BAUKADER 5/2017

03 Editorial Glücklichsein ist eine persönliche Wahl 06 Schwerpunkt Karriere Karriereziel: glücklicher Polier WWW.BAUKADER.CH

FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

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18 Baustelle des Monats Renovation der Stadtkirche St. Martin in Olten 20 Baukameter Jeder Meter zählt!

Schwerpunkt: Karriere

Tournez S.V.P.!

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Mit

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„Original“

Baukader 5 2017

toitoi.ch

Editorial

Glücklichsein ist eine persönliche Wahl Liebe Baukader, liebe Leserinnen und Leser Vermutlich gibt es vom Wort Karriere so viele Definitionen, wie es verschiedene Karrieren gibt. Für die einen bedeutet Karriere alles. Und für die anderen ist Karriere eben genau nicht alles. Was bleibt, ist immer die Frage, wieviel Zeit und Energie wir für unseren Beruf aufwenden – und wieviel für unsere Freizeit. Mir helfen bei diesen Überlegungen jeweils die fünf Dinge, die Sterbende am meisten bereuen.

Die australische Krankenschwester hat sie in ihrer Zeit als Sterbebegleiterin gesammelt. Und der TagesAnzeiger hat sie vor einigen Jahren in gut verträglichen Dosen zusammengefasst.

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein eigenes Leben zu leben.

«Die meisten Sterbenden, die ich begleitet habe, hatten nicht einmal die Hälfte ihrer Träume verwirklicht und mussten mit der Gewissheit sterben, dass sie selber dafür verantwortlich waren. Statt auf ihre eigenen Bedürfnisse zu hören, hatten sie das Leben gelebt, das andere von ihnen erwartet haben.»

Ich wünschte, ich hätte nicht so viel gearbeitet.

«Jeder männliche Patient, den ich in den Tod begleitet habe, hat diesen Satz gesagt. Sie bedauerten, die Kindheit ihres Nachwuchses und die Gesellschaft ihrer Partner verpasst zu haben.»

Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, meine Gefühle auszudrücken.

«Viele Menschen, mit denen ich zu tun hatte, haben ein Leben lang der Harmonie wegen ihre Gefühle unterdrückt. Was dazu führte, dass sie sich mit einem mittelmässigen Dasein zufrieden gaben und sich nie zu jenen Menschen entwickeln konnten, die sie wirklich sein wollten.»

Ich wünschte, ich wäre mit meinen Freunden in Kontakt geblieben.

«Viele meiner Patienten erkannten erst in ihren letzten Wochen, wie wertvoll ihre Freundschaften waren. Aber sie waren derart von ihrem Leben eingespannt gewesen, dass sie ihre Freunde während Jahren vernachlässigt, oder ganz aus den Augen verloren hatten.»

Ich wünschte, ich hätte mir erlaubt glücklicher zu sein.

«So viele Menschen realisieren erst am Ende, dass Glücklichsein eine persönliche Wahl ist.

Statt sich für das Glück zu entscheiden, bleiben viele in alten Mustern und Gewohnheiten gefangen. Die Angst vor Veränderung brachte sie so weit, während Jahren ihrem Umfeld und auch sich selbst vorzugaukeln, dass sie zufrieden mit ihrem Leben seien. Obwohl sie sich tief in ihrem Innern danach sehnten, von Herzen zu Lachen und wieder echten Spass in ihr Leben zu lassen.»

Sicher ist keine dieser Erkenntnisse revolutionär – und gerade deshalb lässt sich vielleicht der eine oder andere Gedanke umsetzen: Einen alten Freund anrufen, die Zeit mit der Familie geniessen, die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit bewusst setzen, den Mut aufbringen, seine wahren Gefühle auszudrücken und last but not least: Sich dazu entscheiden, glücklich zu sein. Damit beginne ich.

Viel Glück!

Flurina Schenk Kommunikation Baukader Schweiz 5 2017 Baukader

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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 18

06 Schwerp unk Karriere t:

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k Rechtsec Schwerpunkt 06 Karriereziel: glücklicher Polier

Events 09 Cadre d’Or 2017: Gutes tun – und darüber reden

Produkte 10 Wibatec Edelstahlabdeckungen für Strasse- & Bahn 11 Fischer-Rista: FISEISMA® das ErdbebenBügelsystem.

12 IMP: Forum Strasse 2017 13 SWICA: Arbeiten bei Hitze

Bildung 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 17 Erfolgreich zum Ziel als Vorarbeiter und Baupolier

5 2017 Baukader

Baustelle des Monats 18 Renovation der Stadtkirche St. Martin in Olten

Verband 20 Baukameter - Jeder Meter zählt!

23 Novatrava: «Ich brauche die Unterstützung unserer Kader auf der Baustelle!»

24 Rechtsecke 25 Kalender 28 Rätsel

Jobs 26 Bau-Stellen

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Schwerpunkt

Fragen und Fotos: Flurina Schenk

Karriereziel: glücklicher Polier Daniel Schmid, 28, Polier und Mitglied von Baukader Schweiz hat während 12 Monaten in bauverwandten Berufen Praktika gemacht. Er hat in dieser Zeit nicht nur Einblicke in verschiedene Firmen und Berufe bekommen – er hat viel über Menschen gelernt. Und auch, dass er sein Karriereziel für den Moment erreicht hat: Polier.

Du hast dich nach neun Jahren als Maurer auf der Baustelle, und nach dem Abschluss von Vorarbeiter- und Polierausbildung entschieden, eine Auszeit von 12 Monaten zu nehmen.

Wie bist du auf diese Idee gekommen?

Schon gegen Ende der Polierschule hatte ich den Wunsch, die Schnittstellen der verschiedenen Berufsgruppen auf der Baustelle genauer zu verstehen. Zudem gab es auch viele Dinge, die ich gerne einmal selber gemacht hätte, z. B. eine gerillte Einfahrt in eine Tiefgarage. Sicher hat auch die Frage eine Rolle gespielt, ob ich in meinem Beruf wirklich am richtigen Ort bin. Und nicht zuletzt wurde ich mir während meiner Ausbildung zum Polier meiner Vorbildfunktion bewusst. Und da war mir wichtig, dass ich auch wirklich sagen kann, das habe ich auch einmal gemacht. Ich habe einmal drei Tage lang nichts als Abrieb gemacht. Ich weiss, wie das ist.

In welchen Berufen hast du in diesen 12 Monaten ein Praktikum gemacht?

Vom Gipser über den LKW-Fahrer zum Zimmermann. Danach folgten Dachdecker/Bauspengler, Fliesenleger, die Arbeit in einer Bodenbelagsfirma, der Bauingenieur, die Arbeit als Leergerüstbauer für den Brückenbau, Strassenbau, Gartenbau.

Alle Einsätze dauerten idealerweise rund 2 Wochen. Manchmal habe ich auch noch eine Woche angehängt, wenn es von der Planung her möglich war. Die Planung war eine grosse Herausforderung. Die Einsätze mussten oft sehr kurzfristig geplant werden.

Was ist dir als besonders gute Erfahrung in Erinnerung geblieben?

Das ist eindeutig meine Montagezeit im Brückenbau. Mit einem tollen und eingespielten Team habe ich eine intensive Zeit in der Romandie verbracht. Wir haben extrem hart und lange gearbeitet und auch die Freizeit zusammen verbracht. Das hat uns zusammengeschweisst. Und da wurde mir bewusst, wie unglaublich viel mehr ein motiviertes Team leisten kann, als ein unmotiviertes.

Spannend war für mich auch die Flexibilität bei Kurzbaustellen, die ich bei einem Kleinunternehmen erlebt habe. Auf drei bis vier Baustellen am Tag zu arbeiten und sich rasch wieder auf neue Gegebenheiten einzustellen, das hat mich beeindruckt.

Und besonders befriedigend fand ich die Arbeit bei einem Zimmermann. Eine Treppe Tritt für Tritt in der Werkstatt zusammenzubauen und dann zu montieren, das hat mir gezeigt, dass ich auch auf meinen Baustellen mit mehr Vordenken, Vorbereiten effizienter arbeiten könnte.

Und nicht zuletzt war es auch ein tolles Gefühl für mich am Schluss meines Praktikums zu sagen: Ich bin genau am richtigen Ort. Ich freute mich sehr, wieder zurück an meinen Arbeitsplatz zu gehen.

Was war für dich eine Herausforderung?

zu gehen und keine Ahnung zu haben, was mich erwartet, wie mein Tag, meine Woche wird, das war eine Herausforderung. Neue Arbeitskollegen, Arbeitsorte, Arbeitseinstellungen. Das war ein wenig ein «Geben».

Darauf musste ich mich einlassen können.

Würdest du eine solche Erfahrung deinen Berufskollegen in der Baubranche empfehlen?

Wenn es finanziell drin liegt, auf jeden Fall.

Für mich war es eine tolle Erfahrung, die meinen Horizont erweitert hat. Ich habe an Respekt für die verwandten Berufe auf der Baustelle gewonnen, extrem viele verschiedene Erfahrungen gesammelt und einen guten Einblick in verschiedene Sparten erhalten.

Du hast in dieser Zeit viele verschiedene Menschen getroffen und etliche Chefs gehabt. Was hat dich bei Führungspersonen besonders motiviert?

Besonders motivierend waren für mich die vielen Feedbacks, die ich in dieser Zeit von meinen Chefs bekommen habe. Mir wurde bewusst, wie wichtig auch ein Lob oder ein Danke ist – gerade auch wenn man schon lange zusammen arbeitet. Wie Vorgesetzte ihre Mitarbeitenden oder die Firma führen, wie sie ein offenes Ohr für die Anliegen ihrer Angestellten haben. Das war eindrücklich.

Und auch, wie sie mit ihren Kunden umgegangen sind.

Alle zwei Wochen mit dem Znünitäschli am Montagmorgen zu einer neuen Firma Baukader 5 2017

Schwerpunkt

Und was hast du als negativ wahrgenommen?

Als schwierig empfand ich unmotivierte und unzufriedene und auch dementsprechend undankbare Arbeitskollegen. Mir wurde bewusst, wie wichtig es ist, seinen Job gerne zu machen und zufrieden zu sein mit dem, was man hat. Schlechte Stimmung färbt ab – und gute zum Glück eben auch.

Du hast vor deiner Auszeit bereits diverse Weiterbildungen gemacht. Was kann man deiner Meinung nach nur beim Schnuppern in verschiedenen Berufen lernen?

Also zuerst muss ich präzisieren, dass ich in so kurzer Zeit ganz sicher keinen der Berufe nur annähernd gelernt habe. Zum Glück geht das nicht so schnell! Aber ich habe ein Verständnis für meine Mitmenschen entwickelt.Ich verstehe jetzt die kleinen Bedürfnisse, welche aber grosse Freude bewirken können, besser. Wann haben wir beispielsweise einem LKW-Fahrer zuletzt eine gute Fahrt gewünscht? Und ich habe ganz generell viel über Menschen gelernt.

Was ist für dich als Führungsperson nach diesen Erfahrungen auf der Baustelle besonders wichtig?

