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QUALITÄTSBETRIEBE
Wieder nur heiße Luft?
Kommentar von Walter J. Werth
Die Welt-Klimakonferenz vom 11. bis 22. November – ausgerechnet im Erdölstaat Aserbaidschan – sollte endlich konkrete Ergebnisse bringen. Dreißig Jahre nach unzähligen Klimakonferenzen sind die globalen CO2-Emissionen auf einem Rekordhoch. Ein Vergleich mit dem Jahr 2020 zeigt, dass selbst ein Rückgang der Emissionen um 4 Prozent während der Pandemie nicht ausreicht. Notwendig wären jährliche Senkungen von 7,6 Prozent. Währenddessen setzen Länder wie China und Nigeria weiterhin stark auf fossile Brennstoffe. Die Weltgemeinschaft hat seit dem ersten Klimagipfel 1992 wenig erreicht und wiederholt nur die gleichen Parolen ohne wirkliche Lösungen
Der Übergang zu erneuerbaren Energiequellen ist dabei unerlässlich, doch dies erfordert eine effiziente Zusammenarbeit zwischen Regierungen, Unternehmen und Bürgern. Globale Investitionen in grüne Technologien könnten nicht nur die Umweltauswirkungen verringern, sondern auch neue Arbeitsplätze schaffen und wirtschaftliches Wachstum ankurbeln. Es ist entscheidend, dass diese Maßnahmen endlich mit einem Gefühl der Dringlichkeit angegangen werden, um künftigen Generationen eine lebenswerte Welt zu hinterlassen. Der Schlüssel liegt zudem darin, die Verantwortung nicht nur auf staatlicher Ebene zu verankern, sondern auch private Akteure und individuelle Bürger in den Prozess einzubeziehen, um ein kollektives Bewusstsein für die Notwendigkeit nachhaltiger Lösungen zu schaffen. Es ist entscheidend, finanzielle Mittel so einzusetzen, dass sie maximalen Nutzen bringen. Die Bereitschaft zur Anpassung erfordert eine ehrliche Einsicht in die Realität des Klimawandels und könnte effektiver sein als der verzweifelte Versuch, ihn aufzuhalten. Die Dringlichkeit dieser Konferenz ist enorm: Es liegt an Regierungen, Unternehmen und Bürgern, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen und entschlossen zu handeln, um unseren Planeten zu schützen. Die Zeit drängt – handeln statt quatschen!
Geldanlage Royal Fund
THEMA
04 | Armes reiches Land
STRASSENGESCHICHTEN
10 I Der Hort aller Schüler Euterpes
STANDORT
14 I Die Industriezone Lana –heute und morgen
BAUWERK
20 I Eine Kita für Schnals
SCHAUFENSTER
22 I Generation 65+ – ein Leben voller Erfahrung
WANDERN
34 I Auf der „Hohen Reisch“
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36
– Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5
Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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Kundenberater
Stephan Simoncini
Impressum
Armes reiches Land
-Die Kristallkugel haben wir nicht. Trotzdem können wir ein paar Dinge voraussagen. Zukünftig werden weniger Menschen arbeiten und mehr Menschen werden im Rentenalter sein, bei einer wachsenden Bevölkerung in Südtirol. Auch die Klimakrise wird stärker spürbar werden. Und die Digitalisierung wird vieles verändern. Demografischer Wandel, Klimakrise und Digitalisierung sind die großen drei Unbekannten der Zukunft.
„Wie können wir den Wohlstand in Südtirol sichern?“, lautet eine Studie des Instituts für Wirtschaftsforschung WIFO, die heuer im Sommer vorgestellt wurde. Ein hohes Wohlstandsniveau zu erreichen und zu sichern, sei für jede Gesellschaft zentral, heißt es darin. Und: „Der demografische Wandel stellt dabei eine große Herausforderung dar, die den Wohlstand gefährden kann, wenn nicht rechtzeitig gegengesteuert wird.“ Es gibt drei große Faktoren, welche die kommenden Jahrzehnte bestimmen.
Babyboomer kommen ins Rentenalter
In den vergangenen 20 Jahren ist die Südtiroler Bevölkerung um rund 16 Prozent gewach-
von Josef Prantl
sen, von 460.000 auf 532.000 Einwohnern. 2050 sollen es laut ISTAT 575.000 Einwohner sein. Der Anteil der älteren Menschen wird dann auf 30% ansteigen, was einer Verdoppelung im Zeitraum zwischen 2000 bis 2050 entspricht. Lebten im Jahr 2000 noch rund 70.000 Menschen über 64, so werden es 2050 rund 175.000 sein. Umgekehrt wird die Anzahl der Erwerbsfähigen von 314.000 auf etwa 293.000 sinken, was zu einem Rückgang des Bruttoinlandsprodukts (BIP) führt. Wenn alle wirtschaftlichen Rahmenbedingungen wie die Erwerbsquote und Arbeitsproduktivität unverändert bleiben, wird das BIP im Jahr 2050 bei 24,1 Milliarden Euro liegen, was einem Rückgang von 6,5 % im Vergleich zu 2022 entspricht. Das Bruttoinlandsprodukt muss
dann auf eine größere Bevölkerung verteilt werden, was zu einem Rückgang des Wohlstands pro Kopf führt. Der BIP pro Kopf wird voraussichtlich von 48.300 Euro im Jahr 2022 auf 41.800 Euro im Jahr 2050 sinken, was einem Rückgang von etwa 13,6 % entspricht.
Demografischer Wandel und Wohlstandsverlust
Südtirol zählt derzeit mit dem höchsten Bruttoinlandsprodukt pro Kopf in Italien zu den wohlhabendsten Regionen Europas. Die Sicherung des Wohlstands ist angesichts des demografischen Wandels eine große Herausforderung. Fakt ist: Der demografische Wandel wird weitreichende Auswirkungen auf den
zukünftigen Wohlstand der Bevölkerung haben, insbesondere aufgrund der sinkenden Zahl an Erwerbstätigen und der steigenden Zahl an Rentnern. Die Folgen dieses demografischen Wandels betreffen nicht nur den Arbeitsmarkt, sondern auch die sozialen Sicherungssysteme, wie etwa Renten und Gesundheitsversorgung, die aufgrund der höheren Zahl an älteren Menschen stärker belastet werden. Aber das ist nur ein Damoklesschwert, das über uns schwebt.
Die Klimakrise
Seit den 1960er Jahren bis heute ist die Jahresdurchschnittstemperatur bei uns um 1,5 Grad gestiegen. Im Sommer ist es in Bozen und Brixen sogar um drei Grad wärmer geworden. Es wird zu immer heißeren und trockeneren Sommern und milderen und feuchteren Wintern mit mehr Starkregenereignissen kommen. In der Folge werden große Teile des Landes vermehrt instabil und anfälliger für Rutschungen und Steinschlägen. Ein Szenario der EURAC-Wissenschaftler geht davon aus, dass es zu einem weiteren Anstieg der durchschnittlichen Sommertemperatur um etwa 5 °C kommt, wenn es uns nicht gelingt, die Treibhausgasemissionen zu senken. Der „Klimaplan Südtirol 2040“ soll unser Land zwar bis 2040 in die Klimaneutralität führen. Ob das aber gelingt?
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
Die Digitalisierung und Künstliche Intelligenz sind bereits dabei, unsere Berufswelt auf den
Kopf zu stellen. Eine Schweizer Forschungsgruppe hat für mehrere Berufe einen sogenannten Automatisierungs-Risiko-Index berechnet. Der Beruf des Metzgers hat demnach ein Automatisierungs-Risiko von 78 Prozent. Das heißt: 78 Prozent der notwendigen Fähigkeiten bringen Roboter heute schon mit. Am anderen Ende des Spektrums sind Physiker. Ihr Risiko-Index liegt bei 43 Prozent. Jobs wie Ingenieure, Piloten, Fluglotsen und die meisten Ärzte-Berufe sind laut Risiko-Index sicher. Ausnahmen sind Fachärzte für Radiologie. Sie bewegen sich bereits im Mittelfeld, weil die Künstliche Intelligenz Teile der Arbeit in der Diagnostik erledigen kann. Schreibberufe wie Übersetzer, Journalist, Buchhalter
oder Sekretärin können durch KI ersetzt werden. Nochmals deutlich unsicherer sind die Jobs von Kassierern, Tellerwäschern, Taxifahrern oder Models, die mittlerweile auch schon durch virtuelle Abbilder (sogenannte Avatare) ersetzt werden können. Künstliche Intelligenz benötigt aber sehr viel Rechenleistung. Dafür sind riesige Serverparks mit Computern notwendig, die sehr viel Strom verbrauchen. So soll der Betrieb von ChatGPT täglich Kosten von über 700.000 Dollar verursachen.
Dem Wohlstandsverlust entgegenwirken
Ohne Änderungen der Arbeitsmarkt- und Produktivitätsbedingungen wird laut WIFO-Studie der Wohlstand in Südtirol um rund 13,6 % sinken. Die Experten schlagen eine Kombination von Maßnahmen vor. Dazu gehören Investitionen in Bildung und Ausbildung, Maßnahmen zur Arbeitsmarktintegration von Jugendlichen und auch Migranten mit geringer Ausbildung, flexible Renten- und Arbeitszeitmodelle, mehr Frauen in Arbeit bringen und die Förderung von Innovationen. Vollzeitarbeit und nicht kürzere Arbeitszeiten sind anzustreben. Es braucht Anreize und attraktive Bedingungen, länger zu arbeiten und später in Rente zu gehen. Die Abwanderung qualifizierter Fachkräfte ist zu bekämpfen. Dazu gehört bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Innovation und hochwertige Technologien sind daher zu fördern. Neben einer höheren Erwerbsquote ist Produktivitätswachstum entscheidend, damit wir nicht in die Armut schlittern, heißt es in der Studie.
Mara Kerschbaumer
Digitale Kompetenz ist entscheidend für unsere Zukunft
Prof. Dr.-Ing. Dominik Matt lehrt an der Freien Universität Bozen an der Fakultät für Ingenieurwesen. Er leitet das Forschungsteam „Industrial Engineering and Automation“ und ist insbesondere für seine Arbeiten zur Optimierung von Produktionsprozessen und zur Anwendung von Industrie 4.0-Technologien bekannt. Darüber hinaus ist Prof. Matt Leiter des Forschungsinstituts Fraunhofer Italia in Bozen, eines der führenden Forschungseinrichtungen in Europa in Bezug auf Automation und Digitalisierung.
Herr Prof. Matt, wie wird die Künstliche Intelligenz unsere (Arbeits-)Welt verändern?
Prof. Dominik Matt: Seit der Erfindung der Dampfmaschine vor etwa 250 Jahren haben technologische Fortschritte durch industrielle Revolutionen die Arbeitswelt tiefgreifend verändert und die Produktivität enorm gesteigert, vor allem durch die Automatisierung einfacher, manueller Routinetätigkeiten. Diese Fortschritte führten dazu, dass viele Aufgaben, die zuvor menschliche Kraft und Zeit beanspruchten, effizienter und kostengünstiger erledigt werden konnten, was die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand beflügelte. Während bis vor kurzem komplexe, situative manuelle Tätigkeiten (z.B. Taxifahren) sowie nahezu alle kognitiven Tätigkeiten (z.B. Vertragsprüfung) als kaum bzw. schwierig automatisierbar galten, verschiebt sich dieses Verständnis nun durch die rasant fortschreitenden Entwicklungen im Bereich der Künstlichen Intelligenz. KI-Technologien machen es zunehmend möglich, auch anspruchsvolle und wissensintensive Aufgaben (z.B. Röntgenbilder auswerten) zu automatisieren, was das Potenzial der Automatisierung grundlegend erweitert und die Zukunft der Arbeitswelt neu definiert.
Die Veränderung unserer Arbeitswelt durch KI wird also auf mehreren Ebenen vonstattengehen?
Zum einen wird sie uns auch weiterhin dabei unterstützen, repetitive und datenintensive Tätigkeiten zu automatisieren, was nicht nur in klassischen Anwendungsbereichen wie Produktion und Logistik, sondern auch in stärker kognitiven Funktionen wie z.B. Verwaltung, Entwicklung und Vertrieb enorme Effizienzpotenziale freisetzen wird. Zum anderen verändern sich durch KI bestehende Berufsbilder mitunter stark oder es entstehen dadurch gar völlig neue Berufsfelder und Aufgaben, welche allesamt kreatives, strategisches und technisches Wissen voraussetzen. Ich versuche das an Beispielen zu veranschaulichen: Durch den Einsatz von KI in der Vertragsanalyse könnte sich beispielsweise das bisherige Berufsbild des Anwalts ändern, da KI-gestützte Systeme Vertragsprüfungen in Sekunden mit höherer Genauigkeit durchführen können als viele Top-Anwälte. Anwälte bleiben trotzdem unverzichtbar, da sie die von der KI markierten kritischen Stellen tiefer prüfen und komplexe rechtliche Bewertungen vornehmen können, was den gesamten Arbeitsprozess optimiert und schneller macht.
