Gewächshaus Flori
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/d475a10f455f4a2ea1400a5afb3fe8cb.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/f09126f750add76b9312dfc72bd596d8.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/a17d11b2093bd9fdb54b8fd0cfae0954.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/c99235db1344e3a059a4f703130ca3b1.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/e028b85968d3f6935b29c5c046124606.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/c160bf4ec38b526e9d737db4488594cc.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/b0b08c5c904d588b4ff34789155ad717.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/07f5e3ca10b40713d4a5a903163f3a25.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/5f7ad0a8ecddd55bc108af9e8fc85a9a.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/026881a023f0573de79098e2a344e2f7.jpeg)
![](https://assets.isu.pub/document-structure/221219151919-383d592f57a0669e25d1fbaafe85152b/v1/47f36829d4f68be6c39b131389a0bb0a.jpeg)
1.500 Milliarden Euro liegen auf den Konten der Italiener. Machen Sie mehr aus Ihrem Geld, rufen Sie uns an!
Hier wird der Zinseszins angewandt: beim Zinseszins geht es darum, dass auf ein Startkapital Zinsen hinzukommen und sich in Zukunft nicht nur das ursprüngliche Startkapital verzinst, sondern es auf die erwirtschafteten Zinsen ebenfalls wieder Zinsen gibt.
Der Sonderfond GESAV (gestione separata) ist eine sichere Anlageform und bietet eine Kapitalgarantie, jährliche Zinsgutschrift, ist nicht sequestrier- oder pfändbar sowie stempelsteuerfrei. Außerdem fallen bei Auszahlung Ihrer Geldanlage ein viel niedrigerer Gewinnsteuersatz an als bei herkömmlichen Bankprodukten (Art. 66/2014).
Seit rund fünf Jahren funktioniert das Schengen-System der offenen Grenzen in Europa nicht mehr. Seitdem kontrollieren Deutschland, Österreich, Frankreich und skandinavische Länder ihre Grenzen aus Furcht vor Terrorismus und Einwanderung. Und jetzt, in der Corona-Pandemie, ist jede europäische Grenze geschlossen. Im Moment ist nicht nur Schengen, sondern auch die Europäische Union außer Kraft gesetzt. Sie funktioniert nicht. Auch die Demokratie ist gerade ausgesetzt: Die Bürger können sich nicht versammeln. Das ist eine Notsituation, die hoffentlich nur zeitlich begrenzt ist. Die EU kann in dieser Form nicht überleben. Sie wird entweder eine viel zentralisiertere Union oder ein zerstückelter Staatenbund sein. Brüssel hat in dieser Corona-Krise getan, was getan werden konnte - nur fehlt der EU in dieser Frage die einheitliche Stärke. Die Gesundheitssysteme sind nationale Systeme. Daraus wird man nach der Epidemie Schlüsse ziehen müssen. Entweder bekommt die EU mehr Macht in Notstandssituationen, damit sie in Krisen wie dieser wieder relevant wird, oder sie läuft Gefahr, ähnlich wie das späte Römische Reich zu enden. Wenn der Virus etwas offengelegt hat, dann ist es das Totalversagen und die Überflüssigkeit der EU-Bürokratie. Man sollte innerhalb der EU den Nationalstaat fördern und die EU dabei als Wirtschaftsraum verstehen. Die EU kann kaum Identität und Heimat stiften wie der Nationalstaat es kann. Es gibt kein europäisches Volk, die EU besteht aus unterschiedlichen Völkern, Kulturen und Lebensstilen. Vor allem aber: Es fehlt an einer gemeinsamen Sprache. Warum ist in Brüssel noch immer Englisch die hauptsächliche Arbeitssprache, obwohl England kein EU-Mitglied mehr ist? Die Vereinigten Staaten von Amerika, die zuweilen als EU-Vorbild genannt werden, haben eine gemeinsame Sprache. Ohne dieses verbindende Element hätten sie wohl kaum zusammengefunden und überdauert.
STRASSENGESCHICHTEN 08 | Andreas Hofer und andere Hofer JUGEND 16 I Überfüllt von Plastik BABYS 21 I Alexander, Jakob, Lisa...
SCHAUFENSTER 24 I Bauen mit Vorteilen 26 I Hydrauliker PORTRÄT 32 | Luis mit Leib und Seele Wirt ANZEIGER 34 – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . baz@bezirksmedien.it Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Kaufmann, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer, Jasmin Maringgele, Maria Sanoll, Walter Werth, Christian Zelger Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com
Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com
Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it
Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
Das Projekt „#Zomholten“ hat hohe Wellen geschlagen und erhielt auf Facebook innerhalb kürzester Zeit über 23.000 Mitglieder. Doch dann wurde Kritik an den Organisatoren der Gruppe laut. Unbürokratisch und schnell zu helfen, vor allem Menschen, die in dieser schwierigen Zeit kein soziales Netz haben, das sie auffängt, ist eigentlich eine gute Sache.
von Josef PrantlDie Essensausgabe „Clara“ bietet Bedürftigen einmal am Tag einen Platz am Tisch in einer freundlichen Umgebung und ein warmes, gesundes Essen an. Ein Team von Freiwilligen heißt die Gäste täglich willkommen und verteilt die Abendessen. Der „Elisabeth-Verein“ führt die „Kleiderstube“ in Lana. Gut erhaltene, gebrauchte Kleidung, Wäsche u. ä. kann dort abgegeben werden und die Bevölkerung kann diese mitnehmen. In Zusammenarbeit mit dem „Banco Alimentare“ und dem Sozialsprengel verwaltet der Elisabet-Verein auch eine sogenannte Lebensmitteltafel, bei welcher Lebensmittel an bedürftige Menschen verteilt werden – auch gespendete Lebensmittel. „Essen auf Rädern“ gibt Senioren, Menschen
mit Behinderung und Menschen in schwierigen Lebenslagen die Möglichkeit, über die Hauspflege zumindest einmal am Tag eine warme Mahlzeit ins Haus zugestellt zu bekommen. Direkt neben der Algunder Kirche gibt es den „Tausch-Verschenk-Treff “. In zwei Ausstellungsräumen und in einem Lagerraum findet fein geordnet jede Art von Kleidung, Handtüchern, Bettwäsche, Schuhen, Kinderspielsachen und das eine oder andere Haushaltsgerät seinen Platz. Alles ist gratis! Jeder darf pro Besuch fünf Teile kostenlos mitnehmen. Meraner Stadtverwaltung und Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt beteiligen sich seit mehr als 10 Jahren am Projekt „Siticibo“: Der Verein „Banco Alimentare del Trentino
Alto Adige“ sammelt unentgeltlich Lebensmittel, die sich nahe am vorgegebenen Haltbarkeitsdatum befinden oder im schlimmsten Fall ästhetisch beeinträchtigt sind, von Handels-, Industrie- und Herstellungsbetrieben und verteilt diese dann kostenlos an Vereine, Sozialeinrichtungen und bedürftige Menschen.
Was können wir aus der Geschichte lernen? Es war eine der verheerendsten Seuchen der Menschheit: Bis zu 50 Millionen Tote weltweit forderte die Spanische Grippe 1918 und 1919. Es gibt viele Parallelen zum aktuellen Coronavirus. Viele Menschen verarmten damals. Um solch ein Szenario zu verhindern, müssten
jetzt die sozialen Sicherungssysteme genutzt und so angepasst werden, dass sie Menschen unbürokratisch und schnell helfen, lautet die Forderung vieler Experten. Länder, die vor rund 100 Jahren über starke soziale Sicherungssysteme verfügten, wurden besser mit den Folgen der Grippe fertig, weil eine starke
Verarmung der Bevölkerung verhindert und die Binnennachfrage gestützt wurde. Um einen massiven Anstieg der Armut zu verhindern, sollten also die bestehenden sozialen Sicherungssysteme umfangreich genutzt und ausgebaut sowie arme Bevölkerungsgruppen großzügig mit finanziellen
Mitteln schnell unterstützt werden, so die Schlussfolgerung aus den Erfahrungen mit der Spanischen Grippe. Dann ließen sich zumindest die gravierendsten ökonomischen und sozialen Folgen der Corona-Pandemie eindämmen.
In Südtirol gibt es rund 300 soziale Einrichtungen, davon an die 60 im Burggrafenamt. Stefan Frötscher war lange Zeit Sozialreferent der Stadt Meran. Die „BAZ“ sprach mit ihm, wie sich unser Sozialsystem in der Pandemie bewährt und was für die kommende Zeit nötig wird.
Das Facebook-Projekt „#Zomholten“ schlug hohe Wellen. Mehr als 23.000 Menschen sagten innert kürzester Zeit ihre Unterstützung zu. Die Initiative wurde von den Medien zuerst hochgepriesen, dann aber geriet sie ins Kreuzfeuer der Kritik, nachdem der Organisation einige Ungereimtheiten vorgeworfen wurden. Zurecht?
Stefan Frötscher: „Zusammenhalten“ ist wirklich das Gebot der Stunde. Ohne werden wir diese Pandemie nicht überstehen. Was die vergangenen Monate gebracht haben: Wir sind – trotz vieler Ängste und Sorgen – näher aneinandergerückt. Dies, obwohl wir Distanz bewahren müssen. Viele sorgen sich um ihre Mitmenschen. Und helfen ihnen. Meist
recht spontan. Solidarität, die von Herzen kommt. Dass diese Hilfe heute auch über die sozialen Netze organisiert wird, das ist zeitgemäß. Und hilft, wirklich schnell zu helfen. Jedem, der gibt, dem ist zu danken! Ein korrekter und transparenter Umgang mit Spendengeldern ist aber ein Muss! Was mich stört: Hilfsorganisationen wie Caritas oder Vinzenzgemeinschaft, die seit vielen Jahrzehnten unermüdlich helfen, wird jetzt die Hölle heiß gemacht; so nach dem Motto: Deren Hilfe komme nicht an! Da schreien jetzt viele, die keine Ahnung haben. Diejenigen, die von den genannten Organisationen unterstützt wurden, sind da sicher anderer Meinung. Notleidenden nach eigener Möglichkeit zu helfen, das sollte man als
eine Verpflichtung sehen, der man still nachkommt. Es sollte nicht darum gehen, sich selbst in den Mittelpunkt zu rücken. Außerdem ist ein Konkurrenzkampf zwischen Menschen, die freiwillig helfen wollen, einfach nur dumm: Es gibt nicht eine gute oder eine schlechte Unterstützung! Wir brauchen, gerade jetzt, jede Hand!
Den Menschen, den zahlreichen Familien, die durch die Corona-Krise in Not geraten, die in die Armut gerutscht sind, schnell und unbürokratisch helfen, wäre das nicht wichtig? Schnelle und unbürokratische Hilfe war schon vor der Corona-Pandemie wichtig. Wir befinden uns jetzt in einer Situation, die es in dieser Form und in die-
sem Ausmaß noch nie gegeben hat. Wir können auf keinerlei Erfahrungen zurückgreifen, wie diese Krise zu bewältigen ist. Worüber wir aber gerade in Südtirol verfügen, das ist ein engmaschiges soziales Netzwerk. Anderswo gibt es das nicht. Ich meine, die vielen Einrichtungen auf Gemeinde-, Bezirks- und Landesebene und die wirkliche umfangreiche Freiwilligenarbeit, die organisiert und
Ehemaliger Stadtrat Stefan Frötscherindividuell erfolgt. Und nicht zuletzt gibt es bei uns noch, und diese ist besonders wertvoll, die gelebte Nachbarschaftshilfe. Da wird ganz spontan geholfen, wenn Hilfe benötigt wird. Ohne mit der Wimper zu zucken: Viele Menschen haben die Augen offen –und schauen nicht weg! Momentan schaut’s aber so aus, als ob das alles nicht reichen wird. Die Krise wird sich noch verschärfen… Da bleibt wirklich zu hoffen, dass die Landespolitik das umsetzt, was sie versprochen hat. Es braucht finanzielle Unterstützungen. Und es müssen klare Perspektiven aufgezeigt werden!
