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06 Schwerpunkt Karriere und Nachwuchs «Die Mitglieder von Baukader Schweiz sind die besten Botschafter für die Baubranche.» 19 Fragen an unsere Baukader des Monats Beatrice Rau «Meine Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz und in der Sektion Wil bringt mir viele Kontakte zu anderen Polieren und Bauführern.» 20 Baustelle des Monats Katzenkopfsteinpflaster, Persönlichkeits- und Teambildung Schwerpunkt: Karriere und Nachwuchs
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03 Editorial Was heisst Karriere?
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Editorial
Was heisst Karriere? Wer Karriere hört oder liest, denkt vermutlich in erster Linie an Sport, Musik, Schauspiel oder Politik. An Berufskarrieren denken wir eher an zweiter oder dritter Stelle. Zudem verbinden wir diese meistens mit höheren Ausbildungen an Universitäten oder an der ETH. In der Schweiz starten 70 – 80 % der Arbeitenden ihre Berufskarriere mit einer Lehre. Das Ziel ist in diesem Fall, das eidgenössische Fähigkeitszeugnis zu erlangen. In der Folge, je nach persönlichen Fähigkeiten und Interessen, wird eine der vielen Möglichkeiten zur Weiterbildung genutzt, die unser duales Bildungssystem anbietet. Wir Baukader sind fast alle diesen Weg gegangen, haben wir doch mit einer Lehre als Maurer oder Verkehrswegebauer begonnen, um uns dann zum Baupolier und/oder Bauführer oder gar bis zum Baumeister weiterzubilden. Die Aufstiegs- und Karrieremöglichkeiten sind gerade in unserer Branche vielfältig, die Verdienstmöglichkeiten sind im Vergleich zu anderen Handwerksberufen hoch. Auch mit dem Dienstleistungsgewerbe können wir mithalten. Deshalb ist es erstaunlich, dass das Bauhauptgewerbe viele offene Lehrstellen nicht mit geeigneten Schulabgängern besetzen kann. Ich frage mich, woran das liegt. Die Lohn- und Aufstiegsaussichten können es kaum sein. Könnte es an einer ungenügenden Informationspolitik liegen? Oder besteht ein Image- und Werteproblem, welches als Folge von negativen Äusserungen in den Köpfen haftet? Sind Meldungen und Berichte über das Baugewerbe mit negativen Schlagzeilen belastet? Oder ist es eine Wohlstandserscheinung? Verschiedene Faktoren beeinflussen das Ansehen einer Berufsgattung. Ich stelle immer wieder fest, dass selbst Bauunternehmer und ihre Kader nur von den negativen Seiten reden. Ja, es gibt sie, die vielen Regulierungen und Vorschriften, den Preis- und Zeitdruck. Die positiven Seiten überwiegen aber meiner Meinung nach. Wir arbeiten in einem Team, im Freien, mit Händen und dem Geist, sehen jeden Abend, was wir geleistet haben – auch Jahre später noch, haben vielen Aufstiegsmöglichkeiten und nicht zuletzt ein Einkommen, von dem sich leben lässt. Gehen wir Baukader mit gutem Beispiel voran und helfen gemeinsam, der Gesellschaft und unseren Jugendlichen das Bauen im richtigen Licht zu zeigen und die positiven Aspekte der Bauberufe darzustellen. Und nicht zuletzt: Zeigen wir ihnen auf, wie wichtig Bauen für unseren modernen Lebensstil ist! Ich wünsche euch eine anregende Lektüre. Euer Zentralpräsident Pius Helg
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Inhaltsverzeichnis
Inhalt 19
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ER KAD ATS U A B MON DES
Schw Karriere erpunkt: und Nach wuchs
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E TELL BAUS ONATS DES M
Schwerpunkt 06 «Die Mitglieder von Baukader Schweiz sind die besten Botschafter für die Baubranche.»
Produkte 10 Albanese: Weltneuheiten von Albanese verblüffen die Bauprofis 11 SWICA: Genügend Power dank Kohlenhydraten und Co. 13 SACAC: Stützen in 48 Stunden: neue Querschnitte 15 Profilsager: mauerkroneprofil – Mauerkrone scharfkantig abziehen
Bildung 16 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 17 CZV – 5 Tage Weiterbildung schon besucht? 18 Baumesstechnik: Unser Referent stellt sich vor
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k c e s t h c e R Baukader des Monats 19 Fragen an unsere Baukader des Monats Beatrice Rau
Baustelle des Monats 20 Katzenkopfsteinpflaster, Persönlichkeits- und Teambildung
Verband 23 Infoflash 24 Sektion Luzern: Generalversammlung vom 20. Januar 2018 im Gasthaus Hotel Kreuz in Malters 25 Sektion Unterwalden: Sepp Odermatt zum Ehrenmitglied ernannt 27 Rechtsecke 28 Kalender 31 Rätsel
Jobs 29 Bau-Stellen
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Schwerpunkt
Fragen: Flurina Schenk Foto: Oriana Zängerle
«Die Mitglieder von Baukader Schweiz sind die besten Botschafter für die Baubranche.» Marco Gervasi ist seit mehr als 30 Jahren als Ausbildner in der Baubranche tätig. Er hat im Jahr 2017 den goldenen Cadre d’Or in der Kategorie BAUAusbildner erhalten. Er hat rund 5’000 Vorarbeiter und Poliere ausgebildet. Wir fragen ihn, was wir für unseren Nachwuchs tun können. Marco Gervasi wurde 1954 geboren. Nach der Maurerlehre hat er die Weiterbildungen zum Polier, Bauführer und Baumeister gemacht. Anschliessend hat er während vieler Jahre als Bauführer, Chef-Bauführer und schlussendlich Geschäftsführer eine Baufirma gewirkt. 1979 hat er ein erstes nebenamtliches Pensum an einer Berufsschule übernommen. 1986 folgte ein kleines Pensum am Campus Sursee. Ab 1992 war er vollamtlicher Fachlehrer an der Vorarbeiterschule und ab 1994 Leiter der Vorarbeiter- und Polierschule, an der er heute – nach seiner Pensionierung – mit einem reduzierten Pensum nach wie vor unterrichtet. Er ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Söhne. In seiner Freizeit reist er, arbeitet in seinem Garten und liest.
Sie sind seit mehr als 30 Jahren als Ausbildner tätig und ein profunder Kenner der Baubranche. Wie erklären Sie sich den Nachwuchsmangel auf dem Bau?
Unsere Branche hat leider immer noch ein relativ schlechtes Image. Ich glaube, dass kann niemand leugnen. Problematisch ist das auch deshalb, weil viele Menschen der Meinung sind, für eine Lehre auf dem Bau brauche es eigentlich keine speziellen Anforderungen. Unter anderem führt wohl auch diese irrige Meinung dazu, dass wir relativ viele Lehrabbrüche haben.
Was könnten wir besser machen?
Mir scheint wir sind zu träge und zu wenig aufgeschlossen. Den Spruch: «Wir haben das immer so gemacht, und es war gut so», höre ich oft. Ich glaube, dass es unter anderem deshalb so schwierig ist, unser Image zu verändern. Dabei bietet unsere Branche fantastische Karrieremöglichkeiten, sichtbare Resultate und nicht zuletzt attraktive Löhne. Vielleicht müssten wir auch bei den Berufsberatern vermehrt Aufklärungsarbeit leis-
ten. Ich weiss das aus eigener Erfahrung. Als ich meinen Berufsberater vor vielen Jahren meinem Berufswunsch Maurer offenbarte, war seine Antwort: «Sag einmal, spinnst du eigentlich?»
die Erfahrung gemacht, dass diese absolut gefordert werden wollen. Und: Das persönliche Engagement für einen Lernenden lohnt sich mit ganz wenigen Ausnahmen immer.
Mir ist aber auch bewusst, dass der Schweizerische Baumeisterverband und seine kantonalen Verbände viel für unser Berufsbild tun. Und dies sicher gut. Aber ein schlechtes Image ist wohl schwierig zu verändern.
Und was raten Sie einem Polier, der beklagt, dass in der Realität oft die Zeit fehlt, das Wissen und Handwerk seriös an die Lernenden weiterzugeben?
Welches sind denn Ihrer Erfahrung nach die wichtigsten Dinge, die ein Polier auf der Baustelle seinem Lernenden beibringen kann? In meinen Augen ist das absolut Wichtigste, das ein Polier das Selbstverstrauen seines Lernenden stärkt. Ich erlebe es sehr oft, dass Auszubildende sich vieles nicht zutrauen. Dabei fehlt es in der Regel weder am Wissen, noch am Können, sondern schlichtweg am Selbstvertrauen. Da hilft ein schlichtes: «Du kannst das!» enorm. Dabei geht es nicht darum, Lernende zu überfordern. Aber ich habe immer wieder
Nicht ganz einfach… Zu allererst braucht es ein Betrieb und ein Vorgesetzter, die sich ganz klar dazu bekennen, dass sie Lernende ausbilden wollen. Und dann muss die nötige Zeit auch zur Verfügung gestellt werden. Im Alltagstrubel ist es nicht einfach, sich dessen als Polier immer wieder bewusst zu sein. Deshalb eignet sich meiner Meinung nach auch die Ausbildung von Lernenden ausschliesslich auf Grossbaustellen nur bedingt. Da fehlen die Zeit und die Übersicht über die Aufgaben. In meiner Zeit als Ausbildner habe ich aber eine durchaus positive Veränderung wahrgenommen. Früher wurde die Ausbildung der Lernenden eher als etwas Negatives – Baukader 5 2018
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eine zusätzliche Bürde – wahrgenommen. Das hat sich in den letzten Jahren stark verändert. Ich glaube, unsere Poliere nehmen diese Aufgabe heute sehr ernst.
Der Anteil an Frauen auf dem Bau ist klein. Glauben Sie, dass hier ein Potenzial besteht, mehr Nachwuchs für die Baubranche zu gewinnen?
Das Potenzial besteht auf jeden Fall. Aber auch hier sitzt das Image «kein Frauenberuf» hartnäckig in den Köpfen. Dabei war im früheren Ostblock ein Frauenanteil von 40 % auf der Baustelle völlig normal. Natürlich müssen Frauen auf dem Bau physisch und psychisch robust sein. In der Regel werden sie aber von ihren Kollegen nicht nur respektiert, sondern auch geschätzt. Oft haben sie ihnen punkto Sorgfalt und schulischen Leistungen auch einiges voraus. Und wenn Frauen den Bauberuf wählen, so ist das eine sehr bewusst Entscheidung.
Und was denken Sie, müssten wir tun, um mehr Frauen auf dem Bau zu haben?
Ich bin nicht schlüssig, was getan werden müsste. Sicher sind Veranstaltungen wie das Projekt «Mädchen – bauen – los!» gute Ansätze. Ich vermute aber, dass es gerade bei Frauen – wie ich vorhin bereits erwähnt habe – ein ganz bewusster persönlicher Entscheid ist, wenn sie eine Ausbildung in der Baubranche wählen.
Weshalb glauben Sie auch mit der Digitalisierung an die Zukunft unserer Fachkräfte?
Ich zweifle keinen Moment daran, dass die Digitalisierung auch in unsere Branche kommt. Aber ich zweifle auch nicht daran, 5 2018 Baukader
dass es immer gute Handwerker brauchen wird. Dafür sind wir Schweizer viel zu sehr Individualisten und unser Land zu klein, dass alles in Serien hergestellt werden könnte.
