BAUAKDER 1/2 2015

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03 Editorial Hölzige und Steinige mit einer Stimme 06 Das Bauen mit Holz wird frei Neue Brandschutzvorschriften 2015 17 Fragen an unseren Baukader des Monats Dominic Rieder «Achterbahnen aus Holz beeindrucken mich.» 18 Baustelle des Monats Eine neue Weiche für Erstfeld Schwerpunkt: Holzbau

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Baukader stehen öfters vor unbeantworteten Fragen zum Vertragsrecht. Baukader Schweiz bietet Ihnen mit dem Kurs «Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht» die Möglichkeit, Ihr Wissen zu stärken und Ihre Verträge zu optimieren. Der Kurs richtet sich an Bauleiter, Bauführer, Unternehmer, Geschäftsführer, Abteilungsleiter und engagierte Poliere. Die Kursteilnehmer erfahren, was sie im Vertragswesen zu beachten haben. Dadurch werden Mängel in den Verträgen behoben und Folgekosten fallen weg.

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Baukader 1 /2 2015

21.01.2015 09.03.2015 24.11.2015

KURSKOSTEN


Editorial

Hölzige und Steinige mit einer Stimme Werte Baukader, Die letzten Tage vor den Feiertagen sind jeweils mit intensiven Bemühungen verbunden: Will man doch Vieles erledigen, um Altlasten im zu Ende gehenden Jahr hinter sich zu lassen. Auch für die Arbeit des Zentralvorstandes, der Geschäftsstelle und unseres Verbandes trifft das zu. Aber viele Aufgaben und Projekte sind eine «never ending story», sind zeitlos, weil nie zu Ende: Man denke beispielsweise an die Werbung von Neumitgliedern. Rückblicke auf das verflossene und Ausblicke auf das kommende Jahr nehmen in den Medien viel Raum ein. Es werden Analysen, Kommentare und Berichte erstellt, aber auch Vorsätze gefasst. Doch wie lange halten die guten Vorsätze? Der nächste Tannenbaum kommt bestimmt… Und nun zum Schwerpunkt dieser Ausgabe: Holz begleitet uns im privaten und beruflichen Alltag. Möbel im Wohn- und Arbeitsbereich, Lehrgerüste, Spaziergänge im Wald, und viele unserer Bauwerke entstanden in Zusammenarbeit von «Hölzigen» und «Steinigen»: Brücken für unsere Bahnen, Viadukte für die Strasseninfrastruktur. Zimmerpoliere waren an Sektionsgründungen massgeblich beteiligt, sie waren teilweise die treibenden Kräfte. Dies ist ein schlagendes Argument, um weiterhin zusammenzuarbeiten, gemeinsam zu kommunizieren und der Öffentlichkeit mit «einer Stimme» gegenüber zu treten. Ich hoffe, ihr konntet das Jahr 2015 erfolgreich beginnen und wünsche euch im Namen des Zentralvorstandes gute Gesundheit, viel Lebensfreude und humorvolle Begegnungen. Und dass ihr nicht vom Holzweg abkommt! Euer Pius Helg Vizepräsident

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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18

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unkt: Schwerp u Holzba

BAUSTE DES MONLLE ATS

e k c e s t h c Re Schwerpunkt 06 Das Bauen mit Holz wird frei

Events 09 Vier spannende Kategorien – eine Preisverleihung: Der Cadre d’Or 2015 10 «Je mehr Nomationen, desto spannender die Auswahl!» , im Gespräch mit Barbara Schiesser

Produkte 11 ALBANESE® Baumaterialien AG mit ungebrochener Innovationskraft 12 70 Jahre IBZ – 70 Jahre Erfahrung 13 Happy Halloween am ERNE-Fäscht

Bildung 14 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 15 Junge Maurerpoliere schliessen in Zürich ihre Ausbildung erfolgreich ab 16 Baukaderschule Burgdorf erhält Qualitätslabel Bildung eduQua

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Baukader des Monats 17 Dominic Rieder: «Achterbahnen aus Holz beeindrucken mich.»

Baustelle des Monats 18 Eine neue Weiche für Erstfeld

Verband 20 Sektion Wil: Seltenes Jubiläum 21 Infoflash 06/2014 und ausserordentliche ZV-Sitzung 24.01.2015 22 Baukader Schweiz verdoppelt Mitgliederwachstum 23 Rechtsecke 24 Kalender 25 Sektion Luzern: Überraschung am Chlaushöck vom 4. Dezember 2014 28 Rätsel

Jobs 26 Bau-Stellen


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Schwerpunkt

Text: Michael Meuter, Lignum Fotos: SJH und Ruedi Walti, Basel Neue Brandschutzvorschriften 2015

Das Bauen mit Holz wird frei Ab 2005 wurden in der Schweiz unter bestimmten Voraussetzungen Holzbauten bis sechs Geschosse und Holzfassaden bis acht Geschosse möglich. Unter den neuen Brandschutzvorschriften 2015 kann Holz nun in allen Gebäudekategorien und Nutzungen angewendet werden. Holz normalisiert sich damit als Baustoff ohne Sonderregelung. Der Siegeszug der ‹modernen› Baumaterialien Beton und Stahl verwies Anfang des letzten Jahrhunderts das althergebrachte Holz in eine Nische. Deren bescheidene Begrenzungen spiegelten unter anderem die Brandschutzvorschriften: Zwei Geschosse plus Dachausbau – so lautete bis zum Ende des Jahres 2004 in der Schweiz die Obergrenze für die bauliche Nutzung von Holz. Das Material blieb so neben der Verwendung für Innenausbau und Möbel auf den Massstab des Einfamilienhauses und anderer Kleinbauten beschränkt. Doch es konnte nicht der Weisheit letzter Schluss sein, den im Wald im Überfluss vorhandenen Rohstoff Holz stehen zu lassen, bloss weil sich die althergebrachte Meinung zäh hielt, Bauen mit Holz auf der Höhe der Zeit sei gar nicht möglich, weil es den Anforderungen des Brandschutzes nur beschränkt zu genügen vermöge. Denn das ab den achtziger Jahren aufkommende Konzept der Nachhaltigkeit rief im Baubereich geradezu nach Materialien mit einem Profil wie Holz: erneuerbar, weil nachwachsend, so umweltschonend wie energiearm bereitgestellt, ausgezeichnet geeignet für energieeffiziente Bauten und zu allem hin sogar noch ein Treibhausgasspeicher – Bäume binden ja im Holzwachstum fortlaufend Kohlenstoff aus atmosphärischem CO2, das in Holzbauten sozusagen in einem Depot eingeschlossen bleibt. Je länger je mehr schienen deshalb die massiven Einschränkungen seitens des Brandschutzes stossend, die Holz daran hinderten, den Beitrag zu einem nachhaltigeren Gebäudepark zu leisten, der dem Baustoff eigentlich möglich gewesen wäre. Dies um so mehr, als sich die im Holzbau angewendeten Werkstoffe und Konstruktionsweisen, aber auch die

Die neue Generation 2015 der Schweizer Brandschutzvorschriften eröffnet Holz unter anderem grosse Chancen bei der Realisation von Beherbergungsbetrieben. Im Bild das ‹wellnessHostel4000› in Saas-Fee (Bauherrschaft: Schweizerische Stiftung für Sozialtourismus; Architektur: Steinmann & Schmid Architekten, Basel/Visp; Holzbau- und Brandschutzingenieur: Makiol + Wiederkehr, Beinwil a. S.; Fachingenieur Qualitätssicherung als Kontrollorgan: Josef Kolb AG, Romanshorn). Die im September eröffnete, topmoderne Jugendherberge schöpft als fünfgeschossiger Hotel-Holzbau die neuen Möglichkeiten für Holz als Pilot- und Pionierprojekt aus.

Ausbildung spezialisierter Planer bis etwa Ende der neunziger Jahre stürmisch entwickelten.

Grossprojekt für Forschung und Entwicklung

Der Holzbau war zu einem der innovativsten Teile des Bauwesens herangewachsen – ohne sein Potential entfalten zu können. Um diese immer deutlicher werdende Sackgasse zu öffnen, baute die Lignum zusammen mit ‹holz 21›, dem damaligen Förderprogramm des Bundesamtes für Umwelt BAFU, ab 2001 in einem breit angelegten, national und international abgestützten Verbund das Grossprojekt ‹Brandsicherheit und Holzbau› auf. Es sollte das Brandverhalten von Holz im

mehrgeschossigen Bauen erforschen und im Hinblick auf die Anwendung des Materials in diesem Massstab Konzepte für brandsichere Konstruktionen und Bauteile entwickeln. Eingebunden waren dabei alle massgeblichen Partner im In- und Ausland: in der Schweiz unter anderem die ETH Zürich, die Berner Fachhochschule Architektur, Holz und Bau in Biel, die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF, der Schweizerische Ingenieur- und Architektenverein SIA, die Empa Dübendorf sowie eine Menge Unternehmen der Holz- und Zulieferindustrie. Im Ausland zählten Gewichte wie die MFPA Leipzig, die TUs Braunschweig und München, Holzforschung Austria und Wood Focus Oy (Helsinki) dazu. Baukader 1 /2 2015


Die Forschungs- und Entwicklungsarbeiten waren zum Teil spektakulär. So wurden an der Empa in eigens dafür hergerichteten Prüfständen reihenweise Konstruktionen auf ihre Standhaftigkeit unter Feuer und Flamme getestet. In Deutschland wurden unter der Leitung von Schweizer Holz- und Brandschutzfachleuten reale Brandversuche an nicht mehr benutzten, mehrgeschossigen Wohnblöcken mit Holzfassade durchgeführt und die entstehenden Fassadenbrände minutiös ausgewertet und dokumentiert. Nach Jahren des Testens im Labor und in Naturbrandversuchen stand fest: Holz liess sich auch im mehrgeschossigen Bauen mit Konstruktionen einsetzen, die einem Feuer bis zu einer Stunde lang zu widerstehen vermochten und damit leisteten, was die Brandschutzvorschriften forderten.

Vom Ein- zum Mehrfamilienhaus – und darüber hinaus

Die im Jahr 2005 schweizweit eingeführten Brandschutzvorschriften der Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF nahmen die wissenschaftlich abgesicherten Erkenntnisse aus dem umfangreichen Forschungsprojekt auf und gaben Holz bis zu einer Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten zur Anwendung frei. In der Folge wurden Holztragwerke in den Nutzungen Wohnen, Büro und Schule bis zu sechs Geschossen Höhe und Holzfassaden bis zu acht Geschossen möglich. Damit gelang dem Material Holz ein Durchbruch im Bauwesen: nämlich der Sprung vom begrenzten Segment des Einfamilienhauses in das viel grössere und laufend wachsende Volumen des mehrgeschossigen Bauens. Der Markt hat diese markante Öffnung für das Holz rasch aufgenommen. Seit 2005 entstehen jedes Jahr Hunderte grosser Wohn-, Büro- oder Schulbauten, oft in gemischten Bauweisen mit Holz. Im Mehrfamilienhausneubau stieg der Anteil der baubewilligten Tragkonstruktionen aus Holz steil von praktisch null auf heute fast 7% an. Im städtischen Raum ist die braurechtliche Obergrenze von sechs Geschossen im Zeichen eines eigentlichen Holzbau-Booms fast zum Standard geworden.

Brandschutzvorschriften 2015 lösen das baurechtliche Korsett

Nun geht der Prozess zur baurechtlichen Normalisierung des Baustoffs Holz noch einmal einen entscheidenden Schritt weiter. Die Vereinigung Kantonaler Feuerversicherungen VKF überarbeitet alle zehn Jahre die Brandschutzvorschriften. Das komplett erneuerte VKF-Vorschriftenwerk, das am 1.1. 2015 in allen Kantonen der Schweiz in Kraft tritt, beseitigt aufgrund der positiven Erfahrungen in den letzten zehn Jahren die noch bestehenden Einschränkungen für die Holzanwendung und vereinfacht die für den Holzbau teilweise komplizierten Regelungen für die Planung und Ausführung. Für das Holz, für institutionelle Bauherren, für die Planer und für das nachhaltige Bauen ergeben sich dadurch neue und interessante Perspektiven. Konkret werden brandschutztechnisch robuste, mit nichtbrennbaren Bekleidungen geschützte Holzbauteile der nichtbrennbaren Bauweise gleichgestellt. Die Schweizer Brandschutzvorschriften der Generation 2015 schränken somit Holztragwerke nicht mehr ein. Auf der Grundlage eines materialunabhängigen Sicherheitsniveaus, das in der Brandschutznorm vorgegeben ist, wird die 1 /2 2015 Baukader

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Schwerpunkt

Verwendung der Baustoffe neu geregelt und die Anwendung von Holz bei Aussenwandbekleidungen, Bedachungen und in der Innenanwendung erweitert. Die Brandschutzbehörden anerkennen damit die Erkenntnisse aus umfangreichen Untersuchungen, die nachweisen, dass die Brennbarkeit eines Baustoffes nicht das massgebende Kriterium ist, sondern die brandschutztechnisch korrekte Ausführung einer Konstruktion einen grösseren Einfluss auf das Brandverhalten hat. Kurz gesagt, normalisiert sich Holz somit als Baustoff ohne Sonderregelung.

