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06 Schwerpunkt Strassenbau Ihr müsst innovativer werden – auch im Strassenbau! 14 Baustelle des Monats Seetalplatz Luzern: Eine Grossbaustelle mit über 50 000 Fahrzeugen täglich 16 Fragen an unseren Baukader des Monats Olga Bolliger-Kuriger «Mir gefällt die Vielfalt, die mein Beruf mit sich bringt.» Schwerpunkt: Strassenbau
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WWW.BAUKADER.CH
FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
03 Editorial «Daher ist die Verbindung zwischen zwei Orten idealerweise direkt.»
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Am Anfang jedes Bauvorhabens steht eine Vision, ein Projekt. Um dieses nach Ihren W端nschen zu verwirklichen, braucht es einen Partner, der Sie versteht und auf den Sie sich in jeder Situation verlassen k旦nnen. Als Ihr Partner f端r alle Baumaterialien sorgen wir daf端r, dass das richtige Material zur richtigen Zeit am richtigen Ort eintrifft: www.hgc.ch
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VON DER VISION ZUR REALISATION.
Editorial
«Daher ist die Verbindung zwischen zwei Orten idealerweise direkt.» Liebe Baukader-Kolleginnen und -Kollegen Der Themenschwerpunkt dieser Ausgabe ist dem Strassenbau gewidmet. Strassen kann man wie folgt definieren: Eine Strasse ist ein landgebundenes Verkehrsbauwerk, das als Grundlage für Fahrzeuge vorwiegend dem Transport von deren Nutzlasten von einem Ort zum anderen dient. Daher ist die Verbindung zwischen den zwei Orten idealerweise direkt. Dieser Grundgedanke hatte wohl bis vor ein paar Jahren seine Richtigkeit. Heute jedoch gilt es, diese Strassen zu unterhalten, zu optimieren und nebenbei neue Strassen zu bauen, nicht mehr von Dorf zu Dorf. Nein, Umfahrungen müssen und werden in der ganzen Schweiz geplant oder gebaut. Das Wort «nebenbei» ist in obigem Satz bestimmt fehl am Platz. Besonders wir Baukader wissen, welche Schwierigkeiten sich dahinter verbergen, eine neue Strasse zu bauen. Langjährige Planung, etliche Vernehmlassungen bei den Ämtern, Einbindung von Interessengruppen, behindertengerechtes Bauen, Landerwerb, Enteignung, Einsprachen von besorgten Anwohnern und Verbänden, und noch so vieles mehr gehen einem Baustart voraus. Die eigentliche Bauzeit ist in aller Regel der kürzeste Teil in einem langen Prozess. Für all diese Schritte ist ein gutes Team gefragt, welches lösungsorientiert und auf hohem fachlichem Niveau zusammen arbeitet. Baukader Schweiz, mit jedem einzelnen seiner über 4000 Mitglieder, trägt einen wesentlichen Teil dazu bei, dass dies auch funktioniert, haben wir doch auch einige Mitglieder, die neben dem Baugeschäft auch in Ämtern und Planungsbüros mitwirken. Gemeinsam mit Bauschulen und privaten Dienstleistern bieten wir Weiterbildungskurse auf beinahe jeder Stufe an, und für ein hervorragendes Netzwerk ist bei den jeweiligen Anlässen gesorgt. Für mich ist dieses Zusammenspiel das A und O eines Bauprojektes, zusammen arbeiten, zusammen denken, zusammen Lösungen suchen, zusammen ausführen und am Ende zusammen Freude am Bauwerk haben, dieses Ziel verfolgt wohl jeder Beteiligte. Baukader Schweiz und wir als Mitglieder sind deshalb ein wichtiges Glied in einer grossen Kette. Ich hoffe diese Ausgabe unserer Verbandzeitschrift macht Ihnen genauso viel Freude, wie die Arbeit an einem Bauprojekt. Herzlichst Urs Pfründer Mitglied Zentralvorstand, Ressort Weiterbildung
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Mini – Die neue lTuOsIiv bei TOI TOI exk
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 06
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Schwerp un Strassen kt: bau
BAUSTE DES MONLLE ATS
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e k c e s t h c Re Baukader des Monats
Schwerpunkt 06 Ihr müsst innovativer werden – auch im Strassenbau!
Events 09 Cadre d’Or 2015: Gutes tun – und darüber reden
Produkte 10 SWISSBLOCK: Beton mit System 11 TOI TOI AG Schweiz mit neuer Fahrzeugflotte
Bildung 13 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz
Baustelle des Monats 14 Seetalplatz Luzern: Eine Grossbaustelle mit über 50 000 Fahrzeugen täglich
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16 Olga Bolliger-Kuriger: «Mir gefällt die Vielfalt, die mein Beruf mit sich bringt.»
Verband 17 19 21 23 26
Infoflash 01/2015 Novatrava – Wir machen vorwärts! Rechtsecke Kalender Rätsel
Jobs 25 Bau-Stellen
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Schwerpunkt
Text: Benedikt Koch, Geschäftsführer Fachverband Infra Bilder: Fachverband Infra
Ihr müsst innovativer werden – auch im Strassenbau! Wer den Schaden hat, der braucht für gute Ratschläge nicht zu sorgen. Die Wirtschaft – auch die Bauwirtschaft – müsse halt innovativer werden, war nach dem Ende des garantierten EuroMindestkurses zu hören. Innovationen gelten als Allerheilmittel gegen schwindende Margen und Marktanteile. Doch wie um Himmels Willen ist man innovativ? Und was bedeutet das alles für den Strassenbau? Für Betriebe, die in den Euro-Raum exportieren, ist seit dem 15. Januar 2015 nichts mehr wie vorher. Die Schweizer Exportwirtschaft wurde vom Entscheid der Schweizerischen Nationalbank (SNB), den fixen Mindestkurs des Schweizerfrankens gegenüber dem Euro aufzuheben, kalt erwischt. So wohlig sicher ist man sich der staatlich garantierten Untergrenze gewesen. Dann fiel der SNB-Entscheid und die Erträge brachen plötzlich um satte 10 bis 15 Prozent ein. Einige Unternehmen haben rasch reagiert und versucht, über eine Erhöhung der wöchentlichen Arbeitszeit die relativ hohen Kosten in der Schweiz zu kompensieren. Auch die Binnenwirtschaft ist betroffen Auch Unternehmen, die im Inland wirtschaften, bekommen den tiefen Wechselkurs zu spüren: Konkurrenten im Ausland sind auf einen Schlag um bis zu einem Fünftel günstiger. Das haben auch die Konsumenten rasch kapiert und kaufen seither noch fleissiger Fleisch, Kosmetika und Möbel im grenznahen Ausland ein. Der einheimische Handel gerät enorm unter Druck. Davon ist auch die Baubranche betroffen, da ausländische Bauleistungen, vor allem solche mit einem hohen Material- und Inventaranteil, sich bei uns plötzlich deutlich günstiger verkaufen lassen. Eine solche Bauleistung ist typischerweise der Strassenbau.
Nach der Leere suchen…
Wie sollen die Unternehmer auf den verstärkten Preisdruck reagieren? Politiker und Journalisten haben dafür rasch eine Antwort parat: Schweizer Firmen müssen innovativer werden. Doch das ist leichter daher gesagt als getan. Wie ist man in-
Strassenbaustelle bei Boncourt/JU.
novativ? Jean-René Fourtou, Ex-Chef des Chemieriesen Rhône-Poulenc, meinte einmal: «Ein innovatives Unternehmen muss den Mitarbeitenden ermöglichen, nach der Leere zu suchen und darüber Brücken zu bauen». Das tönt gut, doch wie bitte soll das funktionieren? Brücken haben mit handfesten Materialien wie Stahl und Beton zu tun. Sie werden gemäss einer Vielzahl von Normen und nach den anerkannten Regeln der Baukunde geplant und erstellt.
