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HAUSGEBURTSHEBAMME BURGI KÜNIG
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am 4. Mai 2025 stehen die Gemeinderatswahlen auf dem politischen Programm. Auf den Bürgermeisterund Gemeinderatssesseln sollen künftig mehr Frauen Platz nehmen. Davon sind die Frauen in den Gemeinderäten der Gemeinden Prettau, Ahrntal, Sand in Taufers, Mühlwald und Gais überzeugt. In diesen Gemeinden gibt es insgesamt 81 Gemeinderäte, 22 davon sind Frauen. Diese 27 Prozent an Frauen sollen bei den Wahlen im Mai deutlich angehoben werden. Dieses Ziel verfolgen die beiden amtierenden Vizebürgermeisterinnen, sieben Gemeindereferentinnen und 13 Gemeinderätinnen des Tales durch eine gemeindeübergreifende Veranstaltungsreihe. Sie wollen die Stärke und Vielfalt von Frauen des Tales zeigen. Die Auftaktveranstaltung hat am 25. November 2024 stattgefunden, eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „alles ist möglich“ wurde Mitte Jänner abgehalten. Im Februar soll ein Workshop über Frauenrechte folgen und zum Abschluss der Reihe wird die Volksbühne Prettau im März einen Einakter über das Engagement von Frauen und ihre Bedeutung für das Gemeindeleben aufführen. Da passt doch ein Zitat von Katharine Hepburn: „Frauen von heute warten nicht auf das Wunderbare. Sie inszenieren ihre Wunder selbst.” Herzlich
Ihre Tanja Leitner redaktion@puschtra.it
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Eigentümer und Herausgeber: Bezirksmedien GmbH; Ermächtigung des Landesgerichtes Nr. 12/08; Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Geschäftsleitung: Elke Ziernhöld; Bezirkskoordination: Johannes Rauter Werbung: Deborah Wolfsgruber, Heidi Ferrari Verwantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Redaktion: Dr. Tanja Leitner (TL), redaktion@puschtra.it; Mitarbeiter:innen Redaktion: Dr. Susanne Huber (SH), Michaela Stoll (MS), Ingrid Beikircher (IB), Martin Taschler (MT), Rainer Feichter (RF), Martin Tinkhauser (TM) Druck: Athesia Druck GmbH - Bozen Titelbild: Franziska Unterholzner
Seit 50 Jahren wird Burgi Künig bei allen Tages- und Nachtzeiten gerufen. Sie ist die älteste freiberufliche Hausgeburtshebamme in Südtirol.
Ihr Beruf erfordert Erfahrung, Wissen und eine gute Portion Einfühlungsvermögen. Mit dem Puschtra Magazin hat die Hebamme über 50 Jahre Entbindungsgeschichte, das Phänomen weiblicher Körper und werdende Väter gesprochen.
Frau Künig, Sie sind jetzt seit 50 Jahren Hebamme, was gefällt Ihnen an Ihrer Arbeit?
Burgi Künig: Am 27. Juni 2024 waren es genau 50 Jahre, dass ich Hebamme bin, denn genau dieses Datum findet sich auf meinem Diplom wieder. Ich liebe meinen Beruf nach wie vor. Ein besonderer Vorteil ist, dass ich mein eigener Herr bin (lacht). Da ich gerne mit Menschen arbeite und ein sehr großes Einfühlungsvermögen habe, passt dieser Beruf gut zu mir. Vor allem reizt mich das ‘Rundumpaket‘, das weit über die Geburt hinausgeht, so wie es in den alten Hebammenbüchern beschrieben ist: Die Hebamme ist zuständig für die Gesundheit der Frau, für die physiologische Schwangerschaft und die Geburt, sowie für das Kind bis zu drei Jahren. Hier ist der ganzheitliche Ansatz gut beschrieben und das ist genau mein Tagesgeschäft: Die selbstständige Hebamme ist die Ansprechpartnerin für alles! Früher war die Hebamme, nach dem Pfarrer, die wichtigste Person in einer Gemeinde, die sogar gerufen wurde, wenn dem Vieh etwas gefehlt hat. Nachdem ich ohne Arzt und Ärztin arbeite, muss ich auch für allerleih Wehwehchen gewappnet sein und musste
mich deshalb auch ständig weiterbilden. Das größte Geschenk ist allerdings die Dankbarkeit der Frauen, die ich in einem der wichtigsten Momente ihres Lebens begleiten darf.
Wie hat sich das Gebären in diesen 50 Jahren verändert? Es hat sich sehr viel verändert. Bis in die 50er-Jahre gab es die Gemeindehebammen und es war üblich Zuhause zu entbinden. In den Folgejahren wurden die Entbindungsstationen in den Krankenhäusern ausgebaut und auch die Hebammen haben begonnen die Gebärenden ins Krankenhaus zu begleiten. Man wollte jetzt sozusagen ‘auf Nummer sicher gehen‘, um Risiken zu minimieren. Ich kann mich noch erinnern, dass ich bei meiner Krankenpflegeausbildung 1970 bis 1972 Frauen erlebt habe, die nur zum Entbinden ins Krankenhaus gekommen sind, vorher aber noch nie eine Kontrolle im Krankenhaus gemacht hatten. Nach meiner Ausbildung zur Hebamme gab es dann schon den Ultraschall, was für uns junge Hebammen sehr spannend war. Schwangere fanden sich in diesen Jahren dreimal zur Kontrolle im Krankenhaus ein. Ein großer Unterschied, den ich heute immer wieder feststelle ist, dass die Frauen von damals in vielen Dingen anders reagiert haben als heute. Sie waren ‘in der Hoffnung‘ und hatte das Beste im Sinn. Informationen über eine Schwangerschaft gab es wenige und wenn, dann kamen sie von anderen Frauen, die selbst schon geboren hatten
oder von Hebammen. Wenn es Schicksalsschläge gab, hat man sie akzeptiert, weil diese zum Leben dazugehören. Die medizinischen Visiten und Kontrollen für Schwangere sind im Laufe der Jahre kontinuierlich angestiegen und auch die Geburten haben sich verändert, diese wurden viel intensiver medizinisch betreut. Heute sind wir bei einer Schwangerschaft und Geburt angelangt, wo versucht wird alles zu kontrollieren, das soll den Frauen Sicherheit geben. Ich habe aber festgestellt, dass die Frauen heute immer ängstlicher in Bezug auf ihre Schwangerschaft sind. Um es in einem Satz festzuhalten: Die Geburt hat sich von einem sozialen zu einem medizinischen Ereignis gewandelt. Eine Geburt ist das Natürlichste auf der Welt, seit es Menschen gibt und an der Art, wie ein Kind auf die Welt kommt, hat sich nichts geändert, aber alles, wie damit umgegangen wird.
Sie haben als junges Mädchen in Brixen die Krankenpflegeschule besucht, danach in Bozen die zweijährige Ausbildung zur Hebamme absolviert und sich in den 80er-Jahren auf Hausgeburten spezialisiert. Warum dieser Schritt? Nach 20 Jahren Krankenhaus Brixen habe ich mich nach Bozen versetzen lassen, weil ich dort gewohnt habe. Die Stimmung im Krankenhaus Bozen war eine ganz andere, als ich sie von Brixen her kannte: Die Hebammen waren teils empathielos und die Geburten hatten sich verdoppelt. Es gab weder Zeit noch Ohr für die Nöte der Frau-
en und das war für mich wirklich schlimm, das habe ich nicht ausgehalten. In dieser Zeit sind die Gemeindehebammen in den Ruhestand getreten und die Hausgeburten haben sich ins Krankenhaus verlagert. Da brauchte es in den Gesundheitssprengeln des Landes Hebammen und für so einen Job habe ich mich dann beworben. Im ganzen Land hielt ich Geburtsvorbereitungskurse und kam mit Hausgeburten in Kontakt. Die Frauen haben geweint, weil es keine Hebamme mehr gab und so bin ich in diese Aufgabe reingerutscht. Da ich bereits 20 Jahre Diensterfahrung hatte, konnte ich in Pension gehen und machte mich daraufhin als Hebamme selbstständig. Das war eine sehr positive Erfahrung für mich.
Welche Erinnerungen haben Sie an ihre erste Hausgeburt?
An meine erste Hausgeburt kann ich mich genau erinnern: Diese war in den 90er-Jahren und die Dame war etwas kritisch und ich noch nicht so reif (lacht). Die steile Stiege im Haus - die bei einem Notfall zum Problem geworden wäre – ist mir immer noch in Erinnerung. Ich war nicht so ausgerüstet wie heute, etwas naiv und der Vater des Neugeborenen war gegen die Hausgeburt, aber das Baby ist gekommen und es ist alles gut gegangen, nur die Matratze war ruiniert! Heute bin ich auch diesbezüglich gut ausgerüstet! Damals habe ich für meinen Dienst noch kein Geld erhalten, mir ging es in erster Linie immer um die Frauen und ihr Wohlergehen.
Hausgeburt oder im Krankenhaus entbinden?
Für eine Hausgeburt muss ich vorerst den Gesundheitszustand der Mutter kennen, um zu entscheiden, ob sie überhaupt eine Hausgeburt machen kann: Die Mutter muss gesund sein, darf nicht an Vorerkrankungen leiden und die Geburt darf nicht vor der 37 Schwangerschaftswoche eintreten, weil es sich dann um eine Frühgeburt
handelt, bei der die Frau ins Krankenhaus muss. Die Hebamme ist dazu da die Frau bei einer Hausgeburt zu begleiten und zu unterstützen. Sie ist emotional, menschlich und medizinisch für die werdende Mutter zuständig. Das Krankenhaus gibt mir bei einer Hausgeburt im Hintergrund die Sicherheit für den Notfall. Tritt dieser ein, verlege ich die Frau ins Krankenhaus. Eine Geburt ist das Intensivste, was eine Frau im Leben erlebt. Die Mutterschaft und die Geburt sind wichtige Entwicklungsprozesse im Leben einer Frau, deshalb ist es wesentlich, dass Frauen den Geburtsprozess verstehen lernen. Damit verbunden ist auch das Aushalten des Geburtsschmerzes, etwa für die spätere Annahme des Kindes und für den weiteren Lebensweg beider. Heute entfernen wir uns immer mehr von diesem natürlichen Geburtsprozess. Jeden Monat eine Arztkontrolle mit Blutbild, Ultraschall und weiteren Kontrollen sind meiner Meinung nach übertrieben. Die Frauen fühlen sich sicher, aber trotzdem gibt es die 100-prozentige Sicherheit nicht und eine komplikationsfreie Schwangerschaft bedeutet nicht, dass die Geburt genauso verläuft. Eine Frau besitzt von Natur aus ihr gesamtes Grundpaket für eine Geburt und braucht – wenn es keine Komplikationen gibt – im Grunde nur sich selbst.
Wissen Sie, wie vielen Kindern Sie schon auf die Welt geholfen haben? Das ist eine Frage, die ich nicht genau beantworten kann, da müsste ich nachschauen, aber über tausend Geburten sind es sicher. Bei den Hausgeburten bin ich mir sicher: bis heute sind es 547.
Was sind die häufigsten Gründe, dass sich eine Frau für eine Hausgeburt entscheidet?
Frauen, die sich für eine Hausgeburt entscheiden sind besondere Frauen, die einen guten Zugang zu ihrem Körper haben, wissen, was sie brauchen und sich in der
häuslichen Umgebung wohl fühlen. Zudem ist das Vertrauen zu mir gegeben, was sehr wichtig ist. In einem Vorgespräch lerne ich das Paar kennen und ergänzend zum Arzt oder Ärztin betreue ich im Idealfall die gesamte Schwangerschaft, die Geburt und die Zeit der ersten drei Lebensjahre des Kindes. Es sind Frauen, die bestimmen, wie sie gebären wollen. Im Krankenhaus ist die Frau Gast, im eigenen Haus ist sie der Boss. Ich muss auch erwähnen, dass es viele Frauen gibt, welche im Krankenhaus schlechte Erfahrungen gemacht haben und sich deshalb entscheiden, Zuhause zu gebären. Wenn diese Frauen die Hausgeburt als eine positive Lebenserfahrung beschreiben, ist das für mich das Glück meines Berufes. Was machen Sie, wenn bei zwei Ihrer Gebärenden zeitgleich die Wehen kommen? Bereits im Erstgespräch erkläre ich, dass es auch Berufsrisiken gibt. Ich könnte zum Beispiel krank im Bett liegen. Ich habe allerdings eine starke Natur und bis jetzt auch das Glück, dass es mir nur einmal passiert ist, dass ich eine Gebärende abgeben musste. Dass ich von einer Geburt zur anderen fahre, passiert allerdings nicht selten. So hatte ich zum Beispiel in 24 Stunden vier Geburten hintereinander: die erste in Mühlwald, die zweite in Kaltern, die dritte in Oberinn auf dem Ritten und die vierte in Lana. Wenn die Frauen gleichzeitig in den Wehen liegen, kann ich auf eine Kollegin zählen oder ich schicke die werdende Mutter ins Krankenhaus.
