BAZ Nr. 1 vom 17/01/2025

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Leber _ Knödel

Schnupf _ Nudl

Blattler _ Kraut

Kalbs _ Leber

Hirn / Niere

Pökel _ Zunge

Schöpsn _ Bratl

Plentener _ Ribl

Schnea _ Milch ... und zig weitere Gerichte

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Die andere Seite.

Weiße sind nicht weise

Kommentar von Walter J. Werth

Nach einem alten Südtiroler Brauch gelten Neujahrswünsche bis 2. Februar, Mariä Lichtmess, und so darf ich, Ihnen viel Gutes fürs neue Jahr 2025 zu wünschen. Vor allem Gesundheit, denn sie ist bekanntlich nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts. Und Zufriedenheit, dann kann eigentlich nichts mehr schief gehen. Leicht schief geht meines Erachtens die Diskussion, beziehungsweise der Trend, die Heiligen Drei Könige allesamt weiß von Haus zu Haus zu schicken. Sie werden zwar die „Weisen“ aus dem Morgenland genannt, aber weis im Sinne von weise, gelehrt, und nicht weiß als Farbe. Es werden jetzt wieder von einigen wenigen, aus irgendwelchen, nicht ernst zu nehmenden Gründen, falsche Diskussionen geführt. Ein Beispiel macht es anschaulich: Es ist Kindermaskenball, viele sind irgendwie geschminkt und niemand regt sich auf! In den meisten Werbungen sind heutzutage schwarze Darsteller zu sehen, wo früher nur „Weiße“ waren. Die Verantwortlichen für unsere Sternsingeraktion in der Diözese lassen sich von wenigen Gegnern, die vielleicht gar keine Katholiken sind, einschüchtern!

Wir leben in einer Zeit, wo sich Umweltaktivisten auf die Straße kleben, wo Bär und Wolf unsere Lieblingstiere sind, wo es „cool“ ist, prinzipiell einfach „dagegen“ zu sein. Ähnlich verhält es sich beim sogenannten Gendern, der Geschlechter gerechten Sprache. Bald wird auch der Osterhase ins schiefe Licht rücken, denn er ist rein männlich und womöglich noch schwarz. Ist das dann rassistisch? Wird dann verlangt, dass die Henne die Ostereier bringt, oder besser noch neutraler „das Huhn?“ Schön wäre es, gäbe es auf dieser Welt nur solche Themen zu behandeln. Dies lenkt zumindest von den wirklichen Problemen ab, mit deren Lösungen sich die Politik eben schwertut. Sollten Sie, liebe Leserin und geschätzter Leser, den in dieser Zeitung beigelegten Einzahlschein verwenden, so sei Ihnen herzlich gedankt.

THEMA

04 | Jahr der Hoffnung

FELDGESPRÄCHE

09 I Cremig, würzig, frisch

STANDORT

14 I Sinich – Lebendiges....

BAUWERK

25 I Familienbetrieb erweitert

28 I Living Panorama in Tscherms

SCHAUFENSTER

32 I Winter macht Spaß

WANDERN

36 I Sonnenwege von Latsch nach Schlanders

ANZEIGER

39 – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . www.diebaz.com . baz@bezirksmedien.it

Impressum

Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH

Telefon 0473 23 30 24 . E-Mail: redaktion@diebaz.com

Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner

Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com

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Mitarbeiter: Christl Fink, Philipp Genetti, Martin Geier, Walter Werth, Christian Zelger, Markus Auerbach, Elisabeth Tappeiner

Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com

Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com

Stephanie Gassebener, Tel. 348 811 06 40 . sg@diebaz.com

Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it

Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

Die Private

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Jahr der Hoffnung

Das plötzliche Ende der Assad-Diktatur in Syrien hat gezeigt, wie schnell sich alles ändern kann. Über Nacht wurde das Regime gestürzt, kein Experte hatte dies vorhergesagt. Dass in Österreich die FPÖ unter Herbert Kickl die Regierung wohl übernehmen wird, war bis dato auch unvorstellbar. Bleiben wir also bei den Fakten, wenn es darum geht, einen Blick auf das neue Jahr zu werfen.

Schon der Auftakt hat es in sich. Am 20. Januar wird Donald Trump ins Weiße Haus einziehen. Die Zeremonie findet vor der Westfassade des Kapitols statt und die Übertragung seiner ersten Rede wird viele vor die Bildschirme locken. Alles deutet darauf hin, dass der neue Präsident das „Project 2025“ tatsächlich umsetzen wird. Das 900 Seiten starke Regierungskonzept, das bereits 2022 von mehreren rechtskonservativen „Think Tanks“ entwickelt wurde, sieht eine „autoritäre Übernahme des Staatsapparates“ vor. Zehntausende Beamte sollen in zentralen Positionen der Behörden und Ministerien entlassen und durch stramme Trumpisten,

„konservative Krieger“, wie sie sich selbst nennen, ersetzt werden. Zu diesem Zweck hat „Project 2025“ zweieinhalb Jahre lang eine Datenbank mit Namen und Qualifikationen solcher Trump-Loyalisten aufgebaut. Für die einen ist Trump eine Art Messias gegen alles Schlechte in der Welt, für die anderen ist er das personifizierte „Böse“. 2025 wird in dieser Hinsicht mehr als spannend.

Wendepunkt für Deutschland

Weniger dramatisch, aber nicht weniger spannend geht es im Februar in Deutschland weiter. Nach dem Bruch der Ampelkoalition

im vergangenen November steht das Land am 23. Februar vor vorgezogenen Neuwahlen. Die Regierungskoalition aus SPD, Grünen und FDP war Anfang November nach wochenlangem, öffentlich ausgetragenem Streit über den richtigen wirtschaftspolitischen Kurs spektakulär zerbrochen. Für das Scheitern wurde die FDP verantwortlich gemacht. Ihr werden in der neuen Regierung kaum Chancen eingeräumt, es ist sogar fraglich, ob die Lindner-Partei überhaupt den Sprung in den Bundestag schafft. CDU/CSU-Kanzlerkandidat und wohl auch neuer Bundeskanzler Friedrich Merz betont zwar, mit allen zusammenarbeiten zu wollen, also mit SPD, FDP

oder den Grünen, während CSU-Chef Markus Söder einer schwarz-grünen Koalition eine klare Absage erteilt. Auch eine Koalition aus CDU/CSU und SPD ohne Olaf Scholz wird häufig als wahrscheinliche Option diskutiert. Spannend bleibt die Rolle der kleineren Parteien. Während die FDP eine klassische schwarz-gelbe Koalition ins Spiel bringt, bleiben Koalitionen mit extremen Rändern wie der AfD oder der Linkspartei ausgeschlossen. Inzwischen werden die Stimmen laut, die vor einer ähnlichen Situation wie in Österreich warnen. Die Neuwahlen könnten nicht nur die politische Landkarte Deutschlands neu ordnen, sondern auch einen Richtungswechsel in der Europapolitik einleiten.

Auch Südtirol wählt

Auch bei uns stehen Wahlen an. Am 4. Mai werden in den meisten Gemeinden die Bürgermeister und Gemeinderäte neu gewählt. Die letzten Gemeinderatswahlen vor fünf Jahren fanden im Herbst statt. Wegen der Pandemie wurde damals im September gewählt, jetzt will man wieder zur alten Tradition zurückkehren und die Gemeinderatswahlen im Frühjahr abhalten. Der Termin für die Stichwahlen wurde auf den 18. Mai festgelegt. In Gemeinden mit bis zu 5000 Einwohnern wurde die Mandatsbeschränkung für Bürgermeister aufgehoben. In Gemeinden mit 5001 bis 15.000 Einwohnern bleibt die Beschränkung auf drei aufeinanderfolgende Amtszeiten bestehen. Für Großgemeinden mit mehr als 15.000 Einwohnern wurde die Amtszeit auf zwei aufeinanderfolgende Amtszeiten begrenzt. Bürgermeister Ulrich Ladurner kann zum Bedauern vieler Algunder nicht mehr antreten, denn nicht die aktuelle Bevölkerungszahl (Algund hat momentan weniger

als 5000 Einwohner) zählt, sondern ein früherer Stichtag.

80 Jahre Kriegsende

Ein zentrales Thema des neuen Jahres wird das Ende des Zweiten Weltkrieges vor 80 Jahren sein. Am 8. Mai 1945 kapitulierte Nazi-Deutschland bedingungslos. In Italien etwas früher, am 2. Mai 1945. Am 30. April 1945 beging Hitler Selbstmord, am 29. April wurde im Hauptquartier der Alliierten in Caserta der Vertrag über die bedingungslose Kapitulation der deutschen Truppen in Italien unterzeichnet. „Da Zeitzeugen kaum noch am Leben sind, müssen Gedenken und Erinnerungskultur aus der Perspektive der Gegenwart gedacht werden, um den jungen Generationen die Bedeutung von Freiheit, Toleranz und Menschenrechten zu vermitteln“, sagt der Meraner Geschichtslehrer Ewald Kontschieder. Die Jubiläumsveranstaltungen wollen umso mehr die Bedeutung von Frieden, Freiheit und Verantwortung in einer zunehmend polarisierten Welt in den Mittelpunkt stellen. Am Realgymnasium und der Technologischen Fachoberschule Meran ist am 27. Jänner, dem internationalen Holocaust-Gedenktag, eine Tagung mit Zeitzeugen geplant unter dem Motto „Was wir bisher nicht zu fragen wagten“.

Gedenken an die Opfer der Atombombenabwürfe

Vor 80 Jahren, am 6. und 9. August 1945, kam es in Japan zum bisher einzigen Einsatz von zwei Atomwaffen durch das US-Militär. Die Explosionen töteten insgesamt rund 100.000 Menschen sofort - fast ausschließlich Zivilisten und von der japanischen Armee ver-

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schleppte Zwangsarbeiter. An den Spätfolgen starben bis Ende 1945 weitere 130.000 Menschen. „Den 80. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki sollten wir zum Anlass nehmen, uns lautstark gegen das weltweite Atomwaffenarsenal zu wenden, mit dem sich die Menschheit selbst auslöschen könnte“, fordert die japanische Anti-Atomwaffen-Organisation Nihon Hidankyō, die 2024 den Friedensnobelpreis erhielt. Denn statt nach Hiroshima und Nagasaki alle Atombomben sofort weltweit zu ächten, horten heute immer mehr Staaten immer mehr Atomwaffen.

Immer komplexere Welt

Experten sagen es schon lange voraus: Die Welt wird zunehmend global und multipolar, wobei der Bedeutungsverlust der USA durch den Aufstieg neuer Mächte und die Globalisierung begünstigt wird. Die wirtschaftliche Machtverschiebung von West nach Ost, angetrieben durch steigende Rohstoffpreise und die Verlagerung von Industrien nach Asien,

stärkt insbesondere die sogenannten BRICS-Staaten (Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika). China ist mittlerweile zur zweitgrößten Volkswirtschaft aufgestiegen, während Indien weiterhin rasant wächst. Herausforderungen wie Klimawandel, Ressourcenknappheit und eine alternde Bevölkerung belasten die globale Stabilität. Auch der Einfluss nichtstaatlicher Akteure nimmt zu. Elon Musk ist bestes Beispiel dafür. Terrorismus, nukleare Verbreitung und Ressourcenkriege bleiben zentrale Sicherheitsrisiken. Regionale Konflikte um Wasser und Energie sowie geopolitische Spannungen könnten 2025 eskalieren. Die Besorgnis über den Einsatz von Atomwaffen wird im kommenden Jahr weiter zunehmen.

Vier Szenarien

Szenario 1: Eine Welt ohne den Westen: In diesem Szenario übernehmen aufstrebende Mächte die Führung und verdrängen den Westen.

Szenario 2: Ein unerwarteter Klimaschock verändert die internationalen Handlungsmöglichkeiten.

Szenario 3: Zwischen den BRICS-Staaten, insbesondere Indien und China, könnte ein Konflikt um Ressourcen ausbrechen.

Szenario 4: Nichtstaatliche Akteure gewinnen so viel Einfluss, dass sie die globale Umweltagenda bestimmen und Staaten in den Hintergrund treten.

Gedenktage 2025

Ob 1945 oder 1525 – Das neue Jahr wird ein kriegerisches Jahr, wenn man den Kalender der runden Gedenktage betrachtet. Denn vor 500 Jahren fanden auch bei uns die Bauernkriege statt. Tiroler Bauern und Knappen wehrten sich gegen Ausbeutung und Unterdrückung, ermutigt unter anderem durch die Schriften Martin Luthers. Einer, der sich an ihre Spitze stellte, war Michael Gaismair aus Tschöfs bei Sterzing. Sein Entwurf für ein freies Tirol ist einzigartig. Gaismair propagierte eine christliche Republik,

in der das Volk seine Regierung und seine Richter frei wählt. Alle Gesetze basieren auf Gottes Wort. Die Gemeinden sollen sich selbst verwalten. Arme und Kranke werden vom Staat unterstützt. Brixen wird Hauptstadt, Trient Zentrum des Handwerks. Die Binnenzölle werden vollständig abgeschafft, dafür werden an den Landesgrenzen Außenzölle erhoben. Bildung soll für alle kostenlos sein und die Stände werden abgeschafft, denn alle Menschen sind gleich. Michael Gaismair konnte seine Landesordnung zwar nie durchsetzen, aber er hat gezeigt, wie eine gerechtere Gesellschaft aussehen könnte – 500 Jahre vor unserer Zeit.

100 Jahre Quantenmechanik

Was haben ein Smartphone, ein Barcode-Scanner und ein Magnetresonanztomograph gemeinsam? Keine dieser Technologien gäbe es ohne die Quantenmechanik, deren Anfänge auf das Jahr 1925 zurückgehen. Die Vereinten Nationen haben 2025 zum „Internationalen Jahr der Quantenwissenschaften und Quantentechnologien“ erklärt. Der Physiker Werner Heisenberg entdeckte 1925 das Modell der Quantentheorie, das die Physik revolutionierte und dessen Auswirkungen bis heute in Technik, Wissenschaft und Alltag spürbar sind. Eine weltweite Initiative würdigt die bahnbrechenden Beiträge der Quantenwissenschaft zum technologischen Fortschritt der letzten hundert Jahre. Ohne Zweifel gehört die Quan-

tentheorie zu den großen grundlegenden Erkenntnissen der Menschheit über die Welt, in der wir leben.

