BAZ Nr. 03 vom 11/02/2015

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 3 - 11. Februar 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21

Bildungsarbeit im Burggrafenamt

Der Ruf der Lärche


In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Hallo Kinder! Könnt Ihr mir helfen, das knifflige Rätsel zu lösen?

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Das Federkleid des Pinguins ist durch eine wasserabweisende Ölschicht geschützt und hat eine isolierende Funktion. Bei Schneestürmen stellen sich die Pinguine in Gruppen zusammen, um ihre Jungtiere vor dem eisigen Wind zu schützen. Zudem können Pinguine ihre Temperatur selbst regulieren. Und ein kalter Fuß auf kaltem Schnee fühlt sich auch nicht mehr kalt an. Deshalb frieren Pinguine nicht an ihren Füßen, weil ihre Fußtemperatur konstant etwa 0 Grad Celsius beträgt. Und eine weitere geniale Eigenschaft haben Pinguine auf Lager: sie sind in der Lage, 80 Prozent der Wärme aus der Atemluft zurückzugewinnen – durch einen Wärmeregulator in der Nase. Quelle: www.wasistwas.de

Aktuelles Unsere besonderen Angebote in diesem Monat: „Starterpaket“ für alle Neueinschreibungen in unsere Spielgruppe „Bärchenstube“ in Obermais. „Frühbucherbonus“ für alle Frühzahler für unsere Sommerprojekte in Untermais (22.6.4.9.2015) und Obermais (29.6.-21.8.2015). Alle Infos erhalten Sie zu Bürozeiten unter der Telefonnummer 0473 211 634 oder unter www.vereinkinderwelt.com Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com


Vorspann 4

Thema

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Poppelen

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Der Ruf der Lärche

Fiona, Samuel, Philipp

Wissen ist Macht

Porträt Es begann im Steghof

Standort

12 Bei uns in Plaus Schaufenster

16 Bildung! Die Zukunft unserer Kinder Mein Beruf

24 Hutmacher 26

Wandern

28

Beim Doktor

Winterwege nach Fondo

Schluss mit Anti?

28 Anzeiger 30 Veranstaltungen „BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 3. Ausgabe 2015 vom 11. Februar 2015

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • sonja@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 25. Februar 2015

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Das hat der berühmte Francis Bacon gesagt, der Engländer. Sicher, wer weiß, kann machen. Also heißt es lernen, um zu wissen, wie man „es“, wie man etwas, richtig gut macht. Einen Dachstuhl genauso wie eine Software, ein Auto, eine Rakete oder einen Staubsauger. Oder wie man die Gehirne anderer steuert, indem man ihnen schön zuredet und ihre tierischen Triebe reizt und sie so in die gewünschte Richtung treibt. Dass Wissen Macht ist, das wussten schon die Steinzeitjäger und die Hohepriester aller Tempel. Und wenn die etwas nicht wussten, dann haben sie eben etwas erfunden und es als Wissen verkauft. Das sicherte ihre Macht. Der schlaue Bacon hat das nicht gesagt, weil er die Macht der Schriftgelehrten, der Hohepriester und Wahrsager, der Heilsverkünder, der Rechthaber, Politiker und Marketingheinis bestärken wollte. Genau gegen sie ist es gerichtet. Lerne nicht in den Büchern, meinte er. Übernimm nicht die Meinungen. Erforsche die Natur, schau genau hin, wie die Dinge laufen, beobachte, teste, versuch es nochmal, so lange, bis du genau weißt, wie es läuft. Das ist Wissenschaft. Und die gibt dir am Ende die Macht über die Buchstabenscheißer. Bacon lebte in einer Zeit, die aufbegehrte. Tausend Jahre lang vorher hatte sich niemand die Mühe gemacht, die Dinge wirklich anzuschauen. Alle hatten nur Bücher gelesen und nachgeplappert. Schluss damit. Die Folge war der Siegeszug der Wissenschaft und der Technik. Heute sind wir aber schon wieder in der Lage, dass die Hälfte aller „Gebildeten“ nichts mehr selber erforscht und macht und ausprobiert, sondern nur büffelt und Noten schreibt. Unser Bildungswesen ist mastodontisch aufgebläht. Junge Leute müssen sich bis zum dreißigsten Lebensjahr den Hintern wundsitzen, um am Ende – herzlich wenig genau zu wissen – und erst recht, noch weniger zu können. Wenn Bildung und Ausbildung an den Schulen einen Wert haben soll, dann gilt es, viel von dem Ballast abzuwerfen, den staatliche Erziehungsprogramme aufgehäuft haben. Rechnen, lesen und schreiben lernt man bald. Der Rest ist Aufbewahrung. Kombiniert mit Gehirnwäsche im Sinn der Hohepriester. Davon wegkommen, die jungen Leute wieder mehr tun, sich bewegen und machen lassen, sich an den Sachen messen, nicht an den Meinungen, das ist die Challenge von heute. Unterschrieben: Francis Bacon. georg@dekas.it geschrieben am 04/02/2015

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BAZ 2015/03

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Aufmacher

Der Ruf der Lärche Wie Bildungsarbeit im Burggrafenamt neue Wege geht

Ein kleines Dorf am Bodensee hat es Markus Breitenberger angetan. 6000 Einwohner, 30 % Migranten. Eines Tages fallen Künstler und Studenten in dieses kleine Nest ein. In einer durchaus friedlichen, ja geradezu glücksstiftenden Mission. Sie stellen Stühle, Sofas und Sessel auf die Straßen und laden die Leute ein, sich niederzusetzen und etwas aus und von ihrem Leben zu erzählen, das sie besonders freut, gefreut hat, das sie als gut empfinden, wo sie glücklich waren oder glücklich sind. Glücksmomente aufzeichnen und aufzeigen. Mitten auf der Straße, im Dorf, vor aller Augen. Das Selbstverständliche aufwerten, das Bewusstsein zurückgeben, dass das Glück im Alltag schlummert – ja, schlummert – denn die Leute klagen alle über das große Glück, das ihnen versagt geblieben ist, und vergessen darüber, dass es die kleinen Glücksmomente sind, die, wenn gepflegt, sich zu einer ansehnlichen Summe häufen – fast wie ein Sparkonto. Die Studenten und Künstler gingen also hinaus in das Leben als Wieder-Erwecker, als Bewusstseinsmacher. „Das ist Bildungsarbeit!“, begeistert sich Markus Breitenberger. Markus ist sozusagen eine Ultner Ur-Lärche in Menschengestalt, wenn es um die bodennahe und bodenständige Bildungsarbeit im Burggrafenamt geht. Amtlich betreut er die Bildungsausschüsse. 4 BAZ 2015/03

Das sind die vom Land anerkannten und geförderten Gruppen von ehrenamtlich tätigen Bürgern, die in ihrem Dorf Bildungsarbeit machen. Seit 1983 setzt die Kulturabteilung der Autonomen Provinz Bozen auf diese, wie Markus Breitenberger es zu sagen beliebt, „niederschwellige“ Kulturarbeit. Er verwendet dabei ein Modewort aus der Drogentherapie, wo „niederschwellig“ bedeutet, dass sich Junkies an Betreuungsstellen schon auch mal eine saubere Spritze holen können. Aber wir sind sicher, dass der Markus Breitenberger nicht glaubt, dass Bildung Opium für das Volk ist, so etwas wie Rauschgift. Vielmehr möchte er mit der niederen

Die Stadt als Bühne

Schwelle andeuten, dass Kultur und Wissen an vielen Leuten oft wegen vermeintlich zu hoher Einstiegshürden vorbeigehen. Was nützen uns die schönsten Bibliotheken, wenn jene Leute nicht hineingehen, die Bildung am ehesten brauchen würden, sagt Markus sinngemäß. Also muss die Bildung unter die Leute. Graswurzelarbeit. Das Dorf vom Bodensee hat es vorgemacht. Aber auch in Oberösterreich war Markus schon mit seinen Bildungsausschüsslern. Dort hat man auf dem Platz mitten in der Stadt eine „Holzschupf “, wie er sagt, ein nach alter Zimmermannskunst gefertigtes Gerüst eines Stadels, aufgestellt. Auf dem Kopf. Andersrum. Das Alte neu. Aufmerksam werden. Was haben wir an Schätzen, was können wir nicht alles? Und vor diesem Gerüst konnten eine Woche lang junge unbekannte Bands aus der Gegend aufspielen. Ja, wir können viel. Altes und Neues. Das hat den Burggräflern gefallen, das hat sie angespornt. Daraus sind Ideen und Vorhaben erwachsen, welche die Bildungsausschüsse im Burggrafenamt beharrlich und wagemutig zugleich durchziehen. Für Lana, wo der Markus sein Büro hat, ist ihnen was besonders Tolles eingefallen. Es ist der 9. Mai 1915. Seit August des Vorjahres ist das Land im Krieg. Die Versorgung wird knapp. In Lana werden an diesem Tag erstmals „Brot- und Mehlkarten“ an


die Bevölkerung verteilt. Jeder Haushalt darf ab jetzt nur mehr 160 Gramm Mehl oder Brot einkaufen. Das ist jetzt genau hundert Jahre her, sagt Markus Breitenberger. Und am neunten Mai 2015 wird er in Lana in Zusammenarbeit mit den Bäckereien und der Meraner Mühle in der Industriezone eine Aktion starten. Die Mittelschüler werden mit Flugblättern durch die Straßen laufen und verkünden, dass die Brotund Mehlkarte eingeführt ist. In den Bäckereien gibt es ein Säckchen mit genau 160 Gramm Mehl zu kaufen. 160 Gramm, das sind drei Semmeln. Mit denen musste eine Familie im Jahr 1915 einen Tag lang auskommen. „So schmeckt Krieg“ ist denn auch das Schlagwort für diese Aktion.