Sie haben 2017 den goldenen Cadre d’Or als BAUAusbildner gewonnen. Was freut Sie besonders an dieser Auszeichnung? Sie kam vor allem im richtigen Moment! Sie hat meiner Berufskarriere, die sich langsam dem Ende nähert, das Krönchen aufgesetzt. Ich empfinde die Auszeichnung als persönlichen Verdienst und ein sichtbares Resultat meiner Arbeit.
Und wo hat der Cadre d’Or aus Beton und Blattgold seinen Platz gefunden?
Bei mir zu Hause auf einer Natursteinablage, zwischen Erinnerungsstücken von mir und meiner Frau – eigentlich an einem unserer Lieblingsorte in unserem Haus.
Was möchten Sie unseren Mitgliedern, Kader auf der Baustelle, schon lange gerne einmal sagen?
Ihre Mitglieder sollen stolz sein auf ihren Beruf, weil sie Schönes erschaffen – sichtbar für alle. Ihre Mitglieder sind die besten Botschafter für unsere Branche, denn den Vorarbeitern und den Polieren glaubt man, was sie sagen!
Marco Gervasi ist der Gewinner des Cadre d'Or 2017 in der Kategorie BAUAusbildner. Wir danken Marco Gervasi, dass er unsere Fragen beantwortet hat.
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Text und Foto: Schweizerisches Dienstleistungszentrum Berufsbildung | Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung SDBB, Bern
«Chancen»-Heft «Bau» Das überarbeitete «Chancen»-Heft «Bau vermittelt einen umfassenden Überblick über die Ausund Weiterbildungen sowie die Laufbahnmöglichkeiten in den Bereichen Planung, Hoch- und Tiefbau, Malerei, Gipserei und Plattenlegerei. Das Baugewerbe legt im wahrsten Sinn des Wortes Grundsteine für unsere Lebensräume und unsere Zukunft. Bauleute erschaffen bleibende Werte, manchmal gar für die Ewigkeit: Hätten Menschen der Antike je gedacht, dass die Pyramiden von Gizeh rund 4500 Jahre später zu den berühmtesten Bauwerken und Touristenattraktionen gehören?
Das «Chancen»-Heft «Bau» inspiriert und unterstützt Branchenfachleute beim Planen ihrer Laufbahn und gibt einen umfassenden, aber auch klaren Überblick über die brancheninternen Weiterbildungsmöglichkeiten – dargestellt in strukturierten Tabellen und Beschreibungen mit Anforderungen sowie beruflichen Chancen.
Baubranche ist vielfältig
Im Kapitel «Branchenpuls» geht man der Branche auf den Grund: Es werden der Arbeitsmarkt sowie auch die Bildungslandschaft im Bausektor erläutert. Dabei kommen Fachpersonen zu Wort, die sich in der Branche auskennen. So bemerkt beispielsweise Ueli Büchi, Leiter der Abteilung Berufsbildungspolitik beim Schweizerischen Baumeisterverband, dass im Bausektor nach wie vor ein grosser Mangel an Spezialisten herrsche.
Ein zentraler Bestandteil des Heftes «Bau» sind die Berufsporträts. Eines ist all den Interviewpartnerinnen und -partnern gemeinsam: Sie sind begeistert von ihrem Job und freuen sich darüber, am Abend zu sehen, was sie geschaffen haben. Sie finden es spannend und manchmal herausfordernd, an wechselnden Arbeitsorten und in wechselnden Teams tätig zu sein. Die Baubranche ist vielseitig und beinhaltet verschiedene Berufe und Funktionen. Im Heft werden diese im Abschnitt «Weiterbildungen und Berufsfunktionen», gegliedert nach den Bereichen Planung, Hoch- und Tiefbau, Malerei, Gipserei und Plattenlegerei, aufgelistet und beschrieben.
Mangel an Spezialisten
Das «Chancen»-Heft «Bau» richtet sich an Baufachleute, die einen nächsten Schritt in ihrer Karriere machen möchten. Es dient aber auch Berufsbildner/innen, Lehrpersonen an Mittel- und Berufsfachschulen,
Vorgesetzten, Personalfachleuten bei der Beratung und beim Coaching. Es ist bereits in der 5. Auflage erschienen.
Unabhängige Fachredaktion
Eine unabhängige Fachredaktion, bestehend aus Berufs-, Studien- und Laufbahnberater/innen ist für den Heftinhalt verantwortlich. Herausgegeben wird das Heft vom Verlag SDBB, einer Institution der Erziehungsdirektorenkonferenz (EDK), Bern – mit Unterstützung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation SBFI
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Das «Chancen»-Heft «Bau» ist im Shop auf www.baukader.ch für CHF 12.00 statt CHF 15.00 (Mitgliederpreis) erhältlich. Heft A4 4. Auflage 2015 72 Seiten, 4-farbig Artikel-Nummer CH1-2007
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Produkte
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CLUB 100 Text und Foto: ALBANESE® BAUMATERIALIEN AG, Winterthur Rückschau Baumaschinen-Messe Bern 2018
Weltneuheiten von Albanese verblüffen die Bauprofis «Die Tage in Bern waren für uns ein Erfolg», so das Fazit von Pino Albanese nach der Baumaschinen-Messe 2018. «Aussergewöhnlich waren die Reaktionen der Besucher auf unsere zwei Weltneuheiten im Bereich der Deckenrandabschalungen. Die Bauleute waren total verblüfft, dass so etwas überhaupt möglich ist.» Wer nun genaueres wissen will, nehme mit den Kundenberatern von Albanese Kontakt auf. Diese kommen gerne vorbei und führen die Weltneuheiten vor. Die Bautechnik-Pioniere aus Winterthur präsentierten in Bern neben den Weltneuheiten aber auch ihre erfolgreiche Produktepalette aus den Bereichen Abschalungsund Verankerungstechnik, Schutzgeländer, Mauerverankerungen, Schalungszubehör sowie Bauwerkzeuge. Hier einige ausgesuchte Produkte: Der Remo-Trio Abschalungshalter, der das Erstellen von Deckenrandabschalungen massgeblich vereinfacht, hat eine Weiterentwicklung erfahren. Er ist verstärkt und vereinfacht worden und somit noch vielfältiger einsetzbar. Er dient nun auch als Auflager für die Wandschalungen. Die Uni-Betonhülse ist neu mit Montageplatte und Verlängerungshülse ausgestattet, wodurch sich die garantierte Auszugkraft um eine Tonne erhöht. Der Einsatzbereich der Uni-Betonhülse ist ausserdem erweitert worden, z.B. für den Einsatz von Isolationen in der Schalung oder für Metallschalungen. Der V2A UNI-Betonanker kann neu mit der Montageplatte an Armierungseisen befestigen werden. Er wird vor allem bei einhäuptigen Schalungen angewandt. Die UNI-Betonhülse und auch der V2A UNI-Betonanker eignen sich mit ihrer einfachen Handhabung als Befestigung von Deckenrandabschalungen, einhäuptigen Schalungen, Konsolen und Gerüsten oder von Schutzgeländern.
Fabian Louis beim zeigen einer der Weltneuheiten.
Nicht zu vergessen ist der Risa V 20. Er ist der erste Anschlaghalter, der nur aus zwei Teilen besteht und sich automatisch der Dicke des Armierungseisens anpasst und somit bis zum 20er-Eisen eingesetzt werden kann. Übrigens finden alle Mitglieder der Risa-Familie Anwendungen als Distanzhalter und als Anschlag für Wandschalungen. Auch bei der Bego-Familie, einem Deckenrandabschalungssystem, das Ausschalarbeiten und Reinigungsarbeiten überflüssig macht, präsentierte Albanese eine Innovation. Die Abschalplatten können ab sofort ebenfalls mit Verankerungshülsen für Spannstäbe oder für Konsolen geliefert werden. Ein neues System ermöglicht es, ein stosssicheres Schutzgeländer direkt am Bego zu befestigen, wodurch sich auch hier wieder die Anwendungsmöglichkeiten erhöhen und vervielfältigen.
Alle Produkte aus der Albanese-Ideenschmiede sind unter dem Aspekt rationeller Bauabläufe entwickelt worden. Für sie gilt, dass sie grosse Zeitersparnis mit sich bringen sowie die Sicherheit erhöhen und Kosten senken. ALBANESE®-Produkte stehen nicht nur für Qualität, sondern vor allem für Sicherheit, Arbeitserleichterung und Kostensenkung und stellen Bauunternehmer, Poliere und Handwerker, aber auch Planer zufrieden.
Weitere Informationen:
ALBANESE® Baumaterialien AG Maienriedweg 1a 8400 Winterthur Tel. 052 213 86 41 / Fax 052 213 73 59 www.albanese.ch info@albanese.ch Baukader 5 2018
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Produkte
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CLUB 100 Text: SWICA Krankenversicherung AG, Winterthur Foto: zvg
Genügend Power dank Kohlenhydraten und Co. Sie sind den ganzen Tag auf den Beinen oder machen mehrmals wöchentlich intensiv Sport? Dann ist Ihr Fett-, Kohlenhydrat- und Getränkebedarf im Vergleich zu Büromitarbeitenden erhöht. Eine angepasste Ernährung kann sinnvoll sein, damit Ihr Körper genügend Energie hat. Nahrungsergänzungsmittel sind in den meisten Fällen hingegen nicht nötig. Die Grundlage für eine gesunde Ernährung bildet – auch für körperlich tätige Personen und Sportler – die Lebensmittelpyramide der SGE (Schweizerische Gesellschaft für Ernährung). Für eine längerfristige, gute Leistungsfähigkeit müssen diese Personengruppen jedoch vermehrt Fette und Kohlenhydrate zu sich nehmen und mehr trinken. Ein guter zusätzlicher Snack, um die Fettzufuhr zu erhöhen, sind Nüsse. Kohlenhydrate sollen wenn möglich in Form von Vollkornprodukten genossen werden. Bei den restlichen Lebensmitteln gelten die Empfehlungen der Lebensmittelpyramide der SGE. Diese liefert mit den drei Portionen Milchprodukten und einmal am Tag Fisch, Fleisch, Ei oder Käse genügend Eiweiss und Calcium. Weitere wichtige Vitamine und Spurenelemente erhält der Körper über die empfohlene Menge Gemüse und Früchte.
Partnerschaft zwischen Baukader Schweiz und SWICA Die Baukader-Mitglieder und ihre Angehörigen profitieren bei SWICA gleich doppelt: Ihr Rabatt aus dem Kollektivvertrag wird erhöht, wenn sie zusätzlich am BENEVITA Bonusprogramm teilnehmen. Durch diese Kombination erhalten sie bei den Spitalversicherungen bis zu 25 Prozent Rabatt. Weitere Vorteile sind: n Keine altersbedingten Tarifauf-
schläge in den Spitalversicherungen
n Telefonische Gesundheitsberatung
Nahrungsergänzungsmittel: ja oder nein?
