BAUKADER 10/2019

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BAUKADER 10 | 2019  01

Ausgabe

10 |2019 FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

Tournez le magazine, s'il vous plaît.

06 Schwerpunkt:

SICHERHEIT Sicher oben bleiben mit Schweizerwerk AG

18 Baustelle des Monats Doppelspurausbau Goldach–Rorschach Stadt

21 Fragen an unseren Baukader des Monats Marco Lussmann «Bildung ist unser Kapital.»


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EDITORIAL //

BAUKADER 10 | 2019  03

Sicherheitslücke

MENSCH Das Internet hat unser Leben grundlegend verändert. Kommunikation, Einkäufe oder Bankgeschäfte werden heute oft über den Computer oder das Smartphone abgewickelt. Die Digitalisierung hat vieles einfacher gemacht. Zugleich lockt die Verlagerung des Alltags ins Netz auch Kriminelle an. Die Straftaten reichen von Passwortklau bis zu Hacker-Angriffen auf Firmen, Vereine und Verbände. Internet-Kriminelle nutzen die Leichtfertigkeit vieler Benutzer beim Umgang mit ihren Daten aus. Niemand würde auf die Idee kommen, einem Wildfremden seinen Hausschlüssel oder seine Kreditkarte in die Hand zu drücken. Übertragen auf die Situation im Internet passiert genau das leider häufig. Schon von Kindesbeinen an lernen wir, Gefahren des Alltags zu erkennen und ihnen auszuweichen. Für den Umgang im Internet hat eine ähnliche Sensibilisierung noch nicht in ausreichendem Mass stattgefunden. Liebe Baukader-Familie, bildet euch weiter, besucht Kurse, denn nur durch stetige Informationen sind wir auf dem sicheren Karriere-Weg und gerüstet für die Sicherheits-Herausforderungen der Zukunft.

Viktor Erdin Vizepräsident


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Die beliebten SACAC Produkte sind neu auch mit Pneumatit® erhältlich. Der flüssige Baustoffzusatz Pneumatit® verankert im Beton dauerhaft eine feine biologische Aktivität, wodurch Räume als wärmer und wohltuend-lebendig beschrieben werden. Die positive Wirkung ist wissenschaftlich belegt. Überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsfähigkeit und Lebendigkeit dieses innovativen Betons.

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INHALT //

BAUKADER 10 | 2019  05

BAUSTELLE des Monats

Schwerpunkt:

SICHERHEIT

06

18 RECHTSECKE

BAUKADER des Monats

21

25

SCHWERPUNKT

BAUSTELLE DES MONATS

06 Sicher oben bleiben mit Schweizerwerk AG

18 Doppelspurausbau Goldach–Rorschach Stadt

EVENTS

BAUKADER DES MONATS

08 Ein Meisterwerk: Der Gotthard-Basistunnel

21 Fragen an unseren Baukader des Monats Marco Lussmann.

PRODUKTE

VERBAND

11 SACAC: Lebendiger Beton dank Pneumatit®

22 Pulsmesser der Branche

13 Immer da, wo man ihn braucht: der Kranservice von Condecta

BILDUNG 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 16 Klar beschildert: Sicherer unterwegs

23 Infoflash 25 Rechtsecke 27 Kalender 30 Vorschau | Rätsel

JOBS 29 Bau-Stellen


06  BAUKADER 10 | 2019

// SCHWERPUNKT

Schwerpunkt:

SICHERHEIT

Sicher oben bleiben mit Schweizerwerk AG Seit 2019 bietet die Firma Schweizwerk AG in Zofingen eine Gesamtlösung im Bereich Sicherheit für unterschiedliche Branchen an. Ein Augenschein im eindrücklichen Trainingszentrum überzeugt. Text: Flurina Schenk Foto: Schweizerwerk AG

Ein wenig versteckt im Industriegebiet Brühl in Zofingen ist der Sitz der Firma Schweizwerk AG. Von aussen eher unscheinbar, staunt man, sobald man die 15 Meter hohe Trainingshalle betritt. Ein Helikopter hängt von der Decke, gleich daneben eine Seilbahnkabine und weiter hinten ein Tank, ein Teil eines Windradflügels, verschiedenen Masten, ein Hochregallager und ein Containerhaus mit einem Dach. Eine Trainingsgruppe ist in Action. Zusammen mit Ausbildner Timo Cronert ziehen sie sich als erstes die persönliche Schutzausrüstung gegen Absturz, die sogenannte PSAgA an. Gar nicht so einfach. Was im Moment eher locker am Körper sitzt, wird von Cronert korrigiert. Bei einem Sturz muss die

Erinnert ein wenig an das Verkehrshaus: Die Trainingshalle der Schweizerwerk AG in Zofingen.

PSAgA eng am Körper festgezurrt sein, sonst nützt alles nichts. Die Herren murren, grinsen und ziehen. Und weiter geht es. Geschäftsführer Markus Hobi lässt seinen Blick über die Halle schweifen. Man spürt seinen Stolz, aber vor allem sein Engagement. Macht man ihm ein Kompliment zu seinem Helikopter, so erzählt er einen Teil der Entstehungsgeschichte dieses eindrücklichen Ortes. Hobi, eigentlich Maschineningenieur, der seine berufliche Karriere als Geschäftsführer einer KMU im internationalen Umfeld verbracht hat, sucht eine neue Herausforderung und findet sie im Thema «Sicherheit». Woher kommt der Helikopter? Die Idee, eine Firma zu gründen, die das Thema gesamtheitlich betrachtet, entsteht. Aber wie den richtigen Ort für ein solches Unterfangen finden? Als er das ehemalige

Hochregallager in Zofingen besichtigt, weiss er: Das ist er, der Standort meiner Firma. Im Gespräch mit dem Vermieter spürt Hobi, dass der sogenannte Funken nicht springt. Spontan zeichnet er ein Bild für den Vermieter, um ihn davon zu überzeugen, dass er der richtige Mieter ist. « … und von der Decke hängt ein Helikopter», schliesst er seine Ausführungen. Da macht es bei seinem Gegenüber «Klick» und er bekommt den Mietvertrag. Was Hobi damals noch nicht weiss ist, wie er einen ausgedienten Helikopter überhaupt beschaffen soll. Er erzählt all seinen Bekannten davon, weltweit – und bekommt schlussendlich das Angebot, einen ausgemusterten Helikopter der Air Glacier zu übernehmen. Aus einem spontanen Gedanken entsteht ein neues Kundensegment. Er bildet inzwischen Notärzte und Nothelfer für die REGA aus. Und so gehört zu jedem «Accessoire» eine Branche. Logistiker arbeiten mit Hebebühnen und auf Hochregalen, Gerüstbauer trainieren an Gerüsten, Hauswarte üben spezielle Situationen bei der Hauswartung und Gebäudereinigung. Es werden LKWs beladen und Hochspannungsmasten erklommen. Üben ist wichtig, sagt Hobi. Gerade soviel Spass macht es ihm und seinem Team aber, wenn er individuelle Probleme lösen und vor Ort schulen darf. Trotzdem hält er, wenn irgendwie möglich, daran fest, dass seine Kunden mindestens einen Tag bei Schweizwerk in Zofingen verbringen. Nur so hätten sie den Kopf frei und seinen nicht abgelenkt vom Tagegeschäft. Und das ist wichtig, denn bei der Sicherheit gibt es keine Kompromisse. WEITERE INFORMATIONEN: www.schweizwerk.ch


SCHWERPUNKT //

BAUKADER 10 | 2019  07

Sechs Fragen an

Markus Hobi

Markus Hobi ist Geschäftsführer und Delegierter des Verwaltungsrates der Schweizwerk AG.

Was ist ihr wichtigstes Anliegen, wenn es um das Thema Sicherheit geht?

Eigentlich nur, dass alle am Abend wieder sicher und gesund nach Hause kommen. Aber ist es mir ein grosses Anliegen, dass wir die Sicherheit immer ganzheitlich betrachten. Die beste Ausrüstung ist eben nur so gut, wie die dafür notwendigen Befestigungspunkte auch halten und eine Rettung im Ernstfall klappt nur, wenn man das auch trainiert hat. Markus Hobi.

Welches Angebot bieten Sie mit Ihrer Firma an?

Unser Angebot setzt sich aus 4 Bereichen zusammen, die nahtlos ineinander greifen. Bei der persönlichen Schutzausrüstung können wir für jede Anwendung das richtige Material anbieten, speziell möchte ich hier auch unser Branchenpaket erwähnen, die dem Anwender die mühsame Suche des richtigen Equipments abnehmen. Für die Absturzsicherung planen und liefern wir feste Systeme, angefangen bei einfachen Anschlagpunkten, über horizontale und vertikale Seilsysteme bis hin zu Schienenanlagen können wir die richtige Lösung bieten. Testen Sie uns gerne auch bei Speziallösungen oder extremen Anwendungen. Nicht jeder ist sich bewusst, dass die oben genannten System jährlich überprüft werden müssen. Hier ist unser Team optimal ausgebildet, um Inspektionen und Revisionen durchführen zu können. Last but not least ist das Anbieten und Durchführen von Trainings ein wichtiger Teil unserer Tätigkeiten, auch hier steht für uns die praxisnahe Ausbildung im Vordergrund. Und wie sieht es mit dem Kosten aus?

Bei der persönlichen Schutzausrüstung und den festen Systemen möchte ich den Leser, die Leserin einfach dazu ermuntern bei uns eine Anfrage zu machen. Sie werden überrascht sein, dass Sicherheit zu vernünftigen Preisen zu bekommen ist. Bei den Revisionen empfehle ich unseren Kunden den Abschluss eines Servicepaketes Dufour. Für einen Pau-

schalbetrag sorgen wir für die Sicherheit im Betrieb, ohne lästige Diskussionen über Reisekosten, Arbeitsstunden etc. Ein Trainingstag in unserer tollen Halle kostet 480 CHF, dabei gilt es zu beachten, dass wir die angebotenen Kurse immer durchführen und die maximale Teilnehmerzahl 6 Teilnehmer nicht übersteigt. Sicher können Sie sich vorstellen, dass ein firmenspezifischer Kurs mit bis zu 24 Teilnehmern einen anderen Preis haben wird … Was ist für Sie ein Erfolg, wenn sie als Sicherheitsberater unterwegs sind?

