03 Editorial Gottes Werk? Und unser Beitrag? 06 Schwerpunkt Umwelt Ein zweites Leben für die Red-Bull-Dose 18 Baustelle des Monats «bau mit liebe» am Riedtalbach in Zofingen 21 «Ich will Brücken bauen.» Im Gespräch mit Pius Helg, Zentralpräsident von Baukader Schweiz Schwerpunkt: Umwelt
Tournez S.V.P.!
WWW.BAUKADER.CH
FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT
9 2016
1
2
TOI TOI AG vertrieb@toitoi.ch www.toitoi.ch
0800 864 000
u e N
6 1 0 2 b a
e t e i m tl. r e m n i / a t g n n Co . Reinigu inkl anspor exkl. Tr
tkosten
Baukader 9 2016
– . 0 8 7 Fr.
Editorial
Gottes Werk? Und unser Beitrag? Liebe Leserinnen und Leser Ob Gott die Erde erschaffen hat, oder doch eher der Urknall dafür verantwortlich war, das ist und bleibt wohl Glaubenssache. Eines ist sicher: Unser Planet ist ein Wunder, ein Geheimnis. Und wir stellen uns immer wieder einmal die Frage: Welches ist denn unser Beitrag, unsere Aufgabe? Wir geniessen das Privileg, dass wir unseren Platz auf unserem Planeten an einem unglaublich schönen, sicheren, sauberen Ort haben. Dafür tragen wir eine Verantwortung. Übernehmen wir diese? Jeder für sich allein? Mit seiner Familie? Auf der Baustelle? Wir sind gefordert – im Kleinen und im Grossen. Leben wir unseren Kindern vor, dass wir den Abfall von der Grillstelle nach Hause nehmen? Entsorgen wir unseren Abfall getrennt? Stellen wir unseren Abfallberg auch einmal in Frage? Verzichten wir ab und zu auf das Auto und nehmen den Zug, das Velo? Im Kleinen beginnt, was zu etwas Grösserem werden kann. Auch die Kader auf der Baustelle sind gefordert. Im Handbuch für Bauführer und Poliere ist dem Thema Abfalltrennung auf der Baustelle ein Kapitel gewidmet. Und ganz sicher treffen unsere Mitglieder täglich auf das Thema «Umwelt», unseren Schwerpunkt in dieser Ausgabe. Aus Kehrichtschlacke gewinnt die Firma Eberhard AG mit ihrer Tochter DHZ AG wiederverwertbare Rohstoffe, immer auf der Suche nach innovativen Lösungen – auch um unsere Umwelt zu schonen. Wir schauen uns an, wie das geht und werden zum Nachdenken angeregt. Viel Spass bei der Lektüre, Flurina Schenk Kommunikation
9 2016 Baukader
33
4 nachhaltig universal einsetzbar
zertifiziert einfach anwendbar
einzigartig
Der neue Presyn pretop uno. Einer für alles. Mit dem neuen Universalbeton pretop uno von Presyn fertigen Sie praktisch alles und alles ganz einfach: Bodenplatten, Fundamente, Wände und Decken. Die überzeugenden Vorteile: wirtschaftlich, ökologisch, dauerhaft, wasserdicht – und zertifiziert. Machen Sie sich jetzt das Bauen einfacher!
Presyn AG, 3006 Bern, Telefon 031 333 42 52, www.presyn.ch
Alle für einen:
Arnold & Co. AG www.arnoldcoag.ch
Beton Niederlenz-Lenzburg AG www.betonnile.ch
Beton AG Etzel+Linth www.betonag.ch
Beton Willikon AG www.jms.ch
Frischbeton AG Rubigen www.fbr.ch
Hochuli AG Kies • Beton • Röhren www.hochuli.ch
K. + U. Hofstetter AG Kies- und Transportbetonwerke www.alluvia.ch
Koch AG www.koch-appenzell.ch
SEE KAG Messerli Kieswerg AG www.bernbeton.ch
Starkenbach Beton AG www.starkenbachbeton.ch
SEEKAG Seeverlad + Kieshandels AG www.seekag.ch
Rudolf Dudler AG www.dudlerbeton.ch
Vigier Beton www.vigier-beton.ch
Agir AG www.agir.biz
HASTAG St. Gallen Bau AG www.hastag-sg.ch
Baukader 9 2016
Logbau AG www.logbau.ch
5
Inhaltsverzeichnis
Inhalt 06
09
18
30
Schwerp unkt Umwelt :
LE STEL ATS U A B MON DES
e k c e s t h c Re Schwerpunkt 06 Ein zweites Leben für die Red-Bull-Dose
Events 09 Tag der Bauwirtschaft – SBV-Präsident Lardi will ehrliche Unternehmer mit Ausweis schützen 11 Die Mauer des Erfolges – Feierliche Diplomierung der Vorarbeiter Hochbau
Produkte 12 Doka: Doka Pressegespräch 2016 13 Manpower: Über 2000 Bauspezialisten bereit zum Einsatz
Bildung 14 Neuer Einstieg in die Höhere Fachschule Bauführer 15 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz 17 Workshop Regie und Ausmass – Rapportwesen auf Baustellen
Baustelle des Monats 18 «bau mit liebe» am Riedtalbach in Zofingen 9 2016 Baukader
Baukader des Monats 22 Fragen an unseren Baukader des Monats Viktor Erdin
Verband 21 Im Gespräch mit Pius Helg, Zentralpräsident Baukader Schweiz. 23 Netto Plus 5: Starkes Wachstum bei hoher Mitglieder-Zufriedenheit 24 Neun Tage Baustelle, anstatt Geschäftsstelle 26 Sektion Luzern: Baukaderausflug mit Besuch Stadtgärtnerei Zürich und ETH 27 Baukader Sektion Luzern: 2. Besuch Mall of Switzerland 28 Sektion Zürich: Sektionsreise in die Thurauen und zum Rheinfall 29 Sozialpartnerschaften: Arbeitszeiterfassung: was hat sich geändert? 30 Rechtsecke: Bonus, Gratifikation oder Lohn? 33 Kalender 41 Rätsel
Jobs 34 Bau-Stellen
6
Schwerpunkt
Text und Fotos: Flurina Schenk
Ein zweites Leben für die Red-Bull-Dose Im September 2016 geht die supersort®metall-Anlage der Firma DHZ, eine Tochter der Eberhard Unternehmungen, in Oberglatt in Betrieb. Sie veredelt zurückgewonnene Metalle aus Kehrichtschlacke zu einem Granulat, das als hochwertiger Sekundärrohstoff von Metallschmelzwerken weiterverarbeitet werden kann. André Schmocker, Projektleiter supersort®technologie bei der Firma DHZ AG, taucht seine Hand in den vermeintlichen Metall-Abfallberg und lässt die kleinen Teile durch seine Finger rieseln. Zurück bleibt eine gepresste Red-Bull-Dose, zum Beispiel, oder ein geschwärztes 50-Rappen-Stück. Schmocker schmunzelt: « Hier gäbe es noch so Einiges zu entdecken.» Wir stehen im Lagerraum der Firma DHZ AG im zürcherischen Oberglatt. In drei bis vier Wochen, Mitte September also, wird hier die supersort®metall-Anlage in Betrieb genommen. Sie wird das von den bereits seit 2013 und 2014 eingeführten Anlagen supersort® und supersort®fein aufbereitete körnige Metallgemisch reinigen und sortieren und so zu einem wiederverwertbaren Rohstoff aufbereiten.
n 2014: Inbetriebnahme der supersort®fein-
Kehrichtschlacken-Aufbereitungsanlage im Partikelbereich kleiner 3 mm. n 2016: Inbetriebnahme der supersort®metallAnlage für die fortschrittliche Trennungstechnologie zur Veredelung von Metallen aus Kundenanlagen sowie ab supersort® und supersort®fein. Die Anlage verarbeitet metallhaltige Fraktionen verschiedenster Herkunft. Wir schauen uns den letzten Schritt, und somit die supersort®metall-Anlage an: Der Veredelungsprozess erfolgt in zwei Linien: «Linie I» für Material im Korngrössenbereich zwischen 8 und 100 Millimeter und «Linie II» für feineres Material von 0
bis 10 Millimeter. Die beiden Linien sind auf eine maximale Leistung von je 10 t/h ausgelegt. Nach dem Entfernen der mineralischen Verunreinigungen erfolgen die Abscheidung von organischen Bestandteilen mit Lufttechnik und die Ausscheidung von magnetischen Eisenprodukten. Anschliessend wird der Mix aus Nichteisenmetallen in verschiedene Fraktionen ausgesiebt. Als letzter Schritt erfolgt die Auftrennung in Leichtmetalle (vorwiegend Aluminium) sowie schwere Edel- und Buntmetalle wie Kupfer, Zink, Messing, Silber und Gold. Diese Sekundärrohstoffe mit
Ein vermeintliches Labyrinth: Hier werden die Metalle gereinigt und getrennt.
Für die Schweiz wertvoll: Sekundärrohstoffe
Hier kommt Stefan Eberhard, gelernter Strassenbauer, Bauführer und Stellvertretender CEO der Firma Eberhard Unternehmungen zu Wort: «Wir verstehen den Markt, und wir verstehen das Material». Der Bau der firmeneigenen Deponie im Jahr 2012 Häuli hat Spielraum für innovative Lösungen eröffnet. Die vorhandene Kehrichtschlacke enthält durchschnittlich zwischen 5 und 15 Prozent Eisenmetalle und zwischen 1 und 3 Prozent Nichteisenmetalle, und diese aufzubereiten lohnt sich. Auch deshalb, weil die Schweiz wenig eigene Rohstoffe hat. Zudem sind die Transportwege vergleichsweise kurz und die Schadstoffe bedeutend geringer als beim Abbau von Bauxit zum Beispiel, ressourcenschonender also. Die logische Reihenfolge für die Firma DHZ AG: n 2013: Inbetriebnahme der supersort®-
Kehrichtschlacken-Aufbereitungsanlage im Partikelbereich grösser 3 mm. Baukader 9 2016
Schwerpunkt
Stefan Eberhard, Stv. CEO Eberhard Unternehmungen
einem Metallgehalt von über 95 Prozent lassen sich direkt in den Metallschmelzwerken verwerten. Wir folgen dem Labyrinth der leuchtendblauen Anlage. Noch ist alles ruhig. Mitte September wird es hier rattern und drei Mitarbeiter der Firma DHZ AG werden hier einen neuen Arbeitsplatz haben. Schmocker zeigt auf ein spezielles Sortiersieb. Man spürt, das ist «seine» Anlage. Was hat er für ein Gefühl, so kurz vor dem Paukenschlag? «Natürlich bleibt eine gewisse Spannung», sagt er, wirkt aber gelassen und gut vorbereitet.
Jedem Stein Sorge tragen
Schon Stefan Eberhards Grossvater, der Gründer der Eberhard Unternehmungen, predigte seinem Enkel: «Wir müssen jedem Stein Sorge tragen.» Das hat natürlich seine Gründe. Damals hatte der Bauunternehmer kein eigenes Kieswerk und jeder Stein war somit ein wertvoller Rohstoff. Das war der Beginn einer Recycling-Tradition, die neben der Tiefbauunternehmung Eberhard mit den Zweigen Rückbau und Altlastensanierung ein wichtiger Geschäftszweig bleibt.
Und wie geht es weiter? Auf diese Frage antwortet Eberhard mit einem Schmunzeln. In den letzten Jahren hat die Firma viel in Anlagen investiert. Das soll sich in den kommenden Jahren auszahlen. Aber eines ist für den Bauprofi und findigen Tüftler auch klar: «An Ideen mangelt es uns nicht.» Weitere Informationen: www.supersort.ch
André Schmocker, Projektleiter DHZ AG
Fakten zum Recycling von Stahl, Metall und Papier in der Schweiz n Im Vergleich zur Primärstahlproduktion (Stahlproduktion aus Eisenerz) wird beim
Recycling 70% weniger Energie verbraucht und es fällt 85% weniger CO2 an.
n 90% des schweizerischen Papierfaserbedarfs wird durch die Wiederaufbereitung
von Altpapier gewonnen. Eine Tonne Faserstoffe aus Altpapier benötigt fünfmal weniger Strom im Vergleich zur Herstellung aus Holz. n Die Recycling-Industrie der Schweiz bereitet jährlich ca. 1,8 Mio. Tonnen metallische Sekundärrohstoffe und 1,3 Mio. Tonnen Altpapier und Kartonrohstoffe auf. Damit wird ein bedeutender, hochwertiger Stoffkreislauf aus dem Abfallaufkommen der Schweiz sehr umfassend geschlossen. Quelle: vsmr.ch
Holz 9 2016 Baukader
heute und morgen
Schweizer Holzprodukte aus erster Hand – Herstellung, Lagerung und Service bester Qualität.
Dahinden Sägewerk AG Sägewerk und Holzhandlung CH-6016 Hellbühl Telefon +41 (0)41 469 70 80 100% Schweizer Holz
www.dahinden-holz.ch info@dahinden-holz.ch
7
8
VOLL GLATT Als Kompetenzzentrum für die Betonprofis legen wir Wert darauf, unseren Kunden die besten Geräte, die neusten Technologien und perfekt passendes Zubehör anzubieten. Deshalb macht uns in Sachen Betonabziehgeräte keiner so leicht was vor.
SURSEE | WINTERTHUR | CRISSIER | www.wagner-betontechnik.ch
BKA Pro Seit über 20 Jahren ist BKA das meistverwendete System auf den Schweizer Baustellen um Deckenränder effizient abzuschalen, Wandschalungen solide aufzulegen, sichere Arbeitsgerüste mit Seitenschutz zu erstellen sowie für viele weitere Anwendungen. Dank dem neuen BKA Pro Sicherungsmechanismus und der freien Konsolen-Auuageuäche ist der Einsatz von BKA jetzt noch einfacher bei maximaler Sicherheit. www.mbt-bautechnik.ch
info@mbt-bautechnik.ch Tel. 041 610 85 53
Werkzeuge und Gerüste für den Bau Wibatec AG Die Entscheidung für Qualität
Wir führen ein umfassendes Sortiment an
rüsten.
Leitern
und
Rollge-
Darunter verschiedene Bock-, Schiebe- und Anlegeleitern aus Aluminium oder aus Holz, diverse Spezialleitern, Arbeitstritte sowie schmale und breite Rollgerüste, mit oder ohne Treppenaufgang. Sie finden bei uns nicht nur die abgebildeten Produkte, sondern noch viele mehr; in verschiedenen Grössen und Variationen.
Überzeugen Sie sich selbst! Filiale Ittigen Filiale Münchenstein
info@wiederkehrag.ch www.wiederkehrag.ch
Wiederkehr – beeindruckend vielseitig
Kabelschachtabdeckung
• • • • • •
• Gusseisen • Grössen 700 x 700 oder 700 x 1400 mm • Mit Öffnungshilfe • Klasse D400 oder F900 • Verschiebesicherung
Stahl, Aluminium, Edelstahl Grössen bis 1000 x 1000 mm Mit oder ohne Öffnungshilfe Klasse A15 bis C250 Wählbare Oberflächen Verschraubt und dicht
Weitere Wibatec Produkte: • Spezialabdeckungen • Umgebungsdesign • Monitoring
www.wibatec.ch www.schachtabdeckungen.ch www.bodentore.ch www.rwa-abdeckungen.ch
WIBATEC AG Industriestrasse 11 · CH-6343 Rotkreuz Tel. 041 370 10 47 · Fax 041 370 10 26 info@wibatec.ch
Baukader 9 2016
Wiederkehr AG 6033 Buchrain
Schachtabdeckung
Events
Text und Foto: Schweizerischer Baumeisterverband
Tag der Bauwirtschaft – SBV-Präsident Lardi will ehrliche Unternehmer mit Ausweis schützen Der Schweizerische Baumeisterverband will mit einem branchenübergreifenden Ausweis-System die Kontrolltätigkeit auf dem Bau effizienter gestalten. «Wir werden mit dem Baustellen-Badge die wenigen schwarzen Schafe aufspüren und die vielen ehrlichen Unternehmer schützen», bekräftigte Zentralpräsident Gian-Luca Lardi vor rund tausend Bauunternehmern am Tag der Bauwirtschaft in Luzern. Politischer Hauptreferent an dem gemeinsamen Grossanlass von Baumeisterverband und HG Commerciale war Bundesrat Alain Berset. Er stellte die Reform «Altersvorsorge 2020» vor. Der Schweizerische Baumeisterverband (SBV) setzt sich mit aller Kraft dafür ein, dass auf dem Bau die Mindestlöhne und Arbeitsbedingungen von allen Beteiligten eingehalten werden. SBV-Präsident Gian-Luca Lardi zeigte auf, wie mit einem branchenübergreifenden Ausweis-System die Kontrolltätigkeit auf dem Bau optimiert werden kann. Das Projekt ist auf gutem Weg. «Es ist uns gelungen, gemeinsam mit dem Ausbaugewerbe, mit den Generalunternehmen, mit der Syna und mit Baukader Schweiz sowie mit den öffentlichen Bauherren und mit dem Seco eine Lösung zu erarbeiten, die von allen mitgetragen wird», erklärte Lardi. «Wir wollen mit dem Baustellen-Badge die wenigen schwarzen Schafe aufspüren und die vielen ehrlichen Unternehmer schützen», sagte Lardi.
