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06 Schwerpunkt Führung und Management Systemdesign – die Erfolgsfaktoren zur Ertragssteigerung 16 Baustelle des Monats Baustelle Erweiterung Parkhaus P6 am Flughafen Zürich: Sicherheit wird gross geschrieben 19 Fragen an unseren Baukader des Monats Franz Junker «Am liebsten gehe ich fischen.» Schwerpunkt: Führung und Management
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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
03 Editorial Engagiert euch!
RohRbRuch? WasseRumleitung? DRuckpRüfung? Nie wieder Probleme dank unseren Abwasserstopfen! Unsere Produkte überzeugen seit über 30 Jahre durch Qualität, einfache Handhabung und Langlebigkeit.
Pneumatische Abwasserstopfen bewähren sich seit über 30 Jahren zum Verschliessen von Abwasserleitungen, bei Druckprüfungen, Reparaturen, Entleeren von Abflussrohren und als Teil eines Hochwasserschutz-Konzepts. Es handelt sich dabei um Qualitätsprodukte die ohne grossen Zeitaufwand montiert werden können – einfach in die Abwasserleitung einsetzen und Luft einfüllen! Die pneumatischen Stopfen passen sich – im Gegensatz zur mechanischen Abdichtung – der Rohrform problemlos an. Unsere pneumatischen Stopfen sind aus Naturgummi hergestellt, was höchste Qualität, Sicherheit und lange Lebensdauer garantiert. Lieferbar sind sie in verschiedenen Ausführungen; in Dimensionen ab 20 mm bis zu 1200 mm Durchmesser. Mittels Bypass in der Mitte des Typs MUNI kann problemlos Wasser um- oder abgeleitet werden. Falls nötig, kann mit dem mitgelieferten Drehverschluss die Leitung auch komplett verschlossen werden. Unsere pneumatischen Stopfen können mit herkömmlichen Hand-/Fusspumpen mit Manometer oder mit dem Kompressor aufgepumpt werden. Je nach Ausführung eignen sich bestimmte Stopfen auch für Spezialanwendungen: • Ovale oder elliptische Rohre • Enge Platzverhältnisse (Stopfen mit flexiblem Durchgang, bis zu 90° faltbar)
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Bei einigen Stopfen vom Typ MUNI (mit Durchgang) können Sie auf der Rückseite eine zweite Ringschraube anbringen, um den Stopfen von beiden Seiten im Rohr zu bewegen. Ausserdem haben Sie die Möglichkeit, auf der Rückseite zusätzlich ein Ventil einzusetzen um den Stopfen aufzublasen oder Luft abzulassen.
AIR-LOC-KIt Der AIR-LOC-Kit als nützliches Zubehör wird bei Dichtigkeitsprüfungen / Druckprüfungen oder bei der Suche nach einem Leck benötigt. Er wird direkt in den Bypass (Durchgang) beim Abwasserstopfen Typ MUNI eingesetzt. Durch das eine Schnellkupplungsventil kann Luft eingebracht werden, um den notwendigen Testdruck aufzubauen; über den Anschluss eines Messgerätes am zweiten Ventil kann dann der Druck im Rohr oder ein allfälliger Druckabfall gemessen werden.
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Industriestrasse 25d • CH 9524 Zuzwil / SG Telefon +41(0)71 944 42 42 • Fax +41(0)71 944 42 62 info@m-scherrerag.ch • www.abwasserstopfen.ch
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Editorial
Engagiert euch! Engagiert euch, damit unser über 100jähriger Verband weiterhin mit einer Stimme spricht. Was vor mehr als 100 Jahren initiative Poliere bewegt hat, gilt auch heute: Zusammen sind wir stark. Zusammen lösen wir kleinere Probleme in unserer Welt, aber auch grosse Probleme in der ganzen Welt. Engagiert euch, damit unser Verband weiterhin wachsen kann. Nur mit vielen Stimmen bilden wir ein Ganzes, das gehört und ernst genommen wird. Redet mit euren Kollegen über Baukader Schweiz und die Vorteile dabei zu sein. Engagiert euch, damit wir mit unseren Sozialpartnern weiterhin lösungsorientiert über unsere in der Schweiz einmalige Sozialpartnerschaft verhandeln können: Für eine faire Entlöhnung, für eine spannende, aber auch körperlich und geistig herausfordernde tägliche Arbeit. Und damit die Baukader bei Karriereende in den wohlverdienten und finanziell abgesicherten Ruhestand treten können. Engagiert euch, damit wir Baukader weiterhin die Qualität bieten, die Arbeitgeber, Kunden und Kollegen von uns gewohnt sind. Bildet euch weiter und bleibt beruflich am Ball. Nehmt eure Führungs- und Managementaufgaben wahr und bringt euch bei euren Vorgesetzten ein: Damit die tägliche Arbeit mehr Freude als Ärger bringt. Engagiert euch, damit unser Beruf eine Zukunft hat. Seid Vorbilder für unseren Nachwuchs und zeigt ihm die vielen Vorteile, die unser Beruf hat. Sei es, mit den eigenen Händen etwas zu schaffen, seien es unvergleichliche Karrieremöglichkeiten, oder sei es mit einem attraktiven Lohn für das eigene Wohl zu sorgen: Damit unser Handwerk eine Zukunft hat. Ich habe mich 13 Jahre im Zentralvorstand und davon sieben Jahre als Zentralpräsident für Baukader Schweiz engagiert. Unser Verband steht auf einer gesunden finanziellen Basis und wird bei unseren Partner positiv wahrgenommen. Aus persönlichen Gründen beende ich meine aktive Zeit als Zentralpräsident und Mitglied des Zentralvorstandes per Ende Oktober 2015. Baukader Schweiz und euch, seinen Mitgliedern, bleibe ich verbunden. Ich freue mich auf spannende Gespräche und darauf, weiterhin von euch zu hören. Und, ich kann es nicht oft genug sagen: Engagiert euch – ihr seid Baukader Schweiz! Euer Adrian Hässig, Zentralpräsident
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 08
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Schwerp unk und Man t: Führung agement
BAUSTE DES MONLLE ATS Schwerpunkt 06 Systemdesign – die Erfolgsfaktoren zur Ertragssteigerung 08 Holzbau Plus-Betriebe – systematischer, dynamischer, besser
Events 10 Cadre d'Or – Vorhang auf für die Preisverleihung 2015
Produkte 11 Vom Bau ins Office – Chancen und Herausforderungen des Personalberater-Berufes 12 Führende Innovationskraft für die Rationalisierung der Bauabläufe 13 BRUGG Rohrsystem AG: Rohrmontage über Autobahnbrücke als Basis für regionalen Grosswärmeverbund
Bildung 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz
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e k c e s t h c Re Baustelle des Monats 16 Baustelle Erweiterung Parkhaus P6 am Flughafen Zürich: Sicherheit wird gross geschrieben
Verband 19 Fragen an unseren Baukader des Monats Franz Junker 21 Interview mit Max Forster, Ressortleiter: An Novatrava führt kein Weg vorbei. 23 Infoflash 04/2015: Die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung 25 Sektion Luzern: 4. Bautreff 2015, Besuch des Kraftwerks Ettisbühl, Malters 26 Sektion Luzern: Polierkilbi im Entlebuch vom 18. Juli 2015 27 Die Kaderschmiede feiert ihren 50. Geburtstag 29 Rechtsecke 30 Kalender 35 Rätsel
Jobs 31 Bau-Stellen
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Schwerpunkt
Text und Illustrationen: Peter Notter
Systemdesign – die Erfolgsfaktoren zur Ertragssteigerung Welches sind die wichtigsten Erfolgsfaktoren in der Bauwirtschaft um deutlich erhöhte Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit sowie finanzielle Ertragssteigerung zu generieren? Zu Risiken und Nebenwirkungen von Spannungen, Widerständen und Konflikten lesen sie diesen Bericht. In vielen Berichten wurde schon zum Thema Mediation als Streitbeilegungsverfahren geschrieben. Sowohl in der SIA 1002, Vertrag für Architekturleistungen, wie auch in der Werkvertragsvorlage des Schweizerischen Baumeisterverbandes SBV wird explizit die Mediation erwähnt und ein entsprechender Vorschlag für eine Mediationsklausel mitgeliefert. Ergänzend sei erwähnt, dass die wenigsten Anwender dieser Klauseln um deren Durchsetzbarkeit und Fristensicherheit wissen. Provokativ betrachtet darf jedoch festgestellt werden: «Wenn es eine Mediation braucht, ist es schon (fast) zu spät!» Verschiedene Studien1 in Europa und auch in der Schweiz haben gezeigt, wie hoch die sogenannten dysfunktionalen Konfliktkosten bereits sind, wenn die Mediations-Eskalationsstufe erreicht wird. Die neuesten Auswertungen in der Praxis haben eine mögliche Ertragssteigerung von bis zu 4% des Umsatzes ergeben, wenn Konflikte früher gelöst würden. Man darf sich also fragen, wieso wird solange gewartet?
Umgang mit Konfliktlösung in der Schweiz
Untersuchungen in der Schweiz1 haben dazu ein interessantes Bild abgegeben. Das Wort Konflikt wird erst bei stark fortgeschrittenen Streitpositionen verwendet. In den vorhergehenden Stadien werden die Differenzen nicht erkannt, oftmals nicht bearbeitet oder sogar totgeschwiegen. Des Weiteren werden Konflikte fast nur bei den Themen Personal oder Kunden-Abrechnungen als solche realisiert, obwohl die grösste Konfliktgruppe aus strukturellen Themen, wie z. B. unklare Zuständigkeiten, Über- oder Unterforderung der beteiligten Personen oder Firmenleitbild, das nicht der Firmenkultur entspricht, entsteht. Als letzter Hauptpunkt für die «Nichtumsetzung» von notwendigen Massnahmen folgt die Unkenntnis der ei-
genen Konfliktkosten. Während Kostenträger und Kostenstellen teilweise exzessiv detailliert erfasst werden, gibt es meist lediglich eine einzige Buchungsnummer für Garantiefälle. Dass die Konfliktkosten aber zwecks Sensibilisierung in neun Untergruppen aufgeteilt werden können (oder sollten), wie es schon der KPMG2-Bericht aus dem Jahre 2009 aufzeigte, ist auch heute noch praktisch unbekannt.
nicht nur «Sieger» verbleiben, ist selbsterklärend. In weiteren 30% wurde auf formelle oder informelle Regeln verwiesen nach dem Motto: «Das haben wir immer so gemacht!» Nur gerade jeder fünfte Fall wurde gelöst, in dem die Beteiligten gemeinsam nach ihren Bedürfnissen und Interessen befragt wurden und sodann gemeinsam nachhaltige Lösungen erarbeitet wurden.
Dass die genannten Punkte nicht nur reine Theorie sind, zeigt die nachfolgende Abbildung.
Kritische Erfolgsfaktoren
Abbildung 1: Konflikterledigung und -Lösung
In einer Bau-Unternehmung wurden diverse standardisierte Interviews durchgeführt mit dem Ziel herauszufinden, wie Konflikte gelöst, oder eben auch nicht gelöst werden. Die Auswertung hat die Firmenleitung schockiert, und das ist der Normalfall. Von allen erkannten Konflikten wurden nur gerade 29% der Fälle wirklich erledigt (linke Säule). Über 70% jedoch wurden letztlich nicht bearbeitet. Jene Konfliktfälle, die gar nicht erkannt wurden, sind hier zudem noch nicht mit eingerechnet. Interessant ist jedoch insbesondere die weitere Aufschlüsselung der gelösten Fälle. 50% wurden durch einen (Macht-)Entscheid des verantwortlichen Vorgesetzten abgeschlossen. Dass hier
Wie ist es nun aber möglich, diesem Umstand entgegen zu wirken? Was sind die kritischen Erfolgsfaktoren für die klassischen KMU, aber auch für Grossbetriebe um von den daraus resultierenden Vorteilen zu profitieren? Aus Forschungsergebnissen, sowie aus eigener Erfahrung, können die folgenden Hauptpunkte festgehalten werden: n Konflikt als positive Energie erkennen, die es in die richtigen Bahnen zu lenken gilt n Engagement und Verantwortung der Unternehmensleitung insbesondere auf emotionaler Ebene n Untersuchung und Definition der Firmenkultur n Konsequentes Vorleben top - down n Kenntnis verschiedener Verfahren und deren Standards um dysfunktionale Kosten zu erkennen und zu reduzieren n Die kritischsten Mitarbeiter frühzeitig im Prozess einbinden n Offene und proaktive Informationspolitik n Kenntnis der eigenen Fähigkeiten und Ressourcen n Flexibilität und Gelassenheit in der Umsetzung Entscheidend für jede Unternehmung ist, die für sie typische Aufteilung der drei Lösungsvarianten von Konflikten im Frühstadium zu erkennen. Dies ist die Basis ihrer IST-Konfliktkultur. In einem gemeinsam definierten Prozess wird dann die SOLL-KonBaukader 10 2015
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Events
Für jede Anforderung eine passende Lösung. fliktkultur definiert und aus der Differenz zwischen IST und SOLL Massnahmen abgeleitet. Erfahrungsgemäss ergibt sich dadurch eine Verschiebung der Häufigkeiten in der Art, wie sie in der nachstehenden Abbildung ersichtlich ist.
E = (Macht)Entscheid, R = Regeln, I = Interessen Abbildung 2: Wechsel der Konfliktlösung
Systemdesign nennt sich vereinfacht der Vorgang, wie eine Unternehmung von IST zu SOLL gelangt. Dies muss für jede Firma individuell, üblicherweise in Begleitung eines externen Beraters, jedoch intern mit einer internen Arbeitsgruppe erarbeitet werden. Ergebnis ist nie ein losgelöstes neues System. Vielmehr ist das daraus entstehende Konfliktmanagementsystem KMS eine Verbindung aller bestehenden Systeme wie Qualität, Umwelt, Risk oder dem Internen Kontrollsystem IKS unter Einbezug der bisher meist nicht oder wenig beachteten «weichen» Faktoren. Der Return on Investment ROI ist, falls vorher bereits entsprechende Daten vorhanden waren, finanziell messbar, wie zu Beginn mit der Ertragssteigerung von 4% des Umsatzes erwähnt. Weitere Messgrössen wie Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit werden markant verbessert. Daraus resultieren wiederum tiefere Fluktuationsraten oder Krankenstände und vieles mehr. Korrekt eingeführt ist KMS ein sich selbst regelndes, stetig verbesserndes System, das jede Unternehmung nicht nur in den schwierigen Zeiten stärker macht.
