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Kommentar von Walter J. Werth
Der Landesbeirat für Chancengleichheit fordert eine angemessene Vertretung von Frauen in der Regionalregierung und betont, dass eine Frauenquote unerlässlich ist, um echte Gleichberechtigung zu erreichen. Trotz ihrer Mehrheit in der Bevölkerung sind Frauen in politischen Entscheidungspositionen stark unterrepräsentiert. Eine gesetzliche Frauenquote sollte sicherstellen, dass ihre Perspektiven Gehör finden. Der Beirat argumentiert, dass die Quote kein Ungerechtigkeitssystem ist, sondern ein notwendiger Ausgleich für jahrzehntelange Benachteiligungen darstellt. Um eine moderne und gerechte Demokratie zu fördern, müssen Frauen aktiv an politischen Prozessen beteiligt werden. Um diese Ziele zu erreichen, ist es entscheidend, dass nicht nur politische Entscheidungsträger, sondern auch die Gesellschaft als Ganzes hinter der Idee der Frauenquote steht. Aufklärungsarbeit und öffentliche Sensibilisierung sind unerlässlich, um Vorurteile abzubauen und das Verständnis für die Notwendigkeit einer gerechten Vertretung zu fördern. Darüber hinaus ist es wichtig, Frauen in Führungspositionen nicht nur zu platzieren, sondern ihnen auch die nötige Unterstützung und Ressourcen zu bieten, damit sie ihre Rolle effektiv wahrnehmen können. Eine Frauenquote muss aber ganz offensichtlich von einem mehrheitlich mit Männern besetzten Gremium beschlossen werden – denn wären die Frauen in der Überzahl, bräuchte es ja keine Frauenquote. Und wie wäre es denn, wenn Frauen selbst endlich mehr Frauen wählen würden … Das heißt im Umkehrschluss: Es handelt sich also um eine zwangsläufig von Männern beschlossene Bestimmung, um Frauen zu schützen … die dieses Beschützer-Konzept aber ganz offensichtlich ablehnen. Also wie jetzt? Logisch klingt hingegen für mich: Alle Menschen haben ungeachtet ihres Geschlechts dieselben Rechte und Pflichten. Das sollte als gesellschaftlicher Grundpfeiler eigentlich ausreichen.
THEMA
04 | Prinzip Hoffnung
STRASSENGESCHICHTEN
08 I Eine Rauferei gerät außer Kontrolle
FELDGESPRÄCHE
09 I Lecker, nahrhaft, stärkend
STANDORT
17 I Wirtschaftsstandort
Burgstall
SCHAUFENSTER
22 I Wie Nachhaltigkeit im Bauwesen gelingt
WANDERN
28 I Winterwanderung zum Tillhüttl
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Impressum
Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH
Telefon 0473 23 30 24 . E-Mail: redaktion@diebaz.com
Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994
Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner
Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com
Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it
Mitarbeiter: Christl Fink, Philipp Genetti, Martin Geier, Walter Werth, Christian Zelger, Markus Auerbach, Elisabeth Tappeiner Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com
Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com
Stephanie Gassebener, Tel. 348 811 06 40 . sg@diebaz.com
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Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.
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Sepp Haller ist die Erleichterung anzumerken. „Eine Lobby für Patienten im Wachkoma oder andere schwerstpflegebedürftige Menschen war uns ein Herzensanliegen“, sagt der Geschäftsführer des Deutschen Ordens und Direktor von St. Josef. Gemeint ist die neue Abteilung im dritten Stock des Kur- und Pflegeheims, die genau diesen Menschen vorbehalten ist. Am 24. Februar wurde die so genannte Special Care Unit offiziell eröffnet.
Es ist der Alptraum eines jeden von uns. Im eigenen Körper gefangen zu sein, ohne sich mitteilen zu können. Appalisches Syndrom heißt das Krankheitsbild, besser bekannt als Wachkoma. Prominentes Beispiel ist der siebenfache Formel-1-Weltmeister Michael Schumacher. Wir erinnern uns an seinen schweren Skiunfall vor rund zehn Jahren. „Es sind sehr schwere Schicksalsschläge, die Familien und Angehörige oft aus heiterem Himmel treffen“, weiß Irene Platter. „In St. Josef haben wir 26 Betten für Patienten mit schweren erworbenen Hirnschädigungen, neurodegenerativen Erkrankungen und chronischen Lungenerkrankungen reserviert“, erklärt die Pflegedienstleiterin.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Ein multiprofessionelles Betreuungsteam ermöglicht eine ganzheitliche und individuelle
von Josef Prantl
Pflege. Es braucht viel Einfühlungsvermögen, Geduld und Professionalität in der Pflege, weiß Platter. Die Kommunikation läuft bei Menschen mit Locked-in-Syndrom nonverbal. Dafür muss man den Patienten aber gut kennen, Biografiearbeit heißt der Fachbegriff. „Die nonverbale Kommunikation ist oft der Schlüssel, um zu unseren Patienten durchzudringen“, sagt Platter. „Ein Lächeln oder eine sanfte Berührung können so viel bewirken.“ Den oft gehörten Satz „Der Patient ist nicht ansprechbar“ lässt Irene Platter nicht gelten. „Nur weil die Sprache versiegt, heißt das nicht, dass der Bewusstseinsprozess aufhört oder wir nicht mehr kommunizieren.“ Auch kleinste Signale wie Fingerzucken oder Augenbewegungen könnten wichtig sein. Um sie zu verstehen, brauche es Übung und die Bereitschaft, auch den kleinsten Wahrnehmungen zu trauen. Die Haltung, mit der Pflegende oder Angehörige
einem Menschen im Koma begegnen, sei von grundlegender Bedeutung, betont die Pflegedienstleiterin. Das Team von St. Josef arbeitet eng mit der Geriatrie des Krankenhauses Meran und mit der Neurorehabilitation des Krankenhauses Sterzing zusammen. Die Deutschordensschwestern kümmern sich auch um das seelische Wohl der Patienten, Angehörigen und Mitarbeiter. Gespräche und Begleitung schaffen Raum für innere Kraft und Trost. „Wir bieten nicht nur Pflege, sondern auch Zeit für Gespräche und menschliche Nähe“, betont Schwester Consolata, die als Seelsorgerin in St. Josef tätig ist.
Ganzheitliche Betreuung mit Expertise und Herz
Der Deutsche Orden hat Erfahrung in der Pflege schwerstkranker Langzeitpatienten.
Sepp Haller verweist auf das Leitmotiv des Ordens „Helfen und Heilen“. 1990 wurde unter Prior Peter Lantschner ein Vertrag mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb abgeschlossen, um im Pflegeheim St. Anna Lana 40 Betten für chronisch Kranke zu führen. Seither hat sich die Einrichtung als erstes Zentrum in Südtirol für die Pflege von Menschen im Wachkoma und mit besonders pflegeintensiven Krankheitsbildern einen Namen gemacht.
Ressortübergreifende Zusammenarbeit
Special Care Units sollen landesweit ausgebaut werden. „Insgesamt sind in ganz Südtirol 120 Intensivbetten geplant“, bestätigt Gesundheitslandesrat Hubert Messner. Und die Kosten für die Intensivpflege werden zur Gänze vom Land übernommen. Sepp Haller betont einmal mehr
die greifende Zusammenarbeit im Gesundheits- und Sozialbereich. Erst durch den Schulterschluss von Rosmarie Pamer und Hubert Messner konnten die gesetzlichen Grundlagen dafür geschaffen werden. Bisher blieben die Angehörigen auf einem Teil der Kosten sitzen. Jetzt übernimmt sie das Land zur Gänze.
Special Care Units in allen Landesteilen
Im Langzeitpflegeheim Firmian bei Bozen sind derzeit 40 Patienten mit schweren neurologischen Krankheitsbildern wie Wachkoma untergebracht. Der Gesamtbedarf an solchen Plätzen liegt jedoch landesweit bei ca. 120 Plätzen. Deshalb werden in zwei weiteren Pflegeheimen so genannte „Special Care Units“ für Patienten eingerichtet, die aufgrund nicht akuter, aber sehr komplexer Krankheitsbilder
intensiv betreut werden müssen - unter anderem mit Fachärzten, die ständig vor Ort sind. „Damit entlasten wir die Angehörigen dieser Patienten, aber auch andere Pflegeheime, in denen diese Patienten derzeit großteils untergebracht sind“, so Landesrätin Pamer. Neben dem Langzeitkrankenhaus Firmian wurde die zweite Pflegestation in St. Josef in Meran eingerichtet. In welchem Pflegeheim die dritte Station eingerichtet wird, ist derzeit noch offen. Das Land ist auf der Suche nach einem geeigneten Standort, der sicherlich in der östlichen Landeshälfte liegen wird. „In St. Josef wollen wir auch den schwerstpflegebedürften Menschen mit all seinen Möglichkeiten und Bedürfnissen wahrnehmen und in der ganzheitlichen Pflege durchscheinen lassen: Es ist für alles gesorgt, du bist aufgehoben“, so Sepp Haller abschließend.
„Die Arbeit auf der Station macht man mit dem Herzen“
Wachkomapatienten sind nur scheinbar bewusstlos. Sie können augenscheinlich nur sehr wenig mit ihrer Umwelt kommunizieren. Doch vieles deutet darauf hin, dass manche Patienten mehr wahrnehmen als bisher angenommen. Irene Platter leitet das Pflegeteam auf der Spezialstation in St. Josef.
Was sind die größten Herausforderungen bei der Pflege von Wachkomapatienten oder Patienten mit schwersten neurologischen Beeinträchtigungen?
Eine der größten Herausforderungen bei der Pflege von Wachkomapatienten und Menschen mit schwersten neurologischen Beeinträchtigungen besteht darin, ihre individuellen Ressourcen zu erkennen, zu erhalten oder sogar zu verbessern. Es erfordert ein hohes Maß an Empathie, Geduld und fachlichem Wissen, um nonverbale Signale wahrzunehmen und entsprechend zu handeln. Unsere Patienten sind übrigens keineswegs nur ältere Menschen. Viele kommen nach z.B. schweren Unfällen zu uns. Unsere jüngste Patientin ist aktuell 28 Jahre alt.
Wie arbeiten Sie mit Ärzten, The
rapeuten und Angehörigen zusammen, um die bestmögliche Betreuung zu gewährleisten?
