Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma1, CNS Bozen
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Neuheiten 2017 eingetroffen!
Nr. 3∙ 16. Februar 2017 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 23
1000 Euro für jeden?
Über das „Bedingungslose Grundeinkommen“
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Basteltipp: KINDERSEITE KINDERSEITE
Die ersten Weihnachtsbäumchen
In mitdem Verein „Die Kinderwelt In Zusammenarbeit Zusammenarbeit mit Verein „Die KinderweltOnlus“ Onlus“
Material: Bastelfilz in verschiedenen Farben (Stärke 2-3 mm), bunte Holzperlen (Ø 6mm), festes Nähgarn, Nähnadel
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Anleitung: Aus dem Bastelfilz für jedes Bäumchen 7 Kreise mit Durchmessern von 2 bis 6 cm ausschneiden. Das Garn an eine Holzperle knoten und noch eine Holzperle darüber auf das Garn fädeln. Jetzt abwechselnd eine Filzscheibe und eine Holzperle auffädeln. Dabei beginnt man mit der größten Scheibe und endet mit der kleinsten. Am Ende kommt eine Perle auf die Spitze des Bäumchens und wird festgeknotet. Den Faden so lange stehen lassen, dass man eine Schlaufe zum Aufhängen knoten kann, dann abschneiden..
Rätsel: Welches dieser Tiere hält seinen Winterschlaf nicht in einer Höhle? • Braunbär • Fledermaus • Eichhörnchen Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com Die Gewinnerin der Oktober-Ausgabe heißt Sarah Mair, 7 Jahre. Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Buchtipp: Bald ist Weihnachten: Die schönsten Wintergeschichten - 4 CD-Box Autor: von Astrid Lindgren und Manfred Steffen ISBN: 3837302504 Thema: Weinachten Alter: 4- 6 Jahre
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Wissen Warum klappert der Storch? Da die Stimme des Weißstorchs nur schwach ausgeprägt ist, verständigt er sich durch Klappern mit dem Schnabel. Daher auch der Begriff Klapperstorch. Geklappert wird zur Begrüßung des Partners am Nest und zur Verteidigung gegen Nestkonkurrenten. Wenn die Störche miteinander flirten, wird auch laut gemeinsam geklappert – ein typisches Balzritual. Nach der Paarung im April legt das Weibchen im Abstand von zwei bis drei Tagen drei bis fünf weiße Eier. Nach etwa 32 Tagen schlüpfen dann die Jungen, die bis zu 68 Tage im Nest bleiben. Beide Eltern kümmern sich rührend um den Nachwuchs. Zur Zeit befinden sich die Störche aber in ihrem Winterquartier in Afrika und kommen erst wieder im Frühjahr nach Europa. Quelle: http://www.hoppsala.de/index.php?menueID=261&contentID=1791
Aktuell Ferienbetreuung während der Weihnachtsferien: Wir sind an allen Ferientagen (außer an Feiertagen und Wochenenden) halb- oder ganztägig für Ihre Kinder im Kindergarten- und Grundschulalter in unserer Struktur in Untermais geöffnet. Unser Büro informiert Sie gerne über alle Details! 2
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Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“ Dantestraße 5 39012 Meran Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com
TITEL
Der Sinn vom Unsinnigen
04 | 1000 Euro für jeden?
BAUWERK
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08 | Hotel Eden
Kommentar von Walter J. Werth
Sie stehen vor der Tür, der Unsinnige Donnerstag und der Faschingsdienstag, Höhepunkt und Ausklang des Faschings. Närrisches Treiben vielerorts, Umzüge mit teilweise so aufwändigen Wagenaufbauten, dass Faschingskomitees ein ganzes Jahr lang daran gebastelt haben. Dank und Respekt gilt diesen Vereinen, die manch örtliche Tradition hochhalten und die Zuschauermenge zum Staunen bringen. Dieses Staunen ist ja ihr einziger Lohn. Und natürlich die Freude an der Freude selbst. Der Fasching ist eine christliche, vor allem eine katholische Institution. Es gäbe ihn nicht ohne die nachfolgende Fastenzeit. Das bunte, ausgelassene Treiben feiert die Lebenslust und den Genuss, bevor der liturgische Kalender wieder ernste Töne anschlägt und an Endlichkeit und Gebrechlichkeit des menschlichen Daseins erinnert.Vielen von uns mag dieser Zusammenhang nicht mehr klar sein, hat die vorösterliche Bußzeit doch ihren strengen Charakter verloren und ist auch längst nicht mehr eine gesamtgesellschaftlich eingehaltene Zeit des Fastens und Verzichts. Damit geht wohl aber auch ein tieferer Sinn des Faschings verloren, und er droht zu oberflächlicher Fröhlichkeit zu verkommen. Fasching könnte dabei eine Form der Dankbarkeit sein dafür, dass wir das Leben auch genießen können, für die Freude am Dasein. Lachen und Tanzen, ebenso wie Blödelei und Witz sind eine Möglichkeit, zum Leben Ja zu sagen. „Lass dich aus der Rolle fallen, damit du aus der Falle rollst“, sagt der Wiener Psychologe und Theologe Alfred Kirchmayr. Das Spiel mit Masken, Verkleidungen und Kostümen gibt dem Fasching etwas Befreiendes. Sich verkleiden heißt: Mein Leben, ich selbst könnte auch ganz anders sein. Einmal im Jahr im Fasching eine andere Rolle zu spielen, kann klar machen, dass jede Rolle, auch die, die ich gewöhnlich innehabe, eine Rolle ist, die ich spiele, und dass ich und mein Leben immer mehr sind als diese Rolle. In diesem Sinne, freie Bahn der Narretei! geschrieben am 10. Februar 2017
SCHAUFENSTER 12 | Individuell einrichten
STANDORT
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16 | Lanas Süden
RATGEBER 19 | Wenn kleine Kinder beißen
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WANDERN 22 | Auf uralten Wegen nach Schenna
ANZEIGER 26 |
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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf) Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb) Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
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THEMA
Die soziale Ungleichheit hat in den vergangenen Jahrzehnten stark zugenommen
THEMA
1000 Euro für jeden? Wir leben in beinah paradiesischen Zuständen. Während vor gar nicht so langer Zeit auch bei uns in weiten Teilen noch bitterste Armut herrschte, produzieren wir heute mehr, als wir verbrauchen können. Allerdings wird die Schere zwischen Arm und Reich immer größer. Das müsste nicht sein. von Josef Prantl
Eine revolutionäre Idee breitet sich aus, und sie könnte laut ihren Befürwortern die Lösung für Ungerechtigkeit und soziale Ungleichheit sein. Dazu müsse aber die enge Verkoppelung von Arbeit und Einkommen überdacht werden. In unserer herkömmlichen Wirtschaft seien sie scheinbar notwendig miteinander verknüpft. In Wirklichkeit handle es sich um eine überholte Konvention, die wir neu bedenken sollten, behaupten die Vertreter eines neuen Zukunftsmodells. Der revolutionäre Ansatz heißt: Grundeinkommen für alle, gleich ob Jung oder Alt, Arm oder Reich. Was ist gemeint? Jeder erhält monatlich ein fixes Einkommen – egal ob man arbeitet oder 4
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nicht. Die Idee wird weltweit diskutiert. Bedeutende Wirtschaftsexperten, aber auch Unternehmer können der Idee etwas abgewinnen. Darunter sind EU-Kommissionspräsident Jean Claude Junker neben dem Gründer der „dm“-Drogeriemarktkette Götz Werner. Frankreichs Präsidentschaftskandidat Benoit Hamon schlägt ein bedingungsloses Grundeinkommen in Höhe von 750 Euro für alle erwachsenen Franzosen vor. Es soll etappenweise eingeführt werden, zunächst nur für alle 18- bis 25-Jährigen, später für alle – Kostenpunkt: geschätzte 400 Milliarden Euro im Jahr. In Finnland gibt es das Grundeinkommen in einer Testversion. 2000 ausgewählte Arbeitslose zwischen 25 und 58 Jahren
erhalten seit Jahresbeginn ein Grundeinkommen von (lediglich) 560 Euro monatlich. Bei der Volksabstimmung am 5. Juni 2016 haben sich hingegen nur 23 % der Schweizer für die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens (BGE) ausgesprochen. Gegen das BGE werden in der Regel zwei Bedenken geäußert: Es führe zu Faulheit und sei nicht finanzierbar. Studien weltweit prognostizieren, dass in den kommenden Jahrzehnten mehr als die Hälfte aller Tätigkeiten durch künstliche Intelligenz, Computer, Roboter und Algorithmen ersetzt werden. Durch den Einsatz von Robotern würde die Arbeitslosenquote in den Industriestaaten in 30 Jahren auf über 50 % steigen.