Sozialarbeit liegt Ihnen im Blut, als Bezirkssekretär des Katholischen Verbandes der Werktätigen und dann 10 Jahre als Merans Sozialstadtrat. Wie bewährt sich unser Sozialsystem in dieser Krise?
Trotz massiven Einsatzes aller Beteiligten reicht es hinten und vorne nicht. Und doch funktioniert sehr viel. Wir sehen aber –das ist irgendwie menschlich –nur das, was nicht klappt. In Meran wurde lange Zeit, was nicht selbstverständlich ist, eine sehr gute Sozialpolitik betrieben. Vor allem war man vorausschauend. Hat sich mit künftigen Szenarien beschäftigt… an eine CoronaPandemie hat aber niemand gedacht. Dabei wurden sehr viele
Einrichtungen geschaffen, Initiativen unterstützt und Maßnahmen finanziert. Es ist gelungen, öffentliche Gelder für den Sozialbereich frei zu machen. Das war immer schon ein Kampf. Meines Erachtens wird dieser künftig wichtiger, aber nicht einfacher. Leider sind Wirtschaft und Tourismus mittlerweile tonangebend. Man braucht nur einen Blick in die Medien zu werfen. Diese Bereiche sind absolut wichtig, auch sie leiden unter der Krise: Sie werden diese aber ohne eine funktionierende Sozialpolitik nicht bewältigen können! „Geht’s der Wirtschaft gut, dann geht’s allen gut“ – dieser Satz wird von den Lobbyisten gebetsmühlenartig wiederholt.
Ich sehe das anders: Geht’s den Menschen gut, dann wird’s auch den Betrieben gut gehen. Auch wenn sich diese allmählich wirklich davon verabschieden müssen, dass der Zweck des Wirtschaftens einzig und allein der Profit ist!
Den Arbeitnehmern in der SVP wird vorgeworfen, sie würden gerade jetzt schweigen. Dabei sind die vielen Arbeitnehmer in den stark betroffenen Branchen wie Tourismus, Handel oder Gastronomie besonders betroffen. Wer kämpft für sie, wenn es um die Verteilung der Hilfsgelder in Zukunft geht?
Es ist ja nicht so, dass die SVP-Ar-
beitnehmer nichts tun. Ich behaupte sogar, sie arbeiten recht gut. Voran die Vorsitzende Magdalena Amhof und die Landesrätin Waltraud Deeg sind Garanten für eine ausgleichende Sozialpolitik. Sie kämpfen für die „soziale Sache“. Auch in den Gemeinden haben wir sehr, sehr viele Personen mit großer sozialer Sensibilität, die entsprechende Maßnahmen umsetzen. Diesen stehen aber scheinbar übermächtig die großen Wirtschafts- und Tourismusverbände gegenüber, die sich Tag für Tag über die Medien zu Wort melden. Mit Forderungen. Mit Druck. Ich will es nicht schönreden: Die SVP-Arbeitnehmer sind zwar da und durchwegs engagiert – aber ihr Tun wird leider nicht mehr so richtig wahrgenommen. Sie werden, teilweise zu Recht und teilweise zu Unrecht, nicht mehr als Vertretung des ‚einfachen Mannes bzw. der einfachen Frau‘ gesehen. Vertrauen ist verloren gegangen. Ebenso das gemeinsame sozialpartnerschaftliche Ziehen an einem Strang. In der Politik gibt sich heute jeder und jede als ‚sozial‘ aus: In Wirklichkeit sind es dann aber nur sehr wenige. Sozialpolitiker sein, das heißt sich für die Schwächeren in der Gesellschaft einzusetzen. Nicht Lobbyist für einige Privilegierte sein. Solche Menschen gibt es zwar noch, es zieht sie aber nur noch selten in die Politik. Sie betätigen sich anderswo. Da entsteht gerade aber ein sehr gefährliches Vakuum. Eben weil es viele Schwache in der Gesellschaft gibt – infolge der Corona-Pandemie werden noch viele dazukommen. Ich will bei Gott nicht behaupten, dass früher alles besser war. Und auch keinen neuen Klassenkampf heraufbeschwören. Aber von den alten Sozialpolitikern könnte man sich immer noch eine Scheibe abschneiden. Alle anderen „Interessensvertretungen“ haben sich weiterentwickelt. Auch die Wirtschaft wird sich neu erfinden müssen. Wir müssen das auch tun – es braucht uns nötiger denn je!
Wie sollte unser Land, wenn es nach Ihnen ginge, in einigen Jahren aussehen?
Nichts wird so sein wie es einmal war: Wir werden aber zu einer veränderten Normalität zurückkehren. Unser gesellschaftliches und wirtschaftliches Miteinander wird nach der einschneidenden Corona-Pandemie auf jeden Fall ein anderes sein – der Mensch ist diesbezüglich wandlungsfähig. Und wird sich künftig mit dem Wandel auch nicht mehr so schwertun. Auch wenn viele als Verlierer aus der Krise gehen werden. Und die Kluft zwischen Arm und Reich größer werden wird. Immer mehr Konsum, immer mehr Wohlstand, immer mehr Profit…
Das wird es aber nicht mehr geben! Eigentlich wissen wir schon lange, dass das „Wachstum“ seine Grenzen hat. Wir werden nun endlich über den wahren Sinn des Wirtschaftens nachdenken – und neue Wege finden: Dabei wird auch das Soziale und das Ökologische eine ganz neue Rolle spielen. Unsere Lust auf immer weitere Fernreisen und immer größere Autos wird geringer werden, wir werden „Shoppen“ nicht mehr als primäre Freizeitbeschäftigung ansehen, wir werden ein nettes Treffen im kleinen, gemütlichen Kreis anonymen Massenveranstaltungen vorziehen, wir werden nicht mehr unentwegt der ständigen Technisierung hinterherlaufen, wir werden ein neues Verhältnis zu Geld und Luxus entwickeln, wir werden die Familie und Freunde, Haus und Hof wieder neu entdecken… wir werden die kleinen Dinge des Lebens mehr schätzen! Vielleicht nehmen wir uns auch wieder die Zeit, ein Buch zu lesen. Und anderen zuzuhören. Wir werden bewusster leben! Näher an der Natur, näher am Menschen. Entschleunigt! Achtsam! Und somit hoffentlich auch glücklicher. Das Lokale wird wichtiger als die globalisierte Welt sein.
Vor allem ältere Menschen haben es in der Zeit der Corona-Pandemie besonders schwer. Denn sie sind den ganzen Tag alleine in ihrer Wohnung. Sie verlassen diese nur zum Einkaufen.
Besonders in schwierigen Zeiten kann eine Massage Balsam für die Seele und wohltuend für den Körper sein. Auch die Abwehrkräfte können dadurch gestärkt werden. Ildikò Dzuban führt in Algund ein kleines Massagestudio. Sie hat seit dem Lockdown fast keine Kunden mehr. Die Masseurin hat sich an der „Akademie St. Paul“ zur „Spiritualin“ ausgebildet, eine Art geistliche Begleiterin, und eine spezielle Massagetechnik entwickelt: die „AngelFlow-Chakren-Massage“.
Die BAZ sprach mit ihr über ihre Arbeit zwischen „Öffnen und Schließen“.
Wie erleben Sie die derzeitige Situation?
Ildikò Dzuban: Es ist Stillstand.
Es herrscht eine Ungewissheit. Den Menschen fehlt die Sicherheit, es gibt keine Transparenz bei den täglich wechselnden Verordnungen. Die Zukunft ist ungewiss. Viele haben Angst. Angst aber lähmt Gedanken und Handlungen.
Welche Einbußen mussten Sie in Kauf nehmen?
Mir fehlen die sozialen Kontakte. Ich fühle mich isoliert und im Stich gelassen. Die sich ständig ändernden Vorschriften und die täglich neuen Nachrichten verunsichern mich. Und auch meine Kunden werden dadurch zunehmend ängstlicher und vermeiden es zu mir zu kommen. Sie möchten kein Risiko eingehen. Deshalb habe ich zurzeit auch kein geregeltes Einkommen.
Welche Unterstützung haben Sie erhalten?
Die zweimaligen Unterstützungsmaßnahmen im vergangenen Jahr durch den Staat reichen bei Weitem nicht aus, denn sie decken nicht einmal meine monatlichen Fixkosten.
Je mehr ich nicht arbeiten darf, umso größer werden meine Ausfälle. Die Kunden bleiben aus, Stammkunden verliere ich so langsam auch. Und somit auch meinen Verdienst, den ich seit einem Jahr nicht mehr habe. Für uns Kleinunternehmer und kleine Selbständige gibt es auch keine Landesbeihilfen.
Wie sehen Sie die Zukunft für Kleinunternehmer und Selbständige?
Kleinunternehmer, aber vor allem
Ein-Mann-Unternehmen brauchen, um in Zukunft überleben zu können, vor allem steuerliche Erleichterungen. Jetzt ist es Zeit, das Steuersystem und Steuerrecht von Grund auf zu überdenken und zu erneuern. Es braucht neue Maßstäbe und zukunftsorientierte Werte für einen erfolgreichen Neustart.
Finanzielle Unterstützungen alleine reichen nicht mehr aus. Es müssen auch gewinnbringende Lösungen und vor allem zukunftsorientierte Möglichkeiten geschaffen werden. Denn die Welt, wie wir sie bisher kannten, existiert seit dem „Lockdown“ nicht mehr. Deshalb brauchen wir für die kommende Zeit neue Wege, fruchtbare Strategien und kreative Ideen.
Feinste Fleisch- und Wurstwaren, über 90 einheimische Käsesorten, Südtiroler und italienische Köstlichkeiten erwarten Sie in unserer Spezialitätenmetzgerei. Genuss und Qualität seit 1930.
Auch heuer gab es am 20. Februar Gedenkfeiern für den Tiroler Freiheitskämpfer, wenn auch Corona-bedingt nur eingeschränkt. Die Bedeutung für Tirol zeigt sich aber nicht nur in den Jubiläumsfeiern, sondern ebenso in den Straßen, die nach ihm benannt sind – auch im Burggrafenamt.
Am 2. März 1921, fast auf den Tag genau vor 100 Jahren, wurde in Wien auf dem Grinzinger Friedhof Leopold Hofer Edler von Passeyr (im Bild) beerdigt. Der 59-jährige Verstorbene war der Urenkel von Andreas Hofer und der letzte direkte Nachkomme des Freiheitskämpfers im Mannesstamm. Mit ihm erlosch die Linie. Obwohl er zweimal verheiratet war, hatte Leopold keine Kinder. Die Menschen schien dies durchaus zu beschäftigen. Wie sonst sollte man es sich erklären, dass im Jubiläumsjahr 1909, also bereits zwölf Jahre vor seinem Tod, in der lokalen Presse zu lesen war, „da er ohne männliche Nachkommen ist, stirbt die Familie Hofers aus“. Im Februar 1921 war es dann soweit. Leopold verstarb nach längerem Leiden in einem Ambulatorium in der Sandwirtsgasse – Andreas Hofer hatte hier 1809 bei seinem Besuch in Wien gewohnt. Sein Begräbnis stand dann auch ganz im Zeichen des berühmten Urgroßvaters.
Eine Abordnung aus Tirol reiste an, eine „schwarzumflorte Fahne des Tiroler Bundes mit dem Bilde Andreas Hofers“ wehte über das offene Grab und die in Wien lebenden Tiroler erschienen in Passeirer Tracht. Wo immer man Leopold, den Beamten der städtischen Gaswerke, suchte, man fand immer auch den Volkshelden Andreas.
Für die einen ist Andreas Hofer immer noch ein heroisches Vorbild patriotischer Gesinnung, für die anderen eine historische Figur, die es zu demontieren gilt. Jeder möge seinen eigenen Zugang zu ihm finden. Und da zu
Andreas Hofer schon genug geschrieben worden ist, widmet sich dieser Beitrag vor allem den anderen „Hofer“, seinen Nachkommen.