Prozesse zur Akquisition, zur Produktion und zur Unternehmensführung sind genau definiert und die Mitarbeitenden intensiv geschult. Die Zertifizierung garantiert dem Kunden qualitativ einwandfreie Produkte und Dienstleistungen. Glaubt man jedoch dem deutschen Trendforscher Sven Gabor Janszky, hemmen derartige Standardisierungen die Innovationsfähigkeit einer Unternehmung. «Wenn ein Unternehmen innovativ werden will, muss es auf starre Prozesse verzichten», so Janszkys Forderung.
…statt alles zu normieren
Innovationen einzukaufen ist teurer als…
Normen und standardisierte Prozesse sind, vor allen seit dem Beginn der ISO-Zertifizierungs-Welle in den 1990er-Jahren, in Bauunternehmungen gang und gäbe. Kern der Zertifizierung ist die ISO-Norm 9001, welche das Qualitätsmanagement einer Unternehmung abbildet. Alles ist fein säuberlich strukturiert und geregelt.
Firmen wenden sich gerne an Beratungsunternehmen oder an Hochschulen, um in ihrem Auftrag nach Innovationen zu suchen. Dieses Vorgehen kann helfen, ohne Betriebsblindheit neue Produkte, Marktsegmente oder Marktgebiete zu evaluieren. Doch um auf diese Art und Baukader 4 2015
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Weise Innovationen generieren zu können, müssen ausreichend finanzielle Ressourcen vorhanden sein. In der Regel braucht es unzählige Anläufe, um einen Treffer zu landen. Erfindungen ab Stange gibt es nun halt einmal nicht.
…die Augen offen zu halten
In der Bauwirtschaft entstehen Innovationen höchst selten in einem Labor, an einem Schreibtisch oder in einem Innovations-Workshop. Geburtsstätten von Innovationen sind in den meisten Fällen echte Projekte. Innovationen entstehen draussen auf der Baustelle oder bei der Arbeitsvorbereitung, oft nahe an der Praxis und nicht selten zufällig. Die Schweizer Bauwirtschaft ist durchaus innovativ, doch hapert – nicht zuletzt aufgrund der häufig kleinen Unternehmerstruktur– meistens der Transfer von Innovationen in andere Situationen und Projekte. Die guten Einfälle verpuffen darum leider zu oft in der Hektik des Projektalltags. Auch erfährt die Unternehmensleitung nichts von den guten Ideen ihrer Mitarbeiter. Bauunternehmen, die es schaffen, ihr Innovationspotential systematischer zu erfassen und zu nutzen, haben den grössten Schritt zu mehr Wettbewerbsfähigkeit bereits getan. Und sie haben plötzlich neue Brücken gebaut – nicht nach einer bestimmten Norm, sondern zu ihren mitdenkenden Mitarbeitenden und ab und zu auch mal über eine Leere.
Weniger Regeln im Strassenbau!
In der Schweiz äusserst stark reglementiert ist der Strassenbau. So zählt das Regelwerk des Schweizerischen Verbandes der Strassenund Verkehrsfachleute (kurz VSS) über 800 Normen. Dazu kommen noch mehrere SIA-Normen und sehr, sehr viele Fachhandbücher, Weisungen, Richtlinien und Dokumentationen des Bundesamtes für Strassen ASTRA, der 26 Kantone sowie der rund 2300 Städte und Gemeinden. Wie kann da ein Strassenbauunternehmer noch die Übersicht behalten? Und wie kann er, der sowieso immer der Letzte im Umzug ist, bei der Projektplanung noch seine Erfahrungen und guten Ideen einbringen? Statt von den Unternehmen in regelmässigen Abständen mehr Innovationen zu fordern, sollte sich die Politik darauf konzentrieren, den Unternehmern mehr Freiräume zu gewähren. Das Abschaffen von überflüssigen Gesetzen, Verordnungen, Normen, Weisungen und Richtlinien wäre eine echte Innovation! Die daraus entstandene Leere würde es erlauben, um auf neue Art und Weise Strassen (und Brücken) zu bauen.
Strassenbaustelle bei Châtel-St-Denis/FR. 4 2015 Baukader
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heute und morgen Dahinden Sägewerk AG Sägewerk – Holzhandlung – Holzleimbau CH-6016 Hellbühl Tel. +41 (0)41 469 70 80 www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch 100% Schweizer Holz
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Produkte
Text: Flurina Schenk
Cadre d’Or 2015: Gutes tun – und darüber reden
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Wer hat 2015 den Cadre d’Or verdient? Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen, Unternehmen oder Organisationen, die sich mit ihrem Wirken besonders für die Schweizer Baubranche eingesetzt haben. Am 22. Oktober 2015 wird im Campus Sursee der Cadre d’Or zum dritten Mal im feierlichen Rahmen überreicht. Je mehr Bewerbungen, desto spannender der Anlass. Wer wird den Cadre d’Or 2015 in den Kategorien BAUChampion HolzBAU BAUAusbildner BAUNewcomer mit nach Hause nehmen?
Wir freuen uns über Bewerbungen von vorbildlichen Arbeitgebern, spannenden Holzbauern, versierten Ausbildnern und engagierten Nachwuchs-Baukadern. Meldungen werden ab sofort auf www.cadredor.ch entgegengenommen. Für Fragen steht Barbara Schiesser, barbara.schiesser@baukader.ch oder Telefon 062 205 55 00 zur Verfügung.
Wer trägt 2015 einen Cadre d’Or nach Hause?
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Produkte
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CLUB 100 Angaben zum Unternehmen Gründungsjahr: 2012 Text und Fotos: Swiss Block AG, Goldau SZ
Produkt-Innovationen:
SwissBlock®-System
Beton mit System.
Tätigkeitsbereich:
Die Swiss Block AG ist führender System- und Lösungsanbieter für ein nachhaltiges und modulares Betonblock-Konzept. Wir kombinieren dieses wirtschaftliche Bau-System mit unserer eigenen Planung und Projektierung. So bieten wir eine einzigartige Dienstleistungs-Kompetenz.
Betonblock der überzeugt.
SwissBlock® ist ein modularer Betonblock der aus Restbeton, Recyclingbeton oder Frischbeton hergestellt wird. Statisch definierte Konnektor-Verbindungen gewährleisten einen stabilen vertikalen und horizontalen Mauerverbund.
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Dem Einsatz von SwissBlock® sind keine Grenzen gesetzt: Ob als Stützmauern, Trennwände, konstruktive Ballastierungen, innovative Baulösungen oder als Schutz vor Naturgefahren - mit den Systemsteinen lassen sich beliebige Strukturen bauen. In der permanenten wie auch temporären Anwendung wird das modulare SwissBlock®-System multifunktional eingesetzt. Das wiederverwendbare Betonblock-Kon-
zept besticht durch seine stabile und sehr einfache Anwendung.
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Zum Transportieren und Versetzen werden keine besonderen Hebezeuge oder Vorrichtungen benötigt. Die einbetonierten SwissLoop®-Systemanker ermöglichen einen sicheren und mobilen Einsatz. Dimension, Gewicht und Statik sind auf modernste bautechnische Einsätze ausgelegt.
Nachhaltig, Effizient, Innovativ.
Verkürzte Bauzeiten durch ein kostenorientiertes Konzept mit modularen Systemteilen, schaffen Wettbewerbsvorteile. Durch die lokale Produktverfügbarkeit und die kurzen Transportwege werden Ressourcen optimal eingesetzt.
Planung und Projektierung. Statische Berechnungen. Projektumsetzung sowie Realisation.