Sie haben selbst zwei Kinder bekommen. Welche Erfahrungen habe Sie für Ihren Beruf mitgenommen?
Der Geburtsschmerz ist mir noch präsent, aber sonst kann ich nicht sagen, dass mich diese Erfahrung für meinen Beruf nachhaltig geprägt oder verändert hat. Ich habe im Krankenhaus mit Arzt entbunden, und die Geburten waren relativ ‘einfach‘ und schnell.
Nach der Hausgeburt: Die Familie freut sich über den Zuwachs.
Während der Geburt kochen Sie eine Hühnersuppe. Wie kam es dazu?
Eine Hühnersuppe, als erste Mahlzeit nach der Geburt, wärmt die Frau, bringt ihr Kraft und ist in vielen Kulturen präsent. Deshalb köchelt während einer Geburt meistens eine Hühnersuppe auf dem Herd. Die Männer beauftrage ich stets nach der Suppe zu sehen, damit sie auch eine Aufgabe haben.
Und was machen die Männer sonst noch?
1985 kamen mit der ‘sanften Geburt‘ auch die Männer in den Kreissaal, vorher wurde die Frau samt Koffer alleine im Krankenhaus empfangen. Bei diesem Thema bin ich ein bisschen spitz und behaupte, dass nicht alle Männer kreissaaltauglich sind. Bei den Hausgeburten bin ich aber froh um die Männer, weil sie sich im Haus auskennen und mir auch sonst mit der Mobilisierung der Frau zur Hand gehen
können. Außerdem bekommt die Hebamme auch irgendwann Hunger.
Vor kurzem ist Ihr Buch „Burgi, das Baby kommt! Geschichten einer Hebamme“ erschienen. Warum haben Sie es geschrieben?
Mit diesem Buch war ich lange schwanger! Der Beruf der Hebamme ist einfach ein interessantes Thema, das in einer Runde gleich für viel Gesprächsstoff sorgt. Wenn ich über meine Hausgeburten erzählt habe, hat man mich ermutigt, diese Geschichten doch aufzuschreiben und das habe ich gemacht.
Wie kommt das Buch an?
Ich habe sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Bei der Buchvorstellung am 18. Februar, um 18 Uhr im Sparkassensaal Waltherhaus in Bozen bin ich schon gespannt, was mich erwartet.
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BURGI KÜNIG
Burgi Künig, 1953 zu Hause geboren, aufgewachsen in Aufhofen bei Bruneck, ist die älteste freiberufliche Hausgeburtshebamme in Südtirol. In den 1980er-Jahren erlebt sie als Hebamme im Krankenhaus Brixen, wie Männer endlich mit in den Kreißsaal wollen – und dürfen. Später arbeitet sie in den Krankenhäusern Meran und Bozen. 1988 wird sie Sprengelhebamme in Bozen, hält Geburtsvorbereitungskurse und wird zu ihren ersten Hausgeburten gerufen. 1990 bis 1999 ist sie freiberufliche Hebamme in der Bozner Privatklinik Grieserhof, bis 2014 in der von den Tertiarschwestern geführten Marienklinik in Bozen.
NIEDEROLANG Feldweg 2
PICHL/GSIES Bircha 2
PRAGS
Innerprags 53
PRETTAU Kirchdorf 83
REISCHACH Prack-Zu-Asch-Str. 7
SEXTEN Dolomitenstr. 11
STEINHAUS Klausbergstr. 91
TOBLACH Rote-Turm-Str.2
VAHRN Dorfstr. 17
WELSBERG Pustertalerstr. 17
Dr. Hermann Brugger aus Bruneck wurde der Südtiroler Wirtschaftspreis verliehen. Der Preis geht an Südtiroler, die national und international in der Forschung und im Bereich Innovation tätig sind.
Der Mediziner Hermann Brugger (*1951) gründete und leitete für viele Jahre das Institut für alpine Notfallmedizin an der Eurac in Bozen, derzeit ist er stellvertretender Institutsleiter. Mit dem Projekt terraXcube wurde 2018 unter Bruggers Federführung ein Labor geschaffen, in dem Extremsituationen am Berg und Überlebenschancen für den Menschen simuliert werden können. Für seine wissenschaftlichen Erkenntnisse erhielt er aus den Händen von Landeshauptmann Arno Kompatscher und Landesrat Philipp Achammer den mit 10.000 Euro dotierten "Research Award 2024" überreicht. Wir sprachen mit dem Preisträger.
Herr Dr. Brugger, warum haben Sie sich auf die alpine Notfallmedizin spezialisiert?
Hermann Brugger: Der Grund lag im Bergsteigen selbst. Als ich von meiner Arbeit in Österreich nach Südtirol zurückkehrte, wurde ich in den Bergrettungsdienst im AVS aufgenommen und übernahm, zu-
sammen mit Dr. Werner Beikircher und Dr. Georg Rammlmair, deren Ausbildung. Im Zuge dieser Fortbildungen stellte ich mir immer wieder die Frage, ob das, was wir lehrten, auch richtig sei. Thesen und Lehrmeinungen haben mich angeregt, wissenschaftlich zu forschen.
Hat sich durch wissenschaftliche Erkenntnisse in den letzten Jahren das Verhalten der Bergsteiger geändert? Wenn wir vom Bergsteigen und nicht vom Massentourismus in den Bergen reden, dann glaube ich, dass sich das Risikoverhalten von Bergsteigern in einer Weise verändert hat, die sehr stark von der „gefühlten“ Sicherheit abhängt. Wenn eine Schutzausrüstung vor schweren Unfällen schützt und eine sofortige Rettung in Aussicht steht, dann erhöht das die empfundene Sicherheit und der Bergsteiger erlaubt sich, grob gesagt, mehr zu riskieren. Ich bin überzeugt, dass Skitourengeher heute ein höheres Risiko als früher eingehen, sie sind aber besser
Preisverleihung mit LR Philipp Achammer, Dr. Hermann Brugger, LH Arno Kompatscher (v. l.)
ausgerüstet, können rascher geortet und geborgen werden und die Alarmierung der organisierten Rettung hat sich enorm beschleunigt. Die Tatsache, dass die Anzahl an Lawinentoten in Europa seit vielen Jahrzehnten gleichgeblieben ist, obwohl die Zahl der Tourengeher überall massiv zugenommen hat, ist Beweis dafür, dass alle organisatorischen und technischen Maßnahmen zur Verbesserung der Überlebenschancen erfolgreich waren und ein höheres Risiko nicht unbedingt zu einer höheren Mortalität führt.
Also haben Ihre Forschungsergebnisse deutliche Auswirkungen auf das Verhalten von Skitourengehern … Ich hoffe es. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse müssen in das Bewusstsein der Bergsteiger eindringen und am Berg umgesetzt werden. Dazu braucht es neben der Forschung den Einsatz einer ganzen Reihe von Akteuren. Ein Beispiel: als wir in den 1990er-Jahren herausfanden, dass bei einer Lawinenverschüttung die Über-
lebenschance für 15 Minuten sehr hoch bleibt, wurde das von den Medien und alpinen Vereinen weltweit verbreitet, und das hatte wahrscheinlich auf das Verhalten der Skitourengeher einen wesentlichen Einfluss, so dass sich die Kameradenhilfe verbessert und die durchschnittliche Verschüttungsdauer in den folgenden Jahren deutlich verkürzt hat. In diesem Zusammenhang hat sich auch die Entwicklung der Lawinenverschüttetensuchgeräte revolutioniert. Zusammen mit neuen Grabungstechniken, konsequenter Schulung und Information der Wintersportler hat dies in den folgenden Jahren zu einer
Verbesserung der Überlebensrate um zehn Prozent geführt. Entsprechende epidemiologische Studien haben damals auch die Weiterentwicklung und Verbreitung der Lawinen-Airbags stark beeinflusst. In einer erst kürzlich veröffentlichten Studie haben wir aber gesehen, dass sich in den letzten zwei Jahrzehnten die durchschnittliche Verschüttungsdauer nicht mehr verbessert hat. Offensichtlich ist es heute nicht mehr möglich, die Zeit für die Ortung und Bergung noch weiter zu verkürzen. Deshalb geht heute die Entwicklung neuer Rettungsgeräte eher in die Richtung, das Atmen im Fall einer Verschüttung zu
ermöglichen, und damit das Überleben während einer Verschüttung zu verlängern. Damit kann man das Zeitfenster für eine erfolgreiche Rettung verlängern.
Diese Auszeichnung ist die Würdigung für Ihr Lebenswerk … Ich freue mich sehr über diese Anerkennung, obwohl es viele andere gibt, die sie genauso verdient hätten. Sie freut mich besonders, weil sie in Südtirol vergeben wurde. Es ist nicht selbstverständlich, im eigenen Land Anerkennung zu erhalten …
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Quelle: Gemeinde Bruneck
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Die Rettungsstelle in Bruneck ist nun mit einem mobilen Ultraschallgerät ausgestattet. Das neue Ultraschallgerät wird künftig auf dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) eingesetzt und ermöglicht somit eine noch präzisere Diagnostik direkt am Einsatzort. Das ist ein wichtiger Schritt in der Optimierung der Notfallversorgung und unterstützt die Notärzte und Rettungskräfte bei der Behandlung von Patienten. Die offizielle Übergabe des Geräts fand im Beisein des Geschäftsführers der Raiffeisenkasse Bruneck, Georg Oberhollenzer sowie Sektionsleiter Lukas Mutschlechner und Dienstleiter Lukas Tinkhauser vom Weißen Kreuz Bruneck statt. „Durch die Bereitstellung des neuen Ultraschallgeräts können wir in der präklinischen Notfallmedizin noch schneller und präziser arbeiten. Das ist ein großer Gewinn für die Patientenversorgung in unserem Einzugsgebiet“, so Sektionsleiter Mutschlechner. Die Sektion Bruneck bedankt sich herzlich bei der Raiffeisenkasse Bruneck für ihr Engagement und ihre Unterstützung in der Anschaffung des Geräts.
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Die andere Seite.
Eine besondere Ehre für vier Kinder aus St. Lorenzen: Sie durften gemeinsam mit 20 weiteren Sternsinger:innen aus Deutschland, Österreich, Rumänien, Italien, der Schweiz und der Slowakei den Jahreswechsel in Rom verbringen und den Neujahrsgottesdienst mit Papst Franziskus feiern. Leni, Eva, Frida und Andreas aus St. Lorenzen reisten gemeinsam mit ihren Begleitpersonen nach Rom, wo sie Papst Franziskus persönlich begegneten. Vor dem Jahreswechsel hatten die Sternsinger:innen die Päpstliche Schweizergarde besucht, dort den Segen überbracht und eine Führung durch die Quartiere der Garde erlebt. Ein weiteres eindrucksvolles Erlebnis war der Gang durch die „Heilige
Pforte“, die an Weihnachten anlässlich des Beginns des Heiligen Jahres 2025 geöffnet wurde. Das Besichtigen der bedeutendsten
Sehenswürdigkeiten Roms durfte auch nicht fehlen. Den Höhepunkt der Reise bildete der feierliche Neujahrsgottesdienst mit
Fabian Aichner alias Giovanni Vinci hat geschafft, wovon viele nur träumen. Der Wrestler aus Pfalzen gehört zu den wenigen Europäern, die in der renommierten amerikanischen Wrestling-Liga WWE aktiv sind. Am 19. Dezember 2024 war der WWE-Star zu Gast in der Bibliothek Pfalzen. Bereits im Alter von fünf Jahren traf Fabian Aichner eine Entscheidung, die sein Leben prägen sollte. Bei einem gemeinsamen Fernsehabend mit seinem Vater sah er Arnold Schwarzenegger in „Commando“ und erkannte: „Wenn Arnold es aus einem kleinen Dorf in die große Welt schafft, dann kann ich das auch und entdeckte das Wrestling“ – eine Leidenschaft, die ihn nie mehr losließ.
