BAZ Nr. 2 vom 26/01/2019

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Nr. 2 ∙ 26. Jänner 2019 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 25

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Der Landwirt schafft ... Kommentar von Walter J. Werth

Ja, Sie lesen richtig. Nicht „Die Landwirtschaft“ - sondern „Der Landwirt schafft“ steht da, denn ich möchte die Betonung darauf legen, was der Landwirt alles schafft. Aktuelle Anlässe sind die rasante technische Entwicklung im Bereich der landwirtschaftlichen Geräte und Hilfsmittel sowie das weltweit bedeutende Ereignis der „Grünen Woche“ in Berlin, das vom 15. bis zum 27. Jänner in Form von Messe und Expertentreffen die Landwirtschaft unter die Lupe nimmt. In den vergangenen 50 Jahren hat sich die globale Nahrungsmittelproduktion verdreifacht. Dennoch leiden noch immer mehr als 821 Millionen Menschen an Hunger, und über 2,5 Milliarden sind mangelernährt. Die Weltbevölkerung steigt weiter und benötigt immer mehr Ressourcen wie Wasser, Land und Energie. Lösungen müssen also her, die es der Landwirtschaft ermöglichen, ihre Erträge zu steigern und zugleich ressourcen- und umweltschonender zu wirtschaften. Die Digitalisierung bietet hier großes Potenzial. Doch wie kann erreicht werden, dass alle Landwirte Zugang zu diesen Technologien erhalten und sie nutzen können? Und wie können dabei Datensicherheit und Datenhoheit gewährleistet werden? Dies waren zwei der zentralen Fragen, die in Berlin diskutiert wurden. Über 2000 Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft nutzten den Erfahrungsaustausch. EU-Agrarkommissar Phil Hogan beklagte die digitale Kluft in Europa: Noch immer seien viele ländliche Gebiete nicht ausreichend mit Breitbandtechnologie versorgt. „Dies ist nicht nur eine Gefahr für die Wettbewerbsfähigkeit, sondern auch für die Wirtschaftskraft der Regionen“, so Hogan. Die EU-Mitgliedstaaten sollten die Digitalisierung nicht nur in ihre Politikplanung aufnehmen, sondern vor allem sicherstellen, dass die Programme und Technologien auch tatsächlich um- und eingesetzt werden. Unser designierter Landesrat für den Bereich Breitband wird sich dies wohl zu Herzen nehmen.

THEMA 04 | Buhmann Diesel

SPORT 15 | Ein Algunder trumpft auf

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WANDERN 16 | Zur Vellauer Dreifaltigkeitskirche

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STANDORT 23 | In Burgstall

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31 | Bildung im Wandel der Zeit 38 ANZEIGER

31 Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Klotz, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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THEMA

Dem Diesel geht es an den Kragen

Buhmann Diesel Ich gestehe, ich fahre einen Diesel und dazu noch einen SUV. Muss ich mich dafür schämen? Geht es meinem fünfjährigen Wagen bald an den Kragen? Dieselfahrer haben den Schwarzen Peter gezogen. Seit geraumer Zeit gelten sie als „DIE Luftverschmutzer“. von Josef Prantl

Tausende vorzeitige Todesfälle wegen viel zu hoher Abgaswerte. Verkehr ist eine Hauptquelle für Luftverschmutzung in den Städten. Täglich atmen wir zwischen 10.000 bis 30.000 Liter Luft ein. Die Qualität der Luft, die wir einatmen, wird immer wieder zum Reizthema. In letzter Zeit stand dabei Stickstoffdioxid NO2 im Fokus, das anscheinend überwiegend von Dieselmotoren ausgestoßen wird. Bei keinem anderen Schadstoff wird so oft die von der EU vorgeschriebene Marke von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten. Stuttgart, Essen, Hamburg, bald auch München & Co. verhängen Fahrverbote für Dieselfahrzeuge der Schadstoffklasse Euro 4 und darunter. In Meran lag der Wert laut Messung der Landesumweltagentur am 12. 4

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Jänner in der Trogmannstraße bei 65 Mikrogramm. Sind Grenzwerte fragwürdig?

Ich möchte wissen, ob Diesel wirklich so gefährlich sind, wie es heißt. Natürlich weiß ich, dass Autos nicht gut für die Umwelt sind und ihre Abgase die Luft nicht gerade verbessern. Bis zum Dieselskandal hätte ich aber weder gedacht, dass Diesel an sich besonders schlimm wäre, noch hätte ich damit gerechnet, dass ausgerechnet mein SUV besonders schlimm sein sollte. Ehrlich gesagt glaube ich das immer noch nicht. Dass man nun möglichst schnell alle Diesel, die nicht über die neueste Abgastechnik verfügen, von der Straße verdrängen möchte, folgt – so erscheint es mir jedenfalls

– einem Muster. Beim Neukauf eines Diesels wird geraten, dass dieser die modernsten Normen Euro-6d-TEMP oder 6d bietet. Bei Benzinfahrzeugen mit Direkteinspritzung werden Partikelfilter und mindestens Euro-6c-Norm empfohlen. Umweltschützer und Autohersteller sind da eine interessante Allianz eingegangen. Wenn die einen erfolgreich dabei sind, technisch ältere Autos zu verbieten, profitieren die anderen durch den Verkauf neuer Autos. Die Autofahrer zahlen den Preis dafür. Ist ein Diesel aber, der fünf oder etwas mehr Jahre und gerade einmal 100.000 Kilometer auf dem Rücken hat, wirklich schrottreif? Ist es nicht eine viel größere Sünde an der Umwelt, diese Autos zu verschrotten oder – was wohl häufiger vorkommt – nach Osteuropa zu verfrachten und sie dort weiterfahren zu lassen?


Das Elektro-Auto ändert nichts am Rohstoffverbrauch

Ein Fernflug schadet der Umwelt mehr

Beim Diesel-Skandal geht es vor allem um die Stickoxide (NO). Autobauer haben systematisch betrogen und stehen zu Recht am Pranger. Doch was ist mit CO2, Feinstaub und anderen Schadstoffen? Sind Dieselmotoren Dreckschleudern und Benziner besser? Wie gefährlich sind die Autos von VW und Co. für unsere Gesundheit? Was ist mit dem Schadstoff-Ausstoß aus unseren Heiz- und Industrieanlagen, mit dem Flug- und Schiffsverkehr? Ein einziges Kreuzfahrtschiff zum Beispiel stößt bei einer mittleren Kreuzfahrt rund 450 kg Feinstaub pro Tag aus. Das ist die Menge, die knapp 21,5 Millionen PKW vom Typ VW Passat 1,9 TDI ausstoßen. Wer einmalig in die Ferien weiter wegfliegt, produziert so viel CO2 wie ein Auto während eines ganzen Jahres durchschnittlich. Wissenschaftler halten die strengen Feinstaubwerte für Autos sogar für kontraproduktiv. So argumentiert Matthias Klingner vom Fraunhofer-Ins-

titut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme Dresden, dass etwa 90 % der Feinstaubbelastung in der Luft natürlich sei, also durch das Wetter verursacht werde. Elektroauto ist nicht der Heilsbringer

Nach allen Vorhersagen werden im Jahr 2030 mehr Verbrennungsmotoren weltweit gebaut werden als heute, weshalb eine intensive Forschung und ehrliche Weiterentwicklung der Technologien, die die Schadstoff-Emissionen auf das Minimum reduzieren, sinnvoller wäre als Verbote auszusprechen. Nur auf Elektromobilität zu setzen, ist für viele Wissenschaftler eine Sackgasse. Das Elektroauto wird gerne als Hoffnungsträger gepriesen, das helfen soll, einige der drängendsten Umweltprobleme in den Griff zu bekommen. Vor allem in Hinblick auf die Klimakrise sehen viele die Stromer als rettende Mobilitätslösung. Doch vieles spricht dafür, dass sich die E-Mobilität in Hinblick auf den

Klima- und Umweltschutz als Trugbild entpuppen könnte. Wer sich einmal genauer ansieht, wie und unter welchen Bedingungen die Batterien für unsere E-Fahrzeuge hergestellt werden, wird seine vorbehaltlose Meinung ändern. Allein der Energiebedarf zur Herstellung einer Batterie entspricht der Menge Treibstoff, mit der konventionell angetriebene Autos gut und gerne 50.000 bis 80.000 Kilometer weit fahren können. Zumal der Strom zum Antrieb eines Elektroautos auch noch in vielen Jahren überwiegend aus klimaschädlichen Quellen stammen wird. Zwar fahren die E-Mobile lokal emissionsfrei, doch in ihrer Gesamtbilanz sorgen sie für schädliche Emissionen, vor allem auch für einen hohen CO2-Ausstoß. Dennoch darf sich ein Tesla mit einem grünen Image schmücken, wenngleich die Ökobilanz für dieses Fahrzeug in Wahrheit schlecht ausfällt. Das ist aber eine andere Geschichte. Warum nicht gratis mit Bus und Bahn?

Ich frage mich ernsthaft, ob die gesamte Diesel-Debatte nicht in die falsche Richtung geht. Viel sinnvoller erscheint da doch die generelle Verminderung des Straßenverkehrs. Würde man beispielsweise den öffentlichen Nahverkehr für Pendler kostenlos machen, das öffentliche Verkehrsnetz kostengünstig und flächendeckend optimieren, würden viele Autos von der Straße verschwinden. Statt in Hysterie zu verfallen, sollten wir nachdenken und umdenken. Doch das scheint zu viel verlangt, wie ein Blick in die aktuellen Medien zeigt. Ein Leben ohne unser Auto scheint schier unmöglich zu sein.

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THEMA

680.000 Fahrzeuge bei 520.000 Einwohnern Der Meraner Markus Kolhaupt ist stellvertretender Amtsdirektor im Kraftfahrzeugamt und Koordinator der Landesprüfstelle für Fahrzeuge. Ob Neuzulassung, Fahrzeugabnahme etwa eines importierten Gebrauchtwagens, Hauptuntersuchung oder Unterwegskontrolle, Kolhaupt und sein Team haben dafür geradezustehen, dass alles passt. Auch der Umweltschutz. Wir sprachen mit ihm über die aktuelle Hysterie bei der Hatz auf Dieselmotoren.

an Werktagen außer samstags und in den Stoßzeiten von 7 bis 10 und von 16 bis 19 Uhr. Autos und Luftverschmutzung sind wie Katz und Maus. Überschreiten wir häufig die Grenzwerte?

