Nr. 05 ∙ 9. März 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22
Lana Samstag Nachmittag geöffnet
Bomben oder Lichterketten? Was denken Jugendliche?
LAND & LEUTE
Im Februar gab es in Tscherms Theater
Das perfekte Desaster Kurzweil für die Tschermser, aber auch für Theaterfreunde aus nah und fern bot im Februar die Theatergruppe Tscherms mit ihrer Komödie „Das perfekte Desaster Dinner“. Sieben Aufführungen hatten sich die rührigen Schauspieler vorgenommen und im Pfarrsaal von Tscherms auch auf die Bühne gebracht. Alles, was einem Mann in der Midlife-Crisis schiefgehen kann, ist in der Komödie von Marc Camoletti bestens dargestellt. Was tun, wenn die Frau nicht mehr wie versprochen verreist und die Geliebte ausgeladen werden muss? Die Tschermser Theatergruppe hat unter der Regie von Gabriela Renner das „Desaster“ auf die Bühne gebracht und für einen unterhaltsamen und belustigenden Abend gesorgt. 2
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Die neue BAZ ist da!
TITEL
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04 | Bomben oder Lichterketten?
Vorwort von Josef Prantl
Der Frühling naht und freut sich auf sein neues Kleid. Auch die Burggräfler Zeitschrift, kurz „BAZ“, hat ein neues Kleid bekommen. Frisch, leserfreundlich und modern präsentiert sich das neue Layout. Sieben Jahre sind es seit dem letzten Kleiderwechsel her. Dabei blickt die „BAZ“ auf 22 Jahre Erfolgsgeschichte zurück. Gegründet von den Meraner Kaufleuten etablierte sie sich zu einem beliebten Blatt im Bezirk. Alle zwei Wochen erscheint die „BAZ“ in einer Auflage von 20 Tausend Exemplaren. Seit 18 Jahren ist Claudia Kaufmann Klotz dabei, sie ist das Herz der „BAZ“, koordiniert den Werbeverkauf und die Redaktion. 10 Jahre leitete Georg Dekas mit großem Einsatz die Redaktion und machte die „BAZ“ zu einer beliebten und viel gelesenen Zeitschrift. Unterstützt wurde er dabei tatkräftig von motivierten Redakteuren, darunter Christl Fink und Wilfried Mayr. Ein Dank sei an dieser Stelle den treuen Lesern und den Kunden ausgesprochen, die es mit ihren Werbeschaltungen ermöglichen, dass die „BAZ“ gratis erscheinen kann. Wir wünschen uns, dass Ihnen das neue Layout gefällt, und freuen uns, wenn Sie uns auch weiterhin die Treue halten. Ihr BAZ-Team
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THEMA
Sprengung der Strommasten am Herz-Jesu-Sonntag 1961
Bomben oder Lichterketten? von Josef Prantl
Als in der Herz-Jesu-Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 in weiten Teile Südtirols das Licht ausging, war die Stunde X, der große Schlag der Südtiroler „Freiheitskämpfer“, wie sie sich nannten und verstanden, gekommen. Die Südtiroler sind nach dem Zweiten Weltkrieg gespalten. Viele sehen die Beschlüsse des Ersten Autonomiestatuts (1948) nicht umgesetzt und ihre Existenz in Gefahr. Während führende Politiker der SVP an weitere Verhandlungen mit Rom glauben, bildet sich im Untergrund der Befreiungsausschuss Südtirol (BAS). In der Nacht vom 11. auf den 12. Juni 1961 schlägt er zu: In Südtirol werden 37 Hochspannungsmasten, zwei Hochdruckleitungen und einige Eisenbahnmasten gesprengt. Es gibt einen Toten. Diese Nacht ist als Feuernacht in die Geschichte Südtirols eingegangen. Bis heute heißt es, die Sprengun4
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gen hätten die Welt auf das Südtirolproblem aufmerksam gemacht, das Land verdanke seine Autonomie den sogenannten „Freiheitskämpfern“. Eine diplomatische Lösung der Südtirol-Frage war kaum vorstellbar
zwar geschafft, den Fall Südtirol vor die Vereinten Nationen zu bringen. Die UNO-Resolution, die Italien zum Handeln aufforderte, war ein beachtlicher Erfolg, allerdings brachten die bilateralen Verhandlungen in Mailand im Jänner und in Klagenfurt im Mai 1961 zwischen Österreich und Italien keine Erfolge.
Noch im April 1961 wurde im römischen Senat ein Staatsbürgerschaftgesetz eingebracht, mit dem ehemalige „Optanten“ ausgebürgert hätten werden können. Es ist dies nur eines von vielen Beispielen der Ohnmacht, der Recht- und Wehrlosigkeit, der sich die Bevölkerung ausgeliefert sah. Wegen der staatlich massiv geförderten Zuwanderung sprach Kanonikus Michael Gamper gar vom „Todesmarsch der Südtiroler“. Im Herbst 1960 hatte es Österreichs Außenminister Bruno Kreisky
Zugleich beginnt sich die Spirale der Gewalt zu drehen. Der „Frühling der Nadelstiche“ wird die Serie der Anschläge seit Jänner 1961 genannt. „Nordtiroler Freiheitslegion“ und „Südtiroler Befreiungsausschuss“ – lange Zeit aneinander vorbei arbeitend – fanden im Projekt „Barnabas“ (einer der Decknamen der Feuernacht) zusammen. Sepp Kerschbaumer war der charismatische Führer des BAS, ein tief religiöser Mensch, der seinen Leuten einen klaren Auftrag erteilte: Es darf kein Blut flie-
ßen! Nach den Massenverhaftungen im Juli und der Zerschlagung des BAS, den Folterungen in den Gefängnissen und den harten Mailänder Urteilen eskalierte die Gewalt. Es ist wohl der Politik von Silvius Magnago, aber auch Bischof Josef Gargitter und den Medien zu verdanken, dass es nicht zum Bürgerkrieg kam. Sprachen sie sich doch dezidiert gegen jegliche Form von Gewaltanwendung aus! In den 32 Jahren der Unruhe von 1956 bis 1988 wurden trotzdem 361 Attentate verübt. 21 Tote (15 Ordnungshüter, 2 Zivilisten und 4 Aktivisten) und 57 Verletzte (24 unter den italienischen Ordnungshütern, 33 Zivilisten) sind zu beklagen. Die italienische Gerichtsbarkeit verurteilte 157 Personen: 103 Südtiroler, 40 Österreicher und 14 Deutsche. Wer hinter den Anschlägen letztlich steht, bleibt bis heute oft im Unklaren: zwielichtige Gruppen aller Richtungen - Geheimdienste, Neonazis, Fanatiker. Heute, rückblickend auf diese Schicksalsjahre unseres Landes, muss auch die Frage gestellt werden, was mit gewaltlosen Mitteln zu erreichen gewesen wäre, wenn sie mit der gleichen Zielstrebigkeit verfolgt worden wären wie die Gewaltaktionen.
fühlen zugrunde lag. Allerdings war die Wahl der Mittel meiner Ansicht nach nicht richtig. Gewalt ist nie eine Lösung. Die Bombenjahre stehen für mich zwischen „grauem Mittelalter“ und dem „Licht der Freiheit“. Selbstbestimmung ist zwar ein nobles Ideal, aber utopisch. Unsere heutige Autonomie ist für mich ein sehr guter Kompromiss. Wer heute sich die Selbstbestimmung auf die Fahnen schreibt, arbeitet gegen die Idee eines vereinten Europas. Europa muss zusammenhalten, wenn es in Zukunft in der Welt bestehen will.“
Wie denken junge Menschen heute über die Bombenjahre?
Philipp: „Die Männer der Feuernacht waren für mich Freiheitskämpfer, die ihre Heimat verteidigen wollten. Italien hat die Südtiroler auch nach dem Faschismus benachteiligt und unterdrückt. Der BAS hat für ein Südtirol gekämpft, wo Sprache, Kultur und Entwicklung der deutschsprachigen Bevölkerung gesichert sind. Allerdings sind die späteren Anschläge in der Wahl der Mittel nicht zu rechtfertigen. Heute haben wir Südtiroler viele Vorteile, daher bin ich gegen die Selbstbestimmung. Ich fühle mich als Südtiroler mit italienischer Staatsbürgerschaft.“
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Felix: „Um Freiheit zu erreichen, ist Gewalt kein Mittel. Daher sind für mich die Männer und Frauen der Bombenjahre weder Freiheitskämpfer noch Terroristen. Terroristen deshalb nicht, weil ihr Kampf echten und tiefen Heimatge-
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Simon Sulzenbacher, Lana (18 Jahre)
Simon: „Ein notwendiger Schritt zur zweiten Autonomie Südtirols war für mich die Feuernacht. Ohne Feuernacht hätten wir heute nicht
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Ist Terror für sie sogar erfolgreicher als das Vertrauen in demokratische Prozesse? Wann darf Terror eingesetzt werden? Vor dem Hintergrund der Tragik im arabischen Raum und den aufflammenden Krisen in Europa ist die Frage nach dem Widerstand gegen die Staatsgewalt aktueller denn je.
