Tagesfahrten
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• Rainhard Fendrich SCHWARZODERWEISS Tour in Innsbruck – Dienstag, 07.03.2017 • David Garrett auf Tour mit dem Sinfonieorchester Basel in München – Dienstag, 21.03.2017
Busreisen: • Côte d’Azur mit Zitronenfest in Menton & Blumenkorso in Nizza 16.–19.02.2017 • Ischia Sonderfahrt 26.02.–04.03.2017 • Sizilien Rundreise 26.02.–04.03.2017 • Saisoneröffnungsfahrt nach Ligurien 10.–12.03.2017 • Provence – das Land der Farben und des Lichts 19.–23.03.2017 • Wellnessaufenthalt im Hotel Rogner Bad Blumau 26.–29.03.2017 • Städtereise nach Wien 31.03.–02.04.2017 • A-Rosa Flusskreuzfahrt mit Wien – Budapest – Bratislava & Wachau 08.–13.04.2017 • Wellnessaufenthalt in Bad Füssing 08.–13.04.2017 • Zur Tulpenblüte nach Holland 21.–25.04.2017 • Paris & die Schlösser der Loire 26.04.–01.05.2017 • Vergnügungsfahrt nach Legoland 29.–30.04.2017 • Städtereise nach Rom 07.–10.05.2017 • Lago Maggiore & die Centovalli Bahn 13.–14.05.2017 • Genussreise in die Toskana 18.–21.05.2017 • Fahrt mit dem Glacier Express von St. Moritz bis Zermatt 26.–28.05.2017 • Narzissenfest in Bad Aussee, Bad Ischl & der Traunsee 27.–28.05.2017 • Erlebnisreise nach Ungarn: Budapest & der Plattensee 02.–05.06.2017 • Badeaufenthalt in Kroatien über die Feiertage 02.–05.06.2017 • Highlight 2017: Nordkap Rundreise 13.–24.07.2017 • Bregenzer Festspiele „Carmen“ von Georges Bizet 12.–13.08.2017 • Die Niedere & Hohe Tatra mit Bratislava 13.–19.08.2017
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Vorschau 2017
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Nr. 2∙ 2. Februar 2017 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 23
Wichtige Entscheidung Mittelschule beendet – was dann?
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TITEL 04 | Wichtige Entscheidung
Gedanken zu Lichtmess...
SCHAUFENSTER 14 | Wissen ums Bauen
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Kommentar von Walter J. Werth
BABYS Den größten Teil des Winters hätten wir hinter uns gebracht. „Der Jänner ist der Holzbrenner“ – so lautet ein altes Sprichwort. Bisher haben wir den Winter kalt und trocken um die Ohren gekriegt. Die viel ersehnte weiche und weiße Schneedecke ist uns verwehrt geblieben. Zumindest bis heute, wo ich diese Zeilen schreibe. Grippewelle, trockener Husten und staubige Luft machten und machen noch vielen zu schaffen. Zu viel Schnee dort, wo man ihn normalerweise nicht erwartet, hat zur Katastrophe geführt. Unser Mitgefühl und die Solidarität gelten den bereits von einer beispiellosen Erdbebenserie sprichwörtlich arg gebeutelten Menschen in den Abruzzen. Ihnen möge schnellstmöglich wieder Licht in den Alltag scheinen. Licht ist auch mit dem 2. Februar verbunden, dem Tag „Maria Lichtmess“. Die Tage sind jetzt schon spürbar länger, einige Tiere beginnen aus dem Winterschlaf zu erwachen, auf Spaziergängen zeigen sich Schneerosen, und die Schneeglöckchen tragen ihren zweiten Namen „Lichtmess-Glöckchen“ nicht umsonst. Maria Lichtmess wurde früher als Mariä Reinigung bezeichnet. Nach der Bibelüberlieferung sollte die Mutter Gottes 40 Tage nach der Geburt von der „Unreinheit“ des Gebärens befreit werden. Auch das Wort Februar stammt vom lateinischen „februare“, was so viel wie „reinigen“ bedeutet. Lichtmess war bis 1912 auch ein offizieller Feiertag und früher auch das Ende des bäuerlichen Arbeitsjahres, an dem Knechte und Mägde den Dienstgeber wechselten („schlenggeln“) und zumindest das Gefühl haben konnten, einmal im Jahr das eigene Leben in der Hand zu haben. Wie auch immer... einst wie jetzt ist Maria Lichtmess ein Anlass zur Reinigung, zum Aufräumen, Fasten und zur Klärung der Gedanken. Ob man die Weihnachtssachen verräumt, den Inhalt des Kleiderschrankes reduziert oder neu einteilt - vor der „eigenen Tür kehren“ tut körperlich und geistig gut. Denn es entsteht Platz für Neues und frische Luft zum Atmen.
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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf) Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb) Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
geschrieben am 27. Jänner 2017
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THEMA
Der Übergang von der Mittelschule auf die Oberschule soll gut überlegt sein
THEMA
Wichtige Entscheidung Bis zum 15. März müssen Südtirols Jugendliche wissen, wie es nach Abschluss der Mittelschule weitergehen soll. In Italien besteht bis zum 18. Lebensjahr Bildungspflicht. Bis 16 gilt Schulpflicht. Dann ist auch eine Lehre möglich. Welche Schule ist die richtige für mich? Die Entscheidung fällt vielen nicht so leicht. von Josef Prantl
Welche Eltern wünschen sich nicht das Beste für ihre Kinder? Eine solide Ausbildung ist das Fundament für das spätere Leben. Ohne Matura, so die langläufige Meinung, geht fast gar nichts mehr. Aber nicht alle Kinder sind geeignet für eine Oberschule. Mittlerweile kann man auch über die Berufsschule zur staatlichen Abschlussprüfung der Oberschule antreten und so das Maturadiplom erhalten. 4
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Keine Frage, Bildung ist wichtig. Die Botschaft „Das hast du gut gemacht“ aber mindestens genauso. Ein Kind, das ständig überfordert ist und sein Pensum nur mühsam und mit fremder Hilfe schafft, lernt nicht, sich selbst zu vertrauen und sich etwas zuzutrauen. Permanenter Elterndruck ist keine gute Langzeit-Strategie, läuft spätestens ab der Pubertät ins Leere und ruiniert die Beziehung. Um so
wichtiger ist es, rechtzeitig die richtige Schulwahl zu treffen. Gymnasium, Fachoberschule oder Landesberufsschule?
„Die Oberschulen bereiten die Jugendlichen auf ein verantwortungsvolles und erfolgreiches Leben in Gesellschaft, Studium und Beruf vor“, schreibt das Schulamt. „Neben
Technische und naturwissenschaftliche Ausbildungen bieten gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt
solidem Allgemeinwissen vermitteln sie schultypspezifische sprachliche, musische, technische oder pädagogische Kenntnisse und pflegen den Kontakt zu außerschulischen Partnern.“ Die 21 deutschsprachigen Oberschulen Südtirols gliedern sich in Gymnasien und Fachoberschulen. Beide sind fünfjährig und schließen mit der staatlichen Abschlussprüfung, wie die Matura mittlerweile heißt, ab. Sie bilden gemeinsam mit den zehn Landesberufsschulen und den acht Landesfachschulen die Oberstufe in Südtirol. Vom traditionellen Handwerk bis hin zu den modernen Technologien reichen die Ausbildungsmöglichkeiten in der Berufsbildung.
Sich gut informieren und beraten lassen Wie finde ich aber heraus, was die richtige Schule für mich bzw. mein Kind ist? Die „BAZ“ sprach darüber mit dem Direktor des Realgymnasiums und der technologischen Fachoberschule Meran, Franz Josef Oberstaller.
THEMA
möglichst geeignete Schule auszusuchen. Dabei sind neben den schulischen Anforderungen der Schule wohl auch andere Aspekte der gewählten Schule von großer Bedeutung: das sind jene, die den eigentlichen ‚Charakter‘ oder die ‚Seele‘ der gewählten Schule ausmachen.
Herr Direktor Oberstaller, die Weichen werden früh gestellt. Deswegen messen Eltern der Schulwahl eine immer größere Bedeutung bei. Worauf sollten sie dabei besonders achten?
Was kann man tun, um herauszufinden, welche Schule am besten zu einem passt?
Wenn ich als Elternteil bei einem Kind praktische Fertigkeiten und Interesse für techniFranz Josef Oberstaller: Da es im Mittelschulalter unmöglich scheint, sich bereits das gesche Sachverhalte feststelle, würde ich unter wünschte Berufsleben vorzustellen, gilt es, die Direktor Franz Oberstaller den technischen Oberschulen oder BerufsErwartungen der Eltern einerseits und die schulen wählen. Andernfalls je nach BegabunFähigkeiten und Fertigkeiten der Kinder andererseits zu analysieren gen und Neigungen des Kindes eines der Gymnasien. Hilfreich ist und in der Folge unter dem vielfältigen Angebot der Oberstufe eine dabei das Nachfragen bei Bekannten und Lehrpersonen der OberN e rv e n ki tz
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THEMA Viele Kinder tun sich schwer, selbständig zu lernen und sich zu motivieren. Was würden Sie ihnen bzw. deren Eltern raten?
Wie bereits gesagt, sollten Kinder gefordert, aber nicht überfordert werden. Wie eigenständig Kinder lernen, hängt vielfach von ihren Erfahrungen auf ihrem bisherigen Bildungsweg ab. Für die Zukunft scheint es mir besonders vorteilhaft, dass Kinder lernen, sich zu organisieren und Hilfe zu holen und auch gemeinsam mit anderen lernen. Falls Schüler positive Lernerfahrungen sammeln, steigt die Lust am Lernen und der Schulerfolg ist damit gesichert. Sowohl an den Berufs- als auch an den Oberschulen kann man heute die „Matura“ machen
stufe, die bereits Erfahrung mit der Schulwahl gemacht haben und sich in der Schulwelt auskennen. Falls das Kind ganz selbständig auswählen sollte, muss die Begründung für die getroffene Wahl genau nachgeprüft werden: diese sollte auf keinen Fall nur aufgrund der Entscheidungen von Mitschülern erfolgen dürfen. Wie wichtig ist es, dass sich Jugendliche ihrer Stärken und Schwächen rechtzeitig bewusst werden und wie kann man das herausfinden?
