fricktal.info 2012/29 by Mobus AG

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AZ 4332 Stein 1. Jahrgang 18. Juli 2012

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Mobus AG, 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Inserate: inserat@fricktal.info Fax 062 866 60 09 Text: redaktion@fricktal.info Fax 062 866 60 08

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Spuren der Vergangenheit

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Elsy-Amsler-Stiftung

Spiegelbild der Seele

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Raubtierdressur ohne Peitsche Ferienspass Frick: Jürg Jennys Dressurkünste mit Tiger und Co. in Olsberg Gegen 30 Kinder hatten sich für den Ferienspass-Kurs «Dabei sein bei der Tigerdressur» angemeldet und staunten nicht schlecht über die Dressurkünste von Jürg Jenny. Der ehemalige Zirkusdompteur bewies in seiner Manege auf der Sennweide in Olsberg auf eindrückliche Art, dass Tiger, Löwen und Leoparden seine Kommandos auch ohne Hilfe von Peitsche und Stock ausführen.

Geduld ist gefragt Die Tiere leben tagsüber in ihren grosszügigen Gehegen im Freien. Beim Eindunkeln holt Jürg Jenny sie in die Halle, wo jede Grosskatzenart ihren eigenen Käfigwagen hat. «So haben sie nachts ihre Ruhe», erklärte Jürg Jenny. Zudem können sie so am einfachsten gefüttert werden. Besonders bei den Löwen muss

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SONJA FASLER HÜBNER Den Auftakt der Dressurvorführung machte Jürg Jenny mit den vier schönen Schwestern Chiara, Saphira, Shira und Rani. Die reinrassigen Sibirischen TigerDamen wurden 2009 im Zoo von Braunschweig geboren und zogen 2010 auf die Sennweide zu Jürg Jenny. Sie befinden sich also noch in den Anfängen ihrer Ausbildung. Zuerst musste Jürg Jenny sie an die Manege gewöhnen. Nun ist tägliches Lernen angesagt. «Wie das ABC in der Schule», verglich es Jenny. Die Tiere sind ausgesprochen intelligent, umso wichtiger ist es, sie geistig zu fordern. Doch was einfach aussieht, ist das Ergebnis vieler Trainingsstunden. Die Tiere lernen als erstes, wo ihr Platz ist, den Appell und schliesslich Kommandos wie «Sitz» oder «Platz». Wie bei den Menschen sind auch bei den Grosskatzen nicht alle gleich gelehrig. Chiara scheint die Begabteste zu sein, denn als einzige der vier beherrscht sie bereits den «Sprung». Ob die Tiere mitmachen, hänge auch von der jeweiligen Tagesform ab, betonte Jürg Jenny. Oder ob sie gerade satt sind. Damit die Tiere nicht zu träge werden, müssen sie zwei Tage pro Woche fasten. «Danach arbeiten sie immer am besten mit», so der Dompteur.

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Frühlingsputz leicht gemacht

Hinter Gittern: die Raubtierdressur von Jürg Jenny

er darauf achten, dass die beiden achtjährigen Schwestern, Kenya und Swazi, ihrem Bruder Tinus nicht alles vor der Nase wegschnappen, denn seit ihrer Kastration sind die beiden sehr verfressen. Leider haben die Damen trotzdem etwas zuviel auf den Rippen, wie die Ferienspasskinder bei der folgenden Dressur feststellen konnten. Entsprechend seien die beiden etwas faul, erklärte Jürg Jenny. Umso besser arbeitete das prächtige Löwenmännchen mit. Bei der Arbeit mit den Grosskatzen braucht es viel Geduld und Einfühlungsvermögen. Besonders, wenn die Tiere lediglich auf die Stimme ihres Meisters reagieren sollen und nicht auf Stock und Peitsche. Nur mit einer Reitgerte in der Hand dirigiert Jürg Jenny seine Raubkatzen geschickt durch die Manege. Die Ruhe und Sicherheit, die er dabei ausstrahlt, scheint sich auf die Tiere zu übertragen, die seine Kommandos – wenn auch manchmal fauchend – brav ausführen. «Unsicherheit oder Angst würden die Tiere sofort spüren», weiss Jürg Jenny. Und das wäre fatal. Handzahm sind

Foto: Sonja Fasler Hübner

seine Tiere dennoch nicht, wie der Dompteur betonte. Dazu müsste man die Tiere selber aufziehen. Die Zucht kommt allerdings für ihn nicht in Frage, denn er zieht es vor, Jungtiere aus Zoos aufzunehmen. Diese haben immer wieder «überschüssige» Jungtiere. Als Babys sind sie zwar grosse Publikumsmagnete, wenn sie grösser sind, können sie allerdings nur schwer platziert werden. 25 Jahre lang Zirkusdompteur Den Abschluss der Dressurvorführung machte das Leopardenpaar Ranja und Daya. Das zehnjährige Weibchen und das sechsjährige Männchen wirkten im Vergleich zu den schwerfälligen Löwen enorm agil. Mit geschmeidigen Bewegungen folgten sie den Anweisungen Jennys. Sogar ohne Belohnung in Form von Fleischstücken wie ihre Vorgänger machten sie Männchen, rollten sich über den Boden, balancierten geschickt über den Balken und vollführten waghalsige Sprünge. Zum Schluss beantwortete Jürg Jenny die Fragen der Kinder, die natürlich wis-

sen wollten, wie er zu seinem speziellen Beruf gekommen sei. Dieser erklärte, er sei von klein auf ein grosser Tierfreund gewesen. So verriet er den verblüfften Kindern, dass er bereits als Schüler mit dem Pferd in die Schule nach Magden und später nach Rheinfelden geritten sei. Seine erste Dressurnummer führte er mit Ziegen auf. Nicht unbedingt zur Freude seiner Eltern beschloss er, nach der Schule Raubtierdompteur zu werden und schloss sich bald einem Zirkus an. 25 Jahre lang arbeitete er fortan mit seinen eigenen Tieren in verschiedenen Zirkussen Europas. Er gehört zu den Pionieren der humanen Dressur und erkannte frühzeitig die Notwendigkeit von Aussengehegen für Grosskatzen im Zirkus. Das Zirkusleben gab Jenny vor 12 Jahren auf und baute das ursprüngliche Winterquartier auf der Sennweide für seine Tiere aus. In öffentlichen Proben jeweils am Sonntag von 11 bis 12 Uhr oder für Gruppen auf Anfrage zeigt und kommentiert er seine Arbeit mit den Grosskatzen. www.infra.ch/jenny

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fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

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fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

aus den gemeinden

Bezirksanzeiger

Fälschung und Pfusch am Bau Wie lebten die Römer? - Archäologischer Baubetrieb mitten in Kaiseraugst Die Ausgrabung «Auf der Wacht», mitten im Wohngebiet von Kaiseraugst, bringt massenhaft Funde zutage: 28 Bananenkartons, gefüllt mit hunderttausend Bruchstücken - Schüssel, Krug oder Teller, Falschmünzen-Gussförmchen oder «Pfusch am Bau». Funde, die zeigen, wie die Römer den Alltag gestalteten. MARIANNE VETTER Die Ausgrabung in Kaiseraugst ist ein Glücksfall, denn normalerweise stehen Archäologen unter enormem Zeitdruck, wie Kantonsarchäologin Elisabeth Bleuer beim Presserundgang erklärte, «meist finden sich Spuren der Vergangenheit erst dann, wenn bereits gebaut wird.» Das Areal «Auf der Wacht», das im Rahmen der Lehr- und Forschungsgrabung Kaiseraugst-Wacht von Studierenden der Uni Basel und Archäologen des Kantons Aargau untersucht wird, befindet sich im Besitz des Kantons und der Gemeinde Kaiseraugst. Es soll nach Abschluss der Feldarbeiten mit Mehrfamilienhäusern überbaut werden, voraussichtlich im Jahr 2015. Zeit genug also für die Studierenden der Uni Basel, das Areal genauestens unter die Lupe zu nehmen. Eine «Win-win-Situation»: Die Studierenden profitieren von der Praxis in der Feldarbeit und vom Können der Profis und diese wiederum vom Wissen der Uni. Weiter lernen die Studierenden den archäologischen Baubetrieb hautnah kennen, «denn hier braucht es manchmal ganz primitive Dinge, wie Strom zum Kaffeekochen beispielsweise.» «Die Stimmung im Team ist toll», bestätigt auch Cedric Grezet, Kantonsarchäologe und Leiter der Ausgrabungen Kaiseraugst. Nicht zuletzt tragen sicherlich auch die vielen Funde und Überraschungen zur guten Stimmung bei, die «Auf der Wacht», sogenannte Un-

Wichtige Verlagsmitteilung Wegen des Nationalfeiertags erscheint fricktal.info in Woche 31 erst am Donnerstag (2. August). Die Annahmeschlusszeiten bleiben unverändert: Vereinsnachrichten Montag, 12 Uhr Amtliche Mitteilungen Dienstag, 9 Uhr Inserate: Montag, 16 Uhr Wir danken für das Verständnis Verlag und Redaktion

Menü 1: Rindfleischsalat / Bratkartoffeln, Menü 2: Sommersalat / Putenstreifen, Menü 3: Schni/Po/Sa (alles 12 bis 15 €, bitte bei Anmeldung angeben!) Kosten Führung ca. 5 €. Komm doch mit und melde dich bis 15.8. an: Tel. 061 831 57 39 oder klaus.heilmann@bluewin.ch. Ursi und Klaus

Jahrgänger 1945

Die Ausgrabungsstätte «Auf der Wacht» in Kaiseraugst

terstadt der römischen Koloniestadt Augusta Raurica, zutage kommen. Zwar sei aufgrund von früheren Grabungen bekannt, dass es sich hier um Wohn- und Handwerkerquartiere aus der Zeit zwischen dem späten 1. und dem späten 3. Jh. n. Chr. handelt, dennoch gebe es noch viele offene Fragen. «Es gilt in erster Linie, den Alltag zu rekonstruieren», so Prof. Peter-Andrew Schwarz der Universität Basel. «Es gibt viele kleine Puzzleteile, die mit wissenschaftlichem Spürsinn wieder zu

Bildern zusammengesetzt werden. Das ist das Schöne an der Archäologie, es gibt immer wieder tolle und aufschlussreiche Momente. Das können besondere Funde sein, oder aber neue, überraschende Erkenntnisse, mit denen niemand gerechnet hat.» Bei den Kaiseraugster Ausgrabungen sind in den vergangenen Tagen an die 50 Münzgussförmchen in den Verfüllungen eines Sodbrunnens gefunden worden. Interessant dabei, dass es sich hierbei wohl um «tolerierte Fälschungen» han-

Foto: Marianne Vetter

Freitag, 10. August: Wanderung zum Cheisacherturm. Abfahrt Augarten um 10.04 Uhr, Bahnhof Rheinfelden um 10.08 Uhr (Regiobahn Laufenburg). Anschliessend Wanderung auf den Cheisacherturm (Höhendifferenz: ca. 100 m). Ankunft: ca. 12.30 Uhr. Zwischenverpflegung über Mittag aus dem Rucksack. Um ca. 14 Uhr wandern wir weiter nach Büren zum Zvierihalt. Ankunft: ca. 15.30 Uhr. Das Bahnbillett besorgt jedes für sich selbst. U-Abo-Besitzer haben keine Kosten; Tageskarte mit Halbtagsabo TNW Fr. 10.–, ohne Halbtagsabo Fr. 16.–. Rückkehr in Rheinfelden um ca. 19 Uhr. Die gesamte Wanderzeit beträgt ca. 3 Std. Gutes Schuhwerk/Wanderschuhe ist zu empfehlen, ebenso Regen-/Wind- oder Sonnenhut für auf dem Turm. Anmeldung an Urs Jezler bis Freitag, 3. August, Tel. 079 235 55 27 oder per E-Mail urs.jezler@bluewin.ch. Das Vorbereitungsteam freut sich auf rege Beteiligung. Selbstverständlich sind Neuzuzüger herzlich willkommen.

delt. «Behördliche Selbsthilfe», mutmasst Prof. Peter-Andrew Schwarz. Fest steht, es wurden alte Prägungen kopiert, die nicht aus Silber, sondern aus minderwertigen Legierungen hergestellt wurden. Ein weiterer besonders schöner Fund: Auf den Resten einer Schale liess sich der Herstellerstempel entziffern. Und auch vom «Pfusch am Bau» blieb man in der damaligen Zeit nicht verschont, wie Jahrgänger 1948 rekonstruiert wurde. Fortsetzung Seite 7 Fifty-fifties Unser nächster Hock findet am 3. August bei Käthy, im Feuerbusch 4, Augarten, statt. Beginn ab 18 Uhr. Anmeldung bis Montag, 30. Juli, via E-Mail kaethy-felber@bluewin.ch oder Tel. 061 831 65 17.

Jahrgänger 1953

Rheinfelden Baugesuche Die Bergwelt des Pilatus genossen die Teilnehmer der Männerriege Münchwilen anlässlich der Turnfahrt. Mit der Cabrio-Bahn liessen sich die Mitarbeiter vom Gasthaus Bären aus Hottwil an ihrem Geschäftsausflug auf das Stanserhorn bringen. AG: Oberst Martin Widmer, Leiter der Abteilung Militär und Bevölkerungschutz und Chef des Kantonalen Führungsstabs, geht Ende 2012 frühzeitig in Pension. BL: Der Bau einer dritten Röhre am Belchen wird von der Wirtschaftskammer Baselland begrüsst. AG: Kapellen auf einen Klick: Virtuelle Kapellenlandschaft Aargau bereits mit 30 Portraits auf www.aargauerkapellen.ch. Ultrakurze Röntgenlaserpulse erstmals exakt vermessen. Forscher vom Paul Scherrer Institut PSI waren mit dabei. Zoo Basel feiert: Eine der beliebtesten Anlagen im Basler Zoo, die Afrika-Anlage, wird 20 Jahre alt. Unfaire und unsinnige Steuern abschaffen. HEV Schweiz eröffnet Abstimmungskampf für das Volksbegehren «Sicheres Wohnen im Alter».

Diese und weitere Themen in der Internet-Zeitung von fricktal.info – auf www.fricktal.info

Gegen die nachstehend aufgeführten Baugesuche kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung ist zu begründen und hat einen Antrag über das Rechtsbegehren zu enthalten. Auf Einwendungen, die diesen Anforderungen nicht entsprechen, kann nicht eingetreten werden. Baugesuch Nr. 2012-087 Gesuchsteller: Beat König, Flossländeweg 29, Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Flossländeweg 29; Parzelle: 505; Umschreibung Bauvorhaben: Photovoltaikanlage auf dem bestehenden Flachdach; Hauptmasse: 9,38 m x 8,28 m; Dachform: Flachdach.

tel- und Pultdach. Kant. Zustimmung: erforderlich. Baugesuch Nr. 2012-089 Gesuchsteller: Hendrik Dijkstra, Keistenweg 11, Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Keistenweg 11, Parzelle: 1534; Umschreibung Bauvorhaben: Cheminée-Ofen mit Aussenkamin an der Westfassade; Hauptmasse: d = 150 mm; Bauart/Material: Chromstahl; Dachform: Satteldach. Auflageort: Bauverwaltung Rheinfelden. Einwendungsstelle: Gemeinderat Rheinfelden. Auflage-/Einwendungsfrist: 20. Juli bis 21. August 2012.

Häckseldienst – Montag, 6. August

Stadtbibliothek Öffnungszeiten während der Sommerferien vom 9. Juli bis 12. August Dienstag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr / Donnerstag zusätzlich von 18 bis 20 Uhr / Samstag von 10 bis 14 Uhr. Mittwoch, 1. August, geschlossen. Achtung: Am Samstag, 21. Juli, bleibt die Bibliothek wegen Grundreinigung geschlossen.

Wandergruppe Rheinfelden Am Donnerstag, 26. Juli, wird folgende Wanderung durchgeführt: Feldberger Hof – Feldberg – Baldenweger Hütte – Feldsee – Feldbergerhof; Anforderung: zirka 4½ Std., Auf- und Abstieg 520 m HD. Wanderleiter: Peter Obrist, Tel. 061 83139 05 / pe.obrist@bluewin.ch. Treffpunkt: Bahnhof Badisch-Rheinfelden DB. Abfahrt: 07.05 Uhr. Billett: wird vom Wanderleiter besorgt. ID und Euro mitnehmen. Verpflegung: Restaurant. Anmeldung: bis Montag, 23. Juli.

Anmeldung bis spätestens drei Arbeitstage vor Häckseltag an Schauli AG, Höhenhof 857, 4314 Zeiningen, Tel. 061 851 55 08, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr oder Fax 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch. Verspätete Anmeldungen können erst beim Baugesuch Nr. 2012-088 nächsten Häckseltermin berücksichtigt werGesuchsteller: Oskar Roduner, Stadtweg 53, den! Weitere Angaben siehe GAF-Abfallkalen- Jahrgänger 1944 Rheinfelden; Lage Baugrundstück: Stadtweg der. GAF Einladung zur Nachtwächter-Führung in Bad 53; Parzelle: 159; Umschreibung Bauvorhaben: Säckingen am Mittwoch, 22. August. Abfahrt Photovoltaikanlage auf der südlichen Dachflämit SBB um 17.08 Uhr nach Stein-Säckingen, che der Scheune; Hauptmasse: 16,07 m x selbst besorgen. Nach «BrückenpasBei FEUER: Tel. 118! Billette 6,60 m und 11,04 m x 11,52 m; Dachform: Satsage» (ID!) zuerst Vesper im «Viertele».

Nachtwächterführung in Bad Säckingen – Am Samstag, 25.8., treffen wir uns zur Nachtwächterführung in Bad Säckingen am Bahnhof um 16.50 Uhr auf Gleis 3. Unser Zug fährt um 17.08 Uhr. Jeder löst sein Billett selbst. Wir wandern von Stein nach Bad Säckingen, wo wir ein Nachwächteressen zu uns nehmen. Unsere Führung dauert ca. 1,5 Stunden und beginnt um 20.30 Uhr beim Fridolinsmünster. Anmeldung bitte bis 2. August an Tel. 061 831 31 23.

Möhlin Baugesuche Nachfolgende Baugesuche liegen vom 19. Juli bis 20. August 2012 in der Abteilung Bau und Umwelt Möhlin während der ordentlichen Bürostunden zur Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begrün-

aus den gemeinden dung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Bauherrschaft, Grundeigentümer und Projektverfasser: Athanasios Denelavas und Maya Fritzinger, Rheinweg 20, Möhlin; Bauobjekt: Fenstereinbau; Lage: Parz. 3337, Rheinweg 20; Zone: W2. Bauherrschaft und Grundeigentümer: Peter und Cornelia Durst-Beham, Kraftwerkstrasse 1, Möhlin; Projektverfasser: Integrale Architektur AG, Riburgerstrasse 29, Möhlin; Bauobjekt: Garage mit Büro; Lage: Parz. 20, Kraftwerkstrasse 1; Zone: W2. Bauherrschaft und Grundeigentümer: Markus und Gabriele Melzl-Böll, Kraftwerkstrasse 5, Möhlin; Projektverfasser: Integrale Architektur AG, Riburgerstrasse 29, Möhlin; Bauobjekt: Garage mit Freizeitraum; Lage: Parz. 19, Kraftwerkstrasse 5; Zone: W2. Bauherrschaft und Grundeigentümer: Vincenzo und Florence Rosamilia-Müller, Rheinweg 26, Möhlin; Projektverfasser: Wahl + Krummenacher AG, Lausenerstrasse 20, 4410 Liestal; Bauobjekt: Wintergarten, Fenstertür; Lage: Parz. 3422, Rheinweg 20; Zone: W2.

Sportplatz Riburg – Baugrunduntersuchung Am Freitag, 20. Juli, finden auf dem ehemaligen Sportplatz Riburg geologische Baugrunduntersuchungen statt. Dazu werden auf dem gesamten Rasenplatz verteilt vier Sondiergruben ausgehoben und das Bodenmaterial bestimmt. In einer Grube wird mittels Wassereinspeisung die Sickerfähigkeit des Baugrundes beurteilt. Die Sondiergruben werden am selben Tag wieder verfüllt. Wir bitten Sie, die Signalisation zu beachten und danken Ihnen für das Verständnis. Gemeinde Möhlin, Abteilung Bau und Umwelt

Schützengesellschaft Obligatorische Bundesübung (OP 300 m): Mittwoch, 8. August, 17.45 bis 19.15 Uhr; Dienstbüchlein, Leistungsausweis, amtl. Ausweis und Aufgebotszettel Bund mitnehmen. Auswärtige Schiessen: Mönchsschiessen Münchenstein, Brotsackschiessen Hochwald: Freitag, 20. Juli (nur Münchenstein), 17 bis 20 Uhr; Samstag, 21. Juli, 8 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr; Sonntag, 22. Juli (nur Hochwald), 8.30 bis 12 Uhr • Urgizschiessen Densbüren, Königssteinschiessen Küttigen: Freitag, 27. Juli, 17 bis 20 Uhr; Samstag, 28. Juli und 4. August, 9 bis 12 und 13.30 bis 15.30 Uhr; Mittwoch, 1. August, 9 bis 13 Uhr • Bundesfeierschiessen Wölflinswil: Freitag, 27. Juli, 17 bis 20 Uhr; Samstag, 28. Juli und 4. August, 9 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr; Mittwoch, 1. August, 9 bis 13 Uhr.

Wallbach Gemeindekanzlei und Finanzverwaltung geschlossen

Bezirksanzeiger

Ausfuhr von Waren, ausgenommen zollfreiem Reisebedarf, ist untersagt. Wir laden die Bevölkerung ein, diesen Bootsverkehr, der ja auch für die Kinder immer wieder ein besonderes Erlebnis ist, zu einem regen Besuch zu nutzen. Der Gemeinderat

Strassensperrung

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Kontrolle der Hausgärten

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ist mit erhöhtem Flugbetrieb zu rechnen.

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Schul- und Dorfbibliothek Wallbach Siehe unter Wallbach.

Schöne Jahre. Nicht weinen, dass sie vergangen, sondern danken, dass sie gewesen.

Nach einem erfüllten, arbeitsreichen Leben, das in den letzten Monaten immer schwerer wurde, ist mein lieber Ehemann, unser Vater, Schwiegervater, Grossvater, Bruder, Schwager, Onkel und Götti

Ernst Gautschi-Meier 24. Dezember 1925 bis 12. Juli 2012 friedlich eingeschlafen. Wir tragen einen reichen Schatz an Erinnerungen in uns. Seine Liebe und Stärke werden uns Kraft geben, unseren Weg ohne ihn weiterzugehen. 4325 Schupfart, Webergasse 73 Aus unserem Leben bist du gegangen, in unseren Herzen bleibst du. Martha Gautschi-Meier Martha und Ruedi Künzi-Gautschi Ueli Gautschi Hans und Brigitta Gautschi-Wirz Christof Gautschi Karl Schweizer-Gautschi Geschwister, Grosskinder und Anverwandte Wir nehmen Abschied am Freitag, 20. Juli 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Schupfart; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche. www.kondolieren.ch

Nun ruhen Deine ﬂeissigen Hände, still steht Dein grosses Herz. Du siehst den Garten nicht mehr grünen, Du siehst die Blumen nicht mehr blühen. Hast stets so viel für uns geschafft, manchmal gar über Deine Kraft. Alles hast Du gern gegeben, Arbeit und Liebe war Dein Leben. Du hast ein grosses Herz besessen, wir werden Dich niemals vergessen.

Still und friedlich ist heute unser lieber Vater, Schwiegervater, Grossvater, Urgrossvater, Onkel und Götti

Hugo Moosmann-Schaub 1. April 1927 bis 13. Juli 2012

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Schupfart Baugesuche – Öffentliche Auflage Folgende Baugesuche liegen vom 18. Juli bis und mit 17. August 2012 während der ordentlichen Bürostunden auf der Gemeindekanzlei Schupfart öffentlich auf: Bauherrschaft und Grundeigentümer: Carlone Michael und Isabella, Eigasse 36, Schupfart; Bauvorhaben und Lage: Erstellung Vorplatz mit Sickersteinen, Parz. 264, Eigasse (Dorfkernzone). Bauherr: Einwohnergemeinde Schupfart, vertreten durch den Gemeinderat; Grundeigentümer: Staat Aargau; Bauvorhaben und Lage: Neubau Regenklärbecken, Parz. 812, Obermumpferstrasse (Kulturlandzone). Einwendungen gegen diese Baugesuche sind während der Auflagefrist schriftlich, begründet und mit einem Antrag versehen dem Gemeinderat Schupfart einzureichen.

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Tierärzte

Von Montag, 23. Juli, bis Donnerstag, 26. Juli, bleibt die Strasse «Studenmatt» infolge Bauarbeiten für den Durchgangsverkehr gesperrt. Wir danken der Bevölkerung für ihr Verständnis. Der Gemeinderat

Während der Schulferien (bis 12. August) ist auf Feuerbrand und Ambrosia die Bibliothek jeweils am Samstag von 10 bis Die Kontrollen der Hausgärten auf die Krank12 Uhr geöffnet. Das Bibliotheksteam heit Feuerbrandbefall und auf das Vorkommen des Unkrautes Ambrosia werden wiederum MGW-Ehrenmitgliederzunft von den Herren Reto Stocker und André Hofer, Unser monatlicher Stammhock findet am Frei- Obermumpf, ausgeführt. Ab Anfang August tag, 20. Juli, um 16 Uhr im Bistro Fabriggli bis Ende September 2012 sind die Herren Stostatt. cker und Hofer in der Gemeinde unterwegs. Der Feuerbrand ist eine hochansteckende, meldepflichtige Bakterienkrankheit. Befallen werden ausser den Kernobstbäumen auch einige Büsche und Bodendecker: alle Cotoneasterarten, Weissdorn, Feuerdorn, Zierquitte, Vogelbeere, Eberesche und Stranvaesia. Es gibt keine direkten Bekämpfungsmassnahmen. Zur Schulgasse / Hintere Dorfstrasse Am Donnerstag, 19. Juli, erfolgt der Einbau des Eindämmerung der Krankheit werden befalleDeckbelags bei der Schulgasse ab Einmündung ne Pflanzen gesucht und vernichtet, bevor sie Hauptstrasse bis zur Ankengasse inkl. Park- weitere Infektionen auslösen. Wichtig: Absterplatz Mühleplatz. Die Anwohner sind gebeten, bende Zweige und Pflanzenteile an oben aufIhre Fahrzeuge an diesem Tag vor 07.00 Uhr geführten Pflanzen bitte weder berühren noch oder allenfalls bereits am Vorabend ausserhalb abbrechen (grosse Verschleppungsgefahr!) dieses Bereichs abzustellen. Nach dieser Zeit sondern unverzüglich melden. Bei der Ambroist die Zu- und Wegfahrt nicht mehr möglich. sia handelt es sich um eine aus Nordamerika Beim Mehrzweckgebäude Burgmatt stehen Er- stammende Pflanze, welche die Volksgesundsatzparkplätze zur Verfügung. Der Zugang für heit bedroht. Pollen dieser Pflanze fördern in Fussgänger und Velofahrer bleibt gewährleis- hohem Masse Allergien, welche schmerzliche tet. – Bei Problemen wenden Sie sich bitte di- Angstzustände und starkes Asthma auslösen rekt an die Poliere vor Ort oder an die Baulei- können. Die Pflanze muss vom Fachmann betung, Aegerter & Bosshardt AG, Herr Fritz Frei- gutachtet, mit einer Staubmaske ausgerissen und via Verbrennung entsorgt werden. Grösermuth, Tel. 079 616 57 67. sere Bestände müssen speziell bekämpft werBundesfeier den. Falls Sie einen Verdacht auf Feuerbrand Die Bundesfeier findet dieses Jahr am 31. Juli oder Ambrosia haben, melden Sie sich umgebeim Fährdepot am Rhein statt. Der Mumpfer hend bei Reto Stocker (062 873 28 27 oder stoTurnverein freut sich, die Mumpfer Dorfbevöl- cker-gartenbau@bluewin.ch). Dieser wird die kerung ab 18 Uhr begrüssen zu dürfen. Die nötigen Massnahmen ergreifen. Der GemeinBundesfeier findet gleichzeitig mit der 100- derat Jahre-Feier des Turnvereins statt. Es erwarten Winterdienst – Demission Sie «Dänu Dellenbach & Band», ein grosses Kurt Stocker hat seine Mitarbeit im WinterFeuerwerk und Preise «wie anno dazumal». dient gekündigt. Der Gemeinderat bedauert den Weggang von Herrn Stocker ausserordentTransportkostenrückerstattung lich. Er dankt ihm für die geleisteten guten für auswärtigen Schulbesuch Für den Zeitraum von August 2011 bis Juli Dienste in den vergangenen Jahren. Auf den 2012 werden die Transportkosten für den nächsten Winter sucht die Gemeinde OberSchulbesuch mit einem Schulweg über 5 km mumpf deshalb eine(n) neue(n) Mitarbeiter(in) (Bezirksschule Möhlin und Rheinfelden) durch für den Winterdienst. Der Gemeinderat freut die Gemeinde zurückerstattet. Dabei sind die sich über Ihre Bewerbung. Weitere Auskünfte Kosten der öffentlichen Verkehrsmittel mass- erteilt gerne der Bauamtsleiter, André Hofer gebend. Da das Abonnement auch für private (079 791 57 81). Der Gemeinderat Zwecke genutzt werden kann, werden durch Akrobatikflüge die Gemeinde 80 % der Kosten des Jahres- über dem Flugplatz Schupfart abonnements zurück vergütet. Die Auszahlung Vom 23. bis 27. Juli finden Akrobatikflüge mit erfolgt bis spätestens 31. August 2012 am Motorflugzeugen über dem Flugplatz SchupSchalter der Gemeindekanzlei gegen Vorwei- fart statt. Die Flüge werden zu folgenden Zeisen der entsprechenden Quittungen. ten durchgeführt: Montag bis Freitag von 9 bis Abteilung Finanzen Mumpf 12 und 14 bis 17 Uhr. Während dieser Zeiten

Am Mittwoch, 1. August, bis und mit Freitag, 3. August, bleiben die Büros der Gemeindekanzlei und der Finanzverwaltung geschlos- Ferienzeit – Reduzierte Öffnungszeiten der Gemeindeverwaltung sen. Wir bitten um Kenntnisnahme. Während der Ferienzeit ist die GemeindeverDie Gemeindeverwaltung waltung reduziert geöffnet. Bis und mit FreiBootsverkehr tag, 10. August, gelten folgende spezielle ÖffDer Pontonierfahrverein Wallbach organisiert nungszeiten: 07.00 bis 12.00 Uhr. Am Nacham Sonntag, 22. Juli, anlässlich des Dorffestes mittag bleibt die Gemeindeverwaltung jeweils in Wallbach DE, den Bootsverkehr über den geschlossen. Selbstverständlich sind wir auch Rhein nach Badisch-Wallbach. Die Boote ver- ausserhalb der Öffnungszeiten für Sie da. Für kehren zu folgenden Zeiten: 10.00 bis 12.30 allfällige Termine setzen Sie sich bitte mit uns Uhr; 14.30 bis 15.30 Uhr; 17.30 bis 18.30 Uhr. in Verbindung (062 873 14 09 oder gemeindeDie Anlegestelle am Schweizer Ufer liegt beim kanzlei@obermumpf.ch). Vielen Dank für Ihr Pontonierdepot. Für den Grenzübertritt sind Verständnis. gültige Reisepapiere mitzuführen. Die Ein- und Die Gemeindeverwaltung

Notfall

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info

061 851 10 25

061 831 37 07 061 831 16 01 0848 30 20 10

32 Kinder und ein motiviertes Leiterteam freuen sich auf das diesjährige Sommerlager, welches vom 28. Juli bis 4. August stattfindet. Wer für das Lager etwas spenden möchte, findet im Volg Schupfart eine Lebensmittelspendeliste. Wer Brot, Zöpfe, Kuchen, Konfitüre, Tee, Sirup oder andere Lebensmittel spenden möchte, melde dies bitte bis 25. Juli bei Sandra Wirz (062 871 02 64). Herzlichen Dank im Voraus! Das Küchen- und Lagerleiterteam

Akrobatikflüge über dem Flugplatz Schupfart

zu Hause im Beisein seiner Familie eingeschlafen. Es war ein langer Abschied; auch wenn wir damit rechnen mussten und der Tod als Erlöser kam, schmerzt doch die Endgültigkeit. 4317 Wegenstetten Wir werden ihn sehr vermissen Susanna und Herbert Rehmann-Moosmann Urs und Hortensia Moosmann-Pﬁster Doris und Cesare Pippo-Moosmann Rolf und Sabine Moosmann-Huber Remo und Eveline Moosmann-Linder Karin und Beat Joho-Moosmann Grosskinder, Urgrosskinder und Anverwandte Die Urnenbeisetzung ﬁndet statt am Freitag, 20. Juli 2012, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof in Wegenstetten; anschliessend Trauergottesdienst in der Pfarrkirche. Mit Ihren Gaben unterstützen wir die Spitex und die Krebsliga. Traueradresse: Karin und Beat Joho-Moosmann, Gartenweg 1, 4317 Wegenstetten Leidzirkulare werden keine versandt. www.kondolieren.ch

Wegenstetten

Vom 23. bis 27. Juli finden Akrobatikflüge mit Motorflugzeugen über dem Flugplatz Schupfart statt. Die Flüge werden zu folgenden Zeiten durchgeführt: Montag bis Freitag von 9 bis Rückschnitt Bäume und Sträucher 12 und 14 bis 17 Uhr. Während dieser Zeiten Bäume, Sträucher, Hecken, Einfriedungen und ist mit erhöhtem Flugbetrieb zu rechnen. ähnliches dürfen die Sicht auf öffentliche StrasSchul- und Dorfbibliothek Wallbach sen und die Verkehrssicherheit nicht beeinträchtigen (§§ 109 bis 111 des kantonalen Siehe unter Wallbach. Baugesetzes). Die Grundeigentümer werden ihre an den Kantons- und GemeindeE-Mail-Adresse für Textbeiträge: ersucht, strassen stehenden Bäume und Sträucher auf redaktion@fricktal.info das zulässige Mass zurückzuschneiden. Die in

die Fahrbahn reichenden Äste sind auf eine Höhe von 4 m aufzuasten (d.h. die Äste zu entfernen), über Gehwegen beträgt die minimale lichte Höhe 2,5 Meter. Hecken und Sträucher sind gegenüber Gemeindestrassen auf die Parzellengrenze und gegenüber Kantonsstrassen auf 1 m Abstand zurückzuschneiden. Zur Wahrung der Verkehrssicherheit sind die notwendigen Massnahmen umgehend einzuleiten. Für Unfälle, die als Folge eines unterlassenen Rückschnitts entstehen, können Grundeigentümer haftbar gemacht werden. Der Gemeinderat

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

aus den gemeinden

Bezirksanzeiger

Vandalismus Vandalen haben Wegenstetten heimgesucht! In der Nacht vom 11./12. Juli bzw. 12./13. Juli wurde das BuswartehĂ¤uschen Talmatt, diverse RobidogsammelbehĂ¤lter und auch private Liegenschaften versprayt und massiv verunstaltet. Die BevĂślkerung wird um Mithilfe gebeten. Hinweise Ăźber allfĂ¤llige Beobachtungen nimmt die Gemeindekanzlei entgegen (061 875 92 92, gemeindekanzlei@wegenstetten.ch). Der Gemeinderat hofft, die TĂ¤terschaft ermitteln und zur Rechenschaft ziehen zu kĂśnnen.

welchen GrĂźnden der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Bauherrschaft: Kathrin und Fritz Hasler, Trotte 10, Hellikon; GrundeigentĂźmer: Fritz Hasler, Trotte 10, Hellikon; Bauobjekt: Verbreiterung des bestehenden Balkons und Neustreichen der Fassade, GebĂ¤ude AGV Nr. 260; Lage: Parz. 147, Trotte 10; Zone: WA2.