Andreas hatte mehrere Töchter, die das Erwachsenenalter erreichten und einen Sohn, der den Namen weiterführte: Johann. Nach dem Tod seines Vaters kam Hans nach Wien und stand unter dem besonderen Schutz des Kaisers, der ihn dem Stift Admont zur Erziehung übergab. 1818 wurde das Adelsdiplom ausgefertigt –aus Hofer wurde Edler von Hofer. Im Jahr darauf heiratete er 25-jährig Clara Weikmann, die ihm 15 Kinder zur Welt bringen wird. Johann arbeitete als k.k. Tabakhauptverleger, eine Art Großhändler, und war Gutsbesitzer im niederösterreichischen Fischamend. Von seinen vielen Söhnen zeugte nur Karl, der in Salzburg als Beamter lebte, Nachkommen, unter ihnen den schon erwähnten Leopold.
Zu diesem Leopold gibt es eine
erzählenswerte Anekdote, die einerseits zeigt, dass er seinem berühmten Vorfahren nie ausstellen konnte und andererseits, dass sie in ihrer konservativen Haltung gar nicht so verschieden waren.
1887 hatte er die Heimat seines Urgroßvaters besucht und einige Tage im schönen Passeiertal verweilt. Da der Sandwirt noch im Besitz der Familie war, galt es Geschäftliches zu regeln. Der Postmeister Georg Haller sollte den Hof pachten. Als Leopold im Gasthaus zu seiner Verwunderung eine Ausgabe der fortschrittlichen „Meraner Zeitung“ sah, ärgerte er sich, dass er im Pachtvertrag nicht ausdrücklich angeführt hatte, dass der Pächter keine liberalen Zeitungen auflegen dürfe. Er müsse ihm dies noch mündlich ans Herz legen. So berichtete das „Tiroler Volksblatt“ am 28. Mai und fügte hinzu: „Dies zeigt ihn als würdigen Sprößling des ruhmreichen Sandwirthes. Er lebe hoch!“
Christian ZelgerKein Unternehmen hatte sich erwartet innerhalb so kurzer Zeit einen digitalen Wandel zu durchziehen. Doch wenn wir aus der Corona-Pandemie eines lernen können, dann ist es die Wichtigkeit der Digitalisierung.
In Zeiten von Home-Office und Telearbeit wird das Bedürfnis nach flexiblem Zugriff auf Firmendaten und nahtloser Zusammenarbeit immer lauter. Für Unternehmen, die den zeitlichen Anforderungen gewachsen sein wollen, heißt das also: Go digital!
Erste Voraussetzung für eine Digitalisierung ist eine schnelle, zuverlässige Internetverbindung. Heutige Glasfaseranbindungen zeichnen sich durch höchstmögliche Reichweiten und Übertragungsraten sowie störungsfreien Verbindungen aus. KONVERTO bietet mit KONFiber eine ideale Lösung für jedes Unternehmen und seine Mitarbeiter. Ist die Internetanbindung stabil kann der Schritt in die Cloud gewagt werden: Dieses virtuelle Netz bietet Speicherplatz und Rechenleistung angepasst an den individuellen Bedarf im Unternehmen. Mitarbeiter haben die Möglichkeit unzählige Daten abzulegen und standortungebunden weiterzuverarbeiten, egal ob im Home-Office oder per Smartphone und Tablet.
Trotz Cloud-Speicher kann die Zusammenarbeit bei komplexen Projekten oder der Austausch zwischen verschiedenen Teams eine Herausforderung für Mitarbeiter im Home-Office werden. Um reibungslose Zusammenarbeit auch von zuhause aus zu ermöglichen bietet KONVERTO personalisierbare Collaboration- und Communication-Tools wie One Drive, Share Point und Microsoft Teams.
Mit Zugriffen über verschiedene Endgeräte von zu Hause aus wächst auch das Sicherheitsrisiko für das Unternehmen an. Die Eingrenzung dieser mit Smart Working verbundenen IT-Risiken kann über konkrete Schutzmaßnahmen und technische Lösungen erfolgen.
KONVERTO erstellt personalisierte Sicherheitsmechanismen, Authentifizierungsverfahren und Berechtigungssysteme, ganz nach den Bedürfnissen des Unternehmens. Und wer Gefallen an der Digitalisierung gefunden hat, kann einen weiteren innovativen Schritt wagen. Mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz werden Prozesse optimiert, wiederholte Abläufe effizienter geplant, Ressourcen nachhaltiger eingesetzt und Zeit und Geld gespart.
KONVERTO unterstützt mit individuellen Produkten und Lösungen den digitalen Alltag und komplexe Geschäftsprozesse im Unternehmen und ist der richtige Ansprechpartner für Ihr Digitalisierungsprojekt. Nutzen Sie schon heute die Arbeitsform von morgen!
Melden Sie sich unter Tel. 800 031 031 und lassen Sie sich beraten.
Wenn die Hoffnung nicht wär, so lebt ich nicht mehr, denn die Hoffnung allein kann lindern die Pein. Und wie ging es denn hin, und wie ging es denn her, wenn die Hoffnung nicht wär!
Tatsächlich verläuft COVID-19 etwa bei Kindern und jungen Erwachsenen meist mild. Trotzdem kann es auch in dieser Altersklasse zu schweren Verläufen mit Krankenhausaufenthalt und manchmal auch langer intensivmedizinischer Behandlung kommen.
Aber vor allem bei Personen ab 65 Jahren oder Erwachsenen mit Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes, Bluthochdruck, chronischer Herz- oder Lungenerkrankung, Krebs, immunsupprimierender Behandlung nimmt die Wahrscheinlichkeit eines schweren Krankheitsverlaufs zu.
Außerdem kann heute noch niemand abschätzen, welche Langzeitfolgen eine Erkrankung mit Covid-19 - auch mit nur leichten Symptomen - haben kann. Die Hinweise verdichten sich, dass es sehr wohl langfristige gesundheitliche Schäden durch eine Covid-19-Erkrankung geben könnte.
Eine Impfung wird allen Personen über 16 Jahren empfohlen. Schwangeren wird zurzeit von einer Impfung abgeraten, da es noch keine genauen Studien darüber gibt. Bei Personen, die in der Vergangenheit starke allergische Reaktionen gegenüber Medikamenten oder Impfungen hatten, wird im Laufe der vorbereitenden Anamnese individuell abgeklärt, ob eine Impfung möglich ist.Entsprechend dem nationalen Impfplan werden mit den mRNA-Impfstoffen zuerst das Personal im Gesundheits- und Sozialwesen sowie die Bewohner/Bewohnerinnen und Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen der Seniorenwohnheime geimpft. Danach folgen Personen, die älter sind als 80 Jahre, anschließend daran die Personen zwischen 60 und 79 Jahre und Menschen jeden Alters, die mehr als eine chronische Vorerkrankung, Immunschwäche und/oder Behinderung haben.
Durch das raschere Eintreffen des Impfstoffes von AstraZeneca wird aktuell mit diesem Impfstoff das Schulpersonal bis 65 Jahre geimpft, es folgen die Ordnungskräfte und dann Menschen mit chronischen Erkrankungen zwischen 18 und 65 Jahren.
In der EU sind zurzeit Impfstoffe von zwei PharmaherstelAktuell stehen in Südtirol die Impfstoffe von BioNTech/Pfizer und Moderna zur Verfügung. Beides sind sogenannte „Boten-RNA-Impfstoffe“. Seit Kurzem ist auch der Impfstoff von AstraZeneca zugelassen, ein Vektorimpfstoff.
Eine Boten-RNA ist ein kleines Stück des genetischen Codes, der benötigt wird, um eines oder mehrere Virus-Eiweiße herzustellen. Im Fall der Impfung gegen das Coronavirus enthält die Boten-RNA lediglich die Information zur Herstellung der stachelförmigen Oberflächen-Eiweiße (Spike-Protein) des Coronavirus. Die Impfung kann somit kein COVID-19 verursachen. Die Boten-RNA ist in winzigen Fettkügelchen eingeschlossen, damit sie in den Körper injiziert werden kann. Beide Impfstoffe enthalten keine Wirkverstärker/Adjuvantien (beispielsweise Aluminium oder andere).
Sobald sie in den Körper injiziert sind, werden die Fettkügelchen von den umliegenden Zellen „geschluckt“. Diese Zellen lesen den darin enthaltenen RNA-Code ab und stellen dann im Zeitraum von zwei Tagen die Oberflächen-Eiweiße des Virus her, welche anschließend vom menschlichen Immunsystem erkannt werden. Das Immunsystem produziert daraufhin Antikörper sowie spezialisierte weiße Blutkörperchen gegen die Oberflächen-Eiweiße. Damit wird das Coronavirus im Falle einer Infektion rasch erkannt.
Der Vektor (Träger) enthält Teile vom abgeschwächten Virus. Der Vektorimpfstoff wird injiziert, der Körper erkennt das abgeschwächte Virus als Angreifer und beginnt dagegen Antikörper zu produzieren.
Die Impfung besteht aus zwei Injektionen in den Arm. Mit BioNTech/Pfizer erfolgt die Impfung zweimal im Abstand von 21 Tagen, etwa eine Woche nach der zweiten Dosis ist der volle Impfschutz erreicht. Mit Moderna erfolgt die Impfung zweimal im Abstand von 28 Tagen, der volle Impfschutz wird zwei Wochen nach der zweiten Dosis erreicht. Beim Impfstoff von AstraZeneca wird die zweite Impfdosis 3 Monate nach der ersten verabreicht.
08.
Doch, denn es ist noch nicht bekannt, ob die Impfung nur gegen die Erkrankung schützt oder ob sie auch die Ansteckung anderer Personen verhindern kann. Somit müssen die Hygienemaßnahmen wie Abstand halten und Mund-Nasen-Schutz tragen weiterhin auch von geimpften Personen eingehalten werden.
09.
Es ist noch nicht bekannt, ob der Schutz für einige Monate oder für einige Jahre anhält. Folglich kann nicht ausgeschlossen werden, dass nach einer gewissen Zeit eine Auffrischimpfung notwendig sein wird.
Die genannten Impfstoffe werden derzeit weltweit an mehrere Millionen Personen verabreicht. Bei einem Teil der Geimpften sind am Tag der Impfung oder in den folgenden ein bis zwei Tagen leichte Nebenwirkungen aufgetreten:
• Schmerzen an der Impfstelle.
• Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Kopfschmerzen, Muskeloder Gelenkschmerzen, Schüttelfrost, Fieber.
Die Symptome sind meist mild, in seltenen Fällen etwas ausgeprägter. Nach ein bis drei Tagen sind die Beschwerden vorüber, zur Linderung kann bei Bedarf Paracetamol eingenommen werden.
11.
Das einzige bekannte ernsthafte Risiko ist eine allergische Reaktion, die bei Personen auftreten kann, die bereits früher allergisch auf eine Impfung oder auf einen der Bestandteile der neuen Impfstoffe reagiert haben. Eine derartige allergische Reaktion lässt sich aber gut behandeln.
Die Boten-RNA aus den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna kann unser Erbgut nicht verändern, da dieses im Zellkern geschützt ist und die RNA nicht in den Zellkern eindringen kann. Es handelt sich also nicht um eine Gentherapie. Auch der Vektorimpfstoff von AstraZeneca verändert menschliche Gene nicht. Der Träger (Vektor) enthält zwar DNA, aber er verfügt nicht über die nötigen Eigenschaften, um sich in menschliches Erbgut integrieren zu können.
Im Moment gibt es nur eine Kontraindikation: die Schwangerschaft - und das vor allem aufgrund fehlender Daten. Bei akuter Erkrankung (Fieber, etc.) sollte die Impfung verschoben werden.
