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Raum zum Wachsen

Seit zehn Jahren gibt es in Möhlin einen ganz speziellen Freizeittreff

FambiKi (Familien mit behinderten Kindern) ist das Kernstück eines Förder- und Freizeitprogramms für Kinder und Jugendliche des Vereins Insieme Rheinfelden. Jetzt kann FambiKi das 10-Jahre-Jubiläum feiern. Was 2008 ins Leben gerufen wurde, war seinerzeit im Aargau wegweisend, ja vielleicht in der ganzen Schweiz.

HANS CHRISTOF WAGNER

Den Schritt, Kindern und Jugendlichen mit körperlichen und/oder geistigen Behinderungen aus dem Bezirk Rheinfelden einen geschützten Freiraum zu bieten, in dem sie sich entfalten können und akzeptiert werden, hat Initiantin Pilar CirelliSchabrun keinen einzigen Tag bereut. Auch wenn es viel Arbeit ist – die lachenden Gesichter der FambiKi-Kinder sind ihr Lohn genug. «Ja, wir fallen auf, wenn wir draussen sind. Das wollen wir auch. Und die Reaktionen der nichtbehinderten Menschen auf die Gruppe sind praktisch nur positiv.» Denn das ist bei FambiKi Programm: Die Gruppe isoliert in einem Raum zu betreuen, ohne Kontakt nach aussen – darum geht es nicht. Nein, bei den Ausflügen wird dieser bewusst gesucht. Sie gehen in den Zoo, besichtigen die Römer-Stätten in Kaiseraugst, nehmen an einem Alpaka-Trekking in Möhlin teil und vieles mehr.

Achterbahnfahrten der Gefühle Es sind Freizeitaktivitäten, die nicht-behinderte Menschen alltäglich anmuten. Für Menschen mit Behinderung aber sind es Abenteuer voller Emotionen, Achterbahnfahrten der Gefühle, Expeditionen in neue Welten. Pilar Cirelli-Schabrun: «Die Begeisterung, die wir damit bei unseren jungen Teilnehmern wecken, erfreut mich immer wieder aufs Neue. Wenn ein FambiKi-Kind nach dem Ausflug zu mir sagt: ‹Heute war der schönste Tag meines Lebens›, dann geht mein Herz auf.»

Es war Ende 2006, als insieme Rheinfelden auf die Heilpädagogische Schule Rheinfelden zukam, um die Bedürfnisse der Eltern für ihre Kinder in der Freizeit abzuklären. Insieme trat bei den Vätern

FambiKi kann in diesem Jahr das 10-Jahre-Jubiläum feiern. Bei FambiKi treffen sich Menschen mit und ohne Behinderung und unternehmen etwas gemeinsam Foto: zVg

und Müttern offene Türen ein, auch weil die Schule selbst nichts für die Freizeitgestaltung anbot und es auch ausserhalb damals weit und breit nichts Vergleichbares wie das FambiKi gab. Pilar CirelliSchabrun, deren Tochter Laura seinerzeit die HPS Rheinfelden besuchte, war auch gleich Feuer und Flamme.

Ohne Wenn und Aber

Sie trat dem Vorstand von insieme Rheinfelden bei und arbeitete fortan an der G estaltung von Freizeitaktivitäten für Kinder mit einer Behinderung. In Möhlin, ihrem Wohnort, fragte sie im Gemeindehaus und bei der Schulleitung zwecks eines Raumes an. «Beide sagten sofort ja, ohne Wenn und Aber, das fand ich bemerkenswert.» Zur grossen Freude der Organisationsleiterin Pilar Cirelli-Schabrun konnte Ergotherapeutin Monika Eisenring als Leiterin der FambiKi-Gruppe

für die erste lange Zeit an Bord geholt werden.

Immer samstags Rund ein Jahr Vorbereitungen brauchte es dennoch. So treffen sie sich seit 2008 einmal pro Monat immer samstags von 14 bis 17 Uhr im Bezirksschulhaus Möhlin oder in der Mehrzweckhalle Fuchsrain. Zwischen 20 und 22 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene sind in aller Regel mit dabei. Hinzu kommt rund ein Dutzend freiwillige Helfer. 2016 erlebte der FambiKi eine grosse Veränderung. Einige Kinder verliessen den Treff, weil sich für sie andere Türen geöffnet hatten. Im Gegenzug traten rund sechs kleinere Kinder im Alter von sechs und sieben Jahren ins FambiKi ein. Als Folge wurde eine neue Gruppe gebildet, nämlich die Junior-Gruppe. Weil sich aber gezeigt hat, dass sich die Kleinen sehr gerne bei den grösseren aufhalten,

Die Feier

Die Feier «10 Jahre FambiKi» im Bezirk Rheinfelden findet am 22. September beim Clubhaus FC Engerfeld in Rheinfelden statt, organisiert vom Kiwanis Club Rheinfelden. Um 10.30 Uhr treffen die Kinder und Jugendlichen ein, am Nachmittag ab 15 Uhr die Eltern und Ehrengäste. Interessierte sind herzlich willkommen. Um 17 Uhr endet der Anlass.

ist die Juniorgruppe inzwischen in die Gruppe der «Grossen» integriert worden. Das Altersspektrum reicht von 7 bis 26. Aus dieser Konstellation, berichtet Pilar Cirelli-Schabrun, entstehe eine ganz eigentümliche Dynamik. Fortsetzung Seite 7

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Sisseln weiht neues Gemeindehaus ein

Neues «Schmuckstück» demonstriert Offenheit und Transparenz – Regierungsrat Urs Hofmann als Ehrengast

Die Gemeinde Sisseln durfte am Samstag nach rund 18 Monaten Bauzeit ihr neues Gemeindehaus einweihen – eine gelungene Kombination aus «altem Gemeindehaus» und modernem Neubau. «Ein Schmuckstück», wie ein sichtlich stolzer Gemeindeammann Rainer Schaub betonte. Als spezieller Ehrengast durfte die rund 1600 Einwohner zählende Gemeinde Regierungsrat Urs Hofmann begrüssen.

JÖRG WÄGLI

Das Sissler Smiley hatte am Samstag gut lachen: Herrliches Spätsommerwetter, viele gutgelaunte Gäste, die mit ihm um die Wette «smilten», ein neues Gemeindehaus, an dessen Fassade schon bald sein Konterfei den Benutzern entgegenlächeln soll, und Regierungsrat Urs Hofmann als spezieller Ehrengast. Dieser hatte noch vor dem offiziellen Einweihungsakt zusammen mit den anderen geladenen Gästen die Gelegenheit, die in allen Belangen gelungene Kombination von Alt- und Neubau zu besichtigen – und zu bestaunen.

Nach einem kurzen Exkurs in die Geschichte der Gemeinde Sisseln, einem Or t, dem schon während der Römerzeit durch den Zusammenfluss von Rhein und kleiner Sissle eine besondere Bedeutung zukam und der sich nach der Ansiedlung der chemischen Industrie definitiv vom Bauerndorf zum attraktiven Arbeits-und Wohnort mit guter Infrastruktur wandelte, kam der Regierungsrat in seiner anschliessenden Festrede auf das erweiterte und sanierte Gemeindehaus zu sprechen, das ebenfalls Teil der Geschichte von Sisseln sei. 1929 als Schulhaus erbaut, dient es seit Jahrzehnten als G emeindehaus. «Und nun haben Sie sich vor zwei Jahren an einer Gemeindeversammlung mit grosser Mehrheit entschieden, dieses Gebäude fit zu machen fürs 21. Jahrhundert», sagte Urs Hofmann zur Festgemeinde: «Der Weg, den Sie damit eingeschlagen haben, verbindet Tradition und Zukunft auf pragmatische Weise.» Dieses Zusammenstehen und gemeinsam etwas für die Zukunft machen, sei ein gutes Zei -

Das Band ist durchschnitten – das neue Gemeindehaus ist für die Besichtigung freigegeben Fotos: Jörg Wägl

chen, betonte Hofmann: «Es ist ein Werk der Bürgerinnen und Bürger.» Speziell würdigte der Regierungsrat den Umstand, dass der Betrieb des Gemeindehauses in jeder Bauphase aufrechterhalten wurde und der Bevölkerung offenstand. «Heute nun können Sie sich auf eine moderne Verwaltung in diesem Gebäude freuen, das den Altbau mit einem modernen Anbau verbindet» – barrierefrei, mit angemessenen Arbeitsplätzen, den nötigen Diskretionsräumen und auch einem «neuen» Archiv, das garantiere, dass in Sisseln nichts Wichtiges in Vergessenheit gerate. «Damit ist ein guter Service public in Sisseln auch in Zu -

Gemeindehauses

kunft sichergestellt», zeigte sich das Regierungsmitglied überzeugt: «Wir wissen es alle: Die Welt ist im Fluss und verändert sich. Wenn man nur zuschaut und nichts unternimmt, wird man schnell überschwemmt. Sie – liebe Sisslerinnen und Sissler – haben mit Ihrem neuen und sanierten Gemeindehaus einen guten Weg in die Zukunft gewählt, der Sie und kommenden G enerationen sicher über Wasser halten wird.» Und damit Sisseln auch künftig wichtige und wegweisende Geschäfte einläuten kann, durfte der Regierungsrat, verbunden mit dem Glückwunsch des Gesamtregierungsrates, Gemeindeammann Rainer Schaub für das neue Gemeindehaus eine Glocke überreichen.

«Aussergewöhnlich, individuell –wie die Bevölkerung»

Der Gemeindeammann nutzte diese Gelegenheit, um zu danken. Zu allererst natürlich für die Glocke, welche einen würdigen Platz im Sitzungszimmer des Gemeinderates erhalten wird. Dann aber natürlich auch den Stimmberechtigten, für das klare Ja zum 2,6-Millionen-Franken-Baukredit an der Gemeindeversammlung im Juni 2016. Zwar sei jeweils nur ein kleiner Teil der Stimmberechtigten an der Gmeind anwesend, so Schaub, aber auch alle anderen würden mit ihrem «Stillschweigen» Zustimmung erteilen. Sein Dank ging zudem ans Personal, das durch die Bauarbeiten hin und wieder bis ans Limit strapaziert wurde. Dennoch sei stets durchgearbeitet worden.

«Eine stolze Leistung», betonte der Gemeindeammann. Ein weiteres Dankeschön ging an die benachbarte Schule und alle anderen Nachbarn fürs Verständnis sowie an die Organisatoren des

Einweihungsfestes. Schliesslich ging ein herzliches Merci an die Baukommission und die Architekten. «Das Ergebnis ist toll – ich bin extrem stolz», freute sich Rainer Schaub. Das alte Gemeindehaus habe schon verschiedenste Nutzungen erlebt. «Die alten Br uchsteinmauern wüssten die unterschiedlichsten Geschichten zu erzählen», sagte Schaub. Entsprechend der Bedeutung für Sisseln habe ein Abbruch des alten Gemeindehauses zu keiner Zeit eine Option dargestellt. Etwas Mut habe es jedoch gebraucht, einen modernen Kubus mit viel Glas anzubauen. Doch das Zusammenführen von Alt und Neu sei im

Resultat richtig gut gelungen. «Grosszügig, vielleicht auch etwas mächtig – vor allem aber attraktiv, modern und transparent» präsentiere sich der Neubau und zeige: «Wir sind offen und gut strukturiert.» Der Gemeindeammann zeigte sich überzeugt, dass das neue Gemeindehaus damit auch ein Spiegelbild des Dorfes darstellt: «Aussergewöhnlich, individuell – wie die Bevölkerung.» Es sei schlicht «top» so Rainer Schaub, so wie das grosse Dorffest 2004, das «Top Sisseln», aus welchem schliesslich auch das Smiley als Kreisellogo hervorgegangen sei. Und dieses Smiley soll demnächst die Fassade des neuen Gemeindehauses zieren und zeigen: «Das neue Haus lacht uns an», so der Gemeindeammann. «Sisseln ist ein Farbtupfer in der Gemeindelandschaft», stellte er überzeugt fest: «Und wir werden stets unseren Platz finden und uns behaupten.» Den Mitarbeitenden wünschte er weiterhin viel Energie und Spass. Und den Kunden einen angenehmen Aufenthalt im neuen Gemeindehaus: «Wir werden uns stets Zeit nehmen – von Mensch zu Mensch.»

Besichtigung und Festbetrieb Zusammen mit Regierungsrat Urs Hofmann durfte Ammann Rainer Schaub anschliessend das Band durchschneiden – was eine letzte Hausforderung in Zusammenhang mit dem Neubau darstellen sollte, stand doch hierzu nur eine Schere zur Verfügung. Doch auch dies wurde gekonnt gemeistert und das neue Gemeindehaus zur Besichtigung freigegeben. Nach dem Rundgang erhielten alle Besucher einen Smiley-Stempel auf den Handrücken, wodurch ihnen freie Konsumation in der Festwirtschaft «lachte» –ein Angebot, das bei diesem herrlichen Sommerwetter ausgiebig genossen wurde. Und als bleibende Erinnung durften alle einen Regenschirm mit dem Aufdruck «Sissle – mis Dorf» mit nach Hause nehmen.

Weitere Bilder in der Fotogalerie in unserer Online-Ausgabe auf ww w.fricktal.info

Regierungsrat Urs Hofmann überreicht Gemeindeammann Rainer Schaub eine Glocke als Geschenk des Kantons

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Glockengeläut für den Frieden

(eing.) Am Freitag, 21. September, um 18 Uhr läuten vielerorts in der Schweiz und europaweit die Glocken. Sie erinnern an den internationalen Friedenstag und rufen die Gläubigen auf zum G ebet für den Frieden.

Auch die Glocken der katholischen Kirchen in Eiken und Stein werden 15 Minuten für den Frieden läuten.

Welche Kirchen sich in der Schweiz beteiligen, kann im Internet unter w w w.im-mi.ch/d/glockenlaeuten/ nachgelesen werden.

Die Bevölkerung nutzt die Gelegenheit zur Besichtigung des neuen

«Adventure-Weekend» der Jugi Zeiningen

(eing.) Für ihr Jugiweekend reiste die Jugi Zeiningen am vergangenen Wochenende auf den Weissenstein. Dies war der Ausgangspunkt für ein abenteuerreiches Wochenende.

Am Samstag, 15. September, fuhren die drei Kleinbusse in Zeiningen los. Beladen mit 31 Jugikindern, sechs Leiter/-innen und Gepäck für mindestens eine Woche Ferien. Nach rund einer Stunde erreichte die Gruppe die Talstation der Seilbahn Weissenstein. Ausgerüstet mit einem Tagesrucksack begaben sich die Kinder und Leiter/-innen in das Bähnli. Wäre die Gruppe kein Sportverein, wäre sie vermutlich bis zur Bergstation gefahren. Da aber allesamt fitte und junge Beine hatten, stieg man bei der Mittelstation Nesselboden aus und nahm den Aufstieg zum Weissenstein unter die Füsse. Nach rund einer halben Stunde wurde die Bergstation erreicht, von wo es in Richtung Balmberg weiterging. Um 11.30 Uhr erspähten einige Kinder von weitem den grossen Seilpark und wussten, dass sie am Ziel

Parteien

CVP zum ersten Mal mit Risotto-Beiz am Herbstmarkt

6./7. Oktober in Rheinfelden (eing.) Am Wochenende, 6. / 7. Oktober, findet in Rheinfelden wiederum der traditionelle Herbstmarkt statt. Die CVP freut sich, dieses Jahr mit einer «Risotto-Beiz» daran teilzunehmen. Diese wird durch die Bezirkspartei und einige Helferinnen und Helfer betrieben. In der schönen Scheune am Maiengässli 1 (neben der Brockenstube) werden den Besuchern drei verschiedene Risotti serviert: ein CVP-Rüebli-Risotto, ein weisser Parmesan-Risotto direkt aus dem Parmesanlaib geschöpft und ein Steinpilz-Saf-

angekommen sind. Bevor sich die Kinder jedoch auf die Bäume begeben durften, picknickte die Gruppe gemütlich am Waldrand. Die Kinder schafften es kaum, die Zeit 13 Uhr abzuwarten, da sie wussten,

dass es dann endlich mit dem Klettern losgehen würde. Nachdem die Kinder mit «Gstältli» und Handschuhen ausgerüstet wurden und eine Einführung in das Sicherheitssystem erhielten, durften sie

Kurzmeldung

ran-Risotto. Dazu gibt es einheimischen Wein aus Rheinfelden und als Nachtisch, passend zur CVP, Rüeblitorte. Am Samstagnachmittag wird zudem dieStänderatskandidatin und Kantonspräsidentin Marianne Binder in Rheinfelden dabei sein. Nutzen Sie die Gelegenheit, um Marianne Binder kennen zu lernen. Die CVP freut sich, viele mit ihren Risotti verwöhnen zu können. Foto: Pixabay

Lachmuskeln wurden arg strapaziert

«Milchbüechlirächnig» beim Kulturverein Stein (WS) Das Theaterkabarett Strohmann-Kauz präsentierte am Freitag sein ak tuelles Stück «Milchbüechlirächnig» im Saalbau in Stein. Der griesgrämige Heinz und der ungebrochen lebensfrohe Ruedi haben zwar etwas an Eigenständigkeit verloren, dafür umso mehr an mentaler Freiheit gewonnen. Sie rechnen nicht mehr mit viel und damit rechneten sie lustvoll ab, nicht nur mit dem Dschungel des Gesundheitssystems und den eigenen Gebrechen. Das Publikum war begeistert und erfreute

sich auf die verschiedenen Parcours verteilen. Vom Einsteigerparcours mit maximal fünf Meter Höhe bis zum schwarzen Parcours mit den schwierigen Hindernissen auf 20 Metern Höhe, mussten die K inder viel Geschick, Nerven und Kraft beweisen. Drei Stunden lang wurden Bäume erklommen, Hindernisse überwunden, mit Seilrutschen gesaust oder in die Tiefe gesprungen. Besonders letzteres – der Freefall – hat es den Kindern angetan. Einige sind bis zu sechs Mal von der auf 14 Meter hohen Plattform in die Tiefe gesprungen. Gegen Abend reisten die Kletterfans weiter nach Gänsbrunnen ins Lagerhaus. Von Müdigkeit war keine Spur – die Jugikinder begaben sich im Lagerhaus auf Entdeckungstour, spielten am Töggelikasten oder rannten Runden im Innenhof. Nach dem Abendessen kehrte langsam Ruhe ein. Als um 22.30 Uhr kein Mucks mehr zu hören war, wussten die Leiter/-innen, dass der Seilpark seine Wirkung zeigte.

Mit neuer Energie startete die Gruppe um

7.30 Uhr in den Sonntag. Einige Jungs waren zu früher Stunde bereits so fit, dass sie eine Runde joggen gingen. Bei den Mädchen verlief das Aufwachen etwas gemächlicher. Kurz nach 8 Uhr stärkten sich die Kinder mit einem Frühstück und machten sich danach an die Räumung und Reinigung des Lagerhauses. Diese Aufgabe stellte sich teilweise als Herausforderung dar. Vor allem dann, wenn Schuhe gesucht oder Federn des zerrissenen Kissens zusammengewischt werden mussten. Als das Lagerhaus zur Zufriedenheit des Hauswartes abgegeben werden konnte, stand den Jugikindern das nächste Abendteuer bevor: Rodeln in Langenbruck. Nach einer kurzen Büssli-Fahrt begaben sich die Kinder in die Bobschlitten und rasten auf 1000 Metern die vielen Kurven hinunter. Drei Fahrten und einige Rekordgeschwindigkeiten später, machte sich die Jugi Zeiningen auf die Heimreise und liess das Jugiweekend auf einer gemütlichen Fahrt ausklingen. Bild: zVg

sich während zwei Stunden an einem Satiretheater mit tiefem Sinn und Inhalt.

Der Kulturverein Stein dankt im Namen aller Besucher den beiden Künstlern für

den Auftritt. Vorschau: Nächste Veranstaltung am Sonntag, 23. September in Stein: «Wanderung über Stock und Stein»; Start beim Saalbau ab 10.30 Uhr.

Schupfart ist eine attraktive, ländliche sowie die höchstgelegene Wohngemeinde im Fischingertal, mit rund 800 Einwohnerinnen und Einwohnern. Infolge Stellenverzicht der neu gewählten Mitarbeitenden suchen wir per 1. Oktober 2018 oder nach Vereinbarung eine kompetente Persönlichkeit als Leiter/-in Einwohnerdienste (40 %)

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Aargau

Geld vom Bund für Fricktaler Projekte

Programm Agglomerationsverkehr

3. Generation: Regierungsrat erfreut über rund 106 Mio. Franken (pd) Der Aargauer Regierungsrat zeigt sich erfreut über die am Freitag verabschiedete Botschaft des Bundesrates zu den Agglomerationsprogrammen der 3. Generation: Für die Massnahmen im Aargau der Programme AareLand, Limmattal und Basel mit Umsetzungshorizont bis 2023 sind Unterstützungsbeiträge des Bundes in der Höhe von rund 106 Millionen Franken vorgesehen. Gegenüber der Vernehmlassungsvorlage von Anfang Jahr will der Bund verschiedene zusätzliche Projekte im Limmattal unterstützen. Zudem soll nun auch wie vom Kanton gefordert die Massnahme «Aarau, Aarebrücke, flankierende Massnahmen Fuss- und Veloverkehr» unterstützt werden. Weiterhin keine Unterstützung sollen die Massnahmen des Aggloprogramms Aargau-Ost der 3. Generation erhalten. Der Regierungsrat ist damit nicht einverstanden. Er wird sich im Hinblick auf die Beratung im National- und Ständerat weiter dafür einsetzen, dass auch Massnahmen aus dem Programm Aargau-Ost vom Bund finanziell unterstützt werden. Der Bundesrat hat am Freitag seine Botschaft zu den Agglomerationsprogrammen der 3. Generation zuhanden der eidgenössischen Räte verabschiedet. Darin anerkennt er die Wichtigkeit der Massnahmen in drei von vier Programmen des Kantons Aargau. Der Bund stellt einen Beitragssatz von 40 Prozent für die Massnahmen im Agglomerationsprogramm Basel (zusammen mit den Kantonen Basel-Stadt, BaselLandschaft und Solothurn sowie Gebietskörperschaften aus Frankreich und Deutschland) und von 35 Prozent in den Agglomerationsprogrammen AareLand (zusammen mit dem Kanton Solothurn) und Limmattal (zusammen mit dem Kanton Zürich) in Aussicht. Der Bund konnte ausserdem überzeugt werden, im Programm AareLand zwei Massnahmen zu berücksichtigen, für die in der Vernehmlassungsvor-lage von Anfang Jahr noch keine Unterstützung vorgesehen war: • Aarau, Aarebrücke, flankierende Massnahmen Fuss- und Veloverkehr (Bundesbeitrag 3,26 Millionen Franken); diese Massnahme wurde vom Bund gegenüber der Ver-nehmlassungsvorlage in den Umsetzungshorizont A (2019–2023) vorverschoben und wird mitfinanziert; • Zofingen, Veloverleihsystem (Bundesbeitrag 0,21 Millionen Franken); diese Massnahme war vom Bund ursprünglich als «nicht programmrelevant» eingestuft worden, wird nun aber mitfinanziert. Der Kanton konnte den Bund zudem überzeugen auch im Limmattal verschiedene zusätzliche Massnahmen zu ber ücksichtigen: • Erschliessung Müsli 1 Spreitenbach (Bundesbeitrag 1,48 Millionen Franken) • Limmatsteg NeuenhofWürenlos (Bundesbeitrag 2,07 Millionen Franken) • Erholungsweg Sulperg-Rüsler (Bundesbeitrag 1,38 Millionen Franken) • Erschliessung Bahnhof Killwangen (Lift) (Bundesbeitrag 1,38 Millionen Franken). Im Weiteren begrüsst es der Regierungsrat, dass die Limmattalbahn mit 63 Millionen Franken unterstützt wird (kantonsübergreifend mit dem Kanton Zürich insgesamt 188 Millionen Franken). Die Limmattalbahn wirkt sich positiv auf die Entwicklung weiter Teile des Ost-Aargaus aus. Insgesamt sind Bundesbeiträge in der Höhe von rund 106 Millionen Franken für Massnahmen in den Agglomerationen des Kantons mit Umsetzungshorizont bis 2023 vorgesehen (zum Vergleich: für die Programme der 1. Generation 87 Millionen Franken, für die Programme der 2. Generation 109 Millionen Franken). Auch das Agglomerationsprogramm Aargau-Ost der 3. Generation hat vom Bund vier Wirkungspunkte erhalten, was für eine Finanzierung des Programms

genügend gewesen wäre. Allerdings hat es vom Bund wegen des ungenügenden Umsetzungsstands der Massnahmen aus den Agglomerationsprogrammen der 1. und 2. Generation, der erstmals bewertet wurde, einen Punkteabzug gegeben; entsprechend will der Bund (wie bereits in der Vernehmlassungsvorlage)

keine Massnahmen aus der 3. Generation des Programms Aargau-Ost mitfinanzieren. Die Verzögerung bei den von den von den Gemeinden und dem Kanton eingegebenen Projekten der 1. und 2. Generation sind unter anderem durch die Ablehnung der entsprechenden Kredite in den Gemeinden oder durch Beschwerdeverfahren zu erklären. Künftig wird der Kanton sein Augenmerk verstärkt auf das Einreichen von fristgerecht realisierbaren Massnahmen und deren Umsetzung richten.

Aargau Ost: mit Bewertung nicht einverstanden

Der Regierungsrat ist mit der Bewertung durch den Bund nicht einverstanden. Der Ost-Aargau ist ein äusserst dynamischer Raum im Kanton Aargau. Die Bevölkerungszunahme ist hier überproportional im Vergleich zur Schweiz und zum gesamten Kanton Aargau. In allen Teilbereichen stehen im Hinblick auf die Funktionsfähigkeit des Agglomerationsverkehrs sowie zur Unterstützung der Siedlungsentwicklung nach innen wichtige Verkehrsinfrastrukturmassnahmen an.

Die Massnahmen der 1. und 2. Generation – auch diejenigen im Aggloprogramm Aargau-Ost – werden weiterhin mitfinanziert. Es gilt, diese prioritär umzusetzen und die bereits dafür gesprochenen Bundesgelder abzuholen. Massnahmen der 3 Generation, die aktuell vom Bund in der Priorität B (Umsetzungshorizont ab 2023–2026) oder C (Umsetzungshorizont noch offen) eingeteilt sind, können in den Nachfolgeprogrammen wieder für eine Mitfinanzierung durch den Bund eingegeben werden. Ein Beispiel ist etwa die Aufwertung des Bahnhofplatzes in Lenzburg.

Einsatz für Unterstützung im Bundesparlament

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt hat sich beim Bund in den letzten Monaten bereits stark gegen den Punkteabzug und somit für eine Mitfinanzierung des Agglomerationsprogramms Aargau-Ost eingesetzt. Der Regierungsrat forderte schon in seiner Vernehmlassung, dass der Bund seine Bewertung entsprechend korrigiert. Leider hat der Bund seine Einschätzung nun bestätigt. Im Hinblick auf die Beratungen im National- und Ständerat wird der Kanton jetzt weiter kämpfen, um im Bundesparlament Unterstützung auch für die Massnamen des Agglomerationsprogramms AargauOst der 3. Generation zu erhalten.

Fricktaler Projekte

Die Fricktaler Projekt aus der Liste, die gemäss Bund einen Unterstützungsbeitrag erhalten sollen: • Querung Kantonsstrasse und Anbindung Arbeitszone für Radverkehr in Kaiseraugst (K292), 1,41 Mio. Franken; • Rheinfelden: Umgestaltung und Aufwertung Riburgerstrasse, 2,01 Mio. Franken; • Rheinfelden: Fussund Radwegverbindung entlang Bahndamm (Bhf SBB – Haltestelle Augarten), 0,60 Mio. Franken; • Rheinfelden: Behindertengerechte Erschliessung Bahnhof SBB - Kapuzinerberg, 0,60 Mio. Franken; • Rheinfelden (CH): Fuss- und Radverkehrsverbindung S-Bahnhaltestelle Augarten-Weiherfeld, 0,32 Mio. Franken; • Rheinfelden: Erweiterung/Neubau Velostation Bahnhof, 0,30 Mio. Franken; • Rheinfelden: Ausbau Veloabstellplätze an der S-Bahnhaltestelle-Augarten, 0,20 Mio. Franken; • Rheinfelden (CH): Rheinuferweg-Passage, 0,09 Mio. Franken; • Rheinfelden (CH): Weg Chleigrüttengraben-Aussichtspunkt Kraftwerk, 0,02 Mio. Franken; • Stein: Aufwertung und Umgestaltung Rheinuferweg, 0,62 Mio. Franken; • Wallbach: Rheinpromenade, Aufwertung Rheinufer und Fussgängerweg, 0,28 Mio. Franken; • Mumpf: Rheinuferweg Engstellen, 0,26 Mio. Franken; • Rheinfelden: Umgestaltung und Aufwertung Bahnhofplatz mit Busbahnhof, 0,80 Mio. Franken; • Rheinfelden: Einflechtung ÖV, MIV und LV im Bereich Bahnhof SBB, 0.90 Mio. Franken; • Rheinfelden: Eigentrassierung ÖV (Bus) Kaiseraugst–Rheinfelden (Augarten-Hirsrüti), 1,73 Mio. Fr anken.

Kurzmeldung

«Wer isch der Schönscht im ganze Land?»

Familienabend der christkatholischen Kirchgemeinde Magden-Olsberg (km) Diese Frage stellen sich die Insekten, die am diesjährigen Familienabend der christkatholischen Kirchgemeinde Magden-Olsberg vom vergangenen Samstag durch den Gemeindesaal schwirrten. Eins ist klar: Der Schönste ist bestimmt nicht Roland, der Mistkäfer. Dummerweise hat er sich aber auf einen Schönheitswettbewerb eingelassen. Wie Roland am Schluss doch noch auf den ersten Podestplatz kommt, sangen und

spielten die 15 Kinder, die den Hauptteil der Abendunterhaltung bestritten, in ihrem Musical mit viel Elan und Witz.

Dass die Küchencrew unter der Leitung von Aldo Ceresola nicht dem aktuellen Insektentrend auf dem Teller folgte, sondern auf fein zubereitete, aber doch etwas traditionellere Speisen setzte, darüber waren wohl die meisten der zahlreichen Gäste nicht unfroh. Während man noch das Schweinsfilet verdaute, eröffnete Pfarrer Peter Feenstra in einer kurzen, humorvollen Ansprache den Abend. Danach sorgte der Kirchen- und Gemischte Chor mit einer schmissigen Version von «Mit 66 Jahren, da fängt das Leben an» für ein erstes Mitwippen, bevor die Insekten die Bühne beflügelten.

V iele der Anwesenden im Saal waren nicht nur als Gäste, sondern zugleich auch als Helfer anwesend, sei es im Service, beim Abwasch, bei der Dekoration und vielem mehr.

Die Kirchgemeinde Magden-Olsberg unter der engagierten Leitung ihrer Kirchgemeindepräsidentin Manuela Petraglio schafft es seit vielen Jahren, immer wieder sowohl genügend Freiwillige für das G elingen dieses Abends zu gewinnen als auch genügend Gäste, die dies zu würdigen wissen. Und so schien die Aussage des Kindermusicals, dass jeder eine besondere Note und besondere Fähigkeiten habe und somit schön sei, tatkräftig bewiesen.

Foto: Peter Feenstra

Politlunch der FDP-Frauen Fricktal

(BK) Susanna Schlittler, die Präsidentin der FDP-Frauen Fricktal, konnte am Politlunch eine grosse Frauenrunde willkommen heissen. Sie dankte Grossrätin Sabina Freiermuth-Salz für die Bereitschaft, immer wieder als Gastreferentin nach Rheinfelden zu kommen, um den politisch interessierten Frauen bevorstehende Abstimmungsvorlagen zu erläutern. Als sei ihr zusätzliches Engagement eine Selbstverständlichkeit, startete sie sogleich mit den beiden Agrarinitiativen. Supernamen hätten diese, so die Grossrätin. «Für gesunde sowie umweltfreundlich und fair hergestellte Lebensmittel (Fair-Food)» oder «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle» töne wirklich gut. Bei einer Annahme dieser beiden Volksinitiativen würde es aber grundlegende Änderungen für die Konsumenten geben. Die «Fair Food»-Initiative, von den Grünen lanciert, würde enorme ökologische und soziale Anforderungen bezüglich Produktion und Verkauf der landwirtschaftlichen Produkte verlangen (z.B. Einsatz von vorgegebenen Düngemitteln oder Medikamenten für Tiere). Der Bund müsste sicherstellen, dass die Bedingungen auch im Ausland eingehalten würden. Eine solche Überprüfung würde einen Bürokratieausbau erfordern, was die Preise der Produkte in der Schweiz verteuern würde. Der durchschnittliche Preis auf Lebensmittel sei in der Schweiz schon heute um 70 Prozent höher als in andern Ländern. Die betroffenen Staaten hätten wohl kaum Lust, unter diesen Umständen mit der Schweiz zusammenzuarbeiten. Die Volksinitiative «Für Ernährungssouveränität. Die Landwirtschaft betrifft uns alle» wird von der Bauerngewerkschaft Uniterre getragen. Kleinbäuerliche Betriebe sollen erhalten und unterstützt werden. Der Bund solle in der Landwirtschaft auch höhere Einkommen sichern. «Und dies», hob Sabina Freiermuth-Salz hervor, «obwohl die Bauern bereits jetzt mit 5 Milliarden Franken subventioniert werden.» Die Annahme hätte zur Folge, dass auf bestimmten Produkten Zölle erhoben würden oder die Einfuhr von Produkten verboten würde. Auch würden

Mehrkosten für Konsumentinnen und Konsumenten sowie für den Staatshaushalt entstehen. Die Forderungen der Initiative widersprächen auch der internationalen Handelspolitik; wir dürften uns nicht überschätzen, Retourkutschen würden kommen, denn ausländische Produzenten würden sich von der Schweiz sicher nichts vorschreiben lassen. Sabina Freiermuth-Salz empfiehlt ein Nein zu diesen Vorlagen. Der Bundesbeschluss über die Velowege sowie die Fuss- und Wanderwege ist der Gegenentwurf zur «Velo-Initiative» der Grünen. Die Referentin erklärte, dass der Gegenvorschlag des Bundesrates und des Parlamentes die Möglichkeit eröffne, dass der Bund den Veloverkehr subsidiär fördere, die Zuständigkeit der Ausführung aber bei den Gemeinden und den Kantonen bleibe. Erst bei Annahme des Beschlusses würde die Ausarbeitung des Gegenentwurfes erfolgen. Die Mehrkosten von rund 1,8 Millionen Franken pro Jahr würden ins Budget des ASTRA aufgenommen. Die FDP Schweiz und die G eschäftsleitung der FDP Aargau sagten Ja zur Vorlage. Sie könne diese Entscheidung nachvollziehen und respektiere die Arbeit der Partei. Als Einzelperson aber stimme sie nein, weil sie bei dieser Thematik keinen Grund für eine Einmischung

des Bundes in die Hoheit der Kantone und Gemeinden sehe. Die Aargauische Volksinitiative «Millionärssteuer – Für eine faire Vermögenssteuer im Aargau», lanciert von der JUSO und von der SP unterstützt, habe auch einen schön klingenden Namen, sei aber irreführend. Der richtige wäre «Halbmillionärssteuer», denn eine Erhöhung der Vermögenssteuer würde bereits ab 500 000 Franken (abbezahlte Liegenschaft eingerechnet) eintreten. Erneut würde ihrer Meinung nach der Mittelstand büssen und sie tituliert die Initiative auch als «Neider-Initiative». Sie sei ein Angriff auf die Standortattraktivität und führe zu Abwanderungen der «Reichen». Sponsoring und Kulturförderung in den Regionen würden abnehmen, die angestrebte Wiederbelebung des Kantons Aargau wohl ein Wunschdenken bleiben. Der Regierungsrat und die grosse Mehrheit des Grossen Rates hätten sich mit einem Nein klar gegen die Initiative ausgesprochen.

Nach den interessanten Ausführungen zu den Vorlagen vom 23. September bedankten sich die FDP-Frauen bei Sabina Freiermuth-Salz mit regen Diskussionen und einem herzlichen Applaus. Unser Bild: Susanna Schlittler und Sabina Freiermuth-Salz. Foto: zVg

Parteien

Ensisheim war die Hauptstadt von Rheinfelden

Rekordbeteiligung beim 38. Seniorenausflug der Stadt Rheinfelden

(mh) Der diesjährige Seniorenausflug der Stadt Rheinfelden führte 355 Seniorinnen und Senioren in das benachbarte Elsass zum Ecomusée nach Ungersheim.

2614 Personen waren insgesamt eingeladen worden. Mit der Rekordbeteiligung reichten für einmal die üblichen sieben Reisecars nicht mehr aus und so starteten ab Kirchplatz acht volle Reisecars Richtung Frankreich. Das für die Reisenden immer noch unbekannte Ziel löste sich nach dem Zollübergang Basel langsam auf. Als erstes durchfuhr die Rheinfelder Karawane die Kleinstadt Ensisheim, dies ganz bewusst, denn Ensisheim war während rund 220 Jahren auch die Hauptstadt für Rheinfelden. Nach 1415 und dem Verlust eines grossen Teils der Gebiete im heutigen Aargau an die Eidgenossen, verlegten die Habsburger ihren zentralen Verwaltungssitz von Baden im Aargau nach Ensisheim. Soviel zur Geschichte, Etappenziel war schliesslich

das Ecomusée, eine Art Ballenberg im Elsass. Beim gemeinsamen Imbiss im Festsaal, bei musikalischer Unterhaltung schritt Stadtammann Franco Mazzi schliesslich zur traditionellen Ehrung der beiden Jüngsten sowie der beiden ältesten Teilnehmenden. Bei den Jüngsten traf es das Ehepaar Thekkepurathumyalil, welche das Geburtsdatum 25.12. und 31.12.1953 haben. Die älteste Seniorin war Gertrud Fabri, welche am Ausflugstag auch gleich noch den 92. Geburtstag feier n durfte. Auch Hans Erdmann ist wieder ein Jahr älter geworden und war wie schon vor einem Jahr der älteste Teilnehmer mit 93 Jahren. Begleitet wurden die 355 Seniorinnen und Senioren vom Samariterverein Kaiseraugst und auch das Gesundheitszentrum Fricktal delegierte einen Arzt mit auf die Reise. Wohlbehalten kehrte die Rheinfelder Delegation am Abend wieder zurück mit der G ewissheit, einen schönen Seniorenausflug erlebt zu haben.

Rheinfelder Chor «Chortett» macht sein Ding

musikalisch-künstlerische Leitung des Rheinfelder Chores.