Besser kann man Geschichte gar nicht unterrichten. Was heißt hier unterrichten? Zeigen, leben, nachvollziehen. Das ist beileibe nicht die einzige Aktion, mit der die Bildungsausschüsse aufwarten. Schon am 28. Feber gibt es in Marling etwas zum Anfassen, Schauen und Mitmachen. Im Ortskern, gleich neben dem „Traubenwirt“ mietet der Bildungsausschuss ein leer stehendes Geschäft an. Ein junger Künstler, Stefan Fabi, wird dort einziehen und allerhand anstellen. Anhand verschiedener Techniken können Besucher mitbekommen, dass es vielleicht öfter besser ist, etwas zu flicken als neu zu kaufen. Eine Aktion gegen den Konsumwahn, wie Markus meint, aber auch ein deutlicher Hinweis auf den Wert

der Nahversorgung und der Selbsthilfe, genauso wie die Wiederbelebung alter Handwerkskunst. Andere Aktionen gibt es später im Jahr in Pankraz, in Lienhard, in der Industriezone Lana. So wie schon in Partschins, wo sich ein Jahr alles um den Kalk gedreht hat – der Kalkbruch ober den Quadrathöfen war und ist immer noch ein bedeutendes Wirtschaftsmerkmal dieser Gemeinde – oder wie in Algund, wo ebenfalls die eigene Kultur vor Ort unter die Leute getragen wurde. „Überfällt Euer Dorf mit Bildung“ ist also der Ruf der Ultner Ur-Lärche, Markus Breitenberger, zum 30-jährigen Bestehen der Bildungsausschüsse. Gute Sache. Georg Dekas

Fotoausschnitt aus einer Sitzung des Bildungsausschusses

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Bildgedicht

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JAHR DES LICHTES 2015 Wenn der Mensch das LICHT kennt, das alle Dinge an Mich bindet, dann ist er eins mit Mir. Die Botschaft der gรถttlichen Iliade

Foto: Gesehen in Voltigl Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier โ ข Editorisches Konzept: Georg Dekas

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FIONA 26. August 2013 Isa & Benjamin Raich Lana

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SAMUEL 18. März 2014 Sabine Wolf & Luca Amatulli Algund

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PHILIPP 13. August 2014 Brigitte Mair & Matthias Heel St. Martin

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Porträt

Es begann im Steghof men Nenner oder eine Definition finden?

Werner Gasser, 1969 geboren, wuchs in Naturns auf. Nach der Matura studierte er Malerei und Tapisserie in Salzburg und Bildhauerei in Wien. Stipendien brachten ihn nach New York, Chicago und Berlin. Seit 2003 lebt Gasser in Berlin.

Herr Gasser, was ist für Sie Kunst? Ist das Kunst, oder kann das weg? Zum Glück kann es keine einzi-

ge Antwort darauf geben. Es gibt verschiedene Kunstdefinitionen. Dennoch sind diese Versuche, Kunst auf einen Punkt zu bringen, nachvollziehbar und richtig, weil Kunst so vielschichtig sein kann. Für mich ist Kunst etwas Prozesshaftes, ein Spiel von Kräfteverhältnissen beschreibt es für mich am besten. Aber muss man dafür einen gemeinsa-

Der prüfende Blick des Künstlers...

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Was heißt es, Künstler zu sein? Sich mit den verschiedensten Lagen auseinanderzusetzen. Auf Inhalte, Räume, Situationen zu reagieren. Zu agieren. Künstler zu sein, ist bestimmt auch eine Haltung. Man bezieht durch seine Arbeit Position. Die Arbeit hat etwas sehr Spannendes, Analytisches und Reflektiertes. Man zerlegt und zerstückelt, fügt diese Fragmente immer wieder neu zusammen. Bestenfalls hat man dann das Gefühl, dass dieses Puzzle stimmt. Wie entstehen Ideen für neue Arbeiten? Für die Serie „Über den Ort ihrer Haft“ war es das Gespräch mit einem Ex-Stasi-Gefangenen. Für die Serie „Juwelia“ war es das opulente Spiel der Geschlechter.

an einem Buch mit dem Titel „Dieses flüchtige Leben über die letzten Dinge des modernen Menschen“. Dann laufen Vorbereitungen zu einer Kollektivausstellung in der Galerie „SR Sabrina Raffaghello arte contemporanea“ in Mailand zum Thema „Krieg“. Vom 20. bis 23. November war eine Fotoarbeit von mir bei der Ausstellung „Lametta“ im Steghof in Naturns zu sehen. Der Steghof ist für mich ein besonderer Ort, an dem vor 20 Jahren alles begann. Jeden November findet in Berlin der „Monat der Fotografie“ statt. Ich wurde eingeladen, an einem Postkartenprojekt mitzuarbeiten, und da mir dieses Format sehr liegt, habe ich sofort zugesagt. Haben Sie ab und zu so etwas wie Heimweh? Heimweh nein. Seit zehn Jahren lebe ich in Berlin. Ich liebe diese Stadt noch immer, die ab und zu etwas

...schafft Fotoporträts wie dieses

Seit zwei Jahren arbeite ich als privater Pflegeassistent für einen Schauspieler, der durch einen Unfall in Casablanca einen Gehirnschaden erlitten hat. Gespräche mit ihm finde ich unglaublich spannend; sie eröffnen mir neue Horizonte, die irgendwie in meine Arbeit einfließen werden. Gerne habe ich mit Musikern zusammengearbeitet, die für mich eine besondere Tiefe haben. An welchen Projekten arbeiten Sie? Seit diesem Sommer arbeite ich mit dem Schriftsteller Franck Hofmann

abgekratzt daherkommt. Aber ich freue mich immer, wenn ich heimkomme, um Freunde zu sehen oder um diese atemberaubend schönen Landschaften in mir aufzusaugen. Eine besondere Affinität habe ich zum Vinschgau. Ansonsten habe ich ein eher zwiespältiges Verhältnis zu Südtirol. Was könnte Werner Gasser nach Meran zurück bringen? Wenn sich in mir das Gefühl oder der Wunsch regt, dort wieder leben (ar) zu wollen.


Gut zu wissen*

Steuer zahlen „vergessen“? …dann kann man die Zahlung mit einem ermäßigten Strafzuschlag und den gesetzlich festgelegten Verzugszinsen nachholen. Durch das Stabilitätsgesetz 2015 wird nun diese „freiwillige“ Steuernachzahlung neu geregelt. Neu ist dabei vor allem, dass Steuern über die bisher geltenden Fristen hinaus und bis zum Ablauf der normalen Verjährungsfrist nachgezahlt werden können. Vor der Gesetzesneuerung galt als letzte Frist für die Sanierung der Abgabetermin der Steuererklärung jenes Jahres, in dem die Gesetzesverletzung begangen wurde, bzw. ein Jahr ab der ursprünglichen Fälligkeit. Nach dem Verstreichen dieser Fristen blieb es dem Steuerzahler nur mehr übrig, auf die Beanstandung des Finanzamtes zu warten und die normalen Strafen zu bezahlen.

beträgt die Verjährungsfrist hingegen fünf Jahre. Je später man die Nachzahlung vornimmt, umso höher fallen die Strafen und die Verzugszinsen aus. Mit der neuen Bestimmung kann die Steuernachzahlung noch getätigt werden, wenn das Finanzamt in der Zwischenzeit eine Betriebsprüfung begonnen hat. Sie ist erst dann nicht mehr möglich, wenn der Steuerzahler einen Steuerfestsetzungsbescheid oder eine Steuerzahlkarte erhält. Mit dem Stabilitätsgesetz 2015 hingegen ist es nun möglich, die Säumigkeit bis zum Ablauf der normalen Verjährungsfrist zu bereinigen: diese läuft am 31. Dezember des vierten Jahres nach Abgabe der Steuererklärung aus. Bei unterlassener Steuererklärung

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Die verlängerten Fristen für die Steuernachzahlung gelten für all jene Steuern, die vom Finanzamt verwaltet werden, also grundsätzlich für die Einkommensteuern (IRPEF und IRES) und die entsprechenden Zuschläge, die Mehrwertsteuer IVA, die Wertschöpfungssteuer

IRAP sowie die Quellensteuern. Von der Verlängerung der Fristen sind die lokalen Steuern wie die Gemeindeimmobiliensteuern GIS oder IMU, TASI und TARI und die vom Zollamt verwalteten Steuern (Zölle, Akzisen etc.) ausgenommen. Die neuen Bestimmungen gelten ab sofort. Sie finden auch für die Vergangenheit Anwendung, sprich, es gibt es nun die Möglichkeit, unterlassene Zahlungen ab dem Jahr 2010 zu bereinigen.