2025 ist ein „Heiliges Jahr“

Und wie jedes Jahr gibt es auch 2025 wieder Jubiläen und runde Geburtstage zu feiern. Zum Beispiel Thomas von Aquin, der vor 800 Jahren geboren wurde, oder Johann Strauß Sohn, der vor 200 Jahren das Licht der Welt erblickte. Wien feiert seinen Sohn mit einem rauschenden Festjahr. Papst Franziskus hat das neue Jahr zum „Heiligen Jahr“ unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ ausgerufen. Es soll dazu ermutigen, Hoffnung zu schöpfen und Verantwortung für die Welt zu übernehmen. Millionen Menschen werden nach Rom pilgern und ein Zeichen der Solidarität setzen. Denn in einer Zeit von Kriegen und Krisen ist die Besinnung auf gemeinsame Werte und Hoffnung nicht nur eine religiöse, sondern auch eine gesellschaftspolitische Botschaft. Bei uns wurde das „Heilige Jahr“ mit einem feierlichen Gottesdienst schon am 29. Dezember 2024 im Brixner Dom eröffnet. Vom 27. bis 30. Oktober ist eine große Diözesanwallfahrt nach Rom geplant.

Vom Salz zur Schule

Der römische Gelehrte Cassiodor meinte, auf Gold könne man verzichten, nicht aber auf Salz. Und so spielt in der Küche auch heute noch das seit Menschengedenken bedeutende Würzmittel eine wichtige Rolle. Einem Salzhändler mit Lokalbezug wurde in Meran sogar eine Straße gewidmet: Johann Baptist von Ruffin.

Wer sich mit seiner eigenen Familiengeschichte beschäftigt und einen Blick in die Vergangenheit wagt, der hofft wahrscheinlich auf Vorfahren, die etwas Besonderes geleistet oder tiefere Spuren in der Geschichte hinterlassen haben. Der Hochadel hingegen wollte schon aus machtpolitischen Gründen von möglichst ehrwürdigen und prächtigen Herrschern abstammen. Der Kaiser des Deutschen Reiches Wilhelm II. zum Beispiel hat den Mongolenherrscher Dschingis Khan in seinem Stammbaum, der letzte bayerische Kronprinz Rupprecht drei Päpste (!) und die Habsburger zählen Priamos von Troja, den König während des Trojanischen Krieges, zu ihren Ahnen. Das alte Tiroler Adelsgeschlecht der Ruffin, später Ruffini zu Tiefenburg, stammte ursprünglich aus der Gegend des Nonsbergs und Sulzbergs. Sie führten ihre Abstammung bis auf den römischen Diktator Publius Cornelius Rufinus zurück, der im dritten vorchristlichen Jahrhundert gelebt hatte und zu den einflussreichsten Politikern seiner Zeit gehörte. Doch damit war nicht genug. Die Familie übernahm die Büste des Diktators als Helmzier in ihr Wappen auf und führte den Titel „Romanische Patrizier“. Im

17. Jahrhundert ließen sich einige Mitglieder der Familie in Meran nieder. Zu deren Nachfahren gehört auch der eingangs genannte Salzhändler.

Der Weg nach Bayern

Johann Baptist Ruffin wurde am 25. März 1672 in Meran – nach Franz und Salome – als drittes Kind geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Franz Ruffin und dessen Frau Maria Pinggera. Nichts lässt im Taufbuch erahnen, welche Karriere er machen wird. Eingetragen wurde der Täufling zwischen einem Rochus und der Fischerstochter Maria und mehr als drei Zeilen hatte der Geistliche für keinen verwendet. In den folgenden Jahren kommen noch drei Brüder und zwei Schwestern auf die Welt. Johann Baptist trat in die Fußstapfen

seines Vaters und wurde Händler. Mit Anfang 20 verließ er seine Heimatstadt und wanderte nach Bayern aus. Dort ließ er sich zunächst in Dießen am Ammersee nieder. Das in Reichenhall und in Traunstein erzeugte bayerische Salz stellte damals das wichtigste und ertragreichste Exportgut Bayerns dar. 1708 übernahm Johann Baptist auf bayerischer Seite den Salzhandel. Sein Geschäftspartner war der Augsburger Kaufmann und Bankier Johann Thomas von Rauner. Als Zwischenhandelsgrossisten unterhielten sie Salzlager in mehreren Städten und kamen durch das Monopol zu großem Reichtum. 1710 heiratete er in München Maria Johanna Unertl, die ebenfalls aus einer erfolgreichen Familie stammte. Von den gemeinsamen Kindern trat vor allem Franz Xaver als Kämmerer und Hofrat in Erscheinung.

1720 wurde Johann Baptist zusammen mit seinen Brüdern Franz und Sebastian von Kaiser Karl VI. in den rittermäßigen Reichsadelsstand erhoben. Er starb 1749 in München und wurde auf dem Friedhof der Pfarrkirche St. Peter beerdigt.

Der Weg des Geldes

Neben einer ganzen Reihe von Gütern in Bayern, die Ruffin erwarb, kaufte er am Meraner Rennweg drei Häuser, ließ sie niederreißen und an ihrer Stelle den Ansitz Tiefenbrunn bauen, benannt nach einem in der Nähe befindlichen Ziehbrunnen. Als in der Passerstadt die schon länger geplante Gründung eines Benediktinergymnasiums – das spätere „Beda Weber“-Gymnasium – an der Finanzierung zu scheitern drohte, sprang Ruffin ein. Mit dem Abt des Benediktinerklosters Marienberg verbanden ihn verwandtschaftliche Beziehungen. So stellte er 1724 mehrere Tausend Gulden zur Verfügung. Zu seinen Ehren wurde der Platz vor der Schule in Ruffinplatz umbenannt, der nunmehrige Theaterplatz. Die später ihm gewidmete Straße in Obermais heißt heute noch so.

Das weiße Gold

Cremig, würzig, frisch

Ziegenkäse überzeugt durch seinen Geschmack und seine besondere cremige Konsistenz. Nicht nur zu Salaten oder in Pasta wissen ihn Liebhaber zu schätzen.

Die Ziegenmilch verleiht dem Käse seinen charakteristischen Geschmack. Vor allem in Frankreich, Griechenland und Italien hat er eine lange Tradition und wird in vielen traditionellen Gerichten verwendet. Der Geschmack variiert je nach Reifegrad und Herstellungsverfahren. Frischer Ziegenkäse hat einen milden, leicht säuerlichen Geschmack, während gereifter Käse intensivere Aromen und eine festere Konsistenz aufweist. Ziegenkäse ist nicht nur wegen seiner Vielseitigkeit beliebt, sondern auch weil er von manchen Menschen besser vertragen wird. Das Eiweiß der Ziegenmilch unterscheidet sich von dem der Kuhmilch, und sie enthält weniger Laktose, was die Ziegenmilch leichter verdaulich macht. Das waren einige der Gründe, warum sich Silvia vom Schupferhof in St. Martin in Passeier dazu sich dazu entschlossen hat, Ziegenkäse herzustellen.

Silvia, warum hast du Ziegenkäse in deinem Sortiment und warum

wolltest du ihn selbst machen?

Die Ziegen waren schon da, als ich den Hof übernommen habe. Und da viele Menschen den Ziegenkäse aufgrund der anderen Zusammensetzung der Milch besser vertragen als den Kuhmilchkäse, war es mir wichtig diesen auch anzubieten. Wir haben nur einen kleinen Hof, von der Milch allein könnten wir nicht leben. Ich hatte also die Wahl, entweder für jemand

Regiolaib

Dein Brot aus Südtiroler Getreide

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Warum ist dir nachhaltiges Wirtschaften und deine Bioland-Zertifizierung so wichtig?

Es geht ums Ganze. Bei uns auf dem Hof ist der ganze Kreislauf geschlossen. Außerdem ist mir das Tierwohl sehr wichtig. Bei der Zertifizierung wird sehr genau darauf geachtet, dass und wie viel Auslauf die Tiere

haben und auch die Boxen im Stall sind größer. So haben die Tiere mehr Platz im Stall.

Was wünschst du dir für ein nachhaltiges Südtirol?

Es wäre wichtig wenn nicht nur die Einheimischen, sondern auch unsere Gäste und die Gastronomie sehen, was für tolle Produkte wir haben und diese dann auch kaufen. So werden die regionalen Bauern unterstützt.

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In Erinnerung an Stefan Geier

Der Tod ist groß. Wir sind die Seinen lachenden Munds. Wenn wir uns mitten im Leben meinen, wagt er zu weinen mitten in uns.

Gesehen bei einem Konzert von Trile' mit Stefan Geier, der am 26.12.2024 verstorben ist

Im Bild mit Tochter Susi

Foto und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

Rainer Maria Rilke.

JUGENDSEITE

In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens

Dry January – Ein Monat ohne Alkohol

Dry January – Ein Monat ohne Alkohol

Das Wichtigste in Kürze...

Das Wichtigste in Kürze...

Dry January: Einen Monat komplett auf Al- kohol verzichten, um Körper und Geist zu regenerieren und das eigene Trinkverhalten zu hinterfragen.

Dry January: Einen Monat komplett auf Al- kohol verzichten, um Körper und Geist zu regenerieren und das eigene Trinkverhalten zu hinterfragen.

Vorteile: Bessere Schlafqualität, mehr Ener- gie, gesündere Haut, finanzielle Ersparnisse und langfristig bewussterer Konsum. Gesellschaftlicher Fokus: Die Aktion regt dazu an, den Umgang mit Alkohol in sozialen Kontexten kritisch zu reflektieren. Alternativen: Mocktails, alkoholfreie Alterna- tiven und neue Freizeitideen zeigen, dass Spaß auch ohne Alkohol möglich ist.

Vorteile: Bessere Schlafqualität, mehr Ener- gie, gesündere Haut, finanzielle Ersparnisse und langfristig bewussterer Konsum. Gesellschaftlicher Fokus: Die Aktion regt dazu an, den Umgang mit Alkohol in sozialen Kontexten kritisch zu reflektieren. Alternativen: Mocktails, alkoholfreie Alterna- tiven und neue Freizeitideen zeigen, dass Spaß auch ohne Alkohol möglich ist.

Sicher hast du in den letzten Tagen auch schon auf der einen oder anderen Social Media Plattform oder auch sonst wo vom “Dry January” gehört? Die Idee hinter der Aktion mit welcher jedes Jahr Millionen von Menschen weltweit ins neue Jahr starten: Einen Monat lang komplett auf Alkohol verzichten, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun.

Sicher hast du in den letzten Tagen auch schon auf der einen oder anderen Social Media Plattform oder auch sonst wo vom „Dry January” gehört? Die Idee hinter der Aktion mit welcher jedes Jahr Millionen von Menschen weltweit ins neue Jahr starten: Einen Monat lang komplett auf Alkohol verzichten, um Körper und Geist etwas Gutes zu tun.

Warum macht man beim Dry January mit? Die Gründe sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Einige wollen die exzessiven Feiertage ausgleichen, andere testen ihre eigenen Gewohnheiten oder möchten einfach gesünder leben. Studien zeigen, dass schon ein alkoholfreier Monat positive Effekte hat: Bessere Schlafqualität, mehr Energie und eine gesündere Haut sind nur einige der Vorteile. Zudem kann der Verzicht helfen, den eigenen Alkoholkonsum bewusster wahrzunehmen und langfristig zu reduzieren.

Warum macht man beim Dry January mit? Die Gründe sind so vielfältig wie die Menschen selbst. Einige wollen die exzessiven Feiertage ausgleichen, andere testen ihre eigenen Gewohnheiten oder möchten einfach gesünder leben. Studien zeigen, dass schon ein alkoholfreier Monat positive Effekte hat: Bessere Schlafqualität, mehr Energie und eine gesündere Haut sind nur einige der Vorteile. Zudem kann der Verzicht helfen, den eigenen Alkoholkonsum bewusster wahrzunehmen und langfristig zu reduzieren.

Doch der Dry January ist mehr als nur ein persönlicher Detox. Er regt auch zum Nachdenken über den gesellschaftlichen Umgang mit Alkohol an. Gerade in Südtirol, wo Alkohol sehr oft Teil von Feiern und sozialem Leben ist, fordert die Aktion heraus, zu hinterfragen warum wir eigentlich so oft und so viel trinken.

Doch der Dry January ist mehr als nur ein persönlicher Detox. Er regt auch zum Nachdenken über den gesellschaftlichen Umgang mit Alkohol an. Gerade in Südtirol, wo Alkohol sehr oft Teil von Feiern und sozialem Leben ist, fordert die Aktion heraus, zu hinterfragen warum wir eigentlich so oft und so viel trinken.

Für Jugendliche bietet der Dry January die Chance, Alternativen zu entdecken. Mocktails, alkoholfreies Bier oder kreative Freizeitaktivitäten zeigen, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Social Media spielt dabei eine wichtige Rolle: Unter Hashtags wie #DryJanuary teilen viele ihre Erfahrungen und motivieren andere.

Für Jugendliche bietet der Dry January die Chance, Alternativen zu entdecken. Mocktails, alkoholfreies Bier oder kreative Freizeitaktivitäten zeigen, dass man auch ohne Alkohol Spaß haben kann. Social Media spielt dabei eine wichtige Rolle: Unter Hashtags wie #DryJanuary teilen viele ihre Erfahrungen und motivieren andere.

Der Dry January ist eine gute Gelegenheit, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und das eigene Wohlbefinden zu steigern.

Der Dry January ist eine gute Gelegenheit, gesunde Gewohnheiten zu entwickeln und das eigene Wohlbefinden zu steigern.