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THEMA
Leserfragen an den Rechtsanwalt
RA Dr. Markus Wenter Immer wieder kommt es vor, dass sich Kinder im Kindergarten oder in der Schule verletzen. In einem Fall rannte ein Kind im Kindergarten den Gang entlang, rutschte aus, stürzte und prallte gegen einen Schrank. Dabei brach sich das Kind den linken Fuß. Ein zweiter Fall ereignete sich in einer Grundschule. Als ein Schüler an die Tafel gerufen wurde, stellte ihm ein Mitschüler ein Bein. Das Kind stolperte und stürzte dabei so unglücklich, dass es zwei Schneidezähne verlor und sich eine Schnittwunde im Gesicht zuzog. Im ersten Fall hat das zuständige Gericht dem Kind einen Schadenersatz von Euro 31.432,23 und im zweiten Fall einen Betrag in der Höhe von 12.500 Euro zugesprochen. Die Höchstrichter verwiesen aber darauf, dass der Schadenersatz nicht vom Kindergarten oder der Schule zu bezahlen sei, sondern die Ansprüche sich an das italienische Bildungsministerium richten müssten. Auch dürften die Ansprüche nicht direkt gegen die Kindergärtner oder Lehrer gerichtet werden. Zudem ist festzuhalten, dass eine Verwaltungsbehörde nicht nur dann für Unfälle haftet, wenn sie sich während des Unterrichts innerhalb des Schulgebäudes ereignen, sondern auch beim Spielen auf dem Schulhof, in der Turnhalle oder bei Schulausflügen. Rechtsanwaltskanzlei Dr. Markus Wenter Abrechnung auf Erfolgshonorarbasis möglich Dantestr. 20/B 39100 Bozen Tel. 0471 980199 Fax 0471 979554 info@wenter.it www.wenter.it
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unsere Autonomie, denn das erste Autonomiestatut war ein Betrug an den Südtirolern. Durch die Feuernacht wurde die Südtirol-Frage in ganz Europa plötzlich bekannt. Italien stand im Visier der UNO und musste reagieren, um nicht als Unterdrücker dazustehen. Der Tod eines Postbeamten war ein tragischer Unfall, der nicht absehbar war. Der BAS war entschieden gegen Gewalt an Menschen. Von den Bombenjahren danach weiß ich zu wenig, allerdings bin ich überzeugt, dass kein Südtiroler Aktivist bewusst Menschen töten wollte. Ich finde die heutige Situation in Südtirol zwar gut, aber wünsche mir trotzdem die Selbstbestimmung. Italien ist für mich sowohl wirtschaftlich als auch politisch kein Musterstaat.“
Glück zu einem guten Ende für alle geführt. Die Gerechtigkeit hat sich durchgesetzt. Ich habe nicht das Gefühl, dass eine Sprachgruppe bei uns bevorzugt wird.“
Lukas Vonmetz (Terlan, 18 Jahre)
Lukas: „Die Bombenjahre sind ein tragisches Kapitel Südtiroler Geschichte, wobei die Feuernacht wesentlich dazu beitrug, dass unsere heutige Autonomie möglich wurde. Die Autonomie ist zwar nicht herbeigebombt worden, wie einige behaupten, aber die Feuernacht trug zur Stärkung Magnagos bei den Verhandlungen mit dem italienischen Staat bei. Was danach kam, bewegt sich Richtung Terrorismus.“ Astrid Marmsoler, Meran (18 Jahre)
Astrid: „Da die Geschichte um die Bombenjahre immer noch sehr verwirrend ist, ist es schwierig, einen klaren Standpunkt dazu einzunehmen. Man muss beide Seiten sehen: für die Attentäter ging es um Heimat und Freiheit, für den italienischen Staat waren die Anschläge terroristische Akte. Es ist immer die Position, die man einnimmt. Da sich viele Südtiroler ungerecht behandelt fühlten, ist der Widerstand aber verständlich. Ich finde es mutig, wenn Menschen gegen Ungerechtigkeit etwas tun. Ich bin hin- und hergerissen und frage mich, ob es nicht auch andere Mittel gegeben hätte, um die Südtirolfrage in die Öffentlichkeit zu bringen. Die Geschichte ist gelaufen, wie sie gelaufen ist und hat zum
Alexandra Palla (Meran, 18 Jahre)
Alexandra: „Ziviler Widerstand der Südtiroler hatte leider keine Wirkung, wie etwa die Großkundgebung von Sigmundskron von 1957 zeigte. Dass es zu einem größeren Anschlag kommen würde, war vorauszusehen, weil sich die italienische Regierung an nichts hielt und die Italianisierung Südtirols durch gezielte Zuwanderung vorantrieb. Für die Südtiroler gab es keine Zukunftsperspektiven, sowohl im öffentlichen Dienst als auch in der Industrie wurden nur Italiener eingestellt. Die Männer der Feuernacht kann man nicht mit Terroristen vergleichen, dennoch sind solche Aktionen nicht voll zu rechtfertigen.“
PORTRÄT
Die Lananerin Lisa Holzner feiert in Kürze ihren 26. Geburtstag. Ein großer Teil ihres Lebens gehört den Tieren, insbesondere den Hunden. Schließlich ist die junge Frau mit Hunden aufgewachsen. Als sie vor fünf Jahren von daheim auszog, fasste sie alsbald den Entschluss, sich selbst einen Hund anzuschaffen. Doch, wie so häufig, brachte der erste eigene Hund das eine oder andere Problem mit sich, trotz vieler gutgemeinter Erziehungsmethoden. Geduldig eignete sich Lisa immer mehr Wissen über Hunde an und hatte mit ihrer heute fünfjährigen Mischlingshündin Leyla bald einen liebenswerten Familienkumpel. In dieser Zeit erlangte sie den Studienabschluss der Kommunikationswissenschaften an der freien Universität Brixen. Doch ein reiner „Büro-Beruf “ entsprach nicht ihren Vorstellungen, zu sehr lagen ihr die Tiere, insbesondere die „Fellnasen“, am Herzen. Nach langem Suchen wurde sie in der Schweiz fündig. Im vorigen Jahr konnte sie dann die zweijährige Ausbildung an der Akademie für Tierheilkunde ATN AG (www.atn-ag.ch) erfolgreich abschließen. Gestärkt durch eine breitgefächerte Theorie und durch viele Praktikumswochenenden entschied sich die Akademikerin und diplomierte Hundetrainerin noch im selben Jahr mit ihrem Traumberuf, der Arbeit mit Hunden, durchzustarten. Neben ihrer Tätigkeit als Hundetrainerin ist Lisa zudem beruflich in Teilzeit in der Werbeabteilung des Radiosenders „Südtirol 1“ tätig. „Ich habe bei der Ausbildung zur Hundetrainerin völlig neue und umfangreiche Methoden der Hundeerziehung kennengelernt und endlich verstanden, was ich
Verständnis, viel Konsequenz und Liebe. Ich helfe dir dabei, deinen Hund besser zu verstehen und umgekehrt. Damit ihr als starkes Team durchs Leben gehen könnt“, betont Lisa und erklärt damit gleichzeitig den Namen ihrer kleinen, aber feinen Hundeschule, TeamHund halt. „Hundetraining TeamHund ist dafür da, die Kommunikation zwischen Mensch und Tier zu verbessern, um gemeinsam ans Ziel zu kommen“, erklärt sie. Angeboten wird auch eine reichhaltige Beratung. Ihr Wissen will Lisa an andere Hundehalter weitergeben. Egal ob „Hund und Kind“, „Zweithund“, „Welcher Hund passt zu mir“, oder so manch andere Themen, Lisa weiß Rat. Ihre Erfahrungen und Tipps haben schon so manchem Hundehalter weitergeholfen. Da verwundert es nicht, dass Menschen aus dem ganzen Burggrafenamt und darüber hinaus bei der jungen Hundetrainerin Rat suchen.
Lisa Holzner Geboren: 13. März 1990 in Meran Beruf: Hundetrainerin und Angestellte Hobbys: Geige spielen, lesen, wandern Verheiratet: seit 2015
Auf der liebevoll gepflegten Internetseite von http://www.teamhund.com/ finden sich allerlei nützliche Informationen rund um den Vierbeiner. Von Links zu anderen tierischen Websites bis hin zu Tipps in Sachen Futter und Equipment. Hier ist man auf den Hund gekommen.
„Ich hatte das Glück mit Tieren großwerden zu dürfen“ alles falsch gemacht hatte. Die Thematik hat mich so begeistert und fasziniert, dass ich den Entschluss gefasst habe, mich als Trainerin selbstständig zu machen und Menschen und Hunden zu helfen, ein Team zu werden“, erzählt Lisa ihren Werdegang. Heute bietet sie unter dem Namen Hundetraining TeamHund verschiedene Trainingsmöglichkeiten an. Jedoch stets „100 Prozent gewaltfrei, 100 Prozent Verstehen und 100 Prozent Spaß“, so das Motto.
