Baz Nr. 8 vom 24/04/2014

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 17 11. September - Jahrgang 8 --24. April 2014 -2013 Jahrgang 20 19

Unsere Tiroler Bank.

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Würdigung

Rudolf Rimbl


Traditionsbäckerei im neuen Kleid

Die Bäckerei Schmidt öffnete am 3. April in der Leonardo-da-Vinci-Straße, im Zentrum von Meran, unterhalb der Pfarrkirche Richtung Sandplatz, im neuen Outfit seine Tore.

Unter dem Motto „Bäckerei-Frühstück-Coffee to go-Snack“ präsentiert sich das Geschäft der Traditionsbäckerei mit einem neuen Konzept. Für Genießer gibt es ein schmackhaftes Früh­ stücks­erlebnis vor Ort oder zum Mitnehmen. Das Frühstück vom „Schmiedlbeck“ bietet täg­ lich frische Gaumenfreuden aus der Backstube, wie knusprige Brötchen, gefüllte Croissants oder feine Hefeteiggebäcke. Verfeinert wird das Bä­ cker­frühstück mit einer Auswahl an einheimi­ schen Marmeladen von Alpe Pragas und Ho­ nig vom Platterhof. Dazu wird frisch gepresster Orangensaft, gewonnen aus unbehandelten Oran­ gen, eine spezielle Kaffeeröstung aus dem Hause Schrey­ögg und Kräutertee vom „Kräu­terschlössl“ angeboten. Ganztägig im Angebot stehen ein­ zigartige Krea­tio­nen an frisch belegten Broten, überbackene Snacks sowie leichte Salatgerichte. Als Snack für zwischendurch wird Joghurt mit hausgemachtem Müsli bzw. frischem Obst und Obstsalat zubereitet, welche Sie in praktischen „to-go-Becher“ auch mitnehmen können. „Das neue Konzept bringt Veränderung mit sich und führt uns zurück zu unseren Wurzeln. So wie sich die Zeit wandelt, wandeln auch wir uns, von der ersten zur sechsten Generation, von 1890 bis heute“, so Hans Schmidt, Inhaber der Bäckerei Schmidt. Neben diesen Neuheiten ist die Bäckerei Schmidt nach wie vor bestrebt althergebrachte Bräuche zu pflegen und weiterzuleben. So gibt es je­ des Jahr während der 40-tägigen Fastenzeit im

Greta, Andrea, Tobias, Johannes und Hans Schmidt mit dem Team der Bäckerei in der „Postgasse“: Verena, Helga, Zana, Filomena und Daniela

Raum Burggrafenamt ausschließlich beim „Schmiedlbeck“ die einzigartigen Fastenbrezen. Zu Ostern finden süße Hefeteiggebäcke in Hennen- und Hasenform, umgangssprachlich Fochaz genannt, besondere Beliebtheit. Im Fokus steht nach wie vor die bewährte Auswahl an täglich frischem Brot und Gebäck.

Darunter das allseits beliebte „Pusterer Breatl“, hergestellt aus 100 % Südtiroler Getreide. Die Bäckerei Schmidt wurde mit diesem Produkt erst kürzlich, am 5. März 2014, zum 2. Mal in Folge bei der Regiokornbrotbewertung im TIS Innovation Park Südtirol als Sieger der Kategorie „Breatl“ südtirolweit ausgezeichnet.


Vorspann 4

Aufmacher Rudolf Rimbl

Knapp daneben

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Poppelen

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Bauwerk

Es war einmal eine kluge Kaiserin, die wollte wissen, wie viel Untertanen sie genau habe, wer wie viel besaß, was er so tat den lieben langen Tag und wie viele Steuern so einer entrichten konnte. Die Kaiserin sandte ihre Beamten aus, und die begannen zu zäh­ len. Bald wusste die Kaiserin alles genau. Diese Zählerei nannte sie Staatswissenschaft oder Statistik und die erleichterte ihr das Regieren sehr. Nun konnte sie ordentlich Gesetze machen. Weil Zahlen nicht lügen, müssen Befehle, die darauf bauen, richtig sein und gerecht. Das sagten jedenfalls die Hofdiener, denn die hatten eine Mordsgaudi mit dem Zählen und Vermessen, mit den Listen und Aufstellungen, den Vergleichen und Prozentrechnungen, den Tortendiagrammen und den Wachstumskurven. Sie spürten, das war ihre Macht. Jeder Bürger war eine Ameise, ein Käfer oder eine Laus geworden, der man unter der Lupe gestreng die Haxen zählt und die Haare, so wie das die Wissenschaftler machen. Und sie zähl­ ten und zählten, und wenn sie nicht gestorben sind, dann zählen sie noch heute. Nein, sie sind nicht gestorben. Sie haben sich ver­ mehrt wie die Heuschrecken und sie zählen so viel, dass sich nie­ mand mehr auskennt. Die Zeitungen wischen einem jeden Tag alle möglichen Zahlen um die Augen, und aus allen Ecken schreit und meldet es: Wir haben so viel! Unserer ist so groß! Nein, schreit es zurück: Das ist zu wenig – wir haben zu wenig! Immer mehr Elend! Die anderen haben zu viel! Viel zu viel! In der Tat ist die Statistik ei­ ne scharfe Waffe. Ein Fortschritt, muss man sagen. Hauten sich frü­ her die Parteien Messer und Säbel um die Ohren, tun sie das heute mit Zahlen und Prozenten. So werden Ströme von Blut nicht mehr vergossen, dafür strömen Macht und Geld dorthin, wo sich die Zahlen am besten darstellen lassen. Es folgt jetzt nicht der Spruch, der bezeichnend genug dem Winston Churchill ebenso angedichtet wird wie dem Joseph Göbbels „Ich glaube nur an die Statistik, die ich selber gefälscht habe“, oder Stalins „Ein Mensch, ein Schicksal – tausend Menschen, eine Statistik“. Für unsere späte Friedenszeit eignen sich mildere Blicke auf den Zahlenwahn: Statistik ist ein Bikini: Zeigt viel, aber nicht das Wichtigste. Oder: Die Statistik ist eine Hafenlaterne – gibt dem besoffenen Seemann Halt, aber nicht Erleuchtung. Am Schluss noch Treffendes von Franz Steinkühler: „Ich denke bei Statistik an einen Jäger, der bei einem Hasen das erste Mal knapp links danebenschoss und beim zweiten Mal knapp rechts vorbei. Im statistischen Durchschnitt gäbe es einen toten Hasen.“ Ja, und wenn uns die Statistik nicht totgeschossen hat, dann leben wir noch heute glücklich und zufrieden.

Lisa, René, Moritz...

Im Einklang modern

14 Standort Bei uns in Dorf Tirol 18 Schaufenster Ja, ich will! 25 Gemüse Beefsteaktomate 26

Wandern

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Werbung

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Anzeiger

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Was ist los?

