BAUKADER 9/2017

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03 Editorial Spezialtiefbau in der Schweiz: Nur mit Baukader Schweiz? 06 Schwerpunkt Spezialtiefbau Mikrobohrpfähle: Die variable Fundationslösung

WWW.BAUKADER.CH

FACH- UND VERBANDSZEITSCHRIFT

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08 Cadre d'Or 2017 Vorhang auf für unsere Nominierten 24 Baustelle des Monats Was hat der Bözbergtunnel mit Rotterdam zu tun? Schwerpunkt: Spezialtiefbau

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Editorial

Spezialtiefbau in der Schweiz: Nur mit Baukader Schweiz? Gibt man den Begriff Spezialtiefbau bei Google ein, erscheinen namhafte Firmen mit ihren Angeboten und Dienstleistungen. Z.B. zählen dazu Baugrubensicherungen, Pfahl­ gründungen, Düsenstrahlverfahren, Spezialbohrungen, Sondierbohrungen, Schutzbau­ ten, Grundwasserabsenkungen, Bodenvereisungen. Dieses Angebot an Spezialitäten be­ eindruckt mich. Die Schweiz mit ihren Bergen und den vielen Seen und Flüssen erfordert dieses Angebot. Das Kader auf der Baustelle steht dabei in der Verantwortung, viele davon als Mitglied bei Baukader Schweiz. Darauf sind wir stolz. Ich würde behaupten «Wo gebaut wird, da ist Baukader Schweiz am Werk!» Ende Jahr werden wir die Marke von 5’000 Mitgliedern erreichen. Eine Zahl, die wir letztmals Mitte der 90er Jahre hatten. Die Bedürfnisse unserer Mitglieder haben sich in den vergangenen zwanzig Jahren gewandelt. Ansprüche an Beruf, Familie und Freizeit sind gestiegen. Damals war Work­Life­Balance noch ein Fremdwort. Heute gehört sie zum Alltag. Unsere Milizer setzen sich in ihrer spärlichen Freizeit für ihren Berufsverband ein. In ihrem Wirken stellen sie sich immer wieder die Frage: Wieviel Arbeit durch die Milizer, wieviel professionelle Unterstützung durch die Geschäftsstelle? Die sogenannte «eierlegende Wollmilchsau» hat noch niemand erfunden. Aber dank eines weitsichtigen Zentralvor­ standes und einer konstruktiv gepflegten Gesprächskultur, erfüllt die Geschäftsstelle in Olten ihr Aufgaben im Sinne aller Mitglieder. Wir dürfen nicht stehen bleiben. Am Horizont zeichnet sich die Nachfolgestrategie von Regatta 2020 ab. Spätestens an der DV 2019 ist es soweit. Deshalb muss sich die Ge­ schäftsstelle weiterhin fit halten. Im Rahmen der Reorganisation haben wir Kapazitäten ausgebaut und Kompetenzen erweitert. Es war höchste Zeit! Wachstum ist nicht gratis. Die finanziellen Mittel sind vorhanden. Die Zukunft kommt: Prozessoptimierung und Digitalisierung machen auch vor unserer Türe nicht halt. Unser höchstes Gut wird weiterhin Eure Zufriedenheit als Mitglied sein. Euer Lachen, euer Merci, euer Herz, das ist unser Kapital. Euer Rut Verdegaal Geschäftsführer

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4 Innovationen für den Bau

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unsere en! Inserent


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Inhaltsverzeichnis

Inhalt 06

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Schwerp u Spezialtie nkt: fbau

E TELL BAUS ONATS DES M

Schwerpunkt 06 Mikrobohrpfähle: Die variable Fundationslösung

Events 08 Vorhang auf für unsere Nominierten 2017 12 Diplomierungen am Campus Sursee: Am Ziel angekommen

Produkte 15 Condecta AG: Meilenstein in Bern­Brünnen 17 Mappen Suisse SA: Renovations­ und Umbauarbeiten am Businesscenter «Ambassador House», Opfikon, Glattbrugg 19 SWICA: Gesundes Fastfood

Bildung 22 Erfolg mit den Workshops von Bau­ kader Schweiz 23 Attraktive Kurse von Baukader Schweiz

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k Rechtsec Baustelle des Monats 24 Was hat der Bözbergtunnel mit Rotterdam zu tun?

Baukader des Monats 27 Fragen an unseren Baukader des Monats Alex Schild

Verband 28 BAUKAMETER – Jeder Meter zählt! Erneut in St. Gallen 30 Geschäftsstelle Baukader Schweiz: Wer ist wer und wer macht was? 32 Infoflash 04/2017 33 Baukader aus der Sicht der Wirtschaftspsychologie 34 Sektion Luzern: 2­Tagesausflug ins Elsass nach Colmar 35 Rechtsecke 37 Kalender 40 Rätsel

Jobs 38 Bau­Stellen


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Schwerpunkt

Text: Martin Renggli, Gasser Felstechnik AG Pfahlfundationen

Mikrobohrpfähle: Die variable Fundationslösung Der tragfähige Baugrund ist schon längst überbaut, doch das bestehende Gebäude soll erweitert, aufgestockt oder den Erbebenanforderungen gerecht optimiert werden. Bei solchen Ausgangslagen eignen sich die vielseitigen Mikropfahlsysteme perfekt. Als Mikropfähle werden im Allgemeinen Pfähle bis zu einem Durchmesser von 30 cm bezeichnet. Die Hauptfunktion von Mikropfählen besteht darin, Druck­ sowie auch Zuglasten in die tieferliegenden und tragfähigeren Schichten einzuleiten. Die Umsetzung des Lastabtrages erfolgt über einen Spitzenpfahl, einen Reibungspfahl oder über eine Kombination aus beidem. Beim Spitzenpfahl, auch Standpfahl ge­ nannt, werden die Lasten hauptsächlich über deren Spitze abgetragen, während beim Reibungspfahl, auch als schwim­ mender Pfahl bekannt, die Lasten über die Mantelreibung in den Boden übertragen werden.

Das richtige Pfahlsystem am richtigen Ort

Mit einem leistungsfähigen und vielseitigen Maschinenpark sind im Spezialtiefbau spe­ zialisierte Unternehmen in der Lage, sehr

viele unterschiedliche Mikropfahlsysteme zu erstellen. Ob mit einem Kellerbohrgerät in der Einstellhalle mit geringen Raum­ und Platzverhältnissen oder auf dem freien Feld mit einem normalen Raupenbohrgerät: Mit der richtigen Expertise werden die optima­ len Mikropfahlsysteme für die jeweiligen örtlichen Gegebenheiten realisiert. Neben den Pfahlfundationen können mit densel­ ben Bohrsystemen auch Mikrorühlwände als deformationsarme Baugrubenab­ schlüsse erstellt werden. Mikrobohrpfähle werden dank diesen Vor­ teilen sehr oft projektiert und ausgeführt: n Erschütterungs­ und geräuscharm n Ausführbar bei geringen Platzverhältnissen n Geringere Bohrplanum n Einbinden in tragfähige Schichten möglich n Durchbohren von einzelnen Bohrhinder­ nissen n Flexibel ausführbar

Verrohrte Mikrobohrpfähle

Leistungsfähige Unternehmen verfügen in ihrer Flotte über eine Reihe unterschiedli­ cher Bohrgeräte für verrohrte Bohrungen. Denn entsprechend den vorherrschenden geologischen Verhältnissen kommen un­ terschiedliche verrohrte Bohrsysteme zum Einsatz. Dies sind zum Beispiel: n Überlagerungsbohrung mit Doppel­ kopfanlage und Imlochhammer n Überlagerungsbohrung mit Hydraulik­ hammer und Imlochhammer n Verdrängungsbohrung mit Hydraulik­ hammer und verlorener Pfahlspitze, Wasser­ oder Injektionsspühlung mit dem Bohrfortschritt

Injektionsbohrpfähle, flexibel einsetzbar.

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Schwerpunkt

Verrohrte Bohrung mit dem Schreitbagger.

Nach dem Bohren werden als Tragelement rohe oder werkseitig vorinjizierte Swiss­Ge­ wi­Stäbe versetzt. Aber auch ROR­Rohre oder andere Stahlprofile wie HEM­Träger können in die Verrohrung versetzt wer­ den. Mit dem Einbau einer einfachen oder mehrfachen Nachinjektionsleitung kann zudem die Tragfähigkeit eines Pfahles we­ sentlich gesteigert werden.

Unverrohrte und Direktbohr-Mikropfähle

Unverrohrte Mikropfähle werden in standfesten Böden destruktiv gebohrt. Anschliessend können dieselben Tragele­ mente wie bei verrohrten Mikrobohrpfäh­ len versetzt werden. Häufig und vielseitig sind auch die Direktbohr­Mikrobohrpfähle einsetzbar. Bei diesem System wird der Pfahl durch einen Hohlstab oder ein ROR­ Rohr parallel zum Bohrfortschritt über eine verlorene Bohrkrone ausinjiziert. Dank der direkten Injektion mit dem Bohrfortschritt entsteht eine optimale Mantelreibung mit dem umliegenden Boden. 9 2017 Baukader

Praxisbeispiel: Mikropfähle in engem Keller Ein Haus aus den 1960er­Jahren an der Neustadtstrasse in der Stadt Luzern wird komplett saniert. Die Wohnungen werden grosszügiger konzipiert und er­ halten neu auch Balkone und Terrassen. Um die Statik des Gebäudekomplexes zu gewährleisten, sind deshalb zusätz­ liche Pfahlfundationen notwendig. Hierzu leiten 46 Mikropfähle die Lasten von 210 kN in den Untergrund ab. Die bis zu 17 m tiefen Mikropfähle werden durch ein Team der Gasser Felstechnik AG im engen und verwinkelten Keller des bestehenden Gebäudes erstellt. Ne­ ben erfahrenen Experten ist bei solch beengten Platzverhältnissen vor allem die eingesetzte Technik entscheidend: Auf dieser Baustelle kamen das kom­ pakte Kellerbohrgerät Morath PB 255 und ein hydraulischer Bohrhammer mit einem Drehmoment von 4‘340 Nm zum Einsatz.

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Events

Text: Floriane Montandon Dudek und Flurina Schenk Fotos: zvg

Vorhang auf für unsere Nominierten 2017 Mit dem Cadre d’Or werden aussergewöhnliche Leistungen ausgezeichnet, die inspirierend und wegweisend für die Schweizer Baubranche sind. Spannend bleibt es in den meisten Kategorien bis zum Schluss: Die Gewinner in den Kategorien BAUAusbildner und HolzBAU werden an der Preisverleihung vom Donnerstag, 2. November 2017 im Campus Sursee bekanntgegeben. Etwas anders geht’s beim BAUChampion. Diesen hat die Öffentlichkeit online bestimmt. Vision Wood

Kategorie HolzBAU Christian Kündig

Christian Kündig ist eidg. diplomierter Zimmermann und seit 1998 Leiter Holz­ bau bei Implenia. Implenia Holzbau zählt mittlerweile 95 Mitarbeitende und 11 Lernende am Standort in Rümlang. Mit viel Überzeugungskraft und Fachwissen setzt Christian Kündig die Holzbauweise in der Vorprojektstudie von bedeutenden Bauten ein. Somit konnte er den Holzbau in der grössten Baufirma der Schweiz in der Projektentwicklung und Bauplanung etablieren, und den Werkstoff Holz als Grundbaustoff festigen. Unter seiner Leitung wurden von Implenia Grossprojekte wie das Elefantenhaus des Zoos Zürich und die grösste ökologische Wohnsiedlung Neugrüen der Schweiz in Mellingen realisiert. Ein aktuelles Beispiel für das frühzeitige Miteinbeziehen des Holzbaus – an dem Christian Kündig stark beteiligt ist – ist sue & til in Winterthur, die derzeit grösste Wohnüberbauung in Holzbauweise in der Schweiz. Neben der Gemütlichkeit und der unbestreitbaren Äs­ thetik von Holzbauten, ist der Umweltas­ pekt nicht wegzudenken. Alle Bereiche von Implenia haben dieses Projekt zusammen entwickelt. Bereits während der Planungs­ phase konnte der Bereich Holzbau mass­ geblich mitbestimmen, und hatte so die einmalige Gelegenheit, das gesammelte Know­how und die langjährige Erfahrung seiner Mitarbeitenden anzuwenden.

Enrico Uffer

Es gibt gute Gründe, En­ rico Uffer als innovativen und nachhaltigen Unter­ nehmer zu bezeichnen. Im Jahr 2000 stieg er in den elterlichen Betrieb ein und übernahm – in der vierten Generation ­ die Geschäftsführung des Familienunterneh­ mens. Im Jahr 2005 gründete er die Uf­ ferhouse AG, 2008 folgte die Uffer Gips AG. Sein Ziel: zukunftsweisende Produkte entwickeln und neue Geschäftsfelder er­ schliessen. Die Uffer AG beschäftigt zurzeit über 80 Mitarbeiter in Savognin (GR), und ist somit einer der grössten Arbeitgeber in der Region. Enrico Uffer ist für seine innovativen Ge­ schäftsideen bekannt. Sein bisher grösster Erfolg ist QUADRIN, ein modulares System. Die Idee entstand, als er Transportcontainer auf Schiffen beobachtete. Standardisierte, stabile, einfach transportierbare, stapel­ bare und in der Herstellung preiswerte Elemente, die sowohl fix als auch tempo­ rär eingesetzt werden können: QUADRIN vereinfacht das modulare Bauen, ist flexibel und ökonomisch. Die Bauelemente werden in Savognin hergestellt. Auf hohe Qualität und Nachhaltigkeit wird dabei besonders geachtet.

Vision Wood ist eine Wohneinheit und zu­ gleich eine von 15 Units der viergeschossi­ gen Forschungs­ und Innovationsplattform NEST (Next Evolution in Sustainable Building Technologies), dem 2016 zustande gekom­ menen Projekt von der EMPA. Vision Wood soll dazu beitragen, dass mehr Holz im Bau­ bereich eingesetzt wird. Unter der wissen­ schaftlichen Leitung von Tanja Zimmermann und Ingo Burgert werden Innovationen, die Holz neue Funktionen verleihen und neue Anwendungen ermöglichen, erprobt. Forschung, Wirtschaft und öffentliche Hand – bislang sind mehr als 90 Partner involviert – entwickeln hier gemeinsam nachhaltige Technologie, Materialen und Systeme, die sie unter realen Bedingungen testen. Die Holzforschung auf Zellulose­Ebene dient vor allem der Industrie. Etliche Beispiele zeigen die Entwicklungsmöglichkeiten im Holzbau und wie der Werkstoff noch effizienter ein­ gesetzt werden kann: bindemittelarme Holz­ faserdämmerung, Oberflächenbeschichtung mit nanofibrillierter Zellulose, hydrophobes Holz, mineralisiertes Holz, usw. Dabei spielen die Nachhaltigkeit und der Umweltschutz auch eine wesentliche Rolle. Die Forschungs­ und Innovationsunit Vi­ sion Wood steht also für den visionären Umgang mit der natürlichen Ressource Holz im Bauwesen. Der Innovationsprozess im Bau­ und Energiebereich soll in Vision Wood beschleunigt werden. Die Wohnein­ heit liefert den Beweis dafür, dass sich mit Holz zukunftsweisende Lösungen für öko­ logisches Bauen und ansprechendes Design verbinden lassen.

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Events

Kategorie BAU-Ausbildner Richard Frischknecht

Richard Frischknechts En­ gagement in der Aus­ und Berufsbildung ist vielfältig und langjährig. Neben dem eigenen Betrieb führt er seit 2016 das neue Ausbil­ dungszentrum Holzbau Zürich (AZH). Er ist an dessen Entstehung massgeblich beteiligt. Er wirkte bereits in der Projektphase mit, und seine Zimmerei führte die Holzbauarbeiten und den Innenausbau des Zentrums aus. Sein Engagement in der Ausbildung in der Baubranche zeigt sich zudem in der Erar­ beitung der neuen überbetrieblichen Kurse für die 4jährige Ausbildung Zimmermann/ Zimmerfrau EFZ. Als Leiter der Kurskom­ mission ist er zudem das Bindeglied zur Gewerbeschule und pflegt den Kontakt mit Holzbau Schweiz. In dieser Funktion kann er sich auf seine Erfahrung in der Fachgruppe Zimmerleute der Gewerbli­ chen Berufsschule Wetzikon GBW stützen. Ob als Unternehmer, Geschäftsleiter, Mit­ glied der Schulkommission oder Sektions­ präsident (Holzbau – Sektion Zürcher Un­ terland) ­ Richard Frischknecht setzt sich mit Herzblut für die Lernenden ein, und dies nebenamtlich.

