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06 Schwerpunkt Umwelt Trend naturnahe Arealgestaltung 12 Baustelle des Monats Die Glögglifrösche am Belchentunnel 14 Fragen an unseren Baukader des Monats Alfred Thommen «Ich wünsche mir, dass sich unsere Mitglieder für die Arbeit des Zentralvorstandes interessieren.» Schwerpunkt: Umwelt
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FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
03 Editorial Umwelt geht uns alle an
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Arbeitest Du noch oder sitzt Du schon?
Baukader 1/2 2017
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Editorial
Umwelt geht uns alle an. Werte Baukader Das Thema Umwelt ist allgegenwärtig und geht uns alle an, denn auch wir Baukader sind Teil der Umwelt. Das Wort Umwelt ist eine Ableitung bzw. Übersetzung aus dem dänischen Wort «omverden», was so viel bedeutet wie umgebenes Land, umgebene Welt. Seit rund 50 Jahren wird das Wort Umwelt eher in Verbindung gebracht mit Umweltschutz, Landschaftsschutz. Heute können wir kaum eine Zeitung aufschlagen, Nachrichten hören oder die Tagesschau verfolgen, ohne mit Themen zur Umwelt, wie Nachhaltigkeit, Klimawandel, Luftverschmutzung, Energiewende, etc. konfrontiert zu werden. Natürliche Umweltveränderungen gibt es seit Menschengedenken, die Veränderungen durch Menschenhand sind ebenso alt wie die Menschheit. Bis zur Industrialisierung vor ungefähr 250 Jahren konnte der Mensch der Umwelt kaum nennenswerten Schaden zufügen. Doch mit der Erfindung der Dampfmaschine, der Verbrennungsmotoren und der Elektrizität, setzte der Mensch einen bis anhin nie gekannten materiellen Wohlstand in Gange, der bis heute anhält. Dieser Prozess wird vor allem durch fossile Energien wie Kohle, Erdöl und Erdgas angetrieben, was nicht ohne Folgen für unsere Umwelt bleibt, wie wir heute alle wissen. Mit der Industrialisierung und dem daraus entstandenen Wohlstand ist die Menschheit stark gewachsen und ihre Ansprüche werden immer vielfältiger und grösser. Doch auch heute noch wollen viele nicht wahrhaben, dass unser Tun mitverantwortlich ist für Umweltschäden und Klimawandel. Auch wir Baukader sind Teil der Umwelt. Auch wir tragen unseren Anteil zur Umweltbelastung bei. Wir Baukader können und wollen unseren Beitrag zur Verbesserung der Umwelt in der wir leben leisten: durch Offenheit gegenüber Neuem, durch Innovation, durch Bildung und Weiterbildungen im Bereich Bauen und Umwelt. Gehen wir mit gutem Beispiel voran und leisten einen Beitrag zur Lösung der vielfältigen Aufgaben im Bereich Bauen und Umwelt. Umwelt kann auch als näherer Lebensraum eines Individuums verstanden werden. Um diesen Lebensraum für die Zukunft sinnvoll und lebenswert gestalten zu können, braucht es offene Persönlichkeiten, die gewillt sind, sich einzusetzen. Wir Baukader setzen uns ein! Ich wünsche euch eine anregende Lektüre und für das noch junge Jahr Erfolg, Glück und beste Gesundheit. Euer Pius Helg Zentralpräsident
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SCHREIB DEINE EIGENE ERFOLGSGESCHICHTE Mit der HF Bauführung Hoch- und Verkehrswegbau vom CAMPUS SURSEE. Infoveranstaltung am 22. Februar, 25. März und 25. April 2017. Weitere Infos unter ausbildungen.campus-sursee.ch (Kurs-Nr. 4520) Baukader 1/2 2017
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 06
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Schwerp unkt Umwelt :
LE STEL BAU MONATS DES
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k Rechtsec Schwerpunkt 06 Trend naturnahe Arealgestaltung
Bildung 09 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 11 «Werkhof aktuell» – die Weiterbildung für Werkhofverantwortliche
Baustelle des Monats 12 Die Glögglifrösche am Belchentunnel
Baukader des Monats 14 Fragen an unseren Baukader des Monats Alfred Thommen
Verband 15 Sozialpartnerschaften 16 Infoflash 17 Baustellenbesuch in Küssnacht und vier Präsidenten an einem Tisch 18 Sektion Laufenthal-Thierstein: November-Ausflug vom 12.11.2016 19 Sektion Olten: Jubilämusreise nach Kassel, 26. – 29. Mai 2016 20 Wieder so viele Mitglieder wie letztmals im Jahr 1999 21 Mitgliederausweis 2017 neu mit sechs Partnern! 22 Rechtsecke 23 Verband 27 Rätsel
Jobs 24 Bau-Stellen
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Schwerpunkt
Text: Angela Grieder, Stiftung Natur & Wirtschaft, Luzern
Trend naturnahe Arealgestaltung Nachhaltiges Bauen ist in aller Munde, und entsprechend wird die naturnahe Arealgestaltung immer wichtiger. Wo gebaut wird, entsteht oft ein grosser Eingriff in die Umwelt. Für die naturnahe Umgebungsgestaltung können Bauarbeiten auch eine Chance sein. Mit wenig Aufwand in der Umgebungsgestaltung kann eine Liegenschaft extrem aufgewertet werden. Attraktive, naturnahe Freiräume sind für die Natur, die Nutzer und die Eigentümer ein grosser Mehrwert. Diesen einzigartigen Mehrwert haben die gut 400 Mitglieder der Stiftung Natur & Wirtschaft erkannt. Sie alle setzen sich mit der naturnahen Gestaltung ihres Firmenoder Wohnareals oder ihrer Kiesabbaustelle für mehr Natur im Siedlungsraum ein. Dabei sticht ein Areal besonders heraus. Es ist die Wohnüberbauung PIC3 in Allschwil. Die Migros-Pensionskasse hat bei diesem Wohnareal bereits bei der Planung auf eine vielseitige naturnahe Gestaltung geachtet. Entstanden ist so eine moderne Überbauung mit einer attraktiven, rundum gelungenen naturnahen Umgebungsfläche.
Lebendige Vielfalt für mehr Lebensqualität
Dank der durchdachten Planung wechseln sich blühende Magerwiesen mit dichten Wildhecken und noch jungen Bäumen ab und bieten Unterschlupf und Nahrung für viele einheimische Vögel, Insekten und Kleintiere. Begrünte Flachdächer und unversiegelte Parkflächen sorgen für ein angenehmes Klima, und clever angelegte Stampfmauern weisen Amphibien auf ihren Wanderungen den Weg.
weislich den sozialen Austausch und damit auch die Identifikation und Verbundenheit zum Wohnort.
38 Millionen Quadratmeter Naturoasen
Das vorbildliche Engagement der Migros-Pensionskasse wurde 2014 durch die Stiftung Natur & Wirtschaft mit dem ersten Zertifikat für naturnahe Wohnüberbauungen ausgezeichnet. Damit ist es Teil eines nationalen Netzwerks an zertifizierten Arealen, das zusammen 38 Millionen Quadratmeter grössere und kleinere Naturoasen umfasst. Das Netzwerk verbindet Liegenschaftsbesitzer und Areale aller Branchen, vom Industrieareal bis zur Rehabilitationsklinik, und fördert den Erfahrungsaustausch und den Kontakt zu Schlüssel-Akteuren.
Die Stiftung ist Expertin, wenn es um die naturnahe Arealgestaltung geht. Seit 20 Jahren zeichnet sie gelungene Areale aus und bietet Interessierten Fachwissen und Unterstützung bei der Planung oder Umgestaltung eines Areals an, sodass die Kriterien für eine Zertifizierung ohne Probleme erreicht werden können. Das Hauptkriterium für ein Zertifikat, mindestens 30 Prozent naturnahe Umgebungsfläche, wird von einem Grossteil der Mitglieder mühelos übertroffen.
Die Wohnüberbauung PIC 3 in Allschwil wurde 2014 als erstes naturnahes Wohnareal von der Stiftung Natur & Wirtschaft zertifiziert.
Das Areal bietet wertvolle Lebensräume für viele einheimische Tiere und Pflanzen und fördert damit die Artenvielfalt im Siedlungsbiet. Für die Anwohnerinnen und Anwohner entstanden Erholungsräume direkt vor der Tür. So widerspiegeln die Wildhecken mit ihren Farben den Lauf der Jahreszeiten und bieten eine abwechslungsreiche Kulisse für tägliche Vogelbeobachtungen. Diese lebendige Umgebung trägt zu mehr Lebensqualität und Wohlbefinden in der Wohnüberbauung bei. Attraktive Begegnungsräume fördern nachBaukader 1/2 2017
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Schwerpunkt
Mehrwert durch Natur
Dass sich immer mehr Liegenschaftsbesitzer für ein naturnahes Areal entscheiden, zeigt, dass der Mehrwert durch Natur überzeugt. Austritte von zertifizierten Arealen sind dementsprechend selten. Dies ist zu einem grossen Teil auch der guten Betreuung durch die Fachexperten der Stiftung zuzuschreiben. Sie ist die Voraussetzung für eine langfristige und qualitativ hochwertige Weiterentwicklung der zertifizierten Areale. Viele Liegenschaftsbesitzer haben zudem erkannt, dass es sich auch finanziell lohnt, ein Areal naturnah zu gestalten. Die Kosten für die Umsetzung und den Unterhalt sind erfahrungsgemäss tiefer als bei herkömmlichen Umgebungsgestaltungen. Der anfängliche Mehraufwand, der durch die professionelle Planung entsteht, zahlt sich aus. Einheimische Pflanzen und versicke-
rungsfähige Beläge wie Mergel oder Kies kosten einiges weniger als exotisches Standardgrün und Asphalt. Auf einem naturnahen Areal fallen zudem deutlich geringere Unterhaltskosten an, da eine weniger intensive Pflege nötig ist, und Ausgaben für Dünger und Unkrautvertilger eingespart werden können. Bei der Wohnüberbauung PIC 3 konnte mit wenig Aufwand sehr viel erreicht werden, da die Natur bereits in die Planung integriert wurde. Für Neubauprojekte ist dies ideal und wird durch die Stiftung Natur & Wirtschaft mit einem Vorzertifikat für gelungene Umgebungsplanungen und einer entsprechenden Beratung unterstützt. Es ist jedoch nicht immer möglich, die Natur von Anfang an auf einem Areal zu integrieren. Wer ein Areal mit konventionellem, leblosem Standardgrün besitzt, kann schrittweise, mit kleineren Anpassungen,
Eine Stampfmauer entlang der Wohnüberbauung weist Amphibien den Weg.
mehr Natur auf das Areal bringen. So kann aus einem konventionellen Rasen mit einer weniger aufwändigen Pflege eine artenreiche Wiese entstehen. Kranke Pflanzen können bewusst durch einheimische ersetzt und einfache Kleinstrukturen wie Asthaufen für Kleintiere erstellt werden. Es ist also auch für bestehende Areale möglich, dem Trend zu mehr Natur zu folgen und damit mehr Lebensqualität und Vielfalt auf ein Areal zu bringen.
Gesundes Holz für gesundes Bauen
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Berufsbildung
Berufsbildung
SCHALUNGSBAU
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Herstellen von Schalungen für gewundene Treppen, Unterzüge, Pilzköpfe, versch. Pfeilerformen Rundschalungen, Details mit Fugenbänder, Kleinschalungen, Bewehrungen, Betonbau, ARBSI
Trockenbau GKP, Fliessestrich/Schaumbeton, Befestigungstechnik, Klebebewehrung, Verarbeitung von Porenbeton, Ausfachungen von Skelettbauten, Innendämmungen, Arbeissicherheit, Rapportwesen
Für Mitarbeiter Hoch- und Tiefbau
Für ausgelernte Maurer und erfahrene Berufspraktiker
Voraussetzung:
Grundkurs Schalungsbau oder gleichwertige Kenntnisse
Voraussetzung:
Berufspraxis, selbständiges Arbeiten, Freude an vielfältiger Arbeit
Dauer: Kurs:
3 Wochen 13.03.2017 - 31.03.2017
Dauer: Datum:
3 Wochen 13.03.2017 - 31.03.2017
Anwenderkenntnisse im Trockenbau
Erweiterungskurs
Kosten zu Lasten Arbeitgeber/Teilnehmer: CHF 2’400.- + MWST für Mitglieder SBV CHF 1’800.- + MWST AVV-Zuschlag für Nichtmitglieder SBV Zuzüglich Verpflegung und Unterkunft
Kosten zu Lasten Arbeitgeber/Teilnehmer: Fr. 3’100.- + MWST für Mitglieder SBV Fr. 2’325.- + MWST AVV-Zuschlag für Nichtmitglieder SBV Zuzüglich Verpflegung und Unterkunft
Entschädigung gemäss Statuten und Leistungsreglement des Parifonds Bau, www.parifondsbau.ch
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Anmeldung
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Name:
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Vorname:
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Geb. Datum:
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Beruf:
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Privatadresse:
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PLZ/Ort:
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Postfach:
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Fax. Firma:
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E-Mail Firma:
E-Mail Firma: Ja
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Nein
SBV Mitglied
Nein
SBV Mitglied Bei Nichtbezug der reservierten Unterkunft wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 150.- +MWST verrechnet.