Rittner Wanderwege

Eine einmalige Erfahrung

„BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 8. Ausgabe 2014 vom 24. April 2014

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94

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Georg Dekas georg@diebaz.com - geschrieben am 17/04/2014

Wir stehen auf Natur! BAZ 2014/08

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Aufmacher

Rudolf Rimbl Nun ist er für immer zurückgekehrt in sein Lana, von dem er nie ganz weg war, aber auch nie ganz daheim

Rudolf Rimbl war ein Großer. Genauer Rudolf A. Rimbl. Das A steht für Alois und wurde von seinem Träger, weltmännisch und wirtschafts­ gewaltig wie er war, wohl nach amerikanischem Vorbild in den Namen aufgenommen. Denn als Rudi Rimbl ein junger, wissbegieriger Student war, gab Amerika den Ton an in der freien Welt, auch als Wirtschafts-Supermacht. Als Spross ei­ ner Kaufmannsfamilie zog es Rudi Rimbl hin­ aus, weit über unsere Berge hinaus, dorthin, wo Geschäfte machen richtig anspruchsvoll und spannend war. Wir treffen den jungen Rimbl in den frühen sechziger Jahren in Hamburg beim Kauf­haus­ könig Horten. Der kräftige, blitzgescheite jun­ ge Mann hatte es als Tiroler Bua geschafft, sich in die Vorstandsetage des damals mächtigsten Kaufherrn Deutschlands vorzuarbeiten. Eines Tages, so erzählte er, sollte er Unterschriften von Horten einholen und wurde mit einer Ta­ sche voller Papiere dorthin geschickt, wo sich der Kaufhauskönig immer aufhielt – auf dem 4 BAZ 2014/08

Golfplatz. „Ich ging eine Weile hinter ihm und den Geschäftsleuten, die mit ihm golften, her, und von Loch zu Loch füllte sich die Mappe mit den Unterschriften. Aber bei diesem Gang habe ich eines kapiert: Die richtigen Geschäfte machst du nicht hinter dem Schreibtisch, die richtigen Geschäfte laufen hier draußen!“ Die Investition in einen Golfschläger muss für den aufstrebenden jungen Mann wohl ei­ ne der wichtigsten seines Lebens gewesen sein. Jedenfalls ist Rudi Rimbl zeit seines Lebens ein begeisterter und meisterhafter Golfspieler gewe­ sen. Ja, für Investitionen und Geldgeschäfte hat­ te dieser Mann einen Riecher. Und er wollte im­ mer der Beste sein. Das hat er als Berater gro­ ßer Konzerne ebenso bewiesen wie als Inhaber von Gesellschaftsanteilen und Vermögenswerten. Doch der Mann ist nicht ins All gedüst oder ei­ ner von der Wall Street geworden. Bewusst ha­ be er sich entschieden, in Bozen eine Kanzlei aufzumachen, ein Büro für Wirtschafts- und Steuerberatung.

Bozen als Schnittstelle zwischen Nord und Süd, wie es auf der Webseite von Dr. Rimbl, Holzeisen und Partners heißt. Mit sicherem Gespür hatte der freisinnige Freibeuter Rudolf

Geschäfte auf dem Golfplatz


wir Dreiviertel, der Wahrheit. Den anderen Teil hat er nie zugegeben, denn dort lag sein Herz. Aber gelebt hat er sie, diese zweite Wahrheit. Immer, wenn die Raika Lana, also die Dorfkassa, Mitgliederversammlung hatte, dann war der Rudi da, und zwar im Steirer, ganz als einer der ihren. Mit dem Erich Karnutsch vom Bach- und Gerengut in Niederlana hat er Ziachorgel gespielt, wie einst als Bub daheim in Lana. Ja, der Rudi Rimbl hatte dieses Land und seine Leute lieb, auch wenn er das sorgfältig hinter seinem hy­ perrealistischen Sarkasmus verbarg.

Über dem Grab geht die Sonne auf

die beste Stellung für sich gewählt. Deutschitalienische Wirtschaftsbeziehungen sind ein rei­ cher Fanggrund, besonders für einen Tüchtigen wie ihn. Aber das ist nur die Hälfte, oder sagen

Er sagte einmal, das war noch lange vor dem SELSkandal: „In diesem Land gibt es nur zwei Sorten von Leut’ – die einen, die pappen, und die an­ deren, die pappen wollen.“ Für Außertirolische: pappen = essen, einstecken, sich bedienen. Noch vor einem Monat, so sagte erst dieser Tage ein gemeinsamer Freund, habe er den Rudi Rimbl in Bozen, im Stadtkaffee, getroffen, er habe unver­ schämt gut ausgeschaut, so wie eh und je, und er habe ihn gefragt, ob der Euro wohl noch sicher genug sei. Da habe ihm der Rudi in seiner unver­ gleichlichen Rimbl-Art gesagt, keine Angst, der Euro hält schon, du sorge dich viel mehr darum, möglichst viele davon zu haben. Sagt es und geht mit einem mächtigen Lacher von dannen. Nun gut, im Lauf der Jahre war der kleinen Südtiroler Öffentlichkeit, der gar nichts verborgen bleibt, klar geworden, dass der Rudolf Rimbl ein knall­ harter Bursche, aber auch eine zart besaitete Seele war, ein begnadeter Wirtschaftsmann und ein einfacher, offener Kerl, vielleicht sogar ein einsa­ mer Mensch. Nun ist er heimgekehrt in sein Lana, und auf dem Grab welken die schönsten weißen Rosen dahin. Über seiner letzten Ruhestätte aber geht die Sonne auf. Georg Dekas

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Bildgedicht

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PARABASE Freudig war vor vielen Jahren Eifrig so der Geist bestrebt, Zu erforschen, zu erfahren, Wie Natur im Schaffen lebt. Und es ist das ewig Eine, Das sich vielfach offenbart: Klein das Große, groß das Kleine, Alles nach der eignen Art. Immer wechselnd, fest sich haltend, Nah und fern und fern und nah, So gestaltend, umgestaltend Zum Erstaunen bin ich da. Johann Wolfgang von Goethe

Foto: gesehen im Wald Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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2.

Poppelen

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LISA 14. Dezember 2013 Julia & Michael Staschitz Schenna

MORITZ 4. September 2013 Christiane Höller & Andreas Illmer Vilpian

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RENÉ 30. Juli 2013 Stefanie Unterholzner & Robert Santer Lana

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JONAS 1. Juli 2013 Carmen Kofler & Simon Kofler Völlan

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LENNY 25. November 2013 Sandra & Freddy Blaas Rabland

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ILIAS 2. Dezember 2013 Jessica & Markus Pichler Lana

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Bauwerk

Im Einklang modern In einer Hanglage, auf der goldenes Vinschger Obst reift, hat die Gemeinde Goldrain die Erweiterungszone „Tschanderle“ ausgewiesen. Darauf steht nun ein moderner, funktionaler Bau. Obwohl Planer zunächst ihre Not mit dem steilen Wiesenhang hatten, können sie nun auf ein hochwertiges Ergebnis blicken. Apropos Blick: Neben einer guten Ansicht bietet das Haus eine hervorragende Aussicht auf das Tal nach Südosten und Westen.

Am Tschanderle sind fünf Wohnungen für den geförderten und drei Wohnhäuser für den freien Wohnbau vorgesehen. Der Grundgedanke der Bauplanung war, etwas Modernes zu schaffen, das sich in die Landschaft einfügt. So etwa wurden die stufenförmigen Terrassen der Weinberge am Hang gestalterisch einbezogen. Da das Gelände steil ist, konnte viel Kubatur unterirdisch verbaut werden. Eine geologische Untersuchung ergab, dass eine Hangsicherung notwendig war; der Hang wurde mit einem mit

Stahlseilen verankerten Metallnetz und einer Folie abgedeckt. Diese Konstruktion war am Ende der gesamten Bauphase leicht abzubauen. Der Durchführungsplan für die Zone „Tschan­ der­le“ beinhaltet einige maßgebliche Auflagen: So musste eine einheitliche Verbauung erfol­ gen. Die Bauherren gaben sich die gegenseitige Verpflichtung, die Verbauung einander anzu­ passen, die Begrenzungsmauern und Teile der Vorderansichten einheitlich als Natursteinmauern auszuführen sowie das Obergeschoss der Wohn­

Freude am Planen und bauen seit über 30 Jahren Durchführung der gesamten Einreich- und Ausführungsplanung samt energetischer Beratung, Statik, Bauleitung, Sicherheitskoordination und Katastereintragung Technisches Büro Stampfer - Krummweg 9 - Latsch/Goldrain Tel. 0473 742145 - Fax. 0473 742445 - Handy. 335 6240373 Email. harald@stampfer.bz.it