Marco Gervasi

Marco Gervasi ist seit über 30 Jahren im Ausbildungs­ bereich tätig. Von 1992 bis 2014 leitete er die Polier­ und Vorarbeiterschule im Campus Sursee. Rund 200 Vorarbeitern und 100 Polieren gratulierte er jedes Jahr zur bestandenen Prüfung. An den eidgenössischen Berufsprüfungen hatte er nicht nur den grössten Anteil an Teilneh­ menden, sondern auch diejenigen mit der grössten Erfolgsquote. Zudem widmete sich Marco Gervasi als Schulleiter dem Überarbei­ ten der Lehrpläne der Kaderausbildungen in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Ver­ bandsvertretern. Die neuen Lernziele für die Hochbau­Vorarbeiter und Poliere war auch Teil seiner Arbeit.

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Die Durchführung von Auslandsprojekten runden sein Profil ab. Er blickte über die Grenzen hinaus und nahm an der Entwick­ lung von Ausbildungszentren in Spanien, Portugal sowie Bosnien teil. Eine praxisorien­ tierte Ausbildung stand dabei stets im Mit­ telpunkt. Seit 2014 ist er als Fachlehrer im Campus Sursee tätig. Marco Gervasi fordert viel von den Studierenden, die sein Fachwis­ sen sowie seine Konsequenz sehr schätzen.

Josef Lindegger & Hans Renggli – Polierschule der Zentralschweiz

Nach über 20 Jahren werden Josef Lindeg­ ger, eidg. dipl. Baumeister, als Präsident und Vertreter des Baumeisterverbandes Sektion Luzern und Hans Renggli, eidg. dipl. Mau­ ermeister, Technischer Leiter und Vertreter der Sektion Luzern von Baukader Schweiz, ihr Amt bald abgeben. Die nebenamtlich geleistete Arbeit als Verantwortliche der Po­ lierschule der Zentralschweiz wird aber noch lange Bestand haben. Unter der Führung der beiden Herren wurde die Schule reformiert sowie die Bildungsziele an die aktuellen He­ rausforderungen angepasst. 2012 erhielt sie das EduQua­Zertifikat, das Schweizer Qua­ litätslabel für Anbieter von Weiterbildung. (Kriterien: Bildungsangebote, Information, Ausbildung, Ausbildende, Qualitätsmanage­ ments­System, Führung). Die Polierschule ist aber nicht nur ein her­ vorragendes Weiterbildungsinstitut mit hohen Erfolgsquoten bei den eidg. Be­ rufsprüfungen, sondern auch ein Muster­ beispiel der guten Zusammenarbeit zweier Berufsverbände, die sich die Trägerschaft der Schule paritätisch teilen. Die Erfolgsge­ schichte der Polierschule begann 1964, als Grossrat und Baumeister Otto Koch eine Motion zwecks Förderung der Kader im Bauhauptgewerbe an den Regierungsrat des Kantons Luzern einreichte. Seitdem absolvierten rund 700 Poliere Polierschule Zentralschweiz.

Jürg Stolz

Jürg Stolz ist seit über 40 Jahren im Dienst der Bau­ branche als Ausbildner. Im Jahr 1974 – kurz nach dem Abschluss der Polierschule – stieg er als Lehrperson in die Berufsfachschule Verkehrswegbauer ein. Er hatte seine Berufung gefunden. Ein Jahr später wurde er zum Prüfungsleiter im Berufsfeld Verkehrswegbau. Im gleichen Jahr übernahm er die Leitung der überbe­ trieblichen Kurse. Diese prägte er, indem er den Unterricht reformierte und neu in Lern­ themen, anstatt in klassischen Frontalunter­ richt umgestaltete. Insgesamt erstreckte sich seine Tätigkeit als Lehrer über verschiedene Stufen sowie Lernstoffe: Vorarbeiterschule, Lernende, Verkehrswegbau, Abstecken, Ni­ vellieren, usw. Die berufliche Karriere von Jürg Stolz wird also von den Themen Aus­ und Weiterbil­ dung, Lernende und Bildungsinstitutionen geprägt. Als Mitglied der Schulleitung, als Ausbildner, als Prüfungsexperte oder in sei­ ner Freizeit bei den Berufsmeisterschaften (Swiss Skills, World Skills, usw.) ist seine Leidenschaft sein Wissen weiterzugeben.


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Events

Kategorie BAU-Champion Bereuter Gruppe

«Alles aus einer Hand» heisst das Credo der Bereuter Gruppe. Sie beschäf­ tigt rund 160 Mitarbeitende, darunter sie­ ben Lernende. Sie sind im Bereich Hochbau, Baustoffe & Transporte, Muldenservice & Big Bags, Baugrubentechnik, Sprengtech­ nik, Umbau & Renovation tätig. Für das Traditions­ und Familienunternehmen, dessen Grundstein 1901 gelegt wurde, steht aber der Mensch im Mittelpunkt. Die Unternehmenskultur wird hochgehalten und aktiv gefördert. Auf Ehrlichkeit, Res­ pekt und Leistung ist der Erfolg der Firma basiert. Die Kommunikation, Vorbildfunk­ tion und Mitarbeiterförderung haben Vor­ rang, wie die Zertifizierung OHSAS 18001 für die Arbeitssicherheit und Gesundheits­ schutz zeigt. Die Bereuter Gruppe ist auch in Umwelt­ fragen engagiert, wie die Zertifizierung ISO 14001 für das Umweltmanagement beweist. Seit über 100 Jahren wächst das Familien­ unternehmen und baut Schritt für Schritt mit bewährten Werten ihre Dienstleistun­ gen aus. Das Wichtigste, die Ressourcen und die Mitarbeiter zu schonen sowie die Eigenständigkeit zu sichern.

Landolt Gruppe

Die Landolt Gruppe besteht aus fünf Bau­ unternehmungen ­ Landolt, Hans Stutz AG, Morgenthaler, Schmidli, Bolli und RDN – und einer Totalunternehmung, und beschäftigt 379 Mitarbeitende, darunter 18 Lernende in vier verschiedenen Berufen. Das Tätigkeits­ gebiet der Landolt Gruppe erstreckt sich von Zürich bis St.Gallen und von Schaffhausen bis ins Zürcher Oberland. Durch die Tochte­ runternehmen ist die Nähe zu den Kunden garantiert. Die Landolt Gruppe hat eine breite Kompetenz in den Bereichen Hoch­ bau, Tiefbau und Eisenbetonbau, Aushub und Baugrubensicherung, Umbau und Renovationen, Betonbohren und Beton­

fräsen, Abbruch und Rückbau, Transporte, Mulden, Kran, Strassenbau und Belagsbau, Altlastensanierung, Abdichtung, Beton­ und Sandstein­Sanierung, Landschafts­, Bach­, Fluss­ und Wasserbau, Grabenloser Lei­ tungsbau, ästhetische Fassaden und Sicht­ backsteinmauerwerk, SBB Bahnbaustellen. Umweltschutz, Ökologie und Nachhal­ tigkeit sind für das 1852 gegründete und schon in der sechsten Generation geführte Traditionsunternehmen sehr wichtig. Auch die Arbeitssicherheit ist ein grosses Anliegen der Landolt Gruppe. Kundennähe und Tra­ dition trotz Wachstum und Modernisierung: So sichert sich die Landolt Gruppe Erfolg!

STUTZ AG

Seit 140 Jahren baut die STUTZ AG «Mit Menschen für Menschen». Die 745 Mit­ arbeitenden in der Gruppe, darunter 46 Lehrlinge, sind das höchste Gut für die Geschäftsleitung. Die Erfolge des Unter­ nehmens werden gemeinsam gefeiert und für das Personal werden verschiedene An­ lässe organisiert. In der Betriebszeitung haben die Mitarbeiter einen grossen Stel­ lenwert. Ihnen wird gratuliert, sie werden vorgestellt und sie kommen zu Wort. Das Arbeitsklima auf allen Ebenen basiert auf einem kollegialen Umgang. Dies lebt der Geschäftsinhaber seinen Mitarbeitenden jeden Tag vor. Alfred Müller führt die Firma in der vierten Generation und steht für das soziale Engagement in der Firma wie auch für die Region. Die STUTZ AG setzt sich für eine faire und nachhaltige Vertragspartner­ schaft gegenüber ihren Geschäftspartnern ein. Dies bezeugt auch der Thurgauer Apfel 2017, der Motivationspreis der Thurgauer Wirtschaft.

Vanoli AG

Die Vanoli AG be­ schäftigt heute 250 Mitarbeiter an zwei Standorten im Aargau und in der Westschweiz. Seit über 60 Jah­ ren deckt sie die vielfältigsten Aufgaben im Bereich Bahninfrastruktur, Gleis(tief) bau, Infrastrukturanlagen, Microtunne­ ling, Bergbahnen, Tiefbau, Betonbau und Belagsbau ab. Sie ist zudem in der Beton­ produktion, bei Transporten sowie Kranar­ beiten tätig. Durch die Erschliessung neuer Geschäfts­ felder soll die Marktstellung des Unterneh­ mens gesichert und ausgebaut werden. Dafür ist nicht nur eine laufende Moder­ nisierung erforderlich, sondern auch die Rationalisierung aller Abläufe innerhalb des Unternehmens. Nach diesem Motto entwickelte die Vanoli AG innerhalb von nur zwei Jahren einen prozessorientierten Ausbildungsbereich. Dies beweist ihr grosses Engagement in der Ausbildung, insbesondere für ihre 14 Lernenden. Für diese baute die Vanoli AG eine Lernplattform Grundbildung für alle Ausbildungsberufe innerhalb der Firma auf. Die Wissensvermittlung findet aktu­ ell über verschiedene Stufen hinweg statt. Durch verschiedene Gefässe wie Work­ shops, Projekte und Einführungsmodule werden die im Ausbildungsbereich Be­ troffenen im persönlichen Wissenserwerb gestärkt und bei der Wissensvermittlung miteinbezogen. Die Vanoli AG will jung und innovativ bleiben!

Die STUTZ­Gruppe ist mit ihren drei Hauptsitzen in der Ostschweiz tätig und auf Hochbau, Tiefbau, Ingenieurtiefbau, Spezialtiefbau, Holzbau, Plattenarbeiten, Bautenschutz, Asbestsanierung, Umbau­ ten, Renovesa, Generalunternehmung spezialisiert.

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Events

Zindel Gruppe AG

Die ZINDEL GRUPPE AG beschäftigt 343 Mitarbeiter, darunter elf Lernende, und zählt vier Tochterunternehmen: BRUNOL­ DAROSA, CRESTAGEO, METTLERPRADER und ZINDELLOGISTIK. Die lokal veranker­ ten und von Unternehmerpersönlichkei­ ten geführten Unternehmen machen die ZINDEL GRUPPE AG zum Generalisten mit Spezialwissen. So entwickelt und realisiert sie Bauprojekte und greift bei der Umset­ zung auf ihre Spezialisten zurück: Hoch­ und Tiefbau, Schutz vor Naturgefahren, Fels­ und Ankertechnik, Landschaftsbau, Sondierbohrungen, Strassenbau, Sanie­ rungen, Logistik, Betrieb Werkhöfe und Werkstätten und Transportdienste.

Das Bündner Berggelände fordert hohe Flexibilität und das bieten die Unterneh­ men der ZINDEL GRUPPE AG. Flexibilität heisst auch, die Personalschwankungen je nach Saison zu bewältigen. Mit einem ef­ fizienten Netzwerk und hochqualifizierten Mitarbeitern ist dies für die ZINDEL GRUPPE AG selbstverständlich. Die Kunden profi­ tieren von vielfältigen und personalisierten Dienstleistungen. Tradition, Fachwissen in allen Bereichen sowie Nischenarbeiten und Kundenorientierung: die ZINDEL GRUPPE AG ist einer der grössten Arbeitgeber des Kantons Graubünden.

EINLADUNG PREISVERLEIHUNG 2. NOVEMBER 2017 CAMPUS SURSEE

ANTWORTTALON Ja, ich bin gerne dabei.

Mitglied Nichtmitglied (60.–)

Name

Vorname

Programm n 18.00 –18.30 Uhr Eintreffen der Teilnehmer

Meine Begleitung

n 18.30 –20.15 Uhr Preisverleihung Cadre d’Or.

Organisation

im Campus Sursee

Durch das Programm führt Claudia Lässer. Kabarettistische Unterhaltung mit schön&gut, Gewinner Schweizer Kleinkunstpreis 2017

n 20.15 –22.00 Uhr Apéro Riche, Feier der Gewinner

Strasse

PLZ/Ort

und Networking im Campus Sursee

E-Mail oder Te lefon Hauptsponsor

Sponspren

Bitte bis 12. Oktober 2017 einsenden an:

Baukader Schweiz, Rötzmattweg 87, 4600 Olten, Fax 062 205 55 01 E-Mail: floriane.dudek@baukader.ch

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Events

Text und Fotos: CAMPUS SURSEE Bildungszentrum Bau

Am Ziel angekommen Viele junge Berufsleute haben im Juni erfolgreich einen Meilenstein in ihrer Karriere geschafft und im CAMPUS SURSEE ein Diplom in der Höheren Berufsbildung erhalten. Die 143 Bauvorarbeiter Verkehrswegbau wurden am 9. Juni ausgezeichnet. In der Höheren Fachschule Bauführung Hochbau und Verkehrswegbau wurden am16. Juni 25 Ab­ solventen diplomiert. Thomas Eyer und Marco Vogt durften dabei den Goldenen Baumaster für herausragende Leistun­ gen entge­gennehmen. Am 23. Juni durften dann noch 80 glückliche Bauvorarbeiter Hoch­ oder Tiefbau ihr Dip­lom entgegennehmen. Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Gleisbauer

Berger Markus; Abtwil SG Charalampidis Georgios; Winterthur De Luca Dario; Siebnen Ettner Gregor; Buggingen Felder Beda; Ehrendingen Franzen Jürgen; Brig Gecaj Alban; Burg AG Góralik Pawel Michal; Zofingen Gringer Timon Reto; Chur Gülesmen Mehmet; Aarburg Heinzmann Michael; Lalden Herrera Arrieta Abel; Dietikon Hubeli Hans­Werner; Niederbipp John Fabian; Sargans Jusufi Qatip; Reinach AG Metz Roland; Wehr Meyer Michael; Oftringen Rogge Mike; Oberburg Rüegg Alexander; Guntalingen Sieber Pascal; Thun Vajner Dominik; Zürich Xheka Jeton; Reiden

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Grundbauer

Do Cima Rodrigues Vitor Manuel; Zürich Lustenberger Ismael; Grosswangen Theiler Sacha; Burg AG Waldis Markus; Gersau

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Strassenunterhalt Andreoli Stefan; Wädenswil Baumann Stefan; Gurtnellen Blaser Martin; Bolken Böckli Patrick; Neuenhof Bühler Marco; Emmenbrücke Egger Stefan; Summaprada Herger Patrick; Unterschächen Linder Peter; Boltigen Niederberger Martin; Dallenwil Schneider Cyrille; Hohentannen Spring Andy; Fahrni b. Thun

Stucki André; Hinwil Zimmermann Jolanda; Rüti ZH

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Strassenbauer Klasse A Baumann Stefan; Seon Bösch Kim; Weinfelden Fässler Sebastian; Brülisau Hofer Sandro; Koppigen Huser Daniel; Anglikon Koch Dario; Appenzell Kohlbrenner Michael; Niederuzwil Kraska Dirk; Zetzwil Leuenberger Ramon; Schalchen/Wila Mollet Dean; Egerkingen Möschli Jan; Birsfelden Röösli Kilian; Schüpfheim Schäfer Matthias; Ormalingen Siciliano Lorenzo; Aesch BL Sommerhalder Marcel; Steinerberg Stettler Mario; Gurmels

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Strassenbauer Klasse C Ammann Marcel; Schwarzenbach SG Berweger Thomas; St. Gallen Bleiker Daniel; Wattwil Camenzind Andreas; Oberarth Eugster Patrick; Nesslau Forster Pius; Birsfelden Frauchiger Aaron; Zihlschlacht Freitag Tobias; Forch Fritschi Manuel; Trimbach Heiniger Raffael; Walenstadt Jordi Nando; Thun Jud Roman; Schänis Krieziu Bujar; Ebikon Maissen Thomas; Lengwil Peixoto Vasconcelo Nuno Andre; Zürich Pulver Nicolas; Bern Rubin Manuel; Bazenheid

Schneider Florin; Amlikon­Bissegg Schnider Fabio; Rickenbach LU Vetsch Heinz; Gams Warmuth Fabian; Root

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Strassenbauer Klasse D Avanthay Ismael; Uster Burri Fabian; Grossaffoltern Devarasa Rajbaskar; Derendingen Eichenberger Mirio; Nidau Fankhauser Andreas; Fahrni b. Thun Frommelt Alex; Balzers Kaufmann Joel; Sutz Mattle Philipp; Eichberg Müggler Raphael; Wittenbach Plüss Stefan; Langenthal Saulle Rocco; Bargen SH Schnider Daniel; Escholzmatt