Was könnte ein neues Berufsbild der Zukunft sein?
Ein neues Berufsbild könnte z.B. der „Drohnen-Flottenmanager sein, der die Verwaltung und Koordination großer Drohnenschwärme für verschiedene Anwendungen wie Lieferungen, Infrastrukturinspektionen oder Landwirtschaft übernimmt. Die KI unterstützt dabei, die Drohnen effizient zu steuern, Routen zu optimieren und potenzielle Störungen in Echtzeit zu erkennen, während der Mensch die strate-
gische Planung und Entscheidungsfindung verantwortet. Es gäbe noch viele weitere Beispiele möglicher künftiger Szenarien. Wichtig bei all diesen Überlegungen ist, die Chancen von KI so zu nutzen, dass menschliche Fähigkeiten ergänzt und nicht ersetzt werden.
Ich sehe darin die Möglichkeit, dass wir uns stärker auf kreative, innovative und soziale Aspekte unserer Arbeit konzentrieren können. KI wird also die Natur vieler Berufe verändern und uns zwingen, uns stetig weiterzubilden, um mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten.
Die WIFO-Studie „Wie können wir den Wohlstand in Südtirol sichern?“ spricht von drei großen Szenarien, die wir bewältigen müssen, um nicht in die Armut zu schlittern. Wie kann uns Technologie helfen, Klimakrise und demografischen Wandel mit all den Folgen zu bewältigen?
Tatsächlich zeigt die WIFO-Studie auf, dass der Wohlstand der Südtiroler Bevölkerung bis 2050 aufgrund des demographischen Wandels und des damit einhergehenden Rückgangs der Personen im erwerbsfähigen Alter um 13,6 % sinken wird.
Zu vergleichbaren Prognosen kommt man auch in Deutschland: hier geht der Wissenschaftliche Beirat des Bundeswirtschaftsministeriums von einer Reduzierung der Erwerbstätigen um 4 Millionen Menschen in den kommenden zehn Jahren aus, wobei in dieser Betrachtung noch nicht einmal die gerade von jüngeren Generationen geforderten kürzeren Arbeitszeiten - beispielsweise durch eine Viertagewoche - sowie der generelle Trend zu mehr Teilzeitbeschäftigung berücksichtigt wurden. Gleichzeitig müssen wir noch bedenken, dass uns der Klimawandel – auch wirtschaftlich – vor enorme Herausforde-
rungen stellt und die öffentlichen Haushalte und damit die Steuerzahler künftig immer stärker belasten wird. Künstliche Intelligenz kann ein wertvolles Instrument sein, um die Klimakrise und den demografischen Wandel anzugehen, natürlich nicht als alleiniges Heilmittel. So können Digitalisierung und KI beispielsweise helfen, Ressourcen besser zu nutzen und so effiziente und gleichzeitig nachhaltigere Prozesse zu gestalten.
Wie kann das konkret aussehen? Ein Beispiel ist die Optimierung der Energieverwendung durch intelligente Systeme, die Angebot und Nachfrage im Stromnetz besser ausgleichen oder Emissionen im Verkehr und in der Industrie reduzieren: das spart Geld und leistet gleichzeitig einen wertvollen Beitrag zum Klimaschutz.
Insgesamt strebt man unter dem Schlagwort „Industrie 5.0“ nach KI-gestützten Ansätzen, um Produktivität und Wirtschaftlichkeit weiter zu steigern, ohne aber Aspekte der ökologischen und sozialen Nachhaltigkeit dabei zu vernachlässigen. So benötigen wir – immer noch vor dem Hintergrund des demographischen Wandels – technologische Lösungen, um die alternde Bevölkerung zu unterstützen – etwa durch Robotik in der Pflege oder durch Assistenzsysteme, die älteren
Dominik Matt
Menschen ermöglichen, länger selbstbestimmt zu leben. Wichtig ist dabei immer, dass wir Technologie gezielt und verantwortungsvoll einsetzen, um ökonomische, ökologische und soziale Herausforderungen ganzheitlich zu bewältigen.
Wie gut sind wir in Bezug auf Digitalisierung und KI aufgestellt? Es ist hinlänglich bekannt, dass wir in Europa bei der technologischen Entwicklung künstlicher Intelligenz hinter den USA und China herhinken.
Der Vorsprung, den sich v.a. Technologiegiganten wie Google, Microsoft, Apple, Amazon oder Meta bei der KI-Entwicklung verschafft haben, wird in Europa kaum aufzuholen sein. Doch wir haben eine große Chance, und die liegt in der zielgerichteten Anwendung von KI. Das beinhaltet zum einen die konsequente Integration von KI in bestehende Industrien und damit die Steigerung der Arbeitsproduktivität – in diesem Bereich haben wir eine lange industrielle Kultur und Erfahrung und könnten Wettbewerbsnachteile durch Demographie und hohe Standortkosten zumindest teilweise kompensieren. Zum anderen besteht ein riesiges Innovationspo-
tenzial durch die Anwendung von KI in neuen Produkten und Services, insbesondere bei erneuerbaren Energien und bei sogenannten sauberen Technologien. Dafür aber braucht es geeignete Infrastrukturen und gut ausgebildete Menschen. In Südtirol wurden die Weichenstellungen für Innovation und Forschung bis 2030 mit der neuen Smart Specialisation Strategy getroffen, in deren Zentrum der NOI TechPark und dessen weitere Entwicklung steht, mit großen Potenzialen für die Zukunft - insbesondere durch die Ansiedelung der neuen Fakultät für Ingenieurwesen der Uni Bozen. Damit sind großartige Voraussetzungen geschaffen – doch die größte Her-
ausforderung ist – wie so oft –nicht die Technologie allein, sondern das Mindset und die Bereitschaft zur Veränderung in den Betrieben und Institutionen. Zudem braucht es mehr Fachkräfte und gezielte Bildungsprogramme, um die Kompetenzen der Arbeitskräfte an die Anforderungen der Zukunft anzupassen. Hier ist unser gesamtes Bildungssystem gefordert!
Welche Kompetenzen brauchen wir in Zukunft im Umgang mit KI? Es gibt mehrere Schlüsselkompetenzen, die in einer von KI geprägten Zukunft entscheidend sein werden. Zum einen müssen wir ein grundlegendes Verständnis für die Funktionsweise von KI
entwickeln – zumindest so weit, dass wir ihre Einsatzmöglichkeiten und Grenzen erkennen können. Gerade deshalb ist es so wichtig, dass wir einen ungezwungenen, nahezu selbstverständlichen Umgang mit diesen Technologien pflegen – und das beginnt bereits in der Schule. Digitale und KI-Kompetenz ist entscheidend für unsere wirtschaftliche und gesellschaftliche Zukunft, und sollte daher ein fester Bestandteil des Unterrichts bereits in unteren Schulstufen bilden.
Und zwar nicht nur unter technischen oder Anwendungsaspekten: Analytische Fähigkeiten und technisches Verständnis sind wichtig, aber auch ethisches und kritisches Denken, um die Auswirkungen und Verantwortlichkeiten zu verstehen, die der Einsatz von KI mit sich bringt. Außerdem werden „Soft Skills“ wie Kreativität, Anpassungsfähigkeit und Teamarbeit eine größere Rolle spielen, da viele Aufgaben weiterhin interdisziplinäres Denken und Problemlösungsfähigkeiten erfordern werden.
KI wird uns dazu bringen, technologieaffin zu sein und lebenslanges Lernen als Normalität zu betrachten.
Südtirol sollte in der Sozialpolitik mutiger sein
Stefan Perini ist diplomierter Volkswirt und vielen als Direktor des AFI (Arbeitsförderungsinstitut) bekannt. Zuvor war er im Landesinstitut für Statistik (ASTAT) sowie im Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO) der Handelskammer Bozen tätig. Seine Arbeitsschwerpunkte umfassen die Zukunft der Arbeit, Konjunktur, Einkommen, Verteilung, Wohlfahrt und Wohnen.
Herr Perini, im Sommer hat das Wirtschaftsforschungsinstitut der Handelskammer die Studie „Wie können wir den Wohlstand in Südtirol sichern?“ vorgestellt. Sehen Sie Südtirol auf einem Kurs, der uns in die Armut führen könnte, wenn wir so weitermachen wie bisher?
Stefan Perini: Um Südtirol auf Wohlstandskurs zu halten, braucht es zwei Dinge: Zum einen müssen wir genügend Wirtschaftsleistung erzielen – Voraussetzung dafür ist, dass unsere Wirtschaft wettbewerbsfähig bleibt. Zum anderen braucht es auch einen stärkeren Blick auf die Verteilung. Das AFI sagt seit Jahren, dass wir in Südtirol weniger ein Produktionsproblem - sprich ein zu niedriges BIP -, sondern ein Verteilungsproblem haben. Wir müssen dafür Sorge tragen, dass die Wertschöpfung auch bei den unteren 20% der Gesellschaft ankommt.
In der Studie wird empfohlen, sowohl die Arbeitszeit zu erhöhen als auch das Renteneintrittsalter nach hinten zu verschieben. Besteht
nicht die Gefahr, dass dies vor allem auf Kosten der Arbeitnehmer geht?
Stimmt, einige Vorschläge gehen sicherlich nicht zugunsten der Arbeitnehmer und der morgigen Rentner. Nehmen wird das Beispiel Arbeitszeit: Hier bahnt sich ein Zielkonflikt an. Wir wissen aus Studien des AFI, dass die Arbeitnehmer tendenziell eine Verkürzung der Arbeitswoche wünschen; auf der anderen Seite fordern die Arbeitgeber eine Verlängerung der Wochenarbeitszeit. Hervorzuheben ist, dass Südtirols Beschäftigte im internationalen Vergleich eigentlich schon eine sehr lange Arbeitswoche haben und das famose Klischee bestätigen, die Südtiroler seien „Buggler“. Die Frage ist daher, ob es zumutbar ist, dieses Arbeitspensum noch weiter zu erhöhen.
Bezüglich des Renteneintrittsalters sehen die derzeitigen Rentenbestimmungen bereits eine dynamische Anpassung auf Grundlage der Lebenserwartung vor. Gleichzeitig ist es eine Illusion zu glauben, dass man morgen früher in Rente gehen wird. In der Regel ist die Bevölkerung heute in einem besseren gesundheitlichen Zustand als beispielsweise noch vor 50 Jahren. Man muss sich aber schon auch immer die Frage stellen, was tatsächlich zumutbar ist, vor allem wenn wir an risikoreiche Berufe denken. Kann man beispielsweise Personen über 70 noch zumuten, einen Bus zu lenken oder einen Kran zu bedienen? Das Risiko ist, dass diese Personen nicht nur eine
Gefahr für sich selbst, sondern auch für andere darstellen.
Ein weiteres Thema der Studie ist die Notwendigkeit, die Erwerbsquote zu steigern, da zukünftig weniger Menschen erwerbstätig sind, während die Zahl der Rentenbezieher wächst. Wie können wir dieses Problem lösen? Hier decken sich die Vorschläge des Wirtschaftsforschungsinstituts weitgehend mit jenen des Arbeitsförderungsinstituts. Wir müssen darauf achten, dass das gesamte Erwerbspotenzial so gut wie möglich ausgeschöpft wird. Dies bezieht sich vor allem auf Frauen, die Beruf und Familie vereinbaren müssen. Das könnte beispielsweise mit einer Anhebung der Teilzeit und einer besseren Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt nach der Mutterschaft gelingen. Es gilt auch, Arbeitslose wieder in den Arbeitsmarkt zu bringen und die Abwanderung zu stoppen. Denn wir wissen, dass wir einen guten Teil des heimischen Erwerbspotenzials verlieren, weil diese Personen sich entscheiden, in andere Regionen Italiens oder gar ins Ausland zu gehen, um dort zu arbeiten. Hier sind wir auch beim Thema der Attraktivität Südtirols als Arbeitsstandort und der Zahlungsbereitschaft der heimischen Betriebe, die vor allem mit den deutschsprachigen Ländern nicht mithalten kann.