DER STEINIGE WEG ZUM ERFOLG
Der Weg in die WWE war alles andere als einfach. Nach der Matura begann Aichner ein intensives Training in Nürnberg, in der Wrestlingschule des ehemaligen WCW-Stars Alex Wright. „Neben
der Arbeit bin ich regelmäßig vier Stunden gefahren, um am Wochenende 14 Stunden zu trainieren“, erzählt Aichner. „Leicht war das nicht, aber der Spruch meines Vaters – Wenn es einfach wäre, würde es jeder machen – hat mich immer wieder motiviert.“ 2015 begann Aichner, bei internationalen Ligen anzutreten, und machte auch außerhalb des deutschsprachigen Raums auf sich aufmerksam. Der
Durchbruch folgte 2016, als ihn die WWE zu einem Turnier einlud. Obwohl er früh ausschied, hinterließ er einen bleibenden Eindruck und unterschrieb ein Jahr später einen Vertrag beim Branchenführer. Seitdem ist Fabian Aichner in der WWE aktiv, mittlerweile unter dem Künstlernamen Giovanni Vinci. „Wrestling ist ein Live-Actionfilm, eine Mischung aus harter Arbeit und Unterhal-
Papst Franziskus im Petersdom, bei dem die Sternsinger:innen in ihren königlichen Gewändern teilnahmen. „Die tolle Stimmung im Petersdom und die Reden von Papst Franziskus haben uns sehr beeindruckt. Wir hatten in Rom eine sehr schöne Zeit, an die wir uns gerne erinnern werden. Für dieses einzigartige Erlebnis sind wir sehr dankbar“, berichtet Angelika Kammerer, die in St. Lorenzen das Sternsingen organisiert und die Kinder zusammen mit Karolin Kammerer nach Rom begleitet hat. Die Reise hat die Gruppe bei einer Verlosung der Katholischen Jungschar Südtirols gewonnen.
pm/red
tung. Verletzungen sind dabei an der Tagesordnung. Ich habe mir schon das Schienbein gebrochen, den Knöchel gesplittert und blaue Flecken gehören einfach dazu“, erzählt Aichner. Aufgeben kam für ihn aber nie in Frage: „Jeder Kampf ist eine Chance, besser zu werden“. Sein größter Traum? Ein Auftritt bei WrestleMania, der weltweit größten Wrestling-Show. Bei allem Erfolg ist Fabian bodenständig geblieben. Derzeit lebt er in Las Vegas, doch seine Heimat vermisst er oft: „Je länger ich weg bin, desto mehr schätze ich die Lebensqualität in Südtirol“. Sein Traum für die Zukunft? Ein Leben zwischen den USA und Italien, mit der Möglichkeit, Familie und Freunde regelmäßig zu besuchen. Zum Abschluss der Veranstaltung hatten die anwesenden Fans die Möglichkeit, sich bei einem Meet & Greet persönlich mit Fabian Aichner auszutauschen und gemeinsame Erinnerungsfotos zu schießen.
bh/red
Südtirols nächstes großes Wintersport-Highlight. Gleich im Anschluss an die packenden Weltcuprennen in Antholz steht für Biathlon-Fans das nächste Highlight in Südtirol bevor: Vom 27. Januar bis 2. Februar 2025 finden in der Gemeinde Martell im Vinschgau die Biathlon Europameisterschaften statt. Mit Spannung, internationalem Flair und sportlichen Höchstleistungen werden diese Titelkämpfe zum unvergesslichen Ereignis.
Inmitten der beeindruckenden Berglandschaft des Nationalparks Stilfserjoch messen sich über 300 Athletinnen und Athleten aus mehr als 30 Nationen im Kampf um Gold, Silber und Bronze. Die Disziplinen Einzel, Sprint, Verfolgung
und Staffel garantieren ein abwechslungsreiches und spannendes Wettkampfprogramm. Dabei profitieren die Sportlerinnen und Sportler von den optimalen Bedingungen im Biathlonzentrum „Grogg“, das durch sein modernes Design und seine hohe Funktionalität beeindruckt. Die Biathlon EM in Martell ist eine offene Meisterschaft, was bedeutet, dass auch Teilnehmerinnen und Teilnehmer von außerhalb Europas antreten können. Dies verleiht dem Event eine besondere internationale
Note und stellt sicher, dass einige der besten Skijägerinnen und Skijäger der Welt am Start sein werden.
OK-Präsident Georg Altstätter, zugleich Bürgermeister von Martell, lädt alle herzlich ein, die Wettkämpfe live vor Ort zu erleben und Teil der besonderen Biathlon-Atmosphäre zu sein. „Wir freuen uns, Zuschauerinnen und Zuschauer aus nah und fern in unserem Biathlonzentrum ‚Grogg‘ zu begrüßen.
Nach intensiven Vorbereitungen sind wir bereit, und ich möchte allen danken, die dieses Event möglich machen“, so Altstätter. Denn ohne die tatkräftige Unterstützung der vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern sowie der Sponsoren und Unterstützer wäre ein solches Ereignis nicht möglich. Das Publikum kann sich nicht nur auf spannende Wettkämpfe und den Auftritt von dem ein oder anderen Lokalmatador freuen, sondern auch auf eine mitreißende Partystimmung. Besonders die After-Race-Party am Samstagabend verspricht ein Highlight zu werden, bei dem sportliche Emotionen und geselliges Feiern zusammentreffen. Feiern Sie mit uns ein sportliches Fest der Extraklasse!
Informationen und Tickets: www.biathlon-martell.com
Auf 15 Jahre intensive Arbeit in der Politik darf Waltraud Deeg bald zurückschauen. Dabei ging und geht es der „immerwährenden Optimistin“ stets darum, die Herausforderungen, die sich ihr stellen, konkret und ehrlich anzugehen.
Welche Wünsche die Pustertaler Politikerin mit sozialer Ader für die Zukunft hat und welche Werte sie vertritt, lesen Sie an dieser Stelle.
Frau Waltraud Deeg, gehören Sie zu jenen Menschen, die sich Vorsätze für das neue Jahr machen? Verraten Sie uns die Ihren? Waltraud Deeg: Einen guten Vorsatz habe ich für jeden Tag: Etwas Gutes tun und das Beste von sich geben.
Heuer werden es 15 Jahre, dass Sie politisch aktiv sind: In relativ kurzer Zeit haben Sie es von der Gemeindepolitikerin zur Landesrätin, Vizepräsidentin der Region, Landeshauptmannstellvertreterin (bis 2024) und schließlich zur Vorsitzenden des IV. Gesetzgebungsausschusses gebracht. Was ist Ihr persönliches Erfolgsgeheimnis?
Ich mag Menschen, arbeite gern und viel, ich gestalte gern, ich liebe neue Herausforderungen und ich bin eine immerwährende Optimistin. In der Politik gibt es -wie Sie wissen- auch schwierige Momente und man erlebt viel, da ist Professionalität wichtig und ebenso wichtig ist es, sich den Blick für das Wesentliche und das Gute zu bewahren.
Gibt es auf Ihrem beruflichen Weg bestimmte Meilensteine, die für Sie besonders wichtig waren?
Besondere Momente gibt es in 15 Jahren Politik einige. Es sind jene Augenblicke für mich, wo Menschen mir ihr Vertrauen entgegenbringen und in gemeinsamer konstruktiver Zusammenarbeit etwas Konkretes weitergeht. Wenn etwas gelingt und gut läuft, kann ich mich unglaublich darüber freuen. Ein wichtiger Moment war beispielsweise die Gründung des Sanipro, eines Gesundheitsfonds für über 30.000 Mitarbeiter:innen in den öffentlichen Verwaltungen Südtirols im Jahr 2018, und die Einführung des Euregiofamilienpasses. Der Euregiofamilienpass ist ein Euregioprojekt für über 40.000 Familien in Südtirol und in enger Zusammenarbeit mit Tirol und Trient. Da hatte ich das Gefühl, hier entsteht etwas richtig Gutes.
Nach und nach wagen sich immer mehr Frauen aufs politische Parkett. Gibt es etwas, das Sie ihnen mit auf den Weg geben möchten?
Mutig sein und sich trauen. Keine Angst vor Rückschlägen haben, denn auch diese gibt es. Sich nicht klein machen und sich nicht klein machen lassen, denn es begegnen dir auch Menschen, die dir den Erfolg nicht gönnen, und das Wichtigste: Freude haben, an dem was du machst. Nur wenn man etwas gern macht, kann man gut darin sein. Für mich war es auch immer wichtig, eine gute Ausbildung und einen Beruf zu
Waltraud Deeg: „Mutig sein und sich trauen. Keine Angst vor Rückschlägen haben, denn auch diese gibt es."
haben, um unabhängig zu sein und frei im Denken.
Sie sind sehr sportlich und viel in der Natur und auf den Bergen unterwegs –schöpfen Sie aus diesen Naturerfahrungen Kraft für Ihren intensiven Alltag? Ja, die Berg- und Naturerfahrungen sind für mich wichtig. Berge sind Orte der Kraft und sie sind stille und große Lehrmeister. Berge lehren uns konzentriert und fokussiert zu sein, achtsam und mutig auf ein Ziel hinzugehen. Man lernt Kräfte richtig einzuteilen, seine Grenzen kennenzulernen und sie auch immer wieder zu überwinden. Die Begegnung mit einem Berg ist eine ehrliche und prägende. Man muss seine Komfortzone verlassen und man knüpft gute Freundschaften auf dem Weg.
Wenn Sie Ihren Alltag in der Politik mit einer Bergtour vergleichen – welches ist dann derzeit der höchste Gipfel, den sie anpeilen?
Es geht mir in meiner politischen Arbeit und in meinem Leben darum, die Herausforderungen, die sich stellen, konkret und ehrlich anzugehen. Politisch ist das nächste (Gipfel-) Ziel: Maßnahmen für gute Arbeitsplätze mit guten Löhnen, gute Rahmenbedingungen für junge Menschen, Familien und Seniorinnen und Senioren und die Stärkung unserer Autonomie.
Der sozialpolitische Flügel der Südtiroler Volkspartei tritt seit kurzem unter der Bezeichnung Die soziale Mitte der SVP auf. Was genau ist darunter zu verstehen?
Nach 50 Jahren stellt sich der sozialpolitische Flügel der Südtiroler Volkspartei neu auf. Wie die ‘Mitte‘ das Rückgrat einer Gesellschaft ist, ist ‘Die soziale Mitte‘ das Rückgrat einer breit aufgestellten, modernen Volkspartei. ‘Die soziale Mitte‘ steht für wirtschaftliche Stabilität, für Chancengleichheit und für den sozialen und politischen Ausgleich in unserer Gesellschaft. Es ist gerade jetzt wichtig, die soziale Mitte und somit den gesellschaftlichen und politischen Ausgleich zu stärken und somit der zunehmenden Polarisierung und den immer extremeren Positionen, die auch immer lauter werden, etwas entgegenzusetzen.
Welche Grundwerte vertritt “Die soziale Mitte”? Sind dies Werte, für die Sie auch privat einstehen können?
Ja, natürlich. Mir ist es wichtig, dass wir eine Politik für alle gestalten durch eine gute und moderne Bildung und Ausbildung und gute Wohnräume. Wir müssen wieder einen Richtungswechsel in Sanität und Pflege hinbekommen und in die Menschen investieren, damit wir keine Zwei- oder Mehrklassensysteme haben und die Dienste flächendeckend und wohnortnah auch in Zukunft angeboten werden. Und ganz grundsätzlich: Den Willen sich einzusetzen für das Gute und das Gerechte war auch der Grund, warum ich schon in meiner Jugend Rechtsanwältin werden wollte. Ich wollte an
der Seite jener stehen, die um ihre Rechte kämpfen müssen, und keine Lobby hinter sich haben.
Vor einem Jahr haben Sie auf Ihren Posten als Landesrätin für Arbeit, Europa und Personal verzichtet. Wie bewerten Sie diese Entscheidung rückblickend? Ich habe mich über das Vertrauen und über die fast 11.000 Vorzugsstimmen sehr gefreut. Die vergangene Legislatur war für alle eine sehr fordernde und schwierige Zeit. In Landesregierung mussten wir -insbesondere in der Zeit der Pandemie- unendlich schwierige und harte Entscheidungen treffen und wir waren in unserer Autonomie sehr stark an staatliche Vorgaben gebunden. Nun: Ich bin ein durch und durch politischer Mensch und die Arbeit in der Südtiroler Landesregierung war immer etwas ganz Besonderes für mich. Aufgrund meiner politischen Erfahrungen der letzten zehn Jahre wusste ich auch, dass mit diesen Zuständigkeiten (Personal ohne Generaldirektion und Finanzen zum Beispiel oder Arbeit ohne Bildung oder Soziales) keine Handlungsspielräume für ein gutes und sinnvolles Arbeiten gegeben sind. In meinen politischen Funktionen ging es mir nie um einen Posten, sondern immer ums konkrete Tun. Den Entzug aller meiner Zuständigkeiten habe ich und jene Menschen, die mich in Freundschaft begleiten, als politische Strafaktion empfunden. Kein anderer Landesrat, musste alle seine Zuständigkeiten abtreten. Politische und persönliche Machtspiele, habe ich nie unterstützt. Wichtig war und ist
Dann schickt uns das Foto eures Babies mit Vor- und Nachnamen, Geburtsdatum und Wohnort innerhalb Mittwoch, 12. Februar an info@puschtra.it zu.
