35. Ausgabe Februar/März 2021 Die wilden 50er!

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Ein inklusives Projekt des Medienbüros von

Klang-Eck: Elvis Presley

Kost-Nix: Graz verschenkt

Rezept-Eck: Bausatz Burger

Film: Denn sie wissen nicht, was sie tun

Nr. 35 — Feb./März 2021 € 3

YOLO steht für

»You Only Live Once« - also: Du Lebst Nur Einmal.

Es steht dafür, die Gunst der Stunde zu nutzen und nichts zu versäumen. Das ist unser Leitspruch: wir wollen den Augenblick nutzen, Momente einfangen und festhalten. Und diese Momente wollen wir an unsere Leser*innen weitergeben!

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Impressum:

Für die Gestaltung & den Inhalt verantwortlich ist: alpha nova BetriebsgesmbH 8010 Graz, Plüddemanngasse 67b, Tel.: 0316/207504-11, yolo@alphanova.at, www.alphanova.at

Redaktionsteam des BEAT Medienbüros: Bettina Allmer, Sophie Baumgartner, Josef Buchsteiner, Doris Einböck, Christian Feichtinger, Isabella Feuchter, Doris Gusel, Maximilian Hausbauer, Nina Hermann-Makotschnig, Lisa Königshofer, Karin Meißl, Sonja Metschitzer, Salem Ngoy, Katharina Pollheimer-Stadlober, Melanie Schaller, Martina Scholze, Patrick Scherübl, Alexandra Schöller, Christian Stani, Ismael Zeed, Stefanie Zöhrer

Layout: Sonja Metschitzer; Lektorat: Dr. Doris Gusel; Yolo-Logoerstellung: Oliver Maier

Titelfoto: CC/pixabay.com

Ausgabe 35: Feb./März 2021

Auflage: 250 Stück/Druck: www.flyeralarm.com

E-Mail: yolo@alphanova.at

Fotos: Creative Commons, wenn nicht anders angegeben

Die Meinung der Autorinnen und Autoren muss nicht der Meinung der alpha nova BetriebsgesmbH entsprechen!

Wegen der leichteren Leseverständlichkeit wird hin und wieder auf gendergerechte Sprache verzichtet. Fehler können vorkommen, sind nicht gewollt aber ausdrücklich erlaubt!

Liebe YOLO-Leser*innen!

Das neue Jahrzehnt starten wir mit einer Serie über die letzten sechs Jahrzehnte von den 1950er Jahren bis zu den 2000er Jahren. Begonnen wird mit den wilden 1950ern

Was waren die Besonderheiten dieses Jahrzehnts? Nach dem Lesen unseres Magazins, hast du sicher eine gute Vorstellung von dieser Zeit und über das Lebensgefühls von damals.

Der Burger nahm in den 50er Jahren seinen Erfolgslauf auf. Wir sind auch Fans von dieser Esskultur und haben uns einen Bausatz-Burger selbst gemacht. Angerichtet wird im Rezept-Eck auf Seite 20.

Wer kennt ihn nicht: Elvis Presley - King of Rock´n´Roll und das Idol der 1950er Generation. Deshalb widmen wir ihm das Klang-Eck.

Salem Ngoy hat eine Collage der 1950er Jahre zusammen gestellt und Lisa Königshofer hat das schöne Poster zum Herausnehmen in der Mitte des Magazins gestaltet.

Natürlich haben wir einen Film, den Kultfilm der 1950er ansehen müssen: Denn sie wissen nicht was sie tun. Die Rezension findest du auf der letzten Seite.

Corona hat uns noch immer fest im Griff… Deshalb wurden alte Leintücher upgecycled und ganz persönliche Mundnasenschutz-Masken hergestellt. Seht das Ergebnis auf den Seiten 8 und 9.

Vielen Dank noch einmal an Elisabeth Kofler für ihr Engagement für Yolo und ihren Bericht über ihren »Anderen Blickwinkel« in der Coronazeit.

Cornelia Langer berichtet uns im 2. Teil von Heute erzähle ICH! von ihrer durchwachsenen Schulzeit. Happy End gewiss;-)

Eine schöne Zeitreise wünscht das

YOLO Redaktions-TEAM!

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EDITORIAL
INHALT Seite Die wilden 50er! 03 UpCycling: Nasen-Mundschutz 08 Patricks Zeitreise: 1949 und 1955 10 Gäste-Eck: Elisabeth Kofler 11 50er-Jahre-Poster: Lisa Königshofer 12 Kost-Nix: Graz verschenkt! 14 Heute erzähle ICH!: Cornelia Langer 15 Klang-Eck: Elvis Presley 16 App-Tipp/YouTube & Co 17 Tier-Eck: 10 interessante Wildkatzen 18 Rätsel-Eck und Witze 19 Rezept-Eck: Schneller Bausatz Burger 20 Lifestyle der 1950er Jahre 21 Fabias Welt: Steckbrief Steve 22 kUNSt-Eck: Collage von Salem Ngoy 23 Film: Denn sie wissen nicht, was sie tun 24
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Die wilden 50er!

Wir haben versucht, das Lebensgefühl vor 70 Jahren zu erforschen. Wie war der Alltag, die Schule, wer waren die Vorbilder dieser Zeit?

Die »wilden« 50er Jahre waren geprägt vom Wiederaufbau nach dem 2. Weltkrieg, einem neuen Musikstil, flotten Tänzen und von neuartiger Technik, die bald für alle Haushalte leistbar wurde. Viele Trends sind bis heute modern, z.B. in der Wohnkultur und in den Mode-Standards. Gegensätze zwischen den Generationen traten deutlich hervor. Die Jugend war in Aufbruchsstimmung. Der Lebensstil in Amerika war ein großes Vorbild für Europa.