In Zusammenhang mit der steigenden Erwerbsquote stellt sich auch die Frage nach der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Wie sehen
Sie hier die Rolle von flexiblen Arbeitszeitmodellen und der Digitalisierung?
Das Thema Arbeitszeiten ist zentral, wenn es um eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf geht. Flexible Arbeitszeiten und auch Remote Work (Fernarbeit) können gute Voraussetzungen sein, um den Wiedereinstieg in den Beruf zu erleichtern bzw. auch ein höheres Stundenpensum zu ermöglichen. Es geht aber auch um entsprechende Betreuungsmöglichkeiten für Kleinkinder und in immer stärkerem Maße auch für Senioren. Hier braucht es Strukturen für die Betreuung und den wirtschaftlichen Anreiz, das Arbeitspensum zu erhöhen.
Ein weiteres wichtiges Thema ist die Verteilung von Wohlstand. Welche konkreten Maßnahmen schlagen Sie vor, um die soziale Gerechtigkeit zu fördern, insbesondere für die unteren Einkommensschichten?
Genau dieser Aspekt ist ein Herzensanliegen im AFI. Südtirol ist
Stefan Perini
eine der reichsten Regionen in Europa, aber die Verteilung des BIP ist verbesserungsbedürftig. Ein Schlüsselaspekt sind hier die Löhne, die nicht immer für ein menschenwürdiges Auskommen reichen. Insofern sind wir entschieden für Lohnerhöhungen auf breiter Basis. Wir haben zum Beispiel den Begriff „Südtirol-Lohn“ ins Spiel gebracht – also einen Lohn, der den Südtiroler Lebenshaltungskosten gerecht wird. Schon allein durch diese Maßnahme könnte man sehr viele soziale Probleme vermeiden. Zudem geht es darum, den Südtiroler Sozialstaat zukunftsfit zu machen. Die Sozialleistungen müssen kritisch hinterfragt und wo möglich gebündelt werden.
Außerdem dürfen wir nicht immer nur die 17 % der Haushalte anschauen, die in relativer Armut leben und nach den Gründen für diese Situation suchen, sondern uns auch mal den oberen 10% der Einkommensverteilung hinwenden und die Frage aufwerfen, ob dieser
Reichtum nicht zum Teil abgetreten werden kann. Denn, wie wir wissen: Reichtum verpflichtet.
Was wären Ihrer Meinung nach die wichtigsten Reformen, die Südtirol dringend anpacken muss, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig und sozial gerecht zu bleiben? Wie schon erwähnt, muss der Blick stärker auf die Verteilung gerichtet werden. Hier ist sicher einiges zu
tun, beispielsweise zu überprüfen, ob die Ressourcen des Wohlfahrtsstaats wirklich dort ankommen, wo sie am meisten benötigt werden. Als Land Südtirol haben wir im Bereich der Sozialpolitik primäre Zuständigkeit. Hier könnte Südtirol durchaus mutiger sein und eigene Modelle entwerfen. Dann geht es natürlich aber auch um die Produktionsseite. Südtirols Wirtschaft muss vor dem
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Hintergrund von demografischen Entwicklungen, Klimawandel, Globalisierung und der neuen Welle des Protektionismus wettbewerbsfähig bleiben. Hier müssen wir uns Fragen stellen wie: Sind wir in den richtigen Branchen? Haben wir die Betriebsgrößen, die wirklich zu einer höheren Produktivität verhelfen? Denn eine niedrige Arbeitsproduktivität bedeutet nicht, dass die Leute zu wenig schuften, sondern dass die Wirtschaft falsch ausgerichtet ist, beispielsweise auf Branchen mit niedriger Produktivität und auf zu kleine Betriebsgrößen. Die Steigerung der Arbeitsproduktivität kann nur durch eine Verschiebung der Südtiroler Wirtschaftsstruktur zu hochproduktiven Branchen erreicht werden. Es braucht den Mut zu etwas größeren Betriebsstrukturen und zum klugen Einsatz von Technik, die Stellen nicht wegrationalisiert, sondern die menschliche Arbeitskraft optimal mit Technik ergänzt.
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Ab Frühling 2025 heißen wir euch herzlich willkommen unter dem neuen Namen:
Der Hort aller Schüler Euterpes
Im Juli 2014 feierte die Partschinser Musikkapelle den 220. Geburtstag ihres großen Förderers Franz Ferdinand von Goldegg mit einer feierlichen Messe in der Pfarrkirche, die vom Kirchenchor musikalisch begleitet wurde. Wie sehr die Partschinser ihm verbunden sind, zeigt auch die nach ihm benannte Straße.
Filomena Gstrein stammte vom Gasshueber in Partschins. Auf dem Hof wurde viel musiziert und Filomena, die mit einer klang- und kraftvollen Stimme gesegnet war, war daher weitum bekannt. Sie sang im Meraner Kirchenchor und als ihr Gesangslehrer als Musikvereinsdirektor in die Landeshauptstadt wechselte, holte er sie nach Bozen. Dort schätzte man sie sehr und gab ihr sogar den Namen „Partschinser Nachtigall“. Der erwähnte Gesangslehrer war der Komponist und Dirigent Matthäus Nagiller, der einige Jahre lang in Partschins die Hauskapelle des Franz von Goldegg leiten durfte. Überhaupt hatte Nagiller von Goldegg einiges zu verdanken. Als die „Armuth durch mehrere Jahre seine treueste Begleiterin“ war, wie es in seinem Nachruf formuliert wurde, unterstützte er ihn finanziell und ermöglichte ihm, seiner Berufung nachzugehen. Er war aber nicht der Einzige, der gefördert worden war.
Ein großer Mäzen
Man stelle sich vor, die Franz-von-GoldeggStraße in Partschins würde den vollen Namen des Gewürdigten tragen. Denn dieser wurde am 13. Juli 1794 in Bozen als Franz Alois Georg Ferdinand von Goldegg und Lindenburg geboren. Seine Eltern waren der k.k. Regierungsrat Franz von Goldegg und dessen Ehefrau Maria Rosa von Wiesenegg zu Hurlach und Spauregg. Ihre Familie war Mitte des 17. Jahrhunderts von Kaiser Ferdinand III. in Wien in den erblichen Reichsritterstand er-
hoben worden und erwarb 1737 den Ansitz Spauregg und 1794 den Gaudententurm –beides denkmalgeschützte Gebäude in Partschins. Franz von Goldegg war ein Zeitgenosse Peter Mitterhofers, dem Erfinder der Schreibmaschine, der wie viele andere von seiner Großzügigkeit profitierte. Franz war vielseitig interessiert, auch politisch, seine besondere Liebe aber galt der Musik. Die Gemeinde hat ihm viel zu verdanken. Er unterstützte sowohl den Kirchenchor als auch die Musikkapelle. Zu Beginn des 19. Jahrhunderts war das Musizieren im Bereich der Blasmusik für Laien schwierig. Gerade beim Blech gab es vor allem Naturtoninstrumente, die meist nur Berufsmusiker spielen konnten. Durch die Erfindung der Ventile wurde dies stark vereinfacht und förderte die Gründung von Blasmusikkapellen im Land. Das Jahr 1818 gilt als Gründungsjahr der Musikkapel-
le Partschins. Und ohne Franz von Goldegg, der sich seit zwei Jahren in der Gemeinde aufhielt, wäre dies wohl nicht möglich gewesen. Er finanzierte alle Musikinstrumente und stattete die Musikanten mit der entsprechenden Notenliteratur aus. Zudem verpflichtete er ausgebildete Musiker als Kapellmeister, sorgte für deren finanzielles Auskommen und ließ sie auf seinem Ansitz Spauregg wohnen. So wurde sein Heim zu einem Hort für alle Freunde der Euterpe, der flötenspielenden Muse der Musik. Sein Engagement zahlte sich aus. Noch heute rühmen sich die Partschinser, 1823 den musikalischen Empfang für Erzherzogin Marie Louise von Österreich, Napoleons zweiter Ehefrau, auf dem Jaufen gestaltet zu haben. Im Unterschied zu seinem Vater, der für seine kirchenkritische Haltung bekannt war, dürfte Franz das Klerikale wesentlich näher gestanden haben. Als er 1866 schon ein halbes Jahrhundert in Partschins gelebt hatte, stiftete er zu diesem Anlass 2.000 Gulden, um die Kirchenglocken umgießen und stimmen zu lassen.
Am 13. Jänner 1874 starb der Ritter von und zu Goldegg, Tiroler Landmann und Gutsbesitzer auf Spauregg und auf der Töll im Alter von 79½ Jahren nach zweiwöchiger Krankheit an Altersschwäche. Er hatte nie geheiratet. Sein Vermögen und seine wertvolle musikalische Sammlung erbte sein Neffe, der Reichsrats- und Landtagsabgeordnete und Wappenexperte Hugo von Goldegg.
Christian Zelger
Kleine Nährstoffwunder
-Wachteleier sind nicht nur geschmacklich vielseitig, sondern auch reich an Vitaminen und Mineralstoffen – eine gesunde Bereicherung für jede Küche.
von Elisabeth Tappeiner
Wachteln sind faszinierende kleine Vögel. Sie brauchen nicht viel Platz und sind relativ pflegeleicht. Sie sind sehr soziale Tiere und leben gerne in Gruppen.
Ihre Eier sind etwa ein Drittel so groß wie Hühnereier und von zarter, schmackhafter Konsistenz. Diese Eier sind in der Gourmetküche besonders beliebt und werden oft als Delikatesse serviert. Aus ernährungswissenschaftlicher Sicht sind Wachteleier kleine Wunder. Sie sind reich an Eiweiß, Vitaminen und Mineralstoffen.
Ein einzelnes Ei enthält etwa 6 Gramm Eiweiß und ist damit eine hervorragenden Proteinquelle. Außerdem sind sie eine gute Quelle für Vitamin B12, das für die Bildung roter Blutkörperchen und die Gesundheit des Nervensystems wichtig. Auch Vitamine wie A, D und E sowie Mineralstoffe wie Eisen, Zink und Selen sind in den kleinen Eiern enthalten. Wachteleier – vor allem in Bio-Qualität – sind hierzulande noch schwer zu bekommen.
Eine Marktlücke, die Julia und ihr Mann Klaus vom Oberfreihof erkannt haben. Durch gute Zusammenarbeit mit der heimischen Gastronomie finden ihre Eier (und mittlerweile auch Wachtelfleisch) den Weg auf unsere Teller.
Julia, wie kommt man von der Kuh zur Wachtel?
Durch eine Freundin kannte ich die Kleinen schon. Auf einem
Markt in Sarntal sahen Klaus und ich ein paar Wachteln. Da ich am nächsten Tag Namenstag hatte, meinte Klaus: „Wenn sie nicht ganz zu teuer sind, kaufe ich dir vier“. So fing es an.
Warum ist euch die Nachhaltigkeit so wichtig?
Schon in der Landwirtschaftsschule hat sich bei mir der Gedanke gefestigt, dass ich biologische Landwirtschaft betreiben möchte. Man selbst und die Tiere sind
einfach näher an der Natur. Ein BIO-Siegel garantiert das auch unseren Kunden.
Was wünschst du dir für ein nachhaltiges Südtirol?
Dass Produkte mehr regional eingekauft werden. Es macht keinen Sinn Wachteleier oder Wachteln aus Holland oder sonst woher zu beziehen. Wenn die Bauern sehen, dass die Nachfrage da ist, dann produzieren sie auch das, was gebraucht wird. Deshalb: regional!
AltweiberSommer
Du hast und heuer noch So sonnige Tage geschenkt. Jetzt ist’s vorbei Jetzt kommt der Winter Ins Land gezogen.
Martin Geier
Blick vonTisens ins Etschtal
Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
Die Industriezone Lana –heute und morgen
-Die Industriezone Lana hat sich in ihrer rund 50-jährigen Geschichte zu einem beeindruckenden Wirtschaftsstandort entwickelt. Ein bunter Branchenmix und eine stolze Sportzone zeichnen den Standort aus.
von Philipp Genetti
Ein Gespräch mit dem neuen zuständigen Gemeindereferenten Jürgen Zöggeler aus Lana.
Herr Zöggeler, Sie sind seit heuer in Lana auch für die Gewerbezonen und den Bereich „Sport“ zu-
ständig – zwei Bereiche, die in der Industriezone Lana eng miteinander verbunden sind. Geben Sie uns einen kurzen Überblick über den Standort.
