BAZ Nr. 08 vom 22/04/2015

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Inhalt

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 8 - 22. April 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21

12 18 26 30 36 40 42

Von C2-X bis Zebrastreifen

Muttertag ist Wahltag


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Vorspann 4

Thema

Muttertag ist Wahltag

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Porträt

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Bauwerk

Buntes Beet

Vorbild Autonomie

Plaus freut sich...

16 Standort Bei uns in Dorf Tirol 20 Schaufenster Hand in Hand durchs Leben zu wissen 24 Gut Der Sponsor und der Fiskus

25

Beim Doktor

26

Wandern

Saurer Stuhl, guter Stuhl

Eppaner Rundwanderung

29 Anzeiger 30 Veranstaltungen „BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 8. Ausgabe 2015 vom 22. April 2015

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • sonja@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 6. Mai 2015

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Seit Monaten füllen die Ge­mein­ de­ratswahlen die Seiten und Bild­ schirme der Medien. Diesen Nut­ zen haben sie gewiss. Sodann ge­ ben sie dem darbenden grafischen Gewerbe ein wenig Auftrieb. Fotografen werden gerufen, schö­ ne Gruppenbilder zu machen. Die ganz Kreativen lassen dann die Leute im Kreis anstehen und sprühend vor Lebensfreude in die Höhe schauen, um sie dann von oben herab zu knipsen. Zwischen diesen heischenden Verrenkungen und dem guten alten „Jahrgangsfoto“ mit Köpfen von links nach rechts, Zweiter in der ersten Reihe und so weiter, gibt es alle möglichen Spielarten der Lichtbildkunst. Was zählt ist, dass alle schön genug drauf sind und in die Zeitung kommen, damit in Dorf und Stadt alle sehen, was es für tolle Teams zur (Aus-) Wahl gibt. Ja, da zahlt sich der Aufwand und die Mühe aus. Denn, ja, es stimmt. Wir haben schon allein im Burggrafenamt lauter tolle Teams, die zur wichtigen, oft mühseligen, aber sinnhaften Arbeit im Rathaus antreten. In großen, mittleren, Klein- und Kleinstgemeinden. So ist es im ganzen Land. Nur die geizigen Grödner in Urtijei haben bei dem allerletzten Glied, dem 18. Listenkandidaten, gespart, und bei der Opposition frisch ganz. Überall sonst sprießt und grünt es, am stärksten das Edelweiß, sehr verhalten der Enzian, frisch und weiß-rot die Tiroler Freiheit, rund­ um alles Mögliche an Gewächsen und Farben. Viele junge Leute, aus allen Schichten des Volkes, mit all den verschiedenen Ansichten und Anliegen. Südtirol im Mai 2015: ein kleines Land auf dem Weg in die offene Gesellschaft. Richtig schön anzuschauen. Keine Spur von „Politikverdrossenheit“. Ist auch nur ein blödes Schlagwort. Wenn’s um die Wurst geht und einer Hunger hat, tut er höchstens so, als ob sie ihn nichts angehen würde – und schnappt dann zu. Dieser alte Beutetrick gilt auch für die Gemeinderatswahlen. Nur wird er um viele schöne Worte angereichert. Lobenswert, wenn ein Bürgermeisterkandidat und seine Mannschaft sagen können, sie werden für die Trinkwasserleitung und den Umbau der Schule und das schnelle Internet arbeiten. Punkt. Praktisch. Überprüfbar. Die Städter tun sich da schwerer. Sie greifen zu Malpinsel, Fernglas, Lippenstift und Wimperntusche, um die Wurst davon zu überzeu­ gen, in ihre Richtung zu wandern. Auch gut. Das Beste aber ist: Der Gemeinsinn ist lebendig, der Wille zur Eigenverwaltung und zur Gestaltung des eigenen Lebenskreises ist groß, das Beet ist bunt, und die Artenvielfalt im Habitat kann nur gesund sein. georg@dekas.it geschrieben am 16/04/2015

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BAZ 2015/08

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Aufmacher

Muttertag ist Wahltag

So bringen sie dem einen oder andern Bür­ ger­meister in spe („in Hoffnung“) ihr Wäh­ler­ sträußchen. In vielen Burggräfler Gemeinden sind die Vergissmeinnicht am beliebtesten. Manche schenken auch Rosen, andere gar ei­ nen Kaktus – nun, stechen tun sie beide. Ein bissl stechen sollten auch die Kinder, wenn die Erwachsenen meinen, etwas Besseres vorzuha­ ben, als sich um ihre Vertreter im Rathaus zu kümmern: Mama und Tata, geht wählen!

ges­zeitung die eine, die uns Burggräfler so rich­ tig auf dem Laufenden hält mit allen Listen und der bunten Schar von Anwärtern auf die 19-Uhr-Sitzungen im Rathaus. Da wird jede Kleingemeinde und jeder Kopf schön heraus­ ge­bracht, wie es sich gehört, in einer lebendi­ gen Demokratie. Ja, die ‚Dolomiten‘ ist darüber nicht zu einer „Bild“-Zeitung, sondern zu ei­ ner „Gruppenbild“-Zeitung geworden, was hier durchaus als Anerkennung gemeint ist. So er­ fahren zum Beispiel in derselben Ausgabe des Tagblattes die geschätzten Leser in und um Sankt Pankraz herum, wer sich für die Gemeindewahl hat aufstellen lassen und wer alles mittut.

Eigentlich ist das Geschäft einer Gemeinde tro­ cken wie Staub. Am besten veranschaulicht das eine kurze Zeitungsmeldung: „Die Burgstaller Gemeinderäte befassen sich heute in einer Sit­ zung, die um 19 Uhr im Rathaus beginnt, un­ ter anderem mit dem Durchführungsplan für die Wohnbau-Erweiterungszone C2-X, mit der Festlegung veränderter Sekretariatsgebühren und der Neufassung einiger Artikel der Ge­ mein­­debauordnung“, berichtet (ehr) auf der Burg­grafenamt-Seite unseres liebgewohnten Tagblattes ‚Dolomiten‘. Überhaupt ist diese Ta­

„Neun Neue“ titelt die Zeitung, und es bietet sich ein wirklich schönes und vertrauenserwe­ ckendes Bild. Alle sind sie mit Namen genannt, es finden sich Ältere und Jüngere darunter, und vom Aus- und Dreinschauen der Kandidaten her scheint die Dorfgemeinschaft gut und breit ver­ treten zu sein. Dieser Eindruck ist auch bei all den anderen Gruppenbildern vorherrschend, von Moos bis Vöran, von Naturns bis Gargazon. Was im Burggrafenamt angenehm auffällt, ist die gute Mischung zwischen Erneuerung und Bewährtem, zwischen alten Platzhaltern und

Am 10. Mai ist Muttertag. Die Kinder bringen der Mama ein Blumen-Sträussl und die Mama und der Tata gehen an diesem Sonntag wählen.

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neuen Farben, die Gegengewichte sein wollen. Zwar sagen sie alle, dass es schwierig geworden sei, genug Kandidaten zu finden. Wenn dem so ist, dann haben entweder die politischen Leute der einzelnen Listen eine Super-Arbeit hingelegt, oder der Gemeinplatz von den stuffen und po­ litikverdrossenen Leuten muss überdacht wer­ den. Wahrscheinlich trifft beides zu, und beides

Wer wird durch diese Tür als Bürgermeister einziehen?


VERKOSTUNGEN

24.04.

10.00-13.00 Uhr

Allerlei Geräuchertes vom Schwein

Wer wird die Blumen- und Gartenstadt regieren?

Jenseits aller Schlagzeilen und allen Lärms, den Politiker und Schreiber so gerne erzeugen, gibt es in unseren Gemeinden einen guten Boden, auf dem immer wieder etwas nachwächst, weil sich viele um die Gemeinschaft kümmern und für sie arbeiten. Das ist alles andere als selbst­ verständlich. Wer hat schon Lust, nach einem harten Arbeitstag abends bis Halbelf sich mit Sekretariatsgebühren und C2-X herumzuschla­ gen? Wo doch C2-X kein neuer Sportwagen und auch kein neuer Zement oder Superkleber ist, sondern eine „Wohnbauerweiterungszone“. Genauso langatmig wird – nicht unbedingt in Burgstall, sondern ein bisschen überall – der Bür­ ger­meister oder der Referent für Wohnbau oder der Gemeindesekretär erklären, was warum geht

oder nicht und welche Bestimmungen dies und jenes vorschreiben und was die Gemeinde zah­ len muss und wer der Gemeinde etwas zahlen muss, usw. usw. Hinter all den farbig markier­ ten Plänen auf dem Tisch kreist in den Köpfen der Volksvertreter in der Gemeindestube her­ um: Wer hat hier ein Geschäft gemacht und wer wird eines machen? Wer kriegt zu viel und wer kommt zu kurz? Diesen Elementarteilchen ent­ lang sind der C2-X-Sitzung zähe und zahlreiche Treffen und Besprechungen vorausgegangen, zwi­ schen denen, die Grund hergeben wollen, ande­ ren, die ihn nicht hergeben wollen, jenen, die auf einen begünstigten Baugrund spitzen, zwi­ schen Baufirmen, Planern und Hand­wer­kern, die Aufträge brauchen, zwischen Kom­mis­sionen und Beamten, die sich einschalten, weil dies und jenes nicht geht und beachtet werden muss… Also ist alles das, was in und hinter C2-X steckt, fast so unendlich wie das Weltall, aber sehr, sehr menschlich. Da dürfen und müssen die gewählten Gemeinderäte hinein schnuppern, während die, die aus ihrer Mitte zum Bürgermeister und des­ sen Beisitzern („As-Sessor“) gewählt werden, zu­ dem die Last der Entscheidung tragen. Freundlich gegrüßt und vielfach angesprochen werden sie aber alle sein, auch die von der so genannten „Opposition“. Nehmen wir die Großgemeinde Lana her.