Die Mittelschulen bemühen sich, den Schülern gezielte Orientierungshilfen zu geben. Dabei helfen auch die Mitarbeiter der Berufsbildung. Eltern wissen in der Regel gut über die Stärken und Schwächen ihrer Kinder Bescheid. Bei großer Unsicherheit können aber Schnuppertage an der Oberschule von Vorteil sein, um die richtige Wahl zu treffen. Das Kind soll zwar gefordert, aber nicht
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überfordert werden – dies scheint mir ein wichtiges Kriterium bei der Schulwahl. Studien belegen, dass technische Ausbildungen Zukunft haben. Trotzdem meiden viele Jugendliche, allen voran Mädchen, diesen Schultyp. Kann man gegensteuern?
In Südtirol gibt es viele Anstrengungen, die Kinder und Jugendlichen für technische und wissenschaftliche Studien zu gewinnen. Bereits in der Grundschule kommen Schüler mit dem Naturkundekoffer, Astronomiekoffer und ähnlichen Angeboten in Berührung. Diese Initiativen sollten verstärkt werden, denn nur wenn ich selbst Erfahrungen sammeln kann, werde ich mich einer ansonsten für mich fremden Welt ohne Angst nähern. Die Familien, aber auch die überwiegend weiblichen Lehrpersonen der Grundschule müssen in diesem Sinn sehr offen sein und positiv auf die Kinder bzw. Schüler einwirken.
Eltern klagen, dass das Familienleben unter dem Schulstress ihrer Kinder leide. Was kann man dagegen tun?
Kinder entwickeln sich ganz unterschiedlich im Laufe ihrer Schulkarriere, weil diese Jahre auch mit den Schwierigkeiten bei ihrer persönlichen Entwicklung zusammenfallen. Die Stresssituationen ergeben sich vor allem bei aufgeschobenen oder nicht erbrachten Lernleistungen. Diese sollten demnach möglichst vermieden werden, was aber leider leichter gesagt als getan ist. THEMA
„Ohne regelmäßige Elternhilfe oder Nachhilfe sähen die Noten wohl anders aus!“ Ist es unter solchen Umständen nicht besser, eine Lehre zu beginnen?
In Südtirol sind nun die Voraussetzungen gegeben, dass auch Schüler des dualen Ausbildungswegs ein Maturadiplom anpeilen können. Deshalb sollte sich die Schulwahl sehr stark an den Fähigkeiten und Fertigkeiten des Kindes ausrichten. Alle Schulen be-
Gymnasien
Fachoberschulen
• Klassisches Gymnasium • Sprachgymnasium • Realgymnasium Schwerpunkt angewandte Naturwissenschaften • Sozialwissenschaftliches Gymnasium Schwerpunkt Volkswirtschaft • Kunstgymnasium mit 2 Fachrichtungen Darstellende Kunst Grafik
• Wirtschaft mit 2 Fachrichtungen Verwaltung, Finanzen und Marketing Tourismus • Technologie mit 8 Fachrichtungen Mechanik, Mechatronik und Energie Transport und Logistik Elektronik und Elektrotechnik Informatik und Telekommunikation Grafik und Kommunikation Chemie, Materialien und Biotechnologie Landwirtschaft, Lebensmittel und Verarbeitung Bauwesen, Umwelt und Raumplanung
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THEMA
mühen sich allerdings heute, ihre Schüler auf ihrem gewählten Bildungsweg erfolgreich zu begleiten. Somit können die Schüler, die sich anstrengen und bemühen, in der Regel ihre gewählte Schule auch erfolgreich abschließen. Falls wirklich erforderlich, ist aber auch ein Übertritt in eine andere Schule im ersten oder zweiten Oberschuljahr ohne großen Aufwand zu meistern.
Schüler ein für sie passendes und anregendes Lernumfeld finden und sich gemeinsam mit ihren Mitschülern gut entwickeln können. Dies hängt sehr stark von der ‚Seele‘ der gewählten Schule ab, d.h. von den Lehrpersonen und natürlich auch den Schülern selbst.
Überwiegt das Erscheinungsbild und die Ausstattung einer Schule oder sollten Eltern mehr Wert auf kleine Klassen und individuelle Förderung legen?
Die freie Zeit muss in dem Fall aber von den Schülern in positivem Sinn genutzt werden. Positiv für das Lernen und die Entwicklung der Jugendlichen sind auf jeden Fall das Erlernen von Musikinstrumenten und sportliche Aktivitäten oder ehrenamtliche Tätigkeiten.
Wünschenswert ist, dass sich die Schülerin oder der Schüler in der gewählten Schule wohl fühlt. Das ist eine wesentliche Voraussetzung, damit
Schulangelegenheiten sollten in der Schule erledigt werden, damit zu Hause Zeit für andere Dinge ist. Wie denken Sie darüber?
Wenn die Wahl doch falsch war. Welche Möglichkeiten bieten sich den Schülern?
Schüler können in den ersten Monaten mit einer entsprechenden Begründung die Schule wechseln. Hindernisse dabei gibt es manchmal, da Berufsschulen keinen Platz haben könnten. Ein Schulwechsel nach dem ersten oder zweiten Schuljahr ist in der Regel auch mit wenig Mehraufwand durchführbar. In den letzten Jahren bemerken wir aber an der Oberschule, dass fast alle Schüler mit ihrer Schulwahl zufrieden sind. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass sich die Familien sehr viel Gedanken machen und die Schulwahl erst nach gründlichen Überlegungen treffen.
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Die Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“
Elektronik und Bauwesen Schwerpunkte: Automation, Robotik, Industrieinformatik Digitales Lehren und Lernen – Moderne Medien im Unterricht
Technik für Jungs und Mädchen
Die TFO „Oskar von Miller“ ermöglicht Jugendlichen sowohl eine gute allgemeinbildende als auch fundierte technisch-wissenschaftliche Ausbildung. Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist an der ehemaligen Gewerbeoberschule wichtig. Im Unterschied zu anderen Oberschulen stehen an der TFO bereits ab dem ersten Schuljahr Fächer stärker im Vordergrund, welche auf die technische Ausbildung vorbereiten (etwa Physik, Chemie, Mathematik,
Technologie und technisches Zeichnen). Eine gute Allgemeinbildung und die Förderung der Mehrsprachigkeit (Deutsch, Italienisch, Englisch) sind an der TFO aber auch wichtig. Zwei Fachrichtungen
Nach einem einheitlichen Biennium stehen in Meran zwei Fachrichtungen zur Wahl: • Bauwesen, Umwelt und Raumplanung Schwerpunkte: Planung und Gestaltung, Vermessung, Baustellenleitung • Elektronik und Elektrotechnik
Alle Klassen verfügen über Internet und interaktive Tafeln. Seit 2013 ist das digitale Register eingeführt, welches Eltern und Schülern einen Überblick zu Leistungsstand und Schulablauf bietet. Unterricht erfolgt immer öfter auch digital, indem die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen Notebooks einsetzen. Projektarbeiten, Arbeiten im Labor oder in der Werkstatt, Berufs- und Orientierungstage, Betriebspraktika, Lernwerkstätten, Einblicke in die Arbeitswelt, interessante Wahlfächer usw. sind gängige Lernmodi an der Schule. Für begabte Schüler/innen gibt es Wettbewerbe, Olympiaden, spezielle Wahlfächer (z. B. Apps programmieren). Bei Schwierigkeiten helfen die Lernberatung, der Aufholunterricht, die Initiative „Schüler helfen Schülern“.
Information und Anmeldung
Technologische Fachoberschule „Oskar von Miller“ Karl-Wolf-Str. 36 I 39012 Meran Tel. 0473 20 04 89 / 20 31 51 www.tfo-meran.it oder www.rgtfo-me.it E-Mail: os-rg-tfo.meran@schule.suedtirol.it Direktor: Franz Josef Oberstaller
Teambesprechung bei der Planung eines Hauses
Beim Bau einer elektronischen Schaltung
Termine „Tag der offenen Tür / Tag der Technik“ am Freitag, 24. Februar
von 10.30 Uhr bis 13 Uhr und von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Schulführungen für Eltern und Schüler/innen am Donnerstag,
„Speziell für Mädchen“ – TFO-Schülerinnen führen euch am „Tag
16. Februar und Dienstag, 7. März um 14.30 Uhr sowie um 17 Uhr
der offenen Tür“ durch die Schule und bereiten Unterrichtseinheiten in verschiedenen Fächern vor, 24. Februar ab 10.30 Uhr in der Schulbibliothek und im Hörsaal im 1. Stock
Schnuppertag an der TFO: Mittelschüler/innen können einen
„Tag der Technik“ im Rahmen des Tages der offenen Tür am Freitag,
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24. Februar ab 10.30 Uhr im Mehrzwecksaal der Schule
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Schultag an der TFO miterleben. Meldet euch dazu im Sekretariat rechtzeitig an.