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ein­heiten vom darunterliegenden Geschoss zu­ rückzusetzen und mit Erdfarbe zu streichen, um die Wohnhäuser der Landschaft anzupas­ sen. Die Pergolas auf den Terrassen sollten eine Verbindung zu den umliegenden Weinbergen herstellen. Das Doppelwohnhaus der Familie Kaserer wur­ de von Geometer Harald Stampfer geplant und ist demnächst bezugsfertig. Nachdem der Bauherr viele Arbeiten selbst ausführte, konnten in ei­ ner Bauzeit von zwei Jahren zwei zusammen­


gebaute Wohnungen mit je 160 Quadratmetern Wohnfläche entstehen. Als Heizung wurden beide Wohnungen an die für diese Zone neuerrichtete Fern­wär­me­ zuleitung der EGL angeschlossen. Der Heiz­ energieverbrauch des Gebäudes liegt unter 50 kW/m² und entspricht infolge des Ein­bau­ es einer kontrollierten Raumlüftung sowie der Dreifachverglasung der luftdichten Türen und Fenster dem Klimahausstandard A. Im Kellergeschoss wurden zwei getrenn­ te Garagen mit mehreren Autostellplätzen ge­ plant. Um die Wohnungen für Menschen mit

Behinderung bewohnbar zu machen, wurden sämtliche Richtlinien des „barrierefreien Bauens“ eingehalten und ein zentraler Aufzug für beide Wohnungen vorgesehen. Im Erdgeschoss der Wohnungen für die Familien Kaserer wurde ein großzügiger Wohn- und Essraum mit integrierter Küche mit großflächi­ gen Panoramafenstern geplant. Die herrliche Ter­ rasse und die angrenzende Liegewiese gewähren den Bewohnern einen majestätischen Ausblick auf Schloss Goldrain, den gesamten Talkessel und die gegenüberliegende Bergwelt. Dank der son­

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Bauwerk

nenexponierten Lage des Hauses wurde bewusst auf die von weitem sichtbaren Solarzellen verzichtet. Der gesamte Wohnbereich mit al­

len Zimmern und Bädern wird mit Fußbodenheizung beheizt und wur­ de teils mit dem Granit­stein „Ame­ rican Black“ und teils mit Lärchen­

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holz­laminat ausgelegt. Sämtliche Türen sind maßangefertigt und in Lärche natur. Ein Trep­pen­ haus mit Edel­stahl­ge­län­der führt in das Obergeschoss, in dem die Schlafräume und die eleganten Bä­ der liegen. Die großzügigen Pano­rama­bal­kone im Dachge­schoss sind ebenfalls mit Edelstahlgeländer eingefasst. Hier

sind die Außenmauern in hellen Erdtönen gehalten. Dank der guten Zusammenarbeit mit den Tech­nikern und den vie­ len heimischen Hand­werks­be­trie­ ben und Lie­fe­ran­ten ist es den Bau­ herren gelungen, die Ver­bau­ungs­­ mög­lich­keit optimal zu nutzen und ein landschaftsgerechtes Konzept zu realisieren.

AUSFÜHRUNG DER GESAMTEN MAURERARBEITEN


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Wir sind für die Menschen da Über 400 Gäste feierten mit dem Team vom Zentrum Mensch die Einweihung der neuen Ge­mein­schafts­­ praxis. Die acht Kolleginnen sind hoch motiviert und arbeiten an der Umsetzung ihrer Vision von einer Begegnungsstätte für Jung und Alt und treffen damit den Nerv der Zeit.

Mit der feierlichen Einweihung und Segnung des neuen Psychologischen Zentrums in Meran fiel am 29. März der Startschuss für ein neues Kapitel vom Zentrum Mensch - L’albero della vita in Meran. Zahlreiche Gäste bestaunten die großzügigen, hellen Räumlichkeiten und nutz­ ten die Gelegenheit zum Austausch mit den acht Psychologinnen, Psy­ chotherapeutinnen und Päda­go­ ginnen bei Musik, Wein und Finger­ food. Das Team freute sich über den po­ sitiven Zuspruch der vielen Gäste von Jung bis Alt und sieht sich in seiner Vision bestätigt, eine Be­geg­ nungsstätte für Menschen jeden Alters zu schaffen. Die acht Kol­leginnen ergän­ zen sich in ihrer Ar­b eit her­ vorragend: Mit den diversen Behandlungsschwerpunkten und vielfältigen Therapien decken sie

Das Team vom Zentrum Mensch v. l. n. r.: Dr. Martina Pixner, Dr. Umberta Dal Cero, Dr. Katrin Illmer, Dr. Tanja Corazza hinten: Dr. Evi Ladurner, Dr. Michaela Tollo, Dr. Benedikte Burger, Dr. Silke Pardeller

den kompletten Lebenszyklus ab. Hinzu kommen ein breites Se­mi­ nar- und Workshop-An­gebot so­wie Austausch- und auch Rück­zugs­­ möglichkeiten, die das Ge­samt­kon­ zept des Psy­cho­lo­gi­schen Zen­trums Mensch abrunden. „Die Be­zieh­ungsmuster, mit de­ nen wir auf unsere Mitmenschen zugehen und reagieren, bilden sich bereits in früher Kindheit und Jugend. Obwohl jeder von uns al­

le Fähigkeiten in sich trägt, um seine Lebensaufgaben zu meis­ tern, müssen wir manchmal ein wenig genauer hinsehen, da­mit wir unsere Stärken erkennen. Das Psychologische Zentrum Mensch begleitet Menschen dabei, ihre Fähigkeiten wieder zu entdecken und mit Freu­de und Neugierde ihr Leben zu erkunden“, erklärt eine Vertreterin des Kollegiums. Das Psychologische Zen­trum Mensch ist eine private Einrichtung und steht für einen ganzheitlichen und Ge­ne­rationen übergrei­fen­den

Be­ratungs- und The­rapieansatz. Hier wer­den Klienten von Jung bis Alt be­ treut und durch alle Lebensabschnitte und deren Her­­aus­forde­run­gen beglei­ tet. Im Mit­telpunkt der Arbeit steht der Mensch mit all seinen Fähigkeiten. Das Team besteht aus acht Psy­cho­ loginnen, Psycho­the­­rapeu­tinnen und Pädagoginnen und deckt mit den angebotenen Be­hand­lungs­schwer­ punkten den gesamten Le­benszyklus ab: Schwan­gerschaft & Ba­by, Familie, Kin­der & Jugendliche, Lie­be und Sexualität, Stress und Burn­out, Per­ sön­lich­keits­ent­wick­lung und Spiri­ tua­lität.

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Standort

Bei uns in Dorf Tirol Rund 2500 Einwohner zählt die Gemeinde Tirol. Herzstück der Gemeinde ist Dorf Tirol, das Wahr­ zei­chen ist das Schloss Tirol. Dort gibt es ein Museum mit zahlreichen Veranstaltungen und Ausstellungen. Für die Besucher ist das Museum von März bis Dezember zugänglich. Geöffnet ist täglich von 10 bis 17 Uhr, im August bleibt das Museum bis 18 Uhr geöffnet. Überhaupt werden in der Gemeinde Traditionen und Brauchtümer ge­ pflegt. Wahrscheinlich auch deshalb ist Dorf Tirol ein Anziehungspunkt für Touristen. Insbesondere beim traditionellen Herbstfest erleben Touristen als auch Einheimische im­

mer wieder ein besonderes Ereignis. Das beliebte Herbstfest wird seit je­ her vom Tourismusverein Dorf Tirol in Zusammenarbeit mit den zahlrei­ chen Vereinen des Dorfes und der Gemeinde Tirol organisiert. Heuer im September findet bereits die 48. Ausgabe statt. Den Höhepunkt des Festes stellt traditionell der Umzug am Nachmittag dar: Beim vergangenen Herbstfest zogen fünf Musikkapellen aus Südtirol (Mu­ sikkapelle Tirol, Musikkapelle Platt in Passeier, Musikkapelle Reins­ wald, Musikkapelle Feld­thurns, Musikkapelle Altrei) sowie der Schneeberger Knappen-Ver­e in Passeier und fast 20 von den Ver­ ei­nen in Handarbeit geschmück­