Bauen mit Holz in allen Nutzungen möglich

Der Anwendungsbereich für Bauteile mit Holzanteilen erweitert sich über eine Feuerwiderstandsdauer von 60 Minuten hinaus. Damit sind nun viele Bauten in Holz möglich, deren Erstellung bisher verwehrt blieb. Bis zu einer Gesamthöhe von 30 m können jetzt Wohn-, Büro- und Schulhäuser, Industrie- und Gewerbebauten, Beherbergungsbetriebe oder etwa Verkaufsgeschäfte in Holzbau realisiert werden. Selbst

Infos zu Holz und Brandschutz Die technische Beratung der Lignum erteilt unter Tel. 044 267 47 83 von Montag bis Freitag jeweils morgens von 8–12 Uhr kostenlos Auskunft zu allen Fragen rund um Holz, auch über holzspezifische Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung der neuen Brandschutzvorschriften 2015. Die Website www.lignum.ch gibt vielfältige Grundinformationen und macht die gesamte bisherige Lignum-Dokumentation Brandschutz online im Volltext zugänglich (Shop > Dokumentation Brandschutz). Holzbau - traditionell und modern.

bei Hochhäusern ist die Anwendung von tragenden und brandabschnittsbildenden Holzbauteilen mit brennbaren Anteilen unter bestimmten Rahmenbedingungen neu möglich. Leitlinie für die Praxis ist dabei weiterhin die Lignum-Dokumentation Brandschutz. Diese sichert die technisch wie organisatorisch korrekte Umsetzung von Holzbauten unter den geltenden Brandschutzvorschriften.

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Events

Text: Flurina Schenk

Vier spannende Kategorien – eine Preisverleihung: Der Cadre d’Or 2015 Am Donnerstag, 22. Oktober 2015, werden im Campus Sursee zum dritten Mal herausragende Leistungen in der Baubranche gewürdigt. Baukader Schweiz verleiht den Cadre d’Or in den vier Kategorien: BAUChampion, HolzBAU, BAUAusbildner, BAU Newcomer. JETZT B EWERB EN! WWW.C ADREDO R.CH

BAUChampion

Für diesen Preis können Baukader ihre Arbeitgeber vorschlagen. Es werden dabei Kriterien wie Kultur, interne Kommunikation und Information, Personalführung und -entwicklung berücksichtigt. Ende Juni gibt die Jury fünf Nominationen für das Publikumsvoting bekannt. Ab diesem Zeitpunkt können Sie Ihrem Favoriten online die Stimme geben.

Der Gewinner 2011: HEW AG Bauunternehmung Der Gewinner 2013: Butti Bauunternehmung AG BAUNewcomer

Die besten Nachwuchsbaukader der Schweiz werden ausgezeichnet. Gesucht werden Nachwuchskräfte (bis ca. 30 Jahre), die sich durch besondere Fachkompetenz, Sozialkompetenz und persönliches Engagement profiliert haben.

Der Gewinner 2013: Reto von Gunten BAUAusbildner

Der Cadre d'Or im Bereich Aus- und Weiterbildung wird an Personen vergeben, die in besonderer Weise Lernende oder Mitarbeitende begleiten, fördern, entwickeln und betreuen.

Der Gewinner 2011: Ueli Niederberger Der Gewinner 2013: Beat Jenni 1 /2 2015 Baukader

Die Preise für die Gewinner des Cadre d'Or 2015 stehen bereit.

HolzBAU

Der Preis in dieser Kategorie zeichnet eine herausragende Leistung oder den speziellen Einfluss einer Person aus, die inspirierend und wegweisend für den Schweizer Holzbau ist. Der Gewinner zeichnet sich aus durch ein wertorientiertes Verhalten, innovative Ideen, Einflüsse und Werke, welche den Schweizer Holzbau beeinflussten.

Der Gewinner 2011: Primin Jung Ingenieure für Holzbau AG Der Gewinner 2013: Max Renggli AG Welche Kriterien beurteilt die Jury?

! Rolle und Verantwortung der nominier-

ten Person

! Erzieltes Ergebnis sowie Relevanz des

Engagements oder der Entwicklung für die Schweizer Baubranche

! Nachhaltigkeit ! Auswirkungen auf die Schweizer Bau-

branche

Weshalb lohnt sich eine Teilnahme?

! Sie tragen dazu bei, dass die Verdienste

der Baubranche Anerkennung finden.

! Sie setzten Zeichen für innovative Wege ! Die Nominierten erhalten eine Anerken-

nung für ihr Engagement

! Die Nominierten werden portraitiert

und erhalten eine Plattform für Ihre Leistung

Sind Sie dabei, oder Ihr Berufskollege, oder Ihre Firma?

Bewerben Sie sich oder mögliche Preisträger zur Nomination für den Cadre d’Or 2015 bis am 17. April 2015 unter www. cadredor.ch.


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Events

Fragen und Foto: Flurina Schenk

«Je mehr Nomationen, desto spannender die Auswahl!» Fünf Stichworte mit «N» für Barbara Schiesser, Geschäftsführerin Baukader Schweiz und Initiantin des Preises Cadre d’Or, der besondere Verdienste in der Baubranche würdigt. Barbara, was kommt dir im Zusammenhang mit der Preisverleihung Cadre d’Or 2015 in den Sinn, wenn du das Wort «Nominationen» hörst?

Beim Wort Nominationen kommt mir die Jury des Cadre d’Or in den Sinn, die aus den Bewerbungen die in den vier Kategorien (BAU-Champion, HolzBAU, Bau-Ausbildner, BAU-Newcomer) eingehen nach definierten Kriterien, diejenigen Personen auswählt, die dann für die Preisverleihung nominiert werden. In dieser Jury sitzen Vertreter von Firmen, von Holzbau, von Baukader und den Baumeistern und diese wünschen sich vor allem eines: Viele Nominationen, damit die Auswahl schön spannend ist!

…beim Wort «Nachwuchs»?

Dieser ist uns besonders wichtig. Deshalb haben wir bei der letzten Durchführung eine neue Kategorie dazu genommen: die Kategorie des BAU-Newcomers. In dieser Kategorie werden die besten Nachwuchs-Baukader ausgezeichnet. Firmen, Schulen oder Kollegen melden «Ihren» Nachwuchs-Baukader. Hierbei denken wir an Berufsleute, die sich durch besondere Fachkompetenz, Sozialkompetenz und persönliches Engagement ausgezeichnet haben.

Und an was denkst du bei «Nachhaltigkeit»?

Ich habe dieses Wort nicht so gerne, da es inflationär gebraucht wird. Auf Google erscheinen über 14 Millionen Ergebnisse. Es ist mir aber doch wichtig zu erwähnen, dass wir mit dem Cadre d’Or über längere Zeit etwas für das Image unserer Branche tun möchten. Wir kommen immer nur dann in

der Presse, wenn etwas schief gegangen ist und dabei gäbe es viele positive Nachrichten aus unserer Branche. Mit dem Cadre d’Or wollen wir einen Beitrag dazu leisten und eine Plattform bieten, wo die Leistungen der Bauleute gewürdigt werden.

Gibt’s es auch etwas, das dir bei «Neugier» in den Sinn kommt? Lass‘ mich mal überlegen: Neugier ist für mich sehr wichtig. Wenn die Neugier aufhört, hört das Leben auf. Das heisst für mich, Dinge zu tun, die man noch nicht getan hat. Wie z.B. sich beim Cadre d’Or anzumelden.

Wie steht es mit dem Stichwort «Networking»?

Bei Networking fällt mir natürlich die Preisverleihung des Cadre d’Or ein, die eine gute Netzwerkplattform ist. An der Veranstaltung, die am 22.10.2015 im Campus Sursee stattfindet, erwarten wir wiederum knapp 300 VertreterInnen von Baufirmen, Verbänden und Schulen. Besonders spannend ist das diesjährige Verpflegungskonzept. Die Idee ist, dass für die Preisverleihung Tische gekauft werden können. Bei der Verpflegung haben dann die «Besitzer» freie Hand. Jeder organisiert was er möchte und was fehlt, findet sich vielleicht am Nachbartisch. So entsteht eine Art Marktplatz, der seit jeher der Ort für Networking war – als auch dieses noch nicht so hiess…

Haben wir noch ein wichtiges Wort, das mit dem Buchstaben «N» beginnt, vergessen?

Ja, wir könnten kurz noch über eine Neuigkeit an der diesjährigen Preisverleihung

Barbara Schiesser

JETZT B EWERB EN! WWW.C ADREDO R.CH sprechen: wir hatten bis jetzt jeweils nur den Sieger pro Kategorie mit dem Cadre d‘Or ausgezeichnet. Neu werden wir auch den Zweit- und Drittplatzierten mit einem Preis auszeichnen. Und neu ist auch die Homepage des Cadre d’Or. Sie wurde komplett überarbeitet, die Anmeldung ist nun noch einfacher. Baukader 1 /2 2015


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Produkte

BAUKADER

CLUB 100 Vier Neuheiten vom Baustellen-Pionier an der Baumag

ALBANESE® Baumaterialien AG mit ungebrochener Innovationskraft Bekannt ist, dass die Baustellen-Pioniere aus Winterthur immer mit bahnbrechenden Neuheiten aufwarten. Eine Neuheit pro Messe ist Tradition. ALBANESE® präsentierte auf der BAUMAG in Luzern gleich vier anstelle der zwei angekündigten Neuheiten. «Wir sind mit dem Messeverlauf sehr zufrieden», so das Fazit von Pino Albanese nach den vier Messetagen von Luzern. «Unser Stand war sehr gut besucht, und die Bauprofis waren von unseren Neuheiten begeistert. Wir konnten gute Geschäfte tätigen, sodass der Umsatz vor Ort sehr positiv ausfiel. Auch für die Nachbereitung der Messe konnten wir viele gute Kontakte knüpfen.» Im Mittelpunkt des Interesses stand die Neuheit «RISA Topo». Der patentierte RISA Topo ist ein Anschlaghalter der nachträglich am Armierungseisen befestigt werden kann. Der riesige Vorteil für den Bauarbeiter liegt darin, dass er nur noch zwei, gut zu handhabende Teile, die sogar vormontiert geliefert werden, verbauen muss. Er braucht also nicht mehr, wie bis anhin, drei Kleinteile zusammen zu bauen, wovon oft Einzelteile verloren gingen und dadurch die übrig bleibenden Teile nicht mehr gebraucht und entsorgt werden mussten. Das Justieren und Fixieren ist mit dem RISA Topo dementsprechend schneller, sicherer und ohne übrig bleibende Teile erledigt. Ein enormer Zeitgewinn, keine Verschwendung übrig bleibender Teile und höhere Genauigkeit bei gleichzeitiger Kostenreduktion ist der Gewinn des Unternehmers. Die zweite Neuheit betrifft den UNI-Spreizanker DW15. Der UNI-Spreizanker kann mit geringstem Aufwand und höchster Sicherheit nachträglich in Betonbauwerke eingebaut werden. In Ihm können Spannstäbe der Dimension DW15/17mm festgeschraubt werden. Eine geringe Einbautiefe, ein kleiner Bohrlochdurchmesser, die Witterungsunabhängigeit, gegenüber marktüblichen Klebankern, und die erstmals garantierte Gebrauchslast zeichnen 1 /2 2015 Baukader

Pino und Franco Albanese an der Baumag 2015.

den neuen UNI-Spreizanker aus. Er findet beispielsweise bei Einhäuptiger Schalung, bei Schrägstützen, usw. Dank ihm können bei den Verankerungsarbeiten hohe Kosten eingespart werden. Die dritte Neuheit ist eine Weiterentwicklung des Kombi V-Halters von Albanese. Der Kombi V-Halter dient bei einhäuptigen Wandschalungen als Verankerungselement in der Bodenplatte für die Stützböcke. Da immer höhere Wände in einer Etappe betoniert werden müssen und dazu immer öfter Selbstverdichtender Beton (SV-, SVB- oder SSC-Beton) verwendet wird, reichen die heute üblichen Verankerungen nicht mehr aus. Albanese präsentierte demzufolge den neuen Kombi V-Halter DW26.5, mit dem erstmals auch Spannstäbe in der Dimension DW26.5mm verwendet werden können, wobei Gebrauchslasten bis 260kN garantiert werden. Dank dem Kombi V-Halter DW26.5 kann der teure Spannstab nach dem Gebrauch einfach ausgeschraubt und wiederverwendet werden, da er nicht wie bisher mit grossem Aufwand abgetrennt werden muss. Da die Spannstäbe nun komplett

ausgeschraubt werden können bestehen an den besagten Stellen keine Korrosionsprobleme mehr. Dank dem neuen Kombi V-Halter DW26.5 sind grosse Zeiteinsparungen und erhebliche Kostenreduktionen möglich. Schliesslich zeigte Albanese in Luzern als vierte Neuheit erstmals rostfreie Uni-Betonanker für die Spannstäbe DW20 und DW26.5. Die Montage an der Wandschalung funktioniert mit den neu entwickelten Montagekonen denkbar einfach, sicher und schnell. Natürlich fanden auch die weiteren ALBANESE®-Produkte ein reges Publikumsinteresse und trugen Ihren Teil am guten Messe-Ergebnis bei.

