BAZ Nr. 1 vom 11/01/2020

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma1, CNS Bozen Contiene IP

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Nr. 01 ∙ 11. Jänner 2020 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 26

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THEMA

Gute Vorsätze gefasst?

04 | Die smarte City

DORFGESCHEHEN

Kommentar von Walter J. Werth

Das neue Jahr hat gerade erst begonnen. Vielleicht haben auch Sie wieder einmal gute Vorsätze gefasst. Neujahrsvorsätze sind angeblich mindestens genauso wichtig wie das tägliche Zähneputzen. Letzteres wirkt jedoch meistens mehr als die Vorsätze. Diese lösen sich in der Regel im Laufe der ersten Monate wieder so langsam auf. Meistens. Ausnahmen gibt es immer, und ich wünsche mir, dass dies genau bei Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser der Fall ist. Sogenannte „Studien“ zeigen, dass gute Vorsätze manchmal zu einer Verstärkung von schlechten Gewohnheiten führen sollen. Hier ein Beispiel: Wer sich vornimmt, ab sofort jeden Tag Sport zu betreiben, der setzt sich selbst möglicherweise so unter Druck, dass er aus Angst vor der bevorstehenden Pflicht erst recht abgeschreckt wird und die Motivation verliert. So wird aus einem guten Gedanken eine große Blockade. Und das ist doch schade. Wer selbst für sich etwas verändern will, muss wohl zuerst den Grund erkennen, warum er eine Veränderung sucht. Schlechte Angewohnheiten oder gar „Laster“ entstehen oft aus einem Gefühl des Mangels. Zu viel unnötig Geld ausgeben, zu viel essen, rauchen, trinken, ständig auf das Smartphone schauen, könnte auch am Wunsch nach mehr Bestätigung für sich selbst liegen. Gar einige Angewohnheiten können dadurch aufgelöst werden, dass man mehr Zuwendung und Bestätigung innerhalb vom Freundeskreis, in der Partnerschaft und Familie bekommt. Auch eine sinnvolle Aufgabe in der Arbeitswelt kann das Selbstvertrauen stärken. Manchmal dauert es eine Zeit, bis man sich selbst besser versteht und die Veränderung bemerkt. Über sich selbst nachdenken ist sinnvoller als sich einfach nur Vorsätze zu notieren, weil es halt alle so tun. Man braucht übrigens keinen Jahreswechsel, um sich Ziele zu stecken. „Nimm dir nicht zu viel auf einmal vor und setze deine Ziele in kleinen Schritten in die Tat um.“ Dass Ihnen dies gelingen möge, wünsche ich Ihnen von ganzem Herzen!

13 | Die Mittelschule Carl Wolf lud zum Weihnachtskonzert

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BAUWERK 22 | Der Kindergarten als Aushängeschild

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BAUWERK 26I Ein Haus mit Tradition und Charakter

WANDERN

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30 | Rund um das Stammschloss der Tiroler

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30 Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Kaufmann, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer, Jasmin Maringgele, Maria Sanoll, Walter Werth Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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THEMA

Internationales Aufsehen erregte der selbstfahrende Kleinbus in Meran Ende November 2019

Die smarte City Weltweit leben weit mehr als die Hälfte der Menschen in Städten. Deshalb müssen auch die Metropolen die zentralen Probleme unserer Zeit lösen: beim Klima, bei der Frage der Integration und Sicherheit und auch, was die Zukunft der Mobilität betrifft. von Josef Prantl

Zum Glück ist die Stadtpolitik meist effektiver und zukunftsorientierter als nationale Politik, denn Städte sind von sich aus motivierter, globale Probleme zu lösen, weil sie schneller ihr Opfer werden. Ein Beispiel: Während die Klimapolitik auf nationaler Ebene meist ein Thema unter vielen ist, spielt sie sich in den Städten vor der eigenen Haustür ab. In den Städten entscheidet sich auch die Zukunft der Mobilität. Das Auto nimmt dabei eine tragische Rolle ein. Es ist zum Symbol für etwas geworden, was eigentlich niemand mehr will: Es ist schmutzig, energiefressend, platz- und ressourcenverschlingend. Es ist das sichtbare Zeichen einer Fehlentwicklung. 4

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In den letzten Jahren hat sich unter den Stadt- und Verkehrsplanern eine Vision durchgesetzt, die im Begriff „Kluge Stadt“ oder „Smart City“ ihren Ausdruck gefunden hat. Diese „kluge Stadt“ ist funktional, gut erreichbar, sozial ausgewogen und nachhaltig organisiert. Bisher wurden Städte nach dem Auto ausgerichtet: Die Straßen, Parkplätze, der Verkehr beherrschten das Stadtbild. Damit ist jetzt Schluss! Jedenfalls in Städten mit vernünftigen Stadtverwaltungen. Straßen werden zurückgebaut, neuer Wohnraum wird geschaffen, Mobilität gestaltet sich vielseitig: zu Fuß, mit dem eigenen oder mit

Leih-Fahrrad, mit Bus, Bahn, Tram, schwebend in der Luft oder unter der Erde. Neue Szenarien werden entwickelt, denn der technische Fortschritt geht weiter. Der Frage, ob und wo wir selbstfahrende Autos zulassen, werden wir uns schneller stellen müssen, als wir denken. Soeben erst wurde ein solcher selbstfahrender Kleinbus in Meran getestet. Ob wir Gondelbahnen von Meran nach Tirol und Schenna über unseren Dächern bauen, eine Tram durch den Küchelbergtunnel ins Passeiertal wollen, Drohnen die Post verteilen lassen und selbstfahrende Taxis uns abholen werden, darüber sollten wir jetzt schon nachdenken.


Bürgerbeteiligung als Gegenmittel zu Populismus und Demokratieabbau Ein Gespräch mit Verkehrsstadträtin Madeleine Rohrer über ihre Visionen zur Mobilität der Zukunft in Meran.

Stadträtin Madeleine Rohrer

Der Verkehr erhitzt die Gemüter. Auf dem politischen Bankett liefert er Dauerstoff zum Streiten. Auch in Meran. Madeleine Rohrer ist seit 2015 im Kabinett von Paul Rösch für den Verkehr zuständig. Sie nimmt das Wort selten in den Mund, spricht vielmehr

von Mobilität. Sie ist überzeugt, dass die Verkehrsprobleme der Stadt nur gemeinsam mit den Bürgern zu lösen sind. Der öffentliche Raum ist nicht von oben vorgegeben, sondern kann von allen mitgestaltet werden, sagt sie. Stadt- und Verkehrsplanung sind Instrumente, die Akteure der Stadtentwicklung sind für Rohrer die Bürger – Jung und Alt, ihre Bedürfnisse und Visionen. Ein Rückblick und ein Gespräch mit Madeleine Rohrer über ihre Arbeit, über Visionen und die mobile Zukunft Merans. BAZ: Frau Rohrer, ist die Zeit reif für Veränderungen in der Stadt? Befinden wir uns im Wandel?

Madeleine Rohrer: Ob reif dafür oder nicht, unsere Stadt hat sich epochalen Herausforderungen zu stellen. Es sind dies der Klimaschutz, die Digitalisierung und die demografische Entwicklung. Sie haben sehr viele Kompetenzen, darunter Raumordnung, Bauordnung, Natur- und Landschaftsschutz, Denkmalpflege, Umwelt, Straßenreinigung und Energiewesen. Medial sind Sie vor allem als Verkehrsstadträtin bekannt. Zu Recht?

Der Eindruck mag stimmen. Doch Verkehrspolitik und Raumplanung sind immer auch Klimaschutz. Bedenken wir: Ein Drittel der klimaschädlichen

Emissionen kommt vom Autoverkehr. Wenn wir also Fahrradwege bauen und somit Menschen vom Auto aufs Rad bringen, dann ist das gut für das Klima. Und es ist auch gut dafür, dass Menschen günstig von einem Ort zum andern kommen. Das wiederum ist Sozialpolitik. Unser öffentlicher Raum ist begrenzt. Baumalleen umpflanzen und Häuser versetzen können wir nicht. Eine Stadt muss sich der Frage stellen, wie man diesen knappen Raum nutzen will. Sie sehen, alles führt irgendwo zurück auf Mobilität. Ist der Verkehr aber ein besonderes Herzensanliegen?