Unterkunft/Verpflegung Zimmerbezug am Abend vor Kursbeginn
Bei Nichtbezug der reservierten Unterkunft wird ein Unkostenbeitrag von Fr. 150.- + MWST verrechnet.
Unterkunft/Verpflegung Zimmerbezug am Abend vor Kursbeginn
Anmeldung bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn.
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Die Mindestteilnehmerzahl pro Kurs beträgt 8 Personen.
Die Mindestteilnehmerzahl pro Kurs beträgt 8 Personen.
Die Zustellung der Aufgebote erfolgt ca. eine Woche vor Kursbeginn.
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AUSBILDEN UNSERE STÄRKE Tel Fax
AUSBILDUNG IHR ERFOLG 041 922 27 77 041 922 27 00
www.mls.ch info@mls.ch
AUSBILDEN UNSERE STÄRKE MLS Maurerlehrhallen Sursee Postfach 6210 Sursee
Tel Fax
AUSBILDUNG IHR ERFOLG 041 9 222 777 041 9 222 700
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MLS Maurerlehrhallen Sursee Postfach 6210 Sursee
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Bildung
Attraktive Kurse von Baukader Schweiz Detailinformation unter www.baukader.ch Workshop für Tiefbau Sicherheit beim Grabenbau
14.02.2017 Effretikon Zusatzkurs 21.02.2017 Olten ausgebucht 22.02.2017 Olten ausgebucht 14.03.2017 Olten Zusatzkurs 1 Kurstag, parifondsberechtigt Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Baugrund/Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, Dimensionierung von Grabenspriessungen.
Workshop für Hochbau Äs hebät scho!
07.02.2017 Burgdorf ausgebucht 1 Kurstag, parifondsberechtigt Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Deckenschalungen, Notspriessungen, Zwischenböden, Materialpodeste.
Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen
16.02.2017 Burgdorf ausgebucht 01.03.2017 Olten Zusatzkurs 29.03.2017 Effretikon ausgebucht 26.04.2017 Effretikon Zusatzkurs 1 Kurstag, parifondsberechtigt Die Anwendung des Regietarifes sowie unabdingbare Ausmassregeln zu Bauaufnahmen im Hoch- und Tiefbau. Erstellung von Regierapporten und nachvollziehbaren Belegen.
Korrekte Signalisation von Baustellen
09.02.2017 Tolochenaz (F) 13.02.2017 Colombier (F) complèt 14.02.2017 Cham cours 20.02.2017 Martigny (F) supplémentaire 23.02.2017 Olten 13.03.2017 Genève (F) 17.03.2017 Burgdorf 24.03.2017 Posieux (F) 06.04.2017 Gordola (I) 1 Kurstag, parifondsberechtigt Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele.
Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
08.02.2017 Tolochenaz (F) 10.02.2017 Cham 15.02.2017 Effretikon 16.03.2017 Lyss 30.03.2017 Colombier (F) 07.04.2017 Gordola (I) 1 Kurstag, parifondsberechtigt Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung.
Diverse Kurse Fixit Anwenderkurs
Verputzarbeiten, Sanierungen und Renovationen 13. + 14.02.2017 Maurerlehrhallen Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
Fixit Anwenderkurs
Betoninstandsetzung 15. + 16.02.2017 Maurerlehrhallen Sursee Tel. 041 922 27 77 www.mls.ch / info@mls.ch
SICH HALTEN SIE FIT! BERUFLICH Fit für die Strasse
Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung.
Werkvertrag- und Bauversicherungsrecht
Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Vermeiden von mangelhaften Verträgen, etc.
Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage
Firmenkurse: Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen.
Korrekte Signalisation von Baustellen Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht Baumesstechnik Fit für die Strasse Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen Äs hebät scho! Sicherheit beim Grabenbau/Grabenspriessung Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage
Weitere Kurse im Campus Sursee 2590 Themen aus dem Tätigkeitsgebiet Strassenbaupoliers
13. – 15.02.2017, 15.-17.02.2017, 22. – 24.02.2017
2591 Hochbau: Erfahrungsaustausch, Vertiefung des Wissens
07. – 09.02.2017, 14. – 16.02.2017
4520 Informationsveranstaltung für die Ausbildung HF Bauführung 22.02.2017, 25.03.2017, 25.04.2017
Detailinformation und Anmeldung
CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
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Anmeldung und Auskünfte:
Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch
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Baukader 1/2 2017
für hohe Betonqualität, kurze Schalzeit
Bildung
Text: Adrian Häfeli, Leiter Baustellenkader Campus Sursee Bildungszentrum Bau
«Werkhof aktuell» – die Weiterbildung für Werkhofverantwortliche Der Werkhofchef führt sein Team als Dienstleister einer Bauunternehmung. Bei ihm laufen die Fäden zusammen, er hat den Überblick, was wo läuft, er pflegt den Kontakt zu Bauführern, Baupolieren und Lieferanten. Trotz diesen Begegnungen mit seinen Anspruchsgruppen fehlt ihm im Alltag die Möglichkeit, sich mit anderen Werkhofverantwortlichen auszutauschen. Hier bietet das Bildungszentrum Bau im Campus Sursee die ideale Plattform. Als erfahrene Berufsleute mit einer Tätigkeit im technischen, kaufmännischen und bauspezifischen Bereich haben sich die Werkhofchefs als Allrounder in der Unternehmung etabliert. Ihre Dienstleistung ist sehr anspruchsvoll. Die vielfältigen Aufgaben setzen aber auch ein breites Wissen voraus. In der aktuellen Weiterbildung wird die Kommunikation am Arbeitsplatz im Fokus stehen. Hier werden vor allem die Funktion des Werkhofes als Schnittstelle und die Herausforderung als Dienstleister diskutiert. Am Nachmittag werden diese Themen in einen Workshop vertieft bearbeitet. Die Teilnehmenden haben Gelegenheit sich auszutauschen und neue Ideen aufzugreifen.
Aktuelle Themen werden angesprochen
Kommunikation am Arbeitsplatz Werkhof als Schnittstelle Herausforderung der Dienstleister Gesetze und Normen (Neues aus dem SBV) n Workshop Erfahrungsaustausch n Kommunikation und Konfliktthemen n n n n
Das gemeinsame Mittagessen findet in einem besonderen Rahmen statt und dient dem gegenseitigen Kennenlernen und dem Erfahrungsaustausch mit anderen Werkhofverantwortlichen – ein wichtiger Aspekt dieser Weiterbildung.
Ihr Ausbildungsziel
Sie erhöhen Ihre Fach- und Sozialkompetenz um die stetig wachsenden Anforderungen in Ihrer Tätigkeit besser zu 1/2 2017 Baukader
meistern. Neue Lösungsansätze erlauben, anfallende Probleme richtig anzugehen. Mit Neuerungen und ergänzenden Kenntnissen erweitern Sie Ihr breites Wissen für die unterschiedlichsten Aufgaben. Durch den Kontakt mit Berufskollegen erhalten Sie zusätzliche Inputs.
Anmeldung und Auskunft
Haben Sie noch Fragen? Nehmen Sie mit uns Kontakt auf! Rita Kaufmann, Tel. 041 926 22 17, rita.kaufmann@campus-sursee.ch, hilft Ihnen gerne weiter. Anmelden können Sie sich auf unserer Website unter www. ausbildungen.campus-sursee.ch.
Herausforderung Kommunikation.
«Werkhof aktuell» 23. März 2017, 26. April 2017 und 17. Mai 2017 Ein abwechslungsreicher Tagesablauf ist geplant. 08.30 Uhr Ausbildungsbeginn n Begrüssung mit Aktuellem aus dem Bildungszentrum Bau n Kommunikation am Arbeitsplatz, Werkhof als Schnittstelle, Herausforderung als Dienstleister n Gesetze und Normen (Neues aus dem SBV) 12.15 Uhr Gemeinsames Mittagessen 13.30 Uhr Workshop Erfahrungsaustausch n Kommunikation und Konfliktthemen 16:30 Uhr Apéro riche und Abgabe der Unterlagen
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Baustelle des Monats
ELLE T S U A B ATS N O M S DE Text: Flurina Schenk Fotos: Barbara Schlup und Christian Stickelberger, Hintermann & Weber
Die Glögglifrösche am Belchentunnel Mit dem Bau des Sanierungstunnels Belchen hatte das ASTRA ein spezielles Problem zu lösen, das gut zum Schwerpunkt «Umwelt» dieser Ausgabe passt: In der für die Lagerung des Ausbruchs vorgesehenen Tongrube lebte eine der grössten Populationen der bedrohten und deshalb geschützten Geburtshelferkröte in der Schweiz, im Volksmund wegen ihres Rufes Glögglifrösch genannt. Mit der Umsiedlung ist das Umweltberatungsbüro Hintermann & Weber beauftragt. Projektleiterin Barbara Schlup, Forstingenieurin ETH, stellt uns eine kleine Baustelle mit einem grossen Umweltaspekt vor. Eines stellt Barbara Schlup gleich zu Beginn klar: «Eine Umsiedlung ist immer die letzte der möglichen Massnahmen.» Ihr Anliegen ist es, ökologisch fachgerechte Lösungen zu finden. Aber sie ist pragmatisch und lösungsorientiert. Tut, was sie tun kann. Im Fall der Umsiedlung der Glögglifrösche im Zusammenhang mit dem Ausbau der 3. Röhre am Belchen war die Ausgangslage klar. Die Lagerung des Tunnelausbruchs in der nur einen Kilometer entfernten stillgelegten Tongrube war entschiedene Sache. Nun galt es, für die Glögglifrösche ein neues Quartier zu finden.
Suchen und Finden
Und wie geht Schlup vor, wenn sie einen solchen Auftrag bekommt. «Ich sammle Informationen, frage mich durch», beschreibt sie die ersten Vorbereitungsarbeiten für ihre Baustelle im Mai 2013. Während dem sie in der Tongrube nach Spuren der ausschliesslich nachtaktiven Amphibien suchte, von denen nur die Männchen einmal pro Jahr ans Wasser wandern, um die Larven aus den Eischnüren schlüpfen zu lassen, wurden mit eher leichten und kleinen Baumaschinen Ersatzlebensräume in unmittelbarer Nähe gebaut.
gelangen. Als Fallen wurden in den Boden eingelassene Plastikkübel verwendet. Und damit das Schlüpfen der Larven trotzdem möglich war, wurden sogenannte «Gebärsäle» eingerichtet. Anderseits wurden herumwandernde Kröten auf Nahrungssuche im Dunkeln mit Taschenlampen gesucht und eingesammelt.
Menschen und Maschinen
«Ohne freiwillige Helfer wäre die Umsiedlung nicht möglich gewesen», sagt Barbara Schlup. Rund 25 Freiwillige waren in den Monaten April – Juli der Jahre 2014 und 2015 abwechselnd auf Pikett, um bei idealen Wetterbedingungen in der Nacht auf Kröten-Fang zu gehen. Die gefangenen Tiere wurden in mit Erde und Laub ausgestatteten Plastikbehältern zwischengelagert und am Ende der rund dreitätigen
Fangaktionen jeweils von Mitgliedern des Projektteams von Hintermann & Weber nach der Erhebung von Forschungsdaten umgesiedelt. Als Werkzeuge dienten Plastikkübel, Plastikharassen, Kescher zum Einsammeln von Kaulquappen und Taschenlampen. Die fünf neu gebauten Ersatzlebensräume liegen maximal 500 Meter vom ursprünglichen Wohnort der Glögglifrösche entfernt und wurden nach deren Bedürfnissen gestaltet. Sei es mit bis tief in den Grund versenkten Blocksteinhaufen oder mit dem Abtrag der Humusschicht und der so freigelegten Kalksteinwand. Während eines Jahres nach der Umsiedlung wurden die neuen Lebensräume zudem umzäunt, um eine Abwanderung zu verhindern.
Ersatzlebensraum: Das neue Zuhause der Glögglifrösche.
Schlup und ihr Projektteam wurden fündig. Und zwar in sogenannten Blockschutthaufen, die sich durch die Verwitterung von der durch den Tonabbau freigelegten Kalksteinwand bildeten. Wie und wann die Tiere gefangen werden sollten, war auch relativ rasch klar. Einerseits sollten die Männchen mit Zäunen daran gehindert werden, zum Teich in der Tongrube zu Baukader 1/2 2017
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Werkzeuge und Gerüste für den Bau
NEUE GERÄTELINIE
Norton-Clipper Bei den Glögglifröschen sind die Männer für den Transport des Nachwuchses zuständig.