Bundesrat Berset: Blockade bei Reform der Altersvorsorge überwinden
Bundesrat Alain Berset betonte die Bedeutung der gesellschaftlichen Stabilität für die Schweiz. Die Altersvorsorge sei ein Fundament der sozialen Sicherheit. Mit der Reform «Altersvorsorge 2020» des Bundesrats liege eine ausgewogene und mehrheitsfähige Lösung vor, die das Rentenniveau garantiere und sowohl die AHV als auch die berufliche Vorsorge umfasse. Der Vorsteher des Eidgenössischen Departements des Innern wies darauf hin, dass in den letzten beiden Jahrzehnten keine Reform der Altersvorsorge mehr gelungen sei. Nun sei eine Reform nötig, weil etwa mit der Pensionierung der Babyboomer in den nächsten Jahren die Finanzierungslücke der AHV stark wachse. 9 2016 Baukader
Gegen verantwortungslose Initiativen
«Wir Baumeister wissen, wie schnell die Demografie kippen kann. Wir haben es bei unserem Frühpensionierungssystem, dem FAR, soeben erlebt», griff SBV-Zentralpräsident Gian-Luca Lardi das Thema Altersvorsorge in seiner Rede auf. «Wir müssen die Kosten der AHV zwingend in den Griff bekommen – und zwar schnell. Es darf nicht sein, dass die jungen Generationen, welche heute noch gar kein Stimmrecht haben, später die Schulden der heutigen AHV tilgen müssen», warnte er. Die am 25. September zur Abstimmung kommende AHVplus-Initiative der Gewerkschaften bezeichnete der SBV-Zentralpräsident als verantwortungslose Kamikaze-Aktion. Stattdessen müsse sich die Schweiz auf seriöse Art und Weise mit der Altersvorsorge befassen.
wird die physische Arbeit bei uns benötigt werden. Die Arbeitsplätze verändern sich, aber sie verschwinden nicht! Lassen Sie sich nicht von solchen Untergangsszenarien beunruhigen, packen wir diese Chancen und seien wir innovativ», sagte Lardi. Auch die Gebäudedatenmodellierung (BIM) werde das Bauen an sich nicht revolutionieren, aber sehr wohl die Geschäftsmodelle der Branche verändern und die Bauprozesse effizienter machen.
Lardi warnte in seiner Rede auch vor der zweiten linken Abstimmungsvorlage vom 25. September 2016: «Die Initiative für eine Grüne Wirtschaft will eine ökologische Wirtschaftsordnung mit völlig unrealistischen Verbrauchszielen schaffen. Ein Ja zu dieser Initiative würde die Wettbewerbsfähigkeit der Schweizer Wirtschaft stark beschränken», erklärte Lardi.
Chance «Digitalisierung» packen
Baumeister-Präsident Lardi zeigte in seiner Standortbestimmung auf, dass jeder Unternehmer und auch die Branche als Ganzes die digitalen Neuerungen und die modernen Hilfsmittel als Chancen betrachten müssen. «Wir dürfen keine Angst vor der Robotisierung haben: auch in Zukunft
Bundesrat Alain Berset und Gian-Luca Lardi am Tag der Bauwirtschaft.
9
10
Für jede Anforderung eine passende Lösung. Die Originale von PCI
PCI Repafast® – HighspeedReparatur für befahrene Flächen! Mit der PCI Repafast®-Familie bieten wir die passenden Produkte für eine schnelle und sichere Instandsetzung befahrener Flächen oder zum Setzen von Schächten – auch bei tiefen Temperaturen und extremen Bedingungen. Das Ergebnis: kurze Instandsetzungszeiten, hohe Planungssicherheit und ein größeres saisonales Zeitfenster.
ar! b r e f e i l Sofort 6x4 mit UT-Welaki 10 LB Scania P4
Ob Grosskehrmaschine, Kanal-, Entsorgungsoder Winterdienstfahrzeug: Scania baut kundenspezifische und hocheffiziente Fahrzeuge für die unterschiedlichsten Einsatzzwecke. Dabei sorgt das bewährte Scania Baukastensystem für die nötige Flexibilität, ganz auf Ihren Bedarf abgestimmt. Das gesamte Modellprogramm überzeugt durch herausragende Wirtschaftlichkeit, optimalen Komfort und vorbildliche Ergonomie. Robuste Fahrgestelle, hohe Sicherheit und niedriger Kraftstoffverbrauch zeichnen die modulare Fahrzeugpalette aus. Scania. It starts with you.
PCI Bauprodukte AG · Im Tiergarten 7 · 8055 Zürich Tel. 058 958 21 21 · Fax 058 958 31 22 · pci-ch-info@basf.com
Scania Schweiz AG
Mehr Infos unter www.pci.ch
Baukader 9 2016
www.scania.ch
Events
Text: Esther Tanner, CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau
Die Mauer des Erfolges – Feierliche Diplomierung der Vorarbeiter Hochbau Am Freitag, 24. Juni konnte Bildungszentrum Bau in Sursee den erfolgreichen Absolventen der Bauvorarbeiterschule die Diplome übergeben. Hans Renggli, Leiter der Bauvorarbeiterschulen des Bildungszentrums Bau, begrüsste die Anwesenden zu den Festlichkeiten im CAMPUS SURSEE. Er würdigte die tollen Leistungen der jungen Berufsfrau- und männer. Zusammen mit den Fachlehrern Marco Gervasi und Roland Haas übernahm Renggli auch den Part der Übergabe der Diplome an die erfolgreiche Absolventin und die erfolgreichen Absolventen. Die AbsolventInnen mit einem Glanzresultat.
Adrian Häfeli, Leiter Baustellenkader im Bildungszentrum Bau, verglich in seiner Diplomansprache den Werdegang der Baufachleute mit dem Bau einer Mauer: «In der Lehre haben Sie ihr Fundament als starke und gute Grundlage aufgebaut, in der Vorarbeiterschule haben Sie den Bau mit dem Wissen und den erlangten Fähigkeiten perfektioniert, die Steine haben Sie zu einer stabilen Mauer verzahnt», so Häfeli. «Sie haben mit Ihrer Entscheidung sich zum Vorarbeiter auszubilden, die richtige Wahl getroffen. Nutzen Sie damit auch die Möglichkeit, die Mauer, beziehungsweise die Karriere weiter auszubauen». Er gratulierte den erfolgreichen Absolventen der Bauvorarbeiterschule zu ihrer Leistung: «Heute Abend dürfen Sie zurücklehnen und mit Stolz auf Ihre Leistung zurückblicken, welche Sie mit Ihrer Kraft, Ihrem Ehrgeiz und Ihrer Ausdauer erzielt haben».
Die erfolgreichen Absolventen der Klasse A.
Glanzresultate
Während der zehnwöchigen Ausbildung zur Berufsprüfung als diplomierter Bauvorarbeiter eigneten sich die 80 Absolventen dieses Fachwissen an und konnten das Diplom entgegennehmen. Besonders hervorzuheben sind die Glanzresultate von Lorenz Gebhard und Roman Baumann. Sie schlossen die Schule mit der Note 5.4 ab. Alle anwesenden Absolventen mit den besten Abschlüssen wurden für die grossartige Leistung mit einer Arbeitsmappe, gesponsert von der Firma Créabeton und überreicht von Stefan Tresch, ausgezeichnet. Es sind dies:
Die erfolgreichen AbsolventInnen der Klasse B.
Note 5.4
Gebhard Lorenz, Baumann Roman
Note 5.3
Hodel Roman, Zahnd Michael, Blaser Etienne, Bleuler Sandro, Loosli Michael, Thoma Rahel, Bieri Beat, Odermatt Pascal.
Note 5.2
Blättler Andreas, Knoll Alessandro, Mathis Fabian, Egli Nicolas, Schürch Gabriel, Hecht Kevin, Scheuner Michael 9 2016 Baukader
Die erfolgreichen Absolventen der Klasse C.
11
12
Produkte
BAUKADER
CLUB 100 Text: Doka Schweiz AG
Doka Pressegespräch 2016 Am 8. Juni 2016 lud die Doka Schweiz zum Pressegespräch auf dem Feusisberg im allseits bekannten Panorama Resort & Spa ein. Bei Kaffee und Gipfeli hatten die Fachjournalisten der Schweizer Baubranche die Möglichkeit, sich untereinander sowie mit der Geschäftsleitung der Doka Schweiz AG auszutauschen, bevor um 09:30 Uhr die eigentliche Veranstaltung begann. Zuerst referierte der Geschäftsführer Ralf Schmid über die Werte & Zielsetzungen sowie die Geschichte der Firma Doka Schweiz AG. Herr Schmid verstand es dabei sehr gut Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft einander gegenüberzustellen und einen kausalen Zusammenhang herzustellen. Dabei wurde auch deutlich erkennbar, dass Tradition bei Doka grossgeschrieben wird. Seit fast 150 Jahren steht das Familienunternehmen in vierter Generation für Verlässlichkeit, Erfahrung und echte Handschlagqualität. Mit dem ständigen Ziel vor Augen für den Kunden einen echten Mehrwert zu schaffen, strebt Doka konstant nach Verbesserungen.
Mit Tradition und Innovation zum Erfolg
Dass Doka immer wieder Lösungen für mehr Effizienz entwickelt und auch konsequent in der Praxis umsetzt, beweist das Unternehmen beispielsweise mit der langlebigen und durchgängig kompatiblen Rahmenschalung Framax. Das Schalungssystem feiert sein 30-jähriges Jubiläum und besteht bereits in der sechsten Generation. Für Kunden bedeutet die Weiterentwicklung, dass jede neue Rahmenschalung stets zusätzliche Vorteile bietet und mit den Vorgängergenerationen problemlos kombinierbar ist. Die Rahmenschalung Framax ist das Ergebnis von unternehmerischem Verständnis, kundenorientiertem Denken sowie partnerschaftlicher Zusammenarbeit und verbindet Kontinuität und Aktualität. 30 Jahre Framax unterstreichen, dass der Kauf des Schalungssystems eine wirtschaftliche Investition ist, die sich auch für nachfolgende Generationen auf Kundenseite rechnet und somit die richtige Wahl für viele Jahre ist.
Herausforderungen und Lösungen
Herr Daniel Ruckstuhl, Leiter Sales, stellte den Anwesenden in einer kurzen Übersicht die Industrietrends und Herausforderungen im Baugewerbe dar und welche Bedeutung diese Faktoren für die Doka hat. Anschliessend ging er auf die Lösung für die genannten Marktbedürfnisse ein und stellte die Anwort der Doka vor: Framax Xlife plus. Framax Xlife plus bringt bis zu einem Drittel Zeitersparnis beim Ein- und Ausschalen. Das einseitige Ankern bringt zudem noch weitere Vorteile. Personalkosten werden halbiert, da der Anker blitzschnell von nur einer Person eingefädelt und gegenüber verschraubt wird. Dies geschieht ausschliesslich von der Schliessschalung aus. Das Öffnen und Schliessen des Ankers erfolgt materialschonend mit Ratsche oder Schlagschrauber. Einmal eingestellt, bleibt die Wandstärke zuverlässig erhalten - auch nach dem Ausschalen. Die Elemente bestehen aus vollständig feuerverzinkten Rahmen und robusten Xlife-Platten, deren Kunststoffoberfläche eine einwandfreie Betonfläche hinterlässt. Sie sind liegend und stehend auf einfache und schnelle Weise kombinierbar.
mit einer Vorgängergeneration der Framax Xlife Rahmenschalung arbeiten.
Gelungener Anlass
Nach der Demonstration konnten die Pressevertreter gute Gespräche mit den Experten und der Geschäftsleitung der Doka Schweiz AG führen, bevor es zum gemeinsamen Mittagessen ging.
Der Framax Xlife plus-Anker wird blitzschnell durch nur eine Person montiert.
Einfache Handhabung einer topmodernen Schalung
Den Medienschaffenden wurde die Möglichkeit geboten, zusammen mit einem Doka-Richtmeister das neue einseitig bedienbare Ankersystem des Framax Xlife plus gleich vor Ort selber auszuprobieren. Daraus wurde schnell klar: Das neue System ist das Ergebnis einer nachhaltigen Weiterentwicklung, welches auch problemlos von Schalern eingesetzt werden kann, die
Weitere Informationen Doka Schweiz AG Mandachstrasse 50 8155 Niederhasli T +41 43 411 20 40 F +41 43 411 20 68 doka-schweiz@doka.com www.doka-schweiz.ch
Baukader 9 2016
13
Produkte
BAUKADER
CLUB 100 Text und Fotos: Manpower Switzerland
Über 2000 Bauspezialisten bereit zum Einsatz Die Baubranche ist hektischer geworden. Nur wer flexibel ist, kann mithalten. Da ist es beruhigend, auf Manpower zählen zu können, einen Partner mit über 55 Jahren Erfahrung in der Vermittlung von Temporärund Festangestellten – und einem Pool von mehr als 2000 Bauspezialisten schweizweit. Manpower kennt die Bedürfnisse der Unternehmen im Bauhaupt- und Baunebengewerbe – und zwar ganz konkret. Das ist zum einen der breiten Präsenz vor Ort zu verdanken. Mit 60 Filialen in der ganzen Schweiz hat der Personaldienstleister wie kein zweiter Einblick in die regionalen und lokalen Arbeitsmärkte. Hinzu kommt die langjährige Erfahrung. «Der Bau ist eine der ersten Branchen, in denen Manpower in der Schweiz tätig war», sagt Thomas Bütikofer, Leiter des Manpower Kompetenzzentrums Baugewerbe für die Deutschschweiz und das Tessin. Und es gibt einen dritten Grund, weshalb die Rekrutierungsspezialisten von Manpower gut verstehen, was eine Firma braucht. «Wir legen Wert darauf, dass alle unsere Personalberater selbst aus dem Baugewerbe stammen», so Bütikofer.
Auch Rekrutierung für Feststellen
Ob Elektromonteur oder Spengler, Bauführer oder Zimmermann, Projektleiter oder Baumaschinist: Manpower unterstützt die Bedürfnisse der Firmen mit qualifizierten Mitarbeitenden in sämtlichen Berufen des Baugewerbes und auf allen Funktionsstufen. Bei den über 2000 Bauspezialisten im Staffpool handelt es sich um qualifizierte, leistungsfähige und jederzeit einsatzbereite Fachleute für kürzere oder längere Engagements. Auf wachsendes Interesse stösst die Rekrutierung von Festangestellten. Manpower nutzt dabei eine Kombination von traditionellen Rekrutierungsmethoden und innovativen elektronischen Hilfsmitteln sowie ein Kandidatennetz im Inland und Ausland. Unternehmen auf Mitarbeitersuche schätzen es, sich nicht mehr mit unzähligen 9 2016 Baukader
Bewerbungsdossiers befassen zu müssen. Stattdessen erhalten sie eine Auswahl mit beispielsweise drei der fähigsten Berufsleute für die besagte Stelle.
Administrative Entlastung
Überhaupt entspricht die Entlastung von unproduktiven administrativen Aufgaben einem steigenden Bedürfnis. Dem trägt Manpower als Marktführer in der Vermittlung von temporären und festen Angestellten in der Schweiz mit seinem Angebot der Lohnverwaltung Rechnung. Bei solchen Payrolling-Lösungen rekrutiert ein Unternehmen das Personal selbst, legt den Basislohn fest und übermittelt die Zeiterfassungsbögen. Alles weitere übernimmt Manpower, überweist pünktlich das Gehalt, sorgt für die Einhaltung der Gesamtarbeitsvertragsbestimmungen und erledigt zugleich die aufwendige Abrechnung mit den Sozialversicherungen.
Thomas Bütikofer, Leiter Kompetenzzentrum: «Unsere Personalberater stammen selbst aus dem Baugewerbe.»
Seit 1960 tätig für die Baubranche Manpower Schweiz wurde 1960 gegründet und unterstützt kleine, mittlere und grosse Unternehmen in allen Personalfragen. Mehr Informationen unter: www.manpower.ch oder rufen Sie einfach Thomas Bütikofer unter: +41 58 307 37 25 an.
14
Bildung
Text und Grafik: Campus Sursee, Bildungszentrum Bau
Neuer Einstieg in die Höhere Fachschule Bauführer Der Einstieg in die Höhere Fachschule Bauführung im CAMPUS SURSEE war bis zum jetzigen Zeitpunkt nur mit einer abgeschlossenen Polierschule möglich. Ab und zu waren Interessenten dazu gezwungen, die dreijährige Ausbildung zum Polier zu absolvieren, obwohl die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Bauführerausbildung bereits vorhanden waren. Deshalb hat nun das Bildungszentrum Bau eine neue Vorbereitung zur Höheren Fachschule entwickelt, die einen direkten Einstieg nach dem EFZ ermöglicht. Dies allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen. Denn die qualitativen Standards der Höheren Fachschule Bauführung am CAMPUS SURSEE bleiben bestehen. Bereits im Februar 2017 startet diese erste Vorbereitung gemeinsam für beide Vertiefungsrichtungen Hochbau und Verkehrswegbau. Vorher stellen wir den künftigen Studenten der Höheren Fachschule den Zugang zu unserer E-Learning Plattform für Vorarbeiter zur Verfügung. In selbstgesteuertem Lernen können sich die künftigen Bauführer die geforderten Kompetenzen als Vorbereitung zur Passarelle von zuhause aus aneignen. Im Februar folgt ein zweiwöchiger Unterrichtsblock im CAMPUS SURSEE mit Blended Learning - einer Mischung aus E-Learning und Präsenzunterricht. Praxisaufträge und Werkschauen auf unserer Lernplattform dauern 14 Wochen und runden die Vorbereitung auf die Bauführerausbildung ab. Ein abschliessender 1wöchiger Ausbildungsblock beinhaltet das Qualifikationsgespräch, das über die definitive Aufnahme zur Höheren Fachschule Bauführung in der gewünschten Vertiefungsrichtung entscheidet. Neu ist es also möglich, bei entsprechenden schulischen Vorleistungen und dem absolvierten 21. Lebensjahr, direkt nach dem EFZ in die Höhere Fachschule Bauführung einzusteigen. Der Ablauf der Passarelle verläuft folgendermassen: Innerhalb dieser Passarelle werden mit modernsten Lernformen gezielt jene Kompetenzen entwickelt, welche notwendig sind um während der Höheren Fachschule Bauführung mit den bereits erfahrenen und ausgebildeten Polieren mithalten zu können.