(eing.) Dem Chor geht es gut, denn singen ist hip geworden und das spürt man auch beim Chortett, Gemischter Chor Rheinfelden. Ob Popmusik oder klassischer Chorgesang, das Gefühl des Aufgehens in allumfassender Harmonie ist ein besonderes Erlebnis. Aber nicht nur das: Die wöchentlichen Proben, die regelmässigen Auftritte und die Vereinsanlässe sorgen dafür, dass sich Freundschaften entwickeln. Ein besonderes Merkmal des Chors ist die Offenheit und das Interesse, mit welchem neue Sängerinnen und Sänger aufgenommen werden. So hat sich die Mit gliederzahl innerhalb von zwei Jahren mehr als verdoppelt und liegt jetzt bei knapp über zwanzig. Die Aufgeschlossenheit zeigt sich jedoch auch gegenüber verschiedenster Chorliteratur. Das geht von anspruchsvoller Mittelalter- und Renaissancemusik über Volksmusik bis zu Jazz und Pop.

Sophie Lamberbourg wurde 1986 in Grenoble (Frankreich) geboren. 2006 erhielt sie ihr Diplom für Violoncello im Konservatorium von Grenoble. Im Jahre 2010 erhielt sie von der Schola Cantorum Basiliensis ihren Bachelor für Alte Musik mit der Besonderheit «Violoncello in alter Mensur». Im Jahr 2012 machte sie ihren Master. Sophie Lamberbourg hat an vielen musikalischen Projekten mitgewirkt und bei verschiedenen Orchestern wie «Le Concert Spirituel» von Hervé Niquet, «La Cetra Barockorchester Basel» und als Solistin und Continuospielerin im Ensemble «Il Profondo» und anderen Kammerensembles. Sie musiziert weltweit. Auch privat reist Sophie gerne und liebt es, Wanderungen in der Natur zu unternehmen und im Winter auf die Skier zu stehen.

Schnuppern auch ohne Chorerfahrung

Neue Dirigentin möchte Freude am Singen teilen Singen bereitet Freude, dessen ist sich auch Sophie Lamberbourg sicher. Diese Freude am Gesang möchte sie nicht nur als professionelle Sängerin, sondern auch als Dirigentin von Laienchören weitergeben. Neben dem gemischten Chor Sisseln übernahm Sophie ab Mitte August auch die

Der Chor pflegt den mehrstimmigen Gesang. Die Sängerinnen und Sänger sind ihr eigenes Instrument und singen meistens A-cappella. Bei Menschen ohne Chorerfahrung kann dies Gefühle von Unsicherheit und Überforderung auslösen. Es ist die Aufgabe der Dirigentin, diesen Barrieren entgegenzuwirken. Die Erfahrung zeigt, dass Neulinge sich bereits nach wenigen Wochen auch musikalisch wohl fühlen. Für all diejenigen, die Interesse haben, mal beim Chortett, Gemischter Chor Rheinfelden, zu schnuppern, wäre jetzt der optimale Zeitpunkt. Nächstes Jahr im September feiert der Chor sein 100-Jahre-Jubiläum und somit gibt es genügend Zeit, um sich musikalisch und menschlich einzuleben. Chor tett, Gemischter Chor Rheinfelden, probt jeweils am Montagabend um 20 Uhr im Kulturraum «Kapuzinerkirche» in Rheinfelden. Weitere Informationen auf der Webseite. Bild: Sophie Lamberbourg. Foto: zVg

Ehrung (von links): Hans Erdmann, Gertrud Fabri, Stadtammann Franco Mazzi und das Ehepaar Thekkepurathumyalil
Foto: mh
Watte

Raum zum Wachsen

Fortsetzung Titelseite

«Es ist immer ein Geben und ein Nehmen», sagt die FambiKi-Gründerin. Gemeinsam wird gespielt, gebastelt, gemalt, geturnt, gefeiert und diskutiert. Insbesondere für Geschwister von behinderten Kindern, die sich im FambiKi als freiwillige Helfer einbringen, ist dieser Treff zudem ein Ort, wo sie untereinander ihre Sichtweisen austauschen können. Beeinträchtigte Menschen erobern sich neue Räume ausserhalb des behüteten Elternhauses und der Schule. FambiKi ist eine gute Ergänzung zum Schulalltag und ermöglicht Eltern und Geschwistern nicht zuletzt eine Atempause von Pflege und Betreuung, Entlastung vom Rund-um-die-Uhr-Job zuhause. So können diese in den rund drei Stunden FambiKi-Betreuung monatlich auch einmal neue Kraft tanken. Und das für 160 Fr anken pro Jahr: 100 Franken für FambiKi selbst, 60 Franken für die Mitgliedschaft im Verein insieme, die für die Teilnahme Bedingung ist.

Aber es ist gut angelegtes Geld, auch weil Eltern behinderter Kinder ein Stück weit aus ihrer Isolierung herauskommen, von anderen Eltern lernen und sich mit ihnen austauschen können. Pilar Cirelli-Schabrun: «Wenn die Kinder zum Treffen gebracht werden, bleiben manche Eltern noch eine ganze Weile draussen stehen und unterhalten sich.»

Doch so sehr das Jubiläum vom FambiKi ein Grund zum Feiern ist, etwas Wehmut liegt dennoch in der Luft. Der Grund: Pilar Cirelli-Schabrun gibt nach zehn Jahren die Organisationsleitung ab. «Sie war die Mutter vom FambiKi. Ohne sie wäre das so nie entstanden», zieht insieme-Präsidentin Christine Brückner Bilanz. «Ohne die tatkräftige Mitwirkung der freiwilligen Helfer wäre so etwas absolut nicht möglich» fügt Pilar Cirelli-Schabrun hinzu. Sie freut sich auch, ihren Abschied gemeinsam mit Monika Eisenring, Leiterin des Freizeittreffs bis 2014 und anschliessend bis zum heutigen Tag Kontaktstelle zwischen FambiKi und HPS Rheinfelden, zu nehmen. Aber es geht weiter: Mit Angi Keller aus Stein steht die Nachfolge schon fest. Beim Festakt wird sie offiziell die FambiKi-Gruppe übernehmen.

Ersatzwahlen

Jean Frey – Kandidat für den Gemeinderat Kaiseraugst

(eing.) Am 23. September findet in Kaiseraugst eine Ersatzwahl in den Gemeinderat statt. Jean Frey, Kandidat der SVP, stellt sich im Interview vor.

Warum kandidieren Sie nochmals als Gemeinderat und was sind Ihre Beweggründe?

Bei den Gesamterneuerungswahlen im Herbst habe ich bereits als Alternative zum geschlossen auftretenden Gemeinderat kandidiert und trotz Erreichen des absoluten Mehrs die Wahl nur knapp verpasst. Durch den Rücktritt unserer geschätzten Gemeindepräsidentin Sibylle Lüthi – die das Ressort Finanzen vertrat – geht viel Wissen im Bereich der Finanzen verloren. Als langjähriges Mitglied der Fiko habe ich das Finanzwissen, um mich hier für die Gemeinde einzubringen, und kann unsere heutige Gemeindepräsidentin Françoise Moser damit aktiv unterstützen.

Welche Themen werden Kaiseraugst in den nächsten Jahren herausfordern?

Die Erarbeitung der Bau- und Nutzungsordnung wird ein zentrales Thema sein und einen wesentlichen Einfluss auf das Wachstum, den Verkehr und die Wohnungssituation in Kaiseraugst haben. Meine grossen Kenntnisse aus den Planungs- und Energie-Kommissionen werden mir helfen, für alle Parteien zufriedenstellende Lösungen zu erarbeiten und umzusetzen.

Wie würden Sie sich im Gemeinderat einbringen?

Als zielorientierte Person mit ausgewie -

Polizeimeldung

Kaiseraugst: Kollision fordert ein Todesopfer (pol) Beim Überholen einer stehenden Fahrzeugkolonne kollidierte ein Motorrad-Lenker mit einem Personenwagen. Trotz sofortiger Hilfe verstarb der Lenker noch auf der Unfallstelle.

Am Donnerstag, kurz vor 17.30 Uhr, fuhr eine Fahrzeugkolonne von Kaiseraugst in Richtung Rheinfelden. Ein aus einem Ausstellplatz herausfahrender Personenwagen-Lenker wollte zwischen den stehenden Fahrzeugen hindurch auf die Landstrasse einbiegen, um dort nach links Richtung Kaiseraugst zu fahren. Zur gleichen Zeit überholte ein Motorradlenker die stehende Fahrzeugkolonne und kollidierte dabei mit dem wieder auf die Strasse einbiegenden Auto. Dabei wurde der 44-jährige Motorradlenker so schwer verletzt, dass er noch auf der Unfallstelle verstarb. Die Staatsanwaltschaft Rheinfelden hat ein Verfahren eröffnet.

Leserbrief

Nein zur Millionärssteuer-Initiative

Mit einer «fairen» Vermögenssteuer sollen jene Steuerpflichtigen noch stärker belastet werden, die bereits heute schon rund 87 Prozent der kantonalen Vermögenssteuer schultern.

Durch die «Millionärssteuer»-Initiative geraten jene Personen ins Visier, die ein Vermögen von über 475 000 Franken aufweisen. Dadurch würden vergleichbare Ver mögenssteuersätze der Nachbarkantone weit in den Schatten gestellt. Diese Massnahme soll gemäss Initianten zu einer «Wiederbelebung» des Aargaus führen. Zu einem kantonalen Herzstillstand darf es sicher nicht kommen. Um Her z-Kreislauf-Erkrankungen vorzubeugen, hilft eine gesunde und massvolle Er nährung (bzw. Besteuerung) sowie Bewegung und Sport (bzw. Aufgabenüberprüfung und Wettbewerb). Dies ist zwar unbequem, aber notwendig für eine wirksame Prävention. Die «Millionärssteuer»Initiative wirkt hier eher kontraproduktiv und ist daher abzulehnen.

Manuel Mauch,Wallbach, Präsident FDP.Die Liberalen Bezirk Rheinfelden

sener Führungserfahrung in grösseren Unternehmen sehe ich mich als Macher, der mögliche aber auch latente Probleme frühzeitig erkennt und die betroffenen Personen zusammenführt, Lösungen erarbeitet und sie umsetzt. Viele Probleme muss der Gemeinderat als Team lösen und der Verwaltung Richtlinien vorgeben, um diese nachhaltig für die Bürger zu erledigen.

Wie sehen und empfinden Sie die Parteien in Kaiseraugst?

Als langjähriger Präsident der SVP Kaiseraugst kenne und schätze ich die sehr gute Zusammenarbeit mit den anderen Parteien. Obwohl nicht immer alle der gleichen Meinung sind, hat sich in Kaiseraugst eine Gesprächs-Kultur entwickelt, die auf gegenseitigem Respekt basiert.

Was machen Sie mit Ihrer Freizeit?

Neben den langen Ausflügen mit unserem Hund Beni spiele ich noch sehr gerne Fussball und versuche, als Präsident des Familiengarten-Vereins viele Interessen unter einen Hut zu bringen.

Neue Stadtführerin in Rheinfelden

(eing.) Das Stadtführerteam von Rheinfelden bekommt Unterstützung durch Susanne Ammann. Sie ist in der Nähe der Zähringerstadt Burgdorf aufgewachsen und arbeitete nach ihrer Ausbildung an der Wirtschaftsmittelschule in Bern in diversen Hotels an der Réception. Seit 2001 lebt sie mit ihrer Familie in Rheinfelden. Die ausgebildete Katechetin ist vielen als Religionslehrerin bekannt und sicher auch als Hauptdarstellerin der Reformations-Aufführung Wibrandis Rosenblatt. Auch ist Susanne Ammann immer wieder als Geschichtenerzählerin anzutreffen. Sie wird nun Gäste und Einheimische auf Altstadt-, Frauen- oder Sagenführungen durch unsere Altstadt führen.

Informationen über die Stadtführungen: Tel. 061 835 52 00, www.tourismusrheinfelden.ch/fuehrungen oder direkt im Stadtbüro.

Leserbrief

Neue Hoffnung auf bessere Infrastruktur im Bahnhofsaal Rheinfelden

Aktuell baut die Stadt auf ein dezentrales Kulturraumkonzept. Verschiedene Lokalitäten decken den Kulturraumbedarf in Rheinfelden ab. Dem Bahnhofsaal kommt dabei eine wichtige Rolle zu, die er nicht mehr voll wahrnehmen kann. Seit geraumer Zeit besteht grosser Sanierungsbedarf im Saal, auf und hinter der Bühne und bei den technischen Installationen. Hier seien nur ein paar Beispiele genannt: nicht funktionierende Züge, die einen Bühnenbilderwechsel verunmöglichen, defekte Mechanik an der versenkbaren Bühne, schimmelnde Wände in den Künstlergarderoben und -WC’s. Der schlechte Zustand macht die volle Nutzung für grössere Projekte nicht mehr möglich. Oder nur mit zusätzlichen Investitionen durch Veranstalter für ErsatzEquipment. Das sind keine guten Rahmenbedingungen. Der Bahnhofsaal Rheinfelden wurde mit dem angrenzenden Gelände von der PSP verkauft. Nicht an die Stadt, sondern an eine Immobiliengesellschaft. Diese will die Parzelle entwickeln. Was jedoch mit dem Bahnhofsaal geschehen soll, weiss man noch nicht. So negativ und schwarz wie Herr Fahrländer in seinem AZ-Kommentar sehe ich die Rolle der Gemeinde Rheinfelden im Bezug auf unseren Bahnhofsaal nicht. Ich sehe die Situation eher als Chance für die Stadt, mit dem neuen Besitzer die nötigen Sanierungen anzusprechen und gemeinsam in Angriff zu nehmen. Oder dass die Stadt den Bahnhofsaal womöglich kauft und selber saniert. Ich würde mich persönlich sehr freuen, wenn nicht das Kulturraumkonzept wegen dem Bahnhofssaal und seiner mangelhaften Funktion abgeändert werden müsste, sondern der Bahnhofsaal bald saniert und mit guter Infrastruktur bald wieder allen Kulturschaffenden zur Verfügung steht.

Béa Bieber, Präsidentin glp Stadt- und Bezirkspartei Rheinfelden

Ratgeber Finanz

Christoph Zehnder eidg. dipl. Vermögensverwalter Hauptstrasse 43, 5070 Frick www.ruetschi-ag.ch

Preissignale

Preise und deren Entwicklungen geben Signale. Signale, ob ein Produkt oder ein Wertpapier gesucht oder gemieden wird, ob die weltweiten Geldflüsse von einem Markt weg oder zu ihm hinfliessen, ob der Gesamtmarkt bzw. deren Anleger eher einen Aufschwung oder eher Probleme erwarten. Natürlich stellt sich in Zeiten von ex plodierenden Zentralbankbilanzen die Frage, wie stark gewisse Märkte bzw. deren Preise durch die gigantischen Wertpapierkäufe verzerrt werden und noch als Signale taugen oder evtl. Signale senden, welche nicht der Realität entsprechen. Die Interpretation der Signale braucht also eine gewisse Vorsicht. Gerade die Zinsmärkte scheinen derzeit recht stark verzerrt.

Welche Signale sehen wir in diesem Jahr?

Die US Börse strebt auch dieses Jahr von Rekordhoch zu Rekordhoch. Auch die in meinem letzten Ratgeber behandelten «Gigantenrekorde» passen dazu, nach Apple hat in der Zwischenzeit auch Amazon als zweite kotierte Firma die USD 1000 Milliarden Marktkapitalisierung kurzzeitig übertroffen. Der amerikanische Aktienmarkt signalisiert somit «blauen, wolkenlosen Himmel». Ins gleiche Horn stösst Gold, dessen Preis dieses Jahr etwas an Wert verloren hat. Gold wird gemeinhin als Krisenindikator angesehen, ein sinkender Goldpreis deutet deshalb oft darauf hin, dass keine Wolken in Sicht sind. Damit hat es sich dann aber an positiven Signalen. In Franken gerechnet stehen nur 12 von 68 Aktienländerindices des Datenanbieters Thomson Reuters im Plus. Das Gros der Ak tienländerindices hat also dieses Jahr Verluste eingefahren. In Europa haben die Märkte sich seit-/abwärts entwickelt, der sinkende EUR hat

sein Weiteres zu Kursverlusten für Franken-Anleger beigetragen. Noch schlimmer, teilweise tiefrot, sieht es in den Schwellenländern aus. Sowohl Aktien- wie Obligationenmärkte wie v.a. auch die Währungen haben teilweise deutlich verloren. Dieses Jahr hat der Argentinische Peso gegenüber dem Franken mehr als 50%, die Türkische Lira deutlich mehr als 40% verloren. Aber auch Brasilianischer Real und Südafrika-Rand mit über 20% Verlust, oder Russicher Rubel, Indische und auch Indonesische Rupie oder Chilenischer Peso haben deutlich verloren. Die relativ starken Verschiebungen im Devisenmarkt waren zudem nicht nur auf die Schwellenländer begrenzt. Auch andere Währungen wie Schwedische Kronen oder der Australien Dollar haben fast «zweistellig» verloren. Die Devisenmärkte zeigen somit an, dass Spannungen vorhanden sind und es «knarrt im Gebälk».

Wie passen die Signale zusammen?

In der Summe haben die Anleger offenbar ihre Mittel aus Schwellenländern und teilweise Europa abgezogen und verstärkt in den USA investiert. Angesichts der verstärkten Spannungen u.a. im Thema Handel und Zoll scheint dies nicht unvernünftig. Unter dieser Interpretation gehen die Märkte offenbar davon aus, dass ein Handelskrieg nicht unmöglich ist und strafen Länder, welche stark exportabhängig sind stärker ab.

Was ist unsere Position?

Es bleibt die Frage, ob die USA wirklich so unbeschadet aus einem allfälligen Handelskrieg hervorgehen. Wir denken nicht und würden den sehr teuren amerikanischen Aktienmarkt meiden. Auch weitere Baustellen (Sanktionen gegen den Iran oder

Russland, nicht richtig vorankommmende Brexit-Verhandlungen, weiterhin steigende Staatsverschuldungen, ungenügend finanzierte Sozialsysteme, …) sehen wir als nicht genügend eingepreist im Markt. Wir bleiben vorsichtig.

Haben Sie Fragen? Dann schicken Sie mir ein Mail an christoph.zehnder@ruetschi-ag.ch oder rufen an unter Tel. 062 871 93 57.

Nordwestschweiz

12. slowUp BaselDreiland mit 62 000 Teilnehmenden

(eing.) Für den slowUp Basel-Dreiland waren am Sonntag 70 Kilometer Strassen von 10 bis 17 Uhr für den motorisierten Verkehr gesperrt. Bei perfektem slowUp Wetter nahmen 62 000 Menschen teil. Mit bis 62 000 Teilnehmenden war der trinationale slowUp Basel-Dreiland wieder ein Riesenerfolg. Die zigtausend Menschen waren friedlich am grössten grenzüberschreitenden Bewegungstag Europas unterwegs und genossen das schöne Wetter. Nach mehreren Jahren

Wetterpech in Folge war das Wetter für das Velo und die Inliner geradezu perfekt. Unter dem Motto «Vignette ist ehrensache» wurde heute erstmals bei den Teilnehmenden ein freiwilliger Beitrag in der Höhe von 5 Franken erhoben. Die reflektierende Vignette kann hinten aufs Velo geklebt werden. Mit dem Verkauf kann die Durchführung des slowUp bei steigenden Kosten und sinkenden Sponsoring-Einnahmen auch in Zukunft gesichert werden. Der Verkauf ist gut gestartet, so dass dieser auch in den nächsten Jahren weiter geführt wird. Das Dreiland kann am 15. September 2019 wieder am nächsten slowUp erlebt werden.

Foto: Wendel Hilti

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Mit den Soundpops eintauchen

(gp) Das sechste Konzert des Rheinfelder Jugensensembles Soundpops dreht sich rund ums Thema Wasser. Das Motto «Underwater» wird gewohnt frei interpretiert und schafft ein kleines Meer aus vielseitigen Popstücken. Ein Wellengang durch tr änenreiche Balladen über Perlen ferner Länder hin zu spritzigen Klassikern. Songs, die Musikbegeisterte schon seit Jahren begleiten, werden frisch gekleidet und erhalten so einen Platz im neuen Programm der Soundpops. Die jungen Musikerinnen proben wöchentlich in der Musikschule in Rheinfelden unter der Leitung von Dorothee Meng. Jedes Jahr wird ein farbiges Programm erarbeitet – je länger je mehr entstehen die Chorarrangements jedoch im Kollektiv. Mir zunehmender Erfahrung fällt es den Sängerinnen leicht, eigene Ideen einzubringen und umzusetzen. Die gemeinsame Arbeit gibt der Kreativität

der Jugendlichen auf einfache Art den Raum, den sie verdient hat.

An den Konzerten werden die jungen Frauen wie gewohnt nicht nur im Chor, sondern auch als Solistinnen auftreten.

Das gibt den Zuhörern die Möglichkeit, die unterschiedlichen Stimmen kennen zu lernen. Wie bisher wird das Frauenensemble durch einige Männerstimmen ergänzt, welche dem Chorklang wortwörtlich etwas Tiefe verleihen. Die Soundpops hoffen auf zahlreiche Unterstützung bekannter und unbekannter G esichter. Trotz der Reise in neue Themenwelten kehren die Jugendlichen mit ihrer Konzertstruktur an gewohnte Ufer zurück. Mit ihrer Kollekte möchten die Sängerinnen ein Umweltprojekt unterstützen, welches sich für saubere Ozeane einsetzt.

Die Konzerte finden am Samstag, 22. September, um 19.30 Uhr und am Sonntag, 23. September, um 11.00 Uhr in der Kapuzinerkapelle in Rheinfelden statt. Eintritt frei, Kollekte. Foto: zVg

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Kurzmeldung

Reha Rheinfelden: Spendenübergabe Neurologisches Tageszentrum (NTZ)

(rrhf) Die Stiftung Neurologisches Tageszentrum Reha Rheinfelden durfte zusammen mit der Organisation Fragile Suisse für Menschen mit Hirnverletzung und Angehörige eine Spende über insgesamt 8000 Franken entgegennehmen. Die Spende kam auf Initiative des hirnverletzten Patienten Guido Frey zustande, welcher seit seinem schweren Schicksalsschlag und einem stationären Aufenthalt in der Reha Rheinfelden, bis heute teilstationär im Neurologischen Tageszentrum behandelt wird. Er, sein Vater und ein weiterer hirnverletzter Oberbaselbieter hatten sich im Juni zu Fuss, in acht Etappen, auf den Weg zum Wallfahrtsort Flüeli-Ranft gemacht. Sie wollten mit ihrer Pilgerreise ihre Dankbarkeit zum Ausdruck bringen, dass sie von höherer Warte aus vor einem schlimmeren Schicksal bewahrt worden sind. Dabei haben sie mit jedem gelaufenen Schritt Spendengelder für Fragile Suisse und das Neurologische Tageszentrum gesammelt.

Die Spendenübergabe fand am Donnerstag, 13. September, in den Seminarräu -

Praxisänderung der Entschädigung für Mehrjahrgangsklassen

(pd) Der Baselbieter Regierungsrat erhöht die Entschädigung für den Unterricht von Mehrjahrgangsklassen. Dies er folgt rückwirkend auf den Schuljahresbeginn 2018/19. Im Kanton Basel-Landschaft werden in einigen Gemeinden sogenannte Mehr-

men der Reha Rheinfelden statt. Prof. Thierry Ettlin, Med. Direktor, lobte in seiner Ansprache den Fortschritt, den Guido Frey dank seines grossen Willens und seines aussergewöhnlichen Durchhaltevermögens geschafft hat. Im Anschluss hielt Guido Frey einen Vortrag über seine Pilgerreise, wobei er auch auf seine Hirnverletzung und dem damit verbundenen, beschwerlichen Weg zurück in den Alltag einging. Das Neurologische Tageszentrum der Reha Rheinfelden ist eine teilstationäre Einrichtung zur neurologischen

Rehabilitation. Es bietet Patientinnen und Patienten, die zu Hause wohnen können, die Möglichkeit zur Fortführung intensiver interdisziplinärer Therapien und unterstützt sie bei der Bewältigung des neuen Alltags zu Hause und im Beruf. Fragile Suisse unterstützt Menschen mit einer Hirnverletzung und ihre Angehörigen in der ganzen Schweiz mit vielfältigen Dienstleistungen.

Bild: Vortrag Guido Frey bei der Spendenübergabe. Foto: zVg

jahrgangsklassen geführt. Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Jahrgängen besuchen gemeinsam eine Klasse. Für die Lehrerinnen und Lehrer bedeutet dies einen Mehraufwand in der Planung und Durchführung des Unterrichts.

Praxisänderung der Entschädigung –Anpassung der Berechnungsformel Die bisher angewandte Formel berücksichtigte die Anzahl der effektiven Unterrichtswochen. Diese Formel veränderte sich, als die unterrichtsfreie Zeit von 13 auf 14 Wochen erhöht wurde. Der Regie -

rungsrat kam zum Schluss, dass die Entschädigung der zusätzlichen Arbeit von der Anzahl Unterrichtswochen zu entkoppeln und der Mehraufwand für das Führen einer Mehrjahrgangsklasse entsprechend abzugelten sei. Die neue Berechnungsformel führt zu leichten Mehrkosten pro Mehrjahrgangsklasse und Jahr. Im Kanton Basel-Landschaft werden in der Primarschule in diesem Schuljahr 61 Mehrjahrgangsklassen unterrichtet. Der Entscheid des Regierungsrats gilt rückwirkend auf den 13. August.

Heldenhaftes Engagement in Niger

Ordensleute im Einsatz – Im Gespräch mit Jan Probst, Geschäftsführer des Hilfswerks «Kirche in Not»

Niger ist eines der ärmsten Länder der Welt und weltweiter Spitzenreiter bei der Geburtenrate. Jede Frau bringt im Schnitt 7,6 Kinder zur Welt. Mädchen werden beschnitten und oft bereits mit elf Jahren zwangsverheiratet. Stefan Treier, ehem. Gemeindeschreiber von Wohlen, sprach mit Jan Probst, Geschäftsführer des Hilfswerks «Kirche in Not» über seine Erfahrungen in Niger, über das Leid und Elend und die Perspektivlosigkeit, aber auch über den unermüdlichen Einsatz der vielen Freiwilligen, die den Menschen in Niger ein stückweit Hoffnung bringen.

Herr Jan Probst, was hat Sie motiviert, als Geschäftsführer des Hilfswerks «Kirche in Not» in die Republik Niger zu reisen?

Jan Probst: Es ging darum, den Christinnen und Christen mit ihren zwei Bischöfen, ihren Priestern und Ordensschwestern als Minderheit zu zeigen, dass sie in der fernen Schweiz nicht vergessen sind. Sie müssen wissen, dass «Kirche in Not» mit ihnen solidarisch ist. Des Weiteren wollte ich mir einen Überblick über unsere bisher geleistete Projektarbeit verschaffen. Dabei nahm ich bewusst das Risiko in Kauf, in ein Land zu reisen, in dem Terrornetzwerke aktiv sind, welche sich vorwiegend mit Entführungen von Zivilisten aus dem Westen finanzieren (Al-Qaida, Boko Haram).

Was waren Ihre unmittelbaren Eindrücke in Niger?

Jan Probst: Niger ist nach einer von der UNO erstellten Liste über den Wohlstand der Nationen eines der ärmsten Länder der Welt. Die Menschen sind mit Hungersnöten, Dürren, Heuschreckenplagen, weit verbreitetem Analphabetismus sowie mit Uran verseuchten Böden konfrontiert. Geteerte Strassen gibt es kaum. Unser Fahrer musste ständig wilden Kamelen ausweichen, was vor allem nachts gefährlich ist. Tankstellen gibt es wenige, dafür werden mit Benzin gefüllte Flaschen am Strassenrand verkauft. Schmuggler bringen diese aus Nigeria nach Niger und finanzieren so ihren Lebensunterhalt. Niger ist 31-mal so gross wie die Schweiz und verzeichnet 21 Millionen Einwohner. Die meisten von ihnen haben keine geregelte Arbeit, weshalb viele auswandern wollen. Neben den einheimischen Emigranten sah ich auch Menschen aus vielen anderen afrikanischen Staaten, die durch Niger hindurch nach Norden an die Mittelmeerküste mit dem Fernziel Europa zu gelangen versuchten – Schätzungen zufolge sind in Nordwestafrika 17 Mio. Menschen «in Bewegung». Die weit verbreitete Perspektivenlosigkeit unter der Bevölkerung liegt auch daran, dass Niger als weltweiter Spitzenreiter bei der Geburtenrate gilt. Jede Frau bringt im Schnitt 7,6 Kinder zur Welt, wobei die Kindersterblichkeit bei acht Prozent liegt. Dass Männer mit bis zu vier Frauen Vielehen führen, ist weit verbreitet und gesellschaftlich akzeptiert. Immer wieder traf ich Familien mit bis zu 40 K indern. Mädchen werden beschnitten und oft bereits mit elf Jahren zwangsverheiratet. Einmal sah ich vier Kinder zusammensitzen. Auf meine Nachfrage hin

bestätigte das 14-jährige Mädchen, dass sie die Mutter der drei anderen Kinder sei.

Die Christen sind in der Republik Niger eine Minderheit, die knapp ein Prozent der Gesamtbevölkerung, rund 210 00 0 Menschen, ausmacht. Wie ist das Verhältnis zwischen Christen und Muslimen? Funktioniert der interkonfessionelle Dialog?

Jan Probst: Ursprünglich galten die Beziehungen zwischen Muslimen und anderen Glaubensgemeinschaften als gut. Muslime und Christen besuchten sich jeweils gegenseitig bei wichtigen religiösen Festen. 2015 wird der Religionsfrieden im Land beschädigt, nachdem es in Niger wegen den Mohammed-Karikaturen des französischen Magazins «Charlie Hebdo» zu gewalttätigen Demonstrationen kam. Der Hass der Islamisten richtete sich vorwiegend gegen Christen. Zehn Menschen wurden getötet und binnen weniger Stunden 72 Kirchen, Pfarrhäuser, zahlreiche Schulen, ein Waisenhaus sowie mehrere Krankenstationen, Nahrungsverteilzentren für Arme und von Christen betriebene Geschäfte angegriffen und in Schutt und Asche gelegt. Im Zeitraum von vier Stunden wurden 80 Prozent der christlichen Kirchen im Land zerstört. Aber die Kirche lebt, und die Christen sind nach den Gewalttaten gar noch enger zusammengerückt.

Ich sah die abgefackelte katholische Kirche mit Pfarreizentrum der Stadt Zinder. Auch drei Jahre nach dem Angriff schmerzt der Anblick der Zerstörung noch immer. Noch schrecklicher aber war der Gedanke, was im Inneren von jemandem vorgeht, wenn er das Heiligtum seines Nachbarn zerstört. Jedoch nicht alle Muslime verhielten sich damals gewalttätig. Viele stellten sich schützend vor christliche Kirchen und ihre christlichen Mitbürger, womit sie noch mehr Opfer und Zerstörungen verhinderten. Da solche Ereignisse nebst den physischen Schäden auch seelische Schmerzen und Misstrauen hinterlassen, rief der

P farrer von Zinder eine ökumenische Gruppe ins Leben. Christen und Muslime treffen sich nun regelmässig zu Themen des Glaubens und helfen sich gegenseitig mit konkreten Projekten. Ich traf den Sultan des Gobir, der ein gutes Einvernehmen zwischen Christen und Muslimen begrüsst. Generell spürte ich aber, dass den Christen innerhalb der Gesellschaft nicht auf Augenhöhe begegnet wird.

Können die Christen ihren Glauben frei leben oder werden ihnen Hindernisse in den Weg gelegt?

Jan Probst: Die kleine katholische Gemeinschaft im Niger geniesst wegen ihres sozialen und karitativen Engagements weitgehend Bewunderung. Die K irche betreibt zahlreiche Kindergärten, Krankenhäuser und Krankenstationen, darunter ein Leprakrankenhaus sowie Schulen und ein Waisenhaus. Gemäss der noch jungen, als fortschrittlich geltenden Staatsverfassung ist Niger ein säkularer Staat. Die Verfassung sieht eine klare Trennung von Staat und Religion vor. Diese Freiheit nutzen aber auch islamistische Organisationen für den Versuch, radikale Ideen im Land zu verbreiten. Gemässigte Imame werden nach Saudi-Arabien geschickt und kehren radikalisiert zurück. Muslime, die sich christlich taufen lassen, erfahren eine massive Ablehnung in Familien und Gesellschaft. Die Menschen müssen sich zudem damit abfinden, dass das Staatssystem, trotz wiederholter Bekenntnisse zur Demokratie, starke autoritäre Züge aufweist.

Wie gestaltet sich die Seelsorge der Kirche? Welche konkreten Herausforderungen stehen an und was ist zu tun?

Jan Probst: In Maradi lebte ich einige Tage mit den Schwestern der «Fraternité des Servantes du Christ» zusammen. Diese insgesamt 40 Schwestern haben ein Sechs-Säulenprogramm entwickelt,

um die Lebensbedingungen der Menschen zu verbessern. Diese sechs Säulen sind Nahrung, Gesundheit, Frauenarbeit, Schulwesen, Mobilität und Gebet. In Niger hungern vier Millionen Menschen. Ich sah wie Frauen Blätter von Bäumen pflückten, um davon für ihre Familien eine Suppe zuzubereiten. Die Ordensfrauen stellen wöchentlich auf einer Feuer stelle im Freien Mahlzeiten für 800 Personen her. Ebenfalls jede Woche bieten sie 1000 medizinische Beratungen an und pflegen Leprakranke. Das Schicksal der Frauen liegt der Schwestergemeinschaft besonders am Herzen. Den Nonnen ist es zwar kaum möglich, die Übel der Zwangsheirat und der häuslichen Gewalt zu bekämpfen, doch können sie zumindest 2000 Fr auen Mikrokredite gewähren, damit diese Frauen eigene Projekte verwirklichen können und dadurch aufgewertet werden. Das Internat und die Schule der Schwestern stehen den Kindern der Region unabhängig ihrer Glaubenszugehörigkeit offen. Die Kinder, die diese Schule absolviert haben, verfügen über bessere Chancen, später eine Arbeitsstelle zu finden. Die Schwestern legen Distanzen bis zu 1300 Kilometern zurück, um selbst weitentfernte Aussenstationen zu betreuen. Dazu zählt auch die Gefängnisseelsorge! Einmal fuhr ich mit den Schwestern zu einem Gefängnis. Sie brachten auf ihrem alten Toyota Land Cruiser einen riesigen Topf Suppe für die Insassen mit, weil es kaum Verpflegung gibt. Da es keinen Schöpflöffel gab, wurde die Suppe mit einer alten Schaufel ver teilt. Die hygienischen Verhältnisse im Gefängnis sind katastrophal. Im Zentrum der Aktivitäten der Schwestern stehen aber Gott und ihr Gebetsleben. Die Gebetszeiten werden - wenn immer möglich – eingehalten, und es wird oft für Regen gebetet. Wasser ist für das trockene und sehr heisse Land existenziell.

Beeindruckt hat mich besonders die Mutter Oberin, Schwester Catherine Kingbo. Sie zeigt sich dafür verantwortlich, dass alle Punkte des Sechssäulenprogramms umgesetzt werden, und im -

mer auch das nötige Material und die Logistik vorhanden sind. Obwohl Schwester Catherine bisweilen nicht weiss, wie sie alles schaffen soll, bleibt sie gelassen und vertraut auf ihre Fähigkeiten und vor allem auf Gott. Ich denke, dass sie in der Schweiz aufgrund ihres organisatorischen Talents eine Topmanagerin wäre.

Welche Projekte stehen im Niger derzeit an? Wo sehen Sie die Prioritäten von «Kirche in Not»?

Jan Probst: «Kirche in Not» finanziert Projekte der katholischen Kirche in 149 Ländern. Für mich ist besonders wichtig, dass die Christen vor allem dort unterstützt werden, wo sie im Verhältnis zur übrigen Bevölkerung eine kleine Minderheit darstellen. Besonders in mehrheitlich muslimischen Ländern besteht für Christen ein Druck, das Land zu verlassen. Dies kann dazu führen, dass das zum Teil über Jahrhunderte präsente Christentum eines Tages ganz verschwinden wird. Das darf nicht geschehen, wofür ich mich mit grossem Engagement einsetze. In Niger geht es konkret darum, den Christen beizustehen, die viel Gutes zum Gemeinwohl des Landes beitragen. «Kirche in Not» unterstützte in den letzten drei Jahren Projekte für 442 000 Schweizer Franken. Im Fokus stehen dabei immer noch die im Jahr 2015 zerstörten Kirchen, die wieder aufgebaut werden müssen, doch auch alle anderen beschriebenen Aktivitäten der Kirche sind wichtig und zielstrebig weiterzuführen. Diese Reise machte mir bewusst, dass kleine und unscheinbare Dinge, die ich hier in der Schweiz als selbstverständlich wahrnehme, für viele Menschen nicht alltäglich sind, so saubere Luft, genug Wasser, in der Nacht belichtete Strassen, nicht zu heisse Temperaturen und vor allem unsere Sicherheit. In Niger sind diese Dinge anders! Ich erlebte aber, dass Gott auch unter widrigsten Bedingungen durch Frauen und Männer, die ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, an Orten wirkt, wo sonst niemand hinschaut.

Herr Probst, wir danken Ihnen herzlich für dieses Gespräch.

Kirche in Not

«Kirche in Not (ACN)» ist ein internationales katholisches Hilfswerk päpstlichen Rechts, das 1947 von Pater Werenfried van Straaten (Speckpater) als «Ostpriesterhilfe» gegründet wurde. Es steht mit Hilfsaktionen, Informationstätigkeit und G ebet für bedrängte und Not leidende Christen in ca. 150 Ländern weltweit ein. Seine Projekte sind ausschliesslich privat finanziert. Das Hilfswerk mit Sitz in Luzern wird von der Schweizer Bischofskonferenz für Spenden empfohlen (PCKonto 60 – 17200 – 9).

Internatsschule der Schwestern in Maradi
Fotos: zVg
Kochen über Feuer für 800 Menschen
Frauen auf Schwester Marie Caire Koupaki: «Die Leute spüren, dass wir sie lieben»

Kurzmeldung

Kul’tour feierte

Geburstag

(kh) Am vergangenen Sonntag verwandelte sich der Jugendtreff Freakhall GipfOberfrick zu einem Konzertlokal und begeisterte das zahlreiche Publikum mit einem Jubiläumsprogramm in Form eines Doppelkonzertes. Anlässlich des 15-jährigen Bestehens von Kul’tour eröffnete der Präsident Jos Bovens den festlichen Anlass mit seiner Begrüssungsrede und ehrte den Vizepräsidenten Martin Schmid, der als Gründungsmitglied seit fünfzehn Jahren im Vorstand tätig war und noch kein Konzert und keinen Anlass verpasste. Martin Schmid ist es auch zu verdanken, dass die Anlässe in immer wechselnden Gewerbebetrieben durchgeführt werden können, schafft er doch den Kontakt zu den «Gewerblern» , sei es

Parteien

FDP Kaiseraugst –mit dem Kiesschiff nach Basel

Sommeranlass (eing.) Vergangene Woche konnte Rolf Baumgartner, FDP Präsident, bei herrlichem Wetter eine grosse Anzahl Mitglieder und interessierte Personen zum alljährlichen Sommeranlass begrüssen. Die Besichtigung des Belagswerks Rinau, der Rewag und eine unvergessliche Schifffahrt mit dem Kiesschiff MS Bern der Ernst Frey AG standen auf dem Programm. Nach einer hervorragenden, mit viel Herzblut vorgetragenen Präsentation der Verantwortlichen vor Ort über die verschiedenen Tätigkeitsbereiche des Unternehmens, gab es eine interessante

zu einer Schreinerei, einer Garage, zu einem Goldschmid oder zu vielen anderen Betrieben. Frau Gemeindeammann Regine Leutwyler überbrachte die Grussbotschaft des Gemeinderates und lobte das Angebot von Kul’tour, trage dieses zu einer kulturellen Vielfalt bei, die wichtig sei für das Zusammenleben im Dorf mit einem fest verankerten, breiten Programm und vielen Highlights.