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Wichtige Wirtschaftszweige Burgstalls sind die Landwirtschaft, der Tourismus und nicht zuletzt das Handwerk. Die Lage erlaubt es Pendlern ihrer Arbeit in Meran oder Bozen nachzugehen. Wirtschaftstreibende freuen sich angesichts der guten Erreichbarkeit durch die Schnellstraße MeBo. Mit Schaudern denkt so mancher zurück, zurück an früher, zumindest verkehrstechnisch gesehen. Noch in den 1990er Jahren führte der gesamte Verkehr nach Bozen und Meran durch das Dorf. Eine Entlastung folgte erst 1999 durch den Bau der MeBo. Doch noch heute bieten sich in der Romstraße, also in jener Straße, die durch das Dorf
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führt, einige Einkehrmöglichkeiten an. Auch Wandermöglichkeiten bietet Burgstall zuhauf. Besonders beliebt ist ein Gang entlang des Sunnseitnweges von Burgstall nach Vöran oder auf dem Graf-Volkmar-Weg durch den Laubenwald oberhalb des Dorfes. Wer sich fit halten will, kann den 2,5 Kilometer langen Trimm-dich-Pfad mit mehreren verschiedenen Stationen nutzen. Tschögglberg als Wahrzeichen
Der Tschögglberg ist ein Wahrzeichen der Gegend oberhalb von Burgstall. Hier findet man ein idyllisches Panorama, ein Wandergebiet vom Feinsten. Im
Jahr 2000 wurde die Seilbahn Burgstall/Vöran erneuert. Die Stützen wurden saniert und die Tal- und Bergstation behindertengerecht umgebaut. Die alte Seilbahnkabine wurde durch eine neue Designerkabine ersetzt und gehört zu den modernsten Europas. Durch die Seilbahn ist Vöran in acht Minuten zu erreichen. Es verwundert nicht, dass so mancher Tschögglberger mal kurz mit der Bahn nach Burgstall fährt, um dort einzukaufen, zu essen oder die Dienste der fleißigen Handwerker zu beanspruchen. Grund genug auch für die „BAZ“, sich bei den Burgstaller Betrieben genauer umzusehen.
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Bewegung in der Freizeit
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Papst Franziskus – Konsens und Widerstand SÜDTIROL - Der Raiffeisenverband Südtirol hat den Vatikanexperten und Journalisten Marco Politi ins Hotel Laurin nach Bozen geladen. Der Abend war Papst Franziskus und den Reformen der Kirche gewidmet, aber auch den Reformen, Veränderungen und Neuausrichtungen der Wirtschaft, Medien und der Genossenschaften. Marco Politi, Hauptreferent des Abends und Autor des Buches „Franziskus unter den Wölfen“, brachte den Umgang mit Reformen von Papst Franziskus auf den Punkt: „Franziskus revolutioniert nicht nur die Kirche, sondern mischt sich als aufmerksamer Mahner auch politisch ein. Dadurch macht er sich innerhalb und außerhalb des Vatikans nicht nur Freunde. Ob es ihm gelingt,
seinem Reformansatz langfristige Wirkung zu verleihen, bleibt offen. Sein Wille, den Wandel in die Wege zu leiten, ist jedenfalls ungebremst“, so Politi. Im Anschluss an den Vortrag moderierte Don Mario Gretter, Beauftragter für den interreligiösen Dialog in der Diözese Bozen-Brixen, die Diskussionsrunde. „Der Papst möchte keinen Umbruch von oben erzwingen, sondern fordert alle kirchlichen Vertreter auf, konstruktive Lösungsvorschläge für dringliche Probleme zu erarbeiten und dabei neue Wege zu beschreiten“, ergänzt Gretter. Herbert von Leon, Obmann des Raiffeisenverbandes, unterstrich: „In wichtigen Fragen scheint diesem Papst Barmherzigkeit wichtiger als katholische Dogmen. Er greift auf unkonventionelle An-
sätze zurück und schafft es damit, Dinge auch gegen den Widerstand eines rigiden Systems zu ändern.“ „Veränderungen stellen eine große Herausforderung dar und bringen Verunsicherung mit sich. Das erleben wir derzeit mit der Reform der Genossenschaftsbanken“, so der Generaldirektor des
Raiffeisenverbandes Paul Gasser in seinen Abschlussworten. „Trotz allem stehen die Raiffeisen-Genossenschaften solide da; dies ist ein Zeichen der Stärke und Kontinuität der Genossenschaften.“ Der Presseempfang wurde von Katja Lechner musikalisch umrahmt.
Paul Gasser, Herbert von Leon, Marco Politi, Don Mario Gretter
Freiluftkochen auf der Skipiste ULTEN - Im März verlegen die Gastwirte ihre Küche in den Schnee und verköstigen Skifahrer und Winterwanderer von 11 bis 14 Uhr direkt unter dem strahlend blauen Himmel. Früher heute schmecken! Von der „Sauren Suppe“ über die „Schworzplentenen Kneidl“ bis hin zum „Schöpsernen van Ultner Schof “, während der Genusswoche Ultner Genuss – Winter kommen traditionelle Gerichte auf den Hüttentisch,
die selbst für Feinschmecker eine Rarität sind. Kaum ein Gasthaus, das sie heute noch serviert. So folgt auch die Winter-Ausgabe von „Ultner Genuss“ der Rückbesinnung auf die Verwendung von ausschließlich regionalen und frischen Zutaten aus der Umgebung. Die alten bäuerlichen Rezepte kommen diesem Gedanken entgegen – einst landete in den Kochtöpfen ausschließlich das, was die Natur des Tals hervor-
brachte. „Null Kilometer“ zwischen Ernte und Essen war für
die Einwohner des Tals lange selbstverständlich.
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BILDGESCHICHTE
Foto: Gesehen im Jaufental nach einem nächtlichen Schneefall Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas 12
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Zufriedenheit Zufriedenheit ist der Stein der Weisen. Zufriedenheit wandelt in Gold, was immer sie ber端hrt. Benjamin Franklin
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Die Wohneinheiten öffnen sich vor allem nach Süden und Norden; wobei der nordostseitige Garten eine gewisse geschützte Privatsphäre beherbergt. Das Satteldach verpflichtet sich der Tradition, und die Haupttreppe bietet für alle Bewohner die Möglichkeit, in den Garten zu gelangen. Die Raumeinteilung beider Wohnungen entspricht den Bedürfnissen und Vorstellungen der Familien. Für alle Wohnbereiche wurden gemeinsam mit einem Einrichtungshaus durchdachte Lösungen gefunden und eine zeitgemäße Wohnumgebung geschaffen. Die Wohnräume öffnen sich mit großzügigen, dreifachverglasten Fensterflächen nach Süden; aluminiumfarbige Raffstores gewähren einen optimalen Licht- und Sonnenschutz. Eine großzügige Loggia im Obergeschoss ist ein idealer Gartenersatz. Die Bauausführung der Klimahauskategorie „A“ mit kontrollierter Wohnraumbelüftung schafft eine angenehme
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Raumatmosphäre. Ein Stubenofen in jedem Wohnzimmer mit Holzfeuerung sorgt zusätzlich für Raumwärme. Neben einer Gastherme dienen sechs Solar-Hochleistungskollektoren als alternative Energiequelle für die Warmwasserzubereitung und Heizung. Die Bodenbeläge der Zimmer und Wohnräume bestehen aus Holzdielen, in der hellen Küche wurde Linoleum verlegt. Die Nasszellen sind mit glasierten Keramikplatten ausgefliest, im Treppenhaus und auf der Terrasse dominieren heimische Natursteine. Die Balkone sowie die Loggia des neuen Wohnhauses wurden aus leicht wirkenden InoxStahlbauteilen in Kombination mit Lärchenholz ausgeführt. An den Giebelfeldern wurde eine hinterlüftete Holzverschalung aus einheimischer Lärche montiert. Die Geländer der Loggia und Fenster bestehen aus dezent braun grafitbeschichteten Stahlbauteilen. Zur optischen Strukturierung und Verblendung der südseitig gelegenen Kelleraußenmauer wurde eine Natursteinmauer mit aufgesetztem InoxGeländer errichtet. Die Außenfläche wurde mit Steinpflasterbelag versehen oder mit großzügiger Rasenfläche und Bepflanzung gestaltet. Die Form und Materialwahl des neuen Wohnhauses entspricht den traditionellen Vorstellungen und fügt sich gut in das Siedlungsbild der neuen Wohnbauzone ein.