Markus Kolhaupt

BAZ: Sie haben tagtäglich mit Autos zu tun. Wie steht es um den „Autopark“ der Südtiroler ?

Markus Kolhaupt: In Südtirol sind ca. 680.000 Fahrzeuge zugelassen, schätzungsweise über 500.000 davon verkehren in unserem Land. Knapp 60 % aller Fahrzeuge sind dieselbetrieben. Nur 53.000 Diesel-Fahrzeuge haben Schadstoffklassen von 0 bis 3 und sind somit vom Dieselfahrverbot in der Innenstadt wie Bozen, welches am 1. Juli 2019 in Kraft tritt, betroffen. Das Fahrverbot gilt

Laut dem NO2-Programm (NO2 steht für Stickstoffdioxid, ein giftiges Gas) der Landesregierung gilt es, Überschreitungen des Jahresmittelwertes für NO2 durch verschiedenste Maßnahmen einzudämmen. Nur eine davon ist die Verkehrsbeschränkung. Den sogenannten „Smog-Alarm“ bei punktuellen Überschreitungen gibt es nicht mehr. Dieselfahrzeuge stehen wegen des Ausstoßes an Stickstoffdioxid am Pranger. Aber was ist mit Feinstaub, spielt er keine Rolle?

Die Ergebnisse der Messungen im Lande zeigen seit 2007 keine Grenzwertüberschreitungen für PM10 oder PM 2,5, also Feinstaub. Das wird in der Beurteilung der Luftqualität der Landesumwelt-

agentur bestätigt. Wer will, kann im Internet unter „umwelt.provinz.bz.it/luft/mehrjaehrige-beurteilung-luftqualitaet.asp“ nachschauen. Welches Auto würden Sie heute noch kaufen?

Die Auswahl ist derzeit riesengroß. Das hängt ganz vom individuellen Gebrauch ab: Für viele ist der gut ausgebaute öffentliche Personennahverkehr oder der Umstieg auf das Fahrrad eine umweltschonende Alternative. Für die regelmäßige Verwendung im Kurzstreckenbetrieb ist ein modernes Elektrofahrzeug ideal, für die sporadische Verwendung kann auf Car-Sharing zurückgegriffen werden. Braucht jemand regelmäßig das Auto und kann er nicht die Anschaffungskosten oder Mietkosten eines Elektroautos aufbringen, so wird er einen Benziner (oder Benzin-Gas) anschaffen. Für Personen, die regelmäßig weite Strecken bewältigen, ist der Diesel weiterhin eine kostengünstige Alternative zu den teureren Elektro- oder Hybridmodellen von Mittelklassefahrzeugen. Experten zweifeln die verwendeten Messverfahren für Feinstaub und Stickstoffoxid in den Innenstädten an. Wie sehen Sie das?

Die EU-Richtlinie, welche die Grenzwerte festlegt, gibt genau

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vor, wie die Messungen zu erfolgen haben. Laut Landesumweltagentur erfolgen die Messungen auf Grundlage der gesetzlichen Bestimmungen und das Messnetz wird vom Umweltministerium überprüft. Schnell ausgesprochene und wissenschaftlich nicht haltbare Fahrverbote könnten zu einem der millionenschwersten Irrtümer in der Geschichte führen. Stimmen Sie dem zu?

Eine schrittweise Erneuerung des Fuhrparks ist, wenn es um die Gesundheit geht, sicherlich lohnenswert, zumal die vom Dieselfahrverbot betroffenen Fahrzeuge bei uns mindestens um die 15 Jahre alt sind. Wenn man bedenkt, dass sich die Anschaffung eines Diesels ohnehin nur bei großer Nutzung lohnt, sprich bei mindestens 20.000 km/Jahr, so haben diese Fahrzeuge schon mindestens 300.000 km auf der Uhr. Ist der moderne Diesel wirklich so umweltverschmutzend?

Laut Beurteilung der Luftqualität der Umweltagentur und dem NO2-Programm der Landesregierung werden rund 70 % der Stickoxid-Emissionen vom motorisierten Straßenkehrer verursacht. 92 % der NO2-Emissionen des Straßenverkehrs kommen aus Diesel-Fahrzeugen.


Der Diesel ist nur ein Vorwand Ronnie Mittermair ist der Obmann der Kfz-Mechatroniker im Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister. Mittermair hat Elektro- und Informationstechnik studiert und kritisiert die einseitige Verurteilung des Diesels, der als Sündenbock für unsere Umweltprobleme herhalten muss. Autos sollen die schlimmsten Luftverschmutzer sein. Der Diesel soll besonders gefährlich sein. Stimmt das?

Ronnie Mittermair: Seit die Heizungen in den Städten modernisiert wurden, hat sich die Luftqualität beträchtlich verbessert. Aber schon damals wurde den Autos die Schuld der schlechten Luft gegeben. Damals war es das Kohlenmonoxid und der Ruß, nun sind es die Stickoxide und der Feinstaub. Es gibt bestimmte Grenzwerte, die meiner Meinung nach zu tief angesetzt sind. Somit finde ich nicht, dass der Diesel so gefährlich ist. Immer mehr Städte verhängen Fahrverbote auf Dieselfahrzeuge. Macht das Sinn?

Solange die Grenzwerte in Wohnungen, Bars, Betriebsstätten, Schulen und Kindergärten bedeutend höher angesetzt sind als unmittelbar neben Ampeln an vielbefahrenen Straßen, dann muss ich ein klares NEIN aussprechen. Wenn man in einer Küche den Gasherd für 15 Minuten mit zwei Flammen betreibt, dann würde man den Grenzwert, der auf der Straße gilt, um das 40-fache überschreiten. In den USA hat jeder

Bundesstaat andere Grenzwerte. Würde die EU den Grenzwert vom „grünen“ Kalifornien übernehmen, dann hätte Deutschland nur 3 Städte, in denen dieser Wert überschritten wird. Hat der Diesel noch eine Zukunft?

Ich denke, jedes Fahrzeug hat aktuell seine Berechtigung. Für weite Strecken ist der Diesel immer noch die beste Wahl, da er am sparsamsten ist und die beste CO2-Bilanz hat. Aktuelle Dieselfahrzeuge halten mit Abgasfilter und Reduktionsmittel auch alle vorgegebenen Grenzwerte ein und sind von keinem Fahrverbot betroffen.

Gewinnung beträchtliche Umweltschäden hervorruft. Wie sehen Sie den Trend zu den Hybriden, also den ElektroVerbrennungsmotor-Autos?

Hybridfahrzeuge sind sehr interessant, da sie beim Bremsen die Batterie laden und beim Losfahren diese Energie nutzen. Bei höherer Geschwindigkeit fahren sie mit dem Verbrennungsmotor und laden den Akkumulator wieder auf. Sollten wir nicht unser Mobilitätskonzept radikaler überdenken?

Ronnie Mittermair: Obmann der KFZ-Mechatroniker

sel als Vorwand genommen. Natürlich ist das Mobilitätskonzept das Um und Auf. Ich denke, es ist die einzige Möglichkeit, den Verkehr in den Griff zu bekommen und somit auch die Umweltbelastung durch den Verkehr zu reduzieren.

Ist das Elektroauto die Lösung?

Ich denke, dass die ganze Diskussion darauf hinzielt, den individuellen Stadtverkehr drastisch zu reduzieren. Aktuell wird der Die-

Das Elektroauto würde sicher einige Probleme lösen, erzeugt aber auch neue. Für reinen Stadtverkehr und Betankung mit erneuerbaren Energien und nicht mit Atomstrom klingt es sicher sehr interessant. Hauptproblem sind die Akkumulatoren, die gar nicht umweltfreundlich sind und man bei einem Brand nicht löschen, sondern nur ausbrennen lassen kann. Bei der Herstellung benötigt man Rohstoffe, deren

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Gesehen am 15. Jänner in Ulten beim " OBERGSCHÖRA " eine traditionelle Hausschlachtung für Eigengebrauch Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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Unglaublich leicht, dank der Methode Dr. Zangirolami ABNEHMEN: In der unglaublich kurzen Zeit von viereinhalb Monaten hat Gregor Luggin ganze 30 Kilo abgenommen

LAAS: Arbeits-Stress und Probleme mit Gelenken waren bestimmt auch schuld, dass der Bauer Gregor Luggin (35) aus Laas mit Übergewicht zu kämpfen hatte. Er entschloss sich daher im vergangenen Juli mit der Zangirolami-Abnehm-Methode zu beginnen. „Heute habe ich keine Knieschmerzen mehr und ich fühle mich jeden Morgen fitter als je zuvor!“

Wann war Ihr Start und wie viele Kilos haben Sie bis heute abgenommen?

Wer hat Ihnen von der Zangirolami-Abnehm-Methode erzählt?

Wann haben Sie die ersten Erfolge bemerkt?

Gregor Luggin: Ich habe den Bericht über die Zangirolami-Methode in der Zeitung entdeckt. Aber ich habe dann einige Zeit etwas darüber nachgedacht und mich dann doch entschieden im Abnehm-Zentrum anzurufen. Daraufhin habe ich sofort einen Termin für das Erstgespräch vereinbart und dann auch schon losgelegt.

Anfang Juli habe ich mit der Zangirolami-Methode begonnen und habe in den folgenden viereinhalb Monaten ganze 30 Kilogramm abgenommen. Angefangen habe ich mit einem Gewicht von 106 Kilogramm und wiege nun 76 Kilogramm.

Erste Erfolge kamen relativ schnell: Vor allem im Gesicht und am Bauch habe ich praktisch sofort abgenommen. Meiner Familie und Freunden ist dies natürlich sofort aufgefallen. Ist Ihnen das Befolgen der Zangirolami-Methode schwergefallen?

Backwaren habe ich bewusst aus meiner Ernährungsliste gestrichen. Übrigens kann man bei der Zangirolami-Methode eigentlich alles essen. Man braucht nur den starken Willen. Es ist wohl eine Kopfsache, so ähnlich wie beim Aufhören mit dem Rauchen etwa. Würden Sie auch weiterhin die Zangirolami-Methode befolgen?

