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… Der Mensch ist ein Wolf für den Menschen … Es gehört zur Natur des Menschen, seinem Mitmenschen zum Wolf zu werden, stellt lakonisch im 17. Jahrhundert der Philosoph Thomas Hobbes mit seinem berühmten Zitat - entlehnt vom römischen Komödiendichter Titus Maccius Plautus - fest: homo homini lupus. Der Wolf und Bär scheinen derzeit „die großen Themen“ in unserer Gesellschaft zu sein. Für die einen sind Wolf und Bär ein Beispiel gelebter Artenvielfalt, für die anderen lediglich ein Problem. Politiker aller Stufen, von der Gemeindeebene über Land, Region, Staat und EU-Parlament schieben sich gegenseitig die Verantwortung hin und her. Und damit nicht genug, selbsternannte Tierschützer bemühen alle möglichen Gerichtsinstanzen um Verordnungen zu geregelter Jagd aufzuheben.
Gibt es keine Verordnung oder Freigabe zum Abschuss, halten es manche Menschen noch mit der 3-S-Regel: schießen, schaufeln, schweigen.
„In Kärnten hat es etwa immer wieder Wolfsabschüsse gegeben, trotzdem ist es weiterhin regelmäßig auch zu Übergriffen auf Nutztiere gekommen. Diese Wolfsverordnungen sind sinnlos. Man streut den Bauern letztlich Sand in die Augen. Es wird dadurch suggeriert, dass man nicht auf Herdenschutz setzen müsse, dass alles über den Abschuss geregelt werde“ erklärte der österreichische WWF-Wolfsexperte Christian Pichler im Interview mit dem „Standard“. Im Tiroler Oberland habe sich hingegen bei den aktuell laufenden drei Herdenschutzprojekten sehr wohl gezeigt, dass kein einziger Riss zu verzeichnen war. Wie dem auch sei, wir erleben derzeit eher das Phänomen des „homo homini lupus“. Es ist Vorwahlzeit und jeder will bei den potenziellen Wählern gute Figur machen –am leichtesten auf Kosten anderer Mitbewerber – beim Kampf um den Erhalt eines Mandates. Wir, das Wahlvolk, tun gut daran, kühlen Kopf zu bewahren. Lassen wir uns nicht blenden von Versprechungen, die nüchtern betrachtet nicht eingehalten werden können.
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Es verwundert, wie gelassen die Reaktionen ausfallen. Der Kammerabgeordnete Alessandro Urzì hat zwar den Innenminister gebeten, gegen das Buch „Kann Südtirol Staat?“ und die Autoren dahinter vorzugehen. Worum es darin geht: Um die Unabhängigkeit Südtirols, die Sezession von Italien.
von Josef Prantl„Unser großes politisches Ziel ist der Freistaat Südtirol, ein unabhängiger Staat Südtirol, wo sich die drei Volksgruppen auf absoluter Augenhöhe begegnen können,“ forderte Ulli Mair schon vor vielen Jahren. Und weiter: „In meinen Augen ist das ein absolutes Friedensprojekt“, erklärte die langjährige Parteivorsitzende der Südtiroler Freiheitlichen.
Gewöhnlich geht der Ruf nach Selbstbestimmung und Unabhängigkeit vom rechten Lager aus. Diesmal weit gefehlt. „Wir sehen halt, dass ein eigener Staat schon sehr viele Vorteile bringen würde“, sagt Harald Mair. Der ehemalige Obmann-Stellvertreter der Südtiroler Bauernjungend ist Präsident von „Noiland Südtirol-Sudtirolo“. Dahinter steht ein Projekt, das 2014 seinen Anfang machte. Damals wurde in Schottland und Katalonien über die
Unabhängigkeit abgestimmt. Die Spanier erstellten dafür ein sogenanntes „Weißbuch“: es sollte alle Fragen rund um die Unabhängigkeit für eine breite Öffentlichkeit einfach und verständlich beantworten.