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Strassenbauer

Klasse B Bastelli Marco; Winistorf Bracher Renato; Wagenhausen Brühwiler Nicolas; Berg SG Frei Rafael; Ruswil Heubi Fabian; Bern Hunger Patrick; Wangen SZ Junker Roman; Matten b. Interlaken Kaufmann Tobias; Müllheim Dorf Lötscher Marius; Erlen Matter Sebastian; Bülach Reber Matthias; Port Rickenbacher Armin; Mitlödi Roth Daniel; Eggenwil Schürch Patrick; Reinach AG Schwarzentruber Martin; Doppleschwand Terol Michel; Village­Neuf Wipf Simon; Diessbach b. Büren Wüst Xaver; Tobel Zeller Yannick; Aefligen

Die strahlenden Baumastergewinner Thomas Eyer und Marco Vogt. Baukader 9 2017


Events

Sutter Andreas; Appenzell Vaz Ribeiro Tavares Jimmy de Jesus; Luzern Widmer Michael; Gurmels Zimmermann Manuel; Döttingen

Oberönz; Siegrist Pascal, Brienz BE; Sumi Marcel, Heimberg; Sutter Christoph, Basel; Vogt Marco, Sisseln AG; Zürcher Thomas, Sursee

Bauvorarbeiter V erkehrswegbau Strassenbauer

Bauvorarbeiter Hoch- und Tiefbau

Klasse E Ackermann Matthias; Flums Beyeler Jarno; Oberwil b. Büren Budde Aldo; Interlaken Budde Reto; Unterseen Bürgin Pascal; Schänis Fankhauser Daniel; Heimberg Forster Jan; Weinfelden Hasler Simon; Solothurn Kirchmeier Dominic; Gossau SG Lehmann Matteo; Bern Lüthi Patrik; Bätterkinden Lüthi Robin; Bäch SZ Marda Sebastian; Uster Rossi Michele; Lachen SZ Schneider Hans­Ulrich; Oeschenbach Strässle Adrian; Schachen b.Herisau UlmannDominic; Biel/Bienne

Bauvorarbeiter Verkehrswegbau Strassenbauer Klasse F Bieri Stefan; Rengg Bürgin Patrick;Gelterkinden Dörig Stefan; Weissbad Eichenberger Thomas; Wittenwil Eiholzer Martin; Näfels Emmenegger Beat; Hasle LU Forster Daniel; Birsfelden Gojo Dominic; Oberrohrdorf Graf Oliver; Reigoldswil Küttel Markus; Reichenburg Meienberg Jonas Simon; Hittnau Pfister Marcel; Kerzers Schmid Thomas; Niedergösgen Spinnler Nico; Ormalingen Zihlmann Cyrill; Escholzmatt

Höhere Fachschule Bauführung Verkehrswegbau

Eyer Thomas, Meinisberg; Flükiger Philipp, Steffisburg; Funk Holger, Bad Säckingen (DE); Gligorevic Zoran, Hünenberg; Gug­ gisberg Christian, Lohn SH; Handermann Dario, Oberwangen TG; Jud Stefan, Ma­ seltrangen; Müller Patrick, Derendingen; Roll Patrik, Wermatswil

9 2017 Baukader

Höhere Fachschule Bauführung Hochbau

Barbosa Vieira Henrique, Wolhusen; Burkart Oliver, Emmenbrücke; Burri Tho­ mas, Ruswil; Filisetti Claudio, Thun; Hild Ueli, Wallisellen; Luthiger Deny, Möhlin; Müller Ruben, Kallnach; Mumenthaler Remo, Bern; Odermatt Manuel, Oberdorf NW; Rey Kevin, Seengen; Schenk Kevin,

Klasse D Amsler Tobias, Bözen Angst Dominique, Buonas Binkert Roman, Leuggern Blättler Dominic, Ebnet Da Rocha Rodrigues Bruno, Elsau Farrer Michael, Münchenbuchsee Felder Christof, Sörenberg Gysi Raffael, Unterseen Hedinger Simeon, Tann Herger Peter, Buochs Jeger Michael, Lenzburg Johann Cyrill, Ufhusen Klötzli Jürg, Frutigen Lehmann Alain, Seftigen Martinez Dimitri, Unterseen Meier Daniel, Ebikon Mühlebach Roland, Möriken AG Murer Peter, Beckenried Ribeiro Coimbra Dominique Remy, Neu­ hausen Rohr Rolf, Bünzen Schilter Thomas, Altdorf UR Schudel Simon, Beggingen Schweizer Adrian, Ringgenberg BE Stebler Michael, Sissach Thomi Simon, Schindellegi Troll Michael, Albbruck­Birndorf Villani Gennaro, Gersau Wagner Jonas, Wädenswil Wismer Tim, Zug

Viele glückliche Gesichter im Juni am CAMPUS SURSEE.

Bauvorarbeiter Hoch- und Tiefbau

Klasse E Bühlmann Michael, Hochdorf Eberhard Simon, Solothurn Egger Kevin, Recherswil Felix Sascha, Frauenfeld Fernandes Martins Alexandre Joao, Chur Fischli Tobias, Netstal Fuhrer Christof, Adelboden Gass Stefan, Gipf­Oberfrick Golubic Sinisa, Lüterswil Hofmann Martin, Schöftland Hunziker Patric, Unterkulm Ineichen Franco, Glashütten Kunz Dennis, Altendorf Küttel Florian, Reichenburg Magalhaes Rafael, Schübelbach Marti Dominik, Mägenwil Merz Gregory, Unterägeri Nussbaumer Mike, Baar Pfister Sven, Meiringen Röösli Christoph, Schüpfheim Sciacca Carmelo, Niederlenz Staub Marco, Unteriberg Steiner Adrian, Lotzwil

Stingelin Michael, Muttenz Tschopp Pascal, Sursee Wicky Daniel, Gunzwil Wyss Nursultan, Sommeri Zürcher Pascal, Baar

Bauvorarbeiter Hoch- und Tiefbau

Klasse F Arnold Daniel, Lungern Bätscher Matthias, Zimmerwald Bühlamnn Philipp, Reiden Burn Andrej, Adelboden Da Cunha Fernandes Tiago André, Has­ len GL Damiano Giovanni, Zizers Fernandes Ribeiro Luciano Dinis, Küttigen Fritschi Tobias, Kloten Meschini Philipp. Bülach Meyer Silvan, Wolfwil Morf Damian, Wädenswil Purtschert Peter, Schötz Rohner Daniel, Diepoldsau

Rohrer Lukas, Neftenbach Roth Silvan, Dietikon Schmid Adrian, Zufikon Schneider Martin, Kandergrund Schnoz Flavia, Disentis/Mustér Schrackmann Adrian, Giswil Schumacher Pascal, Sempach Station Steiner Erich, Rickenbach SZ Waldmeier Nicki, Möhlin Walter Simon, Ipsach

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MACH DIE WELT EIN BISSCHEN SCHÖNER. ABER ERST WIRD GELERNT. Anmeldeschluss: 13. Oktober 2017 Weitere Informationen unter ausbildungen.campus-sursee.ch

Baukader 9 2017


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Produkte

BAUKADER

CLUB 100 Text und Foto: Condecta AG, Winterthur

Condecta AG: Meilenstein in Bern-Brünnen Die Condecta AG ist seit Mitte Jahr noch präsenter auf dem Markt. Sichtbares Zeichen ist der neue Standort Espace Mittelland in Bern-Brünnen. Die Anlage umfasst eine Werkshalle, das Bürogebäude und den grossen Aussen-Lagerplatz mit 6200 m2 Fläche. Innert zehn Monaten entstand in Bern­Brünnen ein modernes Service­ und Dienstleistungszentrum als optimale Er­ gänzung zu den bereits bestehenden Con­ decta­Standorten. Die 15 Mitarbeitenden von Kirchberg BE und Kappel SO haben ihren Arbeitsplatz gezügelt, sie betreuen die Kunden seit diesem Sommer ebenfalls von Bern aus. Auch die Monteure und WC­Service­Fahrer haben hier ihre Basis – an zentraler Lage und mit hervorragender Verkehrsanbindung.

Büro und Halle

Aus 24 hauseigenen Containern des Typs SE besteht der mit einer Wärmepumpe beheizte Bürotrakt. Für optimalen Schutz vor Wärme bzw. Kälte sorgen die hohe Wärmedämmung sowie das zusätzliche Satteldach. Im Innern deutet nichts auf ein Raumzel­ len­Gebäude hin. Man wähnt sich in einem Massivbau mit individuellem Innenausbau in gehobenem Standard. Je nach Raum­ nutzung ist der Boden mit Linoleum, Ku­ gelgarn oder Keramikplatten belegt. Dank Akustikplatten an den Decken entsteht eine optimale Raumakustik. Ein Vorteil sind die Kosten. Die Erstellung des ganzen Komplexes kostete rund 1/3 im Vergleich zur herkömmlichen Bauweise. Die Halle beherbergt unter anderem ein umfassendes Ersatzteillager für Krane, Baugeräte, Raumsysteme und WC­Anla­ gen. Auf dem Gelände werden ebenfalls Produkte für die Arbeit auf Baustellen, wie zum Beispiel Baukreissägen und Stein­ trennmaschinen, bereit gehalten.

Container und Raumsysteme

Vielseitig und individuell ist das Condec­ ta­Angebot im Bereich der Container und Raumsysteme. Es umfasst Büro­ und Mannschafts­Container sowie Lager­ und 9 2017 Baukader

Material­Container, Baustellenwagen und Schnellbauhallen – alles inklusive passender Einrichtung. Selbstverständlich kann das ganze Sortiment gekauft oder gemietet werden. Ganz wichtig ist dabei die Flexi­ bilität, unter anderem bei der Realisierung von kompletten Raumzellen­Gebäuden oder bei der Vermietung von Modulen für Garderoben sowie Verkaufs­, Büro­, Schul­ und Kindergarten­Provisorien.

Krane

Zudem vermietet und verkauft die Con­ decta AG Schnelleinsatz­ und Oberdre­ her­Krane mit einer Ausladung von 24 bis 65 Metern aus eigener Produktion. Auf dem Lagerplatz in Bern­Brünnen steht ein Teil der vielseitigen Kranflotte sowie Zube­ hör wie (lenkbare) Fahrwerke und Kranach­ sen für den Mieteinsatz bereit.

Event Services

Das Unternehmen verfügt über die ge­ samte Infrastruktur für kleine und grosse Anlässe. Auf dem Areal in Bern lagern Sa­ nitärcontainer, 10‘000 m2 Bodenplatten, mobile Zäune und Pavillons. Die mobilen

Toilettenkabinen werden in einem eigens dafür eingerichteten Waschraum gereinigt.

Umfassendes Portfolio

Die Firma ist – auch dank des Neubaus – gut aufgestellt. Effizientere Logistik und Distribution sowie eine stärkere Präsenz im Raum Bern und Mittelland sind das Re­ sultat. Mit total 180 Mitarbeitenden am Hauptsitz in Winterthur, an den Standorten in Echallens VD, Trimmis GR, Bern­Brünnen BE sowie dem Lagerplatz in Kappel SO ist das Unternehmen in der ganzen Schweiz präsent. Die eigene Kranproduktion in Schio (Italien) und der Standort Geretsried (Deutschland) ergänzen die Organisation optimal. Das Produkt­ und Dienstleistungs­ sortiment umfasst die Bereiche Raumsys­ teme, Bau und Event Services.

Kontakt:

Condecta AG Stegackerstr. 6 8409 Winterthur www.condecta.ch

6200 m2 Lagerfläche: Condecta-Standort Espace Mittelland.


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Produkte

Kombifix System Das Kombiix-System reduziert den Aufwand der Abschalung von Deckenrändern erheblich. Der Abschalungswinkel wird mit Alu-Nägel einfach auf die Deckenschalung ixiert. Mit der Kombiix-Klemme können je nach Typ Schalbretter und Isolationen von 0 bis zu einer max. Stärke von 35 cm stufenlos eingespannt werden. Zudem dient die Klemme als Halterung für unsere Steckpfosten, wodurch ein kompletter Seitenschutz erstellt werden kann. www.mbt-bautechnik.ch info@mbt-bautechnik.ch Tel. 041 610 85 53

TROCKEN GELEGT

www.wagner-betontechnik.ch

Als Kompetenzzentrum für die Betonprofis legen wir Wert darauf, unseren Kunden die besten Geräte, die neusten Technologien und perfekt passendes Zubehör anzubieten. Deshalb macht uns in Sachen Tauchpumpen so leicht keiner etwas vor.

6210 SURSEE | 8404 WINTERTHUR | 1023 CRISSIER | 6703 OSOGNA

DIE RUNDSCHALUNG

TTR / TTK / TTS für hohe Betonqualität, kurze Schalzeit Baukader 9 2017

PASCHAL AG · Leuholz 21 · 8855 Wangen SZ Tel.: 055 440 80 87 · www.paschal.ch · service@paschal.ch


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Produkte

BAUKADER

CLUB 100 Text : Mapei Suisse SA, Sorens Foto : Dave Gerber Photography, Hilterfingen

Renovations- und Umbauarbeiten am Businesscenter «Ambassador House», Opfikon, Glattbrugg Das Ambassador House in Opfikon wurde von 2014 bis 2017 total renoviert und umgebaut. Für die Instandsetzung der unterirdischen Parkhäuser lieferte MAPEI SUISSE SA 1‘400 Tonnen des schnell abbindenden Sanierungsmörtels Mapegrout SV. Im Jahr 1989 wurde das Ambassador House mit einer dreiteiligen Gliederung aus Basis, Mittelbau und Obergeschossen fer­ tiggestellt. Damals lag es in einem subur­ banen Gebiet an der Grenze zu Opfikon. Es gab weder den Stadtteil Glattpark noch die Glattalbahn. Turmartige Hotelzimmer­ aufbauten mit hohen Rundbogenvergla­ sungen bildeten den oberen Abschluss des imposanten Gebäudekomplexes. Unterdessen haben sich sowohl die Um­ gebung als auch die Anforderungen an moderne Geschäftshäuser und deren ver­ kehrstechnische Anbindung gewandelt. Die ab 2007 durch das Architekturbüro Stücheli Architekten AG beginnende Pla­ nung einer Gesamterneuerung musste da­ her auch all diesen Anforderungen gerecht werden. Zudem schlug das Architekturbüro Stücheli vor, die einzelnen Gebäudeteile in einer klaren Formensprache zu moderni­ sieren und den kubischen Charakter zu verstärken. Ab 2014 begannen mit dem Rückbau des bestehenden Gebäudes auf den Rohbau (und teilweise darüber hinaus) die umfang­ reichen Renovations­ und Umbauarbeiten für das moderne Businesscenter mit um­ fangreichen Angeboten. Die dreiteilige Gliederung bleibt erhalten, jedoch wurden die turmartigen Hotelzimmeraufbauten durch reine Haustechniktürme ersetzt, wo­ durch der Bau trotz seiner Höhe von über 30 m nicht mehr die Anforderungen an ein Hochhaus erfüllen muss. Der Mittelteil ragt nun ausladend über den neuen Haupt­ eingang an der Thurgauerstrasse aus. Im Innenbereich wurden die in den Oberge­ schossen bereits bestehenden Innenhöfe 9 2017 Baukader

bis ins Erdgeschoss weitergezogen. Die dadurch verlorene Geschossfläche wurde in den neuen Anbauten im Obergeschoss hinzugefügt. Im gesamten Erdgeschoss so­ wie Teilen des ersten Obergeschosses sind Nutzungen wie Gastronomie, Konferenz­ säle etc. untergebracht. Die übrigen Stock­ werke können in unterschiedlich grossen Büroflächen gemietet werden. Neu ste­ hen 38‘800 m2 Bürofläche zur Verfügung, womit der Bau eine der grössten zusam­ menhängenden Büroflächen der Schweiz bietet. In den fünf Untergeschossen ste­ hen zudem insgesamt 11‘800 m2 Fläche für Gebäudelogistik und Lagerräume zur Verfügung. Die gesamte Geschossfläche des neuen Gebäudes, das LEED Platinzerti­ fiziert werden soll, beträgt beeindruckende 129‘200 m2. Der Bezug ist für Ende 2017 geplant. Im rückwärtigen Bereich können über eine Rampe 300 gedeckte Fahrradplätze im ers­ ten Obergeschoss erreicht werden. Auch die fünf Untergeschosse wurden auf den Rohbau rückgebaut. Vier der insgesamt fünf Parkebenen mussten aufgrund des mit Chlorid infizierten Betons oberflächlich instandgesetzt werden. Die Parkebenen lie­ gen einige Meter unter dem Erdreich und sind daher auch bei sommerlichen Aus­ sentemperaturen immer kühl. Trotz tiefen Temperaturen von bis zu +8°C mussten für die Instandsetzungsarbeiten die Vorgaben des schnellen Baufortschrittes eingehalten werden. Zudem sollte der einzusetzende Mörtel nach dem Einbringen eine ebene Oberfläche aufweisen, auf welche nach­ träglich eine Schutzbeschichtung aufge­ tragen werden kann. Zu diesem Zweck empfahl MAPEI den schnellabbindenden,

sowie fliess­ und pumpfähigen Mapegrout SV. Für die 29‘000 m2 Parkgeschossfläche konnten ca. 1‘400 Tonnen geliefert wer­ den. Insgesamt stehen nach den Reno­ vationsarbeiten nun 1‘100 unterirdische Parkplätze zur Verfügung. Die verarbeitende Firma Weiss + Appetito AG konnte vor allem wegen der Verarbei­ tungsgeschwindigkeit dieses MAPEI­Mör­ tels und der entsprechenden Wirtschaft­ lichkeit überzeugt werden.