Die bestmögliche Betreuung unserer Patienten basiert auf einer engen Zusammenarbeit mit allen Mitgliedern des interprofessionellen Teams. Dazu zählen neben dem Pflegeteam die behandelnden Ärzte und Therapeuten aus der Logopädie, Ergotherapie und Physiotherapie. Gemeinsam erarbeiten wir individuelle Therapie-, Pflege- und Rehabilitationspläne, die genau auf die Bedürfnisse und den Bedarf jedes Einzelnen abgestimmt sind. Durch regelmäßige Besprechungen, Fallbeispiele und einen offenen Austausch im Team schaffen wir es, auch herausfordernde Situationen zu meistern. Enorm wichtig sind dabei auch die Angehörigen und Freunde der Heimbewohner. Sie sind für uns wie eine Schatztruhe, die wertvolle Informationen enthält: Persönliche Vorlieben, Routinen und Lebensgeschichten, die uns helfen, die Pflege und Betreuung individuell und den Bedürfnissen entsprechend zu gestalten.
Die tägliche Arbeit auf der Station ist extrem fordernd und verlangt eine hohe physische und emotio
nale Belastbarkeit. Die Patienten müssen rund um die Uhr betreut werden. Wie bewältigen Sie und Ihr Team das?
Die Arbeit auf der Station macht man mit dem Herzen – das ist die Grundvoraussetzung für diesen Beruf. Die Kollegen, die hier tätig sind, haben sich bewusst für diese Arbeit entschieden und bringen neben ihrer fachlichen Qualifikation auch eine große Portion Empathie und Engagement mit. Wir tauschen uns regelmäßig im Team
aus, um uns zu unterstützen und schwierige Situationen gemeinsam zu bewältigen. Wenn notwendig, holen wir uns auch externe Hilfe. Ein guter Ausgleich in der Freizeit ist dabei ebenfalls wichtig, um die eigene Energie aufzuladen und langfristig belastbar zu bleiben. Diese Mischung aus Leidenschaft für die Arbeit, einem starken Teamzusammenhalt und bewusster Selbstfürsorge hilft uns, auch die anspruchsvollen Herausforderungen zu meistern.
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Vor einem Jahr erlitt Karl Folie aufgrund einer Lungenentzündung mit Blutvergiftung eine schwere Hirnblutung, Da er vorher eine Aspirintablette genommen hatte, konnte wegen der Blutgerinnung erst verzögert operiert werden.Nach einer langen Zeit auf der Intensivstation, ist Kiir, wie ihn seine Schwester liebevoll nennt, im Wachoma. Im Gespräch mit Verena Folie aus Tirol.
Frau Folie, wie haben Sie die Nachricht aufgenommen, dass Ihr Bruder in ein Wachkoma gefallen ist?
Verena Folie: Es war ein Schock für uns alle. Kari war so ein lustiger, hilfsbereiter und herzlicher Mensch. Wir sind täglich zu ihm nach Bozen in die Intensivstation gefahren, unser Vater und unsere Tante immer mit dabei. Leider hat mein Vater das nicht mehr ver-
kraftet. Ihm hat das so leid getan und es hat ihm auf die Gesundheit geschlagen, sodass er nach 2 Monaten plötzlich verstarb.
Wie sieht Ihr Alltag aus, seit Ihr Bruder im Wachkoma ist?
Der Alltag hat sich für mich sehr verändert, ich habe die Vormundschaft übertragen bekommen, dadurch entstehen sehr viele Pflichten und Arbeiten, die immer wieder zu erledigen sind. Ich bin bei jedem Termin im Krankenhaus mit dabei und ich bemühe mich, meinen Bruder täglich zu besuchen und mit ihm zu sprechen, zu erzählen und mit ihm zu lachen. Wenn ich mal nicht Zeit habe, ihn zu besuchen, dann weiß ich, dass er im Heim nicht alleine ist. Es kümmern sich alle hervorragend um ihn, das ganze Team vom St. Josef ist immer zur Stelle und für Kari da,
mittlerweile sind es auch Angehörige von anderen Patienten, die sich um Kari kümmern.
Haben Sie das Gefühl, dass er Sie wahrnimmt?
Ja, seit er im St. Josef ist, macht er laufend Fortschritte. Er versteht alles was man ihm sagt, er hört aufmerksam zu und gibt mit einer Hand Antwort bzw. Daumen hoch. Wenn er das Gespräch lustig findet, lacht er aus ganzem Herzen – das ist so schön. Doch wenn er etwas hört, was ihm nicht gefällt, dann wird er nachdenklich und manchmal weint er.
Wie gehen Sie mit den emotionalen Herausforderungen um?
Natürlich gibt es immer wieder Situationen, wo einem fast der Mut verlässt. Aber irgendjemand steht immer hinter mir und gibt mir Kraft, Hoffnung und Mut. Ich
kann bei der Arbeit jederzeit gehen. Das ist nicht selbstverständlich. Die Mitarbeiter von St. Josef sind immer nett und hilfsbereit. Sie kümmern sich um Kari und auch um uns, geben uns Tipps und Infos und so hat man immer wieder Kraft und Lust auf die Herausforderungen, die anstehen.
Was gibt Ihnen Hoffnung, und welche Wünsche haben Sie für die Zukunft?
Kari bekommt jetzt 3 Wochen Reha bei Dr. Saltuari. Das gibt mir Hoffnung, dass er wieder einen Fortschritt machen kann. Ich danke auch der Politik, dass sie sich für solche Einrichtungen eingesetzt hat und diese finanziell unterstützt, wo Menschlichkeit und eine gute Pflege geboten wird. Wo den Patienten geholfen wird und ihnen ihr schweres Schicksal erträglicher gemacht wird.
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True Crime, das wahre Verbrechen, boomt seit Jahren. Bücher, Dokumentationen und Podcasts über tatsächlich geschehene Kriminalfälle finden viele Leser, Seher und Hörer. Weit muss man dabei nicht blicken. In der heutigen Tiroler Straße in Tisens passierte vor 105 Jahren ein Aufsehen erregender Doppelmord.
Auch wenn „True Crime“ als Begriff erst seit etwa zehn Jahren vermehrt in den deutschsprachigen Medien auftaucht, so ist das Genre um einiges älter. Das wohl bekannteste frühe Beispiel dürfte die Fernsehsendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ sein. Das von Eduard Zimmermann konzipierte und dreißig Jahre lang moderierte Format im ZDF gehört zu den ältesten des Senders. Mit Hilfe von Zuschauerhinweisen sollen bisher ungeklärte Straftaten aufgeklärt werden. Im Verlauf der Sendung werden mehrere Kriminalfälle vorgestellt, für die jeweils eine etwa zehnminütige filmische Rekonstruktion der Geschehnisse vorbereitet wurde. Obwohl fast 39 % aller präsen-
tierten Fälle gelöst werden konnten – eine durchaus beeindruckende Zahl –, begleitete die Sendung von Anfang an auch viel Kritik. Einer der Vorwürfe lautete, das Format würde Verbrechen zu Unterhaltungszwecken darstellen, um die Sensationslust des Publikums zu bedienen. Doch das Böse, warum auch immer, fasziniert den Menschen seit jeher und die Hoffnung, dass Verbrechen geahndet werden, ist nachvollziehbar.
Bluttat im Gasthaus
Es war Sonntag, 12. September 1920. Der 23-Jährige Alois K. war ein im Dorf bekannter Stänkerer, der keiner Konfrontation aus
dem Weg zu gehen schien. Zwischen ihm und dem gleichaltrigen Bauernsohn Johann B., der als Briefträger arbeitete, gab es schon seit einigen Jahren Unstimmigkeiten. Woher diese kamen, wusste niemand so genau, vielleicht auch sie selbst nicht. So kam es immer wieder zu Sticheleien zwischen den beiden. Obwohl Johann als friedliebend galt, konnte auch er es sich mitunter nicht verkneifen, versteckte Anspielungen oder Zweideutiges von sich zu geben. Doch mit den beiden war an jenem verhängnisvollen Sonntag die Mischung noch nicht explosiv genug.
Messer gezückt und Martin und Johann lagen mit tödlichen Wunden am Boden.
Fragen im Gerichtssaal
Alois war mit dem 20-Jährigen Josef K. befreundet, der sich wiederum mit Martin L. überworfen hatte. Alle vier befanden sich am Abend des 12. September in einer bekannten Tisner Gastwirtschaft, Alois und Josef auf der einen, Johann und Martin auf der anderen Seite. Andere Gäste waren zu diesem Zeitpunkt keine anwesend.
Der Gastwirt schlief sitzend in der Ecke und mit der Bedienung war die erst 13-jährige Maria M. beschäftigt. Josef hatte den ganzen Tag in Lana gearbeitet und ausgerechnet der ihm missliebige Martin hatte ihm Grüße ausrichten lassen, was er als Provokation aufgefasst hatte.
Nun ergab sich die Gelegenheit, den hänselnden Gruß zu erwidern. Aus dem Wortgeplänkel der beiden entstanden in kürzester Zeit Tätlichkeiten, in die Alois und schließlich auch Johann eingriffen. Mittlerweile war der Gastwirt durch den Lärm erwacht und einige Burschen, die sich in der Küche aufgehalten hatten, kamen in den Raum. Plötzlich wurde ein 12 cm langes
Alois und Josef wurden verhaftet und dem Bezirksgericht Lana überstellt. In Josef vermutete man einen Mittäter oder Anstifter, allerdings haben die Untersuchungen ergeben, dass er am Totschlag nicht beteiligt war. Alois hingegen leugnete bei der ersten Einvernehmung jede Verantwortung, später behauptete er, es wäre Notwehr gewesen, er hätte aus Selbstschutz sein Messer vor sich hingehalten. Wieder später erklärte er, dass er sich nur an Johann, nicht aber an Martin erinnern könne. Dabei hatte die Polizei sein Messer noch in Martins Kleidung steckend vorgefunden. Die lokalen Tageszeitungen sparten in ihrer Berichterstattung nicht mit medizinischen Einzelheiten zu den Verletzungen der beiden. Der Prozess fand im Dezember 1920 statt. Die Aussagen der Zeugen unterschieden sich zwar in den Details, bestätigten aber, dass es vor der Bluttat einen heftigen Wortwechsel gab, „wobei es nach bäuerlicher Sitte an gegenseitigen Herausforderungen und versteckten Drohungen nicht fehlte“, wie es ein Prozessbeobachter formuliert hatte. Ebenfalls stimmten sie darin überein, dass Alois von niemandem angegriffen worden war. Der Angeklagte wurde nach einem langem Prozesstag einstimmig für schuldig befunden und – unter Berücksichtigung einer festgestellten geistigen Einschränkung – zu fünf Jahren schweren Kerker verurteilt.
