BAZ Nr. 3 vom 09/02/19

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MERAN

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma1, CNS Bozen

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Nr. 3 ∙ 9. Februar 2019 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 25

Faire Mode

Die Verschwendung von Kleidung


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Dr. med.

Sandra Bolze Clinic Belsit

Bei Frau Dr. Bolze nachgefragt Dr. med. Sandra 
Bolze, Fachärztin für Rekonstruktive und Äs­ the­tische Chirurgie sowie Fachärztin für Chirurgie in Meran, beantwortet Fragen zur Medizin.

Patienten können schon am Tag nach der Behandlung wieder ihrer Tätigkeit nachgehen. Mit dieser innovativen Be­hand­lungs­ me­tho­de bin ich Vorreiter in Italien, da ich in meiner Praxis dieses schonende und sichere Verfahren zur Re­duktion von Achselschweiß anbiete.

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Dr. med. Sandra Bolze Fachärztin für Plastische, Rekonstruktive und Ästhetische Chirurgie

Wie lange hält der Erfolg an? Dr. med. Sandra Bolze

Stress, Hitze, Emotionen – un­ angenehme Schweiß­ausbrüche in den Ach­selhöhlen, fleckige Kleidung und Schweißgeruch sind die Folge. Gibt es dafür Abhilfe?

Dr. Sandra Bolze: Schwitzen ist gesund. Es wirkt kühlend, wenn es zu heiß wird, und sorgt dafür, dass die Körpertemperatur wei­ test­ gehend konstant bleibt. Doch starkes Schwitzen vor al­ lem in den Achselhöhlen ist für Betroffene oft unangenehm. Einschrän­kungen in der Be­we­ gungsfrei­heit, Peinlichkeit und über­mä­ßiger Deodorantge­ brauch ge­hören für sie zum All­ tag. In meiner Praxis biete ich neben den herkömmlichen Be­ handlungen zur Schweißreduk­ tion ein neues und sehr erfolg­ reiches Verfahren an. Mit dieser nicht invasiven Behandlung verschwinden der unangenehme Schweißgeruch und die nassen Achselhöhlen. Ist die Behandlung schmerzhaft?

Clinic Belsit Alpinistraße 1 39012 Meran Telefon 0473 230 281 www.dr-bolze.com info@dr-bolze.com

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BAZ 03/19

Wir arbeiten mit einer lokalen Betäubung, dadurch spürt der Patient die Hitzeentwicklung während der Behandlung nicht. Diese ist gerade so hoch, dass die Schweißdrüsen zerstört wer­ den; die Haut selbst leidet dar­ unter nicht. Eine Behandlung dauert etwa 90 Minuten, und die

Schweißdrü­sen erneuern sich nicht, daher ist der Erfolg dauer­ haft. Positi­ver Nebeneffekt: Bei der Be­handlung werden auch Haar­wurzeln im Achselbereich zer­stört, so dass viele Patienten über weniger Haarwuchs nach der Anwendung berichten. Wie oft muss behandelt werden?

Meistens reicht dafür eine Be­ handlung. Einige Patienten, die unter extremer Schweißbildung leiden, lassen eine zweite Be­ handlung durchführen. Braucht man seine Achsel­ schweiß­drüsen nicht?

Der Körper besitzt über 4 Milli­ onen Schweißdrüsen. Etwa 2 bis 3 Prozent davon befinden sich in den Achselhöhlen. Die Beseiti­gung der axillären Schweiß­drüsen beeinträchtigt nicht die Kühlfunktion des Kör­ pers.


THEMA

Alles „fair“ oder was?

04 | Faire Mode

SCHAUFENSTER

10 | Wir sagen JA!

Kommentar von Walter J. Werth

BABYS

Fair oder unfair: was ist eigentlich fair? Laut Erklärung des Duden bedeutet fair einerseits „den Regeln, Richtlinien ent­ sprechend“ und anderseits „die Rechte anderer achtend“. Aber was hat das alles mit uns Konsumenten zu tun? Wir hören immer öfter von „Fair Trade“ oder fairem Handel. Speziell beim Kaffee. Und neuerdings verstärkt bei der Mode. Vor allem bei den Leibelen, pardon „Ti-Schörts" - so sagt man heute. Klingt so wie früher die guten alten Schirtz. Der blaue Schurtz der Männer und der geblümte Kleiderschurtz der Frauen. Aber das war einmal und heute halt nicht mehr recht „in“. Wir sollten beim Kauf unserer Kleidung auf Fairness achten. Aber wie kann ich das? Wenn ich im Schaufenster etwas ent­ decke, das mir gefällt, so gehe ich in den Laden, frage nach meiner Größe, probiere, und wenn's passt, ab damit zur Kassa. Aber halt: vorher müsste ich wohl fragen, ob das schon fair produziert wurde, ob es schon ein fairer Preis ist. Kaum ein Verkäufer wird da Auskunft geben können. War das gute Stück ziemlich teuer, müsste ich annehmen können, dass das fair produziert wurde. Oder war der Hersteller unfair, hat mit einem überzogenen Preis fair vorgetäuscht und sich stark bereichert. Dabei mein Gewissen beruhigt, indem man mich schamlos betrogen hat? Darf ich, um halbwegs sicher zu gehen, wirklich faire Produk­ te zu bekommen, nur mehr in Dritte-Welt-Läden einkaufen? Faire Mode? Um was soll ich mir denn noch alles Gedanken machen? Man darf nicht fliegen, nicht Auto fahren, kein Fleisch essen, nur Bio-Gemüse kaufen, aber nur aus der Region, Dusch­ gel nur ohne Mikroplastik und am besten alles nur noch ohne Verpackung und vor allem nur nichts in einem Nylonsackl. Nur weil die Sachen teurer sind, heißt es doch noch lange nicht, dass sie besser produziert wurden. Du kaufst sie nur, weil sie dir besser gefallen. Auf den Zettel, wo die Sachen herkommen, schaust du doch meistens nicht. Sollten wir aber, oder?

19 | Christoph, Lukas, Matthias....

STANDORT SPORT

24 | Südtirols größter Skilanglauf in den... 26 | Das Kurhaus Meran 30 ANZEIGER

2008

2009

2010

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– Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Klotz, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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30.08.18 BAZ 03/19 16:14


THEMA

Faire Mode Ein T-Shirt kostet oft nicht viel mehr als ein Macchiato und eine Hose so viel wie ein Kinoticket. Wie kann das sein? Fast Food ist uns ein Begriff, Fast Fashion ist weniger geläufig. Dabei stecken wir mittendrin. von Josef Prantl

Pünktlich zu Jahresbeginn locken die Ge­ schäfte mit Sonderangeboten. Bis zu 70 % Preisnachlass versprechen die Schaufenster. Vor allem Kleidung und Schuhe stehen auf der Liste der Schnäppchenjäger ganz oben. Jedes Jahr kaufen wir Europäer mehrere Ton­ nen Textilien und genauso viele bleiben in den Geschäften liegen. Die Textilindustrie produziert immer mehr, viel mehr als tatsäch­ lich gebraucht wird. Ständig werden neue

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BAZ 03/19

Kollektionen herausgebracht. Schone lange gibt es nicht mehr nur die Winter- und Som­ merkollektion. 60 Kleidungsstücke kauft der Durchschnittseuropäer im Jahr. Wir geben mehr Geld für Mode aus als für unsere Ge­ sundheit. 100 Milliarden Kleidungsstücke werden weltweit jedes Jahr produziert. Seit dem Jahr 2000 hat sich die Bekleidungspro­ duktion mehr als verdoppelt. Angeführt wird der Fast-Fashion-Markt vom schwedischen

Riesen H&M mit einem Jahresumsatz von über 20 Milliarden US-Dollar, Inditex (Zara) setzt inzwischen fast genauso viel um. 2030 wird die Weltbevölkerung jedes Jahr unvor­ stellbare 102 Millionen Tonnen Kleidungs­ stücke verbrauchen – eine Menge, die 500 Milliarden T-Shirts entspricht. Die Textilin­ dustrie spielt jährlich 1,3 Billionen US-Dollar ein. H&M-Chef Karl-Johan Persson und Zara-Gründer Amancio Ortega zählen zu den


reichsten Menschen der Welt – mit billiger Mode lässt sich viel verdienen. Eine Wegwerf­ industrie ist entstanden auf Kosten von Mil­ lionen ausgebeuteten Billigarbeitern in Fern­ ost und auf Kosten der Umwelt. Einmal ge­ tragen, dann weggeworfen! Im Durchschnitt tragen wir ein Kleidungsstück ganze vier Mal, bevor wir es aussortieren. Verschwendung ist kein Kavaliersdelikt

