BAUKADER 10/2016

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06 «Nur im Team kommt man weiter.» Im Gespräch mit Josef Kolb und Reinhard Wiederkehr 20 Baustelle des Monats Engadiner Holz und Nachhaltigkeit für die Ski-Weltmeisterschaften 2017 23 Fragen an unseren Baukader des Monats Martin Schönholzer «Man kann nicht nicht kommunizieren.» Schwerpunkt: Holzbau

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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

03 Editorial Bekenntnis zum Holzbau


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Editorial

Bekenntnis zum Holzbau Werte steinige Baukader, geschätzte hölzige Baukader In den letzten 10 Jahren hat die Holzbauindustrie kontinuierlich Marktanteile dazu gewinnen können. Wichtige Gründe dafür sind unter anderem: n Die konsequente Weiterentwicklung nachhaltiger Bausysteme, n Innovationen im Brand- und Schallschutz, n die zunehmende industrielle Fertigung von Holzbauteilen, n der hohe Ausbildungsstand des Personals. Im Weiteren wurden in der vergangenen Dekade gegen 5`000 Vollzeitstellen neu geschaffen. Durch die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen den Unternehmungen, den Sozialpartnern und allen Mitarbeitenden, kann sich das Bauen mit Holz weiterentwickeln und im Markt bestehen. Der Holzbau in der Schweiz muss sich aber auch täglich neuen Herausforderungen stellen. Zum Beispiel ist die ausländische Konkurrenz im Bereich der vorgefertigten Holzbausysteme hoch. Ist doch jedes fünfte Einfamilienhaus aus dem Ausland importiert. Diese Entwicklung gilt es zugunsten der einheimischen Produktion unbedingt zu bremsen! Weitere wichtige Anliegen bei den Schweizer Holzbaufirmen sind auch die Arbeitssicherheit und der Gesundheitsschutz. Denn trotz hoher Sicherheits-Standards birgt das Arbeiten mit Holz auch Gefahren. Das Tragen der persönlichen Sicherheitsausrüstung trägt massgeblich zur Arbeitssicherheit und zum Gesundheitsschutz bei. Hier ist jeder einzelne Mitarbeitende im eigenen Interesse gefordert. Aber auch die Betriebe und die Bauherren profitieren: Denn weniger Ausfälle bedeuten auch geringere Kosten. Die Branchenlösung Holzbau Vital unterstützt die einzelnen Holzbaubetriebe in der Umsetzung und Prävention. Aktuell beispielsweise mit der Kampagne «Trage sicheres Schuhwerk». So beteiligt sich Holzbau Vital beim Kauf von Sicherheitsschuhen an den Kosten. Mitglieder profitieren von 100 Franken und Nicht-Mitglieder von 50 Franken pro Mitarbeitendem, sofern sie dem GAV Holzbau unterstellt sind. Diese Aktion dauert noch bis im Sommer 2017 (www.holzbau-vital.ch). Ich wünsche eine unfallfreie Saison und ein gute Lektüre unseres BAUKADER mit dem Schwerpunkt Holzbau, Markus Roesli Ressort Soziales (Holzbau, Stiftungsrat FAR)

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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Schwerp unk Holzbau t:

LE STEL ATS U A B MON DES

Schwerpunkt 06 «Nur im Team kommt man weiter.» Im Gespräch mit Josef Kolb und Reinhard Wiederkehr

Produkte 09 ABBF: Mobile Datenerfassung und Abfragen direkt auf der Baustelle 10 Campus Sursee: Erfolgreiche Zusammenarbeit 11 Dahinden Sägewerk AG: 10 gute Argumente für Schweizer Holz! 12 SWICA: Neue Gesundheitsplattform BENEVITA 13 Albanese: Auch im Kleinen ganz gross

Bildung 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 17 Kompetenzerweiterung Baustellenchef 19 Weiterbildung Baupoliere – mit neuen Themen 10 2016 Baukader

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k Rechtsec Baustelle des Monats

20 Engadiner Holz und Nachhaltigkeit für die Ski-Weltmeisterschaften 2017

Baukader des Monats 23 Fragen an unseren Baukader des Monats Martin Schönholzer

Verband 24 Infoflash und Sozialpartnerschaften 26 Fünf Werber können können den Jahreswettbewerb gewinnen! 27 Sektion Luzern: 5. Bautreff 2016, 2. Besichtigung Grossbaustelle Seetalplatz 29 Sektion Luzern: Polierkilbi mit Tontaubenschiessen 30 Granitclub Reisebericht 2016 31 Rechtsecke 32 Kalender 36 Rätsel

Jobs 33 Bau-Stellen


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Schwerpunkt

Text: Michael Staub Fotos: Markus Lamprecht, Josef Kolb, jessenvollenweider architektur

«Nur im Team kommt man weiter.» Josef Kolb und Reinhard Wiederkehr erhalten den Cadre d’Or 2015 in der Kategorie HolzBAU. Seit Jahrzehnten setzen sich beide Holzbauingenieure hartnäckig und in Teamarbeit für materialneutrale Brandschutzvorschriften ein. Nun wurde ihre Ausdauer belohnt. Herr Kolb, Herr Wiederkehr, Sie haben den Cadre d’Or 2015 gemeinsam erhalten – eine Premiere bei dieser Auszeichnung. Ist das auch eine Anerkennung für die enorme Teamarbeit, welche die Holzbranche für die Revision der Brandschutzvorschriften geleistet hat?

Josef Kolb: Dieser Preis gebührt der gesamten Holz und Forstwirtschaft. Viele Verbände, Institutionen, Firmen und Einzelpersonen waren an dieser Arbeit beteiligt. Und die Lignum bildete das Dach über das Ganze. Das war ein grosser Vorteil. Wir konnten gegenüber der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen (VKF) mit einer Stimme sprechen und wurden deshalb auch gehört. Reinhard Wiederkehr: Ich glaube, dass keiner von uns den Preis als Einzelperson akzeptiert hätte. Wer im Holzbau gross geworden ist, hat bereits in der Lehre gemerkt, dass man mit Holz nur gemeinsam bauen kann. Nur im Team kommt man weiter.

Sie kennen sich seit Jahrzehnten, ursprünglich waren Sie beide einmal bei der Lignum tätig. Wie eng war Ihr Kontakt über diese ganze Zeit?

Seit Anfang 2015 sind diese Brandschutzvorschriften nun in Kraft. Wie sieht Ihre provisorische Bilanz aus?

Kolb: Die heutige Situation ist toll. Früher gab es immer Unsicherheiten. Manche Objekte konnten nicht in Holz gebaut werden, obwohl wir das gerne getan hätten und technisch dazu in der Lage gewesen wären. Diese Einschränkungen sind vom Tisch. Wiederkehr: Ja, neu gilt: Ich kann eigentlich alles mit Holz bauen, muss aber wissen, wie. Das muss die Branche als Gesamtes auch noch lernen. Das Gegenüber bremst nun nicht mehr. Jetzt können und müssen wir Holzbauer uns beweisen.

Wie vertraut sind denn die Holzbauer und Behörden mit den neuen Vorschriften?

Wiederkehr: Viele Projekte wurden noch nach den alten Brandschutzvorschriften konzipiert und werden jetzt bewilligt. Teilweise will man diese Projekte jetzt umplanen. Das Neue ist noch nicht so gut bekannt, es gibt teilweise viele Fragen. Aber

die Grundhaltung ist klar verändert. Heute kann man bis zur Hochhausgrenze alles in Holz bauen. Das merkt man bei Behörden und auch bei Planern und Architekten, die jetzt viel offener an solche Projekte herangehen. Kolb: Wir können heute mit Holz bauen, wo früher betoniert werden musste. Das gilt zum Beispiel bei Treppenhäusern. Aber dazu braucht es neue Holzkonstruktionen, die so robust sind wie die früheren nicht brennbaren. Wie diese Konstruktionen genau ausgeführt werden müssen, ist der Branche und den Behörden noch nicht ganz klar. Mit den Lignum-Publikationen können wir hier Sicherheit schaffen.

Ist auch die Umsetzung alter Projekte nach den neuen Brandschutzvorschriften möglich? Wie offen sind die Behörden für Überarbeitungen?

Kolb: Die grundsätzliche Offenheit ist sicher da. Ob sich eine Anpassung lohnt, muss man aber im Einzelfall entscheiden. Wiederkehr: Je nach Kanton ist es eher ein

«Wir wollen möglichst breit mit Holz bauen, nicht nur Wohnhäuser, sondern ganze Städte und Dörfer», schildert Josef Kolb (links) seinen Anspruch an den Holzbau. «Neu können wir eigentlich alles mit Holz bauen, wir müssen aber wissen, wie», ergänzt Reinhard Wiederkehr (rechts).

Wiederkehr: Während unserer Zeit bei der Lignum haben wir festgestellt, dass die «böse» Feuerpolizei als eine Art Feindbild wahrgenommen wurde, als Instanz, die immer alles verbietet. Der gemeinsame Grundgedanke war deshalb: Wir Holzbauer müssen aufhören, zu jammern, und stattdessen zeigen, was wir können. Dieser Idee sind wir beide immer treu geblieben. Kolb: Ja, und die Schweiz ist klein. Wir begegnen uns immer wieder, manchmal auch als Mitbewerber bei interessanten Projekten (lacht). Uns verbindet ein gemeinsames Ziel: Die Holzanwendung soll nicht durch einseitige Vorschriften eingeschränkt werden, Brandschutzvorschriften müssen materialneutral sein. Dieses Ziel wurde nun mit den Brandschutzvorschriften 2015 umgesetzt. Baukader 10 2016


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juristisches als ein technisches Problem, zum Beispiel wegen der nötigen Änderungsbewilligung. Der Aufwand für eine Überarbeitung lohnt sich nicht immer. In unserem Büro passen wir rund die Hälfte der Projekte an die neuen Brandschutzvorschriften an. Manche Gebäude sind bereits nach den alten Vorschriften so weit optimiert, dass ein Update auf die Brandschutzvorschriften 2015 gar nicht mehr so viel bringt.

Die Brandschutzvorschriften stützen sich auch auf «Stand der Technik»-Papiere ab. Damit kann der Holzbau auf dem aktuell technischen Stand planen und bauen. Wie gross ist der Aufwand für die Erarbeitung dieser Papiere?

Wiederkehr: Vom technischen und wissenschaftlichen Standpunkt her wissen wir bis auf wenige Finessen fast alles. Von 2000 bis 2007 haben wir viel geforscht, viel entwickelt und viel verbrannt. Jetzt können wir auf diesen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Es geht aktuell weniger um weitere Forschung als um eine intensive redaktionelle Überarbeitung der bestehenden Papiere. Wir müssen die noch vorhandenen Löcher finden, diese stopfen und die Publikationen der veränderten Holzbautechnik anpassen. Kolb: Wir sprechen hier von Lignum-Publikationen, die rasch einmal sechzig, siebzig Seiten stark sind. Zum Glück haben wir beide grössere Ingenieurbüros. Da kann sich der Chef oder ein führender Mitarbeiter zuweilen zurückziehen und sich um die Grundlagenarbeit kümmern. Die Aufträge aus dem Tagesgeschäft laufen natürlich trotzdem weiter. Das ist nicht immer einfach.

Neu gibt es nun auch gemäss Brandschutzvorschriften die Kategorie «Gebäude geringer Abmessung». Wie sind die Erfahrungen mit diesem neuen Gebäudetyp?

Kolb: Diese Gebäude sind eine tolle Sache, die man sicher noch bekannter machen kann. Auch bei den Nebengebäuden hat 10 2016 Baukader

An der vierten Bauetappe der Überbauung Gutenberg war die Josef Kolb AG beteiligt. Die hochwertigen Mehrfamilienhäuser in Rapperswil-Jona erreichen den Standard von Eigentumswohnungen.

sich einiges geändert. Früher waren sie auf 40 Quadratmeter beschränkt, heute sind es 150 Quadratmeter. Jetzt muss man diese Chance packen und die Möglichkeiten umsetzen. Wiederkehr: Bei zwei, drei Projekten hatten wir schon einen Aha-Effekt, weil der Bau nochmals einfacher geworden ist. Die Behörden, aber auch wir Holzbauingenieure müssen lernen, an die neue Kategorie zu denken. Schon zwei Mal habe ich während einer Besprechung mit Architekten gemerkt: «Moment, das ist ein Gebäude geringer Abmessung, das können wir viel einfacher planen.»

nur die Häuser gehören dazu, sondern auch Brücken, Kirchen oder Mehrzweckhallen. Das alles müssen wir möglichst breit abdecken können. Dazu brauchen wir eine gute Auswahl an Holzarten mit unterschiedlichen Eigenschaften. Wiederkehr: Als man mit Holz noch nicht so viel bauen durfte, kam natürlich niemand auf die Idee, solche High-tech-Konstruktionen zu realisieren. Für ein zweigeschossiges Einfamilienhaus braucht es keine Vorspannung. Nun sind aber auch grossvolumige Bürobauten möglich, da ist die Investition in ein solches System auch sinnvoll.