Immer mehr Menschen nehmen ein Vitaminpräparat oder ein anderes Ergänzungsmittel ein, um die Leistungsfähigkeit zu steigern und die Abwehrkräfte zu stärken. Doch wer sich abwechslungsreich ernährt, kann auf Supplemente verzichten. Sie können jedoch sinnvoll sein, wenn jemand ständig in Bewegung ist und zusätzlich intensiv Sport treibt. Die Inhaltsstoffe von Vitaminpräparaten und Co. sind pulverisierte oder extrahierte Bestandteile von normalen Lebensmitteln, die in konzentrierter Form in Tabletten, Kapseln, Pülverchen oder als Getränke angeboten werden. All diese Mittel sind nicht verschreibungspflichtig und 5 2018 Baukader
deshalb fast überall erhältlich. Besonders beim Vertrieb übers Internet ist Vorsicht geboten – die Produkte können verunreinigt sein sowie gesundheitsgefährdende Substanzen beinhalten. Wichtig: Die Präparate sollen eine Mahlzeit immer nur ergänzen und niemals ersetzen, da sonst Mangelerscheinungen auftreten können. Mehr Informationen rund um die Themen Bewegung, Ernährung und Wohlbefinden finden Sie auf der BENEVIVA Gesundheitsplattform: www.swica.ch/de/baukader
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Produkte
BAUKADER
CLUB 100
Text und Fotos: SACAC AG, Lenzburg
Stützen in 48 Stunden: neue Querschnitte Der Zeitdruck in der Baubranche ist enorm. Viele zufriedene Kunden konnten in hektischen Situationen bereits auf den Express-Stützen-Service der SACAC zurückgreifen. Das Unternehmen kommt nun den diversen Anfragen von Kunden nach und erweitert das Sortiment um zwei neue Querschnitte. Durch den Express-Stützen-Service der SACAC sind ausgewählte Querschnitte innert 48 Stunden verfügbar. Die Stützen können mit wenigen Klicks über ein Onlinetool konfiguriert und bestellt werden. Dieser Service konnte bereits vielen Kunden in hektischen Situationen helfen, ihren Bau geplant weiterführen zu können.
Flexibilität als Antwort auf Zeitdruck
«Der Zeitdruck in der Baubranche ist heute gewaltig, das spüren wir als Zulieferer genauso wie unsere Kunden. Wenn dann etwas Unvorhergesehenes passiert, kann die ganze Planung zusammenbrechen und es drohen hohe Mehrkosten», erklärt Dani Kiser, Geschäftsführer der SACAC. «Die Antwort darauf kann nur Flexibilität sein.» Und genau diese Antwort liefert die SACAC mit dem Stützen-Express-Service: Bei Jean Heinzmann von der Ulrich Imboden AG war die Planung bereits im Verzug und es musste kurzfristig gehandelt werden. Die Express-Stützen kamen pünktlich, der ganze Ablauf und das Versetzen der Stützen verliefen problemlos. Heinzmann ist zufrieden: «Auf jeden Fall werden wir bei Engpässen wieder auf die SACAC-Express-Stützen zurückgreifen.»
Neue Querschnitte für mehr Flexibilität
«Mit den Express-Stützen haben wir sicherlich ein Bedürfnis des Marktes getroffen» erklärt Manuel Pfister, Verkaufsleiter der SACAC. Bis anhin beinhaltete das Sortiment quadratische Stützen mit 200 und 300mm Seitenlänge, runde Stützen mit 200 und 300mm Durchmesser sowie ovale Parcova Stützen mit den Querschnitten 220x430mm und 270x480mm . «Aufgrund von vermehrten Kundenanfragen haben wir unser Sortiment um weitere 5 2018 Baukader
Auch in 48 Stunden erhältlich: Schleuderbetonstützen der SACAC (Arena St. Gallen).
zwei Querschnitte erweitert.» so Pfister. Neu sind auch quadratische Stützen mit 250mm Seitenlänge und runde Stützen mit 250mm Durchmesser innerhalb von 48 Stunden verfügbar.
«Die Online-Bestellung ist einfach, benutzerfreundlich und schnell, es hat mir gut gefallen.» Das Kundenbedürfnis im Vordergrund
«Wir freuen uns mit dem erweiterten Sortiment ein weiteres Bedürfnis abdecken zu können», so Geschäftsführer Kiser, «denn der Dienstleistungsgedanke wird bei uns stets grossgeschrieben.» Diese Erfahrung bestätigt Peter Solenthaler von Möhre & Kuhn AG in Zürich: «Wir wurden sehr gut von den Ingenieuren der SACAC betreut und konnten direkt über die Homepage die Bestellung auslösen – der Ablauf war reibungslos». Auch im Bestellprozess ist die
Einfache Bestellung per Webshop: express.sacac.ch
Kundenorientierung spürbar. Online kann er mit wenigen Klicks zu jeder Tageszeit die Bestellung auslösen. Andreas Weder hat das Online-Tool bei seiner Bestellung für den Stallumbau genutzt und meint: «Die Online-Bestellung ist einfach, benutzerfreundlich und schnell, es hat mir gut gefallen.»
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mauerkroneprofil – Mauerkrone scharfkantig abziehen Sichtbetonwände sind begehrte Architekturelemente und fordern die Baufachleute in Sachen Sorgfalt und Sauberkeit heraus. Scharfkantige Wand- und Deckenabschlüsse aus Sichtbeton sind gefragt. Mit dem mauerkroneprofil ist dieses Thema für den Baumeister in Zukunft schnell und einfach erledigt. Das mauerkroneprofil verhilft mühelos zu einer glatten und nivellierten Mauerkrone. Indem Sie das Profil auf die Schalung nageln, erhalten Sie eine simple Lehre
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Bildung
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Professionelle Dokumentation des Bauablaufs 11.06.2018 Effretikon Weitere Kurse im Herbst 2018 1 Kurstag
Voraussetzungen für Anspruch auf Mehrvergütung und/oder Fristerstreckung, was sind Informationen, Anzeigen und Abmahnungen, Fallbeispiele. n
Äs hebät scho!?? (Hochbau) 24.10.2018 Olten 14.11.2018 Burgdorf Weitere Kurse folgen 1 Kurstag Parifonds Bau leistungsberechtigt
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Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele. n
Sicherheit beim Grabenbau (Tiefbau) 07.11.2018 Effretikon 12.12.2018 Olten Weitere Kurse folgen
Baugrund/Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, verschiedene Spriessysteme. n
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Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen 07.05.2018 Colombier (F) Weitere Kurse im Herbst 2018 1 Kurstag Parifonds Bau leistungsberechtigt
Die Anwendung des Regietarifes sowie unabdingbare Ausmassregeln zu Bauaufnahmen im Hoch- und Tiefbau. Erstellung von Regierapporten und nachvollziehbaren Belegen. n
Baumesstechnik – Tachymetrie 14.09.2018 Olten 25.01.2019 Bern 15.03.2019 Effretikon Weitere Kurse folgen Parifonds Bau leistungsberechtigt
Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung.
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4539 Informationsveranstaltung Passerelle Höhere Fachschule Bauführung 05.06.2018, 13.09.2018
Detailinformation und Anmeldung
CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
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Bildung
Text und Foto: CAMPUS SURSEE, Bildungszentrum Bau
CZV – 5 Tage Weiterbildung schon besucht? Termin nicht verpassen - Für Gütertransporte ist seit dem 1. September 2014 in der Schweiz der Fähigkeitsausweis obligatorisch, für den Personentransport ist dies seit dem 1. September 2013 der Fall. Mit dem Inkrafttreten der CZV wurde für alle Inhaber/innen eines Fähigkeitsausweises der Kategorien C/C1 und D/D1 die Pflicht zur Weiterbildung eingeführt. Innerhalb von fünf Jahren müssen fünf Tage Weiterbildung besucht werden. Wer die Weiterbildungspflicht nicht erfüllt, erhält keinen neuen Fähigkeitsausweis und darf keine Güter- und Personentransporte durchführen. Die obligatorischen CZV Weiterbildungen sind im CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau ausgerichtet auf die Themen der Bauunternehmungen. Kontinuierlich ergänzen wir unser Angebot mit neu entwickelten Ausbildungen und bieten deshalb laufend ein aktuelles und interessantes Angebot für die Weiterbildung an. Um stets den Nutzen für Teilnehmer und Unternehmer ins Zentrum zu stellen steht der Praxisbezug an oberster Stelle der Prioritätenliste. So ist z. B. für das Bedienen von Ladekranen mit über 22 Metern Ausladung oder für Hebearbeiten mit mehr als 40 mt der Kranführerausweis obligatorisch. Deshalb haben wir auch die Kranführerausbildung Kat. A in unser CZV Angebot aufgenommen. Es gibt aber noch viele weitere Weiterbildungsthemen wie Stapler oder Hubarbeitsbühnen, die im CAMPUS SURSEE über eine CZV-Anerkennung verfügen (siehe Box). Das umfangreiche und detaillierte Angebot im Bereich CZV finden Sie unter www. campus-sursee.ch/bildung Angebote nach individuellem Wunsch stellen wir gerne für Ihre Unternehmung zusammen. Unsere Spezialisten besuchen Sie vor Ort und beraten Sie bezüglich Ausbildungsmöglichkeiten. Die Durchführung der Schulung kann in Ihrem Betrieb erfolgen. 5 2018 Baukader
CZV am Campus Sursee - speziell auf die Bedürfnisse von Bauunternehmungen abgestimmtes Angebot.
Wieso CZV Weiterbildungen im CAMPUS SURSEE?
Neben den bewährten Weiterbildungen finden Sie bei uns ein speziell auf die Bedürfnisse von Bauunternehmungen abgestimmtes Angebot. Die Vereinigung der Strassenverkehrsämter (ASA) anerkennt den CAMPUS SURSEE als Ausbildungsstätte. Zudem bezahlen Sie als ASTAG-Mitglied den Vorzugspreis der SBV-Mitglieder. Bei allfälligen Fragen wenden Sie sich an Patricia Winterberg, patricia.winterberg@ campus-sursee.ch, Telefon 041 926 22 97 oder finden Sie die passende Ausbildung auf unserer Webseite.
CZV am Campus Sursee – baustellenspezifische Themen (Auszug) n Ladungssicherung Baugewerbe n Sicher unterwegs mit Baustellen-
fahrzeugen
n Souverän von Baustelle zu Baustelle n Unfall auf der Baustelle,
Brand was nun?
n Grund- / Aufbaukurs
Kranführer Kat.A
n Ladekrane ohne Ausweispflicht n Höhensicherung für Baustellen-
personal
n Gegengewichts- / Teleskopstapler n Hubarbeitsbühnen
Das detaillierte Angebot im Bereich CZV finden Sie unter www.campus-sursee.ch/bildung
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Bildung
Text: Anna-Britt Lüscher Fotos: zvg
Baumesstechnik: Unser Referent stellt sich vor
Urs Bruderer.
Den Weiterbildungskurs Baumesstechnik führen wir seit mehreren Jahren mit Erfolg durch. Die Teilnehmenden lernen das Potenzial der tachymetrischen Vermessung kennen und gewinnen an Professionalität im Umgang mit dem Tachymeter. Neu wird Urs Bruderer diesen Kurs leiten. Er ist ein erfahrener Geomatikprofi und Referent.
Urs Bruderer erhielt 1987 sein Fähigkeitszeugnis als Vermessungszeichner, nachdem er eine vierjährige Grundbildung in amtlicher Vermessung, Meliorationen, Drainageleitungs- und Bauaufnahmen, sowie Bauprojektabsteckungen durchlief. 1991 konnte er, nach dreijährigem Studium am Institut IVGI in Muttenz, das Diplom als Vermessungsingenieur HTL in Empfang nehmen. Die Bachelor-Thesis erfolgte zum Thema Rutschungsmessungen und geodätische Deformationsanalysen im Val Poschiavo GR. Anschliessend widmete er sich im Zusammenhang mit grossen Infrastrukturprojekten der Tunnel-, Wasserkraftwerk- und Bahnvermessung. Urs Bruderer eignete sich in Praxisprojekten detaillierte Kenntnisse der terrestrischen und luftbasierten Bildmessung an. Bei swisstopo folgten etliche, längere Einsätze in der Landesgeodäsie, wo er in Messkampagnen vertieftes Wissen über satellitengestützte Vermessung, Netzausgleichung, Koordinatenbezugssysteme und Positionierungsdienste erwarb. Urs Bruderer leitete und leitet Projekte im Bereich amtliche Vermessung, Leitungskataster, Bau- und Ingenieurvermessung, Datenmodellierung und Geoinformation. Während 10 Jahren war er hauptberuflich erfolgreich als ausgebildeter Berater, Support- und Verkaufsingenieur bei verschiedenen Herstellern von Messsystemlösungen der Geodäsie tätig.