Peter Notter
Peter Notter hat langjährige Erfahrung als Geschäftsführer einer Bauunternehmung. Er ist Mediator SDM, hat ein CAS Friedensrichter und ist Ausbilder mit eidgenössischem Fachausweis. Heute ist er tätig als selbständiger Berater, primär im Bereich Konfliktmanagement. kontakt@peter-notter.ch, www.peter-notter.ch Unter anderen: n Konfliktkostenstudie, Die Kosten von Reibungsverlusten in Industrieunternehmen, Zusammenarbeit von KPMG + Lehrstuhl Controlling Hochschule Regensburg + Kompetenzzentrum Konfliktmanagement Fachhochschule Bern 1 Folgestudie Best Practise Konflikt(kosten)-Management, Der wahre Wert der Mediation, unter anderem wieder durch KPMG n Commercial Dispute Resolution, Konfliktbearbeitungsverfahren im Vergleich, PriceWaterhouseCoopers + Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) 2 Folgestudien n KMU und Konflikte, Blick auf die Wirklichkeit in Schweizer Unternehmen, Kaufmann + Escher + Furrer + Girsberger 2 Die Initialen von KPMG stehen für die Gründer der Treuhand-Gesellschaft (Klynveld, Peat, Marwick, Goerdeler) 1
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Schwerpunkt
Autor: Oliver Strohm, Studienleiter Branchenbefragung Holzbau
Holzbau Plus-Betriebe – systematischer, dynamischer, besser Im Sommer 2014 wurden 518 Unternehmen sowie 2'030 Mitarbeitende der Branche ausführlich zu ihrer Betriebs- und Arbeitssituation befragt. Im Bezug auf das Qualitätslabel, Holzbau Plus, wurden zudem Unterschiede zwischen Holzbau Plus-Betriebe und anderen dem GAV-unterstellten Betrieben ausgewertet. Die Ergebnisse untermauern, dass in den Holzbau Plus Betrieben professionelle Formen der Unternehmenskultur und Personalführung praktiziert werden. Dies geht auch mit einer höheren Zufriedenheit der Unternehmer und der Mitarbeitenden einher. Seit 2009 führt die Schweizerische Paritätische Berufskommission Holzbau (SPBH) im Namen der Sozialpartner Syna, Unia, Baukader Schweiz, Kaufmännischer Verband und Holzbau Schweiz eine wissenschaftlich begleitete Langzeitstudie durch. Für den Vergleich wurden die Daten von 20 Holzbau Plus-Betrieben und deren 153 Mitarbeitenden den Daten der gesamten Stichprobe gegenüber gestellt. Das Bild präsentiert sich wie folgt.
Holzbau Plus-Betriebe sind systematischer… Beim Vergleich der Organisationsgestaltung und Personalführung zeigt sich, dass Holzbau Plus-Betriebe gegenüber Betrieben einer ähnlichen Grössenkategorie eine höhere Systematik verfolgen. Dies gilt u.a. für die folgenden Bereiche: n Formale Grundlagen (Unternehmensleitbild, Führungs- und Qualitätsrichtlinien) n Strukturiertheit (u.a. Organigramm, Auftragskalkulation) n Personalförderung (u.a. Mitarbeitergespräche) n Personalhonorierung (u.a. Lohnsystem)
Zudem zeigt sich, dass Holzbau Plus-Betriebe häufig über den GAV-Anforderungen entlöhnen und teilweise auch Erfolgsbeteiligungen ausschütten.
Holzbau Plus-Betriebe sind dynamischer…
Im Rahmen der Befragung wurde den betrieblichen Entwicklungsperspektiven nachgegangen. Dabei zeigte sich, dass ausgewählte strategische, prozess- und personalbezogene Handlungsfelder sehr unterschiedlich bzgl. ihrer zukünftigen
Höhere Zufriedenheit der Mitarbeitenden dank professioneller Unternehmenskultur und Personalführung.
Relevanz eingestuft werden. Bei Holzbau Plus-Betrieben zeigte sich insbesondere eine sehr hohe Dynamik in den Entwicklungsperspektiven. Im Hinblick auf die insgesamt am wichtigsten eingestuften Handlungsfelder ergab sich im Vergleich zu den anderen Betrieben, dass Holzbau Plus-Betriebe u.a. folgende Themen als erheblich relevanter beurteilen: n Optimierung von Prozessen und Abläufen n Personalentwicklung und Weiterbildung n Optimierung von Führungsprozessen und -instrumenten n Weiterführende Strategieklärung und -entwicklung Mindestens ¾ der Holzbau Plus-Betriebe stufen diese Erfolgsfaktoren mit einer ho-
hen bis sehr hohen Relevanz für die zukünftige betriebliche Weiterentwicklung ein. In diesem Zusammenhang bleibt zu erwähnen, dass Holzbau Plus-Betriebe konkrete Hinweise für die Weiterentwicklung ihrer Betriebe erhalten.
Unternehmer und Mitarbeitende von Holzbau Plus-Betrieben sind zufriedener…
Unternehmer von Holzbau Plus-Betrieben stufen die Umsetzung verschiedener Erfolgsfaktoren besser ein als die anderen Betriebe. Dies gilt u.a. für Produkt- und Dienstleistungsqualität, Termintreue, Reaktionszeiten für die Kunden sowie Produktund Prozessinnovationen. Weiter beurteilen die ausgezeichneten Betriebe die Entwicklung der letzten Jahre wie auch die weiteren Aussichten des Betriebes positiver. Baukader 10 2015
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Schwerpunkt
Beim Vergleich von betriebswirtschaftlichen Kennzahlen (u.a. Gewinn, Umsatzrendite) zwischen Holzbau Plus-Betrieben und grössenbezogen vergleichbaren Betrieben ergeben sich keine relevanten Unterschiede. In der Tendenz zeigt sich jedoch, dass die Trefferrate von Aufträgen zu Offerten in Holzbau Plus-Betrieben mit durchschnittlich 50% höher ist als im Branchendurchschnitt (42%). Die Holzbau Plus-Mitarbeitenden sind mit verschiedenen Aspekten der Arbeitssituation teilweise erheblich zufriedener als die Mitarbeitenden in den anderen Betrieben. Dies zeigt sich u.a. für die Qualität der Teamarbeit, die Qualität der Führung, die Aus- und Weiterbildung im Betrieb sowie für das‚Image des Arbeitgebers. So zeigt sich, dass Mitarbeitende in Holzbau Plus-Betrieben insgesamt mit der betrieblichen Situation zufriedener sind und eine geringe Tendenz zeigen, den Betrieb oder die Branche zu verlassen.
Fazit
Die dargestellten Ergebnisse aus der Branchenbefragung untermauern, dass in den mit Holzbau Plus ausgezeichneten Betrieben professionelle Formen der Unternehmenskultur und Personalführung praktiziert werden und dies auch mit einer höheren Zufriedenheit der Unternehmer
und der Mitarbeitenden einhergeht. Die Ergebnisse der Befragung zeigen jedoch auch, dass erheblich mehr Betriebe der Branche die Voraussetzungen für das Label grundsätzlich erfüllen. Insofern sollten die Ergebnisse auch dazu beitragen, dass sich weitere Betriebe zum Qualitätslabel bekennen und die damit verbundenen Vorteile für den eigenen Betrieb und die Mitarbeitenden nutzen. Relevante Informationen zu Holzbau Plus finden sich unter www.holzbau-plus.ch. Die Ergebnisse der Branchenumfrage finden sie unter www.gav-holzbau.ch
Das Label Holzbau-Plus
Das Label wurde 2011 von den Sozialpartnern ins Leben gerufen. Baukader Schweiz ist darin vertreten. Die Geschäftsführerin leitet das Fachgremium. Das Label setzt die Einhaltung der materiellen Bestimmungen im GAV Holzbau sowie eine glaubwürdige Umsetzung der immateriellen Anforderungen voraus. Zunächst erfolgt eine Prüfung durch die Schweizerische Paritätische Kommission Holzbau (SPBH), danach erfolgt ein ½-tägiger Audit durch das Institut für Arbeitsforschung und Organisationsberatung. Zwischenzeitlich haben 31 Betriebe das Verfahren erfolgreich durchlaufen und sind mit Holzbau Plus ausgezeichnet.
Kein Grund, die Branche zu wechseln: hohe Qualität in der Teamarbeit, Führung und Weiterbildung.
Holz 10 2015 Baukader
heute und morgen Dahinden Sägewerk AG Sägewerk – Holzhandlung – Holzleimbau CH-6016 Hellbühl Tel. +41 (0)41 469 70 80 www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch 100% Schweizer Holz
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Events
Fotos: Claudia Lässer (©Christian Dietrich), Lara Stoll (©Gaby Spirig), Frölein Da Capo (zvg)
Cadre d'Or – Vorhang auf für die Preisverleihung 2015 Nun schon zum dritten Mal findet am Donnerstag, 22. Oktober 2015 im Campus Sursee die Preisverleihung des Cadre d’Or statt. Mit dem Cadre d’Or werden in festlichem Rahmen herausragende Leistungen in der Baubranche gewürdigt. Durch das Programm führt Claudia Lässer, bekannt aus dem Fernsehen. Im Zentrum stehen an diesem Abend die Nominierten und die Gewinner des Cadre d’Or 2015, die in den Kategorien BAUChampion (Bester Arbeitgeber), HolzBAU, BAUAusbildner und BAULebenswerk ausgezeichnet werden. Ihnen gehört die Bühne!
Durch das Programm führt auch dieses Mal Claudia Lässer. Lara Stoll und Frölein Da Capo tragen zur Unterhaltung bei und auch das Networking kommt garantiert nicht zu kurz.
Weitere Informationen finden Sie unter www.cadredor.ch
ANTWORTTALON Ja, ich bin gerne dabei.
Claudia Lässer
Mitglied Nichtmitglied (60.–)
Name
Lara Stoll
Frölein Da Capo
EINLADUNG PREISVERLEIHUNG 22. OKTOBER 2015 CAMPUS SURSEE
Vorname
Meine Begleitung
Organisation
Strasse
PLZ/Ort
E-Mail oder Telefon
Bitte bis 16. Oktober 2015 einsenden an:
Programm n 18.00 – 18.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer
im Campus Sursee
n 18.30 – 20.30 Uhr Preisverleihung Cadre d’Or. Durch
das Programm führt Claudia Lässer, Lara Stoll und Frölein Da Capo tragen zur Unterhaltung bei.
n 20.30 – 22.00 Uhr Apéro und Feier der Gewinner im
Campus Sursee
Hauptsponsor
Sponspren
Baukader Schweiz, Rötzmattweg 87, 4600 Olten, Fax 062 205 55 01 E-Mail: annabritt.luescher@baukader.ch
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Produkte
BAUKADER
CLUB 100
Fragen: Désirée Hagmann Interview mit Marc Morillas, das team ag
Vom Bau ins Office – Chancen und Herausforderungen des Personalberater-Berufes
Marc Morillas, 31, Personalberater im Bauhauptgewerbe, personalberatung das team ag, Bern.
Wie kamst du darauf, dich als Personalberater zu bewerben?
Nach meiner Lehre zum Maurer Hochbau arbeitete ich kurze Zeit in Spanien. Nach meiner Rückkehr war ich selber ein paar Monate temporär angestellt. Ich kenne das Ganze also auch aus einer anderen Perspektive. Durch den Wunsch, mich weiter zu entwickeln, bildete ich mich zum Vorarbeiter Tiefbau weiter und absolvierte berufsbegleitend die Handelsschule. Der Einstieg in die Personalvermittlung ermöglichte mir einen kaufmännischen Job, bei dem ich meine technischen Kenntnisse weiter nutzen kann. Aus diesem Grund bewarb ich mich 2008 als Personalberater in Bern.
Was für Entwicklungsmöglichkeiten siehst du in diesem Beruf?
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Es gibt die verschiedensten Weiterbildungsmöglichkeiten z. B. im Personalwesen, Verkauf, Marketing, Sozialver-
sicherungen oder als Leiter-Profitcenter. Ich habe mich während meiner Tätigkeit als Personalberater berufsbegleitend zum Personalassistenten weitergebildet. Der HR-Fachmann wäre daher eine weitere Möglichkeit.
Was macht deinen Job spannend?
Als Personalberater hast du viel Abwechslung. Mal bist du im Büro, mal unterwegs auf Baustellen oder mit Kunden an einem Anlass. Man lernt ständig Neues dazu, sei dies im fachlichen oder zwischenmenschlichen Bereich. Ich finde es z. B. sehr spannend, dass ich meine Mitarbeiter bei ihrer beruflichen Entwicklung begleiten kann. Mit temptraining, dem Weiterbildungsfonds für Temporär-Arbeitende, steht mir dabei ein gutes Mittel zur Verfügung. Durch meine Arbeit lerne ich die unterschiedlichsten Menschen kennen und bin immer in Bewegung. Es wird mir nie langweilig.
Wo liegen die besonderen Herausforderungen und welche negativen Erfahrungen hast du bisher gemacht?
Als Personalberater hat man mit vielen Vorurteilen zu kämpfen. Es braucht eine dicke Haut und viel Menschenkenntnis. Durch den übersättigten Markt kämpft man täglich darum, sich von anderen abzuheben.
In wie fern profitierst du in deinem aktuellen Job von deiner Grundausbildung und Erfahrung auf dem Bau?
Ich kann die Anforderungen der Bauunternehmen besser verstehen, da ich weiss, worauf es ankommt. Dadurch kann ich dem Mitarbeiter genauer erklären, was ihn an seinem ersten Arbeitstag erwartet. Im persönlichen Gespräch mit Mitarbeitern kann ich detaillierter Fragen stellen und weiss dadurch, wo sie ihre Stärken haben. Man spricht die gleiche Sprache!