Weitere Informationen:

ALBANESE® Baumaterialien AG Maienriedweg 1a 8400 Winterthur Tel. 052 213 86 41 Fax 052 213 73 59 www.albanese.ch info@albanese.ch


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Produkte

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CLUB 100

70 Jahre IBZ – 70 Jahre Erfahrung Die IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft feiern im 2015 ihr 70 jähriges Jubiläum. Als anerkannte Höhere Fachschulen gehören sie seit 1972 schweizweit zu den führenden Instituten im technischen Bereich. Der Erfolg liegt seit der Gründung 1945 in der engen Zusammenarbeit mit den Unternehmen: Es werden Aus- und Weiterbildungen angeboten, die der Markt benötigt. Die IBZ Schulen für Technik Informatik Wirtschaft wurden 1945 gegründet und bieten erfolgreich Aus- und Weiterbildungen im technischen Bereich an. Als «Institut für Berufsbildung Zürich» hat die IBZ im Laufe der Jahre ihr Angebot auf verschiedene Lehrgänge des technischen Bereichs ausgedehnt und sie mit Modulen der Betriebswirtschaft und des Managements verknüpft.

Ständiges Wachstum

Heute bieten die IBZ Schulen rund 30 verschiedene Lehrgänge an 8 Standorten in der deutschsprachigen Schweiz an: Aarau, Basel, Bern, Sargans, Sursee, Winterthur, Zug und Zürich. Mit der Zuger Techniker- und Informatikschule zti gehen die IBZ Schulen seit Anfang 2014 gemeinsame Wege. Ab dem Jubiläumsjahr 2015 werden die Kräfte komplett unter der Marke IBZ gebündelt.

Nah an der Praxis

Als Anbieter von Weiterbildungen wird Praxisnähe seit 70 Jahren grundsätzlich gross geschrieben. Alle Lehrgänge werden zu 100% berufsbegleitend angeboten, so dass weder die Studierenden, noch die Betriebe Einbusse erleiden. Dass das Erlernte geradewegs im Arbeitsalltag eingesetzt werden kann, garantieren nicht nur die darauf abgestimmten Unterrichtsmethoden, sondern auch die aus der Berufspraxis stammenden Dozierenden.

Am Puls der Zeit

Die Innovationskraft der Schweiz liegt bekannter Weise nicht in der Akademisierungsquote, sondern in der Berufsbildung. Anwendungskompetenzen und langjährige praktische Erfahrung von Mitarbeitenden sind gerade im Bereich der Technik Grundpfeiler, um innovative Produkte zu lancieren. Auf diesen gilt es dann durch ständige Weiterbildung aufzubauen.

Das Ziel der IBZ Schulen war und ist es daher, Aus- und Weiterbildungen zu ermöglichen, die sich an den Bedürfnissen des Arbeitsmarkts orientierten. Die enge Zusammenarbeit mit Unternehmen, Verbänden und Behörden liefert dabei das nötige Wissen, um am Puls der Zeit zu bleiben. Erfahrung und Innovationskraft haben die IBZ Schulen zu dem gemacht, was sie heute sind: attraktive, lebendige Ausbildungsorte mit zielorientiertem Angebot.

Weitere Informationen: www.ibz.ch ibz@ibz.ch +41 (0)62 836 95 01

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Produkte

Happy Halloween am ERNE-Fäscht

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CLUB 100

Mitte November verbrachten über 750 Mitarbeitende der ERNE Gruppe einen vergnüglichen Abend am ERNE-Fäscht im Sportcenter Bustelbach in Stein. Der Freitagabend stand ganz unter dem Motto «Happy Halloween». Die Mitarbeitenden erschienen zahlreich in furchteinflössenden Kostümen. Von Hexen über gruselige Märchengestalten bis zu modernden Zombies war alles vertreten. Das Sportcenter Bustelbach war nicht wiederzuerkennen: Totenköpfe, Kürbisse, Spinnennetze und Kulissen verwandelten die Tennishalle in ein riesiges Spukschloss. Natürlich liess auch das Rahmenprogramm keine Wünsche offen – die Belegschaft genoss die kulinarische Vielfalt an den herbstlich dekorierten Büffets. Auf der Showbühne zeigte der Magier Farid seine beeindruckenden Tricks und die Gruppe Stickstoff überzeugte das Publikum mit ihren Trommelkünsten. Durch den Abend begleitete die charmante Moderatorin Sara Bachmann; besser bekannt aus «Sara macht’s». Im Programm nicht fehlen durften die Ehrungen. Dieses Jahr feierten in der ERNE Gruppe 120 Mitarbeitende ihr 5- bis

40-jähriges Dienstjubiläum und 11 Personen geniessen nun ihre wohlverdiente Pension. «Unsere Mitarbeitenden sind unser grösstes Potenzial. Sie helfen uns jeden Tag, unsere Kunden zu begeistern und qualitativ hohe Leistungen zu erbringen. Deshalb freut es mich sehr, in diesem speziellen Rahmen Danke zu sagen!» erklärt Erich Erne, Verwaltungsratspräsident der ERNE Gruppe. Viele der Mitarbeitenden liessen den Abend in der Bar oder in der speziell eingerichteten Foto-Ecke ausklingen. Um 3 Uhr war dann auch für die letzten Geister Schluss und die Heigo-Taxis sorgten dafür, dass jeder heil nach Hause kam.

Über die ERNE Gruppe

Die 1906 in Laufenburg gegründete ERNE Gruppe umfasst die Unternehmungen ERNE AG Bauunternehmung, Kies + Beton Münchwilen AG, Arnold Bau AG,

Das OK-Team der ERNE Gruppe in voller «Zombie-Montur». 1 /2 2015 Baukader

NEUE KUHN AG, Gebr. Meier AG Rohrleitungsbau, ERNE AG Holzbau, HUSNER AG Holzbau sowie ERLA Immobilien AG. Mit über 900 engagierten Mitarbeitenden erwirtschaftete die Gruppe im Jahr 2013 einen Umsatz von CHF 367 Mio. In der über 100jährigen Geschichte hat sie sich zu einem führenden Anbieter von Bauleistungen und Gesamtlösungen entwickelt. Von Baumeisterarbeiten über Kies + Beton Werk, bis zu Holzbau-Architektur, Fenster + Fassaden, Innenausbau sowie Immobilienbewirtschaftung bietet die ERNE Gruppe erstklassige Lösungen aus einer Hand. Weitere Informationen über die einzelnen Firmen sind auf www.erne-gruppe.ch ersichtlich.

Weitere Informationen: Olivia Pulver Tel. 062 869 43 53 olivia.pulver@erne.ch


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Bildung

Anmeldung und Auskünfte:

Attraktive Kurse von Baukader Schweiz mit neuen Kursorten im 2015! neuer Sicherheitskurs: !

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19.02.2015 oder 03.03.2015 Driving Center, 9466 Sennwald 10.03.2015 oder 18.03.2015 Driving Center, 5745 Safenwil Halbtageskurs Möglichkeiten und Grenzen von Fahrer und Fahrzeug erfahren, sowie Verbesserung der Fahrzeugbedienung Richtiges Beladen der Fahrzeuge, Baustellensignalisation

Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht

10.02.2015 Effretikon 03.03.2015 Maienfeld 10.03.2015 Burgdorf 20.10.2015 Burgdorf 17.11.2015 Dagmersellen 27.11.2015 Effretikon 1 Kurstag Theorie der Geräte, Einführung in die elektronische Vermessung, Einsatz auf dem Feld !

21.01.2015 Effretikon 09.03.1015 Burgdorf 24.11.2015 Olten 1 Kurstag Vergleich von OR und SIA-Norm 118 Deckung der baurelevanten Versicherungen

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Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter

Korrekte Signalisation von Baustellen

09.02.2015 Effretikon 16.02.2015 Courtepin (f) 17.02.2015 Courtepin (f) 17.03.2015 Dagmersellen 26.03.2015 Lyss 13.04.2015 Maienfeld 16.04.2015 Gordola (i) 27.10.2015 Effretikon 16.11.2015 Cham 27.11.2015 Burgdorf 04.12.2015 Olten 1 Kurstag Anwendung von VSS/SN 640 886, Gesetzen und Normen, Signalarten, Praxisbeispiele

Powerkurs «Korrekte Signalisation von Baustellen»

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Baukader 1 /2 2015


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Bildung

Text: René Müller, Baugewerbliche Berufsschule Zürich, BBZ, Zürich Foto: Hanspeter Lässer, Baugewerbliche Berufsschule Zürich, BBZ, Zürich

Junge Maurerpoliere schliessen in Zürich ihre Ausbildung erfolgreich ab Am Freitag, 12. Dezember 2014 können 12 junge Berufsmänner ihre Zertifikate nach einem abgeschlossenen Polierkurses an der Baugewerblichen Berufsschule in Zürich entgegennehmen. Peter Stocker, Abteilungsleiter und Prorektor der Baugewerblichen Berufsschule in Zürich (BBZ), begrüsst die jungen und glücklichen Baukaderleute an der Schule zur Zertifikatsübergabe. In seiner Festansprache gratuliert der Schulleiter zur grossen Leistung und erwähnt die eingegangenen Entbehrungen der letzten Monate. Nebst Beruf und Familie mussten Hobby und andere Vergnügen in den Hintergrund treten. Stocker umschreibt den Polier auch als Arbeitgeber im engeren Sinne, der auf dem Bau Arbeitenden Arbeit und Erwerb gibt. Zudem streicht er die Drehscheibenfunktion des Baupolieres hervor: Organisator, Koordinator, Kostenminimierer, Ausbildner und Menschenführer in einer Person. Der Bildungsfachmann appelliert an die Vorbildfunktion des Polieres: Der Maurerpolier ist oft das Aushängeschild der Bauunternehmung und damit auch der eigentliche Stolz dieser. Eine Analyse von Frau Patrizia Hasler, SBV, zeigt es deutlich auf: Der Polier ist die wichtigste Bezugsperson des Lernenden und auch der Garant für einen erfolgreichen Abschluss der Berufslehre. Peter Stocker schliesst seine Worte mit der Einladung, diese schönen Herausforderungen aktiv anzugehen und damit einen wesentlichen Beitrag in unsere Gesellschaft zu leisten.