Das Foto wird am Freitag, 21. Februar im Sonderthema „Babywelt“ veröffentlicht.
mir immer, eine professionelle Zusammenarbeit und eine gute und konkrete Sachpolitik zu gestalten und das mache ich weiterhin, mit neuen Funktionen und Aufgaben.
Als Soziallandesrätin haben Sie sich im ganzen Land einen Namen gemacht. Ist Ihnen die Thematik auch heute noch ein Anliegen?
Ja, auf alle Fälle. Mit dem Landessozialplan, dem Landesgesetz zum Aktiven Altern, den landesweiten Pflege- und Betreuungslandkarten, dem Familienförderplan und dem Gesetz zur Gewaltprävention sind die Weichen gut gestellt und es kann vieles in Umsetzung gehen. Eine gute Sozialpolitik ist eine wesentliche Voraussetzung für gesellschaftlichen Zusammenhalt und Solidarität und gerade in Zeiten, wo wir älter werden, eine absolute Notwendigkeit sein. Wichtig ist es natürlich auch, dass sie ausreichend mit Finanzmitteln ausgestattet ist.
Wenn Sie betreffend die politische Situation im Lande einen Wunsch aussprechen könnten, wie würde dieser lauten?
Ich wünsche mir, dass wir es schaffen insbesondere als Gesellschaft zusammenzustehen, dass wir die Probleme sachbezogen, schnell und konkret angehen und immer das Allgemeinwohl vor Einzelinteressen stellen. Und wir müssen unseren jungen Menschen Zuversicht und Mut vermitteln und gute Lösungen gemeinsam erarbeiten. Das ist mir ganz besonders wichtig.
Ines Unterfrauner aus Gais, Domenico Rosani aus Meran und Isabel Goller aus Obermellaun bei Brixen sind die diesjährigen Preisträger:innen der Initiative „Futura – Förderpreis für junge Südtiroler/innen im Ausland“. Zudem wurde ein Start-up-Preis an Alexander Rech aus Bruneck vergeben. Die Auszeichnungen wurden im Gustelier in Bozen überreicht. Der Futura-Förderpreis wurde 1990 ins Leben gerufen und wird im Zwei-Jahres-Rhythmus verliehen. „Futura ist eine Idee, bei der schon der Name verrät, wofür sie steht: die Zukunft junger Südtiroler:innen und im Ausland zu fördern. Der Preis ist ein Zeichen der Wert-
schätzung und der Anerkennung“, freute sich die Juryvorsitzende Inga Hosp. „Es ist wichtig, dass die jungen Südtiroler:innen Erfahrungen außerhalb der Landesgrenzen sammeln, aber auch, dass die Verbindung zur Heimat nicht abbricht“, betonte HGV-Präsident Manfred Pinzger.
Ines Unterfrauner aus Gais ist Fachärztin für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie des Bewegungsapparates, FMH, und seit August 2022 Oberärztin der Wirbelsäulenchirurgie an der Universitätsklinik Balgrist
in Zürich sowie Dozentin an der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich. Die Südtirolerin möchte durch ihre Forschung, Veröffentlichungen und Präsentationen an internationalen Kongressen dem Infektrisiko durch Präventionsstrategien bei orthopädischen Operationen vorbeugen und somit reduzieren. Ines Unterfrauner hat sich entschieden ab Januar 2025 ihren Lebensmittelpunkt erneut nach Südtirol zu verlegen.
Als Informations- und Kommunikationstechniker ist der Brunecker Alexander Rech Co-
Founder des 2020 gegründeten Grazer Start-ups „Flasher“. Mit dem Technologieunternehmen leistet Alexander Rech einen wertvollen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels, indem er Mikromobilität sicher, bequem und zuverlässig machen möchte, damit mehr Menschen auf Fahrräder, E-Scooter, oder ähnliche nachhaltige Fortbewegungsmittel umsteigen. Alexander Rechs Ziel ist es deshalb, mit seinem Start-up-Unternehmen Flasher immer mehr Menschenleben im Straßenverkehr zu schützen und gleichzeitig CO2-Emissionen zu reduzieren.
pm/red
SÜDTIROL
Südtiroler Brot gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Geschmacksrichtungen. Das Projekt Regiolaib ist Ausdruck der Vielfalt des Südtiroler Getreides und der traditionellen Handwerkskunst. Jeden Freitag stellen alle Bäckereien, welche das Qualitätszeichen Südtirol nutzen, einen Laib Brot
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Der Jugenddienst Bruneck organisiert in Zusammenarbeit mit fünf Pustertaler Gemeinden im Sommer 2025 Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche.
Sommer - eine Zeit zum Erleben, Lachen und Genießen. Der Jugenddienst Bruneck organisiert im bevorstehenden Sommer mit den Gemeinden Bruneck, Olang, Percha, Pfalzen und Terenten sowie mit Unterstützung der Familienagentur des Landes ein abwechslungsreiches Sommerprogramm. Von Erlebniswochen, der Almwoche bis hin zu Tagesfahrten, Reisen und verschiedenen Veranstaltungen- für Jede:n ist etwas dabei.
Vom 16. Juni bis 14. August finden in Olang, Percha, Pfalzen, Reischach, St. Georgen, Stegen und Terenten verschiedene Erlebniswochen für Kinder und Jugendliche statt. Die Natur erforschen, der Kreativität freien Lauf lassen, tanzen, zaubern und musizieren - jeden Tag warten abwechslungsreiche Erlebnisse. Wöchentliche Schwerpunkte sowie pädagogisch ausgebildetes Personal begleitet die TeilnehmerInnen durch den Sommer. Des Weiteren wird großer Wert auf kleine Gruppengrößen, die altersspezifische Ausrichtung des Programms sowie die familien-
freundliche Preisgestaltung und kindgerechte Verpflegung gelegt. Das Angebot richtet sich in der ersten Altersgruppe an Kinder von 3-5 Jahren, in der zweiten Gruppe an Kinder von 6-8 Jahren, in der dritten Gruppe an Kinder und Jugendliche von 9-12 Jahren und in der vierten Gruppe an Jugendliche von 11-15 Jahren.
ALMWOCHE
„summer.vibes“ nennt sich die heurige Almwoche für Jungs und Mädchen zwischen 11 und 15 Jahren. Sie führt vom 25. bis zum 29. August in das Jugendhaus Grogg im Martelltal. Ein abwechslungsreiches Programm garantiert viele tolle Erfahrungen. Angefangen bei den Ausflügen und beim Schwimmen, bis hin zum Radfahren in atemberaubender Landschaft.
NEU! - PROJEKT YO.YO
Viele wertvolle Erfahrungen und tolle Erlebnisse warten auf alle interessierten Jugendlichen von 13 bis 16 Jahren. Das Projekt yo.yo bietet die Möglichkeit, für einige Stunden pro Woche in öffentlichen Einrichtungen durch freiwilliges Engagement mitzuhelfen
und dabei Punkte zu sammeln, die anschließend in Gutscheine umgetauscht werden können. Für andere da sein und viel zurückerhalten - wie ein Yoyo. Anmeldungen für das Projekt yo.yo sind ab 1. April möglich.
Neben den Erlebniswochen und der Almwoche werden auch einige Reisen und Tagesfahrten organisiert. Die erste Tagesfahrt führt für Jugendliche ab 13 Jahren am 4. September zum Mountaincartfahren nach Brixen. Im Spätsommer geht’s ab nach Gardaland. Dabei sein können alle Jugendlichen ab 11 Jahren. Vom 1. bis 3. Mai wartet der „städte. trip" auf alle ab 18 Jahren. Heuer wird die Umgebung rund um den Bodensee und die Städte Koblenz und Zürich erkundet.
Für alle, die auf der Suche nach einem Praktikum oder Job sind, bietet der Jugenddienst einerseits intern Möglichkeiten an und andererseits werden in Zusammenarbeit mit dem Arbeitsvermittlungszentrum Bruneck zwei
kostenlose Beratungstermine am 5. März und am 1. April organisiert, bei denen sich Interessierte über Sommerjobs und -praktika informieren können. Sie finden jeweils von 15.30 bis 16.30 Uhr im Jugenddienst statt.
Verschiedene Veranstaltungen runden das Sommerprogramm 2025 ab. Angefangen beim natur. wellness am 18. Mai in Olang, der see.messe am 6. Juni beim Issinger Weiher, dem yoga.am.fluss am 19. Juli in Percha bis hin zu der Veranstaltung kinderspiele.xxl am 2. August in Terenten und dem family.day am 3. August am Kronplatz.
Anmeldungen für die Erlebniswochen, Tagesfahrten & Reisen sind ab 4. Februar ab 8 Uhr (Erlebniswochen Reischach, St. Georgen, Stegen und für die Almwoche/ Tagesfahrten/Reisen) und ab 9 Uhr (Erlebniswochen Olang, Percha, Pfalzen und Terenten) unter www.vollleben.it möglich.
Informationen gibt es im Jugenddienst Bruneck unter Tel. 0474 410 242 sowie unter www.vollleben.it.
Der Historiker Rudolf Tasser hat für den Puschtra unzählige interessante Beiträge geschrieben. Am Nikolaustag legte er mit 82 Jahren für immer die Feder aus der Hand.
Mit dem Tod eines Menschen geht eine Fülle an Wissen, Weisheit und Lebenserfahrung verloren. Für immer. Mit weinendem Auge gedenken wir an Rudolf Tasser, der über ein Jahrzehnt lang für den Puschtra Artikel über die Kultur im Pustertal geschrieben und unsere Bezirkszeitung damit enorm bereichert hat. Sein historisches Wissen war herausragend, für jede Ausgabe hat er fleißig und gerne fesselnde Texte geliefert. Kurz vor Redaktionsschluss huschte er mit seinen Unterlagen ins Büro –und war dann auch schon wieder weg. Verlässlich und bescheiden, wie es seine Art war, sich nie ins Rampenlicht stellend. Meisterhaft hat er Spannendes aus tiefster Vergangenheit in das Heute geholt. Jeder seiner Artikel war ein Leseschmaus.
BEDEUTENDE WERKE
Sein immenses Wissen wirkt über den Tod hinaus nach. Mit einem lachenden Auge erfreuen wir uns seiner zahlreichen Bücher über: „Das Kupferbergwerk von Prettau“, „Das Bergwerk am Südtiroler Schneeberg“, „Landesbergbaumuseum Jöchlsthurn“, „Der Tiroler Bergbau und die Depression der europäischen Montanwirtschaft im 14. Und 15. Jahrhundert“, „Bruneck, das Stadtbuch“,
„St. Johann in Ahrn: Pfarrkirche zum hl. Johannes der Täufer“, „Die Kirchen und Kapellen von Prettau“, „Kulturmeile Tauferer Ahrntal“; einige davon in Zusammenarbeit mit anderen Autoren. Auch verschiedene Beiträge in Reimmichl-Kalendern sind uns in guter Erinnerung. Danke, lieber Rudolf, dass du uns so Vieles aus deinem reichen Wissensschatz vermittelt und so für die nächsten Generationen erhalten hast.
SEIN LEBEN
Rudolf Tasser kam am 22. Jänner 1942 mitten im 2. Weltkrieg beim „Schaanga“ in St. Johann im Ahrntal als erstes Kind der Anna Oberkofler und des Mathias Tasser zur Welt. In den ersten Lebensjahren sah er seinen Vater fast nie, dieser war nämlich Deserteur, der längst Gediente im Ahrntal. Auf den geleisteten Widerstand des Vaters rührte sicher auch Rudolfs tief verwurzelte Abneigung gegen alles, was mit Nazis in Verbindung stand. Rudolf wuchs gemeinsam mit seinen drei Schwestern, Paula, Anna und Maria in bescheidenen Verhältnissen auf. Der Pfarrer von St. Johann erkannte im fleißigen Ministranten Rudi seine schnelle Auffassungsgabe und seinen wachen Intellekt und ermöglichte ihm die
Quelle: privat
Dr. Rudolf Tasser war langjähriger Redakteur beim Puschtra.
Ausbildung im Vinzentinum in Brixen. Rudi verspürte jedoch keine Berufung zum Priester- oder Missionsamt und entschied deshalb, eine weltliche Matura in Meran abzuschließen, was ihm auch hervorragend gelang. Sein anschließendes Studium an der Universität Innsbruck finanzierte er sich als Waldvermesser, Maurer, Kupfer-Raffineriearbeiter (1965 im geteilten Berlin), als Parkplatzwächter bei den Olympischen Spielen und als Zeitungsverkäufer in Innsbruck.
