BAZ Nr. 15 vom 27/07/2016

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BUSREISEN 13.–15. August 2016 Fränkische Schweiz mit Bamberg – Bayreuth – Nürnberg, mit Besuch der Landesgartenschau in Bayreuth 11.–16. Oktober 2016 Insel Krk und die Plitvicer Seen – Genießen Sie die letzte Sommersonne in Kroatien!

Nr. 15∙ 27. Juli 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22

21.–23. Oktober 2016 Fahrt mit dem Glacier Express in die Schweiz!

27.–30. Oktober 2016 Wander- und Erlebnisreise Insel Elba 04.–05. November 2016 (auch als Tagesfahrten buchbar) 2- Tagesfahrt ins LEGOLAND Deutschland Resort 08.–13. November (5 Nächte) 08.–16. November (8 Nächte) 07.–11. Dezember (4 Nächte) Wellnessaufenthalt in Bad Füssing 12.–13. November 2016 Zum Volksfest der Oberkrainer nach Bled 18.–20. November 2016 Städtereise nach Wien mit Möglichkeit zum Musicalbesuch!

25.–27. November 2016 Saisonabschluss in Pula Kroatien

FLUGREISEN 01.–08. Oktober 2016 Flugreise ab Innsbruck: Chalkidiki – „Die Milde, die Wilde, die Heilige!“ 19.–30. September 2016 21. November–02.Dezember 2016 Flugreise ab München: Südafrika – vom Krügerpark zum Tafelberg 24. September–01. Oktober 2016 Flugreise ab Innsbruck: Wanderreise Kefalonia Alle unsere Flugreisen bieten wir mit Bustransfer ab Südtirol an!

TAGESFAHRTEN Sonntag, 28. August 2016 Sonntag, 25. September 2016 Fahrt mit dem Bernina Express von Pontresina nach Tirano Sonntag, 31. Juli 2016 Fahrt zum Königssee Sonntag, 14. August 2016 Grossglockner Sonntag, 21. August 2016 Die Zugspitze – der höchste Berg Deutschlands Sonntag, 11. September 2016 Maria Einsiedeln in der Schweiz Freitag, 30. September 2016 Alpenländischer Musikherbst in Ellmau Mit den Calimeros, Beatrice Egli und Semino Rossi Samstag, 1. Oktober 2016 Almabtrieb im Zillertal – Mayrhofen

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Im Dornröschenschlaf Was wird aus dem Steinachviertel?

LAND & LEUTE

Das TT-Consulting-Team

Festlich geschmückter Garten

Der Eingangsbereich

v. l.: Ernst Pobitzer (Schloss Katzenzungen) mit Lebensgefährtin Brigitte, Karl Schmid (Schloss Rametz)

White-&-Gold-Brunch Am 26. Juni 2016 folgten 500 Gäste der Einladung zum White-&-GoldBrunch auf Schloss Rametz. Das Südtiroler Beratungs- und Marketingunternehmen tt-consulting, das Meraner Weingut Schloss Rametz, Meckatzer Spezialbier und Schönhuber-Franchi haben Freunde, Kunden und Partner zu dieser besonderen Veranstaltung eingeladen.

Das Thema „White & Gold“ wurde absichtlich von den Veranstaltern gewählt, um zu unterstreichen, wie wertvoll Freunde, Kunden und Partner für sie sind. Das atemberaubende Ambiente des Schlosses mit dem elegant in Weiß und Gold dekorierten Innenhof und den traumhaften Gärten wusste die Gäste zu verzaubern. Der Außenbereich wurde mit weißen Loungemöbeln der Kollektion Leisure Living Furnishings von Schönhuber-Franchi ausgestattet. Für einen zusätzlichen Wow-Effekt sorgten die neuesten Audi-Modelle von In Car. 2

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und Maria & Ernst Müller

Kulinarische Genussmomente…

Die Besucher wurden mit kulinarischen Genüssen von Sternekoch Herbert Hintner verwöhnt, und Südtiroler Spezialitäten bereiteten jedem Gaumen Freude. Dazu sorgten eigens ausgewählte weiße und goldene Getränke wie ein Glas Plose Mineralwasser, ein kühles Spezialbier von Meckatzer oder ein Glas vom Premium-Sekt Castel Monreale Metodo Classico für die richtige Erfrischung. Eine weitere Gaumensinfonie war die Käsedegustation der Capriz-Feinkäserei.

Der Sarner Vollbluet-Star Jason und die Dukeland Band sorgten im Außenbereich für musikalische Stimmung. Goldschmuck vom Tiroler Goldschmied und Teile der Living-Table-Kollektion von SchönhuberFranchi waren in den Schlossräumen ausgestellt. Ein ganz besonderes Feeling hinterließ das Ton- und Lichtkonzept von Audiotech.

TITEL 04 | Im Dornröschenschlaf

Recht auf Risiko?...

Kommentar von Walter J. Werth Wir sind im Hochsommer angelangt und die Lust hoch hinauf zu steigen steigt. Damit steigt auch die Zahl der Bergunfälle.

Aber was wäre das Bergsteigen, wenn es hundertprozentige Sicherheit gäbe? Wenn das Wetter garantiert strahlend schön wäre? Wenn der Weg vollständig überdacht wäre, damit keine Steinschlaggefahr bestünde? Wenn man schon am Morgen wüsste, dass man den Gipfel garantiert erreicht? Anders gefragt: Macht nicht erst das Nicht-Kalkulierbare den Reiz des Bergsteigens aus? Gibt es also ein „Recht auf Risiko“?

Diese Frage wurde mehrfach in internationalen Symposien der Alpenvereine heftig diskutiert. Welche Bedeutung hat Risiko im Bergsport? Wie weit sollten Gesetze in den Bergsport hineinreichen? Und wie viel Selbstverantwortung sollte beim Bergsportler selbst bleiben?

Jeder, der in die Berge geht, hat sich richtig vorzubereiten und auf der Tour verantwortungsvoll zu handeln – und dies umso mehr, wenn andere von seinem Handeln betroffen sind. Deshalb setzen die alpinen Vereine auf Ausbildung statt auf Verbote. Die Zahlen geben den Alpenvereinen Recht: Seit über einem halben Jahrhundert sinken die relativen Unfallzahlen beständig. Die relativen, wohlgemerkt, das heißt, wenn immer mehr Menschen in den Bergen unterwegs sind, steigt die absolute Zahl der Unfälle trotzdem.

Bergsteigen und Bergwandern sind wohl zwei der schönsten und auch gesündesten Freizeitbeschäftigungen, die es gibt. Sie steigern die körperliche und geistige Fitness, das lange rhythmische Gehen und Steigen hat einen Meditationseffekt und führt zu einem Loslassen von den beruflichen Alltagssorgen.

Problematisch wird es, wenn es Menschen nur darum geht, auf Facebook posten zu können, welch hohen Berg man schon wieder bestiegen hat. Das Problem ist Selbstüberschätzung, mangelndes Training, Leichtsinn und jugendlicher Übermut.

Doch Risiko gehört halt zum Leben. Trotz allem: genießen Sie unsere herrliche Bergwelt!

STANDORT 08 | St. Leonhard

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SCHAUFENSTER 14 | Unsere Gesundheit

BAUWERK

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22 | Das neue Tonzhaus

RATGEBER 28 | Vermögensregelung für behinderte Personen

14

WANDERN 30 | Drei Almen

ANZEIGER 34 |

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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf) Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb) Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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THEMA

THEMA

Nur wenige verirren sich ins Steinachviertel

Im Dornröschenschlaf Meran - Als Filmkulisse taugt es allemal. Für Betuchte gibt es passende Appartements. Kreative Köpfe, Hobbykünstler und auch Künstler, Aussteiger und Alternative zieht es an. Die Rede ist von Merans ältestem Viertel, dem Steinachviertel. von Josef Prantl

Dabei glauben die meisten Menschen, die Lauben seien der Altstadtkern Merans. Dem ist nicht so, denn die Wiege der Stadt liegt am oberen Pfarrplatz, dem Steinachviertel. Hier wuchs im Mittelalter die Hauptstadt Tirols heran. Hier war das Verwaltungszentrum der 4

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Stadt. Hier atmest du Geschichte. Steinach ist ein Stück Alt-Meran, kitschlos, leicht traumatisiert und im Dauerkoma. Daten aus dem Meldeamt: 573 Einwohner, 309 Haushalte, 323 Frauen und 250 Männer, 140 über 65. Meinhard Khuen ist der Stadtviertelpräsident. Der

berüchtigte Ost-West-Club hat hier seinen Sitz – vorerst noch. Hier befindet sich die Offizin S, Werkstatt für Literatur Typografie und Grafik des Friedrich Höllrigl. Die Künstler Jakob de Chirico und Mathias Schönweger leben hier. Einige Architekten und Kreative

Einige fürchten den Ausverkauf der Heimat

THEMA

hat es seit neuestem auch hierher verschlagen.

Nostalgisch wohnt es sich in den Suiten der Villa Bergmann. Die Restauratorin und Designerin Gabi Bertagnolli ist schon länger hier.

Im Moujo in der Passeirer Gasse kreiert sie zusammen mit Sidi Diallo aus Guinea Mode, die Frauenherzen höher schlagen lässt. Hier verdichtet sich noch einmal das alte Meran zwischen leerstehenden Altbauwohnungen, verwaisten Auslagen, längst sanierungsbedürftigen Fassaden und frisch renovierten Büros oder gar neu errichteten Luxusappartements.