Den Kunden die Augen öffnen, dass Absturz­ sicherung zu Daily Business gehört und nicht nur ab und zu angewendet werden soll. Welches ist das schönste Kompliment, dass Sie mit Ihrer Firma von einem Teilnehmenden erhalten haben?

Wenn mir ein Kunde sagt, man spüre, dass wir mit Herzblut und viel Kompetenz alles tun, um zu helfen. Was raten Sie unseren Mitgliedern, dem Kader auf der Baustelle?

Ganz einfach: Vorbild sein! Nur wenn der Chef es vorzeigt, werden es die Mitarbeiter auch anwenden.


08  BAUKADER 10 | 2019

// EVENTS

Ein Meisterwerk: Der Gotthard-Basistunnel Jährlich im Herbst findet der Networkingevent für die Mitglieder des BAUKADER Club 100 statt. Dieser richtet sich an Unternehmen, Verbände und Schulen. Sollten Sie nicht schon eines der 70 Mitglieder des CLUB 100 sein, vernetzen Sie Ihre Organisation mit dem tragenden Netzwerk von Baukader Schweiz und profitieren Sie ab sofort! Am 24. Oktober geht der CLUB 100 auf exklusive Entdeckungsreise nach Erstfeld.

Text: Floriane Montandon Dudek Foto: Foto: DPA Maurer Huwyler / Alp Transit Gotthard AG

Am 1. Juni 2016 wurde der Gotthard-Basistunnel feierlich eröffnet und am 11. Dezember 2016 durch die SBB in Betrieb genommen. Er löst somit den Seikan-Tunnel in Japan als längsten Eisenbahntunnel der Welt ab. Die Bauarbeiten dauerten rund 16 Jahre für 57 Kilometer Bahnstrecke. Der GotthardBasistunnel: Hintergrund Der Gotthard-Basistunnel ist ein Teil des Grossprojektes Neue Eisenbahn-Alpentrans-

versale NEAT, das im Interesse der Umwelt und der Wirtschaft vorsieht, den Transitverkehr auf die Schiene zu verlagern. Der Lötschberg-Tunnel und der Gotthard-Basistunnel sind die Hauptpfeiler dieses Grossprojektes. Die erste Skizze für einen Basistunnel zwischen Amsteg und Bodio geht auf 1947 zurück. Die konkrete Umsetzung der NEAT begann jedoch erst 1992 nach der Volksabstimmung vom 27. September für den Bau der schweizerischen Eisenbahn-Alpentransversale. Nach der Gründung der AlpTransit Gotthard AG 1998, einer Tochtergesellschaft der SBB erfolgten 2000 die ersten Sprengungen. 2010 wurde der Durchschlag geschafft, im November 2015 fuhr der erste Zug mit

der maximalen Testgeschwindigkeit von 275km/h und 2016 wurden die Einrichtungsarbeiten abgeschlossen. Der Gotthard-Basistunnel: Jahrhundertwerk Der Gotthard-Basistunnel steht für Schweizer Werte wie Innovation, Präzision und Fleiss. Er ist ein Bauwerk der Superlative, wie einige Zahlen zeigen: 57 km mit zwei parallel verlaufenden Röhren 308 km Schienen 43 Weichen 153 km Fahrleitung

Der GotthardBasistunnel bei Erstfeld.


EVENTS //

BAUKADER 10 | 2019  09

BAUK ADER

Club 100

16.30: Eintreffen der Teilnehmer und Begrüssung (Erhaltungs- und Interventionszentrum) 16.45: Start der Besichtigung GotthardBasistunnel (Amsteg) 18.00: Transfer zurück nach Erstfeld 18.15: Start Besichtigung Erhaltungs- und Interventionszentrum 19.30 ca: Ende der Führung, Übergang zum Apéro Riche im SBB-Depot ab 19.45: Apéro Riche und Networking

© Angel Sanchez

PROGRAMM VOM 24. OKTOBER

BAUKADER Club 100 Mitglieder: Verbände und Schulen

Schacht bis 850 m Tiefe 10’000 Leuchten 4 Mio m3 Beton Kapazität von 65 Personen resp. 260 Zügen pro Tag bis zu 15'000 Passagiere pro Tag bis 2025 Spezielle Anfertigung der 440 m langen Gripper-Tunnelbohrmaschine (TBM) Über 2'000 Mineure am Rohbau und insgesamt rund 2'600 Fachleute beteiligt 12,2 Mia Franken von insgesamt 23 Mia Franken für die NEAT Als eines der Wahrzeichen der Schweiz gehört der Basistunnel bzw. die NEAT zum Güterkorridor Rotterdam-Genua. Die Flachbahn ermöglicht mehr Kapazitäten im Güterverkehr. Das Gotthard-Tunnelerlebnis: Club 100 Event vom 24. Oktober Sowohl für Eisenbahnfans als auch für Bau- und Wirtschaftsbegeisterte eignet sich die Kombi-Führung vom Basistunnel und Erhaltungs- und Interventionszentrum perfekt. Mit fachkundigen Guides erfahren die Teilnehmer, vor welchen Herausforderungen alle Beteiligten gestern, heute und morgen stehen. Politiker, Ingenieure, Projektleiter und Bauarbeiter haben ein gemeinsames Ziel, jedoch die unterschiedlichsten Aufgaben und Verantwortlichkeiten. Mit einem Networking-Teil inmitten von geschichtsträchtigem Rollmaterial im SBB-Depot können sich die Teilnehmer bei einem Apéro Riche mit lokalen Produkten gemütlich austauschen und unseren Zentralvorstandsmitglieder kennenlernen. Wir freuen uns! Anmeldung mit persönlicher Anmeldekarte oder an floriane.dudek@baukader.ch

i bW Höhere Fachschule Südostschweiz KSV Verband Schweizerischer Kalkstein-Produzenten Baumeisterverband Zürich/ Schaffhausen Ecole technique de la construction Ausbildungszentrum SVBS Schweizerische Bauschule Aarau Polierschule der Zentralschweiz I BZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft Baukaderschule St. Gallen Baugewerbliche Berufsschule Zürich C AMPUS SURSEE Berufsfachschule Verkehrswegbauer SFB Schweizerischer Fach­verband Betriebsunterhalt

Unternehmen Albanese Baumaterialien AG NOE Schalttechnik GmbH BGS Bau Guss AG Vanoli AG Robotec – Schomburg AG Hartwag AG – Massiv Holz ABBF Bausoft AG Hew AG Wagner Betontechnik AG Acosim AG Fischer Rista AG Dahinden Sägewerk AG Mapei Suisse SA Büwe Tiefbau AG Ivatech SA Ganz Baukeramik AG Lerch AG

Liebherr Baumaschinen AG Kiefer Tiefbau GmbH Condecta AG aarvia Bau AG O. Wyss AG Bauunternehmung Toi Toi AG Sika Schweiz AG HBT-ISOL AG HG COMMERCIALE sk Consulting Bank Cler AG Fixit AG Butti Bauunternehmung AG Saint-Gobain Weber AG Paschal AG Mägert G.& C. Bautechnik Mungo Befestigungstechnik AG Gebr. Huber AG Dietschi Print&Design AG IMP Bautest AG Wiederkehr AG PCI Bauprodukte AG Leica Geosystems AG Profilsager AG SWICA Gesundheitsorganisation M. Scherrer AG SACAC AG Doka Schweiz AG ERNE AG Bauunternehmung Scania AG Presyn AG BSL Baustofflabor AG Manpower AG Jardin Suisse Avesco AG BR Bauhandel AG Stahlton Bauteile AG Gasser Felstechnik AG Swiss Block AG Sytec Bausysteme AG


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PRODUKTE //

BAUKADER 10 | 2019  11

BAUKADER

Club 100

Lebendiger Beton SO WOHLTUEND dank Pneumatit WAR BETON SACAC-TREPPEN MIT PNEUMATIT

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NOCH NIE.

Wer in Räumen mit Rohbeton ein gewisses Unbehagen verspürt, darf sich freuen: Ab sofort bietet SACAC fast sämtliche Betonelemente auch mit dem Baustoffzusatz Pneumatit ® an. Das Raumklima wird dadurch als lebendiger und wärmer empfunden.

Text: SACAC

Beton ist nicht nur der meistverwendete Baustoff, sondern liegt längst auch in ästhetischer Hinsicht im Trend. Bei aller Begeisterung gibt es aber auch viele, die Rohbeton als kalt oder gar abweisend beschreiben würden. Hier kommt Pneumatit® ins Spiel. SIA-konform Der flüssige Baustoffzusatz Pneumatit® verankert im Beton dauerhaft eine feine biologische Aktivität – ohne die physikalischen, statischen und haptischen Eigenschaften zu beeinträchtigen. Mit Pneumatit®­ angereicherte Betonelmente erfüllen die SIA-Norm und sind qualitativ genauso hochwertig wie die herkömmlichen SACAC Betonelemente. Anders ist einzig die Wirkung: Pneumatit®-Räume werden durchweg und nicht selten zur eigenen Verblüffung der Testpersonen als wärmer, lebendiger und wohltuend beschrieben. Verschiedene Vergleichstests haben diese positive Wirkung wissenschaftlich belegt.