te Festwägen, ausgehend vom Se­ mi­nar „Johanneum“, durch das Dorf. Dargestellt wurden Szenen aus dem bäuerlichen Leben; mit dabei waren aber auch klassi­ sche Elemente wie die Apfelkrone, die Lyra, die Weintraube oder das Wappen der Ge­meinde Tirol. Die vielen Zu­schau­er waren begeistert. Ende Oktober wird in Dorf Tirol das Erntedankfest im Zeichen des Weines – das beliebte Schlosswegund Weinfestl gefeiert. Die Vereine des Dorfes bewirten die Besucher ent­lang des Schlossweges mit gastro­ nomischen herbstlichen Gaumen­ freu­den. Doch im Ort wird natürlich nicht nur gefeiert, sondern auch fleißig

gearbeitet. Zahlreiche tüchtige und kompetente Betriebe haben ihren Sitz in Dorf Tirol. Die „BAZ“ hat sich umgehört. Im Jahre 1975 wurde das „Patriarch“ von der Familie Kofler als Café er­ öffnet. Bekanntheit erlangte das Café im Laufe der Zeit vor allem durch die Liebe zu hausgemachten Strudeln und Torten. Heute ist das Patriarch ein beliebter Treffpunkt für Dorfbewohner und Touristen. Im Jahre 2000 wurde das Patriarch zum Restaurant umgebaut, wobei tagsüber das Café trotzdem erhal­ ten blieb. Im Laufe der Zeit entwi­ ckelte sich das Lokal zum belieb­ ten Restaurant für köstliche Grill­

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Das Café „Patriarch“, beliebter Treffpunkt für Genießer und Gäste

abende. Sei es heimische Kost oder internationale Küche, das Pa­tri­arch lässt Gaumenfreuden wahr wer­ den und weiß auch mit besonderen Leckereien zu begeistern: Jährlich im Juni sowie Dezember bis Jänner stehen die legendären Steakwochen auf dem Programm. Seit mittler­ weile fünf Jahren führt Juniorchef Michael Kofler den Betrieb in zwei­ ter Generation. „Der Standort Dorf Tirol ist optimal. Überhaupt ist die Lage des Lokals vorteilhaft, gleich am Dorfeingang neben Vereinshaus und Festwiese“, kommentiert er. Soeben erst eröffnet hat Sanel Sul­ je­vic seine KFZ-Werkstatt: Seit 1. April sind Fahrzeuge jeglicher Art bei Sanel KFZ Technik in besten Händen. Seit fast 30 Jahren führ­ te Johann Krause den Betrieb am

Mühl­angerweg. „Johann hat sich entschieden, in den wohlverdien­ ten Ruhestand zu treten, somit hat er mich angesprochen, ob ich den Betrieb übernehmen möch­ te. Für mich war das eine gute Ge­ legenheit, da ich schon immer den Traum hatte, mein eigener Chef zu sein“, erklärt Sanel. Nachdem er im Ultental aufgewachsen ist, nennt Sanel seit rund zehn Jahren Dorf Tirol seine Heimat. „Dank der net­ ten und offenen Dorfbewohner fühlte ich mich sofort integriert und respektiert“, betont er. Sein Unternehmen ist die einzige KFZWerkstatt im Dorfzentrum und dient somit als beliebte Anlaufstelle für Einheimische und Touristen. „Nach Abschluss der Pflichtschule entschloss ich mich in die Lehre zu

In Tirol wird die Tradition gepflegt

gehen und Mechaniker zu werden. Nach Erlangen des Gesellen­brie­fes in KFZ-Mechanik und KFZ-Elektrik machte ich die Meisterausbildung zum KFZ-Techniker und erhielt den Meisterbrief im Jahre 2006. Meine Erfahrung sammelte ich in verschiedenen Betrieben, darunter auch in Australien“, stellt sich der Mechaniker vor. Die Werkstatt ist mit modernster Diagnosetechnik ausgestattet. Angeboten werden alle Leistungen im KFZ-Bereich, egal ob Fehlersuche, Reparaturen aller Art und Marken, Autoelektrik, Reifen, Service, Klima-Service. Weiters bie­ tet Sanel den Service für die gesetzli­ che Hauptuntersuchung (Collaudo) an. „Natürlich stehe ich mit Rat und Tat stets zur Verfügung“, so Sanel. Am Purenweg in der Hand­wer­

ker­zone hat das Bauunternehmen Bonedil seinen Sitz. Gegründet wurde die Firma vor rund 20 Jahren in Meran. Vor einigen Jahren zog es die Firmeninhaber nach Dorf Tirol. „Die Lage hier ist gut, der Standort passt. Und sobald der Tunnel kommt, wird auch die Er­reich­bar­ keit noch besser“, kommentiert Doris Bonofiglio. Direkt an der Hauptstraße befindet sich die SMP-Tankstelle des Georg Rohrer. Eine moderne Waschanlage mit Unterbodenwäsche sorgt für saubere Fahrzeuge. Abriebspuren sucht man selbst nach oftmaligem Waschen vergebens. Rohrer gilt zu­ dem als zuverlässiger Mechaniker. Seit mittlerweile 30 Jahren führt er die Tankstelle, seit rund 25 Jahren hilft auch seine Frau Evi im Betrieb

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Standort

Krause übergibt: Bei Sanel ist Ihr Auto in besten Händen

fleißig mit. „Die Lage hier ist gut. Wir befinden uns gleich am Anfang des Dorfes“, erklärt Evi Rohrer. An der Hauptstraße, am Dorf­ein­ gang, findet man das Fachgeschäft für Freizeit-, Wander- und Trach­

Lange eine Bildungsschmiede – wir wünschen dem Johanneum eine gute Zukunft

tenmode Ladurner. Beim Kirch­ platz befindet sich Sportmode La­ dur­ner. Heuer feiert das Geschäft sein 50-jähriges Jubiläum. Begonnen hat alles mit einer klei­ nen Schneiderei im fernen Jahre

Südtiroler Onlinemedien: Zugriffszahlen* im Überblick März 2014

Besuche

4.600.000

1.400.000

270.000

180.000

* Quelle: Besuche/Google Analytics

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Hotel „Forcher“: Bonedil hat gute Arbeit geleistet

1964. Mittlerweile hat sich das Mo­degeschäft einen Namen ge­ macht. Seit über 20 Jahren führt nun Andreas Ladurner den Fa­mi­ lienbetrieb. Den Standort hält er für ideal. „Dorf Tirol ist ein sehr wich­ tiger Standort mit viel Tou­rismus“, so Ladurner. Seine Ge­schäfte besu­ chen Touristen und Ein­heimische gleichermaßen. Das reichhaltige Angebot an sport­licher und pfiffi­

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16 BAZ 2014/08

ger Mode sowie Frei­zeit-, Kinderund Trachten­mo­de gemischt mit ei­ ner freundlichen und professionel­ len Beratung lassen Kundenherzen höher schlagen. Angeboten werden bekannte Top-Labels der führenden Hersteller. In der Handwerkerzone am Ze­ noberg befindet sich mit By Os­ kar-Light ein Dienst­l eis­tungs­ un­­ternehmen für multimedia­


Frühlingserwachen Die besten Tipps und Produkte zum Auffrischen und Pflegen Ihrer Gartenmöbel, Holzzäune, Fenster ...