Keine Frage: hier in Algund ist es Ulrich Gamper

Dort treten in der Rolle des Gegengewichts ne­ ben einer jungen, frischen Süd-Tiroler Freiheit auch die traditionelle Dorfliste an – bereits in der zweiten Generation. Söhne und Töchter der ers­ ten Dorflistler und ihres Kreises sind dabei. Das nette Gruppenbild in den ‚Dolomiten‘ zeigt auch bei den „Alternativen“ etwas Kennzeichnendes:

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Aufmacher Nicht nur der Bürgermeister sollte der gewohnte sein, der sich auskennt, den man nicht neu „ler­ nen“ muss, nein, auch die Räte folgen den ge­ wohnten Pfaden, und darüber entsteht so etwas wie Familientradition, fast schon eine erbliche, und das bei der alteingesessenen SVP genauso wie bei alteingesessenen Grünen. Ja, auch die Dorflistler werden freundlich gegrüßt werden, immerhin wollen sie die Mülltonnen wieder aufstellen lassen, und das ist ein handfes­ tes und vernünftiges Programm, dessen Nutzen

jedem Bürger Lana einleuchtet. Schließlich will nicht jede Hausfrau gezwungen sein, den fah­ renden Müllkutscher in eigener Abfall-Sache ge­ ben zu müssen. Dass der Mülltrennungsfuror auf grünem und auf konservativem Mist ge­ wachsen ist, zählt hier nicht. Das ist Gemeinde: Politik und Ideologie haben hier nichts zu suchen und nichts zu finden. „Wir sind Verwalter und keine Politiker“, pflegte der legendäre Lananer Bürgermeister Franz Lösch zu sagen. Er sagte das übrigens an die Adresse der ersten Dorflistler,

an die Väter der heutigen. Aber der Spruch ist noch immer gültig und sollte von den himmels­ stürmenden „Neuen“ im Gemeinderat ebenso beherzigt werden wie von den wahlberechtig­ ten Bürgern, die vorgeben, von der Politik ent­ täuscht und stuff zu sein. Wennschon ist der Gemeinderat die „Mutter der Politik“. Und eine Mutter soll man zum Muttertag ehren. Besonders wenn sie so viele, so fleißige und so strebsame Kinder hat. Schließlich wollen wir wissen, wie es mit C2-X weitergeht. Georg Dekas

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Würziger Genuss am Deutschnonsberg Alle Zeichen stehen wieder auf grüngelb: Seit 19

Neuheit 2015: Das Löwenzahnkistl

Jahren setzen die Gastwirte am Deutsch­nonsberg auf eine echt starke Zutat: den Lö­wenzahn. Sie zaubern damit nicht nur kulinarische, kreative Gerichte sondern auch eine Portion Gesundheit auf den Tisch. Für zwei Wochen laden 7 Gasthöfe zur Verkostung ein. Das Rahmenprogramm mit Erlebniswanderung, Pilgerwanderung, Bauern­ markt und Lö­wen­zahn­fest macht Lust auf noch mehr Löwenzahn. Sonntag, 26. 4. 2015: Treffpunkt Gasthof Greti in St. Felix. Eintauchen in die gelben Felder, Spielen, Basteln und mehr über die Geheimnisse der Natur erfahren: Geführte Wanderung für die ganze Familie, mit dem Erlebnispädagogen und Wanderführer Martin Oberrauch.

Das Löwenzahnkistl für die Gäste der Löwen­zahn­ wochen wird im Rahmen des Projekts „Regionale Produkte – kleine Kreisläufe“ von der landwirt­ schaftlichen Erzeugergenossenschaft DELEG an­ geboten und besteht aus 6 verschiedenen bäuerli­ chen Produkten aus der Region Deutschnonsberg in Verbindung mit dem Löwenzahn.

Freitag, 1. 5. 2015: Treffpunkt Gampenpass. Die Natur als Fokus und Raum der Innenschau. Stillwerden im Gehen und Ruheorte wirken lassen in Begleitung von

Das regional angefertigte Löwenzahnkistl enthält: P. Richard Nöckler, bei einer besinnlichen Wanderung auf dem Pilgerweg zur Wallfahrtskirche in Unsere Lb. Frau i. Walde. Sonntag, 3. 5. 2015: Dorfplatz Unsere Lb. Frau i.

Walde. Bitterzarte Würze liegt in der Luft. Von we­ gen Frühlingsmüdigkeit. Der Löwenzahn weckt neue Lebensgeister in Brot- und Wurstrezepten, als Zutat für Brotaufstriche, Knödel, Salate, Desserts und Tees. Musik, Spiel und Spaß sorgen für noch mehr Schwung

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Löwenzahnmortandela (ca. 300g) Löwenzahnkaminwurz (2 Stück) Löwenzahnfrischkäse (ca. 600-700g) „Löwenzahn“-Hartbrötl getoastet (ähnlich dem Schüttelbrot) • Löwenzahntee (ca. 10g) • Löwenzahnheni (ca. 185g) Fragen Sie danach in Ihrem Gastbetrieb! Infos unter: www.deutschnonsberg.it Tel. 0463 530 088

Heilkraut & Wildgemüse Sieben Restaurants trumpfen für zwei Wochen mit innovativen Löwenzahngerichten auf und widmen dem heilkräftigen, zartbitteren Wildkraut einige frühlingsbunte Veranstaltungen.

Sonnengelb und würzig: Genuss am Deutschnonsberg

18.04. – 03.05.2015

Gasthof Gampenpass Unsere Lb. Frau i. Walde Tel. 0463 886148

Gasthof Zur Sonne Unsere Lb. Frau i. Walde Tel. 0463 859006 - 0463 885017

Restaurant Pizzeria Greti St. Felix - Tel. 0463 886226

Gasthof Pfitscher Unsere Lb. Frau i. Walde Tel. 0463 886147 mobil 333 5990598

Gasthof Neue Post Proveis - Tel. 0463 530271 Gasthaus Waldrast Proveis - Tel. 0463 530155

Info: Tel. + 39 0463 530 088 · info@deutschnonsberg.it Programm: www.loewenzahnwochen.it

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Löwenzahnwochen

Gasthof Zum Hirschen Unsere Lb. Frau i. Walde Tel. 0463 886105


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11 Punkte für ein lebenswertes Meran

• Neue Gemeindepolitik – „Wir sind unsere Stadt!“ Teamgedanke in allen Gremien bis in den Gemeinderat; Verwaltung ist Dienst am Bürger; bürokratische Abläufe neu organisie­ ren und Wirksamkeit steigern;

•  Gesundheit und Ökologie – „Wir pflegen unse­ re Stadt und unsere Umwelt!“ Elektromobilität; Aufwertung der Naherholungszone Lazag und Anbindung an die Gilf; Schaffung einer universitären Einrichtung in den Be­rei­­chen Gesundheit, Sportmedizin oder Tourismus; Förderung der Wirt­schafts­zweige, die dem Gedanken der Kurstadt bzw. der Salutogenese folgen; Energieautarkes Stadtviertel im Mili­ tär­areal; Pflege und Ausbau der Wander- und Spazierwege;

• Lebensqualität – „Wir leben unsere Stadt!“ Zusammenführung aller Ortsteile und ver­ kehrstechnische Anbindung an die Altstadt; Baukultur nach menschlichem Maß; Nach­ haltige Stadtplanung und Aufwertung sen­ sibler Zonen wie das Steinach-Viertel, das Bahnhofsareal, Matteotti-Straße, Meinhard­ straße;

• Sport und Ehrenamt – „Wir sind Ge­mein­ schaft!“ Sport und Ehrenamt werden Chef­ sache, Öffentliche Aner­ken­nung für ehrenamt­ liche Tätig­keit; Bei­­tragsvergabe nach Leistung und Mit­gliederzahlen; Neue Modelle zur Zu­ sammenlegung von italienischen und deut­ schen Vereinen; Unterstützung von Tätigkeiten und Veranstaltungen durch Bürokratieabbau;

• Neue Generationen-Kultur – „Wir lernen von­ einander!“ Unterstützung des Ge­ne­ra­tionenHaus-Modells; Einführung einer gemeinsa­ men Warteliste für Senio­ren­heime; Freiräume für Jugendliche auch in der Innenstadt; Un­ terstützung einer offenen Jugendkultur;

• Kultur – „Wir gestalten unsere Zeit!“ Wert­ schätzung und Förderung von Kul­turarbeit; Klare Kriterien und länger­fristige Planbarkeit der Bei­trags­ver­ga­be; Unterstützung der Tä­ tig­keiten und Ver­anstaltung durch Büro­kra­ tieabbau; Gemeinsame Jahresplanung und Kom­munikation der kulturellen Veran­stal­tun­ gen; • Innovation – „Wir gestalten unsere Zukunft!“ Gründung des Projekts „smart city Meran“; di­ gitale Glasfaser-Anbindung für jeden Haushalt; Elektromobilität; besondere Unterstützung der Verwaltung für innovative Start-up-Un­ter­ nehmen.