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SCHAUFENSTER
Wissen ums Bauen Das eigene Zuhause ist für uns alle heilig, da es unser wichtigster Rückzugsort ist. Dort findet unser Privatleben statt, dort fühlen wir uns wohl und dort können wir Erholung finden. von Wilfried Mayr
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Engel & Völkers Meran Einzigartiges & exklusives Immobilienportfolio Für unser eigenes Zuhause sind wir gerne bereit, Geld in die Immobilie, in die Einrichtung oder die Ausstattung zu investieren, um das Wohnen für uns und unsere Familien so angenehm und komfortabel wie möglich zu gestalten. Mit den Jahren wird aber so manches alt und kleinere oder größere Anpassungen sowie Umbauten werden notwendig. Heizungen kommen in die Jahre und sind nicht mehr effizient, Heizungskosten sollen gesenkt werden und manch technisches Gerät ist inzwischen überholt. Und die heranwachsenden Kinder brauchen mehr Freiraum. Aber auch eintretende Gesundheitsprobleme können dazu führen, dass bestehende Barrieren abgebaut werden müssen. Häuser und Wohnungen aus den 1950er bis 1970er Jahren entsprechen meist nicht mehr den heutigen Erfordernissen in Bezug auf Sanitärausstattungen, Elektroanlagen, Raumgröße und rationelle Energienutzung. Altbauten zu modernisieren oder umzubauen kann eine spannende und auch lohnende Sache sein. Das Woh-
nen in einem gut renovierten Altbau wird von vielen als angenehmer und reizvoller empfunden als in einem Neubau. Nicht selten wird die Durchführung von Erneuerungsarbeiten am Altbau aufwendig und schwierig. Dies gilt besonders dann, wenn die alte Bausubstanz in einem schlechten Zustand ist oder wenn umfangreiche Baumaßnahmen im bewohnten Haus erfolgen müssen, weil die tragende Bausubstanz des Gebäudes wesentliche Mängel aufweist wie z.B. Schäden im Fundamentbereich, nasse und ausgelaugte Grundmauern oder morsche Holzbalken. Werden diese Mängel erst während der Bauzeit erkannt oder steht eine Immobilie unter Denkmalschutz, gerät das Bauvorhaben schnell zu einem Fass ohne Boden. Altbauten weisen oft einen hohen Heizenergieverbrauch auf. Außenwände sollten daher auf eventuelle Risse, undichte Fugen und Wärmebrücken überprüft werden. Eine schadhafte Dachbedeckung, fehlende oder ungenügende Wärmedämmung, baufällige
Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien im Premium Segment. In unserem Shop in Meran empfängt und begleitet Sie ein kompetentes, motiviertes Engel & Völkers Team. Attraktive, ausgewählte Objekte aus unserem bestehenden Immobilienportfolio warten auf Ihre neuen Bewohner - lassen Sie sich von unserer Vielzahl an exklusiven Objekten inspirieren, wie z.B. an dieser einzigartigen Villa, die sich an der Weinstraße inmitten von ObstanODJHQ EHÀQGHW XQG EHU HLQH 3ULYDWVWUD H HUUHLFKEDU LVW 'LH Liegenschaft wurde architektonisch perfekt in das umliegende Ambiente eingegliedert. Beim Bau wurde viel Wert auf nachhaltige Materialien für ein gesundes Raumklima und auf Installationen mit einem sehr niedrigen bzw. passiven Energieverbrauch gesetzt. Die moderne Bauweise und die verwendeten Technologien haben es ermöglicht, den Klimahaus Standard A+ zu erreichen, und die anfallenden Energiekosten werden durch den Ertrag der Photovoltaikanlage kompensiert. Die Immobilie wurde in mehreren Fachzeitschriften für Architektur und exklusives Wohnen erwähnt und prämiert. :HLWHUH ,QIRUPDWLRQHQ ÀQGHQ 6LH XQWHU
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Engel & Völkers Meran Real Estate International GmbH Licence Partner Engel & Völkers Italia Srl Freiheitstraße 69, 39012 Meran Tel: +39-0473 23 43 49 · Meran@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/meran
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SCHAUFENSTER Sanierung gehört eine detaillierte finanzielle Bedarfserhebung bzw. ein gut strukturierter und sachlicher Finanzierungsplan. Erst wenn geklärt ist, wie groß der finanzielle Aufwand sein wird und mit welchen Geld- und öffentlichen Fördermitteln gerechnet werden kann, sollte mit der Planung fortgeschritten werden. Ein weiterer wichtiger Grund, der erst in den letzten Jahren zunehmend an Bedeutung gewonnen hat, ist die Sicherheit. Türen und Fenster sollten eine bessere Widerstandsklasse haben, Weitwinkelspione bei Haustüren sind ebenso wie Sperrriegel für Außentüren zu empfehlen. Zusätzlich runden Alarm- und Videoanlagen die Thematik ab. Barrierefreies Bauen
Kaminköpfe, schadhafte Dachrinnen und Dachanschlüsse sind eine Folge langjähriger Nutzung und sind meist auch sanierungsbedürftig. Da tauchen schnell Fragen auf wie: sind die Fenster und deren Rahmen noch intakt und wird der Lärm von draußen gemindert, sind die Dichtungsprofile noch effizient, hat das Gebäude Isolierglasscheiben und
entsprechen diese den gängigen Herausforderungen zur Energieeinsparung? Soll die Heizung automatisiert oder das Heizsystem ausgetauscht werden, sind die Wasser- und Elektroleitungen noch in Ordnung, sind Schimmelschäden zu beseitigen oder Fassaden zu erneuern? Gar manche Risiken lassen sich weitgehend minimieren, wenn
man vor Beginn der Planung eine sorgfältige Bestandsaufnahme durchführt und sich mit Fachkräften abspricht. Gerade heimische Planer und Handwerker kennen das Umfeld, die Örtlichkeiten und gehen daher leichter und fachkundiger auf die Wünsche und Bedürfnisse der Bauherren ein. Zu den wichtigsten Aspekten einer gut geplanten
Sind von den Umbauarbeiten Personen mit Beeinträchtigung betroffen oder sollen für diese barrierefreie Bauten errichtet bzw. angepasst werden, bietet die Soziale Genossenschaft „independent“ fachkundige Beratung an. Die im Jahr 1997 von neun Personen mit körperlicher Behinderung gegründete Genossenschaft hat sich zum Ziel gesetzt, als Kompetenzzentrum für alle Menschen mit Beeinträchtigung sowie für deren Angehörige, für öffentliche Einrich-
Haus sanierenSteuer-Vorteil kassieren“
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Gut ausgebildet, zuverlässig und motiviert: Mit unserem starken Team garantieren wir termingerechte, professionelle Handwerksarbeit. 16
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tungen, Wirtschaftstreibende und die Fachkräfte der Sozial- und Gesundheitsdienste kompetenter Ansprechpartner zu sein. Wie uns David Strano, zuständiger Berater fĂźr den Abbau architektonischer Barrieren bei „independent“ mitteilt, ist die Sozialgenossenschaft neben ihrer Tätigkeit als SozialBerater auch fĂźr barrierefreies Bauen zuständig, vor allem fĂźr Private. David Strano und sein Team nehmen auf Anfrage einen entsprechenden Lokalaugenschein vor, um die Ist-Situation der anzupassenden Immobilie zu erheben. Dabei wird festgestellt, welche Beeinträchtigung vorliegt, welche Vorstellungen der Kunde hat und wie eine technische LĂśsung sowie die FinanzierungsmĂśglichkeiten aussehen kĂśnnten. Während diese Beratung kostenlos ist, werden in
einem zweiten Moment die entsprechenden technischen Zeichnungen und schriftlichen LĂśsungsvorschläge, ein entsprechender Lokalaugenschein mit spezialisierten Handwerkern, Kostenschätzungen fĂźr die AusfĂźhrung der vorgeschlagenen LĂśsungen sowie die Hilfestellung bei den Beitragsgesuchen und Genehmigungsansuchen kostenpflichtig verrechnet. Im Burggrafenamt haben sich inzwischen verschiedene Firmen auf barrierefreies Bauen spezialisiert, die bei der Sozialgenossenschaft in Erfahrung gebracht werden kĂśnnen. Barrierefrei wohnen ist meist mehr als nur das Ăœberwinden einzelner TĂźrschwellen. Oft reichen schon kleine Adaptierungen aus, um das Leben zu Hause komfortabler zu machen und längerfristig ein selbständiges Leben zu ermĂśglichen.
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BILDGEDICHT
Neues Fühlen Ankommen in Anima, eingeladen von Andre Heller in ein Paradies Das Auge und Sinne öffnet – eintauchen in die Kunstwelt Hellers Hijam-Maa und Myriel
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Foto: Gesehen in Anima in Marokko bei Andre Heller am 2. Jänner 2017 Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
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JUGENDSEITE In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens a Tise Tisse Ti enss
Auf der Seite der Autonomen Provinz Bozen findest du weitere interessante Tipps und Links zu Ferialjobs im In- und Ausland. Klick einfach auf die Seite http://www. provinz.bz.it/ferien/ kinder-jugendliche/ sommerjobs.asp
Schon gewusst…!? Zu einer korrekten Bewerbung gehören ein Motivationsschreiben, Anlagen wie Kopien deiner Zeugnisse oder Bestätigungen über vorherige Praktika und natürlich dein Lebenslauf. Achte darauf, dass deine Bewerbungsunterlagen möglichst einheitlich aussehen. Im Internet findest du dazu viele nützliche Vorlagen.
Sommerjobs
Der Sommer ist für viele die Zeit zum Entspannen und Relaxen, aber auch die Zeit, um bei verschiedenen Ferienjobs und Praktika wertvolle, neue Erfahrungen zu sammeln. Wenn du dir Gedanken über einen Ferienjob machst, solltest du dir im Vorfeld genau überlegen, welchen Sommerjob du gerne ausüben möchtest, dann fällt dir die Suche nach einer geeigneten Stelle schon viel leichter. Auch solltest du dir Gedanken dazu machen, worin deine Fähigkeiten und Stärken liegen, dies kann dir in Bewerbungsgesprächen Vorteile bringen. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Anstellung, beispielsweise kannst du über einen Ferialvertrag angestellt werden, oder ein Praktikum machen. Einen Ferialvertrag kannst du ab 16 unterschreiben, ein Praktikum kannst du schon ab 15 machen. Du kannst im Sommer aber auch schon ab 13 Jahren bei Jugendbeteiligungsprojekten wie Take up oder Tic Tac Talent mitmachen und dabei Punkte sammeln, melde dich einfach beim Jugenddienst in deiner Nähe. Egal wofür du dich entscheidest – beginne früh genug mit der Suche nach einem geeigneten Sommerjob, denn je früher du dran bist, umso besser stehen deine Chancen.
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am Freitag, 10. Februar von 13.45 bis 16 Uhr und
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am Freitag, 24. Februar von 13.45 bis 16 Uhr am roten Platz bei der Mittelschule Lana.
Jugendmesse „WITHout A SOAL!!!???“ Sonntag, 12. Februar um 18 Uhr in der Pfarrkirche von Sinich.
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SOMMERPROGRAMM 2017
KUNTERBUNTER
SOMMER 2 0 1 7 MERAN Die vielseitige Sommerbetreuung für Kinder von 4 bis 11 Jahren Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 20. Februar 2017 Liebe Eltern! Freuen Sie sich auch heuer wieder auf einen kunterbunten Sommer. Wir haben für Ihre Kinder abwechslungsreiche Ferienpakete geschnürt und altersgruppengerecht geplant. Tauchen Sie ein in unser Ferienprogramm und wählen Sie das passende Angebot für Ihre Kinder.