Dieser Text wurde mit Unterstützung einer KI erstellt, um Informationen klar und ansprechend zu vermitteln

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AKTUELLES

AKTUELLES

Anmeldung zu unseren Sommerprogrammen für Jugendliche zwischen dem 11. und dem 16. Geburtstag ab dem 21.01.2025 – 15.00 Uhr

Anmeldung zu unseren Sommerprogrammen für Jugendliche zwischen dem 11. und dem 16. Geburtstag ab dem 21.01.2025 – 15.00 Uhr

Mit’n Radl ans Meer, 16. - 20.6.2025

Mit’n Radl ans Meer, 16. - 20.6.2025

Action Week (Start: Tisens), 23. - 27.6.2025

Action Week (Start: Tisens), 23. - 27.6.2025

Pferdewoche in Kuppelwies, 30. - 4.7.2025

Pferdewoche in Kuppelwies, 30. - 4.7.2025

Sommer-Aktiv 1 (Start: Tscherms), 7. - 11.7.2025

Sommer-Aktiv 1 (Start: Tscherms), 7. - 11.7.2025

Sommer-Aktiv 2 (Start: Tscherms), 14. - 18.7.2025

Sommer-Aktiv 2 (Start: Tscherms), 14. - 18.07.2025

Pferdewoche beim Tholer in Aschbach

Pferdewoche beim Tholer in Aschbach

(Start: Völlan), 21. - 25.7.2025

(Start: Völlan), 21. - 25.07.2025

Action Summer (Start: Burgstall), 28.7. - 1.8.2025

Sportwoche in St. Walburg, 11. - 14.8.2025

Action Summer (Start: Burgstall), 28.07.01.08.2025

Sportwoche in St. Walburg, 11. - 14.08.2025

Action Week (Start: St.Pankraz), 18. - 22.8.2025

Action Week (Start: St.Pankraz), 18. - 22.08.2025

Action Week (Start: St.Felix), 25. - 29.8.2025

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Infos und Anmeludng: www.jd-lana-tisens.it

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Musikfestival „Autumn in Merano“ begeisterte mit Vielfalt

Das Musikfestival „Autumn in Merano“ im November und Dezember hat sich in seiner vierten Auflage als kultureller Höhepunkt im Herbst etabliert und zog mit einem abwechslungsreichen und hochkarätigen Programm wieder zahlreiche Musikliebhaber an. Der Start war ein voller Erfolg: Drei Konzerte fanden vor ausverkauftem Haus statt und boten ein breites Spektrum musikalischer Highlights. Im Ottmanngut verzauberte Gianluigi Trovesi im Duo sein Publikum mit einem stimmungsvollen Konzert. Ein weiteres Highlight bot das brasilianische Quartett um Bebè Kra-

mer, das bei einem intimen Wohnzimmerkonzert mit virtuoser Musik und südamerikanischem Flair beeindruckte. In der evangelischen Kirche sorgte das Frauenensemble Chorisma unter der Leitung von Petra Gruber mit einem kraftvollen Gospelprogramm für Begeisterung bei fast 200 Zuhörern. Besonders spannende Kontraste boten Konzerte wie das des L.A.N-Trios in Kooperation mit KunstMeran, das Musik und Architektur verbindet, sowie ein Tanzkonzert im Ost West Club. Das Double Cut Quartett, mit dem renommierten italienischen Saxofonisten Tino

Tracanna galt als einer der Höhepunkte der heurigen Ausgabe. Für entspannte musikalische Momente sorgten die Matineen auf der Terrasse des Hotel Aurora, bei denen Swing- und Gypsymusik im Mittelpunkt standen. Mit sei-

ner Vielfalt und außergewöhnlichen Darbietungen setzte das Festival „Autumn in Merano“ nicht nur künstlerische Akzente, sondern bereicherte auch die lokale Kulturszene auf eindrucksvolle Weise.

Kusinentreffen in Tirol – Spende an „Südtirol

hilft“

Im Dezember fand in Tirol ein besonderes Ereignis statt: das erste Kusinentreffen der Familie Götsch vom Innermelaunhof. Rund 40 Kusinen aus nah und fern – darunter Tirol, Riffian, Algund, Schenna, Lana und Rentsch – kamen erstmals zusammen, um sich über alte Zeiten auszutauschen und gemeinsam eine unvergessliche Zeit zu verbringen. Der Abend im „Feel Good Resort Johannis“ war nicht nur ein geselliges Beisammensein, sondern auch ein kulinarisches Highlight. Das Alter der Kusinen reicht von 35 bis 70 Jahren. Trotz des Alter-

sunterschieds verbindet alle ein gemeinsames Band: die Erinnerungen an die älteren Generationen der Familie und vor allem an die Großeltern mit 14 Kindern. Diese große Familie hatte einen entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung in Tirol und Umgebung, insbesondere im Bereich des Tourismus. Der Ursprung der Familie Götsch und der Name „Melaun“ geht auf einen Gasthof zurück, der sich entlang der Jaufenstraße befand und im 20. Jahrhundert als Einkehrstätte auf dem Weg nach oder von Meran bekannt war. Der Gasthof war ein

Regiolaib – Dein Brot aus Südtiroler Getreide

Südtiroler Brot gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Geschmacksrichtungen. Das Projekt Regiolaib ist Ausdruck der Vielfalt des Südtiroler Getreides und der traditionellen Handwerkskunst. Jeden Freitag stellen alle Bäckereien, welche das Qualitätszeichen Südtirol nutzen, einen Laib Brot her, welcher aus Regiokorn, Getreide aus Südtirol, besteht. Das Brot wird nach eigenem Rezept

wichtiger Treffpunkt und legte somit den Grundstein für die spätere Verbreitung der Familie. Der Abend war nicht nur eine Gelegenheit, in Erinnerungen zu schwelgen, sondern auch eine

Möglichkeit, Gutes zu tun. In einer kleinen Aktion wurde für die Organisation „Südtirol hilft“ gesammelt. Insgesamt kamen so 1.335 Euro zusammen, die Menschen in Not gespendet werden.

gemacht und mit einer orangenen Schleife und einer Oblate mit dem Qualitätszeichen Südtirol gekennzeichnet. Das Qualitätszeichen Südtirol garantiert, dass das Brot in der Region hergestellt wird und dass mindestens 75 Prozent des verwendeten Mehls aus Südtiroler Getreide bestehen. Die Zubereitung erfolgt nach eigenen Rezepten und traditionellen Verfahren. Eine unabhängige und

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Lebendiges Wohnviertel Sinich

Der Stadtteil Sinich hat in den letzten Jahrzehnten einen rasanten Wandel erlebt. Was früher vor allem als reines Industriegebiet bekannt war, hat sich heute zu einem lebendigen und vielseitigen Wohnort mit einer florierenden lokalen Wirtschaft entwickelt. von Philipp Genetti

Die Entwicklung des südlichsten Meraner Stadtviertels Sinich ist eng mit dem Aufstieg des Chemiekonzerns Montecatini verbunden. In den 1920er Jahren wählte der italienische Industriegigant das heutige Gebiet als idealen Standort für seine Fabriken aus. Die Entscheidung fiel nicht ohne Widerstand, denn die Ängste der Meraner Bevölkerung vor möglicher Umweltverschmutzung und dem Zuzug von Industriearbeitern waren groß. Doch

die Vorteile der günstigen Stromversorgung und der strategischen Lage sprachen schließlich für die Ansiedlung. 1924 wurde mit dem Bau der Fabrik begonnen. Gleichzeitig entstand eine neue Siedlung für die italienischen Arbeiter. Die Jahre bis zum Zweiten Weltkrieg waren geprägt von einer starken Bindung der Arbeiter und ihrer Familien an die Montecatini-Werke, die nicht nur Arbeitsplätze boten, sondern im Sinne der sogenannten „Opera Nazionale Do-

polavoro“ auch ein eigenes soziales Leben mit Sportanlagen, einem Kino und kulturellen Angeboten schufen. Auch der Ortskern von Sinich geht ebenfalls auf die zentralistische Politik der 1920er Jahre zurück und wurde 1928 als „Borgo Vittoria“ mit eigener Pfarrkirche und Dorfplatz eingeweiht. Mit dem Zusammenbruch des Faschismus und dem Ende des Zweiten Weltkrieges erhielt der Stadtteil um den heutigen Vittorio-Veneto-Platz seinen ur-

sprünglichen Namen „Sinich“ zurück.In der Nachkriegszeit bis Ende der 1970er-Jahre stagnierte die Einwohnerzahl von Sinich allmählich. Durch eine Neuausrichtung der Stadtentwicklungspolitik gelang es schließlich, den Standort auch für die deutsche Bevölkerung zunehmend attraktiv zu machen. In der Folge kam es zu einem rasanten Bevölkerungswachstum, das die Diözese Bozen dazu veranlasste, einen deutschsprachigen Kooperator

für den Stadtteil zu suchen. Auch wenn der Stadtteil bis heute seine industrielle Identität bewahrt hat, entwickelt er sich durch den Bau neuer Wohnanlagen, die Modernisierung der Bildungseinrichtungen, wie etwa der 2021 eröffneten gemeinsamen Grundschule für die deutsch- und italienischprachige Gruppe und das wachsende Freizeitangebot rund um die Zone „Dopolavoro“ immer mehr zu einem attraktiven Lebensraum.

Die neue Beach-Arena

Neben dem bestehenden großzügigen Fußballplatz und der kürzlich realisierten neuen Feuerwehrhalle der Freiwilligen Feuerwehr Freiberg, wird seit Juni 2024 an einer neuen „Beach-Arena“ gebaut. Bis Februar dieses Jahres soll hier eine Sporthalle entstehen, die für alle Sportarten auf Sand wie Beachvolleyball, Beachsoccer, Beachtennis oder Rugby ausgelegt ist und dank beheiztem

Dein Natur-Baumarkt

Öffnungszeiten, Montag bis Freitag: 08:00 - 12:00 Uhr | 13:30 - 18:00 Uhr Sinich, Carlo Abarth Str. 20 0473 499052

Foto: © Naturalia Bau

Sand auch in den Wintermonaten genutzt werden kann. Durch eine großflächige Fotovoltaikanlage, die gleichzeitig auf der bereits bestehenden Bocciabahn installiert wird, soll die gesamte Anlage zusätzlich mit erneuerbarer Energie versorgt werden. Nach der Fertigstellung der Beach-Arena wird diese, wie die meisten Sportanlagen in Meran, von der Inhouse-Gesellschaft „Meranarena GmbH“ betrieben werden.

Grundwasser in Sinich, ein Dauerthema

Eines der brennendsten Themen in der jüngsten Geschichte des Stadtteils ist und bleibt das Umwelt- und Grundwassermanagement. Dies spiegelte sich auch in der Ende Dezember 2024 gehaltenen Jahresbilanz von Bürgermeis-

ter Dal Medico wider. Komplexe Probleme erfordern komplexe Studien und Lösungen für die es keine Zauberformel gebe, so Dal Medico in seiner Pressemeldung. Noch nie seien so viele genaue Daten über das komplexe Grundwassersystem von Sinich gesammelt worden, wie in den vergangenen fünf Jahren. Um das Problem in den Griff zu bekommen, müsse man jedoch das Gesamtbild aller betroffenen Ortsteile betrachten und nicht nur den Anstieg des Grundwasserspiegels an einem bestimmten Punkt oder in einem Wohnblock im Norden oder Süden von Sinich. Nach dem Neubau der Brücke über den Corridoni-Kanal ist als weitere wichtige Maßnahme für Anfang 2025 die Abdichtung des Freiberger Baches im Bereich der Bergstraße durch die Wildbachverbauung vorgese-

hen. Mit dieser Maßnahme soll verhindert werden, dass zusätzliches Hangwasser in den Bach fließt und damit den Grundwasserspiegel zusätzlich beeinflusst. Darüber hinaus beabsichtigt die Gemeinde eine detaillierte technisch-wirtschaftliche Machbarkeitsstudie in Auftrag zu geben, um die weiteren Maßnahmen festzulegen. Wie wir bereits 2022 in einem gemeinsamen BAZ-Interview mit dem Architekten und Leiter der Abteilung Bau und technische Dienste, Wolfram Haymo Pardatscher, erfahren haben, ist eine Gesamtlösung für die Stadtgemeinde finanziell schlichtweg nicht tragbar. Dies liegt zum einen daran, dass sich an einigen wichtigen Engstellen Infrastruktureinrichtungen befinden, die im Zuge der Arbeiten ebenfalls verlegt werden müssten, und zum anderen

daran, dass die bisher angedachte Gesamtlösung auch die Sanierung des Dorfplatzes, die Installation eines sogenannten Trennsystems und anschließend die Verbindung dieses Systems bis zum Corridoni-Kanal erfordern würde. Maßnahmen, die einen sehr großen finanziellen Aufwand bedeuten. Es scheint fast unausweichlich, dass die Grundwasserproblematik in Sinich ein Dauertthema bleiben wird.

30 Maulbeerbäume gegen das Grundwasser

Positiv zu vermerken ist, dass es in der Zwischenzeit allgemein immer mehr Initiativen gibt, die sich in Zusammenarbeit mit der Gemeinde Meran für die Themen „Umwelt“ und „Lebensqualität“ einsetzen wollen. So gab es neben den

Projekten mit Plastic Free Merano, AmUm und Memc im September letzten Jahres auch eine Initiative der Serviceclubs „Lions Merano Meran Maiense“. In Absprache mit der Stadtverwaltung und dem zuständigen Forstamt spendeten die Clubmitglieder 15 schwarze und 15 weiße Maulbeerbäume, die entlang des oberen Abschnitts der Cesare-Battisti-Straße, zwischen der Kreuzung mit der Nazario-Sauro-Straße und der Kreuzung mit der Damianio-Chiesa-Straße gepflanzt wurden. Eine Baumart, die nach Angaben des Forstamtes nicht nur zur Verschönerung des Straßenabschnitts, sondern auch zur „Urbarmachung“ bzw. Kultivierung des Bodens und zur Kontrolle des Grundwasserspiegels beitragen kann.