Es lässt sich gut und teuer wohnen in den neuen Luxusappartements

Haus. Hier wurde einst zu Gericht gesessen, hier ging der Scharfrichter seinem Geschäft nach. Seine Würde sieht man dem Hohen Haus mit weißer Fassade noch heute an. Direkt gegenüber lag das „Haus der Damen“ für gewisse Stunden. Heute wohnen darin ganz anständige Leute. Übrigens wurde Meran 1317 zur Stadt gekürt und war formell bis 1848 gar Hauptstadt Tirols. Das runde Jubiläum wird im kommenden Jahr gebührend gefeiert werden, verkündet Bürgermeister Paul Rösch.

der Urgeschichte bis zur Gegenwart. Überraschungen zuhauf, darunter Schenkungen ehemaliger betuchter Kurgäste: die Totenmaske Napoleons, eine ägyptische Mumie, eine sudanesische Waffensammlung, eine Schreibmaschine von Peter Mitterhofer. Dass das Museum das älteste in Südtirol ist (eingeweiht 1900), wissen auch die wenigsten. Der Meraner Arzt Franz Innerhofer (1847 – 1918), der auch sein erster Direktor war, gilt als Gründervater.

Idylle zuhauf

Das neue Stadtmuseum Palais Mamming

Das Viertel, benannt nach dem Bach, der heute unterirdisch zur Passer fließt und mit sogenannten „Ritschen“, schweren Steinplatten, überbaut wurde, ist wenig beachtet und doch reich an Atmosphäre. Der muffige Charme der Häuserfassaden und Winkel zwischen Haller- und Passeirer Gasse bis hin zum Steinachplatz ist nicht abzustreiten. Der absolute mittelalterliche Stadtkern liegt zwischen Passeirer Tor, Santer-Klause und Hohem

Der obere Pfarrplatz beherbergt nicht nur den Ansitz des Stadtdekans, sondern daran angrenzend das sehenswerte und frisch sanierte Stadtmuseum Palais Mamming; einer der wenigen Barockpaläste Südtirols. Ein Heimatmuseum im modernen Sinn. Geplant wurde lange, 30 Jahre, gekostet hat die Sanierung des Palazzo auch viel, rund 12 Millionen. In 18 Räumen wird Stadtgeschichte lebendig, von

Zaghafte Versuche zur Belebung, das Haus Nr. 13 in der Hallergasse

Vereinsamt präsentiert sich der eigentlich recht mondäne obere Pfarrplatz vor dem Stadtmuseum. Hier starten auch die zwei Hauptachsen ins Viertel. Als die Umfahrungsstraße ins Passeiertal noch nicht gebaut war, rollte der gesamte Stadtverkehr durch die Passeirer und Hallergasse. Die Alten erinnern sich noch daran. Dass nach dem Krieg das Viertel sehr belebt war, erinnern sie sich auch. Dann kam das große Wegziehen und Steinach verfiel

Pret a couture gibt es im Moujo. Gabi Bertagnolli (links) mit Sidi Diallo BAZ 15/16

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THEMA Oberschicht ein, eine Zweitwohnung im besten Viertel der Stadt, ruhig und doch zentral, alternativ und doch mondän.

Entwicklung müsse von unten erfolgen, sanft, sauber und ohne Spekulation, ist man sich einig. Gabi Bertagnolli würde sich schon mehr Bewegung im Viertel wünschen. „Hier mit einem Geschäft zu überleben, ist nicht einfach“, bestätigt sie. Einige haben es versucht, die meisten aber nicht lange überlebt. Ein Café am Steinachplatz, ein Lebensmittelgeschäft, ein paar belebte Vitrinen in den Gassen würden schon reichen, um mehr Menschen anzuziehen. Dafür müssten aber die Hausbesitzer gewonnen und ihnen müsste auch unter die Arme gegriffen werden. Zum Sanieren gibt`s genug!

Gähnende Leere in den Gassen des Steinachviertels

seinem Dornröschenschlaf. Eigentlich gar nicht schlecht. So behielt das Viertel seinen Charakter, seinen unverwechselbaren Charme.

Seit einigen Jahren haben aber Immobilienspekulanten Geschmack daran gefunden und kauften auf, was es zu kaufen gab.

Anstelle sanfter Sanierung der wertvollen Bausubstanz musste so mancher Totalabbruch in Kauf genommen werden. Der Protest blieb nicht aus, Baukonzessionen wurden unter die

Zum Sanieren gibt es genug

Lupe genommen, gebracht hat es bis dato nichts. Wen wundert’s, dass so manche Stimme schon von der Baumafia spricht, die sich in Steinach einnistet.

Ohne Zusammenhalt keine Entwicklung

Nicht ohne Grund fürchten Alteingesessene um ihr Viertel. In die luxuriösen neuen Wohnungen kaufen sich Zuwanderer aus der

Mittelalterliches Meran

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Seinen unverwechselbaren Charme müsse das Viertel aber bewahren, ist man unisono überzeugt.

Den Kompromiss zwischen seelenruhigem Wohnviertel und turbulenter Einkaufs- bzw.

Unterhaltungsmeile zu finden, erweist sich als sehr schwierig. Eine Aufgabe, die es früher oder später aber zu lösen gilt! Dazu braucht es Zusammenhalt, Visionen und Mut. Dazu braucht es auch Geld, Geduld, Geschmack und die Einhaltung der Regeln.

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THEMA

„Steinach hat großes Potential“

THEMA

Das älteste Viertel Merans geht auf das 12.

Jahrhundert zurück. Heute noch geben die engen Gassen vielerorts einen Blick auf die geschichtsträchtigsten Häuser frei. Irgendwie kommt dem Besucher am oberen Ende der Lauben vor, dass hier eine andere Zeitrechnung gilt: Gleich hinter Pfarrkirche aus dem Jahr 1465 beginnt am Pfarrplatz neben dem neuen Stadtmuseum das Steinachviertel. Was einst pulsierender Mittelpunkt der Stadt war, liegt schon seit sehr langer Zeit im tiefen Dornröschenschlaf. Zu neuem Leben erwecken möchte nun aber Bürgermeister Paul Rösch das ehrwürdige Stadtviertel. Die Frage stellt sich nur, wie?

Das Viertel kann ein echter Anziehungspunkt mit vielen Cafés und Läden werden, die zum Flanieren und Verweilen einladen. Der Pfarrplatz ist ein richtig schöner Platz, um den uns andere beneiden – erst recht seit Abschluss der Sanierungsarbeiten. Wenn er nicht als Parkplatz zweckentfremdet wird, verbindet er das Steinachviertel mit dem Stadtzentrum und der Laubengasse: Die Menschen werden nach und nach die Gassen und Winkel entdecken und das gesamte Viertel beleben. Im nächsten Jahr soll auch die Zenoburg öffentlich zugänglich gemacht werden, was den Weg hinauf durch das Steinachviertel noch einmal aufwertet.

Herr Bürgermeister, sind Sie der „Prinz“, der das Steinachviertel aus dem Dornröschenschlaf erweckt?

Für einen echten Prinzen bin ich doch schon ein bisschen in die Jahre gekommen (lacht).

Das Steinachviertel hat auf jeden Fall ein großes Potential. In diesen teils verwinkelten Gassen liegt der Ursprung der Stadt Meran.

Deshalb wollen wir sie den Meranern zurückgeben, ganz nach unserem Motto: Der Mensch kommt vor dem Auto.

Ist es nicht naiv zu glauben, dass mit einem Verkehrsverbot und der Installation von Überwachungskameras das Viertel schon zu einem attraktiven Anziehungspunkt der Stadt wird?

Das hat mit Naivität nichts zu tun. Natürlich passiert so etwas nicht von heute auf morgen.

Politische Gestaltungsmaßnahmen brauchen sehr häufig eine gewisse Zeit, bis sich ihre Auswirkungen zeigen. Aber die Gemeinde kann Läden und Cafés im Steinachviertel ja schlecht selbst eröffnen. Wir können nur die Rahmenbedingungen schaffen, indem wir beispielsweise die Autos aus dem Weg schaffen

Welche Vision haben Sie für diesen ehrwürdigen Stadtteil?

Bürgermeister Paul Rösch

– das Steinachviertel zurückerobern müssen sich die Meranerinnen und Meraner schon selbst. Aber ich bin da sehr zuversichtlich, dass sich die Leute dafür begeistern lassen. „Du gutes bundesdeutsches Altersheim“ nannte Norbert Conrad Kaser in seinen Stadtbildern Meran. Ist die Stadt wirklich so langweilig?

Das mag vielleicht vor 20 Jahren noch so gewesen sein. Mittlerweile hat sich einiges geändert, das beweisen die zahlreichen Festivals und Veranstaltungen für ein junges Publikum.

Wenn ich allein daran denke, welches umfassende Programm die Meraner Vereine für das 700-Jahr-Jubiläum 2017 auf die Beine stellen werden, kann man Meran sicher nicht als langweilig bezeichnen.

„Hier atmest du Geschichte“ Alexander Del Rosso (30 Jahre) lebt seit einigen Jahren in der Hallergasse. Das Steinachviertel kennt er aber von klein auf.