UNTERMAIS vom 19. Juni bis 1. September 2017:
11 Wochen „Kunterbunter Sommer“
OBERMAIS vom 3. Juli bis 25. August 2017:
8 Wochen „Kunterbunter Sommer“
2 OUTDOOR WOCHEN vom 26. Juni bis 30. Juni 2017 und vom 21. August bis 25. August 2017:
2 Wochen „Naturwerkstatt“
für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (getrenntes Gruppenangebot) für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (gemischtes Gruppenangebot) für Grundschulkinder mit Martina Thanei
Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Meran, Dantestraße 5 | 0473 211 634 | www.vereinkinderwelt.com | info@vereinkinderwelt.com
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SOMMERPROGRAMM 2017
„Kunterbunter Sommer“ in Untermais Vom 19. Juni bis 1. September 2017:
Das Ferienpaket für Kindergartenkinder Zeitraum: Zielgruppe: Montag, 19. Juni, bis Freitag, 1. September 2017 Kindergartenkinder Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (Parterre) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Programmübersicht: Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Montag, Mittwoch und Freitag: Bei rechtzeitiger Mitteilung können die Kinder Struktur-und Spielplatztage am Mo, Mi und Fr auch um 13.30 abgeholt werden. Dienstag und Donnerstag: Wiesen- und Waldtage Wochenpreis: Mindestteilnehmerzahl/Woche: 75 Euro/Woche (Ferragosto-Woche: 60 Euro) 10 Kinder (kleines Frühstück, Mittagessen/Lunchpaket, Jause, Infos: und Materialien inbegriffen) nur Wocheneinschreibungen möglich Konzept: Altersspezifische und vielseitige Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten stehen auf dem Programm. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht das Kindergartenkind, das sich aktiv mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt. Ein spezielles Raumkonzept mit Kreativwerkstatt, Bau- und Rollenspielbereich, einem kleinen Garten, Rückzugsmöglichkeiten, viel Licht, fröhliche Farben und eine liebevolle Ausgestaltung gehören dazu. Immer Wiederkehrendes und ein fester Rahmen geben den Kindern Orientierung und Sicherheit. Vielerlei Möglichkeiten im Spiel oder beim Basteln und Werkeln erlauben den Kindern zusätzlich ihre Phantasie auszudrücken und sich selbst zu bilden. Jeweils am Dienstag und am Donnerstag erleben die Kinder einen Wiesen-, Wald- und Spielplatztag in der nahen Umgebung.
Vom 19. Juni bis 1. September 2017:
Das Ferienpaket für Grundschulkinder Zeitraum: Zielgruppe: Montag, 19. Juni, bis Freitag, 1. September 2017 Grundschulkinder Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (1. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Programmübersicht: Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Montag und Mittwoch: Wochenpreis: Struktur- und Spielplatztage 85 Euro/Woche (Ferragosto-Woche: 68 Euro) Dienstag und Freitag: Ausflugstage (kleines Frühstück, Eintritte, Mittagessen/Lunchpaket, Donnerstag: Schwimmtag Jause und Materialien inbegriffen) Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen möglich Konzept: Abenteuerliche, spannende und kreative Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten lassen die Kinder von Woche zu Woche Neues erleben. Spiel, Spaß und viele Überraschungen geben der Langeweile keine Chance. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht die Entwicklung der Eigenkräfte des Kindes. Dabei werden den Kindern kreative Workshops und unterschiedliche Bewegungsanreize geboten. Aufregende und lustige Spieleinheiten, das Erproben der eigenen Möglichkeiten in unterschiedlichen Situationen und das Erlernen sozialer Kompetenzen werden gefördert. Am Dienstag und am Freitag on Tour in die nähere und weitere Umgebung und ein Badetag am Donnerstag ergänzen diese abenteuerlichen Wochen. 22
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SOMMERPROGRAMM 2017
„Kunterbunter Sommer“ in Obermais Vom 3. Juli bis 25. August 2017:
Gemischtes Gruppenangebot für Kindergartenkinder und Grundschulkinder Zeitraum: Altersgruppe: Montag, 3. Juli, bis Freitag, 25. August 2017 Kindergarten- und Grundschulkinder Ort: Kinderwelt Obermais, Dantestraße 5 (2. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr bis 9 Uhr Mindestteilnehmerzahl/Woche: Austrittszeiten: 10 Kinder um 12.30 Uhr (ohne Mittagessen) um 13.30 Uhr (mit Mittagessen) Wochenpreis: Einschreibungen: 70 Euro bis 13.30 Uhr (Ferragosto-Woche: 56 Euro) tageweise oder wochenweise Tagespreise: 12 Euro (kleines Frühstück und Materialien inbegriffen) 16 Euro (kleines Frühstück, Mittagessen und Materialien inbegriffen) Konzept: Jede Ferienwoche steht unter einem anderen Thema und lädt die Kinder täglich aufs Neue ein, sich mit dem Wochenthema auseinander zu setzen und es zu vertiefen. Zum Wochenthema werden kreative Workshops und Spiele angeboten. Dabei legen wir größten Wert darauf, dass den Kindern verschiedene Materialien und Techniken zur Verfügung gestellt werden, um die kreative Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Spiele im Freien stehen täglich auf dem Programm.
Unsere Wochenthemen im Überblick WOCHEN
THEMEN
UNTERMAIS
OBERMAIS
19.06.-23.06.
Donnerschlag und Grasgeflüster
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26.06.-30.06.
Vom großen Panda und dem goldenen Tiger
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03.07.-07.07.
Flussbaumeister und Waldprinzessin
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X
10.07.-14.07.
Flaschengeist und Gurkenstrom
X
X
17.07.-21.07.
Naschkatze und Suppenkasper
X
X
24.07.-28.07.
Riesengroß und klitzeklein
X
X
31.07.-04.08.
Laufen, kriechen und balancieren
X
X
07.08.-11.08.
Zeitmaschine und Kutschenrad
X
X
14.08.-18.08.
Picasso, Punkt und Strich (15.8. geschlossen)
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X
21.08.-25.08.
Bauer, Bäcker, Bienenzüchter
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X
28.08.-01.09.
Ritter, Zwerge, Elfenkinder
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SOMMERPROGRAMM 2017
2 Outdoor-Wochen für Grundschulkinder: Naturwerkstatt „Werken & Bauen“ vom 26. Juni bis 30. Juni: Gemeinsam begeben wir uns mit allen Sinnen auf Entdeckungsreise in den Wald. Die Fundstücke verwandeln wir mit Hilfe von Draht, Spagat und Nägeln in Fantasiegebilde, Tiere, Feen und Dekorationsgegenstände. Die Kinder werkeln und bauen also, entdecken und beobachten, schleichen und laufen und erleben die Natur und sich selbst in ihr.
Naturwerkstatt „Waldgeschichten“ vom 21. August bis 25. August: In dieser Waldwoche hören und erfinden wir auf spielerische Art und Weise Geschichten in der Natur und von der Natur. Wir basteln auch Märchenfiguren und spielen die Geschichten nach. Fast alles, was wir dazu brauchen, entnehmen wir achtsam der Natur. Dabei kann der Wald als riesengroßer Spiel- und Erfahrungsraum entdeckt werden. Die Outdoor-Wochen finden bei jeder Witterung statt. Referentin: Martina Thanei, Pädagogin, Kreativtrainerin „Schule der Phantasie“ Zielgruppe: Turnus 1: Turnus 2: Ort: Treffpunkt:
Rückkehr: Bahnhof Meran ca. 13.00 Uhr Alle genauen Angaben bekommen Sie zu einem späteren Zeitpunkt zugeschickt. Mindestteilnehmerzahl: 12 Kinder/Woche Preis: 75,00 Euro/Woche (ohne Verpflegung)
Grundschulkinder vom 26.06. bis 30.06.2017 vom 21.08. bis 25.08.2017 Naturplatz in Naturns Bahnhof Meran um 8.00 Uhr
Informationen Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 20. Februar 2017 Bezahlung der Kostenbeteiligung: innerhalb 12. Mai 2017 nach Zustellung der Zahlungsaufforderung durch den Verein „Die Kinderwelt Onlus“. Um in den Genuss des „Frühzahlerbonus“ zu kommen, muss die Zahlung innerhalb 21. April 2017 (Bankeingang) eingegangen sein.
Die Anmeldung ist verbindlich. Rückzahlungen erfolgen nur nach einer schriftlichen Abmeldung innerhalb 31. Mai 2017. Es wird in jedem Fall eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro einbehalten. Spätere Rückzahlungen werden nur bei Krankheit und bei Vorweis eines ärztlichen Attests getätigt (50 % des Wochenpreises). Angebrochene Wochen, die Outdoor-Wochen und Tageseinschreibungen in Obermais bleiben davon unberücksichtigt. Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor EbK. Einmalige Einschreibegebühr für das Kalenderjahr 2017: 15 Euro/Familie
Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Sitz und Büro: Dantestraße 5, 39012 Meran | Tel. und Fax: 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr
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Referat für Jugend Assessorato ai giovani
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Frühzahlerbonus: Bei erfolgter Bezahlung der Kostenbeteiligung innerhalb 21. April 2017 (Bankeingang) erhalten Sie 5 Euro Ermäßigung auf jede Wocheneinschreibung. Davon ausgenommen sind die Outdoor-Wochen und die Tageseinschreibungen in Obermais.
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Haben Sie 2016/2017 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.
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Einwohner
Bürgermeister
Geburten
6
1873 (963/910 w/m)
Sprachgruppen
Gestorben
Fraktionen keine
Stand 2011
10
Othmar Unterkofler
Deutsch 76,61 % Italienisch 22,78 %
Die sonnenverwöhnte Ortschaft Burgstall liegt am Fuße des Tschögglberges, einige Kilometer südlich von Meran. Die rund 1800 Einwohner leben zu einem großen Teil von der Landwirtschaft, dem Tourismus sowie dem Handwerk. Ein gelungenes Zusammenspiel der verschiedenen Wirtschaftssparten garantiert eine gute Lebensqualität, sowohl für die Touristen, die hier urlauben, als auch für die Einheimischen. Die Nahversorgung passt, die natürliche Umgebung sowieso. Und auch dem Handel und Hand-
werk geht es gut. „Die Auftragslage ist momentan sehr hoch, wir haben starke Betriebe hier bei uns, und darauf sind wir sehr stolz“, betont Gemeindereferentin Priska Ganthaler. Sie ist in Burgstall zuständig für das Gastgewerbe, den Fremdenverkehr, Handel und Wirtschaft, Sport, Jugend sowie Gewerbezonen und geförderten Wohnbau. Die Zufahrten zu Burgstall und den zwei Zonen sind sehr gut. Ein Parkplatzproblem gibt es in Burgstall nicht. „Wie in jedem anderen Dorf wären jedoch, wenn
Gemeindefreundschaft mit Wildermieming (A)
es hart auf hart kommt, nie genügend Parkplätze vorhanden“, gesteht Ganthaler und fügt hinzu: „in den nächsten Jahren wird sich das Dorfbild von Burgstall sehr stark zum Positiven verändern. Seien Sie gespannt.“ Der Vorteil am Wirtschaftsstandort Burgstall liege vor allem in der Lage mit sehr guten Bedingungen. Beide Zonen liegen nahe der Schnellstraßenzufahrten der MeBo. „Burgstall hat ein großes Potenzial, wir liegen an der Sonnenseite, mit idealer Anbindung zu Meran, Lana und Bozen. Wir
sind ein ruhiges Dorf mit tollen Leitbetrieben, sei es im Handel, Handwerk, in der Produktion oder im Tourismussektor. Wir zeichnen uns durch ein starkes Vereinsleben, eine sehr gute Verwaltung, schöne Plätze (auch diese werden in Zukunft durch verschiedene Projekte unterstrichen), ein ruhiges Zusammenleben und sehr nette Menschen aus“, so Priska Ganthaler. Als Bürgermeister in Burgstall fungiert Othmar Franz Unterkofler. Bei den letzten Wahlen konnte der SVP-Kandidat 88,3 Prozent
füR KENner Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Laden in Burgstall, Romstraße 20. ÖFFNUNGSZEITEN LADEN Montags - Freitags: 8:00 - 12:00, 14:00 - 18:00 Uhr Samstags: 8:00 - 12:00 Uhr Tel: 0473 292 358 www.pfitscher.info
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STANDORT
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der Stimmen auf sich vereinen. Herausforderer Alessio Condotta kam auf 11,7 Prozent. Seit 1958 ist Burgstall mit dem Bergdorf Vöran durch eine Seilbahn verbunden. Dann wurde diese gründlich erneuert. Die Stützen wurden saniert und die Stati-
Platinlux – wenns um die Beleuchtung geht
onen behindertengerecht umgebaut. Die alte Seilbahnkabine wurde durch eine neue Designerkabine ersetzt. Heute zählt die Seilbahn zu den modernsten Personenseilbahnen Europas. Eine Fahrt dauert mit der Seilbahn rund acht Minuten.