DAS VIBRATIONSARME TOPMODELL
Ende gut?
Ob die Umsiedlung gelungen ist, ist zum heutigen Zeitpunkt schwierig zu beurteilen. Und auf die Frage, wie man denn überhaupt wisse, wie viele Tiere vorhanden waren und wie viele am neue Standort denn auch bleiben würden, antwortet Schlup: «Sind die Tiere – wie in diesem Fall - nicht mit einem Sender ausgestattet, müssen wir uns auf Schätzungen verlassen.» Man weiss, dass vor der Umsiedlung pro Nacht rund 100 männliche Kröten gerufen haben. Und diese dann rund 10 – 20 % der vorhandenen Population ausmachen. So gesehen dürfen Schlup und ihr Team bei einer Gesamtzahl von über 1300 eingesammelten Kröten und 2000 eingesammelten Kaulquappen von einer gelungenen Aktion sprechen. Und ein Jahr nach der Umsiedlung sind an allen Standorten rufende Tiere und Kaulquappen vorhanden. Eine Erfolgskontrolle wird nach 1, 2, 3, 5 und 7 Jahren durchgeführt.
Fugenschneider
EFFIZIENTES TRENNEN MIT DEM NEUEN
Trennschleifer
Auf die Frage, wie den die Zusammenarbeit mit den Bauarbeitern war, schmunzelt Schlup: «Ach, die haben natürlich immer gesagt, jetzt kommen wieder die mit den Fröschen!. Aber wir hatten eine sehr enge und gute Zusammenarbeit», betont sie. Und: «Ich erinnere mich noch gut an den Tag, als mich der Polier anrief und mir sagte, die ganze Baustelle sei voller Frösche, so könne er nicht mehr arbeiten.» Natürlich hat Schlup zusammen mit Freiwilligen die Kübel gepackt und auch noch eine Ladung Grasfrösche auf Wanderschaft eingesammelt und heil in den Wald zurückgebracht.
Die Geburtshelferkröte Die Geburtshelferkröte, wird dank ihres glockenartigen Rufs im Volksmund auch Glögglifrösch genannt. Die Lebensweise der Geburtshelferkröte ist einzigartig unter den einheimischen Amphibien. Während Wochen trägt der Krötenvater die Eier huckepack. Sind die Kaulquappen schlupfbereit, liefert er sie prompt und zuverlässig am Gewässer ab. Die Geburtshelferkröte ist ein zierlicher Froschlurch von gerade einmal 3.5 bis 5 Zentimetern Grösse. Ihre Oberseite ist gräulich, der Bauch weisslich. Eine Reihe vergrösserter, oft rötlich gefärbter Warzen zieht sich über ihre Flanken. Faszinierend sind die grossen, goldenen Augen mit senkrechter Pupille. Tagsüber versteckt sich die Geburtshelferkröte in Erdhöhlen und Mauslöchern, unter Steinen, in Mauerfugen, Sandhaufen oder Gartenbeeten. Ist es warm und feucht genug, verlässt sie abends ihren Schlupfwinkel und geht auf Nahrungssuche. Was das Menu betrifft, ist sie nicht heikel: Sie schnappt sich ziemlich alles, was ihr vors Maul kriecht und kleiner ist als sie selbst, wie Insekten, Spinnen, Asseln, Schnecken und Würmer. Quelle: pronatura.ch 1/2 2017 Baukader
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Dank einer neuen Zusammenarbeit bieteten wir in der Schweiz künftig den Verkauf, Vermietung und Service der Norton Clipper Gerätelinie an. Dabei liegt der Fokus bei den Steinfräsen, Trennschleifer, Fugen- und Fliesenschneider. Eine gezielte Auswahl an Neu- und Mietgeräten wird am Lager geführt. Um einen kompletten Service sicherzustellen, wurde bereits ein Ersatzteillager angelegt. Selbstverständlich können wir für das gesamte Sortiment der Marke Clipper bezüglich Beratung, Verkauf oder Reparaturen beigezogen werden. Wiederkehr AG 6033 Buchrain
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Baukader des Monats
DER BAUKANATS DES MO
Fragen: Flurina Schenk
Fragen an unseren Baukader des Monats Alfred Thommen
«Ich wünsche mir, dass sich unsere Mitglieder für die Arbeit des Zentralvorstandes interessieren.» Alfred Thommen ist 1954 geboren. 1974 hat er seinen Lehrabschluss als Bauzeichner gemacht. Anschliessend hat er 1976 die Lehre als Maurer absolviert. 1983 hat er die Weiterbildung zum eidg. dipl. Polier abgeschlossen. 2003 bis 2013 arbeitete er im Tiefbauamt der Stadt Thun, seit 2013 ist er zuständige Fachperson Tiefbau/Siedlungsentwässerung bei den Industriellen Betrieben Interlaken. Alfred ist seit 1993 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Bern (1994 – 2008 Vorstandsmitglied, ab 1995 Präsident). Seit 2008 ist er Mitglied des Zentralvorstandes, seit 2016 Vizepräsident. Seine Hobbies sind Fasnacht, Konzertbesuche, Sport (Joggen, Reiten, Skifahren und Schwimmen) und sein Freundeskreis. Wann läutet bei dir der Wecker? 05.30 Uhr.
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?
Ich arbeite sehr gerne mit unseren Kundinnen und Kunden zusammen. Ich lerne viele Menschen kennen. Das bereichert meinen Berufsalltag enorm. Gemeinsam mit Architekten, Ingenieuren und den Ansprechpartnern unserer vier Vertragsgemeinden gute Lösungen zu finden, bedeutet für mich immer wieder eine neue, spannende Herausforderung.
Mich beeindruck das One World Trade Center, das seit 2014 auf dem Ground Zero steht. Besonders berührt hat mich dabei eine Geschichte, die ich anlässlich meines Besuchs in New York gehört habe. Scheinbar soll ein Journalist ein kleines Mädchen angetroffen haben, das auf die Frage des Journalisten, ob es der Meinung sei, die Türme sollten wieder aufgebaut werden, folgende Antwort gegeben haben soll: «Ja, ich finde das sollte man unbedingt tun. Aber man sollte die Türme besser verstecken, damit man sie nicht mehr so gut sieht». Ich finde, das ist den Architekten mit dem neuen Turm gut gelungen.
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Ich bin rund 9 Stunden im Büro pro Tag.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
In meiner aktiven Zeit als Bauführer in den 90er-Jahren hatte ich das Glück, einige grössere Bauten zu realisieren. Dabei sind mir der Trakt 2 der Poliklink des Inselspitals Bern, der Sitz des Bundesamtes für Umwelt, Wald und Landschaft in Ittigen und die Interio in Schönbühl besonders in Erinnerung geblieben.
Im Frühling bin ich drei Wochen in Thailand unterwegs. Ostern und Auffahrt verbringe ich traditionellerweise im Tessin.
Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?
Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen ausfragen?
Weiterbildung war und ist für mich ein wichtiger Teil meiner beruflichen Tätigkeit. Momentan bilde ich mich im Bereich Gewässerschutz weiter.
Meine zwei erwachsenen Söhne, meine Gesundheit und meine Hobbies.
Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?
Alexander Tschäppät, den ehemaligen Stadtpräsidenten von Bern.
Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz?
Einiges an Arbeit… Aber auch viele neue Kontakte. Für mich ist meine Tätigkeit im Zentralvorstand eine persönliche Weiterbildung was Kommunikation und die Zusammenarbeit mit Menschen anbelangt. Zudem befriedigt es mich, etwas für meine Berufskollegen zu tun. Das momentan coolste Projekt ist unsere Bauführer-Toolbox.
Hast du einen Wunsch an Baukader Schweiz?
Ja, an unsere Mitglieder. Ich freue mich wenn, sich unsere Mitglieder aktiv über die Arbeit des Zentralvorstandes informieren und diese unterstützen. Rückmeldungen sind für uns im Zentralvorstand wichtig. Nur gemeinsam kommen wir weiter!
Was möchtest du als Zentralvorstands-Mitglied im Zentralvorstand bewegen?
Mein wichtigstes Anliegen momentan ist, dass wir für die Probleme des Parifonds eine gute Lösung finden. Das ist existenziell für uns. Zudem möchte ich nach eher stürmischen Zeiten wieder etwas Ruhe in den Zentralvorstand bringen – und Kameradschaft. Und ich möchte die Zukunft des Zentralvorstandes nicht aus den Augen verlieren. Dabei steht für mich, neben der Eignung für die Aufgaben eines Zentralvorstandsmitgliedes, eine gute Durchmischung von Jung und Alt im Vordergrund. Baukader 1/2 2017
Verband
Text: Flurina Schenk
INFO ES SOZIAL
SOZIALPARTNERSCHAFTEN Verhandlungen Baukadervertrag 2017 Baukader Schweiz, Unia und Syna beantragen eine generelle Lohnerhöhung von CHF 200 sowie eine Erhöhung der Mindestlöhne um CHF 400, da diese gemessen an den heutigen Reallöhnen völlig unrealistisch seien. Unia und Syna fordern zudem nach wie vor die Verankerung von folgenden Punkten im GAV: n Die Beantragung der Allgemeinverbindlichkeit gemäss Artikel 21.2. n Das Recht auf drei Wochen Ferien am Stück während der Sommerzeit aufgrund des steigenden Drucks auf den Baustellen und um einer Work-Life-Balance näher zu kommen. n Die Erhöhung des Krankentaggeldes auf 90%, analog zum LMV. Der nächste Verhandlungstermin findet im Februar statt.
GAV Holzbau
Beim GAV Holzbau haben sich die Parteien auf eine Lohnerhöhung von 0,5 % geeinigt, unter dem Vorbehalt der Zustimmung der jeweiligen zuständigen Gremien. Syna, KV,
Baukader Schweiz (Arbeitnehmerseite) und Holzbau Schweiz (Arbeitgeber)bestätigten dies. Die Unia- Berufskonferenz entschied sich dagegen. Per 1.1.2017 folgt demzufolge keine Lohnanpassung. Ein neuer Verhandlungstermin liegt noch nicht vor. Es besteht somit das Risiko einer Nullrunde.
Toolbox Bauführer
Der SBV und Baukader Schweiz sind sich einig, dass es auf Stufe Bauführer einen innovativeren Ansatz braucht und der bestehende Bauführervertag den heutigen Erwartungen nicht mehr entspricht. An einem gemeinsamen Workshop wurden die zu behandelnden Themen unter den Parteien aufgeteilt. Baukader Schweiz ist für die Themen Stellenbeschrieb, Einstandspaket, Kultur und Lohnerhebung zuständig. Ziel ist, dass die Toolbox im Frühjahr 2017 zur Verfügung steht.
Parifonds Bau
Die finanzielle Situation des Parifonds Bau ist besorgniserregend. Alle Beteiligten sind sich einig darüber, dass Massnahmen
1/2 2017 Baukader
ichtigen Berücks e Sie bitt
unsere en! Inserent
getroffen werden müssen. Konkrete Vorschläge, wie der Parifonds saniert werden könnte, sind vorhanden. Aufgrund der LMV-Verhandlungen werden Entscheidungen zugunsten der Parifonds-Sanierung von den Gewerkschaften verzögert. Eine nächste Sitzung findet im Januar statt.
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Verband
ER D A K U BA SH A L F O F IN
Text: Flurina Schenk
Infoflash 06/2016 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 2. Dezember 2016. FINANZEN Beiträge 2017
Sowohl der Verbandsbeitrag wie auch der Administrativbeitrag bleiben für das Jahr 2017 unverändert. Die Massnahmen der Regatta 2020 sind auch im 2016 erfolgreich umgesetzt worden und haben zu einem Wachstum von insgesamt 380 Mitgliedern netto geführt. Wir danken euch für eure Unterstützung und euer Engagement!
KOMMUNIKATION Kommunikationsverantwortliche der Sektionen
In den Regionalkonferenzen wurde der Vorschlag eines Netzwerkes von Kommunikationsverantwortlichen aus den Sektionen zu bilden teilweise mit gewissen Vorbehalten zur Kenntnis genommen. Dies unter anderem auch deshalb, weil oft nicht genügend interessierte Mitglieder für die Sektionsvorstände vorhanden sind. Es ist unser Anliegen, dass die Bedürfnisse der Sektionen berücksichtigt werden und das Netzwerk allen dient. Interessierte können
sich weiterhin bei der Geschäftsstelle melden (flurina.schenk@baukader.ch). Über das weitere Vorgehen werden wir im Frühling 2017 informieren.