Christian Zelger
Bio-Huhn vom Hof steht für Qualität und Geschmack. Ideal für Gerichte, die nicht nur lecker sind, sondern auch verantwortungsbewusst konsumiert werden können.
von Elisabeth Tappeiner
Hühnerfleisch ist nicht nur in Sportlerküchen ein beliebter Eiweißlieferant. Besonders BioHühner aus artgerechter Haltung bieten neben einem hervorragenden Geschmack, auch gesundheitliche Vorteile. Bio-Hühner werden ohne den Einsatz von Antibiotika und chemischen Zusätzen aufgezogen, was zu hoher Fleischqualität führt. Die Zubereitung von Hühnersuppe ist eine traditionelle Methode, um den Geschmack des Hühnerfleisches hervorzu heben. Hühnersuppe enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Eiweiß, Vitamine (insbesondere B-Vitamine) und Mineralstoffe wie Eisen und Zink. Diese Nährstoffe tragen zur Stärkung des Immunsystems bei und fördern die allgemeine Gesundheit. Besonders in der Winter- und Erkältungszeit ist das wohltuende Gericht bei uns besonders beliebt.
wachsende Rasse entschieden. Zum Wohl der Tiere und auch wegen der Fleischqualität.
Markus, wie seid ihr zu den Hühnern gekommen
Auf dem Noafhof in Vöran wachsen die Hühner viermal im Jahr heran. Markus und Brigitte haben sich bewusst für eine langsam
Wir hatten schon länger Legehennen und haben bemerkt, dass die Nachfrage nach Bio-Hühnerfleisch immer größer wird. Unsere Kunden wollen einfach wissen, wo ihr Fleisch herkommt und es ist den
Leuten wichtig, wie die Tiere aufgewachsen sind.
War euch der Nachhaltigkeitsgedanke und das BioSiegel, deshalb so wichtig
Uns ist wichtig, wie unsere Tiere aufwachsen. Wir haben auch schon vor der konkreten Umstellung so gearbeitet. Die Zertifizierung gibt unseren Kunden noch mehr Sicherheit. Die Kontrollen stellen sicher, dass die Tiere genug Platz haben
und das richtige Futter bekommen. Ohne chemische Zusätze. So können unsere Kunden ihr Fleisch mit gutem Gewissen genießen.
Was wünscht du dir für die Zukunft der Landwirtschaft in Südtirol Dass mehr auf BIO umgestellt wird. Dass die Biodiversität wieder mehr in den Vordergrund rückt. DasWort Nachhaltigkeit ist zwar mittlerweile ausgelutscht. Aber langfristig ist es der richtige Weg.
O Leben Leben, wunderliche Zeit von Widerspruch zu Widerspruche reichend im Gange oft so schlecht so schwer so schleichend und dann auf einmal, mit unsäglich weit entspannten Flügeln, einem Engel gleichend: O unerklärlichste, o Lebenszeit.
Von allen großgewagten Existenzen kann einer glühender und kühner sein
Wir stehn und stemmen uns an unsre Grenzen und reißen ein Unkenntliches herein.
Gesehen bei Schneesturm kurz vor Aufgang des Mondes in Pfitsch. In memoriam Christoph Schwienbacher, Ulten und Othmar Hausstätter, Marling Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
Es gibt Menschen, die hätten gleich mehrere Leben füllen können –Josef Verdorfer, genannt „Becky“, war so einer. Sein Lebenslauf liest sich wie das Drehbuch zu einer epischen Südtiroler Serie: ein kleiner Junge vom Bäcksteinerhof in Obermais, ein junger Mann mit Froh- und Geschäftssinn, und ein gereifter Lebemann mit einer beneidenswerten Anekdotensammlung. Sohn Georg hat nun mit einer Biografie seinem Vater ein Denkmal gesetzt. Kürzlich wurde das Buch im kleinen Kreis vorgesellt.
Schon die Jugendzeit des am 27. März 1910 geborenen Josef lässt erahnen, dass hier kein gewöhnlicher Weg eingeschlagen wird. Während andere 14-Jährige kaum einen Schritt von Hof und Feld unternahmen, machte sich der junge Sepp auf ins sonnige Italien, um in einem Feinkostladen am Gardasee das Verkaufen zu lernen. Nebenbei eignete er sich die Sprache so gut an, dass er vermutlich auch Übersetzer hätte werden können.
Doch die Kulinarik war nur der Auftakt. Anfang der 1930er Jahre landete Sepp bei der Metzgerei –von der Feinkost zur Fleischkost, sozusagen. Den Hof überließ er
seinem Bruder, und er selbst wurde ein Mann mit Fernweh und einem Faible für alles, was Räder hat. Das zeigte sich 1927, als er sich mit einem geliehenen Rennrad bei einem Radrennen in Meran anmeldete – und prompt gewann. Der Preis dafür ein Lorbeerkranz und der Ärger seines Vaters, denn in der Zeitung stand stolz: „Il giovane fascista Giuseppe Verdorfer ha vinto la gara.“ Der Kranz landete stilecht auf dem Misthaufen, aber Sepp hatte schon das nächste Abenteuer im Sinn.
In den 1930er Jahren erwarb er ein gebrauchtes Motorrad – in Mailand, versteht sich. Die Heimreise nach Meran wurde zur Spritztour der besonderen Art, denn Tankstellen waren rar, und eine Autobahn existierte nur in seinen
kühnsten Träumen. Auch im Krieg blieb Becky - den Namen gab ihm später sein Freund und HGV-Präsident Arthur Eisenkeil - kreativ. Bewaffnet nicht mit einer Kanone, sondern mit einer Kamera, wurde er zum inoffiziellen Fotoreporter.
Seine Bilder aus Serbien und Griechenland sind heute historische Schätze – und Beweis, dass man mit einer Linse auch durch die finstersten Zeiten blicken kann. Nach 1945 kehrte er unversehrt nach Meran zurück und stürzte sich in die Nachkriegswirtschaft mit einer Energie, die fast übermenschlich wirkt. Mal eben ein Schiff voller Getreide in Genua ersteigern, kein Problem. Alte Panzer zu Baggern umbauen machen wir. In einem weißen BMW-Cabrio des berüchtigten Generals Kesselring durch Meran cruisen, na klar.
1947 folgte der nächste große Coup: Er erwarb den Gasthof „Sportplatz“ in Untermais mit anliegender Wiese, wo er später das „Motel Isabella“ samt Es-
so-Tankstelle baute. 1949 läuteten für den Sepp die Hochzeitsglocken. Er heiratete Erna Gamper vom Taserhof am Schennaberg, unter den Ehrengästen war auch Senator Friedl Volgger, ein entfernter Verwandter der Familie und Freund des Bräutigams. Georg und Schwester Waltraud kamen bald zur Welt.
Die folgenden Jahrzehnte erwies sich Becky als beliebter Gastwirt und talentierter Geschäftsmann mit genialen Ideen. Seine „Meraner Weinkost“ wurde zum Treffpunkt der feinen und schrägen Gesellschaft in der Stadt. Politiker, Künstler, Geschäftsleute – alle wollten ein Glas mit Becky trinken. Am 15. August 1985 endete dieses ereignisreiche Leben. Becky hinterließ Meran Geschichten, wie sie nur ein Original schreiben kann. Eines ist sicher: Der „Becksteiner Sepp“ ist und bleibt unvergessen – eine Legende mit viel Charme, einer Prise Verrücktheit und der Fähigkeit, immer einen Schritt voraus zu sein.
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Die Wechseljahre sind eine Phase in der Lebensmitte der Frau, die durch hormonelle Veränderungen gekennzeichnet sind. Die Wechseljahre treten in der Regel zwischen dem 45. und 55. Lebensjahr einer Frau auf. Die hormonellen Veränderungen können sich sowohl körperlich als auch emotional bemerkbar machen, und beginnen mit Schwankungen in der Produktion der weiblichen Geschlechtshormone dem Gelbkörperhormon und Östrogen bis hin zur Einstellung der Hormonproduktion in den Eierstöcken. Damit endet die fruchtbare Phase im Leben einer Frau, was auch als eine gewisse Befreiung erlebt werden kann. Dieser Hormonmangel kann bei manchen Frauen zu mehr oder weniger starken psychovegetativen Beschwerden, wie Hitzewallungen, Schweißausbrüchen, innerer Unruhe, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen und Herzklopfen, depres-
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Ihr Kind hat generell Schwierigkeiten beim Lernen, die Hausaufgaben wachsen Ihnen über den Kopf und das Lernen wird zur täglichen Herausforderung. Für Grund- und Mittelschüler kann unsere Lern- und Hausaufgabenhilfe genau das Richtige sein. Unsere Tutoren sind wahre Allrounder, die in allen Fächern unterstützen können. Sie helfen Ihrem Kind bei den Hausaufgaben, bereiten es auf Tests vor und erleichtern den Schulalltag mit einer Rundum-Sorglos-Unterstützung. So wird das Lernen entspannter, und der Schulstress reduziert sich spürbar.
siven Verstimmungen führen. Körperliche Veränderungen wie trockene Haut und Scheidentrockenheit treten bei jeder Frau früher oder später auf. Das sexuelle Empfinden kann sich verändern und manchmal kommt es auch zu Blasenschwäche. Das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Osteoporose steigt deutlich an. Es ist wichtig zu wissen, dass all dies ein natürlicher Prozess im Leben jeder Frau ist und dass Wechseljahrbeschwerden in unterschiedlicher
Stärke auftreten können. Dank der modernen Medizin gibt es heute zahlreiche Möglichkeiten, Wechseljahrbeschwerden zu lindern. Diese reichen von pflanzlichen Mitteln, über natürliche Alternativen wie körperliche Aktivitäten, gesunder Lebensstil und Ernährung bis hin zur Hormonersatztherapie. Weitere Behandlungsmaßnahmen sind lokale Cremes, homöopathische Mittel, chemische oder bioidentische Hormone. Viele Frauen scheuen sich auch heute noch, über die
Vertrauen Sie auf unsere jahrelange Erfahrung. Wir bleiben an Ihrer Seite, solange Sie uns brauchen.