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Nicht aus Burgstall wegzudenken ist die Metzgerei Pfitscher. Mittlerweile finden in diesem traditionellen Familienbetrieb rund 50 Menschen eine Arbeit. Die jahrhundertealte, traditionelle Herstellung macht den Pfitscher Südtiroler Speck zu einer ganz besonderen Spezialität. Seit Jahrzehnten konnte sich die Metzgerei einen guten Namen machen, heute befindet sich das Metzger-Unternehmen in der zweiten Generation. Der Betrieb steht auf gesunden Beinen und wird demnächst wieder erweitert. Durch handwerkliche Tradition in harmonischer Einheit mit den modernsten Technologien werden tagtäglich Speck-, Fleisch- und Wurstspezialitäten höchster Qualität produziert. Von kleinen Auslagen für den eigenen Laden bis zu industriellen Liefermengen. Ein gutes Betriebsklima, die duale Ausbildung der Lehrlinge und die stetige Fortbildung des Personals gewährleisten, dass die Mitarbeiter ihren Aufgaben bestens gewach-
sen sind und das Unternehmen nachhaltig mitgestalten. Gastgeber aus Leidenschaft – seit über 30 Jahren ist die Familie Dorfmann im Gastgewerbe tätig und bereits seit 2003 werden die Gäste im Förstlerhof in Burgstall willkommen geheißen. Der Traditionsbetrieb, ein familiengeführtes 3 Sterne Superior Hotel & Restaurant konnte sich nicht nur bei Urlaubsgästen einen guten Namen machen. Im hauseigenen Restaurant sind auch Einheimische goldrichtig. Ob Südtiroler Hausmannskost oder mediterran angehauchte Gerichte – für Feinschmecker ein absolutes Muss. Das Küchenteam legt bei den köstlichen Menüs vor allem auf die Auswahl hochwertigster Qualitätsprodukte aus Südtirol und eine schonende, fachgerechte Zubereitung Wert. Die Liebe zu den Produkten und zum eigenen Tun ist im Förstlerhof spürund schmeckbar. Zudem findet
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man dort hausgemachte Pizzakreationen und eine große Weinauswahl. Leckeres findet man auch im Restaurant Etschgrund. Der Betrieb steht für gemütliche Atmosphäre und gepflegte Gastlichkeit. Ganz in diesem Sinne werden die Gäste verwöhnt mit Südtiroler Spezialitäten kombiniert mit leichten mediterranen Gerichten aus frischen, einheimischen Produkten. Auf der Speisekarte findet sich eine reichhaltige Auswahl an Fleisch- und Fischspezialitäten, hausgemachten Teig- und Nudelgerichten, saisonalen Köstlichkeiten und schmackhaften Desserts. Dazu serviert Chefin Helga erlesene Qualitätsweine vom Weingut Haidenhof aus Tscherms. In der heimeligen Stube sind unvergessliche Stunden in geselliger Runde garantiert. Für größere Gesellschaften bietet der großzügige Speisesaal ausreichend Platz. Ein gemütlicher Wintergarten und eine schattige Terrasse runden das Angebot ab. Ein besonderes Menü gibt es am Valentinstag. Geöffnet ist auch am Muttertag sowie für die Erstkommunion. Bei Etschland Möbel in der Romstraße in Burgstall findet man so gut wie alles, was man zum Wohnen braucht, unter einem Dach. In den vergangenen Jahren wurde das Sortiment regelmäßig erweitert. Angeboten
werden nicht nur Möbel aller Art, sondern auch Pfannen, Gläser, Vorhänge, Bettwäsche, Handtücher sowie auch Deko- und Haushaltsartikel und vieles mehr. Vom fertigen Wohn- oder Schlafzimmer über eine moderne Küche bis hin zu Accessoires, auf einer großen, aber übersichtlichen Ausstellungsfläche wird man fündig. Durch ständige Aktionen sind auch Schnäppchenjäger hier an der richtigen Adresse. Bei Fragen hilft das kompetente und geschulte Personal gerne weiter. Nach 15 Jahren Tätigkeit in Gargazon ist der Zahnarzt Dr. Daniel Müller 2007 mit seiner Ordination nach Burgstall in die Muchele Galerie übersiedelt. Die gute Arbeit wissen die Patienten zu schätzen und kommen aus dem gesamten Burggrafenamt. Angeboten wird die gesamte Palette der allgemeinen Zahnheilkunde nebst Implantologie. Insbesondere das prophylaktische Arbeiten genießt in der zahnärztlichen Tätigkeit einen hohen Stellenwert. Deshalb wird das Recallsystem gerne von den Patienten in Anspruch genommen. „Wir sind mit dem Standort Burgstall sehr zufrieden. Die ebenerdig gelegene Praxis befindet sich direkt an der Bushaltestelle, ist zentral gelegen und gut erreichbar“, so Dr. Müller. Parkplätze gibt es direkt vor der Praxis.
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RESTAURANT ETSCHGRUND Burgstall-Bahnhofstr. 14 Tel. 0473 292 410 - www.etschgrund.com
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Zinsbeihilfe des Staates Provinz die Beiträge immer mehr reduziert, von Bedeutung, um Investitionen zu finanzieren. Eine interessante Beihilfe des Staates ist dabei die Sabatini-ter Förderung. Dabei handelt es sich um einen Zinsbeitrag, der dann ge-
währt wird, wenn ein Klein- oder Mittelbetrieb ein Darlehen oder einen Leasingvertrag bei einem konventionierten Kreditinstitut abschließt, um Investitionen zu finanzieren. Das Darlehen bzw. das Leasing kann über eine Laufzeit von max. 5 Jahren abgeschlossen werden und muss einen Betrag von mind. 20.000 € innehaben. Der finanzierte Höchstbetrag ist zwei Millionen Euro. Der Zinsbeitrag wird dabei so berechnet, dass er die Zinsen eines Darlehens abdeckt, das mit einer Laufzeit von 5 Jahren mit einem Zinssatz von 2,75 % gewährt wird. Bei einer Finanzierung in Höhe von einer Million Euro z. B. beträgt der Beitrag immerhin 77.173,65 €!
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Heimische Unternehmen wissen über die Beiträge, die von der Provinz Bozen gewährt werden, gut Bescheid, aber staatliche und europäische Beiträge werden selten in Anspruch genommen. Dabei wären gerade diese, da in der
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neuen Maschinen, Anlagen und Geräten genutzt werden, wobei das Darlehen bis zu 100 % des Kaufpreises ausmachen darf. Wird die Finanzierung für den Erwerb von automatisierten Maschinen und Anlagen (Stichwort: „Industrie 4.0“) und anderen Investitionen im Technologiebereich gewährt (z. B. Cloud Computing, Breitbandinternet, Cyber-Sicherheit, Robotik, Mechatronik, erweiterte Realität,
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Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana gasser@gasser-springer.it 4D-Technologien und RFID), wird der Beitrag um 30 % erhöht. 20 % der gesamten Fördermittel sind für diese Investitionen reserviert. Die entsprechenden Durchführungsbestimmungen werden in Kürze erlassen werden. Besonders interessant ist, dass
die Sabatini-ter Förderung u.U. mit Landesbeihilfen (z. B. Rotationsfonds) kumuliert werden kann. Allerdings ist Eile angesagt. Die vom Staat zur Verfügung gestellten Ressourcen sind begrenzt, und wie im Leben so oft, die Schnellen gewinnen die entscheidenden Rennen!
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Zubereitung Melanzane schälen und in 5 mm große Würfel schneiden. Olivenöl in eine Pfanne geben und mit Knoblauch erhitzen. Melanzane zufügen, etwas salzen und rasch anbraten. Salami und Tomaten dazugeben und mit Basilikum, Petersilie, Salz und Pfeffer würzen. • Nudeln in Salzwasser kochen. • Abgießen und zur Sauce geben. Mozzarellawürfel zufügen und alles kurz schwenken.
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Garzeit: je nach Nudeln 8 - 12 Minuten Tipps Die Mozzarellawürfel erst kurz vor dem Servieren dazugeben. Bei nicht allzu scharfer Salami mit etwas Peperoncino nachwürzen.
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Natürliche Einschlafhilfen für Kinder Mama, Mama, ruft Laura (4 J.) aus dem Schlafzimmer. Ihre Eltern haben sie vor einer Stunde ins Bett gebracht, doch Laura kann nicht einschlafen. Seit mehreren Wochen schlagen sich die Eltern mit diesem Problem herum und möchten nun wissen, wie sie Laura beim Einschlafen helfen können.
Bin nicht müde...
