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06 Tunnelbau heute Schalungsgerüste aus Holz 14 Baustelle des Monats Schalungen und Stockhornblick am Distelweg in Thun

WWW.BAUKADER.CH

FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

03 Editorial Vergangenheit und Zukunft

20 Infoflash Das Wichtigste aus der ZV-Sitzung Schwerpunkt: Schalungsbau

Tournez S.V.P.!


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Editorial

Vergangenheit und Zukunft Liebe Baukader, geschätzte Leserinnen und Leser 2013 ist Vergangenheit und schon sind wir mitten im 2014. Ich möchte nicht wie in den letzten Jahren wiederholen, was für ein intensives Jahr 2013 war, denn das wissen wir alle. Das vergangene Jahr zeigte uns, dass die Regatta 2020 die nötige Luftzufuhr hat. Haben wie doch bei den Mitgliedern per 31.12.2013 einen ansehnlichen Zuwachs erreicht. Dies stimmt den Zentralvorstand im Hinblick auf unsere Strategie Regatta 2020 zuversichtlich, auch wenn die Einnahmen aufgrund dieser positiven Entwicklung stets etwas verzögert zum Tragen kommen. Sehr erfreulich ist die Entwicklung im Tessin. Da konnte mit viel Fleiss und Willen eine sehr positive, langersehnte Wende ins Leben gerufen werden. Auch der Wachstum im Tessin können wir, genau wie die Regatta 2020, die bekanntlich auf Wachstum ausgerichtet ist, nicht gratis am Markt einkaufen. Solches Wachstum kostet. Es ist in etwa gleich wie in der Landwirtschaft: Zuerst säen und dann ernten, mit dem einen Unterschied, dass Baukader Schweiz keine Subventionen bekommt und das säen und ernten in eigener Kraft stemmen muss. 2014 dürfen wir uns laut Prognosen auf ein starkes Jahr für unsere Branche einstellen. Eine Herausforderung für uns Baukader, die wir gemeinsam meistern werden. Es gibt bei Baukader Schweiz einige Themen die anstehen und angegangen werden müssen. Dessen ist sich der Zentralvorstand bewusst. Wir müssen jedoch immer wieder das Gewünschte vom Machbaren unterscheiden und zielorientiert angehen und die nötigen Ressourcen bereitstellen. Baukader Schweiz hat in den letzten Jahren an Elan gewonnen. Das zeigen mehrere Indikatoren. Aber zu viel Elan kann auch Gefahren bergen. Und genau da müssen wir im 2014 genau hinschauen und uns vermehrt an die drei-K-Regel kommandieren, kontrollieren und korrigieren halten, um nicht nur noch zu agieren und zu reagieren. An dieser Stelle möchte ich es nicht unterlassen, allen, die sich immer wieder mit viel Kraft, Willen und Überzeugung für Baukader Schweiz einsetzen herzlich zu danken. Mein Dank geht zudem ganz speziell auch an unseren Partner und Sozialpartnern für die gute Zusammenarbeit. Stellen wir unsere Schalungen - Hauptthema dieser Ausgabe - am richtigen Ort auf, auf dass am richtigen Ort das entstehe, was gedacht und geplant war. Mit den besten Wünschen für ein erbauliches 2014! Adrian Hässig Zentralpräsident

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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nkt: Schwerpusbau Schalung

Bildung

Schwerpunkt

06 Schalungsgerüste im Tunnelbau 09 Kunst mit Schaltafeln

Baustellen 14 Baustelle des Monats Schalungen und Stockhornblick am Distelweg in Thun

12 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 13 Lehrgang Bauleiter – der erfolgreiche Abschluss

Jobs 25 Bau-Stellen

Produkte 10 Effiziente Sperrenschalung für die Staumauererhöhung 11 ALBANESE – Rückschau auf die Swissbau 2014

Verband 17 19 20 21 22 23 28 28

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Baukader des Monats Unsere Zukunft heisst Jungkader Infoflash 06/2013 Mitgliederwachstum und Letzigrund-Tickets Rechtsecke Kalender Vorschau Rätsel


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Schwerpunkt

Text, Zeichnungen und Fotos: Hans Banholzer, Holzbauingenieur SIA

Schalungsgerüste aus Holz im Tunnelbau Von 1971 und 1980 wurde der doppelröhrige N2 Seelisberg-Strassentunnel gebaut. Der Bau erfolgte in drei Losen. Im Los Huttegg (mittleres Los) kamen spezielle Schalungsgerüste aus Holz zur Erstellung von Startring-Tunnelabschnitten und der Kavernengewölbe der Lütungszentrale zum Einsatz. Diese Schalungsgerüste werden hier vorgestellt. Konstruktion und Materialwahl

Stollen- und Tunnelschalungen zur Erstellung betonierter Teile sind objektspezifische Aufgaben. Sie sind eigentliche Hilfsmittel und bilden keine bleibenden Bestandteile des Bauwerkes. Nebst der hohen Beanspruchung durch Betongewicht und -druck sind viele andere Faktoren, wie die Gewährleistung des übrigen Baubetriebes, das Montage- und De-

montagevorgehen, Verschiebemanöver usw. für Entwurf und Projektierung mitbestimmend. Ausschlaggebend für die Material- und Systemwahl von Schalung und Rüstung sind die Erstellungskosten in Abhängigkeit der Lebensdauer, d.h. der Anzahl der insgesamt erlebbaren Einsätze.

Einwirkungen, Beton- bzw. Schalungsdruck

Gegenüber der Vielzahl der im Hoch- und

Ingenieurbau üblichen zweihäuptigen, gebundenen Schalungen sind Tunnelschalungen im Untertagebau praktisch immer einhäuptig. Der Betondruck und alle sonstigen Belastungen müssen einseitig von der Schalungskonstruktion aufgenommen werden. Der Beton- bzw. Schalungsdruck hängt von sehr vielen Faktoren, wie dem Raumgewicht des Frischbetons, der Steiggeschwindigkeit beim Betoniervorgang, der Abbindezeit des Mischgutes, der Betonverdichtung usw. ab. In der Fachliteratur finden sich viele Formeln, die eine Anzahl dieser beeinflussenden Faktoren berücksichtigen. Es gilt nebst dem Eigengewicht von Schalung und Rüstung, sowie Nutzlasten aus dem Baubetrieb, brauchbare und zutreffende

Die Bilder 2 bis 4 zeigen das verwendete Schalungsgerüst.

Merkmale und Technische Daten: – Stollendurchmesser 10.90 – Betongewölbestärke zwischen 0.5 bis 0.9 m plus Überprofile – Ausgesteifter Traggerüstkern in Schnittholz – Formgebende Biegen, seitlich in Brettschichtholz, Oberbau in Schnittholz mit Bogenschiftung – Abstand 750 mm – Auftriebsverankerung mit Klebeanker in die Betonsohle – Zum «Ausschalen» Keilpaare und Absenkvorrichtungen – Schalhaut Metall-Murali – Längsverschub auf «geschmierten» Stahlprofilen – 4 x Transfer der ganzen SchalungsgerüstEinheit in die Startabschnitte der Doppelröhren, mittels eines unterschobenen Spezial-Schienenfahrzeuges, auf den «Mine-Car»-Geleisen – Total kreisrunde Betonstartröhren 2'000 m2 Bild 2

Querschnitt Startröhren-Schalungsgerüst.

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Annahmen für den auftretenden Betonbzw. Schalungsdruck zu treffen. Bei Schalungsgerüsten im Untertagebau spielt meist die Betoniergeschwindigkeit die massgebende Rolle, sodass oft mit einem hydrostatischen Betondruck auf die Schalung von ≥ 100 kN/m2 zu rechnen ist. Betoniervorgänge und Etappierungen sind auf die Wechselwirkung zwischen Bauwerk und Schalungsgerüst abzustimmen. Das Einbringen des Betons hat möglichst symmetrisch zu erfolgen. Alle möglichen Lastfälle müssen in der statischen Berechnung untersucht werden.

Die Verformungen dürfen die vorgegebenen Grenzwerte nicht überschreiten.

Ausgeführte Schalungsgerüste Startröhrenabschnitte

Damit das erstmals in der Schweiz eingesetzte Vortriebsystems «Big-John» an den fünf Startpositionen in Betrieb genommen werden konnte, mussten zur Aufnahme der Vorschubkräfte fünf kreisrunde Tunnelröhrenabschnitte mit einem Durchmesser von 10,9 m und einer Länge von je 15,0 m in Ortbetonbauweise erstellt werden. Der erste Einsatz erfolgte beim Portal des Lüftungsstollens

und vier weitere in den Doppelröhren Richtung Gotthard bzw. Luzern. Siehe Bild unten.

Situation des Bauloses Huttegg mit Lüftungsstollen, Lüftungszentrale, Berg- und Seeröhren

Die Bilder 5 bis 9 zeigen das Schalungsgerüst in der Hauptkaverne.

Bild 3 Startröhren-Schalungsgerüst, Durchmesser 10.90 m

Bild 4 Erstmontage vor dem Lüftungsstollenportal

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Bild 5

Querschnitt Schalungsgerüst Kavernengewölbe, Spannweite 15.40 m


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Schwerpunkt

Merkmale und Technische Daten:

Bild 6 Schalungsgerüst Kavernengewölbe. Im Hintergrund das Startröhren-Schalungsgerüst

Bild 7 Auskragender Bedienungs- und Laufsteg

– Freie Spannweite 15.40 m (Querkavernen 10.50 m) – Betongewölbestärke 0.7 m plus Überprofile – Dreigelenk-Fachwerkbogen in patinierter GREIM-Bauweise, Bogenteile in Brettschichtholz, Fachwerkstäbe Schnittholz – Bewegliche Biegen im Auflagerbereich – Binderabstand 750 mm – Auflager Absenkvorrichtungen auf Betonkonsolen – Schalhaut, gehobelte, gefügte 45 mm Holzschalung – Längsverschub über Wälzwagen auf Stahlträgern, Bedienung ab untergehängten, auskragenden Laufstegen – Total Betongewölbe: Hauptkavernen in 24 Einsätzen 2'100 m2, Querkavernen in 19 Einsätzen 1'000 m2

Beteiligte

Konstruktion, Statik: – Hans Banholzer, Holzbauingenieur SIA

Bild 8 Trägermontage

Bild 9 Transfer der ganzen Schalungseinheit in den zweiten Abschnitt der grossen Kaverne.

Kavernengewölbe der Lüftungszentrale

Schlussbetrachtung

Die Gewölbe zu den beiden grossen Kavernen sowie zum Querverbindungsstollen bildeten die Schlussetappe im Anschluss an den vorgängig erstellten Wandverkleidungsbeton. Das für den «Mine-Car»-Betrieb reservierte Durchfahrtsprofil schloss direkte Gerüstabstützungen aus. Freitragende Schalungsgerüste waren erforderlich. Die Bilder 5 bis 9 zeigen das Schalungsgerüst in der Hauptkaverne.

