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DORFLADELE
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Nr. 02 ∙ 2. Februar 2018 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 24
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TITEL
Lachen nur zu Fasching?
04 | Meraner Geschichte
BAUWERKER
Kommentar von Walter J. Werth
Wir sind jetzt mittendrin im Fasching. Umzüge und Bälle, Theateraufführungen und Seniorenkränzchen gibt’s allerorten. Schön, dass gefeiert und gelacht wird. Manch einer verkleidet sich, um in eine Wunschrolle zu schlüpfen, oder um jenen Teil des Alltagslebens zu vergessen, bei dem er wenig oder nichts zum Lachen hat. Dabei könnten oder sollten wir doch mehr Lachen. Humor ist bekanntlich, wenn man trotzdem lacht. Und, das wäre doch gelacht, dass man sich dazu nicht aufraffen könnte. Nicht nur zur Faschingszeit. Diese Zeit ist heuer eher kurz ausgefallen. Schuld ist der frühe Ostertermin und es ist kein Aprilscherz, dass der Ostersonntag heuer auf den 1. April fällt. Das gab es zuletzt 1956 und kommt erst wieder 2029. Übrigens, hätten Sie gewusst, dass der 22. März frühester, und der 25. April spätester Ostertermin ist? Wer mit offenen Augen und Ohren durchs Leben geht und dabei versucht, die Dinge positiv zu sehen, wird genug Gelegenheit haben, auch herzhaft zu lachen. Humor ist etwas vom wichtigsten im Leben. Humor hat auch mit Heiterkeit zu tun. Menschen mit Sinn für Humor und einer heiteren Grundstimmung haben eine positive Ausstrahlung. Humor ist, wenn man die Schwierigkeiten im Leben gelassen ertragen kann und für andere noch ein echtes mitfühlendes Lächeln übrig hat. Humor ist auch, über die Schwächen der Menschen zu lachen und sich selbst dabei nicht auszunehmen. Wenn man auch über Dinge lachen kann, die eigentlich gar nicht so lustig sind. Lachen ist gesund – es ist ein echter Gesundbrunnen. Es verbessert die Lungenfunktion, versorgt das Gehirn mit einer Sauerstoffdusche und massiert die inneren Organe. Die Immunabwehr steigt, Stresshormone bauen sich ab und Glückshormone werden freigesetzt. Lachen wirkt sich wellenförmig auf die gesamte Muskulatur aus und ist ein „Luxusreflex“, den nur der Mensch besitzt. Wer regelmäßig ausgiebig lacht, tut also eine Menge für seine Gesundheit.
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10 | Residence Dorfanger
SCHAUFENSTER 14 | Wissen ums Bauen
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STANDORT 30 | In Burgstall
PORTRÄT 33 | Aus Liebe zur Kunst
BURGEN & ANSITZE 34 | Kloster Maria Steinach
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34 Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Klotz, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
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THEMA
Quellenstudium im Archiv war das Motto eines schulübergreifenden Projektes: Oberschüler übersetzten das Tagebuch von Lorenz Paumbgartner
Meraner Geschichte Was würden Sie aufschreiben, wenn Sie eine Chronik Ihres Lebens hinterlassen möchten? Persönliche Erlebnisse, geschichtsträchtige Ereignisse, wohl alles, was Ihnen wichtig und der Nachwelt erhaltenswert erscheint. Der Meraner Priester Lorenz Paumbgartner hat es vor rund 350 Jahren getan. von Josef Prantl
Seine Chronik liegt heute gut behütet mit der Inventarnummer 8589 in Merans Stadtarchiv „Palais Mamming“. Die 152-Seiten-dicke Handschrift in lateinischer Sprache berichtet vom Leben eines Priesters um 1700, des Benefiziars zur St.-Leonhard-Kirche in Meran. Die Handschrift gilt als wertvolles Zeitzeugnis, das nun in einem beachtenswerten schulübergreifenden Projekt von Oberschülern des deutschsprachigen Sprachengymnasiums und des italienischsprachigen Liceo Classico und Liceo delle Scienze Umane „Gandhi“ mit ihren 4
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Lehrpersonen übersetzt und in eine gefällige Buchform gebracht wurde. „Es ist unser Beitrag zum 700-Jahr-Jubiläum der Stadt“, freuen sich Laura Mautone und Stefano Usmari über das Werk, das mit Unterstützung der Stadtgemeinde zu Jahresende vorgestellt worden ist. Die Aufzeichnungen von Lorenz Paumbgartner ermöglichen nun auch dem Latein-Unkundigen einen Blick in die Meraner Welt um 1700. Die Eintragungen des Priesters begin-
nen am 30. Jänner 1668 und reichen bis zum 29. Oktober 1708. Er schreibt einleitend: „Im Monat Dezember (1664, Anm. d. R.), nachdem ich, Laurentius Paumbgartner, im letzten vergangenen September nach meinem vollendeten Studium aus Graz hierher in die Heimat zurückgekehrt war, begab ich mich nach Chur, um die heiligen Weihen zu erhalten (…)“ Meran gehörte damals wie der ganze Vinschgau bis 1816 zum Bistum Chur, und so war Paumbgartner dem Bischof von Chur und
Meran im 18. Jahrhundert
nicht von Trient unterstellt. Am 10. August 1639 in Meran geboren, der Vater war Schmied, hat Paumbgartner wahrscheinlich das Benediktinergymnasium in Meran besucht und dann in Graz Theologie studiert. Nach Meran heimgekehrt war er von 1665 bis 1706 Kooperator und Benefiziat in der St.-Leonhard-Kirche, was so viel bedeutet, dass er hier auch wohnte und aus den kirchlichen Einkünften seinen Lebensunterhalt bezog. Diese alte Spitalskirche, die zum ehemaligen Sondersiechenhaus von Meran gehörte und 1424 erstmals urkundlich erwähnt wird, gehört heute zum modernen Komplex des Seraphischen Liebeswerkes, präsentiert sich aber noch in ihrem gotischen Kleid mit Spitzbogenfenstern. Südseitig wurde das Kirchenschiff 1652 um eine Seitenkapelle erweitert. 1878 kam es zu einem größeren Umbau, bei dem das Kirchlein vergrößert und neu eingewölbt wurde. 2002 wurde rechts vom Eingang
eine Kapelle zu den 14 Nothelfern angebaut, in der jetzt das berühmte 14-Nothelfer-Bild mit einer Ansicht von Meran hängt. Mehr als drei Jahrzehnte wird Paumbgartner Kurat, also ein nicht ganz vollwertiger Pfarrer, von St. Leonhard bleiben. In seinen Aufzeichnungen ist nachzulesen: 1665 (Anm. d. R.) „...wurde ich in den Kuratsdienst dieser Pfarrei aufgenommen, und in diesem diente ich fortwährend unter demselben Pfarrer von Tyrol und Meran (…) insgesamt 37 Jahre; und innerhalb dieser Zeit taufte ich 2168 legitime Kinder und 47 illegitime. In der Ehe verband ich 457 Brautleute. Ich beerdigte 987 Tote.“ Wettersegen
Ein Thema, das in der Chronik immer wieder vorkommt, ist die Bitte um gutes Wetter, um ausreichend Regen und eine reiche Ernte. In zahlreichen Einträgen berichtet Paumbgartner
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2018
von Unwettern, Trockenzeiten und der Sorge um den Verlust der überlebensnotwendigen Ernte. Wie abhängig die Menschen damals von der Natur waren, wird in seinen Aufzeichnungen mehr als deutlich. Am 23. Mai 1668 schreibt er: „Nachdem der Reif hier in einigen von den umliegenden Orten großen Schaden an den Reben verursacht hatte, veranstalteten wir eine Prozession in die Spitalskirche, damit die göttliche Barmherzigkeit diesen für die Zukunft und alles schädliche Wetter von den Früchten der Erde fernhielt (…).“ Und am 3. Juli 1669 ist in der Chronik nachzulesen: „Es wurde eine Prozession zum Nonnenkloster Maria Steinach unternommen, wo zur Danksagung, weil nämlich die göttliche Güte gutes Wetter über die Früchte der Erde gesandt hatte, (…) eine Messe für die Jungfrau Maria und alle gläubigen Verstorbenen gefeiert wurde.“ Die Verbindungen zu Algund waren sehr stark, mehrmals wird auch der Algunder Pfarrer in der Chronik erwähnt. Am 28. Juli 1670 berichtet Paumbgarnter von einem schrecklichen Erdbeben mit Epizentrum um Innsbruck, das aber im ganzen Lande zu verspüren war. Im August erwähnt er kurz den neu gewählten Papst Clemens X. 1671 weilte Fürstbischof Ulrich von Chur für mehrere Tage in Meran und wohnte laut unserem Chronisten auf Schloss Knillenberg neben dem Brunnenplatz, das die wenigsten Meraner noch kennen. Mitte des 17. Jahrhunderts hatte Fürstbischof Freiherr Flugi zu Aspermont von Chur das Schloss in Obermais erworben. Etwas über 100 Jahre verblieb es in dieser Familie und wurde auch wegen des glanzvollen Lebens der Hausherren zum gesellschaftlichen Mittelpunkt Merans. 1776 schließlich kaufte Sebastian Knillenberg das Schloss für seine Familie zurück. Es ist heute in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden.