Normalerweise können Kinder nach einem Einschlafritual (Vor-
lesen, Singen) in circa 20 - 30 Minuten einschlafen. Je nach Alter des Kindes treten im Zusammenhang mit dem Schlafen Schwierigkeiten auf, wie zum Beispiel Einschlafprobleme, nächtliches Aufwachen, Ängste und Albträume. Von einer Schlafstörung spricht man, wenn diese Beschwerden an mehr als 3 Nächten pro Woche auftreten und seit mindestens 3 Monaten bestehen. Um die Situation objektiv zu beurteilen, können Eltern über 2 Wochen ein Schlaftagebuch führen. Darin werden Einschlafzeiten, Aufwachzeiten und Wachbleiben nach dem Zu-Bett-Gehen aufgeschrieben. Die Natur bietet zahlreiche Möglichkeiten, um das Einschlafen zu unterstützen. Als Selbsthilfemaßnahmen eignen sich eine Ölauflage mit ätherischem Lavendelöl oder Tees mit geeigneten einschlaffördernden Pflanzen.
Wickel, Teil 4
Ölauflage mit ätherischem Lavendelöl (ab 1 Jahr)
1 kleines Tuch oder Taschentuch 1 angewärmtes Handtuch Lavendelöl ( 1 - 3 Jahre 1 %ig, ab 3 Jahre 2 %ig) 10 - 15 Tropfen Lavendelöl auf das Tuch geben. Tuch in ein Plastiksäckchen stecken und über der Heizung oder mit dem Föhn anwärmen. Tuch aus dem Plastiksäckchen nehmen und auf die Brust des Kindes legen. Das Tuch mit einem Handtuch abdecken. Diese Auflage kann einmal täglich vor dem Einschlafen angewendet werden und auf der Haut verbleiben. Ätherische Öle können allergische Reaktionen hervorrufen, deshalb muss das Öl vor der Anwendung auf einer kleinen Hautstelle getestet werden. Wenn Sie den Verdacht haben, dass Ihr Kind unter einer ernsthaften Störung leidet oder die Selbsthilfemaßnahmen nach
Dr. med. Jasmin Webinger Kontakt: Dr. Jasmin Webinger info@mind-body-medizin.net 1- bis 2-wöchiger Anwendung keinen Erfolg zeigen, kontaktieren Sie Ihren Kinderarzt oder einen Kinderpsychologen.
Das sagt man nicht! Sind sie nicht niedlich, unsere Kleinsten? Und spätestens wenn sie ihre ersten Worte sprechen, sind alle hin und weg und lauschen andächtig den ersten sprachlichen Kommunikationsversuchen. Schon bald werden erste kleine Sätze daraus, und unser Kind lernt, nicht mehr nur Dinge zu benennen, die es sieht, sondern auch Gefühle und Bedürfnisse auszudrücken. Das Kind drückt sich immer differenzierter aus und lernt Tag für Tag neue Wörter dazu, die es selbstverständlich auch immer wieder ausprobiert und einsetzt, um sie sicher zu speichern und im richtigen Kontext einsetzen zu können. Überall und in jedem Moment scheint das Kleine mit32
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zuhören und neue Begriffe aufzuschnappen. Tja… das läuft auch meistens eine Weile ganz gut so… und dann kommt das erste Schimpfwort! Mal ein ganz Kleines, mal ein recht Großes. Mal können sich Eltern sehr gut vorstellen, wo die Kinder dieses „schlimme Wort“ gehört haben könnten, mal wundern sie sich, wer wohl im Umkreis der Kinder solche Wörter überhaupt verwendet. Oft sind Eltern erst mal perplex und wissen nicht, wie sie mit dieser neuen (unerwünschten) Situation umgehen sollen: „Das sagt man nicht!“ Kinder experimentieren mit Sprache, sind fasziniert von Fäkalsprache und deren Auswir-
kung auf ihr Umfeld und der damit verbundenen Aufmerksamkeit, und manchmal helfen solche Wörter auch bei Ärger oder Frust Luft abzulassen. Die Frage ist, welche Gewichtung Eltern diesem Entwicklungsmoment geben wollen. Jan-Uwe Rogge empfiehlt einen differenzierten Umgang mit dem Thema. Wenn Eltern das Gefühl haben, dass ihr Kind mit Wörtern und Buchstaben experimentiert, sollte dies so weit wie möglich einfach übergangen werden. Ansonsten ist ein sachlicher, pragmatischer Umgang mit den „schlimmen Wörtern“ angebracht: „Ich möchte das nicht.“ „Dass du mich so genannt hast, hat mich jetzt verletzt.“
Pädagogin Silke Pardeller
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THEMA
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THEMA
Martinsbrunn hat Zukunft Viele haben in Martinsbrunn das Licht der Welt erblickt, sich Blut abnehmen oder röntgen lassen. Martinsbrunn hat sich in die Herzen der Menschen geschrieben, als Alternative zum Krankenhaus Meran, als Senioren- und Pflegeheim, auch als eines der ersten landesweiten Palliativzentren. von Josef Prantl
Vor 125 Jahren als Sanatorium für betuchte Kurgäste gegründet, wurde Martinsbrunn 1941 von den Barmherzigen Schwestern von Innsbruck übernommen und in ein Krankenund Pflegehaus für die einheimische Bevölkerung umgewandelt. Der kranke Mensch und umfassende Pflege standen im Mittelpunkt der Schwestern ganz im Sinne des vinzentinischen Auftrags. Im vergangenen Jahr feierte Martinsbrunn gleich zwei Jubilä-
en. Einmal die Eröffnung der Kuranstalt 1891 vor genau 125 Jahren durch den Nervenarzt Norbert von Kaan, zum anderen die Übernahme des Sanatoriums 1941 vor 75 Jahren durch die Barmherzigen Schwestern von Innsbruck, die eine Niederlassung für ihre Ordensprovinz in Südtirol suchten. Mit dem heurigen Jahr steht Martinsbrunn wieder vor einem Wendepunkt. Die Barm-
herzigen Schwestern übergeben das Haus in die Hände der Stiftung „St. Elisabeth“, die neben Martinsbrunn auch das Bildungshaus Lichtenburg in Nals, das Jesuheim in Girlan und den Grieserhof in Bozen führt. Für Martinsbrunn zeichnen sich in den kommenden Jahren sowohl baulich als auch organisatorisch erhebliche Neuerungen ab. Das gesamte Gebäude soll bis Ende 2018 vollkommen saniert sein. Bereits 2015 war mit dem Bau BAZ 02/17
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Geschäftsführer Gerhard Lipp vor einer historischen Aufnahme von Martinsbrunn
eines völlig neuen Zubaus begonnen worden, der gegen Ende des vergangenen Jahres fertig gestellt wurde und bereits bezogen werden konnte. Martinsbrunn wird dann 90 Pflegebetten für ältere Menschen bieten. Der Umbau und die Renovierungsarbeiten sind, wie Projektleiter Richard Sigmund erklärt, in drei Phasen geplant, wobei die Klinik während der Arbeiten in vollem Umfang ihre Tätigkeiten weiterführen kann. Verantwortlich für die Umbauarbeiten zeichnet ein Baukonsortium bestehend aus den Firmen Plattner Bau, Elpo, Hydroklima, Atzwanger & Elektro Universal. Die Planung obliegt Architekt Paolo Bonatto. Die Gesamtkosten wurden mit rund 16,7 Millionen Euro veranschlagt, für die die Stadtgemeinde Meran, das Land, die Sanität und der Orden der Barmherzigen Schwestern von Meran aufkommen. Weitere rund 5 Millionen Euro wird die Einrichtung kosten. Martinsbrunn wird dann auf vier Säulen basieren: als Senioren- und Pflegeresidenz, Palliative Care, ambulante Reha und als Gesundheits- und Vorsorgezentrum. Neben der Pflege- und Seniorenresidenz wird Martinsbrunn auch zum Vorsorge- und Gesundheitszentrum für die Bevölkerung werden. Kurze Wartezeiten, individuelle Betreuung, Flexibilität und zeitnahe Befundung hat sich das rund 120-köpfige Team unter Leitung von Gerhard Lipp auf die Fahnen geschrieben. Von innerer Medizin über Diagnostik bis hin zu Dermatologie, Schmerztherapie und Ernährungsberatung wird ein Rundum-Programm für Vorsorge und Gesundheit geboten. Dazu kommen noch das Zentrum für Rehabilitation und Palliativ Care mit 12 Betten. 34
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Nach dem Neubau wird nun das 2. Baulos in Angriff genommen
Martinsbrunn stellt momentan die Weichen für seine Zukunft. Die „BAZ“ sprach darüber mit Geschäftsführer Gerhard Lipp. Herr Lipp, Ende 2018 werden die Renovierungsarbeiten von Martinsbrunn abgeschlossen sein. Wie wird sich dann das traditionsreiche Haus der Bevölkerung zeigen?
Gerhard Lipp: Einmal ganz neu, zum anderen alt, aber schön saniert. Der neue Zubau, den wir im vergangenen Jahr abgeschlossen haben und in dem bereits Teile der Palliativabteilung, der Senioren- und Pflegeresidenz sowie der Ambulatorien eingezogen sind, fügt sich harmonisch in das über hundertjährige Gebäude, wie uns immer wieder bestätigt wird. Mit der Sanierung des restlichen Gebäudes haben wir gerade begonnen. 2018 wird sie abgeschlossen sein. Im vierten Stock befinden sich dann die gesamte Palliativabteilung mit 12 Betten und die neue Hauskapelle. Im ersten, zweiten und dritten Stock schaffen wir eine Pflege- und Seniorenresidenz mit 90 Betten. Im Hochparterre befinden sich die Ambulatorien, das Zentrum für Gesundheitsvorsorge sowie sechs so genannte „heimgebundene“ Kleinwohnungen.
Im Untergeschoss wird neben den technischen Räumen auch das Therapiezentrum für ambulante Rehabilitation untergebracht. Das neue Martinsbrunn wird einen großen Aufenthaltsraum erhalten, der mit dem „Café Kahn“ eine Einheit bilden wird. Die Barmherzigen Schwestern ziehen sich mit dem neuen Jahr zurück. Wer übernimmt in Zukunft Martinsbrunn?
Sobald die Genehmigung aus dem Vatikan eingetroffen ist, werden die Schwestern Martinsbrunn in die Hände der Stiftung „St. Elisabeth“ geben. Die Stiftung wurde von der Caritas Bozen-Brixen und der deutschen kirchlichen Stiftung „Liebenau“ gegründet. Mit über 6000 Mitarbeitern gehört „Liebenau“ zu den bedeutendsten Trägern von Pflegeeinrichtungen, Sozial- und Gesundheitsdiensten in Deutschland und bringt für uns wichtiges Know-how mit. Der Meraner Christian Klotzner steht „St. Elisabeth“ als geschäftsführender Präsident vor. Die Stiftung wird neben Martinsbrunn auch die Lichtenburg, das Jesuheim und den Grieserhof führen. Damit ist die Zukunft dieser wichtigen kirchlichen Einrichtungen gesichert, was auch ganz im Sinne der Schwestern ist, die sich in Zukunft auf seelsorgerische Arbeit konzentrieren möchten. Wie sehen Sie die Zukunft von Martinsbrunn?