Die Brandschutzvorschriften 2015 machen das materialneutrale Bauen stark. Holz ist nicht mehr die Ausnahme, sondern gleichwertig mit den anderen Baustoffen. An der ETH wird nun dieser Ansatz weitergedacht. Im House of Natural Resources ist nicht nur Nadelholz, sondern auch Laubholz verbaut, das Tragwerk ist vorgespannt. Ist das der Weg in die Zukunft?

Damit auch in Zukunft überzeugende Holzbauten entstehen, braucht es fähige Arbeitskräfte. Wie gut ist der Holzbau bei der Berufsbildung aufgestellt? Ist der Beruf attraktiv genug und wird er auch gut verkauft?

Kolb: Holz soll in der Breite und überall im Bauwesen vermehrt angewendet werden, und zwar über alle Holzarten. Das war das Kernziel der revidierten Brandschutzvorschriften. In unserer Firma sagen wir: Wir bauen Städte und Dörfer aus Holz. Nicht

Kolb: Wir sagen: «Wer Geist und Muskeln regen kann, der hat das Zeug zum Zimmermann.» Wer das mitbringt, hat grosse Aufstiegschancen, zumal in den modernen Betrieben fast so viele Chefs und Projektleiter wie Maschinisten notwendig sind. Denn der Abbund wird heute nicht mehr auf Zimmerböcken gemacht, sondern mit CNC-gesteuerten Abbundmaschinen. Wer Zimmermann lernt, wählt einen aktuellen, attraktiven Beruf.

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Schwerpunkt

Wiederkehr: Man kann Holzbau Schweiz hier ein Kränzchen winden. Ich finde, der Verband hat sich von alten Strukturen gelöst und zeigt den Jungen, dass es sich lohnt, Zimmermann zu lernen. Die hohe Aussteigerquote tut ein bisschen weh. Im Alter von 30 Jahren hat jeder zweite Holzbauer die Branche verlassen. Aber diejenigen, die bleiben, sind dann auch wirklich überzeugt. Und das vernetzte Denken und die Arbeit im Team, das bekommt man in der Lehre automatisch mit.

Sie haben in den letzten 30 Jahren einen enormen Paradigmenwechsel im Brandschutz miterlebt. Welche Möglichkeiten hat die kommende Generation von Holzbauern?

Kolb: Die Jungen, die heute in der Ausbildung stehen, können etwas ganz anderes lernen als wir zwei. Sie sind frei von den Vorschriften, die wir noch kannten. Ich möchte aber betonen, dass diese Freiheit nur möglich war, weil ganz viele Leute vor zwanzig, dreissig Jahren nicht mit dem Status quo zufrieden waren. Man kann normengläubig sein und alles so machen, wie es vorgeschrieben ist. Oder man kann versuchen, weiterzugehen, neue Vorschläge machen, Forschung

betreiben. Dieser Gedanke hat letztlich die Branche mitgerissen, und darum haben wir diesen grossen Fortschritt erreicht. Wiederkehr: Ja, das merke ich beim Unterrichten in der Ingenieurausbildung. Was vor zwanzig Jahren für den Holzbau noch galt, interessiert heute keinen mehr. Die jungen Studenten von heute haben schon in der Lehre fünfgeschossige Häuser gebaut, für sie ist das selbstverständlich. Unsere Generation wollte oder musste immer wieder beweisen, dass es trotzdem mit Holz geht. Diesen Respekt vor den Einschränkungen haben die Jungen ein bisschen verloren. Das ist gut, das gibt Freiheit im Denken.

Am Schaffhauserrheinweg in Basel entstanden unter Beteiligung der Makiol Wiederkehr AG vier fünf- bis achtgeschossige Wohngebäude. Umlaufende Balkone mit Zedernholzrosten und eine hinterlüftete Holzfassade verleihen dem Massivbau ein charmantes hölzernes Kleid.

Zur Verfügung gestellt von Holzbau Schweiz, Magazin WIR HOLZBAUER. www.wirholzbauer.ch

2016 fragen wir die Gewinner des Cadre d'Or, was sie bewegt. In dieser Ausgabe:

Josef Kolb und Reinhard Wiederkehr, Gewinner in der Kategorie HolzBAU.

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Produkte

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Mobile Datenerfassung und Abfragen direkt auf der Baustelle Ob für die Erfassung kosten- und verrechnungsrelevanter Daten oder für Abfragen wichtiger projektbezogener Informationen, mobile Geräte wie Smartphones und Tablets kommen in der Baubranche immer häufiger zum Einsatz. BauBit PRO wird deshalb seit Jahren laufend mit mobilen Applikationen ergänzt, um Poliere, Bauführer und Geschäftsleitung in ihrer Arbeit optimal zu unterstützen.

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Im Tagesrapport können die Lohn-, Material-, Inventar- und Fremdleistungskosten bequem

Mit dem Smartphone oder Tablet erstellte Bilder

und sicher erfasst werden. Die Daten stehen sofort für die Weiterverarbeitung in der Lohn-

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buchhaltung und für das Baustellen-Controlling zur Verfügung.

zugeordnet und auf dem Server im entsprechenden

Mitarbeiter-Rapport…

Projektordner abgelegt werden.

Alternativ zum Tagesrapport können Mitarbeiter ihre Arbeitszeit, Abwesenheiten und Zulagen direkt auf dem Smartphone oder Tablet erfassen.

Regierapporte… Die Regierapporte können über vorgefertigte Vorlagen ohne grossen Aufwand auf der Baustelle erfasst und somit sofort weiter verrechnet werden. Fehlende Positionen können direkt den Regiekatalogen der verschiedenen Verbände entnommen werden.

Ausmass-Notizen… Über diese Funktion kann der Polier Ausmasse erfassen, ohne die entsprechende Leistungsposition zu kennen. Diese Ausmass-Notizen können vom Bauführer jederzeit in das Ausmassprotokoll übernommen werden.

Projekt-Infos… Die wichtigsten Baustellen-Informationen wie Adressen, Anfahrtswege, Wetterprognosen und Termine stehen hier bereit.

Die Möglichkeiten sind bei weitem noch nicht ausgeschöpft. BauBit PRO wird laufend um nützliche, mobile Funktionen erweitert werden.

Submissionen… Die Geschäftsleitung kann sich über diese Funktion einen Überblick über laufende Aus-

Setzen Sie sich mit uns in Verbindung. Wir freuen

schreibungen verschaffen und sie mit zusätzlichen Informationen ergänzen. Der Zugriff wird

uns, Sie im Detail zu informieren.

durch entsprechende Berechtigungen geregelt.

Dokumente… Hier werden die aktuellsten Informationen der Leistungsverzeichnisse eines Projekts angezeigt. Für jede Leistungsposition können die entsprechende Kalkulation aufgerufen und die Ausmassdaten individuell erfasst werden. 10 2016 Baukader

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Produkte

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CLUB 100

Text: Thomas Stocker, Geschäftsführer Bildungszentrum Bau

Erfolgreiche Zusammenarbeit Das Bildungszentrum Bau bietet seine Leistungen immer häufiger zusammen mit den Sektionen des SBV oder gar direkt mit den Unternehmungen an. Im letzten Jahr waren es über 2‘500 Teilnehmer, die in einer von über 300 Veranstaltung des CAMPUS SURSEE lernten ohne dafür nach Sursee zu reisen. Das Bildungszentrum Bau sieht sich hierbei als Partner und Dienstleister des Veranstalters vor Ort und bringt sein Know-How in der gewohnt hohen Qualität ein. Bereits eine längere Erfolgsgeschichte ist die Vorarbeiterschule in Zusammenarbeit mit dem Baumeisterverband Wallis. Jährlich besuchen weiterbildungswillige Walliser über die Wintermonate ihre Vorarbeiterausbildung in Brig. Auch diesen Frühling haben 14 junge Walliser Baufachleute den ersten Teil ihrer Ausbildung zum Vorarbeiter vor ihrer Haustüre absolvieren können und werden in einem Jahr ihre Vorarbeiterschule so abschliessen können, dass ein direkter Einstieg in die Polierschule in Sursee möglich ist. So ist nun bereits die dritte Klasse unterwegs zum erfolgreichen Abschluss und wir hoffen sehr, dass es gelingen wird auch im Folgejahr einen Lehrgang starten zu können.

Sogar für Baumaschinenführer

Direkt im eigenen Werkhof in Schmerikon hatten die Maschinisten der JMS Risi AG Gelegenheit ihre Baumaschinenführerausbildung zu absolvieren und mit einer Prüfung erfolgreich abzuschliessen. Während mehreren Wochen installierten sich die Ausbildner des Bildungszentrum Bau im Werkhof der JMS in Schmerikon. Exakt nach den Vorgaben des Reglements für die Prüfung von Baumaschinenführer wurden über 100 erfahrene Maschinisten unterrichtet und danach auf dem Areal einer Kiesgrube auch geprüft. Sämtliche Absolventen können heute nachweisen, dass sie über die notwendigen Kompetenzen verfügen um eine Baumaschine sicher zu bedienen und zu unterhalten. Vor wenigen Wochen hatten auch 32 Glarner Maschinisten ihre Ausbildung auf Ausbildungsplätzen in Ziegelbrücke und Weesen absolviert und mit der Prüfung abgeschlossen. Dies in Zusammenarbeit mit den Glarner Baumeistern.

Weiterbildungen in den Sektionen

Jährlich bespricht sich das Bildungszentrum Bau mit verschiedenen Ausbildungsverantwortlichen und erstellt ein Angebot an Weiterbildungen die in den Sektionen und Regionen durchgeführt werden. So haben in den letzten Jahren bereits unzählige Weiterbildungen in verschiedenen Regionen des Kantons Graubünden und Bern aber auch in den Maurerlehrhallen von Gossau, Sulgen und Effretikon stattgefunden. Dies vor allem zu den Themen: n Umgang mit Pauschalen n Der Polier als Ausbildner von Lernenden n Zeitmanagement n Signalisation n 1. Hilfe auf Baustellen n Umweltschutz auf Baustellen Bereits sind die Verantwortlichen am Planen der Veranstaltungen im nächsten Winter.

der SBB ist es sogar gelungen Vorarbeiter und Poliere Gleisbau in der Romandie und im Tessin gemäss dem Ausbildungssystem des Bildungszentrum Bau auszubilden und auf die eidg. Berufsprüfung vorzubereiten. Die grosse Erfahrung und die erarbeiteten Grundlagen vom Bildungszentrum Bau erlaubten es ein Ausbildungsangebot zu schaffen, das ohne die Kooperation der verschiedenen Partner nicht anzubieten wäre. Nicht zu denken, was das für Auswirkungen auf den dringend benötigten Kadernachwuchs hätte.

Auch über die Sprachgrenzen hinweg In Zusammenarbeit mit den Schulen in Tolochenaz, Colombier und Gordola, sowie

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Produkte

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CLUB 100 Text und Fotos: Dahinden Sägewerk AG, Hellbühl

10 gute Argumente für Schweizer Holz! Im Schweizer Wald – quasi vor der Haustüre – wächst der erneuerbare klimaneutrale Rohstoff Holz. Er eignet sich hervorragend als Baustoff und hat entscheidende Vorteile; Schweizer Holz:

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Schweizer Waldes

n erzeugt Biodiversität durch Waldpflege n bedeutet Schutz vor Naturgefahren

dank Schutzwaldpflege

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mittels Waldpflege

n ist der wichtigste nachwachsende Roh-

stoff in der Schweiz

n schützt das Klima durch Verwendung

im Hausbau

n erwirkt Arbeitsplätze in der Schweizer

Wald- und Holzwirtschaft

n heisst kurze Transportdistanzen als Bau-

material und Energieträger n ist die Haupteinnahmequelle für die Waldwirtschaft n benötigt als Bau- und Werkstoff wenig graue Energie

Obwohl in der Schweiz viel einheimisches Holz zum Einsatz kommt, herrscht bei Holz und Holzerzeugnissen ein reger Austausch mit dem Ausland. Konsumentinnen und Konsumenten können oft nicht wissen, ob das erstandene Holzprodukt aus Schweizer Holz oder aus ausländischem Holz besteht.

Die Branche hat deshalb begonnen, Holzerzeugnisse zu kennzeichnen.