In den letzten Jahren hat sich Urs Bruderer vertieft mit der räumlichen Erfassung und Modellierung von Geländeformen und Bestandes-Bauten befasst. In Überwachungsund Planungsprojekten hat er sowohl statische wie auch bewegte Scan-Verfahren neuster Generation praxisnah angewandt. Seit 1993 übt er mit grosser Begeisterung die Tätigkeit als nebenamtlicher Fachlehrer für Vermessung aus. Dies vorwiegend an höheren Fachschulen (FH/HF) und in Kursen. Er ist zertifizierter Pädagoge. Die 30jährige Berufserfahrung als Geomatiker, Verkäufer und Fachlehrer mit einem weiten Anwendungsspektrum befähigen ihn, nachhaltige und bedürfnisgerechte Lösungen zu evaluieren.
Weiterbildungskurs Baumesstechnik – Kursdaten n Freitag, 14.09.2018 Olten n Freitag, 25.01.2019 Bern n Freitag, 15.03.2019 Effretikon
weitere Daten folgen
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Vermessen auf dem Feld. Baukader 5 2018
Baukader des Monats
DER A K U A B ATS N O M S DE
Fragen: Flurina Schenk
Fragen an unsere Baukader des Monats Beatrice Rau
«Meine Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz und in der Sektion Wil bringt mir viele Kontakte zu anderen Polieren und Bauführern.» Beatrice Rau ist 1987 geboren. 2007 hat sie ihren Lehrabschluss als Maurerin gemacht. Anschliessend hat sie den Kundenmaurerkurs besucht und sich von 2012 bis 2014 an der Polierschule St. Gallen als Polierin weitergebildet. Sie hat die Kranprüfung und macht momentan die SUVA-anerkannte Weiterbildungen Absturzssicherungsverantwortliche. Seit 2003 arbeitet sie bei der Baufirma Gehrig AG in Rickenbach bei Wil. Beatrice ist seit 2014 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Wil. Ihre Hobbys sind die Guggenmusik Bottighofen (am Euphonium), die freiwillige Feuerwehr in Sirnach und zum Wohl ihres Rückens der regelmässige Besuch im Fitness-Studio.
Wann läutet bei dir der Wecker?
Im Frühling und Sommer muss ich um 05.30 Uhr aufstehen! Aber ich brauche etwas Zeit – und muss den Wecker früher stellen.
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Auf der Baustelle rund 9 Stunden. Aber mein Arbeitstag hat – je nach Arbeitsort – bis zu 11 Stunden.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
Dass ich am Abend sehe, was ich gemacht habe!
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz?
Ich bin auf jedes Bauwerk stolz, an dem ich mitgearbeitet habe. Am meisten auf das jetzt schon ehemalige Hawle-Gebäude in Sirnach. Es war das erste Bauwerk, bei dem ich vom Anfang bis zum Ende mit dabei war.
Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?
Ja, eigentlich schon. Die Weiterbildung zur Bauführerin würde mich interessieren. 5 2018 Baukader
Der Schwerpunkt unserer nächsten Ausgabe ist «Strassenbau». Was interessiert dich zu diesem Thema?
Welche fünf Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?
Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen?
Strassenbau ist relativ weit weg von meinem momentanen Arbeitsgebiet – drum kommt mir gerade nichts in den Sinn.
Es gibt viele Objekte, die faszinierend sind, zum Beispiel die Taminabrücke in Pfäfers.
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig?
Mein Partner und meine Hobbys, die Guggenmusik Bottighofen, in der ich das Euphonium spiele, die freiwillige Feuerwehr Sirnach, in der ich ab Ende 2018 Absturzssicherungsverantwortliche bin und der regelmässige Besuch im Fitness-Studio zum Wohle meines Rückens.
Wo verbringst du deinen nächsten Urlaub?
Wir sind uns noch uneinig, ob’s in die Stadt oder auf eine Rundreise gehen soll. Zur Diskussion steht auf jeden Fall Irland.
Ein Krimi, Grundnahrungsmittel, meine Kamera, Kleider zum Wechseln… Und mein Sackmesser, das ist sowieso immer dabei.
Martina Hingis. Einfach, weil sie eine starke Persönlichkeit ist.
Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?
Ausser den üblichen Vergünstigungen, sind mir vor allem der Kontakt zu anderen Polieren und Bauführern und die Informationen im Fachmagazin BAUKADER wichtig.
Hast du einen Wunsch an Baukader? Nein. Eigentlich nicht…
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Baustelle des Monats
Text und Fotos: Flurina Schenk
ELLE T S U A B ATS N O M S DE
Katzenkopfsteinpflaster, Persönlichkeits- und Teambildung Der Weg windet sich vorbei an noch braunen Kastanienbäumen in die Höhe. Unsere Baustelle des Monats passt perfekt zum Schwerpunkt Karriere und Nachwuchs. Rund 60 angehende Poliere der Baukaderschule St. Gallen verbringen eine Projektwoche im Tessin mit dem Titel «Persönlichkeitsbildung für Baukader». Neben Schulungsblöcken bildet die «Fronarbeit» für das Feriendorf «Campo Pestalozzi» in Arcegno ein Schwerpunkt. Die Sonne scheint, aber der Wind ist noch kalt an diesem Morgen im April im Tessin. Bereits um 07.00 Uhr befasst sich eine 20köpfige Gruppe im Schulungsraum der Jugendherberge Locarno mit dem Thema «Sozialkompetenz für Vorgesetzte und Ausbildner», das Reto Wambach den Teilnehmern vermittelt. Müde gibt’s hier nicht. In Gruppen setzen sich die angehenden Poliere unter anderem mit der Frage auseinander, welche Führungstypen sie sind, während dem ihre Kollegen den Tag auf der Baustelle in Arcegno verbringen. Das rhythmische Klopfen verrät, was hier gemacht wird. Rund 40 Teilnehmer des Lehrgangs Bau-Polier 2018/2020 begin-
nen hier im Campo Pestalozzi in Fronarbeit mit dem Bau einer Strasse aus Katzenkopfsteinpflaster, die die verschiedenen Häuser des Feriendorfes zu einer Einheit verbinden wird. Roland Lohri, Lehrgangsleiter, erklärt weshalb. «Aktuell sind die Häuser durch Naturstrassen und -wege miteinander verbunden. Zum Schutz des Waldes und der Landschaft sollen nun Strassen entstehen, die eine klare Zufahrtsregelung ermöglichen.» Die Baukaderschule St. Gallen engagiert sich bereits das vierte Jahr im Campo Pestalozzi. Die Ideen und Bedürfnisse des Stiftungsrates werden jeweils vorab geklärt und anschliessend geplant.
Kein Mörtel, aber Sand
Doch zurück zu unserer Baustelle. Es klopft nicht nur, es gibt auch viel anderes zu tun. «Zuerst muss der Untergrund abgetragen werden, dann folgen der Kieskoffer und die Abschlüsse mit Stellriemen. So ist der Untergrund bereit für die Pflästerung mit Katzenkopfsteinen – wie auf der Piazza Grande in Locarno.», erklärt Lohri. Rund 80 % der Auszubildenden seien Hochbauer, und rund 20 % Tiefbauer und eigentlich keine Strassenbauer. Deshalb habe er sich zwei Profis geholt. Die Pflästerermeister, Vater Edi und Sohn Roger Bayer, haben die angehenden Poliere geschult, unterstützen sie und stehen ihnen mit Rat und
Eine Strasse entsteht.
Baukader 5 2018
Baustelle des Monats
Roland Lohri, Leiter des Lehrgangs Bau-Polier/in 18/20 an der Baukaderschule St. Gallen
Tat zur Seite. Ist das Pflaster verlegt, wird es mit Sand – und nicht etwa mit Mörtel – verfugt, gespült und einvibriert. «Je satter die Steine, desto stabiler die Strasse», antwortet Lohri auf die Frage, ob diese Steine denn stabil genug seien, um von Autos befahren zu werden. Aber wie die Bezeichnung der Projektwoche «Persönlichkeitsbildung für Baukader» sagt, geht es hier nicht allein darum, Strassen zu bauen. Die 60 Teilnehmer sollen nach zwei Wochen Blockunterricht zu einem Team zusammenwachsen. Und der Schein trügt nicht. Auf den ersten Blick wird klar, dass hier alle Hand in Hand arbeiten, zueinander schauen und offen miteinander umgehen. Sei es beim Pflästern, beim Sandschaufeln, oder beim Kochen im Küchenhaus - die buntgemischte Truppe von Bauprofis hält zusammen. Da erstaunt es nicht, dass nach hervorragenden Hörnli, Hackfleisch, Apfelmus und Salat die Küchenbrigade einem Geburtstagskind Kuchen und Kerzen bringt und die ganze Truppe ein Happy Birthday schmettert. «Unser Hauptziel ist es, gruppendynamische Prozesse zu aktiveren», sagt Lohri und wenn sein Blick über die 60 Teilnehmer schweift, die in Gruppen arbeiten, diskutieren und lachen, so ist er zufrieden.
Nicht nur Polier, auch Berufsbildner
Nach dem Mittagessen und einer kurzen Pause geht’s weiter. Das Thema «Lernende ausbilden» steht auf dem Programm. Dies, weil die Absolventen der Baukaderschule 5 2018 Baukader
Hämmern und Klopfen – das ist Musik.
St. Gallen neben dem Abschluss als Polier auch den Kompetenznachweis als «Berufsbildner 100 Stunden» des Kantons St. Gallens erhalten. «Wir sind überzeugt davon, dass diese Investition in den Nachwuchs sich lohnt, und sich unsere Poliere mit diesem Nachweis auf dem Markt abheben können», betont Lohri. Der Input zur Ausbildung von Lernenden kommt von einem erfahrenen Ausbildner. Thomas Sutter von der Stutz AG sagt den Zuhörern, auf was es ankommt und wo Zeit investiert werden muss. Vorab bei der Auswahl des Lernenden. Aber die richtige Wahl allein reicht nicht. Die Ausbildung im Alltag bleibt wichtig und muss einen festen Platz in der Wochenplanung haben. Sutter stellt klar: «Die Ausbildung der Lernenden steht und fällt mit den Polieren.» Es ist kurz ruhig in der Runde am Ende des Referats. Viele haben ihre Lehre vor nicht allzu langer Zeit selber abgeschlossen und werden sich ihrer zukünftigen Funktion als Polier und Kader auf der Baustelle bewusst. «Genau das ist das Ziel dieser
Das Verfugen braucht Sand.
Woche», sagt Lohri, «einerseits, dass die Gruppe zusammenwächst, anderseits, dass die Teilnehmenden auf ihre neue Funktion vorbereitet werden und lernen, ihr Verhalten zu reflektieren.»
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Verband
Text: Barbara Schiesser
Infoflash 02/2018
DER A K U A B SH A L F O F IN
Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 13. April 2018. PGV-Workshop 09. Und 10.03.