Die Idee für ein solches „Südtiroler Weißbuch“ war geboren. Als „bunten Haufen“ bezeichnet Mair das Team aus Wissenschaftlern, Professoren, Bloggern, Buchautoren und weiteren Sachkundigen. Sie alle eint, dass sie sich seit mehreren Jahren schon - mit unterschiedlicher Haltung versteht sich – mit dem Thema Eigenstaatlichkeit beschäftigen. Auf 300 Seiten haben sie nun ihre Ansichten, inwieweit
Südtirol über seine derzeitige Autonomie hinauswachsen und als selbstständiger Staat bestehen könnte unter dem Titel „Kann Südtirol Staat?“ festgehalten. „Solange die Diskussion über politische Zukunftsfragen nicht durch nationalistische Ressentiments vereinnahmt wird, ist in einer demokratischen Gesellschaft an und für sich auch nichts dagegen einzuwenden“, kommentiert der ehemalige SPÖ-Bundesgeschäftsführer Reinhard Winterauer das Projekt. Das Interesse ist groß. Seit Wochen wird landauf landab das Buch vorgestellt und füllt Säle. Im Juli auf Einladung des Ost-WestClubs auch in Meran. Das Buch soll zur Diskussion über das bestmögliche Modell für Südtirols Zukunft anregen, wünschen sich die Herausgeber, und möchten „Zukunftspers-
pektiven wieder verstärkt in den Mittelpunkt des politischen und gesellschaftlichen Diskurses“ rücken. „Die Entwicklungen der vergangenen Jahre waren nicht die besten“, sind sich die Mitautoren Matthias Scantamburlo und Marco Manfrini einig. Allen Lobeshymnen zum Trotz handele es sich bei der derzeitigen Südtirol-Autonomie um eine unvollständige Teilautonomie. Von einem weitreichenden Ausbau der Autonomie sei in den vergangenen Jahren nichts zu spüren gewesen, vielmehr wurden Zuständigkeiten wieder gekürzt, sagt auch der Sterzinger Politikwissenschaftler und Jurist Matthias Haller, der in einer wissenschaftlichen Arbeit zum Minderheitenschutz nachgewiesen hat, dass Südtirol heute weniger Kompetenzen habe als 1992. „Ein unabhängiges Südtirol könne die heutigen Probleme viel besser lösen als das zentralistische Italien“, glaubt auch der Partschinser Sigmund Baron Kripp und verweist auf Bereiche wie Mobilität, Gesundheit, Sozialwesen, die in Südtiroler Hand nachhaltiger und sozial gerechter gestaltet werden könnten.
In den vergangenen 100 Jahren haben sich die Grenzen in Europa immer wieder verändert, zwar nicht immer auf friedlichem Weg. Ein Vorzeigebeispiel sei dabei die Trennung Tschechiens von der Slowakei - mit einem lapidaren Vertrag ohne Gewaltanwendung. Zum 31. Dezember 1992, Punkt 24 Uhr, hörte der gemeinsame Staat der Tschechen und Slowaken 74 Jahre nach seiner Gründung einfach auf zu existieren. „Warum soll es dann nicht auch möglich sein über Dialog und dem geeinten Volkswillen, Südtirol zu einem unabhängigen Staat zu machen?“, lautet der Tenor von „Kann Südtirol Staat?“. Es ist normal, dass Menschen ihr Zusammenleben immer wieder neu organisieren, meinen die Autoren. Der Weg zur Unabhängigkeit ist die Selbstbestimmung: Die Mehrheit der Südtiroler Bevölkerung drückt ihren gemeinsamen Willen dazu aus. Um zu diesem gemeinsamen (demokratischen) Willen zu kommen, ist allerdings ein langer gesamtgesellschaftlicher Prozess nötig. Der größte Fehler sei es, die Diskussion zum Thema Selbstbestimmung auf den reinen Akt der Abstimmung zu reduzieren.
Dass ein Kleinstaat Südtirol durchaus gut existieren könne, beweisen erfolgreiche ähnliche kleine Staaten wie Luxemburg, Estland, Lettland oder Litauen. Die mehrsprachige Schweiz wäre das beste Modell, das ein unab-
hängiger Staat Südtirol anstreben sollte, meinen die Autoren.
