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28.02.2025
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
in einer Zeit globaler Krisen und Probleme suchen viele Menschen nach Möglichkeiten, dem Alltag zu entfliehen. Der Fasching bietet so eine willkommene Auszeit, um Sorgen hinter sich zu lassen und Freude in Gemeinschaft zu erleben. Soziologen haben erforscht, dass das Bedürfnis nach Ablenkung von belastenden Themen wie Kriegen oder dem Klimawandel während des Faschings besonders stark ausgeprägt ist. Dies zeigt sich auch im großen Zuspruch für Veranstaltungen, die seit der Corona-Pandemie noch stärker besucht sind. Dennoch wird der Fasching nicht nur als Flucht wahrgenommen. Politische Themen finden ebenfalls ihren Platz in Darstellungen bei Umzügen. Die Vielseitigkeit des Faschings spiegelt sich auch in den unterschiedlichen Traditionen und Bräuchen wider, die in den verschiedenen Regionen gelebt werden. In einigen Orten übernehmen lokale Traditionsvereine die Organisation der Umzüge und Feiern, während in anderen Orten spontane Zusammenkünfte die Stimmung prägen. Diese kulturelle Diversität schafft einen Raum für kreativen Ausdruck, in dem Menschen ihre Ideen und Emotionen durch bunte Kostüme, Musik und Tanz zum Ausdruck bringen können. Während einige die Fasnacht als zeit-
gemäß empfinden, gibt es auch kritische Stimmen, die auf die oft verletzende Art des Humors hinweisen. Trotz unterschiedlicher Meinungen bleibt der Fasching ein bedeutendes kulturelles Ereignis, das sowohl Freude als auch gesellschaftliche Begegnungen ermöglicht.
Die Verbindung zwischen Tradition und Innovation ist dabei entscheidend. Viele jüngere Teilnehmer an Umzügen oder bunten Abenden nutzen die Gelegenheit, um Eigenes beizutragen und den Fasching neu zu interpretieren. Diese dynamische Wechselwirkung lässt nicht nur Raum für Spaß, sondern fördert auch ein Gemeinschaftsgefühl, das über die Feierlichkeiten hinaus Bestand hat. Und am Rande bemerkt: Spaß geht auch ohne wüste „Saufgelage“.
Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 28. Jänner
Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it
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Seiten 28-29
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Wer liest, wird weiter sehen als nur Fern …
SÜDTIROL - (red) „Das Buch gehört augenblicklich zu den entbehrlichsten Gegenständen des täglichen Lebens. Man treibt Sport, man tanzt, man verbringt die Abende am Radio oder im Kino.“ ... die Abende am Radio? Heute würde man wohl „vor dem Fernsehgerät“ sagen. Doch der Befund über den Zustand des Buches stammt aus dem Jahr 1926, von Samuel Fischer. Und er musste es wohl wissen, als einer der bedeutendsten Verleger in Deutschland, der 1886 den S. Fischer Verlag in Berlin gründete.
„Totgesagte leben länger“, dies trifft somit auch auf das Buch zu. Denn heute, knapp 100 Jahre spä ter, gibt es das Buch immer noch. Der weitaus größeren Konkurrenz zum Lesen von Büchern zum Trotz. Einen schweren Stand hat das Buch jedoch unbestritten.
Die meisten von uns verbringen heute viel mehr Zeit mit den di gitalen Medien als mit gedruck ten. Die Jugendlichen werden mit dem Smartphone in der Tasche erwachsen. In ihrem Umgang mit traditionellen Medien wie Bücher und Filme unterscheiden sie sich grundlegend von den Teenagern von vor einigen Jahrzehnten.
ALLES DREHT SICH
UM BILDSCHIRME
Aus einer breitangelegten Studie in den USA (und in Europa liegen wir ähnlich) geht hervor, dass 2016
ein durchschnittlicher Oberschüler in seiner Freizeit sage und schreibe sechs Stunden pro Tag mit SMS, sozialen Medien und im Internet verbrachte. Und das sind nur drei
Aktivitäten!
Wenn man weitere Aktivitäten im Bereich der digitalen Medi en einbeziehen würde, wäre die Zeitdauer sicherlich noch größer.
Für die sogenannte „iGen“ ‑ die Generation ab dem Geburtsjahr 1995, die ihre ganze Jugend hin durch mit Smartphones verbracht hat – gehören Bücher, Zeitungen und Zeitschriften immer weniger zu ihrem Leben dazu.
Natürlich lesen Jugendliche auch heute noch, aber sie lesen kurze Texte wie beispielsweise Bildtexte in „Social Media Portalen“, keine langen Artikel, die tiefgründige Themen behandeln und kritisches Denken und Reflektieren erfordern.
DER WEG IN DIE ZUKUNFT
Sollen wir der iGeneration jetzt also die Smartphones entreißen und ihnen Bücher in die Hand drücken? Eher nicht: Für die Jugendlichen sind Smartphones die wichtigste Form der sozialen Kommunikation. Das heißt aber nicht, dass sie sie ständig benutzen müssen. Anhand von Daten, die eine übermäßige Nutzung der digitalen Medien mit psychischen Erkrankungen in Ver bindung bringen, wird empfohlen, Freizeitaktivitäten am Bildschirm auf bis zu zwei Stunden pro Tag zu begrenzen. So bleibe Zeit für andere Aktivitäten, wie etwa ein Kinobesuch mit Freunden oder Lesen. Der deutliche Rückgang des Lesens hat vermutlich die größ ten negativen Auswirkungen. Das Lesen von Büchern und längeren Artikeln ist eine der besten Me thoden, um zu lernen, kritisch
zu denken, komplexe Sachverhal te zu verstehen und Fakten von Fiktion zu unterscheiden. Diese Fähigkeiten sind wesentlich, um ein informierter Wähler, ein en gagierter Bürger, ein erfolgreicher Student oder ein leistungsfähiger Mitarbeiter zu sein.
INTERESSANTES FORSCHUNGSERGEBNIS
Es gibt Menschen, die sich nächte lang in Büchern verlieren können und andere, die nur lesen, wenn Beruf, Studium oder der Lehrer es fordert. Als Johannes Gutenberg im 15. Jahrhundert den Buchdruck erfand, war Lesen noch ein Privileg der Oberschicht. Wer reich war, ge noss auch gute Bildung. Das schien sich mit einem besseren Zugang zu Büchern und gedruckten Texten zu ändern. Aber noch heute besteht ein statistischer Zusammenhang
zwischen Einkommen und dem Lesen. Das behauptet zumindest eine For schergruppe der Universität Padua.
KINDER AUS BELESENEN FAMILIEN VERDIENEN SPÄTER MEHR
In ihrer Studie mit dem vielverspre chenden Titel „Books are forever“ befragten die Forscher knapp 6000 Männer in neun europäischen Län dern nach ihrem durchschnittlichen Lebenseinkommen sowie nach der Anzahl der Bücher, die sie im el terlichen Haushalt im Alter von 10 Jahren vorfinden konnten.
Die Bücherzahl sagt dabei nicht nur etwas über die wirtschaftliche Lage einer Familie aus, die Zahl lasse viel mehr erkennen, inwiefern einem Kind schon früh die Möglichkeit gegeben wurde, kognitive und sozio emotionale Fähigkeiten auf und
auszubauen. Das Ergebnis: Kinder aus Haushalten, in denen viele Bücher vorzufinden sind, verdienen später durchschnittlich 21 Prozent mehr.
Neun Gründe,
warum Lesen wichtig ist
1. Fantasie
Kreativität ist heute wichtiger denn je. Zudem brauchen wir Fantasie um unseren Alltag spannender zu gestalten.
2. Bildung
Die Sprachkompetenz wird gefördert und das Vokabular wird erweitert. Zudem lernt man sich gut auszu drücken.
3. Sozialkompetenz
Erwiesen: Lesen fördert die Sozi alkompetenz. Denn Kinder lernen durch Geschichten und Märchen moralisches Verhalten.
Bücherwelten im Waltherhaus
Das Südtiroler Kulturinstitut richtet auch heuer wieder die „Bücherwelten im Waltherhaus“ aus, diesmal Motto „Ich – du – wir“. Vom 22. Jänner bis zum 18. Februar 2025 werden im Waltherhaus in Bozen an die 1000 Neu erscheinungen aus dem deutschsprachigen Raum für Kinder, Jugendliche und Erwachsene gezeigt. Der Blick wird dabei schwerpunktmäßig auf unsere Kultur des Zusammenlebens, sei es auf gesellschaftlicher wie auf zwischenmenschlicher Ebene gerichtet. Die ausgestellten Neuerscheinungen des Jahres 2024 zum Schwer punktthema sind entsprechend vielfältig. Auch die Verlage aus Südtirol und Tirol präsentieren wieder ihre Neuerscheinungen. Für die Kleinsten von 0 3 Jah ren gibt es die bereits vertraute Koje mit Büchern der Initiative „Bookstart“ im unteren Foyer des Waltherhauses. Die Ausstellung ist von Montag bis Samstag durchgehend von 9.00 bis 18.00 Uhr frei zugäng lich. Weitere Infos unter: www. kulturinstitut.org und unter Tel. 0471 313800
4. Ausgleich
Durch Bücher kann man in andere Welt abtauchen und einen Moment der Ruhe genießen.
5. Small Talk Worüber unterhält man sich mit Fremden oder Geschäftspartnern? Wer viel liest, hat dieses Problem nicht.
6. Beziehung
Gerade die Beziehung zwischen El tern und Kindern wächst, wenn man zusammen liest. Aber auch mit dem Partner kann man sich über Gesprä che zu Büchern neu entdecken und kennenlernen.
Wir bieten ein breites Spektrum an Behandlungen der Ästhetischen Medizin:
• ÄSTHETISCHE BERATUNG
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7. Image
Das Streberimage ist von gestern. Egal ob Blog, Zeitung, Magazin oder Buch: wer nicht liest, kann nicht mitreden.
8. Kommunikation
Kommunikationsfähigkeit spielt heutzutage eine extrem große Rol le. Wer sich gut ausdrücken kann.
9. Lesen macht begehrenswert Umfragen zufolge wirken Menschen, die lesen, intelligenter. Sie wirken begehrenswerter und attraktiver.
INTERNATIONALER UNIVERSITÄRER MASTER LEVEL II IN ÄSTHETISCHER MEDIZIN FACHARZT IN GYNÄKOLOGIE & GEBURTSHILFE
TERMINE & INFOS
BOZEN Praxis Dr. Lentsch
Sommerfrische auf dem Bauernhof – wohltuende Abkühlung in der heißen Jahreszeit
Strahlender Sonnenschein, atemberaubende Bergkulissen und familiäres
Flair – der Sommer auf dem Bauernhof in Südtirol lässt Träume wahr werden
Bauernfrühstück
Bereits am Morgen werden die Gäste von den ersten wärmenden Sonnenstrahlen, dem Duft nach frischgebackenem Brot und einem atemberaubenden Ausblick in ihrer gemütlichen Ferienwohnung sanft geweckt. Nach einem köstlichen Frühstück mit einer einzigartigen Vielfalt an hofeigenen Produkten wie frischer Milch, hausgemachten Fruchtaufstrichen oder herzhaftem Speck heißt es dann nichts wie los!
BERICHT AUS ROM PRINFO
Aktiv oder gemütlich
Ob gemütliche Almwanderungen durch die malerische Kulisse oder Touren mit Gipfelglück – Abkühlung ist in der frischen Bergluft garantiert, und das auch ganz ohne Auto.
Doch nicht nur die umliegende Landschaft, auch der Bauernhof selbst will erkundet werden. Sich auf dem Naturspielplatz austoben, in der Hängematte einfach mal ins Blaue schauen, dem Bauern im Stall helfen oder Katzen mit wohltuenden Streicheleinheiten verwöhnen. Die Freiheit ist ein Luxus für die Kinder. Die Eltern entspannen derweil im Liegestuhl und lassen den Tag mit
einem Glas Wein bei einem netten Gespräch mit der Bauernfamilie ausklingen.
Julia Unterberger Senatorin
Egal ob moderne Einrichtung oder traditioneller Stil: Unter den über 1.600 Urlaubsbauernhöfen findet bestimmt jeder den perfekten Traumbauernhof für sich und seine Familie.
Das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genuss vollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwoh nungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit zwei bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint „Roter Hahn“ eine Reihe von Betrieben, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen, Hof und Buschenschänken sowie das bäuerliche Handwerk. Seit 2023 ermöglicht zudem die „Roter Hahn Kochschule“ das Eintauchen in die traditionelle Südtiroler bäuerliche Küche. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder mit einer kostenlosen Bestellung des Katalogs „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471/999325 oder info@roterhahn.it.
Nachhilfe unterstützt Schüler und entlastet Eltern
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Fühlt sich Ihr Kind in der Schule überfordert?
Hat Ihr Sohn oder Ihre Tochter Probleme in einem oder mehreren Schulfächern? Müssen Sie sich als Mutter oft um das Thema Schule und Hausaufgaben kümmern? Sehnen Sie sich nach mehr Sicherheit für Ihr Kind und mehr Entlastung für sich selbst?
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Dann überlassen Sie diese Aufgabe PEGASUS. Seit 20 Jahren begleiten wir Schülerinnen und Schüler aller Schulstufen und für alle Schulfächer. Dabei vermitteln wir nicht nur das jeweilige Fachwissen – wir zeigen den Schülern auch, wie sie eigenständig lernen. Unsere Tutoren motivieren die Schüler, stärken ihr Selbstvertrauen und geben ihnen die nötige Sicherheit für die Schule.
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Bringen Sie mehr Ruhe in Ihr Familienleben und lassen Sie das Thema Schule nicht länger zur Belastung werden. Die individuelle Betreuung im Einzelunterricht, sowie geschulte und motivierte Tutoren sind die Grundpfeiler einer erfolgreichen Unterstützung. Alle unsere Mitarbeiter werden von uns sorgfältig und persönlich ausgewählt und überprüft.
UNSER ANGEBOT UMFASST:
Erfolge ein – das motiviert und bringt Ruhe und Entspannung in Ihr Familienleben.
Individuelle Nachhilfe
Hausaufgabenhilfe
Ob Italienisch, Mathe, Englisch oder andere Herausforderungen – unsere Tutoren helfen, Lücken zu schließen und das Selbstbewusstsein in jedem Fach zu stärken. Wir konzentrieren uns gezielt auf die Fächer, die Probleme bereiten. So stellen sich schnell Erfolge ein – das motiviert und bringt Ruhe und Entspannung in Ihr Familienleben.