Die Besteuerung der Reichen ist im derzeitigen System fast unmöglich
Wachsende Produktivität bei immer weniger Arbeit
THEMA
Der technische Fortschritt, die Automatisierung und Digitalisierung haben unser Leben bereits verändert. Fakt ist, dass die menschliche Arbeitskraft in Zukunft immer mehr von Robotern und Hochleistungscomputern ersetzt werden wird. Der Mensch wird mit seiner körperlichen Tätigkeit immer weniger zur Herstellung der von ihm benötigten Güter und Dienstleistungen gebraucht. Den Schrecken von Massenarbeitslosigkeit im Hinterkopf tüftelt man daher an alternativen
Systemen, um Massenarmut vorzubeugen. Eine vom Zwang der Erwerbstätigkeit, also von abhängiger Arbeit, befreite Gesellschaft ist eine uralte Vision, die bereits Thomas Morus in seinem Idealstaat „Utopia“ aufzeigt sowie auch der deutsche Philosoph Herbert Marcuse bereits 1964 postulierte. Hier setzt das Modell des Grundeinkommens für alle an. Wenn die Frage nach dem Lohn an Stellenwert verliert, weil der Staat für den nötigen Lebensunterhalt aufkommt, könne der Einzelne freier über die Gestaltung seines Lebens entscheiden, meinen die Befürworter. Dadurch, dass das Modell allen eine finanzielle
Sicherheit bietet, seien alternative Lebenspläne möglich, die Risikobereitschaft, unternehmerisch aktiv zu werden, würde sich erhöhen, und so würde auch Innovation gefördert. Gegner des Modells hingegen sind der Meinung, dass gerade bei schlechter bezahlten Berufen die Motivation sinke, überhaupt noch arbeiten zu gehen. Außerdem sei Arbeit wesentlich für ein sinnerfülltes Leben. Leistungsgerechtigkeit und Fairness würden durch das Grundeinkommen nicht mehr gewährt. Und finanzierbar sei das Modell auch nicht.
Mehr Gerechtigkeit, weniger Ungleichheit „Es ist eine Schande, wie wenig die wirklich Reichen Steuern zahlen!“, sagt Sepp Kusstatscher. Was sind die Alternativen? Wollen wir zu den Zeiten geringer Produktivität zurückkehren und auf Niedriglohnjobs in Zukunft setzen? Wollen wir, dass immer mehr Menschen vom Sozialstaat abhängig werden? Die „BAZ“ sprach mit dem ehemaligen Europaparlamentarier, der sich schon lange für die Idee des BGE (=Bedingungsloses Grundeinkommen) begeistert.
zukommen. Es wird nämlich mehr produziert, als notwendig ist, mehr konsumiert, als uns guttut, und es werden mehr Ressourcen
Können Sie uns kurz erklären, worum es dabei geht?
Herr Kusstatscher, warum engagieren Sie sich für die Idee eines Grundeinkommens?
Sepp Kusstatscher: Vor 25 Jahren habe ich zufällig ein von der Katholischen Sozialakademie Wien herausgegebenes Buch zum Thema Grundeinkommen in die Hand bekommen. Auf Anhieb gefielen mir die ökosozialen Anregungen, um aus den Krisen der neoliberalen Wachstumsgesellschaft heraus-
braucht einen radikalen Paradigmenwechsel. Grundeinkommen und Gemeinwohlökonomie würden den Weg aus den sozialen und ökologischen Krisen erleichtern.
Sepp Kusstatscher
verbraucht, als verantwortbar ist. Lohnarbeit für alle Erwerbsfähigen ist eine Utopie. Es
Unter Grundeinkommen (reddito di base/ basic income) versteht man eine Geldzuwendung des Staates an alle seine Bürger ohne Bedingungen, d.h. ohne auf Besitz und Einkommen zu schauen und ohne die Bezuschussten zu einer Arbeit zu verpflichten. Der Betrag soll so hoch sein, dass jeder Bürger in Würde leben kann. Das Grundeinkommen ist zu unterscheiden von der Grundsicherung, die nur an Bedürftige ausbezahlt wird und mit Auflagen verbunden ist. Gegner behaupten, das BGE fördere die Faulheit und sei nicht finanzierbar. BAZ 03/17
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THEMA Was antworten Sie diesen Kritikern?
Es ist sehr schwierig, diese Fragen ganz kurz zu beantworten. Geld ist zwar ein Anreiz zum Arbeiten, aber nicht der einzige. Es werden bereits heute mehr als 50 % der Arbeiten ohne Entlohnung verrichtet, z. B. Haushalt, Erziehung, Pflege, Betreuung, Volontariat. Zu bedenken ist: Die meisten der wirklich Reichen sind nicht durch Arbeit zu Geld gekommen. Weiters: Mehr als die Hälfte der Gesamtbevölkerung lebt ohne zu „arbeiten“: Kinder, Studenten, Rentner, Leute ohne Lohnarbeit. Es gibt viele Wirtschaftsstudien, die aufzeigen, dass ein Grundeinkommen für alle durchaus finanzierbar wäre. Es ist eine Frage des politischen Willens. Solange aber vor allem die Arbeit und das Einkommen besteuert werden, ist ein Grundeinkommen für alle nicht finanzierbar. Und solange das Großkapital über Medien, Wissenschaft und Politik das Sagen hat, wird es wohl kaum eine gerechtere Besteuerung geben. Was ist mit den für die Gesellschaft notwendigen Tätigkeiten, die niemand tun will. Wer soll diese dann machen?
Gut bezahlen! Maschinen einsetzen! Oder selber erledigen, evtl. auch sein lassen. Zur Finanzierung des Grundeinkommens ist eine grundsätzliche Änderung des Sozialstaates und des Steuerwesens notwendig. Wie stellen Sie sich das vor?