Neuer Bahnhof Sinich kommt

Grünes Licht gibt es auch für den lang ersehnten neuen Bahnhof für Sinich. Dieser soll laut Mobilitätslandesrat Daniel Alfreider im Zuge des Doppelgleisausbaus der Bahnstrecke Meran-Bozen nun definitiv realisiert werden. Ein genauer Zeitplan sei zwar noch nicht möglich, aber laut Masterplan kämen bereits zwei Bereiche als Bahnhofsstandort in Frage: auf der Höhe des Gewerbegebiets „Sandhof“, beim Bauwerkermarkt Obi oder an der Enrico-Fermi-Straße auf der Höhe der Gewebezone

„Sinichbach“. Der Bahnhof soll nach seiner Fertigstellung nicht nur dem Stadtteil Sinich, sondern auch der naheliegenden Industriezone Lana und denNachbargemeinden zugutekommen. Im Mai 2024 brachte die Grünen Landtagsabgeordneten Madeleine Rohrer zudem einen Beschlussantrag ein, der eine jährliche Berichterstattung über das Projekt im Landtag sowie die Beauftragung einer Studie zur autofreien Erschließung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff forderte. Auch wenn der Antrag vom Landtag abgelehnt wurde, sind dies Themen, die für den Standort Sinich in Zukunft noch relevant werden können. Festzuhalten bleibt, dass Sinich für die Stadtgemeinde Meran sowohl städtebaulich als auch wirtschaftlich ein beachtliches Potenzial bietet. Als BAZ werden wir Sie daher weiterhin über die Entwicklungen in diesem Gebiet auf dem Laufenden halten.

Aktiver Wirtschaftsstandort

Was den Standort Sinich für Unternehmen besonders attraktiv macht, ist die nahezu ideale Anbindung an die Schnellstraße MeBo. Auch wenn das so genannte MEMC-Gelände einen Großteil der gewerblichen genutzten Fläche ausmacht, haben sich die umliegenden Gewerbegebiete, insbesondere die Handwerkerzo-

ne, zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt der Meraner Wirtschaft entwickelt. Der Standort zeichnet sich durch einen bunten Branchenmix aus, der von Bau, Logistik, Druck, Handwerk bis hin zu Handel und Dienstleistungen reicht. Dabei hält sich der Anteil an Traditionsunternehmen und aufstrebenden Jungunter-

nehmen die Waage. Zahlreiche Parkmöglichkeiten, die unmittelbare Nähe zum übergemeindlichen Radwegenetz der Bezirksgemeinschaft sowie die gute Erreichbarkeit durch mehrere Buslinien machen den Standort sowohl mit dem Auto als auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad gut erreichbar.

Sinich-Bach-Straße 30 39012 Meran, Tel. 0473/244331

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Brillux an sechs Standorten in Italien – direkt, nah, verlässlich Farben- und Lackspezialist auch in Meran ansässig

Brillux Standort in Meran wichtige Anlaufstelle für Maler/-innen: Die Stadt Meran ist nach Bozen die zweitgrößte Stadt der italienischen Provinz Südtirol und somit ideal, um das Brillux Produkt- und Serviceangebot mit der gewohnten Nähe zum Kunden anzubieten. Auf ca. 500 Quadratmetern Nutzfläche ist in der Niederlassung viel Raum für exzellenten Kundenservice gegeben. „Viele unserer Kund/-innen kommen zu uns, um ihre Waren selbst abzuholen – auch wenn wir einen kostenlosen Lieferservice bis zur Baustelle anbieten. Sie lassen sich bei einem Kaffee beraten und bekommen jeden gewünschten Farbton direkt vor Ort angemischt“, so Michael Koch, Leiter der Brillux Niederlassung in Meran. „Wir merken ihnen an, dass sie die familiäre Atmosphäre genießen und das freut uns natürlich sehr.“

Ein weiterer Pluspunkt: Durch das Kommunikationsmaterial auf Deutsch und Italienisch, bestehend aus Broschüren, Prospekten, Videos und den Websites, kann Brillux auch der Zweisprachigkeit dieser Region gerecht werden.

Enge Kundenbetreuung bis auf die Baustelle – Dabei profitieren Betriebe besonders von der Kundennähe. Die sechs norditalienischen Standorte zählen zu einem dichten Netz aus mehr als 190 Niederlassungen in Europa. Dort betreuen persönliche Berater/-innen die Handwerker/-innen individuell bei allen Fragen – bis hin zur technischen Begleitung am Objekt. Brillux liefert sogar zum Betrieb oder auf die Baustelle – just in time, ohne Mindestbestellwert, mit eigenem Brillux Fahrerteam und Lieferfahrzeugen, vor allem aber kostenfrei. Darüber hinaus bietet Brillux mit seinen digitalen Tools wie beispielsweise dem Raumdesigner Handwerksbetrieben eine Hilfestellung für die Beratung ihrer Kundschaft. So lassen sich Innengestaltungen denkbar einfach planen und direkt vor Ort beim Kunden anschaulich visualisieren.

Brillux Italien entwickelt sich kontinuierlich weiter – Wie der Claim es besagt: Brillux ist „mehr als Farbe“. Etwa 2.700 Mitarbeitende leben dieses Motto und treiben so auch die Entwicklung in Italien voran, erklärt Brillux Verkaufsleiter für Italien, Reinhard Stadler: „Schon 2025 ist im neunten Jahr nach Markteintritt die Eröffnung einer siebten Niederlassung geplant. Weitere sollen in Zukunft folgen. Denn wir spüren verstärkt, dass Fachhandwerker/-innen in Italien immer mehr auf unsere Produkte vertrauen und unseren Service als Erleichterung im Tagesgeschäft ansehen.“ Dass Brillux den Servicegedanken großschreibt, zeigt sich auch in weiteren Bereichen: Mit Praxisschulungen in allen Niederlassungen bietet die Brillux Akademie fundierte Weiterbildungsangebote für alle Berufsgruppen an.

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In Meran besteht eine von aktuell sechs Brillux Niederlassungen im Norden Italiens. Auf 500 Quadratmetern Fläche steht Maler/-innen ein breites Produktsortiment zur Verfügung. Aufgrund der familiären Atmosphäre ist es unter den Brillux Kund/-innen stark verbreitet, die Niederlassung regelmäßig selbst aufzusuchen –auch wenn es einen kostenlosen Lieferservice bis zur Baustelle gibt.

Fachbetriebe des Maler-, Lackierer- und Stuckateurhandwerks profitieren bei Brillux besonders von der engen Betreuung durch persönliche Berater/-innen. Ob in der Niederlassung oder auf der Baustelle: Mit seiner gelebten Direkt-Philosophie ist der Farbenund Lackhersteller verlässlicher Begleiter bei allen Anforderungen.

Kostenfrei sogar auf die Baustelle: Der Lieferservice von Brillux ist einzigartig und verspricht ein Höchstmaß an Effizienz. Mit eigenen Fahrerteams versorgen die sechs norditalienischen Niederlassungen ihre Partnerbetriebe bedarfsgerecht.

Brillux betreibt sechs Standorte in Italien, darunter Bruneck, Sona und Padua. Als Marktführer im Direktvertrieb von Lacken und Farben bietet Brillux ein Sortiment mit über 12.000 Artikeln, darunter Lacke, Putze, Werkzeuge und Wärmedämm-Systeme. Brillux entwickelt, produziert und vertreibt direkt, kombiniert höchste Qualität mit Rundum-Service und stärkt das Handwerk in Norditalien.

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Junge Menschen brauchen Grenzen

Die Lananerin Monika Niederstätter ist eine ehemalige Weltklasseläuferin (400 m Hürden), zweimalige Olympiateilnehmerin (2000, 2004), mehrfache Teilnehmerin an Weltmeisterschaften und 9-fache Italienmeisterin. Nach ihrer Sportkarriere ist sie als Mentalcoach und Sportpsychologin tätig und unterstützt Sportler sowie Teams dabei, ihre mentalen Fähigkeiten zu stärken und ihre Leistungspotenziale auszuschöpfen. Den Medienkonsum junger Menschen findet sie bedenklich.

BAZ : Sport ist wesentlich für die Entwicklung, sagen Sie. Wie ist das mit den neuen Medien? Welchen Einfluss haben diese auf die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen?

Monika Niederstätter: Kinder und Jugendliche brauchen für ihre ganzheitliche Entwicklung (körperlich, emotional, kognitiv, sozial) viel Bewegung. Durch die ständige Versuchung der digitalen Welt bewegen sich viele Kinder und Jugendliche zu wenig und verbringen zu viel Zeit an den digitalen Geräten. Dabei sind sie einer Reizüberflutung und vielen Gefahren ausgesetzt. Soziale Medien basieren auf Belohnungsmechanismen, viele Apps sind auf Abhängigkeit und Sucht programmiert. Deshalb können die neuen Medien negative Auswirkungen haben, wie z.B. Überforderung,

Schlafstörungen, Unsicherheit, psychische Probleme, soziale Isolation, Abhängigkeit, Cyber-Mobbing, Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Streitigkeiten in den Familien, usw.

Wird unsere Jugend vor dem Hintergrund der neuen Medien auf eine Zukunft vorbereitet, die von jedem hohe Standards verlangt?

Anders gefragt: Sehen Sie Gefahren darin, dass durch den Einsatz neuer Medien wichtige Kompetenzen vernachlässigt werden könnten?

Meiner Meinung nach können wir den Wohlstand in Südtirol sichern, wenn wir unsere Jugend fördern, aber nicht überfordern, wenn wir sie unterstützen und ihnen klar machen, dass sich das Leben in der realen Welt mit seinen Erfahrungen, Werten und Beziehungen abspielt und nicht in der digitalen Welt. Die Jugend wird für die Herausforderungen der Zukunft Selbstvertrauen und Kreativität brauchen und genau diese Kompetenzen sinken durch einen starken Konsum digitaler Medien.

Was finden Sie am Medienkonsum unserer Kinder und Jugendlichen besonders kritisch?

Besonders kritisch finde ich die massive Vergleichskultur und die Verzerrung der Realität durch die sozialen Medien. Das wirkt sich negativ auf das Selbstvertrauen

Natürlich gut Trockenobst mit Qualitätszeichen Südtirol Trockenfrüchte aus Südtirol bieten unverfälschten Geschmack und höchste Qualität. Dank eines schonenden Trocknungsprozesses, bei dem die Früchte langsam bei niedrigen Temperaturen verarbeitet werden, bleiben ihre natürlichen Aromen, Vitamine und Nährstoffe erhalten. Das Ergebnis sind gesunde, naturbelassene Snacks, die vielseitig einsetzbar und voller Geschmack sind. Das „Qualitätszeichen

und die Zuversicht der Kinder und Jugendlichen aus. Weiters gibt es einen negativen Zusammenhang zwischen Nutzungsdauer und Schulleistungen. Eine erhöhte Bildschirmzeit reduziert die Konzentration, Motivation, das Durchhaltevermögen, das kritische Denken und vor allem die Neugierde, die ja eigentlich ein Hauptmerkmal der Kinder und Jugendlichen darstellt. Das beschäftigt in letzter Zeit auch die Sportvereine, die sich diesbezüglich Gedanken und Sorgen machen. Denn am Ende leidet dann auch die Leistungsfähigkeit. Auch die sogenannten Influencer sind für „naive“ Kinder und Jugendliche keine idealen Vorbilder, besonders in der vulnerablen Phase der Pubertät.

Was sind Ihrer Meinung nach die wichtigsten Grundsätze, die Eltern und Lehrpersonen im Umgang mit digitalen Medien beachten sollten?

Ich beobachte grundsätzlich eine Überbehütung in der realen Welt und eine „Unterbehütung“ in der virtuellen Welt. Eltern sind häufig nach jahrelangem „Kampf“ um Bildschirmzeiten müde und hoffen, dass ihre Kinder im Jugendalter Selbstkontrolle in Bezug auf die digitale Nutzung entwickeln. Dem ist aber leider nicht so! Der Bereich des Gehirns, der für die Selbstkontrolle zuständig ist, der präfrontale Kortex, erreicht erst Mitte zwan-

Südtirol“ garantiert, dass die Trockenfrüchte aus der Region stammen und nachhaltig verarbeitet werden. Besonders wichtig sind dabei die strengen Richtlinien, welche jährlich durch eine unabhängige Kontrollstelle überprüft werden. Diese Kontrollen stellen sicher, dass alle Produkte den hohen Standards entsprechen und den Verbrauchern höchste Qualität bieten.

zig seine volle Kapazität! Dieser ist zudem für Handlungskontrolle, Emotionen und Risikoeinschätzung verantwortlich. Jugendliche denken darum oft nicht über Konsequenzen ihres Tuns nach und handeln impulsiv. Eltern und Lehrpersonen machen es sich diesbezüglich manchmal ein bisschen zu bequem, wenn sie von den Jugendlichen erwarten, dass sie ihre Internetnutzung mit Online-Spielen und sozialen Medien selbst im Griff haben sollen. Deshalb finde ich es wichtig, dass sich Eltern und Lehrpersonen diesbezüglich Gedanken machen und informieren und den Kindern und Jugendlichen in Eigenverantwortung auch Grenzen setzen. Persönlich wünsche ich mir, dass mehr darauf geachtet wird, dass sich Kinder und Jugendliche viel bewegen. Bewegung ist nämlich die Grundlage für eine gesunde Persönlichkeitsentwicklung.

Wer sich für Trockenfrüchte mit Qualitätszeichen Südtirol entscheidet, genießt nicht nur gesunde Snacks, sondern auch ein Stück Südtiroler Tradition und Handwerkskunst – ein Genuss, dem man vertrauen kann.

www.qualitaetsuedtirol.com

Monika Niederstätter

Kunterbunter Sommer 2025 in Meran

Die vielseitige Sommerbetreuung für Kindergarten- und Grundschulkinder in Meran

Liebe Familien!

Es ist wieder soweit: Unser Programm für den Sommer 2025 ist da! In insgesamt zwölf Sommerwochen erwartet Sie ein vielfältiges Angebot mit spannenden und fesselnden Themenwochen. So steht unbeschwerten Ferientagen nichts im Wege!

UNTERMAIS

vom 16. Juni bis 05. September 2025: 12 Wochen „Kunterbunter Sommer“ für Kindergarten- und Grundschulkinder (getrenntes Gruppenangebot)

OBERMAIS

vom 30. Juni bis 29. August 2025: 9 Wochen „Kreativ-Sommer“ für Kindergarten- und Grundschulkinder (gemischtaltriges Gruppenangebot)

Online-Anmeldung über https://kinderwelt.kidscamps.it ab 08. Februar 2025: Um den Familien mit mehreren Kindern unterschiedlichen Alters die Einschreibung zu erleichtern, startet die Anmeldung für die Kindergartenkinder in Untermais um 8:30 Uhr, jene für die Grundschulkinder in Untermais um 9:00 Uhr und jene für die Kindergarten- und Grundschulkinder in Obermais um 9:30 Uhr. Gestaffelter Anmeldezugang

1. Online vom 08.02., ab 8:30 Uhr, bis 10.02.2025, für Kinder, deren Eltern bestätigen können, dass sie während der Sommerbetreuung tagsüber berufstätig sind.