Ausführung: – Startring-Schalungsgerüst, Murer AG, Erstfeld – Kavernen-Schalungsgerüste, H. Banholzer AG, Innertkirchen

Die positive Erfahrung und die Anzahl der erfolgreichen Einsätze sprechen für die Verwendung des Baustoffes Holz für solche und ähnlich anspruchsvolle Schalungsgerüste. Entscheidend sind nicht Zertifikate und bürokratische Regelungen, sondern die fachliche Kompetenz und die baupraktische Erfahrung der beteiligten Ingenieure, Bauleiter, Bauführer und Poliere.

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Text: Flurina Schenk Fotos: zVg

zum d il b l e t i T

Kunst mit Schaltafeln: In Flächen und Tiefen Ein Spiel von Licht und Schatten hat der Künstler Niklaus Wenger mit Schaltafeln an einer Gefängnismauer in Burgdorf, abgebildet auf der Titelseite dieser Ausgabe, geschaffen. Das handwerkliche Geschick in seiner Arbeit mit Beton hat sich der ausgebildete Maler und Künstler bei einer Baufirma in Burgdorf in ZusammenNiklaus Wenger arbeit mit Bauingenieuren angeeignet. Auf die Frage, wie genau er dieses Kunstwerk geschaffen hat, erklärt Niklaus Wenger: «Das Betonrelief ist direkt in die Elemente der Mauer eingelassen.» Für die holzimitierenden Flächen hat Niklaus Wenger Struktoplan-Platten verwendet. So konnte er eine hohe Qualität der Maueroberfläche gewährleisten. Die Schalungen und Mauerelemente wurden im Elementwerk Brun in Emmen produziert. Und woher stammt die helle Oberfläche? «Dabei handelt es sich um eine helle Lasur, die nachträglich aufgetragen wurde», so Niklaus Wenger.

Schalungsbau – einmal ganz anders

Laut Niklaus Wenger setzen die perspektivisch verzerrten und frei entworfenen Raumkörper einen Kontrapunkt zur rationalen Bauweise der Gefängnismauer. Das Wandrelief ist offen interpretierbar und lässt Gedanken über das Verhältnis von Fläche und Tiefe, Nähe und Weite, oder auch Freiheit und Gefangenschaft zu. Schalungsbau einmal ganz anders also.

Schalholz, 2010

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Niklaus Wenger ist 1978 in Baden/AG geboren. Nach seiner Lehre als Maler hat er die gestalterische Berufsmaturität gemacht und an der Hochschule der Künste in Bern studiert. www.niklauswenger.ch


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Produkte BAUKADER

CLUB 100 Text und Fotos: Doka Schweiz AG

Effiziente Sperrenschalung für die Staumauererhöhung Nant de Drance/Emosson-Wallis: Für die angesagte Energiewende mit dem Fokus auf erneuerbare Stromquellen stehen gegenwärtig gleich drei PumpspeicherKraftwerke im Bau. Als grösste Anlage ist das PSW Nant de Drance/Emosson im Kanton Wallis im Entstehen. Dafür ist die spektakuläre Erhöhung einer sechzigjährigen Staumauer um 21,5 m zur Verdoppelung der Speicherkapazität im Bau. Die anspruchsvollen Arbeiten im Hochgebirge erfolgen unter Einsatz des Sperrenschalungssystems von Doka Schweiz.

Auftragsvolumen der Bauausführung

Die vom Groupement Marti Implenia GMI ausgeführten Rohbaumassnahmen erreichen eine Auftragssumme von 600 Mio. Euro. An gesamter Ausbruchkubatur sind 1,6 Mio. m3 Fels zu bewältigen, das Betonvolumen erreicht 360 000 m3. Um diese anspruchsvolle Arbeit zu bewältigen wird an 350 Tagen pro Jahr im Durchlaufbetrieb von 7 Tagen die Woche und 24 Std gearbeitet.

Staumauer-Aufstockung kommt rasch voran

Ein Schlüsselbauelement bei der Konzeption des PSW NdD ist die Erhöhung der Staumauer. Dabei wird die im Jahre 1955 fertiggestellte Bogenstaumauer von 55 m Höhe um 21,5 m erhöht. Damit kann das

Speichervolumen des Stausees mehr als verdoppelt werden. Die bestehende Gewichtsstaumauer weist an der Krone eine Länge von rund 170 m auf. Mit der im Jahre 2012 begonnenen Erhöhung der Staumauer wird der Staupegel des Sees um 20 m angehoben.

Gebirgsbaustelle mit Sommerspitzenleistungen

Die Ausführung der Staumauererhöhung erfolgt in den vier sechsmonatigen Sommerperioden 2012 bis 2015. Noch im Herbst 2012 wurde am Fusse der Mauer die Betonanlage aufgebaut, um nach der Winterpause im Frühsommer 2013 mit Hochdruck mit den Betonierarbeiten beginnen zu können. Gemäss Bauprogramm sind zwei Bausaisons notwendig, um die Mauererhöhung auszuführen. Die Betoniersteighöhen betragen 1.50 m. Die gesamte Betonkubatur der neuen Staumauer umfasst 111000 m3, davon entfallen 46 000 m3 auf die Reste der alten Mauer und 65 000 m3 auf die neue Aufstockung.

Bewährte Doka Sperrenschalung im Einsatz

Als Schalung wird von der Arge GMI das bewährte System der Sperrenschalung D15

von Doka eingesetzt. Da bei Massenbetonbauwerken ein Durchankern zur Gegenschalung oft nicht machbar ist, werden die endstehenden Kräfte über eine statische Dreieckskonstruktion in den unteren Betonblock mittel Anker abgeleitet. Auf diese Weise sorgt die Sperrenschalung D15 für die sichere Ableitung der auftretenden Kräfte. Die Doka Sperrenschalung D15 lässt sich einfach an geneigte Wandbereiche und Wandknicke anpassen. Schalung und Sperrengerüst werden gemeinsam in den nächsten Betonierabschnitt umgesetzt. Das kann ohne grossen Zeitaufwand erfolgen, was sich sehr positiv auf die Kranbeanspruchung / -kapazität auswirkt. Auf der Stirnseite der Blöcke ist eine Scherverzahnung eingelassen. Diese wurde ebenfalls von Doka Schweiz geliefert. Die besonderen Merkmale der Doka Sperrenschalung D15 sind die hohen zulässigen Ankerzugkräfte von 150 kN, die einfache Verankerung am Bauwerk sowie die freie Wahl der Schalungselemente. Des Weiteren ist eine einfache Einstellung von Neigung und Höhe sowie die hohen Sicherheitsstandards besonders hervorzuheben. Neben der Sperrenschalung D15 stammt die Schalung für die beiden Kontrollgalerien ebenfalls von Doka Schweiz AG. Hierzu wurde die hochflexible Trägerschalung Top 50 verwendet.

Beteiligte am Pumpspeicherwerk Nant de Drance Bauherr: Bauausführung:

Staumauerschalung:

Nant de Drance SA GMI Groupement Marti Implenia Marti Tunnelbau AG und Implenia Bau AG Doka Schweiz AG

Baufakten

Betonkubatur neu: 65 000 m3 Gebäudeabmessungen: Länge 200 m Höhe 77 m Doka Schweiz AG, Mandachstrasse 50, 8155 Niederhasli www.doka-schweiz.ch Baukader 1/2 2014


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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

ALBANESE® Baumaterialien AG Rückschau auf die SWISSBAU 2014

Qualität, Kostensenkung und Kundennähe im Fokus Nun ist auch die SWISSBAU 2014 Geschichte. Fünf Tage lang war sie der Nabel der Bauwelt. Rund 1200 Aussteller präsentierten aktuelle Trends und Neuheiten. Darunter befand sich auch diesmal wieder die ALBANESE® Baumaterialien AG. Das Schweizer Familienun-ternehmen aus Winterthur konnte auch in diesem Jahr wieder zufrieden mit dem Messe-verlauf sein. Und so zieht Pino Albanese ein positives Fazit. «Ich bin wirklich rundum zufrieden. Die Präsenz und das Interesse der Schweizer Messebesucher waren enorm. Was besonders zum Tragen kommt ist, dass es sich zum überwiegenden Teil um Entscheidungsträger handelte, die auch zu Abschlüssen bereit waren». Pino Albanese führt den Messeerfolg einerseits auf die Kundennähe, die das Familien-Unternehmen stets pflegt und andererseits auf die hohe Schweizer Qualität seiner Produkte zurück, da diese den Bauunternehmern, den Architekten und den Ingenieuren einen eindeutigen Mehrwert bieten. Und die Bauprofis bekamen am Stand der Winterthurer wirklich etwas zu sehen. Zunächst sind da einmal die beiden diesjährigen Neuheiten zu nennen: Die brandneue Abschalungsklemme UNIFix Vario ist das erste Klemm-Abschalungssystem, das sich den Ansprüchen der modernen Baustelle jederzeit mit einem einzigen Handgriff anpassen lässt und dabei bei jeder Deckenstärke das Abschalbrett in der optimalen Höhe klemmt. Somit gehören oben oder unten herausgedrückte Deckenstirnen endgültig der Vergangenheit an. Es kann sogar bei herauslaufender Deckenschalung oder Balkonen verwendet werden. UNI-Fix Vario rationalisiert den Bauablauf bei gleichzeitiger Erhöhung der Sicherheit und Qualität. Nicht zu vergessen ist dabei, dass dank dem UNI-Fix Vario die Baukosten gesenkt werden. Das von ALBANESE® entwickelte und weltweit erste Dachrand- und Terrassenabschlusssystem bietet dem Architekten Lösungen für kältebrückenfrei Flachdach-

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ränder und Terrassenabschlüsse, die allen ästhetischen Ansprüchen gerecht werden und dabei den Bauablauf entschieden rationalisieren, vereinfachen und sogar die Sicherheit erhöhen. Teure Arbeitsschritte werden eliminiert und somit können Kosten eingespart werden. Neben den beiden Neuheiten, standen ebenfalls das V-Max Board IT, das V-Max Board WD und das V-Max Board selbst, das führende Abschalungssystem für Eisendurchdringung, im Fokus der Messebesucher. Während das Modell WD bei weissen Wannen eine einfache Lösung für innenliegende Fugenbänder bietet können beim Modell IT zur Abdichtung des Bauwerks Injektionsschläuche verwendet werden. Natürlich waren auch die weiteren ALBANESE®-Produkte aus dem Bereich der Abschalungstechnik, der Verankerungstechnik, Mauerverankerungstechnik, Schalungszubehör, sowie Arbeits- und Schutzkleidung und Baustelleninstallationen zu sehen. Erwähnt sei hier noch die RISA-Familie. Es handelt sich dabei um eine Produktegruppe von Distanzhaltern, die als Anschläge und Distanzahlter für Wandschalungen verwendet werden. Reges Interesse fand das neueste Flaggschiff der Familie Risa Exzenter, der problemlos auf den Betonboden montiert, und dort präzise ausgerichtet werden kann. Oder auch die BEGO-Familie, ein Deckenrandabschalungssystem, das Ausschalar