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THEMA
Die St.-Leonhard-Kirche beim Liebeswerk in Meran
Einiges erfahren wir aus der Chronik auch über das lokale politische Geschehen. So ist im Eintrag vom 28. Januar 1669 nachzulesen: „Für die jährliche Neuwahl der Stadtverwaltung in Gegenwart des edelsten Herrn Landeshauptmanns wurde, wie es Brauch ist, vom hochwürdigsten Herrn Pfarrer ein Hochamt gesungen, wobei ich und der Herr Frühmesser ministrierten. Gewählt wurden Herr Johannes Gaudenz Kager zum Richter, Herr Peter Pranter zum Bürgermeister, und neu als Ratsbürger aufgenommen wurden der Advokat Herr Georg Meitinger, der Gastwirt Herr Christian Laugges, der Gerber Herr Johannes Holzmann; vorher genannter Herr Christian Laugges gab ein Gastmahl.“ Meraner Prozesse gegen Hexen und Zauberer
In diesem Zusammenhang sind auch die Hexenprozesse zu nennen, von denen es in Meran zu dieser Zeit gleich mehrere gab. Unwetter und Ernteausfälle wurden gern jungen Buben, meist ohne Eltern, in die Schuhe geschoben, da sie anscheinend einen Pakt mit dem Teufel hätten. Paumbgartner schreibt in seiner Chronik, dass er zwischen 1664 und 1681 bis zu „13 Zauberbuben“ zur Hinrichtungsstätte begleitet habe. 1679 berichtet er, dass ein gewisser Caspar Pliem des Wetterzaubers beschuldigt und zum Tode verurteilt wurde. Er sollte mit glühenden Zangen gepeinigt, dann enthauptet und verbrannt werden, bei ehrlicher Reue aber würde auf die Peinigung mit den Zangen verzichtet werden, was dann auch zutraf. Überhaupt war man damals Bestrafungen gegenüber wenig zimperlich. Für uns ist es heute kaum 6
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Die Schüler übersetzten die Notizen von Paumbgartner
nachvollziehbar, wie die Menschen vor noch nicht allzu langer Zeit Brutalität und Grausamkeiten als selbstverständlich ansahen. So hält Paumbgartner am 17. August 1696 in seiner Chronik fest: „Wegen Diebstahl, Meineid und anderes wurden einer Frau namens Maria N. zur üblichen Zeit auf dem öffentlichen Platz (…) vom Henker die drei Hauptfinger der rechten Hand abgetrennt. Auf Nachfrage des Herrn Richters (…) war ich an diesem Vorfall zugegen aus Sorge, dass besagte Verbrecherin nicht in Ohnmacht fiele und damit sofort irgendeinen Beichtvater ihr beistehen könne. Aber nichts dergleichen geschah.“ Am 11. August 1679 schreibt unser Chronist von der Enthauptung und Verbrennung von drei „Hexern“. Namentlich handelt es sich um den 24-jährigen Schweizer Melchior Waltesbier, den 30-jährigen Zillertaler Karl Pfisterer und den 50-jährigen Caspar Pliem. Wenige Tage später berichtet Paumbgartner von weiteren Enthauptungen und Verbrennungen, darunter waren auch der 15-jährige Georg Hofer aus Kematen bei Innsbruck und der 20-jährige Joseph Sailer aus Marling. Bayerneinfall und Türkenabwehr
Persönliche Schicksalsschläge, darunter eine beinahe tödliche Krankheit, eine Pilgerreise zum Heiligen Antonius nach Padua oder ein gemeinsames Mittagessen mit dem Algunder Pfarrer Franz Agreiter auf der Einsiedelei Josefsberg oberhalb von Forst finden ebenso Einschlag in die Chronik wie Ereignisse von weltpolitischer Dimension. Ausführlich schildert Paumbgartner die Tiroler Eroberungen durch Kurfürst Maximilian II. Emanuel von Bayern im Jahr 1702 vor dem Hintergrund
des Spanischen Erbfolgekriegs. Max Emanuel ging es darum, unterstützt von französischen Truppen, Tirol zu erobern und bis nach Italien vorzudringen, um eine Vereinigung mit den dort stationierten Truppen des französischen Königs herzustellen. Dieses Ziel sollte der Kurfürst jedoch nie erreichen. Zwar gelang es ihm, 1702 ganz Nordtirol einzunehmen, der Widerstand der Tiroler gegen die bayrische Herrschaft war jedoch enorm und wurde von ihm zunächst unterschätzt. Gleich mehrere Seiten widmet die Chronik diesem ehrwürdigen Ereignis und würdigt den Verteidigungswillen der Bevölkerung. Mehrere Einträge Paumbgartners berichten auch vom 2. Türkenkrieg (1683-1699), dem Abwehrkampf Europas gegen das Osmanische Reich, wobei es Papst Innozenz XI. mit der Gründung der Heiligen Liga gelungen war, mehrere Herrscher Europas dafür zu einen. Vorangegangen war die osmanische Niederlage bei der Belagerung Wiens im Jahre 1683, die einen Wendepunkt in der Geschichte des Osmanischen Reiches darstellt. Zwischen 1685 und 1689 eroberten die Verbündeten Gebiete, die für Jahrhunderte zum Osmanischen Reich gehört hatten: Ungarn, Transsilvanien, Serbien, zeitweise sogar der griechische Peloponnes. Der letzte Eintrag Paumbgartners stammt vom 29. Oktober 1708. Am 13. Dezember stirbt dann auch unser Chronist im Alter von 70 Jahren. Seine Erinnerungen liegen nun in Buchform vor. Am schulübergreifenden Projekt waren folgende Lehrpersonen beteiligt: Laura Mautone, Stefano Usmari, Laura Speranza, Marta Minnoni, Melitta Delmonego und Waltraud Thuile.
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BILDGEDICHT
Gesehen im Wipptal. Lichtmesstag ist am 2. Februar Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas 8
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Lichtmess Wenn am Lichtmesstag ist hell und klar, gibt es zwei Winter in diesem Jahr. Bauernregel
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BAUWERK
Residence Dorfanger Marling - In der Ortsmitte von Marling, wo vor 2000 Jahren eine römische Siedlung war, dann Obstwiesen das Dorfbild lange Zeit prägten, ist nun eine moderne Siedlung enstanden. von Wilfried Mayr
Das als „Dorfanger“ bekannte Grundstück war die erste Wohnbauzone, die von der Gemeindeverwaltung als solche ausgewiesen wurde. Während im nördlichen Teil des Grundstückes Häuser des geförderten Wohnbaues entstanden, übernahm die AIMO Immobilien Ges.m.b.H. aus dem Sarntal die Planung und Verwirklichung der weiter südlich, auf zwei Ebenen gelegenen, privaten Wohnhäuser entlang der Alois Kneissl Straße. Da die gesamte Zone vom Bodendenkmalamt vor Baubeginn überprüft werden musste, da bereits vermutet wurde, dass unter den Erdschichten der Obstwiese alte römische Mauerreste vergraben sein könnten, zogen sich die Aushubarbeiten in die Länge. Neben Mauerresten, die genau so ausgerichtet waren wie die Grundrisse der neuen zu errichtenden Gebäude, wurden auch Münzen und andere antike Gegenstände gefunden. Nach Katalogisierung derselben und fotografischer 10
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Dokumentation der Mauerreste konnte schließlich mit den Arbeiten begonnen werden. Ursprünglich waren 6 Gebäude geplant, für die bereits im Dezember 2015 die erste Baukonzession erteilt wurde. Sukzessive kamen zwischen 2016 und 2017 weitere Baukonzessionen für 5 zusätzliche Gebäude hinzu, sodass in der freien Wohnbauzone insgesamt 11 Wohnhäuser verwirklicht werden konnten. Aufgrund der großen Nachfrage konnten bereits alle Wohneinheiten vom Plan weg verkauft werden. Für die Planung sowie für die Bauleitung konnte AIMO Immobilien den Architekten Bernhard Kieser vom Architekturbüro Kieser & Partner aus Bozen gewinnen. Die eigentlichen Bauarbeiten wurden von AIMO - Teilhaber Moser Bau GmbH gemeinsam mit Trienbacher Bau GmbH,
beide aus dem Sarntal, durchgeführt. Für die statischen Berechnungen sowie die Sicherheitskoordination zeichnete die Baubüro-Ingenieurgemeinschaft aus Bozen verantwortlich. Die Baugesellschaft hat alle Gebäude gemäß Energieeffizienzklasse Klimahaus Standard A Nature errichtet. Dazu gehören auch optimale Lichtwerte, die durch den Einbau von dreifach verglasten Scheiben, großen Glas-Schiebetüren und verglasten Balustraden erzielt werden konnten. Die beiden zentralen Heizanlagen, die für die 11 Gebäude installiert wurden, werden mit Holzpellets gespeist, wobei jede einzelne Wohnung über einen eigenen Kalorienzähler, autonom regelbare Fußbodenheizungen sowie eigene Thermostaten in jedem Raum verfügt. In den Bädern wurden zudem eigene Handtuchwärmer montiert. Der Baufirma lag neben einer modernen, gediegenen Bauweise und Funktionalität viel daran, ästhetisch ansehnliche Bauten zu gestalten, damit diese gut ins Marlinger Dorfbild passten. Neben anderen Obliegenheiten bestand die Gemeindeverwaltung darauf, dass im neuen Wohnbauviertel nur an der Zufahrtsstraße Stellplätze vorgesehen sind und die Wohn-
Wir wünschen viel Freude mit unseren Fliesen-, Holz- und Terrassenböden. Herzlichen Dank für die sehr angenehme Zusammenarbeit und alles Gute im neuen Eigenheim!
anlage selbst autofrei bleiben sollte. Die ersten 6 Gebäude, mit insgesamt 40 Wohnungen, wurden bereits im Dezember 2017 den neuen Inhabern überschrieben, die restlichen 30 Zwei-, Drei- und Vierzimmerwohnungen, mit Nettoflächen zwischen 40 m2 und 140 m2 werden in den kommenden Monaten an die neuen Eigentümer übertragen. Für die gesamte „Residence Dorfanger“ wurden rund 12.000 m3 oberirdischer sowie beinahe gleich viel unterirdischer Kubatur verbaut, da für 150 Personenautos Garagen und unterirdische Stellplätze errichtet werden mussten, um die autofreie Wohnbauzone verwirklichen zu können. Die Gebäude selbst bestechen durch ihre unterschiedlichen Strukturen, hellen Fassaden, gläsernen Balustraden, breiten und großen Balkone bzw. Terrassen und die typischen Dachgeschosse. Die Balkone sind mit eigenen Wasserabflüssen versehen, die in die Mauern integriert sind und in die Dachrinnen einmünden. Die Parterre-Wohnungen verfügen über eigene Gärten. Dadurch erwartet man sich eine optimale Pflege durch die jeweiligen Gartenbesitzer, was dem Gesamteindruck der Wohnan-
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BAUWERK
lage sicher zugute kommen wird. Wie bei der Baufirma AIMO üblich, hatten auch in Marling die Käufer die Möglichkeit, ihre Fußböden, Fliesen und Armaturen selbst auszuwählen. Dabei konnten sie für Holzböden bis zu 90 Euro je Quadratmeter und für Fliesen bis zu 65 Euro je Quadratmeter einplanen. Für die Beleuchtung der hausinternen Bauteile sowie der Außenbereiche wurden einheitliche Beleuchtungskörper vorgesehen, während in den Wohnungen jeder Wohnungsinhaber seine Beleuchtungskörper nach eigenem Geschmack aussuchen konnte. Das für genaue, pünktliche und qualitativ hochwertige Bauausführungen bekannte Unternehmen AIMO legte auch in Marling großen Wert darauf, dass für die einzelnen Arbeiten fachkundige, heimische Handwerksbetriebe und Firmen sowie hochwertige Materialien zum Einsatz kamen. Alle Gebäude verfügen über eine herrliche Aussicht aufs Meraner Talbecken, den gegenüberliegenden Tschöggelberg sowie das breite Etschtal. Die heute noch störenden Hochspannungsmasten und -leitungen dürften in absehbarer Zeit verschwinden, zumal die Gemeinde Marling alle erforderlichen bürokratischen Hürden genommen hat und mit TERNA, der Betreibergesellschaft der Hochspannungsleitungen, alle nötigen Vereinbarungen getroffen hat, damit die Starkstrom-
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Alte römische Mauerreste wurden beim Aushub entdeckt
leitungen unterirdisch verlegt werden können. Das Dorfzentrum von Marling kann in wenigen Minuten zu Fuß erreicht werden, und die nahe gelegene Landesstraße, die Bushaltestelle sowie der Bahnhof sichern eine optimale Anbindung ans Straßen- und Schienennetz.