Wer früher auf eine Impfung oder auf einen Bestandteil der Impfstoffe allergisch reagiert hat, sollte vor der Impfung seinen/ihren Hausarzt kontaktieren. Bei Personen, die kürzlich an COVID-19 erkrankt waren, ist eine Impfung möglich, es sollten aber drei Monate seit der Erkrankung vergangen sein. Eine Antikörperbestimmung vor der Impfung ist nicht nötig. Chronische Krankheiten oder die Einnahme von Medikamenten sind keine Kontraindikationen für die Impfung. Bei einer Immunschwäche oder einer immunsupprimierenden Behandlung kann die Wirksamkeit der Impfung möglicherweise vermindert sein. Aufgrund von fehlenden Daten und weil sie kaum schwer erkranken, werden Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren nicht geimpft.
14.
Die Impfung gegen COVID-19 ist für die Bevölkerung kostenlos und freiwillig.
Weitere wichtige Informationen zur Impfung finden Sie unter der Webseite www.coronaschutzimpfung.it.
Infos auch unter:
• Infovac –Plattform für Informationen zu und Beratungen über Impfungen: www.infovac.ch
• Robert Koch Institut: https://www.rki.de/SharedDocs/ FAQ/COVID-Impfen/gesamt.html
• Agenzia Italiana del Farmaco – AIFA: https://www.aifa. gov.it/domande-e-risposte-su-vaccini-mrna
• Vaccinazione Anti Covid-19: https://info.vaccinicovid. gov.it/
Quellen: Infovac – Plattform für Informationen zu und Beratungen über Impfungen: www.infovac.ch (Dieses Informationsblatt entspricht in Teilen den dort veröffentlichten Informationen zur Impfung gegen Covid-19. Der Südtiroler Sanitätsbetrieb dankt www.infovac.ch für die Erlaubnis, diese nutzen zu dürfen). Italienisches Gesundheitsministerium – Coronavirus: http://www.salute.gov. it/portale/nuovocoronavirus/homeNuovoCoronavirus.jsp
1921 entstanden in Italien gleich zwei Parteien, die das Land maßgeblich geprägt haben: die kommunistische Partei am 21. Jänner in Livorno und die faschistische Partei am 9. November in Rom.
Der „Partito Nazionale Fascista“ (PNF) war von 1921 bis 1943 die Partei der italienischen Faschisten. Sie ging aus den von Mussolini gegründeten „fasci di combattimento“ hervor.
Der „Partito Comunista d’Italia“ (PCI) spaltete sich 1921 von der Sozialistischen Partei Italiens ab. Partito Comunista Italiano (PCI)
„Toljatti“ nennt sich eine russische Stadt und erinnert an Palmiro Togliatti, den 1964 verstorbenen Generalsekretär der Kommunistischen Partei Italiens. Dieser hatte während des Zweiten Weltkriegs Asyl in Moskau gefunden. Nach Italien zurückgekehrt wurde Togliatti zu einem der mächtigsten Politiker des Landes: der PCI hatte bei seinem Tod 2 Millionen Mitglieder und war Westeuropas größte kommunistische Partei. Die Regierung stellte zwar über Jahrzehnte die „Democrazia Cristiana“ (DC), in Städten wie Rom, Neapel, Bologna oder Venedig waren aber kommunistische Bürgermeister an der Macht. Grandios und voller Galgenhumor stellen die Romane von Giovannini Guareschi und dessen Verfilmungen von Pfarrer Don
Camillo und dessen kommunistischen Widersacher, Bürgermeister Peppone, den Zwiespalt dieser Zeit dar. In die Regierung aufgenommen wurden die Kommunisten nie, mit Ausnahme weniger Monate kurz nach Kriegsende 1945. Bis in die siebziger und achtziger Jahre hinein stand auch der größte Teil der italienischen Intellektuellen dem PCI nahe. Von Giangiacomo Feltrinelli, Carlo Levi, Alberto Moravia, Giorgio Napolitano, Cesare Pavese bis Pier Paolo Pasolini, von Natalia Ginzburg bis Luigi Nono und Andrea Camilleri, sie alle waren Kommunisten. Die Bedeutung, die der PCI für Italien errang, erklärt sich unter anderem auch aus der Tatsache, dass die Partei den Widerstand (Resistenza) gegen die deutschen Besatzer von 1943 bis 1945 führte. Neben Togliatti ist Enrico Berlinguer, PCI-Generalsekretär von 1972 bis 1984, die bedeutendste Persönlichkeit des italienischen Kommunismus. Unter seiner Führung trennte sich die Partei von den radikalen Linken und für ein paar Jahre, in den späten Siebzigern, schien sogar ein historischer Kompromiss zwischen PCI und DC möglich. Die Zusammenarbeit wurde aber
durch die Ermordung Aldo Moros 1978 zunichtegemacht.
Nach 1991 gab sich der PCI ein neues Programm, durchlief seitdem mehrere Wandlungen, Hammer und Sichel verschwanden aus den Symbolen der Partei. Im neu gegründeten „Partito Democratico di Sinistra“ (PDS, heute PD) fanden viele ehemalige Mitglieder ein neues Zuhause. 2016 kam es dann doch noch zu einer Wiedergeburt des PCI. Allerdings spielen diese Kleinstpartei und die anderen kommunistischen Listen in Italien heute keine politische Rolle mehr. In Südtirol war der Obervinschger Josef Stecher maßgeblich am Aufbau des deutschsprachigen Ablegers der kommunistischen Partei beteiligt. Von 1973 bis 1983 vertrat er seine Partei im Landtag. Prominentes Südtiroler Mitglied des PCI war auch der Schriftsteller Norbert Conrad Kaser.
Auch Italien war nach dem Weltkrieg politisch und wirtschaftlich am Boden. Vor allem die Kriegsheimkehrer, aber auch die vielen
Enttäuschten schlossen sich in nationalistischen Gruppen zusammen, die politisch sehr unterschiedlich waren. Es war Benito Mussolini, der diese Splittergruppen 1919 zu den faschistischen Kampfverbänden („fasci di combattimento“) einte. Aus diesen paramilitärischen Einheiten entstand 1921 der „Partito Nazionale Fascista“. Mussolini kam 1922 an die Macht und nach massiven Änderungen der Wahlgesetze gewann der PNF 1924 deutlich die umstrittenen Wahlen. Von 1928 bis 1943 war er die einzige zugelassene Partei in Italien. Nach der Verhaftung Mussolinis 1943 wurde die Partei allerdings aufgelöst und von der Badoglio-Regierung verboten. Als „Partito Fascista Repubblicano“ (PFR) wurde sie nach der Befreiung Mussolinis durch die Nazis wiederbelebt. Mit der Ermordung des Duce durch die Resistenza und der Auflösung der Republik von Salò verschwand auch der PFR im April 1945 von der Bildfläche, vorerst.Das politische Geschehen im Nachkriegsitalien dominierte wie gesagt die „Democrazia Cristiana“. Ein den Nürnberger Prozessen vergleichbares Großverfahren gab es in Italien nicht.
Die „Resistenza“ rechnete selbst mit den Faschisten ab. Zur gerichtlichen Ahndung faschistischer Verbrechen wurden unter anderem außerordentliche Schwurgerichte gebildet. Diese Entwicklung endete allerdings durch ein im Juni 1946 verabschiedetes Amnestiegesetz. Die italienische Regierung weigerte sich auch, Forderungen nach der Auslieferung italienischer Soldaten an andere Staaten wegen begangener Kriegsverbrechen nachzukommen. Am rechten Rand gründete sich bereits 1946 der „Movimento Sociale Italiano“ (MSI) als neues Sammelbecken der faschistischen Anhängerschaft. Dem MSI, 1995 umbenannt in „Alleanza Nazionale“ (AN), gelang es, sich in den Folgejahrzehnten von seinem negativen historischen Image zu lö-
sen und eine Rehabilitierung des Faschismus zu erreichen.
Zu Beginn der 1990er Jahre implodierte das Parteiensystem Italiens innerhalb von wenigen Jahren. Die PCI spaltete sich in mehrere sozialdemokratischen, sozialistischen und kommunistischen Parteien auf. Ungewöhnlich war jedoch der Zusammenbruch der „Democrazia Cristiana“. Die Problematik der Partei ist personifiziert in Giulio Andreotti. Dieser Politiker, der über Jahrzehnte hinweg als Außenminister oder Regierungschef wichtige Ämter innehatte, musste sich in einem großen Prozess verantworten, in dem es um seine Verstrickungen mit der Mafia ging. Für
viele Italiener waren Andreotti und der Generalsekretär der Sozialistischen Partei Bettino Craxi schlicht korrupte Kriminelle. Die im Auseinanderbrechen dieser Parteien sichtbar werdende Krise des Parteiensystems ermöglichte in Italien die Durchsetzung des Rechtspopulismus als Massenphänomen: Politiker wie Gianfranco Fini, Silvio
Berlusconi, Umberto Bossi und andere profitierten davon. Heute konkurrieren vier neofaschistische Parteien untereinander: Fiamma Tricolore, Forza Nuova, Casa Pound Italia und Fratelli d’Italia. Dabei kristallisiert sich Letztere unter Führung von Giorgia Meloni als neuer Stern am politischen Himmel Italiens heraus.
Vor allem, wenn man bedenkt, dass die moderne Kunststoffindustrie noch keine 150 Jahre alt ist, ist es schon besorgniserregend, was wir unserem Planeten in dieser Zeit mit dem ganzen Plastikmüll angetan haben. 1950 wurde weltweit 1 Million Tonnen Kunststoff produziert. 50 Jahre später waren es schon 200 Millionen Tonnen. Wenn wir also so weiter machen, oder unsere Plastikproduktion sogar noch ankurbeln, können wir uns vorstellen, wie unsere Meere und unsere Erde in weiteren 150 Jahren aussehen würde. Wir würden sie zerstören!! Also sollte jeder von uns darauf achten, Plastik so gut wie möglich zu reduzieren.
Hier 10 Tipps dazu:
Du musst nicht sofort dein ganzes Leben und alle deine Gewohnheiten ändern und auch nicht darauf warten, dass „die Großen“ unserer Welt etwas tun. Wenn jeder von uns jeden Tag auf eine Kleinigkeit achtet, können wir gemeinsam so viel für unseren Planeten tun!!!
Zwischen 1950 und 2015 wurden weltweit knapp 8,3 Milliarden Tonnen, also ca. 1 Tonne (ca. so viel wie ein Kleinwagen wiegt) Plastik pro Kopf hergestellt. Die Hälfte davon zwischen 2002 und 2015. Von den 8,3 Milliarden Tonnen wurden 6,3 Milliarden Tonnen zu Müll. Von dem ganzen Plastik welches Müll ist, werden 9 % recycelt, 12 % werden verbrannt und 79 % landet auf irgendeiner Müllhalde. Wir haben also in 65 Jahren an die 5 Milliarden Tonnen, das sind 5.000.000.000.000 kg, Müll erzeugt!!!
• Stoffbeutel ist besser als Plastiktüten. Bevor du einkaufen gehst, denk daran einen Stoffbeutel mitzunehmen.
• Kaufe vermehrt Produkte, die in Glasbehältern angeboten werden. (Joghurt, Sahne, Milch, Marmelade, Essig oder Senf )
• Kaufe regionale und saisonale Produkte. Je kürzer die Lieferkette, desto weniger Verpackung.
• Greif zu Mehrwegflaschen und nicht nach Plastik.
• Einzel verpackte Süßigkeiten! Nein Danke. Lose Süßigkeiten bekommst du auch zu kaufen
• Besser Eis mit Waffel, nicht aus dem Becher mit Plastiklöffel.
• Benutze Dusch- und Haarshampoos, die du nachfüllen kannst. Als Alternative nutze Behälter, die recycelt werden können
• Nutze Seifen, Shampoos, Spülungen oder feste Bodylotions, die keine Plastik Verpackung haben, diese sind sogar oft besser für Haut und Haare.
• Kaufe Second Hand.
• Beteilige dich an Müllsammel-Aktionen und hilf damit der Umwelt.
Aktiv engagiert gegen Rassismus BLACK LIVES MATTER… UND WAS JETZT?