Cadre d`Or
Der nächste Cadre d‘Or findet am Donnerstag, 2.11.2017 im Campus Sursee im gleichen Rahmen wie 2015 statt. Erste Vorbereitungen sind im Gange. Nominierungen werden ab sofort unter www.cadredor.ch entgegengenommen.
Zukunftstag 2016
Rund 250 Teilnehmerinnen nahmen am Zukunftstag beim Projekt «Mädchen - bauen - los!?», organisiert von Baukader Schweiz mit der Unterstützung des SBV, teil. Als Vergleich: Bei der ersten Durchführung im 2011 waren es 25 Teilnehmerinnen. 2016 gab es eine verhältnismässig hohe Medienpräsenz, v.a. in lokalen Medien und auffallend oft im Lokal-TV - auch in der Romandie. Die Frequenz war auf Facebook mit 630 erreichten Personen ebenfalls hoch. Der nächste Zukunftstag findet am Donnerstag, 9. November 2017 statt.
3. komplett überarbeitete Auflage 2014
Beton auf der Baustelle Leitfaden zur Produktenorm SN EN 206-1 25.– pro Stück
DIVERSES Sicuro
Die sicuro-Homepage ist aufgeschaltet. Nun kommen die angeschlossenen Verbände besser zur Geltung. www.sicuro.ch - Wir wünschen gutes Surfen.
Geschäftsstelle
Die Geschäftsstelle ist ab Samstag, 24.12.2016 bis und mit Montag, 2.1.2017 geschlossen. Wir freuen uns, ab Dienstag, 3. Januar 2017 wieder für euch da zu sein. Barbara Schiesser ist aus gesundheitlichen Gründen voraussichtlich bis 31.1.2017 abwesend. Wir hoffen, dass sie bald wieder gesund und ausgeruht zu unserem Team stösst. Die Stellvertretung nimmt Rut Verdegaal wahr. Euer Zentralvorstand
BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA
Im Format A5
! baukader.ch
Baukader 1/2 2017
Wir bauen auf Wissen!
Verband
Text: Thomas Schädler Fotos: Flurina Schenk
Baustellenbesuch in Küssnacht und vier Präsidenten an einem Tisch Die Sektion Schwyz und Umgebung versucht regelmässig die sehenswerten Baustellen in deren Region zu besuchen. Diesmal eignete sich das Objekt Südumfahrung Küssnacht hervorragend dafür. Das für die Küssnachter umstrittene Jahrhundert-Projekt, in welchem der Kanton Schwyz als Bauherrin auftritt ist ein interessantes Bauprojekt mit verschiedenen Losen und Teilabschnitten. Über 25 Mitglieder der Sektion wurden am 22. Oktober von Oberbauleiter Kurt Waber empfangen. Nach einer kurzen Vorstellung des Projekts im Theoriesaal wurde die Baustelle besichtigt. Viele verschiedene Arbeiten werden zeitgleich ausgeführt. Die Hauptarbeiten drehen sich momentan um den 500 Meter langen Tunnel, von denen 155 Meter im Tagebau erstellt werden. Der Tagebau ist voll im Gange. Voraus mit der Tunnelschalung die Betonarbeiten, wird hinten bereits die Abdichtung und die Hinterfüllung erstellt. Weiter hinein in den Tunne,l welcher nicht mehr im Tagebau möglich ist, werden die bestehenden Gebäude und Werkleitungen mit sehr geringer Überdeckung unterquert. Minimal nur noch rund drei Meter. Der Vortrieb erfolgt im Vollausbruch. Zum Schutz wird im Äusseren des Tunnelquerschnittes voraus zuerst ein Rohrschirm erstellt, zirka 15 Meter auf einmal. Der Ausbruch erfolgt dann in Etappen à zirka 1.20 Meter. Dies natürlich mit den nötigen Messungen und Überwachungen. Der Durchstich wird im März 2018 erwartet. Auf der Südseite des Tunnels wurde eine bis zu 20 Meter hohe Stützmauer erstellt. Das Interessante daran, die Stützmauer wurde von oben nach unten gebaut. Longarinen mit permanenten Ankern machten dies möglich. Im Anschluss an die Besichtigung, wurde die Teilnehmer oberhalb von Küssnacht im Restaurant Alpenhof verpflegt. Und dabei sassen am Schluss gar vier Präsidenten an einem Tisch, drei davon natürlich ehemalige.
Posieren für die Fotografin.
Drei ehemalige und ein amtierender Sektionspräsidenten an einem Tisch: v. l. n. r. Thomas Schädler (seit 2016), Sepp Christen (2006 – 2016), Karl Marty (1976 – 2006), Adolf Schwerzmann (1973 – 1976). 1/2 2017 Baukader
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Verband
Text: Patrick Dörig Foto: Tobias Schmid
Sektion Laufenthal-Thierstein: November-Ausflug vom 12.11.2016 Gefragt war wieder mal eine Baustellenbesichtigung von Tiefbauarbeiten. In den letzten Jahren konnten wir namhafte Hochbauten in der Region besichtigen, wie den Roche-Turm oder den Kunstmuseum-Neubau in Basel. Nun stand also ein weiteres Highlight auf dem Programm, der Autobahntunnel am Belchen. Wir trafen uns am Samstag, den 12.November in Breitenbach. 11 Mitglieder mit Freunden wurden um 8.00 Uhr erwartet. Um 9.00 Uhr waren wir bereits am Südportal wo uns ein sehr freundlicher und kompetenter Tobias Schmid der Marti-Gruppe im Infocenter der Baustelle auf der Solothurner Seite, wo auch mit der Bohrung begonnen wurde, begrüsste. Bei Kaffee und Gipfeli wurde uns ein sehr eindrücklicher Film über die angewandte Technik und die ganze Logistik bei diesem Tunnelbau gezeigt. In lockerer Atmosphäre verstand es Tobias Schmid, uns in den Bann zu ziehen. Bald waren alle gespannt, die Baustelle betreten zu dürfen. Der Belchentunnel ist ein sehr wichtiger Tunnel, liegt er doch auf der Hauptachse Nord-Süd, wie sein grosser Bruder der Gotthardttunnel. Die beiden richtungsgetrennten Tunnelröhren am Belchen sind ebenfalls in die Jahre gekommen und müssen auch saniert werden. Um nun immer zwei Röhren zur Verfügung zu haben während eine Röhre saniert wird, hat der Bund beschlossen, eine dritte 3.2 km lange Röhre neben den beiden anderen zu erstellen. Das heisst, das gleiche Prinzip wie beim Gotthardtunnel, nur das hier das 500 Millionen Projekt durch alle Instanzen genehmigt wurde. Eine Besonderheit: Vor Baubeginn musste noch eine Gögglifrosch-Population umgesiedelt werden. Der Tunnel wird mit einer Tunnelbohrmaschine (Durchmesser 14 m) gebohrt. Vom Bau der ersten Röhren kennt man die Geologie sehr gut, und man weiss, dass
sehr viel Ausbruchmaterial nicht mehr verwendet werden kann. Dieses Material wird mittels Förderband in einem stillgelegten Steinbruch in der Nähe definitiv entsorgt.
Tunnelausbruch und Fertigstellung Rohbau = Vier Monate
Da viel Gipskeuper vorhanden ist (ca. 40%) hat die Bauherrschaft verlangt, dass direkt im Anschluss an die Tunnelfräse der Rohbau des Tunnels erstellt wird. Das heisst: Nach dem Tübbing-Einbau (erste Betonhülle nach dem Ausbruch mit vorfabrizierten Betonelementen, die aus Balsthal angeliefert werden) muss gleich die Abdichtung erfolgen, die zweite Betonhülle aus Ortsbeton und der Werkleitungskanal erstellt werden und das innert kürzester Frist. Ab dem Zeitpunkt das Tunnelausbruchs bis zur Fertigstellung der Rohbaus dürfen höchstens vier Monate vergehen. Aus meiner Sicht ist das das spezielle an diesem Tunnelbau. Normalerweise wird erst durchgebohrt und anschliessend mit dem Rohbau begonnen, da sich sonst die einzelnen Arbeitsabläufe in die Quere kommen. Die Firma Marti AG hat dieses Problem genial gelöst, indem zwischen Tübbing und Rohbau eine mobile Brücke erstellt wurde. Über die Brücke werden die Tübbings angeliefert und unter der Brücke wird der untere Teil des Rohbaus erstellt. Die Marti-Gruppe ist stolz darauf, dass alle Arbeiten aus einer Hand ausgeführt werden können. Sämtliche Firmen die am Rohbau beteiligt sind, kommen aus der Marti-Gruppe.
Gruppenfoto im Tunnel.
Tunnelbohrmaschine mit versetzen von Tübbingen ist ja soweit bekannt. Die Arbeiten für den Rohbau nach der Bohrmaschine mit der mobilen Brücke haben uns sehr beeindruckt. Die Technik und Logistik ist ausgeklügelt und bis ins letzte Detail durchdacht. Hut ab! Was zudem positiv aufgefallen ist, war die Sauberkeit auf der Baustelle. Man hätte ohne weiteres mit Halbschuhen die Baustelle besichtigen können ohne gross schmutzig zu werden. Auch auf die Sicherheit wird sehr geachtet. Ich bin begeistert von dieser Baustelle. Kurz vor Mittag konnten wir die Helme und Jacken mit Sicherheitskoffer wieder abgeben und mit tollen Eindrücken den Heimweg antreten. An dieser Stelle möchten wir nochmals der Firma Marti AG, Tobias Schmid und selbstverständlich auch unseren Organisatoren Peter Gasser, Marti AG, und Moritz Häner herzlich danken. Es war ein toller Anlass. Baukader 1/2 2017
Verband
Text und Fotos: Martin Bitterli
Sektion Olten: Jubiläumsreise nach Kassel, 26. – 29. Mai 2016 Tag 1: Um 06:00 Uhr versammeln sich 14 reiselustige Teilnehmer der Jubiläumsreise 2016 auf dem Parkplatz vor der Stadthalle in Olten. Wir fahren von Olten via Egerkingen auf die Autobahn in Richtung Basel, Freiburg im Breisgau, nach Offenburg. Nach einem Kaffehalt setzen wir unsere Fahrt in Richtung Karlsruhe fort und erreichen um 11:00 Uhr Heilbronn und genossen einen Apéro und ein köstliches Mittagessen. Um 13:30 Uhr besammelten wir uns für die Stadtführung durch Heilbronns Innenstadt vorbei am Ratshaus, zur Kilianskirche, zum Deutschhof, an den Neckar und zurück zum Inselhotel. Nun setzen wir unsere Fahrt mit dem Car in Richtung Würzburg nach Fulda fort. Unser Hotel in Kassel erreichten wir um 19:30 Uhr. Nach dem Zimmerbezug genossen wir zusammen im Hotelrestaurant das Abendessen. Tag 2: Nach dem Frühstück starteten wir
unter kundiger Führung zu einer Stadtrundfahrt. Auf dieser Rundfahrt lernten wir die Stadt in ihrer Grösse und ihre historischen Gebäude und Plätze kennen. Ebenfalls führte uns die Rundfahrt in den Bergpark Wilhelmshöhe. Am Schloss der Riesen, dem höchsten Punkt des Parks machten wir halt. Zu Fuss begaben wir uns zum Schloss der Riesen auf dem sich die Pyramide mit dem Herkules befindet. Hier erfuhren wir sehr interessantes zu den Wasserspielen. Im Hotel-Restaurant genossen wir gemeinsam das Mittagessen. Nach einer kurzen Mittagsruhe trafen wir uns zu einem geführten Rundgang durch die Innenstadt. Der erste Halt machen wir auf dem Königsplatz eine kreisrunder Platz der sowohl als Platz als auch als Brunnenanlage gestaltet ist. Angrenzend ist die Martinskirche, die Garnisonskirche, der Drusenturm. Unser Rundgang führte uns weiter vorbei am Marstall an die Fulda zur Brüderkirche, dem ehem. Karmeliterkloster, dem Ostrondell der Schlossbefestigung. Weiter zur Documenta, dem Friedericia1/2 2017 Baukader
num auf den Friedrichsplatz. Von hier ging es weiter zur Karlskirche, zum Ratshaus wo unser Rundgang nach zwei Stunden endete. Bis zum Nachtessen blieb noch etwas freie Zeit, die jeder und jede für sich nutze, sei es zum Shoppen oder für einen geselligen Umtrunk. Um Abend trafen wir uns im Restaurant La Vision zum gemeinsamen und genüsslichen Nachtessen.
