Baz Nr. 07 vom 09/04/2014

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 17 September 2013 - Jahrgang 19 7 - -9.11.April 2014 - Jahrgang 20

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SVP-Frauen in Berlin

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Aufmacher

Bei Angela in Berlin

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Poppelen

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Porträt

Emmi, Jasmin, Lena...

Verena Geier: Schützen moderner...

Lenz

16 Standort Bei uns in Lana 18 Schaufenster Gut essen und trinken im Frühling Beruf 22 Mein Rechtsanwalt

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Bauwerk

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Anzeiger

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„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 7. Ausgabe 2014 vom 9. April 2014

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 • sonja@diebaz. com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Elke Wasmund (ew) • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 24. April 2014

Lali-Lala, der Lenz ist da! Jedes Mal ein Wunder, und das seit der Erschaffung der Welt. Mit jedem Frühling wird die Welt neu geboren. Auf einmal sind sie da, die Blüten, die Triebe, das zarte Grün, die Bienen, das Leben. Freilich ist das Leben selbst im Winter nie ganz tot. Die Wiederauferstehung hat sich schon lange angekündigt, mit winzigen Knospen an Büschen und Bäumen. Aber jetzt ist er da, der Lenz, in all seiner Pracht und sogar ziemlich früh für die Jahreszeit. Ach, könnte man selbiges doch zur Politik in diesem Land sagen! Zwar ist nicht alles hoffnungslos dahin, und wache Augen sehen die ersten kleinen Triebe genau, die den Frühling auch an den Baumkronen der Gesellschaft ankündigen. Aber bis zur neuen Blüte stehen uns wohl noch einige Frostnächte bevor. Vielleicht ist es deshalb gut, ein bissel wärmenden Sonnenschein zu spenden, um das Wachsen und Knospen der neuen politischen Kräfte zu befördern. Ermunterung ist angesagt, trotz und gerade gegen alle dummen Wortspiele, die so verführerisch auf der Zunge liegen. Die Lahne in Pfelders ist weggeräumt. Die alten Schneelasten schmelzen dahin. Das Gleiche muss für die Politik und die Gesellschaft gelten. Unser Lenz namens Arno bemüht sich nach Kräften. Zorn ist ein schlechter Ratgeber, heißt es. Wut ist gut zum Ausputzen, taugt aber nicht zum Aufbauen. Lassen wir das Neue arbeiten. Die Richtung stimmt. Weniger Steuern, weniger Zettel, dafür weniger Beiträge und weniger geschützte Werkstatt: angefangen bei den super geschützten Berufspolitikern bis hin zu allen möglichen Schlauen, die es sich auf Kosten der Allgemeinheit gemütlich eingerichtet haben, ohne im Gegenzug einen erkennbaren Nutzen zu stiften. Bis der Frühlingsputz greift, wird es dauern. Aber wenn wir das Leben lieben, dann heißen wir den Frühling willkommen und tragen mit Zuversicht und harter Arbeit unseren Teil bei, damit aus ersten Knospen zur rechten Zeit reife Äpfel werden. Georg Dekas georg@diebaz.com - geschrieben am 04/04/2014

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Aufmacher

In Berlin, bei Angela In Berlin war strahlendes Wetter, als die SVP-Frauen von Angela Merkel im KonradAdenauer-Haus empfangen wurden. „Das Shakehands mit der mächtigsten Frau der Welt war schon ein besonderes Erlebnis“, berichtet Astrid Pichler, die SVP-Frauenreferentin des Burggrafenamts. Sie hatte die politische Bildungsreise der Frauen und das Treffen mit der Kanzlerin auf die Beine gestellt. Noch auf dem Weg zur Kanzlerin hatten die Frauen die Wagenkolonne des chinesi4 BAZ 2014/07

schen Staatspräsidenten Xi Jinping zu Gesicht bekommen: „Es waren gewiss über zwanzig große schwarze Wagen mit einem Riesengefolge“, sagt Astrid Pichler. Im Kanzleramt wurden Milliardenverträge im Minutentakt unterschrieben. Hätte es auch nur fünf Minuten Verschiebung gegeben, dann wäre wohl nichts aus dem Treffen mit Angela geworden. Aber Organisation ist eben eine preußische Spezialität, und so war Angela Merkel für die Südtirolerinnen genauso da wie für den

obersten Herrn der neuen Weltmacht China. Die Kanzlerin bekam einen schönen Geschenkskorb von Ulrike, die beim Bauernmarkt Meran ist, mit Kas, Speck, Kaminwurzen und so weiter, und die Burggräfler Kellerei hatte auch noch ein paar gute Flaschen Wein gesponsert. Es war der „Segen“, den die Kanzlerin immer in Sulden trinkt, weiß die Bezirkschefin zu erzählen. Angela Merkel erkundigte sich dann auch, ob nicht jemand aus Sulden mit dabei wäre, nein, aber aus Prad, ah schön, und man merk-


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te, dass sich die mächtigste Frau der Welt ganz gut auskannte mit den Orten im Vinschgau und in der Meraner Gegend. Auf dem gemeinsamen Erinnerungsbild des Pressefotografen macht die Kanzlerin inmitten der begeisterten Südtirolerinnen dann auch ihre berühmte „Raute“, ihr Markenzeichen mit den beiden Händen. Mit einem Besuch im Reichstag und einem Informationsgespräch mit der Bundesgeschäftsführerin der CDU-Frauenunion rundeten die Südtiroler Frauen ihren Besuch in

der deutschen Hauptstadt ab. Ganz nebenbei bemerkt: Nach den betrüblichen Meldungen aus der Südtiroler Politik der letzten Wochen tut es richtig gut zu sehen, dass die Politik einen gesunden „Unterbau“ aus vielen engagierten und fleißigen Aktiven hat wie diese Frauen, die auf eigene Kosten und mit großer Begeisterung zu einer gesunden politischen Kultur in unserem Bezirk und in unserem Land beitragen. Georg Dekas Fotos: Bundeskanzleramt

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Bildgedicht

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NICHT DIE WAHRHEIT Nicht die Wahrheit, in deren Besitz ein Mensch ist oder zu sein vermeint, sondern das Streben nach Wahrheit macht den Wert des Menschen aus. Der Besitz der Wahrheit ist das Privileg Gottes. Gotthold Ephraim Lessing 1729-1781

Foto: gesehen bei den 19. Marienwerder Klausurgesprächen am 29. März 2014 (im Bild Abt Markus) Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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Mit & für

Gefährliches Spiel Die Spielsucht ist nicht zu unterschätzen. Bestimmte Ver­haltensweisen lassen erkennen, wenn jemand spielsüchtig ist. Die „BAZ“ hat bei Psychologin Sonja Pir­cher und Sozialassistenten Markus R. Frank vom Dienst für Ab­ hän­gig­keits­erkrankungen Meran nachgefragt.

Wie erkennt man Spielsucht? • Starkes Ein­ge­nom­mensein von Glücksspielen • Einsatzsteigerungen zur Er­lan­ gung der gewünschten Erregung • Wiederholt erfolglose Versuche, das Spielen einzuschränken oder zu beenden • Unruhe und Gereiztheit beim Ver­ such, das Spielen einzuschränken • Glücksspielen als Flucht vor Pro­b­ lemen oder negativen Gefühlen

• Verluste durch erneutes Glücks­ spielen hinterherjagen • Vertuschen der Glücks­spiel­pro­ blematik gegenüber nahen Be­ zugs­personen • Illegale Handlungen zur Finan­ zierung des Glücksspielens • Glücksspielbedingte Gefährdung oder Verlust von Bezugspersonen und/oder Berufschancen • Nutzung des Geldes anderer Per­ sonen zur Sanierung der finanziellen Misere. Für die Einordnung als „pathologisches Spielen“ müssen mindestens fünf der zehn genannten Kriterien zutreffen. Ein „problematisches Spiel­verhalten“ liegt in der Regel vor, wenn mindestens drei der oben genannten Kriterien erfüllt sind.

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Warum ist Spielsucht so gefährlich? Es entwickelt sich eine suchttypische Eigendynamik, die alle Lebensbereiche erfasst. Schließ­lich hat man nur noch eingeschränkte Möglichkeiten der Hand­lungs­ regulation, und sich vom Spiel­ automaten fernzuhalten ist kaum mehr möglich. Aus sozialer Sicht ist darauf zu verweisen, dass glücksspielsüchtige Menschen langfristig ihre Existenz und die ihrer An­ge­ hörigen/Familie gefährden können, bis hin zum finanziellen Ruin eines Betriebes (es gibt solche Beispiele auch in Südtirol, wo Menschen aufgrund von Spielschulden ihren ganzen Besitz verloren haben und zum Sozialfall geworden sind). Woran merkt man, dass das Spielen zur Sucht geworden ist? Man erkennt dies anhand der oben genannten Merkmale und auf­grund der suchttypischen Eigen­dy­namiken, z. B. im Versuch, be­stehende Verluste durch erhöhte Wetteinsätze und vermehrtes Spielen ausgleichen zu wollen. Spielsüchtige können ihr Spiel­ ver­halten nicht mehr kontrollieren (Kon­trollverlust), verbringen oft meh­rere Stunden hintereinander vor dem Spielautomaten und vernachlässigen Sozialkontakte. Ihre Gedanken kreisen nur mehr um das Spiel und die Geldbeschaffung, um weiter spielen zu können. Zentraler Lebensinhalt des Betroffenen ist in der Tat das Glücksspiel, es dominiert und strukturiert sozusagen sein Denken, Handeln und Fühlen;

per­sönliche, berufliche und soziale Verpflichtungen werden immer mehr vernachlässigt. Wer ist besonders gefährdet? Man kann nicht sagen, dass es den „typischen Spieler“ gibt. Es gibt jedoch theoretisch begründete Zusammenhänge zwischen der Teilnahme an Glücksspielen und Persönlichkeitsmerkmalen wie Reiz­­suche, Sensationslust, Risi­ko­ be­reitschaft, Impulsivität/Im­puls­ kontrolle. Menschen mit diesen Persönlichkeitsmerkmalen tendieren eher dazu, spielsüchtig zu werden. Es finden sich aber ebenso ursprünglich psychisch weitgehend unauffällige Menschen, die erst im Laufe einer Spielerkarriere aufgrund der Eigendynamik des exzessiven Spielens auffällig werden (Meyer, 1988). Potentiell gefährdet sind auch Menschen, die mit ihrem verdienten Geld nicht mehr zu Rande kommen und ihr Glück daher im Spiel suchen, in der Hoffnung, dadurch ihre ökonomische Situation verbessern zu können (tatsächlich passiert dann meist das Gegenteil). Wie sieht es bei Jugendlichen aus? Es gibt leider keine Zahlen, die Auf­ schluss darüber geben könnten, wie viele Jugendliche in Südtirol spiel­süchtig sind. Ein Thema für die Zukunft wird aber das In­ter­ net­glücksspiel sein, da der Zugang schwer kontrollierbar ist und sozusagen von Zuhause aus gespielt werden kann. Über dieses Feld der