Herstellernetzwerk: Alfred Laurent AG 7556 Ramosch GR Anton Zurfluh AG 4418 Reigoldswil BL Beton AG Bürglen 8575 Bürglen TG Fr. Blaser AG 3415 Hasle b. Burgdorf BE Gilli AG Kies + Beton 6170 Schüpfheim LU Grob Kies AG 9601 Lütisburg-Station SG Hochuli AG 5742 Kölliken AG H. Bachmann Unternehmung AG 6153 Ufhusen LU Kieswerk Daepp AG 3629 Oppligen BE Kieswerk Kiemy AG 3186 Düdingen FR Kieswerk Untervaz AG 7204 Untervaz GR Merz Baustoff AG 5412 Gebenstorf AG Montebello AG 7504 Pontresina GR Pump + Beton AG Sursee 6210 Sursee LU saw schmitter ag 9443 Widnau SG VDM Garage und Transport AG 6410 Goldau SZ
Geschäftsführung: Florian Weber
Swiss Block AG
Chräbelstrasse 9 6410 Goldau SZ Tel. +41 41 855 40 40 info@swissblock.ch www.swissblock.ch Baukader 4 2015
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Produkte
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Text und Fotos: TOI TOI AG, Buchs ZH
TOI TOI AG Schweiz mit neuer Fahrzeugflotte Wir haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir nicht nur über Umweltthemen sprechen, sondern sie auch angehen. Unsere Fahrzeugflotte wird in nächster Zukunft darauf ausgerichtet dem höchsten Stand der Technik in Sachen Umwelt gerecht zu werden. Damit wir dies auch erreichen konnten haben wir mit der Mercedes-Benz Schweiz AG als unserem Partner im Aufbau einer Umwelt Top Generation von Fahrzeugen vereinbart nur noch Modelle zu beziehen, die diese Standards erfüllen. Unsere neuen Servicefahrzeuge von Mercedes-Benz des Typs Atego, 6 Stück an der Zahl sowie 17 Sprinter sind aus der Modellreihe von BlueTEC und fahren nach EURO-6-Norm. Minimale Emissionswerte und geringerer Verbrauch zeichnen die neueste Generation dieser Fahrzeuge aus… effektiv der Umwelt zu liebe. BlueTEC reduziert die Emissionswerte unserer hochmodernen Dieselmotoren auf ein Minimum und senkt zugleich den Verbrauch. Die von Mercedes-Benz entwickelte BlueTEC-Technologie basiert auf hochmodernen Dieselmotoren mit Common-Rail-Direkteinspritzung und besitzt alle Stärken und Vorzüge dieses Antriebsprinzips. BlueTEC ist ein modulares Konzept zur wirkungsvollen Minderung der Verbrauchs- und Emissionswerte von Dieselfahrzeugen. Es umfasst verschiedene, aufeinander abgestimmte technische Maßnahmen zur innermotorischen Minimierung der Rohemissionen und zur effektiven Nachbehandlung des Abgases. Dabei werden alle relevanten Emissionsbestandteile auf ein Minimum reduziert. Hierfür werden unter anderem Oxidationskatalysator und Partikelfilter eingesetzt. Wichtigstes Ziel ist aber, die Emission von Stickoxiden drastisch herabzusetzen - der einzigen Abgaskomponente, die heute bei Dieselmotoren prinzipbedingt noch über dem Wert von Benzinern liegt.
Ein Grund mehr als Marktleader mit guten Innovationen voran zu gehen und unsere Zukunft umweltgerechter zu gestalten!
Für jede Anforderung die perfekte Lösung. Wir möchten unsere Kunden bedienen, wie sie es sich wünschen mit ausgebildeten und in Hygiene geschulten Service-
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fachleuten, die mit den neusten Fahrzeugen umzugehen wissen, wie mit Ihren Toilettenkabinen und so nur das Beste für unsere Kunden bieten wollen.
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Events
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Bildung
Attraktive Kurse von Baukader Schweiz mit neuen Kursorten im 2015!
Korrekte Signalisation von Baustellen
19.10.2015 Sennwald 20.10.2015 Safenwil 30.10.2015 Safenwil 09.11.2015 Safenwil 17.11.2015 Sennwald 02.12.2015 Safenwil Tageskurs Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung
13.04.2015 Maienfeld 16.04.2015 Gordola (i) 27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 1 Kurstag Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele
Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
20.10.2015 Burgdorf 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 1 Kurstag Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung
Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht
Fit für die Strasse
Powerkurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»
04.05.2015 Dagmersellen 06.11.2015 Olten 30.11.2015 Effretikon Halbtageskurs (16.00-19.00 Uhr) Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele
24.11.2015 Olten 1 Kurstag Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Kennen der Deckung der baurelevanten Versicherungen, Vermeiden von mangelhaften Verträgen
Firmenkurse: Der Kurs nach Mass - direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen.
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Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage
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16.04.2015 18.00 – 20.00 Uhr CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26
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21.04.2015 18.00 – 20.00 Uhr CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26
Anmeldung und Auskünfte:
3481 Informationsveranstaltung Unternehmensführung NDS HF
Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch
18.04.2015 10.00 – 12.00 Uhr CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26
3411 Grundlagen Bauversicherungen 21.04.2015 08.30 – 17.00 Uhr CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26
3524 Workshop Kontaktperson Arbeitssicherheit – sicuro
27.04.2015 08.30 -11.30 Uhr CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau AG 6210 Sursee Tel. 041 926 26 26
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Baustelle des Monats
ELLE T S U A B ATS N O M S DE
Text: Flurina Schenk Fotos: Flurina Schenk und zvg
Seetalplatz Luzern: Eine Grossbaustelle mit über 50 000 Fahrzeugen täglich 190 Millionen Franken haben die Stimmbürger des Kantons Luzern im Juni 2012 genehmigt. 2018 wird der neue Seetalplatz eingeweiht. Dann wird der motorisierte Individualverkehr vom öffentlichen Verkehr und dem Langsamverkehr getrennt sein, werden Strassen und Brücken neu gebaut, Hochwasserschutzmassnahmen getroffen und Naherholungsgebiete geschaffen. Zwei Flugzeuge donnern über die Baustelle. Der Blick von Hans Ruedi Ramseier, dipl. Bauingenieur ETH/SIA und Abteilungsleiter bei der Abteilung Bau in der Dienststelle Verkehr und Infrastruktur (vif) des Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement des Kantons Luzern schweift in die Höhe. «Das waren zwei ‹Tigerli›, bei den F/A 18 hätten wir uns die Ohren zuhalten müssen». Aber wir haben festen Boden unter den Füssen und mein Blick heftet sich wieder auf die Informationstafel, die mir Ramseier erklärt. Ein 190 Millionen-Projekt, von der Luzerner Stimmbevölkerung am 17. Juni 2012 genehmigt, betreut der äusserst erfahrene Bauingenieur hier seit Ende 2013. Die Baustelle «Seetalplatz» ist nicht nur den Luzernern ein Begriff. Der Seetalplatz ist das Zentrum des Entwicklungsschwerpunkts Luzern Nord und der zentrale Verkehrsknotenpunkt. Über 50‘000 Fahr-
zeuge und fünf Buslinien befahren den Seetalplatz täglich. Zudem liegt er in der Nähe von Kleiner Emme und Reuss. Das ist Vor- und Nachteil. Der Vorteil dieser Lage liegt darin, dass an den Ufern der beiden Flüsse einmalige Naherholungsgebiete für die Luzerner liegen. Zudem hat es freien Bauplatz, ein Traum für jeden Stadtentwickler. Nachteil ist, dass die Kleine Emme bei Unwettern immer wieder über die Ufer tritt und zum letzten Mal im Jahr 2005 enorme Überschwemmungsschäden verursacht hat. Das Projekt Seetalplatz ist deshalb sehr vielseitig: Neben den Neugestaltung des Verkehrs ist auch der Hochwasserschutz ein wichtiges Thema. Es werden zwei parallele Eisenbahnbrücken verlängert, fünf Strassenbrücken gebaut und Naherholungszonen gestaltet. Unser Blick schweift zum Seetalplatz. Bis im Jahr 2013 wurden die Strassen um den Platz von ziemlich allen Verkehrsteilneh-
mern genutzt. Busse neben Taxis, Velofahrer neben Personenwagen und dazwischen auch noch Fussgänger. Mit der Neugestaltung der Verkehrssituation wird dieses Gewusel in zwei Stränge entflochten: Einerseits in neue Strassen für den motorisierten Individualverkehr und anderseits in eine neue Verkehrsführung für den öffentlichen Verkehr und den Langsamverkehr. Das tönt anspruchsvoll und ist es auch, aber Ramseier ist ein alter Hase im Baubusiness und lässt sich so leicht nicht aus der Ruhe bringen. Was ist denn für ihn die Herausforderung? Das ist klar: Dass alles bei laufendem Verkehr – und davon nicht wenig – über die Bühne gehen müsse. Dabei helfe, dass Platz hier nicht Mangelware sei. Und: Lösungen gebe es immer. Ein Beispiel: Die Busse einer der fünf Buslinien, die den Seetalplatz befahren, sind Trolleybusse und somit auf Stromleitungen ange-
Maschinenpower im Flussbett der Reuss.