TECHNISCHE DATEN Baujahr: 2014­2017 Bauherren: Balintra AG; Immosip AG; Credit Suisse Real Estate Fund Inter­ swiss, ein Immobilienfonds der Credit Suisse Asset Management (Schweiz) AG Architekt: Stücheli Architekten AG, Zürich Verarbeiter: Weiss + Appetito AG, Opfikon Mapei­Produkt: Mapegrout SV Technischer Berater Mapei: Beni Bieri Bearbeitete Fläche: 29’000 m2


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Mapegrout SV Fliessfähiger, schwindkontrollierter, schnell erhärtender Mörtel für die Betoninstandsetzung und zur Fixierung von Gullys, Kanaldeckeln, Zugangsschächten und Hinweisschildern. ! Schnelle und einfache Verarbeitung; ! Hohe mechanische Eigenschaften nach nur 2 Stunden; ! Schnelle Aushärtung: Instandgesetzte Flächen können schnell für den Verkehr oder für nachfolgende Beschichtungen freigegeben werden; ! Erfüllung der Norm EN 1504-3 - Klasse R4 statisch relevant.

Der bewährte Mörtel zur schnellen Instandsetzung!

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EN 1504-3

WIR FEIERN 50 + 2 JAHRE TASCHENBUCH. Profitieren Sie von der einmaligen Eintauschaktion! Haben Sie noch ein älteres Taschenbuch in Ihrem Bücherregal stehen? Dann schicken Sie uns ihr Exemplar ein. Sie erhalten von uns die neueste, 29ste Ausgabe zum Mitgliederpreis von CHF 89.– statt CHF 139.– (zzgl. Versandkosten). Die Tauschaktion ist befristet bis 30. Sept. 2017 und betrifft ausschliesslich die deutschsprachige Ausgabe. Taschenbuch für Bauführer und Poliere 29. gesamtüberarbeitete Auflage, erschienen September 2014 n Neu im Format A5 n Neues Kapitel mit 46 Seiten Gleisbau n Als einziges Werk zugelassen an Prüfungen zum eidg. dipl. Polier

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Produkte

BAUKADER

CLUB 100

Text und Foto: SWICA Krankenversicherung AG, Winterthur

Gesundes Fastfood Nicht nur als Zwischenverpflegung sind Sandwichs und Co. beliebt, sondern auch zum Mittagessen. Sie sind schnell gemacht oder können in unzähligen Variationen gekauft werden. Um bei der Arbeit leistungsfähig zu bleiben, ist eine ausgewogene Ernährung wichtig. Ist das mit Fastfood überhaupt möglich? Das Gehirn beansprucht rund einen Fünftel der zugeführten Energie für sich. Mit einer abwechslungsreichen und ausgewogenen Ernährung können die Belastbarkeit, die Motivation und die Konzentration gestei­ gert werden. Dazu braucht es das richtige Verhältnis an Kohlenhydraten, Eiweissen, Fetten und ausreichender Flüssigkeit. Ihnen fehlt die Zeit für ein ausgewogenes Mitta­ gessen? Kein Problem: Richtig ausgewählt und sinnvoll kombiniert können Sandwich und Co. durchaus ausgewogen sein. n Sandwiches: Essen Sie zum Sandwich,

bestehend wenn möglich aus Vollkorn­ brot, Schinken, Poulet, Thunfisch oder Käse, einen Salat, Rohkost oder eine Frucht. n Hamburger: Die Hacksteaks sind oft ziemlich fettreich. Kombiniert man ei­ nen einfachen Hamburger mit einem Salat, ist das Menü relativ ausgewogen, da der Fleischanteil bescheiden ist. Dop­ pelte Hamburger und Pommes sind hin­ gegen äusserst kalorienreich und sollten nur gelegentlich gegessen werden. n Kebab: Ein Kebab aus Brot, Fleisch, Tomaten, Salat und Zwiebeln ist eine vollständige, wenn auch manchmal zu grosse Mahlzeit. Das Mengenverhältnis ist nicht immer ideal: Verlangen Sie da­ her mehr Gemüse oder essen Sie zusätz­ lich eine Frucht oder etwas Rohkost. n Wähen: Quiches oder Wähen mit Käse oder Gemüse bestehen aus einem stär­ kehaltigen Teig, einem eiweisshaltigen Lebensmittel (zum Beispiel Eier, Käse, Milch, Schinken, Thunfisch usw.) und Gemüse. Fehlt das Gemüse, ergänzen 9 2017 Baukader

Sie die Mahlzeit mit Gemüse oder einer Frucht. Da der Teig die Quiche zu einem fettreichen Gericht macht, sollten Sie sie nur ab und zu essen. n Salate: Gemischte Salate, zum Beispiel mit Thunfisch, Ei, Crevetten oder Käse, sind eine gute Grundlage. Ein Vollkorn­ brot liefert den stärkehaltigen Teil. n Asiatische Gerichte: Take­away­Menüs mit Reis, Fleisch und Gemüse oder Sup­ pen, die alles enthalten, können ausge­ wogen sein. Achten Sie jedoch darauf, dass genügend Gemüse oder Früchte enthalten sind.

Partnerschaft zwischen Baukader Schweiz und SWICA Die Baukader­Mitglieder und ihre Angehörigen profitieren bei SWICA gleich doppelt: Ihr Rabatt aus dem Kollektivvertrag wird erhöht, wenn sie zusätzlich am BENEVITA Bonusprogramm teilnehmen. Durch diese Kombination erhalten sie bei den Spital­ versicherungen bis zu 25 Prozent Rabatt. Weitere Vorteile sind: n Keine altersbedingten Tarifaufschläge in den Spitalversicherungen n Telefonische Gesundheitsberatung sante24 – kostenlos und rund um die Uhr, an

365 Tagen

n Telefonischer Kundenservice 7×24 – ebenfalls rund um die Uhr, an sieben Tagen

in der Woche (Gratisnummer 0800 80 90 80)

n Anrechnung der Kostenbeteiligung in der Grundversicherung an die Selbstbehalte

der Zusatzversicherungen

Mehr Informationen zu den Vorteilen finden Sie online unter: www.swica.ch/de/baukader. Die SWICA­Mitarbeitenden freuen sich, Sie kompetent zu beraten: Gratisnummer 7×24: 0800 80 90 80


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CLUB 100 Save the date: Exklusiver CLUB Networkingevent, Donnerstag, 2. November 2017

Die Welt des digitalen Planens und Bauens: Ein Blick in die Gegenwart von Morgen BAUKADER CLUB 100 richtet sich an Unternehmen, Verbänden und Schulen. Sollten Sie nicht schon Mitglied sein, vernetzen Sie Ihr Unternehmen mit dem tragenden Netzwerk von Baukader Schweiz. Aktuell zählen wir 70 Partner zu diesem Netzwerk. Jährlich im Herbst findet das Networkingevent statt, immer exklusiv für Partner. Dieses Mal kurz vor der Preisverleihung Cadre d’Or im CAMPUS SURSEE.

Aus- und Weiterbildungen

ERNE AG und digitale Produktion

Die Baubranche ist im Wandel. Bauabläufe verändern sich, Kosten verteilen sich an­ ders und Verantwortung und Haftung für bestimmte Leistungen werden verschoben. Während die Erfahrungswerte in der Schweiz noch sehr klein sind, wird die Nutzung von digitaler Planung (Building Information Modelling, BIM) in Skandinavien, Gross­ britannien und den Niederlanden bereits per Gesetz gefordert. Mit dem Bauroboter

«In situ Fabricator» spielt in der Schweiz das Forschungsgebäude NEST eine wichtige Rolle im Bereich des digitalen Bauens. Mit­ hilfe der «Mesh Mould»­Technologie, wel­ che die Funktionen Schalung und Beweh­ rung des Betons in einem Stahldrahtgitter kombiniert, geschieht die Fertigung einer Wand in einem von Robotern kontrollierten Prozess. Diese Entwicklungen im Bauwesen erfordern neue Denkweisen, was eine der grössten Herausforderungen sein wird.

www.bau.ch

www.bauschule.ch

www.bbz.zh.ch

www.ibz.ch

www.gbssg.ch

www.campus-sursee.ch

www.eia-fr.ch

www.ibw.ch

www.jardinsuisse.ch

www.betriebsunterhalt.ch

www.svbs.ch

www.verkehrswegbauer.ch

www.buerglerag.ch

www.buewe.ch

www.cellere.ch

www.erne.ch

www.felstechnik.ch

www.sekingerag.ch

www.haechler.ch

www.hew.ch

www.huber-bau.ch

www.kiefer-tiefbau.ch

Bauunternehmen

www.aarvia.ch

AndreASchraner

Unternehmens- und Kaderberatung R h e i n f e l d e n – w w w.a s - u.c h – Z ü r i c h

www.lerch.ch

www.maederbau.ch

www.immerwanner.ch

www.bellini.ch

www.cler.ch

www.dietschi-pd.ch

www.randstad.ch

www.swica.ch

Bauzulieferer, Baumaschinen und Nutzfahrzeuge

Dienstleistungen

www.as-u.ch

www.manpower.ch

www.protekta.ch

www.abbf.ch

www.acosim.ch

Baukader 7/8 Baukader 9 2016 2017


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Programm Donnerstag, 2. November 2017 16.00 Uhr 16.30 Uhr 17.30 Uhr 18.30 Uhr

Thomas Wehrle

Thomas Wehrle schloss sein Ingenieurstu­ dium für Holzbautechnik 1996 in Rosen­ heim (D) ab. Im Anschluss arbeitete er für die Holzbau Amann GmbH an mehreren aussergewöhnlichen Holzbauprojekten mit (Expodach Hannover, Jahrtausendturm Magdeburg, Chesa Futura St. Moritz). 2004 wechselte Thomas Wehrle zur ERNE AG Holzbau und baute deren Produktions­ standort in Stein AG aus. Dort installierte er 2008 die schweizweit grösste Multifunk­ tionsbrücke der Marke Weinmann und erweitere die Produktion 2014 mit einem 7­Achs­Portalroboter der Marke Güdel.

Eintreffen der Teilnehmer in CAMPUS SURSEE Referat Thomas Wehrle Networking­Apéro im Piazza Ost Beginn Preisverleihung Cadre d’Or 2017 (Saalöffnung 18.00 Uhr)

Alle CLUB­Mitglieder werden noch eine persönliche Einladung per Post erhalten.

Neben seiner Tätigkeit bei ERNE AG Holz­ bau ist er Forscher im Bereich der digitalen Fabrikation im DFAB House (Hauseinheit im NEST, welche durch digitale Prozesse ge­ plant und gebaut wird) an der ETH Zürich und hält regelmässig Vorträge zum Thema Building Information Modelling.

www.albanese.ch

www.baubedarf-richner-miauton.ch

www.bgs.ch

www.condecta.ch

www.dahinden-holz.ch

www.doka.ch

www.fischer-rista.ch

www.fixit.ch

www.ganz-baukeramik.ch

www.hartwag.ch

Institut für Materialprüfung, Bauberatung und Analytik.

Mägert G&C Bautechnik AG

www.hgc.ch

www.impbautest.ch

www.kalksandstein.ch

www.mapei.com

www.mbt-baukeramik.ch

www.m-scherrerag.ch

www.mungo.swiss

www.noe.ch

www.paschal.ch

www.pci.ch

®

www.pipesystems.com

www.presyn.ch

www.profilsager.ch

www.rascor.ch

www.robotec.ch

www.sika.ch

www.stahlton-bauteile.ch

www.swissblock.ch

www.sytec.ch

www.toitoi.ch

www.wagner-betontechnik.ch

www.weber-marmoran.ch

www.wibatec.ch

www.wyssbau.ch

www.wiederkehrag.ch

www.avesco.ch

www.liebherr.ch

www.scania.ch

9 2017 7/8 2016 Baukader Baukader


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Bildung

Text: Anna Britt Lüscher Foto: zvg

Erfolg mit den Workshops von Baukader Schweiz Die Weiterbildungskurse «Sicherheit beim Graben bau» und «Äs hebät scho!??» von Baukader Schweiz sind ein Erfolg. Auch diesen Herbst und Winter können Sie diese Sicherheitskurse besuchen. Wir freuen uns über motivierte Teilnehmende. Workshop Sicherheit beim Grabenbau

Sicherheit ist ein Dauerbrenner auf Bau­ stellen. In den vergangenen Jahren haben sich vermehrt Unfälle ereignet, welche auf unsachgemässe Erstellung von Gra­ benspriessungen zurückzuführen sind. Junge wie auch erfahrene Baupoliere und Baufüh­ rer sind bei der korrekten Dimensionierung der Sicherungsmassnahmen oft überfordert und handeln «nach Gefühl». Das Risiko lässt sich erheblich reduzieren, wenn bei der Ar­ beitsvorbereitung auf der Baustelle die wich­ tigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen werden und mittels konkreten Berechnun­ gen das richtige Material rechtzeitig bestellt und korrekt eingesetzt wird. Baukader Schweiz bietet dazu den Work­ shop «Sicherheit beim Grabenbau» an. Praxisnah werden folgende Themen ge­ schult: n Sicherung von Absturzkanten n korrekte Bemessung von gespriessten Gräben n Massnahmen zur Gewährleistung der Standsicherheit bei unvorhergesehenen Baugrundverhältnissen Mittels einfachen Rechenmodellen wer­ den Situationen durchgerechnet und zu­ sammen Wege gesucht, welche helfen, die richtigen Entscheidungen auf der Bau­ stelle zu fällen. Die Berechnungsbeispiele bauen auf den Inhalten des Taschenbuchs für Bauführer und Poliere auf und entspre­ chen den geltenden Regeln der Baukunde und der Bauarbeitenverordnung sowie den Sicherheitsanforderungen der SIA­Normen und der SUVA­Vorgaben.

Der Kurs für den Hochbau: «äs hebät scho!??»

Wir schulen Sie oder Ihre Mitarbeitenden im Bereich der temporären Konstruktionen wie Spriessungen, Abstützungen, Überbrückun­ gen, Abfangungen, Verschwenkungen. Baukader Schweiz bietet beide Kurse an verschiedenen Standorten an.

Sicherheit beim Grabenbau 31.10.2017 14.11.2017 28.11.2017 10.01.2018 27.02.2018

Effretikon Burgdorf Cham Olten Maienfeld

Äs hebät scho!?? 21.11.2017 05.12.2017 17.01.2018 14.03.2018

Effretikon Burgdorf Olten Cham

Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot für einen Firmenkurs – so können Sie den Fokus auf die aktuellen Themen in Ihrer Baufirma setzen. Mehr Informationen finden Sie unter www. baukader.ch, Kurse und Lehrgänge. Oder kontaktieren Sie uns: annabritt.luescher@ baukader.ch Telefon 062 205 55 05. Melden Sie sich an!

Baukader 9 2017


Bildung

ITSGUTE ARBE UNG VORBEREIT SPAREN KOSTEN EIN

Attraktive Kurse von Baukader Schweiz Detailinformation unter www.baukader.ch

n

Sicherheit beim Grabenbau (Tiefbau) 31.10.2017 Effretikon 14.11.2017 Burgdorf 28.11.2017 Cham 10.01.2018 Olten 27.02.2018 Maienfeld 06.03.2018 Effetikon 1 Kurstag, parifondsberechtigt

n

Während der Kurstages werden folgende Themen behandelt: Baugrund/ Bodenbeschaffenheit, Gesetzliche Grundlagen, Berechnung Erddruck, Dimensionierung von Grabenspriessungen. n

Äs hebät scho!?? (Hochbau) 21.11.2017 Effretikon 05.12.2017 Burgdorf 17.01.2018 Olten 14.03.2018 Cham 1 Kurstag, parifondsberechtigt

Während der Kurstages werden fol­ gende Themen behandelt: Sicherer Umgang mit baulichen Provisorien und Hilfskonstruktionen, Vertiefung des statischen Grundwissens.

n

Die Anwendung des Regietarifes so­ wie unabdingbare Ausmassregeln zu Bauaufnahmen im Hoch­ und Tiefbau. Erstellung von Regierapporten und nachvollziehbaren Belegen.