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THEMA

Zuhören, gemeinsam Visionen entwickeln und versuchen das Beste umzusetzen, ist das Bestreben der Meraner Stadtverwaltung

ren und Fahrzeuge. Mobilität stellt hingegen den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. Mir geht es um weniger Verkehr und zugleich mehr Mobilität. Es heißt, möglichst leise, möglichst abgasfrei, möglichst sozial verträglich von A nach B kommen, und wenn möglich, zugleich noch etwas für die eigene Gesundheit tun. Der Individualverkehr steigt von Jahr zu Jahr. Woran hapert es, dass wir so langsam weiterkommen?

Mobilität muss laufend Bedürfnisse befriedigen, die durch andere Faktoren geweckt werden. Zum Beispiel: Ein Einkaufszentrum auf der grünen Wiese wie jenes am Rande von Algund zwingt die Konsumenten mit dem Auto hinzufahren. Unsichere Schulwege lässt Eltern ihre Kinder mit dem Auto zur Schule bringen. Der Autoverkehr ist somit vielfach nur das Symptom, die Folge eines Notstands, die eigentliche „Krankheit“ liegt tiefer. Gerade deshalb, um noch ein Beispiel von Meran zu bringen, ist es so wichtig, dass das neue Seniorenheim im Herzen der Stadt entsteht und nicht abgelegen irgendwo in der Peripherie. 6

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Staus sind im Stadtgebiet zur Tagesordnung geworden. Da hatten Sie bisher kein Gegenmittel parat!

Bedenken Sie, diese Stadtregierung hat in den vergangenen Jahren viel Instandhaltungsarbeit geleistet. Sie war notwendig. Und der Verkehr hat darunter gelitten. Auch floriert der Tourismus im Meraner Land wie nie zuvor. Wir haben aber auch laufend Alternativen geschaffen. Man kann in Meran gratis Räder leihen, das Carpooling wurde angeschoben. Und nicht zu vergessen: Wir haben in den Busverkehr investiert. Auf der Linie 6 gibt es 33 % mehr Nutzer. Wir haben Vorzugsspuren für „Öffis“ eingerichtet. Seit 20 Jahren ist das nicht geschehen. Wenn der Bus pünktlich ist, wird er auch genutzt. Würden Sie private Autos ganz aus der Innenstadt verdrängen?

Ich verdamme private Autos nicht. Neulich war ich in Brüssel, eingeladen von der EU-Kommission. In dieser von Luftverschmutzung geplagten Stadt ist kürzlich Europas zweitgrößte Fußgängerzone entstanden. In modernen Städten wie Ljubljana, Wien, Kopenhagen, Madrid

oder Mailand bleiben Autos heute außen vor. Und alle haben damit ihre Attraktivität und Lebensqualität gesteigert. Für eine moderne Stadt ist es ein Muss, Dreckschleudern auszusperren. Unsere Touristen kommen aus diesen modernen Städten und wollen diesen Standard auch bei uns, an ihrem Ferienort. Meran hat viele Verkehrspläne schon gesehen, der neueste ist gerade mal ein halbes Jahr alt. Wäre es nicht besser abzuwarten, bis der Küchelbergtunnel gebaut ist und dann ein Verkehrskonzept für die Stadt zu erstellen?

Der Autoverkehr nimmt in Meran im Schnitt jedes Jahr um einen Prozent zu. Nicht nur im Stadtzentrum werden die Grenzwerte für das gesundheitsschädliche NO2 überschritten. Wenn wir planlos zuwarten auf die Verwirklichung des Tunnels – nachdem die Gerichte entschieden haben, braucht es 6 Jahre für den Bau – kollabiert unsere Stadt. Außerdem ergeben diverse Zählungen, dass nur 15 bis 20 % des Verkehrsaufkommens in Meran Durchzugsverkehr sind. Die große Mehrzahl der Autolenker will in die Stadt herein. Wir

müssen Lösungen jetzt anbieten. Die Maßnahmen des Verkehrsplans, wie der Ausbau von Fußund Radwegen, erübrigen sich nicht mit dem Tunnel. Was brachten eigentlich die Speed-Check-Boxen?

Das Tempolimit wird eingehalten. Viele Menschen wünschen sich weitere Speed-Check-Boxen in ihrer Straße. Tempolimits in der Stadt sind Sicherheitspolitik: Wenn ich bei Tempo 30 angefahren werde, ist das, wie wenn ich aus dem 1. Stock eines Hauses fiele. Bei Tempo 50 falle ich schon aus dem 3. Stock. Die Chancen zu überleben sind wesentlich geringer. In Zonen mit Tempo 30 passieren deutlich weniger Unfälle. Speed-CheckBoxen schützen Menschen. Tempo 30 im Stadtzentrum hat nicht geklappt. Warum?

Meran hatte bereits große Tempo-30-Zonen. Wir haben sie ausgedehnt, besonders um dem Problem Lärm zu entgegnen. Verkehrslärm belastet, macht krank, entwertet die Immobilien. Wir wurden in unserer Kommunikation offenbar nicht verstanden und haben auf Tempo 40 in den Hauptstraßen korrigiert. Wir machen nicht Politik


gement. Wir sind im Gespräch mit Betrieben, um An- und Abfahrt für Pendler und Anwohner so wenig belastend wie möglich zu gestalten. Außerdem arbeiten wir mit Tirol und Schenna an einer innovativen Standseilbahn, die alle drei Gemeinden miteinander verbindet. Sie haben sich eine Mobilitätswende für Meran zur Aufgabe gemacht? Was meinten Sie damit?

Der Pedibus nimmt in Meran Fahrt auf: Zu Fuß geht es mit Schülerlotsen in die Schule

mit der Brechstange. Nicht gegen die Menschen, sondern mit ihnen. Und warum funktioniert Carsharing mehr schlecht als recht?

Carsharing ist keine Leistung der Gemeinde. Die vier Autos in Meran sind gut ausgelastet. Ich bin überzeugt, Sharing, also Teilen, ist die Zukunft unserer Mobilität, vor allem in unserer postmaterialistischen Gesellschaft. Junge Menschen haben heute schon vielfach kein eigenes Auto mehr und buchen sich ihre Mobilitätsleistungen bequem übers Handy – für jeden Anlass das passendste Fahrzeug!

Müssten wir eigentlich nicht eher über Smart Regions als über Smart Cities sprechen? Müssten die Nachbargemeinden nicht viel mehr in Ihre Planung miteinbezogen werden?

Selbstverständlich. Gegenwärtig generiert das Meraner Land über 7 Millionen Nächtigungen im Jahr. Dabei hat die Stadt Meran selbst schon lang keine neuen Tourismuszonen mehr ausgewiesen. Um den Autoverkehr aus den Nachbargemeinden abzufangen, haben wir an den beiden Bahnhöfen großzügige Pendlerparkplätze errichtet. Die Hälfte der Menschen, die in Meran arbeiten, wohnt nicht in der Stadt. Das heißt, Meran

muss viele Lasten von seinem Umland aufnehmen. Außerhalb der Stadtgrenzen ist es schwierig auf das Auto zu verzichten: Der öffentliche Verkehr ist weniger gut ausgebaut, Carsharing lohnt sich für die Betreiber nicht und es gibt genügend Parkplätze. Was haben Sie getan, um dem Verkehrsstrom aus dem Umland Herr zu werden?

Einiges. Ich nenne nur das CarPooling, die Mitfahrbörse, die wir zusammen mit den Nachbargemeinden auf die Beine zu bringen versuchen. Gemeinsam mit Betrieben, der Memc in Sinich etwa, arbeiten wir an einem betrieblichen Mobilitätsmana-

Unser Bemühen ist es, für jede Situation das bestmögliche Verkehrsmittel anzubieten. Das Angebot muss sozial gerecht sein. Zu bedenken ist, die Stadtbevölkerung wird älter. In zehn Jahren werden weitere 23 % der Meraner über 65 Jahre alt sein. Menschen in diesem Alter fahren deutlich weniger mit dem Auto. Sie müssen, wie auch Kinder und Jugendliche mobil sein. Und dazu braucht es breite und barrierefreie Gehsteige, Stadtbusse in alle Viertel und zu allen Tages- und Nachtzeiten, sichere Radwege. Was hat sich im Nahverkehr und bezüglich Fahrrad- und Gehwege in der Stadt verbessert?