Tag 3: Der dritte Tag führte uns nach dem
Frühstück in den Bergpark Wilhelmshöhe zum Schloss Wilhelmshöhe. Auf der Führung durch die Räume des Weissensteinflügels erfuhren wir Interessantes und Amüsantes aus einer Zeit, die uns fern erscheint. Auch damals haben die Fürsten bei knapper Staatskasse Mittel und Wege gefunden um den Schein ihres Standes zu wahren. Nach dieser ersten Reise in die Vergangenheit spazierten wir durch den Bergpark zum Ort der zweiten Führung. Der Höhepunkt dieser Parkanlage sind die weltbekannten Wasserspiele, die an schönen Tagen von mehreren Tausend Besuchern bestaunt werden. Nach gut zwanzig Minuten erreichten wir die Löwenburg. Die Schlossanlage einer mittelalterlichen Höhenburg nachempfunden, halb Trutzburg halb Ruine. Von unserer Führerin wurden wir bereits erwartet. Sie hat uns trotz umfassenden Renovationsmassnahmen an der Bausubstanz mit fachkundigen Erläuterungen durch die Löwenburg geführt. Mit dem Bus erreichten wir den Gutshof wo wir unser wohl schmeckendes Mittagessen genossen. Den freien Nachmittag nutzen die meisten für eine Shopping-Tour durch Kassel. Am Abend werden wir im Hotel von unserem Stadtführer abgeholt für den Walking-and-Dinner-Rundgang durch die Stadt.
Tag 4: Nach dem Frühstück hiess es reisefertig machen für die Rückreise. Unser Bus führte uns via Fulda, Würzburg nach Rothenburg ob der Tauber. Um die Mittags-
Rothenburg ob der Tauber.
zeit erreichen wir Rothenburg ob der Tauber eine schöne und gut erhaltene mittelalterliches Städtchen. Im Gasthof Sonne genossen wir unser Mittagessen. Gut gestärkt und neugierig begaben wir uns auf die Führung durch das Städtchen. Am späten Nachmittag setzten wir unsere Heimreise in Richtung Ulm fort. Ein heftiges Gewitter mit starkem Regen und Hagelschlag lag vor uns. Die Verkehrssituation wurde immer schlechter auf der Autobahn, nur noch rote Lichter vor uns, so dass wir die letzte Möglichkeit nutzten, um die Autobahn zu verlassen. Auf der Bundesstrasse konnten wir das Ausmass des Gewitters erkennen, Hagelkörner in der Grösse von Tischtennisbällen bedecken das Land. Es ist kein Grün mehr zu erkennen. Wir entkommen so einem Auffahrunfall auf der Autobahn von mehreren Kilometern. Dank unserem Chauffeur erreichten wir, zwar mit grosser Verspätung aber unfallfrei, den Gasthof Kreuz in Berkheim. Ein letztes Mal genossen wir gemeinsam das kulinarische Angebot und nahmen den letzten Teil unserer Reise unter die Räder. Die ungekürzte Version dieses Reisbericht findet sich unter www.baukader-olten.ch.
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Verband
netto pro Sektion
Text: Rut Verdegaal
Wieder so viele Mitglieder wie letztmals im Jahr 1999
Gewinner des Jahreswettbewerbs 2016
Der Jahreswettbewerb der erfolgreichsten Werber hat folgende Gewinner ergeben: 1.Rang: Peter Reinhard, Sektion Emmental–Oberaargau, 22 Neumitglieder 2.Rang: Gerhard Gerber, Sektion Zofingen und Umgebung, 17 Neumitglieder 3.Rang: Tschortsch Zürcher, Sektion Wil, 7 Neumitglieder 3.Rang: Fritz Leu, Sektion Wil, 7 Neumitglieder 5.Rang: (Losentscheid) Daniele Tassone, Sektion Weinfelden, 2 Neumitglieder Sie gewinnen alle eine Mehrtageskarte im Wert von fast CHF 300.- zu einem Megaevent Anfang Februar 2017 in der Ostschweiz. Herzliche Gratulation allen Gewinnern und viel Spass! Uebrigens lädt die Geschäftsstelle alle Gewinner zu einem gemeinsamen Western-Fondue-Spezial im Go West Aarau ein. Dabei werden wir mehr über die Erfolgsrezepte der Werber erfahren und in einer späteren BAUKADER-Ausgabe darüber berichten.
Rang
Aufgrund einer intern durchgeführten Analyse sind die folgenden Marketinginstrumente entscheidend für den Wachstumserfolg: 1. Firmen- und Baustellenbesuche 2. Netto plus 5: Mitglieder/Sektionen werben Mitglieder 3. Netzwerkbroschüre im Mailings und Fachpresse/Online-Anmeldungen 4. Verbandspräsentationen in Baukaderschulen und Maurerlehrhallen/UEK 5. Professionelles Telemarketing Werbematerial für Baukader, Jungkader und Novatrava kann jederzeit kostenlos bestellt werden mit einem E-Mail an info@baukader.ch.
Zuwachs
Erfolgreiches Marketing an allen Fronten
Emmental - Oberaargau St. Gallen - Appenzell Schwyz u. Umgebung Interlaken/Oberhasli Weinfelden Rorschach und Oberthurgau Wil Genève et environs Liestal u. Umgebung Ticino Unterwalden Engiadina Aarau-Freiamt Zürcher Oberland Neuchâtel et environs Prättigau - Davos Solothurn Chur Bern Oberwallis Olten Deutschfreiburg Seeland Uri Frauenfeld Zürichsee Laufenthal - Thierstein Zürich Zug Zofingen und Umgebung Glarnerland Rheintal Thun und Umgebung Schaffhausen Basel Bauführer, Poliere Toggenburg Limmattal Winterthur Luzern Zwischentotal Sektionsmitglieder Einzelmitglieder Novatrava Jungkader BAUKADER CLUB 100 Gesamttotal Mitglieder
Bestand 1.1.2017
Das ambitiöse Wachstumsziel von 6000 Mitgliedern im Rahmen der Verbandsstrategie Regatta 2020 scheint erreichbar. Nach Wachstumsraten von +70 ( im 2013), +124 (im 2014), + 244 (im 2015) jetzt also fast 400 Neumitglieder im vergangenen Jahr. Das Wachstum ist breit abgestützt, sind doch 27 unserer 40 Sektionen gewachsen. Baukader Schweiz schafft es einerseits, neue und jüngere Mitglieder für sich zu gewinnen. Andrerseits werden die diversen Dienstleistungen der Sektionen und der Geschäftsstelle sehr geschätzt. Darauf können wir weiter bauen. Erwähnenswert ist sicher auch, dass die Mitgliederzahl bei Novatrava sich erfreulich entwickelt. In zwei Jahren von Null auf 349 Mitgliedern, das kann sich sehen lassen! Auch die Mitgliederzufriedenheit ist sehr gut. Wir verzeichnen eine rückläufige Zahl an Kündigungen. Bei einer hohen Zufriedenheit unserer Mitglieder funktioniert auch die Mund-zu-Mund-Propaganda. Im 2017 ist zur weiteren Aktivierung der Eigenwerbung eine spannende Kampagne geplant. Mehr dazu in einer späteren BAUKADER-Ausgabe.
Bestand 1.1.2016
Bereits im September zeichnete sich ab, dass wir bezüglich Mitgliederwachstum Ende Jahr einen neuen Rekord erreichen werden. Diese Hochrechnung wur- Baukader Sektionsranking nach Wachstum 2016 de nun mit einem Nettowachstum vom +388 sogar übertroffen. Unser neuer Mitgliederstand ist per Sektion 1.1.2017 offiziell 4764! Letztmals hatte Baukader Schweiz im Jahre 1999 so viele Mitglieder. Fricktal - Brugg - Baden 142 157 15 1 281 123 90 111 106 56 71 24 70 39 141 19 83 138 21 64 64 85 144 28 40 49 65 69 83 97 26 219 121 98 43 33 144 134 71 74 189 140 262
294 134 99 119 113 61 76 28 74 43 145 22 86 141 23 66 66 87 146 29 41 50 66 70 84 98 26 219 120 97 42 32 142 132 69 71 185 136 254
13 11 9 8 7 5 5 4 4 4 4 3 3 3 2 2 2 2 2 1 1 1 1 1 1 1 0 0 -1 -1 -1 -1 -2 -2 -2 -3 -4 -4 -8
2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 39 38 40
3857
3943
86
264 117 76 62 4376
313 349 91 68 4764
49 232 15 6 388 Baukader 1/2 2017
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Verband
Text: Rut Verdegaal Bilder: zvg
Mitgliederausweis 2017 neu mit sechs Partnern! Neu können wir mit dem Ausweis 2017 Vorteile bei sechs Partnern offerieren. Die Vorteile werden auf dieser Seite beschrieben. Weitere Details finden Sie jederzeit auch im Login-Bereich auf baukader.ch. Neu verschicken wir einen Ausweis-Newsletter in den Monaten Februar, Mai und September. Somit sind Sie immer aktuell und umfassend informiert. Wichtig dabei ist, dass wir Ihre aktuelle E-Mail-Adresse kennen. Bitte melden Sie uns diese an info@baukader.ch.
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Verband
Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz
Wenn der Baulärm nicht nur zu Krach für, sondern auch mit den Nachbaren führt Baulärm ist allgegenwärtig und führt nicht selten zu Streit mit den Nachbaren oder den Behörden. Häufig fehlt es den Beteiligten dabei am Wissen, was noch erlaubt ist bzw. was zu unterbleiben hat. Nachfolgend daher eine kurze Zusammenfassung aus rechtlicher Sicht von Baulärm und dessen Zulässigkeit. Als Baulärm gilt der bei einem Neubau oder einem Umbau einer Anlage auftretende Lärm. Baulärm weist im Vergleich zum Betriebslärm einen schwankenden und vorübergehenden Charakter auf, da er je nach Bautätigkeit und Bauphase stark variieren kann. Die auf den gleichbleibenden Betriebslärm zugeschnittenen Belastungsgrenzwerte der Lärmschutz-Verordnung eignen sich deshalb nicht für die Beurteilung von Baulärm. Aus diesem Grund hat das BAFU (Bundesamt für Umwelt) gestützt auf Artikel 6 Lärmschutzverordnung (LSV) die sogenannte Baulärm-Richtlinie erlassen. Diese Richtlinie legt keine Grenzwerte fest, sondern schreibt verschiedene technische und betriebliche Massnahmen an der Quelle oder auf dem Ausbreitungsweg vor, die unter anderem vom Abstand der Baustelle zu den nächsten lärmempfindlichen Räumen, der Tageszeit und dem Wochentag der Bauarbeiten sowie von der Dauer der lärmintensiven Bautä-tigkeit abhängen. Die Baulärm-Richtlinie soll den Zweck erfüllen, dass Bauherrschaft, Bauführer und nicht zuletzt die für die Baubewilligung zuständige Gemeinde bereits in vorausschauender Weise auf lärmempfindliche Wohnnutzungen Rücksicht nehmen und damit eine lärmbedingte Eskalation mit Nachbaren und Behörden (bis zum Baustopp) zu verhindern. Die Beurteilung von Baulärm und damit die zu treffenden Massnahmen richtet sich grundsätzlich nach dem Ausmass der zu erwartenden Störungen. Zur Bestimmung der Massnahmen werden
1. für Bauarbeiten, 2. für lärmintensive Bauarbeiten und 3. für Bautransporte unterschiedliche Kriterien angewendet. Den Massnahmen wiederum werden Massnahmenstufen mit unterschiedlichen Anforderungen zugeordnet. Diese Stufen sind in A, B und C gegliedert, wobei C die höchsten Anforderungen enthält. Die zu treffenden Massnahmen für Bauarbeiten und lärmintensive Bauarbeiten richten sich 1. nach dem Abstand zwischen der Baustelle und den nächstgelegenen Räumen mit lärmempfindlicher Nutzung (z.B. Wohnung), 2. nach der Tageszeit und dem Wochentag, während der Bauarbeiten ausgeführt werden, 3. nach der lärmigen Bauphase resp. der Dauer der lärmintensiven Bauarbeiten und 4. nach der Lärmempfindlichkeit der betroffenen Gebiete. In allen Massnahmenstufen sind lärmarme Bauweisen und Bauverfahren anzuwenden (hierzu kann bspw. auf die Maschinenlärmverordnung [MaLV] verwiesen werden). Als Massnahmen für eine möglichst hohe Lärmverträglichkeit sieht die Baulärm-Richtlinie unter anderem vor, dass die Arbeitszeit während der lärmigen Bauphase in der Regel von 07.00 bis 12.00 Uhr und von 13.00 bis 17.00 Uhr (ausnahmsweise bis
19 Uhr) zu dauern hat. Diese Zeiten können eingeschränkt wie auch ausgedehnt werden. Beträgt beispielweise der Abstand zum nächsten Wohnquartier mindestens 300 m, so können die Arbeitszeiten regelmässig bis 19.00 Uhr dauern. Zudem enthält die Richtlinie auch Vorschläge, wie Lärmemissionen verhindert werden können (z.B. Abschirmung durch Baubaracken, Aushubdeponien), was unter Umständen zur Bewilligung von längeren/weniger eingeschränkten Arbeitszeiten führen kann.