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Baustelle des Monats
Die Baustelle Seetalplatz aus der Vogelperspektive.
wiesen. Da es ein relativ hoher Aufwand gewesen wäre, diese während der Umleitungen immer wieder neu umzuhängen, hat man mit den Verkehrsbetrieben Luzern AG nach einer anderen Lösung gesucht – und eine gefunden. Während der ganzen Bauphase fahren Diesel-Busse, dafür beteiligt sich der Kanton an der Anschaffung von neuen Fahrzeugen. Auch die Anwohner sind hier relativ unkompliziert. «Grösstenteils», sagt Ramseier und runzelt nachdenklich die Stirn. Es beschäftige ihn jeweils schon, wenn Anwohner, die in den wenigen Häusern gewohnt hätten, die dem neuen Projekt weichen mussten, aufgrund ihrer Hautfarbe der Augenform partout keine neue Mietwohnung bekämen. Ein riesiger oranger Dumper pflügt sich durchs Wasser: «Die Reuss ist natürlich die ideale Fahrbahn», schmunzelt Ramseier. «Wenn wir durch das Flussbett fahren können, kommen wir dem Verkehr nicht in den Weg.» Aber das geht nur, wenn der Wasserstand niedrig ist. Riesige Steine werden verschoben. Bachbette müssen verbreitert werden, Naherholungsgebiete am Wasser und sogar eine kleine Insel, die Reusszopfinsel, entstehen. Damit die Bauherrschaft genau weiss, welche Mengen wohin befördert und dann auch bezahlt werden, hat sie eine Lastwagen-Waage gekauft. «Diese Anschaffung rechnet sich 4 2015 Baukader
auf jeden Fall», sagt Ramseier, während wir beobachten, wie der Fahrer diese befährt und bedient.
Hans Ruedi Ramseier, Dipl. Bauingenieur ETH/SIA.
Es gibt viel zu erzählen. Unser Blick fällt auf die Kirche Reussbühl am Stadtrand von Luzern und auch dazu gibt es eine besondere Geschichte, die die verschiedenen Welten von Architekten und Ingenieuren aufzeigt. «Schauen Sie einmal diese Ufermauer entlang der Kleinen Emme an und vergleichen Sie die Farbe mit dem Beton weiter hinten. Dunkelgrauer, oder? Und wissen Sie weshalb? Damit sie die Farbe der Kirchenfassade dahinter aufnimmt», sagt’s und ich meine ein leichtes Kopfschütteln zu sehen. Aber wer weiss? Unser Rundgang ist zu Ende. Kurz vor der Besucherbaracke sind zwei Bauarbeiter daran, einen Abwasserkanal fertig auszubauen, und da wird von Hand talochiert. Hier treffen tatsächlich viele Gegensätze aufeinander. Unser Blick schweift ein letztes Mal über die Baustelle. Kann man sich in diesem vermeintlichen Durcheinander von provisorischen Strassen, Erdhügeln und verschiedenen Baustellen vorzustellen, wie es hier 2018 aussehen wird? Kein Problem für Hans Ruedi Ramseier: «Ich sehe den neuen Seetalplatz vor meinem inneren Auge.» Weitere Informationen: www.seetalplatz.lu.ch
Ufermauer farblich abgestimmt auf Kirche im Hintergrund.
Manpower auf dem Seetalplatz.
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Verband
Fragen: Flurina Schenk
Fragen an unseren Baukader des Monats Olga Bolliger-Kuriger
ER D A K U BA TS A N O M DES
«Mir gefällt die Vielfalt, die mein Beruf mit sich bringt.» Ich bin1956 in Lachen/SZ geboren. Ich machte von 1972 – 1975 die Maurerlehre in Zürich. Als eine der ersten Frauen war es damals schwierig, eine Lehrstelle zu finden. Anschliessend arbeitete ich als Vorarbeiterin und bestand als erste Frau der Schweiz die eidg. Polierprüfung. Bis zur Geburt meines ersten Sohnes arbeitete ich als Polierin. Danach widmete ich meine Aufmerksamkeit der Erziehung meiner inzwischen drei Kindern. Durch den frühen Tod meines Mannes verzögerte sich mein Einstieg ins aktive Arbeiten in der Baubranche. Mein Herzblut für diese Branche hatte sich in dieser Zeit nicht verändert. Ich absolvierte viele Weiterbildungen und als meine Jüngste in die Lehre kam, begann ich mit Lehrlingsbetreuung und Lehrlingscoaching. Ich führte Workshops mit Lernenden und Erwachsenen durch. Bewusstseinsbildung zu fördern schien mir immer sehr wichtig, besonders bei den Jugendlichen. Ich arbeitete selbständig und bot mein grosses Fachwissen gepaart mit meiner Sozialkompetenz verschiedenen Unternehmungen an. Heute bin ich die Leiterin des gesamten Lernendenwesens des grössten Bauund Baudienstleistungsunternehmens der Schweiz. In meiner Freizeit geniesse ich meinen schönen Garten. Ich jasse für mein Leben gern und fahre mit meinem Töff an schöne Orte und Gegenden.
Wann läutet bei dir der Wecker?
Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?
Um 05.50 Uhr.
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?
Ich schaue, dass ich ausgewogen beide Bereiche im Griff habe.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
Der Kontakt mit den verschiedensten Menschen und die Vielfalt, welche mein Beruf mit sich bringt.
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?
Ich schätze es, wenn ich dank meiner Weiterbildungen viel Wissen weitergeben kann.
An was denkst du beim Wort «Strassenbau», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?
Ich finde, der Strassenbau bietet ein spannendes Spektrum.
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich? Das Altare della Patria in Rom.
Ich persönlich bin nicht auf etwas Einzelnes stolz, was ich gemacht habe, sondern im Besonderen, wie gut ich alles in meinem Leben gemeistert habe.
Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?
Mit Töffferien und Jassferien.
Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?
Jasskarten, das Brändi Dog (Brettspiel), Bücher mit lustigen Geschichten und Whisky.
Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?
Das verrate ich nicht. Das werde ich tun, wenn es soweit ist!
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?
Spass haben, meine Kinder, unser Wohlergehen.
ichtigen Berücks e Sie bitt
Baukader 4 2015
unsere en! Inserent
Baustelle des Monats Verband
Text: Barbara Schiesser
Infoflash 01/2015 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 20. Februar 2015.
DER A K U A B SH A L F O F IN
Baukader Vertrag Nächste Informationen zum weiteren Vorgehen bezüglich Baukadervertrag werden nach der nächsten Zentralvorstandssitzung vom 10. April 2015 erwartet. Am 9. April findet ausserdem eine Mediationssitzung zwischen den Sozialpartnern des Baukadervertrages statt.
Bauführervertrag Wie an der Verbandskonferenz 2014 auf Antrag der Region Nordwestschweiz beschlossen, hat sich die Fachgruppe Bauführer in den letzten Monaten daran gemacht, den bestehenden Bauführervertrag zu überarbeiten. Das Ergebnis dieser Arbeit wurde den Sektionen zur Vernehmlassung zugestellt, bzw. kann auf der Geschäftsstelle angefordert werden. Allfällige Anpassungsvorschläge können bis zum 24. April 2015 der Geschäftsstelle mitgeteilt werden. Danach wird die Verbandskonferenz vom 13. Juni 2015 über den Entwurf befinden.