Zusammen mit René Müller, Fachgruppenleiter Polier- und Vorarbeiterkurs, überreicht Peter Stocker das in der Branche anerkannte und geschätzte Zertifikat der BBZ. Die jungen Baukaderleute schlossen die mehrtägige Abschlussprüfung mit schriftlichen und mündlichen Prüfungen erfolgreich ab. Während zwei Jahren liessen sie sich von ausgewiesenen Fachleuten mit starkem Praxisbezug auf ihre Kadertätigkeiten auf den Baustellen vorbereiten. Diese Ausbildung ist berufsbegleitend und lässt eine parallele Umsetzung des Gelernten in der Praxis zu. René Müller, konnte zudem die drei besten Absolventen auszeichnen: ! Manuel Brunschweiler mit Gesamtnote 5.0

! Luca – Andrea Cabiallavetta mit

Gesamtnote 4.9

! Pascal Hofer und Johannes Riem

mit Gesamtnote 4.7

Die BBZ schreibt diesen Kurs alle zwei Jahre als zweijährigen Vorbereitungskurs für die Eidg. Polierprüfung aus. Die Ausbildung umfasst 300 Lernstunden, orientiert sich an der Datenbank des SBV und wird berufsbegleitend am Dienstagabend und Samstagmorgen angeboten. Der Kurs vom Frühjahr 2015 ist ausgebucht. Die BBZ bietet, als idealen Vorbereitungskurs, einen einjährigen Vorarbeiterkurs an. Weitere Informationen unter www.bbzh.ch, Baupolierkurs.

Die erfolgreichen Baupoliere der BBZ und einige Dozenten.

Gesundes Holz für gesundes Bauen

1 /2 2015 Baukader

Beste Qualität – vom Service bis zum Holzprodukt. Dahinden Sägewerk AG Sägewerk und Holzhandlung CH-6016 Hellbühl Tel. +41 (0)41 469 70 80 www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch 100% Schweizer Holz


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Bildung

Text und Foto: Kantonal-Bernischer Baumeisterverband KBB, Bern

Baukaderschule Burgdorf – schweizweit einzige berufsbegleitende Baukaderschule – erhält Qualitätslabel Bildung eduQua Es ist vollbracht! Mit der heutigen Übergabe des eduQua-Zertifikats hat die Baukaderschule Burgdorf einen weiteren Meilenstein in ihrer Erfolgsgeschichte erreicht. Das schweizerische Qualitätslabel für Weiterbildungsinstitutionen zeichnet nicht nur die fachlichen, pädagogischen und methodischen Qualifikationen der Baukaderschule Burgdorf aus, sondern verpflichtet ebenso, die Qualitätsstandards kontinuierlich weiter zu verbessern. Das Zertifikat wurde im feierlichen Rahmen durch die Vertreterin der Zertifizierungsstelle SQS, Frau Gerlinde Frera, an den Präsidenten der Baukaderschule Burgdorf, Herr Willi Bähler, übergeben. Zu den Gratulanten gehörten auch die Stadtpräsidentin von Burgdorf, Frau Elisabeth Zäch, sowie Herr Josef Degelo, der Gründer der Baukaderschule Burgdorf. Die Baukaderschule Burgdorf besteht seit dem Jahr 1971 mit dem Ziel, eine berufsbegleitende Weiterbildung für Baukader (Vorarbeiter und Bau-Polier) anzubieten. Die Lehrgänge wurden in den vergangenen Jahren laufend den Bedürfnissen der Schüler und Bauunternehmen angepasst. Am schweizweit einzigartigen Modell, den Unterricht am Abend und am Samstag durchzuführen, wurde bis heute festgehalten. Dieses Modell ist einer der tragenden Erfolgsfaktoren für das bereits über 43-jährige Bestehen der Baukaderschule Burgdorf. Im Unterricht an der Baukaderschule werden verschiedene Unterrichts- und Lernmethoden sowie Sozialformen gelehrt. Im Fokus steht der Lerntransfer ins eigene Arbeitsumfeld. Die Baukaderschule Burgdorf verpflichtet stets praxisnahe, auf die einzelnen Fachbereiche spezialisierte Referenten. Die Baukaderschule Burgdorf ist ein Verein im Sinne der Artikel 60 ff. des Schweizerischen Zivilgesetzbuches ZGB. Die Mitglieder sind Vertreter des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbands KBB und der Arbeitnehmerorganisation Baukader Schweiz. Der Vorstand hat gleichzeitig die Funktion

Höhere Fachprüfungen im Ingenieur- und Architekturwesen Prüfungskommission

Höhere Fachprüfung zum eidgenössisch diplomierten Bauleiter Hoch Zürich Eckdaten für die 33. HFP eidgenössisch diplomierte Bauleiter Hochbau Zürich Gerlinde Frera, SQS, übergibt Willi Bähler, Baukaderschule Burgdorf, das Zertifikat.

Prüfungsdatum Zürich: 5. – 8. Oktober 2015

Anmeldeschluss: 20. Februar 2015

Prüfungsort Zürich:

Baugewerbliche Berufsschule BBZ

Prüfungsgebühren: CHF 1'600.00 einer Schulaufsichtskommission und ernennt den Schulleiter. Das Sekretariat der Baukaderschule Burgdorf wird durch den Kantonal-Bernischen Baumeisterverband geführt. Weitere Informationen, auch über den aktuellen Lehrgang, finden Sie auf der Website des Kantonal-Bernischen Baumeisterverbandes, unter der Rubrik Aus- / Weiterbildung, Baukaderschule Burgdorf.

Für Auskünfte:

Geschäftsstelle HFP c/o SKO Postfach 358 8042 Zürich Tel. 043 300 50 55 E-Mail mail@hfp-bauleiter.ch www.hfp-bauleiter.ch Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein SIA Swiss Engineering STV Verband Freierwerbender Schweizer Architekten FSAI Schweizer Kader Organisation SKO

Für weitere Auskünfte steht Ihnen der Schulleiter, Herr Peter Sommer, Telefon 031 350 51 81, gerne zur Verfügung.

Schweizerische Vereinigung Beratender Ingenieure USIC Baukader Schweiz

Baukader 1 /2 2015


Baustelle des Monats Verband

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Dominic Rieder

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ER D A K U BA TS A N O M DES

«Achterbahnen aus Holz beeindrucken mich.» Dominic Rieder ist 1975 geboren. 1991 bis 1994 hat er seine Lehre als Zimmermann gemacht. Anschliessend folgten die Weiterbildungen zum Vorarbeiter im Jahr 2000 und zum Vorarbeiter plus im Jahr 2001 an der Holzfachschule in Biel, die er in den Jahren 2000 und 2001 mit den eidg. Prüfungen zum Vorarbeiter bzw. Holzbaupolier abgeschlossen hat. Seit 2006 ist er LAP-Prüfungsexperte und seit 2014 BIKO-Mitglied. Seit 5 Jahren arbeitet er als Projektleiter bei der Firma Brunner Holzbau Zimmerei GmbH in Schöftland. Dominic ist seit 2006 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektikon Zofingen und Umgebung. Seine Hobbies sind Guggemusik, Posaune spielen, Grillieren. Wann läutet bei dir der Wecker? Um 05.30 Uhr

Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? 9 Stunden.

Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?

An was denkst du beim Wort «Holzbau», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe? Die Holzkonstruktionen werden anspruchsvoller und komplexer.

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich? Mich beeindrucken Holzachterbahnen.

Die abwechslungsreiche Arbeit, die Zusammenarbeit mit verschiedenen Handwerkern und Kunden.

Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?

Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?

Auf jedes gelungene Bauwerk, das dem Kunden Freude bereitet.

Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?

Zurzeit habe ich keine Weiterbildung in Aussicht, aber man ist nie genug ausgebildet im Berufsleben.

Meine Frau.

Mit meiner Frau irgendwo am Strand…

Welche 5 Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Liegestuhl, Sonnenbrille, Eiswürfel, Bier und Grill.

1 /2 2015 Baukader

ichtigen Berücks e Sie bitt

unsere en! Inserent

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?

Mit Mario Barth, dem deutschen Komiker.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader? Informationen und Kontakte.

Hast du einen Wunsch an Baukader?

Ich wünsche mir mehr Holzbau-Kollegen bei Baukader Schweiz.


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Baustelle des Monats

Text und Fotos: Flurina Schenk

Eine neue Weiche für Erstfeld

ELLE T S U A B ATS N O M S DE

Zwei neue Erhaltungs- und Interventionszentren werden in Erstfeld und Biasca für den Unterhalt des neuen GotthardBasis-Tunnels gebaut. Momentan betreut Marco Lussmann, Mitglied von Baukader Schweiz und Projektleiter bei der SBB den Rückbau der alten und den Einbau der neuen Geleise und Weichen. Ein Projekt mit vielen verschiedenen Facetten. Nächster Halt: Erstfeld. Beim Aussteigen weht ein milder Wind. Es ist deutlich wärmer als in Olten an diesem Abend im Oktober. Das liege am Südföhn, und der sei auch nicht immer angenehm, erklärt mir die Service-Angestellte. «Wenn er dann mit über 100 km/h durchs Tal weht, wird es ungemütlich.» Sie serviert mir einen Kaffee. Der solle mich für eine SBB-Nachtbaustelle wach halten, erkläre ich ihr. Daraufhin erzählt sie mir, dass am Tisch in der Ecke fünf Lokführer am Pizza essen seien. Die SBB ist ein wichtiger Arbeitgeber hier in Erstfeld.

Ein Erhaltungs- und Internventionszentrum in Erstfeld, eines in Biasca

Eine Weiche werde heute eingebaut, erklärt mir Marco Lussmann, Mitglied von Baukader Schweiz und zuständiger Projektleiter bei der SBB, etwas später im Aufenthaltsraum der SBB-Büroräumlich-

keiten in Erstfeld. Seit dem Jahr 2012 und noch bis Ende Juli 2015 werden hier, am Nordportal des Gotthard-Basistunnels, die alten Geleise und Weichen rückgebaut und die neue Gleisführung für das sogenannte EIZ, das Erhaltungsund Interventionszentrum, eingebaut. Die Bauführung hat die Vanoli AG, die Bauleitung liegt bei der SBB. Zwei solche EIZ werden momentan gebaut. Das eine hier in Erstfeld, das andere am Südportal in Biasca. Die beiden Zentren sollen Ende 2015 bereit sein, die ersten Züge rollen ab Dezember 2016 durch den GotthardBasistunnel. Sie werden für den Unterhalt und die Störungsbehebungen im Tunnel auf der Nord-und Südseite gebaut. Je ein Lösch- und Rettungszug wird zudem im Ernstfall Personen evakuieren und Feuer löschen. Momentan werden die Schienen und Weichen erneuert und an die neuen Anforderungen angepasst.

Ein Kaffee hält wach

Das Handy von Lussmann klingelt. Sein Kollege hat das Licht im Aufenthaltsraum gesehen und fragt nach einem Kaffee. Nach einem kurzen Informationsaustausch setzt sich Werner Deck zu uns. Rund Zehn Mitarbeiter, ein Kran und ein Transportzug seien heute Abend im Einsatz. Die Weiche ist bereits angeliefert worden. «Jetzt warten wir noch auf den Intervall, das ist die Gleissperrung, damit wir arbeiten können.», erklärt Lussmann. Eine grosse Herausforderung ist dabei die Planung dieser ganzen Arbeiten. Gleissperrungen, sogenannte Intervalle eben, müssen bis ein Jahr im Voraus eingegeben werden. Zu ausgelastet sind die Trassen der SBB, als dass man das spontan entscheiden könnte. Heute Abend zum Beispiel, werden hier Testfahrten mit dem neuen europäischen Zugsicherungssystem ETCS ausgeführt. Aber es sieht gut aus.

Jeder Handgriff sitzt. Baukader 1 /2 2015


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Ein Dinosaurier wird angeliefert.

Marco Lussmann im Einsatz.

Der Vanomag-Kran wird einsatzbereit gemacht.

Bald werden wir auf Perron 3 die Arbeiten beobachten können.

fährt weiter. Er besucht eine weitere Baustelle in Goldau, für die er zuständig ist. Werner Deck wird mit seinem Team alle möglichen Vorbereitungsarbeiten ausführen, bis ab 01.30 während der Totalsperre für Bahnfahrten bis 04.00 Uhr die Weiche fertig eingebaut ist und die ersten Güterund Personenzüge wieder durch Erstfeld brausen.

Zum Teil wohl daran, dass die SBB selber keine Gleisbauer mehr ausbildet. Diese besuchen heute die Schule für Verkehrswegbauer und machen dort einen kleineren Teil aus. Hoffen wir, dass der ÖV für uns wichtig bleibt und in Zukunft wieder mehr junge Menschen eine berufliche Zukunft in diesem spannenden Umfeld wählen.