Das ist die Wiege des Landes Tirol

le Veranstal­tungs­tech­nik. Das Un­ter­nehmen blickt auf eine langjährige Erfahrung zurück und ist durch ein breit gefächertes An­gebot in der Lage, innovative Komplettlösungen für jeg­ liche Veranstaltungsart an­zubieten. Theater und Musi­cals, Mar­keting- und Werbe­veran­stal­tun­ gen, Konzerte, Messen und Ver­sammlungen, Modeschauen und Tagungen brauchen eine gute Planung und eine professionelle Betreuung - un­ terstützt mit modernster technischer Ausstattung wird ein reibungsloser Ablauf der Veranstaltung garantiert. Vor fast 20 Jahren hat sich Oskar Stricker selbstständig gemacht. „Davor war ich et­ wa 15 Jahre lang im Theater- und Bühnenbereich tätig“, so Stri­cker. Der Standort Dorf Tirol sei gut und werde noch besser, „sobald der Tunnel fer­ tig gestellt ist“. Tä­tig ist Oskar Stricker mit sei­ nem Unternehmen in ganz Südtirol, aber auch darüber hinaus. Einen Ort des Wohlbefindens findet man in der Keschtngasse 15. Bei RaumKlang wer­ den Klang­mas­sagen, Energetische Raum­klä­ run­gen, Meri­d ian Ener­g ietechnik (MET), MET-Paar­the­ra­pie, Bach­blüten­bera­tun­gen so­ wie Holistic Pulsing und Theata Healing an­ geboten. Mit ihren Behandlungen will Astrid Singer Selbstheilungskräfte mobilisieren, das Selbstbewusstsein stärken und die innere und äu­ ßere Harmonie wiederherstellen. Singer studierte Medizin und war dann auch rund fünf Jahre lang im medizinischen Bereich als Zahnärztin tätig, bis

sie sich 2009 dazu entschloss, sich den alternati­ ven Heilmethoden zu widmen. „Die Gäste kom­ men aus ganz Südtirol, aber auch darüber hinaus“, sagt Singer, welche die Kunden daheim in Dorf Tirol empfängt. Schönheitspflege, Massagen und mehr gibt es im Kosmetik- und Schönheitssalon Beauty Point am Lingweg. Ursula Bauer erfüllte sich vor 14 Jahren „einen Traum“ und eröffnete ihr eigenes Geschäft. Bereits davor war sie jahrelang selbstständig. Durch Mundwerbung und gute Arbeit konnte sie sich einen Namen machen und hat viele zu­ friedene Stammkunden. „In erster Linie besuchen Einheimische den Salon, etwa zu 90 %. Natürlich kommen auch einige Touristen“, so Bauer. Maler Manfred Obertegger ist bereits seit Anfang der 1990er Jahre selbstständig. Anfangs hatte er seinen Firmensitz für einige Jahre in Riffian, seit rund 20 Jahren befindet sich der Betrieb in Dorf Tirol. „Die Lage ist gut für mich, ich arbeite hauptsächlich in der näheren Umgebung“, so der fleißige Maler. Festzuhalten bleibt, dass sich ein Dorf-TirolBesuch immer auszahlt. Insbesondere im Herbst bei den beliebten und bekannten traditionellen Festen lohnt es sich die Touristenhochburg auf­ zusuchen. Doch auch sonst gibt es in Dorf Tirol immer etwas zu erleben. Und nicht zuletzt findet man dort tüchtige und kompetente Handwerker.

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Wir treiben es bunt.

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BAZ 2014/08 17


Schaufenster

Paare, die

Ja, i

Die Ehe als Krönung der Liebe zwischen Mann und Frau, als freiwillige, bewusste Willensentscheidung für eine gemeinsame Lebensplanung – mit oder ohne Kinderwunsch – dies entspricht dem überlieferten, christlichtraditionellen Familienleitbild. Die standesamtliche Trauung verbrieft unter Zeugen die bürgerlichen Rechte und Pflichten der Ehepartner zueinander – mit der kirchlichen Trauzeremonie erfolgt der geistliche Segen für ein le­ benslanges Eheversprechen. Die Ehe genießt hiermit als verbindliche und verlässliche Grundlage der Familie den besonderen Schutz vom Gesetzgeber wie von der Kirche. Die Hochzeit im Kreise von Freunden und Verwandten wird zum einmali­ gen Fest, zum romantischen Höhepunkt am Beginn der Lebensgemeinschaft eines Paares, das sich füreinander entschieden hat. Einmal selbst im Mittelpunkt dieses schönstes Festes im Leben zu stehen – als strahlen­ de Braut im weißen Hochzeitskleid – dies ist einer der sehnlichsten

18 BAZ 2013/08

Mädchenträume bis heute geblieben. Ebenso wie jener Traum des stol­ zen Bräutigams, der die Auserwählte am Arm vor der versammelten Geladenenschar glückerfüllt in die gemeinsame Zukunft führen darf und sie zum Abschluss des Hochzeitstages über die gemeinsame Schwelle trägt. Viele unterschiedliche symbolische Gesten und Gebräuche rund um die Hochzeit haben sich über Jahrhunderte erhalten. Sie alle würdigen diese Festlichkeit als besonderes Schlüsselereignis für das Brautpaar. Hatte man früher noch beim Brautvater um die Hand der Tochter angehalten, so haben auch heute originelle Heiratsanträge bestimmt ihre nachhaltige Wirkung. Schmuckgeschenke sind seit jeher Ausdruck für die außerordentliche Wert­ schätzung des Partners – dies beginnt meist mit dem Verlobungsring. Das beiderseitige Anstecken der Hochzeitsringe mit eingraviertem Namen und Datum ist – zusammen mit dem Ja-Wort – emotionaler Höhepunkt jeder Trauung. Eine der lebendigsten Traditionen ist der Junggesellenabschied vor der Hochzeit. Dabei geht es mitunter hoch her – es wird der Ledigenstand ausgetrieben.


sich trauen

ich will!

Ehen im Wandel der Zeit

Die Braut sollte ihre Hochzeitsschuhe stets selbst mit gesammeltem Klein­ geld bezahlen – zum Zeichen der Sparsamkeit – und ein Pfennig im Braut­ schuh sorgt dafür, dass in der Ehe das Geld nie ausgeht. Ein symbolischer Hinweis für die gemeinsame Problembewältigung ist ein Baumstamm quer vor dem Standesamt oder der Kirche, den das Brautpaar miteinan­ der durchsägen und wegräumen muss. Vor dem Hochzeitsmahl wird mit Absperrungen das Geschick und die Lebenstüchtigkeit der Brautleute im Beisein der Hochzeitsgäste ausgiebig getestet, sodass man oft reich­ lich verspätet zum Hochzeitstisch kommt. Mit reichlich Trinkgeld wapp­ nen muss sich auch der Brautführer, denn wenn die Braut während des Hochzeitsmahles trotz bester Bewachung gestohlen und kurzfristig ent­ führt wird, kann dies recht teuer werden. Mit feierlicher Stimmung und viel Optimismus wird somit bis heute jede neue Ehegemeinschaft einge­ läutet – wenn auch mit Bedauern festgestellt werden muss, dass seit Jahren viel zu viele Ehen scheitern – infolge der veränderten gesellschaftlichen Gegebenheiten.

Eine zunehmende persönliche Meinungs-, Gestaltungs-, Bewegungsfreiheit kennzeichnet die gesellschaftliche Entwicklung der letzten Jahrzehnte in Europa. Diese neuzeitliche Mobilität im Denken wie im Handeln hat sämt­ liche Gesellschaftskreise erfasst. Zukunftsentwicklungen werden nach rati­ onellen, wirtschaftlichen Gesichtspunkten ausgerichtet. Dementsprechend haben sich die Schwerpunkte bei der Wahrnehmung von menschlichen Werten geändert – mit unmittelbaren Folgen für das Zusammenleben der Menschen in Gemeinschaften, in Familien, im sozialen Umfeld unterein­ ander. Die Zunahme von Einzelhaushalten bei Erwerbstätigen ist in allen westlichen Ländern gestiegen im Verhältnis zu den Familienhaushalten. Die traditionellen, bewährten Werte von Ehe und Familie als Keimzelle der Gesellschaft und als natürlichster Kinderhort werden neu auf die Probe ge­ stellt. Sie werden oft durch alternative Lebens- und Erziehungsformen er­ gänzt, welche aus den Anforderungen des neuen Zeitgeistes entstanden sind. Die Entscheidung für eine dauerhafte Lebensbeziehung zur Gründung der eigenen Familie hat sich tendenziell bei jungen Menschen von heute um et­ wa 10 Jahre nach hinten verschoben. Das Durchschnittsalter der Brautleute liegt bei über 30 Jahren. Die sich rasch verändernden Erwerbsbedingungen, die neuen mobilen Berufsbilder, die höheren Anforderungen an Studienund Fachausbildungen, der Wandel der Geschlechterrollen sind nur ei­ nige der Gründe dafür. Die Bedürfnisse von Beruf und Familie mitein­ ander zu verbinden, ist heute aufgrund der gesellschaftlichen Ansprüche deutlich schwieriger geworden – insbesondere wenn sich Nachwuchs ein­ stellt. Erst durch die Kinder wird jede Ehe ihrer Bedeutsamkeit gerecht. In der guten Erziehung und Lebensbegleitung ihrer Kinder finden bei­ de Elternteile die naturgemäße Erfüllung ihres Daseins. Annehmbare Rahmenbedingungen dafür sollten auch in unserer vom Wettbewerb ge­