Gründung und Übergang
Natürlich muss erst einmal die römische Regierung gewonnen werden, sich auf einen Dialog einzulassen. Sollte diese dazu nicht bereit sein, ist die internationale Gemeinschaft dafür zu gewinnen, Druck auf die Regierung auszuüben. Seit 1945 gab es weltweit über 100 Volksabstimmungen über die Unabhängigkeit. 32 dieser Abstimmungen führten zu unabhängigen Staaten. 18 Staatsgründungen erfolgten nach 1990. Die größte Herausforderung ist es, einen Konfrontationskurs mit dem Zentralstaat zu vermeiden. Besonnenheit und politische Kreativität, die die demokratiepolitischen Möglichkeiten nutzt, seien notwendig und es brauche einen langen Atem auf alle Fälle, darauf verweisen die Experten. Wichtig könne auch ein Wiedervereinigungsverbot mit Österreich sein, „als vertrauensbildende Maßnahme für den italienischen Staat und die italienische Bevölkerung in Südtirol“. Eine gemeinsame Garantiefunktion von Italien und Österreich kann dazu beitragen, die Rechte der einzelnen Sprachgruppen besser zu schützen.
Die Verfassung des neuen Staates sollte in einem Bürgerbeteiligungsprozess von einer verfassungsgebenden Versammlung ausgearbeitet und in einem darauffolgenden Referendum legitimiert werden. Ein neuer Staat Südtirol müsste aber auch einen Anteil an den Staatsschulden Italiens (das sind zwischen 23 und 36 Milliarden Euro für Südtirol) übernehmen. Im Gegenzug steht aber auch ein
Anteil am Vermögen zu (zwischen 2,8 und 4,3 Milliarden Euro). Mit einer guten Haushaltsdisziplin könnte die Verschuldung im neuen Staat bald wieder abgebaut werden. Es ist davon auszugehen, dass ein Verbleib in der EU von der Mehrheit der Bevölkerung gewünscht wird. Auch diesbezüglich seien wieder eine Reihe von Verhandlungen notwendig. Auf alle Fälle soll der neue unabhängige Staat Südtirol kein Nationalstaat mit einer vorherrschenden Amtssprache sein, sondern ein mehrsprachiges Land.
Die Frage nach der Zukunft Südtirols ist –wenige Wochen vor den anstehenden Landtagswahlen – aktueller denn je. Die Süd-Tiroler Freiheit um Sven Knoll propagiert die Selbstbestimmung als ersten Schritt für eine Rückkehr zu Österreich. Ein zweites Zukunftsmodell ist der Freistaat: Südtirol soll ein souveräner, unabhängiger Staat im Herzen Europas werden, fordern die Freiheitlichen. Das dritte Zukunftsmodell strebt eine Vollautonomie mit größtmöglicher Selbstverwaltung an. Es steht auf der Agenda der SVP.
1984 hat Senator Friedl Volgger seine Zukunftsvision für unser Land formuliert:
„Weltoffen und aufgeschlossen sollen wir unsere Kräfte mit denen der anderen Sprachgruppe messen. Unsere Devise für die Zukunft soll heißen: Selbstbewusstsein, Arbeit, Einsatz und nicht nur Selbstbemitleidung. Die Bitternis, die uns die Teilung Tirols gebracht hat, darf uns nicht den Glauben an die Zukunft unseres Landes nehmen. Gemeinsam können wir sie meistern. Ja mehr noch: Wir sollten uns in Tirol die Chance nicht entgehen lassen, im Kleinen das Muster eines zukünftigen Europas zu bauen.“
„Abspaltung ist weder legal noch illegal, sondern eine politische Angelegenheit“,sagt Politikwissenschaftler Matthias Scantamburlo.
Matthias Scantamburlo hat in Innsbruck und Bilbao (Spanien) Politikwissenschaft und Geschichte studiert und lehrt heute an der Universität in Madrid. Ethnische Konflikte, separatistische Bewegungen und Nationalismus interessieren ihn bereits seit der Oberschule. Seine Forschungsschwerpunkte sind territoriale Politik, Parteien und Parteienwettbewerb. Er ist Autor zahlreicher wissenschaftlicher Publikationen.
Die BAZ sprach mit dem Wissenschaftler über die Möglichkeit eines unabhängigen Staates Südtirol.