Am letzten Workshop der Projektgruppe Verbandsentwicklung (PGV) wurde über die Nachfolgestrategie 2030, die Präsidententagung, die Zukunft der Sektionen sowie ein einheitlicher Verbandsbeitrag diskutiert. Es wurde lange über die Präsidentenkonferenz im Herbst diskutiert. Ausserdem machte sich die PGV Gedanken zur neuen Strategie. Die PGV schlägt vor, dass am ZV-Sommerworkshop weiter an der Strategie gearbeitet werden soll. Die Ergebnisse sollen vor der Präsidentenkonferenz als Flyer den Sektionsvorständen zugänglich gemacht werden, um sich gezielt vorbereiten zu können. Ziel sollte sein, dass an der DV 2019 eine «verständliche Strategie» vorliegt und verabschiedet werden kann. Auch wurde über einen einheitlichen, verbandsweiten Mitgliederbeitrag gesprochen: Die Vision 120 CHF für alle Mitglieder ist nach Meinung der PGV eher unrealistisch. Ein bis spätestens 2030 einheitlicher Mitgliederbeitrag für alle Baukadermitglieder, in realistischer Höhe scheint der PGV hingegen ein sinnvolles und machbares Unterfangen.
Reglementsanpassungen
In diesem Jahr wurden, wie jedes Jahr, verschiedene Reglemente angepasst. Insbesondere wurden das Spesenreglement der Geschäftsstelle, der Stellenplan, die Dienstordnung, sowie das Reglement des Bildungs- und Unterstützungsfonds angepasst. In diesem wurde Artikel 2.2.2 (reduzierter Mitgliederbeitrag bei Weiterbildungen) gestrichen. Dies weil die Grundlage dazu seit der Revision der Statuten und der Einführung eines Beitragsreglements nicht mehr vorhanden ist. Sollten in Zukunft Anfragen zu einer Beitragsreduktion während 5 2018 Baukader
der Weiterbildung eingehen, so können diese in begründeten Fällen über Artikel 2.2.3 des Reglements abgewickelt werden. Zusätzlich neu erarbeitet wurde ein Pflichtenheft für die GPK. Die angepassten und neuen Reglemente werden den Sektionsvorständen in den nächsten Wochen zugestellt.
Verträge Rückerstattungen Parifonds Bau 2017
Wie bereits informiert, wurde an einer ausserordentlichen Vorstandssitzung des Parifonds Bau im Januar beschlossen, dass Baukader Schweiz für 2017 keine Rückerstattungen mehr geltend machen kann, für Mitglieder, die dem Geltungsbereich des LMV unterstehen. Zu verdanken, haben wir diese Situation der Gewerkschaft UNIA, die uns nach wie vor das Leben schwer machen möchte, weil wir Novatrava gegründet haben. Wir haben gegen diesen Vorstandsbeschluss Rekurs eingereicht. Ob dieser Wirkung zeigen wird, ist zum jetzigen Zeitpunkt offen. Wir empfehlen deshalb den Sektionen, mit dem Versand der Mitgliederbeitragsrechnungen 2018 für die betroffenen Mitglieder noch abzuwarten. Die nächste Parifonds Vorstandssitzung findet Mitte Juni statt. Wir hoffen, bis dahin eine befriedigendere Antwort zu haben. Aufgrund der aktuellen Parifondssituation bezgl. LMV Personal wird die Kündigungsfrist für alle Mitglieder von 30. Juni auf 30. September verschoben.
Situation GAV FAR
Wie bereits berichtet, verlangt der FAR weitere Sanierungsmassnahmen. Es herrscht allerdings noch immer Uneinigkeit zwischen den Arbeitnehmern und Arbeitge-
bern über die Massnahmen, die zur Sanierung des FAR notwendig sind und über den richtigen Zeitpunkt. Die Sozialpartner waren sich aber einig, dass zusätzliche Berechnungsgrundlagen notwendig sind. Diese Berichte sind noch ausstehend. Eine dritte ausserordentliche Vorstandsitzung ist bereits angesetzt. Die Arbeitnehmerseite vertritt die Meinung, dass es keine adhoc Massnahmen braucht. Es ist genügend Zeit vorhanden, die Sanierungsmassnahmen in Ruhe zu diskutieren.
Weiteres Vorgehen GDI Studie
Der Zentralvorstand hat an der letzten Vorstandssitzung beschlossen, die Umsetzung der Studie Digitale Transformation mit dem GDI nicht weiter zu verfolgen. Das Interesse bei den Sektionen war zu wenig gross. Wir danken den Sektionen, die bereit gewesen wären, das Projekt finanziell und ideell zu unterstützen.
Neuer Projektleiter Lehrmittel
Ab 01. Mai 2018 wird die seit 2014 vakante Stelle des Projektleiters Lehrmittel auf der Geschäftsstelle neu besetzt. Für diese 40% Stelle konnte Werner Strasser gewonnen werden. Vorrangige Projekte sind eine neue Auflage des Taschenbuches, eine Überarbeitung der Broschüre Baustellensignalisation und die Lancierung des Taschenbuchs Holzbau in Zusammenarbeit mit Holzbau Schweiz. Werner Strasser ist neben seinem Engagement bei Baukader Schweiz am Campus Sursee als freier Referent tätig. Wir wünschen ihm einen guten Start und gutes Gelingen.
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Verband
Text: Bernasconi Silvio Fotos: Josef Hodel
Sektion Luzern: Generalversammlung vom 20. Januar 2018 im Gasthaus Hotel Kreuz in Malters Zum zweiten Mal führte die Sektion Luzern die Generalversammlung heuer in Malters durch. Es ist eine wichtige Versammlung, denn es steht ein Führungswechsel im Vorstand bevor. Um 15.45 Uhr eröffnete der Präsident Josef Hodel die Versammlung mit der Begrüssung von 62 Mitgliedern, darunter 11 Ehrenmitglieder, und folgenden Gästen n Reto Birrer, Präsident Baumeisterverband Luzern n Marco Kündig, Regionalkoordinator n Urs Pfründer, Zentralvorstand, Ressort Aus- und Weiterbildung n Peter Reinhard, Präsident der Sektion Emmental-Oberaargau die Versammlung. Entschuldigt haben sich Rut Verdegaal, Geschäftsführer, Baukader Schweiz, Pius Helg, Zentralpräsident Baukader Schweiz, die Vertreter der Sektionen Unterwalden, Uri und Zug, das Ehrenmitglied Josef Lindegger sen. sowie drei Ehrenmitglieder und 53 Kollegen. Nach Eingang der Präsenzliste erfolgt die Wahl der Stimmenzähler. Nach der Annahme des Protokolls der 103. GV 2017 startet die GV 2018 traktandengemäss.
Mutationen
Erfreulicherweise gab es im Jahr 2017 keinen Todesfall, aber vier Austritten, und es konnten 23 Neumitglieder aufgenommen werden, dazu zwei Übertritte aus anderen Sektionen. Der Bestand umfasst heute 274 Mitglieder.
Jahresbericht des Präsidenten
ln gewohnter Manier streifte Josef Hodel in seinem Bericht die Ereignisse in der Sektion, auf der Welt und während seiner Präsidialzeit. Er verdankte das ihm von der Sektion und vom Vorstand entgegengebrachte Vertrauen und besonders die gute Zusammenarbeit des Vorstands.
Kassenbericht
Unsere Kassierin Frau Verena Hodel präsentierte einen guten Abschluss mit gesunden Finanzen und den Budgetvorschlag für das Jahr 2018. Niklaus Diener verdankt im Re-
visorenbericht die tadellose Kassenführung. der Verbands- und der Todesfallkasse. Die Versammlung nimmt beide Kassenberichte, das Budget und den Revisorenbericht einstimmig an.
Wahlen
Nach dem Verlesen seines Rücktrittschreibens schlägt Josef Hodel als neuen Präsidenten Daniel Bieri, 37 Jahre alt, Polier aus Finsterwald vor. Daniel wird einstimmig mit grossem Applaus zum neuen Präsidenten gewählt. Damit steht Sektion Luzern zum zweiten Mal unter Entlebucher Führung. Der Vorstand wird anschliessend in globo ebenfalls einstimmig wiedergewählt. Die bisherigen Rechnungsrevisoren werden für ein weiteres Jahr wiedergewählt.
Anträge
Der Antrag vom Vorstand heuer aus Sektionskasse keinen Beitrag an die Sterbekasse zu leisten, wird angenommen und dem Belassen der bisherigen Höhe der Mitgliederbeiträge wird ebenfalls zugestimmt. Nun würdigt Franz Küng die vielen Verdienste von Josef Hodel im Vorstand, im Organisationskomitee der 75-Jahrfeier und während seines Präsidialjahres und stellt der Versammlung den Antrag, Josef Hodel zum Ehrenpräsidenten zu ernennen. Josef Hodel wird anschliessend mit stehender Ovation und grossem Applaus zum Ehrenpräsidenten gewählt.
Nachdem der geschäftliche Teil der GV beendet ist übergibt, Josef Hodel das Mikrofon den Gastrednern, die ihre Grussworte an die Versammlung richten. Für das Apero, bei dem auch die Damen zu uns stiessen, begaben sich alle in den hinteren Teil des Saales. Gleichzeitig nahm das «Trio Üs Drü» Platz und begann mit seinen eigenen Darbietungen, Musik der anderen Art zum Diner und zur Abendunterhaltung. Im Rahmen der Abendunterhaltung meldete sich Franz Küng zu Wort und verlas eine gekonnt verfasste pointenreiche Laudatio für unseren Ehrenpräsidenten, die mit grossem Applaus verdankt wurde. Nach dem dem Genuss des exzellenten Diners, das vom Wirtepaar Fallegger mit Team serviert wurde, begann der Tombola-Lösliverkauf. Schöne Preise lockte zum Mitmachen. Nachdem im späteren Abend die Preise abgeholt werden konnten, begann langsam der Aufbruch. Eine wunderschöne Generalversammlung mit Unterhaltungsabend war vorbei. Dem OK und allen Beteiligten, die zum guten Gelingen beigetragen haben, gehört unser aller Dank. Führungswechsel: von Josef Hodel zu Daniel Bieri.
Ehrungen n 25 Jahre Mitgliedschaft:
Franz Dahinden, Pietro Ronchetti, Werner Müller und Arlino das Santos
n
50 Jahre Mitgliedschaft:
Theodor Blatti und Richard Joos n
60 Jahre Mitgliedschaft:
Hermann Lustenberger 13 Kollegen erhalten für guten Besuch der Bautreffs den Taler. Baukader 5 2018
Verband
Text: Florian Spichtig Fotos: Karin Spichtig 53. Generalversammlung der Sektion Unterwalden von Baukader Schweiz
Sektion Unterwalden: Sepp Odermatt zum Ehrenmitglied ernannt Der langjährige Beisitzer Sepp Odermatt demissioniert und wurde von der Versammlung zum Ehrenmitglied gewählt. Er übernimmt traditionsgemäss die Aufgabe des Rechnungsrevisors für 3 Jahre. Zudem ehrten die Unterwaldner Baukader an ihrer 53. Generalversammlung vier Mitglieder für ihre langjährige Verbandstreue. Ende Februar 2018 durfte Franco Murer im Restaurant Winkelried in Stansstad 45 Mitglieder und zahlreiche Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie Verbandskollegen zur Generalversammlung begrüssen. Das Baukader-Jahr 2017 wartete wieder mit vielen abwechslungsreichen Aktivitäten auf. Unter anderem konnten die Betriebe der Kernser Edelpilze GmbH in Kerns, die Pilatus Flugzeugwerke AG in Stans, die Abwasserreinigungsanlage in Alpnach sowie das Paraplegiker-Zentrum in Nottwil, die Natura Energie AG in Kägiswil und die Tschopp Holzindustrie AG in Buttisholz besichtigt werden. Neben den obligaten Jass- und Kegelmeisterschaften bot vor allem das Familienpicknick im Espen in Engelberg die Möglichkeit, einige gemütliche Stunden zusammen zu verbringen. Im Jahresbericht dankte der Präsident seinen Vorstandskollegen für die gute Zusammenarbeit und den Mitgliedern für die konstant hohe Beteiligung an den Monatsversammlungen. Zurzeit zählt der bedeutendste Baukader-Verband in Unterwalden 153 Mitglieder. Dank den Beiträgen der Sponsoren und den vielen Helfern im Hintergrund, konnte Kassier Vreny Wallimann das Vereinsjahr mit einem bedeutend grösseren Ertragsüberschuss abschliessen, als budgetiert. Folgende Vorstandsmitglieder wurde auf weitere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt: Vicepräsident Christian Oehen, Kassier Vreny Wallimann und 2. Beisitzer 5 2018 Baukader
Klaus Beer wird für seine 40jährige Mitgliedschaft geehrt.