Unverkaufte Ware in den Geschäften wird nicht an Bedürftige verschenkt, sondern ver­ brannt oder zerrissen. Frankreich will das zwar jetzt verbieten, ist damit in Europa aber noch allein unterwegs. Für Luxushersteller ist es unvorstellbar, Kleider zu verschenken. Da geht es um den guten Ruf. Das Kleidungsstück ist zum alltäglichen Konsumgut geworden. Auch wenn wir es eigentlich wissen, unser Konsumverhalten ist nicht tragbar. Wir än­ dern aber wenig daran. Was steckt hinter diesem Kaufrausch? Unser Konsum kostet Menschenleben

Die Spuren der Billigtextilien, aber auch der meisten Luxusartikel führen nach Asien. Vor allem in China und Bangladesch werden sie hergestellt. Soziale Standards oder Umwelt­ auflagen gibt es dort kaum. In Bangladesch gibt es rund 6000 Textilfabriken. Fast alle europäischen Labels lassen hier produzieren, Markenkleider oft genäht in Bruchbuden. Die Bedingungen sind zum Teil lebensge­ fährlich. Als 2013 die Textilfabrik Rana Plaza in Sabhar einstürzte und 1135 Men­ schen begrub, gab es zwar weltweit einen Aufschrei gegen die unmenschlichen Bedin­ gungen, die in den Textilfabriken herrschen, aber das ist längst wieder vergessen. Bilder von Näherinnen am Rande der Erschöpfung: Schattenseiten eines glänzenden Geschäfts. Die Produzenten als Sündenböcke darzustel­ len, wäre allerdings etwas zu einfach. Die Textilindustrie gilt in vielen Entwicklungs­ ländern als Pionierindustrie, die andere Wirtschaftsunternehmen nach sich zieht, also auch dazu beiträgt, dass sich der Lebensstan­ dard langsam hebt. Andererseits hat sich die Situation der Textilproduktion in Europa verändert. Es gibt kaum noch Webereien und Schneidereien. Desaster für die Umwelt

Neben den ökonomischen Auswirkungen hat der Massenkonsum auch ökologische Folgen.

Er schädigt Umwelt und Mensch nachhaltig: Vom Pestizid belasteten Rohstoff wie der Baumwolle über den Verbrauch von Wasser und den Einsatz von Chemikalien bei der Produktion bis hin zur toxischen Veredelung von Kleidung. Ein paar Daten: Über 70 % unserer Kleidung besteht aus billigen Syn­ thetikfasern. Beim Waschen gelangen kleine Teile in Abwässer und Meere. Die Stoffe sind nur schwer zu recyceln, denn die Fasern eignen sich nicht zur Herstellung neuer Kleidung. Aber auch die Ökobilanz eines Baumwoll-T-Shirts ist verheerend. Um ein Kilo Baumwolle herzustellen, werden rund 15.000 Liter Wasser benötigt! Auf ein T-Shirt gerechnet macht das 22.500 Liter. Dazu kommt ein Kilo umweltschädlicher Chemi­ kalien, die für die Herstellung benötigt werden, und acht bis neun Kilo CO2 für Produktion und Wäsche eines T-Shirts. Es ist rund 20.000 Kilometer unterwegs, bis es zu uns in den Kleiderschrank kommt. Eine Arbeiterin in Fernost verdient gerade einmal 18 Cent für ein Kleidungsstück, das wir für 25 Euro in den Läden kaufen. Noch nie wurde so kompromisslos auf den niedrigsten Preis gesetzt – mit aktuellen Modetrends und ständig wechselndem Sortiment: Längst haben wir uns daran gewöhnt, alle paar Tage neue Lieferungen in den Geschäften zu fin­ den. Zara bringt zum Beispiel 24 neue Kol­ lektionen pro Jahr in die Läden, H&M zwi­ schen 12 und 16. Die schnelllebigen Trends gibt es außerdem zum Schnäppchenpreis. Der Begriff Fast Fashion bezieht sich vor allem auf diese stark erhöhte Zahl von Kol­ lektionen. Warum dieser Konsumrausch?

Wir konsumieren tagtäglich Sachen, die nicht sein müssten. Bei unseren Ausreden sind wir fantasievoll: Weil wir bequem sind. Weil wir glauben, sie zu brauchen. Weil unsere Freun­ de sie auch haben. Coffee to go, Kaffee aus der Kapsel, wieder ein neues Smartphone. Mit dem Auto in die Stadt, weil es nach Regen aussieht. Im Sommer nach Neuseeland, im Herbst auf die Azoren. Die Tomaten sehen schrumpelig aus, schmeiß ich lieber weg. Sollen wir Pizza bestellen? Ich hatte zwar gerade gestern Steak, aber egal, das habe ich mir jetzt verdient. Ob Mobilität, Billigklei­ dung aus Drittweltländern oder Fleisch aus Massentierhaltung – wir leben auf Kosten anderer. Wie sagte schon der griechische Philosoph Epikur: „Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.“

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THEMA

Bewusst einkaufen und hinterfragen In der Meraner Andreas-Hofer-Straße gibt es seit September 2001 den Second-Hand-Shop „GEKKO“, der von den Sozialdiensten der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt betrieben wird. Zielsetzung dieser Einrichtung ist die Wiedereingliederung von Menschen mit Beeinträchtigung und in psychischer Notlage in den Arbeitsmarkt.

Team über „Fast Fashion“ und was wir tun können, um beim Einkauf von Kleidern bewusster zu han­ deln. Unsere Kleiderschränke quillen über. Wie beurteilen Sie den Trend zum Fast Fashion?

Gekko-Team: Die Angebote von Billiganbietern sind in den letzten Jahren rasant gestiegen. Deshalb neigen Menschen, vor allem die wenig Geld zur Verfügung haben dazu, günstige, jedoch viel Klei­ dung zu kaufen. Früher wurde mehr auf Qualität geachtet, nicht auf Quantität.

Second-Hand-Shop Gekko-Leiterin Isabella Repole

Selbstgemachtes aus recyceltem Material im Meraner Gekko-Laden

„Gekko“ sammelt und verkauft nicht nur gut erhaltene Kleider, sondern führt auch eine eigene

Wäscherei und Büglerei. Außer­ dem werden kleine Ausbesse­ rungsarbeiten der Kleider ge­

macht und eigene Produkte haupt­sächlich aus recyceltem Material hergestellt. Die 12 „Gekko“-Trainingsteilnehmerin­ nen werden professionell beglei­ tet und erhalten eine berufliche Vorbereitung mit dem Ziel der Wiedereingliederung in die Ar­ beitswelt. Im „Gekko“ wird Klei­ dung und Zubehör für Erwach­ sene und Jugendliche angeboten. Das Angebot reicht von sportli­ cher bis eleganter Kleidung über eine Schmuckecke, Hüte, Schuhe bis zum Wintermantel. Die Ware stammt sowohl von Privatperso­ nen als auch von einigen Konfek­ tionsgeschäften, die ihre Über­ schüsse an „Gekko“ weiterrei­ chen. Ein Gespräch mit dem Gekko-

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BAZ 03/19

Wie gerecht ist unsere Kleidung?

Die gesamte Kette der Herstellung von Kleidungsstücken unterliegt der Ausbeutung, angefangen beim Bauern, der die Faser an­ baut, über die Vermarktung der Kleider bis hin zum Verbraucher. Es gibt nur wenige Firmen, welche die Kleidung unter menschen­ würdigeren Bedingungen herstel­ len lassen. Was steckt hinter dem Mo­ derausch, dem wir so leicht un­ terliegen?

Wir glauben, dass es das Bedürf­ nis ist schön zu sein, sich zu zei­ gen, mit dem Trend mitzuhalten, dazuzugehören oder sich abzuhe­ ben von der Gesellschaft. Sich zu kleiden, ist oft auch Ausdruck der eigenen Identität.


Foto: commons.wikimedia.com

Wie sieht ein ethisch vertretbarer Kleiderschrank von morgen aus? Alle großen Modelabels lassen ihre Kollektionen in Asien nähen

Schaden wir anderen, wenn wir Kleider zum alltäglichen Gut ma­ chen?

Ja, denn wer den Modekreislauf kennt, weiß wie viele Rohstoffe für die Textilherstellung ver­ braucht und wie Menschen für die Produktion ausgebeutet wer­ den und wie sehr wir unserer Umwelt Schaden zufügen. Geht es auch anders?