Welche Eigenschaften sollte man in diesem Beruf mitbringen?
Da man viel mit Menschen zu tun hat, sollte man ein offener Typ sein und Freude am Umgang mit den unterschiedlichsten Personen haben. Dazu braucht es ein gesundes Mass an Ehrgeiz, Leistungsbereitschaft sowie eine hohe Eigenmotivation. Ehrlichkeit und Geduld finde ich ebenfalls sehr wichtige Eigenschaften, um in diesem Job längerfristig zu bestehen.
Welchen Rat würdest du einem Neueinsteiger für diesen Beruf auf den Weg geben?
«Bauen auf Vertrauen» – das war der Slogan meines Lehrbetriebes. Meine heute besten Kunden- und Mitarbeiterbeziehungen haben alle dasselbe Fundament, Vertrauen.
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Produkte
BAUKADER
CLUB 100 ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG, WINTERTHUR
Führende Innovationskraft für die Rationalisierung der Bauabläufe Seit über 38 Jahren steht der Name ALBANESE® Baumaterialien für Einsparung von Zeit und Kosten sowie Steigerung der Effizienz von Baustellenabläufen. Gleichzeitig ist das Winterthurer Familienunternehmen der Garant für höchste Qualität und Sicherheit auf den Baustellen. 1977 positionierte Firmengründer Giulio Albanese das Unternehmen mit dem weltweit ersten Deckenrand-Abschalungssystem. Mit diesem ersten Patent setzte er eine Erfolgsgeschichte in Gang. Heute besitzt ALBANESE® über 230 Patente, die den Baustellenalltag erleichtern. Das Unternehmen beschäftigt schweizweit über 160 Mitarbeiter und die zweite Generation Pino, Franco und Roland sichern die Zukunft. Die Produktpalette umfasst, unter dem Aspekt des rationellen Arbeitens, das heisst Einsparung von Zeit und Vermeidung von Fehlern auf der Baustelle die Bereiche Abschalungstechnik und Schutzgeländer, Verankerungstechnik, Mauerverankerungen, Schalungszubehör, Werkzeuge und Sicherheitsbekleidung. Aus der Vielfalt der Produkte aus Winterthur seien die Anschlaghalterungen besonders erwähnt.
Mit dem RISA 2000 ist die
Zeiteinsparung im Vergleich zu sämtlichen auf dem Markt bekannten Anschlaghalter am grössten. Gleich nach dem Betonieren werden die RISA 2000 in den frischen Beton gesteckt – fertig. Nach dem einzeichnen der Position der Schalung, wird er mit blosser Hand und ohne Werkzeuge ausgerichtet und fixiert.
Auch der RISA Punto
wird nach dem Betoniervorgang in den frischen Beton
gesteckt. Die Fixierung des Distanzhalters geschieht mittels Hammerschlag auf den am Fuss festsitzenden Keil. Dank dieser Konstruktion bleibt der Abstandhalter stets frei verschiebbar und kann ohne vorgängig den Keil anheben zu müssen einhändig ausgerichtet werden. Bei Fugenbändern kommt idealerweise der RISA Punto MONO zum Einsatz. Bei RISA Punto MONO wird nach dem Betonieren lediglich der Fuss eingesetzt. Später kann mit dem Einseitigen Anschlaghalter die genaue Position für die Schalung festgesetzt werden.
Der RISA Excenter ist der
preisgünstigste Anschlaghalter auf dem Markt und ist ideal bei Sichtbetonwänden und Fugenbändern anwendbar. Durch seine ausgeklügelte Form verschwindet er während des Betoniervorgangs in der Betonwand. Der RISA Excenter gibt es nur in einer Grösse und wird nachträglich mit dem mitgelieferten Expressnagel auf dem Betonboden befestigt. Der RISA Excenter eignet sich besonders bei Stützenschalungen, da er dort als zweiseitiger Anschlaghalter dient.
Der RISA No Limit ist dank
seiner Form ebenfalls bei Sichtbeton mit höchsten An-
forderungen einsetzbar. Ebenso ist er bei Fugenbändern ein idealer Anschlaghalter, da er nur einseitig eingesetzt wird. Der RISA No Limit wird durch eine Drehbewegung am Anschlusseisen ausgerichtet und mit einem Hammerschlag fixiert.
Der patentierte RISA Topo ist ein
Anschlaghalter der nachträglich an Anschlussseisen von 5mm bis 16mm Durchmesser befestigt werden kann. Der Vorteil für den Bauarbeiter liegt darin, dass er nur noch zwei, gut zu handhabende Teile verbauen muss. Er braucht also nicht mehr mehrere Kleinteile zusammen zu bauen, wovon oft Einzelteile verloren gehen und somit die restlichen Teile entsorgt werden müssen. Das Justieren und Fixieren ist mit dem RISA Topo doppelt so schnell als bisher erledigt. Ein enormer Zeitgewinn und keine Verschwendung übrig bleibender Teile tragen massgeblich zur Kostenreduktion bei.
Weitere Informationen:
Albanese Baumaterialien AG Maienriedweg 1a 8408 Winterthur Tel. 052 213 86 41 Fax 052 213 73 59 www.albanese.ch info@albanese.ch Baukader 10 2015
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Produkte
BAUKADER
CLUB 100 Text und Fotos: Brugg Rohrsysteme AG, Kleindöttingen
BRUGG Rohrsystem AG: Rohrmontage über Autobahnbrücke als Basis für regionalen Grosswärmeverbund Um den regionalen Wärmeverbund der EBL (Genossenschaft Elektra Baselland) künftig mit CO2-neutraler Energie zu versorgen, wurden Ende August die energieeffizienten PREMANT-Rohrelemente der international tätigen BRUGG Rohrsystem AG auf der Autobahnbrücke bei Pratteln montiert. Die Verlegung der 25 t schweren Rohrbrücke erfolgte innert weniger Minuten. Wer zwischen dem 25. und 26. August nach Mitternacht auf der Autobahn zwischen Basel und Liestal unterwegs war, wurde möglicherweise Zeuge einer spektakulären Montageaktion: Auf der Autobahnbrücke, welche kurz vor der Raststätte Pratteln liegt, brachten zwei Kräne eine 50 Meter lange und 25 Tonnen schwere Stahlkonstruktion am Nordrand der Autobahnbrücke in ihre definitive Position.
Rohrverlegung: Höchste Präzision bei Nachtaktion
Zum Einheben der Stahlkonstruktion auf der Autobahnbrücke wurden zwei hydraulische Pneukranen benötigt. Diese wurden bereits am Dienstagnachmittag vor Ort platziert. Um 15 Uhr wurde die Stahlkonstruktion zwecks Ausbalancierung kurz probeweise angehoben und wieder abgesetzt. Um 00:45 Uhr war es dann soweit: Im Zeitraum von nur einer 1/4 h wurde die Stahlkonstruktion angehoben und in die definitive Position seitlich der Autobahnbrücke gesetzt.
Hervorragende Wärmedämmung und Sicherheit auf lange Sicht
Die verlegte PREMANT-Fernwärmeleitung ist für den Transport von Heizungswasser, Brauchwarmwasser, Kondensat und weiteren Fluiden besonders geeignet. Die Wärmedämmung der PREMANT-Fernwärmeleitung übernimmt ein Polyurethan-Hartschaum, der bis 144 °C belastbar ist. Für den äusseren Schutz der Rohrelemente sorgt ein Mantelrohr aus PE-HD. Die einzelnen Elemente wurden vor Ort mittels eines kontaktlosen Schweissverfahrens homogen und sicher verschweisst. 10 2015 Baukader
Um höchste Sicherheit zu gewährleisten, wurden die Nahtstellen der Mediumrohre aus Stahl zusätzlich geröngt.
Alternative Energie für Wärmeverbund Pratteln
(Genossenschaft Elektra Baselland) damit begonnen, Wärmeverbünde in der Region zu realisieren. Anfänglich produzierten lokale Gas-Bockheizkraftwerke Wärme und Strom für die Nutzer. Doch im Lauf der Zeit wuchs der Bedarf nach erneuerbaren Energien, und parallel dazu ist man bei der EBL bei der Produktion an Grenzen gestossen. Deshalb entschied sich die Genossenschaft im Jahr 2009 für den Bau des neuen Heizkraftwerks. Ab Oktober 2015 wird nun der Grosswärmeverbund Pratteln (GWPr) mit alternativer Energie von hier versorgt. Markus Vögele ist stolz, dass auch dank der guten Zusammenarbeit mit BRUGG eine neue
Ära für die EBL beginnt – auch bei künftigen Projekten wird sich die EBL gerne auf die Qualitätsprodukte der BRUGG Rohrsystem AG verlassen.
Genossenschaft Elektra Baselland (EBL)
Seit Jahrzehnten fördert die EBL gezielt die Energiegewinnung durch neue erneuerbare Energie und setzt sich aktiv für einen sparsameren Umgang mit der stets kostbarer werdenden Energie ein. Auf wachsende Ansprüche seiner Kunden antwortet das Unternehmen mit neuen Lösungen. www.ebl.ch
Weitere Informationen: Brugg Rohrsystem AG Industriestrasse 39 CH-5314 Kleindöttingen www.pipesystems.com
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Attraktive Kurse von Baukader Schweiz Detailinformation unter www.baukader.ch n
Korrekte Signalisation von Baustellen
27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 23.11.2015 Tolochenaz (F) 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 20.01.2016 Effretikon 02.02.2016 Lyss 24.02.2016 Genève (F) 02.03.2016 Maienfeld 09.03.2016 Saillon (F) 10.03.2015 Olten 21.03.2016 Courtepin (F) 22.03.2016 Courtepin (F) 23.03.2016 Courtepin 1 Kurstag Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele
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Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
20.10.2015 Burgdorf ausgebucht 27.10.2015 Burgdorf 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 25.01.2016 Effretikon 18.02.2016 Tolochenaz (F) 24.02.2016 Olten 17.03.2016 Maienfeld 17.03.2016 Yverdon (F) 1 Kurstag Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung
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Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht
24.11.2015 Olten 1 Kurstag Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Kennen der Deckung der baurelevanten Versicherungen, Vermeiden von mangelhaften Verträgen
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Fit für die Strasse
19.10.2015 Sennwald 20.10.2015 Safenwil 30.10.2015 Safenwil 09.11.2015 Safenwil 17.11.2015 Sennwald 02.12.2015 Safenwil 1 Kurstag Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung
Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen. n
Korrekte Signalisation von Baustellen
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Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht
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Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
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Fit für die Strasse Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage
Powerkurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»
06.11.2015 Olten 30.11.2015 Effretikon Halbtageskurs (16.00-19.00 Uhr) Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele
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Firmenkurse:
Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage
Gemeinsame Kurse mit unseren Partnern: n
4560 16 Vorbereitungskurs Bauleiter HFPO 06.01.2016 – 30.06.2017 CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
Kurse unserer Partner n
4723 Grundlagen der Baustatik
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4435 Baufachmann Minergie
06.10. – 19.10.2015 CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
25.11. – 26.11.2015 CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
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4445 Lückenlose Rapportierung
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4448 Leistungssteigerung durch Motivation
06.11. – 07.11.2015 CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
19.11. – 20.11.2015 CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
10 2015 Baukader
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Kundenmaurer Kurs 1
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Kundenmaurer Kurs 2
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04.01. – 22.01.2016 oder 15.02. – 04.03.2016 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
25.01 – 12.02.2016 oder 07.03. – 24.03.2016 3 Wochen Maurerlehrhallen Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
Creabeton-Anwenderkurs
18.01. – 22.01.2016 oder 25.01. – 29.01.2016 1 Woche Maurerlehrhallen Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
Anmeldung und Auskünfte:
Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch
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Baustelle des Monats
Text und Fotos: Flurina Schenk und SUVA
ELLE T S U A B ATS N O M S DE
Baustelle Erweiterung Parkhaus P6 am Flughafen Zürich: Sicherheit wird gross geschrieben
Eine spannende Baustelle führt uns diesen Monat an den Flughafen Zürich. Und zwar zum Projekt Sanierung und Erweiterung des Parkhauses P6. Im Jahr 1973 erbaut, bietet es seit rund 40 Jahren Platz für 2‘700 Fahrzeuge. Im Jahr 2013 wurde die erste Erweiterung des P6 in Südrichtung abgeschlossen. Durch diese verfügt die Baute momentan über ca. 4‘300 PP. Ab November 2016 kommen ca. 2‘500 Parkplätze dazu, so dass das P6 schweizweit das grösste Parkhaus sein wird. So soll der erwartete Passagieranstieg nicht nur in der Luft, sondern auch auf festem Boden zeitgemäss abgewickelt werden können. Auch für die SUVA ist die Baustelle interessant, gilt sie doch als Vorzeigeprojekt was die Sicherheit angeht. Das Thema Sicherheit ist anlässlich der Medienkonferenz der SUVA und der dazugehörenden Kampagne «Vision 250 Leben» Hauptthema. Für die Kader auf der Baustelle ist dabei der Flyer «Acht lebenswichtige Regeln für den Hochbau» ein wichtiges Hilfsmittel. Hauptbotschaft der Kampagne ist, dass ab sofort 60 % der tödlichen Unfälle pro Jahr vermieden werden sollen. Ein prägendes Element ist das Motto «Stopp bei Gefahr». Dass die STOPP-Botschaft in der Praxis funktioniert, erläutert Sara Juraschka, Head of Occupational Safety, Health & Environment bei SR Technics, im Rahmen der Medienkonferenz der Suva vom 18. August 2015. «Mit der firmenweiten Verankerung der STOPP-Botschaft im Jahr 2011 konnten wir die Anzahl aller Unfälle weltweit um 14 Prozent reduzieren. Dieser Erfolg war
nur möglich, weil die gesamte Geschäftsleitung sowie sämtliche Führungspersonen hinter dem Grundsatz stehen, bei Gefahr STOPP zu sagen und erst weiterzuarbeiten, wenn die Gefahr behoben ist», sagt Sara Juraschka.