Die Kindheit

In den Autos gab es weder Sicherheitsgurte noch Airbags, damals waren die Autos auch noch nicht so schnell. Erwachsene rauchten auf der Fahrt in den Urlaub während Kinder bleich auf der Rückbank saßen und sich mit Ratespielen die Zeit vertrieben.

Außerdem gab es damals noch keine Kindersicherungen bei Steckdosen, Putzmitteln oder Medikamenten. Fahrradhelme waren noch kein Thema. Kinder bauten sich damals die Seifenkisten selbst und fuhren damit Wettrennen. Sie spielten auf der Straße, da es kaum Verkehr gab, fuhren mit den Rollschuhen oder schwangen erstmals den Hula Hup-Reifen, der in Mode kam. Sie waren ohne Aufsicht unterwegs. Verabredungen machte man sich persönlich aus oder schrieb einen Brief oder eine Postkarte. Ein Telefon war nur in sehr wenigen Haushalten eingeleitet. Kinder aßen Kekse und Butterbrote und nahmen nicht zu, da sie sich ganz viel im Freien bewegten. Limonade gab es nur zu besonderen Festen. Schokolade und andere Süßigkeiten waren auch etwas Besonderes, da man solche Sachen selten ge-

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Yolo-Team
Quelle: wikipedia, Fotos: CC/pixabay

Die wilden 50er!

schenkt bekam. Fertiggerichte gab es auch noch keine, es wurde alles selbst gekocht. Die Lebensmittel kamen wenn möglich aus dem eigenen Garten. Große Supermärkte, gab es erst viel später. Es war normal, dass die Frau zu Hause blieb und für die Familie kochte. Die Frauen hatten also mehr Zeit zum Kochen. Sie benötigten diese Zeit auch, um die Nahrungsmittel zu verarbeiten und den Haushalt zu machen. Es gab noch keine Waschmaschinen, Geschirrspüler oder andere elektrische Hilfsmittel. Alles wurde noch mit der Hand erledigt.

Schule

Früher hatte man großen Respekt vor den Lehrer*innen. Man musste aufstehen wenn Lehrer herein kamen oder man sich gemeldet hatte und aufgerufen wurde. Die Schüleranzahl in den Klassen war viel höher als heute. Den Hauptschulabschluss erreichte man nach der 8. Klasse und wenn man weitermachen wollte, musste man für Realschule oder das Gymnasium bezahlen.

Zu dieser Zeit war es nichts Besonders, wenn der Pfarrer selbst den Religionsunterricht hielt. Die katholischen Schüler*innen mussten immer mittwochs in der Früh vor der Schule zur Kirche gehen. Wenn man vom Pfarrer dort nicht gesehen wurde

musste man im Religionsunterricht zur Strafe in der Ecke stehen. Damals gab es nur ein bis drei Lehrer für alle Fächer. Außerdem hatte der Lehrer damals einen Rohrstock mit dem er auf den Tisch oder auf die Finger schlug. Wenn man die Finger wegzog, schlug er so lange weiter bis er die Finger traf. Kinder, die sich das nicht gefallen ließen, füllten den Stock mit Tinte, sodass das ganze Klassenzimmer voller Tinte war, wenn sie das nächste Mal jemanden damit schlug. Danach musste die ganze Klasse aber zur Strafe das Klassenzimmer putzen. Auch das Winkerlstehen bei »Vergehen« war gebräuchlich. Bei einem Schulausflug musste man immer in Zweierreihen gehen und sang dabei Lieder. Außerdem musste man damals samstags zur Schule gehen. Lehrer sprachen das Machtwort, eine Widerrede war ausgeschlossen, und auch Eltern hatten großen Respekt vor diesen Personen.

Alltag

Auch von den Eltern wurde Gehorsamkeit der Kinder eingefordert und wenn die Kinder frech oder widerwillig waren, gab es oft eine Prügelstrafe. Mit für damals provokanter Mode und der wilden Rock´n´Roll Musik lehnten sich die Jugendlichen gegen den biederen Lebensstil der Erwachsenen auf. Die »Halbstarken« rauften sich gerne auf der Straße. Der Vater war das Familienoberhaupt und er durfte bestimmen. Er war es meist auch, der das Geld verdiente und der Frau ein Haushaltsgeld gab, mit dem sie einkaufen gehen konnte.

Viele Haushalte besaßen ein Röhrenradio, das das elektronische Unterhaltungsmedium schlechthin war. Kaum ein Haushalt hatte einen Fernseher, und wenn doch waren die Bilder in schwarz/weiß. Eine Musiktruhe galt als Luxus und war das Highlight jeder Party, da sie sowohl Röhrenradio als auch Plattenspieler umfasste. Jazz und Rock´n´Roll

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Spielzeug, wie Roller, wurde noch aus Metall gefertigt

drang aus den Geräten. Dazu wurde ausgelassen und viel freier als in früheren Zeiten getanzt. Der Rock’n’Roll ist sicherlich die Grundlage für die Weiterentwicklung der Popmusik in den späteren Jahrzehnten.

Fortbewegt hat man sich zu Fuß mit dem Bus oder mit einem Motorroller. Ein eigenes Auto konnten sich nur wenige leisten.