Ein Dinosaurier wird angeliefert

Und tatsächlich: Kurze Zeit später stehen wir auf dem Perron. Reisende sind nicht mehr viele unterwegs. Dafür bewegt sich auf Gleis 6 ein Koloss. 25 Tonnen wiegt die neue Weiche, die an ein Dinosaurierskelett erinnert und mit einer Länge von 20 Metern und einer Breite von 4.40 Metern auch ähnliche Dimensionen hat. Langsam schiebt sich der Transportzug aufs Gleis, möglichst nah zu den wartenden Bauarbeitern, die von einer Sicherheitsmitarbeiterin der Vanoli AG – immer mit weissem Helm – begleitet werden. Nun beginnt der nächtliche Spektakel. Zug und Kran werden in die richtige Position gebracht. Und auch hier geht es um viel Gewicht: Der Vanomag-Kran allein wiegt, inklusive Gegengewichts- und Schutzwagen gut 200 Tonnen, also rund dreimal so viel wie ein Tyrannosaurus Rex. Danach klettern Männer in orange auf die Wagen und lösen die Gurten, mit denen die Weiche fixiert ist. Mittlerweile ist es 22.30 Uhr und mein Einsatz ist beendet. Auch Marco Lussman

Fehlender Nachwuchs bei den Gleisbauprofis

Und was bereitet Lussmann denn schlaflose Nächte, wenn es um sein Projekt geht? Was sind die Herausforderungen? Herausfordernd ist auf jeden Fall die Zusammenarbeit mit all den Beteiligten Stellen schon bei der SBB selber. Es ist halt so: Der Unterhalt kostet immer Geld. Zeitdruck entsteht, wenn das Material zu spät oder gar nicht kommt, oder wenn Intervalle (Gleissperrungen) nicht wie vereinbart ausgeführt werden können. Und ein etwas umfassenderes Thema: «Das Geld ist gesprochen, das Projekt genehmigt, aber wie in vielen anderen Berufssparten fehlen die Profis und der Nachwuchs.», sagt Lussmann. Und an was liegt das?

Der Gotthard Basis-Tunnel

Der Gotthard-Basistunnel besteht aus zwei 57 km langen Einspurröhren. Diese sind alle 325 Meter durch Querschläge miteinander verbunden. Zählt man auch alle Verbindungs- und Zugangsstollen sowie Schächte hinzu, misst das gesamte Tunnelsystem über 152 km. Er verbindet das Nordportal in Erstfeld mit dem Südportal in Bodio. Mit einer Felsüberlagerung von bis zu 2300 Metern ist der Gotthard-Basistunnel auch der tiefste bisher gebaute Eisenbahntunnel der Welt. Die Eröffnung des Gotthard-Basistunnels ist im Dezember 2016 geplant. Quelle: www.alptransit.ch

1 /2 2015 Baukader

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Verband

Text und Bild: Bettina Brauchli

Seltenes Jubiläum in der Sektion Wil von Baukader Schweiz August Bühler aus Rickenbach ist seit 60 Jahren im Baukader Verband und nimmt immer noch gerne an den Veranstaltungen teil. Baukader Schweiz hiess früher Polierverband und diesem trat August (Güst) Bühler am 1. Juli 1954 bei. Im 1955 wurde die Sektion Wil gegründet und Güst Bühler ist seither Mitglied dieser Sektion. Er hatte jahrelang bis zu seiner Pensionierung bei der Leo Stehrenberger AG Wil als Polier gearbeitet. Manche Baustellen hat er betreut und eine seiner letzten Arbeiten war die Mehrzweckhalle in Rickenbach. Der rüstige Rentner mit Jahrgang 1927 nimmt immer noch gerne an den verschiedenen Veranstaltungen der Sektion Wil teil. So auch am traditionellen Schlussabend am letzten Samstag. Präsident Fritz gratuliert Güst Bühler zum Jubiläum und überreicht ihm einen feinen Tropfen Wein in einem betonierten Weinkühler. Die Geschäftsleitung von Baukader Schweiz bedankt sich mit REKA-Checks für die treue Mitgliedschaft.

Die Sektion Wil informiert auf Ihrer Homepage «www.baukader-wil.ch» über alle Aktivitäten. Interessante Fachvorträge, Baustellenbesichtigungen und auch gesellige Anlässe wie Maibummel, Schlusshöck und Reisen sind teil des Jahresprogramms. Neue Mitglieder sind herzlich willkommen.

Präsident Fritz Leu gratuliert dem Jubilaren Güst Bühler.

Die Geschäftsstelle von Baukader Schweiz zieht um! Neue Adresse ab 9. März 2015: Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten

Gleich bleiben Telefon, Telefax und E-Mail. Telefon 062 205 55 00 Telefax 062 205 55 01 E-Mail:info@baukader.ch

Baukader 1 /2 2015


Verband

Text: Barbara Schiesser

DER A K U A B SH A L F O F IN

Infoflash 06/2014 und ausserordentliche ZV-Sitzung 24.01.2015 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 12. Dezember 2014 und der ausserordentlichen ZV-Sitzung vom 24.01.2015. UMSETZUNG REGATTA 2020 Nach wie vor sind Zentralvorstand, PGV und Geschäftsstelle auf die Umsetzung der Regatta 2020 konzentriert. Die Lancierung der neuen Mitgliederkategorie Jungkader ist im 2014 erfolgreich angelaufen. Bis Ende 2014 konnten in dieser Mitgliederkategorie mehr als 60 Neumitglieder gewonnen werden. Auch die Werbemassnahmen für die Fachgruppe Novatrava sind Ende 2014 intensiviert worden und werden nun im 2015 weiter ausgebaut. So hat das Präsidium an seiner ersten Sitzung im Jahr 2015 einem vollamtlichen Mitgliederwerber zugestimmt. Herr Max Forster wird diese Aufgabe übernehmen und sich ab Februar in erster Linie um die Akquisition neuer Mitglieder kümmern. Das Netto Mitgliederwachstum im zurückliegenden Jahr beträgt 143.

LOHNVERHANDLUNGEN und Verträge Baukadervertrag Die Lohnverhandlungen 2015 für den Baukadervertrag wurden vom Baumeisterverband bereits in der ersten Sitzung, die am 01. Dezember 2014 stattfand, abgebrochen. Der Grund, der von den Baumeistern genannt wurde, ist, dass die Gewerkschaft Unia eine eigene Stelle zur Risikoanalyse von Unternehmungen im Bauhauptgewerbe und im Ausbaugewerbe betreibt und damit die Sozialpartnerschaft unterläuft. So lange die Gewerkschaft Unia die sozialpartnerschaftlichen Institutionen torpediert, wird 1 /2 2015 Baukader

es keine weiteren Verhandlungen geben, so der Standpunkt des Baumeisterverbandes. Baukader Schweiz hat sich klar vom Verhalten der Unia distanziert, welches in den diesjährigen Verhandlungen ungerechtfertigter Weise die Baukader getroffen hat. Der Zentralvorstand ist mit dieser Situation unzufrieden und hat an einer ausserordentlichen Zentralvorstandssitzung am 24.01.2015 das weitere Vorgehen in Bezug auf den Baukadervertrag diskutiert und konkrete Massnahmen definiert. Für nähere Informationen steht der Zentralpräsident Adrian Hässig unter 062 205 55 00 zur Verfügung.

Informationen Geschäftsstelle Verbands- und Administrativbeiträge Weil die Teuerungsrate im zurückliegenden Jahr wiederum gering ausfiel, wird erneut auf die Berücksichtigung der Teuerung bei den Beiträgen verzichtet. Dies sowohl beim Verbands- als auch beim Administrativbeitrag. Es bleiben also die Preise von 2014 gültig.

Umzug und weiteres Vorgehen Stockwerkeigentum Mühlegasse 10 Die Geschäftsstelle wird anfangs März in die neuen Räumlichkeiten bei der HGC in Olten umziehen. Die neue Adresse lautet dann Rötzmattweg 87, 4603 Olten. Die Eröffnungsfeierlichkeiten werden am 08. Mai stattfinden. Die diesjährige Verbandskonferenz vom 13. Juni wird in den Räumen der neuen Geschäftsstelle stattfinden.

Text: Flurina Schenk

Wechsel in Ämtern und Gremien von Baukader Schweiz In diversen Ämter und Gremien von Baukader Schweiz hat es im vergangenen Jahr personelle Wechsel gegeben. Wir danken allen ausscheidenden Amtsinhabern für ihr grosses Engagement und wünschen denjenigen, die neue Ämter übernehmen einen guten Start und viel Freude an der neuen Aufgabe.

Finanzkommission FIKO neu: Hanspeter Hess, Grellingen, Sektion Liestal und Umgebung

Sektionen Aarau-Freiamt

bisher: Rolf Eichenberger neu: Marcel Sommerhalder

Fricktal

bisher: Walter Klotz neu: Viktor Erdin

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Verband

netto pro Sektion

Text: Rut Verdegaal

Netto plus 5: Mitglieder werben Mitglieder:

Erfreulicherweise trugen folgende Sektionen mit einem Netto-Wachstum von über +5 zum Wachstum bei: Tessin (+18), Zürich (+18), Wil (+6) und Schwyz und Umgebung (+5). Diese Sektionen zeichnen sich dadurch aus, dass sie viele Neueintritte generieren konnten und gleichzeitig nur wenige Abgänge zu verzeichnen hatten. Alle diese Sektionen kommen in den Genuss der Auszahlung einer Sonderprämie von CHF 500.–. Dieser Betrag wird im Februar auf das Sektionskonto überwiesen. Bravo und weiterhin viel Erfolg! Region Bern Zentralschweiz/Tessin Nordwestschweiz Zürich/Schaffhausen Ostschweiz Romandie Alle Regionen/Sektionen

Bestand 2.1.14

Bestand 2.1.15

Wachstum 2014

899 667 514 896 754 41 3771

888 693 509 914 746 39 3789

-11 +26 -5 +18 -8 -2 +18

Diese Statistik bezieht sich auf die Periode vom 2.1.2014 bis 2.1.2015. Damit in Zukunft die Zahlenbasis vergleichbar bleibt, betrachten wir ab sofort ausschliesslich diese Periode. Wir entschuldigen uns für das nicht immer vergleichbare Zahlenmaterial der Vergangenheit.

Netto +5 auch 2015 wieder attraktiv

Pro neu gewonnenem Mitglied zahlen wir weiterhin jedem Werber CHF 50.– aus. Falls eine Sektion netto um 5 Mitglieder wächst, so hat diese auch 2015 Anrecht auf die Auszahlung einer Sonderprämie von CHF 500.–. Also nutzt Generalversammlungen und Monatsanlässe, um möglichst viele Mitglieder als Werber zu gewinnen. Wichtig zu wissen: Auch für neue Jungkader-Mitglieder erhält der Werber persönlich CHF 50.–. Flyer gibt‘s auf der Geschäftsstelle. Im November ist für erfolgreiche Werber ein spannender Event geplant. Dazu mehr in der Märzausgabe unseres Fachmagazins BAUKADER.

Unterwalden 133 Zug 111 Aarau-Freiamt 78 Interlaken/Oberhasli 112 Luzern 245 Toggenburg 75 Bern 138 Glarnerland 41 Liestal u. Umgebung 68 Neuchâtel et environs 19 Olten 38 Zofingen und Umgebung 101 Zürichsee 95 Laufenthal - Thierstein 26 Prättigau - Davos 64 Züricher Oberland 130 Deutschfreiburg 51 Engiadina 20 Genève et environs 22 St. Gallen - Appenzell 120 Uri 73 Brugg - Baden 59 Frauenfeld 85 Emmental - Oberaargau 282 Oberwallis 36 Basel Bauführer, Poliere 70 Rheintal 38 Thun und Umgebung 154 Limmattal 197 Chur 97 Zwischentotal Sektionsmitglieder 3771 Einzelmitglieder (inkl. Novatrava) 179 Jungkader 0 BAUKADER CLUB 100 59 Gesamttotal Mitglieder 4009

Bestand 2. Jan. 2015

Bestand per 2.Jan.2014

Die Strategie Regatta 2020 trägt Früchte und führt dazu, Baukader-Ranking Netto-Wachstum dass unser Verband mit netto +143 Mitgliedern ein neu- 2014 ganzes Jahr es Rekordjahr verzeichnen kann. Bereits 2013 sind wir Sektion um ansehnliche +73 Mitglieder gewachsen.2014 konnten wir unser Wachstum somit verdoppeln. Auch 2014 waren die Hauptgründe für das Wachstum die MitglieTessin 24 42 226 208 derkategorie «Einzelmitglieder» (+58), und starke Sek- Zürich Wil 62 68 tionen wie Tessin, Zürich, Wil, Schwyz und Umgebung. Schwyz u. Umgebung 81 86 Ein weiteres Wachstumselement ist die im Frühherbst Schaffhausen 129 133 neu lancierte Mitglieder-Kategorie Jungkader. ErfreuWeinfelden 102 106 Winterthur 137 141 licherweise konnten sich bereits 62 Junge im Alter von Fricktal 74 77 16 bis 25 Jahre für diese – für unsere Verbandszukunft Rorschach und Oberthurgau 50 52 wichtige - Mitgliedschaft entscheiden. Somit zählt Bau- Seeland 63 65 Solothurn 63 65 kader Schweiz per 2.1.2015 offiziell 4152 Mitglieder.