Selbstverständlich würde ich mich wieder für die Zangirolami-Methode entscheiden, weil die Beratung einfach seriös ist, und wenn man Zweifel hat oder alles hinwerfen möchte, man eine gute Stütze findet. Es ist einfach eine gute Methode, von der man überzeugt sein kann!

Ganz und gar nicht! Eigentlich musste ich auf gar nichts verzichten. Süßigkeiten und

Vor nur viereinhalb Monaten wog Gregor Luggin noch 106 Kilo

Auf sein Gewicht von 76 Kilogramm kann Gregor Luggin heute stolz sein. Hier im Bild mit Dr. Francesca Abate

Abnehmen ohne hungern Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten. www.metodozangirolami.it 10

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„Eine neue Art zu leben ist besser als jede Diät" Dr. Zangirolami: In nur einem Jahr hat die Bäckerei-Fachkraft Michaela Agostini 34 Kilogramm abgenommen.

WELSBERG/TAISTEN: Um Kilos zu verlieren, ist eine ausgewogene Ernährung zusammen mit einfachen Bewegungseinheiten das Um und Auf! Auf diese Art hat die Zangirolami-Abnehm-Methode schon vielen geholfen, ihr Wunschgewicht zu erlangen und es auch zu behalten. Dies bewirkt keine Diät, jedoch ein vernünftiges System um den eigenen Metabolismus anzukurbeln und auf natürliche Art sein Gewicht zu verringern. Bei der Arbeit in einer Bäckerei und Konditorei wird man gerne zum Naschen von Süßigkeiten verleitet, wie es auch bei Michaela Agostini (45) aus Welsberg/ Taisten war. Sie wollte sich jedoch aufraffen und hat sich im Juni 2016 entschlossen, die Abnehm-Methode Zangirolami zu versuchen.

Wer hat Ihnen vom Zangirolami-Abnehm-System erzählt?

Ab wann haben Sie einen Erfolg bemerkt und wie schwer ist Ihnen die Kur gefallen?

Michaela Agostini: Eine Freundin hat mir einen Zeitungsbericht aus der Bezirkszeitung gezeigt und ich habe ihn interessiert gelesen. Aber erst nach 6 Monaten ging ich zum Abnehm-Zentrum in St. Jakob, wo ich mich sofort in guten Händen fühlte.

Erstaunlich schnell kamen erste Erfolge. Schon nach wenigen Wochen zeigte mir die Waage 5 Kilogramm weniger. Das gab mir große Motivation. Sicher muss man diszipliniert sein, vor allem ich, da ich eine 4-köpfige Familie habe. Das heißt, jeden Abend zwei Gerichte zu kochen. Aber es gelingt und ich fühle mich wohler, kräftiger und entspannter. Interessanterweise kann ich nun mehr essen als früher, aber dafür gezielter und ganz bewusster.

Haben Sie dann sofort mit der Kur begonnen und um wie viele Kilos sind Sie bis heute leichter geworden?

Wie gesagt, im Juni 2016 habe ich damit begonnen, und ein Jahr später waren es stolze 34 Kilogramm, die ich dank der ZangirolamiMethode abgenommen habe.

Würden Sie überzeugt auch anderen die Zangirolami-Methode empfehlen?

Aber sicher. Jedoch ob die Zangirolami-Methode für jeden passt, das sollte jeder selbst entscheiden. Ein erstes Informationsgespräch sollte aber jeder machen, der mit seinem Gewicht unzufrieden ist. Jedenfalls hat mich das sofort überzeugt und ich hatte gleich den Eindruck, vom Arzt ernst genommen zu werden.

Nach einem Jahr war sie um 34 Kilogramm leichter und freut sich heute nach 2 Jahren noch, denn sie konnte ihr Idealgewicht halten! Mit ihrem Übergewicht war Frau Michaela Agostini

Jetzt hat sie guten Grund zum Lachen, denn nach nur

schon lange nicht mehr zufrieden

einem Jahr wiegt sie 34 Kilogramm weniger

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BERICHT AUS ROM

Eine neue Rubrik: Berichte aus Rom Das Parlament in Rom ist 650 km von Meran entfernt. Mit dem Schnellzug erreicht man heute die Ewige Stadt in 5,5 Stunden und kann persönlich auf der Zuschauertribüne der Aula die Arbeiten im Parlament mitverfolgen.

Albrecht Plangger vertritt seit 2013 als Abgeordneter der Kammer die Interessen aller Südtiroler. Plangger (*1960) stammt aus Graun im Vinschgau, besuchte die Oberschule im Johanneum

in Dorf Tirol und studierte anschließend in Mailand Rechtswissenschaften. Nach dem Studium war er in der Zollverwaltung am Reschenpass verantwortlich, von 1990 bis 2010 auch

Bürgermeister von Graun. Der Obervinschger ist verheiratet und Vater dreier Söhne. Unter der neuen BAZ-Rubrik „Bericht aus Rom“ wird Albrecht Plangger uns die Arbeit im Parlament

näherbringen und einen Blick hinter die Kulissen in Rom ermöglichen. Wir wünschen unseren Lesern eine spannende Lektüre und bedanken uns bei Albrecht Plangger.

Erster Bericht aus Rom Italien hat noch rechtzeitig – nach dem sinnlosen Streit mit der EU – die Kurve gekratzt und termingerecht den Haushalt 2019 beschlossen. Der Advent, die Vorweihnachtszeit und die Tage vor Neujahr waren recht spannend in der Abgeordnetenkammer. Es herrschte Chaos total. Heuer mussten wir Abgeordnete in den Tagen zwischen Weihnachten und Neujahr nach Rom kommen, um noch termingerecht mit Jahresende den Haushalt 2019 zu genehmigen. Wir Südtiroler Vertreter haben dagegen gestimmt, da neue zusätzliche Schulden gemacht werden müssten und wir nach den mit der EU vereinbarten Korrekturen nicht mehr mitreden und keine Verbesserungsvorschläge einbringen durften. Kein einziger Abänderungsvorschlag unserer Senatoren wurde besprochen bzw. abgestimmt. Wir hätten Vorschläge gehabt, die wenig

gekostet, aber insgesamt für unser Land viel Positives gebracht hätten. Nach einigen Jahren des Überflusses kommt heuer wohl ein mageres Jahr auf uns zu. Letztendlich ist aber auch für uns besser, einen Haushalt zu haben, als keinen. Das neue Jahr hat politisch so begonnen, wie das alte aufgehört hat. Die Regierung hat die zwei wichtigsten Maßnahmen des heurigen Haushaltsplanes „reddito di cittadinanza“ (Grundeinkommen zur Armutsvermeidung) und „quota 100“ (62 Jahre + 38 Beitragsjahre für früheren Renteneintritt) immer noch nicht im Detail beschlossen. Stattdessen lässt uns die Regierung eifrig über zwei Verfassungsabänderungen diskutieren: Einerseits soll die Zahl der Senatoren von 315 auf 200 gesenkt werden und die der Abgeordneten von 630 auf 400. Andererseits will man neben dem abschaffenden Referendum auch

ein einführendes Referendum (Volksinitiative) einführen. 500.000 Unterschriften braucht es für die Initiative und ca. 12,5 Millionen Italiener werden an den Referenden teilnehmen müssen, damit sie auch Gültigkeit haben. Viele politische Organisationen sind schon in den Startlöchern (Jagdgegner, Abtreibungsgegner). Es gibt aber einen Haken. In Italien ist es in der Vergangenheit nie wirklich um die Themen bzw. um die Sache des Referendums gegangen (z. B. für oder gegen das perfekte Zweikammernsystem im Jahr 2016), sondern das Referendum wurde immer nur dazu genutzt, um über die Regierung (2016 Regierung Renzi) abzustimmen. Und so wird es wohl auch bleiben. Daher erwarte ich mir nichts von diesen Debatten. Darüber hinaus braucht es für eine Verfassungsreform ca. zwei Jahre. Dass die Regierung so lan-

Erleben

Valentinstags-Tipp Wellnessurlaub (3/4 Tage) im Hotel Feldrand

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Entspannen

Albrecht Plangger Kammerabgeordneter

ge hält, kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Noch mache ich mir – als leidenschaftlicher Jäger – keine Sorgen, dass die Jagd per Referendum schon bald abgeschafft werden könnte. Mit der Verfassungsreform und der Neudefinition von „Notwehr“ wird wohl von den wirklich wichtigen Problemen abgelenkt. Das ist kein Ruhmesblatt für die Regierung des Umschwunges.

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RATGEBER

Ihrer Gesundheit zuliebe Rundum gut versorgt im neuen Zentrum für Vorsorge & Gesundheit Martinsbrunn

Im Frühjahr startet in Martinsbrunn das Gesundheitsprogramm „Rundum gelassen“. „Fühlen Sie sich müde, erschöpft und gestresst? Sehnen Sie sich nach Entspannung, innerer Ruhe und Gelassenheit? Dann ist ‚Rundum gelassen‘ das richtige Programm für Sie!“, erklärt Mentalcoach Gerhard Lipp. Lipp hat zusammen mit Mentaltrainerin

Corinna Bertagnolli das neue Konzept für mehr Gelassenheit erarbeitet. Ziel ist es in vier Monaten wirksame Methoden und Lösungen aufzuzeigen, wie es gelingen kann, Hektik, Stress und belastende Situationen erfolgreich zu meistern. Das Konzept umfasst insgesamt vier ganztägige Workshops und drei Praxiseinheiten, welche einmal im Mo-

Gerhard Lipp und Corinna Bertagnolli helfen Ihnen zu mehr Gelassenheit

nat stattfinden. Inhalte sind unter anderem Selbstwert und -vertrauen, Klopftechnik zur Lösung von Blockaden, Zeitmanagement und Motivation. „Meine Passion ist es, Menschen daran zu erinnern, wie wertvoll sie sind“, betont Corinna Bertagnolli. Rundum g‘sund

Freude an der Bewegung, ausgewogene Ernährung und ärztliche Begleitung – das sind die Zutaten für das Erfolgsprogramm „rundum g’sund“. Das ganzheitliche Gruppentraining basiert auf den vier Säulen Arztbegleitung, Motivationstraining, Ernährungstherapie und Sport und zielt auf Gewichtsregulierung, Verbesserung des Gesundheitszustandes und einen besseren Lebensstil ab.