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Die SACAC wurde 1946 gegründet und Rückhaltesysteme und ist ein verund machte sich schnell einen Namen lässlicher Partner und ein Garant für Die beliebten SACAC Produkte sind neu auch mit Pneumatit erhältlich. als Anbieter von statisch tragfähigen, höchste Qualität von der Planung über Der flüssige Baustoffzusatz Pneumatit verankert im Beton dauerhaft eine feine biologische Aktivität,und wodurch Räume als wärmer die Produktion bis zu den umfangreilanglebigen ästhetischen Lei- und wohltuend-lebendig beschrieben werden. Die positive Wirkung ist tungsmasten, die im Schleuderbe- chen Serviceleistungen. Das SchweiFast hundert Arbeitsschritte wissenschaftlich belegt. Überzeugen Sie sich selbst von der Leistungsdieses innovativen Betons. tonverfahren hergestellt werden. Die zer Familienunternehmen mit seinen Alle Ausgangsstoffe für Pneumatit® sind na- fähigkeit und Lebendigkeit meisten Betonleitungsmasten in der rund 130 Mitarbeitenden entwickelt türlicher Art. Die ebenso subtile wie komSchweiz stammen aus den SACAC sich stetig weiter mit dem Ziel, seinen plexe Herstellung umfasst gegen hundert Werken. Längst ist 1das Unterneh- Kunden den Alltag zu vereinfachen. 11.09.19 Arbeitsschritte und geschieht ausschliesslich 309_19_Sacac_Treppen_Pneumatit_Baukader_190x277mm_DE.indd men aber auch in anderen Bereichen Mit ungebrochener Leidenschaft und von Hand. Das Resultat ist ein innovativer erfolgreich tätig. SACAC produziert Innovationskraft definiert man immer Beton, der Leistungsfähigkeit mit Lebendigheute Stützen, Treppen, Pfähle, Masten wieder neue Standards in der Branche. keit verbindet wie nie zuvor. ®

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PRODUKTE //

BAUKADER 10 | 2019  13

BAUKADER

Club 100

Immer da, wo man ihn braucht:

der Kranservice von Condecta

Mit innovativen Produkten sowie viel Know-how in den Bereichen Krane, Raumsysteme, Gewässerschutzanlagen und Event Services besteht Condecta seit 60 Jahren erfolgreich in der Schweizer Baubranche. Eine hohe Dienstleistungs- und Kundenorientierung sind für die Unternehmung selbstverständlich. Text und Fotos: Condecta AG

Ausgereifte Technik, moderne Bauweise und erstklassige Sicherheitsstandards zeichnen das lückenlose Kranprogramm von Condecta mit Ausladungen von 20 bis 65 Metern und Tragkräften von 700 bis 8000 kg aus. Seit 1980 verfügt das schweizweit tätige Unternehmen nebst einem grossen Mietpark über eine Eigenproduktion von Schnellmontagekranen in Schio (Italien). Zur Vervollständigung des Kranangebotes gehört auch ein exzellenter Kranservice. Von der Beratung über die Expertisen bis zum Ersatzteildienst und Reparaturen unterstützt Condecta in sämtlichen Belangen – fachmännisch, effizient und vielseitig. Das Zusammenspiel zwischen der Umsetzung vor Ort durch erfahrene Kranmonteure und den Disponenten im Hintergrund gehört zu den zentralen Punkten des Condecta-Services und wiederspiegelt den «One Condecta»-Zusammenhalt. Dabei setzen die SUVA- und EKAS-Richtlinien höchste Sicherheitsstandards und schaffen einen Rahmen für die herausfordernde Tätigkeit auf den Baustellen. Langjährige Erfahrung, ein breit gefächertes Fachwissen und hervorragende Produktekenntnisse sorgen nebst bestmöglichem Service auch für die richtige Handhabung des Krans und sichern somit die Langlebigkeit der Geräte. Permanente Aus- und Weiterbildungen gehören zum Condecta-Alltag und sind für die Optimierung und Weiterentwicklung der Dienstleistungsqualität unerlässlich. Ergänzend verfügt Condecta über ein umfassendes Ersatzteillager, welches dank dem

Fachgerechte Revisionen sichern die Einsatzbereitschaft der Krane.

dezentralen Netzwerk rasche Reaktionszeiten und eine hohe Verfügbarkeit garantiert. Die computergestützte Bereitstellung und die automatisierte Überwachung der Wiederbeschaffungszeit in Verbindung mit hohem Fachwissen sorgen darüber hinaus für effiziente und reibungslose Abläufe. Die Kranmonteure sind prompt auf der Baustelle und führen kleinere als auch grössere Reparaturen direkt vor Ort aus. Die geschulten Condecta-Mitarbeiter sind überdies auch Organisations- und Planungstalente, die bei Reparaturen und Revisionen sofort reagieren und Geräte fix wieder in Hochform bringen. Von der Planung über die Koordination und Finanzierung bis zur Umsetzung steht ein Mitarbeiter an der Seite des Kunden und

setzt dessen Wünsche um. Dank fristgerechten Analysen wird die Einsatzbereitschaft der Geräte sichergestellt, kostenintensive Ausfallzeiten minimiert und die Sicherheit auf der Baustelle garantiert. Präzis, unkompliziert und speditiv – der Kundendienst von Condecta findet immer die optimale Lösung zum gewohnt hohen Standard.

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BAUKADER 10 | 2019  15

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Sicherheit beim Grabenbau * 11.12.2019 Olten 12.02.2020 Zollikofen/BE

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Baugrund/Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, verschiedene Spriessysteme. Professionelle Dokumentation des Bauablaufs

Neue Norm VSS 40 886, Signalisat­ ionsverordnung SSV, Unfallverhütung, Praxisbeispiele.

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Fit für die Strasse *

Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung. Auf Anfrage.

Voraussetzungen für Anspruch auf Mehr­vergütung und/oder Fristerstreckung, was sind Informationen, Anzeigen und Abmahnungen, Fallbeispiele. BIM Digitalisierung auf der Baustelle

Baumesstechnik – Tachymetrie 17.01.2020 Effretikon 19.02.2020 Zollikofen/BE 13.03.2020 Olten 27.03.2020 Maienfeld

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Hochbau *

23.10.2019 Zollikofen/BE 13.11.2019 Effretikon 18.03.2020 Olten

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Sicherer Umgang mit baulichen Provisorien und Hilfskonstruktionen, Vertiefung des statischen Grundwissens. *D er Kurs ist Parifonds Bau leistungsberechtigt, ausgenommen Personen tätig in den Kantonen GE, NE, VD, VS.

Ausschreibung nach NPK, Fairness im Vergabeverfahren, Nachtragswesen, konfliktfreie Einforderung der Arbeitsleistung.

Ausbildungen im Campus Sursee Detailinformation und Anmeldung unter ausbildungen.campus-sursee.ch oder unter der Telefonnummer 041 926 26 26. 4560 Vorbereitungskurs Bauleiter HFP – Ausbild­ungsteil 2 15.01.2020–26.06.2021

4540 Passerelle Höhere Fachschule Bauführung 02.12.2019–15.05.2020

4720 Informations­ veranstaltung Baumeisterausbildung 30.11.2019, 22.01.2020, 08.02.2020

Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen * 18.09.2019 Effretikon 12.12.2019 Maienfeld 21.01.2020 Zollikofen/BE 12.03.2020 Gossau/SG 02.04.2020 Olten

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16  BAUKADER 10 | 2019

// BILDUNG

Text: Claudia Bertoldi /Anna-Britt Lüscher Foto: zvg

Klar beschildert: Sicherer unterwegs Seit Kurzem ist die neue Norm VSS 40 886 zur Signalisierung von Baustellen auf Haupt- und Nebenstrassen in Kraft. Diese Norm zielt auf eine leicht verständliche und einheitliche Baustellenbeschilderung und -absicherung in der gesamten Schweiz und damit für mehr Sicherheit für Arbeiter und Verkehrsteilnehmer. Baustellen gehören zum Alltag der Verkehrsteilnehmer. Kommt die Baustellentafel «Bauarbeiten auf der Fahrbahn» in Sicht, muss sich jeder auf eventuelle Gefahren wie Hindernisse, Unebenheiten oder Verengungen einstellen, also vorsichtig und mit angepasster beziehungsweise reduzierter Geschwindigkeit den betreffenden Strassenabschnitt passieren. Doch nicht selten verwirren die Beschilderungen und die unklare Strassenführung. Dies kann zu gefährlichen Situationen führen. Logisch, klar und sparsam sollte deshalb die Signalisation erfolgen. Das bedeutet, sie muss den örtlichen Gegebenheiten angepasst sein. Dabei ist weniger manchmal mehr. Um die neuen Vorschriften kennen zu lernen, bietet Baukader Schweiz dazu den Weiter-

bildungskurs «Korrekte Signalisation von Baustellen» an. Der erste Kurs zur neuen Norm fand bereits im Juni 2019 statt. Eine korrekte Signalisation hat ein Ziel: Unfälle vermeiden. Deshalb ist es vor allem für die Verantwortlichen auf den betreffenden Baustellen, also für Vorarbeiter, Bauführer und Poliere, aber auch von Behörden wichtig, die Änderungen der Norm zu kennen. Der speziellen Situation anpassen Viele Kursteilnehmende sind Fachleute auf dem Gebiet der Signalisation. Sie kennen sich entsprechend gut in Theorie und Praxis aus. Und dennoch, keine Baustelle gleicht der anderen. Oft muss die Absperrung und Ausschilderung der Situation angepasst werden, die nicht die Norm ist.