Treppe in die Höhe ist mit Rückenschutz und Zwischenpodesten gesichert. Vorbildlich sei hier auch die Trennung zwischen den einzelnen Bereichen auf der Baustelle. «So können die Bauarbeiter in jedem Bereich sicher arbeiten.», sagt Basile.
Die anwesenden Journalisten freuen sich besonders auf die Begehung vor Ort. Für einmal Gummistiefel und Helm anziehen fasziniert, und auf der Baustelle wird geklettert und gestaunt. Der zuständige Sicherheitsbeauftragte Marino Basile erklärt denn auch ausführlich und geduldig, wie so der untere Teil des Krans mit einem Netz gesichert ist. «Nein, nicht damit Kranführer, der ins Führerkabine klettert nicht herausfällt, sondern damit kein Bauarbeiter von der zum Betonieren vorbereiteten Deckenplatte hineinfällt.» Die
Aber auch das ganze Bauwerk ist eindrücklich. Das Parkhaus P6 bietet heute ca. 4‘300 Parkplätze und wurde von 2011 bis im Februar 2015 gesamtsaniert. Die durch den Chlorideintrag im Winter korrodierte Bewehrung in den Betonflächen sowie der Korrosionsschutz der Stahlstützen musste erneuert werden. Weiterhin war die Erdbebensicherheit nicht mehr gegeben, so dass diese durch geeignete Verstärkungsmassnehmen wieder hergestellt werden musste. Zu sanierende Gesamtfläche: 50‘000 m2. «Die grosse Herausforderung dabei war, dass wir die bestehende Baute umfänglich sanieren mussten und gleichzeitig unmittelbar nebendran den Neubau der Erweiterung Süd realisiert haben. Hinzu kam, dass wir vorgängig zwei Nottreppenhäuser aus dem Bauperimeter der Erweiterung Süd in den Bestand verlegen mussten und all diese Massnahmen unter Betrieb des Parkhauses ausgeführt werden mussten.», sagt Alexander Mierzwa, zuständiger Projektleiter des Ingenieurbüros Dr. Deuringer + Oehinger AG aus Winterthur.
Sicherheitsabschrankung im Vordergrund, alter und neuer Teil Parkhaus P6 im Hintergrund.
Mit der Erweiterung Süd bekam das Parkhaus eine weitere neue Dimension. Ein Anbau mit den Massen 100 m x 35 m, einer Geschossfläche von 3600 m2 und mit Baukader 10 2015
Baustelle des Monats
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Die Originale von PCI
PCI Repafast® – HighspeedReparatur für befahrene Flächen! Marino Basile, Teamleiter Bereich Bau bei der Suva.
12 Geschossen eine Höhe von 34 Meter über Terrain. «Im Vergleich zum flach fundierten Bestand, haben wir für die Neubauten eine Pfahlfundation gewählt. Dies, um so wenig wie möglich Setzungen zu erhalten. Differentielle Setzungen zwischen zwei Gebäudeteilen, die über Überfahrten erschlossen werden, versucht man entsprechend so gering wie möglich ausfallen zu lassen.», sagt Alexander Mierzwa. Die gewählte Stahlverbundbauweise bieten in einigen Bereichen Vorteile. Das Tragwerk ist durch den Verbund der Betondecken mit dem Stahlbau sehr steif. In Verbindung mit der flächigen Abdichtung durch ein Oberflächenschutzsystem werden der Baute lange Lebensdauern ermöglicht.
Mit der PCI Repafast®-Familie bieten wir die passenden Produkte für eine schnelle und sichere Instandsetzung befahrener Flächen oder zum Setzen von Schächten – auch bei tiefen Temperaturen und extremen Bedingungen. Das Ergebnis: kurze Instandsetzungszeiten, hohe Planungssicherheit und ein größeres saisonales Zeitfenster.
Die Stahlverbundbauweise der Erweiterungen ermöglicht durch den Einsatz von sogenannter Rollbewehrung und den sehr schlanken Decken eine schnelle, aber nicht qualitätsmindernde Bauweise. Die Erweiterung Ost ergänzt das Parkhaus noch einmal mit 7‘500 m2. Die Abmessungen sind 100 m x 75 m mit 12 Geschossen (inkl. Dachparking) und 34 m über Terrain.
Die Baustelle Sanierung und Erweiterung Parkahaus P6 Flughafen Zürich in Zahlen Sanierung Bestand 23 Mio. CHF Erweiterung Süd
Gesamte Stahltonnage Stützen Hauptträger Gesamtbetonvolumen Davon Verbunddecke und Bodenplatte Bewehrung
Erweiterung Ost Stahlbau Erweiterung Ost
Stützen Hauptträger Sekundärträger Verbänd Beton Bodenplatte Beton Verbunddecken Beton Treppenhäuser, Liftbatterie Rest Gesamtvolumen
Bewehrung Erweiterung Ost
Gesamt Bewehrung Verbunddecken Bewehrung
47 Mio. CHF 2‘500 t 400 t 1‘100 t 8‘500 m3 7‘200 m3 1‘200‘000 kg 85 Mio. CHF 650 t 1‘600 t 2‘100 t 110 t 3‘300 m³ 12‘200 m³ 7‘100 m³ 22‘600 m³
PCI Bauprodukte AG · Im Tiergarten 7 · 8055 Zürich Tel. 058 958 21 21 · Fax 058 958 31 22 · pci-ch-info@basf.com
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10 2015 Baukader
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Baukader 10 2015
Die Betonierbühne von Vögtli ist die einzige patentierte Kombi-Plattform mit integriertem, zusammenklappbarem Geländer. Keine Montage von Kleinteilen, kein Anschrauben von Pfosten oder Geländer. Einfach aufklappen, mit dem Kran an der Wandschalung montieren, fertig. So arbeiten die Profis!
Verband Baustelle des Monats
DER A K U A B NATS O M S E D
Fragen: Flurina Schenk
Fragen an unseren Baukader des Monats Franz Junker
«Am liebsten gehe ich fischen.» An einem kalten Wintermorgen im Januar 1962 erblickte Franz Junker das Licht dieser Erde. 1981 hat er seinen Lehrabschluss als Maurer gemacht. Er hat 1992 den eidg. dipl. Hochbaupolier und 1994 die Bauführerschule abgeschlossen. Anschliessend hat er verschiedene Weiterbildungen besucht: unter anderen Sorba EDV, Verstärken und Instandsetzen mit Spritzbeton, Schützen und Instandstellen von Betonbauten, Verhandlungstechniken anstelle von Rabatten. 2002 machte er das Diplom Sicherheitsbeauftragter und Kontaktperson Arbeitssicherheit im Bauunternehmen. 2004 – 2008 führte er die Filiale Betoncoupe AG Solothurn-Biel in Grenchen. Anschliessend leitet er in einem kleinen Baugeschäft den Kundendienst. Seit 2012 ist er bei der Firma Marti AG Bern als Kalkulator/Bauführer im Kundendienst tätig. Franz ist seit 2005 Mitglied von Baukader Schweiz. In der Sektion Solothurn wurde er 2006 zum Beisitzer und ist seit 2010 deren Präsident. Seine Hobbys sind Fischen und Kleinklaliber-Schiessen.
Wann läutet bei dir der Wecker?
Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?
Ich bin Frühaufsteher und brauche keinen Wecker. Meine innere Uhr weckt mich um 05.45 Uhr.
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?
Ja, im Bereich Arbeitssicherheit gibt es noch viele Themen, die mich interessieren würden.
An was denkst du beim Wort «Führung und Management», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?
Da ich fast nur noch kalkuliere bin ich meistens im Büro, in der Regel 10 – 12 Stunden.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
In der heutigen Zeit wird alles nur noch «schnell, schnell» und am liebsten via Computer erledigt. Der direkte, persönliche Kontakt sollte meiner Meinung nach mehr gepflegt werden.
Im Kundendienst habe ich regelmässig Kontakt zu der Bauherrschaft, da ich sehr viele Eigendevis erstelle und das Bauvorhaben besichtigen gehen muss.
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?
Die Tower Bridge und das Wembley Stadion, beide in London.
Auf den Umbau des Hotel Schweizerhof in Bern.
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig? …mit meiner Liebsten ein Glas Wein zu trinken.
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10 2015 Baukader
e g i t h c i s Berück e Sie bitt
unsere ! n e t n e Inser
Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr? Beim Wandern im Südtirol.
Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?
Fischrute, Burgdorfer Bier, Rotwein, das reicht!
Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Gianna Nannini.
Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?
Kontakt zu verschiedenen Baukameraden.
Hast du einen Wunsch an Baukader?
Ja, dass Baukader-Geschäftsstelle-Mitarbeiter an den Veranstaltungen der Region teilnehmen würden.
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Baukader 10 2015
Verband
Fragen: Flurina Schenk
Interview mit Max Forster, Ressortleiter
«Ich spüre, dass Novatrava bei den Mitgliedern von Baukader Schweiz erwünscht ist.» Seit rund neun Monaten ist Max Forster als Ressortleiter von Novatrava auf Achse. Novatrava bildet eine Alternative zu den bestehenden Gewerkschaften und möchte im Dialog mit den Arbeitgebern über Lösungen für einen GAV für die Arbeitnehmer verhandeln. Heute zieht er ein erstes Mal Bilanz. der Wüste vor. Nicht überall ist es gelungen, Mitglieder von Baukader Schweiz zu finden, die unsere Anliegen unterstützen.
Wie erklärst du dir diese Zurückhaltung?
Ich erkläre immer wieder, dass die Mitglieder von Baukader Schweiz weiterhin die «Elitetruppe» bilden. Novatrava wird je grösser, je unabhängiger von Baukader Schweiz. Aber wir sind gegenseitig aufeinander angewiesen. Es braucht einen zusätzlichen Partner für eine lösungsorientierte Sozialpartnerschaft. Davon werden wir alle profitieren.
Max Forster zieht Bilanz.
Max, du bist nun seit neun Monaten als Ressortleiter für Novatrava im Einsatz, wie geht es dir?
Mir geht es gut, und ich mache meine Arbeit gern. Grundsätzlich habe ich in den letzten Monaten nur positive Erfahrungen gemacht, sei es bei den Unternehmen oder auf den Baustellen, die ich besucht habe. Im Gespräch mit den Mitgliedern von Baukader Schweiz habe ich gespürt, dass Novatrava erwünscht ist.
Hast du die Ziele, die du dir bei Stellenantritt gesteckt hast, erreicht?
Noch nicht ganz, aber Novatrava ist bekannt und wächst. Und: Die Mitgliederzahlen der seit längerem bestehenden Gewerkschaften sind bekanntlich rückläufig.
Woran liegt es, dass Novatrava nicht so schnell wächst, wie du es dir vorgestellt hast? Ich komme mir bisweilen wie ein Rufer in 10 2015 Baukader
Und wie können wir Novatrava in unseren eigenen Reihen unterstützen?
Mitglieder von Baukader Schweiz können ihre Arbeitskollegen und die Geschäftsleitungsmitglieder ihrer Firma auf Novatrava ansprechen. Ich bin fast allzeit bereit, Baustellen oder Informationsanlässe persönlich zu besuchen, um Novatrava vorzustellen. Zudem möchte ich ein Netzwerk für die Mitgliederbetreuung aufbauen. Das ist das A und O, und auch hier freue ich mich über Idee von Baukader-Mitgliedern. Seien es Hinweise auf geeignete Räumlichkeiten, Personen die über Kontakte zu portugiesischen oder spanischen Vereinen verfügen oder gegen Entschädigung gerne Steuererklärungen ausfüllen.
Die Unia bereitet Kampfaktionen bis hin zu Streik vor. Wie beurteilst du dieses Vorgehen?
Die Unia ist ein Weltmeister darin Leute zu mobilisieren. Für mich ist das ganz klar nicht der richtige Weg. Solche Probleme müssen wir im Dialog lösen. Streikaktionen unterstützen wir von Novatrava nicht.
Und was bedeutet dies für Novatrava?
Diese Massnahmen sind ganz klar eine Chance für uns. Bei Kampfmassnahmen ist letzten Endes immer der Arbeitnehmer der Verlierer, vor allem dann, wenn es Alternativen zu solchen Aktionen gibt.
Sag unseren Mitgliedern in einem kurzen Satz, weshalb für das Baustellenpersonal kein Weg an Novatrava vorbei führt.
An Novatrava führt kein Weg vorbei, weil wir so rasch wie möglich einen gültigen, allgemeinen GAV brauchen, der für das Baustellenpersonal die Arbeitsbedingungen regelt.
Novatrava Novatrava bietet folgende Leistungen: • Berufliche Rechtsberatung und Rechtsschutz • Informations-Netzwerk • Fachliteratur • Aus- und Weiterbildung • Spezialangebote • Unterstützung Der Mitgliederbeitrag beträgt CHF 90.–. Weitere Informationen: www.novatrava.ch Telefon 079 236 55 01 oder 062 205 55 40
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Verband
Text: Barbara Schiesser
Infoflash 04/2015
DER A K U A B SH A L F O F IN
Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 29. August 2015. RÜCKTRITT ADRIAN HÄSSIG UND CHRISTOPH EGLI
Adrian Hässig, Zentralpräsident Baukader Schweiz und Christoph Egli, Vizepräsident, haben den Rücktritt von ihren Ämtern zum 31. Oktober 2015 bekanntgegeben. Sie haben sich aus persönlichen Gründen zu diesem Schritt entschlossen. Die Stellvertretung bis zu den geplanten Neuwahlen an der kommenden Delegiertenversammlung im Juni 2016 wird per sofort Pius Helg, Vizepräsident Baukader Schweiz, übernehmen. Der Zentralvorstand hat für den 25.09. eine ausserordentliche Sitzung einberufen, an der die Aufgaben und Zuständigkeiten sowie das weitere Vorgehen besprochen werden. An dieser Sitzung wird auch das weitere Vorgehen bezüglich Sozialpartnerschaften besprochen.