Kostenfreie Infoabende:

Rundum g’sund: Di 19. 2. 2019 um 19.30 Uhr Rundum gelassen: Di 26. 2. 2019 um 19.30 Uhr Tag der offenen Tür: Sa 23. 2. 2019 von 10 bis 18 Uhr

Zentrum für Vorsorge & Gesundheit 39012 Meran • Laurinstr. 70 Tel. 0473 205743 www.martinsbrunn.it

Günstige Privatisierung von Immobilien Für all jene Einzelunternehmen, die im Unternehmen betriebliche Immobilien in das Privatvermögen übertragen möchten, bringt das Haushaltsgesetz 2019 positive Neuheiten.

Das Haushaltsgesetz 2019 sieht die Möglichkeit vor, betrieblich genutzte Immobilien begünstigt privatisieren zu können. Normalerweise müssen Einzelunternehmer, wenn sie ihre Tätigkeit auflassen, die Wirtschaftsgüter des Anlagevermögens zum Marktwert in das Privatvermögen einbringen. Daraus ergibt sich ein sogenannter Eigenverbrauch, welcher einen steuerpflichtigen Mehrerlös zur Folge hat, der mit einer Einkommensteuer von bis zu 43 % besteuert wird. Der steuerpflichtige Mehrwert ist besonders hoch für Immobilien, welche schon vor langer Zeit erworben wurden und somit einen geringen Restbuchwert besitzen.

2019 ist eine begünstigte Überführung der betrieblichen Immobilien in das Privatvermögen möglich. Konkret bedeutet dies, dass die oben genannten Mehrerlöse nicht mehr voll zu besteuern sind, sondern der verminderte Steuersatz von 8 % angewendet wird. Diese Ersatzsteuer von 8 % auf den steuerlichen Mehrwert ersetzt die normale Anwendung der Einkommensteuer IRPEF und die Wertschöpfungsteuer IRAP, aber nicht die Mehrwertsteuer (diese wurde beim Erwerb auch als Guthaben geltend gemacht). Es fallen auch keine Register-, Hypothekar- oder Katastersteuern an. Ein

weiterer Vorteil besteht in der Möglichkeit, für die Bestimmung des zu versteuernden Wertes der Immobilie an Stelle des Marktwertes auf den geringeren Katasterwert zurückzugreifen. Voraussetzung für die Inanspruchnahme ist der Vermerk der Immobilie im Inventarbuch bereits zum 31. Oktober 2018. Die Inanspruchnahme der Begünstigung ist bis zum 31. Mai 2019 möglich und muss in der Steuererklärung vermerkt werden. Die anfallende Steuer muss zu 60 % innerhalb 30. November 2019 und der restliche Anteil von 40 % innerhalb 16. Juni 2020 bezahlt werden.

Walter Gasser Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it Alles in allem eine interessante steuerliche Begünstigung für jene, welche die eigene Tätigkeit in naher Zukunft beenden möchten. BAZ 02/19

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RATGEBER

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it

Crêpes-Lachsröllchen für 4 Personen ZUTATEN Marinierter Lachs 1 kg Lachsfilet 1 TL Wacholderbeeren 2 EL Koriandersamen ½ TL Fenchelsamen 1 EL Senfkörner 125 g Salz

100 g 8g 5g 1 EL 1 EL 1 EL Crêpes 100 g 100 ml

Zucker Paprikapulver weißer Pfeffer aus der Mühle Dill Thymian Petersilie Weizenmehl Milch

Marinierter Lachs • Die Gräten aus dem Lachsfilet ziehen und das Lachsfilet in einen flachen Behälter legen. • Wacholderbeeren, Koriander- und Fenchelsamen sowie Senfkörner zerdrücken und mit Salz, Zucker, Paprikapulver und Pfeffer in einer Schüssel vermischen. • Dill, Thymian und Petersilie grob schneiden. • Das Lachsfilet rundum mit den Kräutern und Gewürzen bedecken, mit Klarsichtfolie abdecken und 12 Stunden im Kühlschrank marinieren lassen. • Den Lachs aus der Marinade nehmen, waschen, abtrocknen und anschließend weitere 12 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Crêpes • Weizenmehl, Milch, Salz und Eier glattrühren. • In einer beschichteten Pfanne die Butter erhitzen, etwas Teig hineingeben und dabei die Pfanne so bewegen, dass der Teig gleichmäßig verlaufen kann. Die Crêpes auf beiden Seiten etwa

1 Prise 2 Weiteres 12 4 EL

Salz Eier Butter zum Backen der Crêpes marinierte Lachsscheiben Dill-Sauerrahm (4 EL Sauerrahm mit ½ TL fein gehacktem Dill, Salz und Pfeffer würzen)

2 Minuten backen. Den Vorgang wiederholen, bis der Teig aufgebraucht ist. Fertigstellung • Vier Crêpes mit Dill-Sauerrahm bestreichen und zwölf Lachsscheiben darauf verteilen. • Die Crêpes einrollen, mit einem scharfen Messer in Stücke schneiden und mit Dill garnieren. Tipps • Sie können anstelle der Crêpes auch kleine Buchweizenblinis mit Lachs und Dill-Sauerrahm servieren. • Verwenden Sie statt des marinierten Lachses geräucherten Lachs. Variationen • Statt Lachs eignet sich auch Thunfischfilet zum Marinieren. • Statt Lachs verwenden Sie Seeteufelfilet.

Ob mit oder ohne Schnee, am Vigiljoch ist es immer schön.

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SPORT

Ein Algunder trumpft auf Foto: Pentaphoto

Der Algunder Snowboardcrosser Omar Visintin ist weiter auf dem Weg nach oben.

Gerade einmal fünf Weltcup-Etappen sollten bei Saisonbeginn für die weltbesten Snowboardcrosser auf dem Programm stehen. Nach der Absage des Auftakts im österreichischen Montafon sind es gar nur vier. So bildeten Ende Dezember die Weltcup-Rennen in Cervinia im Aostatal den Auftakt für den Weltcup. Und dieser verlief für den Algunder Omar Visintin nach Maß. Der 29-Jährige, der dieses Rennen bereits im Vorjahr gewonnen hatte, zeigte bei Schneefall und schlechter Sicht großartige K.o.-Rennen. Im Ach-

telfinale kam der Algunder als Zweiter weiter, im Viertelfinale wurde er genauso wie im Halbfinale Zweiter. Dann das große Finale: Dort erwischte Visintin einen guten Start und musste sich schlussendlich nur dem Sieger der Qualifikation, Martin Nörl aus Deutschland, geschlagen geben. Dritter wurde der Österreicher Hanno Douschan. Und dies alles, obwohl er einige Tage davor aufgrund einer Grippe geschwächt war. Dies habe ihm jedoch in den Rennen nichts ausgemacht, ledig-

lich am Ende sei er müde gewesen. Überglücklich betonte der Algunder nach dem Rennen: „Es war wichtig, das Eis zu brechen. Es war ein schwieriges Rennen, mit dem ganzen Neuschnee. Ich habe es aber geschafft, in jedem Lauf die richtige Taktik zu wählen. Sagen wir es mal so, es war ein Podest der Erfahrung. Ich bin von meinen Fähigkeiten überzeugt und gehe ohne spezielle Ziele in diese Saison. In der vorigen Saison habe ich voll und ganz auf die Olympischen Winterspiele in Südkorea gesetzt, dies ging leider daneben. Diesmal nehme

Omar Visintin überzeugt mit seinem Lauf

ich alles, wie es kommt.“ Ab 8. Februar findet die nächste Weltcup-Etappe der Snowboardcrosser in Feldberg in Deutschland statt, dann will Visintin wieder angreifen. Michael Andres

DORFGESCHEHEN

Illegale Müllentsorgung im Gemeindegebiet von Riffian In letzter Zeit kam es immer wieder vor, dass Unbekannte ihren privaten Müll im Gemeindegebiet (Waldwege, öffentliche Plätze usw.) entsorgten. Besonders schlimm ist die Situation entlang des Kirchweges unterhalb des „Bognerhofes“, wo von Unbekannten verschiedenste Restmüllsäcke und anderer Unrat in das „Bogental“ geworfen wurden.

Die Gemeindeverwaltung weist darauf hin, dass illegale Müllentsorgung kein Kavaliersdelikt ist und nach Feststellung der Personalien bzw. Überführung der entsprechenden Personen dies mit einem Bußgeld geahndet und zur Anzeige gebracht wird. Doch bevor es so weit kommt, sollten sich die „Umweltsünder“ besinnen und ihren Müll

ordnungsgemäß entsorgen! Wer eine illegale Müllentsorgung beobachtet, ist aufgerufen, dies der Gemeinde Riffian unter info@gemeinde. riffian.bz.it mitzuteilen. Im Sinne einer sauberen Umwelt Ihre Gemeindeverwaltung von Rif fian, Gemeindereferent Alexander Turato.

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WANDERN

Zur Vellauer Dreifaltigkeitskirche von Christl Fink

Wer viele Sonnenstrahlen tanken möchte, der ist mit einer Rundwanderung nach Vellau, wo von früh bis spät die Sonne scheint, gut beraten. Die verschiedenen Wege dorthin lassen immer wieder neue Varianten zu. Wir fahren

von Algund erst in Richtung Vellau, zweigen dann rechts ab zum Parkplatz an der Talstation des Sessellifts, der zurzeit nicht in Betrieb ist. Wir können aber auch den Bus nach Vellau bis zur Haltestelle: Sessellift Vellau nehmen.