AkrobatikflĂźge Ăźber dem Flugplatz Schupfart

Ratgeber ErnĂ¤hrung

Vom 23. bis 27. Juli finden AkrobatikflĂźge mit Motorflugzeugen Ăźber dem Flugplatz Schupfart statt. Die FlĂźge werden zu folgenden Zeiten durchgefĂźhrt: Montag bis Freitag von 9 bis 12 und 14 bis 17 Uhr. WĂ¤hrend dieser Zeiten ist mit erhĂśhtem Flugbetrieb zu rechnen.

Ute Brodmann Autorin, Beraterin fĂźr energetische ErnĂ¤hrung Brodmann & Brodmann. entwicklungsimpulse, Zeihen

Energetische coole Sommerdrinks

GemeindeversammlungsbeschlĂźsse Rechtskraft

Nach unbenĂźtztem Ablauf der Referendumsfrist sind sĂ¤mtliche BeschlĂźsse der EinwohnerAttraktive Homepage und OrtsbĂźrgergemeindeversammlung vom Anfang Jahr hat die Gemeinde Wegenstetten 1. Juni am 6. Juli in Rechtskraft erwachsen. eine neue Homepage online gestellt. Damit der Der Gemeinderat Ă&#x2013;ffnungszeiten Gemeindekanzlei Inhalt stets aktuell und interessant gestaltet Wegen Ferienabwesenheiten ist die Gemeinwerden kann, sind wir auf BeitrĂ¤ge von BevĂśl- Bundesfeier 2012 dekanzlei vom 23. Juli bis 3. August nur wĂ¤hkerung, Vereinen, Gewerbebetrieben und wei- Die diesjĂ¤hrige Bundesfeier findet am Diens- rend der offiziellen Ă&#x2013;ffnungszeiten besetzt terer Interessierter angewiesen. Nutzen Sie tag, 31. Juli, statt. Ab 19 Uhr Wirtschafts- und (Montag 15.00 bis 18.00 Uhr, Dienstag 09.00 Grillbetrieb durch die Trachtengruppe Helli- bis 11.30 Uhr, Mittwoch 15.00 bis 17.00 Uhr, insbesondere folgende Angebote: â&#x20AC;˘ Gewerbebetrieben wird die MĂśglichkeit ge- kon. Beginn der offiziellen Feier um 20.30 Uhr. Donnerstag und Freitag 09.00 bis 11.30 Uhr). boten, eine Beschreibung ihres Betriebs und Programm: 1. ErĂśffnung durch die Musikge- Am Freitag, 27. Juli, und am Mittwoch, 1. Ausellschaft Hellikon. 2. BegrĂźssung durch Frau gust, bleibt die Gemeindeverwaltung gedes TĂ¤tigkeitsfeld platzieren lassen. â&#x20AC;˘ Es kann auf Baulandangebote und freie Im- Gemeindeammann Kathrin Hasler. 3. Anspra- schlossen. Die Gemeindeverwaltung che von Herrn Gerry ThĂśnen, ehemaliger Gemobilien hingewiesen werden. â&#x20AC;˘ Veranstaltungen kĂśnnen online erfasst und schĂ¤ftsfĂźhrer des Fricktal Region Planungver- HĂ¤ckseldienst â&#x20AC;&#x201C; Montag, 13. August bandes. 4. Musikgesellschaft Hellikon. 5. Turn- Anmeldung bis spĂ¤testens drei Arbeitstage vor mit einem pdf-Flyer ergĂ¤nzt werden. Auf der Gemeindekanzlei hat man zudem ein verein Hellikon. 6. Musikgesellschaft Hellikon. HĂ¤ckseltag an Schauli AG, HĂśhenhof 857, offenes Ohr fĂźr WĂźnsche, Anregungen oder 7. Lampionumzug, organisiert durch die Da- 4314 Zeiningen, Tel. 061 851 55 08, Montag Hinweise. Feedbacks sind mĂśglich per Mail menriege. 8. Pyramide des Turnverein Helli- bis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr oder Fax gemeindekanzlei@wegenstetten.ch oder tele- kon. 9. Nationalhymne unter Mitwirkung der 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch. VerspĂ¤tete Anmeldungen kĂśnnen erst beim Musikgesellschaft. fonisch an 061 875 92 92. Im Anschluss an die offizielle Feier Wirtschafts- nĂ¤chsten HĂ¤ckseltermin berĂźcksichtigt werGemeinderat und Verwaltung und Barbetrieb. Bei schĂśner Witterung findet den! Weitere Angaben siehe GAF-AbfallkalenBudget 2013 die Feier im Freien hinter dem Schulhaus und der. GAF Eingaben von Privaten, Vereinen, Kommissio- bei schlechter Witterung in der Turnhalle statt. nen usw., welche im Voranschlag der Einwoh- Die Organisatoren und mitwirkenden Vereine Feuerwehr Wabrig Offiziersrapport: Mittwoch, 18. Juli, 20 Uhr, ner- und OrtsbĂźrgergemeinde Wegenstetten freuen sich auf Ihren Besuch. Gemeindehaus Hellikon. fĂźr das Jahr 2013 berĂźcksichtigt werden sollen, Der Gemeinderat Entschuldigungen gem. Instruktionen Fourier. sind dem Gemeinderat schriftlich und begrĂźnIm Brandfall: Tel. 118! det bis spĂ¤testens Freitag, 10. August 2012, Deponie LĂśrenloch einzureichen. Die Finanzverwaltung Die BevĂślkerung wird darauf hingewiesen, STV Zuzgen HĂ¤ckseldienst â&#x20AC;&#x201C; Montag, 13. August dass bei der Deponie LĂśrenloch die Zufahrt ÂŤRaclette isch au im Summer guetÂť â&#x20AC;&#x201C; Unter zum Abladen neu erstellt worden ist. Gleich- diesem Motto findet auch diese Jahr der Anmeldung bis spĂ¤testens drei Arbeitstage vor zeitig wird dringend gebeten, nicht auf dem Raclette-Plausch statt. Samstag, 21. Juli, ab HĂ¤ckseltag an Schauli AG, HĂśhenhof 857, ganzen Areal und hauptsĂ¤chlich nicht ausser- 18 Uhr. FĂźr einen Schlummertrunk hatâ&#x20AC;&#x2122;s zur 4314 Zeiningen, Tel. 061 851 55 08, Montag halb der Absperrung Material zu deponieren. spĂ¤ten Stunde auch eine kleine Bar. Auf zahlbis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr oder Fax Die Deponie bleibt weiterhin geĂśffnet und ist reiches Erscheinen freut sich der STV Zuzgen. 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch. wie bisher an jedem letzten Samstag des MoVerspĂ¤tete Anmeldungen kĂśnnen erst beim nats offiziell geĂśffnet. FĂźr den Monat Juli ist nĂ¤chsten HĂ¤ckseltermin berĂźcksichtigt werdies Samstag, 28. Juli, von 16 bis 16.30 Uhr. den! Weitere Angaben siehe GAF-Abfallkalender. GAF Wildes Deponieren Leider wird immer wieder festgestellt, dass im Feuerwehr Wabrig Offiziersrapport: Mittwoch, 18. Juli, 20 Uhr, Wald eine illegale Entsorgung stattfindet. Was besonders erschreckend ist, dass in der letzten Rechtskraft der Gemeindehaus Hellikon. Entschuldigungen gem. Instruktionen Fourier. Kurve der Neuligstrasse der ganze Kadaver ei- GemeindeversammlungsbeschlĂźsse nes Kalbes/Rindes einfach im Wald entsorgt Nach unbenĂźtztem Ablauf der ReferendumsIm Brandfall: Tel. 118! wurde. Die Knochen werden von den Tieren im frist sind sĂ¤mtliche BeschlĂźsse der EinwohnerAkrobatikflĂźge ganzen Wald und sogar bis zu den unten lie- und OrtsbĂźrgergemeindeversammlung vom Ăźber dem Flugplatz Schupfart genden Liegenschaften verteilt. Das Ganze ist 14. Juni 2012 in Rechtskraft erwachsen. Vom 23. bis 27. Juli finden AkrobatikflĂźge mit kein schĂśner Anblick und es kann niemandem Der Gemeinderat Motorflugzeugen Ăźber dem Flugplatz Schup- zugemutet werden, die Resten einzusammeln. fart statt. Die FlĂźge werden zu folgenden Zei- Im Dreschschopf kĂśnnen Tierkadaver immer Aufhebung Tretrecht auf Wiesen ten durchgefĂźhrt: Montag bis Freitag von 9 bis noch unentgeltlich entsorgt werden, was allen und Ă&#x201E;ckern â&#x20AC;&#x201C; 12 und 14 bis 17 Uhr. WĂ¤hrend dieser Zeiten in Hellikon bekannt ist. Leider kann der Fehl- Leinenpflicht fĂźr Hunde ist mit erhĂśhtem Flugbetrieb zu rechnen. bare einmal mehr nicht ermittelt werden. Es Es wird darauf hingewiesen, dass das Betreten wird dringend gebeten, auch dem Wald in al- von Wiesen und Ă&#x201E;ckern wĂ¤hrend der Vegetalen Belangen einen gewissen Respekt ent- tionszeit, d.h. zwischen dem 1. April und 31. Oktober, verboten ist. Im Siedlungsgebiet sind gegenzubringen. die Hunde jeweils anzuleinen. Weiter sind HĂ¤ckseldienst â&#x20AC;&#x201C; Montag, 13. August gemĂ¤ss der kantonalen Jagdverordnung vom Anmeldung bis spĂ¤testens drei Arbeitstage vor 1. April bis zum 31. Juli auch im Wald oder auf HĂ¤ckseltag an Schauli AG, HĂśhenhof 857, den Waldwegen die Hunde an der Leine zu fĂźhBaugesuch 4314 Zeiningen, Tel. 061 851 55 08, Montag ren. Wir bitten die BevĂślkerung, diese BestimNachfolgendes Baugesuch liegt vom 19. Juli bis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr oder Fax mung zu beachten und auf Querfeldeintouren bis 18. August 2012 in der Gemeindekanzlei 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch. zu verzichten. Herzlichen Dank! wĂ¤hrend der ordentlichen BĂźrostunden zur VerspĂ¤tete Anmeldungen kĂśnnen erst beim Der Gemeinderat Einsichtnahme auf. Gegen ein Baugesuch kann nĂ¤chsten HĂ¤ckseltermin berĂźcksichtigt werwĂ¤hrend der Auflagefrist beim Gemeinderat den! Weitere Angaben siehe GAF-Abfallkalen- Neophytentag/Bachputzete schriftlich Einwendung erhoben werden. Die der. Am Samstag, 11. August, wird die NaturschutzEinwendung muss vom Einwender selbst oder GAF kommission am MĂśhlinbach Fremdpflanzen von einer von ihm bevollmĂ¤chtigten Person (Neophyten) entfernen und gleichzeitig den verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Feuerwehr Wabrig Bach sĂ¤ubern. FĂźr diese Aktion sind wir auf Antrag und eine BegrĂźndung zu enthalten, d.h. Offiziersrapport: Mittwoch, 18. Juli, 20 Uhr, eure UnterstĂźtzung angewiesen. Ă&#x153;ber viele es ist anzugeben, welchen Entscheid der Ein- Gemeindehaus Hellikon. freiwillige Helfer, ausgerĂźstet mit Gummistiewender anstelle der nachgesuchten Baubewil- Entschuldigungen gem. Instruktionen Fourier. feln und dem Wetter entsprechender Kleidung, ligung beantragt. Weiter ist darzulegen, aus Im Brandfall: Tel. 118! wĂźrden wir uns sehr freuen. Der Treffpunkt ist

Mit steigenden Temperaturen steigt auch das Verlangen nach kĂźhlenden GetrĂ¤nken. Doch wie Sie als regelmĂ¤ssige Leser meines Ratgebers schon wissen, sind eisgekĂźhlte GetrĂ¤nke nicht gerade ideal fĂźr das Verdauungssystem. Zwar sollten wir uns bei grosser Ă¤usserer Hitze eher kĂźhlend ernĂ¤hren, aber das heisst nicht, dass man grosse Mengen eiskalter GetrĂ¤nke zu sich nehmen sollte. Ein zu kaltes GetrĂ¤nk fĂźhrt dazu, dass im Inneren kurzfristig KĂ¤lte entsteht, die der KĂśrper sofort wieder mit WĂ¤rme auszugleichen versucht. Das heisst, dass kalte GetrĂ¤nke zwar kurzfristig kĂźhlen, mittelfristig aber zu weiterer Hitze und mehr Durst fĂźhren. Heute mĂśchte ich Ihnen ein paar Tipps geben, wie Sie den warmen Sommer mit coolen Sommerdrinks Ăźberstehen, ohne dabei Ihr Verdauungssystem unnĂśtig zu schwĂ¤chen. GrundsĂ¤tzlich lĂśschen warme oder lauwarme GetrĂ¤nke besser den Durst als kalte (siehe oben). Man kann aber auch lauwarme GetrĂ¤nke ÂŤkĂ¤lterÂť schmecken lassen, indem man etwas Pfefferminz dazugibt. Giesst man ein heisses GetrĂ¤nk Ăźber ein paar EiswĂźrfel, ist das Ergebnis viel erfrischender, als wenn man das GetrĂ¤nk einfach kalt werden lĂ¤sst. So kann man zum Beispiel sehr schnell Eistee herstellen, ohne dass man lange warten muss, bis der Tee abgekĂźhlt ist. Schwarztee mit Zitrone und Zucker oder besser, mit Stevia, ist die klassische Eistee Variante, aber sie kĂśnnen natĂźrlich auch jeden KrĂ¤uter- oder FrĂźchtetee dazu nehmen. Das gleiche geht auch mit Kaffee; einfach einen Espresso auf mehrere EiswĂźrfel giessen (Vorsicht, dabei kĂśnnen Tassen oder GlĂ¤ser leicht springen). Ein weiteres leckeres GetrĂ¤nk mit Kaffee ist ein Espresso mit einer Kugel Schokoladeneis. Dabei lĂśst sich das Eis langsam im Kaffee auf. Das geht natĂźr-

Zuzgen

Zeiningen

lich auch mit Vanilleeis, aber dann schmeckt es am Ende eher wie Milchkaffee. FĂźr Kinder kĂśnnen Sie das Gleiche mit Kakao (aber bitte echten Kakao, nicht so ein Milch-Zucker-Schokoladen-Gemisch) machen. Dieser Drink ist auch als Dessert geeignet. FruchtsĂ¤fte erfrischen zwar, enthalten aber auch viel Zucker, daher sollte man sie immer mit Wasser oder Mineralwasser verdĂźnnen. Damit das Ganze dann noch schĂśn frisch schmeckt, kommt ein Schuss Pfefferminzsirup dazu. Ein Pfefferminz- oder ZitronenmelisseblĂ¤ttchen gibt nicht nur etwas Geschmack, es sieht auch dekorativ aus. Eine andere MĂśglichkeit ist, den Fruchtsaft mit abgekĂźhltem KrĂ¤utertee zu mischen, zum Beispiel Apfelsaft mit Pfefferminztee oder Orangensaft mit Zitronenmelissentee. Ein Sommerdrink der besonderen Art ist saurer Apfelmost (gibt es auch alkoholfrei) mit HolunderblĂźtensirup. Bei alkoholischen Drinks sollten Sie darauf achten, dass sie mĂśglichst keinen hochprozentigen Alkohol enthalten. Erstens wirkt der wieder erhitzend und zweitens auch viel schneller auf die ReaktionsfĂ¤higkeit, wenn es draussen warm ist. WĂ¤hlen Sie lieber Weinschorle, die Sie mit etwas Zitronensaft verfeinern kĂśnnen, oder Prosecco, dem man mit jedem Sirup einen zusĂ¤tzlichen Geschmack verleihen kann. Wer es mag, gibt ein StĂźckchen Ingwer in Prosecco oder Weinschorle. Milch ist als GetrĂ¤nk generell nicht geeignet, da sie viel zu viele NĂ¤hrstoffe enthĂ¤lt. Wenn Sie jedoch eine Mahlzeit durch einen Drink ersetzen wollen, bietet sich Lassie an. Das ist Joghurt mit Wasser und FrĂźchten (oder einfacher, mit etwas Fruchtsirup) gemischt. Mein persĂśnlicher Favorit kommt aus Venedig und heisst Spritz. Es ist Weissweinschorle mit einem Schuss BitterlikĂśr. Die alkoholfreie Variante besteht aus Tonicwater, Zitronensaft und Sanbitter.

Ich freue mich Ăźber Fragen und Anregungen. Schreiben Sie bitte an ute.brodmann@entwicklungsimpulse.ch oder Bahnhofstrasse 8, 5079 Zeihen, und besuchen Sie meine Homepage www.entwicklungsimpulse.ch

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Die diesjĂ¤hrige 1.-August-Feier findet am Mittwoch, 1. August, auf dem Areal von Klaus und Silvia Senn, Im GĂ¤ssli 1, in Zeiningen statt. Die Feier beginnt ab 16 Uhr. NĂ¤heres entnehmen HĂ¤ckseldienst â&#x20AC;&#x201C; Montag, 13. August Sie dem Flugblatt, das an alle Haushaltungen durch die Gemeinde verschickt wird. Die diesAnmeldung bis spĂ¤testens drei Arbeitstage vor jĂ¤hrige 1.-August-Feier organisiert die MĂ¤nHĂ¤ckseltag an Schauli AG, HĂśhenhof 857, ner- und Frauenriege. 4314 Zeiningen, Tel. 061 851 55 08, Montag bis Donnerstag von 8.30 bis 11.30 Uhr oder Fax 061 851 55 07 oder E-Mail info@schauli.ch. Annahmeschluss VerspĂ¤tete Anmeldungen kĂśnnen erst beim nĂ¤chsten HĂ¤ckseltermin berĂźcksichtigt werfĂźr Vereinsnachrichten/Hinweise: den! Weitere Angaben siehe GAF-AbfallkalenMontag, 12.00 Uhr der. GAF

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um 09.00 Uhr beim Werkhof. Zum Abschluss werden wir grillieren und gemĂźtlich zusammensitzen. Anmelden bei Gisela Taufer, Tel. 061 85139 19 / gisela.taufer@bluewin.ch, oder kanzlei@zeiningen.ch.

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aus den gemeinden Magden

Bezirksanzeiger

Kaiseraugst

Baugesuche

Mitteilungen des Gemeinderates

Bauherr: Wingspeed AG, Maispracherstrasse 2, Magden; Bauobjekt: Parzelle 830, Wintersingerstrasse 9; Bauvorhaben: Fenstereinbau; Projektverfasser: Onsine AG, Rankweg 17, 4402 Frenkendorf. Bauherr: Urs Holer, Schulstrasse 10, Magden; Bauobjekt: Parzelle 5532, Schulstrasse; Bauvorhaben: Anbau Wohnhaus; Projektverfasser: Ritter + Kaiser AG, Hauptstrasse 21, Magden. Bauherr und Projektverfasser: TM Immobilien AG, Kellersmattstrasse 65, 4313 Möhlin; Bauobjekt: Parzelle 4367, Brüelstrasse 37; Bauvorhaben: Montage Tor mit Grundfläche. Planauflage: 19. Juli bis 17. August 2012 während der ordentlichen Schalteröffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat einzureichen. Allfällige Einwendungen haben einen Antrag und eine Begründung zu enthalten.

Öffnungszeiten Gemeindeverwaltung 1. August Die Büros der Verwaltung bleiben ab Dienstag, 31. Juli, 16.00 Uhr, bis und mit Mittwoch, 1. August, geschlossen. Die Pikettdienstnummern für technische Notfälle sowie für das Bestattungswesen sind über die Hauptnummer der Gemeindeverwaltung zu erfahren (Tel. 061 816 90 60, Bandansage). Ab Donnerstag, 2. August, 8.00 Uhr, ist die Gemeindeverwaltung per Telefon und am Schalter wieder erreichbar. Erneute Durchführung der Kinderbaustelle als Ferienaktion 2012 an neuem Standort Die Kinderbaustelle findet dieses Jahr erneut an einem anderen Standort statt. Am Linerweg, direkt neben den Familiengärten, in der Nähe der F. Hoffmann-La Roche AG und des Sportplatzes Im Liner (der genaue Lageplan, der Baustellenausweis und das Plakat mit den Öffnungszeiten kann auf der Homepage der Gemeinde abgerufen werden). Hier dürfen Kinder bauen, spielen und mit der Unterstützung von Betreuungspersonen «ihr eigenes Reich», mit verschiedenen Werkstoffen errichten. Die Kinderbaustelle ist ein öffentliches Angebot für die Kinder von Kaiseraugst im Kindergarten- und Schulalter. Für die Teilnahme braucht es keine Anmeldung. Mitbauen ist jederzeit möglich und kostenlos. Weitere Informationen unter: www.kaiseraugst.ch Öffnungszeiten während der Sommerferien vom 9. Juli bis 10. August: Montag bis Freitag von 13.30 bis 18.00 Uhr. Bei Fragen geben gerne Auskunft: Hanspeter Meyer (Gemeinderat), Tel. 061 287 43 40 (g) / Tel. 061 81149 51 (p), oder der Bereich SozioKultur, Tel. 061 815 93 27. Einweihung Dorfplatz und Übergabe Label Energiestadt Am Samstag, 1. September 2012, von 09.30 bis 12.30 Uhr, findet die Einweihung des Dorfplatzes und die Übergabe des Energielabels Energiestadt beim Schulhaus Dorf statt. Regierungsrat Peter C. Beyeler wird eine offizielle Ansprache zur Labelübergabe halten. Der Anlass bietet viele Aktivitäten für Jung und Alt an. Die Bevölkerung von Kaiseraugst ist herzlich eingeladen daran teilzunehmen. Römerfest Am Samstag und Sonntag, 25. und 26. August, findet wie alle Jahre das Römerfest in Augst statt. Während diesem Zeitraum gibt es folgende Änderungen auf der Linie 84: • Die Haltestelle Kaiseraugst, Sagerweg Richtung Liebrüti kann zwischen 10.00 und 19.00 Uhr nicht bedient werden. Die Haltestelle Kaiseraugst, F. Hoffmann-La Roche Richtung Liebrüti wird normal bedient. • Richtung Rheinfelden werden die Haltestellen Kaiseraugst, Sagerweg und Kaiseraugst, F. Hoffmann-La Roche gemäss Fahrplan bedient. Besucher des Römerfestes werden gebeten, den Shuttlebus der AAGL ab Bahnhof direkt zum Festgelände zu benutzen. Besten Dank fürs Verständnis. Der Gemeinderat

Voranschlag 2013 Anträge und Eingaben für das Budget 2013 sind dem Gemeinderat bis spätestens 31. Juli 2012 schriftlich einzureichen. Abteilung Finanzen

1.-August-Apéro Wir laden die Magdener Bevölkerung herzlich zum 1.-August-Apéro ab 11 bis 13 Uhr auf den Hirschenplatz ein. Speziell willkommen heissen wir die Neuzuzüger. Der von der Gemeinde offerierte Apéro wird vom Akkordeonorchester serviert und von der Musikgesellschaft Magden klangvoll umrahmt. Wir freuen uns, wenn wir Sie am Apéro begrüssen dürfen. Der Gemeinderat

Schützen Nächste Trainings: Donnerstag, 19. Juli, 18 bis 19.30 Uhr. Freitag, 3. August, 18 bis 19.30 Uhr.

Jungschützen Donnerstag, 19. Juli, 18 bis 19.30 Uhr: Freiwillige Übung.

Olsberg Ferien Gemeindekanzlei/Finanzverwaltung Gemeindekanzlei: Die Schalterstunden vom Freitag, 20. und 27. Juli 2012 fallen aus. Finanzverwaltung: Die Schalterstunden vom Donnerstag 26. Juli und 2. August fallen aus. In dringenden Fällen wenden Sie sich bitte an Ruth Niklaus, 061 841 21 00 / 079 240 80 55, oder Gemeindeammann Romuald Stalder, 061 84126 17. Vielen Dank.

Olsberg ohne offizielle 1.-August-Feier Eine offizielle 1.-August-Feier findet nicht statt. Wir wünschen allen ein gemütliches Beisammensein in privatem Kreise. Bitte nehmen Sie beim Abbrennen von Feuerwerk Rücksicht auf Menschen und Tiere und beachten Sie die Witterungsverhältnisse. Wir danken Ihnen dafür. Der Gemeinderat

Baubewilligung vom 9. Juli Bauherrschaft und Projektverfasserin: Irene Schwegler, Untere Vorstadt 6, Olsberg; Bauobjekt: Neuanordnung von 6 Parkplätzen und Gartensitzplatz mit Umfassungsmauer; Ortslage: Untere Vorstadt 6, Olsberg; bisher Parzelle 88, neu Parzellen 88 und 307.

Neues aus der Bibliothek Sind Sie auf der Suche nach einem ganz bestimmten Buch, einem spannenden Krimi? Unser Buchverzeichnis im Internet gibt Ihnen Auskunft über die vorhandenen Bücher. Sie finden es unter www.olsberg.ch / Schulen, Bibliothek. Geniessen Sie einen Kaffee oder Tee während Sie in unseren Büchern schnuppern ...! Wir freuen uns, wenn Sie bei Ihrem nächsten Besuch in der Bibliothek unsere neue Kaffeemaschine ausprobieren. Neue Bücher in der Bibliothek Romane: Elke Heidenreich: Alte Liebe • Stewart O’Nan: Emily, allein • Annette Pehnt: Chronik der Nähe • Stefanie Zweig: Das Haus in der Rothschildallee • Stefanie Zweig: Die Kinder der Rothschildallee. Tagebücher: Cees Noteboom: Schiffstagebuch • Hansjörg Schneider: Nilpferde unter dem Haus. Gesellschaft: Chalid al-Chamissi: Im Taxi • Jared Diamond: Arm und reich • John Dickie: Cosa Nostra, Geschichte der Mafia • Ken Follett: Sturz der Titanen Krimis: Arne Dahl: Gier • Fred Vargas: Die Nacht des Zorns. Die Bibliothek im Schulhaus ist geöffnet am Mittwoch von 17 bis 19 Uhr (ausser 1. August).

E-Mail-Adresse für Textbeiträge: redaktion@fricktal.info

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info

Baugesuch Nr. 13/2012 Gesuchsteller und Grundeigentümer: Belagswerk Rinau AG, Rinaustrasse 447, 4303 Kaiseraugst; Projektverfasser: Roduner BSB + Partner AG, Schaufelweg 21, 3098 Schliern; Projekt: Teilersatz Belagswerk; Lage: Rinaustrasse 447; Parzelle: 322 (BR 1071). Die Baubewilligung sowie die Zustimmung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt, Abteilung für Baubewilligungen und der Umweltverträglichkeitsbericht liegen gemäss Art. 20, Abs. 1 der UVPV (Verordnung über die Umweltverträglichkeitsprüfung) vom 20. Juli bis und mit 18. August 2012 bei der Gemeindeverwaltung, Abteilung Bau, zur Einsichtnahme auf.

Einladung zur Bundesfeier 2012 Der Gemeinderat und die Musikgesellschaft Kaiseraugst laden zur alljährlichen Bundesfeier ein. Sie findet am Dienstag, 31. Juli, also am Vorabend des eigentlichen Feiertages, im «Höfli» beim Schulhaus Dorf statt. Wie im vergangenen Jahr wird die Feier im traditionellen Rahmen stattfinden. Als Gastredner konnte der Aargauer Regierungsrat Herr Alex Hürzeler gewonnen werden. Die Festwirtschaft wird um 18 Uhr im Festzelt eröffnet und gleichzeitig beginnt auf der gedeckten Bühne ein abwechslungsreiches Programm mit der Engadiner Ländlerformation «Chapella Clavadatsch». Dazwischen ertönt das Alphornduo «Echo vom Gempen». Nach dem Festakt und dem Lampionumzug sorgt die «Angelo Pisano & Band» für Unterhaltung und ladet zum Tanzen ein. Eine Bar auf dem Schulhausplatz und Freinachtbetrieb runden das vielseitige Angebot ab. Alle Kinder (bis Ende ordentliche Schulpflicht) erhalten eine Gratiswurst, die sie auf der bereitstehenden Feuerstelle selbst braten dürfen. Diejenigen Kinder, die am Lampionumzug teilnehmen, erhalten zudem einen Bon für ein Gratisgetränk. Die Feier dient vor allem dem gemütlichen Bei-

sammensein der Bevölkerung. Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Gäste. Um Unfälle aller Art zu vermeiden, wird die Bevölkerung dringend gebeten, beim Abbrennen von Feuerwerksartikeln die Sicherheitsempfehlungen der Hersteller strikte zu beachten. Insbesondere ist der nötige Abstand von Personen und Gebäude einzuhalten.

Der Unterbringung eines Jugendlichen in einem Wohnheim wurde zugestimmt. Die Wahl der Mitglieder der Rechnungs- und Geschäftsprüfungskommission wurde erwahrt. Die Wahl der Mitglieder des Wahlbüros wurde erwahrt. Baugesuch Bürgi Jan und Claudia, Carport Neuauflage: geändertes Projekt, KänelmattAltersheim Rinau strasse. Einladung zum Sommeressen Das aktualisierte Behördenverzeichnis wurde Am Mittwoch, 25. Juli, findet unser Quartals- genehmigt. essen statt. Der Preis für das Essen beträgt wie Der Sanierung des Fussweges entlang den Abimmer Fr. 15.–. Sie sind herzlich eingeladen. stellplätzen bei der Schulanlage wurde zugeDas Rinau-Team stimmt. Der Sanierung eines Wegstückes im Gebiet Männerturnverein Hagedorn wurde zugestimmt. Wir treffen uns am Freitag, 20. Juli, um 18.30 Uhr bei der Fähre zum Ausflug nach Herten.

«Lauf mit – blyb fit!» Die Wandergruppe Raurica unternimmt jeden 2. Donnerstag mit 2 Gruppen geführte Wanderungen. Die Gruppe A wandert 2 bis 3½ Std., die Gruppe B bis max. 2 Std. Die Wanderungen sind vorwiegend in der Region und auf das U-Abo ausgerichtet. Die Abfahrtszeiten und das Ziel der Wanderungen sind eine Woche vorher in dieser Zeitung publiziert. Es würde uns freuen Sie bei der Wandgruppe begrüssen zu dürfen. Wanderleitung: Koni Walser, 061 811 47 13 (A) Bethli Weisskopf, Tel. 061 811 55 63 (B).