Die Band Sunny Mountain Grass zog das Publikum sofort in ihren Bann mit einer Tour durch ein breites Bluegrass-Repertoire. Bluegrass ist eine US-amerikanische Volksmusikrichtung und zählt zur Country-Musik. Das Quintett spielte Mandoline, Geige, Kontrabass, Gitarre und Banjo, sorgte mit ihren Songs und besonderem Charme für beste Stimmung und vermochte mit einem musikalisch hochstehenden Programm auch

Führung durch das Belagswerk. Dies ist spezialisiert auf die Herstellung von Beton und des Gewinnens hochwertiger Baustoffe aus Recyclingmaterialien wie Abbruchbeton und Ausbauasphalt. Beeindruckend zu sehen, wie viele Abläufe in der Produktion und Logistik dank modernster Software automatisch durchgeführt werden. So werden in der «Kommandozentrale» die Beton-Bestellungen eingegeben (es gibt über 100 verschiedene Sorten) und dann wird vollautomatisch produziert. Bei der Führung durch die Rewag (RegioWiederverwertungs AG) erfuhren die Teilnehmer, dass von den jährlich rund 60 000 Tonnen Abfall nur ca. 5 Prozent per Bahn zur KVA Basel transportiert werden müssen. Die anderen Wertstoffe können, durch ein ausgeklügeltes Sortierungssystem, in den Materialkreislauf zurückgeführt werden. Aus ökologischer Sicht eine sehr sinnvolle Sache.

Polizeimeldung

Möhlin/A3: Mit Randleitplanke kollidiert

Führerausweis aberkannt

(pol) Ein Automobilist prallte am Montagmorgen auf der Autobahn A3 bei Möhlin in die Randleitplanke. Beim Unfallfahrer, einem 28-jährigen Deutschen, wurde eine Blut- und Urinprobe veranlasst. Ein 28-jähriger Deutscher fuhr am Montag, um zirka 6.30 Uhr, auf der Autobahn A3, Fahrbahn Zürich, von Rheinfelden Richtung Frick. Auf Höhe Gemeindegebiet Möhlin kam er von der Fahrbahn ab und kollidierte mit der Randleitplanke. Er fuhr dann weiter zum nächsten Rastplatz und orientierte die Kantonspolizei. Der Unfallfahrer aus dem Kanton Zürich blieb unverletzt. Der Sachschaden an seinem Audi beträgt zirka 6000 Franken. Zur Abklärung des Verdachts auf Führen eines Fahrzeuges unter Drogen- oder Medikamenteneinfluss hat die Kantonspolizei im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft eine Blut- und Urinuntersuchung angeordnet. Zudem aberkannte sie dem Lenker den ausländischen Führerausweis.

anspr uchsvolle Konzertbesucher zu begeistern. Die Gruppe Sunny Mountain Gr ass feierte dieses Jahr das 30-jährige Bestehen und zeigte auf eindrückliche Weise, wie sie durch ihre Freude am Musizieren die Zuhörerinnen und Zuhörer zu er reichen und zu bezaubern vermochte. Während der Pause verwöhnten Jugendliche der Betriebsgruppe der Freakhall unter der Leitung von Angelo Zurlino die Gäste mit feinen Grilladen und sorgten für eine willkommene Auflockerung.

Beim zweiten Teil des Jubiläumsanlasses füllte sich der Konzertsaal bis fast auf den letzten Platz. Die Band Caorán brachte dem Publikum mit traditioneller, akustischer irischer und schottischer Musik die grüne Insel Irland und die rauhen schottischen Highlands näher und ver führte in die Welt der keltischen Klänge. Die vierköpfige Band spielte auf Querflöte, Tin-Whistle, Geige, Kontrabass, Gitarre und dem Bodhrán, einem typischen Rhythmusinstrument. Das Repertoire wechselte von fröhlichen Tanzliedern zu träumerischen Balladen und die Interpretationen wurden mit viel Hingabe und grossem musikalischen Können vorgetragen.

Beide Konzerte hinterliessen eine zufriedene Zuhörerschaft und bei Sonnenuntergang ging auch die 70. Etappe von Kul ’tour zu Ende. Der nächste Anlass findet am 4. November 2018 statt, in Form von zum Teil selbst verfassten und von Einwohnerinnen und Einwohnern aus Gipf-Oberfrick vorgelesenen Gruselgeschichten.

Foto: Christoph Hasler

Hinweise

1993/2018 – 25 Jahre

Daniel Schwarz

Nach der Führung ging es auf die MS Bern, ein modernes Frachtschiff mit einer Ladekapazität von 2100 Tonnen. Dieses Schiff transpor-

Hinweis

Im Reich der Pilze

Mit Lotti Rösti am Bözberg unterwegs (pd) Unter der Leitung von Lotti Rösti, Pilzfachfrau, begeben sich die Teilnehmer in den Bözberger Wald auf PilzPir sch. Auf der leichten Rundwanderung erfahren diese viel Wissenswertes über die einheimischen Pilze. Gemeinsam werden die gefundenen Pilze bestimmt und einige davon näher angeschaut. Auch Kinder sind willkommen. Zum Abschluss wartet ein wärmendes Feuer und lädt zum Grillieren der eigenen Wurst ein.Datum/Zeit Sonntag, 30. September, 13.30 bis 16.00

Uhr.

Treffpunkt: Bözberg Passhöhe gegenüber Gasthaus Bären, Bushalte -

tiert primär Kies aus Deutschland und Fr ankreich zur Löschstelle nach Kaiseraugst. Auf der Fahrt von Kaiseraugst nach Basel erzählte der Verwaltungsratspräsident der Ernst Frey AG, Ernst Frey, viel Interessantes über die Firmengeschichte und die Rheinschifffahrt. Die witzigen, politischen Äusserungen des sehr engagierten, ehemaligen Aargauer Grossratspräsidenten, steigerte die bereits vorhandene sehr gute und gemütliche Stimmung. Beim Schiffskapitän erfuhr die Gruppe unter anderem, dass die MS Bern eine Breite von 11.40 Meter aufweist und er, um in die 12 Meter breite Schleuse in Augst zu gelangen, Hilfe per Funk von seinen Matrosen erhält, sodass die Mannschaft an den Wochenenden zu Hause sein kann und das Schiff, trotz seines hohen Alters von 36 Jahren noch gut und gerne 30 Jahre weiterfahren kann.

Bei der Fahrt konnten alle an Bord einen traumhaften Blick auf die Stadt Basel geniessen und ausgiebig Sonne tanken. Kulinarisch wurden die Teilnehmer während der Schifffahrt mit einem leckeren Drei-Gänge-Menü verwöhnt. Es gab «Wurst und Brot» der besonderen Art. Ein wirklich toller Anlass, der allen Beteiligten noch lange in bester Erinnerung bleiben wird.

Die FDP Kaiseraugst bedankt sich herzlich bei der Ernst Frey AG für einen unvergesslichen Sommeranlass.

stelle Bözberg, Neustalden. ÖV Verbindung: ab Frick bzw. Brugg Bus 137 bis Bözberg, Neustalden, ab Brugg Bus 372 (Richtung Bözberg, Linn) bis Bözberg, Neustalden. Kosten: Erwachsene Fr. 10.–, Kinder Fr. 5.–, Ausrüstung: Korb, Taschenmesser, gute Schuhe und witterungsangepasste Kleidung. Anmeldung: bis 27. September an Jurapark Aargau, 062 877 15 04, anmeldung@jurapark-aargau.ch

ART 8/2018 in der Iron Art in Effingen (eing.) 25 Jahre sind eine lange oder kurze Zeit, je nach Betrachtungsweise und eigenem Erleben. Zeit ein seltsamer Begriff. Nichts dauert ewig, Kreativität lebt heute. In diesem Spanungsfeld von Zeit und Raum hat Daniel Schwarz eine Vielfalt von Objekten geschaffen. Seine Leidenschaft gehört dem Eisen und der Bronze. Feuer und Eisen, Gegensätze, die er verbindet – zur perfekten Harmonie. Am 29. September, 17 Uhr, ist es wieder einmal so weit: Vernissage in der Iron Art. Musikalische Umrahmung: Le Duet Plus. Einmal mehr erwartet die Besucher eine spannende Ausstellung. Daniel Schwarz schafft es alle Jahre wieder, einen guten Mix zu finden. Es stellen aus: Julia Roth, Steinbildhauerin; Doris Herzog, Bilder; Edith Manschott, Bilder-Spachteltechnik; Lucia Brogle-Finatti, Keramik; Sebastiano Bucca, Fotografie; Philipp Walde, Objekt-Bild; Anatol Stäheli, Holzobjekte; Daniel Schwarz, Eisen & Bronze. Ausstellungsdaten: Sonntag, 30. September, Samstag, 6. Oktober, und Sonn -

tag, 7. Oktober, jeweils 14 bis 18 Uhr. –Hinweis: Bronzeguss im Baumgarten am Samstag, 6. Oktober ab 16.30 Uhr (Claudio Cassano & Daniel Schwarz). ww w.schwarz-ironart.ch

Regenbogenchor empfängt die weissen Wölfe

(pd) Wer kennt schon Unteralpfen, dort wo die weissen Wölfe zuhause sind?

Auch die Mitglieder des Fricktaler Regenbogenchors hatten bis vor kurzem davon keine Ahnung. Nun, Unteralpfen ist ein kleines Dorf im Landkreis Waldshut, und die weissen Wölfe entpuppen sich bei näherem Hinsehen keinesfalls als eine wilde, reissende Meute, sondern als aufgestellter gastfreundlicher Frauenchor aus eben dieser G emeinde.

Der Regenbogenchor durfte am 30. Juni

Landschaftsmedizin im Oktober

Angebote im Jurapark Aargau (eing.) Ein Überblick über die Landschaftsmedizin-Angebote im Jurapark Aargau im Oktober: – Montag, 1. Oktober, 19 bis 20 Uhr, Führung im Arzneipflanzengarten in Zeiningen; den Wandel von bunten Blüten zu raschelnden Samenständen über den Sommer beobachten. – Samstag, 6. Oktober, 13.30 bis 17.15 Uhr, Frauentag in Zeiningen: Harnwegsinfekte; Claudia Cairone, Naturärztin und Spezialistin für Frauenfragen,

im Rahmen der Chorreise ein stimmungsvolles gemeinsames Konzert mit den weissen Wölfen bestreiten, das allen als gelungener Auftritt noch lange in Erinnerung bleiben wird. und nun kommen die weissen Wölfe nach Frick, zum zweiten gemeinsamen Konzert am Samstag, 29. September, um 19.30 Uhr in der reformierten Kirche Frick.

Der Regenbogenchor freut sich schon heute auf diesen Auftritt, auf ein liebes Publikum und auf ein ebenso schönes Konzert wie damals in Unteralpfen. Der Eintritt ist frei – am Ende des Konzerts wird eine Kollekte eingesammelt. ww w.regenbogenchor.ch

zeigt das Erkennen und die naturheilkundliche Behandlung von Blaseninfekten auf. – Mittwoch, 17. Oktober, 18 bis 20.30 Uhr, Die Landschaft verspeisen, 4/4 Theorie; die spannende Erweiterung zu den sommerlichen Streifzügen durch die essbare Landschaft mit der Naturärztin Sonja Wunderlin in Laufenburg. – Mittwoch, 24. Oktober, 14 bis 16 Uhr, Kräuterwerkstatt für Kinder in Mandach; Tee: W ie wird Tee zubereitet und welche Pflanzen können wir brauchen?

Weitere Informationen zu den Angeboten im Veranstaltungskalender auf w ww.jurapark-aargau.ch

Kurzmeldungen

Unbeschwerte Reise ins Appenzellerland

Insieme Rheinfelden

(hm) Mitte September führte insieme Rheinfelden, der Verein zur Förderung von Menschen mit einer Behinderung, seine liebgewonnene Vereinsreise durch. Ein sehr komfortabler Reisecar der Firma Sägesser, welche in bewährter Zusammenarbeit die Firma «Schwarb by Kaufmann’s» vertrat, führte die muntere und bunt zusammengewürfelte Schar über Rapperswil, den Rickenpass, das Toggenburg ins Neckertal und dann hinauf ins Appenzellerland nach Jakobsbad. Zwischen Waldstatt und Urnäsch trafen die Reisenden gleich viermal auf einen schmucken Alpabzug. Natürlich jedesmal ein begehrtes Fotosujet, und klar: Die Polizei sperrte die Strasse für die

Kuhherden frei. In Jakobsbad bestiegen die Fricktaler die Seilbahn auf den Kronberg. Vollgepackt mit Reisenden erlaubte sich die Kabine offenbar bei jedem Masten ein paar Wellenreiter mehr als üblich, was natürlich einen Chor von Aaa und Uuu und Uiii auslöste. Im grosszügigen neuen Gipfelrestaurant wurden die Gäste vom flinken und freundlichen Personal aufs Beste bedient. Und mit der Erklärung, dass das Menü, nämlich Siedewurst, Hörnli mit wunderbar viel Käse und Apfelmuus, traditionelle Appenzeller Hauskost sei, griffen auch die etwas zögernden Insiemeler herzhaft zu und genossen das vorzügliche Essen. Da hatte Reiseleiter Otto Schiesser einen Volltreffer gelandet, wie auch mit seiner ganzen übrigen Planung. Und dann ein unerwarteter Höhepunkt, der absolut für die neblige Gipfelaussicht entschädigte: Plötz-

lich stellte sich ein Kinder-Streichorchester der Musikschule Mittel-Rheintal auf und begann dermassen keck, charmant und kräftig einen Calypso, einen Czardas und weitere Tänze zu spielen, dass fast alle Besucher des Restaurants vor Begeisterung dahinschmolzen. – Und was halt jede Reise so wertvoll macht: Alle kamen an einem fast stresslosen Tag ins Gespräch mit andern Eltern, Kollegen und Kolleginnen der eigenen Angehörigen mit einer Behinderung, redeten über ihre Freundschaften, Ferien, die Arbeit, Wohngruppen, Sorgen, Freuden, über ihre Pläne, über die KESB, die Politik, kurz über alles, was ihre Welt bewegt. - Und wenn die Heimfahrt bei Sonnenschein durch die auffallend saftig grüne Bilderbuchlandschaft des Appenzellerlandes Auge und Herz erfreut, dann kann man von einem perfekten Tag sprechen.

5-Seenfahrt ins Bisisthal

Seniorenausflug Stein (ws) Bei schönstem Herbstwetter besammelte sich eine grosse Reisegruppe beim Saalbau zur diesjährigen Seniorenreise. Pünktlich startete die Gesellschaft mit zwei Reisecars der Firma Siegrist über Frick-Staffelegg-Schafisheim nach Seon zum Kaffeehalt. Im Restaurant Burestobe wurden Kaffee und Gipfeli serviert. Gemeinderätin Andrea Porriciello und Gemeindeammann Beat Käser begrüssten die Senioren und wünschten der Reisegruppe einen angenehmen Tag.

Nach der Stärkung ging es weiter entlang dem Hallwiler- und Baldeggersee nach Rotkreuz-Risch-Arth, dem Lauerzersee

nach Schwyz und der Muota entlang ins Muotathal bis nach Bisisthal. Im Gasthof Schönenboden wurde ein schmackhaftes Mittagessen serviert. Zur Unterhaltung spielten zwei Örgeli-Musikanten auf. Urchige Volksmusik gaben sie zum Besten. Bevor es zum Auftritt von einem der bekannten Muotathaler Wetterpropheten kam, wurde als Dessert ein Stück Zuger Kirschtorte serviert. Nun richtete sich Martin Horath ein, sicher einer der bekanntesten Muotathaler WetterSchmöcker (die Ameisen konnte er nicht mitbringen). Er erzählte den Steiner Senioren über das vergangene und das bevorstehende Wetter. Leider stimmten seine Prognosen für den Hitze-Sommer nicht ganz, aber man nimmt ja sowieso das Wetter wie es ist. Wie der Winter wird, konnte er auch nicht sagen. Die Prognosen aller Wetter-Propheten sind noch

nicht ganz ausgewertet. So erzählte er noch ein paar lustige Witze. Mit viel Humor verabschiedete er sich. Einige deckten sich beim Wirt noch mit Käse, Lebkuchen usw. ein, bevor sich die Gesellschaft auf den Heimweg machte. Heimwärts ging’s via Schwyz über den Sattel, dem Aegerisee entlang nach Baar-Mettmenstetten-Ottenbach-Unterlunkofen-Bremgarten-Mellingen-Brugg-über den Bözberg- und wieder ins Fricktal zurück. Danke den Verantwortlichen für die Einladung und die toll organisierte Reise. Danke auch an die beiden Chauffeure Reto Bühler und Roland Kuhn, welche die Cars geschickt lenkten. Für Roland Kuhn war es die letzte Fahrt mit den Steiner Senioren, ihm gehört ein spezieller Dank. Seine vielen Fahrten werden sicher einigen in Erinnerung bleiben. Foto: Walter Sommerhalder

Papa Moll begeisterte am 2. Möhliner Openair-Kino

(eing.) Am vergangenen Samstag luden die Gemeindebibliothek und das Familienzentrum in Möhlin zum zweiten Openair-Kino ein. Zahlreiche Familien folgten dem Aufruf und fanden bei milden Temperaturen den Weg vor das Schulhaus Storeboden. Wer vorausschauend geplant hatte, brachte eine Picknickdecke oder gar bequeme Campingstühle mit und durfte sich glücklich schätzen, waren doch die bereitgestellten Sitzbänke bei 300 Besuchern äusserst rasch besetzt. Auch die Popcornmaschine lief an diesem Abend auf Hochtouren. Als es schliesslich dunkler wurde, hiess es

dann: Film ab! Die folgenden zwei Stunden standen ganz im Zeichen von Papa Moll. Der musste Kinder und Job unter einen Hut bringen, während seine Frau ein Wohlfühlwochenende mit ihren Freundinnen verbrachte. Ob das gut gehen kann? Dies sei hier natürlich nicht ver raten, aber wer das Openair-Kino verpasst hat, kann den Film ab sofort in der Möhliner Gemeindebibliothek ausleihen.

Türöffner für Notfallversorgung

1. Heft über grenzüberschreitende Notfallversorgung erschienen

(pd) Das INTERREG-Projekt TRISAN stellt Gesundheitsakteuren Tools und Hintergrundinformationen über die Gesundheitssysteme im Nachbarland zur Verfügung und produziert in diesem Rahmen eine Reihe von Themenheften. Das erste Heft über die Systeme der Notfallversorgung in Deutschland, Frankreich und der Schweiz wurde gerade veröffentlicht.

Die Publikation richtet sich an Akteure des Rettungsdienstes und ist in deutscher und französischer Sprache verfügbar. In Grenzräumen gibt es für Rettungsdienste ganz unterschiedliche Argumente zu kooperieren. Manchmal ist der Rettungswagen aus dem Nachbarland schneller am Unfallort verfügbar; oder es kann von grosser Bedeutung sein, dass Rettungsdienste die Teams auf der anderen Seite der Grenze unterstützen – denn nur mit vereinten Kräften kann eine grosse Anzahl an Verletzten medizinisch vor Or t versorgt werden. Um den bereits bestehenden Austausch zwischen Leitstellen zu fördern und den Weg für neue Kooperationen zu ebnen, veröffentlicht TRISAN das Themenheft «Die medizinische Notfallversorgung in Deutschland, Fr ankreich und der Schweiz». «Wir haben festgestellt, dass nur dann erfolgreich zusammen gearbeitet werden kann, wenn sich persönliche Kontakte zwischen Leitstellen etabliert haben und die dort beschäftigten Rettungsfachkräfte sich mit der Notfallversorgung im Nachbarland auskennen», erklärt Anne Dussap, Leiterin des Projekts

Kurzmeldung

TRISAN. Die Publikation ist als Einführung in die Systeme der Notfallrettung am Oberrhein konzipiert und behandelt die drei Bereiche der Notfallversorgung: den Rettungsdienst, die Notfallaufnahmen der Krankenhäuser sowie den ärztlichen Bereitschaftsdienst. Darüber hinaus werden ebenfalls die verschiedenen Berufsbilder und Qualifikationen des Rettungsdiensts in den drei Ländern dargestellt – so unterscheiden sich nicht nur die Berufsbezeichnungen, sondern auch die Ausbildungsgänge und die konkreten Aufgabenbereiche von Land zu Land. Das Themenheft ist auf der Internetseite www.trisan.org kostenlos in zwei Sprachversionen verfügbar. Es kann auf mobilen Geräten genutzt und als PDF-Dokument oder im FlipbookFormat gelesen werden. Wer die Publikation lieber in Papierform lesen möchte, kann diese ausserdem direkt beim TRISAN-Büro bestellen. Entwickelt wurde das Themenheft vom INTERREG-Projekt TRISAN in Zusammenarbeit mit Rettungsdienstexperten aus den drei Ländern. Neben der grenzüberschreitenden Wissensproduktion und –verbreitung umfasst das Angebot von TRISAN, trinationales Kompetenzzentrum für Gesundheitsprojekte am Oberrhein, das unter anderem aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert wird, die Vernetzung der Akteure im Gesundheitsbereich, die Begleitung von Projektpartnern bei der Strukturierung ihrer Projektideen sowie die Durchführung von Studien.

Ausflug mit dem Kreativ-Kids-Club

Reformierte Kirchgemeinde Möhlin (cs) Der Kids-Club mal anders: dieses Jahr ging es zur Elektra Birseck in Münchenstein. Schon bei der Hinfahrt im Zug war die Spannung gross. «Kann das Solarmobil auch richtig fahren? Wie funktioniert das? Schaffen wir das?», so die vielen Fragen der Kinder. Bei der EBM wurde die Gruppe von Frau Gysin und

Frau Aegerter in Empfang genommen. Die beiden führten kompetent und mit einer riesen Geduld durch den Nachmittag.

Ebenfalls vermittelten sie viel Wissenswertes zum Thema Solarstrom. Jedes K ind durfte sein eigenes Solarauto bauen, welches natürlich am Schluss bei einem Wettrennen getestet wurde. Als Abschlussgeschenk erhielt jedes Kind zudem ein Käppi und T-Shirt von der EBM. Foto: zVg

Unser Freund und Ehrenmitglied, Erich Steinhauer-Herzog

27. Dezember 1944 bis 12. September 2018 ist am vergangenen Mittwoch von den Leiden seiner schweren Krankheit erlöst worden. Traurig nehmen wir Abschied von Erich, der unseren Verein seit seinem Eintritt 1986 aktiv mitgeprägt hat. Wir verlieren mit ihm einen unermüdlichen Helfer, ein engagiertes Vereinsmitglied und einen lieben Freund. Erich, wir danken dir für alles, was du unserem Verein gegeben hast – Wir danken dir für deine offene, hilfsbereite und positive Einstellung –Wir danken dir für die vielen tollen gemeinsamen Erlebnisse und für die Zeit, die wir mit dir als Freund und Vereinsmitglied verbringen durften. Wir werden dich immer in bester Erinnerung behalten.

In stiller Trauer Die Mitglieder des Rad- und Motorfahrerverein Hornussen

Kochen mit Annemarie Wildeisen

Peperoni mit QuarkKräuter-Füllung

Für 4 Personen

Vorbereitungszeit: 35 Minuten

Koch-/Backzeit: 20–25 Minuten

Peperoni schmecken besonders aromatisch, wenn man sie vor der Zubereitung röstet. Dabei bildet ihre papierdünne

Haut dunkelbraune bis schwarze Blasen und löst sich vom Fruchtfleisch, was wiederum bewirkt, dass die Peperoni gut verdaulich sind. Damit die Peperoni sich leichter schälen lassen, wählt man am besten Früchte, die festes, dickes Fruchtfleisch und keine grossen Einbuchtungen haben.

7 grosse rote Peperoni, siehe Einleitungstext

2–3 Esslöffel Olivenöl

½ Bund Oregano

1 Bund glattblättrige Petersilie

1 Bund Schnittlauch

1 Knoblauchzehe

1 Ei

1 Eigelb

250 g Magerquark

50 g Crème fraîche Salz schwarzer Pfeffer

1. Den Backofen auf 250 Grad vorheizen (Umluft nicht empfehlenswert). Ein grosses Blech mit Backpapier belegen.

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2. Die Peperoni halbieren, entkernen und auf der Hautseite mit Olivenöl bestreichen. Mit der Schnittfläche nach unten auf das vorbereitete Blech legen. Im 250 Grad heissen Ofen im oberen Drittel 10–12 Minuten backen, bis die Haut dunkelbraune bis schwarze Blasen bildet.

Hinweis

Ausstellung

«Herbst(T)räume» im Magidunum Magden

Stiftung MBF präsentiert Bilder und Objekte (eing.) Die Stiftung MBF präsentiert im Rahmen der Ausstellung «Herbst(T)räume» beeindruckende Bilder und Objekte, welche von Mitarbeitenden mit Behinderung kreiert wurden.

Im Sommer 2018 starteten die Ateliers der Stiftung MBF ein Kunstprojekt zum Thema Herbst(T)räume. Aus Holz, Beton, Papier, Draht, Ton, Blattwerk und Ästen stellten die Mitarbeitenden mit Behinderung vielfältige und beeindruckende Bilder und Objekte her. Unter der Leitung der Arbeitsagogin Astrid Pauli und eines Projektteams, das sich aus allen Gruppen der Ateliers zusammensetzte, konnte dieses Kunstprojekt realisiert werden. An zwei aufeinanderfolgenden Projekttagen widmeten sich die Menschen mit

3. Inzwischen den Oregano und die Petersilie fein hacken. Den Schnittlauch in Röllchen schneiden. Alle Kräuter in eine Schüssel geben. Die Knoblauchzehe schälen und dazupressen. Ei und Eigelb verquirlen und mit dem Quark und der

Crème fraîche zu den Kräutern geben. Alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen und gut mischen.

4. Die Peperoni aus dem Ofen nehmen und mit einem feuchten Tuch decken. Etwa 10 Minuten stehen lassen. Die Ofenhitze auf 200 Grad reduzieren.

5. Die Peperoni sorgfältig häuten. 6 Pe -

peronihälften in etwa ½ cm kleine Würfel schneiden und zur Quarkmasse geben. Die restlichen Peperonihälften relativ eng nebeneinander in eine leicht gefettete Gratinform setzen. Die Quark-KräuterMasse in die Peperonihälften füllen.

6. Die Peperoni im 200 Grad heissen

Ofen in der Mitte 20–25 Minuten backen. Heiss oder lauwarm servieren. Dazu passt Tomatensalat, Risotto oder ganz einfach frisches Baguette. Für den Kleinhaushalt

2 Personen: Zutaten halbieren, jedoch 4 Peperoni verwenden, davon 1 Peperoni gewürfelt in die Füllung geben.

Behinderung, gemeinsam mit Angestellten der Ateliers, vollständig dem künstlerischen Schaffen. Dabei wurden die verschiedensten Techniken und Materialien zur Auswahl bereitgestellt. Für alle Betei -

ligten wurde das Motto «Kunst leben und erleben» zum Inhalt dieser zwei Projekttage.

Während dieser Projekttage konnten die Menschen mit Behinderung frei wählen,

in welchen Ateliergruppen und an welchen Objekten sie arbeiten möchten. Dadurch waren bei den Menschen mit Behinderung Entwicklungen zu beobachten, die alle Beteiligten in Staunen versetzte. Die Mitarbeitenden mit Behinderung wuchsen teilweise über sich selbst hinaus, zeigten Flexibilität und fanden Mut zur Auswahl der Angebote. Das Eintauchen in die herbstlichen Formen und Farbenwelten war ein voller Erfolg!

Die Stiftung MBF und die Mitarbeitenden mit Behinderung freuen sich sehr, die entstandenen Kunstwerke im Rahmen der Ausstellung «Herbst(T)räume» in der Museumsgalerie Magidunum an der Adlerstrasse 1 in Magden präsentieren zu können und laden ein: «Kommen Sie vorbei, tauchen Sie ein in die Objektwelten und geniessen Sie ungewohnte Einblicke!»

Öffnungszeiten

Vernissage: Freitag, 21. September, 19 Uhr. – Samstag, 22./29. September, 15 bis 20 Uhr; Sonntag, 23./30. September,

11 bis 17 Uhr. – Finissage: Sonntag, 30. September, 16 Uhr.

Die MBF

Die Stiftung MBF ist ein privatrechtliches soziales Unternehmen für Menschen mit Behinderung. Sie bietet diesen, unter Berücksichtigung ihrer agogischen Grundhaltung, vielfältige und den Bedarfen angepasste Arbeits-, Beschäftigungs-, Ausbildungs- und Wohnplätze sowie eine angemessene Begleitung in lebenspraktischen und gesundheitlichen Bereichen an. Die Stiftung deckt den Bedarf der Region Fricktal und der angrenzenden Gemeinden ab. Sie wird sozialpädagogisch und betriebswirtschaftlich geführt, er füllt die Auflagen und Richtlinien des Betreuungsgesetzes und ist vom Kanton Aargau als wichtiger Leistungserbringer anerkannt. Weitere Informationen auf der Webseite www.stiftung-mbf.ch. Unser Bild: Herbstliche Formen und Farben werden von Menschen mit Behinderung neu interpretiert. Foto: zVg

für die nächste Fasnacht sind bereits wieder im Gange. Aktuell ist das Alterszentrum Rinau Park mit viel Elan daran, über tausend neue Fähnli für die Dorf-Dekoration zu schneidern. Leider geht uns langsam der Fasnachts-Stoff zu Ende und wir möchten daher die Kaiseraugster Bevölkerung um Hilfe bitten: Wer Stoffresten von der Fasnacht oder sonst bunten Stoff entbehren kann, soll diesen Bitte im Alterszentrum Rinau Park der Aktivierung abgeben. Wir danken im Voraus für eure tatkräftige Unterstützung! Chaiseraugschter Fasnacht-Comité

Augst

um 17.00 Uhr auf der Gemeindeverwaltung abgegeben oder eingeworfen werden. Für die persönliche Stimmabgabe ist das Wahllokal im Gemeindehaus (Hauptstrasse 2) am Abstimmungssonntag von 10.00 bis 11.00 Uhr geöffnet. Gemeindeverwaltung

Baugesuch

Nr. 1443/2018. Bauherrschaft: K. & M. Pletscher, Schulstrasse 2, 4302 Augst. Projekt: Wind- und Wetterschutzverglasung, Parzelle Nr. 1303/1307BR, Schulstrasse 2, 4302 Augst. Projektverfasser: Wigasol AG, Neumatt 2, 4626 Niederbuchsiten. Die Auflage dauert bis am 1. Oktober 2018. Gemeinderat

Kunststoffsammlung

Dienstag, 25. September. Kunststoffsammelsack-Verkaufsstellen: Bäckerei Gaugler und Gemeindeverwaltung. GAF

Abstimmungssonntag

Am Sonntag, 23. September 2018, finden eidgenössische Abstimmungen statt. Für die briefliche Stimmabgabe ist gemäss der Anleitung auf der Rückseite des Stimmrechtscouverts vorzugehen. Das Couvert muss bis spätestens am Samstag, 22. September 2018,

Kaufe Banknoten und Münzen

Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch oder 076 368 11 79, Antonio Lupo, ab 19.00 Uhr

Giebenach

Bogenturnier - Absperrungen beachten

Am 23. September findet das Bogenturnier des BS Augusta statt. Gebiet: Giebenach, im Wald bei der Schiessanlage Rauschenbächlein. Besucher werden gebeten, die Wege nicht zu verlassen und die Absperrungen zu beachten.

Wintersingen

Kunststoffsammlung

Dienstag, 25. September. Sammelsack-Verkaufsstellen sind: Gemeindeverwaltung Wintersingen sowie Hirschenapotheke und Metzgerei Tschannen in Magden. GAF

Maisprach

Kunststoffsammlung

Dienstag, 25. September. Die nächsten Sammelsack-Verkaufsstellen sind der Mühle-Laden Graf Maisprach, die Gemeindeverwaltung und der Volg Buus; die Hirschenapotheke und die Metzgerei Tschannen in Magden. GAF

Buus

Wer seinem Hund beigebracht hat, am Morgen die Zeitung zu bringen, hatte an diesem Posten keine Mühe Fotos:

Geschickte Vierbeiner

Kunststoffsammlung

Dienstag, 25. September. Sammelsack-Verkaufsstellen in Ihrer Gemeinde sind der Volg und die Gemeindeverwaltung. GAF

Ferien mit der Rotkreuz-Grossfamilie –Fricktaler am Zugersee

(srk) Wenn Betreuerinnen jodeln und Lottogewinner juchzen ist es wieder Ferienwochenzeit. Dieses Jahr ging es für 15 Fricktalerinnen und Fricktaler mit dem Aargauer Roten Kreuz für eine Woche an den Zugersee nach Walchwil. Das rollstuhlgängige Kurhotel «Zentrum Elisabeth» in Walchwil mit Blick auf Zugersee und Rigi ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die malerische Bergwelt der Innerschweiz. Ausflüge, die für die 15 betagten oder körperlich eingeschränkten Teilnehmenden der Rotkreuz-Ferienwoche alleine kaum zu bewältigen wären.

Grosse Ausflugsauswahl

Umso grösser ist die Freude, dass ihnen die Eins-zu-eins-Betreuung durch die zwölf freiwilligen Betreuerinnen und die Fahrkünste der freiwilligen Fahrer des

Kurzmeldung

Geld aus dem Swisslos-Fonds

Auch Fricktaler Projekte in der Förderung (pd) 46 Kulturprojekte erhalten im dritten Quartal 2018 einen Beitrag oder eine Defizitgarantie aus dem Swisslos-Fonds. Der Regierungsrat fördert mit dieser Unterstützung ein vielfältiges kulturelles Leben im Kanton Aargau.

Aargauer Roten Kreuzes eine Vielzahl von Destinationen eröffnen. Da ist für jeden etwas dabei. Während die einen gemütlich in Immensee käffelen, geniessen die anderen den Fahrtwind auf einem Dampfschiff des Vierwaldstättersees. Kulturinteressierte erkunden das Victorinox-Museum in Brunnen während Aussichtshungrige das Panorama in Küssnacht am Rigi bewundern und Souvenirjäger sich in Zug eindecken.

Begeisterung und Geselligkeit

Den Ausflug auf den Stoos am Dienstag lässt sich aber kaum jemand entgehen. Die steilste Standseilbahn der Welt, welche die Gruppe ins autofreie Skigebiet fährt, begeistert Feriengäste und Freiwillige gleichermassen. Ein speziell schöner Tag für Geburtstagskind Ruth Müller, die

Im Fricktal gehört auch das Eisenbergwerk Herznach dazu. Der Verein hinter dem Eisenbergwerk Herznach engagiert sich seit langem für die Zugänglichmachung der Stollen und der Vermittlung der Industrie- und Sozialgeschichte im Rahmen des Eisenerzabbaus und gibt wichtige Einblicke in die Geologie des Juraparks, dies unter anderem mit einer 165 Millionen alten Ammoniten-Sammlung. Mit Mitteln aus dem Swiss -

an ihrem Ehrentag mit Blumen und einem Ständchen überrascht wird. Auch der Grillabend im Freien Mitte Woche ist für alle ein Höhepunkt. Sowieso wird das gesellige Beisammensein rege zelebriert. Beim gemeinsamen Turnen, Jodeln, Essen, Jassen und Lottospielen fühlt sich manch einer wie in einer Grossfamilie. Und so herzlich fällt dann Ende Woche auch die Verabschiedung aus: «Bis zum nächsten Mal.» Ein herzliches Dankeschön der Leitung an die Betreuerinnen, Fahrer, Nachtwache und Pflegefachfrau, welche diese tolle Woche ermöglichten.

Unser Bild: Familie für eine Woche: Die Teilnehmenden der Rotkreuz-Ferienwoche und ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer geniessen die Geselligkeit während der Woche in Walchwil. Foto: zVg

los-Fonds, 250 000 Franken, wird die Sicherung und Zugänglichmachung von weiteren 200 Metern Stollen unterstützt. Eine Defizitgarantie in Höhe von 3000 Franken erhalten die Kulturtage «Fliessende Grenzen» in Laufenburg. 14 000 Franken fliessen in ein Vorprojekt der Ausstellungskonzeption des Museum Schiff Laufenburg, 20 000 Franken in die Sonderausstellung «Feuer fangen» im Rehmann Museum Laufenburg.

154 Teilnehmer am 12. Military des KV Chriesiland in Kaisten

(sfa) Über 150 Hundehalter fanden sich am vergangenen Sonntag in Kaisten zum Military des Kynologischen Vereins Chriesiland ein. Bei schönstem Sonnenschein machten sich die Teilnehmer auf den Weg, um an zehn Posten knifflige Aufgaben zu lösen.

Start und Ziel des Rundparcours war wie immer das Vereins-Klubhaus in der Hardmatt. Unter den Teilnehmern waren viele «Stammkunden», die nicht nur aus der Region, sondern auch von weiter her angereist waren. An den einzelnen Posten zeigte sich, wie gut die Verständigung zwischen Hundehalter und dem Vierbeiner funktioniert. Auf Kommando Sprünge oder Slaloms überwinden, Gegenstände aus dem Wasser apportieren, einen Ballon über unebenes Gelände tragen oder brav im «Sitz», «Platz» oder «Steh» verharren bis Herrchen oder Frauchen knifflige Fragen

gelöst hatte, waren nur einige der schwierigen Aufgaben, die sich an den einzelnen Posten stellten.

Besonders gutes Gehorsam und Konzentration waren erforderlich, wenn der Hundeführer seinen Vierbeiner aus der Ferne kommandieren musste. Vor allem dann, wenn in unmittelbarer Nähe als zusätzliche Hürde einige Leckerlis lockten, die nicht angetastet werden durften. Für die meisten Hunde eine besondere Herausforderung.

Wer alle zehn Posten absolviert hatte, konnte sich im Festbeizli vor dem Klubhaus verpflegen und bei einem gemütlichen Schwatz aufs Rangverlesen warten. Während alle einen tollen Einheitspreis auf sicher hatten, durften sich die Teilnehmer in der Reihenfolge ihrer Rangierung am – dank grosszügiger Sponsoren – reichhaltigen Gabentisch einen Preis abholen.