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Mehr Raum, mehr Küche, mehr Genuss Neue funktionale Küche im Bildungshaus Lichtenburg in Nals
In einer Umbauzeit von knapp 30 Tagen ist es im vergangen November bei laufender Tätigkeit gelungen, die gesamte Großküche im Bildungshaus Lichtenburg komplett zu erneuern. Mauern wurden versetzt, Rohre ausgetauscht, neue Elektroleitungen verlegt und sämtliche technische Geräte wurden ausgetauscht. Dank der vorzüglichen Planung und Koordinierung von Architektin Angelika Margesin und dem Bauherrn selbst, gaben sich die Handwerker ein regelrechtes Stelldichein. „Es war eine große Herausforderung, die Bedürfnisse der Seminargäste in Ruhe zu arbeiten und die leider nicht ganz geräuschfreien Umbauarbeiten zu bewerkstelligen“, erinnert sich Direktor Kurt Jakomet.
„Ein Dank gilt allen am Umbau beteiligten Firmen und deren fleißigen Handwerkern. Ein besonderer Dank sei hier den Mitarbeitern ausgesprochen und vor allem den Seminargästen des Hauses für das Entgegenkommen“, betont Direktor Kurt Jakomet. Die Lichtenburg bietet Ihren Gästen täglich mittags ein 4-Gänge-Fleisch-Menü oder ein vegetarisches 3-Gänge-Menü zur Auswahl. Die beiden Köche Manuel und Miro verwöhnen die Gäste mit typischen Südtiroler Gerichten, leckeren Nachspeisen, wie Apfelstrudel oder Tiramisu, und freuen sich sichtlich über die neue Arbeitsstätte. „Die modernst eingerichtete Küche bietet nun ein angeneh-
mes Arbeitsumfeld und genügend Platz, um kreativ zu sein“, freut sich Roman Mach. Der Koch berät die Lichtenburg im Bereich Gastronomie und war am Konzept für den Küchenumbau maßgeblich beteiligt. Die technische Ausstattung ist so konzipiert, dass man hochwertiger und wirtschaftlicher Gerichte produzieren kann und den neuesten Anforderungen im Bereich Hygiene gerecht wird. Zusätzlich ist es möglich, moderne Kochverfahren z. B. Niedertemperaturgaren oder Sou-vide-Garverfahren anzuwenden. Die Lichtenburg ist jedenfalls gut für die Zukunft gerüstet und kann täglich bis zu 160 Essen mittags und abends verabreichen.
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SCHAUFENSTER
Wissen ums Bauen Die Bauwirtschaft erlebt einen Aufwärtstrend. Es wird wieder viel gebaut. von Michael Andres
Fährt man durch das Burggrafenamt, sieht man viele Baukräne. Vor allem viele Private haben sich in den letzten Jahren dazu entschlossen, sich ein Eigenheim zu schaffen. Die Kredite sind günstig wie noch nie. Das ist mit ein Grund, weshalb wieder vermehrt gebaut wird. Dennoch gilt es dabei, einiges zu beachten. Denn, nur wer gut vorbereitet ist und einiges an Wissen mitbringt, kann so einen Bau ohne große Probleme und Sorgen stemmen. Da das Bauen und Wohnen mit erheblichen 14
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Kosten verbunden ist, ist das Einholen von Informationen im Vorfeld sehr wichtig. Es gilt, bereits bei der Planung die Vor- und Nachteile einer bestimmten Bauweise oder eines bestimmten Materials ebenso abzuwägen wie die unzähligen Möglichkeiten beim Einrichten und bei der Wohnraumausgestaltung. Bis zum Einzug in das neue Eigenheim ist es ein langer Weg. Baugrund muss gefunden, der Grundriss geplant, sich für eine Bauweise entschieden und Materialien ausgesucht werden. Statt
eines Neubaus kann ein bestehendes Gebäude dank moderner Technologien und Verfahren aber auch in neuem Glanz erscheinen. Oftmals gibt es dabei sogar mehr zu beachten als beim Neubau, da auf eine vorhandene Bausubstanz aufgebaut wird. Sanierungen stehen insbesondere in Südtirol derzeit im Trend. Es gibt einiges an alter Bausubstanz, die es zu verwerten gilt. Wer baut, wird gefördert
Bei der Finanzierung ist es wichtig, sich im Vorfeld über die ver-
schiedenen Förderungen in Südtirol zu informieren. Die verschiedenen Förderungen beim Bauen lassen sich laut der Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) in folgende Kategorien unterteilen: • Landesförderungen für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen • Landesförderungen für den Bau, Sanierung oder Kauf von Erstwohnungen (Wohnbauförderung)
• Vorfinanzierung der steuerlichen Begünstigungen durch das Land • Steuerabzüge (50% und 65%) für die Gebäudesanierung • staatliche Förderung Wärmekonto „Conto termico“ Auch ein zinsloses Darlehen wird vom Land Südtirol angeboten. Die Verbraucherzentrale Südtirol erklärt dies auf ihrer Website so: „Seit 1. Juli 2014 kann für den Steuerabzug für außerordentliche Instandhaltungen bei Erstwohnungen um eine Vorfinanzierung angesucht werden. Die Vorfinanzierung wird in Form eines zinslosen Darlehens gewährt, welche in zehn gleichen Jahresraten zurückerstattet werden muss.“ Das zinslose Darlehen für das Jahr 2018 müsse jedoch noch durch die Landesregierung genehmigt werden. Allgemeine Voraussetzungen für den geförderten Wohnbau
• Die Einkommeshöhe darf die vom Land festgelegten Ein-
kommensstufen, welche anhand der EEVE (Einheitliche Einkommens- und Vermögenserklärung) berechnet werden, nicht übersteigen. • Man muss seit mindestens fünf Jahren in Südtirol ansässig sein. • Man muss in der Gemeinde, in der man wohnen möchte, seinen Wohnsitz oder seinen Arbeitsplatz haben.
Wir hätten alle gerne ein eigenes Haus, aber das ist heute nicht mehr so einfach zu realisieren. Der Entwurf des neuen Urbanistik-Gesetzes des Landesraumordnungsgesetzes sieht eine strenge Regelung vor, was das Ausweisen von neuen Bauzonen im landwirtschaftlichen Grün betrifft“. Die Devise lautet heute: Braun vor Grün!
Braun vor grün In der Landesraumordnung sind mit „Braunen Flächen“ jene Flächen gemeint, die bereits bebaut sind, und mit „Grünen Flächen“ wird unbebautes Gebiet bezeich-
net. „Nach dem Entwurf des neuen Urbanistik-Gesetzes müssen heute die bereits bebauten Flächen verdichtet werden, das bringt mit sich, dass man nicht
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SCHAUFENSTER mehr, wie es noch in den 60er und 70er Jahren üblich war, sein Häuschen mitten ins Grüne stellen kann, sondern man muss auf Bausubstanz aufstocken, und damit ist der Traum vom freistehenden Eigenheim mit großem Garten Geschichte. Bis in das Jahr 1972, dem Jahr des Wohnbaureformgesetzes, hat jeder seine Villa ins Grüne stellen können. Diese Vorgangsweise wurde zunehmend eingeschränkt und heute ist es fast unmöglich. „Aber nichtsdestotrotz steht der Erwerb von den eigenen vier Wänden hoch im Kurs. Ist es nicht die alleinstehende Villa, dann eine eigene Wohnung, welche auch schon von den Anschaffungskosten weit günstiger ist. Bei Flächengleichheit ist der Erwerb
einer Eigentumswohnung günstiger als ein Reihenhaus. Dorf oder Stadt?
Irgendwann stellt sich jeder die Frage: Ziehe ich aufs Land oder bleibe ich lieber in der Stadt wohnen? Viele treffen diese Entscheidung, wenn die Kinder da sind. Wer dann Wohneigentum erwerben möchte, für den wird es auf dem Land günstiger. Zudem sind die Vorteile des Landlebens unbestritten: Kaum bis gar keine Parkplatzprobleme, Ruhe, viel Raum zur eigenen Entfaltung und vergleichsweise günstige Wohneigentumspreise. Trotz der vielen Vorteile des Landlebens entscheiden sich doch zunehmend mehr Menschen für ein Leben in der
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Stadt. Die überwiegende Mehrheit der Neueigentümer erwerben ihre Wohnimmobilie in den Ballungsräumen Kern oder im Umland. Meistens wollen wir dort Wohneigentum erwerben, wo wir aufgewachsen sind. Also Lananer bevorzugen Lana als Wohnort, Schenna in Schenna, Dorf Tiroler in Dorf Tirol, Marlinger in Marling usw. In Meran können wir einen Zuzug feststellen, einfach weil viele Leute von auswärts es vorziehen, dort eine Bleibe zu suchen, wo sie ihre Arbeit haben. Durch diesen vermehrten Bedarf steigen auch die Wohnungspreise. Wobei die Kosten in den jeweiligen Zentren immer höher sind, als in den Randgebieten.
trägt viel dazu bei, dass sich so mancher Südtiroler zum Kauf von Wohneigentum entschließt., da eine Immobilie immer ein Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau ist. Kaufen statt mieten
Warum ein Haus bauen, kaufen oder in eine Eigentumswohnung investieren, diese Fragen beschäftigen früher oder später wohl jeden von uns. Ob als Kapitalanlage oder zur Selbstnut-
zung – die Immobilie ist auch in Südtirol eine der beliebtesten Anlageformen. Die eigenen vier Wände werden als ideale Form der Alterssicherung betrachtet. Die attraktive Landesförderung
Dass wir unsere Wohnung oder das Haus, in dem wir leben, gerne besitzen wollen, bestätigen die Zahlen über Südtirols Eigenheimbesitzer. Dass sich an dieser Tatsache auch für die Zukunft nicht allzu viel ändern wird, ist anzunehmen. Allerdings wird es für junge Südtiroler zunehmend schwieriger, die nötigen Gelder aufzubringen, die für den Kauf einer Immobilie nötig sind. „Wohnungskauf ohne Unterstüt-
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SCHAUFENSTER zung des Familienverbandes ist für junge Menschen heute nahezu unmöglich. Die Folge der Landespolitik ist, dass wir alle Besitzer unseres Heims sein wollen. Immer noch wird der Erwerb des Eigenheims gefördert und nicht die Miete. Investoren, die heute ein Mehrfamilienhaus errichten, um die Wohnungen darin zu vermieten, erhalten nicht nur keine Förderungen, ihnen wird auch noch die Miethöhe vorge-
schrieben. Der Bedarf an Mietwohnungen wird künftig aber noch steigen. Hier ist unsere Politik gefordert, Anreize für den Bau von Mietwohnungen zu schaffen. Das Klimahaus
Sobald gebaut wird, kommt man heutzutage nicht mehr am Klimahaus vorbei. Energiesparendes Bauen ist seit Jahren bereits
Pflicht. Seit 12. Jänner 2005 ist das energiesparende Bauen in Südtirol genaugenommen Pflicht. Seit 13. Juni 2011 gelten für den Neubau von Wohngebäuden verschärfte Mindeststandards. Diese wurden mit 13. März 2013 erneut abgeändert. Seit 10. April 2013 müssen Neubauten zusätzlich zur Energieeffizienz der Gebäudehülle weitere Mindestanforderungen erfüllen, welche wiederum im Dezember 2013
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abgeändert und mit August 2014 in Kraft getreten sind. Die gesetzlichen Mindestanforderungen betreffen den Energiebedarf für Heizung, Kühlung, Lüftung, Warmwasser und Beleuchtung. Seit 1. Jänner 2017 gilt das Klimahaus A für den Neubau von Wohngebäuden als Mindeststandard. Informationen dazu gibt es bei der Klimahausagentur Südtirol. Michael Andres
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SOMMER
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MERAN
Die vielseitige Sommerbetreuung für Kindergartenkinder, Grundschulkinder und Mittelschüler Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 19. Februar 2018 Liebe Eltern! Freuen Sie sich auch heuer wieder auf einen kunterbunten Sommer. Wir haben für Ihre Kinder abwechslungsreiche Ferienpakete geschnürt und altersgruppengerecht geplant. Tauchen Sie ein in unser Ferienprogramm und wählen Sie das passende Angebot für Ihre Kinder.