Bereits während des Studiums der Geschichte und Germanistik war er als Mittelschullehrer und -direktor in St. Johann/ Ahrn tätig. Nach seiner Promotion zum Doktor der Philosophie 1971 an der Universität Innsbruck führte er diese Tätigkeit weiter. Er war ein beliebter Lehrer, und ehemalige Schüler schwärmen auch heute noch von seinem Lateinunterricht. Ende der 1960er-Jahre lernte Rudi seine Josefine Reichegger aus Steinhaus kennen. Sie war Werkerzieherin an der Mittelschule in Sand in Taufers. Die Hochzeit fand am 5. Jänner 1972 an einem bitterkalten Wintertag statt. Der Hochzeitstermin war der Möglichkeit eines zweiwöchigen
Sonderurlaubs für Lehrer während des laufenden Schuljahres geschuldet. Nach der Vermählung zog das Paar in eine gemeinsame Wohnung in Bruneck. Bald darauf kam Barbara, ihre einzige Tochter, zur Welt.
Von 1972 bis 1990 unterrichtete Rudolf Tasser Geschichte und Deutsch an der Handelsschule Bruneck. Parallel dazu schrieb er an der dreibändigen Ausgabe der „Geschichte für Südtiroler Mittelschulen“ mit und verfasste Unterrichtsmaterialien zum damals noch recht unbekannten dunklen Kapitel, der Südtiroler Option. In seiner wirtschaftshistorischen Dissertation befasste sich Tasser mit dem Kupferbergwerk von Prettau. Er war somit als Experte prädestiniert, das 1990 neu gegründete Südtiroler Landesmuseum für Bergbau aufzubauen und für zehn Jahre zu leiten. Er machte das Schaubergwerk in Prettau, das Museum am Schneeberg in Ridnaun, sowie den Kornkasten in Steinhaus zu dem was sie heute noch sind: innovative, museale Einrichtungen und kulturelle Anziehungspunkte.
Besonders ausgezeichnet hat Rudolf Tasser sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn, seine Bescheidenheit und sein großes Herz. Er vereinte Großzügigkeit und Vernunft auf vorbildliche Weise. Seinen Mitmenschen begegnete er immer auf Augenhöhe und alles was er anpackte, geschah wohl überlegt und verlässlich. Einmalig war sein Humor, den er gerne seiner geliebten Familie und Freunden zuteilwerden ließ. Wir werden diesen einfühlsamen, humorvollen sowie bescheidenen und großartigen Menschen sehr vermissen.
Danke, lieber Rudolf, dass wir dich als außergewöhnlichen, tiefsinnigen Menschen kennenlernen durften. Danke für deine sehr geschätzte Mitarbeit! Deine Kolleginnen und Kollegen der Redaktion des Puschtra Magazins und der Bezirksmedien.
Kreuzfahrt mit der MSC Fantasia ins östliche Mittelmeer- 07. – 16. Juni (10 Tage)
Triest – Olympia – Athen – Istanbul –Kusadasi (Ephesus) – Korfu – Bari
Bustransfer, Kreuzfahrt, Vollpension, inklusive Trinkgelder und Getränkepaket Easy im Wert von € 306,Frühbucherpreis gültig bei Buchung bis 31.1., spätere Buchungen jederzeit auf Anfrage möglich
Zitronenfest MENTON und Karneval in NIZZA
€ 499,21. – 24. Februar (4 Tage) Bus, 3x HP, Ganztagesausflüge Monaco, Nizza, Menton, Eintritte Karneval Nizza und Zitronenfest
Karneval in VENEDIG
€ 295,01. – 02. März (2 Tage) Bus, 1x HP, Schi fahrten laut Programm
MADEIRA zum Karneval – 4* Hotel Four Views Oasis € 1.899,04. – 11. März (8 Tage) Bustransfer, Flug ab/bis München, 7x HP im 4* Hotel inkl. Sauna, Fitness, Hallenbad, 4x Ausflüge lt. Programm - Weitere Termine: 3. – 10.06., 04. – 11.11.
Donaumetropole BUDAPEST
€ 475,06. – 09. März (4 Tage)
Bus, 3x NF im 4* Novotel Budapest Centrum, 2x halbtägige Stadtführung
ANDALUSIEN Sternfahrt mit
€ 1.890,Sevilla, Granada, Cordoba, Ronda, Malaga 8. – 15. März (8 Tage)
Bustransfer; Flug ab/bis München, 7x HP im 4* Hotel, Ausflüge Sevilla inkl Eintritt Kathedrale, Granada ink. Eintritt Alhambra, Ronda, Cordoba
Genussreise PIEMONT mit Turin, Asti und Alba € 650,14. – 18. März (5 Tage)
Bus, 4x HP im 4* Hotel Ariotto, Stadtführung Turin, diverse Wein- und Grappaverkostungen, inkl. RL
Wanderreise MARKEN mit
€ 895,Bartolo Park, Gradara, Scotaneto 07. – 12. April (6 Tage)
Bus, 5x im 4* Hotel Alexander in Gabicce Mare inkl. Pool, 4x geführte Wanderausflüge laut Programm
SIZILIEN Rundreise - 5* Grand Hotel Palladium nur € 1.199,21. – 27. April oder 20. – 26. Oktober (je 7 Tage)
Bus, Fähre ab/bis Livorno inkl. Frühstück, 4x Halbpension im 5* Hotel, Eintritte und RL lt. Progamm (u.a. Theater Taormina, Dom Monreale, Tempel Agrigento)
Tulpenblüte in HOLLAND mit Amsterdam € 885,06. – 11. Mai (6 Tage)
Bus, 5x NF, Stadtführung und Grachtenführung Amsterdam, Eintritt Blumenpark Keukenhof
SORRENT – AMALFITANA – CAPRI mit Pompej € 875,13. – 18. Mai, 20. – 25. Mai oder 14. – 19. Oktober 2025 (je 6 Tage)
Bus, 5x HP in 3* und 4* Hotels, Besichtigung und Eintritt Pompeji, Ganztagesausflüge Insel Capri und Amalfiküste, Schi fahrten, Stadtbesichtigungen Neapel, örtl. RL
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€ 2.375,mit St. Moritz, Grindelwald, Bern, Montreux und Zermatt 20. – 26. August (7 Tage)
Bus, 6x HP in TOP 3* Sup und 4* Sup Hotels, Diverse Seilbahnfahrten, Stadtführung Fribourg, RL: Werner Manfreda
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MÜHLWALD/LAPPACH
Mit der Aktion ein „Segenstafile“ für jeden Hof hat der Ortsbauernrat Mühlwald/Lappach aufhorchen lassen. Auf vielen Höfen ist es üblich, dass auf der Stalltür ein Kreuz, das Bild eines Heiligen oder ein christlicher Spruch angebracht ist. Zudem war es Tradition, dass der Dorfpfarrer von Zeit zu Zeit die bäuerlichen Familien besuchte und den Hof und das Vieh segnete. „Das ist heutzutage leider nicht mehr möglich. Daher kam der SBB-Ortsgruppe Mühlwald/Lappach die Idee mit den ‚Segenstafilan‘“, erklärt Roland Oberlechner, der SBBOrtsobmann der Ortsgruppe Mühlwald. Der Dekan von Bo-
zen, Bernhard Holzer, der aus Mühlwald stammt und um Rat gefragt wurde, hat Oberlechner an den Direktor des Diözesanmuseums der Brixner Hofburg, Peter Schwienbacher, verwiesen. Zusammen mit Schwienbacher hat der Ortsbauernrat die Idee konkretisiert. „Wir wollten ein besonderes und langlebiges Zeichen schaffen und haben daher die Holzschnitzerei ‚Maranatha‘ aus Luttach beauftragt, eine Vorlage aus Holz anzufertigen. Diese wurde auf eine Platte aus Schiefer aufgelasert. Damit ist die Tafel wind- und wetterfest. Wir als Ortsgruppe haben noch den passenden Spruch beigesteuert“, so Oberlechner. Am
Quelle: sbb
Rosenkranzsonntag wurden die „Segenstafilen“ beim Gottesdienst in Mühlwald und Lappach vom Pfarrer gesegnet. „Der Zuspruch war überwältigend. Die Kirchen waren richtig voll. Der Großteil der Bäuerinnen und Bauern war gekommen und hat im Anschluss eine Segenstafel mit nach Hause genommen“, freut sich Oberlechner, der hofft, dass auch andere Ortsgruppen die Idee aufgreifen. Für die finanzielle Unterstützung bedankt sich die Ortsgruppe herzlich beim Südtiroler Bauernbund, der Fraktionsverwaltung Lappach und Beikircher Grünland.
sbb/red
Trockenfrüchte aus Südtirol bieten unverfälschten Geschmack und höchste Qualität. Dank eines schonenden Trocknungsprozesses, bei dem die Früchte langsam bei niedrigen Temperaturen verarbeitet werden, bleiben ihre natürlichen Aromen, Vitamine und Nähr-
stoffe erhalten. Das Ergebnis sind gesunde, naturbelassene Snacks, die vielseitig einsetzbar und voller Geschmack sind. Das „Qualitätszeichen Südtirol“ garantiert, dass die Trockenfrüchte aus der Region stammen und nachhaltig verarbeitet werden. Besonders wichtig sind dabei
die strengen Richtlinien, welche jährlich durch eine unabhängige Kontrollstelle überprüft werden. Diese Kontrollen stellen sicher, dass alle Produkte den hohen Standards entsprechen und den Verbrauchern höchste Qualität bieten. Wer sich für Trockenfrüchte mit Qualitätszeichen
Südtirol entscheidet, genießt nicht nur gesunde Snacks, sondern auch ein Stück Südtiroler Tradition und Handwerkskunst – ein Genuss, dem man vertrauen kann.
Mehr unter: www.qualitaetsuedtirol.com
qualitaetsuedtirol.com/trockenobst
Wann: 15.01.2025
Wo: St. Vigil Enneberg, Hauptstraße zum Kirchplatz
Was: Das internationale Scheeskulpturen Festival findet heuer wieder in St. Vigil und in Innichen statt. Das Puschtra Magazin war am 15.01. vor Ort und hat einige Schnappschüsse zur Entstehung der Skulpturen geschossen. Bis so eine überlebensgroßen Figur aus Schnee dasteht, leisten die Künstler:innen einen regelrechten Kraftakt.
Gemeinsam zum Erfolg – so lautet die Devise des Kronplatz Ski Teams. Was die Puschtra Nachwuchsskifahrer vom Kronplatz bewegt, haben wir im Gespräch herausgefunden.
Kräfte bündeln und gemeinsam mehr erreichen. Seit 2016 werden die vielen Talente der Skiclubs Bruneck, Pfalzen, St. Lorenzen, Olang, St. Vigil und Rasen von qualifizierten Coaches auf hohem Niveau betreut. Wir haben mit den Athleten Mattia Chiericato, Daniel Jud und Carolina Wolfsgruber über ihre Motivation und ihre Freude am Skifahren gesprochen.
MATTIA CHIERICATO, JAHRGANG 2008, AUS BRUNECK
Meine erste Erinnerung ans Skifahren ist... als ich im Alter von ungefähr fünf Jahren mit meiner Familie am Korer-Lift in Reischach die ersten Schwünge im Schnee gezogen habe.
Der wichtigste Schritt vom Freizeit-Fahrer zum Skirennläufer war für mich... als mir im Alter von circa acht Jahren quasi der „Knopf aufgegangen ist“. Bis dahin hatte ich keine wirklichen Erfolge vorzuweisen. Doch dann gelang mir bei den Landesmeisterschaften der dritte Platz und damit wurde mir klar, dass für mich beim Skifahren durchaus mehr drin sein könnte.
In der heurigen Skisaison möchte ich... vor allem im Slalom besser und schneller werden. Es geht mir diese Saison vor allem darum, meine Skitechnik zu verbessern. Dann kann ich auch auf schwierigem Terrain schneller fahren und in Wettkämpfen vorne mit dabei sein.
Ich mag das Skigebiet Kronplatz... weil mich die ersten drei, vier Wochen der Skisaison hier immer mit relativ leeren Pisten belohnen.
Am Kronplatz stehen uns zahlreiche Pisten als Trainingsgelände zur Verfügung,
Das Kronplatz Ski Team in voller Besetzung am Kronplatz.
wie etwa am schönen Trainingshang von Pre da Peres.
DANIEL JUD, JAHRGANG 2009, BESUCHT DIE SPORTOBERSCHULE IN STERZING
Skifahren bedeutet für mich... Freiheit und viel zu erleben. Beim Skifahren kann ich sportlich mit meinen Freunden unterwegs sein.