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Standort

Bei uns in Plaus Burggrafenamt oder Vinschgau? Burggräfler oder Vinschger? Oder vielleicht die besten Eigenschaften beider Bezirke?

Ja, so könnte man die Plauser beschreiben. Daher ist es auch kein Wunder, dass sich im kleinen idyllischen Plaus viele fleißige Wirtschaftstreibende, motiviert und begabt, befinden. Ein bisschen Vinschger, ein bisschen Burggräfler, die Mischung machts. Plaus, eine kleine Ortschaft zwischen Naturns und Meran, geografisch noch im Vinschgau gelegen, politisch im Burggrafenamt, zählt rund 700 Einwohner. Das ruhige Dörfchen liegt inmitten tüchtig bewirtschafteter Obstanlagen und zählt zu den kleineren Gemeinden des Landes. Trotzdem kann der

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Ort grob geschätzt rund 50.000 Nächtigungen pro Jahr aufweisen. Tourismus und Landwirtschaft funktionieren schon mal. Doch auch das Handwerk in Plaus kann sich sehen lassen. Einheimische Arbeiter sorgen für beste Qualität. Das wissen nicht nur die Plauser zu schätzen. Die Gemeinde selbst punktet seit Jahrzehnten als bestens erreichbarer Standort für alle Wirtschaftssparten. Die Vorteile des Wirtschaftsstandortes Plaus analysiert Bürgermeister Jürgen Klotz für die „BAZ“: „Unsere Gemeinde bietet einer Vielzahl von verschiedenen Betrieben Platz. Landwirtschaft, Tourismus, Handwerk, Industrie und Handelsbetriebe bilden ein breites Spektrum und geben vielen Menschen Arbeit. Die Ge werbe zone befindet sich am Orts-

eingang und bietet eine sehr gute Verkehrsanbindung sowie auch die Möglichkeit von zusätzlichen Erweiterungen. Die Gemeindeverwaltung bemüht sich stets für die Wirtschaftstreibenden die besten Voraussetzungen zu schaffen, um in Plaus gut und erfolgreich arbeiten zu können.“ Das Besondere an Plaus? „Plaus ist eine kleine und ruhige Gemeinde, wo noch fast jeder jeden kennt“, weiß der Bürgermeister zu berichten. Die gute Nahversorgung sowie die gute Verkehrsanbindung an die öffentlichen Verkehrsmittel bieten den Einwohnern und Gästen einen Ort, wo man sich wohlfühlen kann. „Unsere Gemeinde ist eine sehr junge Gemeinde, fast 40 Prozent der Bevölkerung ist jünger als 30 Jahre“, betont Klotz.

Als besondere Sehenswürdigkeiten kann man in Plaus vor allem die Kirche zum hl. Ulrich sowie den Plauser Totentanz des Künstlers Luis Stefan Stecher erwähnen. Plaus hat in den vergangenen Jahren alle öffentlichen Strukturen und Einrichtungen neu errichtet bzw. modernisiert und hat somit für die Bevölkerung sehr gute Voraussetzungen für die Zukunft geschaffen. Die Firma Elektro Klotz hat sich in den letzten Jahren auf den Vertrieb von Leuchtmitteln spezialisiert. Von der klassischen Normallampe über die Halogenlampe bis hin zur modernen LED-Technologie werden Markenartikel italienweit verkauft. Zu den Kunden zählen der Fachhandel und Gewerbetreibende, aber auch private Endabnehmer.


Seit einigen Jahren betreibt die Fa. Elektro Klotz auch die Internet-Seite www.licht-markt.it. Im dortigen Onlineshop findet man eine reichhaltige Auswahl an den verschiedensten Leuchtmitteln namhafter Hersteller. Von Meran aus kommend, noch bevor man bei Plaus einbiegt, direkt an der Hauptstraße neben der Tankstelle befindet sich die Pizzeria Caregnato. Doch nicht nur leckere Pizzas kann man dort genießen, sondern im Restaurant gibt es auch verschiedene schmackhafte Gerichte. Egal ob internationale oder einheimische Küche, hier kann man es sich in einem gemütlichen Ambiente schmecken lassen. Seit geraumer Zeit bietet die

Pizzeria auch einen Lieferdienst an. Einfach unter 3391088988 anrufen, aus rund 60 leckeren Pizzas auswählen und der Pizzajet von Caregnato liefert zuverlässig, schnell und bequem nach Hause. Geliefert wird von Partschins bis Staben, und das täglich. Ein ganz besonderer Tipp für die ganze Familie sind die riesigen Familienpizzas. Leckere Pizzas kann man auch am Sonntagabend genießen, denn seit kurzem hat die Pizzeria auch dann geöffnet. Das Restaurant Caregnato gibt es schon seit über 50 Jahren. Durch guten Service und leckere Gerichte konnte sich das Lokal einen Namen machen. Seit über 20 Jahren führt Patrizia Caregnato den Familienbetrieb. (ma)

Neu! Pizzeria auch am Sonntag Abend von 17 - 21 Uhr geöffnet.

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PORTRÄT Küche

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Rezept:

4 Personen

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Orangencreme • Gelatine ausdrücken, Grand Marnier in eine Schüssel geben und im warmen Wasserbad erhitzen. Gelatine darin auflösen. • Orangensaft, Orangenschale, Staubzucker und Weißwein dazugeben, auf 10 Grad abkühlen lassen. • Sahne vorsichtig unterheben. • Die Creme etwa 15 Minuten im Kühlschrank stocken lassen.

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Fertigstellung • Die Schokoladenroulade mit der Orangencreme bestreichen, dann einrollen und mindestens 1 Stunde kalt stellen. • In 4 cm breite Scheiben schneiden. • Orangenfilets auf Tellern anrichten, die Röllchen dazugeben und mit Staubzucker bestreuen. • Mit Kürbiskernen garnieren und servieren.

Tipps 1. Statt der Schokoladenroulade können Sie eine Haselnuss- oder Biskuitroulade verwenden. 2. Servieren Sie zu den Orangenröllchen ein Joghurteis. 3. Anstelle der Orangenfilets können Sie Himbeeren, Erdbeeren, Schwarzbeeren oder Mango verwenden.

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Bilder: Shutterstock

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Rosen, sie sind die edelsten aller Schnittblumen, und sie zu verschenken heißt Liebe, Zuneigung und Verbundenheit zum Ausdruck zu bringen. Nicht nur zum Valentinstag, sondern fast zu jedem Anlass passend, ist die Rose die beliebteste Schnittblume der Welt, und jedes Jahr kommen neue beeindruckende Sorten dazu. Die Farbsymbolik der roten Rosen lässt viele Interpretationen zu, wobei rote Rosen allgemein bekannt als romantische Geste gern verschenkt werden. Die rote Farbe steht für Leidenschaft und Liebe. In verschiedenen Kulturen und Sprachen kann

Rot als Sinnbild für Schönheit und Reichtum gefunden werden. Roter Lippenstift wird aufgetragen, und in glänzenden Abendroben wird über den roten Teppich flaniert. Rot ist die Farbe des Spektakels und eine Farbe, die besonders gerne beim Theater, Tango und Flamenco oder in der Oper verwendet wird, um das feurige und die Leidenschaft zum Ausdruck zu bringen. Unter den roten Rosensorten besonders herausragend ist die Sorte „Red Naomi“, welche im Jahr 2006 auf den Markt kam. Diese Sorte wird v.a. in den Niederlanden produziert und zählt aktuell zu den

wichtigsten und besten Züchtungen. Die „Red Naomi“ hat ausgezeichnete Eigenschaften für eine Schnittrose. Außerordentlich viele Blütenblätter veranlassen so manchen Rosenkäufer, nach der Frische der angebotenen Blumen zu fragen, da diese Sorte auf den ersten Blick vollkommen aufgeblüht erscheinen mag. Bis zu 80 Blütenblätter verleihen der Rose einen extragroßen Blütenkopf in einem perfekten, samtigen Rot. Zudem ist die „Red Naomi“ eine der ganz wenigen kommerziell gezüchteten Sorten, welche duftet. Die richtige Versorgung der Rosen ist ausschlaggebend für eine lange Haltbarkeit. Dazu müssen die Rosen möglichst

Blumen gleich bis zur Hälfte der Stiele in frisches Wasser gestellt werden. Falls ein rasches Einfrischen der Blumen nicht möglich ist, sollten die Rosen unbedingt mit einem Messer schräg angeschnitten werden. Nach ein oder zwei Tagen sollte das Vasenwasser gewechselt werden, wobei die Zugabe von speziellem Blumenfrischhaltemittel die Haltbarkeit verlängert. Werden diese Ratschläge befolgt und zudem Zugluft vermieden, bereiten Rosen, in welcher Farbe und zu welchem Anlass auch immer, sicherlich einen freudigen Anblick. Gerda Luther

BAZ 2015/03 15


Schaufenster

Bildung! Die Zukunft unserer Kinder Die Lebensumstände der Menschen während der letzten drei Generationen haben sich so rasch verändert wie nie zuvor