Für diesen Hund war das Laufen am Kinderwagen eine leichte Übung, schliesslich kennt er das schon

Leserbrief

«Wie Nacht und Tag»

Mit diesem Satz haben wir vor einiger Zeit enttäuscht die Kirche nach einem schlecht besuchten Festtagsgottesdienst mit Pfarrer Siebenmann verlassen. Wir hatten uns vergeblich bemüht, irgendeinen zusammenhängenden tieferen Sinn in seiner Predigt zu finden. Natürlich ging es um biblische Inhalte, doch es wirkte wenig überzeugend. Ob da ein persönliches Engagement mit dabei war? Wir hatten eher das Gefühl, dass Herr Siebenmann halt seine offizielle Pflicht als Pfarrer erfüllen musste… Ganz anders bei den kirchlichen Anlässen, welche wir mit Frau Verena Salvisberg erleben durften! Zum einen waren jedes Mal sehr viele Personen anwesend. Wir alle wurden aktiv ins Geschehen einbezogen – nicht nur beim Singen von Liedern sondern auch indirekt bei den Inhalten der Predigten von Frau Salvisberg. Unvergesslich bleiben uns die aufwühlenden und tiefgründigen Worte zur Figur des Hauptmanns in der Leidensgeschichte Jesu. Wir fühlten uns angesprochen: Ist dies nicht topak-

tuell, das Hin- und Her-Gerissensein von uns Menschen zwischen Dienst/Job und den wichtigen inneren Werten? Ein anderes Mal ging es um das Lutherjahr, da stellte Frau Salvisberg genau jene Themen in unsere Zeit, welche auch bei Martin Luther Auslöser zur Erneuerung waren. W ir sind nicht die einzigen, welche sich auch beim gemütlichen Plaudern über die Offenheit, die positive Ausstrahlung und Herzlichkeit von Frau Salvisberg gefreut haben. Wir danken ihr sehr dafür. Doch diese bestens ausgewiesene und sehr beliebte Fachfrau wird leider die Region Frick verlassen, weil Herr Siebenmann ihr das Leben schwer gemacht hat, anstatt kollegial und konstruktiv mit ihr in allen kirchlichen Belangen zusammenzuarbeiten.

Und genau dieser nicht teamfähige und charakterlich schwierige Mensch will nun weiter in Frick wirken? Zur Wahl von Herrn Siebenmann sagen wir deshalb dezidiert Nein!

Rolf Keller und Ursula Nakamura-Stoecklin, Wölflinswil

Sonja Fasler Hübner

Drei Regionen, :gnutieZ

Mit einem Inserat in einer unserer drei Regionalausgaben können Sie Ihre Kräfte bündeln und Ihre Werbung zielgenau auf Ihre Kunden ausrichten.

Dieses Angebot ist daher perfekt auf alle Dienstleiter und Handwerker ausgelegt, die in erster Linie lokal werben wollen.

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Stellen- und Immobilieninserate sind von diesem Angebot ausgenommen.

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Baugesuch Nr.: 18-17

Bauherrschaft: Erbengemeinschaft Armand Bersier; Grundeigentümer: Erbengemeinschaft Armand Bersier; Projektverfasser: Bauleitung Bersier, Bersier Björn, Tempel 9, 4316 Hellikon; Bauvorhaben: Abstellplatz aus Rasengittersteinen; Lage: Wydenmatt 10, Parzelle 336.

Baugesuch Nr.: 18-18

Bauherrschaft: Einwohnergemeinde Hellikon, Schulstrasse 19, 4316 Hellikon; Grundeigentümer: Einwohnergemeinde Hellikon, Schulstrasse 19, 4316 Hellikon; Projektverfasser: Einwohnergemeinde Hellikon, Schulstrasse 19, 4316 Hellikon; Bauvorhaben: Sanierung Dreschschopfbedachung – Umnutzung als Autoeinstellplatz inklusive Torersatz; Lage: Oberdorf, Parzelle 289.

Lärmschutz

Gerne erinnern wir die Bevölkerung daran, dass gemäss Polizeireglement der Regionalpolizei Unteres Fricktal in Wohngebieten von 12.00 Uhr bis 13.00 Uhr und ab 19.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen ganztags das Arbeiten mit lärmigen Werkzeugen und Maschinen (z.B. Rasen schneiden mit Motormähern, Hämmern, Fräsen, Bohren, Motorsägen usw.) im Freien verboten ist. In der Zeit von 22.00 Uhr bis 07.00 Uhr ist jeder Lärm verboten, der die Nachtruhe stört. Beispielsweise ist untersagt: das Laufen lassen von Radio-, TVund Musikgeräten bei offenem Fenster, das Musizieren und Singen im Freien und der Betrieb von lärmigen Maschinen in ungenügend isolierten Räumen oder im Freien. Mit gegenseitiger Rücksichtnahme kann jeder zu einem harmonischen Zusammenleben beitragen. Der Gemeinderat Kunststoffsammlung Donnerstag, 20. September. Sammelsack-Verkaufsstelle in Ihrer Gemeinde ist die Gemeindeverwaltung. GAF

Ref. Pfarramt Wegenstettertal

Wegen Unfall von Pfrn. Johanna Spittler ist unser Pfarramt voraussichtlich bis Anfang Oktober 2018 nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich für allgemeine Fragen an das Sekretariat der Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal, Tel. 061 851 05 05, E-Mail: kigewet@bluewin.ch. In dringenden Fällen an das Pfarramt Frick, Pfrn. Verena Salvisberg, Tel. 062 871 12 73, E-Mail: verena.salvisberg@ref-frick.ch. Besten Dank. Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal Siehe unter Zuzgen.

Wegenstetten

Baugesuch

Folgendes Baugesuch mit den Plänen liegt vom 20. September bis am 22. Oktober 2018 während der Schalterstunden auf der Gemeindekanzlei zur Einsichtnahme auf: Bauherrschaft und Grundeigentümer: Elvira und Richard Schneeberger, Förenstrasse 5, Möhlin; Projektverfasser: ABOVO Architekturbüro, Fröschweid 5, Rheinfelden; Bauprojekt: Umbau Scheune und Stall Oberwinkel 6, Parzelle 462. Begründete Einsprachen sind während der Auflagefrist schriftlich an den Gemeinderat zu richten.

Räumung von Gräbern auf dem Friedhof Nachdem die ordentliche Ruhezeit abgelaufen ist, werden auf dem Wegenstetter Friedhof die Reihen mit den Erdgräbern aus den Jahren 1990 bis 1994 im März 2019 aufgehoben. Angehörige von dort Bestatteten haben die Möglichkeit, Grabschmuck, persönliche Gegenstände und Grabmäler bis spätestens 28. Februar 2019 zu entfernen. Nach diesem Datum wird die Gemeinde für das oberflächliche Ab -

räumen der Gräber besorgt sein. Ein Entschädigungsanspruch kann nicht geltend gemacht werden. Sollten Sie den Wunsch haben, Grabsteine zu behalten, empfehlen wir Ihnen, mit Herrn Ueli Gämperle (Telefon 079 696 77 61) Kontakt aufzunehmen. Der Gemeinderat. Verfall der Steuern 2018 Wir machen alle Steuerpflichtigen darauf aufmerksam, dass die ordentlichen Steuern 2018 bis zum 31. Oktober zu bezahlen sind. Ab 1. November muss ein Verzugszins von 5.1 % berechnet werden. Für die rechtzeitige Zahlung danken wir. Abteilung Finanzen

Kunststoffsammlung

Donnerstag, 20. September. Verkaufsstellen

Kunststoffsammelsack: Gemeindeverwaltung, Volg. GAF

Ref. Pfarramt Wegenstettertal

Wegen Unfall von Pfrn. Johanna Spittler ist unser Pfarramt voraussichtlich bis Anfang Oktober 2018 nicht besetzt. Bitte wenden Sie sich für allgemeine Fragen an das Sekretariat der Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal, Tel. 061 851 05 05, E-Mail: kigewet@bluewin.ch. In dringenden Fällen an das Pfarramt Frick, Pfrn. Verena Salvisberg, Tel. 062 871 12 73, E-Mail: verena.salvisberg@ref-frick.ch. Besten Dank. Ref. Kirchgemeinde Wegenstettertal Siehe unter Zuzgen.

Open-Air Konzert

Am Dienstag 25. September, findet wieder ein Open-Air Konzert der Musikgesellschaft Concordia Wegenstetten statt. Das Konzert beginnt um 19 Uhr beim Feuerwehrmagazin und findet bei jeder Witterung statt.

Feldschützengesellschaft – 2. Arbeitstag Samstag, 22. September, ab 9 Uhr beim Schützenhaus in Wegenstetten. Es sind einige Arbeiten zu erledigen und wird hoffen auf zahlreiche Helfer.

Ferien mit der Rotkreuz-Grossfamilie –Fricktaler am Zugersee

(srk) Wenn Betreuerinnen jodeln und Lottogewinner juchzen ist es wieder Ferienwochenzeit. Dieses Jahr ging es für 15 Fricktalerinnen und Fricktaler mit dem Aargauer Roten Kreuz für eine Woche an den Zugersee nach Walchwil. Das rollstuhlgängige Kurhotel «Zentrum Elisabeth» in Walchwil mit Blick auf Zugersee und Rigi ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die malerische Bergwelt der Innerschweiz. Ausflüge, die für die 15 betagten oder körperlich eingeschränkten Teilnehmenden der Rotkreuz-Ferienwoche alleine kaum zu bewältigen wären.

Grosse Ausflugsauswahl

Umso grösser ist die Freude, dass ihnen die Eins-zu-eins-Betreuung durch die zwölf freiwilligen Betreuerinnen und die Fahrkünste der freiwilligen Fahrer des

Kurzmeldung

Geld aus dem Swisslos-Fonds

Auch Fricktaler Projekte in der Förderung (pd) 46 Kulturprojekte erhalten im dritten Quartal 2018 einen Beitrag oder eine Defizitgarantie aus dem Swisslos-Fonds. Der Regierungsrat fördert mit dieser Unterstützung ein vielfältiges kulturelles Leben im Kanton Aargau.

Aargauer Roten Kreuzes eine Vielzahl von Destinationen eröffnen. Da ist für jeden etwas dabei. Während die einen gemütlich in Immensee käffelen, geniessen die anderen den Fahrtwind auf einem Dampfschiff des Vierwaldstättersees. Kulturinteressierte erkunden das Victorinox-Museum in Brunnen während Aussichtshungrige das Panorama in Küssnacht am Rigi bewundern und Souvenirjäger sich in Zug eindecken.

Begeisterung und Geselligkeit

Den Ausflug auf den Stoos am Dienstag lässt sich aber kaum jemand entgehen. Die steilste Standseilbahn der Welt, welche die Gruppe ins autofreie Skigebiet fährt, begeistert Feriengäste und Freiwillige gleichermassen. Ein speziell schöner Tag für Geburtstagskind Ruth Müller, die

Im Fricktal gehört auch das Eisenbergwerk Herznach dazu. Der Verein hinter dem Eisenbergwerk Herznach engagiert sich seit langem für die Zugänglichmachung der Stollen und der Vermittlung der Industrie- und Sozialgeschichte im Rahmen des Eisenerzabbaus und gibt wichtige Einblicke in die Geologie des Juraparks, dies unter anderem mit einer 165 Millionen alten Ammoniten-Sammlung. Mit Mitteln aus dem Swiss -

seinem Hund beigebracht hat, am Morgen

Geschickte Vierbeiner

154 Teilnehmer am 12. Military des KV Chriesiland in Kaisten

(sfa) Über 150 Hundehalter fanden sich am vergangenen Sonntag in Kaisten zum Military des Kynologischen Vereins Chriesiland ein. Bei schönstem Sonnenschein machten sich die Teilnehmer auf den Weg, um an zehn Posten knifflige Aufgaben zu lösen.

Start und Ziel des Rundparcours war wie immer das Vereins-Klubhaus in der Hardmatt. Unter den Teilnehmern waren viele «Stammkunden», die nicht nur aus der Region, sondern auch von weiter her angereist waren. An den einzelnen Posten zeigte sich, wie gut die Verständigung zwischen Hundehalter und dem Vierbeiner funktioniert. Auf Kommando Sprünge oder Slaloms überwinden, Gegenstände aus dem Wasser apportieren, einen Ballon über unebenes Gelände tragen oder brav im «Sitz», «Platz» oder «Steh» verharren bis Herrchen oder Frauchen knifflige Fragen

gelöst hatte, waren nur einige der schwierigen Aufgaben, die sich an den einzelnen Posten stellten.

Besonders gutes Gehorsam und Konzentration waren erforderlich, wenn der Hundeführer seinen Vierbeiner aus der Ferne kommandieren musste. Vor allem dann, wenn in unmittelbarer Nähe als zusätzliche Hürde einige Leckerlis lockten, die nicht angetastet werden durften. Für die meisten Hunde eine besondere Herausforderung.

Wer alle zehn Posten absolviert hatte, konnte sich im Festbeizli vor dem Klubhaus verpflegen und bei einem gemütlichen Schwatz aufs Rangverlesen warten. Während alle einen tollen Einheitspreis auf sicher hatten, durften sich die Teilnehmer in der Reihenfolge ihrer Rangierung am – dank grosszügiger Sponsoren – reichhaltigen Gabentisch einen Preis abholen.

an ihrem Ehrentag mit Blumen und einem Ständchen überrascht wird. Auch der Grillabend im Freien Mitte Woche ist für alle ein Höhepunkt. Sowieso wird das gesellige Beisammensein rege zelebriert. Beim gemeinsamen Turnen, Jodeln, Essen, Jassen und Lottospielen fühlt sich manch einer wie in einer Grossfamilie. Und so herzlich fällt dann Ende Woche auch die Verabschiedung aus: «Bis zum nächsten Mal.» Ein herzliches Dankeschön der Leitung an die Betreuerinnen, Fahrer, Nachtwache und Pflegefachfrau, welche diese tolle Woche ermöglichten.

Unser Bild: Familie für eine Woche: Die Teilnehmenden der Rotkreuz-Ferienwoche und ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer geniessen die Geselligkeit während der Woche in Walchwil. Foto: zVg

los-Fonds, 250 000 Franken, wird die Sicherung und Zugänglichmachung von weiteren 200 Metern Stollen unterstützt.

Eine Defizitgarantie in Höhe von 3000 Franken erhalten die Kulturtage «Fliessende Grenzen» in Laufenburg. 14 000 Franken fliessen in ein Vorprojekt der Ausstellungskonzeption des Museum Schiff Laufenburg, 20 000 Franken in die Sonderausstellung «Feuer fangen» im Rehmann Museum Laufenburg.

Für diesen Hund war das Laufen am Kinderwagen eine leichte Übung, schliesslich kennt er das schon

Leserbrief

«Wie Nacht und Tag»

Mit diesem Satz haben wir vor einiger Zeit enttäuscht die Kirche nach einem schlecht besuchten Festtagsgottesdienst mit Pfarrer Siebenmann verlassen. Wir hatten uns vergeblich bemüht, irgendeinen zusammenhängenden tieferen Sinn in seiner Predigt zu finden. Natürlich ging es um biblische Inhalte, doch es wirkte wenig überzeugend. Ob da ein persönliches Engagement mit dabei war? Wir hatten eher das Gefühl, dass Herr Siebenmann halt seine offizielle Pflicht als Pfarrer erfüllen musste… Ganz anders bei den kirchlichen Anlässen, welche wir mit Frau Verena Salvisberg erleben durften! Zum einen waren jedes Mal sehr viele Personen anwesend. Wir alle wurden aktiv ins Geschehen einbezogen – nicht nur beim Singen von Liedern sondern auch indirekt bei den Inhalten der Predigten von Frau Salvisberg. Unvergesslich bleiben uns die aufwühlenden und tiefgründigen Worte zur Figur des Hauptmanns in der Leidensgeschichte Jesu. Wir fühlten uns angesprochen: Ist dies nicht topak-

tuell, das Hin- und Her-Gerissensein von uns Menschen zwischen Dienst/Job und den wichtigen inneren Werten? Ein anderes Mal ging es um das Lutherjahr, da stellte Frau Salvisberg genau jene Themen in unsere Zeit, welche auch bei Martin Luther Auslöser zur Erneuerung waren. W ir sind nicht die einzigen, welche sich auch beim gemütlichen Plaudern über die Offenheit, die positive Ausstrahlung und Herzlichkeit von Frau Salvisberg gefreut haben. Wir danken ihr sehr dafür. Doch diese bestens ausgewiesene und sehr beliebte Fachfrau wird leider die Region Frick verlassen, weil Herr Siebenmann ihr das Leben schwer gemacht hat, anstatt kollegial und konstruktiv mit ihr in allen kirchlichen Belangen zusammenzuarbeiten.

Und genau dieser nicht teamfähige und charakterlich schwierige Mensch will nun weiter in Frick wirken? Zur Wahl von Herrn Siebenmann sagen wir deshalb dezidiert Nein!

Rolf Keller und Ursula Nakamura-Stoecklin, Wölflinswil

Wer
die Zeitung zu bringen, hatte an diesem Posten keine Mühe Fotos: Sonja Fasler Hübner

Gemeinde- und Vereinsmitteilungen

Alle Gemeinden

Standaktionen der Pro Senectute Aargau zum Tag der älteren Menschen am 1.10. Altern hat verschiedene Seiten. Es gibt die schönen Perspektiven wie Freiheit, Gelassenheit, Gestaltungsspielraum des Alltages, der Wohnsituation oder freie Zeit für Begegnungen und Kontakte. Es gibt aber auch die schwierigen Seiten wie Krankheiten und Einschränkungen, Sorgen. Nöte oder Einsamkeit. Über all diese und viele weitere Aspekte diskutieren wir gerne mit Ihnen bei unserer Standaktion zum Tag der älteren Menschen. Pro Senectute Aargau ist an folgenden Orten anzutreffen: Laufenburg, Bahnhofplatz, 9 bis 11 Uhr; Frick, Coop/Migros, 14 bis 16.30 Uhr; Magden, Coop, 9 bis 11.30 Uhr; Möhlin, Migros, 9 bis 11.30 Uhr. Pro Senectute Aargau, Beratungsstellen Bezirk Laufenburg und Rheinfelden Politapéro der SVP

Die SVP Bezirk Laufenburg und die SVP Bezirk Rheinfelden laden am Freitag, 28. September, um 19.30 Uhr im Gasthaus Rössli in Eiken alle interessierten Fricktalerinnen und Fricktaler zum Politapéro und Sessionsrückblick mit den Nationalräten Maximilian Reimann, Gipf-Oberfrick, und Luzi Stamm, Baden, ein. Erntedankfest

Am Sonntag, 23. Sept., um 10.45 Uhr laden wir alle ganz herzlich in die kath. Kirche in Frick ein, den Erntedankgottesdienst mit uns zu feiern. Wir begrüssen die Musikgesellschaft Frick, welche in der festlich geschmückten Kirche den Gottesdienst musikalisch umrahmen wird. Der Gottesdienst widmet sich dem Thema: «Wir danken für die reichhaltige Ernte.» Wir freuen uns, wenn wieder viele Frauen mit ihren schönen Trachten erscheinen, und über viele Familien mit Kindern, die ein Körbli gefüllt mit Obst und Gemüse zur Segnung mitbringen. Nach dem Gottesdienst laden die Landfrauen Frick-Oeschgen und der Frauenbund herzlich zum Apéro ein. Kath. Frauenbund, Vorstand Chriesiwasser-Nachtschiessen auf der RSA Schlauen

Die Sportschützen Frick führen am Freitag, 21. Sept., Donnerstag, 27. Sept., und Freitag, 28. Sept., jeweils von 20 bis 23 Uhr auf der 50-m-Pistolenanlage in der RSA Schlauen in Oeschgen ihr alljährliches ChriesiwasserNachtchiessen durch. Der Anlass wurde wie in den letzten Jahren von diversen Instanzen bewilligt und es liegt eine Ausnahmebewilligung der Gemeinde Oeschgen vor. Die Sportschützen Frick, danken Ihnen für das Verständnis.

Beschluss-Publikation

Abwasserverband Sisslebach

Der Vorstand des Abwasserverbands Sisslebach (Gemeinden Densbüren, Frick, Gipf-Oberfrick, Herznach, Oberhof, Oeschgen, Ueken, Wittnau und Wölflinswil) hat an seiner Vorstandssitzung vom 12. September 2018 das Budget 2019 genehmigt. Ausserdem wurde das Kostenteiler-Reglement angepasst. Die Akten können bei den Gemeindekanzleien aller Verbandsgemeinden eingesehen werden. Diese Beschlüsse unterliegen gemäss § 16 der Satzungen dem fakultativen Referendum. Sie werden rechtskräftig, wenn nicht innert 60 Tagen seit Veröffentlichung im amtlichen Publikationsorgan von 5 % der Stimmberechtigten das Referendum ergriffen wird. Wer ein Referendumsbegehren einreichen möchte, kann bei der Gemeindekanzlei Frick unentgeltlich

Unterschriftenlisten beziehen. Geschäftsstelle Gemeindekanzlei Frick

Oeschgen

Erteilte Baubewilligung (im vereinfachten Verfahren)

Bauherrschaft: Keiser Stefan, Mitteldorfstrasse 272, 5072 Oeschgen; Grundeigentümer: do.; Projektverfasser: do.; Bauobjekt: Parzelle Nr. 440, Mitteldorfstrasse 272; Zone: Dorfkernzone DK; Bauvorhaben: Pergola-Markise. Spiel- und Begegnungsnachmittage 50+ Jetzt wo die Tage wieder kürzer werden, wollen wir gemeinsam etwas Zeit verbringen zum Jassen, Spielen oder einfach gesellig zusammensitzen. An folgenden Daten treffen wir uns z wischen 14 und 17 Uhr im Pfarrsaal in Oeschgen: • 11. Oktober 2018, • 8. November 2018, • 13. Dezember 2018, • 17. Januar 2019 mit anschliessendem Zobig, • 14. Februar 2019, • 14. März 2019. Auf euer Kommen freut sich:

Ottilie Reimann, Stefan Zundel, Esther Herzog-Lauber

Mittagstisch

25. September: Älplermaccronen. Unter Telefon 079 702 61 88 bis spätestens Sonntagabend 20 Uhr. Spätere Anmeldungen können nicht berücksichtigt werden. Danke fürs Verständnis. Elternverein Schlössli Männerriege Trainingsthema am Dienstag, 25. September: Koordination und Gleichgewicht. Beginn 20.15 Uhr. Kontakt für Interessierte: turnleiter.mroeschgen@gmail.com

Frick

Erteilte Baubewilligungen

Der Gemeinderat hat folgende Baubewilligungen erteilt: Marcel Vollenweider, Abbruch Gebäude Vers.-Nr. 617 und Neubau Einfamilienhaus, Parzelle 1261, Zeindlemattweg 5. Jakob Müller Immobilien AG, Neubau Fassadenreklamen, Parzelle 261, Schulstrasse 19. Der Gemeinderat

Kulturkommission Frick –«Gülsha Adilji zeigt ihre Schnägg»

Am Samstag, 22. September, 20.15 Uhr eröffnet Gülsha Adilji im Fricker Kornhauskeller die Veranstaltungssaison «Herbst 2018» mit ihrem ersten multimedialen Soloprogramm «D Gülsha Adilji zeigt ihre Schnägg». Gülsha Adilji ist Schweizer Autorin und Moderatorin. Sie war die Stimme des TV Jugendsenders Joiz. Derzeit gilt sie als Neuentdeckung in der Schweizer Kleinkunstszene. Kulturkommission

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern

Der Gemeinderat ersucht die Anwohner an Strassen, Wegen und Trottoirs, ihre Bäume und Sträucher periodisch und vorschriftsgemäss zurückzuschneiden (§ 110 BauG). Die lichte Höhe von überhängenden Ästen hat über Strassen 4.50 m und über Gehwegen 2.50 m zu betragen. Die Einhaltung dieser Vorschriften ist wichtig für die Sicherstellung der Zu- und Durchfahrt von Ver- und Entsorgungsdienstleistern. An Einmündungen und Strassenverzweigungen muss ein sichtfreier Raum z wischen einer Höhe von 80 cm und einer sol-

chen von 3.00 m gewährleistet sein, damit der Verkehr nicht beeinträchtigt wird. Einzelne Bäume, Stangen und Masten sind innerhalb der Sichtzonen zugelassen (§ 42 BauV). Bei Verkehrssignalen, Hydranten und Strassenlampen müssen die Pflanzen besonders gut zurückgeschnitten werden. Ab 15. Oktober 2018 wird das Bauamt Kontrollen durchführen und die in den Strassen- und Gehwegraum hineinwachsenden Hecken und Sträucher sowie überhängende Äste auf Kosten der Grundeigentümer schneiden. Der Gemeinderat dankt den Anwohnern, die ihren Beitrag zur Verkehrssicherheit leisten, im Namen der Fahrzeuglenker und Passanten bestens. Abteilung Bau und Umwelt

Gipf-Oberfrick

Erschliessung Strüblismatt

Die Gemeindeversammlung hat am 24. November 2017 dem Kredit für die Erschliessung des Strüblismattwegs zugestimmt. Die Baubewilligung für den Strassenausbau hat der Gemeinderat erteilt, Einwendungen sind keine eingegangen. Am 24. September 2018 wird mit den Bauarbeiten für die Erschliessung Strüblismatt begonnen. Die direkten Anstösser sind bereits vor Ort informiert worden. Während den Bauarbeiten kann es vereinzelt zu Behinderungen wie Verkehrseinschränkungen, Lärmimmissionen und Wartezeiten kommen. Wir danken für das Verständnis während den Bauarbeiten. Bauverwaltung

Belagsarbeiten Kornbergweg

Die Ausbauarbeiten am Kornbergweg laufen erfreulicherweise sehr gut. Zurzeit werden Werkleitungen in der Kreuzung Herbrigstrasse/Kornbergweg eingebaut. Um die Kreuzung Landstrasse/Kornbergweg/Allmentweg fer tig zu erstellen wird der Deckbelag in diesem Abschnitt am Mittwoch und Donnerstag, 26 + 27. September eingebaut. Für diese Arbeiten muss die Ein – Ausfahrt für jeglichen Verkehr gesperrt werden. Die Einschränkung wird entsprechend vor Ort signalisiert. Danke für das Verständnis. Bauverwaltung

Wasserzähler-Ablesung

Brunnenmeister Siegfried Mettauer wird zwischen dem 10. und 28. September, die Wasseruhren ablesen. Wir bitten die Besitzer von Liegenschaften, den Zugang zu den Wasseruhren freizuhalten, damit eine speditive Ablesung vorgenommen werden kann. Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an den Brunnenmeister, Tel. 062 865 80 58. Besten Dank für Ihre Mithilfe. Wasserversorgung

Seniorenanlass 60plus: Senioren-Träff Wir laden Sie ganz herzlich zum nächsten Senioren-Träff am Freitag, 28. Sept., 14 bis 16.30 Uhr im Mehrzweckraum des Regos-Schulhauses in Gipf-Oberfrick ein. Wir treffen uns zum Spiele machen, jassen oder einfach zum gemütlichen Beisammensein. Weitere Senioren-Träff-Daten: 26.10., 30.11., 28.12.

Papiersammlung

Am 25. September findet eine Altpapiersammlung statt. Das Papier ist am Morgen vor 7 Uhr bereit zu stellen. Es wird nur in gebündelter, verschnürter Form mitgenommen.

Häckseldienst

Am Montag, 1. Oktober, findet wiederum eine von der Gemeinde organisierte Häckseltour statt. Anmeldungen nimmt die Gemeindekanzlei, Tel. 062 865 80 40, gerne entgegen. Der

Häckseldienst kostet pro angebrochene Viertelstunde Fr. 30.00. Das Häckselgut ist selber zu verwerten. Gemeindekanzlei Gratis-Abgabe von Mengendurchflussbegrenzer für Wasserhähnen Gemäss Bundesamt für Energie verbraucht eine erwachsene Person täglich 160 Liter Wasser. Dabei entstehen Kosten für Wasser- und Abwassergebühren. Der Wasserverbrauch lässt sich ohne Komfortverlust durch die Montage eines Mengendurchflussbegrenzers an den Wasserhähnen einfach senken. Mit einem tieferen Wasserverbrauch wird zudem Energie gespart, muss doch alles Wasser in unserer Gemeinde gepumpt werden. Die Energiekommission und die Gemeinde Gipf-Oberfrick unterstützen Sie in Ihren Sparbemühungen. Bis Ende Dezember 2018 können auf der Gemeindekanzlei pro Haushalt zwei leicht montierbare wassersparende Neoperl Cascade Durchflussregler für Wasserhähnen kostenlos bezogen werden (solange Vorrat). Machen Sie vom Angebot Gebrauch! Gemeindekanzlei

Wittnau

Kündigung Leiter Bauamt, Urs Schmid

Urs Schmid hat seine Stelle als Leiter Bauamt per 30. November 2018 gekündigt. Er war seit über 16 Jahren als Brunnenmeister für die Gemeinde tätig und führte seit Oktober 2016 das neuorganisierte Bauamt. Der Gemeinderat bedauert diesen Weggang sehr. Er bedankt sich bestens für die langjährig geleisteten Dienste zum Wohle der Gemeinde Wittnau und wünscht ihm alles Gute und viel Erfolg für die Zukunft. Die Stelle wird zur Wiederbesetzung ausgeschrieben. Der Gemeinderat

Stelleninserat Leiter Bauamt

Die Gemeinde Wittnau sucht per 01. November 2018 oder nach Vereinbarung eine/n Leiter/in Bauamt (100%). Das detaillierte Stelleninserat ist auf der Homepage www.wittnau. ch unter der Rubrik Aktuelles zu finden. Auskünfte erteilt Ihnen gerne Gemeindeschreiberin Claudia Schraner, 062 865 67 20, claudia. schraner@wittnau.ch. Die Bewerbung ist mit den üblichen Unterlagen bis zum 19. September 2018 an den Gemeinderat Wittnau, Oberer Kirchweg 8, 5064 Wittnau zu richten. Der Gemeinderat Ablesen von Wasseruhren

Urs Schmid, Leiter Bauamt liest zum Ende der Abrechnungsperiode die Wasserzähler in allen Haushaltungen ab. Er sieht dabei folgenden Terminplan vor: Montag, 24. September, Hauptstrasse, Obere Gasse, Huttenweg, Höfe. Dienstag, 25. September, restliches Oberdorf, Kirchbachstrasse, Bürlirain, Sitstrasse, Kehrstrasse. Mittwoch, 26. September, Unterdorf und restliche Dorfteile. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Liegenschaften werden gebeten, den freien Zugang zu den Wasseruhren zu gewährleisten. Bei Abwesenheit am betreffenden Datum ist der Brunnenmeister für eine telefonische Mitteilung dankbar (Tel. 062 865 67 21).

Wölflinswil

Unterstützung im Labyrinth gesucht

Im Rahmen der Natur- und Kulturwoche 2016 wurde der Labyrinth-Garten auf der «Lan -

di-Wiese» in Wölflinswil geschaffen. Das Kunstwerk mit seinen Blumen- und Gemüsebeeten besteht nach wie vor. Damit das Labyrinth nicht verwildert, kümmert sich eine kleine Gruppe von Personen um den Unterhalt. Wir freuen uns auf Unterstützung. Interessierte Personen melden sich bitte bei Anges Barmettler (062 877 13 54) oder Sandra Bircher (079 775 34 49).

Voranzeige Höhenfeuer Siehe unter Oberhof.

Juchzed und Singed Am 23. September, am Patrozinium der St. Mauritius-Kirche Wölflinswil, feiern die Pfarreien Kienberg, Wittnau und Wölflinswil-Oberhof gemeinsam Gottesdienst um 10.30 Uhr. Wir freuen uns, dass der Kirchenchor unter der Leitung von Florian Bamert die volkstümliche Toggenburger Messe «Juchzed und Singed» von Peter Roth aufführen wird. In der Messe verbinden sich Sätze älterer Kompositionen von Peter Roth und Neukompositionen zu einer ökumenischen Abendmahlsmusik. Der Komponist schreibt dazu: «Naturjodel und Gregorianik, Quellen aus denen diese Musik Kraft schöpft, sind Teil einer weltumspannenden Klangkultur, die uns mit Menschen aller Religionen verbindet.» Die Messe wird von einem Hackbrett, Orgel, zwei Klarinetten und Kontrabass begleitet. Die Liedtexte sind mundart, manchmal mit einleitendem lateinischem Text.

Oberhof

Baugesuch - öffentliche Auflage Bauherrschaft: Ari Stucki, Hofackerstrasse 2, 5073 Gipf-Oberfrick; Projektverfasser: Eck Architektur GmbH, Altdorfstrasse 14, 6354 Vitznau; Bauprojekt: Neubau Einfamilienhaus; Ortslage: Parzelle 799, Hinterbühlstrasse, Dorfkernzone. Das Baugesuch liegt in der Zeit vom 21.09.2018 bis 22.10.2018 in der Gemeindekanzlei in Wölflinswil öffentlich auf. Gegen die Bauvorhaben kann während der Auflagefrist beim Gemeinderat schriftlich Einwendung erhoben werden. Diese Frist kann nicht verlängert werden. Die Einwendungsschrift muss einen Antrag und eine Begründung enthalten. Voranzeige Höhenfeuer

Aufgrund des generellen Feuerverbots konnten die Jahrgänger 1999 das Höhenfeuer am 1. August nicht entzünden. Aktuell gilt die Gefahrenstufe 3 (erhebliche Gefahr) und das Höhenfeuer kann noch nicht entzündet werden. Sofern die Bestimmungen gelockert werden, erfolgt das Anzünden des Höhenfeuers am Samstag, 29. September 2018, abends. Auf der Gemeindewebseite unter «Aktuelles» wird sobald als möglich aufgeschaltet, ob der Anlass an diesem Datum wie geplant stattfinden kann oder nicht. Gemeinderat

Juchzed und Singed Siehe unter Wölflinswil.

Densbüren

Endschiessen

Samstag, 22. Sept., 10 Uhr, Schiessanlage Büelhalde; SG Densbüren-Asp

Papier- und Altstoffsammlung

Am Samstag, 13. Oktober, führt die Musikgesellschaft Herznach-Ueken die Altpapiersammlung durch. Die Bevölkerung wird gebeten, das Papier bis 10 Uhr an den Kehrichtsammelstellen zu deponieren oder die gut geschnürten Bündel direkt zum Schulhaus 1973 zu bringen. Mulden und Sammelsäcke für Alteisen, Elektroschrott, Plastik und Styropor stehen von 9 bis 12 Uhr unter Aufsicht eines Mitarbeiters des Werkhofes auf dem Kiesplatz unterhalb des Sportplatzes bereit. Es kann nur weisses und sauberes Styropor abgegeben werden. Für die Plastikentsorgung wird der Versuch mit separaten Kunststoffsammelsäcken weitergeführt. Es werden nur die dafür vorhergesehenen durchsichtigen Säcke akzeptiert, die in der Poststelle Herznach erhält-

lich sind. In den Kunststoffsammelsack gehören: Folien jeglicher Art: Plastiksäcke, Zeitschriften­ und Schrumpffolien von Getränken, Verpackungsfolien; Sämtliche Plastikflaschen: Getränke, Öl, Essig, Shampoo, Putzmittel, Weichspüler; Tiefziehschalen wie Eier­ und Guetzliverpackungen, Fleischschalen; Eimer, Blumentöpfe, Kübel, Joghurtbecher; Lebensmittelverpackungen für Aufschnitt, Käse, usw. Weiterhin in den Kehrrichtsack gehören: Stark verschmutzte Verpackungen von Grillwaren (Marinade); Spielzeuge, Gartenschläuche oder ähnliches; Verpackungen mit Restinhalten, Einweggeschirr. Gemeindekanzlei

Baubewilligung

Grundeigentümer/Bauherrschaft/Projektverfasser: Adrian & Sonja Schmid, Herznach; Bauprojekt: Neuer Parkplatz und Stützmauer; Grundstück Nr. 918, Uekerstrasse 27. Keine Einwendungen. Gemeinderat

Wohin mit den Grünabfällen?

Vermehrt wurde festgestellt, dass auf dem Ditterehof illegal Abfall entsorgt wird. Bitte dort nur Rasenabschnitt, Gartenabfälle und Sträucher entsorgen. Abfälle aus Küche sowie PET­Flaschen, Glas, Plastikeimer etc. gehören auf den Kompost respektive zurück an die dafür vorgesehenen Rückgabestellen. Weitere Informationen finden Sie im Entsorgungsplan auf unserer Homepage unter www.herznach. ch. Gemeindekanzlei

Ueken

Papiersammlung

In den vergangenen Jahren wurde die Papiersammlung jeweils durch die Schule Ueken organisiert und durchgeführt. Aufgrund der sinkenden Schülerzahlen sowie den notwendigen Sicherheitsrichtlinien wird die Schule die Sammlungen nicht mehr durchführen. Nun ist der Gemeinderat auf der Suche nach einem Verein oder einer Gruppierung, welche sich dieser Thematik annimmt. Geplant sind ab 2019 jährlich 2 Sammlungen (Frühling und Herbst). Pro Sammlung entrichtet die Gemeinde einen Betrag von Fr. 500.00. Bei Interesse steht Ihnen die Gemeindeverwaltung unter der Nummer 062 865 10 60 sowie die Mailadresse gemeindeverwaltung@ueken.ch zur Verfügung

Aufruf zum Sternsingen

Das Sternsingerteam sucht dich, eine Person aus Ueken, zur Unterstützung. Ansonsten ist es uns leider kaum mehr möglich das Sternsingen in Ueken durchzuführen. Der Aufwand beläuft sich auf 2 Sitzungen, 2 Nachmittage (12. + 19. Dez.) mit den Sternsingerkindern, natürlich den ganzen Sternsingertag (4.1.2019) und die Dankesfeier (6.1.2019). Fühlst du dich angesprochen, dann melde dich doch unter frangi.a@bluewin.ch oder 062 871 71 97. Wir freuen uns auf dich, das Sternsingerteam

Baugesuch

Zeihen

Das folgende Baugesuch liegt vom 14. September bis 15. Oktober 2018 auf der Gemeindeverwaltung zur Einsichtnahme auf: Gesuchsteller: Schmid Basil, Schlatt 5, 5079 Zeihen; Grundeigentümerin: Schmid­Schibli Elisabeth, Schlatt 5, 5079 Zeihen; Projektverfasser: Krieger AG, Planung + Stalleinrichtung, 6017 Ruswil; Bauvorhaben: Umbau Maststall; Ortslage: Gebäude Nr. 92, Parzelle Nr. 776, Schlatt; Zone: Landwirtschaftszone. Dieses Bauvorhaben ausserhalb Baugebiet erfordert eine Zustimmung des Departements Bau, Verkehr und Umwelt des Kantons Aargau, 5001 Aarau. Allfällige Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich, begründet und mit einem Antrag dem Gemeinderat, 5079 Zeihen, einzureichen.