Augst

Maisprach Fledermausalarm in der Turnhalle Aufgrund einer Meldung aus der Bevölkerung und anschliessender Beobachtungen wurde klar, dass sich in der Turnhalle ein FledermausQuartier befinden musste. Dies führte kurzfristig zu einem Stopp der Abbrucharbeiten im Dachbereich. Frau Martinez, Fledermausschutz-Beauftragte des Kantons, untersuchte darauf den Dachbereich und stellte fest, dass es sich hier um eine Wochenstube der Zwergfledermaus handelte, also um ein Quartier, in dem Mütter gemeinsam ihre Jungen aufziehen. Sie zählte am gleichen Abend 41 Abflüge

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und konnte weitere, noch flugunfähige Jungtiere ausmachen. Da die Jungenaufzucht Mitte Juli abgeschlossen sein sollte, wurde entschieden mit den Abbrucharbeiten im Dachbereich zuzuwarten. Am 12. Juli hatte sich die Wochenstube dann etwas früher als erwartet aufgelöst und das Dach konnte abgedeckt werden. Dabei trafen die umsichtigen Arbeiter noch auf fünf vereinzelte Tiere. Drei flogen direkt davon, zwei wurden in die bereitstehende Notfallschachtel verpackt, um sie am Abend in die Freiheit zu entlassen. Nach dieser Aufregung kann der Abbruch der Halle nun wie geplant weitergeführt werden. Für die Fledermäuse ist an der Fassade der neuen Halle ein Ersatzquartier geplant. Und da Fledermäuse standorttreue Tiere sind, hoffen wir, dass sie dann nächstes Jahr wieder einziehen und ihr renoviertes Quartier genauso geniessen werden, wie wir unsere neue Turnhalle ... Ich möchte allen Beteiligten für ihr Verständnis und ihr Engagement für die per Bundesgesetz geschützten Tiere danken. Anouk Nyfeler

Ökum. Segnungs-Feier zum Schulanfang Am letzten Sonntag der Schulferienzeit, am 12. August um 17 Uhr, findet in unserer Kirche traditionsmässig die Segnungs-Feier für alle Schulkinder und ihre Eltern statt. Ganz besonders eingeladen sind die neuen Erstklässler und alle Kinder, die neu den Kindergarten besuchen. Natürlich heissen wir genauso alle Lehrpersonen von Pratteln-Augst willkommen. Albert Dani und Daniel Baumgartner

«Lauf mit – blyb fit!» Siehe unter Kaiseraugst.

Giebenach Baugesuch Gesuchsteller: Widmer Rolf und Laila, Moosmattstrasse 107, Giebenach. Baugesuch-Nr.: 1382/2012; Bauprojekt: Balkonüberdachung; Parzelle Nr.: 1544; Strasse: Moosmattstrasse 107, Giebenach; Plananfertiger: Lange Andreas Achitekturbüro, Steimertenmattweg 21, 4419 Lupsingen. Auflagefrist: 30.7.2012. Die Pläne können innerhalb der Planauflagefrist bei der Gemeindeverwaltung (Schulgasse 20, Eingang hinten via Rampe, 1. Stock, geöffnet jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 12 und Die Wandergruppe mit Carlo Habich (weisses Hemd) in der Saline Riburg Foto: zVg 14 bis 18 Uhr sowie am Samstag von 9 bis 12 Uhr) eingesehen werden. Allfällige Einsprachen sind innert der Auflagefrist 4-fach an die Baudirektion des Kantons Basel-Landschaft, 4410 Liestal, einzureichen.

Jugendraum Am Freitag dieser Woche ist der Jugendraum von 19 bis 23 Uhr geöffnet. Wo: UG des Schulhauses, Zugang via Nordseite (Sportplatz). Jugendliche ab dem 12. Lebensjahr können hier gemeinsam Musik hören, Zeit zusammen verbringen und sich kennen lernen. Der Jugendtreff wird beaufsichtigt. Es liegt in der Kompetenz der Betreuerin, den Jugendraum auch früher zu schliessen, wenn um 21.30 Uhr keine Jugendlichen anwesend sind. Der Gemeinderat

Wanderung zur Saline Riburg Rheinfelden in Bewegung 2012

(eing.) Unter der Leitung von Frau Vizeammann, Brigitte Rüedin, versammelte sich am Samstag, 14. Juli, eine Gruppe, die an der Führung der Saline Riburg teilnehmen wollte, beim Stadtpark West in Rheinfelden. Gegen 14 Uhr wurde die Gruppe immer grösser. Wahlen vom 23. September Die Vereinigung pro Giebenach (VPG) möchte Gegen 50 Personen wollten sich diese der Giebenacher Bevölkerung auch für die interessante und schöne Wanderung Wahlen in die Sozialhilfebehörde Empfehlun- nicht entgehen lassen. gen von Interessierten machen können. Uns sind bereits einzelne Rücktritte bekannt ge- Den Rhein entlang marschierten die worden. Wir bitten alle Einwohnerinnen und Wanderer bis zum neuen Kraftwerk, Einwohner, die in der Sozialhilfebehörde mit- dann den Wanderweg beim Grossgrüt arbeiten und sich für eine Wahl zur Verfügung hoch und über die Felder erreichten sie stellen wollen, sich auf der Gemeindeverwal- die Saline Riburg nach einer Stunde tung (Tel. 061 815 91 11) oder bei Jürg Aebi Marsch. Dort erwartete sie der Ver(Tel. 061 811 48 15), Präsident der Vereinigung kaufsleiter dieses Unternemens, Carlo pro Giebenach (VPG), zu melden. Habich. In einer überaus interessanten Vorstand VPG Führung erfuhren sie, wie die Produktion, Lagerung und der Vertrieb des Salzes vor sich geht. Aber auch über die Engpässe in einem strengen Winter oder zu grosse Salzhaufen in einem milden Winter konnte ihnen Herr Habich viel Interessantes berichten. Die Grösse der Produktionsanlagen machte auf die TeilAus den Verhandlungen nehmer schon Eindruck. Den Saldome 1 des Gemeinderates Der Gemeinderat hat an der Sitzung vom 16. konnten sie von der Zuschauertribüne Juli nebst verschiedenen Routinegeschäften aus anschauen. Bis unter die Kuppel ist er zurzeit gefüllt und wartet auf den noch folgende Geschäfte behandelt: Die Vormundschafts- und Beistandschafts- nächsten Winter. Dieser Salzhaufen ist abrechnungen der vergangenen zwei Jahre wirklich gross. Danach durften sie auch wurden genehmigt und die Amtsträger für wei- einen Blick in den neuen Saldome wertere zwei Jahre in ihrem Amt bestätigt. fen. Hier wurde vor kurzem mit der Fül-

Arisdorf

lung begonnen und bis zum Winteranfang sollte er auch bis zu zwei Dritteln gefüllt sein. Dann sollte es nie mehr zu Engpässen in einem strengen Winter kommen. Die Teilnehmer stellten viele Fragen und die Führung mit rund eineinhalb Stunden verging im Nu. Zum Schluss offerierte die Rheinsaline den Rheinfelderinnen und Rheinfeldern einen Apéro, der mit einem grossen Applaus verdankt wurde. Aber auch der Dank an Carlo Habich durch Brigitte Rüedin wurde herzlich beklatscht. Den Heimweg durch das Weberhölzli machten die Wanderer wieder gemeinsam und beim Treffpunkt verabschiedeten sie sich voneinander. Somit ging das Konzept des Gesundheitsforum Rheinfelden auch dieses Mal sehr gut auf. Zwei Stunden Wanderung, zwei Stunden Besichtigung, schönes Wetter, Gespräche unter den Teilnehmern. So macht es auch dem Organisator Spass. Bis zum Oktober geht diese Geschichte weiter. Abwechslungsweise gibt es monatlich eine Velotour und dann wieder eine Wanderung. Der nächste Termin ist eine Radtour rund um Rheinfelden mit Edi Feldmann am 11. August, die mit einer interessanten Besichtigung der Abwasserreinigungsanlage Rheinfelden endet. Weitere Angaben zu diesen Anlässen unter www.gesundheitsforum-rhf.ch

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

fricktal

Frankreich soll dem Lachs den Weg ebnen Lachs soll in ehemalige Laichgewässer zurückkehren können (wwf) Nur gerade zwei Lachse haben es jüngst bis in die Schweiz geschafft. Tausende andere bleiben jedes Jahr auf ihrer Wanderung rheinaufwärts in Strassburg hängen, denn Staustufen der Kraftwerke blockieren den Rhein. Jetzt will die französische Betreiberin ihr Werk in Strassburg mit einer Fischtreppe ausstatten. Doch es braucht viel mehr, damit der Lachs im Rhein wieder eine Chance hat. Die Feuerwehr Viola und der Zivilschutz Altenberg pumpen in Arisdorf gemeinsam «Noch immer blockieren Kraftwerke den Keller aus Foto: zVg Rhein. Deshalb haben jedes Jahr Hunderte von Lachsen keine Chance, ihre Laichgewässer rheinaufwärts zu erreichen», ärgert sich Ruedi Bösiger, Gewässerexperte beim WWF Schweiz. Zwar hat es vereinzelte Fortschritte im internationalen Wanderfischprogramm gegeben, doch die acht Kraftwerke der Electricité de France (EdF) ab Strassburg sind noch immer nicht saniert. Hier gibt es noch Zivilschutzkompanie Altenberg und Feuerwehr Viola keine Fischtreppen, die eine Migration der Lachse ermöglichen würden. (pd) Nach intensiven Regenfällen kam In einer ersten Stellungnahme meinte Politische Übereinkommen, juristische es am Freitag, 6. Juli, zu Hochwasser- der Kommandant der Zivilschutz-Kom- Rahmenbedingungen und erste Pläne schäden in den beiden Nachbardörfern panie Altenberg, Moritz Blaser, noch am liegen seit Jahren auf dem Tisch. Bereits Arisdorf und Giebenach. Diverse Keller Ort des Geschehens: «Die gemeinsamen 2001 hat die Internationale Kommission wurden überflutet und mussten von Einsätze zahlen sich aus. Der Noteinsatz zum Schutz des Rheins eine erste Machist gut verlaufen.» der Feuerwehr ausgepumpt werden. barkeitsstudie für die Durchgängigkeit Am Nachmittag konnten die 25 Angehö- der Staustufen am Oberrhein vorgelegt. Um 1 Uhr morgens rückte die Feuerwehr rigen der Feuerwehr zusammen mit den Die europäischen WasserrahmenrichtliViola aus und bot kurz darauf die Zivil- acht «Altenbergern» mit den Aufräumar- nien verpflichten die Electricité de Franschutzkompanie Altenberg auf. Die «Al- beiten beginnen und in Giebenach eine ce, den Fischaufstieg bis in den Altrhein tenberger» sorgten in einem ersten noch vor ein paar Stunden überflutete bei Vogelgrün bis 2015 zu realisieren. Schritt für die Verpflegung der Einsatz- Strasse vom Schlamm befreien. Die internationale Gemeinschaft fordert Kommandant Blaser zog gesamthaft ein eine Rückkehr des Lachs in die Schweiz kräfte der Feuerwehr. Ab 3.30 Uhr wurden die Frauen und positives Fazit: «Der Zivilschutz konnte bis 2020. Männer der Viola abwechselnd versorgt. die Feuerwehr optimal unterstützen», Doch die Electricité de France bleibt Später am Morgen unterstützten die Zi- und er fügte an: «Kompanie intern gibt passiv. Zwar wurden an der Plenarsitvilschützer die Feuerwehr tatkräftig es Verbesserungsmöglichkeiten, wel- zung in Strassburg diese Woche endlich beim Auspumpen überschwemmter Kel- che nun im kommenden WK beübt wer- die Pläne für die Fischtreppen in Strassden.» ler. burg präsentiert. Ein wichtiger Schritt,

Gemeinsame Einsätze zahlen sich aus

der aber bei weitem nicht genügt. «Es braucht einen verbindlichen Plan für die Sanierung der weiteren Staustufen am Rhein bis nach Basel, damit der Lachs dort 2020 ankommt», fordert Roberto Epple, Präsident des European Rivers Network. Millionen von Euros investiert «Gemäss Schätzungen gab es im 19. Jahrhundert, vor der grossen Rheinkorrektur und dem Bau der Staustufen, ungefähr eine Million Lachse im Rhein. Jetzt sind es nur noch einige Tausend. Es ist Zeit, eine schnellere Gangart einzulegen, der Lachs ist ein Reichtum», erläutert Martin Arnould, Verantwortlicher der Kampagne «Lebendige Flüsse» beim WWF Frankreich. Diese verbindliche Planung schuldet Frankreich und die EdF nicht nur dem Lachs, sondern all den anderen Rheinanliegerstaaten und Kraftwerkeigentümern, die schon Millionen von Euros in Fischtreppen im Rheineinzugsgebiet investiert haben. Die einzelnen Lachse, welche diesen Frühling im neuen Umgehungsgewässer des Kraftwerks Rheinfelden nachgewiesen wurden, machen deutlich, wie ausgeprägt der Wandertrieb dieser Fische ist. Nur durch Zufall haben diese Fische den Weg durch all die gefährlichen Schiffschleusen am Oberrhein gefunden. Verletzungen am Kopf der Tiere zeugen vom beschwerlichen Weg. Nur wenn die Hindernisse der Electricité de France am Oberrhein in absehbarer Zeit durchgängig gemacht werden, besteht die Chance, dass der Lachs in seine ehemaligen Laichgewässer zurückkehren kann. Denn nur dort – im Alten Rhein, am Hochrhein und seinen Zuflüssen – kann er überlebensfähige Populationen aufbauen.

Fälschung und Pfusch am Bau Fortsetzung von Seite 3 Statische Probleme gab es beim Bau eines Halbkellers, der auf einem älteren, bereits verfüllten Sodbrunnen errichtet wurde. Da sich die Verfüllung des Brunnens mit der Zeit setzte, ist die Kellermauer abgesackt, was heute noch deutlich zu sehen ist. Zu den Neuentdeckungen gehört auch ein unterirdischer Raum, dessen Mauern mit halbrunden Nischen und Aussparungen für Wandschränke aus Holz versehen sind. Die Mauern, mit einer Höhe von 1,90 Metern, sind noch gut erhalten. Bemerkenswert, so Cedric Grezet, dass die Mauern des Raumes, dessen Funktion noch nicht bekannt ist, flächendeckend mit weissem Kaltmörtel verputzt sind. Man vermutet, dass er kultischen Zwecken diente. An anderer Stelle wurden aus einem vermutlich etwa 14 Meter tiefen Sodbrunnen (bislang ist man auf 10 Meter Tiefe vorgedrungen) rund eine Tonne Keramik geborgen - über 100 000 grössere und kleinere Bruchstücke von Trinkbechern, Schüsseln, Tellern und Krügen aus gebrannten Ton – die ganze 28 Bananenkartons füllten. Hierbei handelt es sich möglicherweise um Ausschussware aus dem benachbarten Töpferofen, informierte Cedric Grezet. Bei einem weiteren über vier Meter tiefen, halbrunden und trocken gemauerten Schacht handelt es sich möglicherweise um einen Eiskeller. Im Winter mit Eis und Schnee gefüllt, wurde er in den Sommermonaten zum Kühlen der verderblichen Lebensmitteln genutzt. Oftmals geben auch verkohlte Speisereste an Töpfen Aufschluss über die Essgewohnheiten, erläuterte Prof. Peter-Andrew Schwarz. Austern waren übrigens eine der Lieblingsspeisen der Römer, die Schalen der Weichtiere sind en masse zu finden. Weitere Bilder auf fricktal.info.ch.

Leserbrief

MountainbikeSalimander-Kinder erforschen Bodenschätze Ferienspass in Schupfart (eing.) Vor den Sommerferien standen allerlei Bodenschätze auf dem Tagesplan der Salimander-Kinder. Auf dem Weg in Richtung des schattenspendenden Waldes wurde anhand eines Versuches aufgezeigt, welche wertvolle Qualität unser Boden hat – nämlich das Speichern von Wasser! In einer Pet-Flasche war Mergel und Sand, in der zweiten war humusreicher Boden. Sehr imposant war, wie schnell das Wasser durch die Mergel/Sand-Flasche floss. Die mit Humus gefüllte Flasche sog das Wasser auf und gab es ganz langsam ab. Per Zufall trafen die jungen Froscher im sehr sauberen Quellbächlein auf die Köcherfliegenlarve und auf die Larven des Feuersalamanders, dem Tier, das ihrer Jugendgruppe den Namen gab. Im Wald wurden Naturalien gesucht: Tannzapfen, Zweige, Moos und anderes. Anhand von

Tierkarten wurde geraten, wie die Bodenlebewesen heissen. Neben dem einfacheren Regenwurm, kamen auch Springschwänze, Afterskorpione, Asseln und viele andere Tiere vor. Alle sind wichtige Helfer im Verarbeiten von Blättern und Totholz zu neuem Humus. So wurde den Kindern bald klar, dass die abertausend Millionen Tiere im Boden ebenfalls unbezahlbare Bodenschätze sind. Nach der Mittagspause war Zeit zum Entdecken, Basteln und Bauen. Einerseits wurde der Barfussparcours mit all den gesammelten Naturalien erstellt, anderseits wurden kleine Schachteln gebastelt und verziert. Der SalimanderTag war viel zu schnell um, die mitgebrachten Bodenschätze in Form von Edelsteinen konnten nur noch ganz kurz angesehen werden. (Foto: Patricia Schreiber-Rebmann)

(dm) Am Dienstag, 10. Juli, trafen sich die bikeinteressierten Ferienspass-Kids des Bezirks Rheinfelden zum Bikespass in Schupfart, der vom VMC Schupfart nach 2011 zum zweiten Mal angeboten wurde. Kids-Biken-Trainingsgelände Aufgeteilt in drei Gruppen, galt es ein dreiteiliges Trainingsprogramm zu absolvieren. Einerseits durften sie auf dem Kids-Biken-Trainingsgelände Runden drehen, was allen am meisten Spass machte. Ausserdem war auf dem Schulhausplatz ein Geschicklichkeitsparcours aufgestellt, der ebenso seine Tücken hatte. Als Drittes machten alle eine Ausfahrt in den Wald über mehr oder minder schmutzige Waldpfade. Als einziger Defekt war ein Platten zu beklagen, sonst

haben Velos wie Kids den Härtetest bestanden. Zum Mittagessen trafen sich dann alle im Thal. Beim werbespotmässigen Menü «Chame das grille? Tsch, tsch...» tankten alle wieder Energie, sodass die diversen Hindernisse im Thal intensivst nochmals getestet wurden. Immer weitere Sprünge Vor allem der Sprung animierte zu immer weiteren Sprüngen, sodass dann zwar zum Leidwesen der Kinder, aber doch zur Wahrung der Sicherheit, das Sprungtraining beendet wurde. Nachdem die Bachdurchfahrt, die Hübelis und die steile Abfahrt noch ein letztes Mal absolviert werden durften, mussten alle wieder zum VMC-Haus zurückkehren, wo die Eltern ihre müden und schmutzigen Kinder wohlauf wieder in Empfang nehmen konnten.

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Fluglärm Schupfart Michael Häseli sei Dank für seinen Leserbrief! Der bei schönem Wetter ohne jede Beschränkung sich vom Flughafen Schupfart ausbreitende Fluglärm ist ein Ärgernis - nicht nur über Gipf-Oberfrick. Warum verwenden die Segelflieger keine Schleppwinde? Ein paar Hobbyflieger geniessen ihr Freizeitvergnügen in luftiger Höhe, während Tausende am Boden zusätzlichem Fluglärm der Schlepperflugzeuge ausgesetzt sind. Hohe Zeit, dass sich dagegen etwas tut! Ruedi Binkert, Frick

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1. Schüürefescht war Erfolg Musikverein Wintersingen zieht erste Bilanz (ag) Der kleine Musikverein Wintersingen, über 80 Prozent der Aktiven sind Ehrenmitglieder, hat sein Wagnis mit dem 1. Schüürefescht erfolgreich hinter sich gebracht. Über mangelnde Unsicherheiten konnte sich der rege Verein nicht beklagen. Stellten sich doch die Fragen: Wie wird das Publikum auf die Einladung reagieren, wie Foto: zVg wird das Wetter, wie bewältigen wir den Ansturm, wenn es denn auch einen gibt? Wie sollen die Gäste kulinarisch verwöhnt werden? Was soll als Unterhaltung geboten werden? Wie wird serviert? Wie entsorgen wir den Abfall? Wo steht das WC?

Die Jugendband Wegenstettertal

Weltmeistertitel für JBW-Schlagzeugregister Jugendband Wegenstettertal am Weltjugendmusikfestival (mw) Am vorletzten Wochenende fand in Zürich, das Weltjugendmusikfestival (WJMF) statt. Wie bereits beim letzten WJMF 2005 war unter anderem die Jugendband Wegenstettertal (JBW) mit dabei. Bereits am frühen Samstagmorgen reiste das Schlagzeugregister der JBW mit vielen Fans aus den eigenen Reihen nach Zürich. Zum ersten Mal nahm nicht nur das gesamte Orchester, sondern ein einzelnes Register teil. Gestartet wurde in zwei Kategorien, der Auftritt mit den vier Stücken glückte. Gespannt warteten die sechs Schlagzeuger unter dem Dirigenten, Valentin Sacher, auf das Rangverlesen. Am frühen Abend war es dann klar, die Musikanten gewannen in der 1. Kategorie mit rhythmischen Schlaginstrumenten (mehrstimmig), den Weltmeistertitel. In der 2. Kategorie mit rhythmischen und melodischen Schlaginstrumenten, erreichten sie den guten 2. Rang. Am frühen Sonntagmorgen versammelten sich dann schliesslich die restlichen Musikantinnen und Musikanten der JBW, um gemeinsam nach Zürich zu reisen. Auch für das gesamte Orchester gab es eine Premiere, so starteten die Fricktaler zum ersten Mal eine Leistungsstufe höher, in der 2. Stärkeklasse. Nach rund einer Stunde Vorprobe galt es um 14 Uhr ernst. Nach dem Aufgabenstück «San Gottardo» folgte das Selbst-

wahlstück «Trimbeka». Beide Stücke gelangen den Fricktalern und man erreichte mit 84 Punkten den guten 11. Schlussrang in der 2. Stärkeklasse. Während des Rangverlesens erhielt der Dirigent, Valentin Sacher, die frohe Nachricht, dass nicht nur die Weltmeister-Schlagzeuger, sondern das ganze Orchester am Montagabend ein Unterhaltungskonzert in der Tonhalle geben durfte. Der herzliche Weltmeisterempfang in Zuzgen mit dem Marignan-Marsch der vier Talvereine und der Präsenz vieler Angehöriger war der schöne Abschluss dieses Tages. Einige feierten noch bis in die frühen Morgenstunden. Noch nicht ganz komplett trafen sich die Jugedbandler am Montagnachmittag, um vor der Abreise nach Zürich noch eine Probe in Zuzgen abhalten zu können. Nach der Vorprobe in der Tonhalle in Zürich und dem Abendessen in diversen Gruppen fügte sich das ganze Orchester wieder zusammen. Kurz nach 22 Uhr spielten die Fricktaler ein fulminantes Unterhaltungskonzert, das beim Publikum sehr gut ankam. Nach Mitternacht traten die Musikanten dann die Heimreise ins Fricktal an. Einige vermochten bis in die späten Nachtstunden das erfolgreiche Wochenende ausklingen zu lassen. Ein grosses Dankeschön an den Dirigenten, Valentin Sacher, den Buschauffeur Jörg, allen Aushilfen sowie den unzählig angereisten Fans.

Die geplanten Vorbereitungen liefen seit April. Unter der Leitung des aktiven Präsidenten, Martin Brodbeck, der auch Ehrenpräsident des Vereins ist, trafen sich die fleissigen Helfer fast wöchentlich in der Musikantenschüüre, um verschiedene bauliche Massnahmen zu erledigen. Es bewahrheitet sich hier ein weiteres Mal, sind die Vorbereitungen gut und durchdacht, wird das Fest pannenfrei ablaufen. Und so war es dann auch. Ohne grosse Pannen lief an beiden Tagen der Festbetrieb wie am Schnürchen bis in die frühen Morgenstunden. Kleine Missgeschicke überbrückte die erfahrene Crew ohne mit den Wimpern zu zucken. Alle Musikanten mit ihren Angehörigen waren in das Fest integriert und haben ihre verschiedenen Aufgaben mit Bravour bewältigt. Die selben, die am Abend bis zum Schluss aktiv waren, haben am Sonntagmorgen die Aufräumarbeiten erledigt. Dass die schlechte Laune hier keinen Platz hatte, spricht für das eingespielte Team des Musikverein Wintersingen. Hier ein erstes grosses Lob und herzlichen Dank an alle Mitarbeitenden vor und hinter den Kulissen, die still und bescheiden ihre Frau und ihren Mann gestanden und zum guten Gelingen des Festes beigetragen haben! Die Interpreten Viel zu verdienen gab es für die Interpreten am Schüürefescht nicht. Sie spielten alle aus Freude an der Blasmusik und halfen damit dem Musikverein, das finanzielle Risiko mit zu tragen. Lediglich für das leibliche Wohl sorgte der wirtende Verein. Das tat jedoch der guten Stimmung keinen Abstrich. Mit dem Auftritt der Kleinformation des MV Itingen begann am Freitag das Fest, das über zwei Tage Blasmusik in den verschiedenen Varianten dem aufmerksamen Publikum näher brachte. Die «Ütiger» trafen mit ihrer Musik den Ge-

Leserbrief

Alpenhornduo mit OK-Präsident Martin Brodbeck

schmack der Zuhörer auf anhieb. Sauber und genau vorgetragen wählten sie Musikstücke, die die Zuhörer sofort in gute Laune und in volle Fahrt versetzten. Der Start war damit geglückt. Wie gut sie waren, zeigte sich am Ende ihrer Darbietung, es wurden x Zugaben verlangt. Mit dem abschliessenden Baselbieterlied setzten sie sich die Krone auf, sang und jubelte doch die ganze Scheune, nicht immer ganz rein, aber um so lauter. Sie machten den Dorfmusikanten Nollingen den Platz frei, die mit ihrem eigenen Stil die Stimmung fast zum Überkochen brachten. Die Nollinger gehören ja schon fast zum Inventar der Wintersinger. Angefangen in den frühen 30er- Jahren des letzten Jahrhunderts, spielten sie immer wieder an festlichen Gelegenheiten mit. Diese Tradition wird von beiden Seiten sehr geschätzt und hochgehalten, denn man besucht sich immer wieder gegenseitig. Die Schüüre war am Samstag schon zu Dreiviertel voll, als Marci’s Fertaler mit ihrem Spiel begannen. Mit böhmischer Blasmusik verwöhnten sie das gutgelaunte Publikum in 2 Auftritten, die vom Alphornduo Res und Hanni unterbrochen wurden. Ja, auch Alphorn ist ein Blasinstrument und die beiden haben sich sehr gut in das Ambiente des Abends eingefügt. Es zeigt sich auch hier, dass das Alphorn sehr vielseitig eingesetzt werden kann, wenn man es beherrscht. An dieser Stelle soll auch Johnny’s Music-Express erwähnt werden, der an beiden Tagen bis zum Schluss mit seinen diversen Hüten und Schlagern die Anwesenden sehr gut unterhalten und zum Tanzen eingeladen hat. All diesen Interpreten dankt der Musikverein Wintersingen ganz herzlich für ihr

Foto: zVg

Engagement und die Bereitschaft, etwas Neues zu lancieren. Dies ist nicht selbstverständlich, um so grösser sei der Dank. Die Besucher Allen Befürchtungen zum Trotz, das Publikum ist an beiden Tagen gekommen und hat die Erwartungen der Organisatoren total übertroffen. Herzlichen Dank für das zahlreiche Erscheinen. Schon bei der «Happy-Hour» kam herüber: Die wollen nicht nur Freibier, die wollen etwas erleben, ein paar frohe Stunden unter Gleichgesinnten verbringen, den Durst löschen und den Hunger stillen. Überraschend viele Einwohner aus Wintersingen sassen in Grüpplein entsprechend ihrer Wohngebiete zusammen. Da waren die vom Graben, von der Winterhalde, vom Holmig, von der Kalbermatten, vom Büelweg, vom alten Dorfkern und nicht zu vergessen all diejenigen aus dem Neubaugebiet. Jung und Alt gemischt, gut gelaunt und herzlich. Dazu kamen die vielen Auswärtigen, ehemalige Wintersinger, Freunde und Bekannte aus den Nachbardörfern, aus Politik, Handel und Gewerbe. Sie alle haben eine einmalige Stimmung in das kleine Weinbauerndorf gebracht und konnten einige Stunden ohne Alltagslasten das Wochenende geniessen. Beide Tage verliefen stressfrei in Harmonie und Freundlichkeit. Ein grosses Kompliment an alle Besucher des Schüürenfescht’s in Wintersingen. Der Dank des Musikverein Wintersingen ist ihnen gewiss. Die guten Erfahrungen der beiden letzten Tage lancierten die Diskussion über eine Wiederholung dieses Festes. Ja, es wird wieder ein Schüürefescht geben. Wir werden rechtzeitig informieren.

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FerienSpass im Park-Hotel am Rhein Jodlerklub bei «Lörrach singt» (eing.) Alle Jahre im Juli treffen sich in Lörrach über hundert musizierende Gruppen zum einmaligen musikalischen Event «Lörrach singt». Am vergangenen Samstag verwandelte sich die ganze Stadt Lörrach zu einem einzigartigen «Openair». In Kirchen, Park’s und der ganzen Fussgängerzone wurde während des ganzen Tages gesungen und musiziert. An diesem einzigartigen Anlass ist immer auch der Jodlerklub Laufenburg-Rheinfelden dabei. Der wunderbare Jodelgesang und die ganze Aufmachung mit den Trachten und dem «Berner-Mutz» kommen beim Deutschen Publikum besonders gut an. Vor allem der Auftritt in der Kirche mit

dem Lied «Nach den Bergen» war ein wirklicher Ohrenschmaus. Aber auch die spontanen Auftritte auf den Plätzen lockten schnell wieder ganze Menschenkreise um die Jodlerinnen und Jodler. Es war ein grosses Vergnügen, an dieser Veranstaltung dabei sein zu dürfen und tausende von Zuhörer zu erfreuen. Der JK Laufenburg-Rheinfelden darf am 31. Juli die grosse Bundesfeier in Basel gesanglich umrahmen. Am 1. August singt der Klub im Spital Rheinfelden und an der Feier in Zeiningen. Nach den Sommerferien bereitet sich der JK Laufenburg-Rheinfelden intensiv auf den Jodlerabend von Samstag, 27. Oktober 2012, in Gansingen vor.

Abfall an Rheinfelder Feuerstellen Ich bin mir nicht sicher, ob das Wort «unglaublich» mein Gefühl wirklich trifft, wenn ich so etwas sehe. Wie war das nochmal: Wie wurden wir erzogen? Was lernten wir in der Schule? Wie war das nochmal mit dem gesunden Menschenverstand und was lebten uns unsere Eltern nochmal vor? Wo ist die Liebe zur Natur und die Rücksicht auf alles, was mit ihr zusammenhängt, in den letzten Jahren geblieben? Ich möchte hier nicht auch noch von Littering schreiben. Nein! Denn dann ist so etwas ja schon wieder Kult: Ey cool mon, Littering odr wos? Stefan Krause, Rheinfelden

(eing.) Beim FerienSpass vergnügten sich die Kleinen in dieser Woche in der Küche des Park-Hotel am Rhein in Rheinfelden. Unter Anleitung von Küchenchef Ernst Tobler und seinem Team konnten die Kinder einen Blick hinter die Kulissen des Gastronomiebetriebs werfen. Sie erfuhren vieles über exotische Früchte, aromatische Kräuter und natürlich über fangfrischen Fisch – denn das Park-Hotel am Rhein ist bekannt für seine Fischspezialitäten. Natürlich durften die Jungköche auch selbst Hand anlegen und so wurden fleissig Wienerli im Teigmantel gewickelt und Früchtetörtli garniert. Zum Abschluss gab es auf der Rheinterrasse für alle Glacé und Fruchtbowle. Zufrieden strahlend nahmen die kleinen Köche die selbstgemachten Leckereien mit nach Hause.

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Wechsel bei der Elsy-Amsler-Stiftung Kaisten: Erika Rüede und Susanne Hörth mit grossem Dank aus Stiftungsrat verabschiedet (af) An der Frühjahrssitzung des Stiftungsrates wurden zwei verdiente Personen des Stiftungsrates der ElsyAmsler-Stiftung verabschiedet. Erika Rüede (Finanzen) und Susanne Hörth (Kommunikation) waren seit der Gründung im Jahr 2006 massgebend am Aufbau und Bestand der Stiftung beteiligt. Die Präsidentin, Elsy Amsler, dankte ihnen herzlich für den jahrelangen, wertvollen Einsatz an allen Fronten.

Als neue Protokollführerin wurde Hildi Ipser aus Mettau gewählt und für die Finanzen zeichnet zukünftig Armin Fust aus Gebenstorf verantwortlich. Beide neuen Stiftungsratsmitglieder haben die Arbeit bereits aufgenommen und Ende Juni wurde der Wechsel durch den Eintrag im Handelsregister auch rechtlich bindend. Der Stiftungsrat in der neuen Zusammensetzung wurde auch fotografisch festgehalten.