Technik und Industrie, der weltweite freie Handel und die bahnbrechenden Erfindungen der Elektronik und Informatik haben die Welt verändert. Gegenwärtig stehen wir inmitten eines globalen Strukturwandels, der die

Zukunft unserer Kinder maßgeblich bestimmen wird. Die Zukunftschancen unserer Kinder liegen in Können und Wissen – einer guten Bildung also, die nicht nur technische, sondern auch die charakterliche und ethische Seite des Menschen berücksichtigt. Das Recht auf Bildung

Bildung ist ein Menschenrecht, das 1948 in Paris von den Vereinten Nationen festgeschrieben wurde. Bildung soll die wirtschaftliche, soziale und kulturelle Chancengleichheit für alle Kinder und Jugendlichen sichern. Nach diesem Grundsatz sind auch die Bildungsgesetze in Europa gestaltet. Dazu kommt das Recht der Eltern, über Erziehung und Unterricht ihrer Kinder entsprechend ihrer religiösen und weltanschaulichen Überzeugung mitzubestimmen. In Kindertagesstätten, Kindergärten und später in Schulen mit Ganztagesunterricht können die Bildungschancen von Kindern berufstätiger Eltern frühzeitig und bestmöglich wahrgenommen werden. Mittels angepassten Lehrmitteln und Lerninhalten können Kinder über fortschrittliche Schul- und Ausbildungsprogramme zuerst spielerisch, später mit gesteigerter Leistungsbereitschaft an die Anforderungen im späteren Berufsalltag herangeführt werden. Der frühzeitigen Sprachenförderung kommt dabei besondere Bedeutung zu. Intelligente wie zielführende Lernmaßnahmen orientieren sich an den Neigungen, an der gezielten Förderung der Talente des jungen Menschen. Es gilt dabei, die innere Freude am Lernen vom Kindesalter an zu entfachen. Zu Glück und dauerhaftem Erfolg bringt es der Mensch auch später nur durch echte Freude und Hingabe an seiner Leistung. Neueste Forschungsergebnisse besagen, dass für die Persönlichkeitsbildung außer Intelligenz und Wissen vor allem weitere Charaktereigenschaften wie Ausdauer, Optimismus, Neugier, Mut und Gewissenhaftigkeit ausschlaggebend sind. Der Auftrag zur allgemeinbildenden Ausbildung von Jugendlichen in Theorie und Praxis ist für jedes Schulwesen daher eine wesentliche Voraussetzung. (jb) 16 BAZ 2015/03


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BAZ 2014/03 17


Schülerstimmen der Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“ Meran

Kathrin Alber, Klasse 5 AP

Lena Trenkwalder, Klasse 2 A

Schülerstimmen der Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“ in Meran mit den Schwerpunkten „Verwaltung, Finanzwesen und Marketing“ und „Wirtschaftsinformatik“

Roland Alber, Klasse 4 BP

Laptopklasse war sehr angenehm. Generell habe ich das Fach Informatik als sehr hilfreich empfunden, da mir die dabei erworbenen Kenntnisse, wie z. B. das Erstellen von Websites und Datenbanken, schon mehrmals privat zugute gekommen sind.

Lena Trenkwalder, Klasse 2A

Mir gefällt, dass wir in den ersten beiden Schuljahren zum Beispiel in Biologie und Physik viel Praxisunterricht im Labor und auch außerhalb des Schulgebäudes haben. Auch in anderen Fächern sind wir oft in den Spezialräumen. In der Projektwoche haben wir uns auf den Entrepreneurship Wettbewerb vorbereitet und mit 3 Lehrern an unseren Business-Ideen gearbeitet. Zudem bin ich sportbegeistert, und die WFO Meran ermöglicht es mir, meine Leidenschaft für den Sport bei verschiedenen Veranstaltungen auszuleben. Roland Alber, Klasse 4BP

Sehr gut gefallen haben mir auch die Fächer Rechtskunde und Volkswirtschaftslehre, da ich Einblick in unsere Rechte und Pflichten erhalten habe und gelernt habe, wie die Wirtschaftsbeziehungen weltweit verknüpft sind. Unsere Lehrer haben dabei immer wieder aktuelle Beispiele aus Wirtschaft und Politik verwendet, was das Ganze erst recht interessant gemacht hat. Doch das Beste kommt zum Schluss: die Übungsfirma unserer Schule. In der 4. Klasse führt jede Klasse drei Wochenstunden ihr eigenes Unternehmen. Wir arbeiteten in den Abteilungen Buchhaltung, Personal, Ein- und Verkauf, Sekretariat und Marketing und führten alle Tätigkeiten aus, die in einem richtigen Unternehmen anfallen, wobei mit Übungsfirmen anderer Schulen aus dem In- und Ausland gehandelt wird.

Neben der Schule bin ich Skirennläufer und bestreite internationale FIS-Rennen. Ich schaffe es, mit den Schwerpunkten Schule und Sport gut unter einen Hut zu brinVerwaltung, Finanzwesen und gen. Aufgrund von Training oder Rennen fehMarketing u. Wirtschaftsinformatik le ich sehr oft in der Schule. Diese Absenzen werden entschuldigt, den verpassten Schulstoff muss Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich froh bin, ich selbstständig nachholen, wobei ich allerdings von den Lehrern und die WFO gewählt zu haben, da ich mich jetzt sehr gut auf meine Zukunft, Klassenkameraden immer gut unterstützt werde. Auch finde ich viele in welche Richtung sie auch gehen mag, vorbereitet fühle. Unterlagen auf der Lernplattform Moodle und kann Aufgaben unterwegs erledigen. Schularbeiten kann ich nach Absprache mit den Professoren an Am 13. 3. 2015 Tag der offenen Tür von 9 bis 11 und einem anderen Tag nachholen. von 14 bis 16 Uhr, mit anschließender Aufführung in der Aula Magna. Was mir an unserer Schule sehr gefällt, ist, dass wir lernen selbststän- Du erhältst Einblick in Unterrichtssituationen, aber auch in die vielfäldig zu denken und zu arbeiten, anstatt alles nur auswendig zu lernen. In tigen Projektarbeiten unserer Schüler. Es freut uns, dir zu zeigen, welche Betriebswirtschaftslehre zum Beispiel sind wir gerade dabei, eine Business- Fertigkeiten vor allem in den für die WFO spezifischen Fächern geförIdee auszuarbeiten. Wir nehmen auch an einem Wettbewerb teil, wo wir dert werden. Schüler der Präsentationsgruppe führen dich durch unser unsere Businesspläne abgeben und auf ein gutes Feedback hoffen. Schulhaus und beantworten gerne deine Fragen. Am Dienstag, den 3., 10., 17. und 31. 3. 2015 um 15 Uhr finden Schulführungen mit Unterrichtsbesuch Kathrin Alber, Klasse 5AP

Rückblickend waren die fünf Jahre in dieser Schule sehr spannend und interessant. Vor allem das Arbeiten mit meinem eigenen Laptop in unserer 18 BAZ 2015/03

statt. Eine Lehrperson erteilt dir Auskunft über unsere Schule und besucht mit dir den Unterricht in einigen Klassen.


Schwerpunkte Verwaltung, Finanzwesen und Marketing Wirtschaftsinformatik Laptopklassen

TAG DER OFFENEN TÜR: Freitag, 13. März 9 – 11 und 14Schwerpunkt – 16 Uhr Wirtschaftsinformatik mit anschließender Laptopklassen Aufführung in der Aula Magna ATUNG EIBEBER R H C S UNG EIN ULFÜHR H C S D UN , den Dienstag 31. März - 17. und 03. - 10. r m 15 Uh jeweils u ng ru a Vereinb und nach

Wir bieten dir ... umfassende Allgemeinbildung Förderung des unternehmerischen Denkens Schulschwerpunkt Wirtschaft und Sprachen sehr gute Ausbildung in den Kernfächern Betriebswirtschaftslehre, Rechtskunde, Volkswirtschaftslehre und Informatik kombiniert mit guten Sprachkenntnissen in Deutsch, Italienisch und Englisch (CLIL) zielführende Lernstrategien Vorbereitung auf die ECDL-Prüfungen Übungsfirma in der 4. Klasse 2-wöchiges Betriebspraktikum Betriebsbesichtigungen und Expertenvorträge Förder- und Begabtenkurse Tanzgruppe, Schulband, -chor und -sport Sprachreisen, Schüleraustausch und Kulturreisen

Deine Möglichkeiten nach der Abschlussprüfung ... direkter Einstieg in die Arbeitswelt selbstständige/r UnternehmerIn, Verwaltung, Sekretariat, Verkauf, Vermittlung, Bank, Vermögensverwaltung, VersicherungsmaklerIn, WebdesignerIn, ProgrammiererIn... weiterführendes Studium Recht, Bwl, Marketing, Informatik, Sprachen...

Entrepreneurship Schule Rennweg 3 - 39012 Meran Tel. 0473 237545 - www.wfokafka.it

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Hier ist deine Zukunft!