Vor allem beim innerstädtischen Bauen stehen die für die Signalisation Verantwortlichen oft vor schwierigen Entscheidungen. Das bestätigt auch die Kursleiterin. «Auch die neue Norm ist nicht zu 100 Prozent festgenagelt. Es gibt immer Spezialsituationen die eine spezielle Lösung erfordern», erklärt Kursleiterin Pia Muhmenthaler. Am Kurstag wird zunächst das Wissen der Teilnehmer mit mehreren Fragen geprüft. Die richtige Umsetzung der Vorschrift kann vor Unfällen schützen und selbst Menschenleben retten. «Prävention kostet weniger, als für die Unfallkosten zu zahlen. Deshalb muss die Zeit dafür da sein, die Signalisation exakt auszuführen und auch regelmässig zu kontrollieren», betont die Sicherheitsfachfrau. «Macht jeden Abend ein Foto, auf dem die vollständige Einrichtung zu erkennen ist. Das ist schnell und einfach gemacht, kann aber als Beweis sehr wichtig sein», rät sie. Besonders die Baustellenlampen werden gerne von Passanten entwendet. Geschieht danach ein Unfall, weil die Baustelle nicht genügend ausgeleuchtet war, ist die Beweislage zu klären. Die neue Norm VSS 40 886 gibt genaue Informationen, wie Baustellen, Strassensperrungen und Umleitungen auf Haupt- und Nebenstrassen korrekt zu signalisieren sind. Alle Teilnehmer kennen sich mit der alten Norm recht gut aus. Dennoch kommen manchmal kleinere Zweifel auf: Wie gross ist der reflektierende Streifen an den Absperrlatten? Man sieht ihn täglich. Sind sie 20, 25 oder gar 30 Zentimeter lang? Wie gross muss der Abstand der äusseren Kante


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KURSE UND WORKSHOPS

Die neue Norm VSS 40 886 – was ist anders?

Im Kurs «Korrekte Signalisation von Baustellen» lernen Sie die relevanten Änderungen der Norm kennen.

Kursthemen

Kursdaten

 Normgerechtes Signalisations-

22.10.19 in Zollikofen/BE 12.11.19 in Effretikon 12.12.19 in Olten 29.01.20 in Winterthur 18.02.20 in Zollikofen/BE 12.03.20 in Cham

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material 28 Regeln der Baustellensignalisation Vermeidung von Unfällen Umgang mit Polizei und Behörden Aktuelle Norm VSS 40 886

Norm neue 886 VSS 40

Korrekte Signalisation von Baustellen

Mit viel Praxis am Modell!

Kurskosten Mitglieder Nichtmitglieder

BAUKADER 10 | 2019  17

CHF 410 CHF 560

Vermeiden von Unfällen  Praktische Übungen  Aktuelle Norm VSS 40 886

Parifonds Bau leistungsberechtigt

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des Warnschilds bis zur Fahrbahnkante sein? Offene Fragen werden anschliessend im Gespräch geklärt, zudem auf die wichtigsten Änderungen der Norm verwiesen. Es sind nicht viele, doch sie müssen unbedingt umgesetzt werden, da die Folgen im Ereignisfall unangenehm sein könnten. Sie sollen auch dazu beitragen, die von Kanton zu Kanton wechselnden behördlichen Vorschriften zu vereinheitlichen und somit Verkehrsteilnehmern und Sicherheitsverantwortlichen der Baustellen den Alltag zu erleichtern. Umfangreicher und illustriert Gut sechs Jahre hat die Revision der alten Norm VSS 40 886 zur Signalisation von Baustellen auf Haupt- und Nebenstrassen gedauert. Diese ungewöhnlich lange Überarbeitungszeit begründet sich auf einer hohen Anzahl von Eingaben im Rahmen der Vernehmlassung. Die neue Norm ist etwas umfangreicher und wird von zahlreichen Abbildungen ergänzt. Auf 40 Seiten werden verschiedene mögliche Situationen dargestellt. Neben üblichen Baustellen wird zwischen fahrenden Baustellen und Kurzbaustellen differenziert. Unterschiede bestehen auch bei der Signalisation für Baustellen inner- und ausserorts.

TAGESKURS «KORREKTE SIGNALISATION VON BAUSTELLEN» 22.10.2019 Zollikofen/BE 12.11.2019 Effretikon 12.12.2019 Olten 29.01.2020 Winterthur 18.02.2020 Zollikofen/BE 12.03.2020 Cham

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Baukader Schweiz führt seit mehreren Jahren den Sicherheitskurs «Korrekte Signalisation von Baustellen» an verschiedenen Orten der gesamten Schweiz durch. Die Änderungen der VSS Norm werden eingehend thematisiert. Weitere Informationen zum Kurs finden Sie auf unsere Homepage unter: www. baukader.ch/Kurse Dies ist der gekürzte Beitrag, welcher im Baublatt Nr. 36 erschienen ist.

WICHTIGE ÄNDERUNGEN DER NORM VSS 40 886 Abschrankungen: Die dem Verkehr zugewandte Seite der Latten weist in jedem weissen Feld eine weisse retroreflektierende Fläche (Klasse R2) vom mindestens 150 cm2 auf. Stahlplatten: Diese müssen über eine griffige Oberfläche verfügen und möglichst rechtwinklig zum Fahrbahnrand verlegt sein. Die Platten sollten niveaugleich oder mit einer ausreichenden Anrampung verlegt werden. Ausserorts und in der Winterzeit ist dies zwingend. Die Tagesbaustelle wird zur Kurzbaustelle. Weitere relevante Änderungen erfahren Sie im Kurs «Korrekte Signalisation von Baustellen».


18  BAUKADER 10 | 2019

// BAUSTELLE DES MONATS

BAUSTELLE des Monats

Doppelspurausbau Goldach–Rorschach Stadt Um die Kapazitätsengpässe auf der Linie St. Gallen–St. Margrethen zu entschärfen und die Ostschweiz an den europäischen Hochgeschwindigkeitsverkehr in Deutschland anzuschliessen, baut die SBB die heute einspurige Strecke zwischen Goldach und Rorschach Stadt zur Doppelspur aus. Die Kosten: rund 40 Mio. CHF. Daniel Patt, Baukader-Mitglied und hier als Chef-Bauführer für seinen Arbeitgeber, die Gautschi AG, tätig, stellt uns diese vor. Text und Fotos: Flurina Schenk

Die Sonne sticht vom knallblauen Himmel an diesem Spätsommertag. Patt tritt vor die Baubaracke und begrüsst mich mit einem breiten Bündner Dialekt. In der Baracke ist es schattig und am Morgen noch kühl. Patt erklärt, um was es bei seinem Projekt geht. Über eine Strecke von 1'200 Meter ist er mit seinem Team für den Doppelspurausbau und den Ausbau des neu barrierefreien Bahnhofes Rorschach Stadt zuständig. Und das unter laufendem Verkehr und mitten in der Stadt auf engstem Raum.

Wen die vereinzelten Zucchetti-Stauden und Hortensienblüten, auf der Baustelle erstaunen, der wird von Patt aufgeklärt: Hier standen vor kurzem noch Schrebergärten, und die eine oder andere Pflanze hat sich auch diesen Sommer noch ein Plätzchen erobert. Menschen und Maschinen Los ging es für Patt und sein Team am 14. Januar 2019. Die Baustelle besteht längs aus zwei Teilen. Teil 1 wird von Januar 2019 bis Juni 2020 gebaut und anschliessend, grösstenteils gespiegelt, Teil 2 von Juli 2020 bis Juni 2021. Spannendes Detail: Die Unterfüh-

rung wird gegen Ende der Bauzeit mit einem Durchstich ausgeschnitten. «Ähnlich wie zwei Bilderrahmen, die verbunden werden», erklärt Patt. Zu seinem Team gehören zwei Bauführer, bis sieben Poliere und weitere rund 25–30 Bauprofis. Unterstützt werden sie von Maschinen wie Gleisbagger, Gleismaschinen, Stopfmaschinen, Seilbagger, Spundwandrammen, Bagger und Dumper. Herausforderungen … Laut Patt sind hier vor allem die Termine, der Platz und die Sicherheit die grossen Herausforderungen. «Die Termine sind auf dieser


BAUSTELLE DES MONATS //

BAUKADER 10 | 2019  19

Daniel Patt, Bauführer, Baukader-Mitglied und hier der Chef auf der Baustelle.

Baustelle grundsätzlich nicht verschiebbar». Klar: Unter laufendem Verkehr ist alles genaustens getaktet und Wochenendsperren für Weicheneinbauten oder die Umstellung auf die neue Spur müssen lange zum Voraus definiert und auch kommuniziert werden. Dass der Platz hier ausserordentlich eng ist, sieht man zwar ohne, dass man in die Tiefen der Baustelle steigen müsste, aber hier wird eindrücklich klar, was Patt meint. Die neue Betonwand trifft direkt auf die Hauswände der angrenzenden Häuser, und Patt erzählt, dass er mit seinem Team bei der Unterfan-

In der Mitte unten: der vorbereitete Durchstich für die barrierefreie Personenunterführung.

gung der Keller auf einige bauliche Besonderheiten gestossen ist. Und herausfordernd ist auch das Thema Sicherheit. Da wird der quirlige, fast immer lachende Bündner ernst. «Wir bauen hier unmittelbar am Geleise, und es darf nichts passieren», betont er. Auf der Baustelle wird er deshalb auch von zwei Sicherheitskoordinatoren und sechs Sicherheitswärtern unterstützt. Diese beobachten die Bauarbeiter äusserst aufmerksam und konzentriert und achten darauf, dass kein Baumaterial in Gleisnähe liegen bleibt. … und Freude Freude macht Patt hier die Vielseitigkeit. «Strassenbau, Betonbau und Spezialtiefbau –­ das ist spannend und abwechslungsreich», sagt Patt. Ganz wichtig ist für ihn auch das Team auf seiner Baustelle. Alle Mitarbeitenden «unter einen Hut» zu bringen und so optimale Leistungen zu erbringen, sei nicht immer einfach, aber wenn es gelinge, ein unglaublich gutes Gefühl, sagt Patt. Man kann

Links: Keller sind für Überraschungen gut. Rechts: Bauen unter laufen­dem Verkehr: Sicherheit hat oberste Priorität.

sich fast nicht vorstellen, dass dem sympathischen Bauprofi die Teambildung schwerfallen könnte. Und das tut sie auch nicht. Aber es ist für ihn klar, dass ein gut funktionierendes Team – wie er es hier in Rorschach hat – keine Selbstverständlichkeit ist.