Herkunftszeichen Schweizer Holz Das Herkunftszeichen Schweizer Holz weist den Schweizer Ursprung nach. Es kommuniziert die mit der Schweiz positiv verbundenen Werte in den Bereichen Produkteeigenschaften, Herstellungsmethoden, Umwelt und allgemeine Rahmenbedingungen! Weitere Informationen dazu: www.lignum.ch/schweizerholz www.bafu.admin.ch/wald www.dahinden-holz.ch

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heute und morgen Dahinden Sägewerk AG Sägewerk – Holzhandlung – Holzleimbau CH-6016 Hellbühl Tel. +41 (0)41 469 70 80 www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch 100% Schweizer Holz


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Produkte

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CLUB 100 Text und Foto: SWICA Gesundheitsorganisation, Winterthur

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100 Text und Fotos: Albanese Baumaterialien AG, Winterthur Ein Spitzer, speziell für das Baugewerbe

Auch im Kleinen ganz gross Die ALBANESE® Baumaterialien AG aus Winterthur ist bekannt für ihre Innovationen für die Baustelle. Seit nunmehr vier Jahrzehnten ist das Familienunternehmen die führende Kraft auf dem Schweizer und Europäischen Baumarkt. Alle ihre Produkte sind in der Schweiz hergestellt. Weiterhin ist die ALBANESE® Baumaterialien AG dafür bekannt, regelmässig zu den Baufachmessen Neuheiten vorzustellen. Allen Produkten gemeinsam ist, dass sie auf der Baustelle den Alltag erleichtern und grosse Zeitersparnis mit sich bringen sowie die Kosten für den Unternehmer senken. Eine der aussergewöhnlichen Neuheiten aus der Erfindungsschmiede ALBANESE® ist in diesem Jahr der Bleistiftspitzer G65. Seine nationale Premiere feierte er an der Swissbau in Basel, dem internationalen Publikum wurde er dann an der Bauma in München vorgestellt. Zimmermannsbleistifte gibt es seit über dreihundert Jahren, Bleistiftspitzer für Bürobleistifte erst seit dem 19. Jahrhundert. Noch gab es aber ein Spitzer, mit dem man sowohl alle Baustellenbleistifte als auch Bürobleistifte spitzen konnte. Dies hat sich mit dem Bleistiftspitzer G65 von Albanese nun geändert. Der G65 ist ein Spitzer für alle Bleistifte in beliebiger Form und Grösse. Insbesondere aber für Zimmermannsund Steinhauerbleistifte. Aber, wie gesagt, er kann natürlich auch den normalen Bürobleistift spitzen. Er funktioniert einfach und zeitsparend und das in jeder Baustellensituation. Der G65 ist immer greifbar und einsatzbereit, denn er kann wahlweise mit einer Gürtelklammer oder einer Gürtelschlaufe gekauft werden. Damit kann er am Gürtel so befestigt werden, dass er immer griffbereit zum spitzen ist, zum andern aber auch nicht verloren gehen kann. Es versteht sich von selbst, dass die Klinge auswechselbar ist. Das Gehäuse besteht aus einem extrem stabilen Spezialkunststoff, so dass der G65 auch einen allfälligen Sturz über mehrere Stockwerke unbeschädigt überlebt. Eine äusserlich kleine 10 2016 Baukader

Albanese-Bleistiftspitzer G65 mit Gürtelschlaufe

Albanese-Bleistiftspitzer G65 spitzt Zimmermanns-

an einem Gürtel eingeklipst.

bleistifte, Steinhauerbleistifte, Bürobleistifte usw.

Erfindung mit einer grossen Wirkung für die tägliche Praxis im Baugewerbe. Wer wünscht, erhält den G65 Spitzer sogar in den Firmeneigenen Farben und mit dem Firmeneigenen Logo. Der Bleistiftspitzer G65 zeigt sozusagen im Kleinen die Grösse der Erfindungsgabe von ALBANESE®. Entsprechend positiv waren die Reaktionen der Messebesucher in Basel und München. Sie zeigten sich begeistert von dieser «kleinen» Revolution und kauften den Spitzer bereits an der Messe.

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Diesen Herbst organisieren wir neue Kurse: für Tiefbau

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22.11.2016 Burgdorf 21.02.2017 Olten ausgebucht 22.02.2017 Olten Extrakurs 14.03.2017 Olten Extrakurs 1 Kurstag, parifondsberechtigt Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Baugrund/Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, Dimensionierung von Grabenspriessungen

für Hochbau

Äs hebät scho!

15.11.2016 Olten 07.02.2017 Burgdorf 1 Kurstag, parifondsberechtigt Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Deckenschalungen, Notspriessungen, Zwischenböden, Materialpodesten

Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen

07.11.2016 Olten 19.01.2017 Burgdorf 29.03.2017 Effretikon 1 Kurstag, parifondsberechtigt Die Anwendung des Regietarifes sowie unabdingbare Ausmassregeln zu Bauaufnahmen im Hoch- und Tiefbau. Erstellung von Regierapporten und nachvollziehbaren Belegen.

Auch unsere beliebten Kurse führen wir wieder durch:

Korrekte Signalisation von Baustellen

08.11.2016 Genève (F) 11.11.2016 Lyss 16.11.2016 Effretikon 29.11.2016 Olten 11.01.2017 Effretikon 14.02.2017 Cham 23.02.2017 Olten 17.03.2017 Burgdorf 05.04.2017 Gordola (I) 06.04.2017 Gordola (I) 1 Kurstag, parifondsberechtigt Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele

Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

26.10.2016 Olten 10.11.2016 Maienfeld 18.11.2016 Burgdorf 30.11.2016 Effretikon 17.01.2017 Olten 10.02.2017 Cham 15.02.2017 Effretikon 16.03.2017 Lyss 07.04.2017 Gordola (I) 1 Kurstag, parifondsberechtigt Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung

Weitere Kurse im Campus Sursee 3480 Unternehmensführung NDS HF

10.11.2016 – September 2018

3405 Grundlagen Lohnwesen 04.10. – 07.10.16

3457.A Kostenvorkalkulation und Preisberechnung 06.-07.10.16 + 12.-14.10.16

10 2016 Baukader

Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung

Werkvertrag- und Bauversicherungsrecht

Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Vermeiden von mangelhaften Verträgen, etc.

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage

Firmenkurse: Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen.

Korrekte Signalisation von Baustellen Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht Baumesstechnik Fit für die Strasse Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen Äs hebät scho! Sicherheit beim Grabenbau/Grabenspriessung Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage

4540 Passerelle Höhere Fachschule Bauführung 05.12.16 – 02.06.17

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Anmeldung und Auskünfte:

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Baukader 10 2016


Bildung

Text: Adrian Häfeli, Leiter Baustellenkader, Bildungszentrum Bau

Kompetenzerweiterung Baustellenchef Als Baupolier auf dem neusten Stand sein. Um die täglichen Herausforderungen in Führung, Technik, Kosten und Persönlichkeitsentwicklung zu meistern, lohnt sich eine stetige Weiterbildung. Mit der Weiterbildungsserie «Kompetenzerweiterung Baustellenchef» steht für den Baustellenchef eine ganze Palette an verschiedenen in sich abgeschlossenen Themen bereit. Die einzelnen Weiterbildungen dauern jeweils ein bis zwei Tage. Die Weiterbildungsserie «Kompetenzerweiterung Baustellchef» ist wie folgt gegliedert: n

Führung

Führungskompetenzen sind immer wichtiger. Wer sich in Führungsthemen weiterbildet, kann für sich selber, für seine Mitarbeiter und für den Arbeitgeber einen entscheidenden Schritt weiterkommen. Hier werden die Themen wie eigene Führungsfähigkeiten erkennen und diese besser nutzen, das Potential des Teams besser nutzen, Leistungssteigerung durch Motivation, Lehrlingscoach oder Grundlagen zur KOPAS angeboten. n

Technik

Die Ansprüche zum Umgang mit den neuen Baumaterialien, Baustandards und den technischen Hilfsmitteln wächst stetig. Um den Anschluss nicht zu verpassen, ist eine Weiterbildung unabdingbar. Themen wie Recht, Höhensicherung, Tachymeter, Ausführung Sichtbeton und die Weiterbildung zum Baufachmann Minergie stehen zur Auswahl. n

Kosten

Mit dem Kostendruck richtig umgehen und die Hebel dort ansetzen, wo der Baustellenchef etwas bewirken kann. Dieses wichtige Thema wird mit den Angeboten zweckmässige und wirtschaftliche Bauabläufe, lückenlose Rapportierung, 10 2016 Baukader

Kostenvorkalkulation und Preisberechnung, Kostenverständnis, Kostenoptimierung und Umgang mit Pauschalen abgedeckt. n

Persönlichkeitsentwicklung

Die persönliche Weiterentwicklung gewinnt ständig an Bedeutung. Mit den verschiedenen Themen wird ein Nutzen für die beruflichen wie auch für die privaten Belange erreicht – zum Beispiel die Work-Live-Balance. Erfolgsorientiertes Handeln auf der Baustelle, Gesundheitsförderung durch richtige Ernährung und Entspannung, Kommunikation und psychologische Notfallversorgung sowie Konfliktmanagement werden angeboten.

Alle Angebote werden auch direkt bei Ihnen durchgeführt. Alle Detailangaben sind unter Kompetenzerweiterung Baustellenchef auf www. campus-sursee.ch oder direkt bei Vanessa Lustenberger, vanessa.lustenberger@campus-sursee.ch, Telefon 041 926 22 97 erhältlich.

Kompetenzerweiterung Baustellenchef – die massgeschneiderte Weiterbildung für Baupoliere und Baustellenverantwortliche.

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Baukader 10 2016

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Bildung

Text: Adrian Häfeli, Leiter Baustellenkader, Bildungszentrum Bau

Weiterbildung Baupoliere – mit neuen Themen Umgang mit Lernenden, Kostenoptimierungsansätze auf der Baustelle , Ladungssicherung auf Lieferwagen – ein Ausschnitt aus den aktuellen Themen der 3-tägigen Weiterbildung im Campus Sursee für Strassen-, Gleis-, Grund- und Hochbaupoliere. Der Baupolier plant die Arbeitsorganisation auf der Baustelle. Dabei nimmt er auch die Verantwortung für die Auszubildenden wahr. Die zukünftigen Lernenden gehören einer neuen Generation mit anderen Ansprüchen an. Die Ausbildung verlagert sich hin zur Kompetenzorientierung, diese stellt auch neue Ansprüche an den Polier.

Der Umgang mit den Lernenden steht im Zentrum der Weiterbildung Baupoliere.

09.01. – 11.01.2017 10.01. – 12.01.2017 16.01. – 18.01.2017 25.01. – 27.01.2017 01.02. – 03.02.2017 06.02. – 08.02.2017 13.02. – 15.02.2017 15.02. – 17.02.2017 22.02. – 24.02.2017 07.03. – 09.03.2017

Transporte zur Baustelle werden oft mit Lieferwagen bis zu einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 t getätigt. Oft werden die Lieferwagen und ein allfälliger Anhänger falsch beladen, die Ladung ungenügend gesichert. Dies führt zu Bussen und Unfällen.

2591 Hochbau

Die Themen

17.01. – 19.01.2017 07.02. – 09.02.2017 14.02. – 16.02.2017

Der Einsatz als Baustellenkader bedingt eine fundierte und breitgefächerte Ausbildung, die weit über das rein Fachliche hinausgeht. Deshalb führt das Bildungszentrum Bau jährlich eine 3-tägige Weiterbildung mit wechselnden Themen durch. n Am ersten Tag steht das psychosoziale

Führungsmanagement im Vordergrund. Thematisiert wird der Umgang mit den Lernenden. Insbesondere auch die Herausforderungen und Chancen mit der neuen Generation. n Der zweite Tag ist dem Thema Kostenoptimierung auf der Baustelle gewidmet. Die Teilnehmenden erhalten hier Denkanstösse wie sie auf ihrer Baustelle mit kleinen Massnahmen und wenig Aufwand die Kosten besser in den Griff bekommen. n Am dritten Tag wird am Vormittag das Thema Problematik 3.5 t Lieferwagen und Anhänger behandelt. Es werden Lösungsansätze für eine sichere Umsetzung aufgezeigt. Am Nachmittag wird im Verkehrswegbau die neue kompetenzorientierte Lehrlingsausbildung durch die Berufs10 2016 Baukader

Daten der Durchführungen 2590 Strassenbau

2592 Gleisbau

01.02. – 03.02.2017 22.02. – 24.02.2017 fachschule Verkehrswegbau vorgestellt. Im Hochbau werden die Teilnehmenden einen Überblick über effiziente Systeme im Hochbau erhalten. Das gemeinsame Nachtessen in einem besonderen Rahmen am ersten oder zweiten Abend dient dem gegenseitigen Kennenlernen und fördert den Erfahrungsaustausch mit anderen Baustellenkadern – ein wichtiger Aspekt dieser Weiterbildung.

Unser Zielpublikum

Angesprochen werden gestandene Baustellenkader des Strassen-, Gleis-, Grundund Hochbaus: Baupoliere Verkehrswegoder Hochbau sowie Absolventen des Lehrganges Baustellenkader oder des Lehrgangs Weiterbildung Baupoliere.