GYMNASIEN MERAN GYMME

Auf Allgemeinbildung und PersĂśnlichkeitsentwicklung setzen Das gymme - kurz fĂźr Gymnasien Meran – bietet im Rahmen einer nachhaltigen gymnasialen Allgemeinbildung unterschiedliche inhaltliche Schwerpunkte. Die fĂźnf gymnasialen Schultypen ermĂśglichen neben kompetenzorientiertem Wissenserwerb auch die Entwicklung der kreativen und emotionalen Fähigkeiten von Jugendlichen.

Schulvorstellung ,QIRUPDWLRQVYHUDQVWDOWXQJHQ IÂ U DOOH 6FKXOW\SHQ DQ IROJHQGHQ 7DJHQ jeweils ab 16.30 Uhr in der Aula Magna der Schulstelle VerdistraĂ&#x;e 8 Montag, 23.02.2015 Dienstag, 03.03.2015 Mittwoch, 11.03.2015 Donnerstag, 19.03.2015 Freitag, 27.03.2015

Tag der Sonnenschirme

]XU 9RUVWHOOXQJ GHV .ODVVLVFKHQ *\PQDVLXPV XQG GHV Sprachengymnasiums an der Schulstelle Otto-Huber-StraĂ&#x;e 72 am Freitag, 06.03.2015 von 14.00 bis 17.00 Uhr

Schulbesuche

,Q GHU =HLW YRP ELV QDFK 9RUDQPHOGXQJ LP 6HNUHWDULDW

Einschreibung bis Dienstag, den 31. März 2015 LP MHZHLOLJHQ 6HNUHWDULDW GHU 6FKXOH GLUHNW per Post oder online. ) U GDV .ODVVLVFKH *\PQDVLXP 9RUHLQVFKUHLEXQJ ELV Freitag, den 13. März 2015. %HL $QPHOGXQJ YRQ 6FK OHULQQHQ XQG 6FK OHUQ NDQQ HLQH .RPELNODVVH JHELOGHW ZHUGHQ

Sozialwissenschaftliches Gymnasium, Landesschwerpunkt Musik und Kunstgymnasium ‡ 9HUGLVWUD‰H _ 0HUDQ _ 7HO )D[

Klassisches Gymnasium und Sprachengymnasium ‡ 2WWR +XEHU 6WUD‰H _ 0HUDQ _ 7HO )D[ e-mail: os-gym.meran@schule.suedtirol.it | http://www.gymme.it


Sozialwissenschaftliches Gymnasium mit Landesschwerpunkt Musik Musik ist das Unsagbare Bestimmt Musik dein Leben? Dann findest du in diesem Schultyp eine Gemeinschaft von Gleichgesinnten und eine breite Auswahl von praktischen und theoretischen Musikfächern. Bei uns hast du die MÜgOLFKNHLW GHLQH %HJDEXQJ ]X I|UGHUQ XQG HLQH VROLGH J\PQDVLDOH $XVELOGXQJ LQ GHQ Bereichen Bildung und Soziales zu erlangen. So stehen dir nach deinem Abschluss YLHOH 7 UHQ RIIHQ Weihnachts- und Abschlusskonzert Teilnahme an Wettbewerben

Klassisches Gymnasium. Bildung ohne Verfallsdatum

Willst du in die JULHFKLVFKH $QWLNH UHLVHQ" ,QWHUHVVLHUHQ GLFK JULHFKLVFKH 0\WKHQ 6DJHQ XQG *Hschichten? Willst du den Ursprung von Fachbegriffen und WĂśrtern des Alltags kennenlernen? Argumentierst du leidenschaftlich? Denkst du gerne Ăźber dich und dein Leben nach? Willst du einen besonderen Bildungsweg einschlagen? Wenn du mehUHUH )UDJHQ PLW ¡-D§ EHDQWZRUWHQ NDQQVW GDQQ  EHUOHJH GRFK HUQVWKDIW GLFK LQ GDV .ODVVLVFKH *\PQDVLXP HLQ]XVFKUHLEHQ Schwerpunkt „Kommunikation-Rhetorik-Theater“ SchulbrĂźcke Europa, SchulbrĂźcke Weimar

Sprachengymnasium. Sprache als Tor zur Welt +DVW GX /XVW YHUVFKLHGHQVWH 6SUDFKHQ XQG .XOWXUHQ NHQQHQ]XOHUQHQ GLHVH ]X OHEHQ XQG GDPLW GHLQH PersĂśnlichkeit zu bereichern? Erweitere deine Sprachkenntnisse durch zusätzliche )UHPGVSUDFKHQ ZDKOZHLVH )UDQ]|VLVFK 6SDQLVFK RGHU 5XVVLVFK XQG /DWHLQ DE GHU HUVWHQ .ODVVH ,QWHUHVVLHUW GLFK HLQH YLHOVHLWLJH XQG DXVJHZRJHQH $OOJHPHLQELOGXQJ" Gefallen dir kulturhistorische und naturwissenschaftliche Fächer? Dann bist du bei XQV ULFKWLJ 6XFKVW GX 5DXP GHLQH 7DOHQWH XQG .UHDWLYLWlW ]X HQWIDOWHQ NULWLVFKHV 'HQNHQ ]X HQWZLFNHOQ" 0LW GHP 6SUDFKHQJ\PQDVLXP VWHKHQ GLU DOOH 7 UHQ RIIHQ Schwerpunkt „Kommunikation-Rhetorik-Theater“ Sprach- und Projektwochen in Europa

sozialwissenschaften musik

kenntnis Gilt dein Interesse der menschlichen Natur und Gemeinschaft? MĂśchtest GX VSlWHU LQ GHQ %HUHLFKHQ %LOGXQJ 6R]LDOHV .RPPXQLNDWLRQ RGHU *HVXQGKHLW DUEHLWHQ" 'DQQ ODVV XQV DXI (QWGHFNXQJVUHLVH JHKHQ 3V\FKRORJLH 6R]LRORJLH 3lGDJRJLN XQG 3KLORVRSKLH EHIDVVHQ VLFK PLW GHP PHQVFKOLFKHQ (UOHEHQ XQG 9HUKDOWHQ und hinterfragen die Entwicklung und Erziehung des Menschen. Eine spannende Reise kĂśnnen wir garantieren. Projekte in Zusammenarbeit mit sozialen Einrichtungen Kontakt und Austausch mit den verschiedenen Berufsfeldern/bildern der Humanwissenschaften

klassische bildung

Sozialwissenschaftliches Gymnasium. Erkenntnis und Selbster-

sprachen

EINE SCHULE FĂœNF GYMNASIEN

Fachrichtung Grafik hast du im Rahmen einer vertieften praktischen und theoreWLVFKHQ $XVELOGXQJ GLH *HOHJHQKHLW JUDILVFKH .RQ]HSWH ]X HQWZHUIHQ 7HFKQLNHQ und Materialien kennenzulernen und deine Ideen umzusetzen. Eine solide gymnasiale Bildung wird durch spezifisch kßnstlerische Fächer ergänzt und ermÜglicht dir unterschiedliche Berufsziele. Gemeinschaftsausstellungen Kooperation mit kunstmeran

kunst

Kunstgymnasium mit Schwerpunkt Grafik. Kreativität und Gestaltung +DVW GX /XVW VFK|SIHULVFK WlWLJ ]X VHLQ" $Q XQVHUHP .XQVWJ\PQDVLXP PLW


Der Innenhof der neuen Schule im Schulzentrum gemeinsam mit dem Realgymnasium

Unterricht in der Klasse

„Zwischen Robotik und nachhaltigem Bauen“ Deine Schule im Meraner Schulzentrum Technik, aber nicht nur…

Handlungsorientiertes Lernen, und auch Mädchen mögen Technik

Die TFO „Oskar von Miller“ in Meran ermöglicht Jugendlichen sowohl eine gute allgemeinbildende als auch eine fundierte technisch-wissenschaftliche Ausbildung. Die Verzahnung von Theorie und Praxis ist an der ehemaligen Gewerbeoberschule ein Anliegen. Im Unterschied zu anderen Oberschulen stehen an der TFO bereits ab dem ersten Schuljahr Fächer stärker im Vordergrund, welche auf die technische Ausbildung vorbereiten (etwa Physik, Chemie, Mathematik, Technologie und technisches Zeichnen). Eine gute Allgemeinbildung und die Förderung der Mehrsprachigkeit sind an der TFO ebensfalls wichtig. Nach den ersten zwei Jahren kann die Ausbildung ohne Aufnahmeprüfung an allen technologischen Fachoberschulen auch in einer anderen Fachrichtung in Südtirol fortgesetzt werden.

Lernen erfolgt an der TFO nicht nur im Unterricht in der Klasse, sondern auch bei Projektarbeiten, bei Arbeiten im Labor oder in der Werkstatt. Für alle Schülerinnen und Schüler werden Berufs- und Orientierungstage, Betriebspraktika, Lernwerkstätten sowie interessante Wahlfächer angeboten. Die persönlichen Talente können die Schüler/innen bei verschiedenen Wettbewerben, Olympiaden, Sportveranstaltungen oder beim Förderunterricht unter Beweis stellen. Bei Schwierigkeiten sind sie nicht allein gelassen: Es helfen ihnen die Lernberatung, der Stützunterricht und das neue Programm SHS (Schüler helfen Schülern). Und ganz wichtig: Auch Mädchen begeistern sich immer mehr für eine technische Ausbildung!