Wie lebt es sich im Steinachviertel?

Ruhig, zu ruhig! Mit vielen Nachteilen und wenigen Vorteilen. Es ist ein sehr interessantes Viertel mit viel Potenzial, das aber nicht ausreichend genutzt wird!

pektive! Andernfalls bleibt es im Dornröschenschlaf. Doch auch die Meraner müssen sich ums Viertel wieder mehr kümmern.

Früher gab es viele Lokale, die auch abends offen hatten, heute ist nur mehr der OstWest-Club geblieben. Und auch dieser wird sich eine neue Heimat suchen müssen.

Was schätzen Sie hier am meisten?

Die zentrale Lage! Wenn ich mich mit meinen Freunden treffe, kommen die oft mit Rad oder Moped in die Stadtmitte! Ich gehe zu Fuß und bin trotzdem viel schneller!

Ist eine Belebung des Viertels sinnvoll?

Ein Stadtviertel ohne Leben ist ein Viertel ohne Herz und wird sterben bzw. verlassen werden. Deshalb ist es wichtig, dass die Gemeinde alle Kaufleute und Gastronomen, die Interesse haben, sich im Steinachviertel anzusiedeln, auch unterstützt.

Wie sehen Sie die Zukunft des Viertels?

Falls die Gemeinde endlich die Renovierung des Viertels (Straßen, Beleuchtung usw.) beginnt, hat das Steinachviertel eine Pers-

Was braucht es dazu?

Es braucht viel Toleranz und Verständnis.

Die Bewohner des Viertels müssen verstehen, dass eine Bar oder ein Restaurant gewisse

Alexander Del Rosso

Bedürfnisse hat. Wenn man in der Mitte einer Stadt lebt, muss man sich damit abfinden, dass es Lokale gibt, die abends länger offen haben. Außerdem könnte die Gemeinde bzw. Kurverwaltung das Steinachviertel für alle Urlauber viel attraktiver gestalten (Urbanistik, Museen usw). Somit würde es auch wieder für Kaufleute interessanter.

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STANDORT

St. Leonhard -Die vielen Wanderwege, die Idylle und das Essen locken Einheimische und Feriengäste ins Passeiertal. Doch auch für das Handwerk erweist sich St. Leonhard, der „Hauptort“ des Passeiertals, als attraktiver Standort. von Michael Andres

Auf den ersten Blick scheint es zwar, dass St. Leonhard in Passei-

er als Wirtschaftsstandort ungünstig im Tal eingekesselt liegt.

„Dies korrigiert sich jedoch auf den zweiten Blick, da wir als

Hauptort des Passeiertales im Zentrum des Tales liegen und

Agentur St. Leonhard in Passeier Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 65 63 84 - Fax 0473 65 65 84 - walter.pichler@gruppoitas.it 8

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St. Leonhard in Zahlen Einwohner

18

3569 (1749/1820 w/m)

Bürgermeister

Sprachgruppen

Gestorben

Fraktionen

Stand 2011

29

Konrad Pfitscher

Deutsch 98,83 % Italienisch 1,05 %

Geburten

29

Walten, Schweinsteg

Partnergemeinde Fuchsmühl (DE)

somit als Standort nach Norden in Richtung Hinterpasseier, Wipptal, Ötztal und Österreich und in Richtung Süden nach St. Martin, Riffian, Meran und dem Burggrafenamt gute wirtschaftliche Kontakte und Möglichkeiten haben“, erklärt der Wirtschaftsreferent Roland Schiefer.

Die Betriebe haben sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten gut aufgestellt und internationale Kontakte geknüpft und somit den Wirtschaftsstandort weiter aufgewertet. Seit einigen Jahren setzt auch die einheimische Bevölkerung vermehrt und fast ausschließlich auf die Talwirtschaft. „Dies fördert und unterstützt uns alle, und ich hoffe und wünsche mir, dass dies in den nächsten Jahren noch mehr und intensiver betrieben wird“, freut sich Schiefer.

Dies kommt sowohl den Betrieben in der Handwerkerzone Passeier zugute als auch den Gastronomiebetrieben im Dorf von St. Leonhard. Doch, das alles kommt nicht von ungefähr. Freilich sind es vor allem die fleißigen Handwerker und Wirtschaftstreibenden, die für den funktionierenden Wirtschaftsstandort sorgen. Aber auch die Gemeinde St. Leonhard in Passeier leistet ihren Beitrag

dazu. „Als Gemeinde St. Leonhard in Passeier versuchen wir unsere Betriebe so gut wie möglich zu unterstützen, indem wir die Steuern und Abgaben so gering wie möglich halten.

Auch bei der Arbeitsvergabe versucht die Gemeindeverwaltung alles im Rahmen der Möglichkeiten zu tun, dass einheimische Betriebe zum Zug kommen. Weitere Meilensteine für die Unterstützung der Wirtschaft von St. Leonhard in Passeier werden die Inbetriebnahme des Glasfasernetzes und die neue Beschilderung der Handwerkerzonen Passeier sein“, erklärt Schiefer.

tigt die Gemeinde das Verständnis und die Mithilfe der Bevölkerung. „Jeder sollte den Parkplatz laut seinen Bedürfnissen und Notwendigkeit wählen. Wir streben jedoch eine Lösung dieser Parkprobleme an“, verspricht Schiefer.

Monaten wurde zudem die neue Dorfzufahrt in Walten für den Verkehr freigegeben. „Diese ist sehr gut gelungen und erleichtert den Verkehr an der Jaufenstraße durch und um Walten erheblich“, freut sich Schiefer.

Mit der Verwirklichung der Umfahrungsstraße und Dorfeinfahrt von St. Leonhard vor mehreren Jahren wurde der Grundstein für eine funktionierende Zufahrt ins Dorf geschaffen. Gut zu erreichen und angebunden an die Hauptstraßen sind auch die Handwerkerzonen Passeier. Vor einigen

Traditionelle Betriebe

Betrachtet man die Betriebe im Tal, sind es vor allem traditionsreiche Betriebe, die eng mit dem Tal und der Bevölkerung verwurzelt sind. So zum Beispiel die ITAS Versicherungen Agentur St. Leonhard Passeier. Walter Pichler

Parkplätze? Kein Problem!

Nicht zuletzt gibt es in St. Leonhard eine Vielzahl von Parkplätzen. „Wir verfügen über zwei Tiefgaragen im Ortszentrum bei der Bushaltestelle und am Raiffeisenplatz. Zusätzlich wurden erst vor kurzem neue Parkplätze bei der Sportzone und Sportarena geschaffen. Dort befinden sich auch der Busparkplatz und jener für die Lastkraftwagen“, betont Wirtschaftsreferent Schiefer.

In anderen Gewerbegebieten wie z. B. Schaffeld, Kammerland oder Moarhof habe man aktuell leider zu wenig Parkplätze. Dort benö-

C & C Euromarkt

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STANDORT

Blick auf St. Leonhard

konnte sich in den vergangenen 42 Jahren einen Namen machen: Zuverlässigkeit und Ehrlichkeit waren für ihn schon immer mehr als einfache Adjektive – es war und ist eine Leitlinie seiner Agentur.

Die Agentur, die in dieser Form 1988 eröffnet wurde, ist die erste und einzige Hauptagentur einer Versicherungsgesellschaft im Passeiertal. Davor war er jahrelang als Angestellter und Subagent der ITAS in Meran aktiv. Bereits damals zog es ihn zu seinen Kunden ins Tal. Durch die gute Arbeit hat die Agentur einen großen Kundenstamm. 9.000 Verträge werden verwaltet, über 850 Schadensfälle

pro Jahr eröffnet und bearbeitet, mit einer durchschnittlichen Schadensauszahlung von Euro 1.900.000,00 jährlich. Die Agentur vertreibt Versicherungsprodukte in den Sparten Feuer, Unfall, Kfz-Haftpflicht und die verschiedenen Versicherungslinien aus Tourismus, Handwerk, Handel und Landwirtschaft.

Im Dienste der Bevölkerung, Zuverlässigkeit und Freundlichkeit, diese Attribute prägen auch den C & C Euromarkt by Conad. Für die Nahversorgung in St. Leonhard ist damit gesorgt. Wert wird dabei stets auf hochwertige und

frische Produkte gelegt. Übersichtlichkeit und ein guter Service wird natürlich großgeschrieben.

So findet man in der Fleischabteilung eine große Auswahl an verschiedenen einheimischen Fleischsorten. Bei der Frischetheke gibt es zahlreiche frische Produkte. An der Wurst-, Käse- und Fischtheke findet man gut sortierte kulinarische Köstlichkeiten.

Spielwaren und Haushaltsartikel dürfen selbstverständlich nicht fehlen. Und nicht zuletzt ist es das Preis-Leistungs-Verhältnis, welches dafür sorgte, dass der Euromarkt heute viele Stammkunden sein Eigen nennen darf.

Wirtschaftsreferent Roland Schiefer

Ein Blick auf die Flyer und die Homepage www.euromarkt.it lohnt sich übrigens ebenfalls. Hier findet man stets aktuelle Aktionen.