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Unser Angebot umfasst: Individuelle Nachhilfe Ob Italienisch, Mathe, Englisch oder andere Herausforderungen – unsere Tutoren helfen, Lücken zu schließen und das Selbstbewusstsein in jedem Fach zu stärken. Wir konzentrieren uns gezielt auf die Fächer, die Probleme bereiten. So stellen sich schnell
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Hausaufgabenhilfe
Ihr Kind hat generell Schwierigkeiten beim Lernen? Die Hausaufgaben wachsen Ihnen über den Kopf und das Lernen wird zur täglichen Herausforderung?
Ihr Kind hat generell Schwierigkeiten beim Lernen? Die Hausaufgaben wachsen Ihnen über den Kopf und das Lernen wird zur täglichen Herausforderung? Für Grund- und Mittelschüler kann unsere Lern- und Hausaufgabenhilfe genau das Richtige sein. Unsere Tutoren sind wahre Allrounder, die in allen Fächern unterstützen können. Sie helfen Ihrem Kind bei den Hausaufgaben, bereiten es auf Tests vor und erleichtern den Schulalltag mit einer Rundum-Sorglos-Unterstützung. So wird das Lernen entspannter, und der Schulstress reduziert sich spürbar.
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Vertrauen Sie auf unsere jahrelange Erfahrung. Wir bleiben an Ihrer Seite, solange Sie uns brauchen.
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Individueller Unterricht, beim Schüler zu Hause – überall in Südtirol, auch bei Ihnen!
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Pegasus – überall in Südtirol �� www.pegasus.bz.it Tel. 0471 978875
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Neurologie im ST. JOSEF
Gesundheitszentrum Bozen:
Innovative Diagnostik und individuelle Therapieansätze mit Prof. Dr. Leopold Saltuari und Dr. Hannes Tischler
Die Neurologie widmet sich sämtlichen Erkrankungen des Gehirns, sowie den damit verbundenen „Leitungsbahnen“ wie dem Rückenmark und den peripheren Nerven. Ein ausführliches Gespräch sowie eine gründliche körperliche Untersuchung sind für die Diagnosestellung eine wichtige Voraussetzung.
Unsere Spezialisten stehen ihnen mit fundierter Expertise und langer Erfahrung zur Seite, um eine verlässliche Diagnose zu stellen und ihre Beschwerden nach den neusten Kenntnissen zu behandeln. Darunter fallen folgende erweiternde Leistungen:
• Modernste Migräne-Therapien mit spezifischen Antikörper-Spritzen
• Neurorehabilitative Beurteilung
• Erstellung von personalisierten Rehabilitationsprogrammen
Neben der Neurologie bietet das ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen weitere spezialisierte Leistungen in den Fachbereichen: Allgemeinund Viszeralchirurgie, Ultraschalluntersuchung, Endokrinologie, Gynäkologie, Innere Medizin mit Nephrologie, Onkologie, Orthopädie und Traumatologie, Naturheilkunde und Komplementärmedizin, Ernährungsberatung mit Körperstrukturanalyse, Physikalische Medizin und Rehabilitation, Physiotherapie und Osteopathie, Psychologie.
Kontaktdaten:
ST. JOSEF
Gesundheitszentrum Bozen
Sanitätsdirektor
Prof. Dr. Alfred Königsrainer Bozen, Brennerstraße 2 D, T 0471 1555 000 health@stjosef.it www.stjosef.it
Eleganz in Perfektion
Sabino vereint markantes Design mit praktischer Vielseitigkeit. Die Tischplatte aus hochwertiger Keramik – fest oder ausziehbar – ruht auf einer kunstvoll gestalteten Metallsäule, wahlweise in diamantgeschliffenem oder geriffeltem Design, mit handgebürsteten Veredelungen. Das minimalistische Design unterstreicht die Schönheit der Materialien und die handwerkliche Präzision, vollständig Made in Italy. Zwei Basismodelle stehen zur Auswahl, kombiniert mit festen oder ausziehbaren Platten in verschiedenen Formen. Die ausziehbare Variante überzeugt mit einem dezent integrierten, leicht bedienbaren Verlängerungssystem – perfekt für flexible Wohnkonzepte.
RIFLESSI:
TISCH SABINO
Individuell konfigurierbar
• Tischplatte: swing, rechteckig oder rund
• Fixe oder ausziehbare Platte
• Platte Material: Keramik oder Holz
• Länge: ausziehbar bis zu 280 cm
Fußgestelle: in verschiedenen
• Fußgestelle: in verschiedenen Materialien und Designs erhältlich
Ob Möbel, Accessoires oder ein komplettes Wohnkonzept - unsere kompetenten Mitarbeiter*innen beraten Sie individuell zu allen Themen rund ums Wohnen. oder
Unsere Stärke liegt in der individuellen Beratung. Besuchen Sie uns vor Ort oder kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung – gerne auch online.
Filiale Neumarkt
Josef-Maria-Pernter-Straße 12 T 0471 099 000 Mo–Fr 9–18.30 . Sa 9–18 Uhr
LOKALES
Eines der letztverbliebenen Ballvergnügen
Im Kolpinghaus fand der 9. Bozner Ball der Schützenkompanie Bozen statt –Höhepunkt war Einzug der Ballkönigin – Sogar ein Wandergeselle schaute vorbei
BOZEN (pka) Die Zeiten der großen Bälle in der Landeshauptstadt gehören der Vergangenheit an, diese Art der Tanzunterhaltung ist rar geworden. Eine der wenigen, die diese Tradi tion noch aufrechterhalten, ist die Schützenkompanie Bozen, die unter ihrem rührigen Hauptmann Roland Spitaler Jahr für Jahr den „Bozner Ball“ organisiert, heuer bereits zum 9. Mal. Der Einladung sind dann ziemlich viele gefolgt – sie wollten sich dieses Vergnügen nicht entgehen lassen. So konnte Spitaler mehrere hono rige Personen willkommen heißen: In erster Linie Vizebürgermeister Stephan Konder (hat auch den Eh renschutz übernommen) mit Gattin Zdenka, Stadträtin Johanna Ramoser, Gemeinderatspräsident Christoph Bu ratti sowie Andreas Berger und Peter Warasin von der Gemeindeverwaltung. Gekommen waren auch Abordnungen mehrerer Schützenkompanien, ins besondere jene aus Innsbruck (Alter Schießstand Olympisches Dorf) mit ihrem Hauptmann Alexander Mitterer wurden herzlich begrüßt. Franziska nerpater Reinald Romaner war ebenso dabei wie der Feuerwehrkommandant der FF Bozen, Stefan Ramoser, und Heini Zelger von Löschzug Kohlern. Eine treue Ballbesucherin, und natür lich auch Tänzerin, ist die langjährige Landtagsabgeordnete Eva Klotz, die zudem Patin der Schützenfahne am
Hörtenberg ist.
Wie immer, zählt zu den Höhepunkten eines Balls die Bekanntgabe der Ball königin – wer wird es wohl dieses Mal sein? Beim Einzug der Bozner Schüt zen, die heuer von ihren Kameraden aus Innsbruck begleitet wurde, konnte das Geheimnis gelüftet werden. Haupt mann Spitaler marschierte als erster zusammen mit der Abgeordneten zum Tiroler Landtag, Gudrun Kofler, in den Ballsaal ein, und stürmischer Beifall brandete auf. Einem lieben Brauch folgend, spielten die beiden Musiker von „holladuo“ den Schneewalzer, und mit dem ersten Tanz von Spitaler und Kofler war der 9. Bozner Ball offiziell eröffnet.
Wie anschließend Gudrun Kofler sagt, empfinde sie ihre Namhaftmachung zur Ballkönigin als große Ehre, vor allem auch deshalb, weil „ich das Schützenwesen sehr schätze und auch die Ideale, die die Schützen verkörpern, teile.“ Kofler wurde im Jahr 2022 in den Tiroler Landtag ge wählt. Gefragt wurde sie, ob sie nun als frisch ernannte Ballkönigin bei der nächstfolgenden Sitzung in den Tiroler Landtag einziehen werde, augenzwin kernd: „Das überlege ich mir noch.“ Die Bezirkszeitung konnte noch einen weiteren, vielleiht etwas ungewöhnli chen Gast, ausfindig machen. Es han delte sich um einen Wandergesellen namens Christoph, der eher zufällig
am Ballgeschehen teilgenommen hat te. „Ich stamme aus der Nähe von Regensburg und bin nun schon seit mehreren Monaten auf der Walz. Im Kolpinghaus, das ja ursprünglich für Handwerksgesellen errichtet wurde, habe ich Unterschlupf gefunden. Auf der Walz wird immer nur der Vor namen genannt.“ Mit dem Fahrrad möchte er weiter Richtung Süden, Ziel ist Sizilien. „Ich bin Zimmerer und Werkzeugmacher, unterwegs werde ich öfters arbeiten, denn von etwas muss ich ja leben. Aber vor allem möchte ich mein Wissen erweitern, Erfahrungen sammeln und Kenntnisse aneignen. Es ist auch so, dass wir als Wandergesellen zumindest 3 Jahre und einen Tag lang unterwegs sein müssen, das sehen die Bestimmungen vor.“. Abschließend noch etwas zum Bozner Ball: Da wurde köstliches Essen ser
viert, zusätzlich gab’s noch eine Wein kost mit edlen Tropfen, ein üppiges Kuchenbuffet und einen Glückstopf, der mit zahlreichen Preisen lockte.
Geheimnisvolle Welt der Etrusker
Mit dem Heimatschutzverein Bozen Südtirol (HSV) zur Ausstellung „Etrusker – Künstler und Handwerker“ im Kulturzentrum Trevi
BOZEN (pka) Um es gleich vor wegzunehmen – die Sonderführung, organisiert vom HSV, kann als „kul tureller Leckerbissen“ bezeichnet werden. So war auch der Zuspruch der HSV Mitglieder entsprechend groß, Obmann Helmut Rizzolli konnte da bei ruand 60 Interessierte, darunter die zuständige Stadträtin Johanna Ramoser, begrüßen. Die wertvollen Ausstellungsstücke wurden von der Kuratorin, Valentina Belfiore, erläutert und den Teilnehmenden nahegebracht. Die Sonderführung nicht entgehen ließ sich auch Uni versitätsprofessor Walter Leitner, Ar
chäologe aus Innsbruck. Übrigens, die Ausstellungsstücke stammen aus den Beständen des Museums Villa Giulia in Rom, der weltweit größten Sammlung etruskischer Fundgegenstände. Rizzolli erklärte eingangs die außerge wöhnlich hohe Kultur und Kunstfer tigkeit des etruskischen Volkes, dessen Einfluss bis nach Dänemark reichte. „Die von ihnen geschaffenen Figuren lächeln, sie wirken nicht streng. Die Etrusker haben sich in ihren Bildern verewigt.“ Man gehe auch noch der Frage nach, woher die Etrusker ei gentlich stammten – als Künstler und Handwerker schufen sie jedenfalls beeindruckende Werke. Um diesen besser nachzuspüren, verwies Rizzolli auf die verschiedenen Lehrfahrten, die vom HSV angeboten würden. Darunter falle beispielsweise die 2 Tagesfahrt im Februar nach Este, Ferrara und der Etruskerstadt Spina oder im März, wo in der Thermenstadt Saturnia sowie in Marzabotto, Pitigliano, Tarquinia und Cerveteri bedeutende Spuren der Etrusker zu finden seien. Bei der Sonderführung wies Belfiore auf die kulturell künstlerische Entwick lung im Laufe der Zeit hin, die von
den Etruskern wesentlich geprägt wurde. „Anhand des etruskischen Kunsthandwerks können wir ihren Umgang mit ihren Vorbildern, ihren Inspirationsquellen, ihrer Bildsprache, ihrer Beziehung zu Natur und zum Heiligen nachempfinden. Aber auch die Einflüsse, die sie auf andere Kultu ren ausübten, sind so verständlicher.“ Begonnen wird mit einer Zeitleiste und einer geographischen Abbildung, auf der die bedeutendsten Gebiete aufscheinen bzw. wo Funde der et ruskischen Kultur und Kunstgegen stände entdeckt wurden. Anlässlich der Bestattungsrituale wurden so
Die HSV-Mitglieder im Kulturzentrum Trevi freuen sich schon auf diese besondere Etrusker-Ausstellung.
bei Gefäßen, die üblicherweise mit 2 Henkeln versehen waren, einer davon abgebrochen, als Zeichen, dass dieses Gefäß nun nicht mehr vom Besitzer genutzt wird. Ein Teil der Ausstellung wird der Töpferei gewidmet, mit dem „Bucchero“, einer besonderen schwarz leuchtenden Keramikart, die zudem dünn und sehr leicht ist, stellt sie einen der Höhepunkte dar. In einer Vitrine war der Kunst der Bronzeve rarbeitung dargestellt, in anderen die Bewaffnung, Heilige Widmungen, Gaben für die Götter sowie ein sakraler Bereich.
„Wir
helfen gerne, wenn wir können“
Die „Sekt & Austern“-Silvesterveranstaltung wird wieder zu einem großen Erfolg
GRIES (pka) Wenn am Grieser Platz das Jahr zu Ende geht, gibt es eigent lich nur eine Losung: „Sekt & Austern“ ist angesagt, ein Ereignis, das sich am Silvestertag wohl kaum ein Grieser, aber auch Hunderte von „Auswärti gen“ nicht entgehen lassen möchten. Wann und von wem aber wurde diese fast zu einem Volksfest gewordene „Sekt & Austern“ Veranstaltung ins
Leben gerufen? Was war der auslösende Moment?
Valtl Raffeiner, langjähriger Obmann der Südtiroler Gärtnervereinigung, erinnert sich: „Nun, es war im Jahr 2009, als der damalige Pächter des Café Schmid seine Tätigkeit einstellte. Es war üblich, dass sich doch einige Grie ser dort um die Jahreswende trafen und mit einem Glas Sekt auf das kommende
Jahr angestoßen hatten. Da überlegten wir, ob es nicht sinnvoll wäre, diesen ‚Brauch‘ weiterzuführen und den Erlös einem wohltätigen Zweck zukommen zu lassen. Gesagt, getan. So ist die Initiative ‚Sekt und Austern‘ entstan den, lediglich in den Coronajahren mussten wir pausieren. Insgesamt konnten wir seit 2009 dem Bäuerlichen Notstandsfonds rund 250.000 Euro an Spendengeldern weitergeben.“ Auch am Jahresende 2024 wurde die Veranstaltung, bei der Valtl Raffeiner wieder federführend tätig war, von Erfolg gekrönt. Dabei konnten mehr als 800 Sekt bzw. Weißweinflaschen abgesetzt, an die 1200 Austern ver speist, rund 60 Kilogramm Tartar bei etwa 4000 Brötchen genossen werden – eine wirklich stattliche Zahl!