Baugesuch

Das folgende Baugesuch liegt vom 21. September bis 22. Oktober 2018 auf der Gemeindever­waltung zur Einsichtnahme auf: Gesuchsteller: Loretan Leopold, Dorfstrasse 5, 5079 Zeihen; Projektverfasser: Hüsser Architektur AG, Mariettaweg 1, 5070 Frick; Bauvorhaben: Dachsanierung mit Einbau PV­Anlage und Dachfenstern; Ortslage: Gebäude Nr. 175, Parzelle Nr. 149, Dorfstrasse 5; Zone: Kernzone. Allfällige Einwendungen sind innert der Auflagefrist schriftlich, begründet und mit einem Antrag dem Gemeinderat, 5079 Zeihen, einzureichen.

Zurückschneiden von Bäumen und Sträuchern Bäume und Sträucher, die auf Gehwege und Strassen hinaushängen, behindern die Fussgänger und gefährden den Strassenverkehr. Besonders gefährlich sind solche Behinderungen bei Strasseneinmündungen. Die Liegenschaftsbesitzer werden gebeten, die auf die Strassen, Plätze und Gehwege hineinwachsenden Bäume, Sträucher und Hecken zurückzuschneiden. Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss bei Einmündungen und Strassenabzweigungen die freie Durchsicht in einer Höhe z wischen 80 cm und 3 m ab Strassenniveau gewährleistet sein. Dabei ist darauf zu achten, dass die Strassennamentafeln und die Strassenlampen nicht verdeckt werden. Die Grundbesitzer werden gebeten, das Zurückschneiden bis Ende September vorzunehmen. Anschliessend wird der Unterhaltsbetrieb Kontrollen durchführen und wo nötig die Arbeiten gegen Verrechnung der Aufwendungen ausführen. Der Gemeinderat dankt im Namen der Verkehrsteilnehmenden für das Verständnis.

Elfingen

Öffnungszeiten Stimmurne am Sonntag, 23. September 2018: Gemeindehaus Elfingen: 9.00 bis 09.30 Uhr. Abteilung Finanzen vorübergehend nur am Morgen geöffnet Siehe unter Hornussen.

Bözen

Kanal-TV-Aufnahmen an der Poststrasse Im Hinblick auf die geplanten Bauarbeiten in der Poststrasse müssen die privaten Abwasserleitungen in den angrenzenden Grundstücken gespült und mit Kanal­TV aufgenommen werden. Mit der Durchführung der Spülarbeiten und TV­Aufnahmen, welche im Zeitraum vom 24. bis 28. September 2018 durchgeführt werden, wurde die Firma Kanalreinigung Näf, Frick, beauftragt. Die ausführende Firma wurde angewiesen, die Bewohner jeweils vor Ort zu kontaktieren, wenn die privaten Grundstücke betreten werden müssen oder Zugang in die Gebäude erforderlich sein sollte. Für das Verständnis der betroffenen Anstösser danken wir recht herzlich. Gemeinderat Bözen Öffnungszeiten Stimmurne am Sonntag, 23. September 2018: Gemeindehaus Bözen: 8.45 bis 09.15 Uhr. Abteilung Finanzen vorübergehend nur am Morgen geöffnet Siehe unter Hornussen.

Hornussen

Bauwesen/Auflage

Bauherr: Paul Mösch, Zeiherstrasse 362, 5075 Hornussen; Projektverfasser: Paul Mösch, Zeiherstrasse 362, 5075 Hornussen; Grundeigentümer: Paul Mösch, Zeiherstrasse 362, 5075 Hornussen; Objekt: Ersatz Gartenmauer; Ortslage: Parz.­Nr. 183, Zeiherstrasse 362, 5075 Hornussen. Planauflage 21. September 2018 bis 22. Oktober 2018 während den offiziellen Öffnungszeiten in der Verwaltung 3plus. Gegen die Bauvorhaben können während der Auflagefrist beim Gemeinderat Hornussen schriftlich Einwand erhoben werden; diese Frist kann nicht verlängert werden. Der Einwand muss vom Einwender selbst oder von

Traurig sind wir, dass wir dich im Moment verloren haben. Dankbar sind wir, dass wir mit dir leben durften. Getröstet sind wir, dass du in Gedanken und tief im Herzen weiter bei uns bist.

... und wir glaubten, wir hätten noch so viel Zeit ...

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meiner Lebenspartnerin, unserer Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Helena Bornholdt

4. März 1959 bis 14. September 2018

Du hast viele Spuren der Liebe und der Fürsorge hinterlassen; die Erinnerung an all das Schöne wird stets in uns lebendig sein.

5028 Ueken, Allemannenweg 5

In liebevoller Erinnerung

Benjamin Zumsteg

Sabrina Bornholdt

Irina Bornholdt

Marco Zumsteg

Philipp Zumsteg Geschwister und Anverwandte

Wir nehmen Abschied am Freitag, 28. September 2018, um 14.00 Uhr auf dem Friedhof Herznach. Mit Ihren Gaben unterstützen wir wohltätige Institutionen. www.kondolieren.ch

einer von ihm bevollmächtigten Person verfasst und unterzeichnet sein. Sie hat einen Antrag und eine Begründung zu enthalten, d.h. es ist anzugeben, welchen Entscheid der Einwender anstelle der nachgesuchten Baubewilligung beantragt und es ist darzulegen, aus welchen Gründen der Einwender diesen anderen Entscheid verlangt. Auf einen Einwand, der diesen Anforderungen nicht entspricht, kann nicht eingetreten werden.

Öffnungszeiten Stimmurne am Sonntag, 23. September 2018: Gemeindehaus Hornussen: 9.00 bis 09.30 Uhr.

Abteilung Finanzen vorübergehend nur am Morgen geöffnet Vom 24. September bis und mit 5. Oktober wird die Abteilung Finanzen in Hornussen aufgrund Ferienabwesenheiten jeweils nur am Morgen besetzt sein. Wir danken Ihnen für die Kenntnisnahme und Ihr Verständnis.

Kaisten

Baugesuche

• Bauherrschaft: Beat Schraner, Unterhalden 5, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Umbau Abstellraum in Schlafzimmer, Parzelle GB Kaisten Nr. 86, Unterhalden, KE, Dorfkernzone, ES III. • Bauherrschaft: Edith und Thomas Reimann, Uekerstrasse 17, 5027 Herznach; Bauobjekt: Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage, Parzelle GB Kaisten Nr. 2880, Unterdorfstrasse, W2b, Wohnzone 2­geschossig, ES II. • Bauherrschaft: Annette und Roger Müller­Steinbrecher, Unterhalden 15, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Neubau Mehrfamilienhaus, Parzelle GB Kaisten Nr. 2836, Bündtewegli, WG3, Wohn­ und Gewerbezone 3 ­geschossig, ES III. Die Akten zu den obigen Baugesuchen liegen in der Zeit vom 14. September bis 13. Oktober 2018 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.

Baugesuch

Bauherrschaft: Urs Winter, Herrengasse 2, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Abbruch Gebäude Nr. 306 und Neubau Mehrfamilienhaus, Parzelle GB Kaisten Nr. 958, Oberkaisten, W2b, Wohnzone 2­geschossig, ES II. Die Akten zu dem obigen Baugesuch liegen in der Zeit vom 21. September bis 20. Oktober 2018 während den ordentlichen Bürozeiten auf der Gemeindekanzlei Kaisten zur Einsicht auf. Allfällige Einwendungen sind während dieser Frist schriftlich und begründet an den Gemeinderat Kaisten zu richten.

Erteilte Baubewilligungen

• Bauherrschaft: BASF Schweiz AG, Hardmattstrasse 434, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Neubau LK W Entladestation, Parzelle GB Kaisten Nr. 450, Hardmattstrasse I, Industriezone, ES IV. • Bauherrschaft: Nicole und Michael Joss, Mühliweg 6, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Carport, Parzelle GB Kaisten Nr. 1846, Mühliweg, SpM, Spezialzone Mühle, ES III. • Bauherrschaft: Irène und Marcel Grenacher, Hübelweg 23, 5083 Ittenthal; Bauobjekt: Neubau Kleintierstall, Parzelle GB Kaisten Nr. 2158, Hauptstrasse, KE, Dorfkernzone, ES III. • Bauherrschaft: ASS Generalunternehmung AG, Grendelweg 8, 5074 Eiken; Bauobjekt: Abbruch Geb. Nr. 657 und Neubau Einfamilienhaus mit Garage, Parzelle GB Kaisten Nr. 2881, Bündtewegli, WG2, Wohn­ und Gewerbezone 2­geschossig, ES III.

Kaufe Banknoten und Münzen Einzelstücke oder ganze Sammlungen. banknoten@gmx.ch

• Bauherrschaft: Beatrice und Andreas Dreyer, Oberkaisten 36a, 5082 Kaisten; Bauobjekt: Sanierung Vorplatz, Parzellen GB Kaisten Nrn. 1781 und 906, Oberkaisten, WG2, Wohn ­ und Gewerbezone 2­geschossig, ES III. • Bauherrschaft: Ignaz Lütold, Trottenhofweg 93, 5083 Ittenthal; Bauobjekt: Umnutzung Schweinestall (Mastschweine) (nachträglich), Parzelle GB Kaisten Nr. 2164, Trottenhofweg, Landwirtschaftszone.

Seniorenausflug

141 Frauen und Männer inkl. Begleitpersonen befanden sich am 4. September auf dem traditionellen Jahresausflug der Senioren. Allen Helfenden wird für die Begleitung und Betreuung nochmals ganz herzlich gedankt.

Patrozinium 23. September 2018 –Kirchenchor Kaisten

Die Ausschreibung eines Generationenprojekts, an dem Kinder, Eltern und Grosseltern sowie Freunde eingeladen waren, mitzusingen, fand sehr grossen Anklang. Niemand hätte gedacht, dass sich die Anzahl der SängerInnen mehr als verdoppeln würde. Nun sind es neben den 29 alteingesessenen Vereinsmitgliedern noch weitere 45 Kinder, Frauen und Männer, die das Patrozinium in Kaisten mitgestalten. Es soll ein Fest des Gebets, der Musik und der Zusammenkunft sein, das zu Ehren des hl. Michael gebührend im Gottesdienst gefeiert wird. Die gewählte Musik – Latin Jazz – ist sehr spannend, aktuell und gefällt allen Altersgruppen. Natürlich werden die traditionellen lateinischen Messe ­Sätze, wie Kyrie, Gloria, Sanctus und Agnus Dei gesungen. Zusätzlich werden Lieder auf geführt, die für die Kommunion und den Schluss­Segen, komponiert wurden. Die Musik der Latin­Tänze Samba, Rumba, Tango sowie auch Pop ­ Musik machen diese Messe zu einem einzigartigen Erlebnis. Eine erfahrene Band (Saxophon, Bass, Schlagzeug und Klavier) sowie zwei professionelle Solisten der Freiburger Jazz­Schule runden das Ganze ab. Wie laden alle herzlich zu diesem besonderen Festgottesdienst ein. Es soll eine Feier sein, die Freude bereitet, die verbindet und mitnimmt auf eine wunderbare, musikalische Reise. Impulsvortrag Kinderfragen Samichlaus und Weihnachten Wo wohnt de Samichlaus? – Hesch du s’Christchindli scho emol gseh? – Kinderfragen werden zu Elternfragen. Wie sag ich meinem Kinde, was Samichlaus und Weihnachten ist? Wie wollen wir mit kleinen Kindern Samichlaus und Weihnachten feiern? Was möchten wir den Kindern diesbezüglich in den Lebensrucksack mitgeben? Impulsvortrag und Austausch in Kaisten, Pfarreisaal, Lindengasse 1. Donnerstag, 27. September, 19.30 – 21.30 Uhr. Referentin: Marianne Leber, Elterncoach und Erziehungskursleiterin. Eltern, Grosseltern und andere Interessierte aus dem ganzen Pastoralraum und darüber hinaus sind vom Pfarreirat und dem Seelsorgeteam Kaisten herzlich eingeladen. Anmeldung erwünscht bis Montag, 24. September an Katholisches Pfarramt Kaisten, helena.boutellier@yetnet.ch oder Marianne Leber, 079 765 88 34. Spontan Teilnehmende sind ebenso herzlich willkommen.

Feldschützengesellschaft Kaisten

Das nächste Training findet am kommenden Freitag 21. September von 17.30 Uhr bis 19.30 Uhr statt. Anschliessend gemütliches Beisammensein in der Schützenstube. Ausserdem findet diesen Samstag, 22. September, das Frickbergschiessen in Oeschgen statt. Es kann von 9 Uhr bis 12 Uhr und von 13.30 Uhr bis 17 Uhr geschossen werden und zählt zu unserer grossen Jahresmeisterschaft.

Laufenburg

Öffentliche Graf Hans Tour

Am Samstag, 22. September, um 15 Uhr. Eine Stadt wird zur Bühne. Graf Hans der IV. lädt Sie zu einem aussergewöhnlichen Städte ­Spaziergang ein. Treffpunkt: 15 Uhr, Laufenbrunnen am Laufenplatz, Laufenburg Schweiz. Dauer: ca. 75 Minuten. Preis: Erwachsene CHF 19.–, Kinder CHF 9.­. Anmeldung erforderlich an das Tourist­ Info.

Gansingen

Baustart Fremdwasserbeseitigung

Brunnen beim Rest. Landhus

Am 24.09.2018 beginnen die Bauarbeiten für die Fremdwasserbeseitigung beim Brunnen Rest. Landhus. Die Bauarbeiten dauern ca. 3 Wochen. Während dieser Zeit kann es zu Behinderungen der Zufahrt Postplatz Richtung Ausserdorf/Galten und dem öffentlichen Parkplatz beim Veloständer kommen. Wir bitten um Verständnis. Gemeindekanzlei

Landhus Chilbi – Strassensperrung

Aufgrund der vom 21. – 23.09.2018 stattfindenden Landhus Chilbi wird die Ausserdorfstrasse zwischen den Abzweigungen Galterstrasse und Sagiweg vom Freitag, 21.09.2018, 17.00 Uhr bis Sonntag, 23.09.2018, 18.00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Besten Dank für die Kenntnisnahme. Gemeinderat

Meldepflicht Vermieter und Logisgeber

Sind Sie Vermieter von Wohnräumen in Gansingen? Personen, die Wohnräume vermieten oder verwalten, Untermietverhältnisse abschliessen oder anderen Personen während mindestens drei aufeinanderfolgenden Monaten oder drei Monaten innerhalb eines Kalenderjahres Logis geben, sind verpflichtet, ein­, um­ und wegziehende Personen der Einwohnerkontrolle zu melden. Die Meldung kann auch bequem über unseren Online ­Schalter getätigt werden. Einwohnerkontrolle

Erteilte Baubewilligung

Forstbetrieb Gansingen, Hinterdorfstrasse 1, 5272 Gansingen; Informationstafel; Parz. 846, Naturwaldreservat Grosshalde.

Mettauer tal

Eidg. und kant. Volksabstimmung Am Sonntag, 23. September, finden eidgenössische und kantonale Volksabstimmungen statt. Die Abstimmungsunterlagen wurden fristgerecht zugestellt. Das Wahlbüro macht die Bevölkerung darauf aufmerksam, dass die Urne im Verwaltungszentrum Mettau am Sonntag von 9 bis 9.30 Uhr geöffnet ist. Die Anleitung für die briefliche Stimmabgabe ist auf den Stimmrechtsausweisen aufgeführt. Die briefliche Stimmabgabe ist nur gültig, wenn das amtliche Antwortkuvert und das amtliche Stimmzettelkuvert verwendet werden. Zudem muss der Stimmrechtausweis vom Stimmberechtigten unterzeichnet werden. Wahlbüro Ersatzwahl Gemeinderat; Anmeldung 1. WG Die Ersatzwahl für den Gemeinderat findet am 25. November 2018 statt. Wahlvorschläge für Kandidaturen müssen mit sämtlichen formellen Erfordernissen spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag, d.h. bis spätestens am 12. Oktober 2018, um 12 Uhr, bei der Gemeindekanzlei Mettauertal eingereicht werden. Nur die bis zu diesem Datum korrekt angemeldeten Kandidaturen können für das Informationsblatt (Wahlvorschlag) berücksichtigt werden, welches zusammen mit dem Wahlzettel den Stimmberechtigten zugestellt wird. Diese Anmeldung ist jedoch keine Wählbarkeitsvoraussetzung. Weitere Kandidaturen sind bis zum Wahltag möglich. Im Übrigen wird auf den Grundsatz verwiesen, dass im ersten Wahlgang jede in der Gemeinde wahlfähige Person als Kandidat gültige Stimmen erhalten kann (§ 30 Abs. 1 GPR). Bei Gemeinderatswahlen ist eine stille Wahl im ersten Wahlgang nicht möglich. Eine Urnenwahl findet in jedem Fall statt (§ 30b GPR). Wahlbüro Einführung Richtlinie Dorfkernzone Der Gemeinderat und die Baukommission haben eine Baurichtlinie für die Dorfkernzone ausgearbeitet. Durch die Richtlinie besteht für die Bauherrschaft eine zusätzliche Planungsvorgabe innerhalb der Dorfkernzone, die eine effiziente Abwicklung des Baugesuches ermöglicht. Die Richtlinie ist eine Ausführungsbestimmung zur Bau­ und Nutzungsordnung und wird per 1. Oktober 2018 eingeführt. Gemeinderat Jurapark Aargau / Genuss-Strasse Die Homepage des Juraparks Aargau (www. jurapark­aargau.ch) gibt Auskunft über diverse Ausflüge, Veranstaltungen und Angebote. Unter Anderem wird die Genuss­Strasse vorgestellt. Die Genuss­Strasse zeigt und verbindet das attraktive Angebot von Restaurants, Produzenten von Regionalprodukten, Weinbaubetrieben und Dorfläden innerhalb des Juraparks. Gemeindekanzlei Tag der offenen Tür P. Pfister AG; Oeschgen Die P. Pfister AG in Oeschgen feiert 50 Jahre Kehrichtabfuhr und 10 Jahre Standort Oeschgen. Am Samstag, 29. September 2018, von 10 Uhr bis 17 Uhr, wird ein Tag der offenen Tür durchgeführt.

Ferien mit der Rotkreuz-Grossfamilie

(srk) Wenn Betreuerinnen jodeln und Lottogewinner juchzen ist es wieder Ferienwochenzeit. Dieses Jahr ging es für 15 Fricktalerinnen und Fricktaler mit dem Aargauer Roten Kreuz für eine Woche an den Zugersee nach Walchwil. Das rollstuhlgängige Kurhotel «Zentrum Elisabeth» in Walchwil mit Blick auf Zugersee und Rigi ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die malerische Bergwelt der Innerschweiz. Ausflüge, die für die 15 betagten oder körperlich eingeschränkten Teilnehmenden der Rotkreuz­ Ferienwoche alleine kaum zu bewältigen wären.

Grosse Ausflugsauswahl

Umso grösser ist die Freude, dass ihnen die Eins ­zu ­ eins ­ Betreuung durch die zwölf freiwilligen Betreuerinnen und die Fahrkünste der freiwilligen Fahrer des

Aargauer Roten Kreuzes eine Vielzahl von Destinationen eröffnen. Da ist für jeden etwas dabei. Während die einen gemütlich in Immensee käffelen, geniessen die anderen den Fahrtwind auf einem Dampfschiff des Vierwaldstättersees. Kulturinteressierte erkunden das Victorinox­ Museum in Brunnen während Aussichtshungrige das Panorama in Küssnacht am Rigi bewundern und Souvenirjäger sich in Zug eindecken.

Begeisterung und Geselligkeit

Den Ausflug auf den Stoos am Dienstag lässt sich aber kaum jemand entgehen. Die steilste Standseilbahn der Welt, welche die Gruppe ins autofreie Skigebiet fährt, begeistert Feriengäste und Freiwillige gleichermassen. Ein speziell schöner Tag für Geburtstagskind Ruth Müller, die

Geschickte Vierbeiner

154 Teilnehmer am 12. Military des KV Chriesiland in Kaisten

(sfa) Über 150 Hundehalter fanden sich am vergangenen Sonntag in Kaisten zum Military des Kynologischen Vereins Chriesiland ein. Bei schönstem Sonnenschein machten sich die Teilnehmer auf den Weg, um an zehn Posten knifflige Aufgaben zu lösen.

Start und Ziel des Rundparcours war wie immer das Vereins ­ Klubhaus in der Hardmatt. Unter den Teilnehmern waren viele «Stammkunden», die nicht nur aus der Region, sondern auch von weiter her angereist waren.

An den einzelnen Posten zeigte sich, wie gut die Verständigung zwischen Hundehalter und dem Vierbeiner funktioniert. Auf Kommando Sprünge oder Slaloms überwinden, Gegenstände aus dem Wasser apportieren, einen Ballon über unebenes Gelände tragen oder brav im «Sitz», «Platz» oder «Steh» verharren bis Herrchen oder Frauchen knifflige Fragen

gelöst hatte, waren nur einige der schwierigen Aufgaben, die sich an den einzelnen Posten stellten.

Besonders gutes Gehorsam und Konzentration waren erforderlich, wenn der Hundeführer seinen Vierbeiner aus der Ferne kommandieren musste. Vor allem dann, wenn in unmittelbarer Nähe als zusätzliche Hürde einige Leckerlis lockten, die nicht angetastet werden durften. Für die meisten Hunde eine besondere Herausforderung.

Wer alle zehn Posten absolviert hatte, konnte sich im Festbeizli vor dem Klubhaus verpflegen und bei einem gemütlichen Schwatz aufs Rangverlesen warten. Während alle einen tollen Einheitspreis auf sicher hatten, durften sich die Teilnehmer in der Reihenfolge ihrer Rangierung am – dank grosszügiger Sponsoren – reichhaltigen Gabentisch einen Preis abholen.

Für diesen Hund war das Laufen am Kinderwagen eine leichte Übung, schliesslich kennt er das schon

Leserbrief

«Wie Nacht und Tag»

an ihrem Ehrentag mit Blumen und einem Ständchen überrascht wird. Auch der Grillabend im Freien Mitte Woche ist für alle ein Höhepunkt. Sowieso wird das gesellige Beisammensein rege zelebriert. Beim gemeinsamen Turnen, Jodeln, Essen, Jassen und Lottospielen fühlt sich manch einer wie in einer Grossfamilie. Und so herzlich fällt dann Ende Woche auch die Verabschiedung aus: «Bis zum nächsten Mal.» Ein herzliches Dankeschön der Leitung an die Betreuerinnen, Fahrer, Nachtwache und Pflegefachfrau, welche diese tolle Woche ermöglichten.

Unser Bild: Familie für eine Woche: Die Teilnehmenden der Rotkreuz­ Ferienwoche und ihre freiwilligen Helferinnen und Helfer geniessen die Geselligkeit während der Woche in Walchwil. Foto: zVg

Mit diesem Satz haben wir vor einiger Zeit enttäuscht die Kirche nach einem schlecht besuchten Festtagsgottesdienst mit Pfarrer Siebenmann verlassen. Wir hatten uns vergeblich bemüht, irgendeinen zusammenhängenden tieferen Sinn in seiner Predigt zu finden. Natürlich ging es um biblische Inhalte, doch es wirkte wenig überzeugend. Ob da ein persönliches Engagement mit dabei war? Wir hatten eher das Gefühl, dass Herr Siebenmann halt seine offizielle Pflicht als Pfarrer erfüllen musste… Ganz anders bei den kirchlichen Anlässen, welche wir mit Frau Verena Salvisberg erleben durften! Zum einen waren jedes Mal sehr viele Personen anwesend. Wir alle wurden aktiv ins Geschehen einbezogen – nicht nur beim Singen von Liedern sondern auch indirekt bei den Inhalten der Predigten von Frau Salvisberg. Unvergesslich bleiben uns die aufwühlenden und tiefgründigen Worte zur Figur des Hauptmanns in der Leidensgeschichte Jesu. Wir fühlten uns angesprochen: Ist dies nicht topak­

tuell, das Hin ­ und Her­ Gerissensein von uns Menschen zwischen Dienst/Job und den wichtigen inneren Werten? Ein anderes Mal ging es um das Lutherjahr, da stellte Frau Salvisberg genau jene Themen in unsere Zeit, welche auch bei Martin Luther Auslöser zur Erneuerung waren. W ir sind nicht die einzigen, welche sich auch beim gemütlichen Plaudern über die Offenheit, die positive Ausstrahlung und Herzlichkeit von Frau Salvisberg gefreut haben. Wir danken ihr sehr dafür. Doch diese bestens ausgewiesene und sehr beliebte Fachfrau wird leider die Region Frick verlassen, weil Herr Siebenmann ihr das Leben schwer gemacht hat, anstatt kollegial und konstruktiv mit ihr in allen kirchlichen Belangen zusammenzuarbeiten.

Und genau dieser nicht teamfähige und charakterlich schwierige Mensch will nun weiter in Frick wirken? Zur Wahl von Herrn Siebenmann sagen wir deshalb dezidiert Nein!

Rolf Keller und Ursula Nakamura-Stoecklin, Wölflinswil

Wer seinem Hund beigebracht hat, am Morgen die Zeitung zu bringen, hatte an diesem Posten keine Mühe Fotos: Sonja Fasler Hübner

Interesse am Thema wachhalten

Letzter Workshop zu den BEEH-Zusammenschlussabklärungen

(cf) In Bözen, wo am 6. Februar der erste Workshop im Rahmen der Zusammenschlussabklärungen von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen (BEEH) stattfand, trafen sich am 13. September die beteiligten Arbeitsgruppen zu ihrer siebten und letzten Sitzung. Sie bereinigten den Entwurf zum Projektbericht, welcher in einem nächsten Schritt durch den Mitbericht der Gemeinderäte ergänzt wird. Am 17. Januar 2019 schliesslich wird die Bevölkerung bei einem öffentlichen Informationsanlass in Effingen umfassend über die aus dem Prozess gewonnenen Erkenntnisse orientiert.

Neben der Berichtsbereinigung erhielten die acht am BEEH-Projekt mitwirkenden Arbeitsgruppen beim letzten Workshop die Aufgabe, Chancen, Risiken und ein Fazit zu den Zusammenschlussabklärungen aus der Optik ihres Schwerpunktthemas zu formulieren. Knapp und knackig wurden die entsprechenden Voten im Plenum vorgetragen. Die Arbeitsgruppen «Behörden/Verwaltung, Gemeindeordnung» sowie «Raumordnung/Bau- und Nut zungsordnung (BNO)» erachten einen Zusammenschluss von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen als sinnvoll. Denn in ihren Bereichen sind durch die Bündelung der Kräfte markante Kosteneinsparungen möglich. Etwa durch weniger Behörden, Kommissionen und Delegationen sowie einer vereinten Verwaltung. Beziehungsweise durch eine gemeinsam erarbeitete Bau- und Nutzungsordnung, bei der sich der Kanton im Fall einer Fusion zu fünfzig Prozent an den Kosten beteiligt. Im Berichtsentwurf erwähnt Projektberater Jean-Claude Kleiner bei einem Gemeindezusammenschluss ein Spar- und Synergiepotenzial von gesamthaft rund einer halben Million. Die Arbeitsgruppe «Finanzen, Liegenschaften» will diese Summe in einem zusätzlichen Treffen verifizieren. Arbeitsgruppenleiter Giovanni Carau: «Wenn die Zahlen für uns nachvollziehbar sind, bejahen wir den Zusammenschluss.»

G emeinsame, starke Ortsbürgergemeinde Im Austausch mit der Bevölkerung hat Robert Schmid, Vorsitzender des BEEHProjektausschusses immer wieder erfahren, dass Viele vor allem das Thema Or tsbürgergemeinden und Wald umtreibt. «Hier scheint es mir wichtig zu betonen, dass die bestehenden Ortsbürgergemeinden im Fall eines Zusammenschlusses von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen in einer neuen, gemeinsamen Ortsbürgergemeinde aufgehen sollen. Diese will zudem den ehemaligen Ortsbürgern von Hornussen eine einfache Wiederaufnahme ermöglichen.» Andreas Thommen, Leiter der Arbeitsgrup -

Beim Auswerten der Umfragetalons zu Namen und Wappen einer allfällig neuen

Gemeinde stieg die Spannung von Minute zu Minute

pe «Ortsbügergemeinden, Forst/Landwirtschaft» hakte mit seinem Schlussvotum hier ein: «Mit dem Zusammenschluss soll die Existenz der Ortsbürgergemeinden langfristig gesichert werden. Denn je grösser, desto überlebensfähiger ist sie.»

Damit der Wald letztlich einheitlich den Ortsbürgern gehört, ist angedacht, bei einem allfälligen BEEH-Zusammenschluss der Einwohnergemeinde Hornussen zu beantragen, ihren Wald in die neue Ortsbürgergemeinde zurückzuführen.

Nichts vermischen

Die Zukunft des Schulwesens hängt vielmehr von der Entwicklung der Schülerzahlen und der kantonalen Vorgaben ab als von einer Vereinigung der BEEH-Gemeinden. «Lediglich die einheitliche Bezirkszugehörigkeit wäre eine Chance für das Schulwesen», so Iris Schütz, die der Arbeitsgruppe «Schulwesen, Standorte/ Organisation» vorstand. Roger Frey, Leiter der Arbeitsgruppe «Energie, Wasser/ Abwasser, Werkhof» listete im Fazit vorwiegend Chancen auf. Er mahnte jedoch, dass in Bezug auf die Schwerpunkte seiner Arbeitsgruppe ein hoher Investitionsbedarf in allen Projektgemeinden ansteht. «Wir müssen klar sagen, dass nicht ein allfälliger Zusammenschluss alles teurer macht, sondern diese Kosten eh auf alle vier Gemeinden zukommen.» Die Arbeitsgruppe «Jugend/Alter, Gesundheit/Spitex» sähe ein Zusammenschluss von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen grundsätzlich als Gewinn, weil dadurch Sinnvolles wie etwa eine gemeinsame Jugendarbeit, ein Altersleitbild oder ein professioneller Sozialdienst möglich würden. Arbeitsgruppenleiterin Susanne Trefzer legte aber gleichwohl den Finger auf die allgemeinen «Bauchweh-Themen»: «Es gibt verständliche Ängste in Bezug auf eine Zentralisierung

von Anlässen und Diensten oder den Verlust von Identität. Diese Ängste müssen wir im Blick behalten.» Hier knüpfte Robert Schmid mit seinem Schlussvotum an: «Unter uns Projektmitarbeitenden ist deutliche eine Euphorie zugunsten eines Zusammenschlusses spürbar. Es gilt jedoch, mit grossem Respekt die Bedenken der Bevölkerung ernstzunehmen.»

Robert Schmid lud darum die gegen 100 Mitwirkenden beim BEEH-Projekt ein, Ansprechpartnerinnen und –partner zu sein für die Anliegen, die an sie herangetragen werden. Um den Austausch und die Begegnung ungezwungen zu fördern, laden die Gemeinderäte von Bözen, Effingen, Elfingen und Hornussen zudem die ganze Bevölkerung zum gemeinsamen «Adventsapéro» ein, am Samstag, 1. Dezember, ab 17.30 Uhr beim grossen Buswendeplatz in Elfingen.

Name und Wappen erkoren

Der mit Spannung erwartete Schlusspunkt des Abends setzte die Arbeitsgruppe 8 «Name, Wappen, Ortsteile, Postadresse, Vereine/Kultur». Rund 2190 Umfragebögen wurden Mitte August allen Einwohnerinnen und Einwohnern ab Jahrgang 2002 der BEEH-Gemeinden verschickt. Mit 760 Antworttalons war der Rücklauf ansehnlich und ver setzte die zuständige Arbeitsgruppe in ein erwartungsfrohes Auswerten. Schliesslich konnte Arbeitsgruppenleiter Philipp Wirz vermelden, dass der Wappenvorschlag 2, also das farbige Traubensujet, mit 487 Stimmen deutlich zuoberst auf dem Podest landete. Genauso eindeutig war die bevorzugte Namenwahl mit total 359 Stimmen: Oberes Fricktal. Die Arbeitsgruppe 8 hat auch die eingegangenen Namensvorschläge geprüft, diese jedoch nicht als geeigneter als den Favoriten aus der Umfrage bewertet.

Ehemalige Ammänner im Mühlendorf Ueken

(dd) Zur Herbstzusammenkunft trafen sich die ehemaligen Gemeindeammänner des Bezirks Laufenburg auf dem «Bruno DeissPlatz», direkt neben der Antonius-Kapelle, in Ueken. Der Ueker Gemeindeammann Robert Schmid hiess die Ehemaligen willkommen und gedachte des im Frühjahr verstorbenen Kollegen Bruno Deiss. Historiker Linus Hüsser erzählte danach vom Mühlendorf Ueken, dessen Wappen

mit dem Mühlrad noch heute auf die ehemalige Bedeutung des Müllereigewerbes hinweist. Bekannte Namen gingen aus der Mühle hervor. Der Referent verwies unter anderen auf den Namen Ursprung, einen ehemaligen Mühlenbesitzer. Dessen Nachkommen bekleideten bis in die heutige Zeit bedeutende Ämter. Pater Ursprung im Kloster Einsiedeln schuf Melodie und Text des bekannten Fricktaler Liedes.

Müllereibesitzer waren damals zumeist wohlhabende Leute. So stiftete der Ue -

ker Müller Härdi die Antonius-Kapelle

direkt unterhalb der Mühle. «In Anlehnung an den Namen des Stifters war die

Kurzmeldung

Feierliche Einsetzung von Patrik

Suter

Pfarreien Oeschgen, Frick, GipfOberfrick (pd) Im Gottesdienst am 8. September wurde Patrik Suter als Pastoralassistent für die Pfarreien Oeschgen, Frick, GipfOberfrick eingesetzt.

Patrik Suter selbst übernahm die Gestaltung des Gottesdienstes und die Predigt. Die biblischen Texte von der Zukunftsvision des Jesaja und von der Heilung des

Taubstummen durch Jesus lieferten die Grundlage für eine tiefsinnige Predigt, die auf die Aufgaben eines jeden Christen, aber auch auf den Dienst eines Pastoralassistenten hinwiesen. Mit einem besonderen Segensgebet sprachen Bernhard Lindner und Martin Linzmeier dem neuen Mitarbeiter Gottes Kraft für seine vielfältigen Aufgaben in den drei Pfarreien zu. Erste Kontakte mit dem neuen Seelsorger konnten die Gottesdienstbesucher beim anschliessenden Apéro knüpfen. Foto: zVg

Kapelle ursprünglich dem heiligen Jakobus geweiht», erzählte Hüsser. Erst später trat dann an dessen Stelle der heiligen Antonius. 1930 ging die Kapelle in den Besitz der Ortsbürgergemeinde über. Ein gemütliches Beisammensein im ehemaligen Schützenhaus von Ueken gab den Ehemaligen Gelegenheit zum Gedankenaustausch und Rückschau halten auf alte Zeiten.

Unser Bild: Die ehemaligen Gemeindeammänner des Bezirks Laufenburg vor der Ueker Antonius-Kapelle; links aussen Gemeindeammann Robert Schmid, daneben Historiker Linus Hüsser. Foto: Dieter Deiss

Die Lesung der Geschichte des Propheten Elia wurde durch eine Aufführung der Religionsschüler der

Pfarrer stand einmal nicht vorne

Laufenburger Reformierte gestalten Gottesdienst selbst

(bma) Der Gemeindegottesdienst der reformierten Kirchgemeinde Laufenburg findet seit 1989 einmal im Jahr statt. An diesem Tag gestaltet und feiert die Kirchgemeinde selbst, ohne ihre Pfarrperson, den Gottesdienst.

So begaben sich die Gläubigen auf eine Wanderung. Es war ein wunderschöner Tag, ein gelungener Anlass. Kinder, Jugendliche, junge Erwachsene, Familien, Paare, Singles und Senioren und auch Pfarrer Norbert Plumhof, diesmal als Gottesdienstbesucher, waren alle mit dabei. Es war eine bunte harmonische Mischung, und es herrschte eine fröhliche, festliche, wohlwollende Stimmung. Gibt es das einfach so? Nein. Es ist dem Organisationsteam rund um Sozialdiakonin Christine Toscano zu verdanken, dass sie den aktiven Kern der Gemeinde kennt und rechtzeitig genügend Personen gewinnen konnte, daran mitzuwirken.

Thema des Anlasses war «Mit Gott unterwegs. Über Berg und Tal». Dafür, dass sich die Gottesdienstbesucher unterwegs in den Alpen fühlten, sorgte die Alphorngruppe Kaisten und ein Gipfelkreuz neben der Kanzel. Die wunderschönen Klänge der sieben Alphörner stimmten ins Thema und den Gottesdienst ein. Karin Essig mit ihrer Lesung von Psalm 121 und Christine Toscano gaben mit ihren Beiträgen eine besinnliche Tiefe und Ruhe in die Ohren und Herzen der Mitfeiernden. Die Lesung der Geschichte des Propheten Elia, aus einer kinderadaptierten Übersetzung durch Henrike Plumhof, wurde durch eine Aufführung der Religionsschüler der Katechetin Monica Rossa

zVg

illustriert. Evelyne Dillinger und Hans Geiser kamen mit ihren Ausführungen zum Thema des Gottesdienstes zu Wort. Wenn man in Gottes Schöpfung unterwegs ist, wenn man läuft, dann kann es einen «Klick-Moment» geben. Unvergorenes wird plötzlich klarer, aus diffusem Kummer erwachsen Lösungsansätze. Aber: Unterwegs zu sein, ist nicht nur «Wonne pur»: Berge können einem im Weg stehen. Hindernisse erscheinen zu gross, der Durst ist manchmal unerträglich: gut, hat man Gott an seiner Seite. Diesen Ausführungen folgten die kräftigen, wurzelstarken Klänge der Alphörner, die Raum zur Kontemplation liessen. Gleichzeitig legten Besucher symbolisch ihre Sorgen in Form von Steinen vor dem Gipfelkreuz ab.

Maria Fülöp, Viviane Schnetzler und Fiona Aellig sangen danach das Lied «Hebe deine Augen auf» (Psalm 121) aus dem Elias-Oratorium von Mendelsson-Bartholdy. Anschliessend folgten die Fürbitten, die auch von Musikkoordinatorin Barbara Schnetzler vorgetragen wurden, und ein Gedenken an den verstorbenen René Müller.

Präsident Marc Siegrist verabschiedete die langjährige Katechetin Barbara Schütz und begüsste Heidi Graf, die neue Sigristin.

Nach Verabschiedung und Segen waren die Besucher zu einem «Wander-Picknick» im Gemeindesaal eingeladen. Noch einmal erwähnen wollen die Veranstalter das Engagement von Christine Toscano. Sie danken allen Helfern und Pfarrer Norbert Plumhof, der mit seiner ganzen Familie anwesend war und kein Problem damit hatte, im zweiten Glied zu stehen.

Foto: Carmen Frei
Katechetin Monica Rossa illustriert Foto:

Tradition und Werte

Kirche, Staat und Politik

– ein Thema am Bettag

Kirchgemeinde Frick lud Gastprediger Gerhard Pfister ein

(eing.) Für den diesjährigen Bettagsgottesdienst in der röm.-kath. Pfarrkirche Frick hat der Pfarreirat einen Gastprediger eingeladen. Der eidgenössische Dank-, Buss- und Bettag ist gut geeignet, über unser Land, seine Menschen und über die Menschen, welche die Landespolitik mitgestalten, nachzudenken. Der CVP-Schweiz-Präsident Dr. Gerhard Pfister hatte sich spontan bereit erklärt, diese Gastpredigt zu halten.