Mode

Nach den Kriegsjahren hatte man nun Lust auf viel Farbe bei der Einrichtung und bei der Mode. Frauen zeigten in den 50ern gern Taille und Dekolleté. Ein weit schwingender Rock, darunter der Petticoat (ein bauschiger, aus versteiften Perlon und NylonStoffen bestehender Unterrock) betonte die weibliche Figur. Typische Muster waren Tupfen und Punkte. Dazu trug Frau Bleistiftabsätze. Hosen waren für Frauen erst in den späten 50ern ein Thema. Junge Frauen wollten vor allem nicht langweilig aussehen. Das galt natürlich auch für die Frisur. Mädchen schnitten ihre Zöpfe ab, trugen breite, farbenfrohe Haarbänder zum toupierten Pferdeschwanz. Offenes Haar wurde ebenso toupiert oder Haarpartien zur typischen 50er-Tolle eingedreht.

Auch Männer trugen jetzt gerne mehr Farbe. Sie trugen farbenfrohe, gemusterte Kra-

watten und einen lässigen Hut zum gewohnten Dreiteiler (Männeranzug). Ihr Haar wurde nun zur Haartolle nach oben gestylt. Weiters trugen Männer bunte Perlon- oder Nylonhemden und Jeanshose in der Freizeit. Die Jeans hatte ihren Durchbruch, zusammen getragen mit einem Ledergürtel und spitzen Lederstiefeln.

Beliebte Modedesigner von damals waren und sind bis heute Coco Chanel und Christian Dior.

Nichts spiegelt den Lebensstil so wieder, wie die Musik zu dieser Zeit. Deshalb wollen wir uns die Musik und die Tanzrichtungen noch einmal genauer ansehen.

Musik und Tanz

Rock´n´Roll

Die Rock´n´Roll Geschichte begann in den 20er Jahren in Amerika. Swing und Blues entstanden und traten als neue Musikrichtungen und Tanzarten auf. Beide Musikarten sind auf dem 4/4-Takt aufgebaut, der auch die Grundlage des Boogie-Woogie ist.

Auch wenn vorher schon Schallplatten mit Rock´n´Roll–Musik veröffentlicht wurden, war die Geburtsstunde erst am 12. April 1954 mit der Aufnahme des Titels »Rock around the Clock« von Bill Haley & The Coments. Dieses Lied war der erste internationale Rock´n´Roll–Hit.

Außer Bill Haley gab es noch eine Reihe anderer Rock´n´Roll-Musiker, die sehr beliebt waren, zum Beispiel Fats Domino, Jerry Lee Lewis, Chuck Berry und natürlich Elvis Presley, der King of Rock´n´Roll.

In der Blütezeit der 1950er Jahre war es in, sich mit Röhrenhosen, Ringelsocken, Petticoats, pomadigen Schmalzlocken und einem Pferdeschwanz am Tanzparkett zu präsentieren. In diesen Jahren bedeutete der Rock’n’Roll eine Befreiung von all den

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Musiktruhe mit Plattenspieler und Röhrenradio

Die wilden 50er!

Vincent, »Blue Suede Shoes« von Carl Perkins und natürlich Elvis Presley Songs wie »Good Rockin' Tonight«.

Twist

Zwängen des Alltags. Rock´n´Roll wurde eher in Bars ausgelebt, wo Jugendliche mit großer Begeisterung tanzten. Man lernte von Tanz-Könnern durch Abschauen und Zeigen lassen, wodurch sich der Tanz rasch verbreitete.

Rockabilly

Rockabilly ist eine Art des Rock´n´Roll. Er entwickelte sich bis Mitte der 1950er Jahre. Bekannt wurde der Begriff aber erst im Zuge des Rockabilly-Revivals Anfang der 1980er Jahre.

Hauptsächlich junge, weiße Musiker in den amerikanischen Südstaaten spielten auf ihre eigene Art den schwarzen Rhythm & Blues neu und vermischten ihn mit CountryMusik. Der Boom dieser Musik nahm seinen Lauf als der ländliche Unterton dieses Stils abgeschüttet wurde. Bill Haleys Cover des Hits »Rock the Joint« aus dem Jahre 1952 gilt als einer der ersten Rockabilly-Songs auf Schallplatte.

Typische Lieder: »Be-Bop-A-Lula« von Gene

Der Begriff kommt aus dem Englischen und bedeutet Drehung oder Verdrehung. Kurz nachdem der Rock´n´Roll und der Hula-Hoop-Reifen in den USA modern wurden, kam 1956 der Twist nach Europa. Ein Tanz, der seinen Siegeszug um die Welt antrat. Auch wenn die wilden und übertriebenen Bewegungen des Modetanzes am Anfang nicht gesellschaftsfähig waren, machte ihn sein Temperament sehr beliebt. Ein besonderes Merkmal dieses Paartanzes ist, dass sich die Partner beim Tanzen nicht berühren. Im Twist kamen spezielle Bewegungstechniken zum Einsatz, die gerade begonnen hatten, die Tanzwelt zu erobern. Im American Twist wurde der untere Körperteil gegen den Oberkörper gegeneinander verdreht, der weitgehend aufrecht und ruhig blieb. Beim African Twist kippte man das Becken stark nach hinten, beugte den Oberkörper nach vorne und drehte den Po hin und her. Allerdings galt der American Twist als eine edlere Variante des Twists. Der Twist beeinflusste mit seiner TwistBewegung auch viele nachfolgende Modetänze.