Die meisten der derzeitigen Subventionen und Sozialtransfers des Staates für unterschiedlichste Bereiche machen sehr viel Geld aus. Die äußerst komplizierte Verwaltung des Sozialstaates könnte stark vereinfacht werden, wenn all die Gesuche und Kontrollen wegfielen. Dabei würden weitere Mittel frei. Vor allem aber braucht es eine radikale Steuerreform mit einer viel stärkeren Progression. Es ist eine Schande, wie wenig die wirklich Reichen Steuern zahlen. Wertzuwachs und Spekulation müssten viel höher besteuert werden. Viel höhere Besteuerung von Luxusgütern! Wer Goldbarren und Kunstschätze kauft, um sein Geld anzulegen, der soll ruhig kräftig besteuert werden. Der Konsum von nicht erneuerbaren Ressourcen könnte auch mit einer stark differenzierten Mehrwertsteuer reduziert werden. Die derzeitige Finanzwirtschaft mit verrückten Spekulationen braucht dringend eine Bremse. Eine gesunde Bremse wäre die Besteuerung der Transaktionen. Europa braucht dringend eine Harmonisierung der Steuern und der Sozialstandards, um den unfairen 6
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Das Bedingungslose Grundeinkommen würde alten Menschen ein würdiges Leben ermöglichen
Handel zu unterbinden und die Steueroasen ganz auszutrocknen. Es wäre genug für alle da, allerdings immer zu wenig für die Gier so vieler.
hinter diesem Anliegen bleiben wollen und drei- oder viermal pro Jahr eine Veranstaltung organisieren werden. Gibt es Alternativen zum BGE?
Seit der Gründung von BIEN (Basic Income Earth Network) 2004 in Barcelona gibt es Aktions- und Initiativgruppen sowie Netzwerke fast überall auf der Welt. Ich empfehle einen Blick ins Internet, um zu sehen, wie groß das Echo weltweit ist. In Südtirol gibt es zwar keine Organisation bzw. keinen Verein, der dieses Thema auf die Fahne geschrieben hat. Es gibt aber großes Interesse. Ich werde häufig zu Vorträgen und Diskussionsrunden eingeladen. In der Cusanus-Akademie wurde vor kurzem eine Initiative gestartet mit einigen Personen, die
Kusstatscher: Eine Alternative gegen extreme Armut wäre eine gute Grundsicherung. Nur, diese ist äußerst kompliziert, erfordert sehr viel Bürokratie und hat immer wieder Lücken. Die derzeitige Sozialfürsorge und -vorsorge bewirkt sicher viel Positives. Trotzdem geht die Schere zwischen den Armen und Reichen immer weiter auf. Das ständige Anpassen der Stellschrauben in den Sozialsystemen ist zu wenig. Und eine Alternative gegen das ständige Wachstum mit einhergehender Zerstörung der natürlichen Grundlagen wäre die Kostenwahrheit mit einer sehr hohen Steuer beim Verbrauch nicht erneuerbarer Ressourcen.
Acht Milliardäre besitzen genauso viel Vermögen wie
Auch in unserer so genannten Ersten Welt gibt es
die ärmere Hälfte der Weltbevölkerung
immer mehr arme Kinder
Wie ist weltweit und speziell in Südtirol das Echo auf diese Idee?
THEMA
BABYS
Haben Sie 2016/2017 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.
Jakob
In Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms
Manuel
Jan
Geburtstag:
25. August 2016
Geburtstag:
6. August 2016
Geburtstag:
31. August 2016
Eltern:
Evelyn Lanpacher &
Eltern:
Magdalena Reiterer &
Eltern:
Evelyn Oberprantacher &
Franz Joseph Pföstl Zu Hause in:
Michael Pföstl Frei Zu Hause in:
Algund
Christian Raich Zu Hause in:
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St. Martin
THEMA
Janis
Elisa mit
Kevin
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Aaron
Geburtstag:
24. November 2016
Geburtstag:
3. September 2016
Geburtstag:
2. September 2016
Eltern:
Fabienne Vill &
Eltern:
Carmen Casagrande &
Eltern:
Marion Hofer &
Thomas Eschgfäller
Günther Tanzer Zu Hause in:
Lana
Zu Hause in:
Riffian
Daniel Ritsch Zu Hause in:
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Fabienne Vill, Mami von Janis, zu ihrem Mutterglück. Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
RATSCHINGS-JAUFEN: Unvergesslicher Ski- und Rodelspaß
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Das Skigebiet Ratschings-Jaufen ist eines der modernsten und bestens ausgestatteten Wintersportzentren Südtirols. Es verfügt über 8 leistungsstarke Aufstiegsanlagen und insgesamt 25 km leichte bis mittelschwere, gut präparierte Pisten. Auf den unterschiedlichen Pisten findet der Anfänger ein ausgedehntes Übungsgelände und den geübten Skifahrern und Snowboardern stehen schwierige Hänge, ein Funpark und eine Funslope zur Verfügung. Eine tolle Rodelabfahrt auf der 5 km langen Rodelbahn ist ein Riesenspaß – da wird jeder gerne wieder zum Kind! Die Rodelbahn ist gut präpariert und bringt Freude für Groß und Klein! Die panoramische Höhenloipe Platschjoch startet an der Bergstation Ratschings-Jaufen und führt durch abwechslungsreiches Freigelände und lichte Fichtenwälder und beglückt Sie zudem mit einem wundervollen Ausblick auf die umliegende Bergkulisse. Auch für eine gemütliche Einkehr und Après-Ski ist gesorgt. www.ratschings-jaufen.it
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Hotel Eden Ein Juwel im Ferienort Reschen. Seit Anfang November erstrahlt der komplett umgestaltete Gasthof Eden am Reschensee in neuem Glanz. Anstelle des alten Gasthofes entstand ein neues Viersternehotel!
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THEMA
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Ein schöneres Geschenk als ein neues Hotel hätten sich Johanna Katharina und Hermann Strobl zum 60. Betriebsjubiläum des ehemaligen Gasthofs Eden nicht machen können. Nach den Plänen von Architekt Joachim Maria Clemens aus Meran und in hervorragender Zusammenarbeit mit heimischen Unternehmen entstand im vergangenen Jahr ein Viersternehotel mit einem großzügigen Gourmet-, Wellnessund Aktivangebot für den Feri-
enort Reschen. Oberste Priorität des Planers war es, ein rationelles, kompaktes und somit kostenbewusstes Gebäude zu schaffen, welches sich trotz moderner Bauform harmonisch in das Erscheinungsbild des Dorfes Reschen eingliedert. Um diesen Wunsch zu verwirklichen, verwendete der Architekt ortsbildprägende Materialien wie beispielsweise dunkle Holzflächen und weiße Putzfassaden. Das neue Hotel sollte „in sich“ und
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„mit der Umgebung“ ein harmonisches Gesamtbild ergeben. Da die bestehende Bausubstanz in einem sehr schlechten Zustand war, wurde der älteste Teil des ursprünglichen Gasthofes vollständig abgerissen und neu errichtet. Nur der rechte Seitenkubus, in dem früher die Appartements untergebracht waren, blieb mehr oder weniger erhalten und wurde teilweise von der neuen Struktur überbaut. In ihm ent-
standen drei großzügige Suiten. Durch die Errichtung eines Flachdaches über die gesamte Gebäudelänge konnte die ganze Kubatur besser ausgenutzt werden. Auf drei Stockwerken verteilt entstanden neben den drei Suiten 16 großzügige, helle Doppelzimmer. Egal für welches der 19 Zimmer sich die Gäste entscheiden, sie genießen überall die sonnige Lage und eine herrliche Aussicht auf den Reschensee und die umliegende Bergwelt.