Individueller Unterricht, beim Schüler zu Hause – überall in Südtirol, auch bei Ihnen!
Wechseljahre zu sprechen oder Hilfe zu suchen. Dabei kann eine rechtzeitige Behandlung das Wohlbefinden und die Lebensqualität deutlich verbessern. Entscheidend dafür, dass dieser neue Lebensabschnitt als besondere Chance erlebt werden kann, ist das Wissen um die Herausforderungen. Jede Frau ist einzigartig und verdient eine individuelle Lösung, die im gemeinsamen Beratungsgespräch gefunden werden kann.
Einen erfolgreichen Auftakt der Freestyle-Saison gab es am vergangenen Sonntag bei der Raiffeisen Slopestyle Tour im Snowpark auf Meran 2000. 34 Teilnehmer:innen nahmen an der ersten Etappe der Veranstaltungsreihe teil und begeisterten mit anspruchsvollen Runs.
Die Raiffeisen Slopestyle Tour wurden auch heuer von der Freestyle Association Südtirol in Zu-
sammenarbeit mit dem ASV Burgstall im Snowpark Meran 2000 veranstaltet und auch die Freestyler begeisterten wieder mit technisch anspruchsvollen Runs. Jeder Teilnehmer konnte bei zwei Runs absolvieren, wobei der Run mit der höheren Punktezahl in die Tageswertung einging.
Bei den Juniorinnen siegte Heidi Pescollderungg vom Verein Vitamin-F, gefolgt von Rosalie Tratter
vom Skiclub Ahrntal und Nina Mairhofer vom Verein Vitamin-F. Bei den Jungs siegte Jonas Gasslitter vom SC Gardena Gröden, gefolgt von Elia Baez Locher vom Ritten Sport und Leo Pircher vom ASV Burgstall. Diese und die Sieger der anderen Kategorien durften sich über Sachpreise vom Voodoo Store Brixen freuen.
Die Sieger der einzelnen Kategorien haben zudem die Möglich-
keit, bei der Schlussetappe am Klausberg um den Gesamtsieg zu kämpfen, sofern sie an allen Tourstopps teilgenommen haben. „Wir freuen uns sehr, dass die Raiffeisen Slopestyle Tour auch heuer wieder ihren Auftakt auf Meran 2000 hatte und bedanken uns bei den Organisatoren und unseren Mitarbeitern für die gelungene Veranstaltung“, so der Präsident der Meran 2000 Bergbahnen AG, Andreas Zanier.
Wenn die Tage kürzer werden und die Kälte ins Land zieht, bringen Südtiroler Kräuter und Gewürze die Wärme des Sommers zurück in deine Küche. Produkte mit dem Qualitätszeichen Südtirol stehen für geprüfte Qualität und garantierte Herkunft.
Warum Südtiroler Kräuter Weil sie unter einzigartigen
Bedingungen wachsen:
Bis zu 300 Sonnentage im Jahr schenken ihnen intensive Aromen.
Reine Bergluft – auf mindestens 500 Metern Höhe, weit weg von Straßen und Städten. Der perfekte Erntezeitpunkt, wenn die Pflanzen die meisten Wirkstoffe enthalten – der sogenannte balsamische Zeitpunkt.
Nur Kräuter aus biologischem oder integriertem Anbau erhalten das Qualitätszeichen Südtirol. Unabhängige Kontrollstellen garantieren dir höchste Standards und 100 % Herkunft aus der Region. Tradition trifft Moderne Schon seit Jahrhunderten werden in Südtirol Kräuter zum Eigengebrauch angebaut.
Heute wird diese Tradition von 10 Betrieben auf moderne Weise fortgeführt. Mit viel Liebe werden die Kräuter geerntet, schonend getrocknet und in Aromaschutzpackungen abgefüllt. So bleibt der unvergleichliche Geschmack erhalten.
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Für den Abschnitt zwischen der Auffahrt zum Schloss Winkel und dem Maiser Park an der Kreuzung zur Schafferstraße plant die Stadt Meran eine umfassende Neugestaltung.
Im Rahmen des EU-Projektes Horizon2020 entsteht oberhalb der Eucharistinerkirche zunächst ein innovativer „Garten für alle“. Im Zuge der anstehenden Asphaltierungsarbeiten soll dann auch der Winkelweg neu gestaltet werden.
Wir sprachen mit der zuständigen Stadträtin und Vizebürgermeisterin Katharina Zeller über dieses Projekt.
Frau Zeller, wann wird der angekündigte „Garten für alle“ der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen?
Katharina Zeller: Die Arbeiten sind bald abgeschlossen, die Blumenwiese ist bereits gesät. Im nächsten Frühjahr soll die Saat aufgehen. Im Moment ist das Gelände noch eingezäunt, damit die eingesäten Flächen ungestört keimen können und das Gelände in dieser Phase nicht betreten wird, vor allem nicht von Hunden. Die feierliche Eröffnung sollte dann im Frühjahr stattfinden.
Das Gelände grenzt derzeit an eine Müllsammelstelle. Welche Maßnahmen werden ergriffen, um die Sicherheit und Hygiene des neuen Gemeinschaftsgartens zu gewährleisten?
Im Rahmen der geplanten umfassenden Sanierung des Winkelwegs wird dieser Straßenabschnitt, einschließlich des Bereichs der Müllsammelstelle, neu gestaltet. Die Sammelstelle wird etwas verlegt, was sich positiv auf die Aufenthaltsqualität im Parkdreieck auswirken wird. Im Parkdreieck selbst legen wir großen Wert auf die Information und Sensibilisierung der Besucher. Informationstafeln weisen auf den Wert der einzelnen Bereiche hin, in der Hoffnung, dass die Besu-
cher mit dem neuen Areal achtsam umgehen. Hinsichtlich der Verkehrssicherheit am Winkelweg werden, im Zuge der anstehenden Asphaltierungsarbeiten, verschiedene Verbesserungsmaßnahmen umgesetzt. Diese sollen vor allem den Bereich vor dem neuen Kindergarten im Mehrgenerationenhaus der ElisabethStiftung für Fußgänger sicherer machen. Geplant sind unter anderem ein neuer Gehweg und eine Fahrbahnverengung mit Rampe, wie man sie bereits vom Kindergarten Obermais und vom Pastor Angelicus kennt, um den Übergang sicherer zu gestalten. Außerdem wird ein neuer Zugang zum „Garten für alle“ geschaffen.
Das Horizon2020Projekt am Winkelweg ist auch Teil des EUProjekts JUSTNature, an dem Meran gemeinsam mit sechs weiteren europäischen Partnerstädten als sogenanntes City Practice Lab teilnimmt. Damit wird in Obermais ein Standort aufgewertet, der in den letzten Jahren eher vernachlässigt wurde. Gibt es noch andere Horizon2020Projekte in Meran?
Im Rahmen des Horizon2020Projekts „JustNature“ wurden in Meran weitere Vorhaben umgesetzt. Dazu gehören:
• Die Einsetzung eines Ökoloberaters zur Erstellung von Leitlinien für ökologische Funktionalität, die Verbesserung der ökologischen Standards in der Bauordnung und ökologische Empfehlungen für Privatgärten.
• Informationsveranstaltungen und die Förderung von Gründächern in Kombination mit Photovoltaikanlagen.
• Installation von Temperatursensoren zur Identifizierung von Hitzeinseln in der Stadt.
• Das LIDAR-Flugprojekt über Meran zur besseren Erfassung des Baumbestandes auf Privatgrund. Damit soll langfristig die Erhaltung historisch wertvoller Bäume unterstützt werden.
Der nahe gelegene „Maiser Park“ ist ein beliebtes Ausflugsziel für Familien und hat flächenmäßig Potenzial. Gibt es Pläne den Park zur aufzuwerten?
Der Maiser Park wird gut gepflegt, und es sind derzeit keine Umgestaltungsprojekte geplant.
Auch der Bereich um Schloss Winkel soll aufgewertet werden. Wie ist hier der aktuelle Stand?
Das Areal um Schloss Winkel befindet sich in Privatbesitz, was öffentliche Aufwertungsmaßnahmen erschwert. Das neue Parkdreieck am Winkelweg ist jedoch ein wichtiger Baustein für den von der Initiative „Meran beWegt“ ausgearbeiteten künftigen „Parkweg“, der die drei historischen Parkanlagen in Obermais – den Maiser Park, den Roseggerpark und den Schillerpark – fußläufig verbinden soll.
Die Wegführung des Parkdreiecks wurde so gestaltet, dass man entlang des Waals direkt zur Straße hinauf zum Schloss Winkel gelangt.
Dazu wurde die Mauer durchbrochen und ein neuer Durchgang geschaffen, der eine bessere Anbindung an den Fußweg zwischen Schloss Winkel und der Cavourstraße ermöglicht und den gesamten Bereich aufwertet.
Wohin man auch schaut, bietet der Stadtteil Obermais offensichtlich viel Potenzial für die Zukunft. Welche weiteren Großprojekte sind in den nächsten Jahren geplant?
Die Entwicklung des Böhler-Areals, das vor kurzem vom Land erworben wurde, ist sicher eines der spannendsten Projekte für die Zukunft von Obermais. In einem ersten Schritt werden die Wünsche und Bedürfnisse der Bevölkerung erhoben.
Weiters soll das teilweise leerstehende ehemalige Postgebäude am Brunnenplatz einer neuen Nutzung zugeführt und aufgewertet werden. Ein weiteres zentrales Thema in Obermais ist die Mobilität. Im Meraner Strategiekonzept für nachhaltige Mobilität ist für Obermais eine Umweltzone vorgesehen, die zur Reduzierung der Verkehrsbelastung beitragen soll.
Darüberhinaus wird an der Verbesserung der Radwegeverbindungen zwischen Obermais und dem Stadtzentrum gearbeitet –was derzeit vor allem auf der Höhe des Lazagsteigs eine echte Herausforderung darstellt. Nach der Eröffnung des Küchelbergtunnels und der damit erhofften Verkehrsentlastung in Obermais soll die Cavourstraße zu einer zunehmend sicheren Radroute werden.