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PORTRÄT

HC Meran - zurück zu altem Glanz In Meran wurde die Begeisterung fürs Eishockey neu entfacht. Der zweimalige Italienmeister freute sich wieder über einen Titel. Wenn auch in der Serie B. Eishockey in Meran blickt auf eine lange und traditionsreiche Geschichte zurück. Unvergessen die Derbys in den 1990er Jahren gegen den HC Bozen. Unvergessen die Finalspiele 1999, als der große Favorit HCB in die Knie gezwungen wurde und Meran den zweiten Italienmeistertitel holte. Lang ist’s her. Was folgte, war eine schwere Zeit für das Meraner Eishockey. Schulden, ausbleibende Sponsoren und leere Zuschauerränge. 2004 der Gang in die Serie A2. Bereits 2002 hatte sich neben dem HC Meran der HC Meran Junior, der sich zunächst ausschließlich um den Meraner Eishockey-Nachwuchs kümmerte, gegründet.

Eine Entscheidung für die Zukunft. 2007 noch Meister der Serie A2, stellte der HCM 2008 den Spielbetrieb ein und ging in die Insolvenz.

Was blieb, war der HCM Junior.

Titel-Mission erfüllt

Foto: Sarah Mitterer

Gegründet: 1968 Stadion: Meranarena Erfolge: Meister der Serie A1 1986 und 1999, Meister der Serie A2/Serie B 1971, 1978, 1991, 2007, 2015 lange Zeit ungewiss. Sogar ein Aus stand im Raum.

Das wollten engagierte Meraner nicht wahrhaben. So entschloss man sich zu Beginn der Saison 2014/2015 mit neuem Vorstand und neuem Konzept in der Serie B durchzustarten.

Und wie es bei so manchem neuen Wagen ist, musste auch das Team erst „eingefahren“ werden. So gelang voriges Jahr in der ersten Saison nach der Stunde null noch nicht alles.

Das Team blieb hinter den Erwartungen

Heuer gelang der ganz große Coup. Die junge, hungrige Mannschaft, der großteils einheimische ehrenamtliche Spieler angehörten, wusste von Beginn an zu überzeugen. Und lockte das Publikum wieder ins Stadion. Der Grunddurchgang wurde auf dem dritten Platz beendet. In den Playoffs setzten die Adler schließlich zum Höhenflug an. Im Viertelfinale wurde Fiemme besiegt, im Halbfinale musste Neumarkt dran glauben. Mit Pergine wartete im Finale ein unangenehmer Brocken. Doch, auch davon ließ sich das junge disziplinierte Meraner Team nicht beeindrucken. Das erste Spiel daheim wurde mit 2:1 gewonnen, im Valsugana behielt der HCM mit 4:2 die Oberhand. Dann kam der 6. April. Ein Tag, der in die Geschichtsbücher des Meraner Eishockeys eingehen sollte. Mit 2:0 wurde Persen besiegt.

2000 Zuschauer feierten in der Meranarena ein Eishockey-Fest und die Erfüllung einer Mission sowie eines schlussendlich verdienten Titels. Die Serie B gilt als eine bessere Amateurliga, von einem „echten“ Italienmeistertitel und dem Glanz vergangener Tage ist Meran noch weit entfernt. Dennoch, die Eishockeybegeisterung in Meran ist entfacht, der Verein auf einem guten Weg, und wer weiß, vielleicht erleben die Meraner Eishockey-Fans ja schon bald wieder großartige Spiele auf höchstem Niveau.

Michael Andres

jung.it

Ein völliger Neustart erfolgte 2009 in der U26-Serie C. Es war ein erfolgreicher Neustart, der Titel in der Nachwuchs-Amateurliga wurde auf Anhieb geholt. Doch an die Erfolge vergangener Zeiten konnte man nicht mehr anschließen. Jahre, geprägt vom Mittelmaß in der zweiten italienischen Liga, fehlendes Zuschauerinteresse und eine völlig misslungene Teilnahme an der österreichisch-internationalen INL-Meisterschaft in der Saison 2013/2014 folgen. Nach dem verpatzten „internationalen“ Abenteuer war die Zukunft

zurück und dennoch gelang es, die Eishockey-Begeisterung neu zu entfachen.

SÜDTIROLS BAUUNTERNEHMER ZUR ANSTEHENDEN URBANISTIKREFORM Auf ihrer Jahreshauptversammlung diskutierten die Südtiroler Bauunternehmer mit Gästen und Experten vor voll besetzten Rängen Bedeutung und Inhalt des neuen Urbanistikgesetzes. Folgende Aussagen standen im Mittelpunkt der Versammlung:

• Südtirol benötigt eine neue und moderne Wohnbaupolitik • Mehr Autonomie und Entscheidungsbefugnis für die Gemeinden • Gefordert wurde ein einfaches und anwendbares Gesetz, das jene Dinge festlegt, die verboten sind, und alles andere zulässt.

Vertiefende Informationen finden Sie unter

www.baukollegium.it

v.l.n.r.: Andreas Schatzer, Anton Aschbacher, Markus Kofler, Heinrich Dorfer, Paul Seeber, Werner Dissertori

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BILDGEDICHT

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Leben „Noch ist Leben, noch ist Sonne“ schrieb Hans Ebensperger 1971 auf sein letztes Bild

Foto: Die Sonne spiegelte sich am Sonntag, dem 10. Juli 2016 im Arzker Stausee im Ultental Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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SCHAUFENSTER

Unsere Gesundheit - Wir achten immer mehr auf unsere Gesundheit.

Wir treiben Sport, essen gesund und gehen regelmäßig zur Vorsorge. Aber, da geht noch mehr! von Michael Andres

In den vergangenen Jahren nahm das Bewusstsein für unsere Gesundheit immer weiter zu. Immer weniger Menschen greifen regelmäßig zur Zigarette, dafür treiben immer mehr Menschen Sport.

Aktiv durchs Leben gehen, lautet das Motto für viele.

Obst und Gemüse sowie gesunde Ernährung, darauf wird immer mehr geachtet. Ein Beispiel für das steigende Gesundheitsbe-

wusstsein ist der Tabakkonsum.

Insgesamt ist die Produktion laut Deutschem Zigarettenverband seit Jahren rückläufig. Vor 15 Jahren waren den Angaben zufolge noch mehr als 160 Milliarden

Zigaretten in Deutschland produziert worden. Im vergangenen Jahr seien es noch 81 Milliarden gewesen. Doch nicht nur der Verzicht auf Ungesundes, sondern auch das bewusste Achten auf

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erger

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Dr. Jochen Lüfter „Zentrum für Implantologie und Computergesteurterte Implantologie“ Computergesteuerte Implantologie Radfahren ist auch im Alter gesund

Gesundes spielen heutzutage bei Menschen aller Altersgruppen eine große Rolle. Eine Arznei, die alle Krankheiten heilt und obendrein das Leben verlängert, existiert leider (noch) nicht. Aber es gibt etwas, was nahe ran kommt.

Ein Mittel, das man als Universalmedizin betrachten kann. Und das Beste: Es kostet nichts, ist frei von künstlichen Zusatzstoffen und wirkt vorbeugend. Richtig, die Rede ist von Bewegung. Dabei muss es nicht immer anstrengender Sport sein, auch ein gemütlicher Spaziergang oder eine lockere Wanderung sind durchaus zielführend.

Bewegung wirkt auf den ganzen Körper. Wenn wir aktiv sind, gelangt mehr Luft in die Lunge.

Unser Herz pumpt mehr Sauerstoff in den Kreislauf, die Muskeln verbrauchen mehr Kalorien, der Stoffwechsel arbeitet auf Hochtouren. Regelmäßige körperliche Betätigung hält fit und gesund.

Das Erkrankungsrisiko sinkt. Die

Folge: eine höhere Lebenserwartung in guter Gesundheit. Viele Menschen verbringen heute den größten Teil des Tages im Sitzen: im Auto oder in der U-Bahn, am Schreibtisch, im Café und abends auf der Couch vor dem Fernseher.

Dabei wirkt Sport Krankheiten entgegen, kurbelt den Stoffwechsel an und setzt Glückshormone im Körper frei. Bewegungsmangel kann durchaus Folgen für die Gesundheit haben: Es drohen Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht oder Rücken- und Gelenkbeschwerden.

Viele Möglichkeiten – man muss sie nur nutzen

Während es in so mancher Großstadt nicht so einfach ist, durch Bewegung und Sport in der freien Natur etwas für seine Gesundheit zu tun, hat man im Burggrafenamt sowie überhaupt in ganz Südtirol zahlreiche Möglichkeiten vor der Haustüre. Nicht umsonst gilt Mer-

Praxis Dr. Jochen Lüfter in Bruneck, Pustertal Zentrum für Implantologie und Computergesteurte Implantologie Die computergesteuerte Implantologie ist eine neue, fortschrittliche Technik, mit der es uns möglich ist, Zahnimplantate sanft, rasch (sehr kurzer Eingriff) und sicher (in eine vorher festgelegte Position) in den Kieferknochen einzubringen.

Dank der computergesteuerten Implantologie ist der Eingriff ohne Schmerzen und ohne nachträglichen Schwellungen möglich. Selbst bei geringem Knochenangebot braucht es meist keinen Knochenaufbau. In vielen Fällen ist es möglich, den Zahnersatz wenige Stunden nach dem Eingriff fest einzugliedern. Man verlässt die Praxis somit gleich mit festen Zähnen.