Elsy Amsler über zwei Monate in Kenia Elsy Amsler reiste Mitte März nach Kenia ab, um dort den mit Hilfsmaterial vollgestopften Container im Hafen von Mombasa abzuholen. Diese Aktion gestaltete sich dieses Mal infolge der politischen Unruhen und dem Flüchtlingskonflikt mit Somalia unvergleichlich schwierig. Auch die grossartige Unterstützung durch die DHL, welche den Transport unentgeltlich übernommen hatte, konnte dabei nicht weiterhelfen. Endlich, nach fast zwei Monaten zermürbendem Hin und Her, war der Container frei. Doch das Problem war noch nicht gelöst, denn durch die grossen Regenfälle war der Grossteil der Strassen unpassierbar geworden. Als eines der letzten Fahrzeuge schaffte der Lastwagen die Fahrt über Nairobi nach Kisumo, aber an eine Fahrt ins Spital von Ndisi war nicht zu denken. Für die letzte Strecke mussten die Güter auf Pickups umgeladen werden und Elsy Amsler hatte einmal mehr alle Hände voll zu tun, um die Güter weitest möglich zusammenzuhalten und sicher ans Ziel zu bringen. Ende Mai war auch dies endlich geschafft und alles, vom Spitalbett, Rollstuhl oder Matratze bis zum Fussball, fand reissenden Absatz. Aber auch im Erstversorgungsspital in Ndisi gab es wegen der unaufhörlichen Regenfälle viel zu tun. Die Zufahrttstrasse zeigte sich in einem bedenklichen Zustand, so dass selbst für das Universalvehikel Motorrad ein Durchkommen unmöglich war. Aber glücklicherweise blieb das Spital unbeschädigt. Der Bau Der Stiftungsrat der Elsy-Amsler-Stiftung in der neuen Zusammensetzung (von eines Personalhauses kam zügig voran links): Hildi Ipser, Elsy Amsler (Präsidentin), Peter Bircher (Vizepräsident), Armin und weitere bauliche Erweiterungen steFust hen auf der Liste. Auch auf der organisa-

Energiedienst steigert Stromabsatz Halbjahresergebnis der Energiedienst Holding AG (pd) Die Energiedienst Holding AG steigerte im ersten Halbjahr 2012 ihren Stromabsatz gegenüber der Vorjahresperiode deutlich. Er wuchs um 18,3 Prozent auf 4.878 Millionen Kilowattstunden. Auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) nahm deutlich zu. Gegenüber dem Vorjahr stieg das EBIT um 11,1 Millionen Euro auf 55,2 Millionen Euro. Grund dafür sind neben der sehr guten Wasserführung mehrere Einmaleffekte, wie der Wegfall von Wertberichtigungen und der Verkauf des alten Verwaltungsgebäudes in Rheinfelden. Die Gesamtleistung der Energiedienst Holding AG erhöhte sich im ersten Halbjahr 2012 um 12 Prozent auf 502 Mio. Euro. Das Unternehmensergebnis stieg auf 45,9 Mio. Euro und liegt damit um 2,3 Prozent über der Vorjahresperiode. Die Bruttoinvestitionen lagen im ersten Halbjahr 2012 mit 27 Mio. Euro unter dem Vorjahreswert von 35 Mio. Euro. Der grösste Teil der Investitionen floss in den Bau von Wasser-

Parteien

kraftwerken und Ausbau der Stromnetze sowie in den Neubau des Bürohauses in Rheinfelden, das im ersten Quartal bezogen wurde. Bei diesem Bau legt Energiedienst Wert auf eine ökologische Bauweise und ein nachhaltiges Energiekonzept. Der deutschlandweite Vertrieb des Ökostromprodukts NaturEnergie übertraf die geplanten Mengen. Vor allem der Absatz an Stadtwerke und Franchisenehmer entwickelt sich weiter positiv. «Mit dem Ergebnis sind wir zufrieden», sagt Martin Steiger, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Energiedienst Holding AG. «Vor allem die gute Wasserführung des Rheins sorgte im ersten Halbjahr für einen erfreulichen Schub im Vergleich zum Trockenjahr 2011.» Für das Gesamtjahr 2012 erwartet Energiedienst dennoch ein Unternehmensergebnis unter dem Vorjahresniveau. Der Margendruck erhöht sich aufgrund zunehmenden Wettbewerbs, auslaufender Bezugsverträge und niedrigerer Grosshandelspreise.

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Die ersten Hottwiler Tomaten für die Grünen Die Grünen Bezirk Laufenburg besuchten im Meck in Frick den grössten Biomarkt der Region. Der Biomarkt bot das passende Umfeld, um für die Initiative «Grüne Wirtschaft» Unterschriften zu sammeln. Ziel der Initiative ist es, durch einen schonenden Umgang mit Rohstoffen, Energie und mit dem Schutz des Klimas den ökologischen Fussabdruck zu verkleinern. Der regionale Biomarkt lebt diese Prinzipien vor. Die Lebensmittel werden regional produziert und vermarktet. Die Produzenten stehen für

Die 1250 Franken werden von den Frischpensionierten, Toni Hiltmann, Othmar Zimmermann und Armin Fust, mit dem symbolischen Cheque an Elsy Amsler übergeben Fotos: zVg

torischen Ebene stand einiges an. So wurde die Übertragung der Spitalaufsicht an die Diözese abgesprochen und vertraglich vorbereitet. Der nächste Arbeitsaufenthalt von Elsy Amsler steht bereits im August auf dem Programm. Spendenübergabe Am ehemaligen Arbeitsort von Elsy Amsler, im Kraftwerk Laufenburg, waren Ende April drei Mitarbeiter in den Ruhestand verabschiedet worden. Anstelle von Abschiedsgeschenken überreichten

die Mitarbeiter den scheidenden Kollegen einen Scheck über 700 Franken. Durch weitere Spenden konnte der Betrag auf 1250 Franken erhöht werden. Diesen Betrag übergaben die drei Pensionäre an einer kleinen Feier mit grosser Freude an ihre ehemalige Mitarbeiterin und liessen dabei fröhliche Erinnerungen an gemeinsame Zeiten aufleben. Mit jeder kleineren oder grösseren Spende rückt das Ziel, einen geländegängigen Transporter anzuschaffen, näher in Reichweite.

Elektromotor für Jakob Müller AG Nationaler Siemens Excellence Award 2012 geht an FHNW-Absolvent (pd) In seiner Bachelor-Arbeit im Auftrag der Textilmaschinenfabrik Jakob Müller AG in Frick hat der Maschinenbau-Ingenieur Severin Ramseyer einen Elektromotor zum Antrieb des Fadentransports entwickelt. Anlässlich einer Feier vom 5. Juli an der ETH Zürich wurde Severin Ramseyer, Maschinenbau-Ingenieur der FHNW, für seine Bachelor-Abschlussarbeit zur Entwicklung eines innovativen Antriebs mit dem nationalen Siemens Excellence Award 2012 ausgezeichnet. Die Jury der mit 10 000 Franken dotierten Auszeichnung zeigte sich beeindruckt vom kleinen Motor und seinen technischen Raffinessen. Die Textilmaschinenfabrik Jakob Müller AG in Frick, Auftraggeber der Arbeit, will den Prototypen weiterentwickeln und verspricht sich davon eine Verstärkung ihrer Position auf dem hart umkämpften Weltmarkt. In der Webmaschinenbranche sind technologische Entwicklungen gesucht, nur so können auch Schweizer Maschinenhersteller auf dem Weltmarkt mithalten. Das gilt auch für die Firma Jakob Müller AG in Frick, führender Anbieter von Webmaschinen für Bänder und Schmaltextilien. Das Unternehmen setzt auf Innovation und nahm Kontakt auf mit der Hochschule für Technik FHNW in Brugg/Windisch.

Hochdynamischer Fadenantrieb Im Rahmen der Abschlussarbeit seiner Ausbildung zum Maschinenbau-Ingenieur an der Fachhochschule Nordwestschweiz FHNW entschied sich Severin Ramseyer für die anspruchsvolle Aufgabenstellung des Fricktaler Unternehmens und untersuchte, wie der Fadenantrieb an den Webmaschinen dynamischer werden kann. In der Bandweberei muss der Faden nicht nur sehr schnell und regelmässig von der Spule gewickelt werden, der Antrieb muss auch bremsen und beschleueine nachhaltige Landwirtschaft ein und nigen können, ohne dass der Faden bieten Produkte von hoher Qualität an. reisst.

Anlässlich der Preisverleihung vom 5. Juli an der ETH Zürich (von rechts): Severin Ramseyer, Gewinner des nationalen Siemens Excellence Award 2012, mit Siegfried Gerlach, CEO Siemens Schweiz AG Foto: Karl Hauswirth, FHNW

Kleiner Motor mit Hightech-Komponenten Es gelang Severin Ramseyer, den Prototypen eines kleinen Hightech-Motors zu entwickeln, der den Faden in nur 0,036 Sekunden auf eine Geschwindigkeit von 5,6 Meter pro Sekunde beschleunigen kann. Anlässlich der Präsentation seiner Bachelor-Arbeit im Unternehmen in Frick konnte er die Auftraggeber von seinem Konzept überzeugen. Das Unternehmen ist mit der BachelorArbeit von Severin Ramseyer sehr zufrieden. Dazu Hartmut Kipp, Projektmanager Jakob Müller AG: «Severin Ramseyer hat mit seiner Arbeit unsere Erwartungen voll erfüllt. Wir werden den innovativen Fadenantrieb weiterentwickeln und umsetzen. Damit werden wir auch zukünftig der starken Konkurrenz die entscheidende Nasenlänge voraus sein

und den technologischen Vorsprung vor Kopisten in aller Welt halten können!» Beeindruckte Jury Mit seiner Bachelor-Abschlussarbeit hatte Severin Ramseyer im September 2011 den regionalen Siemens Excellence Award, dotiert mit 4000 Franken gewonnen. Damit war er automatisch auch für den nationalen Award nominiert. Die Jury war von seiner Arbeit und dem Umsetzungsvorschlag sehr beeindruckt und Severin Ramseyer konnte sich gegen weitere junge Forscher aus anderen Fachhochschulen der Schweiz durchsetzen. Der Siemens Excellence Award ist Teil des Bildungsprogramms Generation21, dem Nachwuchsförderungsprogramm im Bereich Naturwissenschaft und Technik von Siemens Schweiz.

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Bezirksanzeiger n 29 n 18. Juli 2012

Kochen mit

Annemarie Wildeisen und Florina Manz Rezept Florina Manz

Rührei mit Mozzarella und Speck Für 4–5 Personen 5 Eier 1 dl Milch Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle edelsüsser Paprika 2 Bund Schnittlauch 100 g Mozzarella-Perlen 1 Teelöffel Bratbutter 8 Tranchen Bratspeck

schneiden. Die Mozzarella-Perlen auf Küchenpapier abtropfen lassen. 3. In einer beschichteten Bratpfanne die Bratbutter erhitzen. Den Speck darin knusprig braten. Auf Küchenpapier abtropfen lassen und warm stellen. 4. Die Eimasse in die Pfanne geben und den Schnittlauch darüberstreuen. Die Eimasse bei mittlerer Hitze langsam stocken lassen, dabei mit einem Spachtel hin- und herschieben. Vom Feuer nehmen. Die Mozzarella-Perlen über das Rührei verteilen und dieses zugedeckt 2 Minuten auf der ausgeschalteten Herdplatte (Induktion/Gas: kleinste Stufe) stehen lassen.

1. Die Eier mit der Milch verquirlen. Die 5. Das Rührei auf vorgewärmten TelMasse mit Salz, Pfeffer und Paprika würzen. lern anrichten und den Speck dazulegen. 2. Den Schnittlauch in feine Röllchen Als Beilage passen Toast oder geröstetes dunkles Brot.

Für den Kleinhaushalt

Rezept Annemarie Wildeisen

2-3 Personen: Zutaten halbieren, jedoch 3 kleine Eier verwenden. 1 Person: Zutaten halbieren, jedoch 2 Für 4 Personen kleine Eier verwenden. 200 g möglichst kleine Cherrytomaten, z. B. Datteltomaten Pro Portion 14 g Eiweiss, Salz, schwarzer Pfeffer aus der Mühle 21 g Fett, 2 g Kohlenhydrate; 1 Frühlingszwiebel 257 kKalorien oder 1077 kJoule ½ Bund Basilikum 1 Esslöffel Butter für die Förmchen Glutenfrei Purinarm

Überbackene Eier

Die TV-Rezepte Die Kochsendungen auf Tele M1 machen ab 9. Juli Sommerpause! In dieser Zeit werden Wiederholungen verschiedener Sendungen gezeigt. Ab August folgen dann neue Kochideen.

Hinweis

und mitsamt schönem Grün fein hacken. Das Basilikum ebenfalls hacken. Beides zu den Tomaten geben und alles sorgfältig mischen. 3. 4 Weck-Gläser, Souffléformen oder Tassen von etwa ¼ Liter Inhalt grosszügig ausbuttern. Die Cherrytomaten darin verteilen. Aus dem Toastbrot 4 Rondellen im Durchmesser der Formen ausschneiden, auf der einen Seite gut mit Butter bestreichen und mit dieser Seite nach oben auf die Tomaten legen. 4. Rahm und Sbrinz mischen und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Über die Toastbrotscheiben verteilen. Jeweils 1 Ei sorgfältig aufschlagen und in die Form gleiten lassen. 5. Die Eier im 200 Grad heissen Ofen auf der untersten Rille etwa 15 Minuten stocken lassen. Herausnehmen, etwas Salz und frisch gemahlenen Pfeffer darüberstreuen, nach Belieben mit 1 Basilikumzweiglein garnieren und sofort servieren.

4 Scheiben Toastbrot 1 Esslöffel Butter 1 dl Rahm 4 Esslöffel geriebener Sbrinz AOC 4 Eier

Für den Kleinhaushalt

1. Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. 2. Die Cherrytomaten vierteln, in eine Schüssel geben und mit Salz sowie Pfeffer würzen. Die Frühlingszwiebel rüsten

Pro Portion 13 g Eiweiss, 26 g Fett, 15 g Kohlenhydrate; 352 kKalorien oder 1472 kJoule Purinarm

2–3 Personen: Zutaten halbieren. 1 Person: Zutaten vierteln.

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Original mit vielen originellen Ideen 9. DiGA Gartenmesse auf Schloss Beuggen vom 20. bis 22. Juli (pd) Hier ist die DiGA Gartenmesse zuhause: im historischen Gebäudeensemble von Schloss Beuggen. Schöner kann ein Garten-Event nicht präsentiert werden. Und in diesem Jahr bietet der Veranstalter mit 150 Ausstellern nicht nur das grösste Angebot, das es je gab, sondern auch wieder viele Extras und ein neues Gastronomiekonzept. Jedes Jahr geniessen hier rund 18 000 Besucher schöne Hochsommertage direkt am Rhein. Fachbesucher und Hobbygärtner erwartet ein attraktives Angebot rund um Haus, Garten und Lifestyle. Pflanzen – Schwärmen ausdrücklich erwünscht Samen, Blumenzwiebeln, Stauden, Gräser, Gehölze, Beet-, Balkon- und Zimmerpflanzen, Rosen, Pfingstrosen, Taglilien, Hosta, Clematis, Heide, Pieris, Weiden, Buxus, Rhododendren, Azaleen, Aurikel, Pelargonien, Iris, Wasser-, Teich-, Schatten- und Steingartenpflanzen, Orchideen, Kakteen, Sukkulenten, Tillandsien, fleischfressende Pflanzen, Bonsai

und Zitrusgewächse erfreuen die Pflanzenliebhaber. Attraktive heimische und mediterrane Kübelpflanzen zieren Haus und Garten. Viele Gartenbesitzer legen Wert auf Homoöpathie im Garten und Gärtnern ohne Gift. Gartenprofis helfen bei Planung und Gestaltung des Gartens und halten Fachliteratur bereit. Liebhaber von Kois finden hier neue Teichbe-

verwirklichen möchte, wird an der DiGA Publikum: Schwarzwälder Spezialitäten, ausgesuchte Weine und Erfrischungsgefündig. tränke in der Bogenhalle, Kochshow-ResGesamtkunstwerk Haus – Innovataurant direkt am Rheinufer. Gartenrestion & Technik in höchster Qualität taurant im Schlossgarten. Schöne und praktische Bauelemente, Wetter-, Sicht- und Insektenschutz, Be- Noch mehr Extras lüftung, Beleuchtung, Bewässerung, Kostenlose Seminare und Vorführungen Wasseraufbereitung, modernes Arbeits- verschiedener Partner finden im Garten gerät, mit dem die Gartenarbeit zum Ver- statt. Im Eintrittspreis ist eine Schlossgnügen wird, natürlich mit individueller führung enthalten. Am Sonntag Bus-Shuttle-Service. KarBeratung vom Fachmann. tenvorverkauf ermässigt über die HomeEinrichten, wohlfühlen und genies- page des Veranstalters www.diga-garsen – Lifestyle ist, was gefällt tenmessen.de. Exklusive Outdoor-Möbel, Trend-Texti- Öffnungszeiten sind: Freitag, 20. Juli, lien, Accessoires und Deko-Tipps, Hand- von 10 bis 18 Uhr; Samstag, 21. Juli, von werkskunst, Skulpturen, Schmuck – die 10 bis 22 Uhr; Sonntag, 22. Juli, 11 bis schönsten Ideen für Drinnen und Draus- 18 Uhr. sen, dazu viele Wellness-Angebote. Und Eintrittspreise: Erwachsene 6 Euro, erweil Gartenliebe auch durch den Magen mässigt 5 Euro, Kartenvorkauf online, geht, bieten der Veranstalter und viele Kinder bis einschliesslich 14 Jahre in BeAussteller Speisen und Getränke an, bei- gleitung Erwachsener frei. spielsweise Käse- und Wurstspezialitäten, wohner und Zubehör für ihr besonderes Saucen, Nudeln, eingelegtes Gemüse, exzellente Öle und Essige, Pesto, Kräuter, Hobby. Gewürze, Grillprodukte, Nüsse, TrockenAnnahmeschluss Themenwelten – Der Phantasie sind früchte, exotische Fruchtbecher, Waffeln. Vereinsnachrichten, Hinweise/ keine Grenzen gesetzt Dazu eine Vielfalt erlesener Getränke. Veranstaltungen, Artikel für die RubriMediterranes Flair oder Bauerngarten, ken Fricktal und Sport, Leserbriefe japanische Klarheit, klassischer Garten, Neues Gastronomiekonzept Montag, 12.00 Uhr moderner Garten oder Wasseridylle – Eine erstklassige Catering-Auswahl des wer seinen persönlichen Gartentraum Veranstalters verwöhnt und unterhält das

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Auflösung Nr. 28

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

aus den gemeinden

Bezirksanzeiger

Spiegelbild der Seele

Wichtige Verlagsmitteilung

Ganzheitlich wohnen: Eine Auseinandersetzung mit den Themen des Lebens Feng-Shui-Beratung

Wer sich mit Feng Shui auseinandersetzt, wird bald einmal feststellen, dass es in dieser jahrtausendealten Harmonielehre fĂźr die ganzheitliche Raumund Gartengestaltung um mehr geht als nur um MĂśbelrĂźcken und farbige WĂ¤nde. Feng Shui steht fĂźr eine Auseinandersetzung mit dem eigenen Leben und den Themen, die uns im Leben beschĂ¤ftigen.

FABRICE MĂ&#x153;LLER Der Wohnraum ist ein Spiegelbild unserer Seele und somit auch unseres Lebens. Die Arbeit mit Feng Shui bedeutet denn auch eine intensive Arbeit am eigenen Leben und den Lebensthemen. Wir gehen im Feng Shui davon aus, dass all unsere Lebensthemen Ăźber den Wohnraum, oder genauer gesagt mit Hilfe der acht Himmelsrichtungen, die im Wohnraum vertreten sind, beeinflusst werden kĂśnnen. Das bedeutet: Jede Himmelsrichtung steht auch fĂźr Lebensthemen, seien sie gesundheitlicher, psychologischer, beruflicher oder zwischenmenschlicher Art. Wer also auf den Wohnraum Einfluss nimmt, nimmt auch auf die entsprechenden Lebensthemen Einfluss. Norden: Beruf und Karriere Der Norden steht fĂźr unseren Lebensweg, fĂźr die Karriere. Er hat somit einen starken Bezug zum Berufsleben der Menschen. Aber nicht nur: Auf der Ebene der Organe steht der Norden in Verbindung mit dem Urogenitalsystem, also mit der Niere, Blase, den Sexualorganen, Knochen, Ohren und Kopfhaaren. Erkrankungen dieser Organe stehen hĂ¤ufig in einem gewissen Bezug zur Wohnsituation im Norden. Psychologische Leiden wie Angst, Schrecken oder auch mentale Blockaden sind im Norden angesiedelt und werden im Feng Shui meist auch Ăźber diese Himmelsrichtung bearbeitet. Auf der Personenebene ist

Wohnen nach Feng Shui bedeutet immer auch eine Auseinandersetzung mit den eigenen Lebensthemen Foto: pixelio.de

der zweite Sohn in der Familie bzw. MĂ¤nner zwischen 16 und 30 Jahren eng mit dem Norden verbunden. StĂśrungen wie zum Beispiel Unordnung oder Konflikte zwischen Elementen manifestieren sich hĂ¤ufig auch bei diesen Personen. Nordosten: Wissen und StabilitĂ¤t Im Nordosten unseres Wohnraumes ist das Wissen zuhause, aber ebenso die fachliche AutoritĂ¤t, das Lernen, die StabilitĂ¤t und die SpiritualitĂ¤t. Zu dieser Himmelsrichtung kĂśnnen vor allem RĂźckenleiden sowie Beschwerden an Armen, HĂ¤nden, Fingern sowie inneren mĂ¤nnlichen Geschlechtsorganen zugeordnet werden. Dazu gehĂśren zum Beispiel auch Muskelbeschwerden, Arthritis, Verspannungen, Schleudertrauma usw. Auf der psychologischen Ebene wird der Nordosten im Feng Shui mit Stagnation, Starrsinn und GleichgĂźltigkeit in Verbin-

Fabrice MĂźller aus Stein, dipl. Feng ShuiBerater INFIS, arbeitet als ganzheitlicher Raumgestalter fĂźr Wohnund ArbeitsrĂ¤ume sowie GĂ¤rten nach den Prinzipien von Feng Shui, Geomantie und Farbpsychologie. Alle sechs Wochen gewĂ¤hrt Fabrice MĂźller den Leserinnen und Lesern von fricktal.info einen Einblick in das Prinzip des ganzheitlichen Wohnens. Kontakt: Tel. 062 873 54 75, E-Mail: harmonie@raum-undsein.ch www.raum-und-sein.ch

dung gebracht. Der dritte Sohn bzw. Knaben bis 15 Jahre steht in Verbindung SĂźdosten: Geld und Chancen zum Nordosten. Geld und GlĂźck, aber ebenso die FĂ¤higkeit, Chancen zu erkennen und zu nutOsten: Impulse und Familie zen, sind stark von der QualitĂ¤t des SĂźdDort, wo die Sonne aufgeht, herrscht die ostens abhĂ¤ngig. Ist der SĂźdosten nur Energie des Neubeginns. Somit gehĂśrt schwach im Wohnraum vertreten, fehlt alles, was mit neuen Impulsen, Dynamik nicht selten die Geldenergie bei den Beund Ideen zu tun hat, in den Ostbereich wohnern. Wichtige Organe, die mit dem unseres Wohnraumes. Aber auch die ei- SĂźdosten in Verbindung stehen, sind die gene Familie bzw. Familienthemen ha- Atemwege, die NasennebenhĂśhlen, das ben mit dem Osten zu tun. Becken und die Geschlechtsorgane. EntOrganische Beschwerden rund um die sprechend sind Erkrankungen wie AsthSprachorgane, den unteren RĂźcken und ma, Becken- und HĂźftprobleme, Rheuuntere ExtremitĂ¤ten sind typische ÂŤOst- ma sowie Fehlgeburten mit dem SĂźdosthemenÂť. Heiserkeit, Hexenschuss, Le- ten verbunden. Hinzu kommen alle psybererkrankungen und Probleme mit FĂźs- chischen Erkrankungen, die mit starken sen und Beinen kĂśnnen an dieser Stelle GefĂźhlsschwankungen zu tun haben. genannt werden. Wer unter WutausbrĂź- Die erste Tochter sowie Frauen von 31 chen, Ă&#x201E;rger und Frust leidet, findet oft bis 45 Jahren stehen in enger VerbinHinweise im Osten darauf. StĂśrungen im dung zum SĂźdosten. Osten betreffen meist den ersten Sohn bzw. MĂ¤nner zwischen 31 und 45 Jahren. Fortsetzung Seite 18

Wegen des Nationalfeiertags erscheint fricktal.info in Woche 31 erst am Donnerstag (2. August). Die Annahmeschlusszeiten bleiben unverĂ¤ndert: Vereinsnachrichten Montag, 12 Uhr Amtliche Mitteilungen Dienstag, 9 Uhr Inserate: Montag, 16 Uhr Wir danken fĂźr das VerstĂ¤ndnis Verlag und Redaktion

die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Baubewilligung Folgende Baubewilligung wurde erteilt: Bauherrschaft: Stefan Albrecht und Silvia Leimgruber, RĂźtistrasse 29, Sisseln; Bauobjekt: Neubau Gartenhaus; Parzelle Nr. 1526, RĂźtistrasse, Sisseln.

Familienpass â&#x20AC;&#x201C; Magazin Das neue Familienpass-Magazin (Ausgabe 24) fĂźr die Monate Juli bis Oktober 2012 ist soeben erschienen. FĂźr Interessierte liegt das Magazin auf der Gemeindekanzlei Ăśffentlich auf. Weitere Informationen finden Sie auch unter www.familienpass.ch.

Gemischter Chor Sisseln Ab Mittwoch, 18. Juli, proben wir jeweils am Mittwoch gemeinsam mit dem Gemischten Chor Staffeleggtal fĂźr den Auftritt am Open Air in Kaisten. Die Proben finden in Herznach statt. Abfahrt ist jeweils um 19.50 Uhr beim VolgLaden.

Supportervereinigung FC Stein Vom 27. bis 29. Juli findet in Sisseln das Fischessen der Sissler Pontoniere statt. Zu unserem traditionellen Hock treffen wir uns am Freitag, 28. Juli, ab 18 Uhr in der FesthĂźtte beim Pontonierdepot. Wir freuen uns auf eine gute Beteiligung.

MĂźnchwilen Baugesuch

Stein Baugesuche Baugesuchsnummer: 2012/39 Bauherrschaft und Projektverfasser: Gencer Hasan, Seemattstrasse 22, Stein AG; GrundeigentĂźmer: Gencer Hasan, Seemattstrasse 22, Stein AG, Gencer-GĂźneysu Zeynep, Seemattstrasse 22, Stein AG; Bauvorhaben: Gartenhaus (GrundflĂ¤che 1,74Ă&#x2014;1,22 m, FirsthĂśhe 2,20 m); Ortslage: Seemattstrasse 22 Parzelle(n)-Nr. 1506, GB Stein AG; Kantonale Zustimmung: erforderlich. Baugesuchsnummer: 2012/40 Bauherrschaft: Schreiber Ulrich Viktor, SchĂśnauerweg 20, 4317 Wegenstetten, Zumsteg Patrik, Laibich 5, 4324 Obermumpf; GrundeigentĂźmer: STWEG Schaffhauserstrasse 31, Schaffhauserstrasse 31, Stein AG; Projektverfasser: Zumsteg Patrik, Laibich 5, 4324 Obermumpf, Schreiber Ulrich Viktor, SchĂśnauerweg 20, 4317 Wegenstetten; Bauvorhaben: Umnutzung ehemalige Rhein-Apotheke: Einbau Wellness-Bereich und Salzgrotte. Aufstellen eines KlimagerĂ¤tes im Aussenbereich rheinseitig. 2 unbeleuchtete Fassadenbeschriftungen je max. 50Ă&#x2014;230 cm; Ortslage: Schaffhauserstrasse 31 Parzelle(n)-Nr. 1204, GB Stein AG.

Die Ăśffentliche Auflage findet vom 18.7.2012 bis 17.8.2012 statt. Die Baugesuchsunterlagen liegen wĂ¤hrend den ordentlichen BĂźrostunden in der Gemeindeverwaltung Stein Ăśffentlich zur Einsichtnahme auf. Einwendungen sind wĂ¤hrend der Auflagefrist beim Gemeinderat Stein schriftlich einzureichen. Die Einwendung muss vom Einwendenden selbst oder von einer von ihm bevollmĂ¤chtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Die Einwendung hat einen Antrag und eine BegrĂźndung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwendende anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt, und es ist darzulegen, aus welchen GrĂźnden der Einwendende diesen anderen Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung, die diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Bauverwaltung vom 23. Juli bis 1. August 2012 geschlossen Infolge der Ferienabwesenheit des Bauverwalters Roland GrĂśflin bleibt das BĂźro der Bauverwaltung an der MĂźnchwilerstrasse 55, Stein, in der Zeit vom 23. Juli bis 1. August 2012 geschlossen. In dringenden FĂ¤llen steht Gemeindeschreiber Sascha Roth als Ansprechpartner gerne zur VerfĂźgung. Besten Dank fĂźr die Kenntnisnahme. Der Gemeinderat

DTV Stein Am 19. Juli treffen wir uns um 18.30 Uhr im

ÂŤBusteliÂť. Nach einer Runde Minigolf lassen nungszeiten: 7 bis 12 Uhr. Am Nachmittag wir den Abend gemĂźtlich ausklingen. bleibt die Gemeindeverwaltung jeweils geschlossen. SelbstverstĂ¤ndlich sind wir auch MĂ¤nnerriege Stein ausserhalb der Ă&#x2013;ffnungszeiten fĂźr Sie da. FĂźr Termine allfĂ¤llige Termine setzen Sie sich bitte mit uns 11.7. Sommerprogramm: Velofahren, Treff- in Verbindung (Tel. 062 866 11 50, Fax 062 866 punkt 18 Uhr bei der kath. Kirche â&#x20AC;˘ 18.7. Som- 11 59 oder Ăźber gemeindekanzlei@sisseln.ch). merprogramm: Wandern im Schwarzwald â&#x20AC;˘ 25.7. Sommerprogramm: Wandern im Fricktal Baugesuch â&#x20AC;&#x201C; Ăśffentliche Auflage â&#x20AC;˘ 7.8. Faustballrunde in MĂśhlin â&#x20AC;˘ 8.8. Speck Bauherrschaft: OrtsbĂźrgergemeinde Sisseln / essen (Turnfest) â&#x20AC;˘ 15.8. â&#x20AC;˘ Rauchwurst Turnier GrundeigentĂźmer: OrtsbĂźrgergemeinde Sisin Stein â&#x20AC;˘ 18.8. Faustballendrunde in MĂśhlin. seln und Hans-Peter Giess, Eiken / Projektverfasser: Forstbetrieb Thiersteinberg, Gipf-OberSupportervereinigung FC Stein Vom 27. bis 29. Juli findet in Sisseln das Fisch- frick; Bauprojekt: UnkentĂźmpel; Ortslage: Paressen der Sissler Pontoniere statt. Zu unserem zellen Nrn. 1497, 1574 und 1575, im Moos, Sistraditionellen Hock treffen wir uns am Freitag, seln. 28. Juli, ab 18 Uhr in der FesthĂźtte beim Pon- Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 20. Juli bis tonierdepot. Wir freuen uns auf eine gute 20. August 2012 auf der Gemeindeverwaltung Ăśffentlich auf. Gegen dieses Bauprojekt kann Beteiligung. wĂ¤hrend der Auflagefrist beim Gemeinderat Sisseln schriftlich Einwendung erhoben werden; diese Frist kann nicht verlĂ¤ngert werden. Die Einwendung muss vom Einwender selbst oder von einer ihm bevollmĂ¤chtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine BegrĂźndung zu enthalten, d. Ferienzeit â&#x20AC;&#x201C; Reduzierte Ă&#x2013;ffnungsh. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einzeiten der Gemeindeverwaltung wender anstelle der nachgesuchten BaubewilWĂ¤hrend der Ferienzeit ist die Gemeindever- ligung beantragt und es ist darzulegen, aus waltung reduziert geĂśffnet. In der Zeit vom 16. welchen GrĂźnden der Einwender diesen andeJuli bis und mit 3. August gelten folgende Ă&#x2013;ff- ren Entscheid verlangt. Auf eine Einwendung,

Sisseln

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Bauherrschaft: Schwarb Heiner und Rita, HĂźbel 20, MĂźnchwilen; Bauobjekt: Parzellen 1233 und 1313, HĂźbel; Bauvorhaben: Einbau Degustations- und Verkaufsraum sowie AbstellplĂ¤tze; Projektverfasser: Bauherrschaft. Planauflage: 19. Juli bis 17. August 2012 wĂ¤hrend der ordentlichen SchalterĂśffnungszeiten bei der Gemeindekanzlei. Einwendungen gegen das Bauvorhaben sind innert der Auflagefrist schriftlich dem Gemeinderat einzureichen. AllfĂ¤llige Einwendungen haben einen Antrag und eine BegrĂźndung zu enthalten.

Eiken ZurĂźckschneiden von BĂ¤umen und StrĂ¤uchern Die EigentĂźmer von GrundstĂźcken entlang Ăśffentlicher Strassen und Fusswegen werden gebeten, sĂ¤mtliche BĂ¤ume und StrĂ¤ucher zurĂźckzuschneiden, ebenso Bepflanzungen am Strassenrand. Seitlich hat der RĂźckschnitt bis auf die GrundstĂźcksgrenze zu erfolgen. In das Strassengebiet hineinreichende BĂ¤ume sind auf eine HĂśhe von 4,5 m, ab Fahrbahn gemessen, aufzuasten. Ă&#x153;ber Trottoirs und Fusswegen muss der Strassenraum bis auf 2,5 m freigehalten werden. In Sichtzonen ist ein sichtfreier Raum zwischen einer HĂśhe von 0,8 m bis 3 m zu schaffen, damit die Verkehrssicherheit gewĂ¤hrleistet ist. Den GrundeigentĂźmern wird fĂźr die Beachtung dieser Vorschriften gedankt.