Das Projekt „Noiland Südtirol-Sudtirolo“ hat mit dem Buch „Kann Südtirol Staat?“ die Diskussion eines unabhängigen Südtirols neu entfacht. Was hat Sie bewogen da mitzumachen?
Matthias Scantamburlo: Es ging mir darum zu einer informierten und für alle verständlichen Diskussion über Nationen, Nationalismen und Selbstbestimmung aus politikwissenschaftlicher Sicht beizutragen.
Die Debatte über diese Themen wird emotional geführt und ist deshalb meistens stark verzerrt. Was Experten und Expertinnen
dazu publiziert haben, wird selten berücksichtigt.
Der Ruf nach Eigenstaatlichkeit war bisher doch immer ein Steckenpferd rechter Parteien?
In Südtirol fordern seit den 1980er Jahren rechte Parteien, die ein bestimmtes Bild der Südtiroler Identität vertreten, die Loslösung von Italien. Viele Menschen, die nicht mit diesem Gedankengut sympathisieren, scheuen sich vor Selbstbestimmung. Ein Blick zurück zeigt aber, dass auch die Südtiroler Sozialdemokratie der 1970er Jahre die Autonomie nur als Zwischenschritt zur Selbstbestimmung ansah. Ein vergleichender Blick zeigt, dass Unabhängigkeitsparteien in Europa sich quer über das ganze ideologische Spektrum positionieren. In Schottland, Katalonien, dem Baskenland, Korsika usw. gibt es auch liberale und linke nationalistische Parteien. Interessant ist zudem, dass sich einige von diesen im Laufe der Zeit gewandelt haben. Die heute linke Scottish National Party war in der Vergangenheit weit konservativer. Der baskische Nationalismus hat sich von einem ethnischen und ausgrenzenden zu einem liberalen und inklusiven Nationalismus gewandelt. Warum dies der Fall ist, wird kontrovers
diskutiert, es zeigt aber, dass nationale Identität wandelbar ist und mit emanzipatorischem Gedankengut verbunden werden kann. Im Grunde ist Nationalismus jene politische Kraft, welche die Existenz einer nationalen Gemeinschaft und ihr Recht auf einen bestimmten Grad an Souveränität einfordert, unabhängig von rechts und links.
Welche Schritte sind erforderlich, um überhaupt zu einem unabhängigen Staat zu kommen? Formal gesehen ist das entscheidende Merkmal die Erlangung eines Sitzes in der UN-Generalversammlung. Dafür gibt es ein Anerkennungsverfahren. Dieses liegt in den Händen der einzelnen Staaten. Man muss sich die Staatengemeinschaft wie einen Verein vorstellen, der über die Aufnahme von neuen Mitgliedern entscheidet. Sezession ist deshalb weder legal noch illegal, sondern eine politische Angelegenheit. Um anerkannt zu werden, muss eine nationale Bewegung entweder ihren Zugehörigkeitsstaat davon überzeugen, die Unabhängigkeit zuzulassen oder die internationale Gemeinschaft dazu bewegen sie anzuerkennen. Die Zustimmung des Zugehörigkeitsstaates ist der sicherste Weg zur souveränen
Staatlichkeit. Staaten erlauben eine Abspaltung in der Regel, wenn der Verlust des Territoriums den Kern des Staates nicht gefährdet und wenn die Region einen besonderen Verwaltungsstatus hat. Je unterschiedlicher die Region, desto wahrscheinlicher ist Sezession.
Und wenn Italien nicht mitspielt? So ist z. B. die Selbstbestimmung in der italienischen Verfassung nicht vorgesehen und Art. 5 spricht von der Unteilbarkeit der Republik?