Der Sektor Holz wird Teil der Markenfamilie Südtirol
Die Marke Südtirol öffnet sich für neue Sektoren. Ab sofort können Unternehmen aus dem Sektor Holz die Marke Südtirol tragen und von ihren Vorteilen profitieren. Und auch um gekehrt: Dies ist ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung der Marke zu einer sektorenübergreifenden Re gionenmarke, die Qualität, Nachhal tigkeit und Innovation verkörpert. Zehn Pilotbetriebe aus allen Teilen Südtirols, vom Ein Mann Betrieb bis hin zu Unternehmen mit über 100
Mitarbeitenden, haben sich bereits qualifiziert. Es sind dies Barth Innen ausbau aus Brixen, Gruber Türen aus Bruneck, Karl Pedross AG aus Eppan, Prast OHG aus Unterinn, Lignoalp eine Marke der Firma Damiani Holz&KO Ag aus Brixen, Ligna Construct aus St. Pankraz im Ultental, X Timber aus Deutschnofen, Aster GmbH aus Jenesien, Intura aus Laas und Rubner Türen aus Kiens.
Ein feierliches Event im Eggental markierte den Auftakt dieser Er
weiterung, die von IDM Südtirol in Zusammenarbeit mit UVS und lvh. apa vorangetrieben wurde. Strenge Kriterien, die Nachhaltigkeit, Qualität und Innovation umfassen, gewähr
Mit dem Spendenscheck an den BNF kann wieder vielen Menschen geholfen werden; in der Bildmitte Vizebürgermeister Stephan Konder, links davon Valtl Raffeiner und rechts Sepp Dariz.
Den Vorsitzenden des Bäuerlichen Notstandsfonds (BNF), Sepp Dariz, freute dies besonders, denn er konnte aus den Händen der Veranstalter einen Spendenscheck in Höhe von sage und schreibe 38.000 Euro entgegennehmen. „Damit können wir wieder vielen in Not geratenen Menschen unter die Arme greifen und ihre finanziellen Sorgen ein bisschen lindern“, meint Dariz.
leisten die Exzellenz der Betriebe, die die Marke tragen dürfen.
Weitere Informationen: www.idm suedtirol.com/holz
„Wir haben wieder begonnen“
schelrutengänger seine Erfahrungen weitergeben möchte.
Vielleicht kennt ihn schon der eine oder andere: Kurt Mair alias Mr. Amadeus wird mit seiner Zauber kunst am 6. März die Teilnehmer des Männerclubs in seinen Bann ziehen. 14 Tage später, am 20. März, geht’s dann in weite Ferne, denn Luis Mahlknecht, Journalist und Sportberichterstatter „steigt auf das Dach der Welt,“ nämlich Nepal. Beendet wird der Winterzyklus im beginnenden Frühjahr, nämlich am 6. April, wo Reiseleiter Denis Mader zu einem Kulturausflug nach … (bleibt vorläufig Geheimnis) einlädt, mit Start bereits um 14 Uhr vor dem Pfarrheim.
Der Männerclub Bozen 60+ stellt sein Winterprogramm vor BOZEN (pka) Im Bozner Pfarr heim treffen sich wieder regelmäßig all jene „Männer“, die das 60. Le bensjahr erreicht oder überschritten haben. Dabei handelt es sich um einen 14 tägigen Treffpunkt, aus gehend von der Arbeitsgemeinschaft Senioren Bozen und Umgebung, die dafür sorgt, dass Männer ab einem bestimmten Alter weiterhin fit, ge sund und geistig mobil bleiben. Die erste Zusammenkunft hat bereits am 23. Jänner stattgefunden, und zwar war es kein Geringerer als der Präsi dent der Arge Senioren, Dr. Werner Wallnöfer, der sich allerhand Gedan ken zum Jahreswechsel machte und diese bei einer Kuddelmuddel Musik den zahlreichen junggebliebenen Männern vorstellte.
„Aber nun geht’s weiter, wir sind startbereit zum nächsten Treffen, das bereits am 6. Februar über die Bühne geht“, ergänzt Denis Ma der, der seit vielen Jahren für die Organisation und die Themenwahl zuständig ist. Also, am 6. Febru ar wird Harald Tschörner mit Be wegungsübungen, Gleichgewicht, Ausdauer und Kraft den einen oder anderen Teilnehmer zur gewohnten Fitness, die in der Zwischenzeit vielleicht etwas nachgelassen hat, verhelfen. Dann, am 20. Februar, ist Wolfgang Penn am Zug, ein aus Kastelruth stammender bekannter Filmemacher, der zudem als Wün
Zu all diesen Veranstaltungen sind die 60+ Männer Bozens und aus der näheren Umgebung herzlich eingeladen, unabhängig, ob sie den Männerclub 60+ bereits kennen oder künftig näher kennenlernen möch ten. Weitergehende Informationen können gerne unter der Mobilnum mer 338 420 5010 (Denis Mader) eingeholt werden.
Treffpunkt: Jeden 2. Donnerstag im Pfarrheim Bozen, Pfarrplatz 24, Beginn jeweils um 15 Uhr. Ab sofort beginnen an Freitagen im Filmclub/Streitergasse wieder die „Filme zum Wiedersehen“, zu denen auch alle Männer herzlich eingeladen sind.
GE-WEIN-SAM GENIESSEN
Genuss-kultureller Abend zu Hause?
Wie wär’s denn mit einem Verkostungs-Abend mit Freunden oder Familie bei Ihnen zu Hause? Dies kann eine wunderbare Gelegenheit sein, um verschiedene Weine zu probieren, sich darüber auszutauschen, und die Kenntnisse zu erweitern. Hier einige Tipps: Überlegen Sie sich ein Thema! Es kann dabei um eine Rebsorte gehen, eine Anbauregion, oder so ähnlich. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Unsere Sommeliers helfen Ihnen hierbei gerne. Für den Anfang ist es sinnvoll, nicht zu viele Weine zu verkosten – vier bis fünf sind ausreichend. Idealwerweise in einem Raum mit ausreichend Platz für die Vorbereitung der Weine. Lüften Sie den Raum gut und stellen Sie sicher, dass die Weingläser sauber und geruchlos sind. Legen Sie Korkenzieher, Karaffen und sonstiges Zubehör bereit. Achten Sie auch auf die richtige Raumtemperatur. Wasser und etwas trockenes Gebäck helfen, den Gaumen zu neutralisieren und sind tolle Snacks. Ein besonders schöner Austausch entsteht, wenn jeder eine Flasche Wein zur Verkostung mitbringt. Man informiert sich vorab über diesen und tauscht sich in der Runde aus. Los geht’s: Ausgeschenkt werden Verkostungsportionen. Machen Sie sich einen feinen Abend, denn zwischen all dem „Geschwenke“ und „Geschnuppere“ steht die Freude am Wein an erster Stelle. „In vino veritas“ – Geselligkeit und viel Spaß! Viel Freude beim Genießen!
Gewerbegebiet Kardaun 5 (Bozen Nord) 5 min. von Bozen Zentrum entfernt Öffnungszeiten: Montag bis Samstag von 8.00 bis 19.00 Uhr
Tel. 0471 642 106 | shop@winestore.bz.it www.winestore.bz
„Tonarten“ – eine gelungene Konzertübertragung
Im Kulturheim Gries treten anlässlich des 50-Jahr-Jubiläums verschiedene musikalische Künstler/innen auf
BOZEN (pka) Im Rahmen der Veranstaltungsreihe, die das Kultur heim Gries zu seinem 50 jährigen Gründungsjubiläum organisiert, fand kürzlich eine Direktübertragung eines besonderen Konzertabends durch RAI Südtirol statt. Unter dem Stichwort „Tonarten“ wurde von Moderator Matthias Mayr nach „musikalischen Spuren“ Ausschau gehalten, als Gesprächspartner und Interpreten standen ihm der ehemalige Kapellmeister und Kla rinettist der Bürgerkapelle Gries, Georg Thaler, die Grieser Oboistin Maria Demetz und die Sopranistin Sabina Willeit zur Seite. Begonnen wurde die Konzertreihe mit der Kammer Symphonie „Soi ree Tyrolienne“ mit der VariaMus Sinfonietta Bozen unter der Leitung von Georg Thaler (Komponist Werner Pirchner), anschließend trat Sabina Willeit mit Liedern von Riccardo Zandonai auf, begleitet von Giorgio Fasciolo auf dem Klavier. Darauf folgte das Esprit Ensemble, ein Sex tett für Bläser und Klavier, das dem gebürtigen Bozner Komponisten und Musikprofessor Ludwig Thuille die Ehre erwies. Mit 3 Liedern, da
Wärmende Kraft aus der Natur – Mit Südtiroler
Wenn die Tage kürzer werden und die Kälte ins Land zieht, bringen Südtiroler Kräuter und Gewürze die Wärme des Sommers zurück in deine Küche. Produkte mit dem Qualitäts zeichen Südtirol stehen für geprüfte Qualität und garantierte Herkunft.
Warum Südtiroler Kräuter?
Weil sie unter einzigartigen Bedingungen wachsen:
• Bis zu 300 Sonnentage im Jahr schenken ihnen intensive Aromen.
• Reine Bergluft – auf mindestens 500 Metern Höhe, weit weg von Straßen und Städten.
von eines „ohne Worte“, schlossen Willeit und Fasciolo den gelungenen Konzertabend im Kulturheim ab. Mayr und Thaler diskutierten in der Live Sendung unter anderem über das Schaffen des Tirolers Pirchner, der in seinen Werken – er beherrsch te auch mehrere Instrumente – mit unter eigene Texte einfließen ließ und oft provozierte. „Er interpretiert
Kräutern durch den Winter
• Der perfekte Erntezeitpunkt, wenn die Pflanzen die meisten Wirkstoffe enthalten – der sogenannte balsamische Zeitpunkt. Nur Kräuter aus biologischem oder integriertem Anbau erhalten das Qualitätszeichen Südtirol. Unabhängige Kontrollstellen garantieren dir höchste Standards und 100% Herkunft aus der Region.
Tradition trifft Moderne Schon seit Jahrhunderten werden in Südtirol Kräuter zum Eigengebrauch angebaut. Heute wird diese Tradition von 10 Betrieben auf mo derne Weise fortgeführt. Mit viel Liebe werden
die Kräuter geerntet, schonend getrocknet und in Aromaschutzpackungen abgefüllt. So bleibt der unvergleichliche Geschmack erhalten.
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Filmmusik und Trauermarsch, auch
Clownerie kommt dabei vor.“ Demetz lebt und arbeitet in Hamburg als freischaffende Künstlerin, kommt aber immer wieder gern in ihre Hei mat: „Auf Aufträge, die mir nicht zusagen, verzichte ich aber und lehne sie rundweg ab. Das heißt auch, wenn man es im Leben leicht haben will, darf man nicht Musikerin werden.“ Willeit erklärt zu Zandonai, der aus Rovereto stammte, dass es sich hier um traditionell geschriebe ne Melodien handle, aber „er kopiert niemanden, er ist einfach er selbst.“ Es seien vielfach Melodien zum Mit summen, „die wir heute hier gehört haben“, meint abschließend Mayr, das Wichtigste sei aber weiterhin die Begeisterung für die Musik.
WAS IST EIN BAUSPARDARLEHEN?
Das Land Südtirol bietet mit dem Bausparmodell eine attraktive Möglichkeit, den Bau, Kauf oder die Sanierung der eigenen Erstwohnung zu finanzieren.
Das Bauspardarlehen wird von der RAIKA RITTEN nach Überprüfung der Voraussetzungen gewährt. Das Darlehen kann dabei maximal doppelt so hoch ausfallen wie das Kapital, das im vertragsgebundenen Zusatzrentenfonds angespart wurde. Für öffentlich Bedienstete, die im kollektivvertraglichen Rentenfonds eingeschrieben sind, kann der Darlehensbetrag bis zum Dreifachen ausmachen.
Wir haben mit Frau Alexandra Gostner (im Bild) gesprochen, die den Bereich Bauspardarlehen der RAIKA RITTEN betreut und folgende Fragen gestellt:
Frau Gostner, welche konkreten Vorteile bringt das Bausparen mit sich?
Das Bauspardarlehen wird zum Fixzinssatz von 1% gewährt. Die maximale Darlehenshöhe für Einzelpersonen beträgt 150.000 Euro und 250.000 Euro für Paare (Ehepartner oder in eheähnlicher Beziehung).
Neben der Immobilienfinanzierung wird gleichzeitig eine Zusatzrente aufgebaut, die den Lebensabend finanziell absichert. Das angesparte Kapital verbleibt in der Rentenposition.
Welche Voraussetzungen für ein Bauspardarlehen sind erforderlich?
In Stichworten kurz erklärt ist folgendes zu beachten:
• Mindestens acht Jahre Mitgliedschaft in einem vertragsgebundenen Zusatzrentenfonds
• Ununterbrochener Wohnsitz seit mindestens fünf Jahren in Südtirol
• Ein angespartes Kapital von mindestens 15.000 Euro im Zusatzrentenfonds
• Die Immobilie muss als Erstwohnung dienen und sich in Südtirol befinden
• Das Höchstalter für Antragsteller beträgt 65 Jahre
Muss man besondere Fristen einhalten?
Bei einem Kauf muss der Antrag vor Abschluss des notariellen Kaufvertrages und bei Bau oder Sanierung innerhalb 18 Monate ab Baugenehmigung oder ab Datum der Baubeginnmeldung gemacht werden (Auf jeden Fall vor Bauabschluss!).
Südtirols Export-Wirtschaft boomt … Sogar Tennisspieler exportieren wir bis nach Australien!