Emmanuele Saccomando, Albanese Baumaterialien AG, im Gespräch mit einem Kunden.

beiten und Reinigungsarbeiten überflüssig macht. Ein spezieller Abschalungswinkel erlaubt die Anwendung sogar bei vorgefertigten Deckenplatten. Auf viel Interesse stiess auch der AL-Fix quattro, ein universell einsetzbarer Kunststoff-Abschalungswinkel, der stabiler als alle herkömmlichen ist und sogar mit einem Verstärkungsstahl zu einem Stahl-Abschalungswinkel konvertiert werden kann. Nicht zu vergessen ist die Ausziehzange Speedy. Sie entfernt alle Kunststoff- und Holzteile mühelos aus Beton. Allen unseren Produkten gemeinsam ist die Rationalisierung von Bauabläufen, Steigerung der Produktivität, Einsparung von Kosten bei gleichzeitiger Qualitätssicherung und Steigerung der Sicherheit auf den Baustellen. Ein ALBANESE®-Kunde kann sicher sein, dass er mit unseren Produkten viel Zeit einspart und gleichzeitig sicher und genau bauen kann. Weitere Informationen: ALBANESE® Baumaterialien AG Maienriedweg 1a 8400 Winterthur Tel. 052 213 86 41 Fax 052 213 73 59 www.albanese.ch


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Bildung

Anmeldung und Auskünfte:

Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

Attraktive Kurse von Baukader Schweiz ■

Workshop Baumesstechnik mit Robotiktechnologie

Korrekte Signalisation von Baustellen

07.03.2014 Effretikon ZH 14.03.2014 Dagmersellen 28.03.2014 Burgdorf 07.11.2014 Effretikon 1 Kurstag Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele

18.02.2014 Effretikon 28.03.2014 Dagmersellen 01.04.2014 Burgdorf 04.11.2014 Effretikon 21.11.2014 Dagmersellen 1 Kurstag Theorie der Geräte, Einnachwuchs in die elektronische Vermessung, Einsatz auf dem Feld

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage

Firmeninterner Kurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»

auf Anfrage Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetze und Normen Signalarten, Praxisbeispiele

Kurse unserer Partner ■

4403 Rapportwesen Baustellenkader 19. - 21.02.2014

CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee, Tel. 041/926 26 26 www.campus-sursee.ch

Grundlagen Bautechnik Lehrgang Bauleiter 17.3. - 01.04.2014

CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee, Tel. 041/926 26 26 www.campus-sursee.ch

3481 Informationsveranstaltung Unternehmensführung NDS HF 25. März 2014 18.00 - 20.00 Uhr

CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee, Tel. 041/926 26 26 www.campus-sursee.ch

Vorstandscoaching 2014 für alle Interessierten Zu den Themen: Präsentationstechnik/Rhetorik/Verhandlungen Präsentationsgeschick und professionelles Auftreten sind sowohl im beruflichen als auch im Verbandsumfeld von zentraler Bedeutung. Deshalb laden wir alle Vorstandsmitglieder zu unserem diesjährigen Vorstandscoaching zu diesem Thema ein. Das Vorstandscoaching behandelt die Thematik «wie präsentiere ich, wie trete ich auf, wie verhandle ich» mit Praxis-Tipps für erfolgreiche Rhetorik. Zudem vermittelt der Referent Anleitungen zum informativen und kurzweiligen Aufbau von Präsentationen. Die wirkungsvolle Körpersprache bei Präsentationen und Verhandlung ist ebenso wichtig wie die Verhandlungsstile. Ziel ist die Festigung und Steigerung der Kompetenzen.

Als Referenten für das diesjährige Vorstandscoaching konnten wir den Talktrainer Michael Oefner aus Wölflinswil gewinnen. Details findest Du unter www.talktrainer.ch Das Coaching 2014 findet am 29. März 2014 von 08.00 – 12.15 Uhr im Comfort Hotel in Egerkingen statt. Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit zu einem gemeinsamen Mittagessen (auf eigene Rechnung). Anmeldungen werden gerne bis am 4. März 2014 telefonisch unter 062 205 55 00 oder per E-Mail (info@baukader.ch) entgegen genommen. Nach Anmeldung erhältst Du eine Anmeldebestätigung mit Detailinformationen zum Ablauf.

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Bildung

Text und Foto: Campus Sursee

Lehrgang Bauleiter – der erfolgreiche Abschluss Im Bildungszentrum Bau AG Sursee (CSBB) haben 14 Absolventen den Lehrgang Bauleiter erfolgreich abgeschlossen. Weiterbildung ist wichtiger den je. Thomas Stocker, Schulleiter CSBB, und Markus Enz, Lehrgangsleiter, strichen die Wichtigkeit der Weiterbildung für Bauleiter hervor. Die Bauleiter müssen Spezialisten sein. Im Gegenzug sind sie Generalisten. Das erfordert hohe Kompetenzen in der Kommunikation und auch grosse technische

Fähigkeiten. Genau diese werden im Lehrgang Bauleiter vermittelt. Am 5. Dezember war es soweit, der Lehrgang Bauleiter ist am Ziel angekommen. Es wurde geehrt und gefeiert. Das CSBB übergab gemeinsam mit dem Baukader Schweiz die wohlverdienten Zertifikate an 14 Ab-

solventen. Die Absolventen haben ihre Kompetenzen, welche sie in den sechs Modulen erworben haben, in der Projektarbeit ausgewiesen. Die Projektarbeit bildet den Abschluss des Lehrgangs. Die Absolventen bearbeiteten darin eine Fragestellung aus ihrem Tätigkeitsbereich. Diese Abschlussarbeiten zeigen Lösungen und Handlungsanweisungen auf. Eine ganze Anzahl von beeindruckenden Leistungen wurden an der Diplomfeier ent-sprechend gewürdigt.

Das sind die frisch diplomierten Bauleiter (v. l. n. r.): Galliker Simon, Stieber Roger, Lanz Dominic, Steiner Benjamin, Marty Daniel, Niedermann Fabian Auf dem Bild fehlen: Wiedensohler Ute, Bersier Björn, Krähenbühl Simone, Durisch Corsin, Correia Martin Rahel, Korner Pius, Rrahmanaj Shaqir

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Baustelle

LE L E T BAUS ONATS DES M

Text und Fotos: Flurina Schenk

Schalungen und Stockhornblick am Distelweg in Thun Auf engem Raum entsteht im Neufeld-Quartier in Thun ein Mehrfamilienhaus mit 5 Wohneinheiten, das im Herbst 2014 bezugsbereit sein wird. Momentan ist es aber noch feucht im Keller. Es wird betoniert und gemauert. Die Bauprofis der Zaugg Bau AG unter der Leitung von Polier Matthias Gloor arbeiten Hand in Hand und stellen ihre Erfahrung und Kompetenz unter Beweis. Eine Rahmenschalung schwebt in der Luft, das Stockhorn im Hintergrund. Diese Sicht können im Frühling die Bewohner des Mehrfamilienhauses am Distelweg in Thun geniessen. Vorher aber läuft noch einiges auf der Baustelle der Zaugg Bau AG. «Wird dieses Grien heute noch abgeholt?», ruft Bauführer Beat Leuenberger Polier Matthias Gloor zu. Baukadermitglied Gloor schmunzelt und erklärt, dass der heute Morgen Rahmenschalung mit Stockhorn im Hintergrund

gelieferten Mörtel zu viel Kies beinhaltet, vor allem wenn man Mauern mit maximal 1.5 cm Fugen erschaffen muss, wie dies die beiden Akkordmaurer in der Baugrube gerade tun. Matthias Gloor ist zuständig für diese Baustelle. Baubeginn war vor rund 8 Wochen. Nach dem Aushub sind momentan Keller und Tiefgarage an der Reihe. Da wird vorwiegend geschalt und mit Beton gearbeitet. Und dies unter den auf-

merksamen Blicken der vorwiegend älteren Quartierbewohner. «Ja, dieser Mann schaut jeden Tag mehrere Stunden aus dem Fenster, was wir hier werken.», bestätigt Matthias Gloor. Auf die Frage hin, ob die Anwohner denn auch reklamieren oder Fragen stellen, antwortet er aber mit Nein.

Platzmangel als Herausforderung

Die besondere Herausforderung hier ist der mangelnde Platz. Und da fallen denn auch die vielen Schaltafeln, Doka-Träger und Rahmenschalungen auf, die vom einen zum nächsten freien Plätzchen gezügelt werden müssen. Ein wichtiger Mann ist denn auch Kranführer Rudolf Rösti. Er sorgt für den reibungslosen Ablauf und somit dafür, dass alle 6 Bauprofis vom Maurerlehrling, über den Maurer, den Schaler bis zum Polier möglichst wenig


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Baustelle

unproduktive Zeit haben. Daneben reinigt er das Arbeitsmaterial und schmunzelt zufrieden vor sich hin, während er mit seinem Joystick den Liebherr-Kran 56 K mit einer Ausladung von 40 m bedient. In seiner Baubaracke gibt Matthias Gloor zusammen mit Beat Leuenberger weitere Details zum Bauprojekt mit einem Budget von CHF 700‘000 ab. Und erklärt, was er an seinem Beruf besonders liebt. Er ist gerne draussen, arbeitet gerne mit den Händen und auch das Organisieren liegt ihm. Es befriedigt ihn, wenn er an den wöchentlichen Besprechungen mit Bauführer Leuenberger und dem Bauleiter des Architekten, bzw. der Bauherrschaft Lösungen aufzeigen kann, wie die zur Verfügung stehenden Ressourcen möglichst gut eingesetzt werden. Macht es Sinn, AkkordEisenleger anzufordern, oder ist es ökonomischer, die eigenen Leute auf der Baustelle auszulasten? Solche und andere Fragen begleiten ihn, den grossen Mann, der einen guten Überblick und eine sehr ruhige Art hat. Auf die Frage, ob er auch einmal laut werden kann und muss sagt er: «Wenn es sein muss…». Aber alles in allem ist das Arbeitsklima sehr gut in der Firma Zaugg Bau AG. Erfahrungen werden regelmässig ausgetauscht und zwischen «denen im Büro» und «denen auf der Baustelle» bestehen keine Barrieren.

teranlässe und schaut, dass die Informationen möglichst direkt fliessen. Wöchentliche Sitzungen der Teams dienen dazu, sich auszutauschen, aus Fehlern zu lernen, und Erfahrungen und Wissen weiterzugeben. Investiert wird auch in grössere und kleinere Vereine der Region, denn verwurzelt und vernetzt sein ist wichtig. Denn: «Bauen ist Peoplebusiness», sagt Ueli Rösti.