2. Online vom 11.02., ab 8.30 Uhr, bis 13.02.2025, für alle geöffnet.

„Die

Kinderwelt“ Sozialgenossenschaft

Tel. 0473 211 634 | www.diekinderwelt.it | info@diekinderwelt.it

12 Wochen „Kunterbunter Sommer“ in Untermais

vom 16. Juni bis 05. September 2025:

Das Ferienpaket für Kindergartenkinder

Ein Sommer voller Abenteuer, Kreativität und Entdeckungen für Kindergartenkinder! Wöchentlich erwarten sie ein neues Thema, aufregende Aktivitäten und tolle Erlebnisse. Im kreativen Basteln, Malen und Spielen werden die Interessen der Kinder aufgegriffen und die Fantasie gefördert. Zweimal wöchentlich finden die Wiesen- und Waldtage statt: die Kinder erforschen bei (fast) jedem Wetter die Natur, sammeln Sinneserfahrungen und lassen ihrer Entdeckerlust freien Lauf. Ein Sommer, der die Neugier der Kinder weckt und großartige Erlebnisse schafft!

Zielgruppe: Kinder, welche im Schuljahr 2024/2025 den Kindergarten besuchen

Teilnehmerzahl: max. 12 Kinder/Woche

Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (Parterre)

Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 13:30/16:00 Uhr

Eintrittszeit: von 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr

Austrittszeit: 15:45 Uhr (Gleitzeit bis 16:00 Uhr) Bei rechtzeitiger Mitteilung können die Kinder am Montag, Mittwoch und Freitag auch um 13:30 Uhr abgeholt werden.

Wochenpreis/Kind: 73,50 €

Ferragosto-Woche (4 Tage): 58,80 € Inbegriffen sind: kleines Frühstück, Mittagessen/Lunchpaket, Jause und Materialien

Struktur- und Spielplatztage: Montag, Mittwoch und Freitag Wiesen- und Waldtage: Dienstag und Donnerstag Info: nur Wocheneinschreibungen

Start der Online-Anmeldung: für Kindergartenkinder um 08:30 Uhr

Das Ferienpaket für Grundschulkinder

Ein Sommer voller Spannung und Abenteuer für Grundschulkinder der 1. bis 5. Klasse! Jede Woche ein neues, aufregendes Thema, mit erlebnisorientierten Aktivitäten, die Grundschulkinder begeistern. Von Naturerkundungen bis hin zu Kreativprojekten, die Fantasie, Teamgeist und Eigeninitiative fördern – hier wird jeder Tag zum Highlight! Wöchentlich erwartet die Kinder am Dienstag und Freitag ein erfrischender Badespaß und am Donnerstag ein toller Ausflugstag. Dieses Konzept vereint auf vielfältige Weise Abenteuer, Spaß und tolle Erlebnisse.

Zielgruppe: Kinder, welche im Schuljahr 2024/2025 die Grundschule besuchen

Teilnehmerzahl: max. 16 Kinder/Woche

Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (1. Stock)

Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 13:30/16:00 Uhr

Eintrittszeit: von 7:30 Uhr bis 9:00 Uhr

Austrittszeit: 15:45 Uhr (Gleitzeit bis 16:00 Uhr)

Wochenpreis/Kind: 84,00 €

Ferragosto-Woche (4 Tage): 67,20 €

Inbegriffen sind: kleines Frühstück, Mittagessen/Lunchpaket, Jause und Materialien

Struktur- und Spielplatztage: Montag und Mittwoch

Schwimmtage: Dienstag und Freitag

Ausflugstag: Donnerstag

Info: nur Wocheneinschreibungen

Start der Online-Anmeldung: für Grundschulkinder um 09:00 Uhr

Themenwochen und Ausflüge am Donnerstag für die Grundschulkinder:

Woche 1 16.06. – 20.06.2025

Helden der Arena

Flink und geschickt - in dieser spannenden Woche geht es um aufregende Olympiaden und großartige Spiele.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Abenteuer Bogenparcours Schlegl in Latsch

Woche 2 23.06. – 27.06.2025

Wetterhelden im Sommerspaß

Wetterfrösche an den Start! Eine wechselhafte Woche zwischen Sonnenschein, Regenbogen und Sommerregen.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Wald bei jedem Wetter mit Philipp

Woche 3 30.06. – 04.07.2025

Quietschvergnügt und kreuzfidel

Kinderlachen vergnügt und kreativ: freue dich auf eine quirlige Woche voller schillernder Ideen und Bastelspaß.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Schaf, Wolle und Filzkunst am Sonnhöfl

Woche 4 07.07. – 11.07.2025

Vom Kolibri im Honigtopf

Vom Kolibri auf Nektarsuche im südamerikanischen Wald und von Bärenspuren zum Honigtopf in den Weiten Kanadas erzählt diese fesselnde Woche aus der Tierwelt.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Vom Bienenstock zum Honig beim Imker Walter

Woche 5 14.07. – 18.07.2025

Morgentau auf dem Schachtelhalm

Frisch gemähte Sommerwiesen, Kräuter, Korn und Blütenstaub. Alles dabei in dieser duften Woche voller Erkundungen in der Natur.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Kräuter- und Gewürzeküche am Gachhof

Woche 6 21.07. – 25.07.2025

Tierisch gut!

Safari oder Dschungelabenteuer? Polarbär oder Bergziege? Eine tierisch gute Woche erwartet dich mit Geschichten über Tiere auf Samtpfoten und im Federkleid.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Zum Federvieh im Avimundus Schlanders

Woche 7 28.07. – 01.08.2025

Froschalarm im Seerosenteich

Quelle, Bach und Meeresdelta: eine Woche voller Tiefgänge und spannender Geschichten von Meeresbewohnern und Froschgetümmel am Teich.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Auf den Fisch gekommen in St. Leonhard

Woche 8 04.08. – 08.08.2025

Mit dem Kompass im Gepäck

Eine Weltreise in alle Himmelsrichtungen: mit dem Kompass im Gepäck findest du dein Traumziel.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Quer durch die Natur mit Johannes

Woche 9 11.08. – 14.08.2025 (4 Tage)

Großer Trubel im Hühnerstall

Gackern, bellen, grunzen, die Tiere sind los! Erkunde in dieser turbulenten Woche das Leben auf dem Bauernhof zwischen Traktorenbrummen und allerlei Getier.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Quirliges Gegacker am Tannerhof

Woche 10 18.08. – 22.08.2025

Tarnkappe und Zauberkugel

Unsichtbare Gärten, verwunschene Schlösser und grenzenloser Zauber führen dich durch eine Woche voller Magie und Fantasie.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Hinter den Mauern von Schloss Tirol

Woche 11 25.08. – 29.08.2025

Knackig Frisches mit viel Power

Leckeres und dazu jede Menge energiesprühender Aktivitäten, lustiger Bewegungsspiele und Spieleaktionen.

Ausflug für die Grundschulkinder am DIENSTAG: Kreislauf Milch bei Mila

Woche 12 01.09. – 05.09.2025

Rasant im Bewegungsland

Rasen, drehen, purzeln: in dieser bewegten Woche lernst du tolle Spiele kennen, die dich auf Trab halten und ganz viel Spaß bringen.

Ausflug für die Grundschulkinder am Donnerstag: Outdoor Kids Camp Meran 2000

9 Wochen „Kreativ-Sommer“ in Obermais

vom 30. Juni bis 29. August 2025:

Gemischtaltriges Gruppenangebot für Kindergarten- und Grundschulkinder

Ein Sommer mit jeder Menge Spaß, spannenden Kreativ-Projekten und gemeinsamen Entdeckungen für Kindergarten- und Grundschulkinder. Jede Woche erwarten die Kinder abwechslungsreiche Themenwochen, die durch vielfältige Aktivitäten bereichert werden. Ob Gruppenspiele, Bewegung im Freien oder kreative Angebote, die Kinder haben vielerlei Möglichkeiten ihrer Fantasie freien Lauf zu lassen und neue Fähigkeiten zu entdecken.

Dieses Konzept vereint Abwechslung, Kreativität und Freude in der Gemeinschaft.

Zielgruppe: Kinder, welche im Schuljahr 2024/2025 den Kindergarten/die Grundschule besuchen (gemischte Gruppe)

Teilnehmerzahl: max. 18 Kinder/Woche

Ort: Kinderwelt Obermais, Altes Rathaus, Dantestr. 5 (2. Stock)

Öffnungszeiten: von Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30/14:00 Uhr

Eintrittszeiten: von 7:30 Uhr (Gleitzeit bis 9:00 Uhr)

Austrittszeiten: um 12:30 Uhr (ohne Mittagessen) um 14:00 Uhr (mit Mittage≠ssen)

Wochenpreis/Kind: 47,25 € bis 12:30 Uhr (inkl. kleines Frühstück)

68,25 € bis 14:00 Uhr (inkl. kleines Frühstück und Mittagessen)

Ferragosto-Woche (4 Tage): 37,80 € bis 12:30 Uhr

54,60 € bis 14:00 Uhr

Info: nur Wocheneinschreibungen

Start der Online-Anmeldung: für Kindergarten- und Grundschulkinder um 9:30 Uhr

Themenwochen:

Woche 1 30.06. – 04.07.2025

Quietschvergnügt und kreuzfidel

Kinderlachen vergnügt und kreativ: freue dich auf eine quirlige Woche voller schillernder Ideen und Bastelspaß.

Woche 2 07.07. – 11.07.2025

Vom Kolibri im Honigtopf

Vom Kolibri auf Nektarsuche im südamerikanischen Wald und von Bärenspuren zum Honigtopf in den Weiten Kanadas erzählt diese fesselnde Woche aus der Tierwelt.

Woche 3 14.07. – 18.07.2025

Morgentau auf dem Schachtelhalm

Frisch gemähte Sommerwiesen, Kräuter, Korn und Blütenstaub. Alles dabei in dieser duften Woche voller Erkundungen in der Natur.

Woche 4 21.07. – 25.07.2025

Tierisch gut!

Safari oder Dschungelabenteuer? Polarbär oder Bergziege? Eine tierisch gute Woche erwartet dich mit Geschichten über Tiere auf Samtpfoten und im Federkleid.

Woche 5 28.07. – 01.08.2025

Froschalarm im Seerosenteich

Quelle, Bach und Meeresdelta: eine Woche voller Tiefgänge und spannender Geschichten von Meeresbewohnern und Froschgetümmel am Teich.

Woche 6 04.08. – 08.08.2025

Mit dem Kompass im Gepäck

Eine Weltreise in alle Himmelsrichtungen: mit dem Kompass im Gepäck findest du dein Traumziel.

Woche 7 11.08. – 14.08.2025 (4 Tage)

Großer Trubel im Hühnerstall

Gackern, bellen, grunzen, die Tiere sind los! Erkunde in dieser turbulenten Woche das Leben auf dem Bauernhof zwischen Traktorenbrummen und allerlei Getier.

Woche 8 18.08. – 22.08.2025

Tarnkappe und Zauberkugel

Unsichtbare Gärten, verwunschene Schlösser und grenzenloser Zauber führen dich durch eine Woche voller Magie und Fantasie.

Woche 9 25.08. – 29.08.2025

Knackig Frisches mit viel Power

Leckeres und dazu jede Menge energiesprühender Aktivitäten, lustiger Bewegungsspiele und Spieleaktionen.

Sommer 2025 in Meran

Online-Anmeldung über https://kinderwelt.kidscamps.it ab 08. Februar 2025:

Um den Familien mit mehreren Kindern unterschiedlichen Alters die Einschreibung zu erleichtern, startet die Anmeldung für die Kindergartenkinder in Untermais um 8:30 Uhr, jene für die Grundschulkinder in Untermais um 9:00 Uhr und jene für Kindergarten- und Grundschulkinder in Obermais um 9:30 Uhr.

Gestaffelter Anmeldezugang

1. Online vom 08.02., ab 8:30 Uhr, bis 10.02.2025, für Kinder, deren Eltern bestätigen können, dass sie während der Sommerbetreuung tagsüber berufstätig sind.

2. Online vom 11.02., ab 8.30 Uhr, bis 13.02.2025, für alle geöffnet.

Vergabe der Betreuungsplätze: Bitte beachten Sie für die Anmeldung die gestaffelten Anmeldezugänge für die einzelnen Altersgruppen und die Vorzugsschienen. Die Betreuungsplätze werden nach zeitlicher Reihenfolge der Anmeldung vergeben. Es besteht kein Anspruch auf einen Betreuungsplatz.

Warteliste: Falls die Betreuungsplätze in Ihrer gewünschten Woche bereits ausgebucht sind, können Sie Ihr Kind trotzdem anmelden und es wird auf die Warteliste gesetzt.

Einzelbetreuungen: Falls Sie Bedarf an einer Einzelbetreuung für Ihr Kind haben, nehmen Sie bitte keine Online-Anmeldung vor und wenden sich direkt per E-Mail an „Die Kinderwelt Sozialgenossenschaft“ (info@diekinderwelt.it). Es besteht kein Anspruch auf einen Einzelbetreuungsplatz.

Abmeldungen: innerhalb 28. Februar 2025 können Sie Ihr/e Kind/er stornofrei abmelden. Ab dem 01. März 2025 ist der volle Betrag zu bezahlen, unabhängig von den Gründen der Abmeldung.

Bezahlung der Kostenbeteiligung: innerhalb 31. März 2025 nach Zustellung der Rechnung durch „Die Kinderwelt Sozialgenossenschaft“.

Preise: Alle angegebenen Preise verstehen sich inkl. 5% MwSt.