DOPPELSPURAUSBAU GOLDACH–RORSCHACH STADT ARGE-Partner Gerschwiler AG Gleisag AG Gautschi AG Meichtry AG DOPPELSPURAUSBAU GOLDACH–RORSCHACH STADT Zahlen Aushub 14'500 m3 Pflästerungen 4,5 km Beläge AC Rail (unter Trassee) 1'600 to Strassenbelag 3’000 to Beton Kunstbauten 1’500 m3 Bewehrung 175 to


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BAUKADER DES MONATS //

BAUKADER 10 | 2019  21

Fragen: Flurina Schenk

«Bildung ist unser

Kapital.»

Fragen an unseren Baukader des Monats Marco Lussmann.

Marco Lussmann ist 1966 geboren. 1995 hat er seinen Lehrabschluss als Strassenbauer gemacht. Anschliessend hat er die Vorarbeiter- und die Polierschule in Sursee besucht und 1998 abgeschlossen. Bei der SBB hat er sich zum Sicherheitsleiter weitergebildet, eine Führungsund Managementausbildung und die Teamleiterschule besucht. 2014 bis 2019 arbeitete er als Bauleiter Projektleitung bei der SBB in der Region Süd. Seit dem 1. September 2019. ist Marco Projektleiter/Bauführer bei der Firma GBZ GmbH in Erstfeld/Bigenthal. Marco ist seit 1995 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Uri. Seine Hobbies sind Sport allgemein, vor allem Biken, Motorsport, Jassen und fein Essen.

Wann läutet bei dir der Wecker?

Zwischen 5.30 und 6.00 Uhr.

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro?

8–9 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

Mein Job ist abwechslungsreich und bietet jeden Tag neue Herausforderungen. In der Regel weiss ich am Morgen nicht, was der Tag bringt. Das finde ich spannend. Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?

Oberste Priorität hat für mich im Moment das Thema «Personalführung», aber auch in den Bereichen HR Management und Recht möchte ich mein Wissen vertiefen. Der Schwerpunkt unserer nächsten Ausgabe ist «Holzbau». Was interessiert dich zu diesem Thema?

Holz ist ein spannender Baustoff, der sich sehr vielfältig verwenden lässt. In letzter Zeit haben dies Gebäude wie das Bürogebäude der Tamedia des japanischen Architekten Shigeru Ban in Zürich und das

höchste Holz-Hochhaus der Schweiz auf dem Areal Suurstoffi in Risch-Rotkreuz eindrücklich gezeigt. Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Am wichtigsten ist mir, dass meine Mitarbeitenden am Abend gesund nach Hause kommen und ich zufrieden war mit meinem Arbeitstag. So kann ich dann auch den Feierabend in vollen Zügen genissen. Wo verbringst du deinen nächsten Urlaub?

Irgendwo in Europa…

Welche fünf Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Buch, Messer, Essen, Trinken, Hängematte. Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz?

Auf der Ebene Sektion Freundschaften, Kollegialität und Zusammenhalt und auf Verbandsebene viele neue Kontakte und ein grosses Netzwerk. Ich bin überzeugt davon, dass wir als Verband Dinge erreichen können, die man als Einzelpersonen nicht erreicht.

BAUKADER des Monats Hast du einen Wunsch an Baukader Schweiz?

Unsere Branche muss sich öffnen, um so neue Herausforderungen anzupacken. Zum Beispiel, wenn es um den Faktor Mensch geht. Jeder Arbeitgeber will Geld verdienen, das ist verständlich. Und jeder Arbeitnehmer setzt sich enorm für seinen Chef ein. Oft kommt das menschliche dabei zu kurz. Was möchtest du als neues Zentralvorstands-Mitglied im Zentralvorstand bewegen?

Als Zuständiger für das Ressort Weiterbildung ist mir wichtig, dass uns bewusst ist, dass die Bildung unser Kapital ist. Im Bereich Digitalisierung sehe ich Herausforderungen und Chancen. Sorgen macht mir, dass Arbeitsplätze verschwinden werden. Ich stelle mir die Frage, was mit denjenigen Menschen passiert, die keinen Job mehr finden. Ich glaube, es ist enorm wichtig, dass wir Menschen eine Beschäftigung haben, sonst werden wir unzufrieden und irgendwann zerstörerisch.


22  BAUKADER 10 | 2019

// VERBAND

Text: Lukas Lewicki, SPBH Foto: zvg

Pulsmesser der Branche Seit 2009 führt die Schweizerische Paritätische Berufskommission Holzbau (SPBH) alle fünf Jahre im Namen der Sozialpartner des Gesamtarbeitsvertrages Holzbau (GAV Holzbau) eine wissenschaftlich begleitete Langzeitstudie durch. Dazu startete Anfang Oktober 2019 zum dritten Mal eine Branchenbefragung. Die Sozialpartner möchten wissen, wie Unternehmer und Mitarbeitende der Holzbaubranche ihre Situation beurteilen.

Baukader Schweiz trägt als Sozialpartner zusammen mit Holzbau Schweiz, Unia, Syna, und dem Kaufmännischen Verband den GAV Holzbau. Er regelt nicht nur, wer welchen Mindestlohn erhält. Mit dem Vertragswerk sorgen die Sozialpartner für faire Arbeitsbedingungen und gleich lange Spiesse im Wettbewerb. Sie setzen sich für die Qualitätssicherung des GAV ein und fördern die hierfür notwendige Unternehmenskultur. Das Vollzugssystem bildet einen zentralen Bestandteil des GAV Holzbau. Es besteht aus vier Säulen: dem Qualitätslabel Holzbau Plus, der Mitverantwortung des Mitarbeitenden, der Überprüfung der Einhaltung der Vertragsbestimmungen durch Betriebskontrollen und der Qualitätssicherung des GAV. Die Aufgabe der Schweizerischen Paritätischen Berufskommission Holzbau (SPBH) besteht darin, mittels dieser vier Vollzugssäulen die Umsetzung des GAV in den Betrieben zu fördern und zu überprüfen. Hauptinstrument der vierten Vollzugssäule ist die Branchenbefragung. Seit 2009 werden die betrieblichen Erfolgsfaktoren in der Schweizerischen Holzbaubranche auf den Stufen Betriebe und Mitarbeitende als wissenschaftliche Langzeitstudie periodisch analysiert. Branchenbefragung «betriebliche Erfolgsfaktoren in der schweizerischen Holzbaubranche» Seit Anfang Oktober 2019 führt das iafob (Institut für Arbeitsforschung und Organisationsentwicklung) im Auftrag der Sozialpartnerschaft des Holzbaugewerbes eine Befragung durch. Im Rahmen der Untersuchung werden sämtliche Holzbaubetriebe und

Scan mich!

Branchenbefragung im Oktober 2019 Mitarbeitende im Geltungsbereich des GAV Holzbau befragt. So können sich auch nicht verbandlich organisierte Unternehmer und Arbeitnehmer äussern. Von Interesse ist die aktuelle Unternehmenssituation (bspw. Führung, Geschäftsgestaltung) sowie die Arbeitssituation (bspw. Arbeitszufriedenheit) und die damit zusammenhängenden Faktoren. Nutzen der Befragung Die Verknüpfung mit den Ergebnissen aus der Unternehmens- und mit denen aus der Mitarbeiterbefragung ermöglichen eine umfassende Standortbestimmung zur Branchenund Unternehmensentwicklung. Indikatoren für eine nachhaltige Entwicklung des GAV Holzbau werden identifiziert. Das Gesamtergebnis bringt für Mitarbeitende, Arbeitgebende und den Sozialpartnern Erkenntnisse über Stärken und mögliche Verbesserungsbereiche. Voraussichtlich Anfang Jahr 2020 erhalten Unternehmer ihre eigene betriebsspezifische Auswertung zusammengestellt.

Zudem werden die Ergebnisse in einem praxisorientierten Branchenbericht aufbereitet. Anhaltend hohe Zufriedenheit noch immer gegeben? Der Gesamtarbeitsvertrag Holzbau konnte sich seit seiner Einführung 2007 als valables Instrument für die Unternehmer etablieren. Mit der Befragung im Jahr 2014 sahen über die Hälfte der Holzbaubetriebe einen positiven Einfluss des GAV Holzbau auf die Zufriedenheit und das Ausbildungsniveau der Mitarbeitenden. Arbeitnehmer äusserten sich positiv über ihre aktuelle Arbeitssituation. Ob das noch immer so ist, werden neu gewonnene Erkenntnisse zeigen. Unter den Teilnehmern der Branchenbefragung werden attraktive Preise verlost. Informationen über die Hintergründe oder die Durchführung der Untersuchung gibt es auf der Website: gav-holzbau.ch/branchenbefragung2019.