Florian Spichtig. Zudem wurden als Delegierte Franco Murer und Christian Oehen sowie als Rechnungsrevisor Sepp Odermatt gewählt. Dieses Jahr durfte der Präsident, unterstützt von der charmanten Ehrendame Maria Odermatt, Beda Gassner und Ruedi Frühauf zur 25jährigen, Klaus Beer zum 40jährigen, sowie Migi Mathis zur 45jährigen Mitgliedschaft gratulieren. Speziell erwähnt werden darf, dass Klaus Beer nicht nur 40 Jahre als Mitglied dabei ist, sondern auch zum 40igsten Mal für die Jahresmeisterschaft geehrt werden konnte. Das heisst, dass er an mindestens 7 von 9 Versammlungen pro Jahr während den letzen 40 Jahren teilgenommen hat. Bravo! Im Anschluss an die Geschäfte der Generalversammlung empfingen die Baukader
Sepp Odermatt verlässt den Vorstand nach 12 Jahren.
ihre PartnerInnen zum Apéro. Danach genossen wir das feine Abendessen mit musikalischer Unterhaltung des Ländlertrios «Gruäss vo Beckenried».
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26 BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA
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Text: Richard Calame, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz
Anmerkungen zur Mängelrüge in Bausachen Ein neuerer Fall aus der Praxis verdeutlicht die strengen Anforderungen für eine Mängelrüge des Bauherrn. Der Fall betrifft den Bau einer Tiefgarage. Nach der Abnahme des Baus werden Wasserinfiltrationen, eine Undichtigkeit und auch generell erhebliche Risse festgestellt. Und wie geht es nun weiter? Der Bauherr hat Untersuchungen der Struktur des Parkhauses vorgenommen. Drei Tage nachdem der Bauherr einen Vorbericht des von ihm beauftragten Experten erhalten hatte, sandte er dem Bauunternehmen einen Brief als « Mängelrüge » betitelt. Allerdings enthielt dieser Brief nur die Schlussfolgerungen des Vorberichts. Der vollständige Abschlussbericht, sozusagen identisch mit dem Vorbericht, wurde dem Bauunternehmen zwei Wochen später zugesandt.
gemeldet werden müssen (Art. 179, Abs. 1 SIA-Norm 118). Im Zeitraum zwischen dem dritten und dem fünften Jahr ab Bauabnahme gilt das gleiche System wie im Obligationenrecht (Art. 370 Abs. 3 OR). Gemäss der Rechtsprechung scheint eine Frist von zwei bis drei Tagen als zulässig, eine Frist von vierzehn, siebzehn oder zwanzig Tagen hingegen zu lang. Die Lehre betrachtet eine Frist zwischen sieben und zehn Tagen als angemessen.
In den Augen der Richter, die sich mit dieser Streitsache befassen mussten - in erster sowie in zweiter Instanz - in einem Verfahren, das insgesamt zehn Jahre gedauert hatte, genügt ein solcher Brief den Anforderungen einer Mängelrüge nicht. Das Urteil führt insbesondere aus, dass die Mitteilung der blossen Schlussfolgerung des Vorberichts ungenügend war, und dass der vollständige Abschlussbericht verspätet zugesandt wurde. Da keine angemessene Mängelrüge erfolgt war, wurden sämtlichen Ansprüche des Bauherrn gegenüber dem Bauunternehmen abgewiesen.
Die Mängelrüge muss klar begründet und ausführlich sein. Der Bauherr muss aufgrund der ihm bekannten Faktenlage alle Mängel möglichst genau erläutern. Das Bauunternehmen muss in der Lage sein, sich ein klares Bild über alle Mängel zu machen und auch was der Bauherr nun von ihm erwartet. Einfache, allgemeine Betrachtungen, die den Mangel nicht präzise beschreiben, sind ungenügend. Ebenfalls muss die Mängelrüge ausdrücken, dass der Bauherr das Werk für nicht vertragskonform hält, und dass er den Unternehmer dafür haftbar macht.
Zeitpunkt der Mängelrüge
Wenn der Bauherr Garantieforderungen stellt, hat er zu beweisen, dass er die Mängelrüge dem Bauunternehmen rechtzeitig mitgeteilt hat. Für Mängel, die nach der zweijährigen Meldefrist auftreten, gilt, dass diese «sofort nach deren Entdeckung» 5 2018 Baukader
Inhalt der Mängelrüge
Schlussfolgerung
Das gefällte Urteil gegen den Bauherrn, Eigentümer des Parkhauses, mag verwundern. Es erscheint jedoch im Einklang mit den strengen Anforderungen aus Gesetz und Gerichtspraxis.
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Verband
Kalender Veranstaltungen
vom 15.5.2018 – 30.6.2018 Bern Solothurn 3.6. Armbrustschiessen Interlaken-Oberhasli 2.6. Sektionsmeisterschaft, Minigolf, Meielisalp
Zentralschweiz/Tessin Luzern 1.6. Fachexkursion Baustelle Erweiterung Zürich Kunsthaus Zug 31.5. Fronleichnams-Exkursion: voraussichtlich Pumpspeicherwerk Linth-Limmern, Glarus Schwyz und Umgebung 25.5. Baustellenbesichtigung The Circle, Zürich 30.5.-3.6. Sektionsreise Lissabon 28.6. Monatshöck Rest. Hirschen, Schwyz Uri 17.5. Produktevorstellung 8./9.6. Werksbesichtigung Unterwalden 17.5. Bauernhof Jakob Kathriner, Sarnen 14.6. Wiederkehr, Buchrain 24.6. Familienpicnic, Nidwalden
Nordwestschweiz Basel Bauführer und Poliere 1.6. Regionalanlass, Besichtigung Bötzbergtunnel 15.6. Grillplausch, Breite Fricktal-Brugg-Baden 22.6. Plauschwanderung Liestal und Umgebung 1.6. Regionalanlass, Besichtigung Bözbergtunnel 22.6. Picknick in Höllstein Aarau-Freiamt 27.5. Brunch Bauernhof Fam. Waltenspül, Hermetschwil-Staffeln 1.6. Regionalanlass, Besichtigung Bözbergtunnel Zofingen und Umgebung 22.5. Rückbau Sondermülldeponie Kölliken 1.6. Regionalanlass, Besichtigung Bözbergtunnel
Zürich/Schaffhausen Zürich 31.5. Sektionsausflug Zürichsee 25.05. Baustellenbesuch «The Circle», Zürich 22.6. «noch offen»
Schaffhausen 16.6. Grillplausch / Monatsversammlung mit Partner Limmattal 15.6. Monatsversammlung, Rest. Ochsen, Dietikon, anschliessend Vortrag der Firma Ytong Xella Porenbeton
Ostschweiz Rorschach und Oberthurgau 2.6. Monantsanlass 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach St. Gallen-Appenzell 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach 16.6. Sektionsreise mit Schiff nach Meersburg Weinfelden 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach 21.6. Besichtigung Logistikcenter Schönholzer, Märstetten Glarnerland 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach Chur 1.6. Monatsversammlung, Minigolfturnier 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach Toggenburg 25./26.5. Sektionsausflug gem. spez. Einladung 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach Wil 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach 15./16.6. Reise PCI Augsburg, Deutschland mit Werksbesichtigung Rheintal 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach Frauenfeld 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach 23.6. Grillplausch Prättigau-Davos 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach 15.6. Driving Gaubünden, Fahrdynamik und Theorie, Cazis Engiadina 14.6. Pensionierten Ausflug, Ebianum, Fisisbach
Gratulationen Wir gratulieren zum 96. Geburtstag Josef Lindegger, 6020 Emmenbrücke, 8.5.1922 / Luzern
zum 88. Geburtstag Arnold Gabriel, 6060 Sarnen, 30.05.1930 / Unterwalden zum 86. Geburtstag Georg Gysin, 4432 Lampenberg, 10.05.1932 / Basel Bauführer u. Poliere zum 85. Geburtstag Helmut Wenczel, 7013 Domat-Ems, 30.05.1933 / Chur zum 84. Geburtstag Oswald Wegmüller, 4052 Basel, 06.05.1934 / Basel Bauführer u. Poliere Hans Tettamanti, 8003 Zürich, 14.05.1934 / Zürich zum 82. Geburtstag Ulrich Scheidegger, 3422 Kirchberg, 20.05.1936 / Emmental-Oberaargau zum 80. Geburtstag Peter Egli, 3303 Jegenstorf, 20.05.1938 / Bern zum 79. Geburtstag Hanspeter Born, 4052 Basel, 11.05.1939 / Basel Bauführer u. Poliere Alfred Gerhard, 4805 Brittnau, 20.05.1939 / Zofingen und Umgebung Ludwig Schatz, 8156 Oberhasli, 25.05.1939 / Zürich Josef Telli, 7017 Flims Dorf, 26.05.1939 / Chur zum 78. Geburtstag Peter Tanner, 8833 Samstagern, 25.05.1940 / Zürichsee zum 77. Geburtstag Joachim Dürst, 8500 Frauenfeld, 02.05.1941 / Frauenfeld Walter Manetsch, 6020 Emmenbrücke, 24.05.1941 / Luzern zum 75. Geburtstag Anton Christen, 6370 Oberdorf NW, 11.05.1943 / Unterwalden zum 70. Geburtstag Alessandro Hodel, I - 18018 Taggia, 04.05.1948 / Unterwalden Hans Maurer, 3175 Flamatt, 14.05.1948 / Bern Kurt Seiler, 5505 Brunegg, 28.05.1948 / Limmattal
Fricktal – Brugg -Baden Pius Keller, 5304 Endingen
60 Jahre Mitgliedschaft Zürcher Oberland Paul Staub, 8633 Wolfhausen
Mutationen Eintritte Herzlich willkommen! Aarau - Freiamt Daut Azemaj, 4665 Ofringen Fricktal – Brugg - Baden Andreas Schmid, 4325 Schupfart Emmental - Oberaargau Marco Brechbühl, 3437 Rüderswil Lorenz Kobel, 3535 Schüpbach Winterthur Yves Akeret, 8400 Winterthur Luzern Klaus Krummenacher, 6110 Wolhusen Andreas Schnider, 6166 Hasle LU Einzelmitglieder Peter Alpiger, 9642 Ebnat-Kappel André Domingues, 3966 Chalais Florian Felber, 6204 Sempach Miguel Romero, 2830 Courrendlin Ardin Sumar, 9410 Heiden Jungkader Flurin Kündig, 6438 Ibach Sabina Miggiano, 7513 Silvaplana
Todesfälle Bern 02.04.2018 Marc Tschannen, 3036 Detligen (*28.08.1982) Solothurn 14.04.2018 Fritz Bähler, 4553 Subingen (*21.01.1935) Winterthur 26.03.2018 Brunner Paul, 8400 Winterthur (*02.02.1940)
Jubiläen Mai 2018
40 Jahre Mitgliedschaft Basel Bauführer und Poliere Peter Winkler, 4053 Basel
50 Jahre Mitgliedschaft Bern Eduard Leibundgut, 3473 Alchenstorf
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Bau-Stellen/Jobs Die Gasser Felstechnik AG zählt zu den ersten Adressen, wenn es am oder im Fels knifflig wird. Als erfolgreiche Spezialunternehmung mit Sitz in Lungern (OW) beschäftigt sie über 300 spezifisch ausgebildete Mitarbeitende.