In der Industriezone Lana wurden 1974/75 die ersten Betriebe angesiedelt. Seither hat sich die Zone zu einem zentralen Wirtschaftsstandort im Burggrafenamt entwickelt. Auf einer Fläche von rund 100 Hektar bietet sie heute mehr als 200 Unternehmen mit ungefähr 1500 Beschäftigten optimale Voraussetzungen für ihren Betrieb. Neben der wirtschaftlichen Bedeutung bietet die Industriezone auch ein vielfältiges Freizeitangebot. Die überdachte Mehr-
zweckhalle „Lan.Arena“ verfügt über mehrere Tennisplätze und wird von verschiedenen Vereinen genutzt. Weitere Tennisplätze befinden sich auf dem Freigelände. In unmittelbarer Nähe befinden sich auch der Reitpark Lana, ein Schießstand und ein Hundeübungsplatz.
Die Industriezone Lana hat sich seit ihrer Gründung in den 1970er Jahren stark entwickelt. Was macht den Standort für Unternehmen so attraktiv?
Durch die strategisch günstige Lage direkt an der Schnellstraße MeBo ist die Industriezone ein attraktiver Standort für verschie-
denste Branchen. Aber auch für Arbeitnehmer ist der Standort ideal, da er sowohl von Lana aus, wie auch aus der Umgebung gut erreichbar ist.
Wie ist die aktuelle wirtschaftliche Situation in der Industriezone?
Wir haben dort einen sehr guten Branchenmix und die Unternehmen passen sich entsprechend der wirtschaftlichen Situtation so gut wie möglich an. Die größten Arbeitgeber sind Iprona, Doppel-
mayr Italia, Pircher Brennerei, Biokistl, und noch einige mehr.
Man hört immer wieder, dass die Industriezone Lana eine der „grünsten“ des Landes ist. Was bedeutet das konkret und trifft diese Bezeichnung auch heute noch zu?
Es stimmt auf jeden Fall auch noch heute. Als im Jahr 2000 das Ostende saniert wurde, hat die damalige Gemeindeverwaltung großen Wert darauf gelegt, grüne Oasen mit Bäumen zu schaffen. Außerdem befindet sich in unmittelbarer Nähe das Biotop und die Naherholungszone von Lana
Die Industriezone Lana gilt als Gebiet von „Landesinteresse“. Was bedeutet dies in der Praxis? Eine Industriezone von Landesinteresse ist ein vom Land Südtirol festgelegtes und besonderes ausgewiesenes Gebiet, das für wirtschaftliche Aktivitäten von strategischer Bedeutung ist. Diese Zonen werden gezielt gefördert, um die regionale Wirtschaft zu stärken, Arbeitsplätze zu schaffen und Investitionen anzuziehen.
Wie sind die Zuständigkeiten zwischen dem Land Südtirol und der Gemeinde Lana aufgeteilt? Insbesondere strategische Ent-
Industriestr. 1/5 – Zona Industriale 1/5
Eurocenter 39011 Lana
scheidungen werden in Absprache und gemeinsam entschieden, um das Beste für die Entwicklung des Standortes zu erreichen.
Welche Rolle spielt dabei auch die gleichnamige Interessentschaft?
Die Interessentschaft Industriezone Lana hat vor allem zu Beginn und über die Jahre hinweg eine sehr zentrale und wichtige Rolle gespielt und die Interessen der Betriebe vertreten. Dadurch konnte sie ganz gezielt mitsteuern, wenn es darum ging, die besten Voraussetzungen für die Betriebe zu schaffen.
Die Industriezone Lana umfasst auch die „Lan.Arena“, ein 9500 m² großes Sportareal mit Gastronomie, Vereinsräumen und vielfältigen Sportangeboten wie Fitness, Tanz, Zirkustraining (Animativa) und vor allem Tennissport. Können Sie uns einen kleinen Einblick in die Aktivitäten der Lan.Arena geben?
Neben den bereits erwähnten Sportarten sind in der Arena auch die Sektionen Kunstturnen und Yoseikan Budo des Sportvereins Lana beheimatet. Vor allem Yoseikan Budo erfreut sich in den letzten Jahren immer größerer Beliebtheit, wodurch die vorhandenen Räumlichkeiten zunehmend
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an ihre Grenzen stoßen. Ergänzend dazu hat das Fitnessstudio FitArena vor einigen Jahren erfolgreich seinen Betrieb aufgenommen und bietet ein breites Angebot für Fitnessbegeisterte. Ein Tanzstudio ist ebenfalls in den Räumlichkeiten eingemietet. Abgerundet wird das Sportangebot durch Physiotherapeuten vor Ort.
Die Lan.Arena wurde 2007 eröffnet und feiert 2027 ihr 20-jähriges Bestehen. Welche Vision haben Sie als Sportreferent für diese Sportzone?
Ich würde mich freuen, wenn wir die LanArena als echte Mehrzweckhalle nutzen könnten. Leider sind die baulichen Voraussetzungen dafür nicht optimal und müssten verbessert werden. Die größten Herausforderungen für die Gemeinde sind die Instandhaltung der Anlage, sowohl außen als auch innen und die Optimierung der Energiekosten. Ansonsten funktioniert die Anlage sehr gut.
Neben Tennis werden in der Sportzone auch andere Sportarten angeboten. Welche weiteren Aktivitäten werden angeboten? Neben den bereits erwähnten Sportaktivitäten befindet sich in der Zone auch der 1980 gegründete Verein für Deutsche Schäfer-
Industriestr. 1/5 – Zona Industriale 1/5 Eurocenter 39011 Lana
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Tel. +39 0473-055150 – Fax +39 0473 -089870
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VWV/REA Nr. BZ-212999
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hunde. Auf einer überschaubaren Freifläche werden verschiedene Trainings- und Erziehungskurse für Hund und Halter angeboten. Regelmäßige Turniere und Veranstaltungen runden das Angebot ab. Angrenzend an die Sportzone befindet sich auf einer relativ großen Fläche ein Reitpark. Der Reitpark wird eigenständig betrieben und ist vertraglich geregelt. Der Schießstand wird ebenfalls privat betrieben und vor allem von Jägern zum Testen von Material und Geräten genutzt.
Ein Teil der Industriezone ist die grüne Anhöhe, ein ehemaliger Müllberg, der an den Standort des Wertstoffhofes der Stadtwerke Meran angrenzt und von der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt teilweise zur Stromerzeugung genutzt wird. Was können Sie uns über das aktuelle Photovoltaikprojekt auf dieser Anhöhe erzählen?
Mit einem Teil des erzeugten Stroms, wird die Presse der Müllumladestation (der gesamte Müll des Burggrafenamtes wird hier angeliefert, gepresst und dann nach Bozen gebracht) der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt (kurz „BZG“) betrieben, der Rest wird eingespeist und mit den Erträgen finanziert die BZG verschiedene Umweltprojekte.
Der mit Grün „überzogene“ „Müllberg“ ist durch frühere Ablagerungen entstanden und würde
zusätzliche Erweiterungsfläche für das Gebiet bieten, wenn er abgetragen würde. Wäre dies eine realistische Option?
Wenn zusätzliche Flächenbenötigt würden, wäre das auf jeden Fall eine theoretische Option. Genau solche strategischen Entscheidungen würden wir gemeinsam mit dem Land diskutieren und entscheiden.
Was wünschen Sie sich für die Zukunft und die weitere Entwicklung der Industriezone Lana? Da hätte ich einigeWünsche: Ich wünsche mir, dass wir den Betrieben weiterhin die Möglichkeit geben können, sich bedarfsgerecht zu erweitern und anzupassen. Wohnzonen müssen von Industriegebieten ferngehalten werden. Was man sich schon überlegen sollte, ist die Möglichkeit, temporäre Wohnmöglichkeiten für Mitarbeiter mehrerer Betriebe zu schaffen. Eine enge Kooperation
mit Universitäten und Fachhochschulen könnte hingegen dazu beitragen, Fachkräfte für die Industriezone zu gewinnen und Forschungseinrichtungen in die Zone zu integrieren. Dadurch könnten Wissensaustausch und Innovation gefördert werden. Darüber hinaus könnte die Einrichtung eines Innovationszentrums oder einer Start-up-Initiative jungen Unternehmen in den ersten Jahren die notwendige Unterstützung bieten, um zu wachsen und sich erfolgreich zu etablieren. Nicht nur für die Industriezone Lana, sondern auch für das Gebiet jenseits der Etsch wäre der Bau des Bahnhofs Sinich ein wichtiger Schritt, denn die Anbindung an Zug und Bus ist heute noch nicht optimal. Der gemeindeübergreifende Radweg führt bereits an der Industriezone Lana vorbei und wird von der BZG vorbildlich betrieben und instand gehalten. Zuletzt konnte der Zubringergehsteig entlang der
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Max-Valier-Straße zu einem gemischten Geh- und Radweg ausgebaut werden. Demnächst soll unter Federführung der BZG die Einfahrt zum Schotterwerk entschärft und übersichtlicher gestaltet werden. Nicht zuletzt ist auch die Zufahrt über die St.-Agatha-Straße von Lana noch offen. Hier sollte in nächster Zeit ein Konsens gefunden werden, um alle Parteien nach ihren Vorstellungen abzuholen.
Was gibt es sonst noch in der Zone?
Ein wichtiges Anliegen unserer Gemeinde ist die Verbesserung des Mobilitätsmanagements. Dazu stehen wir in engem Kontakt mit den Betrieben und führten bereits Initiativen durch. Ein wichtiges Projekt war der Ausbau der Buslinie, um die Erreichbarkeit der Industriezone mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbessern. Außerdem wurde in Zusammenarbeit mit dem Landesstraßendienst und Philipp Sicher ein Fußgängerüberweg an der MaxValier-Straße sicherer gestaltet; ein weiterer entsteht bald am Kreisverkehr. Eine Unterführung wird gefordert, ist aber aktuell kaum realisierbar. Die Landesmensa, die 600 Mahlzeiten täglich ausgibt, wird seit 18 Jahren erfolgreich von einer Genossenschaft betrieben. Diese beschäftigt 17 Mitarbeiter (5 Vollzeit), und wir möchten, dass sie weiterhin den Zuschlag erhält.
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Autor: Spang, Markus
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ISBN-13: 978-3570179055
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Alter: ab 7 Jahren
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Liebe Kinder!
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Anleitung: Entfernt den Docht, Wachs- und Klebereste. Schneidet dann den Rand der Hülle senkrecht ein – einmal rundherum, in gleichmäßigen Abständen. Klappt die „Flügel“ nach unten und drückt das Teelicht mit der Hand platt. Schneidet die Vierecke nun zu Sternspitzen. Prägt mit dem stumpfen Bleistift oder der Stricknadel auf der Rückseite ein Muster in den Stern. Oder beklebt die Vorderseite mit Perlen.
Euer DIE KINDERWELT Team
1.In Skandinavien ist es ein alter Brauch, einige Tage vor der Wintersonnenwende um den 20./21. Dezember die Julkerzen anzuzünden: Sie sollen die Sonne ermutigen, die Dunkelheit zu besiegen.
gleichmäßigen Abständen. Klappt die "Flügel" nach unten und drückt das Teelicht mit der Hand platt. Schneidet die Vierecke nun zu Sternspitzen. Prägt mit dem stumpfen Bleistift oder der Stricknadel auf der Rückseite ein Muster in den Stern. Oder beklebt die Vorderseite mit Perlen.
2. Im Mittelalter brannten in Kirchen und Adelshäusern teure Bienenwachskerzen. Einfache Leute benutzten Kerzen aus Rinderfett und Hammeltalg - die übel stanken und stark rußten gibt es seit Beginn des 19. Jahrhunderts.
3.Die höchste Temperatur erreicht eine brennende Kerze an der Flammenoberfläche mit
Text und Foto:
4. In der Schwerelosigkeit, etwa auf der ISS im All, brennen Kerzen nicht mit spitzer, sondern gleichmäßig in alle Richtungen abgestrahlt wird.
Text und Foto: https://www.geo.de/geolino/basteln/460-rtkl-upcycling-sterne-aus-alten-teelichtern
5. In der Europäischen Union werden pro Jahr mehr als 600 000
Tonnen Kerzen verkauft, ein Drittel davon in Deutschland!
Wissen
5 brandheiße Fakten über Kerzen!
1.In Skandinavien ist es ein alter Brauch, einige Tage vor der Wintersonnenwende um den 20./21. Dezember die Julkerzen anzuzünden: Sie sollen die Sonne ermutigen, die Dunkelheit zu besiegen.
2.Im Mittelalter brannten in Kirchen und Adelshäusern teure Bienenwachskerzen. Einfache Leute benutzten Kerzen aus Rinderfett und Hammeltalg - die übel stanken und stark rußten. Stearinkerzen gibt es seit Beginn des 19. Jahrhunderts.