Bürgermeisterkandidat Gerhard Gruber: „Ich und mein Team sind bereit und hoch motiviert, zusammen mit allen Bürgern unsere Kurstadt Meran von ihrer glanzvollen Vergangenheit in eine gerechte, gesunde und smarte Zukunft zu führen. “

• Kindergarten und Schule – „Wir wachsen ge­ meinsam!“ Zusammenlegung der deutschen und italienischen Kindergärten; GanztagesBetreuung in Kindergarten und Grundschule; Umsetzung innovativer Modelle für eine ech­ te Mehrsprachigkeit; Umsetzung der Pläne für neue Mittelschule Obermais und das Schul­zen­ trum Untermais; • Gerechte Familienpolitik – „Wir schauen aufei­ nander!“ Vereinbarkeit von Familie und Beruf durch Teilzeit- und Heimarbeit in öffentli­ chen Betrieben sowie durch die öffentliche Förderung familienfreundlicher Arbeitgeber; Ganztages-Kinderbetreuung; Gepflegte Spiel­ plätze in jedem Stadtviertel; • Wirtschaft – „Wir arbeiten zusammen!“ Auf­ wertung des Wirtschaftsstandortes Me­ ran: Steigerung der Attraktivität als Ganz­ jah­­resdestination – zurück zu den Wurzeln: Kongresse / Kur / Kultur. Ent­wi­cklung der Dachmarke „Meran“ und Stärkung der Kur­ ver­waltung. Stärkung lokaler Betriebe durch Einführung von Qualitätskriterien im Rahmen der Auftragsvergabe, Abwanderung wichtiger

Merans SVP-Bürgermeisterkandidat Gerhard Gruber

Betriebe durch schnelle Grundzuweisung ver­ hindern, Konzept für die optimale Nutzung der Kaufkraftströme (Besucher Trauttmansdorff in das Stadtzentrum führen); • Sicherheit – „Wir verlassen uns aufeinander!“ Entschlossenheit im Umgang mit Straftätern; Jugendprävention und Integrationspolitik; Sicherheitsbeamte auf die Straße; Videoüber­ wachung an neuralgischen Punkten; Koor­ di­nation zwischen Sicherheitsbeamten, Ver­ waltung, Institutionen und Familien; Verstärkte Kommunikation;

Auftraggeber svpmeran

Das Edelweiß-Team für Meran

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Bildgedicht

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Sei weise! Geh nicht zu denen, welche von sich reden; sie kennen nur das eigne, liebe Ich. Ein feines Ohr vermeidet die Trompeten; der Weise hält am liebsten sich für sich.

Geh nicht zu denen, welche von sich schweigen; auch sie verehren nur ihr liebes Ich. Sie wollen sich als große Schweiger zeigen; der Weise hält am liebsten sich für sich.

Und mußt du doch als Mensch zu Menschen gehen. So sprich und schweig, doch beides nicht für dich. Das Sprechen sei für die, die dich verstehen. Das Schweigen für der andern liebes Ich. Karl Friedrich May (1842 - 1912), eigentlich Carl Friedrich May, deutscher Jugendschriftsteller (Pseudonym Karl Hohenthal)

Foto: Gesehen im Morgengrau im Wald „In memoriam Hilde Schwarzkopf (1932-2015)“ ein Hirschtier sehr alt und weise Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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Porträt

Vorbild Autonomie Die Meranerin Eva Pföstl ist eine Minderheitenexpertin. Vor Kurzem plädierte sie vor der UNO für eine Autonomie für die West-Sahara nach Südtiroler Vorbild. Die „BAZ“ bat die Meranerin zum Gespräch.

Völkerrechtlerin Eva Pföstl

Frau Pföstl, wie haben Sie den Bogen von Meran über die Ver­ ein­ten Nationen zur West-Sahara gespannt? Seit Jahren arbeite ich mit der marokkanischen Botschaft in Rom zusammen, und im letzten Jahr trug ich bei einer Studienreise nach Marokko dort die Vorzüge einer Territorialautonomie für die WestSahara am Beispiel der SüdtirolAutonomie vor. Dieses Mo­dell des Zusammenlebens verschiedener Kulturen, Sprachen und Ethnien gilt heute als Beispiel internationaler Konfliktlösung. Seine praktischen Rechtslösungen können auch anderen Gebieten als grundlegende Orientierung dienen. Von besonderer Bedeutung für die West-Sahara sind drei Aspekte der Südtirol-Autonomie: 1. Der langfristige Prozess des Ins­­­

titutionenaufbaus und der Rechts­ entwicklung, 2. der konstitutive Zusammenhang zwischen ethnisch-kul­tu­rellen, wirtschaftlichen und li­be­ral­de­ mo­kratischen Ele­men­ten, 3. die Tatsache, dass die SüdtirolAutonomie keine Autonomie für einzelne Ethnien, sondern eine ethnisch motivierte TerritorialAutonomie ist. Was ist für Sie das Schöne an den Rechts­wissenschaften und am Min­ der­heiten- und Völkerrecht? Bei den Rechtswissenschaften ist es die konstante Forschung und die damit verbundene Ent­ wi­­cklung weltweit gerechter Ge­ sellschaftsformen, bei den Min­ der­heitenrechten die vergleichende Forschung zum weltweiten Schutz der ethnischen, kulturellen, reli­ giö­­sen und sprachlichen Vielfalt.

Wie gerade Nordafrika zeigt, ist zur Vermeidung von Konflikten die Einbeziehung kultureller, re­li­ giöser und sprachlicher Min­der­hei­ ten unabdingbar. So konnte et­wa Marokko durch den ver­fas­sungs­­rechtlichen Schutz der Berber (Amazigh) Unruhen vermeiden und die Stabilität im Lande bewahren. Können Sie kurz den Begriff des Völkerrechts erklären? Das Völkerrecht wird als das Recht ver­standen, das den Umgang von souveränen Staaten und inter­na­tio­ nalen Organisationen mit­ei­n­an­der regelt. Warum ist das Völkerrecht in Bezug auf die Weiterentwicklung des Rechts immer dynamisch? Es beruht auf Rechtsüberzeugungen, die über kulturelle und ideologische

Kann Ihr Hund sprechen?

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10 BAZ 2015/08

„Hunde kommunizieren eigent­lich permanent mit dem Menschen. Nur sind leider die wenigsten Menschen in der Lage, diese Sprache zu verste­ hen. Was Schwanz­wedeln wirklich be­ deutet, warum Hunde das Bein he­ ben, bellen oder uns mit vermeint­ lich treuen Augen anschau­en“, erklärt D.O.G.S.-Coach Kris­ti­na Gafriller, die seit kurzem ihr „Zentrum für Menschen mit Hund“ in Südtirol eröffnet hat. Nach einem 2-jähri­ gen intensiven Studium, das von Martin Rütter, dem TV-bekannten Hundepsychologen („Der V.I.P. Hundeprofi “ bei VOX u.v.a.) ent­ wickelt wurde, tritt Gafriller nun an, um Hundehaltern in der Region die Sprache der Hunde zu erklären.Um das gewaltfreie und leise Training nach D.O.G.S. (Dog Orientated Guiding System= am Hund orien­ tiertes Führungssystem) den Hun­ de­haltern näher zu bringen, bietet

Kristina Gafriller Gruppenkurse, Seminare und Einzeltrainings an. Zudem ist sie im ganzen Land mo­ bil unterwegs. „Hausbesuche sind sinnvoll, um das Zusammenleben von Mensch und Hund im ganz normalen Alltag zu beobachten. Oft wird auch in der gewohnten Umgebung trainiert, um problematische Situationen schneller zu erkennen und daran zu arbeiten“, erläutert der D.O.G.S.-Coach.