REGATTA 2020 JUNGKADER UND Novatrava Das Projekt Jungkader ist Ende letzten Jahres erfolgreich in der Pilotregion Zürich/Schaffhausen angelaufen. Es konnten bis Mitte März über 60 neue Mitglieder gewonnen werden. Das Projekt wird nun in Absprache und in Zusammenarbeit mit der Region auf die Region Bern ausgeweitet. Zu einem späteren Zeitpunkt folgen dann die weiteren Regionen. Auch wurden die Mitgliedergewinnungsaktivitäten bei Novatrava im Februar in der Region Nordwestschweiz gestartet. 4 2015 Baukader
Diese Aktivitäten werden ebenfalls nach und nach auf die gesamte Schweiz ausgedehnt.
NACHFOLGEPLANUNG ZENTRALVORSTAND Der Zentralvorstand bittet die Regionen sich rechtzeitig für die Delegiertenversammlung 2016 Gedanken über mögliche Zentralvorstandsmitglieder zu machen. In diesem Zusammenhang wird auf das Reglement ZO 281 „Anforderungen Zentralvorstand“ verwiesen.
besser eingebunden werden. Weiter hat die PGV daran gemacht, ein Kommunikationskonzept zu entwerfen. Die Ergebnisse dieses Workshops werden an der Verbandskonferenz präsentiert.
INFORMATIONEN GESCHÄFTSSTELLE Einweihungsfest neue Geschäftsstelle Olten 8. Mai 2015
THEMEN 2015 PG VERBANDSENTWICKLUNG
Die Geschäftsstelle ist inzwischen in die neuen Räumlichkeiten bei der HGC in Olten umgezogen. Der Umzug verlief reibungslos. Die Geschäftsstelle freut sich über Besuche an der neuen Adresse, Rötzmattweg 87, 4600 Olten.
Die PG Verbandsentwicklung hat sich an ihrem diesjährigen Workshop vom 13./14. März 2015 Gedanken gemacht zu den Themen professionelle Ehrenamtarbeit - was sind die Rahmenbedingungen und wie können Ehrenamtliche
Ein Einweihungsfest ist für den 8. Mai 2015 geplant. Die Sektionen werden in den nächsten Tagen die Einladungen erhalten. Wir bitten die Sektionen sich rechtzeitig anzumelden, da die Teilnehmerzahl beschränkt ist.
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Baukader 4 2015
Verband
Text: Max Forster Foto: zvg
Novatrava – Wir machen vorwärts! Das Baupersonal braucht faire Lösungen. Die Sozialpartnerschaft wird stark gefordert und braucht verlässliche Sozialpartner. Diese Ziele verfolgt Novatrava – aber wie? Novatrava ist ein freiwilliger Zusammenschluss von Bauleuten und setzt sich für das materielle, geistige und berufliche Wohlergehen seiner Mitglieder ein. Dabei vertritt die Novatrava die Interessen seiner Mitglieder gegenüber Arbeitgebern, Staat und Gesellschaft. Novatrava ist ähnlich strukturiert wie eine Gewerkschaft und setzt sich für Lösungen ein in den Bereichen: Leistungsgerechte Löhne Sichere Arbeitsplätze Flexibler Altersrücktritt
Regelmässige Weiterbildung
Novatrava ist gegenüber religiösen und politischen Organisationen unabhängig. Im Mittelpunkt von Novatrava steht der Mensch und seine Familie, im Einklang mit einer verträglichen Arbeitswelt.
Wozu braucht es Novatrava?
Die Arbeitnehmervertretungen, unter anderem auch Baukader Schweiz, haben in den letzten Jahrzehnten im Arbeitsrecht viel für ihre Mitglieder bewegt. Novatrava wird sich in Zukunft für eine starke Wirtschaft und sichere Arbeitsplätze einsetzen. Zudem sind Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wichtige Anliegen für Novatrava. Und nicht zuletzt ist die Besitzstandwahrung der heutigen Errungenschaften eine Selbstverständlichkeit. Den LMV wollen wir auch in Zukunft, aber ohne, dass es für die Arbeitnehmer eine Schlechterstellung gibt und Leistungen abgebaut werden. Der GAV für den flexiblen Altersrücktritt im Bauhauptgewerbe soll es auch in 10, 20 und 30 Jahren noch geben. Das alles können wir nur bewahren mit lösungsorientierten Sozialpartnern. Unsere Erfahrungen von Baustellenbesuchen zeigen, dass das Baustellenpersonal froh ist, dass es heute eine neue Gewerkschaft als Alternative zu den bestehenden Organisationen gibt. Geschätzte Baukader-Mitglieder, unterstützt Novatrava und sprecht eure Ar4 2015 Baukader
Von links nach rechts: Martin Holliger, Maurer und Novatrava-Mitglied, Roger Neracher, Polier und Mitglied von Baukader Schweiz, Max Forster, Ressortleiter Novatrava, Erik Kempf, Maurerlehrling und Novatrava-Mitglied.
beitskollegen an. Novatrava ist für das Baustellenpersonal ein zuverlässiger und zukunftsorientierter Partner.
Ein vielseitiges Dienstleistungsangebot wartet auf Sie!
Warum soll das Baupersonal Novatrava beitreten?
Es gibt zwei grosse Allbranchen-Gewerkschaften; die Unia und die Syna. Diese zwei Gewerkschaften sind in fast allen Branchen vertreten. Novatrava ist die einzige Gewerkschaft, die nur die Interessen der Bauarbeiter vertritt. Novatrava kann sich somit auf die Probleme der Bauarbeiter konzentrieren. Die Zeit ist reif für etwas Neues.
Der Landesmantelvertrag für das schweizerische Bauhauptgewerbe (LMV) läuft Ende dieses Jahres aus. Sollten sich die Sozialpartner nicht einig werden und die Vertragsverhandlungen nicht wieder aufnehmen, haben wir nächstes Jahr einen vertragslosen Zustand. Es braucht neue Kräfte in diesem Sozialwerk. Für eine funktionierende Sozialpartnerschaft braucht es eine ausgewogene Balance der Vertragspartner. Novatrava ist auf dem richtigen Weg. Unser Alltag ist schnelllebig und die Wirtschaft verändert sich. Es werden noch viele Herausforderungen auf das Baupersonal zukommen. Novatrava sucht im Dialog mit den Arbeitgebern nach Lösungen für die Arbeitnehmer. Die Mitglieder müssen jederzeit wissen, wo sie bei einem Problem eine Hilfeleistung in Anspruch nehmen können. Sollte Sie ein Problem beschäftigen, rufen Sie Novatrava an!
Wir sind offen für Neues
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Wir sind erreichbar für neue Mitglieder und offen für Fragen. www.novatrava.ch info@novatrava.ch Telefon 079 236 55 01 oder 062 205 55 40
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Verband
Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz
Missbräuchliche Kündigung und ein «Strassenbauer-SVG*»-Fall Viel zu tun für das Bundesgericht. Baukader-Rechtsanwalt Martin Basler erläutert zwei aktuelle Fälle: Einerseits befasste sich das Bundesgericht mit dem Thema «Missbräuchliche Kündigung». Anderseits war das Strassenverkehrsgesetz gefragt. Für viel Aufsehen hat der Fall des jungen Strassenbauers gesorgt, der nach dem Konsum von Cannabis beim Autofahren erwischt wurde. Missbräuchliche Kündigung trotz Bemühungen der Arbeitgeberin
Wir wissen es: in der Schweiz gilt der Grundsatz der Kündigungsfreiheit. Bei privatrechtlichen Arbeitsverhältnissen wird dieser Grundsatz durch den zeitlichen Kündigungsschutz (Sperrfristen bspw. bei Krankheit/Unfall) und den sachlichen Kündigungsschutz (bspw. Kündigung wegen Parteizugehörigkeit) eingeschränkt. Die Missbräuchlichkeit kann sich jedoch auch aus der Art und Weise ergeben, wie die kündigende Partei das Kündigungsrecht ausübt. Dies hat das Bundesgericht so auch am 12.11.2014 in folgendem Fall entschieden: ein Mitarbeiter war während 35 Jahren engagiert und loyal für seine Arbeitgeberin tätig. Allerdings erlitt er dann innerhalb von fünf Jahren zwei Burn-outs. Mit verschiedenen Massnahmen versuchte die Arbeitgeberin, den Mitarbeiter wieder in den Arbeitsprozess zu integrieren. Dies glückte nur bedingt, es gab Konflikte und die Arbeitsleistungen waren nicht mehr gut. Deshalb kündigte die Arbeitgeberin dem 59-jährigen Mitarbeiter und stellte ihn per sofort frei. Der Mitarbeiter machte in der Folge geltend, die Kündigung sei missbräuchlich erfolgt. Alle Gerichtsinstanzen beurteilten dies genau so.