ANPASSUNG RECHTSSCHUTZREGLEMENT
Mit der jetzigen Formulierung des Rechtsschutzreglements kann gemäss FINMA der Eindruck entstehen, dass Baukader Schweiz eine Versicherungsdienstleistung anbietet und demzufolge dem Versicherungsaufsichtsgesetz unterstehen würde, was für den Verband weitreichende Konsequenzen hätte. Um dies abzuwenden, hat der Zentralvorstand beschlossen, das Rechtsschutzreglement, Artikel 2 auf den 01. Oktober 2015 wie folgt anzupassen. (Die Zuständigkeit zur Anpassung der Reglemente liegt gemäss Statuten Art. 24c beim Zentralvorstand):
«Anspruch Rechtsschutz
10 2015 Baukader
Rechtsschutz besteht nur bei Angelegenheiten, welche ihren Entstehungsgrund
nach dem Beitritt zu Baukader Schweiz haben. Der Anspruch besteht nur solange, wie die Mitgliedschaft besteht. Bereits bestehende Rechtsschutzangelegenheiten werden mit dem Erlöschen der Mitgliedschaft beendet. Baukader Schweiz ist ein Verein im Sinne des ZGB 60ff und kein Versicherungsanbieter. Ein Rechtsanspruch auf die
Ausrichtung von Leistungen aus diesem Rechtsschutz-Reglement besteht daher nicht.»
Ausserdem werden Flyer und Homepage mit dem Ausdruck «kein klagbarer Rechtsanspruch» ergänzt. Diese Anpassungen haben keine Auswirkungen auf den Umfang der angebotenen Dienstleistung «Rechtsberatung und Rechtsschutz». Diese steht im selben Umfang, wie bis anhin, den Mitgliedern zur Verfügung.
LOHNVERHANDLUNGEN 2016 BAUKADERVERTRAG
Zum aktuellen Zeitpunkt (14. September 2015) sind die Sozialpartnerschaften nach wie vor belastet durch die Situation mit der Fachstelle Risikoanalyse, die von der Unia betrieben wird. Die Arbeitgeber wollen erst wieder mit Unia verhandeln, wenn für die Fachstelle eine Lösung gefunden wurde. Da Unia beim Baukadervertrag ebenfalls Sozialpartner ist, betrifft dies auch die Lohnverhandlungen für Baukader. Die Verhandlungsdelegation von Baukader Schweiz wird mit Unia und Syna Gespräche führen, um das weitere Vorgehen zu besprechen.
ANLAGEREGLEMENT
Mit dem Verkauf des Stockwerkeigentums wurde die Frage nach geeigneten Anlagemöglichkeiten laut und damit die Frage wie, in welchem Umfang und wo Baukader Schweiz Anlagen tätigen soll. Um diese Überlegungen nachvollziehbar und planbar zu machen, hat der Zentralvorstand beschlossen, ein Anlagereglement zu erarbeiten. Dieses soll den Verantwortlichen als Richtschnur für Anlageentscheidungen dienen und die Nachvollziehbarkeit der Entscheidungen sowie das Controlling vereinfachen. Das Reglement liegt als Entwurf vor und kann eingesehen werden.
CADRE D’OR
Am 22.10.2015 findet die Preisverleihung des Cadre d’Or im Campus Sursee statt. Es hat noch einige wenige Plätze frei. Weitere Informationen und die Anmeldung können über www.cadredor.ch gemacht werden.
INFORMATIONEN GESCHÄFTSSTELLE Mitgliederkarte
Der Zentralvorstand hat an seiner letzten Sitzung der Ausarbeitung einer Mitgliederkarte zugestimmt. Mit dieser Mitgliederkarte erhalten die Mitglieder in Zukunft verschiedene Vergünstigungen, so z.B. bei der Autovermietung Europcar. Die Mitgliederkarte wird anfangs nächsten Jahres lanciert.
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Baukader 10 2015
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Verband
Text und Fotos: Silvio Bernasconi
Sektion Luzern: 4. Bautreff 2015, Besuch des Kraftwerks Ettisbühl, Malters 36 Mitglieder treffen sich an diesem 2. Juli 2015, einem schönen Sommertag, beim Kraftwerk. Beim Schwellihaus, im kühlen Schatten, erwarten wir die anderen Kollegen. Martin Scherer verwöhnt uns sogleich mit kühlen Getränken. Um 17.00Uhr begrüsst uns Martin Scherer und gibt vorerst einiges über den Werdegang der Steiner Energie AG Malters bekannt. Wir befinden uns hier auf geschichtsträchtigen Boden wo schon lange Zeit die Wasserkraft genutzt wird. Bereits 1879 ersetzt die Müllerfamilie Steiner das vorhandene Wasserrad durch eine Turbine mit Druckrohrleitung zu Erhöhung der Effizienz. 1895 wird eine Lichtmaschine (Generator) dazugekoppelt zur Stromproduktion für den Eigenbedarf. 1903 erteilt der Gemeinderat Malters der Firma Steiner Söhne & Cie AG die Konzession für die Stromabgabe auf Gemeindegebiet. Die Stromerzeugung entwickelt sich vom Hilfsbetrieb für die Mühle zum Elektrizitätswerk Malters. 1998 wird das über 100jährige Kraftwerk still gelegt und zurückgebaut. Das grosse Unwetter im Jahr 2005 rückt die Dringlichkeit des Hochwasserschutzes wieder in den Vordergrund. Nach eingehenden Studien und Modellversuchen wird hier ein neues Kraftwerk gebaut. 2008 wird die Baubewilligung erteilt und 2009 mit dem Bau begonnen. 2011 beginnt die Stromproduktion. Nun begeben wir uns auf einen Rundgang. Auf einer Brücke stehend, fällt beim Blick flussaufwärts die begrünte Insel auf, idyllisch mitten im Stausee und künstlich erstellt. Sie verstärkt die Fliehkraft des Flusslaufes und verbessert damit die Zuleitung des Wassers zum Notausfluss, wo bei Hochwasser die Schleuse geöffnet, und das Wasser zum Rechen geleitet wird, der das Schwemmholz zurück hält. Am rechten Ufer sehen wir eine Freizeitanlage mit Steinstufen zum See. Bei der momentanen Wassertemperatur von 25° C eine Einladung zum Baden. So werden hier der Hochwasserschutz des Kantons Luzern, 10 2015 Baukader
Informationen zum Rundgang gibt's am Schatten.
die Wasserkraft-Nutzung und die Renaturierung in einem Projekt verwirklicht. Beim Hochwasser 2012 besteht die Anlage die erste Nagelprobe. Nun gehen wir zum Kraftwerkgebäude. Verhältnismässig klein fällt es kaum auf. Beim Eintritt, an den Umformern vorbei, fällt sofort der rote, auf die Turbine aufgesetzte, Generator auf. Unten, dahinter die blauen Hydraulikanlagen. An einer Wand kann man durch ein Fenster einen Blick auf die Fischtreppe werfen. Der Raum ist gross konzipiert und erlaubt bei Revisionen, den Ausbau der ganzen Anlage. Südlich des Gebäudes sieht man von einem Steg aus die grosse Stauklappe und die Fischtreppe. Beim Verlassen des Gebäudes entdecken wir die an einer Mauer angebrachte Photovoltaik-Anlage, welche 6000 KW/h pro Jahr leistet. Das Kraftwerk, welches Strom für 1000 Haushalte liefert, wird von der Firma Steiner Energie AG finanziert, erstellt und heute betrieben und gewartet. Nach diesem Interessanten Rundgang geniessen wir den vom Gastgeber servierten Apero. Edi Warmuth überreicht Martin
Augenfälliger roter Generator.
Scherer mit einem grossen Dank ein Präsent. Nachdem alle Fragen beantwortet sind, machen wir uns nach einem interessanten Bautreff auf den Heimweg.
Weitere Informationen: www.steiner-energie.ch
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Verband
Text: Silvio Bernasconi Fotos: Franz Küng und Silvio Bernasconi
Sektion Luzern: Polierkilbi im Entlebuch vom 18. Juli 2015 Petrus muss an diesem Samstag ein Baukader, oder Baukader besonders gut gesonnen gewesen sein, sonst hätte er für uns nicht so ideale Wetterverhältnisse geschaffen, denn im Gegensatz zu der voran gegangenen Woche war die Hitze gut erträglich. Das war vielleicht auch der Grund für die grosse Teilnahme an diesem geselligen Anlass. Nach einigen Baukaderausflügen fand dieses Jahr wieder eine traditionelle Polierkilbi statt. Nichts gegen die Ausflüge, denn alle wurden sehr sorgfältig geplant und wir besuchten wunderschöne Orte, aber eine Polierkilbi hat unbestritten einen ganz eigenen Charme. Lorenz Graber und seine Helfer organisierten diese Kilbi profimässig. Und das muss man Lorenz attestieren, wenn er etwas anpackt, funktioniert's, und wenn er seine Entlebucher zu Hilfe ruft, sind sie zur Stelle. So trafen nach und nach ab 11.00 Uhr 50 Erwachsene und 7 Jugendliche beim Klubhaus des FCE ein, um friedliche, unbeschwerte Stunden im Kreis der Baukaderfamilie zu verbringen. Nach dem Apero in lockerer Atmosphäre und mit interessanten Gesprächen, begaben wir uns in den Gastraum zum Mittagsmahl. Für das Catering war die Metzgerei Felder, Entlebuch, verantwortlich. Die Fassmannschaft hatte Ihr Handwerk wahrscheinlich schon in der RS gut gelernt, denn in Windeseile waren der Salat und später das vorzügliche, schmackhafte Menu gefasst und auf den Tischen. Später dann wurde im Sekundentakt das Dessert serviert. Nach dem Motto «mitenand goht’s besser» brachte uns Verena Hodel die richtigen Geister für das Kaffe fertig vorbei. Etwas später erhob Lorenz die Stimme. Es sei vorbei mit dem Faulenzen und die Zvieri-Bratwürste müsse man sich nun mit einem Verdauungs- und Anschauungsrundgang verdienen. Ex-Präsident Herbert Bühlmann begleitete uns zum neben dem Sportplatz liegenden Energie–Spielplatz und wusste viel Wissenswertes zu erzählen. Hier hat es eine runde Wasserrinne mit aufgebauten Wasserrädern, mit der man das Wasser in Bewegung bringen kann und verschiedene Geräte, wie kleine fest montierte Bagger-
Die junge Generation.
schaufeln und Förderbänder zum Bewegen von Holzschnitzel. Damit können die Kinder spielerisch Erfahrungen zur Energiegewinnung sammeln. Eine grosse Tafel mit Grafiken und Tabellen liefert weitere Informationen. Weiter wandernd, konnten wir auf einer Brücke das Bachbett der Entlen bestaunen. Erstaunlich die vielen bizarren Formen des Gesteins, in Jahrtausenden vom Wasser bearbeitet. Wir schritten dann über eine hundert Jahre alte gedeckte Holzbrücke. Diese führte früher über die kleine Emme und wurde etwa einen Kilometer mit Tieflastern transportiert und an dieser Stelle neu platziert. Nahe der
Jubilar Siegfried Käppeli-50 Jahr Baukader-Mitglied.
Brücke befindet sich das Kleinkraftwerk Farb. Hinter einem Fenster konnte man die kleine Turbine und den Generator sehen. Vor dem Gebäude drehte sich gemächlich ein grosses eisernes Wasserrad, welches vom unteren Wasserlauf angetrieben, Wasser in einen Kanal als Zufluss für eine Fischzucht schöpft. Zurück bei der Sporthalle, meldet sich Seppi Hodel zum Wort. Nachdem er sich bei allen Anwesenden für die Teilnahme bedankt hatte, übergab er dem Kilbichef Lorenz ein Paar gute Tropfen zum Feiern der guten Zusammenarbeit mit seinen OK-Kollegen. Dann kam das Highlight des Tages. Josef Hodel überreichte dem Jubilar Siegfried Käppeli zwei Flaschen Wein und den Reka Check im Wert von CHF 500 von Baukader Schweiz gespendet für 50 Jahre Verbandsmitgliedschaft. Nun starteten die Entlebucher den Grill für die begehrte Zvieri-Bratwurst. Gegen 17 Uhr begann der grosse Aufbruch. Diese gut gelungene Polierkilbi war fest in der Hand der Entlebucher, und das war meiner Meinung nach gut so, denn alles lief perfekt und wir wurden reichlich verwöhnt. Danke unseren lieben Kollegen aus dem Entlebuch und ein Riesenkompliment. Baukader 10 2015
Verband
Text: Alex Piazza Polierschule der Zentralschweiz (POZ)
Die Kaderschmiede feiert ihren 50. Geburtstag Die Polierschule der Zentralschweiz trägt mit ihrer berufsbegleitenden Weiterbildung viel zum erfolgreichen Fortbestand der Baubranche und der einzelnen Unternehmen bei. Im September feierte die Institution ihr 50-jähriges Bestehen. Im Jahr 1964 überwies Grossrat und Baumeister Otto Koch eine Motion an den Regierungsrat des Kantons Luzern zwecks Förderung der Kader im Bauhauptgewerbe. Dem Vorstoss war Erfolg beschieden. Noch im gleichen Jahr wurde die Polierschule der Zentralschweiz (POZ) gegründet. Der erste Lehrgang startete am 11. Oktober 1965 im Zimmer 64 des Gewerbeschulhauses Heimbach in Luzern. Seither haben rund 700 Poliere die Fachschule absolviert und damit den Grundstock für eine erfolgreiche Berufskarriere gelegt. Am vergangenen Freitag feierte die angesehene Kaderschmiede ihr 50-jähriges Bestehen mit einem Gala-Abend auf dem Pilatus. Josef Lindegger, Präsident des Baumeisterverbandes Luzern und seit 20 Jahren Präsident der POZ, konnte dazu rund 60 Lehrpersonen und ehemalige Absolventen der Schule begrüssen. Neben dem runden Geburtstag durfte sich die POZ ausserdem über die Rezertifizierung des vor drei Jahren erreichten EduQua-Qualitätsmanagements freuen.