2018 wird die Sanierung abgeschlossen sein
Neben Pflege- und Seniorenheim, Palliative Care möchten wir uns auf Gesundheitsvorsorge, ambulante Rehabilitation sowie auf rasche diagnostische Untersuchungen konzentrieren. Wir sehen uns als Alternative und nicht Konkurrenz zur öffentlichen Sanität, mit der wir eng zusammenarbeiten und von der wir auch bestimmte Aufgaben übernehmen werden.
THEMA
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Bozen wird immer mehr „City“ Zwei neue Wohntürme reihen sich gleich neben dem so genannten CityTower in die „Skyline“ vom Bozner Boden. Kurz vor Weihnachten sind die über 50 Wohneinheiten von CityLiving.bz in der Schlachthofstraße, 5 Minuten fußläufig vom Stadtzentrum entfernt, fertig gestellt und ihren Besitzern übergeben. CityLiving.bz bietet den Bewohnern zeitgemäßes Wohnen im Klimahaus-A-Standard und dies in absoluter Stadtnähe. In den letzten Jahren wurde durch verschiedene Neubauten die Schlachthofstraße enorm aufgewertet. Kino und Volksbank, in Kürze entsteht hier auch der neue Firmensitz der Unternehmensgruppe „Markas“. Pohl Im-
mobilien hat diesen Trend erkannt und sich daher auch für diesen Standort entschieden. Die Bewohner genießen heute besten Anschluss sowohl an Autobahn als auch an die immer wichtiger werdenden Zugverbindungen
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mit Innsbruck und ganz Italien. Außerdem ist das nur 5 Minuten fußläufig entfernte Zentrum für viele junge Familien eine Bedingung für das Wohnen in der Stadt. Dank guter Zusammenarbeit zwischen Bauträger (Pohl Immobilien), Projektmanager (Luca Pevere, Pohl Immobilien), Baufirma (Volcan) und Architekten (Marco Widmann) ist ein außergewöhnliches Wohnprojekt realisiert worden. Augenmerk wurde auf hochwertige Bauausführung und Bauausstattung gelegt. Pohl Immobilien profitiert dabei von einer über 30-jährigen Erfahrung im Wohnungsbau. Ein Akustiktechniker wurde bereits in der Planung und auch in der Bauausführung invol-
viert, um bestmöglichen Schallschutz zu erreichen. Durch die Aufwertung des Viertels haben die Wohnungen jetzt schon an Wertzuwachs gewonnen. Federica hat gemeinsam mit ihrem Mann Francesco eine Wohnung bei Cityliving.bz gekauft und berichtet:
„Vor einem Jahr haben mein Mann und ich uns auf Wohnungssuche begeben. Zunächst hatten wir die Vorstellung, dass wir in der Stadt, im Zentrum eine Wohnung kaufen. Wir wollten unbedingt eine Wohnung im letzten Stockwerk, mit Aussicht und mit einer sinnvollen Einteilung. Wir haben zunächst interessante Objekte in der Altstadt gefunden, allerdings waren dies
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v. l. n. r.: Arch. Marco Widmann, Geom. Luca Pevere, Federica Abram-Russo (Wohnungseigentümerin), Hans Martin Pohl von Pohl Immobilien
THEMA
immer renovierungsbedürftige Wohnungen. Wir wussten beide, dass wir weder die Zeit noch die Lust für einen aufwendigen Umbau hatten. So sind wir irgendwann auf die Baustelle von CityLiving aufmerksam geworden und haben den Rohbau besichtigt. Die Wohnung im letzten Stock war wie für uns gemacht. Wir waren sofort begeistert. Besonders die Aussicht in Richtung Schlern hat uns gefallen und auch die Stadtnähe war ein wichtiges Kriterium für unsere Entscheidung. Da sich die Wohnung noch im Rohbau befand, konnten wir außerdem Änderungen in der Einteilung vornehmen. Was uns besonders wichtig war, dass wir auch bei der Ausstattung, also
den Böden, Fliesen und sanitären Anlagen mitreden konnten. Auch wenn mein Mann und ich nicht immer einer Meinung waren, was die Ausstattung und Einrichtung betrifft, so haben wir trotzdem immer eine gute Lösung gefunden. Das Gefühl, nun eine eigene Wohnung, ein eigenes Zuhause zu besitzen, ist unbeschreiblich gut. Hier fühlen wir uns richtig wohl.“ Bald auch in Meran
Ein ähnliches Projekt wie in Bozen entsteht in Kürze in Meran. Hier realisiert Pohl Immobilien ebenfalls CityLiving-Wohnungen mit denselben Qualitätsstandards. Der Standort der Wohnge-
bäude liegt hier nahe der Passer in der Marlinger Straße, ca. 5 Minuten mit dem Rad vom Stadtzentrum entfernt und mit einer guten Anbindung an die wichtigsten Verkehrsachsen. Die Käufer können zwischen 2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen im Klimahaus A Standard, jeweils mit Garten, Balkon oder Terrasse wählen. Die Wohnungen sind optimal eingeteilt, bodentiefe Fenster sorgen für lichtdurchflutete Räume und ausgewählte Materialien für Behaglichkeit und eine angenehme Raumatmosphäre. Die Ausrichtung der Wohnungen ist gegen Süden mit freiem Blick. Die Wohnungen werden mit Ende des Jahres fertig gestellt sein. So werden auch in diesem
Federica in ihrer neuen Wounung
Jahr wiederum Wohnungsbesitzer „Oh du fröhliche“ in ihren neuen und eigenen 4 Wänden singen können. Weitere Informationen www.pohl-immobilien.it
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BURGEN & ANSITZE
SCHLOSS TIROL Dieses einprägsame Bauensemble war die Residenzburg und das namenführende Stammschloss der Tiroler Grafen. Es bleibt als symbolisches Herzstück des Landes Tirol erhalten – mit Vorzeigefunktion als Museum für Kultur- und Landesgeschichte. von Jörg Bauer
Innerhalb der alpinen Burgenlandschaft kommt Schloss Tirol aufgrund des Entstehungsalters, seiner besonderen Bausubstanz und seiner talbeherrschenden Lage eine herausragende Stellung zu. Die Grundfeste der Burganlage reichen bis in vorgeschichtliche Zeit zurück. Archäologische Grabungsfunde beweisen die Besiedelung des Burghügels bereits im Frühmittelalter anhand der freigelegten Krypta einer 38
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frühchristlichen Kirche samt Gräberfeld. Mit der Dynastie der Grafen von Tirol erfolgte um 1140 unter Verwendung der vorhandenen meterstarken Steinfundamente die erste urkundliche Erbauungsphase von Schloss Tirol – an dieser strategischen Stelle über Meran, auf einem eiszeitlichen Moränenhügel gelegen, der den geologischen Schnittpunkt zwischen dem Vinschgau und dem Passeiertal
darstellt. Dazu gehörte der untere Teil des Bergfrieds, die mächtige Ringmauer als Wehrgang mit Zinnen und Eingangstor bis zum eingeschossigen Palas als Repräsentationsebene mit unvergleichlichem Ausblick ins offene Land nach Südwesten. Besonderen Denkmalwert haben zwei monumentale steingehauene Rundportale: das ‚Paradiesportal‘ zur Vorhalle des Palas sowie das ‚Erlösungsportal‘ zur Schlosskapelle
– beides prachtvolle Meisterwerke romanischer Steinmetzkunst mit hoher Symbolkraft. Die Burgkapelle zum Hl. Pankratius ist ein geräumiger, hoher Sakralraum, der als Doppelkapelle ausgebildet und mit reichhaltigen Wandfresken ausgestattet ist. Sie war kultisch für die Abhaltung von Vespern, Festgottesdiensten und für die Jahrtage der Tiroler Landesfürsten gedacht. Der weitere Ausbau zur Residenzburg im Auftrag
Foto: Günther Wett
Foto: Tappeiner Der beeindruckende Altar
Das heutige Museum im Kaisersaal
des Tiroler Landesfürsten Meinhard II. erfolgte erst im darauffolgenden Jahrhundert ab 1280. Der Süd- und Ostpalas erfuhr eine Aufstockung zur Schaffung von standesgemäßen Wohnräumen. Es entstanden neue Säle im Palas-Obergeschoss wie der Rittersaal, der Kaisersaal, der Burggrafensaal mit spätgotischem Kachelofen. Die Grafen von Tirol und ihr Stammschloss erlebten ihre Blütezeit bis um die Mitte des 14. Jh. Um 1347 wusste sich die letzte Tiroler Landesfürstin Gräfin Margarete Maultasch von Schloss Tirol aus noch energisch gegen die Belagerung des Böhmenkönigs Karl zu wehren. Nach ihrem Abdanken 20 Jahre später fällt Tirol durch einen Erbvertrag an das Haus Habsburg – die landesfürstliche Residenz samt Verwaltung wird nach Innsbruck verlegt. Um Schloss Tirol wird es still, es verliert seine Bedeutung als Adelssitz. Neben dem Zugang von Westen über Thurnstein und St. Peter wird unter Kaiser Leopold I. um 1680 von den Schneeberger Bergwerksknappen ein Felstunnel von 82 m Länge und 2 m Breite, das ‚Knappenloch‘
gegraben, welches bis heute von Dorf Tirol aus die kürzeste Zufahrt zum Schloss darstellt. Die nur von einem Kustos bewohnte und kaum benutzte Burganlage ist nun bis zu den Tiroler Freiheitskämpfen um 1800 dem Verfall preisgegeben. 1816 erwirbt sie die Stadt Meran als späteres Geschenk an Kaiser Franz I. Um 1900 werden durch Restaurierungsarbeiten die abrutschgefährdeten Bauten am Osttrakt erneuert, und der Bergfried mit knapp 13 m Seitenlänge wird auf die alles überragende Höhe von 37 m ausgebaut. Schloss Tirol wird als Habsburger-Lehen 1919 vom italienischen Staat eingezogen und der Obhut des staatlichen Denkmalamtes übergeben. Dieses ließ weitere umsichtige Restaurierungen in mehreren Zeitetappen zur Burgerhaltung vornehmen, bis der Gesamtbesitz 1972 dem Landesvermögen Südtirols einverleibt wurde. Mit gelungenen Lösungsentwürfen fähiger Architekten unter fachkundiger Leitung mehrerer Landeskonservatoren konnten in der Folge alle
notwendigen und wichtigen Restaurierungsmaßnahmen an der komplexen Burganlage von Schloss Tirol bis in jedes Detail vorgenommen und abgeschlossen werden. Seit der Jahrtausendwende präsentiert sich nunmehr die Kernburg als Erlebnis-Symbiose zwischen den Welten der Historie und der Gegenwart mit einer großartigen Gebäudekulisse, die den Besuchern mit wechselnden Ausstellungen und Veranstaltungen nachhaltige Eindrücke vermittelt. Ob Kunst, Skulpturen, Malerei oder Literatur, ob Kultur, Musik, Gesang oder Tanz, ob Vorlesung, Theater, Konzert oder Kulinarik – Veranstaltungen auf Schloss Tirol sind einzigartig. Der Bergfried ist der museale Turm der Erinnerungen. In seinem Inneren werden auf 20 Ebenen die dramatischen Stationen und Momente der Geschichte Südtirols versinnbildlicht. Der überdachte, über dem Abgrund des ‚Köschtngrabens‘ geschlossene Wehrgang im Osten zwischen Ostpalas und Mushaus eröffnet durch kleine Fenster atemberaubende Ausblicke nach Dorf Tirol.