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Der Staat verdient kräftig mit an der Vielzahl von Glücksspielen

Ein Treffer, der richtig Geld bringt, ist seltener, als vom Blitz getroffen zu werden

Abhängigkeit ist noch sehr wenig bekannt.

kom­men Spieler in Geldnöte, was dazu führt, dass sie Kollegen oder Freunde um Geld „anpumpen“ und vorgeben, momentan finanzielle Schwie­rigkeiten zu haben. Häufig leiden spielsüchtige Menschen auch an Schlafstörungen, ziehen sich zurück und vernachlässigen soziale Kon­takte oder frühere Hobbys.

Woran erkennt man einen Spieler? Spielsüchtige müssen ja, da sie ihre Spielleidenschaft nicht mehr kon­trollieren können, immer häufiger nach einer Gelegenheit suchen, um ihrer Sucht nachzugehen. Daher geben sie vor, dies oder jenes erledigen zu müssen, um eine Möglichkeit zu finden, in eine Bar oder in einer Trafik unbeobachtet spielen zu können. Ebenso erkennbar sind Spielsüchtige an ihrer inneren Unruhe, an ihrer Un­­ konzentriertheit und Getrie­ben­heit; spricht man sie darauf an, reagieren sie meist verärgert oder mit Ausflüchten. Früher oder später

Was kann ich unternehmen, wenn ich diese Ver­hal­tens­muster erkenne? Wenn Menschen bei Bekannten oder Freunden dieses Verhal­tens­ mus­ter beobachten, ist es ratsam, die Betroffenen darauf anzusprechen und ihnen zu empfehlen, eine

der Beratungsstellen unseres Landes in Anspruch zu nehmen oder – besser noch – sie dorthin zu begleiten. Man muss wissen, dass Spielsüchtige selbst nicht mehr in der Lage sind, ihr Spielverhalten und den Grad der Abhängigkeit realistisch einzuschätzen. Daher wird die Abhängigkeit vom Glücksspiel von den Betroffenen generell unterschätzt, ähnlich wie auch bei an­deren Abhängigkeiten (z. B. bei Alkohol). Es braucht eine fachliche Abklärung des Sucht­ verhaltens und, falls notwendig, die Bereitschaft, sich einer ambulanten bzw. stationären Therapie zu unterziehen. (ar)

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Was erwarten sich die Spieler? Man kann wohl davon ausgehen, dass jeder Glücksspielsüchtige davon träumt, einmal den Haupt­ge­winn zu ziehen. Dieser Gedanke dürfte im Kopf eines Spielers ständig da sein und ist ein Hauptmotivationsfaktor dafür, immer weiter zu spielen. Es gibt dann andere Fantasien, denen ein Spielsüchtiger erliegt, und zwar: die Kontrollillusion: Annahme, dass persönliche Einflussnahme auf den Spielausgang möglich sei; der Monte-Carlo-Effekt: von der Häufigkeit früherer Ereignisse wird auf die Wahrscheinlichkeit der Folgeerscheinungen geschlossen (z. B. beim Roulette: es kommt dreimal hintereinander Schwarz, da muss doch die Wahrscheinlichkeit, dass beim nächsten Mal Rot kommt, steigen); der Beinahetreffer: „Ich habe die

rich­tige Zahl nur knapp verpasst“; die Gefangennahme: Festhalten an der getroffenen Entscheidung, um die getätigte „Investition“ zu rechtfertigen; die Fehlinterpretation: der Spieler überschätzt oft in unrealistischer Weise seine Gewinnaussichten.

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Porträt

Verena Geier: Schützen moderner denn je

Major Elmar Thaler freut sich über jungen Nachwuchs – die neue Bundesmarketenderin Verena Geier an seiner Seite

Verena Geier aus Nals wurde im Süd­tiroler Schützenbund zur Bun­ des­marketenderin gewählt. Die 26-jährige Studentin der Ger­ma­nis­ tik und Anglistik spricht über ihre Auf­gaben als Mar­ke­ten­derin. Verena, du bist Marketenderin in

der Schützenkompanie Nals – seit wann? Seit 2011 bin ich Marketenderin in der Schützenkompanie Nals und es macht mir viel Freude. Was macht eine Marketenderin? Eine Marketenderin war früher

für die Verpflegung der Kompanie zuständig. Sie ist den männlichen Schützen gleichgestellt. Frauen und Männer bei den Schützen arbeiten gemeinsam für die Werte und Ziele des Südtiroler Schützenbundes. Welche Aufgabe hat die frischgebackene Bundesmarketenderin Verena Geier?

Ich bin Ansprechpartnerin der Marketenderinnen im Lande. Die Marketenderinnen sollen auch in der Öffentlichkeit als moderne und dennoch traditionsverbundene Frauen wahrgenommen werden. In unserer Zeit ist es wichtig, sich nicht von Gegnern der eigenen Vorstellungen und Gedanken blenden zu lassen, sondern den Weg zu

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„Der Dichter“ in BAZ 6/2014: Dieses Bild wurde uns freundlicherweise vom Urheber Manfred Kilian über Wikimedia Commons zur Verfügung gestellt.


Verena Geier war auch in Barcelona dabei

wählen, welcher von einem selbst als der am wichtigsten und zielführendsten erscheint. Dabei gilt es, Traditionelles mit einem Tröpfchen Moderne aufzupeppen und dadurch die perfekte Mischung zu finden, welche einem hilft, in einer sich ständig verän-

dernden Welt zu bestehen und Akzente zu setzen. Viele sagen, die Schützen sind von gestern... Wir Schützen sind moderner denn je! Die Schützen haben gelernt, über die Grenzen Tirols hinauszuschau-

en. Seit dem Unabhängigkeitstag in Meran halten wir regen Kontakt mit anderen Freiheitsbestrebungen in Europa. Wir haben gute Freunde gewonnen. Durch unsere Besuche in Barcelona, Edinburgh und Brüssel haben wir gezeigt, dass wir offen für die Welt sind.

Wie steht es um die Jungen? Die jungen Leute schätzen die Tra­ di­tion und freuen sich, dass sie sehr herzlich aufgenommen werden. Der Nachwuchs lässt sich immer noch dafür begeistern, Einsatz für die Heimat zu zeigen. (ar)

AirCleanControl – saubere Atemluft Wann haben Sie das letzte Mal Ihre kontrollierte Raumlüftung reinigen lassen?

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Das Eltern-Kind-Zentrum Meran organisiert auch heuer wieder den beliebten Sommerkindergarten im Lido von Meran. Im Zeitraum vom 4. 8. 2014 bis 5. 9. 2014 werden in fünf Turnussen Kinder deutscher und italienischer Muttersprache im Alter von 3 bis 7 Jahren von ausgebildeten Be­treu­ern bestens begleitet. Die Einschreibungen sind für mehrere Turnusse möglich

Auf der großen Spielwiese und im Kinderbecken können sich die Kinder unter bester Aufsicht richtig austoben. Den ganzen Tag über wird gemeinsam gespielt, gebastelt, gesungen usw. Die Kinder nehmen im großen Gruppenraum gemeinsam die Jause sowie das warme Mittagessen ein. Abenteuerwochen

Abenteuerwochen für Kinder und Jugendliche mit vielen Ausflügen in Meran und Umgebung. Es gibt zwei Turnusse, vom 28.07. - 01.08.14 für Volksschüler und 04.08.-08.08.14 für Mittelschüler. Die Abenteuerwochen sprechen diverse Aspekte des kindlichen Erlebens an und sollen deren positive Entwicklung fördern. Unterstützt werden diese Projekte von der Aut. Prov. Bozen – Amt für Hochschulfürsorge und der Gemeinde Meran. Anmeldungen und Auskünfte: Montag bis Freitag

von 8 bis 12 Uhr und von 15 bis 17.30 Uhr im Eltern-Kind-Zentrum Meran, Petrarcastraße 3 F, Tel. 0473 237323.


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unterstützt. Bei Fassaden und Dä­ chern ist die Firma GamperDach Ex­ perte: Der Meisterbetrieb aus Lana hat über 35 Jahre Erfahrung in der pro­fessionellen Eindeckung und Sa­ nie­rung von Dächern.