Höhere Fachschule Bauführung 2. Teil 20 Wochen (ca. 850 Lektionen)
Höhere Fachschule Bauführung 1. Teil 17 Wochen (ca. 750 Lektionen)
Polierschule 10 Wochen
Passerelle Höhere Fachschule Abschluss > 5,0
Vorarbeiterschule 10 Wochen
Abgeschlossenes 21. Lebensjahr Zusatzlehre Zeichner oder Berufsmatura oder EFZ > 5,1 oder Gleichwertige Ausbildung
Eidg. Fähigkeitszeugnis
Qualifikationsgespräch Entscheid Zulassung
Block 2
(29. Mai bis 2. Juni 2017)
Was darauf folgt, ist die seit 20 Jahren bewährte Bauführerschule mit 4 kurzen aber intensiven Semestern. Daraus resultieren für den Studenten kurze Abwesenheiten und kleine Lohnausfälle während den Wintermonaten und eine Praktikumszeit in den Sommermonaten in denen der Bedarf an Bauführern in den Unternehmungen am grössten ist. Alles in allem eine Ausbildung, die auf die Bedürfnisse von jungen Fachkräften und deren Unternehmungen eingeht. Abgeschlossen wird die Ausbildung mit einer zweiwöchigen Simulation der gesamten Bauführertätigkeit, damit die Diplomanden im Anschluss an die Ausbildung über die notwendigen Kompetenzen verfügen um direkt in ihrem neuen Job eingesetzt werden zu können.
Praxisaufträge/Werkschau Lernplattform
Block 1
(6. bis 17. Februar 2017)
Selbstgesteuertes Lernen (8 Wochen) Lernplattform Vorarbeiter
Weitere Informationen erhalten Sie bei unserem Schulleiter Höhere Fachschulen: Toni Ast anton.ast@campus-sursee.ch, Tel. 041 926 22 38. Baukader 9 2016
Bildung
Attraktive Kurse von Baukader Schweiz Detailinformation unter www.baukader.ch
Diesen Herbst organisieren wir neue Kurse: für Tiefbau
Sicherheit beim Grabenbau
22.11.2016 Burgdorf 21.02.2017 Olten 1 Kurstag Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Baugrund/Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, Dimensionierung von Grabenspriessungen
für Hochbau
Äs hebät scho!
15.11.2016 Olten 07.02.2017 Burgdorf 1 Kurstag Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Deckenschalungen, Notspriessungen, Zwischenböden, Materialpodesten
Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen
07.11.2016 Olten 19.01.2017 Burgdorf 29.03.2017 Effretikon 1 Kurstag Die Anwendung des Regietarifes sowie unabdingbare Ausmassregeln zu Bauaufnahmen im Hoch- und Tiefbau
Auch unsere beliebten Kurse führen wir im Herbst wieder durch:
Korrekte Signalisation von Baustellen
03.10.2016 Maienfeld 08.11.2016 Genève (F) 11.11.2016 Lyss 16.11.2016 Effretikon 29.11.2016 Olten 11.01.2017 Effretikon 14.02.2017 Cham 23.02.2017 Olten 17.03.2017 Burgdorf 05.04.2017 Gordola (I) 06.04.2017 Gordola (I) 1 Kurstag Norm VSS/SN 640 886, Signalisationsverordnung SSV, Signalarten, Unfallverhütung, Praxisbeispiele
Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter
26.10.2016 Olten 10.11.2016 Maienfeld 18.11.2016 Burgdorf 30.11.2016 Effretikon 17.01.2017 Olten 10.02.2017 Cham 15.02.2017 Effretikon 16.03.2017 Lyss 07.04.2017 Gordola (I) 1 Kurstag Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabsteckung, Datentransfer und Aufbereitung
Weitere Kurse im Campus Sursee 4525 + 4541 Höhere Fachschule Bauführung Hochbau + Verkehrswegbau September 2016 – April 2018
3405 Grundlagen Lohnwesen 04.10. – 07.10.16
4550 Ausbildung Geschäftsführung Bau NDS HF 14.09.2016 – Juni 2018
9 2016 Baukader
Fit für die Strasse
Richtiges Beladen der Fahrzeuge, korrekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbremsung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung
Werkvertrag- und Bauversicherungsrecht
Vergleich von OR und SIA-Norm 118, Vermeiden von mangelhaften Verträgen, etc.
Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement auf Anfrage
Firmenkurse: Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden! Wir bieten all unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der Themenauswahl Schwerpunkte setzen und Ihren Bedürfnissen anpassen.
Korrekte Signalisation von Baustellen Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht Baumesstechnik Fit für die Strasse Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen Äs hebät scho! Sicherheit beim Grabenbau/Grabenspriessung Tageskurs oder Powerkurs (3-4 Stunden) auf Anfrage
3480 Unternehmensführung NDS HF
15.09.2016 – September 2018
3457.A Kostenvorkalkulation und Preisberechnung 06. – 07.10.16 + 12. – 14.10.16
Detailinformation und Anmeldung
CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus-sursee.ch
Anmeldung und Auskünfte:
Baukader Schweiz, 4603 Olten 062/205 55 00, info@baukader.ch www.baukader.ch
15
16
Ausschalen leicht gemacht...
www.paschal.de/logo3-aie · Tel.: +41 (55) 440 80 87 ∙ info@paschal.ch
Polyfleece-SX1000
Frischbeton-Verbundfolie ! Quellfähiges Abdichtungsvlies für Dichtigkeitsklasse 1 ! Schnelles und sicheres Verlegen bei jeder Witterung
au tonb e B en für d e r h Ja
Frischbeton-Verbundfolie
...mit der LOGO.3 Ausschal-Innenecke
! Dampfbremsend oder dampfdicht / radondicht
Baukader 9 2016
ROBOTEC-SCHOMBURG AG Jöriacherstrasse 6, 5242 Birr Telefon: 056 464 40 80 Fax: 056 464 40 70 info@robotec.ch / www.robotec.ch
17
Bildung
Text: Anna-Britt Lüscher Der neue Workshop von Baukader Schweiz:
Workshop Regie und Ausmass – Rapportwesen auf Baustellen Lückenlose Aufnahmen und Rapporte sind die Grundlage für eine vollständige Abrechnung sämtlicher Arbeitsleistungen innerhalb eines Bauprojektes. Im neuen Workshop von Baukader Schweiz erfahren die Teilnehmenden, was es zu beachten gilt. Nachvollziehbare Belege und vollständige Rapporte schreiben lohnt sich, denn laut einer Studie entstehen bis zu 30 % Verlust bei mangelhaften Bauaufnahmen und schlechtem Informationsfluss! Was der Polier nicht rapportiert und der Bauführer nicht sieht, geht oftmals verloren und vergessen. Bei den heutigen tiefen Margen können sich Baumeister solche «Geschenke» nicht mehr leisten. Ist dem Polier bewusst, welche Bauaufnahmen, Rapporte oder Belege zur vollständigen Abrechnung benötigt werden, kann er diese im Zuge seiner Tätigkeit vollständig vor Ort erfassen, den Bauführer entlasten und somit sowohl Kosten einsparen, als auch die Erträge steigern.
Bei unserem Kursleiter, Dominik Schlatter, wird den Teilnehmenden bewusst, Polieraufnahmen nötig sind und erstellt werden müssen und erhalten praktische Tipps zum zielgerichteten Rapportwesen auf der Baustelle. Dies unter Berücksichtigung der verschiedenen Werkvertragsarten. Anhand von Praxisbeispielen wird der Zusammenhang von Werkvertrag und den damit verbundenen Bauaufnahmen aufgezeigt und mittels Rapport- und Ausmassbeispielen ergänzt. Die wichtigsten Ausmassbestimmungen, insbesondere in Bezug auf Mehrleistungen zu allseits bekannten Normpositionen, werden repetiert.
Dieser Workshop findet an folgenden Tagen statt: Montag Donnerstag Mittwoch
07.11.2016 in Olten 19.01.2017 in Burgdorf 29.03.2017 in Effretikon
jeweils von 09:00 – 17:00 Uhr Melden Sie sich oder Ihre Mitarbeitenden an! Weitere Informationen unter: www.baukader.ch /Kurse und Lehrgänge
Dieser Workshop ist parifondsleistungsberechtigt! Wir bieten diesen Kurs auch als Firmenkurs an – Verlangen Sie eine unverbindliche Offerte!
INNOVATION. PRÄZISION. STRATEGIE. UND BEGEISTERUNG. DAS IST SITECH.
9 2016 Baukader
ERUNGEN MASCHINENSTEU GEN ESSUNGSLÖSUN UND BAUVERM PROFIS AUF E DER BAUSTELL
www.mebgroup.ch
SITE.ch Schweiz AG CH-5504 Othmarsingen
info@sitech.ch www.sitech.ch
18
Baustelle des Monats
Text und Fotos: Flurina Schenk
«bau mit liebe» am Riedtalbach
LE L E T S U BA TS A N O M DES
Ein aufgestelltes Dreier-Team treffe ich an einem sonnigen Augusttag in Zofingen zur Besichtigung unserer Baustelle des Monats am Riedtalbach. Hier werden drei Mehrfamilien-Häuser «mit Liebe gebaut». Genauso lautet das Motto unseres Gewinners in der Kategorie «BAUChampion» anlässlich der Verleihung des Cadre d’Or im Herbst 2015, der Gottlieb Müller AG. Bauführerin Seraina Hochuli schüttelt mir die Hand und macht gleich zu Beginn klar: „Der Profi auf dieser Baustelle ist unser Polier Mike Schär. Der kann sicher alle deine Fragen beantworten. Walter Keiser, Bauführer und Baukader-Mitglied sowie Mike Schär, Polier, stossen zu uns. Gemeinsam betreten wir die Baracke. Mike streicht sich durchs dunkle Haar, schmunzelt und fängt an zu erzählen. Zur Vorspeise gibt es etwas Geschichte. Im 19. Jahrhundert stand auf unserem Bauplatz eine Glockengiesserei, die später von einer Chemischen Reinigung abgelöst wurde. Dies hatte Folgen für den Aushub, bei dem Altlasten aller Art entsorgt werden mussten. Alte Glocken haben die Bauprofis zwar nicht gefunden, aber – wie es sich für einen Industriestandort im 19. Jahrhundert gehörte – ein Bachbett. Später wird Mike auf einen verwitterten Baumstamm vor der Baubaracke zeigen und sagen, dass es ihn interessieren würde, wie alt dieser wohl sei. Geschichte eben.
Zurück in die Gegenwart und damit zum Hauptgang. Was ist die grosse Herausforderung auf dieser Baustelle? «Wir bauen hier mit einer sogenannten Weissen Wanne», kommt es von Mike wie aus der Pistole geschossen. Den drei Bauprofis am Tisch ist klar, was das heisst. Ich verstehe Bahnhof und werde rasch aufgeklärt. In Zusammenarbeit mit der Firma Drytech AG wird das gesamte UG nach einem speziellen Verfahren abgedichtet, dies in den von den Abdichtungspezialisten vorgegebenen Etappen. Zudem sind die Anforderungen an den Beton hoch. Risse darf es keine geben.
Viele Pfähle und Waldnähe
Zeitgleich müssen rund 420 Pfähle in den Boden gerammt werden, damit die Häuser auf einem soliden Fundament stehen. Das verträgt sich schlecht mit Beton, der ohne Erschütterungen abbinden muss. Das Bauprogramm muss deshalb genau abgestimmt sein. «Aber sobald UG und Decke betoniert sind, können wir Gas geben»,
sagt Mike. Wir stehen vor der Baracke neben den alten Baumstämmen. Mike lässt seinen Blick über seine Baustelle schweifen und ergänzt: «Eine weitere Herausforderung ist die Nähe zum Wald. Da müssen wir gut aufpassen, was wir wo deponieren, um die Umwelt nicht zu gefährden. Die Arbeit mit seinem tollen Team mache ihm Freude, sagt er, und das sei das Wichtigste. Er könne sich auf seine Mitarbeiter und seinen Chef verlassen, habe die Maschinen und das Inventar zur Verfügung, die er brauche. So ist es kein Problem, «mit Liebe zu bauen», schmunzelt er. Natürlich gebe es auch Reibungspunkte, aber diese werden offen diskutiert und raschmöglichst behoben. Nun hat Mike genug geredet und übergibt das Wort Bauführerin Seraina Hochuli und Geschäftsführer Walter Keiser. Seraina liefert Zahlen: rund 13 Bauprofis sind derzeit auf der Baustelle am Schalen und Betonieren. Unterstützt werden sie von Akkordanten, wenn es ums Mauern oder Eisenlegen
Baustelle am Riedtalbach zwischen Waldgrenze und Strasse.
Baukader 9 2016
Baustelle des Monats
geht, und von zwei Kranen mit 40, bzw. 50 Metern Ausladung. Wenn die Häuser im Sommer 2017 fertiggestellt sind, wurden rund 420 Pfähle, 5‘464 m3 Beton und 543 to Armierungseisen verbaut. Wie Seraina zum Bauen gekommen ist? Im Freien arbeiten, eine körperliche Tätigkeit, dies waren für Seraina wichtige Kriterien bei der Berufswahl. Mit Holz könne sie es nicht so und dann sei sie rasch einmal beim Maurerberuf gelandet. Sie hat bereits ihre Lehrzeit bei der Gottlieb Müller AG verbracht und kann nur bestätigen, dass hier «mit Liebe gebaut» wird. Rückenprobleme haben sie zum Umdenken gezwungen – und zur Weiterbildung als Bauführerin. Ihr Traumjob, aber sie müsse unbedingt genügend Zeit auf der Baustelle verbringen können, sonst fehle ihr etwas. Auf die Frage, wie Mike mit seiner jüngeren und weiblichen Chefin und ehemaligen Lernenden denn auskomme, grinsen mich beide nur an. «Absolut kein Thema», sagt Mike. Die beiden ergänzen sich perfekt. Walter Keiser, Geschäftsführer und Baukader-Mitglied, erteilt gleich noch ein Kompliment: «Das zeugt schon von hoher Sozialkompetenz – von beiden Mitarbeitenden», ergänzt er. Zum Dessert möchte ich von Walter Keiser hören, wie denn der Check über CHF 3000.00, der Preis für den Besten Arbeitgeber anlässlich des Cadre d’Or, verwendet wurde. Da tönt es unisono: «Für ein Firmenfest, natürlich!». Organisiert habe das Fest Seraina Hochuli und es sei viel gelacht, gegessen und getrunken worden. Und wie es sich für ein Firmenfest gehört: «Es ist spät geworden!».
Walter Keiser, Seraina Hochuli, Mike Schär, Gottlieb Müller AG (von links nach rechts).
Anspruchsvolle Betonarbeiten.
2016 fragen wir die Gewinner des Cadre d'Or, was sie bewegt. In dieser Ausgabe:
Gottlieb Müller AG, Gewinner in der Kategorie BAUChampion.
9 2016 Baukader
ichtigen Berücks e Sie bitt
unsere en! Inserent
19
20
für Ihre Baustelle
AS Schwenklader
714MWe: Der echte City-Bagger!
MCR-Skidbagger: Die Weltinnovation!
Schwenken ohne Kompromisse
Präzise und kraftvoll
100 % Bagger – 100 % Lader – 100 % Geländestapler
6 Modelle 4,2 – 15 t / 0,5 – 3,0 m3
14,1 – 15,2 t 90 kW / 122 PS bis zu 35 km/h
3 Modelle: 6/8/10MCR 5,7 – 9,4 t 55 – 74 kW / 75 – 100 PS Hüllkreis 180°: 2,66 – 3,23 m
! Innovativer Bagger: fährt bis zu 10 km/h auf Raupen ! Innovativer Lader: schwenkt volle 360° ! Innovativer Stapler: Aufnehmen und Absetzen von Paletten aus dem Stand
h Sie mic Testen um z e Woch für eine lpreis! Spezia
! Sicherster Schwenklader ! Steigert die Produktivität ! Spart Zeit und Nerven Jetzt Maschinen bei Ihrer Werksvertretung testen:
! Echte Kompaktheit: Hüllkreis von 3,5 m ! Echte Wendigkeit: Allradlenkung ! Echte Hubkraft: 40 % des Eigengewichts ! Echte Vielseitigkeit: Bagger, Lader, Stapler
" 071 477 28 28
info@aggeler.ch – www.aggeler.ch
Basel 11–15|10|2016
Jetzt Ticket sichern! www.holz.ch/ online-ticket für nur CHF 15 statt 20 CHF. www.holz.ch
Strategischer Partner
Veranstalter
Baukader 9 2016
Hauptpartner
Verband
Fragen: Flurina Schenk
«Ich will Brücken bauen.» Im Gespräch mit Pius Helg, Zentralpräsident Baukader Schweiz.
Die Delegierten von Baukader Schweiz haben an ihrer Delegiertenversammlung am 11. Juni 2016 in Winterthur mit Pius Helg einen neuen Zentralpräsidenten gewählt. Welche Anliegen hat unser neuer Präsident? Für was engagiert er sich? Und was wünscht er sich von seinen Mitgliedern? Wer bist du?
Ich bin eine offene und an Tagesaktualität interessierte (Baukader-)Persönlichkeit. Ich bin kein Nostalgiker. Mich interessiert vielmehr das «Hier und Jetzt» - und die Zukunft, die ich mitgestalten kann.
Welche Ziele möchtest du als Zentralpräsident von Baukader Schweiz in den nächsten drei Jahren erreichen? Ich will Brücken bauen zwischen den Mitgliedern und der Geschäftsstelle sowie dem Zentralvorstand. Ebenso wichtig sind mir die Verbindungen zu den Sozialpartnern und der Wirtschaft.
Ich fördere eine Kommunikations- und Diskussionskultur, die vielfältige Meinungen zulässt und habe ein offenes Ohr für alle Anliegen. Im Allgemeinen wünsche ich mir Offenheit für Neues. Und dass wir gemeinsam die Herausforderungen anpacken, welche die Zukunft mit sich bringt. Wichtig ist mir zudem weiterhin eine stabile finanzielle Basis unseres Verbandes.
Welche Unterstützung wünschst du dir von den Mitgliedern von Baukader Schweiz? Von den Mitgliedern wünsche ich mir, dass sie sich einbringen, an Baukader-Anlässen teilnehmen, Neumitglieder werben und für Teilnahme am Verbandsleben ermuntern sowie sich gegen aussen als Baukader zu erkennen geben.
Was ist dir in deinem beruflichen Umfeld wichtig?
Kompetenz, faire Partner, durchdachtes und zügiges Handeln, loyale, engagierte Mitarbeitende. 9 2016 Baukader
Und was privat?