Einiges. Der Autobus fährt im Halbstundentakt nach Bozen. Abends bis 23 Uhr. Noch vor

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Wenn die Straße zum Spielplatz und nicht mehr vom Auto beherrscht wird

einigen Jahren ist die Linie 146 durch die ganze Stadt gekurvt. Jetzt hat die neue Obermaiser Abendlinie 13 mehr Fahrgäste als die 146er. Einiges in Planung ist bei den Fahrradwegen. Das Modell der unteren Leopardistraße wird auf die obere Leopardi-, die Petrarca- und die 4.-November-Straße ausgeweitet. Zusätzliche Abstellanlagen für Räder, wie jene auf zwei Geschossen am Bahnhof, und Übergänge mit Fahrrad-Ampeln wurden geschaffen. Nicht zu vergessen verbreiterte Gehsteige. Beispiele sind die Vergilstraße, das Musikerviertel, die Petrarcastraße. Breite Gehsteige geben den Menschen Würde zurück.

schreiten leider die NO2-Werte systematisch. Wir dürfen nicht zulassen, dass schwere, teure Autos wie SUV andere Verkehrsteilnehmer und Anrainer belasten. Die Mittel aus einer solchen Umweltsteuer müssten dann in den Ausbau des öffentlichen Verkehrs, in die Fuß- und Radwege fließen. Damit es mehr Mobilität für alle gibt. Und damit jene wieder mehr Lebensqualität haben, die entlang viel befahrener Straßen wohnen.

Müssen die Parkplätze in der Innenstadt eigentlich nicht teurer werden?

Was es wirklich ausmacht, sind Busse, die uns schneller und pünktlich überall hinbringen. Der öffentliche Verkehr muss absolut verlässlich sein. Nur dann ist er attraktiv. Dass billigere oder gar kostenlose Busse kein Anreiz sind, auf diese umzusteigen, dafür gibt es mehrere Beispiele aus anderen Städten. Was Meran dringend braucht, sind neue Busse. Wir brauchen einen besseren, zeitgerechten Fuhrpark. Die Zuständigkeit liegt hier beim Land.

Unser Verkehrsplan sieht sowohl Verteuerung als auch zeitliche Begrenzung der innerstädtischen Parkplätze vor. Langzeitparker gehören in die Tiefgarage, der knappe Platz zu ebener Erde muss dem Handel vorbehalten bleiben. Wie denken Sie über eine City-Maut?

Sie könnte ein Mittel sein, um die Luftverschmutzung und den Stau zu verringern. Wir über8

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Was ist mit kostenlosem Nahverkehr? Wäre das nicht ein entschlossener und gleichzeitig sozial gerechter Schritt, um Pendler auf den Umstieg auf Bus und Bahn zu bewegen?

Sie haben die Euro-3-Autos im

Stadtgebiet nicht wie Bozen verboten. Ist Ihnen Luft- und Klimaschutz nicht wichtig?

Unser Verkehrsplan, wenn er angewandt wird, senkt die Emissionen um 8 %. Die rasche Umsetzung des Verkehrsplanes ist damit effizienter als jedes Euro-3-Verbot. Trotzdem gibt es einen Beschluss der gesamten Stadtregierung, der besagt: Sollte der Verkehrsplan nicht greifen, gibt es in Meran zum Schutz der Gesundheit ein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge. Wir sind zuversichtlich, dass es nicht notwendig sein wird. Barrierefreiheit wird in Zukunft vor dem Hintergrund der alternden Gesellschaft immer wichtiger. Wurden dafür Zeichen gesetzt?

Es wurden Bushaltestellen gebaut bzw. behindertengerecht umgebaut. Beispiele sind die Schafferstraße, die Karl-WolfStraße oder die Romstraße. Bei jeder Neuasphaltierung von Straßen achten wir darauf, dass die Bushaltestellen barrierefrei gestaltet werden. Auch die Breite der Gehsteige ist ein Maßstab für menschengerechte Mobilität. Ein selbstfahrender Bus war vom 25. November bis 1. Dezember im Stadtgebiet unterwegs. War das

nur ein Werbegag oder ein erster Schritt in die Zukunft?

Kein Werbegag. Wir dürfen stolz sein darauf, dass zwei EU-finanzierte Pilotprojekte die Meraner Mobilität betreffen. Eines davon ist der Bus, der mit Begleitperson, aber ohne Chauffeur unterwegs ist. Meran testet diese Art der Mobilität, damit Stadt und ihre Menschen diese Entwicklung selbst mitgestalten können. Wir wollen nicht unvorbereitet von dieser Technologie überrollt werden. Rückblickend: Worüber freuen Sie sich besonders und was war für Sie besonders belastend?

Ich freue mich über die positive Erfahrung der Stadt mit der Bürgerbeteiligung. Das geschah beim Verkehrsplan, bei der Platzgestaltung in Sinich, mit dem EU-Projekt Metamorphosis für eine kindergerechte Mobilität, für das ich kürzlich zur Berichterstattung nach Brüssel eingeladen wurde. Es geht um Beteiligung. Meran setzt hier neue Maßstäbe. Werden Sie für den kommenden Gemeinderat kandidieren?

Ich bin immer noch mit Freude bei der Arbeit. Für diese Entscheidung aber bleibt noch etwas Zeit.


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DORFGESCHEHEN

Die Mittelschule Carl Wolf lud zum Weihnachtskonzert Die Mittelschule Carl Wolf veranstaltete kurz vor den Ferien wieder ihr traditionelles Weihnachtskonzert in der Kirche „Maria Himmelfahrt“ in Meran.

Die Schüler des Musikzuges sorgten in verschiedenen Instrumental-Ensembles für ein besinnliches und feierliches Programm mit reichlich Abwechslung. Der Chor trug traditionelle Adventslieder und „swingende“ neu interpretierte Weihnachtslieder vor. Bei der Aufführung am Abend gelang es den Schülern eine Atmosphäre der Besinnlichkeit zu schaffen. Man konnte ihnen die Freude am Musizieren ansehen, als sie für ihre Familien und Freunde spielten und sangen. Auch viele ehemalige Schüler des Musikzuges waren anwesend, um den Zauber der Musik zu spüren und sich über die vergangene Zeit im Musikzug auszutauschen. Eigens für die Grundschulkinder des Schulsprengels gab es bereits

am Vormittag eine Aufführung. Diese zeigten sich begeistert und angetan. Vielleicht konnte dieses Konzert sogar die musikalische Ader in einigen der kleinen Zuhörer wecken. Und vielleicht werden sich tatsächlich so manche überlegen, den Musikzug zu be-

suchen. Um ihnen die Entscheidung zu erleichtern, finden in der Zeit vom 15. bis 29. Jänner Schnuppertage an der Schule statt. Die Kinder können in Begleitung eines Elternteils den Instrumentalunterricht besuchen, Fragen stellen und ver-

schiedene Instrumente ausprobieren, um genau das Richtige für sie zu finden. Zusätzlich bietet die Mittelschule Carl Wolf am 15. Jänner einen Informationsnachmittag für alle Grundschüler der 5. Klassen und ihre Eltern an.

Pfingsta Treff – mein neuer angejahrter Freund Die Kindergartenkinder des Kindergartens St. Walbug treffen sich mit Bewohnern des Altenheimes in St. Walburg.

Am 19. Dezember wurde das Projekt, welches am 3. Oktober gestartet wurde, beendet. Eine kleine Gruppe von Kindern haben sich jeden Donnerstag mit Bewohnern des Altenheims getroffen, um gemeinsam einige Stunden zu verbringen. Dabei entstanden durch diese Treffen Freundschaften und beim gemeinsamen Kochen, Turnen oder beim Besuch eines Bauernhofes oder der Bäckerei wurde viel erzählt und gelacht. Die Lebenswelten der Kinder und der älteren Menschen kamen in Berührung, und trotz des Generationsunterschiedes fanden sie gemeinsame Interessen und, ob jung oder alt, konnten sie einiges

voneinander lernen. Das Ziel des Projektes war, durch regelmäßige Begegnungen zwischen Jung und Alt das Verständnis füreinander zu stärken und dem Entfremden der Generationen entgegen zu halten und es wurde voll und ganz erreicht. Das zeigte sich nicht nur im Ergebnis der Befragung aller Teilnehmer am Ende der gemeinsam verbrachten Zeit, sondern auch die Besuche der Kinder im Altenheim in der Weihnachtszeit, an denen kleine selbstgebastelte Geschenke dem „neuen alten Freund“ gebracht wurden, und die immer wiederkehrenden Erzählungen der Bewohnerinnen über „ihre Kinderlen“. BAZ 01/20

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BILDGEDICHT

Gesehen in Lagaun Schnals. Das Neue Jahr 2020 möge uns Neues und Unberührtes bringen Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas 14