Bau-Stellen Stelleninserate hier
Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2018 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 200.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER-Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E-Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.
Als Ergänzung unseres Kaders der Abteilung Untertagbau suchen wir einen/eine
Bauführer/in / Projektleiter/in Untertagbau Unsere Stärke im Berg ist der Sprengvortrieb. Die Spezialitäten reichen von Stollen, Kavernen, Schächten bis zu Hochleistungs-Streckenvortrieben mit hohem Mechanisierungsgrad. Mit unserem modernen Gerätepark und einem motivierten Team sind wir in der Lage, verschiedenste Herausforderungen zu meistern. Als Bauführer sind Sie für die gesamte Abwicklung Ihrer Baustellen zuständig. Dabei kümmern Sie sich sowohl um die Offertkalkulation, die Ausführung, wie auch um die komplette Abrechnung. Zudem entwickeln Sie in enger Zusammenarbeit mit Geologen und Ingenieuren Ausführungsvarianten für unsere Kunden. Für diese Aufgabe bringen Sie als Bauführer oder Bauingenieur eine hohe Begeisterungsfähigkeit für technisch anspruchsvolle und vielseitige Aufgaben mit. Nach einer fundierten Einführungsphase sind Sie mit Ihrer Teamfähigkeit und Führungsstärke rasch in der Lage, Problemstellungen selbständig und sicher anzupacken. Wenn Sie zudem ein Flair für komplexe logistische Aufgabenstellungen haben, sind Sie die richtige Person für diese Herausforderung. Optimalerweise verfügen Sie bereits über Erfahrung in einer der Sparten Tiefbau, Spezialtiefbau oder Untertagbau. Es erwartet Sie eine attraktive Kaderstelle mit moderner Infrastruktur und interessanten Anstellungsbedingungen. Die für diese Stelle mit Entwicklungspotential notwendigen Fähigkeiten werden Sie in internen und externen Ausbildungen erwerben. Wir freuen uns auf Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen. Gasser Felstechnik AG | Personal | Walchistrasse 30 | 6078 Lungern T 041 679 77 77 | felstechnik.ch | personal@felstechnik.ch
Seit mehreren Jahrzehnten ist die Firma Wiederkehr AG als bedeutender Zulieferer und Partner für die Baubranche tätig. Wir führen ein umfangreiches Produktesortiment an Werkzeugen, Gerätschaften, Verbrauchsmaterialien und Gerüsten für das Bauhaupt- und Baunebengewerbe. Eine Gerüstbauabteilung rundet unser Angebot ab. Zur Verstärkung dieser Abteilung suchen wir einen
Pro jek tleiter Gerüs tbau Zusammen mit dem Abteilungsleiter sind Sie verantwortlich für die Abwicklung der Gerüstbauaufträge, von der Offerte/Akquisition über die Bauführung bis zur Abrechnung. Sie führen die Montageteams und stellen die geforderte Qualität der auszuführenden Arbeiten sowie die Einhaltung der Arbeitssicherheit sicher. Sie können auf eine sorgfältige Einführung zählen. Sie verfügen über eine Aus- und Weiterbildung als Bau-Polier oder Bauführer. Eine andere baugewerbliche Ausbildung mit entsprechender Weiterbildung und Führungserfahrung ist ebenfalls möglich. Sie achten auf eine genaue Planung, eine effiziente Arbeitsweise und eine gute Zusammenarbeit mit allen Beteiligten.
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Wir bieten Ihnen eine vielseitige und verantwortungsvolle Tätigkeit, ein angenehmes Betriebsklima und einiges mehr. Wenn Sie gerne in unserem mittelgrossen Familienunternehmen diese wichtige Position übernehmen möchten und sich motiviert und mit Freude engagieren wollen, dann freut sich Herr Marcus Wiederkehr auf Ihre schriftliche Bewerbung (Postweg, mit Foto).
Wiederkehr AG, Werkzeuge und Gerüste für den Bau Leisibachstrasse 18, 6033 Buchrain - 041 / 445 05 44
Der Erfolg der Lernenden steht im Zentrum Als interkantonale Berufsfachschule bilden wir in Sursee jährlich 1000 Lernende in der Grundbildung im Berufsfeld Verkehrswegbau aus. Auf das Schuljahr 2018/19 mit Stellenantritt 1. August 2018 suchen wir
Lehrpersonen Berufskunde Verkehrswegbau im Nebenamt Verfügen Sie ! über den Abschluss einer Bauführerschule oder Polierschule im Verkehrswegbau und/oder einer gleichwertigen Ausbildung? ! nebst Berufserfahrung auch über ein Flair für junge Menschen? ! über Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie Flexibilität? Wenn Sie Ihre Kompetenzen in einem attraktiven Berufsfeld einbringen möchten, freuen wir uns Sie kennenzulernen. Absolute Diskretion sichern wir Ihnen zu. Auskünfte erteilt: ! Christian Carlen, Leiter Fachkurse Tel.: +41 41 / 922 26 26 Mail: ccarlen@verkehrswegbauer.ch Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie per E-Mail an ftschuemperlin@verkehrswegbauer.ch oder per Post an folgende Adresse: Florian Tschümperlin, Schulleiter Berufsfachschule Verkehrswegbauer Postfach, CH-6210 Sursee www.verkehrswegbauer.ch
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Bau-Stellen/Jobs
Die IBZ Schulen AG bietet seit über 70 Jahren ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich Technik, Informatik und Wirtschaft an. Wir sind mit 8 Standorten in der Deutschschweiz vertreten und offerieren unseren Studierenden rund 30 verschiedene Lehrgänge. Die IBZ Schulen AG ist Teil der Basler Bildungsgruppe, einem Verbund renommierter Privatschulen in der Deutschschweiz. Um das Qualitätsniveau unserer Ausbildungen weiterhin hoch zu halten, sind wir auf der Suche nach erfahrenen Profis, welche ihr Fachwissen weitergeben. Im Zuge des Ausbaus unseres Angebots suchen wir für unsere Techniker/-in HF sowie Bauführer- und Bauleiter-Ausbildungen erfahrene
Bauführer (m/w) als Dozenten im Nebenamt Die Lehrgänge Bautechnik sind aktuell an folgenden Standorten ausgeschrieben: Aarau, Bern, Sargans, Zug und Zürich. Je nach Fach sind Pensen zwischen 20 und 75 Lektionen pro Semester (in 4-Stunden-Blöcken à 5 Lektionen) zu vergeben. Die Unterrichtstage sind Freitag (17.45. – 21.45 Uhr) und Samstag (08.00 – 12.00 Uhr, 13.00 – 17.00 Uhr). Ab April haben wir u.a. Vakanzen in folgenden Fächern: Bauführung (Bern, Sargans, Zug) | Baukosten/Kalkulation (Zug, Sargans) | Strassenbau Ausführung (Bern, Sargans, Zug, Zürich) Wir bieten: ! Angenehmes Arbeitsumfeld in einem gut eingespielten Team ! Angemessene Entlöhnung ! Didaktisch-methodische Weiterbildungsmöglichkeiten ! Entfaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur stetigen Verbesserung von Prozessen
Das bringen Sie mit: ! Höherer Abschluss im bautechnischen Umfeld (HF, FH, ETH) ! Mehrjährige Berufserfahrung im Fachbereich (z.B. Bauführer, Bauleiter, Bauingenieur, Architekt etc.) ! Unterrichtserfahrung von Vorteil, aber auch Neueinsteiger möglich ! Qualitätsbewusstsein und Motivation zur Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität sowie Freude am Umgang mit Menschen
Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Rolf Kümin, Schulleiter Bautechnik, unter der Nummer +41 58 100 25 00. Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto schicken Sie bitte per Email an bewerbung@ibz.ch. IBZ Schulen AG, Tellistrasse 4, CH-5000 Aarau, www.ibz.ch
7. ergänzte und überarbeitete Auflage 2012
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Temporäre Signalisation auf Haupt- und Nebenstrassen Grundsätze, Regeln, Signalarten 28 Seiten didaktisch aufbereitet PraxisErprobt durch langjährige Kurserfahrung erprobtes KurslehrInkl. 10-Punkte-Merkblatt mittel
BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA
Wir bauen auf Wissen!
29.– Mitglieder 39.– Nicht-Mitglieder
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Vorschau
Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Strassenbau Erscheint im Juni 2018
Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00
Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.
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S A C K L E I N E N
S S D A K E R S A MA R S T T O K E N R I O C
C H E G E I R E R F E S S U T
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 4 2018 Lösung: SCHLAGSCHNUR
Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner! 5 2018 Baukader
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französischer Revolutionär
Stadt in Belgien
1 Schraubenteil
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Ort im Kanton St. Gallen
Grill
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amerikanischer Filmpreis
10 Blattgemüse
Wiedereingliederung Kranker (Kurzwort)
Gaststätte
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feine Hautöffnung
Empfehlung süditalienische Hafenstadt
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natürlicher Kopfschmuck
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Der Gewinner Werner Studer, Hünenberg Ermittelt durch: Barbara Schiesser
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Abstim- Angreifer mung
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02 Service juridique Quelques rappels concernant l’avis des défauts dans la construction
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BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CONSTRUCTION
CADRES DE LA
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03 Éditorial La carrière, en fait, qu’est-ce-que c’est? 04 Flash info Informations importantes du comité central Accent: Carrière
Bitte wenden!
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Texte: Richard Calame, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse
Quelques rappels concernant l’avis des défauts dans la construction Un récent cas tiré de la pratique illustre la rigueur avec laquelle il est demandé au maître de l’ouvrage de procéder en matière d’avis des défauts. Le cas concerne la construction d’un parking souterrain. Après réception, des infiltrations d’eau, une absence d’étanchéité et surtout, des fissures généralisées ont été constatées sur l’ouvrage. En conséquence, le maître de l’ouvrage a entrepris des investigations sur la structure du parking. Le maître de l’ouvrage a ensuite adressé, trois jours après avoir reçu luimême un pré-rapport de l’expert mandaté, à l’entrepreneur un courrier qu’il a intitulé «avis des défauts», faisant état toutefois des seules conclusions de ce pré-rapport. Le rapport définitif et intégral, pour ainsi dire identique au pré-rapport, a quant à lui été transmis à l’entrepreneur deux semaines plus tard.
compter de la réception de l’ouvrage, le système est le même que celui prévu par le Code des obligations (art. 370 al. 3 CO). Selon la jurisprudence, un délai de deux à trois jours, voire de sept jours paraît admissible mais un délai de quatorze, dixsept ou vingt jours est par contre trop long. En résumé, la doctrine considère un délai entre sept et dix jours comme indiqué.