Familie, Freundeskreis, gesund bleiben, Erholung, getragen sein von meinen Liebsten.
Was stösst dir sauer auf?
Unzuverlässigkeit und Unpünktlichkeit, Arroganz und Aufdringlichkeit.
Wie entspannst du dich?
Zusammensein mit meinen Liebsten, lesen, wandern, Wintersport, Spaziergänge mit meiner Partnerin, Gemütlichkeit mit feinem Essen und einem guten Glas Wein zusammen mit Familie und/oder Freunden.
Was motiviert dich für die Position als Zentralpräsident? Grundsätzlich Neues wagen! Neue Menschen und Ansichten kennenlernen, neue Herausforderungen angehen, mit Mut und Optimismus lösungsorientiert an der Zukunft mitarbeiten, neue Erkenntnisse sammeln und eigene Erfahrungen einbringen, Wertschätzung gegenüber Menschen aus den eigenen Berufsanfängen zurückgeben.
Wofür kämpfst du als Zentralpräsident?
Für ein faires Miteinander, für faire Verhandlungen und für Offenheit, für Lösungen in Situationen, die schwierig oder gar unlösbar erscheinen, für einen grösseren Bekanntheitsgrad von Baukader Schweiz und für eine klare Identifikation inner- und ausserhalb unseres Verbandes.
Was hat dich in deiner beruflichen Karriere geprägt?
Meine Maurerlehre hat mich eindeutig am meisten geprägt. Der Um- und Neubau Hotel Seehof in Davos war eine spezielle Erfahrung als Polier. Ein grosser Karrier-
Kurzlebenslauf
Jahrgang 1957; Volksschule in Züberwangen/Zuzwil; Maurerlehre bei Othmar Schlauri in Zuckenriet; Polierschule in St. Gallen; diverse fachliche Weiterbildungen; ab 1982 Polier bei Branger AG in Davos; seit 2000 Mitbegründer und Geschäftsinhaber der Helg + Kaufmann AG in Davos. Beitritt Baukader Schweiz in Sektion Wil 1981; Präsident Sektion Prättigau-Davos 1997 bis 2010; Regionalvorstand Ost und Regionalpräsident 2004-2008; ab 2008 Mitglied im Zentralvorstand und Vizepräsident. eschritt war die Gründung der eigenen Bauunternehmung. Die Mitgliedschaft bei Baukader Schweiz und das daraus entstandene Netzwerk waren sowohl fachlich als auch beruflich hilfreich. Generell geprägt haben mich fachliche und menschliche Vorbilder und Situationen, an denen ich gewachsen bin.
21
22
Baukader des Monats
DER A K U A B NATS O M S E D
Fragen: Flurina Schenk
Fragen an unseren Baukader des Monats Viktor Erdin
«Als Mitglied des Zentralvorstandes möchte ich Baukader Schweiz noch attraktiver machen.» Viktor Erdin ist 1957 geboren. Er ist verheiratet und Vater dreier Töchter. 1975 hat er seinen Lehrabschluss als Maurer gemacht. 1995 folgte der Abschluss der Weiterbildung zum Eidg. Dipl. Polier. Anschliessend hat Viktor verschiedene Weiterbildungen in den Bereichen Sicherheit (Sicherheitsfachmann EKAS) und Lehrlingswesen besucht. Seit 1989 arbeitet er als Polier bei der Firma Obrist Bauunternehmung AG in Wallbach. Er ist seit 1990 Mitglied von Baukader Schweiz und der Sektion Fricktal und dort seit 2000 im Vorstand (2004 bis 2014 Vizepräsident, seit 2014 Präsident), 2006 bis 2012 amtete er zudem als Regionalpräsident der Region Nordwestschweiz. Seine Hobbies sind Turnen und Jassen. Wann läutet bei dir der Wecker? Um 05.10 Uhr.
Wie viel Zeit verbringst du täglich auf der Baustelle und/oder im Büro? Rund 11 Stunden.
Was gefällt dir am meisten an deiner Arbeit?
An der frischen Luft etwas zu gestalten und mit Menschen zu arbeiten.
Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz? Es sind einige…
Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich? Ja, das Thema Psychologie interessiert mich. Es ist wichtig, sich laufend weiterzubilden.
Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich?
Was ist dir neben deiner Arbeit wichtig? Familie und Freunde.
Wie verbringst du deine Ferien dieses Jahr?
Wandern, essen und geniessen!
Welche fünf Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?
Jasskarten, Buch über Weinbau, Taucheranzug, Ruderboot und Sonnenbrille.
Hast du einen Wunsch an Baukader? Stetiges Wachstum. Und dass es gelingt, attraktive Verträge für unsere Mitglieder auszuarbeiten.
Was möchtest du als neues Zentralvorstands-Mitglied bewegen?
Ich möchte unseren Verband noch attraktiver machen. Alle Mitglieder sollten stolz sein, Baukader Schweiz anzugehören. Ich versuche, zwischen Gewerkschaften und Baumeisterverband zu vermitteln.
Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Mit dem Tessiner Architekten Mario Botta.
Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?
Viele Freunde und ein gutes Netzwerk.
Schlösser und römische Bauwerke.
Baukader 9 2016
23
Verband
netto pro Sektion
Text: Rut Verdegaal
Erfolgreiches Marketing an allen Fronten Aufgrund einer intern durchgeführten Analyse sind die folgenden Marketinginstrumente entscheidend für eine Anmeldung: 1. Firmen- und Baustellenbesuche (Gilt für Novatrava) 2. Netto plus 5: Mitglieder/Sektionen werben Mitglieder 3. Netzwerkbroschüre im Mailings und Fachpresse/Online-Anmeldungen 4. Verbandspräsentationen in Baukaderschulen und Maurerlehrhallen/UEK 5. Professionelles Telemarketing Das sind die Top-Anwärter für den Gewinn des Jahreswettbewerbs Im laufenden Jahr können wir bereits 58 aktive Mitgliederwerber registrieren. Das ist erfreulich. Der Jahreswettbewerb ist im vollen Gang. Folgende Mitglieder haben bereits zwei oder mehr Neue angeworben: Peter Reinhard (22), Fritz Leu (7), Gregor Zürcher (7), Albert Brägger (6), Gerhard Gerber (5), Bernd Schlemmer (5), Fabrice Uras (5), Kurt Brechbühl (3), Alberto Di Crescenzo (2), Viktor Erdin (2), Max Gubler (2), Pedro Miguel Jesus Tavares (2), Simon Kehrli (2), Rolf Schneeberger (2), Marco Sonego (2), Daniele Tassone (2). Hilf auch du, dass wir auf dem Wachstumspfad der Strategie Regatta 2020 bleiben und gewinne Neumitglieder. Es lohnt sich dreifach: 1. Es gibt in jedem Quartal insgesamt fünf DAS ZELT LE CADEAU-Goldboxen zu gewinnen 2. Für jedes Neumitglied zahlen wir dir CHF 50.- bar aus 3. Werber nehmen am Jahreswettbewerb teil. Neu gewinnen die Top 5! Werbematerial für Baukader, Jungkader und Novatrava gibt’s kostenlos mit einem E-Mail an info@baukader.ch.
9 2016 Baukader
261 221 189 145 146 143 144 143 140 135 127 122 118 110 98 99 92 87 87 82 74 74 75 72 70 67 65 66 60 52 43 47 40 34 31 29 26 24 22 3961 303 246 82 66 4658
5 9 8 7 1 2 2 3 3 5 2 1 2 1 1 1 4 2 3 4 0 0 2 3 1 2 2 1 2 0 4 0 4 1 2 1 1 0 1 1 94 10 3 3 0 110
296 252 213 182 144 144 141 141 140 135 133 126 120 117 109 97 95 90 84 83 82 74 72 72 71 68 65 64 64 60 48 43 43 39 32 30 28 26 23 21 3867 293 243 79 66 4548
Rang
Luzern 262 Zürich 220 Limmattal 189 Fricktal - Brugg - Baden 142 Bern 143 Unterwalden 141 Thun und Umgebung 144 Winterthur 140 Zürcher Oberland 138 Schaffhausen 134 St. Gallen - Appenzell 123 Zug 121 Interlaken/Oberhasli 111 Weinfelden 106 Zofingen und Umgebung 98 Zürichsee 97 Schwyz u. Umgebung 90 Frauenfeld 83 Chur 85 Aarau-Freiamt 83 Wil 71 Toggenburg 74 Liestal u. Umgebung 71 Basel Bauführer, Poliere 71 Uri 69 Seeland 65 Prättigau - Davos 64 Solothurn 64 Rorschach und Oberthurgau 56 Deutschfreiburg 49 Glarnerland 43 Ticino 39 Olten 40 Rheintal 33 Genève et environs 24 Oberwallis 28 Laufenthal-Thierstein 26 Neuchâtel et environs 21 Engiadina 19 Zwischentotal Sektionsmitglieder 3859 Einzelmitglieder 266 Novatrava 118 Jungkader 76 BAUKADER CLUB 100 62 Gesamttotal Mitglieder 4381
NettoBestand
Bestand 1.7.2016
Bis spätestens 30. Juni muss die Kündigung eingereicht werden, damit dieser im Folgejahr wirksam wird. Zeit für eine Zwischenbilanz: Gegenüber 2016 sind die Kündigungen von 151 auf 110 gesunken, dies entspricht einer Reduktion um 27 %. Hochgerechnet werden wir somit Ende Jahr über 4700 Mitgliedern zählen - ein Wert, den wir zuletzt Ende der Neunzehnneunziger Jahren hatten. Baukader Schweiz schafft es einerseits, neue und jüngere Mitglieder für sich zu gewinnen. Andererseits werden die diversen Dienstleistungen und Produkte mehr und mehr wahrgenommen und sind Gründe, um Mitglied zu bleiben. Die Werberaktivitäten unserer Mitglieder werden dadurch sicherlich auch positiv beeinflusst, sodass die Mund-zu-Mund-Propaganda wirkt.
Bestand 1.1.2016
Baukader Sektionsranking nach Gegenüber 2016 sind die Kündigungen von 151 Netto-Bestand erstes Halbjahr auf 110 gesunken, was eine Reduktion um 27% bedeutet. Ende Jahr werden wir hochgerechnet Sektion einen neuen Höchststand von über 4700 Mitgliedern erreichen. Ein Wert, den wir zuletzt Ende der Neunzehnneunziger Jahren hatten. Ein Erfolg! Emmental - Oberaargau 282 301
Kündig. 31.12.2016
Starkes Wachstum bei hoher Mitglieder-Zufriedenheit
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40
24
Verband
Text: Barbara Schiesser und Flurina Schenk Fotos: Barbara Schiesser, zvg, Flurina Schenk
Neun Tage Baustelle, anstatt Geschäftsstelle Barbara Schiesser, Geschäftsführerin von Baukader Schweiz, hat Mitte August ein zweiwöchiges Baupraktikum bei der Firma Obrist Bauunternehmung AG mit Sitz in Wallbach gemacht. Neben der körperlichen und sichtbaren Arbeit, sind ihr vor allem die Arbeit in einem kollegialen Team und die Hochachtung vor der herausfordernden Führungsaufgabe unserer Poliere in positiver Erinnerung geblieben.
Tag
1
Tag
Barbara Schiesser: «Tolles Team! Mollig warmes Wetter. Gefühlte 100 m2 Schalungsbretter verlegt. Lieblingsaufgabe: Schalungsbretter mit der Fräse zuschneiden. Grösste Herausforderung: Aussparungen in das Dämmmaterial schneiden. Das Messer und ich werden keine Freunde.»
3
Barbara Schiesser: «... und schon ist unser schönes Schalwerk im Beton verschwunden. Nun weiss ich auch, was taloschieren heisst. Kleine Zwischenbilanz: Drei kaputte Fingernägel, fünf blaue Flecken, ein rotes Knie und ein schlappmachender rechter Unterarm. Ein weiterer spannender Baustellentag geht zu Ende.»
Tag
2
Barbara Schiesser: «Heute wurde das Eisen gelegt. Morgen kommt der Beton. Lieblingsaufgabe: immer noch Schalungsbretter zuschneiden. Geht schon ziemlich gut. Neues Wort in meinem Wortschatz: Dilatationsfuge. War ein toller Tag.»
Tag
4
Barbara Schiesser: «Das war mein Chef, Vic Erdin. Ein alter Fuchs mit viel Erfahrung. Ab Montag findet ihr mich auf einer anderen Baustelle in Neuenegg.» Baukader 9 2016
25
Verband
Barbara Schiesser: «Neue Baustelle, neues Team und neue Aufgaben: Wasserholen war heute wohl die Wichtigste. Und natürlich kam auch noch Beton: 5.57 m3 × 2 (selbst berechnet!).»
Tag
5
Tag
6
Schau auf Facebook (Baukder Schweiz) was unsere Geschäftsführerin, Barbara Schiesser, bis jetzt während ihres Baustellenpraktikums gelernt hat – und weshalb dies auch unseren Mitgliedern nützt.
Tag Tag
7
8
Barbara Schiesser: «Und wieder verschwindet meine Arbeit im Beton. Das schön gebundene Eisen: einfach weg. Wir haben bis Mittag betoniert. Und am Nachmittag gab es dann noch Zeichenunterricht vom Polier Detlef Schmid: meine Linien hatten noch Verbesserungspotenzial.»
Was sagt der Chef? Schau auf Facebook (Baukader Schweiz). Im Bild Bauführer Rolf Böller (rechts), Vorarbeiter Michael Ohlendorf (links) und Barbara Schiesser (mitte).
Tag
9
Barbara Schiesser: «Zum Abschluss meiner zwei Wochen auf der Baustelle, der Höhepunkt: Ich durfte eine Mauer bauen nach der barbaraischen Methode. Ich habe ewig gebraucht.»
9 2016 Baukader
Die Firma Obrist Bauunternehmung AG Die Obrist Bauunternehmung AG ist eine der führenden Bauunternehmung im Fricktal und übernimmt im Hochbau und allgemeinen Tiefbau Aufgaben jeder Grössenordnung. Zu ihren Spezialitäten gehören Umbau und Renovation sowie ein umfassendes Angebot gut ausgebauter Baudienstleistungen auf Abruf. Ihr Motto: Aus Freude am Bauen. www.obrist-bau.ch
26
Verband
Text: Silvio Bernasconi Fotos: Josef Hodel
Sektion Luzern: Baukaderausflug mit Besuch Stadtgärtnerei Zürich und ETH Freitag, 27. Mai 2016, 7.35 Uhr: Das erste Erlebnis des Tages begann in dieser Minute an der Bushaltestelle Längweiher Luzern. Mit dem Zustieg von 20 Personen in den Car, war bereits die Hälfte der 50 Teilnehmenden an Bord, der Rest stiess später dazu. Unser Alphornbläser, Seppi Lütolf, benutzte ein kleines Zeitfenster nach der Ankunft bei der Stadtgärtnerei für einen musikalischen Morgengruss, den auch die Bewohner der umliegenden Wohnhäuser genossen. Anschliessend begrüsste uns Hugo Junker. Er bat uns in das Schulungsgebäude und erklärte uns den Betrieb. Es folgte die Führung in zwei Gruppen. Junker, der hier viele exotische, tropische und zum Teil vom Aussterben bedrohte Pflanzen züchtet, beeindruckte mit seinem Fachwissen. So erfuhren wir viel über die raffinierten Techniken der tropischen Pflanzen um zu überleben. Über der Elefantenfuss, zum Beispiel, der einen eigenen Wasserspeicher hat, oder über die Rinden gewisser Palmen, die als Wintermantel dienen. Besondere Hingucker sind der umherfliegende bunte Tukan, die verschiedenen kleinen Weiher mit bunten Fischen und die zwei Schildkröten. Nach dem Ende der Besichtigung ging es zum Mittagessen im Restaurant Markthalle. Draussen, unter grossen Sonnenschirmen, genossen wir ein meisterhaft zubereitetes Zürcher Geschnetzeltes und anschliessend ein feines Dessert. Die Verpflegung in diesem Restaurant war hervorragend – ich glaube bei«Mini Beiz Dini Beiz»gäbe es viermal 10 Punkte. Gestärkt steuerten das nächste Ereignis an: den Besuch der ETH. Schon der Anblick des Hauptgebäudes weckt eine gewisse Ehrfurcht. Zwei Studiosis begrüssten uns und führten uns in einen Vortragsraum. Hier bekamen wir Informationen über die ETH, die 1855 gegründet wurde. Heute hat es hier gegen 18‘000 Studierende aus über 180 Ländern. Rund 3‘800 Studierende doktorieren.Nach diesen Erläuterungen besichtigten wir die grosse Terasse vor dem
Impressionen des Baukaderausfluges nach Zürich.