Ein eingespieltes Team: Bauführer Beat Leuenberger und Polier Matthias Gloor

Auf Partnerschaft bauen

Das bestätigt auch Ueli Rösti, Kaufmännischer Geschäftsleiter, der mir in einem eindrücklichen Sitzungszimmer im neuen Bürogebäude an der Allmendingen-Allee 2 gegenüber sitzt. «Unser Motto lautet: Wir bauen auf Partnerschaft. Und dieses Motto leben wir – überall, ganz besonders im eigenen Betrieb». Seit 1954 gibt es die Zaugg Bau AG, die in der Region Thun/Bern mit ihren rund 90 Mitarbeitenden jährlich einen Umsatz von gut 22 Millionen Franken erwirtschaftet. Die vorwiegend sehr langjährigen Mitarbeiter sind das kostbarste Gut, dessen ist sich die Firma bewusst. Sie investiert in Weiterbildung und Mitarbei-

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Seit sich die Baufirma 1980 von der Gründerfirma getrennt hat, gehört sie denn auch ausschliesslich den im Kader Mitarbeitenden und hat keine Drittaktionäre. Die Identifikation mit dem Unternehmen und auch, dass es diesem gut geht, ist aus diesem Grund hoch. Der 2. Platz in der Kategorie Bester Arbeitgeber anlässlich der Verleihung des Cadre d’Or 2014 ist deshalb mehr als verdient.

Neubau Bürogebäude

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Fragen: Flurina Schenk

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«Ich möchte mich für die Regatta 2020 engagieren.» Heinz Moser ist 1949 geboren. Die Maurer-Lehre schloss er 1969 ab. Anschliessend folgten die Weiterbildungen zum Baupolier an der Gewerblichen Berufsschule St. Gallen (1973) und zum Bauführer mit IBZ-Diplom (1980). Als Bauführer war er in den Bereichen Umbau/ Renovation und Hochbau tätig. Das Lehrlingswesen war ein weiterer Schwerpunkt. Ab 2007 folgten projektbezogene Einsätze als örtlicher Bauleiter oder als Kalkulator und seit 2013 ist er als Polier angestellt bei der Firma BAM-Swiss. Heinz Moser ist seit 1975 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Zürich. In der Sektion Zürich konnte er sich im Bereich Weiterbildung einbringen und seine Erfahrungen als Experte und als Fachrichter am Arbeitsgericht Zürich weitergeben. Seit der Delegiertenversammlung 2013 vertritt er die Region Zürich im Zentralvorstand von Baukader Schweiz und ist dort zuständig für das Ressort Regionen und Sektionen (Nordwestschweiz, Ostschweiz, Zentralschweiz). Seine Hobbies sind kochen, Garten, malen und gestalten, klassische Musik hören.

Wann läutet bei dir der Wecker? Zurzeit um 5.15 Uhr, damit ich als Polier und pünktlich auf der Baustelle bin. Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Als Polier bin ich 5–6 Stunden auf dem Bau und 2–3 Stunden Baubüroarbeiten und Besprechungen.

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Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit? Der Kontakt mit dem Bau-Team, aber auch mit der Bauleitung und Dritt-Handwerkern. Bei der Arbeitsvorbereitung gebe ich gerne mein Fachwissen weiter und bin immer auf der Suche nach guten Lösungen. Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz? Seit 1981 arbeite ich im Hoch-/Umbau als Bauführer und habe viele Baustellen geleitet. Besonders erwähnen möchte ich das Lochergut in Zürich. Da habe ich seinerzeit die Maurerlehre begonnen und 2005/2006 die Ladenstrasse mit sehr vielen statischen Eingriffen in die Baukonstruktion umgebaut. Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich? Da ich Ende Jahr in den Ruhestand gehe,

werde ich mich gestalterisch weiterbilden (Zeichnen und Malen). Wie steht die Schweiz deiner Meinung nach in Bezug auf Neubauten im Vergleich mit anderen Ländern? Die Bauqualität ist in der Schweiz «fast zu perfekt». Wobei mir aufgefallen ist, dass beim Kosten/Nutzen-Denken die Qualität etwas gesunken ist in den letzten zehn Jahren. Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich? Ich möchte in der Schweiz bleiben mit dem Bahnhof Stadelhofen in Zürich, der von spanischen Architekten und Statiker Santiago Calatrava gestalte wurde. Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig? Mich im sozialen Umfeld einbringen. Das heisst für mich: mit «warmen Händen geben», aber auch «das Nehmen zulassen». Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr? Als nächstes geplant ist eine Woche Winterferien als Lagerkoch mit «Zimmerstunden». Diese nutze ich mit Winterspaziergängen an der frischen Bergluft.

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel? Meine «Insel» ist der Garten mit dem Häuschen: Gas für den Kochherd, der kleine Radio, Wein oder Bier, ein bis zwei Bücher. Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Professor Karlheinz Geissler. Er befasst ich mit verschieden Fragen über die «Zeit» in Philosophie und Ökologie. Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader? Ein «Gefäss», in dem ich mich als Baukader einsetzen kann, zum Beispiel in der Expertentätigkeit für Mauerlehrlinge. Wichtig ist für mich auch der Rechtschutz und die Geselligkeit mit Kollegen. Hast du einen Wunsch an Baukader? Ja, dass Baukader Schweiz sich weiterhin in der Berufs- und Weiterbildung stark einsetzt. Was möchtest du als neues Zentralvorstands-Mitglied im Zentralvorstand bewegen? Mich vorerst einarbeiten und bei der Regatta 2020 einbringen.

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Text: Rut Verdegaal

Unsere Zukunft heisst Jungkader Maurer - Jungkader - Vorarbeiter - Polier - Bauführer - Baumeister Unser Verband wächst. Aber nur knapp 100 Mitglieder sind weniger als 25 Jahre alt. Damit wir auch in Zukunft eine altersmässig gutdurchmischte, attraktive Berufsorganisation sind, hat der ZV aufgrund der Vorarbeiten der Projektgruppe Verbandsentwicklung (PGV) entschieden, per 1.1.2014 die neue Mitgliederkategorie Jungkader einzuführen. Die Idee Die Analyse der PGV hat ergeben, dass in der Altersgruppe Maurer bis 25 durchaus ein Interesse besteht, unserem Verband beizutreten um sich beruflich bei uns weiterzuentwickeln. Bisher konnten wir nur die Vollmitgliedschaft anbieten. Diese ist vielen Jungen zu teuer. Dazu kommt, dass sie in dieser Phase gar nicht alle angebotenen Leistungen benötigen. So entstand die Idee einer «Lightversion» einer Mitgliedschaft nach dem Motto «angemessenes Leistungsangebot zu überzeugenden Konditionen». Die Idee Jungkader war geboren. Die Ziele Quantitativ möchten wir unseren Bestand an Jungkadern in den nächsten zwölf bis achtzehn Monaten mindestens verdoppeln. Wir erhoffen uns einen Schub an jungen Mitgliedern in der Funktion Vorarbeiter. Selbstverständlich sind Vorarbeiter sowohl im Bauhauptgewerbe als

auch im Holzbau angesprochen. Bei der Rekrutierung dieser Jungkader sind wir auf die Unterstützung der Sektionen angewiesen. Das Angebot Wir betrachten Jungkader als Einstiegskategorie für eine karriereorientierte Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz. Somit sprechen wir in erster Linie erfolgreiche, parifondsberechtigte Maurer mit Karriereplänen an. Jungkader geniessen die Vorteile Ihrer Mitgliedschaft bis zum 25. Altersjahr oder bis spätestens zum Abschluss ihrer Weiterbildung als Vorarbeiter. Als Anerkennung für die bestandene Prüfung erhält das Jungkader-Mitglied eine Prämie ausbezahlt. Ab vollendetem fünfundzwanzigsten Altersjahr ist in den revidierten Verbandsstatuten eine Vollmitgliedschaft zwingend vorgeschrieben. Ab diesem Zeitpunkt ist auch die Mitgliedschaft in einer unserer 41 Sektionen möglich. Die folgende Tabelle zeigt das neue Leistungsangebot für Jungkader auf: Dienstleistung Jungkader Sozialverträge Parifonds Bau Anerkennungsprämie REKA-Check Stimmberechtigung Mitgliederbeitrag inkl. Parifonds (Eigenanteil)

Beschrieb LMV, Baukadervertrag, GAV FAR Maurer und Vorarbeiter sind parifondsberechtigt Bei Abschluss Vorarbeiterweiterbildung einmalige Prämie von CHF 150.– Jährlich Bezug von max. CHF 500.– mit Rabatt 10% Ja, gemäss Statuten CHF 120.– (CHF 24.–)

Parifondsberechtigte, motivierte Maurer und Bauarbeiter, welche sich beruflich in der Baubranche weiterentwickeln wollen, sind bei uns als Jungkader herzlich willkommen. Jungkader bezahlen CHF 120.– pro Jahr, wobei nur CHF 24.– vom Mitglied selbst finanziert werden müssen. Den Rest des Beitrages übernimmt der Parifonds. Als Eintrittsgeschenk erhält jedes Jungkader-Mitglied eine I-Tunes-Karte im Wert von CHF 30.–. Ein Jahres-Event soll alle Jungkader einmal pro Jahr zusammenbringen. Achtung: Werber erhalten CHF 50.– pro geworbenes JungkaderNeumitglied Als bestehendes Mitglied hast Du beste Kontakte zu qualifizierten Maurern in Deiner Firma und auf Deinen Baustellen. Sprich diese Maurer an und überzeuge sie von einer Mitgliedschaft. Ab sofort ist die OnlineAnmeldung auf www.baukader.ch und Facebook/Baukader möglich. Mit separater Post erhältst Du weitere Informationen, wie du erfolgreich werben kannst. Ebenfalls werden wir im Rahmen unserer laufenden SchulmarketingAktivitäten auch fallweise Klassen in Maurerlehrhallen besuchen. Falls Du einen guten Draht zu einer Mauerlehrhalle hast, wende Dich an Rut Verdegaal, Leiter Marketing, auf der Geschäftsstelle. Er wird mit dir gemeinsam eine Klassenpräsentation planen und durchführen. Selbstverständlich werden Werber weiterhin mit CHF 50.– pro Neumitglied entschädigt. Dazu zählen neu auch Jungkader. Vorläufig bieten wir die Kategorie Jungkader nur in der Deutschschweiz an. Später sollen dann die Romandie und Tessin folgen. Aktiviert euer persönliches Netzwerk!

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DER A K U A B ASH INFOFL

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 06/2013 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 13. Dezember 2013.

auch beim Administrativbeitrag. Es bleiben also die Preise von 2013 gültig.

Lohnverhandlungen Baukader Vertrag Bei der Lohnerhöhung 2014 für die Baukader konnten die Verhandlungspartner (SBV, Baukader Schweiz, Syna, Unia) keine Lösung finden. Das ist für Baukader sehr enttäuschend. Seid die Gewerkschaften im Baukadervertrag integriert sind, konnten keine Verbesserungen für das Kader bewirkt werden. Diese Tatsache und der Ausgang der zurückliegenden Lohnverhandlungen haben den ZV bewogen, das Thema Baukadervertrag in den nächsten ZV-Sitzungen eingehend zu behandeln. Sobald das weitere Vorgehen klar ist, wird wieder informiert.