Fazit
Wie überall im Baugewerbe ist auch der Bereich Baulärm aus rechtlicher Sicht detailreich und – leider auch – unübersichtlich geregelt. Gleichwohl findet man in der Praxis eher selten eindeutige und umfassende Lärmvorgaben seitens der Bauherrschaft oder der zuständigen Gemeinde. Dies insbesondere in ländlichen Gegenden, wo die einzelnen Gemeinden über keine diesbezüglichen Spezialisten verfügen. Als Bauführer oder Polier lohnt es sich dennoch, sich mit der genannten Baulärm-Richtlinie kurz zu befassen, um zumindest einen Überblick über die bestehenden Vorgaben und Möglichkeiten zu verfügen. (vgl. Baulärm-Richtlinie Stand 2011 www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/00006/ index.html?lang=de)
Baukader 1/2 2017
Verband
Kalender Veranstaltungen vom 15.02.17– 31.03.17
Bern Seeland 16.03.17 Generalversammlung Solothurn 03.03.17 68. Generalversammlung Thun und Umgebung 25.02.17 63. Generalversammlung, Gasthof Lamm in Gwatt 17.03.17 Wanderpreis, Gasthof Lamm in Gwatt Emmental-Oberaargau 11.03.17 Treberwurstessen in Schafis Oberwallis 04.03.17 Generalversammlung Interlaken-Oberhasli 25.02.17 46. Generalversammlung, Hotel Tourist in Meiringen 03.03.17 Skirennen in Gadmen
Zentralschweiz/Tessin 18.02.17 Skitag, Sörenberg 02.03.17 Baukadertreff, Restaurant Ochsen, Littau Zug 25.02.17 Skitag Schwyz 23.02.17 Monatshöck, Rest. Hofmatt in Schwyz 09.03.17 59. Generalversammlung Uri 17.02.17 57. Generalversammlung
Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 25.02.17 Generalversammlung, Rest. Löwenzorn in Basel Liestal 17.02.17 61. Generalversammlung Aarau-Freiamt 08.03.17 American Bowling Zofingen und Umgebung 17.03.17 Generalversammlung, Alte Moschti Dagmersellen Olten 31.03.17 51. Generalversammlung
Zürich/Schaffhausen Zürich 16.02.17 Veteranenhock, Rest. Burgwies in Zürich 04.03.17 112. Generalversammlung Winterthur 24.02.17 Bowlingabend, Rumikon Zürichsee 18.03.17 Generalversammlung Zürcher Oberland 03.03.17 94. Generalverammlung Limmattal 18.03.17 54. Generalversammlung
Ostschweiz St. Gallen – Appenzell 10.03.17 Generalversammlung, Restaurant Erlenholz, Wittenbach
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Weinfelden 04.03.17 Generalversammlung Chur 17.03.17 Generalversammlung Toggenburg 03.03.17 Generalversammlung, Rest. Sternen Kaltbrunn Wil 18.02.17 Generalversammlung Rheintal 10.03.17 59. Generalversammlung Frauenfeld 18.02.17 Generalversammlung, Goldenes Kreuz in Frauenfeld 05.03.17 Skitag Prättigau Davos 17.02.17 Generalversammlung
Gratulationen Wir gratulieren zum 100. Geburtstag Hans Meister, 6010 Kriens, 24.01.1917 / Luzern zum 93. Geburtstag Josef Bucher, 3365 Seeberg, 18.01.1924 / Bern zum 90. Geburtstag Oskar Pfister, 8046 Zürich, 10.01.1927 / Zürich zum 89. Geburtstag Ernst Gut, 8712 Stäfa, 19.01.1928 /Zürichsee zum 86. Geburtstag Hans Schaffer, 3414 Oberburg,13.02.1931 / Emmental-Oberaargau zum 85. Geburtstag Alfred Gallmann, 8041 Zürich, 06.01.1932 / Zürich Walter Faber, 8620 Wetzikon, 17.01.1932 / Zürich Hermann Lustenberger, 6280 Urswil, 19.01.1932 / Luzern Lorenz Bissig, 6461 Isenthal, 24.01.1932 / Uri Alfred Marrer, 6005 Luzern, 06.02.1932 / Luzern Georges Zahner, 8952 Schlieren, 06.02.1932 / Zürich Leo Bühler, 8049 Zürich, 10.02.1932 / Zürich Alois Beretta, 8730 Uznach, 12.02.1932 / Toggenburg zum 84. Geburtstag Jakob Kurer, 9305 Berg, 22.01.1933 / Rheintal zum 83. Geburtstag Fritz Gehrig, 3015 Bern, 07.01.1934 / Bern zum 82. Geburtstag Fritz Bähler, 4553 Subingen, 21.01.1935 / Solothurn Ernst Gander, 6534 San Vittore, 30.01.1935 / Unterwalden Mathäus Frutiger, 3852 Ringgenberg, 03.02.1935 / InterlakenOberhasli Siegfried Käppeli, 6280 Hochdorf, 04.02.1935 / Luzern Albert Sidler, 6403 Küssnacht, 17.02.1935 / Luzern
zum 81. Geburtstag Hans Mürner, 3600 Thun, 20.01.1936 / Thun u. Umgebung Othmar Sigron, 8207 Schaffhausen, 09.02.1936 / Schaffhausen zum 80. Geburtstag Kaspar Blättler, 6005 Luzern, 27.01.1937 / Luzern Josef Gasser, 6078 Lungern, 09.02.1937 / Unterwalden Menk Zobrist, 3800 Unterseen, 12.02.1937 / Interlaken-Oberhasli Rudolf Steiner, 3034 Murzelen, 22.02.1937 / Bern zum 79. Geburtstag Hans Schnellmann, 8855 Wangen, 31.01.1938 / Zürich Walter Schärer, 4803 Vordemwald, 06.02.1938 / Zofingen u. Umgebung zum 78. Geburtstag Alfred Krebs, 3184 Wünnewil, 19.01.1939 / Deutschfreiburg Walter Stehli, 8580 Amriswil, 27.01.1939 / Frauenfeld Peter Eberhart, 3015 Bern, 18.02.1939 / Bern zum 77. Geburtstag Hansueli Thurnheer, 4410 Liestal, 10.01.1940 / Liestal u. Umgebung Albrecht Stucki, 3617 Fahrni b. Thun, 13.01.1940 / Thun u. Umgebung Max Hänni, 9642 Ebnat-Kappel, 18.01.1940 / Toggenburg Heinz Brunner, 8400 Winterthur, 02.02.1940 / Winterthur zum 76. Geburtstag Roseo Agnetti, 4106 Therwil, 06.01.1941 / Basel Bauführer u. Poliere Josef Aebischer, 1712 Tafers, 07.02.1941 / Deutschfreiburg Josef Küchler, 6055 Alpnach Dorf, 14.02.1941 / Unterwalden Fernando Jacaruso, 6048 Horw, 18.02.1941 / Luzern Peter Hochuli, 8957 Spreitenbach, 19.02.1941 / Limmattal zum 75. Geburtstag Niklaus Hungerbühler, 9230 Flawil, 14.01.1942 / St. Gallen-Appenzell Paul Müller, 6330 Cham, 16.01.1942 / Zug Paul Schafer, 3182 Ueberstorf, 26.01.1942 / Deutschfreiburg Pierino Zanier, 4410 Liestal, 12.02.1942 / Liestal und Umgebung Martin Kopp, 8053 Zürich, 27.02.1942 / Zürich zum 70. Geburtstag Eduard Schnarwiler, 6340 Baar, 06.01.1947 / Zug Albert Sonderegger, 9204 Andwil SG, 10.01.1947 / St. GallenAppenzell Christian Wampfler, 3700 Spiez, 14.01.1947 / Thun und Umgebung Bruno Schmid, 8555 Müllheim Dorf, 19.01.1947 / Frauenfeld Rico Bossi, 8750 Glarus, 20.01.1947 / Glarnerland Herbert Gruber, 3924 St. Niklaus VS / Oberwallis
Hans Gerzner, 8105 Watt, 26.01.1947 / Zürichsee Urs Bützer, 3047 Bremgarten b. Bern, 07.02.1947 / Einzelmitglied Karl Dähler, 3612 Steffisburg, 12.02.1947 / Thun und Umgebung Otto Helbling, 8646 Wagen, 13.02.1947 / Zürcher Oberland
Jubiläen
Januar / Februar 2017 40 Jahre Mitgliedschaft Einzelmitglied Michel Rais, 2826 Corban Emmental - Oberaargau Hans-Rudolf Müller, 4917 Melchnau Winterthur Walter Bossert, 8472 Seuzach Zürichsee Beat Böll, 8833 Samstagern
50 Jahre Mitgliedschaft Zofingen und Umgebung Heinz Blum, 4802 Strengelbach Zürich Martin Kopp, 8053 Zürich
Mutationen Eintritte Herzlich willkommen! Aarau-Freiamt Uwe Brühlmann, 5612 Villmergen David Bangerter, 5727 Oberkulm Liestal und Umgebung Ramon Völlmin, 4466 Ormalingen Limmattal Oliver Kofel, 8335 Hittnau Christian Hopf, 8952 Schlieren Ioannis Pournaras, 8051 Zürich Olten Urs Weber, 5015 Erlinsbach Zofingen und Umgebung Roger Leupi, 4665 Oftringen Zürich Caglar Hüdür, 8053 Zürich Einzelmitglieder Philipp Behncke, D-79650 Schopfheim Julie Carrasco, 1312 Eclépens Markus Frei, 8599 Salmsach Daniel Fürer, 8459 Volken Marc Hauser, 2822 Courroux Nirosh Manoranjithan, 9490 Vaduz Sacha Pellaud, 1932 Les Valettes Patrick Siegwart, 5524 Nesselnbach Simon Thöni, 3862 Innertkirchen Filipe Ventura, 2068 Hauterive Jungkader Sergio Carpio Flores, 8102 Oberengstringen Thomas Flecklin, 6440 Brunnen Michael Köhli, 3283 Kallnach Aaron Parent, 8047 Zürich Jason Schlegel, 8156 Oberhasli Lukas Schnyder, 8754 Netstal José Alberto Schori, 3293 Dotzigen Ivo Tuchschmid, 8512 Wetzikon TG Aaron Ulrich, 8477 Oberstammheim
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Verband
Firmen Club 100 Bank Coop AG, 4002 Basel Büwe Tiefbau AG, 6343 Rotkreuz Gebr. Huber AG, 5012 Wöschnau
HERAUSFORDERND
Übertritte von Basel-Baufürer u. Poiere nach Laufenthal-Thierstein Dominik Grun, 4254 Liesberg Dorf von Chur nach St. GallenAppenzell Michael Brändle, 9100 Herisau von Einzelmitglied nach St. Gallen-Appenzell Sepp Fässler, 9000 St. Gallen von Emmental-Oberaargau nach Interlaken-Oberhasli Patrick Walter, 3800 Unterseen von Jungkader nach Zürichsee Michel Magalhaes, 8853 Lachsen SZ von Jungkader nach Toggenburg Denny Brändli, 9657 Unterwasser von Jungkader nach Luzern Stefan Baumann, 5734 Reinach AG Dario Minder, 6048 Horw von Jungkader nach Prättigau-Davos Simon Willi, 7277 Davos Glaris von Jungkader nach Einzelmitglied Rafael Wohlgensinger, 9607 Mosnang von Schaffhausen nach Zürich Pascal Bräm, 8800 Thalwil von Schaffhausen nach Winterthur Thomas Ogg, 8542 Wiesendangen von Ticino nach Rheintal Domenico Iozzo, 9496 Balzers von Weinfelden nach Schaffhausen Ralf Müller, 8558 Raperswilen von Winterthur nach Aarau-Freiamt Frank Wehmer, 5022 Rombach von Zürich nach Zürichsee Raoul Koller, 8892 Berschis von Zürich nach Winterthur Simon Bigler, 8408 Winterthur
Todesfälle Basel Bauführer und Poliere 28.11.2016 Rudolf Linke, D-79576 Weil am Rhein (*26.07.1929) Fricktal-Brugg-Baden 09.03.2016 Peter Keller, 5417 Untersiggenthal (*25.01.1949) Luzern 08.11.2016 Anton Heer, 6006 Luzern (*19.12.1926) St. Gallen-Appenzell 11.12.2016 Angelo Ferrario, 9016 St. Gallen (*14.07.1920) 09.11.2016 Hans Frischknecht, 9100 Herisau (*09.05.1932)
«Herausfordernd». So beschreiben Reto Boltshauser und Cédric Chételat ihren Berufsalltag bei Sika.