Haus, wo sich die Studierenden gerne aufhalten. Hier gibt es Verpflegungsmöglichkeiten und einen Eventpavillon, in dem die Studierenden Projekte realisieren können. Anschliessend besichtigten wir Modelle der Abteilung Architektur und Bauwissenschaft. Ein Blick in einen der vielen Hörsäle vermittelte einen Eindruck von der Atmosphäre, die hier wohl während den Vorlesungen herrscht. Eindrücklich war der Blick in die Sporträume. Die Übungen, die hier gerade gemacht wurden, sind nichts für Normalos. Weiter hinauf ging es dann schliesslich auf die ETH-Dachterasse mit einer einmaligen Aussicht auf Zürich. Was uns Bauleuten besonders auffällt. Zürich lebt und baut, denn grob geschätzt hatten wir bestimmt gegen 60 Baukräne im Blickfeld. Damit war unser Aufenthalt an dieser sehr renommierten Bildungsstätte zu Ende. Nach dem Dank an unsere Begleiter, begann die Rückfahrt. Bei der anfangs noch
harzigen Fahrt konnten wir uns über das Erlebte austauschen. Der Stadtgärtnerei und der ETH danken wir für diese wertvollen Einblicke und dem Vorstand für die Organisation. Baukader 9 2016
Verband
Text: Silvio Bernasconi Fotos: Josef Hodel
Baukader Sektion Luzern: 4. Bautreff 2016 vom 2. Juni 2016 23 Baukader und eine Partnerin fanden sich um 16.30 Uhr beim Treffpunkt in Dierikon ein - zur zweiten Besichtigung dieser Grossbaustelle Mall of Switzerland nach knapp einem Jahr. Wie beim ersten Mal begrüsste uns Ruedi Meier und begleitete uns beim Rundgang. Anders als beim ersten Mal fassten wir einen Badge, denn der Zutritt zur Baustelle ist ohne diesen nicht mehr gestattet und wird vom Sicherheitsdienst kontrolliert. Unternehmer erhalten die Badges für ihre Mitarbeiter nur, wenn für diese ein Mindestlohnnachweis besteht. Das dient dem Kampf gegen Lohndumping. Es ist sehr beeindruckend was hier in einem Jahr gebaut wurde. Das unterstreichen ein paar Zahlen. Gegossene Betonmenge: 6‘7000 m3, Armierung: 7‘000 to, verbaute Kalksandsteine: 2‘000 m2, Schalung: 19‘4000 m2. Im Rohbau fertig gestellt sind das Parkhaus, mit 1‘600 Parkfeldern und die Mall. Weit fortgeschritten sind die Bauten im Wellnessbereich. Durch das Parkhaus gelangten wir auf die 2.Etage vorbei an einem grossen Geschäftsraum,
der auf Wunsch des Mieters säulenfrei erstellt wurde. Die Migros verfügt in der Mall hier später über eine Verkaufsfläche von rund 2‘000 m2. Die Etagen sind so gestaltet, dass alle Geschäfte über einen Korridor, welcher hinter der Fassadenverkleidung vorbeiführt, beliefert werden können, ohne dass die Kunden dies bemerken. Zur Anlieferung stehen 10 Docks zur Verfügung. Die fensterlose Fassade besteht aus 15 cm dicken Blechelementen, die mit Schaumstoff gefüllt sind. Auf den Blechelementen werden Kunststoffplanen angebracht, die indirekt beleuchtet werden können. Auf der dritten Ebene hat man einen guten Überblick über die Baustelle. Sichtbare Betonrampen deuten an, wo später die Bestuhlung der Kinoräume montiert wird. Auf dieser Ebene
fallen viele grosse Holzverschläge auf, die die fertig montierten technischen Einrichtungen schützen. Die gesamte Anlage, in welcher später noch ein Hotel und Wohnbauten integriert werden, ist mit dem ÖV durch eine Bushaltestelle der VBL und über einer Passarelle vom Bahnhof her bestens erreichbar. Bis zur Eröffnung vergeht noch einige Zeit. Ob die erwarteten Besucherzahlen erreicht werden, wird sich zeigen. Das Angebot für Kunden aller Art ist riesig. Nach diesem interessanten Event lud uns der Präsident Josef Hodel zu einem Getränk ins Gasthaus Adler in Buchrain ein. Unser Dank gilt Ruedi Meier für die Führung und dem Vorstand für die Organisation.
Impressionen des Baukaderausfluges zur Baustelle Mall of Switzerland.
9 2016 Baukader
27
28
Verband
Text: Hansruedi Lüscher
Sektion Zürich: Reise vom 2. Juni 2016 in die Thurauen und zum Rheinfall Auf Ihrer Sektionsreise im Juni 2016 haben die Baukader der Sektion Zürich nicht nur gelernt, was und wo die Thurauen liegen, sie wissen nun auch, weshalb der Specht vom vielen Hämmern keine Gehirnerschütterung hat und haben den Rheinfall bewundert. Thurauen? Wo liegt denn das? Es brauchte einige Zeit, bis die Reisenden verstanden, dass damit eine wunderschöne Auenlandschaft entlang der Thur gemeint ist, entstanden durch eine Renaturierung der Thur, da wo diese in den Rhein mündet. Mit der Revitalisierung soll der Fluss von seinen Fesseln befreit werden und umliegenden Wäldern mäandrieren können. Lediglich die durch die frühere Begradigung gewonnenen Kulturgebiete sollen dabei erhalten bleiben. Mit diesem Thurauenprojekt, so die offizielle Bezeichnung, wird auch der Hochwasserschutz in der Gegend wesentlich verbessert.
Die Reisegruppe der Sektion Zürich erwartet viel …
Mit hohen Erwartungen trifft sich die Reisegruppe um 9.15 Uhr am Hauptbahnhof Zürich. Alle da? Abmarsch zum Gleis 41/42. Die S5 bringt uns über Bülach nach Rafz. Ein Schaden am Gleis, zwischen Eglisau und Hüntwangen, zwingt uns den Zug in Eglisau zu verlassen und auf den Bahnersatz-Bus zu warten. Der Postkurs in Rafz wartet nicht auf uns, also wende ich mich an den Fahrer und bespreche die Situation unserer Gruppe mit ihm. Dank seiner Initiative wird ein Extrawagen auf die Reise geschickt, um uns von Rafz zur Haltestelle «Ziegelhütte» zu fahren. Weil der Chauffeur uns direkt zum Zentrum führte, entfiel der kurze Fussmarsch und wir holten die «verlorene» Zeit wieder ein. Beim Zentrum bot ein begeisterter und begeisternder Ranger eine Führung an. So lernten die Reisenden, dass es bei uns nicht nur eine Art Spechte gibt, sondern gleich deren sechs. Allerdings konnten diese wunderschönen Tiere nur auf Bildtafeln bewundert werden. Die Herrschaften gaben sich leider nicht persönlich die Ehre. Dafür wurde und klar, warum das Hämmern dieser Vögel nicht zu einer Gehirnerschütterung führt: Das Gehirn sei
Die Zürcher Baukader unterwegs in den Thurauen.
eben an Muskelsträngen aufgehängt und damit gut gefedert, hiess es da. Durch das neben dem Rhein sehr hohe Grundwasserniveau gibt es auch überall natürliche Tümpel und Teiche mit Fröschen, Libellen und allerlei Kleintieren, welche in Lupengläsern betrachtet werden konnten.
… und erlebt einiges.
Im Restaurant des Zentrums wählten wir zum Zmittag zwischen Hackbraten oder Zanderfilet. Alle waren sich einig: Beide Menus waren ausgezeichnet. Weiter ging es dann mit einem langen, schmalen Boot rheinaufwärts. Wie aber sollte dieses die bis zum Rheinfall zu erwartenden drei Stufen bewältigen? Nach einigen nicht ganz ernst gemeinten Vorschlägen der Reisenden, des Rätsels Lösung: das Boot «landete» beim Ufer auf einer grossen schienengelagerten Plattform und wurde auf Handzeichen des Bootsführers auf dieser hochgezogen und auf der anderen Seite wieder sanft in das höher liegende Wasser entlassen. Natürlich mussten alle Passagiere das Boot aus Sicherheitsgründen kurzzeitig verlassen. Besonders beeindruckt war die Gruppe von der idyllischen Naturlandschaft. Dies ist im Grenzgebiet zwischen zwei so hochindustrialisierten Ländern wie Deutschland und
der Schweiz völlig unerwartet. Lediglich einzelne Boote dümpelten auf dem Wasser und Fischer versuchten ihr Glück. Als dann der Fluss plötzlich mit leichten Schaumkrönchen bedeckt war, wurde klar, dass der Rheinfall in der Nähe ist. Zusammen mit gleichartigen Touristenbooten versuchte sich der Bootsführer in eine günstige Position zu manövrieren, sodass nicht nur eine gute Sicht, sondern auch ein abenteuerlicher Vorstoss in die schäumende Gischt am Fusse des Falles möglich war. Beeindruckend, wie sich diese riesigen Wassermassen über die Felsen nach unten stürzen. Für uns undenkbar dass jemals die politische Diskussion über eine Nutzbarmachung zur Stromerzeugung und somit die Reduktion dieser Wassermassen auf eine «Restwassermenge» zu einem konkreten Resultat führen könnte. Nach glücklicher Landung beim Schlössli Wörth, wo sich unzählige Touristen aus der ganzen Welt tummeln, brachte der Rhyfall-Express alle zum Bahnhof Neuhausen, wo - welch ein Komfort - die S9 eine begeisterte Schar ohne weiteres Umsteigen wieder direkt nach Hause brachte.
Baukader 9 2016
Verband
Text: Barbara Schiesser
Sozialpartnerschaften: Arbeitszeiterfassung: was hat sich geändert? Seit Anfang dieses Jahres sind die neuen Modalitäten zur Arbeitszeiterfassung in Kraft. Was geändert wurde erfahren Sie in diesem Beitrag. Das Arbeitsgesetz verpflichtet den Arbeitgeber, die Arbeitszeit seiner Mitarbeitenden systematisch zu erfassen. In den letzten Jahren hat sich die Arbeitswelt stark verändert: veränderte Arbeitsinhalte, flexible Arbeitsbedingungen ausserhalb vorgegebener Arbeitsplätze und fester Arbeitszeiten prägen diese Entwicklung. Dazu kommen neue, individuelle Lebensmodelle und der anhaltende Fachkräftemangel. Ziel der Anpassung der Verordnung 1 zum Arbeitsgesetz war es, dieser Entwicklung gerecht zu werden und dennoch dem Gesundheitsschutz Rechnung zu tragen. Ob dies den Initianten gelungen ist, bleibt mehr als fraglich.
Angepasste Modalitäten
Zusätzlich zur Möglichkeit, die Arbeitszeit seiner Mitarbeitenden systematisch und detailliert zu erfassen, hat der Gesetzgeber zwei neue Modalitäten eingeführt: 1. Den Verzicht auf die Erfassung der Arbeitszeit unter bestimmten Bedingungen. 2. Eine vereinfachte Arbeitszeiterfassung.
Verzicht auf die Erfassung der Arbeitszeit
Der Verzicht auf die Erfassung der Arbeitszeit ist seit Januar 2016 möglich, wenn dieser in einem Gesamtarbeitsvertrag (GAV) festgehalten ist. Es kann dazu ein bestehender GAV ergänzt werden oder ein neuer GAV abgeschlossen werden. Ausserdem müssen besondere Massnahmen für den Gesundheitsschutz und für die Einhaltung der gesetzlich vorgeschriebenen Ruhezeiten in diesem GAV verankert sein. Der Arbeitgeber wird auch verpflichtet, eine interne Anlaufstelle für Fragen zu den Arbeitszeiten bereit zu stellen. Weiter kann nur auf die Erfassung der Arbeitszeit verzichtet werden, wenn der 9 2016 Baukader
Arbeitnehmende einen grossen Einfluss auf die Gestaltung seiner Arbeitsabläufe hat und damit verbunden, seine Arbeitszeit mehrheitlich selbst bestimmen kann. Die Freiheit, die Arbeitszeit selbst zu bestimmen, muss für mindestens die Hälfte der Arbeitszeit bestehen. Auch der Lohn, ab welchem auf die Erfassung verzichtet werden kann spielt eine Rolle: Voraussetzung ist ein Bruttojahreseinkommen, inklusive Boni, von mehr als 120 000 CHF. Bei Teilzeitanstellung ist der Betrag anteilsmässig reduziert. Als letzte Voraussetzung muss der Verzicht auf die Arbeitszeiterfassung zusätzlich auch individuell und schriftlich mit jedem betroffenen Arbeitnehmenden vereinbart werden.
Vereinfachte Arbeitszeiterfassung
Auch die Möglichkeit, die Arbeitszeit auf die Dokumentation der totalen, täglichen Arbeitszeit zu beschränken, wurde neu aufgenommen. Dies heisst, dass die betroffenen Arbeitnehmenden aufschreiben, wie viele Stunden sie täglich gearbeitet haben. Dies ist allerdings nur dann möglich, wenn folgende Punkte erfüllt sind: 1. Es muss eine kollektive Vereinbarung darüber abgeschlossen werden, zum Beispiel ein GAV. 2. Die Möglichkeit besteht nur für Arbeitnehmende, die ihre Arbeitszeiten zu mindestens 25 % selbst festsetzen können. Der einzelne Arbeitnehmer muss weiter die Möglichkeit haben, sofern er dies wünscht, seine Arbeitszeit lückenlos zu dokumentieren. Der Arbeitgeber hat ihm dafür ein geeignetes Instrument zur Verfügung zu stellen. In allen anderen Fällen muss die Arbeitszeit detailliert erfasst werden. Die Führungsgremien von Baukader Schweiz sind mit der Anpassung der Modalitäten nicht zufrieden. Sie bezweifeln,
dass die zusätzlichen Varianten praxistauglich sind und den Bedürfnissen nach Gesundheitsschutz gerecht werden. Weiter führt dieser Weg einmal mehr zu weiteren Einschränkungen und Bevormundungen unserer Kader. Das Ansinnen, damit die Gesundheit der Arbeitnehmenden zu schützen bezweifeln sie.
Empfehlung und Umfrage
Wir empfehlen unseren Mitgliedern deshalb, die Arbeitszeit weiter detailliert zu erfassen, um im Zweifelsfalle dokumentiert zu sein. Bitte nehmt an der im Mitgliederbereich aufgeschalteten Umfrage zum Thema Arbeitszeiterfassung teil! Weitere Informationen: www.newsd.admin.ch/newsd/message/ attachments/41602.pdf
29
30
Verband
Text: Markus Bischoff, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz
Bonus, Gratifikation oder Lohn? Auch wenn die Bauwelt nicht jene der Banken ist, werden auch auf dem Bau Bonuszahlungen versprochen. Weil oft die Regelungen für diese Zahlungen unklar sind, kommt es immer wieder zu Streitfällen. Folgender Beitrag soll klären was es zu beachten gilt und das Fallbeispiel zeigt, wie die Praxis aussieht. Freiwillige Leistung (Gratifikation)
Die Sprachregelung für Gratifikationen, Boni, Sondervergütungen etc. sind sehr uneinheitlich. Während früher oft von Gratifikation gesprochen wurde, wird heute mehr und mehr das Wort Bonus verwendet. Entscheidend ist nicht die Wortwahl, sondern die juristische Qualifikation. Eine echte Gratifikation liegt vor, wenn der Arbeitgeber freiwillig, z.B zu Weihnachten oder nach dem Abschluss einer Baustelle, eine Sondervergütung zuweist. Darauf besteht kein Rechtsanspruch (Art. 322d OR). Eine Gratifikation kann auch durch stillschweigende betriebliche Übung zu einem festen Vertragsbestandteil werden. Wird immer an Weihnachten – in der Regel während mindestens drei Jahren – immer eine Zahlung ausgerichtet, wird diese zum Bestandteil des Arbeitsvertrages. Erfolgt die Zahlung jeweils mit dem Vorbehalt, es handle sich um eine freiwillige Leistung, kann diese Leistung trotzdem Vertragsbestandteil werden. Es wird argumentiert, dass die Bezugnahme auf die Freiwilligkeit nach einer bestimmten Zeit zur leeren Formel wird. Ab wann eine solche «freiwillige» Leistung nicht mehr freiwillig ist, bestimmt sich nach Treu und Glauben. Sie muss in der Regel aber doch einige Jahre so bezahlt worden sein. Freiwillige Leistungen des Arbeitgebers unterliegen auch einem gewissen Zwang zur Gleichbehandlung. Wenn nur der halben Belegschaft eine Weihnachtsvergütung
ausgesprochen wird, muss begründet werden können, weshalb die andere halbe Abteilung keine solche Vergütung bekommt.
Fester Vertragsbestandteil (Bonus)
Keine Gratifikation, sondern Lohn (Sondervergütung mit Lohncharakter), liegt vor, wenn der Grundsatz als auch die Höhe vertraglich bestimmt sind und sich so genau berechnen lassen. Hier hat der Arbeitgeber kein Ermessen. «Wenn die Hochbauarbeiten bis zum 25. August 2016 abgeschlossen sind, erhält der Polier CHF 2'000 Prämie» oder «Wenn der Gewinn der Bauabteilung CHF 500'000 im Geschäftsjahr beträgt, bekommt der Geschäftsführer CHF 20'000 Bonus» sind klare und bestimmbare Formulierungen. Der Betrag ist abhängig von einer zu erfüllenden Bedingung, weshalb der Arbeitgeber zahlen muss, sobald die Bedingung eintritt.
händigung der Erfolgsrechnung, und Der Arbeitgeber hat ihm oder einem Sachverständigen Einsicht in die Geschäftsbücher zu gewähren, damit die Gewinnermittlung kontrolliert werden kann (Art. 322a OR). Trotzdem besteht ein erhebliches Ermessen in der Buchführung. Wie hoch die Abschreibungssätze sind oder ob Rückstellungen getätigt werden müssen, sind oft reine Ermessensentscheide.
Steuern und Sozialversicherungsrecht Sozialversicherungsrechtlich sind alle diese Vergütungen wie Lohn zu behandeln und es fallen die üblichen Abzüge für AHV
Die Schwierigkeit besteht darin, wie überprüft werden kann, ob die Bedingungen erfüllt worden sind oder nicht. Wann gelten die Hochbauarbeiten als abgeschlossen? Wie wird der Gewinn der Bauabteilung berechnet? Gerade die Bezugnahme auf Umsatz und Gewinn ist konfliktanfällig, weil die Berechnung des Gewinnes keine exakte Mathematik ist. Die Erfolgsrechnung und Bilanz sind gemäss den anerkannten Regeln der kaufmännischen Buchhaltung zu erstellen. Der Arbeitnehmer hat Anspruch auf die AusBaukader 9 2016
Verband
etc. an. Selbstverständlich sind auch die Einkünfte, gleich welcher Art sie sind, zu versteuern.