Ihr Ausbildungsziel

Sie erhöhen Ihre Fach- und Sozialkompetenz, damit Sie die stetig wachsenden Anforderungen Ihrer Tätigkeit besser meistern und für Probleme neue Lösungsansätze erhalten.

Anmeldung und Auskunft

Nicole Bieri, Tel. 041 926 22 14, nicole. bieri@campus-sursee.ch, ist zuständig für den Strassen-, Grund- und Gleisbau. Bei Ilona Häberli, Tel. 041 926 22 16, ilona. haeberli@campus-sursee.ch, erhalten Sie Auskunft zum Hochbau. Die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie auf www.ausbildungen.campus-sursee.ch.


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Baustelle des Monats

LE L E T S U BA TS A N O M DES

Text und Fotos: Flurina Schenk

Engadiner Holz und Nachhaltigkeit für die Ski-Weltmeisterschaften 2017 Wenn Mitte Oktober auf Corviglia ob St. Moritz der erste Schnee fällt, sind die baulichen Vorbereitungen für die Ski-Weltmeisterschaften in St. Moritz abgeschlossen. Sie werden für ein paar Wochen unter einer Schneedecke auf ihren Einsatz vom 6. bis 19. Februar 2017 warten. Für Beat Lüscher, Förster und Leiter der Abteilung Infrastruktur und Umwelt der Gemeinde St. Moritz geht damit eine intensive aber auch sehr befriedigende Bauphase zu Ende. Ende August wirken die Weiden ob St. Moritz noch relativ verschlafen. Der Subaru von Beat Lüscher, Leiter Infrastruktur und Umwelt der Gemeinde St. Moritz und Förster, windet sich die steilen Bergwege in die Höhe und kreuzt hier ein paar Wanderer und da ein paar Mountain-Biker. Plötzlich durchbricht das Rotorengeratter eines Helikopters die Ruhe. Lüschers Blick sucht und findet: «Die Baumstämme, die der Helikopter auf den Grat des Piz Nair Pitschen transportiert, sind Kastanien aus dem Tessin. Sie sind Teil der Lawinenverbauungen, die momentan gebaut werden».

Startschuss: FIS-Kongress Südkorea 2012

Begonnen hat alles am FIS-Kongress in Südkorea im Jahr 2012, als Swiss-Ski und

die Gemeinde St. Moritz den Zuschlag für die Ski-WM 2017 erhalten haben. Das Bauamt St. Moritz ist zuständig für Planung und Bau, der WM-Verein für die Organisation und Durchführung. In relativ kurzer Zeit werden Bedürfnisse erhoben, anschliessend auf das wirklich notwendige reduziert und von der Gemeinde ein Kredit von 11.95 Mio CHF bewilligt. Anspruchsvoll war zu diesem Zeitpunkt, dass in kurzer Zeit beim Kanton an die 67 Baubewilligungen eingehen mussten – und dass die Zeit, in der in einer Höhe von bis zu 2‘870 Metern über Meer gebaut werden kann, sehr beschränkt ist. 2013 wurden im Gebiet Teile der Erschliessung und der Werkleitungen wie Wasser, Kanalisation, Strom und Kommunikation erneuert, 2014 wurden Pistenkorrekturen und Skitunnels

gebaut und 2015 war Baubeginn für die Infrastruktur. Lüscher hat sich von Anfang an für drei Grundsätze entschieden: 1. Die permanenten Bauten sollen einen Mehrwert generieren und eine Nachnutzung soll sichergestellt werden können. 2. Die temporären Bauten sollen ausschliesslich dem Anlass selbst dienen und nachher wieder zurück gebaut werden. 3. Es sollen keine Bauruinen übrig bleiben. Als gelernter Förster war für ihn zudem klar, dass was immer möglich aus einheimischem Holz gebaut wird. Und zwar auch Bauten, bei denen früher herkömmliche Metallgerüste verwendet wurden. Die Gemeinden im Bündnerland haben

Gifthüttli mit Startbereich im Hintergrund.

Baukader 10 2016


Baustelle des Monats

wo nötig ausgeholfen. Ziel wäre es, dass dieser Support nach dem Rückbau mit einem Packen Holz verdankt wird, mit dem sich eine sogenannte «WM-Brücke» bauen lässt. Einerseits kann dadurch eine Verbindung lokal wie auch regional geschaffen, und andererseits auch die Idee der Nachhaltigkeit gelebt werden.

Zwischenhalt: Gifthüttli

Unsere Fahrt endet beim sogenannten Gifthüttli. Seinen Namen hat dieses, weil darin die zwar nicht giftgrüne, aber knallblaue Farbe für die Pistenmarkierung gemischt und gelagert wird. Das relativ bescheidene Hüttli ist ein Überbleibsel eines längst abgebrochenen Skiliftes der noch aus der Zeit der Ski WM 1974 stammte und konnte für die WM 2017 erneuert und leicht vergrössert werden. Es soll denn auch einen Mehrwert bieten und ein Andenken an die WM 2017 sein – so wie der Herrenstart das Andenken an die Ski-WM 2003 ist. Lüscher begrüsst seine Mitarbeitenden. Keiner hat lange Zeit zu plaudern. Der Druck der Schneekanonen, die am 14. Oktober eingesetzt werden, ist spürbar. Jeder Tag zählt. Oberhalb des Startbereich unmittelbar unter dem Gipfelgrat des Piz Nair Pitschen sind vier Forstwarte an der Arbeit. Sie sind es gewohnt, im Gebirge zu arbeiten und verankern Lawinenverbauungen oberhalb der Startbereiche der Damen und Herren. Ab Ende September erhält das Forstamt noch zusätzliche Manpower von der Armee. 15 Soldaten stehen diesem dann für den finalen Endspurt am Berg zur Verfügung. Wir lassen die Profis arbeiten und fahren Richtung Tal. «Sehen Sie diesen Stall dort unten», fragt Lüscher. Mein Blick fällt auf einen modernen Stall aus hellem Lärchenholz, der aber weder Vieh noch Heu beherbergt. «Bereits 2003 mussten in regelmässigen Abständen sogenannte Kommunikationsknotenpunkte-Hub‘s platziert werden», erklärt Lüscher. Diese geben unter anderem die Zeitmessung weiter und wurden 2003 in relativ schmucklosen Baucontainern auf die Weiden gestellt. Nach dem Motto «verstecken, integrieren oder verschwinden lassen» hat Lüscher mit 10 2016 Baukader

diesem Stall hier eine zwar sichtbare aber gut in die Umgebung integrierte Lösung gefunden. Und vom Stall kommen wir auf die Bauern. Wie ist die Zusammenarbeit mit ihnen? «Wir arbeiten hervorragend zusammen», sagt Lüscher. Ein Vorteil sei sicher, dass das von der Ski-WM 2017 betroffene Land der Gemeinde gehöre. Aber es werde auch jährlich ein Drohnenbild des von den Bauern bewirtschafteten Landes gemacht und an das Landwirtschaftliche Bildungsund Beratungszentrum des Kantons Graubünden, den Plantahof, geschickt, ergänzt Lüscher. Dort beurteilen Sachverständige allfällige Schäden und setzte die Höhe der Entschädigung an die Bauern fest, die die Gemeinde und der WM-Verein anschliessend anstandslos begleicht.

Ziel: Nachhaltigkeit

Ein letztes Mal steigen wir im Zielgelände aus dem Subaru. Hier stehen die temporären Bauten: die Tribüne für das VIP-Zelt und die Kommentatorentribüne. Wir schauen uns die Letztere näher an. Die Holztribüne wird im Februar 2017 100 Container für rund 600 Mitarbeitende tragen. Rund 400 m3 Rundholz haben Lüscher und seine Crew hier für das Fundament verbaut. Weitere 1‘200 m3 Schnittholz bilden Boden und Geländer. Und à propos Nachhaltigkeit: Aus dem Schnittholz wird ein bereits bestehendes Pfadiheim im sogenannten

Beat Lüscher, Leiter Infrastruktur und Umwelt der Gemeinde St. Moritz.

Hofstattrecht* neu nachgebaut, Lager und Unterstände errichtet. Aus dem Rest könnten Holz-Pakete für die WM-Brücken geschnürt werden, die die holzliefernden Gemeinden als Dank erhalten. Und die Rundhölzer? «Diese wandern gehäckselt in die Schnitzelheizung», sagt Lüscher – und so schliesst sich der Kreis. Auf meine abschliessende Frage, was ihm an diesem Bauprojekt am meisten Freude bereite sagt er schlicht und einfach: «Da stimmt alles» und doppelt grinsend nach: «Und wer kann schon von sich behaupten, er haben für eine WM gebaut?»

* Das Hofstattrecht (auch Wiederaufbaurecht genannt) bezeichnet in der Schweiz das Recht, ein zerstörtes oder abgebrochenes Gebäude im bisherigen Umfang wiederherzustellen.

600 Kommentatoren werden in 100 Containern auf dieser Tribüne von der WM 2017 berichten.

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Baukader 10 2016

Hauptpartner


Baukader des Monats

ER D A K U BA ATS N O M S DE

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Martin Schönholzer

«Man kann nicht nicht kommunizieren.» Martin Schönholzer ist 1968 in Thun geboren. Nach seiner Lehre als Maurer, die er 1988 abschloss, hat er sich von 1991 bis 1994 an der Bauschule Aarau zum dipl. Bauführer SBA weitergebildet. Nach verschiedenen Tätigkeiten als Bauführer ist er seit 1998 bei der Firma BSL Baustofflabor AG in Uetendorf tätig, seit 2007 in der Funktion als Cheflaborant. Martin ist seit 1996 Mitglied von Baukader Schweiz in der Sektion Thun und Umgebung und hat 2011 das Amt des Regionalkoordinators der Region Bern übernommen. Seit 1.1.2016 ist Martin Mitglied des Zentralvorstandes und zuständig für das Ressort Kommunikation und die Regionen Romandie und Tessin. Seine Hobbys sind die Feuerwehr, Fotografieren und das Sammeln von Baumaschinenmodellen. Wann läutet bei dir der Wecker?

Um 05.45 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Rund 9 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Die Abwechslung und der Kontakt mit unseren Kunden.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz? Ich habe an so vielen Projekten mitgearbeitet, da ist es schwierig ein einzelnes Bauwerk herauszupicken…

Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?

Ich interessiere mich stark für den Bereich Kommunikation und Gesprächsführung. Da habe ich schon in den Vorstandscoachings von Baukader Schweiz Einiges gelernt!

10 2016 Baukader

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Hast du einen Wunsch an Baukader?

Die Wolkenkratzer in Dubai.

Meine Hobbys, und dass ich auch Zeit mit meiner Partnerin verbringen kann.

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?

Wie alle Jahre gehe ich im Januar nach Gran Canaria!

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Liegestuhl, Badehose, Sonnenhut, Lesestoff und viel Ruhe.

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Die Schlangenfrau Nina Burri.

Viele gute Begegnungen und ein tolles Netzwerk!

Ich wünsche mir, dass wir als starker Berufsverband wahrgenommen werden und stetig weiter wachsen können.

Was möchtest du als neues Zentralvorstands-Mitglied im Zentralvorstand bewegen?

Als Mitglied des Zentralvorstands möchte ich unseren Verband mit einer guten Kommunikation in der breiten Öffentlichkeit bekannter machen und unsere Position weiter stärken.

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Verband

ER D A K U BA ASH L F O F N I

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 04/2016 und Sozialpartnerschaften Hier die wichtigsten Informationen aus dem ZV-Workshop und der ZV-Sitzung vom 26. und 27. August 2016 und zum Thema Sozialpartnerschaften. Ressortverteilung Zentralvorstand

Die Ressortverteilung im Zentralvorstand wurde nun definitiv wie folgt geregelt: n Pius Helg, ist neben seinen Aufgaben als Zentralpräsident auch für die Geschäftsstelle zuständig. n Alfred Thommen, amtet als Vizepräsident und hat zusätzlich das Ressort Soziales inne. n Urs Pfründer, unverändert zuständig für das Ressort Weiterbildung. n Heinz Moser, unverändert zuständig für das Ressort Regionen und Sektionen. n Markus Roesli unterstützt Alfred Thommen im Ressort Soziales und ist zuständig für den GAV Holzbau und den GAV FAR. n Martin Schoenholzer, übernimmt von Alfred Thommen das Ressort Kommunikation. Ausserdem hat er die Leitung der PGV sowie die Zuständigkeit für die Regionen Tessin und Romandie. n Victor Erdin amtet als Vizepräsident und übernimmt das Ressort Finanzen von Pius Helg.