Mein größter Erfolg bisher war.... als ich mich in der vergangenen Saison für die Rennen der Alpe Cimbra und der
Italienmeisterschaften qualifizieren konnte. Vor allem die Eröffnungsfeier und der Einzug dieser beiden Events werden mir in Erinnerung bleiben. Unvergessen bleibt auch mein allererster Sieg bei einem VSSRennen in Slalom in St. Vigil.
Als Skirennläufer möchte ich... vielleicht Skilehrer oder Skitrainer werden. Vielleicht hilft mir diese Erfahrung auch nochmal in meiner beruflichen Zukunft. Ich möchte gerne in der Natur arbeiten.
Wenn ich nicht im Rennanzug unterwegs bin... dann am liebsten mit meiner Familie oder mit meinen Kollegen. Mir gefällt es auch, schöne Abfahrten im Pulverschnee mit meinen Tourenskiern zu machen. Die Skigebiete im Pustertal, sei es am Kronplatz oder im Gebiet Drei Zinnen und Prags gefallen mir besonders gut.
CAROLINA WOLFSGRUBER, JAHRGANG 2011, VERBINDET SKIFAHREN MIT FREIHEIT
Dürfte ich jemandem das Gefühl beim Skifahren beschreiben, dann würde ich... 'Freiheit' sagen. Schnell fahren, Spaß haben, Gas geben: Skifahren ist einfach toll.
Auf diesen sportlichen Erfolg bin ich besonders stolz...
Die Teilnahme an den Italienmeisterschaften 2022 war echt super. Ich bin im Slalom und im Skicross an den Start gegangen.
Wenn's beim Training oder im Rennen mal nicht so gut läuft, dann hilft mir... ein Gespräch mit Freunden. Ich versuche dann, mir Tipps von Leuten einzuholen, die mir nahestehen.
In ein paar Jahren möchte ich als Skirennläuferin... weiterhin Rennen fahren und an einigen Italienmeisterschaften teilnehmen. Ich möchte mein bestes geben, um es vielleicht in den Südtiroler Landeskader zu schaffen.
Mein perfekter Freizeit-Skitag schaut so aus...
Mit Freunden unterwegs sein, Spaß auf der Piste haben und einfach relaxen.
T E R K O M M I N S T H E A
von Rebekka Kricheldorf
ORT: Stadttheater Bozen, Studio
TICKET & INFOS: 0471 065320
Menge: 2 Portionen
Zutaten:
500 g Tomaten
1 Zwiebel, fein geschnitten
1 kleine Knoblauchzehe, fein gehacktl
EL Öl zum Anbraten
Salz
Pfeffer
3 Basilikumblätter, fein geschnitten
Zubereitung:
Das Klammljoch verbindet Rein in Taufers mit St. Jakob in Defereggen. Das Defereggental in Osttirol wurde ab dem 11. Jahrhundert vom Süden her über das Klammljoch besiedelt. Seit Jahrhunderten sind im dortigen Arvental, Schwarzachtal und bei der Jagdhausalm Weiderechte von Südtirolern verbucht. Diese Almen werden somit auch nach 1920 mit der Grenzziehung zwischen Österreich und Italien (Vertrag von Saint-Germain) im Sommer immer noch von Südtiroler Bauern bewirtschaftet.
1. Die Tomaten am Stielansatz kreuzweise einritzen und kurz in kochendes Wasser tauchen. Herausnehmen und in Eiswasser tauchen. Die Haut abziehen und das Fruchtfleisch in Würfel schneiden.
2. Zwiebel- und Knoblauchwürfel in Öl farblos anschwitzen.
3. Die Tomaten dazugeben, salzen, pfeffern und etwa 30 min. leicht köcheln lassen.
4. Alles durch die Handpassiermaschine drehen und die Sauce mit Basilikum würzen.
LOS GEHT’S!
Ab der Kirche in Rein in Taufers verfolgen wir die Straße taleinwärts bis zum großen Parkplatz (1.694 m). Nun wandern wir auf dem meist gut präparierten Weg Nr. 9 ins Knuttental zur Knutten
Alm (1.869 m), umrahmt von den Rieserferner Bergen. Wir stapfen weiter und erreichen über mehrere Serpentinen die ehemalige Finanzkaserne (2.258 m). Der dahinterliegende Klammlsee ruht im Winter unter Eis und Schnee. Von dort ist es nicht mehr weit zum Klammljoch (2.288 m; ca. 2 Std. ab Parkplatz), wo bei einem Unterstand unser Blick nach Norden in die Venedigergruppe und in den Nationalpark Hohe Tauern schweift. Da die mittelschwere Schneeschuhtour durch lawinöses Gelände führt, ist sie nur bei guten Bedingungen (unbedingt Lawinenbericht beachten und Sicherheitsausrüstung mitnehmen!) im Hochwinter zu empfehlen. Sie wird auch gerne mit Tourenskiern begangen. Rückweg am Hinweg.
Die Neuigkeiten aus dem Tierschutzverein Pustertal sind alarmierend: „Zurzeit gibt es unzählige Fälle von vernachlässigten Tieren. Wir haben alle Hände voll zu tun, Mittel und Mithelfer reichen kaum noch aus“, heißt es. Dabei könnte mit geringem Aufwand großes Tierelend von Grund auf vermieden werden.
Petra Alfreider, die Präsidentin des Tierschutzvereins Pustertal, sieht und erlebt so einiges, was das Kapitel Tierschutz und Tierwohl betrifft. Doch was sich derzeit im Bezirk Pustertal abspielt, übersteigt ihre bisherige Erfahrung. Bereits im vergangenen Jahr haben sich die Fälle, in denen der Tierschutzverein aktiv werden musste, drastisch erhöht, dabei geht es neben Hunden, Kühen oder Schafen hauptsächlich um Katzen. „Es ist kaum vorstellbar, wie viele freilaufende Katzen im Pustertal ein jämmerliches Dasein fristen. Wir bemühen uns zwar, viele von ihnen einzufangen, gesundzupflegen und zu sterilisieren/ kastrieren, doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein“, bedauert sie. „Ohne die finanzielle Unterstützung unserer Mitglieder und den Einsatz freiwilliger Helfer wäre auch das nicht möglich“, sagt sie, „deshalb gilt allen, denen das Wohl der Tiere am Herzen liegt und die uns auf irgendeine Weise unterstützen, großer Dank.“
Werden freilaufende Katzen nicht rechtzeitig sterilisiert/
kastriert, ist der unkontrollierte Nachwuchs unvermeidlich und damit viel Katzenleid durch Erkrankungen, Verletzungen und Hunger vorprogrammiert. Laut Statistik leben derzeit weit über 1.500 freilebende Hauskatzen in ganz Südtirol verstreut, dabei dürfte die Dunkelziffer jedoch weit höher sein. Und wenn man es genau betrachtet, ist jedes verwilderte Tier nur Folge eines verantwortungslosen Umgangs mit Hauskatzen. Der Tierschutzverein geht Meldungen und Anzeigen nach, kontrolliert, sensibilisiert und informiert.
Auch werden medizinische Behandlungen und Eingriffe für die besagten Tiere oft vom Tierschutzverein organisiert und bezahlt. „Streunende Katzen werden, wie vom Landestierschutzgesetz vorgesehen, vom Tierärztlichen Dienst des Sanitätsbetriebes kastriert und nach dem Eingriff wieder in die Herkunftsgegend zurückgebracht“, erklärt Petra Alfreider. Auf diese Weise werden so auch in den Tierheimen sowie von freiberuflich tätigen Tierärzten jährlich bis zu 1.200 freilaufende Katzen kastriert.
Gerade jetzt, da das Frühjahr und damit die Paarungszeit der Katzen naht, wird dieses Thema wieder besonders wichtig. „Wir müssen den Menschen vermitteln, dass Kastration für diese Katzen keineswegs Leid bedeutet, sondern dem Wohlbefinden der Tiere dient“, betont die Präsidentin des Tierschutzvereins.
Das italienische Recht schützt den Ehepartner im erbrechtlichen Sinne auch dann, wenn die Ehe bereits zerbrochen ist. Dies gilt selbst für langjährige Trennungen, in denen eine Partnerschaft nicht mehr besteht, aber die rechtliche Bindung durch die Ehe noch nicht aufgelöst wurde. Eine Scheidung ist die einzige Möglichkeit, diese Erbansprüche offiziell zu beenden.
ACHTUNG! Die gerichtliche Ehetrennung ist somit NICHT ausreichend.
In diesem Fall bleiben die gegenseitigen Erbrechte noch bestehen. Eine Ausnahme besteht nur dann, wenn die Ehetrennung mit Schuldanlastung ausgesprochen wurde. Nur in diesem Fall, wenn im Trennungsurteil explizit dem überlebenden Ehepartner die Schuld am Scheitern der Ehe angelastet wurde, verliert der getrennte Ehegatte schon den Erbanspruch.
Fazit: Für Paare, die sich in einer Trennung befinden und sich über die weiteren Schritte noch nicht im Klaren sind, ist es ratsam, sich über die Vor- und Nachteile einer eventuellen Scheidung zu informieren: Erst durch die Ehescheidung werden sämtliche zivilrechtlichen Wirkungen der Ehe endgültig aufgelöst. Eine Ehescheidung schafft Klarheit, insbesondere dann, wenn neue Lebenspartner im Spiel sind bzw. neue Familien gegründet werden.
Wir sind heute in Luttach zu Gast. Das kleine einladende Dorf im Ahrntal beherbergt viele Traditionsbetriebe die seit Generationen ihrer Tätigkeit nachgehen.
Das Café Schneider in Luttach ist seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des Dorflebens. 1978 eröffnet, hat sich der Familienbetrieb zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen entwickelt. Geleitet wird die Bar von Sabine und Reinhard, die mit viel Engagement und Liebe zum Detail für eine einladende Atmosphäre sorgen. Unterstützt werden sie von einem freundlichen und stets motivierten Team, das für schnellen und zuvorkommenden Service bekannt ist. Dabei steckt hinter dem Café eine spannende Geschichte: Ursprünglich war der Standort
ein alter Stadel, der mit viel Hingabe in ein gemütliches Lokal umgewandelt wurde. Neben klassischen Kuchen und kleinen Snacks bietet das Café auch eine kleine Mittagskarte mit Pizza, Toast und Bruschette. Ein besonderes Highlight sind die hausgemachten Eissorten, die Reinhard seit zwei Jahren mit großer Leidenschaft selbst produziert. Ob cremige Klassiker oder andere Geschmacksrichtungen – die Gäste können sich auf köstliche Eisbecher und erfrischende Spezialitäten freuen. Café Schneider verbindet Tradition und moderne Gastfreundschaft auf einzigartige Weise und bleibt damit ein unverzichtbarer Teil des Lebens
in Luttach. Von hier gehen wir direkt über die Straße zu Peter, dem Bruder von Sabine.