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Alle Zimmer verfügen über maßgeschneiderte Einrichtung in Naturholz kombiniert mit hochwertiger loser Möblierung. Traumhafte Kingsize-Betten, die viel Platz und Bewegungsfreiheit versprechen, eine bequeme Couch, ein Schreibtisch und großzügig bemessenen Schränke gehören zur Grundausstattung aller Zimmer und Suiten. Da auch die Böden zum größten Teil mit Naturholzparkett ausge-
legt sind, ergibt sich eine harmonische Farb- und Materialgestaltung, die eine besondere Behaglichkeit ausstrahlt. Familien mit Kindern haben die Möglichkeit, eine Suite zu buchen, die neben dem abgetrennten Wohn- und Schlafbereich zusätzlich eine „Schlafkoje“ für Kinder oder eine dritte Person bietet. Ein Schreibtisch, Leselampen an den Betten und ein großflächiger Flachbildschirm ergänzen die Ausstattung aller Gästezimmer. In den Bade-
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zimmern wurden großformatige, anthrazitfarbene Fliesen in Natursteinoptik verlegt, die auch in den großzügigen bodenbündigen Duschen eingebaut wurden. Großformatige hinterleuchtete Spiegel vervollständigen das moderne Erscheinungsbild der Bäder. Bei der Innenausstattung des gesamten Hauses wurde auf eine klare Formensprache geachtet. Alle Festeinbauten des Hotels
stammen aus der Feder des Architekten, wodurch die Gäste, vorwiegend aktive Wintertouristen oder Wanderer, im Hotel vor allem ein gemütliches Flair und ein angenehmes, nicht überladenes Ambiente vorfinden. So harmonieren gediegene Töne in Bordeaux bei den Sitzmöbeln mit Erd- und Naturfarben bei den sonstigen Materialien. Ein gut durchdachtes Beleuchtungskonzept setzt die Einrichtung nochmals gekonnt in Szene.
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Wir bedanken uns bei Fam. Strobl für Ihr Vertrauen. Ausführung der Maurerarbeiten, Gips- und Malerarbeiten
THEMA
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Ein ganz besonderes Highlight im Hotel Eden ist das Restaurant „ALPINE DINER“. Hier bietet Juniorchef Markus Strobl seinen Hotelgästen und anderen Besuchern eine anspruchsvolle Kulinarik mit täglich neuen Kreationen. Nach jahrelanger Tätigkeit in nationaler und internationaler Topgastronomie kann er hier seine Gäste mit eigenen Kreationen verwöhnen. Gerne können Gäste und Einheimische Frühstücksgutscheine oder Gutscheine für Gourmetmenüs bestellen. Wo einst das Lifthäuschen des Klopairerlifts stand, liegt heute der Wellnessbereich „Garden Spa“ des Hotels Eden. Dort stehen den Gästen eine finnische Panoramasauna, ein Dampfbad, eine Erlebnisdusche und ein ausschließlich den Hausgästen reservierter, lichtdurchfluteter Panorama-Ruheraum mit Teeecke zur
Verfügung. Ob nach einer Wandertour oder einem Skitag, es gibt nichts Angenehmeres, als sich im „Garden Spa“ zu entspannen. Ebenfalls zum Grünen ausgerichtet ist die Gartenlounge. Sie wurde bewusst farblich zurückgenommen, um die Ruhe- und Entspannungszone zu unterstreichen und den Blick in die traumhafte Landschaft zu lenken. Als zusätzliches Angebot für alle Aktivurlauber unter den Hotelgästen wurde im Tiefparterre ein großräumiger Skikeller errichtet, der im Sommer als Abstellplatz für Fahrräder und Motorräder dient. Das Hotel Eden hat eine ideale Lage: unmittelbar vor dem Haus hält der Skibus und über eine Unterführung gelangt man zum Vinschger Radweg bzw. zum Strand des Reschensees, wo im
Winter die vielen Snowkiter und Eisläufer und im Sommer die Segler beobachtet werden können. Am Strand befindet sich außerdem die Anlegestelle der MS Hubertus Interregio, die bei idealem Wasserstand zu Bootsfahrten über den Reschensee einlädt.
Mit dem Bau des Viersternehotels Eden in Reschen wurde das touristische Angebot der Ferienregion am Reschensee um eine besonders gelungene Struktur erweitert und der Ferienort Reschen qualitativ und optisch aufgewertet.
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SCHAUFENSTER
Individuell einrichten Erst die Einrichtung macht eine Wohnung zu dem, was sie ist: individuell, gemütlich und ein Zuhause zum Wohlfühlen. von Michael Andres
„Sag mir, wie du wohnst, und ich sag dir, wer du bist“, lautet ein bekanntes Sprichwort. Was hat es damit auf sich? Anhand von Möbeln, Accessoires und Dekorationselementen definieren wir unseren Stil
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und Geschmack. Dabei originell zu bleiben, ist nicht einfach. Die Einrichtung eines Menschen kann viel über ihn verraten. Ist die Einrichtung lieblos
zusammengewürfelt oder zieht sich ein roter Faden durch die Gestaltung der Zimmer? Wer ohne jedes Konzept Möbel aufstellt und Farben mischt, der legt nicht viel Wert auf sein Zuhause und schenkt diesem kaum Beach-
In der Küche wird heute nicht nur gekocht, sie ist auch Ort der Begegnung
tung. Wo alles zufällig bleibt, da ist keine echte Verwurzelung und kein Heimatgefühl möglich. Wohnzimmer stilvoll einrichten
Das Herz einer jeden Wohnung ist das Wohnzimmer. Hier hält man sich am öftesten auf, hier empfängt man Gäste. Hier trifft man sich mit der Familie, im Wohnzimmer entspannt man nach einem langen Arbeitstag oder spielt mit seinen Kindern. Das Wohnzimmer soll viele Ansprüche erfüllen und in Sachen Zweckmäßigkeit zu einem Allrounder werden.