1. August â&#x20AC;&#x201C; MĂ¤nnerchor Eiken Die 1.-August-Feier der Gemeinde Eiken findet in diesem Jahr offiziell am Mittwoch, 1. August, auf dem Schulhausplatz statt (bei schlechter Witterung im Kulturellen Saal). Der MĂ¤nnerchor Eiken, als durchfĂźhrender Verein, lĂ¤dt die gesamte DorfbevĂślkerung ab 17 Uhr ein, die Bundesfeier gemeinsam zu verbringen. FĂźr Speis und Trank ist gesorgt. Ab 19 Uhr Beginn mit dem Rahmenprogramm. Mit dabei sind die Musikgesellschaft Eiken sowie Vizeammann Gerhard Zumsteg mit Delegation. Die Festansprache hĂ¤lt diesmal nicht eine politisch geprĂ¤gte, sondern eine singende Person, nĂ¤mlich Ingo Anders, Tenor des Stadttheater Basel, der

aus den gemeinden

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info Bezirksanzeiger

An alle An alle Unternehmen Unternehmen iim m Fricktal! Fricktal! Möchten Sie Möchten Sie Ihren Ihren Lernenden Lernenden zzum um LLehrabschluss ehrabschlluss ggratulieren? ratulieren? BBuchen uchen Sie Sie Ihr Ihr GGlückwunschinserat lückwunschinserat in fricktal.info fricktal.info 44-farbig -farbig mit FFoto o to aabb 100 100 Franken. Franken. IInfos: nfos: Tel. Tel. 062 062 866 866 60 60 00 00 iinserat@fricktal.info nserat@fricktal.info

gleichzeitig Dirigent der Männerchöre Eiken, Obermumpf sowie des Gemischten Chores Staffeleggtal amtet. Herr Anders ist wohnhaft in Eiken. Beim Eindunkeln findet der beliebte Lampionumzug mit allen Kindern statt. Jedes Kind erhält nach dem Umzug ein Gratisgetränk sowie den beliebten 1.-August-Weggen. Zur gleichen Zeit wird auch das Höhenfeuer entzündet. Wir alle freuen uns auf einen tollen 1. August mit Ihnen zusammen.

scheidene Fr. 90. Alle 1300 Junioren erhalten einen tollen Erinnerungspreis. Die 39. Generalversammlung des FC Eiken, findet am Donnerstag, 9.8., um 19.30 Uhr im Rest. Rössli in Eiken statt. Einladungen an alle werden frühzeitig zugesandt. Pünktlich um 19.30 Uhr wird ein Nachtessen serviert. Die Juniorenabteilung des FC Eiken hat in allen Kategorien einige Plätze frei. Besuche doch kostenlos ein Probetraining. Alle Juniorentrainings täglich aktuell unter www.fceiken.ch. Fussballclub Die Trainings finden jeweils auf der SportanlaDie Veteranenabteilung sowie Ü50 des FC ge Netzi statt. Wir freuen uns auf Mädchen und Eiken/Stein gehen in die Sommerpause 2012. Jungs. Nächster Termin für alle Spieler ist Freitag, 3.8.: Training um 18.30 Uhr Sportplatz Netzi, anschliessend Teamsitzung im Clubhaus. Das Clubhaus ist bis Ende Juli jeden Donnerstagabend ab 18 Uhr geöffnet – zudem bei allen Heimspielen sowie Testspielen.

Oeschgen

Am Samstag, 21.7., bestreitet die 1. Mannschaft ein weiteres Testspiel. Um 17 Uhr ist die Pro-Senectute-Mittagstisch im Wald 1. Mannschaft des FC Frick (3. Liga) zu Gast auf Für den nächsten Mittagstisch begeben wir dem Sportplatz Netzi. uns am Donnerstag, 26. Juli, zur ChillholzAb sofort kann man sich auf www.fceiken.ch Waldhütte. Jede/r bringt selber Brot und etwas für das 15. Internationale Juniorenhallentur- zum Grillieren mit; Salate und Getränke stehen nier Januar 2013 in der Sporthalle Lindenbo- zur Verfügung. Alle Personen ab 60 Jahre sind den in Eiken anmelden. Es wird in den Junio- willkommen. An- bzw. Abmeldung ist nicht nörenkategorien C/D/E/F und G gespielt. Der tig. Bei Bedarf an Fahrgelegenheit bitte HenMannschaftseinsatz beträgt weiterhin be- riette, Tel. 062 871 70 74, anrufen.

Frick Baugesuche, öffentliche Auflage Folgendes Baugesuch liegt vom 20. Juli bis 20. August 2012 öffentlich bei der Bauverwaltung auf: Baugesuch: 53/2012 Bauherr: Stahlton Bauteile AG, Riesbachstrasse 57, 8034 Zürich; Projektverfasser: Graber & Steiger Architekten, Alpenstrasse 1, 6004 Luzern; Bauprojekt: Änderung Aussenreklame; Ortslage: Parz. Nr. 1151/1152, Hauptstrasse 131; Zusätzliche Bewilligung: Departement Bau, Verkehr und Umwelt, 5001 Aarau. Einwendungen sind während der Auflagefrist schriftlich und begründet an den Gemeinderat zu richten. Gemeinderat

Bauarbeiten Widengasse/Stöcklimattstrasse Die Vorbereitungsarbeiten für den Einbau des Deckbelages auf der Widengasse zwischen Denner/Otto’s und Stöcklimattstrasse sind abgeschlossen. Der bisher als Provisorium eingerichtete Kreisel auf der Kreuzung Widengasse/Stöcklimattstrasse/Stieracker/Bergstrasse ist definitiv erstellt. In der kommenden Woche vom 22. bis 27. Juli ist der Einbau des Deckbelages vorgesehen. Aus diesem Grund muss die Widengasse im Baustellenbereich sowie die Stöcklimattstrasse am Montag, 23. Juli, und Dienstag, 24. Juli, zeitweise gesperrt werden. Insbesondere wird die Widengasse ab Sonntag, 22. Juli, von 24 Uhr bis Dienstag, 24. Juli, 7 Uhr zwischen Denner/Otto’s und Kreisel vollständig gesperrt. Zudem ist die Durchfahrt Stöcklimattstrasse/Widengasse an beiden Tagen gesperrt. Die Zu- und Wegfahrt für das Gebiet Stieracker bleibt jederzeit gewährleistet. Die direkt betroffenen Anstösser an der Widengasse werden mit einem Flyer über die Einschränkungen im Detail informiert. Wir danken den Verkehrsteilnehmern für das Verständnis gegenüber den notwendigen Bauarbeiten und bitten die Signalisation vor Ort zu beachten. Gemeinderat

Ersatzwahl eines Mitgliedes der Schulpflege Da innerhalb der Nachmeldefrist keine weiteren Anmeldungen für diese Ersatzwahl eingegangen sind, wurde vom Wahlbüro als Mitglied der Schulpflege für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 in stiller Wahl gewählt erklärt: Burgener, Bernhard, von Saas-Fee VS und Saas-Balen VS, wohnhaft in Frick, Dotzmattstrasse 20. Rechtsmittel – Wegen Unregelmässigkeiten bei der Vorbereitung oder Durchführung einer Wahl kann beim Departement Volkswirtschaft und Inneres des Kantons Aargau, 5001 Aarau, innert drei Tagen nach der Veröffentlichung des Ergebnisses Wahlbeschwerde erhoben werden. Die Beschwerdeschrift muss einen An-

trag und eine Begründung enthalten sowie den Sachverhalt kurz darstellen. Wahlbüro

Erfolgreicher Lehrabschluss als Betriebspraktiker Kailas Brunschwiler, Brugg, hat beim Werkdienst der Gemeinde Frick erfolgreich seine Ausbildung als Fachmann Betriebsunterhalt EFZ, Schwerpunkt Werkdienst, abgeschlossen. Gemeinderat und Bauamt gratulieren ihm herzlich zu diesem Erfolg. Er wird nach seiner Ausbildungszeit bis zum Herbst beim Bauamt Frick tätig sein. Gemeinderat

Bundesfeier Die Bundesfeier findet am Mittwoch, 1. August, auf dem Schulhausplatz der Primarschule statt. Dabei wird die junge Fricker Einwohnerin Sabrina Friedli, Grossratskandidatin Bezirk Laufenburg der FDP, ihre Gedanken zur Bundesfeier vortragen. Wer sich schon am Morgen des 1. August für den Bundesfeiertag stärken möchte, hat zwischen 9 und 13 Uhr die Gelegenheit, auf dem Brachmatthof am Frühstücksbrunch teilzunehmen, den das Bernerchörli und der Bernerverein gemeinsam organisieren. Den zwischen 18 und 18.45 Uhr eintreffenden Bundesfeierbesuchern offeriert die Gemeinde einen Begrüssungstrunk. Ab 18 Uhr führt der Verschönerungsverein Frick eine Festwirtschaft mit Verpflegungsmöglichkeit. Die von der Musikgesellschaft und dem Jodlerklub begleitete Bundesfeier wird mit einem Feuerwerk und dem traditionellen Lampionumzug der Kinder abgeschlossen. Gemeinderat

Bundesfeierschiessen der Gemeinde Frick in der Regionalen Schiessanlage Schlauen Die Sportschützen Frick laden alle Schülerinnen und Schüler, welche die Schule in Frick besuchen, also auch die in den umliegenden Gemeinden wohnenden Schüler der Jahrgänge 1996 bis 2003 mit ihren Familienangehörigen am Mittwoch, 1. August, von 13 bis 16 Uhr zur Teilnahme am diesjährigen Bundesfeierschiessen herzlich ein. Wiederum wird das Jugendschiessen der Schülerinnen und Schüler mit einem Familien-Gruppenwettkampf verbunden. Ein/e Schüler/in und zwei Erwachsene (Eltern, Gotte, Götti, oder Bekannte) bilden dabei eine Gruppe und nehmen so am Familienwettkampf teil. Die Teilnehmenden werden durch aktive Sportschützen-Mitglieder betreut. Die Sportgeräte/Gewehre werden vom Verein zur Verfügung gestellt. Die besten Einzelschützen werden mit Medaillen ausgezeichnet. Die besten Gruppen gewinnen Schwimmbadeintritte. Alle Teilnehmenden erhalten nach dem Schiessen gratis ein Stück Kuchen oder ein Glacé. Die Rangverkündigung ist anlässlich der Bundesfeier am 1. August auf dem Primarschulareal. Die Sportschützen Frick freuen sich auf viele Teilnehmende. Sportschützenverein

www.engel-frick.ch Fr. 16.50 € 13,50

Kalte Cazpacho serviert mit spanischer Wurst

Tel. 062 865 00 00

Wittnau Bundesfeier Der Gemeinderat sowie die Musikgesellschaft Wittnau laden zur Bundesfeier am Dienstag, 31. Juli, auf dem Schulhausareal ein. Festrednerin ist Regula Bachmann, Grossrätin und Energieberaterin. Der Abend wird musikalisch begleitet. Das detaillierte Programm wird in alle Haushaltungen verschickt. Wir bitten die Bevölkerung, ihre Häuser am Bundesfeiertag festlich zu schmücken. Das weisse Kreuz im roten Grund soll dabei im Vordergrund stehen. Feuerwerk Schulhausareal Das Abbrennen von Feuerwerk nach der Feier darf nur auf der Kugelstossanlage erfolgen. Vorsicht beim Abbrennen von Feuerwerken! Der Gemeinderat appelliert betreffend dem Abbrennen von Feuerwerkskörpern an die Eigenverantwortung der Bevölkerung. Dies gilt insbesondere im Wald und entlang der Waldränder. Der Gemeinderat wünscht allen einen unfallfreien Nationalfeiertag.

Baubewilligung wurde erteilt

Schnappschuss der Woche im Dreiklangland Aare-Jura-Rhein Rosen: «Schön war’n die Tage der Rosen», sang einst Gitta Lind. Der Titel gehört zu den Evergreens des deutschen Schlagers der 50er-Jahre. Vieles rankt um die Rose. Sie wird seit der griechischen Antike als «Königin der Blumen» bezeichnet. Seit über 2000 Jahren werden Rosen als Zierpflanzen gezüchtet. Selbst Fachleute reden von 100 bis 250 Arten von Rosen. Weit verbreitet ist die Wildrose oder auch Hundsrose (Rosa canina) genannt. Züchtungen haben eine Vielzahl von eigentlichen Kulturrosen hervorgebracht. Rosengärten sind seit Jahrhunderten angelegt worden. Im Aargau gilt Richard Huber in Dottikon als grosser Förderer von Zucht und Veredelungen und präsentiert einen prächtigen Rosenschaugarten. Einen Rosengarten gibt es auch beim Schloss Wildegg oder dank privater Initiative bei Ruth und Robert Freiermuth in Zeiningen. Derjenige in Wildegg folgt italienischen und französischen Vorbildern. Typisch dafür sind die Buchsbeete und der Seerosenteich. Der beste Zeitraum für den Besuch von Rosengärten und –feldern ist von Juli bis September. Die Züchtung hat Rosen hervorgebracht, die einen deutlich geringeren Einsatz von Pflanzenschutzmitteln verlangen. Bei verschiedenen Kletter-, Strauch- und bodendeckenden Rosen kann man sogar ganz auf Pflanzenschutz verzichten. www.dreiklangland.ch

Koteletts mit Oliven

Zutaten für 4 Personen: 4 Schweinskoteletts Salz Pfeffer aus der Mühle Olivenöl 1 Zwiebel in feine Streifen geschnitten 100g Oliven entsteint grün 1dl Weisswein 0,5dl Bouillon stark Zubereitung: Ofen auf 80°C vorheizen. Koteletts würzen, beidseitig im Öl ca. 10 Min. braten. Warm stellen. Zwiebel und Oliven dünsten. Mit Wein ablöschen, fast vollständig einkochen lassen. Bouillon zugeben. Fleisch anrichten, mit Sauce begiessen. Tipp: Dazu passen Polenta und Sommergemüse Zubereitung ca. 20 Min.

«Öisi Chuchi» auf

jeweils am Donnerstag um 8.40 Uhr oder jederzeit im Internet auf www.oeisichuchi.ch

eine Höhe von 4,5 m, ab Fahrbahn gemessen, auszuasten. Über Trottoirs und Fusswegen muss der Strassenraum bis auf 2,5 m freigehalten werden. In Sichtzonen ist ein sichtfreier Raum zwischen einer Höhe von 80 cm und 3 m zu schaffen, damit die Verkehrssicherheit gewährleistet ist. Den Grundeigentümern wird für die Beachtung dieser Vorschriften gedankt. Der Gemeinderat

Sommerferien Gemeinderat Die Sitzungen des Gemeinderates finden in diesem Jahr fast durchgehend statt: 16. Juli und 6. August. Der Gemeinderat und das Gemeindepersonal wünschen allen eine schöne Sommerzeit.

Wölflinswil Baugesuche öffentliche Auflage • Bauherrschaft: Verena Schmid und Werner Kindler, Oeligass 92, Wölflinswil; Projektverfasser: Treier Holzbau AG, Mühlmet 177, Wölflinswil; Bauprojekt: Unterstand für Traktor und Geräte; Ortslage: Parzelle Nr. 186, Oeligass, WZ Hang. • Bauherrschaft: Stephan Gander, Burghof 141, Wölflinswil; Projektverfasser: Architekturbüro Martin von Arx, Wantelweg 16, 4655 Stüsslingen; Bauprojekt: Umbau Wohnhaus; Ortslage: Parzelle Nr. 423, Gebäude Nr. 141, Burghof, Landwirtschaftszone. Die erwähnten Baugesuche liegen in der Zeit vom 13.7.2012 bis 13.8.2012 in der Gemeindekanzlei öffentlich auf. Gegen die Baugesuche kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendungsschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten.

Kaisten

Bauherrschaft und Grundeigentümer: Fabian und Sandra Friedli-Schmid, Hohlenweg 41, 5072 Oeschgen; Projektverfasser: Steffen Architektur GmbH, Hauptstrasse 64, Wittnau; Ersatzwahl Stimmenzähler; Bauvorhaben: Neubau Einfamilienhaus mit Anmeldung Kandidat Garage und Schopf; Ortslage: Parzelle 1540, Für die Ersatzwahl eines Mitglieds des WahlKirchmattstrasse. büros für den Rest der Amtsperiode 2010/2013 Zurückschneiden wurde folgende Person fristgerecht angemelvon Bäumen und Sträuchern det: Stefan Erhard, geb. 1965, von Laufenburg Die Eigentümer von Grundstücken entlang öf- AG, Breitenacker 14, Kaisten, parteilos. fentlicher Strassen und Fusswege werden ge- Da die Anzahl der Kandidierenden der Anzahl beten, sämtliche Bäume und Sträucher zurück- der zu vergebenden Sitze entspricht, ist gezuschneiden, ebenso Bepflanzungen am Stras- mäss § 30a des Gesetzes über die politischen senrand. Seitlich hat der Rückschnitt bis auf die Rechte (GPR) eine Nachmeldefrist von fünf TaGrundstücksgrenze zu erfolgen. In das Stras- gen anzusetzen, innert der weitere Vorschläge sengebiet hineinreichende Bäume sind auf eingereicht werden können. Wahlvorschläge

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012 Bezirksanzeiger

sind von mindestens zehn Stimmberechtigten des Wahlkreises zu unterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei innert fünf Tagen seit Publikation, d.h. bis Dienstag, 17. Juli, 16 Uhr, einzureichen. Das erforderliche Formular kann bei der Gemeindekanzlei bezogen werden. Wird keine weitere Anmeldung eingereicht, wird die vorgeschlagene Person vom Wahlbüro als in stiller Wahl gewählt erklärt. Wahlbüro

Die Feuerbrandkontrolleure sind unterwegs Ab Mitte Juli beginnen wiederum die Kontrollen gegen die gefährliche Bakterienkrankheit Feuerbrand. Alle Grundstücksbesitzer sind gebeten, den Kontrolleuren Adrian Treyer und René Welti freien Zugang zu ihren Grundstücken zu gewähren. Bei Verdacht auf Befall ist unverzüglich der Gemeinde Meldung zu erstatten. Verdächtige Pflanzenteile dürfen nicht berührt werden. Weitere Informationen sind erhältlich unter www.feuerbrand.ch.

Neuzuzügertreff Der Neuzuzügertreff 2012 findet statt am Freitag, 31. August. Eingeladen sind alle Neuzuzüger und Wiederzugezogene für die Zeitperiode vom 1. Juli 2010 bis 30. Juni 2012. Die persönlichen Einladungen mit dem Programm werden demnächst versandt. Gerne hoffen wir auf eine grosse Teilnahme.

Feldschützengesellschaft Achtung neuer Termin Helferfest Aargauer Kantonal-Schützenfest Da unser erster Termin (11. August) mit dem Brunnenfest, organisiert vom Feuerwehrverein, zusammenfällt, verschieben wir das Helferfest auf den 4. August. Beginn um 16 Uhr im Schützenhaus.

Laufenburg Öffentliche Graf-HansStadt(ver)führung in Laufenburg Datum: Samstag, 21. Juli, 15 Uhr. Treffpunkt: Laufenbrunnen Laufenburg/CH. Kosten: Erwachsene CHF 24, Kinder CHF 12 (6 – 14 J.). Dauer: 2,5 Stunden inkl. Apéro. Anmeldung erforderlich.

RV Sulz Sonntagstour vom 22. Juli: Stein – Säckingen – Wilaringen – Herrischried – Ibach – St. Blasien – Albbruck – Schwaderloch – Sulz. Abfahrt ist um 08.30 Uhr beim ehemaligen Vis-à-VisLaden in Bütz. Velotour Sulz – Cassis (F): Vom 21. Juli bis 28. Juli findet die diesjährige Mehrtagestour von Sulz nach Cassis (in der Nähe von Nizza)

aus den gemeinden

statt. Die Tour führt über den einen oder anderen «Tour de France»-Pass. Wir wünschen den Teilnehmerinnen und Teilnehmer schöne und unfallfreie Fahrten, viel Sonnenschein und anschliessend eine gemütliche Heimfahrt mit dem TGV. Sportkommission und Vorstand

Gansingen Rechtskraft der Gemeindeversammlungsbeschlüsse Nach unbenütztem Ablauf der Referendumsfrist sind sämtliche Beschlüsse der Gemeindeversammlung vom 6. Juni 2012 am 16. Juli 2012 rechtskräftig geworden. Gemeindekanzlei

Öffentliche Auflage Baugesuche Gesuchsteller: Rohner Matthias, Breitenweg 3, Gansingen; Grundeigentümer: dito; Projektverfasser: Senn Severin, Brunnengasse 5, Gansingen; Bauobjekt: EFH mit integrierter Garage und geteilter Einfahrt; Parzelle Nr.: 1011, Grametstrasse 23; Zone: W2b. Gesuchsteller: Senn Beat und Claudia, Breitenweg 3, Gansingen; Grundeigentümer: dito; Projektverfasser: Senn Severin, Brunnengasse 5, Gansingen; Bauobjekt: EFH mit integrierter Doppelgarage und geteilter Einfahrt; Parzelle Nr.: 1010, Grametstrasse 21; Zone: W2b. Gegen diese Baugesuche kann während der Auflagefrist vom 20.7.2012 bis 18.8.2012 (30 Tage) beim Gemeinderat Gansingen schriftlich Einwand erhoben werden. Die Auflagefrist kann nicht verlängert werden. Der Einwand muss vom Einwandführenden selbst oder von einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Er hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten. Das heisst, es ist anzugeben, welchen Entscheid die Einwandschaft anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt. Zudem ist darzulegen, aus welchen Gründen die Einwandführenden diesen anderen Entscheid verlangen. Auf einen Einwand, der diesen Anforderungen nicht genügt, kann nicht eingetreten werden. Gemeindekanzlei

Schwaderloch

Kritische Begutachtung der Bauarbeiten (von links): Meinrad Bärtschi (Kanton), Sebastian Meier (Förster), Fritz Ledermann (NVS), Bernhard Weiss (Gemeinderat), Hanspeter Rüede (Waldbesitzer), Raphael Leder (Kanton), Paul Gutzwiller (Waldbesitzer), Toni Schraner (Pächter), Theo Obrist (NVS) Foto: Dieter Deiss

Neuer Weiher «Schwarzmättli» Erfolgreiche Zusammenarbeit von Privaten mit Kanton und Gemeinde (dd) Im «Schwarzmättli», einem idyllisch gelegenen Platz am Sulzer Krebsenbach im Gebiet «Ewig» oberhalb von Bütz, ist auf Initiative des Naturund Vogelschutzverein Sulz (NSV) ein rund hundert Quadratmeter grosser Weiher gebaut worden. Finanziert wurde das Projekt vom Kanton und der Gemeinde. Die Bauabnahme zeigte jetzt, dass das Werk vollauf gelungen ist.

wässerbeauftragter des Kantons, fand nun die Abnahme des Bauwerks statt. Leder dankte allen Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Es sei erfreulich, wie hier die öffentliche Hand und die Privaten zusammengearbeitet hätten. Mit einem Aufwand von rund 30 000 Franken habe man die Budgetvorgaben eingehalten. Er sei der festen Überzeugung, dass das Geld hier gut eingesetzt und investiert sei, schloss Leder seine Ausführungen.

Krebse für das Krebsenbächli Geplant waren Bachsanierung und Weiherbau von Förster Sebastian Meier. Dieser zeichnete denn auch mit dem Forstbetrieb Laufenburg verantwortlich für sämtliche Arbeiten. Insbesondere der Aushub, das Modellieren und Abdichten der Teichwände hätten einiges Geschick verlangt. Gemeinderat Bernhard Weiss meinte: «Ich bin froh, dass wir uns hier auf diese Lösung einigen konnten. Es gibt keine Verlierer, alle können sich freuen!» Dem stimmte Waldbesitzer Hanspeter Rüede ebenso zu, wie Toni Schraner, Pächter des Grundstücks und zukünftiger Bewirtschafter der Teichumgebung.

Anstoss zum Weiherbau gab ein defekter Bachdurchlass. In diesem Zu- Frösche und Bergmolche Kehrichtabfuhr sammenhang tauchte die Frage nach ei- Schon bald würden Frösche und BergAnstelle von Mittwoch, 1. August, wird am ner möglichen ökologischen Aufwertung molche den Teich in Besitz nehmen, äusMontag, 30. Juli, die Kehrichtabfuhr durchgeder dem Kanton gehörenden Parzelle serte sich Meinrad Bärtschi von der Abführt. Am Mittwoch, 15. August, wird der Keh«Schwarzmättli» auf. Der NSV brachte teilung Natur und Landschaft beim Kanricht zu den gewohnten Zeiten entsorgt. die Idee eines Weiherbaus ins Spiel und ton. Er gab einen für Laien noch interesNVS Sulz erbrachte Eigenleistung stiess bei den Verantwortlichen des santen Hinweis: Der Zufluss zu solchen Kantons und der Gemeinde Laufenburg Weihern dürfte nur minim sein. Insbe- Der NVS Sulz hatte nebst der Idee auch ________________________________________________________________________________________________________ sondere müssten Temperaturschwan- mit Eigenleistung seinen Beitrag erauf offene Ohren. Auch Hanspeter Rüede, der Besitzer der kungen und das Entstehen von Strömun- bracht. Zudem hat der Verein die Pflege angrenzenden Waldparzelle, bot Hand gen vermieden werden. Fritz Ledermann des Weihers übernommen. Präsident für eine gute Lösung, musste doch auf vom NVS, von dem die Idee zum Weiher- Theo Obrist zeigte sich denn auch glückseinem Grundstück der Bachlauf korri- bau stammte, wies auf die Vernetzung lich über den gelungenen Abschluss. Start des Ticketvorverkaufs für den der bereits bestehenden Weiher im Man werde sich jetzt auch darum bemügiert werden. BZ-Theaterring 2012/13 «Ewig» mit dem neuen Weiher sowie hen, im Krebsenbach in absehbarer Zeit Gut investiertes Geld dem vor einigen Jahren geöffneten obe- wieder diejenigen Tiere anzusiedeln, die (eing.) Ab sofort sind die Tickets für Abos Auf Einladung von Raphael Leder, Ge- ren Teil des Krebsenbächlis hin. ihm auch den Namen gegeben haben. sowie einzelne Vorstellungen des BZTheaterrings 2012/13 im Gloria-Theater erhältlich. Beginn der Vorstellungen ist jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders _________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________ angegeben. «Tosca», die spannungsgeladene Oper zugleich in der Reivon Giacomo Puccini, eröffnet am Monhe «AKKORDE – tag, 8. Oktober, die neue Saison. Die Gitarrenfestival dramatische Handlung um den Maler am Hochrhein» Saison startet am 19. September Cavaradossi, der den geflüchteten poliveranstaltet. In (eing.) Die Kabarett-Konzerte-Klein- dem hochvirtuotischen Gefangenen Angelotti unterstützt, die Opernsängerin Tosca und den «Alexandra», ein Schauspiel mit Musik kunst-Reihe der Tourismus GmbH Bad sen und gefühlvolPolizeichef Scarpia spielt an bedeuten- am Samstag, 20. April, erzählt die Ge- Säckingen geht in ihre vierte Saison. len Crossover aus den Schauplätzen in Rom: der Kirche schichte um Glück und Verhängnis eines Auch in der nächsten Spielzeit sind Latin, Jazz, Blues Sant’Andrea della Valle, im Palazzo Far- Stars. Diese handelt vom steilen Auf- Wahlabos in den bewährten Varianten «3 und Funk sind fasaus 5», «4 aus 5» und «alle 5» – mit ent- zinierende Arrannese und in der Engelsburg. stieg und jähen Tod der Sängerin AlexanAm 4. November, 18 Uhr, am ersten Tag dra, die im Alter von nur 27 Jahren durch sprechend 10, 15 und 20 Prozent Ermäs- gements und Internach der Premiere, ist das Musical «Lich- einen nie genau geklärten Autounfall sigung gegenüber dem Einzelticketpreis pretationen einiterloh» im Rahmen des BZ-Theaterrings starb. Jasmin Wagner in der Titelrolle – erhältlich. Auf dem Programm stehen ger der bekanntesten Stücke von The «Goldenen Stuttgarter Besen 2011» und zu sehen. und live an der Gitarre singt alle die le- wieder fünf hochkarätige Veranstaltun- Beatles und Antônio Carlos Jobim, dem dem «Schwarzen Schaf vom Niederrhein 2012». In der Vorweihnachtszeit, am Donners- gendären Hits wie «Zigeunerjunge», gen mit grossartigen Kabarettisten, Erfinder des Bossa Nova, zu hören. tag, 6. Dezember, betritt «Giselle» die «Sehnsucht heisst ein altes Lied der Tai- aussergewöhnlichen Musikern und be- Die «Leipziger Pfeffermühle» ist Stamm- Die KKK-Saison 2012/13 gipfelt am FreiBühne des Gloria-Theaters. Das roman- ga» und «Mein Freund der Baum». merkenswerten Comedians. gast im Bad Säckinger Kursaal. Unter tag, 3. Mai, in Stand-up-Comedy, Improtische, 1841 in der Pariser Oper uraufge- Auch in der nächsten Saison gibt es als Die Saison startet am Mittwoch, 19. Sep- dem Motto «Wiedersehen macht Freu- visation und Zauberei vom Feinsten mit führte Ballett mit der Musik von Adolphe Sonderveranstaltung im BZ-Theaterring tember, mit dem grandiosen Kabarett- de» kündigen Burkhard Damrau und Die- «Ingo Oschmann: Wunderbar – Es ist ja Adam wurde inspiriert von Heinrich Hei- das inzwischen zur Tradition gewordene Klassik-Crossover «Queenz of Piano: Ta- ter Richter, musikalisch begleitet von so». Die Stimmungskanone aus der ostnes Sage der Wilis aus De l’Allemagne Musical für die ganze Familie. Das über- staTour» an zwei Flügeln. Jennifer Rüth Marcus Ludwig am Klavier, am Donners- westfälischen Humorhochburg Bielefeld (1835). Es tanzt das Rumänische Staats- aus erfolgreiche österreichische «Thea- und Anne Folger sprühen vor kreativem tag, 29. November, ein Best of unter präsentiert eine Humorparty mit Poinballett Oleg Danovski, welches das Bad ter mit Horizont» präsentiert am Mitt- Witz und beziehen bei ihrem einzigarti- dem Titel «da capo» an. Serviert werden tensalven im Sekundentakt. Abende mit Säckinger Publikum bereits mit «Cinde- woch, 28. November, um 16 Uhr, das legen Klavierspiel jeden Teil des Flügels unvergessene Klassiker aus älteren und Ingo Oschmann sind stets anders und so rella», «Schwanensee» und «Nusskna- bensbejahende Märchen «Der gestiefel- ein, egal ob Holz, Saiten, Dämpfer oder gnadenlos gute Highlights aus aktuellen individuell wie sein Publikum. Die Veranstaltungen finden jeweils um cker» begeisterte. te Kater» ebenfalls im Gloria-Theater; Rahmen. Die beiden hervorragend aus- Programmen. Leon Jessels Operette «Schwarzwald- Eintrittskarten gibt es ab sofort im freien gebildeten Pianistinnen entfachen so «Stefan Waghubinger» betreibt am Don- 19.30 Uhr im Kursaal Bad Säckingen mädel» mit seiner verschwenderischen Verkauf. ein fulminantes Feuerwerk der unter- nerstag, 10. Januar, das österreichische statt. Melodienfülle aus Walzern und feurigen Vorverkaufsstellen sind die Tourismus schiedlichsten Klangwelten: vom Cem- Nörgeln mit deutscher Gründlichkeit Abonnements und Einzeltickets sind ab Polkas gehört zu den beliebtesten Wer- GmbH Bad Säckingen, Waldshuter Str. balo bis zur Bouzouki, vom chinesischen und tiefschwarzem Humor. Der studier- sofort erhältlich bei der Tourismus ken der Operettenliebhaber weltweit. 20, Tel. 0049 7761 568 30, der Hallwyler Gong bis zur alpenländischen Zither. te Theologe, Theaterpädagoge und Kin- GmbH Bad Säckingen, unter Telefon Die «witzige Neuinszenierung» mit einer Hof, das Gloria-Theater, alle Geschäfts- Das Konzert «Becks meets Jobim meets derbuchautor ist seit 2010 mit seinem 0049 7761 568 30, in der Zweigstelle «guten Mischung aus Tradition und Mo- stellen der Badischen Zeitung und des Gebhardt meets The Beatles» mit dem ersten Kabarettprogramm «Langsam Hallwyler Hof, im Gloria-Theater sowie www.reservix.de derne», so die Presse, wird aufgeführt Südkuriers sowie www.reservix.de. international erfolgreichen deutschen werd’ ich ungemütlich» unterwegs und unter von der New European Festival GmbH Gitarristen Ro Gebhardt und seinem wurde dafür mit zahlreichen Preisen Stuttgart, lockte bereits das Publikum in Unser Bild (Foto: zVg): In einer «witzigen Freund Burdette Becks, einem Ausnah- ausgezeichnet, unter anderem mit dem Unser Bild (Foto: zVg): «Queenz of Piano: Scharen an und ist am Montag, 25. Feb- Neuinszenierung» kommt die Operette me-Vokalisten und -Flötisten aus den Förderpreis des «Kleinkunstpreises des TastaTour» an zwei Flügeln mit Jennifer ruar, in Bad Säckingen zu sehen. «Schwarzwaldmädel» auf die Bühne. USA, am Donnerstag, 11. Oktober, wird Landes Baden-Württemberg 2011», dem Rüth und Anne Folger.