Rückzahlung während der Sommerbetreuung: Während der Sommerbetreuung werden Rückzahlungen über 50% des bezahlten Wochenpreises nur bei Krankheit und bei Vorweis eines ärztlichen Attests getätigt, welches innerhalb der darauffolgenden Woche abgegeben werden muss. Angefangene Wochen bleiben davon unberücksichtigt.

Haftung: Die Eltern haften für die von ihren Kindern in der Betreuung verursachten Schäden in ganzer Höhe. Es wird daher eine Haftpflichtversicherung empfohlen.

Ausschluss von Kindern während der Sommerbetreuung: Im Bedarfsfall (z. B. bei disziplinarischen Schwierigkeiten oder nicht mitgeteilten Funktionsdiagnosen) behält sich die Sozialgenossenschaft das Recht vor, Kinder aus der Betreuung auszuschließen. In diesem Fall besteht kein Anspruch auf Rückvergütung oder Recht auf Schadensersatz bzw. Einspruch.

„Die Kinderwelt Sozialgenossenschaft“ ist Vertragspartner der EbK.

Mit freundlicher Unterstützung von:

DIE KINDERWELT

Sozialgenossenschaft

Büro:

Boznerstraße 78, 39011 Lana Tel. 0473 211634

info@diekinderwelt.it www.diekinderwelt.it

Öffnungszeiten:

Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr

STADTGEMEINDE MERAN

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Referat für Jugend

Assesorato ai giovani

Familienbetrieb erweitert

-Residence Katrin in St. Valentin auf der Haide erfolgreich umgebaut und erweitert.

Qualitative Erweiterung

Die Familie Thöni und die Architektin entschieden sich somit für eine qualitative Erweiterung. „Die Bestimmungen zur qualitativen Erweiterung bieten die Möglichkeit – natürlich ohne Erhöhung der Bettenzahl – einen Beherbergungsbetrieb in Abweichung von der Baudichte zu

ST. VALENTIN A.D.H. – Die Idee, den Familienbetrieb Residence Katrin umzustrukturieren und zu erweitern, entstand bei der Familie Thöni bereits vor einigen Jahren. Es galt damit, den Betrieb, der fünf Ferienwohnungen und eine Pizzeria zählt, für die Zukunft zu rüsten. Die Familie trat hierfür an die Schlanderser Architektin Kordula Hell heran. „Es galt, die Ferienwohnungen besser an die Bedürfnisse der heutigen Gäste anzupassen, eine flexiblere Nutzung der Unterkünfte zu ermöglichen und dem Haus ein zeitgemäßes Äußeres zu verleihen“, erklärt Arch. Kordula Hell gegenüber dem „der Vinschger“. Für die Erweiterung sollte der bisher nicht ausgebaute Dachboden genutzt werden. Der Charakter des Gebäudes sollte grundsätzlich erhalten bleiben. Ein kompletter Abbruch und Wiederaufbau kamen daher nicht in Frage.

erweitern“, so Kordula Hell. Aufgrund der Vorgaben des Wiedergewinnungsplanes und des sehr begrenzten Baugrundstückes war die Erweiterung der Residence Katrin jedoch nur in sehr eingeschränktem Umfang möglich, da die überbaute Fläche nicht erweitert und die Firsthöhe nicht verändert werden durften. Natürlich mussten auch auf das direkt angebaute Nachbargebäude Rücksicht genommen werden und die Elemente des Bestandes, die erhalten werden sollten, wie der Wintergarten der Pizzeria in den Entwurf miteinbezogen werden. „Wegen dieser Einschränkungen kam für die Erweiterung nur ein kleiner zweigeschossiger Anbau und die Errichtung von Gauben in Frage“, erklärt die Architektin. Dadurch konnte im Dachgeschoss eine neue, helle Ferienwohnung mit überdachter Loggia geschaffen werden. Ein Teil der bestehenden Appartements wurde intern komplett neu strukturiert und um moderne Nasszellen erweitert.

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Ausführung der Spenglerarbeiten

Blick auf den Haidersee

Durch das teilweise Anheben des Daches erhielt eine dieser Wohnungen zusätzlich ein großzügiges, bodentiefes Aussichtsfenster. Der vorgelagerte, rundum „eingerahmte“ schmale Balkon mit Blick auf den idyllischen Haidersee setzt einen besonderen Akzent in der Fassade. Um trotz der bewegten Dachlandschaft das Erscheinungsbild möglichst ruhig zu gestalten, wurden die gesamte Dachfläche und die Gauben einheitlich anthrazitfarben verblecht bzw. gestrichen. Auch die Fassadenfarbe, die Dachuntersicht, die Farbe der neuen Balkongeländer und das Logo wurden sorgsam darauf abgestimmt.

Erfolgreiche Zusammenarbeit

„Die Zusammenarbeit mit den Handwerkern verlief sehr gut“, so Architektin Kordula Hell und Familie Thöni unisono. Beteiligt waren in erster Linie lokale Vinschger Betriebe aus der Umgebung. Die Baustellensitzungen seien „sehr konstruktiv“ gewesen. „Alle haben sich bemüht, lösungsorientiert zusammenzuarbeiten und auf die vielen ‚Überraschungen‘, die jeder Umbau zu bieten hat, gut zu reagieren. Die Familie Thöni selbst war ständig auf der Baustelle und hat mitangepackt. Das Bauvorhaben konnte so in Rekordzeit abgeschlossen werden“, freut sich die Architektin.

„Ergebnis entspricht den Vorstellungen“

„Ich freue mich über das Vertrauen, das mir von Familie Thöni von Anfang an entgegengebracht wurde. Durch ihre unkomplizierte und angenehme Art und die klaren Vorstellungen konnte – nach Bewältigung

Wir danken für den Auftrag

einiger bürokratischer Hürden – recht schnell ein gemeinsamer Weg gefunden und der Entwurf auf die Beine gestellt werden. Das Ergebnis entspricht meinen Vorstellungen und – wie ich hoffe – auch den Erwartungen der Bauherren und ihrer künftigen Gäste“, unterstreicht die Architektin abschließend.

Für die Zukunft gerüstet

Auch die Familie Thöni freut sich über die gelungenen Umbauarbeiten. Der Baubeginn im September war von einem schweren Schicksalsschlag überschattet, als der Bauherr Walter Thöni, der das Projekt sorgfältig geplant hatte, unerwartet Ende August verstarb. Trotz dieser äußerst schwierigen Situation verlief der Bau dank der professionellen Arbeit

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und dem Einsatz aller Beteiligten reibungslos und erfolgreich. Dafür möchte sich die Familie Thöni bei allen beteiligten Handwerkern ausdrücklich bedanken. „Entstanden ist ein Schmuckstück, das unseren Vorstellungen entspricht und wir in Walters Sinne umgesetzt haben. Ein großes Dankeschön an alle, die zum Gelingen dieses Vorhabens beigetragen haben. Der Familienbetrieb ist damit für die Zukunft gerüstet.“

Neben den Ferienwohnungen der Residence setzt die Familie auch auf den Pizzeria-Betrieb. In der Pizzeria Katrin werden in gemütlichen und gepflegten Räumlichkeiten authentische italienische Pizzas angeboten. Neben der Holzofenpizza finden die Gäste auch frische Salate oder Nudelgerichte. Die Pizzeria ist freilich für Gäste und Einheimische gleichermaßen geöffnet.

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Bauen mit Holz: Ihr Wunsch - unsere Leidenschaft

Living Panorama in Tscherms

-Wegweisendes Beispiel für modernes Wohnen.

von Markus Auerbach

Die Wohnanlage „Living Panorama“ in Tscherms fügt sich harmonisch in die umliegende Landschaft ein und erfüllt gleichzeitig hohe Qualitätsstandards.

Wir haben mit Herrn Arch. Stuppner ein Interview geführt, um einen umfassenden Einblick in die verschiedenen Aspekte des Projekts zu erhalten.

Foto: © Steiner Valentin

Herr Stuppner, wie lief der Planungsprozess für die Wohnanlage „Living Panorama“ ab? Was waren die Hauptkriterien für die Gestaltung der Wohnanlage und gab es besondere Herausforderungen bei der Planung und Umsetzung?

Durch die Festlegung klarer Standards wird sichergestellt, dass das zu realisierende Projekt nicht nur den aktuellen Bedürfnissen der Bewohner entspricht, sondern auch die langfristige Wertschöpfung und Le-

bensqualität fördert. Das Projekt ist aus einem Wettbewerb hervorgegangen, zu dem wir gemeinsam mit 5 weiteren Architekturbüros eingeladen wurden. Bei einem Wettbewerb nimmt man sich automatisch viel Zeit, um eine funktional einwandfreie und architektonisch hochwertige Lösung zu finden. Die Entscheidung, das große Bauvolumen in vier Einheiten zu gliedern und diese harmonisch und maßstabgerecht in die Landschaft einzufügen, war wohl das entscheidende

Wir bedanken uns für die gute Zusammenarbeit.

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Foto: © Steiner Valentin

Kriterium für den Gewinn des Wettbewerbs. Die Umsetzung verlief im Verhältnis zum massiven Eingriff problemlos. Zudem wurden verschiedene Verbesserungsvorschläge der Gemeinde berücksichtigt. Die Kriterien für das Bauvolumen von fast 10.000 m3 waren:

• Eine ortsverträgliche Lösung unter besonderer Berücksichtigung der Umgebung

• ein sensibler Umgang mit der vorhandenen Topographie mit dem Ziel, möglichst geringer Geländeveränderungen vorzunehmen;

• ein hoher Qualitätsanspruch und ein Wandel der traditionellen Bebauungsstruktur im Hinblick auf die Gestaltung;

• die bestmögliche Erhaltung des bestehenden Geländeverlaufs;

• harmonische Proportionen und architektonische Qualität der Baukörper.

Welche nachhaltigen Materialien und Technologien wurden verwendet und wie definieren Sie qualitätsvolles Bauen in Bezug auf dieses Projekt?

Das Projekt wurde im Klimahausstandard A-Natur realisiert. Die Verwendung nachhaltiger und ressourcenschonender Materialien sowie der Einsatz emissionsarmer thermischer Sanitäranlagen sind für ein derartiges Projekt Voraussetzung. Die hochwertige Bauweise spiegelt sich in den architektonisch hochwertigen Detaillösungen

wider, wie z.B. die Holzverkleidungen als elegantes und wohnliches Element an den Fassaden und Terrassen sowie im Stiegenhausbereich. Große aufmerksamkeit wurde dem Außenbereich gewidmet. Die oberirdische Erschließung erfolgt zentral über eine so genannte „Spielstraße“, die einen Kommunikationsbereich für Groß und Klein bilden soll. Eine kleine „Freilichtarena“ rundet das Ensamble ab.

Gab es unvorhergesehene Herausforderungen, die zu Verzögerungen im Bauprozess geführt haben? Wie wurden diese gemeistert?

Die Ausführung der Arbeiten verlief eigentlich relativ reibungslos. Glücklicherweise gab es während des Bauprozesses der Wohnanlage keine unvorhergesehenen Herausforderungen wie z.B. Lieferengpässe bei Materialien oder unvorhergesehene Bodenbeschaffenheiten. Daher kam es zu keiner größeren Verzögerungen im Zeitplan.

Wie wichtig ist es für Sie, lokale Unternehmen in Ihre Projekte einzubeziehen und welche Vorteile sehen Sie darin?

Es ist sehr wichtig, lokale Unternehmen in Projekte wie „Living Panorama“ einzubeziehen. Erstens wird dadurch die lokale Wirtschaft gestärkt, indem Arbeitsplätze geschaffen und lokale Anbieter unterstützt werden. Zweitens können lokale Unternehmen oft schneller und flexibler reagieren, was zu einer effizienteren Projektumsetzung führt.

Foto: © Steiner Valentin

Darüber hinaus ist es oft einfacher enge Kommunikations- und Kooperationsbeziehungen zu diesen Unternehmen aufzubauen, was sich positiv auf die Qualität und den Erfolg des Projektes auswirken kann. Schließlich fördert die Einbindung lokaler Unternehmen auch die Identität und Verbundenheit der Gemeinde mit dem Projekt, was letztlich zu einer höheren Akzeptanz bei den zukünftigen Bewohnern und der Umgebung führt.

Gibt es bereits Pläne für weitere Projekte in der Region, die auf den Erfahrungen von „Living Panorama“ aufbauen?

Ja, wir planen für die Zima eine Wohnanlage in Algund mit ca. 40 Wohneinheiten und eine etwas kleinere in der Gemeinde Andrian im Dorfzentrum. Weiters planen wir für den Wohnungen für den geförderten Wohnbau in Völlan und Marling sowie Wohnanlagen in Leifers, Naturns und Tisens. Eine größere Anlage mit 11 Gebäuden, bestehend aus Villen, Mehrfamilienhäusern und einer Hotelanlage wird in Untermais entstehen. Aber auch Projekte wie Einfamilienhäuser, Um bauten, Sanierungen und Innenausbauten werden von uns betreut.

Zum Glück haben wir eine gute Auftragslage und sind ein tolles, kreatives Team, mit dem wir die vielseitigen Bauaufgaben auf hohem Niveau lösen zu können.

Winter macht Spaß

Die Tage sind kürzer, die Zeit im Freien und in der Sonne umso wertvoller: Das Burggrafenamt befindet sich mitten im Winter. Aber: Vom Winterschlaf kann hier keine Rede sein. Zahlreich sind die Möglichkeiten, die sich in diesen Wochen und Monaten im Tal bieten. Von idyllischen Schneeschuhwanderungen und Skitouren in Seitentälern, bis hin zu Pistengaudi und Après-Ski. Kein Wunder, schließlich präsentieren sich die Pisten weitum im optimalen Zustand, Schnee und Kälte sorgten für beste Bedingungen. In den jeweiligen Skigebieten findet man Pisten der verschiedensten Schwierigkeitsstufen. Das freut auch Körper und Geist. Das Skifahren macht nämlich

Auch in den kalten Monaten aktiv bleiben.

nicht nur Spaß, sondern es ist auch gesund. Die Sportart fördert die Kondition, ist gut für den Kreislauf und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Nicht zuletzt ist der Sport gut für den Muskelaufbau: Durch die Bewegungen beim Skifahren werden sämtliche Muskeln, vor allem Bein und Rumpfmuskeln in Anspruch genommen. Werden bei vielen anderen Sportarten nur bestimmte Muskeln trainiert, so beansprucht man beim Skifahren somit den gesamten Muskelapparat. Kurz und bündig: Es ist der ideale Wintersport, den man auf heimischen sicheren und gut präparierten Pisten frönen kann. Skifahren ist und bleibt einfach das „Leiwandste“, wie die Gäste

aus Österreich zu sagen pflegen. Und natürlich eignen sich die Pisten auch für die Snowboarder bestens. Doch damit nicht genug: Mit dem Rodeln und Langlaufen findet man weitere Möglichkeiten für Freizeitsport direkt in den Skigebieten sowie in unmittelbarer Umgebung findet man etwa Rodelbahnen für die ganze Familie. Und auch Einkehrmöglichkeiten findet man zuhauf: Von den Skihütten aus eröffnen sich atemberaubende Blicke auf die verschneiten Berggipfel. Die Bergrestaurants, Hütten und Almen eignen sich bestens für eine kurze, oder auch eine längere Rast. Für kulinarische Köstlichkeiten sind die Burggräfler Hütten ohnehin bekannt.