4 2015 Baukader
Das Bundesgericht anerkannte in diesem Fall sehr wohl, dass die Arbeitgeberin aktiv versucht hatte, die Konflikte zu entschärfen und zu beheben. Es kam jedoch auch zum Ergebnis, dass die Fürsorgepflicht einer
Arbeitgeberin gerade bei älteren Arbeitnehmern mit langer Beschäftigungsdauer erweitert sei. Es machte der Arbeitgeberin den Vorwurf, es habe dem Mitarbeiter nie klar signalisiert, dass für sie die gerügten Mängel derart gravierend seien und dass deren Nichtbehebung eine Auflösung des Arbeitsverhältnisses zur Folge hätte. Vor der Kündigung hätte die Arbeitgeberin also den Mitarbeiter in einem Gespräch ausdrücklich auf die Folgen seines Ungenügens hinweisen und ihm mit Fristansetzung und einer Zielvereinbarung eine letzte Chance einräumen müssen, um seine Arbeitspflicht künftig wieder in genügendem Mass erfüllen zu können (BGE 4A_384/2014 vom 12.11.2014).
«Strassenbauer-SVG*»-Fall
Ferdinand Schlösschen, ein junger Strassenbauer, wurde zwei Mal nach dem Konsum von Cannabis von der Polizei beim Autofahren erwischt, das erste Mal auch mit etwas Alkohol im Blut, das zweite Mal mit seinem Mobiltelefon am Ohr. Sein Führerausweis auf Probe für Wagen der Kategorie B wurde deshalb annulliert. Auch das Lenken aller anderen Motorfahrzeugkategorien wurde ihm vom Schwyzer Verkehrsamt untersagt (bereits drei Jahre vorher musste ihm der Führerausweis wegen Missachtung eines Überholverbotsy und Überfahrens einer doppelte Sicherheitslinie entzogen werden). Es stellte sich die Frage, ob dem jungen Strassenbauer ausnahmsweise die Erlaubnis
erteilt werden könne, während der Arbeitszeit gleichwohl Spezialfahrzeuge fahren zu dürfen, damit er seine Arbeit als Strassenarbeiter nicht verliert. Das zuständige Verwaltungsgericht wollte ihm eine solche Ausnahmebewilligung während der Arbeitszeit gewähren. Das Verkehrsamt legte jedoch gegen diesen Entscheid eine Beschwerde beim Bundesgericht ein. Dieses hat dann entschieden, dass Ferdinand auch während der Arbeitszeit keinerlei Motorfahrzeuge der Spezialkategorien, wie Traktoren oder Bagger usw., führen darf, denn eine Ausnahmebewilligung sei gemäss Gesetz zwar möglich, jedoch nur wenn gewährleistet sei, dass beim Fahren der Wagen der Spezialkategorien keine Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz begangen würden. Und dies beurteilte das Bundesgericht im Gegensatz zum Schwyzer Verwaltungsgericht in diesem Fall als nicht gegeben an (Urteil 1C_67/2014).
*SVG = Strassenverkehrsgesetz
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Verband
Kalender Veranstaltungen vom 15.04.14 – 31.05.15 Bern Thun 17.05.15 Maibummel Emmental-Oberaargau 17.04.15 Betriebsbesichtigung MISAPOR, Dagmersellen 08.05.15 Besichtigung Bierbrauerei, Burgdorf Deutschfreiburg 01.05.15 Maibummel, Region unterer Sensebezirk
Zentralschweiz/Tessin Luzern 05.05.15 Baukadertreff, Werksbesichtigung Profil Sager Kunststoffprofilen Zug 25.04.15 Baustellenbesichtigung, Emmen Uri 23.04.15 Baustellenbesichtigung 21.05.15 Lokalgewerbebesuch Unterwalden 07.05.15 Besichtigung GIPO Werk, Seedorf
Nordwestschweiz Brugg-Baden 08.05.15 Vortrag über Produkte Keller Ziegeleien Liestal 17.04.15 Baustellenbesichtigung Coop, Pratteln 02.05.15 Markt in Oltingen Aarau-Freiamt 22.04.15 Besuch Kern-Museum, Aarau 31.05.15 Brunch, Bauernhof Fam. Waltenspül, Hermetschwil-Staffeln Zofingen und Umgebung 15.04.15 Kanada-Bildvortrag von Edi Aschwanden, Hotel Aarau West Golf Pavilion Fricktal 17./24.04.15 Meyersche Stollen, Aarau 08.05.15 Vortrag Keller Ziegelei, Frick
Zürich/Schaffhausen Zürich 18.04.15 Regionalanlass gem. persönlicher Einladung 23.04.15 Veteranenhock Restaurant Burgwies Winterthur April Regionaler Anlass 25.04.15 Regionalkonferenz 1/15, Zürich 09.05.15 Besichtigung Brücke + Burg, Pfäfers + Rotenbrunnen 10.05.15 Muttertagsbrunch, Tössegg 18.05.15 Vorstangssitzung, HG Schaffhausen 17.04.15 Boccia-Abend, Birch 09.05.15 Besichtigung Taminabrücke/Burg Oberjuvalt Limmattal 17.04.15 Monatsversammlung, Vortrag Firma Krüger + Co. AG, Rest. Ochsen, Dietikon 15.05.15 Exkursion Flughafenbesichtigung
Ostschweiz Weinfelden 23.04.15 Betriebsbesichtigung, Bäckerei Mohn, Sulgen 07.05.15 Baustellenbesichtigung Taminabrücke, Valens-Pfäfers Chur 29.05.15 Monatsversammlung Minigolfturnier, Bonaduz Wil 22.04.15 Besuch Rock und Popschallplatten Museum, Niederbüren 03.05.15 Maibummel Frauenfeld 03.05.15 10. Maitanz / Grillplausch 14.-16.05.15 Sektionsreise Prag
Gratulationen Wir gratulieren zum 87. Geburtstag Viktor Wülser, 5079 Zeihen, 30.4.1928 / Fricktal zum 86. Geburtstag Josef Juchli, 5621 Zufikon, 25.4.1929 / Aarau-Freiamt
zum 84. Geburtstag Hannes Ninck, , 6045 Meggen, 2.4.1931/ Einzelmitglied zum 83. Geburtstag Josef Baumgartner, 6026 Rain, 12.4.1932 / Luzern zum 82. Geburtstag Bernhard Basler, D-79415 Bad Bellingen, 29.4.1933 / Basel Bauführer u. Poliere zum 80. Geburtstag Marcel Camenzind, 6415 Arth, 25.4.1935 / Zug zum 79. Geburtstag Italo Petruzzi, 3652 Hilterfingen, 11.4.1936 / Thun u. Umgebung Karl Oberholzer, 8600 Dübendorf, 28.4.1936 / Zürich zum 78. Geburtstag Ludwig Behr, 4622 Egerkingen, 6.4.1937 / Olten Max Dietrich, 9000 St. Gallen, 29.4.1937 / St. Gallen-Appenzell zum 77. Geburtstag Ludwig Renggli, 6162 Entlebuch, 11.4.1938 / Luzern zum 76. Geburtstag Georg Zwicker, 8400 Winterthur, 4.4.1939 / Winterthur Otto Widmer, 9545 Wängi, 5.4.1939 / Frauenfeld zum 75. Geburtstag Paul Zanni, 6218 Ettiswil, 05.04.1940 / Luzern zum 70. Geburtstag Josef Burri, 6020 Emmenbrücke, 2.4.1945 / Luzern Erwin Bouvard, 8953 Dietikon, 4.4.1945 / Zürich Paul Casutt, 7153 Falera, 6.4.1945 / Chur Hans-Peter Baumann, 8216 Oberhallau, 29.4.1945 / Schaffhausen
40 Jahre Mitgliedschaft Brugg-Baden Egon Meier, 5303 Würenlingen Luzern Walter Egli, 6010 Kriens Toggenburg Josef Eberle, 8637 Laupen ZH Winterthur Reinhard Eigenheer, 8453 Alten
Mutationen Eintritte Herzlich willkommen
Jubiläen
Aarau-Freiamt Roger Neracher, 5033 Buchs Mete Shala, 5704 Egliswil Bern Roman Dienger, 3017 Bern Genève et environs Alexis Billet, F-01200 Bellegarde-sur-Valserine Luzern Giuseppe Loiarro, 6103 Schwarzenberg Rheintal Rolf Vetsch, A-6974 Gaissau Solothurn Ronny Sielaff, 2504 Biel Christine Schneitler, 4523 Niederwil Zürich André Schaltegger, 8905 Arni Zürcher Oberland Nicole Wettstein, 8610 Uster Einzelmitglieder Oskar König, 5102 Rupperswil Deniz Kranc, 4710 Balsthal Adrian Wellenreiter, 4435 Niederdorf Jungkader Martin Huggler, 6440 Brunnen Tobias, Keller, 8408 Winterthur Marco Länzlinger, 9035 Grub
50 Jahre Mitgliedschaft
Todesfälle
Frauenfeld Joachim Dürst, 8500 Frauenfeld Unterwalden Ernst Gander, 6534 San Vittore Zürichsee Simon Oberheber, 6340 Baar
Brugg-Baden 07.03.2015 Adolf Schmid, 5242 Lupfig (*17.10.1917) Seeland 17.01.2015 Hans Zesiger, 2575 Täuffelen (*16.05.1926)
April 2015
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R E N T E O D E
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 3 2015 Lösung: LONGARINENTYP
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kleinere Glaubensgemeinschaft
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am jetzigen Tage
laut
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Stern im Sternbild Walfisch
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Fluss zur Donau
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italienischer Geigenvirtuose
Volk, polit. Gemeinschaft
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Der Gewinner Andreas Pfister, Stäfa Ermittelt durch: Katharina Probst Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!
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02 Service jurdique Licenciement abusif et un cas de «constructeur de routes LCR» 03 Editorial «La connexion entre deux agglomérations devrait donc être aussi directe que possible»
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BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CONSTRUCTION
CADRES DE LA