gekaufte Gemälde nehmen, Fotos von sich und den Liebsten, tolle Erinnerungen oder auch Gemälde der Kinder oder Enkel. Neben Bildern gibt es jedoch auch eine große Menge weiterer Dekoartikel, welche sich für das Wohnzimmer eignen. Man kann Dekorationsartikel, die zum individuellen Einrichtungsstil passen, kaufen oder selbst basteln. Allerdings dürfen auch farbliche, farbenfrohe Akzente in Gestalt von Kissen oder Hocker nicht fehlen. Die Möbel geben dem Wohnzimmer den entscheidenden persönlichen Touch, den man braucht, um sich dort gut zu fühlen und gerne aufzuhalten. Das Schlafzimmer
Tipps für eine individuelle und zugleich stilvolle Gestaltung des Wohnraums:
- Ein bequemes Sofa und schöne Bilder schaffen einen gemütlichen Charakter im Wohnzimmer. - Bequeme und weiche Sitzmöbel sind eine gute Wahl für jedes Wohnzimmer. Mit vielen Kissen und einem weichen Teppich kann man sich richtig wohlfühlen. - Beistelltische sind praktisch, damit man die nötige Ablagefläche hat. - Mit Regalen oder Sideboards sorgt man für mehr Stauraum, außerdem kann man darauf schöne Dekorationsgegenstände aufstellen. Es gibt viele Möglichkeiten, welche ein Wohnzimmer gemütlich machen. Zuallererst sollte man überlegen, was einem wichtig ist und wie viel Platz man hat. Das Wohnzimmer sollte nicht zu vollgeladen sein, jedoch alle Dinge beinhalten, die man braucht. Dekorationstipps fürs Wohnzimmer
Einen gemütlichen und wohnlichen Charakter geben dem Wohnzimmer schöne Bilder und Gemälde auf der Wand. Dabei kann man
Fast genau so wichtig wie das Wohnzimmer ist die Einrichtung im Schlafzimmer. Das Schlafzimmer ist der intimste Ort des Hauses. Deshalb sollte er zur Persönlichkeit passen und ein Raum sein, in dem man sich hundertprozentig wohl fühlt. Möglichkeiten gibt es auch hier zuhauf. Wichtig ist vor allem der Standort für den Schlafplatz. Manche haben vom Bett aus gerne die Tür im Blick, andere finden das unangenehm. Bevor man das Bett im Schlafzimmer aufstellt, sollte man sich eine Decke nehmen und probeliegen, um herauszufinden, welcher Standort sich am besten eignet: neben dem Fenster, unter der Dachschräge, mitten im Raum, an der Wand usw. Die richtigen Schränke im Schlafzimmer sorgen für Wohlbefinden und sind praktisch. Lässt es der Platz zu, ist ein begehbarer Kleiderschrank ein guter Tipp. Ob man sich ein TV-Gerät, einen Spiegel oder andere „Accessoires“ für das Schlafzimmer anschafft, liegt am individuellen Geschmack. Manche mögen es, manche nicht. BAZ 03/17
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BILDGEDICHT
Der Bildhauer Sie haben stets die herbe Kraft Meines Meißelschlages gepriesen, Meine düstere, harte Meisterschaft Hat ihnen Wege gewiesen. Ich hab‘ dem Sturm ein Denkmal gesetzt Und habe die Not geschildert Und den Tod, der die Menschheit zur Grube hetzt, Und hab‘ seinen Schreck nicht gemildert. von Hugo Salus 1866-1929
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Foto: Gesehen auf der Tรถll, ein paar Tage vor seinem 94. Geburtstag im Atelier von Friedrich Gurschler Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier โ ข Editorisches Konzept: Georg Dekas
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STANDORT
Lanas Süden Die Handwerkerzone Lana und die Umgebung von Lana Süd überzeugen vor allem durch traditionelle und kompetente Betriebe. von Michael Andres
Es sind zwei Ballungsräume der Lananer Wirtschaft. Die Handwerkerzone und Lana Süd mitsamt Gewerbepark wird nur von einem Kreisverkehr „getrennt“.
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Sonst ist hier vieles dasselbe. Dieselbe Kompetenz, wenn es um die heimischen Betriebe geht, derselbe Arbeitseifer, wenn es um die fleißigen dort ansässigen
Handwerker geht. Wirft man einen Blick in die Chronik, erkennt man, dass es Anfang der 1980er Jahre war, als rund um die Luis-Zuegg-Straße und die Hand-
werkerstraße ein Betrieb nach dem anderen entstand bzw. sich hier niedergelassen hat. Viele heimische Betriebe fanden hier ihren idealen Standort. Und sind
Pichler Martin: Die Stärken sind pünktliche und zuverlässige Transporte
Tiresmaster: Der Reifenmeister in Lana
heute noch hier. Zumindest die meisten von ihnen. Die zahlreichen traditionellen Betriebe sprechen eine deutliche Sprache. Der Standort passt heute mehr denn je. Nicht nur die gute Anbindung zur MeBo, die Lage neben Meran, zwischen dem Vinschgau und Bozen, werden von den in der Handwerkerzone und in Lana Süd ansässigen Betrieben immer wieder als Vorteile angeführt, sondern auch der gute Zusammenhalt, die – falls nötig – gewährte Unterstützung durch die Politik sowie die breite Anerkennung der Bevölkerung.
sind eine von mehreren Gewerbezonen in Lana. An dieser Stelle wollen wir einige Betriebe der Zone vorstellen. Vom Kunstschlosser bis zum international agierenden Transportunternehmen, für einen gelungenen Branchenmix ist gesorgt.
Auch die Wirtschaftstreibenden tragen zum guten Gelingen und zur Attraktivität des Standorts bei. Die Unternehmer aus den verschiedenen Handwerksberufen sorgen für Abwechslung, Ideenreichtum und Kreativität. Das Rad der heimischen Wirtschaft dreht sich in Lana beispielhaft weiter. Nicht umsonst hat sich das
Dorf zu einem attraktiven Lebensraum entwickelt. Mittlerweile rund 12.000 Einwohner zählt Lana. Und das Dorf wächst weiter. Schließlich hat es einiges zu bieten, auch für „Zugereiste“. Die gute Erreichbarkeit, die ideale Nahversorgung und die oft günstigeren Bedingungen als anderswo. Lana hinterlässt bei den Besuchern einen bleibenden Eindruck und die Erkenntnis, dass die Bezeichnung Dorf für Lana unangemessen ist. Von der Gemeindeverwaltung gibt es keine Anstrengungen, um das Stadtrecht für die Marktgemeinde Lana zu erhalten, die Priorität liegt aber seit jeher darin, aus Lana die Gemeinde Südtirols mit der höchsten Lebensqualität zu machen. Und dies hängt von mehr ab als dem Status Stadt oder Dorf.
In der Handwerkerzone findet man die Bau- und Kunstschlosserei Cattacin. Ein traditioneller Betrieb und nicht nur den Lana-
nern bestens bekannt. Durch gute Arbeit hat sich die Familie Cattacin seit jeher im Burggrafenamt und darüber hinaus einen Namen gemacht. Gegründet wurde das Unternehmen 1976 von Alessio Cattacin. Damals noch in Oberlana. Einige Jahre später erfolgte der Umzug in die Lananer Handwerkerzone. Heute leitet Alessios Sohn Richard Cattacin den Betrieb. Durch zuverlässige und
Ihr Ansprechpartner für die gesamte Dachsanierung mit kompetenten Partnern - Bau- und Galanteriearbeiten - Montage von Blechdächern und Dachgauben - Verlegung von Dachbahnen und Wandfassaden in Prefa Aluminium SPENGLEREI
Gelungener Branchenmix
Handwerkerzone und Lana Süd
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STANDORT
Gufler Helmut KG: Anhänger sind seine Spezialität
Bau- und Kunstschlosserei Cattacin: kreative Schlosserarbeiten
genaue Transporte einen guten Namen machen konnte sich das
Das Transportunternehmen wurde im Jahr 1985 gegründet und ist im nationalen und internationalen Transport tätig. Die Stärken sind die pünktliche und zuverlässige Transportabwicklung. Großen Wert legt die Firma Pichler Martin auf den persönlichen Kontakt mit den Kunden. Vor allem nach Italien, Deutschland sowie den Benelux-Staaten werden die Waren transportiert. Die
Unternehmen Pichler Martin & Co. OHG
> Apfel Lieferungen > Weizen Lieferungen > gekühlte Transporte
Firma verfügt über einen großen Lagerraum von rund 400 m2 zur Zwischenlagerung der Ware. Auch gekühlte Transporte stellen kein Problem dar, Frischware wird in Kühlkoffern bis zu minus 20° Celsius geliefert. Durch speziell angefertigte Koffer können auch Getreidelieferungen angenommen werden. Das Unternehmen bringt vor allem Äpfel nach Deutschland.