Hinweis

Von «Toska» bis «Schwarzwaldmädel»

Hinweis

Kabarett-KonzerteKleinkunst

kirche • pro senectute Mi., 18. Juli, bis Mi., 25. Juli Reformierte Landeskirche Rheinfelden. Heute Mi.: 19.00 Abendandacht in der Reha (Kapelle im Untergeschoss). – Freitag: Incontro-Mittagstisch: Ferien bis 12. August. Wiederbeginn: 17. August. – Sonntag: 10.00 Gottesdienst für die Gesamtgemeinde in Magden, Pfr. Erich Meier. – Mi., 25.7.: 10.15 Gottesdienst im Spital, Pfr. P. Senn. 19.00 Abendandacht in der Reha (Kapelle im Untergeschoss). Magden. Sonntag: 10.00 Gottesdienst für die Gesamtgemeinde in Magden, Pfr. Erich Meier. Olsberg. Siehe unter Magden. Kaiseraugst. Sonntag: 10.00 Gottesdienst für die Gesamtgemeinde in Magden, Pfr. Erich Meier. Arisdorf-Giebenach-Hersberg. Sonntag: 09.45 Gottesdienst in der Kirche in Arisdorf, Pfrn. Cornelia Fluri, Liestal, und Madeleine Gränicher an der Orgel. Wintersingen-Nusshof. Sonntag: 09.45, Nusshof, Pfr. Joel Keller. Buus-Maisprach. Sonntag: 10.00 Gottesdienst in der Kirche in Maisprach, geleitet von Pfr. Hans Hauzensberger, Hölstein. Möhlin. Sonntag: 10.00 Ökum. Sommergottesdienst in der ref. Kirche, Pfrn. Ch. Bitterli. Wegenstettertal. Sonntag: 10.00 Gottesdienst im ref. Kirchgemeindezentrum in Zuzgen, Pfr. Martin Eichrodt. Stein und Umgebung. Sonntag: 09.30 Gottesdienst in der christkath. Kirche Obermumpf, Pfr. Werner Ammeter aus Goldiwil (Thun) BE. Frick. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, Pfrn. Ch. Camichel. Laufenburg. Sonntag: 10.00 Ökum. Gottesdienst am Spapiweibafest in Schwaderloch mit Pfrn. Verena Salvisberg und Pfr. Walter Gagesch.

Christkatholische Landeskirche

Wortgottesdienst. 19.15 Kontemplation im Treffpunkt. Magden. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. Kaiseraugst. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. – Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier. – Mi., 25.7.: kein Gottesdienst. Pratteln-Augst. Heute Mittwoch: 17.30 Rosenkranz in der Kirche in Pratteln. – Donnerstag: 09.30 Gottesdienst mit Kommunionfeier in der Kirche in Pratteln. 19.00 Rosenkranz im «Romana» in Augst. – Freitag: 10.30 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Madle. – Dienstag: 20.30 Abendgebet im «Romana» in Augst. Möhlin. Samstag: Kein Abendgottesdienst. – Sonntag: 10.00 Ökum. Gottesdienst in der ref. Kirche. – Montag: Kein Rosenkranzgebet (Sommerferien). – Dienstag: 09.00 Gottesdienst. – Mi 25.7.: 10.15 Ökum. Gottesdienst im Altersheim Stadelbach. Zeiningen. Sonntag: 10.00 Eucharistiefeier, Pfr. Charles Agu. Wegenstetten-Hellikon. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier in Wegenstetten. Seelsorgeverband Fischingertal Mumpf. Heute Mi.: 18.00 Eucharistiefeier. Obermumpf. Samstag: 18.00 Sonntagsgottesdienst. Wallbach. Sonntag: 10.00 Sonntagsgottesdienst – Mi., 25.7.: 18.00 Eucharistiefeier. Seelsorgeverband Eiken-Stein Stein. Samstag: 18.00 Eucharistiefeier. – Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. Eiken. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. Oeschgen. Samstag: 18.45 Kommunionfeier. Frick. Donnerstag: 09.45 Eucharistiefeier im AltersZentrum. – Freitag: 18.30 bis 20.00 Anbetung mit Impulsen im Chorraum der Pfarrkirche. – Samstag: Kein Vorabendgottesdienst. – Sonntag: 10.45 Sonntagsgottesdienst (Eucharistiefeier). – Dienstag: 09.00 Rosenkranz. – Mi., 25.7.: 09.00 Kommunionfeier. Gipf-Oberfrick. Donnerstag: 09.00 Kommunionfeier. – Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. Zeihen. Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier mit Kaplan Marius Meier. Hornussen. Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier mit Kaplan Marius Meier. Ittenthal. Sonntag: 11.00 Eucharistiefeier. Kaisten. Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. Laufenburg. Samstag: 17.00 Eucharistiefeier. – Sonntag: 10.30 Eucharistiefeier. – Mi., 25.7.: 19.00 Eucharistiefeier.

Rheinfelden. Sonntag: 09.30 Wortgottesdienst, Diakon Michel. Kaiseraugst. Donnerstag: 19.00 Abendgebet. – So.: 09.30 Eucharistiefeier, Pfr. Jungo. Magden/Olsberg. Sonntag: 09.30 Wortgottesdienst, H. Hunziker. Möhlin. Sonntag: 10.00 2. Sommergottesdienst in der ref. Kirche. Wegenstettertal. Sonntag: Bitte besuchen Sie einen Gottesdienst in einer der umliegenden Gemeinden. Obermumpf/Wallbach. Sonntag: 09.30 Eu- Freie evangelische Gemeinde Rheinfelden Erlenweg 4 charistiefeier in Obermumpf, Pfr. Herzog. Sonntag: 09.30 Gottesdienst, B. Schär – 23. bis Römisch-katholische Kirche 27.7.: Hauskreiswoche. Rheinfelden. Donnerstag: 17.30 Eucharistiefeier. – Samstag: 16.30 Eucharistiefeier. – Christliches Zentrum Rheinfelden Sonntag: 09.30 Eucharistiefeier. 18.00 Gottes- Kaiserstrasse 28 • Info: Telefon 061 831 44 45 dienst in italienischer Sprache. – Montag: Donnerstag: 20.00 Hauszelle. – Sonntag: 09.00 Eucharistiefeier. – Mi., 25.7.: 09.00 09.30 Gottesdienst.

Wanderzeit: zirka 2½ Std. Treffpunkt zur Abfahrt mit dem Car: Eiken, Rest. Rössli, 12.15 Uhr / Stein, Coop, 12.20 / Laufenburg, SBB, 12.30 / Kaisten, Gemeindehaus, 12.35 / Frick, Neumatt, 12.40 / Frick, SBB, 12.45 / Gipf-Oberfrick, Kirche, 12.50 / Hornussen, Haltestelle Unterdorf, 13.00 / Bözen, Volg, 13.05 / Effingen, Haltestelle Dorf, 13.10. Rückkehr um zirka 18.30 Uhr. Kosten Car Fr. 20.– plus OrganisaBezirke Rheinfelden / Laufenburg tionsbeitrag Fr. 6.–. Bei zweifelhafter WitteAngebote Bezirk Rheinfelden rung erteilt Wanderleiter Fredi Krähenbühl, Informationen und Anmeldung bei Pro Senec- Tel. 062 87137 51, am Wandertag von 10 bis tute, Beratungsstelle, Bahnhofstrasse 26, 11 Uhr gerne Auskunft über die Durchführung. Rheinfelden, Tel. 061 831 22 70, 8.00 bis 11.30 The Reading Circle – Mittelstufe (B1) Uhr, Internet: www.ag.pro-senectute.ch. In diesem Kurs wird das Gelesene besprochen und diskutiert. Schwerpunkte dieses Kurses Qi Gong für Anfänger Qi Gong ist ein Übungssystem aus der chinesi- liegen im Leseverständnis, in der Konversation schen Medizin zur Gesundung und Gesund- und Aussprache sowie in der Erweiterung des erhaltung von Körper, Geist und Seele. Es ba- Wortschatzes. Kursdauer: Freitag, 17. August siert auf sanften, langsam ausgeführten Bewe- bis 19. Oktober, von 14.00 bis 15.45 Uhr. Kursgungen. Das stärkt die Immunkräfte, stabili- ort: Kursraum Pro Senectute, Frick. Kurskossiert das Nervensystem und steigert das Wohl- ten: Fr. 220.– (10x 2 Lektionen). Kursleitung: befinden. Mit Qi Gong arbeiten heisst täglich Maria Matter. neue Lebensenergie tanken. Neuer Anfänger- Gedächtnistraining kurs ab Freitag, 17. August, 10.15 bis 11.15 Fitness fürs Gedächtnis ist kurzweilig und Uhr. Dauer: 7 Lektionen. Kursort: Rheinfelden. macht Spass. Das Gedächtnistraining umfasst Übungen für die Konzentration, das WahrnehEnglischkurs Grundstufe A2 – men über die Sinne, die Merkfähigkeit, das lofreie Plätze Können Sie schon ein wenig Englisch? Würden gische Denken und den kreativen Umgang mit Sie gerne Ihre Kenntnisse erweitern. Der Ein- der Sprache. Sie lernen Methoden und Tipps tritt in laufende Kurse sowie der Besuch einer kennen, die das Gedächtnis unterstützen. Sie Gratis-Schnupperlektion auf Voranmeldung ist üben ohne Druck in lockerer Atmosphäre. jederzeit möglich. Der Englischkurs findet am Kursdauer: Mittwoch, 12. September bis 3. Donnerstag von 10.15 bis 12.00 Uhr statt. Die Oktober, von 14.00 bis 15.45 Uhr. Kursort: Lektionen werden von Kursleiterin Margaret Kursraum Pro Senectute, Frick. Kurskosten: Fr. Anne Gut-Baxter erteilt. Die Voraussetzungen 116.– (4x 1 Lektion), zzgl. Kursunterlagen Fr. für die Teilnahme sowie die Kurskosten wer- 15.–. Kursleitung: Karin Blattner. Anmeldeden auf Anfrage gerne mitgeteilt. Kursort: schluss: 31. August. Rheinfelden.

Angebote Bezirk Laufenburg

Gemeinsame Angebote

Informationen und Anmeldung bei der organiInformationen und Anmeldung bei Beratungs- sierenden Beratungsstelle stelle Bezirk Laufenburg, Hauptstrasse 27, Sanfte Kräftigung nach Pilates Frick, Tel. 062 87137 14, 08.00 bis 11.30 Uhr, Durch gezielte, sanfte Kräftigungsübungen www.ag.pro-senectute.ch stärken die Teilnehmenden die tief gelegenen Wandergruppe Muskeln, die für die Körperhaltung verantDonnerstag, 26. Juli: Wanderung von Nuss- wortlich sind, und bauen nach und nach die baumen auf den Iberig nach Würenlingen. Muskulatur auf. Ausserdem wird die Beweg-

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info

fricktal.info gratuliert …

85. Geburtstag Montag, 23. Juli

Kuhn-Haslebacher Dora, Herznach

80. Geburtstag Samstag, 21. Juli

Büchli-Kohler Hans, Stein Sonntag, 22. Juli

Moosmann-Rebmann Klara Rita, Wegenstetten

75. Geburtstag

Tagesausflug für ältere und behinderte Menschen

(eing.) Die Regionalstelle Fricktal des Schweizerischen Roten Kreuzes Aargau organisierte für 36 ältere Menschen und Menschen mit einer Behinderung einen erlebnisreichen Tagesausflug. Mittwoch, 18. Juli Die Reise führte die unternehmungslusSeiler-Kim Ruth, Wallbach tige Gesellschaft auf die Staffelegg nach Sonntag, 22. Juli Thalheim, Schinznach, Lenzburg und Prickartz Niederberger weiter nach Seengen auf den Eichberg. Irene, Olsberg Nach einem feinen Mittagessen im Hotel Eichberg und einem Verdauungsspaziergang am wunderschönen Hallwilersee entlang, hiess es dann auch schon wieChrischona-Gemeinden der in den Bus einsteigen. Das nächste Frick Werkstrasse 7 Sonntag: 09.30 Gottesdienst mit Kinderhort Ziel war der Schiffssteg Seerose in Meisund Sonntagsschule. Tel. 062 871 43 54. terschwanden. Mit dem Schiff MS Seerose durfte die Gruppe eine eindrückliNeuapostolische Kirche che Rundfahrt auf dem malerischen Rheinfelden. Donnerstag: 20.00 Gottes- Hallwilersee geniessen. Um 15.30 Uhr dienst. – Sonntag: 09.30 Gottesdienst. war es schon wieder Zeit, die Heimreise Stein. Donnerstag: 20.00 Gottesdienst. – Sonntag: 09.30 Gottesdienst. Sonntag, 22. Juli

Stocker-Döbeli Josef, Stein

70. Geburtstag

anzutreten. Nach einer kurzweiligen Fahrt durch die vielen schönen Dörfer der Region wurden die Ausflügler in Frick und Möhlin von ihren Angehörigen erwartet. Glücklich und zufrieden haben sich die Gäste und die freiwilligen Helferinnen nach einem wunderschönen Tag voneinander verabschiedet. Die Regionalstelle Fricktal des SRK Aargau dankt den 23 Gästen herzlich für die Teilnahme am Ausflugstag und allen freiwilligen Helferinnen für die zuverlässige und vertrauenswürdige Betreuung der Gäste. Der nächste Tagesausflug findet am Dienstag, 11. September, statt. Reiseziel ist das Musikautomatenmuseum in Seewen. Weitere Informationen über Tel. 062 865 62 05 oder auf srk-fricktal@srk-aargau.ch

Jehovas Zeugen Rheinfelden. Königreichssaal, Grabenmattstrasse 4, Pratteln • Samstag: 19.00 bis 20.45 Öffentlicher Vortrag, Bibelstudium anhand des Wachtturms. – Dienstag: 19.15 bis 21.00 Versammlungsbibelstudium, Theokratische Predigtdienstschule, Dienstzusammenkunft. Frick. Königreichssaal, Dammstrasse 1 • Mittwoch: 19.30 bis 21.15 Versammlungsbibelstudium, Theokratische Predigtdienstschule, Dienstzusammenkunft. – Samstag: 18.00 bis 19.45 Öffentlicher Vortrag, Bibelstudium anhand des Wachtturms.

lichkeit durch den gezielten Einsatz der Muskeln verbessert. Freie Plätze: Dienstag von 10 bis 11 Uhr. Der Einstieg ist jederzeit möglich. Kursort: Rheinfelden. Organisation: Pro Senec- Bei idealem Wetter kamen die vielen Helfer mit dem Verlegen des Rollrasens tute Bezirk Rheinfelden. schnell vorwärts Foto: zVg

Blockflöte Vor vielen Jahren Gelerntes auffrischen und Neues wagen! In einer kleinen Gruppe werden auf spielerische Weise die Grundlagen des Instrumentes erlernt oder das bisherige Können erweitert. Bekannte und neue Melodien – alleine oder im Ensemble – auf verschieden grossen Flöten zu spielen, wird viel Spass machen. Der Einstieg in den laufenden Kurs von Dienstag, 09.00 bis 10.00 Uhr, ist jederzeit möglich. Voraussetzung sind wenig Vorkenntnisse. Kursdauer: 10 Lektionen. Kursort: Rheinfelden. Organisation: Pro Senectute Bezirk Rheinfelden.

Mundharmonika für Anfänger und Fortgeschrittene Wer hat nicht schon mit der Idee geliebäugelt, Mundharmonika spielen zu lernen? Was eignet sich besser als das «Muulörgeli» um zu Hause oder in Gesellschaft zur Unterhaltung beizutragen? Schon nach wenigen Lektionen sind die Teilnehmenden auch ohne Notenkenntnisse in der Lage, einfache Stücke zu spielen. Anfänger: ab Montag, 15. Okt., 16.00 bis 17.45; Fortgeschrittene: ab Montag, 15. Okt., 14.00 bis 15.45 Uhr. Voraussetzung: Grundkenntnisse. Dauer: 10 Doppellektionen. Kursort: Rheinfelden. Organisation: Pro Senectute Bezirk Rheinfelden.

Führung Rehmann-Museum Erwin Rehmann ist ein faszinierender, international bekannter und erfolgreicher Bildhauer. Sein Schaffen befasst sich mit verschiedenen Aspekten der modernen Kunst. Geführte Führung durch die Ausstellung mit Besichtigung der Werkstatt, der Giesserei und des Skulpturengartens. Anschliessend Apéro zum Gedankenaustausch. Kursdatum: Mittwoch, 26. Sept., von 15 bis 17 Uhr. Kursort: RehmannMuseum, Schimelrych 12, 5080 Laufenburg. Kurskosten: Fr. 23.50 (1x 2 Lektionen), zzgl. Eintritt Fr. 6.–, exkl. Reise. Kursleitung: Cornelia Ackermann. Anmeldeschluss: 14. September.

Kirchenwiese fast fertig Reformierte Kirchgemeinde Möhlin (ag) Die Neugestaltung der Kirchenwiese der reformierten Kirchgemeinde Möhlin macht weitere Fortschritte. Am 11. Juli konnte unter fachmännischer Betreuung der Firma Traumgarten und Herrn Gisin der Rollrasen verlegt werden. Viele Freiwillige halfen mit. Bei idealem Wetter - trocken, aber nicht zu warm - kamen die vielen Helfer mit dem Verlegen des Rollrasens schnell vorwärts. Für sie war es eine ungewohnte Arbeit, die schweren Rollrasenstücke vom Pallet zu heben und zum Ausrollen auf das Gelände zu tragen. Der Muskel-

Impressum:

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Verlag: Mobus AG Brotkorbstrasse 3 4332 Stein Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 09 www.mobus.ch info@mobus.ch Leitung: Ruedi Moser Inseratverkauf: Leitung: Philipp Rehmann Kurt Hofmann Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 09 inserat@fricktal.info Back-Office: Roland Dietrich

Redaktion: Leitung: Jörg Wägli (jw) Charlotte Fröse (loe) Marianne Vetter (mve) Fon 062 866 60 00 Fax 062 866 60 08 redaktion@fricktal.info Freie Mitarbeiter/innen: Heidi Braun (hb) Hildegard Brunner (hbs) Sonja Fasler (sfa) Daniela Lang (dl) Peter Schütz (sch) Druckvorstufe: Leitung: Roland Moser Fritz Käser Barbara Hess Druck: Dietschi AG, 4600 Olten

kater war vorprogrammiert... Dennoch hat die Arbeit allen viel Spass gemacht und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Innerhalb eines Tages hat sich das Gelände von einer Mondlandschaft zu einer grünen, weitläufigen Wiese verwandelt. Noch kann die Kirchenwiese nicht betreten werden. Der Rollrasen benötigt einige Wochen Zeit, um richtig anzuwachsen. Zum Kirchenwiesenfest am 19. August darf er dann im Rahmen der offiziellen Eröffnung das erste Mal betreten werden.

Bezirksanzeiger Der Bezirksanzeiger ist integrierter Bestandteil von fricktal.info und für folgende Gemeinden das amtliche Publikationsorgan: – Arisdorf, Augst, Buus, Giebenach, Hellikon, Hersberg, Kaiseraugst, Magden, Maisprach, Mumpf, Münchwilen, Obermumpf, Olsberg, Rheinfelden, Schupfart, Sisseln, Stein, Wallbach, Wegenstetten, Wintersingen, Zeiningen, Zuzgen. Zusätzlich in den Gemeinden: – Bözen, Densbüren, Eiken, Effingen, Elfingen, Frick, Gansingen, Gipf-Oberfrick, Herznach, Hornussen, Kaisten, Kienberg, Laufenburg, Mettauertal, Möhlin, Oberhof, Oeschgen, Schwaderloch, Ueken, Wittnau, Wölflinswil und Zeihen fricktal.info, 1. Jahrgang Bezirksanzeiger, 68. Jahrgang Fricktaler Wochenblatt, 57. Jahrgang Erscheinungsweise 1× wöchentlich jeden Mittwoch

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

Hinweise

kulturplatz

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Naturnahe Karpfenproduktion als neuer Betriebszweig für Landwirte

Die Rheinfelder Marktgasse wurde zur Bühne für die beliebte Fernsehsendung mit Nik Hartmann Foto: zVg

«SF bi de Lüt live» Rheinfelden im Fokus der Schweiz – Gemeinderat sagt Danke (eing.) «SF bi de Lüt live» mit Nik Hartmann flimmerte zur besten Sendezeit am vergangenen Samstagabend zwei Stunden lang aus der Rheinfelder Marktgasse live in die Wohnstuben der deutschen Schweiz. Der weitere Verlauf der Sendung sollte zeigen, dass diese Sendung auch in unserer badischen Nachbarschaft auf Beachtung stiess. Rund 3000 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten die Sendung live vor Ort, als Nik Hartmann wie immer gekonnt, charmant und mit viel Witz und Power durch die abwechslungsreiche Sendung führte. Wunderschöne Bilder aus der Stadt, stimmungsvolle MusikActs und illustre Gäste auf dem Sofa trugen zum grossen Erfolg dieses Events bei. Der Gemeinderat dankt Der Dank gilt dem Schweizer Fernsehen SRF, dass Rheinfelden als eine der sieben Städte für diese Sendung ausgewählt wurde. Es war für das lokale OK und die Stadt eine offene, intensive und sehr schöne Zusammenarbeit mit dem SRF-Team. Das lokale Organisationskomitee hat in der relativ kurzen Zeit von März bis Juli ausgezeichnete Arbeit geleistet, hat die zahlreichen Begehrlichkeiten des Fernsehen vollumfänglich erfüllt und damit sehr wesentlich zum Erfolg beigetragen. Ein besonderer Dank gilt dem Team des

Werkhofes der Bauverwaltung für diese Parforce-Leistung die ganze Woche hindurch bis zum Aufräumen am Montag nach der Sendung. Die Festwirtschaft hatte innert einer kurzen Zeitspanne enorme Arbeit zu bewältigen und hat das mit grossem Einsatz bravourös geschafft. Der Dank gilt den Vereinen Stadtmusik, Grütgrabegeischter, Gasseschränzer, Turnverein, Mitgliedern der Latärneschränzer aus Liestal und einem Team der Stadtverwaltung. Die Fischerzunft hat mit feinen Filets die Besucher bedient. Der Samariterverein Rheinfelden war präsent für kleinere Blessuren; die Silverbirds sorgten für musikalische Unterhaltung nach der Live-Sendung. 100 Deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, die in Rheinfelden/Baden wohnhaft sind und sich originell schweizerisch dekorierten, waren gefragt, um auf dem Iseli zu erscheinen und dann gemeinsam auf die Festbühne in der Marktgasse zu gelangen. Es kamen über 150 Personen, es war überwältigend. Der grosse Dank gilt der Bevölkerung aus Badisch Rheinfelden für diese grossartige Unterstützung. Es war ein wunderschönes Schlussbild mit den zahlreichen Schweizer Fähnchen und 150 Freunden aus dem Badischen auf der Bühne. Der Gemeinderat zeigt sich über den Verlauf dieses grossen Events sehr zufrieden. Rheinfelden hat sich im besten Licht gezeigt.

Naturama Aargau: Kostenloses Kursangebot (eing). Auf dem Bio-Landwirtschaftsbetrieb «Galegge» in Suhr besteht seit einiger Zeit ein neuer Karpfenteich. Dieses Landschaftselement war früher in unserer Gegend weit verbreitet und die Karpfenzucht wurde Jahrhunderte lang durch die Klöster gefördert. In den letzten Jahrzehnten geriet dieses Thema jedoch in Vergessenheit und immer mehr Meeresfische waren auf den Schweizer Tellern zu finden. Mit der Überfischung der Weltmeere und den Klimaveränderungen erlebt die naturnahe Karpfenzucht nun vielerorts eine Renaissance. An einer Veranstaltung des Naturama Aargau in Suhr wird Einblick in die Thematik gewährt. Der Anlass findet am 15. August um 20 Uhr statt und ist kostenlos. Der Karpfenteich in Suhr wird extensiv bewirtschaftet. Dies bedeutet keine Zufütterung und die Fische begnügen sich mit dem, was die Natur als Futter produziert. Dadurch geht es um einiges länger, bis die Karpfen eine vermarktbare Grösse erreicht haben. Der Gewinn besteht in einem naturnahen Lebensraum: Die Karpfen können sich ungestört entwickeln und nebenbei bevölkern noch unzählige wildlebende Tiere und Pflanzen den Lebensraum Karpfenteich. Zudem gewinnt das Naherholungsgebiet in der Agglomeration Aarau eine attraktive Aufwertung. Die Philosophie des Landwirtschaftsbetriebes Galegge ist es, Natur und landwirtschaftliche Produktion möglichst in Einklang zu bringen. Ihr Pächter ist der Überzeugung, dass die Zukunft einer Schweizer Fischproduktion in einer naturnahen, nachhaltigen und tierfreundlichen Zucht zu finden ist und nicht in Produktionshallen und «Fischfabriken». Für den Kurs am Mittwoch, 15. August, in Suhr, Besammlung beim Sportplatz, in der Zeit von 20 bis 22 Uhr, ist eine Anmeldung erwünscht unter: Thomas Baumann, Naturama Aargau, Postfach, 5001 Aarau, Tel. 062 832 72 87, E-Mail: t.baumann@naturama.ch. Unser Bild (Foto: Martin Bolliger): Karpfen sind ökologisch sinnvollere Speisefische als Meeresfische und zudem angepasst an immer wärmere Gewässer.

Abendführung durch die LandartAusstellung (ghi) Auf Sennhütte ob Effingen haben im Auftrag von Jurapark Aargau elf Künstlerinnen und Künstler acht Kunstwerke realisiert, die einen engen Bezug zur Jurapark-Landschaft herstellen und diese in einem andern Blickwinkel erscheinen lassen. An der Führung durch die Ausstellung

«Juditha Triumphans» Oratorium von Antonio Vivaldi erklingt in der ref. Kirche Frick (as) Der Projektchor «SMW» Frick wird im August zusammen mit dem Projektchor «Nuevo Proyecto» Binningen-Bottmingen unter der Leitung von Dieter Wagner Antonio Vivaldis einzig erhaltenes Oratorium «Juditha Triumphans» aufführen. Wer kennt nicht den Weltstar Cecilia Bartoli mit ihren grossen Koloraturarien des Barock! Einige dieser berühmten Arien stammen aus dem einzigen, komplett erhaltenen Oratorium Vivaldis «Juditha Triumphans». Vivaldi hat das Oratorium 1716 in Venedig komponiert. Das Thema stammt aus dem alttestamentlichen Buch «Judith» und erzählt die Geschichte der jüdischen Witwe, die den feindlichen assyrischen General Holofernes überlistet und tötet und damit ihre Heimatstadt vor der Eroberung durch dessen Armee bewahrt. Das Werk wurde von der Republik Venedig in Auftrag gegeben, um den Sieg ge-

«Kunst. Klang. Natur im Jurapark» von Sonntag, 22. Juli, die von den Kuratorinnen Cornelia Ackermann und Sadhyo Niederberger geleitet wird, sind drei der Kunstschaffenden – Marianne Engel, Christian Kuntner und Daniel Schwarz – anwesend. Im Anschluss an die Führung kann bei der Sennhütte eine Wurst gebraten werden. Sonntag, 22. Juli, 18 Uhr; Familienführung: Sonntag, 5. August, 11 Uhr. Bilder: Invasive Neophyten von Theo Huser, Birmenstorf (Fotos: ghi).

gen die Türken bei der Belagerung von Korfu zu feiern. Die Geschichte der Judith, die ihre Stadt rettet, ist daher als Allegorie der über die Türken siegreichen Venezianer zu sehen. Als Erzähler wird der Schauspieler, Franziskus Abgottspon (Textfassung Peter Zeindler), durch die dramatische Handlung führen. Gesangssolisten sind: Kelly Landerkin (Sopran), Liliane Glanzmann, Olga Machonova Pavlu, Mirjam Blessing (Mezzo-Sopran) und Barbara Erni (Alt). Als Orchester konnte das OSJ («Orchestre Symphonique du Jura») gewonnen werden. Die Gesamtleitung hat Dieter Wagner. Es werden drei Aufführungen stattfinden. Die erste am Freitag, 10. August, 20 Uhr, in der Pfarrkirche Hl. Geist, Laufenburg/DE. Die zweite am Samstag, 11. August, 20 Uhr, in der Reformierten Kirche Frick. Zum dritten Mal wird das Oratorium am Sonntag, 12. August, 17 Uhr, in der Kirche St. Margarethen, Binningen, erklingen. Billette gibt es in der Buchhandlung Letra, Frick, Tel. 062 871 81 71.

ken für Erwachsene, 12 Franken für Kinder (6-14 J.). Die Führung dauert zweieinhalb Stunden inkl. Apéro. Anmeldungen sind erforderlich: Verkehrsbüro LaufenAm Samstag, 21. Juli, findet um 15 Uhr burg, Tel. 062 874 44 55, info@laufendie «Graf Hans Stadt(ver)führung» statt. burg-tourismus.ch, Treffpunkt ist beim Laufenbrunnen Lauwww.laufenburg.ch. fenburg. Die Kosten betragen 24 Fran-

Graf Hans Stadt(ver)führung

Annahmeschluss für Textbeiträge: Montag, 12.00 Uhr

Ausgehtipps Ausstellungen Bad Säckingen

«Urlaubsträume zwischen Säckingen und Italienstrand in den 1950er- und 1960er-Jahren» Geschichtsausstellung der Stadt Bad Säckingen/Verein Haus Fischerzunft. Öffnungszeiten: Sonntag von 11 bis 17 Uhr; Haus Fischerzunft (bis 26. August).Eintritt frei. Effingen, 22. Juli, 18.00

«Kunst. Klang. Natur im Jurapark» Abendführung; Mit Werken diverser Künstler; Sennhütte (bis 2. September). Laufenburg DE

«Werner Dietz: Mensch und Landschaft - sechs Jahrzehnte künstlerischen Schaffens» Tourismus- und Kulturamt Laufenburg (Baden); Öffnungszeiten: Montag bis Freitag, 14.30 bis 17.30 Uhr, sowie am Sonntag 19. August, von 14 bis 17 Uhr (bis 31. August).

Rehmann, Oscar Wiggli; RehmannMuseum. Öffnungszeiten der Ausstellung: Mittwoch, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr (bis 29. Juli). Laufenburg

«Von Menschen und Maschinen» Ausstellung zur Industrialisierung der beiden Laufenburg. Museum Schiff. Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 16 Uhr, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr (bis 1. April 2013).

Rheinfelden

Bad Säckingen, 18. Juli, 20.00

Intouchables

Die Brücke in Rheinfelden

Nachtwächter-Führung

SO (22. Juli), 21.45 Uhr, D; ab 12/10 J.

Sonderausstellung im Fricktaler Museum zum 100-Jahre-Jubiläum der Rheinfelder Brücke; Flussübergang – historischer Schauplatz – Platz für Geschichten. Öffnungszeiten: Samstag, Sonntag und Dienstag jeweils von 14 bis 17 Uhr (bis 16. Dezember).

Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster.

MI (25. Juli) 21.45; Dialekt, ab 14/12 J.

Führungen

Bierbeizenbummel Anmeldung erforderlich unter 061 835 52 00; Treffpunkt: Rathaus-Innenhof.

Konzerte Bad Säckingen, 22. Juli, 10.30

Promenadenkonzert mit der Chorgemeinschaft FrohsinnSängerkreis; Konzertmuschel Schlosspark. Einritt frei.

Bad Säckingen, 24. Juli, 14.00

Kino – fricks monti

Botanische Führung

18. Juli bis 25. Juli

Ausstellung im «Augenblick Handwerk und Kunst» mit Werken von Peter Schütz, Görwihl, Dirk Bürklin, Herrischried, Gabi Rensch, Zürich, Stefan Blunschi, Ebmatingen. Öffnungszeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 18.30 Uhr, Donnerstag von 14 bis 18.30 Uhr und Samstag von 10 bis 16 Uhr (bis Ende August).

Trompetenbaum, Gingko und Esskastanie; Haupteingang Schlosspark.

Der Lorax

Literarisches

MO 19.30, MI (25. 7.) 15.30; D; ab 6/4 J.

Bad Säckingen, 23. Juli, 14.00

Ice Age 4

Botanische Führung mit Lesung; Haupteingang Schlosspark.

Laufenburg

«Kunst und Handwerk»

Bad Säckingen, 18. Juli, 14.00

Kavernenkraftwerk jeden Mittwoch mit Tonbildschau; Treffpunkt: Info-Center Kavernenkraftwerk. Eintritt frei.

Möhlin

Bad Säckingen, 21. Juli, 10.30

Laufenburg

«Neopopart»

Stadtführung

«Flächen - Körper - Klang»

Bilder von Marie Müller, Porrentruy; Gemeindehaus zu den normalen Öffnungszeiten (bis 30. August).

Geführter Rundgang durch die historische Altstadt; Treffpunkt: Haupteingang St. Fridolinsmünster.

Zeichnungen und Skulpturen von Hans Aeschbacher, Mariann Grunder, Erwin

Rheinfelden, 19. April, 18.00

Der Verdingbub

MI/DO/FR/SA/SO 19.30, Mi auch 13.30, SA/SO auch 17.30; MI 25. Juli, 13.30, 17.30, 19.30, D, ab 6/4 J.

Openair-Kino Die Wiesenberger MI (18. Juli) 21.45; Dialekt, ab 6/4 J.

Der Lorax DO (19. Juli/CH-Premiere), FR/SA (20./21. Juli) 21.45; D, ab 6/4 J.