Der Kurs nach Mass – direkter Nutzen für Sie und Ihre Mitarbeitenden!

n

Wie bieten unsere Weiterbildungskurse auch als Firmenkurse an. Sie können bei der The­ menauswahl Schwerpunkte setzen und Ih­ ren Bedürfnissen anpassen. Gerne unterbrei­ ten wir Ihnen eine unverbindliche Offerte. n

n n n n n

Werkvertrags- und Bauversicherungsrecht Korrekte Signalisation von Baustellen Baumesstechnik Fit für die Strasse Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen Äs hebät scho??! Sicherheit beim Grabenbau

20.09.2017 – 23.06.2018

4479 Informationsveranstaltung für die Ausbildung Bauleiter HFP 26.09.2017

9 2017 Baukader

4560 18 Vorbereitungskurs Bauleiter HFP

n

CAMPUS SURSEE Tel. 041 926 26 26 www.campus­sursee.ch

Fit für die Strasse

Richtiges Beladen der Fahrzeuge, kor­ rekte Signalisation von Kleinbaustellen sowie Fahrtraining wie Notbrem­ sung, Ausweichmanöver, Fahren auf schlechter Haftung n

17.01.2018 – 28.06.2018

Detailinformation und Anmeldung

Baumesstechnik, Einführung Builder Tachymeter 26.10.2017 Cham 08.11.2017 Olten 12.12.2017 Effretikon 11.01.2018 Olten 26.01.2018 Bussigny (F) 02.02.2018 Burgdorf 13.03.2018 Effretikon 1 Kurstag, parifondsberechtigt

Vermessen heute, Einführung in die elektronische Vermessung, Praktische Übungen, Bauaufnahme und Bauabste­ ckung, Datentransfer und Aufbereitung

Kurse im Campus Sursee 4480 17 Lehrgang Bauleiter – Nahtstelle zwischen Planung und Ausführung

Korrekte Signalisation von Baustellen 18.10.2017 Martigny (F) 30.10.2017 Maienfeld 07.11.2017 Olten 20.11.2017 Colombier (F) 22.11.2017 Effretikon 22.01.2018 Posieux (F) 31.01.2018 Genève (F) 01.02.2018 Burgdorf 20.02.2018 Cham 26.02.2018 Bussigny (F) 08.03.2018 Olten 09.03.2018 Martigny (F) 1 Kurstag, parifondsberechtigt

Norm VSS/SN 640 886, Signalisations­ verordnung SSV, Signalarten, Unfall­ verhütung, Praxisbeispiele

Firmenkurse:

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T SICHERHEI R H E M R Ü F USTELLE A B R E D F U A

Regie und AusmassRapportwesen auf Baustellen 23.10.2017 Effretikon 09.11.2017 Cham 23.11.2017 Olten 15.01.2018 Effretikon 19.02.2018 Burgdorf 16.03.2018 Olten 09.04.2018 Maienfeld 1 Kurstag, parifondsberechtigt

Werkvertrag- und Bauversicherungsrecht

Vergleich von OR und SIA­Norm 118, Ver­ meiden von mangelhaften Verträgen, etc. n

Lehrgang Persönlichkeitsentwicklung und psychosoziales Führungsmanagement

auf Anfrage

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Baustelle des Monats

ELLE T S U A B ATS N O M S DE

Text: Flurina Schenk Fotos: SBB CFF FFS

Was hat der Bözbergtunnel mit Rotterdam zu tun? «Mehr Güter auf die Schiene» ist nicht nur ein Ziel der SBB, sondern ein Hauptziel der schweizerischen Verkehrspolitik. Der Transport von Sattelaufliegern mit 4 Metern Eckhöhe von Rotterdam bis Genua ist nur dann möglich, wenn die Schweiz von Basel bis Chiasso einen sogenannten 4-Meter-Korridor gewährleistet. Dies gilt nicht nur für die Höhe von Fahrleitungen und Perrondächern, sondern auch für die Höhe der Tunnel. Bei den einen hat es genügend Platz und Substanz, um entsprechende Ecken auszubrechen und so das Lichtraumprofil zu erweitern. Beim Bözbergtunnel hat man sich jedoch für einen Neubau entschieden. Es ist ein heisser Sommertag im Juli, Hamid Rahimi, Dipl. Bauing. FH und Stv. Projekt­ leiter für den Neubau des Doppelspurtun­ nels der SBB am Bözberg liefert im Besu­ cherpavillon spannende Informationen zu seinem Projekt und erklärt, weshalb am Bözberg nur ein Neubau infrage kam. Es ist simpel: Den alten einspurigen Bözberg­ tunnel mit einer Länge von 2526 Metern, der in den Jahren 1871 – 1875 für einen Gesamtbetrag von knapp 5,5 Millionen CHF gebaut wurde, den aktuellen Anfor­ derungen des 4­Meter­Korridors anzupas­ sen wäre schlichtweg teurer geworden, als der Neubau des Doppelspurtunnels. Grund: Der bestehende Bözbergtunnel hätte nur unter dauerhaftem Einspurbe­ trieb im Profil erweitert werden können.

Dies hätte eine Bauzeit von ungefähr neun Jahren in Anspruch genommen und die Arbeiten wären frühestens Mitte 2025 fertig gestellt worden. Dadurch wären zu den reinen Erstellungskosten noch Minde­ rerlöse aus den Trasseneinnahmen hinzu­ gekommen, so dass die Variante Neubau Doppelspurtunnel kostengünstiger ist als die Aufweitungsvarianten unter Betrieb.

Zeit und Geld

Im Oktober 2015 haben die Vorarbeiten gestartet. Offizieller Baustart des Tunnels und «Spatenstich» war im März 2016, der bergmännische Vortrieb begann im Herbst 2016. Mit einem Bagger wird eine Strecke von 174 Meter Lockergestein ausgebro­ chen. Anschliessend kommt die Tunnel­

bohrmaschine TBM von Juni bis Dezember 2017 zum Einsatz. Zeitlich versetzt werden fünf Querverbindungen zum bestehen­ den Tunnel erstellt. Dieser dient künftig als Dienst­ und Rettungsstollen und wird erst nach Abschluss aller Bauarbeiten am neuen Tunnel von Ende 2020 bis 2022 in Angriff genommen. Für den Bau des 4­Meter­Korridors auf der Gotthard­Achse hat das Parlament im Jahr 2013 einen Kredit von 710 Millionen CHF genehmigt. 350 Millionen CHF sind für den Neubau des Bözbergtunnel veranschlagt.

Der Tübbing ist bereit für den Einbau.

Baukader 9 2017


Baustelle des Monats

Gestern, Heute und Morgen

Am 21. Juli ist die Einfachschild­TBM «S1012 Bözberg» gut einen Monat im Ein­ satz und bei Projekt­Meter 870. Begonnen hat ihr Einsatz bei Projekt­Meter 421. Aber bis es soweit war, wurde sie von Januar bis April 2017 von rund 20 Mann auf einem speziellen, für ihr Gewicht von rund 1’920 Tonnen betonierten, Fundament montiert. Dafür waren Tausende von Schrauben nö­ tig, die zum Teil ein Gewicht von 2 kg hat­ ten. Und allein der Einschub bis zur Start­ position dauerte drei Wochen. Ende Januar 2018 wird die TMB ihren Ein­ satz am Bözberg voraussichtlich beenden und bis dahin die stattliche Zahl von 7350 Tübbingen (1225 Ringe x 6 Tübbinge) ein­ gesetzt haben. Ein Ring besteht aus fünf einzelnen Tübbingen und einem Schluss­ stein. Doch halt, nicht alle sind gleich. «Je­ der Stein ist nummeriert und muss gemäss Plan platziert werden», bestätigt Hamid Rahimi.

Menschen und Maschinen

Bei der TBM am Bözberg ist nicht nur das Gewicht eindrücklich. Sie verfügt auch über eine für uns Normalsterbliche nicht alltägli­

che Leistung von 5'000 PS und besteht aus einem 282 Tonnen schweren Schneidrad und 10 Meter langen Bohrkopf im Schild auf den vier Nachläufer mit insgesamt 80 Metern Länge folgen, die unter anderem die Hydraulik, die Steuerkabine und ei­ nen sogenannten «Panic Room», in den sich die Mineure im Notfall zurückziehen können, beherbergen. Über 50 Bauprofis sind momentan im Dreischichtbetrieb am Bözberg im Einsatz. In zwei Schichten wird gebohrt, die Dritte ist die sogenannte Ins­ pektionsschicht, bei der die TBM auf Herz und Nieren geprüft wird.

Und was macht Rahimi besonders Freude? Der Bözberg überhaupt, so scheint es. Aber wenn man nachbohrt, dann kommt schon etwas: «Das Sahnehäubchen war, dass am 7. Oktober 2015 die Verfügung für den Baubeginn gesprochen wurde und wir am 8. Oktober 2015 mit den Vorbereitungs­ arbeiten beginnen konnten.» Pünktlicher geht’s nicht!

Spannende Zahlen zum Bözbergtunnel 550'000 m3 Ausbruchvolumen = 1 Zug mit einer Länge von 220 km 43'000 m3 Beton = 1.3 x die Menge für den Prime Tower in Zürich 10'000 t Bewehrung 1.3 x die Stahlmenge des Eiffelturms in Paris 70'000 m2 Abdichtung = Fläche von 10 Fussbaldfeldern Quelle: SBB CFF FSS

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Baukader 9 2017

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Baukader des Monats

DER A K U A B ATS N O M S DE

Fragen: Flurina Schenk

Fragen an unseren Baukader des Monats Alex Schild

«Ich kann meine Zeit meistens frei einteilen.» Alexander Schild ist 1949 geboren, verheiratet und Vater zweier Kinder. In Brienzwiler ging er zur Schule und hat dort auch seine Lehrzeit als Maurer verbracht. 1969 – 1980 folgten Lehr- und Wanderjahre bei der Firma bill baut in Wabern. 1978 bis 1980 besuchte Alex die Vorarbeiterschule in Sursee und machte den Abschluss als eidg. dipl Baupolier. 1980 kehrte er nach Brienzwiler zurück und war bis 2010 als Hochbaupolier bei der Frutiger Gruppe tätig. Seit 2010 ist er als Besucherführer in den Kraftwerken Oberhasli im Einsatz. Alex ist seit 1974 Mitglied von Baukader Schweiz und war 14 Jahre im Vorstand der Sektion Interlaken-Oberhasli, davon amtete 10 Jahre als Präsident. Seine Hobbies sind Wandern, Lesen und Jassen.

Wann läutet bei dir der Wecker?

Meistens ist der Wecker nicht nötig.

Du bist im aktiven Ruhestand. Wie sieht dein Alltag aus?

Ich erledige Arbeiten in Haus und Garten. Und ein bis zwei Mal in der Woche lasse ich bei Führungen in den Kraftwerken Oberhasli KWO unsere Besucher die Pro­ duktion von Strom aus Wasserkraft erle­ ben. Wenn nötig betreue ich unsere zwei Enkelkinder, was mir viel Freude macht.

Was gefällt dir an deinem Status als Pensionierter am meisten? Dass ich meine Zeit meistens frei einteilen kann.

Auf welches Bauwerk, an dem du mitgearbeitet hast, bist du stolz? Da jedes Bauwerk einmalig ist, bin ich auf alle stolz.

9 2017 Baukader

Würdest du dich gerne weiterbilden? Wenn ja, in welchem Bereich?

Wie verbringst du deine nächsten Ferien?

An was denkst du beim Wort «Spezialtiefbau», unserem Schwerpunkt dieser Ausgabe?

Welche fünf Dinge kommen neben deinen Liebsten mit auf die Insel?

Aktiv am Geschehen teilnehmen ist in meinem Alter auch Weiterbildung.

An die Baugrubensicherungen bei Arbei­ ten im Grundwasser für den Neubau des Bahnhofs Bern.

Welches Gebäude dieser Welt beeindruckt dich? Das Berner Münster.

Was ist dir heute – nach der Beendigung deines aktiven Berufslebens - wichtig? Jeden Tag zu geniessen…

Im Oktober drei Wochen an der Nordsee mit Wandern im Watt, die Natur genie­ ssen und in der Sauna entspannen.

Sackmesser, Badehose, Zündhölzer, Liegestuhl und ein dicker Krimi.

Wen möchtest du bei einem gemeinsamen Nachtessen schon lange einmal ausfragen? Bundesrätin Doris Leuthard.

Was bringt dir deine Mitgliedschaft bei Baukader?

Ein Netzwerk, dank dem ich mich weiter­ hin mit Berufskollegen treffe.

Hast du einen Wunsch an Baukader? Dass die Mitgliederzahlen weiter zunehmen!

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Verband

Text und Foto: Seraina Greb

BAUKAMETER – Jeder Meter zählt! Erneut in St. Gallen Mit einem Endspurt sicherte sich Markus Cantore, seit 2004 Mitglied der Sektion St. Gallen–Appenzell, das zweite Baukameter-Zmittag. Nur zwei Tage vor Quartalsende (2. Quartal: 20.5.-19.8.2017) empfahl er zwei Mitglieder über www.baukameter.ch, beide entschieden sich für eine Mitgliedschaft. Noch während dem Empfehlen witzelte er mit Kollegen, dass diese 11 Baukame­ ter vielleicht ja gar für ein Zmittag reichen könnten. Und tatsächlich, am Montag 21.8.2017 standen Rut Verdegaal und Seraina Greb von der Geschäftsstelle bei ihm auf der Baustelle Tunnel Ruckhalde in St. Gallen. Sie stellten Markus Cantore in der gemütlichen Mittagsrunde ein paar Fragen.

Mit dem Baukameter-Zmittag kamen wir heute zu dir auf die Baustelle. Was ist dein Job?

Nach meiner Ausbildung als Zeichner habe ich 1999 bei Gautschi Bau die Maurerlehre begonnen. Seit 2004 arbeite ich als Polier bei Gautschi Bau. Auf unserer aktuellen Baustelle, dem Tunnel Ruckhalde in St. Gallen, bin ich täglich für zwei bis drei Gruppen verantwortlich. Dabei ist mir der gute Zusammenhalt innerhalb des Teams besonders wichtig.

Und was machst du denn für einen guten Zusammenhalt?

Unseren Arbeitstag starten wir jeweils mit einem gemeinsamen Kaffee. Aktuell tref­ fen wir uns um 6.00 Uhr beim Magazin in St. Margrethen und fahren zusammen rund 30 Minuten zur Baustelle. Beim an­ schliessenden Kaffee tauschen wir uns aus und starten gestärkt in den Tag. Erst an­ schliessend, gegen 6.45 Uhr, brechen wir auf, ein Teil der Gruppe macht sich auf zum Nordportal, ein Teil bleibt beim Südportal.

Und auch ein Meter Getränke steht bereit.

Dein Endspurt reichte für den Quartalsgewinn. Was sind deine Argumente für eine Mitgliedschaft?

Das Netzwerk von Baukader Schweiz, und speziell in unserer Sektion St. Gallen–Ap­ penzell, schätze ich sehr. In den 13 Jahren als Mitglied habe ich viele Gleichgesinnte kennengelernt, andere Poliere und Baufüh­ rer. Gerade bei Problemen ist es hilfreich, auf solche Kontakte zurückgreifen zu kön­ nen. Die Ausflüge sind oft sehr interessant. Ich habe schon meinen Sohn mitgenom­ men, so sieht er, was mich interessiert. Vom tollen Netzwerk habe ich meinen Kollegen erzählt. Kombiniert mit den zusätzlichen Informationen am Telefon haben sie sich für die Mitgliedschaft entschieden.

Baustelle Tunnel Ruckhalde.

Markus rückt dem Meter Zopf auf den Leib. Baukader 9 2017


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Verband

Text: Team Geschäftsstelle Baukader Schweiz Fotos: Flurina Schenk und Seraina Greb

Geschäftsstelle Baukader Schweiz: Wer ist wer und wer macht was? Rut Verdegaal Geschäftsführer rut.verdegaal@baukader.ch 100%

Katharina Probst

n Führung der Geschäftsstelle n Umsetzung operativer Mass­

n n n n

nahmen aufgrund strategischer Entscheidungen des ZV Personalführung Budgetverantwortung Mitgliedermarketing Sektion Tessin

n Finanzbuchhaltung mit

Stv. Geschäftsführerin Leiterin Finanzen und Administration katharina.probst@baukader.ch 90%

Abschluss n Erstellen des Budgets n Parifonds­Abrechnungen n Ansprechperson für den Bezug von REKA­Guthaben

Karin Allemann

n n n n n n

Administration karin.allemann@baukader.ch 80% Dienstag bis Freitag

Floriane Dudek Assistentin Geschäftsführer & Gremien floriane.dudek@baukader.ch 60% Montag, Dienstag und Freitag

Telefon Online­Shop Neumitglieder­Anmeldungen Adressen­Erfassen Mailings Aushelfen, wo Not am Mann resp. Frau ist

«Ich habe grosses Vertrauen in die Fähigkeiten der Mitarbeitenden. Bei allem, was wir tun, ist die Motivation grösster Antreiber.»