3.Die höchste Temperatur erreicht eine brennende Kerze an der Flammenoberfl äche mit bis zu 1400 Grad Celsius!
4.In der Schwerelosigkeit, etwa auf der ISS im All, brennen Kerzen nicht mit spitzer, sondern mit kugelförmiger Flamme, da die Wärme gleichmäßig in alle Richtungen abgestrahlt wird.
5.In der Europäischen Union werden pro Jahr mehr als 600.000 Tonnen Kerzen verkauft, ein Drittel davon in Deutschland!
Text und Foto: https://www.geo.de/geolino/forschung-und-technik/ 415-rtkl-gib-mir-fuenf-fuenfmal-staunen-ueber-kerzen
Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit. Ihr wisst ja… erst 1, dann 2, dann 3, dann 4, … dann steht das Christkind vor der Tür! – Und, wenn die 5. Kerze brennt, dann hast du Weihnachten verpennt.
In diesem Sinne – fröhliche Tage und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!
Wir wünschen euch eine schöne Adventszeit. Ihr wisst ja… erst 1, dann 2, dann 3, dann 4, … dann steht das Christkind vor der Tür! –Und, wenn die 5. Kerze brennt, dann hast du Weihnachten verpennt .
Alle Infos direkt im Büro: DIE KINDERWELT Sozialgenossenschaft Boznerstraße 78 39011 Lana Tel. 0473 211634 info@diekinderwelt.it www.diekinderwelt.it
Klimapläne im Burggrafenamt
Das Burggrafenamt nimmt eine führende Rolle im Klimaschutz ein: Mit der Fertigstellung der Klimapläne für alle 25 Gemeinden sowie der Bezirksgemeinschaft selbst sind die Weichen für eine nachhaltige Zukunft gestellt. Der Aktionsplan für nachhaltige Energie bietet eine solide Grundlage, um die Ziele der Agenda 2030 zu erreichen und den Herausforderungen des Klimawandels aktiv zu begegnen. Der Klimaplan sieht vielfältige Maßnahmen vor, die in verschiedenen Bereichen bereits umgesetzt werden:
• Energetische Optimierung öffentlicher Gebäude: Ziel ist es, den Energieverbrauch zu senken und öffentliche Gebäude nachhaltiger zu gestalten.
• Nachhaltige Mobilitätsplanung: Umfasst die Förderung öffentlicher Verkehrsmittel, die Fahrradmobilität sowie die Erneuerung des öffentlichen und privaten Fuhrparks hin zu emissionsärmeren Alternativen.
• Nutzung erneuerbarer Energiequellen: Der Ausbau von Strom-, Wärme- und Kälteversorgung aus erneuerbaren Energien steht im Mittelpunkt.
• Anpassung an den Klimawandel: Maßnahmen wie die Reduktion von Hitzestress, die Erhöhung des Grünflächenanteils und die Verbesserung des Schutzes vor Überschwemmungen werden umgesetzt, um die Widerstandsfähigkeit der Region zu stärken.
Sensibilisierungs- und Informationskampagnen für Bürger, Bildungseinrichtungen und lokale Unternehmen sollen das Bewusstsein für Klimaschutz und Nachhaltigkeit stärken.
Der Klimaplan ist kein Selbstzweck, sondern ein Auftrag, der alle dazu auffordert, aktiv zu handeln – mit Blick auf die kommenden Generationen und die Lebensqualität in Südtirol und Europa.
Kerzen ziehen und schenken mit Waldorf Vinschgau
Eine Kerze brennt, verströmt ihren Duft und spendet Wärme. Früher unentbehrlich, ist sie heute mehr als nur ein Lichtspender. Im öffentlichen Kerzenziehen von Waldorf Vinschgau erleben Kinder und Erwachsene das Entstehen einer Bienenwachskerze und genießen die meditative Ruhe der wiederkehrenden Handgriffe. Dieses Erlebnis verbindet die Menschen und weckt Freude am schöpferischen Tun. Seit drei Jahren arbeitet eine Gruppe ehrenamtlich an der handwerklichen Herstellung verschiedenster Kerzen, deren Verkauf den Stipendienfonds der Einrichtung unterstützt. Dieser Fonds ermöglicht Kindern den Zugang zur Waldorfpädagogik, unabhängig von der finanziellen Lage ihrer Eltern.
Am Glurnser Advent vom 6. bis 8. Dezember und am 4. Januar im Kloster Marienberg wird wieder öffentliches Kerzenziehen angeboten.
Neue Kindertagesstätte im „Haus der Gemeinschaft“.
von Michael Andres
Im November sind die ersten Kinder in die Kita eingezogen. In der neuen Kindertagesstätte im „Haus der Gemeinschaft“ in Unser Frau im Schnalstal wird gelacht, gespielt und getobt. Mit einfachen Mitteln entstand eine wertvolle Einrichtung für die Gemeinde Schnals. „Wir sind froh, dass dieses Projekt realisiert werden konnte und damit auf die Notwendigkeit im Schnalstal eingegangen wurde“, erklärt die Vize-Bürgermeisterin und zuständige Gemeindereferentin Sonja Santer. Die Kita ist für bis zu zehn Kinder ausgerichtet. „Die Zeiten haben sich geändert, oft sind beide Elternteile berufstätig. Einrichtungen wie diese sind nötig“, unterstreicht auch Bürgermeister Karl
Josef Rainer. Zuletzt mussten sämtliche Schnalser Kita-Kinder nach Naturns. „Nun können endlich auch einige im Tal untergebracht werden“, so Santer. Damit sollen Familien unterstützt und der Abwanderung entgegengewirkt werden. Aber der Reihe nach: Das Projekt wurde im März 2023 im Gemeinderat einstimmig genehmigt. Noch im Herbst des vorigen Jahres begannen die Bauarbeiten. Als Architekt zeichnete der Naturnser Markus Gerstgrasser verantwortlich. Im „Haus der Gemeinschaft“ wurde dafür das Dachgeschoss umgebaut, das großzügige Arztambulatorium ein wenig verkleinert. Im Bereich der neuen Kita wurden die gesamten Böden samt Aufbau mit neuer Fußbodenheizung erneuert, Wände und Decken wurden neu verkleidet. „Dabei wurde Wert auf biologische und nachhaltige Materialien gelegt“, erklärt der Architekt.
Angenehme Atmosphäre
Durch die neue Raumeinteilung entstand ein heller und großzügiger Gruppenraum, der das Herzstück der Kindertagesstätte bildet. „Es wurde besonders viel Wert auf eine angenehme Akustik gelegt“, unterstreicht Architekt Markus Gerstgrasser. Der neue Raum wurde mit Akustikpaneelen aus Holzlamellen im Deckenbereich sowie an der Wandfläche versehen. Zudem wurde ein entsprechendes Farbkonzept ausgearbeitet. Es galt den Lärmpegel zu senken und eine behagliche Atmosphäre sowie eine ansprechende, schöne Umgebung für die Kinder und Pädagogen/Innen zu gewährleisten. Das Farb- und Materialkonzept wurde zusammen mit allen Beteiligten erstellt und schafft eine warme, durchaus helle und stimmige Atmosphäre. Das Konzept zieht sich über den Fußbodenbelag, die Fliesen hin zur Belichtung sowie durch die Einrichtung.
Mehr Freiraum
Auf der Südostseite wurde die Terrasse vergrößert, um mehr überdachten Freiraum für die Kinder zu schaffen. Diese kann als erweiterte und direkt an den Gruppenraum angrenzende Spielfläche dienen und erzeugt somit einen großen Mehrwert. Bei der vergrößerten Terrasse wurde das Geländer mit Holzlatten, passend zum Bestand, verkleidet. Zusätzlich zu dieser Freifläche dient der gleich danebenliegende öffentliche Spielplatz, samt der dazugehörigen
Spielgeräte, als Spielfläche für die Kita-Kinder. „Durch die Erweiterung entstand zusätzlicher Spielraum/Freiraum. Ein großer Vorteil ist außerdem, dass die Betreuerinnen direkt zum Spielplatz können“, so der Architekt.
Kuschelecke mit farbigen Stoffwänden
Eine Kuschelecke mit farbigen Stoffwänden und indirekter Beleuchtung erzeugt eine warme, behagliche Atmosphäre und sorgt für ein attraktives Raumklima. Auch ein geeigneter Schlafraum wurde errichtet. Das Kinderbad ist mit der nötigen und kindgerechten sanitären Ausstattung konzipiert worden, am Eingangsbereich entstand eine neue Kindergarderobe. Beim bestehenden Arztambulatorium wurde ein neues WC samt Vorraum erbaut. Auch an ein helles Büro für die Arbeitstätigkeiten der Erzieher/Innen wurde gedacht. Die Kita ist für Kinder im Alter von drei Monaten bis drei Jahre geöffnet. Die Sozialgenossenschaft Tagesmütter übernimmt vorerst die Trägerschaft. Mit Anfang des kommenden Jahres steht eine Ausschreibung an.
Hörzentrum Südtirol
Wir sind die neue Alternative, wenn es um Ihr Gehör geht! Wir sind fünf Mal in Südtirol und gleich zwei Mal ganz in Ihrer Nähe, in Lana und Schlanders. Ein freundliches Ambiente und ein kompetenter Hörakustiker erwartet Sie.
Markus Thaler ist seit fast 20 Jahren mit dem Thema Hörgeräte verbunden. Nach einem sehr präzisen Hörtest und einer eingehenden Bedarfs-Analyse empfiehlt er Ihnen die kleinstmöglichen Hörgeräte, die es benötigt, damit Sie wieder aktiv am Alltag teilnehmen können. Ein gutes Gehör ist die Grundlage eines normal aktiven Lebens. Wenn man andere schwer versteht, meidet man andere und Gespräche werden schwierig. Wir geben Ihnen gerne ein Stück Lebensqualität zurück!
Das Hörzentrum Südtirol passt Hörgeräte des dänischen Herstellers GN ReSound an. Die renommierte Marke beschäftigt sich seit 1943 mit Hörgeräten und ist stets bemüht, neue Techniken auch aus anderen Bereichen in ihre Hörgeräte mit einfließen zu lassen. Als einer der ersten Hersteller überhaupt hat man zum Beispiel Ende der 90er Jahre die offene Anpassung ermöglicht, um auch leichte Schwerhörigkeiten sehr gut ausgleichen zu können. Auch die aufladbaren Hörgeräte waren seit jener Zeit schon im Gespräch, die Batterie-
technik hat es allerdings erst seit circa 6 Jahren erlaubt, sehr gute und zuverlässige, aufladbare Hörgeräte anbieten zu können. Gerade da ist GN ReSound und somit auch das Hörzentrum Südtirol Vorreiter und Markus Thaler kann Ihnen das kleinste aufladbare Hörgerät anpassen, das es derzeit am Markt
gibt. Eine kleine Sensation, im wahrsten Sinne des Wortes!
Das Hörzentrum Südtirol in Schlanders im ehemaligen Spielgeschäft Wielander in der Fußgängerzone ist jeden Tag von 8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet. Kommen Sie einfach bei Anna vorbei oder machen Sie einen Termin unter Tel. 0473 321028, Markus Thaler ist Dienstag und Donnerstag in Schlanders. Sollten Sie bereits Unterlagen zu Ihrem Gehör haben, nehmen Sie diese mit.
In Lana hingegen ist Markus Thaler jeden Montag und Mittwoch im Hörzentrum im alten Knoll Haus, für einen Termin rufen Sie bitte Tel. 0473 320448 an.
Wir freuen uns auf Sie!
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Generation 65+ – ein
Leben voller Erfahrung
-Die Generation 65+ ist eine wichtige und wertvolle Gruppe in unserer Gesellschaft. Sie umfasst Menschen, die das Rentenalter erreicht haben, und oft wird sie auch als „ältere Generation“ bezeichnet.
von Markus Auerbach
Diese Menschen haben in ihrem Leben viel erlebt und mitgestaltet. Sie sind eine Quelle der Erfahrung und Geschichten, die uns alle be-
reichern können. Doch wie lebt es sich, wenn man 65 oder älter ist?
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Eine aktive Generation
Viele Menschen über 65 sind heute fit und aktiv. Sie nutzen ihre
freie Zeit, um Hobbys nachzugehen, sich ehrenamtlich zu engagieren oder Reisen zu unternehmen. Vereine, Kulturveranstal-
• Rückenschmerzen?