Danke sagen, dem Team extrem Sorge tragen, mich vertiefter der Arbeitsvorbereitung widmen, meine Führungsfunktion wahr zu nehmen und ab und an auch einmal zu hinterfragen, weshalb ich tue, was ich tue.

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Daniel Schmid: ein offenes Ohr für alle Anliegen.

Du bist nach deiner Auszeit zurück in deine Lehrfirma und dort als glücklicher Polier im Hoch- und Tiefbau tätig.

Konnte keiner der Berufe, in denen du geschnuppert hast deinem Job das Wasser reichen?

Doch, doch. Sicher. Aber ich weiss, wo meine Stärken liegen und habe einen Beruf und einen Arbeitgeber, der mir viel Kreativität und Spielraum bietet. Ich habe gemerkt, wo ich hingehöre: Als Polier auf die Baustelle!

Was bedeutet für dich Karriere?

Grundsätzlich das berufliche Fortkommen.

Da kommt mir die klassische Karriereleiter in den Sinn.

Hat sich die Definition von Karriere nach deiner Auszeit verändert?

Ja. Meiner Meinung nach sind Aus- und Weiterbildung für das berufliche Weiterkommen ein wichtiger Teil. Gerade so wichtig, wenn nicht sogar noch wichtiger, sind aber die eigene Motivation, die persönliche Entwicklung und die Zufriedenheit.

Ich glaube, für mich bedeutet Karriere heute, den Stolz auf den Beruf nicht zu verlieren und mit dem zufrieden und glücklich zu sein, was ich habe.

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Events

Text: Flurina Schenk

Cadre d’Or 2017: Gutes tun – und darüber reden

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Wer hat 2017 den Cadre d’Or verdient? Wir freuen uns über Bewerbungen von Menschen, Unternehmen oder Organisationen, die sich mit ihrem Wirken besonders für die Schweizer Baubranche eingesetzt haben.

Am Donnerstag, 2. November 2017 wird im Campus Sursee der Cadre d’Or zum vierten Mal im feierlichen Rahmen überreicht. Je mehr Bewerbungen, desto spannender der Anlass. Wer wird den Cadre d’Or 2017 in den Kategorien n BAUChampion n HolzBAU n BAUAusbildner n BAUNewcomer mit nach Hause nehmen?

Wir freuen uns über Bewerbungen von vorbildlichen Arbeitgebern, innovativen Holzbauern, versierten Ausbildnern und engagierten Nachwuchs-Baukadern. Meldungen werden ab sofort auf www.cadredor.ch entgegengenommen. Für Fragen steht Floriane Dudek, floriane.dudek@ baukader.ch oder Telefon 062 205 55 00 zur Verfügung.

Wer trägt 2017 einen Cadre d’Or nach Hause?

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DIE AUSZEICHNUNG

FÜR DEN BESONDEREN EINSATZ IN DER BAUBRANCHE

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Produkte

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CLUB 100 Text und Fotos: Wibatec AG, Malters Die Entscheidung für Qualität & Nachhaltigkeit

Wibatec Edelstahlabdeckungen – für Strasse und Bahn Die Wibatec AG berät Kunden in der ganzen Schweiz. Das Produktportfolio, welches sich aus Eingangsmatten, Schachtabdeckungen sowie Umgebungsmobiliar zusammensetzt, ist sehr vielfältig. Was vor 20 Jahren mit dem Vertrieb von technischen Bauprodukten begonnen hat ist heute zum führenden Anbieter herangewachsen. Das Unternehmen beschäftigt 16 Mitarbeiter, darunter auch Aussendienstmitarbeiter für die ganze Schweiz.

Kaum hat das Jahr 2017 begonnen steht schon der erste Höhepunkt an: «Die neuste Ge-neration Tunnel- & Fahrbahnabdeckungen aus Edelstahl wird präsentiert!».

Höchste Ansprüche an Qualität

«Durch das Rollout der neuen Edelstahlabdeckungen, haben wir das Sortiment um ein Produkt erweitert, welches vielseitig einsetzbar ist.», sagt Loris Martino, Produkteverant-wortlicher für Schachtabdeckungen. Die Edelstahlabdeckungen sind auf die ASTRA Richt-linien zugeschnitten und werden unter Einhaltung höchster Qualitätsstandard produziert. Die ASTRA Richtlinien besagen, dass die Schachtabdeckungen dicht, nicht korrodierend und zu jeder Zeit öffenbar sein müssen. Die Schachtabdeckungen sind in der Grösse ge-normt, können aber auf Wunsch auch in spezifischer Grösse produziert werden. «Die Abdeckungen sind speziell für erschwerte Bedingungen wie erhöhter Schmutz- & Salzein-trag sowie aggressive Flüssigkeiten (Chemikalien, Benzin, usw.) ausgelegt.», sagt Michael Baumeler, Technischer Berater für Schachtabdeckungen.

Die Deckelwanne ist ab Werk mit einem hochklassifizierten Beton vorbefüllt, der weitestgehend wasser- und chemika-liendicht ist. Die Edelstahlabdeckungen weisen in der Standardausführung bereits einen gewissen Brandschutz auf.

Ein nachhaltiges Produkt

Bei der Entwicklung der Abdeckung wurde grosser Wert auf Langlebigkeit, einfache

Edelstahlabdckung Typ A1.

Be-dienung sowie geringe Unterhaltskosten & -aufwand gelegt. Der verwendete Edelstahl in der Qualität 1.4571 zeichnet sich durch eine hohe Lebensdauer aus.

Lange Sperrungen von Strassen- oder Tunnelabschnitten gehören dank den wartungsarmen & hochwertigen Edelstahlabdeckungen der Vergangenheit an. Das Öffnen erfolgt mühelos durch das Entriegeln von Schnellverschlüssen und über im Deckel eingelassene Aushebemuscheln.

Die geeignete Hebevorrichtung wird durch die Wibatec AG auf Wunsch mitgeliefert.

Die wartungsarmen Edelstahlabdeckungen schonen das Unterhaltsbudget bereits ab dem ersten Tag.

Heutige Schachtabdeckungen aus Guss – Ein Auslaufmodell?

Weitere Informationen Wibatec AG Neumühlestrasse 7 6102 Malters www.wibatec.ch T: 041 370 10 47 F: 041 370 10 26

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Produkte

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CLUB 100 Text: Fischer Rista AG, Reinach Fotos: Valentin Schudel Praxiserprobte Erdbebenrandeinfassung der Firma FISCHER RISTA AG

FISEISMA® das Erdbeben-Bügelsystem Die Schweiz ist auch erdbebengefährdet. Dies zeigen diverse spürbare Erdbeben im Alpenraum und Untersuchungen des schweizerischen Erdbebendienstes. Die vielfach unterschätzte Erdbebengefährdung widerspiegelt sich auch in den stetig wachsenden Normanforderungen.

Um Gebäude im Wohnungs- und Gewerbebau erdbebensicher zu machen, hat die Firma FISCHER RISTA AG ein innovatives und patentiertes Erdbebenrandeinfassungssystem entwickelt. Dieses System wurde bereits in diversen anspruchsvollen Objekten angewendet.

Für die Abtragung der hauptsächlich horizontal wirkenden Erdbebenkräfte werden fassadennahe und gebäudehohe Aussteifungswände gewählt. In den Randzonen dieser Betonwände verlaufen starke Längseisen, die grosse Zug- und Druckkräfte übernehmen. Ohne eine nach seismischen Aspekten ausgelegte Bügelbewehrung kommt es zum gefährlichen Ausknicken dieser Längsarmierung, was zum Kollaps von Gebäuden führen kann. Diverse Schadensbilder von Erdbeben in der Türkei oder Italien zeigen diesen Zusammenhang zwischen Einsturz und mangelhafter Bügelbewehrung auf.

Das Erdbebenbügelsystem FISEISMA® wird in den Randbereichen von Erdbebentragwänden verlegt und kann in Kombination mit der bauseitigen Längsbewehrung und dem Beton die auftretenden zyklischen Kräfte aufnehmen.

Es braucht keine Dimensionierung mehr, weil das Bügelsystem auf die Längsbewehrung abgestimmt ist.

Neben diesem Nutzen für den Bauingenieur bietet das FISEISMA®-Bügelsystem noch zusätzliche Vorteile für die Bauunternehmung. Die Aussteifungswände bzw.

Betonkerne mit den Erdbebenrandzonen, mit den speziell engen Verbügelungen und der massiven Längsbewehrung, stellen von der Verlegung her eine grosse Herausforderung dar. Konstruktive Vorgaben, wie 5 2017 Baukader

Erdbebenwand mit FISEISMA®-Bügelsystem in den Randbereichen.

das Versetzen der Bügel mit besonders kleinem Abstand am Wandfuss oder das Halten der Längsbewehrung in den Bügelecken, sind in der Praxis nicht immer einfach fachgerecht umzusetzen.

Mit dem vorfabrizierten, einteiligen FISEISMA®-Bügelkorb ist das Versetzen einfach und um ein Vielfaches schneller. Durch die vorfabrizierte Genauigkeit und die Einteiligkeit des ganzen Bügelkorbes werden alle Verlege Aspekte automatisch erfüllt.

Auch entfällt eine Detailkontrolle durch den projektierenden Bauingenieur weit-

gehend. Das FISEISMA®-Erdbeben-Bügelsystem erfüllt somit alle statischen und konstruktiven Gesichtspunkte und macht das Bauwerk erdbebensicher.

Weitere Informationen

Fischer Rista AG Hauptstrasse 90 CH - 5734 Reinach Telefon: +41 62 288 15 22 E-Mail: valentin.schudel@fischer-rista.ch www.fischer-rista.ch

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Produkte

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CLUB 100

Text und Foto: IMP, Oberbuchsiten

Institut für Materialprüfung, Bauberatung und Analytik.

Forum Strasse 2017 Am Donnerstag, 16. März 2017, fand zum 12. Mal das Forum Strasse in Olten statt. Der Organisator, Dr. Christian Angst, konnte gegen 400 Teilnehmer aus der ganzen Schweiz sowie dem angrenzenden Ausland begrüssen.

Die heutige Aufgabe der Strassenbauerund Planer besteht nicht mehr darin, neue Strassen zu bauen, sondern bestehende zu unterhalten und zur Aufnahme der gestiegenen Verkehrsbelastungen fit zu machen.

Dabei sind die bestehenden Strassen als Rohstoffquelle zu betrachten. Das Thema der Tagung «Recycling, Alterung und Verjüngung» war somit sehr aktuell.

Rudi Bull-Wasser (Bundesanstalt für Strassenwesen; Präsident einer bedeutenden europäischen CEN-Kommission) erläuterte den Aufbau des CEN (Centre Européen de Normalisation) sowie die Entstehung der Euro-Normen. Die Schweiz ist seit 1961 aktiv an der Erarbeitung der Euro-Normen beteiligt, was mit dem politischen Prozess der EU nichts zu tun hat. Gerade für Länder mit geringen Stimmanteilen ist es umso wichtiger, sich in der Normungsarbeit in denjenigen Gremien zu engagieren, in welchen die Entwürfe beschrieben werden.