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Unberührt Vor uns da öffnen sich unmarkierte Weiten und in den ungespurten Hang zur Höhe hin fügt sich strahlend eine Hoffnung ein Freut sich mit blankem Blick über die Stille all die Möglichkeiten. Daniel Graziadei

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Wissen 5 x Staunen über Kerzen 1. In Skandinavien ist es ein alter Brauch, einige Tage vor der Wintersonnenwende um den 20./21. Dezember die Julkerzen anzuzünden: Sie sollen die Sonne ermutigen, die Dunkelheit zu besiegen. 2. Im Mittelalter brannten in Kirchen und Adelshäusern teure Bienenwachskerzen. Einfache Leute benutzten Kerzen aus Rinderfett und Hammeltalg, die übel stanken und stark rußten.Stearinkerzen gibt es seit Beginn des 19. Jahrhunderts. 3. Die höchste Temperatur erreicht eine brennende Kerze an der Flammenoberfläche. Dort kann es bis zu 1400 Grad Celsius heiß werden! 4. In der Schwerelosigkeit, etwa auf der ISS im All, brennen Kerzen nicht mit spitzer, sondern mit kugelförmiger Flamme, da die Wärme gleichmäßig in alle Richtungen abgestrahlt wird. 5. In der Europäischen Union werden pro Jahr mehr als 600.000 Tonnen (!) Kerzen verkauft. Quelle: www.geolino.de

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MERAN

Die vielseitige Sommerbetreuung für Kindergartenkinder und Grundschulkinder in Meran Liebe Eltern! Freuen Sie sich auch heuer wieder auf einen kunterbunten Sommer. Wir haben für Ihre Kinder abwechslungsreiche Ferienpakete geschnürt und altersgruppengerecht geplant. Tauchen Sie ein in unser Ferienprogramm und wählen Sie das passende Angebot für Ihre Kinder.

UNTERMAIS vom 22. Juni bis 4. September 2020:

11 Wochen „Kunterbunter Sommer“

OBERMAIS vom 6. Juli bis 28. August 2020:

8 Wochen „Kreativ-Sommer“

für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (getrenntes Gruppenangebot)

für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (gemischtes Gruppenangebot)

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2020

„Kunterbunter Sommer“ in Untermais Vom 22. Juni bis 4. September 2020:

Das Ferienpaket für Kindergartenkinder Zeitraum: Montag, 22. Juni, bis Freitag, 4. September 2020 Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (Parterre) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Bei rechtzeitiger Mitteilung können die Kinder am Mo, Mi und Fr auch um 13.30 abgeholt werden. Wochenpreis: 75 Euro/Woche (kleines Frühstück, Mittagessen/Lunchpaket, Jause, und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite

Zielgruppe: Kindergartenkinder Programmübersicht: Montag, Mittwoch und Freitag: Struktur- und Spielplatztage Dienstag und Donnerstag: Wiesen- und Waldtage Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen

Konzept: Altersspezifische und vielseitige Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten stehen auf dem Programm. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht das Kindergartenkind, das sich aktiv mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt. Ein spezielles Raumkonzept mit Kreativwerkstatt, Bau- und Rollenspielbereich, einem kleinen Garten, Rückzugsmöglichkeiten, viel Licht, fröhliche Farben und eine liebevolle Raumgestaltung gehören dazu. Immer Wiederkehrendes und ein fester Rahmen geben den Kindern Orientierung und Sicherheit. Vielerlei Möglichkeiten im Spiel oder beim Basteln und Werkeln erlauben den Kindern zusätzlich ihre Phantasie auszudrücken und sich selbst zu erleben. Jeweils am Dienstag und am Donnerstag erleben die Kinder einen Wiesen-, Wald- und Spielplatztag in der nahen Umgebung.

Vom 22. Juni bis 4. September 2020:

Das Ferienpaket für Grundschulkinder Zeitraum: Montag, 22. Juni, bis Freitag, 4. September 2020 Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (1. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Wochenpreis: 85 Euro/Woche (kleines Frühstück, Eintritte, Mittagessen/ Lunchpaket, Jause und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite

Zielgruppe: Grundschulkinder Programmübersicht: Montag und Mittwoch: Struktur- und Spielplatztage Dienstag und Freitag: Ausflugstage Donnerstag: Schwimmtag Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen

Konzept: Abenteuerliche, spannende und kreative Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten lassen die Kinder von Woche zu Woche Neues erleben. Spiel, Spaß und viele Überraschungen geben der Langeweile keine Chance. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht die Entwicklung der Eigenkräfte des Kindes. Dabei werden den Kindern kreative Workshops und unterschiedliche Bewegungsanreize geboten. Aufregende und lustige Spieleinheiten, das Erproben der eigenen Möglichkeiten in unterschiedlichen Situationen und das Erlernen sozialer Kompetenzen werden gefördert. Am Dienstag und am Freitag on Tour in die nähere und weitere Umgebung und ein Badetag am Donnerstag ergänzen diese abenteuerlichen Wochen. 18

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2020 Unsere Wochenthemen im Überblick WOCHEN

THEMEN

UNTERM MAIS S

OBE ERMAIS

22.06.-26.06.

Sandsturm und Wasserg glas

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29.06.-03.07.

Kirschblüte und Mandelaug ge

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06.07.-10.07.

Zugeknöpft und faltenfrei

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13.07.-17.07.

Hexenhaus und Schnüffelnase

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20.07.-24.07.

Auf die Pfoten, springe, los

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27.07.-31.07.

Ping! Pong! Ball!

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03.08.-07.08.

Höhlen, Schluchten, Ameisenbau

X

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10.08.-14.08.

Erdbeerfee und Zauberschaf

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17.08.-21.08.

Fliegender Stern und tanzendes Blatt

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X

24.08.-28.08.

Raubritter, Knirps und Krone

X

X

26.08.-04.09.

Spielwiese und Gemüsebeet

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„Kreativ-Sommer“ in Obermais Vom 6. Juli bis 28. August 2020:

Gruppenangebot für Kindergartenkinder und Grundschulkinder Zeitraum: Montag, 6. Juli, bis Freitag, 28. August 2020 Ort: Kinderwelt Obermais, Dantestraße 5 (2. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr bis 9 Uhr Austrittszeiten: um 12.30 Uhr (ohne Mittagessen) um 13.30 Uhr (mit Mittagessen) Wochenpreis bis 13.30 Uhr: 70 Euro Wochenpreis bis 12.30 Uhr: 55 Euro Frühzahlerbonus: siehe Rückseite

Altersgruppe: Kindergarten- und Grundschulkinder u d unds ds sch chul ulki lki kind kind nder de err Mindestteilnehmerzahl/Woche: hl/ l//W Woch oche: cch he: 10 Kinder Infos: Wocheneinschreibungen oder mindestens 3 Tage/Woche Tagespreise: bis 12.30 Uhr: 12,50 Euro (kleines Frühstück und Materialien inbegriffen) bis 13.30 Uhr: 18 Euro (kleines Frühstück, Mittagessen und Materialien inbegriffen)

Wichtiger Hinweis: die Einschreibung für einzelne Tage/Woche kann ausschließlich über das Büro und nach dem 16. Februar 2020 bei Verfügbarkeit von freien Plätzen gemacht werden. Konzept: Jede Ferienwoche steht unter einem anderen Thema und lädt die Kinder täglich aufs Neue ein, sich mit dem Wochenthema auseinander zu setzen und es zu vertiefen. Zum Wochenthema werden kreative Workshops und Spiele angeboten. Dabei legen wir größten Wert darauf, dass den Kindern verschiedene Materialien und Techniken zur Verfügung gestellt werden, um die kreative Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Spiele im Freien stehen täglich auf dem Programm. BAZ 01/20

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2020 Informationen Bezahlung der Kostenbeteiligung: innerhalb 15. Mai 2020 nach Zustellung der Zahlungsaufforderung durch den Verein „Die Kinderwelt Onlus“. Um in den Genuss des „Frühzahlerbonus“ zu kommen, muss die Zahlung innerhalb 17. April 2020 (Bankeingang) eingegangen sein. Frühzahlerbonus: Bei erfolgter Bezahlung der Kostenbeteiligung innerhalb 17. April 2020 (Bankeingang) erhalten Sie 5 Euro Ermäßigung auf jede Wocheneinschreibung. Davon ausgenommen sind die Tageseinschreibungen in Obermais. Die Anmeldung ist verbindlich. Rückzahlungen erfolgen nur nach einer schriftlichen Abmeldung innerhalb 29. Mai 2020. Es wird in jedem Fall eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro/Kind einbehalten. Spätere Rückzahlungen werden nur bei Krankheit und bei Vorweis eines ärztlichen Attests getätigt, welches in der darauffolgenden Woche abgegeben werden muss. (50 % des Wochenpreises). Angebrochene Wochen und Tageseinschreibungen in Obermais bleiben davon unberücksichtigt. Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor EbK. Einmalige Einschreibegebühr für das Kalenderjahr 2020: 15 Euro/Familie