«Ich stehe mit beiden Beinen auf dem Boden und packe die Dinge an, das passt!»

«Und wenn ich nicht in der Geschäftsstelle bin pflege ich meine Hobbies: Hunde, Hundesport, Natur und Tierschutz.»

n Unterstützung Geschäftsführer n Terminkoordination, Erstellen

«Nach der Uhrenindustrie und Luxuswelt, mehr Bodenständigkeit und konkrete Ziele passen zu meiner Philosophie! Und ich mag es, mit Männern arbeiten!»

von Dokumenten und Präsentationen n Projektleitung (z. B. Cadre d'Or, und Zukunftstag) n Betreuung französischsprachi­ ger Mitglieder n Mitgliedergewinnung Romandie n Novatrava zu einer lösungsori­

Leiter der Fachgruppe Novatrava max.forster@baukader.ch max.forster@novatrava.ch 80% Novatrava, 20% Baukader

entieren Arbeitnehmerorganisa­ tion führen n Kompetente Mitgliederbetreu­ ung, auch in Rechtsfragen. n Gutes Dienstleistungsangebot für die Mitglieder n Mitgliederwachstum im Sinne von Regatta 2020

«Baukader Schweiz ist die Arbeitnehmer Organisation der Schweiz. Als langjähriger Arbeitnehmer-Vertreter bringe ich ein grosses Arbeitsrechtliches- und Sozialversicherungsrechtliches Wissen mit.»

Seraina Greb

n Projektleitung Marketing

«Mein besonderes Erlebnis: Aus einem Flugzeug gesprungen … und heil am Strand gelandet.»

Max Forster

Projektleitung Marketing seraina.greb@baukader.ch 60% Montag, Dienstag und Donnerstag

(Baukameter, Homepage­ Überarbeitung) n Mailings (Post und digital) n Unterstützung von Rut bei diversen Marketingaktionen n CRM (Adressdatenbank) zu Höchstleistungen heraus­ fordern

Baukader 9 2017


Verband

Andrea Koller Rechnungswesen, Fakturierung, Mahnungen andrea.koller@baukader.ch 60% Dienstag, Donnerstag und Freitag

Rechnungen, Mahnungen,

n Führen der Sektionsbuch­

haltungen

«Stetige Veränderungen und neue Aufgabengebiete machen meine Arbeit für Baukader Schweiz interessant.»

n Operative Zuständigkeit für den

Sachbearbeitung Weiterbildung annabritt.luescher@baukader.ch 75% Montag, Dienstagmorgen, Mittwoch, Freitag

Bereich Weiterbildung (Erstel­ lung von Offerten, Organisation und Koordination, Werbung, Beratung, Rechnungstellung) n Ansprechperson FAR (Beratung, FAR­Gesuche bearbeiten)

«Mein Traumberuf war Architektin. Nun bin ich in einer anderen Ecke der Baubranche tätig.»

Flurina Schenk

n Kommunikation n Redaktion Fachmagazin BAUKA­

«Mein besonderes Erlebnis: Im Krankorb auf einen Brückenpfeiler gereist!»

Beratung und Unterstützung des Zentralvorstandes und der Ge­ schäftsstelle in folgenden Bereichen: n Strategie n Soziales n Projekte n Kommunikation n Zentralvorstand

«Baukader Schweiz ist eine tolle Organisation mit vielen Möglichkeiten etwas zu bewegen. Faszinierend finde ich immer noch, wie sich unsere Mitglieder ehrenamtlich für ihre Anliegen einsetzen.»

Anna Britt Lüscher

Stab Kommunikation flurina.schenk@baukader.ch 40% Montag und Dienstag

Barbara Schiesser Stab Zentralvorstand und Soziales barbara.schiesser@baukader.ch 60%, Dienstag, Mittwoch, Freitag

9 2017 Baukader

n Mitgliederverwaltung n Rechnungswesen, diverse

DER (Schwerpunkt, Baustelle des Monats, Baukader des Monats) n Facebook n Kommunikative Begleitung von Projekten wie Cadre d’Or und Zukunftstag n Betreuung Arbeitsgruppe Re­ daktion und Kommunikations­ verantwortliche der Sektionen

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Verband

ER D A K U BA SH A L F O F IN

Text: Barbara Schiesser

Infoflash 04/2017 Hier die wichtigsten Informationen aus der ZV-Sitzung vom 25. August 2017 und dem ZV-Workshop vom 25./26. August 2017. Fachgruppe Akkord

Aufgrund der Initiative eines Baukadermit­ glieds wurde in den zurückliegenden Mo­ naten geprüft, ob das Potenzial für eine Fachgruppe Akkord bei Baukader Schweiz gegeben ist. Idee dieser Fachgruppe ist es, die Anliegen der selbständigen Akkordan­ ten zu vertreten. Eine erste Umfrage un­ ter den selbständigen Akkordanten ergab insbesondere Handlungsbedarf bei den Themen Preisdumping, Mitbewerbersitu­ ation und Zusammenarbeit Baumeister. Die Idee der Fachgruppe Akkord wurde in der PG Verbandsentwicklung aufbereitet und nun vom Zentralvorstand verabschiedet. Als nächster Schritt werden Mitglieder für diese Fachgruppe gesucht.

Ausbau Verlag

Der Zentralvorstand hat eine zusätzliche 40­60% Stelle für das Verlagsmanagement bewilligt. Diese Stelle ist seit 2015 vakant. Die wesentliche Aufgabe der/s Leiters/­in Verlag ist die Betreuung der vorhandenen Titel sowie die Weiterentwicklung der be­ stehenden und Entwicklung neuer digitaler Verlags­ und Bildungsprodukte.

Verträge Baukadervertrag

Der Baukadervertrag wurde das letzte Mal im 2008 vollständig überarbeitet. Seit die­ ser Zeit wurden inhaltliche Anpassungen jeweils mit Zusatzvereinbarungen ergänzt. Das führt dazu, dass wir heute einen sehr unübersichtlichen Vertrag haben mit di­ versen Ergänzungen, was zu Unklarheiten bei der Auslegung führen kann. Deshalb haben die Sozialpartner beschlossen, den

Vertrag redaktionell zu überarbeiten und alle Zusatzvereinbarungen in den Vertrag zu integrieren. Inhaltlich werden keine An­ passungen vorgenommen. Die Überarbei­ tung wird im September 2017 beginnen.

Bauführer Toolbox

Ab 01.10.2017 geht die Bauführer Toolbox live. Die Toolbox bietet Bauführern unter www.baufuehrer­toolbox.ch hilfreiche Vor­ lagen zur Bewältigung ihres Arbeitsallta­ ges. Ob zum Thema Mitarbeitergespräch, Lohn oder Stellenbeschreibung: in der Toolbox sind die richtigen Informationen und Vorlagen vorhanden. Die Toolbox steht nur Mitgliedern von Baukader Schweiz zur Verfügung.

Regatta 2020 Gedanken gemacht. Weiter wurde über das aus der Regatta 2020 noch offene Thema der «Themenführerschaft» nachgedacht. Alle Themen werden an den kommenden Regionalkonferenzen vorge­ stellt. An der Verbandskonferenz 2018 soll das Leitbild in einem grösseren Rahmen diskutiert werden.

Herbstkurse 2017

Ab Oktober finden die Herbstkurse statt. Das neuste Programm ist auf der Home­ page aufgeschaltet.

Cadre d’Or 2017

Die Nominationen für den Cadre d’Or 2017 sind bekannt. In der Kategorie BAUCham­ pion kann das Publikum noch bis zum 15. September 2017 den Gewinner online auf www.cadredor.ch mitbestimmen. In den restlichen Kategorien wird das Geheimnis anlässlich der Preisverleihung vom Don­ nerstag, 2. November 2017 gelüftet. Wir freuen uns, wenn Sie mit uns feiern. Mer­ ken Sie sich den Donnerstag, 2. November 2017, 18.00 Uhr bereits heute vor.

ZV-Workshop 25./26.08.2017

Im diesjährigen ZV­Workshop hat sich der Zentralvorstand insbesondere zum zukünf­ tigen Leitbild und der Folgestrategie der Baukader 9 2017


Verband

Text und Grafiken: Seraina Greb

Baukader aus der Sicht der Wirtschaftspsychologie Als Arbeitnehmerverband ist uns die Zufriedenheit unserer Mitglieder sehr wichtig. Um diese zu erfassen und Inputs zu gewinnen, erhielten im vergangenen März alle deutschsprachigen Mitglieder mit angegebener E-Mail Adresse eine E-Mail mit dem Link zur Umfrage. 106 Mitglieder folgten dem Link und beantworteten die 12 Fragen. Und dabei stösst man auf spannende Erkenntnisse. Im Rahmen eines Semesterprojekts in Wirt­ schaftspsychologie wurden die Antworten anschliessend ausgewertet. Die Zufrieden­ heit der Mitglieder zu erfassen, war dabei das Hauptziel. Einerseits wurde dafür die direkte Frage «Wie zufrieden sind Sie als Mitglied?» gestellt. Um die Zufriedenheit indirekt zu erfassen wurde andererseits die Motivation, Neumitglieder zu werben, er­ fragt. Verschiedene Forscher zeigten näm­ lich auf, dass das positive Weiterempfeh­ len Aufschluss über die Zufriedenheit und empfundene Nähe zu einem Unternehmen oder einem Verband gibt. Bei der Auswertung kamen einige inter­ essante Erkenntnisse heraus. Hätten Sie gedacht, …: … dass die Zufriedenheit von den meisten Teilnehmern mit vier von fünf Punkten be­ wertet wurde? … dass ein Mitglied mehr Neumitglieder wirbt je verbundener es sich mit Baukader Schweiz fühlt? … dass die Werberprämie kaum motiviert, Mitglieder anzuwerben? … das Durchschnittsalter der Mitglieder 49.5 Jahre ist? … die Mitglieder durchschnittlich seit 17.5 Jahren auf Baukader Schweiz zählen? … Rechtsschutz, Vertragsverhandlungen und das Fachmagazin BAUKADER als wich­ tigste Vorteile einer Mitgliedschaft genannt wurden? … die Vorteile einer Mitgliedschaft wich­ tiger gewichtet werden je länger jemand Mitglied ist? 9 2017 Baukader

Verteilung der Antworten auf die Frage «Wie nahe verbunden fühlen Sie sich mit Baukader Schweiz?» im Zusammenhang mit der Anzahl geworbener Mitglieder.

Verteilung der Antworten auf die Frage „Was motiviert Sie, Neumitglieder für Baukader Schweiz zu werben?“

Zusammengefasst sind die teilnehmenden Mitglieder zufrieden, sie fühlen sich Bauka­ der Schweiz verbunden und schätzen die Vorteile einer Mitgliedschaft. Dies freut uns genauso wie die Tatsache, dass viele

Mitglieder dem Verband seit vielen Jahren treu sind. Wir bedanken uns für die vielen hilfreichen Inputs. Auch in Zukunft bleibt die Zufriedenheit jedes einzelnen Mitglie­ des unser Ziel.

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Verband

Text und Fotos: Silvio Bernasconi

Sektion Luzern: 2-Tagesausflug ins Elsass nach Colmar Auf dem Parkplatz der Heggli AG startete am 16. Juli 2017 um 6.45 Uhr der Car gesteuert von Chauffeuse Monika Brunner. Nach Stopps am Pilatusplatz und in Sursee stiegen die letzten Teilnehmenden in Reiden zu. Nun fuhr der Car mit 42 Teilnehmerinnen und Teilnehmern Richtung Basel. Trotz vorerst nicht überzeugendem Wet­ ter war die Schar gut gelaunt unterwegs. Nachdem Josef Hodel uns begrüsst hatte, meldete er sich immer wieder zu Wort, um auf Sehenswertes aufmerksam zu machen oder Wichtiges bekannt zu geben. Gegen Mittag reiste dann auch die Sonne mit. An der Grenze gab’s die erste Kaffeepause, und trotz Selbstbedienung hatten alle dank dem super Einsatz des Präsidentenpaars und der Vorstandsmitglieder ihren Kaffee rasch auf dem Tisch. Nach etwa 20 Min ging es zü­ gig weiter zum Werk der Liebherr France in Colmar. Dort wurden wir von Michel Jean Robischung empfangen. Anhand einer Po­ werpoint­Päsentation erklärte er uns den Werdegang dieses 1949 von Hans Liebherr gegründeten und heute in vierter Gene­ ration geführten Familienunternehmens und die breite Produktionspalette. Liebherr zählt heute 42'000 Beschäftigte in über 130 Gesellschaften auf allen Kontinenten und erarbeitete 2016 einen Umsatz 9’009 Milli­ onen Euro. Viele Liebherr­Produkte kennen wir aus der Baubranche.

Mit dem Fassen von Kopfhörern und Schutz­ weste begann die Betriebsbesichtigung. In einer grossen Halle werden unzählige Be­ standteile dieser zum Teil sehr imposanten Baumaschinen hergestellt. Besonders auf­ fällig sind die riesigen Maschinen zur Be­ arbeitungen von ausserordentlich grossen Bestandteilen. In einer weiteren riesigen Halle liegen alle Teile zum Zusammenbau der Baumaschinen bereit. Grosse Fahrstra­ ssen ermöglichen den internen Transport der vielen Komponenten. Am Ende der Halle stehen die fertig montierten und ge­ testeten Baumaschinen zur Auslieferung bereit. Nach der Besichtigung betraten wir die Betriebskantine und genossen das von Liebherr SAS gespendete Mittagessen. Im Anschluss an den Zimmerbezug im Hotel fuhr uns unser Car zur Stadtbesichtigung nach Colmar. Hier erkundeten wir zu Fuss oder mit einem Bähnchen die Altstadt mit den vielen gepflegten historischen Bauten. Nach einem Nachtessen beschloss eine et­ was umständliche Taxifahrt zum Hotel die­ sen ereignisvollen ersten Tag.

Nach dem Frühstück reisten wir am nächs­ ten Tag zur Weinkellerei Domaine Bott Frè­ res in Ribauvillé. Millimetergenau manöv­ rierte unsere Chauffeuse den grossen Bus in den engen Hof. Das zu dieser Kellerei gehörende Weingut existiert seit 1835 und wird in vierter Generation geführt. Sogar ein Mitglied der 5. Generation arbeitet be­ reits im Weingut mit. Wir erfuhren viel über den Weinanbau und die Kelterei. Herr Bott beantwortete geduldig alle Fragen. Danach besichtigten wir die ganze Weinkellerei mit all ihren Anlagen und das Lager. Wir de­ gustierten verschiedene Weine und wer wünschte, konnte auch Wein kaufen. Das Mittagessen assen wir in einem anderen Stadtteil von Ribeauvillé. Das Restaurant befand sich mitten im sehr gepflegten, gut erhaltenen Städtchen mit vielen alten Gas­ sen und farbigen, historischen Bauten. Gegen 14.30 Uhr begann die Rückfahrt. Wir verbrachten zwei wunderbare Tage, bildeten uns weiter und pflegten die Ka­ meradschaft. Wir danken den beteiligten Firmen und dem Vorstand der Sektion Lu­ zern von Baukader Schweiz für diesen sehr gelungenen Event.

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Baukader 9 2017

1. Informieren 2. Übermitteln 3. Sammeln und gewinnen


Verband

Text: Martin Basler, Rechtsanwalt Rechtsdienst Baukader Schweiz

Berufsunfallversicherung im Spezialtiefbau Die Xeoxbau AG* ist im Bereich von geologischen und bautechnischen Bohrarbeiten aller Art tätig (Spezialtiefbau). Die Suva reihte die Xeoxbau AG im Prämientarif für die Berufsunfallversicherung (BUV) in der Klasse 41A, Unterklassenteil A0, Prämientarifstufe 110 ein, wogegen sich die Xeoxbau AG gerichtlich zur Wehr setzte. Eine Geschichte zum Thema Prämienjungel anhand des Urteils des Bundesverwaltungsgerichts C-532/2009 vom 20.08.2012 (unter Berücksichtigung der aktuellen Tarife). Gemäss Art. 92 Abs. 2 Unfallversiche­ rungsgesetz werden für die Bemessung der Prämien in der Berufsunfallversiche­ rung die Betriebe nach ihrer Art und ihren Verhältnissen in Klassen des Prämientarifs und innerhalb dieser in Stufen eingereiht. Massgebend sind dabei insbesondere die Unfallgefahr und der Stand der Unfallver­ hütung (Grundsatz der risikogerechten Prämien).

werbes ausführen; Unterklasse B, Holzbau, Zimmerei; Unterklasse C, Gartenbauarbei­ ten; Die Unterklasse A besteht aus sechs Unterklassenteilen: A0 (Betrieb, der Arbei­ ten des Bauhauptgewerbes ausführt), AE (Herstellen von Bauelementen aus Beton), AG (Gerüstbau), AK (Allroundarbeiten im Bauhaupt­ und ­nebengewerbe), AT (Un­ tertagebau) und A4W (Strassenoberbau, Belagsbau).