Das Bauspardarlehen wird zum Fixzinssatz von 1% gewährt
Eppan hält das junge Ehrenamt hoch
Eppan (br) Die gute Vernetzung zwischen der Gemeinde und den Ju gendvereinen und die Einbindung junger Ehrenamtlicher in Entschei dungsprozesse gaben den Ausschlag für die Verleihung des Preises „‘s junge Ehrenamt“ 2024 an die Gemeinde Eppan. Die vom Südtiroler Jugendring verliehene Auszeichnung ist mit 4000 Euro dotiert und wird von der Stiftung Südtiroler Sparkasse bereitgestellt. Der Preis ist mittlerweile Tradition
und wurde bereits zum neunten Mal verliehen. Am Wettbewerb können Südtiroler Gemeinden allerdings nur alle 3 Jahre teilnehmen – heuer waren jene mit mehr als 5000 Einwohnern am Zug. Eppan, eine Gemeinde mit über 15.000 Einwohner, hat sich mit 6 weiteren Gemeinden beworben – und gewonnen. Bei der Preisverleihung in Bozen konnten Bürgermeister Wilfried Trettl und Gemeindejugendreferentin Monika Hofer Larcher den Scheck
NATÜRLICH ECHT WIE DAMALS
Erleben Sie den Winterzauber am Vigiljoch mit Wandern auf präparierten Pisten, Schneeschuhwandern und Einkehren in den gemütlichen Hütten. Besonders reizvoll, der nostalgische Sessellift mit beeindruckendem Blick auf die Dolomiten.
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entgegennehmen. Verwendet wird das Geld für das junge Ehrenamt. Der Gemeinde Eppan ist das junge Ehrenamt wichtig: Sie ist in stetem Kontakt mit den Jugendvereinen, stellt ihnen die Räume für Versamm lungen und Tätigkeiten zur Verfü gung, gewährt der Jugend stets Platz für Beiträge und Informationen im Gemeindeblatt und setzt auf Partizi pation, wenn es um Entscheidungen geht, die die Jugend betreffen. So gibt es einen Kindergemeinderat, wo die Schüler ihre Anliegen vorbringen und diskutieren können.
GEMEINSCHAFT ERLEBEN
„Junges Ehrenamt ist junges Leben im Dorf; es fördert die Gemeinschaft und bietet Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit, Gemeinschaft zu erleben und zu erfahren. Dieses Gefühl der Gemeinschaft entwickelt sich schon im Kindesalter, wenn man in einem Verein ist“, betonte Gemeindejugend referentin Monika Hofer Larcher. Mit Bürgermeister Wilfried Trettl hatte sie ins Rathaus zu einem Treffen mit den Vertretern der Jugendvereine geladen – von der Jugendkapelle und dem Jugendchor über die Jung schar und den Pfadfindern bis hin zur Weiß Kreuz Jugend und der Bauern jugend. Voraus gehen in jedem Fall Ehrenamtliche, die Verantwortung übernehmen – in den Vereinen und darüber hinaus.
„Wir freuen uns sehr über den Preis“, betonte Hofer Lacher beim Empfang der Vereinsvertreter im Ratssaal, wo die Gemeinde Banner und Trophäe entgegennehmen konnte. Der Banner wird am Dorfeingang angebracht –ein sichtbares Zeichen für „‘s Junge
Von links: Sara Burger vom Südtiroler Jugendring, Gemeindejugendreferentin Monika Hofer Larcher und Bürgermeister Wilfried Trettl.
Ehrenamt“, das die Gemeinde Eppan – im wahrsten Sinne des Wortes –hochhält. Der Wanderpokal bleibt in der Gemeinde, bis er an die nächsten Preisträger übergeben wird.
20 JUGENDVEREINE IN EPPAN
Wie das Preisgeld eingesetzt wird, ist noch offen. Es kommt auf alle Fälle dem jungen Ehrenamt zugute. „Jeder von euch soll sich Gedanken machen, was mit den 4000 Euro geschieht“, sagte Gemeindejugendreferentin Hofer Larcher. Rund 20 Jugendvereine hat Eppan – und sie sollen profitieren.
Der Wanderpokal, den Eppan an der Weinstraße für „‘s junge Ehrenamt“ in Empfang nehmen durfte.
Terlan feiert gelebte Inklusion und Zusammenhalt
TERLAN (red) Am Samstag, 11. Jänner 2025, setzte Terlan ein ein drucksvolles Zeichen für Inklusion und Gemeinschaft. Im Rahmen des traditionellen Faschingsauftakts wurde die bewährte Dorftradition in diesem Jahr durch einen besonderen Höhepunkt ergänzt: das „Adlatus Spielfestival“. Das Festival brachte Menschen mit Beeinträchtigungen aus ganz Südtirol zusammen und machte den Tag zu einem unver gesslichen Erlebnis. Wie jedes Jahr startete die „Fünfte Jahreszeit“ in Terlan mit der symbolischen Übergabe des Rathausschlüssels. Bürgermeister Hans Zelger übergab den Schlüssel an die Narren und läutete damit offiziell den Fasching ein. Der Dorfplatz füllte sich mit fröhlicher Musik, ausgelas sener Stimmung und gutem Wein –eine Tradition, die das Dorf festlich erstrahlen lässt. Doch in diesem Jahr setzte Terlan mit einer inklusiven
Note neue Maßstäbe.
Im nahegelegenen Raiffeisenhaus fand parallel das „Adlatus Spielfestival“ statt, organisiert vom Bezirk Bozen des Vereins Adlatus, Menschen mit Be einträchtigung. Rund 140 Teilnehmer – Menschen mit Beeinträchtigungen, Senioren und viele andere – kamen zusammen, um gemeinsam zu spielen und zu feiern. Ob beim Preiswatten oder beim Spielemarathon, welcher für alle Beeinträchtigungen geeignet war: Der Spaß und die Freude standen klar im Vordergrund.
Die Ratsherren von Terlan, angeführt von Oberratsherrn Randolf Bertolini, sowie Mitglieder des Faschingskomi tees und Dorfbewohner mischten sich
unter die Gäste und trugen zur warm herzigen Atmosphäre bei. Auch der Verein „Comedicus“ brachte mit seinen Clowns eine Extraportion Heiterkeit und zauberte allen Anwesenden ein Lächeln ins Gesicht.
Terlans Bürgermeister Hans Zelger, der zunächst seinen Rathausschlüssel an die Narren abgeben musste, über nahm im Raiffeisenhaus die Rolle des Schirmherrn des Spielfestivals und unterstrich damit die Bedeutung von Inklusion für die Gemeinde.
TRADITION TRIFFT
AUF GELEBTE INKLUSION
Der Samstag 11. Jänner hat eindrucks voll bewiesen, wie bereichernd es sein kann, Inklusion aktiv zu leben. Terlan zeigte, dass Barrieren – insbesondere in den Köpfen – überwunden werden können und dass selbst traditionsrei che Dorfveranstaltungen erfolgreich inklusiv gestaltet werden können. Ein besonderer Dank gilt allen, die diesen Tag ermöglicht haben: den Ratsherren von Terlan, Bürgermeister Hans Zelger, dem Bildungsausschuss Terlan, den zahlreichen freiwilligen Helfern und den vielen engagierten Menschen der Gemeinde. Besonders hervorzuheben ist die Offenheit der Terlaner Bevölkerung, die sich auf einen Tag voller Begegnungen einge lassen und den Wert von Gemeinschaft auf beeindruckende Weise gezeigt hat. Dieser Tag hat nicht nur Freude gebracht, sondern auch ein Vorbild geschaffen: für gelebte Inklusion, Zusammenhalt und das Miteinander aller Menschen – ganz unabhängig von ihren individuellen Fähigkeiten. (Text und Fotos von Sabine Haniger.)
TRUTHAHN GESCHNETZELTES
Schnell und einfach, doch trotzdem immer gern genossen, das Ge schnetzelte vom Truthahn mit Schraubennudeln, die so schön Soße aufnehmen können. Varianten mit Hühner oder Kalbfleisch und anderen Sorten von „pasta corta“ oder als Beilagen Reis, Spatzlen oder Polenta sind dabei nach Belieben machbar.
ZUTATEN FÜR 4 PORTIONEN
• 500 – 600 g Truthahnschnitzel
• etwas Öl zum Braten
• 1 – 2 Zwiebeln)
• 50 g Bauch Speck Würfel
• 1 EL Mehl oder Speisestärke
• etwas Butter
• 200 – 300 ml Gemüsebrühe – oder Würfel
• 200 ml Sahne oder Crème fraîche
• Petersilie
• Salz & Pfeffer
ZUBEREITUNG:
Die Schnitzel in Streifen schneiden. Zwiebeln schälen und hacken. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und das Fleisch darin runder herum scharf anbraten. Kurz vor Schluss die gehackten Zwiebeln und die Speck würfelchen dazugeben. Das Fleisch aus der Pfanne nehmen.
Etwas Butter (ca. 1 EL) in die Pfanne geben und das Mehl (oder die Speisestärke) einstreuen. Dabei ständig rühren.
Dann die Gemüsebrühe und die Sahne in die Pfanne geben und die Soße einmal ordentlich aufkochen lassen, bis sie leicht cremig ist.
Fleisch, Zwiebeln und Speckwürfelchen zurück in die Pfanne geben und bei kleiner Hitze weiter köcheln lassen. Mit Salz und Pfeffer würzen.
In der Zwischenzeit die Nudeln kochen, abseihen und mit dem Fleisch auf einen Teller geben, die gehackte Petersilie drüber und es kann ge nossen werden.
Und ein guter Rat zum Schluss: Lassen Sie sich fachkundig beraten.
Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen be sonders eilige hat, findet auch verschiedene bereits koch oder essfertig vorbereitete Spezialitäten.
Bozen, Piavestraße 30, Tel. 0471 977193
Abenteuer Hängebrücke Marterloch
JENESIEN/SARNTAL (br) Der Saumweg über Afing und Vormes wald war über Jahrhunderte hin die wichtigste Verbindung ins Sarntal. Dabei musste auch das Marterloch an der Grenze zwischen den Gemeinden Sarntal und Jenesien bewältigt wer den. Jetzt führt eine Hängebrücke über die Schlucht – Südtirols größte Hängebrücke mit 271 Metern Länge in 130 Metern Höhe.
Auf den Plan kam Jenesien, weil das Bodenverbesserungskonsortium (Je Kon) eine Wasserleitung vom Sarntal nach Glaning baute – für Beregnungs zwecke am trockenen Tschögglberg. Das dicke Wasserrohr sollte aber nicht einsam in der Luft über das Martertal führen. So kam die Idee der Hänge brücke auf, die die beiden Gemeinden auf dem Fußweg verbindet und an der das Beregnungsrohr hängt.
Im Frühjahr 2024 begannen die Bauar beiten, bis Ende des Jahres waren sie großteils abgeschlossen. Die Gesamt kosten des Projekts belaufen sich auf rund 2,5 Millionen Euro. 800.000 Euro sind Leader Fördermitteln, 400.000 Euro steuerte das Land bei. Das Bo denverbesserungskonsortium JeKon beteiligte sich mit 150.000 Euro am Projekt; die Gemeinden Sarntal und Jenesien teilten sich den Rest und zahlten 600.000 Euro.
ZU FUSS ERREICHBAR UND BEGEHBAR
Für die Besucher geöffnet wird die Hängebrücke im Frühjahr. Sie ist
eine touristische Aufwertung für das Gebiet: Davon sind Paul Romen, Bürgermeister von Jenesien, und sein Sarner Amtskollege Christian Reichsigl. Erreichbar ist die Brücke zu Fuß – im Sarntal von Bundschen aus über Vormeswald, auf Jenesier Seite von Afing aus. Ausgangs und Endpunkte sind gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden.
„Es ist nicht gedacht, dass die Leu te mit dem Auto die Bergstraße hinauffahren, um sich die Brücke anzuschauen, vielmehr sollte sie erwandert werden“, sagt Romen. Es gebe auch keine Parkmöglichkeit bei der Brücke – weder auf Sarntaler, noch auf Jenesier Seite. So wird das Bauwerk als Wanderbrücke beworben, die auch die Verbindung der Radroute vom Tschögglberg ins Sarntal ist. Befahren werden kann die Brücke aber nicht; das Rad wird über die Brücke geschoben. Um schon den Weg zur Brücke interessant zu gestalten, wird entlang der Trasse ein Themen weg angelegt – mit 10 Stationen auf Sarner und 12 auf Jenesier Seite. Sie geben Einblick in die Geschichte, Vegetation und Geologie und infor mieren über Bräuche oder Gepflo genheiten der Gegend. Die Station bei der Hängebrücke beschreibt das spektakuläre Bauwerk. Wer den Weg durch die abenteuerliche Schlucht wählt, kommt an der Station vorbei, die nicht nur die Gemeindegrenze markiert, sondern in Napoleonischer Zeit (1810 bis 1814) auch Grenze
Bei der Großbaustelle (von links): Thomas Ohnewein vom Martertal-Hof, Monika Mair, Jenesiens Gemeindereferentin, Sarntals Bürgermeister Christian Reichsigl und Laurin Kofler, der den Themenweg gestaltet.
zwischen dem Königreich Bayern und dem Königreich Italien war.
So wird auf den Spuren der Samer Einblick in ein einzigartiges Stück Natur und in eine bewegte Geschichte geboten. Bis zur Eröffnung der Hän gebrücke soll auch der Themenweg fertiggestellt sein.
DIE REKORDZAHLEN
Die Hängebrücke Marterloch weist Rekordzahlen auf:
‑ Spannweite = 271,80 m
‑ Lichte Höhe über Boden = 130 m
‑ Lichte Breite Fußgängersteg = 1,20 m
‑ Gewicht = 110 Tonnen inklusive Beregnungsrohr bzw. 145 Tonnen bei voller Wasserfüllung des Rohres
‑ 4 Tragseile mit jeweils 215 Tonnen Zugkraft (2 Seile pro Seite)
‑ Jedes Tragseil wird mit einem rund 30 m langen Anker im Porphyrfels verankert
Für die technische Prüfung des Bau werks wurden 44 Säcke auf die Brü cke gelegt und mit einem 300 Meter langen Wasserschlauch befüllt. 1000 Liter Wasser passten in jeden Sack. So kam ein Gewicht von 44 Tonnen zusammen. Die Brücke selbst hat ein Eigengewicht von 110 Tonnen, und 35 Tonnen wiegt das volle Wasserrohr, das unter der Brücke verläuft und Sarner Wasser nach Jenesien leitet. Das sind insgesamt fast 190 Ton nen. „Bei dieser Belastung wurde die Durchbiegung gemessen, und es hat alles gepasst“, sagt Ingenieur Hannes Weiss, der Projektant und Bauleiter.