Informationsgespräch & Austausch zum Verkauf Liegenschaft Mühlegasse 10, 4600 Olten Der Zentralvorstand hat einen Umzug von Baukader Schweiz im Frühjahr 2015 in die neuen Räumlichkeiten der HGC Olten beschlossen, wo Baukader Schweiz eigene Büro- und Lagerräumlichkeiten sowie gemeinsame Schulungsräume mieten wird. Ausserdem beabsichtigt der Zentralvorstand das Stockwerkeigentum zu verkaufen. Aufgrund der verschiedenen Rückmeldungen und dem Antrag der Zentralschweiz wird zu diesem Thema für die Sektionspräsidenten und Regionalkoordinatoren eine eigene Informations- und Diskussionsveranstaltung am 21.02. um 18.00 Uhr im Restaurant Rössli, Rothrist durchgeführt. Anmeldungen nimmt annabritt.luescher@baukader.ch entgegen.

Mitgliederwachstum 2013 um 2% Baukader Schweiz konnte die Mitgliederzahl seit 1991 erstmals namhaft, um 2% steigern und ist im zurückliegenden Jahr in die Nähe der von der Regatta 2020 vorgegebenen Zahl von 200 Netto-Neumitgliedern gekommen. Exakt betrug das Mitgliederwachstum netto über 70 Mitglieder. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Sektion für die Unterstützung. Wir freuen uns über den Erfolg, sind uns aber bewusst, dass wir die vorgegebenen Wachstumsziele nur erreichen, wenn wir weiter gemeinsam intensiv am Mitgliederwachstum arbeiten. Verbands- und Administrativbeiträge 2014 Weil die Teuerung so gering ist, wurde erneut auf die Berücksichtigung der Teuerung verzichtet. Dies sowohl beim Verbands- als

Reorganisation Geschäftsstelle Ab 2014 werden die Zuständigkeiten auf der Geschäftsstelle neu geordnet, sodass wir noch konsequenter die Ziele unserer Wachstumsstrategie Regatta 2020 verfolgen können und die Geschäftsstelle als Dienstleistungszentrum auftreten kann. Dazu wurde die Leiterstufe auf drei Ressorts konzentriert: Marketing/Verkauf, Dienstleistungen und Finanzen/Administration. Diese Ressorts werden von Rut Verdegaal (Marketing/Verkauf), Doris Cuccu (Finanzen/Administration) und Barbara Schiesser (GF und Dienstleistungen) geleitet. Das Ressort Kommunikation wird direkt der Geschäftsführung angehängt. Ausgeübt wird diese Aufgabe nach wie vor von Flurina Schenk.

Gesucht: Baukadervertretung in der Holzbau-Polierprüfungskommission Wir suchen einen Baukader-Vertreter, der in die Holzbau-Polierprüfungskommission Einsitz nimmt und folgende Anforderungen erfüllt: Ausbildung – Mindestens Polierprüfung – Wenn möglich Techniker HF Holzbau oder Meisterprüfung (die Ausbildung spielt vor allem bei jüngeren Kandidaten eine Rolle) Berufliches Umfeld Wenn möglich sollte das Kommissionsmitglied in einer Holzbau-Unternehmung tätig sein Einblick in die tägliche Arbeit eines Poliers haben. Interessant sind auch Personen, welche selber planerisch tätig sind (Holzbau-Planer) oder spezielle Fachkenntnisse besitzen (Bsp. Brandschutz, Bauphysik, Statik,…).

Zeitliche Belastung – 3 ganztägige Sitzungen (Februar / Mai / Juli) – 3 Tage Prüfungsaufsicht – 4 Tage Korrektur und Abschlusssitzung – Erstellen von ca. 2 Prüfungsaufgaben = ca. 20 bis 30h Der Aufwand wird gemäss dem Spesenreglement von Holzbau Schweiz entschädigt. Interessierte melden sich bitte bei Barbara Schiesser, Geschäftsführerin Baukader Schweiz, Telefon 062 205 55 00, E-Mail: barbara.schiesser@baukader.ch

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Kenntnisse/Fertigkeiten Damit eine effiziente Arbeit innerhalb der Kommission möglich ist, sollte das Mitglied mit folgenden Anwendungen vertraut sein: – E-Mail – MS Word – MS Excel – CAD (ideal Cadwork)


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Verband

Text: Rut Verdegaal

Baukader Schweiz: Mitgliederwachstum und Letzigrund-Tickets für erfolgreiche Werber Baukader Schweiz hat per 1.1.2014 3982 Mitglieder. Elf Sektionen sind netto um insgesamt 52 Mitglieder gewachsen. Die Sektionen Zug mit einem Nettowachstum von plus 8 und Tessin mit plus 20 konnten sich den Sektionsbonus von CHF 500 sichern. Erfreulich viele Sektionen konnten ein gutes Wachstum von plus 2, plus 3 oder sogar plus 4 Mitglieder verzeichnen. Die Wachstumssektionen generierten netto insgesamt 52 Mitglieder. Leider schrumpften in derselben Periode 11 Sektionen um netto –61 Mitglieder, 10 Sektionen blieben gleich gross wie im Vorjahr. Einzelmitgliedschaft und Jungkader Die Einzelmitgliedschaft ist nach wie vor eine beliebte Mitgliedschaftsform. Im vergangenen Jahr wuchs diese Kategorie um 67% (73 Neumitglieder). Mit der neuen Mitgliedschaftsform Jungkader wird die Einzelmitgliedschaft auch 2014 weiter an Bedeutung gewinnen. Tickets für Leichtathletik-EM in Zürich zu gewinnen Vom 12. bis 17. August findet im Stadion Letzigrund Zürich die Leichtathletik-EM statt, ein Anlass, der Spannung garantiert. In 47 Disziplinen

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kämpfen die besten Leichtathleten aus 50 Europäischen Nationen um die Medaillen. Erlebe diesen spektakulären und einmaligen Event live im legendären Leichtathletik-Stadion Letzigrund. Baukader Schweiz hat sich über 20 Tagestickets für alle Wettkampftage inklusive Finaltag mit Abschlussfeier gesichert. Wie aktive Werber und Sektionen sich ein begehrtes Tagesticket sichern können, darüber werden wir in der Märzausgabe des BAUKADER berichten. Viel Spass und Erfolg an der Werberfront!

Auf Wiedersehen, Hans-Peter Benz! Seit November 2007 hat sich Hans-Peter Benz bei Baukader Schweiz als Leiter Weiterbildung und Verlag für unsere Mitglieder engagiert. In dieser Zeit hat er dafür gesorgt, dass unser «Taschenbuch Bauführer und Poliere» stets aktuell war und unsere Baukader von einem ausgezeichneten Weiterbildungsangebot profitierten konnten. Als eidg. dipl. Polier und Absolvent der Bau-

Korrigenda

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Im Beitrag «Wechsel in Ämter und Gremien von Baukder Schweiz» ist uns ein Fehler unterlaufen. Der Vertreter der Region Bern in der GPK heisst Hans-Peter Wülser (nicht Wüsler). Wir entschuldigen uns.

leiterschule war er für unsere Mitglieder ein spannender Ansprechpartner, einer vom Fach. Seit längerer Zeit kämpft Hans-Peter Benz mit gesundheitlichen Problemen. Dies ist auch der Grund, weshalb er seine Anstellung bei Baukader Schweiz per Ende 2013 aufgeben musste. Wir bedauern das sehr und wünschen Hans-Peter Benz und seiner Familie von Herzen alles Gute. Geschäftsstelle und Zentralvorstand Baukader Schweiz


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Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Immer wieder: Kündigungsfristen (Sperrfrist, Unterbrechung der Kündigungsfrist)

Arbeitsunfähigkeit während der Kündigungsfrist: Wenn ein Baukader während der Kündigungsfrist arbeitsunfähig wird, wird diese dadurch nur so lange unterbrochen und für so lange verlängert, als sie mit der Arbeitsunfähigkeit zusammenfällt (Art. 336 c Abs. 2 und 3 OR). 1. Zum Sachverhalt

Mit einer schriftlichen Vereinbarung vom 05. April 2012 sind die Firma Bau-Weiss AG als Arbeitgeberin und der Bauführer Hans Roth übereingekommen, ihr Arbeitsverhältnis zu beenden und dabei die Monate Mai, Juni und Juli 2012 als Kündigungsfrist zu betrachten. In Folge eines Unfalls konnte Hans Roth vom 10. Juli bis zum 31. August 2012 nicht arbeiten. Unter Bezugnahme auf die Vereinbarung vom 05. April 2012 und davon ausgehend, dass die Arbeitsunfähigkeit am 31. August 2012 geendet hatte, teilte die Bau-Weiss AG Hans Roth am 31. August 2012 schriftlich mit, dass das Arbeitsverhältnis am selben 31. August 2012 als beendet zu betrachten sei. Der Lohn wurde bis zum Ende des Monats August 2012 ausbezahlt. Wann endet das Arbeitsverhältnis?

2. Rechtliches

2.1 Gesetzliche Grundlage Während der Arbeitnehmer ohne eigenes Verschulden durch Krankheit oder durch Unfall ganz oder teilweise an der Arbeitsleistung verhindert ist (im ersten Dienstjahr während 30 Tagen, ab zweitem bis und mit fünftem Dienstjahr während 90 Tagen und ab sechstem Dienstjahr während 180 Tagen), darf das Arbeitsverhältnis nicht gekündigt werden («Sperrfrist»). Ist die Kündigung vor Beginn einer solchen Frist erfolgt, aber die Kündigungsfrist bis dahin noch nicht abgelaufen, so wird deren Ablauf unterbrochen und erst nach Beendi-

gung der Sperrfrist fortgesetzt (Art. 336c Abs. 1 lit. b und Abs. 2 OR). 2.2 Zum konkreten Fall Die Kündigung des Vertrages mit einer Vorankündigung von drei Monaten auf den 31. Juli 2012 wurde in diesem Fall vor der Zeit der Arbeitsunfähigkeit, die sich vom 10. Juli bis zum 31. August 2012 erstreckte, ausgesprochen. Weil die Kündigung vor Beginn der durch Art. 336c Abs. 1 lit. b OR geschützten Zeit der Arbeitsunfähigkeit ausgesprochen wurde und die Kündigungsfrist nicht vor jener Zeit zu Ende gegangen ist, wurde der Ablauf der Kündigungsfrist unterbrochen und erst nach dem Ende jener Zeit fortgesetzt (Art. 336c Abs. 2 OR). Die Kündigungsfrist ist also während der Zeit unterbrochen, in der sie mit der Arbeitsunfähigkeit zusammenfällt. Im hier zu beurteilenden Fall fällt die dreimonatige Kündigungsfrist zwischen dem 10. Juli (dem Beginn der Arbeitsunfähigkeit) und dem 31. Juli (dem Zeitpunkt ihres normalen Ablaufes) und somit während 22 Tagen mit der geschützten Zeit zusammen. Denn die Kündigungsfrist ist vom 01. Mai bis zum 09. Juli, d.h. während zwei Monaten und neun Tagen gelaufen und blieb von Gesetzes wegen während 22 Tagen unterbrochen. Die Zeit der Arbeitsunfähigkeit nach Ablauf der ordentlichen/normalen Kündigungsfrist fällt also nicht mit der effektiven Kündigungsfrist zusammen. Sie ist demnach nicht zu berücksichtigen. Deshalb beginnen nach Ablauf der Zeit der

Arbeitsunfähigkeit die 22 Tage der unterbrochenen Kündigungsfrist zu laufen. Daraus folgt, dass sich die Kündigungsfrist in Anwendung von Art. 336c Abs. 3 OR bis zum Ende des Monats September 2012 verlängert (vgl. zum Ganzen auch BGE 121 III Nr. 26 S. 107). Zusammengefasst: Das Arbeitsverhältnis zwischen Hans Roth und der Bau-Weiss AG endet erst am 30. September 2012. Hans Roth hat also ab dem Zeitpunkt seiner Wiedergenesung ab dem 01. bis am 30. September 2012 wieder seiner Arbeit nachzugehen (denn «ohne Arbeit kein Lohn») und erhält für diese selbstverständlich auch gemäss den arbeitsvertraglichen Bestimmungen seinen Lohn.