Klar, wenn Konsumenten be­ wusster einkaufen, wie Se­ cond-Hand-Kleidung und faire Mode, wie es sie in den Weltläden gibt. Gibt es faire Mode, ist nachhalti­ ge Mode möglich?

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b!

Zur Zeit ist es schwierig faire Mode zu kaufen, da es sehr weni­ ge Anbieter gibt. Man muss gezielt danach suchen. Die Bürger und Verbraucherverbände können aber Druck machen, damit die Wirtschaftspolitik mehr Auf­ merksamkeit auf diese Themen lenkt. Sehen Sie bei der Modebranche eine Trendwende zu mehr Quali­ tät und Nachhaltigkeit?

Vielleicht sind wir im Moment am Tiefpunkt hinsichtlich der Qua­ lität und Nachhaltigkeit in der Modewelt angekommen, sodass die Menschen beginnen, wieder mehr in diese Richtung zu den­ ken. Uns fällt auf, dass ein Teil der

Jugendlichen vermehrt in unser Geschäft kommt und bewusst Second-Hand-Kleider und Zube­ hör kauft. Diese Generation könnte den Unterschied ausmachen, auch durch berufliche Entscheidungen. In Südtirol gibt es bereits mehre­ re Unternehmen, welche Woll­ produkte aus unserem Land her­ stellen. Ist Kleidung neu kaufen über­ haupt sinnvoll?

Wir sind der Meinung, wenn wir auf fairen Handel und gute Qua­ lität achten, die Kleidung dann lange Zeit tragen und sie bei Be­ darf auch reparieren lassen, macht es durchaus Sinn. N e rv e n ki tz

A A!

Glauben Sie, dass „Slow Fashion“ in der von „Fast Fashion“ domi­ nierten Welt überhaupt eine Chance hat?

In allen wirtschaftlichen Berei­ chen zeichnet sich ein neuer Trend „slow“ ab. Wir denken, dass also eine Möglichkeit zur Ent­ wicklung besteht, im Sinne von mehr Bewusstsein und Aufmerk­ samkeit der Bürger, wobei das Risiko immer darin besteht, dass der Trend von den „großen“ Pro­ duzenten nach ihrem eigenen Interesse zu ihrem Verdienst ge­ führt wird.

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Kreativität ist ausschlaggebend: Anzahl an Kleidungsstücken re­ duzieren, zeitlose und faire Mode kaufen und diese unterschiedlich kombinieren, Second-Hand kau­ fen, unter Freunden tauschen.

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BILDGEDICHT

Neuschnee Flockenflaum zum ersten Mal zu prägen mit des Schuhs geheimnisvoller Spur, einen ersten schmalen Pfad zu schrägen durch des Schneefelds jungfräuliche Flur. Kindisch ist und köstlich solch Beginnen, wenn der Wald dir um die Stirne rauscht oder mit bestrahlten Gletscherzinnen deine Seele leuchtende Grüße tauscht. Christian Morgenstern

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Gesehen bei -20 Grad im Wipptal Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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SCHAUFENSTER

Wir sagen JA! Der schönste Tag im Leben voller Freude, Gänsehaut und Leidenschaft. Der Tag der Hochzeit – man sagt „Ja“ zu seiner großen Liebe und verspricht sich ewige Liebe und Treue! Ganz am Anfang steht der spannende Heiratsantrag, der den

Grundstein für eine Hochzeit legt. Dem Antrag folgen nicht nur viel Arbeit und Vorbereitungen, son­ dern auch viele wundervolle Mo­ mente. Auch solche Momente wie

die Anprobe des Brautkleides bzw. des Anzugs sollen schöne Erinnerungen fürs Leben bleiben. Damit dann auch alles sitzt – an­ gefangen beim Brautkleid bis hin

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g a t s n i Valent smenü

tin mit Valen

zu Frisur, Blumenschmuck und Ehering bedarf es einer umsich­ tigen Planung. Eine gute Organi­ sation und verschiedenste Vorbe­ reitungen sind das Um und Auf


für eine gelungene Hochzeit, da­ mit der Hochzeitstag die gesetzten Erwartungen erfüllen kann. Man sollte ruhig und überlegt an die Planung gehen und sich frühzeitig Gedanken machen. Es soll der Tag sein, an dem das Brautpaar im Mittelpunkt steht, aber auch für Familie und Freunde sollte der Tag ein besonderer Tag sein. Eine gute Organisation der Hochzeits­ feier erhöht die Chancen auf den bisher schönsten Tag ungemein, darum kann mit der Planung nicht früh genug begonnen wer­ den. Checkliste zur Hochzeit

Damit sollte 12 bis 6 Monate vor der Hochzeit begonnen werden. Bevor ihr so richtig in die Details eurer Hochzeitsplanung einsteigt, müsst ihr die Rahmenbedingun­ gen klären: Welche Art von Hoch­ zeit soll es werden, wie viele Gäs­ te sollen kommen, wo möchtet ihr feiern? • Art der Hochzeit festlegen: stan­desamtliche, kirchliche Trau­ung • Hochzeitsdatum festlegen und dieses mit den wichtigsten Gäs­ ten absprechen • Eine vorläufige Gästeliste erstel­ len • Trauzeugen fragen • Unterlagen für die Trauung

organisieren z. B. Taufschein bei kirchlicher Trauung • Budget erstellen • Informationen über Locations für die Feier einholen • Ordner anlegen, um Informa­ tionen und Unterlagen zu sam­ meln • Termin zur Eheschließung beim Standesamt bzw. Pfarramt reservieren 6 bis 5 Monate vor der Hochzeit

• Ihr solltet euch spätestens jetzt nach einem Brautkleid umse­ hen. Ein halbes Jahr vor der Hochzeit könnt ihr mit den Details anfangen und Dinge wie Fotograf, Catering und Blumen abstimmen • Brautkleid aussuchen • Gastlokal für die Hochzeitsfei­ er festlegen bzw. Location und Catering buchen • Fotograf und Musik für das Fest buchen • Abstimmung der Gästeliste • Kostenplan anpassen • Hochzeitseinladungen gestal­ ten oder bestellen und dann persönlich verteilen • Flitterwochen planen und bu­ chen, Hochzeitsurlaub beantra­ gen 4 bis 3 Monate vor der Hochzeit

Die Rahmenbedingungen sind BAZ 03/19

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SCHAUFENSTER

mittlerweile geklärt, jetzt geht es allmählich an die Feinheiten wie • Traugespräch oder Menüpla­ nung • Bräutigam einkleiden • Trauringe bestellen und gravie­ ren lassen • Traugespräch mit Pfarrer ver­ einbaren • Menüplanung für die Hoch­ zeitsfeier absprechen, Hoch­

zeitstorte bestellen • Floristen kontaktieren und Blu­ mendekoration samt Braut­ strauß auswählen • Drucksachen wie Tisch- und Menükarten in Auftrag geben • Brautschuhe, Strumpf­hosen (in­klusive Ersatz), Dessous, besorgen • Eventuell Hotelzimmer für (zu­ gereiste) Gäste reservieren

• Bei Bedarf Tanzkurs für Braut­ paare besuchen • Eventuell eine Kinderbetreu­ ung während der Trauung oder der Feier organisieren 2 Monate bis 1 Monat vor der Hochzeit

• Solltet ihr noch keinen Friseur eures Vertrauens für Make-up

und Haare haben, wird es al­ lerhöchste Zeit • Brautfrisur beim Friseur des Vertrauens ausprobieren • Das Fest-Make-up bei einer Kosmetikerin testen • Tischdekoration mit der Loca­ tion zusammen abstimmen • Die aktuellen Zusagen der Gäste im Auge behalten und Sitzordnung für die Feier pla­

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nen und dem Veranstalter mitteilen • Evtl. einen Polterabend planen • Hochzeitskleid und Anzug noch mal anprobieren und not­ falls ändern lassen • Festlegung des genauen Ablaufs am Tag der Hochzeit • Finale Absprache mit dem Re­ staurant/Catering (genaue Gästezahl, evtl. Anzahl der

first class events

Vegetarier und Veganer mittei­ len) • Brautschuhe zum Eingewöh­ nen Probe tragen 2 Wochen vor der Hochzeit

• Allmählich wird die Zeit knapp. Rücksprache mit Fotograf, Konditor, Friseur, Florist, Mu­ sikern etc. halten • Sitzordnung noch mal über­