Einige Tipps für die kalten Monate

Sowohl Outdoor- als auch Indoor-Aktivitäten bieten entscheidende Vorteile für die körperliche Fitness, die psychische Gesundheit, die soziale Interaktion und den Stressabbau. Indem wir die Möglichkeiten nutzen, die uns der Winter bietet, können wir eine positive Einstellung fördern und die negativen Auswirkungen dieser Jahreszeit minimieren. Wenn der Winter vor der Tür steht, stellt sich die Frage, wie wir die kalten Monate sinnvoll gestalten können. Ob draußen oder drinnen, die Möglichkeiten sind vielfältig und reichen von sportlichen bis hin zu kreativen Akti-

vitäten. Diese Hobbys bieten nicht nur eine willkommene Abwechslung, sondern fördern auch die Gesundheit, das Wohlbefinden und den Gemeinschaftssinn.

Freizeitaktivitäten im Winter

Skifahren, Snowboarden, Eislaufen, Schneeschuhwandern oder eine einfache Winterwanderung fördern die körperliche Fitness. Diese Sportarten beanspruchen verschiedene Muskelgruppen, ver-

bessern die Ausdauer und tragen zur Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems bei. Bewegung an der frischen Luft kann helfen, depressive Verstimmungen zu lindern und die allgemeine Lebensqualität zu verbessern. Körperliche Aktivität wird mit der Ausschüttung von Glückshormonen in Verbindung gebracht, die das Wohlbefinden fördern. Viele Wintersportarten werden oft in der Gruppe oder mit Freunden ausgeübt. Dies fördert

nicht nur den Teamgeist, sondern auch die Interaktion und den Austausch zwischen den Teilnehmern. Die Vielfalt der Wintersportarten ermöglicht es, für jeden etwas Passendes zu finden. Ob leistungsorientiert oder eher im Freizeitbereich, jeder kann auf seine Weise teilnehmen und neue Bekanntschaften schließen. Die Ruhe und Schönheit der Winterlandschaft kann beruhigend wirken und einen positiven Kontrast zum hektischen Alltag bieten.

Auch Indoor-Sportarten wie Fitness- und Tanzkurse, Yoga oder Schwimmen in Hallenbädern sind effektive Möglichkeiten, aktiv zu bleiben. Diese Aktivitäten ermöglichen es, unabhängig vom Wetter Sport zu treiben.

Kreative Hobbys wie Malen, Töpfern oder Musizieren fördern die seelische Gesundheit. Sie bieten die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung und Achtsamkeit, was Stress abbaut und die Konzentration verbessert. Indoor-Gruppen-

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aktivitäten wie Kochkurse, Leseclubs oder Sportmannschaften fördern den Austausch und die Gemeinschaft. Diese Interaktionen können dazu beitragen, der Isolation entgegenzuwirken und soziale Bindungen zu stärken. Entspannungstechniken wie Meditation oder Atemübungen, oft in Verbindung mit Yoga, sind hervorragende Möglichkeiten,

Stress abzubauen und die Achtsamkeit zu fördern. Sie helfen, den Geist zu klären und innere Ruhe zu finden. Diese Praktiken ermöglichen es uns, den hektischen Alltag hinter uns zu lassen und einen Moment der Stille und Achtsamkeit zu genießen. Nutzen wir die kalte Jahreszeit, um in uns zu gehen und unsere mentale und emotionale Kraft zu stärken.

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Sa. – So. und Feiertage: von 9.30 bis 16.30 Uhr

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Orari di apertura

Venerdì: dalle ore 13.00 alle ore 16.30 su richiesta

Sa – Do e Festivi: dalle 9.30 alle 16.30

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Sonnenwege von Latsch nach Schlanders

Es gibt sie, die „Trockenwanderer“, die Schnee und Eis eher meiden, dafür aber jeden Sonnenstrahl suchen. Für sie ist die heutige Wanderung gedacht. Fast kommen noch spätherbstliche Gefühle auf, obwohl es Anfang Jänner ist. von Christl Fink

Der Zug bringt uns zum Bahnhof Latsch. Durch die Unterführung gelangen wir zum Kaiser-Franz-Josef-Schießstand und biegen davor in die kleine Straße ein, die geradeaus in Richtung Etsch führt.

Vorbei am Poppeleknott

Immer in dieselbe Richtung, an einem Kinderspielplatz vorbei, geht die Straße in einen schmalen Steig über und dann sind wir am Etschufer. Nun biegen wir scharf links ab und wandern am Wiesenrand flussaufwärts bis zur

großen Brücke, die wir überqueren. Gleich darauf weist uns ein Schild auf einen Rad-und Fußweg und eine neu gebaute Unterführung hin, um die gefährliche Vinschgauer Staatsstraße sicher zu überqueren. Wir unterqueren diese und gelangen auf der anderen Seite direkt zum „Poppeleknott“. Von dort holten der Überlieferung nach die Mutter oder die Hebamme die Neugeborenen ab. Wir folgen dem Wegweiser nach Tiss, kurz leicht abwärts bis zum St.-Luzius-Kirchlein von Tiss und wandern nun auf der wenig befahrenen Nebenstraße.

Der Besinnungsweg in Tiss

Wir überqueren den Tisser Graben; dem Hauptpatron des Bistums Chur, St. Luzius, ist auch diese kleine Kirche geweiht. Sie erinnert daran, dass der gesamte Vinschgau bis einschließlich Meran bis 1818 zum Bistum Chur gehörte. Wir grüßen den Hl. Christophorus, den Patron der Reisenden und Pilger, der übergroß von der Kirchenmauer auf uns herabblickt. Die Kirche selbst ist – wie so viele in Südtirol – leider verschlossen. Hier beginnt ein neuer, kurzer Besinnungsweg zur Leidens-

Herbst und Winter grüßen sich

Der Poppeleknott – ein geschichtsträchtiger Fels

geschichte Jesu, den der Künstler A. R. Hornbacher auf dreieckigen Tafeln gestaltet hat. Diesem folgen wir, bis der Weg durch einen Waldgürtel und ein Gatter über Felsstufen anspruchsvoller und steiler wird. An der Rastbank machen wir für eine kurze Teepause, denn nun ist der steilste Anstieg geschafft.

Der Goldrainer Panoramaweg

Ohne Markierung führt ein sehr schöner, ebener Waldsteig nach links in Richtung westen. Erst später stoßen wir auf die Beschilderung „Goldrainer Panoramaweg“, dem wir nun folgen. Immer wieder lädt eine Bank zu einer kurzen Rast ein.

Plötzlich entdecken wir eine botanische Rarität, die wir hier nicht vermutet hätten, den Feigenkaktus, der sich in diesen Klimainseln wohlfühlt. Tief unter uns scheint Schloss Goldrain im Winterschlaf zu dösen. In leichtem Auf und Ab gelangen wir in ein kleines Tal, überqueren eine Schlucht, achten auf vereiste Stellen und haben im Rückblick einen ersten, einzigartigen Blick auf Schloss Annaberg. Immer auf dem Panoramaweg müssen wir kurz aufwärts, durch ein Wildgatter und dann bergab zu einer Zufahrtsstraße. Auf der As-

phaltstraße geht es kurz aufwärts zu einem Hof mit bellenden Hunden.

Über den Faller Graben

Von hier aus geht es geradeaus über eine Wiese und dann hinauf zur Brücke über den Faller Bach. Ab hier folgen wir der Markierung 19 in Richtung Vezzan. Wir müssen die Straße entlang, über Stufen zu einem Bildstock mit Brunnen und Andachtsbank, kurz weiter und dann über den rechts abzweigenden Annenberger Weg (19!). Auf dem sonnigen Steig umrunden wir weit oberhalb der Siedlung das Dorf Vezzan, kommen auf die Zufahrtsstraße, die wir aufwärts gehen. Dann müssen wir kurz über den „Oberen Feuersteig“ und links in Richtung Schlanders auf die Markierung 13. Wir umrunden von unten ein einsames Haus mit hohem Kreuz, kommen am „Bielsteiner Waldele“ vorbei und entdecken bald an der linken Straßenseite die Markierung 13, der wir folgen. Durch die typische Sonnenberglandschaft geht es über die „Schlanderser Leiten“ bis zur Kreuzung mit dem Weg Nr. 12. Beide führen nach Schlanders, wir wählen den Steig Nr. 13, der oberhalb des Dorfes direkt zum Bahnhof führt.

Schlandrauntal und Kastanienwaal

Weiter geht es durch felsiges Gelände mit Blick auf Schlanders. Nun überqueren wir noch eine Wiese und stehen am Beginn des Schlandrauntales. Über eine Holzbrücke erreichen wir den Kastanienwaal, eine wahre Sonnenpromenade. An ihrem Ende gehen wir hinter dem Gymnasium die Stufen hinunter zur Straße und dann rechts hinauf zur Unterführung und gleich wieder nach links zum Zugbahnhof.

Anfahrt: Mit dem Vinschger Zug bis Latsch.

Ausgangspunkt: Start am Bahnhof von Latsch.

Ziel: Bahnhof von Schlanders Gehzeit: insgesamt rund 4 Stunden Bhf. Latsch > Tiss: 35 Min. > Faller Bach: 1,20 Sd.: > Schlanders: 2 Std. Beste Zeit: Herbst, Winter, Frühling

Vezzan, Tiss und Latsch im Blick
Die St.-Luzius-Kirche in Tiss
Annaberg hoch über dem Tal
Feigenkaktus auf dem Sonnenberg
Schlanders, das Ziel unserer Wanderung

Der FC Obermais greift nach den Sternen

Die Saison 2024/25 des FC Obermais verläuft bislang äußerst erfolgreich und so hat die Mannschaft in der aktuellen Oberliga-Saison eine herausragende Leistung gezeigt und steht nach der Hinrunde mit einem komfortablen Vorsprung an der Tabellenspitze. Trotz der großen Konkurrenz hat Obermais die ersten 15 Spieltage dominiert und somit könnte das Jahr 2025 im 53. Jahr der Vereinsgeschichte das möglicherweise erfolgreichste des bekannten Meraner Stadtvereins werden.

Die BAZ hat sich den Saisonverlauf des FCO genauer angesehen und mit dem sportlichen Leiter Christian Platzer auch ein wenig hinter die Kulissen des Vereins geblickt.

Erfolgreiche Kaderplanung und starke Neuzugänge:

Bereits im Sommer nahm der FCO einige gezielte Verstärkungen vor, die sich Anfang an bezahlt gemacht haben und unter anderem die Grundlage für eine erfolgreiche Hinrunde lieferten. Mit Jan Pichler, Marco Paulmichl, Felix Lintner und Andreas Nicoletti wurden vier erfahrene, aber vor allem noch sehr hungrige Spieler verpflichtet, die dem Team sowohl qualitativ als auch in der Breite der Kaderstruktur enorm weiterhelfen. Zusätzlich konnte der FC Obermais auch einige Eigengewächse und Talente erfolgreich in die erste Mannschaft integrieren. Diese jungen Spieler haben in der laufenden Saison zunehmend Verantwortung über-

nommen, gerade auch als der Club mit einigen Verletzungssorgen zu kämpfen hatte (Kapitän Lukas Höller ist fast die gesamte Hinrunde mit einer schweren Leistungsverletzung ausgefallen) und sich in der Oberliga hervorragend behauptet, was zu einem noch stärkeren Gesamtgefüge beigetragen hat.

(Fast) makellose Hinrunde und Tabellenführung

Ein Höhepunkt der Hinrunde war sicherlich der 1:0-Heimsieg über den vielleicht ambitioniertesten Verein der Oberliga, Virtus Bozen. Obermais dominierte das Spiel vor mehr als 800 Zuschauern und zeigte sowohl in der Defensive als auch in der Offensive eine exzellente Leistung. Ein weiteres besonderes Highlight war der souveräne 2:0Sieg gegen den SSV Brixen. Mit dem 7-Punkte-Vorsprung auf den Tabellenzweiten Partschins nach der Hinrunde steht der FC Obermais nun in einer sehr komfortablen Position. Die Mannschaft hat nicht nur gezeigt, dass sie in der Lage ist, die Spitze zu verteidigen, sondern auch, dass sie aus einer stabilen Defensive heraus die nötigen Tore erzielen kann.

Faktor Fanszene

Nicht unerwähnt sollte der 12. Mann bleiben, der das Obermaiser Team sowohl bei Heim- als auch Auswärtsspielen seit nun mehr fast 20 Jahren lautstark unterstützt. Die

2005 gegründete Curva Sud Obermais feiert im Jahr 2025 ihr 20-jähriges Bestehen und ist zu einem wichtigen und nicht mehr wegzudenkenden Puzzleteil in der Erfolgsgeschichte des Vereins geworden. Die Fanszene Obermais gilt als die kreativste in Südtirol. Die Fangruppe ist bekannt für durchgängigen Support bei Heim- und Auswärtsspielen und die beeindruckenden Choreographien, welche in Kleinst- und Handarbeit von einer eingeschworenen Freundesgruppe immer wieder aufs Neue kreiert werden. Die Fanszene Obermais setzt sich seit jeher klar gegen Rassismus und Diskriminierung ein und pflegt freundschaftliche Kontakte, vor allem zu den Fans von Wacker Innsbruck. Ihre kontinuierliche Unterstützung hat ihnen auch über die Grenzen Südtirols Anerkennung eingebracht.