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Neu bei Pur: Monthea-Früchtetees
Der Oberraindlhof in Schnals ist mehr als Hotel und Restaurant. Hier setzt man auf eine Philosophie: „Essn und schlofn“. Gut essen und gut schlafen, versteht sich. Der Charme des 300 Jahre alten Bauernhauses lässt Gäste schwärmen. Der Oberraindlhof ist nicht nur die richtige Adresse für Touristen. Auch Einheimische kommen auf ihre Kosten. Im Gourmetrestaurant zaubert das Küchenteam aus regionalen Zutaten jeden Tag zahlreiche Gaumenfreuden. Der neue Wellnessbereich lädt im schlichten Ambiente zum Entspannen ein. Die Übernachtung im kuscheligen Bauernzimmer tut ihr Übriges. Das spezielle Angebot richtet sich vor allem an Gäste aus der näheren Umgebung, Genuss und Ruhe suchende Einheimische. Alle Infos zum „Essn & Schlofn“-Paket auf der Homepage www.oberraindlhof.com oder unter 0473 67 91 31.
Tee genießen auf höchstem Niveau. Die jungen Köpfe hinter Axel und Simon setzten mit Monthea das Jahrtausende alte Getränk neu in Szene und verbinden Lokales und Globales mit authentischem Genuss. Eingekleidet in eine moderne Hülle bietet Monthea eine erlesene Auswahl an Früchtetees und Kräutertees. Die Rohstoffe kommen allesamt von Südtiroler Biobauern und werden in Abstimmung mit den erfahrenen Partnern zu harmonischen Teekompositionen mit intensivem Geschmack hergestellt. Im Pur-Sortiment gibt es Himbeere, Erdbeere, Heidelbeere, Apfel und Waldfrüchte sowie Minze, Almkräuter und Bergkräuter als Teebeutel oder offen, in Dosen verpackt. Pur Südtirol Meran | Freiheitsstr. 35 | 39012 Meran Tel. 0473 012140 | info@pursuedtirol.com www.pursuedtirol.com
Oberraindlhof | Raindl 49 | 39020 Schnalstal Tel.0473 679131
PR-Info
CARAVAN-TRÄUME ERLEBEN… ...stimmen Sie sich auf Urlaub ein! Unterholzner kommt aus einer Branche, in der er sich viele Jahre mit Technik beschäftigte. In den letzten Jahren hat er, zusammen mit seiner Familie, die Leidenschaft für Reisemobile entdeckt. Der Entschluss, die Passion zum Beruf zu machen, war naheliegend, und daher freuen sich nun alle gemeinsam über die Neueröffnung im adaptierten Betriebssitz in Tscherms. Das ambitionierte Team führt Sie durch den neuen Showroom und ist offen für Ihre Fragen und Wünsche, sei es zum Kauf eines neuen Campers, sei es was Service für Ihr carthago- oder malibu-Wohnmobil angeht. Lassen Sie sich inspirieren! Infos unter www.u-car.it. Tel. 335 635 11 00.
Die ersten warmen Tage wecken jetzt die Reiselust. Rechtzeitig zu Saisonbeginn eröffnet in Tscherms u-car caravaning, der neue Vertragspartner für carthago und malibu in Südtirol-Trentino. Hier gibt es Reisemobile der Premiumklasse, deren Ausstattung keine Wünsche offen lässt. Doch Geschäftsführer Georg Unterholzner setzt nicht nur auf die anerkannt hervorragenden Eigenschaften dieser Fahrzeuge aus Deutschland. Besonderen Wert legt man bei u-car auf Kompetenz und besten Kundenservice. „Wir wollen jederzeit für unsere Kunden da sein“, betont der Inhaber.
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Start in die Radsaison
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Die Tage werden wieder länger und vor allem wärmer. Die Lust auf Sport im Freien steigt. Insbesondere der Radsport erfreut sich größter Beliebtheit. Auch in Südtirol. Egal ob Mountainbiker oder Rennradfahrer, egal ob wüste Downhill-Abfahrten, Aufstiege oder Bergrennen, die Möglichkeiten hier bei uns sind reichlich. Doch, wer sein Fahrrad nach den Wintermonaten wieder aus der Garage holt, der sollte es erst einmal gründlich durchchecken. Nicht jeder ist ein begabter Hobbybastler. Deshalb empfiehlt es sich, das Rad bei einem qualifizierten Fachgeschäft überprüfen zu lassen. Auch davon findet man im Burggrafenamt reichlich. Gampenpass? Ein Radklassiker!
Bosch Service Center 18
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Was für die Vinschger das Stilfser Joch, ist für die Burggräfler der Gampenpass. 19 Kilometer und rund 1200 Höhenmeter gilt es von
Lana hinauf auf den Gampenpass zu überwinden. Eine Strecke, wie gemacht für Rennradfahrer. Aber auch mit dem Mountainbike erreicht man sein Ziel. Die Belohnung: ein wunderbares Panorama und eine idyllische Umgebung, sowohl entlang der Strecke als auch auf dem 1518 Meter über dem Meeresspiegel hoch gelegenen Gampenpass, der das Etschtal mit dem Nonstal verbindet. Heuer am 8. Mai ist es wieder so weit. Dann wird um die „Edelrot Berg Trophäe“ von Lana auf den Gampenpass gefahren. Das Ren nen zählt als zweite Etappe des „Südtirol Berg Cups“ für Rennradfahrer. Im vorigen Jahr entschied mit dem Lananer Michael Tumler ein echter Lokalmatador das Rennen für sich. Auch heuer werden wieder bis zu 200 Athleten aus Südtirol, Italien, Österreich und aus Deutschland für den Radklassiker er wartet. Mitmachen kann jeder, der sich die Strecke zutraut.
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Auf dem Radweg mit der ganzen Familie Gemütlicher geht es hingegen im Talkessel zu. Die asphaltierten Radwege eignen sich für die ganze Familie. Bisher wurden rund 50 Kilometer des übergemeindlichen Radwegenetzes im Bezirk Burggrafenamt fertiggestellt. Ein besonderer Tipp für Familien ist ein Abstecher ins Passeiertal. Der 20 km lange Radweg Passeiertal führt von Meran bis nach St. Leonhard in Passeier und ist in zwei Stunden einfach zu bewältigen. Entlang der Strecke findet man eine Vielzahl an Gasthäusern. Doch auch das Ultental ist wie gemacht für Radtouren. Von
einfach bis schwierig ist hier alles dabei. Hier kommen nicht nur Familien, sondern auch Mountainbiker, die es ab und an etwas risikoreicher mögen, auf ihre Kosten. Ein Tipp für eine Tour, leicht zu schaffen für konditionell etwas geübte Radfahrer, ist die Ultner Talrunde. Sie führt von St. Gertraud zum Zoggler Stausee und auf der Rückfahrt zu den berühmten Urlärchen. 25 Kilometer und 500 Höhenmeter gilt es dabei zu bewältigen. Und wer kein eigenes Rad hat? Auch dies ist kein Problem. In den vielen Burggräfler Fahrradverleih-Geschäften wird einem weitergeholfen. Also, der Frühling und damit die Radsaison kann kommen!
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Mila – eine Südtiroler Marke seit unserer Kindheit
Mila-Verkaufsfahrer Hubert kommissioniert die frischen Waren im LKW
Frische Milchprodukte am Frühstückstisch vorzufinden oder in der Bar zu genießen, während man die „Gazzetta“ oder die „Dolomiten“ liest, ist eine Selbstverständlichkeit geworden. Damit sie aber „frisch“ genossen werden können, muss eine ausgeklügelte Logistik die Zeit zw. Fertigstellung des Produktes und dessen Verfügbarkeit im Regal so kurz wie möglich halten. Nur eine straff organisierte, aber zugleich flexible logistische Planung kann wahre Frische auch bewahren. Die Produkte der Genossenschaft Mila/Bergmilch Südtirol entstehen aus der täglich gesammelten Milch von 2700 Südtiroler Bergbauern, die auf das ganze Land verteilt sind. Es sind vor allem Südtirols kleinste Bergbauern, die Mitglied von Mila sind. Weniger als 12 Kühe im Stall durchschnittlich zählt das Mitglied von Mila. Eine tägliche Anliefermenge von durchschnittlich ca. 230 Liter pro Tag pro Hof je nach Jahreszeit und Kuhlaune. Dem gegenüber stehen täglich 500.000 Südtiroler, von denen 50 % mindestens 1 Mal pro Tag ein Milchprodukt konsumieren und 98 % mehrmals die Woche. Und die meisten wünschen es frisch zu konsumieren.