2 EUROSPAR
Seit mehr als 150 Jahren steht der Name Hopfgartner in Luttach für Qualität, Service und eine beeindruckende Familientradition. Das Unternehmen wurde 1872 als Gemischtwarenhandlung gegründet und wird heute in der fünften Generation von Markus Peter Hopfgartner geführt. Trotz aller Veränderungen hat der Betrieb stets seinen Namen und die Verbindung zur Familie Hopfgartner bewahrt. 2018 wurde ein neues Kapitel in der Geschichte des
Traditionsunternehmens aufgeschlagen: Mit der Eröffnung des modernen Eurospar-Geschäfts auf rund 1.450 Quadratmetern Verkaufsfläche bietet Hopfgartner seinen Kunden:innen ein vielseitiges Einkaufserlebnis. Das Geschäft, verteilt auf zwei Stockwerke, vereint Tradition und Moderne und führt ein umfangreiches Sortiment, das alle Bedürfnisse des täglichen Lebens abdeckt. Besonders großen Wert legt das Unternehmen auf Regionalität: Einheimische Produkte von lokalen Bauern sowie italienische Spezialitäten bilden einen festen Bestandteil des Angebots. Neben täglich frischem Obst und Gemüse finden die Gäste eine
Tel. 0474 671 131
info@eurospar-hopfgartner.com
Brottheke mit Selbstbedienung und Bedienung sowie eine breite Auswahl an Milch- und Molkereiprodukten. Auch Fleischliebhaber kommen auf ihre Kosten, denn es gibt täglich frisches Rind-, Kalb-, Schweine- und Geflügelfleisch sowie mariniertes Grillfleisch und wöchentlich frischen Fisch. Für besondere Ernährungsbedürfnisse bietet Hopfgartner eine Auswahl an glutenfreien, laktosefreien und hochwertigen Bioprodukten an. Darüber hinaus umfasst das Sortiment Drogerieartikel, Haushaltswaren, Spielwaren, Papier- und Schreibwaren. Auch Mode spielt eine Rolle: Damen-, Herren- und Kinderbekleidung der Marke S.Oliver sowie Sportbekleidung von Regatta und dare2b runden das Angebot ab. Das Unternehmen bleibt seinen Wurzeln treu
und führt auch heute noch Tabakwaren, eine Tradition, die seit der Gründung besteht. In seiner langen Geschichte hat sich Hopfgartner vom kleinen Dorfladen zu einem modernen Einkaufsmarkt entwickelt, der dennoch tief in der Region verwurzelt ist. Mit seiner beeindruckenden Geschichte und der konsequenten Weiterführung unter dem Familiennamen Hopfgartner ist der Eurospar in Luttach ein Symbol für Beständigkeit und Fortschritt gleichermaßen – ein Ort, an dem Tradition auf Moderne trifft. Auf der Hauptstraße Richtung Süden betreten wir den nächsten Traditionsbetrieb
3 SCHUHE ABFALTERER
Seit über sechs Jahrzehnten steht der Familienbetrieb Schuhe Ab-
falterer in Luttach für Qualität, Handwerkskunst und persönliche Beratung. Die Geschichte des Unternehmens begann jedoch schon früher: Firmengründer Gottfried Abfalterer begann 1947 seine Ausbildung zum Schuhmacher und sammelte danach jahrelang Erfahrung als Geselle und Meister. 1959 startete er einen Wanderhandelsbetrieb für Schuhwaren, bevor er 1963 schließlich das erste Geschäft in Luttach eröffnete. Heute betreibt Schuhe Abfalterer zwei Geschäfte in Luttach. Besonders bekannt wurde das Unternehmen durch seine starke Präsenz auf Dorfmärkten in der Region, was dem Familienbetrieb zahlreiche treue Kunden:innen beschert hat. Nach dem Tod des Firmengründers im Jahr 2005 übernahmen seine Kinder Norbert, Rosmarie
und Karl den Betrieb und führten ihn erfolgreich weiter. Seit 2018 ist auch die nächste Generation, vertreten durch Matthias und Magdalena Winding-Abfalterer, Teil des Unternehmens. Neben einer breiten Auswahl an Schuhen für Damen, Herren und Kinder sowie Accessoires bietet Schuhe Abfalterer seit zwei Jahren auch Trachtenkleidung an. Vom klassischen Dirndl mit schlichten Mustern über aufwendig verarbeitete Modelle bis hin zu Lederhosen und den passenden Hüten findet man hier alles. Ergänzt wird das Sortiment durch Trachtenhemden, Gürtel und Trachtengürtel mit Stickereien. Dabei verbindet die Auswahl traditionelle Elemente mit moderner Ästhetik und bietet Produkte der bekanntesten Marken. Ein weiteres High-
light des Betriebs ist die eigene Schuhwerkstatt, die Reparaturen und individuelle Anpassungen auf höchstem Niveau durchführt. Trotz der wachsenden Bedeutung des Online-Handels legt Schuhe Abfalterer großen Wert auf persönlichen Kundenkontakt und die Qualität der Produkte vor Ort. Mit über 70 Jahren Erfahrung im Schuhmacherhandwerk und mehr als 60 Jahren als Fachgeschäft hat sich Schuhe Abfalterer fest in der Region etabliert und verbindet erfolgreich Tradition mit modernem Service. Von hier ist es nur ein kurzer Weg zu unserem nächsten Kunden
Wir betreten das Geschäft und finden gleich eine große Auswahl an
Lebensmitteln und Gegenständen für den alltäglichen Gebrauch. Die Filiale ist ordentlich mit Waren aufgestockt, frische Lebensmittel sowie auch heimische Produkte werden dort vertrieben. Die drei Damen aus dem Team sind freundlich und gut gelaunt. Aber auch hier erzählen sie uns, dass Anjoka immer auf der Suche nach Mitarbeiter:innen ist. Gerade in den heutigen Zeiten ist Flexibilität entscheidend für das Personal deshalb bietet man die Chance zwischen zwei Arbeitsmodellen wechseln zu können. Von der klassischen 40-Stunden-Festanstellung mit vollem Sozialpaket und über 200 Benefits, darunter subventioniertes Einkaufen, bis hin zu Teilzeitmodellen mit vier bis 40 Stunden pro Woche. Auch „Auf Abruf“ ist möglich, ideal bei Arbeitsspit-
Unsere Trachtenabteilung in Luttach
zen oder Krankheitsvertretungen. Wochenendarbeit ist besonders attraktiv für Studenten und Aufstocker, da Zuschläge bis zu 30 Prozent mehr Verdienst ermöglichen. Zudem gibt es Ferienjobs, Minijobs mit Verdienstgrenzen und Ausbildungsplätze in sieben Berufen. Neuerdings holt sich Anjoka externe Expertise projektbasiert ins Team. Wir verlassen das Geschäft und gehen weiter direkt zu unserem nächsten Kunden
5 HAIR SALON DAX
Seit 1965 ist der Hair Salon Dax eine feste Institution im malerischen Luttach. Was einst vom Vater gegründet wurde, wird seit 40 Jahren vom Sohn Armin mit Leidenschaft und handwerklichem Können weitergeführt. Armin
versteht es, Tradition und Moderne zu vereinen, und begeistert mit einem breiten Angebot für Damen und Herren gleichermaßen. Für Frauen bietet der Salon eine erstklassige Beratung und realisiert individuelle Wünsche – ob elegante Blondtöne oder trendige, modische Schnitte. Auch Herren kommen voll auf ihre Kosten: präzise Haarschnitte und exzellentes Bartstyling machen den Salon zur Top-Adresse. Mit Herzblut und Erfahrung sorgt der Hair Salon Dax dafür, dass jeder Besuch ein Erlebnis wird. Wir fahren nun etwas nördlich weiter zu unserem nächsten Kunden
6
Die Almdiele ist ein vielseitiger Familienbetrieb, der seit vielen
Jahren Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft empfängt. Das Unternehmen umfasst ein Restaurant mit Pizzeria und komfortable Ferienwohnungen. Die Almdiele hat sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten Treffpunkt für Einheimische und Touristen entwickelt. Mit viel Engagement und Liebe zum Detail wurde ein Ort geschaffen, der traditionelle Tiroler Gemütlichkeit mit modernen
Akzenten verbindet. Die Familie Hofer und ihr engagiertes Team sorgen dafür, dass sich jeder Gast willkommen fühlt. Die Almdiele bietet zusätzlich Möglichkeiten für gesellige Stunden in gemütlicher Atmosphäre. Im Restaurant der Almdiele erwartet die Gäste eine kreative und schmackhafte Küche in traditionellem Tiroler Ambiente. Neben einer vielfältigen Speisekarte mit gegrilltem
Fleisch, Fisch- und Wildspezialitäten werden auch hausgemachte Eiscreme, Kuchen und Torten angeboten. Besonders beliebt sind die Pizzen aus dem Holzofen, die auch zum Mitnehmen bestellt werden können. Das freundliche und aufmerksame Team sorgt dafür, dass jeder Besuch zu einem kulinarischen Erlebnis wird. Die Familie Hofer und das AlmdieleTeam freuen sich darauf, ihre
Gäste in der Almdiele willkommen zu heißen und ihnen unvergessliche Momente zu bereiten. Das war unser Besuch in Luttach, der sehr interessant und aufschlussreich war. Viele freundliche Leute, Familienunternehmen und Traditionsbetriebe zu Hauf und wir kommen auf jeden Fall wieder!
08.02.25
20:00 Uhr
Das „Winto.klong“-Festival in Toblach richtet sich an Liedermacher:innen, Singer/ Songwriter und Cantautori aus den drei Teilen der Europaregion: also Südtirol, dem Trentino, Nordund Osttirol. Die bislang fünfte Auflage findet am 8. Februar im Gustav-Mahler-Saal des Kulturzentrums Toblach statt. Eine Jury hat unter den eingelangten Bewerbungen diese sechs TeilnehmerInnen des Finales ausgewählt: Jetflag, Aurela Cörta, Marco Pantozzi, Isole Minori, Brigitte Knapp & Daniel Faranna und Linda Franceschini.
Eintritt: 15/10€
Wann & Wo:
08.02.25, 20:00 Uhr
Kulturzentrum Toblach im Gustav-Mahler-Saal
Weitere Infos unter: www.kulturzentrum-toblach.eu Tel. 0474 976 151
06.02.25 19:30 Uhr
Im Jahr 2005 begaben sich sechs Sängerinnen unter dem Namen Sjaella auf Entdeckungsreise und eroberten sich schnell einen festen Platz in der internationalen VokalmusikSzene. Das Programm „Nordic Night“, das in Bruneck zu hören sein wird, ist eine musikalische Reise in den Norden Europas mit zeitgenössischen Werken, Arrangements barocker Musik und Volksweisen: Von Henry Purcells „The Fairy Queen“ über Werke von Ēriks Ešenvalds bis zu arrangierten Volksliedern aus Norwegen, Irland, Lettland und Deutschland. Das Konzert wird von Finstral unterstützt.
Wann & Wo:
06.02.25, 19:30 Uhr Ragenhaus in Bruneck
Weitere Infos unter: www.kulturinstitut.org info@kulturinstitut.org Tel. 0471 313 800
30.01.25 16:30-17:30 Uhr
Eine ganz außergewöhnliche Tour durch die Burg Taufers - für alle mutigen kleinen Leute von sechs bis zwölf.
Preis 12 €
Eine ganz spezielle Tour durch die Burg Taufers - bei Nacht und Nebel, beim Schrei des Käuzchens, mit Geschichte, Geschichten und manchem kleinen Gruselmärchen ... für alle mutigen kleinen Leute von sechs bis zwölf.
Die Lehrer der Skischule Speikboden führen durch die Burg - und wieder an den Ausgangspunkt zurück. Infos und Reservierung: School Speikboden
Tel. 0474 678 526
Wann & Wo:
30.01.25, 16:30-17:30 Uhr in der Burg Taufers in Sand in Taufers.
Weitere Infos unter:
Tel. 0474 678 526
Zwei Tage lang tolles Unterhaltungs-und Musikprogramm beim Rennwochenende des Gsieser Tal Laufes.
Der Gsiesertal Lauf gilt als einer der beliebtesten und bekanntesten Skimarathons im gesamten Alpenraum. Das Unterhaltungsprogramm im beheizten Festzelt: ab Freitag: 19:00-23:00 Uhr Eröffnung Rennwochenende mit "Tiroler Herz", 19:00-21:00 Uhr: Pasta Party.
Samstag ab 11:00 Uhr Eröffnung mit DJ Sabrina & Walter 14:00 Uhr: Siegerehrung und 17:00 Uhr Preisverteilung.
Sonntag: 11:00 Uhr: Eröffnung mit DJ Sabrina & Walter, 14:00 Uhr Siegerehrung, mit Programm bis 23:00 Uhr.
Wann & Wo: 14.-16.02.2025 in Gsies
Weitere Infos unter: www.gsiesertal-lauf.com
Hoch- und Tiefbau
Baggerarbeiten Verputzarbeiten
Wenn Ihnen fachgerechte Ausführung und Qualität wichtig ist, sind wir Ihr Partner.
Hohe Ansprüche, noch höhere Grundstückspreise, steigende Zinsen und umfangreiche Vorschriften: Das sind nur vier von zahlreichen Gründen dafür, dass Bauen in Südtirol so teuer ist. Das wird auch 2025 so bleiben. Leistbares Wohnen erfordert neue Ansätze und wahrscheinlich auch ein Umdenken.
Wie jedes Jahr fragt man sich auch zu Beginn 2025: Wird Bauen endlich günstiger? Doch die Antwort ist ernüchternd. Sie lautet schlicht und einfach: „Kaum”. Bauen in Südtirol ist nun mal teuer; und die steigenden Zinsen machen es noch teurer. Und Mieten ist im Verhältnis ebenso kostenintensiv. So ist das leistbare Wohnen in den vergangenen Jahren zu einem der zentralen Themen in Südtirol geworden, schließlich ist der Platz für neue Wohnbauflächen knapp, die Preise – wie schon erwähnt - ziemlich hoch. Eine Möglichkeit, zu etwas geringeren Preisen zum Eigenheim zu kommen, ist das Bauen mit einer Genossenschaft auf gefördertem Grund. Das kann gelingen, wenn das Einkommen nicht zu hoch ist. Doch wirklich preisgünstig ist das Bauen auch auf diese Weise nicht. Dazu kommt, dass viele Gemeinden wenig oder überhaupt keinen Baugrund für gefördertes Wohnen ausweisen. So haben junge Südtiroler:innen immer größere Schwierigkeiten, sich eine eigene Wohnung zu leisten. Jungen Paaren oder Familien mit einem durchschnittlichen Einkommen ist es kaum mehr möglich, sich ohne Schulden oder andere finanzielle Hilfen eine Wohnung zu kaufen oder zu mieten. Umso mehr Gewicht misst die Landesregierung diesem Problem bei, weshalb sie Maßnahmen gesetzt hat, um das Wohnen für Einheimische in Zukunft wieder erschwinglich und neuen Wohnraum verfügbar zu machen.