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Haben die Nationalstaaten aus Ihrer Sicht eine Zukunft in der EU? Nationalstaaten müssen auch in Zukunft existieren. Allerdings gilt es, bestehende Minderheitenund Nationalitätenfragen zu lö­ sen. Ein Vorbild könnte die Schweiz sein: Dort gibt es kei­ nen „Homo­ge­ni­täts­druck“ zwi­ schen italienisch-, deutsch-, fran­ zösisch- oder ro­ma­nisch-spra­chi­ gen Schweizern.

Konfliktschauplatz West-Sahara

Verschiedenheiten hinweg von al­ len Völkern anerkannt wer­den. Inhalte, Ent­ste­­hungsprozesse und Formen des Rechts pas­sen sich heutzutage relativ schnell neuen Gegebenheiten und Reg­e­lungs­ bedürfnissen an und stellen so sicher, dass das Recht und die Gesetzgebung ihre Funktionen in der Gesellschaft erfüllen können. Russland rechtfertigt seine Inter­ ven­tion auf der Krim mit dem Völ­ ker­recht. Ist dies haltbar?

Wesentliche Grund­­sätze im Völ­ ker­recht basieren auf Regeln, die in der Praxis internationaler Po­­ litik immer wieder relativiert, ver­­ ändert oder einfach missachtet wer­den. Russland achtet nicht das Budapester Memorandum aus dem Jahr 1994. Darin verpflichtete sich Russland zur Respektierung der Un­abhängigkeit und Souveränität der Ukraine und deren Grenzen. Auch gegen den Vertrag über die Schwarz­meerflotte von 1997 hat Pu­tin verstoßen.

Kann Italien auf dem Weg zum Zen­tralstaat die Südtiroler Auto­ no­mie einfach übergehen? Laut meinen Informationen wird die zentralistische Verfassungsreform in Südtirol keine Anwendung fin­ den und Südtirol wird nicht in sei­ nen Kompetenzen beschnitten. Auch können Veränderungen des Autonomiestatuts vom Staat nicht ein­seitig, sondern nur im Ein­ver­ neh­men mit dem Land vor­ge­nom­ men werden.

Wenn wir nach Schottland, Ka­ta­ lo­nien und eines Tages vielleicht nach Südtirol blicken: Ist das heu­ tige Europa in 20 bis 25 Jahren überholt? Seit der Finanzkrise 2008, den spek­takulären Er­­folgen eu­ro­pa­kri­ tischer
Parteien und den Er­eig­nissen in der Ukraine ist nichts mehr wie früher.
Die Ge­fahr ei­nes Scheiterns des eu­ro­päischen Ei­ni­gungs­pro­zes­ ses ist
sehr konkret geworden, zumal auch einige Regierungen der EU aus Rücksicht auf skeptische Stim­ mungen im eigenen
Wahlvolk davor zurückschrecken, mu­ti­ge Schritte in Richtung ei­nes
vereinigten, de­ mokratischen Eu­­ropas zu gehen. Dabei glaube ich, braucht es die Eu­ropäische Union als politisches Werteprojekt in einer glo­ba­li­sier­ ten Welt. Allerdings sind dazu po­ li­tisch und wirtschaftlich stabile Na­tionalstaaten von größter Be­ deu­tung. Dafür muss die EU die Rah­menbedingungen schaffen. (ar)

Das Sommerprogramm des AZB Seit 50 Jahren organisiert der AZB Sprachkurse. Der Sommer ist ein idealer Moment, um eine Sprache zu lernen, zu vertiefen. Wir organisie­ ren in jeder Ortschaft (bei mind. 8 Einschreibungen) einen Sprachkurs. Seit 2014 bieten wir „Intensiv Plus“

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BAZ 2015/08 11


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Plaus freut sich: Schulhaus wie neu

Großer Andrang und Freude bei der Neueröffnung

Das Grundschulgebäude in Plaus wurde in den vergangenen Jahren erweitert und rundum erneuert.

Wie groß die Freude der 42 Grundschulkinder und der gesamten Dorfgemeinschaft darü­ ber ist, zeigte sich bei der Segnung und of­ fiziellen Eröffnungsfeier am 28. März. Die Gemeindereferentin Sylvia Oberhauser Pircher blickte auf die Arbeiten zurück, die in mehreren Etappen durchgeführt wurden und einige Jahre in Anspruch nahmen. Eine große organisatori­ sche Herausforderung war die letzte Bauphase, zumal das Schulhaus vollständig ausgeräumt wer­ den musste. Trotz einiger Schwierigkeiten und Verzögerungen ist es gelungen, die Arbeiten er­ folgreich zu Ende zu führen. Das sanierte und er­ weiterte Gebäude umfasst 5 Klassenräume, einen Computerraum, zwei Ausweichräume, ein geräu­ miges Lehrerzimmer, einen Begegnungsraum, einen Mehrzwecksaal, der auch als Turnhalle dient, eine Vereinsküche und weitere Räume. Sylvia Oberhauser Pircher dankte dem gesamten Lehrerteam, der Schulwartin, der Schuldirektion

und allen weiteren Beteiligten für die gute Zusammenarbeit. Das sanierte Schulgebäude strahle eine positive Atmosphäre aus. Das für den Umbau und die Sanierung verwendete Geld sei gut investiert. Moderne Grundschule mitten im Dorf

„Wir können heute mit Stolz sagen, dass wir nun mitten im Dorfzentrum einen sehr ge­ lungenen Baukörper besitzen, der die moder­ ne Architektur mit der traditionellen Bauweise

sehr gut verbindet“, freute sich Bürgermeister Jürgen Klotz. Er erinnerte an die Baugeschichte des Schulgebäudes. Der Rohbau stand bereits bei Kriegsausbruch im Jahr 1914. Fertiggestellt werden konnte der Bau erst 1921. Im Jahr 1983 erfolgten eine Erweiterung gegen Osten hin und eine Sanierung. Auch die Feuerwehrhalle und das Büro des Tourismusvereins waren viele Jahre lang im Schulhaus untergebracht. 2003 zog die Feuerwehr in die neue Halle um. Durch die Umsiedlung des Tourismusbüros in

Das Generalunternehmen

12 BAZ 2015/08


das Gemeindehaus wurde ein zentraler Platz für den Bankomatschalter der Raiffeisenkasse Naturns geschaffen. 2012 wurde mit den vor einiger Zeit abgeschlossenen Sanierungs- und Umbauarbeiten begonnen. Die Baukosten belie­ fen sich auf 900.075 Euro, die technischen Spesen auf 122.904 Euro. Die Einrichtung kostete 54.410 Euro. Für die Finanzierung wurde ein Darlehen aus dem Rotationsfonds aufgenommen, wobei die Gemeinde 305.500 Euro in 20 Jahren zinsfrei zu­ rückzahlt. Den Restbetrag (266.390 Euro) bestritt die Gemeinde mit Eigenmitteln. Planer und Firmen leisteten gute Arbeit

Jürgen Klotz dankte allen, die zum guten Gelingen des Umbaus und der Sanierung bei­ getragen haben, insbesondere dem Architekten Erwin Gerstgrasser (Projektant), dem Ingenieur Pius Abler (Bauleiter), allen weiteren Technikern und besonders der Firma Baumänner aus Kastelbell, die mit ihren Subunternehmern ei­

ne gute und qualitativ hochwertige Arbeit ge­ leistet hat. Weiters dankte der Bürgermeister der Pfarrei für die zwischenzeitliche Unterbringung der Schulkinder im Widum, der Landesregierung, der Gemeindereferentin Sylvia Oberhauser Pircher und Landesrat Arnold Schuler, der als Bürgermeister von Plaus die ersten Schritte für den Umbau eingeleitet hatte. Schuler freu­ te sich in seiner Festansprache über die ge­ lungenen Arbeiten. Er erinnerte an die Zeit um 1850, als Plaus noch ein Dörfchen mit 15 Häusern und ca. 100 Leuten war. Seither ha­ be sich Plaus stark entwickelt. Als vor 30 Jahren die Erweiterung der Schule gefeiert wurde, hielt Schuler als damals 23-jähriger Schulassessor seine erste Rede. Ebenfalls die erste Rede in Plaus hielt am vergangenen 28. März Arthur Pernstich, der Abteilungsdirektor des deutschen Schulamtes. Sein Auftritt in Plaus, wo er bisher noch nie gewesen war, war gleichzeitig seine letz­ te Amtshandlung nach 38-jähriger Arbeit in der

(v. l.): Jürgen Klotz, Christian Köllemann, Arnold Schuler, Arthur Pernstich und Sylvia Oberhauser Pircher

Schulverwaltung. Gruß- und Dankesworte über­ brachte auch Schuldirektor Christian Köllemann. Den kirchlichen Segen erteilte Pfarrer Josef Schwienbacher. Die Schulkinder umrahmten die Eröffnungsfeier mit Liedern. Detail am Rande: Eine weitere Herausforderung für die Gemeinde Plaus ist jetzt der Bau einer Turnhalle.