Wenn der Staat eine Abspaltung nicht zulässt und man keine internationale Anerkennung erhält, lässt sich kaum etwas tun, außer sich weiterhin dafür einzusetzen. In einer Demokratie sollte aber ein grundsätzlich politisches Problem wie die Herausbildung eines alternativen Staatsprojekts nicht allein
mit Rechtsmitteln gelöst werden. Der Rechtsstaat ist ein wesentliches Element liberaler Demokratien. Allerdings ist es ein Armmutszeugnis, die Demokratie auf die Einhaltung von Regeln zu reduzieren. Demokratie ist auch ein Ideal der kollektiven Selbstverwaltung, bei dem politische Entscheidungen auf den Präferenzen der Bürger basieren sollten. Bei einer solchen unbeweglichen Position befinden wir uns vor einem Mehrheitsnationalismus (dem italienischen), der die Einheit der Nation nicht auf dem Konsens seiner Bürger vertritt, sondern auf einer von vornherein gegebenen Legalität. Also ein Nationalismus, der sich vom Konzept der liberalen Nation abwendet und sich in dieser Frage auf einen antidemokratischen Weg begibt. Eine reife Demokratie muss in der Lage sein, eine unbequeme Forderung wie die Abspaltung eines Territoriums zu bewältigen.
Welche konkreten Vorteile hätten wir als Eigenstaat?
Vor allem politische und sozioökonomische. Das Aufkommen verschiedener Unabhängigkeitsprozesse in der EU macht deutlich, dass es in der gegenwärtigen Situation nicht möglich ist, eine Nation oder eine politische Gemeinschaft ohne Staat zu demokratisieren. Je mehr institutionelle Macht eine politische Gemeinschaft hat, desto mehr politische Kapazität hat sie ihr wirtschaftliches und
kulturelles Kapital umzuverteilen und sich als Demokratie zu reproduzieren. Eine Gemeinschaft ohne politische Kapazität und Autorität kann sich nicht nach ihren eigenen Entscheidungen regieren. Südtirol kann dies dank der Autonomie nur zum Teil. Der Vorteil eine eigene Steuer-, Arbeits-, Finanz-, Infrastruktur-, und Bildungspolitik usw. zu gestalten hätte mit großer Wahrscheinlichkeit einen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche und soziale Entwicklung. Bürokratie und Rechtsunsicherheit, die in Italien besonders ausgeprägt sind, könnten abgefedert werden. Die Berechnung eines hypothetischen Staatshaushalts hat einen Überschuss von ca. 600 Millionen Euro jährlich ergeben. Hochwertige Arbeitsplätze im neuen öffentlichen Sektor könnten der Talentabwanderung entgegenwirken.
Würde eine Volksabstimmung denn eine deutliche Mehrheit erhalten?
Diese Frage kann ich nicht beantworten, da es leider keine Umfragen gibt. Die Brisanz des Themas ist in den letzten Jahren zurückgegangen, aber Sezession kommt in Wellen. Südtirol erfüllt alle strukturellen Bedingungen eine erfolgreiche Unabhängigkeitsbewegung hervorzubringen: Entfernung vom politischen Zentrum, andere Sprache(n) und ökonomisch erfolgreicher als der Zugehörigkeitsstaat. In einem solchen Kontext kann eine Bewegung auch innerhalb von
kurzer Zeit entstehen, meistens wenn Autonomie zurückgenommen wird. Potenzielle Befürworter von Unabhängigkeit sind meist höher gebildet, haben eine schwache Parteibindung und lassen sich von den ökonomischen Vorteilen eines Eigenstaates überzeugen. Andererseits muss aber auch gesagt werden, dass in Demokratien sich mit dem Staat geographisch verbundene Regionen äußerst selten abspalten. In den reichen westlichen Demokratien des fortgeschrittenen Kapitalismus hat es bisher noch keine erfolgreiche Sezession gegeben. Der Sprung ins kalte Wasser ist für die meisten doch zu gefährlich.
Führt die Geschichte uns aber nicht immer wieder vor Augen, dass Sezessionsbestrebungen meist nur in Gewalt und zu Spaltung führen und viel Leid über die Menschen bringen? Territoriale Konflikte sind eine der Hauptursachen für Gewalt und Krieg weltweit. In demokratischen Systemen ist die Wahrscheinlich-
Ein Gedanke wird zur Idee. Die Idee wird zum Traum. Wir verwirklichen IHREN Traum.
