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Verband BAUKADER.CH 4 | 2022
Grosse Emotionen
am PCI Bau-Skirennen Der PCI Bau-Skitag und das Bau-Skirennen by Liebherr waren am 11./12. März definitiv der «Place to be» für alle Baufachleute. Der erstmalig durchgeführte Event am Hasliberg stiess durchwegs auf so grosse Begeisterung, dass bereits vor Ablauf des Skirennen klar war: 2023 wird der Event erneut stattfinden. Auch diverse Baukader nahmen am Rennen teil und holten teilweise sehr gute Podestplätze. TEXT / BILDER: Anita Bucher
Stahlblauer Himmel, goldene Sonne und blütenweisser Schnee: Die Bedingungen am PCI-Bau-Skitag und am PCI Bau-Skirennen vom 11./12. März am Hasliberg hätten besser nicht sein können. Und dasselbe galt auch für die Stimmung unter den Bauleuten. «Das ist genau das Richtige für uns», liess sich da und dort einer vernehmen. «Skifahren und Kontakte pflegen, ganz ungezwungen bei Après-Ski in einem unkomplizierten Ambiente, das passt.» Viele Teilnehmer bleiben deshalb gleich beide Tage am Hasliberg.
Während der PCI Bau-Skitag im Zeichen des Networkings stand, war am Tag des Rennens schon am Morgen klar: Heute gilt es ernst. «Tschüss. Ich muss noch trainieren gehen», liess sich etwa Baukader Mitglied Reto Luchsinger am Morgen nach der Startnummernausgabe vernehmen und war auch gleich schon am Lift. Er hatte, wie einige Kollegen auch, bei der Verlosung von Baukader Schweiz im Januar 2020 ein Gratis-Tickets für die Teilnahme am Skirennen gewonnen, das nach zweifacher Corona-bedingter Verschiebung, endlich durchgeführt werden konnte.
Eindrückliche Kämpfe um die Bestzeiten
Die rund hundert gestarteten Fahrer und Fahrerinnen schenken sich nichts. Mit vollem Körpereinsatz kämpften sie auf dem ausgesteckten Riesensalom der Piste «Tschuggi» (wo gelegentlich auch Weltcup-Fahrer tranieren) um die Bestzeit. Klassifiziert wurden sie in einer Damen- und vier Herrenkategorien. Die absolute Bestzeit (50,91 Sek.) holte sich zur Freude der Veranstalter ein «Lokaler» nämlich der 33-jährige Julian Wenger von der Geotek, einer Tochterfirma der im Haslital beheimateten Ghelma AG Spezialtiefbau. Wenger darf sich nun «Schweizermeister der Baufachleute» nennen. Er erhielt bei der Siegerehrung eine betonierte Trophäe. Ausgezeichnet wurde nebst den Einzelrängen auch das «Schnellste Bauteam». Diese Trophäe holten sich Wisi Fischli, Fabio Vögeli und Matthias Jenny der Toneatti AG.