Die Bauern von Mila stellen jedes Jahr mit großer Freude fest, dass in Südtirol alle veredelten Milchprodukte großen Anklang finden. Dies gilt nicht nur für die Frischmilch in ihren verschiedenen Formaten (Frischmilch Bio, frische Vollmilch, frische teilentrahmte Milch, Frischmilch „Alta Qualità“), wo ein lokaler und somit logistisch naher Milchhof wie Mila mit einem Startvorteil ins Rennen geht. Auch alle anderen Produkte wie Butter, Joghurt (Vollmilchjoghurt, Magermilchjoghurt, Knusperghurt, Trinkjoghurt, laktosefreies Joghurt…), 16 verschiedene Käsesorten, Mascarpone, Sahne, H-Milch…usw. erfreuen sich ebenso größter Beliebtheit, obwohl viele Mitbewerber aus dem In- und Ausland sehr aktiv sind und preislich teilweise sehr aggressiv in den Markt dringen. Seit 1963 stehen die Produkte von Mila ganz oben auf der Einkaufsliste der Südtiroler, und dafür sind die Bauern und ihre Genossenschaft sehr dankbar. Einen großen Mehrwert des lokalen Mila-Produktes stellt auch das immer wieder optimierte Logistik-Service dar. Die Kunden im Burggrafenamt werden 6 Mal pro Woche in den frühen Morgenstunden
zwischen Mitternacht und 6 Uhr morgens mit Frischmilch versorgt. Auf diese Weise erhält jeder Minimarkt, Supermarkt, Bäcker und Bar schon vor der Öffnungszeit die bestellte Frischmilch, die 24 Stunden vorher noch im Euter der Kuh war. Sie stammt zu 100 % aus den Höfen Südtiroler Bergbauern. Ab Ladenbeginn kommt dann die zweite Lieferung des Mila-Zustellservices ins Rampenlicht. Sobald die in ganz Südtirol verteilten „Nachtfalken“ von Mila die Frischmilch zugestellt haben, kommen ihre Kollegen mit den restlichen Produkten nach und haben diese in der Regel bis 11 Uhr vormittags bei allen Kunden im Regal. Dabei bestellt der Händler direkt „vom Wagen“ und jeden Tag in den für ihn gewünschten Mengen. Auf diese Weise bestellt der Händler nur jene Mengen, die seine Kunden auch effektiv benötigen, und es entsteht kein Ausfall. Durch dieses Service ermöglicht Mila seit Jahrzehnten die Einhaltung des Versprechens, dass frisch auch wirklich frisch ist. Im Burggrafenamt ist der Deutschnonsberger Hubert seit 18 Jahren Verkaufsfahrer von Mila. Er kennt alle Touren wie seine Westentasche und alle Kunden trifft er täglich zum persönlichen Gespräch. Er nimmt vor Ort die Bestellung auf, kommissioniert die Ware in seinem Klein-LKW und bringt wenige Minuten später die bestellte Ware in den Laden. Sein LKW enthält eine gute Ausstattung aller Mila-Produkte mit Ausnahme der Frischmilch, die ja von den Mila-Nachtfalken einige Stunden vorher zugestellt wurde. Am Ende seines Arbeitstages überprüft Hubert, welche kleinen Restmengen an Joghurt, Käse, Butter… im LKW übrig sind, und sendet telematisch eine Bestellung „heim in die Firma“. Dort richten die Mila-Mitarbeiter vom Lager die Ware für Hubert her. Er lädt die Ware selbst auf und füllt somit seinen LKW wieder mit neuen frischen Produkten. Sein Arbeitstag ist nun erfolgreich beendet. Bis es Nacht wird und Hubert wieder mit einer frischen Ladung Mila den Motor seines Kleinlasters zündet und von Neuem den Mila-Frischezyklus startet. Weitere Fotos zum Bericht auf: www.mila.it
Hubert kennt alle seine Kunden persönlich BAZ 05/16
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WANDERN
Hinauf aufs Vigiljoch Lana - Vigiljoch ist der beliebte Hausberg von Lana und ein Geheimtipp für alle, die sich nach Waldluft sehnen und die Natur ohne Autos genießen wollen. von Christl Fink
Von Oberlana aus schweben wir in wenigen Minuten mit der Seilbahn aufs Vigiljoch, wie die gesamte Kuppe des Marlinger Berges genannt wird, nicht bloß das Kirchlein mit dem nahen Gasthaus Jocher.
der Bergseite und wir zweigen nach rechts ab und wandern kurz über den ausgetretenen Fußweg quer über die Wiese zum bereits nahen Gasthaus Jocher (auch im Winter geöffnet!) und dem darüber liegenden Kirchlein.
Von der Bergstation aus folgen wir der Mark. 34 immer der Rodelbahn entlang in Richtung Vigiljoch. So zeitig am Morgen sind wir noch nicht der Gefahr vorbeiflitzender Rodler ausgesetzt. Die Stille im Wald tut gut, erste Meisen spüren den nahenden Vorfrühling und proben bereits fürs große Konzert. Der Neuschnee in der Nacht hat alles verzaubert. Nach rund einer Stunde lichtet sich der Wald auf
Das Kirchlein von Vigiljoch hatte ursprünglich Jakobus, den Pilgerpatron zum Schutzheiligen, der Kirchtag wird auch heute noch zu Jakobi gefeiert. Erst als das Gebiet, das ehemals zur Diözese Chur gehörte, dem Erzbistum Trient unterstellt wurde, übernahm man den Schutzheiligen dieser Diözese, den hl. Vigilius auch für die kleine Kirche als Hauptpatron. So gibt der eine den Namen, der andere das Fest! Nach einem kurzen Besuch in
der Kirche begeben wir uns auf die Rückseite und wandern über den Hügelrücken, den so genannten Bischofshügel. Zwischen Zäunen hindurch, auf der Anhöhe bleibend, geht es dann etwas absteigend gemütlich an einem ehemaligen Gasthaus vorbei. Hier müssen wir auch darauf achten, Skifahrern nicht in die Quere zu kommen. Das Gasthaus Seespitz ist in ebener Wanderung bald erreicht.
Auch hier ist Einkehr möglich oder man sucht sich ein sonniges, windgeschütztes Plätzchen für die Mittagsrast. Die so genannte „Schwarze Lacke“, ein kleiner Weiher neben dem Gasthaus, der sonst so düster aussieht, liegt unter einer glänzend weißen Schnee decke im Winterschlaf. Frisch gestärkt biegen wir dann vor dem Gasthof Seespitz nach rechts und auf Markierung 7 auf
Das Tierheim Naturns und seine Heim be woh ner möchten sich bei allen Spendern ganz herzlich für die zahlreiche Futterspende bedanken, die dank der Bereitstellung eines Spendenkorbes, arrangiert durch Herrn Lothar Deluca, ermöglicht worden ist. Ein weiterer Dank geht an Frau Renate Ennemoser, die auch dieses Projekt unterstützt hat. Noch hinzukommend ein großes Dankeschön an Frau Marlies Christanell, die die wunderbaren Futterspenden seit Jahren bei uns persönlich im Tierheim abgibt und unseren Pelznasen somit eine große Freude bereitet. Verein Tierheim Naturns mit Pelznasen Die beliebte Rodelbahn unterhalb des Sesselliftes
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Winterimpressionen beim Gasthof Seespitz und der Schwarzen Lacke
de Wanderung, die auch dann gemacht werden kann, wenn
man nur einen halben Tag zur Verfügung hat!
info Das Vigilius-Kirchlein als Blickpunkt und kunsthistorisches Juwel
einem gut ausgetretenen Steig abwärts. Hier haben wir immer wieder herrliche Ausblicke auf den Meraner Talkessel und weit darüber hinaus bis zu den Dolomi-
ten. Einmal müssen wir mit der nötigen Vorsicht eine Skipiste überqueren und kommen dann kurz vor der Bergstation wieder auf die Rodelbahn. Eine lohnen-
Anfahrt: Lana, Talstation Seilbahn Vigiljoch Ausgangspunkt: Vigiljoch Seilbahn Bergstation Ziel: Schwarze Lacke/Seespitz (1730 m) Gehzeit: 3 Stunden (leicht) Schwierigkeit:
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Eine kulinarische Spezialität
SÜDTIROLER KITZ– UND LAMMFLEISCH vom Bergbauernhof frisch auf dem Tisch Der Verband Südtiroler Kleintierzüchter garantiert mit diesem Zeichen für Herkunft, Qualität und Frische. Informieren Sie sich über das Kitz- und Lammfleisch mit dem Gütesiegel. 0471 063 980
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„BAZ“ und KINDERWELT stellen vor fast ein Grund schwanger zu werden www.kinderwelt.bz
Jonas
Sina mit
Jakob
Jonas mit
MARIE
Geburtstag: 31. August 2015
Geburtstag: 22. August 2015
Geburtstag: 31. Dezember 2014
Geburtstag: 30. April 2015
Eltern:
Eltern:
Eltern:
Eltern:
Stefanie Staffler & Florian Marsoner
Zu Hause in: St. Pankraz
Leni, Birgit u. Kathrin mit
Verena Karnutsch & Oswald Paris
Zu Hause in: St. Nikolaus
Jonas
Verena Rainer & Florian Thaler
Zu Hause in: Meran
Victoria
Rosina Marth & Daniel Hanifle
Hause in:
Andreas
Bozen
Jakob
Geburtstag: 22. September 2014
Geburtstag: 16. Jänner 2016
Geburtstag: 22. August 2015
Geburtstag: 1. Oktober 2015
Eltern:
Eltern:
Eltern:
Eltern:
Veronika Trientbcher & Patrick Miorandi
Zu Hause in: Algund
Giulia Sarzo & Christian Mair
Zu Hause in: Meran
Andrea Kienzl & Simon Rienzner
Zu Hause in: Lana
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Verena Rainer, Mami von Marie, zu ihrem Mutterglück. Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit. Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Lassen Sie uns an Ihrem Glück teilhaben! Schicken Sie uns das Foto (idealerweise Hochformat) Ihres Babys. (E-Mail: post@diebaz.com) Geben Sie an: Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachnamen) und Zu Hause in.