HOCHZEITEN

Ihre Hochzeit wird ein einmaliges Fest im wahrsten Sinne des Wortes. Kapelle, Festsäle, Stuben, Weinkeller, Haubenköche für Buffet oder Festmahl bilden den würdigen Rahmen für den schönsten Tag in Ihrem Leben. Zum Feiern, Genießen und das besondere Hoch-

denken: Hat jeder Tisch genug Unterhalter? Sitzen Singles al­ lein unter Paaren usw. • Friseurtermin für den Bräuti­ gam vereinbaren • Besorgungen für die Flitterwo­ chen erledigen 1 Woche vor der Hochzeit

In der letzten Woche müssen noch

1000 Kleinigkeiten erledigt wer­ den. Versucht, viele Aufgaben zu verteilen und so gut es geht zu entspannen. Ihr wollt am Hoch­ zeitstag schließlich nicht total ge­ stresst sein! • Termin zur Maniküre und viel­ leicht auch Pediküre/Waxing wahrnehmen • Massage, Wellnessbehandlung zur Entspannung

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SCHAUFENSTER 1 Tag vor der Hochzeit

Einen Tag vor dem Event solltet ihr die Checkliste für die Hochzeit abgearbeitet haben. Nutzt den Tag, um in Vorfreude zu schwelgen und zu entspannen. Legt abends noch alles für den großen Tag bereit. • Kleidung zurechtlegen • Gemeinsam noch mal den Ta­ gesablauf besprechen • Ersatzstrumpfhose, Schminke, Klein­geld und Taschentücher vor­bereiten

• Ringe und Papiere bereitlegen • Früh ins Bett gehen Am Hochzeitstag

Endlich! Der Hochzeitstag ist da! Atmet tief durch und lasst es jetzt einfach laufen. Bei jeder noch so gut geplanten Hochzeit gehen Kleinigkeiten schief. Seht es mit Humor und genießt den Tag. • Blumen abholen • Sind die Ringe wirklich einge­ steckt?

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Vinschger Apfelbrötchen für 20 Brötchen (etwa 1,5 kg Teig) ZUTATEN Vorteig 210 g Roggenvollkornmehl 210 ml lauwarmes Wasser 5 g Hefe 5 g Zucker

Hauptteig 100 g 300 g 150 ml 50 ml 100 ml

Vorteig • Roggenvollkornmehl, Wasser, Hefe und Zucker zu einem Teig verkneten und abgedeckt etwa 15 Stunden bei Zimmertempe­ ratur gehen lassen. Hauptteig • Vorteig, Roggenmehl, Weizenmehl, Wasser, Buttermilch, Ap­ felsaft, Brotklee und Kreuzkümmel in der Küchenmaschine 2 Minuten bei hoher Geschwindigkeit verkneten. Anschließend auf langsamer Stufe weitere 6 Minuten kneten lassen. • Das Salz zugeben und den Teig noch einmal 2 Minuten langsam durchkneten. • Den Teig auf ein mit Roggenmehl bestaubtes Backbrett geben und mit der Hand flachdrücken. Der Teig sollte etwa 3 - 4 cm hoch sein. • Teigoberfläche mit Roggenmehl bestreuen, mit Klarsichtfolie oder einem Tuch abdecken und 10 Minuten lang gehen lassen.

Roggenmehl Weizenmehl lauwarmes Wasser Buttermilch Apfelsaft

Weiteres Roggenmehl zum Bestreuen

Fertigstellung • Aus dem Teig mit einem Ring (Ø etwa 5 cm) Brötchen ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. • Die Brötchen etwa 10 - 15 Min. bei etwa 35 Grad aufgehen lassen. • In den vorgeheizten Backofen schieben. Nach 5 Minuten Back­ zeit die Tür des Backofens einen Spalt öffnen (offener Zug) und das Brot bei leicht geöffneter Tür fertig backen. Backzeit und -temperatur: Umluft 18 Min. bei 210 Grad Ober-/Unterhitze: etwa 20 Min. bei 230 Grad

Tipps • Den Kreuzkümmel im Mörser fein zerstoßen oder in der Ge­ würzmühle mahlen. • Das Brot schmeckt ohne Apfelsaft ebenfalls sehr gut. • Formen Sie aus dem Teig einen großen Brotlaib. • Sie können zum Teig auch noch Anis und Fenchelsamen geben.

Ob mit oder ohne Schnee, am Vigiljoch ist es immer schön. n auf Eislaufe en Lacke rz a w h der sc latz Spielp asthaus em G d je i e b

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RATGEBER

Kubaturverkauf ist nicht sofort zu besteuern Baurechte sind in Südtirol knapp und daher begehrt. Ent­ sprechend häufig werden daher Baurechte (auch Kubatur ge­ nannt) veräußert bzw. von einem Grundstück auf ein anderes über­ tragen. So ist es im Rahmen der gesetzlichen Bestimmungen in einigen Fällen möglich, ein altes, nicht mehr bewohntes Haus oder einen nicht mehr benutzten Sta­ del abzureißen und stattdessen an anderer meistens schönerer Stel­ le ein neues Haus zu errichten. Die Übertragungsgebühren, die für so einen Vertrag anfallen, sind aber nicht eindeutig geklärt. Das Finanzamt vertritt die Auffassung, dass die Übertragung der Kubatur gleich zu besteuern ist wie der Verkauf von Baugrund. Dies bedeutet, dass wenn eine Privatperson Kubatur an eine andere Privatperson oder auch an

ein Unternehmen überträgt, der Käufer zusätzlich zum Kaufpreis 9 % Registergebühren bezahlen muss. Eine nicht unerhebliche Mehrbelastung!

denn erst mit der Zustimmung der Gemeinde wird die Kubatur­ übertragung konkret. Diese Ent­ scheidung hat somit auch relevan­ te steuerliche Auswirkungen.

Der ital. Kassationsgerichtshof hat nun aber ein sehr interessantes durchaus „logisches“ Urteil gefällt: die Übertragung der Ku­ batur findet nicht mit dem Ab­ schluss des Vertrages zwischen Käufer und Verkäufer statt, son­ dern erst in dem Moment, in dem die Gemeinde die Baukonzession für das neue Gebäude ausstellt. Diese Entscheidung ist durchaus folgerichtig, schließlich können zwei Private nicht einfach Kuba­ tur von einem Grundstück auf ein anderes übertragen: es braucht immer die Zustimmung der Ge­ meinde (welche die Einhaltung der urbanistischen Normen über­ wacht), und die ist entscheidend,

Die Besteuerung des Vertrages zwischen den beiden Parteien ist in dem von der Agentur der Ein­ nahmen verlangten Ausmaß (also gleich hoch wie der Verkauf von Baugrund) nicht vertretbar. Wenn der Vertrag zwischen den Partei­ en keine Übertragung bedingt, können auch keine 9 % Register­ steuer anfallen. Der Vertrag be­ dingt nur eine Verpflichtung zwi­ schen den Parteien, ist also nur ein vorbereitender Akt, der nur mit 3 % Registersteuer zu besteu­ ern ist. Bei einem Kaufpreis von 500.000 € ein Unterschied von 30.000 € Steuern weniger! Aufgrund der Begründung der

Walter Gasser Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it Kassation sollte das Finanzamt seine Grundsätze an die Erkennt­ nisse dieses Urteils (und es gibt noch deren mehrere, die in die­ selbe Richtung zeigen) anpassen und statt 9 % die richtige Besteu­ erung von 3 % anwenden.