Dr.-J.-Köllenspergerstraße 10 - 39011 Lana +39 0473 561 483 / +39 335 203 538 info@pichlermartin.it- www.pichlermartin.it
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RATGEBER
Wenn kleine Kinder beißen... Beißen, treten, hauen, zwicken… sind unsere Kinder aggressiv?
Viele Kleinkinder zeigen in ihren ersten Lebensjahren Verhaltensweisen, die uns als aggressiv erscheinen, und bei vielen mehren sich diese von Eltern und anderen Bezugspersonen meist unerwünschten Umgangsformen bis zum Alter von 3 Jahren. Danach
nehmen sie bei den meisten Kindern von alleine wieder ab. Warum ist das so, und handelt es sich wirklich um Aggression? Dazu muss gesagt werden, dass Erwachsene Verhaltensweisen der Kleinen manchmal als aggressiv interpretieren, wobei diese in Wirklichkeit noch nicht negativ behaftet sind. Kleinkinder schubsen, um Kontakt aufzu-
Was bei Kleinkindern als Aggression aussieht, ist Kontaktaufnahme mit dem anderen
l. i t S n i me u a le. i n t e s G o i m l i o i r Prop
nehmen, sie kratzen aus Neugier und schlagen vielleicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Die böse Absicht dahinter ist bei den Kleinkindern dabei noch nicht vorhanden und wird eventuell von den Erwachsenen hineininterpretiert. Wenn Kinder dann lernen und dahingehend begleitet werden, sich in andere hineinzuversetzen und hineinzufühlen, Kompromisse auszuhandeln und sich sprachlich besser auszudrücken, können sie beginnen, andere Strategien als diese „aggressiven“ Verhaltensweisen anzuwenden. Dabei ist wie immer das Vorbild der Eltern eine große Hilfe. Für Eltern ist es hilfreich, einerseits Verständnis und Akzeptanz für den momentanen Entwicklungsstand aufzubringen, und andererseits das nicht erwünschte Verhalten klar abzulehnen. Als Unterstützung für das
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Kind empfiehlt es sich, darauf zu achten, dass einerseits ausreichend Möglichkeiten sich zu bewegen (wenn möglich im Freien), andererseits aber auch zur Ruhe und Entspannung gegeben sind.
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RATGEBER
Einbringung mit Quotenverkauf Seit einigen Jahren kontrolliert und beanstandet das Finanzamt die niedere Besteuerung bei Einbringungen von Geschäftszweigen und deren Quotenverkauf. Diese außerordentliche Operation wird durch eine teilweise Besteuerung der Mehrerlöse begünstigt. Laut geltender Lehrmeinung ist die Registersteuer in diesem Fall lediglich im fixen Ausmaß geschuldet. Das Finanzamt hingegen hegt die Auffassung, dass z. B. die Einbringung mit anschließendem Quotenverkauf einem Betriebszweigverkauf gleichgestellt ist und somit die Registersteuer im proportionalen Ausmaß von 3 bis 9 % angewendet werden muss.
Zu diesem Thema hat sich nun das Kassationsgericht geäußert. Diesbezüglich ist das Kassationsgericht zur Auffassung gekommen, dass die Forderung des Finanzamtes nicht rechtens ist und dementsprechend die höheren Registersteuern nicht geschuldet sind und nur die Registerfixgebühr angewendet wird. Begründet wird das Urteil mit den rechtlichen Unterschieden, die zwischen einem Quotenverkauf und einem Betriebsverkauf bestehen. Aus rechtlicher, buchhalterischer und steuerrechtlicher Sicht sind die beiden Operationen nicht gleichgestellt und dementsprechend nicht vergleichbar. Wesentliche Unter-
schiede bestehen somit in den unterschiedlichen Gestaltungsmöglichkeiten, die beide Wege bieten. Auch die Besteuerung der Mehr- oder Mindererlöse aus dem Verkauf wird bei beiden Verkäufen unterschiedlich behandelt. Neben der Lösung des konkreten Falls bekräftigt das Kassationsgericht auch die Freiheit der Steuerzahler, bei einer Vielzahl an möglichen Optionen jene zu wählen, die für ihn am günstigsten ist. Gibt es die Möglichkeit, weniger Steuern zu zahlen, kann diese vom Steuerzahler gewählt werden, ohne vom Finanzamt gezwungen zu werden, die teurere Variante wählen zu müssen.
Walter Gasser
Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana gasser@gasser-springer.it
Wie werde ich meinen Heuschnupfen los? Allergiker wissen, wie unangenehm es ist, wenn die Nase rinnt und die Augen jucken und bren-
nen. Sie fühlen sich krank. Heuschnupfen ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems in
Dr.med.Angerer Alexander Dienst für Komplementärmedizin Marienklinik Bozen Tel. 0471 310 600 Arztpraxis für Komplementärmedizin Gerberweg 35a - Naturns - Tel. 0473 667 014
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den oberen Atemwegen auf Pollen. Nase, Rachenraum und Bronchien sind am häufigsten betroffen. Auch die Augen und seltener die Ohren können von der allergischen Überreaktion betroffen sein. Leider gibt es sehr viele Menschen, die an Heuschnupfen oder allergischem Asthma leiden. Die chinesische Medizin hat einen anderen Ansatz als die westliche Medizin, allergische Reaktionen zu therapieren. Sie ist der Meinung, dass die oberen Verdauungsorgane, Milz/Pankreassystem geschwächt sind und dadurch die Nahrung nicht ausreichend verdauen, und deshalb kommt es zu einer allergischen Reaktion. Somit ist es sinnvoll, die Milz und die Bauchspeicheldrüse zu stärken und die übermäßigen und gestauten Energien in den oberen Atemwegen abzuleiten. Auch die Ernährung wird dabei umgestellt, und durch die Akupunktur wird der Verdauungstrakt gestärkt, der
Dr. med. Alexander Angerer Kontakt: Dr. Alexander Angerer Gerberweg 35/A 39025 Naturns Tel. 0473 66 70 14 Füllezustand der oberen Atemwege ausgeglichen und die normale Funktion der Schleimhäute wieder hergestellt. Erwachsene wie auch Kinder sprechen sehr gut auf diese Therapieart an. Es ist vorteilhaft, die Therapie schon vor der Heuschnupfenzeit zu beginnen.