Musikalisch war der Twist ein »Rhythm and Blues«. Den ersten Twist hat im Jahre 1958 Hank Ballard komponiert - Titel des Songs:

»The Twist«. Ihm folgten dann »Chubby Checker« mit seinem »Let´s twist again« und

»Joey Dee and the Starliters« mit ihrem

»Peppermit Twist«. Diese Band trat regelmäßig im New Yorker Tanzlokal

»Peppermint Lounge« auf. Das Lokal wurde zu einer Anlaufstelle für Twist-Fans.

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CC
Gerne tanzte man ausgelassen Twist und Rock´n´Roll

Stars der 1950er

Die 1950er waren eine verrückte Zeit für unsere Großeltern. So »wilde« Musik gab es bis dahin noch nie.

Es gab noch schwarz-weiß Filme und es war die goldene Zeit für Rock und Pop-Musik, die sie sicher oft in Radio gehört haben.

Zum Beispiel Elvis Presley, der Mann der alle Herzen erobert hatte. Die Musikbranche hatte viele talentierte Sänger*innen, die uns leider schon fast alle verlassen haben, wie Buddy Holly, der bei einem Flugzeugabsturz am 3. Februar 1959 starb.

Buddy Holly

Er war ein junger Mann aus Texas. Er stammte aus einer musikalischen Familie. Geboren am 7. September 1936 konnte er bereits mit 13 Jahren Gitarre, Banjo und Mandoline spielen. Er hat unter anderen

»That’ll be the day«, »Oh Boy!« und »It doesn’t matter anymore« gesungen. Seine Lieder wurden von Größen des Musikgeschäfts wie Paul Anka, The Rolling Stones, John Denver und Santana gecovert. Buddy Hollys Leben wurde verfilmt und als Musical am Broadway aufgeführt. Bis heute gilt er als einer der größten Sänger und Gitarristen.

Ritchie Valens

Er war ein junger amerikanischer Sänger mit mexikanischen Wurzeln. Valens stammte aus armen Verhältnissen und verdiente sein Geld als Erntehelfer. Er ist im Alter von 17 Jahren gemeinsam mit Buddy Holly abgestürzt. Der Tag des Flugzeugabsturzes ist als „The day the music died“ (der Tag, an dem die Musik starb) bekannt geworden. Zu seinen bekanntesten Liedern gehören La Bamba und Donna. Sein Leben wurde unter dem Titel La Bamba 1987 ebenso verfilmt.

Doris Day

Sie war und ist eine Berühmtheit mit ihrem Lied »Que Sera, Sera«. Der Song ist ein wahrer Ohrwurm und stammt aus dem Alfred-Hitchcock-Thriller »Der Mann, der zuviel wusste« aus dem Jahr 1956. Das Lied gewann ein Jahr später die OscarAuszeichnung »Bester Song«. Sie spielte in 39 Filmen mit. Der Durchbruch gelang ihr 1945 mit dem Nummer-eins-Hit

»Sentimental Journey«.

Doris Days Eltern waren Kinder von deutschen Einwanderern. Ihr Vater war Musiklehrer und ihre Mutter war Hausfrau. Doris wollte schon als Kind Tänzerin werden, aber ein Autounfall hat ihr Bein gebrochen und sie musste schnell ihren Traum aufgeben. Sie wurde stattdessen Filmschauspielerin und Sängerin. 2019 verstarb sie in Kalifornien.

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CC/wikipedia
Buddy Holly-Statue für das gleichnamige Musical

UpCycling

Upcycling heißt so viel wie aus Alt mach Neu! Man kann aus den einfachsten alten Dingen ganz neue herstellen - also upcyclen.

Nasen-Mundschutz

Das brauchst du dafür:

 weißes altes Leintuch (gut gewaschen)

 Gummiband

 Stoff-Farben

 Zwirn und Nadel

 Stecknadeln

Masken-Größen:

Klein: 28 cm x 16 cm

Mittel: 31,5 cm x 18 cm

Groß: 35 cm x 20 cm

So geht´s:

Den Stoff auf die gewünschte Größe zuschneiden und auf der Vorderseite oder auf beiden Seiten mit Stoff-Farben bemalen. Je nach Stoff-Farbe, ist die Maske eventuell im Backrohr auf 60 Grad zu erhitzen, damit die

Farben gut halten (Infos dazu sind auf den jeweiligen Farben zu finden).

Den Stoff in der Innenseite einmal in der Mitte falten und bügeln. Einen ca. 1,5 cm Umschlag machen und auch umbügeln und dann zusammennähen.

Zwei Falten legen und auch wieder bügeln, der Stoff sollte 9 cm Höhe haben. Den Stoff auseinanderziehen und ausgefaltet hinlegen. Die bemalte Seite liegt jetzt vor uns. Die Gummibänder nach Größe der Maske abschneiden und auf der bemalten Seite vom ersten Rand bis zur Mitte mit Stecknadeln anstecken.

Das Gleiche auf der anderen Seite des Stoffes machen. Die Maske wieder mit der Innenseite gefächert zusammenlegen und auf der schmäler Seite auf beiden Enden zusammennähen. Den Stoff wenden und die Stecknadeln entfernen. Die Ecken mit dem Gummiband schön rausziehen. Noch einmal bügeln und fertig!

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Fotos: Yolo-Team
9 Yolo-Team

Was geschah am … am 15. September 1949?