ONLINE-Anmeldung unter https://kinderwelt.kidscamps.it p p vom 20. Jänner 2020 bis einschließlich 16. Februar 2020

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Büros: Boznerstraße 78, 39011 Lana | Tel. und Fax: 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr

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Referat für Jugend Assessorato ai giovani


BERICHT AUS ROM

Das Referendum zur Reduzierung des Parlaments kommt Das Haushaltsgesetz für 2020 ist geschafft und die allseits gefürchtete Mehrwertsteuererhöhung für 2020 vom Tisch. Die SVP hat für den Haushalt gestimmt, weil es wiederum gelungen ist, für Südtirol einige wichtige Punkte unterzubringen, wie die Erleichterungen bei der Feuerwehr, gerettete Ausschreibungen für die A22, die Streichung der IRAP-Zusatzsteuer für saisonale Mitarbeiter, die Verlängerung um ein Jahr von 7 Südtiroler Großkraftwerken, damit die Ausschreibung gleichzeitig mit allen anderen Kraftwerken in Italien erfolgen kann. Leider konnte sich die Abgeordnetenkammer nicht in die Diskussion um den Haushalt einbringen,

und somit ist einiges auf der Strecke geblieben. Aber jetzt kommt das jährliche „Milleproroghe“-Dekret, mit welchem Maßnahmen wieder aufgeschoben werden oder noch verlängert werden können. Bei diesem Dekret ist die Wunschliste Südtirols generell lang, und wir in der Abgeordnetenkammer hoffen als Ersatz für unseren Ausschluss bei der Haushaltsdiskussion Wichtiges für unser Land unterbringen zu können. Aus Rom gibt es noch zu berichten, dass das Referendum zur Reduzierung der Parlamentarier von 945 auf 600 in den Parlamentskammern mit großer

Mehrheit genehmigt wurde. Viele Abgeordnete haben jedoch unter „Fraktionszwang“ abgestimmt. Ob diese sich beim Referendum dafür einsetzen, sei dahingestellt. Das Klima ändert sich in Rom fortwährend. Die allermeisten Volksvertreter stimmen einmal mit „ja“ und dann wieder beim gleichen Argument mit „nein“ ab. Lassen wir uns überraschen. Ansonsten bin ich überzeugt, dass sich die politische Lage etwas beruhigen wird, dass man sich zusammenrauft und nach vorne schaut anstatt Neuwahlen mit ungewissem Ausgang anzustreben, wobei man noch nicht die Spielregeln bzw. das neue Wahlgesetz dazu kennt.

Albrecht Plangger Kammerabgeordneter

KULTUR

Macht hoch die Tür, die Tor macht weit Vorweihnachtliche Chormusik mit dem Windsbacher Knabenchor und dem Modern-Slide-Quartett unter der Leitung Martin Lehmanns in der Pfarrkirche St. Nikolaus in Meran.

Am 2. Adventsonntag war der in der Elite der Knabenchöre stehende „Windsbacher Knabenchor“ in Meran zu Gast. Die Schwerpunkte des Chores liegen in geistlicher Musik und umfassen auch die großen Oratorien von Bach, Händel, Mozart, Mendelssohn Bartholdy und Brahms. Die künstlerische Leitung für den im Jahr 1946 gegründeten Knabenchor hat seit 2012 Chorleiter Martin Lehmann inne.

besonderen Abend und den begabten Knaben krönende „standing ovations“. Mit Posauneneinlagen des „Modern Slide Quartettes“ wurde das Programm feierlich umrahmt. Die Saison 2019/20 sieht vierzig Konzerte vor, davon neun in den

USA, dreißig in Deutschland und drei in Südtirol. Weltliche A-cappella-Chormusik, die Aufführung von Bachs Weihnachtsoratorium und die Matthäus-Passion stellen einen Teil des Konzertkalenders dar. Mit dem Aufruf „Singen macht (dich)

stark!“ sollen immer wieder engagierte und begeisterungsfähige Buben mit schönen Stimmen den Weg nach Windsbach finden, um noch viele Jahre tausende Konzertbesucher aus aller Welt in ihren Bann zu ziehen. Maria Sanol

Ein reichhaltiges Repertoire an Motetten und Weihnachtsliedern, die professionelle Stimmschule aller Chormitglieder und die Klangfarben sakraler Musik bescherten den Zuhörern einen BAZ 01/20

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BAUWERK

Foto: Heinrich Wegmann

Der Kindergarten als Aushängeschild Nach rund acht Jahren Planungs- und Bauphase konnte der neue Kindergarten in St. Leonhard in Passeier vor einigen Wochen feierlich eröffnet werden. von Michael Andres

Bereits seit diesem Kindergartenjahr dürfen sich rund 100 Kindergartenkinder sowie 15 Kindergärtnerinnen an ihrem neuen Schmuckstück erfreuen. Auf einer Gesamtkubatur von 7200 Kubikmetern ist ein dreigeschossiger Bau mit vorgelagertem Spielplatz und einem Zivilschutzraum als Lagerraum für die Freiwillige Feuerwehr entstanden. Untergebracht sind fünf Gruppenräume mit Nebenräumen, welche um eine großzügige Treppe als Hauptachse angeordnet sind. Der Neubau wurde zum Aushängeschild für eine ganze Gemeinde. Beschluss vor acht Jahren

Aber der Reihe nach: Der bestehende Kindergarten im Untergeschoss des Vereinshauses entsprach weder in seiner Größe noch in seiner 22

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Ausstattung den Bedürfnissen eines modernen und zeitgemäßen Kindergartens. Kein Wunder, wurde dieser bereits in den 1970er Jahren eröffnet. Bereits vor rund acht Jahren hat man sich in St. Leonhard dafür entschieden, einen neuen Kindergarten zu bauen. So hat die Gemeindeverwaltung unter dem damaligen Bürgermeister Oswald Tschöll nach einem Alternativstandort gesucht und mit Hilfe des Beitrages von Landesrat Philipp Achammer ein Grundstück am Südrand des Dorfes in der unteren Kohlstatt erworben. Die heutige Verwaltung hat 2015 einen Planungswettbewerb ausgeschrieben, den Architekt Peter Plattner gewonnen hat. „Nach der Sanierung der Grund- und Mittelschule galt es, den Kleinkindern eine ansprechende Heimstatt zu geben. Dies war auch notwendig, weil die Geburtenzahlen in den letzten Jahren leicht stiegen, in diesem Jahr sogar von


Kragarmregal

Foto: Heinrich Wegmann

bisher zirka 40 pro Jahr auf erstmals über 50. Mit diesem Bau ist die Zukunft des Kindergartens auf viele Jahre gesichert“, freut sich der aktuelle Bürgermeister, Konrad Pfitscher, im Gespräch mit der BAZ. Das Projekt sah ein langgestrecktes Gebäude in rotem Sichtbeton und Dachbegrünung mit großen Fensteröffnungen vor, welche das Dorf in den Kindergarten hereinholen und umgekehrt den Blick auf das Dorfgeschehen öffnen soll. Der Standort stellte sich als Herausforderung dar. Denn einerseits wollte man den Kindergarten unbedingt in der Dorfmitte belassen, um überflüssige Fahrten zu vermeiden, anderseits führt die Umfahrungsstraße am neuen Kindergarten vorbei. Einen Alternativstandort außerhalb des Dorfes hätte es ohnehin nicht gegeben. „Es ist gelungen, den Kindergarten zum Dorf hin auszurichten, sodass die Umfahrungsstraße mit ihrer Lärmschutzwand weder optisch noch von der Lärmbelastung her störend ist“, lobt Bürgermeister Pfitscher.