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Geldsegen für die Gemeinden aus Rom In der Abgeordnetenkammer geht es zur Zeit nur ums Referendum und die Volksinitiative. Maximal 15 bis 20 Abänderungsvorschläge von insgesamt 700 pro Sitzungs­ tag, die aber allesamt in der Par­ lamentskommission schon ein­ mal abgelehnt worden sind. Für einen Nicht-Verfassungsrechtler sind dies mühsame und fast ver­ lorene Tage. Aber es ist nun mal so. Gerade deswegen ist aber der Gesetzent­ wurf zur sogenannten „Quote 100“ (62 Jahre + 38 Beitragsjahre als Voraussetzung für einen frü­ heren Renteneintritt) und zum „reddito di cittadinanza“ (Grund­ einkommen zur Armutsvermei­ dung) unseren Kollegen im Senat zur ersten Lesung zugewiesen worden. Völlig überrascht wurden wir letzte Woche von einem Dekret des Innenministers Salvini, wel­ ches für Gemeinden unter 20.000 Einwohnern zwischen 40.000 € (z.B. Riffian) bis 100.000 € (z.B. Lana) für eine kurzfristige Inves­ tition an öffentlichen Gebäuden oder in die Straßensicherheit vor­ sieht. Immerhin sind das über 5

Millionen Euro an 109 Südtiroler Gemeinden. Der Arbeitsbeginn muss allerdings zwingend am 15. Mai erfolgen. Die Bürokratie ist – angesichts der überschaubaren Summe – erdrückend. Schauen wir einmal, wie viele der ca. 7000 Gemeinden den Beitrag aus bü­ rokratischen Gründen wieder verlieren. Ich hoffe, dass es zu­ mindest alle Südtiroler Gemein­ den schaffen. „Heuer geht dank Salvini Weihnachten bis Ostern“, war mein erster Kommentar an den Gemeindenverband. Das Wahlzuckerle für die Europawah­ len ist flächendeckend da. In Süd­ tirol ist die Gemeindenfinanzie­ rung Sache der Autonomen Pro­ vinz und niemand hätte wohl groß zu protestieren gehabt. Es ist autonomiepolitisch eher bedenklich, wenn von Rom direkt – und nicht über die Landesregie­ rung in Bozen – Geld an die ein­ zelnen Gemeinden fließt. Mal sehen, ob sich die Aktion auch für Salvini auszahlt. Die Gemeinden sollten wieder einmal kräftig in­ vestieren und das „Wirtschafts­ wachstum“ solle laut Salvini stei­ gen. Es war auf jeden Fall unser Lega-Kollege Maturi und die

Albrecht Plangger Kammerabgeordneter

Tren­tiner Legisti, welche fast zeit­ gleich mit der Unterschrift des Dekretes die Nachricht auf das ganze Land verbreitet haben. Schade nur, dass höchstwahr­ scheinlich mit diesem „Wahlzu­ ckerle“ die Gesamtverschuldung des Staates weiter steigt und in vielen Gemeinden das Geld wahrscheinlich verpufft und für kein zusätzliches Wachstum sor­ gen wird, weil in diesem engen Zeitraum nur Projekte verwirk­ licht werden können, die schon geplant und anderweitig finan­ ziert sind.

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Anleitung: Legt ein Stück Butterbrotpapier glatt auf das gewünschte Motiv und paust das mit dem Bleistift durch. Tränkt Watte oder Klopapier mit Alkohol und reibt damit die Stelle ab, die ihr tätowieren wollt - großzügig, sodass die Haut feucht bleibt. Darauf presst ihr nun das Butterbrotpapier mit der bemalten Seite. Achtet darauf, dass es keine Falten wirft und nicht verrutscht. Wenn ihr das Papier wieder abzieht, bleiben die Bleistiftlinien auf der Haut. Diese Umrisse malt ihr mit einer Farbe eurer Wahl aus.

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Wissen Wie entsteht eine Lawine? Wo immer sich an steilen Gebirgshängen Schnee sammelt, kann er auch plötzlich abrutschen als größere oder kleinere Lawine. Das gehört in den Bergen zum Winter dazu. Nach Schätzungen gehen weltweit jedes Jahr rund 25.000 Schneelawinen ab - meist ohne größeren Schaden anzurichten. Manchmal löst ein Tier sie aus oder ein unvorsichtiger Skifahrer, der außerhalb der Pisten unterwegs ist. Doch hin und wieder gerät die weiße Pracht auch von selbst ins Rutschen. Zum Beispiel dann, wenn innerhalb kurzer Zeit enorm viel Neuschnee fällt. Es gibt drei Lawinenarten: Die Staub-Lawine, die Lockerschnee-Lawine und die Schneebrett-Lawine. Letztere gilt als die größte Gefahr für Wintersportler und entsteht meist an steilen Hängen mit 30 bis 45 Grad Neigung. Mit jedem Schneefall lagert sich dort eine neue Schicht ab, wie bei einer Sahneschnitte. Ein Skifahrer kann diese leicht zerbrechen. Dann lösen sich die darüber liegenden Schichten innerhalb von Sekundenbruchteilen ab und rauschen als Schneebrett nach unten – wie ein Teppich auf einer schrägen Fläche. Quelle: www.geo.de/geolino

Aktuell Spielgruppenangebote in Meran für Kleinkinder, ganzjährig oder während des Schuljahres. Nachhilfen für Grund- und Mittelschüler auf Anfrage möglich. Kinderbetreuungen bei Hochzeiten, Geburtstagsfeiern und anderen Events auf Anfrage buchbar. 18

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BABYS

Haben Sie 2017/2019 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.

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Martin Ennemoser Zu Hause in:

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STANDORT

Gewerbezone Passer Einiges Neues kommt auf die Untermaiser Gewerbezone in der L.-Zuegg-StraĂ&#x;e zu. Damit wird das Gewerbegebiet deutlich aufgewertet. von Philipp Genetti

Tischlerei

Gartenbau

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Ein Interview mit Merans Wirt­ schaftsstadträtin Gabriela Stroh­ mer.

Stadträtin Gabriela Strohmer

Frau Strohmer, welchen Stellen­ wert hat die Gewerbezone Passer für die Wirtschaft in Meran?

Gabriela Strohmer: Die Gewer­ bezone Passer hat sich durch die unmittelbare Nähe zu zwei Auf­ fahrten auf die Schnellstraße MeBo zu einem wichtigen Wirt­ schaftsstandort entwickelt. Die MeBo-Ausfahrt in Fahrtrichtung Norden führt direkt in die Gewer­ bezone. Für die Wirtschaft in Me­ran hat der Standort insoweit einen besonderen Stellenwert, da das Gewerbe nach dem Touris­ mus die zweitstärkste Wirt­ schaftskraft bildet. Welche Betriebe haben sich in der Zone angesiedelt?

Die Unternehmen Aquaeforst und

Torggler Chimica, die sich entlang der Luis-Zuegg-Straße niederge­ lassen haben, gehören zu den Betrieben mit den meisten Mitar­ beitern. Hinzu gesellen sich meh­ rere kleine bis mittlere Unterneh­ men, die vor allem im Handwerk, Export, Transport, Dienstleistung und Gesundheit tätig sind. Im ehemaligen Ford-­Gebäude, an der Ecke zur Einfahrt auf die Schnell­ straße, befindet sich seit 2015 der Meisterbetrieb Garage Multiser­ vice und bietet einen Rund­ um-Service in Reparatur und der Überprüfung von Autos und Mo­ torrädern aller Marken an. Dank einem neuen Brems-Prüfstand können auch Hauptuntersuchun­ gen an Fahrzeugen auf 3 Rädern durchgeführt werden.

Wie ist die Erreichbarkeit gege­ ben?

fahrt die ehemalige Militärkaser­ ne „Bosin“.

Für die Erreichbarkeit steht die Nähe zur Schnellstraße MeBo und zum Zugbahnhof „Mer­ an-Untermais“. Außerdem führt die Buslinie 6 durch einen Teil der Luis-Zuegg-Straße.

Bis 1991 befand sich dort die italienische Militärkaserne „Bo­ sin“, benannt nach dem Alpi­ ni-Hauptmann Leone Bosin. Die Kaserne wurde 1938/39 zur Un­ terbringung des „Comando del XIII Settore di copertura della Guardia alla Frontiera“ errichtet und trug ursprünglich die Be­ zeichnung „Venosta“. Während des Zweiten Weltkrieges diente die Kaserne als Materiallager der Wehrmacht und wurde zwischen 1943 und 1945 als viertes Außen­ lager des Konzentrationslagers von Bozen eingerichtet. Rund 400 Häftlinge wurden zeitweise im Arbeitslager von Meran festgehal­ ten. Es waren vor allem politische

Auch der übergemeindliche Rad­ weg führt durch den Standort.

Der übergemeindliche Radweg der Bezirksgemeinschaft verläuft entlang der Schnellstraße MeBo durch den Standort und garan­ tiert die Erreichbarkeit der Ge­ werbezone für den umwelt­ freundlichen Verkehr. Unmittelbar am Radweg befand sich im Gebiet um die MeBo-Aus­

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STANDORT

Sozialgenossenschaft Albatros – wirtschaftliches Handeln und soziale Verantwortung Nathalie, Neuzugang bei Garage Multiservice

Gefangene und Juden aus der Lombardei. Die zu verrichtenden Arbeiten standen vor allem im Zusammenhang mit dem nahe­ liegenden alten Bahnhof. Nach Kriegsende bis zur Schließung in den 1990er Jahren waren in der Kaserne „Bosin“ verschiedene Ab­teilungen der Alpini unterge­ bracht, die zur „Brigata Alpina Orobica“ gehörten. An den Mauerüberresten der Kaserne ist seit einigen Jahren eine Gedenktafel angebracht.