VERBAND //

BAUKADER 10 | 2019  23

Infoflash

04/2019 Informationen aus der Sitzung und dem Workshop des Zentralvorstands vom 23./24.08.2019. Text: Regina Gorza

Der Zentralvorstand traf sich nach der Delegiertenversammlung erstmals in seiner neuen Zusammensetzung und mit der neuen Geschäftsführerin zu einem Workshop. Dieser war den Themen Rechte und Pflichten der Vorstandsmitglieder sowie dem Verständnis zur gemeinsamen Arbeit im Kollegialgremium gewidmet. Der Workshop stand auch im Zeichen der Schwerpunktthemen für die Legislaturperiode 2019 bis 2022, zu welchen ein erster Austausch geführt wurde. Auf der Agenda stand auch das Festlegen unserer Verhandlungsposition gegenüber den Sozialpartnern Syna und Unia, für das anstehende Gespräch, die unterschiedlichen Auffassungen im Parifonds Bau betreffend. Um die vielfältigen Aufgaben zu bewältigen sind die Aufgaben, des im Milizsystem geführten Zentralvorstands, seit mehreren Jahren auf die einzelnen Mitglieder aufgeteilt. Das Ressortsystem präsentiert sich wie folgt: Name/Vorname

Funktion

Ressort

Pius Helg

Zentralpräsident

Viktor Erdin

Vizepräsident

Geschäftsstelle und Personelles Finanzen

Alfred Thommen

Vizepräsident

Soziales

Marco Lussmann

Mitglied

Bildung

Markus Roesli

Mitglied

Soziales (Holzbau, Stiftungsrat FAR, Ausgleichskasse SBV AK 66) Kommunikation; Sektionen und Region Romandie Sektionen und Regionen Deutschschweiz und Tessin

Martin Schönholzer

Mitglied

Marco Sonego

Mitglied

Eine reich befrachtete Traktandenliste erwartete den Zentralvorstand an der Sitzung vom Samstag. Es wurde unter anderem ein Rückblick auf die Delegiertenversammlung vom Juni gehalten Kenntnis genommen von den abgeschlossenen redaktionellen Arbeiten am Baukadervertrag und des positiven Verlaufs der ausserordentlichen Prüfung durch die Revisionsstelle des Parifonds Bau auf der Geschäftsstelle. Im Juni genehmigten die Delegierten das Tätigkeitsprogramm 2020. Damit beschlossen sie, einen einheitlichen Mitgliederbeitrag sowie das Inkasso desselben durch die Geschäftsstelle anzustreben. Gestützt darauf hat der Zentralvorstand nun eine Vorgehensplanung festgelegt. Er wird die Sektionspräsidenten an ihrer Tagung vom November darüber informieren.

Die auf Oktober geplante Sitzung mit den Regionalkoordinatoren findet nicht statt. Die aktuellen und zentralen Themen werden an der Präsidententagung gemeinsam besprochen. Die Geschäftsführerin informierte über den Stand der Arbeiten an den Verlagsprodukten: Taschenbuch Bauführer und Poliere: Die inhaltlichen Anpassungen der deutschsprachigen Version kommen gut voran, sodass bis Ende Jahr die gedruckte Fassung vorliegen sollte. Broschüre Baustellensignalisation: Anstelle des aktuellen Formats wird aus dem neuen Kapitel 3 des Taschenbuches Bauführer und Poliere eine Broschüre erstellt. Vermessungskunde und Feldmessen: Es ist eine Broschüre in Arbeit, welche eine Ergänzung zum aktuellen Lehrbuch von Markus Gerig bildet. Diese bezieht sich auf das Arbeiten mit den heute eingesetzten technischen resp. digitalen Instrumenten. Organigramm der Geschäftsstelle Die Geschäftsstelle hat auf den 1. September 2019 eine neue Struktur erhalten. Diese präsentiert sich wie folgt: Zentralvorstand Geschäftsführerin Stab

Beratung

Bildung

Finanzen/Dienste/IT

Kommunikation

Marketing

Die Zuständigkeiten der Mitarbeitenden sowie der vom Zentralvorstand festgelegte Stellenetat für das Jahr 2019 haben sich nicht verändert. Aktuell sind von 775 Stellenprozenten deren 615 besetzt. Aus der Geschäftsstelle Personelles Das Team der Geschäftsstelle erhält Verstärkung. Am 1. Dezember 2019 wird Ana Jurcevic ihre Arbeit als Assistentin Marketing aufnehmen. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit ihr. Frau Jurcevic folgt auf Anita Steiger, die Baukader Schweiz im Sommer verlassen hat. Wir danken Anita Steiger für ihre geleistete gute Arbeit und ihre Kollegialität. Die Regelung für die Nachfolge von Flurina Schenk, als Verantwortliche Kommunikation-Redaktion, ist auf gutem Weg.


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VERBAND //

BAUKADER 10 | 2019  25

RECHTSECKE

Hinsehen,

bevor man drauftritt Das Gerüst ist im Hochbau ein ständiger Begleiter. Es ist eine temporäre Hilfskonstruktion für Arbeiten an Bauwerksteilen, die ansonsten nicht oder nur schwer zugänglich sind. Bereits der Aufbau und die Demontage sind körperlich wie auch aus Sicherheitsaspekten herausfordernd, und das Gerüst muss verschiedensten Widrigkeiten standhalten.

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Die Bauarbeiterinnen und Bauarbeiter müssen sich drauf verlassen können, dass das Gerüst hält, was es verspricht, nämlich sicheres Arbeiten in gefährlichen Höhen. Die Verantwortung für den einwandfreien Zustand des Gerüsts liegt aber nicht nur beim Gerüstbauer. Malerin Maike wollte mit dem Eimer in der Hand auf den unteren Gerüstlauf hinabsteigen. Dafür setzte sie sich auf den Spenglerlauf, stand von dort auf die Gerüstverstrebung/Handlauf und sprang schliesslich aus einer Höhe von rund 50 cm auf den unteren Gerüstgang. Bei der Landung brach der Gerüstlauf durch und Malerin Maike stürzte rund 2.5 Meter in die Tiefe. Aufgrund der erlittenen Verletzungen war sie in der Folge 8 Monate arbeitsunfähig und erlitt einen finanziellen Schaden von rund CHF 50'000. Um diesen nicht selber bezahlen zu müssen, verklagte Malerin Maike sowohl den Gerüstbauer als auch die Bauherrin und gleichzeitig Bauleiterin. Der Gerüstbauer machte geltend, mit Abschluss des Gerüstbauvertrags und Ablieferung seines Werks, also des Gerüsts, seien «die Obhut» und damit entsprechende Unterhaltspflichten des Werkes auf die Bauherrin übergegangen. Weil der Gerüstbauer sich auch vertraglich nicht verpflichtet habe, Kontrollen durchzuführen, könne er nicht für den durchgebrochenen Gerüstladen haftbar im Sinne von Art. 58 OR gemacht werden. Werkeigentümerin und Haftungssubjekt im Sinne von Art. 58 OR ist grundsätzlich die Ei-

gentümerin des Werkes. Auch nach Erstellung des Gerüstes und Übergabe an die Bauherrin bleibt das Gerüst im Eigentum des Gerüstbauers. Damit haftet der Gerüstbauer für allfällige am Gerüst vorgenommene Änderungen oder unterlassene Unterhaltsarbeiten, auch wenn das Gerüst über Monate durch die Bauherrin genutzt wird. Ob ein Werk fehlerhaft angelegt oder mangelhaft unterhalten ist, hängt vom Zweck ab, den es zu erfüllen hat. Ein Werkmangel liegt vor, wenn das Werk beim bestimmungsgemässen Gebrauch keine genügende Sicherheit bietet. Die Frage, ob ein Werk mängelfrei ist, bestimmt sich danach, was sich nach der Lebenserfahrung am fraglichen Ort zutragen kann. Das Gericht kam zum Schluss, dass ein Sprung aus 50 cm (bzw. gar ein Sprung aus 90 cm) noch als bestimmungsgemässer Gebrauch des Gerüstes zu beurteilen ist. Insbesondere, da es auf dieser Seite mangels Treppe, Leiter oder dergleichen gar keine anderen Abstiegsmöglichkeiten gegeben habe. Ausserdem sei eine derartige Benutzung eines Baugerüsts gemäss Bundesrecht zulässig. So schreibe Art. 37 Abs. 2 lit. e der Verordnung über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Bauarbeiten vom 29. Juni 2005 (Bauarbeitenverordnung, Bau-AV) vor, Gerüste müssten dynamischen Einwirkungen wie bei Sprüngen, Stürzen und Erschütterungen standhalten. Der Gerüstladen, hier ein Holzbrett, müsse dem Körpergewicht von Malerin Maike, welches an keiner Stelle als überdurchschnittlich bezeichnet worden sei, nach einem solchen Sprung einfach standhalten. Da der Gerüstbauer sein Gerüst nach Übergabe nie kontrolliert und nötigenfalls unterhalten habe, müsse er, so

das Gericht, grundsätzlich für den Schaden von CHF 50'000 aufkommen (unter solidarischer Haftung der Bauherrin/Bauleiterin). Das Gericht reduzierte jedoch den Betrag um 15 %, da Malerin Maike vorgeworfen werden könne, dass sie vor dem Sprung keine Sichtkontrolle des Gerüstladens vorgenommen habe. Denn nach Art. 49 Abs.1 BauAV ist das Gerüst durch jeden Benützer und jede Benützerin täglich einer Sichtkontrolle zu unterziehen. Weist es Mängel auf, so darf es nicht benützt werden (angelehnt an das Urteil des Bundesgericht 4A_189/2018 vom 6. August 2018). Malerin Maike erhielt somit CHF 42'500 zugesprochen, welche sie wahlweise vom Gerüstbauer oder der Bauleiterin/Bauherrin einfordern kann. Für alle Parteien wäre es aber sicher wünschenswert gewesen, dass es gar nicht erst zum Unfall gekommen wäre. Es empfiehlt sich daher für den Gerüstbauer, die Bauleitung, den Polier und jeden Arbeiter/jede Arbeiterin regelmässig eine Sichtkontrolle des Gerüstes wie auch sonstiger gefährlicher Stellen vorzunehmen. Hinsehen, bevor jemand zu Schaden kommt.