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tungen oder Bildungsangebote wie Seniorenuniversitäten sind sehr beliebt. Das zeigt: Das Leben nach der Pension kann abwechslungsreich und erfüllend sein. Manche entdecken neue Leidenschaften, etwa das Malen, das Wandern oder das Lernen von Sprachen. Auch der Kontakt zur Familie ist für viele wichtig. Großeltern spielen eine große Rolle in den Familien. Sie kümmern sich oft liebevoll um ihre Enkelkinder und sind eine wichtige Unterstützung für die jüngeren Generationen.
Herausforderungen im Alter
Trotz der vielen positiven Seiten bringt das Alter auch Herausforderungen mit sich. Gesundheit ist
ein großes Thema. Es können Krankheiten oder körperliche Einschränkungen auftreten. Ärztliche Betreuung und ein gutes Gesundheitssystem sind daher sehr wichtig. In Südtirol gibt es glücklicherweise ein dichtes Netz an Krankenhäusern, Hausärzten und Pflegeangeboten. Doch nicht immer reichen diese Angebote aus. Ein weiteres Thema ist die finanzielle Lage. Viele Rentner kommen gut zurecht, aber manche müssen mit einer kleinen Rente auskommen. Das macht das Leben schwieriger, besonders wenn die Preise steigen – sei es für Lebensmittel, Miete oder Energie. Auch Einsamkeit ist eine große Herausforderung, die viele Menschen über 65 betrifft. Wenn der Partner oder Freunde sterben oder Kinder weit
weg wohnen, kann der Alltag einsam werden. Hier sind Gemeinschaftsangebote und Nachbarschaftshilfen besonders wichtig, um den Anschluss nicht zu verlieren.
Technik und Digitalisierung
Ein spannender Bereich ist die moderne Technik. Smartphones, Computer und das Internet spielen eine immer größere Rolle in unserem Leben. Für die Generation 65+ ist das oft eine neue Welt. Manche sind begeistert und nutzen E-Mails, Videotelefonie oder Online-Banking. Andere tun sich schwerer, sich mit der digitalen Technik anzufreunden. Es gibt jedoch viele Kurse und Initiativen, die helfen, den Umgang mit der
Technik zu lernen. Das ist wichtig, denn immer mehr Alltagsdinge, von Behördenwegen bis zum Einkauf, laufen digital ab.
Nie zu alt zum Lernen
Verschiedene Kurs- und Freizeitangebote bereichern das Leben der Senioren und eröffnen neue Perspektiven. Volkshochschulen bieten ein breitgefächertes Kursangebot, das auf die Bedürfnisse und Interessen zugeschnitten sind. Es geht nicht nur um Wissenserwerb, sondern auch um soziale Kontakte und aktive Lebensteilnahme.
Ein Gespräch mit Manfred Rainer, Präsident des Verwaltungsrates der Urania Meran.
Herr Rainer, welche Kurse bieten Sie speziell für Senioren an?
PC-Grund- und Übungskurse, Android-Smartphones, sicherer Umgang mit dem Internet im Alltag. Gesundheitskurse wie Osteoporose, Beckenbodentraining, Wirbelsäulengymnastik usw. Im Herbst 2024 haben wir den 1. Kurs für Alltagsbegleiter angeboten (aufgrund der großen Nachfrage folgt im Frühjahr 2025 ein weiterer Kurs). Zudem gibt es viele ältere
Teilnehmer in unseren Kursen, etwa bei Kulturwanderungen, Sprach- und Freizeitkursen. Diese Angebote fördern auch den sozialen Austausch.
Welche Maßnahmen ergreifen Sie, um die soziale Interaktion zwischen den Teilnehmenden zu fördern?
Die Kurse für Senioren finden alle in Anwesenheit statt. Dadurch findet schon während des Kurses
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ein reger Austausch unter den Teilnehmern statt. Viele treffen sich nach den Kursen zu einem gemeinsamen Kaffeetrinken. In sehr vielen Kursen und Veranstaltungen treffen ganz unterschiedliche Generationen aufeinander – das ist eine wunderbare Bereicherung für alle.
Gibt es kreative Angebote, wie Kunst- oder Musikworkshops, die besonders beliebt sind?
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Unser Musikgeschichtsseminar mit Dr. Stefan Kofler erfreut sich seit vielen Jahren großer Beliebtheit, ebenso der Aquarellkurs und die Keramikwerkstatt. Auch unsere Kochkurse sind sehr beliebt.
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lichkeit berücksichtigt. Im Allgemeinen gibt es spezielle Fragebögen, mit denen wir jedes Jahr eine bestimmte Anzahl von Kursen überprüfen. So können wir eine hohe Qualität der Kurse garantieren und systematisch Feedback einholen.
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keine speziellen Ermäßigungen fanbieten, da alle unsere Kurse knapp kalkuliert sind. Wir planen aber immer wieder kostenlose Veranstaltungen, um auch Menschen mit geringerem Einkommen die Teilnahme zu ermöglichen – so ist zum Beispiel das beliebte Philosophische Café kostenlos.
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Gesundheitsbewusstsein der älter werdenden Bevölkerung zu fördern. Die Bedürfnisse der Generation 65+ haben sich durch gesellschaftliche Entwicklungen, medizinischen Fortschritt und ein wachsendes Gesundheitsbewusstsein verändert. Wir möchten die Lebensqualität der Generation 65+ verbessern und sie für ein aktives, gesundes Leben rüsten.
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Flavonoide gegen altersbedingte Gedächtnisschwäche
Flavonoide kommen in pflanzlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Tee, Nüssen und Vollkornprodukten vor. Sie verleihen vielen Pflanzen ihre leuchtenden Farben und sind für viele gesundheitliche Vorteile beim Menschen verantwortlich. Sie wirken entzündungshemmend und senken das Risiko für chronische Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen und bestimmte Krebsarten. Daher ist es sinnvoll, eine ausgewogene, abwechslungsreiche Ernährung mit flavonoidhaltigen Lebensmitteln anzustreben.
Ein Interview mit Frau Brigitte Vinatzer, Ernährungstherapeutin und Dozentin an der FH Claudiana und Ernährungstherapeutin im St.-Josef-Gesundheitszentrum Meran .
Frau Vinatzer, fördern Flavonoide das Gedächtnis und die kognitiven Fähigkeiten?
Flavonoide, sekundäre Pflanzenstoffe, haben vielfältige gesundheitsfördernde Wirkungen. Sie kommen in vielen pflanzlichen Lebensmitteln vor, meist als Farbstoffe. Wichtige Quellen sind Beeren, Zitrusfrüchte, Tee, Kakao, Äpfel, Zwiebeln, Kohl- und Blattgemüse. Studien zeigen, dass Flavonoide die Gehirnfunktion verbessern und das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
senken, indem sie die Gefäßelastizität erhöhen sowie Blutzucker und Blutdruck senken. Zudem schützen sie Zellen vor freien Radikalen, die an Krebs, Diabetes und neurodegenerativen Erkrankungen beteiligt sind.
Beeinflussen Flavonoide die Stimmung und können sie Depressionen vorbeugen?
Es gibt Forschungsergebnisse, die darauf hindeuten, dass eine flavonoidreiche Ernährung das Risiko für Depressionen senken kann. Weitere Untersuchungen sind jedoch notwendig, um die genauen Zusammenhänge zu verstehen.
Sind die entzündungshemmenden Wirkungen von Flavonoiden langfristig oder nur kurzfristig?
Flavonoide können auch dazu beitragen, Entzündungen zu reduzieren. Inwieweit diese Wirkung kurz- oder langfristig ist, ist noch nicht eindeutig geklärt.
Beeinflussen Flavonoide das Wachstum von Krebszellen? Flavonoide wirken antioxidativ, d. h. sie verlangsamen oder verhindern die Oxidation (Teilreaktion, bei der ein Atom, Molekül oder Ion Elektronen abgibt) anderer Stoffe. Sie können mit freien Radikalen im Körper reagieren und diese unschädlich machen. Dadurch wird das Risiko bestimmter Tumorerkrankungen verringert.
Welche Nahrungsmittel sind reich an Flavonoiden?
• Beeren, vor allem Heidelbeeren, Erdbeeren und Himbeeren.
• Bei den Äpfeln enthält vor allem die Schale viele Flavonoide.
• Orangen, Grapefruits und Zitronen.
• Hochwertige Bitterschokolade hat einen hohen Flavonoidgehalt.
• Grüner und schwarzer Tee.
• Rote Zwiebeln sind besonders reich an Flavonoiden.
Ernährungstherapeutin
Gibt es eine „optimale“ Menge an Flavonoiden, um gesundheitliche Vorteile zu erzielen? Erste Studien zeigen, dass etwa 500–1000 mg Flavonoide täglich gesundheitsfördernd sein können, konkrete Ernährungsempfehlungen fehlen jedoch. Die Wirkung von Lebensmitteln hängt von Faktoren wie Geschlecht, Alter, Gesundheitszustand und Genetik ab. Isolierte Pflanzenstoffe, wie Flavonoide in Nahrungsergänzungsmitteln, haben aufgrund fehlender Daten keine nachgewiesene Wirkung. Möglicherweise ist die Kombination verschiedener Pflanzenstoffe in Lebensmitteln erforderlich, was bei Präparaten nicht möglich ist. Zudem liefern pflanzliche Lebensmittel neben Flavonoiden auch Ballaststoffe, Vitamine und Mineralstoffe – ein Präparat kann die Wirkung einer Lebensmittelgruppe wie Obst und Gemüse nicht ersetzen!
Markus Auerbach
Brigitte Vinatzer
Tagung zum Thema Heimat
Heimat ist nicht nur ein geografischer Ort, sondern auch ein emotionaler Raum, in dem sich Menschen mit ihrer Kultur, Geschichte und sozialen Gemeinschaft identifizieren. Diese Identität wird stark von den gesellschaftlichen Strukturen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eines Ortes geprägt.
Anlässlich einer Fachtagung, die kürzlich in Bozen von der Universität Innsbruck in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Bildungszentrum und dem Südtiroler Schützenbund veranstaltet wurde, haben wir mit dem Organisator der Tagung, Herrn Prof. Peter Hilpold, ein Interview geführt.
Herr Prof. Hilpold, was waren die wichtigsten Ergebnisse der Tagung?
Ich glaube, diese Tagung hat gezeigt, dass der Begriff der „Heimat“ ein sehr vielschichtiger und ein sehr moderner ist. Die Sehnsucht nach Heimat, nach Beheimatung, ist dem Menschen tief innewohnend und universell, auch wenn es den Begriff als solchen nur im Deutschen gibt.
Aber der Heimatbegriff hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten generell stark gewandelt?
Das ist richtig. Die örtliche, geografische Komponente ist nach wie vor sehr wichtig, aber es findet auch eine Entterritorialisierung statt, d.h. das Heimatgefühl verlagert sich auf neue Ebenen, in letzter Zeit teilweise auch in den virtuellen Raum. Es entstehen neue Gemeinschaften von Menschen, die sich vielleicht physisch nichtbegegnen, aber im virtuellen Raum eine gemeinsame Heimat finden.
Warum ist der Begriff Heimat in Südtirol so wichtig?
Natürlich gibt es kulturgeschichtliche Erklärungen. Im Rahmen dieser Tagung wurde aber gleich von
Was bedeutet die Nummer auf dem Ei?
Die Kennzeichnung auf den Schalen der Eier ist der sogenannte Erzeugerkodex.
Hersteller sind gesetzlich dazu verpflichtet ihre Eier mit diesem zu kennzeichnen. Damit gewährleisten sie Transparenz und Rückverfolgbarkeit. Wenn du Südtiroler Bio- und Freilandeier mit Qualitätszeichen Südtirol kaufst, achte auf die Kombination zwischen Zahlen und Buchstaben.
Der Erzeugerkodex setzt sich zusammen aus: Zahl für das Haltungssystem: (0 = für biologische Produktion, 1 = für Freilandhaltung, 2 = für Bodenhaltung, 3 = für Käfighaltung) Code für den jeweiligen Mitgliedsstaat der EU (IT für Italien)
ISTAT-Code der Gemeinde, in der sich der Betrieb mit den Legehennen befindet (z.B. 019 für die Gemeinde Kastelruth)
Kennzeichen der Provinz (BZ für Bozen) Fortlaufende dreistellige Nummer, welche der Sanitätsbetrieb jedem Betrieb mit Legehennen zuteilt (z.B. 001) Eier mit dem Qualitätszeichen Südtirol stammen ausschließlich aus biologischer und Freilandhaltung in unserer Region. Eier aus Boden- oder Käfighaltung sind nicht gestattet.