Fallbeispiel
Ein Geschäftsführer einer neu gegründeten Betriebsabteilung hatte zu Beginn des Arbeitsverhältnisses längere Gespräche über Lohn, Ferien und Bonus geführt. Auf einem Blatt wurden handschriftlich der Monatslohn, der Ferienanspruch, das Wort «CHF 20'000 Bonus», der Umsatz von «zwei Millionen Umsatz» und ein Gewinn von «plus minus Null» festgehalten. Das Papier wurde von beiden Parteien unterzeichnet. Der Geschäftsführer wurde nach Ablauf des ersten Geschäftsjahres gekündigt. Vorgängig hatte er Einsicht in die Bilanz und Erfolgsrechnung des ersten Geschäftsjahres. Dem gemäss wären die Bedingun-
gen für einen Bonus erfüllt gewesen. Der Arbeitgeber weigerte sich zu zahlen und sandte ein Schreiben der Revisionsgesellschaft, wonach ein Verlust von über CHF 75'000 resultierte. Der Arbeitgeber weigerte sich, dem Geschäftsführer Einsicht in die Geschäftsbücher zu gewähren, um dieses Defizit überprüfen zu können. Deshalb musste auf Leistung des Bonus von CHF 20'000 sowie Einsicht in die Geschäftsbücher geklagt werden. Ebenso wurde für das laufende Jahr die Geltendmachung des neuen Bonus vorbehalten. Anlässlich der Friedensrichterverhandlung beharrten beide Parteien auf ihren Standpunkten. Der Geschäftsführer konnte dem Arbeitgeber die Version der Jahresrechnung ohne Verlust präsentieren und wies darauf hin, dass der Bonus auch für das
laufende Jahr pro rata temporis geschuldet sei. Trotz den diametralen Gegensätzen konnte eine Einigung über CHF 7'500 gefunden werden, weil beide Parteien ein erhebliches Risiko trugen. Der Geschäftsführer hätte beweisen müssen, dass kein Verlust eingetreten ist und der Arbeitgeber hätte die Geschäftsbücher für einen Sachverständigen zur Buchprüfung öffnen müssen.
BAUKADER SCHWEIZ CADRES DE LA CONSTRUCTION SUISSE QUADRI DELL’ EDILIZIA SVIZZERA CADERS DA CONSTRUCZIUN SVIZRA
einfach
Jetzt Mitglied werden!
stark
kalkulation.cad.planung
Mitglieder profitieren von n 9 2016 Baukader
n n
Rechtsschutz Netzwerk Weiterbildungen
www.baukader.ch
Baubit-Software.ch ABBF Bausoft AG Givisiez 026 469 70 30 | Wohlen 056 535 01 00
31
32
Sparen Sie Prämien mit dem Hausarztmodell Wenn Sie bei medizinischen Problemen stets zuerst Ihren Hausarzt aufsuchen, können Sie in der Grundversicherung bis zu 20 Prozent an Krankenkassenprämien sparen. Dazu wählen Sie einfach einen Hausarzt Ihres Vertrauens aus einem Netzwerk von Hausärzten in Ihrer Stadt oder Region aus. Das Hausarztmodell gehört zu den sogenannten Managed-Care-Modellen, auch als integrierte Versorgung bekannt. Damit werden Doppelspurigkeiten in der Behandlung und damit unnötige Kosten vermieden. Dies funktioniert, weil Ihr Hausarzt Ihre Krankheitsgeschichte am besten kennt und deshalb im Krankheitsfall das weitere Vorgehen optimal koordinieren kann. Falls er die Behandlung nicht selbst durchführen kann, überweist er Sie direkt zu einem Spezialisten oder ins Spital.
selbstverständlich ohne Einbusse bei den medizinischen Leistungen. Sie verpflichten sich einfach dazu, immer zuerst Ihren Hausarzt aufzusuchen, wenn sie ein medizinisches Problem haben. Dies gilt nicht bei Notfällen, gynäkologischen Vorsorgeuntersuchungen, Kontrollen beim Augenarzt, Konsultationen beim Kinderarzt und bei Mutterschaft. In diesen Ausnahmen konsultieren Sie direkt den Spezialisten.
Prämienersparnis bis zu 20 Prozent
Sie können in der Regel jederzeit auf den Beginn des Folgemonats in ein Hausarztmodell übertreten. Gerne beraten wir Sie persönlich zu Hause und bei uns auf der
Durch die Wahl des Hausarztmodells in der Grundversicherung profitieren Sie von bis zu 20 Prozent tieferen Prämien – dies
Der Wechsel ins Hausarztmodell ist einfach
Geschäftsstelle zu den Vorzügen und Prämiensparmöglichkeiten des Hausarztmodells und helfen Ihnen bei der Wahl eines passenden Hausarztes. Rufen Sie uns an, nehmen Sie per E-Mail Kontakt mit uns auf oder kommen Sie direkt bei uns vorbei. Wir freuen uns auf Sie.
Kollektiv gut betreut Sparen Sie bis zu 28% auf den Zusatzversicherungen
30.– k CHF n e h c s Ge
Visana Services AG, Weltpoststrasse 19, 3000 Bern 15, Tel. 0848 848 899, www.visana.ch/hk/baukader
Baukader 9 2016
Exklusiv für Mitglieder von Baukader Schweiz! Beantragen Sie bis zum 30.11.2016 eine Offerte oder einen Beratungstermin und sparen Sie bis zu 28% auf den Zusatzversicherungen. Als Dankeschön erhalten Sie kostenlos eine Coop-Geschenkkarte im Wert von CHF 30.–.
Verband
Kalender Veranstaltungen vom 15.09.16 – 31.10.16 Bern Bern 29.10.16 Regional Jass, Solothurn Seeland 06.10.16 Vortrag Creabeton 29.10.16 Regional Jass, Solothurn Solothurn 29.10.16 Regional Jass, Solothurn Thun und Umgebung 16.09.16 Wanderpreis, Gasthof Lamm, Gwatt 14.10.16 oder 21.10.16 Besichtigung Kies- und Betonanlage, Wimmis Emmental-Oberaargau 07.10.16 Plauschkegeln und Jassen, Rest. Rudswilbad in Ersigen Deutschfreiburg 17.-18.09.16 Reise ins Burgund Interlaken-Oberhasli 16.-18.09.16 Baukader-Reise nach Colmar, Werkbesichtigung Liebherr 29.10.16 Regional Jass, Solothurn
Zentralschweiz/Tessin Luzern 06.10.16 Vortrag Zeder Arbeitssicherheit, Rest. Ochsen in Luzern-Littau Zug 24.-25.09.16 Sektionsreise 28.10.16 Vortrag nach Ansage Schwyz 29.09.16 Monatshöck, Rest. Hofmatt Schwyz 22.10.16 Südumfahrung Küssnacht Uri 15.09.16 Weiterbildungskurs 30.09.16 Kegelabend Rest. Kreuz Unterwalden 20.10.16 Besichtigung Kran AG, Rollende Werkstatt in Sachseln Tessin 22.09.16 Visita cantieri in Svizzera interna con pullmann per studenti della scuola specializzata superiori di tecnica di Trevano
Nordwestschweiz Fricktal-Brugg-Baden 21.10.16 Normale Sitzung, ev. FAR Vortrag Liestal 23.09.16 Lass dich überraschen 21.10.16 (Heusler) Weltgrösst Biegemaschinen Aarau-Freiamt 21.09.16 Weiterbildung Profil Sager, Dürrenäsch Olten 25.09.16 Herbstwanderung Region Brunnersberg 29.10.16 Besichtigung Werkplatz Eppenbergtunnel, Wöschnau
9 2016 Baukader
Zürich/Schaffhausen Zürich Oktober Besichtigung Juracement Fabrik, Wildegg Winterthur 17.09.16 Besichtigung Flumroc Zürichsee 23.09.16 Oktoberfest Neubühl, Wädenswil Schaffhausen 17.09.16 Besichtigung Flumroc Limmattal 14.10.16 Monatsversammlung und Jassen, Rest. Ochsen in Dietikon
Ostschweiz St. Gallen-Appenzell 17.09.16 Regionalveranstaltung Gipfelgebäude Chäserrugg, Herzog & de Meuron Weinfelden 17.09.16 Regionalveranstaltung Gipfelgebäude Chäserrugg, Herzog & de Meuron 06.10.16 Besichtigung Keller Stahl AG, Frauenfeld Chur 16.-18.09.16 Sektionsreise Toggenburg-Linth 20.10.16 Fachvortrag Wil 17.09.16 Regionalveranstaltung Gipfelgebäude Chäserrugg, Herzog & de Meuron 20.10.16 Fachvortrag Rheintal 10.09.16 Firmenbesichtigung Debrunner-Acifer, St. Gallen 17.09.16 Regionalveranstaltung Gipfelgebäude Chäserrugg, Herzog & de Meuron
Gratulationen Wir gratulieren zum 94. Geburtstag Willi Thanei, 8052 Zürich, 10.09.22 / Zürich Emil Remund, 8207 Schaffhausen, 17.09.22 / Schaffhausen zum 90. Geburtstag Josef Grüter, 6014 Littau, 23.09.26 / Luzern zum 88. Geburtstag Karl Reusser, 3315 Bätterkinden, 17.09.28 / Emmental-Oberaargau zum 87. Geburtstag Jakob Ackermann, 4460 Gelterkinden, 16.09.29 / Liestal u. Umgebung zum 84. Geburtstag Espedito Gesiot, 8867 Niederurnen, 16.09.32 / Glarnerland zum 83. Geburtstag Paul Staub, 8633 Wolfhausen, 02.09.33 / Zürcher-Oberland Eugen Gubler, 8303 Bassersdorf, 13.09.33 / Zürich Josef Burach, 6056 Kägiswil, 17.09.33 / Luzern
zum 82. Geburtstag Joseph Chanez, 2013 Colombier, 04.09.34 / Neuchâtel et env. Kurt Wanner, 8225 Siblingen, 20.09.34 / Schaffhausen zum 81. Geburtstag Hans-Ulrich Reiffer, 9403 Goldach, 10.09.35 / Rorschach u. Oberthurgau zum 80. Geburtstag Alois Zurfluh, 6472 Erstfeld, 10.09.36 / Uri Franz Leutert, 8912 Obfelden, 16.09.36 / Zürich Gebhard Felder, 8592 Uttwil, 26.09.36 / Weinfelden zum 79. Geburtstag Richard Joos, 6005 Luzern, 02.09.37 / Luzern Hans Largo, 7270 Davos-Platz, 09.09.37 / Prättigau-Davos zum 78. Geburtstag Armin Inniger, 3627 Heimberg, 15.09.1938 / Thun u. Umgebung Fritz Von Gunten, 3626 Hünibach, 21.09.1938 / Thun u. Umgebung zum 77. Geburtstag Xaver Greber, 8004 Zürich, 05.09.1939 / Zürich Heinz Odermatt, 8854 Siebnen, 05.09.1939 / Zürichsee Antonio Scarpa, 4310 Rheinfelden, 15.09.1939 / Liestal u. Umgebung zum 76. Geburtstag Heinrich Vögele, 6014 Littau, 13.09.1940 / Luzern zum 75. Geburtstag Kurt Zimmermann, 3654 Gunten, 02.09.1941 / Thun u. Umgebung Hans Stettler, 8630 Rüti, 21.09.1941 / Zürcher Oberland Hartmut Will, 6006 Luzern, 25.09.1941 / Luzern zum 70. Geburtstag Roland Löw, 9314 Steinebrunn, 06.09.1946 / Rorschach u. Oberthurgau Walter Eggli, 8248 Uhwiesen, 10.09.1946 / Schaffhausen Fritz Moser, 3054 Schüpfen, 13.09.1946 / Bern Jeremias Siegenthaler, 3638 Blumenstein, 16.09.1946 / Thun u. Umgebung
Jubiläen
September 2016 50 Jahre Mitgliedschaft Thun und Umgebung Michael Hofer, 3549 Oberthal
Mutationen Eintritte Herzlich willkommen! Chur Dale Schattauer, 7304 Maienfeld Fricktal-Brugg-Baden Pascal Soder, 5073 Gipf-Oberfrick
Liestal und Umgebung Roland Binggeli, 4455 Zunzgen Olten Matthias Berger, 4625 Oberbuchsiten Schwyz und Umgebung Bruno Beffa, 6440 Brunnen Marco Schibig, 6440 Brunnen St. Gallen - Appenzell Patrick Lüthy, 9244 Niederuzwil Thun und Umgebung Simon Eggen, 3661 Uetendorf Ticino Fabio Gila, 6652 Tegna Unterwalden Adrian Langenstein, 6390 Engelberg Weinfelden Christian Stumpf, 8590 Romanshorn Nicola Tanner, 8570 Weinfelden Zofingen und Umgebung Klaus-Dieter Schmidt, 5037 Muhen Einzelmitglieder Antonino Cirianni, 8404 Winterthur Alejandro Eirin, 1042 Bettens Angelo Raffaele Fiorilli, 1041 Poliez-le-Grand Beat Michael Wälty, 5040 Schöftland Markus Woodtli, 6012 Obernau Jungkader Nando Walli, 7235 Fideris Firmen Club 100 Gasser Felstechnik AG, 6078 Lungern
Todesfälle Bern 19.08.2016 Kurt Kuhn, 3503 Gysenstein (*31.05.1943)
33
34
Bau-Stellen/Jobs
Als erfolgreiches und innovatives Unternehmen in der Bauzulieferbranche, mit 4 Standorten in der Schweiz und eigenen Reparaturwerkstätten, verkaufen wir seit über 40 Jahren Baugeräte und Baumaterialien. Für unseren Standort in Winterthur suchen wir einen
Mechaniker für Baugeräte Ihre Hauptaufgaben - Selbstständiges ausführen von Reparaturen an Baugeräten - Erstellen von Kostenvoranschlägen - Unterhalt an Mietgeräten - Ausführen von Schlosser- und Schweissarbeiten
Bau-Stellen Stelleninserate hier
Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gelten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2016 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 200.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER-Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E-Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.
Ihr Idealprofil - Grundausbildung als Landmaschinen-, Auto- oder Motorgerätemechaniker - Selbstständige und motivierte Arbeitsweise - Teamfähigkeit - Berufserfahrung in einer ähnlichen Tätigkeit Wir bieten Eine selbstständige und abwechslungsreiche Aufgabe in einem angenehmen Team. Arbeiten in einer gut ausgerüsteten Werkstatt, an innovativen Produkten für einen grossen Kundenstamm. Zeitgemässe Anstellungsbedingungen mit langfristigen Perspektiven sind für uns selbstverständlich. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann freuen wir uns auf Ihre vollständige Bewerbung, welche an folgende Adresse zu senden ist: Wagner + Betontechnik AG Andrea Probst Wassergrabe 10 6210 Sursee a.probst@wagner-betontechnik.ch w w w. w a g n e r- b e t o n t e c h n i k . c h
Wir sind ein überregional tätiges und etabliertes Baudienstleistungsbüro mit über 10 jähriger Erfahrung und stellen unser Wissen in die Dienste von Bauherren, Planer und Bauunternehmungen. Top ausgerüstet, bearbeiten Sie diverse Projekte in den Bereichen: Devisierungen Bauleitungen Kalkulationen Ausmasse Hierzu suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen/eine
Bauführer/in oder Polier
ochsner-baureal gmbh | Chaltenbodenstrasse 26 | 8834 Schindellegi T 044 721 17 00 | info@ochsner-baureal.ch | www.ochsner-baureal.ch
Baukader 9 2016
Möchten Sie das Baugewerbe von einer neuen Seite erleben, fühlen Sie sich angesprochen? Dann senden Sie uns Ihre schriftliche Bewerbung. Herr Reto Ochsner freut sich auf Ihre Kontaktaufnahme: 079 336 90 64. Diskretion ist garantiert.
Bau-Stellen/Jobs
ABWECHSLUNGSREICH
Die Gebr. Huber AG ist eine vielseitige und leistungsfähige Bauunternehmung mit über 100 Mitarbeitenden. Ein moderner Maschinenpark, eigene Baustoffe sowie die Freude am Bau ermöglichen uns die Umsetzung von kostengünstigen Lösungen für unsere Kunden. Zur Verstärkung des bestehenden Kaders suchen wir einen
Kalkulator Strassen- und Tiefbau 30 – 60%, evtl. 100%
Ihre Aufgaben: • Sie unterstützen die Geschäftsleitung bei der Akquisition von Aufträgen hauptsächlich im Strassen- und Tiefbau. Sie kalkulieren die erhaltenen Leistungsverzeichnisse und erstellen die erforderlichen Unterlagen. Zu Ihren Aufgaben gehört auch die Ausarbeitung von Offerten auf der Grundlage von Kundenanfragen. Im Auftragsfall geben Sie die für die Ausführung notwendigen Informationen dem Bauführer weiter und unterstützen diesen in der Startphase.
Ihr Profil: • Sie haben eine abgeschlosseneAusbildung als Bauingenieur, Baumeister oder Bauführer und verfügen über mehrjährige Erfahrung in der Ausführung von Strassen- und Tiefbauten. Mit Vorteil haben Sie schon als Kalkulator gearbeitet oder haben den Willen und die Fähigkeit, sich in dieses Gebiet einzuarbeiten. Sie verfügen über gute Anwenderkenntnisse in Bausoftware, vorzugsweise BAUBIT PRO.
Wir bieten: • Eine interessante, selbständige und verantwortungsvolle Funktion in einem langjährigen, motivierten Kader in einer modernen Familienunternehmung, welche ISO-zertifiziert ist. Als Mitglied des Kaders können Sie sich aktiv in die Weiterentwicklung unserer Unternehmung einbringen. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbungsunterlagen!
“Herausfordernd”.
So beschreiben Reto Boltshauser und Cédric Chételat ihren Berufsalltag bei Sika.