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Über den alten Burgweg

Es ist einer der uralten Wege zum Schloss Tirol und beginnt direkt am Parkplatz des Sessellifts. Die Pflastersteine hätten wohl viel zu erzählen. Unter kahlen Reben

hindurch, unterhalb des Lausenberger Hofs erreichen wir binnen kurzem am Café Konrad vorbei ein großes Kreuz und Hinweisschilder. Wir folgen nun nach links der Markierung 25 A und lassen den Algunder Waalweg

39020 Marling | Neuwiesenweg 21 Tel./Fax 0473 442 467 | stifter@afm.bz.it | www.autoforum-marling.com


Der herrliche Saxnerweg

unbeachtet. Schöne Trockenmauern säumen im ersten Teil den Weg. Viele originelle Informationstäfelchen in Form von Rebenblättern machen uns hier mit Geschichte und Kultur dieser Gegend vertraut. Durch ein Wildgatter mit Kuscheltieren kommen wir in den Wald. Zum Schlundnstein

Lobenswerterweise sind immer wieder auf Täfelchen alte Flurbezeichnungen und deren Bedeutung angebracht. Nur gemächlich ansteigend führt uns der Pfad durch Laubwald zum Schlundnstein, einem ganz besonders markanten Felsblock unter den vielen, denen wir heute begegnen. Dort sind wieder Wegweiser. Wir folgen immer der Markierung 25 A, die nun im rechten Winkel ansteigt. In weiten Serpentinen geht es aufwärts bis zur Straße nach Vellau. Nun biegen wir sofort in die Zufahrt zum Gasthaus Ebeneich ein und nach wenigen Schritten führt unser Pfad wieder links aufwärts in den Wald. An einer Rastbank vorbei kommen wir über Steinstufen wiederum zur Straße. Der Weiler Vellau in Sicht

Wir müssen jetzt über die Asphaltstraße am „Hexenstuan“ und „Maraklknott“ vorbei zum Buswendeplatz. Dort können wir wieder kurz dem Asphalt auswei-

Der markante Schlundnstein

chen. Bei der kleinen Kapelle oberhalb der Straße geht es über urige Stufen am Haus Gilli vorbei zur Straße. Diese nach rechts und zu der bereits sichtbaren, kleinen, aber schmucken Dreifaltigkeitskirche, einer der wenigen, die immer geöffnet sind. Lange Bänke vor der Kirche laden zur Rast in der Sonne. Man kann je nach Lust und Temperatur sich hier oder in einer der nahen Gaststätten stärken. Zurück müssen wir jetzt erst zum Wendeplatz, dann der Markierung 26 A folgend, nach rechts bis zum Korblift zur Leiteralm, der seinen verdienten Winterschlaf macht. Hinunter über den Saxnerweg

An der Rückseite des Gasthauses und oberhalb der Scheune vorbei erreichen wir eine ebene Wiese, die wir überqueren. Hier beginnt ein wunderschön angelegter Panoramasteig, der Saxnerweg. Teils fast eben, teils leicht abwärts zieht er sich stetig nach Westen. An vielen Rastbänken und einem Wetterkreuz vorbei kommen wir durch das Hasental und auf der anderen Seite zur Abzweigung zum Schalenstein. In wenigen Schritten sind wir dort und staunen über Kreuze und Vertiefungen, die vor Jahrhunderten von Menschen eingemeißelt worden sind. Nun kommen wir bald hinunter zum Saxner, einem Erbhof. In unmittelbarer Nähe stand einst eine bronzezeitliche Wallburg.

Rätselhafte Zeichen im Schalenstein

Nach Partschins oder Plars

Am Saxnerhof vorbei kommen wir gleich zur Wegkreuzung. Wer will, kann in rund 1 Std. nach Partschins zur Bushaltestelle wandern. Wir jedoch schließen unsere Runde am Start wieder ab. Deshalb wenden wir uns sofort nach links abwärts bis zur Linken ein Brunnentrog mit fließendem Quellwasser sowie Bank und Tisch zu einem kurzen Innehal-

ten einladen. Dort finden wir auch die Abzweigung nach Algund (Mark. 21 B). Nun wandern wir dem ehemaligen Bewässerungsgraben entlang über den so genannten Schlundnsteinweg. Einmal müssen wir die Straße überqueren, doch jenseits führt der Steig sofort wieder weiter, direkt zum Schlundnstein. Auf dem bekannten Weg sind wir binnen kurzem wieder am Parkplatz des Sessellifts.

info Ausgangspunkt: Mitterplars, Parkplatz an der Talstation des Sessellifts nach Vellau: 400 m Ziel: Vellau, Kirche: 952 m Gehzeit: insgesamt rund 3,30 - 4 Std. Parkplatz > Schlundnstein: 35 Min. >Vellau/Buswendeplatz: 1 Std. >Kirche, hin und zurück: 15 Min. >Saxner: 40 Min. >Ausgangspunkt: 1 Std. Anfahrt: Entweder mit dem öffentlichen Bus in Richtung Plars zur Haltestelle oberhalb des Parkplatzes oder mit dem Pkw von Algund in Richtung Oberplars zum Parkplatz Beste Zeit: Winter, Herbst, Frühling BAZ 02/19

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JUGENDSEITE BETRIEBE In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens Weiterführende Informationen zum Thema „Gesunde Ernährung für Kinder“ findet man unter anderem auf der Homepage der Verbraucherzentrale Südtirol: https://www.consumer. bz.it/de/gesunde-ernaehrung-fuer-unsere-kinder

ne o i z a col ILE S B O M ck ü t s Früh

Schon gewusst…!?

Das „Mobile Frühstück“ Wer frühmorgens die Gestalten mit dem gedeckten Frühstückstisch im Raum des ALM-Busbahnhofs und der Mittelschule Lana, am Bahnhof Burgstall oder der Bushaltestelle beim Rathaus in Tscherms schon mal gesichtet hat, wird sich sicherlich schon gefragt haben: „Wer sind diese Leute und was machen sie da?“ Wir können euch beruhigen, es sind nur die JugendarbeiterInnen vom Jugendzentrum Jux Lana und vom Jugenddienst Lana-Tisens, die allen SchülerInnen mit einem gesunden, kostenlosen Frühstück und einem freundlichen Lächeln einen schönen guten Morgen wünschen wollen.

Mit knurrendem Magen lässt sich nicht gut denken! Testergebnisse verschiedener Untersuchungen von Gesundheitswissenschaftlern zeigen, dass Kinder, die vollwertig gefrühstückt hatten, eine höhere Konzentrationsfähigkeit und Gedächtnisleistung aufzeigen konnten. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie überdurchschnittliche Leistungen erreichten, war doppelt so hoch wie bei jenen, die nicht frühstücken. (Schick, Helen, „Wer gut frühstückt, ist besser in der Schule“, in: https://www.welt.de/gesundheit)

Nach ersten Ideen des „Jux“ Lana im fernen Jahre 2016 hat sich das Projekt immer weiterentwickelt und im Schuljahr 2017/18 hat es das Jugendzentrum dann gemeinsam mit dem Jugenddienst Lana-Tisens ausgebaut. Heißt, es wurden Sponsoren gefunden, welche den Frühstückstisch nahrhaft und bunt werden lassen, es wurde ein Logo entwickelt und damit wurden Schürzen und eine Beachflag bedruckt. Seitdem wurde es während der Schulzeit an jedem letzten Donnerstag im Monat – wenn auch dunkel, früh und kalt – angeboten, um die Jugendlichen auf ihrem Weg in den Schulalltag dabei zu unterstützen, ihren Energiespeicher aufzufüllen. Wir danken allen Mittel- und OberschülerInnen für euer Vertrauen und eure Begeisterung, für die kurzen Gespräche und guten Momente zum Tagesstart, der Mittelschule Lana fürs Bereitstellen des Hofes, dem Biokistl Südtirol für das Obst, dem Milchhof Meran für die vielen Trinkjoghurts und der Bäckerei Schmidt fürs Bereitstellen des Zopfgebäcks.

AKTUELLES Das „Mobile Frühstück“: jeden letzten Donnerstag im Monat während der Schulzeit („ALM“ Lana, Mittelschule Lana). Nächster Termin: 31. 1. 2019

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Der Jugenddienst Lana-Tisens hat eine neue Homepage… schau doch mal rein!

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Jugenddienst Lana-Tise

r. 18 39011 Lana I A.-Hofer-St Tel. 0473 56 34 20 info@jd-lana-tisens.it na-tisens www.jugenddienst.it/la


KUNTERBUNTER

SOMMER

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MERAN

Die vielseitige Sommerbetreuung für Kindergartenkinder und Grundschulkinder Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 18. Februar 2019 Liebe Eltern! Freuen Sie sich auch heuer wieder auf einen kunterbunten Sommer. Wir haben für Ihre Kinder abwechslungsreiche Ferienpakete geschnürt und altersgruppengerecht geplant. Tauchen Sie ein in unser Ferienprogramm und wählen Sie das passende Angebot für Ihre Kinder.

UNTERMAIS vom 17. Juni bis 30. August 2019:

11 Wochen „Kunterbunter Sommer“

OBERMAIS vom 1. Juli bis 23. August 2019:

8 Wochen „Kreativ-Sommer“

für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (getrenntes Gruppenangebot)

für Kindergartenkinder und Grundschulkinder (gemischtes Gruppenangebot)

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Tel. & Fax: 0473 211 634 | www.vereinkinderwelt.com | info@vereinkinderwelt.com

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„Kunterbunter Sommer“ in Untermais Vom 17. Juni bis 30. August 2019:

Das Ferienpaket für Kindergartenkinder Zeitraum: Montag, 17. Juni bis Freitag, 30. August 2019 Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (Parterre) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Bei rechtzeitiger Mitteilung können die Kinder am Mo, Mi und Fr auch um 13.30 abgeholt werden. Wochenpreis: 75 Euro/Woche (Ferragosto-Woche: 55 Euro) (kleines Frühstück, Mittagessen/Lunchpaket, Jause, und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite

Zielgruppe: Kindergartenkinder Programmübersicht: Montag, Mittwoch und Freitag: Struktur- und Spielplatztage Dienstag und Donnerstag: Wiesen- und Waldtage Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen

Konzept: Altersspezifische und vielseitige Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten stehen auf dem Programm. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht das Kindergartenkind, das sich aktiv mit sich selbst und seiner Umwelt auseinandersetzt. Ein spezielles Raumkonzept mit Kreativwerkstatt, Bau- und Rollenspielbereich, einem kleinen Garten, Rückzugsmöglichkeiten, viel Licht, fröhliche Farben und eine liebevolle Raumgestaltung gehören dazu. Immer Wiederkehrendes und ein fester Rahmen geben den Kindern Orientierung und Sicherheit. Vielerlei Möglichkeiten im Spiel oder beim Basteln und Werkeln erlauben den Kindern zusätzlich ihre Phantasie auszudrücken und sich selbst zu erleben. Jeweils am Dienstag und am Donnerstag erleben die Kinder einen Wiesen-, Wald- und Spielplatztag in der nahen Umgebung.