UNTERMAIS vom 18. Juni bis 31. August 2018:
11 Wochen „Kunterbunter Sommer“
OBERMAIS vom 2. Juli bis 24. August 2018:
8 Wochen „Kreativ-Sommer“
OUTDOOR vom 16. Juli bis 20. Juli 2018 und vom 27. August bis 31. August 2018:
2 Wochen „Chill on the hill“
für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (getrenntes Gruppenangebot)
für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (gemischtes Gruppenangebot) für Mittelschüler/innen mit Ulrike Alber, Wildnis Pädagogin
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NEU
Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Meran, Dantestraße 5 | 0473 211 634 | www.vereinkinderwelt.com | info@vereinkinderwelt.com
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„Kunterbunter Sommer“ in Untermais Vom 18. Juni bis 31. August 2018:
Das Ferienpaket für Kindergartenkinder Zeitraum: Montag, 18. Juni, bis Freitag, 31. August 2018 Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (Parterre) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Bei rechtzeitiger Mitteilung können die Kinder am Mo, Mi und Fr auch um 13.30 abgeholt werden. Wochenpreis: 75 Euro/Woche (Ferragosto-Woche: 65 Euro) (kleines Frühstück, Mittagessen/Lunchpaket, Jause, und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite
Zielgruppe: Kindergartenkinder Programmübersicht: Montag, Mittwoch und Freitag: Struktur- und Spielplatztage Dienstag und Donnerstag: Wiesen- und Waldtage Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen
Konzept: Altersspezifische und vielseitige Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten stehen auf dem Programm. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht das Kindergartenkind, das sich aktiv mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt. Ein spezielles Raumkonzept mit Kreativwerkstatt, Bau- und Rollenspielbereich, einem kleinen Garten, Rückzugsmöglichkeiten, viel Licht, fröhliche Farben und eine liebevolle Raumgestaltung gehören dazu. Immer Wiederkehrendes und ein fester Rahmen geben den Kindern Orientierung und Sicherheit. Vielerlei Möglichkeiten im Spiel oder beim Basteln und Werkeln erlauben den Kindern zusätzlich ihre Phantasie auszudrücken und sich selbst zu erleben. Jeweils am Dienstag und am Donnerstag erleben die Kinder einen Wiesen-, Wald- und Spielplatztag in der nahen Umgebung.
Vom 18. Juni bis 31. August 2018:
Das Ferienpaket für Grundschulkinder Zeitraum: Montag, 18. Juni, bis Freitag, 31. August 2018 Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (1. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Wochenpreis: 85 Euro/Woche (Ferragosto-Woche: 75 Euro) (kleines Frühstück, Eintritte, Mittagessen/ Lunchpaket, Jause und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite
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Zielgruppe: Grundschulkinder Programmübersicht: Montag und Mittwoch: Struktur- und Spielplatztage Dienstag und Freitag: Ausflugstage Donnerstag: Schwimmtag Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen
Konzept: Abenteuerliche, spannende und kreative Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten lassen die Kinder von Woche zu Woche Neues erleben. Spiel, Spaß und viele Überraschungen geben der Langeweile keine Chance. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht die Entwicklung der Eigenkräfte des Kindes. Dabei werden den Kindern kreative Workshops und unterschiedliche Bewegungsanreize geboten. Aufregende und lustige Spieleinheiten, das Erproben der eigenen Möglichkeiten in unterschiedlichen Situationen und das Erlernen sozialer Kompetenzen werden gefördert. Am Dienstag und am Freitag on Tour in die nähere und weitere Umgebung und ein Badetag am Donnerstag ergänzen diese abenteuerlichen Wochen.
„Kreativ-Sommer“ in Obermais Vom 2. Juli bis 24. August 2018:
Gemischtes Gruppenangebot für Kindergartenkinder und Grundschulkinder Zeitraum: Altersgruppe: Montag, 2. Juli, bis Freitag, 24. August 2018 Kindergarten- und Grundschulkinder Ort: Kinderwelt Obermais, Dantestraße 5 (2. Stock) Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr bis 9 Uhr Einschreibungen: Austrittszeiten: tageweise oder wochenweise um 12.30 Uhr (ohne Mittagessen) um 13.30 Uhr (mit Mittagessen) Wochenpreis: bis 13.30 Uhr 70 Euro (Ferragosto-Woche: 62 Euro) Tagespreise: 12 Euro (kleines Frühstück und Materialien inbegriffen) 16 Euro (kleines Frühstück, Mittagessen und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite Konzept: Jede Ferienwoche steht unter einem anderen Thema und lädt die Kinder täglich aufs Neue ein, sich mit dem Wochenthema auseinander zu setzen und es zu vertiefen. Zum Wochenthema werden kreative Workshops und Spiele angeboten. Dabei legen wir größten Wert darauf, dass den Kindern verschiedene Materialien und Techniken zur Verfügung gestellt werden, um die kreative Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Spiele im Freien stehen täglich auf dem Programm.
Unsere Wochenthemen im Überblick WOCHEN
THEMEN
UNTERMAIS
OBERMAIS
18.06.-22.06.
Von Feuerböcken und Säbelzahntigern
X
25.06.-29.06.
Strandpirat und Klabautermann
X
02.07.-06.07.
Papierakrobaten und Recyclinghelden
X
X
09.07.-13.07.
Nixe, Einhorn, Drachenschloss
X
X
16.07.-20.07.
Zwischen Dschungel und Scheune
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23.07.-27.07.
Mond, Mars und Himmelszelt
X
X
30.07.-03.08.
Barden, Feen und Druiden
X
X
06.08.-10.08.
Trommel, Flöte, Glockenspiel
X
X
13.08.-17.08.
Pflanzenzauber und Baumkalender
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X
20.08.-24.08.
Sonne, Wind und Wolkenbruch
X
X
27.08.-31.08.
Wildschwein, Waschbär, Wolf & Co.
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„Chill on the hill“ Outdoor-Abenteuerwochen für Mittelschüler ⁄ innen Gemeinsam mit der Wildnis Pädagogin Ulrike Alber auf der Suche nach besonderen Plätzen in der Natur und der Vielfalt an Möglichkeiten in ihr! Frei(e)-Zeit, um die Seele baumeln zu lassen, der Abenteuerlust zu folgen, kreativ und aktiv zu sein, Naturerfahrungs- und Kooperationsspiele zu erleben. Ein Abenteuer der ganz besonderen Art! Woche 1: Woche 2: Referentin: Uhrzeit:
vom 16.07. bis 20.07.2018 vom 27.08. bis 31.08.2018 Ulrike Alber, Wildnis Pädagogin 9.00-14.00 Uhr
Treffpunkt: Rückkehr: Teilnehmerzahl: Preis:
Bahnhof Meran Bahnhof Meran ca. 14.00 Uhr 12 Kinder/Woche 65,00 Euro/Woche (ohne Verpflegung)
Informationen Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 19. Februar 2018 Bezahlung der Kostenbeteiligung: innerhalb 11. Mai 2018 nach Zustellung der Zahlungsaufforderung durch den Verein „Die Kinderwelt Onlus“. Um in den Genuss des „Frühzahlerbonus“ zu kommen, muss die Zahlung innerhalb 20. April 2018 (Bankeingang) eingegangen sein. Frühzahlerbonus: Bei erfolgter Bezahlung der Kostenbeteiligung innerhalb 20. April 2018 (Bankeingang) erhalten Sie 5 Euro Ermäßigung auf jede Wocheneinschreibung. Davon ausgenommen sind die Outdoor-Wochen und die Tageseinschreibungen in Obermais.
Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor EbK. Einmalige Einschreibegebühr für das Kalenderjahr 2018: 15 Euro/Familie
Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Sitz: Dantestraße 5, 39012 Meran | Tel. und Fax: 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr
Mit freundlicher Unterstützung von:
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Referat für Jugend Assessorato ai giovani
Foto: Fotolia.com
Die Anmeldung ist verbindlich. Rückzahlungen erfolgen nur nach einer schriftlichen Abmeldung innerhalb 31. Mai 2018. Es wird in jedem Fall eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro einbehalten. Spätere Rückzahlungen werden nur bei Krankheit und bei Vorweis eines ärztlichen Attests getätigt (50 % des Wochenpreises). Angebrochene Wochen, die Outdoor-Wochen und Tageseinschreibungen in Obermais bleiben davon unberücksichtigt.
Haben Sie 2017/2018 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.
BABYS In Zusammenarbeit mit „Kinderwelt - Tscherms“
Marcel
Laura
Hanna + Isabell mit
Franz
Geburtstag:
12. November 2016
Geburtstag:
7. August 2017
Geburtstag:
10. September 2017
Eltern:
Angelika Lanthaler &
Eltern:
Sabine Schenk &
Eltern:
Petra Mair &
Peter Mayrl Zu Hause in:
Patrick Caselli Zu Hause in:
Prissian
Matthias mit
Thomas Pichler Zu Hause in:
Tscherms
Maja
Völlan
Adrian
Clara mit
Linda
Geburtstag:
21. Oktober 2017
Geburtstag:
27. September 2017
Geburtstag:
1. September 2016
Eltern:
Melanie Wenter &
Eltern:
Cyntia Vieider &
Eltern:
Tanja Hofer &
Hanspeter Ohrwalder
Michael Egger Zu Hause in:
Tscherms
Zu Hause in:
Wolfgang Hell Zu Hause in:
Völlan
Algund
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Angelika Lanthaler, Mami von Marcel, zu ihrem Mutterglück. Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
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JUGENDSEITE BETRIEBE In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran
Auf Facebook gibt es eine eigene Gruppe zur Aktion Verzicht. Tretet einfach der Gruppe „Aktion Verzicht – Io rinuncio“ bei und schaut euch die Mitmachangebote an, welche in der Fastenzeit dort gepostet werden. www.facebook.com/ aktionverzichtazione iorinuncio/
Schon gewusst…!?