Die Eibe - Ein mystischer Baum

Rheinschifffahrt Kaiseraugst-Herten

Kaiseraugster Fähre Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und Samstag von 14 bis 17 Uhr, Sonntag von 10.30 Uhr bis 12 Uhr und 13 Uhr bis 18 Uhr.

fricktal Leserbrief

Spiegelbild der Seele

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Aargauer NeatWeiche richtig gestellt Die Realisierung des Jahrhundertbauwerks NEAT, einem massiven Meilenstein im öffentlichen Verkehr unseres Landes, rückt näher. Es soll nur noch vier Jahre dauern, bis dieses europaweit einzigartige Projekt eröffnet werden kann. Die Verkehrs-Hauptachse Nord – Süd erfährt mit der Neat-Inbetriebnahme eine grundsätzliche Neustrukturierung. Die Fahrtzeit zwischen der Nord- und der Südschweiz erhält eine wesentliche Verkürzung, soll man alsdann doch rund eine Stunde schneller im Mittel- oder Südtessin sein. Ganze Landesteile kommen so einander näher. Die Bahn wird in ihrer Attraktivität spürbar aufgewertet. Weiten Teilen des Kantons Aargau - wie auch der Innerschweiz und der Nordschweiz - winkt die einmalige Chance, den Stellenwert als Wohn- und Wirtschaftsregion massiv zu erhöhen. Es ist erfreulich, dass in diesem Sinne vor kurzem der Aargauische Grosse Rat einen Vorstoss von Parlamentariern aus dem Freiamt mit sehr deutlicher Mehrheit als Auftrag an den Regierungsrat überwiesen hat. Das Begehren der Grossräten Herbert Strebel, Muri, und Matthias Jauslin, Wohlen, basiert auf einem sorgfältig ausgearbeiteten, bestens fundierten Argumentarium. Mit dem Auftrag des Grossen Rates wird der Regierungsrat gemäss Richtplan-Zielsetzung beauftragt, dafür zu sorgen, dass der Kanton Aargau bis zur Eröffnung der Neuen Eisenbahn-Alpentransversale (Neat) im Jahre 2016 auf der inneraargauischen Nord-Süd-Achse (Aarau – Lenzburg – Wohlen – Muri – Arth-Goldau) eine regelmässige, schnelle und direkte Anbindung via Freiamt mit Halt an den wichtigsten Orten erhält. Einem Einzugsgebiet mit über 300 000 Einwohnern unseres Kantons wird durch Realisierung des grossrätlichen Vorschlages eine Top-Anbindung an die Nord-Süd-Achse ermöglicht. Nicht bloss der südliche und mittlere Teil des Aargaus könnten zum Nutzniesser werden, sondern ebenso Regionen wie Baden, Brugg oder gar das obere Fricktal. Der Aargau darf bei der Neat nicht abseits stehen, sondern soll als Durchgangskanton auch einmal profitieren können. Schliesslich wird mit der Inkaufnahme des massiven Güter-Durchgangsverkehrs auf unseren Schienen und der Leistung massiver Beiträge schon Einiges für den öffentlichen Verkehr geduldet oder erbracht. Der Grosse Rat hat mit seinem Auftrag betreffs Neat-Anbindung des Kantons Aargau die Weiche richtig gestellt. Nun liegt es am Regierungsrat, dafür zu sorgen, dass es nicht zulange dauert, bis das Signal auf grün umgeschaltet wird, und die Aargauer Bevölkerung Anteil erhält an der einmaligen Verbesserung der Nord-SüdVerbindung. Stefan Treier, Effingen

Ferienspass

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info

Ganzheitlich wohnen: Eine Auseinandersetzung mit den Themen des Lebens Fortsetzung von Seite 13 Süden: Klarheit und Licht In jener Himmelsrichtung, wo die Sonne am höchsten steht, also das meiste Licht auf die Erde geschickt wird, sind die Klarheit des Verstandes, das Licht und Selbstvertrauen zu Hause. Passend dazu beeinflusst der Süden den Zustand der Augen und Sehkraft sowie des Gefässsystems und Kreislaufes. Augenerkrankungen, Kreislaufschwäche und Bluterkrankungen sind typische Themen dieser Himmelsrichtung. Auf der psychologischen Ebene können Störungen im Süden Grössenwahn, Minderwertigkeitskomplexe, Störungen der Selbstwahrnehmung und Manie auslösen. Der Süden beeinflusst die zweite (pd) Der neue Inhaber von Moto Senn AG Tochter bzw. Frauen zwischen 16 und 30 heisst Peter «Piit» Volgger (unser Bild). Jahren. Er übernahm per 1. Juli den Betrieb von Südwesten: Beziehung und PartnerWalter Senn, der die Geschicke des Har- schaft ley-Davidson-Händlers in Densbüren fast 40 Jahre lang leidenschaftlich, en- Die Mutter, die Weiblichkeit und die Partnerschaft sind Bereiche, die stark vom gagiert und erfolgreich leitete. Moto Senn AG in Densbüren hat einen Südwesten beeinflusst werden. Hier neuen Inhaber. Peter «Piit» Volgger, der geht es auch um die Frage, wie offen und bereits seit 1. April die Geschäfte des empfangend wir gegenüber anderen Unternehmens führt, übernahm per 1. Juli Menschen sein können. Verdauungsbedie Firma von seinem Vorgänger Walter schwerden, Diabetes, Hauterkrankun«Wädi» Senn. Trotz des Verkaufs bleibt gen und Menstruationsbeschwerden Senn dem Geschäft auch in Zukunft er- sind im Südosten angesiedelt. Auf der halten; mit seinem grossen Harley-Da- psychologischen Ebene haben wir es bei vidson-Wissen und seiner fachlichen Störungen im Südosten oft mit DepresKompetenz wird er Volgger und dessen sionen und Motivationslosigkeit zu tun. Team weiterhin beratend zur Verfügung Die Mutter sowie Frauen ab 46 stehen in Verbindung zum Südwesten. stehen.

Geschäftsübernahme von Moto Senn AG, Densbüren

Mit dem 45-jährigen Piit Volgger kommt ein ausgewiesener Experte an die Spitze von Moto Senn AG. Er hat das Motorradbusiness vom Mechaniker bis zum Geschäftsführer durchlaufen. Mit technischem Know-how und kaufmännischer Erfahrung wird er zusammen mit der topmotivierten Crew die Erfolgsgeschichte von Moto Senn AG weiterführen.Harley-Davidson bedankt sich in aller Form bei Wädi Senn für die professionelle Zusammenarbeit in den vergangenen knapp 40 Jahren. Der Leistung Senns gebührt grosse Anerkennung; seine Leidenschaft für das Motorradfahren und die Marke Harley-Davidson ist unvergleichlich. Nicht zuletzt hat sein unermüdlicher Einsatz auch wesentlich zum Erfolg von Harley-Davidson in der Schweiz beigetragen. Harley-Davidson heisst Piit Volgger herzlich willkommen und wünscht Wädi Senn gute Gesundheit und weiterhin viel Power und Motivation für zukünftige Projekte.

Westen: Lebensfreude und Kommunikation Im Osten wird gesät, im Westen geerntet. Getreu diesem Motto sind im Westbereich des Wohnraumes die Lebensfreude und Erotik zu Hause. Auch die Kommunikation und Ausdrucksfähigkeit gehören in den Westbereich. Passend dazu sind Organe wie die Zunge, der Mund, die Zähne und zum Teil auch die Lunge von der Situation im Westen betroffen. Klatsch und Tratsch sind typische Themen, die die westliche Himmelsrichtung betreffen. Auf der familiären Ebene sind Mädchen bis zum 15. Altersjahr von der Situation im westlichen Wohnraum betroffen. Nordwesten: Inspiration und hilfreiche Menschen Der Nordwesten schliesslich beeinflusst unsere Inspiration und Schöpferkraft, die Kreativität und Autorität. Wünschen Sie sich mehr hilfreiche Menschen?

Dann könnte eine Analyse des Nordwesten Ihres Wohnraumes hilfreich sein. Alle Erkrankungen im Kopfbereich, des Zentralnervensystems, Herzanfälle und Lungenerkrankungen sind typische Symptome, die zum Westen gehören. Von Störungen im Westen sind vor allem der Vater sowie Männer ab 46 betroffen. Mittelpunkt: Immunsystem Neben den acht Himmelsrichtungen wird im Feng Shui auch dem Zentrum des Wohnraumes, dem sogenannten Taiji, grosse Beachtung geschenkt. Es ist das Herzstück, die Mitte des Hauses. Diese sollte möglichst frei und offen sein. Jede Blockade durch schwere Möbel oder Wände ist zu vermeiden. Günstig in der Mitte sind Ess- oder Wohnzimmer sowie andere offene Bereiche. Helligkeit und Offenheit beeinflussen den Mittelpunkt positiv. Störungen im Mittelpunkt können vor allem Verdauungsprobleme sowie eine Schwächung Die Familienmitglieder stehen in einer des Immunsystems auslösen. Alle Fami- engen Verbindung zu den Wohnräumen lienmitglieder sind von der Situation des und Himmelsrichtungen Foto: pixelio.de Mittelpunktes betroffen.

Hinweise

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Vortrag: Feng Shui als Lebensschule Die Arbeit mit Feng Shui ist immer auch eine Auseinandersetzung mit den persönlichen Themen des Lebens. Wie kann Feng Shui das Leben der Menschen positiv beeinflussen? Welche Rolle spielen dabei die fünf Elemente, acht Himmelsrichtungen und die Menschen selbst? Dies ist das Thema des Vortrages von Fabrice Müller: Montag, 20. August, 19.30 Uhr, Landhaus Schönau, Schönaustrasse (zwischen Novartis und alte Holzbrücke), Stein. Eintritt: 10 Franken/Person. Infos/Reservation: Tel. 062 873 54 75, E-Mail: harmonie@raum-undsein.ch.

erste Tipps und Anregungen. Wichtig: Bitte beachten, dass eine Schnupperberatung keine professionelle und umfassende FengShui-Beratung ersetzt. Termin: Jeden Montag von 14 bis 18 Uhr; Dauer: 30 Minuten; Ort: Landhaus Schönau, Schönaustrasse (zwischen Novartis und Holzbrücke), Stein. Kosten: 40 Franken pro 30 Minuten. Infos und Anmeldung: Tel. 062 873 54 75, E-Mail: harmonie@raum-und-sein.ch Vorschau

Vierteiliger Lehrgang «Gärten der Kraft planen und gestalten»; vier Seminare rund um die Gestaltung von kraftvollen Gärten nach Geomantie und Radiästhesie; mit Stefan Brönnle, Stefan Isenschmid Neu: und Beat Burren; 1. bis 30. SeptemFeng-Shui-Schnupperberatung ber, insgesamt zehn Seminartage. Im Rahmen einer 30-minütigen Für Gartenbauer, Architekten, Schnupperberatung erfahren die Feng Shui-Berater und Laien bzw. Teilnehmer mehr über die Möglich- Einsteiger. keiten einer ganzheitlichen Raumund Gartengestaltung nach Feng Weitere Infos: www.landhausShui. Gerne gibt Fabrice Müller an- schoenau.ch, E-Mail: info@landhaushand von Plänen und Unterlagen schoenau.ch, Tel. 062 873 54 75.

Die Internet-Zeitung für das Fricktal

Welche Kostbarkeiten werden wohl darin versteckt? Nach diesem tollen Erfolg wird die Bibliothek Wittnau im nächsten Jahr wieder beim Ferienspass mitmachen. (Foto: Cécile Angliker)

Bibliothek Eiken: Hexen und Zauberer

Bibliothek Wittnau: Geheimversteck in einem Buch (ca) Die Bibliothek Wittnau machte dieses Jahr erstmals beim Ferienspass mit. Die beiden Organisatorinnen waren sehr erfreut, als sich für beide Kursmorgen je sechs Kinder angemeldet hatten und noch weitere auf der Warteliste standen. Am letzten Dienstag- und Mittwochmorgen ging es nun endlich los! Zwei tolle Kindergruppen kamen jeweils

in die Kochschule des Gemeindehauses nach Wittnau und werkten, schnitten, klebten, malten fleissig zwei ganze Stunden lang an ihrem «Geheimversteck». Aus einem alten Buch wurde, mit Hilfe einer Holzschablone und einem Japanmesser, Seite um Seite herausgeschnitten, bis ein grosses «Loch» entstand. Auch durfte um dieses spezielle Geheimbuch ein neuer Einband gestaltet werden. Der Fantasie wurden keine Grenzen gesetzt! Zufrieden und voller Stolz trugen die Kinder am Schluss des Kurses ihre «Schatztruhen» nach Hause.

(obe) Die Sommerferien haben begonnen und so auch die vielen tollen Aktivitäten, für die sich Kinder im Rahmen des «FerienSpass Region Frick» jeweils anmelden konnten. Auch in diesem Jahr beteiligte sich die Bibliothek EikenMünchwilen-Sisseln mit einem Angebot: «Hexen und Zauberer in der Bibliothek». Fünfzehn Kinder wurden am ersten FerienSpass-Tag um 9.30 Uhr mit dem Lied «Verhäxt» von Christian Schenker begrüsst. Schon gleich entdeckten die Jungs und Mädchen spannende Bücher in der Kinderecke und tauchten so sehr schnell in eine andere Welt ein, bevor dann die Geschichte «Zacharias Zuckerbein und der verflixte Freitag» begann. Das Bibliotheksteam erzählte vom Zauberer Zuckerbein, dessen Kobolde verschwunden sind und vermutlich seinen

Zauberstab entführten. Ein riesen Durcheinander haben diese angerichtet, denn Büsche tragen Würste und Brezeln, Glühbirnen sind in Birnen verwandelt oder Hühner haben plötzlich Entenschnäbel. Auf den witzigen Bildern suchten die Kinder aufgeregt und mit viel Spass nach den vielen Fehlern, originellen Vertauschungen und Ungereimtheiten. Manche erkannte man auf den ersten Blick, für andere musste man schon etwas genauer hinsehen. Zur Stärkung zwischendurch wurde mit dem Bibliotheks-Zauberstab ein Hexen-

saft aus frischen Kräutern und Hexenblut gebraut. Und wer schon lange einmal versprach, er «fresse einen Besen», konnte dieses Versprechen in der Bibliothek einlösen, allerdings in Form eines Zopfteig-Besens. Gestaunt und ausprobiert wurde dann auch bei den Zaubertricks mit u.a. Karten, Streichhölzern und Gedanken lesen. Zum Abschluss durften sich die Kinder ein eigenes Lesezeichen basteln. Es entstanden wunderschöne, gruselige und kreative Lesezeichen mit Spinnen, Fröschen, Hexen oder Fledermäusen.

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

fricktal

Wanderung im Val Cluozza Mit dem Natur- und Vogelschutzverein in den National-Park (assc) Jedes Jahr zu Beginn der Sommerferien führt der Natur- und Vogelschutzverein Gipf-Oberfrick eine Wanderung in ein botanisch und faunistisch interessantes Gebiet der Schweiz durch. Diesmal war der bald hundertjährige Schweizerische Nationalpark im Engadin das Ziel.

Martin Linzmeier spricht den Lagersegen

Foto: Patricia Streib

Mit Gottes Segen im Gepäck Jubla-Lager Frick und Gipf-Oberfrick in Lüsslingen (pst) Während zehn Tagen leben und erleben die Teilnehmer des Jubla-Lagers Frick und Gipf-Oberfrick Gemeinsamkeit, Freude und Geselligkeit. Am Dienstagmorgen war es endlich soweit. Die Leiterinnen und Leiter machten sich zusammen mit den Kindern im Alter von 10 bis 15 Jahren auf den Weg nach Lüsslingen (Solothurn), wo sie nach dem Motto «Ab aufs Feld» gemeinsam wohnen, ein wenig arbeiten, spielen, essen, schlafen und fröhlich sein werden. Traditionsgemäss lässt man die Jugendlichen und Kinder nicht ziehen, ohne ihnen Gottes Segen mit auf die Reise zu geben. Pfarrer Thomas Sidler aus Frick und Pfarreileiter Martin Linzmeier aus Gipf-Oberfrick liessen es sich nicht nehmen, die Schar persönlich zu verabschieden. Passend zum Thema hatte Martin Linzmeier, der die Segensworte überbrachte, eine Sonennblume in der Hand, die er den Kindern und ihren Leitern gerne mit auf den Weg gab. «Macht es wie die Son-

nenblume», sprach er zu den Anwesenden, «sie wendet sich stets der Sonne zu, die Licht und Kraft verleiht. So ist es auch mit Gott, wer sich ihm zuwendet, überwindet Angst, tankt Kraft und empfindet Freude.» Den Teilnehmern – an einem Jubla-Lager können übrigens alle Kinder ab der vierten Klasse teilnehmen, ungeachtet ob sie bei Jungwacht oder Blauring sind – steht eine spannende und abwechslungsreiche Zeit bevor. Das Motto ist nicht etwa nur aus der Luft gegriffen, sondern es wird tatkräftig und in natura mit allerlei Tieren, Gemüsen, Getreiden und vielem mehr gelebt werden. Daneben finden allerlei Veranstaltungen wie Spielturnier, Olympiade, Unterweisung in Kartenkunde und Pioniertechnik, Badevergnügen und vieles mehr statt. Ein besonderes Erlebnis ist stets auch das gemeinsame Übernachten im Zelt. Bestimmt werden nach den zehn Tagen nicht nur die mitgenommenen GemüseSetzlinge, sondern auch viele Freundschaften gewachsen sein.

Man traf sich am Morgen früh am Bahnhof Frick zur gut dreistündigen Zugsfahrt nach Zernez. Dort erwartete der Wanderleiter, Rinaldo Salvett, die 15 Fricktaler vor dem modernen Nationalparkzentrum und führte sie zu einer ersten Information ins schön gestaltete Ausstellungsgelände. Noch vor der Mittagspause startete man anschliessend zur abwechslungsreichen Wanderung, die am ersten Tag bis zur «Chamanna Cluozza» mit verschiedenen Pausen etwa fünf Stunden dauerte. Bereits an der Ofenpassstrasse, noch bevor der Aufstieg begann, begleiteten zwei gaukelnde Apollofalter – eine Schmetterlingsart, die zu den Kostbarkeiten der Alpenfauna zählt – die Wandergruppe. Nach dem Überqueren der gedeckten Holzbrücke über den Spöl führte der Weg aufwärts an bunten Blumenwiesen vorbei und Rinaldo Salvett machte auf seltene Pflanzen aufmerksam, deren Namen man sich immer wieder ins Gedächtnis rief: Da war die blaue «Himmelsleiter», dann die «Mückenhandwurz», eine Vertreterin aus der Orchideenfamilie, und der «Wiesenwachtelweizen», um nur wenige aus der Vielfalt zu nennen. Nach ungefähr einer Viertelstunde erreichte man eine Waldlichtung mit einem grossartigen Ausblick aufs Val Cluozza. Hier erinnert eine Gedenktafel an den Basler Naturforscher, Paul Sarasin, der 1914 zu den Mitbegründern des Schweizerischen Nationalparks gehörte. Weiter ging es auf weichem Nadelboden recht anhaltend steil hinauf bis zu einem Rastplatz auf 2126 m ü. M., von wo man eine herrliche Aussicht auf die wilde CluozzaSchlucht und auf die Berge im Hinter-

Hinweis

Naturmaterialien in Kunstwerke verwandelt Ferienspassaktion im Rahmen der Landart-Ausstellung (ghi) Ein besonderes Erlebnis bot der Jurapark Aargau im Rahmen der LandartAusstellung «Kunst. Klang. Natur im Jurapark» auf Sennhütte ob Effingen: Kinder durften – inspiriert vom Besuch der acht Landart-Kunstwerke umfassenden Freilicht-Ausstellung – selber Hand anlegen und unter Anleitung der beiden Künstler, Theo Huser und David Riganelli, sowie der beiden Kuratorinnen, Sadhyo Niederberger und Cornelia Ackermann, eigene Kunstwerke basteln. Naturmaterialien aus nächster Umgebung als Ausgangsmaterial forderten die

Kreativität der Kinder heraus. Mit Säge, Hammer, Bohrmaschine und Schnüren entstanden fantasievolle Kunstwerke. Erstaunlich, mit welcher Begeisterung und welchem Eifer die Kinder ans Werk gingen. Als Resultat sind einige jugendliche Ideen umgesetzt worden, die in die bis 2. September dauernde, jederzeit frei zugängliche Ausstellung integriert werden. Am Sonntag, 5. August, 11 Uhr, findet eine Familienführung statt und am Sonntag, 19. August, 11 Uhr, folgt ein Podiumsgespräch zum Thema «Kunst in der Landschaft – wo sind die Grenzen?».

grund hatte. Rinaldo Salvett stellte hier sein Fernrohr auf und man konnte einen Blick ins Erdmittelalter werfen und auf einer Felsplatte am Piz dal Diavel versteinerte Saurierfussspuren erkennen. Ein Rudel Hirsche, ebenfalls durchs Fernrohr sichtbar, brachte einen wieder in die Gegenwart zurück. Etwas später erreichte man dann nach einem Abstieg durch Legföhren und Arvenbestände die Brücke über den Cluozzabach, dem noch ein recht ermüdender Aufstieg von gut zwanzig Minuten bis zum Nachtquartier folgte. Die «Chamanna Cluozza» ist die einzige bewirtete Hütte im Nationalpark und wurde bereits im Jahr 1910 errichtet, also noch vier Jahre bevor der Nationalpark geschaffen wurde. Am anderen Morgen verhiess ein trügerisch blauer Himmel einen schönen Tag und es war möglich, auf den besonnten Bergflanken gegenüber durch Rinaldo Salvetts Fernrohr ganze Gruppen von

weidenden Hirschen und Gämsen zu beobachten. Als man dann jedoch zum Abmarsch startete – die eine Hälfte der Gruppe auf den Weg zurück nach Zernez und die andere auf den Aufstieg, gleich hinter der Hütte zum knapp 700 Meter höher liegenden Pass, dem Murtér, setzte der Regen ein. Schade, statt einer ausgedehnten Rast mit Blick hinunter ins Spöltal, war kein Verweilen dort oben und man nahm schnell den glitschigen Abstieg unter die Füsse, immer mit Blick auf eine verregnete Nebellandschaft. Erst unten, kurz bevor man die Ofenpassstrasse und die Postautohaltestelle für den Bus nach Zernez erreichte, zeigte sich die Sonne wieder. Immerhin erlaubte sie der Wandergruppe vor der Heimfahrt ins Fricktal noch zwei warme Stunden in der Gartenwirtschaft des Hotels «A la Staziun».

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«Mundwinkel hoch»

Bildhauer und Künstler Theo Huser berät die Kinder bei der Gestaltung ihrer Kunstwerke Foto: Geri Hirt

Die Wandergruppe vor dem letzten Aufstieg zur «Chamanna Cluozza» Foto: Annemarie Schläpfer

Bernd Stelter in Bad Säckingen (pd) Am 10. Dezember gastiert ComedyStar Bernd Stelter im Gloria-Theater. Der Start in die Comedy-Saison im GloriaTheater hat es in sich. Den ersten Angriff auf die Lachmuskeln des Publikums wird Bernd Stelter wagen. Bekannt wurde er durch die TV-Sendungen «Verstehen Sie Spass» und die beliebte RTL-ComedyShow «7 Tage 7 Köpfe». Vor bis zu 7 Millionen Zuschauern liess er dort Woche für Woche zusammen mit Rudi Carrell die letzten 7 Tage Revue passieren. Nun ist er zurück auf der Bühne und gastiert mit seinem Kabarettprogramm «Mundwinkel hoch» im Gloria-Theater Bad Säckingen. Bernd Stelter ist Sänger, Kabarettist und Comedian. Der gebürtige Westfale, der seine Karriere im rheinischen Karneval begann und bundesweit die Säle füllt, ist ein Entertainer in Bestform. Er begeistert sowohl im Fernsehen als auch bei seinen Live-Auftritten. Die Bühne jedoch ist sein liebstes Terrain. Er braucht die direkte Nähe zum Publikum. Mit seinem Kabarettprogramm «Mundwinkel hoch» tourt er seit Mai 2011 durch ganz Deutschland. Und der Erfolgsfaden seiner nunmehr fünften Bühnenshow reisst nicht ab: Ausverkaufte Veranstaltungen und Stehende Ovationen sind der Dank für ausgefeilte Auftritte à la Bernd Stelter. Das Publikum erwartet ein StandUp-Comedian, ein Lästermaul und Geschichtenerzähler. In «Mundwinkel hoch» beschäftigt er sich mit der jammernden Bevölkerung und fordert: Mundwinkel hoch und schauen, was mit den Rahmenbedingungen passiert. Der Rest gibt sich von allein. Bernd Stelter ist mit in der Comedy-Card enthalten, bei der man fünf Tickets erhält und nur vier bezahlt. Erhältlich ist die Comedy-Card bereits ab 95,50 Euro. Karten gibt es im Gloria-Theater auf www.gloria-theater.de, Kartentelefon: 0049 77 61 64 90 und bei allen bekannten Vorverkaufsstellen.

Ausflug mit dem Veloclub Eiken (eing.) 43 Kinder besammelten sich beim Feuerwehrdepot Frick zu einem Ferienspass-Veloausflug. Dieser beliebte Anlass wird schon seit einigen Jahren von Karl Dinkel, Bernadette Rippstein und dem Veloclub Eiken durchgeführt. Die Primarschulkinder wurden vor dem Start nach Alter in vier Gruppen eingeteilt. Begleitet von je zwei Betreuern fuhren alle bei sonnigen und angenehmen Temperaturen, gruppenweise Richtung Eiken/Laufenburg, vorzugsweise auf Rad-/Wald- und Feldwegen. Die Leiter vermittelten den jungen Radfahrern diszipliniertes Fahren und Rücksicht auf die Kameraden in der Gruppe. Aber auch Handzeichen geben, Einspuren, richtiges Schalten und dosiertes Bremsen wurde geübt. Regelmässig legten alle Gruppen Trink- und Erholungspausen ein - denn Velofahren muss Spass machen und nicht überfordern. Rechtzeitig vor dem Gewitterregen trafen drei Gruppen beim Spielplatz Lindenboden in Eiken ein. Die vierte Gruppe fand Unterstand bei einem Bauernhof und stiess eine halbe Stunde später zu den Anderen.

Auf dem Spielplatzgelände durften die Kinder an der Feuerstelle ihre mitgebrachten Würste braten und ihr Zvieri essen. Ausgekostet wurde auch das Fussball spielen und das Spielen im Sand. Vor der Heimfahrt durften die Kinder noch den eingerichteten Geschicklichkeits-Parcours absolvieren: Slalom fahren, durch eine Klötzchenstrasse balancieren, über eine Wippe rollen und ein Stein, ohne abzustehen, von einem Podest aufs Andere legen. Alle gaben sich grosse Mühe und schafften den Parcours fast vollständig. Jedes Kind durfte der Rangliste nach schlussendlich einen Preis aussuchen. Um 17.30 Uhr besammelte man sich und fuhr gruppenweise zurück nach Frick. Die Eltern konnten ihre Schützlinge gesund, und auch ein wenig müde nach gefahrenen 25 Kilometern, wieder entgegen nehmen. Die Leiter konnten nur Gutes berichten und würden sich freuen, im nächsten Jahr wieder einer jungen motivierten Schar das Radfahren näher bringen zu können.

fricktal

Grossgemeinde Laufenburg Rolf Walker stellt in seiner Masterarbeit eine Vision vor

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info

Schweizer Premiere der neuen Show Gamushara Musical Theater Basel – Gratistickets zu gewinnen

(loe) Der Schwaderlocher Gemeindeschreiber, Rolf Walker, hat im Verlauf des Jahres 2010 an der Fachhochschule Nordwestschweiz die Ausbildung «Öffentliches Gemeinwesen, CAS Management Stufe III» absolviert. Das Thema «Fricktal oder Zurzibiet? Die Gemeinde Schwaderloch im Dilemma der strategischen Ausrichtung» war Inhalt seiner Abschlussarbeit. In ihr untersuchte Walker die Möglichkeit einer Fusion Schwaderlochs mit der Stadt Laufenburg. In seiner Master Thesis im Studiengang Executive MBA an der Fachhochschule Schweiz, erarbeitete er nun als Vision eine Gemeindefusion mit den Gemeinden des oberen Fricktals Gansingen, Kaisten, Laufenburg, Mettauertal und Schwaderloch, im Sinne einer Grossgemeinde Laufenburg. Rolf Walker empfahl auf Grund seiner Abschlussarbeit dem Gemeinderat Schwaderloch, sich strategisch Richtung Fricktal auszurichten mit dem Ziel, bis Ende 2017 mit der Stadt Laufenburg zu fusionieren. Pikant an dieser Empfehlung ist, dass die beiden Gemeinden nicht aneinandergrenzen. Die Aargauer Regierung würde eine solche Fusion jedoch unterstützen, wie, laut Rolf Walker, ein Interview mit dem Vorsteher des Departements Volkswirtschaft und Inneres, Kanton Aargau, Dr. Urs Hofmann vom 13. Juli 2010 ergab. Entgegen der Empfehlung Walkers, eine Fusion der beiden Gemeinden Laufenburg und Schwaderloch voranzutreiben, stünde der Gemeinderat dem jedoch eher skeptisch gegenüber, da man sich mit einem Zusammenschluss zweier nicht aneinander grenzenden Gemeinden nicht so recht anfreunden könne, wie der Arbeit Walkers zu entnehmen ist. Impulse für das Obere Fricktal In der erwähnten Master Thesis hat Walker als Vision eine Gemeindefusion mit den Gemeinden des oberen Fricktals Gansingen, Kaisten, Laufenburg, Mettauertal und Schwaderloch dargestellt. Aufbauend auf seiner Abschlussarbeit von 2010 entstand die Idee, diese Vision im Sinne einer Grossgemeinde Laufenburg in einer Untersuchung zur Prüfung einer Gemeindefusion im Rahmen einer Masterarbeit vertieft zu prüfen, wie Rolf Walker darstellt. Der Verfasser der Ar-

(pd) Mit ihrer atemberaubenden Mischung aus traditioneller Trommelkunst und spektakulärer Choreografie stehen «Yamato – The Drummers of Japan» an der Spitze aller vergleichbaren Formationen. Nun kommen die Meister der japanischen Taiko-Kunst, weltweit verehrt von einem Millionenpublikum, vom 21. bis 26. August nach fünf Jahren zurück in das Musical Theater Basel und feiern dort die Schweizer Premiere ihres neuen, mitreissenden Bühnenereignisses Gamushara.