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Ja, ich will! kennzeichneten Leistungsgesellschaft gewährleistet sein – oder neu ge­ schaffen werden. Neue Familienformen

Leider erleben viele Paare aus vorgenannten Gründen das Scheitern ihres ge­ meinsamen Lebensentwurfes. Mehr als 1/3 der Eheleute trennen sich wieder; man findet weder den Willen noch die Kraft, Meinungsverschiedenheiten mit der notwendigen Geduld zu überwinden. Dies führt zu Zweitfamilien oder zu alleinerziehenden Elternteilen. Entscheidende Bedeutung dabei haben verlässliche Elternvereinbarungen nach der Trennung zum Wohle der zurückbleibenden Kinder. In offenen Partnerbeziehungen oder bei Lebensabschnittspartnern wird das selbstbestimmte Freiheitsgefühl des Einzelnen dem Wert eines verbindlichen Eheversprechens vorgezogen. Gefestigte Lebensgemeinschaften zweier Partner können als „eheähnli­ che Gemeinschaft“ mit sozialgesetzlicher Berücksichtigung eingetragen werden. Es bestehen Bestrebungen in vielen Ländern, diese neuzeitlichen Familienformen verfassungsrechtlich neu zu regeln. (jb)

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20 BAZ 2013/08


Unsere Hochzeitspaare Sandra Rammlmair & Martin Illmer aus Sarntal/Lana haben am 10. 8. 2013 in der Kirche von Platzers geheiratet

Elfriede Rungg & Franco Ferrarese aus Meran haben am 22. 9. 2013 in Albarè (Garda­see) in der Kapelle der Villa Torri-Giuliari geheiratet

Michaela Gögele & Georg Tanzer aus Lana haben am 27. 4. 2013 in der Pfarrkirche von Niederlana geheiratet

Iris Ganthaler & Andreas Pircher aus Meran/Lana haben am 20. 7. 2013 in der St.-MagdalenaKirche in Gratsch geheiratet. Mit dabei waren Lisa & Emma

Lisa Klotz & Bernhard Eberhöfer

Brigitte Klotz + Jürgen Vieider

aus Lana/Schlanders haben am 14. 9. 2013 in der Pfarrkirche von Schlanders geheiratet

aus Lana haben am 18. 5. 2013 im Standesamt von Lana geheiratet

Marlies Pföstl & Ewald Weissensteiner aus Burgstall haben am 3. 8. 2013 im St.-Valentins-Kirchlein in Meran geheiratet


Gut zu wissen*

Steuern sparen mit Eigenkapital Die Zeit der Erstellung der Steuer­

Doch es gibt auch verschiedene steu-

jah­reserklärung naht und viele Un­

erliche Begünstigungen, die genau

ternehmer ahnen bereits, dass sie wieder kräftig zur Kasse gebeten werden, obwohl auch das letzte Jahr generell durch eine schwierige wirt­ schaftliche und finanzielle Situation gekennzeichnet war. Allgemein gilt, dass die steuerliche Absetzbarkeit verschiedener Kosten beschränkt ist (z.B. Spesen im Zusammenhang mit PKW, Handy, Zinsen, Abschrei­ bungen von Immobilien usw.), und somit führt bereits ein bescheide­ nes zivilrechtliches Bilanzergebnis zu einer beachtlichen Steuer- und Beitragsbelastung. In einigen Fällen sind daher auch dann Einkommens- bzw. Körper­ schaftssteuern zu entrichten, wenn das Unternehmen einen Verlust er­ zielt hat!

den umgekehrten Effekt haben. Es handelt sich dabei um Posten, die steuerlich absetzbar sind, ohne dass es sich dabei um Kosten han­ delt, die das Unternehmen wirk­ lich bezahlt bzw. innehat. Ein Bei­ s­piel ist der Steuerbonus zur Ei­gen­ kapitalförderung (ACE). Die entsprechende Steuernorm er­ möglicht, den Zuwachs des Eigen­ ka­pitals im Vergleich zum Jahr 2010 (bei Kapitalgesellschaften) bzw. das Eigenkapital zum Jahresende (bei Personengesellschaften und Ein­zel­unternehmen mit ordent­ licher Buchführung) mit einem vom Gesetz vorgegebenen „fik­ tiven“ Zinssatz zu multiplizieren und das Ergebnis (also die „fikti­ ven Zinsen des Eigenkapitals“) von

den Ertragssteuern abzuziehen. Der „fik­tive“ Zinssatz beträgt im Jahr 2014 4 % und erhöht sich im Jahr 2015 auf 4,5% und im Jahr 2016 auf 4,75 %. In der Praxis führen somit thesaurierte Gewinne und Einlagen der Gesellschafter zu einer beträcht­ lichen Steuerersparnis! Vor allem Einzelunternehmen und Personengesellschaften tun gut daran, die eigene Bilanz­si­tua­ tion zu analysieren, um eine opti­ male Nutzung des Steuer­vorteils zu erreichen, z. B. indem Ge­ winn­­entnahmen verschoben wer­ den oder indem auf Gesell­schaf­ t­e r­f inanzierungen zu Gunsten von Kapitalerhöhungen verzich­ tet wird. Für zahlreiche kleinere Unternehmen, welche die einfa­ che Buchführung anwenden, kann

Walter Gasser

auch ein Wechsel in die ordentli­ che Buchhaltung steuerlich inter­ essant sein. Aber auch Ka­pi­tal­ge­ sell­schaften können interessante Steu­ervorteile erzielen und sollten diese unbedingt nutzen: schließlich kommt es nicht so oft vor, dass der Fis­kus Geschenke verteilt. Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

Namenstag

Sophia, Sophie, Sofia Zurzeit einer der beliebtesten Mäd­ chennamen. Eine Renaissance ist das allerdings, denn im Barock hie­ ßen die Fürstinnen und Kö­ni­ginnen aus dem deutschen Hoch­adel mit Vorliebe Sophie. Das zieht sich bis zur Königin Sophia von Spanien, die auch deutsche Vor­fahren hat. Oder bis zu unserer im Burggrafenamt äußerst beliebten und geschätzten Sophie Gräfin zu Brandis. Die neu­ en Sophias kom­men also in gute Ge­ sellschaft. Wen blaues Blut kalt lässt, der kann sich allemal an der göttlichen So­ fia Loren erwärmen. Bei so viel Schön­heit ist es gar nebensächlich, dass der Name in der Sprache der Hellenen Weisheit bedeutet. Oder dass die Hagia Sofija in Istanbul 22 BAZ 2014/08

lange die prächtigste Kirche der Christenheit war, als die Stadt noch Konstantinopel hieß. 1. 5. Arnold, Berta 2. 5. Boris, Wiborada, Zoe 3. 5. Kassian und Vigilius, Viola, Alexander 4. 5. Florian, Guido, Aribo, Silvano, Valeria 5. 5. Gotthard, Irene, Sigrid, Jutta 6. 5. Gundula, Britto 7. 5. Gisela, Silke, Helga, Boris 8. 5. Ida, Ulrike, Klara, Desirée 9. 5. Beat, Volkmar, Adalgar 10. 5. Isidor, Liliana, Damian 11. 5. Joachim 12. 5. Pankratius 13. 5. Servatius 14. 5. Bonifatius

15. 5. Sophie – der Name des Monats. Alles Gute!

Sophie Gräfin zu Brandis Alles Gute zum Namenstag!