Aktion Verzicht „Mach mit!“ – Mit dieser Aufforderung richten sich im Rahmen der „Aktion Verzicht 2018“ 61 Südtiroler Vereinigungen und Vereine an die Südtiroler Bevölkerung. Ziel ist es, die Fastenzeit bewusst dafür zu nutzen, die eigenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu hinterfragen und sie gegebenenfalls zu ändern. Dazu werden drei Mal in der Woche über die sozialen Netzwerke konkrete Tipps gegeben, die jeder teilen und bei denen jeder mitmachen kann. Auch Postkarten zum Mitmachen sind im Umlauf.
Die „Aktion Verzicht 2018“ beginnt am Aschermittwoch, dem 14. Februar, und endet am Karsamstag, dem 31. März. Die Mitmach-Angebote werden heuer wieder über Facebook gepostet und sollen von möglichst vielen geteilt werden. Wer die Mitmach-Tipps via E-Mail empfangen möchte, kann sich Anfang Februar über die Adresse machmit@youngcaritas.bz.it dafür anmelden. Die Fastenzeit ist eine gute Gelegenheit, das eigene Verhalten, eingefahrene Konsummuster und liebgewonnene Gewohnheiten zu überdenken.
„Es tut jedem gut, ab und zu einmal innezuhalten, Gewohntes zu hinterfragen, starre Verhaltensmuster aufzubrechen und so manches bewusster wahrzunehmen und zu tun. Das stärkt die Persönlichkeit, tut der Gesundheit gut und festigt auch die Beziehungen. Die 40 Tage in der Fastenzeit bieten dazu eine gute Gelegenheit“, sagt Peter Koler vom Forum Prävention, das gemeinsam mit der Caritas, dem Katholischen Familienverband, dem deutschen und ladinischen Bildungsressort und der Arbeitsgemeinschaft der Jugenddienste die Aktion vor 13 Jahren gegründet hat.
Ziel ist es, sich während der Fastenzeit mit den eigenen Gewohnheiten und Wertvorstellungen auseinanderzusetzen, sie kritisch zu hinterfragen und sie im Fall auch zu ändern. Der „Aktion Verzicht“ haben sich von Jahr zu Jahr mehr Institutionen, Einrichtungen und Vereine angeschlossen, heuer sind es insgesamt 61. Wie gewohnt wird über Plakate, Radio und Inserate auf die Aktion aufmerksam gemacht und es werden verschiedene Mitmach-Initiativen angeboten. Neu aufgelegt werden 2018 Postkarten, die zum Mitmachen mit anderen geteilt werden können.
AKTUELLES Aktion Verzicht 2018 14. 2. - 31. 3. 2018 Workshopreihe in den Jugendzentren/ treffs „NO HATE: Schweigen bringt nichts!“ 8. 3. 2018 – von 14 bis 18 Uhr im JUX Lana
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Weitere Termine findest du unter: www.forum-p.it/de/schweigen-bringtnichts--1-1491.html Don’t drink & drive! Get the new App ‚Shuttle Finder‘ and drive home save all around Southtyrol!
ns
Jugenddienst Lana-Tise
r. 18 39011 Lana I A.-Hofer-St Tel. 0473 56 34 20 info@jd-lana-tisens.it na-tisens www.jugenddienst.it/la
PRinfo
Rundum g'sund geht in die 10. Runde Freude an der Bewegung, die richtige Ernährung und wertvolle Motivationsstrategien, das ist das geheime Erfolgsrezept von „Rundum g‘sund“.
In diesem Frühjahr startet bereits die 10. Auflage des innovativen Projektes, in dem das Gesundheitsbewusstsein der Teilnehmer gestärkt wirkt. Für dieses Projekt stehen den Teilnehmern in diesem Jahr die neue, helle Turnhalle mit den modernsten Trainingsgeräten und ein hochqualifiziertes, motiviertes Team, bestehend aus einer Ärztin, einer Ernährungstherapeutin, einem Mentalcoach und drei Physiotherapeuten/Sportwissenschaftlern zur Verfügung. Das Konzept startet mit einer Arztvisite inklusive Bestimmung der Blutparameter, einem Leistungsergometer Test und einem EKG.
Am Ende des 12-wöchigen Programms, welches aus zweimal wöchentlichem Training, Coaching und Ernährungs-Workshops besteht, werden diese Untersuchungen wiederholt und die Werte miteinander verglichen. In den letzten Jahren konnten beachtenswerte Ergebnisse erzielt werden. Unter anderem wurde die Leistungsfähigkeit verbessert, das Wohlbefinden gesteigert, das Gewicht reduziert, Blutparameter wie Cholesterin und Blutfette verbessert sowie der Bauchumfang reduziert.
nach den neuesten und erfolgreichsten Trainingsmethoden unter Aufsicht eines Experten trainiert. Das Training wird individuell auf die Teilnehmer angepasst. Ernährung: In den Workshops
und Einzelgesprächen werden verschiedene Inhalte zur Ernährung erklärt, diskutiert und mit Tipps zur Umsetzung ergänzt. Die Veränderung der Ernährungsgewohnheiten ist eines der gemeinsamen Ziele während des Projektes. Diese wird durch das Führen eines Ernährungstagebuches unterstützt und gefördert.
Sport: Zweimal wöchentlich wird Coaching/Motivationstraining:
Das Ziel des Motivationstrainings ist es, von alten Gewohnheiten loszulassen, innere Barrieren zu erkennen und zu überwinden. In den Gruppenworkshops bekommen die Teilnehmer Motivationstipps und Tricks, welche sie sofort umsetzen und in den praktischen Alltag integrieren können. In den Einzelcoachings werden individuelle Lösungen und persönliche Strategien erarbeitet, die die Erfolgschancen weiter erhöhen. Im N e rv e n ki tz
Auf den Nordhängen des Jaufenkammes erwarten Sie abwechslungsreiche Schnee-Erlebnisse: ob mit Ski oder Snowboard auf der Piste, mit Freunden oder Familie auf der Rodelbahn, ob vielfältige gute Küche und Hüttengaudi – für jeden ist etwas dabei. Garantiert! Willkommen im Skigebiet Ratschings- Jaufen!
abschließenden NachhaltigkeitsWorkshop lernen die Teilnehmer, wie sie selbst dafür sorgen können, ihren neuen Lebensstil konsequent weiter anzuwenden und dranzubleiben. Veranstaltungsort: Privatklinik Martinsbrunn/neuer Turnsaal/ Parkanlage Info-Abend: 6. 2. 2018 um 18.30 Uhr in Martinsbrunn Programmstart: 19. 2. 2018 mit Gruppen vormittags oder abends. Kontakt: Persönlich in der Klinik vorbeikommen oder sich bei Doris Pertschy, Tel. 0473 205743 melden. Am Kurs können maximal 12 Personen teilnehmen. Anmeldung: Privatklinik Martinsbrunn - Zentrum für Vorsorge & Gesundheit, Info & Anmeldung unter Tel.: 0473 205743 clinic@martinsbrunn.it
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RATGEBER
Ein Haus bleibt ein Haus und ist kein Baugrund! Jedes Jahr das gleiche Spiel: Mit dem Haushaltsgesetz wird, begleitet von einem breiten Medienecho, das italienische Steuergesetz auch abgeändert.
Eine Änderung des Registersteuergesetzes mit weitreichenden positiven Folgen für viele Steuerzahler hat jedoch kaum Medienbeachtung gefunden. Bei der Registergebühr handelt es sich um eine Abgabe, die für die Eintragung von bestimmten Urkunden bei der Agentur der Einnahmen fällig wird. Das Steuergesetz schreibt genau vor, welche Urkunden der Steuer unterliegen. Es handelt sich somit um eine Steuer auf Rechtsgeschäfte, egal, ob dabei etwas verdient wird oder nicht. Je nach Art des Rechtsgeschäftes können eine Fixgebühr oder Gebühren in Höhe von bis zu 15 % des Vertragswertes anfallen. Besonders groß ist der Unterschied bei Betriebsübertragun-
gen: beim Betriebsverkauf beträgt die Registersteuer 3 % des Wertes der übertragenen mobilen Güter und des Firmenwertes, 9 % auf den Wert der Gebäude und der übertragenen Baugrundstücke und 15 % auf den Wert des übertragenen landwirtschaftlichen Grundstückes. Werden stattdessen die Anteile der Gesellschaft übertragen, die den Betrieb führt, beträgt die Registersteuer im fixen Ausmaß 200 Euro! In den letzten Jahren kam es auch vor, dass die Agentur der Einnahmen bei der Berechnung der Registergebühren nicht nur auf die Art des Rechtsgeschäftes, sondern auch auf die wirtschaftliche Substanz geachtet hat: in vielen Fällen wurden deshalb höhere Gebühren
verlangt, oder es wurde sogar die Anwendung der Mehrwertsteuer statt der Registersteuer verlangt! Die Folgen waren eine große Rechtsunsicherheit: der Verkauf eines Gebäudes, das nach der Übertragung vom Verkäufer abgerissen wurde, brachte z. B. beträchtliche steuerliche Risiken mit sich. Handelt es sich um die Übertragung eines Gebäudes oder eines Baugrundes? Die Besteuerung konnte völlig verschieden ausfallen! Mit der Änderung des Registersteuergesetzes wird die Registergebühr nun immer auf der Grundlage der zur Registrierung vorgelegten Urkunde berechnet. Die Umqualifizierung eines Gebäudeverkaufes in den Verkauf
Walter Gasser Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it
eines Baugrundes sollte somit für die Register- und die Mehrwertsteuer nicht mehr möglich sein. Selbiges gilt auch für die Übertragung von Gesellschaftsanteilen.
Die Linien sagen Coupè. Das Abenteuer sagt SUV. Ich sage Arona. Bilden Sie sich Ihre eigene Meinung. Der neue SEAT Arona ist für alle, die auf nichts verzichten wollen. Dynamisches Design und FULL LED Scheinwerfer sorgen dafür, dass Sie garantiert nicht unbeobachtet bleiben. Rückfahrkamera mit Display Anzeige, damit Sie auch rückwärts immer sicher fahren und noch einfacher einparken können. SEAT Arona, der neue Urban Crossover ist hier.
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BAZ 02/18
Bozen, Volta-Str. 5 - Bruneck, Nordring 17 Tel. 0471 323 060 - info@gimur.it
WEIL LEBEN FREUDE MACHT. „Als zweifacher Vater und Kinderarzt liegt es mir am Herzen, Kinder und deren Familien gut durchs Leben zu begleiten. Dazu zählt auch eine gezielte Gesundheitsvorsorge, weil: Impfen schützt.“
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Markus Markart, Primar der Abteilung Pädiatrie am Krankenhaus Brixen
www.sabes.it/gesundheitsvorsorge BAZ 02/18
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RATGEBER
Ohne Masken leben Februar ist rein kalendarisch noch ein richtiger Wintermonat. Doch denken jetzt viele nicht mehr an Winter und Kälte, sondern an ganz andere, wesentlich lustigere Dinge.