Der Spruch «Wer schreibt bleibt» gelte hier ganz besonders meinte Bull-Wasser. Um die Wiederverwendung von Asphalt-Strassen im Griff zu haben, ist es wichtig zu verstehen, was in einer Strasse im Verlaufe der Zeit passiert. UV-Strahlen, Sauerstoff sowie Verkehrsbelastung verändern die Eigenschaften des Asphaltes; dieser Prozess wird als Alterung bezeichnet wie Frau Virginie Mouillet (Cerema, Aix-en-Provence) ausführte. N. Bueche (Prof. an der BFH, Burgdorf) erläuterte die Auswirkungen der Alterung auf die Asphaltschichten. Generell zeige sich die Alterung der Strasse in einer Versprödung des Asphaltes; so treten Risse vor allem bei alten Strassen auf. Prof.

M. Radenberg (Ruhr Universität, Bochum) zeigte die Möglichkeiten und Grenzen der Verjüngung auf. Verjüngungsmittel sind chemische Zusätze, welche in kleinen Dosierungen eine strukturelle Rückführung des Bitumens auf die ursprünglichen Eigenschaften bewirkt. Auch J. Schrader

(TU Braunschweig) beschäftigte sich mit dem Thema der Verwendung von Verjüngungsmitteln. Insbesondere zeigte er die Möglichkeiten der Laborprüfungen (Dynamisches Scherrheometer). Anhand rheologischer Daten kann offenbar der Einsatz von Verjüngungsmitteln optimiert und gezielt geplant werden. Von zentraler Bedeutung sei das Handling des Strassenaufbruchs und Fräsmaterials meinte Frank Stephan (DEUTAG, Hannover). Je besser man das «Granulatmanagement» bezüglich Zusammensetzung und Eigenschaft des wiederverwendeten Materials im Griff habe, umso gezielter könne es verwendet werden. Als Beispiel des «Maximalrecyclings» nannte er die Mönckebergstrasse in Hamburg, auf welcher die Deckschicht ersetzt und zu 85 % wiederverwendet wurde.

Maarten Jacobs (BAM, NL) erläuterte einen völlig neuen Ansatz der Wiederverwendung. Bei diesem «technisch optimierten Maximalrecycling» werden Anteile von Asphaltmaterial von 90 % angestrebt und dies erst noch bei einer um 100°C tieferen Temperatur! Um dies zu erreichen wird das alte Material in zwei Hauptkomponenten, Splitt und Mastix (Bindemittel

Dr. Christian Angst (IMP Bautest AG) begrüsst die rund 400 Teilnehmer des Forum Strasse 2017 in Olten

+ Feinanteile), mechanisch aufgeteilt und nach entsprechender Behandlung separat zudosiert.

Zum Schluss der Tagung dankte Christian Angst allen Teilnehmern und freute sich über die rege geführten Diskussionen im Plenum wie auch in den Pausen. Das Forum Strasse entpuppt sich immer mehr zu einer wichtigen Networking-Plattform.

Das nächste Forum Strasse findet am 15. März 2018 wiederum in Olten statt.

Prof. Dr. Martin Radenberg (Ruhr Universität, Bochum) zeigte die Möglichkeiten und Grenzen der Verjüngung auf.

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Produkte

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Text: SWICA Krankenversicherungen AG, Winterthur Foto: zvg

Arbeiten bei Hitze Die ersten warmen Tage liegen bereits hinter uns.

Nicht alle haben das Glück, während der heissen Sommertage ihre Ferien zu geniessen. Bei hohen Temperaturen zu arbeiten ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch die Arbeitsleistung und das Wohlbefinden beeinträchtigen.

In der Baubranche haben Sie oder Ihre Mitarbeitenden während der Sommermonate oft mit grosser Hitze zu kämpfen. Sie beeinträchtigt nicht nur die Arbeitsleistung, sondern kann im Extremfall zu Beschwerden wie Kopfschmerzen, Kreislaufstörungen, Schwindel, Übelkeit und Erschöpfung führen. Hier einige Tipps, damit Sie Ihre Gesundheit nicht unnötig gefährden:

Arbeiten im Freien

Wer draussen arbeitet, sollte (soweit es sich einteilen lässt) körperlich anstrengende Tätigkeiten in den kühlen Morgenstunden und möglichst nicht in der prallen Sonne verrichten. Tragen Sie körperbedeckende, helle sowie luftige Kleidung, die die Feuchtigkeit gut aufnimmt und nach aussen abgibt. Eine Kopfbedeckung ist ebenfalls wichtig. Trinken Sie viel, benutzen Sie regelmässig Sonnencremes und schützen Sie Ihre Augen mit einer Sonnenbrille.

Lauwarmes Wasser

Trinken Sie täglich rund zwei Liter. Als Durstlöscher eignen sich idealerweise stilles oder kohlensäurearmes Mineralwasser, aber auch ungesüsste Tees oder verdünnte Fruchtsäfte. Trinken Sie regelmässig und achten Sie darauf, dass die Getränke lauwarm sind. Bei eiskalten Getränken verengen sich nämlich die Blutgefässe, wodurch sich der Körper von innen aufheizt. Meiden Sie stark gezuckerte und koffeinhaltige Getränke, da sie dem Körper Wasser entziehen.

Leichte Speisen

Verzichten Sie bei Hitze auf fettige oder süsse Speisen, da diese den Kreislauf belasten. Bevorzugen Sie leichte Kost mit möglichst hohem Wasser- und Mineralienanteil (z.B. Obst, Salate). Besser sind mehrere 5 2017 Baukader

kleinere Portionen über den Arbeitstag verteilt als eine grosse Mahlzeit.

Kühles Lüftchen

Sind Sie auch im Büro tätig? Öffnen Sie bereits am Morgen beim Eintreffen alle Fenster und lassen Sie die kühle Morgenluft in den Raum. Das Büro bleibt so für eine Weile angenehm kühl. Wenn es wärmer wird, lassen Sie die Rollläden herunter und schliessen die Fenster, um der Hitze entgegenzuwirken.

Klimaanlagen und Ventilatoren sorgen für angenehme Kühle. Achten Sie aber darauf, dass diese nicht zu stark eingestellt sind und zu sehr abkühlen, da Sie sich sonst erkälten können. Bei besonders hohen Aussentemperaturen sollte die Raumtemperatur maximal 6°C unter der Aussentemperatur liegen.

Ihre Vorteile Als Mitglied von Baukader Schweiz profitieren Sie bei SWICA gleich doppelt: Der Rabatt aus dem Kollektivvertrag wird erhöht, wenn Sie zusätzlich am BENEVITA Bonusprogramm teilnehmen.

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Bildung

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Im Herbst bieten wir folgende Weiterbildungskurse wieder an: Sicherheit beim Grabenbau Äs hebät scho!?

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Sicherheit beim Grabenbau/Grabenspriessung

Kurse im Campus Sursee 4480 17 Lehrgang Bauleiter – Nahtstelle zwischen Planung und Ausführung

4551 Informationsveranstaltung für die Ausbildung Geschäftsführung Bau NDS HF

4479 Informationsveranstaltung für die Ausbildung Bauleiter HFP

Detailinformation und Anmeldung

20.09.2017 – 23.06.2018

08.06.2017, 26.09.2017

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CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch

Anmeldung und Auskünfte:

Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch

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16 Berufsprüfung für Bau-Polierinnen und Bau-Poliere

Abdichtungssystem

PCI Barrafix® EP / PCI Pecitape® 3000

Schweizerischer Baumeisterverband (SBV) Schweizerischer Verband der Betonbohrund Betonschneidunternehmungen (SVBS) Infra Suisse Baukader Schweiz Gewerkschaft Unia Gewerkschaft Syna

zur Abdichtung von Rissen und Fugen

Berufsprüfung für Bau-Polierinnen / Bau-Poliere 2018 Zwischen dem 3. und 11. Januar 2018 findet im Seminarzentrum CAMPUS SURSEE die Berufsprüfung für Bau-Polierinnen / Bau-Poliere in deutscher Sprache statt.

Zur Abschlussprüfung wird zugelassen, wer:

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Dauerelastisch

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Druckwasserdicht

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Weitgehend chemikalienbeständig

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Wurzelfest

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Keine Bandreinigung notwendig

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Leicht verschweissbar

PCI Bauprodukte AG · Im Tiergarten 7 · 8055 Zürich Tel. 058 958 21 21 · Fax 058 958 31 22 · pci-ch-info@basf.com

a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis als Maurerin oder Maurer, als Bauwerktrennerin oder Bauwerktrenner, aus dem Berufsfeld Verkehrswegbau, oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt und b) nach Erwerb des Fähigkeitszeugnisses 4 Praxisjahre in einer Bauunternehmung beziehungsweise Bauwerktrennunternehmung nachweist, wovon 3 Jahre als Vorarbeiterin oder Vorarbeiter oder Polierin oder Polier und davon mindestens zwei Jahre im Bereich des angestrebten Fachausweises.

Vorbehalten bleibt die fristgerechte Überweisung der Prüfungsgebühr.

Die Prüfungsgebühr von CHF 1'700.00 zuzüglich MwSt. wird mit dem Zulassungsbescheid in Rechnung gestellt.

Die Anmeldung ist bis zum 31. Juli 2017 (Datum des Poststempels) einzureichen an:

Das Anmeldeformular und weitere Informationen finden Sie unter www.baumeister.ch/baupolier

Mehr Infos unter www.pci.ch

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Kantonal-Bernischer Baumeisterverband Frau Daniela Lehmann Florastrasse 13 Postfach 19 3000 Bern 6

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Bildung

Text: Adrian Häfeli, Leiter Baustellenkader, CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau

Erfolgreich zum Ziel als Vorarbeiter und Baupolier Verantwortung übernehmen und selber ein Team leiten - ein Ziel vieler junger Berufsleute. Gute Chancen dazu hat, wer im Bauhauptgewerbe eine Lehre absolvierte. Es besteht grosser Bedarf an Vorarbeitern und Baupolieren, dies nicht nur im Verkehrswegbau sondern auch im Hoch- und Tiefbaubereich.

Ein erster Schritt Führungsaufgaben zu übernehmen und sich weiterhin wertvolle Praxiserfahrung anzueignen, ist mit dem Besuch einer Vorarbeiterschule getan. Verteilt auf ein Jahr finden Unterrichtsblöcke von maximal vier Wochen statt. Dazwischen kann das Gelernte sofort in die Praxis umgesetzt werden. Die kurzen Ausbildungsblöcke entlasten Teilnehmende und Unternehmungen gleichermassen.

Wer noch mehr Verantwortung übernehmen will, bildet sich anschliessend zum Baupolier aus. Auch hier wird dasselbe System angeboten. Kurze Unterrichtsblöcke viel Zeit für den Praxistransfer. Nach einem weiteren Jahr sind die Teilnehmenden bestens gerüstet um an der eidgenössischen Berufsprüfung, das Diplom zum eidg. dipl.

Baupolier zu erlangen. Dabei erzielen unsere Absolventen jeweils regelmässig die höchste Erfolgsquote der Prüflinge.

Die Reform der Berufsprüfung im Verkehrswegbau hat zu einer kompletten Umarbeitung des Schulsystems geführt.