Der Deutsche Bundestag wählt Konrad Adenauer zum ersten Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Er ergriff nach der Bundestagswahl am 14. August 1949 die Initiative. Er zog am 20. August den bayerischen Ministerpräsidenten Hans Ehard (CSU - Christlich Soziale Union) auf seine Seite. Einen Tag später überzeugte Adenauer als Gastgeber in seinem Haus in Rhöndorf bei Kaffee, Kuchen und Wein über zwanzig führende Vertreter der Union von seinen Vorstellungen einer bürgerlichen Koalition mit der FDP (Freie Demokratische Partei), unter Ausschluss der SPD (Sozialdemokratische Partei Deutschland) und unter seiner Führung. Nach langer Diskussion in der Runde und in Einzelgesprächen wurden in einer Pressekonferenz die Ergebnisse des Tages verkündet.

Er war von 1949 bis 1963 Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und von 1951 bis 1955 zugleich Außenminister. Adenauer gehörte auch zu den Begründern der CDU, deren Parteivorsitzender er von 1950 bis 1966 war.

Was geschah am … am 15. Mai 1955?

Der Österreichische Staatsvertrag

(Langtitel: Staatsvertrag betreffend die Wiederherstellung eines unabhängigen und demokratischen Österreich, gegeben zu Wien am 15. Mai 1955; juristisch kurz: Staatsvertrag von Wien) wurde am 15. Mai 1955 in Wien im Marmorsaal des Schlosses Belvedere von Vertretern der alliierten Besatzungsmächte (USA, Sowjetunion, Frankreich und Großbritannien) und der österreichischen Bundesregierung unterzeichnet. Er trat am 27. Juli 1955 in Kraft.

Nach der nationalsozialistischen Herrschaft in Österreich von 1938 bis 1945, dem Ende des Zweiten Weltkrieges und der Besatzungszeit zwischen 1945 und 1955 war Österreich zwar formal wiederhergestellt, aber noch kein selbständiger Staat. Gegenstand des Vertrages ist die Wiederherstellung der unabhängigen und demokratischen Republik Österreich. Der Staatsvertrag gilt auch als Grundstein für die Entwicklung eines eigenständigen Österreich-Bewusstseins.

Bei der Vertragsunterzeichnung fielen als Abschlusssatz der Dankesrede Leopold Figls auch seine berühmten Worte:

»Österreich ist frei!«

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Patricks Zeitreise
Quelle: Wikipedia
Patrick Scherübl Konrad Adenauer (links) bei seiner Amtseinführung
Leopold Figl, Außenminister von Österreich, hat den Staatsvertrag für Österreich im Schloss Belvedere unterzeichnet

Gäste-Eck

Der andere Blickwinkel

Mein durchschnittlicher Tagesablauf sieht folgendermaßen aus: Ich stehe durchschnittlich gegen 11 Uhr auf, frühstücke zuhause, oder gehe zum Sorger. Das Wichtigste ist mir einfach ein ofenfrisches Gebäck.

Neben fernsehen, oder Musik hören laufen Tätigkeiten wie das Bügeln, oder das Putzen neben bei mit. Um 14 Uhr besuche ich meinen Vater und danach mach‘ ich ein Mittagsschläfchen, oder lese Zeitschriften.

Wenn ich abends Dienst habe, ist mein Freizeitproblem gelöst. Habe ich jedoch Urlaub, oder wegen der Krise bzgl. Corona zu viel Freizeit, die nicht verplant werden kann, wird es stimmungsmäßig kritisch!

Habe ich abends meine Treffen mit Freunden oder Zumba, passen die freien Tage für mich. Jetzt in Coronazeiten gibt es diese Fixpunkte aufgrund der Ausgangsbeschränkungen nicht. Daher bin ich froh, wenn ein langweiliger Tag nach dem anderen zu Ende geht.

Dadurch ändert sich auch die Sichtweise bzw. der Blickwinkel gegenüber meinen Tä-

tigkeiten und Hobbies. Morgens schlafe ich lange, damit ich den Vormittag schon einmal abhaken kann! Wenn ich arbeite brauche ich den Schlaf vorwiegend zur Erholung! Auch das Fernsehen, oder Musik zu hören mache ich dann nur noch aus Langeweile. Das Putzen betrachte ich dann etwa als »Körperfitness«. Habe ich hingegen eine 6Tage Woche bin ich froh, wenn ich am Sonntag keinen Putzfetzen sehen muss! Bei meiner Lieblingshausarbeit ist es egal, ob ich mehr oder weniger frei habe. Das Bügeln steigert meine Stimmung generell! Außerdem liebe ich es, ein Schaumbad zu nehmen, allerdings auch mit unterschiedlichem Blickwinkel. Ich empfinde es als Entspannung in arbeitsreichen Zeiten, aber auch als Zeitvertreib, wenn mir allgemein fad ist.

Aufgrund dieser Problematik habe ich meine Betreuungsangebote von der MSB (Anm. der Redaktion: mobile sozialpsychiatrische Betreuung) und dem Verein Libelle. Ich kann dort mein Herz ausschütten und nach Lösungsansätzen suchen! 

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Collage: CC/pixabay

Graz verschenkt!

Diesmal stellen wir euch Internet-Portale vor, auf denen man kostenlos Dinge erhalten oder auch verschenken kann.

Graz verschenkt!

Das ist eine Gruppe auf Facebook. Es werden materielle Sachen aller Art untereinander angeboten oder gesucht, OHNE damit Gewinn machen zu wollen. Materielle Angebote (z.B. Dienstleistungen und Gewinn orientierte Angebote) sind unerwünscht. Jeder hat Gegenstände zuhause, die nicht mehr gebraucht werden. Sie nehmen Platz weg und rauben uns Energie. Befreie dich selbst von der Last und verschenke es. Das bringt Freude und schont unsere Umwelt. Es braucht außerdem nicht neu produziert zu werden und kommt wieder in Umlauf. So haben alle etwas davon und wir helfen mit, unsere Welt lebenswerter zu machen.