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Bei uns in Dorf Tirol Hier ziehen Wirtschaft und Tou­ ris­mus an einem Strang. Was die Einwohnerzahl betrifft, mag Dorf Tirol zwar zu den kleineren des Lan­ des gehören, aber in Sa­chen Gäs­ tezahlen kann es sich mit dem stolzen Wahrzeichen Schloss Tirol sehen lassen.

Nicht nur das ideale Klima, das wun­ derbare Panorama oder die vielen Freizeitmöglichkeiten punkten bei

den Touristen, sondern auch Dorf Tirols „Ureinwohner“. Die Tiroler legen halt noch Wert auf Brauchtum und Traditionen. Wie wäre es etwa mit dem Tiroler Kul­turfrühling, wo­ bei regionale Bands und Kapellen den Besuchern Volksmusik in neu­ em Gewand präsentieren? Interesse daran? Dann nichts wie hin, noch ist Zeit. Die Veranstaltung läuft noch bis Mitte Mai und steht auch heuer ganz im Zeichen der echten Volksmusik.

Viele Musikgruppen aus dem gesam­ ten Alpenraum begeistern mit tra­ ditionellen Klän­gen, aber auch mit innovativen Interpretationen alter Stücke und mit neuen Liedern. Die „Volks­mu­si“ unterliegt dem Wandel der Zeit und ist Sitten und Bräuchen unterworfen. Jedes Zeitalter hat so­ mit seine eigene Volksmusik. Dies wird beim Kul­tur­frühling einmal mehr deutlich. Ein weiterer ganz heißer Veran­

stal­tungstipp, der zeigt, wie man in Dorf Tirol noch mit Brauchtum und Tradition umgeht, ist das traditionel­ le Herbstfest, das zweijährlich statt­ findet. Heuer ist es wieder so weit. Das beliebte Herbstfest wird seit je­ her vom Tourismusverein Dorf Tirol und zahlreichen Vereinen des Dorfes und der Gemeinde Tirol organisiert. Den Höhepunkt stellt der Festumzug am Nachmittag dar: Mehrere Musik­ kapellen aus Südtirol und rund 20

Komplettlösungen und schlüsselfertige Realisierung von Projekten im Bereich Tischlerei, Einrichtung, Möbel, Dachbau, Fassaden, Balkone, Holzbau, Hotelbau, Aufstockungen und Klimahaus.

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von den Ver­ei­nen in Handarbeit ge­ schmückte Festwägen ziehen aus­ gehend vom Seminar „Johanneum“ durch das Dorf. Dargestellt wird da­ bei das bäuerliche Leben; mit da­ bei sind aber auch die Apfelkrone, die Lyra, die Weintraube oder das Wappen der Gemeinde Tirol. Nach dem Umzug wird auf der Festwiese bei Speis und Trank kräftig gefeiert. Eine große Tradition haben auch die Vereine des Ortes. Wie et­

wa die Musikkapelle Dorf Tirol. Die Wurzeln reichen auf das 17. Jahrhundert zurück. Die älteste Aufzeichnung stammt aus dem Jah­ re 1650. In den Pfarrbüchern ist re­ gelmäßig bis 1791 von Ausgaben, die alljährlich gemacht wurden, zur Besoldung von „Trumblschläger, Geiger, Schwegler und Pfeifer“ für ihr Mitwirken bei den Christi-Him­ mel­fahrts-Prozessionen zu lesen. Ob sich aus diesen „Pfarrmusici“, wie sie um 1675 auch genannt werden, ei­

ne im heutigen Sinn verstandene Musikkapelle heraus entwickelt hat, darüber kann gemutmaßt werden. Wie viele andere Südtiroler Vereine hatte die Musikkapelle während der Zeit des italienischen Faschismus mit großen Problemen zu kämp­ fen. Bei den verschiedenen kirchli­ chen und weltlichen Feiern hat die Musikkapelle Dorf Tirol durch ihr Spiel zur Festlichkeit und Freude der Bewohner und Gäste beigetragen.

Blicken wir nochmals auf die wirt­ schaftliche Situation: Vor allem der Tourismus boomt in Dorf Tirol. Und damit auch die restlichen Wirt­ schaftszweige. Von fleißigen Tank­ stellenpächtern über beste Nah­ver­ sorgung und diverse Sport- und Modegeschäfte bis hin zu hoch qua­ lifizierten Handwerkern. Dorf Tirol ist nicht nur ein Urlaubsparadies, son­dern auch eine lebenswerte Ge­ mein­de für alle Einheimischen.

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In bester Lage, direkt an der Haupt­ straße, kurz vor dem Dorfzentrum findet man die SMP-Tankstelle des Georg Rohrer. Seit 1982 führt Georg Rohrer gemeinsam mit sei­ ner Frau Evi die Tankstelle als Fa­mi­ lien­betrieb. Bester Service ist dabei selbstverständlich. Und dies nicht nur was das Tanken betrifft, son­ dern auch kleine Reparaturarbeiten erledigt der geschickte und erfahre­ ne Mechaniker Georg Rohrer schnell und kompetent. Eine moderne Waschanlage darf nicht fehlen. Und auch wer noch nicht die Sommerreifen montiert hat, schaut am besten noch schnell bei Rohrer vorbei. Ein zuverlässiger Reifenservice ist garantiert. Hochwertige Produkte vertreibt La­ dur­ner in vier Geschäften in Dorf Tirol. Erst kürzlich wurde ein neu­ es Geschäft am Schlossweg direkt im Zentrum eröffnet. Hier findet man eine Modeboutique mit exklu­ siver Mode und vieles mehr. Unter anderem die besten Produkte von

Sportalm, Luis Trenker, Airfield, Napapijri, Cambio Jeans und weitere bekannte Marken. Am Dorfeingang befindet sich ein Outlet für Trachten und Mode. Ein zweites Outlet von Ladurner gegenüber bietet Wanderund Outdoor-Bekleidung an. Auch in Sachen Freizeit und Wan­der­ bekleidung ist man bei Ladurner an der richtigen Adresse. Sportliche schauen deshalb am besten direkt am Kirchplatz bei Sportmode Ladurner vorbei. Das reichhaltige Angebot an sportlicher und pfiffiger Mode von Mammut, CMP, Jack Wolfskin, Montura, Salomon, Odlo, North Face... gemischt mit einer freundli­ chen und professionellen Beratung lassen Kundenherzen höher schla­ gen. Voriges Jahr feierte das Geschäft an der Hauptstraße sein 50-jähriges Jubiläum. Begonnen hat alles mit einer klei­nen Schneiderei im Jahre 1964. Mittlerweile hat sich das Mode­ geschäft einen Namen ge­macht. Die Top-Adresse für die gan­ze Familie. Seit über 20 Jahren führt nun An­ dreas Ladurner den Fa­mi­lien­be­trieb.

Als erfahrener und kompetenter Ma­ler gilt Manfred Obertegger. 1991 wagte er den Schritt in die Selbstständigkeit, damals noch in Riffian. Vor rund 20 Jahren zog es den Maler nach Dorf Tirol, wo er sich schnell einen Namen als qua­ lifizierter Handwerker machen konnte. Doch nicht nur in Dorf Ti­ rol werden seine Dienste gerne in Anspruch genommen, Obertegger ist in der gesamten Umgebung tä­ tig. Zusammen mit einem fleißi­ gen Team werden sämtliche Ma­ ler­arbeiten erledigt. Egal ob Reno­ vie­r ungen, Fassadenanstriche, Wär­­­medämmisolierungen und La­ ckier­­arbeiten, Obertegger ist ein Pro­fi in allen Bereichen. Modern und zukunftsorientiert: So lässt sich Holzbau Brida kurz, aber passend beschreiben. Seit 1990 trägt das Unternehmen zum Qualitätsbewusstsein im HolzbauSektor bei. Rund 20 Mitarbeiter bestätigen durch Einsatz und kon­ sequente Schulung den Erfolg

des Unternehmens. Holzhäuser, Dachstühle und Balkone, Fenster und Türen oder Möbel aller Art, Holzbau Brida ist der Spezialist in Sachen Holz. Und es gibt reichlich Argumente, die für die Verwendung des Werkstoffs Holz sprechen. Holz ist einer der bedeutendsten Rohstoffe unserer Zeit, denn Holz wächst nach und ist bei planvoller Nutzung nachhaltig verfügbar. Die Eigenart der Form, die Auswahl des Rohstoffes, die Behutsamkeit der Ausführung und die Orientierung am Nutzen verleihen dem Werkstoff Holz seinen einzigartigen Charakter. Holz ist ökologisch nachhaltig, öko­ nomisch, flexibel und wohnge­ sund. Holz gilt als zukunftsweisen­ der Baustoff. Um die vielen Facetten und Möglichkeiten dieses Rohstoffs kennenzulernen schaut man am bes­ ten gleich bei Holzbau Brida in der Handwerkerzone in Dorf Tirol vor­ bei. Das kompetente und hochqua­ lifizierte Team von Holzbau Brida kümmert sich um eine umfassende und optimale Beratung. (ma)