Vom 17. Juni bis 30. August 2019:

Das Ferienpaket für Grundschulkinder Zeitraum: Montag, 17. Juni, bis Freitag, 30. August 2019 Ort: Kinderwelt Untermais, Burggräfler Str. 10-12 (1. Stock) Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr (Gleitzeit bis 9 Uhr) Austrittszeiten: 16.15 Uhr (Gleitzeit bis 16.30 Uhr) Wochenpreis: 85 Euro/Woche (Ferragosto-Woche: 60 Euro) (kleines Frühstück, Eintritte, Mittagessen/ Lunchpaket, Jause und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite

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Zielgruppe: Grundschulkinder Programmübersicht: Montag und Mittwoch: Struktur- und Spielplatztage Dienstag und Freitag: Ausflugstage Donnerstag: Schwimmtag Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Infos: nur Wocheneinschreibungen

Konzept: Abenteuerliche, spannende und kreative Wochenprogramme mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten lassen die Kinder von Woche zu Woche Neues erleben. Spiel, Spaß und viele Überraschungen geben der Langeweile keine Chance. Im Mittelpunkt des pädagogischen Konzeptes steht die Entwicklung der Eigenkräfte des Kindes. Dabei werden den Kindern kreative Workshops und unterschiedliche Bewegungsanreize geboten. Aufregende und lustige Spieleinheiten, das Erproben der eigenen Möglichkeiten in unterschiedlichen Situationen und das Erlernen sozialer Kompetenzen werden gefördert. Am Dienstag und am Freitag on Tour in die nähere und weitere Umgebung und ein Badetag am Donnerstag ergänzen diese abenteuerlichen Wochen.


„Kreativ-Sommer“ in Obermais Vom 1. Juli bis 23. August 2019:

Gemischtes Gruppenangebot für Kindergartenkinder und Grundschulkinder Zeitraum: Altersgruppe: Montag, 1. Juli, bis Freitag, 23. August 2019 Kindergarten- und Grundschulkinder Ort: Kinderwelt Obermais, Dantestraße 5 (2. Stock) Mindestteilnehmerzahl/Woche: 10 Kinder Öffnungszeiten von Montag bis Freitag: Eintrittszeiten: von 7.30 Uhr bis 9 Uhr Infos: Austrittszeiten: Wocheneinschreibungen oder um 12.30 Uhr (ohne Mittagessen) mindestens 3 Tage/Woche um 13.30 Uhr (mit Mittagessen) Wochenpreis bis 13.30 Uhr: 70 Euro (Ferragosto-Woche: 50 Euro) Wochenpreis bis 12.30 Uhr: 55 Euro (Ferragosto-Woche: 38 Euro) Tagespreise: 13 Euro (kleines Frühstück und Materialien inbegriffen) 18 Euro (kleines Frühstück, Mittagessen und Materialien inbegriffen) Frühzahlerbonus: siehe Rückseite Konzept: Jede Ferienwoche steht unter einem anderen Thema und lädt die Kinder täglich aufs Neue ein, sich mit dem Wochenthema auseinander zu setzen und es zu vertiefen. Zum Wochenthema werden kreative Workshops und Spiele angeboten. Dabei legen wir größten Wert darauf, dass den Kindern verschiedene Materialien und Techniken zur Verfügung gestellt werden, um die kreative Entwicklung zu fördern und zu unterstützen. Spiele im Freien stehen täglich auf dem Programm.

Unsere Wochenthemen im Überblick WOCHEN

THEMEN

UNTERMAIS

OBERMAIS

17.06.-21.06.

Die Farbenglücksafari

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24.06.-28.06.

Rolle vorwärts!

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01.07.-05.07.

Koralle, Perle, Wassermann

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08.07.-12.07.

Sonnenblumen, Kürbisse & Co.

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15.07.-19.07.

Vom Zauberschloss zum Monstertruck

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22.07.-26.07.

Über den Nil zum Krokodil

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29.07.-02.08.

Einmal Afrika und zurück

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05.08.-09.08.

Seife, Schaum und Spritzpistole

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12.08.-14.08.

Schatztruhe und Märchenkiste (= 3 Tage)

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19.08.-23.08.

Stock, Seil und Schnur

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26.08.-30.08.

Pony, Bär und Papagei

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Informationen Einschreibefrist für alle Sommerprojekte: 18. Februar 2019 Bezahlung der Kostenbeteiligung: innerhalb 10. Mai 2019 nach Zustellung der Zahlungsaufforderung durch den Verein „Die Kinderwelt Onlus“. Um in den Genuss des „Frühzahlerbonus“ zu kommen, muss die Zahlung innerhalb 19. April 2019 (Bankeingang) eingegangen sein. Frühzahlerbonus: Bei erfolgter Bezahlung der Kostenbeteiligung innerhalb 19. April 2019 (Bankeingang) erhalten Sie 5 Euro Ermäßigung auf jede Wocheneinschreibung. Davon ausgenommen sind die Tageseinschreibungen in Obermais. Die Anmeldung ist verbindlich. Rückzahlungen erfolgen nur nach einer schriftlichen Abmeldung innerhalb 31. Mai 2019. Es wird in jedem Fall eine Bearbeitungsgebühr von 20 Euro einbehalten. Spätere Rückzahlungen werden nur bei Krankheit und bei Vorweis eines ärztlichen Attests getätigt (50 % des Wochenpreises). Angebrochene Wochen und Tageseinschreibungen in Obermais bleiben davon unberücksichtigt. Foto: Fotolia.com

Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor EbK. Einmalige Einschreibegebühr für das Kalenderjahr 2019: 15 Euro/Familie

Verein „Die Kinderwelt Onlus“ Büros: Boznerstraße 78, 39011 Lana | Tel. und Fax: 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 12.30 Uhr Montag bis Donnerstag von 14.00 bis 17.00 Uhr Mit freundlicher Unterstützung von:

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Referat für Jugend Assessorato ai giovani


STANDORT

In Burgstall Burgstall hat mehrere internationale Unternehmen vorzuweisen und vielleicht sogar Thermalwasser. Der Ortsname leitet sich von der gleichnamigen Burgruine oberhalb des Dorfes ab. von Philipp Genetti

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Danke für Ihre Treue und Ihr Vertrauen!

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STANDORT

Metzgerei Pfitscher: Das Unternehmen wächst weiter

Die einstige Burg „Burgstall“ war der Wohnsitz des Grafen Volkmar von Tirol, der als erster Landeshauptmann Tirols in die Geschichte eingegangen ist. Heute erinnern noch die Überreste der Ringmauer an das stolze Monument aus dem Mittelalter. Seit 2005 wird die Gemeinde Burgstall von Bürgermeister Othmar Unterkofler verwaltet. Herr Unterkofler, was macht

Burgstall als Standort besonders attraktiv?

Die Gemeinde Burgstall ist vor allem durch ihre Erreichbarkeit besonders attraktiv. Dafür steht in erster Linie die direkte Anbindung an die Schnellstraße MeBo sowie der Zugbahnhof „LanaBurgstall“. Am Bahnhof entlang verläuft außerdem der übergemeindliche Fahrradweg der Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt. Als eine der wenigen Ge-

meinden im Etschtal verfügt Burgstall über zwei Zufahrten zum Radweg. Eine davon befindet sich, wie erwähnt, am Bahnhof, die zweite hingegen in der Nähe des Restaurants Förstlerhof. Der öffentliche Verkehr wird durch mehrere Buslinien abgedeckt. Hinzu kommt ein Citybus, der die Gemeinde Burgstall mit den Nachbarsgemeinden Lana und Gargazon verbindet, sowie die moderne Seilbahn, welche die Erreichbarkeit zur Gemeinde Vöran garantiert.

Welchen Stellenwert hat die Landwirtschaft in der Gemeinde?

Die Landwirtschaft hat in Burgstall lange Tradition. Dabei sprechen wir vor allem von der Kultivierung von Äpfeln und Reben. Ein Teil der Weinbau-Erzeugnisse wird in der ansässigen Hofkellerei „Moar-Hof “ gekeltert. Die Demeter-Obstgenossenschaft, unmittelbar am Bahnhof, steht hingegen für den Anteil der bio-dynamischen Obstproduktion in Burgstall. Wie steht es um den Tourismus?

pfitscher.info

Auf welchen Wirtschaftssäulen steht Burgstall?

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Wir freuen uns auf Ihren Besuch in unserem Laden in Burgstall, Romstraße 20. ÖFFNUNGSZEITEN LADEN Montags - Freitags: 8:00 - 12:00, 14:00 - 18:00 Uhr Samstags: 8:00 - 12:00 Uhr T: 0473 292 358

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www.pfitscher.info

Die Wirtschaft in Burgstall ist breit gefächert. Durch den Hauptsitz des internationalen Unternehmens Dr. Schär und den Metzgereibetrieb Pfitscher hat die Lebensmittelverarbeitung einen hohen Stellenwert in der Gemeinde. Die renommierten Nischenbetriebe Nils und der multinationale Technologiebetrieb „Danfoss“ sind zwei Großbetriebe, die sich in Burgstall niedergelassen haben. Aber auch der Handel, das Handwerk und das Gewerbe sind vertreten. Die erwähnte Metzgerei Pfitscher befindet sich aktuell im Wachstum und hat im vergangenen Jahr seine Betriebsfläche um 16.000 m2 erweitert und 30 neue Ar beits plätze geschaffen. Die Firma Nils hat ebenfalls für eine Erweiterungsmöglichkeit in der Gemeinde angesucht. Ein Zeichen dafür, dass es sich um gesunde Betriebe handelt.

Auch wenn wir in Burgstall einige gut aufgestellte Tourismusbetriebe haben, die von der Privatzimmervermietung bis zum renommierten 4-Sterne-SuperiorBetrieb reichen, ist noch viel Luft nach oben. In der Gastronomie gibt es in Burgstall mehrere Ausschankbetriebe sowie einige traditionsreiche Gasthäuser und Restaurants. Im Zusammenhang mit den Wasserbohrungen vor einigen Jahren, als man in einer Tiefe von 700 Metern Wasser mit Thermalwasser-ähnlichen Merkma len entdeckt hatte, gibt es Bestrebungen, das Wasser touristisch zu nutzen. Allerdings ist aktuell noch nichts spruchreif. Wie hat sich die Zone Winkelau seit den 1960er Jahren entwickelt?