Beim Doktor*

Alte Weisheiten (2.Teil) Den Hundebiss durch Hundehaar heilen, sagt ein ungarisches Sprich­ wort. Anstatt Gegensätzliches zur Heilung zu verwenden ist es oft rich­ tig, Gleiches mit Gleichem zusam­ menzuführen. Diese Volksweisheit entspricht dem, was in der Medizin als „Homöopathie“ durch den deut­ schen Arzt Samuel Hahnemann (1796) bekannt wurde. Er meinte, Gleiches solle mit Gleichem geheilt werden („Similia similibus curen­ tur“). Krankheiten sollen also mit genau jenen Stoffen geheilt werden, welche diese Krankheit hervorru­ fen, würde man sie in konzentrierter Form verabreichen. Durch die Verabreichung in be­ sonders verdünnter Form löst die Homöopathie eine außerordentlich feine, sanfte Wirkung aus, doch in gewissen Fällen bedarf es gerade dessen. Die­ses Heilverfahren eig­ net sich beson­ders für Kinder, älte­

re Leute, für Schwan­gere und zur Behandlung von leichten Be­schwer­ den. Gleichgewicht

Dass Körper, Seele und Geist eine Einheit sind, das weiß die indische Heilkunde schon seit mehreren tau­ send Jahren. Das ist auch heute gül­ tig, denn gesund sein kann man nur, wenn Körper, Geist und Seele im Einklang sind und im Gleichgewicht zueinander stehen. Mit einer positiven Lebensan­schau­ ung kann man z. B. gut Stress be­ wältigen. Oder Heiserkeit kann be­ hoben werden, wenn das, was die Seele bedrückt, in Gedanken gefasst und ausgesprochen wird. Und das Geschwür verschwindet, wenn die Ursache für die Angst­zu­ stände gefunden wird. Auch das Yin und Yang der alten chinesischen Medizin lehrt uns den Ausgleich.

Alles, was wir tun, Essen, Trinken, Schlafen, Arbeit, auch äußere und innere Herausforderungen dürfen nicht übertrieben, aber auch nicht vernachlässigt werden, denn beide Extreme würden zu Krankheiten führen. Gesundheit beginnt im Darm

Die 5000 Jahre alte Ayurveda-Me­ dizin weiß, dass sich Gesundheit nur erhalten ließe, wenn der Darm und die Verdauung richtig arbeiten. Das erkannte auch der österreichi­ sche Arzt Franz Xaver Mayr zur Zeit des Ersten Weltkrieges. Berühmt wurde seine Semmelkur. Wer seinen Darm gesund hält und eine regelmäßige Verdauung hat, der wird nur selten krank und ge­ nest auch schnell. Wichtig ist, viel Obst und Gemüse zu essen, Maß zu halten und Pausen einzulegen (z. B.

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Fasten für einige Tage). Diät und richtige Ernährungsgewohnheiten sind das Unterpfand unserer Ge­ sund­heit. An diese seit Jahrtausenden er­ probten und gültigen Prinzipien der Medizin halte ich mich, wenn ich in der heutigen Hightech-Welt nach Heilmethoden suche.

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Porträt

f u a h c s i f n Thu em Spargel

Küche

geschmort

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n 4 Persone

el rter Sparg Geschmo er Spargel eiß 500 g w wein eiß ser 100 ml W chsuppe oder Was is 200 ml Fle er Balsamicoessig iß e 2 EL w ühle livenöl 50 ml O u. Pfeffer aus der M Salz ubzucker 1 EL Sta Kapernöl Zitronen- rn ten ape 1 TL K rsilie, fein geschnit itten te hn 1 TL Pe nenfilets, fein gesc o r it 1 EL Z livenöl O 2 EL Salz u je 120 g Weiteres nfischmedaillons z ühle Thu er M 4 ffer aus d n fe P . u lz a S te um Anbra z l ö n e v li 30 ml O er Pfeffer t 1 TL ro warzer Pfeffer h c s oli ½ TL östete Pin ieren r e g g 20 rn ill zum Ga D

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Geschmorter Spargel • Weißen Spargel schälen und die Enden abschneiden. • Weißwein und Fleischbrühe auf ein Drittel einkochen lassen, mit Balsamicoessig und Olivenöl vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen. • Staubzucker in einer Pfanne karamellisieren, Spargel dazugeben, mit der eingekochten Weißwein-Fleischbrühe-Reduktion aufgießen und den Spargel etwa 12 Minuten in der Sauce schmoren lassen.

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Fertigstellung • Thunfisch salzen und pfeffern, in nicht zu heißem Olivenöl beidseitig etwa 6 Minuten grillen. • Mit zerdrücktem roten und schwarzen Pfeffer bestreuen. • Thunfisch quer durchschneiden und auf dem geschmorten Spargel an­ richten. • Mit gerösteten Pinoli, Zitronen-Kapernöl und Dill servieren.

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Beefsteaktomate Was ist eine Beefsteak-Tomate?

Bereits seit einigen Jahren gewinnt eine Tomatensorte zunehmende Beliebtheit, die so genannten Beef­ steaktomaten. Der Ursprung dieser Tomaten ist nicht ganz geklärt, ihr Comeback kommt jedenfalls – so wie viele neue Impulse – aus den USA.

Gewürzt mit Salz, Pfeffer und Ba­si­ likum wird ein solches Pausen­brot auch liebend gerne von Kin­dern an­ genommen. Der Vorzug, sehr weni­ ge Samen zu bilden und sehr festflei­ schig zu sein, wurde schon genannt;

diese Eigenschaften bewähren sich auch bestens beim Belegen von Pizzas, sei es beim Backen oder auch in rohem Zustand. Auch als Grill­ gemüse be­­währt sie sich, durch ih­ re festfleischige Konsistenz enthält die Tomate eher wenig Saft, es bleibt beim Grillen also was übrig, und entschwindet nicht zum Großteil in Form von Wasserdampf. Aufgrund ihrer Größe. Die Tomate kann durchaus ein Gewicht bis über 1 kg erreichen, braucht aber etwas mehr Zeit um zur Reife zu kommen, das heißt sie hinkt in ihrer Reife ande­ ren Tomatensorten etwas nach. Im Gemüsegarten empfiehlt sich im­

mer die Verwendung von mehre­ ren Tomatenarten und -sorten, sei es um die Sorten in ihren jewei­ ligen Eigenschaften optimal zu nut­ zen oder aus Spaß an der Freude des gärtnerischen Experimentierens. Heinz Luther

grafik: fotolitho lana service

Es handelt sich um ausgespro­ chen großfruchtige, festfleischige Tomaten, welche relativ wenig Sa­ men bilden und geschmacklich über­zeugen. Sie eignen sich bestens zur Verwendung als Salat – oft ge­ nügt eine einzige Frucht für eine

schö­ne Salatschüssel, wie auch zum Einkochen. Ein weiterer Vorzug gab dieser Sorte ihren zweiten Namen: auf­grund ih­ rer Größe eignet sie sich bestens zum Belegen von Pausenbroten und Hamburgern auch größe­ ren Formats, sie ist also die ideale Sandwichtomate, eben ein vegeta­ risches Beefsteak.

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Rittner Wanderwege Wandern mit Christl Fink Der ausgedehnte Bergrücken, der sich zwischen dem Sarn- und Ei­sack­

zu den Geleisen der Rittner Bahn; nun sind wir bei der richtigen Abzweigung. Wir wandern – immer auf Markierung 35 – wenige Schritte aufwärts und biegen dann rechts in den Wanderweg ein.

tal erhebt, wird von vielen Wan­der­ we­gen durchzogen, so, dass jeder –

Lichtenstern am Ritten ist unser ers­

der Spaziergänger ebenso wie der an-

tes Ziel, das wir über die Sig­mundFreud-Promenade erreichen. Wir kommen zur kleinen Kirche mit dem Bildungshaus für Familien. Daran vorbei am Hauptweg blei­ bend, entdecken wir bald rec­h­

spruchsvolle Wanderer – etwas für sich entdeckt!