Vorteile der allgemeinen Implantologie • Vermeidung von Druckstellen • Die Zähne bewegen sich nicht beim Kauen und Sprechen • Die Kaufunktion ist natürlich und unterstützt die Verdauung • Es müssen keine gesunden Zähne für die Verankerung zugeschliffen werden Vorteile der computergesteuerten Implantologie • Weder Schmerzen noch Schwellungen nach dem Eingriff, da keine großen Schnitte sondern nur kleine Öffnungen im Zahnfleisch benötigt werden (welche meist nicht einmal vernäht werden müssen).

• Die Dauer des Eingriffs ist halb so lange wie normal.

• Der Eingriff ist sicherer als mit herkömmlicher Technik.

• Die Anzahl der zahnärztlichen Sitzungen ist geringer.

• Die Kosten sind geringer, speziell bei aufwendigen Versorgungen.

6 einfache Schritte: 1. Erstuntersuchung und Aufklärung 2. Erstellen eines Provisoriums; Ästhetik und Funktion (Kau- und Sprechfunktion) werden erfasst 3. Anfertigung eines speziellen 3D-Röntgenbildes (in der Praxis) 4. Planung der Implantate am Computer 5. Herstellung einer Bohrschablone 6. Eingriff mit Bohrschablone Die Bohrschablone liegt direkt auf dem zu behandelnden Kiefer auf.

Dies ermöglicht einen schnellen und besonders sicheren Eingriff.

Andreas Hofer Straße 68, 39031 Bruneck Tel. 0474 553340, info@luefter-it Die richtige Ernährung ist ein wesentlicher Baustein unserer Gesundheit BAZ 15/16

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SCHAUFENSTER

Bewegung ist die beste Gesundheitsvorsorge

an als Kurstadt. Als im Jahre 1836 der bekannte Stadtphysiker Dr. Josef Waibl eine überaus beeindruckende und interessante Pub-

Trotz Computer brauchen Kinder das Spiel im Freien

likation über das wohltuende und gesunde Klima von Meran veröffentlichte, wurde die Stadt weltweit bekannt. Spätestens dies

war der Startschuss für den Aufstieg Merans zu einem beliebten Ferienort. Doch, da ist nicht nur die Kurstadt, die für Gesundheit

PRinfo

Physiotherapie Alber seit 30 Jahren Ein Jubiläum gibt es demnächst in der Physiotherapie Alber zu feiern. Seit 30 Jahren führt Herbert Alber seine Praxis für physikalische Therapie und Rehabilitation in Meran. In den vergangenen Jahrzehnten konnte er sich einen Namen in Physiotherapie, Osteopathie und Sporttherapie machen. Sowohl die Spitzensportler als auch die geriatrischen Patienten kommen zu ihm. Nach Abschluss des Studiums der Physiotherapie, nach vielen Erfahrungen und Aufenthalten in Deutschland, Schweiz sowie Österreich und als Lehrassistent in der Ausbildung der Physiotherapeuten an der Landesfachhochschule für Gesundheitsberufe in Bozen (bei der er heute noch als Dozent

tätig ist) lernte er Dr. Max Regele kennen und beschloss mit ihm nach Meran zu ziehen. Nach einigen Jahren als Physiotherapeut im Zentrum für Sportmedizin des Dr. M. Regele machte er sich vor 30 Jahren selbständig. Spezialisierungen und Fortbildungen folgten.

Professionelle und ehrliche Arbeit, die wissenschaftlich fundiert ist, das zählt für ihn, und die gute Zusammenarbeit mit Ärzten und Fachkräften ist ihm wichtig. In der Sportphysiotherapie gilt er als Experte, da er seine Ausbildung bei Klaus Eder, Chef-Physiotherapeut der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gemacht hat. Als Sportlehrer und Physiotherapeut im Rehabilitationszentrum in

made in Südtirol steht. Da sind die vielen Berge, die Umgebung, die Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung.

Tobelbad bei Graz kam er mit dem Sport für Menschen mit Beeinträchtigung in Kontakt, dem er bis heute noch sehr verbunden ist. Als Funktionär in internationalen und lokalen Behinderten-Sport-Verbänden sah er schon einige Behindertensportler siegen. Er war 30 Jahre Referent für den Behindertensport im VSS und wurde mit der Verdienstmedaille des Landes Tirol ausgezeichnet. Für das in ihn gesetzte Vertrauen und die Treue möchte Herbert Alber sich herzlichst bedanken und hofft, noch lange diesen Beruf ausüben zu können!

„Heilung ist eine Frage der Zeitdauer, manchmal aber auch eine Frage der Möglichkeiten!“ (Hyppokrates)

BC.s.in Physiotherapie (Univ.Frrara) Dott.in Fisioterapia (Univ.Ferrara) Osteopathie (IAO)/Sporttherapie(Eder Reha/CONI)

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Egal ob gemütliche Touren an den Bergrücken, hochalpine Klettertouren, Radfahrten entlang des Fahrradweges oder Mountainbike-Trips, das Burggrafenamt bietet viele Möglichkeiten. Man

muss sie nur nutzen. Und nicht zuletzt sind hier die Vereine zu nennen. Landauf, landab gibt es unzählige davon.

Vom Sportverein bis hin zur Feuerwehr, den Schützen oder der

Musikkapelle. Zahlreich sind die Tätigkeiten der lokalen Vereine.

Einerseits, wie es insbesondere bei Sportvereinen der Fall ist, wird hierbei etwas für die körperliche Gesundheit getan, ander-

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erseits sind die heimischen Vereine seit jeher auch wertvoll für die sozialen Kontakte und damit schlussendlich auch die psychische Gesundheit von Herr und Frau Südtiroler.

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Gesundheitslösungen aus einer Hand

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Familien werden zunehmend mit der Situation konfrontiert, dass ein Angehöriger pflegebedürftig wird und zu Hause betreut werden möchte. Dies stellt pflegende Angehörige vor eine große Herausforderung.

Ein normales Zuhause ist höchst selten mit den in so einem Fall nötigen Hilfsmitteln ausgestattet. Diese müssen bereitstehen, wenn der Patient aus dem Krankenhaus nach Hause kommt, denn nur so kann Pflege zu Hause auch wirklich klappen.

Ladurner Hospitalia führt in der Meraner Handwerkerzone ein Fachgeschäft, das den Bereichen Mobilität, Rehabilitation und häusliche Pflege gewidmet ist. Zum Produktsortiment gehören Rollstühle, Pflegebetten, Gehhilfen und Hilfsmittel für Bad und WC sowie Alltagshilfen, die das Leben von Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung wesentlich erleichtern. Qualifizierte Beratung durch

hochqualifiziertes Fachpersonal ist eine der Stärken des Unternehmens. Aber auch die Möglichkeit der Beratung zuhause bzw. die hauseigene Reparaturwerkstätte finden großen Anklang. Nicht zu vergessen der firmeneigene Liefer- und Montageservice. Viele Produkte können ausgeliehen werden, so z. B. elektrisch verstellbare Pflegebetten, Rollstühle, Rollatoren... und vieles mehr. Mit den Vitaplus Sanitätshäusern hat Ladurner Hospitalia sich ein zweites Standbein im Gesundheitsbereich geschaffen. Im Geschäft in der Meraner Otto-Huber-Straße wird das Sortiment an Gesundheits- und Pflegeprodukten mit Wellnessprodukten für Ihr Wohlbefinden, Komfortschuhen und Wäsche ergänzt. Zum Kundenservice gehören auch wöchentliche Sprechstunden vom Orthopädieschuhmacher und Hörgeräteakustiker.

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PRinfo Dolomiti Sportclinic Persönlich und individuell, privat und doch für jedermann Schnell wieder in Bewegung kommen, den Berufsalltag wieder aufnehmen und den Lieblingssport wieder betreiben können: Dies ist nicht nur der Wunsch der Patienten nach einem Unfall oder bei anhaltenden Beschwerden, sondern auch das Ziel der Klinik.

Die Dolomiti Sportclinic in St. Ulrich/Gröden ist die erste Privatklinik in den Dolomiten und auf Orthopädie, Sporttraumatologie, Unfallchirurgie, Sportmedizin und Physiotherapie spezialisiert.

Kurze Wartezeiten und eine professionelle Beratung und Behandlung am selben Tag durch ein spezialisiertes Ärzteteam machen sie zum kompetenten Ansprechpartner nicht nur bei Unfällen.

Das Team wird um eine entscheidende Kompetenz erweitert – herzlich willkommen, Dr. Demetz!

Bis vor kurzem war er noch Primar im Krankenhaus Bruneck und jetzt ist er Belegarzt in der Dolomiti Sportclinic. Mit Dr. Ernst Demetz hat die Klinik nun auch einen Experten in den Bereichen Hüft- und Knieprothetik gewonnen. Nach seinem Medizinstudium an der Leopold-Franzens-Universität in Innsbruck absolvierte Dr. Demetz seine Facharztausbildung am Krankenhaus in Trient, Padua, Brixen und Bruneck und besuchte verschiedene Fortbildungskurse auf internationalem Terrain. Nach mehreren Jahren als Oberarzt trat er schließlich 2008 die Stelle als Primar der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am Krankenhaus Bruneck an.