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Thomas
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Katharina Pernthaler & Alexander Told
Zu Hause in: Lana
Die
Kinderseite In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“
Kniffelecke Peters Mutter hat 4 Kinder. Das erste Kind wurde auf den Namen „Januar“ getauft. Das zweite Kind hat den Namen „März“ bekommen. Das dritte Kind hört auf den Namen „Mai“. Wie heißt das vierte Kind?
T WA S E S GIB NEN! IN ZU GE W Tier witze e ig t 666 lus üllen! z um Br
Experimente Die wandernde Münze Material: 2 gleich große Weingläser, eine 2-Cent-Münze, Wasser zum Befeuchten des Fingers. Anleitung: Die Münze mit dem trockenen Finger vorsichtig auf den Rand des Weinglases legen. Das zweite Weinglas danebenstellen, ohne dass sich die Gläser berühren. Den angefeuchteten Finger „mit Gefühl“ kreisend über den Rand des zweiten Glases führen. Wenn der Klang erklingt, sollt ihr versuchen, diesen einige Sekunden aufrecht zu erhalten. Mit einer winzigen Portion Glück gelingt es, dass die Münze plötzlich vom ersten Glas fällt. Wiederholt man den Versuch, so kann man bei genauem Hinsehen wahrnehmen, dass die Münze kurz vor dem eigentlichen Herabfallen fast unmerklich zu wandern beginnt. Tipp für gutes Gelingen: Die Münze so auf den Glasrand legen, dass die Lage nicht allzu stabil ist. Die Hand vor dem Versuch gründlich mit Seife waschen - dies erleichtert das Erzeugen des Klanges. Text und Foto: http://www.kids-and-science.de/
Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com Der Gewinner der Januar-Ausgabe heißt Jakob Göller. Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Buchtipp Mit Kindern die Natur entdecken: 88 Ideen für Spiele und Spaß rund ums Jahr Autor: Veronika Straas Alter: Eltern und Erzieher Thema: Pädagogik ISBN: 3835406965
Wissen Was tut die Kugel im Schreiber? Die Idee des ersten Kugelschreibers 1928 war die einer beweglichen Kugel in einer Röhre mit Tinte, wobei die Tinte einen festen und flüssigen Anteil haben musste. Der flüssige Anteil wurde vom Papier aufgesogen und der feste Anteil blieb auf dem Papier. Das Geheimnis befindet sich also in der Spitze der Mine. Darin befindet sich eine winzige Kugel aus Wolframcarbid, einem extrem harten, keramischen Material. Fährt man mit der Spitze des Kugelschreibers über das Papier, beginnt sich die Kugel zu rollen. Der hintere Teil, der vorher dem Tintenbehälter zugewandt war, hat dort Tinte aufgenommen und transportiert sie nach vorn, wo sie als sichtbare Spur auf dem Papier haften bleibt und sofort trocknet. Quelle: http://www.kids-and-science.de/wie-funktionierts
Aktuell Betreuung während der Osterferien: Es gibt noch Restplätze für unser Angebot in Untermais/Meran. Sommer 2016: Die Einschreibefrist für unsere Projekte in Meran läuft am 21. März aus. Die Plätze sind begrenzt!
Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“ Dantestraße 5 39012 Meran Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com
RATGEBER
Trockene Haut natßrlich pegen
Jonas ist gerade mal drei Monate alt. Sein Gesicht und der restliche KĂśrper sind von gerĂśteten, trockenen und juckenden Hautstellen Ăźbersät. Das Gesicht hat er sich mit seinen kleinen Händchen aufgekratzt, und nachts kommt er kaum zur Ruhe. Gerade bei kalten AuĂ&#x;entemperaturen leiden viele Kinder unter trockener und juckender Haut, obwohl die Haut ein ausgeklĂźgeltes System ist, dessen Funktionen sich meist selbst regulieren. Durch zu heiĂ&#x;es Baden, häufiges Duschen und die Verwendung von parfĂźmierten Seifen, Cremen oder Waschmitteln kann das Hautgleichgewicht empfindlich gestĂśrt werden. Hautprobleme sind die Folge.
Welche Hautpege braucht aber die empďŹ ndliche Haut, damit sie geschmeidig bleibt? • Die Reinigung sollte mit lauwarmem Wasser erfolgen. Eine milde, duftfreie Seife kommt nur bei grĂśberen Verschmutzungen zum Einsatz. Baden sollte das Kind maximal alle ein bis zwei Wochen, z. B. in einem Mix aus MandelĂśl und Honigzusatz bei einer maximalen Temperatur von 36° C. AnschlieĂ&#x;end nicht rubbeln, sondern die Haut vorsichtig mit dem Handtuch trocken tupfen. • Um die Haut geschmeidig zu halten, wird sie ein- bis zweimal täglich am gesamten KĂśrper mit einer geeigneten Creme
Allumfassende Hilfe bei der Pege
Kontakt: Dr. Jasmin Webinger 39011 Lana
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...denn sie wissen, wovon sie reden! Dr. Jutta Pircher Tel. 328 7311 039
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Jutta Pircher: Mutter ist seit Jahren ein Pegefall,
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Dr. Jasmin Webinger rät bei trockener Haut:
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Agatha Egger: Schwiegermutter ist seit Jahren ein Pegefall
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oder Lotion, z.B. auf pflanzlicher Basis mit NachtkerzenÜl oder BorretschsamenÜl, eingecremt. Bei Juckreiz kÜnnen zusätzlich fett-feuchte Verbände mit Schwarztee angelegt werden. Dadurch wird der Juckreiz gelindert und die entzßndete Haut kann abheilen. • Kleidung aus Baumwolle ist hautfreundlicher als synthetische Bekleidung. Auch Wollkleidung reizt die Haut oft zu stark. • Die Zimmertemperatur sollte nachts nicht ßber 20 ° C liegen, da hÜhere Temperaturen den Juckreiz verstärken. • Allgemein gilt bei der Hautpflege, dass ein ßbertriebenes Reinlichkeitsbedßrfnis der Haut mehr schadet als nßtzt, da sie dadurch austrocknet und die natßrliche Fähigkeit zur Selbstregulation gestÜrt wird.
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Verlierer zahlt Spesen Bei Steuerprozessen muss der Verlierer für die Spesen der Gegenpartei aufkommen. Dies ist das Grundprinzip, welches verstärkt ab 2016 bei Steuerstreitverfahren Anwendung findet. Die Gesetzesneuerung gilt ab dem 1. Jänner 2016. Bis jetzt entschieden die Steuergerichte häufig für die Aufteilung der Spesen unter den streitenden Parteien. Dies führte zum unschönen Ergebnis, dass man bei einem Steuerstreitverfahren zwar den Prozess gegen das Finanzamt gewinnen konnte, der Steuerzahler aber auf den Prozessspesen sitzen blieb. Die Steu-
ergerichte können nur noch in Ausnahmefällen die Aufteilung der Spesen vorsehen, z.B. wenn die streitenden Parteien beide teilweise Recht erhalten oder sofern die behandelte Frage eine absolute Neuheit darstellt. Die Neuerung ist umso interessanter, da in Südtirol das Finanzamt die Hälfte der Steuerstreitverfahren verliert. In diesem Fall muss in Zukunft das Finanzamt für die Prozessspesen des Steuerzahlers aufkommen. Eine weitere Neuerung sieht vor, dass das Steuergericht bei einer mutwilligen Prozessführung (vorsätzliches,
sachlich nicht zu rechtfertigendes prozessuales Fehlverhalten einer Partei) zur Bezahlung einer Schadenssumme verurteilen kann: Z. B. wenn das Finanzamt einen Prozess beginnt, der rechtlich nicht haltbar bzw. im Widerspruch zu amtlichen Rundschreiben oder anderen Gerichtsurteilen ist. Auf der anderen Seite kann aber auch der Steuerzahler zu einer Strafzahlung verpflichtet werden, sofern er aus nichtigen Gründen einen Steuerprozess beginnt. Somit kann man sagen, dass in Zukunft die Kosten von Steuerprozessen gerechter gehandhabt werden.
Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana
Kleine Kinder, große Gefühle Die 2-jährige Johanna hält die Luft an, wird puterrot im Gesicht, dann wirft sie sich auf den Boden, brüllt und tobt… Sie hat den Lutscher an der Supermarktkasse nicht bekommen. Kommt Ihnen diese Szene bekannt vor, oder kennen Sie ähnliche? Um die 15 Monate herum kann sie losgehen, die gefürchtete „Trotzphase“: die Phase der großen Gefühle. Für Außenstehende manchmal kaum erkennbare Auslöser entfachen zum Teil erstaunliche, zum Teil erschreckende Reaktionen. Die Kleinen und ihre großen Emotionen
Unbändige Freude und Stolz über Gemeistertes, aber auch Frust, Ärger und Wut empfindet ein Kind in diesem Alter immer deutlicher, kann diese Gefühle aber noch nicht wirklich einordnen. Das Kind spürt sehr intensiv die Erregung und die Spannung, die starke Gefühle auslösen. Es braucht aber noch die Hilfe und Unterstützung von Erwachsenen, um damit fertig zu werden und sie angebracht auszudrücken. Die
nicht einfache Aufgabe der Eltern ist es zu erkennen und zu verstehen, wo das Kind schon kompetent ist und wo hingegen die Erwachsenen die Verantwortung übernehmen und Grenzen setzen müssen. Bildlich kann man sich diese Aufgabe als einen Drahtseilakt vorstellen, bei dem es immer wieder darum geht, die Balance zwischen Freiraum bzw. gewähren lassen und Grenzen setzen geht. Spagat zwischen Loslassen und Halt geben.Mit dem fortlaufend größeren Drang nach Unabhängigkeit auch das Bedürfnis nach Nähe und Sicherheit. Kinder brauchen beide Erfahrungen, und zwar im stetigen Wechsel – wobei es das Kind ist, das den Rhythmus vorgibt. Das Kind
braucht sowohl das Gefühl, angenommen zu sein, als auch eine Anlaufstelle, bei der es sich zuverlässig Hilfe und Unterstützung holen kann. Ab dem 2. Lebensjahr bahnt sich eine Entwicklungsaufgabe an, bei der alle Beteiligten auf ihre Weise gefordert sind. Das Kind, das sich vermehrt als eigenständige Person entdeckt und sich immer wieder Wünschen und Forderungen der Eltern widersetzt, benötigt gerade in dieser Zeit einen respektvollen Umgang. Ebenso wichtig ist das sichere Gefühl, Zuwendung zu erfahren, die seiner Person als solcher gilt
und nicht verhaltensabhängig ist. Eltern hilft das Interesse für die großen Gefühle ihres Kindes, eine Portion Geduld und Gelassenheit und das Wissen, dass trotziges Verhalten keine Ablehnung ihrer Person bedeutet. Johanna ist von ihren Gefühlen übermannt worden, weil sie nicht bekommen hat, was sie sich vorgestellt hatte. Wenn ihre Mama aber bei ihr bleibt, selbst ruhig und eindeutig bleibt und sie nach dem großen Ausbruch schützend und tröstend in die Arme nimmt, hilft sie Johanna, das nächste Mal eine ähnliche Situation besser zu meistern.
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RATGEBER
Die ersten Blüten des Frühlings
Die Schaumblüte blüht bis Juni
Die Tage werden länger, der Boden duftet, der Frühling erwacht. Die Naturgeister erwachen zum Leben, der Regenwurm findet zurück in die oberen Bodenschichten, die ersten Blumen erfreuen unser Herz. Es sind diese ersten sinneserweckenden Tage, welche uns vor die Haustür lo-
Primeln sind beliebte Frühlingsboten
cken. Nach draußen auf den Balkon, die Terrasse oder in den Garten. Als Gärtner fordert uns die neue Jahreszeit auf, den Garten zu bestellen, den ersten Salat zu pflanzen und unser Wohnumfeld kreativ zu verlebendigen. Das blühende Pflanzenangebot ist zwar noch nicht ganz so reichhal-
tig, doch bieten neben den zumeist verwendeten Stiefmütterchen vielfältige Pflanzen, wiederentdeckte „alte“ oder Neuzüchtungen eine reichliche Auswahl, um unser Gartenspiel zu spielen. Islandmohn, Teneriffa-Nelken, Goldlack und Ranunkel kennen wir schon seit längerem. Kennen Sie aber die Schaumblüte (Tiarella), das Sternmoos (Sagina), den Steinsame (Lithodora) oder die neuen bestielten und ungemein dankbaren Primelsorten? Und vergessen wir nicht die Marokko-Margerite, den Goldlack und die farbenfrohen Nemesien. Die Schaumblüte, eine mehrjährige Staude, ist eine tolle Bereicherung des Sortiments. Ihre luftig-schaumigen, weiß-rosa Blüten erscheinen unermüdlich bis in den Juni.
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Das frischgrüne Sternmoos eignet sich bestens für gemischte Pflanzungen, um Kanten zu brechen oder ganz einfach um eine sinnlich-kuschelige Ecke zu gestalten. Der Steinsame, ein winterhartes Kleingehölz, eignet sich durch seinen kriechenden Wuchs besonders für Steingärten, in Kübeln und Pflanzschalen, an Wegrändern und als Bodendecker. Unser besonderes Augenmerk verdient diese Pflanze durch seine rein azurblauen Blüten, eine in der Natur seltene Farbe, welche uns bis in den Juni erfreuen. Schließlich verdienen die neuen bestielten Primelsorten unsere besondere Beachtung. Ihre auf Stielen sitzenden Blütenrosetten verleiten zu strukturbildenden, verspielten Kreationen.
Mohn-Apfelschnitten für 1 Backblech (40x30 cm) ZUTATEN Teig 100 g weiche Butter 3 Eigelb 1 Pkg. Vanillezucker 50 g Zucker 3 Eiweiß 1 Prise Salz 100 g Zucker 150 g Mehl
70 g 25 g 1 Pkg. 100 g
Haselnüsse, fein gerieben Mohn, fein gerieben Backpulver Apfelwürfel
1 Prise Salz 3 Eigelb 2 TL Speisestärke 125 ml geschlagene Sahne
Vanillesauce ½ Vanilleschote oder 1 Pkg. Vanillezucker 250 ml Milch 60 g Zucker 1 Msp. Zitronenschale, fein gerieben
Weiteres Butter und Mehl für das Backblech Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung Teig • Butter mit dem Schneebesen oder dem Handrührgerät schaumig rühren, Eigelb, Vanillezucker und 50 g Zucker unterrühren. • Eiweiß mit Salz aufschlagen und mit 100 g Zucker zu Eischnee schlagen. • Mehl, Haselnüsse, Mohn und gesiebtes Backpulver vermischen. • Mehl-Mohn-Gemisch und Apfelwürfel abwechselnd unter den Eischnee heben. • Das Backblech mit weicher Butter ausstreichen und mit Mehl bestauben, die Masse daraufgeben und backen. Vanillesauce • Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und mit einem Messer das Mark herausschaben. • Milch mit Vanillemark, 20 g Zucker, Zitronenschale und Salz zum Kochen bringen. • Eigelb mit restlichem Zucker und Speisestärke in einer Schüssel verrühren, kochende Milch dazugießen, in einen Topf umschütten und unter ständigem Rühren auf den Siedepunkt bringen. • Eventuell durch ein Sieb passieren, leicht auskühlen lassen und die geschlagene Sahne einrühren.
Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol. it
Fertigstellung Den Kuchen in Stücke schneiden, mit Papierstreifen belegen und mit Staubzucker bestreuen. Mit Vanillesauce servieren. Zubereitungszeit: etwa 160 Grad, etwa 25 Minuten Tipp Anstelle der Äpfel können Sie auch Birnen oder Quitten verwenden.
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Vellau 41 • Tel. 0473 448439 www.restaurant-ladurner.com
• Traditionelle u. mediterrane Küche Winter-Öffnungszeiten ab 12. 11. 2015: Do - So von 9 - 23 Uhr
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VERANSTALTUNGEN
Passionsspiele in Lana Erzählt werden die letzten Tage und Stunden im Leben Jesu, beginnend mit dem umjubelten Einzug in Jerusalem und dem darauffolgenden Marktgeschrei im Vorhof des Tempels, dem Jesus ein jähes Ende setzt, bevor er mit seinen Jüngern Jerusalem verlässt, um die Nacht im Haus des Simon des Aussätzigen in Betanien zu verbringen. Dort salbt Maria Magdalena Jesus. Unterdessen beraten die Sadduzäer und Pharisäer im Palast des Kajaphas schon, wie sie seiner habhaft werden könnten. Judas verrät Jesus für dreißig Silberlinge. Dann wird das letzte Abendmahl gehalten und schließlich wird Jesus von den Tempelwachen und einer
römischen Kohorte auf dem Ölberg verhaftet. Der König der Juden wird dem Hohen Rat vorgeführt und danach an Pilatus ausgeliefert, der sich dem Willen der aufgebrachten Menge beugt und ihn zum Tode verurteilt. Jesus wird zur Schau gestellt, verspottet und gegeißelt. Am Ende, nach all der Schmach und Marter, folgt sein Gang nach Golgotha, wo man ihn mit zwei Schächern kreuzigt. Sehr eindrucksvoll wird das Leid seiner Mutter am Fuß des Kreuzes dargestellt, die Szene wird verstärkt durch die letzten Worte des Sterbenden. Immer wieder tritt der Chor in Erscheinung. Mit teils bedrü-
ckenden, teils tröstlichen Liedern begleitet er das Geschehen. Schon zu Beginn stimmt er das Publikum auf den sakralen Charakter des Schauspiels ein. Lange haben die Sänger die Chorpartien von Komponist Josef Sagmeister einstudiert, um sie auf diese Art, als Teil des Schauspiels, vortragen zu können.