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Schaufenster

Hand in Hand

Wohl die meisten Menschen beschäftigt irgendwann die Frage nach dem Sinn des Lebens. Die Antwort darauf mag individuell und vielfältig sein. Die überwiegende Erkenntnis aber ist der Wunsch und das innere Bedürfnis nach Erfüllung des eigenen Daseins in der Geborgenheit einer guten Partnerschaft. Sie hat sich über alle Kulturen hinweg als die ideale Grundlage erwiesen, um am Leben zu wachsen und Leben weiterzugeben. Die Hochzeit

Die Christen feiern den Bund fürs Leben mit dem Eheversprechen vor dem Altar als Sakrament der Trauung. In vielen anderen Religionsgemeinschaften wird dieses Ereignis als Hochzeit mit unterschiedlichen Ritualen besonders gewürdigt. Den zivilrechtlichen Schutz der Ehe besiegeln die Brautleute durch die Trauung mit Zeugen und eventuellem Ehevertrag vor dem Standesamt ihrer Wohngemeinde. Durch das Aufgebot wird die beabsich­ tigte Heirat öffentlich bekannt gegeben. Im Mittelpunkt und im Herzen der Eheleute steht die freiwillige Lebensentscheidung, miteinander und füreinander in Liebe und Verantwortung für immer dasein zu wollen. Die Hochzeit bewirkt wichtige familiäre und soziale Veränderungen, die man

im persönlichen Gesellschaftskreis, mit Verwandten und Freunden ent­ sprechend feiern und kundtun möchte. Der Hochzeitstag als schönster Tag am Beginn des gemeinsamen Ehelebens wird in allen Kulturen als be­ sondere Gesellschaftsfeier wahrgenommen. Entsprechend der Tradition haben sich rund um die Eheschließung mehr oder minder aufwendige Zeremonien und originelle Gesellschaftsbräuche bis heute erhalten. Deren Gestaltung übernehmen meist als Ehrenaufgabe die Familienmitglieder der Brautleute oder es werden erfahrene Hoch­zeit­splaner mit dem Ablauf der Feierlichkeiten betraut. Hochzeitssymbole und -bräuche

Die geweihte Hochzeitskerze und die Eheringe, die sich Braut und Bräutigam nach dem Jawort gegenseitig überstreifen, sind die unerlässlichen kirchlichen Symbole. Die Auswahl der Eheringe wird sehr individuell getroffen – ihre klassische Form ist schlicht, aus Gelbgold, mit eingraviertem Partnernamen und Hochzeitsdatum auf der Innenseite. Zwei Vertraute als Trauzeugen ge­ leiten die Brautleute zur Messfeier in die Kirche, wobei einer als Brautführer seine Aufgabe als Beschützer der Braut bis zum Hochzeitsabend ernst

Entspannter Hochzeitstag mit Kindern Besonders Kinder freuen sich, den schönsten Tag des Brautpaars zu teilen. Wir helfen Ihnen da­ bei und machen Ihren Hochzeitstag zu einem besonderen Erlebnis – auch für die geladenen Kinder. Die Eltern können das Fest unbesorgt und in Ruhe genießen, während ein ausgebilde­ tes Spielwelt-Team dafür sorgt, dass die Kinder einen wunderschönen Tag erleben. Persönliche Betreuung steht dabei im Vordergrund. Eine gro­ße Auswahl an Spielen, Bas­tel­­ma­terial, Schminkutensilien steht zur Ver­fü­gung, ganz nach Ihren Wün­schen und lokalen Mög­lich­kei­ 20 BAZ 2015/08

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durchs Leben

nehmen sollte. Dahinter lauert der weitverbreitete weltliche Brauch des Brautstehlens, der als Belustigung der Hochzeitsgesellschaft gemeint ist. Das Brautkleid samt Brautstrauß haben altüberlieferten Symbolcharakter. Es liegt viel Gespür in der Absprache der verlobten Brautleute selbst, um hier die richtig empfundene Wahl zu treffen. Erhaben ist stets die festli­ che Begrüßung des frischvermählten Paares am Kirchenportal durch die dort versammelte Hochzeitsgesellschaft. Kinder tragen mit festem oder mit zitterndem Stimmchen die einstudierten Glückwunschgedichte vor – berührende Minuten der Stille. Dann der Jubel der gratulierenden Gäste, Konfetti oder Reiskörner fliegen durch die Luft , die ersten Musikständchen, genießend schreitet der Brautzug durch das Spalier der Vereins- oder Sportsfreunde zum ersten Umtrunk. Früher war die festlich geschmück­ te Kutsche als standesgemäßes Gefährt für das Brautpaar ein romantischer Höhepunkt. In der mobilen Welt von heute erfüllt diesen Zweck eher ein eleganter Oldtimer oder bei gutem Wetter ein Sportcabrio an der Spitze des laut hupenden Autokorsos der Festgäste. Auf dem Weg zum traditi­ onellen Hochzeitsmahl gilt es gar manche Hindernisse zu überwinden. Diese werden dem Paar vom Freundeskreis bei Wegabsperrungen zur Bewährung abverlangt. Es geht dabei oft um Sketches aus dem beruflichen

Alltag der Brautleute, um originelle Fragestellungen an die Neuvermählten oder um gemeinsame Geschicklichkeits- und Sportsprüfungen – wobei zu­ weilen auch ein Wechsel der Hochzeitskleidung vor Ort mit Arbeits- oder Freizeitklamotten nicht auszuschließen ist. Fürs Festmahl samt seinem Abschluss mit der mehrstöckigen Hochzeitstorte braucht es viele organi­ satorische Vorkehrungen in Abstimmung mit den Wirtsleuten – wie die Sitzordnung mit Menü- und persönlichen Platzkärtchen als bleibende Erinnerung, die Blumendekoration, den Gabentisch mit Widmungsbuch, den Hochzeitsfotografen. Eine ganz besondere Kulisse bilden die Trachten- oder Bauernhochzeiter. Hierbei ist die Überlieferung der Traditionen noch verwurzel­ ter. Diese werden authentisch und mit inniger Überzeugung als Hochzeitsgesellschaft in historischer Tracht gelebt. (jb)

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Porträt inze-Panna-cotta M Küche

Rezept:

4 Personen

a-cotta Minze-Pann e 250 ml Sahn h 100 ml Milc e Streifen lätter, in fein b ze in M 20 hnitten gesc er 40 g Zuck , eingeweicht e n ti la e G tt 2 Bla 1 Prise Salz eben enschale, geri n ro it Z . sp 1M n Weiteres en geschnitte if e tr S in , n re ee r) 150 g Erdb (Orangenlikö r ie rn a M d n 2 EL Gra e Streifen blätter, in fein ze in M 2 hnitten en gesc feinste Streif in , le a h sc n e Limett 1 TL hnitten gesc bzucker ½ TL Stau eröstet elblättchen, g d n a M L 1E

Minze-Panna-cotta • In einem Topf Sahne, Milch, Minze und Zucker kurz aufkochen lassen. • Gelatine ausdrücken und zusammen mit Salz und Zitronenschale dazu­ geben und etwa 15 Minuten ziehen lassen. • Die Panna cotta durch ein feines Sieb passieren.

Bar Restaurant Pizzeria GASTHOF SCHWARZER ADLER Hauptstraße 45 39025 Naturns Tel. 0473 668288 www.zumadler.eu Geöffnet: 06.30-23.00 Uhr Ruhetag: Freitag

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22 BAZ 2015/08

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• Die Masse in kleine Formen füllen und im Kühlschrank mindestens 2 Stunden kalt stellen, bis die Masse stockt.

Fertigstellung • Erdbeerstreifen auf einem Teller anrichten, Förmchen kurz in heißes Wasser tauchen und Panna cotta auf die Teller stürzen. • Grand Marnier mit Minze, Limettenschale und Staubzucker vermischen und über die Erdbeeren geben. • Die Minze-Panna-cotta mit Mandelblättchen garniert servieren.

Tipps 1. Statt Minze können Sie auch Waldmeister oder Schafgarbe verwenden. 2. Anstelle der Erdbeeren können Sie Waldfrüchte, Orangen- oder Pfir­sich­ filets verwenden. 3. Anstelle der Mandelblättchen können Sie zum Garnieren auch Pistazien oder gehobelte Bitterschokolade verwenden.