Über die Jahre hinweg hat sich Dr. Demetz eine fundierte Expertise in der Knie- und Hüftprothetik angeeignet, fachübergreifend war er aber während seiner gesamten Laufbahn in allen Bereichen der Orthopädie und Traumatologie tätig und als Arzt hierzulande und darüber hinaus sehr beliebt. Nachdem er Mitte Mai dieses Jahres in Pension gegangen ist, ist der gebürtige Grödner nun zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und hat nach einer Dr. Ernst Demetz kurzen Verschnaufpause wieder seine Tätigkeit als Arzt aufgenommen. Seit Juli bietet er nämlich Beratungen und Behandlungen in der Sportklinik in St. Ulrich an, wo die Prothetik einen Schlüsselbereich einnimmt, der in den nächsten Jahren weiter ausgebaut wird. Das Team der Dolomiti Sportclinic freut sich daher besonders, einen erfahrenen Spezialisten wie Dr. Demetz im Haus zu haben, der sich vorwiegend auf diesen Bereich konzentriert, und ist überzeugt, dass seine Professionalität, Menschlichkeit und langjährige Erfahrung sowohl den Patienten als auch dem Team zugutekommen.

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Rezepttipp:

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InInZusammenarbeit mitdem Verein „Die Kinderwelt Zusammenarbeit mit Verein „Die KinderweltOnlus“ Onlus“

Kniffelecke Rätsel: Was steht zwischen Berg und Tal? Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns bis Monatsende an: „Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com

Eisbären am Stiel Material: vier Holzstiele, zwei Bananen, 150 g weiße Kuvertüre, Marshmallows und braune Zuckerschrift Anleitung: Die Kuvertüre in einem Wasserbad schmelzen und die Bananen in jeweils drei Teile schneiden. Der mittlere Teil kann vernascht werden. In die Enden der anderen beiden Teile jeweils einen Holzstiel stecken.

Nun die Banane mit der flüssigen Schokolade bestreichen und warten, bis sie beginnt, fest zu werden. Dann einen Marshmallow in vier Scheiben schneiden, das werden die Schnauzen und aus einem zweiten acht kleine Ecken für die Ohren ausschneiden. Die Eisbären für zwei Minuten ins Eisfach legen und die Schnauze und Ohren an den Bärenkopf legen. Die Ohren festhalten, bis die Schokolade fest ist. Dem Eisbären zum Schluss Augen und Nase mit Zuckerschrift aufmalen.

Quelle: http://www.geo.de Foto: © GEOlino.de/GEOmini

Kinderwelt

Die Gewinnerin der Juni-Ausgabe heißt Victoria Pongolini, 5 Jahre.

T WA S E S GIB NEN! IN ZU GE W er und d Sternbil für n Planete r e c e Entd k

Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.

Spieltipp: Camel Up Spiel des Jahres 2014 Autor: Pegasus Thema: Gesellschaftspiele Alter: ab 8 Jahre

Wissen Genial, diese Schildkröten!

Schildkröten krochen bereits über die Erde, als die Dinosaurier noch unseren Planeten bevölkerten. Mittlerweile sind jedoch viele Arten vom Aussterben bedroht.

Schildkröten werden zwischen 40 und 100 Jahre alt. Das älteste bekannte Exemplar soll es sogar auf rund 255 Jahre gebracht haben. Der Panzer dient als Regenschutz und Feindabwehr und macht etwa ein Drittel des Gewichts einer Schildkröte aus.

Die Tiere wachsen ihr ganzes Leben lang. Wasserschildkröten müssen zum Atmen auftauchen. Selbst eine Weltklasse-Tieftaucherin wie die Lederschildkröte kann höchstens eine Stunde lang die Luft anhalten.

Quelle: www.geo.de

Aktuell Unser Herbstprogramm ist in Ausarbeitung und kann ab Mitte August auf unserer Internetseite eingesehen werden: www.vereinkinderwelt.com. Klickt euch rein oder ruft uns direkt im Büro für alle Informationen an.

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Alle Infos direkt im Büro: „Die Kinderwelt Onlus“ Dantestraße 5 39012 Meran Tel. 0473 211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com

BABYS

Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.

In Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms

Theresa

Lukas

Greta & David mit

Hannes

Geburtstag:

2. Februar 2016

Geburtstag:

2. Dezember 2015

Geburtstag:

30. Oktober 2015

Eltern:

Manuela Wiedmann &

Eltern:

Petra Aichner &

Eltern:

Julia Marsoner &

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Sigmund Bertagnoll Zu Hause in:

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Hansjörg Mairhofer Zu Hause in:

Vöran

Maria

St. Walburg

Anna

Sonja

Geburtstag:

9. September 2015

Geburtstag:

25. Mai 2016

Geburtstag:

22. Jänner 2016

Eltern:

Jessica Paris &

Eltern:

Carmen Kofler &

Eltern:

Daniela Pircher &

Simon Kofler

Raphael Schwienbacher Zu Hause in:

St. Walburg

Zu Hause in:

Völlan

Daniele Seppi Zu Hause in:

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Petra Aichner, Mami von Lukas, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

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Fotos: Tiberio Sorvillo / Tonzhaus

Das neue Tonzhaus Unser Frau im Schnalstal - Neues ist Wandel. Das Panoramahotel Goldenes Kreuz im Schnalstal hat sich gewandelt ins TONZHAUS. Zurück zum Ursprung im Namen, vorausschauend im Denken.

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In Form von neu interpretiertem alpinem Wohnen, einer kreativen, naturnahen Küche sowie von Alpen-Wellness, die zwischen Sauna, Pool und Bergen spielt, findet die Symbiose von Alt und Neu ihren Ausdruck. Verwurzelt und doch… beflügelt!

Neuer (alter) Name

Woher der Name TONZHAUS stammt, kann man nicht mehr mit Bestimmtheit sagen… vermutet wird, dass er vom Tanzen her rührt, denn getanzt wurde im Dorfgasthaus an der Wallfahrtskirche in Unser Frau im Schnalstal, das seit Generationen ein beliebter Treffpunkt für Schnalser und Reisende ist, früher gerne und viel. Seit 1. Juli 2016 trägt das TONZHAUS seinen historischen Namen wieder, der erstmals 1528 urkundlich erwähnt wurde und im 19. Jahrhundert dem „Gasthaus Goldenes Kreuz“ wich. Die Entscheidung, sich im Namen auf die historischen Wurzeln ihres Hauses zu besinnen, fällte die Gastgeberfamilie Götsch einhergehend mit der Entscheidung, baulich neue Wege zu beschreiten. Nach umfassender Planung und dreimonatiger Umbauzeit zeigt sich das Vier-Sterne-Hotel seit Juli auch architektonisch mit neuem Gesicht.

Die Gastgeber Patrizia & Andreas Götsch

Eine gänzlich veränderte Außenfassade, die durch naturnahe Wandfarben und Holzverkleidungen besticht, lässt den Wandel des TONZHAUSES auf den ersten Blick erkennen.

Alpin Spa – Bergwellness mit Alpenblicken

Entstanden ist ein neuer Alpin Spa, in dem die Schnalstaler Bergwelt ihren Ausdruck findet, in Form von Holzduft, von

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Granderwasser im neuen Infinity Bergpool, von Panoramablicken, von Gipfeln, die sich im Wasser spiegeln.

Zwischen Finnischer Sauna, Bio Sauna, einem dampfenden Whirlpool und kuscheligen Ecken des Rückzugs wird der Alpin Spa zum Wohlfühlrefugium, das den Körper erden und den Geist beflügeln soll. Ganzheitliche Massagen von Heilmasseurin Waltraud Rainer oder ein kuscheliges Schafwollbad runden ein vielfältiges Angebot wohltuender Anwendungen, das auch als DaySpa buchbar ist, ab. Draußen indes, rund um den beheizten Bergpool lädt ein neues Sonnendeck mit Zirbenholzboden zum Frischluft-Tanken, Berge-Schauen und Sonnenbaden ein.

Ausführung der Malerund Trockenbauarbeiten Wir bedanken uns für den Auftrag und wünschen viel Freude und Erfolg für die Zukunft!

TRADITION UND MODERNE Wir bedanken uns bei der Familie Götsch für das Vertrauen und die gute Zusammenarbeit und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Wo die Tram tonzn – vier neue Natursuiten

Alles, was man im TONZHAUS von den Balkonen und Fenstern aus sieht – die Wiesen, die Gipfel, die Wälder – das riecht und fühlt man auch im Inneren, in den vier neuen Natursuiten. Pinus Cembra, die Zirbelkiefer, ist Namensgeber der Zimmer. Ihr Holz wurde zu handgefertigten Möbeln verbaut, die im Raum eine besondere Wohlfühl-Atmosphäre schaffen.

Die aus den Holzspänen über lange Zeit ausströmenden Öle mit dem typischen Zirbenduft sollen den TONZHAUS-Gästen einen tiefen und gesunden Schlaf bescheren.

Echtes Essen & Pizzas im Dorfgasthaus

Chefkoch Andreas bringt im TONZHAUS die Landschaft auf den Teller. Die Kräuter wilder Wiesen, das Fleisch heimischer Tiere, all das Gute, was das Tal, die Berge und die Jahreszeiten hervorbringen, wird unter seinen Händen zu köstlichen Gerichten verarbeitet.