Sektionszinsen

Die Sektionen haben auf dem Kontokorrentkonto, welches die Zentralkasse führt, Negativzinsen zu zahlen, sobald der Kontostand negativ wird. Dies ist meist im Frühling der Fall, wenn die Parifondsabrechnungen noch nicht auf dem Kontokorrent verbucht sind. Um alle Sektionen gleich zu behandeln, werden in Zukunft die Parifonds-Formulare, welche bis am 31. Januar bei der Geschäftsstelle eintreffen, per 31. Januar gutgeschrieben. Dazu wird das Reglement ZO 264 auf den 01.01.2017 wie folgt angepasst: Formulierung bis anhin: «Allfällige Gutschriften bzw. Nachbe-

lastungen (Subventionen, rückwirkende Mitgliederbeiträge etc.) per Bearbeitungsdatum auf der Geschäftsstelle.» Neue Formulierung: «Regelung 1. Quartal: Die Gutschrift der Parifonds-Formulare, welche bis am 31. Januar bei der Geschäftsstelle eintreffen, werden alle per 31. Januar gutgeschrieben. Allfällige Gutschriften bzw. Nachbelastungen (Subventionen, rückwirkende Mitgliederbeiträge etc.) per Bearbeitungsdatum auf der Geschäftsstelle.» Ausserdem wurde der Begriff der «Hausbank» durch «Anlageinstitut» ersetzt. Die aktuell gültigen Reglemente können im Mitgliederbereich der Homepage heruntergeladen werden.

Umfrage Baukader Blachen

An der Informationssitzung der Sektionspräsidenten vom Februar 2016 wurde die Idee einer Baukader-Werbeblache für Baustellen diskutiert. Dazu wurde inzwischen eine Bedarfsabklärung bei den Sektionen durchgeführt. Die Rückmeldungen zeigten, dass aktuell nur wenig Bedarf für eine solche Aktion besteht. Das Thema kann an der Präsidenteninformation 2017 nochmals aufgenommen werden.

Anschaffung Poolauto für die Geschäftsstelle

Die Reisetätigkeiten der Mitarbeitenden der Geschäftsstelle haben mit der Umsetzung der Massnahmen der Regatta 2020 zugenommen. Insbesondere der Aufbau der Region Tessin, der Ausbau der französischen Schweiz, die Mitgliedergewinnung in Schulen und auf Baustellen und die Vertretung von Baukader Schweiz bei Veranstaltungen und Messen haben dazu geführt. Um die Kosten für die Reisetä-

tigkeiten im Rahmen zu halten, hat der Zentralvorstand der Anschaffung eines Poolfahrzeuges für die Geschäftsstelle zugestimmt.

IT-Strategie

Ein weiteres Thema an der letzten ZV-Sitzung war die Informatik. Der Server, der aktuell im Einsatz ist, muss abgelöst werden. Ausserdem sollen die Sektionen und Gremien besser eingebunden werden können und der Zugriff von extern auf die Daten soll vereinfacht werden. Aus diesem Grund hat sich der Zentralvorstand über die IT-Strategie Gedanken gemacht und diskutiert, ob der Verband auch zukünftig in eigene Hard- und Software investieren möchte. Man kam zum Schluss, dass es mit den heute verfügbaren Möglichkeiten sinnvoller ist, die IT einem kompetenten Outsourcing-Partner zu übergeben. Aktuell wird ein geeigneter Partner evaluiert.

Cadre d’Or 2017

Der Cadre d’Or geht im kommenden Jahr in die nächste Runde. Im Frühling können erneut die Bewerbungen für die verschiedenen Kategorien eingereicht werden. Die Preisverleihung findet dann am 02. November 2017 im Campus Sursee statt. Details folgen.

Sozialpartnerschaften Zusatzvereinbarung GAV FAR

Der Bundesrat hat die Allgemeinverbindlicherklärung der Beitragserhöhungen gemäss Zusatzvereinbarung IX zum GAV FAR beschlossen. Die AVE trat per 1. Juli 2016 in Kraft. Die AVE GAV FAR umfasst folgende Änderungen: Art. 8 Abs. 1 GAV FAR: Der Beitrag der Arbeitnehmer beträgt 1,5 % des massgeblichen Lohnes. Der Beitrag wird monatlich vom Lohn abgezogen, soweit die Beiträge nicht anderweitig übernommen werden. Art. 8 Abs. 2 GAV FAR: Der Beitrag des Arbeitgebers beträgt 5,5 % des massgeblichen Lohnes. Baukader 10 2016


Verband

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Lohnverhandlungen 2017 Baukadervertrag

Die Lohnverhandlungen 2017 für den Baukadervertrag stehen im Herbst vor der Tür. Erste Abstimmungsgespräche mit den Gewerkschaften Unia und Syna sind für Mitte Oktober geplant.

Toolbox Bauführer

Am 02.08. fand ein Workshop mit dem Baumeisterverband statt, in welchem die Bedürfnisse auf Stufe Bauführer abgeholt wurden und Ideen gesammelt wurden, wie man die Situation auf Stufe Bauführer verbessern kann. Es wurden viele Ideen für die Bauführer toolbox gesammelt. Diese Ideen wurden bereits in einer weiteren Sitzung konkretisiert. Neben einem kommentierten Musterarbeitsvertrag für Bauführer, werden Vorlagen und Informationen zu den Themen Stellenbeschreibung, Ausbildungsvereinbarung inkl. Finanzierung, Bonifikationsmodell, psychosoziale Risiken, Führung, Kultur und Lohn erarbeitet.

Stand Beitragserhöhung Parifondsbeiträge

Die Ausgaben des Parifonds steigen im Bildungsbereich kontinuierlich. Die Anzahl Kurse, welche über den Parifonds finanziert werden, sind markant gestiegen. Ein grosser Teil fliesst dabei in SBB-Sicherheitskurse, allgemeine Sicherheitskurse und in die neu eingeführten, flächendeckenden Prüfungen für Baumaschinenführer. Daraus resultieren zusätzliche Kosten pro Jahr für den Parifonds in Millionenhöhe. Der Vorstand Parifonds setzte zur Ausarbeitung möglicher Varianten zur Aufrechterhaltung der Aufgaben des Parifonds eine Arbeitsgruppe ein, bei der Baukader Schweiz auch vertreten war. Baukader Schweiz hat sich gegen eine Erhöhung der Parifondsbeiträge ausgesprochen und dafür eine Deckelung der Ausgaben vorgeschlagen. In vier Sitzungen hat man sich auf nachfolgenden Antrag an die einzelnen Parteien geeinigt. n Der Beitragssatz wird auf 1.20 % erhöht (Die Aufteilung

n n

n

n

n

Arbeitgeber und Arbeitnehmer sind Aufgabe der Verhandlungen der Vertragsparteien) Die Kostenaufteilung wird im Parifonds Bau wie folgt vorgenommen: 0.3 % Vollzug / 0.9 % Bildung Es werden nur noch Tagespauschalen entrichtet (Berechnet aus Lohnausfall, Kurskosten und Spesen. Dadurch entfällt der AHV-Arbeitgeberanteil) Die Leistungen an die kant. Bildungsfonds wird auf 1 Mio. pro Jahr begrenzt. Die Aufteilung wird anhand der Arbeiter im LMV prozentual berechnet und durch den Parifonds Bau entrichtet. Bei folgenden Kursen werden die Leistungen nicht reduziert: – Grundbildung – Fide-Sprachkurse – Auslandkurse Spanien/Portugal Alle anderen Leistungen in der Bildung werden linear zwischen 10 – 25% gekürzt, bis Einsparungen von rund 2 Mio. CHF resultieren.

Mit den vorgeschlagenen Massnahmen hofft der Vorstand des Parifonds, eine Stabilisation der finanziellen Lage zu erreichen.

Lohnverhandlungen GAV Holzbau

Lohnverhandlungen 2017 haben am 13.09. begonnen. Ein Ergebnis war bei Redaktionsschluss noch nicht bekannt. 10 2016 Baukader

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Verband

Text: Rut Verdegaal Foto: zvg

Fünf Werber können den Jahreswettbewerb gewinnen! Im dritten Quartal verzeichneten wir total 56 Neueintritte, davon 15 durch Werberaktivitäten unserer Mitglieder. Wegen der Sommerferien ist diese Periode traditionell eher schwach bezüglich Neueintritten. Wir blicken aber zuversichtlich auf das vierte Quartal. Dies auch, weil wir fünf Tickets für den Exklusivevent zu vergeben haben. Das Neumitgliederwachstum kam mit 26 Neueintritte vor allem Novatrava zugute. Weitere grössere Profiteure waren Einzemitglieder (+7), Jungkader (+5), Sektion Prättigau-Davos (+3) und Sektion Weinfelden (+3). Neu können 5 Topwerber den Jahreswettbewerb gewinnen! Was ist zu tun? Werbe weiterhin Neumitglieder aus deinem Netzwerk und profitiere 3fach: 1. Es gibt in jedem Quartal fünf DAS ZELT-Goldboxen zu gewinnen. 2. Für jedes Neumitglied zahlen wir dir bar CHF 50.– aus. 3. Werber nehmen am Jahreswettbewerb teil. Neue Gewinnchancen!

Zusätzlich verlosen wir unter den übrigen Werbern mit mindestens zwei Neumitgliedern weitere zwei Exklusiveintritte. Hilf auch du weiterhin, dass wir auf dem Wachstumspfad der Strategie Regatta 2020 bleiben. Bitte trage konsequent deinen Name auf dem Anmeldetalon ein. Nur so kannst du auch profitieren. Interessierte Werber können jederzeit kostenlos Werbematerial für Baukader, Jungkader und Novatrava bestellen mit einem E-Mail an info@baukader.ch.

Fünf Quartalsgewinner der DAS ZELT LE CADEAU-Goldbox

Dein Netzwerk ist uns Gold wert. Im abgelaufenen dritten Quartal 2016 gehören die folgenden fünf Werber zu den Gewinnern der DAS ZELT LE CADEAU-Box: Maurizio Di Lanzo (3 Neumitglieder), Jürg Wyss (2 Neumitglieder), Michael Kuhn, Jordan Stäheli, Martin Wettstein (je 1 Neumitglied). Die Gewinner erhalten Anfang Oktober die Goldbox nach Hause geschickt. Gute Unterhaltung und viel Spass!

Im Dezember werden die Jahresgewinner ermittelt. Dabei gibt es fünf Tickets für einen exklusiven Event zu gewinnen. Die Top-3-Werber haben das Ticket auf sicher.

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Baukader 10 2016

Seit über 20 Jahren ist BKA das meistverwendete System auf den Schweizer Baustellen um Deckenränder effizient abzuschalen, Wandschalungen solide aufzulegen, sichere Arbeitsgerüste mit Seitenschutz zu erstellen sowie für viele weitere Anwendungen. Dank dem neuen BKA Pro Sicherungsmechanismus und der freien Konsolen-Auuageuäche ist der Einsatz von BKA jetzt noch einfacher bei maximaler Sicherheit.


Verband

Text: Silvio Bernasconi Foto: Franz Küng

Sektion Luzern: 5. Bautreff 2016, 2. Besichtigung Grossbaustelle Seetalplatz Am 7. Juli 2016, 16.45 Uhr trafen nach und nach 25 Baukader beim Installationsplatz ein. Baukader Luzern besuchte diese Baustelle zum zweiten Mal. 17.00 Uhr begrüsste uns der Projektleiter Hansruedi Ramseier bei der Informationswand mit vielen aufgehängten Plänen und Grafiken. Weil wir schon das zweite Mal hier sind, erklärte er uns das Projekt in einer Kurzversion. Nach etwa 15 Minuten begaben wir uns auf den Rundgang. Hier befindet sich immer noch eine echte Grossbaustelle. Beim Blick in die Runde sieht man überall Geräte und Material in grossen Mengen. Besonders auffällig: Der riesige Schotterberg und die aufgestapelten Natursteine. Wir gingen nun zuerst ans Ufer der kleinen Emme. Hier, auf einem Fahrradweg unter einer Brücke stehend, konnte man die Ufergestaltung sehen und erleben, wie lebhaft hier der Fahrradverkehr ist, der auf einer eigenen Trasse zirkuliert. Anschliessend erreichten wir die Aussichtsplattform, die eine wunderbare Aussicht auf den grössten Teil der Baustelle bietet. Unter anderem auch auf den neuen, zusätzlichen Flusslauf der kleinen Emme mit einer Insel. Dieser Teil ist ein Erholungsraum mit Bademöglichkeiten. Es hat naturbelassene Tümpel, die Lebensraum für viele Amphibien und andere Tiere schaffen. Nun begaben wir uns an die Hauptstrasse in Reussbühl, wo ein wichtiger Teil des Projekts, die Sicherung des Hügels unterhalb der Pfarrkirche mittels einer Pfahlwandsicherung abgeschlossen ist. Der Frohburgkreisel ist weg, und die Verkehrsführung hier neu zweispurig im Einbahnverkehr. Nun ging es wieder zurück an die neue hohe Ufermauer und über die zuletzt erstellte Brücke. Diese ist ausschliesslich für den öffentlichen Verkehr bestimmt und erhält jetzt den Gussasphaltbelag. Beim Bau dieser Brücke wurde das Lehrgerüst aus Sicherheitsgründen (Hochwasser) stützenfrei an einer Stahlkonstruktion, die vorgängig 10 2016 Baukader

über die zu bauende Brücke erstellt wurde, gehängt. Als letzte der sieben neuen Brücken wird in naher Zukunft hier, nach dem Abbruch der noch benützten alten Brücke auf höherem Niveau eine neue erstellt. Nach Vollendung dieses Werkes und der Fertigstellung und in Betriebnahme des neuen Busbahnhofes ist das Verkehrsprojekt Seetalplatz abgeschlossen. Es soll einen bedeutend besseren Verkehrsfluss ermöglichen. Nach dem bestehenden Bebauungsplan entsteht hier später ein neues Quartier mit Büro- und Wohnraum.