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Sanierung nicht nur Dach, sondern betrifft auch Mauern, Fassaden, Fenster, Türen sowie die Heizungsoder Elektroanlage. Um einen Rundum-Service bieten zu können, ist GamperDach Mitglied vom Südtiroler „Handwerker-Netzwerk Plus“. Dieser Zusammenschluss von neun einheimischen Meister­ be­trieben bietet den Vorteil, dass die komplette Abwicklung und Ko­or­dination aller Arbeiten in einer Hand liegt. So werden durch die schlüs­s elfertige Sa­n ierung nicht nur Heiz- und Strom­kosten gespart, sondern auch die Ner­ven der Haus­herren geschont.

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Standort

Bei uns in Lana Lana zählt mit knapp 12.000 Ein­ wohnern zu den größten Ge­mein­ den des Landes. Das Dorf gilt als familienfreundlich und modern, mit Sinn für Innovationen. Lana ist geprägt von der Land­wirtschaft, immerhin ist das Dorf die größte Obstbaugemeinde Südtirols. His­ torisch wertvoll sind die zahlreichen Kulturdenkmäler: Kirchen, Kapellen und Kloster begeistern die Touristen. Erfreut sind die Tou­ris­ ten auch von den zahlreichen Wan­ dermöglichkeiten in und um Lana. Die Zufriedenheit der Lana-Be­su­ cher erfreut wiederum die vielen ein­heimischen Gastbetriebe. Lana steht auf mehreren starken Säulen und ist nicht abhängig von einem Wirtschaftszweig. Moderne

und fleißige Betriebe lassen optimistisch in die Zukunft blicken. Tourismus, Handwerk, Industrie, Han­del und natürlich der Obstbau bestimmen die Wirtschaft von Lana. Von großer Bedeutung für Lana ist die Industriezone. Zahlreiche fleißige Unternehmer nutzen das Gebiet. Vor allem die ideale Lage - schließlich ist die Lananer Industriezone durch die Schnellstraße MeBo bestens erschlossen - wird von den Wirt­schaftstreibenden hervorgehoben. Die „BAZ“ hat sich in der Lananer Industriezone umgehört. Direkt an der Max-Valier-Straße, wenn man von der MeBo in Lana einfährt, kaum zu verfehlen, befindet sich die Lanarena.

In der Mehrzweckhalle kann man sich sportlich beweisen: Die Lan­ are­na umfasst drei Ten­nis­hal­len­plät­ ze sowie fünf Sand­plät­ze. Zu­sät­z­lich gibt es dort ein Fit­ness­studio und einen Physio­the­ra­peuten. Doch kann man bei der Lanarena auch Hunger und Durst stillen, oder sich einfach nur gemütlich auf einen Kaffee oder ein Bier treffen. Bei Restaurant, Pizzeria und Bar Lanarena kann man neben köstlichen Pizzas auch typische Südtiroler und internationale Gerichte bestellen. Der Betrieb garantiert die Ver­wendung von Zutaten erster Wahl. Passend zur Jahreszeit gibt es schmackhafte Produkte der Saison. Jetzt, wo es wärmer wird, empfiehlt sich der gemütliche Lanarena-Gast­

gar­ten. Seit Anfang 2006 führt die Fa­milie Pircher den Betrieb. „Der Standort ist gut. Es dauerte zwar drei, vier Jahre, bis wir uns einen Na­men machen konnten, aber mittler­wei­ le haben wir sogar regelmäßig Gäs­ te aus dem Raum Bozen und dem Vinschgau“, erklärt Norbert Pir­cher, der früher selbst jah­relanges Vor­ standsmitglied im Ten­nisclub Lana war und die alte Tennisbar führte. Seit mittlerweile rund 40 Jahren gibt es Schwienbacher Maschinenbau in der Lananer Industriezone. Das Unternehmen wurde Anfang der 60er Jahre von Herbert Schwien­ba­ cher in St. Nikolaus im Ultental gegründet, damals noch als ServiceBetrieb an den Baustellen des Ult­ ner Stausees. Vor rund 40 Jahren

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Eurocenter – Lanarena – Reitpark Lana: Business, Sport und kulinarische Genüsse. Alles ganz nah!

erfolgte schließlich der Umzug nach Lana. Mittlerweile befindet sich das Unternehmen in der dritten Generation. „Die Lage könnte nicht besser sein. Der Standort ist ideal: Durch das Glasfasernetz ha­ ben wir sehr schnelles Internet und durch die MeBo sind wir perfekt zu erreichen“, kommentiert Rein­ hard Schwienbacher, der in dieses Ge­werbe „hineingeboren ist“. Kon­ ti­nuierlich wurde in den vergangenen Jahren der Maschinenpark ausgebaut. Dabei wird auch auf den Um­ weltschutz Wert gelegt. Bereits Anfang der 1970er Jahre grün­deten Edwin Biasi und sein Va­ter Emil die Firma Wintergärten Biasi. Von einem Zweimannbetrieb entwickelte sich die Fir­ma hin zu einem multinationalen Unternehmen

mit Filialen in Italien, Deutschland und der Schweiz. Seit jeher gilt Biasi als zuverlässiger Partner im Bereich von Wintergärten und Markisen. Der kleine Familienbetrieb Stocker Garden steht seit 1985 für erstklassige Qualität im Bereich Geräte für Landwirtschaft und Garten. Das Unternehmen Sonnenpool ist auf die Herstellung von Ab­de­ckun­ gen für Schwimmbäder spezialisiert. Seit dem Gründungs­jahr 1975 überzeugt das Un­ternehmen durch innovative Lö­sun­gen rund um das Thema Roll­abdeckungen für Schwimm­ bäder. Direkt bei der Ausfahrt der In­dus­­­ triezone befindet sich der Grill Im­ biss 2000. So mancher macht auch auf der Durchreise nach Bozen sogar extra einen Abstecher dorthin.

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Zu fairen Preisen findet man hier näm­lich allerlei frisch zubereitete Speisen, vom klassischen Imbiss wie der Currywurst mit Pommes über Hot Dogs, Hamburger und Steaks bis hin zu Nudeltellern und Sa­ laten. Angeboten werden auch Ar­ bei­teressen und ständig wechselnde Ta­gesgerichte. Noch heuer feiert der Imbiss 25-jähriges Jubiläum. Ein Be­ such lohnt sich und stillt nicht nur den kleinen Hunger. Eine Tankstelle bei der In­dus­trie­ zone betreibt Kostner. Das Be­son­de­ re: Kostner verwendet saubere und schadstoffarme Treibstoffe und sorgt gleichzeitig für einen guten Ser­vice. Bei den Autowaschanlagen bekommt man sein Fahrzeug kostengünstig und auf eine moderne sowie einfache Art und Weise schnell wieder

sauber. Besonders umweltfreundlich ist der Qualitätsdiesel mit einem Schwefelgehalt von 0,005 Prozent. Den Anfang des heutigen Familien­ unternehmens Tischlerei Gufler setzte Tischlermeister und Senior­ chef Hans Gufler 1957 mit dem Be­ ginn der Tischlerlehre. Im Laufe der Jahre stiegen seine beiden Söhne in den Betrieb ein, die Tradition des Unternehmens wurde bis heute fortgesetzt, aber gleichzeitig wurde auf die Änderungen des Marktes stets reagiert. Festzuhalten bleibt, dass Lana jene Industriezone hat, die sich dieses Dorf verdient. Fleißige Handwerker, aufstrebende Wirtschaftstreibende und zugleich zuverlässige Gas­tro­ no­miebetriebe prägen diesen Teil Lanas. (ma)

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Gut essen und trinken im Frühling Sobald die Frühlingssonne Oberhand gewinnt im März über die winterlichen Temperaturen und damit alles Leben in der Natur zurückerobert, kommt zeitgleich – wie eine frische Brise – Bewegung in die Aktivitäten von Gärtnern und Köchen. Die einen bearbeiten mit emsigem Fleiß und mit zunehmendem Erfahrungswert aus vergangenen Jahren ihren Garten immer wieder aufs Neue – er wird zu ihrem Lebenselixier. Kreative Köche am Herd können es kaum erwarten, die ersten frischen Kräutlein, die ersten Blüten, neue Gemüsesorten als Beigabe für herzhafte Frühlingsgerichte zu verwenden. Dazu passt zeitgenau die Verkostung der frischgekelterten Weine aus der vergangenen Herbstlese, sodass gerade die Gastronomie in Südtirol zum Beginn des Tourismusjahres um die Osterzeit mit kulinarischen Höhepunkten aufwarten kann.

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vielen Gourmetrestaurants – verstreut in allen Landesteilen – sondern auch die wiederentdeckte natürliche Hausmannskost nach Südtiroler Bauerntradition. Diese kann man – individuell verfeinert – in vielen Landund Dorfgasthäusern landauf, landab genießen wie auch in den Stuben und Terrassen bekannter Hof- und Buschenschänken. Um und Auf dabei sind die gartenfrischen Zutaten, die Verwendung saisonaler und naturbelassener Nahrungsmittel aus regionalem Anbau, die Kreativität leidenschaftlicher Köche im Variieren altüberlieferter Bauernrezepte und letztlich das Geschick sowie die Begeisterung für die Darbietung von Gastlichkeit im authentischen Umfeld. Damit liegt die Südtiroler Bauerküche genau im Trend zum einfachen Genuss unverfälschter Esskultur.