Konstant hohe Qualität
Die berufsbegleitende Weiterbildung an der Polierschule der Zentralschweiz konzentriert sich auf zwei Wintersemester. Der 35 Wochen dauernde Lehrgang findet jeweils am Montag- und Freitagabend von 19.30 bis 22 Uhr und am Samstag von 8 bis 12.10 Uhr statt. Um die Qualität der Weiterbildung und damit das fachliche Level der Absolventen hoch zu halten, werden nur Bauleute zugelassen, die das Eignungsverfahren mit einer Aufnahmeprüfung und einem Eintrittsgespräch bestehen. Der Lehrgang, der mit einem Diplom der POZ abschliesst, bereitet die 10 2015 Baukader
Sie repräsentieren die POZ: (v.l.) Präsident Josef Lindegger aus Kriens, der Administrative Leiter Adrian Häfeli aus Sursee und der Technische Leiter Hans Renggli aus Hochdorf. (Bild apimedia)
Teilnehmenden optimal auf die eidgenössische Polierprüfung vor, wie Josef Lindegger mit berechtigtem Stolz festhielt: «Unsere Kursteilnehmer belegen bei den eidgenössischen Prüfungen immer vorderste Plätze.» Für Lindegger alles andere als Zufall: «Unsere Lehrer müssen sich täglich den hohen Anforderungen in der Privatwirtschaft stellen und sind deshalb in der Lage, Marktveränderungen und technische Neuerungen unmittelbar in den Lehrstoff einfliessen zu lassen.» Parallel zur Vorbereitung auf die Polierprüfung vermittelt die POZ den Teilnehmenden – als erste Polierschule der Schweiz – auch die für die Lehrlingsausbildung erforderlichen Kompetenzen. Zurzeit läuft im Campus Sursee gerade der 24. Lehrgang.
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14. Messe mit Kongress für Fachleute und Bauherren 26. – 29. November 2015 BERNEXPO
Energieeffizientes Bauen und Modernisieren Erneuerbare Energien, Energie-Speicher Haustechnik, Lüftung, Trinkwasser Holzbau, Holzwerkstoffe Beraterstrasse der Kantone Rund 40 Veranstaltungen
Träger
Partner
Baukader 10 2015
Unser Engagement: unsere Zukunft.
Verband
Text: Markus Bischoff, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz
Die Treppe in der Luft Meist haben Unfälle mehrere Ursachen. Ein Fehler alleine genügt nicht. Es braucht mehrere Fehler oder das Zusammenspiel verschiedener Personen, welche Fehler begehen. Ein besonders tragisches Beispiel von verschiedenen Fehlerursachen musste ein Polier am eigenen Leib erfahren. Sachverhalt
Der Polier war beauftragt worden, zusammen mit einem Bauarbeiter eine vorgegossene Treppe vom Parterre in den oberen Stock zu setzen. Der obere Stock war nicht fertig erstellt, so dass die Treppe am oberen Ende nicht auf Beton aufgesetzt werden konnte, sondern quasi in die Luft gestellt werden musste. Der Polier entschied, die Treppe mit zwei Spriessen auf die untere Treppe abzustützen, welche in den Keller führte. Zudem verkeilte er die obere Treppe, so dass sie sich nicht seitwärts bewegen konnte. Um die grosse Last, welche nunmehr auf der unteren Treppe lastete zu mindern, stützte er die untere Treppe mit einer Spriesse. Als der Polier zusammen mit dem Arbeiter die obere Treppe nochmals richten wollte, stürzte das Ganze zusammen und verletzte beide schwer. Der Bauarbeiter verlor ein Bein und dem Polier mussten drei Finger teilweise amputiert werden. Beide waren froh, überlebt zu haben.
Strafverfahren
Die Staatsanwaltschaft eröffnete ein Strafverfahren. Betroffen waren der Hersteller der Treppen, der Ingenieur, welche die Bewehrung der Treppen zu kontrollieren hatte, der Bauführer und der Polier. Um die Unfallursachen abzuklären, gab die Staatanwaltschaft ein Gutachten bei einer anerkannten Bauingenieurfirma in Auftrag. Weil die Verteidiger der Angeschuldigten gegen das Gutachten Einwendungen erhoben, wurde ein Ergänzungsgutachten erstellt. Nunmehr waren seit dem Unfall bereits fünf Jahre vergangen. 10 2015 Baukader
Die Gutachten kamen zum Schluss, dass verschiedene Fehler vorlagen.
Fehler
Als einzig mögliches Unfallgeschehen wurde der Bruch des Auflagers der unteren Treppe erachtet. Dadurch stürzte die obere Treppe, welche auf der unteren Treppe abgespriesst war, auf diese. Das Auflager der unteren Treppe brach, weil die Armierung massiv ungenügend war und das Gewicht der oberen Treppe nicht mehr tragen konnte. Das Gutachten befand, bei einer genügenden Armierung hätte es Risse, aber keinen Bruch des Auflagers gegeben. Die gewählte Konstruktion des Poliers wurde als eher ungewöhnlich bezeichnet. Als fehlerhaft wurde die Abstützung der unteren Treppe nur mittels einer Spriesse erachtet. Diese Spriesse habe alleine die Kräfte der oberen Treppe nicht abfangen können. Zudem sei eine Spriesse ein starres Element, während der Beton der Treppe dynamisch reagiere. Ebenfalls hätte die untere Treppe gegen horizontales Wegrutschen gesichert werden müssen. Im Strafverfahren stellte sich zudem heraus, dass zwischen dem Hersteller der Betonelemente und dem von ihm beauftragten Ingenieurbüro ein Missverständnis bestanden hatte. Gemäss Devis hätten die abschliessenden Pläne nochmals dem Ingenieurbüro zur Prüfung übergeben werden müssen. Diese Pläne wurden aber nie geliefert, was weder vom Ingenieurbüro noch vom Bauführer moniert wurde.
Anschuldigungen
Die Staatsanwaltschaft warf dem Polier vor, die untere Treppe ungenügend gesichert zu haben, dem Hersteller der Treppe wurde mangelnde Überprüfung und Kontrolle der erstellten Treppe zur Last gelegt, beim Bauführer und Ingenieur wurde moniert, dass sie es unterlassen hätten, die Armierungspläne einzufordern. Die Staatsanwaltschaft meinte, sowohl der Bauführer als auch der Ingenieur hätten einfach darauf vertraut, dass die Elemente schon richtig gegossen worden seien. Explizit hielt die Staatsanwaltschaft fest, jeder Fehler allein hätte nicht zum Unfall geführt, nur das Zusammenwirken habe den Unfall bewirkt.
Einstellung des Verfahrens
Seitens der Verteidigung wurden diese Anschuldigungen bestritten. Weil jedoch in der Zwischenzeit sich der Geschädigte mit den beteiligten Versicherungen über Schadenersatz und Genugtuung geeinigt hatte, erachtete die Staatsanwaltschaft es als gangbar, das Verfahren sechs Jahre nach dem Unfall einzustellen. Die Kosten des Verfahrens – immerhin CHF 46'000 – wurden den Angeschuldigten auferlegt. Der Polier, welcher selber verletzt wurde, hatte einen Achtel, der Bauführer und der Ingenieur zwei Achtel und der Inhaber des Betonwerkes drei Achtel der Kosten zu übernehmen.
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Verband
Kalender Veranstaltungen vom 15.10.15 – 30.11.15 Bern Bern 24.10.15 Regional Jass, Solothurn 28.11.15 Familienabend Rest. Sternen, Bern Seeland 24.10.15 Regionaljass 28.11.15 Adventshöck Solothurn 24.10.15 Regio Jass 27.11.15 «es riecht nach Käse» Thun 24.10.15 Regionaljass Sektion Solothurn 20.11.15 Monatsversammlung mit Partner/innen Deutschfreiburg 06.11.15 Jass-und Kegelabend mit Imbiss, Garmiswil Interlaken-Oberhasli 24.10.15 Regionaljass Solothurn 28.11.15 Bowling in Interlaken
Zentralschweiz/Tessin Luzern 05.11.15 Baukadertreff, Gasthof Ochsen, Littau Zug 30.10.15 Vortrag nach Ansage 27.11.15 Klausabend Schwyz und Umgebung 29.10.15 Monatshöck Rest. Hofmatt, Schwyz 26.11.15 Monatshöck Rest. Hofmatt, Schwyz Uri 06.11.15 Klausabend Unterwalden 15.10.15 Besichtigung Holzbau Burch in Sarnen 12.11.15 Vorschau Jahresprogramm/ Besichtigung FEBA, Kägiswil Ticino 14.11.15 cena di salvaggina, rest. la Bolla, Camorino
Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 13.11.15 Jahresabschluss/ Fondue-Essen Brugg – Baden 23.10.15 Vortrag über Asbest (Allgemein) 21.11.15 Besichtigung Chocolat Frey Laufental-Thierstein 30.10.15 Peri Schalung Liestal 23.10.15 Kienbergtunnel Zustand 2015 27.11.15 Schlusshock Aarau-Freiamt 06.11.15 Jahresschlusshock, Schützenhaus Niederlenz
Zofingen und Umgebung 13.11.15 Jahresschlussabend, Oldtimer-Museum, Safenwil Olten 24.10.15 Jahresschlussessen 13.11.15 Themenvortrag, Mastix Fugenbänder Fricktal 16.10.15 Sitzung im Rest. Rössli, Eiken
Zürich/Schaffhausen Zürich 06.11.15 Veteranen Schlusshock, Rest. Burgwies Winterthur 22.10.15 Cadre d’Or, Sursee 02.11.15 Vorstandssitzung GV 07.11.15 Regionalkonferenz Zürichsee 23.10.15 Stadtführung Rapperswil mit Messerschleif-Seminar 20.11.15 Traditionell Zürcher Oberland 22.10.15 CADRE D’OR 2015, Sursee 20.11.15 Kegelabend Limmattal 20.11.15 Monatsversammlung, Rest. Ochsen, Dietikon
Ostschweiz Weinfelden 24.10.15 Betriebsbesichtigung Buttholz 06.11.15 Schlussabend Chur 07.11.15 Familienabend Wil 20.10.15 Fachvortrag Hegner Tuggen, Kanalreinigung 28.11.15 Klausfeier/Schlussabend Frauenfeld Okt. 2015 Besichtigung Bergwerk Käpfnach 20.11.15 Wald-Fondue Prättigau-Davos 13.11.15 Alpina in Schiers
Gratulationen Wir gratulieren zum 96. Geburtstag Hans Siegenthaler, 8105 Regensdorf, 12.10.1919 / Zürich zum 91. Geburtstag Moritz Roux, 3182 Ueberstorf, 31.10.1924 / Deutschfreiburg zum 89. Geburtstag Pietro Minelli, 6403 Küssnacht am Rigi, 26.10.1926 / Schwyz u. U. zum 87. Geburtstag Enrico Camossi, 8134 Adliswil, 15.10.1928 / Limmattal zum 86. Geburtstag Hans Thalmann, 6020 Emmenbrücke, 4.10.1929 / Luzern Armando Bernasconi, 8052 Zürich, 1.10.1929 / Zürich
zum 85. Geburtstag Ernst Steiner, 8400 Winterthur, 22.10.1931 / Winterthur Peter Juen, 6317Oberwil b. Zug, 24.10.1931 / Zürich Zum 83. Geburtstag Albert Flum, 8232 Merishausen, 13.10.1932 / Schaffhausen Walter Hautle, 9100 Herisau, 14.10.1932 / St. Gallen-Appenzell Giorgio Soldati, 8051 Zürich, 31.10.1932 / Zürich zum 82. Geburtstag Erwin Gasser, 8143 Stalllikon, 3.10.1933 / Limmattal Joachim Müller, 8134 Adliswil, 7.10.1933 / Limmattal Martin Signer, 9050 Appenzell, 11.10.1933 / Weinfelden Willi Wehrli, 8107 Buchs ZH, 5.10.1933 / Zürich zum 81. Geburtstag Walter Felber, 6210 Sursee, 7.10.1934 / Luzern Giulio Marzari, 2544 Bettlach, 13.10.1934 / Solothurn zum 80. Geburtstag Hans Bangerter, 3506 Grosshöchstetten, 31.10.1935 / EmmentalOberaargau Josef Züger, 8808 Pfäffikon, 21.10.1935 / Zürichsee zum 79. Geburtstag Bruno Tschiderer, A-6890 Lustenau, Vorarlberg, 13.10.1936 / Rheintal zum 77. Geburtstag Donato Pacifico, 6343 Rotkreuz, 3.10.1938 / Zug zum 76. Geburtstag Gerd Branka, 68580 Seppois le Bas, 20.10.1939/ Basel Bauführer zum 75. Geburtstag Karl von Allmen, 3822 Lauterbrunnen, 11.10.1940 / Interlaken-Oberhasli Philipp Zuber, 5600 Lenzburg, 21.10.1940 / Aarau-Freiamt Paul Waber, 3617 Fahrni, 23.10.1940 / Thun und Umgebung zum 70. Geburtstag Christian Schüpbach, 8413 Neftenbach, 04.10.1945 / Winterthur Theodor Biotti, 6287 Aesch LU, 18.10.1945 / Luzern
Limmattal Walter Wintsch, 8952 Schlieren Toggenburg Jürg Rüesch, 9650 Nesslau
Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Aarau - Freiamt Andreas Mordasini, 5524 Nesselnbach Genève et environs Guy Melcher, 1202 Genève Rorschach und Oberthurgau Marinko Pavlovic, 6010 Kriens Schaffhausen Moritz Schmid, 8200 Schaffhausen Zürcher Oberland Rolf Diggelmann, 8636 Wald ZH Einzelmitglieder Marcel Bösch, 8185 Winkel Markus Käppeli, 6018 Buttisholz Karin Schiesser, 6422 Steinen Jonas Schuler, 3007 Bern Jungkader Roman Cibien, 8200 Schaffhausen
Todesfälle Zug 14.08.2015 Hans Käppeli, 8905 Arni-Islisberg (*06.05.1944)
Jubiläen
Oktober 2015 60 Jahre Mitgliedschaft Liestal und Umgebung Jakob Ackermann, 4460 Gelterkinden
40 Jahre Mitgliedschaft Brugg-Baden Alfred Dubach, 5079 Zeihen Deutschfreiburg Marcel Brühlhart, 3186 Düdingen Emmenthal – Oberaargau Willi Bähler, 3414 Oberburg Liestal und Umgebung Urs Kiefer, 4446 Buckten
Baukader 10 2015
Bau-Stellen/Jobs
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Bau-Stellen Stelleninserate hier
Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2014 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet.