135 113 79 113 246 76 138 41 68 19 38 101 95 25 63 129 49 18 20 118 71 56 82 278 32 65 33 148 190 89 3789 239 62 62 4152

Nettozuwachs

Baukader Schweiz verdoppelt Mitgliederwachstum

18 18 6 5 4 4 4 3 2 2 2 2 2 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 -1 -1 -1 -2 -2 -2 -2 -2 -3 -3 -4 -4 -5 -5 -6 -7 -8 18 60 62 3 143

Baukader 1 /2 2015


Verband

Text: Richard Calame, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Verletzung von Sicherheitsvorschriften: Bauführer, Sicherheitsingenieur und Polier wegen fahrlässiger Tötung verurteilt «Ich habe keine Seilsicherung benutzt. Der Polier hat mir nicht gesagt, ich müsse eine überziehen (…). Er hat mir auch nichts Spezielles gesagt bezüglich der Leine. Es war das erste Mal, dass ich einen solchen Laufsteg abmontierte». Der Arbeiter, der diese Erklärung abgegeben hat, hat Glück gehabt: er konnte sich an einem fixen Teil festhalten, als sich ein Element des Laufstegs, den er abzumontieren hatte, von der Betonmauer gelöst hat. Sein Kollege hingegen ist aus 5 Metern Höhe auf den Schotter am Abhang gefallen. Trotz rascher Hilfe der Sanitäter ist dieser Sturz für ihn tödlich gewesen. Ein Verfahren wurde eingeleitet gegen den Bauführer, den Sicherheitsingenieur und den Polier der Baustelle. Aufgrund der Ergebnisse der Strafuntersuchung hat die Staatsanwaltschaft Anklage vor dem Neuenburger Polizeigericht erhoben; dieses hat die drei Verantwortlichen wegen fahrlässiger Tötung (Art. 117 StGB) verurteilt. Das Gericht hat ihnen vorgeworfen, die für die Baustelle geltenden Sicherheitsbestimmungen nicht durchgesetzt zu haben, namentlich die Bestimmungen der Verordnung vom 29. Juni 2005 über die Sicherheit und den Gesundheitsschutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bei Bauarbeiten (sog. Bauarbeiterverordnung: BauAV). Gemäss Artikel 3 Absatz 1 BauAV müssen Bauarbeiten so geplant werden, dass das Risiko von Berufsunfällen, Berufskrankheiten oder Gesundheitsbeeinträchtigungen möglichst klein ist und die notwendigen Sicherheitsmassnahmen bei der Verwendung von Arbeitsmitteln eingehalten werden können. Bezüglich der Absturzsicherungen (4. Abschnitt der BauAV) sieht Artikel 15 Absatz 1 BauAV die Verwendung eines Seitenschutzes vor bei ungeschützten Stellen mit einer Absturzhöhe von mehr als 2 Meter. Artikel 18 BauAV verlangt zudem die Erstellung eines Fassadengerüstes, wenn bei Hochbauarbeiten die Absturzhöhe von 3 Meter überschritten wird. Schliesslich führt Artikel 19 1 /2 2015 Baukader

BauAV aus, dass Fanggerüste, Auffangnetze oder Seilsicherungen zu verwenden oder gleichwertige Schutzmassnahmen zu treffen sind, wo das Anbringen eines Seitenschutzes nach Artikel 16 BauAV oder eines Gerüstes nach Artikel 18 technisch nicht möglich oder zu gefährlich ist. Die Angeklagten hielten dafür, dass diese Sicherheitsbestimmungen im Zeitpunkt des Unfalls noch nicht anwendbar waren, da die eigentliche Abmontierung des Laufstegs noch nicht begonnen hatte. Der Unfallort war demnach noch ein einfacher Durchgang, genügend gesichert durch das Schutzgeländer, so dass ein Überziehen des «Gstältli» für die Arbeiter nicht notwendig war. Das Gericht war anderer Auffassung. Es hielt fest, dass, um den Bestimmungen und dem Zweck der BauAV gerecht zu werden, die Sicherheitsmassnahmen logischerweise vor Auftreten einer Gefahr eingerichtet werden müssen, bzw. vor Beginn der Abmontierung, ansonsten die Massnahme verspätet und nicht konform sei. Im konkreten Fall hätten daher die Arbeiter, um diese Bestimmungen zu erfüllen, mit einem «Gstältli» ausgerüstet sein müssen; dies hätte zwar nicht verhindert, dass sich ein Teil des Laufstegs von der Wand löste, aber der Arbeiter, in luftleeren Raum hängend, wäre nicht ums Leben gekommen.

Weil der Polier, der Ingenieur und der Bauführer es unterlassen hatten, die entsprechenden Anweisungen zur Befolgung der einschlägigen Sicherheitsbestimmungen zu geben, sind sie strafrechtlich in Haftung genommen worden. Das Urteil hebt noch heraus, dass ab Folgetag des Unfalls die Arbeiter mit «Gstältli» ausgerüstet wurden…

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Verband

Kalender Veranstaltungen vom 15.02.14-31.03.15 Suisse Romande Genève et environs 10.03.15 Monatsversammlung/ Assemblé 13.03.15 Generalversammlung/ Assemblé générale 14.03.15 Familienessen/Repas familial

Bern Seeland 19.03.15 Generalversammlung 2015 Solothurn 20.02.15 66. Generalversammlung Thun und Umgebung 21.02.15 61. Generalversammlung 20.03.15 2. Monatsversammlung Wanderpreis Interlaken-Oberhasli 28.02.15 Generalversammlung

Zentralschweiz/Tessin Zug 28.02.15 Skitag auf dem Stoos Schwyz und Umgebung 26.02.15 Monatshöck Rest. Hofmatt Schwyz 12.03.15 57. GV Restaurant Hofmatt Schwyz Uri 20.02.15 55.Generalversammlung Unterwalden 27.02.15 51. Generalversammlung in Nidwalden

Nordwestschweiz Brugg-Baden 20.03.15 Generalsversammlung Laufental-Tierstein 20.03.15 Generalversammlung Liestal und Umgebung 20.02.15 59.Generalversammlung Aarau-Freiamt 11.03.15 Kegeln Hotel Freiämterhof Wohlen Zofingen und Umgebung 20.03.15 Generalversammlung Olten 20.03.15 Generalversammlung Fricktal 27.03.15 Kegeln/Jassen Gansingen

Zürich/Schaffhausen Zürich 19.02.15 Veranenhock Restaurant Burgwies 07.03.15 110. GV im Hotel Kronenhof Zürichsee 21.03.15 Generalversammlung Zürcher Oberland 06.03.15 Generalversammlung

Ostschweiz Weinfelden 07.03.15 Generalversammlung Chur 20.03.15 Generalversammlung 21.03.15 Präsidententagungen Sektion Will

Toggenburg 13.03.15 Generalversammlung Wil 21.02.15 Generalversammlung Rheintal 06.03.15 57. Generalversammlung

Gratulationen Wir gratulieren zum 98. Geburtstag Hans Meister, 6010 Kriens, 24.01.1917 / Luzern zum 91. Geburtstag Josef Bucher, 3365 Seeberg, 18.01.1924 / Bern zum 88. Geburtstag Oskar Pfister, 8046 Zürich, 10.01.1927 / Zürich zum 87. Geburtstag Hugo Aebischer, 1714 Heitenried, 12.02.1928 /Deutschfreiburg zum 84. Geburtstag Hans Schaffer, 3414 Oberburg,13.02.1931 / Emmental-Oberaargau zum 83. Geburtstag Alfred Gallmann, 8041 Zürich, 06.01.1932 / Zürich Walter Faber, 8620 Wetzikon, 17.01.1932 / Zürich Hermann Lustenberger, 6280 Urswil, 19.01.1932 / Luzern Lorenz Bissig, 6461 Isenthal, 24.01.1932 / Uri Alfred Marrer, 6005 Luzern, 06.02.1932 / Luzern Georges Zahner, 8952 Schlieren, 06.02.1932 / Zürich Leo Bühler, 8049 Zürich, 10.02.1932 / Zürich Alois Beretta, 8730 Uznach, 12.02.1932 / Toggenburg zum 82. Geburtstag Jakob Kurer, 9305 Berg, 22.01.1933 / Rheintal zum 81. Geburtstag Fritz Gehrig, 3015 Bern, 07.01.1934 / Bern Roland Weber, 4418 Reigoldswil, 06.02.1934 / Liestal u. Umgebung zum 80. Geburtstag Fritz Bähler, 4553 Subingen, 21.01.1935 / Solothurn Ernst Gander, 6534 San Vittore, 30.01.1935 / Unterwalden Mathäus Frutiger, 3852 Ringgenberg, 03.02.1935 / Interlaken-Oberhasli Siegfried Käppeli, 6280 Hochdorf, 04.02.1935 / Luzern Albert Sidler, 6403 Küssnacht, 17.02.1935 / Luzern zum 79. Geburtstag Hans Mürner, 3600 Thun, 20.01.1936 / Thun u. Umgebung Othmar Sigron, 8207 Schaffhausen, 09.02.1936 / Schaffhausen zum 78. Geburtstag Kaspar Blättler, 6005 Luzern, 27.01.1937 / Luzern Josef Gasser, 6078 Lungern, 09.02.1937 / Unterwalden Menk Zobrist, 3800 Unterseen, 12.02.1937 / Interlaken-Oberhasli Rudolf Steiner, 3034 Murzelen, 22.02.1937 / Bern

zum 77. Geburtstag Theodor Scheibling, 8494 Bauma, 05.01.1938 / Zürcher Oberland Hans Schnellmann, 8855 Wangen, 31.01.1938 / Zürich Walter Schärer, 4803 Vordemwald, 06.02.1938 / Zofingen u. Umgebung zum 76. Geburtstag Alfred Krebs, 3184 Wünnewil, 19.01.1939 / Deutschfreiburg Walter Stehli, 8580 Amriswil, 27.01.1939 / Frauenfeld Peter Eberhart, 3015 Bern, 18.02.1939 / Bern zum 75. Geburtstag Hansueli Thurnheer, 4410 Liestal, 10.01.1940 / Liestal u. Umgebung Mario Murarotto, 3007 Bern, 13.01.1940 / Bern Albrecht Stucki, 3617 Fahrni b. Thun, 13.01.1940 / Thun u. Umgebung Max Hänni, 9642 Ebnat-Kappel, 18.01.1940 / Toggenburg Heinz Brunner, 8400 Winterthur, 02.02.1940 / Winterthur Johannes Schulthess, 4102 Binningen, 16.02.1940 / Basel Bauführer u. Poliere zum 70. Geburtstag Otto Wäckerlin, 8207 Schafhausen, 11.01.1945 / Schaffhausen Beat Brügger, 3074 Muri b. Bern, 18.01.1945 / Deutschfreiburg Robert Eichenberger, 8500 Frauenfeld, 23.01.1945 / Frauenfeld Hans Möhl, 3806 Bönigen, 24.01.1945 / Interlaken-Oberland Urs Kiefer, 4446 Buckten, 24.01.1945 / Liestal u. Umgebung Franz Hübscher, 6208 Oberkirch, 14.02.1945 / Luzern Bruno Bollhalder, 8610 Uster, 24.02.1945 / Zürcher Oberland

Jubiläen

Januar und Februar 2015 40 Jahre Mitgliedschaft Aarau-Freiamt Rolf Eichenberger, 5610 Wohlen Emmental - Oberaargau Ueli Bütikofer, 3423 Ersigen Interlaken - Oberhasli Mathäus Frutiger, 3852 Ringgenberg Neuchâtel et environs Joseph Chanez, 2013 Colombier Schaffhausen Kurt Knapp, 8212 Neuhausen Unterwalden Hans Degelo, 6074 Giswil Winterthur Werner Münger, 8405 Winterthur Zofingen und Umgebung Walter Siegrist, 4663 Aarburg Zürich Jürg Meier, 8704 Herrliberg Zürichsee Christoph Pfister, 8712 Stäfa