Entdecke auch du unsere Produzenten unter: www.qualitaetsuedtirol.com/eier
mehreren Experten darauf hingewiesen, dass Heimat oft erst dann wahrgenommen und geschätzt wird, wenn sie verloren geht oder bedroht ist. Die Entrechtung der Südtiroler Bevölkerung während des Faschismus, die viele zur Auswanderung veranlasste, war natürlich ein tiefer Einschnitt in die Identität der Südtiroler und prägte auch die nachfolgenden Generationen. Dieses massive Unrecht wurde auch international sehr intensiv wahrgenommen und hat mit dazu beigetragen, den Heimatbegriff –zumindest im deutschsprachigen Raum – mit geprägt.
Im Rahmen der Tagung wurde die Verantwortung Südtirols für Verfolgte und Vertriebene weltweit thematisiert.
Die geschichtlichen Erfahrungen der Südtiroler haben hierzulande zu einem starken Mitgefühl mit Völkern geführt, die ein ähnliches Schicksal erleiden, wie es die Südtiroler Bevölkerung während des Faschismus erfahren hat. Bei der Tagung kamen auch Vertreter der Jesiden zu Wort, die seit einem Jahrzehnt vom „Islamischen Staat“ auf besonders grausame Weise verfolgt werden. Die Teilnehmer der Tagung waren erschüttert über diesen Erfahrungsbericht.
Heimat ist heute in reichen Regionen wie Südtirol nicht mehr primär politisch gefährdet, sondern in anderer Form, hieß es bei der Tagung.
Ist Südtirol denn so reich? Das trifft nicht auf die gesamte Südtiroler Bevölkerung zu. Auf der Tagung wurde deutlich, dass das Lohnniveau der Arbeitnehmer seit 2008 stagniert bzw. sinkt – bei gleichzeitig steigenden Lebenshaltungskosten. Seither ist eine verstärkte Abwanderung aus wirtschaftlichen
Gründen zu beobachten. Und es sind nicht nur die Akademiker, die nicht mehr nach Südtirol zurückkehren, sondern zunehmend auch die nichtakademische Jugend. Das sollte zu denken geben.
Stichwort Altersvorsorge. In diesem Zusammenhang wurde auch die Idee der Schaffung eines eigenen Südtiroler Renteninstitutes angesprochen.
Das ist eine Idee, die schon lange auf dem Tisch liegt. Zumindest eine nähere Auseinandersetzung mit diesem Projekt wäre wohl angepracht. Auch steuerliche Maßnahmen wurden thematisiert. Eine echte Südtiroler Finanzautonomie könnte einen wichtigen Beitrag zur Steigerung des Wohlstandes in Südtirol leisten. Gerade im Zuge der aktuellen Bemühungen um eine Reform der Südtirolr Autonomie sollten diesbezüglich weitere Überlegungen angestellt werden.
Wird es Folgetagungen zu diesen Themen geben?
Wir haben von 9 bis 19 Uhr ununterbrochen diskutiert und gesehen, wie viele Fragen noch vertieft werden müssen. Der Gesprächsbedarf im Land ist groß. Gleichzeitig ist aber auch ein sehr großes Interesse an einer fachlichen Vertiefung von Grundsatzfragen festzustellen.
Markus Auerbach
Peter Hilpold
Jugendliche und Digitale Medien
Jugendschutzfilter und Zeitbegrenzungen sollen den Zugang Jugendlicher zu potenziell schädlichen Inhalten in den digitalen Medien regulieren. Es stellt sich jedoch die Frage nach der Wirksamkeit solcher Schutzmechanismen.
Wie wirksam sind diese Filter tatsächlich? Welche Einflussfaktoren gibt es und wie reagieren Jugendliche auf diese Maßnahmen? Während die einen argumentieren, dass solche Regelungen notwendig sind, um Jugendliche vor schädlichen Inhalten und übermäßigem Medienkonsum zu schützen, sehen andere darin eine Einschränkung der persönlichen Freiheit und nur eine vorübergehende Lösung, die eher als Alibi für mangelnde Aufklärung und Kommunikation dient.
Ein Interview mit dem Psychologen Michael Reiner von Young + Direct.
Herr Reiner, was halten Sie von Jugendschutzfiltern? Halten Sie sie für notwendig oder für übertrieben?
Grundsätzlich bin ich für entsprechende Filter, wenn sie in der Praxis auch funktionieren. Denn es ist leider so, dass Kinder oder auch Jugendliche unterschiedlichen Alters, im Netz Gefahr laufen, auf für sie ungeeignete Inhalte zu stoßen. Aus diesem Grund wäre es sinnvoll, wenn Jugendschutzfilter die Inhalte vorab filtern würden. Solche Filter orientieren sich jedoch an der Altersangabe. Auch wenn es nicht erlaubt wäre, falsche Angaben zu machen, sieht die Realität aber
anders aus. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Gefahr, dass sich Eltern dadurch „zu sicher“ fühlen undmeinen, sich nicht mehr darum kümmern zu müssen.
Gibt es Beispiele aus Ihrem Umfeld, wo sich Jugendschutzfilter oder Zeitlimits positiv oder negativ ausgewirkt haben?
Ja durchaus. Fakt ist, dass diese Schutzfilter zumindes bisher eher eine „Proforma-Sache“ waren, die man entweder leicht umgehen konnte oder die gar nicht wirklich filterten. In einem Fall waren sich die Eltern sicher, dass der eingesetzte Schutzfilter in Form einer App ausreichen würde, um ihre Tochter zu schützen. Leider war dies nicht der Fall.
Wie sehen Sie die Rolle der Eltern und Erziehungsberechtigten bei der Umsetzung von Jugendschutzfiltern und für welche Altersgruppen sollten zeitliche Begrenzungen gelten?
Eltern sind bei der Umsetzung all dieser Themen unverzichtbar. Nicht nur weil sie diejenigen sind, welche die Verantwortung tragen, sondern auch weil sie oft Teil des Problems sind. Das klingt vielleicht vorwurfsvoll, ist aber leider die Realität. Die Eltern stellen den Kindern und Jugendlichen Geräte zur Verfügung (eigene oder von den Eltern geliehene), begleiten sie aber oft nicht bei der Nutzung.
So könnte man meinen, wenn ein Kind statt des „normalen“ YouTube das bekannte Kinder YouTube nutzen darf, dass diese Plattform keine problematischen Inhalte liefert. Dies mag zwar auf extreme Inhalte wie Gewalt, Pornografie usw. zutreffen, aber es gibt auch genügend Inhalte, die nicht unbedingt förderlich sind. Was die zeitliche Begrenzung betrifft, so gibt es mittlerweile viele Empfehlungen, die auch durchaus Sinn machen. Nur sollte man dabei nie vergessen, auf die Personen zu schauen, die man vor sich hat. Nicht jedes Kind oder Jugendliche kann mit all dem gleich gut oder schlecht umgehen.
Glauben Sie, dass zu viele Einschränkungen das Interesse der Jugendlichen an bestimmten Themen nur verstärken?
Ja, das kann sein. Das zeigt aber umso deutlicher, dass eine enge Begleitung (nicht zu verwechseln mit Überwachung) durch die Eltern nach wie vor unerlässlich ist. Mit Kontrolle und Verboten oder Zugangsbeschränkungen allein werden wir das Ziel, Kinder und Jugendliche besser zu schützen nicht erreichen. Neben praktischen Maßnahmen ist es einfach wichtig, bei Kindern und Jugendlichen einen gesunden Umgang und ein höheres Bewusstsein für die Gefahren zu fördern.
Wie sollte Ihrer Meinung nach die Diskussion über Jugendschutz und Mediennutzung in Zukunft geführt werden?
Ich denke, man muss generell auf mehreren Ebenen ansetzen. Zum einen müssen die Plattformen selbst stärker in die Verantwortung genommen werden. Sie verdienen Milliarden an Werbegeldern, übernehmen aber zu wenig die Verantwortung für den Zugang zu den Inhalten oder für die Inhalte selbst. Da wir aber immer mehr feststellen, dass scheinbar harmlose Inhalte dennoch einen sehr negativen Einfluss auf die Entwicklung und das Wohlbefinden insbesondere von Kindern und Jugendlichen haben können, müssen wir einerseits Kindern und Jugendlichen mehr Kompetenzen mitgeben, andererseits aber auch konsequenter und regulierender in der Nutzung sein. Markus Auerbach
Michael Rainer
Mittelinks gewinnt die Regionalwahlen
Die Mitte-Links-Parteien haben die Regionalwahlen in der Emilia-Romagna und in Umbrien gewonnen. In der Emilia-Romagna war das Ergebnis weitgehend vorhersehbar. Der neue Präsident Michele de Pascale erhielt 55 % der Stimmen, während die Mitte-Rechts-Parteien bei 40 % verharrten.
Die gesamte Aufmerksamkeit richtete sich jedoch auf Umbrien, wo das Wahlergebnis weniger sicher war. Für die Mitte-RechtsKoalition kandidierte die bisherige Präsidentin der Region, Donatella Tesei von der Lega, die auch von Ministerpräsidentin Meloni unterstützt wurde. Diese hielt sich jedoch aus dem Wahlkampf weitgehend heraus, da sie eine Niederlage befürchtete. Die Mitte-LinksParteien waren in einer Koalition vereint, von Renzi bis Calenda, von der Demokratischen Partei bis zur
5-Sterne-Bewegung und den Grünen. Alles lief wie erhofft: Stefania Proietti, die ehemalige Bürgermeisterin von Assisi, wurde zur neuen Präsidentin gewählt. Die politische Landschaft Italiens verdichtet sich immer mehr zu einem bipolarem System, in dem sich zwei Blöcke gegenüberstehen: Mitte-Rechts und Mitte-Links. Die Stimmen konzentrieren sich zunehmend auf die beiden größten Parteien, Fratelli d’Italia und PD. Der Wettstreit zwischen Lega und
FORST Weihnachtsbier 2024
Die limitierte 21. Auflage des FORST Weihnachtsbieres lässt Sammlerund Genießerherzen höher schlagen. Die 2-Liter-Glasflasche, ein Highlight für die Weihnachtszeit, besticht durch ein kunstvoll gestaltetes Etikett, das den Heiligen Nikolaus inmitten des fröhlichen Treibens im Forster Weihnachtswald zeigt. Kinderlachen, Musik und liebevoll dekorierte Weihnachtsmarktstände spiegeln die heimelige Atmosphäre wider. Im Hintergrund runden die ehrwürdigen Mauern der Spezialbier-Brauerei FORST das Motiv ab. Die bernsteinfarbene Bierspezialität mit harmonischer Malznote und zarter Hopfenaromatik ergänzt weihnachtliche Genussmomente perfekt. Abgefüllt in der Kleingebinde-Anlage, überzeugt das FORST Weihnachtsbier durch seine sorgfältige Verarbeitung und ist die ideale Geschenkidee. Das Bier ist ab sofort erhältlich: online, im FORST Shop in Algund, in FORST-Braugaststätten, bei Getränkefachhändlern, auf Südtiroler Weihnachtsmärkten und ab dem 20. November 2024 im Forster Weihnachtswald. Zusätzlich gibt es praktische Verpackungsgrößen wie den FORSTY (12,5 Liter), Fässer (15/30 Liter), Sixpacks (33 cl) und Mehrwegflaschen (33 cl). Ein passender Weihnachtskrug in festlichen Farben rundet das Angebot ab.
Forza Italia um den Status der zweitstärksten Partei scheint zunehmend zugunsten von Forza Italia auszugehen. Der Zuwachs der PD geht vor allem zu Lasten ihrer Verbündeten, insbesondere der 5-Sterne-Bewegung, die weit hinter ihren früheren Ergebnissen zurückbleibt und häufig sogar von der Grün-Linken-Allianz, der zweitstärksten Kraft in der Koalition, überholt wird. Die Frage ist, ob es den Mittelinks-Parteien auch in Zukunft gelingen wird vereint aufzutreten, oder ob die Differenzen zwischen den Zentrumsparteien und den links-grünen Parteien ein zu großes Hindernis darstellen. Nicht zu vergessen sind die übergroßen Egos von Politikern wie Renzi und Calenda. Dennoch wird es davon abhängen, wie lange sich die Regierung Meloni an der Macht halten kann.
Maisonett-Wohnung mit Weitblick
WOHNFLÄCHE ca. 75 m² GESAMTFLÄCHE
ca. 52 m²
350.000 EUR PREIS
Burggrafenamt, Dorf Tirol
Schlafzimmer 1, Bad 1, Terrasse 12 m², EEK C - 50,16 kWh/(m²*a) W-02SA87
Julia Unterberger Senatorin
Weihnachtsgeschenke
Weihnachtsgeschenke an Kunden und Geschäftspartner gehören vielerorts zum guten Ton, steuerlich handelt es sich dabei um Repräsentationskosten, die in ihrer Absetzbarkeit begrenzt sind.