Mit den ersten zarten Blättlein frischer Kräuter aus dem Hausgarten, mit dem ersten Frühlingsspinat, mit dem jungen Spargel vom eigenen Feld, mit frisch gestochenem Zigori-Salat von der Naturwiese beginnen die FrühlingsErntefreuden. Die zartbitteren Blätter des jungen Löwenzahns ergeben eine vorzügliche Marinade und manch schmerzende Begegnung mit den Abwehrhärchen der Brennnessel ist rasch vergessen, wenn die gleichnamigen Knödel dampfend auf dem Teller liegen – garniert mit brauner Butter, geriebenem Käse und würzigem Schnittlauch. Dieses wohl bekannteste Tiroler Tellergericht – runde bis ovale Knödel, in der Suppe oder als Hauptgericht – lässt sich sehr variantenreich zubereiten. Es sind etwa 30 verschiedene Knödelsorten auf dem Speiseplan. Speck- und Leberknödel, Fasten- und Spinatknödel, Kräuter- und Rohnenknödel, Schwarzplentene und Käseknödel sind die beliebtesten. Dazu gesellen sich zum Nachtisch die schlemmersüßen Marillen-, Pflaumen- oder Schlehenknödel. Ein Hauch von Knoblauchduft strömt durch die Nasen, wenn die Bauernköchin feine

Bärlauchtaschen, köstliche Schlutzer oder luftigleichte Topfennocken kredenzt. Der Klassiker „Spargel mit Bozner Sauce und Beinschinken“ schafft es, gelüstige Kostgänger von weit her zu locken. Ideal zum gesunden Spargel – auch königliches Gemüse genannt – schmecken die hartgekochten Eier der Hofhennen mit Essig, Öl, Senf, Salz und Pfeffer und ein volles Glas fruchtigen Sauvignons. Hochburg des Spargelkultes in Südtirol ist das mittlere Etschtal um Terlan mit den traditionellen Spargelwochen Ende März bis in den Mai. Der weiße Spargel ist ein Liliengewächs mit zahlreichen wertvollen Inhaltsstoffen, Vitaminen, Mineralien und Folsäure. Sein Genuss hat entschlackende und harntreibende Wirkung. Kleine grüne Spargelspitzen eignen sich vorzüglich als Salat oder als Einlegegemüse. Mit zunehmendem Erfolg werden Gebirgsspargelsorten im Vinschgau wie in anderen höheren Lagen angebaut. Wem der Sinn nach fleischlichen Genüssen steht, wählt junges Lamm oder Kitz von der Ziege, das gekonnt mit Kräutern und Gewürzen im Ofen langsam geschmort am besten mundet, weil dabei der aromatische Geschmack von Schulter und Keule erhalten bleibt.

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Auch Wildspezialitäten oder Pfannengerichte vom Qualitätsfleisch heimischer Rinder – gebraten und reich versetzt mit Frühlingskräutern – sind Genießertipps für Feinschmecker. Als Abschluss der schmackhaften Menüfolge bei der Südtiroler Hausmannskost macht sich eine Portion „Zieger“ gut – ein würziger Frischkäse aus Ziegenmilch, der in Kegelform serviert wird. Genausogut kommen jahrein, jahraus frischgebackene Krapfen an, mit meist süßer Füllung je nach Jahreszeit. Südtiroler Tischweine

Besonders zu den Frühlingsgerichten passt der neue Südtiroler Wein aus letzter Lese wie aus dem Bilderbuch. Dazu haben Südtirols Edelköche in vielen schönen Rezeptbüchern ihre Empfehlungen gegeben. Verkostungen

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mit Frühlingsweinen dazu werden von namhaften Genossenschafts- wie Privatkellereien in eigenen bestsortierten Enotheken angeboten und erfreuen sich großer Beliebtheit. Bei den fruchtig leichten Weißweinen sind die Sorten Riesling, Weißburgunder, Müller-Thurgau neben dem aromatisch kräftigerem Gewürztraminer sehr geschätzt. Ausschlaggebend für die Güte sind stets eine Reihe von verschiedenen, jahresbedingten Faktoren wie die Witterung während der Reife- und Erntezeit, vor allem aber die Lage des Rebstocks und die sortenreine, naturbelassene Kelterung. Beim Rotwein ist die einheimische Rebsorte Vernatsch weit verbreitet, denn der leicht bekömmliche Tropfen passt zu den meisten Gerichten. Anspruchsvoller und mit ausgebauteren Aromen munden Magdalener, Blau- und Spätburgunder sowie der Lagrein aus Bozner Gegend. Diese mittelkräftigen, dunklen Rotweine passen am besten zu Wild- und Fleischgerichten sowie zu reifen Käsespezialitäten. Anteilsmäßig stellen die Rotweinsorten insgesamt etwa 2/3 der Produktion. Zu festlichen Anlässen steht seit etwa 40 Jahren prickelnder Südtiroler Sekt aus klassischer Flaschengärung zur Verfügung. Bis zu 3 Jahren wird bester Qualitätsschaumwein in Flaschen gekeltert und vergoren nach sortenreiner Auslese der drei Rebsorten Chardonay, Weiß- und Blauburgunder aus kontrolliertem Ursprung. Als Südtiroler Besonderheit sei Europas höchstgelegene Sektkellerei Arunda auf 1200 Hm in Mölten genannt. Ein Prost auf den Frühling in diesen Tagen! (jb)

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Namenstag

Georg, Jörg, Jürgen Nach Josefi am 19. März muss unbedingt Georgi am 23. April geehrt werden, ist doch Georg der alte Landesschutzheilige von Tirol. Dargestellt wird er als Reiter, der mit seiner Lanze den Drachen tötet. Sinnbild des Guten, das sich wehrt. Seine Farben sind Weiß und Rot – ein rotes Kreuz auf weißem Grund. Es ist die Landesfahne Englands ebenso wie das Wappen von Mailand und Moskau. Zeichen dafür, wie breit die Verehrung des heiligen Georg war. George heißt der kleine Prinz von Eng­ land, Jörg (Klotz) der Passeirer Frei­heitskämpfer, Jörg (Hofer) der Maler aus Laas, der Beatle Har­ri­ son, Schorsch der Pardeller… die Rei­he ließe sich lange fortsetzen.

Nach­dem der Name eine Zeitlang in der Versenkung war, könnte er im Gefolge des kleinen Prinzen wieder in Mode kommen.

29. Katharina v. S., Roswitha, Katja 30. Pauline, Silvio, Pius V.

16. Bernadette, Magnus, Joachim 17. Eberhard, Wanda, Isadora, Max 18. Werner 19. Gerold, Emma, Leo, Timo 20. Odette, Hildegund 21. Alexandra, Anselm 22. Alfred, Kai, Leonidas

George Alles Gute zum Namenstag!

23. 4. Georg – der Name des Monats. Alles Gute!

24. Wilfried, Egbert, Virginia 25. Markus Ev., Erwin 26. Helene, Consuela 27. Zita 28. Hugo, Ludwig

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Köstliche Margarete So köstlich Spargel schmeckt, so leicht ist er. Spargel besteht zu etwa 93 Prozent aus Wasser und hat daher nur ca. 20 Kalorien pro 100 g. So eine Stange enthält aber trotzdem viele gesunde Inhaltsstoffe wie die entschlackende Asparaginsäure, Kalium, Phosphor, Kalzium und die Vitamine A, B1, B2, C, E und Folsäure. Seit gut 20 Jahren wird im Spar­ geldreieck Terlan, Vilpian und Sie­

beneich weißer Spargel angebaut. In­zwischen werden rund zehn Hek­ tar von dem edlen Gemüse an­gebaut. Frische bringt Genuss: Damit die Qualität garantiert wird, misst ein Mitarbeiter jeden Tag die Tem­pe­ ra­tur unter den Folien, damit der Spargel nicht zu heiß bekommt. Für die Frische sorgt das Spargeltaxi, das immer wieder die Felder der 17 Spargelanbauer abfährt und den

gestochenen Spargel in die Kellerei bringt. So kommt das Gemüse ganz frisch in die Verarbeitung und sogleich auch ganz frisch auf den Teller. Passend dazu ein Glas Sauvignon der Kellerei Terlan. Bereits seit 1850 wird diese Rebe in Terlan angebaut. „Der würzig rassige Geschmack des Sauvignon passt zum Frühling, erweckt die Lebensfreude und bietet sich ideal zum Spargel an“, erklärt der Obmann der Kellerei Georg Höller.

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Mein Beruf: Rechtsanwalt Er versteht sein Handwerk – das gilt ganz besonders für das „Kopfwerk“ des Anwaltes. Seit Gesetze, Normen, Vorschriften und Ver­hal­tens­ regeln „Ordnung“ in die Zivilisation gebracht haben, halten Menschen sich daran, ignorieren diese oder gehen gegen diese, wenn sie sich ungerecht behandelt fühlen, direkt oder mit Hilfe eines

und erst in den Nachkriegsjahren zahlreiche „faschistisch“ und „rassistisch“ geprägte Gesetze abgeändert bzw. abgeschafft wurden. Heute sind in Südtirol in den verschiedensten Bereichen und Unternehmen zahlreiche Rechtsanwälte, zum Teil in abhängiger Position, zum Teil als Freiberufler tätig.

Anwalts vor, um Klarheit zu schaffen und ihr vermeintliches Recht einzufordern.