Um die tragische Geschichte des Standortes zu bewahren, wurde 2010 im Gedenken an die Gefan­ genen des Arbeitslagers eine Ge­ denktafel an der verbleibenden Mauer der Kaserne befestigt. Die Albertina-Brogliati-Straße un­ mittelbar des Gewerbeparks Top ­Center Meran erinnert an die politische Kriegsgefangene Alber­ tina Brogliati, welche wenige Zeit nach ihrer Einweisung aus dem Untermaiser Lager fliehen konn­

te und sich nach dem Krieg in ihrer Heimatstadt Belluno für Häftlinge einsetzte. 1985 wurde Albertina Brogliati von einem Rechtsextremen grausam ermor­ det. Bis auf die Mauerreste ist von der Bosin-Kaserne nichts mehr üb­ riggeblieben.

Seit deren Auflösung haben sich mehrere Gewerbetreibende auf dem ehemaligen Militärgelände niedergelassen. Einige davon tei­ len sich ihren Standort in den beiden Gewerbeparks „Top Cen­ ter Meran“ und „Passer“. Auch die Meraner Stadtwerke AG haben auf dem Bosin-Areal einen Stand­ ort errichtet. Dieser wird nun bis 2020 erweitert und soll künftig zum Hauptsitz der Stadtwerke werden. Im Zuge dessen soll ein Mini-Recyclinghof auf dem Ge­ lände entstehen. Welche weiteren Projekte sind für das Bosin-Areal vorgesehen?

Ein weiteres Projekt für die Nut­ zung des ehemaligen Bosin-Ge­ ländes ist die Errichtung einer neuen Hundezone. Es ist aller­ dings noch unklar, ob und bis wann die Arbeiten realisiert wer­ den können.

ben und denen Albatros durch ihr Arbeitsangebot wieder zurück ins Leben helfen will. Ihren Erfolg zeigen die rund 70 lohnabhängi­ gen Arbeitnehmer, 55 Arbeitsein­ gliederungsprojekte und ein Um­ satz von knapp 2 Millionen Euro.

Ein besonderer Betrieb in der Gewerbezone ist die Sozialgenos­ senschaft Albatros.

Für Familien ist der Standort um die Gewerbezone Passer vor al­ lem für den großzügigen Spiel­ platz gegenüber der Gärtnerei Wielander beliebt.

Die Sozialgenossenschaft Albatros ist 1994 aus einer privaten Initia­ tive entstanden und feiert dieses Jahr ihr 25-jähriges Bestehen. In der Tischlerei, der Reinigung und im Gartenbau arbeiten bei Alba­ tros geschulte Fachkräfte mit Menschen in Lebenskrisen zu­ sammen und sind ein guter Be­ weis dafür, dass sich wirtschaftli­ ches Handeln und soziale Verant­ wortung durchaus vereinen las­ sen. Es sind vor allem Menschen, die den Anschluss an die Gesell­ schaft durch Arbeitslosigkeit, Schulden, Sucht, Krankheit bis hin zur Obdachlosigkeit verloren ha­

Der „Wielander-Spielplatz“ ist ohne Zweifel ein Magnet für Fa­ milien mit Kindern. Die Spielge­ räte werden von der Gemeinde Meran regelmäßig kontrolliert und ausgetauscht. Eine Besonder­ heit auf dem Spielplatz entlang der Luis-Zuegg-Straße ist die bar­ rierefreie Schaukel, die auch Kin­ dern im Rollstuhl Spiel und Spaß verspricht. Damit haben wir uns als Gemeinde zum Ziel gesetzt, auf jedem Spielgelände der Stadt mindestens ein barrierefreies Spielgerät anzubringen.

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Am nördlichen Ende der Luis-­ Zuegg-Straße geht die Straße in die Marlinger Straße über, wel­ che zur Marlinger Siedlung und dem Wendeplatz der Buslinie 6 weiterführt. Dort soll das „FlussPark-Projekt“ an der Passer­ mündung errichtet werden.

Das „Fluss-Park-Projekt“ ist der Endpunkt der Passerpromenade, der im Gesamtkonzept des Pas­ serforums „Die Passer für Meran“ an der Passermündung vorgese­ hen ist. Das Konzept ist Teil eines europäischen Interreg-IV-A-Pro­ jekts zur „Ortsgerechten Gestal­ tung – Freiräume am Wasser“. Im Spannungsfeld zwischen den bei­

den Flüssen, Etsch und Passer, sowie der auf Stelzen verlaufen­ den MeBo und den Fußballfel­ dern hat der Raum um die ehe­ malige Nomadensiedlung Poten­ tial, das es zu nutzen gilt. Deshalb sind wir davon überzeugt, dass sich der neue Flusspark als idealer Treffpunkt für Bürger unter­ schiedlicher Altersgruppen er­ weisen wird. Wie ist der aktuelle Stand der Dinge?

Nach der Ausarbeitung eines ers­ ten Vorprojekts haben wir bei einer Bürgerversammlung die Anliegen der Meraner Bürger

gesammelt und zusammenge­ fasst. Vom übergemeindlichen Radweg in Richtung Algund sol­ len Radfahrer künftig über eine neue Brücke direkt in die neue Naherholungszone gelangen. Am konkreten Erscheinungsbild der Zone wird noch gearbeitet, aller­ dings soll mit der Realisierung der neuen Hundezone auf dem ehe­ maligen Bosin-Gelände der der­ zeitige Hundeplatz unterhalb der Postgranzstraße Teil des neuen Flussparks werden. Neben zahl­ reichen Sitzgelegenheiten und Zugängen ans Flussufer ist auch ein Kiosk und eine öffentliche Toilette auf dem Flusspark vorge­

sehen. Über die Möglichkeit den Radweg über eine weitere Brücke, parallel zu MeBo und direkt wei­ ter zur Marlinger Siedlung weiter zu führen, wird noch diskutiert. Wann kann mit der Realisierung des Flussparks begonnen wer­ den?

Wie lang es dauern wird, bis wir mit der Umsetzung der Arbeiten beginnen können, ist schwer zu sagen, da die Planungsphase noch nicht abgeschlossen ist und das Projekt anschließend vom Stadt­ rat genehmigt werden muss. Wir werden unsere Bürger aber noch frühzeitig darüber informieren.

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SPORT

Südtirols größter Skilanglauf in den Startlöchern Der Wahl-Nalser Alfons Steiner ist der Kopf des größten Volkslanglaufs in Südtirol: der Gsieser-Tal-Lauf.

bei. Die Ski­lang­lauf-Ver­an­stal­ tung zählt zu den größten Italiens und im Alpen­raum. Von Nals ins hinterste Gsieser Tal

Alfons Steiner: Der Gsieser-Tal-Lauf ist sein Herzensanliegen

Vor rund 45 Jahren hat es Alfons Steiner nach Nals verschlagen. Dort ist er im Dorfleben veran­ kert, bei Vereinen aktiv und stets engagiert. Insgesamt war er 19 Jahre lang als Lehrer tätig, erst in der Mittelschule Meran, dann in der Berufsschule Bozen, später arbeitete er 27 Jahre lang als

Direktor. Der heute 72-jährige war zuletzt Direktor der Landes­ be­r ufsschule für Handel und Grafik „Gutenberg“ in Bozen und ist seit mittlerweile rund sechs Jahren in Rente. Die Schule war sein Leben, sagt er noch heute. Zu tun gibt es für den Rentner je­ doch nach wie vor einiges. Alfons

Steiner ist aktives Chormitglied, reist gerne, und vor allem eines ist dem Wahl-Nalser seit jeher er­ halten geblieben: die Liebe zum Gsieser-Tal-Lauf. Was es damit auf sich hat? Der in Gsies aufge­ wachsene Al­fons Steiner ist seit den Anfängen des größ­ten Volkslanglaufs Südtirols mit da­