Die Rückrunde steht bereits vor der Tür

Trotz des erfolgreichen ersten Teils der Saison und des großen Vorsprungs bleibt der FC Obermais fokussiert und ehrgeizig. Trainer Flavio Toccoli und die sportliche Leitung um Michael Höller und Christian Platzer betonen, dass die Rückrunde nicht weniger anspruchsvoll wird.

Das Ziel bleibt, die gute Form auch in der zweiten Saisonhälfte zu halten und den Vorsprung an der Spitze auszubauen, um den Aufstieg in die Serie D zu sichern und damit zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte Profiluft auf der Lahn zu schnuppern. Die Mannschaft hat das Potenzial, in allen Bereichen weiter zu wachsen, und die starken Leistungen der jungen Spieler sowie die Erfahrung von Spielern wie Brusco und dem hoffentlich zum Rückrundenstart wieder genesenen Kapitän und Abwehrrecken Lukas Höller könnten in der zweiten Saisonhälfte den Unterschied machen.

Rückblick

Auch wenn die Saison bereits in vollem Gange ist, sollte rückblickend nicht unerwähnt bleiben, dass der FCO bereits Ende 2023 mit dem Sieg im Landes- und Regionalpokal gleich zwei Titel nach Obermais holen konnte. Auch die Jugendmannschaften der diversen Altersklassen dominieren in fast allen Meisterschaften seit Jahren ihre Gegner nahezu nach Belieben und unterstreichen, dass auf der Lahn auch in der Jugendarbeit neue Maßstäbe gesetzt werden konnten. Kapitän Lukas Höller, der gleichzeitig auch für einen großen Teil des Kinder- und Jugendsektors zuständig ist sowie die Koordinatoren Marek Malatinec und Michele Pinto haben gemeinsam mit den vielen engagierten Jugendtrainern bewiesen, dass beim FCO durchgehend professionell und äußerst

erfolgreich geplant und gearbeitet wird und dass entsprechend weitsichtig auch bereits die kleinsten Talente auf ihre spätere Fußballkarriere vorbereitet werden.

Ausblick

Der FC Obermais hat sich in der Saison 2024/25 als eines der stärks-

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ten Teams der Oberliga etabliert. Mit einer beeindruckenden Hinrunde hat der Verein seine Ambitionen unterstrichen. Sollte im Spätfrühling 2025 tatsächlich der Aufstieg in die vierthöchste Spielklasse Italiens gelingen, wäre das ein absoluter Meilenstein für den kleinen Stadtviertelverein und würde die sportliche Leitung und

den Vorstand des Clubs vor vielfältige und neue Herausforderungen stellen. Ein Aufstieg ist neben erheblichen Mehrkosten (Reisespesen, Einschreibung Meisterschaft, Spielergehälter) auch mit einem organisatorischen Mehraufwand verbunden, welcher auch Auswirkungen auf den Jugendsektor des FCO haben würde. Es wird spannend zu sehen, wie der Verein und Präsident Schnitzer mit diesen neuen Gegebenheiten umzugehen wissen. In jedem Fall hat der FC Obermais in den vergangenen 10 Jahren Strukturen geschaffen (u.a. wurde vor Kurzem ein neuer Rasen auf der Lahn verlegt und eine Flutlichtanlage installiert), die es dem Club ermöglichen werden, auch das Abenteuer Serie D mit der nötigen Professionalität anzugehen.

Thomas Kobler

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Das politische Jahr 2025

Das Jahr 2025 wird für viele politische Projekte entscheidend. Bereits in diesen Wochen wird sich das Schicksal der drei großen Reformen der Regierung Meloni abzeichnen: die Verfassungsreform mit der Direktwahl des Regierungsoberhauptes, die differenzierte Autonomie und die Justizreform. Zudem steht die Änderung unseres Autonomiestatuts auf der Tagesordnung.

Diese drei Reformen betreffen die Verfassung. Sie erfordern ein komplexes Verfahren mit je zwei Lesungen in Abgeordnetenkammer und Senat, wobei zwischen den Lesungen mindestens drei Monate liegen müssen. Verfassungsänderungen sind nur bei einer Zweidrittelmehrheit sofort wirksam. Andernfalls kann ein Referendum verlangt werden, für das

kein Quorum gilt. Ein Antrag von 500.000 WählerInnen, fünf Regionalräten oder einem Fünftel der Abgeordneten genügt.

Die Direktwahl des Regierungsoberhauptes ist Giorgia Meloni besonders wichtig. Nach erster Zustimmung im Senat wurde der Text jedoch in der Abgeordnetenkammer noch nicht behandelt. Politische Beobachter vermuten, dass Meloni das Projekt gestoppt hat, da ein ablehnendes Referendum die Regierung gefährden könnte.

Die differenzierte Autonomie, von der Lega gefordert, ist die einzige Reform ohne Verfassungsrang. Der Entwurf erlitt einen Rückschlag durch das Verfassungsgericht, das mehrere Bestimmungen für verfassungswidrig erklärte.

Am 20. Januar soll das Gericht über die Zulässigkeit eines Referendums entscheiden, das den gesamten Gesetzesentwurf aufheben könnte.

Die Justizreform, unterstützt von Forza Italia, stößt auf wenig Widerstand. Sie zielt auf die Trennung von Staatsanwaltschaft und Richterschaft ab und wird auch von Teilen der Opposition befürwortet.

Für Südtirol ist die Reform des Autonomiestatuts am wichtigstenl. Nach Abschluss der technischen Arbeiten wird im Januar die politische Entscheidung der Ministerpräsidentin erwartet. Danach muss der Ministerrat den Text prüfen und dem Parlament vorlegen. Anschließend beginnt der lange Weg durch das Parlament, da es sich um eine Verfas-

sungsänderung handelt. Aufgrund der Bestimmungen des Autonomiestatuts kann in diesem Fall kein Referendum abgehalten werden.

Das Jahr 2025 wird somit auch für Südtirol entscheidend sein.

RATGEBER

Kürzung der Steuerabsetzbeträge

Das Haushaltsgesetz für 2025 sieht erhebliche Kürzungen bei den Steuerabsetzbeträgen vor. Zum einen betrifft dies einzelne Steuerabsetzbeträge wie z. B. die Wiedergewinnungsarbeiten und energetische Sanierung von Immobilien, zum anderen wurde noch eine pauschale Deckelung der gesamten subjektiv absetzbaren Spesen ab einem Gesamteinkommen von über 75.000 Euro eingeführt, also eine doppelte Begrenzung.

Die Deckelung der absetzbaren Spesen bei einem Einkommen über 75.000 Euro beträgt 14.000 Euro, wobei sich dieser Betrag halbiert (Koeffizient 0,5), wenn der Steuerzahler keine zu Lasten lebende Kinder hat. Bei einem Kind zu Lasten beträgt das Limit

der absetzbaren Spesen 9800 Euro (Koeffizient von 0,7), bei zwei Kindern 11.900 Euro (Koeffizient von 0,85) und bei drei und mehr Kindern oder mit einem Kind mit Beeinträchtigung die vollen 14.000 Euro (Koeffizient von 1). Bei einem Gesamteinkommen von mehr als 100.000 Euro beträgt die Grenze der absetzbaren Spesen nur noch 8000 Euro (mit den oben genannten Koeffizienten für zu Lasten lebende Kinder bzw. ohne zu Lasten lebende Kinder).

Von der Begrenzung ausgenommen sind nur medizinische Ausgaben, Passivzinsen für Darlehensverträge sowie Versicherungsprämien welche bis zum 31.12.2024 abgeschlossen wurden und Investitionen in innovative

Start-up-Unternehmen und KMU.

Für die Wiedergewinnungsarbeiten und energetische Sanierung von Wohnungen, welche nicht die Hauptwohnung des Steuerpflichtigen sind, wurde der Steuerabsetzbetrag von 50 % bzw. 65 % auf 36 % reduziert.

Der Bonus für die Beseitigung architektonischer Barrieren und der Möbelbonus wurden beibehalten, während der Bonus Verde abgeschafft wurde.

Im Gegensatz zu den ersten Entwürfen des Haushaltsgesetzes und in Übereinstimmung mit den EU-Richtlinien ist der Austausch von Heizungsanlagen durch neue Anlagen, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, nicht mehr förderfähig. Die Förderung

gilt nur noch für alternative Heizsysteme mit erneuerbaren Energieträgern.

Martin Eder Kanzlei Gasser, Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns martin.eder@gspeo.com

Julia Unterberger Senatorin

Kreativität trifft Nachhaltigkeit

Die Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt ist weit mehr als nur eine Dienstleistungsstelle für die Bürger*innen und Gemeinden. Sie vereint eine Vielzahl an Bereichen wie Soziales, Umwelt und Mobilität und zeigt auf, wie unterschiedlichste Themen miteinander verbunden werden können. Ein Beispiel hierfür liefert das Projekt „Graffiti goes Mobility“ – ein Vorzeigeprojekt, das nachhaltige Mobilität mit der Kraft der Kunst vereint.

Der Radweg in Sinich, auf Höhe des OBI-Baumarkts, wurde zum Schauplatz dieses Projekts. In Zusammenarbeit mit der Bezirksgemeinschaft, dem Jugenddienst und weiteren Jugendorganisationen sowie engagierten Sponsoren entstand hier ein kreatives und soziales Meisterwerk, das nicht nur optisch überzeugt, sondern auch eine starke Botschaft vermittelt: nachhaltige Mobilität und kreative Ausdruckskraft können Hand in Hand gehen.

Was dieses Projekt so besonders macht, ist die integrative Zusammenarbeit, die über den reinen künstlerischen Aspekt hinausgeht. Ziel war es, Jugendliche aus verschiedenen Kontexten zusammenzubringen –auch jene mit schwierigen Lebens- und Vorgeschichten. Es ging darum, eine Plattform zu schaffen, auf der diese jungen Menschen ihre Kreativität ausleben und dabei gleichzeitig voneinander lernen können. In den kreativen Prozess eingebunden waren zudem Menschen mit Beeinträchtigungen, die durch ihre aktive Teilnahme die Vielfalt des Projekts bereicherten.

Das Ergebnis ist ein Graffiti, das sich über stolze 800 m² erstreckt. An die 100 Jugendliche arbeiteten Hand in Hand, um die Wand zu einem lebendigen Kunstwerk zu machen, das die Betonoptik der Unterführung verschönert. Das Graffiti ist ein Symbol für das, was entsteht, wenn man kreativ und gemeinschaftlich an einem Ziel arbeitet – ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Kunst Brücken bauen und gleichzeitig auf wichtige Themen wie Mobilität und Nachhaltigkeit aufmerksam machen kann.

Schauen Sie also vorbei und lassen Sie sich von diesem einzigartigen Kunstwerk inspirieren –und dabei nicht so sehr in Staunen versetzen, dass Sie mit dem Rad aus der Spur geraten! Es ist ein Kunstwerk, das nicht nur den Radweg verschönert, sondern auch die Zukunft der nachhaltigen Mobilität mitgestaltet.

Das Verbindende verloren

In den vergangenen Monaten konnte ich von den Stadtmauern aus immer wieder erspähen, dass der Gemeinderatswahlkampf in Meran schon Schatten vorauswirft, unter die ich mich nicht einmal im Hochsommer im kalifornischen Death Valley legen möchte. Es wird gefühlt nur noch gestritten, und die Parteien machen hauptsächlich jenes sichtbar, was sie trennt, und versuchen nach allen Regeln der Kunst zu verstecken, was sie verbindet. So stolpern die Koalitionspartner in einem ständigen Tanz der Missverständnisse über das politische Parkett, und die Stimmung im Gemeindehaus scheint so eisig wie die Temperaturen zu Jahresbeginn bei der Fischzucht hinter dem Ofenbauer. Aber auch die Opposition glänzt nicht, wenn sie sich sofort beleidigt abwendet, weil eine der Regierungsparteien es wagt, ihnen die Hand zu reichen. Bei einem der letzten Stichwahl-Duelle zwischen Rösch und Dal Medico wurde gefragt, wer nach dem ersten Wahlgang die meisten Stimmen auf sich vereinen konnte. Keiner der beiden hatte bemerkt, dass es die Gruppe der Nicht-Wähler*innen war, die mit einer beinahe absoluten Mehrheit „gewonnen“ hatte. Die sinkende Wahlbeteiligung zeigt, dass die Menschen politische Zankereien immer weniger tolerieren. Der besorgniserregende Trend, dass nur noch knapp 50 % zur Wahl gehen, scheint aber nicht weiter zu beunruhigen. Diesbezüglich wären mir zumindest keine Einlassungen oder Interviews in den Tagesblättern oder in irgendwelchen Parteiprogrammen in meine aufmerksamen Adleraugen gefallen. Vielleicht sollten die politischen Vertreter*innen – oder all jene, die es noch werden wollen – versuchen, neue Wege einzuschlagen und sich gemeinsame Strategien überlegen, warum rund 50 % der Bevölkerung ihr wichtigstes demokratisches Instrument gar nicht mehr in Anspruch nimmt. Wie wäre es mit regelmäßigen Bürgerversammlungen und Informationsveranstaltungen zu wichtigen Entscheidungen? Oder mit dem Versuch, zumindest nicht ständig den Eindruck zu erwecken, dass lediglich Wirtschaftsund Lobbyinteressen, allen voran jene des Tourismus, ganz oben auf der Agenda stehen? Oder könnte man über soziale Einrichtungen wie Chancenhäuser oder geschützte Wohnungen für Frauen und Kinder in Gewaltsituationen nur noch so sprechen, als wären sie keine Verhandlungsmasse, sondern schlichtweg ein Menschenrecht bzw. eine Notwendigkeit? Ach so, ich hatte ganz vergessen, mich vorzustellen: Ich bin die BaZzo, halb Wappentier, halb Schlossgespenst. Von nun an werde ich Sie auf diesem Kanal alle zwei Wochen mit meinen Schriftklecksereien behelligen – ob Sie denn wollen oder nicht.

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