Der Gewinn ist eine noch praxisnähere Ausbildung. Zudem werden im Unterricht modernste didaktische Methoden angewendet, welche die Teilnehmenden fordern und fördern.

Am CAMPUS SURSEE werden zehn Fachrichtungen zum Vorarbeiter und sechs Fachrichtungen zum Baupolier angeboten.

Detailinformationen zu den Ausbildungen sind auf der Website http://ausbildungen. campus-sursee.ch unter der Fachperson Vorarbeiter/Polier aufgeschaltet.

7. ergänzte und überarbeitete Auflage 2012

Baustellensignalisation VSS/SN Normen 640 886

5 2017 Baukader

29.– Mitglieder 39.– Nicht-Mitglieder

Praxiserprobtes Kurslehrmittel

Vorarbeiter

Baupolier

Hochbau

Baupolier

Tiefbau

Bauwerktrenner

Bauwerktrenner

Strassenbau

Strassenbau

Grundbau

Grundbau

Gleisbau

Gleisbau

Strassenunterhalt

Strassenunterhalt Pflästerer Estrich und Bodenbelagsbau Steinwerker

BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Wir bauen auf Wissen! è baukader.ch

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Baustelle des Monats

ELLE T S U A B ATS N O M S DE

Text und Fotos: Flurina Schenk

Baustelle des Monats im Mai: Renovation der Stadtkirche St. Martin in Olten Von Herbst 2016 bis voraussichtlich im Spätsommer 2018 wird die Stadtkirche St. Martin in Olten für rund 6.5 Millionen CHF renoviert. Die Christkatholische Kirchgemeinde Region Olten möchte die Kirche danach als offene Kirche führen und für Kulturveranstaltungen nutzen. Momentan wird die Aussenhülle aufgefrischt und das Dach erneuert – und unter diesem ist ein besonderes bautechnisches Denkmal verborgen.

Peter Schibli, Architekt im Ruhestand und Präsident der Baukommission wartet unter den blühenden Kastanienbäumen und betritt anschliessend zielstrebig die Stadtkirche Olten. Er erzählt dabei ganz kurz, welche Geschichte die Kirche hat: Erbaut wurde sie 1813 im Auftrag der Einwohnergemeinde Olten. 1872 wurde die christkatholische Kirchgemeinde Olten gegründet, eine moderatere Form der katholischen Kirche. Im Jahr 1900 hat die christkatholische Kirchgemeinde der Einwohnergemeinde Olten die Stadtkirche abgekauft.

Während vieler Jahre blieb die Kirche – ausser während der Gottesdienste – für die Öffentlichkeit geschlossen. Mit der Schaf-

fung der Begegnungszone Kirchgasse soll sie aber wieder für Besucher geöffnet sein und auch als Veranstaltungsort vermehrt genutzt werden. Das braucht bauliche Veränderungen, die immer in enger Zusammenarbeit mit dem eidgenössischen Denkmalschutz geplant werden.

Ungewöhnliche Kirchgänger.

4'000 m2 Fassadengerüst und 1'500 m2 Dachgerüst kleiden die Kirch St. Martin ein.

Viel Neues…

Im Kirchenraum wird der Chor neu gestaltet und mit einer Bodenheizung ausgerüstet.

Die Heizung wird insgesamt saniert und die Isolation über der Kirchendecke vom Estrich her verbessert. Sekretariat und Pfarrbüro werden in den riesigen Raum integriert. Eine weitere Neuerung ist ein mit Intarsien ver-

ziertes Allgemeingrab, das in den Kirchenboden eingelassen wird. Drei Unternehmer werden ab Spätsommer zudem mit den Restaurierungsarbeiten im Kircheninnenraum beauftragt. Ein Gipser wird die vorhanden Rosetten und Stuckarbeiten auffrischen und restaurieren, ein Restaurator wird die Bilder waschen und restaurieren und auch für eine Malerfirma gibt es einiges zu tun. Wichtig ist bei all diesen Arbeiten, dass die Kirche danach nicht allzu herausgeputzt da steht.

Man darf ihr das würdige Alter ansehen.

«Sind Sie gut zu Fuss», fragt Schibli, der sich selber als U80er bezeichnet. Schibli steigt in die Höhe, die Treppen werden

Baustelle des Monats

Peter Schibli zeigt die alten und neuen Dachbalken.

Hamsterrad oder Tretmühle? Auf jeden Fall ein besonderes bautechnisches Denkmal.

enger, die Räume niedriger, der Lärm der Motorsägen lauter. Im riesigen Estrich tanzt Holzstaub im Sonnenlicht. Hier sind die Arbeiten in vollem Gang. «Leider war der Dachstock in einem schlechteren Zustand, als wir uns erhofft haben», sagt Schibli.

Mittlerweile sind Dachstock und Dach erneuert – alt und neu geschickt kombiniert.

Zum Glück haben die Dachdecker einen Fundus an alten Ziegeln, die für solche Renovationen wiederverwendet werden.

…und etwas Altes.

Und hier steht es, das Hamsterrad, das eigentlich Tretrad heisst. Es ist vermutlich rund 200 Jahre alt, hat einen Durchmesser

von knapp vier Meter, eine 30 Zentimeter dicke Radachse für das Tau, eine einen Meter breite Lauffläche – und ist ein ganz besonderes bautechnisches Denkmal. Welche Aufgabe es wahrgenommen hat ist genauso logisch wie eindrücklich: Damit wurde beim Bau der Kirche anfangs des 19. Jahrhunderts alles Material aufs Dach gehievt. Und wenn wir gedanklich gerade im 19: Jahrhundert sind, so gibt es noch ein wenig Geschichte: Für die Kirchtürme wurden 325 Eichen verbraucht, für das ganze Gebäude 1‘989 Bäume. Und: Damals war Fronarbeit noch ganz normal. Obwohl auch von den Dörfern der Umgebung solche geleistet wurde, gab es scheinbar eine

3. komplett überarbeitete Auflage 2014

Beton auf der Baustelle Leitfaden zur Produktenorm SN EN 206-1

5 2017 Baukader

25.– pro Stück

Budgetüberschreitung - bei Gesamtkosten von CHF 102‘000.–.

Zurück in die Gegenwart: Der Abstieg beginnt, vorbei an der verhüllten Orgel, an Mustern für neue Lampen… Bis August 2018 bleibt noch viel zu tun. Aber Schibli bleibt gelassen. Mittlerweile ist die Blache, die das Gerüst auf der Frontseite geschützt hat verschwunden. Der Spruch Salomos, der sie geziert hat aber bleibt: Durch Weisheit wird ein Haus gebaut und durch Verstand erhalten.

BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Im Format A5

Wir bauen auf Wissen! ! baukader.ch

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Verband

Text: Seraina Greb

Baukameter - Jeder Meter zählt!

Wir präsentieren die neue Masseinheit von Baukader Schweiz: der Baukameter. Der Baukameter misst das Engagement unserer Mitglieder bei der Mitgliedergewinnung. Und wie geht das?

1) Sie schlagen uns auf der Baukameter-Homepage www.baukameter.ch Interessenten als Mitglieder vor.

2) Die Geschäftsstelle kontaktiert diese Personen telefonisch und informiert sie über die Vorteile der Mitgliedschaft.

3) Sie erhalten Baukameter gutgeschrieben und sammeln Meilensteine Auf der Baukameter-Homepage für Werber www.baukameter.ch haben Sie einen Überblick über Ihren persönlichen Erfolg.

Warum möchten wir Sie zum Werben animieren?

Ihre Worte haben bei Interessierten besondere Kraft. Auch sind Sie am nächsten bei potentiellen Mitgliedern. So gewonnene Mitglieder kennen und nutzen die Vorteile von Baukader Schweiz und sind zufriedene und treue Mitglieder. Wir unterstützen Sie dabei, Baukader Schweiz als Verband noch bekannter zu machen.

Was bringen neue Mitglieder?

Vom Mitgliederwachstum profitieren alle.

In Vertragsverhandlungen mit Sozialpartnern erhält Baukader Schweiz mehr Gewicht bei der Vertretung Ihrer Interessen.

Zudem tragen Neumitglieder zu einer guten Durchmischung von Jung und Alt bei. Schliesslich bedeuten mehr Mitglieder auch mehr Ideen für attraktive Angebote.

Wie Mitglieder werben?

Sie wurden per E-Mail auf die Baukameter-Homepage hingewiesen. Den Link werden Sie in den nächsten Tagen erneut per SMS erhalten. Über das ganze Jahr werden Sie maximal 2 - 3 SMS erhalten, und so auf Aktionen hingewiesen. Melden Sie uns per E-Mail an rut.verdegaal@baukader.ch, falls Sie diese SMS nicht erhalten möchten.

Über diesen Link www.baukameter.ch können Sie auf die Baukameter-Homepage für Werber zugreifen. Sie bietet Ihnen Informationen, einen Überblick über die Kampagne und über Ihren persönlichen Erfolg. Vor allem können Sie potentielle Neumitglieder vorschlagen. Es reicht, wenn Sie diese Personen darüber informieren, dass Sie sie uns vorschlagen.

Wir nehmen anschliessend telefonisch Kontakt auf und erklären die Vorteile einer Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz. Ihr potentielles Neumitglied entscheidet sich für eine Mitgliedschaft - und Sie werden für Ihr Engagement belohnt.

Warum erhalten Sie etwas für Ihren Einsatz?

Für uns ist Ihr freiwilliges Engagement nicht selbstverständlich. Deshalb möchten wir Ihnen mit der neuen Baukameter-Kampagne unsere Wertschätzung zeigen. Im Jahr 2017 haben Sie viermal die Chance, ein Baukameter-Zmittag zu erhalten. Genaueres dazu erfahren Sie auf der Baukameter-Homepage für Werber: www.baukameter.ch. Danke für Ihre Unterstützung!

Wann erhalte ich was? n 1 vorgeschlagenes Mitglied =

1 Baukameter

n 1 gewonnenes Mitglied =

5 Baukameter

n Meilensteine n 5 Baukameter =

Baumhaus Meilenstein

n 10 Baukameter =

Gartenhaus Meilenstein

n 20 Baukameter =

Chalet Meilenstein

n 40 Baukameter =

Einfamilienhaus Meilenstein

n 80 Baukameter =

Villa Meilenstein

n 160 Baukameter =

Hochhaus Meilenstein

Baukader 5 2017

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Verband

BAUKADER SCHWEIZ

1 Baukameter = 1 vorgeschlagenes Mitglied

BAUKADER SCHWEIZ

5

B AU M H AU S

5 Baukameter = 1 gewonnenes Neumitglied

GART

E N H AU S

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BAUKADER SCHWEIZ

EIN

5 2017 Baukader

F A M I L I E N H AU S

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Werkzeuge und Gerüste für den Bau

n e g i t h ic s k c ü r e B e r e s n u e Sie bitt ! n e t n e Inser Das Sortiment von Wiederkehr sucht seinesgleichen! Ein riesiges Angebot an Absperrmaterialien, Gerätschaften

und Werkzeugen für den Bauhandwerker stehen Ihnen dank unseren gut dotierten Lagern kurzfristig zur Verfügung. Wir bieten Ihnen eine hohe Verfügbarkeit all unserer Produkte – damit Sie zügig vorankommen. Prompt und zuverlässig – zu Ihnen in den Werkhof oder auf die Baustelle. Überzeugen Sie sich selbst!