Auch die Busverbindung zwischen Ober- und Untermais ist ein großes Anliegen der Bevölkerung, und wir sind hier auf einem guten Weg. Der bereits erwähnte neue Parkweg wird in Zukunft sicherlich zusätzliche Anreize für die fußläufige Mobilität schaffen. Nicht zuletzt wurden kürzlich in einer Ausschusssitzung die Mittel für ein erstes Baulos zur Aufwertung des Schießstandgeländes bei den Gärten von Schloss Trauttmansdorff genehmigt.
Für den Stadtteil Obermais stehen also in Zukunft einige sehr interessante Projekte an.
Philipp Genetti
In Zusammenarbeit mit „Die Kinderwelt Sozialgenossenschaft“
Rätsel:
Was versteht man unter der 5.Jahreszeit?
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Der Gewinner der November-BAZ heißt Luan Breitenberger, 7 Jahre
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Die Goldene Schreibmaschine
Autor: Henn, Carsten
Verlag: Oetinger
ISBN 13 978-3751205894
Alter: Abenteuerroman für Kinder ab 10 Jahren
Erschienen Oktober 2024
Stylische Pullover-Vasen
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Anleitung: Nehmt zunächst euren alten Pullover. Steckt das Glasgefäß durch den Ärmel, sodass der obere Teil der Vase auf den Ärmelausgang trifft. Markiert dann die Stelle, wo der Glasboden am Ärmel endet. Nehmt das Glas heraus und schneidet den Ärmel an der Markierung ab. Bringt das doppelseitige Klebeband am Flaschenende und am oberen Rand an und drückt den Pullover darauf. Ganz leicht und einfach! Und es bringt die perfekte Menge an Wärme in einen Raum, auch ohne viel Farbe zu verwenden.
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ES GIBT WAS ZU GEWINNEN! Lustige Quatschrätsel ab 6 Jahre
Aufgepasst!
Kurios: es trinken nur die Fische, die im Salzwasser leben; Süßwasserfische trinken nicht. Wie kann das sein? Ein Fisch besteht aus winzig kleinen Zellen. In diesen Zellen und um sie herum befindet sich eine salzige Flüssigkeit, sowohl bei Süßwasser- als auch bei Salzwasserfischen. Und da liegt die Erklärung. Sie heißt osmotisches Gesetz. Es besagt, dass zwei salzhaltige Flüssigkeiten, die von einer halbdurchlässigen Wand (Fischhaut) voneinander getrennt sind, sich so lange miteinander vermischen bis der Salzgehalt auf beiden Seiten der Wand gleich ist. Werden die Flüssigkeiten von einer halbdurchlässigen Wand getrennt, fließt Wasser von der niedrigeren Salz-Konzentration zum Ort der höheren. Das nennt man Osmose. Der Salzwasserfisch ist innen salzig und außen umgeben von einer Flüssigkeit mit noch höherer Salzkonzentration, dem Salzwasser-Meer. Deshalb verliert der Fisch unablässig Wasser ans Meer. Er würde verdursten, wenn er nicht ständig trinken und das verlorene Wasser so wieder aufnehmen würde. Bei den Süßwasserfischen ist es genau umgekehrt. Wasser gelangt ständig über die Kiemen und die Hautoberfl äche in den Fisch ein. Die Salzkonzentration ist im Fisch höher als im Wasser außen herum. Der Süßwasserfisch trinkt also nicht - im Gegenteil, er scheidet permanent Wasser über die Nieren aus - sonst würde er irgendwann platzen.
Text und Foto: https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/kuriosah/tier/ bibliothek-trinken-fische-100
Die Online-Einschreibungen für unsere Sommerprojekte 2025 beginnen in diesen Tagen. Alle Infos unter www.diekinderwelt.it Auch die Anmeldungen für unsere Krea-na-tur-Gruppe für Kinder ab 2 Jahren in Obermais sind ab Februar für alle Interessierten geöffnet. Alle Infos erteilt unser Büro.
Wir freuen uns auf euch!
Euer DIE KINDERWELT Team
Alle Infos direkt im Büro: DIE KINDERWELT
Sozialgenossenschaft Bozner Straße 78 39011 Lana Tel. 0473 211634 info@diekinderwelt.it www.diekinderwelt.it
Die Gemeinde Burgstall hat sich in den letzten Jahrzehnten immer mehr zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt.
von Philipp Genetti
Wir beraten Sie gerne!
dr. markus kleon
Zahlreiche erfolgreiche Südtiroler Unternehmen haben sich hier angesiedelt, darunter auch das traditionsreiche Familienunternehmen Pfitscher, das im Jahr 2025 auf eine beeindruckende 45-jährige Tradition zurückblicken kann.
Ein Schicksalsschlag und ein Neubeginn
Das Jahr 2020 sollte für die Metzgerei Pfitscher ein freudiges Jubiläumsjahr werden. Nach einer umfangreichen Erweiterung in den Jahren 2017 bis 2019 wollte das Unternehmen im Juni 2020 sein 40-jähriges Bestehen feiern. Doch am 6. März 2020 kam alles anders: Ein verheerender Brand zerstörte 95 % des Betriebsgebäudes. Rund 700 bis 800 Feuerwehrleute waren in je zwei Schichten zu je 350 bis 500 Leuten im Einsatz, doch nach drei Tagen intensiver Löscharbeiten blieb kaum etwas übrig. Nach aufwendigen Aufräumarbeiten und dem ersten Schock war für die Juniorchefs
Bei Dr. Schär zu arbeiten heißt das Beste in dir freizusetzen, um das Leben von Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen zu verbessern.
Lukas und Michael Pfitscher aber klar: Es muss weitergehen, und Burgstall bleibt unser Zuhause. Fünf Jahre später hat sich die Metzgerei Pfitscher mit modernster Technik und dem Engagement der nächsten Generation neu aufgestellt. Heute liefert Pfitscher Qualitätsspeck nicht nur in Südtirol, sondern bis nach Amerika und Neuseeland.
Von den Anfängen bis zum Erfolg
Die Erfolgsgeschichte begann 1980 mit Seniorchef Gottfried Pfitscher, der sich als Metzgermeister selbstständig machte und ein kleines Wurstfachgeschäft in Meran eröffnete. Die Speckproduktion begann bescheiden in gemieteten Kellerräumen bei Bauern. Mit steigender Nachfrage entschloss sich die Familie im Jahr 2000 zum Kauf eines bestehenden Betriebes in Burgstall, was den Startschuss für ein beeindruckendes Wachstum bedeutete.
DAS BESTE IN DIR FREI
Heute ist Pfitscher ein Vorzeigebetrieb der 2018 Einwohner zählenden Gemeinde Burgstall.
Generationenwechsel mit Weitblick
Die Söhne Lukas und Michael wuchsen in den Betrieb hinein und sammelten wertvolle Erfah-
rungen. Während Lukas nach der Mittelschule das wissenschaftliches Gymnasium besuchte und ein Studium anstrebte, entschied sich Michael für eine Ausbildung zum Metzger. Trotz unterschiedlicher Wege kehrten beide mit neuen Ideen in den Familienbetrieb zurück. Im Jahr 2019 startete die Familie eine umfassende
Modernisierung des Betriebs, um sich für die Zukunft zu rüsten. Doch der Brand im Jahr 2020 stellte die Weichen neu.
Wir machen weiter!
Dank der Unterstützung von Dorfbewohnern, Handwerkern, Mitarbeitern und Stammkunden
konnte der Betrieb in der Folgezeit von Grund auf neu aufgebaut werden. Ein Beweis für den Unternehmergeist der Familie: In den zwei Jahren nach dem Brand konnte die Metzgerei Pfitscher auch ohne aktive Produktion immer noch rund 70 % des vorherigen Umsatzes erzielen. Während Michael Pfitscher für den Bereich Technik
und Produktion zuständig ist, kümmert sich sein älterer Bruder Lukas um Verkauf und Verwaltung. Alles mit tatkräftiger Unterstützung der Eltern. „Wir haben jetzt eines der modernsten Werke über unsere Region hinaus.“, sagt Lukas Pfitscher im Gespräch mit dem
Südtiroler Unternehmerverband, „wir haben versucht, aus der negativen Situation das Beste zu machen: alles auf Null zu stellen, aber mit der Erfahrung von 40 Jahren alles neu zu machen. Automatisierung, und Energieeffizienz waren dabei wichtige Themen.“
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Burgstall ist nach wie vor der Standort des Unternehmens, das sich von einem regionalen Anbieter zu einem international anerkannten Produzenten entwickelt hat. Während der Speck in all
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seinen Variationen nach wie vor das Kerngeschäft bildet, wurde das Sortiment um verschiedene Fleisch- und Wurstwaren erweitert. Auch die Produktionsweise hat sich verändert: Strenge Qualitätsvorgaben und nachhaltige Herkunftsstandards haben höchs-
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te Priorität. Die Pfitscher-Brüder haben frühzeitung auf diese Entwicklung reagiert und sich als einer der herausragenden BioSpeck-Hersteller Südtirols etabliert. Auch wenn Bio derzeit erst noch einen sehr geringen Marktanteil hat. Von Burgstall aus werden die Produkte heute in die ganze Welt exportiert, von Sütirol bis zum entferntesten Kunden in Neuseeland.
Burgstall als Wirtschaftsstandort
Neben der Metzgerei Pfitscher haben sich in den letzten Jahrzehnten zahlreiche weitere Betriebe in Burgstall angesiedelt. Vor allem in den Wirtschaftsgebieten rund um den Bahnhof LanaBurgstall, in der Wirtschaftszone Winkelau und im beliebten Einkaufsort Muchele-Galerie haben sich erfolgreiche Betriebe angesiedelt.
Dazu gehört das international tätige Unternehmen für glutenfreie Lebensmittel Dr. Schär, mit ihrem Hauptsitz in der Wirtschaftszone Winkelau. Unweit der Metzgerei Pfitscher befindet sich das Einrichtungs- und Möbelhaus Etschlandmöbel. In der Muchele-Galerie bilden gleich mehrere Dienstleister und Unternehmen ein einzigartiges Ensemble. Angefangen bei SNL Products für Gesundheitszubehör, über die
Gesundheitsapotheke Burgstall, den Nahversorger Conad bis hin zur Praxis von Dr. Kleon mit eigener Ganzkörperkabine haben die meisten Unternehmen hier eines gemeinsam: Sie haben einen starken Fokus auf den Bereich Gesundheit und Wohlbefinden. Nicht umsonst wird die Muchele-Galerie auch gerne als Burgstalls Gesundheitsmeile bezeichnet. Die hervorragende Erreichbarkeit durch die Anbindung an die MeBo-Schnellstraße sowie das gut ausgebaute öffentliche Verkehrsnetz mit Bus-, Bahn- und Fahrradverbindungen machen Burgstall zu einem attraktiven Standort für Unternehmen aller Art.