Online Workshop am 11. 3. 2020 mit Fouzia Wamaitha Kinyanjui (she/her), Schwarze feministische Aktivistin, Afro-Südtirolerin, Empowerment-Begleiterin, Farb- und Stilberaterin. Ivo Passler (er), in Südtirol sozialisiert, weiß-pri-
vilegiert, Kultur- und Sozialanthropologe
Anmeldung: sarah@jd-lana-tisens.it, Tel. 335 5428551 oder peter@jd-lana-tisens.it, Tel. 320 6934600
Jugenddienst Lana-Tisens 39011 Lana I Bozner Str. 21 Tel. 0473 56 34 20 info@jd-lana-tisens.it www.jugenddienst.it/ lana-tisens JDLanaTisens Jugenddienstlanatisens
und rund um Ihr Schwimmbad. Hotelterrassen Gartenterrassen
Die langlebige Lösung für Dachterrassen
Das Know-how ist patentrechtlich geschützt Polymer-Technologie zu einem Die Herstellung sich. Die garantiert oszillierend gehobelt
Schauterrasse eich das richtige Deck für Ihren Bedarf. Vereinbaren Sie gleich ihren Beratungstermin mit unseren Terrassenexperten.
• Barfuß erlaubt, splitterfreie O
• Ideal für Schwimmbadumrand
• Bewährt als Hotelterrasse
• Kein Streichen notwendig
• Sehr widerstandsfähig
• Verdeckte Verschraubung
• Recyclebar
Besuchen Sie die Schauterrasse unserem Sitz in Siebeneich.
Winkler Import GmbH Enzenbergweg 36 39018 Siebeneich/Terlan Tel. 0471 633 053 www.winkler.direct
Winkler Import GmbH Enzenbergweg 36 39018 Siebeneich/Terlan Tel. 0471 633 053 www.winkler.direct
Für nachhaltiges Bauen gibt es viele Förderungen. Belohnt wird, was der Umwelt auch zu Gute kommt, ganz im Sinne des europäischen „Green Deals“.
von Michael AndresLockdowns, Unsicherheiten, Krise: Das Coronavirus stellt uns vor große Probleme. Es ist wichtig, dass es auch in Zeiten wie diesen weitergeht. Dies wird unter anderem klar, wenn man einen Blick auf die Bauwirtschaft wirft. Auch, oder besser gesagt vor allem in Krisenzeiten soll gebaut werden. Seit jeher kann das
Burggrafenamt auf eine breit aufgestellte Baubranche zählen. Fleißige und tüchtige Handwerker, gut arbeitende lokale Unternehmen, professionelle und gut ausgebildete Techniker sowie viele weitere Akteure sorgen für bauliche Aushängeschilder, vom Ultental über Meran bis ins Passeiertal. Jedoch, wie
eine Ende des vergangenen Jahres in ganz Südtirol durchgeführte Umfrage ergeben hatte, ist das Geschäftsklima im Baugewerbe bescheiden – aber, immerhin noch besser als der Durchschnitt der Südtiroler Wirtschaft. Bei der im Herbst durchgeführten Konjunkturumfrage des WIFO (Institut für
Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen) bewerteten rund drei Viertel der Unternehmer der Südtiroler Bauwirtschaft die 2020 erzielte Ertragslage als befriedigend. Dieser Anteil ist zwar deutlich geringer als in den Vorjahren, liegt aber über dem Durchschnitt der Südtiroler Wirtschaft von 67 %.
Nach Angaben der befragten Unternehmer werde sich das Bild ihren Befürchtungen nach auch im Jahr 2021 nicht wesentlich verbessern. Aber: Damit es auch in Zeiten wie diesen weitergeht und die Wirtschaft weiter angekurbelt wird, setzen auch Staat und Land auf Unterstützungen. Schon lange hat die Politik begriffen, wie wichtig dieses Ankurbeln der Bauwirtschaft ist. Der Staat versucht mit dem Superbonus das Bauen schmackhaft zu machen. Der Bonus erhielt bereits viel Lob von Experten. Einerseits könne und werde er die Wirtschaft ankurbeln, andererseits sei er einer der Schlüssel zur Umsetzung des europäischen „Green Deals“ und somit wegweisend für nachhaltiges Bauen.
Sanieren weiterhin beliebt
Neben dem Superbonus gibt es zahlreiche weitere, teils bekannte und teils erneuerte Fördermaßnahmen, wie die Landesförderungen für Energiesparmaßnahmen und den Einsatz erneuerbarer Energiequellen, die Landesförderungen für den Bau, Sanierung oder Kauf von Erstwohnungen (Wohnbauförderung) sowie Steuerabzüge von 36 bis 90 % für Gebäudesanierungen bzw. Steuerbegünstigungen von 50 bis 85 % für Energiesparmaßnahmen (energetische Sanierung) an Gebäuden. Für die energetischen Sanierungsarbeiten an den Gemeinschaftsanteilen von Kondomi-
nien können bis zu 75 % der Ausgaben von der Einkommenssteuer abgezogen werden. Die Zahlungen müssen innerhalb 31. 12. 2021 erfolgen. Ohnehin erfreuen sich Sanierungsmaßnahmen großer Beliebtheit. Unter anderem stehen auf Badsanierungen 50 % Steuerbonus zu. Bei Wiedergewinnungsarbeiten für welche der Steuerabzug von 50 % in Anspruch genommen wird, kann zusätzlich ein Steuerabzug für den Ankauf von Möbeln, Einrichtungsgegenständen und energieeffizienten Elektrogeräten in Anspruch genommen werden. „Der maximal abschreibbare Höchstbetrag liegt bei 8000 € pro Baueinheit (50 % von 16.000 €) und muss zu gleichen Teilen auf zehn Jahre aufgeteilt werden“, wie die Verbraucherzentrale Südtirol (VZS) kürzlich mitgeteilt hat.
Mit dem Gesetzesdekret „Rilancio“ hat die italienische Regierung den Superbonus 2020 eingeführt. Damit wird eine Steuererleichterung in Höhe von 110 % gewährt und zwar für energetische Sanierung, welche bis 31. Dezember 2021 durchgeführt werden. Die Voraussetzung dafür ist die Verbesserung um zwei Energieklassen. Besonders vorteilhaft: Der Steuerbonus kann an Dritte, wie Banken oder andere Finanzierungsinstitute abgetreten werden, damit dann diese die Steuerabschreibung tätigen. Firmen, Banken, Techniker und viele wei-
tere Unternehmen beraten hierbei die Kunden.
Zudem gibt es Unterstützung, um mit einem Energie-Check – vor allem in Mehrfamilienhäusern –abzuklären, ob ein Gebäude für den Superbonus geeignet ist. Den Check um die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit einer Energiesanierung durchzuführen, liegt darin, dass – sollten die Bedingungen für
den Superbonus nicht gegeben sein und die Sanierung nicht gemacht wird – werden 80 % der Kosten für die Energieüberprüfung rückvergütet. Die Verbesserung um zwei Energieklassen kann durch Wärmeisolierung der Gebäudehülle, effizientere Heizkessel bzw. den Austausch von Heizanlagen sowie Erdbebenschutz erreicht werden. Weitere Möglichkeiten bieten sich durch die Installation von Fotovoltaikanlagen sowie Ladestationen für Elektrofahrzeuge („Säulen“).
Das Planungsbüro Fe-tech in Glurns, hat es sich zur Aufgabe gemacht, technische Planung und Vermessung im Bereich Schlosserei und Metallbau auszuführen. Bei Bedarf werden Baustellenkoordinationen, bzw. Projektleitungen übernommen. Dies erleichtert den reibungslosen Ablauf zwischen Produktion und Montage. Zahlreiche Überdachungen, Geländer, Treppen oder auch Balkonverkleidungen, geplant von Fe-tech, sind in ganz Südtirol zu finden. Das Team des Planungsbüros kann neben jahrelanger Erfahrung in der Planung und bei Schlosserarbeiten, auf neueste Technische Messgeräte zurückgreifen.
Durch den Einsatz eines 3D Lasers, können genaueste Bestandsaufnahmen für Architekten und Geometer gemacht werden, um anschließend 3D Modelle mit den dazugehörigen 2D-Ableitungen zu erstellen. Glaser, Treppenbauer, Boden- und Fliesenleger können ebenfalls von der 3D-Maßaufnahme profitieren, da die Anfertigung von aufwändigen Schablonen hinfällig wird.
Fe-tech ist in Südtirol, gerne aber auch in Österreich, der Schweiz oder Deutschland tätig.
Für Fragen oder weitere Auskünfte: Tel. 0473 428173 oder 324 5871741
Glurns I Florastraße 18 · Tel. 0473 428 173 I info@fe-tech.it www.fe-tech.it
Weil wir die Gesundheit schützen, unsere und die unserer Kunden, können wir auch künftig tun, was unsere Leidenschaft ist.
#restartsüdtirol
Wir erwarten Sie in unserem SHOWROOM in Nals Zollstraße 3 - T +39 0471 934 526 info@nordfenster.it - www.nordfenster.it
Maßgeschneiderte Lösungen, die hochwertige Fenster und Beschattungssysteme mit einer perfekten Montage kombinieren.
Viel mehr. Für wenig mehr.
Altes Gewerbe mit neuer Bezeichnung: Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker Südtirol kann stolz auf seine Handwerksbetriebe sein. Diese sind seit jeher ein Aushängeschild unseres Landes. Unter anderem die Hydrauliker: Kompetent, professionell, schnell und bei Notfällen fast rund um die Uhr erreichbar. Damit konnten die vielen fleißigen Hydrauliker in den vergangenen Jahren punkten. Technisches Verständnis, Geschick, viel Know-how und die selbstständige und zuverlässige Arbeitsweise, das sind die Attribute, welche die heimischen Hydrauliker auszeichnen. Aber woher kommt eigentlich der Begriff Hydrauliker? In Südtirol hat sich in Anlehnung auf die italienische
Übersetzung von Installateur (diese lautet „idraulico“) die umgangssprachliche Bezeichnung Hydrauliker durchgesetzt. Als Heizungsund Lüftungsbauer sorgen die heimischen Hydrauliker für die Montagen, Instandhaltungen und Reparaturen von Warmwasser-, Dampf-, Heiz-, Lüftungs- und Klimaanlagen in Alt- oder Neubauten. Als Gas- und Wasserinstallateure verlegen sie Rohrleitungen und schließen sanitäre Einrichtungen an. Offiziell wurde das Berufsbild in Südtirol lange Zeit Installateur für Heizungs- und Sanitäranlagen genannt.
Der Installateur gehört jedoch der Vergangenheit an. Die offizielle Bezeichnung des Berufsbildes hier bei uns lautet seit Juni 2020 Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker. Davor sprach man offiziell von Heizungs- und Sanitärinstallateuren. „Die Namensänderung der Berufsgemeinschaft von Heizungs- und Sanitärinstallateuren in HeizungsLüftungs- und Sanitärtechnikern ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung“, betont Harald Kraler, Obmann der Berufsgemeinschaft „Der Beruf wurde in den vergangenen Jahren immer technischkomplexer und die Tendenz geht weiter in diese Richtung. Zugleich werden die Anforderungen immer höher. Den Weg von Installateuren zu Technikern haben wir bereits längst erreicht. Jetzt wird es Zeit, dass wir das auch nach außen hin kommunizieren.“ Damit läutete der Obmann den neuen Abschnitt der Berufsgemeinschaft ein. Besonders in den vergangenen Monaten, in Zeiten des Coronavirus, wurde sichtbar, wie wichtig die Dienstleistungen der Hydrauliker sind. Schließlich sind die Heizungs- Lüftungs- und Sanitärtechniker für die Aufrechterhaltung von systemrelevanten Einrichtungen wie der Wasser- und Energieversorgung zuständig. Vor allem die derzeitige Lage hat damit auch sichtbar gemacht, wie krisenfest der Beruf ist. Er bietet Sicherheit und Beständigkeit für die Zukunft.