Auch frische Pizzas aus dem Holzofen werden gebacken und besonders von den Einheimischen geschätzt. Das TONZHAUS steht für kulinarischen Genuss in geselligem Beisammensein, und so war es selbstverständlich,

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dass auch dafür neue Räume entstehen sollten. Errichtet wurden eine neue Terrasse im Freien und ein kleiner Essbereich mit wunderbaren Panoramaausblicken im Inneren. Für einen Drink am Abend mit Blick ins Tal oder die Lektüre eines Buches entstand eine moderne Lounge mit großer Fensterfront.

Neueröffnung – Der Lebenstonz

Ausführung der Heizungs-, Sanitär- und Solaranlage 26

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Bei einer kleinen Einweihungsfeier unter dem Beisein von Pfarrer Franz Messner, Freunden und dem gesamten Handwerker- und Projektteam, das vorwiegend aus Schnalser Firmen besteht, wurde das neue Hotel am 1. Juli offiziell eröffnet. Mit Leichtigkeit, Leidenschaft und Lebensfreude möchten Patrizia und Andreas Götsch, zusammen mit ihren drei Töchtern, ihr TONZHAUS in die Zukunft führen. Ein Tanz des Lebens – ein Haus voller Bewegung, damals wie heute.

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Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it

Orichiette alla calabrese für 4 Personen ZUTATEN Gemüse 200 g Melanzane (1 Stück) 200 g Tomaten, geschält und in Würfel geschnitten, oder Tomaten aus der Dose Sonstiges 320 g Orecchiette oder Maccheroni 50 g scharfe Salami (Neapolitaner), in dünne Scheiben geschnitten

100 g Mozzarella, in Würfel geschnitten 80 ml Olivenöl Würzmittel 1 Knoblauchzehe, fein gehackt 1 TL Basilikum, fein geschnitten 1 TL Petersilie, fein geschnitten Salz u. Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung ▶ Melanzane schälen und in 5 mm große Würfel schneiden. ▶ Olivenöl in eine Pfanne geben und mit Knoblauch erhitzen. ▶ Melanzane zufügen, etwas salzen und rasch anbraten. ▶ Salami und Tomaten dazugeben und mit Basilikum, Petersilie, Salz und Pfeffer würzen. ▶ Nudeln in Salzwasser kochen. ▶ Abgießen und zur Sauce geben. Mozzarellawürfel zufügen und alles kurz schwenken.

Nährwerte pro Portion kcal 563 (kj 2.357) | E 18 g | F 26 g | KH 63 g | BS 1,9 g

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Zubereitungszeit je nach Nudeln 8 bis 12 Minuten

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Tipps Die Mozzarellawürfel erst kurz vor dem Servieren dazugeben.

Bei nicht allzu scharfer Salami mit etwas Peperoncino nachwürzen.

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Vermögensregelung für behinderte Personen Die Förderung des Wohlergehens und der wirtschaftlichen Unabhängigkeit von Menschen mit Behinderung ist ein Ziel, das

Walter Gasser

Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana gasser@gasser-springer.it

mit dem Gesetz „Nach uns“ erreicht werden soll.

Mittels verschiedener steuerlicher Erleichterungen sollen Privatpersonen dazu angeregt werden, z. B. Trusts, Versicherungspolizzen und andere Urkunden zur Übertragung von Renditen aus Immobilien und anderen registrierten Gütern zu Gunsten von Personen mit schweren Behinderungen abzuschließen.

Es sind u. a. folgende Steuerbegünstigungen vorgesehen: ▷ Erhöhung des Steuerabsetzbetrages für Einzahlungen in Lebensversicherungen; ▷ Befreiung von der Schenkungssteuer; ▷ Reduzierung der Hypothekarund Katastersteuer auf 200 €; ▷ Befreiung von der Stempelsteuer.

Interessantester Steuervorteil ist die Befreiung von der Schenkungssteuer.

Eltern eines behinderten Kindes können auch sehr große Vermögen steuerfrei an einen Trust übertragen, der den Zweck hat, die finanzielle Unabhängigkeit des Begünstigten bis an dessen Lebensende zu sichern. Die geltenden Freigrenzen sind hier nicht zu beachten, bzw. die Schenkungssteuer entfällt voll und ganz!

Die Eltern bzw. Schenkungsgeber können somit erreichen, dass das Vermögen, das für eine behinderte Person vorgesehen ist, welche nicht für sich selbst sorgen kann, professionell verwaltet wird, wobei sichergestellt ist, dass alle Renditen ausschließlich dem Begünstigten zufallen.

Voraussetzung für die Anwendung der Steuervorteile ist, dass

der/die Begünstigte(n) ausschließlich schwer behinderte Personen sind, dass die Güter und die entsprechenden Renditen ausschließlich zur Sicherung des Lebensstandards verwendet werden und dass die Dauer der Übertragung der Renditen auf die Lebensdauer des Begünstigten beschränkt ist. Die Zweckbestimmung des evtl. Restvermögens bzw. dessen Rückübertragung wird bereits im Gründungsakt festgelegt und ist nicht verloren.

Mit diesem Gesetz wurde für Eltern von schwer behinderten Kindern eine Möglichkeit geschaffen, die finanzielle Unabhängigkeit des Kindes zu sichern, ohne dabei beträchtliche Teile des Vermögens an den Fiskus abtreten zu müssen.

Stand 20/07/2016

Echte Helden brauchen echte Erfrischung!

Der Geruch wilder Kräuter, die kühlende Brise der Bergmassive, das Glühen der Gipfel im Sonnenuntergang - die ungezähmte Schönheit der Berge muss man erleben, um sie zu begreifen. Nichts erfrischt nach einer langen Wanderung so wie ein Weihenstephaner Hefeweissbier Alkoholfrei, denn es steckt voller Vitamine und Mineralstoffe.

Eine Stärkung, so schön wie der Weg dorthin.

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Bienen- & Wespenstiche Jeder weiß, wie schmerzhaft ein Wespen- oder Bienenstich sein kann. Ein schnelles Handeln kann die Beschwerden lindern.

Nach dem Stich wird die Einstichstelle meist rot und schwillt schmerzhaft an. Die Wirkung des Giftes hängt von der individuellen Empfindlichkeit an. Bei einer hohen Empfindlichkeit oder Allergie kann es neben der starken Schwellung zu Schwindelgefühl, Schwäche, Herzklopfen und Atemnot kommen. In diesem Fall ist es notwendig, schnellstens den Notarzt zu kontaktieren. Es kann zu einem lebensbedrohlichen Zustand führen.

Bei geringer Empfindlichkeit kann empfohlen werden: ▷ Entfernen Sie gleich nach dem Einstich den Stachel ▷ Kühlen Sie die ie Einstichstelle mit Eis oder kalten Umschlägen ▷ Als homöopa-thisches Mittel wird Apis c30 empfohlen. Nehmen n Sie gleich nach dem Stich 3 Globuli Apsis c30

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Falls wir mit dem Bus angekommen sind, gehen wir von der Endhaltestelle über die Brücke und direkt hinauf zum Restaurant Ultnerhof unter der auf einem Hügel thronenden, schmucken kleinen Dorfkirche.

Ansonsten kann man unterhalb der Kirche parken.

Hinein ins Kirchbergtal wandern wir nun vom Platz unter der Kirche aus. Wir wenden uns nach links, ein ebener Wiesenweg führt hoch über dem Bach ins Tal. Wir kommen in den Wald, wenden uns bei der ersten Abzweigung kurz rechts aufwärts, dann hinunter zum Bach, den wir auf kleiner Holzbrücke überqueren. Nun kommen wir hinauf zum breiten Weg mit der Markierung 106 bzw. 108. Es geht gemütlich talein, an einem Marterl für den jungen Ziegenhirten Daniel vorbei. Vieh weidet friedlich im teilweise weiten Talgrund.

Dass hier fast in jedem Winter Lawinen von beiden Seiten ins Bachbett donnern, kann man zu dieser Jahreszeit nur ahnen. Endlich erreichen wir (immer Mark.108!) die bewirtschaftete Kirchbergalm. Nun geht es scharf links aufwärts (Markierung 13!).

Durch Lärchenwald und Alpenrosen gewinnen wir, in Serpentinen bergan steigend, rasch an Höhe. Zweimal überqueren wir einen breiten Almboden, springen über das muntere Bächlein und lassen bald die letzten hohen Bäume zurück. Alpenrosen und eine reiche Alpenflora bedecken nun den zunehmend felsiger werdenden Boden. Und plötzlich erblicken wir sie, die einsame Seefeldalm!

Eingebettet in eine weite Mulde liegt sie in paradiesischer Einsamkeit. Sogar eine kleine Materialseilbahn führt von der Kirchbergalm das Nötige herauf. Über den Bach wenden wir uns der nicht bewirtschafteten, meist verschlossenen Hütte zu und an ihr vorbei.

Der Seefeldsee, ein idyllischer Weiher, dessen Rand voller Wollgras ist und der Alm zum Namen verholfen hat, versteckt sich direkt dahinter. Hier halten wir ausgiebige Mittags-

rast. Daran vorbei geht es nun unterm Seil der Materialseilbahn hindurch. Über einen herrlichen Panoramasteig nur ganz leicht auf- und absteigend wandern wir ins hinterste Kirchbergtal hinein. Murmeltiere pfeifen, und sobald wir um eine Ecke biegen und zum Talschluss hineinsehen, hören wir auch schon von den kleinen Almen auf der andern Talseite das vertraute Läuten der Kuhglocken.