Bahnhof Burgstall –Bahnhof des Jahres 2023
Ein besonderes Highlight der letzten Jahre war die Auszeichnung des Bahnhofs Lana-Burgstall als „Bahnhof des Jahres 2023“ in Südtirol. Diese Auszeichnung wird vom Verein „Freunde der Eisenbahn“ vergeben und von der Landesabteilung Mobilität und dem Südtiroler Gemeindenverband unterstützt. Bewertet wurden Aspekte wie Sauberkeit, Fahrgastinformation und die Anbindung an andere Verkehrsmittel. Auch der beliebte Treffpunkt, die moderne Bahnhofsbar, trägt zur Attraktivität des Standortes bei.
Erleben Sie den Winterzauber am Vigiljoch mit Wandern auf präparierten Pisten, Schneeschuhwandern und Einkehren in den gemütlichen Hütten. Besonders reizvoll, der nostalgische Sessellift mit beeindruckendem Blick auf die Dolomiten.
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Angesichts der wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel, Ressourcenknappheit und urbanes Wachstum gewinnt die ökologische, ökonomische und soziale Nachhaltigkeit des Bauens zunehmend an Bedeutung.
von Markus Auerbach
Innovative und traditionelle Materialien, energieeffiziente Techniken und ressourcenschonende Verfahren bieten Potenziale, um Bauprojekte umweltfreundlicher und langlebiger zu gestalten. Gleichzeitig fördert nachhaltiges Bauen die Lebensqualität der Bewohner und schützt natürliche Lebensräume.
Nachhaltigkeit im Bauwesen
Über Nachhaltigkeit im Bauwesen haben wir mit dem Architekten und Baubiologen J. Sebastian Tischer gesprochen.
Laut Architekt Tischer bevorzugt eine nachhaltige Planungsstrategie z. B. rückbaufähige Gebäude, die ganz oder teilweise demontiert und wiederverwendet werden sowie die Aufstockung bestehender Gebäude. Dadurch wird
nicht nur der Ressourcenverbrauch reduziert, sondern es kann auch der Werterhalt von Immobilien gefördert werden. Dies ist gerade in Zeiten des Klimawandels wichtig, in denen ressourcenschonendes Bauen unabdingbar ist. Die bewusste Auseinandersetzung mit den eingesetzten Materialien und deren ökologischen Auswirkungen ist für die nachhaltige Bauplanung ein zentrales Thema. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Berücksichtigung der so genannten „graun Energie“. Darunter versteht man die gesamte Energie, die für die Herstellung, den Transport und die Entsorgung von Baumaterialien benötigt wird. Der Fokus auf die Reduktion dieser Energie ist entscheidend, um den ökologischen Fußabdruck von Bauprojekten zu minimieren. Der Einsatz
von Materialien wie Holz, Lehmziegel und Schafwolle ist besonders sinnvoll, da sie nicht nur nachhaltig, sondern auch energieeffizient in der Verarbeitung und Wiederverwendung sind. Diese natürlichen Baustoffe verfügen zudem über hervorragende Eigenschaften in Bezug auf Wärmedämmung und Raumklima, was ihren Einsatz im nachhaltigen Bauen zusätzlich rechtfertigt. Nicht immer ist es möglich und sinnvoll, den Modetrends im Bauwesen zu folgen: Oft werden neue Materialien oder Technologien eingeführt, die zwar kurzfristig attraktiv erscheinen, aber aus ökologischer Sicht jedoch nicht die beste Wahl sind. Durch nachhaltige Lösungen, die im Einklang mit der Umwelt stehen, können die negativen Auswirkungen durch der enormen CO2-Emissio-
nen des Bausektors in Zukunft deutlich gesenkt werden.
Werterhaltende Baumaßnahmen
Gerade in der Bauwirschaft, die zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftszweigen zählt, hat das Prinzip der Kreislaufwirtschaft eine große Bedeutung für die Um-
welt. Beim so genannten Upcycling finden die eingesetzten Materialien nach ihrer ursprünglichen Nutzung eine neue Verwendung. Die Immobilie wird in sortenreine Materialien zerlegt und ganz oder teilweise zu Sekundärrohstoffen aufbereitet, so dass diese in gleicher oder verbesserter
Qualität wiederverwendet werden können. Ein nachhaltiges Gebäude muss wirtschaftlich und umweltverträglich sinnvoll gebaut und genutzt werden und sich an den späteren Nutzern des Gebäudes orientieren. Die Holzbauweise ist nicht nur umweltfreundlich, sondern bietet auch hervorragende
Bauen mit Holz: Ihr Wunsch - unsere Leidenschaft
Dämmeigenschaften und eine lange Lebensdauer, was zur Wertbeständigkeit der Immobilie beiträgt. Der Einsatz von Dämmstoffen und natürlichen Baustoffen fördert ein gesundes Raumklima und minimiert Gesundheitsrisiken. Gut gedämmte Fenster sind entscheidend für die Energieeffi-
zienz eines Hauses und tragen nicht nur zur Senkung der Heizkosten bei, sondern erhöhen auch die Attraktivität der Immobilie auf dem Markt.
Wärme von der Sonne
In Zeiten steigender Energieprei-
se gewinnen Photovoltaik- und Solar thermieanlagen immer mehr an Bedeutung. Durch den Einsatz dieser Technologien können die Energiekosten deutlich gesenkt, die CO2-Ausstoß verringert und die Nachhaltigkeit gefördert werden. In Südtirol gibt es verschiedene gesetzliche Förde-
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Im Natur-Baumarkt der Naturalia-Bau GmbH in Sinich findest du alles, was du für dein nachhaltiges Bau- oder Renovierungsprojekt brauchst. Von Naturfarben über Holzpflegeprodukte bis hin zu unseren bewährten Reinigungsmitteln und Antischimmel-Lösungen bieten wir eine breite Palette an ökologi-
rungen und Anreize, die den Einsatz von Solarenergie wirtschaftlich attraktiv machen. Diese Förderungen können jedoch je nach individueller Situation stark variieren, da Faktoren wie die Gebäudestruktur, die Ausrichtung und die Größe der Anlage sowie der aktuelle Energiebedarf berück-
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sichtigt werden müssen. Mit einer Photovoltaikanlage können langfristig Energiekosten einspart werden. Photovoltaik nutzt die Sonnenenergie zur Stromerzeugung und kann so die Stromrechnung senken. Allerdings muss jeder Fall individuell betrachtet werden. Faktoren wie die Anschaffungskosten, die Staats- und Landesförderungen, die Größe der Anlage, die Ausrichtung des
Daches und die lokale Sonneneinstrahlung spielen eine entscheidende Rolle für die Wirtschaftlichkeit. Auch die langfristige Wartung und mögliche Veränderungen in der Strompreisentwick-
lung müssen berücksichtigt werden. Eine sorgfältige Planung und Beratung kann helfen, die Vorteile von PV- und solarthermischen Anlagen optimal zu nutzen und die finanziellen Fördermöglich-
keiten auszuschöpfen. Positiv zu bewerten ist die Einführung des sogenannten Wintergartengesetzes im Rahmen eines umfangrei-
chen Maßnahmenpakets der Südtiroler Landesregierung für leistbares Wohnen. Bei bestehenden Gebäuden in Wohngebieten dür-
fen Wintergärten wieder errichtet werden, ohne dass die Kubatur angerechnet wird, sofern die entsprechenden Vorgaben eingehal-
ten werden. Damit soll die Wohnsituation der Bevölkerung verbessert und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet werden.
Ein Name, den wahrscheinlich nur die Einheimischen rund um den Gampenpass kennen. Und doch ist er ein Geheimtipp für alle, die jenseits des Gampenpasses mit oder ohne Schneeschuhe, die Einsamkeit und Sonne genießen wollen.
von Christl Fink
Wir starten am kleinen Parkplatz, bzw. an der Haltestelle „Lochmannbrücke“ des Linienbusses und überqueren gleich die Straße nach Sankt Felix. Die Schilder mit der Hinweistafel zu den „Tillwiesen“ weisen uns bereits den Weg.
Auf Markierung 56
Der Forstweg führt uns nun gemütlich bergauf. Im untersten Teil kann es unter der Schneedecke auch mal etwas Eis geben, aber mit den Zacken,
bzw. Schneeschuhen gibt es keine Probleme. Auf einer Lichtung, wo der Forstweg mit Steinen begrenzt ist, macht der Weg einen weiten Bogen, später wandern wir entlang eines kleinen Baches, der unter der dicken Eisschicht nur noch zaghaft und leise plätschert. Plötzlich grüßt uns am linken Wegesrand ein, in den mächtigen Stamm einer Linde geschnitzter Hubertus, der Schutzpatron der Jäger und wurde wohl auch von ihnen aufgestellt. Diese Linde stand früher auf dem Dorfplatz von St. Felix. Der Forstweg führt noch ein kurzes Stück weiter.
Über die Holzbrücke
Rund 20 bis 30 Minuten vom Ausgangspunkt entfernt erreichen wir eine Abzweigung mit Hinweisschildern. Wir verlassen nun den breiten, Forstweg und müssen nach links, überqueren auf der gebogenen Holzbrücke das, was in nicht winterlicher Zeit ein kleiner Bach ist und wandern nun auf dem getretenen Steig nunmehr etwas steiler bergauf. Im steten Wechsel zwischen eher flachen und dann wieder ansteigenden Steigspuren erreichen
wir die Weitung der Tillwiesen und wieder Wegweiser. Hier entdecken wir auch ein besonderes Schild: „Naturdenkmal: Höllentalschlucht. Denn unser Weg hatte uns zwischen dem Höllen- und dem Wassertal geführt. Links oben sehen wir schon die kleine Hütte, die unser heutiges Ziel ist. Trittspuren führen immer wieder dorthin.