Februar heißt Fasching, rund um den Globus geht’s rund, auch in Südtirol: rauschende Ballnächte, lustige Maskenumzüge, im Karneval ist fast alles erlaubt. Ist im Rest des Jahres wirklich alles verboten? Und haben wir nur zu Fasching Masken auf, oder spielen wir auch unterm Jahr eine oder mehrere Rollen? Versuchen Sie unsere Maskenübung: Holen Sie sich ein Blatt und ein paar Buntstifte. Stellen
Sie sich folgende Frage: „Unter welcher Maske will ich mich nicht länger verstecken?” Wenn Sie sich genug Zeit dafür nehmen, fallen Ihnen wahrscheinlich gleich mehrere Masken ein, die Sie nicht mehr tragen wollen. Malen Sie alle diese unerwünschten Masken auf Ihr Blatt, so lange Ihnen welche einfallen – und dann schauen Sie sich das Blatt an, jetzt können Sie Ihre Masken endlich einmal auch von außen betrachten: ja, ja, solche Gesichter stülpen Sie sich
PRinfo Nun blühen sie wieder, die Orchideen... ...in all ihren Formen und Farben auf über 6000 m². 500 verschiedene Orchideen können in einem angelegten, tropisch angehauchten Parcour bestaunt werden: vorbei an den Gebirgslori-Papageien, am Wasserfall der in einem Teich von Koi-Krapfen endet bis hin zu den Schildkröten. Der Duft der Orchideen kann in gemütlichen Sitzecken entlang des Weges bzw. in der Tropenvilla genossen werden. Nach dem Rundgang bietet sich die Erlebnisgastronomie „Orchidea“ zum Verweilen an. Gemütlicher Treffpunkt mit saisonalregionalen Gerichten zu Mittag kreiert vom Küchenchef Hubert und nachmittags Torten und Kuchen von Konditorin Tanja. Lassen Sie sich in der Welt der Orchideen verzaubern. Öffnungszeiten: Vom 1. November bis 28. Februar täglich von 9 bis 17 Uhr, vom 1. März bis 31. Oktober täglich von 9 bis 19 Uhr geöffnet. Kein Ruhetag. Papageienfütterung täglich um 11 Uhr und 15 Uhr. Tägliche Führung um 11 und 14 Uhr.
manchmal über. Und zu den jeweiligen Masken kommen auch noch fixe Rollen in Beruf, Familie und Alltag. Wollen Sie die wirklich alle brav weiter spielen? Nein, nur im Fasching auszuleben, was Sie sich sonst im Jahr versagen, ist nicht ideal. Und sich lebenslänglich hinter Masken verstecken, wäre wirklich schade! Das eigene Leben authentisch und selbstverantwortlich gestalten ist da schon die bessere Lösung! Das können Sie jetzt mit den Autoren dieser Rubrik: Der Psychologe und Psychotherapeut Dr. Elmar Teutsch begleitet wieder Männer und Frauen mit seinem Seminar „Veränderung - Jahresgruppe für Neuorientierung und innere Stärke. Vergangenes loslassen, Krisen bewältigen, Le-
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Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it
Avocado mit Mango und Fenchel für 4 Personen Zutaten 2 1
reife Avocados reife Mango
Ingwer-Senf-Dressing 40 ml Olivenöl 2 EL Zitronensaft 3 EL Orangensaft 1 Msp. Ingwer, fein gerieben 1 EL körniger Dijonsenf Salz und Pfeffer
Weiteres 2 EL 100 g 4 1 EL
Sesamöl zum Braten Fenchel, in feine Streifen gehobelt Radieschen, in feine Scheiben geschnitten Dill
Zubereitung • Avocados schälen, halbieren, entkernen und in Spalten schneiden. • Mango schälen, Fruchtfleisch vom Stein schneiden und in 1½ cm große Würfel schneiden.
• Mit dem Ingwer-Senf-Dressing marinieren und servieren.
Ingwer-Senf-Dressing • Olivenöl, Zitronensaft, Orangensaft, Ingwer, Dijonsenf, Salz und Pfeffer zu einem Dressing verrühren.
Tipps • Zu Avocado mit Mango und Fenchel passt Frischkäsemousse oder Ziegenfrischkäse. • Als geschmackliche Ergänzung können Sie Walnüsse untermischen. • Anstatt Mango verwenden Sie Papaya, Ananas oder Litschi. • Anstelle des Fenchels verwenden Sie Chicorée oder Radicchio.
Fertigstellung • Sesamöl im Wok erhitzen, Avocadospalten darin anbraten. • Avocadospalten, Mangowürfel und Fenchelstreifen auf Tellern anrichten und mit Radieschenscheiben und Dill garnieren.
Zubereitungszeit: Wok: etwa 3 Minuten
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STANDORT
In Burgstall Die unmittelbare Nähe zu Meran, Bozen und Lana macht Burgstall zu einem besonderen Wohnort für Einheimische und Gäste. Was man sonst noch über den Standort wissen sollte, haben wir für Sie herausgefunden. von Philipp Genetti
Erstmals geschichtlich erwähnt wurde Burgstall im 13. Jahrhundert. Dabei geht sein Name wohl auf die Burg Burgstall zurück, die
sich auf der Anhöhe, unmittelbar des heutigen Gemeindefriedhofes befand. Viele Jahre über war die Burg vor allem als Sitz des Ritters
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Graf Volkmar von Burgstall bekannt, der als erster Burggraf von Schloss Tirol und Landeshauptmann von Tirol in die Geschich-
te einging. Nach seinem Tod, als Gefangener auf der Burg Straßberg bei Sterzing, wurde seine Burg in Brand gesetzt und völlig
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Bäckerei Schrott & Korn
Zahnarzt Dr. Müller und sein Team
zerstört. Auch das heutige Gemeindewappen geht auf die Zeit von Graf Volkmar zurück und zeigt einen nach rechts auffliegenden naturfarbenen Sperber auf silbernem Grund.
Führerlok der Bahnlinie Burgstall-Lana, welche bis spät ins 20. Jahrhundert Burgstall mit Oberlana verbunden hatte.
Seine Erreichbarkeit
Unmittelbar am Bahnhof befindet sich die direkte Anbindung an die Schnellstraße MeBo, welche den Standort mit den nahe gelegenen Städten Bozen und Meran verbindet. Durch die attraktive Lage des Standortes haben sich im Laufe der Jahre viele Wirtschaftstreibende in der Gemeinde niedergelassen. Südtiroler Vorzeigebetrieb schlechthin ist die Firmengruppe Dr. Schär, welche trotz internationaler Vernetzung ihren operativen Hauptsitz in Burgstall errichtet hat. Folgt man der Romstraße in Richtung Norden, befindet sich auf der linken Straßen-
Die Gemeinde Burgstall wird gegen Süden von den Gemeinden Gargazon, gegen Osten von Vöran und Mölten, von Meran gegen Norden und von der Gemeinde Lana gegen Westen umschlossen. Zu Lana bildet die Etsch die natürliche Gemeindegrenze. Dieser entlang führt auch der Etschtaler Radweg. Auf der Höhe des Bahnhofs „Lana-Burgstall“ befindet sich ein Flussübergang, der zu einem kleinen Rastplatz führt. Besonderes Augenmerk gilt hier der historischen
Der Wirtschaftsstandort
Etschlandmöbel
Apotheke Burgstall
seite das Einrichtungsunternehmen „Etschlandmöbel“, auch bekannt als die größte Polstermöbelausstellung Südtirols. Als Gesundheitsmeile hat sich in den vergangenen Jahren die sogenannte „Muchele-Galerie“ etabliert. Neben der Dorfapotheke befinden sich hier mehrere Gesundheitsdienstleister, Lebensmittelgeschäfte sowie eine kleine Vinothek. Auch Georgs Backstube Schrot & Korn hat ihren Standort in der Galerie. Die Bezeichnung „Backstube“ steht für die kleine Bäckerei aus Vöran, in der das Brot von Hand und natürlich mit dem „Dampfl“ gemacht wird. Dort wird auch das frische Korn in der eigenen Hausmühle selbst gemahlen und von Gregor Weissensteiner und seinem Team verarbeitet. Eine Besonderheit der kleinen Backstube ist die Verar-
beitung regionaler Getreidearten, die von heimischen Bauern in Vöran angebaut und unter dem Begriff „Regiokorn“ vermarktet werden. Die gute Arbeit von Zahnarzt Dr. Daniel Müller wissen viele Patienten zu schätzen und kommen aus dem gesamten Burggrafenamt in die Muchele-Galerie. Angeboten wird allgemeine Zahnheilkunde nebst Implantologie. Insbesondere das prophylaktische Arbeiten genießt in der zahnärztlichen Tätigkeit einen hohen Stellenwert. Die Landwirtschaft
Die Landwirtschaft ist in Burgstall ein weiterer wichtiger Wirtschaftsmotor. Grund dafür ist der feuchte und nährstoffreiche Boden des Gemeindegebietes. Selbst wenn in höher gelegenen Hängen
DR. MED. DENT.