50 Jahre Mitgliedschaft Bern Gottfried Künzi, 3008 Bern Fricktal Kurt Rubin, 5027 Herznach

Interlaken - Oberhasli Karl Von Allmen, 3822 Lauterbrunnen Zürichsee Hermann Mächler, 8854 Siebnen

60 Jahre Mitgliedschaft Basel Bauführer und Poliere Gottfried Gisler, 6463 Bürglen

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen Aarau-Freiamt Markus Piper, 5734 Reinach David Schumacher, 8919 Rottenschwil Bern Pascal Gasser, 3145 Niederscherli Interlaken-Oberhasli Christian Grossniklaus, 3852 Ringgenberg Laufenthal-Thierstein Bruno Schuler, 4227 Büsserach Limmattal Eduardo Di Stefano, 8304 Wallisellen Luzern Stefan Arnold, 6234 Kulmerau Patrick Stadelmann, 6174 Sörenberg Andreas Steffen, 6242 Wauwil Sandro Stürmlin, 6208 Oberkirch Rorschach und Oberthurgau Jugoslav Todorovic, 9323 Steinach Schaffhausen Pascal Gurtner, 8203 Schaffhausen Seeland Daniel Roth, 3272 Walperswil Solothurn Sven Hasler, 4628 Wolfwil St. Gallen-Appenzell Andrea Christian, Meisser, 8230 Flawil Armin Ulmann, 9413 Oberegg Thun und Umgebung Walter Stucki, 3700 Spiez Weinfelden Marcel Dürr, 9315 Neukirch / Egnach Bruno Randelli, 8593 Kesswil Winterthur Marco Janka, 8483 Kollbrunn Thomas Gmür, 8483 Kollbrunn Andreas Wehrli, 8478 Thalheim/ Gütighausen Zug Karl Hotz, 6340 Baar Zürich Gion Luca Giger, 8047 Zürich Jelenko Paunovic, 8051 Zürich Zürcher Oberland Sven Johannesson, 8645 Rapperswil-Jona Zürichsee Albert Diethelm, 8862 Schübelbach Einzelmitglieder Andreas Ballmer, 4415 Lausen Ivan Cuk, 5034 Suhr Simon Gassner, 6372 Ennetmoos Urs Gehring, 8194 Hüntwangen Dominic Hasler, 4313 Möhlin Ekrem Jakupi, 8302 Kloten Samuel Lüscher, 5703 Seon Michael Maurer, 5034 Suhr Muharem Morina, 6030 Ebikon Simon Neuenschwander, 3655 Sigriswil Luc Nicolet, 1724 Senèdes Baukader 1 /2 2015


Verband

Text: Silvio Bernasconi Fotos: Josef Hodel

Sektion Luzern: Überraschung am Chlaushöck vom 4. Dezember 2014

Der diesjärige Chlaushöck stand noch unter dem Einfluss der Stimmung, die während dem ganzen Jubiläumsjahr herrschte. So wunderten wir uns, wer wohl der am Anfang der Versammlung angekündigte Besuch sei. Als dann kurz vor Ende des geschäftlichen Teils der Versammlung

Alphorntöne erklangen, stand plötzlich der Vorstand der Sektion Emmental Oberaargau im Kummerbuben-Outfit im Saal. Einer dieser Kummerbuben hatte ein Räf am Rücken mit zwei Käseleibern. Der Präsident, Peter Reinhard, begrüsste uns, dankte für unsere Einladung zur Jubilä-

Hansueli Reusser, 3622 Homberg André Rub, 8317 Tagelswangen Andreas Seematter, 3800 Unterseen Adrian Schellenberger, 8154 Oberglatt Salvatore Schirinzi, 4852 Rothrist Thomas Schmidt, 8307 Ottikon Tim Siegrist, 4434 Hölstein Beat Steiger, 5046 Schmiedrued Manuel Stempin, 8064 Zürich Reto von Gunten, 3655 Sigriswil Guido Willi, 8888 Heiligkreuz Marko Zrakic, 4317 Wegenstetten

Dario Minder, 6048 Horw Lucas Niedermann, 8810 Horgen Claudio Räss, 8457 Humlikon Lino Rapold, 8248 Uhwiesen Chris Salvisberg, 8172 Niederglatt Pascal Schmid, 8604 Volketswil Jonatan Soares, 8038 Zürich Benjamin Valär, 7260 Davos Dorf Sven Waser, 3047 Bremgarten b. Bern Mike Widmer, 8706 Meilen Remy Wittwer, 8415 Gräslikon

Jungkader Manuel Abegg, 8315 Lindau Lumni Aliu, 4147 Aesch BL Thomas Anderhalden, 8500 Frauenfeld Pascal Brand, 8108 Dällikon Dino Brot, 8352 Räterschen Cédric Brugger, 6430 Schwyz Armin Eggenberger, 9242 Oberuzwil Matteo Ender, 8905 Arni AG Simone Gauch, 6438 Ibach Yves Hunziker, 8165 Schleinikon Simon Itschner, 8405 Winterthur Timon Leuzinger, 8953 Dietikon Hansueli Luginbühl, 3704 Krattigen Silvio Lutz, 8032 Zürich Raphaël Mächler, 4805 Brittnau

Firmen Club 100 Wiederkehr AG, 6033 Buchrain

1 /2 2015 Baukader

Übertritte von Aarau-Freiamt nach Wil Alexander Töngi, 9535 Wilen b. Wil von Chur nach Uri Pirmin Derungs, 6460 Altdorf von Einzelmitglied nach Tessin Sacha Ceppi, 6834 Morbio Inferiore von Einzelmitgliedschaft nach Tessin Corrado De Bernardo, 6600 Locarno von Einzelmitglied nach Weinfelden Minafer Krasniqi, 8505 Pfyn

umsfeier und brachte uns ein besonderes Geschenk. Er erklärte uns, dass sein Vorstand spontan beschlossen hatte, in einer Schaukäserei Käse herzustellen, um dann bei uns eine Chästeilet durchzuführen und jedem Anwesenden ein Stück Käse mit auf den Weg zu geben. Diese Aktion fand grossen Anklang. Den Käsern möchte ich ein grosses Kompliment machen für die Superqualität des Käses. Josef Hodel verdankte diese grosszügige Geste mit einem kleinen Präsent. Die Kollegen unserer Nachbarsektion mischten sich nun unter die Anwesenden und es blieb Zeit zum Gedankenaustausch bis Mitternacht.

von Einzelmitglied nach St. GallenAppenzell Marcel Lupieri, 9430 St. Margrethen von Einzelmitglied nach Solothurn Matthias Haller, 5035 Unterentfelden von Emmental-Oberaargau nach Seeland Christian Rickli, 2575 Gerolfingen von Rheintal nach St. GallenAppenzell Arno Steccanella, 9423 Altenrhein von Rorschach nach Wil Michael Aemisegger, 9113 Degersheim von Wil nach St. Gallen-Appenzell Fred Huber, 9015 St. Gallen

Todesfälle Basel Bauführer u. Poliere 27.11.2014 Karl Stoll, 4102 Binningen (*01.10.1961) Deutschfreiburg 11.12.2014 André Rumo, 3186 Düdingen (*14.08.1951) Luzern 08.11.2014 Karl-Heinz Pries, 6037 Root (*13.08.1934)

Unterwalden 23.12.2014 Josef Häfliger, 6373 Ennetbürgen (*31.07.1920) Winterthur 20.11.2014 Heinz Hächler, 8474 Dinhard (*23.04.1964) Zürich 15.12.2014 Max Plüss, 8055 Zürich (*12.06.1925)

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Bau-Stellen/Jobs

Feel the Sika Spirit

Feel the Sika Spirit

Sika ist ein weltweit tätiges, innovatives Unternehmen für chemische und technische Spezialitäten in den Bereichen Bau und industrie. Wir handeln nach ethischen Grundsätzen und fördern ein Betriebsklima, in welchem sich leistungsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung entfalten können.

Sika ist ein weltweit tätiges, innovatives Unternehmen für chemische und technische Spezialitäten in den Bereichen Bau und industrie. Wir handeln nach ethischen Grundsätzen und fördern ein Betriebsklima, in welchem sich leistungsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung entfalten können.

Für die Verkaufsregion Deutschschweiz Ost (Winterthur, TG, SG) suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen initiativen und verkaufsstarken

Für unser professionelles, gut eingespieltes team im Geschäftsbereich Concrete/Waterproofing suchen wir auf den 1. April 2015 in Birr einen motivierten und selbständigen

teChniSChen VerkaUFSBerater (W/M) BereiCh rooFinG

Zu ihrem aufgabenbereich gehören der Verkauf und die Beratung von Flachdach- und Steildachsystemen. als technischer Verkaufsberater pflegen Sie die bestehenden kundenbeziehungen und bauen neue Beziehungen zu Unternehmern, architekten und Bauherren auf. als Gebietsverantwortlicher sind Sie auch für die akquisition von neubau- und Sanierungsobjekten zuständig, erstellen die devis sowie weitere offertunterlagen und übernehmen die technische Beratung sowie die Baustellenbetreuung. Sie rapportieren regelmässig über ihre Verkaufsaktivitäten. durch ihr gewandtes auftreten und ihre Fachkompetenz tragen Sie zur positiven Umsatzentwicklung und zur Steigerung des Marktanteils bei. Sie arbeiten von ihrem home-office aus und sind regional dem Büro in Sarnen angegliedert. Sie verfügen über eine fundierte, technische ausbildung im hoch- oder tiefbau und können bereits erfahrung im Verkauf vorweisen. idealerweise haben Sie ein breites netzwerk von kontakten, arbeiten sehr selbstständig, sind erfolgs- und ergebnisorientiert und besitzen eine hohe eigenmotivation. Freude am kontakt mit kunden und gute Beziehungen im Baunebengewerbe runden ihr profil ab. Sie sprechen fliessend deutsch und wohnen im Verkaufsgebiet. Wenn Sie in einem zukunftsorientierten Unternehmen ihre Stärken entfalten wollen, dann freuen wir uns über ihre Bewerbung an buchmann.jasmin@ch.sika.com oder schriftlich an: Sika Schweiz aG, Frau Jasmin Buchmann, tüffenwies 16, postfach, 8048 Zürich. Bei Fragen erteilt ihnen Frau Brigitte Meier, head human resources area Switzerland, gerne weitere auskünfte (+41 58 436 32 13).

als technischer Berater im Verkaufsinnendienst sind Sie der kompetente ansprechpartner für unsere kunden und Mitarbeitenden, für technische Fragen über das gesamte Sortiment unserer tätigkeitsfelder. Sie sind verantwortlich für die Sicherstellung eines kompetenten telefonischen «troubleshooting» bei Beanstandungen und kundenproblemen. Sie unterstützen ihren Bereich bei der auftragsakquisition, indem Sie kundenanfragen gezielt und kompetent weiterleiten. Weitere aufgabenbereiche sind die Betreuung von Spezialkunden (Überwachung Bestellungs- und lieferabläufe, Bedarfsplanung) sowie die Ferienvertretung der anderen teammitglieder. Sie verfügen über eine fundierte handwerkliche Berufsausbildung (Maurer, polier, Vorarbeiter, Bauführer, Bauschreiner) mit Weiterbildung im kaufmännischen Bereich. ihre langjährige Berufspraxis aus der Baubranche und ihre erfahrung im Umgang mit Sika-produkten ermöglicht es ihnen, sich schnell in das neue Fachgebiet einzuarbeiten. Wir wünschen uns eine persönlichkeit, die sich durch taktvolles, sicheres auftreten und hohe kundenorientierung auszeichnet. Sie pflegen eine offene und klare kommunikation und behalten auch in hektischen Zeiten den Überblick. der sichere Umgang mit den gängigen office-anwendungen und von Vorteil Sap erlaubt es ihnen, ihre arbeitsergebnisse klar und nachvollziehbar zu dokumentieren. Wenn Sie in einem zukunftsorientierten Unternehmen ihre Stärken entfalten wollen, dann freuen wir uns über ihre Bewerbung an buchmann.jasmin@ch.sika.com oder schriftlich an: Sika Schweiz aG, Frau Jasmin Buchmann, tüffenwies 16, postfach, 8048 Zürich. Bei Fragen erteilt ihnen Frau Brigitte Meier, head human resources area Switzerland, gerne weitere auskünfte (+41 58 436 32 13). Sika Schweiz AG Brigitte Meier · human resources tüffenwies 16 · 8048 Zürich

Baukader 1 /2 2015

Sika Schweiz AG Brigitte Meier · human resources tüffenwies 16 · 8048 Zürich

teChniSChen Berater VerkaUFSinnendienSt (M/W)


Bau-Stellen/Jobs

baut Zukunft.