Die
KVW-Ortsgruppe Gries lädt ins Kulturheim
Die traditionelle Jahresbeginnfeier findet großen Zuspruch
GRIES (pka) Die KVW Ortsgrup pe Gries unter ihrem Obmann Toni Fischnaller konnte eingangs der Feier zum Jahresbeginn den Männergesang verein Gries unter der Leitung von Friederike (Niki) Ladurner begrüßen, der die Veranstaltung seit vielen Jahren schon gesanglich umrahmt. Fischnaller gab gleich das Wort an die Mundart dichterin Helene Hofer aus Pfitsch weiter, die aus ihrem reichen Repertoire kurze Gedichte vortrug, darunter auch
in Prosa, die sie in Hochsprache verfasst hatte. So gab sie unter anderem in einer Erzählung mit dem Titel „Die Ski und i“ preis, wie es ihr als junges Mädchen mit den Skiern ihrer Brüder ergangen war. Bei Ortspfarrer Michael Mitterhofer rief diese soeben gehörte Erzählung eine Erinnerung wach: „Wir hatten in jungen Jahren eine sehr karge Skiausrüstung, aber wir waren damit zufrieden, denn es gab ja kaum anderes.“ Anschließend sprach der
Niki Ladurner hat „ihre“ Männer vom MGV Gries stets unter Kontrolle.
Pfarrer ein Neujahrsgebet („Herr, dir in die Hände, sei Anfang und Ende, sei alles gelegt!“) und weist darauf hin, dass man trotz mancher Stürze und des Hinfallens immer wieder von oben geführt und geleitet würde. Fischnaller erläutert dann das Jahrest hema des KVW: „Mit ‚Gegenseitig Gutes tun‘ wollen wir auch allen freiwilligen und ehrenamtlichen Personen unseren herzlichen Dank aussprechen. Denn ohne deren großen Einsatz wäre eine lebendige Gemeinschaft in Dörfern und Städten wohl kaum verwirklichbar. Unsere Ortsgruppe bietet immer sehr viel, sei es für die ältere Generation, aber auch Jüngere wollen wir mitein schließen. Ich nenne hier die Montagsrunde und die ‚Mittiger‘, die sich stets in der Münzbank treffen.“ Etwas Besonderes stelle aber das jähr lich stattfindende Nikolausfest dar, das über 30 Jahre lang abgehalten wird und bei dem an die 250 Kinder –natürlich alles brave! – vom Nikolaus
Sänger und gleichzeitig Musiker auf ihren Instrumenten: Toni Fischnaller (links) und Enzo Pedrotti (rechts) unterhielten die KVW-Mitglieder mit bekannten Liedern.
mit einem reichgefüllten Säckchen belohnt werden. Anschließend wird Burgi Thurner ans Rednerpult gebe ten, um die einzelnen Tätigkeiten der „Mittiger“ ein bisschen näher zu beleuchten. Dabei ist unter anderem ein Besuch des Trudners Kunstmalers und Sängers Gotthard Bonell zu erwähnen, aber auch Vorträge zu medizinischen bzw. gesundheitlichen Themen.
Die beiden Sänger Toni mit Gitarre und Enzo mit Mundharmonika sorgten noch für einen fröhlichen Ausklang bei hei ßem Tee, Vernatsch und Meraner Wurst.
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Traumhaft Wohnen im „Kurort“ Gries
Am Fuße der historischen Guntschna-Promenade im Stadtteil Bozen-Gries entsteht das „Palais Egger Lienz“ - eine moderne Wohnanlage mit besonderem Flair.
BOZEN – (PR) Wohnen in der Stadt, und dabei doch im Grünen, mit Blick auf die berühmten LagreinWeinberge des Stiftes Muri Gries. In wenigen Minuten alle Dienste der Nahversorgung erreichen, vom Bäcker zum Supermarkt, vom Bioladen zu Cafès und öffentlichen Nahverkehrsmitteln. Dies alles bietet das Wohnen im neuen „Palais Egger Lienz“.
WAS BEINHALTET DAS NEUE WOHNBAUKONZEPT?
WIE KAM ES ZU DIESEM WOHNBAUPROJEKT?
Im Jahr 2021 ergab es sich, dass ein bestehendes altes Haus zum Verkauf stand. Eine Sanierung war nicht zielführend und so schritt man an das Projekt eines Abrisses mit Neubau, womit 2024 im Frühjahr begonnen wurde. Dank guter Planung und optimaler Koordinierung aller Gewerke kann das von Architekt Lukas Abram – Abram ARCHI geplante Objekt bereits planmäßig im Juni 2025 zum Bezug freigegeben werden. Die insgesamt verbaute Gesamtkubatur beläuft sich auf 3.300 m3 oberirdisch und 2.300 m3 unterirdisch auf einer Grundfläche von rund 860 Quadratmetern. Den 09 Wohnungen mit 2-3-4-Zimmern, stehen 18 Garagenplätze, verteilt auf Einzel- und
Der bekannte und renommierte Immobilienentwickler ZIMA realisiert hier eine kleine, hochwertige Wohnanlage mit nur 09 Einheiten. Die nach Südwesten ausgerichtete Lage bietet einen atemberaubenden Blick auf den Weingutshof des Benediktiner Kloster Muri-Gries und vereint urbanes Wohnen mit einer natürlichen Umgebung. Das Projekt wird nach den höchsten Standards des Klimahauses „A“ Nature errichtet und garantiert damit einen besonders niedrigen Energieverbrauch. Auch bedeutet dies, dass rigorose Schallschutzmessungen erfolgen und ein erweitertes Wassermanagement verpflichtend durchgeführt wird. „Wir arbeiten zumeist mit einheimischen Baufirmen und Handwerkern zusammen, was der lokalen Wertschöpfung sicher zugutekommt“, erläutert auch der technische Projektleiter von Zima, Michael Putzer.
Doppelgaragen und zusätzlichen Stellplätzen zur Verfügung.
EINE BESONDERE HERAUSFORDERUNG
Die Arbeiten zum Abriss und zum Bau benötigen naturgemäß des Einsatzes großer Baumaschinen und Zu-bzw.
Abtransporte per LKW. Aufgrund diverser Infrastrukturarbeiten der Gemeinde Bozen war die Zufahrt über die Fagenstraße nicht möglich. Ein spezielles Abkommen mit der Klosterverwaltung Muri Gries ermöglichte uns dankenswerterweise die Zufahrt über deren privates Gelände.
HOCHWERTIGE AUSSTATTUNG FÜR GEHOBENE ANSPRÜCHE
Die Wohnanlage überzeugt durch eine erstklassige Ausstattung und modernste Bauweise:
• Konstruktion: Massivbauweise mit Stahlbetondecken und Ziegelmauerwerk, Fassadendämmung und hochwertige Trittschalldämmung
• Fenster: Großflächige Fenster mit Dreifachverglasung in Holz-AluAusführung
• Energie: Fotovoltaikanlage, Wärmepumpe, Fußbodenheizung/kühlung mit mehreren Regelkreisen und Thermostat
• Komfort: Smart Home Systeme, elektrische Rollläden, hochwertige Echtholz-Parkettböden und Fliesen
• Sanitärausstattung: Badkeramiken von Villeroy & Boch, Duschtassen oder Badewannen von Hösch
o.ä., Armaturen von Hansgrohe
• Türen: Wohnungseingangstüren von Gasparotti, interne Qualitätstüren von Rubner o.ä.
• Sicherheit: Zentrales Schlüsselsystem, Video-Gegensprechanlage, Sektionaltor mit Fernbedienung
• Medien: Internetanschluss, digitaler TV-Anschluss (Sat-Astra, Eutel und terrestrisch)
ÜBER DAS UNTERNEHMEN „ZIMA“
Die ZIMA Wohn Baugesellschaft mbH in Bozen entwickelt seit über 25 Jahren Immobilien zum Wohnen, Arbeiten und Einkaufen und hat viele hunderte Wohnungen in Südtirol geschaffen.
Die ZIMA Unternehmensgruppe realisiert seit über 50 Jahren Immo bilienprojekte und zählt mit über 10.000 gebauten Wohnungen und Betriebsansiedlungen für über 7000 Arbeitsplätze zu den größten privaten Immobilienentwicklern im deutschsprachigen Alpenraum. Der CEO und Inhaber der Gruppe ist Alexander Nußbaumer. Der Stammsitz ist in Dornbirn / Vorarlberg (A). Weitere Niederlassungen befinden sich in Innsbruck, Bozen, München, St. Gallen und Wien.
82 58 484 richard.tonetti@zima.it
Der Bauernaufstand in Bozen am 13.
Wenige Tage nach dem 9. Mai 1525, als der Aufständische („Absager“) Peter Pässler auf seinem Weg zur Hinrichtung in Brixen in einer gut organisierten Aktion befreit wor den war, überschlugen sich vor fünfhundert Jahren geradezu die Ereignisse.
Zweifellos ist die Nachricht über die aufständischen Brixner Bauern in kürzester Zeit auch in die Tal ferstadt Bozen gelangt, die damals an die 4000 Einwohner zählte und sich zu einer bedeutenden Handels stadt mit überregional besuchten Jahrmärkten entwickelt hatte. Brix ner Bauern sind allerdings beim Aufstand in Bozen am 14. Mai, dem Samstag vor Cantate keine nachweisbar. Das hätte übrigens die stolzen Weinbauern aus Rentsch und Gries genauso gestört wie die selbstbewussten Kaufherrn, die nicht um ihre gefüllten Warenlager bangen wollten. Aus den Reihen der wirtschaftlichen städtischen Ober schicht rekrutierten sich schließlich der Bürgermeister und die Stadträte.
Ein „Ausschuss“ der Aufständischen versucht die „Empörer“ auf die Vernichtung der überhöhten Schuldbriefe und Abgabenverpflichtungen zu beschränken
An der Eisackbrücke – also außerhalb der Stadt – wählte eine Versammlung einen achtzehnköpfigen paritäti schen Ausschuss, wobei die Landge meinden mit neun und die Stadt mit ebenso vielen Delegierten vertreten war. Es war also kein ungeordneter bewaffneter Haufen, der in die Stadt eindringen sollte, sondern auf die Stadtfahne – so wollte es der Bür germeister Christoph Rotenpuecher – schwörende Bauern und Bürgerver treter, die vor allem von kirchlichen aber auch weltlichen Institutionen weniger Ausbeutung forderten. Be sonders die Bauern verspürten die allgemeine Agrarkrise mit sinkenden Preisen, wobei die Weinbauern die drückende Konkurrenz durch die Ein fuhr der Trienter und anderer „wel scher Weine“ beklagten (Wopfner,
Während des Bauernaufstandes am 13. Mai 1525 beschränkten sich die aufständischen Bauern nicht nur auf die Herausgabe der Schuldscheine und Pfänder des Deutschen Ordens und der Juden in der Mustergasse, sondern plünderten, gegen den auf die Stadtfahne abgelegten Schwur, die Häuser.
In der Stadtvedute von Ludwig Pfendter aus dem Jahr 1607 (Wien, HHStA) erkennt man oben in der Mitte (eingekreist) die Deutschordens-Kommende Weggenstein und rechts davon (eingekreist) die St.-Johann-Kirche, wo die Beutestücke bis zu ihrer Zwangsrückgabe verwahrt wurden.
Am Korn-/Kupferplatz (eingekreist) befindet sich die wegen der Flucht des Faktors von der Plünderung verschonte Fuggerfiliale.
Im unteren Bildteil (eingekreist) das Haus der jüdischen Familie Maggio, die mit anderen dort beherbergten Juden den bäuerlichen Exzessen ausgesetzt waren. Stadtbürger waren nicht daran beteiligt.
Mai 1525
Beschwerden der Bauernschaft an der Etsch). Die Bürgervertreter nahmen eine eher abwartenden Stellung ein und konzentrierten sich mehr auf den „Zinswucher“ durch Juden und die alles beherrschenden Fugger, denen sich selbst der Landesfürst durch den kapitalistischen Erzabbau völlig ausgeliefert hatte.
Die Plünderung der Deutschordens-Kommende Weggenstein und des AugustinerChorherren-Stifts Gries Bereits hier zeigte sich, dass sich die Bauern nicht nur auf die Verbrennung der Urbare, Zins und Robotenregister sowie Schuldschreiben beschränkten. Endgültig scheinen dem „Ausschuss“ die Zügel entglitten zu sein, als das Ordensarchiv vernichtet und aus den Schatzkammern und Kellern Kost barkeiten und Wein und aus den Ställen das Vieh geholt und unter den Aufständischen verteilt wurde. Ähnlich erging es den Augustiner Chorherren von Gries, wo nicht nur die Urbare zerstört wurden, sondern
das gesamte Kloster sogar mit seinen liturgischen Geräten so ausgeräumt wurde, dass sowohl in der Stifts als auch in der Pfarrkirche keine Messen mehr abgehalten werden konnten.
Der Faktor der Fugger sucht das Weite, während das Wohnhaus der jüdischen Familie Maggio in der Mustergasse geplündert wird Selbstverständlich war der Sitz der Fuggerschen Filiale im ehemaligen Stadtschloss des Trienter Bischofs am Korn bzw. Kupferplatz Ziel der aufgebrachten Menge, da die Fugger als Preistreiber und Verursacher der Verschuldung Tirols galten. Der Fak tor (Geschäftsführer) war allerdings gerade noch rechtzeitig gewarnt wor den und hatte sich nach Ala abge setzt (Macek, Tiroler Bauernkrieg). Seit in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts den christlichen Ban kiers – im Alttiroler Raum waren dies vorwiegend Florentiner und „Ka werschen“ (von Kawersch = Cahors/ Frankreich) – das Zinsnehmen unter
sagt worden war, übten Juden das in einer Handelsstadt lebensnotwendige Pfandleihgeschäft aus. Dadurch ge rieten sie einerseits in den Verruf als „Wucherer“ und andererseits war ihnen, wie allen Juden, jeder „zünf tige“ Beruf untersagt.
In Bozen lebten damals nur drei bis vier jüdische Familien, von denen die Familie Maggio von Kaiser Maximilian I. aus Dankbarkeit für ihre finanzielle Hilfsbereitschaft im Venezianerkrieg (1509 1516) das Recht bekommen hatte, sich in Bozen häuslich nie derzulassen.
Die bäuerlichen Eindringlinge stürm ten am 13. 5. 1525 das Haus der Familie Maggio in der Mustergasse, wobei keine Bozner Bürger weder bei dieser Aktion noch bei den Ordens plünderungen dabei waren.