Die ersten europäischen Rechts-Sammlungen waren die altrömischen Bürgergesetze, die als „Corpus iuris civilis giustinianeo“ bekannt wurden. Diese altertümlichen Rechtsnormen haben nicht nur die Rechtslage im Mittelalter, wie z.B. den „Sachsenspiegel“, sondern auch noch jene des frühen 19. Jahrhunderts europaweit ausschlaggebend beeinflusst. Während die Vorarbeiten zu einer Kodifizierung des österreichischen Zivilrechts bereits Mitte des 18. Jahrhunderts mit dem Codex Theresianus und dem Josephinischen Gesetzbuch begannen, bildete der französische „Code civil des francais“, der unter dem Namen „Code Napoléon“ bekannt geworden ist, die Grundlage für das neuzeitliche Italienische Bürgerliche Gesetzbuch, das im Jahr 1865 veröffentlicht worden ist. Dieser „Codice Civile“ aus dem 19. Jahrhundert wurde im Jahre 1942 durch das noch heute gültige Gesetzbuch ersetzt, das viele Neuerungen aus dem deutschsprachigen Gesetzbuch des Jahres 1900 übernommen hat. Eine Neuerung war allerdings die Tatsache, dass der italienische „Codice Civile“ im Gegensatz zu den anderen europäischen Staaten sowohl das Zivilrecht als auch das Gesellschaftsrecht zum Inhalt hatte. Im Jahr 1930 ist in Italien das Strafgesetzbuch in Kraft getreten, wobei beide Gesetzbücher stark vom faschistischen Gedankengut beeinflusst waren 22 BAZ 2014/07

Eine dieser Rechtsanwältinnen ist Frau Dr. Sil­ via Paler aus Gratsch bei Meran, die seit rund 10 Jahren ihre freiberufliche Tätigkeit in ihrer Hei­ mat­stadt ausübt. Oft im Leben ist der Beruf der Eltern ausschlag­ gebend für den Berufsweg der Kinder. War das auch bei Ihnen so, Frau Dr. Paler? Eigentlich nicht, denn in meiner Familie gab es meines Wissens keine Rechtsanwälte. In der Oberschule meinte einer meiner Lehrer, dass ich Rechtsanwältin werden sollte, weil ich in der Klasse immer gerne „recht“ hatte. Irgendwann hat mich die Rechts­materie aber dann doch interessiert. Ich habe mich näher damit auseinander­ gesetzt und das Rechtsstudium begonnen. Frau Dr. Paler, wie weit reicht das Arbeits­feld der Rechtsanwälte? Das Berufsbild des Rechtsanwaltes ist ein Über­ begriff für diverse anwaltliche Tätigkeiten. So gibt es je nach Ausbildung und späterer Spe­zia­ lisierung verschiedene Berufsbilder wie Straf­ver­ teidiger, Anwälte für Familienrecht, Erbrecht, Vertragsrecht, Steuerrecht, Immobilienrecht oder auch Patentanwälte und noch andere. Das Berufsbild hat in den letzten Jahren große Veränderungen erfahren. Zum einen hat die Konkurrenz stark zugenommen. So sind heute in der Anwaltskammer der Provinz Bozen ungefähr 1000 Rechtsanwälte eingetragen, außerdem

gibt es noch jene, die im Angestelltenverhältnis in Unternehmen und in der öffentlichen Ver­wal­­tung tätig sind. Andererseits nehmen immer mehr die fachspezifischen Beratungen zu, die von unseren Kunden in den verschiedensten Bereichen beansprucht werden, um in der Folge größeren Problemen bei Vertragsinterpretationen aus dem Weg zu gehen. Wie sah der Ausbildungsweg aus bzw. hat es im Bereich der Ausbildung und Berufsausübung in den vergangenen Jahren Änderungen gegeben? Nach dem Besuch der Oberschule musste die Rechtswissenschaftliche Fakultät einer Uni besucht werden. Nach Erlangung des Ab­schluss­­ di­ploms sollte jeder angehende Anwalt erste praktische Erfahrungen unter Anleitung eines Rechtsanwaltes sammeln. Danach kann die Staatsprüfung in Bozen abgelegt werden und die Eintragung in die Rechts­anwaltskammer in Bozen beantragt werden. Somit kann man selbst Urkunden und Akten unterzeichnen, Kunden selbständig beraten und Mandanten vor Gericht vertreten. Um die freiberufliche Tätigkeit ausüben zu können, ist dieser berufliche Werdegang eine zwingende Vorschrift. In der Zwischenzeit hat es aber verschiedene Neu­erungen gegeben. So gibt es nun im Zu­ sam­menhang mit dem Praktikum auch die Möglichkeit des Besuches einer der „Scuole di specializzazione“, die als eine Art parauniversitäre Ausbildung gilt und einen Teil des Praktikums ersetzen kann. Unser Beruf hat durch verschiedene rechtliche Neuerungen in den letzten Jahren große Veränderungen erfahren. Irgendwie sind auch Rechtsanwälte Unternehmer geworden, denn für die Ausübung des Berufes sind diverse Gesellschaftsformen möglich geworden. Die Schwerpunkte unserer Tätigkeit liegen


heute neben der Schlichtung von Streitfällen in der vorsorglichen Beratung und Hilfe bei der Aus­ ar­b eitung von verschiedenen Verträgen, der Be­treuung unserer Kunden im Zusammenhang mit dem Familien- und Erbrecht und bei Ehe­schlie­ßun­gen. Nach wie vor ist es ein großes Problem, dass Ge­ richts­verfahren in Italien durch das Jus­tiz­sys­tem extrem langwierig, zeitaufwändig und kostspielig sind und dem Kunden zudem wenig Rechts­ si­cherheit bieten. Wie sieht es bezüglich Wei­ter­bil­ dungschancen für Rechts­anwälte in unserer Provinz aus? Vom Gesetz her sind nunmehr alle Freiberufler verpflichtet jährlich an einem Minimum von Wei­ terbildungsveranstaltungen teilzunehmen (Crediti formativi). Auch die Rechts­an­wäl­te, obschon diese bereits in Vergangenheit in ihren jeweiligen Fachgebieten bei Bedarf Wei­­terbildungsseminare besucht haben. Die An­­­waltskammer von Bo­ zen ist in diesem Zu­­sammenhang sehr aktiv geworden und ver­an­stal­­ tet regelmäßig Kurse in Bozen oder

macht ihre Mitglieder auf ähnliche Ver­an­stal­tun­gen auch außerhalb unserer Provinz aufmerksam. Wie groß sind die Berufschancen für Rechts­an­wäl­te in der heuti­ gen Zeit? Anzahlmäßig dürfte ein gewisser Sätti­gungs­punkt erreicht worden sein. Umso wichtiger ist es heute, in seinem Beruf fachlich kompetent und erfahren zu sein, sich auf spezifische Rechtsfälle zu konzentrieren, um die eigene Kundschaft erfolgreich beraten und vertreten zu können. Das Rechtssystem ist heute so vielseitig geworden, dass es beinahe unmöglich geworden ist in allen Bereich immer genügend informiert und am Laufenden zu sein. Qualität erfordert mehr Zeitaufwand macht sich aber auf die Dauer bezahlt. Rechtsanwälte können sich auch für Richter- und Notarstellen bewerben, doch verlangen diese Be­ru­fe grundsätzlich eine andere Aus­bildung bzw. sind auch andere Prak­tika bzw. Staatsprüfungen vorge­sehen. Ein eher neuer Berufszweig sind die Mediatoren. Rechtsan­wäl­te kön­­nen nach ent-

Der Tätigkeitsbereich der Kanzlei erstreckt sich im Allgemeinen über den gesamten Bereich des Zivilrechtes, mit Schwerpunkten im Vertragswesen, Immobilien – und Bankenrecht. Dr. Silvia Paler . rechtSanwältin rennweg 18 . 39012 Meran . t 0473 27 75 39 Fax 0473 27 62 48 . e-Mail: silvia@paler-law.eu

sprechender Aus­bil­dung und einem Praktikum als Me­­dia­toren tätig werden, nachdem dieser Berufs­ zweig per Gesetz neu eingeführt und für bestimmte Streitfälle vorgeschrieben worden ist. Da­durch sollte die Anzahl der Zivilverfahren im Vorfeld verringert werden. Um Fixkosten zu sparen und/oder bessere verschiedene Fachgebiete abzudecken, führen Rechtsanwälte oftmals gemeinsam eine Kanzlei, bleiben dabei aber unabhängig voneinander. Sozietäten hingegen sind Vereinigungen von mehreren Rechtsanwälten, die in einer

bestimmten Gesellschaftsform ihren Beruf gemeinsam ausüben, Gewinnbeteiligungen vorsehen und nicht mehr als Einzelanwälte, sondern als Unternehmen nach außen hin auftreten. Mit welchen weiteren Problemen müssen sich Rechtsanwälte noch auseinandersetzen? Es gibt eine Reihe von Schwie­rig­ keiten, die gerade in Zusam­men­ hang mit den letzten gesetzlichen Neuerungen entstanden sind. So hat die amtliche Abschaffung der Anwaltstarife zu viel Unmut geführt

Als junger Rechtsanwalt sind meines Erachtens die Zeiten des „Einzelkämpfers“ vorbei. Die hohen fachlichen Anforderungen und die speziellen Fachkenntnisse in einzelnen Rechtsgebieten, die sich der Klient zu Recht von seinem Anwalt erwartet, lassen sich fast nur noch in einem Team schnell und lösungsorientiert umsetzen. Im Zeitalter der Globalisierung und des zunehmenden Wettbewerbs wird es für alle Teilnehmer am Wirtschaftsverkehr und damit auch für deren Rechtsanwälte immer wichtiger, mit qualifizierten und spezialisierten Partnern im In- und Ausland zusammenzuarbeiten. Kanzleien müssen den Ansprüchen ihrer Mandanten heutzutage einfach in jeder Hinsicht gerecht werden. Um meinen Mandanten fachkundige, schnelle und kompetente Beratung und Vertretung auch in Gebieten, die nicht immer zum üblichen Tätigkeitsfeld einer Kanzei gehören, liefern zu können, habe ich deshalb beschlossen im Verbund mit anderen Kollegen meine Tätigkeit auszuüben. Ab 01.06.2014 werde ich als Partner der Meraner Anwaltskanzlei Preussler Gruber beitreten, die dann neben ihren jetzigen Standorten Meran, München und Innsbruck auch in Schlanders, meinem Heimatdorf, mit einem Büro vertreten sein wird.