Eder
Kanzlei Gasser, Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns martin.eder@gspeo.com
Geschenke bis zu einem Einzelwert von 50 Euro sind sowohl bei der Mehrwertsteuer als auch bei der Einkommensteuer voll absetzbar. Bei Geschenken mit einem Einzelwert von über 50 Euro ist die Mehrwertsteuer nicht absetzbar. Bei der Einkommensteuer ist der Abzug für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von bis zu 10 Millionen Euro prozentual auf 1,5 % des Jahresumsatzes begrenzt. Für Unternehmen mit einem Jahresumsatz zwischen 10 und 50 Millionen Euro beträgt das Limit 0,6 % und für Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 50 Millionen Euro nur noch 0,4 % des Jahresumsatzes. Bei Freiberuflern beträgt die einkommenssteuerliche Grenze 1 % der Jahreseinnahmen, unabhängig davon, ob die Geschenke den Einzelwert von 50 Euro übersteigen
oder nicht. Bei Geschenkkörben ist der Gesamtwert des Korbes als Grundlage zu verwenden. Bei eigenen Waren, d.h. Waren aus eigener Herstellung oder eigene Handelsware stellt die unentgeltliche Abgabe einen besteuerbaren Umsatz dar. Um dem Kunden keine Mehrwertsteuer in Rechnung stellen zu müssen, kann alternativ eine Eigenrechnung erfolgen.
Für Weihnachtsgeschenke an Mitarbeiter gelten besondere Regeln. Diese sind für das Unternehmen absetzbar, müssen aber beim Mitarbeiter als Sachbezug (fringe benefit) versteuer werden. Allerdings gibt es für den einzelnen Mitarbeiter eine jährliche Freigrenze bis zu der Geschenke und andere Begünstigungen nicht versteuert werden müssen. Dieser Betrag beträgt grundsätzlich 258,23 Euro. Für das Jahr 2024 wurde diese Freigrenze auf 1000 Euro bzw. 2000 Euro für Mitarbeiter mit zu Lasten lebenden Kindern angehoben.
Auch für das Weihnachtsessen mit den Mitarbeitern gibt es eine eigene Grenze. Die Ausgaben für solche Veranstaltungen sind bis zu einem Höchstbetrag von 5 Promille der gesamten Lohnkosten des Unternehmens absetzbar. Darüber hinaus gilt die allgemeine Regelung, dass Ausgaben für Lebensmittel und Getränke nur zu 75 % absetzbar sind.
Die steuerliche Behandlung von Weihnachtsgeschenken ist komplex und erfordert eine sorgfältige Dokumentation, damit zustehende Abzüge nicht verloren gehen. Ab 2025 ist eine weitere Verschärfung der Regelungen geplant, wonach die Bezahlung für Geschenke mit einer rückverfolgbaren Zahlungsmethode erfolgen muss, um weiterhin die steuerliche Abzugsfähigkeit in Anspruch nehmen zu können.
MI 18.12.24 _ 20.00 UHR BÜRGER- UND RATHAUS
Marco Pierobon
Dirigent und Solo-Trompete
SPONSOR
Martin
MUSIK VON Haydn, Mozart, Hummel
HAYDN ORCHESTER
Auf der „Hohen Reisch“
-Wenn die Lärchen in der milden Herbstsonne in ihrem schönsten Gold „brennen“, dann ist es wieder Zeit, auf dem Tschöggelberg eine Wanderung auf die Hohe Reisch, besser bekannt als „Stuanerne Manndlen“ zu machen.
von Christl Fink
Von der Haltestelle Schermoos aus folgen wir der Markierung Nr. 4, ein kurzes Stück der Straße geradeaus, dann nach links in den Wald hinein. Schon sind wir auf einem schönen Steig.
Durch Mischwald und Almgelände aufwärts
Golden leuchten die Lärchen zwischen den dunkelgrünen Fichten. Wir wandern unterhalb des Fahrer Weihers, zunächst fast eben, später etwas steiler aufwärts bis zu den Almwiesen, auf denen frei und majestätisch fast nur noch Lärchen stehen. Immer der Markie-
rung folgend, geht es stetig, aber nie wirklich steil bergauf, vorbei an einem Bildstock bis zum Möltner Joch mit dem Kreuz. Immer wieder bleiben wir stehen und staunen über den klaren Spätherbsttag und die weite Sicht, die uns geschenkt ist. Zur Rechten grüßen die Gipfel der Dolomiten, zur Linken die Texelgruppe. Nur noch kurze Zeit, dann werden alle Gipfel weiße Mützen tragen.
Möltner Joch und Kaser (1763 m)
Von hier aus geht es nur noch eben hinüber, einmal sogar etwas bergab zur bekannten und bewirtschafteten Möltner Kaser-Alm. Vorher
kommt man noch an einem schönen Wegkreuz vorbei. Zur Krokusblüte und im Sommer herrscht hier Hochbetrieb, jetzt ist das Vieh schon wieder in den heimischen Ställen. Die Alm schmiegt sich, in eine Senke gebettet, an den Fuß der Hohen Reisch mit den „Stuanernen Manndlen“. Nun wenden wir uns bergauf. Nur ganz am Anfang ist der Weg steinig, dann wandern wir über Almmatten, vorbei an einer Futterstelle, höher und höher. Schon von weitem grüßt das hohe Kreuz mit den „Stuanernen Manndlen“, inzwischen sind es sicher weit über hundert aufgetürmte Steinmännchen. Vielleicht waren es Hirten in grauer Vorzeit, die damit begonnen haben.
Die Lärchen brennen
Auf der „Hohen Reisch“ (2003 m)
Knapp über der Zweitausend-Meter-Grenze ist dies zwar nicht die höchste Erhebung, aber doch die markanteste dieses Kammes, der sich vom Spieler über das Kreuz- und Auener Joch hinzieht, um dann gegen Putzen ins Sarntal abzufallen. Bis hinüber, wo die Kuppe gegen Sarnthein abfällt, steht ein Steinmännchen friedlich neben dem anderen! Hier findet man leicht ein etwas vom Jochwind geschütztes Plätzchen zum Schauen, Staunen und für eine zünftige Rucksackjause. Im Osten grüßen die Dolomiten, im Norden die Sarntaler Berge, im Süden geht der Blick über den Mendelkamm und Roen bis zur Brentagruppe und im Westen grüßen die Vinschger Berge. Ganz nah erscheinen Ifinger und Mittager.
Jenesier Jöchl und Jenesier Jöchl-Alm
In Richtung Hauserberg (Markierung Nr. 23) führt unser Weg nun weiter. Im rechten Winkel zum Gipfelkreuz wandern wir den Kamm hinunter. Durch einige bewaldete Senken geht es wieder hinauf zu einer zweiten Anhöhe mit Tisch und Bänken. Unser Steig führt nun immer abwärts, wir überwinden einige Zäune,
und dann sind wir auch schon beim Jenesier Jöchl angekommen, dem Übergang vom Tschöggelberg ins Sarntal. Von hier aus führt nun ein breiter Weg zur gleichnamigen, bewirtschafteten Alm. Wer möchte, kann hier einkehren. Gute Hausmannskost und leckere Kuchen sind garantiert.
Ins Holdertal und zur Haltestelle
Ab hier müssen wir über die Zufahrtsstraße. Wir kommen am Hof „Holdertal“ vorbei. Dieser beherbergt wohl im Sommer einen geschickten Bastler, denn mehrere von liebevoller Hand angefertigte Brünnlein, stehen längs des Weges. Schließlich zweigt rechts ein breiter Weg mit der Markierung Nr. 5 ab. Wir folgen nun dem Forstweg. Links im Tal sehen wir eine Gruppe von Höfen; es ist der Weiler Kampill mit seinem kleinen, sehenswerten Kirchlein, das der heiligen Magdalena geweiht ist. Über herrliche Wiesen wandern wir zu den obersten Höfen von Flaas. Etwas steil geht es hinunter zur Straße, die links nach Jenesien führt. Wir gehen nach rechts und erreichen in wenigen Schritten den Parkplatz Schermoos mit der Bushaltestelle.
Anfahrt: Von Terlan mit dem Linienbus
204 erst nach Mölten, dann mit dem Bus 157 bis zur Haltestelle „Schermoos“ mit der Panoramatafel.
Ausgangspunkt: Haltestelle Schermoos (1453 m)
Ziel: Möltner Kaser (1763 m) und Hohe Reisch (2003 m)
Gehzeit: insgesamt rund 5 Std. Schermoos > Möltner Kaser: 1,50 Min. > Stuanerne Manndlen: 1 Std. > Jenesier Jöchl Alm: 1 Std. > Haltestelle Schermoos: 1,10 Std.
Beste Zeit: zu jeder Jahreszeit, im Winter mit Schneeschuhen – auch für gehtüchtige Kinder!
Extratipp: Die Wiesen um das Möltner Joch sind anfangs Mai ein einziges Krokusmeer! Diese Wanderung zählt außerdem zu den schönsten Schneeschuhwanderungen.
Möltner Kaser vor uns
Bei den Stuanmandlen
Am Rückweg
Mit einer Mitgliedschaft sinnvoll schenken
Bist du auf der Suche nach einem besonderen Weihnachtsgeschenk? Verschenke eine Mitgliedschaft des Weißen Kreuzes und bereite deinen Angehörigen und Freunden eine Freude, die über das Materielle hinausgeht.
Warum eine Mitgliedschaft beim Weißen Kreuz? Sinnvolle Unterstützung: Mit einer Mitgliedschaft wird der Beschenkte nicht nur Teil der größten Vereinsfamilie Südtirols, sondern er trägt auch dazu bei, die wichtige Arbeit des Weißen Kreuzes zu unterstützen. Besonders die über 4000 Freiwilligen profitieren von den Mitgliedsbeiträgen. Vielfältige Vorteile: Der Beschenkte genießt je nach Wahl attraktive Vorteile durch die Mitgliedschaften Südtirol, Weltweit oder Weltweit Plus.
So einfach geht’s!
Die Mitgliedschaft lässt sich ganz unkompliziert beantragen, am besten während der Bürozeiten unter Tel. 0471/444310. Wir schicken dir dann die Mitgliedskarte zu, die du anschließend zusammen mit einer Glückwunschkarte verschenken kannst.
Amtsübergabe beim Kiwanis Club Meran
Am 23.9.2024 fand die feierliche Amtsübergabe des Kiwanis Clubs Meran im Hotel Therme Meran statt. Der 1972 gegründete Serviceclub mit 30 Mitgliedern engagiert sich für soziale Projekte und humane Werte. Mati Mayer wurde erneut als Präsident bestätigt und hob in seiner Rede die Bedeutung von Freundschaft und Vertrauen im Club hervor, welche die Basis für inspirierende Projekte bilden.
Der neue Vorstand: Mati Mayer (Präsident), Bruno Benetti (President elect), Andreas Pobitzer (Vizepräsident), Karlheinz Reichert (Sekretär), Hans Rieper (Schatzmeister), Stefan Kapfinger (Direktor), Andrea Baiardo (PR), Philipp Kuenz (Social Activity)
Mati Mayer betonte die Verantwortung des Clubs für gesellschaftliche Veränderungen und ermutigte, den Leit satz des Clubs zu le ben: „Verhalte dich stets so, wie du erwar test, dass sich deine Mitmenschen dir ge genüber verhalten.“ v. l.: Philipp
Kuenz, Hans Rieper, Mati Mayer, Karlheinz Reichert, Bruno Benetti
Brüderchen & Schwesterchen
RAIFFEISENHAUS LANA
Premiere: Sa. 07.12.2024 | 17.00 Uhr
So. 08.12.2024 | Sa. 14.12.2024
So. 15.12.2024 | Sa. 21.12.2024 jeweils um 17.00 Uhr
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Für uns ist das Brotbacken eine Philosophie, welche mit der Suche nach den besten Rohstoffen aus der Region beginnt und mit dem magischen Moment endet, wenn jedes Brot warm und duftend aus dem Ofen kommt. Unser Panettone enthält all die Leidenschaft und Sorgfalt, die wir in die Auswahl der Rohstoffe stecken, unter Beachtung der Zeiten, die ein Sauerteig braucht. Das garantiert ein natürliches, einzigartiges und gesundes Produkt.
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Wir sind für euch da von 9 bis 22 Uhr, Mittwoch Ruhetag