Austausch von Heizanlagen zahlt sich aus
Hydrauliker gelten als die richtigen Ansprechpartner und Fachleute für den Einbau verschiedener sanitärer Einrichtungen wie Bäder, Toiletten, Duschen und dergleichen. Reparaturarbeiten, die anfallen, machen einen beträchtlichen Teil ihrer Tätigkeit aus. Nicht zuletzt sind die Hydrauliker auch Experten, wenn es um neuere Methoden der Warmwasserbereitung und Heizung geht, wie Sonnenkollektoren oder Wärmepumpen. Besonders der Austausch bzw. die Erneuerung der Heizanlagen zahlt sich derzeit aus. Denn, wie wir im Sonderthema Bauen berichten (siehe dazu auch Seite 21), kann man mit solchen Maßnahmen den Superbonus in Höhe von 110 Prozent in Anspruch nehmen. Kein Wunder, dass der Superbonus derzeit unter anderem vor allem auch bei Mehrfamilienhäusern bzw. so
genannten Kondominien gefragt ist – diese können fast zum Nulltarif den Austausch von Heizanlagen usw. vornehmen. Die lokalen Hydrauliker-Unternehmen wissen über die verschiedenen Möglichkeiten Bescheid und finden die passendste Lösung, auch um die Förderungen in Anspruch zu nehmen. Auch hierbei beraten die Firmen kompetent, zuverlässig und seriös. Bürokratische Hürden werden aus dem Weg geräumt.
Eine Ausbildung für Hydrauliker-Lehrlinge dauert rund vier Jahre. Danach stehen ihnen viele Möglichkeiten offen. Vom Gesellen- zum Meisterbrief, von Spezialisierungskursen bis hin zu Weiterbildungen eröffnen sich gar einige berufliche Perspektiven für die jungen Handwerker. Viele davon wagen den Schritt in die Selbstständigkeit und gründen ihren eigenen Betrieb – sehr zur Freude der Kunden. Denn
diese wissen: Auf die heimischen Handwerksbetriebe können sie in jeder Hinsicht zählen. Und so freuen sie sich, ob im Ballungsraum der Stadt Meran oder in den ländlichen Gebieten, sowohl über erfahrene Betriebe, als auch über junge aufstrebende Hydrauliker, denn eines haben diese alle gemeinsam: Viel Fachwissen und ein hohes Maß an Zuverlässigkeit.
Der Beruf des Hydraulikers ist einer der wenigen Berufe, wo man einen Hausbau von Grund auf begleitet. Der Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärtechniker ist nicht nur vom Rohbau bis zur Fertigstellung an der Baustelle anzutreffen, sondern auch vom Keller bis Dachgeschoss. Es gibt sozusagen immer und überall etwas zu tun. Das ist das Schöne und Spannende im Berufsbild des Hydraulikers. Aber wie es auch bei allen anderen Berufen und im Leben ist, gibt es auch was das Berufsbild des Hydraulikers anbelangt durchaus einige Schwierigkeiten. Vor allem die wenigen Nachwuchskräfte, aber auch die generell steigende Bürokratie, bereiten der Branche Sorgen. Es kommen weniger Lehrlinge nach als früher. Ein Grund dafür könnte ein zu beobachtender genereller Rückgang von Lehrlingen im Handwerk sein. Das ist schade, insbesondere für solche spannenden und vielseitigen Berufsbilder.
Der Beruf des Hydraulikers unterliegt wie viele andere dem Wandel der Zeit. Ständig gibt es neue Produkte, technische Neuerungen und vieles mehr. Die einheimischen Betriebe stellen sich den Herausfor-
derungen und meistern diesen Spagat zwischen Tradition und Moderne stets optimal. Mittlerweile kann man etwa ganze Anlagen
„smart“, also mittels einer App am Handy oder Computer, steuern. Von der Heizung über die Wohnraumlüftung bis hin zur Klimaanlage. Sicherlich muss es nicht gleich das ganze Smart Home Paket sein. In bestehenden Häusern kann man sehr schnell und unkompliziert die Heizung digitalisieren. Die einfachste Lösung, die Heizung per App zu steuern, ist ein neues WLAN- bzw. funkfähiges Thermostat zu installieren, das kostengünstig zu haben ist. Dieses lässt sich schnell anbringen und ist schon kurz nach der Installation über eine Applikation steuerbar.
In der einfachsten Version funktionieren diese Thermostate ähnlich wie Zeitschalter für Steckdosen. Die Bewohner können festlegen, wann, wie lange und auf welche Temperatur die Heizung die Räume erwärmen soll. Die elektronischen und programmierbaren Thermostate oder auch die Heizungssteuerung am Kessel lassen sich auch ohne App einstellen. Doch gerade solche modernen Anwendungen bieten auch Vorteile. So können Anwender etwa von jedem Ort aus auf die Thermostate beziehungsweise Steuerung zugreifen. Unter anderem lassen sich einzelne Zeiträume und Heizintervalle einstellen. Darüber hinaus bekommen die Kunden in Echtzeit Informationen zu den Temperaturen, Einstellungen und den Verbrauch. Auch über solche modernen Möglichkeiten klären die Hydrauliker gerne auf.
Wo stehen die Kinderrechte niedergeschrieben?
1. im Grundgesetz für Kinder 2. in der Kinderrechtskonvention 3. in der jeweiligen Schulordnung
Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns mit Angabe deines Alters bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com
Die Gewinnerin der Jänner-BAZ heißt Adele Maini, 6 Jahre Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Gärtnern in Beet, Topf und Kasten
Autor: Bärbel Oftring Verlag: moses Verlag ISBN: 978-3-89777-965-5 Alter: 8–10 Jahre
Wir wünschen euch und euren Familien einen schönen Frühlingsbeginn. Genießt die ersten warmen Tage und bleibt gesund.
Foto-Ostereier
Material: Fotos (als digitale Datei), ausgeblasene weiße Eier, Bastelkleber oder Leim, Laserdrucker und Papier, Spülschwamm, Wasser, Schere, Küchenkrepp, eventuell Acryllack und Pinsel, Lackstifte oder Farben zum Bemalen der Eier Anleitung: Spiegelt das Foto im Rechner und druckt es auf einem Laserdrucker aus. So klein, dass es später auf ein Ei passt (etwa 4 x 3 cm). Schneidet das Bild mit der Hand rund oder oval aus. Bestreicht dann das Papier – und zwar auf seiner Motivseite – mit dem Klebstoff und drückt das Bild vorsichtig auf die Schale. Achtet darauf, dass das Papier keine oder kaum Falten wirft. Wischt überschüssigen Klebstoff mit etwas Küchenkrepp ab. Lasst nun alles gut trocknen – mindestens ein bis zwei Stunden lang. Mit dem feuchten Schwamm ganz sanft und vorsichtig das Papier vom Ei rubbeln. Passt auf, dass ihr nicht zu fest rubbelt – sonst schrubbt ihr das Motiv ab! Wahrlich glänzende Ergebnisse bekommt ihr, wenn ihr die Bilder zum Schluss noch mal mit Kleber bestreicht und Acryllack darüber pinselt. Wer mag, kann die Eier nun auch noch rundherum verzieren.
Idee: Die Fotoeier machen sich statt Tischkärtchen auch wunderbar als Deko beim Osterfrühstück.
Quelle: Foto: https://www.geo.de/geolino/basteln/21204-rtkl-ostern-ostereier-dekorieren-mit-fotos
Der Elefant unter Wasser Viele Landbewohner können erstaunlich gut schwimmen –auch solche, von denen man es eigentlich nicht erwartet. Wie zum Beispiel die Elefanten. Selbst im Meer gehen sie so schnell nicht baden: Manche Elefanten können kilometerweit von Insel zu Insel schwimmen. Sie bewegen alle vier Beine und können sich so ziemlich schnell fortbewegen. Ihr großer Körper sorgt für genügend Auftrieb. Außerdem sind sie hervorragende Taucher und ihr Rüssel schaut dann meist wie ein Schnorchel aus dem Wasser heraus. Sie können aber auch einfach mal die Luft anhalten und komplett abtauchen. Vor allem Jungtiere lieben das Tauchen und Plantschen im Wasser. Experten gehen davon aus, dass Elefanten einst von Südindien nach Sri Lanka geschwommen sind, wo sie sich niederließen. Quelle: https://www.geo.de/geolino/natur-und-umwelt/23957-bstr-schwimmende-tiere
Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“ Boznerstraße 78 39011 Lana Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com
ZUTATEN
Rosmarinrisotto
80 g Zwiebeln
1 Knoblauchzehe
2 EL Öl 240 g Rundkornreis 50 ml Weißwein
1 l heiße Fleischsuppe oder Wasser Salz und Pfeffer aus der Mühle 50 g kalte Butter
Rosmarinrisotto
Für 4 Personen
30 g Parmesan, gerieben
1 EL Rosmarin, fein gehackt
Saltimbocca alla romana
8 Kalbsschnitzel zu je 50 g (kleine Nuss oder Karree) Salz und Pfeffer aus der Mühle
8 kleine Salbeiblätter
• Zwiebeln und Knoblauch schälen, fein schneiden und in Öl leicht dünsten.
• Reis zugeben und bei milder Hitze unter ständigem Rühren glasig werden lassen.
• Mit Weißwein ablöschen und die Flüssigkeit vollständig einkochen lassen.
• Fleischsuppe nach und nach aufgießen, sodass der Reis immer mit Flüssigkeit bedeckt ist.
• Unter oftmaligem Rühren kochen lassen.
• Der Risotto soll bissfest, seine Konsistenz aber cremig sein.
• Mit Salz und Pfeffer abschmecken, mit kalter Butter, Parmesan und Rosmarin verfeinern.
Saltimbocca alla romana
• Kalbsschnitzel, wenn nötig, von Sehnen und Fett befreien, mit dem Fleischklopfer klopfen (am besten legen Sie Klarsichtfolie auf das Fleisch, dann lässt es sich gleichmäßiger klopfen).
• Fleisch mit wenig Salz (da die Rohschinkenscheiben schon salzig sind) und Pfeffer würzen. Mit Salbeiblättern und Rohschinkenscheiben belegen.
• In einer heißen Pfanne mit wenig Öl zuerst auf der Schinkenseite, dann auf der Fleischseite langsam braten.
• Butter in die Pfanne geben, schmelzen lassen, Fleisch aus der Pfanne nehmen und warm stellen.
• Den Bratenrückstand in der Pfanne mit Weißwein ablöschen und Kalbssauce dazugeben.
8 Rohschinkenscheiben 2 EL Öl zum Braten 30 g Butter 30 ml Weißwein 200 ml braune Kalbssauce Weiteres Weiteres Rosmarinzweige zum Garnieren
• Die Sauce etwas einkochen lassen, eventuell abseihen.
Fertigstellung: Rosmarinrisotto mit den Fleischstücken auf Tellern anrichten, mit Sauce übergießen, mit Rosmarin garnieren.
Zubereitungszeit: Risotto etwa 18 Minuten Saltimbocca alla romana etwa 2 Minuten
WEINE
Südtirol – Würzige Weißweine mit etwas Saftigkeit und ausreichend Kör- per vermitteln genügend weiches Mundgefühl und liebäugeln mit dieser Saltimbocca. Wir tendieren zu Weinen aus Chardonnay mit leichtem Barrique-Ausbau, wo die zarte Rauchnote zusätzlich ein überraschendes Element darstellt.
Italien – Verdicchio dei Castelli di Jesi – als Spätlese etwa – besticht durch seine feine Kräuterwürze, gleichzeitig auch durch einen etwas üppigeren, exotischen Stil, welcher das Kalbsschnitzel diskret unterstreicht.
Deutschsprachiger Raum – Syrah wird in Deutschland zugegebenermaßen nicht allzu häufig angepflanzt. Es gibt einige wenige überraschende Weine, welche durch eine kräutig-fruchtig-würzige Note überzeugen und genügend Struktur aufweisen.