Ein grosses Dankeschön geht an Hansruedi Ramseier für die sehr aufschlussreiche und interessante Führung. Seppi Hodel offerierte im Namen der Sektion Luzern ein kühles Getränk, das an diesem Sommertag alle genossen.

Die Luzerner Baukader lassen ihren Blick über die Baustelle schweifen.

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Den Fortschritt erleben.

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Baukader 10 2016


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Text: Silvio Bernasconi Foto: Joel Gwerder

Sektion Luzern: Polierkilbi mit Tontaubenschiessen Samstag, 20. August 2016: Etwa 45 Mitglieder begaben sich an diesem Tag zur Event-Location. Graue Wolken bedeckten den Himmel, als wir zum Treffpunkt, dem Areal der Kigro in Grosswangen fuhren. Dort hatte Joel Gwerder mit einigen Vorstandskollegen die diesjährige Polierkilbi organisiert. In einer Werkhofhalle waren die Tische schon gedeckt und der Apero wartete auf uns. Nach der Begrüssung begann bei einem guten Gläschen der Gedankenaustausch. Natürlich fiel allen das jüngste Mitglied unserer Baukaderfamilie, die kleine Tochter unseres Vorstandsmitglieds Joel Gwerder auf. Bald ergriff unser Präsident Josef Hodel das Wort zur Begrüssung und gab das Programm des heutigen Tages bekannt. Gleichzeitig stellte er uns den Betriebsleiter des Kieswerkes, Kurt Kumschick, und den Schützenmeister Ruedi Wildi vor, der uns später in die Kunst des Tontaubenschiessens einführte. Bald war Zeit für das Mittagessen. Auf dem Grill brutzelten saftige Steaks und verschiedene Salate standen bereit. Auch vorzüglicher Wein und andere Getränke standen zur Verfügung. Selbstverständlich war nach dem Essen auch ein gut gestampfter Kaffee Luz zu haben. Beim

Mittagessen sass ich zufällig Ruedi Wildi gegenüber und konnte so nebenbei viel über das Tontaubenschiessen erfahren. Etwas später wurden die angehenden Tontaubenschützen aufgerufen. Ruedi Wilde führte uns nun zu einem Weiher, wo drei mobile und eine fest montierte Wurfmaschine bereit standen. Nun erklärte uns Ruedi die Handhabung der Schrotflinte und den eigentlichen Schiessevorgang. Ich hatte vorher noch nie eine Schrotflinte in der Hand und war dankbar für seine Tipps. So kassierte ich keine Rückschläge und bei acht Schüssen gelangen mir sogar sechs Treffer! Es wurden allgemein viele Tontauben getroffen, allerdings war Ruedi Duss der absolute Spitzenschütze. Nach dieser kurzweiligen Betätigung besichtigten wir mit dem Betriebsleiter Kurt Kumschick das Kieswerk, das an diesem Samstag extra für uns in Betrieb war.

Nach der Besichtigung erfreute uns Seppi Lütolf mit einem Alphornständli. Später erwartete uns das Dessert: verschiedene feine Torten… Und nach einer kurzen Pause konnten wir die obligate Wurst vom Grill abholen. Kurz nach 16.00 Uhr dankte Josef Hodel Kurt Kumschick für die Gastfreundschaf, Ruedi Wildi für seinen Einsatz als Schützenmeister, Joel Gwerder und seinen Kollegen für die Organisation der Kilbi und den anwesenden Baukadern für die Teilnahme am heutigen Anlass. Unserem Kollegen Heinrich Vögeli überreichte Seppi Hodel für 50 Jahre Verbandsmitgliedschaft den Check von Olten und ein Präsent der Sektion Luzern. Damit war die Polierkilbi 2016 zu Ende. Abschliessend danke ich allen Beteiligten für die Durchführung dieser schönen, familiären Polierkilbi. Alt und Jung an der Polierkilbi 2016 der Sektion Luzern.

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Text: Roli Löw Foto: Markus Hauser

Granitclub Reisebericht 2016 Schon anhand der Einladungsunterlagen konnte man schnell erahnen, dass der Granitclub-Ausflug vom 2. – 3. September 2016 in einer wunderbaren Ecke unserer schönen Schweiz stattfinden würde. Und so war es denn auch. Mit strahlendem Sonnenschein – wie könnte es auch anders sein – begrüssten unsere diesjährigen Organisatoren, Vreni und Menk Zobrist, 18 frohgelaunte Mitglieder/Innen am Bahnhof Interlaken Ost. Nach Kaffee und Gipfeli ging es auf das originalgetreu renovierte Dampfschiff «Lötschberg», das als 299. und letzter Raddampfer von der Firma Escher, Wyss & Cie. in Zürich gebaut und am 25. Juli 1914 in Betrieb genommen wurde. Das Schiff erhielt während des Winters 2000/2001 eine Generalüberholung nach denkmalpflegerischen Grundsätzen. Heute wird das Schiff von der BLS-Schifffahrt betrieben und verkehrt im Fahrplan- und Ausflugsverkehr. Nach der Fahrt entlang an wunderschönen Landschaften, legte das Schiff am ersten Zielort in Giessbach an. Mit der altehrwürdigen Standseilbahn ging es hoch zum Grandhotel Giessbach. Der eindrückliche Hotelpalast wurde von 1873 bis 1875 nach Plänen des Berner Architekten Horace Edouard Davinet erstellt. Als das Hotel nach langjähriger Vernachlässigung abgebrochen werden sollte, wurde es 1983 von einer durch Franz Weber gegründeten Stiftung gekauft und bis 1988 etappenweise fachgerecht restauriert. Die Lage mit Sicht auf die eindrücklichen Giessbach-Wasserfälle, auf die imposanten Berge und den blauen See im Tal ist wohl einzigartig. Nach einem feinen Mittagessen ging es mit Standseilbahn und Schiff wieder zurück nach Interlaken. Im Hotel Carlton–Europe, einem geschichtsträchtigen Haus mit einer wunderbaren Gartenanlage, genossen wir nach dem Apéro ein überaus feines Chinoise-Buffet. Musikalisch begleiteten uns zwei aufgestellte Volksmusikanten, die uns auch zum kräftigen Mitsingen inspirierten. Unser Hoffotograf Markus Hauser zeigte uns an diesem Abend auch die von ihm und Röbi Gfeller gemachten Bilder vom Ausflug 2015.

Der Granitclub unterwegs im Berner Oberland.

Am Sonntagmorgen ging es dann mit der Berner-Oberland-Bahn nach Wilderswil, und von da mit der Zahnradbahn auf die 1‘967 Meter hoch gelegene Schynige Platte. Es erstaunt immer wieder, wie mutig und innovativ früher unsere Generationen gewirkt haben. Am 14. Juni 1893 wurde die Strecke eröffnet und bereits 1914 elektrifiziert. Die Durchschnittssteigung der Bahn beträgt 19 % und ihre grösste Steigung 25 %. Der kleinste Kurvenradius beträgt 60 Meter. Die Nostalgiebahn legt die sieben Kilometer lange Strecke in 50 Minuten zurück. Bereits während der Fahrt und auf dem Berg eröffnete sich uns eine wunderschöne Sicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau und auf den Thuner-und Brienzersee. Unter kundiger Führung der Gartenspezialistin Jasmin konnten wir bei der Bergstation den wunderbar angelegten Alpengarten mit ca. 600 einheimischen

Pflanzen bestaunen, die in der Schweiz oberhalb der Waldgrenze vorkommen. Dies sind stolze zwei Drittel der gesamten grandiosen Schweizer Alpenflora. Anhand von Etiketten und Erklärungen fanden wir uns auch als Laien bestens zurecht. Dass sich nach derart vielen Eindrücken der Hunger meldete, versteht sich von selbst. Mit einem Salat, Älplermagronen und einem feinen Dessert wurde auch hier Abhilfe geschaffen. Mit der Talfahrt nach Wilderswil und der anschliessenden Bahnfahrt ging es wieder zurück nach Interlaken. Es waren wiederum zwei sonnige, unvergessliche Tage im Kreise von frohgelaunten «Granitclüblern». Dass dann genau beim Abschiednehmen erstmals Regen einsetzte, zeigte uns, wie gut uns Petrus in diesen zwei Tagen gesinnt war. Ein herzliches Dankeschön an Vreni und Menk Zobrist, die unseren Ausflug grossartig organisiert haben. Baukader 10 2016


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Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Wenn es mit dem Geschäftsauto kracht! In unserer Rechtsecke geht es diesmal um die Haftbarkeit des Arbeitnehmers gegenüber dem Arbeitgeber im Umgang mit dem Geschäftsauto. Es ist schnell passiert: Eine kurze Unaufmerksamkeit beim Rangieren auf einer hektischen Baustelle oder nach einem langen Arbeitstag bei der Heimfahrt im Gubrist den Stau übersehen. Die Folgen: Kratzer, Dellen oder gleich ein Totalschaden am Geschäftsauto. Doch wer haftet für die Reparaturkosten? Gemäss Art. 321e Absatz 1 OR ist der Arbeitnehmer für den Schaden verantwortlich, den er absichtlich oder fahrlässig (d.h. ungewollt) dem Arbeitgeber zufügt. Auf den ersten Blick scheint es somit, als müsste der Arbeitnehmer in jedem Fall für den gesamten Schaden aufkommen. In Absatz 2 von Art. 321e OR heisst es aber sogleich, dass der Arbeitnehmer nur in dem Umfang haftbar ist (also für die Reparaturkosten aufkommen muss), soweit er die von ihm zu erwartende Sorgfalt nicht erbrachte. Der Umfang der Haftung bestimmt sich somit nach der schwere des Verschuldens des Arbeitnehmers, wobei diese Beurteilung je nach Beruf und Ausbildung variieren kann. In jedem Fall wird das Verschulden aber in drei Gruppen aufgeteilt: leicht, mittel und schwer.

Leichtes Verschulden

Allgemein gilt, dass der Arbeitnehmer bei Autounfällen bei leichtem Verschulden nichts oder höchstens einen symbolischen Betrag an die Reparaturkosten leisten muss. So musste etwa ein Automechaniker, der aufgrund des fälschlicherweise eingelegten Rückwärtsganges in eine hinter dem Fahrzeug befindliche Mauer fuhr und dabei einen Schaden von rund CHF 8‘000 verursachte, lediglich CHF 500 bezahlen. Für Bagatellschäden wiederum, wie leichte Kratzer und dergleichen, hat der Arbeitnehmer im Normalfall überhaupt nicht aufzukommen. 10 2016 Baukader

Mittleres Verschulden

Als mittleres Verschulden wurde etwa beurteilt, als ein Arbeitnehmer auf einem engen Parkplatz zu schnell und unvorsichtig manövrierte und dabei mit einem parkierten Fahrzeug kollidierte. Der Anteil des Schadens, für welchen der Arbeitnehmer aufkommen musste (sog. Haftungsquote), belief sich auf 20%.

Schweres Verschulden

Ein schweres Verschulden liegt häufig vor bei Unfällen im Zusammenhang mit Alkohol oder Drogen, bei fehlender Betätigung der Handbremse, bei Kollisionen mit korrekt entgegenkommenden Fahrzeugen oder bei Nichtbeachtung des Vortritts. In diesen Fällen kann dem Arbeitnehmenden grundsätzlich der ganze Schaden auferlegt werden. In sämtlichen Konstellationen ist jedoch zu beachten, dass die Schadenersatzpflicht des Arbeitnehmers neben dem Verschulden im Normallfall auch mit dem erzielten Verdienst gekoppelt ist. Als Faustregel für die maximale Höhe des vom Arbeitnehmenden zu leistenden Schadenersatzes gilt: bei leichtem Verschulden maximal ein Monatslohn, bei mittlerem Verschulden maximal zwei Monatslöhne und bei grobem Verschulden maximal drei Monatslöhne. Die Praxis hat jedoch gezeigt, dass die Gerichte immer wieder auch auf höhere Beträge erkennen. Verursacht der Arbeitnehmer vorsätzlich einen Schaden am Geschäftsfahrzeug, so

hat er üblicherweise für den gesamten Schadensbetrag aufzukommen. Dies gilt im Übrigen auch für private Fahrten mit dem Geschäftsauto.