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keit, dass ein territorialer Konflikt zu Gewalt führt, allerdings wesentlich geringer. Auch sind Sezessionsbewegungen die Gewalt anwenden im Schnitt weniger erfolgreich als friedliche. Eher sehe ich aber das aktuelle System, wonach Grenzen nicht geändert werden dürfen, und den Widerstand seitens der Staaten als Grund für Gewalt und Instabilität. Mehrheitsfähige Sezessionsbestrebungen entstehen, wenn Staaten unfähig sind nationale Minderheiten als konstituierende Teile des Staates zu vertreten und zu integrieren. Bei einem Legitimitätskonflikt kann ich mir keine bessere Lösung vorstellen als eine Abstimmung abzuhalten, bei der klar wird, wie viele Menschen sich nicht als Teil des existierenden Staates fühlen. Wenn die Gesellschaft zu einem so existentiellen Thema gespalten ist, umso wichtiger ist es ihr ein Mitspracherecht zu geben. Da wo es ein Einvernehmen für eine demokratische Abstimmung gegeben hat, wäre mir keine Gewalt bekannt.
Günther Rautz studierte Rechtswissenschaften sowie Philosophie. Er leitet das Institut für Minderheitenrecht an der Europäischen Akademie Bozen. Neben der Leitung von EU-Menschenrechtsprogrammen in Südasien wirkte er an der Ausarbeitung eines Autonomiestatuts für Tibet im Auftrag der Exilregierung Seiner Heiligkeit, des Dalai Lama mit. 2015 erhielt er für seine wissenschaftliche Abhandlung „Einheit in Vielfalt – Ein europäisches Akkulturationsmodell für das interethnische Zusammenleben im 21. Jahrhundert“ den Bischof Karl-GolserPreis.
Ein BAZ-Gespräch mit dem Wissenschaftler.
Das Projekt „Noiland Südtirol-Sudtirolo“ hat die Diskussion eines unabhängigen Staates Südtirol neu entfacht. Wie denken Sie darüber?
Günther Rautz: Letztes Jahr haben wir 50 Jahre „Zweites Autonomiestatut“ und 30 Jahre Streitbeilegungserklärung zwischen Österreich und Italien vor der UNO gefeiert. In diesem Gedenkjahr wurde meiner Meinung nach zu Recht darauf hingewiesen, dass die Autonomie und der Schutz aller drei Sprachgruppen inzwischen identitätsbildend sind. Egal ob italienisch-, deutsch- oder ladinischsprachig, die Autonomie kommt allen zugute und ist ein gemeinsamer Auftrag, die Arbeit der letzten 50 Jahre verantwortlich im Sinne eines friedlichen Zusammenlebens weiterzutragen. Darauf aufbauend wurden Konzepte entwickelt, wie die dynamische Autonomie oder die Vollautonomie bis hin zur differenzierten Autonomie. Schlussendlich geht es darum, die Weichen um die Weiterentwicklung zu stellen. Also weitere Befugnisse sollen auf das Land Südtirol übertragen und bestehende Durchführungsbe-
stimmungen ergänzt und verbessert werden. Im Prinzip geht es um alle Kompetenzen außer Außen-, Verteidigungs- und Währungspolitik, Zivil- und Strafrecht und die Gerichtsbarkeit. Weitergehend sind die Forderungen der Freiheitlichen aus 2012. Da ging es um die Schaffung eines unabhängigen Freistaates, der in Zusammenarbeit mit allen drei Sprachgruppen verwirklicht werden sollte. Mit „Noiland Südtirol-Sudtirolo“ gibt es nun erstmals eine profunde wissenschaftliche Arbeit in Buchform als Diskussionsgrundlage zu diesem Szenarium. Und um das Gesamtbild abzurunden, der Südtiroler Heimatbund und nahestehende Parteien fordern hingegen die externe Selbstbestimmung und die Rückkehr zu Österreich.
Ist das nicht Scharfmacherei, ein Angriff auf die Autonomie und die Einheit des Staates?