Rast am Tillhüttl
Heute laden Rastbank und Tisch vor der Hütte dazu ein, die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Hier nehmen wir eine ausgiebige Brotzeit, jeder zaubert aus seinem Rucksack die letzten Köstlichkeiten der vergangenen Feiertagen hervor. Wir erinnern uns aber auch an Tage mit Schneegestöber, an denen wir in der immer und für alle offenen Hütte Schutz suchten, den Herd anheizten und bald das knisternde Feuer und die wohlige Wärme genossen, während draußen leise die Flocken fielen und alles in ein Wunderland verwan-
delten. Heute aber tanken wir Sonnenstrahlen. Doch dann heißt es wieder Abschied nehmen von diesem schönen, einsamen Fleckchen Südtirol.
Wenn man mit dem Bus gekommen ist, kann man hinter der Hütte auf der Markierung 58 ein kurzes Stück bis zum Bergkamm, dem Mittagsschartl aufsteigen. Dort biegen wir links ab und folgen der Markierung 52, einem Steig, der direkt zurück zum Gampenpass mit der Bushaltestelle führt. Er verläuft lange Zeit fast eben dahin, nur im allerletzten Teil müssen wir steiler zum Pass hinunter. Eine zweite Möglichkeit wäre, dort, wo wir zum Tillhüttl abzweigen, den Forstweg zu nehmen, der geradeaus nach links zur Felixer Alm führt. Kurz davor können wir mit der nötigen Vorsicht über den, zum Rodelweg umfunktionierten Forstweg zur gebogenen Holzbrücke zurückkehren. Wir wählen aber heute die kür-
zeste Variante, denn die Schatten kriechen schon aus dem Wald. Wir gehen auf derselben Route zurück. Bald schon stehen wir an der Haltestelle, viel Sonne im Gesicht und frische Luft in den Lungen.
Anfahrt: mit dem Linienbus (Richtung Fondo Nr. 246) oder mit dem Pkw über den Gampenpass in Richtung Sankt Felix bis zum Parkplatz an der rechten Straßenseite, gleich hinter der Lochmannbrücke.
Ausgangspunkt: Parkplatz nach der Lochmannbrücke (vor St. Felix), bzw. Bushaltestelle (1358 m)
Ziel: Tillhütte (1700 m)
Gehzeit: hin und zurück rund 2,15 –2,30 Std.
Das Jahr 2024 war ein besonders ereignisreiches Jahr für das Kultur- und Kommunikationszentrum ost west club est ovest, geprägt von Veränderungen und zahlreichen kreativen Aktivitäten. Das größte Highlight war ohne Zweifel der Umzug in das neue Vereinsheim „Ex-Bersaglio“ im Mai und die Wiederaufnamhe der Programmtätigkeit Anfang Juli. Nun hat der Verein endlich mehr Platz und die Möglichkeit das Kulturprogramm für seine vielen Mitglieder weiter auszuweiten. Rund 2500 Menschen haben im vergangenen Jahr die Mitgliedschaft des größten Meraner Kulturvereins erworben und mit ihrem Beitrag mitgeholfen, die Programmtätigkeit zu unterstützen.
Veranstaltungen und Aktivitäten:
Musik spielte eine zentrale Rolle im Vereinsjahr. Insgesamt fanden 42 Musikveranstal-
tungen statt, darunter 33 Konzerte und DJ-Sets sowie 9 Jamsessions, die ein breites musikalisches Spektrum abdeckten. Vom Jazz bis zur elektronischen Musik war für jede Geschmacksrichtung etwas dabei.
Im Jahr 2024 unterstützte der Verein außerdem 30 Chorproben unter der Leitung von Irma Maria Troy und Markus Prieth. Ein Abschlusskonzert im April 2024 im Meraner St.-Nikolaus-Saal bildete einen besonderen Höhepunkt. Mit 25 Spieleabenden, darunter das Calcetto-Turnier und Pubquiz, wurde der Austausch unter den Mitgliedern gefördert und das Gemeinschaftsgefühl gestärkt.
Auch Tanz war ein weiteres wichtiges Element im Vereinsleben. Insgesamt 15 Tanzabende, darunter Lindy Hop und Tango, zogen Tanzbegeisterte aller Altersgruppen an.
Besonders hervorzuheben ist die inklusive Tanzgruppe Integra, die in Zusammenarbeit
mit der Caritas für viele eine bereichernde Erfahrung darstellte.
Literatur spielte ebenfalls eine zentrale Rolle im Jahr 2024. Im Rahmen des Festivals Sprachspiele/Linguaggi in gioco fanden 8 Veranstaltungen statt, bei denen lokale Autorinnen und Autoren ihre Werke präsentierten. Daneben wurden 10 LiteraturCLUB-Treffen organisiert, die von Sonja Steger betreut wurden.
Mit 9 Repair Cafés wurde der Fokus auf Nachhaltigkeit und ressourcenschonendes Handeln gelegt. Diese Veranstaltungen boten den Teilnehmenden die Möglichkeit, gemeinsam Dinge zu reparieren und Handwerkskunst auszutauschen.
Das Feministische Infocafé, das sechsmal im Jahr stattfand, setzte ein starkes Zeichen für Gleichstellung und soziale Gerechtigkeit und bot Raum für Diskussionen zu aktuellen gesellschaftlichen Themen.
Vier Open Stage-Veranstaltungen ermöglichten jungen Talenten, ihre Kunst in einer offenen und kreativen Atmosphäre zu präsentieren.
Diese Abende, moderiert von Alex Giovi Giovanelli, boten eine Bühne für verschiedene künstlerische Ausdrucksformen.
Darüber hinaus fanden drei Filmabende und ein Poetry Slam statt, die zu kulturellem Austausch und Diskussionen über gesellschaftliche Themen beitrugen.
Zwei Wattturniere unter dem Titel Watterworld sowie das Sportclub Festival, bei dem Sport und Musik kombiniert wurden, rundeten das vielseitige Programm ab.
Projekte und Kurse
Im Jahr 2024 wurde das Projekt Theaterlabor in Zusammenarbeit mit dem Theater in der Altstadt Meran (Tida) ins Leben gerufen. In kreativen Workshops entwickelten junge Menschen ihre eigenen Theaterstücke.
Kooperationspartner
Die Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnervereinen und Gruppierungen aus Meran und darüber hinaus bereicherte das Verein-
sprogramm und ermöglichte die Umsetzung neuer Ideen und Projekte.
Zu den Partnern zählten u.a. Festival Transart, Südtirol Jazzfestival, Caritas/Gruppe Integra, SAAV, Mairania857 und viele weitere Organisationen. Diese Kooperationen stärkten die Vernetzung innerhalb der Südtiroler Kulturszene und trugen zur Qualität der Veranstaltungen bei.
Fazit & Ausblick
Das Jahr 2024 war für den Verein trotz einiger Herausforderungen ein voller Erfolg. Insgesamt wurden fast 150 Veranstaltungen in den Vereinsräumlichkeiten organisiert. Zudem wurden mehr als 10 Veranstaltungen außerhalb der Vereinsräume mitgestaltet. Mit dem Umzug ins neue Vereinsheim und den vielen erfolgreichen Veranstaltungen konnte der Verein seine kulturellen Ziele weiter ausbauen. Ein großer Dank geht an alle, die das Jahr unterstützt haben.
Für 2025 blickt der Verein mit Zuversicht in die Zukunft und ist entschlossen, weiterhin einen wichtigen Beitrag zur kulturellen Vielfalt und zum sozialen Zusammenhalt in
Meran und darüber hinaus zu leisten. Die kommenden Monate dürften ebenso ereignisreich und kreativ werden wie das vergangene Jahr und die Programmtätigkeit hoffentlich weiter ausgebaut werden.
Thomas Kobler
Wer am Kulturprogramm des ost west club est ovest interessiert ist und Mitglied des Vereins werden möchte, findet alle weiteren Informationen auf der Webseite (www.ostwest.it), auf Facebook oder Instagram. Interessierte können per E-Mail (info@ostwest.it) neue Programmvorschläge einreichen oder sich für einen Auftritt bewerben. Um an den Aktivitäten und der Programmtätigkeit des Vereins teilzunehme ist eine Mitgliedschaft notwendig, über ein Online-Formular auf der Webseite oder zu den Öffnungszeiten beantragt werden kann.
Roter Hahn Kochschule
Der Frühling steht vor der Tür und mit ihm beginnt eine neue Saison der Kochevents in der Roter Hahn Kochschule –die Termine für Frühling 2025 sind jetzt online!
Ob allein, zu zweit, im Freundeskreis oder im Team – das gemeinsame Kochen eines 4-Gänge-Menüs verspricht unvergessliche Genussmomente. In gemütlicher Atmosphäre werden die Kreationen anschließend mit einer passenden Weinbegleitung serviert.
Sabina von Waibl vom Haintzhof in Algund interpretiert die Natur auf kreative Weise neu. Aus Wiesen- und Waldschätzen zaubert sie einzigartige Frühlingsgerichte, die die Natur rund um den Hof zum Leben erwecken. Thomas Ortler, Chefkoch aus Glurns, lädt dazu ein, die Kunst des „Noseto-Tail“-Kochens neu zu entdecken. Lassen Sie sich überraschen, wie köstlich und vielseitig weniger bekannte Teile eines Tieres zubereitet werden können.
Evi Messner, Bäuerin aus Lana, und Johannes Messner aus Brixen laden dazu ein, neben leichten Frühlingsgerichten auch klassische Fleischgerichte auf den Tisch zu bringen. Diese werden nach bewährten Rezepten zubereitet, um den authentischen Geschmack der Region widerzuspiegeln.
Mirko & Alex setzen den Fokus bei ihren Events auf die kulinarischen Schätze der Bergwelt. Exklusive Zutaten direkt vom Bergbauernhof sorgen für unvergessliche Geschmackserlebnisse. Die Kochevents finden im ehemaligen Buschenschank Föhrnerhof oberhalb von Bozen statt und starten jeweils um 17.30 Uhr. Weitere Informationen und das vollständige Programm finden Sie auf www.roterhahn.it
Für die Anmeldung erreichen Sie uns unter info@roterhahn-kochschule.it oder telefonisch unter Tel. 0471 999349.
meine Partnervermittlung
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„Ich habe nie mit Musk über Space X gesprochen, ich tue Freunden keine Gefallen“, sagte Giorgia Meloni auf einer Pressekonferenz Anfang des Jahres. Tatsache ist jedoch, dass Rom bereits seit einigen Monaten mit Elon Musk über ein 1,5 Milliarden-Projekt verhandelt. Das Musk-Unternehmen Space-X soll sichere Satellitenkommunikation für Regierung und Militär in Italien bereitstellen. Es ist derzeit das einzige Unternehmen weltweit, das so genannte Tiefflugsatelliten für Internetverbindungen anbieten kann. Diese garantieren Verbindungen, insbesondere für militärische Zwecke, im Falle von Problemen oder Sabotage, wie es kürzlich bei einigen Unterseekabeln der Fall war.