Schon seit über 5 Jahren sind die Planer- und Bauherrenberater bei der Sika, doch Langeweile kommt bei ihnen nie auf. Unsere «Planer- und Bauherrenberatung» führt ein hochspannendes Projektportfolio und hilft zusammen mit 17’000 Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, Aufregendes zu verwirklichen. Wenn in Bau oder Industrie etwas Bleibendes entsteht, sind fast immer unsere Lösungen zum Kleben, Dichten, Verstärken und Schützen mit drin. Und immer auch ein bisschen von Reto und Cédric. Dieses schlagkräftige Team sucht für die Region Basel Verstärkung:
BAUFACHFRAU/BAUFACHMANN Bauingenieur(in) / Architekt(in) / Bauleiter(in)
Spannende Aufgaben g Beraten der Ingenieure, Architekten, Generalunternehmungen und Bauherren bei Systemlösungen g Betreuen der Schlüsselprojekte und unserer wichtigsten Kunden als Key Projekt Managerin g Beobachten der Entwicklungen auf dem Markt und Gewinnen von neuen Kunden und Projekten g Vorstellen der hochwertigen Sika-Baulösungen an Informationsveranstaltungen und Kundenanlässen Ihr Können ist gefragt g Als Architektin, Bauingenieurin oder Bauführerin haben Sie schon einiges erlebt – jetzt haben Sie Lust auf einen herausfordernden Seitenwechsel g Sie haben spürbar Freude an der Kommunikation, daran, andere Menschen zu überzeugen und bringen ein Flair für die Beratung und den Verkauf mit g Betriebswirtschaftliches Handeln ist eine Ihrer Stärken, Durchsetzungsstärke eine andere g Als Netzwerkerin gehen Sie gerne auf Menschen zu und gewinnen diese durch ihre unkomplizierte Persönlichkeit Building Trust Everyday g Vertrauen ist für uns das Wichtigste. Wir vertrauen auf Ihre Fähigkeiten und ermöglichen Ihnen viele Gestaltungsräume – jeden Tag auf‘s Neue g Eine intensive Einarbeitung und interessante Perspektiven für Alle, die in der Branche einen Seitenwechsel wagen und weiterkommen wollen g Raum für eigene Ideen, interessante Gestaltungsfelder und die Übernahme von Verantwortung sorgen für viel Pioniergeist in der Sika g Für ein grosses Unternehmen vielleicht erstaunlich flache Hierarchien mit überschaubaren Entscheidungswegen Die Sika ist eine grossartige Arbeitgeberin gerade auch für Frauen. Brigitte Meier kennt weitere Details (Telefon 058 436 32 13) zu diesem Job mit tollen Perspektiven. Ihre Bewerbung erreicht uns online auf unserer Firmenwebsite (www.sika.ch/stellenmarkt). Und selbstverständlich freuen wir uns auch auf Bewerbungen von Männern.
Baukader 1/2 2017
Baukader 1/2 2017
SIKA SCHWEIZ AG Tüffenwies 16 8048 Zürich Tel: +41 58 436 40 40 www.sika.ch
Bau-Stellen/Jobs BÜWE – Bauen mit Know How
Wir sind ein erfolgreiches, zukunftsorientiertes Familienunternehmen in der Zentralschweiz, mit Sitz in Rotkreuz. Wir beschäftigen rund 140 Mitarbeiter im Bereich Tief-, Rückbau, Umgebungsund Strassenbau
Bau-Stellen
Zur Verstärkung suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen motivierten und erfahrenen
Bauführer
Stelleninserate hier
Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2016 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 200.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER-Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E-Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.
im Tief- und Strassenbau
Ihre Aufgaben Ihr Aufgabengebiet beinhaltet die selbstständige • Abwicklung, Führung und Überwachung von Baustellen • Ausmass und Abrechnung • Offertwesen inklusive Kalkulation und Kostenkontrolle • Unterstützung bei der Auftragsbeschaffung • Kontakt mit Kunden und Architekten Ihr Profil • Sie verfügen über eine Ausbildung als Bauführer oder können den entsprechenden Leistungsausweis vorweisen • Hohe Fach- und Sozialkompetenzen • Selbständiges und unternehmerisches Handeln • Verantwortungsbewusst und belastbar • Gute EDV-Kenntnisse ( Office, Sorba ) Wir bieten • Vielseitiges und abwechslungsreiches Aufgabengebiet • Arbeitsplatz mit moderner Infrastruktur und teamorientierte Arbeitskultur • Selbständiges Arbeiten • Gute Sozialleistungen • Zeitgemässe Anstellungsbedingungen • Geschäftsauto Suchen Sie die Vorteile einer grossen Unternehmung und dennoch das familiäre einer kleinen Firma? Sie möchten Teil unseres Teams werden? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen. Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung an folgende Adresse: BÜWE Tiefbau AG Manuela Rindlisbacher Blegi 9, Postfach 148 6343 Rotkreuz manuela.rindlisbacher@buewe.ch
Mit diesem Super-Team finden Sie immer die beste Lösung! Unser Auftraggeber gehört zu einer traditionsreichen Gruppe von Schweizer Bauunternehmungen. Diese sind mit einem Netz von Niederlassungen in verschiedenen Regionen verankert und können auf einen über 100-jährigen Erfahrungsschatz zurückgreifen. Deshalb sind sie in der Lage, für Bund, Kantone, Gemeinden und Privatkunden im Strassen- und Tiefbau perfekte Lösungen anzubieten. Das Team in der Niederlassung Zürich mit rund 80 Mitarbeitenden soll durch einen Bauführer, Bautechniker oder Bauingenieur (m/w) verstärkt werden. Daher suchen wir einen
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
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Bauführer Tiefbau, Strassen- und Belagsbau Ihre Aufgaben: Sie führen Ihre Truppen und planen den Einsatz von Arbeitskräften, Material und Maschinen. Sie haben die Verantwortung von der Avor bis zur Abrechnung und arbeiten selbständig. Dabei haben Sie die Kosten, Termine, Qualität und Arbeitssicherheit im Griff. Zudem beraten Sie Kunden bei kleineren bis mittleren Bauprojekten und bieten innovative Lösungen an.
Ihr Profil: Nach einer bautechnischen Grundausbildung haben Sie sich als Bauführer, Bautechniker oder Bauingenieur weitergebildet. Sie haben Projekte im Tief- und Strassenbau in der Schweiz abgewickelt und kennen alle Tücken und Eigenheiten. Sie nehmen eine Vorbildfunktion als Führungsperson war, arbeiten gerne im Team und vertreten Ihren Arbeitgeber gegen aussen.
Das Angebot: Sie treffen auf ein Team, das am gleichen Strick und in die gleiche Richtung zieht, sich gegenseitig aushilft und untestützt. Die Bauunternehmung verfügt über modernste Maschinen und stellt Ihnen bestens ausgebildete Mitarbeiter zur Seite. Innerhalb der Gruppe ist man gut vernetzt und es ist jederzeit möglich, den Standort zu wechseln. Sie dürfen ein ausserordentliches Gehalt und top Arbeitsbedingungen erwarten.
Wenn Sie dieses Stellenangebot reizt, sollten Sie unbedingt mehr erfahren. Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet von Michael Schraner, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30 Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
andreASchraner
Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG
Rheinfelden – www.as-u.ch – Zürich
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Bau-Stellen/Jobs
Bauen Sie auf die Zukunft! Die Keller Systeme AG ist ein führender Anbieter für Fassadensysteme aus Klinker, Sichtsteinen und Beton, für vorfabrizierte Rohbau-Elemente sowie für Fassadenreinigungen und -Sanierungen. Ausserdem realisiert die Keller Systeme AG Büro-Architektur und bietet moderne Trennwandsysteme an. Zur Verstärkung unseres kompetenten Teams suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung eine erfahrene Persönlichkeit als
Kalkulator/Kalkulatorin
Fertigbauteile und Fassadenbau
Ihr Aufgabengebiet:
Sie bringen mit:
Wir bieten Ihnen:
• Kalkulation von und Fertigbauteil- und Fassadenofferten • Beschaffung von Offerten bei Lieferanten • Detailabklärungen mit internen Stellen, Lieferanten und Architekten • Einkaufskoordination sowie Verhandlungen zugunsten des Projektmanagements • Beratung und Unterstützung im Verkaufsprozess von Fassaden und Fertigbauteilen • Erstellen von Kostenvoranschlägen und Devis
• Fundierte Grundausbildung als Bauzeichner, Polier oder Bauführer • Idealerweise abgeschlossene technische Weiterbildung auf Stufe Techniker • Sehr gutes technisches Verständnis und hohe Zahlenaffinität • Erfahrung im Bereich Kalkulation, auf der Basis von Plänen, Ausmass- und Konstruktionshinweisen • Gute EDV-Kenntnisse • Unternehmerisches und ergebnisorientiertes Denken und Handeln • Verantwortungsbewusst und Zuverlässigkeit
• Hohe Selbständigkeit und Eigenverantwortung bei einer abwechslungsreichen Tätigkeit mit viel Entwicklungspotential • Enge Zusammenarbeit mit erfahrenen Verkäufern und Projektleitern in einem kollegialen Umfeld • Ein kleines und gut eingespieltes Team • Moderne Infrastruktur in einem innovativen Unternehmen • Gute Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten
Wir freuen uns auf Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen. Herr Patrick Fus steht Ihnen unter Telefon 052 304 03 37 gerne für erste Auskünfte zur Verfügung. Keller Systeme AG, Vanja Collura, Postfach, 8422 Pfungen personal@keller-ziegeleien.ch | www.keller-systeme.ch
Die IBZ Schulen AG bietet seit über 70 Jahren ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich Technik, Informatik und Wirtschaft an. Wir sind mit 8 Standorten in der Deutschschweiz vertreten und offerieren unseren Studierenden rund 30 verschiedene Lehrgänge. Die IBZ Schulen AG ist Teil der Basler Bildungsgruppe, einem Verbund renommierter Privatschulen in der Deutschschweiz. Um das Qualitätsniveau unserer Ausbildungen weiterhin hoch zu halten, sind wir auf der Suche nach erfahrenen Profis, welche ihr Fachwissen weitergeben. Im Zuge des Ausbaus unseres Angebots suchen wir für unsere Techniker/-in HF sowie Bauführer- und Bauleiter-Ausbildungen qualifizierte
Dozenten (m/w) im Baubereich im Nebenamt Die Lehrgänge Bautechnik sind zur Zeit an folgenden Standorten ausgeschrieben: Aarau, Bern, Sargans, Zug und Zürich. Je nach Fachrichtung sind Pensen zwischen 20 und 100 Lektionen pro Semester (in 4-Stunden-Blöcken) zu vergeben. Die Unterrichtstage sind Freitag (17:15 – 21:15 Uhr) und Samstag (08:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 17:00 Uhr). Aktuell sind u.a. Vakanzen in folgenden Fächern vorhanden:
Bauadministration, Bauführung, Baukonstruktion, Bauleitung, Entwurf und Konstruktion, Erdbau, Kanalbau, Werkleitungsbau etc. Das bringen Sie mit: ! Höherer Abschluss im bautechnischen Umfeld (HF, FH, ETH) ! Mehrjährige Berufserfahrung im Fachbereich (z.B. als Bauführer, Bauleiter, Bauingenieur, Architekt etc.) ! Unterrichtserfahrung von Vorteil, aber auch Neueinsteiger möglich ! Qualitätsbewusstsein und Motivation zur Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität sowie Freude am Umgang mit Menschen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Rolf Kümin, Schulbereichsleiter Bau, unter der Nummer +41 58 100 25 00. Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto schicken Sie bitte per Email an bewerbung@ibz.ch. IBZ Schulen AG, Tellistrasse 4, CH-5000 Aarau, www.ibz.ch
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Wir bieten: ! Angenehmes Arbeitsumfeld in einem gut eingespielten Team ! Angemessene Entlöhnung ! Didaktisch-methodische Weiterbildungsmöglichkeiten ! Entfaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur stetigen Verbesserung von Prozessen
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Vorschau
Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Sozialpartnerschaften Erscheint im März 2017
Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Stefan Müller Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 16 Fax: 031 819 88 71 stefan.mueller@jordibelp.ch www.jordibelp.ch
Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.
T A D L S E R MA U G G E
V B E T E R I R A C U L N K T E L E U T I S H U V E E T E N S I A D O S H A E U S
N A B E K L E E
Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild www.unsplash.com
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 12 2016 Lösung: ROHRLEITUNGEN
scharfes Sehvermögen
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franz. Schriftsteller (Jules)
einer der Mörder Cäsars
Winkel des Boxrings
Radmittelstück
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Titelfigur eines Vampirromans
direkt, original (engl.)