Die Schlosskapelle
Der steingepflasterte Aufgang mit Schlossinnenhof ist eine windgeschützte grüne Ruheoase mit Shop, Café und plätscherndem Brunnen. Allein der freie Panoramablick von der weitläufigen Vorburg über Meran hinweg in die Täler ist den Besuch auf Schloss Tirol jedesmal wert. Eine Falknerei und Greifvogelstation mit täglichen Flugvorführungen angrenzend an das Schlosswirtshaus rundet das Angebot an diesem besonderen Kraftplatz ab. Von weitem sichtbar, ist Schloss Tirol über die beiden Zugangswege im Spaziergang erreichbar; für den Bedarfsfall erteilt die Gemeinde Tirol eine Zufahrtsgenehmigung.
LUTHER UND TIROL. RELIGION ZWISCHEN REFORM, AUSGRENZUNG UND AKZEPTANZ 1. JULI BIS 26. NOVEMBER 2017
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VERANSTALTUNGEN
Fit bleiben durch Weiterbildung Weiterbildung ist Trumpf – dies gilt sowohl für Betriebe, die ihren Kundenkreis vergrößern wollen, als auch für den einzelnen Handwerker, der für den Arbeitsmarkt attraktiv bleiben will. Ob Spengler, Elektrotechniker, Maurer oder Mediendesigner: Fast jeder Handwerker kann ein Lied davon singen, wie schnell sich Arbeitsmethoden und Arbeitsmaterialien verändern, neue Verfahren oder neue Normen in den Beruf drängen. Wer viele Jahre im gleichen Betrieb ohne Fortbildung arbeitet, läuft Gefahr, „betriebsblind“ zu werden und nur über wenig breitgestreutes Wissen zu verfügen. „Der rasche Wandel von Technik, Wirtschaft und Gesellschaft sowie der immer stärker werdende Trend zu gewerkeübergreifenden Dienstleistungen erfordert von den Handwerkern eine enorme Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. Um mit diesen schnellen Veränderungen mit-
halten zu können, braucht das Handwerk angemessene Qualifizierungsstrategien. Der Schlüssel liegt hier in der Weiterbildung“, erklärt lvh-Bezirksobmann Mathias Piazzi. Weiterbildung sichert Fachkräfte: Ein immer
wichtigeres Instrument für die Fachkräftesicherung wird die berufliche Weiterbildung: In berufsspezifische Fertigkeiten, Fachwissen sowie soziale und persönliche Kompetenzen der Mitarbeiter zu investieren wird absolut erforderlich. „Der Wettbewerbsvorteil in Südtirol liegt in den qualifizierten Mitarbeitern, die allerdings am Ball bleiben müssen, um dieses Qualitätsniveau zu halten“, unterstreicht
Weiterbildungskurse für Handwerker und Dienstleister
Termin
Ort
Auffrischungskurs Arbeitssicherheit Arbeitgeber Ateco Nieder Auffrischungskurs Arbeitssicherheit Arbeitgeber Ateco Hoch Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer Ateco nieder Arbeitssicherheit für Arbeitnehmer Ateco hoch Auffrischungskurs Arbeitssicherheit Arbeitnehmer Auffrischungskurs Arbeitssicherheit Arbeitnehmer Der Brandschutz Erste Hilfe (12 UE) Erste Hilfe (16 UE) Auffrischungskurs Erste Hilfe Einweisung in die persönliche Schutzausrüstung (PSA)
20. Februar 2017 29./30. März 2017 27. März 2017 7./8. Juni 2017 17. Februar 2017 6. März 2017 10. Mai 2017 8. Mai 2017 20./21. April 2017 11. Mai 2017 20. April 2017
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auch lvh-Präsident Gert Lanz. Spezifische und bedarfsgerechte Weiterbildungsangebote für kleine und mittlere Betriebe, die ihre Leistungsund Wettbewerbsfähigkeit erhalten wollen, bietet die lvh-Bildungswerkstatt. Als zentrale Dienstleistungseinrichtung für berufliche, aber auch persönliche Weiterbildung verfolgt diese ein konkretes Ziel: die berufliche Qualifizierung im Handwerk durch die Entwicklung, Verbreitung und Durchsetzung von verschiedenen Aus-, Fort- und Weiterbildungskonzepten. Als bewährter und professioneller Partner hat sich der lvh auch in der Organisation der vom Gesetz vorgeschriebenen Arbeitssicherheitskurse erwiesen.
BAZ 02/17
Fastenkur nach Hildegard von Bingen Heilfasten ist bewusster Verzicht auf belastende Nahrungsmittel für kurze Zeit. Der Körper erhält mehr Energie für gesundheitsfördernde Selbstheilungsprozesse. Reinigung, Entschlackung und Ausleitung der schlechten Säfte zur Verbesserung des Gesamtbefindens. Das Bildungshaus Lichtenburg bietet zusammen mit Allgemeinmedizinerin Dr. med. Christiane Paregger erstmals eine 6-tägige Fastenkur an. Die Hildegard-Medizin bietet sich auch als eine Präventivmedizin an und hilft bei der Anwendung im täglichen Leben, bessere gesundheitliche Voraussetzungen zu schaffen. Die Fastenkur ist ein gemäßigtes Suppenfasten, auf Dinkelbasis, ohne zu hungern. Während der Kur steht auf Wunsch geistige Begleitung mit dem P. Séraphim Tchikaya bereit. Es werden tägliche Vorträge über die Medizin der Hl. Hildegard mit der Möglichkeit für Fragen angeboten. Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals Wann: So 2. 4. – 8. 4. 2017 Anmeldung: Tel. 0471 05 71 00 oder www.lichtenburg.it
Die Theatergruppe Tscherms
Tauschmarkt für Erstkommunionkleider und -Anzüge, Schuhe, Accessoires Wann: 10. 2. und 11. 2. 2017 Annahme: 10. 2. von 14 bis 19 Uhr, 11. 2. von 9 bis 10 Uhr Wo: Meran, Altes Kurmittelhaus,, O.-Huber-Str. 8, 2. Stock Infos: Tel. 335 612 70 89
10. Februar
Volle Fahrt Tag der offenen Schule der Fachschule Frankenberg Programm: Krimiaufführung um 15 Uhr • Radiofeatures vernetzen Tourismus & Wirtschaft • Vegan im Trend • Kleine Gäste animieren Wann: 18. 2. von 14 bis 18 Uhr Wo: Fachschule Frankenberg, Tisens Tel. 0473 920962, www.fachschule-frankenberg.it
18. Februar
Tintenherz 24. Februar
Theateraufführung der 8. Klasse der Waldorfschule Meran Wann: 24. Februar 2017 um 11 und 20 Uhr Wo: Stadttheater Meran Info: Waldorfschule Meran, Schennastr. 47/A, Tel. 0473 22 23 66
Jenseitskontakt und Mediales Heilen wie ist das möglich?
bringt die Komödie von Neil Simon „Ein seltsames Paar“, bearbeitet von Gina Kaus und Harry Meyen. Regie: Gabriela Renner
Mediale Erlebnis-Abende und aktiv Heilseminar Ehen werden geschlossen und geschieden, aber das Spiel muss weitergehen. Felix wird nach zwölfjähriger Ehe von seiner Frau vor die Tür gesetzt und Oskar nimmt ihn bei sich auf. Die aus der Not geborene Männer-WG entwickelt sich bald zum eheähnlichen Haushalt – mit dem einzigen Unterschied, dass das ewig wischende und putzende Heimchen am Herd eben keine Frau ist, sondern ein Mann. Die Poker-Freunde der beiden können nur kopfschüttelnd zusehen, wie sich Oskar und Felix in ein handfestes – aber urkomisches – Beziehungschaos hineinmanövrieren. Aber vielleicht ergibt sich ja über die beiden attraktiven Nachbarinnen Sandy und Linda ein Ausweg aus der Tristesse. Auf Ihr Kommen freut sich die Theatergruppe Tscherms Aufführungen im Pfarrsaal Tscherms 10. 2. + 11. 2. + 15. 2. + 17. 2. + 18. 2. 2017 um 20 Uhr 12. 2. + 19. 2. 2017 um 16 Uhr Kartenvorverkauf: Tel. 0473 563220 (mittags und abends) oder 1 Stunde vor Beginn an der Theaterkasse
Mit Medium Michael & Medium Susanne, im In- und Ausland bekannt und mit jahrelanger Praxis. Sie zeigen verständlich, bodenständig und mit Humor auf, was geht, wo Grenzen sind: 23. März Klausen – Jenseitskontakt, geht das? Erlebnis-Abend, Dürersaal, 19 - 21.30 Uhr, 15 € 24. März Meran – Kraftplätze, wie sie Dich stärken Erlebnis-Abend, Kolpinghaus, 19 - 21.30 Uhr, 15 € 26. März, Brixen-Vahrn – Trauer und Lebensschmerz klären, wandeln und heilen, 1 Tg Heilseminar Maxi-Mode-Center, 2. Stock, 9.30 - 18 Uhr
Info und Anmeldung: Tel. 348 774 58 07 (15 - 20 Uhr)
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