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Kalender

Wir entschuldigen uns, dass die Termine anfangs Januar aufgrund der neuen Doppelnummer 1/2 2014 nicht publiziert wurden.

Veranstaltungen

Nordwestschweiz

vom 10.1.14 – 31.3.14 Bern Bern 15.2.14 107. Generalversammlung im Restaurant Sternen, Bern Seeland 21.1.14 Treberwurstessen am Bielersee 1.2.14 Abend-Anlass 20.3.14 Generalversammlung 2014 Solothurn Solothurn 28.2.14 65. 65. Generalversammlung Generalversammlung 28.2.14 Thun und und Umgebung Umgebung Thun 17.1.14 1. 1. Monatsversammlung, Monatsversammlung, 17.1.14 Orientierung GV GV Orientierung 1.3.14 60. 60. Generalversammlung Generalversammlung 1.3.14 21.3.14 2. 2. Monatsversammlung Monatsversammlung mit mit 21.3.14 Wanderpreis Wanderpreis Emmental-Oberaargau Emmental-Oberaargau 25.1.14 GV, GV, Restaurant Restaurant Linde, Linde, 25.1.14 Wynigen Wynigen Deutschfreiburg Interlaken-Oberhasli 13.4.1414 Treberwurstessen, Brennerei Januar Besichtigung Schaukäserei Marchon, Bösingenin Langnau und Hockeymatch Interlaken-Oberhasli 22.2.14 Generalversammlung, JanuarMöve, 14 Besichtigung Hotel Faulensee Schaukäserei und Hockeymatch in Langnau 7.3.14 Sektionsmeisterschaft, 22.2.14 Generalversammlung, Skirennen und Fondue in Gadmen Hotel Möve, Faulensee 7.3.14 Sektionsmeisterschaft, Zentralschweiz/Tessin Skirennen und Fondue in Gadmen Luzern 14.2.14 Baukadertreff, Thema: Zentralschweiz/Tessin Impressionen einer Russlandreise LuzernBaukadertreff, Thema: 6.3.14 14.2.14 Baukadertreff, Thema: Verhinderung von Schäden an Impressionen einer Werkleitungen und Russlandreise Haftpflicht-Fälle 6.3.14 Baukadertreff, Thema: 8.3.14 Skitag Sörenberg Verhinderung von Schäden an 27.3.14 Vorstandssitzung Werkleitungen und Haftpflicht-Fälle Zug 8.3.14 Skitag Sörenberg 18.1.14 27.3.14 Generalversammlung Vorstandssitzung 23./24.3.14 SchneeplauschZug Weekend 18.1.14 Generalversammlung Schwyz und SchneeplauschUmgebung 23./24.3.14 7.2.14 Schlitteln mit Fondue Weekend in Illgau Schwyz und Umgebung 27.2.14 Monatshöck, 7.2.14 Schlitteln mit Fondue Restaurant Hofmatt, Schwyz in Illgau 13.13.14 55. Generalversammlung, 27.2.14 Monatshöck, Restaurant Restaurant Hofmatt, Hofmatt, Schwyz Schwyz Uri 13.13.14 55. Generalversammlung, 22.2.14 54.Hofmatt, Generalversammlung, Restaurant Schwyz Bankett mit Begleitung Uri Unterwalden 22.2.14 54. Generalversammlung, Bankett mit Begleitung mit 16.1.14 Jassmeisterschaft Begleitung, Rest. Schlüssel Alpnach Unterwalden 22.2.14 Generalversammlung 16.1.14 49. Jassmeisterschaft mit in ObwaldenRest. Schlüssel Alpnach Begleitung, 13.3.14 22.2.14 Sektionsveranstaltung, 49. Generalversammlung Sarna Granol AG, Sarnen in Obwalden 13.3.14 Sektionsveranstaltung, Ticino Sarna Granol AG, Sarnen 13.3.14 Diplomfeier Bauleiter/Bauführer, Ticino Centro professionale Trevano 13.3.14 Diplomfeier Bauleiter/Bauführer, Centro professionale Trevano

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Basel Bauführer und Poliere 15.2.14 Generalversammlung, Restaurant Löwenzorn, Basel Brugg Baden März 14 Generalversammlung mit Nachtessen Liestal und Umgebung 21.2.14 58. Generalversammlung Aarau-Freiamt 18.1.14 18. Generalversammlung 12.3.14 Kegeln, Hotel Freiämterhof, Wohlen Zofingen und Umgebung 24.1.14 Stammtisch Schlossberg Wikon 22.3.14 Generalversammlung Olten 17.1.14 Themenvortrag, SACAC Lenzburg, vorfabrizierte Stützen 21.3.14 48. Generalversammlung Fricktal 14.2.14 Generalversammlung, Restaurant Rössli, Eiken

Zürich/Schaffhausen Zürich 8.3.14 Generalversammlung Winterthur 13.1.14 105. Generalversammlung in der HG Winterthur Zürichsee 29.3.14 Generalversammlung, Restaurant Steimüli, Thalwil Zürcher Oberland 11.-12.1.14 Winterplausch 7.3.14 Generalversammlung, mit Bowling Schaffhausen 24.1.14 71. Generalversammlung, Restaurant altes Schützenhaus, Schaffhausen 22.3.14 Baumaschinenmesse Bern

Ostschweiz St. Gallen-Appenzell 14.3.14 73. Generalversammlung Weinfelden 1.3.14 Generalversammlung Wil 22.2.14 Generalversammlung Rheintal 7.3.14 56. Generalversammlung Frauenfeld 15.2.14 Generalversammlung, Restaurant Goldenen Kreuz, Frauenfeld Prättigau-Davos 17.1.14 Bauinfotag, Thema: Recycling Februar 14 Eisstockschiessen mit Partnerinnen Februar/März 14 31. Generalversammlung

Jubiläen

Januar und Februar 2014 50 Jahre Mitgliedschaft Emmental – Oberaargau Hans Schaffer, 3414 Oberburg Limmattal Enrico Camossi, 8134 Adliswil Rheintal Jakob Kurer, 9305 Berg St. Gallen-Appenzell Beda Füglistaller, 9100 Herisau

40 Jahre Mitgliedschaft Brugg-Baden Johann Benkoe, 5417 Untersiggenthal Gerhard Schlatter, 5235 Rüfenach Oberwallis Beat Schnidrig, 3924 St. Niklaus Uri Josef Schuler, 6463 Bürglen Zug Heinz Durrer, 6340 Baar Limmattal Rudolf Lehmann, 8064 Zürich Walter Stutz, 8953 Dietikon St. Gallen-Appenzell Hanspeter Breitenmoser, 8737 Gommiswald Toggenburg Hans Stalder, 8738 Uetliburg Winterthur Ernst Zbinden, 8422 Pfungen Zürcher Oberland Olivardo Campigotto, 8606 Greifensee

Gratulationen zum 97. Geburtstag Hans Meister, 6010 Kriens, 24.01.1917 / Luzern zum 90. Geburtstag Josef Bucher, 3365 Seeberg, 18.01.1924 / Bern zum 87. Geburtstag Oskar Pfister, 8046 Zürich, 10.01.1927 / Zürich zum 86. Geburtstag Ernst Gut, 8712 Stäfa, 19.01.1928 / Zürichsee Hugo Aebischer, 1714 Heitenried, 12.02.1928 /Deutschfreiburg zum 83. Geburtstag Hans Schaffer, 3414 Oberburg, 13.02.1931 / Emmental-Oberaargau zum 82. Geburtstag Alfred Gallmann, 8041 Zürich, 06.01.1932 / Zürich Walter Faber, 8620 Wetzikon, 17.01.1932 / Zürich Hermann Lustenberger, 6280 Urswil, 19.01.1932 / Luzern

Lorenz Bissig, 6461 Isenthal, 24.01.1932 / Uri Alfred Marrer, 6005 Luzern, 06.02.1932 / Luzern Georges Zahner, 8952 Schlieren, 06.02.1932 / Zürich Leo Bühler, 8049 Zürich, 10.02.1932 / Zürich Alois Beretta, 8730 Uznach, 12.02.1932 / Toggenburg zum 81. Geburtstag Jakob Kurer, 9305 Berg, 22.01.1933 / Rheintal zum 80. Geburtstag Fritz Gehrig, 3015 Bern, 07.01.1934 / Bern Roland Weber, 4418 Reigoldswil, 06.02.1934 / Liestal u. Umgebung Franz Pfyl, 8038 Zürich, 21.02.1934 / Zürich zum 79. Geburtstag Fritz Bähler, 4553 Subingen, 21.01.1935 / Solothurn Ernst Gander, 6534 San Vittore, 30.01.1935 / Unterwalden Mathäus Frutiger, 3852 Ringgenberg, 03.02.1935 / Interlaken-Oberhasli Siegfried Käppeli, 6280 Hochdorf, 04.02.1935 / Luzern Albert Sidler, 6403 Küssnacht, 17.02.1935 / Luzern zum 78. Geburtstag Hans Mürner, 3600 Thun, 20.01.1936 / Thun u. Umgebung Othmar Sigron, 8207 Schaffhausen, 09.02.1936 / Schaffhausen zum 77. Geburtstag Kaspar Blättler, 6005 Luzern, 27.01.1937 / Luzern Josef Gasser, 6078 Lungern, 09.02.1937 / Unterwalden Menk Zobrist, 3800 Unterseen, 12.02.1937 / Interlaken-Oberhasli Rudolf Steiner, 3034 Murzelen, 22.02.1937 / Bern zum 76. Geburtstag Theodor Scheibling, 8494 Bauma, 05.01.1938 / Zürcher Oberland Hans Schnellmann, 8855 Wangen, 31.01.1938 / Zürich Albert Blättler, 8916 Jonen, 05.02.1938 / Limmattal Walter Schärer, 4803 Vordemwald, 06.02.1938 / Zofingen u. Umgebung zum 75. Geburtstag Alfred Krebs, 3184 Wünnewil, 19.01.1939 / Deutschfreiburg Walter Stehli, 8580 Amriswil, 27.01.1939 / Frauenfeld Peter Eberhart, 3015 Bern, 18.02.1939 / Bern zum 70. Geburtstag Peter Murer, 6370 Oberdorf, 14.01.1944 / Unterwalden Ippazio Parrotto, 4242 Laufen, 18.01.1944 / Laufenthal – Thierstein Werner Winkler, 7503 Samedan, 04.02.1944 / Weinfelden