Anwaltskanzlei Dr. Andreas Folie Josef Daney Straße 7 39028 Schlanders (BZ) Tel./Fax: 0473 732 133 Mobil: 338 62 17 622 E-Mail: info@andreas-folie.it Homepage: www.andreas-folie.it

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Bauwerk Aufmacher

Handwerk und die Objektivität bei der Anwaltsauswahl verzerrt. Dennoch lehnt sich die Mehrheit der Recht­sanwälte an die alten Tarifmuster an und versucht durch gute Arbeit das Vertrauen der Kunden zu gewinnen bzw. weiterhin zu erhalten. Es gibt heute zahlreiche falsche Bilder über unsere Berufskategorie. Früher gab es viel mehr Respekt vor einem Rechtsanwalt, die junge Generation sieht in uns meist nur noch Dienstleister. Auch erleben wir immer wieder, welche „Nebenrolle“ Frauen im Beruf und im Alltag spielen. Die Lage hat sich zwar in den letzten Jahren auch aufgrund der großen Anzahl berufstätiger Frauen gebessert, doch muss sich da noch einiges in den kommenden Jahren ändern. Frauen haben aufgrund ihrer Natur andere

Qualitäten und Eigenschaften und haben es noch immer schwerer als Männer im Beruf. Was kann man vor Abschluss von Verein­ba­run­ gen und Verträgen tun, um eventuelle spätere Streitigkeiten auf ein Minimum zu reduzieren? Vor Abschluss von Verträgen, vor allem von wirtschaftlich relevanten, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, sich von Fachkräften beraten zu lassen. In allen Lebenslagen und Situationen sind ein gesunder Hausverstand und der Wille zu gegenseitigem Respekt und Verständnis unverzichtbar und der beste Weg, um Streitigkeiten aus dem Weg zu gehen. (wm)

Silvia Paler

Fotos: BAZ + Shutterstock

Gerichtsstandort Meran Frau Dr. Theil, welche Auswirkungen hatte die Schließung des Gerichts in Meran? Dr. Lydia Theil: Für den Bürger ist die Schlie­ ßung des Gerichts in Meran ein Nachteil, weil

er sich jetzt für alle Belange an das Gericht in Bozen wenden muss. Wir haben diesen Trend in die Reihe unserer anwaltlichen Tätigkeiten aufnehmen können und erledigen für unsere Mandanten sämtliche mit der Schließung zusammenhängenden Leistungen.

Dr. Thomas Schnitzer: Als Kanzlei sind wir täglich für die Verhandlungen bei Gericht in Bozen und können so direkt vor Ort aktiv werden. Zudem sind wir direkt mit dem Justizministerium und dem Gerichtssystem über den so genannten „processo telematico“, also dem telematischen Verfahren verbunden.

Das heißt, der Bürger muss nicht extra selbst nach Bozen fahren? Nein, der Bürger wendet sich wie bisher für seine Fra­gen an einen Anwalt seines Ver­trau­ ens in Meran.

Machen Sie bitte ein Beispiel? Der Bürger kann sich z. B. bei einer Erbschaft, Sachwalterschaft, bei einem Führerscheinentzug oder z.B. bei einer Strafsache direkt an den Anwalt in Meran wenden, welcher ihn dann betreut. Akten hinterlegt der Anwalt dann über sein elektronisches Postfach bei Gericht. Nicht umsonst verfügen wir auch über eine Spezialisierung im Internetrecht.

Dr. Lydia Theil, Rechtsanwältin u. Mediatorin Dr. Thomas Schnitzer, Rechtsanwalt

24 BAZ 2014/07

Und was macht dieser An­ walt dann?


In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Hallo Kinder! Könnt Ihr mir helfen, das knifflige Rätsel zu lösen?

e k c E l e f Die Knif N ICH T t w i rd n e in t e r K on n? Welch ch n itte du r c h s r to a u Äq

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t w as E s g i b n e n! in z u ge w uiz s sen sq E i n Wi r e d fü r K in n. re h a J 6 ab

pa a) Euro a k hick b) A fri u nd s c e t r a K e n auf ein c) A sie nt wort A : n e i a d e a na b Sch rei is Monatsend . 1/5, 39011 L r welt.com e b tr sie uns “, Industries @verein kind ster, 6 Jah re. sia, Meran. Z o ün f the r A P n B i s r e a n lu ng A tL „ Di ail a h h a nd e heiß M c b u a B E g r s r e u d e oder p ner der Februar-gAung gestellt von w in Ver fü Der Ge ird z u r w in n w e Der G

Basteltipp

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Wissen Krokodile fressen Steine um tiefer tauchen zu können. Um erfolgreich Beute zu fangen, müssen sie in Lauerstellung gehen. Dafür tauchen sie unter die Wasseroberfläche und das funktioniert am besten, wenn sie etwas Schweres wie Steine im Magen haben. Zugleich haben die Steine für die Reptilien aber auch einen angenehmen Nebeneffekt: Sie helfen die Nahrung zu zermalmen und erleichtern damit die Verdauung. Quelle: www.geolino.de

Aktuelles

Alle Projekte des Vereins „Die Kinderwelt Onlus“ sind auf www.vereinkinderwelt.com aufgelistet. Informieren Sie sich über Ihr Angebot vor Ort oder rufen Sie uns direkt an, 0473 211634. Wir freuen uns! Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Dantestraße 5, 39012 Meran, Tel. 0473 211 634, info@vereinkinderwelt.com


Gut zu wissen*

Bauen im Ausland Ab ins Ausland! So hört man es oft.

Viele Unternehmen möchten der schwierigen Lage in Italien entkom-

men und gleichzeitig mit Hilfe von Exporten wachsen. In der Tat wachsen exportorientierte Unternehmen durchschnittlich stärker und sind rentabler als Un­ter­neh­ men, die ausschließlich auf dem heimischen Markt operieren. Mittlerweile ist das Ex­ port­geschäft nicht mehr großen Unternehmen bzw. der In­ dustrie vorbehalten, sondern auch zahlreiche mittlere und klei­nere Handwerksbetriebe und Dienst­leister orientieren sich nach dem Ausland. Südtiroler Bau­­hand­werker wer­den im Aus­­land aufgrund

Fettbrände Skiunfälle

Fettbrände sind die häufigsten Ursachen für Küchenbrände. Auch Unachtsamkeiten wer felsenfest auf denzuSchiern steht führen Schon kleine können einem Inferno kann sich verletzen. Die meisten Schiund im schlimmsten Fall Meschenleben kosten. Wer hat noch Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. niemals kurz die Küche verlassen während die Pfanne mit Deshalb sollte manHerd sich stand? über eine Unfallverheißem Fett noch auf dem Wenn es dabei nicht zu einem FettbrandGedanken gekommenmachen. ist, hat man nur Glück sicherung Seieinfach es durch gehabt. Besonders verheerend sind die Schäden, wenn eine Familienunfallversicherung oder durch Fettbrände mit Wasser gelöscht werden. Richtiges ein maßgeschneidertes Produkt für JugendliVerhalten: das Feuer mit einer Löschdecke ersticken! che. Wichtig ist vor allem, den Invaliditätsfall

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Walter Gasser

Die Steuern auf Bauen im Ausland

darf doch nicht unterschätzt werden. Leistungen, die im Zusammenhang mit Immobilien (z. B. Bauleistung, Planungsleistung) stehen, sind in jenem Staat der Mehrwertsteuer unterworfen, in dem sich die betreffende Immobilie befindet. Wirkt ein hiesiges Handwerksunternehmen also bei der Errichtung bzw. der Renovierung eines Hauses in Ös­ terreich mit, dann unterliegt diese Leistung in der Regel der österreichischen Mehrwertsteuer. Diese Tatsache ist vor allem dann problematisch, wenn der Auf­traggeber eine Privatperson ist. In diesem Fall ist das hiesige Un­ter­nehmen oft gezwungen, im Ausland eine Mehr­ wert­steuer­po­si­tion zu eröffnen. Die häufig angewandte Verein­fachung, die Leistung einfach mit ital. MwSt. zu fakturieren, ist nicht korrekt und wird bei einer Kontrolle der ausländischen Steuerbehörde beanstandet und bestraft. Aus Sicht der Einkommensteuern

bzw. der regionalen Wert­schöp­ fungssteuer ist die Sache bei kleineren Bauaufträgen hingegen einfacher. Solange das Unternehmen von Italien aus tätig ist bzw. von dort verwaltet wird, sind diese

Steuern in Italien geschuldet. Es muss aber immer geprüft werden, ob durch die Leistung im Ausland eine Betriebsstätte entsteht. Dies ist in der Regel dann der Fall, wenn das heimische Unternehmen mindestens drei Monate auf der ausländischen Baustelle tätig ist. Je nach Staat können aber auch andere Fristen vorgesehen sein. Das Bestehen einer Betriebsstätte hat zur Folge, dass der im Aus­land erzielte Gewinn auch dort zu versteuern ist und dann im Rah­men des jeweiligen Dop­p el­b e­steu­er­ ungsabkommens verrechnet wer­den kann. Bei der richtigen Verwaltung entstehen dem heimischen Unter­ nehmen im Normalfall keine steuerlichen Nachteile. Eine zu laxe Handhabung der Bestimmungen ist aber gefährlich und kann hohe Steuernachschätzung mit sich bringen. Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

2014

und die Unfallkosten (Abtransport mit dem Hubschrauber) zu versichern. Tipp: Mit Ihrem Agenten Ihr Risiko einschätzen und die Versicherungssumme ermitteln.

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Beim Doktor*

Alte Weisheiten (1. Teil) Früher gab es zwar keine Magnet­re­ sonanz, kein Lasermesser und keine schnellen Krankenwagen, aber was die Alten zu Gesundheit und Krankheit dachten, ist auch heute noch vielfach gültig.