Schon seit über 5 Jahren sind die Planer- und Bauherrenberater bei der Sika, doch Langeweile kommt bei ihnen nie auf. Unsere „Roofing Abteilung“ führt ein hochspannendes Projektportfolio und hilft zusammen mit 17’000 Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, Aufregendes zu verwirklichen. Wenn in Bau oder Industrie etwas Bleibendes entsteht, sind fast immer unsere Lösungen zum Kleben, Dichten, Verstärken und Schützen mit drin. Und immer auch ein bisschen von Reto und Cédric. Dieses schlagkräftige Team sucht für die Region Westschweiz eine:
VERKAUFSLEITERIN ROOFING Spannende Aufgaben • Umsatz- und Ergebnisverantwortung für die Region • Führen der Verkaufsregion mit 2 Aussen- und 2 Innendienstmitarbeitenden • Key Account Management sowie Key Project Management bei Architekten, Planern, Bauherren und Unternehmern • Beraten und Verkaufen von Flachdach- und Steildach-systemen im eigenen Verkaufsgebiet • Festlegen der regionalen Strategie für die Marktbearbeitung Ihr Können ist gefragt • Idealerweise verfügen Sie über eine Berufsausbildung im Hochbau und können einen Leistungsausweis als Verkaufsleiterin o.ä. vorweisen • Sie sind eine extrovertierte, verkaufsorientierte Persönlichkeit • Verhandlungsgeschick ist eine Ihrer Stärken, Durchsetzungsvermögen eine andere • Sie kommunizieren stilsicher in Französisch und Deutsch in Wort und Schrift Building Trust Everyday • Vertrauen ist für uns das Wichtigste. Wir vertrauen auf Ihre Fähigkeiten und ermöglichen Ihnen viele Gestaltungsräume – jeden Tag auf‘s Neue • Raum für eigene Ideen, interessante Gestaltungsfelder und die Übernahme von Verantwortung sorgen für viel Pioniergeist in der Sika • Unkomplizierte Führungskräfte, die Vertrauen schenken und eine familiäre Atmosphäre mit einem freundlichen Umgangston machen das Arbeiten bei Sika speziell – viele bei uns nennen es den Sika-Spirit Die Sika ist eine grossartige Arbeitgeberin gerade auch für Frauen. Brigitte Meier kennt weitere Details (Telefon 058 436 32 13) zu diesem Job mit tollen Perspektiven. Interessiert, dann freuen wir uns über Ihre Online-Bewerbung im Karriereportal auf unserer Firmenwebsite (www.sika.ch/de/topjobs). Und selbstverständlich freuen wir uns auch auf Bewerbungen von Männern.
122016 9 2015Baukader Baukader
Gebr. Huber AG
Abbruch und Tiefbau, Industriestrasse 132, 5012 Wöschnau, Telefon 062 858 00 00, hans.huber@huber-bau.ch
SIKA SCHWEIZ AG Tüffenwies 16 8048 Zurich Tel: +41 58 436 40 40 www.sika.ch
35
36
Bau-Stellen/Jobs
Feel the Sika Spirit
ABWECHSLUNGSREICH
Sika ist ein weltweit tätiges, innovatives Unternehmen für chemische und technische Spezialitäten in den Bereichen Bau und industrie. Wir handeln nach ethischen Grundsätzen und fördern ein Betriebsklima, in welchem sich leistungsbereitschaft und gegenseitige Wertschätzung entfalten können.
“Super abwechslungsreich”.
im rahmen einer anstehenden Nachfolgeregelung suchen wir per November 2016 einen initiativen und führungsstarken (m/w)
reGioNal VerkaUFSleiter MittellaNd (hoch-/tieFBaU) Verantwortungsbereich: direkt dem Bereichsleiter unterstellt, tragen Sie die Umsatz- und ergebnisverantwortung für die Gesamtregion im Bereich hoch- und tiefbau. ihr schlagkräftiges team umfasst 10 aussendienst- und innendienstmitarbeitende und wird von ihnen zielorientiert und mit Wertschätzung geführt. Nebst der kontaktpflege zu den key accounts sind Sie für die Sicherstellung der koordination der objektgeschäfte verantwortlich. Sie analysieren den Markt, setzen Marktbearbeitungsstrategien um und leiten Massnahmen ein, um die kundenbindung von Sika zu stärken. Mit ihrer Marktpräsenz schaffen Sie Vertrauen, vertiefen bestehende Beziehungen und bauen neue kontakte auf. profil: Sie verfügen über eine fundierte Berufsausbildung im hoch-/tiefbau und haben einen entsprechenden leistungsnachweis als Verkaufsleiter oder als Führungsperson in der Baubranche. Sie sind eine extrovertierte und überzeugende Verkaufspersönlichkeit mit einem starken eigenantrieb. dank ihren Führungserfahrungen und ihren ausgewiesenen Verkaufseigenschaften sind Sie für Mitarbeitende wie auch für kunden eine kompetente ansprechperson. Verhandlungsgeschick, durchsetzungsvermögen und gute kommunikationseigenschaften gehören zu ihren Stärken. Strategisches und vernetztes denken sind für Sie eine Selbstverständlichkeit. angebot: Sie übernehmen eine wichtige position mit hohem Selbstbestimmungsgrad, eigenverantwortung und vielschichtigen kontakten. Mit ihrer natürlichen und integren art werden Sie auf eine kultur treffen, die ihnen zusagt – Sika Spirit. ein leistungsorientiertes und attraktives Salärpaket entschädigt Sie für ihren einsatz. arbeitsort: im Verkaufsgebiet und am Sika Standort in Birr. Wenn Sie in einem zukunftsorientierten Unternehmen ihre Stärken entfalten wollen, dann freuen wir uns auf ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen über den link www.sika.ch/stellenmarkt. Bei Fragen erteilt ihnen Frau Brigitte Meier, leiterin personalabteilung, gerne weitere auskünfte (+41 58 436 32 13).
Sika Schweiz aG Brigitte Meier · human resources tüffenwies 16 · 8048 Zürich
seinen Berufsalltag bei Sika.
Schon seit über 5 Jahren ist der diplomierte Bauingenieur bei der Sika, doch Langeweile kommt beim ihm nie auf. Unsere Planer- und Bauherrenberatung führt ein hochspannendes Projektportfolio und hilft zusammen mit 17 000 Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, Aufregendes zu verwirklichen. Wenn in Bau oder Industrie etwas Bleibendes entsteht, sind fast immer unsere Lösungen zum Kleben, Dichten, Verstärken und Schützen mit drin. Und immer auch ein bisschen von Cédric Chételat. Für die Region Westschweiz an unserem Standort in Echandens suchen wir Verstärkung:
BAUINGENIEURIN ODER ARCHITEKTIN Spannende Aufgaben • Beobachten der Entwicklungen auf dem Markt und Gewinnen von neuen Kunden und Projekten • Beraten der Ingenieure, Architekten, Generalunternehmungen und Bauherren bei Systemlösungen • Vorstellen der hochwertigen Sika-Baulösungen an Informationsveranstaltungen und Kundenanlässen • Betreuen der Schlüsselprojekte und unserer wichtigsten Kunden als Key Projekt Managerin Ihr Können ist gefragt • Als Architektin, Bauingenieurin oder Bauführerin haben Sie schon einiges erlebt – jetzt haben Sie Lust auf einen herausfordernden Seitenwechsel • Sie haben spürbar Freude an der Kommunikation, daran andere Menschen zu überzeugen und bringen ein Flair für die Beratung und den Verkauf mit • Als Netzwerkerin gehen Sie gerne auf Menschen zu und gewinnen diese durch ihre unkomplizierte Persönlichkeit • Die französische Sprache beherrschen Sie verhandlungssicher und können sich in Deutsch mündlich verständigen Building Trust Everyday • Vertrauen ist für uns das Wichtigste. Wir vertrauen auf Ihre Fähigkeiten und ermöglichen Ihnen viele Gestaltungsräume – jeden Tag auf’s Neue • Eine intensive Einarbeitung und interessante Perspektiven für Alle, die in der Branche einen Seitenwechsel wagen und weiterkommen wollen • Raum für eigene Ideen, interessante Gestaltungsfelder und die Übernahme von Verantwortung sorgen für viel Pioniergeist in der Sika • Für ein grosses Unternehmen vielleicht erstaunlich flache Hierarchien mit überschaubaren Entscheidungswegen Die Sika ist eine grossartige Arbeitgeberin gerade auch für Frauen. Brigitte Meier kennt weitere Details (Telefon 058 436 32 13) zu diesem Job mit tollen Perspektiven. Interessiert, dann freuen wir uns über Ihre Online-Bewerbung im Karriereportal auf unserer Firmenwebsite (www.sika.ch/de/topjobs). Und selbstverständlich freuen wir uns auch auf Bewerbungen von Männern. SIKA SCHWEIZ AG Tüffenwies 16 8048 Zurich Tel: +41 58 436 40 40 www.sika.ch
Baukader 9 2016
Sollte eine online-Bewerbung nicht möglich sein, senden Sie ihre schriftliche Bewerbung an:
So beschreibt Cédric Chételat
Bau-Stellen/Jobs
Bauen Sie auf die Zukunft! Die Keller AG Ziegeleien ist ein im Grossraum Winterthur bekannter und erfolgreicher Zulieferer für die Bauindustrie. Mit Produktionsstandorten in der Schweiz, nimmt sie heute eine führende Position in der Entwicklung, Produktion und Vermarktung von hochwertigen Wandprodukten ein. Zur Verstärkung der eigenen Vertriebsgesellschaft suchen wir per sofort eine/n
Mitarbeiter/in im Verkaufsaussendienst Die Haupttätigkeit umfasst:
Sie bringen mit:
Sie tragen die Verantwortung für die Akquisition von Backsteinen und Mauerwerkslösungen bis zur Auftragsbestätigung:
• Praktische Berufserfahrung auf der Baustelle • Bestehendes Netzwerk bei Unternehmern in der Region Schaffhausen, Winterthur und Aargau • Ein ausgeprägtes technisches Verständnis, im Speziellen für die gängigen Bauprozesse im Rohbau • Sicheres Auftreten
• Verhandlungen beim Kunden bis zur Unterschrift • Technische Beratung der Baumeister/ Unternehmer in der Ausführungsphase des Rohbaus • Erarbeiten von Lösungen beim Kunden • Beratung zur Verwendung von Systemlösungen bei Architekt und Bauingenieur • Erstellen von Offerten für den Kunden • Pflegen der bestehenden Kundenkontakte • Produktpräsentationen bei Architekten, Bauingenieuren und Baumeistern
Wir bieten Ihnen: • • • • •
Eine abwechslungsreiche Tätigkeit mit viel Entwicklungspotential Gut eingeführte Produktpalette welche laufend wächst Hervorragendes Verkaufsgebiet Eigenständiges Arbeiten Ein gut eingespieltes Team.
Fühlen Sie sich in einer sich stetig entwickelnden Unternehmensgruppe wohl, dann stellen Sie uns Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen zu. Keller Vertriebs AG, Vanja Collura, Postfach, 8422 Pfungen, personal@keller-ziegeleien.ch
Freude am Bauen erleben Unsere Mandantin ist eine etablierte, mittelständische Unternehmensgruppe mit Sitz in der Region Zürich. Sie ist in allen Bereichen des Bauhauptgewerbes tätig und bekannt für die perfekte Ausführung anspruchsvoller Bauprojekte sowie als attraktive Arbeitgeberin. Wir suchen zur Verstärkung des Hochbau-Teams eine qualifizierte, erfahrene Persönlichkeit als
Projektleiter oder Bauführer
122016 9 2015Baukader Baukader
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Neubau, Industriebau, Ingenieurbau
Ihre Aufgaben: Sie führen weitgehend selbständig ein anspruchsvolles und vielseitiges Aufgabenfeld im Hochbau, Industriebau und Ingenieurbau. Dafür bringen Sie Know-how und Erfahrung als Projektleiter mit. Oder Sie steigen zunächst als Bauführer ein und kümmern sich um die Baustellenführung mit AVOR, Termin-, Kosten-, Qualitätskontrolle, bevor Sie nach und nach Aufgaben in der Projektleitung und Kalkulation übernehmen.
Ihr Profil: Sie haben eine Ausbildung als Bauführer, Baumeister oder Ingenieur abgeschlossen und bringen möglichst viel Erfahrung in der Bauausführung im genannten Fachumfeld mit. Sie führen nach unternehmerischen Grundsätzen. Mit Mitarbeitern und Kunden verhandeln Sie überzeugend und pflegen einen fairen und partnerschaftlichen Stil.
Das Angebot: Auf Sie wartet eine Herausforderung mit viel Gestaltungsspielraum und Entwicklungsmöglichkeiten. Das Unternehmen wird familiär geführt. Es legt viel Wert auf Langfristigkeit, bedarfsgerechte Weiterbildung jedes einzelnen Mitarbeiters und ein gutes Arbeitsklima. Die Anstellungsbedingungen sind erstklassig.
Nutzen Sie Ihre Chance und lernen Sie Ihren neuen Arbeitgeber kennen. Senden Sie ihre Bewerbung an: Michael Schraner, Mandatsleiter, michael.schraner@as-u.ch Von ihm erhalten Sie auch weitere Auskünfte unter 061 831 03 85. Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich - Seefeldstrasse - Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
andreASchraner
Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG
Rheinfelden – www.as-u.ch – Zürich
37
38
Bau-Stellen/Jobs
Dort arbeiten, wo Sie jeden Tag gerne hingehen! Unser Auftraggeber ist eine etablierte und familiär geführte Bauunternehmung mit rund 135 Mitarbeitenden. Eingebettet in einer aufstrebenden Region im Mittelland, ist sie im Umkreis von zirka 15 Kilometer tätig. Sie ist gut erreichbar, da sie nahe an einem Autobahnkreuz liegt. Die Unternehmung ist hauptsächlich im Hochbau und Umbau tätig, führt aber auch Projekte im Tiefbau aus. Wir suchen für unseren Auftraggeber eine erfahrene und qualifizierte Kaderpersönlichkeit in der Funktion als:
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Bauführer oder Baumeister Hochbau Ihre Aufgaben: Selbständig und eigenverantwortlich betreuen Sie vorwiegend grössere Projekte mehrheitlich im Wohnungs- und Gewerbebau. Ihr Tätigkeitsfeld ist vielseitig und umfasst den gesamten Bauprozess bis ins Detail: Akquisition, Kalkulation, Avor, Ausführung, Kontrolle, Nachträge und Abrechnung. Sie repräsentieren Ihre Unternehmung, beraten Ihre Auftraggeber und unterstützen Ihre Mannschaft in allen Belangen.
Ihr Profil: Sie sind dipl. Bauführer oder Baumeister. Ihr Stellenprofil kann Ihren Fähigkeiten und Interessen angepasst werden. Sie sind eine umgängliche Person mit hoher Sozialkompetenz und kommunizieren offen, einfach und direkt. Selbstverständlich beherrschen Sie Ihr Handwerk und sind ein engagierter und umsichtiger Unternehmertyp.
Das Angebot: Ihr neuer Arbeitgeber ist an einer langjährigen Zusammenarbeit interessiert und bietet Ihnen einen sicheren und modernen Arbeitsplatz. Er unterstützt Ihre privaten Pläne oder spezielle Wünsche betreffend Arbeitspensum (z.B. 80 % ist möglich) und Karrierevorstellungen. Dank flachen Hierarchien werden Sie stets in Entscheidungen eingebunden. Ihr Team besteht aus qualifizierten und motivierten Kollegen. Der persönliche Umgang wird speziell gepflegt. Spass und Freude an der Arbeit hat hier einen hohen Stellenwert.
Informieren Sie sich über dieses Angebot und lernen Sie unseren Mandanten kennen. Es wird sich für Sie lohnen. Begleitet werden Sie persönlich, vertraulich und professionell von: Michael Schraner, Mandatsleiter, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30 Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30
andreASchraner
Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung Rheinfelden – www.as-u.ch – Zürich
Wir haben für Sie eine attraktive Alternative zur Hektik an der Bau-Front: Kalkulation und Auftragsbeschaffung Unsere Mandantin ist eine etablierte, mittelständische Bauunternehmung mit Sitz in der Region Winterthur. Sie ist in allen Bereichen des Bauhauptgewerbes tätig und bekannt für die perfekte Ausführung der Bauprojekte. Zudem hat sie einen guten Namen als Arbeitgeberin. Wir suchen im Rahmen der weiteren Entwicklung der Auftragsbeschaffung und Kalkulation im Bereich Hochbau, Umbau, Industriebau einen erfahrenen Bauprofi als
AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.
Kalkulator Hoch- und Umbau Ihre Aufgaben: Sie arbeiten eng mit dem Bereichsleiter zusammen und sind verantwortlich für die Kalkulation und Auftragsbeschaffung. Die anspruchsvollen Kunden und Projekte erfordern das gesamte Spektrum Ihres Fachwissens und Ihr bautechnisches Know-how. Ein erfahrenes und gut eingespieltes Team steht in der Projektabwicklung zur Verfügung.
Ihr Profil: Sie sind Dipl. Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur mit ausgewiesener Erfahrung an der Front des Bauens im betreffenden Fachgebiet. Nun möchten Sie umsteigen und Verantwortung in der Kalkulation mit Auftragsbeschaffung und Akquisition übernehmen. Umso besser, wenn Sie bereits Erfahrung mitbringen.
Das Angebot: Auf Sie wartet eine neue Herausforderung mit viel Freiraum für Eigeninitiative und Selbständigkeit. Das Unternehmen legt Wert auf Langfristigkeit, bedarfsgerechte Weiterbildung jedes Mitarbeiters sowie ein angenehmes Arbeitsklima. Die Anstellungsbedingungen sind erstklassig.
Sie möchten mehr erfahren und dieses Angebot näher kennen lernen? Dann rufen Sie bitte Herr Andreas Schraner an oder senden eine E-Mail an: andreas.schraner@as-u.ch. Wir freuen uns auf den Kontakt mit Ihnen. Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG CH-4310 Rheinfelden – Gartenweg – Postfach 245 – Telefon 061 831 03 85 CH-8034 Zürich – Seefeldstrasse – Postfach 1079 – Telefon 043 819 33 30 Baukader 9 2016
AndreASchraner
Unternehmens- und Kaderberatung R h e i n f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h
Bau-Stellen/Jobs
Die Meier Söhne AG in Schwaderloch ist ein über 80-jähriges Traditionsunternehmen und anerkannter Strassenspezialist in der Baubranche. Im Belagsbau hat die Firma einen hervorragenden Ruf. Leider steuert der bewährte bisherige Stelleninhaber auf seine wohlverdiente Pension zu. Für seine Nachfolge suchen wir DEN / DIE
«MEISTER (IN) DER SCHWARZEN KUNST» (=Belagsbauführer m/w)
IHR PROFIL
WIR BIETEN
INTERESSIERT?