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VERBAND //

BAUKADER 10 | 2019  27

Kalender VERANSTALTUNGEN vom 15.10.2019 bis 30.11.2019

Bern Bern 26.10.2019 Regional Jass: Solothurn 30.11.2019 Adventsessen, Sternen Bümpliz Solothurn 22.11.2019 Käse, lass dich überraschen Deutschfreiburg 08.11.2019 Jass- und Kegelabend mit Essen, Landgasthof Garmiswil, Düdingen Interlaken-Oberhasli 26.10.2019 Regionaljass Solothurn Zentralschweiz/Tessin Luzern 07.11.2019 Diskussionsabend «Arbeitssicherheit», Rest. Ochsen Luzern Littau Zug 26.10.2019 Besichtigung Logistik-Center 22.11.2019 Klaushöck Schwyz und Umgebung 31.10.2019 Monatshöck Rest. Hirschen, Schwyz 28.11.2019 Monatshöck Rest. Hirschen, Schwyz Unterwalden 17.10.2019 Besichtigung Krieger Produktions AG, Ruswil 07.11.2019 Paint-Styling AG, Dallenwil Nordwestschweiz Fricktal-Brugg-Baden 16.11.2019 Abschlusshock Bahnpark Brugg Liestal und Umgebung 25.10.2019 Schloss Ebenrain 22.11.2019 Schlusshock Aarau-Freiamt 22.11.2019 Jahresabschlusshock Fondue Chinoise, Traube Küttigen Zofingen 01.11.2019 Bowling + Pizza à discretion Steakhouse & Pizzeria, Kriens Olten 19.10.2019 Jahresschlussessen 22./29.11.2019 : Weindegustation Genuss Arena

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Zürich/Schaffhausen Zürich 07.11.2019 Veteranenschlusshock im Rest, Burgwies Winterthur 09.11.2019 2. Regionalsitzung 2019 Zürichsee 15.11.2019 Eisstockschiessen, Lachen Zürcher Oberland 15.11.2019 Jassen Rest. Bahnhof, Bauma Limmattal 18.10.2019 Plauschjassen, Rest. Ochsen, Dietikon 22.11.2019 Jahresausklang mit LOTTO, Rest. Ochsen, Dietikon Ostschweiz St-Gallen-Appenzell Ende Nov./Anf. Dez.: Jahresschlusshöck Weinfelden 29.11.2019 Jahresendveranstaltung Chur 09.11.2019 Familienabend 22.11.2019 Kegel-/oder Bowlingabend Toggenburg-Linth 23.10.2019 Fachvortrag Sektion Wil 15.11.2019 Schlussessen mit Partner Rest. Waldegg Wil 24.10.2019 Fachvortrag, mit Sektion Toggenburg 23.11.2019 Klausfeier / Schlussabend

GRATULATIONEN wir gratulieren

zum 95. Geburtstag Moritz Roux, 3182 Ueberstorf, 31.10.1924 / Deutschfreiburg zum 91. Geburtstag Enrico Camossi, 8134 Adliswil, 15.10.1928 / Limmattal zum 90. Geburtstag Armando Bernasconi, 8052 Zürich, 1.10.1929 / Zürich Hans Thalmann, 6020 Emmenbrücke, 4.10.1929 / Luzern zum 88. Geburtstag Peter Juen, 6317Oberwil b. Zug, 24.10.1931 / Zürich Ernst Steiner, 8400 Winterthur, 22.10.1931 / Winterthur

Zum 87. Geburtstag Walter Hautle, 9100 Herisau, 14.10.1932 / St. Gallen-Appenzell Albert Flum, 8232 Merishausen, 13.10.1932 / Schaffhausen zum 86. Geburtstag Erwin Gasser, 8143 Stalllikon, 3.10.1933 / Limmattal Joachim Müller, 8134 Adliswil, 7.10.1933 / Limmattal Martin Signer, 9050 Appenzell, 11.10.1933 / Weinfelden Willi Wehrli, 8107 Buchs ZH, 5.10.1933 / Zürich zum 85. Geburtstag Walter Felber, 6210 Sursee, 7.10.1934 / Luzern Giulio Marzari, 2544 Bettlach, 13.10.1934 / Solothurn zum 83. Geburtstag Bruno Tschiderer, A-6890 Lustenau, Vorarlberg, 13.10.1936 / Einzelmitglied zum 81. Geburtstag Donato Pacifico, 6343 Rotkreuz, 3.10.1938 / Zug zum 80. Geburtstag Gerd Branka, F-68580 Seppois le Bas, 20.10.1939/ Basel Bauführer u. Poliere zum 79. Geburtstag Karl von Allmen, 3822 Lauterbrunnen, 11.10.1940 / Interlaken-Oberhasli Paul Waber, 3617 Fahrni, 23.10.1940 / Thun und Umgebung zum 78. Geburtstag Reinhard Eigenheer, 8453 Alten, 07.10.1941 / Winterthur Otto Glauser, 3323 Bäriswil, 17.10.1941 / Bern Walter Isner, 4415 Lausen, 16.10.1941 / Basel Bauführer u. Poliere zum 77. Geburtstag Heinrich Löffel, 3177 Laupen, 7.10.1942 / Emmental-Oberaargau Rudolf May, 6375 Beckenried, 2.10.1942 / Unterwalden Hans-Rudolf Müller, 4917 Melchnau, 18.10.1942 / Emmental-Oberaargau Franz Portmann, 7134 Obersaxen, 3.10.1942 / Aarau-Freiamt zum 76. Geburtstag Hans Gysin, 3604 Thun, 26.10.1943 / Thun und Umgebung Simon Wrann, 8045 Zürich, 14.10.1943 / Zürich

zum 75. Geburtstag Josef Lüthi, 9300 Wittenbach, 24.10.1944 / St. Gallen-Appenzell zum 70. Geburtstag Alexander Schild, 3856 Brienzwiler, 24.10.1949 / Interlaken-Oberhasli

JUBILÄEN Oktober 2019

40 Jahre Mitgliedschaft Chur Anselm Collenberg, 7145 Degen Luzern Pius Wigger, 6032 Emmen 50 Jahre Mitgliedschaft Zürich Franz Leutert, 8912 Obfelden 60 Jahre Mitgliedschaft Rorschach und Oberthurgau Hans-Ulrich Reiffer, 9403 Goldach

MUTATIONEN Oktober 2019

Eintritte Chur Manuel Gredig, Thusis Einzelmitglieder Dimitri Born, Niederbipp Glarnerland Cosimo Sergi, Niederurnen Interlaken-Oberhasli Markus Kolb, Grindelwald Luzern Vitor Da Silva, Emmenbrücke Schaffhausen Martin Thamm, Feuerthalen Schwyz und Umgebung Nico Korner, Merlischachen Todesfälle Frauenfeld 06.09.2019 Schmid Bruno, 8555 Müllheim Dorf (*19.01.1947) Rorschach und Oberthurgau 10.08.2019 Hazay Jan, 9032 Engelburg (*26.07.1991) Zürich 03.09.2019 Biffiger Richard, 8103 Unterengstringen (* 15.08.1932)


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30  BAUKADER 10 | 2019

// VORSCHAU | RÄTSEL

Vorschau der nächsten Ausgabe:

Schwerpunkt:

HOLZBAU Erscheint im November 2019

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beständig, gleichbleibend

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Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Layout & Druck Dietschi Print&Design AG Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Auflage 4540 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Floriane Montandon Dudek floriane.dudek@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Titelbild Photo by Pop & Zebra on Unsplash

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Auflösung Rätsel aus «Baukader» Nr. 9 2019 Lösung: SCHALLQUELLE Die Gewinnerinnen Mara & Anke Scholz, Zürich

Gemahlin StrassenLohengrins benutzungs- frühere abgabe französische tropiMünze scher Laubbaum 6

1

früher: Seeräuber, Pirat

Stadt in Palästina

6 jetzt

kleines Lasttier

Tal im Kt. Wallis

bevor

Dachrinne

5

chem. Element, Seltenerdmetall

13

11

Vorsilbe: Trinküber, jenseits schokolade (lat.)

7

10

Berg bei Lugano (Monte ...)

12 Ort im 4 Oberengadin

norwegischer Dichter (Henrik)

persönl. Fürwort (zweite Person)

4

frühere französische Münze

Windschattenseite e. Schiffs

von Wasser umgebenes Land

in Geldscheinen oder Münzen

2 Schublade; Sparte

9 8

Fisch-, Vogelfanggerät

englisch: eins

3

Ermittelt durch Anna-Britt Lüscher Wir gratulieren den glücklichen Gewinnerinnen!

1

2

3

4

5

M G C A K A Z I E Z UO Z B R E T R A N S S

6

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8

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11

12

13


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BAUKADER 10 | 2019  01

Édition

10 |2019 BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

Bitte wenden Sie das Magazin.

03 Accent:

SECURITÉ Lacune humaine en matière de sécurité

04 Service juridique Regardez d’abord d’un peu plus près

05 Flash info Informations importantes du comité central


Une banque a-t-elle besoin d’amis? Mais tout à fait! Et c’est pour cela que nous sommes très heureux d’avoir Cadres de la Construction Suisse à nos côtés et de continuer à offrir à ses membres des avantages exclusifs.

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EDITORIAL //

BAUKADER 10 | 2019  03

LACUNE HUMAINE en matière de sécurité

L’Internet a fondamentalement changé nos vies. De nos jours, la communication, les achats et les transactions bancaires se font souvent via l’ordinateur ou le smartphone. La numérisation a considérablement facilité bien des choses. Pourtant, la relocalisation de la vie quotidienne sur Internet a également attiré les criminels. Les délits vont du vol de mots de passe aux attaques de pirates informatiques contre des entreprises, des fédérations ou associations. Les cybercriminels exploitent l’imprudence de nombreux utilisateurs dans le traitement de leurs données. Personne n’aurait l’idée de donner à un inconnu la clé de sa maison ou sa carte de crédit. Pourtant, reflétée sur la situation quant à l’Internet, cette imprudence se passe bien trop souvent. Dès l’enfance, nous apprenons à identifier les dangers de la vie quotidienne et à les éviter. Une telle sensibilisation quant à l’utilisation de l’Internet reste cependant encore insuffisante. Chère famille des cadres de la construction, perfectionnez-vous, suivez des cours, car grâce à une information constante, nous sommes aptes à évoluer sur la voie d’une carrière sûre et relever les défis en matière de sécurité.