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Ve rband

Kalender

Mutationen

Eintritte Herzlich willkommen

Bern Adrian Häne, 3302 Moosseedorf Stefan Vuille, 3423 Ersigen Beat Burri, 3257 Grossaffoltern Chur Christoph Schaller, 7430 Thusis

Emmental-Oberaargau Beat Siegenthaler, 3437 Rüderswil Kevin Nyffenegger, 3418 Rüegsbach Benjamin Niklaus, 3513 Bigenthal Michael Lüthi, 3672 Oberdiessbach Stefan Burkhard, 4912 Aarwangen Lukas Wynistorf, 3474 Rüedisbach Frauenfeld Walter Rykart, 8500 Frauenfeld Luzern Stipo Majic, 6033 Buchrain

Prättigau-Davos Thomas Hobi, 8887 Mels Marco Kurath, 8890 Flums Michael Kohler, 7315 Vättis St. Gallen-Appenzell Philipp Künzle, 8640 Rapperswil Ticino Alberto Di Crescenzo, 6930 Bedano Weinfelden Martin Brüschwiler, 8586 Erlen Michael Kuhn, 8560 Märstetten Wil Urs Bollmann, 8575 Bürglen Simon Niederer, 9552 Bronschhofen Zug Danijel Rezic, 8934 Knonau Zürich Rico Burger, 8957 Spreitenbach Dominic Mozzetti, 8610 Uster Andreas Ganz, 8600 Dübendorf Simon Beeler, 8906 Bonstetten Giovanni Scarpone, 5505 Brunegg Zürichsee Shenazi Islami, 8708 Männedorf Einzelmitglieder Hans Wyssen, 9105 Schönengrund Etienne Lacombe, 1242 Satigny Marco Petrucelli, 6592 S. Antonio

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Firmenmitgliedschaft Wagner & Betontechnik AG, 6210 Sursee

von Einzelmitgliedschaft nach Basel Bauführer u. Poliere Dominik Ankli, 4103 Bottmingen von Winterthur nach Schaffhausen Christof Huss, 8542 Wiedendangen von Winterthur nach Limmattal Stefan Reali, 8308 Illnau von Emmental nach Bern Michael Schenk, 3360 Herzogenbuchsee

Übertritte

Todesfälle

von Solothurn nach Zofingen u. U. Nils Hunziker, 5037 Muhen

Neuchâtel et environs 12.11.2013 Pierre Bruhin, 3720 Benissa/Alicante (*20.01.1931) Schaffhausen 20.08.2013 Gildo Turri, 8197 Rafz (*11.05.1939) St. Gallen-Appenzell 21.11.2013 Bruno Lauchenauer, 9016 St. Gallen (*26.03.1930) Winterthur 20.11.2013 Bruno Thoma, 8105 Regensdorf (*21.05.1956) Zürcher Oberland 25.06.2013 Hermann Lagler, 8320 Fehraltdorf (*23.04.1941)

Loren Goldmann, 8718 Schänis Michael Alder, 7000 Chur Alessandro Schiro, 7000 Chur Mathias Schnider, 7132 Vals Ivan Bruch, 78187 Geisingen/DE Yanis Barone, 2065 Savagnier Reto Luchsinger, 7415 Rodels

von Zofingen u. Umgebung nach Brugg-Baden Marco Misuraca, 5430 Wettingen

von Thun u. Umgebung nach Brugg-Baden Marcel Meier, 5305 Unterehrendingen von Einzelmitgliedschaft nach Thun u. Umgebung Marcel Huggler, 3700 Spiez

v. Uri n. Basel Bauführer u. Poliere Frank Täumler, 4132 Muttenz

von Unterwalden nach Luzern Furiano Ciaccia, 6102 Malters

Höhere Fachprüfungen im Ingenieur- und Architekturwesen Prüfungskommission

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Höhere Fachprüfung zum eidgenössisch diplomierten Bauleiter Hoch- und Tiefbau, Zürich und Sion

Eckdaten für die 32. HFP eidgenössisch diplomierte Bauleiter Hochbau und 14. HFP Tiefbau Zürich Eckdaten für die 7. HFP eidgenössisch diplomierte Bauleiter Hochbau- und Tiefbau Sion Prüfungsdatum Zürich: 6.–9. Oktober 2014 Prüfungsdatum Sion: 20.–23. Oktober 2014 Anmeldeschluss:

28. Februar 2014

Prüfungsort Zürich: Prüfungsort Sion:

Baugewerbliche Berufsschule BBZ Ecole Centre de Formation

Prüfungsgebühren:

CHF 1600.00

Für Auskünfte: Geschäftsstelle HFP, c/o SKO, Postfach 358, 8042 Zürich Tel. 043 300 50 55, E-Mail mail@hfp-bauleiter.ch www.hfp-bauleiter.ch Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA Verband Freierwerbender Schweizer Architekten FSAI Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieure USIC

Swiss Engineering STV Schweizer Kader Organisation SKO Baukader Schweiz

Baukader 1/2 2014

Carlo Zarn, 7013 Domat/Ems, 20.02.1944 / Chur Peter Neuenschwander, 3600 Thun, 24.02.1944 / Thun u. Umgebung Alfred Boss, 3257 Grossaffoltern, 27.02.1944 / Seeland


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Jo bs

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Baukader 1/2 2014

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Bauen Sie weiter am Erfolg – und Sie werden daran beteiligt! Eine starke Bauunternehmung mittlerer Grösse mit einer visionären Geschäftsleitung ist unsere Mandantin. Sie hat ihren Sitz im Mittelland. Die Unternehmensstrategie ist langfristig und es werden realistische Ziele verfolgt. Klare Strukturen bieten Gewähr für Kontinuität, qualifizierte Mitarbeiter und sichere Arbeitsplätze. Die Sparte Betonsanierung /Bautenschutz soll weiter ausgebaut werden. Wir suchen den Kontakt zu einer jungen oder erfahrenen Kaderperson als

Spartenleiter Betonsanierung/Bautenschutz AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte

Baumeister, Bauführer, Bauingenieur Ihre Aufgaben: Ihnen obliegt die fachliche, personelle und wirtschaftliche Verantwortung für die Sparte. Budgetplanung, Kalkulation, Auftragsbeschaffung, AVOR, Koordination und Steuerung aller Aktivitäten sowie Bauführung gehören zu Ihren Aufgaben. Stets halten Sie sich auch Freiraum offen für Innovation und Weiterentwicklung.

Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, dipl. Baumeister oder Ingenieur FH/ETH mit Praxiserfahrung. Führen und Verhandeln gehören zu Ihren Stärken. Ebenso die Fähigkeit, Kundenbeziehungen zu schaffen und zu pflegen. Sie arbeiten lösungsorientiert, fair, vorausschauend und beharrlich.

Das Angebot: Wir offerieren Ihnen eine attraktive Aufgabe mit unternehmerischer Freiheit, Verantwortung und Entwicklungspotenzial in einem renommierten Unternehmen. Offene Kommunikation, flache Hierarchie, soziale Verantwortung und kollegialer Umgang werden gross geschrieben. Das Gehalt ist attraktiv. Am Erfolg werden Sie beteiligt.

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Baukader 1/2 2014

AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte

• Bauführer Hochbau • Chef-Bauführer Hochbau


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Bauen Sie 2014 an Ihrer Karriere! Unsere Auftraggeberin ist eine erfolgreiche und etablierte Inhaber-geführte Bauunternehmung mittlerer Grösse mit Sitz in Zürich. Sie ist spezialisiert für Umbauten, Renovationen, Fassaden und Neubauten im Hochbau. Wir suchen zur Verstärkung des Teams eine erfahrene Kaderperson als

Baukader 1/2 2014

AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte

Bauführer Hochbau, Umbau und Renovationen Ihre Aufgaben: Im Team, aber weitgehend selbständig, betreuen Sie Hoch- und Umbauten sowie Renovationen von kleinen und mittelgrossen Objekten. Die Aufgaben sind vielseitig und herausfordernd. Sie umfassen den gesamten Bauprozess von der Auftragsakquisition und der Kundenverhandlung bis hin zur Abrechnung und Bauübergabe.

Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer, Baumeister mit Erfahrung in der Bauausführung im Hochbau oder Umbau. Sie führen Mitarbeiter und Baustellen nach unternehmerischen Grundsätzen und stellen hohe Ansprüche an sich und Ihre Mitarbeiter. Mit Kunden verhandeln Sie auf Augenhöhe und können innovative Lösungen durchsetzen.

Das Angebot: Wir offerieren Ihnen eine verantwortungsvolle Aufgabe mit viel Freiraum und guten Zukunftsperspektiven. Sie finden ein kollegiales Team und gute Arbeitsbedingungen vor. Dazu gehören auch moderne Büros und beste Technik. Mit einem leistungsgerechten Gehalt und guten Nebenleistungen können Sie rechnen.

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Vorschau

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Mühlegasse 10 Postfach, 4603 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11 x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch Titelbild Alexander Gempeler, Bern Das Bild wurde uns freundlicherweise vom Amt für Grundstücke und Gebäude zur Verfügung gestellt.

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Baumaschinen Erscheint anfangs März 2014

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Mühlegasse 10, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

unterdessen

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 12/2013 Lösung: KANALDIELEN

Tipp, Hinweis

norwegische Hauptstadt

Leugner verbindlicher Werte

9

8

2

Hafen des antiken Rom

4

1

japanischer Reiswein

Empfangszimmer ägyptische Göttin chemisches Zeichen für Chlor

3 wunderliche Eigenart

2

3

6 englisches Bier

5

Der Gewinner Von Barbara Schiesser ermittelt: Felix Hänggli, 5628 Birri 1

besitzanzeigendes Fürwort

Astrologe Wallensteins

Kleidungsstück

7

Mietwagen mit Fahrer die Länder Vorderasiens

T N A X W I

Schwanz des Hundes

Ort im Kanton St. Gallen Kinderbuchgestalt (Alpen)

O N S E E I L U HO S E I E R L ON I S I S S T A T I C K A L E

A R U T H E

I N E ZW W I D S A C HO E N K

Gewässer bei Gstaad

4

5

6

7

8

9

Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

Baukader 1/2 2014


1/2 2014

02 Flash info Informations importantes du Comité central 03 Editorial Le passeé et l'avenir 04 La Sezione Ticino Il programma 2014

o

WWW.BAUKADER.CH

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CADRES DE LA

CONSTRUCTION

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i

lian a t i n

Accent: Coffrages

Bitte wenden!