Bald haben wir die dritte Alm erreicht.

Die Bärhappalm, am Fuß des gleichnamigen Gipfels, ist nicht bewirtschaftet und dient nur den Hirten als Zuflucht bei Schlechtwetter.

Eine Bank lädt nochmals zu kurzer Rast ein, ehe wir das lange Kirchbergtal talaus wandern.

Hier sehen wir so manche Mountainbiker mühsam bergan radeln, denn in einem halbstündigen Fußmarsch erreicht man das Rabbijoch mit der bereits auf italienischer Seite stehenden Haselgrubhütte. Wer gut zu Fuß ist, dem ist dieser Abstecher mit einer überwältigenden Sicht zu den Bergen jenseits des Rabbitals zu empfehlen, auch die beiden Haselgrubseen, nur 10 Minuten über dem Joch lohnen sich.

Durch das Kirchbergtal wandern wir nun bergab. In einer knappen Stunde kommen wir nochmals an der Kirchbergalm vorbei, die zu einer Kaffee- oder auch Bierrast einlädt. Nun geht es über den schon bekannten Weg talaus, aber immer wieder entdecken wir Neues, die Perspektive ist eben eine andere. Zwischen den mächtigen Felsblöcken im Talgrund können wir mit etwas Glück Murmeltiere herumflitzend oder auch regungslos die Sonnenstrahlen genießend beobachten. Falls wir mit dem Bus gekommen sind, bleiben wir nun auf dem breiten Fußweg und erreichen direkt die Bushaltestelle, andernfalls nehmen wir denselben Weg zurück, links über die kleine Holzbrücke und direkt zum Ultnerhof. Diese wunderbare Wanderung in ein sehr einsames Gebiet bleibt sicher noch lange in der Erinnerung!

info Anfahrt: Von Lana ins Ultental nach St. Gertraud Ausgangspunkt: St. Gertraud Ziel: Seefelalm (2240 m) und Bärhappalm Gehzeit: insgesamt 5,30 - 6 Std. St. Gertraud > Kirchbergalm: 1,40 Std. > Seefeldalm: 1 Std. > Bärhappalm: 45 Min. > St. Gertraud: 2,10 Std. Beste Jahreszeit: Mitte Juni bis zum ersten Schneefall

Leserfragen an den Rechtsanwalt

RA Dr. Markus Wenter

Ich bin in einem Supermarkt auf einer Pfütze aus Himbeersirup ausgerutscht und gestürzt. Dabei zog ich mir Verletzungen zu. Habe ich Anspruch auf Schadenersatz?

Erst kürzlich befasste sich das Landesgericht Bozen mit einem ähnlich gelagerten Fall, mit welchem dem Klagebegehren der verletzten Person stattgegeben worden ist und der Supermarktbetreiber zur Zahlung eines Schadenersatzes von insgesamt Euro 9.171,51 zzgl. der Verfahrenskosten verurteilt worden ist.

Das Gericht führte in seiner Urteilsbegründung an, dass sicherlich die Unachtsamkeit einer anderen Kundin für das Zubruchgehen der Sirupflasche ausschlaggebend war; ein derartiges Missgeschick stelle jedoch für den Betreiber eines Handelsbetriebes, der sich mit dem Verkauf von Lebensmitteln, Getränken und Haushaltsartikeln jeglicher Art beschäftigt, also auch mit zerbrechlichen Glas- und Plastikverpackungen umzugehen hat, alles andere als einen unvorhersehbaren Vorfall dar. Bei Flüssigkeiten, die sich auf dem Boden ergießen, wird das Personal also bis zur erfolgten Reinigung die Gefahrenzone mit etwaigen, auch provisorischen Mitteln abzusperren, die Vorbeigehenden zu warnen und beim Betreten der Zone zu hindern haben. Sie haben also sehr gute Chancen, Ihre Ansprüche durchzusetzen.

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Meraner Stadtfest - Beste Unterhaltung und gute Laune Heuer wird das Meraner Stadtfest zum ersten Mal vom Meraner Vereinsverband in Zusammenarbeit mit den zahlreichen Meraner Vereinen, unabhängig von der Art oder der ethnischen Ausrichtung, gemeinsam veranstaltet. Neben zahlreichen kulinarischen Köstlichkeiten sorgen zahlreiche Spiele für Abwechslung und Unterhaltung.

5. 8. 2016 - 17 Uhr. Eröffnungszeremonie mit Fassanstich in der oberen Freiheitsstraße am Treppenaufgang zur Promenade. Musikprogramm des Abends: Es spielen NoLipStick, Holla Duo, Jolly Mood, Die Klausner, Oscar, Südtirol 4. Das Fest endet um 1 Uhr. 6. 8. 2016 - 11 Uhr. Frühschoppen.

Tagsüber Unterhaltung durch: Die Völser 32

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Musikanten, Dorfmusik Untermais, Niklaser Böhmische, HOU, Oscar, Vöraner Böhmische. Abends geht es mit der Showband DOX, Die Südtiroler, The Blokes, Elvis & Ciko und mit Vollbluet bis um 1 Uhr weiter.

7. 8. 2016 - 10 Uhr. Frühschoppen. Auch dieser Tag ist von viel Musik, zahlreichen Spielen und schmackhaftem Essen bestimmt.

Als Besonderheit ab 12 Uhr wird ein gegrillter Ochs aufgetischt. Es spielen die JungJung-Böhmische Lana, die Böhmische Vilpian/Marling, die Arnika Buam und die Obermaiser Böhmische. Um 16 Uhr endet das diesjährige Stadtfest.

Die veranstaltenden Vereine bedanken sich bei allen Sponsoren, besonders bei den

Hauptsponsoren Laurin Stiftung, Brauerei Forst, Stadtwerke Meran, Kellerei Meran Burggräfler, Metzgerei Siebenförcher Max, Martone, Raiffeisenkasse Meran, Trachtenmode Runggaldier und Getränke Agostini.

Ein Danke auch an alle anderen Beteiligten, die zum guten Gelingen des Festes beitragen.

Wild – der letzte Trip auf Erden Mit 27 Mann bricht Shackleton 1914 zum „letzten Trip auf Erden“ auf.

Er will die Antarktis überqueren und damit Scotts Heldentod in den Schatten stellen. Wild ist sein zweiter Mann. Das Expeditionsschiff „Endurance“ aber wird im Weddellmeer vom Packeis eingeschlossen, dümpelt einen Winter lang im Nirgendwo und wird im Frühling 1916 von den Eispressungen zerstört. Drei Monate lang driftet die Expedition unter Wilds Aufmunterungen auf einer Eisscholle nordwärts. Als ihr Eiscamp nicht mehr trägt, rudern die Männer auf drei Rettungsbooten fünf Tage und Nächte lang nach Elephant Island. Erstmals nach 20 Monaten haben sie wieder festen Boden unter den Füßen. Finden aber würde sie dort jahrelang niemand. Shackleton lässt 22 Mann unter der Führung von Wild auf der wüsten Insel zurück. Er will versuchen, Hilfe zu holen. Weil „Shack“ aber nach zwei, drei, vier Wochen nicht zurück ist, bricht in Cap Wild auf Elephant Island Panik aus. Als Stellvertreter von Ernest Shackleton gelingt es Wild, das Vertrauen auf Rettung aufrecht zu erhalten, Tag für Tag Hoffnung zu suggerieren.

Vier Monate, einen ganzen antarktischen Winter lang. Er verspricht den Leuten die Rettung, weil der „Boss“ sie ihm versprochen hat. So verhindert er den kollektiven Selbstmord. Die in der Antarktis ausgesetzte Endurance-Mannschaft überlebt.

Was: Multivisionsshow mit Reinhold Messner Wann: DO 11. 8. 2016, 21 Uhr Wo: Freizeitzentrum Sulden Kontakt: Ferienregion Ortler, Tel. 0473 613015

Bilderausstellung Wann: vom 27. Juli ab 19.30 Uhr (Eröffnung) bis 7. August 2016 Wo: Ansitz Rosengarten, Lana

Sommerfest der Schützenkompanie St. Martin in Passeier Wann: 6. August 2016. Beginn ist um 18 Uhr. Die Vernuerer Böhmische, die Jungen Pseirer, die Jungen Zellberger und als Stargast Petra Frey und DJ Tirol sorgen für tolle Stimmung.

Wo: Auf dem überdachten Festplatz von St. Martin. Eintritt frei.

6. August

Seen- & Almenwanderung

Sagra a Certosa 20.00 h Schlossbergmusikanten Marzoll Sonntag - Domenica, 31.07.

10.30 h Frühschoppen mit Schlossbergmusikanten Marzoll Schuhplattlergruppe D´Grenzler

Kunst in der Kartause • Arte nella Certosa

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Wann: 17. August 2016. Start 9 Uhr, Rückkehr 17.30 Uhr Wo: Abfahrt vor dem Tourismusbüro Infos: Anm. Tourismusbüro Marling Tel. 0473 447147

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Annatag in Karthaus

27. Juli 7. August

Auswahl einiger Werke des Künstlers Carlo Baldi

Sa, 21.00 h & So/Do, 17.30 h

Veranstalter Musikkapelle Karthaus Organizzatore Banda musicale Certosa

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