International – Pinot Noir aus Burgund sollte nicht zu üppig und konzentriert geraten und eher aus einer Gemeinde-Appellation stammen. Feine Fruchtnoten von roten Beeren und Kirschen sowie eine seidige Tanninstruktur bereiten ein harmonisches Mundgefühl und werten diese Speise auf.
In der traditionellen chinesischen Medizin gilt der Winter als die Zeit, in der sich die Kräfte nach innen richten und – entsprechend der Natur, die Säfte in den Wurzeln sammeln, um im Frühjahr wieder mit voller Kraft zu starten.
Es ist die Zeit der „Wasserenergie“ und wird in der Naturmedizin dem Funktionskreis Niere zugeordnet. Daher ist es wichtig gerade in den Wintermonaten die Funktion der Nierenenergie zu pflegen. „Sie gibt uns die Kraft, mutig ins Leben zu gehen und tägliche Aufgaben ohne Angst zu bewältigen“, erklärt Komplementärmedizinerin Agnes Zöggeler. Dazu kommen Bewegung und gesunde Ernährung, um das Immunsystem auf Trab zu halten.
Gerade in der kalten Jahreszeit ist das Immunsystem besonders gefordert, um uns vor Bakterien, Viren und anderen pathogenen
Faktoren zu schützen: mit den kürzeren Tagen und kühleren Temperaturen spielt sich unser Leben viel mehr in geheizten, geschlossenen Räumen ab, die unsere Schleimhäute austrocknen und damit anfälliger machen für eindringende Keime. „Ausreichend trinken und lüften der Räume, in denen man sich viel aufhält sowie tägliche Spaziergänge in der frischen Luft, sind die besten Voraussetzungen für Abwehrkräfte“, weiß Fachärztin Karmen Sanoll.
Eine abwechslungsreiche Ernährung sollte viel Gemüse und Obst beinhalten, um den täglichen
Bedarf an Vitaminen und Mikronährstoffen zu garantieren. Wie viel unser Körper durch Apfel, Kiwi und Spinat an Vitaminen und Spurenelementen aufnimmt, ist bei jedem Menschen unterschiedlich und hängt vom jeweiligen Gesundheitszustand des Magen-Darmtrakts ab. „Hier kann man durch eine orthomolekulare Untersuchung – Analysen des Vitamin- und Spurenelementstatus und Untersuchung der Darmflora – den individuellen Bedarf gut feststellen“, empfehlen die Ärztinnen. Vitamin C, Zink, Vitamin D - das Sonnenhormon und Vitamin A zum Schutz der Schleimhäute, sowie Eisen und Selen spielen eine tragende Rolle in einer gesunden Abwehr. Ein adäquater Vitamin D Spiegel hat sich in aktuellen Studien als wichtiger Schutz gegen eine Corona Infektion herausgestellt. Zink hemmt u. a. Viren daran, an die Schleimhäute anzudocken und sich zu vermehren, zudem verbessert es als Co-Faktor der Zirbeldrüse unseren Schlaf. Vitamin C verbessert die Abwehrfunktion der weißen Blutkörperchen.
Vorsorge und Stärkung des Immunsystems
Deshalb ist eine Bestimmung des Vitamin D Spiegels wichtig. Auch die Zusammensetzung der Darmflora kann Aufschluss geben, wie es um die Abwehr und das Wohlergehen insgesamt steht. „Als Motor unseres Immunsystems spielt der Darm in der Verteidigung eine wichtige Rolle. Er sollte nicht durch schwere, fette Kost und Rohkost überlastet werden“, empfiehlt Dr. Sanoll. Auch Gewürze, wie Zimtrinde, Ingwerwurzel oder Cur-
Komplementärmedizinerinnen Dr. med. Agnes Zöggeler, Dr. med. Karmen Sanoll
cuma, haben Einfluss auf das Immunsystem. Holunder, Thymian und Linde eignen sich für die Zubereitung von Tees und vertreiben Husten und eingedrungene Kälte. Für ein gut funktionierendes Immunsystem schließlich ist ein ausgeglichener Arbeitsrhythmus und eine gute Erholung über Schlaf und Arbeitspausen unerlässlich, oft reichen auch schon kleine Korrekturen, um es wieder funktionstüchtig zu machen. So konnte aktuell gezeigt werden, dass Patienten welche an COVID-19 erkranken und einen Cholesterinsenker einnehmen lediglich halb so häufig unter einem schweren Verlauf mit Komplikationen leiden.
„Wer nicht jeden Tag etwas für seine Gesundheit aufbringt, muss eines Tages sehr viel Zeit für die Krankheit opfern“
Online Terminvereinbarung: www.martinsbrunn.it Tel. 0473 205 600
Martinsbrunn ParkClinic Laurinstraße 70 – 39012 Meran info@martinsbrunn.it
Das Haushaltsgesetz 2021 führt die bekannten und beliebten Steuerguthaben für Investitionen in neue betriebliche Güter sowie Investitionen in „Industrie 4.0“ auch für 2021 und 2022 weiter und macht diese noch attraktiver. Ab sofort sind zusätzlich zu den materiellen Sachgütern auch immaterielle Sachgüter förderbar. Als immaterielle Sachgüter gelten z. B. Software- oder Cloud-Computing-Lösungen. Des Weiteren gibt es eine erhöhte Förderung bei Investitionen für die Umsetzung der Heimarbeit („smart working“). Fahrzeuge, Immobilien und Güter mit einem Abschreibungssatz unter 6,5 % sind von der Investitionsförderung weiterhin ausgeschlossen. Die neuen Steuerguthaben betreffen die Investitionen, die im Zeitraum vom 16. 11. 20 bis 31. 12. 22 getätigt werden – unter beson-
deren Umständen ist auch eine Inanspruchnahme bis 30. 6. 2023 möglich. Die Höhe der zustehenden Steuerguthaben sind gestaffelt und hängen von der Art und Höhe der getätigten Investitionen sowie vom Investitionszeitraum ab.
Für die im Jahr 2021 getätigten Investitionen gilt:
• Bei Investitionen in „normale“ materielle und immaterielle Sachgüter (jene, die nicht den Kriterien gemäß Industrie 4.0 entsprechen) sieht ein Steuerguthaben von 10 % der getätigten Investition vor. Investitionen für die Umsetzung der Heimarbeit werden sogar mit einem Steuerguthaben von 15 % gefördert.
• Bei Investitionen in materielle Sachgüter gemäß Industrie 4.0 steht hingegen ein Steuergutha-
ben in Höhe von 50 % zu bei einer Investitionssumme bis 2,5 Mio Euro. Bei höheren Investitionen reduziert sich der Fördersatz.
• Bei Investitionen in immaterielle Sachgüter gemäß Industrie 4.0 steht ein Guthaben in Höhe von 20 % zu.
Für die im Jahr 2022 anfallenden Investitionen fällt der Fördersatz geringfügig geringer aus. Verwendet werden können die Steuerguthaben zur Verrechnung mit anderen Steuerschulden, wobei Unternehmen, die im Vorjahr weniger als 5 Millionen Euro Umsatz erzielt haben, die Steuerguthaben in einer einzigen Lösung sofort verrechnen können. Neu ist heuer zudem, dass die Steuerguthaben bereits ab dem Jahr der Inbetriebnahme der Investition oder der erfolgten Vernetzung der Maschinen bei Gütern
gemäß Industrie 4.0 verwendet werden können. Das Steuerguthaben zählt zudem nicht zum steuerbaren Einkommen, was es noch interessanter macht, so wird trotz aller Pandemie-Widrigkeiten steuerlich der Start ins Jahr 2021 erheblich erleichtert!
Die Regierung Draghi steht. Es gibt einige neue Minister. Umweltminister Costa ist weg und die 3 Lega-Minister sind auf jeden Fall eine Bereicherung. Es kann nur besser werden, weil mit der alten Regierung wirklich seit November nur mehr Leerlauf war und sich die Mehrheitsparteien auf nichts mehr einigen konnten. Als erstes Gesetz wurde das heurige „Milleproroghe-Gesetz“ verabschiedet, mit welchem meist Fälligkeitstermine verlängert oder hinausgezögert werden können. Die Arbeit in der Parlamentskommission mit den neuen Mehrheitsparteien „Lega“ und „Forza Italia“ war ein recht guter Anfang und beim ersten Gesetz sogar erfolgreich für mich, wurde doch mein Antrag zur Verlängerung um ein Jahr der Förderungen für die kleinen Bio-
gasanlagen unter 300 kW Nennleistung – den ich im Auftrag des Südtiroler Energieverbandes eingebracht habe – genehmigt. Diese Förderung unterstützt auch 30 Anlagen in Südtirol und tausende auf dem restlichen Staatsgebiet. Auch für die Vinschgerbahn wurden die Termine für das Sicherheitsprojekt im Zusammenhang mit der Elektrifizierung erfolgreich verlängert. Diese Maßnahmen sind wichtig, aber von ganz besonderer Wichtigkeit sind jetzt das Entschädigungsdekret für die Wintersport-Branche, nachdem jetzt wohl klar ist, dass von der Saison nicht mehr viel zu retten ist. Bis nach Ostern gibt es keine Mobilität zwischen den Regionen und höchstwahrscheinlich auch noch keine Urlauber aus Deutschland. Es gibt aber in der Regierung
einen neuen Tourismus-Minister, den lombardischen Lega Politiker Massimo Garavaglia, eine aus meiner Sicht sehr kompetente Person, die mit uns Südtirolern in der Kammer einen wirklich guten und freundschaftlichen Umgang pflegt. Bei der Diskussion um die rein deutschsprachigen Ärzte hat er als Einziger für uns das Wort ergriffen und wurde daher prompt von den „Fratelli d,Italia“ ausgepfiffen. Noch wichtiger wird aber die Verhandlung für ein neues Finanzabkommen unseres Landeshauptmanns mit dem Ministerpräsidenten und dem Finanzminister sein. Es geht um ein jährliches Hilfspaket von rund 500 Millionen Euro für die Jahre 2021,2022 und 2023, um unseren Covid19 geschädigten Arbeitnehmern und Betrieben langfristig zu helfen und um damit
Arbeitsplätze zu sichern. Südtirol würde sich für 1,5 Milliarden Euro beim Staat verschulden und dem Staat dieses Darlehen in 20 bis 30 Jahren zurückzahlen.
Hoffen wir, dass dies gelingt!
Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns gasser@gspeo.comDie Zeiten sind zwar längst vorbei, da er noch 16 Stunden und sieben Tage in der Woche in der Gaststube stand. Mit den neuen Bestimmungen wurde es auch für ihn leichter, Freude am Wirt-Sein hat er heute noch.
Luis Piazzi hat zwar inzwischen sein gut gehendes, kleines Gasthaus, den „Gfriller Hof“, seinem jüngeren Sohn Peter übergeben, doch er steht auch heute noch mit stets gleichbleibender Freundlichkeit hinter dem Schanktisch.
Der Vater von Luis Piazzi kam als Sechzehnjähriger von Unsere Liebe Frau im Walde auf den Obermairhof nach Gfrill, dem kleinen Weiler an der Straße zum Gampenpass. Seine Mutter stammte von einem Gastbetrieb in Laurein. Ihr lag das Gastwirtin-Sein im Blut und so entschloss sich der Vater, an der Straße zum Gampenpass, neben der kleinen Nikolauskirche ein Gasthaus zu bauen.1955, dem Geburtsjahr von Luis, wurde das neue Gasthaus eröffnet. Zuvor waren dem Ehepaar bereits drei Mädchen geschenkt worden, auf Luis folgten zwei weitere Buben. Alle Kinder wurden – wie damals allgemein üblich – schon früh zur Mithilfe in der Landwirtschaft und im Gasthaus herangezogen. Luis erinnert sich noch gut: „Ich war erst elf, zwölf Jahre alt, als ich schon ganz selbstverständlich den Gästen die Getränke zum Tisch brachte.“
Ein echter Familienbetrieb
Luis war der Älteste der drei Brüder, die älteren Schwestern waren bereits auswärts und verheiratet.