Fazit

Nicht für jeden kleinen Kratzer oder jede kaum sichtbare Delle am Geschäftsfahrzeug hat der Arbeitnehmer aufzukommen. Dennoch sind auch solch kleine Schäden dem Arbeitgeber unverzüglich zu melden. Bei grösseren Schäden bestimmt sich die Haftungsquote nach dem Verschulden sowie dem erzielten Lohn. Es lohnt sich daher, tag täglich neu darauf zu achten, sich mit grösstmöglicher Sorgfalt hinters Steuer zu setzen. Nicht nur zu Ihrem finanziellen Schutz, sondern hauptsächlich zum Schutze Ihrer Gesundheit, die Ihrer Kollegen sowie der restlichen Verkehrsteilnehmer.

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Kalender Veranstaltungen vom 15.10.16 – 30.11.16 Bern Bern 29.10.16 Regional Jass, Solothurn 05.11.16 Familienabend, Rest. Sternen in Bern Seeland 29.10.16 Regional Jass, Solothurn Solothurn 29.10.16 Regional Jass, Solothurn 25.11.16 Käse, lass dich überraschen Thun und Umgebung 14.10.16 oder 21.10.16 Besichtigung Kies- und Betonanlage, Wimmis 18.11.16 Monatsversammlung mit Partner/innen, Gasthof Lamm in Gwatt Emmental-Oberaargau 26./27.11.16 Weihnachtsmarkt, Freiburg im Breisgau Deutschfreiburg 04.11.16 Kegelabend, Garmiswil Interlaken-Oberhasli 29.10.16 Regional Jass, Solothurn 26.11.16 Bowling, Interlaken

Zentralschweiz/Tessin Luzern 03.11.16 Vortrag Transsibirische Eisenbahn Teil 2, Rest. Ochsen in Luzern-Littau Zug 28.10.16 Vortrag nach Ansage Schwyz 22.10.16 Südumfahrung Küssnacht 24.11.16 Monatshöck, Rest. Hofmatt in Schwyz Uri 11.11.16 Klausabend Unterwalden 20.10.16 Besichtigung Kran AG, Rollende Werkstatt in Sachseln 10.11.16 Vor- und Rückschau/ Vortrag Waffen, Rest. Adler in Hergiswil Tessin 11.11.16 Cena selvaggina, «La Bolla » in Camorino

Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 25.11.16 Jahresabschluss und Fondue-Essen Fricktal-Brugg-Baden 21.10.16 Normale Sitzung, ev. FAR Vortrag Liestal 21.10.16 (Heusler) Weltgrösste Biegemaschinen 18.11.16 Schlusshock Aarau-Freiamt 11.11.16 Raclette-Plausch mit der Bremgarten-Mutschellen Bahn Zofingen und Umgebung 4./5. 11.16. oder 11./12.11.16 Jahresabschluss im besonderen Ambiente

Olten 29.10.16 Besichtigung Werkplatz Eppenbergtunnel, Wöschnau 18.11.16 Themenvortrag Firma Toi Toi, Buchs ZH

Zürich/Schaffhausen Zürich 04.11.16 Besichtigung Juracement Fabrik, Wildegg 10.11.16 Veteranenschlusshock, Rest. Burgwies Winterthur 05.11.16 Regionalkonferenz, Winterthur Zürichsee 19.11.16 Eisstockschiessen, Lachen Zürcher Oberland 18.11.16 Kegel- und Jassabend, Rest. Bahnhof in Bauma Limmattal 25.11.16 Monatsversammlung und Klaushock mit LOTTO, Rest. Ochsen in Dietikon

Ostschweiz St. Gallen-Appenzell Oktober 16 Kartplausch, Stadttheater in Sulgen November/Dezember 16 Schlusshöck und Winterwanderung Weinfelden 04.11.16 Schlussabend Chur 05.11.16 Familienabend 18.11.16 Kegel- oder Bowlingabend, City West in Chur Toggenburg-Linth 20.10.16 Fachvortrag 25.11.16 Schlussessen Wil 20.10.16 Fachvortrag 26.11.16 Klausfeier und Schlussabend Rheintal 18.11.16 Bowling-/Kegelabend

Gratulationen Wir gratulieren zum 97. Geburtstag Hans Siegenthaler, 8105 Regensdorf, 12.10.1919 / Zürich zum 92. Geburtstag Moritz Roux, 3182 Ueberstorf, 31.10.1924 / Deutschfreiburg zum 88. Geburtstag Enrico Camossi, 8134 Adliswil, 15.10.1928 / Limmattal zum 87. Geburtstag Hans Thalmann, 6020 Emmenbrücke, 4.10.1929 / Luzern Armando Bernasconi, 8052 Zürich, 1.10.1929 / Zürich zum 86. Geburtstag Ernst Steiner, 8400 Winterthur, 22.10.1931 / Winterthur Peter Juen, 6317Oberwil b. Zug, 24.10.1931 / Zürich

Zum 84. Geburtstag Albert Flum, 8232 Merishausen, 13.10.1932 / Schaffhausen Walter Hautle, 9100 Herisau, 14.10.1932 / St. Gallen-Appenzell Giorgio Soldati, 8051 Zürich, 31.10.1932 / Zürich zum 83. Geburtstag Erwin Gasser, 8143 Stalllikon, 3.10.1933 / Limmattal Joachim Müller, 8134 Adliswil, 7.10.1933 / Limmattal Martin Signer, 9050 Appenzell, 11.10.1933 / Weinfelden Willi Wehrli, 8107 Buchs ZH, 5.10.1933 / Zürich zum 82. Geburtstag Walter Felber, 6210 Sursee, 7.10.1934 / Luzern Giulio Marzari, 2544 Bettlach, 13.10.1934 / Solothurn zum 81. Geburtstag Hans Bangerter, 3506 Grosshöchstetten, 31.10.1935 / Emmental-Oberaargau Josef Züger, 8808 Pfäffikon, 21.10.1935 / Zürichsee zum 80. Geburtstag Bruno Tschiderer, A-6890 Lustenau, Vorarlberg, 13.10.1936 / Rheintal zum 78. Geburtstag Donato Pacifico, 6343 Rotkreuz, 3.10.1938 / Zug zum 77. Geburtstag Gerd Branka, F-68580 Seppois le Bas, 20.10.1939/ Basel Bauführer u. Poliere zum 76. Geburtstag Karl von Allmen, 3822 Lauterbrunnen, 11.10.1940 / InterlakenOberhasli Paul Waber, 3617 Fahrni, 23.10.1940 / Thun und Umgebung zum 75. Geburtstag Reinhard Eigenheer, 8453 Alten, 07.10.1941 / Winterthur Walter Isner, 4415 Lausen, 16.10.1941 / Basel Bauführer u. Poliere Otto Glauser, 3323 Bäriswil, 17.10.1941 / Bern zum 70. Geburtstag Rolf Reichen, 3113 Rubigen, 6.10.1946 / Bern Karl Renggli, 6162 Entlebuch, 7.10.1946 / Luzern Hansrudolf Krähenbühl, 3604 Thun, 7.10.1946 / Thun u. Umgebung Franz Benedetti, 8340 Hinwil, 8.10.1946 / Zürcher Oberland Roger Buser, 6333 Hünenberg See, 11.10.1946 / Zug Martin Liniger, 3096 Oberbalm, 15.10.1946 / Bern Heinz Leutert, 6300 Zug, 17.10.1946 / Zug Heinrich Achermann, 4900 Langenthal, 18.10.1946 / Emmental-Oberaargau Paul Rothenbühler, 3110 Münsingen, 31.10.1946 / Bern

Jubiläen

Oktober 2016 40 Jahre Mitgliedschaft Zürich Armin Ulmann, 8165 Oberweningen

50 Jahre Mitgliedschaft Luzern Franz Hartmann, 6003 Luzern Zofingen und Umgebung Willi Reck, 5745 Safenwil

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen! Fricktal-Brugg-Baden Franz Knecht, 5304 Endingen Interlaken - Oberhasli Roland Kehrli, 3855 Schwanden Prättigau -Davos Anacleto Duraès, 7250 Klosters Rolf Schocher, 7270 Davos Platz Antero Novo, 7250 Klosters Schwyz und Umgebung Sascha Eichholzer, 6424 Lauerz Seeland Tobias Bilgerig, 4915 St. Urban Weinfelden Fabian Bartholdi, 8570 Weinfelden Peter Rüsi, 8573 Alterswilen Zürcher Oberland Alex Küng, 8722 Kaltbrunn Zürich Ivan Yanev, 8610 Uster Einzelmitglieder Màrio Reis, 1635 La Tour-de-Trême Thomas Kunz, 3422 Rüdtligen José Manuel Gil, 3184 Wünnewil Eduard Schär, 8494 Bauma Jungkader Remo Ackermann, 8133 Esslingen Jascha Gertsch, 3014 Bern Lukas Baumann, 3862 Innerkirchen Adrian Schwyn, 8232 Merishausen

Todesfälle Winterthur 23.08.2016 Willi Breiter, 8416 Flaach (*16.12.1930) 04.09.2016 Robert Stoller, 8245 Feuerthalen (*26.05.1925)

Baukader 10 2016


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Die Gasser Felstechnik AG zählt zu den ersten Adressen, wenn es am oder im Fels knifflig wird. Als erfolgreiche, unabhängige Spezialunternehmung mit Sitz in Lungern (OW) beschäftigt sie rund 300 spezifisch ausgebildete Mitarbeitende.

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Bau-Stellen/Jobs

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“Kühn“ ist es geworden, das neue Zuhause für Chandri und ihre Artgenossen im Zoo Zürich. Dank Sika. Wir helfen auf der ganzen Welt, Aufregendes zu verwirklichen.

SikaBau AG ist eine Tochtergesellschaft der Sika AG (Baar, ZG). Wir sind ein Spezialunternehmen in den Bereichen Bautenschutz, Bauinstandsetzung und Abdichtungen. Für unsere Niederlassung Cadenazzo (Tessin) suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen:

NIEDERLASSUNGSLEITER / BAUFÜHRER Zu Ihrem Aufgabengebiet gehören • Akquisition, Kundenbetreuung • Personalführung • Arbeitsvorbereitung (AVOR) • Baustellenbetreuung, Aufsicht • Administration Wir erwarten von Ihnen • eine fundierte Bauausbildung als Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur • Erfahrung im bauunternehmerischen Handwerk • gute Personalführungsqualitäten und Teamfähigkeit Wir bieten Ihnen • eine unternehmerische Herausforderung und eine Stelle mit viel Gestaltungsfreiheit sowie Partizipation an der Wertschöpfung, die Sie für das Unternehmen generieren • eine intensive Einführung in Ihr Arbeitsgebiet • fortschrittliche Anstellungsbedingungen mit guten Sozialleistungen Haben Sie Interesse, das vielseitige und spannende SikaBau-Handwerk zu erlernen, technische Verfahren anzuwenden und weiter zu entwickeln? Sind Sie bereit, die Verantwortung für die eigenen Entscheide zu tragen? Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

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Tel. +41 58 436 44 51 Fax +41 58 436 43 69 keller.martin@ch.sika.com www.sikabau.ch

Der Gotthard Basistunnel, Parkhäuser oder das Reihenhaus gleich nebenan: Wenn in Bau oder Industrie etwas Bleibendes entsteht, sind fast immer unsere Lösungen zum Kleben, Dichten, Verstärken und Schützen mit drin. So auch im neuen Elefantenhaus im Zoo Zürich. Dieser kühne Bau ist nur eine der vielen Perlen aus dem Projektportfolio der Verkaufseinheit Instandsetzung/ Bodenbeläge. Dieses schlagkräftige Team sucht im Zuge einer Pensionierung für die Region BS | BL und Teile AG nördl. A1 eine:

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Bereich Instandsetzung/Kunstharzbodenbeläge

Spannende Aufgaben • Beraten und Verkaufen von Sika-Systemen bei Ausführungs- und Planungsfirmen, kantonalen Ämtern sowie Immobilienbewirtschaftern • Pflege von bestehenden und neuen Kundenbeziehungen sowie Akquisition von Neubau- und Sanierungsobjekten • Förderung der Zusammenarbeit mit dem Baumaterial-Handel • Vorstellen der hochwertigen Sika-Baulösungen an Informationsveranstaltungen und Kundenanlässen Ihr Können ist gefragt • Idealerweise verfügen Sie über eine bauhandwerkliche Berufsausbildung als Bauführerin/Polier • Sie sind eine verkaufsorientierte und technisch versierte Persönlichkeit • Zu Ihren Stärken zählen hohe Eigenmotivation, Freude am Kundenkontakt und natürlich der nötige Biss • Sie kennen den Markt und die Kunden im entsprechenden Verkaufsgebiet Building Trust Everyday • Vertrauen ist für uns das Wichtigste. Wir vertrauen auf Ihre Fähigkeiten und ermöglichen Ihnen viele Gestaltungsräume – jeden Tag auf‘s Neue • Eine intensive Einarbeitung und interessante Perspektiven für Alle, die in der Branche einen Seitenwechsel wagen und weiterkommen wollen • Unkomplizierte Führungskräfte, die Vertrauen schenken und eine familiäre Atmosphäre mit einem freundlichen Umgangston machen das Arbeiten bei Sika speziell – viele bei uns nennen es den Sika-Spirit • Für ein grosses Unternehmen vielleicht erstaunlich flache Hierarchien mit überschaubaren Entscheidungswegen Das Elefantenhaus im Zoo Zürich ist fertig – viele andere spannende Projekte warten auf Sie. Brigitte Meier kennt weitere Details (Telefon 058 436 32 13) und erzählt Ihnen gerne mehr über den Sika-Spirit. Ihre Bewerbung erreicht uns schnell und sicher online auf unserer Firmenwebsite (www.sika.ch/de/topjobs). Und selbstverständlich freuen wir uns auch auf Bewerbungen von Männern.