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89.– Mitglieder 119.– Parifonds-Berechtigte 139.– Nicht-Mitglieder

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Baukader 5 2017

auch als App erhältlich!

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Verband

Fragen: Flurina Schenk

«Ich brauche die Unterstützung unserer Kader auf der Baustelle!»

Max Forster, Ressortleiter der Fachgruppe Novatrava bei Baukader Schweiz ist seit gut zwei Jahren mit viel Herzblut auf Baustellen unterwegs. Sein Ziel: Er möchte baldmöglichst als Verhandlungspartner für den Landesmandelvertrag mit den Sozialpartnern an einem Tisch sitzen. Dafür braucht er 3000 Mitglieder – und die Hilfe unserer Baukader. Weshalb?

Seit wann gibt es Novatrava?

Novatrava wurde vor gut drei Jahren gegründet. Im ersten Gründungsjahr hat sich nicht viel bewegt. Im Frühling 2015 hatte Novatrava ganze zwei Mitglieder. Dann übernahm ich als Ressortleiter die Novatrava. Mit Firmen- und Baustellenbesuche konnten wir 400 Mitglieder gewinnen.

Wie wirst du auf der Baustelle begrüsst?

Wenn ich auf eine Baustelle gehe, suche ich zuerst immer den Polier. Er ist für mich die Schlüsselperson. Er kann mir Türen öffnen und seine Mitarbeiter davon überzeugen, dass eine Mitgliedschaft bei Novatrava sinnvoll ist. Das wäre der Idealfall.

Aber viele Poliere kennen Novatrava gar nicht, oder sie wissen nur wenig über die neue Organisation. Das möchte ich ändern.

Was ist denn das Ziel von Novatrava?

Das Ziel von Novatrava ist, so schnell wie möglich Vertragspartner vom Landesmantelvertrag für das schweizerische Bauhauptgewerbe (LMV) zu werden um für unsere Hauptanliegen einzustehen: n Leistungsgerechte Löhne n Sichere Arbeitsplätze n Weiterbildungen n Flexibler Altersrücktritt Wir möchten unsere Verantwortung am Verhandlungstisch wahrnehmen und über den neuen Vertrag mitbestimmen. Das Ziel erreichen wir, wenn wir 3‘000 Mitglieder haben, diejenigen von Baukader Schweiz, die dem Landesmantelvertrag unterstehen miteingerechnet.

Kämpfst du mit Vorurteilen?

Vielleicht. Auf jeden Fall muss ich unseren Baukader-Mitgliedern jeweils erklären, 5 2017 Baukader

dass Baukader Schweiz unsere Kaderorganisation ist und Novatrava die Organisation für das Baustellen-Personal. Dies ist ein wesentlicher Unterschied. Novatrava ist nicht gleich Baukader Schweiz. Baukader Schweiz ist und bleibt unsere Kader-Organisation Nr. 1. Novatrava-Mitglieder haben zum Teil andere Dienstleistungen und andere Bedürfnisse. Von unseren Baukader-Mitgliedern wünsche ich mir, dass sie ihren Bauarbeitern die Novatrava als geeignete Organisation für das Baustellen-Personal empfehlen. Auch deshalb, weil sich viele Kader auf der Baustelle sehr um das Wohl ihrer Mitarbeiter kümmern.

Unseren Lesern ist aufgefallen, dass du seit einiger Zeit mit vier Rädern unterwegs bist. Was machst du für Erfahrungen, wenn du mit dem Baukader-Auto auf der Baustelle ankommst?

Seit November 2016 haben wir ein Geschäftsfahrzeug. Dieses Auto ist mit ca.

70% mit Baukader Schweiz und 30% Novatrava beschriftet. Das Geschäftsauto kommt bei unseren Mitgliedern sehr gut an. Dass Baukader und Novatrava unterwegs ist wird positiv wahrgenommen.

Und wie können dich unsere Baukader-Mitglieder unterstützen?

Mitglieder-Werbung auf den Baustellen ist zeitintensiv, aber notwendig, damit wir unser Ziel erreichen. Wenn unsere Baukader-Mitglieder ihre Mitarbeiter motivieren, sich bei Novatrava zu organisieren, hätte ich als Ressortleiter der Fachgruppe Novatrava mehr Zeit für andere, ebenso wichtigen Aufgaben, wie zum Beispiel: Rechtsauskunft, Betreuung und Aufbau und strategische Ausrichtung der Fachgruppe Novatrava.

Neumitglieder können ganz einfach über die Homepage angemeldet werden. Wenn der jeweilige Werber seinen Namen angibt, kann er von einer Prämien von CHF 50 pro Neumitglied profitieren. Gerne stelle ich die Fachgruppe Novatrava auf der Baustelle vor.

Anruf genügt: 079 236 55 01. Wie wär’s wenn jedes Baukader-Mitglied pro Jahr zwei Novatrava-Mitglieder werben würde?

Weitere Informationen: www.novatrava.ch

Max Forster auf Achse.

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Verband

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Das Arbeitszeugnis als Karrierebooster Das Arbeitszeugnis soll die praktische Tätigkeit belegen, die von einem Arbeitnehmenden in einem Unternehmen geleistet wurde und zudem verlässlich Auskunft über seine Persönlichkeit geben. Es kann Karrieren fördern oder deren Entwicklung hemmen – ein gutes, sehr gutes Arbeitszeugnis ist deshalb von grosser Bedeutung!

Das Arbeitszeugnis stellt neben dem Lebenslauf und der Bewerbung für den Arbeitgeber eine wichtige Entscheidungsgrundlage bei der Neubesetzung einer Stelle dar. Denn ein Arbeitszeugnis ist im Gegensatz zum Lebenslauf und zur Bewerbung oftmals die einzige Informationsquelle, die nicht vom potentiellen Arbeitnehmenden, dem Bewerber selber stammt. Vielmehr handelt es sich beim Arbeitszeugnis um eine für die Einschätzung der Fähigkeiten es Bewerbers wichtige objektive Beurteilung eines früheren oder des letzten Arbeitgebers. Dabei gilt der Grundsatz: Je höher die Qualifikationsanforderungen der zu besetzenden Stelle, desto grösser ist die Bedeutung des Arbeitszeugnisses.

Ein schlechtes Arbeitszeugnis kann die berufliche Weiterentwicklung demnach stark beeinträchtigen. Aber was ist denn überhaupt ein gutes oder schlechtes Arbeitszeugnis? Ein kleiner Leitfaden: Wie überall gilt: Der erste Eindruck zählt.

Daher ist bereits beim Erscheinungsbild und der Systematik sorgfältig vorzugehen.

Nicht zuletzt stellt das Arbeitszeugnis auch eine Visitenkarte des Arbeitgebers dar und hat für das Unternehmen repräsentativen Charakter. Beispielsweise sollte das Arbeitszeugnis auf dem offiziellen Briefpapier gedruckt, klar strukturiert (Personalien, Tätigkeit, Fachwissen, Leistung, Verhalten) und fehlerfrei sein.

Unter den Personalien werden die persönlichen Angaben des Arbeitnehmers (vollständiger Name, Geburtsdatum und Herkunft), die genaue Bezeichnung der Stellung und der Funktion im Betrieb, die Berufsbezeichnung, die Arbeitsdauer und der Arbeitsort verstanden. Es folgt – und auch dies ist sehr wichtig – eine detaillierte Auflistung der wichtigen Funktionen und der tatsächlich ausgeübten Tätigkeiten.

Dem Fachwissen und der Qualifikation sollte sodann besondere Beachtung geschenkt werden, gehen hieraus doch meist die für den Anstellungsentscheid wesentlichen Informationen für den Arbeitgeber hervor. Beim Fachwissen ist zu erwähnen, welches Wissen der Arbeitnehmer im Besonderen für seine Tätigkeiten benötigte, welche Weiterbildungen inkl. allfälliger Zertifikate oder Diplome der

Text

Arbeitnehmende absolvierte und in welchen Bereichen er sich spezialisierte. Die Qualifikation der Leistung kann z.B. in die Bereiche Arbeitsbereitschaft, Arbeitsweise und Arbeitsqualität gegliedert werden.

Wichtig ist, dass die Angaben vollständig, wahrheitsgetreu, wohlwollend und einfach verständlich sind. Codierte Leistungsangaben sind zu vermeiden da sie bei Arbeitnehmenden und potenziellem neuen Arbeitgeber meist nur zu Verwirrung führen.

Einfache und klare Leistungseinstufungen wie z.B. «genügend», «gut», „sehr gut tragen wesentlich zur Verständlichkeit des Arbeitszeugnisses bei. Erhält man dennoch ein codiertes Zeugnis, so könnten beispielhaft folgende Formulierungen das Fortkommen wesentlich behindern.

Fazit

Sowohl für Arbeitnehmende wie auch Arbeitgeber bringt ein im Erscheinungsbild korrektes, im Aufbau strukturiertes und in den einzelnen Punkten umfassendes und in der Leistungsbeurteilung klares Arbeitszeugnis grundsätzlich nur Vorteile. Der durch die Erstellung lediglich kurzfristig höhere Aufwand lohnt sich allemal. Der Zeugnisempfänger hat darauf zu achten, dass seine Qualifikation und sonstigen positiven Eigenschaften umfassend und detailliert wiedergegen sind und dass ihm durch eine Codierung keine unzutreffende schlechte Leistung attestiert wird.

Interpretation

Er hat die ihm übertragenen Arbeiten zu Er hat lediglich knapp genügende Leistungen erbracht. unserer Zufriedenheit ausgeführt.

Im Umgang mit Vorgesetzten und Mitar- Er war nicht sonderlich beliebt, verhielt beitern war er korrekt. sich aber korrekt.

In seinem Verhalten war er stets ein VorSein Verhalten war in Ordnung, seine Leisbild (Aufführungen über die Leistungen tung jedoch nicht genügend. wurden keine gemacht).

Er ist ein gewissenhafter Mitarbeiter.

Er arbeitet gewissenhaft, jedoch ohne genügend Leistung zu erbringen.

Er bemühte sich seine Aufgaben so gut Seine Leistungen genügten nicht, obwohl wie möglich zu erfüllen. er sich Mühe gab.

Er hat all seine Fähigkeiten eingesetzt.

Seine Leistungen waren schwach.