In Meran stehen zwei Fachrichtungen zur Wahl

Information und Anmeldung: Technologische Fachoberschule „Oskar

• BAUWESEN, UMWELT UND RAUMPLANUNG mit der Vertiefung „Nachhaltiges Bauen“ • ELEKTRONIK UND ELEKTROTECHNIK mit der Vertiefung „Robotik/ Industrieinformatik“

von Miller“ Meran, Karl-Wolf-Straße 36, 39012 Meran, Tel. 0473 200489, Fax. 0473 203169, E-Mail: os-rg-tfo.meran@schule.suedtirol.it, Internet: www.tfo-meran.it Terminübersicht

Praxis beweist die Theorie

In der ersten Klasse geht es darum, in die Welt der Technik und Wissenschaft einzuführen. In der zweiten Klasse dreht sich vieles um praktisches Arbeiten und um das Kennenlernen von Berufsbildern aus Technik und Wissenschaft. Nach dem ersten Biennium entscheidet sich der TFOSchüler bzw. die TFO-Schülerin endgültig für eine Fachrichtung. Die Schwerpunkte in den oberen Klassen werden zu einem großen Teil als Praxisunterricht angeboten. Projektabeit

22 BAZ 2015/03

3D-Drucker

• Tag der offenen Tür und Tag der Technik am Freitag, 6. März von 9 Uhr bis 13 Uhr und 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr. • Schulführungen für Eltern und Schüler am Dienstag, 24. Februar und am Donnerstag, 19. März jeweils um 14.30 Uhr und um 17 Uhr. • Girls’ Day am Donnerstag, 19. März von 8.30 Uhr bis 17 Uhr. • Schnuppertag für Schüler – Mittelschüler können gern einen Schultag an der TFO miterleben. Meldet euch dazu im Sekretariat rechtzeitig an. Elektronikexkursion

Die Schulbar


FOS macht Schule Drei Fachrichtungen, eine Schule: Die FOS "Marie Curie" in Meran lebt die Vielfalt. Aufgeschlossen und modern bildet sie eine innova ve Schulgemeinscha . Ob Sprachen, Wirtscha oder Naturwissenscha en, die FOS bietet mit den Fachrich-

Fachrichtung BiotechnoFachrichtung BiotechnoFachrichtung Tourismus logie mit Landesschwerlogie im Sanitätsbereich punkt Ernährung Zukun sorien erte Ausbildung im Bereich Naturwissenscha en mit rund 50% prak schem Unterricht im Chemie-, Physikraum und Untersuchungen im Freien.

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tungen Tourismus, Biotechnologie im Sanitätsbereich und dem Landesschwerpunkt Ernährung sowie den zahlreichen zusätzlichen Tä gkeiten (Jugendparlament, EUProjekt, CLIL, Chemieolympiade, Biowoche, FOS goes China, Ernährungstage, u. v. m.) ein

Beruf: Labor, Apothekenlabor, Arztpraxis, Tierarztpraxis, Versuchsanstalten, Untersuchungen, Forschung, Entwicklung in verschiedenen Unternehmen

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Beruf: Labor, Apothekenlabor, Forschung, Arztpraxis, Versuchsanstalten, ProduktReiseleiter/in, Fremdenfühentwicklung und Qualitätsrer/in, Flugbegleiter/in, Reisekontrolle in lebensmi elverarund Tourismusbüro usw. beitenden Betrieben

Studium: Biologie, Ökologie, Zoologie, Pharmazie, Chemie, Medizin, Tiermedizin, Claudiana u. a.

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ges und europataugliches

Tag der offenen Schule

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der offenen Schule am

Freitag, 06.03.2015

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Freitag, 13.03.2015– 14.00-17.00 Uhr Freitag, 20.03.2015 – 14.00-17.00 Uhr Freitag, 27.03.2015 – 14.00-17.00 Uhr

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Mein Beruf Hutmacher Bild: Shutterstock

Handwerk Über Jahrhunderte galten sie als „edle“ Handwerker, waren geschätzt, verdienten gut und hatten Zugang zum einfachen Volk genauso wie zu den Adeligen und Reichen.

Hutmacher erlebten im späten Mittelalter ihre erste Blüte, aber erst seit 1363 ist die Existenz einer Hutmacherzunft in Deutschland schriftlich belegt. Ab Mitte des 14. Jahrhunderts werden erstmals die Gilden der Filzmeister und Hutmacherzünfte erwähnt, die vor allem in den Städten Bedeutung erlangt haben. Im 16. Jahrhundert dienten als Rohstoffe zur Herstellung des Filzes für Hüte und Pantoffeln Schafswolle, Hasen-, Kaninchen-, Otter- und auch Biberhaar. Da die ersten Hutmacher bei der Herstellung der Filze und der Bearbeitung der Wollen und Tierhaare regelmäßig quecksilber- und arsenhaltiges Wasser verwendeten, erlitten die meisten von ihnen die damals typische Hutmacherkrankheit. Zittern der Arme, Gliederschmerzen und Lähmungen waren die Folge. Die handwerkliche Hutproduktion blieb bis ins 19. Jh. ausgesprochen kleinbetrieblich. Um die Mitte des 19. Jahrhunderts wurden in rascher Folge Maschinen entwickelt, welche die Arbeitsvorgänge mechanisierten und beschleunigten. So kamen ab 1870 maschinell hergestellte Filz- und Wollhüte auf den Markt. Die Kopfbedeckungen wurden billiger und fanden eine weitere Verbreitung. Der Handel mit Damenund Herrenhüten blühte durch die günstigeren Preise auf, wobei damals die englischen, französischen und belgischen Hüte den Markt beherrschten. Seidenhüte hingegen waren in jener Epoche eine Besonderheit deutscher Huthersteller. Der 24 BAZ 2015/03

Beruf des Hutmachers verlor aber immer mehr an Bedeutung. Bis Mitte der 1960er Jahre gehörte ein Hut zur feinen Garderobe. In den folgenden Jahrzehnten wurde er durch die modernere und jugendlichere Mode immer stärker verdrängt. „Der Tod des Hutes wurde durch das Auto und die Emanzipation der Frau“ eingeleitet, so lautete damals eine der zahlreichen Thesen. In Adelsund VIP-Kreisen sind ausgefallene und modische Hüte allerdings nach wie vor „in“ und gehören zum guten Ton. Inwieweit der Beruf des Hutmachers heute noch von Bedeutung ist, ob er konkrete Berufschancen bietet, welche Voraussetzungen Interessenten mitbringen sollten und wie eine eventuelle Ausbildung auszusehen hätte, darüber haben wir mit Michael Pranter gesprochen. Er ist mit seiner Mutter Inhaber der letzten Hutmanufaktur in Südtirol. Das Hutstübele von Bruneck, dessen Ursprung bis ins Jahr 1863 zurückreicht, hat heute noch Geschäfte in Brixen, Sterzing, Bozen, Meran und Trient. Im Jahr 2001 übernahm Familie Pranter die Hutter-Hutmanufaktur in Meran, die dort 1872 gegründet wurde, samt dem entsprechenden Know-how, und das trug zu einer wesentlichen Stärkung der eigenen Betriebsstruktur und zur Festigung der über 20 Arbeitsplätze bei. Herr Pranter, welches Rüstzeug sollte ein angehender Hutmacher in den Beruf einbringen? Also ich glaube, dass ein angehender HutmacherLehrling viel Interesse und Freude an Hüten, an der Arbeit mit Textilien und generell an der Mode haben sollte. Geschicklichkeit, Spaß an handwerklichen und gestalterischen Tätigkeiten sind dabei genauso wichtig wie Ideenreichtum und Kreativität.

Es gibt aktuell keine eigene Berufsschule für Hutmacher mehr. Welchen Einstieg würden Sie empfehlen? Die Ausbildung zum Hutmacher erfolgt aus diesem Grund schon seit Jahren hausintern. Das heißt, dass das Berufswissen, die einschlägigen Erfahrungen und alles Notwendige von Hutmacher zu Hutmacher weitergegeben werden. Von Vorteil wäre sicherlich der Besuch der Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie „Dipl.-Ing. Luis Zuegg“ in Meran, zu der die Berufsfachschule für Bekleidung und Mode gehört. Neben einer umfangreichen Allgemeinbildung erlernt der Schüler dort Werkstoff-, Arbeits- und Maschinenkunde sowie Fachzeichnen. Dazu kommt eine große Stundenanzahl an Fachpraxis im Entwerfen und Gestalten. Was kann man sich als Laie unter der eigentlichen „Hutmachertätigkeit“ vorstellen? Hutmacher beschäftigen sich mit dem Entwurf, der Fertigung, dem Ändern, Reparieren und Reinigen aller Arten von Damen- und Herrenhüten sowie anderen Kopfbedeckungen aus Materialien wie Filz, Stoff, Wolle, Leder, Pelz oder Stroh. Bei Anfertigungen nach Entwürfen müssen erst die entsprechenden Maße genommen werden, dann wird das geeignetste Material ausgesucht, und schließlich werden die Schnittmuster angefertigt, bevor mit der eigentlichen Handarbeit begonnen wird. Filzstoffe haben sich im Grunde im Laufe der Zeit wenig geändert, wohl aber die Oberflächenbehandlung derselben. Zur Herstellung von Filzhüten werden heute meist industriell hergestellte Filzrohlinge (Hutstumpen) herangezogen, die aus gewalkten und verfilzten Hasenund Kaninchenhaaren oder aus Schafwollfilz bestehen. Zum Formen des Filzstumpens ziehen