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Bau-Stellen/Jobs

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AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Sicherheit Erscheint im November 2016

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Christian Aeschlimann Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 42 Fax: 031 819 71 60 christian.aeschlimann@jordibelp.ch www.jordibelp.ch

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

QU E B S E R A R E S S T

K S E R P A S R L O E S B E G E S T E R T N A E A L N MB A R G I K A U R A E H N

S T A N Z O F E

Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild Michael Meuter, Zürich/LIGNUM

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 9 2016 Lösung: KONSISTENZKLASSE Der Gewinner Albert Blochinger, Amriswil

Betreuer von Passagieren

Wachs-, Talglicht bei verbotenem Tun überrascht

starrköpfiger Widerstand

Frau, die Wurf-, ein frem- Sportdes Kind gerät stillt

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Bruchstücke

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ergreifen, erbeuten

Jagdsignal

2 Wagen

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vordringlich

schneefrei

Heldengedicht

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Angehöriger e. german. Stammes

Vater (Kosename)

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ohne geringste Anstrengung

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Baumteil

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Fussoder Handrücken

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Ermittelt durch: Anna Britt Lüscher Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

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Baukader 10 2016


02 Flash info Informations importantes du comité central WWW.BAUKADER.CH

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CONSTRUCTION

CADRES DE LA

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03 Éditorial Engagement pour la construction en bois 04 Service juridique Collision avec un véhicule d‘entreprise Accent: Construction en bois

Bitte wenden!


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Français

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 04/2016

e la d s e r d Ca ion t c u r t s Con nfo Flash i

Voici les informations essentielles de la séance CC et du workshop CC des 26 et 27 août 2016. Répartition des ressorts au comité central La répartition des ressorts au comité central a été définitivement réglée comme suit: n Pius Helg est responsable du service administratif, en plus de ses tâches de président central. n Alfred Thommen assume la vice-présidence et prend également la responsabilité du ressort affaires sociales. n Urs Pfründer reste responsable du ressort formation et formation continue. n Heinz Moser reste responsable du ressort régions et sections. n Markus Roesli appuie Alfred Thommen au ressort affaires sociales et prend la responsabilité de la CCT Constructions en bois et de la CCT RA. n Martin Schoenholzer reprend d’Alfred Thommen la responsabilité du ressort communications. Il prend la direction du groupe de projet développement de la fédération et la responsabilité pour les régions Tessin et Romandie. n Victor Erdin assume la vice-présidence et reprend de Pius Helg la responsabilité du ressort finances.

Intérêts dus par les sections

Les sections doivent payer des intérêts négatifs sur les comptes courants tenus par la caisse centrale dès que le solde est négatif. C’est souvent le cas au printemps lorsque les décomptes Parifonds ne sont pas encore comptabilisés sur le compte courant. Pour traiter toutes les sections de la même manière, à l’avenir, les formulaires Parifonds qui parviennent au service administratif jusqu’au 31 janvier seront crédités au 31 janvier. En outre, le règlement ZO 264 sera adapté au 01.01.2017 comme suit: Formule jusqu’à ce jour: «Notes de crédit ou prélèvements ultérieurs éventuels (subventions, cotisations

de membre rétroactives, etc.), à la date du traitement par le service administratif.» Nouvelle formule «Règlementation 1er trimestre: les notes de crédit des formulaires Parifonds parvenant au service administratif jusqu’au 31 janvier sont créditées au 31 janvier. D’éventuelles notes de crédit resp. débits ultérieurs (subventions, cotisations de membre rétroactives, etc.) à la date du traitement par le service administratif.» En outre, les mots «banque de la caisse centrale» sont remplacés par «institut financier». Les règlements actuels peuvent être téléchargés dans l’espace membres sur notre site Internet.

Évaluation des besoins quant aux bâche Cadres de la Construction

Lors de la séance d’information des présidents de section qui s’est déroulée en février 2016, l’idée de créer une bâche Cadres de la Construction était à l’ordre du jour. Entre-temps, une évaluation des besoins a été faite auprès des sections. Les réponses reçues montrent qu’actuellement, une telle action n’est que peu souhaitée. Le sujet peut être repris lors de l’information des présidents en 2017.

comité central a accepté l’acquisition d’un véhicule pool pour le service administratif.

Stratégie informatique

La dernière séance CC s’est également penchée sur le sujet de l’informatique. Le serveur utilisé actuellement doit être remplacé. En outre, les sections et organes doivent pouvoir être mieux reliés et l’accès aux fichiers depuis l’extérieur doit être simplifié. C’est pourquoi le comité central a réfléchi sur la stratégie informatique et discuté si la fédération aimerait investir également à l’avenir dans de propres matériels et logiciels. Il en a été conclu qu’avec les possibilités disponibles actuellement, il serait plus judicieux de confier l’informatique à un partenaire outsourcing compétent. Un partenaire approprié est actuellement évalué.

Cadre d’Or 2017

Le prochain Cadre d’Or aura lieu en 2017. Au printemps, des nouvelles candidatures pour les différentes catégories pourront être déposées. La remise des prix se déroulera le 02 novembre 2017 au Campus Sursee. De plus amples informations seront communiquées en temps voulu.

Achat d’un véhicule pool pour le service administratif

Les déplacements professionnels des collaborateurs et collaboratrices du service administratif ont augmenté avec la mise en œuvre des mesures de la Regatta 2020. Ces déplacements sont justifiés particulièrement pour l’expansion au Tessin, le développement de la Romandie, le recrutement de nouveaux membres dans les écoles et sur les chantiers ainsi que la représentation de Cadres de la Constructions lors d’évents et de foires. Afin de maîtriser les coûts, le Baukader 10 2016


Edi to ri al

Engagement pour la construction en bois Chers cadres de la construction en pierre et en bois, Au cours des dix dernières années, l’industrie de la construction en bois n’a cessé de gagner de nouvelles parts du marché. Les principales raisons de cette avance perpétuelle sont: n n n n

Le développement constant de systèmes de construction durables Les innovations en matière de protection contre le feu et d’insonorisation acoustique La fabrication toujours plus industrielle des éléments de construction en bois Le haut niveau de formation du personnel

Durant la dernière décennie, près de 5'000 nouveaux emplois à plein temps ont été créés. Grâce à la collaboration efficace entre les entreprises, les partenaires sociaux et tous les collaborateurs, la construction en bois peut continuer à se développer et à défendre sa place sur le marché. La construction en bois doit pourtant affronter quotidiennement de nouveaux défis. Elle doit par exemple faire face à la forte concurrence étrangère dans le domaine des systèmes de construction préfabriqués. Chaque cinquième maison familiale est importée. Pour sauver la production locale, il faut absolument freiner cette évolution! La sécurité au travail et la protection de la santé sont au cœur des préoccupations des entreprises de construction en bois suisses. Car malgré de hauts standards, le travail avec le bois comporte également des risques. Le port de l’équipement de protection individuelle contribue significativement à la sécurité au travail et à la protection de la santé. Dans son propre intérêt, chaque collaborateur doit être vigilant et porter un EPI adéquat et efficace. Les entreprises et maîtres de l’ouvrage sont également gagnants car si les absences diminuent, les coûts sont moins élevés. La solution sectorielle «Vital» appuie les entreprises individuelles de construction en bois dans la mise en œuvre et la prévention avec par exemple la campagne actuelle: «Porte des chaussures de sécurité pour avoir le pied sûr». Constructions en bois Vital participe à l’achat de chaussures de sécurité en offrant par paire de chaussures de sécurité CHF 100 aux membres de Constructions en bois Vital et CHF 50 aux collaborateurs d’une entreprise assujettie à la CCT Constructions en bois. Cette action dure jusqu’en été 2017 (www. holzbau-vital.ch). Je vous souhaite un automne sans accident ainsi qu’une bonne lecture de notre nouveau CADRES DE LA CONSTRUCTION axé sur la construction en bois. Markus Roesli Ressort Affaires sociales (Constructions en bois, Conseil de fondation FAR)

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Français

Texte: Martin Basler, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Collision avec un véhicule d‘entreprise Notre conseil juridique se concentre cette fois sur la responsabilité du travailleur face aux dégâts causés à un véhicule d‘entreprise. Tout se passe parfois tellement vite: un moment d’inattention en manœuvrant sur un chantier chaotique ou une imprudence en rentrant à la maison après une longue journée de travail. Le résultat: une carrosserie enfoncée ou simplement rayée voire même un véhicule d’entreprise complètement démoli. Mais qui va payer les frais? Selon l‘art. 321e, alinéa 1 du CO, le travailleur répond du dommage qu’il cause à l’employeur intentionnellement ou par négligence (donc involontairement). À première vue, il semble que l’employeur doive dans tous les cas assumer l’ensemble du dommage. L’alinéa 2 de l’art. 321e du CO précise cependant que le travailleur n’est responsable (devra donc payer les frais de réparation) que dans la mesure où il n’aurait pas rempli son devoir de diligence. L’ampleur de la responsabilité est donc déterminée par la gravité de la négligence du travailleur, bien que cette appréciation puisse varier selon le risque professionnel et l’instruction. Dans tous les cas, la négligence sera classée en trois catégories: légère, moyenne et grave.

Négligence légère

D’une manière générale, en cas de dommage causé par une négligence légère, le travailleur ne devra pas participer aux coûts de la réparation ou devra tout au plus verser une somme symbolique. Prenons l’exemple d’un mécanicien automobile qui, après avoir mis par erreur la marche arrière, entre en collision avec le mur du garage et provoque ainsi un dégât de près de CHF 8‘000. Sa participation ne s’élèverait qu’à CHF 500. S’agissant de bagatelles, comme de légères rayures ou petits dommages, le travailleur n’aura en principe pas à assumer les coûts de la réparation.

Négligence moyenne

Lorsqu’un travailleur manœuvre trop rapidement et imprudemment sur une place de parc étroite et heurte ainsi un véhicule stationné, sa faute est qualifiée de négligence moyenne. La part du dommage à sa charge (nommée quote-part de responsabilité) sera alors de 20 %.

Négligence grave

On parle souvent de négligence grave en cas d’accidents liés à la consommation d’alcool ou de drogue, d’omission de serrer le frein à main, de collision avec un véhicule circulant correctement en sens inverse ou de non-respect de la priorité. Dans ces cas précis, le travailleur doit s’attendre à assumer la totalité des coûts. Quel que soit le degré de négligence, il est toutefois important de souligner que l’obligation du travailleur de réparer un dommage est généralement non seulement liée à la faute mais également au salaire du travailleur. On peut dire que le montant maximal du dommage à payer par le travailleur est d’un mois de salaire en cas de négligence légère, de deux mois de salaire en cas de négligence moyenne et de trois mois de salaire en cas de négligence grave. La pratique a toutefois révélé que les tribunaux reconnaissent de plus en plus souvent des montants plus élevés. Lorsque le travailleur occasionne intentionnellement un dégât à un véhicule d’entreprise, il doit en

règle générale prendre en charge la totalité des dommages. Cette règle s’applique également aux trajets privés parcourus avec le véhicule d’entreprise.

Conclusion

Le travailleur ne doit pas assumer chaque petite rayure ou bosse à peine visible sur la carrosserie du véhicule d’entreprise. De telles bagatelles doivent cependant être annoncées immédiatement à l’employeur. En cas de dommage plus important, la quote-part de responsabilité est déterminée en fonction du degré de culpabilité et du salaire. Veillez donc jour après jour à prendre toutes les précautions nécessaires au volant et ceci non seulement dans votre propre intérêt financier, mais également et surtout pour votre santé, celle de vos collègues et autres usagers de la route.

Baukader 10 2016


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