Beiträge dürfen nur zum Schenken und Suchen verfasst werden. Kommentare sollten sich ausschließlich auf den Beitrag beziehen. Umtausch und Rückgabe sind ausgeschlossen. Mach einfach mit!

43.435 Mitglieder/Jänner 2021

WILLHABEN - Zu verschenken

Auf dem bekannten Internetportal »willhaben« kann man Sachen nicht nur verkaufen oder kaufen. Es gibt auch die Rubrik »Zu verschenken«.

Hier kannst du nahezu alles finden. Es wird von Antiquitäten über Bücher, Computer, Instrumente, KFZ-Zubehör, (Kinder)Mode, Uhren, alles rund um Garten und Haushalt und noch vieles mehr verschenkt.

Zur Zeit sind über 70.000 Produkte zu verschenken. Meist sind die Sachen selbst abzuholen. Damit man nicht zu weit anreisen muss, kann sie Suche auf das Bundesland und die Region eingeschränkt werden.

Der Zustand der zu verschenkenden Ware (neu-wertig, gebraucht, defekt) wird angegeben, damit man schon vorab ungefähr weiß, was man zu erwarten hat.

Interessierst du dich für etwas, brauchst du nur den Verkäufer per online-Nachricht kontaktieren. Wenn du Glück hast, ist es noch zu haben und du brauchst dir nur mehr einen Termin für die Abholung ausmachen.

Viel Glück beim Stöbern!

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Lisa Königshofer Gut tut es, Dinge mit anderen zu teilen. Spare Geld, in dem du nachschaust, ob etwas auch geschenkt zu bekommen ist Fotos: CC/pixabay

Cornelia Langer - Teil 2

Sie haben angefangen mit mir über ihren Gott zu reden und mich gefragt, ob ich an ihn glaube. Ich habe Nein gesagt. Danach haben sie mich getreten, auf der Treppe geschubst und vieles mehr. Ich habe auch begonnen mich mehrmals krank zu melden und zu fehlen.

Vier Jahre vergingen. Ich kam in das Odilien Institut. Die Klassenkameraden waren lustig und super zum Blödsinn machen. Ich habe mich wohl gefühlt und habe mein Bestes geben bis zum Oktober 2019. Ich habe an diesem Tag einen Wutanfall gehabt und vor Wut Dinge gemacht, die ich nicht erwähnen möchte. Die Lehrer haben meine Mutter angerufen und erzählt, was passiert ist. Sie meinten, ich sollte in eine Psychiatrie gehen, weil ich zu deprimiert sei, um gesund zu sein. Es ist zum Glück nicht passiert. Nach diesem Tag ging es aber bergab mit meinen Noten. Ab dem nächsten Tag war mir die Schule egal. Ich passte nicht auf, ignorierte was die Lehrer gesagt haben etc.

Eine Lehrerin hat mich nicht sehr gemocht. Sie hat mir das Schulleben nicht leicht gemacht. Sie wusste, was ich hatte und rief mich am öftesten auf oder wann ich versuchte, was zu erklären, hat sie sich

schwerhörig angestellt. Einmal war ich zu spät gekommen aber noch rechtzeitig, um über mein Buch ein Referat zu halten. Aber ich war erschöpft vom Rennen und Treppensteigen und versuchte mich zu beruhigen. Sie wollte aber trotzdem, dass ich es sofort mache.

Aber es war nicht alles schlecht. Ich fand einen Burschen, den ich ein wenig mochte und er hat mich gefragt, ob ich seine Freundin sein wolle. Ich war zu nett und sagte Ja auch wenn ich nicht interessiert war an ihm. Wir waren nur zwei Monate zusammen.

Die Sommerferien standen kurz bevor und die Lehrerin hat uns Jugendlichen gesagt, dass alle, die noch keinen Lehrberuf hatten, eine Arbeit suchen sollten in den Sommerferien.

Und so bin ich bei alpha nova gelandet! 

15 Heute erzähle ICH!
Zeichnung von Cornelia Langer

Klang-Eck

Elvis Presley

Der wohl berühmteste Künstler (nicht nur) in den 1950er Jahre: Elvis Aaron Presley. Er wurde am am 8. Januar 1935 in Mississippi/USA geboren. Er war Sänger, Musiker und Schauspieler und er gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Rock- und Popkultur des 20. Jahrhunderts. Wegen seiner Erfolge wird er auch als

»King (of Rock ’n’ Roll)« bezeichnet. Presley gilt mit über einer Milliarde verkauften Tonträgern als der erfolgreichste Solo-Künstler weltweit. Zu seinen bekanntesten Liedern zählen unter vielen anderen »In the Ghetto«, »Can´t help falling in love«, »Jailhouse Rock«,

»Always on my mind«, »Hound dog«, »Love me tender« ...

Er begann seine Karriere 1954. Seinen Durchbruch hatte er 1956, als er zum Idol der Rock’n’ -Roll-Bewegung wurde. Elvis Presleys Markenzeichen waren seine markante, fast drei Oktaven umfassende Stimme und sein einzigartiger emotionsgeladener Gesangsstil, mit denen er in unterschiedlichen Genres wie Rock, Pop, Country, Gospel und Blues erfolgreich war. Mit seinem Hüftschwung erregte er die (Damen)Massen und beschwor damit einen Skandal herauf.