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Ein kollegiales Team, viel Verantwortung, vielseitige Aufgaben und ein attraktives Salär … ... sind vier Merkmale eines Topjobs, die unser Mandant zu bieten hat. Es handelt sich um ein renommiertes Familienunternehmen der Baubranche mit Sitz in der Ostschweiz und rund 100 Mitarbeitenden. Zu seinen Stärken zählen der klassische Hochbau: Industriebau, Mehrfamilien- und Einfamilienhausbau, grosse und kleine Umbauten sowie Tiefbauarbeiten. Zur Verstärkung der Organisation suchen wir den Kontakt zu einem qualifizierten
10 2015 Baukader
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Bauführer Hochbau Ihre Aufgaben: In einer teamorientierten Organisation leiten Sie selbständig Ihre Baustellen. Sie führen Mitarbeiter, leiten Bauprojekte, überwachen Qualität, Termine und Kosten, erstellen die Abrechnung und beteiligen sich bei der Kalkulation und Kundenbetreuung.
Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer oder Bautechniker und bringen ein paar Jahre Berufserfahrung in einer oder mehreren Disziplinen des Bauens mit. Wenn Sie zudem eine unternehmerische, offene und aufgeschlossene Führungskraft sind, entsprechen Sie unserem Wunschprofil.
Interessiert? Gerne erwarten wir Ihren Kontakt, Telefonnummer 043 819 33 30 Die Unterlagen übermitteln Sie bitte per E-Mail an: andreas.schraner@as-u.ch Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess betreut. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
AndreASchraner
Unternehmens- und Kaderberatung R h e i n f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h
Das Angebot: Es handelt sich um eine verantwortungsvolle Position bei der Ihnen ein kollegiales, motiviertes und tatkräftiges Team zur Seite steht. Sie erhalten alle notwendigen Freiheiten und Kompetenzen, um erfolgreich arbeiten zu können. Geboten werden Ihnen auch ein attraktives Gehalt und hervorragende Zusatzleistungen.
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Bau-Stellen/Jobs
SikaBau Die SikaBau AG ist eine Tochtergesellschaft der Sika AG (Baar, ZG). Seit mittlerweile 50 Jahren sind wir mit 12 Niederlassungen ein schweizweit tätiges Spezialunternehmen in den Bereichen Bautenschutz, Bauinstandsetzung und Abdichtungen. Wir handeln nach ethischen Grundsätzen und fördern ein Betriebsklima, in welchem sich Leistungsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung entfalten können. Für den Arbeitseinsatz im Grossraum Basel suchen wir nach Vereinbarung einen
BAUFÜHRER Ihre Aufgaben - Baustellenbetreuung von der Erstellung von Angeboten, AVOR bis zur Abrechnung - Personalführung - Unterstützung der Niederlassungsleitung in Akquisition und Kundenbetreuung - Administration Ihr Profil - Ausbildung als Bauführer oder gleichwertig - Erfahrung im Bautenschutz und in der Betoninstandsetzung von Vorteil oder Bereitschaft, sich in diese abwechslungsreichen Fachgebiete einzuarbeiten - Belastbarkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit - Kenntnisse in der Personalführung Wir bieten Ihnen ein dynamisches Arbeitsumfeld in einem expandierenden Markt, eine unternehmerische Herausforderung mit viel Gestaltungsfreiheit, sowie die Möglichkeit, sich aktiv an der Wertschöpfung zu beteiligen. Zeitgemässe Anstellungsbedingungen, überdurchschnittliche Sozialleistungen und attraktive Entwicklungsmöglichkeiten sind für uns selbstverständlich. Detaillierte Auskünfte zu dieser Position erhalten Sie bei Andreas Bühler, Niederlassungsleiter Muttenz, Tel. +41 79 919 02 71. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bitte per Post oder in elektronischer Form an untenstehende Adresse. Wir freuen uns! SikaBau AG Niederlassung Muttenz Hardstrasse 16 CH-4132 Muttenz www.sikabau.ch
Kontakt Andreas Bühler Niederlassungsleiter Tel. +41 58 436 22 60 buehler.andreas@ch.sika.com
Unsere Mandantin gehört zu den führenden Bauunternehmungen im Bereich des Infrastrukturbaus im Grossraum Zürich. Die Grundlage ihres Erfolges sind langjährige Kundenbeziehungen, eine ausgeprägte Unternehmenskultur sowie eine moderne Infrastruktur. Im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir eine unternehmerisch denkende und handelnde Kaderpersönlichkeit als
Kalkulator Strassen- und Tiefbau AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur
Ihre Aufgaben: In dieser interessanten und abwechslungsreichen Funktion erstellen Sie selbstständig Angebote. Dazu gehören ebenso Ausführungsvarianten, Projektoptimierungen sowie Kostenvoranschläge. Dabei wenden Sie versiert moderne Kalkulationssoftware an und pflegen deren Stammdaten. Die technische Beratung sowie die Verhandlung mit Bauherren und Planern sind weitere Bestandteile dieser vielseitigen Stelle.
Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, dipl. Baumeister oder Bauingenieur FH und bringen einige Jahre Erfahrung in der Ausführung von Strassen- und Tiefbauprojekten mit. Zudem sind Sie eine offene, teamfähige und belastbare Persönlichkeit, welche durch ein lösungsorientiertes Handeln überzeugt.
AndreASchraner
Unternehmens- und Kaderberatung R h e i n f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h
Sie sind interessiert und möchten mehr erfahren? Dann bitten wir um Kontaktaufnahme und Zustellung Ihres CV an: andreas.schraner@as-u.ch Sie werden durch den Bewerbungsprozess persönlich, vertraulich und professionell von Herrn Andreas Schraner betreut. Telefon +41 43 819 33 30.
Baukader 10 2015
Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
Das Angebot: Wir bieten Ihnen spannende Herausforderungen, attraktive Anstellungsbedingungen sowie ein von Teamgeist geprägtes Umfeld.
Bau-Stellen/Jobs
Mit rund 50 Mitarbeitenden zählt unser Mandant zu den Kleinen und regional bestens verankerten der Baubranche. Der Firmensitz ist im Mittelland. Top-Qualität, solide jahrzehntelange Kundenbeziehungen und ein breites Tätigkeitsfeld und gute Arbeitsbedingungen zeichnen das Unternehmen aus. Modernste Maschinen und Technik stehen zur Verfügung. Zur Verstärkung des Teams suchen wir eine junge oder erfahrene Kaderperson als
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Bauführer Tief- und Strassenbau Ihre Aufgaben: Ihren Fähigkeiten und Neigungen entsprechend führen Sie Baustellen mit unterschiedlichen Anforderungen. Dabei übernehmen Sie die AVOR, planen die Einsätze der Mitarbeiter und Maschinen, überwachen Termine, Kosten und Qualität. Auch gehören die Abrechnung und das Nachtragswesen dazu und Sie sind in die Kalkulation eingebunden.
Ihr Profil: Am besten haben Sie den klassischen Werdegang durchlaufen und bringen eine Weiterbildung zum Bauführer mit. Sie denken und handeln nach unternehmerischen Grundsätzen. Wir wünschen uns eine offene, kollegiale und flexible Person die allenfalls bereit ist Neues dazuzulernen.
Das Angebot: Geboten werden viel Abwechslung, eine hohe Selbständigkeit und breite Verantwortung. Ein kollegiales Team in einer Unternehmung mit kurzen Entscheidungswegen und langfristiger Ausrichtung wartet auf Sie. Mit guten Anstellungsbedingungen können Sie rechnen.
Interessiert? Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet. Ihre Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: andreas.schraner@as-u.ch Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
AndreASchraner
Unternehmens- und Kaderberatung R h e in f e ld e n – w w w.a s - u.ch – Z ür ich
Bauen Sie tief im Herzen der Stadt Zürich! Unser Mandant ist seit vielen Jahren im Tief- und Strassenbau der Stadt Zürich und Umgebung tätig – mit einer entsprechend starken Position im Markt. Die Kundschaft, dazu gehören öffentlich und private Bauherren, schätzt die langjährig gewachsenen Beziehungen, erworben durch Kompetenz, Qualität, Flexibilität und Leistungsbereitschaft. Zur Verstärkung des Teams suchen wir eine erfahrene Kaderperson als
10 2015 Baukader
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Bauführer Tief- und Strassenbau Stadt Zürich und Umgebung Ihre Aufgaben: Nach einer sorgfältigen Einarbeitung übernehmen Sie selbständig die ganze Breite an Aufgaben und Verantwortungen als Bauführer. Die vielen Kleinbaustellen erfordern dabei ein spezielles Engagement und viel Flexibilität.
Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, dipl. Baumeister oder Bauingenieur FH. Sie haben Erfahrung im Stadtzürcher Tiefbau und sind vertraut mit den dortigen Anforderungen. Führen, verhandeln, umsetzen gehören zu Ihren Stärken. Ihr Stil ist lösungsorientiert, fair, weitsichtig und beharrlich.
Interessiert? Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung. Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet. Ihre Unterlagen senden Sie bitte per E-Mail an: andreas.schraner@as-u.ch Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
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Das Angebot: Zur Ausübung Ihrer Arbeit steht Ihnen eine perfekte Infrastruktur zur Verfügung. Unterstützt werden Sie von einem erfahrenen, kompetenten und kollegialen Team. Die Anstellungsbedingungen sind erstklassig. Der Erfolg wird entsprechend honoriert. Ausserdem bieten sich attraktive berufliche Perspektiven.
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Bau-Stellen/Jobs
Dort arbeiten, wo andere Ferien machen! Unsere Mandantin gehört zu den führenden Bauunternehmungen im Kanton Graubünden. Sie erbringt Top-Leistungen im Tiefbau, Untertagebau, Hochbau und im Stahlbau. Fit und entschlossen marschiert sie in die Zukunft – auch über die Kantonsgrenzen hinaus. Zur Verstärkung und im Zuge einer Nachfolgeregelung suchen wir eine unternehmerisch denkende und handelnde Kaderperson als
Bauführer Tunnel- oder Tiefbau Option: Baustellenchef AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Bauingenieur, Baumeister oder Bauführer Ihre Aufgabe: Sie betreuen ein spannendes Aufgabenfeld im Bereich Untertagbau. Einerseits führen Sie Baustellen und Mitarbeiter, organisieren die AVOR, überwachen Termine und Kosten, erstellen Ausmasse und Abrechnungen. Erweitert kommen Aufgaben wie die Kalkulation und die Auftragsverhandlung hinzu.
Ihr Profil: Sie sind Bauingenieur FH, dipl. Baumeister oder Bauführer und bringen einige Jahre Erfahrung in der Ausführung im Untertagbau oder Tiefbau mit. Zudem sind Sie eine offene, teamfähige und belastbare Persönlichkeit, welche durch lösungsorientiertes Handeln überzeugt.
Das Angebot: In diesem von den Inhabern geführten KMU sind die Entscheidungswege kurz und direkt. Das Arbeitsumfeld ist offen und von Teamgeist geprägt, die Technik auf bestem Stand. Bei Eignung und Interesse können Sie Baustellenchef werden und die volle Verantwortung für die Projekte übernehmen. Die Anstellungsbedingungen sind attraktiv.
Sie sind interessiert und möchten mehr erfahren? Dann bitten wir um Kontaktaufnahme und Zustellung Ihres CV an: andreas.schraner@as-u.ch Sie werden durch den Bewerbungsprozess persönlich, vertraulich und professionell von Herrn Andreas Schraner betreut. Telefon +41 43 819 33 30. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
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Top-Job bei einem Top-Arbeitgeber Unser Auftraggeber ist eine etablierte, Inhaber geführte Bauunternehmung mit Sitz in der Region Zürich. Sie ist bekannt als verlässliche Partnerin für Umbauten, Renovationen, Kundenmaurerei, Fassaden- und Betonsanierungen. Das Unternehmen gehört zu den besten Arbeitgebern der Branche. Wir suchen im Zuge einer Nachfolgeplanung eine erfahrene oder eine junge Kaderperson als
Bauführer Umbau / Sanierung Ihre Aufgaben: Weitgehend selbständig und eigenverantwortlich betreuen Sie Umbauten und Renovationen, seien es grosse Projekte oder Kleinbaustellen. Die Aufgaben sind spannend und vielseitig. Sie umfassen den gesamten Bauprozess von der Auftragsakquisition über die Kundenverhandlung bis hin zur Abrechnung und Bauübergabe und Teilen der Geschäftsführung.
Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur mit Erfahrung in der Ausführung von Um- oder Hochbauten. Hohe Anforderungen sind Ihnen eine willkommene Herausforderung. Gut organisiert, führen Sie Mitarbeiter und Baustellen nach unternehmerischen Grundsätzen. Mit Kunden verhandeln Sie auf Augenhöhe und bringen innovative Lösungen ein.
Möchten Sie das Angebot näher anschauen? Für Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Vorab senden Sie bitte Ihren Lebenslauf per E-Mail an: andreas.schraner@as-u.ch. Volle Diskretion ist gewährleistet. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
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Das Angebot: Wir offerieren Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe mit viel Freiraum. Auf Wunsch und bei Eignung werden Sie Schritt für Schritt an weitere Führungsaufgaben herangeführt, sodass Sie in naher Zukunft gerüstet sind für die Geschäftsführung. Sie treffen in diesem erstklassig geführten Unternehmen auf ein kollegiales Team, sehr gute Arbeitsbedingungen, moderne Büros und beste Technik. Ihr Gehalt ist ebenso attraktiv wie Ihre Entwicklungschancen.
Baukader 10 2015
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Option Leiter Bau und Geschäftsleiter
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Vorschau
Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Sicherheit Erscheint im November 2015
Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild freeimages.com
Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.