DANIEL MÜLLER ZAHNARZT - ODONTOIATRA 39014 BURGSTALL/POSTAL Romstraße 89 / Via Roma 89 (Muchelegalerie)
Vöran 80 - Tel. 0473 27 80 38 Burgstall - Romstr.77 - Tel 0473 27 87 81 info@schrotundkorn.it - www.schrotundkorn.it
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STANDORT einige Weinreben kultiviert werden, so sind es doch Apfelwiesen, die das Landschaftsbild prägen. Neben integrierter und biologischer Landwirtschaft befinden sich auf dem Gemeindegebiet auch vereinzelte biodynamische Anbaubetriebe, welche sich seit Ende 1980 zur Obst-Genossenschaft „Osiris“ mit Hauptsitz in Burgstall zusammengeschlossen haben. Die bis zur Mitte des vergangenen Jahrhunderts betriebene Milchwirtschaft wurde von der Obstwirtschaft verdrängt. Der Burgstaller Morgenduft
Als der Bauer Johann Ratschiller 1889 am Allerheiligenmarkt in Lana vier junge Bäumchen einer bis dahin noch unbekannten Apfelsorte vom Klostergärtner des Deutschordenklosters erworben hatte und im darauffolgenden Jahr am Rande seiner Wiese einsetzte, waren ihm die Folgen seiner Experimentierfreude noch nicht bewusst. Da am Wiesenrand der Boden noch ungenutzt und dadurch nährreich war, wuchsen die jungen Bäume rasch und kräftig heran, sodass sie wenige Jahre später erste Früchte zeigten. Ihre besonderen Merkmale waren: großförmig und rotbackig. Im Jahre 1907 erlebte der Apfel internationalen Durchbruch, als ihn Johann Ratschillers Sohn Alois gemeinsam mit dem damaligen Bürgermeister Simon Langebner auf der ersten internationalen Obstschau in Wien vorstellte. Mit einer Prämie von fünfhundert Kronen kehrte Ratschiller nach Burgstall zurück und der „Burstaller Morgenduft“
ging in die Produktion. Der Original-Name der Apfelsorte „Rome Beauty“ ist nur wenigen bekannt, so auch die ursprüngliche Herkunft aus dem amerikanischen Bundesstaat Ohio, in dem die Sorte bereits 1816 von dem Obstbauer H.N. Gillet als Zufallssämling in seinem Garten entdeckt worden war. Der Tourismus
Auch im Tourismus und der Gastronomie kann sich Burgstall durchaus sehen lassen, so befinden sich im Hinter-Dorf, oberhalb der Staatsstraße, einige renommierte Gastronomie- und Hotelbetriebe. Das touristische Angebot wird vom Tourismusverein Lana mitbeworben, es befindet sich aber auch ein eigener Tourismusverein im Dorf. Hohe Lebensqualität
Dass die Lebensqualität in Burgstall sehr hoch ist, beweist die wachsende Bevölkerungszahl. Dadurch erlebt der Wohnbau einen Aufschwung. Derzeit leben in der Gemeinde rund drei Viertel deutschsprachi-
ge und rund ein Fünftel italienischsprachige Einwohner. Im neuerrichteten Kindergartengebäude teilen sich in Burgstall der deutsche und der italienische Kindergarten ihre Einrichtung. Mit der Volksschule unmittelbar neben der Pfarrkirche bietet die Gemeinde auch ein weiteres Bildungsangebot in deutscher Sprache an. Italienischsprachige Grundschüler besuchen die Grundschule in Lana. In den kommenden Jahren wird nahe des Grundschulgebäudes auch eine neue Turnhalle errichtet. Das alte Grundschulgebäude neben der Kirche steht seit Jahren bis auf weiteres leer. Es soll sich darin aber eine Familie von seltenen Fledermäusen angesiedelt haben. Für die gute Lebensqualität spricht in Burgstall auch das rege Vereinsleben. Angefangen von der Freiwilligen Feuerwehr, die in diesem Jahr auch eine Jugendgruppe anbietet, verfügt Burgstall über viele verschiedene kulturelle, musikalische, soziale und sportliche Vereinigungen, die in gut ausgestatteten Einrichtungen ihr Freizeitprogramm anbieten. Die mitgliederstärksten Vereine sind die
Musikkapelle und die Freiwillige Feuerwehr. Attraktives Freizeitangebot
Familien mit Kindern ist die Gemeinde aufgrund ihrer Kinderspielplätze bekannt. Der großzügigste darunter befindet sich hinter dem Gemeindeverwaltungsgebäude und bietet mit einer großen geschlossenen Rutsche einen ganz besonderen Aufenthaltsort zum Austoben. Seit Herbst vergangenen Jahres trägt die neu errichtete Vöraner Seilbahn „Tschögglberg“ zur Attraktivität des Standortes bei. Die Umlaufbahn verbindet das Gemeindegebiet um Burgstall mit den anliegenden Berggemeinden Vöran und Mölten auf dem Tschögglberg und bietet mit einer Fahrtzeit von fünf Minuten eine schnelle und umweltfreundliche Fahrt. Sehr beliebt sind in der Blütezeit die Spaziergänge durch die Obstwiesen zum Biotop „Burgstaller Auen“ und zu der dazugehörigen „Burgstaller Lock“. Hier können Naturliebhaber mehrere Tierarten beobachten: Graureiher, Wildenten, Eisvögel, Wespenspinnen, große Pechlibellen, uvm.
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PORTRÄT
Aus Liebe zur Kunst Inmitten des ältesten Viertels von Meran findet man eine Oase der Kreativität. Enge Gassen, mittelalterliche Bauten und fernab der innerstädtischen Hektik arbeiten im Steinachviertel die Künstlerinnen Brigitte Dietl und Waltraud Hochgruber im Haus Nr. 13
Der Stadtteil wird auch als Künstlerviertel bezeichnet. Nicht ohne Grund. Seit jeher ist dieser Ort, wo der Zahn der Zeit gar einige Spuren hinterlassen zu haben scheint, ein beliebter Treffpunkt für Künstler und Kulturinteressierte. Viele Denker wohnen hier in diesem geschichtsträchtigen Viertel, viele kulturelle Veranstaltungen finden hier statt. Schlendert man durch die meist wenig belebte Hallergasse, fällt schon bald ein Haus auf. Haus Nr. 13 steht in dicken Lettern oberhalb des Einganges. Empfangen wird man hier von zwei Frauen. Zwei Frauen, die sich der Kunst und Kultur verschrieben haben. Hier haben sie sich eine kleine Kunstoase geschaffen. Waltraud Hochgruber (im Bild links), die in ihrem beruflichen Leben als Psychologin und Mediatorin tätig ist, und Brigitte Dietl, eine ehemalige Kindergärtnerin, widmen sich hier ganz ihrer großen Leidenschaft, der Kunst. Angefangen hat alles im Jänner 2016. „Wir waren auf der Suche nach einem Atelier, um zu malen. Für uns stand fest, dass es das Lokal im Steinachviertel sein sollte“, blicken die beiden Meranerinnen zurück. Die Frauen gingen von Lokal zu Lokal, bis sich, eher durch Zufall, der Freiraum im
Geschmack, versteht sich. „Das passt dann zwar nicht immer ganz zusammen, weil Geschmäcker oft verschieden sind, aber gut“, lachen die Zwei und blicken auf kuriose, spezielle und ab und an kitschige Produkte. Die beiden Frauen selbst sind leidenschaftliche Malerinnen. Während Waltraud Hochgruber seit ihrer Kindheit malt, ist Brigitte Dietl etwas später auf den Geschmack gekommen. „Vor acht Jahren habe ich damit angefangen. Kunst und Kultur waren aber schon immer meine Leidenschaft“, erzählt die ehemalige Obfrau der Freizeitmaler Burggrafenamt.
Brigitte Dietl & Waltraud Hochgruber Künstlerinnen Haus Nr. 13 in der Hallergasse ergab. Das Lokal wurde angemietet, die Familien und Freunde für die handwerklichen Umbauarbeiten miteingespannt, und im Juli des vorigen Jahres erfolgte die Eröffnung. Und es wurde mehr als nur ein Atelier, wo die beiden Frauen ihre Bilder malen. Heute gilt das Haus Nr. 13 als kleine Kunstoase im Herzen der Passerstadt. Angebo-
Hereinspaziert: Das Haus 13 in der idyllischen Hallergasse im Steinachviertel
ten werden nicht nur die Bilder von Brigitte Dietl und Waltraud Hochgruber, sondern auch viele weitere große und kleine Kunstwerke. Stets von heimischen Künstlern, meist von Kreativen aus ganz Südtirol. Haus der Kreativität
Als „Haus der Kreativität“ etwa bezeichnete das Kultur-Magazin „franzmagazine“ das Haus Nr. 13. Von Brot im Glas über Kunst am Bierdeckel bis hin zu diversen Holzprodukten, Schmuck aus Glas, Porzellan, Keramik, Dekoartikel und vielem mehr findet man im Haus eine bunte Mischung. „Etwas vergleichbares gibt es in Meran nicht. Es soll eine Bereicherung für das ganze Burggrafenamt darstellen“, freuen sich die beiden Künstlerinnen. Was ins Lokal kommt, entscheiden die beiden Frauen alleine. Nach ihrem
Treffpunkt für Kunst und Kultur
Macht man einen Rundgang im kleinen, aber feinen Häuschen, bleibt man gespannt vor einer Tür mit Vorhang stehen. „Kleinkunstkeller“ steht dort. Die Treppen hinunter geht es in den Keller. „Hier werden auch Ausstellungen von anderen Künstlern organisiert“, betont Hochgruber. Es werde dabei stets versucht, verschiedene Künstler aus Südtirol mit ins Boot zu holen. Auch Lesungen finden in den stilvollen Gemäuern statt. Ende des vergangenen Jahres blickte man auch im Haus Nr. 13 zurück. Zurück auf ein bewegendes Jahr. Und auch dies in einem künstlichen Rahmen, versteht sich. Als „Hommage an die Gartenstadt“, oder besser gesagt, als eine Art Liebeserklärung an die Stadt Meran wurde die „Meraner Tasse“ der Künstlerin Margit Klammer vorgestellt. „Auch, um sich daran zu erinnern, welches Glück wir haben, in einer Stadt wie dieser zu leben“, so Brigitte Dietl und Waltraud Hochgruber abschließend. BAZ 02/18
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BURGEN & ANSITZE
Kloster Maria Steinach Das Nonnenkonvent mit neugotischer Klosterkirche, geweiht zur Mutter Gottes Maria in Algund, ist das namhafteste historische Bauwerk der Gemeinde. von Jörg Bauer
Das romanische Kirchenportal trägt die Jahrzahl 1241 eingemeißelt. Sie gilt als Gründerdatum zum Bau des Klosters, welches als Stiftungsgelöbnis der Adelheit von Tirol, Gemahlin von Meinhard IV. im Namen des Tiroler Fürstenhauses entstand. Ihr Vater Graf Albert III. von Tirol folgte im Einklang mit Papst und Kirche dem Aufruf zum Kreuzzug gegen die Tartaren. Die Adeligen jener Zeit wollten neben der Sicherung ihres irdischen Wohlstands auch fürs Seelenheil im Jenseits vorsorgen, indem sie für die Geistlichkeit 34
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stifteten. Den Baugrund für die dreiflügelige Klosteranlage Maria Steinach stellte der Bischof von Brixen zur Verfügung. Ein Abriss der Klostergeschichte
Es sollte von Anbeginn ein Frauenkloster werden, wo Ordensschwestern nach den einfachen Regeln der Bettelorden des Hl. Franziskus und Hl. Dominikus in Armut und Askese ihr Dasein dem täglichen Chorgebet widmeten – während den Ordensbrüdern in Männerklös-
tern das Lesen der Messe, die Predigt und Beichte als Aufgabe oblagen. Es gab großen Andrang bei den Novizinnen, welche bei Eintritt ins Kloster eine Mitgift zu hinterlegen hatten. Durch laufende Bar-Spenden von Bürgern, durch Grund- und Hof-Schenkungen von Adel und Klerus aus dem gesamten Tiroler Land ans Kloster kam dieses während der ersten drei Jahrhunderte zu ansehnlichen Vermögenswerten. Dementsprechend hatte das Konvent Maria Steinach im Spätmittelalter neben der Ablassfunktion als klösterliche
Pilger- und Fürbittenstätte auch landwirtschaftliche Bedeutung – bis um die Mitte des 16. Jh. Dann brach die Lutherische Kirchenreform aus; bei Tumulten der Bauernaufstände gegen die Hierarchie von Adel und Geistlichkeit wurde die materielle Ordnung im Klosteranwesen durch Plünderungen zerstört. In anhaltender Notlage im 17 Jh. mussten viele Güter verkauft oder abgetreten werden. Auflösung und Neugründung
Um 1782 kam es zur Aufhebung des Klosters aufgrund der kirchenpolitischen Wende am kaiserlichen Hof. 52 Kloster-Insassinnen mussten weichen – ein Tiefpunkt im Schicksal des Klosters. Nach dem Auszug der Schwestern ging der kaiserliche Religionsfond daran, Güter samt Inventarien zu veräußern. Am Kloster samt Kirche bekundete der reformierte Klerus aus dem Bündnerland ein Kaufinteresse. Dies wusste der Algunder Pfarrer mit Hilfe des wohlhabenden Maratscher-Bauern Johann Ladurner zu verhindern, indem letzterer 1795 als neuer Eigentümer und Klosterbauer ins Beichtvaterhaus einzog. Die Kirche diente weiter als Gotteshaus – in den Klostergebäuden wurden arme Leute beherbergt. Die nachfolgenden Jahrzehnte jedoch waren gekennzeichnet von militärischen Unruhen – das Konvent war alsbald der Fremdbesatzung und Verwahrlosung preisgegeben. 1848 kam es zur Neugründung des Klosterbetriebes als Filialhaus des Lienzer Konvents, welches mit Zustimmung der Bistümer Brixen, Trient und des Kaiserhofes durch Übersiedelung von einem halben Dutzend Chorschwestern das Kloster Maria Steinach neu belebte. Es herrschte Not an allem, von der maroden Ausstattung bis zum kärglichen Auskommen der Schwestern in
gestrenger Gebetsklausur. Zudem war vereinbart, eine Mädchenschule im Konvent unterzubringen. Zwei Räume dafür fanden sich im Nordtrakt. Notwendige Renovierungen in der Kirche, mit Erneuerung der drei Altäre gingen einher mit der Kloster-Elektrifizierung und einer Gebäudeerhöhung auf die bestehenden Klostermauern zur Erweiterung der Mädchenschule. Bis zum Neubau der Algunder Volks- und Mittelschule in Klosternähe 1960-80 wurde die Klosterschule über die Kriegsjahre im 20. Jh. hinweg genutzt. 1982 dann erfolgte der Abbruch der aufgelassenen Schulräume im Zuge einer Gesamtrestaurierung des Klosters – der Nordtrakt wurde zum Gästehaus umgebaut; die Anzahl der in Klausur lebenden Ordensschwestern war seitdem stark rückläufig. Priorin Schwester Angelika, nunmehr 85-jährig, ist seit 5 Jahren die einzige geistliche Bewohnerin und die Eminenz im Konvent.