Die Oppositionsparteien sind jedoch strikt gegen diesen Deal. Sie weisen darauf hin, dass bei der Übertragung einer strategischen Infrastruktur an ein ausländisches Privatunternehmen, die Vertraulichkeit der Daten nicht gewährleistet sei.
Dies gelte umso mehr, wenn das Unternehmen einer Persönlichkeit gehöre, die aus ihrer Sympathie für antieuropäische und rechtsextreme Kräfte keinen Hehl mache. Außerdem, so wird immer wieder betont, stehe Italien bei der Entwicklung des europäischen Projekts Iris2 an vorderster Front. Warum sollte man sich also an Musk wenden, wenn man an europäischen Satelliten in öffentlichem Besitz arbeitet, mit allem,
AUS DEM LANDTAG
Am 1. Februar war die Landesregierung ein Jahr im Amt. Es hat mich besonders gefreut, dass ich damals als „Neuling“ nicht nur mit der Zuständigkeit als Landesrätin für Sozialen Zusammenhalt, Familie, Senioren, Genossenschaften und Ehrenamt betraut, sondern auch zur Ersten Landeshauptmannstellvertreterin gewählt wurde. Es ist ein großes und schönes Resort, das ich verwalten darf und das mit sehr viel Verantwortung verbunden ist, weil es oft um die Schwächsten in unserer Gesellschaft geht. Wie bereits als Bürgermeisterin von St. Martin in Passeier und als Sozialreferentin in der Be zirksgemeinschaft Burggrafenamt ist es mir seit dem ersten Tag als Landesrätin ein Herzensanliegen, die Lebenssituation benachteiligter Menschen zu verbessern und die
was das auf Sicherheit und strategischer Autarkie mit sich bringt Die Antwort der Regierung lautet, dass die europäischen Satelliten nicht vor 2030 fertig sein werden. Und ohnehin würde es sich nur um einige Teile handeln, während Musk bereits einen kompletten Dienst anbieten könne.
Musk ist bekanntlich ein guter Freund von Giorgia Meloni und gleichzeitig der engste Vertraute von Präsident Trump. Ein Abkommen mit seinem Unternehmen würde die Beziehungen Italiens zu den Vereinigten Staaten stärken, die zu Europa jedoch schwächen.
Kurzum, es geht hier bei dieser Frage nicht nur um die nationa-
le Sicherheit, sondern auch um die internationale Positionierung des Landes.
Dienste für die Bevölkerung weiter auszubauen.
Die vergangenen zwölf Monate waren spannend, lehrreich und herausfordernd, vor allem die erste Zeit der Einarbeitung war intensiv: Ich habe sehr viel Neues gelernt und täglich viele Termine wahrgenommen. Es galt die Abteilungen und Ämter meines Ressorts kennenzulernen, ebenso wie die vielen ehrenamtlichen Vereine und Verbände, Genossenschaften und andere Institutionen, mit denen es Zusammenarbeit und Kontakte gibt. Diese Kennenlernphase war mir äußerst wichtig, denn sie ist die Grundlage für ein erfolgreiches und auf Zusammenarbeit ausgerichtetes Arbeiten. Seit ich Landesrätin bin, hat sich in meinem Leben einiges verändert. Schon als Bürgermeisterin
war mein Arbeitspensum hoch, aber jetzt bin ich noch mehr unterwegs und das, im Gegensatz zu früher, in ganz Südtirol. Ich habe neue Gewohnheiten entwickelt. Geblieben sind mein Optimismus und meine positive Lebenseinstellung und dass mir der enge Kontakt zu den Menschen wichtig ist, ihre Anliegen direkt zu hören und mich dafür einzusetzen. Ganz nach meinem Motto: Pa di Lait, mit di Lait, fir di Lait.
Mit dieser Herangehensweise ist es mir in meinem ersten Jahr in der Landesregierung gelungen, einiges umzusetzen, allen voran die Neuorganisation der Hauspflege als ambulanter Betreuungsdienst mit dem Ziel der Entlastung pflegender Angehöriger sowie die Einführung der Unterstützungsleistung für ältere Men-
schen mit geringem Einkommen. Wir haben auch an den wichtigen Landesgesetzen zum Ehrenamt und zur Unterstützung bei sexuellem Missbrauch gearbeitet, die in absehbarer Zeit verabschiedet werden sollen.
Die Gewalt im öffentlichen Raum stellt eine große Herausforderung dar, die keine Gemeindegrenzen kennt. Besonders besorgniserregend ist die Zunahme der Jugendgewalt, die das Sicherheitsgefühl vieler Bürger beeinträchtigt. Hier muss konsequent an langfristigen Lösungen gearbeitet werden. Während akute Gewalteskalationen ein entschlossenes Eingreifen der Polizeiorgane und des Quästors erfordern, liegt der Schlüssel zu einer nachhaltigen Lösung in der Prävention. Herausforderungen für die Jugend: Jugendliche suchen nach Möglichkeiten, sich zu treffen, zu feiern und auch Grenzen auszutesten. Oft fehlt es an geeigneten Räumen, die ein ungestörtes und sicheres Zusammensein ermöglichen. Beschwerden über Lärm und späte Offnungszeiten verstärken das Gefühl, nicht willkommen zu sein. Dieses Gefühl der Ablehnung kann Konflikte begünstigen und manchmal in Gewalt münden. Auffällig ist, dass von Gewaltvorfällen häufig Jugendliche aus sozioökonomisch benachteiligten Familien oder mit Migrationshintergrund betroffen sind. Die Ursachen sind komplex und reichen von familiären Problemen bis hin zu gesellschaftlicher Ausgrenzung. Ursachen verstehen und gezielt handeln: Gewaltprävention beginnt mit dem Verständnis der vielschichtigen Hintergründe. Auf Bezirksebene wurden in Zusammenarbeit mit Sozialsprengeln, Bildungsdirektionen, Schulsozialpädagogen, Jugendvereinen, Streetwork und dem Forum Prävention konkrete Maßnahmen erarbeitet. Dazu gehört auch die wichtige Präsenz von Streetworkern, die gezielt auf Jugendliche zugehen. Erste Erfolge und neue Ansätze: Ein Beispiel für gelungene Prävention ist das Projekt „Brücke“, das Eltern mit mangelnden Sprachkenntnissen hilft, ihre Kinder zu fördern. Streetwork beim Jugenddienst Meran hilft, Jugendliche in kritischen Lebenssituationen direkt anzusprechen und Konflikte zu entschärfen. Neue und weitere Maßnahmen sind in Planung und werden bzw. wurden in einem Maßnahmenkatalog erarbeitet.
Zusammenarbeit als Schlüssel: Die Bekämpfung von Gewalt im öffentlichen Raum erfordert eine gemeinsame Anstrengungen. Polizei und Justiz spielen bei akuten Eskalationen eine zentrale Rolle, aber auch die Präventionsarbeit ist unverzichtbar. Durch eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten kann ein Umfeld geschaffen werden, das Jugendlichen Perspektiven bietet, Konflikte frühzeitig entschärft und das Sicherheitsgefühl der Bevölkerung stärkt.
Ich weiß ja nicht, wie es Ihnen geht, aber wenn ich zwischen „Kinig“ und „Fosnocht“ an Meran denke, kommen mir unweigerlich Szenen aus den Westernfilmen der 1960er Jahre und die dort herumfliegenden Heuballen ins Gedächtnis. Diese „tumbleweeds“, zu Deutsch „Steppenläufer“, stehen sinnbildlich für „Langeweile“. Verstehen Sie mich nicht falsch, es ist nicht so, dass ich die Ruhe nach der hektischen Weihnachtszeit ohne „Last Christmas“ und Horden von Touristen, die unser Stadtzentrum bevölkern, nicht genießen würde. Schon Karl Valentin wusste: „Es wird wieder ruhiger, wenn die stille Zeit vorbei ist.“ Aber bei meinen abendlichen Flugrunden über die Stadt muss ich doch staunen, wie wenig Bewegung Meran für Jugendliche, Nachtschwärmer oder Kulturinteressierte bereithält. Die jüngeren Semester unter Ihnen können sich vielleicht nicht mehr daran erinnern, aber Meran hatte einst sieben Kinos, eine Billardhalle, eine Kegelbahn und Bars, in denen man sich am Wochenende amüsieren konnte. Im „Sugar Shake“ wurde geschäkert, und im „Giardino“ gab es Tango auf der coolsten Terrasse der Stadt. Die Altstadt hatte vor 20 Jahren ihre Seele noch nicht an Privatzimmervermieter verkauft und bot mit dem „Ferdy“, „Holbe Neine“ oder dem „Ost West Club“ noch einiges an Begegnungs- und Kulturorten. Oder denken wir an die vielen Konzerte im „Café Forum“, „Café am Tore“, „Pub 1“, in der „Weinkellerei“ oder „Marinara“ bzw. nachfolgend „Dolce Vita“. Zudem wartete die Kurstadt mit vielen größeren sowie kleineren Festivals auf. Es gab „die Nacht“, initiiert und organisiert vom Meraner Künstler und Tausendsassa Harry Reich, das „Rock The Lahn“, das „[un]defined“ oder das „Emergency“, bei dem sich deutsch- und italienischsprachige Meraner*innen alljährlich zwischen Salsiccia und Couscous und außerhalb der „gabbie etniche“ begegnen konnten. All diese Orte und Initiativen gibt es nicht mehr. Genauso wenig übrigens wie das Stadtfest, bei dem man durch einen kaum in Worte zu fassenden Regulierungs- und Sicherheitswahn den Vereinen die Lust am Organisieren genommen hat. Um die Lobby für das Nachtleben in Meran ist es spätestens seit einigen unguten Gewaltvorfällen (die gab es vor 20 Jahren übrigens genauso, nur hatte damals kein Handy eine Videofunktion) alles andere als gut bestellt, aber ganz ehrlich, zurzeit hätte ich mehr Angst davor, auf der Promenade hinzufallen und stundenlang liegenzubleiben, bevor zufällig jemand des Weges käme, als von irgendwelchen Jugendgangs um die Ecke gebracht zu werden
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