Zwischenboden

Multifunktionaler Eingangsbereich

Palettenregal

Zentrales Treppenhaus

Das Gebäude gliedert sich für den Lehrbereich in zwei Geschosse, bzw. im Erdgeschoss und im ersten Obergeschoss sind die fünf Gruppenräume mit den dazugehörigen Funktionen für den Lehrbereich angeordnet. Die fünf Gruppenräume und Nebenräume sind über ein zentrales Treppenhaus verbunden. Großzügige Spielräume bieten Kindern die Möglichkeit, an einem störungsfreien Ort ihre Kreativi-

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Der ländliche Baukörper wurde bewusst, aber behutsam in den bestehenden Kontext eingefügt und soll mit einer angemessenen Distanz den räumlichen Bereich zur dahinterliegenden Straße abschließen und somit einen Dorfrandabschluss bilden. Der multifunktionale Eingangsbereich im Erdgeschoss soll einerseits die praktische, zentrale und behindertengerechte Anbindung aller Geschosse garantieren und andererseits die gemeinsamen, zum Teil auch öffentlich genutzten Räumlichkeiten mühelos, funktionell und klar verbinden. Neben dem getrennten Zugang zum Mehrzwecksaal kann durch die zentrale Lage der Büroräumlichkeiten der gesamte offene Eingangsbereich übersichtlich beaufsichtigt werden. Der Mehrzweckraum im Eingangsbereich bietet zusätzliche Erweiterungsflächen bei gemeinschaftlichen Kindergartenveranstaltungen. Dieser kann direkt und unabhängig genutzt werden und bildet einen geschützten Übergang zum Garten.

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BAUWERK

Foto: Bernadette Pfeifer Feierliche Eröffnung des neuen Kindergartens in St. Leonhard

Ein Gemeinschaftswerk

Foto: Heinrich Wegmann Die Kinder freuen sich auf ihren neuen Spielplatz

tät und Phantasie frei zu entfalten. Im Untergeschoss findet man eine Holzwerkstatt sowie Lager, Zivilschutz, Technikräume und Personalraum. Im Erdgeschoss befindet sich eine Küche.

Der Gemeindeverwaltung um Bürgermeister Konrad Pfitscher sei es ein großes Anliegen gewesen, „dass die Kindergärtnerinnen und die Kindergartenleitung auf Dorf- und Bezirksebene in Planung und Ausführung eingebunden wurden.“ So sei ein in Aussehen und Nutzung bemerkenswertes Gemeinschaftswerk entstanden. Im Kindergarten könne das Konzept der offenen Pädagogik bestens angewandt werden. Beim Bau wurde zudem großer Wert auf Nachhaltigkeit und natürliche Oberflächenbehandlung gelegt. So sind alle Wände der Gruppenräume mit sägerauen Tannenmassivbrettern verkleidet und die Böden in Holz ausgeführt. Die Decken bestehen aus Holzleisten mit darunter liegender Lärmdämmung. Der Kindergarten ist dadurch sehr ruhig, und die Kombination von warmen Holztönen und bester Beleuchtung schafft eine besondere Atmosphäre. „Verantwortlich dafür ist auch die ausgezeichnete Ausführung aller Arbeiten, und es erfüllt uns mit Stolz und Freude, dass ein Großteil der Arbeiten von Passeirer Firmen ausgeführt worden sind“, freut sich Bürgermeister Pfitscher.

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Krisen schneller erkennen und überwinden! Der 2019 in Kraft getretene Kodex zur Insolvenz und Unternehmenskrise führt für alle Gesellschaften eine neue Verpflichtung zur Anpassung der eigenen Organisationsstrukturen ein. Die neue Verpflichtung besteht in der Umsetzung in jedem Unternehmen einer angemessenen Organisationsstruktur, welche den Zweck hat, eine Krisensituation rechtzeitig zu erkennen. In anderen Worten ausgedrückt: die Verwaltung der Gesellschaft sowie die Buchhaltung müssen in der Lage sein, fortlaufend die finanzielle und wirtschaftliche Entwicklung des Unternehmens zu überblicken, um bei Anzeichen der Krise sofort eingreifen zu können. Die Zielsetzung dieses Gesetzes ist es, dass Unternehmen eine Krise rechtzeitig bemerken können und rechtzeitig intervenieren und die Krise im Idealfall abwen-

den zu können, bevor es zu spät ist. Die Neuerung betrifft alle Unternehmen, unabhängig davon, ob es sich um Einzelfirmen, Personen- oder Kapitalgesellschaften handelt. Für GmbHs mit Umsätzen oder Aktiva über 4 Mio. Euro oder mit mehr als 20 Mitarbeitern tritt zusätzlich noch die Kontrollpflicht durch ein externes Kontrollorgan in Kraft. Das Kontrollorgan hat die Pflicht zu prüfen, ob das Unternehmen wirtschaftlich und finanziell gut aufgestellt ist. Bei Vorliegen von begründeten Indizien einer wirtschaftlichen Krise muss das Kontrollorgan diese unverzüglich melden, zuerst an das Verwaltungsorgan und danach an die Handelskammer. Diesbezüglich hat die Berufskammer der Steuerberater erst kürzlich entsprechende Indizien ausgearbeitet, bei deren Überschreitung eine

Meldepflicht notwendig wird. Bewertet wird, ob das Unternehmen Probleme hat, seinen Zahlungsverpflichtungen nachzukommen bzw. ob Zweifel an der Fortsetzung der Tätigkeit in den nächsten sechs Monaten bestehen. Zudem wird bewertet, ob das Eigenkapital negativ ist, ein ungenügender Schuldendienstdeckungsgrad oder Zahlungsrückstände bestehen. Wenn bestimmte Schwellenwerte nicht erreicht werden, muss dies an den neu einzurichtenden Beirat zur Überwindung von Krisensituationen bei der Handelskammer gemeldet werden. Meldepflichtig sind auch öffentliche Ämter (wie das Finanzamt, Inps usw.), die bei Nichtzahlung von Steuern bzw. Beiträgen entsprechende Meldungen machen müssen. Auch die Verwalter wer-

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den in Zukunft noch mehr in die Haftung genommen: wer als Verwalter eine Krisensituation nicht bemerkt oder nicht rechtzeitig meldet, haftet gegenüber den Gläubigern für den entstandenen Schaden. Der Vorsatz ist gut, mal schauen wie sich die Umsetzung im praktischen Leben gestaltet.

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BAUWERK

Ein Haus mit Tradition und Charakter Seit vielen Generationen ist das Hotel Zum Mohren in Reschen in Besitz der Familie Folie. Im vergangenen Jahr wurde es erweitert und erneuert.

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Ursprünglich befand sich der Gastbetrieb nicht in Reschen, sondern in Graun. Den heutigen Stausee gab es nicht, dafür aber zwei kleine Naturseen. In den 1950er Jahren plante ein italienischer Großkonzern den Reschen- und Grauner See um 22 Meter zu stauen, um Strom zu erzeugen. Im Zuge dessen wurden zahlreiche Häuser, darunter auch der Mohrenwirt überflutet. Die Gastwirtsfamilie Folie trotzte dem Schicksal und siedelte den Betrieb im Jahre 1951 nach Reschen um. Durch kontinuierlichen Einsatz und familiären Zusammenhalt hat sich das einstige Dorfgasthaus zu einem Vier-Sterne-Hotel am Reschensee entwickelt. Heute arbeiten mehrere Generationen der Familie Folie unter einem Dach. Sie haben ihre Wurzeln nicht vergessen, sind aber dennoch immer mit der Zeit gegangen. Um weiterhin wettbewerbsfähig zu sein, hat die Hoteliersfamilie im vergangenen Jahr eine quantitative und qualitative Erweiterung ihres Betriebes durchgeführt. Das Projekt, ausgearbeitet und realisiert in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten Günther Fritz aus Glurns und begleitet vom Baumanagement des HGVs, konnte nach einer Bauzeit von rund acht Monaten im Dezember erfolgreich abgeschlossen werden, so dass

bereits zu Weihnachten die ersten Gäste die neuen Zimmer und Suiten beziehen konnten. Bei der Analyse des ursprünglichen Gebäudeensembles wurde ein architektonisches Konzept ausgearbeitet, welches eine Beruhigung der Baukörper mit gleichzeitig moderner Architektursprache zum Ziel hatte. Den bestehenden Baukörpern sah man die Tourismusarchitektur der 1990er Jahre an, daher wurde der Hauptbaukörper des Hotels mit den oberen Zimmertrakten in eine ruhige schlichte Form umgebaut. Die unteren Stockwerke mit den Bereichen Eingang, Restaurant, Bar und Speisesäle wurden belassen und übernehmen nun im übertragenen Sinne die Funktion eines Sockels. Im Zuge der Fassadengestaltung erhielten die neuen Außenwände eine unverwechselbare hinterlüftete Verkleidung aus dünnen, antrazithgrauen Schiefersteinplatten. Dieser Aufbau steht nun im Kontrast zum bestehenden Sockelbau, welcher sein ursprüngliches Dunkelrot beibehielt. Im Gegenzug zur äußeren schlichten Geometrie bzw. Rauheit der Materialien strahlen im Inneren des Hotels sämtliche Zimmer und Gästebereiche Gemütlichkeit und Wohlbe-