Beispielweise durch die Verlängerung der Sozialbindung auf 20 Jahre und die Sicherstellung von konsequenten Kontrollen soll gewährleistet werden, dass öffentlich geförderter Wohnraum seinem sozialen Zweck dient und nicht – wie oft befürchtet - spekulativen Interessen zum Opfer fällt. Ein weiteres Ziel für die Zukunft ist auch die Einführung des gemeinnützigen Wohnungsbaus, der mit einer speziellen Förderung einhergehen soll. Dadurch sollen beispielsweise von Stiftungen oder anderen gemeinnützigen Organisationen preiswerte Mietwohnungen auf den Markt gebracht werden. Besonders gefördert werden sollen in Zukunft auch das Bauen auf bereits Bebautem, Sanierungen und das
Bauen in die Höhe, also das mehrgeschossige Bauen. Nicht zuletzt soll die Wohnbauförderung so gestaltet werden, dass Fördermittel von den Bürgern:innen schneller und transparenter beantragt werden können. Neben alledem gibt es eine weitere erfreuliche Neuigkeit, denn auch heuer wieder werden Landesbeiträge bzw. Förderungen im Bereich Energieeffizienz und erneuerbare Energiequellen gewährt.
FÖRDERUNGEN FÜR ENERGIESPARMASSNAHMEN
Als Gründe für die hohen Preise in den Bereichen Bauen und Wohnen kann einerseits der teure Baugrund sowie die gestiegenen Preise für den Bau selbst genannt
werden. Als Ausweg könnte man ins Auge fassen, einfach etwas kleiner zu bauen. Das Land Südtirol fördert beispielsweise eine Wohnfläche von 110 Quadratmetern; Wohnungen werden daher auch in dieser Größe gebaut. Das ist aber nicht immer unbedingt nötig. Eine Wohnung für eine Familie mit zwei Kindern könnte auch kleiner sein - etwa 80 oder 90 Quadratmeter anstelle der 110 Quadratmeter. Platz sparen wäre demnach eine Möglichkeit, um Baukosten zu senken, genauso wie diverse Energiesparmaßnahmen. Denn in diesem Punkt gibt es auch in diesem Jahr gute Nachrichten: Um die Steigerung der Energieeffizienz von Gebäuden und den Ausbau erneuerbarer Energiequellen zu fördern, gewährt das Land Südtirol Beiträge für Private und Körperschaften ohne Gewinnabsicht sowie für Unternehmen und für öffentliche Verwaltungen. Für Landesbeiträge im Bereich Energieeffizienz
und erneuerbare Energiequellen kann bereits seit dem ersten Jänner 2025 angesucht werden. Ab sofort können also für Privatpersonen und Mehrfamiliengebäude erneut beim Landesamt für Energie und Klimaschutz die Beitragsgesuche für diese Landesförderungen im Energiebereich eingereicht werden. Das neue Jahr bringt allerdings einige wichtige Neuerungen mit sich. So gelten für die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern, konkret Kondominien mit mindestens fünf beheizten Wohneinheiten und Eigentümern (Baukonzession vor dem 01.01.2005), folgende Förderbedingungen: Bei Erreichung des KlimaHaus Standards B oder der Gebäudezertifizierung KlimaHaus R beträgt der Fördersatz 80 Prozent der zulässigen Kosten, für KlimaHaus C Standard liegt er bei 50 Prozent. Gefördert werden die verschiedenen Wärmedämmmaßnahmen an
Außenmauern, Balkonen, Dach, Terrassen, Geschossdecken, Lauben etc. inklusive Dachbegrünung sowie die Hinterlüftung einer Fassade. Aber auch der Einbau von Lüftungsgeräten mit Wärmerückgewinnung und der Einbau einer gemeinschaftlichen Photovoltaikanlage eventuell inklusive Speicherbatterie, werden gefördert. Neu ist, dass es künftig auch für Solaranlagen für die zentrale Warmwasserbereitung Beiträge gibt, und zwar Förderungen von 80 Prozent bei Erreichung des KlimaHaus Standards B und 50 Prozent bei Erreichung des KlimaHaus Standards C. Nach wie vor wird auch der Austausch von mindestens 15 Jahre alten Öl- oder Gasheizkesseln bei Einbau von Wärmepumpe, Anschluss an Fernwärme oder Biomasseheizanlagen mit 40 Prozent gefördert. Zudem gibt es bei der Förderung von Wärmepumpen in Kombination mit Photovoltaik wesentliche
Erleichterungen: Ab nun ist nämlich die Förderung bereits bei Erreichung des KlimaHaus Standards E der Gebäudehülle – statt bisher C – möglich. Darüber hinaus werden Wärmepumpen auch dann gefördert, wenn bereits eine ausreichend große Photovoltaikanlage vorhanden ist; ein Neubau der Anlage ist also nicht mehr zwingend erforderlich.
Kluges, vorausschauendes Planen ist das Um und Auf, einen Haus- bzw. Wohnungsbau finanziell gut überblicken zu können. Grundsätzlich ist es wichtig, in der Planungsphase klare Gespräche in der Bank zu führen. Schließlich hat kaum jemand das „nötige Kleingeld“ parat, um sich ein Eigenheim finanzieren zu können. In den allermeisten Fällen machen sich die Bauherren deshalb ganz konkrete Gedanken dazu, wie man den
finanziellen Kraftakt am besten stemmen kann. Und dabei gilt von vornherein: Keine Finanzierung ohne Planung. Demnach sollte bereits vor dem ersten Gesprächstermin in der Bank beispielsweise der Grundstückspreis bekannt sein, idealerweise liegt auch schon der Entwurf des Architekten und eine realistische Kostenschätzung, vielleicht sogar eine konkrete Kostenberechnung, vor. Damit lässt sich der Gesamtfinanzbedarf genau abschätzen. Grundsätzlich ist es nämlich wichtig, weder bei der Planung des Hauses noch bei der Finanzierung die eigenen Möglichkeiten zu überschätzen. Einfache „Pi-mal-Daumen“-Berechnungen können besonders für junge Familien große Einschränkungen mit sich bringen und schlimmstenfalls den Traum vom Eigenheim platzen lassen. So bedarf es zuerst einer genauen Analyse der Einnahmen und Ausgaben, die Fixkosten sowie
Sicherheitsbeträge für unvorhergesehene Ausgaben inkludieren sollte. Durch korrekte Angaben und Berechnungen und eine realistische Einschätzung der eigenen Möglichkeiten können später notwendige Nachfinanzierungen oder eine Überschuldung der Familie vermieden werden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Möglichkeiten der Finanzierung, und die Darlehen können optimal auf die Bedürfnisse der Bauherren abgestimmt werden. Ob mit fixem oder variablen Zinssatz, die Laufzeit und die Höhe der Summe können im Gespräch mit der Fachfrau oder dem Fachmann in Ihrer Bank einfach ermittelt werden. Gute Beratung sowie ein stimmiger Finanzierungs- und ein angepasster Tilgungsplan geben ein Stück Sicherheit und helfen gerade in Zeiten wie diesen beim Blick in die Zukunft bestens.
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Heute spricht jeder über Smart Homes: Aber was ist ein Smart Home? Und kann es in ein bereits bestehendes System integriert werden?
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Dort, wo vor einiger Zeit der Tourismusverein von Sexten untergebracht war, prangen seit kurzem die Buchstaben Med+ Center Sexten in orange und blau am Eingang. Das Gesundheitszentrum, das hier entstanden ist, ist eine private Arztpraxis, in der ein vierköpfiges Ärzteteam tätigt ist, das sich auf Sportunfallverletzungen und Erkrankungen des Bewegungsapparates spezialisiert hat.
Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit bei der Ausführung der Baumeister- und Zimmermannsarbeiten
Ende des vergangenen Jahres ist in den frei gewordenen Räumlichkeiten im Erdgeschoss des Nebengebäudes des „Haus Sexten“ das Gesundheitszentrum Med+ Center Sexten eröffnet worden. Seitdem kommt es der einheimischen Bevölkerung und den Touristen zugute und man kann behaupten, dass es eine Aufwertung für das gesamte Dorf darstellt. Die Umbauarbeiten vom Tourismusbüro zum Gesundheitszentrum waren gar nicht ohne, bestätigt Arch. Anita Huber, die maßgeblich an der Planung, dem Umbau und der Einrichtung der besagten Räum-
lichkeiten beteiligt war. „Die drei Ambulatorien, die hier in Sexten entstanden sind, wurden mit neuesten technischen Geräten ausgestattet”, erzählt sie, „diese wiegen zum Teil bis zu sieben Tonnen, man kann sich also gut vorstellen, dass das Einrichten des Gesundheitszentrums schon allein deshalb mit einigem Aufwand verbunden war.” Natürlich wurde von vornherein darauf geachtet, dass die Patienten:innen sich in den neuen Räumlichkeiten wohl und gut aufgehoben fühlen. „Es lag uns viel daran, einen großzügigen Eingangsbereich für die Annahme und
einen freundlichen Warteraum mit allen möglichen Annehmlichkeiten zu schaffen”, erzählt Anita Huber. Und klarerweise wurde das Zentrum auch so konzipiert, dass das ca. 10-köpfige Team rund um Dr. Carlo Sacchirenommierter Orthopäde und Traumatologe sowie Gründer des Med+ Centers Sexten – von Sekretariatsmitarbeitern:innen über Röntgentechniker:innen bis hin zu Physiotherapeuten:innen und Ärzten - gut arbeiten kann: großzügige, mit modernster Technologie ausgestattete Ambulatorien, abgeschirmte Wartezonen für die verletzten Patienten
und ein separater Bereich für die Mitarbeiter:innen samt Aufenthaltsraum, Garderobe und Teeküche.
Sport- und Freizeitunfälle passieren schnell und häufig, ob beim Skifahren und Snowboarden im Winter oder beim Biken, Bergsteigen und Klettern im Sommer. Bei Verletzungen des Bewegungsapparates kommt dann entweder eine konservative oder aber eine operative Behandlung infrage. Das neu entstandene Med+ Cen-
ter in Sexten bietet ausschließlich konservative orthopädische Behandlungen an, was konkret bedeutet: Es werden Röntgenbilder gemacht, Magnetresonanzen durchgeführt, Diagnosen erstellt und die Folgebehandlung wie Gipsverbände, Schienen, Spritzen, Medikamente udgl. vor Ort durchgeführt; sowie bei einer notwendigen Operation die Weiterleitung in eine fachgerechte Struktur organisiert. Die Einrichtung ist also als ein ambulantes Zentrum für orthopädische Behandlungen zu verstehen, das nicht nur für die Erstbehandlung nach Unfällen, sondern ganz
allgemein für die orthopädische Versorgung betreffend Fuß- und Sprunggelenk, Wirbelsäule und Hand, Schulter, Hüfte und Knie gedacht ist. Es werden alle Verletzungen und Beschwerden am gesamten Bewegungsapparat behandelt, Dr. Carlo Sacchi ist ein ausgewiesener Experte für Hüftund Kniegelenk. Wenn operative Eingriffe nötig sind, werden vom Med+ Center Sexten aus die Termine bei Fachärzten in Partner-Privatkliniken oder in Krankenhäusern organisiert. In allen Fällen werden für eine genaue Diagnose moderne Technologien angewandt, insbesondere
die Möglichkeit der Magnetresonanz- und Röntgengeräte mit möglichst geringer Strahlenbelastung. Nach einem Unfall auf der Skipiste oder in den Bergen werden die Patienten:innen fachgerecht behandelt, gegebenenfalls mit Schienen versorgt und bei schwereren Verletzungen natürlich auch in ein Krankenhaus oder klinik überwiesen. „Das Gesundheitszentrum kann also als zusätzlicher Dienst für die Bedürfnisse der einheimischen Bevölkerung und der Gäste gesehen werden”, sagt Anita Huber. Ein Dienst, über den das ganze Jahr hindurch kompetente und um-
fangreiche Facharztvisiten angeboten werden. Knochenfrakturen, Zerrungen von Bändern und Kapseln oder Sehnen- und Muskelverletzungen, allgemeine Beschwerden wie Bandscheibenvorfall, Osteoporose Vorbeugung werden abgeklärt und behandelt, nach Bedarf werden Verband, Gips, Schienen, Infiltrationen und Krücken verabreicht. Schnelle und unkomplizierte Hilfe vor Ort, die so manches Mal das Glücksmoment sein kann im allgemein bekannten Sprichwort “Glück im Unglück”.
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Gregor Wierer
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