Wir sind die aufstrebende Bauunternehmung im Dreieck Basel-Egerkingen-Zürich – tätig in allen Sparten des Bauhauptgewerbes. Zur Verstärkung unseres Teams in Basel suchen wir eine/n:

> Dipl. Bauführer/in Werterhaltung oder Polier mit Ambitionen zum Bauführer

ERNE AG Bauunternehmung CH-5080 Laufenburg www.erne.ch

Haben Sie vor kurzem Ihre Ausbildung als dipl. Bauführer abgeschlossen und möchten jetzt Erfahrung in einer vielseitigen Unternehmung sammeln? Oder sind Sie Polier und möchten als Bauführer Karriere machen? Wir begleiten Sie dabei. In dieser abwechslungsreichen und herausfordernden Tätigkeit wickeln Sie selbständig Bauprojekte ab und betreuen die Arbeitsgruppen. Hierfür werden Sie von einer erfahrenen und visionären Geschäftsleitung unterstützt. In internen und externen Weiterbildungen werden Ihnen die geeigneten Tools der modernen Fach- und Sozialkompetenz vermittelt.

Ihr Profil > Abgeschlossene Ausbildung als Bauführer/in oder Polier > Überzeugende Persönlichkeit mit unternehmerischem Denken und Handeln > Praktische Erfahrung auf dem Bau > Motivations- und Führungsfähigkeit, Freude am Umgang mit Kunden Wir freuen uns auf Ihre schriftlichen Unterlagen oder Ihre Online-Bewerbung auf www.erne.ch.

Bau-Stelle

Bereichsleiter Hochbau Sie lieben Herausforderungen? Anspruchsvolle Aufgabenstellungen sehen Sie als Chance? Sie sind ausgebildeter Bauführer, Baumeister oder verfügen über eine gleichwertige Ausbildung? Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

1 /2 2015 Baukader

Daniel Maag, Vorsitzender der Geschäftsleitung, Tel. 052 234 96 34, gibt Ihnen gerne Auskunft.

le rCH AG BAuunTe rne HMunG Scheideggstrasse 30, 8401 Winterthur, Tel. 052 234 96 00, info@lerch.ch

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Sozialpartnerschaften Erscheint im März 2015

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Mühlegasse 10 Postfach, 4603 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 11x jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Andreas Benz Print Promotion Route de la Rotte 5 1787 Mur VD Tel: 026 673 25 20 Fax: 026 673 25 19 andreas.benz@printpromotion.ch www.printpromotion.ch Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi.ch Titelbild Lignum Schweiz www.lignum.ch

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Mühlegasse 10, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

P I A L S B A AMB R O S P A R B E N E D I E L T P F L I C H E S H A S L OWA K L N MA

B L I C K

D A N T E

T U E E I R S

dt. Zoo- eine loge, EuroAutor (Alfred) päerin

Mandel- TVkonfekt Sprecherin

griech.römischer Gott

1

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seelisch bedingtes Leiden unbekannt, anonym

See in Schottland (Loch ...)

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seichte Stelle eines Flusses

Verwandter

2

zarte, anmutige Märchengestalt

ein Tasteninstrument spielen

5

10 ein Backwerk

Zitterpappel grosse Tür, Einfahrt

7 Laubbaum, Ulme

6 Ballspiel zu Pferd

weitab, weit weg

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 12 2014 Lösung: PUMPBETON

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Der Gewinner Eduard Leibundgut, Alchenstorf Ermittelt durch: Doris Cuccu

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Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner! Baukader 1 /2 2015


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02 Service jurdique Violation des consignes de sécurité 03 Editorial Parler d’une seule et même voix 04 Quatre catégories passionnantes – une remise des prix: Le Cadre d’Or 2015 Construction en bois

Bitte wenden!

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BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CADRES DE LA

CONSTRUCTION

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Français #

Texte: Richard Calame, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Violation des consignes de sécurité: un conducteur de travaux, un ingénieur sécurité et un contremaître condamnés pour homicide par négligence «Je n’avais pas de ceinture de sécurité. Le contremaître ne m’avait pas dit d’en mettre une (…) il n’a rien dit de spécial, notamment au sujet du filin. C’était la première fois que je démontais une telle passerelle«. L’ouvrier qui a fait cette déclaration a eu de la chance : il a réussi à se retenir à une partie fixe au moment où un élément de la passerelle qu’il avait reçu l’ordre de démonter s’est désolidarisé du mur en béton. Son collègue, en revanche, a chuté d’environ cinq mètres pour atterrir sur des gravas en contre-bas. Malgré l’intervention rapide des secours, cette chute lui a été fatale. Une enquête a été ouverte contre le conducteur de travaux, l’ingénieur sécurité et le contremaître engagés sur le chantier. Sur la base des éléments récoltés, le Ministère public a décidé de renvoyer l’affaire devant le Tribunal de Police de Neuchâtel qui a condamné les trois prévenus pour homicide par négligence (art. 117 CP). Le juge leur a reproché de ne pas avoir fait respecter les normes de sécurité sur les chantiers, en particulier les prescriptions de l’ordonnance du 29 juin 2005 sur la sécurité et la protection de la santé des travailleurs dans les travaux de construction (OTConst). D’après l’article 3 alinéa 1 OTConst, les travaux de construction doivent être planifiés de façon que le risque d’accident professionnel, de maladie professionnelle ou d’atteinte à la santé soit aussi faible que possible et que les mesures de sécurité nécessaires puissent être respectées, en particulier lors de l’utilisation d’équipements de travail. S’agissant de la protection contre les chutes (section 4 OTConst), l’article 15 alinéa 1 prévoit l’utilisation d’une protection latérale pour les endroits non protégés présentant une hauteur de chute de plus de deux mètres. L’article 18 impose dans les travaux de construction un échafaudage de façade lorsque

la hauteur de chute dépasse trois mètres. Enfin, l’article 19 indique que, lorsqu’il n’est techniquement pas possible ou qu’il s’avère trop dangereux de monter une protection latérale conformément à l’article 18, des échafaudages de retenue, des filets de sécurité, des cordes de sécurité ou des mesures de protection équivalente doivent être utilisés. Pour les prévenus, ces normes de sécurité ne s’appliquaient pas encore au moment de l’accident puisque le démontage de la passerelle n’avait pas encore commencé. Le lieu de l’accident était donc encore un simple passage, qui était suffisamment sécurisé par la présence de garde-corps latéraux, sans qu’il eût été nécessaire de munir les travailleurs de harnais.

consoles de la passerelle, mais l’ouvrier, retenu dans le vide, aurait été sauvé. En omettant de donner les consignes nécessaires au respect de ces règles de sécurité, le contremaître, de l’ingénieur et le conducteur des travaux ont engagé leur responsabilité pénale. Le jugement relève que, dès le lendemain de l’accident, les ouvriers ont été équipés de harnais de sécurité…

Le Tribunal n’a pas partagé le point de vue des prévenus. Le juge a retenu que, pour être conforme aux dispositions de l’OTConst et à son but, le dispositif de sécurité devait logiquement être mis en place avant toute mise en danger, respectivement avant tout démontage, sinon il était tardif et non conforme. Dans le cas concret, pour respecter ces dispositions, les ouvriers auraient dû être équipés de harnais ; cela n’aurait évidemment pas empêché le décrochement de l’une des Baukader 1 /2 2015


Edi # to ri al

Parler d‘une seule et même voix Chers cadres de la construction, Les derniers jours avant les fêtes de fin d’année sont toujours associés à un travail intense. Chacun veut liquider le maximum pour commencer la nouvelle année sans charges héritées de l’année précédente. Le comité central, le service administratif et notre fédération se sont également appliqués dans ce sens. Pourtant, de nombreux projets et tâches sont une «never ending story», donc intemporels, car ils ne seront jamais achevés. Le recrutement de nouveaux membres est un bon exemple! Les rétrospectives et perspectives occupent un espace important dans les médias. On analyse, on rapporte, on commente et bien sûr, on prend de bonnes résolutions. Mais combien de temps tiennent les bonnes résolutions? Le prochain sapin de Noël ne manquera pas de… Le bois nous accompagne dans notre quotidien aussi bien privé que professionnel: les meubles dans les espaces d’habitation et de travail, les coffrages, les promenades dans la forêt, les passerelles, etc. Nombre de nos bâtiments sont le fruit d’une collaboration entre les professionnels du bois et ceux de la pierre: les ponts pour nos voies de chemin de fer, les viaducs pour l’infrastructure des routes. Jouant parfois un rôle de moteur, les maîtres charpentiers étaient largement impliqués dans la fondation des sections. C’est un argument convaincant pour continuer à collaborer, à communiquer les uns avec les autres et à parler au public «d’une seule et même voix». J’espère que vous avez pris un bon départ dans la nouvelle année 2015 et je vous souhaite, au nom du comité central, une bonne santé, une grande joie de vivre et de nombreuses rencontres agréables et enrichissantes. Votre Pius Helg Vice-président

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Français

Texte: Flurina Schenk

Quatre catégories passionnantes – une remise des prix: Le Cadre d’Or 2015 Pour la troisième fois, des engagements remarquables dans la branche de la construction seront récompensés le jeudi 22 octobre 2015 au Campus à Sursee. Cadres de la Construction Suisse décerne le Cadre d’Or dans les quatre catégories: Champion de la CONSTRUCTION, CONSTRUCTION en bois, Formateur dans la CONSTRUCTION, Newcomer dans la CONSTRUCTION Champion de la CONSTRUCTION Les cadres de la construction peuvent proposer leur employeur. Le prix est décerné en tenant compte des critères tels que la culture, la communiction interne et l’information, la conduite et le développement du personnel. À fin juin, le jury fait connaître cinq nominations pour les votes du public. À partir de ce moment, vous pouvez voter en ligne pour votre favori. Newcomer dans la CONSTRUCTION Les meilleurs juniors des cadres de la construction en Suisse sont récompensés. Nous recherchons des jeunes cadres (jusqu’à env. 30 ans) qui se sont profilés par des compétences professionnelles, des compétences sociales et un engagement personnel particuliers. Formateur dans la CONSTRUCTION Le Cadre d’Or pour la formation et le perfectionnement professionnels est décerné aux personnes qui se sont distingués par leur engage-

ment dans l’encadrement et l’encouragement des apprentis ou des collaborateurs. CONSTRUCTION en bois Le prix décerné dans cette catégorie récompense une personne qui s’est distinguée par une prestation hors pair ou qui a apporté une importante contribution servant d’inspiration et d’innovation à la construction suisse en bois. Il se caractérise par un comportement basé sur les valeurs ainsi que par des idées innovatrices. Son impact et ses ouvrages marquent l’évolution de la construction suisse en bois. Sur quels critères se fonde le choix du jury? ! Le rôle et les responsabilités de la personne nominée ! Les résultats obtenus ainsi que la pertinence de l’engagement ou le développement pour la branche suisse de la construction ! La durabilité ! Les effets sur la branche suisse de la construction

Signalisation des chantiers Normes VSS/SN 640 886

Pourquoi une participation en vaut la peine? ! Vous contribuez à ce que les mérites de la branche de la construction soient reconnus ! Vous posez les jalons de nouvelles voies ! Les nominés reçoivent une distinction pour leur engagement ! Les nominés sont portraiturés et reçoivent une plateforme pour leurs prestations Vous participez vous-même? Ou c’est votre collègue de travail, ou votre entreprise ? Des personnes, entreprises ou organisations peuvent être inscrites jusqu’au 17 avril 2015. Veuillez utiliser le formulaire officiel d’inscription sur le site Internet www.cadredor.ch

LES INS CR SONT O IPTIONS U WWW.C VERTES! ADREDO R.CH BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

2e édition revue et complétée 2012 Concept: Hannes Ninck, ing. dipl. HTL/STV Vos avantages ■ Toues les adaptations au 1.1.2013 ■ Représentation graphique des 28 règles ■ Signaler correctement pour éviter des accidents ■ Éprouvé en pratique sur les chantiers et dans la formation continue spécialisée

Membre Non-membre

29* 39

*valable pour 1 ex./membre

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Vos commandes peuvent être passées online sur www.baukader.ch/shop Cadres de la Construction Suisse Mühlegasse 10, 4603 Olten, 062 205 55 00


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