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finden aus. Auch die Lobby im Eingangsbereich wurde neu und einladend gestaltet. Gediegen und harmonisch ist die Atmosphäre im komplett erneuerten Speisesaal mit angrenzendem Buffetbereich und einem gut bestückten Weinschrank. Im neuen Alpine-Wellnessbereich sind ein Aromabad, ein Kneippbecken, Erlebnisduschen, eine kombinierte Bio- und finnische Sauna, ein Ruheraum sowie eine Teestation entstanden. Neben dem Schwimmbad finden die Gäste nun einen großzügigen Relaxraum mit Liegen und kuscheligen Nischen in Zirmholz, Fichte gedämpft und modischen Textilien. Im Obergeschoss befindet sich der neue Beauty- und Massagebereich und sogar ein Südtiroler Heubad für

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entspannende Momente. Das Hotel verfügt über einen Aufzug, zudem sind die öffentlichen Bereiche und drei Zimmer barrierefrei. Die neuen Deluxe-Zimmer und Suiten wurden großzügig erweitert und sind ganz im aktuellen Alpine-Style gestaltet. Dank der Verwendung von natürlichen Materialien wie Zirm, Fichte und Eiche, der geschmackvollen Wohntextilien und der stimmigen Beleuchtung versprühen die Naturzimmer heimelige Gemütlichkeit. Für einen erholsamen Schlaf sorgen Boxspringbetten. Alle Zimmer verfügen über eine kleine Relaxecke und zum Teil zusätzlich über eine Schlafcouch. Die Familiensuiten haben eine Größe um die 50 Quadratmeter; ein besonderes Highlight in den Premiumsuiten ist eine private Infrarotsauna im Zimmer. In den Bädern wurden stylische Fliesen in Naturtönen verlegt. Unbedingt erwähnenswert ist der grandiose Weitblick von den Balkonen über den Reschensee und auf das Ortlermassiv. Im Hotel Zum Mohren dreht sich alles um natürlichen Genuss. Die Urlaubstage beginnen schon frühmorgens mit allerlei Köstlichkeiten. Mittags und nachmittags werden die Gäste im Restaurant und der Konditorei Mohren Stuben von Juniorchefin Sabine und ihrem Team verwöhnt. Und abends erwartet die Hausgäste ein 5-Gänge-Wahlmenü mit kreativen Eigenkreationen von Küchenchef Dietmar. Mit der qualitativen Erweiterung ihres Hotels ist es Familie Folie gelungen, ein attraktives Urlaubsdomizil am Reschenpass zu schaffen, in dem Gäste Erholung und Erlebnis für Körper und Geist finden. Ingeborg Rainalter

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WANDERN

Rund um das Stammschloss der Tiroler Eine sehr sonnige Winterwanderung, die im weiten Bogen von Gratsch über Thurnstein und Schloss Tirol führt und uns dem Moränenkegel von Dorf Tirol entlang wieder nach Meran bringt. von Christl Fink

Wir starten beim Sanatorium Martinsbrunn und gehen die Laurinstraße hinauf bis zum Gratscher Kirchlein. Leider ist die kleine, der Hl. Magdalena geweihte Kirche meist gesperrt. Aber bereits von hier aus sehen wir auf Schloss Tirol. Der Aufstieg beginnt

Nun geht es nach links.Über einen alten Plattenweg an einem mächtigen Wegkreuz vorbei 30

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kommen wir zum ersten Bildstock des 14-Stationen-Weges, der direkt nach St. Peter führt. Unter der ersten Kreuzwegstation – die Bilder stammen vom bekannten Maler Peter Fellin – wenden wir uns nach links, durchqueren über einen Holzsteg ein kleines Tal und wandern weiter aufwärts. Ein uralter Pflasterweg, der viele Geschichten erzählen könnte! Bei der Kreuzung mit dem Algunder Waalweg setzen wir auf diesem unsere Wanderung fort. Hier können wir viel Sonne tanken, Bänke

laden zu einer kurzen Rast, und wir erfreuen uns an der schönen Sicht zur alten Algunder Pfarrkirche. Jetzt im Winter ist diese Strecke auch nicht so überlaufen. Wir kommen zum Grabbach, überqueren ihn und gehen dann rechts, der Mark. 29 folgend, die Straße aufwärts bis zum Blumenthalerhof. Über den Ochsentodweg

Nach links ginge es in Richtung Vellau, wir


St. Peter gegen die Zielspitze

jedoch wollen über Thurnstein zum Schloss Tirol. Im ersten Abschnitt müssen wir etwas steil aufwärts. In den uralten Pflastersteinen haben die schweren Ochsenkarren aus dem Mittelalter tiefe Rillenspuren hinterlassen, die bis heute sichtbar sind. Aber bald ist die Steigung überwunden. An einem großen Bildstock mit dem Hl. Urban, dem Patron der Winzer, vorbei, kommen wir zum Unterötzbauer. Wir erreichen die Zufahrtsstraße und dann geht es oberhalb vom Schloss Thurnstein, das auch als Gaststätte geführt wird, weiter. Wir haben einen herrlichen Blick über die südländische Vegetation hinweg zum Stammschloss der Tiroler und zur Brunnenburg etwas unterhalb. St. Peter, ein vorkarolingisches Kleinod

Unterhalb von zwei Hotels, einst einfache Gasthäuser, erreichen wir das Kirchenensemble von St. Peter. Zur Urpfarre St. Peter zählte bis 1787 auch Pfelders im hintersten Passeiertal. Von dort mussten fast 1000 Jahre lang die Verstorbenen in einem Sieben-Stunden-Weg über die Jöcher hierhergebracht werden. In den langen Pfelderer Wintern hat man sie einfach eingefroren. Heute gehört St. Peter mit Gratsch zum Zisterzienserpriorat Untermais. Wenn das Kirchlein auch über den Winter gesperrt ist, so lohnt sich ein stiller Gang über den kleinen Friedhof, in dem heute noch die Toten der umliegenden Gehöfte bestattet werden, allemal. Im Rückblick spüren wir noch den Segen, den uns das auf den Schultern eines mächtigen Christophorus thronende Kind nachschickt. Leider ist das Fresko an der Außenmauer teils zerstört.

Am Weiher von Burglehen

Schloss Tirol, Stammschloss und Landesmuseum

Weiter geht unsere Wanderung, und jenseits eines Tälchens kommen wir direkt zum Schloss. Die Tatsache, dass es heute ein vielbesuchtes Landesmuseum ist, bewahrte das 1141 erstmals urkundlich erwähnte Schloss vor dem gänzlichen Verfall. Ausgrabungen weisen auf eine viel frühere Besiedlungsgeschichte hin. Wir bleiben auf der Straße, die südseitig zu einer Aussichtsplattform, sowie zur Vogelpflegestation führt. Dann geht es zurück durch einen zinnengeschmückten Torbogen und zur Nordseite des Schlosses. Die Tiroler Erdpyramiden im Blick überqueren wir den so genannten Köschtngraben, in den einst ein Teil des Wohntraktes und der äußeren Schlossmauer abrutschten. Wir gehen durch den 83 m langen Stollen, das so genannte „Knappenloch“, das Kaiser Leopold I. 1686 in den Moränenhang hatte treiben lassen. Hoch über dem Knappenloch stand einst das Schloss der Herren von Rubein, von dem heute nichts mehr zeugt. Burglehen, die grüne Oase

Bald kommen wir ins Dorfzentrum mit der stattlichen Pfarrkirche, die Johannes dem Täufer geweiht ist. In dieser Adventszeit sind fast alle Hotels und Restaurants geschlossen. So bevölkern viele italienische Touristen auf vergeblicher Suche nach Einkehrmöglichkeiten die Straßen. Wir müssen mit viel Asphalt vorliebnehmen. Ein breiter Gehsteig führt der Straße entlang bergab. Am Minigolfplatz vorbei kommen wir zum Park Burglehen, der mit seinem kleinen Weiher einen Kurzbesuch