Baukader_1-2_2014_F 29.01.14 08:49 Seite 2

2

Français

Text: Barbara Schiesser

de la Cadres uction Constr o

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Flash info 06/2013 Voici les informations les plus importantes issues de la séance du CC du 13 décembre 2013. Négociations salariales à la convention des cadres de la construction S’agissant de l’augmentation des salaires 2014 pour les cadres de la construction, les partenaires des négociations (SSE, Cadres de la Construction Suisse, Syna, Unia) n’ont pu trouver aucune solution, ce qui est très décevant pour Cadres de la Construction. Depuis que les syndicats sont intégrés dans la convention des cadres de la construction, aucune amélioration n’a pu être apportée pour les cadres. Ce fait, ainsi que l‘issue des dernières négociations salariales, ont conduit le CC à vouloir s’approfondir sur le sujet de la convention des cadres de la construction lors des prochaines séances du CC. Des informations seront communiquées dès que la suite des opérations sera connue. Augmentation du nombre de membres de 2% en 2013 Depuis 1991, c’est la première fois que Cadres de la Construction Suisse a vu une augmentation notable du nombre de ses membres,

soit de 2%. En 2013, le nombre de nouveaux membres nets se rapprochait de l’objectif dicté par la Regatta 2020, soit 200. L’augmentation du nombre de membres est exactement plus de 70 nets. Le CC profite de cette occasion pour remercier chaleureusement les sections pour leur précieuse collaboration. Nous nous réjouissons de ce succès, mais sommes conscients que nous atteindrons l’objectif dicté uniquement en collaborant tous ensemble au recrutement intensif de nouveaux membres. Cotisations fédératives et administratives 2014 Le renchérissement étant si faible, on a renoncé une nouvelle fois à en tenir compte. Cette décision a été prise aussi bien pour les cotisations fédératives qu’administratives. Les montants des cotisations 2013 restent donc valables. Discussion d‘information & échange au sujet de la vente de l’immeuble Mühlegasse 10, 4600 Olten Le comité central a décidé que Cadres de la Construction Suisse déménagerait au printemps 2015 dans les nouveaux locaux HGC Olten où Cadres de la Construction Suisse louera ses propres bureaux et dépôts ainsi que des locaux de formation communs. En outre, le comité central prévoit la vente de la propriété par étage. Vu les différents feedbacks et la proposition de la Suisse centrale, une séance d’information et de discussion se déroulera sur ce sujet pour les présidents de section et coordinateurs régionaux. Date de la séance : le 21.02. à 18.00 heures, au restaurant Rössli à Rothrist/AG. Veuillez SVP vous inscrire par courriel à : annabritt.luescher@baukader.ch. Réorganisation du bureau administratif Pour nous permettre de suivre encore mieux les objectifs de notre stratégie de croissance Regatta 2020 et d’agir en tant que centre de prestations de services, les compétences au bureau administratif sont redistribuées en 2014. Les échelons sont concentrés sur trois ressorts: marketing/vente, prestations de services et finances/administration. Ces ressorts sont gérés par Rut Verdegaal (marketing/vente), Doris Cuccu (finances/administration) et Barbara Schiesser (service administratif et prestations de services). Le ressort communication est directement sous la responsabilité de la direction. Cette tâche continue à être remplie par Flurina Schenk.

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Edi torial

Le passé et l’avenir Chers cadres de la construction, chères lectrices et chers lecteurs, Alors que 2013 fait désormais partie du passé, 2014 bat déjà son plein. Inutile de répéter, car nous le savons tous, que 2013 fut riche en événements, tout comme les années précédentes. L’année écoulée nous a montré que la Regatta 2020 ne manque pas de souffle. Le nombre des membres au 31.12.2013 montre une croissance honorable. Ces résultats donnent bon espoir au comité central quant à la réussite de notre stratégie Regatta 2020, même si les entrées découlant de cette évolution encourageante ne se répercutent pas immédiatement. L’évolution au Tessin est absolument réjouissante. Ce changement opportun et positif n’a pu être obtenu que grâce à une bonne dose de motivation et de conviction. De même que la Regatta 2020, orientée comme chacun le sait sur la croissance, l’évolution du Tessin ne s’est pas non plus obtenue gratuitement sur le marché. De telles croissances engendrent des dépenses. Le principe est en fait le même que dans l‘agriculture: d’abord on sème, puis on récolte. Cependant, Cadres de la Construction Suisse ne reçoit aucune subvention et sème et récolte par ses propres moyens. Le secteur de la construction devrait connaître une évolution positive jusqu’à fin 2104. Nous, les cadres de la construction, nous sommes prêts à relever ce défi main dans la main. Le comité central est conscient qu’au niveau de Cadres de la Construction Suisse, certains sujets latents doivent être examinés. Nous voulons cependant toujours différencier entre ce qui est désiré et ce qui est réalisable, aborder les questions de façon ciblée et préparer les ressources nécessaires. Comme le montrent plusieurs indicateurs, Cadres de la Construction Suisse est animé ces dernières années d’un nouvel élan. Mais trop d’élan peut également présenter des risques. Durant toute cette nouvelle année, nous devons absolument être conscients de ces dangers et respecter la règle des «trois C», soit commander, contrôler et corriger, afin d’agir et de ne pas uniquement réagir. Je ne manquerais pas cette occasion de remercier chaleureusement tous ceux qui s’engagent avec tant de force, de volonté et de conviction pour Cadres de la Construction Suisse. J’adresse également un grand merci tout spécialement à nos partenaires et partenaires sociaux pour leur excellente collaboration. Réalisons nos coffrages – sujet principal de cette édition – au bon endroit, pour que la construction puisse être édifiée comme prévue et selon les plans! Avec nos meilleurs vœux pour une 2014 édifiante! Adrian Hässig Président central

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Italiano

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La Sezione Ticino è attiva. È ora disponibile il programma 2014! La sera di venerdì 29 novembre, la sezione Ticino ha organizzato una cena societaria al Grotto San Martino di Camorino. Erano presenti ca. un quarto degli attuali soci: Paolo Generelli, Lorenzo Guaita, Samuele Perregrini, Madian Tomamichel, Remo Vandoni, Rut Verdegaal. È intenzione della sezione Ticino continuare a crescere. Durante la cena è stata presentata la campagna di acquisizione di nuovi membri „Netto plus 5“ e sono stati distribuiti i relativi volantini. Ogni membro che propone un nuovo affiliato riceve CHF 50 di ricompensa. L’incontro ha permesso di conoscersi meglio ed è stato utile per abbozzare il programma del primo anno della sezione. La sezione Ticino, anche se ancora piccola e giovane, ha allestito un programma 2014 molto interessante. I membri delle altre sezioni sono chiaramente benvenuti quali ospiti.

Importanti scadenze per il 2014 Marzo Il 13 marzo è prevista la festa di diploma dei tecnici in direzione dei lavori edili presso il Centro professionale Trevano, 6952 Canobbio. Siamo ancora in cerca di un oratore in rappresentanza dei Quadri dell’edilizia svizzera.

Chi fosse interessato può annunciarsi direttamente a rut.verdegaal@baukader.ch. Aprile Festa di diploma dei capicantiere, Centro Formazione Professionale SSIC TI, Gordola (data non ancora nota). Siamo ancora in cerca di un oratore in rappresentanza dei Quadri dell’edilizia svizzera. Chi fosse interessato può annunciarsi direttamente a rut.verdegaal@baukader.ch. Maggio La sezione organizza la visita di un cantiere edile (oggetto da definire). È prevista una relazione da parte del nostro giurista in Ticino, avv. Andrea Lenzin, sul tema della protezione giuridica presso Quadri dell’edilizia Svizzera. Giugno La sezione organizza una visita all’azienda Flumroc di Flums. Settembre La sezione organizza la visita di un cantiere del genio civile (oggetto da definire). Novembre Cena di Natale della sezione e allestimento del programma annuale 2015.

Consulenza e protezione giuridica (gratuito per i membri)

Quadri dell’edilizia Svizzera assicura ai propri membri la consulenza e la protezione giuridica gratuita. Le relative disposizioni sono elencate in un regolamento specifico. A partire dal 1.1.2014 i membri ticinesi possono consultare il nostro nuovo referente, avvocato Andrea Lenzin: Lenzin Maghetti Bordoni Studio Legale Notarile Via Domenico Fontana 14 CH-6902 Lugano Telefono +41 91 922 02 20 Telefax +41 91 921 24 49 Durante il mese di dicembre tutti gli attuali membri della sezione Ticino riceveranno per posta le seguenti informazioni: - Programma 2014 - Lista dei membri - Indirizzo di contatto dell’avv. Lenzin - Contratto Quadri dell’edilizia - Regolamento della protezione giuridica - Volantini «Netto plus 5» Per domande e richieste riguardo alla sezione Ticino potete contattare Rut Verdegaal in qualsiasi momento: rut.verdegaal@baukader.ch Telefono 062 205 55 06

Consulenza e protezione giuridica gratuito per i nostri membri Andrea Lenzin esercita la professione legale nel Canton Ticino dal 1991, anno in cui consegue il brevetto d’avvocato. Dopo un’esperienza decennale in un importante Studio legale di Lugano, nel 2001 fonda, sempre a Lugano, lo Studio legale Lenzin. Nel 2008 nasce dall’unione delle esperienze professionali degli avvocati Andrea Lenzin, Luca Maghetti e Giovanna Bordoni lo Studio Lenzin Maghetti Bordoni. Grazie alla complementarietà dei percorsi professionali seguiti dai suoi soci, lo Studio permette di coprire e soddisfare esigenze di consulenza legale, di assistenza forense e di servizi di

notariato molto ampie e diversificate. Il campo d’attività di Andrea Lenzin è focalizzato sul diritto delle obbligazioni, con particolare accento sul diritto contrattuale, sul diritto degli appalti e della costruzione, sul diritto del lavoro, sul diritto commerciale e societario e sul diritto bancario e dei mercati finanziari. La conoscenza approfondita delle lingue nazionali e dell’inglese e l’affiliazione a due network legali (Legaldesk, www.legaldesk.ch e SILFA, www.staubach-alliance.com) permettono di estendere i servizi di consulenza e rappresentanza processuale a clienti estesi a tutto il territorio nazionale e a una parte importante di quello Europeo.

Andrea Lenzin

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