Zwei Jahre, nachdem seine Mutter verstorben war, übernahm er 1978 den Gastbetrieb.
Da ein Mann als Wirt ohne Frau
eine halbe Sache ist, holte er sich 1979 die ebenso fleißige, wie tüchtige Ilse aus Burgstall als Gattin nach Gfrill. Inzwischen sind die beiden über 40 Jahre glücklich verheiratet und ergänzen einander bestens. Frau Ilse begeisterte mit ihrer guten Küche die Gäste immer aufs Neue. Heute schwingt
Peter als Jungkoch den Kochlöffel, denn beide Söhne sind in die Fußstapfen der Eltern getreten. „Ja“, meint Luis nachdenklich, „vielleicht war es der Fehler so mancher Betriebe, dass das Familieneben einfach zu kurz kam und deshalb die eigenen Kinder auf keinen Fall den elterlichen Betrieb übernehmen wollen.“
Du musst es im Blut haben!
„Auf die Leute zugehen, damit jeder spürt, dass er für dich wichtig ist, freundlich sein, aber auch auf das Einhalten gewisser Regeln achten, das musst du einfach im Blut haben“, dies meint Luis Piazzi, wenn man ihn nach dem Geheimnis seines gutgehenden Gasthauses fragt.
Mit den 10 Gastzimmern zählt der Betrieb zu den wirklich kleinen im Land. Doch gerade diese Kleinstrukturiertheit, die einen persönlichen Bezug zu jedem Gast gewährleistet, ganz gleich ob Übernachtungsgast oder einfach an der Theke – hat große Vorteile. So freut es Luis und Ilse, dass Gäste bereits fast 50 Jahre kommen, dass viele Stammgäste ihre reichhaltige Speisekarte zu schätzen wissen, ebenso, dass das Preis-Leistungsverhältnis stimmt.
Ausgleich zum Beruf
Darauf angesprochen, leuchten seine Augen, denn die Tierwelt am Raingut ist seine große Freude. „Tiere sind wirklich eine Therapie“ meint er, und wann immer ihm ein Ärger über die Leber kroch oder er sich irgendwie ausgelaugt fühlte, fand er auf dem Hof seiner verstorbenen Tanten, den er in eine kleine Tier-Oase
umgewandelt hat, Erholung und Ruhe. Dort tummeln sich frei und glücklich alle möglichen heimischen Tiere, auch ganz alte Rassen, die man sonst kaum mehr sieht, ebenso wie „Ausländer“. Inzwischen ist „die Tierwelt“ längst zu einem Geheimtipp für Familien, ebenso wie für Schulklassen geworden und die meisten sind gerne zu einer freiwilligen Spende für das Futter bereit.
Heute ist Luis ein Quasi-Rentner und genießt es, soviel Zeit wie möglich bei den Tieren am Raingut zu verbringen. Aber, wenn seine Hilfe am Gfriller Hof benötigt wird, weil dort wieder einmal alle Hände gebraucht werden, oder eine Hilfskraft ausfällt, ist er auch dort immer noch mit seiner Tatkraft und seinem Lächeln zur Stelle.
Ob abgelegen auf über 1500 Metern, in urigen Seitentälern oder inmitten von Obst- und Weingärten: Urlaub auf dem Bauernhof ist ideal, um tief durchzuatmen und dem Alltag zu entfliehen. Kleine Strukturen mit maximal fünf Ferienwohnungen oder acht Zimmern und viel Platz in der Natur versprechen einen unbeschwerten Urlaub.
Auf einem Bauernhof der Marke „Roter Hahn“ bleiben keine Wünsche offen. Die mit viel Holz ausgestatteten Unterkünfte bieten alles was es für einen erholsamen Urlaub braucht: großzügige Bäder, gemütliche Zimmer und eine schöne Sonnenterrasse, die den Blick über das Tal öffnet. Am Morgen bringt die Bäuerin einen Frühstückskorb mit allerlei Leckereien vor die Wohnungstür. Mit den vielen Produkten vom Hof wie frischer Milch, selbstgemachten Fruchtaufstrichen, herzhaftem Speck und würzigen Käse steht einem perfekten Start in den Tag nichts mehr im Weg. Danach heißt es, Hoftür auf und los. Rund um den Bauernhof gibt es eine Reihe
an Ausflugszielen, die es zu entdecken gilt. Aber auch am Hof kommt keine Langeweile auf: Der Bauer zeigt, wie man Kühe melkt und die Kinder können beim Versorgen der Kleintiere mithelfen. Hühner, Hasen und Schafe müssen gefüttert werden und Katzen freuen sich über liebevolle Streicheleinheiten. Währenddessen räkeln sich die Eltern entspannt in den Liegestühlen, genießen das überwältigende Panorama der umliegenden Bergwelt, atmen die frische Luft und genießen die wärmenden Sonnenstrahlen. Entspannung ist am Bauernhof garantiert.
Weitere Informationen zu Urlaub auf dem Bauernhof in Südtirol unter www.roterhahn.it
Die Marke „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1.600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und DienstleistungsquaIlität mit zwei bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint „Roter Hahn“ eine Reihe von Betrieben, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen, Hof- und Buschenschänken sowie das bäuerliche Handwerk. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder fordern Sie kostenlos den Katalog „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471 999325 oder info@roterhahn.it an.
GEBILDETE, 34 JAHRE ALT, kommt aus dem Südtiroler Unterland; sie arbeitet im öffentlichen Dienst und widmet sich in ihrer Freizeit voll und ganz der Landwirtschaft; sie ist taff, kann gut Entscheidungen treffen und hat klare Zukunftsvorstellungen; dazu gehört ein gebildeter Lebenspartner mit Kompromissbereitschaft und wenn alles passt, einen gemeinsamen Kinderwunsch.
WELTOFFENE, 63 JAHRE ALT, kommt aus der Nähe von Meran, hat unterrichtet; ihr Auftreten und ihr Kleidungsstil sind sehr weiblich und extravagant; sie ist niveauvoll, macht gerne Tagesausflüge, ist kulturell sehr interessiert und liebt vielseitige Gespräche zu verschiedenen Themen; sie sucht einen charmanten Lebensgefährten, der beziehungserfahren und unabhängig ist.
abhän
www.zahnarzt-ungarn-heviz.de
• Zahnersatz aus Zirkon - lebensecht, langlebig, allergiefrei
• Stabil befestigte Zahnersatzlösungen - Steg- und Teleskopprothesen
• Parodontosebehandlungen (bei Zahnfleischerkrankungen)
• 40 Jahre Erfahrung
Obst- und Weinbauern FÜHLEN Sie sich mit der digitalen Aufzeichnung
• Dämmerschlafnarkose für Angstpatienten
b e ktfre so
aa ngig eh nd t,i
s is g u lte
GENIESSER, 43 JAHRE ALT, identifiziert sich sehr mit seiner Arbeit, ist ehrgeizig und fühlt sich dort wohl; er ist aufgeschlossen, kontaktfreudig und liebt es Tanzen und schick Essen zu gehen; seine Lebenspartnerin sollte Mitte 30 und gutaussehend sein und einen gemeinsamen Kinderwunsch haben.
SPORTLICHER, 70 JAHRE ALT, war beruflich sehr engagiert, ist seit einigen Jahren in Pension; ist kommunikationsfreudig sowie selbstbewusst, mag sehr gerne gute Gesellschaft und zieht durch seine unterhaltsame Art wahrscheinlich auch die ganze Aufmerksamkeit auf sich; im Gegensatz zu vielen anderen Männern, spielt das Alter seiner Partnerin keine zentrale Rolle; er sucht eine verständnisvolle sowie aufgeweckte Nichtraucherin aus ganz Südtirol.
39012 Meran I L.-Zuegg-Str. 28/A I Tel. 0473 200790 I info@herzblatt.it I www.herzblatt.it
Schwimmbad- & Wellnesstechnik
• Transfermöglichkeit an Wochenenden
• Partnerzahnarzt in Südtirol Tanja berät Sie gerne! 339 10 70 714
Biete Fußpflege im Raum Meran & Umgebung, auch Hausbesuche. Tel. 347 900 63 08
Basiskompetenzen MOTIVATIONS-Arbeit und D U k a n n s t wieder dabei sein. Infos ✆ 366 4157259
Bewirb Dich unter: info@winkler-schwimmbad.com oder unter Tel. 335 7805968
Meran/Obermais, verlässliche Reinigungskraft 1 x die Woche für 2 Stunden ab sofort gesucht. Tel. 339 5016432
Dann kontaktieren Sie uns. Wir erledigen das gerne für Sie! Tel. 335 665 90 00
Ihres landwirtschaftlichen Betriebsheftes ÜBERFORDERT? Gemeinsam seit mehr als 10 Jahren erfolgreich
Übernehme Maler- und Bodenverlegarbeiten. Tel. 339 1012849
Dann rufen Sie uns am Montag, dem 15. März2021, zwischen 15 und 16 Uhr an. Tel. 0473 23 30 24
Liebe Leser, liebe Tierfreunde, der Tierschutzverein RespekTiere-Meran wurde vor knapp 4 Jahren ins Leben gerufen. Seither liegt das Hauptaugenmerk in der Sterilisation freilebender Katzen, um das Leid des ungewollten Katzennachwuchs zu mindern. Großteil der Spesen laufen daher in Tierarztspesen, aber auch die Versorgung der zahlreichen Katzenkolonien sind mit einem großen finanziellen Aufwand verbunden. Die Beiträge der Provinz decken leider nur einen Bruchteil der Ausgaben ab, so dass zusätzlich Flohmärkte und verschiedene Tätigkeiten geplant und organisiert werden. Aufgrund der jetzigen Situation ist dies aber kaum möglich und so fallen wichtige Einnahmequellen weg. Der Verein ist somit auf
die Hilfe tierliebender und hilfsbereiter Menschen angewiesen, welche durch ihre Spenden (auch in Form von Sach- und Futterspenden) oder einer Mitgliedschaft (20€ jährlich) einen wertvollen Beitrag leisten. Aber auch das Anbieten einer vorrübergehenden Pflegestelle für Fund- und Jungtiere würde eine große Erleichterung und sehr große Hilfe darstellen. Hierbei würden die Kosten (Arzt- und Futterspesen) vom Verein getragen werden. Jeder der helfen und etwas Gutes tun möchte kann sich melden: respektiere.meran@gmail.com oder Tel. 342 1652470. Spendenkonto RespekTiere Meran EO - Raiffeisenkasse Lana IBAN: IT 49 K 08115 58490 000301034570 - Steuernummer: 91061680210
Traditionell wäre am 18. Jänner im Haus der Familie am Ritten das 32. Obstbauseminar abgehalten worden. Der Veranstalter A.L.S.Verein Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen, hat sich Corona-bedingt für die On-LineForm entschieden und ein 3-tägiges Webinar organisiert. Trafen sich bisher an die 150 Teilnehmer, so waren es heuer rund 500 aus 13 Nationen in 3 Kontinenten. Nach den Grußworten von Landesrat Arnold Schuler konnte Klaus Kapauer, Vorsitzender der Arbeitsgruppe Obstbauseminar im A.L.S eine ganze Reihe von Fachreferenten ankündigen.
Schwerpunkte waren Themen wie die biologische Kontrolle der marmorierten Baumwanze, Hagel-und Insektenschutznetze, die Wachstumskontrolle mittels Blütenund Fruchtausdünnung sowie neue Geräte und Präparate im Obstbau. Besonders gut angenommen wurde die Möglichkeit, über Chat sich mit Berufskollegen direkt auszutauschen oder neue Kontakte zu knüpfen. Der sehr große Zuspruch hat das Manko einer verhinderten physischen Anwesenheit bei der Klausurtagung wettgemacht. Dies dank der guten Organisation des Veranstalters und der technischen Einrichtung im Haus der Familie in Lichtenstern. Infos: absolventenverein rolmail.net