Jänner, früher Abend: Mehrmals geht es für Steiner von seiner Wohnung in Nals aus ins Gsieser Tal. Das Auto steht bereit, über die Brennerautobahn und die viel befahrene Pustertaler Staats­ straße geht es in knapp zwei Stun­den ins idyllische Pusterer Tal. Hier, im Gsieser Tal hat auch Alfons Steiner seine Bühne. Bei den vielen Sitzungen, die es das ganze Jahr über gibt, aber die vor allem von November bis zum Termin des Laufs, am Samstag, 16. Februar, und am Sonntag, 17. Februar, intensiv werden, darf Steiner auch nicht fehlen. Er ist unter anderem für die Presse­ar­ beit des Laufs zuständig, sorgt dafür, dass die Veranstaltung in aller Munde ist. „Das hat sich der Gsieser-Tal-Lauf auch verdient. Zahlreiche Hobby­läufer, Stars und Profis nehmen Jahr für Jahr daran teil“, schwärmt Steiner. Der Lauf habe ihn nie losgelas­

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sen, schon als vor 35 Jahren der erste Volkslanglauf im Gsie­ser Tal ausgetragen wurde, war Stei­ ner mit dabei. Viele Burggräfler beim Gsieser-Tal-Lauf

Eine Besonderheit vom GsieserTal-Lauf? „Noch nie ist der größ­ te Volkslanglauf Südtirols ausge­ fallen, in den letzten Jahren wa­ ren durchschnittlich 2200 Lang­ läufer beim Gsieser-Tal-Lauf am Start“, sagt Steiner stolz. Ama­ teure, Pro­fis: Und alle finden sie ins Gsieser Tal. „Seit der Erst­aus­ gabe 1984 wa­ren es insgesamt 64.131 verschiedene Finisher“, erklärt Stei­ner. Auch heuer ste­ hen wieder zwei Rennen auf dem Programm. Während am Sams­

tag das Klas­sikrennen über 42 bzw. 30 Ki­lometer stattfindet, messen sich die Langläufer am Sonntag beim Freistilrennen über 42 bzw. 30 km. Beim Gsie­ ser-Tal-Lauf gingen bereits Welt­ meister und Olym­pia­sieger an den Start, im Vorjahr setzten sich Jewgeni De­mentjew, der rus­ sische Olym­pia­sieger von 2006 in der klassischen Technik, sowie der „Azzurro“ Sil­vio Gar­dener im freien Stil durch. Unter den tausenden von Teil­nehmern be­ finden sich alljährlich auch zahl­ reiche Skilangläufer aus dem Burggrafenamt. Das Motto des Laufs könnte passender nicht sein: „Eine Idee, eine Vision, vie­ le Emotionen“. Geboren ist die Idee vor 36 Jahren, an Visionen mangelt es den Organisatoren

nicht, Emotionen gibt es stets reichlich. Viel zu tun

Und nach dem Gsieser-Tal-Lauf ist vor dem Gsieser-Tal-Lauf. „Schon zwei Wochen nach der Veranstaltung geht es wieder von vorne los. Die erste Sitzung für das Organisationskomitee steht dann auf dem Programm. Dort werden Mängel und Verbes­se­ rungen besprochen“, erklärt Stei­ ner. Checklisten werden erstellt, eben um den Lauf immer wieder besser zu machen. Haupt­spon­ soren werden gesucht, Kontakte geknüpft. „Der Aufwand ist rie­ sig“, weiß Steiner zu berich­ten. Unter anderem wird das Rennen auch auf RaiSport übertragen.

Erst kürzlich wurde entschieden, dass der Startbereich um 400 Meter Rich­tung St. Martin verlegt wird, was vor allem den Hob­ bysportlern zu Gute kommt, da im Flachen gestartet wird. „Man ist das ganze Jahr auf den Beinen. Aber das tut schon gut“, lacht er. Und wenn der fitte Rentner mal nicht für den Gsie­ser-Tal-Lauf unterwegs ist, widmet er sich seinen Hob­bys. Der Sport kommt dabei nicht zu kurz. Mittwoch für Mittwoch ist der Nalser mit sei­ ner Wander­gruppe unterwegs. „Das ist mein Fix­ter­min allwö­ chentlich, da gibt es sonst nichts“, sagt er. An­mel­dungen und Infos unter: www.gsiesertal-lauf.com. Michael Andres

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BAUDENKMAL Fotos: Daniel Pertoll.com

Das Kurhaus Meran Das historisch einmalige Ensemble ist zeitlose Bauikone und Wahrzeichen der Kurstadt. von Jörg Bauer

Die bis ins Detail gediegene Ar­ chitektur, die erhabene Ausstrah­ lung des Baukörpers nach außen, die durchdachte Funktionalität und Sinnesfreude im Inneren ver­körpert insgesamt eine selten gelungene Harmonie der Formen und Farben, der vielfältigen Ver­ wendungszwecke, der besonde­ ren Erlebnisse für die Besucher. Das Meraner Kurhaus steht damit seit über100 Jahren, insbesonde­ re mit seinem glanzvollen Jugend­ stilsaal, für illustre Feste von lan­ desweitem Interesse par excellen­ ce zur Verfügung. Hervorragende Konzerte, Kongresse, gesellschaft­ liche Höhepunkte, entscheidende politische Versammlungen im Meraner Kursaal seit Beginn des 20. Jh. bleiben in Erinnerung. 26

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Geschichtliches Umfeld

Sie widerspiegelt und begleitet die Entwicklungsgeschichte Merans als mondäner Kurort auf der Al­ pensüdseite. Im Mittelalter bis ins 15. Jh. war Meran schon einmal Landeshauptstadt der zu Schloss Tirol residierenden Landesfürs­ ten. Mit seiner Altstadt zu Füßen des Küchelbergs, schützend be­ festigt von einer Stadtmauer mit vier Eingangstoren, war das Städt­ chen über 200 Jahre lang Münz­ prägstätte der bedeutsamen Graf­ schaft Tirol. Deren Residenz je­ doch wanderte übers Gebirge aus nach Innsbruck, zudem wurde die wegsam gemachte Brennerstrecke zur wichtigsten Ader für Handel und Verkehr. Meran verlor seine

Bedeutung als gesellschaftlicher Angelpunkt und Marktplatz. Bis ins frühe 19. Jh. dämmerte das Landstädtchen dahin ohne nen­ nenswerte Impulse. Die Entwicklung der Kurstadt

Erst um 1830 nach dem Napole­ onischen Krieg erwachten die ersten Pioniergeister der Gäste­ kultur im schöngelegenen Meran – in Verbindung mit namhaften Kurärzten, welche das milde Kli­ ma und die Heilwasser Merans als ideale Grundlage für Kuraufent­ halte erkannten. Zuerst war es der hochkarätige Adel, dann das be­ güterte Bürgertum, welches in zunehmendem Maße Meran als den vielgepriesenen Südbalkon

der Donau-Monarchie aufsuch­ ten. Merans Zukunft als Kurstadt nahm ihren Anfang – 1836 gilt als historisches Stichdatum dafür – mit dem Gastbesuch von Fürstin Schwarzenberg und ihrem Leib­ arzt Johann Nepomuk Huber, welcher in der Kaiserstadt Wien die Vorzüge heilender Kurbäder im südländischen Meran öffent­ lich publizierte. Bald mangelte es an Gästequartieren – um 1850 wurden rund ein Dutzend gutbe­ suchter Kurarztpraxen gezählt. Gästepensionen und Hotelanla­ gen entstanden. Durch die neu­ eröffnete Eisenbahnlinie 1867 über den Brenner verdoppelte sich noch die Zahl der Kurtouris­ ten. Ab 1870 war Meran mehrfach Kuraufenthaltsziel von Kaiserin


Der Kursaal im Jugendstil wird für verschiedene Veranstaltungen genutzt

Die elegante Rotunde als Empfangshalle

Elisabeth samt Töchtern und Hof­ staat – mit entsprechendem Pub­ likumszulauf. Der Bau des ersten Meraner Kurhauses zur standes­ gemäßen Unterhaltung der Gäs­ teflut war überfällig. Nach jahre­ langem Gezänke um Bauplatz, Ausführungsprojekt und Finan­ zierung konnte dieser Neubau im Stadtzentrum an der Sommerpro­ menade samt Kur-Badeanstalt 1874 eröffnet werden. Der elegan­ te Bau mit mehreren Sälen im Stil der Neoklassik, ausgeführt von der Wiener Baugesellschaft, wur­ de sogleich zum Besucherzentrum und hat sich nach diversen Um­ bauten als Pavillon des Fleurs bis heute erhalten.