Bilder: Shutterstock

Schlangenbohnen Die asiatische Küche ist in Mode, asiatische Gaststätten finden wir vielerorts, und die dort ange­bo­ tenen Speisen bereichern die Viel­ falt für experimentierfreu­dige Res­ tau­rantbesucher. Wussten Sie immer was Sie da zu sich nahmen? Es könnten asia­ tische Schlangenbohnen gewe­ sen sein. In der Verwendung und im Geschmack unseren europäi­ schen Bohnen ziemlich ähnlich, ih­ re Früchte aber garantieren Ihnen einen Hingucker. Diese Bohnen entwickeln sich nämlich zu schlan­ genartiger Länge, ihre Früchte wer­ den bis zu 1 Meter lang! Für die Verwendung als ganze Hülse wer­ den sie zwar in jungem Zustand zu 50 cm Länge geerntet, aber nichtsdestotrotz verdient diese exotische

Bohne eine Prüfung durch ver­ suchsfreudige Gärtner. Diese außer­ge­wöhnlichen Pflanzen benötigen etwas mehr an Hingabe, sie schätzen einen warmen Platz, kommen sie doch aus wärmeren Gefilden. Ähn­lich Schlangengurken werden sie idealerweise an eine wärme­ speichernde Mauer oder in ein Ge­ wächshaus gepflanzt. Wenn es der Sommer aber gut meint mit sei­ ner Gabe an Son­ne und Wärme, so kommt die Schlan­gen­boh­ne auch mit weniger günstigen Standorten zurecht.

auch, den Boden mit natürlichem Stickstoff an. Die Zubereitung der Schlan­gen­ bohne kann wie bei anderen Boh­ nen gewohnt gehandhabt wer­ den. Blanchieren ist eine tolle Art, Schlan­genbohnen zuzubereiten, da­ bei wird der Geschmack der Bohne

Blumen freigelassen. Die Bohnen können aber auch gebraten, gewokkt oder gedünstet werden. Auch in Suppen ist die Schlan­genbohne köstlich. Heinz Luther

Ein nicht zu vernachlässigender As­pekt sind die positiven Aus­wir­ kungen der Schlangen­boh­ne auf die Bo­den­gesundheit. Als ausgespro­ chene Tiefwurzler durchbrechen diese Pflanzen Bodenverdichtungen, lockern und beleben auch tiefere Bodenschichten. Ihre ausgeprägte Pfahl­ wurzel kann 8 Wochen nach der Aussaat 2,4 m Tiefe erreichen. Zudem rei­ chert sie, wie andere Le­guminosen BAZ 2015/08 23


Gut zu wissen*

Der Sponsor und der Fiskus Von „Red Bull“ bis „Seiser Alm“ steht alles auf dem Käppi – im Spitzensport läuft nichts ohne Sponsoren. Umgekehrt profitieren die Sponsoren vom Erfolg der Stars. Auch in Dorf, Land und Stadt un­

terstützen lokale Unternehmen häu­ fig Sportler, Vereine, Kultur usw. Nicht immer steht der Profit im Vordergrund, vielfach ist es ech­ ter Fördersinn. Spätestens bei der Erstellung der Bilanz aber stellt sich die Frage, wie diese Ausgaben steuer­ lich abgesetzt werden können.

sich die Auswirkung des Spon­ so­rings auf die Umsätze nicht so leicht belegen lässt, beanstandet die Steuerbehörde die fehlende Zu­or­den­ barkeit der Sponsor-Beträge und ih­ ren Beitrag zum wirtschaftlichen Er­ folg des Unternehmens. Dies umso mehr, je höher die Sponsoring-Aus­ga­ ben im Verhältnis zum Umsatz sind.

Ausgaben für Sponsoring sind grund­

sätzlich als Werbeausgaben einzuord­ nen. Als solche sind sie steuerlich ab­ setzbar. Aber beim Sponsoring han­ delt es sich auch um eine indirekte Verkaufsförderung, und an diesem Punkt setzt die Finanzbehörde häufig an, um die steuerliche Absetzbarkeit der Ausgaben abzuerkennen. Weil

Ein Vertrag, der ausführlich und genau Leistungen und Gegenleistungen des

Sponsorings auflistet, ist daher sehr wichtig. Der Sponsor kann aBean­ stan­dungen vermeiden, wenn er be­ legen kann, dass das Sponsoring im Zusammenhang mit etwa einer er­ höhten Kundenakquise steht.

Walter Gasser Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

Sponsor-Zahlungen an Ama­teur­ sportvereine bis max. 200.000 €

sind steuerlich einfacher zu bele­ gen. In diesem Fall reicht es, dass ei­ ne Marke bzw. ein Produkt gefördert wird, dass der Amateursportverein beim CONI eingeschrieben ist und eine belegbare Gegenleistung er­ bringt. Wie immer bei steuerlich absetzbaren Posten ist die fachlich richtige Handhabung entscheidend.

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5 Promille für die Caritas: „Ihre Hilfe wird gebraucht“ Friedrich tut alles dafür. dass sein Sohn wieder gesund wird. Er be­ treut den kleinen Felix hinge­ bungsvoll. Die Mutter hat die Familie bald nach der Geburt ver­ lassen. Die Belastungen waren zu groß für sie. Seine Arbeit muss­ te Friedrich aufgeben. Der Kleine braucht viel Aufmerksamkeit und Zuwendung. In öffentlichen

Kinderbetreuungseinrichtungen kann dies nicht gewährleistet wer­ den. Dank der Caritas hat Friedrich zumindest seine finanzielle Situation im Griff. Er lebt auf kleinem Fuß, doch er kann seinem Sohn die Pflege geben, die der Kleine braucht, um gesund zu werden. Im Wohlstandsland Südtirol hat Armut viele Gesichter, Friedrich

ist eines davon. Für Betroffene be­ deutet die Armut ein Leben geprägt von finanzieller Knappheit, beeng­ ten Wohnverhältnissen, psychischen Belastungen und sozialer Isolation. Armut kann krank machen und Krankheit kann Armut zur Folge haben. Die Südtiroler Caritas un­ terstützt notleidende Menschen in 30 Fachdiensten, damit sie ihre

Selbstständigkeit wiedererlan­ gen können. Auch Sie können hel­ fen: Mit Ihrer Unterschrift auf der Steuererklärung oder auf dem neu­ en Modell CU 2015 (Steuernummer der Caritas: 80003290212).

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24 BAZ 2015/08


Beim Doktor*

Saurer Stuhl, guter Stuhl Der pH Wert gibt an, ob etwas sauer oder basisch (alkalisch) ist.

Die Darmbakterien im Stuhl schei­ den saure oder alkalische Stoffe aus. Der pH des frischen Stuhls sollte zwischen 6 und 6,5 betragen – also sauer sein, sagen neue amerikani­ sche Studien. Warum ist das wich­ tig? Eine Untersuchung des pH-Wer­ tes im Stuhl gibt auch über das Säure-Basen-Verhältnis im Darm Auskunft. Ist der Stuhl auf Dauer al­ kalisch, so deutet das auf eine unge­ sunde Ernährung hin und begüns­ tigt die Bildung von Darmkrebs. Eine frühzeitige Vorbeugung erhöht die Überlebenschancen Betroffener erheblich. Die dazu meist einge­ setzten Testbriefchen auf okkul­ tes (verstecktes) Blut im Stuhl er­ fassen nur einen geringen Teil der

Darmtumore. Eine viel frühere War­ nung kann über das regelmäßige Überprüfen des Stuhl-pH erfolgen. Man muss diese Untersuchung nur kurze Zeit nach dem Stuhlabsetzen durchführen. Dazu wird ein Streifen Universalindikatorpapier (Lackmus) mit destilliertem Wasser befeuchtet und mit dem Stuhl in Berührung ge­ bracht. Anschließend die entstande­ ne Färbung mit der Farbskala an der nicht mit dem Stuhl berührten Seite des Streifens vergleichen.

wie H2 S gehören, die sich durch üblen Geruch bemerkbar machen. Gelangen Proteine in nicht oder nur teilweise abgebauter Form in den Dickdarm, so werden sie durch die dortige Flora zersetzt, wobei neben Amino- und Fettsäuren auch poten­ tiell toxische Stoffe gebildet werden. Diese Proteolyse verläuft am effek­ tivsten bei pH-Werten >7, also im basischen Bereich. Deshalb ist es therapeutisch sinnvoll, den StuhlpH in den sauren Bereich zu ver­ schieben.

leicht sauer ist, kann Ammoniak als ungiftiges Salz ca. 400 mal besser ausgeschieden werden. Dazu sollte aber das Dickdarmmilieu wie schon oben erwähnt leicht sauer sein (pH 6-6,5). Was kann man nun tun?

Verzehren Sie weniger Fleisch, Wurst oder Speck, möglichst kein Weiß­mehl (Brot, Nudel, Pizza) und erhöhen Sie den Gemüse- und Früch­teanteil auf ihrem Speisezettel.