die Hutmacher die appretierten und befeuchteten Hutstumpen auf eine Holz- oder Metallform auf und behandeln dann den Rohling mit Wasserdampf, strecken und dehnen ihn in die gewünschte Form. Abschließend wird der auf der Form aufgezogene Filzhut bei 60 bis 80 Grad Celsius in einem Trockenofen getrocknet, gebügelt, gebürstet und je nach Verwendungszweck verschiedenen Oberflächenbehandlungen unterzogen. Modische Hüte sind größtenteils Unikate und werden in Einzelanfertigung nach den individuellen Wünschen und Vorstellungen der Kunden hergestellt. Hüte und Formen vergangener Zeiten dienen zur Inspiration und Aufbereitung der einzelnen Modelle. Unterschiedlichstes Material, Farben und Garnierungen machen den Hut schlussendlich zum Unikat. Sorgfältiges Bürsten, Fetten, Scheren und Eindrücken machen den Hut zu einem zeitlosen Begleiter. So entsteht für die Kundschaft ein umfangreiches Sortiment, eine Fülle an hochwertigen Trachten-, Damen- und Herrenhüten für den Alltag, die je nach Belieben angepasst und geändert werden können. Wie schätzen Sie die Berufschancen für interessierte Hutmacher ein? Der Beruf liegt in einem Nischenmarkt. Einer geringen Nachfrage nach Hutmachern steht auch eine geringe Anzahl an Arbeitsplatzsuchenden gegenüber. Die Auftragslage ist daher überschaubar und konstant. Der Beruf selbst bietet kaum Aufstiegsmöglichkeiten im selben Betrieb, wohl aber die Möglichkeit einer selbstän-

digen Berufsausübung als „Modistin“ und Hutmacher, die als freies Gewerbe eingestuft sind. Auf internationalem Parkett stellen Modisten und Modistinnen nach eigenen Entwürfen oder auch nach Vorgaben die verschiedensten Kopfbedeckungen her. Beschäftigung können Hutmacher einerseits in handwerklichen Betrieben, bei der industriellen Serienfertigung oder ausnahmsweise auch in Kostüm- und Hutmachereien von Opern-, Schauspielhäusern oder Filmstudios finden. Welches sind die gängigsten Kopfbedeckungen? Was fertigen Sie als Unternehmen selbst an und was kaufen Sie zu, um es in Ihren Geschäften weiterzuverkaufen? In unserer Hutmanufaktur fertigen wir vorwiegend Filzhüte für Damen und Herren sowie hochwertige Trachtenhüte für Schützenkompanien, Musikkapellen und Tanzgruppen an. Kopfbedeckungen sind generell seit einigen Jahren wieder im Aufwind und aus der Mode nicht mehr wegzudenken. Die Modelle haben sich erheblich verändert, sind frischer, frecher, modischer, funktioneller und für Jüngere auch cooler geworden. Sowohl Frauen als auch Männer entdecken immer mehr den Vorteil einer Kopfbedeckung. In unserer Manufaktur in Südtirol verarbeiten wir ausschließlich hochwertigen Filz. In enger Zusammenarbeit mit verschiedenen Partnern decken wir die Stroh-, Stoff- und Lederproduktion sowie den gesamten Strickbereich ab und verarbeiten ebenso hochwertige funktionelle Materialien. Produkte mit Rang

und Namen wie Stetson, Borsalino oder Panama kaufen wir hinzu, um sie in unseren Geschäften der Kundschaft ebenfalls anbieten zu können. Wir können kleine bis große Stückzahlen liefern und bieten neben den gängigsten Produkten auch hochwertige Materialien wie Gore-Tex, UVSchutzstoffe und Teflonbeschichteten wasserbzw. staubfesten Kopfschutz an. Wir haben unsere eigenen Kollektionen, die den Trends entsprechend periodisch aktualisiert und angepasst werden. Kopfbedeckungen sind wieder in Mode gekommen, und diesen Aufwind spüren wir nun schon seit ein paar Jahren. Weiche Kappen, Mützen und Strickmützen kommen derzeit auch bei Jugendlichen recht gut an. Chapeau Claques, Cloches, Trilbys, Oversize Beanies und Flatcaps sind nach wie vor gefragt. Kunden sind zudem gesundheitsbewusster geworden und messen daher auch dem Sonnenschutz für den Kopf wieder mehr Bedeutung bei. Herr Pranter, Ihren Worten entnehmen wir, dass Sie begeisterter Hutmacher und Händler sind. Ja das stimmt, ich liebe die Vielfalt unserer Arbeit, die täglichen Herausforderungen und das Herstellen von Unikaten. Aufgrund lokaler, aber auch internationaler Modetrends kommen im Abstand von mehr oder weniger Jahren immer wieder neue Formen auf den Markt, die oft auch mit neuen Materialien einhergehen. Die Nachfrage ist groß und die Kundenwünsche sind vielseitig. Oft sogar recht ausgefallen. Da muss ein Handwerker bzw. Händler über eine große Auswahl verfügen, das in unserem Fall mehr als 5000 verschiedene Artikel umfasst. Der Beruf des Herstellers von Kopfbedeckungen ist zwar immer noch ein Nischenberuf, eine Seltenheit, aber es ist ein angesehener Job, der ansatzweise mit Kunsthandwerk zu tun hat und der sich auf dem internationalen Modeparkett seinen Platz erkämpft hat. (wm)

Handwerklich begabter Mitarbeiter für die Erlernung des Hutmacherhandwerks gesucht 0473 210 176 „Hutter“ Lauben 85 - 39012 Meran

www.hutstübele.com BAZ 2015/03 25


Wandern mit Christl Fink

Winterwege nach Fondo

Eine Streckenwanderung über den Deutschnonsberg, vom Gampenpass über Unsere Liebe Frau, das höchstgelegene Dorf, das einst ein viel besuchtes Hospiz hatte, bis Fondo in der Provinz Trient.

Falls Frau Holle nochmals kräftig die Betten schüttelt, sind die Schneeschuhe zu empfehlen. Von der Haltestelle am Gampenpass gehen wir kurz der Straße nach weiter.

Alles auf einen Blick Anfahrt: Von Meran mit dem Bus, der nach Fondo fährt (Linie 246), zum Gampenpass. Von Fondo Rückfahrt mit dem Bus! oder mit dem Pkw Ausgangspunkt: Gampenpass (1512 m) Ziel: Fondo, Hauptort des oberen Nonsbergs (988 m) Gehzeit: insgesamt rund 4 Std. Gampenpass > U. Lb. Fr. i. Walde: 40 Min. > St. Felix: 1,20 Std. > Tret: 40 Min. > Fondo: 1,15 Std.

Der alte Wallfahrerweg mit den Kreuzwegstationen zweigt nun rechts ab. Wir folgen ihm erst durch eine eher schmale Gasse bis nahe dem obersten Gehöft. Nun zeigt der Wegweiser nach rechts, immer der Beschilderung folgend, kommen wir zügig voran, und bald schon entdecken wir vor uns im Tal die stattliche Wallfahrtskirche von Unsere Liebe Frau im Walde mit den sich um sie gruppierenden Häusern des Dorfzentrums. Vom Dorfbrunnen vor der Kirche führt die Dorfstraße am Widum und Schulhaus vorbei weiter, bis links der Fahrradweg nach St. Felix abzweigt. Nun folgen wir diesem und kommen nach einem Waldstück auf die Asphaltstraße.

Beste Zeit: Frühling, Sommer, Herbst und Winter, evtl. mit Schneeschuhen! Wanderkarte: Tappeiner Etschtal – Nonsberg 084

26 BAZ 2015/03

Die kleine Christophoruskirche direkt an der Straße erhebt sich nun vor uns. Noch ehe wir sie erreichen, geht es links aufwärts und,

St. Christoph mit dem schönen Friedhof

immer der Beschilderung folgend, an einem Bildstock vorbei ins Zentrum von St. Felix, dem letzten deutschsprachigen Dorf an der Grenze zur Provinz Trient. Vom schmucken, kleinen Dorfkirchlein aus müssen wir erst in Richtung Wasserfall, dann folgen wir den Hinweisschildern nach Tret. Auf schönen Wald- und Wiesenwegen kommen wir ins erste italienische Dorf am oberen Nonsberg. An der Kirche vorbei heißt es nun kurz über die Asphaltstraße tippeln. Sie führt leicht abwärts und, ein Tälchen

ausgehend, kommen wir zu einem Picknickplatz am Waldrand. Wir müssen daran vorbei, auf der Straße weiter bis zur zweiten Schranke. Hier biegen wir rechts in den Wald. Ein schöner, ebener Weg macht das

Wandern im winterlichen Wald zum Genuss. Es geht immer in derselben Richtung fast eben weiter, rechts von uns beeindruckt die tiefe Mondinoschlucht. Oberhalb des Sägewerks Timber erreichen wir die Hauptstraße. Diese ist mit der nötigen Vorsicht zu überque-