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Hefe lauwarme Milch Zucker Mehl zerlassene Butter Ei Mohn, fein gemahlen Vanilleschote (Mark) Zitronenschale, gerieben
Orangentunke 70 ml 50 ml 50 g 10 ml
Orangensaft Wasser Zucker Rum
Karamellisierte Äpfel 2 Äpfel, geschält 1 EL Butter
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Zucker Zimt Weißwein
Weiteres 50 g Preiselbeermarmelade zum Garnieren 120 ml Vanillesauce 20 g cremige Butter zum Ausstreichen der Formen Mehl zum Ausstreuen 2 EL 2 EL Marillenmarmelade zum Bestreichen
Zubereitung • Hefe mit Milch und Zucker verrühren und zugedeckt 10 Minuten an einem warmen Ort bei maximal 35 Grad aufgehen lassen. Mehl, Butter, Ei, Vanillemark, Zitronenschale, Rum und Salz dazugeben und vermischen. • Teig mit der Küchenmaschine gut durchkneten bzw. mit einem Kochlöffel schlagen, bis sich der Teig von der Schüsselwand löst. Mit Klarsichtfolie abdecken und 15 Minuten aufgehen lassen. • Formen mit Butter ausstreichen und mit Mehl ausstreuen, halb voll mit Teig füllen, nochmals 15 Minuten aufgehen lassen und im vorgeheizten Backofen backen. • Für die Tunke Orangensaft, Wasser und Zucker aufkochen lassen und mit Rum abschmecken. • Äpfel schälen und mit einem Kugelausstecher Perlen ausstechen.
• Butter schmelzen, Zucker darin karamellisieren, Zimt und Apfelperlen dazugeben, mit Weißwein ablöschen und 5 Minuten weich dünsten. Sollte die Flüssigkeit zu stark einkochen, einfach etwas Wasser nachgießen. • Die Savarins noch warm aus der Form nehmen und in die Orangentunke eintauchen. Mit heißer, passierter Marillenmarmelade bestreichen. • Mit warmen karamellisierten Äpfeln und Vanillesauce anrichten, mit Preiselbeermarmelade garnieren und servieren. Zubereitungszeit
Karamellisierte Äpfel: etwa 5 Minuten Backtemperatur: 190°C Backzeit: etwa 20 Minuten
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WANDERN
Auf uralten Wegen nach Schenna Gleich vier Kirchen in der Dorfmitte – wer kann sich damit schon rühmen? Diese Wanderung führt von Obermais in die Dorfmitte von Schenna und in weiter Runde teilweise der Passer entlang zurück nach Meran. von Christl Fink
An der Endhaltestelle der Linie 3 der Sasa ist unser Start. Wir wandern die Pflanzensteinstraße aufwärts, am ehemaligen Gasthaus „Weißes Kreuz“ vorbei. Der Ansitz Pflanzenstein, der uns bald ins Auge sticht, ist bereits im fernen Jahr 1226 in den Annalen Merans als schmucker Weinbauernhof erwähnt. Im 16. Jahrhundert wurde das Gebäude 22
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ausgebaut und ausgeschmückt. Seit 1941 ist es im Besitz der Pallottinerpatres aus Deutschland, gekauft als Rückzugsort für jene Priester, die wegen ihres furchtlosen Auftretens der Gestapo ein Dorn im Auge waren. Bald erreichen wir den Bäcksteiner und den Sonnwendhof mit dem kleinen Bildstock vom hl. Georg. Hier beginnt auch der Maiser Waalweg.
„Stickle Gasse“ nennt sich der Urweg, die älteste Verbindung zwischen dem Höhendorf Schenna und der Stadt Meran. Diese Gasse, die – wie bereits die Bezeichnung „stickl“ andeutet – recht steil ist, müssen wir hinauf. Bis zum Wunderlehof ist sie noch geteert, doch bald treffen wir auf die uralten Pflastersteine, die viele Geschichten erzählen könnten. An schönen Wegkreuzen
vorbei zieht sich die Gasse höher und höher. An der Stelle, wo es 1809 zum Zusammenstoß zwischen den napoleonischen Heeren und den Tiroler Schützen unter Pater Haspinger gekommen war, steht jetzt eine Gedenktafel. Bald mündet die „Stickle Gasse“ in einen Wiesenweg, der sich gemütlich nach links zieht. Verschiedene „Greibn“ werden
Der imposante Ansitz Pflanzenstein
auf Hinweistafeln benannt und auch der Ursprung ihrer Namen. Wir kommen am Hotel Tyrol vorbei zur „Walchn-Kapelle“, folgen der Beschilderung ins Zentrum und erreichen bei einem Bildstock die breite Straße. Nach links geht es nun über den Schnugger-Bach, der durchs Dorfzentrum fließt und früher gefürchtet war, kamen doch im Jahr 1778 nach einem heftigen Sommergewitter 17 Menschen in seinen Fluten ums Leben. Drei Häuser wurden damals zerstört. Wir wenden uns zur Kirche, die auf einer Anhöhe thront. Dabei entdecken wir eine Besonderheit. Vier Kirchen in der Dorfmitte, davon drei innerhalb der Friedhofsmauern - dies ist wohl einmalig! Da ist die neue, wuchtige Pfarrkirche (erst 1930 fertiggestellt), die sich den Turm mit der alten, zu klein gewordenen teilt. Diese ist erst kürzlich renoviert worden und birgt besonders in der angrenzenden Johanneskapelle wertvolle Fresken. Im Friedhofsbereich befindet sich noch die schlichte, romanische Mar-
Dorfmitte von der Rückseite gesehen
tinskapelle. Außerhalb ist das weithin sichtbare, neugotische Mausoleum, die Begräbnisstätte von Erzherzog Johann und seiner Familie. Der Tourismusverein bietet nach der Winterpause regelmäßig Führungen an. Über den Kirchweg wandern wir auf der dem Passeiertal zugewandten Seite des Kirchhügels abwärts. Bei der ersten Abzweigung nehmen wir den rechten Weg, Markierung 1 in Richtung Riffian, über Asphalt bis zur 2. Abzweigung und dann gleich einen wunderbaren Waldweg nach links. In weiten Serpentinen zieht er sich abwärts, dem Tal zu. Wir bleiben immer auf Markierung 1, bis wir zum Maiser Waal kommen. Nun wenden wir uns Meran zu, folgen aber dann der Abzweigung hinunter zur Passer. Dort geht es sofort über die Holzbrücke, wir lassen die Sportplätze zu unserer Rechten und wenden uns nach links und folgen dem Lauf der Passer auf dem breiten, nicht asphaltierten Weg.
Heimweg dem Maiser Waal entlang
gen wir wieder auf die orographisch linke Passerseite und folgen auch hier ihrem Lauf. Bald kommen wir zu einem kleinen angelegten Weiher mit Picknickplätzen. Immer auf der linken Seite bleibend, wandern wir diesem entlang und kommen, nur wenige Minuten vom Meraner Stadtzentrum entfernt, nochmals durch eine wahre Urlandschaft. Rechts und links des nunmehr nicht mehr markierten Weges biegen sich Brombeerstauden. Es
geht kurz aufwärts, wir erreichen einen breiteren Weg, die so genannte Lazag und sind binnen kurzem an der Unterführung der Passeirer Straße. Jenseits derselben kommen wir zum Steinernen Steg. Nun können wir durch das Passeirer Tor in fünf Minuten zur Pfarrkirche oder der Passer entlang zum Sandplatz. Dankbar für die schönen Stunden und die interessante, abwechslungsreiche Wanderung kehren wir wieder nachhause.