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04 Flash info Informations importantes du comité central Accent: Construction des routes
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Français
Texte: Martin Basler, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse
Licenciement abusif et un cas de «constructeur de routes LCR*» Beaucoup de travail pour le tribunal fédéral. L’avocat de Cadres de la Construction, Maître Martin Basler, expose deux cas actuels. Dans le premier cas, le tribunal fédéral s’est penché sur le thème du «licenciement abusif » et dans le deuxième cas, sur celui de la loi sur la circulation routière. Le cas du jeune constructeur de routes, attrapé alors qu’il conduisait après avoir consommé du cannabis, a fait grand bruit. Licenciement abusif malgré les efforts de l’employeur
Nous savons bien que la liberté de licenciement est un principe du droit suisse du travail. Dans le cadre des rapports de travail de droit privé, ce principe est limité par la protection contre le licenciement en temps inopportun (délai de protection par exemple en cas de maladie/accident) et la protection objective contre les licenciements (par exemple à cause de l’appartenance à un parti politique). Le caractère abusif peut cependant également relever de la façon dont l’employeur exerce son droit de licenciement. C’est exactement ce qu’a décidé le tribunal fédéral le 12.11.2014 dans l’affaire présentée ci-après. Pendant 35 ans, un collaborateur a travaillé loyalement et efficacement pour son employeur. Cependant, en l’espace de cinq ans, il a dû deux fois prendre un congé de maladie pour burnout. Mettant en œuvre différentes mesures, l’employeur a tenté de réintégrer le collaborateur dans le processus de travail. Les résultats ne furent que partiels, les conflits se répétaient et le travail exécuté ne satisfaisait plus. L’employeur a donc décidé de congédier le collaborateur âgé de 59 ans et l’a libéré immédiatement de ses obligations. Le collaborateur a fait valoir la résiliation abusive. Toutes les instances judiciaires ont confirmé cette interprétation. L’affaire ayant été portée au tribunal fédéral, ce dernier a reconnu les efforts actifs de l’employeur pour désamorcer et résoudre
les conflits. Il a également reconnu un devoir d’assistance élargi de l’employeur à l’égard de l’employé si ce dernier est plus âgé et travaille depuis longtemps au sein de l’entreprise. Il a pourtant reproché à l’employeur de ne jamais avoir signalé clairement à son employé la gravité des manquements constatés et de ne pas l’avoir averti que si la situation ne s’améliorait pas, il devrait mettre fin aux rapports de travail, donc le licencier. Avant le licenciement, l’employeur aurait dû avoir un entretien avec son employé pour lui exprimer clairement les conséquences de ses insuffisances. Il aurait dû lui donner une dernière chance, avec délais et objectifs, pour exécuter à l’avenir ses obligations de travail dans une mesure suffisante (BGE 4A_384/2014 du 12.11.2014).
Le cas du «constructeur de routes LCR*»
Ferdinand Schlösschen, un jeune constructeur de routes, a été attrapé deux fois par la police alors qu’il conduisait un véhicule après avoir consommé du cannabis. La première fois, il avait également un peu d’alcool dans le sang et la deuxième fois, il téléphonait en conduisant. Son permis de conduire à l’essai pour véhicules de la catégorie B fut donc annulé. La conduite de toute autre catégorie de véhicules lui fut également interdite par l’office de la circulation du canton de Schwyz car trois ans auparavant, son permis de conduire lui avait déjà été retiré pour le non-respect d’une interdiction de dépasser et le franchissement d’une double ligne de sécurité. La question
est de savoir si exceptionnellement, l’autorisation de conduire des véhicules spéciaux pouvait lui être accordée durant le temps de travail, afin qu’il ne perde pas son emploi de constructeur de routes. Le tribunal administratif compétent acceptait de lui accorder cette autorisation exceptionnelle. L’office de la circulation a cependant déposé un recours au tribunal fédéral contre cette décision. Ce dernier a alors décidé que Ferdinand, également durant le temps de travail, ne pouvait conduire aucun véhicule motorisé des catégories spéciales, telles que tracteurs, excavateurs, etc. La loi aurait pourtant permis une autorisation exceptionnelle, mais seulement avec la garantie que lors de la conduite de véhicules de catégories spéciales, aucune infraction contre la loi sur la circulation routière (LCR) ne serait commise. Contrairement au tribunal administratif du canton de Schwyz, le tribunal fédéral a jugé que cette garantie n’était pas fournie (jugement 1C_67/2014). *Loi fédérale sur la circulation routière Baukader 4 2015
Edit or ial
«La connexion entre deux agglomérations devrait donc être aussi directe que possible» Chers collègues de Cadres de la Construction, Cette édition est consacrée principalement à la construction des routes. Le dictionnaire définit le mot route comme suit: Voie de communication importante qui permet la circulation de véhicules entre deux points géographiques donnés, généralement deux agglomérations. On pourrait compléter cette définition avec: la connexion entre deux agglomérations devrait donc être aussi directe que possible. Il y a encore quelques années, ce principe fondamental était totalement correct. Aujourd’hui, le défi consiste à entretenir ces routes, les optimiser et construire en plus de nouvelles routes qui ne conduisent plus d’un village à l’autre. Mais non, car des détournements sont ou doivent encore être planifiés ou construits dans toute la Suisse. Le mot «en plus» de la phrase ci-dessus n’est certainement pas approprié. Nous, les cadres de la construction, nous connaissons mieux que quiconque les difficultés cachées derrière la construction d’une nouvelle route. Une planification de longue haleine, de nombreuses procédures de consultation auprès des autorités, l’implication de groupements d‘intérêts, la construction adaptée aux personnes handicapées, l’achat de terrains, l’expropriation, les oppositions des associations et riverains soucieux et bien d’autres obstacles qui retardent le début des travaux. Le temps réel de construction est en règle générale la plus petite étape d’un long processus. Pour franchir toutes ces étapes, une bonne équipe est de mise. Elle doit être orientée sur les solutions, savoir collaborer et posséder un haut niveau de compétences professionnelles. Cadres de la Construction Suisse, avec chacun de ses plus de 4000 membres, contribue largement au bon franchissement des étapes. Car parmi nos membres, nous comptons quelques personnes qui, outre leur entreprise de construction, sont également actives dans l’administration et les bureaux de planification. En collaboration avec des écoles de construction et des prestataires de services privés, nous proposons des cours de formation continue à pratiquement tous les échelons. Lors de chaque rencontre et évent, nous veillons à créer un excellent réseau. Cette interaction est pour moi primordiale dans un projet de construction, travailler ensemble, penser ensemble, chercher ensemble des solutions, exécuter le projet ensemble et pour terminer, se réjouir ensemble du résultat. Cet objectif est sans aucun doute suivi par chacune des personnes concernées. Cadres de la Construction Suisse et nous-mêmes, en tant que membres, sommes donc un maillon important d’une longue chaîne. J’espère que cette édition de notre magazine de fédération vous réjouira autant que le travail à un projet de construction. Cordialement, Urs Pfründer Membre du comité central, ressort formation et formation continue 4 2015 Baukader
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Texte: Barbara Schiesser
Infoflash 01/2015 Voici les informations essentielles issues de la séance du comité central du 20 février 2015.