Quelle: https://www.arbeitszeugnis.ch/kodierte-formulierungen Baukader 5 2017

Verband

Kalender Veranstaltungen

vom 15.05.17. – 30.06.2017 Bern Bern 19.05.17 Besichtigung Nottaris AG, Oberburg 24.06.17 Bräteln mit Familie, Hornusserhüsli Zollikofen Seeland 19.05.17 Besichtigung Aare Bier Braui 25.06.17 Kartfahren in Kappelen mit anschl. Bräteln Solothurn 2.06.17 Monatsversammlung: Wir machen etwas Deutschfreiburg 9.06.17 Besichtigung der KVA, Murten Interlaken-Oberhasli 10.06.17 Bogenschiessen am Brünig

Zentralschweiz/Tessin Luzern 16.-17.06.17 2-Tagesausflug ins Elsass mit Besichtigung Liebherr-Werk, Colmar Zug 16.06.17 Fronleichnams-Exkursion: Werksbesichtigung Schwyz und Umgebung 24.05.17 Monatshöck, Rest. Hirschen in Schwyz 29.06.17 Werkbesichtigung Profil Sager Uri 8.06.17 Produktevorstellung Unterwalden 8.06.17 Besichtigung Ara Alpnach Ticino 20.05.17 Besichtigung Ceneri-Basistunnel, Sigirino

Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 16.06.17 Gillplauch, Clubhaus Basler Pontoniere Fricktal-Brugg-Baden 19.05.17 Plauschwanderung mit Grill 22.06.17 Ferrofix, Dürrenäsch Laufenthal-Thierstein 26.05.17 Maibummel Busenberg, Kleinlützel 23./24.06.17 Belagswerk Notter AG, Wohlen Liestal und Umgebung 16.06.17 Picknick, Duggingen Aarau-Freiamt 21.05.17 Brunch, Bauernhof Fam. Waltenspül in Hermetschwil-Staffeln

5 2017 Baukader

Zofingen und Umgebung 16.05.17 Schöni Transport und Logistik, Rothrist 13.06.17 Feuerlöschkurs Praxiskurs mit Theorie, Werkareal Hochuli AG in Kölliken Olten 28.05.17 Besichtigung Burg Alt Falkenstein mit Apero-Lunch 29.06.17 Wurst + Brot - Fest mit anschl. Themenvortrag P. Albanese, SABAG Hägendorf

Zürich/Schaffhausen Zürich 1.06.17 Sektionsausflug Winterthur 9.06.17 Tag der Bauwirtschaft, Genf Zürichsee 29.06.17 Profil Sager mit Sektion Schwyz Schaffhausen 16.06.17 Grillplausch Limmattal 23.06.17 Monatsversammlung mit anschl. Vortrag Steinzeug Keramo GmbH, Rest. Ochsen in Dietikon

Ostschweiz Weinfelden 20.05.17 Baustellenbesichtigung Tunner, St. Gallen 16.06.17 Betriebsbesichtigung DOKA, Niederhasli Chur 26.05.17 Minigolf Toggenburg 8.06.17 Pensioniertenausflug Region Ost Wil 21.05.17 Maibummel, Hulftegg 28.06.17 Besichtigung Umfahrung Bütschwil, Pavillon Soorpark Frauenfeld 25.-27.05.17 Drei-Tagesreise ins Tessin 22.06.17 Pensionierten Ausflug Region Ost Prättigau-Davos 20.05.17 Besichtigung Albulatunnel und Bahnmuseum Bergün, Preda/Bergün 22.06.17 Besichtigung Holzbau Bernhard, Wiesen

Gratulationen Wir gratulieren zum 95. Geburtstag Josef Lindegger, 6020 Emmenbrücke, 8.5.1922 / Luzern zum 89. Geburtstag Willi Mettler, 8599 Salmsach, 05.05.1928 / Rohrschach u.

Oberthurgau

zum 87. Geburtstag Arnold Gabriel, 6060 Sarnen, 30.05.1930 / Unterwalden zum 85. Geburtstag Georg Gysin, 4432 Lampenberg, 10.05.1932 / Basel Bauführer u.

Poliere zum 84. Geburtstag Helmut Wenczel, 7013 Domat-Ems, 30.05.1933 / Chur zum 83. Geburtstag Oswald Wegmüller, 4052 Basel, 06.05.1934 / Basel Bauführer u.

Poliere Hans Tettamanti, 8003 Zürich, 14.05.1934 / Zürich zum 81. Geburtstag Ulrich Scheidegger, 3422 Kirchberg, 20.05.1936 / Emmental-Oberaargau Paul Morgenthaler, 3422 Alchenflüh, 09.05.1936 / Emmental-Oberaargau zum 79. Geburtstag Peter Egli, 3303 Jegenstorf, 20.05.1938 / Bern zum 78. Geburtstag Hanspeter Born, 4052 Basel, 11.05.1939 / Basel Bauführer u.

Poliere Alfred Gerhard, 4805 Brittnau, 20.05.1939 / Zofingen und Umgebung Ludwig Schatz, 8156 Oberhasli, 25.05.1939 / Zürich Josef Telli, 7017 Flims Dorf, 26.05.1939 / Chur zum 77. Geburtstag Peter Tanner, 8833 Samstagern, 25.05.1940 / Zürichsee zum 76. Geburtstag Joachim Dürst, 8500 Frauenfeld, 02.05.1941 / Frauenfeld Kurt Rubin, 5027 Herznach, 21.05.1941 / Fricktal-Brugg-Baden Walter Manetsch, 6020 Emmenbrücke, 24.05.1941 / Luzern zum 70. Geburtstag Walter Keller, 8634 Hombrechtikon, 09.05.1947 / Zürcher Oberland Peter Müller, 8635 Dürnten, 09.05.1947 / Zürcher Oberland Rudolf Schmid, 3714 Frutigen, 13.05.1947 / Thun und Umgebung Andreas De Massari, 8422 Pfungen, 19.05.1947 / Winterthur Siegfried Keller, 8405 Winterthur, 20.05.1947 / Winterthur Hans-Ulrich Minnig, 3773 Matten, 24.05.1947 / Thun und Umgebung Josef Häfliger, 6122 Menznau, 25.05.1947 / Luzern

Jubiläen Mai 2017

40 Jahre Mitgliedschaft Zürich Flemming Vilhelmsen, 8051 Zürich

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen!

Aarau - Freiamt Abdulsamet Bajrami, 5726 Unterkulm Genève et environs José Manuel Rama Martinez, 1214 Vernier Ticino Andrea Bergamaschi, 6600 Locarno Davide Cialini, I-21037 Lavena Ponte Tresa Zürich Helder Joao Fernandes Oliveira, 8052 Zürich Daniel Sem, 8623 Wetzikon

Todesfälle Chur 24.03.2017 Arnold Heini, 7153 Falera (*26.01.1955) Thun und Umgebung 30.03.2017 Franz Wullschleger, 3646 Einigen (*13.09.1944) 31.03.2017 Peter Straubhaar, 3600 Thun (*01.02.1949)

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Bau-Stellen/Jobs

Die Bucher + Joho AG ist im Freiamt und den angrenzenden Gebieten ein Garant für effizientes und qualitativ hochwertiges Bauen. Mit den gut 100 Angestellten verfügt die Unternehmung über langjährige und motivierte Fachkräfte um alle Arbeiten im Hoch- und Tiefbau anzubieten.

Bau-Stellen

Zur Verstärkung unserer Teams suchen wir einen tatkräftigen und wirtschaftlich denkenden

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Baukader 5 2017

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Bau-Stellen/Jobs

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Nähere Einzelheiten zu dieser interessanten Stelle finden Sie auf unserer Internetseite www.stans.ch unter „Neuigkeiten“. Fühlen Sie sich von dieser herausfordernden Aufgabe angesprochen? Dann richten Sie Ihre dokumentierte Bewerbung an die GEMEINDE STANS, Personaldienst, Stansstaderstrasse 18, Postfach 442, 6371 Stans oder per E-Mail an stephan.starkl@stans.nw.ch. Wir freuen uns, Sie kennenzulernen.

Bei Fragen steht Ihnen Richard Graf, Leiter Bauamt, Telefon 041 619 01 21, gerne zur Verfügung.

Ihre Aufgaben Sie leiten die Abteilung Werterhaltung und führen die Mitarbeitenden. Sie beraten, akquirieren, offerieren.

Ausführung, Controlling und Abrechnung haben Sie im Griff.

Weitere Aufgaben und Themen sind: Kostenverantwortung, Weiterentwicklung, Ausbildungen, Einkauf, Präsentation der Firma nach aussen, Einsitz im Führungsteam und vieles mehr.

Ihr Profil Sie haben Erfahrung mit Umbau und Sanierungen sowie Schadstoffsanierungen und sind bereit MEHR zu leisten. Sie sind ausgebildeter Bauführer oder Baumeister mit Abschluss, teamfähig, an selbständiges Arbeiten gewohnt, flexibel und pflichtbewusst, verfügen über ein grosses Organisationstalent, pflegen gute Umgangsformen, denken unternehmerisch und kreativ und handeln zuverlässig – dann sind Sie unser Mann.

Ihre Zukunft planen Sie mit uns. Fehlendes Wissen vermitteln wir Ihnen durch Schulung und einer gezielten Einführungsphase. Wir bieten Ihnen eine spannende Aufgabe in einem jungen, kollegialen Team in einem dynamischen Unternehmen. Sie helfen aktiv mit, die Abteilung Werterhaltung weiter zu entwickeln und auszubauen.

Ihre Bewerbung senden Sie uns per E-Mail an info@galliag.ch oder Post. – Verblüffen Sie uns. Wir sind gespannt auf Sie.

5 2017 Baukader

Gut gebaut.

Galli Hoch- und Tiefbau AG Emmenweg 25 | 4528 Zuchwil Telefon 032 686 88 88 | www.galliag.ch

Die Lötscher Tiefbau AG ist ein führendes und innovatives Tiefbauunternehmen mit Sitz im Raum Luzern. Unsere Unternehmenskultur, die hervorragende Qualität sowie die hohe Fachkompetenz der Mitarbeitenden haben uns zu einem bedeutenden Unternehmen der Region gemacht.

Wir suchen per sofort oder nach Vereinbarung einen routinierten

Polier Belagsbau Was bringen Sie mit Wir wenden uns an eine versierte Person mit mehrjährigem Leistungsausweis als Polier im Belagsbau. Sie sind kundenorientiert und haben ein ausgeprägtes Qualitätsund Kostenbewusstsein. Durchsetzungsvermögen, Belastbarkeit und der respektvolle Umgang mit Menschen gehören zu Ihren Stärken.

Was erwartet Sie In dieser Funktion sind Sie zuständig für die Planung, Organisation und Ausführung anspruchsvoller Baustellen. Sie führen und motivieren Ihre Mitarbeitenden und stellen mit Ihren planerischen und organisatorischen Fähigkeiten den hohen Qualitätsstandard sicher. Bei uns erwarten Sie vielseitige und interessante Aufgaben in einem jungen und motivierten Team.

Wir freuen uns auf Ihre schriftliche Bewerbung.

Lötscher Tiefbau AG Nicole Kälin Spahau 3 CH-6014 Luzern

Tel. 041 259 07 07* personal@ltp.ch www.ltp.ch

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Holzbau Erscheint im Juni 2017

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen.

Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr.

Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Stefan Müller Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 16 Fax: 031 819 88 71 stefan.mueller@jordibelp.ch www.jordibelp.ch

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

L U R A B L

F O T O G D E S A N S S P

I R T I K U S T K OH L E P E N D I N E A E L A N O S I T A E T D O L D E A N I E R

fleischfressender Säuger

Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild iStock.com/Nikada

von hinten

erschütternd, schicksalhaft

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Strauchfrucht

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spassig, komisch

Sand-, Schneeanhäufung röm.