Schloss Tirol – deutlich sieht man die Abbruchstelle

wert ist. Es geht weiter abwärts, wir biegen in den Segenbühelweg ein und finden bald zur Rechten ein schmales Gässchen mit dem Hinweisschild Meran/Panoramaweg. Dieses nehmen wir und kommen in Serpentinen über den so genannten Tiroler Steig zum Tappeinerweg. Von dort erreichen wir binnen kurzem das Stadtzentrum.

info Anfahrt: Mit dem öffentlichen Bus zur Haltestelle beim Sanatorium Martinsbrunn. Ausgangspunkt: Sanatorium Martinsbrunn (350 m) Ziel: Schloss Tirol (625 m) Gehzeit: insgesamt rund 2,45 - 3 Std. Martinsbrunn – St. Magdalena: 15 Min. > Ochsentodweg: 45 Min. > Schloss Tirol: 40 Min. >Dorf Tirol: 20 Min. > Meran: 45 Min. Beste Zeit: Winter, Frühling, Herbst BAZ 01/20

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VERANSTALTUNGEN

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Gesamtleitung – direzione artistica: Aaron Demez

31. 1. 2020

14. 2. 2020

1. 2. 2020

15. 2. 2020

Bozen | Bolzano – Waltherhaus Meran | Merano – KiMM Beginn: 20:00 Uhr | Inizio: ore 20.00

Brixen | Bressanone – Forum Bruneck | Brunico – Michael Pacher Haus Eintritt: 20 Euro | Ingresso: 20 euro

Ticket: ZZZ À DWFDSV LW Info: Bozen – Meran 340 6362310 | Brixen – Bruneck 333 2520547 (19-21 Uhr)

Luis sucht Chor FLAT CAPS in concert mit special guest: Luis Die Flat Caps haben ihre Koffer gepackt, ihre Hüte aufgesetzt und sind startklar. Mit einem bunt-gemischten Musik-Mix im Gepäck, begleitet von einer swingenden BandCombo, machen sie sich auf zu ihrer ersten großen Tour rund um den Globus. Doch genau in diesem Augenblick meldet sich das humoristische Urgestein aus dem Ultental, der Luis, zu einem Vorsingen an. Denn er ist sich sicher, seine Gesangskünste müssen in einem Chor erklingen und es gibt 32

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für ihn auch nur eine Option: Die Flat Caps sollen es sein, weil die Herren in den Chorreihen „Hutträger“ sind, genauso wie er. Daher entschließt sich der Luis kurzerhand den Flat Caps nachzureisen. Kein Weg ist ihm dafür zu weit. Chorisch-komisch geht es um die Welt. Ein heiterer, musikalisch und kabarettistisch abwechslungsreicher Konzertabend ist garantiert. Sprachliche Barrieren gibt es keine, weder für die Sänger noch für den Luis, der

zwischen afrikanischen Klängen und Sambarhythmen so manch weiteres Talent offenbart. Termine

Freitag, 31. 1. 2020, Waltherhaus Bozen Samstag, 1. 2. 2020, KiMM Meran Freitag, 14. 2. 2020, Forum Brixen Samstag, 15. 2. 2020, Michael-Pacher-Haus Bruneck Tickets erhältlich unter www.flatcaps.it


Knackig - nussig

Shaolin Qi Gong 13. Jänner

Tag der offenen Schule 1. Februar der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Tisens Wann: 1. Februar 2020, 14 - 18 Uhr Programm: Ausbildungsmöglichkeiten und Berufe • Schuprojekte mit Gewinn • Werkstätten zum Mitmachen • Blindverkostung • Nussschalen-Rallye • Hofladen Infos: Tel 0473/920962 www.fachschule-frankenberg.it

Das Leben pflegen

Wann: 13. 1. 2020 bis 20. 4. 2020 von 19.45 bis 20.45 Uhr, 12 Treffen Wo: Meran, Aula der Grundschule Oswald von Wolkenstein Infos: Verena Magdalena Tröbinger, Shaolin-Qi-Gong-Trainerin, Tel. 348 2201272, E-Mail: vtroebinger@gmail.com

NEU: Arbeitssicherheitskurse

Heuer hat's geklingelt… und wie geht es weiter mit der Generation H?

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Die Generation H schaut auf ein ereignisreiches Jahr zurück und wünscht sich und allen ihren Unterstützern ein ebenso gutes neues Jahr 2020! Hannes Mussak: Als lvh-Vizepräsident und Generation-H-Botschafter freue ich mich schon auf die nächsten Aktionen! Einen Schwerpunkt setze ich weiter Richtung Handwerker, sie tragen das H fleißig mit und müssen auch in Zukunft die Säulen der Kampagne sein. Das Jahr 2020 wird dann der Slogan „Wähle Handwerk!“ prägen. Mir gefällt dieser Gedanke, da die Kunden, wenn sie die Wahl haben, sich weiter für Handwerksprodukte entscheiden sollen. Zweitens wollen wir die Jugendlichen begeistern, sodass sie eine Ausbildung im Handwerk wählen. Diese bietet Sicherheit und Gestaltungsmöglichkeiten in über 90 Trendberufen. Im Jahr 2020 finden auch die Gemeinderatswahlen statt, wählen wir da gemeinsam Handwerksvertreter für praxisnahe Entscheidungen mit Hausverstand. Simon Walzl, Bezirksvertreter der Junghandwerker im Burggrafenamt und Orthopädieschuhmacher: Auch wir Junghandwerker sind begeistert von der Kampagne. Es ist in den ersten drei Jahren bereits gelungen, Sichtbarkeit und eine erhöhte Wertschätzung für das Südtiroler Handwerk zu schaffen. Mir persönlich ist wichtig, dass Südtirols Jugend die Kampagne noch stärker wahrnimmt und die Vielfalt der praktischen Berufe aufzeigt. Egal ob Quereinsteiger oder angehende Berufsmaturanten – das Handwerk bietet unzählige Entwicklungs- und Arbeitschancen. Man sollte sich einfach nur trauen, auszuprobieren und seine Interessen zu definieren. Mein Aufruf an die Jugend: Mach das, was dir gefällt und nicht das, was andere von dir verlangen! Ich bin jeden Tag stolz, Handwerker zu sein.

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Das neue Jahr und die Veränderungs-Checkliste

Neues Jahr, neue Pläne? Jahreswechsel, Meinungswechsel, Gewohnheitswechsel? Vorsätze, Hoffnungen, Enttäuschungen. So geht es für viele von uns mit (un)schöner Regelmäßigkeit, Jahr für Jahr. Andere hingegen nehmen sich fürs neue Jahr gar nichts mehr vor, um nicht wieder frustriert zu sein. Verständlich. Aber nicht nötig. Denn wir alle können uns ändern und damit auch die Welt um uns herum. Warum strenge Vorsätze nicht funktionieren, ist Seelenforschern ganz klar: Menschen können ihr Verhalten nicht plötzlich ändern, denn vieles davon läuft unbewusst ab und hat sich dort seit langem festgesetzt. Unsere alten Gewohnheiten lieben uns und wollen nicht so einfach verschwinden. Statt unrealistischer Neujahrs-Wunschträume heißt es konkrete, erreichbare Veränderungs-Ziele zu finden. Denn eine Verhaltensänderung können wir nur langsam und geduldig trainieren, dann kommt der Erfolg von ganz allein und hält ein Leben lang. Dabei helfen kann Ihnen unsere Veränderungs-Checkliste: Schreiben Sie die 3 wichtigsten Ziele auf, die Sie erreichen wollen. Formulieren Sie diese Ziele so konkret wie möglich und legen Sie überprüfbare Einzelheiten fest. Da steht dann nicht: „Ich werde mehr Sport treiben”. Sondern: „Jeden Dienstag, Donnerstag und Sonntag werde ich abends um das Wohnviertel joggen, und sollte ich weniger als eine Viertelstunde benötigen, drehe ich eine zweite Runde. Kommt ein Termin dazwischen, laufe ich am folgenden Tag.“ Sprechen Sie diesen Vorsatz vor Ihrem Partner oder Ihren Freunden aus und bitten Sie um Kontrolle. Damit gewinnt Ihr Vorsatz an Ernsthaftigkeit, und aus leeren Neujahrsvorsätzen werden konkrete, erreichbare Veränderungs-Ziele. Viel Spannendes zum Thema Veränderung finden Sie kostenlos und unverbindlich auf der WEBSite von TELOS unter „Jahresgruppe Machen Sie aus diffusen Neujahrswunschträumen echte Veränderung Veränderung Details“. BAZ 01/20

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