Das Projekt „Noiland SüdtirolSudtirolo“ selbst sicher nicht. Die Autoren des Buches „Kann Südtirol Staat?“ zeigen nur detailliert die Chancen, Risiken, Voraussetzungen und möglichen Strategien in allen Facetten auf, was es bedeuten würde, die Idee eines unabhängigen Staates Südtirol umzusetzen. Insofern bleibt es eine wissenschaftliche Abhandlung und ich habe nicht den Eindruck, dass die Autoren selbst das Buch als Grundlage für eine neue politische Bewegung sehen, die diese Ziele in die Praxis umsetzen möchte. Denn wenn nicht jetzt so kurz vor den nächsten Landtagswahlen, wann dann? Außerdem habe ich den Eindruck, dass das Buch zwar auf großes Interesse in den Medien und in der Bevölkerung gestoßen ist, von politischer Seite wurde es aber kaum aufgegriffen. Daher kann ich keine Scharfmacherei oder einen Angriff auf die Autonomie oder Staatseinheit sehen.
Ein Dutzend Autoren kommen in ihren Studien zum Schluss, ein Freistaat Südtirol würde nur Vorteile mit sich bringen. Stimmen Sie dem zu?
Die Antwort des Juristen ist, es hängt davon ab. In der Theorie kann man wohl den Hypothesen und Schlussfolgerungen der Autoren etwas abgewinnen. In der Praxis gebe es aber allzu viele unvorhersehbare Variablen, Reaktionen oder Hürden, die derzeit überhaupt nicht absehbar sind, und auf die man sich immer wieder neu einstellen müsste. Sie haben diesen Sommer sicher auch den Film „Oppenheimer“, über den Vater der Atombombe, gesehen. Robert Oppenheimer war Leiter des Manhattan-Projekts, um im US-Bundesstaat New Mexico in der Stadt Los Alamos abgeschieden gemeinsam mit den damals besten Wissenschaftlern an der Entwicklung einer Atombombe zu arbeiten und sie dann in einem Laborversuch auszuprobieren.
Leider wird man eine Unabhängigkeit Südtirols nie theoretisch unter idealen Laborbedingungen durchspielen können. Es bleibt immer ein Restrisiko und die Gefahr – wie der Film „Oppenheimer“ bei der Atombombe anschaulich zeigt – was die Politik dann aus den besten Absichten der Wissenschaftler und deren wohlgemeinten Forschungsergebnissen in der Praxis macht.
Würde eine Volksabstimmung denn eine deutliche Mehrheit dafür erhalten?
Darüber kann man nur spekulieren und hängt wiederum von vielen Faktoren ab, die man nur zum Teil beeinflussen kann. Ein konkretes Beispiel in Europa ist das Referendum über die Unabhängigkeit Schottlands vom Vereinigten Königreich, das am 18. September 2014 stattfand. Das Ergebnis betrug 55,3 % Nein-
Stimmen und 44,7 % Ja-Stimmen, wodurch die Unabhängigkeit Schottlands mehrheitlich abgelehnt wurde. Nach der Entscheidung der britischen Wähler für den Austritt des Vereinigten Königreiches aus der Europäischen Union würde ein Referendum in Schottland sehr wahrscheinlich anders ausgehen.
Auch im Falle Südtirols wäre Vieles unberechenbar und keine „gmahde Wiesen“ weder für die Befürworter noch Gegner der Unabhängigkeit.
Führt die Geschichte uns nicht immer wieder vor Augen, dass Sezessionsbestrebungen meist nur zu Gewalt und Spaltung führen und viel Leid über die Menschen bringen?
Das muss nicht sein! Die Autoren des Buches „Kann Südtirol Staat?“ zählen eine Reihe von Unabhängigkeitsreferenden auf, die auch positiv ausgegangen sind und woraufhin in weiterer Folge neue Staaten entstanden sind. Auch die Teilung der Tschechoslowakei in zwei Staaten wird als „samtige Scheidung“ im Buch bezeichnet. Aber natürlich haben Sie Recht, wenn man auf die Auflösung der Sowjetunion oder an den kriegerischen Zerfall von Jugoslawien denkt.
Anfang 2024 wird es den geschützten Markt nicht mehr geben. Das können die betroffenen Kunden tun
Nun ist es offiziell: Anfang 2024 wird es den geschützten Markt nicht mehr geben, das heißt, den Stromversorgungsdienst, bei dem die wirtschaftlichen Bedingungen der Stromangebote von der ARERA (staatliche Aufsichtsbehörde für Energie, Netze und Umwelt) festgelegt werden.