Dichter, Philosoph

Null beim Roulette

Mediziner

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elektronische Post (engl.)

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Zupfinstrument, Lyra

6 Geschenk, Almosen

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Dunst über Grossstädten

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Abkürzung für Euer Ehren

10 Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 4 2017 Lösung: KLOTHOIDE

alkoho- Schwanz lisches des Getränk Hundes

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Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats

Bruder Kains

Himmelsrichtung

heftiger Schlag

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Der Gewinner Peter Huber, Oftringen

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Windschattenseite e.

Schiffs

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Ermittelt durch: Katharina Probst Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!

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02 Service juridique Le certificat de travail – coup de fouet à votre carrière 03 Éditorial Le bonheur est un choix personnel 04 Flash info Informations importantes du comité central 05 Cadre d’Or 2017: Mener de bonnes actions – et le faire savoir 07 Workshop «Segnaletica di cantiere corretta» Per gli addetti di imprese e comuni

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ian l a t i

Accent: La carrière

Bitte wenden!

WWW.BAUKADER.CH

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CONSTRUCTION

CADRES DE LA

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Français

Texte: Martin Basler, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Le certificat de travail – coup de fouet à votre carrière Le certificat de travail doit exposer l’activité exercée par un employé au sein d’une entreprise et fournir des renseignements fiables sur la personne. Il peut encourager des carrières ou entraver leur développement. Il est donc primordial de présenter un bon, voire un excellent certificat de travail car il jalonne toute la carrière professionnelle.

Lorsqu’un poste est à repourvoir au sein d’une entreprise, outre le curriculum vitae et la candidature, le certificat de travail constitue une base de décision importante pour l’employeur. Contrairement au curriculum vitae et à la candidature, le certificat de travail est souvent la seule source d’information qui n’émane pas du travailleur potentiel, donc du candidat lui-même.

Pour évaluer les capacités du candidat, le certificat de travail est une appréciation objective importante, fournie par un employeur précédent ou même le dernier employeur. La règle dicte que plus haut est le niveau de qualifications, plus grande est l’importance du certificat de travail.

Un mauvais certificat de travail peut affecter fortement la carrière professionnelle d’une personne. Mais comment savoir si un certificat de travail est bon ou mauvais?

Voici quelques conseils: Là comme partout: c’est la première impression qui compte. La présentation et la systématique sont donc essentielles. Le certificat de travail constitue également une véritable carte de visite de l’employeur et revêt un caractère représentatif pour l’entreprise. Par exemple, le certificat de travail est imprimé sur le papier à lettre officiel de l’entreprise. Il est clairement structuré (données personnelles, activités, connaissances professionnelles, prestations fournies, comportement), propre et sans faute.

Les données personnelles réunissent l’identité de l’employé (nom complet, date de naissance et lieu d‘origine), la description exacte du poste occupé et de la fonction au sein de l’entreprise, la désignation professionnelle, la durée de travail ainsi que le lieu de travail. Le certificat de travail comporte ensuite – et ceci est également très important – une liste détaillée des fonctions importantes et des tâches accomplies. Une attention toute particulière doit être accordée aux connaissances et qualifications professionnelles, car elles influenceront nettement la décision du nouvel employeur potentiel. Les connaissances professionnelles doivent détailler la nature du savoir dont l’employé avait besoin pour exercer ses activités, les formations conti-

nues suivies, certificats ou diplômes inclus, ainsi que les domaines de spécialisation. La qualification des performances accomplies peut par exemple être divisée en plusieurs domaines, soit la disposition au travail, la manière de travailler et la qualité du travail.

La formulation doit respecter les principes suivants: vérité, bienveillance, exhaustivité et clarté. Des données de performances codées sont à éviter car elles suscitent souvent la confusion de l’employé et du nouvel employeur potentiel. Des évaluations claires et simples, telles que «suffisant», «bien», «très bien» contribuent sensiblement à la compréhension d’un certificat de travail. Un certificat de travail codé, comportant par exemple l’une ou l’autre des formules ci-dessous, pourrait entraver l’avenir professionnel d’un collaborateur.

Bilan

Un certificat de travail clair dans sa teneur, structuré chronologiquement, énumérant fidèlement les différents points et exprimant une appréciation claire des performances ne peut être que profitable aussi bien pour l’employé que pour l’employeur.

Le surcroît de travail de courte durée en vaut véritablement la peine. L’employé doit s’assurer que ses qualifications et autres compétences positives sont exposées d'une manière exhaustive et circonstanciée et qu’aucun codage n’atteste une performance négative inexacte.

Texte

Interprétation

Il a accompli les tâches confiées à notre satisfaction.

Ses performances étaient à peine suffisantes.

Son attitude personnelle vis-à-vis de ses supérieurs et de ses collègues était correcte.

Il n’était pas particulièrement apprécié, mais se comportait correctement.

Son comportement était toujours exemplaire (aucun commentaire sur ses performances).

Son comportement était correct, mais ses performances insuffisantes.

C’est un travailleur consciencieux et assidu.

Il travaillait consciencieusement, mais ses performances étaient insuffisantes.

Les nouvelles tâches étaient pour lui un défi auquel il s'attelait courageusement.

Il a essayé, mais échoué.

Il a mobilisé toutes ses facultés.

Ses performances étaient très faibles.

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Edi to ri al

Le bonheur est un choix personnel.

Chers lecteurs et lectrices, Le nombre important de définitions du mot carrière reflète certainement le nombre tout aussi important de différentes carrières. Pour certains, la carrière c’est toute leur vie et pour d’autres, la carrière n’est justement pas le seul but de leur existence. La question est de savoir combien de temps et d’énergie nous voulons investir dans notre profession – et combien dans nos loisirs. Je trouve une aide pour répondre à cette question dans les cinq plus grands regrets des mourants que l’infirmière australienne Bronnie Ware, qui a passé de nombreuses années à travailler en soins palliatifs, a recueillis durant son parcours. Le quotidien TagesAnzeiger les a résumés il y a quelques années en doses bien tolérées.

J'aurais aimé avoir eu le courage de vivre la vie que je voulais vraiment, pas celle que les autres attendaient de moi.

«La plupart des personnes que j’ai accompagnées en fin de vie n'avaient même pas réalisé la moitié de leurs rêves et s'apprêtaient à mourir tout en sachant que cela était dû aux choix qu'ils avaient faits ou qu'ils n'avaient pas faits. Plutôt que d’écouter leurs propres besoins, ils avaient vécu la vie que d’autres attendaient d’eux.»

J’aurais dû travailler moins.

«Chaque homme que j’ai accompagné au seuil de la mort a prononcé cette phrase.

Les hommes regrettent souvent de pas avoir vu grandir leurs enfants et profité de la présence de leur partenaire».

J'aurais aimé avoir le courage d'exprimer mes sentiments.

«La plupart des gens que j’ai rencontrés étouffaient leurs sentiments pour demeurer en paix avec les autres. Il se sont contentés d'une existence médiocre et ne sont jamais devenus ce qu'ils étaient capables de devenir.»

J'aurais aimé garder le contact avec mes amis.

«Ce n’est qu’en fin de vie que nombre de mes patients se sont rendus compte de l’importance de leurs vieux amis. Mais ils se sont laissé prendre dans l'engrenage de la vie et, avec les années, ont laissé filer des amitiés en or.»

J'aurais aimé m'accorder un peu plus de bonheur.

«Beaucoup de personnes ne comprennent pas jusqu'au dernier moment que le bonheur est un choix personnel. Ils se sont obstinés à suivre une logique dépassée et leurs vieilles habitudes. La peur du changement les a conduits à faire croire aux autres, et à se convaincre eux-mêmes, qu'ils étaient satisfaits, alors que tout au fond d'eux-mêmes, ils voulaient rire de bon cœur et redonner à la joie la place qu'elle mérite dans la vie.»

Bien sûr que ces perceptions de la vie ne sont pas révolutionnaires – et justement pour cela, l’une ou l’autre de ces pensées peut être mise en pratique: lancer un coup de fil à un vieil ami, jouir du temps passé en famille, poser des frontières strictes entre le travail et les loisirs, avoir le courage d’exprimer ses sentiments et avant tout: vouloir être heureux.

C’est mon point de départ!

Bonne chance!

Flurina Schenk Communication Cadres de la Construction Suisse 5 2017 Baukader

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Texte: Barbara Schiesser

Flash info 01/2017

e la d s e r d Ca ion t c u r t s Con nfo i h s a l F

Voici les informations essentielles issues de la séance CC du 10 mars 2017.

Résultats du workshop du groupe de projet et de développement de la fédération (PGV)

Un workshop du PGV s’est déroulé les 03 et 04 mars 2017 à Abtwil (SG). Les points image directrice, concept de communication, le thème groupe spécialisé sous-traitants et la réglementation de la succession au sein de la fédération ont été débattus.

S’agissant du point image, 6 champs thématiques ont été identifiés (communication, savoir, prestations de service, poids/ culture/éthique, partenaires et structures).

En outre, le PGV s’est penché sur le contenu et la forme des journées des présidents. Selon le PGV, ces journées doivent prendre plus de poids et se dérouler une fois par année en automne. Elles remplaceront ainsi l’information aux présidents et la conférence régionale d’automne.

Le rendez-vous sera au début novembre 2018. Les coûts seront pris en charge par la caisse centrale (pour deux personnes par section). Le concept sera présenté à la CF 2017. Le PGV s’est également penché sur de possibles prestations de services pour les sous-traitants ainsi que de possibles partenaires.

Accord complémentaire Convention des cadres de la construction

Dans l’accord complémentaire à la Convention des cadres la construction signé à mi-mars, il s’agissait en premier lieu d’adapter la solution de l’indemnité journalière, selon art. 14.2. de la Convention des cadres de la construction, à la CN et donc aux prescriptions légales. Cet accord a entraîné un changement de système de la solution LaMal à la solution LCA avec une durée de prestations de 730 jours au maximum depuis le début de la maladie. La limite maximale est désormais définie par les prestations d’assurance convenues et le montant effectif des dommages. Indépen-

damment de la gravité de la maladie, les prestations d’indemnités journalières sont dues pendant 730 jours au maximum.

En outre, les prestations d’assurance sont désormais allouées à partir d’une incapacité de travail de 25% (auparavant 50%).

La couverture d’assurance débute donc plus tôt.

Assainissement du Parifonds Construction: augmentation des cotisations du Parifonds Construction

Comme on le sait, en 2013, conformément aux directives du secrétariat à l’économie SECO, les cotisations au Parifonds Construction ont dû être abaissées temporairement. En effet, le capital propre était nettement trop élevé et les recettes dépassaient régulièrement les dépenses. Au vu du recul des recettes et de l’augmentation des dépenses aussi bien dans le domaine de l’application que de la formation, la fortune a diminué plus rapidement que prévu.