Gesucht wird eine ausgewiesene Fachkraft oder ein Nachwuchstalent mit solidem fachtechnischem Rucksack und Potential, welche sich dieser Herausforderung stellen will (der bisherige Stelleninhaber würde Sie einarbeiten). Sie sind ein Organisationstalent und bleiben auch in hektischen Zeiten souverän. Tatkräftig sind Sie der kompetente Ansprechpartner des Bauherrn. Und vor allem: Sie haben jeden Tag Freude und sind stolz über das schöne und gelungene Werk.
Bei uns finden Sie ein vielseitiges, anspruchsvolles Tätigkeitsfeld mit grosser Selbständigkeit. Zudem sind Sie Teil eines hochmotivierten Teams. Sie profitieren von kurzen und direkten Entscheidungswegen, einem modernsten Maschinenpark sowie einer offenen Führungskultur. Ein attraktives Gehalt und interessante Nebenleistungen runden das Angebot ab.
Wenn Ihnen diese vielseitige und abwechslungsreiche Arbeit in einem engagierten Team Freude bereitet, dann sind Sie bei uns an der richtigen Stelle. Vorzugsweise senden Sie uns bitte Ihre vollständigen persönlichen Bewerbungsunterlagen bis zum 31.07.2016 elektronisch an hr@kbh.ch oder auf dem Postweg an die Meier Söhne AG, Jürgen Beiser, Hauptstrasse 85, 5326 Schwaderloch.
WIR FREUEN UNS AUF SIE!
WWW.MEIERSOEHNE.CH
LEONHARD WEISS BAU AG ARBEITEN SIE MIT IN EINEM ERFOLGREICHEN FAMILIENUNTERNEHMEN
Wie der weltberühmte Käse oder der würzige Alpenbitter gehören auch wir zum Appenzellerland: Hier liegen unsere Wurzeln, hier ist unsere Zukunft. Weil wir noch vieles vorhaben, suchen wir nach Vereinbarung einen
Bauführer Die LEONHARD WEISS BAU AG, ein Unternehmen der LEONHARD WEISS-Gruppe, ist überregional tätig und im schweizerischen Bauhauptgewerbe bestens anerkannt und verankert. Unser Angebot in den Bereichen Hochbau und Tief- / Strassenbau umfasst u. a. Wohnungs-, Industrie-, Sichtbetonbauten, Strassenbau, Werkleitungsbau und Betonbelagsflächen. Für unseren Bereich Hochbau suchen wir Sie als
BAUFÜHRER/IN Ihre Aufgaben: - Selbstständige Bauausführung und Qualitätssicherung sowie AVOR - Effiziente Kostenkontrolle und Abrechnung - Technische Beratung und Unterstützung unserer Kunden
122016 9 2015Baukader Baukader
Ihr Profil: Sie haben einen erfolgreichen Abschluss als Bauingenieur oder einer Bauführerschule und bringen eine mehrjährige, fundierte Berufserfahrung in einer vergleichbaren Position mit. Persönlich zeichnen Sie sich durch Einsatzbereitschaft, Ideenreichtum und Flexibilität aus. Sie handeln kundenorientiert und zuverlässig. Selbstständiges und zielstrebiges Arbeiten sowie kooperatives Verhalten im Team runden Ihr Profil ab. Wir bieten moderne und attraktive Rahmenbedingungen, in denen Sie Ihre Stärken voll entfalten können. Reizt Sie diese Chance? Wir freuen uns auf Sie! Senden Sie Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen an: LEONHARD WEISS BAU AG Allmendstrasse 5, 8105 Regensdorf, Frau Lorena Taormina, P +41 44 404 14 82 l.taormina@leonhard-weiss.com, www.leonhard-weiss.ch
Nun ja, genau genommen suchen wir nicht irgendeinen Bauführer, sondern einen ganz bestimmten: Sie können bauen, weil Sie Erfahrung und Herzblut mitbringen, und Sie können führen, weil Sie gerne mit Menschen arbeiten und diese voranbringen möchten. Kurz: Sie wollen noch was bewegen in Ihrem Leben! Alles andere besprechen wir am besten unter vier Augen. Senden Sie Ihre vollständige Bewerbung bitte an unseren Geschäftsführer Michael Bühler. Selbstverständlich behandeln wir Ihr Dossier diskret. Wir sind ja Appenzeller. Preisig AG Bauunternehmung und Ingenieurbüro Hauptstrasse 39 9053 Teufen Tel. +41 71 335 77 44 buehler@preisigbau.ch www.preisigbau.ch www.facebook.com/preisigbau
39
40
Bau-Stellen/Jobs
Die IBZ Schulen AG bietet seit über 70 Jahren ein breites Aus- und Weiterbildungsangebot im Bereich Technik, Informatik und Wirtschaft an. Wir sind an 8 Standorten in der Deutschschweiz zu Hause und offerieren unseren Studierenden rund 30 verschiedene Lehrgänge. Die IBZ Schulen AG ist Teil der Basler Bildungsgruppe, einem Verbund renommierter Privatschulen in der Deutschschweiz. Um das Qualitätsniveau unserer Ausbildungen weiterhin hoch zu halten, sind wir auf der Suche nach erfahrenen Profis, welche ihr Fachwissen weitergeben. Im Zuge des Ausbaus unseres Angebots suchen wir für Lehrgänge dipl. Techniker/-in HF Bauführung bzw. dipl. Techniker/-in HF Bauplanung (alle mit eidg. Abschluss) qualifizierte
Dozenten (m/w) Fachbereich Bau im Nebenamt Je nach Fachrichtungen sind Pensen zwischen 15 und 35 Lektionen pro Semester (in 5er-Blöcken) zu vergeben. Die Unterrichtstage sind Freitag (17:15 – 21:15) und Samstag (08:00 – 12:00, 13:00 – 17:00). Ihr Einsatz ist je nach Pensum 3 bis 7 Mal pro Fach und Semester. Mögliche Standorte sind: Bern, Sargans, Zug, Zürich. Wir bieten: ! Angenehmes Arbeitsumfeld in einem gut eingespielten Team ! Angemessene Entlöhnung ! Didaktisch-methodische Weiterbildungsmöglichkeiten ! Entfaltungs- und Mitwirkungsmöglichkeiten zur stetigen Verbesserung von Prozessen
Das bringen Sie mit: ! Hochschulabschluss und/oder mehrjährige Berufserfahrung im Fachbereich ! Unterrichtserfahrung von Vorteil, aber auch Neueinsteiger möglich ! Qualitätsbewusstsein und Motivation zur Weiterentwicklung der Unterrichtsqualität sowie Freude am Umgang mit Menschen
Mögliche Fächer allgemein und im Hochbau: Baukonstruktion, Baustatik, Bauleitung, Baustelleinrichtung, Baukosten, Bauführung, Bauwerkserhaltung und -sanierung, Erneuerbare Energien, Baurecht, Projektentwicklung, Tragsysteme. Mögliche Fächer im Tiefbau: Spezial Tiefbau, Wasserbau, Erschliessung, Quartierplanung, Erdbau, Grundbau, Kanalbau, Strassenbau, Stahlbetonbau, Brückenbau. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an Rolf Kümin, Schulbereichsleiter Bau, unter der Nummer +41 62 836 95 15. Ihre Bewerbungsunterlagen mit Foto schicken Sie bitte per Email an rolf.kuemin@ibz.ch oder an folgende Adresse: IBZ Schulen AG, Rolf Kümin, Tellistrasse 4, CH-5000 Aarau
Zur Planung und Realisierung von kommunalen Infrastrukturanlagen, vornehmlich im Tiefbaubereich, suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung einen
Bautechniker oder Bauingenieur FH / HTL / TU oder gleichwertig (M/W) als Projektverantwortliche/n Die Ingenieurbüro Schifferli AG ist ein kompetenter Ansprechpartner für Gemeinden, Kanton und private Bauherrschaften und bietet wirtschaftliche, flexible und unkonventionelle Lösungen – dafür stehen wir und dafür werden wir geschätzt. Ihre Aufgaben • Abwicklung von einfachen wie auch komplexen Tiefbauprojekten • Planung, Koordination und Umsetzung von Projekten im Bereich Abwasser, Wasserversorgung, Fernwärmebau etc. • Projektierung und Realisierung von Verkehrsanlagen • Abwicklung anspruchsvoller Projekte im Bereich Tragkonstruktion • Kontakt mit Bauherren, Behörden und Partnerunternehmen
Ihr Profil • Sie verfügen über eine mehrjährige Berufserfahrung • Routinierte Kenntnisse in der Anwendung von CAD, Excel und Word, Bauadministration • Sie sind eine engagierte und umsichtige Person mit zielorientierter Arbeitsweise. Sie erkennen Probleme rasch in ihrer ganzen Komplexität • Sie verfügen über Verhandlungsgeschick und Erfahrung im Umgang mit Kunden, Behörden, Unternehmen und Projektpartnern
Ihre Perspektiven Wir bieten eine professionelle, interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit. Ihre berufliche und persönliche Weiterentwicklung wird gezielt durch die on-the-job Ausbildung gefördert. Sie werden sorgfältig eingearbeitet und übernehmen sukzessiv mehr Verantwortung. Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen senden Sie an die nachstehende Adresse. Telefonische Auskünfte erteilt Ihnen gerne Matthias Schifferli. Ingenieurbüro Schifferli AG | Flüestrasse 2 | CH-5313 Klingnau | Tel: 056 245 10 32
Baukader 9 2016
Weitere Informationen: schifferli-bauing.ch
41
Vorschau
Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Holzbau Erscheint im Oktober 2016
Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv- und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht-Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Christian Aeschlimann Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 42 Fax: 031 819 71 60 christian.aeschlimann@jordibelp.ch www.jordibelp.ch
Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka-Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.
MA B E A L G A R A A D
P I A N O F O R T E
D S F E L T I K NOC H A R A L T E I OW E S T T A B L L A
D A H L A Z U R
Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi-pd.ch Titelbild www.unsplash.com
Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 7/8 2016 Lösung: EINBAUMANGEL
als Letztes Zurückgebliebenes
Einschnitt, Vertiefung
1
Bäume, VorHolz zer- name schneiden Laurels
Dichter, Lyriker
13 befreit, errettet
16
15
6
Titel arabischer Fürsten
Bodenfläche, Gelände
2
unterstützende Expertenrunde
Meeresstachelhäuter
Salzbrühe zum Einlegen (Fisch)
8
12
14 4
grösste Stadt von Myanmar (Birma)
früher: persönliche Dienerin
9
Querstange am Mast
10
Wirtschaftsblockade Lockenstrang, Haarbüschel
Erwerb, Anschaffung
5
11
7
Der Gewinner Sergio Magliarella, UB Umbau-Service AG, Bern
3
Ermittelt durch: Seraina Greb Wir gratulieren dem glücklichen Gewinner!
9 2016 Baukader
Fuss-, Handballbegriff
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
02 Service jurdique Bonus, gratification ou salaire? 03 Editorial L’œuvre de Dieu? Mais qu’en est-il de notre contribution? Accent: L'environnement
Bitte wenden!
WWW.BAUKADER.CH
BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION
CONSTRUCTION
CADRES DE LA
9 2016
1
2
Français
Texte: Markus Bischoff, avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse
Bonus, gratification ou salaire? Bien que l’univers de la construction ne soit pas comparable à celui des banques, les entreprises de construction promettent également le versement de bonus. La règlementation de ces versements étant souvent imprécise ou insuffisante, les litiges et conflits sont nombreux. Prestations facultatives (gratification)
Les termes utilisés pour gratifications, bonus, rétributions spéciales, etc. sont disparates. Alors qu’autrefois le mot gratification était souvent prononcé, on lui préfère de nos jours le terme bonus. En fait, le choix du terme utilisé n’est pas déterminant, mais bien la qualification juridique. On peut véritablement parler de gratification lorsque l’employeur verse facultativement une rétribution spéciale, par exemple pour Noël ou à la clôture d’un chantier. Il n’existe aucun droit de prétention sur de tels versements (art. 322d CO). Une gratification peut également, par des usages tacites de l’entreprise, devenir partie intégrante du contrat. Lorsqu’une rétribution est toujours versée à Noël – en règle générale durant au moins trois ans – elle devient partie intégrante du contrat de travail. Même si la rétribution est payée avec la mise en garde qu’il s’agit d’une prestation facultative de l’employeur et non récurrente, elle peut devenir partie intégrante du contrat de travail. Les principes de loyauté déterminent en pratique à partir de quand une telle prestation facultative devient obligatoire. En règle générale, pour prendre un caractère obligatoire, la prestation doit avoir été payée régulièrement, durant quelques années. Les prestations facultatives de l’employeur sont également soumises à une certaine contrainte d’égalité de traitement. Si seule une moitié du personnel reçoit une prime de Noël, l’employeur devra pouvoir justifier pourquoi l’autre moitié du personnel n’y a pas droit.
Partie intégrante fixe du contrat (bonus)
On ne parlera pas de gratification, mais de salaire (rémunération spéciale ayant le caractère d’un salaire) lorsque le principe tout comme le montant sont spécifiés dans le contrat de travail et peuvent ainsi être calculés précisément. Dans ce cas, l’employeur n’a aucune marge d’appréciation. «Si les travaux de génie civil sont achevés d’ici au 25 août 2016, le contremaître reçoit une prime de CHF 2'000» ou «Si le bénéfice du département de construction s’élève à CHF 500'000 pour l’exercice 2016, le directeur reçoit un bonus de CHF 20'000» sont des formulations précises et claires. Puisque le montant dépend d’une condition à remplir, l’employeur doit s’exécuter si la condition est remplie. Il peut cependant s’avérer difficile de vérifier si la condition a été remplie ou non. Quand les travaux de génie civil sont-ils considérés comme achevés? Comment le bénéfice du département de construction est-il calculé? La référence au chiffre d’affaires et au bénéfice peut justement donner matière à conflit, car le calcul d’un gain n’est mathématiquement pas défini. Le bilan et le compte de résultat sont à établir selon les règles reconnues de la comptabilité commerciale. Si une participation au bénéfice de l'entreprise est convenue, une copie du compte de résultat est remise au travailleur qui l’exige. L'employeur fournit les renseignements nécessaires au travailleur ou, à sa place, à un expert désigné en commun ou par le juge; il autorise le travailleur ou l'expert à consulter les livres de comptabilité dans
la mesure où le contrôle l'exige (art. 322a CO). Il subsiste malgré tout une grande marge d’appréciation dans la comptabilité. Les taux d’amortissement ou le montant d’éventuelles réserves sont souvent une pure liberté d‘appréciation.
Impôts et droit des assurances sociales
En matière de sécurité sociale, toutes ces bonifications doivent être traitées comme un salaire et sont soumises aux déductions habituelles, telles que l’AVS, l’AI, etc. Bien entendu, ces revenus doivent également être déclarés aux impôts.
Exemple pratique
Le directeur d’un département d’exploitation nouvellement fondé a mené, au début du rapport de travail, de longues discussions quant au salaire, aux vacances et au bonus. Sur une feuille écrite à la main puis signée par les deux parties, le salaire mensuel, le droit aux vacances, les mots «CHF 20'000 de bonus», «deux millions de chiffre d’affaires» ainsi que bénéfice de «plus ou moins zéro» ont été déterminés. Le directeur a été congédié au terme du premier exercice comptable. Au préalable, il avait pu consulter le bilan et le compte de résultat de la première année et donc constaté que les chiffres remplissaient les conditions de l’octroi d’un bonus. Refusant de payer le bonus, l’employeur a envoyé une lettre de la société de révision qui mentionnait une perte de plus de CHF 75'000. L’employeur a refusé d’autoriser le directeur de consulter les livres comptables afin de pouvoir vérifier ce déficit. Le directeur a donc introduit une action judiciaire réclamant le versement d’un bonus de CHF 20'000 ainsi que l’autorisation de consulter les livres de comptes. Le directeur s’est également réservé le droit de réclamer le nouveau bonus pour l’année en cours. Lors de l’audience devant le juge de paix, chaque partie est restée sur sa position. Le directeur a pu présenter à l’employeur la version de l’exercice comptable sans perte et a souligné que le bonus était également dû pour l’année en cours, pro rata temporis. Malgré les affirmations diamétralement opposées, les parties ont pu s’entendre sur le versement d‘un bonus de CHF 7'500 car elles encouraient toutes les deux un risque considérable. Le directeur aurait dû prouver qu’il n’y avait eu aucune perte et l’employeur aurait dû permettre à un expert de consulter ses livres comptables. Baukader 9 2016
Edi to ri al
L’œuvre de Dieu? Mais qu’en est-il de notre contribution? Chères lectrices, chers lecteurs, Chacun est libre de croire que Dieu a créé la terre ou que la théorie du Big Bang est véridique. Une chose est cependant incontestable: notre planète est aussi merveilleuse que mystérieuse. Mais qu’en est-il de notre contribution? Quels sont nos devoirs? Nous apprécions la vie sur notre terre et jouissons du privilège que notre place sur cette planète soit dans un endroit extraordinairement beau, sûr et propre. Nous portons tous une part de responsabilité à cet égard. Est-ce que nous l‘assumons? Chacun pour soi? Avec sa famille? Sur le chantier? À grande comme à petite échelle, nous devons assumer notre responsabilité. Donnons-nous le bon exemple à nos enfants en reprenant nos déchets après le pique-nique dans la forêt? Trions-nous nos déchets afin de mieux préserver l‘environnement? Avons-nous déjà réfléchi comment diminuer notre montagne de déchets? Renonçons-nous de temps à autre à notre voiture et prenons-nous le train ou le vélo? Comme l’affirme l'écologiste Laure Waridel: «Il n'y a pas de petits gestes, l'important c'est de les multiplier». Les cadres de la construction actifs sur les chantiers doivent également prendre leurs responsabilités au sérieux. Le manuel pour cadres de la construction consacre tout un chapitre au tri des déchets sur les chantiers. Nos membres sont sans aucun doute confrontés quotidiennement au thème de „l‘environnement“, sujet principal de cette édition. Constamment à la recherche de solutions innovantes, l’entreprise Eberhard AG, avec sa filiale DHZ, transforme des mâchefers d'incinération en matières premières réutilisables. Nous regardons comment cela fonctionne et sommes incités à réfléchir. Je vous souhaite une bonne lecture, Flurina Schenk Communication
9 2016 Baukader
33