G erhard Pfister erinnerte in seinen Anfangsworten an die schweizerische Tradition, einen Feiertag wie den Bettag kirchlich zu feiern, obwohl er eine politische Dimension hat. 1832 wurde der Bettag in der Entstehung des heutigen Bundesstaates eingeführt. In den Gedankengängen von Gerhard Pfister bedeutet es für die heutige Zeit, auf Egoismus und Individualismus zu verzichten. Aber zu erkennen, dass jeder Mensch Fehler hat, das ist wichtig im Christentum. Die Schweiz von heute

Gerade heute ist es wichtig, zu eigenen Fehlern zu stehen und darauf zu vertrauen, dass es einen Gott gibt, der uns auch mit Fehlern liebt. Auch unsere Bundesverfassung baut darauf, dass unsere Demokratie auf der christlichen Tradition und Kultur beruht. Die Verfassung erinnert ebenfalls daran, dass die Allmächtigkeit eine Sache Gottes und nicht der Menschen ist, also folglich auch nicht der Politik. Erinnere man öffentlich an christliche Werte, so Gerhard Pfister, werde man gerne einmal angegriffen. Dabei zeichnet unsere Demokratie diese Werte

Kurzmeldung

Sauberes Frick: Schüler/-innen engagieren sich

(cs) Weltweit gelten die Tage von Mitte September als «clean up the world days». Der Verschönerungsverein Frick VVF unterstützt dieses Anliegen seit vielen Jahren mit dem Aktionstag «Sauberes Frick». So auch vergangenen Samstag. Erfreulicherweise nahmen weit über 30 Kinder – aus Kindergarten und Primarschule –mit oder ohne Eltern die Einladung an und versammelten sich am Samstagmorgen auf dem Areal der Gemeindeschule. In neun Gruppen durchkämmten die mit Handschuhen, Leuchtwesten, Abfallsäcken und Kübeln ausgerüsteten Kinder und Erwachsenen auf ihren Routen die grosse Gemeinde. Die Kinder waren voller Tatendrang und erkannten bald, an welchen immer wieder vergleichbaren

«Fricktal plus» mit Leibstadt

Fricktal Regio Planungsverband heisst Beitrittsgesuch gut – Ersatzwahl in Vorstand

(jw) Die Gemeinde Leibstadt nähert sich dem Fricktal. Der Fricktal Regio Planungsverband hat letzten Mittwochabend an seiner Abgeordnetenversammlung in Oberhof ein entsprechendes Beitrittsgesuch gutgeheis— sen. Beschlossen wurde ausserdem der Beitritt zum Trägerverein Energiestadt. Und die neue Kaiseraugster Gemeindepräsidentin, Françoise Moser, wurde anstelle ihrer Vorgängerin, Sibylle Lüthi, in den Vorstand gewählt.

von Freiheit und Gleichheit jedes Menschen aus. Wir sollten unsere eigene Tradition nicht verleugnen, sondern sie neu, besser und stärker begründen. Gerhard Pfister ist überzeugt, dass die Tradition des Bettages sinnvoll und nötiger denn je ist. Politisch, weil die Schweiz auf christlicher Kultur basiert. Persönlich, weil wir darauf vertrauen dürfen, dass Gott uns annimmt, so wie wir sind. Abschliessend sagte er, dass wir betend, büssend, aber auch vor allem dankbar sein dürfen.

Denn das Meiste, was wir sind, sind wir nicht durch uns selbst, sondern durch Gott. Diese eindrücklichen Worte wurden umrahmt durch die schöne Feier, gestaltet durch den Pastoralassistenten Dr. Ulrich Feger. Und aufgewertet durch die schönen Lieder des Männerchors Frick. Die kräftigen Stimmen und die herrlichen Lieder passten zu dieser Besinnung, wie auch der gemeinsam gesungene Schweizerpsalm. Beim anschliessenden Apéro, serviert durch den Pfarreirat, unterhielten sich die Besuchenden noch lange rege untereinander und mit dem Gastprediger Gerhard Pfister.

Hinweis

Politapéro der SVP

(pd) Die SVP Bezirk Laufenburg und die SVP Bezirk Rheinfelden laden am Freitag, 28. September, um 19.30h im Gasthaus Rössli in Eiken alle interessierten Fricktalerinnen und Fricktaler zum Politapéro und Sessionsrückblick mit den Nationalräten Maximilian Reimann, Gipf-Oberfrick, und Luzi Stamm, Baden, ein.

31 der insgesamt 35 Gemeinden des Planungsverbandes Fricktal Regio konnte Pr äsident Christian Fricker in der Turnhalle in Oberhof zur 16. ordentlichen Abgeordnetenversammlung begrüssen. Zügig «marschierten» die Delegierten durch die 14 Punkte umfassende Traktandenliste. Unter anderem nahmen sie nach dem Motto «Fricktal plus» als 36. Mitglied die Gemeinde Leibstadt per 1. Januar 2019 in ihren Reihen auf – vorbehältlich der Genehmigung des Beitritts durch die Leibstadter Stimmberechtigten am 16. November. «Leibstadt liegt am Rand des Fricktals, doch die Bezirksgrenze trennt», erklärte der Leibstadter Gemeindeammann Hanspeter Erne vor den Delegierten. Eine «Annäherung» soll der Beitritt zum Planungsverband bringen. Und verbindende Gründe gibt es mehrere. Etwa die Pendler, die zwischen Leibstadt (rund 1350 Einwohner und über 1000 Arbeitsplätze) und dem Fricktal zirkulieren, und damit verbunden auch der öffentliche Verkehr. «Wenn ich Richtung Basel fahren will, löse ich ein Billett nach Schwaderloch – und profitiere anschliessend vom TNW-Angebot. Das kommt billiger als ein direktes Billett an den Zielort», verdeutlichte Erne eine der «Grenzen» zwischen dem Fricktal und seiner im Zurzibiet gelegenen Gemeinde: «Der Tarifverbund sollte besser funktionieren.» Aber auch die sich verändernde Schullandschaft bringt Ansatzpunkte für eine mögliche Zusammenarbeit. «Noch ist offen, wo unsere Oberstufenschüler künftig die Schule besuchen werden –möglich ist auch ein Weg Richtung Laufenburg», so der Leibstadter Gemeindeammann. Seine Gemeinde, die gleichzeitig auch Mitglied im Gemeindeverband ZurzibietRegio bleiben wird, wurde im Fricktaler Planungsverband mit Applaus willkommen geheissen.

Energieregion Fricktal Ein zweites Beitrittsgesuch – mit umgekehrten Vorzeichen – betraf die Energieregion Fricktal. Der «Fricktal Regio»-Vorstand beantragte den Beitritt zum Trägerverein Energiestadt, vorerst befristet auf zwei Jahre. «Ein Flickenteppich geht nicht, um beim Bund Geld abzuholen», erklärte Verbandspräsident Christian Fricker. Und als «Flickenteppich» präsentiert sich die «energieregionFRICKTAL», die regionale Wissensplattform für Gemeinden in Bezug auf Fragen rund um das Thema «Ressourcen sparen und erneuerbare Energien». 13 Gemeinden (Kaiseraugst, Magden, Rheinfelden, Stein, Wölflinswil, Frick, Gipf-Oberfrick, Herznach, Laufenburg, Ueken, Wittnau, Zeihen und Zeiningen) tauschen sich auf dieser Plattform regelmässig aus. «ener-

Präsident und das scheidende und das neue Vorstandmitglied von Kaiseraugst

gieregion FRICKTAL» strebt nun die Anerkennung des Bundes als Energieregion an und möchte ein Projekt im Rahmen des Programms «Energie-Region» eingeben. Die Bedingungen zur Teilnahme an diesem Bundesprojekt sind erfüllt – mit Ausnahme der geografischen Geschlossenheit. Diese Lücke soll nun der Planungsverband mit einem Beitritt zum Tr ägerverein Energiestadt schliessen. Die Abgeordneten stimmten dem vorerst auf zwei Jahre befristeten Vorhaben einstimmig zu.

Ersatzwahl

Mit dem Rücktritt als Gemeindepräsidentin von Kaiseraugst hat Sibylle Lüthi auch den Rückzug aus dem Vorstand des Planungsverbandes bekannt gegeben.

Mit Françoise Moser tritt nun die neue Kaiseraugster Gemeindepräsidentin auch in ihre «Fricktal Regio»-Fussstapfen. Ihre Wahl erfolgte einstimmig und mit Applaus. Damit verbleibt dieser Vorstandssitz im unteren Fricktal, worüber sich Pr äsident Christian Fricker sehr glücklich zeigte. Eiken, das ebenfalls seine Ambitionen angemeldet hatte, hatte seine Bewerbung nach dem Bekanntwerden der Kaiseraugster Kandidatur bereits vor der Versammlung zurückgezogen.

Kapazitätsgrenzen erreicht

«Die Fülle und Vielfalt unserer Arbeit hat zugenommen», erklärte Christian Fricker zum Jahresbericht 2017. Es bestehe ein Bedürfnis, die verschiedensten Themen (etwa Forstwirtschaft) anzugehen, und auch vom Kanton werde der Planungsverband mit Aufgaben «eingedeckt» (z.B. Rheinuferschutzdekret, Standort Asylunterkünfte usw.). «Insgesamt sind unsere Kapazitätsgrenzen erreicht», sagte der Planungsverbandspräsident. Man werde sich das «Wie weiter?» überlegen müssen.

Der Jahresbericht wurde ebenso wie die Legislaturziele 2018–2021 und die Jahresziele 2019 gutgeheissen bzw. genehmigt. Bei den Legislaturzielen sind etwa die Überarbeitung der Fricktal-Vision und des Leitbildes aufgeführt, um der Entwicklung der einzelnen Gemeinden und der Region gerecht zu werden. Weiteres Thema ist der Umgang mit Aus- und Einzonungen von Bauzonen. Ein Konzept soll erarbeitet werden, damit das Fricktal

über Entscheidungsgrundlagen für mögliche Einzonungen, die für die regionale Entwicklung von hoher Bedeutung sind, verfügt. Ein spezielles Augenmerk wird weiterhin der Standortförderung gewidmet, damit neue Firmen, wenn möglich wertschöpfungsintensive Firmen, und ihre Mitarbeitenden im Fricktal ein neues Zuhause und bestehende Firmen eine Perspektive für die Zukunft finden. Weiteres Thema ist die Mobilitätsstrategie, welche mithelfen soll, eine funktionierende Mobilität soweit als möglich sicherzustellen. Um all ihre Aufgaben zu erfüllen, braucht die Planungsgruppe natürlich Geld. Entsprechend hatten sich die Delegierten einer seits mit der Jahresrechnung 2017, andererseits aber auch mit dem Budget 2019 zu befassen. Beides Themen, die trotz Aufwandüberschüssen (Rechnung 2017 rund 9500 Franken; Budget 2019 knapp 25 000 Franken) keine hohen Wellen warf. Dies mag daran liegen, dass das Fricktal in Sachen Gemeindebeiträgen «einsame Spitze» ist – «im unteren Bereich», wie Präsident Fricker betonte. Mit der Genehmigung des Budget 2019 stimmten die Abgeordneten einem unverändert tiefen Gemeindebeitrag von 2 80 Franken pro Einwohner zu. Unter «Verschiedenes» verdankte der Planungsverbandspräsident die rund zweijährige, engagierte Mitarbeit von Sibylle Lüthi im Vorstand mit einem «Fricktaler Chörbli» und gab einem Überblick über die nächsten «Fricktal Regio»-Termine, das komplett ausgebuchte Wirtschaftsforum von nächster Woche, das G emeindeseminar und die Fricktal Konferenz vom 23. bis 25. Januar 2019 sowie die 17. ord. Abgeordnetenversammlung vom 11. September 2019, welche in Stein stattfinden wird. Im Anschluss an die ordentlichen Geschäfte waren die Anwesenden zu einem Referat von Grossratspräsident Bernhard Scholl eingeladen. Dieser referierte zum Thema «Das Fricktal und der Aargau». Dabei gab er einem Einblick in die ak tuelle Arbeit des Kantonsparlaments, das unter anderem vor einer «heissen» Budgetdebatte steht. «Der Kanton befindet sich finanziell zwar in einem Zwischenhoch», so der Grossratspräsident, «es ist aber noch nicht das Ende des Tunnels.»

Stellen entlang von Trottoirs, Gärten, Strassen und Plätzen Abfall zu erwarten war. Gestaunt haben alle Kinder, welch grosse Anzahl an Aluminiumdosen, Petflaschen und zunehmend auch Quetschbeutel weggeworfen werden. Auch Pa -

pier, Karton und Blechteile sowie zwei grosse aufblasbare Planschbecken fanden nicht auf Anhieb den Weg in die offizielle Entsorgung. Als Dank für ihren Einsatz erwartete die Kinder und Erwachsenen ein leckeres

Mittagessen im Local der ACLI. Der Austausch über die Erlebnisse des Vormittages war rege. Der VVF bedankt sich bei den K indern und Erwachsenen. Der VVF hofft, dass die Kinder ihre Eindrücke in der Schule und in ihrer Freizeit weitererzählen und dadurch auch andere zum bewussteren Umgang mit Abfällen anregen.

Der
(von links): Sibylle Lüthi, Christian Fricker und Françoise Moser Foto: Jörg Wägli
Gerhard Pfister sprach vor gut besuchtem Kirchenhaus über

Das Feuer der Kunst entfacht

Neue Ausstellung im Rehmann-Museum zeigt drei Künstler im Dialog

Einer ganz speziellen und spannenden Begegnung von drei Künstlern, Gianni Vasari (Skulpturen), Markus Waber (Malerei) und Erwin Rehmann (Skulpturen) kann in der aktuellen Ausstellung im Laufenburger Rehmann-Museum unter dem Thema «Feuer fangen» noch bis zum 9. Februar 2019 nachgespürt werden. Sichtbar wird dabei einerseits die Verbindung der drei Künstler untereinander, aber auch ihr künstlerischer Wandel im Laufe der Zeit wird deutlich. Der Gastkurator Humberto Ocaña Caballero setzt die Kunst von Gianni Vasari und Markus Waber in den Dialog mit Werken von Erwin Rehmann.

CHARLOTTE FRÖSE

Zwei Künstler, zwei Individuen, zwei Stile – Gianni Vasari (geboren 1942) und Markus Waber (1949) sagen von sich, dass sie Malbrüder, Seelenverwandte sind und das schon seit gut 40 Jahren. Sie befruchten sich gegenseitig, ohne sich zu kopieren. Dies wird in der Ausstellung auf sehr subtile Art und Weise sichtbar. Die Verbindung zu Erwin Rehmann (geboren 1921) ist darin zu finden, dass sich Gianni Vasari im Alter von gerade einmal 13 Jahren vom Werk Erwin Rehmanns «Maternité» dermassen anrühren liess, dass bei ihm der Funke für die Kunst gelegt war. Es entfachte ein Feuer in ihm, das ihn seither begleitet und sein Leben und Werk zu dem machte, was es ist, wie der Künstler an der Vernissage am Samstagabend bekundete. An Erwin Rehmann gewandt sagte Vasari: «Erwin, du warst es, der in mir das Feuer entfacht hat, da wusste ich, das wird mein Leben sein.» Erwin Rehmann erfuhr allerdings erst jetzt davon, dass er quasi zu seinem inneren Mentor wurde. Für Vasari bot sich bei den Vorbereitungen zur Ausstellung erstmals in all den Jahren die Gelegenheit

zur ganz direkten Begegnung und zum Austausch mit Erwin Rehmann und seinem Werk, was für ihn eine grosse Freude sei, wie er betonte. Mit der Ausstellung schliesst sich der damals geöffnete Kreis. Das erstmals den Künstler inspirierende Werk Rehmanns «Maternité» steht heute im Skulpturengarten des Rehmann-Museums. Vasari gruppierte um die Skulptur herum einige Werke, die er als «Zuhörer» bezeichnet. Zu entdecken sind zudem noch etliche weitere Werke von ihm, oft mit kubischen Grundformen und in Farbe, im Dialog mit Rehmanns Skulpturen.

Lea Whinyates, sie ist neu im Stiftungsgremium des Museums, zitierte an der Ver nissage aus dem Dossier zur Ausstellung von Humberto und Maria Ocaña Caballero: «Vasaris Skulpturen knüpfen die Verbindung zu Rehmanns Werken. Genauer gesagt, die Umwandlung einer Rohmaterie aus der Natur in ein Kunst-

werk, die beiden Künstlern eigen ist. Erwin Rehmann nutzt Metalle, die aus verschiedenen Mineralien bestehen, Gianni Vasaris Rohstoff ist Holz, dessen Zellen ebenfalls Mineralien enthalten.»

Der Dialog geht weiter Der künstlerische Dialog geht in der Ausstellung noch weiter. Im Obergeschoss sind Bilder von Markus Waber zu sehen, denen Gianni Vasari ebenfalls seine Objekte gegenüberstellt und somit mit ihnen ins Gespräch kommt. Waber sucht of tmals in den Hintergründen seiner Fotos nach inspirierenden Szenen, meist Alltagszenen, die er dann in seinen Werken umsetzt. Reine Farben und Linien sind wesentliche Ausdrucksmittel. Daneben zeigt Waber auch expressive Werke, in denen die Farben förmlich explodieren. In seinen Werken übermittelt er Emotionen. Markus Waber passt als Repräsentant des Expressionismus sehr

Bild der Woche

Totholz: Vier Ster Holz mit den wichtigsten Holzarten Esche, Birke, Buche und Fichte zeigen auf Weidhölzli ob Küttigen die Zersetzungsstadien von Totholz. Ein Bild, das sich nicht so dicht wie auf dem Bild, aber in vielen Waldpartien zeigt. Markant stechen da meistens die Spechtenbäume hervor, die langsam aber sicher das Verschwinden in einer Totholzinsel anzeigen. Die Gruppe ist zu sehen bei der Burgruine Horen, genannt Rosenberg. BirdLife zeigt beim aufgeschichteten Holz mit einer Info-Tafel den Zersetzungsvorgang. Sobald ein Baum abstirbt, beginnt der Zerfall des Holzes. Meistens ist noch eine intakte Rinde zu sehen. Äste und Zweige sind ebenfalls noch vorhanden. Das Holz ist noch fest und stabil, aber nicht mehr saftführend. Pilze, Käferarten und Spechte leisten beim Holzabbau Pionierarbeit. Im weiteren Verlauf werden die toten Bäume total entrindet. Viele Insektenarten kommen dazu und besiedeln den abgestorbenen Baum. Pilze dringen bis in den inneren Holzkörper. Das Holz wird morsch, der Baumstamm stürzt um. Im letzten Stadium der Zersetzung wirken Bodentiere wie Asseln oder Würmer im schon aufgeweichten Moderholz. Krautpflanzen und junge Baumkeimlinge nutzen dieses als Wuchsunterlage. Zuletzt vermischt sich das nun pulversierte Holz mit dem Kot der besiedelnden Organismen zu einem lockeren Sediment, einem «Mulm». Aus dem Zerfall entsteht neues Leben. Bei jeder Holzart geht dieser Prozess etwas anders und in anderen Zeiträumen vor sich. Damit entsteht ein breites Angebot von unterschiedlichem Totholz und als Folge davon eine hohe Artenvielfalt. Man kann feststellen: Der naturbelassene Wald stirbt nie. apbircher@bluewin.ch

gut zu den Werken Vasaris und Rehmanns.

Der vierte im Bunde der Künstler, die Funken sprühen, war zumindest an der Vernissage, der Musiker Renaud Stachel (Cello und Klavier). Mit seinen leidenschaftlichen Chansons und Instrumentalstücken beschrieb er die Intensität des Feuers.

Betrachtungen zum Feuer

Die Kunsthistorikerin und Geschäftsführerin im Rehmann-Museum, Ute W. Gottschall, stellte in ihrer Rede zur Begrüssung der Vernissage-Gäste Betrachtungen zum Feuer an. So brauche ein Feuer nicht nur Nahrung, es brauche auch Sauerstoff zum Atmen. Sie setzte dies gleich mit einem Künstler, der einen Funken, Geist und Nahrung brauche, damit er sich entwickeln und hell brennen könne.

Stiftungsrats-Präsident Christoph Rehmann-Sutter dankte den Helfern rund um

Publi-Reportage

Erfolgreich Gewicht verlieren – in jedem Lebensalter!

ParaMediForm in Frick (pd) ParaMediForm ist seit 26 Jahren die Erfolgsmethode für eine nachhaltige Gewichtsreduktion. Neu werden Interessierte auch in Frick auf dem Weg zu einem besseren Körper- und Lebensgefühl begleitet.

In Fragen rund um Gesundheit und Gewichtsabnahme ist man an der Hauptstrasse 31 in Frick an der richtigen Adresse. Dort hat die Gesundheitsberaterin Sabina Lüthi ihr ParaMediForm-Institut eröffnet, wo sie Interessierte auf ihrem Weg zu einem besseren Körper- und Lebensgefühl begleitet. Dieses frustrierende Gefühl kennen viele, die abnehmen möchten. Da verordnet man sich eine eiserne Diät, verzichtet auf Süssigkeiten und Alkohol, verliert auch tatsächlich an Gewicht – und ein paar Wochen später nimmt man wieder zu. Die ganze Mühe umsonst. «Abnehmen kann jeder, aber das reduzierte Gewicht auch halten, das ist die grosse Kunst!», sagt Sabina Lüthi. ParaMediForm zeigt Menschen mit Gewichtsproblemen, wie sie ihr Wunschgewicht erreichen. Und nicht nur das: Die ParaMediForm-Methode ermöglicht die dauerhafte Ernährungsumstellung. «Ich werde nicht müde zu erwähnen, dass wir keine Diät anbieten, sondern Sie dabei begleiten, Ihre Ernährung dauerhaft umzustellen und dies über drei Phasen – Abnehmen, Stabilisieren und Halten», so Sabina Lüthi.

Das Erfolgsrezept

Die ParaMediForm-Methode hat schon vielen Frauen, Männern und Jugendlichen geholfen, schlank zu werden und es auch zu bleiben. Gemeinsam mit Sabina Lüthi werden Ziele gesetzt, welche erreichbar sind, ohne dass dabei der Spass am Essen verloren geht. «Der Körper braucht Lebensmittel, es sind, wie es der

das Museum für den aktiven Einsatz zur Realisierung der Ausstellung, die nach seinem Bekunden etwas ganz spezielles sei, nämlich nicht nur eine Ausstellung, sondern auch eine Begegnung.

Infos

Begegnungen der besonderen Art verspricht auch die Kunstperformance mit Gianni Vasari, Markus Waber - Zwei Maler, zwei Individuen, zwei Stile - am 27. Ok tober, ab 14 Uhr im Rehmann-Museum unter dem Titel «Zweierlei - ein Feuer im Fluss». Eine Fortsetzung gibt es am 9. Februar 2019 an der Finissage der Ausstellung ab 14 Uhr. Das Rehmann-Museum ist seit kurzem auch am Samstag geöffnet. Öffnungszeiten sind: Mittwoch, Donnerstag, Freitag von 11 bis 16 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 13 bis 16 Uhr. Weitere Informationen auf der Homepage unter ww w.rehmann-museum.ch

Name schon sagt, Mittel zum Leben», so Sabina Lüthi. ParaMediForm lässt sich problemlos in den Familien-Speiseplan einbauen, man muss nichts abwägen, keine Kalorien zählen und es braucht keine Diätdrinks oder Medikamente. Es sind das gesunde Mass und die richtige Zusammenstellung, welche zum Erfolg führen. Und auf diesem Weg ist man mit Par aMediForm Frick bestens begleitet und beraten. «Ich selbst habe mit ParaMediForm Gewicht verloren, erfolgreich, genussvoll und gesund», so Sabina Lüthi. Sie weiss also, wovon sie spricht und gibt ihr Wissen gerne weiter. Übrigens, das erste G espräch bei ParaMediForm ist kostenlos und unverbindlich.

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Bild: Sabina Lüthi heisst Sie im Institut für Gesundheit, Wohlbefinden und Gewichtsabnahme in Frick herzlich willkommen. Foto: pd

Im Laufenburger Rehmann-Museum wurde die neue Ausstellung mit Werken von Gianni Vasari (Skulpturen), Markus Waber (Malerei) im Dialog mit Skulpturen von Erwin Rehmann eröffnet
Drei Künstler, Gianni Vasari, Erwin Rehmann und Markus Waber (von links) vereint in einer Ausstellung unter dem Titel «Feuer fangen»
Fotos: Charlotte Fröse

Geräteturnen Apotheke im Kaister Mitteldorf?

Ortsbürgergemeinde prüft Liegenschaftskauf – Nutzung des Erdgeschosses noch offen

(jw) Das seit Mitte Jahr geschlossene Restaurant Gambrinus im Kaister Mitteldorf weicht demnächst einer neuen Überbauung. Über den Kauf des neuen, von einem privaten Investor erstellten Gebäudes dürfte die Ortsbürgergemeinde Kaisten an ihrer Wintergmeind befinden. Doch wie nutzt man das Erdgeschoss? Sicher nicht als Restaurant – soviel wurde am Montagabend an einer Informationsveranstaltung klar. Eventuell als Apotheke? Die Suche nach einer sinnvollen Nutzung ist alles andere als einfach.

Die Kaister Ortsbürgergemeinde hat Geld. Ein Grossteil der rund 4 Millionen Franken stehen der Einwohnergemeinde Kaisten als Darlehen zur Verfügung – minimal verzinst. Kein Zweifel: Es liesse sich auch eine bessere Rendite erzielen, beispielsweise wenn die Ortsbürger in ein G ebäude der neuen Überbauung Mitteldorf investieren, welche insgesamt drei G ebäude sowie einen neuen Dorfplatz umfassen wird. Vier 2½-Zimmer wohnungen (Baukosten je 450 000 bis 500 000 Franken) und 16 Tiefgaragenplätze (Baukosten je 35 000 Franken) liessen sich wohl problemlos vermieten. Doch das Erdgeschoss – was könnte eine sinnvolle, der Gemeinde Mehrwert bringende Nutzung sein? Mit dieser Frage hat sich im Auftrag des Gemeinderats die Ortsbürgerkommission befasst – und bisher noch keine definitive Lösung gefunden. So stand am Montagabend denn auch nicht die Frage, ob das G ebäude durch die Ortsbürgergemeinde für rund 3,6 Mio. Franken erworben werden soll im Vordergrund, sondern die mögliche Nutzung des Erdgeschosses.

Sicher kein neues Restaurant Im Dorf war mehrfach der Wunsch laut geworden, anstelle des alten «Gambrinus» solle wieder ein Restaurant entstehen. Und auch an der Versammlung wurde dieser Wunsch geäussert. Doch ein neues «Gambrinus» wird Wunschdenken bleiben, daran liessen die Ausführungen der Ver antwortlichen keinen Zweifel. Dass die Verpachtung eines Restaurants nicht die Aufgabe der Gemeinde sei, so Gemeinderat Oliver Brem, ist nur ein Argument. Gewichtiger ist der Umstand, dass ein neues Restaurant kaum wirtschaftlich erfolgreich sein könnte. «Die Finger davon lassen», riet denn auch Gemeinderat Stefan Moser, der im unteren Aaretal selbst ein Café betreibt. «Das Potenzial in Kaisten ist zu klein. Der Standort wäre zwar optimal, aber der nötige Umsatz könnte nicht erzielt werden», betonte er. In die Renditeüberlegungen eines allfälli -

Parteien

Viermal die Nein-Parole

SVP-Bezirksparteitag in Hottwil (svp) SVP-Bezirksparteipräsident und Grossrat Christoph Riner durfte im Gasthaus Bären in Hottwil zahlreiche Zuhörer sowie Regierungsrätin Franziska Roth und Nationalrat Hansjörg Knecht begrüssen.

Franziska Roth referierte im ersten Teil des Parteitages der SVP Bezirk Laufenburg über das Asylwesen im Kanton Aargau. In ihrem Referat ging die Regierungsrätin auf Veränderungen von Bundesseite ein, aber auch auf zahlreiche Neuerungen im Kanton Aargau sowie auf die Zusammenarbeit mit den Gemeinden. Das Thema Asylwesen bewegt auch heute noch die Menschen. Im Anschluss fand eine rege Diskussion statt und Franziska Roth durfte zahlreiche Fragen beantworten. Im zweiten Teil referierte Nationalrat Hansjörg Knecht über die drei eidg. Vorlagen vom 23. September. Der Bundesbeschluss über die Velowege sowie die Fuss- und Wanderwege empfahl er zur Ablehnung, da die Kompetenzen für Velowegnetze weiter bei den Kantonen und G emeinden bleiben sollen. Ebenfalls Nein empfahl Hansjörg Knecht zur «FairFood-Initiative» und zur Initiative «Für Ernährungssouveränität». Die Initiativen seien nicht nötig. Die Schweiz unternimmt bereits viel für sichere und nachhaltig produzierte Lebensmittel und ver-

Visualisierung des Mitteldorfes mit dem neuen Gebäude, über dessen Erwerb die Ortsbürger an ihrer Wintergmeind befinden Foto: zVg

gen Pächters müssten nicht nur die rund 1 Mio. Franken, welche für das Erdgeschoss im «Edelrohbau» veranschlagt sind, einfliessen, sondern zusätzlich die gesamte Einrichtung. «Schade», war denn auch der Kommentar jenes Versammlungsteilnehmers, der den Wunsch nach einem Restaurant im Sinne eines Treffpunktes für das Dorf geäussert hatte.

Apotheke derzeit im Vordergrund Auch Gemeinderat und Ortsbürgerkommission hatten von der Idee nach einem Restaurationsbetrieb Abschied nehmen müssen. Die Finanzkommission erklärte zudem in aller Deutlichkeit, dass sie einem Kauf des Gebäudes durch die Ortsbürgergemeinde nur zustimmen können, wenn kein Restaurant realisiert werde. Dann vielleicht eine Arztpraxis? Doch der bestehende Dorfarzt zieht keinen Praxiswechsel in Erwägung. Dann vielleicht eine Apotheke, welche das bestehende Dienstleistungsangebot mit Volg/Postagentur, Bank und nahegelegenem Spitex-Stützpunkt und Gemeindeverwaltung ergänzen könnte. «Diese Idee wird der zeit weiterverfolgt. Es fanden bereits erste Gespräche statt», erklärte Gemeinderat Oliver Brem. Doch diese Idee stiess nicht nur auf Zustimmung. Angesichts der Apothekendichte in der Region und dem angebotenen Hauslieferservice wurde angezweifelt, ob dies funktionieren könnte. Weitere Ideen sind also gefragt, falls sich die Apotheken-Variante zer schlagen sollte. Beispielsweise eine Physiotherapie-Praxis, ein Input, den Ruedi Näf im Namen der Finanzkommission platzierte.

«Wer weitere Inputs hat, soll sich bei uns melden», betonte Gemeinderat Brem: «Wir sind froh über alle Ideen.» Denn es spricht vieles dafür, dass die Ortsbürgergemeinde das Gebäude übernimmt: Es ist eine grosse Chance zur Aufwertung des Dorfkerns (Schlüsselmassnahme aus Entwicklungskonzept). Die Ortsbürger würden eine höhere Rendite erzielen (2 bis 3 Prozent werden geschätzt). Und die Handhabung des neuen Dorfplatzes (zwischen «Gambrinus» und Bank, inkl. Strassenraum und Volg-Vorplatz), dessen Baugesuch Anfang 2019 aufgelegt werden soll und für den die Einwohner bereits im Sommer 2016 einen Bruttokredit von 577 000 Franken bewilligt haben, würde einfacher. Zudem, so Oliver Brem, wäre es die konsequente Weiterverfolgung der Strategie «Mitteldorf», die 2014 mit dem Kauf der an der Hauptstrasse gelegenen Liegenschaft Ackermann ihren Anfang genommen hat. Heute verfügt die Einwohnergemeinde über rund die Hälfte der «Mitteldorf»-Fläche. Die andere Hälfte gehört einem privaten Investor, der die Gesamtüberbauung realisieren wird (die Baubewilligung wird demnächst erfolgen). Insgesamt sind nebst Dorfplatz drei Gebäude geplant, eines davon anstelle des heutigen «Gambrinus». Die Ortsbürgergemeinde solle dieses so oder so erwerben, so der Grundtenor am Montagabend – auch wenn eine Nutzung des Erdgeschosses bis zur Wintergemeindeversammlung noch nicht definitiv feststehen sollte. «Es ist eine gute Kapitalanlage und bietet auf jeden Fall Optionen für die Zukunft», warb denn auch ein anwesender Ortsbürger für ein «Ja» an der Wintergmeind.

fügt über die nötigen Verfassungsgrundlagen. Der Parteitag beschloss bei den drei Vorlagen die Nein-Parole, mit einigen Enthaltungen.

Grossrat Christoph Riner referierte über die aarg. Volksinitiative «Millionärssteuer - Für eine faire Vermögenssteuer im Aargau». Er zeigte auf, dass diese Initiative negative Auswirkung auf die Standortattraktivität des Kantons Aargau aber auch für KMU’s und Arbeitsplätze hätte und zog auch Vergleiche mit den Nachbarskantonen bei. Der Bezirksparteitag beschloss die Nein-Parole bei einer Enthaltung. Die SVP Bezirk Laufenburg freut sich, in -

teressierte Fricktalerinnen und Fricktaler an ihren nächsten Anlässen zu begrüssen: Freitag, 28. September, 19.30 Uhr im Gasthaus Rössli Eiken, Apéro mit Sessionsrückblick der Nationalräte Maximilian Reimann und Luzi Stamm; Sonntag, 11. November, 13 Uhr, traditionelles SVPJassen mit einem prominenten Gast im Gasthaus Rössli, Eiken; Dienstag, 13. November, 20 Uhr, Bezirksparteitag mit Nationalrat/Fraktionspräsident und ehemaligem Bundesratskandidaten Thomas Aeschi aus dem Kanton Zug. Unser Bild (von links): Nationalrat Hansjörg Knecht, Regierungsrätin Franziska Roth, Grossrat Christoph Riner. Foto: zVg

Podestplätze für Getu Wölflinswil

(rb) In den vergangenen Wochen starteten die Geräteturnerinnen aus Wölflinswil an diversen Wettkämpfen. Sie durften dabei zum Saisonabschluss drei Podestplatzierungen feiern. An den Aargauer Mannschaftsmeisterschaften in Aarau ging das Wölflinswiler Team mit Giulia Huber, Lena Schwaller sowie Amanda und Melina Gross als Favorit in den Wettkampf, da es sämtliche vergangene Anlässe für sich entscheiden konnte. Entsprechend gross war die Nervosität bei den jungen Turnerinnen. Nach z wei kleinen Unkonzentriertheiten an den beiden ersten Geräten schien ein Podestplatz jedoch bereits ausser Reichweite zu sein. Mit viel Motivation gelang es den jungen Mädchen, an den weiteren Geräten das ganze Können abzurufen und an den Schaukelringen gar die Höchstnote zu erturnen. Umso grösser war die Freude über die völlig verdiente bronzene Medaille im Feld von über 30 teilnehmenden Gruppen aus dem ganzen Kanton. Dieser Podestplatz ist von besonderem Wert, da es an Gruppenanlässen für kleine Riegen jeweils schwierig ist, sich gegen die grossen Vereine wie beispielsweise Wettingen zu behaupten. Die Wölflinswiler Mannschaft der Kategorie 6 (Nadja Hettich, Jara Schleiss, Lorena

Radball

Schraner und Patricia Treier) startete folglich ohne Erwartungen in den Wettkampf. Mit grossem Teamgeist trieben sie sich zu Höchstleistungen an und es resultierten bereits am Startgerät hohe Noten. Die Turnerinnen zeigten den besten Wettkampf der Saison. Am Reck erreichten sie das zweithöchste Ergebnis aller Teams und in der Mannschaftswertung resultierte der sehr gute 5. Rang. Er folgreich war auch die Einzelwertung, in welcher Nadja Hettich den Wettkampf der Kategorie 6 für sich entscheiden konnte. Auf dem 3. Rang folgte Jara Schleiss, welche zusätzlich die beste Turnerin am Reck war. Ebenfalls eine Auszeichnung entgegen nehmen durften die Turnerinnen der Kategorie 3 (Shaznay Vogel, Elyana Young, Lisa Rubin und Amanda Moz) sowie der Kategorie 5 (Jael Brutschi, Lorena Timpanaro, Noelia und Jamina Küttel). Auch am Mini-Argovia-Cup in Kleindöttingen, am Eintracht-Cup in Balsthal sowie am Zuger-Cup in Steinhausen konnten die Wölflinswilerinnen überzeugen und viele Auszeichnungen nach Hause nehmen. Nach dem Endturnen vom vergangenen Wochenende beginnt nun die Aufbausaison.

Unser Bild: Die Turnerinnen der Kategorien 5, 6 und Damen überzeugten an den Aargauer Mannschaftsmeisterschaften; Foto: zVg

Radball-Turnier Möhlin

Radballverein Möhlin (ag) Letztes Wochenende waren gleich mehrere Mannschaften des VCR Möhlin erfolgreich im Einsatz. Den Auftakt am Samstag machten die momentan jüngsten Mannschaften des Vereins. In der Kategorie U11 spielten Kevin und Davyd Mohylenko, Möhlin 1, und Damian Mahrer und Jonas Seiler, Möhlin 2. Beide Teams zeigten, dass sie trotz der Sommerpause schon wieder einiges dazu gelernt haben. Sogleich im Anschluss zeigte die Jugend ihr Potenzial. In der Kategorie U17 kämpften vier Mannschaften um den begehrten 1 Rang. Dino Wirth und Tom Graf vertraten dabei Möhlin erfolgreich. Nur im Finalspiel fehlte es leider im Abschlussglück, so dass sie sich mit Rang 2 begnügen mussten. Die 1. Liga beendete den ersten der beiden Turniertage in Möhlin. Fairplay und Spielspass standen dabei an vorderster Stelle. In dieser Kategorie war Möhlin gleich mit zwei Mannschaften vertreten. Möhlin 1 mit Freddy Soder und Andreas

Müller und Möhlin 2 mit Yosuke Degen und Stuart Müller. Auch auswärts wurde samstags die Melner NLA-Mannschaft in der Meisterrunde stark gefordert. Das Teilnehmerfeld war sehr stark und die sechs Mannschaften kämpften um jeden Punkt. Nachdem die er sten zwei Spiele unglücklich mit je einem Tor verloren gingen, konnten sie sich aber mit einem Sieg gegen das erstplatzierte Pfungen und einem Sieg gegen Fr auenfeld rehabilitieren.

Am Sonntag früh spielten die Schüler der Kategorie U13. Möhlin war dabei wieder mit zwei Mannschaften vertreten. Möhlin 1, Fabian Meyer und Ben Aston, erreichte bei den Spielen dabei den 1. Rang, während Möhlin 2 mit Lukas Schürch und Christian Bonifacio den 3. Rang erreichten.