Jörg Erlacher traf in dem Haus seinen Gläubiger, den Kaufmann Salomon aus Prag, der, weil es am Vormittag des Sabbats war, bei Simon Maggio als Gast weilte. Auf die Frage Erlachers, wo sich sein Pfand befände, zeigte Salomon auf eine Eisentruhe, die daraufhin von der Menge aufgebro chen wurde. Der erzürnte Haufen vergaß den geleisteten Eid, nicht zu plündern, und eignete sich auch die in der Eisentruhe verwahrten Goldmünzen an.
Auch vom einheimischen „Wucherer“ Simon Maggio verlangten die Ein dringlinge nicht nur die Rückgabe der Pfänder und zerrissen die von ihm pe nibel geführten Schuldbriefe, sondern eigneten sich Seiden , Samt und Damaststoffe und Geschmeide wie goldene Ringe, Kleinodien, Siegelrin ge, Zinngeschirr sowie ein „koralle nes Paternoster“ (=Rosenkranz mit Korallenperlen) sowie nicht zuletzt ein Klavikord (=„clavicordium“) an. Einem gewissen Martin in der Rigl, der vor dem Judenhaus gestanden hatte, warf man einen Silberbecher zu. Viele Dinge wurden umgehend versetzt und verkauft. Unterschied liche Gegenstände („hausplunder“) wurden vom Fensterbalken auf die Straße geworfen. Der restliche Haus rat wurde zuerst in Körbe gefüllt und dann mit einer Karre weggeschafft. Die Beutestücke waren von den be raubten Juden in Registern erfasst worden, die aber bei der Plünderung zusammen mit den Privilegien ver
brannt oder zerrissen wurden. Insgesamt beklagten die Juden einen Verlust von 3700 Gulden. Schließlich wurde den Hausbesitzern eine Decke und ein Federbett zu rückgelassen, damit sie „wenigstens nachts nicht auf dem Boden liegen“ mussten.
Die detaillierten Berichte über die Ereignisse vom 13. Mai 1525 ergeben bedeutende wirtschaftsgeschichtliche Erkenntnisse: die Juden waren nicht nur Geldleiher, auch der am Aufstand beteiligten Bauern, sondern mit ihren Luxustextilien – die sie wahrschein lich über die gut funktionierenden Netzwerke aus Venedig, Görz usw. besorgten – wichtige Lieferanten und Geschäftsvermittler an den Bozner Jahrmärkten, auf die der Fernhandel nicht verzichten konnte.
Am Sonntag 14. Mai 1525 zieht in Bozen wieder Ruhe ein
Die Aufständischen hielten am Sonntag 14. Mai „Ausschuss“ und auch der Stadtrat tagte. Am Montag darauf, dem 15.5., ernannten die Aufständischen ihren Hauptmann, den „Mathes im Paumgarten“, der Stadtrat nominierte zwei „Beutemeis ter“ (auch „plutmeister“ genannt), die über die „Beute“, die in Körben in die St. Johann Kirche gebracht worden war, zu entscheiden hatten.
Am gleichen Tag ließ sich der Gold schmied Conrad Wissenegk von den Aufständischen die Schlüssel zur Türe der St. Johann Kirche aushändi gen. Allerdings war diese inzwischen aufgebrochen worden (H. Rizzolli/ W. Schneider, Simon und Sarah in Bozen, 4. Bd. Runkelsteiner Schriften zur Kulturgeschichte, Bozen 2012).
Die Beschwerdeartikel vom Montag 15. Mai 1525 Man wird nach dem Bauernaufstand nicht den Eindruck los, dass die Boz ner Bürger eine konservative, eher abwartende Haltung einnahmen. Allerdings wagten sie auch nicht, offen gegen die Bauern aufzutreten. Die „Bauerschaft an der Etsch“ ließ es sich nicht nehmen, am 15. Mai 1525 in Bozen gegen die „Überla dung“ (=Überangebot) des „Trienter Weins und die anderen welschen Weine“ Beschwerde einzulegen (H.
Den Juden war das Zinsnehmen laut ihrem Talmud im Unterschied zu den christlichen Geldleihern nicht untersagt. Der Holzschnitt (Augsburg 1591) zeigt einen jüdischen Bankier am Rechenbrett, bei dem ein Bauer Geld leiht.
Wopfner, Quellen zur Geschichte des Bauernkriegs 1525, S. 69). Was die Juden betrifft, so sollten laut der Beschwerdeschrift der Stadt Bozen und des Landgerichts Bozen Gries zwar „keine Juden mehr zugelas sen sein, da sie der ganzen Gegend nur schaden und daraus Armut ent springt“ (Wopfner, wie oben, S. 105). Eine nachweisbare Vertreibung der Juden hat es allerdings in der Han delsstadt, wegen deren unerlässlicher Kredit und Geschäftsvermittlungstä tigkeit und der verankerten Rechte der Familie Maggio, nicht gegeben. Vielmehr wurde unter den „Beschwer den“ festgehalten, dass „Bozen an (=in) iren (ihren) freyhaiten ganntz (ganz) unvergriffen (unangetastet) sey“, d.h. dass die Bürgerfreiheiten nicht von Bauernrevolten geschmä lert werden sollten. In diesem Sinne ist auch der Landtagsabschied vom 21. Juni 1525 zu verstehen, dass das geraubte Gut (der Klöster und der Juden) wieder zurückzuerstatten sei. „Auf sich selbst gestellt haben die Bauern noch nie eine Revolution zustande gebracht, sie brauchen Füh rer aus anderen Klassen“ (B. Moore, Soziale Ursprünge von Diktatur und Demokratie. Die Rolle der Grundbe sitzer und Bauern bei der Entstehung der modernen Welt, Frankfurt a.M.
1959, S. 549 zitiert von R. Höller, Die Bauernkriege 1525/26, Stuttgart/ Ed. Raetia, Bozen 2024, S. 30). Selbst der hochqualifizierte, nicht der bäuerlichen Klasse angehörige Michael Gaismair, der sieben Jah re nach den – anders als in Bozen gelagerten – Brixner Unruhen als Tiroler „Berufsrevolutionär“ (R. Re bitsch, Rebellion 1525, Bozen 2024) in Padua am 15. April 1532 einem Mordanschlag erlag, hatte unter dem Strich nur wenig bewegen können. Wie heißt es doch so treffend im Roman „Der Leopard“ von Giuseppe Tomasi di Lampedusa (1896–1957): „Alles muss sich ändern, damit alles bleibt, wie es ist.“
OBERINN/BOZEN (pka) Ge boren wurde Peter Seebacher am 21. Jänner 1940 und er ist mit 9 Geschwistern am Mair zu Egg Hof in der Rittner Fraktion Oberinn aufgewachsen, wo er zur Volks schule ging. Anschließend kam er nach Salern (Vahrn), wo er nach der Mittelschule 2 Jahre die Fachschule für Land und Haus wirtschaft besuchte. Seinen Mili tärdienst absolvierte Peter zuerst in der Unteroffiziersschule in Spo leto (Umbrien), später kam er als Sergeant nach Cividale del Friuli (Friaul Julisch Venetien). „Meine ursprünglich mangelhaften italie nischen Sprachkenntnisse konnte ich während des Militärdienstes so gut perfektionieren, dass ich später öfters von italienischen Mitbürgern gefragt wurde, ob ich aus dem Veneto stamme.“
Zurück in der Heimat, erfuhr Peter von einem Wettbewerb als Stadtpolizist, den die Gemeinde Bozen ausgeschrieben hatte – und er wurde mit weiteren Bewerbern aufgenommen. Zuerst hieß es die Schulbank drücken, denn „wir mussten ja rechtlich gut vorbe reitet sein, insbesondere über die Straßenverkehrsordnung mit all ihren Bestimmungen galt es Bescheid zu wissen. Zweispra chige Polizisten waren damals noch Mangelware, so war ich dann meist zusammen mit einem Kolle
Peter Seebacher
Der gebürtige Rittner ist weitum bekannt. Viele Jahre lang war er als motorisierter Stadtpolizist der Gemeinde Bozen unterwegs, vor allem aber nahm er zahlreiche Menschen, sei es in Vereinen wie individuell, unter seine Fittiche: er brachte sie zum Laufen, vorwiegend auf Langlaufskiern. Darunter waren vor allem Blinde und Sehgeschädigte, körperlich wie geistig Beeinträchtigte. Das große Freizeitvergnügen für Peter Seebacher bestand aber im Singen, ob MGV Gries, Singkreis Runkelstein oder Männerquartett – er war bzw. ist immer noch begeistert dabei.
gen auf Motorradstreife, das hat mir gut gefallen.“ Die Ausbildung, ausschließlich in italienischer Sprache, dauerte insgesamt 3 Monate, viel zu wenig, wie Pe ter vermerkt. Seine inzwischen erworbenen Italienischkenntnisse kamen ihm hier sehr zugute. Wie aber kam Peter zum Singen? „Nun, das war so: Zu Beginn mei ner Tätigkeit in Bozen, es war im Jahr 1964, begegnete ich zufällig auf der Talferbrücke einen Be kannten, Raimund Perkmann, der mich ansprach und fragte, wohin des Wegs? Ich war noch ledig und hatte kein besonderes Ziel. Dar aufhin schlug er mir vor, ich solle doch mit ihm zur Singprobe des Männergesangvereins Gries mit kommen, er war ja dort viele Jahre lang Chorleiter. Ich ging mit ihm, es gefiel mir außerordentlich gut und so bin ich bis heute, über 60 Jahre lang, geblieben.“ Peter war dann auch noch Gründungsmit glied des Singkreises Runkelstein im Jahr 1966, „später haben wir dann noch das Männerquartett Schloss Sigmundskron ins Leben gerufen, eine wunderbare Zeit, die ich nie missen möchte.“ Übrigens, Peter ist Zweiter Tenor, „habe aber auch Bass gesungen.“
Im gemischten Runkelsteiner Chor seien damals viele heiratsfähige Mädchen gewesen und so ergab es sich, dass Peter seine heutige Frau
PORTRAIT
Christl Alber kennen und lieben lernte. Aus der Ehe entsprossen 2 Buben, Uli (1974) und Florian (1976), die ihm viel Freude bereiten. Peter wohnt seit damals in Haslach, in den Sommermonaten zieht es ihn aber immer wieder auf den Ritten, wo ein gemütliches Heim auf ihn wartet. Nun aber zu seinen sportlichen Leistungen, die sich sehen lassen können. „Ich habe 1967 mit dem alpinen Skilauf begonnen, und zwar in Corvara. Erst später kam ich zum Skilanglauf, habe 1969 mein erstes Rennen bestritten und bald darauf, im Jahr 1970, die Italienmeisterschaft in dieser Disziplin gewonnen. Meine Kondition und Kraft habe ich durch unzählige Bergläufe, die damals gang und gäbe waren, geholt.“ Insgesamt habe er mehr als 120 Pokale gesammelt, unzählige Medaillen, Auszeichnungen und Anerkennungen erhalten.
Als Skilanglauf Experte – er ist staatlich geprüfter Skilehrer und Trainer – hat Peter Seebacher zum ersten Mal auf der Ritsch Schwaige (Seiser Alm) angefangen, und zwar für blinde und sehgeschädigte Menschen. Er wurde gefragt, ob er diese Aufgabe überneh men könne, und, wie es seine Art ist, konnte er diese Bitte nicht abschlagen. Hier übernahm er öfters die Leitung der Langlaufwochen in Gsies, wo „bis zu 50 Teilnehmende und ein Dutzend Begleitpersonen mitkamen. Wir waren dann auch immer wieder in Ridnaun im Hotel Schneeberg, wo wir die körperlich und geistig Beeinträchtigten betreuten. Gerade für diese Gruppe, es befanden sich ja auch Querschnitt gelähmte darunter, benötigten wir spezielle Schlitten.“ Hier sprang der damalige Direktor der Gewerbeoberschule, Norbert Konder, ein, der seine Schüler mit der Herstellung dieser eigens anzufertigenden Geräte beauftragte.
den von
Spaß beiseite!
Männlein und Weiblein
Es bleibt anscheinend ein schwieriges, das Verhältnis zwischen Mann und Frau. Und heutzutage muss man ja noch mehr aufpassen als früher, denn das, was früher noch als liebenswürdige Frotzelei galt (frei nach dem Motto „was sich liebt, das neckt sich“) kann in modernen Zeiten als übelste Frauenfeindlichkeit gelten. Ich meine, sind sie überhaupt noch hoffähig, solche Witze wie: Was haben Frauen und Orkane gemeinsam? Erst sind sie stürmisch, dann ist das Haus weg. Oder aber: Fragt eine Frau die andere „Was macht eigentlich dein Mann?“, Antwort „Genau das, was ich sage“. Also ich würde mich nicht trauen, so was noch öffentlich zu erzählen, das ginge meiner bescheidenen Meinung nach gar nicht. So etwas sage ich höchstens zu Hause im Privaten, wo ich genau weiß, wer die Hosen anhat, nämlich ich … und zwar genau jene, von denen meine allerbeste Hälfte gesagt hat, dass ich sie anziehen soll … Aber Spaß beiseite. Unlängst hat wieder einmal eine Frauenquote für Unmut gesorgt, und zwar jene Frauenquote, die der Regionalrat in der Regionalregierung nicht einführen wollte. Ich habe dazu natürlich überhaupt keine Meinung; ich kann zu diesem Problem keine öffentliche Einschätzung abgeben, dazu bin ich viel zu schlau … aber über eines muss ich beim Thema Frauenquote im Allgemeinen immer schmunzeln, nämlich über den im Konzept der Frauenquote enthaltenen Widerspruch, und zwar: Die Frauenquote soll ja laut Befürworterinnen dazu dienen, endlich dieses altbackene Konzept von der Frau als schwaches Geschlecht zu überwinden, oder? Schluss also mit der Mähr von den hilflosen Frauen, die von den Männern beschützt werden müssen, da sind wir uns alle einig. Eine Frauenquote muss aber ganz offensichtlich von einem mehrheitlich mit Männern besetzten Gremium beschlossen werden – denn wären die Frauen in der Überzahl, bräuchte es ja keine Frauenquote. Das heißt im Umkehrschluss: Es handelt sich also um eine zwangsläufig von Männern beschlossene Bestimmung, um Frauen zu schützen … die dieses BeschützerKonzept aber ganz offensichtlich ablehnen. Also wie jetzt? Logisch klingt hingegen für mich: Alle Menschen haben ungeachtet ihres Geschlechts dieselben Rechte und Pflichten. Das sollte als gesellschaftlicher Grundpfeiler eigentlich ausreichen.