la e d s e r Cad ction u r t s n Co fo n i h s a Fl
Convention des cadres de la construction
Les prochaines informations quant à la suite des opérations relatives à la convention des cadres de la construction sont attendues après la prochaine séance du comité central du 10 avril 2014. Par ailleurs, une séance de méditation se déroulera le 9 avril 2015 entre les partenaires sociaux de la convention des cadres de la construction.
Convention des chefs de chantier
Comme convenu lors de la conférence de fédération du 2014 et en réponse à la demande de la région Nord-Ouest, le groupe de travail Chefs de chantier s’est appliqué, au cours des derniers mois, à réviser la convention actuelle des chefs de chantier. Le résultat de ce travail a été mis en consultation auprès des sections, respectivement peut être obtenu sur demande au service administratif. D’éventuelles propositions d’adaptations peuvent être communiquées au service administratif, d’ici au 24 avril 2015. Ensuite, le 13 juin 2015, la conférence de fédération statuera sur l’ébauche.
REGATTA 2020 JEUNES CADRES ET NOVATRAVA À la fin de l’an dernier, le projet Jeunes Cadres a démarré avec succès dans la région pilote Zurich/Schaffhouse. 60 nouveaux membres ont pu être acquis jusqu’à mi-mars. En accord et en collaboration avec la région, le projet a maintenant été étendu sur la région de Berne, D’autres régions suivront ultérieurement. Les activités d’acquisition de nouveaux membres auprès de Novatrava ont démarré en février dans la région Nord-
Ouest. Petit à petit, ces activités seront également étendues sur toute la Suisse.
PLANIFICATION DE LA SUCCESSION AU COMITÉ CENTRAL Le comité central prie les régions de réfléchir bien avant l’assemblée des délégués 2016 sur les membres qui pourraient être élus au comité central. Le règlement ZO 281 sur le profil d’exigence pour les membres du comité central doit être appliqué.
THÈMES 2015 GP DÉVELOPPEMENT DE LA FÉDÉRATION Lors de son workshop annuel des 13 et 14 mars 2015, le GP Développement de la fédération s’est penché sur le sujet des activités bénévoles professionnelles – quelles sont les conditions-cadres et comment les bénévolats peuvent être mieux intégrés. En outre, le GP s’est appliqué à
élaborer un concept de communication. Les résultats de ce workshop seront présentés à la conférence de fédération.
INFORMATIONS DU SERVICE ADMINISTRATIF Inauguration du nouveau service administratif à Olten le 8 mai 2015 Le bureau administratif a pris possession de ses nouveaux locaux auprès de l‘HGC à Olten. Le déménagement s’est déroulé sans accroc. Le bureau administratif se réjouit de recevoir des visites à la nouvelle adresse, Rötzmattweg 87, 4600 Olten. Une inauguration est planifiée pour le 8 mai 2015. Une invitation sera adressée aux sections au cours des prochains jours. Nous prions les sections de bien vouloir s’inscrire rapidement car le nombre de participants est limité. Baukader 4 2015
Français
BAUKADER
CLUB 100 Texte et photos: profilsager SA, Dürrenäsch
Gare aux fers de lance! Alignés comme à la parade, les fers de lance s’élèvent vers le ciel, en rangs serrés, leur dessein ne laisse planer aucun doute. Quelques lances sont déjà en position d’attaque. Les pointes s’abaissent vers l’avant, dans une parfaite harmonie, prêtes à l’ultime assaut. Il n’est pas question ici de vraies lances de combat, mais de fers d’attente sur pied, sans crochets. Toutefois, la comparaison s’impose. Selon la statistique de l’assurance accident, 14 926 accidents se sont produits en Suisse durant l’année 2012 suite à des dérapages et chutes, ainsi que par des piquages, coupures ou écorchures. Cumulés, ces derniers représentent presque 50% de tous les accidents. On doit donc admettre combien dangereux sont ces fers d’attente rouillés, s’élevant dans la zone de travail de l’ouvrier du bâtiment. L’ordonnance sur les travaux de construction le sait et prescrit en substance à l’art. 8f, pour les fers d’armature saillants, que des protections adéquates soient installées pour prévenir tout risque de blessures. profilsager ag s’est penchée sur ce problème et a développé avec le profil de protection ferrotop® une solution à la fois simple et praticable. ferrotop® peut être disposé simplement et rapidement sur les fers d’attente. La coupe en U du profil de protection recouvre les «fers de lance» et en supprime le danger. Des âmes supplémentaires en acier sont montées dans les profils chez profilsager, afin d’offrir une protection extra-forte et fiable contre le poinçonnement. C’est ainsi que ferrotop® a passé sans problème les conditions de test exigées par la Suva, par exemple d’encaisser sans suites le choc d’un sac de 100 kg après sa chute d’une hauteur de 3 m. Les utilisateurs apprécient notamment le fort effet de serrage de ferrotop®. Il permet à l’ouvrier de fixer le profil également en position verticale sans que celui-ci glisse. De plus, grâce à la matière synthétique de haute qualité, ferrotop® peut être utilisé plusieurs fois. Les fers d’armature saillants sont encore insuffisamment protégés notamment sur les chantiers de plus petite taille. La raison réside notamment dans le fait que les conducteurs de travaux et contremaîtres sont encore trop peu conscients du potentiel de danger que recèlent les fers d’attente. Il convient donc d’agir et de minimiser les risques avant que survienne un accident. Les «fers de lance» se doivent d’être recouverts – pour le bien de l’entreprise de construction et de ses collaborateurs.
Depuis 35 ans, notre entreprise conçoit et propose des produits destinés au coffrage, à la xation et à la sécurité, contribuant ainsi à une meilleure efficience et à une plus grande sécurité sur les chantiers suisses. Pour plus d‘informations: www.mbt-bautechnik.ch Pour renforcer notre équipe de vente, nous recherchons un
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