Der Zauber des ersten Schnees

ren; jenseits geht es gleich den Waldweg hinauf zu einem abwärts führenden Forstweg. Diesen wandern wir hinunter zur asphaltierten Zufahrtsstraße und auf dieser zur Hauptstraße. Diese überqueren wir nochmals. Jenseits nehmen wir nun einen Fußweg, der abwärts führt. Erst etwas steinig, aber eben geht

Jakobusfresko in Fondo aus dem Jahr 1488

es bis zur Brücke, unter dieser hindurch und nach rechts wieder zur Hauptstraße. Fondo, das Ziel der heutigen Wan-

derung, ist erreicht! Ein Rundgang lohnt sich, denn die typisch italienische Dorfbauweise steht im krassen Gegensatz zu den letzten deutsch-

sprachigen Dörfern am Nonsberg. An den Häuserfronten fallen auch immer wieder große Freskos des hl. Jakobus von Compostella auf. Zur Pestzeit war nämlich das Dorf bis auf sieben Familien ausgestorben; diese gelobten, im Falle, dass sie von der schrecklichen Krankheit verschont blieben, eine Wallfahrt nach

Spanien zu machen. Zurückgekehrt, als sichtbares Zeichen, ließen sie ein Fresko des hl. Jakobus an ihrem Haus anbringen. Mit dem Autobus (Haltestelle an der Hauptstraße oberhalb des Dorfes!) fahren wir von Fondo zurück nach Meran.

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BAZ 2015/03 27


Beim Doktor*

Schluss mit Anti? Ein neues wirksames Antibiotikum

wurde das letzte Mal vor 30 Jahren entwickelt. So lange konnte die Pharmaindustrie mit den bekannten Mitteln arbeiten. Bedauerlicherweise sind jedoch Antibiotika immer weniger imstande, wirksam zu heilen. Es entstanden im Laufe der Zeit viele neue Keime, die gegen Antibiotika resistent sind. Gerade die Krankenhäuser sind der ideale Tummelplatz für die neuen resistenten Krankheitserreger. Höchste Zeit also für die pharmazeutische Wissenschaft, neue Heilmittel gegen schädliche Bakterien zu finden. Jetzt haben Forscher der Boston University neue Antibiotika entdeckt, und zwar ganz aus der Natur, nämlich aus der Erde. Diese Mittel scheinen auch gegen die auf bisherige Antibiotika resistenten

Krankheitskeime zu helfen. Die Entdeckung wurde in der wissenschaftlichen Zeitschrift „Nature“ veröffentlicht. Dies lässt hoffen, ist aber sicher nicht eine schnelle und für alles taugliche Lösung. Für jeden Einzelnen von uns ist es daher vernünftig, den Gebrauch von Antibiotika nach Möglichkeit einzuschränken. Antibiotika sollten auch weiterhin nicht das Erste sein, an das wir denken – eher sind Antibiotika die letzte Möglichkeit, ernsthafte Entzündungen wie z.B. eine Lungenentzündung, Nieren- oder Mittelohrentzündung zu behandeln. Viele virale und bakterielle Infekte kann man auch anders erfolgreich bekämpfen. Das Allerwichtigste ist es, die Widerstandskraft des Körpers

(das Immunsystem) zu stärken. Das tut man durch einen gesunden Lebenswandel mit viel Bewegung, ausreichend Schlaf, gesundem Essen und positivem Denken. Es sind aber auch gezielte Maßnahmen denkbar, wie zum Beispiel Entschlackungskuren (Fasten, Schwitzen, usw.), Kneippkuren, die Einnahme

hochdosierter Vitamine und die Anwendung von Heilkräutern. Bei alledem ist es unbedingt erforderlich, unter ärztlicher Aufsicht zu handeln. Nur der Arzt kann entscheiden, wann eine Krankheit auch ohne Antibiotika heilbar ist und wann Antibiotika unbedingt zum Einsatz kommen müssen.

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BAZ 2015/03 29


Was ist los? 14. 2.

Trödelmarkt Bücher, Bilder, Kleidungsstücke, Interessantes, Gebrauchtes, Wertvolles & Trödel Wann: Samstag, 14. 2. von 8 bis 18 Uhr Wo: Lana, Rathausplatz Infos: 347 126 70 60 (Lisi)

26. 2.

Theater: Spuren der Seele Euthanasie, der Weg zur Ermordung von 70.000 Behinderten Wann: 26. 2. 2015 um 20.30 Uhr Wo: Raiffeisenhaus Lana Info/Vormerkungen: Tel. 0471 32 49 43 E-Mail: info@teatrolaribalta.it

15. 2.

ab 16. 2.

26. 2.

Lana: Radlfasching

Vigiljoch: Faschingsskikurs

Theater: Spuren der Seele

Fahrräder, Einräder, Mehrräder und gute Laune sind beim 24. Lananer Radlfasching gefragt. Wann: 15. 2. um 13.30 Uhr. Wo: Start Sportplatz Lana, über die Bozner Str., A.-Hofer-Str. und M.-Hilf-Str. und endet auf dem Rathausplatz

der Skischule Vigiljoch für Kinder vom

Euthanasie, der Weg zur Ermordung von 70.000 Behinderten Wann: 26. 2. 2015 um 20.30 Uhr Wo: Raiffeisenhaus Lana Info/Vormerkungen: Tel. 0471 32 49 43 E-Mail: info@teatrolaribalta.it

21. 3.

Auslaufmodell Kirche Wohin Papst Franziskus die Kirche steuert mit Theologe Prof. Dr. Paul M. Zulehner Wann: Sa. 21. 3. 2015 von 9 bis 12.30 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 057100

16. bis 20. 2. 2015. Wann: Mo. - Fr. von 10 bis 12.30 Uhr. Treffpunkt 9 Uhr Seilbahn Talstation. Rückkehr ab 12.30 Uhr Seilbahn Talstation. Preis 120 €. Am Kursende findet ein Abschlussrennen statt. Anfänger ev. Privatstunden. Info/Anm. Tel. 331 2929035 Lucas Kuntner oder Sport Seppl, 0473 563131.

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24. 2.

Waldorfkindergarten Pädagogik, die gut tut Einladung zum Infoabend Wann: 24. 2. 2015 um 20 Uhr Wo: Waldorfschule Meran, Schennastr. 47/A Infos: Tel. 0473 232366, info@waldorf-meran.it

Gemeinsam statt einsam Erholungstage für Senioren

Unter dem Motto Begegnung, Gemeinschaft und Erholung organisiert das Bildungshaus Lichtenburg in Nals von Sonntag 8. 3. bis Freitag 13. 3. 2015 erholsame Frühlingstage für Senioren. Ausflüge, ein Besuch der Erlebnisgärtnerei Galanthus, Gedächtnistraining, Spiel-, Sing- und Tanzabende stehen ebenso auf dem Programm wie Spaziergänge und natürlich jede Menge Spaß. Die Erholungs-

tage werden vom Verein Licht für Senioren unterstützt. Referentin ist Rosa Weissenegger, die mit viel Humor und Einfühlungsvermögen für abwechslungsreiche Tage sorgt. Genießen Sie den Frühling mit gleichgesinnten Menschen in unserem schönen Bildungshaus inmitten von blühenden Obstbäumen. Kulinarische Köstlichkeiten aus unserer Kräuterküche, liebevolle Betreuung und eine angenehme Atmosphäre erwarten Sie

in unserem Haus. Seien Sie willkommen!

Anm.: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it

dern. Wichtig ist der Leiterin, Frau Christine Machowetz, dass sich alle Kinder wohlfühlen und eine ganzheitliche Förderung erfahren. In regelmäßig stattfindenden Elterngesprächen wird die Entwicklung des Kindes innerhalb der Spielgruppe dargelegt, und die Eltern können Fragen über die Erziehung und Entwicklung stellen. Die Spielgruppe hat ganzjährig geöffnet. Weitere Infos und Anmel-

dung sind bei Frau Christine Machowetz, Tel. 327 469 40 75 oder per Mail: pittiskindertreff@gmail.com möglich.

Die Spielgruppe Pittis Kindertreff Meran: Die Spielgruppe „Pittis Kindertreff “ hat am 31. Jänner ihre Arbeit aufgenommen. Sie ist ein familienbegleitendes Angebot mit flexiblen Betreuungszeiten, welches sich nach den Bedürfnissen der Familie richtet. In liebevoll eingerichteten Räumlichkeiten können Kinder im Alter von 12 Monaten bis 4 Jahren spielerisch ihrem Entdeckungs-, Bewegungs- und Tätigkeitsdrang mit allen Sinnen 30 BAZ 2015/03

nachkommen und in festen Kleingruppen soziale Kompetenzen des Miteinanders erwerben. Eine ausgebildete Fachkraft mit jahrelanger Erfahrung und hoher Fachkompetenz wird die Kinder bis zum Kindergarteneintritt begleiten und in Sprachentwicklung, motorischer Entwicklung, Körperwahrnehmung, musisch-ästhetischer und sozialer Entwicklung bis hin zum Erlangen der Kindergartenreife för-


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