Schaden fernhalten: Der Vater

der westlichen Medizin, der Arzt Hippokrates aus dem antiken Griechenland, prägte den Grundsatz „nil nocere“ („nichts schaden“) – das heißt eine Medizin soll nützen, darf aber auf keinen Fall schaden. Einen Schaden stellen zum Beispiel die Nebenwirkungen von Medikamenten dar. Natürliche Arz­­neimittel sind vielleicht nicht so stark in ihrer Wirkung, haben dafür aber auch nicht so starke Ne­ ben­wirkungen wie andere Me­di­ka­ men­te. Sonnenlauf: Schon Hippokrates hat erkannt, dass unsere Gesundheit etwas mit den Jahreszeiten zu tun hat. Heute gibt es dazu wissenschaftliche Beweise. Unser Körper und unsere Seele hängen eng mit dem Wetter, der Zahl der sonnigen Stunden, der

Temperatur, dem Klima zusammen. Es ist vorteilhaft, sich möglichst viel im Freien aufzuhalten, mit der Sonne ins Bett zu gehen und mit der Sonne aufzustehen. Es unterstützt die Gesundheit, in der kal-

ten Jahreszeit wärmende (würzige, fettere) und bei warmem Wetter kühlende Speisen (Salate, leichtes Wok-Gemüse, Obst) zu sich zu nehmen. Auch die alte chinesische Medizin weiß, dass die Leistungen von Dickdarm, Leber, Herz oder Lun­ge von einem Tagesrhythmus be­stimmt werden. So ist es kein Zu­fall, dass der Dick­ darm zwischen 5 und 7 Uhr in der Früh entleert wird und dass die Verdauung zu Mittag auf Hoch­ tou­ren arbeitet. Wollen wir un­ serer Gesundheit etwas Gu­tes tun, so entscheiden wir uns für eine Arbeitsweise und eine Le­bens­füh­ rung, die diesen Rhyt­hmus berücksichtigt.

spannen, was zu locker ist. „Con­ tra­ria contrariis“, sagte Ga­le­nus, das heißt, Gegensätzliches sollte mit Gegensätzlichem bekämpft werden. Das heißt zum Beispiel, dass durch Erschöpfung entstandene Krankheiten durch Erholung, aus Trägheit entstandene Leiden durch körperliche Betätigung, Bewegung oder Yoga kuriert werden können. Die aus Überernährung entstehenden Erkrankungen können durch Abführung und durch Ent­schla­ ckung, die mit Durchfall verbun­de­ nen Leiden wiederum durch gute Ernährung und beruhigende Nah­ rung behoben werden.

Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und Komplementärmediziner

Kräuter werden ausgesprochen im Sinne dieser entgegengesetz­ten Wir­kung eingesetzt: als Schlaf­mit­ tel, gegen Durchfall oder als Ent­ zün­­dungs­hemmer.

Südtiroler Onlinemedien: Zugriffszahlen* im Überblick Februar 2014

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Porträt

t i m l e g r S pa

Küche

: t p e z e R

uce a S r e n z o B

n 4 Persone

Zutaten gel eißer Spar 2 kg w er utt 1 TL B er uck 1 Prise Z eißwein 2 EL W alz S uce Bozner Sa Eier 2 enf 2 TL S u. weißer Pfeffer Salz ühle aus der M er ss heißes Wa 2 EL l 150 ml Ö weinessig en eiß W geschnitt in e f 3 TL , h c u chnittla 2 EL S ben Weiteres san, gerie e m r a P er 2 EL sene Butt r Schinken s la r e z 50 g ekochte cheiben g fein geschnitten S 8 ch, Schnittlau 1 EL räuteröl 1 EL K Zubereitung • Spargel vom Kopf weg mit einem Sparschäler (Spargelschäler) sorgfältig rundum schälen, dabei die Hand stützend unter den Spargel halten, damit er nicht bricht oder den Spargel flach auf eine umgedrehte Glasschüssel legen und schälen. • Spargelstangen nach Stärke ordnen und mit einem Messer die holzigen, angetrockneten Enden abschneiden.

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gas­tei­ger, G. Wieser

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• Spargel portionsweise bündeln und mit Küchengarn zusammenbinden. • Reichlich Salzwasser zum Kochen bringen, Butter, Zucker, Weißwein und Salz beigeben, Spargel hineinlegen und zugedeckt (weiße Serviette oder Küchenkrepp darauflegen, damit der Spargel vom Wasser bedeckt bleibt) etwa 12 Minuten kochen lassen.

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• Eier 7 Minuten kochen, in kaltem Wasser abschrecken, schälen und Eigelb vom Eiweiß trennen. • In einer Schüssel Eigelb mit Senf, Salz, Pfeffer und heißem Wasser gut verrühren. Dann Öl langsam, aber kräftig einrühren. • Mit Weißweinessig würzen, Schnittlauch sowie fein gehacktes Eiweiß untermengen.

Fertigstellung

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28 BAZ 2014/07

• Gekochten Spargel vorsichtig mit einer Backschaufel oder Spargelzange aus dem Spargelsud heben, Küchengarn entfernen und den Spargel auf Tellern anrichten. • Mit geriebenem Parmesan bestreuen, mit zerlassener Butter beträufeln und mit Bozner Sauce, gekochtem Schinken, Schnittlauch und Kräuteröl garnieren und servieren.


Blume mit Passion!

Die ursprüngliche Heimat dieser Kletterpflanze ist der Südosten der USA. Christliche Einwanderer gaben der Passionsblume ihren „leidenschaftlichen“ Namen: Der Mis­ sionar Simone Parlasca sah im Jahr

1605 in den Blüten der Pas­sions­ blume Hinweise auf die Lei­dens­ge­ schichte Christi (Passion). Die Blütenblätter waren für ihn ein Bild der zehn Jünger Christi (außer Judas und Petrus). In den Fäden der Nebenkrone erkannte er seine Dor­nenkrone. Die fünf Staubblätter stellten für ihn die Wunden Jesu dar, während die drei Griffel auf die Kreuznägel hindeuteten. Die Spross­ranken symbolisierten die Gei­ßeln. Auf diese Vision weist auch der zweite lateinische Namensteil, „incarnata“, hin. Er leitet sich von dem Wort „verkörpern“ ab. Die Pas­sionsblume verkörpert also die Leidensgeschichte Christi.

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Erste schriftliche Aufzeichnungen über die Passionsblume stammen aus dem Jahr 1552. Über die beruhigenden Wirkungen der Pas­ sionsblume wurde erstmals 1649 in einem Buch über die medizinisch verwendbaren Drogen aus der neuen Welt gesprochen. Bereits die Indianer entdeckten die berauschende oder aber heilende Wirkung der Passionsblume, die bis heute in der Heilpflanzenkunde von Bedeutung ist. Heute ist die Pas­sionsblume theoretisch auf der ganzen Welt beheimatet. Ihre als Ma­racuja bekannte Frucht ist eine leckere, exotisch anmutende ObstDelikatesse.

Blumen Passionsblumen bevorzugen ein wär­meres Klima. Im Gegensatz zu anderen Arten der Gattung verträgt die Passiflora caerulea kurzfristig und unter günstigen Bedingungen frostige -15 Grad Celsius und ist somit auch bei uns verlässlich winterhart. Während die blaue Sorte dieser Passionsblume gut verbreitet ist, gilt die rein weiß blühende Sorte Pas­ siflora caerulea ‚Constance Elliot‘ als Besonderheit. Heinz Luther

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Bauwerk

L I E F E R U N G U N D M O N TAG E Mehr Zweck in Hafling HAUSTÜREN | INNENTÜREN | BRANDSCHUTZTÜREN

LI HAUSTÜREN |

Gleich neben der Grundschule in Hafling ist das neue Mehrzweckgebäude fertig gestellt. Sport, Unterricht, Vereins- und Kulturleben haben hier große Entfaltungsmöglichkeiten.

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„Wenn alles mit der Betriebsgenehmigung klappt, soll das Mehrzweckgebäude seinen ersten öffentlichen Auftritt bereits beim Osterkonzert der Musikkapelle Hafling am Ostersonntag haben“, erzählt Bürgermeister Andreas Peer bei einer Besichtigungsrunde: „Ich freue mich, dass die

Vereine nun ausreichend Räumlichkeiten haben und die Grundschüler angenehm in dieser gut ausgestatteten Halle turnen können.“ Nähert man sich von der Kirche her dem Ge­ bäude, nimmt man zunächst nicht die Größe

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des Gebäudes wahr. Erst wenn man über die Außentreppe nach unten steigt, begreift man das Ausmaß des Bauwerkes, das sich auf der Rückseite komplett an den Hang fügt. Etwa 5 Millionen Euro hat der Bau insgesamt gekostet, allein 500.000 Euro davon waren für den schwie-

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Hier werden die Haflinger Musikanten „trainieren“

gen Tönen gegliedert. Das ursprüngliche Projekt wurde nach den letzten Wahlen nochmals komplett durch das Baubüro Paul Psenner in Bozen überarbeitet und im Hinblick auf Räumlichkeiten, energetische Effizienz und Kostenoptimierung überarbeitet. Hierbei wurden auch intensive Gespräche mit allen betroffenen Personen und Verei­nen geführt. „Der komplette Gemein­de­ ausschuss stand voll hinter dem Projekt, und vor allem der Re­fe­rent Hubert Werner hat großartige

Arbeit geleistet“, erzählt der Bürgermeister. Nach dieser zeitaufwendigen Planungsphase von fast einem Jahr konnte der Neubau starten und wurde in etwa 400 Tagen fertiggestellt. Noch wirkt der Vorplatz etwas beengt durch Metallzaun und Felsen, aber dies soll sich in einem zweiten Schritt auch im Hinblick auf die geplante Erweiterung der daneben liegenden Grundschule noch än­dern. In der Planung des