Bauausführung ist die hiesige renommierte Baumeisterfirma Pietro Delugan betraut worden. Es konnten alle Prämissen und Wünsche der Meraner Kurver­ waltung durch das geniale Bau­ konzept erfüllt werden – insbe­ sondere die optimale Nutzung des Höhenversatzes zwischen Frei­ heitsstraßenfront und Promena­ denseite mit ausladenden Son­ nenterrassen – mit direktem Zu­ gang zu den Festsälen durch gro­ Stilvolle Architekturdetails prägen das gesamte Kurhaus ße Fenstertüren. Der über 1100 m² große Kursaal unter kuns­t­­­vollem Glaskuppel­ kostspieligen Projektierungen ist das ele­gante Herzstück mit dach in Zentrumsnähe fertigge­ ohne Bauzuschlag gelingen um breiten seitlichen Balkonaden, stellt – ein Ju­wel der Kurstadt. 1910 zwei entscheidende Errun­ mit seiner künstlerisch bemalten Dennoch war dem schönen Ba­ genschaften: die ostseitige Erwei­ Rundgewölbedecke, die für her­ dehaus keine große Zukunft be­ terung des Bauplatzes am beste­ vorragende Akustik sorgt. Große, Um- und Neubauten des schieden. Die Kriegs- und Besat­ henden kleinen Kurhaus durch verdunkelbare Fensterfronten an zungszeit, die sich rasch ändern­ Grundzukauf bis hin zur Postbrü­ den Längsseiten und Dachgiebeln 20. Jahrhunderts den Kuransprüche ließen die cke sowie die Beauftragung einer lassen helles Tageslicht in den Zur Jahrhundertwende erlebt Nachfrage sinken bis zu seiner Wiener Koryphäe, des Architek­ Jugendstilsaal mit Hunderten von Meran seine „Belle Èpoche“ als endgültigen Schließung 1962. turprofessors Friedrich Ohmann stilechten Details fallen. Eine Höhepunkt des Elite-Tourismus. Dafür schufen Merans Tou­ristiker für Entwurf, Planung und Baulei­ formvollendete Augenweide sind Ein dementsprechender Kurbe­ 1972 die Salvar-Bäder­­oasen links­ tung – der seinem Ruf als Archi­ die filigranen eisernen Balkonge­ trieb erfordert dringend aktuali­ seitig der Passer. Diese wiederum tekt von Kaisers Gnaden gerecht länder wie die messinggetriebe­ sierte Erneuerungen seines An­ währten nur kurz und wurden 30 wurde. nen Beleuchtungskörper im Stil gebotes. Das erste Kurhaus erwies Jahre später mit Engagement des Aufgrund dieser Glücksgriffe ge­ der Wiener Secession. Ausfahr­ sich als viel zu klein konzipiert; Landes ersetzt durch den heuti­ lang binnen zweier Jahre konzen­ bare Hebebühne, darunter Künst­ ein eigenes Kurmittelhaus sollte gen Thermenpark Meran mit trierter Bauphase 1912 - 14 die lergarderobe und modernste Ver­ gesundheitsfördernde Kurbad-­ neuem Thermenhotel und groß­ Vollendung eines Jahrhundert-­ anstaltungstechnik sind für das Aspekte abdecken – für gesell­ zügigen Pools unter zeitgemäßer Bau­werks: der schlüs­selfertige Kurhaus selbstverständlich. Es hat schaftliche Events erstrebte das Glasarchitektur. Neubau des großen Kursaals nach die schwierigen Jahre der Kriegs­ Me­raner Touristikkomitee beste­ Osten und der kraftvolle Pracht­ wirren wie ein Wunder schadlos hend aus Vertretern aller Stadt­ Nachhaltige Bauentscheidung bau der Rotunde mit offener Kup­ überstanden. teile Außergewöhnliches. pel als festliche Empfangshalle, Seit gründlichen Renovierungs­ 1907 wurde das neue Kurmittel­ Zurück zur notwendigen Kur­ Eingangsfoyer und Verbin­ arbeiten vor 30 Jahren erstrahlt haus als damalig modernster haus-Erweiterung und dem Ent­ dungsteil zum bestehenden West­ das Baudenkmal Kurhaus Meran Wellness-­Tempel mit Säulenvor­ schluss zum Neubau. Nach etwa trakt, welcher neu strukturiert im ursprünglichen Glanz für die halle, Marmor-Treppenaufgang 10 Jahren an aufwendigen und und integriert wurde. Mit der Kurstadt und für ganz Südtirol. BAZ 03/19

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VERANSTALTUNGEN

Tag der offenen Tür Martinsbrunn – Neues Zentrum für Vorsorge & Gesundheit Lange Wartezeiten in der Sanität, zu wenig Fachärzte und eine ge­ nerelle Unzufriedenheit in der Gesundheitsversorgung sind zu spüren. Martinsbrunn hat dies erkannt und die Gesundheitsleis­ tungen den Bedürfnissen der Bür­ ger angepasst und ausgebaut. Nach den erfolgreichen Umbau­ arbeiten präsentiert sich Martins­ brunn nun in neuem Glanz.

& Gesundheit statt. Ein abwechs­ lungsreiches Gesundheitspro­ gramm mit Vorträgen zu Aku­ punktur, Sportverletzungen, Herz­ ­erkrankungen, Venenproblemen, „rundum g᾽sund“ u.v.m. werden von 10 bis 18 Uhr angeboten. Die neu gestalteten Räumlichkeiten können besichtigt und Blutzucker und Blutdruck können vor Ort gemessen werden.

Am Samstag, 23. Februar findet erstmals ein Tag der offenen Tür im neuen Zentrum für Vorsorge

Neu in Martinsbrunn ist das Ambulatorium der Dolomiti Sport­clinic mit den Diensten für

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orthopädische Visite, Röntgen und Magnetresonanz. Das Thera­ pieteam für Physio- und Ergothe­ rapie sowie Logopädie stellt ver­ schiedene therapeutische Techni­ ken und Maßnahmen vor und führt durch die 270 m² große Abteilung. Nur wenige wissen, dass Martinsbrunn auch Sportler physiotherapeutisch begleitet, so wie die vier Extremsportler, die im letzten Jahr zum Steilwandfah­ ren nach Sibirien aufgebrochen sind. Der Film „Abenteuer Sibi­ rien – Skifahren am Limit“ wird

beim Tag der offenen Tür um 17.30 Uhr gezeigt. Pünktlich zum Tag der offenen Tür öffnet auch das neu gestaltete Café Kaan, mit neuem Standort direkt beim Eingang und mehr Platz für die gemütliche Kaffee­ pause. Nutzen Sie den Tag der offenen Tür in Martinsbrunn für sich und Ihre Familie – denn Gesund­ heit ist unser wichtigstes Gut. Detailliertes Programm auf www.lichtenburg.it


Tag der offenen Tür 16. Februar

Fachschule Tisens Wann: 16. 2. 2019 von 14 bis 18 Uhr Wo: Tisens, Dorf 142 Infos: Fachschule Tisens, Tel. 0473 920962 fs.frankenberg@schule.suedtirol.it www.fachschule-frankenberg.it

„Altgriechisch für Genießer" Entdecken Sie die Wurzeln der so oft zitierten abendländischen Kultur! Wann: Fr. 8. März, 19 Uhr bis So. 10. März 2019, 12 Uhr Wo: Meran, Casa Pallotti Infos: Kath. Bildungswerk, Tel. 0471 30 62 09 kath.bildungswerk@bz-bx.net

ABENTEUERWOCHEN 2019 Abenteuerwochen für Volks- und Mittelschüler von 7 bis 13 Jahren! Die Kinder unternehmen gemeinsam mit unseren erfahrenen BetreuerInnen tolle Ausflüge: Kletterpark, Rainguthof in Gfrill, Lido Meran, Meran 2000, Minigolf und einiges mehr steht auf dem Pro­ gramm. 1. Turnus: Montag 29. 7. – Freitag 2. 8. 19 2. Turnus: Montag 5. 8. – Freitag 9. 8. 19 jeweils von 8.30 bis 16 Uhr. Preis: 90 € pro Turnus inkl. Mittagessen und Eintrittsgebühren + 20 € Mitgliedsbeitrag Für Anmeldungen und Informationen: Tel. 0473 237323 oder Email meran@elki.bz.it; oder direkt bei uns im Verein in der Petrarcastr. 3/F. Unser ausführliches Kursangebot finden Sie unter www.elki.bz.it/eltern-kind-zentrum-meran

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14. März: 20 Uhr – Forum BRIXEN 15. März: 20 Uhr – Thalguterhaus ALGUND 16. März: 15 Uhr & 20 Uhr – Waltherhaus BOZEN 17. März: 20 Uhr – M.-Pacher-Haus BRUNECK

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