Bei der Suva bestehen die Risikogemein­ schaften in der Berufsunfallversicherung (BUV) aus Klassen, Unterklassen und Un­ terklassenteilen. Die Xeoxbau AG wurde in die Klasse erweitertes Bauhauptgewerbe (41A), Unterklasse Bauhauptgewerbe (A0) eingeteilt.

Für Erdsondenbohrungen besteht im Prä­ mientarif der Suva keine eigene Klasse bzw. kein eigenes Unterklassenteil. Die Xeoxbau AG ist daher einer anderen Risi­ kogemeinschaft zuzuordnen. Das Gericht sah es für absolut nachvollziehbar an, dass Erdsondenbohrungen dem Unterklassen­ teil A0 des Bauhauptgewerbes, welches im Übrigen auch Erdarbeiten umfasse, zuge­ ordnet werden. Dabei sei unerheblich, dass bei Erdsondenbohrungen andere Bohrsys­ teme und ­maschinen verwendet werden als bei Sondierbohrungen. Massgebend sei vielmehr, dass die Beschwerdeführerin bei ihrer Haupttätigkeit mit Bohrgeräten, bei denen es sich um Baumaschinen handle, Erdbohrarbeiten ausführe.

Die Xeoxbau AG machte geltend, ihr Be­ trieb sei zu Unrecht dem Bauhauptgewerbe zugeteilt worden, da ihr Betrieb zu 80% Erdsondenbohrungen ausführe, welche dem Baunebengewerbe zuzuordnen seien. Der Klasse 41A werden Betriebe zugeteilt, die sich vorwiegend mit der Bautechnik (Erstellen, Unterhalten und zum Teil auch Planen und Bemessen von Bauwerken des Hoch­ und Tiefbaues oder Teilen davon, ausgeschlossen Stahl­ und Leichtmetall­ bau) und/oder der Bergbau­ bzw. Stein­ bruchtechnik befassen. Die Klasse wird in vier Unterklassen aufgeteilt: Unterklasse A, Betriebe, die Arbeiten des Bauhauptge­ 9 2017 Baukader

Zu überprüfen blieb die Einreihung in den Prämiensatz (110 oder 111). In einer un­ fassbar langen, komplizierten und kaum nachvollziehbaren Berechnung (nachzule­ sen in Erwägung 5 des Urteils) kam das

Gericht zum Schluss, der relevante Bedarfs­ satz der Xeoxbau AG betrage 4.1630%. Der diesem Satz am nächsten liegende Nettoprämiensatz des BUV­Grundtarifs sei derjenige der Stufe 110 mit 4.08%. Die von der Suva verfügte Einreihung in den Prämientarif war demnach korrekt und die Beschwerde Xeoxbau AG wurde abgewiesen. *Name frei erfunden

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Die Originale von PCI

PCI Polyfix® – Multitalente für jede Baustelle Seit Jahren vertrauen Profis auf die Schnell-ZementMörtel PCI Polyfix® beim Ausbessern, Montieren und Befestigen im Hoch- und Tiefbau – beim Setzen von Rinnen und Schachtringen ebenso wie beim Verankern von Türzargen oder Rohrleitungen. Warum? Die zuverlässigen Produkte kombinieren eine ebenso vielseitige wie schnelle Hilfe mit bestem Verarbeitungskomfort.

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Baukader 9 2017

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Verband

Kalender Veranstaltungen vom 15.09.17–31.10.17 Bern Bern 15.09.17 Kart fahren, Belpmoos 28.10.17 Regionaljass, Solothurn Seeland 5.10.17 Monatsversammlung 28.10.17 Regionaljass, Solothurn Solothurn 28.10.17 Regionaljass, Solothurn Thun 29.09.17 Produkteinfo Blasser Swisslube, Werkhof KAGA in Jaberg 20.10.17 Wanderpreis, Gasthof Lamm in Gwatt Emmental-Oberaargau 6.10.17 Monatsversammlung, Plauschkegeln und Jassen, Rest. Rudiswilbad in Ersingen Deutschfreiburg 15.09.17 Besichtigung Firma Hand, Thörishaus Interlaken-Oberhasli 28.10.17 Regionaljass, Solothurn

Zentralschweiz/Tessin Luzern 5.10.17 Besuch Gloggner AG und Reuss AG, Perlen Zug 21.10.17 Baustellenbesichtigung Schwyz und Umgebung 26.10.17 Monatshöck, Rest. Hirschen in Schwyz 16./17.09.17 Reisli mit Sektion Zürichsee Uri 29.09.17 Kegelabend Unterwalden 19.10.17 Besichtigung Lussi Getränke, Stans Ticino 30.9.17 Istruzione e scambio di esperienze sul tema «Ponteggi e sicurezza sul lavoro», Cantiere VITADOMO Chiasso

Nordwestschweiz Fricktal-Brugg-Baden 13.10.17 Abschlusshock und Kellereibesichtigung Laufental-Thierstein 27.10.17 Peri Schalung Liestal und Umgebung 22.09.17 Lass dich überraschen 20.10.17 Wasser bei IWB Aarau-Freiamt 28.09.17 Besuch Sternwarte Olten 16.09.17 Sektionsreise nach Schaffhausen 15.10.17 Herbstwanderung am Hallwilersee

Zürich/Schaffhausen Winterthur 16.09.17 Jahresausflug A1 Zürich und Go­Kart

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Zürichsee 16.­17.09.17 Reisli mit Sektion Schwyz und Umgebung Schaffhausen 16.09.17 Besichtigung Baustelle Nordring Limmattal 20.10.17 Monatsversammlung mit anschl. Jassen, Rest. Ochsen in Dietikon

Ostschweiz Rorschach und Oberthurgau 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell St. Gallen-Appenzell 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell Weinfelden 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell 19.10.17 Fachvortrag Mobau Glarnerland 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell Chur 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell Toggenburg 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell 19.10.17 Fachvortrag mit Sektion Wil Wil 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell 19.10.17 Fachvortrag mit Sektion Toggenburg Rheintal 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell Frauenfeld 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell 7.10.17 Oktoberfest Frauenfeld 27.10.17 Bowlingabend Prättigau-Davos 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell 4.10.17 Bowling, Davos Engiadina 16.09.17 Regionalanlass Region Ost: Brauerei Locher, Appenzell

Gratulationen Wir gratulieren zum 95. Geburtstag Willi Thanei, 8052 Zürich, 10.09.22 / Zürich Emil Remund, 8207 Schaffhausen, 17.09.22 / Schaffhausen zum 91. Geburtstag Josef Grüter, 6014 Littau, 23.09.26 / Luzern zum 89. Geburtstag Karl Reusser, 3315 Bätterkinden, 17.09.28 / Emmental­Oberaargau zum 88. Geburtstag Jakob Ackermann, 4460 Gelterkin­ den, 16.09.29 / Liestal u. Umgebung

zum 85. Geburtstag Espedito Gesiot, 8867 Niederurnen, 16.09.32 / Glarnerland zum 84. Geburtstag Paul Staub, 8633 Wolfhausen, 02.09.33 / Zürcher­Oberland Eugen Gubler, 8303 Bassersdorf, 13.09.33 / Zürich Josef Burach, 6375 Beckenried, 17.09.33 / Luzern zum 83. Geburtstag Joseph Chanez, 2013 Colombier, 04.09.34 / Neuchâtel et env. Kurt Wanner, 8225 Siblingen, 20.09.34 / Schaffhausen zum 82. Geburtstag Hans­Ulrich Reiffer, 9403 Goldach, 10.09.35 / Rorschach u. Oberthurgau zum 81. Geburtstag Alois Zurfluh, 6472 Erstfeld, 10.09.36 / Uri Franz Leutert, 8912 Obfelden, 16.09.36 / Zürich Gebhard Felder, 8592 Uttwil, 26.09.36 / Weinfelden zum 80. Geburtstag Richard Joos, 6005 Luzern, 02.09.37 / Luzern zum 79. Geburtstag Armin Inniger, 3627 Heimberg, 15.09.1938 / Thun u. Umgebung Fritz Von Gunten, 3626 Hünibach, 21.09.1938 / Thun u. Umgebung zum 78. Geburtstag Xaver Greber, 8004 Zürich, 05.09.1939 / Zürich Heinz Odermatt, 8854 Siebnen, 05.09.1939 / Zürichsee Antonio Scarpa, 4310 Rheinfelden, 15.09.1939 / Liestal u. Umgebung zum 77. Geburtstag Heinrich Vögele, 6014 Luzern, 13.09.1940 / Luzern zum 76. Geburtstag Kurt Zimmermann, 3654 Gunten, 02.09.1941 / Thun u. Umgebung Hans Stettler, 8630 Rüti, 21.09.1941 / Zürcher Oberland Hartmut Will, 6006 Luzern, 25.09.1941 / Luzern zum 75. Geburtstag Roland Vauclair, 3706 Leissigen, 04.09.1942 / Interlaken­Oberhasli Ivone Musso, 8203 Schaffhausen, 06.09.1942 / Schaffhausen Siegfried Fessler, 6974 Gaissau, 09.09.1942 / Rheintal Paul Brunner, 3653 Oberhofen am Thunersee, 21.09.1942 / Interla­ ken­Oberhasli Ettore Schwick, 8055 Zürich, 27.09.1942 / Zürich zum 70. Geburtstag Carlo Creola, 8810 Horgen, 01.09.1947 / Zürichsee Hanspeter Müller, 3427 Utzenstorf, 02.09.1947 / Emmental­ Oberaargau Jakob Schneider, 8425 Oberem­ brach, 06.09.1947 / Winterthur Ruedi Heer, 6340 Baar, 06.09.1947 / Zug Franz Merlé, 8807 Freienbach, 07.09.1947 / Zürichsee

Werner Münger, 8405 Winterthur, 11.09.1947 / Winterthur Hugo Kohler, 4553 Subingen, 20.09.1947 / Solothurn Gottlieb Beringer, 8526 Oberneun­ forn, 27.09.1947 / Frauenfeld

Jubiläen

September 2017 40 Jahre Mitgliedschaft Luzern Ernst Küttel, 6045 Meggen Zug Vincenzo Petito, 6340 Baar

Mutationen Eintritte Herzlich willkommen! Aarau - Freiamt Dominic Bertschi, 57323 Zetzwil Bern Gene Gregory Aeschlimann, 3202 Frauenkappelen Fricktal – Brugg - Baden Luis Manuel Rodrigues Gomes, 5234 Villigen Luzern Philipp Schmidli, 6003 Luzern Lukas Affentranger, 6147 Altbüron Schwyz und Umgebung Marcel Sommerhalder, 6416 Stei­ nerberg St. Gallen – Appenzell Manuel Stadler, 9243 Jonschwil Weinfelden Mario Stedile, 9565 Bussnang Zug Ljubomir Bunijevac, 5643 Sins Zürcher Oberland Peter Langenauer, 8608 Bubikon Adolfo Carcione, 8734 Ermenswil Einzelmitglieder Arthur Siggen, 3967 Vercorin

Todesfälle Bern 20.06.2017 Gerardo Lapenna, 3063 Ittigen (*07.06.1960) Zürcher Oberland Juni 2017 Walter Wild, 8700 Küsnacht ZH (*18.08.1935)

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Bau-Stellen/Jobs

Die Nottaris Bauguss AG ist ein Handelsunternehmen und ein Schwesterunternehmen der Giesserei Nottaris AG. Zur Verstärkung suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung:

Bau-Stellen

eine/n Verkaufsberater/in für den Aussendienst (80-100%) Ihre Aufgaben:

Stelleninserate hier

Suchen Sie für Ihr Unternehmen einen qualifizierten Baukader? Dann sind Sie bei uns genau richtig. Für Stelleninserate gel­ ten die offiziellen Tarife gemäss Mediadaten. Bei der Buchung im BAUKADER Fachmagazin stellen wir Ihnen 2016 das Inserat einen Monat kostenlos ins Internet. Wollen Sie das Stelleninserat nur im Internet publizieren, so verrechnen wir Ihnen CHF 200.– pro Monat. Als Passivmitglied sind Stelleninserate sowohl im Internet als auch im BAUKADER­Fachmagazin gratis. Für weitere Aukünfte oder Beratung erreichen Sie uns per E­Mail: info@baukader.ch oder über Telefon 062/205 55 06, Fax 062/205 55 01.

Sie akquirieren und betreuen Kunden (Bauunternehmungen, Baumaterialhandel, Gemeindeverwaltungen, Kantonale Stellen, Ingenieure und Architekten) in der deutschen Schweiz. Sie erstellen Offerten und arbeiten bei Projekten mit. Unsere Anforderungen: • • • • •

Aussendiensterfahrung und technisches Flair Kundenorientierte und flexible Persönlichkeit Verhandlungsgeschick Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit Innendienst und AVOR Gute schriftliche und mündliche Kommunikationsfähigkeit

Wir bieten Ihnen eine sorgfältige Einarbeitungszeit in einem erfahrenen und motivierten Team. Haben wir Ihr Interesse geweckt? Senden Sie Ihre Bewerbungsunterlagen an info@bauguss.ch oder per Post an: Nottaris Bauguss AG, Personalabteilung, Bahnhofstrasse 2, 3414 Oberburg. Telefonische Auskünfte erhalten Sie unter Tel. +41 (0)34 427 07 07. Mehr über unser Unternehmen finden Sie unter: www.bauguss.ch

AS

Sie gehen mit Logik vor und verstehen Ihr Handwerk!

Unser Auftraggeber ist eine angesehene Bauunternehmung aus dem Raum Zürich-Nord /Winterthur / Ostschweiz und deckt sämtliche Sparten des Bauhauptgewerbes ab. Mit fachübergreifendem Know-how und einer hervorragenden Infrastruktur versteht sie es, sich entscheidende Vorteile auf dem Markt zu verschaffen. Für die Weiterentwicklung der Organisation suchen wir einen erfahrenen und versierten Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur als

Ihr AS im Finden kompetenter Fach- und Führungskräfte.

Kalkulator Hochbau / Umbau

und technische Unterstützung des Bereichsleiters Ihre Aufgaben: Sie klären die Bauvorhaben ab und arbeiten detaillierte Kalkulationen zu den Positionen aus. Daraus erstellen Sie übersichtliche und professionelle Offerten, welche zu einer kontinuierlichen Auslastung der Bauunternehmung führen. Ebenso unterstützen Sie den Bereichsleiter in technischer und akquisitorischer Hinsicht und können dank Ihres Know-hows clevere Baulösungen anbieten.

Ihr Profil: Ihr Fachwissen und Ihre Erfahrung im Hochbau und Umbau sind gefragt. Mit einer fundierten Weiterbildung als Bauführer, Baumeister oder Bauingenieur bringen Sie die nötige Qualifikation mit. Sie arbeiten sauber und gewissenhaft, kennen die Elemente der Kalkulationsprogramme und sind eine kommunikative, offene und integre Person.

Das Angebot: Diese Bauunternehmung gehört zu den besten Arbeitgebern in Ihrer Region. Sie übernehmen einen soliden Arbeitsplatz mit langjährigen Aussichten in einer Unternehmung, welche sich für die Zukunft im Bau gerüstet hat. Die Anstellungsbedingungen werden Sie überzeugen, sowie das professionelle Arbeitsumfeld, die moderne Technik und die vorausplanende Organisation.