gang im Rechteck von ca. 40 x 50 m mit Spitzbogenarkaden zum inneren reizvollen Klostergarten hin; im Zuge von Erweiterungsbauten im 17. Jh. erhielten sämtliche Bauflügel samt Kreuzgang ihr Obergeschoss. Vom schützenden Klosterhof gelangt man zur Vorhalle mit Klosterpforte sowie zur Kirchen-Vorhalle mit dem Hauptportal. Das südseitige Nebenportal steht Kirchenbesuchern ganzjährig offen. Der Gebäudetrakt nach Osten birgt die schlichten Wohnkammeraten der Schwestern. Der Kreuzgang mit seinen steingerahmten Türen stellt die Verbindung dar zu allen Gemeinschaftsräumen wie Küche und Refektorium, Vorrats- und Wirtschaftsräume im Westtrakt; im Obergeschoss südseitig befinden sich zwei Konventstuben für Rückzug und besondere Anlässe, sowie Kapitelsaal und Winterchor für die Andachten in Abgeschiedenheit und Kontemplation. Kleinod Klosterbauerhof
Die Baulichkeiten der Klosteranlage
Die großzügige Klosteranlage erscheint vierflügelig um den zentralgelegenen Kreuzgang mit Klostergarten und Brunnen. Der gesamte Baukomplex zeugt von schlichter durchgehender Gewölbe-Architektur mit klarer Gliederung – ohne jeden Prunk, unter einheitlichem Satteldach - gedeckt mit Mönch+Nonne-Ziegeln. Ältester Gebäudeteil ist die geräumige Klosterkirche als Abschluss nach Süden – im Inneren mit abgesetztem Chorhaus samt kunstvoll geschnitztem, raumhohem Holzgitter vor dem Altarraum und mit angegliederter Sakristei. Der ursprüngliche romanische Baubestand aus dem 13. Jh. im Erdgeschoss der Klosteranlage hat erstaunliche Ausmaße samt kunstvollen Tonnengewölben in allen Räumen. Dazu gehört der 2.7 m breite Kreuz-
Als ehemaliges Beichtvaterhaus des Klosters liegt er südwärts der Klosterkirche. Johann Ladurner-Maratscher war Ende des 18. Jh. Erstbesitzer und als Schützenführer engvertrauter Mitstreiter von Andreas Hofer im Tiroler Freiheitskampf um 1809. Gar manche gewichtige Verhandlung fand in der Stube des Klosterbauern statt. Seit jeher Selbstversorger-Bauernhof bis vor etwa 50 Jahren, ging er mittels Schenkungsvertrag an die heutigen Besitzer Alois und Gerti Ladurner. Heute als Obst- und Weinbaugut bewirtschaftet, steht der Klosterbauerhof als mustergültig renoviertes Schmuckstück da. Die Bäuerin ist Hof- und Gartenführerin, kann Besuchern neben der Verkostung von Eigenbauprodukten bei einem Rundgang die wechselvolle Geschichte des Klosters näherbringen. BAZ 02/18
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VERANSTALTUNGEN
Fuier unterm Doch Dorf Tirol - Fuier unterm Doch heißt die neueste Produktion der Volksbühne Dorf Tirol, wofür schon einige Zeit fleißig geprobt wird. Eine bunte und lustige Truppe hat die Regiefrau Stefanie Nagler zusammengetrommelt. Neben dem bewährten Theaterteam finden sich unter den Spielern diesmal wieder zwei neue Gesichter: Kathi und Fabian. Doch nun zum Stück: Auf die Feuerwehrmänner kommen schwere Zeiten zu. Undenkbar: Frauen bei der Feuerwehr! Allen voran die Frau des Kommandanten will sich diese Ungerechtigkeit nicht mehr gefallenlassen. Schnell hat
sie die anderen Frauen der Feuerwehrmänner überzeugt, sich gegen ihre Männer stark zu machen. Diesen Spaß sollten Sie sich auf gar keinen Fall entgehen lassen! Die Volksbühne Dorf Tirol lädt herzlich zu den Aufführungen dieses Lustspiels im Vereinshaus von Dorf Tirol ein. Kein Kartenvorverkauf und keine Sitzplatzreservierung. Der Einlass ist jeweils ab 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn.
Vorstellungen Freitag, Samstag, Sonntag, Freitag, Samstag,
16. 2. 2018, um 20 Uhr 17. 2. 2018, um 20 Uhr 18. 2. 2018, um 18 Uhr 23. 2. 2018, um 20 Uhr 24. 2. 2018, um 20 Uhr
Reservierungen und Informationen: Parlamentswahlen 2018 Im Hinblick auf die bevorstehenden Parlamentswahlen am 4. März 2018, ist die Bezirkszeitung die Baz, in ihrer Zuständigkeit für den Verkauf von Werbeflächen und das Beilegen von Prospekten (I.P.), gewillt Wahlwerbung zu folgenden Bedingungen zu veröffentlichen: Rückseite 1.600 €, Innenseite 1.450 €, ½ Seite 760 €, 1/3 Seite 580 €, ¼ Seite 420 €, 1/6 Seite 300 €, 1/8 Seite 250 €. Beilage bis 20 g 1.300 €, bis 30 g 1.700 €, ab 30 g 1.800 €. Sonderformate auf Anfrage | Alle Preise verstehen sich zzgl. MwSt. Die Werbungen werden entsprechend gekennzeichnet und informieren über den Auftraggeber.
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Theateraufführung 9. Februar
Die zertanzten Schuhe nach einem Märchen der Gebrüder Grimm aufgeführt von der Waldorfschule Meran. Bühnenfassung: Georg A. Magiera Jeden Morgen entdeckt ein König die durchtanzten Schuhe seiner Töchter... Wann: 9. 2. 2018 um 10.30 Uhr + 20 Uhr Wo: Meran, Stadttheater Infos: Waldorfschule Meran, Tel. 23 23 66
Fastenkur nach Hl. Hildegard von Bingen
Pippi Langstrumpf 2. März
Seminar für Frauen, die beruflich und privat vorankommen wollen. „Mach Dir die Welt, wie Sie Dir gefällt“ mit Dr. Astrid Kuprian Wann: Fr 2. 3. – Sa 3. 3. 2018 9 -17 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals Tel. 0471 057100 – www.lichtenburg.it
Ein Traum von Hochzeit
Eine Komödie voller Esprit und Verwechslungen mit Verschwörungen hinter geschlossenen, und Hetzjagden durch offene Türen. Autor Robin Hawdon, aufgeführt von der Theatergruppe Tscherms im Pfarrsaal von Tscherms.
Benni erwacht am Morgen seiner Hochzeit nach seinem Junggesellenabschied mit einem unglaublichen Kater. Neben ihm liegt eine schöne Unbekannte. Diese erklärt ihm, sie hätten sich am Vorabend in der Bar getroffen und eine wunderbare Nacht zusammen verbracht. Benni gerät in Panik, denn sie befinden sich in der Hochzeitssuite, in der gleich Tanja, seine Braut, eintreffen wird. Nun steht er da – mit einem absoluten „Filmriss“! Benni bittet seinen besten Freund und Trauzeugen Tom um Hilfe. In der Not überredet er ihn, sich als Freund der Unbekannten auszugeben. Benni und Tom versuchen erfolglos die Situation wieder in Griff zu bekommen… Das Chaos nimmt seinen Lauf, die Missverständnisse und Katastrophen häufen sich und werden von weiteren Besuchern der Hochzeitssuite immer mehr beschleunigt. Auf Ihr Kommen freut sich die Theatergruppe Tscherms Aufführungen:
16. + 17. + 21. + 23. + 24. Februar um 20 Uhr 18. Februar um 15 Uhr 25. Februar um 16 Uhr Kartenvorverkauf: Tel. 0473 56 32 20 (mittags und abends) oder
1 Stunde vor Beginn an der Theaterkasse
Fasten Sie sechs Tage lang unter ärztlicher Aufsicht nach den visionären Empfehlungen der Kirchenlehrerin Hildegard von Bingen. Die Fastenkur ist ein gemäßigtes Suppenfasten, ohne zu hungern, auf Dinkelbasis und kann bei Bedarf individuell angepasst werden. Jeder Teilnehmer hat die Möglichkeit, zu Beginn und am Ende der Fastenkur eine ärztliche Visite in Anspruch zu nehmen. Reinigung, Entschlackung und Ausleitung der schlechten Säfte zur Verbesserung des Gesamtbefindens sind nur einige der positiven Ergebnisse der Kur. Gesund werden und bleiben durch Fasten mit Dr. med. Christiane Ernst Paregger und Priester Günther Ernst Frei Wann: So 11. 3. – Sa 17. 3.2018 Teilnahmegebühr inkl. Unterkunft und Verpflegung 530 € Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals Tel. 0471 057100 – www.lichtenburg.it
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