Im Anschluss spielten gleich mehrere Mannschaften in der 2. Liga. Auch hier war Möhlin gleich mit mehreren Teams vertreten. Die Spiele waren super zum Zuschauen und somit bildeten sie einen würdigen Abschluss von einem ereignisreichen Wochenende.

Unser Bild: Die stolzen Teilnehmer des U13-Turniers. Foto: zVg

Aargauer JuniorenMeisterin kommt erneut aus Frick

Lea Markovic holt sich auch Outdoor den Titel bei den Mädchen 12&U (eing.) Nach ihrem Erfolg bei den Aargauer Tennismeisterschaften Junioren Indoor im März 2018 gewinnt die TCF-Juniorin Lea Markovic auch die Aargauer Tennismeisterschaften Junioren Outdoor beim TC Brugg. In der Kategorie WS 12&U N1/ N9 spielte sie sich erfolgreich ins Finale. Das Los entschied, dass Lea (R5) in der zweiten Runde auf ihre Clubkollegin Medea John (R7) traf. Diese hatte sich über eine Qualifikationsrunde ins Hauptfeld gespielt, musste sich Lea aber mit 6:2, 6:3 geschlagen geben. Im Halbfinal, gegen Lina Strässle (R6), siegte Lea souverän mit 6:1 und 6:1, ehe sie im Final auf die als Nummer 1 gesetzte Nastassja

Mountainbike

Wittmer (R5) vom TC Brugg traf. In einem spannenden Match ging Lea mit 7:5 in Führung, gab dann den zweiten Satz zu Null ab und konnte sich anschliessend so steigern, dass sie ein 6:4 zum Matchgewinn erspielte. «Das ist ein grosser Ansporn, um mein Ziel, R4 zu werden, weiter zu verfolgen», freut sich Lea nach dem Turnier.

Viermal pro Woche Tennistraining Seit einem dreiviertel Jahr trainiert Lea viermal pro Woche. Sie hat Einzel- und Gruppentraining im TCF und besucht zweimal die Woche das Kadertraining des Aargauischen Tennisverbands (ATV). Ihre Finalgegnerin ist dort zugleich Trainingspartnerin. «Tennisspielen macht mir einfach Spass, auch wenn daneben nicht viel Zeit für andere Hobbies bleibt.» erklärt Lea ihren Erfolg. Als Ausgleich zum Sport nimmt sie Klavierunterricht, die restliche freie Zeit benötigt sie für Hausaufgaben, die es in der 6. Klasse reichlich gibt. Lea bedauert, dass beim gerade durchgeführten Heimturnier, dem AKB-Dino-Cup, ihre Spielkategorie mangels Anmeldungen abgesagt wurde. Zu gern hätte sie sich erneut mit ihren Altersgenossinnen gemessen. «Die Teilnahme an Turnieren ist die beste Ergänzung zu den Trainingseinheiten», unterstützt ihr Tennistrainer im TCF, Andreas Schmid, Leas Ehrgeiz. «Hier kann sie zeigen, was sie im Training fleissig geübt hat und so ein Turniersieg motiviert natürlich auch, am Ball zu bleiben», fügt er schmunzelnd hinzu. Insgesamt haben fünf seiner Junioren an den Aargauer Meisterschaften Outdoor teilgenommen und es teilweise bis in die Viertelfinals geschafft. Die Turnierbilanz ist ein schöner Erfolg für den Tennisnachwuchs, den Tr ainer und den Club.

Unser Bild: Die Aargauer Junioren-Meisterin Lea Markovic. Foto: zVg

Letztes 4Cross-Rennen von Simon Waldburger

Mountainbike-Festival in Leibstadt mit dem Weltmeister (jwh) Beim 7. MTB-Festival in Leibstadt messen sich die weltbesten 4Crossler mit der Schweizer Elite.

Am Samstag, 22. September, ist im Bikepark Leibstadt wieder Action angesagt. Dabei kann der VC Leibstadt ein attraktives Fahrerfeld aus sieben Nationen, darunter den amtierenden Weltmeister aus Fr ankreich, Quentin Derbier, und die Britische Bikelegende Scott Beaumont, präsentieren.

Goldevent European 4Cross Serie

Im Rahmen der European-4Cross-Series organisiert der VC Leibstadt den 11. Lauf, der als Goldevent ausgetragen wird. Nebst den weltbesten 4Cross-Cracks werden auch die Leibstadter Topfahrer Simon Waldburger, Fabian Gärtner, Noel Niederberger, Jan und Lars Evers und André Graf um Sieg und Podestplätze ein gewichtiges Wort bei der Vergabe des Sieges mitsprechen.

4Cross-Schweizermeisterschaft mit Leibstadtern in der Favoritenrolle

Schwimmen

Fricktal-Cup mit einem Olympia-Teilnehmer

Yannick Käser startete über 100 m Brust (acg) Neben den regionalen Grössen starteten in diesem Jahr auch elf deutsche Schwimmer aus Göttingen beim Fricktal-Cup. Höhepunkt war der Start von Olympia-Teilnehmer Yannick Käser über 100 m Brust. Er gewann sein Rennen souverän in 1.01,80. Das Organisationsteam um Beat Wiedmer, Hugo Kopp, Nadia und Paul Sutter sowie Thierry Hafner blickte abends zufrieden auf einen gut organisierten Wettkampftag zurück. Dank vielen Unterstützenden erhielt wieder jeder Lauferste ein Präsent. Der SV Basel verteidigte mit grossem Vorsprung die Pokalwertung vor den Fricktaler Schwimmern, die zu Saisonbeginn mit vielen Bestzeiten, Medaillen und guten Platzierungen überzeugen konnten. Erfolgreichste Fricktalerin war Juliette Siegfried (Jg. 08) mit drei Siegen über 50 m Brust (43,39), 50 m Freistil (35,65 B) und 50 m Schmetterling (39,61 B), gefolgt von Lara Hugenschmidt (Jg. 03, Frick) mit Gold über 100 m Schmetterling (1.09,36)

Radsport

sowie Silber über 100 m Freistil (1.03,95 B) und 100 m Lagen (1.14,09 B). Weitere Goldmedaillen holten Emre Bostan (Jg. 09, Stein) über 50 m Rücken (45,95), Julius Ilten (Jg. 04, Kleindöttingen) über 100 m Br ust (1.21,18), Lia Schiess (Jg. 06, Frick) über 100 m Rücken (1.17,42 B) und Carina Sutter (Jg. 07, Frick) über 200 m Freistil (2.45,80 B). Silber sicherten sich Azra-Nur Cakmak (Jg. 09) und Merve Doldur (Jg. 08) über 50 m Rücken (47,42 B bz w. 46,87 B), Elina Fey (Jg. 08) über 50 m Schmetterling (44,98 B) sowie Andrin Gallert (Jg. 09, alle Frick) über 50 m Brust (55,52 B). Bronze erschwammen Rebecca Rau (Jg. 04, Lörrach) über 200 m Freistil (2.21,29 B), Nevin Rippstein (Jg. 08) über 50 m Rücken (47,06 B), Nio Schiess (Jg. 09, beide Frick) über 50 m Brust (55,72 B), Solana Weichelt (Jg. 07, Elfingen) über 100 m Freistil (1.18,45 B) sowie David Willemsen (Jg. 00, Kaisten) über 100 m Rücken (1.02,82 B). Eine weitere Bronzemedaillen erkämpften die Mädchen mit Yelda Bostan, Lia Schiess, Juliette Siegfried und Jasmin Fey über 4x50 m Freistil in 2.12,54. Mit 4. Plätzen knapp am Treppchen vorbei schrammten Elina Gallert (Jg. 06, Frick) über 100 m Brust

Im Rahmen der European-4Cross-Series werden auch die Schweizermeister im 4Cross in den Kategorien Elite Herren und Damen sowie Junioren ermittelt. Grosse Spannung verspricht die Schweizermeisterschaft auch deshalb, weil die beiden Lokalmatadoren Simon Waldburger aus Hottwil und Noel Niederberger aus Kleindöttingen erste Anwärter auf den Titel sind. Gelingt es dem amtierenden Downhill-Schweizermeister und Bikeprofi Noel Niederberger, dem besten Schweizer 4Crossler der letzten Jahre, Simon Waldburger, den Titel wegzuschnappen? Oder kann Vereinskollege Fabian Gärtner aus Kleindöttingen vom Duell der beiden Rivalen profitieren?

Letztes 4Cross-Rennen von Simon Waldburger

Mit dem Rennen in Leibstadt beendet der 25-jährige Simon Waldburger seine Bikekarriere auf höchstem Niveau. Nach WMBronze vor vier Jahren, nach mehr als 30 Siegen, mehrmaligen Gesamtsiegen beim Swiss-4Cross-Cup und der European-4Cross-Series sowie nach diversen Er folgen bei der ProTour geht eine sehr erfolgreiche Karriere zu Ende. Waldburger setzt künftig seine Priorität auf das Studium in Wirtschaftsrecht. Er wird

David Amsler mit Silber

Fricktaler Radsportteam holt Medaille bei Europameisterschaft (eing.) David Amsler vom Fricktaler Radsportteam BNP-Costelo-StandCycle gewann die Silbermedaille bei den USPE Europameisterschaften. Amsler, aufgewachsen in Kaisten, gewann im Strassenrennen der USPE Europameisterschaften in Herentals/Belgien sensationell die Silber-Medaille, nachdem er am Samstag das Einzelzeitfahren trotz technischer Probleme auf dem 7. Rang beendete. Das Strassenrennen war von einer siebenköpfigen Spitzengruppe geprägt, die das Rennen im Sprint unter sich ausmachte, vor dem heranbrausenden Feld. Amsler, der das ganze Rennen sehr aktiv

aber gleichwohl mit seiner Leidenschaft, dem Bikesport, verbunden bleiben.

Kidsrace und Team-Event als weitere Attraktionen

Zum zweiten Mal wird mit Start um 16

Uhr ein «Like a Bike Race» für Kinder bis Jahrgang 2013 auf einer separaten Stre -

(1.41,31), Lewis Rippstein (Jg. 06, beide Frick) über 50 m Schmetterling (35,14) sowie Annick Willemsen (Jg. 96, Kaisten) über 100 m Rücken (1.09,35).

Auf den 5. Platz schwammen Linda Egger (Jg. 07) über 100 m Rücken (1.18,65 B), Jasmin Fey (Jg. 06, beide Frick) über 50 m Schmetterling (36,25 B), Silvan Kopp (Jg. 05, Bözberg) über 100 m Rücken (1.15,96 B), Bigna Schall (Jg. 99, Wölflinswil) über 100 m Schmetterling (1.09,45) und Jolina Wächter (Jg. 04, Oeschgen) über 200 m Freistil (2.29,35 B). Als Sechstschnellste schlugen Valeria Cubito (Jg. 09) über 50 m Brust (58,45 B), Xxxxxxx Xxxxxxx (Jg. 04, beide Frick) über 100 m Brust (1.25,52 B), Joshua Schweizer (Jg. 10, Zeiningen) über 50 m Brust (1.05,42 B), Larissa Sutter (Jg. 04, Frick) über 100 m Lagen (1.17,36 B) sowie Joshua Weibel (Jg. 07, Stein) über 50 m Schmetterling (42,50 B) an. Platz 7 ging an Enes Ajrulovski (Jg. 09, Stein) über 50 m Brust (1.14,93 B), Mia Gisler (Jg. 06, Frick) über 200 m Freistil (2.58,52 B) und Samuel Zidek (Jg. 04, Herznach) über 100 m Brust (1.26,30 B). Achter wurde Fabian Hafner (Jg. 00, Gipf-Oberfrick) über 100 m Brust (1.16,23 B). Platz 9 erreichten Annika Fey (Jg. 04, Frick) über 100 m Rücken (1.16,95 B) und Jenson Schmid (Jg. 09, Gipf-Oberfrick) über 50 m Freistil (55,40 B). Als Zehntschnellste beendeten ihr Rennen Lorenzo Cannella (Jg. 09, Frick) über 50 m Freistil (57,94 B), Enya Pietzonka (Jg. 04) über 100 m Brust (1.33,28) sowie Maika Pietzonka (Jg. 05, beide Magden) über 100 m Schmetterling (1.28,93 B)

Weitere Platzierungen mit tollen Bestzeiten holten Chiara Gosteli (Jg. 10, Eiken), Christoph Helm (Jg. 08, Frick), Lina Jörnmark (Jg. 05, Rothenfluh), Leonie Keller ( Jg. 06, Rheinfelden), Tijen Mercangöz (Jg. 10, Stein), Lia Michel (Jg. 05, Zuzgen), Fiona Rast (Jg. 09, Frick), Sarah Santoro (Jg. 06, Anwil), Cynthia Wiedemann (Jg. 05, Rheinfelden) sowie Xenia Zolliker (Jg. 10, Gipf-Oberfrick).

und aufmerksam war, musste sich im Sprint um den Europameister-Titel dann nur von Profi Joshua Huppertz (GER/ Team Lotto Kern-Haus) geschlagen geben.

Kevin Winter aus Kaisten beendete das renommierte Einzelzeitfahren Chrono Champenois über 34 Kilometer in Betheny/Reims auf dem 16. Rang. Eine kurzfristige Startverschiebung aller Fahrer sowie von der UCI bemängelte Einstellung an seinem TT-Rennrad zwei Minuten vor dem Start, was in Eile behoben wurde, machten sein Rennen nicht leichter. Trotz kurzfristig veränderter ungewohnter Aeroposition hat Winter sein Ziel erreicht und seine Bestmarke auf der Strecke um fast 1`30“ Minuten verbessert.

G ewonnen hat der dänische Profi Meister Martin Toft Madsen vor U23-Weltmeister Mikkel Bjerg (DAN/Hagens-

cke durchgeführt. Die Kids fahren mit vom VC Leibstadt zur Verfügung gestellten Laufrädern (Like a Bike). Die Teilnahme ist gratis. Einzig ein Helm muss jedes K ind beim Rennen tragen. Anmeldungen unter http://www.vcleibstadt.ch/events/ mtb-festival-2018/kids/ mit Angabe von Namen, Adresse und Geburtsdatum. Um

Ber man-Axeon) und mehrfach Weltmeister und Olympiasieger Hamish Bond (NZL/New Zealand National Team).

Die Saison für das Team neigt sich dem Ende zu und schon laufen die Vorbereitungen auf die Saison 2019. Aktuell umfasst der verpflichtete Kader für 2019 zehn Fahrer, mehrheitlich aus dem Fricktal: David Amsler (SUI/Kaisten), Mario Fontana(SUI), Iwan Hasler (SUI/GipfOberfrick), Stefan Rütimann (SUI/Leibstadt), Diego Schmid (SUI/Rheinsulz), Manuel Schmid (SUI/Wittnau), Cyrill Steinacher (SUI/Sulz), Andreas Wenk (SUI) und Kevin Winter (SUI/Kaisten), Philipp Zickert (GER/Schupfart) Bilder (von oben): David Amsler (links) holte Silber bei den USPE Europameisterschaften in Belgien. Kevin Winter fuhr beim Chrono Champenois in Frankreich. Fotos: zVg

zirka 18.30 Uhr folgt der Start zum Teamwettbewerb, welcher als Länderkampf mit jeweils Zweier-Teams ausgetragen wird. Unser Bild: Der aus Hottwil stammende und für den VC Leibstadt startende Simon Waldburger und Quentin Derbier. Foto: zVg Mehr unter ww w.vcleibstadt.ch

Drei Meistertitel und elf Medaillen

LV Fricktal bei Schweizermeisterschaften in Hochform (pw) Mit drei Gold-, fünf Silber- und drei Bronzemedaillen kehrten die Athleten des Leichtathletikverein Fricktal von den Schweizer Leichtathletikmeisterschaften in Aarau und Frauenfeld zurück. Für den kleinen Verein ist das ein sensationeller Erfolg. Natürlich hatten die Nachwuchsathleten ihre Nagelschuhe nicht ohne Hoffnungen auf Edelmetall gepackt, denn sie konnten bereits auf eine äusserst erfolgreiche Saison zurückblicken. Medaillenerfolge bei den Hallen- und Mehrkampfmeisterschaften, beim Kids Cup und bei weiteren Anlässen sowie Spitzenränge in den Bestenlisten deuteten auf eine erfolgreiche Mission Schweizer Meisterschaften hin. Dass diese so erfolgreich ausfallen würde, hatte aber kaum jemand erwartet. Während die 14- bis 17-Jährigen in Fr auenfeld auf Medaillenjagd gingen, hatten die 18- bis 22-Jährigen im nahen Aarau fast schon ein Heimspiel.

Wurf und Stoss

Ein Garant für Medaillen war schon in den vergangenen Jahren Sandro Michel. Und er erfüllte auch in Aarau die Erwartungen, übertraf sie gar. Bereits mit seinem er sten Stoss liess er seine Gegner spüren, dass der Sieg nur über ihn führen würde. Vergeblich bemühten sie sich in der Folge. Danach versilberte er seine Goldmedaille im Speer- und im Diskuswurf in spannenden Wettkämpfen. Völlig überraschend hatte er nach der Qualifikation im Diskuswerfen hinter seinem K lubkollegen Simon Döbeli gelegen. Mit drei Medaillen verabschiedet sich Michel von der Leichtathletiksaison und wird

Kegeln

Chancen für Brigitte

Bohler aus Möhlin stehen gut

65. Schweizer Kegler-Meisterschaft (pd) Die 65. Schweizer Kegler-Meisterschaft in Heimberg endet am 29. September. Die 25 Kegler und die 10 Keglerinnen mit den besten Resultaten qualifizieren sich für das Finale am 14. Oktober. Am Finalsonntag entscheidet sich, wer den Schweizer Meistertitel gewinnt. Die Finalspiele im Hotel-Restaurant Rössli werden auf You Tube ausgestrahlt. Brigitte Bohler aus Möhlin hat gute Aussichten, das Finale zu erreichen und zu gewinnen. Seit Ende August läuft in Heimberg die 65. Schweizer Kegler-Meisterschaft der Schweizerischen Freien Keglervereinigung (SFKV). Aus allen Himmelsrichtungen der Schweiz treten täglich ambitionierte Keglerinnen und Kegler im HotelRestaurant Rössli zum Wettkampf gegeneinander an. Erklärtes Ziel der Kegeltalente aus der Elitekategorie ist die Qualifikation für die Teilnahme am Finale, das am 14. Oktober stattfindet. Die Sieger der Finalspiele erwerben die höchste jährliche Auszeichnung auf nationaler Ebene, den Schweizer Meistertitel. Wer es unter die Finalisten geschafft hat, entscheidet sich nach Ende der Meister-

kontern und musste sich für einmal mit Silber begnügen.

Läufe

Fabienne Hoenke, 14-jähriges Sprinttalent, startete mit einer neuen Bestleistung von superstarken 10,04 Sekunden über 80 m im Vorlauf in den Wettkampf. Im Halbfinal war sie um einen Wimpernschlag langsamer, qualifizierte sich aber klar für den Final. Winzige fünf Hundertstelssekunden trennten die fünf schnellsten Athletinnen im Halbfinal, für einen spannenden und engen Endlauf war damit gesorgt. Erst auf der Ziellinie wurden die Medaillen verteilt. Fabienne freute sich über die Bronzemedaille. Noch besser lief es ihr über ihre Lieblingsdisziplin, die 80-Meter-Hürden. Mit einer grossartigen neuen Bestleistung von 11,71 Sekunden sicherte sie sich Silber.

Tennis

seine Kraft und seine Explosivität in den kommenden Monaten als Bob-Anschieber nutzen.

Sprünge

Als Titelverteidiger und Hallenmeister 2018 war Hochspringer Lino Wunderlin nach Aarau gereist. Wenige Wochen nach seinem Superflug am FricktalJump hoffte er trotz verletzungsbedingt schwieriger Saison, der Rücken liess kaum Trainings zu, erneut aufs Podest steigen zu dürfen. Eine ungewohnt starke Gegnerschaft sorgte für einen spannenden und hochstehenden Wettkampf. Erst auf einer Höhe von 2,08 Metern entschied Wunderlin das Duell gegen den WM -Dritten Simon Ehammer und verlängerte damit seine mehrjährige Serie der Ungeschlagenheit an Titelkämpfen.

Zu einem sensationellen Auftritt kamen Stefan Pfrommers Stabhochspringer in Frauenfeld. Mit seiner kürzlich übersprungenen Höhe von 4,41 Metern (Aargauerrekord) trat Nicolas Pfrommer als Mitfavorit auf den Titel bei den U18 an. Er hielt dem Erwartungsdruck stand und scheiterte erst auf der Höhe von 4,50 Metern, die nur vom Sieger übersprungen wurde.

Bei den U16-Girls waren Sina Ettlin und Romy Burkhard als klare Favoritinnen nach Frauenfeld gereist. Beide dominierten die Saison, wobei Sina Ettlin bei den Meisterschaften immer die Nase vorne hatte.

Und auch ihnen gelang es, die Gegnerinnen zu dominieren, bald schon zeichnete sich der erhoffte Doppelerfolg ab. Nur die Reihenfolge der Teamkolleginnen und die Höhe waren noch offen. Bei den 3,40 Metern scheiterten beide jeweils knapp in den ersten beiden Versuchen, bis Romy dann im dritten Versuch die Höhe meisterte. Ettlin konnte dann nicht mehr

schaft am 29. September. Zu den stärksten Favoritinnen zählt derzeit Brigitte Bohler aus Möhlin.

Harte Kämpfe um Position unter Finalisten

Zum Finalwettkampf zugelassen sind die 25 Kegelsportler und die 10 Kegelsportlerinnen, die bei der Meisterschaft die höchsten Einzelresultate erlangen. Ein fortwährendes zähes Ringen um eine Position in den vordersten Rängen herrscht demnach in der Elitekategorie, zeitweilig entstehen wahre Kopf-an-Kopf-Rennen!

Derzeit stärkster Favorit bei den Herren ist Fridolin Wicki aus Emmenbrücke mit 851 Holz. Der Talentkegler aus dem Kanton Luzern sicherte sich bereits in den Jahren 2000 und 2016 den Schweizer Meistertitel. Wird er ihn auch dieses Jahr holen? Wicki auf den Fersen folgt der SFKV-Zentralpräsident Jürg Solter-mann aus Wattenwil mit 849 Treffern. Er wurde 2011 als Schweizer Meister gefeiert. Der Abstand zwischen Soltermann und Andreas Schmid aus Frutigen beträgt einen Punkt…

Brigitte Bohler führt im Moment deutlich

Bei den Damen sind Brigitte Bohler aus Möhlin, Doris Abrecht aus Seftigen und Anita Lüthi aus Meiringen Kandidatinnen fürs Finale. Brigitte Bohler hat mit 815

Lena Wunderlin, Silber-Girl an den Mehrkampfmeisterschaften, ging ohne grosse Medaillenhoffnungen über 400-Meter-Hürden an den Start. Zu stark schien die Konkurrenz zu sein, zu viel müsste zusammenpassen. Als sie aber in den Halbfinals am schnellsten über die Bahnrunde und die zehn Hindernisse gerannt war, schien plötzlich etwas drin zu liegen. Und so war es dann auch. Obwohl die starken Gegnerinnen erst im Final ihr Können auspackten, erkämpfte sich Lena Wunderlin mit einem mutigen und starken Lauf eine kaum erhoffte Bronzemedaille und erweiterte damit ihr grosse Sammlung an Meisterschaftsmedaillen. Für die nicht nur für ihn grösste Überraschung sorgte Zehnkämpfer Simon Döbeli über 110-Meter-Hürden. Mit einer neuen persönlichen Bestleistung sicherte er sich die Bronzemedaille und damit den verdienten Lohn für seinen Traningsfleiss.

Glück und Pech

Glück und Pech liegen manchmal aber halt nahe beieinander. Mit ein bisschen mehr Wettkampfglück wären weitere Medaillen möglich gewesen: Laura Perlini verpasste die Medaillenränge im Weitsprung um drei, Lena um vier Zentimeter. Und winzige drei Zentimeter fehlten Lena für die Bronzemedaille mit dem Speer. Svenja Gfeller, Cédric Senn, Jannis Thommen, Mauro Schraner, Ramon Treier, Nils Hinden und Sandro Winter sorgten zusammen mit den acht Medaillengewinnern und den elf Medaillen für einen tollen Auftritt des LV Fricktal in Frauenfeld und Aarau. Kein anderer Aargauer Verein durfte auch annähernd so oft aufs Treppchen steigen. Der «kleine» LV Fricktal darf stolz sein auf seine Athleten und ihre sensationellen Leistungen sowie auf Leiter und Betreuer, die dazu beigetragen haben. Bild: Stolze Sportler, hinten von links: Sandro Michel, Simon Döbeli, Lino Wunderlin, Nicolas Pfrommer. Vorne von links: Lena Wunderlin, Fabienne Hönke, Romy Burkhard, Sina Ettlin. Foto: zVg

Holz momentan klar die Nase vorn. Ihr folgen Doris Abrecht mit 796 Treffern und Anita Lüthi mit 790 Punkten. Wird dies so bleiben? Wird Brigitte Bohler dann auch im Endkampf die Oberhand behalten? Bis zum 29. September heisst es, auf Überraschungen gefasst bleiben! Final miterleben und mitfiebern Der spannende, alles entscheidende Finalkampf findet zwei Wochen nach Abschluss der Meisterschaftsspiele am Sonntag, 14. Oktober, statt. Wie die Meisterschaft, wird auch das Finale im Hotel-Restaurant Rössli Heimberg ausgetragen. Sie wollen den Finalwettkampf miterleben und mitfiebern? Sie möchten «by live» erfahren, wer dieses Jahr Schweizer Meister beziehungsweise Schweizer Meisterin wird? Kein Problem! Die Finalspiele werden wie in den vergangenen zwei Jahren auf You Tube ausgestrahlt. Damit erhalten alle Kegelsportfans unabhängig von ihrem Aufenthaltsort die Möglichkeit, den Finaltag vom Anfang bis zum Ende «live» mitzuverfolgen. Die Internet-Adresse zum Herunterladen der Sendung lautet: www.sfkv.ch – Sportbetrieb – Schweizer Meisterschaft –Livestream - Finaltag der SM 2018 in Heimberg. Die Sendung beginnt am Sonntag, 14. Oktober, um 10 Uhr. Mehr Infos ww w.keglerfreund.ch

Rekordbeteiligung beim AKB-Dino-Cup in Frick

67 junge Talente kämpften auf dem Tennisplatz um jeden Ball (asa) Das überregionale Jugendturnier «AKB-Dino-Cup» hat sich im Turnierkalender etabliert. «Wir freuen uns über die er neut gestiegene Teilnehmerzahl und die vielen, zum Teil hochspannenden Matches, die wir an den drei Tagen auf unserer Anlage sehen durften», bilanziert Tanja John, Juniorenverantwortliche im Tennisclub Frick (TCF), den Event. In acht Tableaus haben sich die Junioren mit ihren Altersgenossen gemessen und dabei ein beachtliches Niveau an den Tag gelegt. «Nun können sie vor Publikum zeigen, was sie in den Trainingsstunden gelernt haben, und die so wichtige Matcherfahrung sammeln», betont Andreas Schmid, Tennistrainer im TCF und Turnierleiter, die Wichtigkeit eines solchen Turniers im Rahmen der Tennisausbildung. Die Eltern und die jungen Tennisfreaks nahmen zum Teil eine weite Anreise, zum Beispiel aus Kreuzlingen oder dem Kanton Jura, in Kauf, um beim DinoCup dabei zu sein. Doch auch aus den Nachbarregionen wie Brugg, Baden, Möhlin und Rheinfelden waren die Tennisclubs mit ihrem Nachwuchs stark vertreten.

Rudolf Umbricht, Niederlassungsleiter der AKB in Frick, die seit vielen Jahren das Turnier als Sponsor unterstützt, freut sich, dass die Pokale und das Siegergeld eine zusätzliche Motivation sind, im Turnier das Finalspiel zu erreichen. «Schade ist nur, dass es uns nicht gelingt, mehr

Mädchen zur Turnierteilnahme zu bewegen», meint Andreas Schmid. So war von den acht Kategorien nur eine für Mädchen dabei. Beim TCF freut man sich, dass die Siegerin des Tableaus Mädchen U12 R7/R9, Medea John, aus den eigenen Reihen stammt, ebenso wie der Sieger der Kategorie Jungen 18+U R3/R5, Vladan Krisan. Drei weitere Junioren des TCF scheiterten erst in den Halbfinals an einem stärkeren Gegner. Für das leibliche Wohl der angehenden Tenniscracks und ihrer Fangemeinde sorgte während der drei Turniertage Judith Keller mit ihren feinen Gerichten aus der TCF-Clubhausküche.

Finalspiele

• WS 12+U R7/R9: Medea John R7 (TC Frick) – Konstantina Dobazas R7 (TC Neuenhof) 6:3, 6:2 • MS 10+U R8/R9: Leon Furrer R9 (TC Entfelden) - Henrik Martin R9 (TC Old Boys) 6:2, 6:2 • MS 12+U R5/ R9: Ilan Hediger R5 (TC Arlesheim) – Aleksej Acimovic R6 (TC Brugg) 4:6, 6:0, 10:5 • MS 14+U R7/R9: Mike Briedé R7 (TC Mutschellen) – Loris Schaub R7 (TC Augst) 7:6, 6:7, 6:2 • MS 14+U R4/R6: Jonas Marending R4 (TC Rheinfelden) –Silas Scherrer R4 (TC Hörnli Kreuzlingen) 7:5, w.o. • MS 16+U R6/R9: Julien Stettler R7 (TC Teufenthal) – Yannick Bingert R7 (TC Arlesheim) 6:2, 6:7, 6:2 • MS 16+U R3/R5: Gruppenspiele: 1. Platz: Leonardo Califano R5 (TC Rheinfelden), 2. Platz: Rafael Hernandez R5 (TC Möhlin) • MS 18+U R3/R5: Vladan Krisan R4 (TC Frick) – Armand Hohenstein R4 (TC Brugg) 6:0, 6:0. Unser Bild: Finalisten, Sponsor und Turnierleitung freuen sich über einen gelungenen «AKB-Dino-Cup» 2018. Foto: zVg

Clubmeisterschaften 2018 des Golfclub Rheinfelden

(dsch) Am Wochenende vom 7. und 8. September fanden auf der Golfanlage in Rheinfelden die diesjährigen Clubmeisterschaften des Golfclub Rheinfelden über zweimal 18 Loch (Zählspiel) statt. Die Golfanlage präsentierte sich sowohl am Samstag wie auch am Sonntag in hervorragendem Zustand mit sehr schnellen Greens. Gesamthaft 62 Golferinnen und Golfer spielten um den begeherten Titel des Clubmeisters in den Kategorien Damen/Herren, Seniorinnen/Senioren, Juniorinnen/Junioren. Am Samstagabend fand im Restaurant TTime das Players-

Dinner in ausgelassener Stimmung und bei hervorragendem Essen statt. Die diesjährigen Clubmeister sind: Damen: Georgia Staudt; Herren: Dominik Huber, Seniorinnen: Heike Drossard; Senioren: Helmut Lutz; Juniorinnen: Vivienne Schott; Junioren: Kaya Senay. Die nächsten Clubmeisterschaften finden am Wochenende vom 14. und 15. September 2019 statt. Informationen und Bilder dazu unter http://www.golfzentrum.ch/de/Aktuell/ index.php

Unser Bild: Die Gewinner (von links): Susanne Breitenmoser, Helmut Lutz, Georgia Staudt, Dominik Huber, Eva Ramisberger, Alex de Geus, Rita Lutz, Andreas Keller, Gaby Brandenberger, Heike Drossard, Peter Ramisberger, Franz Duttwiler, Daniel Schenker. Foto: zVg

Golf

Steinstossen

Jonas Coetermans gewinnt Silber mit dem 8-kg-Stein

Schweizer Steinstossmeisterschaft (W.L.) An der diesjährigen Schweizer Steinstossmeisterschaft waren vier Steiner am Start. Bei den Knaben gewann Jonas Coetermans mit dem 8-kg-Stein die Silbermedaille ( Final 10,51 m, Vorrunde 10,65 m). Mathis Schneider verpasste als Siebter ganz knapp den Final. L arissa Mehr stiess bei den Mädchen den 4-kg-Stein auf sehr gute 9,35 m und rangierte sich damit als Vierte. Der 6-kgStein bei den Juniorinnen war dann aber doch noch ein wenig zu schwer. In der Damenkategorie 6-kg-Stein konnte sich Sandra Leimgruber mit der Vorrundenweite von 10,55 m einmal mehr für den Final qualifizieren. In einem hochstehenden Wettkampf, die Medaillengewinnerinnen stiessen alle über 11 m, wurde sie mit sehr guten 10,46 m Fünfte. Der Wettkampf mit dem 12,5-kg-Stein darf aber in der Rubrik «Vergessen und Abhacken» platziert werden. Mit drei Finalteilnehmern und dem stolzen Silbergewinner

Jonas resultierte jedoch eine sehr gute Gesamtbilanz. Herzliche Gratulation. Unsere Bilder: oben: Das Stein Team; unten: Jonas Coetermans mit der Silbermedaille. Fotos: zVg Weitere Resultate unter ww w.tvstein.ch

Vereinsturnen

Zwei Podestplätze für Damenriege und Turnverein Sulz

Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen in Burgdorf (jr) Am Wochenende vom 8. und 9. September fanden in Burgdorf die Schweizermeisterschaften im Vereinsturnen statt. Die Damenriege und der Turnverein Sulz waren mit den Disziplinen Gerätekombination, Gymnastik Grossfeld und Reck am Start und holten sich Silber und Bronze.

Am Samstag fand die Vorrunde statt, in der es darum ging, sich für die Finals vom Sonntag zu qualifizieren. Den Start machte die Damenriege mit der Gerätekombination. Dank einer starken Leistung klassierte sie sich auf dem zweiten Zwischenplatz und qualifizierte sich somit zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte in der Gerätekombination für den Final. Als zweites standen die Gymnastikturnerinnen und -turner mit einer Vorführung auf dem Grossfeld am Start. Trotz der besten Saisonleistung wurde der Final als Sechster mit der Note 9.15 verpasst. Am Abend zeigte das Reckteam zum ersten Mal an einer Schweizermeisterschaft ein gemeinsames Reckprogramm der Damenriege und des Turnverein Sulz. Mit der Note 9.60 klassierten sie sich auf dem 2. Rang in der Vorrunde. Es gelang also das, was anfangs Saison noch kaum jemand für möglich gehalten

Kurzmeldung

Vereinsmeisterschaft

der Jugi Wallbach (mt) Ein äusserst sportlicher und zugleich erfolgreicher Tag fand am vorletzten Sonntag in Wallbach statt. 50 sportbegeisterte Jugikinder nahmen an der Vereinsmeisterschaft teil. Die Jugileiter und Veranstalter waren begeistert über diese rege Beteiligung und auch über die vielen Besucher und Eltern, die sich trotz heissem Wetter recht zahlreich auf dem Wettkampfgelände einfanden.

hatte: Man qualifizierte sich bereits im ersten gemeinsamen Jahr für den Final der Schweizermeisterschaften. Die Finals der Schweizermeisterschaften wurden am Sonntag mit dem Sulzer Reckprogramm eröffnet. Den Teilnehmern war die Freude über den erreichten Final während der ganzen Vorführung anzusehen. Der engagierte Auftritt wurde mit dem 3. Rang belohnt. In der Gerätekombination wurde der Schwung vom Reck mitgenommen und die starke Leistung vom Samstag wurde souverän wiederholt. Am Rangverlesen durften sich

die Sulzer Turnerinnen über den 2. Rang freuen. Zum ersten Mal seit 2014 gingen somit wieder zwei Podestplätze ins Fricktal. Folglich wurde die erste gemeinsame Saison der Damenriege und des Turnverein Sulz mit einem grossen Highlight abgeschlossen. Die Turnfamilie Sulz bedankt sich bei allen Fans, welche Wettkampf für Wettkampf mitreisten und während der Vorführungen für eine gigantische Stimmung sorgten. Unser Bild: Die Gymnastikturnerinnen und -turner bei ihrer Vorführung auf dem Grossfeld. Foto: zVg

Fricktaler Power an

Schweizermeisterschaft im Steinheben

(eing.) An der erstmals durchgeführten

Schweizermeisterschaft im Steinheben konnten etliche Turnerinnen und Turner aus dem Fricktal tolle Leistungen zeigen und so drei Podestplätze erkämpfen. Bereits um 5.30 Uhr startete man am Samstag gemeinsam mit den Steinstössern des STV Herznach zum Abenteuer

Schweizermeisterschaft im Steinheben in Elgg bei Winterthur. Dementsprechend früh traf man dann auch am Wettkampfort ein und hatte genügend Zeit für die Besichtigung der Wettkampfanlagen und die Unterstützung der Steinstösser. Bald begann dann die Vorrunde im Steinheben. Bei den Aktiven mit dem 22,5 kg Stein starteten mit Jonas Obrist (15. Rang / 42 Hebungen), Mario Eichenberger (21. Rang / 37 Hebungen) und Patrick Schraner (29. Rang / 31 Hebungen) drei Sulzer Turner. Da Diego Boss sich am Vortag so schwer verletzte, dass er nicht heben konnte, wurde, um eine Wertung im Team-Wettkampf zu ermöglichen, Reto Weiss (26. Rang / 35 Hebungen) nachgemeldet. Im Teamwettkampf resultierte

dann der vierte Rang. Den drei startenden Sulzer Frauen, welche den 12,5-kgStein stemmten, war das Wettkampfglück hold. Veronika Oeschger (6. Rang / 41 Hebungen), Jasmin Steinacher (8. Rang 38 Hebungen) und Ronja Vogt (12 Rang / 27 Hebungen) konnten sich im Teamwettkampf den Vize-Schweizermeistertitel sichern. Noch besser lief es bei den Senioren. Nach der Vorrunde mit dem 18-kg-Stein lagen drei Fricktaler Turner auf Rang 1 bis 3. Der Wöflinswiler Isidor Treier mit 92 Hebungen führte vor den beiden Sulzern Reto Weiss mit 79 und Ewald Steinacher mit 75 Hebungen. Im Halbfinal, wo nur noch mit einer Hand gehoben wurde, konnten sich Ewald Steinacher und Isidor Treier durchsetzen und für den Final qualifizieren. Im direkten Finalduell schloss Isidor Treier seinen souveränen Wettkampf ab und konnte sich den Schweizermeistertitel im Steinheben sichern. Ewald Steinacher erkämpfte sich den zweiten Platz (Vize-Schweizermeister), Reto Weiss verlor einen Rang und wurde abermals 4.

Bild: Isidor Treier und Ewald Steinacher unmittelbar nach dem Finalwettkampf Foto: zVg Steinheben

W ie man sehen konnte, hatte sich das wöchentliche Training ausgezahlt, denn die Ergebnisse waren mehr als zufriedenstellend. Jeweils vier Mädchen- und vier Jungenriegen wurden nach Jahrgängen aufgestellt, welche in folgenden Disziplinen gegeneinander antraten: Waldlauf, Sprint, Ballwurf, Weitsprung und der Unihockey-Parcours. In allen Disziplinen wurden tolle Resultate erzielt.