Überzeugen Sie sich selbst von diesem Stellenangebot und kontaktieren Sie uns. Sie werden persönlich, vertraulich und professionell durch den Bewerbungsprozess begleitet von Michael Schraner, michael.schraner@as-u.ch, 043 819 33 30 Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG, Hardturmstrasse, 8005 Zürich

Baukader 9 2017

andre ASchraner

Andreas Schraner Unternehmens- und Kaderberatung AG Pratteln Zürich www.as-u.ch


Bau-Stellen/Jobs Wir sind eine aktive und erfolgreiche Bauunternehmung, eingebettet in eine zukunftsgerichtete Unternehmensgruppe der Zentralschweiz. Wir erbringen Leistungen in den Bereichen Hoch- und Tiefbau, Gartenbau, Fassadenbau und Bauerneuerung. Wir suchen nach Vereinbarung eine leistungsorientierte Persönlichkeit als

Abteilungsleiter Hochbau Ihre Aufgaben: Sie akquirieren und leiten anspruchsvolle Bauvorhaben im Hochbau. Sie sind verantwortlich über das finanzielle und technische Controlling mit Nachtragsmanagement sowie Arbeitssicherheit und Qualitätsmanagement. Dabei werden Sie unterstützt von einem Team mit 5 Bauführern und weiteren rund 140 Mitarbeitenden in der Ausführung. Sie sind der professionelle Ansprechpartner zu den Bauherrschaften, Architekten, Bauleitungen und Mitarbeitenden. Ihr Profil: Diese Funktion setzt ein Diplom als Baumeister oder Ingenieur HF mit vertieften betriebswirtschaftlichen Kenntnissen voraus. Sie verfügen über umfassende Fachkenntnisse im beschriebenen Aufgabenbereich und konnten bereits Berufserfahrung in einer vergleichbaren Führungsfunktion sammeln. Sie sind verhandlungssicher und überzeugen durch eine lösungsorientierte, unternehmerische Denkund Handlungsweise. Zu Ihren Stärken zählen Eigeninitiative, Durchsetzungsvermögen, Kommunikationsfähigkeit und Belastbarkeit. Unser Angebot: Wir sind eine Unternehmensgruppe, welche sämtliche Dienstleistungen in der Wertschöpfungskette einer Immobilie abdeckt. Ein Familienunternehmen mit überschaubaren Strukturen und einer mitarbeiterorientierten Philosophie. Wir bieten Ihnen ein breites Aufgabengebiet und Unterstützung in Ihrer persönlichen Weiterentwicklung. Es erwartet Sie ein erfolgreiches, gut eingespieltes Team. Profitieren Sie von attraktiven Anstellungsbedingungen und modernem Inventar. Wollen Sie mit uns Ihre Ideen verwirklichen? Dann senden Sie Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Schmid Gruppe, Leiter Personal, Stephan Gugelmann, Neuhaltenring 1, 6030 Ebikon oder per E-Mail an: personal@schmid.lu.

SCHMID BAUUNTERNEHMUNG AG Neuhaltenring 1 . 6030 Ebikon . 041 444 40 33 . bau@schmid.lu

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profilsager ist ein Familienunternehmen und führender Produktionsbetrieb von Kunststoffprofilen für interessante und vielseitige Anwendungen im Rohbau. Zur Unterstützung unserer Entwicklung suchen wir per sofort eine initiative und selbstständige Person aus der Praxis:

Erfahrener Polier / Problem-Finder im Rohbau 20-30% Aufgaben: ! ! ! !

neue Produktideen durch Baustellenbesuche in Erfahrung bringen Organisieren und Begleiten von Prototypen-Tests auf den Baustellen Praxisperspektive einbringen Allgemeine Unterstützung bei der Entwicklung neuer Produkte

Profil: ! ! ! ! !

Jahrelange Erfahrung als Polier Hochbau Probleme rasch erkennen und deren Ursache verstehen wollen Offener und gewinnender Umgang mit Menschen Selbstständig und initiativ Sprachkenntnisse: Deutsch ( fliessend )

Wir bieten Ihnen äusserst spannende und herausfordernde Aufgaben mit grossem persönlichem Handlungsspielraum. Hinzu kommen attraktive Anstellungsbedingungen und sehr flexible Arbeitszeiten.

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Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbung an: profilsager ag , Alte Hallwilerstrasse 13, 5724 Dürrenäsch. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Stephan Sager unter der Tel.-Nr. 062 767 50 30 gerne zur Verfügung.

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Vorschau

Schwerpunkt der nächsten Ausgabe: Führung und Management Erscheint im Oktober 2017

Impressum Herausgeber Baukader Schweiz Rötzmattweg 87 4600 Olten Tel. 062/205 55 00 Fax 062/205 55 01 www.baukader.ch Druck Dietschi Print&Design AG, Olten Auflage 5100 beglaubigte Ex. Grossauflagen gemäss Mediadaten Erscheint 10× jährlich anfangs Monat Abonnement Für Mitglieder (Aktiv­ und Passiv) im Jahresbeitrag inbegriffen. Für Nicht­Mitglieder Fr. 55.–/Jahr. Redaktion Flurina Schenk flurina.schenk@baukader.ch Tel. 062 205 55 00 Inserate Beratung und Verkauf Stefan Müller Jordi AG Aemmenmattstrasse 22 3123 Belp Tel: 031 818 01 16 Fax: 031 819 88 71 stefan.mueller@jordibelp.ch www.jordibelp.ch

Rätsel Der Preis: Reka-Checks im Wert von Fr. 100.– zur Verfügung gestellt von Reka (Reka­Checks, das ideale Zahlungsmittel für Freizeit und Ferien) Lösungswort: Das Lösungswort bis jeweils am 20. des Monats einsenden an: Baukader Schweiz, Kennwort Kreuzworträtsel, Rötzmattweg 87, 4600 Olten oder via E-mail: info@baukader.ch Wir bitten Sie, auch die Absenderadresse zu vermerken.

E J T R A G B I S OMA T C A N S H I I T A MK K V O K A B E X E U L V E R ON E R N D I

B A T I K

R E D E N

L A N S E T O

Redaktionsschluss 1 Monat vor Erscheinen Inserateschluss 10. des Vormonats Layout Dietschi Print&Design AG, Olten Ziegelfeldstrasse 60 4601 Olten www.dietschi­pd.ch Titelbild © BAUER Group

Auflösung: Rätsel aus «Baukader» Nr. 7/8 2017 Lösung: BORDBRETT Der Gewinner Gabi Ritschard, Matten b. Interlaken Ermittelt durch: Rut Verdegaal Wir gratulieren der glücklichen Gewinnerin!

(ein steif, SchmuckHaus) linkisch stein errichten

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höherer kirchl. Würdenträger Abk. für Antiblockiersystem

Hallenbauteil

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dt. Eiskunstläuferin (Katarina)

10 unsicher, zweifelhaft

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derbes Wort für Frau

Flugzeughalle

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brasilianische Fussballlegende

Dynastie im alten Peru

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australischer Beutelbär

Brotröster

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Partner von Patachon

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kanadische Stadt in Manitoba

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schweiz. Währung (franz. Name)

biblischer Prophet

fahl, bleich

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02 Service juridique Assurance contre les accidents professionnels dans les travaux spéciaux de génie civil 03 Éditorial Travaux spéciaux de génie civil en Suisse: uniquement avec Cadres de la Construction Suisse?

WWW.BAUKADER.CH

BULLETIN SPÉCIALISÉ DE LA FÉDÉRATION

CONSTRUCTION

CADRES DE LA

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04 Flash info Informations importantes du comité central Accent: Travaux spéciaux de génie civil

Bitte wenden!


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Français

Texte: Martin Basler, Avocat Service juridique Cadres de la Construction Suisse

Assurance contre les accidents professionnels dans les travaux spéciaux de génie civil L‘entreprise Xeoxbau SA* opère dans le domaine des travaux de forage géologiques et géotechniques de tout type (travaux spéciaux de génie civil). En matière de tarif des primes pour l’assurance contre les accidents professionnels (AAP), la Suva a classé Xeoxbau SA dans la classe 41A, sous-classe A0, degré au tarif de base 110. Xeoxbau SA s’est défendue en justice contre cette décision. Une histoire sur la jungle des primes basées sur le jugement du Tribunal administratif fédéral C-532/2009 du 20.08.2012 (en tenant compte des tarifs actuels). Selon l’article 92 al. 2 de la loi fédérale sur l'assurance­accidents, en vue de la fixation des primes pour l'assurance des accidents professionnels, les entreprises sont classées dans l'une des classes du tarif des primes et, à l'intérieur de ces classes, dans l'un des degrés prévus. Le classement tient compte de la nature des entreprises et de leurs conditions propres, notamment du risque d'accidents et des mesures de prévention prises (principe des primes conformes aux risques). Dans le cadre de l’assurance contre les ac­ cidents professionnels (AAP), la Suva classe les entreprises assurées en différentes com­ munautés de risque, ce sont des classes, sous­classes et parties de sous­classes. Xeoxbau SA a été attribuée à la classe élar­ gie du secteur principal de la construction (41A), sous­classe secteur principal de la construction (A0). Xeoxbau SA a fait valoir que son entreprise avait été affectée à tort dans la classe du secteur principal de la construction puisque 80% de ses activités se rapportent aux fo­ rages par sonde géothermique, donc au second œuvre. Les entreprises classées dans la 41A sont des entreprises exécutant des travaux du secteur principal de la construction (tels que terrassements, maçonnerie, béton­

nage, revêtement, taille de pierres, char­ penterie), extrayant des matériaux rocheux ou fabriquant des éléments de construc­ tion en béton. La classe est répartie en plu­ sieurs sous­classes dont: la sous­classe A, entreprise exécutant des travaux du secteur principal de la construction; la sous­classe B, construction en bois, charpenterie; la sous­classe C, paysagisme. La sous­classe A est composée de six parties de sous­classe: A0 (Entreprise exécutant des travaux du secteur principal de la construction), AE (Fabrication d’éléments de construction en béton), AG (Construction d’échafaudages), AK (Travaux en tous genres du secteur de la construction), AT (Travaux souterrains) et AW (Constructions de routes). Le tarif des primes de la Suva ne comporte pas de classe, respectivement de sous­ classe, spécifique pour les forages par sonde géothermique. L’entreprise Xeoxbau SA doit donc être classifiée dans une autre communauté de risque. Le tribunal a consi­ déré comme tout­à­fait incompréhensible que des forages par sonde géothermique soient classifiés dans la sous­classe A0 du secteur principal de la construction qui englobe d’ailleurs également les terrasse­ ments. Peu importe en l’occurrence que, pour des forages par sonde géothermique, d’autres systèmes et machines de forage soient employés que pour des forages de sondage. Il est au contraire déterminant

que la plaignante, dans l’exercice de son activité principale avec des appareils de fo­ rage qui sont des machines de construc­ tion, exécute des travaux de forage dans la terre. Il reste à vérifier le classement du degré au tarif de base (110 ou 111). Dans un calcul incroyablement long, compliqué et peu compréhensible (à lire dans le considérant 5 du jugement), le tribunal a conclu que le taux nécessaire pertinent de Xeoxbau SA était de 4.1630%. Le taux le plus proche du taux de prime net du tarif de base AAP est celui du degré 110 avec 4.08%. Le classement dans le tarif des primes décidé par la Suva était donc correct et le recours déposé par Xeoxbau SA a été rejeté. *nom fictif

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Edi to ri al

Travaux spéciaux de génie civil en Suisse: uniquement avec Cadres de la Construction Suisse? Si vous saisissez la requête de recherche «Travaux spéciaux de génie civil» dans Google, vous serez dirigé vers des entreprises renommées, proposant leurs offres et leurs pres­ tations de services. Des entreprises de sécurisation d’excavation, de fondation sur pieux, de technique de jet grouting, de forage spécial ou de sondage, d’ouvrage de protection, de rabattement de nappe phréatique ou de congélation du sol comptent parmi toutes ces firmes chargées des travaux spéciaux de génie civil. Cette offre de spécialités m’impressionne. La Suisse, avec ses montagnes et ses nombreux lacs et rivières induit une telle diversité. Les cadres, nombreux sont ceux affiliés à Cadres de la Construction Suisse, assument alors les responsabilités sur les chantiers. Nous en sommes fiers. Je dirais que «Partout où l’on construit, Cadres de la Construction Suisse est à l’œuvre!» En fin d’année, nous passerons le cap des 5’000 membres, un effectif atteint la dernière fois au milieu des années nonante. Durant les vingt dernières années, les besoins de nos membres ont changé. Les exigences en matière de profession, de famille et de loisirs n’ont cessé d’augmenter. Appartenant désormais au vocabulaire quotidien, le terme «Work­life balance» était à l’époque encore inconnu. Pendant le peu de temps libre dont ils disposent, nos milices s’investissent pour leur fédération professionnelle. Pourtant, dans leurs activités, la même question fuse toujours de leurs lèvres : combien d’effort et de travail doivent être fournis par les milices et quel appui professionnel doit être assuré par le service administratif? La solution miracle n’a pas encore été inventée. Grâce à un comité central aux idées larges et à la culture de dialogue constructif, le service administratif à Olten remplit ses devoirs dans l’intérêt de tous les membres. Nous ne devons cependant pas relâcher nos efforts. La stratégie subséquente de Regatta 2020 se profile à l’horizon. Le service administratif ne doit pas baisser les bras puisque la DV 2019 approche à grands pas. Dans le cadre de la réorganisation, nous avons élargi les capacités et les compétences. Il était grand temps! La croissance n’est pas gratuite et les moyens financiers sont disponibles. L’avenir se rapproche : l’optimisation des projets et la numérisation ne nous attendront pas pour aller de l’avant. Notre meilleur atout reste la satisfaction de nos membres. Votre sourire, vos remercie­ ments, votre cœur, voilà notre capital. Rut Verdegaal Directeur

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Français

la e d s e Cadr ction u Constr info Flash

Texte: Barbara Schiesser

Flash info 04/2017 Voici les informations essentielles issues de la séance CC du 25 août 2017 et du workshop CC des 25/26 août 2017. Groupe spécialisé Tâcherons

S’appuyant sur l’initiative d’un cadre de la construction, il a été vérifié, au cours des derniers mois, s’il s’avérait nécessaire de créer un groupe spécialisé Tâcherons au sein de Cadres de la Construction Suisse. L’idée de ce groupe spécialisé est de re­ présenter les intérêts des tâcherons indé­ pendants. Un premier sondage auprès des tâcherons indépendants a révélé une né­ cessité d’intervenir particulièrement dans les domaines dumping des prix, situation quant à la concurrence et collaboration avec les entrepreneurs. L’idée d’un groupe spécialisé Tâcherons a été traitée au sein du groupe de projet développement de la fédération puis adoptée par le comité central. La prochaine étape constitue à chercher des membres pour ce groupe spécialisé.

Expansion des éditions

Le comité central a accordé un poste sup­ plémentaire à 40­60% pour le manage­ ment des éditions. Ce poste est vacant depuis 2015. Ce/cette responsable des éditions aura pour tâche principale de s’occuper des titres existants ainsi que de continuer à développer les ouvrages de formation et d’édition numériques et d’en développer de nouveaux.

Conventions

Convention des cadres de la construction C’est en mai 2008 que la convention des cadres de la construction a été totalement révisée pour la dernière fois. Depuis lors, la convention a été complétée par des adaptations du contenu avec des accords complémentaires. Il en résulte aujourd’hui une convention très peu claire, avec divers compléments pouvant amener à des in­

certitudes ou ambiguïtés. Les partenaires sociaux ont donc décidé de réviser la convention sur le plan rédactionnel et d’y intégrer tous les accords complémentaires. La convention ne subira pas de modifica­ tion de fond. La révision débutera en sep­ tembre 2017

Toolbox pour conducteurs de travaux

tégie de suivi de la Regatta 2020. S’agis­ sant de la Regatta 2020, le comité central s’est également interrogé sur le sujet en­ core ouvert de la «responsabilité théma­ tique». Tous les sujets seront présentés aux prochaines conférences régionales. L’image directrice doit être largement discutée lors de la conférence de fédération 2018.

La boîte à outils pour conducteurs de tra­ vaux sera en ligne dès le 01.10.2017. Sous www.baufuehrer­toolbox.ch, cette toolbox offre aux conducteurs de travaux des mo­ dèles utiles pour accomplir leur tâche quo­ tidienne. Qu’il s’agisse d’entretien avec le collaborateur, de salaire ou de descriptif du poste, la toolbox contient des informations et modèles corrects. La toolbox est unique­ ment à disposition des membres de cadres de la construction suisse.

Cours d’automne 2017

Les cours d’automne auront lieu dès oc­ tobre. Le tout nouveau programme est disponible sur le site Internet.

Cadre d’Or 2017

Les nominations pour le Cadre d’Or 2017 sont connues. Dans la catégorie Cham­ pion de la CONSTRUCTION, le public peut encore voter sur online www.cadredor. ch jusqu’au 15 septembre 2017. Pour les autres catégories, le secret sera révélé lors de la remise des prix du jeudi 2 novembre 2017. Nous nous réjouirions de votre par­ ticipation à la fête. Réservez d’ores et déjà le jeudi 2 novembre 2017 à 18.00 heures.

Workshop CC 25/26.08.2017

Lors du workshop CC de cette année, le comité central s’est particulièrement pen­ ché sur la future image directrice et la stra­ Baukader 9 2017


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