Geschätzte Leser,
der Verfassungsgerichtshof hat entschieden. Der von allen Oppositionsparteien mitgetragene Antrag auf Volksabstimmung über das - vom Verfassungsgerichtshof in dem erst kürzlich ergangenen Urteil Nr. 192/2024 zurechtgestutzte - Gesetz zur sogenannten differenzierten Autonomie ist nicht zulässig, da die Fragestellung zu vage formuliert sei und darauf abzielen würde, die in Artikel 116 der Verfassung ausdrücklich vorgesehenen‚ weiteren Formen und besonderen Arten der Autonomie‘ für Regionen mit Normalstatut zu boykottieren. Das ist ein Rückschlag für die Opposition, die zu dieser Frage eine sonst selten zu Tage kommende Einmütigkeit gefunden hat. Die Regierungsparteien jubeln, allerdings mit dem Dämpfer, dass entgegen ihrer bisherigen Auffassung der Verfassungsgerichtshof gesetzliche Anpassungen des Gesetzes an das erwähnte Urteil Nr. 192/2024 für notwendig hält. Es ist bekannt, dass drei große Reformen Schritt für Schritt gehen sollen: die von Ministerpräsidentin Meloni eingeforderte Direktwahl des Premiers, die vor allem von Forza Italia betriebene Trennung zwischen Richter- und Staatsanwaltschaft und die von der Lega ersehnte differenzierte Autonomie bilden ein Paket, welches in dieser Legislatur verabschiedet werden soll. Während die Direktwahl des Premiers und die Trennung zwischen Richter- und Staatsanwaltschaft eine Verfassungsreform erfordern und somit den langwierigen Prozess eines Verfassungsgesetzes durchlaufen müssen, brauchte es für die Einführung der differenzierten Autonomie lediglich ein ordentliches Gesetz. Damit schien letztere bereits im Hafen zu ankern und befindet sich nun doch wieder auf hoher See, ähnlich den Verfassungsgesetzen, die von insgesamt vier Lesungen (je zwei im Senat und in der Kammer) jeweils erst eine hinter sich haben. Das politische Tagesgeschäft geht jedoch weiter und
erst gestern stellte sich Verteidigungsminister Guido Crosetto dem Parlament, um die laut Gesetzesdekret Nr. 14/2022 für Waffenlieferungen an die Ukraine erforderliche Ermächtigung des Parlaments einzuholen. Dabei wies der Minister in offener und überzeugender Weise auf die Widerrechtlichkeit des russischen Angriffs und auf die Folgen einer Aussetzung der - auch militärischen - Unterstützung der Ukraine hin, verbunden mit seiner Hoffnung, von der Ermächtigung zur Waffenlieferung nicht Gebrauch machen zu müssen. Von der Haltung von Amerikas neuem/altem Präsidenten Donald Trump und von dem Druck, den er auf Putin ausüben kann oder will, hängt es ab, ob und wie schnell ein Friedensprozess oder zumindest ein Waffenstillstand zustande kommen kann. Wenn Europa die Ukraine fallen lässt und, so Minister Crosetto, sich an den Nachbarskrieg gewöhnt bzw. in Gleichgültigkeit versinkt und diesen Krieg einfach geschehen lässt, ist die Ukraine verloren. Grüße aus Rom, wo es das Parlament in vierzehn gemeinsamen Sitzungen und ebenso vielen Wahlgängen immer noch nicht geschafft hat, die vier fehlenden Verfassungsrichter (von insgesamt fünfzehn) zu ernennen, am 23. Jänner 2025
Brief aus dem Landtag
Liebe Leserinnen und Leser,
Im Zuge des Skandals rund um die Luxusrentner in der Südtiroler Politik und deren millionenschwere Vorschüsse, wurden die Leibrenten für Abgeordnete abgeschafft und ein System eingeführt, mit welchem die Vorsorgebeträge in einen Pensionsfonds fließen, so wie jene von Pensplan und anderen Instituten. Nun, als die Kollegen im Regionalrat draufkamen, dass die daraus resultierende Pension ab 67 nur ein paar hundert Euro pro Monat ausmacht, hat man sich in Windeseile ein neues Leibrentensystem zurechtgelegt. Mehr als doppelt so viel beträgt die monatliche Rente nun für alle jene, die für das neue System optiert haben: 830 Euro nach einer Legislatur, 1660 nach 10 Jahren. Und als zusätzliches „Zuckerle“ noch 500 Euro mehr Gehalt, durch Steuerersparnis. Das Team K hat als einzige Südtiroler Partei geschlossen gegen dieses neue System gestimmt. Und in kohärenter Weise haben wir natürlich nun auch beschlossen, nicht auf dieses neue System umzusteigen. Und auch hier sind wir fast allein mit dieser Entscheidung, während die meisten Abgeordneten von rechts bis links gerne das Geldgeschenk angenommen haben, und fadenscheinige und zum Teil abenteuerliche Begründungen liefern, warum sie aufs
neue System umgestiegen sind. Ja warum denn wohl? Die Antwort ist einfach: Weil die neue Leibrente eben mehr als doppelt so hoch ausfällt als die mit dem heutigen System. Wir vom Team K haben darauf verzichtet. Wie soll man als Politiker, der sich im Landtag für bessere Gehälter und mehr soziale Gerechtigkeit einsetzt, in dieser Zeit die eigene Rente verdoppeln und den Bürgern noch in die Augen schauen? Vor allem den Rentnern, bei denen die versprochene Aufbesserung der Pension gerade einmal mickrige drei Euro ausmacht? Nein Danke. Das Team K verzichtet gerne auf dieses Geld, unsere Glaubwürdigkeit ist uns mehr wert.
Liebe Grüße aus dem Landtag
DEM WIRTSCHAFTS-EXPERTEN DAS WORT
Steuerliche Abzugsfähigkeit für Reiseund Verpflegungskosten neu geregelt
Das kürzlich verabschiedete Haus haltsgesetz 2025 führt neue Be dingungen für die steuerlichen Abzugsfähigkeit von Reise , Un terkunft und Verpflegungskosten sowie Repräsentationskosten ein. Ab dem 1. Jänner 2025 müssen diese Kosten mit rückverfolgbaren Zahlungsmethoden wie Banküber weisung, Bankomat, Kreditkarte oder anderen elektronischen Zah lungsmethoden bezahlt werden, damit das Unternehmen die ent sprechenden Kosten steuerlich geltend machen kann. Zudem ist die Bezahlung der Kosten mittels rückverfolgbaren Zahlungsmetho den Bedingung für eine steuerfreie
Erstattung dieser Ausgaben von Seiten des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer, welcher diese Kos ten vorgestreckt hat. In anderen Worten ausgedrückt: wird z.B. die Rechnung für das Mittagessen von einem Angestell ten im Außendienst bar bezahlt, kann das Unternehmen die Kosten nicht steuerlich abziehen und für den Angestellten zählt der Betrag, den er für das Mittagessen vom Arbeitgeber zurückerstattet bekommt, zum Einkommen. Auf diesen Betrag müssen somit Steu ern und Sozialbeträge entrichtet werden. Nur Zahlungen mit nach verfolgbaren Zahlungsmethoden
ermöglichen es, diese Kosten abzuziehen und sicherzustellen, dass die Erstattung der Ausgaben an den Arbeitnehmer nicht von diesem zu versteuern sind. Unter die neuen Bestimmungen fallen alle Kosten für Reisen, Un terkunft und Verpflegung, also z.B. Gasthausspesen für Essen, Spesen für Unterkunft, Taxi, Mietwagen usw. Ausgenommen von den neuen Bestimmungen sind die Kosten für Tickets für Liniendienste, wie Fahrscheine für Zug oder Lini enbusse.
Die neuen Bestimmungen sollen die Verwendung von Bargeld ein schränken und die Einhaltung der
Herausforderungen und Perspektiven im Obstbau
Die Klasse 4A Produktion und Ver arbeitung der Fachoberschule für Landwirtschaft in Auer (OFL) hat eine Umfrage bei 107 Obstbauern und Obstbäuerinnen durchgeführt. Das Thema war „Die Zukunft des Südtiroler Obstbaus: Herausfor derungen und Perspektiven im Haupt und Nebenerwerb“. Das Ergebnis wurde dem Plenum des 36. Obstbauseminars am 21. Jänner im Haus der Familie am Ritten vorgestellt. Hier ein Auszug des Umfrage Ergebnisses.
Südtirol im Jahr 2022 knapp 40% der italienischen und etwa 7%
der EU Äpfel geerntet. Die jährli che Produktion in Südtirol ist im Zeitraum 2012–2022 weitgehend unverändert geblieben. Die Anbau fläche ist in den letzten 10 Jahren nur um etwa 2% zurückgegangen: 2012 waren es 16.495 Hektar, 2022 sind es 16.133 Hektar.
Auch die produzierte Apfelmenge ist in den letzten 10 Jahren in Italien tendenziell stabil geblieben, während sie auf EU Ebene teil weise erheblichen Schwankungen unterliegt. Ein wichtiger Punkt ist, dass der Anteil der Äpfel aus biologischer Produktion in Südtirol
kontinuierlich gestiegen ist. Positiv sehen die Befragten die Perspektiven: Die Förderung neuer Apfelsorten, die stärkere Unter stützung durch Genossenschaften und die Internationalisierung der Märkte bieten große Chancen für die Branche. Erfreulich ist, dass die Betriebs nachfolge und der Zugang zu Ar beitskräften in den meisten Fällen gesichert scheinen. Der Klimawan del bleibt jedoch ein ernstes Thema. Technologien wie Elektroantrieb oder Agrophotovoltaik werden der zeit noch kritisch gesehen und
steuerlichen Verpflichtungen för dern. Für Firmen und Mitarbeiter gilt, sich genau an die neuen Be stimmungen zu halten, um steu erliche Nachteile zu vermeiden. Die neuen Bestimmungen gelten auch für Freiberufler, welche die Reisekosten an die Auftraggeber weiter verrechnen.
Martin Eder Martin Eder Kanzlei Gasser, Springer, Perathoner, Eder & Oliva martin.eder@gspeo.com
nicht als praktikable Lösungen wahrgenommen.
Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Betriebsgröße: Sie spielt eine wesentliche Rolle für den wirtschaftlichen Erfolg. Abschließend wird noch einmal auf das starke Netzwerk hinge wiesen: Organisationen wie der Beratungsring, VOG, VIP, SBB und das Versuchszentrum Laimburg werden von den Befragten hoch geschätzt, denn sie tragen we sentlich zum Erfolg der Südtiroler Obstwirtschaft bei.
DEN BÄUERINNEN DAS WORT
In Zusammenarbeit mit
„Einheit schafft Stärke“
Gemeinderatswahlen, bäuerliche Produkte in der Gastronomie, soziale Absicherung, Höfeverkauf: Das sind einige der Themen, die kürzlich im Rahmen der SBO-Bezirksversammlung Bozen in Völs am Schlern besprochen wurden.
„Wir sind viele und wir sind stark,“ sagte Bezirksbäuerin Vroni Stampfer in ihrer Begrü ßung. Es sei wichtig, die Themen und Anliegen der Bäuerinnen gemeinsam nach außen zu tra gen und zu diskutieren, z.B. die Verwendung lokaler Produkte in der Gastronomie, die Herkunfts bezeichnung für Lebensmittel und die Pflege der Naturland schaft. Auch der Höfeverkauf sei ein wichtiges Thema, mit denen sich die Bäuerinnen beschäfti gen. Ein wesentlicher Punkt ist zudem die soziale Absicherung der Frauen. „Hier muss eine ge rechte Regelung gefunden wer den,“ forderte Bezirksbäuerin Stampfer. Sie sprach auch die Gemeinderatswahlen an: „Es ist wichtig, dass wir in der Gemeinde vertreten sind. Wenn wir nicht anwesend sind, entscheiden an dere über uns.“
VIELFÄLTIGE TÄTIGKEIT
UND VERNETZUNG
Der Tätigkeitsbericht zeigte eine Reihe von Aktivitäten auf, die für die Bäuerinnen stets Mög lichkeit zum Vernetzen bieten. So trafen sie sich z.B. im Herbst einige Vertreterinnen mit den Graubündner Bäuerinnen. „Sie haben vieles mit uns gemeinsam: Sie sind verwurzelt und haben in der Landwirtschaft diesel ben Probleme. So ist für uns ein Austausch immer sehr wertvoll, weil wir voneinander lernen, uns gegenseitig motivieren und bestärken.“
Leider musste sich der Bezirk Bozen im letzten Jahr von der Ortsgruppe Kaltern trennen, die ab nun dem Bezirk Unterland zugeteilt ist. „Ein kleiner Wer mutstropfen,“ so Vroni Stampfer. Der Bezirk Bozen besteht nun aus 22 Ortsgruppen und hat ins
gesamt 3.452 Mitglieder. Oswald Karbon, Bauernbund Bezirksobmann von Bozen, hob vor allem die Schulprojekte der Bäuerinnen hervor. „Wir müssen den Leuten erzählen, was wir auf den Höfen machen,“ mein te Karbon und sprach auch das Höfesterben an. „Wichtig ist es auch den jungen Leuten Pers pektiven in der Landwirtschaft aufzuzeigen. Somit bleiben sie auf dem Hof und er wird nicht verkauft.“ Der Kauf von Höfen sollte nur für Bauern möglich sein, forderte Oswald Karbon. Katja Gruber, Gemeindereferen tin von Völs, lobt das vielfäl
tige Programm mit einer sehr wichtigen Wertevermittlung: Einheit schafft Stärke. „Mitei nander bringt man vieles weiter. Es ist wichtig, dass wir Frauen zusammenhalten. Traut euch zu kandidieren und unterstützen wir die Frauen, die unsere Werte vertreten,“ so Katja Gruber. Im Rahmen der Bezirksversamm lung wurde eine Kaffeerösterei besucht. „Kaffeeanbau ist auch Landwirtschaft, die Kaffeean bauer haben auch Probleme und sind der Natur ausgeliefert. Mit der Natur zu arbeiten ist immer eine Herausforderung. Doch es kann auch eine schöne sein.“
Saatgut: ein wertvoller Schatz!