Aux yeux des juges qui ont eu à connaître de l’affaire, en première comme en deuxième instance, dans une procédure qui a duré au total dix ans, pareil avis ne répond pas aux exigences en matière d’avis des défauts. Les juges ont notamment considéré que la transmission des seules conclusions était insuffisante, et que la transmission du rapport complet était tardive. Le maître de l’ouvrage n’ayant pas formulé d’avis des défauts correct a été débouté de ses prétentions à l’égard de l’entrepreneur.
En outre, l’avis des défauts doit être motivé et détaillé. Il doit expliquer aussi précisément que possible le défaut incriminé, au vu des éléments connus par le maître. L’entrepreneur doit être en mesure de se faire une idée claire et précise de ce qui est reproché à son ouvrage et de ce que le maître attend de lui suite à la découverte du défaut. De simples considérations générales n’indiquant pas avec précision le défaut incriminé ne suffisent pas. De plus, l’avis des défauts doit également exprimer que le maître ne tient pas l’ouvrage pour conforme au contrat et qu’il entend en tenir l’entrepreneur pour responsable.
Moment de l’avis des défauts:
Lorsque le maître de l’ouvrage émet des prétentions en garantie, il lui incombe de prouver qu’il a donné l’avis des défauts à l’entrepreneur en temps utile. Pour les défauts survenant après le délai de dénonciation de 2 ans institué par la Norme SIA 118, il est prévu qu’ils doivent être annoncés «aussitôt après leur découverte» (art. 179 al. 1). Pour la période de temps comprise entre la troisième et la cinquième année à
Contenu de l’avis des défauts:
Conclusion:
Si la décision rendue à l’égard du maître de l’ouvrage propriétaire de parking peut paraître sévère, elle paraît conforme aux exigences posées par la loi et la pratique des Tribunaux.
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Edi to ri al
La carrière, en fait, qu’est-ce-que c’est? Les gens qui entendent ou lisent le mot carrière pensent certainement d’abord au sport, à la musique, au théâtre ou à la politique. Les carrières professionnelles ne viennent alors qu’en deuxième, voire en troisième position. De plus, nous les associons généralement avec des enseignements supérieurs dans des universités ou à l'EPFL. En Suisse, 70 à 80% des travailleurs débutent leur carrière par un apprentissage. Leur objectif est alors d'obtenir un certificat fédéral de capacité. Par la suite, en fonction de leurs compétences et intérêts personnels, ils choisiront l'une des nombreuses possibilités de formation continue, offertes par notre système de formation dual. Nous, les cadres de la construction, avons pratiquement tous suivi cette voie. Après un apprentissage de maçon ou de constructeur routier, nous avons plus tard suivi une formation continue pour devenir chef de chantier et/ou conducteur de travaux ou même entrepreneur. Notre branche offre de nombreuses possibilités d'avancement et de carrière. Comparativement à d'autres métiers manuels, le potentiel de gains est élevé. Nous sommes également capables de tenir tête au secteur des services. Il est donc surprenant que le secteur principal de la construction ne puisse pas pourvoir de nombreux postes d'apprentis vacants par des jeunes en fin de scolarité. Je me demande pourquoi. Les perspectives de salaire et d'avancement ne sont certainement pas la cause. La politique d'information serait-elle insuffisante? Un problème d'image et de valeurs serait-il ancré dans l'esprit des gens suite à des déclarations négatives? Les informations et rapports sur l'industrie de la construction feraient-ils l'objet de gros titres négatifs? Serait-ce un phénomène de prospérité? Différents facteurs influencent la réputation d'une profession. Je constate bien souvent que même les entrepreneurs et leurs cadres ne relatent que les aspects négatifs de la profession. C’est vrai qu’ils existent: les nombreux règlements et prescriptions, la pression sur les prix et les délais. Mais à mon avis, les aspects positifs l’emportent clairement. Nous travaillons en équipe, à l'extérieur, avec les mains et l'esprit, nous voyons chaque soir le travail accompli et même des années plus tard, de nombreuses possibilités d'avancement nous sont offertes. Enfin et surtout, notre revenu nous permet de vivre. Nous, les cadres de la construction, devons donner le bon exemple et mettre tout en œuvre pour que la société et nos jeunes découvrent les belles facettes de notre profession. Présentons-leur les aspects positifs des métiers de la construction et surtout, montrons-leur l'importance de la construction pour notre style de vie moderne! Je vous souhaite une lecture passionnante Votre président central Pius Helg 5 2018 Baukader
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Texte: Barbara Schiesser
Flash info 02/2018
e la d s e r d Ca ion t c u r t s Con nfo Flash i
Voici les informations essentielles issues de la séance CC du 13 avril 2018. Workshop du groupe projet d éveloppement de la fédération (PGV) 09 et 10.03.
Lors du dernier workshop du groupe de projet développement de la fédération (PGV), les discussions ont porté sur la stratégie de succession 2030, la journée des présidents, l'avenir des sections et une cotisation de fédération uniforme. Une longue discussion s’est tenue sur la conférence des présidents en automne. Le PGV s’est également penché sur la nouvelle stratégie. Il suggère de poursuivre les travaux sur la stratégie lors du workshop d'été du CC. Sous forme de flyers, les résultats doivent être mis à disposition des comités de section avant la conférence des présidents, afin que ces derniers puissent se préparer de manière ciblée. Le but devrait être que, lors de l’AD 2019, une „stratégie compréhensible“ puisse être présentée et adoptée. Les discussions ont également porté sur une cotisation de membre uniforme pour toute la fédération: selon le PGV, la vision d’un montant de 120 CHF pour tous les membres est plutôt irréaliste. Par contre, le PGV est d’avis qu’une cotisation uniforme pour tous les membres de Cadres de la Construction, d’ici au plus tard à 2030, mais d’un montant réaliste, est raisonnable et faisable.
Adaptations des règlements
Comme chaque année, divers règlements ont été adaptés. Il s’agit en particulier du règlement du remboursement des frais du service administratif, du plan des postes, du règlement de service, ainsi que du règlement du fonds de formation et d’assistance. Dans ce dernier, l’article 2.2.2 (Cotisations réduites en cas de formation continue) a été supprimé, car cette base n'existe plus depuis la révision des statuts et l'introduction d'un règlement de cotisation. Si, à l’avenir, des demandes de ré-
duction de cotisation pendant la formation continue sont présentées, elles peuvent être traitées dans des cas justifiés par l'article 2.2.3 du règlement. De plus, un cahier des charges a été élaboré pour la commission de gestion. Les règlements modifiés et les nouveaux règlements seront envoyés aux comités de section au cours des prochaines semaines.
Conventions Remboursements Parifonds Construction 2017
Comme il en a déjà été informé, lors d’une séance extraordinaire du comité du Parifonds Construction en janvier, on a décidé que Cadres de la Construction Suisse ne pourrait plus faire valoir de remboursement pour les membres se trouvant dans le champ d’application de la CN. Cette situation, nous la devons à l’UNIA, toujours appliquée à nous mettre les bâtons dans les roues, car nous avons fondé Novatrava. Nous avons fait recours contre cette décision du comité. La question reste encore de savoir si ce recours aboutira ou non. Nous recommandons donc aux sections d'attendre encore avant d'envoyer les factures de cotisation 2018 des membres concernés. La prochaine réunion du comité Parifonds aura lieu à mijuin. Nous espérons avoir d’ici là reçu une réponse plus satisfaisante. Vu la situation actuelle du Parifonds quant au personnel CN, le délai de résiliation pour tous les membres est reporté du 30 juin au 30 septembre.
Situation CCT Retraite anticipée
moment approprié. Les partenaires sociaux ont toutefois convenu que des bases de calcul supplémentaires sont nécessaires. Ces rapports sont toujours en suspens. Une troisième réunion extraordinaire du comité a déjà été programmée. Les travailleurs sont d'avis qu'aucune mesure ad hoc n'est requise. Le temps disponible suffit pour discuter des mesures d'assainissement en toute tranquillité.
Poursuite de l’étude GDI (Institut Gottlieb Duttweiler)
Lors de sa dernière séance, le comité central a décidé de ne pas poursuivre la réalisation de l’étude Transformation numérique avec le GDI. L’intérêt montré par les sections était insuffisant. Nous remercions les sections qui étaient prêtes à soutenir le projet financièrement et idéologiquement.
Nouveau chef de projet Matériel didactique
Vacant depuis 2014, le poste de chef de projet Matériel didactique au service administratif sera repourvu au 01 mai 2018. Werner Strasser a pu être engagé à 40% pour ce poste. Les projets prioritaires sont une nouvelle édition du livre de poche, une révision de la brochure signalisation des chantiers et le lancement du livre de poche construction en bois, en collaboration avec Construction en bois Suisse. Outre son engagement pour Cadres de la Construction Suisse, Werner Strasser est conférencier indépendant au Campus Sursee. Nous lui souhaitons un bon départ et plein succès dans ses nouvelles fonctions.
Comme nous l’avons déjà indiqué, la FAR réclame des mesures d’assainissement supplémentaires. Cependant, des désaccords entre travailleurs et employeurs subsistent quant aux mesures nécessaires à l’assainissement de la FAR et à la détermination du Baukader 5 2018
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Jobs
Nous cherchons des pros – nous vous cherchons! La compétence novatrice – pour le rail et la route
Vous cherchez notre société – une entreprise de construction spécialisée, qui crée des valeurs pour vos clients.
Chef de chantier/Contremaître dans la construction de voies ferrées Dans cette fonction, vous êtes directement subordonné au chef de chantier pour la construction de voies ferrées. Principaux domaines d’attribution: ● Vous dirigez des chantiers de construction de voies ferrées dans toute la Suisse romande, pour certains projets dans toute la Suisse et aussi à l’étranger. ● Vous planifiez et organisez au préalable le déroulement des travaux, conjointement avec le chef de chantier, et mettez votre savoir au profit de l’optimisation des coûts. ● Vous dirigez entre 5 et 10 collaborateurs. Profil requis: ● Apprentissage professionnel avec CFC dans le gros œuvre ● Formation continue pour devenir chef d’équipe / contremaître ● Langues: français, de préférence également des notions d’allemand ● Fiable, résilient, sachant s’imposer et doté d’esprit d’équipe Vous attachez une grande importance aux aspects suivants: ● Sécurité au travail ● Qualité ● Culture d’entreprise Nous proposons des tâches intéressantes et variées dans un domaine vivant. En plus de possibilités attractives de formation continue, de bonnes prestations sociales et de conditions d’engagement de pointe, nous vous offrons un poste de travail moderne ainsi qu’un environnement de travail collégial. Avons-nous suscité votre intérêt? Si oui, envoyez votre dossier de candidature complet avec photo, par courrier ou mail, à: Vanoli AG Epalinges c/o BDO SA M. Adil Touimi Route de la Corniche 2 1066 Epalinges
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Interlocuteur: Monsieur Adil Touimi, chef de chantier Construction de voies ferrées Téléphone +41 (0)21 653 26 14, personalbuero@vanoli.ch
Vanoli AG, Epalinges Entreprise de construction Infrastructure ferroviaire | construction de voies ferrées | génie civil ferroviaire Funiculaires Génie civil | constructions en béton | revêtement | construction de routes Forage horizontal | construction étanches Gestion de projets et de maintenance
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