Christi. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Licht: Es öffnet Räume, umrahmt die Figuren und gibt der Darstellung sinnliche Tiefe. In diese Atmosphäre eingetaucht, zeigen die Schauspieler ihr wahres Können. Für sie ist das Passionsspiel eine besondere Herausforderung. Aufgeführt werden die Passionsspiele in der Hl.-KreuzKirche noch bis
Auch die Bilder sind präzise und einprägsam. Mit einfachen Mitteln, mit säulenähnlichen, langen Stäben, mit Gegenständen aus dem alltäglichen Gebrauch, mit Feuerschalen und Kultobjekten entsteht vor den Augen der Zuschauer nach und nach jede einzelne der Stationen des Leidens
info Was: Passionsspiele Wann: bis 30 . März Wo: Lana, Hl.-Kreuz-Kirche Info: www.passionsspiele.it
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Josefikonzert der Bürgerkapelle Untermais Passionsspiele
Sonntag, 13. März um 19 Uhr im Kursaal von Meran Kapellmeister Markus Müller hat auch dieses Jahr wieder ein interessantes und vielfältiges Konzertprogramm vorbereitet und zusammen mit den Musikanten einstudiert. Als Konzertsprecher ist erstmals der Fernsehredakteur und ORF-Radiomoderator Patrick Rina zu hören. Die Untermaiser Traditionskapelle beginnt ihr Frühjahrskonzert mit Second to None. Das Werk wurde von Philip Sparke komponiert, anlässlich des 20-jährigen Gründungsjubiläums des British Corps of Army Music. Darauf folgt October von Eric Whitacre. Im Auftrag vom Nebraska Wind Consortium beschreibt der Komponist auf musikalische Weise die Atmosphäre seines Lieblingsmonates Oktober. Die großen englischen Romantiker inspirierten Whitacre dabei zum Einsatz einfacher Melodien zusammen mit herbstlich anmutenden Harmonien und Klangfarben. Ein weiterer musikalischer Höhepunkt dieses Josefikonzertes ist die Ungarische Rhapsodie Nr. 2 von Franz Liszt. Sie wurde im Jahr 1851 zunächst als Klaviersolo veröffentlicht, durch ihren großen Erfolg wurde später auch eine Orchesterversion davon geschrieben. Das virtuose Werk besteht aus einem langsamen und einem schnellen Teil, es zählt zu den bekanntesten und erfolgreichsten Rhapsodien, nicht zuletzt weil auch Teile davon in Zeichentrickfilmen verwendet wurden. Mit dem Konzertmarsch Arsenal geht es nach der Pause weiter. Das Stück wurde 1995 vom belgischen Komponisten Jan Van der Roost als Auftragswerk verfasst und zählt zu einem seiner bekanntesten Werke. Anschließend begeben sich die Zuhörer mit Moses and Ramses von Satoshi Yagisawa auf eine musikalische Reise in das alte Ägypten zur Zeit der Pharaonen. Ramses, der direkt vom Pharao abstammt, beneidet Moses um dessen Beliebtheit bei den Hebräern. Als er eines Tages herausfindet, dass Moses, der von der königlichen Familie aufgezogen worden war, selbst hebräischer Abstammung ist, eskaliert ein Streit. Moses beschließt daraufhin die Hebräer von deren Tyrannei zu befreien... Mit der Funiculi-Funicula Rhapsody schließt die Bürgerkapelle ihr Konzert ab. Das Originalwerk wurde von Luigi Denza 1880 zur Eröffnung der Vesuv-Eisenbahn geschrieben. In einer Bearbeitung mit vielen Variationen hat der Komponist Yo Goto daraus eine unterhaltsame Rhapsodie geschaffen. Die Bürgerkapelle Untermais wünscht allen Zuhörern beim diesjährigen Josefikonzert gute Unterhaltung. Sämtliche Informationen sind auch auf der Homepage www.bku.it zu finden.
Die Heiligengeschichte in bewegten Bildern. Spieldauer 2 Stunden Wann: 3. - 20. März 2016 um 20.30 Uhr Wo: Lana, Hl.-Kreuz-Kirche
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Infos: Kartenreservierung Tel. 338 1812602 www.passionsspiele.it
Burggräfler Meisterschaft in memoriam Walter und Michael Seibstock. Der Burggräfler Meister erhält eine Aufschrift auf einer Falzebengondel. Wann: 20. März 2016 Wo: Meran 2000, Piste Kesselberg Anm./Info: Sportclub Meran, Tel. 0473 23 21 26 oder 333 913 02 50 (Ricci) E-Mail: scm-ski@hotmail.com
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Rund ums Baby 2. April Geburtsvorbereitungswochenende mit Marta Egger (Hebamme) und Maria Klotz (Physiotherapeutin) Wann: 2. und 3. April 2016 Wo: Elki Lana Infos: Tel. 0473 563316
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Lana - Tribusplatz 15 Tel. 0473 56 50 50
St. Ulrich - Rezia-Str. 79 Tel. 0471 79 61 35
Eppan - Bahnhofstr. 69 Tel. 0471 66 50 54
Brixen - Weißenturmgasse 3 Tel. 0472 83 71 00
Bozen - Italienallee 6/A Tel. 0471 27 94 60
Leifers - Noldinstr. 1/A Tel. 0471 59 06 95
Meran - Freiheitsstr. 122 Tel. 0473 23 73 09
Schlanders - Andreas-Hofer-Str. 1/B Tel. 0473 73 08 01
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Frühjahrsstimmung in Naturns
Frau Hickmann, Sie sind ausgebildete Sozialpädagogin und haben langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Eltern und Kindern. Was nehmen Sie davon mit für Ihre heutige Tätigkeit? Durch die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen kenne ich die Nöte und Sorgen der Eltern. Ich kann Erwachsenen Tipps geben, wie sie positiven Einfluss auf ihre Kinder nehmen können, ohne auf gegnerische Seiten zu geraten. Das ist bei Kindern und vor allem auch bei pubertierenden Jugendlichen sehr wichtig. Welchen Herausforderungen müssen Sie sich in Ihrer Tätigkeit stellen? In erster Linie gilt es dahin zu schauen, wo der Schuh drückt. Konkret heißt das nachfragen, wo Handlungsbedarf sein könnte und ein Gefühl für den nächsten richtigen Schritt zu entwickeln. Warum, glauben Sie, klappt Kommunikation oft nicht? Der Hauptfaktor dafür ist der Stress. Und das betrifft uns alle, vor allem in der mittleren Lebensphase, d. h. im Alter zwischen 30 und 50. Denn in dieser Zeit kommt sehr viel auf uns zu. Ein weiterer, nicht unerheblicher Aspekt sind die Prägungen aus unserer eigenen Herkunftsfamilie. Diese können uns beizeiten einholen und belastend für alle sein. Welche Tipps können Sie vorab geben? Verantwortung für sich selbst übernehmen und das heißt, darauf zu achten, dass meine „Batterien“ voll sind. Wer nichts hat, der kann nichts geben! .
Die Musikkapelle Naturns betritt mit dem Stück Resonances von Ron Nelson in ihrem 44. Frühjahrskonzert ein für Blasmusik nicht alltägliches Terrain. Daraufhin erklingt mit dem Divertimento in B von Joseph Haydn ein umso bekannteres Werk. Im darauffolgenden Stück Diagram zieht André Waignein alle Register der kompositorischen Verarbeitungsmöglichkeiten. Nach der Pause geht es vorerst amerikanisch-plakativ weiter mit drei Sätzen aus Clifton Williams` Symphonic Suite: Intrada, Choral & March. Anschließend erklingt Intermezzo aus der vierten Symphonie von Alfred Reed. Das für die Kapelle turbulente Werk Riverdance von Bill Whelan, von Johan de Meij für Blasorchester arrangiert, bildet das Schlusslicht des heurigen Konzertes. Die Musikkapelle Naturns unter Kapellmeister Dietmar Rainer und Obmann Roman Tumler freut sich auf Ihr Kommen. Der Eintritt ist frei. Weitere Infos unter www.musikkapelle-naturns.it
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