Lehrgang „Erhalt der Kulturpflanzenvielfalt“: von Bodenkunde, alte Obst- und Kultursorten, vom Samen zur Pflanze und vieles mehr erfahren Sie in diesem Lehrgang. Die Vielfalt an Kulturpflanzenar ten und sorten ist ein Schatz, entstanden durch jahrhunder telange Vermehrungsarbeit von Bäuerinnen, Bauern und Züch tern. In Südtirol gibt es noch so manche Bäuerin die Kultur pflanzen züchtet. Ihr Wissen und ihre Fähigkeit anzubauen und zu züchten, ihre Saat Kunst, d.h. Erhaltung der Keimfähigkeit, ist die Basis von Kulturpflanzen und ihrer Vielfalt, die es zu be wahren gilt.
Diese Kulturpflanzenvielfalt ist
jedoch zunehmend bedroht, da viele traditionelle Sorten nicht den Anforderungen des Marktes entsprechen und das Wissen über die Saatgutvermehrung immer mehr verloren geht. Um dem entgegenzuwirken, haben die Fachschule Salern, der Sorten garten Südtirol, die Südtiroler Bäuerinnenorganisation, das Versuchszentrum Laimburg, die SBB Weiterbildungsgenos senschaft und Bioland Südtirol erneut einen Lehrgang initiiert, der sich der Erhaltung der Kul turpflanzenvielfalt widmet. Der Lehrgang beginnt Mitte März 2025 und endet Mitte Oktober 2025. Er umfasst die Module Bodenkunde, Botanik, Südtiroler Kulturpflanzen, Saatgutgewin
nung, Alte Obstsorten, Von der Pflanze zum Samen, Betriebs besichtigungen und Praxis, Alte Kultursorten in der Küche, Vom Samen zur Pflanze und Pflanzen und Saatgutschutz. Der Veranstaltungsort alterniert
Das war das 36. Obstbauseminar des A.L.S.
HAUS DER FAMILIE / RITTEN
(red) Die dreitägige Klausur tagung des Absolventenvereins Landwirtschaftlicher Schulen vom 20. bis 22. Jänner 2025 stand unter dem Motto: „Innovationen und Strategien für den Obstbau der Zukunft“. Der Obstbau sieht sich ange sichts des Klimawandels, stei gender Produktionskosten und veränderter Konsumentenbe dürfnisse neuen Herausforde rungen gegenüber. Beim 36. Obstbauseminar des Vereins Ab solventen Landwirtschaftlicher Schulen (A.L.S.) diskutierten 180 Teilnehmer über innovati ve Strategien zur Bewältigung dieser Probleme. Landesrat Luis Walcher betonte die Notwendig keit länderübergreifender Zu sammenarbeit und Innovation, um den Obstbau zukunftsfähig zu gestalten.
Wichtige Themen waren die Ent wicklung klimaresilienter Sorten und die Anpassung an steigen de Produktanforderungen bei gleichzeitig sinkenden Renditen.
Die Podiumsdiskussion verdeut lichte die besorgniserregende Lage bezüglich neuer Schädlin ge und der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln in der EU. Angesichts des wachsen den Wettbewerbsdrucks müssen Landwirte Verantwortung über nehmen und aktiv an Lösungen arbeiten.
Die Referenten hoben auch die Bedeutung von digitalen Technologien hervor, die den Obstbau revolutionieren kön nen. Präzise Anbau und Bewäs serungstechniken, unterstützt durch innovative Sensorik und Datenanalyse, ermöglichen eine ressourcenschonende Produk tion. Darüber hinaus wird die digitale Vernetzung zwischen Produzenten und Verbrauchern als Schlüssel erkannt, um trans parenter und nachhaltiger ar beiten zu können. Angesichts sich schnell ändernder Verbrau cherwünsche ist es entschei dend, dass die Branche agiler wird, um nicht nur auf aktuelle Trends zu reagieren, sondern
auch zukünftige Entwicklun gen proaktiv zu gestalten. Die Kombination aus Tradition und Moderne wird somit zum Motor für die Zukunft des Obstbaus, der in einem dynamischen Mark tumfeld bestehen kann. Um erfolgreich zu sein, ist eine intensivere Kommunikation
zwischen Bozen, Meran und Vahrn. Der Lehrgang umfasst 11 Kurstage und 65 Stunden. Interessierte können sich bei der SBB Weiterbildungsgenossen schaft unter anna.larger@sbb. it oder 0471 999438 anmelden.
zwischen Anbau und Verkauf unerlässlich. Die Marktverände rungen erfordern schnelle An passungen, insbesondere bei der Sortenwahl, um den Umsatz pro Hektar zu maximieren und den Trends hin zu kleineren, süßeren Früchten sowie verarbeiteten Produkten gerecht zu werden.
Winterwanderung zum Tillhüttl
„Tillhüttl“ – ein Name, der wohl nur den Menschen rund um den Gampenpass bekannt ist! Und doch ist er ein Geheimtipp für alle, die jenseits des Gampenpasses mit oder ohne Schneeschuhe die Einsamkeit und die Sonne genießen wollen.
Wir starten beim kleinen Parkplatz, bzw. der Haltestelle „Lochmannbrücke“ des Li nienbusses und überqueren gleich die nach Sankt Felix führende Straße. Die Schilder mit der Hinweistafel zu den „Tillwiesen“ zeigen uns bereits den Weg an.
AUF MARKIERUNG 56
Nun führt uns der Forstweg gemütlich berg an. Im untersten Teil könnte unter der Schneedecke auch etwas Eis sein, aber mit den Zacken, bzw. Schneeschuhen gibt es keine Probleme. Auf einer Lichtung, wo die Forststraße mit Steinen eingegrenzt ist, macht der Weg einen weiten Bogen, später wandern wir entlang eines Bächleins, das unter der dicken Eisschicht nur noch zaghaft und leise murmelt. Plötzlich grüßt uns am linken Wegesrand ein, in den mächtigen Stamm einer Linde eingefügter Hubertus; er ist der Patron der Jäger und wurde wohl auch von ihnen aufgestellt. Diese Linde stand einst am Dorfplatz von St. Felix. Kurz führt der Forstweg weiter.
ÜBER DIE HOLZBRÜCKE
Rund 20 – 30 Minuten ab dem Ausgangs punkt erreichen wir eine Abzweigung mit Hinweisschildern. Nun verlassen wir den breiten, Forstweg und müssen nach links, überqueren auf der gebogenen Holzbrücke das, was in nicht winterlicher Zeit ein Bäch lein ist, und wandern auf dem getretenen Steig nunmehr etwas steiler bergan. In stetem Wechsel zwischen eher flachen und dann wieder bergan führenden Steigspuren erreichen wir die Weitung der Tillwiesen und erneut Wegweiser. Hier entdecken wir auch ein besonderes Schild: „Naturdenkmal: Höllental Schlucht. Denn unser Weg hatte zwischen dem Höllen und dem Wasser Tal geführt. Links oben sehen wir bereits die kleine Hütte, die unser heutiges Ziel ist. Immer führen getretene Spuren dorthin.
RAST AM TILLHÜTTL
Heute laden Rastbank und Tisch vor der Hütte ein, die warmen Sonnenstrahlen zu genießen. Hier halten wir eine ausgiebige Brotzeit, jeder zaubert aus seinem Rucksack letzte Köstlichkeiten von den vergangenen Feiertagen. Wir erinnern uns aber auch an Tage mit Schneegestöber, an denen wir
in der immer und für alle offenen Hütte Schutz suchten, den Herd heizten und bald das knisternde Feuer und die wohltuende Wärme genossen, während draußen leise die Flocken fielen und alles in ein Wunderland verwandelten. Heute jedoch tanken wir Son nenstrahlen. Doch dann müssen wir wieder von diesem schönen, einsamen Fleckchen Südtirol Abschied nehmen.
MEHRERE MÖGLICHKEITEN
ZUR RÜCKKEHR
Falls wir mit dem Bus (von Meran nach Fondo Nr. 246) gekommen sind, bietet es sich an, auf Markierung 58 hinter der Hütte kurz weiter bis zum Bergkamm, dem Mittags schartl anzusteigen. Dort wenden wir uns
ALLES AUF EINEN BLICK:
Anfahrt: Mit dem Pkw über den Gampenpass oder dem Mendelpass in Richtung Sankt Felix bis zum Parkplatz an der Straßenseite, gleich nahe der Lochmannbrücke.
Ausgangspunkt: Parkplatz bei der Loch mannbrücke bzw. Bushaltestelle (1358 m)
Ziel: Tillhüttl (1700 m)
Gehzeit hin und zurück rund 2.15 – 2.30 Std.
Zauber am Spätnachmittag
nach links und auf Markierung 52, ein Steig, der direkt zurück
zum Gampenpass mit der Bushal testelle führt. Lange geht es fast eben dahin, nur im allerletzten Teil müssen wir steiler hinunter zum Pass.
Eine zweite Möglichkeit wäre, wenn wir dort, wo wir zum Tillhüttl abgezweigt sind, den Forstweg nehmen, der gerade aus nach links zur Felixer Alm führt. Kurz vorher können wir mit der nötigen Vorsicht über den, zum Rodelweg umfunktio nierten Forstweg zur gebogenen Holzbrücke zurückwandern. Wir wählen heute jedoch die kür zeste Variante, denn die Schat
Sankt Hubertus grüßt!
ten kriechen bereits den Wald herauf. Wir gehen auf derselben Route zurück. Bald schon stehen
wir an der Haltestelle, viel Sonne im Gesicht und frische Luft in den Lungen.
Freitag, 07. 02., 17.30 Uhr
Samstag, 08. 02., 20.00 Uhr
Sonntag, 09. 02., 20.00 Uhr
The Apprentice – Die Trump Story CAN/DK/IRL 2024, Ali Abbasi, 120 Min. Mit Sebastian Stan, Jeremy Strong, Maria Baka lova u.a.
Samstag, 08. 02., 15.30 Uhr
Sonntag, 09. 02., 15.30 Uhr
Super Charlie
S/DK 2024, Jon Holmberg, 84 Min. Anima tionsfilm.
Freitag, 14. 02., 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Widow Clicquot
USA 2023, Thomas Napper, 90 min. With Haley Bennett, Ben Miles, Leo Suter. Englisch mit deutschen Untertiteln.
Freitag, 14. 02., 20.00 Uhr
Samstag, 15. 02., 20.00 Uhr
Sonntag, 16. 02., 20.00 Uhr
September 5
D/USA 2024, Tim Fehlbaum, 95 Min. Mit Peter Sarsgaard, John Magaro, Leonie Benesch u.a.
Samstag, 15. 02., 17.00 Uhr
Sonntag, 16. 02., 17.00 Uhr
Shambhala
Nepal/F u.a. 2024, Min Bahadur Bham, 150
Min. Mit Thinley Lhamo, So nam Topden, Tenzin Dalha u.a. Originalfassung mit deutschen Untertiteln.
Freitag, 21. 02., 17.30 Uhr
Samstag, 22. 02., 20.00 Uhr
Sonntag, 23. 02., 17.30 Uhr Cranko
D/GB 2024, Joachim A. Lang, 128 Min. Mit Sam
Riley, Marti Fernandez Paixa, Jason Reilly u.a.
Freitag, 21. 02., 20.00 Uhr
Samstag, 22. 02., 17.30 Uhr
Sonntag, 23. 02., 20.00 Uhr
Der Lehrer, der uns das Meer versprach
E 2023, Patricia Font, 105
Min. Mit Enric Auquer, Laia Costa, Luisa Gavasa, Ramon Agirre u.a.
Samstag, 22. 02., 15.30 Uhr
Sonntag, 23. 02., 15.30 Uhr
Paddington in Peru
GB/F/CAN/USA 2024, Dougal Wilson, 96 Min. Animationsfilm.
www.filmtreff-kaltern.it
Programmänderungen vorbehalten
Freitag, 07. 02. 17.30 Uhr
Samstag, 08. 02., 20.00 Uhr
Sonntag, 09. 02. 20.00 Uhr
The Apprentice – Die Trump Story
Junger fleißiger einheimischer Maler bietet Malerarbeiten zu fairen Fixpreis an. Malerbetrieb Risser Lukas 329 9340044 339 10 70 714
BEIKIRCHER
CAN/DK/IRL 2024 Ali Abbasi, 120 Min. Mit Sebastian Stan, Jeremy Strong,
Samstag, 08. 02., 15.30 Uhr
Sonntag, 09. 02., 15.30 Uhr
Super Charlie S/DK 2024, Jon Holmberg, 84 Min. Animationsfilm.
Freitag, 14 02 17.00 Uhr
In Zusammenarbeit mit der Volkshochschule
Widow Clicquot
www.zahnarzt-ungarn-heviz.de
• seit über 15 Jahren erfolgreich in Südtirol
USA 2023, Thomas Napper, 90 min. With Haley Bennett, Ben Miles, Leo
deutschen Untertiteln Bild Plakat Widow Clicquot einsetzen
Freitag, 14 02 , 20.00 Uhr
Samstag 15 02 20.00 Uhr
• ganzjährig geöffnete Partnerpraxis für Vor- und Nachbehandlungen in VINTL
• eine der größten Kliniken Ungarns mit 45-jähriger Erfahrung
Sonntag, 16 02 , 20.00 Uhr
September 5
IMPRESSUM
Bezirkszeitung
PREMIUM PELLETS 335 749 2679 3s
Pellets 3 335 7492679
D/USA 2024 Tim Fehlbaum 95 Min. Mit Peter Sarsgaard, John Magaro, Leonie Benesch u.a.
Samstag, 15. 02 17.00 Uhr
Sonntag, 16. 02., 17.00 Uhr
Shambhala
• bestens ausgestattete Räumlichkeiten und 21 hochquali zierte Zahnärzte
• Top-Qualität und beste Behandlungsmöglichkeiten
• wöchentlicher Transfer im Dental-Taxi
Nepal/F u.a. 2024, Min Bahadur Bham 150 Min. Mit Thinley Lhamo, Sonam Topden, Tenzin
Originalfassung mit deutschen Untertiteln. Bild Plakat Shambala einsetzen
• Professionalität und Herzlichkeit sprechen für uns
Freitag, 21 02 , 17.30 Uhr
Samstag 22 02 20.00 Uhr
Sonntag, 23 02 , 17 30 Uhr
Cranko
D/GB 2024, Joachim A. Lang, 128 Min. Mit Sam Riley,
Freitag 21. 02 20.00 Uhr Samstag 22. 02 17.30 Uhr
Industriestraße 1/5 - 39011 Lana wir@bezirksmedien.it www.bezirksmedien.it
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