Das erste Unternehmen, das seinen Sitz in der Gewerbezone errichtet hatte, war die Firma Jägermeister Italia des Herrn Karl


die Errichtung eines einzelnen Mastens konnten der Wald am Hang des Tschögglbergs unberührt bleiben und Kosten eingespart werden. In Burgstall wird fleißig gebaut. Wie ist die Wohnqualität?

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Schmid. Sie behauptete von Beginn der 1960er Jahre bis Anfang der 1990er Jahre die Gewerbezone für sich allein. Nachdem der Betrieb in finanzielle Schwierigkeiten geraten war, erwarb der Unternehmer Ulrich Ladurner das aufgelassene Geschäftsgebäude und errichtete am Standort die Zentrale des Lebensmittelunternehmens Dr. Schär. Daraufhin wurde die Gewerbezone erweitert und es kamen weitere Gewerbstätige hinzu. Mit der Errichtung des Bauhofs der Gemeinde Burgstall im Jahr 2009 wurde die letzte freie Parzelle besetzt. Seitdem sind für die Gewerbezone „Winkelau“ keine Erweiterungen mehr vorgesehen. Die wirtschaftliche Nutzung des Gebietes rund um die Gewerbezone „Winkelau“ reicht viel weiter in die Geschichte zurück.

Die Mauern und Gesteinsbrocken hinter der Bushaltestelle gegen-

über der Gewerbezone „Winkelau“ zeugen für den alten Steinbruch, der sich in der Nachkriegszeit an diesem Ort befunden hat. Betrieben wurde der Steinbruch von der italienischen Firma „Porfidi Meranesi“. Der abgetragene Porphyr diente für die Errichtung der neuen Eisenbahnstrecke MeBo. Da die Arbeiten unter gefährlichsten Bedingungen verrichtet werden mussten, setzte man vor allem viele Italiener dafür ein, welche aus Mittelitalien kamen. Ende der 1950er Jahre wurde der Steinbruch aufgelassen, vermutlich nach einem tödlichen Zwischenfall. Um die Geschichte des alten Steinbruchs aufzuwerten, bemühte sich der Heimatpflegeverein vor wenigen Jahren darum, einen Themenweg zum Steinbruch zu errichten. Allerdings musste das Projekt aufgrund der hohen Steinschlaggefahr abgebrochen werden. Am Bahnhof „Lana-Burgstall“ befin-

det sich eine zweite Gewerbezone. Nachdem die Gemeinde beschlossen hatte, keine Erweiterungen in der Gewerbezone „Winkelau“ vorzusehen, förderte man die Gewerbezone „Bahnhof Wiesen“ am Burgstaller Bahnhof. Wie ist die „Muchele-Galerie“ entstanden?

Die Muchele-Galerie ist aus einer privaten Initiative entstanden und traf zu Beginn der Arbeiten auf viele kritische Stimmen in der Bevölkerung. Heute hat sich die Galerie zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort entwickelt und garantiert die Nahversorgung der Gemeinde. Als Neuheit in Burgstall war im vergangenen Jahr vor allem die neue Seilbahn Vöran-Burgstall.

Die anfänglichen Bedenken der Bevölkerung, vor allem wegen des hohen Seilbahnmastens haben sich längst in Luft aufgelöst. Durch

Die rege Bautätigkeit im Sozialund Privatwohnbaus zeugt für eine gute Wohnqualität. Vor allem zieht es junge Familien in die Gemeinde zieht. Ein architektonisch besonders interessanter Bau ist die neue Wohn-Residence „Waldele“. Die in Burgstall angesiedelten Einrichtungsunternehmen Etschlandmöbel, Platinlux und Mebart stehen ebenso für hochwertiges Wohnen in der Gemeinde. Welche weiteren Projekte stehen in der Gemeinde an?

Ein großes Thema in Burgstall ist der Bau der neuen Turnhalle, die unmittelbar an der deutschen Grundschule und der Pfarrkirche Heilig Kreuz errichtet werden soll. Nachdem die Gemeinde bereits den Baugrund erworben hat, wurden die Planungsarbeiten nun abgeschlossen. Dabei soll eine Turnhalle entstehen, die sowohl für schulische Zwecke als auch für Sportveranstaltungen genutzt werden kann. Bei der „Glasfaser“ sind wir zurzeit bei der Verlegung der Leitungen für das Hinterdorf. Anschließend wird das Glasfasernetz stufenweise weiter ausgebaut.

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Das „Waldele“ Über die neue Wohnanlage Residence Waldele in Burgstall. von Michael Andres

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Noch vor Jahren war es ein beinahe dreieckiges Grundstück mit hochstämmigen Bäumen, von der früheren Besitzerin liebevoll „Waldele“ genannt. Heute steht hier ein echtes Schmuckstück, die Wohnanlage „Residence Waldele“. Als Klimahaus A nature gebaut, entstanden hier zehn neue Terrassenwohnungen zwischen 70 und 100 m2. Die Bewohner freuen sich über exklusives Wohnen in einer kleinen Wohnanlage und individuelle Wohneinheiten mit großzügigen Panoramaterrassen. Dabei versteht sich von selbst, dass auch die Ausstattung der Wohnungen hochklassig ist. Aber der Reihe nach: Entworfen von Bauvision, wurde die gesamte Planung des Bauvorhabens vom Planungsbüro Mark Pichler durchgeführt. Bei all seinen Projekten legt Bauvision von Mark Pichler Wert auf eine qualitativ hochwertige Bauausführung und individuelle Planung. So auch diesmal. „Dadurch, dass der Wald in unmittelbarer Nähe ist, war es uns ein Anliegen, dass rund um das Gebäude Balkone und Terrassen verlaufen. Die Geländer sind ausschlaggebend für die Fassadengestaltung und prägen das Gebäude.

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Die Fassade sollte etwas mit dem Namen zu tun haben. Deshalb entstand somit die Idee, die bestehenden Bäume zu fotografieren und auf das Gebäude zu projizieren“, erklärt Mark Pichler einige Besonderheiten. Ziel sei es gewesen, eine kleine, aber exklusive Wohnanlage zu gestalten. „Dass der Name Waldele beibehalten bleibt, war gleich zu Beginn klar“, erinnert sich Pichler. Es galt, den Bau in die bestehende Siedlung einzubinden. Besonderen Wert legte man auf eine hochwertige Bauausführung mit ökologischen Materialien. Dadurch wurde das Gebäude als Klimahaus A nature zertifiziert. Bei der nature-Zertifizierung gehe es nicht alleine um die Energieeffizienz, sondern diese richte sich auch nach den Auswirkungen auf die Umwelt, Gesundheit, Wohlbefinden der Bewohner, Wassermanagement sowie Raumklima. Das Gebäude bietet einen optimalen Schallschutz, die Bewohner sind in ihren eigenen vier Wänden von der Außenwelt ungestört. Variable Grundrisse ermöglichten den Eigentümern das Einbringen von eigenen Ideen. So wurden individuell Holzböden ausgewählt, genauso Fliesen, Türen oder die Badausstattungen. Schlussendlich wurde damit jede Wohnung im „Waldele“ ein Unikat.

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der Auswahl der Handwerksbetriebe setzte man einmal mehr vor allem auf lokale Unternehmen. „Wir haben mit Betrieben gearbeitet, mit denen die Zusammenarbeit schon oft gut funktioniert hat. So klappte auch diesmal alles hervorragend“, lobt Mark Pichler.

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SCHAUFENSTER TFO in Meran. Was hat sich im Laufe der Zeit an Südtirols Schule geändert?

Franz Josef Oberstaller

Franz Josef Oberstaller leitete bis zum Sommer vergangenen Jahres elf Jahre lang das Realgymnasium und die Technologische Fachoberschule in Meran. Wir haben mit dem langjährigen Direktor über Veränderungen im Schulwesen, die Digitalisierung, Vor- und Nacheile im heimischen Schulsystem, die Zukunft in Bildung und vieles mehr gesprochen. Viele Jahre lang waren Sie Direktor am Realgymnasium und der

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Fachoberschule für Wirtschaft

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Franz Josef Oberstaller: Am Beginn meiner Tätigkeit in Meran gab es aufregende Zeiten mit der Reform und Neuordnung der Oberschulen in Südtirol. Anstatt den ursprünglichen Lehrprogrammen wurden so genannte Leitlinien ausgearbeitet. Diese gaben den einzelnen Schulen mehr Freiraum bei der Planung der Lehr- und Lerninhalte. Gleichzeitig wurde die Schullandschaft neu gestaltet und viele Schulen wurden umbenannt. Zum Glück gelang es uns damals, mit Unterstützung der Eltern und Bürgermeister die Fachrichtung Bauwesen an der Gewerbeoberschule Meran zu retten. Mit den neuen Leitlinien rückte der einzelne Schüler mit seinen Stärken und Schwächen ins Zentrum des schulischen Handelns. Die Integration und Inklusion wurden zentrale Elemente und sind nun ein we-

sentlicher Aspekt für alle Lehrpersonen. Das Ziel ist es, möglichst alle Schüler zu einem guten Schulabschluss hinzuführen. Wie erlebten Sie die Digitalisierung?

Nach den Jahren der Neuordnung hielt die Digitalisierung Einzug in die Schulwelt, sei es in der Verwaltung wie im Unterricht. Unser RG-Maturant Stefan Raffeiner entwickelte für uns das nun viel benützte elektronische „Raffeiner Register“, unsere Elektroniker bauten ein drahtloses Netzwerk auf und die Lehrpersonen begannen in Netbook-Klassen mit digitalen Lerneinheiten auch auf online Lernumgebungen. Das Realgymnasium und die technologische Fachoberschule Meran haben damit früh begonnen und dadurch viel Erfahrung gesammelt. Die Lehrpersonen helfen und unterstützen auch gerne Lehrpersonen anderer Schulen darin. Vor drei Jahren wurde so-

SPORT

Sportoberschule

dann die Dreijahresplanung eingeführt, die den Schulen und somit dem Lehrpersonal mehr Planungssicherheit geben soll. Dies ging einher mit der völligen Digitalisierung der Verwaltung, wo es nur mehr digitale Unterschriften, Dokumente und Rechnungen geben soll und online Einschreibungen Pflicht werden. Internet, soziale Netzwerke, Facebook und Co. Wie wirkt sich dies auf das Schulsystem aus?