Viktor Erdin, vice-président


04  BAUKADER 10 | 2019

// FRANÇAIS

SERVICE JURIDIQUE

Regardez d’abord

d’un peu plus près

Dans la construction de bâtiment, l’échafaudage est un compagnon permanent. Cet accessoire temporaire permet d’accomplir des travaux sur des parties du bâtiment qui ne seraient autrement que difficiles ou impossibles d'accès. Texte: Martin Basler, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Pour les ouvriers de la construction, l’échafaudage doit absolument tenir ses promesses: leur permettre de travailler en toute sécurité à des hauteurs dangereuses. Cependant, la responsabilité du parfait état de l’échafaudage n’incombe pas seulement au monteur de l’échafaudage. Seau de peinture en main, la peintre Valérie voulait descendre à l’étage inférieur de l’échafaudage. Pour cela, elle s’est assise sur le pont de couvreur, de là a pris pied sur le gardecorps et a ensuite sauté d’environ 50 cm de hauteur sur le pont inférieur. A l’atterrissage, le pont s’est rompu et la peintre Valérie a fait une chute d’environ 2,5 mètres. Les blessures subies l’ont empêchée de travailler pendant 8 mois et lui ont causé un préjudice financier d’environ CHF 50'000. Pour ne pas devoir assumer seule cette somme considérable, la peintre Valérie a poursuivi en justice le monteur de l’échafaudage, le maître d’œuvre ainsi que le conducteur de travaux. Le monteur de l’échafaudage a estimé qu’avec la conclusion du contrat d’échafaudage et la livraison de son ouvrage, c’est-à-dire l’échafaudage, la responsabilité et donc les obligations de maintenance des travaux passaient au client. Au sens de l’art. 58 CO, vu que le monteur d’échafaudage n’était pas contractuellement tenu de procéder à des contrôles, il ne pouvait être tenu responsable de la rupture du pont d’échafaudage. L’article 58 CO stipule que le propriétaire d’un bâtiment ou de tout autre ouvrage répond du dommage causé par des vices de construction ou par le défaut d’entretien.

Même après le montage et la remise au client, l’échafaudage reste la propriété du monteur d’échafaudage. Ce dernier est ainsi responsable de toute modification apportée à l’échafaudage ou de tout travail d’entretien omis, même si l’échafaudage est utilisé par le client pendant des mois. Le fait qu’un ouvrage soit mal construit ou mal entretenu dépend de l’usage auquel il est destiné. On peut parler de défaut de l’ouvrage si ce dernier n’offre pas une sécurité suffisante lorsqu’il est utilisé conformément à son usage prévu. La question de savoir si un ouvrage est ou non défectueux se détermine d’après un point de vue objectif en fonction de ce qui peut se passer, selon l’expérience de la vie, à l’endroit où se trouve cet ouvrage Le tribunal a conclu qu’un saut de 50 cm (ou même un saut de 90 cm) doit encore être considéré comme une utilisation conforme de l’échafaudage. D’autant plus qu’il n’y avait pas d’autres possibilités de descente de ce côté vu l’absence d’escaliers, échelle ou autres. En outre, une telle utilisation d’un échafaudage est autorisée par la loi fédérale. L’art. 37 al. 2 de l’Ordonnance sur la sécurité et la protection de la santé des travailleurs dans les travaux de construction du 29 juin 2005 (Ordonnance sur les travaux de construction, OTConst) stipule que les échafaudages doivent pouvoir supporter toutes les forces susceptibles d’exercer une action, telles que les forces dynamiques, comme celles résultant d’un saut, d’une chute ou de trépidation. Le pont d’échafaudage, ici une planche en bois, devait supporter après un tel saut le poids de la peintre Valérie qui n’avait jamais été mentionné comme au-dessus de la moyenne. Etant donné que le monteur de l’échafaudage n’a jamais inspecté et, le cas échéant, entretenu son échafaudage après

la remise, le tribunal a décidé qu’il devait en principe payer pour les dommages la somme de CHF 50'000 (sous responsabilité conjointe et solidaire du client / conducteur de travaux). Toutefois, estimant que la peintre Valérie pouvait être accusée de ne pas avoir procédé à une inspection visuelle du pont d’échafaudage avant de sauter, le tribunal a réduit le montant de 15%. Car selon l’art. 49 al.1 OTConst, l’échafaudage doit être quotidiennement contrôlé visuellement par tout utilisateur. S’il présente des défauts, il ne peut être utilisé (semblable au jugement du tribunal fédéral 4A_189/2018 du 6 août 2018). La peintre Valérie se voit donc attribuer CHF 42'500, qu’elle peut réclamer soit du monteur de l’échafaudage, soit du maître d’œuvre/conducteur de travaux. Toutes les parties auraient certainement souhaité qu’un tel accident ne se produise jamais. Les monteurs d’échafaudage, conducteurs de travaux, chefs de chantier, contremaîtres et tous les ouvriers devraient inspecter régulièrement les échafaudages et autres zones dangereuses. Regardez d’abord d’un peu plus près pour éviter des accidents!


FRANÇAIS //

BAUKADER 10 | 2019  05

Flash info 04/2019

Informations issues de la séance et du workshop du comité central des 23 et 24.08.2019. Texte: Regina Gorza

Après l’assemblée des délégués, pour la première fois dans sa nouvelle composition et avec la nouvelle directrice, le comité central s’est réuni pour un workshop. Il était axé sur les questions des droits et obligations des membres du comité central et sur la compréhension du travail conjoint au sein de l’organe collégial. Le workshop était également centré sur les principaux thèmes de la période de législature 2019 à 2022 et un premier échange s’est déroulé. À l’ordre du jour figurait en outre la définition de notre position de négociation, vis-à-vis des partenaires sociaux Syna et Unia, pour la future discussion sur les différents points de vue quant au Parifonds construction. Pour faire face à la multiplicité des missions, les tâches du comité central, régi dans un système de milice, sont réparties depuis plusieurs années entre les membres individuels. Le système des ressorts se présente comme suit: Nom/prénom

Fonction

Ressort

Pius Helg

Président central

Siège central et personnel

Viktor Erdin

Vice-président

Finances

Alfred Thommen

Vice-président

Affaires sociales

Marco Lussmann

Membre

Formation

Markus Roesli

Membre

Martin Schönholzer

Membre

Marco Sonego

Membre

Affaires sociales (Construction en bois, conseil de fondation RA, caisse de compensation SSE 66) Communication; sections et région Romandie Sections et régions Suisse allemande et Tessin

Un ordre du jour richement étoffé attendait le comité central lors de sa réunion de samedi. Il s’agissait entre autres: de faire un bilan de l’assemblée des délégués du mois de juin, de prendre acte du travail rédactionnel terminé sur la convention des cadres de la construction, du déroulement positif de l’examen extraordinaire de l’organe de révision du Parifonds construction sur le siège central. En juin, les délégués ont approuvé le programme d’activité 2020. Ils ont ainsi décidé qu’il fallait viser une uniformisation de la cotisation de membre et son recouvrement par le siège central. Sur cette base, le comité central a défini un plan de procédure. Il en informera les présidents des sections lors de leur réunion en novembre.

La réunion avec les coordinateurs régionaux prévue en octobre n’aura pas lieu. Les thèmes actuels et centraux seront traités en commun, lors de la réunion des présidents. La directrice a fait le point sur l’état d’avancement des travaux dans le domaine des produits éditoriaux: Manuel pour cadres de la construction: l’adaptation du contenu de la version allemande progresse à grands pas de sorte que la version imprimée devrait être disponible d’ici la fin de l’année. Brochure sur la signalisation des chantiers: au lieu du format actuel, une brochure sera créée à partir du chapitre 3 du Manuel pour cadres de la construction. Vermessungskunde und Feldmessen (Arpentage et mesures sur le terrain): une brochure est en cours d’élaboration. Complétant le manuel actuel de Markus Gerig, elle traite du travail avec les instruments techniques et numériques utilisés aujourd’hui. Organigramme du siège central Depuis le 1er septembre 2019, le siège central se présente avec une nouvelle structure. La voici: Comité central Directrice État-major

Conseil

Formation

Finances/Services/IT

Communication

Marketing

Les responsabilités des collaborateurs et collaboratrices ainsi que le budget fixé par le comité central pour l’année 2019 n’ont subi aucun changement. S’agissant des postes de travail, 615 des 775 pour cent sont occupés. Siège central Personnel L’équipe du siège central reçoit bientôt du renfort. Le 1er décembre 2019, Ana Jurcevic prendra ses fonctions d’assistante marketing. Nous nous réjouissons de sa collaboration. Mme Jurcevic succède à Anita Steiger qui a quitté Cadres de la Construction Suisse cet été. Nous remercions Anita Steiger pour l’excellent travail accompli et pour sa collégialité. Le règlement de la succession de Flurina Schenk, en tant que responsable de la communication et rédaction, est sur la bonne voie.


06  BAUKADER 10 | 2019

// FRANÇAIS

Formation continue de Cadres de la Construction Suisse Information sur site www.baukader.ch/cours. Signalisation correcte des chantiers 03.10.2019 Martigny 13.11.2019 Posieux 22.01.2020 Genève 04.02.2020 Colombier 05.03.2020 Bussigny

Nouvelle norme VSS 40886, ordonnances sur la signalisation routière OSR, théorie et pratique en matière de signalisation, types de signaux, prévention des accidens, exemples pratiques sur maquettes. Régie et métrés 19.11.2019 Tolochenaz 16.01.2020 Posieux 12.02.2020 Colombier 11.03.2020 Martigny

Comparaison entre le contrat d’entreprise et les relevés des bâtiments. Etablissement de rapports de régie et notices de métrés, particularités des ordres à forfait.

COURS ET WORKSHOPS

Technique de mesure de construction 05.11.2019 Tolochenaz 12.02.2020 Martigny 05.03.2020 Colombier

Initiation au tachéomètre Builder axée sur la pratique. Techniques actuelles de mesure (y compris mesure électronique), exercices pratiques avec le tachéomètre, préparation et transfert de données, relevés, mesures et implantation des constructions. Cours d’entreprise Signalisation correcte des chantiers Régie et métrés Technique de mesure de construction A noter également que ces cours sont reconnus par le Parifonds Bau, à l’exeption des personnes travaillant dans les cantons de GE, NE, VD, VS.

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