S C H E P R V M I S P
A H L U B MU OM R I E G R I I E
A C R A L I L N A H A E L T T A
S K E UM L L E R K N N E I S E T
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 9 2015 Lösung: KRANVERKEHR
Ermittelt durch: Max Forster
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giftiges aufwühHahnenlend, fesselnd fussgewächs
Grundstoffteilchen
kostbar; menschlich vornehm
8 Rundfunkgerät
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Hauptort des Kt. Nidwalden
Substanz in den Knochen
Fluss zur Aare
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2 aufhören
frühere Bauwerk schwed. in Popgruppe London Feuerkröte
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Abstimmung, Stimmabgabe
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griechischer Göttervater
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anfänglich
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widersinnig
Der Gewinner Kurt Wuillemin, Attiswil
Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner! 10 2015 Baukader
Gewähr, MediHaftung ziner
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6 Fuge, längliche Vertiefung
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Abk. für unter Umständen
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02 Service jurdique Un escalier flottant dans l’air 03 Editorial Engagez-vous! 04 BATIROMANDIE du 5 au 7 november 2015 Programme BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité 05 Flash info Informations importantes du comité central Accent: Gestion et Management
Bitte wenden!
WWW.BAUKADER.CH
BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CONSTRUCTION
CADRES DE LA
10 2015
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Français
Texte: Markus Bischoff, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse
Un escalier flottant dans l’air Les accidents résultent souvent d’une multiplicité de facteurs. Ce n’est pas la seule faute d’une personne qui débouche sur une catastrophe, mais plutôt l’interaction de plusieurs facteurs. Un contremaître a vécu une expérience particulièrement tragique, née d’un malheureux concours de circonstances. Les faits
En collaboration avec un ouvrier, notre contremaître était chargé d’installer un escalier pré-fabriqué, menant du rezde-chaussée à l’étage supérieur. L’étage supérieur n’étant pas encore terminé, l’extrémité de l’escalier n’a pas pu être posée sur le béton, mais flottait quasiment dans l’air. Le contremaître a donc décidé de consolider l’escalier à l’aide de deux étais fixés entre la cave et la partie inférieure de l’escalier. Il a également calé la partie supérieure de l’escalier pour l’empêcher de bouger latéralement. Pour limiter la charge importante qui pesait désormais sur la partie inférieure de l’escalier, notre contremaître a consolidé cette partie à l’aide d’un étai. Alors que le contremaître et son ouvrier voulaient encore corriger le haut de l’escalier, toute la construction s’est écroulée. Grièvement blessés, les deux travailleurs pouvaient être heureux d’avoir survécu à cet accident lourd de conséquences. L’ouvrier a perdu une jambe et il a fallu amputer partiellement trois doigts au contremaître.
La procédure pénale
Le ministère public a ouvert une procédure pénale impliquant le constructeur de l’escalier, l’ingénieur chargé du contrôle de l’armature de l’escalier ainsi que le contremaître et le conducteur de travaux. Pour déterminer les causes de l’accident, le ministère public a mandaté un bureau d’ingénieur agréé d’établir une expertise. Le défenseur des accusés s’étant opposé à l’expertise, une expertise supplémentaire dut être rédigée. Cinq années s’étaient
déjà écoulées depuis l’accident. L’expertise complémentaire a conclu que différents manquements et erreurs avaient causé cet accident.
Erreurs
La rupture de l’élément d’appui de la partie inférieure de l’escalier, entraînant l’écroulement de la partie supérieure, fut définie comme seule occurrence possible de l’accident. L’élément d’appui de la partie inférieure de l’escalier a rompu parce que l’armature était nettement insuffisante et ne pouvait plus supporter le poids de la partie supérieure de l’escalier. L’expertise a estimé en outre qu’une armature insuffisante risquait de former des fissures, mais pas la rupture de l’élément d’appui. La construction choisie par le contremaître fut considérée comme plutôt inhabituelle et la consolidation par un seul étai de la partie inférieure de l’escalier fut qualifiée d’inappropriée. Cet étai ne pouvait pas à lui seul soutenir toute la force de la partie supérieure de l’escalier. En outre, l’étai est un élément rigide alors que le béton de l’escalier réagit dynamiquement. La partie inférieure de l’escalier aurait donc dû être assurée contre un glissement horizontal. L’expertise a également montré qu’un malentendu s’était installé entre le fabricant de l’élément en béton et le bureau d’ingénieur mandaté par ce dernier. Selon le devis, des plans finaux auraient dû être remis au bureau d’ingénieur pour contrôle. Ce manquement n’a cependant été signalé ni par le bureau d’ingénieur ni par le conducteur de travaux.
Inculpation
Le ministère public a reproché au contremaître ne pas avoir suffisamment sécurisé la partie inférieure de l’escalier. Quant au fabricant, il aurait dû examiner et contrôler l’escalier fabriqué et le conducteur de travaux et l’ingénieur avaient omis de réclamer les plans de l’armature. Le ministère public est d’avis qu’aussi bien le conducteur de travaux que l’ingénieur étaient persuadés que les éléments avaient été coulés correctement. Explicitement, le ministère public a retenu que chaque erreur considérée individuellement n’aurait pas pu causer cet accident, mais que l’interaction de ces facteurs en était responsable.
Clôture de la procédure
La défense a contesté ces accusations. Puisqu’entretemps, la victime avait pu se mettre d’accord avec l’assurance concernée sur les dommages-intérêts, le ministère public a jugé légitime de clore la procédure, six ans après l’accident. Les coûts de la procédure s’élevant à près de CHF 46’000 ont été mis à la charge des accusés, à raison d’un huitième au contremaître, lui-même victime de l’accident, deux huitièmes au conducteur de travaux et à l’ingénieur et trois huitièmes à l’usine de béton. Baukader 10 2015
Edi to ri al
Engagez-vous! Engagez-vous pour que notre fédération, du haut de ses 100 années d’expérience, puisse continuer à s’exprimer d’une seule et même voix. Le besoin de s’unir, motivant des contremaîtres dynamiques il y a plus de 100 ans, prévaut encore à l’heure actuelle. Notre union fait notre force. C’est ensemble que nous pouvons résoudre de petits problèmes dans notre univers, mais également de grands problèmes dans le monde entier. Engagez-vous pour que notre fédération puisse continuer de croître. En réunissant de nombreuses voix, nous pouvons former un ensemble digne d’être entendu et pris au sérieux. Parlez de Cadres de la Construction Suisse à vos collègues. Dites-leur les avantages d’en faire partie. Engagez-vous pour qu’avec nos partenaires sociaux, nous puissions continuer à négocier constructivement par notre partenariat social, unique en Suisse. Engagez-vous pour des salaires équitables, pour un travail quotidien passionnant, mais également exigeant aussi bien physiquement que mentalement et pour que les cadres de la construction, en fin de carrière, puissent prendre une retraite bien méritée et sans soucis financier. Engagez-vous pour que nous puissions toujours offrir la qualité à laquelle nos employeurs, clients et collègues sont habitués. Suivez des formations continues et ne relâchez pas votre engagement professionnel. Prenez au sérieux vos devoirs de conduite et de gestion et investissez-vous auprès de vos supérieurs pour que le travail quotidien soit un plaisir et pas une corvée. Engagez-vous pour l’avenir de notre profession. Soyez des exemples dont nos jeunes peuvent s’inspirer. Montrez-leur les nombreux avantages de notre profession. Qu’il s’agisse de créer une œuvre de ses propres mains, d’opportunités exceptionnelles de carrière ou d’un salaire attractif pou veiller à son propre bien-être: pour l’avenir de notre artisanat. Je me suis engagé au comité central de Cadres de la Construction Suisse durant treize ans dont sept ans comme président central. Reposant sur une base financière saine, notre fédération est perçue positivement par nos partenaires. Pour des raisons personnelles, je termine à fin octobre 2015 mon activité de président central et membre du comité central, mais je reste lié à Cadres de la Construction Suisse et à vous-mêmes, ses membres. Je me réjouis d’ores et déjà d’assister à des discussions passionnantes et d’entendre bientôt de vos nouvelles. Je ne le répèterai jamais assez: Engagez-vous – Vous êtes Cadres de la Construction Suisse! Votre Adrian Hässig, Président central
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Français
Texte: Rédaction
BATICADRES: Un temps d’avance sur l’actualité Lean@implenia: Work smarter, not harder
Romano Verdieri
Curriculum vitae /CH
Après avoir décroché un diplôme d’ingénieur EPF, Romano Verdieri a suivi un EMBA à l’Université de Berne et à l’Université de Rochester. Entre 1999 et 2006, Romano Verdieri a travaillé chez Ernst Basler + Partner SA comme responsable de projet et y dirigeait notamment le suivi des délais
L’industrie de la construction est à la traîne par rapport aux autres industries en ce qui concerne le développement de la productivité du travail. Une nouvelle nécessité d’optimisation est perceptible, chez Implenia aussi. Les valeurs de l’excellence opérationnelle comprennent au total huit champs de valeur. «Lean» en fait partie intégrante. Le processus de création de valeur est placé au centre, entouré de quatre thèmes essentiels pour
l’excellence opérationnelle: innovation, clients, résultats, collaborateurs. Lean@ implenia met entre autres l’accent sur le développement du savoir-faire chez les collaborateurs. L’objectif principal est l’optimisation des projets. Le critère de satisfaction durable de la clientèle révèle ses premiers effets pour le client par la ponctualité, l’amélioration de la qualité et la réduction des coûts. Fidèle à la devise «Work smarter – not harder».
pour le gros projet Alp Transit-Gothard. En 2006, il est entré chez Holcim (Suisse) SA où il a occupé divers postes jusqu’en 2014. Il a dirigé la gravière de Hüntwangen avec une production de 2 millions de tonnes par an. En Novembre 2014, il est entré chez Implenia au poste de directeur
de projet du Technical Center. Il y applique les méthodes et principes d’Operational Excellence et de Lean Construction. En tant qu’unité stratégique (Technical Center), son département encadre la hiérarchie par une assistance méthodologique, un conseil et des formations.
Le salon professionnel romand des machines et équipements de chantier
5–7|11|2015 EXPO BEAULIEU LAUSANNE
Le Road Show de BATIROMANDIE arrive ! Rencontrez une équipe chic et choc du 15 septembre au 31 octobre 2015! Détails et planning de la tournée sur www.batiromandie.ch Partenaires principaux:
Baukader 10 2015
Français
Texte: Barbara Schiesser
Flash info 04/2015
la e d s e r Cad on i t c u r t Cons info Flash
Voici les informations essentielles de la séance CC du 29 août 2015. DÉMISSION D‘ADRIAN HÄSSIG ET CHRISTOPH EGLI
Adrian Hässig, président central de Cadres de la Construction Suisse ainsi que Christoph Egli, vice-président, ont donné leur démission au 31 octobre 2015. Ils ont pris cette décision pour des raisons personnelles. Pius Helg, vice-président de Cadres de la Construction Suisse, prend dès aujourd’hui la présidence ad intérim jusqu’aux élections prévues lors de la prochaine assemblée des délégués en juin 2016. Le comité central a convoqué une séance extraordinaire au 25.09. pour discuter des tâches et responsabilités ainsi que du déroulement ultérieur. La suite à donner aux partenariats sociaux sera également à l’ordre du jour de cette séance.
ADAPTATION DU RÈGLEMENT DE L’ASSISTANCE JURIDIQUE
Selon la FINMA, la formulation actuelle du règlement de l’assistance juridique laisse croire que Cadres de la Construction Suisse propose des prestations de service d’assurance et devrait donc être soumis à la loi sur la surveillance des assurances. Les conséquences pour la fédération seraient lourdes. Pour éviter cette situation, le comité central a décidé de modifier au 01 octobre 2015 l’article 2 du règlement de l’assistance juridique. (Selon l’article 24c des statuts, le comité central est responsable de l’adaptation des règlements):
«Prétentions à l’assistance jurdique
L’assistance juridique n’existe que pour les affaires dont la cause déterminante est antérieure à la date d’affiliation à Cadres de la Construction Suisse. Le droit à l’assistance juridique ne dure qu’aussi longtemps que dure l’adhé-
10 2015 Baukader
sion. Les affaires d’assistance juridique en cours prennent fin à l’extinction de la qualité de membre. Cadres de la Construction Suisse est une fédération au sens de l’article 60et suivants CCS et pas un prestataire d’assurances. Nul ne peut se prévaloir
mesure et où Cadres de la Construction Suisse devrait investir. Afin de planifier et concrétiser ses réflexions, le comité central a décidé d’élaborer un règlement de placement. Ce règlement doit servir de repère aux responsables pour les décisions d‘investissement et simplifier la compréhension des décisions ainsi que le contrôle. Le règlement est disponible sous forme d’ébauche et peut être consulté.
En outre, les flyers et le site Internet seront complétés avec la phrase «pas d’action pour contraindre à l’assistance juridique». Ces modifications n’ont aucun effet sur l’ampleur des prestations de services proposées «Conseil juridique et protection juridique». Ces services continuent à être offerts aux membres, dans la même mesure qu’ils le sont actuellement.
CADRE D’OR
d’un droit légal à obtenir des prestations de ce règlement de l’assistance juridique.»
NÉGOCIATIONS SALARIALES 2016 CONVENTION DES CADRES DE LA CONSTRUCTION À l’heure actuelle (14 septembre 2015), les partenariats sociaux sont toujours affectés par la situation avec le service spécialisé d’analyse des risques, exploité par l’Unia. Les employeurs veulent négocier avec l’Unia seulement si une solution a d’abord été trouvée avec le service spécialisé. Vu que l’Unia est également partenaire social auprès de la convention des cadres de la construction, les négociations salariales des cadres de la construction sont également influencées par cette situation. La délégation de négociations de Cadres de la Construction Suisse va discuter avec l’Unia et la Syna de la suite à donner.
RÈGLEMENT DE PLACEMENT
La vente de la propriété par étage a soulevé des questions quant aux possibilités de placements appropriés et dans quelle
La remise des prix du Cadre d’Or aura lieu le 22.10.2015 au Campus Sursee. Quelques places sont encore libres. Des informations et formulaires d’inscription sont disponibles sur le site Internet www.cadredor.ch.
INFORMATIONS ISSUES DU SERVICE ADMINISTRATIF Carte de membre
Lors de sa dernière séance, le comité central a adopté l’élaboration d’une carte de membre. À l’avenir, cette carte permettra aux membres d’obtenir diverses réductions, par exemple sur la location de véhicules Europcar. Les cartes de membre seront disponibles au début de l’an prochain.
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