Aushubarbeiten und bewehrte Erde Mehrzweckgebäude Hafling

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rigen Aushub im Felsen notwendig, um das dreistöckige Gebäude errichten zu können. Von außen betrachtet gibt sich die Architektur äußerst zurückhaltend. Im Mittel­punkt steht hier eindeutig die Funk­tionalität, auf repräsentative Aspekte wurde ganz verzichtet. Die untere Etage wurde an der Front zum Etschtal um einige Meter zurückversetzt, was dem Gebäude seine Massigkeit nimmt und mit dem Grundstück harmonisiert. Die geputzte Fassade ist farblich in bei-

BAZ 2014/07 31


Bauwerk

Der Chor hat einen schönen Proberaum

Mehr­zweck­gebäudes wurde auch schon eine großzügige Kü­che vorgesehen, um in Zukunft die Ver­pflegung von Schule und Kin­der­­garten im Hin­blick auf Kos­tenoptimierung zusammenzulegen. Das neue Gebäude betritt man durch ein großzügiges Foyer, in dem noch eine vorgesehene Theke

fehlt. Gleich am Eingang hängt ein Monitor, über den sich die komplette Gebäudetechnik überwachen und steuern lässt. Dominiert wird diese Etage von der hellen Turnhalle, die über eine auffallend gute Akustik verfügt. „Die enge Zusammenarbeit mit der Architektin Christine Niederstätter hat

sich hier besonders bewährt“, erzählt Peer. Bei der Ausstattung der Halle mit Sportgeräten in sehr guter Qualität wurde besonderer Wert auf eine optimale Nutzung auch außerhalb der Turnstunden oder sportlicher Aktivitäten gelegt. Modernste Geräte lassen sich an den Wänden manuell ausfahren bzw. sind automa-

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Bürgermeister Andreas Peer freut sich über das gelungene Werk Die neuen Sportgeräte sind noch verpackt

tisch von der Decke absenkbar, so dass nichts im Wege ist oder den Blick auf die Bühne versperrt. Das alte Bühnenbild der Heimatbühne hängt bereits liebevoll restauriert an der Rückwand, und alles scheint für den großen Auftritt bereit. Im ersten Untergeschoss sind die Um­kleide­ka­bi­nen für den schulischen Teil untergebracht sowie die Sanitärräume für andere öffentliche Veranstaltungen. Im talseitigen Bereich hat die Musikkapelle Hafling, die über 40 Mitglieder zählt, ihr neues Reich erhalten. Der große und mit Überhöhe ausgestattete Raum wird von mehreren Stufen im Halbrund um den Dirigenten geprägt. Das Rot aus dem Logo der Kapelle setzt sich in den verwendeten Stoffen für Stühle und Vorhänge fort. Akustikpaneele sorgen hier ebenso

wie in der Turnhalle für den richtigen Klang. Gleich daneben liegt ein weiterer Raum, der mit kleiner Theke als Aufenthaltsraum für die Kapelle dient, aber auch als Raum für Einzelproben genutzt werden kann. In den Tresen ist kunstvoll das Logo der Musikkapelle eingelassen, ansonsten zeichnen sich die Möbel wie im ganzen Haus durch klare Linien und Funktionalität aus. Im zweiten Untergeschoss befindet sich das Probelokal für den Chor sowie ein großer Raum für verschiedene Tätigkeiten der örtlichen Vereine. Er lässt sich über eine schiebbare Trennwand mit dem Raum, der für die Jugend vorgesehen ist, im Bedarfsfall problemlos verbinden. „Da sich für die Jugendarbeit trotz intensiver Suche im Dorf niemand befähigt sah, werden wir uns noch

mit dem Jugenddienst Meran in Verbindung setzen, um hier die ent-

sprechende Betreuung zu gewährleisten“, erklärt Andreas Peer. (ew)

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BAZ 2014/07 33


Alte Wege am Nörderberg Wandern mit Christl Fink

ge Tarsch, das sich in eine Falte des Nörderbergs zu schmiegen scheint.

Sonnenberg und Nörderberg: stolze

St. Karpophorus, die Kirche ge-

Schlösser, romanische Kirchen, ein al-

hört dem Deutschen Orden, die Pfarrkirche St. Michael mit ihren teils romanischen Fresken und Sankt Medardus mit dem Quellheiligtum bilden das seltene Dreigestirn der Kirchen von Tarsch. Wir müssen hinauf zum Medardushof (Mark. 3!) mit dem gleichnamigen Kirchlein. Erst über die Asphaltstraße aufwärts, dann die ebenfalls asphaltierte Abzweigung nach links, er-

tes Quellheiligtum, einsame Wege, Berghöfe himmelhoch über dem breiten Tal – das ist der Vinschgau!

Ein kleines Stück dieses besonderen Tals mit seiner oft verborgenen Schönheit erkunden wir auf unserer heutigen Wanderung. Der Bus bringt uns rasch vom Bahnhof Latsch hinauf ins winzi-

Obstblüte in Latschinig

34 BAZ 2014/07

reichen wir durch Obstwiesen hindurch bald den Waldrand. Etwas oberhalb befindet sich der Hof, der einst ein Pilgerhospiz war, mit dem dazugehörigen Kirchlein. Von hier aus zogen die Menschen über das Joch ins Ultental.

Anfahrt: Mit dem Vinschger Zug nach Latsch und dem öffentlichen Kleinbus (im Fahrplan!) nach Tarsch. Ausgangspunkt: Tarsch (816 m) Höchster Punkt: 1185 m Ziel: Hl. Kreuz in Freiberg: 1075 m Gehzeit: insgesamt rund 3 Std.

Unterhalb des Medardushofes führt

Tarsch > St. Medardus: 15 Min. > Hl.

ein breiter Forstweg in den Wald. Immer auf der Markierung 3 entdecken wir die erste Station eines Kreuzweges, besonders jetzt, in der Fastenzeit, eine gute Möglichkeit, ihn besinnlich zu gehen! Der Weg

Kreuz in Freiberg: 1,15 Std. > Latschinig: 1,10 Std. > Kastelbell: 15 Min. Beste Zeit: Frühling, Sommer, Herbst Karte: Vinschger Höhenweg Tappeiner 116


Alte, schützenswerte romanische Baukultur

Stolze Schlösser im Apfelland Vinschgau

Das Freiberger Kirchl mit der Laaser Spitz im Hintergrund

Gut markierte Wege

zieht sich in weiten Kehren stetig bergan, hin und wieder haben wir einen wunderbaren Ausblick ins Tal hinunter gegen Naturns und weit hinauf in den Obervinschgau. Aber immer wieder werden wir unteroder oberhalb der guten Forststraße auf Spuren des alten Weges aufmerksam, der bereits zuwächst, mit nunmehr dem Verfall preisgegebenen Kreuzwegstationen.

besonders üppiger Blüte. Wir wandern rüstig abwärts, an einem Kreuz vorbei nach links und durch dicht bemoosten Wald. Es scheint ein verzauberter Märchenwald zu sein, der einmal sogar einladend sein „Tor“ für uns auftut. Schließlich öffnet sich der Wald und gibt einer weiten Weidefläche Raum. Diese überqueren wir, unser Steig mündet bald in einen Forstweg. Wir folgen, andere Abzweigungen ignorierend, immer der Markierung 7 nach Latschinig.

Tasenplon, die Höfegruppe, an der

der Kreuzweg vorbeiführt, ist eine uralte Rodungsinsel mit einem malerischen Bildstock zwischen zwei Birken. Wir wandern weiter, die größte Steigung ist geschafft. Auf einer schattigen Wiese könnte man sogar noch rodeln! Schließlich mündet unser Weg in eine von Freiberg auf die Mazonalm führende Forststraße, die bis zu einem kleinen Parkplatz von allen befahren werden darf und Ausgangspunkt für die Bergwanderung zu den Zirmtalseen ist. Der höchste Punkt ist erreicht, nun wandern wir auf Markierung 7 abwärts. Am Waldrand kündet wie-

der ein Bildstock vom Glauben der Vorfahren. Der Weiler Freiberg ist erreicht!

Nun geht es die Asphaltstraße am Ortlhof vorbei abwärts zur HeiligKreuz-Kirche, die mit einem riesigen Widum zusammengebaut ist. Nur durch das Haus kommt man in die Kirche, leider ist die Tür versperrt. Wir wandern noch kurz die Straße hinunter, bei der nächsten Abzweigung lädt eine Rastbank zur verdienten Mittagspause. Dann marschieren wir mit neuer Kraft weiter, die Straße hinunter. Noch eine Kehre, und schon entdecken wir links den Hinweis mit der Markierung 7, dass wir wieder einen schönen Fußsteig für uns haben. Im Anfang ist er zwar noch ziemlich vermurt und das nächste Hinweisschild fehlt ganz. Jedoch bei der ersten Abzweigung müssen wir nach links!!!

Einem der Vinschger Waale entlang, der zurzeit kein Wasser führt,

kommen wir zu einer aufgelassenen Mühle, deren großes Rad nun untätig vor sich hinträumt. Durch den kleinen Weiler, an der alten und neuen Kirche von Marein, die gleichermaßen den Kastelbeller und Latschiniger Gläubigen dient, erreichen wir binnen kurzem den Bahnhof von Kastelbell und damit unser Wanderziel.

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betörenden Duft verströmt, trotzt der Vermurung! Alles steht in voller, BAZ 2014/07 35


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Bobby, der Kinderliebling – eine der vielen Attraktionen

Die Blumenschau der Superlative und das Auenland der Hobbits warten

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36 BAZ 2014/07

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