Afin de rétablir à long terme le Parifonds Construction sur une base financière solide, les partenaires sociaux ont convenu d’annuler la baisse des cotisations imposée en 2013. Cette décision s’applique avec l’entrée en vigueur de la déclaration de force obligatoire de la CN, mais au plus tard le 1er juin 2017. Désormais, les employeurs versent au Parifonds 0.5% (+ 0.1%) et les travailleurs 0.7% (+ 0.15%) de la masse salariale assujettie à la LAA. Pour assainir le Parifonds Construction dans le domaine de la formation, outre l’augmentation des cotisations, l’introduction de paiements forfaitaires pour le remboursement des frais de cours joue un rôle essentiel. Désormais, les indemnités sont versées sous forme de forfaits journaliers par journée de cours et ne font donc plus l’objet d’un calcul compliqué prenant en compte le salaire, les coûts du cours et les frais. Pour assainir le Parifonds

Construction, ces remboursements doivent diminuer de 20% par rapport aux prestations initiales. Les formations de base, les cours à l’étranger (Espagne/Portugal) ainsi que le cours «fide-Sprachkurse auf den Baustellen» ne sont pas concernés par les forfaits journaliers réduits.

L’introduction au 1er avril 2017 de forfaits journaliers simplifiés dans le Parifonds Construction concerne tous les employeurs et travailleurs affiliés au Parifonds Construction.

CCT Construction en bois

Les négociations globales et sur les salaires étaient en suspens. Elles sont désormais achevées. Les salaires doivent être augmentés au total de 1% d’ici à 2018. Les employeurs sont cependant libres d’augmenter les salaires en deux étapes, soit 0.5% en 2017 et 0.5% en 2018 ou en une seule étape, soit 1% en 2018.

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POSEZ

VOTRE CANDID ATU

WWW.C ADREDO

Texte: Flurina Schenk

RE!

R.CH

Cadre d’Or 2017: Mener de bonnes actions – et le faire savoir Qui mérite le Cadre d’Or 2017? Nous nous réjouissons de recevoir des candidatures de personnes, entreprises et organisations qui se sont distinguées pour leur engagement particulier dans la branche suisse de la construction.

Le Cadre d’Or sera décerné pour la quatrième fois lors d’une cérémonie prestigieuse qui se déroulera le jeudi 2 novembre 2017 au Campus Sursee. Qui emportera le Cadre d’Or 2017 dans les catégories: n n n n

Champion de la CONSTRUCTION CONSTRUCTION en bois Formateur dans la CONSTRUCTION Newcomer dans la CONSTRUCTION

Nous nous réjouissons de recevoir des candidatures d’employeurs exemplaires, de constructeurs en bois innovants, de formateurs expérimentés et de jeunes prêts à prendre la relève dans le domaine de la construction. Les inscriptions sont à adresser sans plus attendre à www.cadredor.ch .

Pour toute question, Floriane Montandon Dudek se tient volontiers à votre disposition, par courriel floriane.dudek@baukader.ch ou par téléphone 062 205 55 00.

Et qui va emporter un Cadre d’Or 2017 à la maison?

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LA DISTINCTION

POUR L’ENGAGEMENT PARTICULIER DANS LA BRANCHE DE LA CONSTRUCTION

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LES INSCRIPTIONS SONT OUVERTES! WWW.CADREDOR.CH

Baukader 4 2015

6 Examen professionnel de contremaître maçonne et contremaître maçon

Esame professionale di capo muratrice e capo muratore

Examen professionnel contremaître maçonne et contremaître maçon 2018

Esame professionale di capo muratrice e capo muratore 2018

Société Suisse des Entrepreneurs (SSE) Association Suisse des Entreprises de Forage et de Sciage du béton (ASFS) Infra Suisse Cadres de la Construction Suisse Syndicat Unia Syna Syndicat interprofessionnel

L’examen professionnel de contremaître maçonne et contremaître maçon, en français, aura lieu à Tolochenaz du 8 au 12

janvier 2018.

Est admis à l’examen le candidat qui:

Società Svizzera degli Impresari-Costruttori (SSIC) Associazione Svizzera delle Imprese di Perforazione e Taglio del Calcestruzzo (ASPT) Infra Suisse Quadri dell'edilizia svizzera Sindacato Unia Sindacato Syna

L’esame professionale di capo muratrice e capo muratore in italiano si terrà dall’ 8 al 12 gennaio 2018 a Gordola.

È ammesso all'esame il candidato che:

a) est titulaire d’un certificat fédéral de capacité (CFC), de maçon ou d’opérateur de sciage d'édifice ou d’un métier du champ professionnel de la construction de voies de communication ou détenteur d'un diplôme équivalent et b) peut justifier d’une expérience professionnelle de 4 ans après l'obtention du CFC dans une entreprise de construction respectivement de sciage d'édifice, dont 3 ans comme chef d’équipe ou contremaître et au moins deux ans de pratique dans l’activité du brevet choisi.

Les candidats sont admis sous réserve du paiement de la taxe d’examen dans les délais.

a) è titolare di un certificato federale di capacità come muratore, operatore al taglio edile, nel settore professionale della costruzione delle vie di traffico o di un certificato equivalente; b) dimostra di avere un'esperienza professionale di quattro anni dopo l'ottenimento del certificato federale di capacità in un'impresa di costruzioni o in un'impresa di taglio edile, di cui tre anni come capo squadra o capo muratore e di cui almeno due anni nel settore dell'attestato professionale richiesto. È fatto salvo il pagamento della tassa d'esame nei termini prescritti.

La taxe d’examen de CHF 1'700.00, TVA en sus, est établie sous forme de facture, annexée à la décision d’admission.

La tassa d’esame di CHF 1'700.00 più l’IVA sarà fatturata al momento in cui sarà comunicata la decisione in merito all'ammissione all'esame.

Veuillez renvoyer votre fiche d’inscription, accompagnée des copies de tous les justificatifs requis, au plus tard jusqu’au 31 juillet 2017 à:

Vi preghiamo d’iscrivervi con tutti i documenti necessari entro il 31 luglio 2017 a: Centro Formazione Professionale SSIC TI Corsi Edilizia e Genio Civile Casella postale 160 6598 Tenero

Vous trouverez tous les formulaires ainsi que des informations complémentaires à l’adresse: www.entrepreneur.ch/contremaitre

V’invitiamo a consultare il sito per ulteriori informazioni e per scaricare il modulo d’iscrizione: www.costruttori.ch/capomuratore

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Ecole de la construction Madame Carla Coelho Route Ignace Paderewski 2 Case postale 1131 Tolochenaz

Ital iano

Testo e foto: Rut Verdegaal

Workshop «Segnaletica di cantiere corretta», 6 aprile 2017, per gli addetti di imprese e comuni Al Workshop del 6 aprile 2017 presso il CFP SICC di Gordola hanno preso parte numerosi addetti che operano nel settore della costruzione come tecnici, capi squadra, ingegneri ma anche capi cantiere e assistenti. Hanno partecipato anche i responsabili dei comuni di Mendrisio, Gambarogno e Biasca. È stata illustrata la norma VSS/SN 640 886 per poterla applicare con successo nel lavoro giornaliero sul cantiere.

Nella parte introduttiva, il referente, Daniel Ardüser, ha illustrato i differenti tipi di cantiere e quali esperienze si sono avute grazie ad una corretta segnaletica. È stato trattato un grande spettro di esperienze.

La maggior parte dei partecipanti svolge la propria attività sulla strade comunali e cantonali. La collaborazione con la polizia e le autorità è importante anche se non tutti i partecipanti erano in chiaro su come procedere nella pratica. Daniel Ardüser è capomastro di formazione. Dal 2008 al 2009 ha seguito la formazione di ingegnere della sicurezza CFSL. Fino al 2012 è stato anche attivo quale esperto della sicurezza presso la SUVA.

I partecipanti

Le seguenti persone hanno preso parte al Workshop: AF Toscano SA: Dante Federspiel /AIM Aziende Industriali Mendrisio: Moreno Pusterla, Marzio Verdi / Centro di manutenzione Mendrisio: Tiziano Gerosa, Andrea Pasquato, Alessandro Riva / Comune di Biasca: Ivar Albertino, Fabio Cortinovis, Monir Paglia / Comune di Gamborogno: Bruno Barcella, Bruno Carminati / Della Sicurezza: Fabio della Casa / Implenia Svizzera SA: Alessandro Mezzanotte, Vincenzo Domenico Riggi Impresa Barella SA: Giuliano Romani / Metanord Ingegneria SA: Andrea Brogi / Paler Lavori Speciali del Sottosuolo SA: Giorgio Bacchin / Ravetta SA: Gabriele Franzi / SUPSI DACD: Raffaele Cattaneo 5 2017 Baukader

I contenuti

Il corso si è focalizzato in particolare sui seguenti temi: n Quali sono i punti più importanti per la sicurezza sul cantiere? n Abbigliamento corretto e conforme, compresi scarpe, casco e guanti n Tipi di segnali: segnali di pericolo, segnali di prescrizione, segnali di indicazione n Il materiale per la segnaletica corrisponde alle norme vigenti? n Come si può proteggere il lavoratore? n Chi è responsabile per la segnaletica? n Chi controlla la segnaletica e chi la rimuove?

n Differenti tipi di strade; comunali, can-

tonali e autostrade (Confederazione, USTRA) n Discussione di fotografie di cantieri reali (giusto, sbagliato) n 28 regole per una segnaletica di cantiere corretta

Lavori in gruppo e scambio di esperienze

Nel corso del pomeriggio i partecipanti sono stati suddivisi in quattro gruppi.

Ogni gruppo aveva il compito di rappresentare su un modello in scala 1:20 una differente situazione di cantiere. Da una parte si trattava di cantieri giornalieri,

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Italiano

sero essere discusse fra colleghi. Sono state osservate le differenze fra strade comunali, cantonali e autostrade. In modo rapido e con l’ausilio di immagini chiare sono stati fugati tutti i dubbi anche se i partecipanti hanno dimostrato di possedere già molte conoscenze in materia.

Possiamo organizzare corsi anche presso di voi

dall’altra di cantieri di durata più lunga. I partecipanti hanno potuto esercitarsi con le figure in miniatura. Tra i componenti dei vari gruppi si sono accese interessanti discussioni. Le soluzioni adottate sulle strade in miniatura sono state successivamente discusse fra tutti i convenuti. Sono state inoltre presentate altre situazioni critiche scaturite dalla pratica in modo che potes-

BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA

Edizione settembre 2012

Segnaletica di cantiere

Norma VSS/SN 640 886 n n n n n

Segnaletica temporanea su strade principali e secondarie Principi, regole, generi di segnali 28 pagine elaborate didatticamente Collaudato dalla pluriennale esperienza dei corsi Incl. promemoria tecnico in 10 punti

Il corso viene offerto anche nella Svizzera tedesca e in Romandia. Ogni anno vi partecipano oltre 250 professionisti della costruzione. Siamo in grado di organizzare il corso anche per ditte individuali, presso la loro sede. In questo modo è possibile personalizzare i temi e i punti focali. Richiedeteci un’offerta su info@baukader.ch in modo da garantire la sicurezza di tutte le persone che operano a contatto con il traffico e dei vostri collaboratori sul cantiere, affinché voi e i vostri collaboratori possiate dormire sonni tranquilli.

strumento didattico collandato

Costruiamo sulla conoscenza!

29.– soci 39.– non soci

Baukader 5 2017

è baukader.ch