Matrosen
linker Nebenfluss der Donau
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6 Bundesstaat der USA
malvenfarbig
Gebrauchsgegenstand feste, schützende Umhüllung
Schluss
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dt. Maler, Grafiker (Paul)
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frühere französische Münze
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2 Behälter mit Deckel
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Der Gewinner Peter Graf, Tägerwilen Ermittelt durch: Floriane Dudek Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!
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Straffällige, Delinquentin
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02 Service juridique Lorsque le bruit des chantiers devient une source de conflits avec les voisins WWW.BAUKADER.CH
BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CONSTRUCTION
CADRES DE LA
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03 Éditorial L’environnement nous concerne tous 04 Flash info Informations importantes du comité central Accent: Environnement
Bitte wenden!
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Français
Texte: Martin Basler, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse
Lorsque le bruit des chantiers devient une source de conflits avec les voisins Le bruit des chantiers est omniprésent et mène fréquemment à des conflits avec les voisins ou les autorités. Mais souvent, les intéressés ignorent ce qui est toléré et ce qui ne l’est pas. Nous vous proposons ci-dessous un résumé sommaire, sur le plan juridique, de la question du bruit des chantiers et de son admissibilité. On parle de bruit de chantier lorsque la construction ou la transformation d’une installation est à l’origine d’émissions sonores. Comparé au bruit d’entreprise, le bruit de chantier présente un caractère fluctuant et temporaire car il peut nettement varier selon l’activité sur le chantier et la phase de construction. Les valeurs limites d’exposition spécifiques au bruit d’entreprise constant prescrites par l’ordonnance sur la protection contre le bruit ne sont pas adaptées à l’évaluation du bruit des chantiers. C’est pourquoi, se basant sur l’article 6 de l’ordonnance sur la protection contre le bruit (OPB), l’OFEV (Office fédéral de l’environnement) a édité la directive sur le bruit des chantiers. Ne fixant aucune valeur limite, cette directive exige cependant différentes mesures techniques et d’exploitation à la source et sur le chemin de propagation. Ces mesures dépendent entre autres de la distance jusqu’aux plus proches locaux à usage sensible au bruit, de l’heure et du jour de la semaine des travaux de construction et de la durée des travaux de construction très bruyants. La directive sur le bruit des chantiers entend minimiser les nuisances sonores et ménager la population qui se trouve à proximité directe du chantier. Elle engage les maîtres de l’ouvrage, chefs de chantiers et communes responsables de l’octroi des permis de construire à prendre des mesures déjà lors de la planification, afin d’éviter des situations envenimées avec les voisins et les autorités (allant jusqu’à l‘arrêt des travaux). L’évaluation du bruit des chantiers et les mesures à prendre dépendent en principe
de l’intensité des nuisances prévisibles. Des critères différents sont utilisés pour déterminer les mesures à prendre pour les travaux de construction (1), les travaux de construction très bruyants (2) et les transports de chantier (3). Les mesures sont classées par niveau avec des exigences différentes. On distingue les niveaux A, B et C, où C correspond aux exigences les plus élevées. Les mesures à prendre pour les travaux de construction et les travaux de construction très bruyants sont définies selon: (1) la distance entre le chantier et les plus proches locaux à usage sensible au bruit (p.ex. appartement), (2) l’heure de la journée et le jour de la semaine durant lesquels sont effectués les travaux de construction, (3) les phases de construction bruyantes, resp. la durée des travaux de construction très bruyants, (4) la sensibilité au bruit des zones touchées. Quel que soit le niveau de mesures, il y a lieu d’utiliser des modes de construction et des procédés de construction générant peu de bruit (se référer par exemple à l’ordonnance sur le bruit des machines [OBMa]). Pour limiter au maximum les nuisances sonores, la directive sur le bruit des chantiers prévoit un horaire de travail concentré sur les heures les moins sensibles, soit en principe de 07h00 à 12h00 et de 13h00 à 17h00 (exceptionnellement jusqu’à 19h). Cet horaire peut être non seulement limité mais également étendu. Si, par exemple, la distance entre le chantier et le quartier
habité le plus proche est d’au moins 300 m, les travaux peuvent durer régulièrement jusqu’à 19h00. En outre, la directive contient également des propositions pour limiter les émissions de bruit (par exemple par une protection assurée par la baraque de chantier ou le dépôt de matériaux d’excavation). Ces mesures peuvent également conduire à une autorisation permettant d’étendre, respectivement de moins limiter l’horaire de travail sur le chantier.
Bilan
Du point de vue juridique, comme malheureusement partout dans le secteur de la construction, la règlementation du bruit des chantiers est très détaillée et complexe. Il est pourtant regrettable que les maîtres de l’ouvrage et communes responsables ne fixent que rarement des exigences précises et globales liées au bruit, ceci particulièrement en zones rurales où chaque commune ne dispose pas des spécialistes appropriés. En tant que conducteur de travaux ou contremaître, il vaudrait pourtant la peine d’examiner brièvement les directives sur le bruit des chantiers pour disposer d’une vue d’ensemble sur les prescriptions en vigueur et les possibilités d’application. (cf. Directive sur le bruit des chantiers, état 2011 http://www.bafu.admin.ch/publikationen/publikation/00006/index.html?lang=fr )
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Edi to ri al
L’environnement nous concerne tous. Chers Cadres de la construction, L‘environnement est un thème omniprésent qui nous concerne tous, car nous aussi, les cadres de la construction, nous sommes une partie de l’environnement. Le mot environnement est un dérivé, respectivement une traduction du mot danois „omverden“ qui signifie pays ou monde qui nous entoure. Depuis près de 50 ans, le mot environnement est plutôt associé à la protection de l’environnement et du paysage. Aujourd’hui, il est pratiquement impossible d’ouvrir un journal, d’écouter les nouvelles ou de regarder le téléjournal sans être confronté avec des sujets sur l’environnement, soit la durabilité, le changement climatique, la pollution atmosphérique, le tournant énergétique, etc. Aussi bien les changements environnementaux naturels que ceux causés par l’homme remontent à la nuit des temps. Avant l’industrialisation, soit il y a plus de 250 ans, l’homme ne pouvait pratiquement pas nuire à l’environnement. Avec la découverte des machines à vapeur, des moteurs à combustion et de l’électricité, l’homme a mis en œuvre du bien-être matériel inconnu jusque-là et perdurant encore aujourd’hui. Ce processus est surtout actionné par des énergies fossiles telles que le charbon, le pétrole et le gaz naturel. Mais l’envers de la médaille est connu : l’impact négatif sur notre environnement. Avec l’industrialisation et l‘opulence en découlant, l’humanité a fait un grand pas en avant et ses exigences n’ont cessé de s’amplifier et de se complexifier. Pourtant, aujourd’hui encore, bien trop de personnes ne veulent pas reconnaître que nous sommes en partie responsables des dégâts occasionnés à l'environnement et du changement climatique. Nous, les cadres de la construction, nous sommes également une partie de l’environnement. Nous prenons part activement à l’impact environnemental. Nous pouvons et voulons contribuer à l’amélioration de notre environnement en étant ouverts à la nouveauté, par des innovations et par la formation et le perfectionnement en matière de construction et d’environnement. Donnons le bon exemple et contribuons à relever les défis lancés par les multiples tâches en matière de construction et d’environnement. L’environnement peut également être compris comme le proche espace vital d’un individu. Pour créer un espace vital durablement sain et vivable, nous avons besoin de personnes ouvertes d’esprit et prêtes à s’investir. Nous, les cadres de la construction, nous voulons nous engager! Je vous souhaite une agréable lecture ainsi que, pour cette année qui vient de démarrer, plein succès, beaucoup de bonheur et une santé de fer. Votre président central Pius Helg
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Français
Texte: Flurina Schenk
Flash info 06/2016
la e d s e r Cad ction u r t s n Co fo n i h s a Fl
Voici les informations essentielles issues de la séance CC du 2 décembre 2016. FINANCES Cotisations 2017
La cotisation de fédération ainsi que la cotisation administrative restent inchangées en 2017. En 2016 également, les mesures relatives à la Regatta 2020 ont été mises en œuvre avec succès et ont conduit à une croissance d’un total net de 380 membres. Nous vous remercions de votre appui et de votre engagement!
COMMUNICATION Responsables de la communication des sections
Lors des conférences régionales, la proposition de créer un réseau de responsables de la communication a été notée avec parfois certaines réserves. En effet, les sections manquent souvent de membres intéressés à entrer au comité de section. Nous tenons à ce que les besoins des sections soient pris en compte et que le réseau profite à chacun. Les personnes intéressées peuvent toujours s’annoncer auprès du service ad-
ministratif (flurina.schenk@baukader.ch). Nous vous informerons au printemps 2017 quant à la suite de la procédure.
Cadre d‘Or
Le prochain Cadre d‘Or aura lieu le jeudi 2.11.2017 au Campus Sursee, dans le même cadre qu’en 2015. Les premiers préparatifs sont en cours. Dès à présent, les nominés peuvent être annoncés on-line sur www.cadredor.ch.
Futur en tous genres 2016
Dans le cadre de Futur en tous genres, près de 250 jeunes filles ont participé au projet «Filles et construction» organisé par Cadres de la Construction Suisse et appuyé par la SSE. En comparaison: 25 jeunes filles avaient participé à la première édition en 2011. En 2016, on a pu compter sur une présence médiatique relativement élevée, surtout de la part des médias locaux et particulièrement de la TV locale, également en Romandie. Sur Facebook, avec une fréquence de 630 personnes, le résultat était également plus que satisfaisant. Le prochain Futur en tous genres aura lieu le 9 novembre 2017.
2ème édition revue et complétée 2012
Signalisation des chantiers Normes VSS/SN 640 886 29.– membres 39.– non membres
Outil didactique fondé sur la pratique
DIVERS Sicuro
Le site Internet sicuro est en ligne. Il permet une meilleure mise en valeur des entreprises affiliées. www.sicuro.ch – Bonne visite!
Service administratif
Le service administratif est fermé du samedi 24.12.2016 au lundi 2.1.2017. Nous nous réjouissons d’être à nouveau à votre disposition dès le mardi 3 janvier 2017. Pour des raisons de santé, Barbara Schiesser est absente en principe jusqu’au 31.1.2017. Nous espérons qu’elle pourra très bientôt rejoindre le team en bonne santé et reposée. Le remplacement est assuré par Rut Verdegaal.
BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA
è baukader.ch
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Nous comptons sur le savoir!
Français
Texte: Flurina Schenk
IRES A N E T PAR X SOCIAU
PARTENARIATS SOCIAUX PARTENARIATS SOCIAUX Négociations sur la convention des cadres de la construction 2017
Cadres de la Construction Suisse, Unia et Syna sollicitent une augmentation générale des salaires de CHF 200 ainsi qu’une augmentation des salaires minimaux de CHF 400 car, comparés aux salaires réels actuels, ces salaires sont absolument irréalistes. En outre, Unia et Syna continuent d’exiger les points suivants dans la CCT: n La demande de déclaration de force obligatoire selon l’article 21.2. n Le droit à trois semaines de vacances à la fois en été, compte tenu de la pression croissant sur les chantiers et pour mieux concilier vie professionnelle et vie privée. n L’augmentation de l’indemnité journalière à 90%, analogue à la CN. Les négociations reprendront en février.
CCT Construction en bois
S’agissant de la CCT Construction en bois, les parties se sont mises d’accord sur une augmentation des salaires de 0,5 %, sous réserve de l’approbation des organes responsables respectifs. Syna, SEC, Cadres de la Construction Suisse (représentant les salariés) et Construction en bois Suisse (employeur) l’ont confirmé. La conférence de la branche Unia n’a pas accepté. Aucune augmentation de salaire n’aura donc lieu au 1.1.2017. Une nouvelle date de négociation n’a pas encore été fixée. Il n’y aura donc certainement pas d’augmentation des salaires.
Toolbox Conducteurs de travaux
La SSE et Cadres de la Construction Suisse sont unanimes à penser qu’au niveau des conducteurs de travaux, une approche innovante est nécessaire et que la présente convention des conducteurs de travaux ne 1/2 2017 Baukader
répond plus aux attentes actuelles. Lors d’un workshop commun, les sujets à traiter ont été distribués entre les parties. Cadres de la Construction Suisse est responsable de la description des postes, du cadeau de bienvenue, de la culture et de l’enquête sur les salaires. Le but est que ce Toolbox soit disponible au printemps 2017.
Parifonds Construction
La situation financière du Parifonds Construction est alarmante. Toutes les parties impliquées reconnaissaient la nécessité de prendre des mesures. Des propositions concrètes permettant d’assainir le Parifonds existent déjà. Des décisions en faveur de l’assainissement du Parifonds sont freinées par les syndicats en raison des négociations sur la CN. Une prochaine séance aura lieu en janvier.
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