Von der Umlaufbahn hinauf zur Straße, nach rechts diese entlang bis

terhand die Abzweigung mit dem Schild: „Durchgang nur für Fuß­ gän­ger.“ Hier wandern wir abwärts, und so­ bald wir die Geleise sehen, wen­ den wir uns nach links zum Bahn­ hof von Rappersbühl, überqueren die Geleise und gelangen nun auf Markierung 15 in Richtung Klo­ benstein über eine große Wiese und auf eine Asphaltstraße. Auf die­ ser nur kurz abwärts, wieder in den Wald und nun überqueren wir die Rittner Straße. Das Eisstadion von Klobenstein er­

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reichen wir, wenn wir, immer der Markierung 15 folgend, jenseits der Rittner Straße sofort in den schönen Waldweg einbiegen. Durch Wald und Wiesen kommen wir dort­ hin und umrunden es von hinten. Das Dorfzentrum von Klobenstein lassen wir links liegen und wen­ den uns nach rechts, nunmehr auf Markierung 30 in Richtung Siffian. Am Moosbach- und Neuhof vorbei geht es über eine Brücke, und wir wandern durch herrliche Wiesen. Ein Bildstock aus dem 18. Jh. an

unserem Weg ist noch gut erhalten, Trockenmauern, Pflastersteine… alles erzählt von Vergangenheit. Sobald die Asphaltstraße erreicht ist, sind wir binnen weniger Minuten beim Köhlhof. Eine Gedenktafel er­ innert daran, dass hier Peter Mayr, der Wirt an der Mahr, geboren wur­ de. Die Kirche St. Peter in Siffian steht,

ebenso wie ihr Gegenüber an der andern Seite des Eisack, am Petersbühl bei Völs auf einer al­ ten Kultstätte. Dem Wegweiser „Keschtnweg“ folgend, wandern wir durch herrlich blühende Wie­ sen und an behäbigen Höfen vor­bei abwärts. Sobald wir den Keschtn­ weg erreicht haben, weist ein Schild zum nahen Rie­linger, einer Ein­kehr­ möglichkeit. Wir jedoch wenden uns nach rechts und gehen die wenigen Schritte zu einer Rastbank unter einem Wet­ ter­kreuz, denn von hier aus ist der Blick zur Ruine Stein, der Burg, auf der einst Gericht gehalten wurde, be­sonders schön. Nun ist aber Zeit für eine ausgiebige Rast.


Die St.-Peters-Kirche in Siffian

Bildstock aus dem 17. Jahrhundert

ter der bereits der Kirchturm von Unterinn hervorlugt. Dies ist unser Ziel, denn nun neh­ men wir nach der Besichtigung der St.-Luzia-Kirche und des Friedhofs mit der Friedhofskapelle den Linien­ bus nach Bozen. Anfahrt: Von Bozen mit Umlaufbahn nach Oberbozen Ausgangspunkt: Oberbozen Ziel: Lichtenstern, Siffian und Unterinn Gehzeiten: rund 3,30 Std.

Blick nach Tschafon

Oberbozen > Lichtenstern: 40 Min. > Über den Keschtnweg geht es als­

bald frisch gestärkt in Richtung Un­ terinn. In leichtem Auf und Ab, erst durch den Rössler- und später durch den Gasterergraben.

Dort haben wir einen sehr schönen Blick auf die Erdpyramiden. So ist dieser Weg, teils durch Wald, teils durch Kastanienhaine, an Höfen vor­bei, immer wieder mit einmali­

gen Ausblicken zur anderen Talseite, sehr abwechslungsreich. Wir wandern nun froh dahin und ehe wir es uns versehen, kommen wir durch eine Apfelwiese, hin­

Eisstadion: 35 Min. > Siffian: 30 Min. > Unterinn: 1,40 Std. Beste Zeit: das ganze Jahr über, im Winter evtl. auf eisige Stellen achten!

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Fettbrände sind die häufigsten Ursachen für Küchenbrände. Auch Unachtsamkeiten wer felsenfest auf denzuSchiern steht führen Schon kleine können einem Inferno kann sich verletzen. Die meisten Schiund im schlimmsten Fall Meschenleben kosten. Wer hat noch Unfälle passieren ohne Fremdeinwirkung. niemals kurz die Küche verlassen während die Pfanne mit Deshalb sollte man sich über Unfallverheißem Fett noch auf dem Herd stand?eine Wenn es dabei nicht zu einem FettbrandGedanken gekommenmachen. ist, hat man nur Glück sicherung Seieinfach es durch gehabt. Besonders verheerend sind die Schäden, wenn eine Familienunfallversicherung oder durch Fettbrände mit Wasser gelöscht werden. Richtiges ein maßgeschneidertes Produkt für JugendliVerhalten: das Feuer mitallem, einer Löschdecke ersticken! che. Wichtig ist vor den Invaliditätsfall

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Werbung Eine einmalige Erfahrung „Was gibt es Schöneres, als anderen Menschen in Notsituationen helfen zu können?“ – „Gar nichts!“, dürf­ te die Antwort lauten. Beim Wei­ ßen Kreuz können sozial motivier­ te Jugendliche den freiwilligen Zi­ vil­dienst leisten und dabei nur pro­fi­tieren, in jeder Hinsicht. Ein Zivi genießt eine umfangreiche und vom Land Südtirol anerkannte Aus­bildung für Krankentransport und Rettungsdienst, sammelt wert­ volle Erfahrungen fürs Leben, er­ lebt Kameradschaft in einer gro­ßen Gemeinschaft und lernt Freunde so­wie Land und Leute kennen und schät­zen. Das Zivildienstjahr ist nicht nur eine tolle Erfahrung unter Gleich­ ge­­sinnten, sondern auch eine Ent­

schei­dungshilfe für die weitere berufliche Laufbahn. Freiwillige Zi­vildiener erhalten für ihre zwölf­ monatige Mitarbeit im Weißen Kreuz eine Vergütung von 450 € mo­natlich. Bist Du zwischen 18 und 28 Jahre alt, motiviert und dazu bereit, Menschen zu helfen und zu be­ gleiten sowie in einer großen Ge­ mein­schaft mitzuarbeiten? Dann ver­lier keine Zeit und melde Dich bei uns! Grüne Nummer: 800110911; Tel. 0471 44 43 82 (Bürozeiten); E-Mail: zivildienst@wk-cb.bz.it oder in der nächstgelegenen Sektion des Weißen Kreuzes. Wir freuen uns auf Dich!

Malen mit Feng-Shui Vom 6. bis 10. März hat in Frangart/ Unterinn ein spezieller Malkurs im Zusammenspiel mit Feng-Shui statt­ gefunden. Architektin und FengShui-Beraterin Christine Pfeifer aus Eppan führte die 10 Teilnehmer an drei Abenden in das uralte Wissen rund um Feng-Shui ein. Aus den erarbeiteten Erkenntnissen wurden im Anschluss mit der Pra­ na­therapeutin und Künstlerin Syl­

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via Neulichedl aus Prissian an zwei Malabenden persönlich abge­ stimmte Energiebilder gema­lt. Die auf Leinwand gebrachten Far­ ben und Motive in abstrakter Acryl­ ma­lerei sollen durch ihre Wir­­­kung die jeweiligen Wohn- und Le­bens­ be­reiche in Harmonie brin­gen. Der nächste Feng-Shui-Mal­kurs ist ab 4. November 2014 geplant.


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Resilienz – Stark sein, wenn’s drauf ankommt Woran liegt es, dass manche Men­ schen mit Stress, Druck und Verän­ de­rungen besser umgehen als ande­ re? Warum verzweifeln manche an neuen Herausforderungen, und an­ deren gelingt es, das Beste aus der Si­tuation zu machen und sogar ge­ stärkt daraus hervorzugehen? Dahinter steckt in der Regel kein glück­licher Zufall, sondern eine wis­

senschaftlich erforschte Fähigkeit: Resilienz bedeutet psychische Wi­

tigen schnelllebigen Zeit sehr hilf­ reich sind. Und – Resilienz ist für je­ den erlernbar.

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