Über eine Bogenbrücke gelan-
info Anfahrt: Lana, Talstation Seilbahn Vigiljoch Ausgangspunkt: Obermais, Bus-Endhaltestelle (SASA: Linie 3) Ziel: Schenna Gehzeit: insgesamt 2,15 - 2,30 Std. Obermais > Schenna, Zentrum: 45 Min. > Maiser Waal: 30 Min. > Passerbrücke: 10 Min. > Stadtzentrum: 1 Std.
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VERANSTALTUNGEN
Block (Hi)story Ein Blick hinter die Mauern Vom „Thurm an Meran“ zur Stadtbibliothek und Wirtschaftsfachoberschule „Franz Kafka“: Ein Streifzug durch die ereignisreiche Geschichte des Schul- und Bibliotheksgebäudes am Rennweg. Ein Projekt der Stadtbibliothek Meran und der Schule WFO „Franz Kafka“, das bis zum 26. 2. 2017 läuft.
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Tag der offenen Tür 17. Februar
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am Realgymnasium „Albert Einstein“ Ein Herz – zwei Fachrichtungen, selbständig denken, sich digital bewegen. Reales Wissen, angewandte Wissenschaften, die Welt verstehen. Wann: 17. 2. ab 10.30 Uhr Wo: Meran, K.-Wolf-Str. 36 Tel. 0473 20 31 51
Tag der offenen Tür der Technologischen Fachoberschule „Oskar von Miller“ Tag der Technik mit Arch. Thomas Tschöll und Lukas Nagler von IDM. Schulführungen, Infostände, Einblicke. Wann: 24. 2. ab 10.30 Uhr Wo: Meran, K.-Wolf-Str. 36 Tel. 0473 20 04 89
Lauftreff & Laufcamp
Malkurs
Lauftreff für Einsteiger ab Donnerstag, 2. 3. bis 6. 4. 17; 6 Treffen mit Angelika, jeweils von 19 bis 20 Uhr. Laufcamp in Lazise 16. - 19. März mit Lauftrainerin Rosita Pirhofer Infos/Anm.: Laufboutiqe Meran, Tel. 0473 21 11 42
Acryl abstrakt 5 Abende und 5 Techniken für Einsteiger und leicht Fortgeschrittene mit Sylvia Neulichedl. Angenehme Atmosphäre und Schritt-für-Schritt-Anleitungen. Wann: 14. 3. dienstags, 19.30 - 21.30 Uhr Wo: Prissian Infos: sylvia@amina.bz.it | 331 983 33 62 www.amina.bz.it
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Entspannungstrainer/in Workshop Der Workshop qualifiziert für die Durchführung von Entspannungsübungen und Angeboten. Wann: 1. 4. - 2. 4. jeweils von 10 bis 18 Uhr. Wo: Kolpinghaus Meran Infos: Kath. Bildungswerk, Tel. 0471 306209 Kath.bildungswerk@bz-bx.net
24. Februar
14. März
Lanaphil Zu suchen, finden und tauschen gibt es dann ualte Ansichtskarten, Briefmarken, historische Münzen und Geldscheine, Heiligenbildchen, Bücher, Telefonwertkarten, Fotos und viele weitere Kuriositäten. Wann: 2. 4. 2017 von 9 bis 14 Uhr Wo: Raiffeinshaus Lana Infos: 338 490 15 50
2. April
Laufen ist Meditation SCHENNER LANGES | KULTURWOCHEN
Findling Dialektmusik der feinen Art Musikalisch-sinnlicher Genuss, der so schnell nicht aus den Ohren geht Walking, Laufen, einfache Körperübungen, all das kann Meditation sein. Wann immer Körper, Geist und Seele in Einklang sind, wirkt es meditativ und hat eine wohltuende Wirkung. Das Bildungshaus Lichtenburg organisiert erstmals mit drei professionellen Gesundheitsreferenten ein Laufseminar. Manfred Andergassen, Ruth Gschleier und Priska Kofler zeigen an fünf Samstagvormittagen die verschiedenen Möglichkeiten von Zazen, Body Scan, Körperwahrnehmungsübungen, Progressive Muskelrelaxation. Das Seminar ist für alle, die Lust an moderatem Laufen haben und sich mit verschiedenen Möglichkeiten der aktiven und passiven Meditation vertraut machen möchten, geeignet. Sie fühlen sich lebendig und im Einklang mit sich und der Welt. Und dann kommt der Moment, in dem der Läufer verschwindet und nur noch das Laufen präsent ist. Wo: Bildungshaus Lichtenburg, Nals Wann: Sa 11. 3., Sa 25. 3., Sa 1. 4., Sa 22. 4., Sa 6. 5. 2017 jeweils von 9 bis 12.30 Uhr – Theorie & Praxis Anmeldung: Tel. 0471 057100 oder www.lichtenburg.it
Mittwoch, 8. März 2017, Tag der Frau um 20 Uhr Schenna, Vereinshaus Unterwirt
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08.–13.04.17
Wellnessaufenthalt in Bad Füssing
21.–25.04.17
Zur Tulpenblüte nach Holland
26.04.–01.05.17
Vergnügungsfahrt nach Legoland
29.–30.04.17
Badeaufenthalt in Porec-Kroatien
07.–10.05.17
Städtereise nach Rom
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n e i r e f e d a B 2 0 17
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10.–12.03.17
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„ADRIA avio von Lido di Si“ bis Rimin ABRUZZEN GARGANO
13.–14.05.17
Lago Maggiore & die Centovalli Bahn
Tagesfahrten:
18.–21.05.17
Genussreise in die Toskana
03.03.17
München Therme Erding
26.–28.05.17
Fahrt mit dem Glacier Express von St. Moritz bis Zermatt
04.03.17
München Tierpark Hellabrunn
27.–28.05.17
Narzissenfest in Bad Aussee, Bad Ischl & der Traunsee
04.03.17
München Bavaria Filmstudio
07.03.17
Rainhard Fendrich SCHWARZODERWEISS Tour in Innsbruck David Garrett auf Tour mit dem Sinfonieorchester Basel in München
02.–05.06.17
Erlebnisreise nach Ungarn: Budapest & der Plattensee
21.03.17
02.–05.06.17
Badeaufenthalt in Kroatien über die Feiertage
Flugreisen:
13.–24.07.17
Highlight 2017: Nordkap Rundreise
17.–24.03.17
Klassische Andalusien Rundreise
12.–13.08.17
Bregenzer Festspiele „Carmen“ von Georges Bizet
26.03.–02.04.17
Mallorca – Frühlingstraum & Mandelblüte
26.03.–02.04.17
13.–19.08.17
Die Niedere & Hohe Tatra mit Bratislava
Radrundreise Mallorca – Naturerlebnis auf zwei Räder
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