Gesunder Stuhl stinkt weniger

Zu den proteolytisch aktiven Kei­ men (solche, die Eiweiß auflö­ sen), die überwiegend im Dick­ darm angesiedelt sind, gehören Escherichia, Klebsiella, Proteus und Clostridium. Diese wurden früher als Fäulnisflora bezeichnet, da zu ihren Stoffwechselprodukten z. B. Amine, Phenole, Indole und Gase

Zellgift besser ausscheiden

Wird der Dickdarm basisch, dann er­höht sich auch die Belastung durch Ammoniak stark. Ammoniak ist ein Zellgift, das bei erhöhtem Vor­kommen den Energiehaushalt im Körper lahm legt und Nerven, Muskeln und Organe schädigen kann. Wenn das Dickdarmmilieu

BAZ 2015/08 25


Eppaner Rundwanderung Wandern mit Christl Fink Wer die weite, liebliche Landschaft „über der Etsch“ mit einem Blick erfassen will, die stolzen Burgen und Ansitze, die grünenden Weinberge und Obstwiesen im Blütenmeer, der wandere vom Gleifhügel zum Kreuz­

nach links, den Fußgängerweg bis zum Ende der Holzstämme; nun nach rechts, am Lanserhaus vorbei zur Straße. Diese überqueren wir und wandern, den Kinderspielplatz zur Rechten, aufwärts in Richtung St. Michael Zentrum und geradeaus weiter zur Feuerwehrhalle und zum Waldrand.

stein! Die Gleifkapelle mit ihren zwei

Vom oberen Ende des Parkplatzes Tetter in St. Michael geht es gleich

Alles auf einen Blick Ausgangspunkt: Eppan-Zentrum, Parkplatz Tetter Anfahrt: Mit dem Zug nach Sigmundskron, mit Bus 130.2 (Ri. Kaltern zum Parkplatz Tetter im Zentrum v. St. Michael) oder mit dem Auto zum Parkplatz. Ziel: Kreuzstein Gehzeit: insgesamt 2,30 Std. - 3 Std. P > Gleifkirche: 40 Min. > Steinegger: 30 Min. > Kreuzstein: 1 Std. > St. Pauls, bzw. St. Michael: je 30 Min. Beste Zeit: Frühling, Herbst, Winter Wanderkarte: Tappeiner Überetsch - Unterland

26 BAZ 2015/08

schmucken Türmchen grüßt uns von oben. Nun folgen wir der Markierung 8 B. In weiten Serpentinen führt der Weg an mehreren Kapellen mit Szenen aus dem Leiden Jesu vorbei hinauf zum Kalvarienberg mit der kleinen Gleifkirche. Hier genießen wir einen ersten Rundblick. Rechts der Kirche geht es nun zur Rückseite und zu den PorphyrGletscherschliffen des Gleifhügels mit einer Rastbank etwas unterhalb des hohen Kreuzes. Auf der Höhe bleibend, wenden wir uns scharf nach rechts zu einem schmalen Steig, der dann direkt unterhalb des sagenumwobenen Teufelsteins entlangführt. Nachdem wir uns hineingesetzt haben, wandern wir hinunter zu den Obstwiesen,

kurz nach rechts und quer über den Wiesenweg zur Straße. Nun wenden wir uns nach links, den Wegweiser zum Steinegger, der über den Asphaltweg führt, nicht beachtend. An Schloss Moos (auch Schloss

Schulthaus genannt) vorbei - etwas unterhalb steht einsam das Kirchlein St. Sebastian, zurzeit eingerüstet und rechts davon Schloss Englar - geht es bis zum Ortsschild Pigenò. Nun über die Brücke, sofort den Damm hinauf und weiter, bis er endet. Dann am Rand des Weinbergs auf­ wärts bis zu dem Punkt, wo auf dem nächsten Damm eine Bank steht. Dies darf nicht übersehen werden, denn ansonsten versperrt weiter oben ein Wildzaun den Weiterweg! Nun über Steigspuren wieder auf den Damm und zwischen Erika u. einzelnen Bäumen aufwärts bis zum markierten Waldweg (7 A), der nach rechts über eine kleine Brücke direkt zum Steinegger führt. Vor dem Gasthaus müssen wir hi­ nunter, darum herum und beim Hinweisschild „Zum Kreuzstein“ das Sträßchen aufwärts, vorbei am Haus St. Valentin und nach rechts.

Ein herrlicher Panoramaweg (immer

Markierung 8 B!), teils am Waldrand entlang, teils durch Mischwald im zarten Frühlingsgrün, ist uns nun beschert. Am Thurnerhof vorbei, Schloss Valentin knapp unterhalb wird gerade renoviert, wandern wir auf dem Forstweg St. Valentin weiter. Wir entdecken weiter unten Schloss Freudenstein und schon

Alte Ansitze prägen das Bild von Überetsch


An St. Justina vorbei nach St. Pauls Oben wacht die Gleifkirche über Eppan

weit entfernt im Südwesten die Gleifkirche. Wir kommen zu ei­ nem Rastplatz, einladend mit Tisch und Bänken, gerade recht für unser Rucksackmenü. Nach einem letz­ ten Waldstück endet der Forstweg St. Valentin und wir finden viele Schilder. Wir nehmen den klei­nen Weg rechts hinunter zur Straße, überqueren diese und finden jen­ seits sofort den Wandersteig. Zum Kreuzstein geht es nun kurz,

den Steig abwärts, das Gasthaus rechts liegen lassend! Der Kreuz­ stein, eine Porphyrkuppe, ist ein rich­tiger Kraftplatz, vor dem das

ganze Überetscher Gebiet ausge­ brei­tet liegt mit seinen Kirchen und Schlös­sern, seinen Ansitzen, Obst­ anlagen und Weinbergen. Nachdem wir unsere heimatkundlichen Kennt­nisse aufgefrischt oder ein­ fach nur den Rundblick ausgiebig genossen haben, wandern wir nun abwärts. Falls wir mit öf­fent­lichen Verkehrsmitteln ange­reist sind, bie­ tet es sich an, auf Mar­kie­rung 8 A, später 12 an St. Justina vorbei nach St. Pauls zu gehen und mit dem Bus nach Sig­mundskron zurückzukeh­ ren. An­sons­ten nehmen wir die Mar­kie­­rung 8 in einer guten hal­ ben Stunde direkt nach St. Michael.

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Mineralienbörse in Nals am 25. und 26. April 2015 Die 18. „Südtiroler Mi­n era­ lien­­­tage“ in Nals im Haus der Vereine in der Gregor-GasserStraße 10 stehen wieder vor der Tür und der Verein „VMS - Ver­einte Mineraliensammler Südtirols“ steckt bereits voll in den Vorbereitungen, um diese Veranstaltung wieder zu einem Erlebnis werden zu lassen. Nicht nur die Sammler sollen auf ihre Kosten kommen, sondern es soll für jeden etwas dabei sein. Dabei geht es um die Auswahl der Aussteller, da diese immer

mehr fremde und ausländische Ware auf den Markt bringen. Der Verein möchte die lokalen und re­ gionalen Mineralien anbieten und in den Vordergrund stellen. Dies umso mehr, als die einheimischen Sammler die Gelegenheit haben, ihre Schätze untereinander zu tau­ schen oder zum Kauf anzubieten, andererseits um aufzuzeigen, wie viel Schönes und Interessantes un­ sere Natur zu bieten hat. Dabei denken wir auch an die Ju­ gend, die diese Tradition fortset­ zen soll. Deshalb soll die Veran­

stal­tung nicht nur dem Tausch und Kauf dienen, sondern auch Ausstellung für jene, die nur aus Interesse an den Schönheiten der Natur zu uns kommen. Eine klei­ ne Sonderschau auf der Bühne im Saal ist einem Pionier unter den Sammlern gewidmet. In einer Kurzbiografie unter dem Titel „Georg Gasser, Künstler, Autor und Sammler“ soll das Le­ ben und Wirken eines leiden­ schaftlichen Mineraliensammlers veranschaulicht werden.

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Das Handwerk stellt sich vor Eine gebündelte Ladung Hand­ werk gibt es bei der Hand­ werksausstellung am 2. Mai 2015 in der Gewerbezone im Giessen in Nals zu sehen, bei der sich an die 20 Betriebe dem Publikum vorstel­ len. „Vom Fensterbauer über den Tischler bis hin zum Installateur, Maurer, Bäcker und Goldschmied werden alle Be­rufssparten ver­ treten sein und ihre Arbeit zur Schau stellen“, erklärt Joachim Mair, OK-Chef der Veranstaltung

28 BAZ 2015/08

und Lvh-Ortsobmann von Nals. „Der Grundgedanke hinter der Handwerksschau ist die Prä­ sentation der Nalser Wirt­schafts­ trei­benden sowie ihrer Produkte und Dienstleistungen“, so Mair weiter. „Die Bevölkerung soll für die Vielseitigkeit der Nalser Betriebe sensibilisiert werden. Sie liefern erste Qualität vor Ort, sor­ gen für Arbeitsplätze und sichern dadurch die Nahversorgung.“ Die Handwerksschau ist am 2. Mai von

10 bis 19 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist kostenlos. Kinderanimation, kulinarische Leckerbissen und ein abwechslungsreiches Un­ter­

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Blumen in Meran

Bild: Wilfried Mayr

Worum handelt es sich auf diesem Bild? Burggräfler Zeitschrift

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