Natürlich war auch der Festbetrieb mit Getränken, Würstchen, Kuchen und Hamburgern in vollem Gange und wurde reichlich besucht.

Turnen

Den Gewinnern ganz herzliche Gratulation. Und an die Organisatoren, die Kampfrichter, die vielen Besucher und natürlich die teilnehmenden Jugi-Kinder, welche mit Begeisterung und sportlichem Elan ihre Bestzeiten und Bestweiten erzielten,

ein herzliches Dankeschön. Es hat allen Spass bereitet, diese Wettkämpfe begleiten zu dürfen und die Verantwortlichen sind stolz auf die erzielten Resulate. Alle freuen sich bereits auf die Wettkämpfe im kommenden Jahr.

Erfolgreiches Endturnwochenende in Wölflinswil

(la) Am vergangenen Wochenende fand in Wölflinswil das Endturnen des TV/DTV Wölflinswil statt. Insgesamt 22 Turner absolvierten einen 11-Kampf und ebenso viele Frauen einen 5-Kampf, welcher jeweils in Gruppen durchgeführt wurde. Am Mittwoch und Freitag wurden diverse Geräteturndisziplinen durchgeführt und am Samstag konnte bei prächtigem Wet-

ter der Leichtathletikwettkampf ausgetragen werden.

Bei den aktiven Männern konnte sich Elia Steck auf dem 3. Platz klassieren, hinter Daniel Bold auf dem 2. Platz und Christian Bold auf dem 1. Platz. Bei den Senioren konnte sich Christian Treier auf dem 3. Platz platzieren, auf dem 2. Platz rangiert Stefan Treier und den 1. Platz konnte sich Thomas Treier sichern.

Nathalie Enseroth, Martina Herzog, Alexandra Schmid und Nadja Näf gewannen das Endturnen der Damen. Auf dem 2.

Platz sind Barbara Bold, Noemi Freiermuth, Bettina Müller und Tanja Gerber. Den 3. Platz konnten sich Romina Bieli, Leandra Fricker und Céline Henzmann erturnen.

Die Turnfamilie Wölflinswil kann auf einen gelungenen Wettkampf zurückschauen, welcher mit vielen schönen Momenten und tatkräftiger Unterstützung durch das Publikum in Erinnerung bleiben wird.

Gruppenbild: Endturnen TV/DTV Wölflinswil 2018. Foto: zVg

Handball

SG Wädenswil/Horgen – TV Möhlin

26:34 TV Möhlin setzt

Siegesserie in der Meisterschaft fort (lc) Am vergangenen Sonntag mussten die NLB-Handballer des TV Möhlin wieder nach Wädenswil. Nach der enttäuschenden Niederlage im Cup am selben Or t, ein paar Tage zuvor, revanchierten sich die Fricktaler im Ligaspiel. Dank einem souveränen 34:26-Sieg konnte man mit z wei Punkten die Heimreise antreten. Unter der Woche hatten die Mölmer eine überraschende und deutliche Niederlage im Cup gegen die Zürcher einstecken müssen. Der Zufall im Spielplan wollte, dass man nur fünf Tage später die Chan -

Spielzeiten Fussball

FC Laufenburg-Kaisten • Blauen

Mittwoch, 19. September

20.00 Jun. A – FC Black Stars (CCJL A)

Samstag, 22. September

11.30 Jun. Db – FC Gelterkinden d

13.30 Jun. Da – FC Gelterkinden c

Sonntag, 23. September

14.00 Jun. C – SV Sissach weiss

FC Möhlin • Sportzentrum

Mittwoch, 19. September

20.00 50+ – SV Augst

Freitag, 21. September

20.00 30+ – NK Alkar

Samstag, 22. September

15.00 Jun. Cb – SC Dornach schwarz

18.00 FC Möhlin 1– FC Oberdorf

18.00 FC Möhlin 2– FC Lausen 72

Sonntag, 23. September

13.00 Jun. A – FC Kaiseraugst FC Möhlin-Kifu • Sportzentrum

Samstag, 22. September

13.00 Jun. Dc – SV Augst

13.00 Jun. Ea – FC Pratteln

Sonntag, 23. September

11.00 Jun. Fa/b Turnier

NK Pajde • Sportzentrum

Sonntag, 23. September

13.00 NK Pajde 1 – FC Frenkendorf FC Stein • Bustelbach

Mittwoch, 19. September

20.00 Jun. B – FC Aesch Promotion

Freitag, 21. September

20.00 30+ Eiken/Stein – FC Birsfelden

Samstag, 22. September

13.15 Jun. c – FC Gelterkinden b 14.00 Jun. E – FC Gelterkinden c 16.00 Jun. B – SC Steinen BS a

Sonntag, 23. September

11.00 Jun. A – SV Sissach

14.00 Jun. F Turnier mit 12 Mannschaften

FC Rheinfelden • Schiffacker

Freitag, 21. September

20.00 Seni 30+ – FC Birlik

Samstag, 22. September

18.00 3. Liga – CD Espanol Basel

18.00 Frauen II 4.L. – FC Laufenburg-Kaisten

20.00 4. Liga – SV Muttenz

FC Zeiningen

Donnerstag, 20. September

18.30 Jun. D – FC Kickers Basel

Samstag, 22. September

14.00 Jun. C Wallb.-Zein. – FC Gelterkinden a 17.00 4. Liga – FC Kaiseraugst Handball

TV Möhlin • Steinli A

Samstag, 22. September

19.00 NLB

HC KTV Altdorf

ce auf Wiedergutmachung gegen den Aufsteiger bekam. Mit entsprechendem Engagement und Konzentration startete Möhlin die Partie. Nach vier Minuten stand es 3:0 zu ihren Gunsten. Als in der sechsten Minute Sebastian Kaiser zum 5:2 traf, schien Möhlin alles im Griff zu haben. Aber nun begannen die Hausherren auch am Spiel teilzunehmen. Gegen die schnell ausgeführten Angriffe und Schüsse aus dem Rückraum hatte die Abwehr der Mölmer Probleme. Und bevor man sich darauf einstellen konnte, stand es 7:6 für die Zürcher nach dreizehn gespielten Minuten. Erinnerungen an den vergangenen Dienstag kamen hoch. Auch da führte Möhlin mit vier Toren, bevor sie von der SG Wädenswil/Horgen überrumpelt wurden. Sollte man ein Déjà-vu erleben?

Das wollte die Mannschaft von Trainer Jürgen Brandstaeter aber verhindern. Man bäumte sich auf und zeigte Moral. Vor allem das Flügelspiel der Mölmer funktionierte nun hervorragend. Man sah sehenswerte Kombinationen über beide Seiten. Die Flügelspieler Mischa Wirthlin und Yannick Land wussten diese gekonnt zu verwertet. Innert sieben Minuten verwandelte sich der Rückstand in einen

Steinstossen

Schiessen

13:8-Vorsprung! Die SG Wädenswil/Horgen steckte aber nicht auf und fuhr ihrerseits viele sogenannte «zweite Wellen» und gegen diese hatte Möhlin ihre Schwierigkeiten. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und so ging es mit einem Resultat von 16:12 in die Pause. In der Startphase der zweiten Halbzeit drehte auf Seiten des TV Möhlin Sebastian Kaiser auf und scorte mehrfach aus dem Rückraum. Mit dem immer noch sehenswerten Flügelspiel konnte so der Vorsprung bis zur 43. Minute auf 25:18 ausgebaut werden. Die Angriffe wurden nun auch ruhiger gespielt und nicht mehr so überhastet wie noch teilweise in der ersten Halbzeit. Die Zürcher versuchten, in Person von Nico Wolfer und Jonas Affentranger die Partie nochmals spannend zu machen. Mit einer roten Karte gegen Pascel Gantner (nach grobem Foul an Möhlins Mischa Wirthlin) wurde es aber nicht gerade einfacher. Der TV Möhlin spielte die letzten Minuten mit Ruhe zu Ende und Manuel Csebits konnte mit einem sehenswerten Treffer zum 34:26 den Schlusspunkt setzen.

Die Handballer des TV Möhlin zeigten eine insgesamt sehr gute Leistung und zeichneten sich durch eine mannschaftliche Geschlossenheit aus. Diese Tatsache untermauert auch, dass die Tore auf viele verschiedene Spieler aufgeteilt wurden. Mit dieser abwechslungsreichen und kreativen Spielweise kann man selbstbewusst in das nächste Spiel gehen.

Mit sechs Punkten aus drei Spielen klettert der TV Möhlin dank des Sieges auf den zweiten Platz in der Tabelle. Die SG Wädenswil/Horgen bleibt bei null Punkten und wartet weiterhin auf die ersten Zähler.

Statistiken und Spielverlauf: https:// www.handball.ch/de/matchcenter/ spiele/368556

Nächstes Spiel: Samstag, 22. September, 19 Uhr: TV Möhlin – HC KTV Altdorf, Möhlin Steinli A. Foto: Michi Mahrer

Drei Medaillen

für

den STV Zuzgen

Schweizermeisterschaften im Steinstossen (eing.) Nach einer guten Vorbereitungszeit reisten zwei Athletinnen des STV Zuzgen am Samstag nach Elgg ZH an die Schweizermeisterschaften im Steinstossen. Die Trainingsarbeit hat sich gelohnt. Anita Labhardt sicherte sich bei den Seniorinnen mit dem 4-kg-Stein und einer Weite von 9,84 m den 3. Rang. Corina Obrist erreichte bei den Damen mit dem 6-kg-Stein mit einer Weite von 11,10 m und mit dem 12,5-kg-Stein mit einer Weite von 6,62 m je den 2. Rang. Herzliche Gratulation den beiden Athletinnen.

Eiker Schützen beim 18. Oberaargauer Landesteilschiessen

(eing.) Am Freitag, 14. September, startete eine erste Gruppe der Eiker Schützen zum Oberaargauer Labdesteilschiessen nach Wangen, wo im Festzentrum um 8 Uhr die Waffenkontrolle stattfand. Nach kurzer Fahrt erreichten die Teilnehmer Wangenried, einen kleinen Schiessstand mit sechs Scheiben. Hier ist der ehemalige Jungschütze Rene Gisiger seit Jahren im Schiessverein und aktiver Schützenmeister beim Schützenfest.

Er betreute die Gruppe auf der Randscheibe 6. Das Wetter zeigte sich von seiner besten Seite. Als die zweite Gruppe gegen Mittag eintraf, waren die ersten bereits schon fertig und gemeinsam wurden die Teilnehmer mit einem herrlichen Mit tagessen verwöhnt. Dann ging es zum Abrechnen ins Festzentrum, wo jeder seine Auszeichnung entgegennehmen konnte. In gemütlicher Fahrt gings wieder zurück nach Eiken. Die höchsten Sektionsresultate: Kurt Kalt, 93 Punkte, Alfons Gisiger und Othmar Leubin 90 Punkte, Josef Eugster 89 Punkte. Foto: zVg

Fussball

4. Liga Gruppe 1 FC Eiken – FC Möhlin–Riburg/Acli 2:1 FC Eiken mit wichtigen Derbysieg

(gse) Am letzten Dienstagabend stand das mit Spannung erwartete Fricktaler Derby auf dem Programm des FC Eiken. Da dieses Spiel unter der Woche stattfand, konnten die Gäste mehrere Spieler der Drittliga-Mannschaft einsetzen. Zudem musste der FC Eiken auf Stammtorwart Martin Wüthrich verzichten. Alles keine guten Voraussetzungen für den FC Eiken.

In der ersten Halbzeit sahen die Zuschauer ein temporeiches Viertliga-Spiel. Beide Mannschaften konnten die hochkarätigen Chancen nicht nutzen. Doch dem FC Eiken gelang mit dem Pausenpfiff durch Alhagi Camara der nicht unverdiente 1:0-Führungstreffer. Mit diesem Resultat gingen beide Mannschaften bei äusserlich hervorragenden Bedingungen in die Teepause. Die Zuschauer fragten sich, ob beide Mannschaften das sehr

2. Liga FC Rheinfelden - FC Wallbach 1:2 Harter Cup-Fight in Rheinfelden

(mh) Am Wochenende ist auch der FC Wallbach in die Cup-Saison gestartet und traf auswärts in Rheinfelden auf einen diesjährigen Absteiger der 2. Liga. Für die Gäste aus Wallbach ein ungewohntes Gefühl, erst im 1/16-Final in den Wettbewerb einzugreifen – ein Privileg, das die 2. Liga mit sich bringt – und ebenso gewöhnungsbedürftig war die Situation, dass man als haushoher Favorit gehandelt wurde (eine Rolle, die weder der Mannschaft noch dem Trainerteam so richtig gefiel). Man wusste aus eigener Erfahrung bestens, dass im Cup eigene Regeln zählen und die Ligazugehörigkeit nur selten ausschlaggebend ist. Dementsprechend erwartete man ein heisses Cup -Derby im Schiffacker.

Das Heimteam startete fulminant in die Partie und überraschte die Gäste mit sehr hohem Pressing. Mit grosser Mühe konnte man dem Anfangsdruck des FC Rheinfelden standhalten und fand erst nach etwa 10 Minuten langsam in die Partie. Es war ein unruhiges Spiel, mit vielen kleinen Fouls, die keinen richtigen Spielfluss zuliessen.

Das Heimteam agierte mehrheitlich mit langen Bällen auf ihre schnellen Offensivspieler, was der Wallbacher Defensive ein ums andere Mal Schwierigkeiten bereitete. Es wurde zwar selten richtig gefährlich vor dem Tor von Heiz, aber es schien eine Frage der Zeit, bis sich die Rheinfelder hier erste Topchancen erspielen würden. Umso wichtiger, dass sich nun auch das Wallbacher Offensiv-Trio Manuel Guarda, Hunkeler und Spähni zu Wort meldete und die gegnerische Abwehr beschäftigte. Dass Guarda in bester Verfassung ist und mit seinen neun Liga-Treffern die Torschützenliste einsam anführt, ist bekannt. Die Mannschaft kann sich aber auch im Cup auf ihn verlassen, denn er traf nach starker Vorarbeit von Pascal Stocker souverän zur Wallbacher

hohe Tempo aufrechterhalten können. Erfreulicherweise war es das Heimteam, das die Initiative übernahm. Die Gäste dagegen hatten in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit Mühe, wieder ins Spiel zu finden. In der 53. Minute gelang Mike Bloch mit einem sehr sehenswerten Tor das wichtige 2:0. War dieses Spiel jetzt gelaufen? Nein, jetzt wurde die Partie so richtig lanciert. Dem FC Eiken gelangen trotz tollen Chancen keine weiteren Tore mehr. Die Gäste dagegen konnten in der 71. Minute durch Gzim Krasniqi auf 2:1 verkürzen. Jetzt erwachten die Gäste nochmals, doch Ersatztorwart Thomas Gasser mit seiner soliden Abwehr liess keinen weiteren Treffer zu. Somit konnte der FC Eiken diesen wichtigen Derbysieg gegen einen sehr starken Gegner feiern. Mit diesem Sieg, mischt man weiterhin an der Tabellenspitze mit. Das nächste Meisterschaftsspiel findet am Samstag, 22. September, statt. Das Team von André Troller muss die Reise zum schweren Auswärtsspiel in Oberdorf in Angriff nehmen. Dieses Spiel wird um 18 Uhr angepfiffen.

Führung. Wer vermutet hat, dass dies die Moral der Gastgeber etwas dämpfen könnte, wurde eines Besseren belehrt, denn scheinbar unbeeindruckt spielten die Rheinfelder weiter, konnten aber vor dem Halbzeitpfiff nicht mehr ausgleichen. Auch die Wallbacher Hoffnung, dass die Luft vom Gegner gegen Ende der Partie nachliess blieb unerfüllt. Im Gegenteil, nach einem Fehler in der Abwehr konnte der FC Rheinfelden gar zum 1:1 ausgleichen. Dies war der Startschuss in eine nervenaufreibende Schlussphase. Der FC Wallbach powerte nochmals nach vorne, scheiterte aber aus aussichtsreichen Positionen entweder am starken Rheinfelder Schlussmann oder an sich selbst. Im Gegenzug nahm man dann viel Glück in Anspruch, als nach einem Aufbaufehler der Rheinfelder Stürmer vor dem leeren Tor völlig unbedrängt verzog – man befand sich da bereits tief in der Nachspielzeit und die Verlängerung schien Tatsache. Und dann zeigte Guarda erneut, warum er für sein Team unentbehrlich ist: Nach kurzem Dribbling schickte er Torwart Fernandez in die falsche Ecke und brachte mit dem späten 1:2 die erhoffte Erlösung, denn die Rheinfelder vermochten danach nicht mehr zu reagieren. Der FC Wallbach steht nun also etwas glücklich doch noch im 1/8-Final, dessen Partien in der Woche vom 17. Oktober stattfinden. Zunächst geht es aber zurück ins Alltagsgeschäft, denn bereits am kommenden Samstag, 22. September, um 18.30 Uhr empfängt man zuhause auf dem Buhnacker den Zweitplatzierten FC Concordia Basel. Bild: Dem FC Wallbach wurde im Cup alles abverlangt. Foto: zVg

Ausstellungen

Basel

Exquisite Kostüme

venezianischer Karnevalsbälle

Kunstvolle Einzelstücke von heute nach Vorbildern von gestern; Spielzeug Welten Museum, Steinenvorstadt 1; Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr (bis 7. Oktober).

Frick

Sauriermuseum

Schulstrasse 22; Öffnungszeiten: Sonntag von 14 bis 17 Uhr. www.sauriermuseum-frick.ch

Kaisten, 23. September, 14.00 – 17.00 Alessandra Baldinger und Andreas Steinemann

Acrylmalerei/Keramik; Galerie Mühle.

Laufenburg

«Feuer fangen!»

Ausstellung mit Kunstwerken von Gianni Vasari, Markus Waber und Erwin Rehmann; Rehmann Museum, Schimelrych 12; Öffnungzeiten: Mittwoch, Donnerstag und Freitag von 11 bis 16 Uhr, Samstag, Sonntag und Feiertage von 13 bis 16 Uhr; (bis 9. Februar, Finissage 14 Uhr). www.rehmann-museum.ch

Laufenburg

«Sprache begreifen»

Dauerausstellung zu Sprache im deutschsprachigen Raum; Sprachpanorama, Untere Wasengasse 102. Öffnungszeiten: Freitag von 14 bis 17 Uhr, dritter Samstag im Monat von 14 bis 17 Uhr. www.sprachpanorama.ch

Liestal

Dauer- und Sonderausstellungen

Sonderausstellung: 50 Jahre – 50 Funde. Die schönsten Entdeckungen der Archäologie Baselland (bis 14. Oktober); öffentliche Führung am 23. September von 14 bis 15 Uhr. «Seidenband – Kapital, Kunst & Krise» – Aufstieg und Niedergang der Seidenbandindustrie. Jeden ersten Sonntag im Monat finden Webstuhl-Vorführungen statt (14 bis 17 Uhr).

«Wildes Baselbiet – Tieren und Pflanzen auf der Spur» – Naturschätze der Region entdecken. «Neue Naturporträts aus drei Gemeinden» – Naturschätze aus Seltisberg, Arlesheim und Itingen. «Bewahre! Was Menschen sammeln» –Von der Leidenschaft des Sammelns. Neue Sammlung «Die römischen Mosaiken von Munzach» Archäologie Baselland; «Ordnen und Sammeln» Primarschule Füllinsdorf mit Objekten aus den Sammlungen von Archäologie und Museum Baselland; «Illustrationen zu den Baselbieter Sagen» aus dem Künstlernachlass von Willy Stäheli. Museum BL. Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 17 Uhr. Freier Eintritt ins Museum jeweils am ersten Sonntag im Monat. www.museum.bl.ch

Magden, 21. September, 19.00 «Herbst(T)räume»

Vernissage: Stiftung MBF präsentiert Bilder und Objekte; Museumsgalerie «Magidunum», Adlerstrasse 1; weitere Öffnungszeiten: Samstag, 22. + 29. September 15 bis 20 Uhr und Sonntag, 30. September 11 bis 17 Uhr; Finissage: 30. September, 16.00.

Magden

Bilderausstellung

Ausstellung von Rosmarie Kriesi und Martina Müller; Café Hirschen; geöffnet jeweils donnerstags von 14 bis 18 Uhr (ausser Schulferien); (bis Ende Dezember).

Möhlin

Bilder von Jürg Matt Gemeindehaus; Öffnungszeiten während der üblichen Schalterstunden (bis 30. Oktober).

Mumpf, 23. September, 14.00 – 16.30 Dorfmuseum «Alter Dreschschopf» Öffentliche Besuchszeit.

Rheinfelden

Rosmarie Elkuch/Niklaus Mohler

Bilder, Skulpturen und Objekte in der Johanniterkapelle; Öffnungszeiten:

Donnerstag 17 – 20 Uhr, Freitag 18 – 21 Uhr, Samstag 14 – 17 Uhr, Sonntag 11 – 16 Uhr (bis 7. Oktober).

Rheinfelden

Anina Tomka

Acrylbilder; Hotel Eden im Park; geöffnet zu den Restaurant-Öffnungszeiten (bis 30. November)

Rheinfelden

Anno dazumal und heute Menschen in der Stadt Rheinfelden und ihre Erinnerungen; geöffnet Dienstag, Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr; Fricktaler Museum, Marktgasse 12; (bis 16. Dezember)

Rheinfelden

Jakob Strasser – Erlebnisse in der Kunst Kurbrunnenanlage; Öffnungszeiten:

Dienstag und Donnerstag 9 bis 12 Uhr, Freitag 14 bis 20 Uhr, Samstag und Sonntag 10 bis 18 Uhr; öffentliche Führungen immer samstags 14 Uhr (bis 14. Oktober). www.erlebnisseinderkunst.ch

Rheinfelden

Skulpturen und Bilder Monika Hüsser-Bäumlin/Sybille KrauerBüttiker; Daueraustellung Praxis HautArt, Marktgasse 1; Öffnungszeiten während Praxis-Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung (bis 30. Sept.).

Rheinfelden

Bilder von Brigitta Müller Hotel Schützen; geöffnet zu RestaurantÖffnungszeiten (bis 7. Oktober).

Rheinfelden

Virtual-Reality-Erlebnis:

Belle Époque V irtuelle Zeitreise durch die Marktgasse (Claus Pfisterer, Fotograf); Stadtbibliothek; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag, 10 bis 12 Uhr, Samstag 10 bis 14 Uhr.

Rheinfelden

Ausstellung im Park Figuren und Installationen von Paula Pakery; Park Hotel Eden (bis 31. März 2019).

Rheinfelden DE, 23. September, 17.00 Gesichter der Flucht Vernissage im VHS-Haus.

Rheinfelden DE Big Picture Ausstellung von Sabine Bieg und Harry Lieber; Rathausgalerie; bis 12. Oktober).

Rheinfelden DE Ausstellungspavillon

«Kraftwerk am Rhein 1898» Samstag, Sonntag und Feiertage: 14 bis 18 Uhr; Ausstellungspavillon, in der Nähe des alten Werksstandorts. Eintritt frei.

Zeihen

Vogelpark Ambigua – Papageienund Sittichpark

Rund 300 Vögel und 57 verschiedene Arten. Öffnungszeiten: Mittwoch 13 bis 18 Uhr, Samstag 13 bis 18 Uhr; Sonntag 11 bis 18 Uhr (mit Grill). www.vogelpark-ambigua.ch

Dies und das

Laufenburg, 22. September, 20.00 «Coco Chanel – Der Beginn einer Leidenschaft»

Kino im Kleinformat «club de cinéma»; kultSCHÜÜR, Hinterer Wasen 48; reservation@kultschuer.ch, 062 874 30 12. Liestal, 22. September, 9.00 – 17.00

Play.Game.Lieschtel 2018

Einblick in die Welt des Gamens; Kantonsbibliothek Baselland; Eintritt frei.

Zeiningen, 22. September, ab 10.00

SM im Doppelaxtwerfen Blockhaus am Ortsrand.

Führungen

Bad Säckingen, 22. Sept., 14.00 – 15.30

Altstadt-Rundgang

Geführter Rundgang durch die historische Altstadt; Treffpunkt: Aufsteller vor dem St. Fridolinsmünster; Info-Telefon: 0049 77 615 68 30.

Bad Säckingen, 24. Sept., 20.00 – 21.30

Nachtwächterführung

Unterwegs mit dem Nachtwächter

Hans-Martin Vögtle durch die historischen Gassen der Altstadt; Haupteingang St. Fridolinsmünster; Info unter Tel. 0049 77 61 14 34.

Bad Säckingen, 25. Sept., 14.00 – 16.00

Kavernenkraftwerk-Besichtigung

Tonbildschau; Einfahrt in die Kaverne durch den 1,5 km langen Zufahrtsstollen; Kavernenkraftwerk Schluchseewerk AG, Stollenweg 2; Einritt frei.

Laufenburg, 22. Sept., 15.00 – 16.15

Öffentliche Graf-Hans-Tour

Treffpunkt: Laufenbrunnen am Laufenplatz. Dauer: 75 Minuten; Kosten: Erw. Fr. 19.-/Kinder: Fr. 9.-. Anmeldung erforderlich bei Tourist-Info. Rheinfelden, 22. September, 20.00 Die Pest in Rheinfelden

Treffpunkt Rathaus-Innenhof; Dauer ca. 1,5 Std; www.tourismus-rheinfelden.ch

Jugendtreff

Effingen

Jugendtreff Domizil; Öffnungszeiten: Freitag von 19.30 bis 22 Uhr für Jugendliche ab der 6. Klasse (bis 20 Jahre). Gipf-Oberfrick

Jugendtreff Freakhall; Altes Schützenhaus: Freitag und Samstag von 19 bis 23.30 Uhr.

Kaiseraugst

Jugendhuus Kaiseraugst; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15 bis 19 Uhr; Donnerstag von 17.30 bis 20 Uhr; Freitag von 17.30 bis 22 Uhr.

Magden

Jugendraum, Schulstrasse; Öffnungszeiten: Donnerstag von 16 bis 20 Uhr, Freitag von 17 bis 23 Uhr.

Möhlin

JAM; Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr; Freitag von 18 bis 23 Uhr; Sonntag von 14 bis 18 Uhr.

Mumpf

Jugendtreff Waikiki; Öffnungszeiten: Freitag von 19 bis 22 Uhr (12 bis 13 Jahre), von 19 bis 23 Uhr (14 bis 18 Jahre).

Rheinfelden

Rheinfelder Jugendzentrum RJZ; Öffnungszeiten: Mittwoch von 18 bis 21 Uhr, Donnerstag von 18 bis 21.30, Freitag von 17.30 bis 22.30 Uhr. –Spielmobil vor dem Jugendhaus; Mittwoch von 15 bis 18 Uhr.

Fuchsbau, Jugi Augarten; Öffnungszeiten: Mittwoch von 15.30 bis 18 Uhr (only for Girls); Freitag von 18 bis 22 Uhr. RobiSpielplatz Augarten; Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 13.30 bis 18 Uhr; Samstag von 13 bis 17 Uhr.

Sisseln Young Club; Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 18 Uhr und Freitag von 15 bis 19 Uhr.

Stein

Jugendarbeit Stein-Münchwilen; Jugendhaus Schaffhauserstrasse 18 in Stein; Ö f fnungszeiten: Mittwoch von 13 bis 18 Uhr, Freitag von 13 bis 19 Uhr.

Wittnau

Bamboocha im Primarschulhaus; Öffnungszeiten: Mittwoch von 14 bis 17 Uhr.

Kabarett

Frick, 19. September, 20.15 Michel Gammenthaler mit «Hä...?» Fricks Monti.

Frick, 22. September, 20.15 «D' Gülsha Adilji zeigt ihre Schnägg» Kleinkunst; Kornhauskeller; Vorverkauf: Buchhandlung Letra; www.kulturfrick.ch

Kino

fricks monti, Frick 19. – 26. September

NAB Ladies Night: Book Club –Das Beste kommt noch DO 20.15, D; ab 12/10 J. Book Club – Das Beste kommt noch FR/SA/SO/MI (26.9.) 20.15, D; ab 12/10 J. Hotel Transsilvanien 3 3D

SO 13.30, D; ab 6/4 J.

Das schönste Mädchen der Welt

SO 15.45, D; ab 12/10 J. Liebe bringt alles ins Rollen –Tout le monde debout SO 18.00, D; ab 10/8 J. Mamma Mia! Here we go again MO 20.15, D; ab 8/6 J.

Konzerte

Bad Säckingen, 23. September, 10.30

Promenadenkonzert

Mit der Jugendband Wegenstettertal; anschliessend bläst der Trompeter sein «Behüt Dich Gott»; Konzertmuschel im Schlosspark; Eintritt frei.

Bad Säckingen, 23. September, 17.00

Ensemble Sacralissimo

Goldene Stimmen aus Bulgarien; Pfarrkirche St. Peter und Paul; Eintritt frei, Kollekte.

Gansingen, 23. September, 16.00 Spätsommerkonzert

Fünf Freunde musizieren bei Kaffee & Kuchen; UG Turnhalle. Eintritt frei; Kollekte.

Rheinfelden, 20. September, 18.30

Akkordeon-Konzert

Präsentationskonzert der neuen Musikschul-Lehrpersonen; Saal der Musikschule.

Rheinfelden, 22. September, 15.00

Familienkonzert

Erlebnisse in der Kunst; Das Geheimnis um das rote Kleid; Musiksaal Kurbrunnenanlage.

Rheinfelden, 22. September, 19.30 Soundpops – Underwater Rheinfelder Jugendensemble; Kapuzinerkapelle; weiterer Auftritt am Sonntag, 23. September, 11 Uhr; Eintritt frei; Kollekte für saubere Meere.

Rheinfelden, 22. September, 20.00

Kammermusikkonzert

Erlebnisse in der Kunst: Klingende Bilder; Musiksaal Kurbrunnenanlage.

Rheinfelden, 25. September, 19.00 Musik zum Feierabend

Stadtkirche St. Martin. Kollekte.

Literarisches

Laufenburg, 21. Sept., 19.45 – 21.15

Dialekt in der Literatur

Lesung und Gespräch mit dem Schriftsteller Andreas Neeser; Sprachpanorama, Untere Wasengasse 102.

Rheinfelden, 26. Sept., 9.30 – 10.00 «A,B,C… Versliziit für die Chlinschte» Für Eltern und Kinder zwischen 9 und 36 Monaten; Stadtbibliothek.

Rheinfelden, 26. Sept., 10.30 – 11.00 «Gschichte-Reis» Für Eltern und Kinder zwischen drei und

vier Jahren, mit Sarah Frey, Lesepädagogin; Stadtbibliothek.

Rheinfelden DE, 22. September, 11.00

Heiss auf Lesen – Abschlussfest

Stadtbibliothek.

Zeiningen, 20. September, 16.30

Geschichtenstunde

Für Kinder im Vorschulalter (ab 3 Jahren) mit Pia Lanz Kaiser; Bibliothek. Eintritt kostenlos.

Schifffahrt

Kaiseraugst, 21. Sept., 18.00 – 19.30

Abendfahrt Rheinfähre

Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens 11 Uhr am Tag der Abendfahrt); Anlegestelle Fähristeg.

Kaiseraugst, 26. Sept., 18.00 – 19.30 Fonduefahrt Rheinfähre

Reservation unter Tel. 061 816 90 60 (bis spätestens 11 Uhr am Tag der Fonduefahrt); Anlegestelle Fähristeg. Kaiseraugst

Fähri Kaiseraugst – Herten

Überfahrten: Samstag von 14 bis 17 Uhr (bis Ende Oktober), Sonntag/Feiertag von 10.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 18 Uhr (bis und mit 1. November); Mittwoch: 14 bis 17 Uhr (September); Anlegestelle Fähristeg. Auskünfte unter: Tel. 061 816 90 60 oder einwohnerdienste@kaiseraugst.ch

Mumpf

Rheinfähre

Betriebszeiten der Rheinfähre: bis 30. September jeweils an Sonn- und Feiertagen 13.30 bis 15.30 Uhr und 18 bis 19 Uhr. Die Anlegestelle befindet sich unterhalb der Kirche Mumpf.

Theater

Möhlin, 21. September, 20.15 «Der Vorname» Lehrer-Theater Möhlin; Bata Club Haus; Weitere Aufführungen jeweils um 20.15 Uhr: Freitag, 21.9., Samstag, 22.9. (Dernière). Vorverkauf: Isenegger Papeterie oder www.lehrertheater.ch

Faszination Pilze

(eing.) Das Nebeneinander eines köstlichen Steinpilzes sowie tödlichen K nollenblätterpilzes vermochte die Menschheit schon immer in ihren Bann zu ziehen. Dass es dazwischen noch eine Fülle anderer Pilze gibt, zeigt Benno Zimmermann, Pilzkontrolleur und Jurapark-Landschaftsführer, auf dieser Exkursion durch den Wald. Zusätzlich erfahren die teilnehmenden viel Spannendes zu den Lebensgemeinschaften der Pilze sowie Tipps zu Zubereitung und Konservierung. Auch für Kinder geeignet.

Sonntag, 23. September, 14 bis 16.30 Uhr; Treffpunkt: Parkplatz vor der Kunsteisbahn (KEBA) Aarau; ÖV-Verbindung: Stadtbus Aarau; Kosten: Erwachsene 10, Kinder 5 Franken. Ausrüstung: Korb und Taschenmesser. Anmeldung bis 20. September an Jurapark Aargau, 062 877 15 04, anmeldung@jurapark-aargau.ch.

Cheminéeöfen Cheminéebau Specksteinöfen Kaminbau

TAGE DER OFFENEN TÜR

Lassen Sie sich bei einem Besuch in unseren grossen Ausstellungsräumlichkeiten beraten, inspirieren und verwöhnen – herzlich willkommen zu diesem Anlass! Öffnungszeiten: Freitag, 21. Sept. 12 – 20 Uhr Samstag, 22. Sept. 10 – 18 Uhr | Sonntag, 23. Sept. 10 – 16 Uhr

Hertnerstrasse 17 | 4133 Pratteln | info@feuerparadies.ch | www.feuerparadies.ch

Philip Maloney ermittelt im Saalbau

Kulturverein Stein im Fricktal (eing.) Wer kennt sie nicht, die Hörspiel-Serie mit dem schrulligen Detektiv Philip Maloney auf Radio SRF 3? Am Freitag, 19. Oktober, löst der Meisterdetektiv seine Fälle im Saalbau in Stein. «Verpassen Sie auf keinen Fall, wie er mit Charme und Schalk ermittelt!», lädt der Kulturverein Stein im Fricktal ein.

29 Jahre lang ermittelt Philip Maloney bereits im Radio. Rund 230 000 Hörer schalten dabei jedes Mal aufs Neue ein. Damit der Detektiv auch weiterhin fit bleibt, muss er sich viel in gesunder Umgebung bewegen. Dass er dabei auf Leichen und andere ungesunde Dinge stösst, versteht sich von selbst. Ein verschwundener Ehemann, ein alter Schatz, der angeblich im Waldboden vergraben wurde, sowie viele schräge Gestalten

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und auch Maloneys ewiger Rivale, der Polizist, stehen im Mittelpunkt der neuen Lesetour.

Der Text «Der geheimnisvolle Wald» wurde exklusiv für diese Lesetour geschrieben und wird auch jene überraschen, die schon alles über, von und mit Philip Maloney gehört oder gelesen haben. Erstmals mit dabei ist der Schauspieler und Moderator Heinz Margot. Zusammen mit Michael Schacht wird Heinz Margot alle Figuren als Live-Hörspiele auf die Bühne bringen.

Philip Maloney, Freitag, 19. Oktober, Saalbau in Stein; Saalöffnung: 19.30 Uhr; Beginn: 20 Uhr; Eintritt: Erwachsene 20, Schüler 15 Franken. Vorverkauf: www. kulturstein.ch oder Tel. 079 259 69 21 jeweils Dienstag von 19 bis 20 Uhr.

Bild: Michael Schacht alias Philip Maloney (links) kommt nach Stein. Mit ihm kommt der Schauspieler und Moderator Heinz Margot. Foto: zVg

Jubiläumsfest 40 Jahre Schinznacher Baumschulbahn

Samstag, 22. und Sonntag, 23. September, 11 bis 17 Uhr Zulauf AG, Schinznach-Dorf, zulaufquelle.ch

Neues Lernkonzept für Fremdsprachen

Informationsabend in Laufenburg am Donnerstag, 27. September (eing.) NLP + Fremdsprachen ist jetzt seit zehn Jahren erfolgreich. Das Lernkonzept von Alfred Spandl gibt es für Englisch, Italienisch, Spanisch und Französisch. Es besteht aus einem leicht verständlichen Lernmaterial und ist so ausgelegt, dass Sie selbst lernen können, wann immer Sie Lust dazu haben. Es ist kein Online-Kurs via Internet, sondern Sie bekommen eine zeitlich uneingeschränkte Lizenz für ihre Computer (PC oder Mac). Wenn auch Sie ungeahnte Ressourcen bei sich entdecken wollen, dann ist es der richtige Zeitpunkt, den kostenlosen Infoabend am Donnerstag, 27. September, im Aufenthaltsraum der Kreisschule RegioLaufenburg, Bannweg 2, Blauen um 19.30 Uhr zu besuchen. Vergessen Sie das Hausaufgabenmachen und das Grammatiklernen. Das Ler nkonzept ist einfach genial. Alfred Spandl ist der Entwickler dieses Lernkonzepts, spricht selbst mehrere Sprachen und ist ursprünglich Maschinenbau-Ingenieur. Anmeldung erwünscht alfred. spandl@vokabelmagie.com, Tel/SMS/ Whatsapp +43 664 92 57 505. Unser Bild: Alfred Spandl informiert in Laufenburg. Foto: zVg

Magden

Magden Gemeindesaal,Schulstrasse23

Montag,24.September2018 von18.00-20.00Uhr

Jodlerklub Frick führt Jodlerkantate zum Erntedank erneut auf (eing.) Im Jahr 2016, anlässlich des 60-jährigen Bestehens des Jodlerklub Frick, studierten die Mitglieder, unterstützt von Projektsängerinnen und -sängern, die Jodlerkantate von Willi Valotti ein. Das damals mit grossem Erfolg in Frick und Zürich aufgeführte Werk kommt nun zu einer Wiederaufführung. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, am Sonntag, 23. September, 9.30 Uhr, in der Kirche St. Sebastian, Wettingen, diese ergreifende Komposition für

Jodelgesang und Orgel zu erleben. Die Kantate besteht neben Orgelpassagen aus den mehrstimmigen Jodelliedern: «Lob und Ehr», «Glaube», «Hoffnig», «Liebi», «Dank und Säge», welche von Talerbecken und Senntumschellen untermalt werden. An der Orgel begleitet Lysiane Salzmann, Rheinfelden. Foto: zVg

Einsendeschluss für den Veranstaltungskalender

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Die Praxis bleibt wegen Ferien vom 21. 09. bis 07. 10. 2018

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