Sehr oft wurden bisher die neuen Technologien, das Internet und die sozialen Medien von Schulen möglichst ausgeklammert. Die fortschreitende Digitalisierung sowie online -Tests auf Staatsebene zwingen die Landesverwaltung nun, die Schulen mit schnelleren Datenleitungen zu vernetzen und veraltete Computer zu ersetzen. Die neuen Schülergenerationen wachsen in einer veränderten Welt auf, mit virtual reality, Maschinen-Lernen und verlangen

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Schüler. Diese können im weiteren Studium und Beruf sehr hilfreich sein. Die Lehrpersonen bemühen sich um eine gute Beziehung zum Schüler, in der auch die Gefühlswelt einen wesentlichen Platz einnimmt. Mit dem letzten Schuljahr haben Sie den wohlverdienten Ruhestand angetreten. Wie geht es Ihnen damit?

nach neuen Lehr- und Lernmethoden, die Schritt für Schritt entwickelt werden müssen, ohne gutes traditionelles Lernen zu vergessen. Für Lehrpersonen ist dies eine Herausforderung, die nicht einfach zu bewältigen ist. Aber gemeinsam und miteinander Lernen und lernfähig bleiben ist ein großes Ziel für die Schule der Zukunft!

Sie haben Südtirols Schulen 16 Jahre lang im Obersten Nationalen Schulrat in Rom vertreten. Worum beneiden uns italienische Schulen und was könnten wir uns von deren Schulen kopieren?

Am häufigsten beneiden uns die Schulleute der anderen Provinzen um unsere schönen Schulgebäude mit einer hochwertigen Einrichtung und Ausstattung.

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Ihnen gefällt auch, dass Versprechen und Abmachungen eingehalten werden, dass seriös gelernt und gearbeitet wird. Wir könnten auf der Beziehungsebene von unseren italienischen Lehrerkollegen lernen. Die mündliche Auseinandersetzung, das tägliche Überzeugen und Aushandeln fördern die sprachliche und intellektuelle Gewandtheit der

In mehreren Feiern habe ich mich von den vielen Freunden, Kollegen, Lehrpersonen und Mitarbeitern der Schulwelt verabschiedet. Dies erleichtert den Übergang und stärkt Beziehungen. Im neuen Lebensabschnitt sammle ich vor allem in Spanien, meiner zweiten Heimat, neue Erfahrungen. Dies bedeutet auch weiteres Lernen und Reisen. Und sicherlich wird es mir auch möglich sein, weiter Lehrer zu sein, Beziehungen zu pflegen und aufzubauen sowie anderen zu helfen.

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Welche Schule ist die richtige?

Herzlich Willkommen zum

Entscheidend bei der Schulwahl ist, dass man die Interessen, Begabungen, Neigungen und Lernvoraussetzungen des Kindes in den Vordergrund stellt. Dass selbstbewusste Kinder die Umstellung auf eine höhere Schulstufe besser meistern. Denn dann macht Schule Spaß und das Lernen ist nicht mühsam. Kinder schaffen den Einstieg in eine höhere Schule am besten, wenn die Eltern Hilfestellung geben, indem sie die Neigungen des Kindes in den Vordergrund stellen und nicht die eigenen Wunschvorstellungen für das Kind. Ob die Entscheidung für eine Schule die richtige war, stellt sich erst in den kommenden Jahren heraus.

TAG DER OFFENEN TÜR

Die Schullaufbahn eines Kindes

kann niemand voraussagen. Es ist oft eine Glückssache. Kompetente Lehrer mit einem großen Wissen müssen nicht immer die richtige Lehrkraft für das Kind sein. Vor allem in den unteren Schulstufen sind einfühlsame und verständnisvolle Lehrer das Wichtigste. Wenn sie es schaffen die Schüler zum Lernen zu motiveren und diese Spaß an der Schule haben, dann ist der Grundstein für ein erfolgreiches Lernen gelegt. Sowohl Lehrkräfte als auch Schüler sollten sich im Lernalltag gleichermaßen wohlfühlen, dann stimmt am Ende die Qualität und der Erfolg des Lernens. Zudem ist ein gutes Klassenklima nicht nur leistungsfördernd, sondern hilft Mobbing und Gewalt zu minimieren.

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VERANSTALTUNGEN

Ein Doppelzimmer für fünf Nachdem im letzten Theaterstück der Heimatbühne Kastelbell/Tschars „Ein Testament“ für mächtigen Wirbel gesorgt hatte, gibt es auch bei der diesjährigen Aufführung wieder viel zu lachen. Die Proben für das Stück „Ein Doppelzimmer für fünf “ sind bereits seit Anfang November in vollem Gange. Und wie der Titel schon verrät, geht es wieder recht turbulent zu. Helene und Paul haben ihre Pension in eine Wellness-Oase mit Bauernhof-Charakter umgewandelt, und das Geschäft läuft richtig gut. Der Haus- und Hofmeister Max wurde kurzerhand zum Wellnesstrainer umgeschult und bietet seit kurzem auch Akupunktur und Hypnose an. Allerdings läuft die getestete Hypnose bei Hausherrin Helene etwas aus dem 36

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Ruder. Und dann wäre da noch Kalle Bommel, ein entflohener Insasse einer geschlossenen psychiatrischen Abteilung, der ständig seine Identität wechselt und der ebenfalls auf dem idyllischen Hof einchecken möchte, sowie die Ärztin Dr. Dr. Obertal, die dem Flüch-

tigen dicht auf den Fersen ist, um ihn wieder in die Klinik zurück zu bringen. Wenn dann noch Oma Hilde mit Enkelin Wilma und Diddi, der in ganz geheimer Mission unterwegs ist, auftauchen, ist das Chaos perfekt... Regie führt wiederum Werner Santer.

Heimatbühne Kastelbell-Tschars Komödie in drei Akten von Jasmin Leuthe Regie: Werner Santer Eintritt: Erwachsene Euro 10,00, Kinder Euro 5,00

Tschars - Josef-Maschler-Haus

Ein Doppelzimmer für fünf

Er und sein Team freuen sich sehr, Sie zu einer der folgenden Aufführungen einladen zu dürfen. Premiere: Samstag, 26. Jänner 2019 um 19 Uhr Weitere Aufführungen: Sonntag, 27. Jänner um 17 Uhr Samstag, 2. Februar um 19 Uhr Sonntag, 3. Februar um 17 Uhr Samstag, 9. Februar um 19 Uhr Sonntag, 10. Februar um 17 Uhr Reservierung unter Tel. 333 3298232


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Wie kommen Fuchs, Hirsch und Wolf durch den Winter? Spurensuche im winterlichen Burggrafenamt mit Manfred Föger, Biologe, Buchautor Wann: Sa 16. 2. 2019 von 14 bis 18 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals Preis: 53 € Tel. 0471 05 71 00 - www.lichtenburg.it

Orgonenergie und vitale Gesundheit für Mensch, Tier und Pflanze Naturheilkundlicher Vortrag von Manfred Gass Systemischer Körperpsychotherapeut aus Deutschland

Danke Wilfried!

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Langjähriger BAZ-Redakteur

Samstag, 9. Februar 2019 Workshop im Widum (Pfarrsaal) Naturns. Praktische Anwendung der Orgonenergie für Mensch und Umwelt.

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Schnee, Ski & Spaß

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PRinfo

Das Skigebiet Ratschings-Jaufen wartet mit 20 verschiedenen Pisten mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden (leicht bis mittelschwer) auf. Zwischen 1.300 und 2.150 m Meereshöhe sorgen rund 25 absolut schneesichere Pistenkilometer für unbegrenztes Skivergnügen. Wem es auf den „gewöhnlichen“ Pisten zu langweilig zugeht, kommt in der Funslope und im Funpark, die das Beste aus Piste, Snowpark und Cross kombinieren, voll auf seine Kosten. Eine tolle Rodelabfahrt auf der 5 km langen Rodelbahn ist ein Riesenspaß – da wird jeder gerne wieder zum Kind! Ein Kinder-Skiland und ein Skiwanderweg machen das Angebot komplett. Wenn Sie zwischendurch der Hunger packt: Zünftige Skihütten mit schmackhaften Spezialitäten schaffen Abhilfe. Und am Ende eines langen Skitages kann die Ausrüstung ganz bequem im großen Skidepot mit integrierter Belüftungsund Desinfizierungsanlage eingestellt werden. Das Skigebiet Ratschings-Jaufen ist unter Schnee-Vernarrten längst kein Geheimtipp mehr. Doch wir haben Sie vorgewarnt: Es bietet Suchtpotential – und das in einer gehörigen Portion!

Die schwarze Diamantenwitwe Die Theatergruppe Tscherms bringt eine Gaunerkomödie von Gerry Jansen unter der Regie von Gabriela Renner. Wer schert sich schon um ein paar Gramm Kohlenstoff? Eigentlich niemand, denn mit ein bisschen Kohle kann man nichts anfangen. Ist jedoch aus Kohlenstoff ein Diamant entstanden, beginnt die Jagd. Dem Gangstertrio Lydia, Archibald und Jack gelingt der Diamantenraub des Jahrhunderts. Doch dann beginnen die Probleme erst: Die Gangster versuchen sich gegenseitig reinzulegen, und eine alte Dame, die immer zum falschen Zeitpunkt auftaucht, sorgt für zusätzliches Chaos. Ein Glück, dass Inspektor Closombos Arbeit von einem patzigen Zimmermädchen erschwert wird. Aufführungen im Pfarrsaal Tscherms am: 15. + 16. + 20. + 22. + 23. 2. um 20 Uhr 17. + 24. 2. um 16 Uhr Kartenvorverkauf: Tel. 320 282 24 59 • Mo. bis Sa. von 12 bis 14 Uhr und von 17 bis 19 Uhr oder 1 Stunde vor Beginn an der Theaterkasse BAZ 02/19

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BAZ 02/19

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