Übersichtsplan der Gemeinden Gansingen, Kaisten, Laufenburg, Mettauertal und Schwaderloch Quelle: AGIS Kanton Aargau, Mai 2012

beit betont, dass seine Arbeit eine Grundlage schaffen und zum Weiterdenken veranlassen soll. Darauf aufzubauen, sei Sache der zuständigen Kommunalpolitiker, sie werden – so stünden die Zeichen der Zeit – langfristig eine Grossgemeinde Laufenburg nicht aufhalten können, erklärt Walker. Langfristig betrachtet, sei es für die fünf Gemeinden die optimalste Lösung und Laufenburg würde, als ernst zu nehmender Standort, dem Oberen Fricktal neue, ungeahnte Impulse verleihen. Die Resultate der Master Thesis sprechen jedoch, zumindest momentan, eine andere Sprache. Walker kommt zu dem Ergebnis, dass sich die Grossgemeinde Laufenburg aus heutiger Sicht nicht realisieren lasse. Die Untersuchungen hätten ergeben, dass ein Drittel der Befragten (153 von 200 Personen haben an der Befragung teilgenommen) eine Grossgemeinde wolle, zwei Drittel lehnen sie jedoch ab. Die befragten Gemeindevorsteher sahen die Grossgemeinde Laufenburg langfristig als realistisch an. Die Gemeindevorsteher von Laufenburg und Schwaderloch sahen aus ihrer Sicht für diese Fusion den politischen Willen als vorhanden. Gansingen, Kaisten und Mettauertal sahen den politischen Willen aus heutiger Sicht als nicht vor-

handen. Jeder der Gemeindeammänner vertrat jedoch, nach den Ergebnissen von Rolf Walker, die Ansicht, dass ihre Bevölkerung diese Gemeindefusion aus derzeitiger Sicht ablehnt. Noch nicht in den Köpfen Interpretiert man die Resultate der Bevölkerungsumfrage, so sei die Offenheit und Bereitschaft für Fusionen in Laufenburg und Schwaderloch am ausgeprägtesten, während Gansingen und Kaisten noch die Selbständigkeit bevorzugten. Mettauertal befinde sich im Verdauungsprozess der kürzlich erfolgten Fusion. Die Weiterentwicklung des Fusionsprozesses sei eine zeitliche Frage, so Walker. Verschärfe sich der finanzielle Druck und erschwere sich die Suche nach Behördenmitgliedern und Verwaltungsprofis, erhöhe sich die Fusionsbereitschaft. Alle Indikatoren der Untersuchung wiesen in diese Richtung. Vorausblickend bekundet Walker, dass die Grossgemeinde Laufenburg noch zu wenig in den Köpfen der Betroffenen angekommen sei. Hier bestünde ein erhebliches Informationsdefizit. Walker ist jedoch davon überzeugt, dass sich die Grossgemeinde Laufenburg bis spätestens 1. Januar 2022 realisieren wird.

bern alle», lobte die Kronen Zeitung aus Wien. Vorstellungen im Musical Theater Basel vom 21. bis 26. August: Dienstag bis Freitag jeweils 20 Uhr; Samstag 16 und 20 Uhr; Sonntag 19 Uhr. Vorverkauf: Ticketcorner Tel. 0900 800 800 (Fr. 1.19/Min., Festnetztarif) sowie übliche Vorverkaufsstellen und www.ticketcorner.ch. Weitere Infos auf www.musical.ch

Anlässlich der Deutschlandpremiere vergangenen Sommer jubelte die Leipziger Volkszeitung: «Gamushara ist noch dichter, noch virtuoser, noch schneller und noch unterhaltsamer als die Vorgängershows», und die Sächsische Zeitung berichtete über das Gastspiel an der Semperoper: «Die langen Holzstäbe muten in ihrer Bewegung teilweise an wie Schwerter. Alle Trommler glänzen von Beginn an mit nahezu perfekter Körperbeherrschung.» Mit Gamushara schlagen Yamato erneut eine ästhetische Brücke von der Tradition in die Moderne. Das nach zwei Jahren Entwicklungszeit an der historischen Wirkungsstätte der Drummers of Japan, der alten, im Landstrich Yamato gelegenen Kaiserstadt Asuka, kreierte Ge«Yamato – The Drummers of Japan» samtkunstwerk verbindet archaische kommen nach Basel Foto: zVg Kraft mit meditativer Präzision, traditionelle Trommelkunst mit zeitgenössischen Choreografien. Erzeugt wird dadurch vor allem eines: ___________________ pure Energie. Ekstatischer Enthusiasmus für ein Ziel, Begeisterung, LeidenIn Zusammenarbeit mit dem schaft, Hingabe und grenzenlose BeVeranstalter kann fricktal.info harrlichkeit, die das Ende niemals aus seinen Leserinnen und Lesern dem Auge verliert. zweimal zwei Gratistickets für Yamato – The Drummers of Japan haben die Vorstellung am Dienstag, die Herzen der Zuschauer in zahlreichen 21. August, offerieren. internationalen Metropolen erobert und ernteten donnernden Applaus, wo immer sie mit ihrer einzigartigen Kunst brilMitmachen ist einfach: Wie lierten. «Falls Sie inspirierendes Gedas geht, erfahren Sie in unsetrommel und ansteckende Tanzrhythrer Online-Ausgabe auf men erwarten, werden Sie enttäuscht sein. Diese Show ist viel, viel mehr», urteilte The Guardian aus London, «vollendet ist die Körperbeherrschung, ekstatisch der Ritus aus Pop- und alter Samuraikultur. Perfekte Trommelkunst, perfekter Bühnenaufbau, perfekte Kostüme verzau-

Gratistickets

Sport, Spiel und Spass im Jugilager der Sulzer Turner (eing.) Am Sonntag, 8. Juli, besammelte sich die 89-köpfige Truppe auf dem Turnhallenplatz in Sulz, um ins traditionelle Jugilager zu fahren. Der diesjährige Lagerort, Diessenhofen, liegt zirka 15 Autominuten von Schaffhausen entfernt und befindet sich direkt am Rhein. Nach einer etwas mehr als einstündigen Fahrt bezogen die Teilnehmer ihre Unterkunft und erkundeten den Lagerort. Nach dem ersten feinen Nachtessen gab es noch die Möglichkeit, in der eingerichteten Disco das Tanzbein zu schwingen, bevor es dann ins Bett ging. Wie üblich verlief die erste Nacht im Lagerort etwas unruhig, was sich am Montagmorgen während der ersten Trainingsstunden in der neu erstellten Sporthalle und der Leichtathletikanlage bemerkbar machte. Die teils ziemlich müden Kinder merkten dabei schon bald, dass etwas mehr Schlaf vielleicht doch etwas besser gewesen wäre. jetzt hiess es halt: «Zähne zusammenbeissen.» Das Nachmittagsprogramm bestand am Montag aus einem Ausflug in die Rhy-Badi. Das Schwimmen im Rhein war ein besonderes Erlebnis, welches trotz der angenehm kühlen Wassertemperatur vor allem von den Teilnehmerinnen am Anfang ein wenig Überwindung benötigte. Das allmorgendliche Training von 8.30 bis 12.30 Uhr wurde am Dienstag schon langsam zur Routine und an den Geräte-

übungen und den Bewegungsabläufen in der Leichtathletik wurde weiter gefeilt. Der Ausflug am Nachmittag an den Rheinfall war ein sehr eindrückliches Erlebnis, welches die Lagerteilnehmer sicherlich noch lange in Erinnerung behalten werden. Am Mittwoch fiel das Training den meis-

ten Teilnehmern ein bisschen schwerer, waren sie doch von Muskelkater oder anderen Beschwerden geplagt. Jedoch gaben sie nicht auf und trainierten bis an ihre Grenzen. Als Nachmittagsprogramm stand ein Ausflug auf den Affenberg nach Salem in der Bodenseeregion auf dem Programm. Auf der Wanderung

im Gehege der Berberaffen konnten die Kids das Leben dieser Tiere hautnah miterleben und sie auch mit Popcorn füttern. Der Mittwoch klang mit Fussball und Basteln aus und todmüde fielen die Kinder in ihre Betten. Am Donnerstag stand der Spielnachmittag auf dem Programm. Dies ist eine Art

OL, bei dem die Gruppen diverse Posten ablaufen mussten, um dort verschiedenste Aufgaben zu lösen. Zuletzt führte sie der Weg an eine Grillstelle, wo jeder Lagerteilnehmer mit einer Bratwurst oder Cervelat verköstigt wurde. Am Abend fand die traditionelle Hamburgertaufe statt. Die jüngsten Leiter haben ihre Aufgaben souverän gelöst und dürfen sich jetzt offiziell Jugilagerleiter nennen. Am Freitag stand ein letztes Training an und am Nachmittag nochmals ein erholsamer Ausflug in die Badi. Dort spekulierte man schon darüber, wie der «Bunte Abend» verlaufen würde. In der Unterkunft angekommen, erhielten sie von ihrem Küchenteam eine feine Spätzlipfanne. Der «Bunte Abend» bestand aus äusserst lustigen, aber auch kniffligen Spielen, die den Kindern aber auch den Leitern sehr viel Spass bereiteten. Als Abschluss des Lagers durften die Kinder noch ein letztes Mal in die Lagerdisco, in der zu schneller, fetziger, manchmal aber auch sehr romantischer Musik getanzt wurde. Die Jugend- und Mädchenriege Sulz sowie alle Leiterinnen und Leiter dürfen sich an ein tolles, lehrreiches und sehr schönes Lager erinnern und freuen sich schon jetzt auf das nächste Jahr (Foto: zVg).

fricktal.info n 29 n 18. Juli 2012

Kurzmeldungen

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Erstes WM-Gold für Matthias Kyburz (info) Am Wochenende fanden in Lausanne die 29. Orientierungslauf-Weltmeisterschaften statt. Der 22-jährige Matthias Kyburz aus Möhlin zeigte einen fast perfekten Lauf und sicherte sich im Sprint Gold. Der Fricktaler lag von der ersten Zwischenzeit an in Führung und gewann in 15:32,0 Minuten erstmals Gold auf WM-Stufe. Matthias Kyburz wurde vor den weiteren Aargauer Sportlern, Matthias Merz und Matthias Müller, Weltmeister.

Tennis und kulinarische Begegnungen Rekordbesuch am Jubiläums-PaellaEssen der TCR-Senioren (ph) Vor zehn Jahren lancierte die Seniorengruppe des Tennisclub Rheinfelden einen Anlasses im Zeichen des iberischen Reisgerichts. Im Laufe der Jahre entwickelte sich der Event auch bei anderen Tennisspielern immer mehr zum Geheimtipp und in diesem Jahr wurden 55 Anwesende am Paella-Essen registriet. Das Mittagessen musste aber hart verdient werden, denn die Hälfte der Anwesenden traf sich schon in den frühen Morgenstunden auf dem Tennisplatz, um sich während dreier Stunden in zufällig ausgelosten Doppelpaarungen zu duellieren. Die sportlichen Aktivitäten mussten allerdings in der vereinseigenen Tennishalle über die Bühne gehen, da derzeit die Aussenplätze auf dem En-

Schiessen

sport

gerfeld-Areal wegen der starken Regenfälle zum Auftakt der Schulferien nicht bespielbar sind. Sie werden zurzeit von einer Fachfirma instand gestellt. Der Spielbetrieb kann jedoch dank der DreiPlatz-Tennishalle uneingeschränkt fortgesetzt werden. Mitte August werden die 45. Fricktaler Tennis-Meisterschaften (FTM) auf den Anlagen vom TC Möhlin und vom TC Rheinfelden, mit den bis dahin runderneuerten Sandplätzen im Engerfeld, ausgetragen.

Das Kantonale Schützenfest 2012 schreibt Geschichte (eing.) Die Stadtschützen Laufenburg sind stolz und freuen sich, dass sie diesen Grossanlass in Laufenburg mit den beiden Disziplinen 50m und 25m unfallfrei durchführen konnten. Alle Helfer waren sich ihrer Verantwortung bewusst und haben diese mit exakter Disziplin wahrgenommen. Die Zusammenarbeit war geprägt von kameradschaftlichem und respektvollem Umgang. Die Schützinnen und Schützen schätzten dieses spürbar gute Arbeitsklima und waren dann gerne bereit, in der Schützenstube recht ausgiebig über die positiven Eindrücke zu diskutieren. Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer für die verantwortungsbewussten, teilweise spontanen Einsätze. Ihrer Hilfe verdanken die Stadtschützen Laufenburg den Erfolg der Veranstaltung. Dafür laden sie alle Helfer und Helferinnen zu einem Helferfest am 3. September um 19 Uhr ins Restaurant Castillo in Laufenburg ein.

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SG Wölflinswil am Kantonalschützenfest Leo Leimgruber und Paul Treier im Ausstich (eing.) Ende gut, alles gut! Etwa so lautet die Bilanz der SG Wölflinswil am Kantonalschützenfest. Nach eher mässigen Resultaten und «nur» 88,766 P. in der Vereinskonkurrenz folgte die grosse Überraschung am zweitletzten Wettkampftag. Konnten sich doch mit Junior Leo Leimgruber und Veteran Paul Treier erstmals zwei Mitglieder der SG Wölflinswil für die Festsieger-Konkurrenz

qualifizieren. Mit den Rängen 9 für Leo Leimgruber und 15 für Paul Treier lösten sie diese Aufgabe mit Bravour. 34 Schützen versuchten bei über 30 Grad das Beste aus sich herauszuholen, jedoch bereitete diese Hitze mehr Mühe als angenommen. Resultierten im Vereinsstich doch nur vier Resultate über 90 P. und so verwunderte das magere Sektionsergebnis auch niemanden. Trotzdem konnten einige fünf- und dreifache Kränze gefeiert werden. Vor allem glänzten, neben den etablierten Schützen, Newcomer Leo Leimgruber mit sechs bzw. David Koch mit fünf Kranzresultaten. Foto: zVg.

mit fünf einfachen, einem doppelten, vier dreifachen, drei vierfachen und zwei fünffachen Auszeichnungen auf den Heimweg begeben. In Zuzgen wurden die Schützen herzlich (sbi) Am Sonntag, 1. Juli, fuhren die 19 vom Gemeinderat, den Dorfvereinen Schützen der Schützengesellschaft Zuz- und der Bevölkerung empfangen und gen nach Gansingen, um das «Kantona- konnten von ihrem durchzogenen Tag berichten und anstossen. le» zu bestreiten. Das Wetter änderte sich von Stunde zu Stunde, von Sonnenschein bis Unwet- Unser Bild (Foto: zVg): Auch das Geselter. Doch die Zuzger Schützen brachte lige kam nicht zu kurz. das nicht aus dem Konzept. Trotz einigen Anfangsschwierigkeiten wurden dann doch noch sehr gute Resultate erzielt. In der Sektion erzielten die Zuzger einen Durchschnitt von 85,946 Punkten, Silvio Binkert allen voran mit stolzen 92 Punkten, Ueli Sacher mit 89 Punkten und der Dritte des Vereins, Hans Keiser, mit 87 Punkten. Im Ehrengabenstich mit 725 Schützen kam Ueli Sacher unter die ersten 100, auf Rang 67, mit 188 von 200 Punkten. Der ganze Verein konnte sich

SG Zuzgen am Aarg. Kantonalen Schützenfest

BSG Fricktal am 51. Plusporttag (mr) Jedes Jahr am ersten Juli-Wochenende zieht es rund 1500 Behindertensportler aus der ganzen Schweiz zu ihrem Sporttag nach Magglingen. Dieser Tag, unter dem Motto Begegnung, Integration und Freude, war für 33 Sportlerinnen und Sportler sowie 8 Betreuerinnen der Behindertensportgruppe Fricktal einer der Höhepunkte im Vereinsjahr.

Schwimmen

Beim Start mit dem Car um 6.30 Uhr hatte es noch geregnet und man befürchtete schon einen nassen Tag. Im Seeland zeigte sich aber bereits die Sonne und die Teilnehmer freuten sich auf die sportlichen Herausforderungen der rund 25 angebotenen Disziplinen. Einmal mehr hat Plusport, der Dachverband des schweizerischen Behinderten-

sports, für einen perfekten Tag gesorgt und den Sportlern einen tollen Einstieg in die Sommerferien geboten. Die Erinnerungsfotos, zusammen mit Othmar Hitzfeld, Didier Cuche oder einem anderen der anwesenden Prominenten, werden sicher ein schönes Plätzchen zuhause bei den zufrieden zurückgekehrten Teilnehmern finden. Fotos: zVg.

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Wettkampf für Spitzenschwimmer Saisonhöhepunkt für den SC Fricktal (bw) Die Nachwuchsschweizermeisterschaften des schweizerischen Schwimmverbandes wurden vom Schwimmverein Basel im St. JakobSportbad durchgeführt. Der SVB organisierte einen Wettkampf, den so schnell kein Teilnehmer vergessen wird. Mit grossem Aufwand bot der Organisator den 67 qualifizierten Vereinen mit 653 Schwimmern einen Weltklasseanlass. Die Schwimmer dankten es mit absoluten Spitzenresultaten, 24 Meisterschaftsbestzeiten und 17 Jahrgangsrekorde wurden im schnellen Sportbecken in Basel geschwommen. Der Schwimmclub Fricktal nahm mit 21 Schwimmern daran teil. Die erfolgreichste Schwimmerin war Vanessa Rebmann. Gerade mal zwei Wochen nach ihrem Topeinsatz in Spanien schwamm Vanessa mit Spitzenzeiten dreimal aufs oberste Podest. Über 100m-Rücken schwamm sie nur gerade eine Sekunde über der Jugend Europa Limite für nächstes Jahr und einen neuen AGRekord. Auf das Siegerpodest folgte ihr ihre Teamkollegin, Elena Wiedmer, als Dritte. Beide mit Zeiten, die in die Zukunft hoffen lassen. Am gleichen Nachmittag schwamm Vanessa den 400-m-Freistil-Final und wurde mit Clubrekord Vizeschweizermeisterin. Auf ihrer Paradedisziplin schwamm Vanessa einen neuen Meisterschaftsrekord und AG-Rekord und blieb auch nur gerade eine Sekunde über der JEM-Limi-

Beachvolleyball

te. Über diese Distanz feierte der SC Fricktal einen absoluten Hattrick. Der Dreifachsieg der Fricktalerinnen Vanessa Rebmann Erste, Elena Wiedmer Zweite und Eliane Willemsen Dritte war ein Erfolg, der kein Verein dem SC Fricktal so schnell nachmachen wird. Vanessa schwamm am Samstag über 200-mFreistil nochmals ein sehr beherztes Rennen und wurde auch über diese Distanz Schweizermeisterin. Am Sonntag standen die 100-m-Freistil vor den 200-m-Rücken auf dem Programm. Vanessa schwamm mit Clubrekord als Erste in den Final. Im Final wurde sie nur gerade um 0,08 Sekunden geschlagen und wurde mit einem neuen Clubrekord Zweite. Dass der SC Fricktal auch über die langen Strecken etwas bieten kann, zeigte Eliane Willemsen über 800-m-Freistil. Sie wurde mit neuem Clubrekord Dritte.

Der Schwimmclub Fricktal schloss den Saisonhöhepunkt NSM 2012 mit drei Gold-, drei Silber- und drei Bronzemedaillen, drei Schweizermeistertiteln und zwei Vizemeistertiteln ab. Die Schwimmer des SC FTAL schwammen 15-mal in einem Finale. 67 PB und 11 Clubrekorde, davon vier in den Staffeln, resultieren aus 102 Starts. In der Mannschaftswertung platzierte sich der SC Fricktal auf dem 15. Rang, 10 Ränge besser als letztes Jahr. Dies waren die erfolgreichsten Nachwuchsschweizermeisterschaften seit es den Schwimmclub Fricktal gibt. Unser Bild (Foto: zVg): Die erfolgreichste Schwimmerin war Vanessa Rebmann (Mitte), Elena Wiedmer (links) wurde Zweite und Eliane Willemsen (rechts) Dritte. Mehr Infos unter

www.scfricktal.ch

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AEW Beach Trophy zu Gast in Kaisten (sw) Am zweiten Turnierwochenende holten sich an den B1-Turnieren in Kaisten am Samstag bei den Herren Sigragna/Wicky den Turniersieg und bei den Damen Gassmann/Winter. Am Sonntag erkämpften sich Lukas/ Schmid bei den Juniorinnen U21 und bei den Herren B3 Huber/Wiegers, die ihr erstes Beachturnier in dieser Saison bestritten, den 1. Platz. Bei den B1-Herren hatte das Fricktaler Team Essig/Heimgartner nicht den besten Tag erwischt. Dennoch erspielten sie sich den guten 7. Platz, waren jedoch mit ihrer Leistung nicht sehr zufrieden. Grgic/Jost spielten das erste Mal gemeinsam ein Turnier, dies klappte besser als erwartet und wurde mit dem 5. Platz belohnt. Noever/Bartholdi mussten sich im Finale verletzungsbedingt forfait geschlagen geben. Die B1-Damen lieferten sich an dem heissen Tag aktionsreiche Ballwechsel. Winter/Ingold konnten in der ersten Begegnung den späteren Turniersiegerinnen gar einen Satz abknöpfen, es war ihr

erstes B1-Turnier und sie fühlten sich in der herzlichen Atmosphäre sehr wohl. In einem spannenden Finale gaben Hauser/Senn und Gassmann/Winter alles, mit dem glücklicheren Ausgang für Gassmann/Winter. Am Sonntag starteten die U21-Juniorinnen in einen erst regnerischen Tag. Das Wetter wurde besser und auch die Spiele packender. Kraft/Rügge konnten sich den guten 5. Platz erspielen und Lukas/Schmid holten sich klar den Turniersieg. Bei den B3-Herren spielten schlussendlich noch sechs Teams, die dann nach einer kurzfristigen Änderung alle gegen alle spielten und somit einen strengen Nachmittag hatten, da sie kaum Pausen hatten. Im Team Recher/Gökdemir sprang sogar ein Spieler kurzfristig für den verletzten Gökdemir ein und Schneider/Tommasini mussten zwei Spiele vor

Schluss forfait geben. Hollenstein/Fischer erkämpften sich den 4. Platz und Roth/Kaspar gar den guten 2. Rang. Nach zwei spannenden Turniertagen schnitten die Fricktaler Teams wie folgt ab: B1-Herren: Grgic/Jost 5. Platz, Essig/Heimgartner 7. Platz; B1-Damen: Winter/Ingold 9. Platz; U21-Juniorinnen: Kraft/Rügge 5. Platz; B3-Herren: Hollenstein/Fischer 4. Platz, Roth/Kaspar 2. Platz. Unser Bild: (Foto: Simona Winter): Die strahlenden Sieger der B1-Damen und -Herren. – Gesamte Rangliste und weitere Infos www.beachvolleyball.ch

sport

18. Juli 2012 n 29 n fricktal.info

Drei-Tages-Tour der JR SulzGansingen

Gruppenbild der Teilnehmer an der diesjährigen VCR-Drei-Tages-Tour Foto: zVg

Anspruchsvolle Juratour bei wunderbarem Wetter Veloclub Rheinfelden auf traditioneller Drei-Tages-Tour (pb) Es ist schon fast ein Ritual: Im Juni befindet sich der Veloclub Rheinfelden auf seiner traditionellen Drei-Tages-Tour. So stehen auch am Freitag, 22. Juni, 17 durchtrainierte Boys am Start auf dem Parkplatz Drei Könige; mit dabei der wichtigs-te Mann des Teams im Begleitund Besenwagen, Fredy Mohler: Chauffeur, Quartiermeister, Verkehrspolizist, Baustellensicherheit, Fotograf, Motivator – quasi «Mädchen für alles». Nach den üblichen Vorbereitungen, Gruppenfoto und dem Abschiedskuss vom Schatz wird der Start um 9 Uhr freigegeben. Sonnenschein, ideale Temperaturen und trockene Strassen lassen das Radlerherz höher schlagen. Auf den ersten «Einfahrkilometern» wird noch gelacht und «gefachsimpelt». Jeder ist motiviert und gut gelaunt, nicht zuletzt den tollen Wetterprognosen diesem Wochenende zuzuschreiben. Nach einer stärkenden Kaffeepause im «Statiönli» Bättwil erfolgt nach 50 km im Leimental der erste sanfte, aber lange Aufstieg über den Blochmont. Von der Abzweigung Neumühle nach Ederswiler erreichen die Fahrer nach kurzem Aufstieg auf 690 m ü. M. den Pasta-Mittagshalt in Movelier. Nach Delémont – Bassecourt – Undervelier (Km 90) beginnt der knallharte Aufstieg in der Gorgesdu-Pichoux-Schlucht mit einer traumhaften Felsenkulisse und steilen Abschnitten. So muss jeder sein eigenes Tempo fahren, um nicht in eine Krise zu geraten. Alle sind glücklich und zufrieden oben in Châtelat und anschliessend in Bellelay (931 m ü. M.), mit der eindrücklich grossen früheren Prämonstratenser-Abtei (1136 bis 1797), angekommen zu sein. Die Mönche von Bellelay sollen die Erfinder des würzigen Halbhartkäses «Tête de Moine» gewesen sein. Über die Jurahochebene und den längeren Abfahrten erreichen die Rheinfelder gegen 17 Uhr ihr Tagesziel in Tramelan. Für Entspannung und Stimmung sorgt nach dem Abendessen das EMSpiel Deutschland-Griechenland. Der Samstag, erneut ein Prachtstag,

Leichtathletik

sollte die Fahrer abermals herausfordern. Diese zweite Tagesetappe beginnt mit einer Abfahrt nach Tavannes, dann über den Col de Pierre Pertuis via Sonceboz – Sombeval nach St. Imier. Wieder sind Kletterqualitäten gefragt: Vor dem Aufstieg zur Vue des Alpes wird abgebogen Richtung La Sagne – Les Ponts de Martel und Grande Joux auf 1171 m ü. M. Bereits ist wieder ein Kribbeln in den Beinen spürbar und die Radler werden sich fragen, wie sie diese Etappe wohl überstehen werden. Trotzdem werden ihnen die Namen dieser Orte noch lange in Erinnerung bleiben; denn so schön sind ihre Landschaften, wo Pferde und Kühe gemeinsam auf den Juraweiden grasen. In den Ansiedlungen sind zahlreiche charakteristische Bauernhäuser des Hochjuras aus dem 17. bis 19. Jahrhundert erhalten. Im ruhig und in freier Natur gelegenen Restaurant Auberge du Vieux Puits in La Chaux-du-Milieu wird die wohlverdiente Mittagsrast genossen. Danach geht die Fahrt weiter nach Le Locle – La Chaux-de-Fonds und über die Hochebenen Les Breuleux – Mont Tramelan zurück zur Unterkunft; wieder mit etlichen Höhenmetern in den Beinen. Der Sonntag ist kein Ruhetag. Aber die Rheinfelder geniessen die Fahrt von Tramelan via Moutier nach Gänsbrunnen zum Kaffeehalt. In zwei Gruppen eingeteilt, steuert nun die 20-km-Fahrt über Welschenrohr nach Balsthal; wobei die erste Einheit dank Rückenwind rasant mit zwischenzeitlich 70 km/h durch diese Region braust. Gemeinsam «erklimmen» die Fahrer den oberen Hauenstein und radeln weiter bis zur Mittagspause in Waldenburg. Nach 15 Uhr treffen alle wieder wohlbehalten zu Hause in Rheinfelden ein. Ein grosses Dankeschön an Walti Schär, welcher diese schöne und anspruchsvolle Tour geplant, realisiert und zusammen mit dem Organisator rekognosziert hat. Unfallfrei und ohne Begleitung der Defekthexe geht das Abenteuer zu Ende. Geprägt von tollen Leistungen und nicht minder toller Kameradschaft war die Tour wieder ein voller Erfolg.

(vsch) Früh und noch etwas frisch war es, als sich die Jungradler und Leiter am Samstagmorgen auf dem Sulzer Turnhallenplatz versammelten, und trotzdem waren alle bester Laune, voller Vorfreude und vor allem parat für eine neue Ausgabe der traditionellen Drei-Tages-Tour. Nachdem alles Gepäck im Begleitfahrzeug verstaut und bereits der erste platte Reifen geflickt war, machten sich die vier nach Stärke eingeteilten Gruppen schliesslich nacheinander auf den rund 110 km langen Weg Richtung Sornetan. Bei gutem Wetter durchradelten die Fahrer das Laufental und erreichten schliesslich zur Mittagszeit Liesberg, wo ein erneuter Halt eingelegt und mit Spaghetti und anschliessendem Dessert neue Kräfte getankt wurden. Danach ging es weiter durch den Jura. Nach rund 100 Kilometern folgte der letzte Halt, bevor sich die Fahrer dann die Schlucht hinauf auf die letzten Kilometer nach Sornetan machten. Beinahe alle Sportler von Gross bis Klein bewältigten die Steigung, die zwischenzeitlich eine Steilheit von mehr als 10 Prozent erreichte, und kamen erschöpft, aber zufrieden bei der Unterkunft an. Nach einem feinen Abendessen, Glace und Lottomatch war es auch schon Zeit fürs Bett.

Kurzmeldungen

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Velogruppe des VMC Schupfart auf Tour (cm) Am Wochenende vom 7. und 8. Juli trafen sich die aktiven Rennvelofahrerinnen und -fahrer des VMC Schupfart zur zweitägigen Velotour. Bereits um 8.15 Uhr starteten sie begleitet vom VMCBus in Richtung Deutschland, den Rhein entlang und durchs Klettgau ging es weiter an den Rheinfall. Total führte die Tour am ersten Tag über 125 Kilometer. Die Velofahrer kamen trotz sommerlich heissen Temperaturen zügig voran, sodass die jüngere Garde nach einem Drink am Etappenort gleich noch eine Ehrenrunde anhängte. Nach diesen Strapazen gönnten sich die Radler zuerst einen wohlverdienten erfrischenden Schluck Mineral im Garten des Hotel Ochsen in Tägerwilen, bevor die kühle Dusche lockte. Nach einem Spaziergang zu einem Apéro nach Gottlieben an den schönen Bodensee konnten alle die Strapazen vergessen. Mit dem anschliessenden feinen Nachtessen wurden wieder Kräfte für den nächsten Tag mobilisiert. Nach einer angenehmen Nacht und einem leckeren Frühstück, machten sich die

(eing.) Bereits schon am Freitag, 22. Juni, war die Männerriege Zeiningen aktiv. Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte haben sie sich am diesjährigen Turnfest auch im Faustballwettkampf mit anderen Vereinen gemessen. Mit

Aber bereits wieder in der Schweiz angekommen, war alles vergessen und der ganze Tross wieder beieinander. Zügig wurde dann über Laufenburg, Eiken der Aufstieg nach Schupfart noch als krönendes Finale unter die Räder genommen. In gemütlicher Runde liessen die Sportler im Restaurant Schwert die beiden schönen aber anstrengenden Velotage ausklingen und freuen sich nun bereits wieder auf die Tour im nächsten Jahr. Unser Bild (Foto: zVg): Die Sportler vom VMC Schupfart am Rheinfall.

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Fricktal Games 2012

Veloclub Eiken mit neuem Vereinsdress

viel Kampfgeist erreichten sie am Schluss den guten 16. Rang von 28 Teilnehmern. Am Samstag dann, bei wunderbarem Wetter, startete die Männerriege in den Vereinswettkampf. Folgende Disziplinen waren angesagt: Pendelstafette, Kugelstossen, Weitwurf und Schleuderball. Dank dem monatelangen Training erreichten die Zeininger am Schluss mit 26,87 Punkten den guten 9. Platz von 27 Vereinen. Foto: zVg

VMCler am nächsten Tag wieder auf den Weg. Diese führte über Pfyn und vorbei an der Kartause Ittingen nach Schupfart. Zu Beginn des Tages musste bei einem leichten Nieselregen ein Aufstieg von etwa drei Kilometern gefahren werden. Die Belohnung folgte aber sofort, da die weiteren 100 Kilometer ohne Regen und mehrheitlich flach durch die schöne Landschaft der Ostschweiz führten. Die Radfahrer legten aber freiwillig eine anstrengende Zusatzschlaufe über Berwangen zurück, weil sie in Rafz die Weisungen der Tourbegleiter missachteten.

Hinweis

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Männerriege Zeiningen beim Kreisturnfest

Der nächste Morgen begann mit dem Krähen des Hahnes unerwartet früh und aufgrund des Regens leider auch etwas nass. Doch nach dem ausgiebigen Zmorge war den Radlern das Wetterglück wieder hold und die gesamte Truppe konnte sich bei Sonnenschein auf den Weg an die Rennstrecke der Tour de France machen, um sich einen Platz mit guter Sicht auf die Strecke zu sichern. Mit Essen und verschiedenen Spielen vertrieben sich die Kinder die Zeit bis zur Durchfahrt der Radprofis. Beinahe pünktlich nach Marschtabelle erreichte das Fahrerfeld der Tour de France schliesslich den Berner Jura und wurde frenetisch von den JR Sulz-Gansingen angetrieben. Noch immer fasziniert von der ganzen Atmos-phäre des grössten Radrennens der Welt, begaben sich die Radsportler auf den Rückweg

zur Unterkunft. Nach diesem Highlight der Drei-Tages-Tour 2012 folgte nach dem Abendessen der traditionelle Fussballmatch zwischen Jung-radlern und Leitern, welcher in einem Unentschieden endete, ehe schliesslich Nachtruhe angesagt war. Am Montagmorgen mussten nach dem Frühstück noch die letzten Taschen gepackt und die Unterkunft geputzt werden, bevor sich auch die letzte Gruppe auf das Fahrrad schwingen und den Heimweg antreten konnte. Über Moutier und Eschert erreichten die Jungradler und ihre Leiter den ersten kurzen Halt in Gänsbrunnen, wo sie ein weiteres Mal gut verpflegt wurden und die Regenjacken und Langarmtrikots dank dem guten Wetter getrost im Begleitfahrzeug verstauen konnten. Danach führte die Route weiter über Oensingen und Olten nach Gösgen, wo der steilste Anstieg der gesamten Strecke noch vor den Fahrern lag. Über eine steile Waldstrasse führte der Weg zur Waldhütte und somit auch zum verdienten Mittagessen. Anschliessend an die Stärkung legten die Fahrer das letzte Teilstück über die Staffelegg bis nach Kaisten zurück, von wo aus alle Kinder und Leiter die letzten Kilometer gemeinsam in die Pedalen traten und geschlossen wieder in Sulz eintrafen. Bis auf einige wenige Pannen in Form von kaputten Schuhen, platten Reifen und einem defekten Wechsel verliefen die drei Tage reibungslos und ohne grössere Unfälle und waren somit ein voller Erfolg und ein tolles Erlebnis für alle.

(ph) Vor rund einem Jahr hatte der Veloclub Eiken beschlossen, ein neues Vereinsdress anzuschaffen. An der Auffahrt, am 17. Mai, kamen nun die neuen Trikots, Hosen usw. zum ersten Mal zum Einsatz. Im Anschluss an das traditionelle Auffahrts-Rundstreckenrennen lud der Veloclub die Sponsoren zu einem Apéro ein. Dieser Apéro war zugleich offizielle Taufe der neuen Vereinskleider wie auch ein Zeichen der Anerkennung gegenüber den grosszügigen Sponsoren. Erfreulicherweise konnten alle Sponsoren und deren Vertreter zu diesem Anlass begrüsst werden: Peter Jegge Gasthaus Rössli, Eiken; Thomas Mahrer, Raiffeisenbank, Eiken; Roland Spaar, Haus-

Anmeldungen bis 22. Juli (mbo) Am Samstag, 15. September, organisiert der Turnverein Stein auf den Sportanlagen Bustelbach die zweite Ausgabe der «Fricktal Games». Die Fricktaler Jugend- und Mädchenriegen messen sich in diversen Spielen und Stafetten an den Fricktal Games der Jugend, welche zusammen mit dem Kreisturnverband Fricktal organisiert werden und dem früheren Kreisspiel- und Stafettentag entsprungen sind. Das Highlight stellt aber zweifelsohne der «2. Fricktal Strong Man Run» dar, der wohl verrückteste Teamwettkampf. Rund 350 Kinder zwischen 8 und 15 Jahren aus nicht weniger als 15 Fricktaler Gemeinden werden am Nachmittag auf den Sportanlagen Bustelbach in Stein erwartet. Den Jugendlichen wird an den Fricktal Games mit Minihandball, Brennball, Unihockey oder Bänklifussball sowie dem Junior Strong Man Run und der Pendelstafette ein abwechslungsreiches Spielangebot offeriert. Aber auch für das Partyvolk ist gesorgt: Bei Sonnenuntergang öffnet die grosse «Workout Bar» ihre Tore für die «Fricktal Games After Show Party».

technik, Eiken; Markus Hasler, Gartenbau, Zuzgen; Urs Schumacher, H. Schumacher AG, Eiken; Oliver Müller, topmüller, Kaisten. Als Erinnerung wurden noch viele Gruppenfotos, unter anderen auch mit allen Sponsoren, geschossen. Der Veloclub Eiken bedankt sich hiermit noch einmal herzlich bei den Sponsoren. Diese Kleider werden bei den regelmässigen Ausfahrten am Samstagnachmittag wie auch am Mittwochabend getragen und in der näheren und weiteren Region wahrgenommen. Interessierte Velofahrer dürfen jederzeit an diesen organisierten Ausfahrten teilnehmen und sind herzlich willkommen. Der Treffpunkt ist jeweils das Gasthaus Rössli in Eiken. Die Abfahrtszeit am Samstag ist um 13 Uhr und am Mittwoch um 18 Uhr. Foto: zVg. Gesamter Text auf

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