Presley wurde bis 1978 vierzehn Mal für den Grammy nominiert, den er drei Mal für seine Gospelinterpretationen gewann. Im Alter von nur 36 Jahren wurde er mit dem »Lifetime Achievement Award« ausgezeichnet.

Presley ist neben Michael Jackson als einziger Künstler in fünf Halls of Fame vertreten: Rock’n’ Roll, Rockabilly, CounCountry, Blues und Gospel.

Zwischen 1956 und 1969 wirkte Presley in 31 Spielfilmen mit. 1970 und 1972 erschienen zwei Dokumentarfilme über ihn. »Elvis on Tour« wurde mit einem Golden Globe Award als beste Dokumentation ausgezeichnet.

Elvis Presley starb am 16. August 1977 im Alter von nur 42 Jahren auf seinem Anwesen »Graceland« in Memphis, Tennessee.

Seine damalige Verlobte Ginger Alden fand ihn um 13:30 Uhr tot im Badezimmer. Unter großer Anteilnahme der Öffentlichkeit wurde er am 18. August zunächst auf dem Forrest Hill Friedhof neben seiner Mutter beerdigt. Nachdem versucht worden war, den Leichnam des Sängers zu entwenden, erhielten die Erben eine Sondergenehmigung, Elvis und Gladys Presley Anfang Oktober 1977 im Meditationsgarten in Graceland zu bestatten. 

16 Quelle: wikipedia, Foto: CC/pixabay
Lisa Königshofer

APP-Tipp / YouTube & Co.

APP-Tipps

50s and 60s Rock and Roll

Mit dieser App kannst du die beste Rock’n’Roll-Musik der 1950er und der 1960er-Jahre genießen. Egal wo du dich befindest, du kannst immer deine Lieblingssongs aus dieser Zeit anhören. Ein Minus-Punkt ist allerdings, dass es nicht zu 100 % ohne Internet funktioniert.

Dafür ist die Bewertung aber gut. Insgesamt hat diese App 4,2 Sterne. Gratis für Android

NonStop Oldies

Auch mit »NonStop Oldies« kannst du dir verschiedene Radiosender anhören, die Musik aus den 50er, 60er und 70er spielen: Diana Ross, The Beach Boys, Joni Mitchell, The Beatles, The Rolling Stones, Cat Stevens und viele mehr.

Zusätzlich hat diese App eine sehr gut Bewertung.

Gratis für Android und iOS

YouTube

Freshtorge

Freshtorge heißt in Wirklichkeit Torge Oelrich und wurde am 11. September 1988 geboren. Auf seinem YouTube-Kanal macht er seit 2009 verschiedene Videos, hauptsächlich Comedy. Bekannt ist er aber für seine vielen Charaktere. Am beliebtesten ist wohl die Schülerin Sandra, die mit 16 Jahren noch in der Grundschule ist. Danach kommt Psycho Andreas und viele andere.

Bis jetzt hat er 705 Videos hochgeladen, jeden Samstag kommt ein neues dazu.

Infobox

YouTube:

rund 3,37 Mio. Abonnent*innen

Stand: Jänner 2021

Instagram:

rund 657000 Abonnent*innen

Stand: 14.12.2020

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Stefanie Zöhrer
Zeichnung: Stefanie Zöhrer

Tier-Eck

Die 10 interessantesten Raubkatzen - Teil 4

Nebelparder

Vorkommen: Asien, China, Malakka, Himalaya, Vietnam, Bhutan, Indien, Indonesien, Kambodscha, Laos, Malaysia, Myanmar, Nepal, Thailand

Größe: 60 - 100 cm, Schwanz: 60 - 90 cm

Gewicht: zwischen 16 und 23 kg

Farben: gelblich bis gräulich, schwarz, weiß

Beutetiere: Hirsche, Schweine, Stachelschweine, Affen, Vögel, Schlangen, Ziegen und Geflügel

Feinde: Mensch

Gefährdung: gefährdet

Lebenserwartung: 11 Jahre

Unterarten: Sunda-Nebelparder, taiwanischer Nebelparder, nordindischer Nebelparder und Indochina-Nebelparder

Luchs

Vorkommen: Deutschland, Österreich, Pyrenäen, Pazifik, Polarkreis, China, Südspanien, Alaska, Kanada, USA, Mexiko

Größe: 70 - 120 cm

Gewicht je nach Art: 8 (Weibchen) - 37 kg (Männchen)

Farben: sandfarben, rotbraun, braun, grau

Beutetiere: Hase, Rothirsch, Vögel, Fische, Reptilien

Feinde: Mensch, Wölfe und Bären

Gefährdung: nicht gefährdet

Höchstgeschwindigkeit: fast 70 km/h

Lebenserwartung: 5 bis 17 Jahre

Unterarten: kanadischer Luchs, eurasischer Luchs, Pardelluchs und Rotluchs

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Lisa Königshofer
Quelle: Wikipedia
Fotos: CC

 Rätsel-Eck

James Dean, Jahrzehnt, Pele, Hulahoop, Vespa, Coco Chanel, Wiederaufbau, Rock and Roll, Petticoat, Elvis Presley, Gastarbeiter, Koreakrieg, Jukebox

»Mama, warum droht der Mann da vorne der Dame auf der Bühne mit dem Stock?«

»Er droht nicht, er dirigiert.«

»Und warum schreit sie dann so?«

Ein Polizist kontrolliert einen Straßenmusikanten. Nachdem sich der Polizist den Personalausweis angesehen hat, sagt er zu dem Musikanten:

»Begleiten Sie mich bitte.«

»Aber gern, Herr Inspektor, was wollen Sie denn singen?«

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Samuel Vorraber
Lösungswörter: 13
Kreuz Wort Rätsel

Schneller Bausatz Burger

Zutaten

 Burger-Brötchen

 Toastkäse

 Gemüse: grüner Salat, Paprika, Tomaten, Zwiebel, Salatgurke

 Ketchup und oder Cocktailsauce

 Faschiertes vom Rind oder Halloumi

Zubereitung der Laibchen

Das Faschierte vom Rind mit Salz, Pfeffer, Kräutersalz, Knoblauchgranulat, Zwiebelgranulat und Tabasco in eine Schüssel geben und gut miteinander verkneten. Man kann auch den Mixer mit Knethakenaufsatz zu Hilfe nehmen. Den Fleischteig für 15 Minuten ziehen lassen.

In der Zwischenzeit das Gemüse in Scheiben schneiden und den Salat waschen. Danach die Laibchen formen und in einer Pfanne mit etwas Öl bei mehrmaligem Wenden anbraten.

Für die vegetarische Variante den Halloumi (Grillkäse) in der Pfanne mit etwas Öl auf beiden Seiten anbraten. Auch die Brötchen kurz in der Pfanne anrösten und dann alle Zutaten im Burger übereinander türmen. 

20  Rezept-Eck 
Yolo-Team
Fotos: Patrick Scherübl

Lifestyle der 1950er-Jahre

Idole der 50er

Elvis Presley (Musiker/Schauspieler)

James Dean (Schauspieler/Rebell)

Doris Day (Schauspielerin)

Coco Chanel (Designerin)

Marilyn Monroe (Schauspielerin)

Frank Sinatra (Sänger/Schauspieler)

Marlon Brando (Schauspieler)

Peter Alexander (Entertainer/Sänger)

Romy Schneider (Schauspielerin)

Peter Kraus (Sänger/Schauspieler)

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James Dean, das Idol der 1950er Auf den Schienen bewegten sich hauptsächlich noch Dampfloks Damen trugen gerne bunte Petticoats und Bleistiftabsätze Röhrenfernseher und Telefon mit Wählscheibe Die Fotos mussten erst entwickelt werden, meist waren sie s/w Autofahren gewann an Bedeutung

Fabias Welt

Steckbrief

Name: Steve

Spitzname: Stef, Stevie

Alter: 19

Geschlecht: männlich

Spezies: Manticore

Vorkommen: in einem kleinen Dorf in Vorarlberg/Österreich

Charakter: bei neuen Umfeldern sehr zurückhaltend und ruhig, bei bekannten Umfeldern sehr selbstbewusst und offen

Aussehen: beiges Fell mit weißem Bauch und Kinn, hellgrüne Augen und dunkelrote Hörner bis runter zum Schwanz, rot-graue Flügel

Stärken: sehr gute Auffassungsgabe und Erinnerungsvermögen, hilfsbereit

Schwächen: kann sich schlecht in andere hineinversetzen und deren Hintergründe erfassen.

Mag: Musik (Rock/Metal), Reisen, offene und freundliche Leute

Hasst: Hass, Eintönigkeit, Mobbing

Hobbys: Gaming, Musik hören und machen

Beziehung: Single

Beruf: Elektroniker

Hallo! Ich heiße Samuel, bin 17 Jahre alt und komme aus Weiz. Ich interessiere mich für Videos schneiden und IT-Technik (IT-Technik bedeutet dass man PCs baut und repariert und sich um die Software kümmert).

Meine Hobbys sind zocken, singen, Musik hören und auf Twitch streamen.

22
23 Salem
Ngoy

Denn sie wissen nicht, was sie tun

Jim Stark ist ein aufmüpfiger schwieriger Teenager. Mehrmals ist die Familie schon umgezogen, weil es Probleme mit dem 16-jährigen Jungen gab. Jetzt in Los Angeles gerät er auch wieder schnell in Schwierigkeiten. Er freundet sich mit der Nachbarstochter Judy und dem einsamen Palto an, die ein gleichsam schwieriges Verhältnis zu ihren Eltern haben. Doch dann gerät Jim mit anderen Jugendlichen aneinander. Eine Mutprobe endet in einer Tragödie. Die drei flüchten in die Hügel von Hollywood und erträumen sich dort eine neue bessere Familie. Doch das Verhängnis nimmt seinen Lauf.

Dieses Filmdrama hat mich nachdenklich gestimmt. Damit bekommt die heutige Generation einen hervorragenden Einblick in das, was sich in den 1950iger Jahren abspielte.

Darteller*innen: James Dean, Natalie Wood, Dennis Hopper, Sal Mineo und andere

Filmlänge: 106 Minuten

Altersfreigabe: ab 12

Kinostart: 1956 in Österreich

allo, mein Name ist Nina Hermann-Makotschnig. Ich bin bereits seit Oktober 2009 bei BEAT. Zuletzt war ich für zwei Jahre in Karenz. Nun bin ich wieder seit 05.12.2020 bei BEAT im Medienbüro tätig. Worüber ich mich sehr freue. In meiner Freizeit bin ich sehr gerne draußen in der Natur. Aufgrund der kalten Jahreszeit bin ich zurzeit mit meinen beiden Kindern (zwei und sechs Jahre alt) sehr oft am Eislaufplatz anzufinden.

24  Film
Alexandra Schöller

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