Viele Südtirolerinnen und Südtiroler sind durch diese Nachricht beunruhigt, wissen nicht genau, was das bedeutet und was sie tun sollen. Viele, die ihren Energielieferanten nie gewechselt haben, wissen meist auch nicht, dass sie sich auf dem geschützten Markt befinden und folglich, dass sie betroffen sind. Und es gibt diejenigen, die angesichts der Tatsache, dass seit Jahren vom Ende des geschützten Strommarktes gesprochen wurde, ohne dass etwas passiert, nicht daran glauben. Sie ziehen es vor abzuwarten, ohne zu verstehen, dass sie jetzt handeln sollten.
Es steht jedoch fest: Der geschützte Strommarkt wird Anfang 2024 auslaufen.
Was geschieht mit den Kunden, die sich derzeit auf dem geschützten Markt befinden?
All jene, die mit ihrer Stromlieferung auf dem geschützten Strommarkt sind und sich nicht rechtzeitig für einen Anbieter auf dem freien Markt entscheiden, werden über ein italienweites Versteigerungssystem einem Lieferanten
zugewiesen. Die Weiterführung der Versorgung wird auf diese Weise zwar gewährleistet, doch da die Ausschreibung auf rein wirtschaftlichen Kriterien beruht, muss der neue Stromversorger nicht garantieren, dass es Kundenbüros vor Ort gibt oder dass die Kunden ihre Rechnungen oder Mitteilungen auch in deutscher Sprache erhalten.
Was kann man tun, um zu verhindern, dass der Lieferpunkt versteigert wird? Um die Unsicherheit eines von Amts wegen „zugewiesenen“ Anbieters zu vermeiden, besteht die einzige Lösung darin, rechtzeitig einen vertrauenswürdigen Lieferanten auf dem freien Markt zu wählen. Der Zeitrahmen ist jedoch eng gesteckt: Die Versteigerung wird bis Ende 2023 ausgeschrieben und vergeben.
Woran erkennt man, ob sich die eigene Stromlieferung auf dem geschützten Markt befindet?
Zu prüfen, ob man sich auf dem geschützten Strommarkt befindet, ist einfach: Wenn die Worte „Geschützter Grundversorgungsdienst“ auf der Rechnung angeführt sind, bedeutet dies, dass der Lieferpunkt zu denen gehört, die versteigert werden. Wie immer, wenn große „Ereignisse“ einen großen Teil der Bevölkerung betreffen, steht Alperia Südtirol zur Seite. Wenn Sie wissen möchten, ob Sie zu den Kunden gehören, dessen Stromlieferung
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Viele Südtiroler und Südtirolerinnen sind durch diese Nachricht beunruhigt. Was hat dies zu bedeuten?Meran ist seit langem ein religiös vielfältiges Pflaster. Neben den katholischen Kirchen trifft man auf ein evangelisches und ein orthodoxes Gotteshaus, wie auch auf eine jüdische Synagoge und neuerdings auf muslimische Gebetsräume. Eine weitere christliche Kirche gab es bis 1970 in der Magnus-Ortwein-Straße.
Schon im 19. Jahrhundert zog es immer mehr Engländer und Amerikaner in die Kurstadt. Um ihnen das Leben noch angenehmer zu gestalten, bildete sich Anfang 1890 der „Englische Verein“, der in Meran eine anglikanische Kirche errichten wollte. Ein Grundstück dafür wurde in der Kronprinz-Rudolf-Straße von André Lenoir, dem Besitzer des „Meranerhofs“, erworben. Der Erlös eines Basars samt Zinsen bildete den Grundstock der Finanzierung und weitere Sammlungen ließen das Budget im Mai 1890 schon auf 9000 Gulden anwachsen, heute etwa 150.000 Euro. Beauftragt wurde das renommierte Unternehmen Musch & Lun, das unverzüglich mit dem Bau begann, der bereits Mitte November desselben Jahres fertig werden sollte.
Die Kirche war im Stil der Gotik projektiert, sollte 24 m lang und 15 m breit sein und im Inneren einfach, aber geschmackvoll ausgestattet werden. Die Fassaden wurden im Schichtenmauerwerk errichtet, teils
aus rotem, teils aus grauem Burgstaller Porphyr, mit Zement verfugt. Das Portal, das Giebeltürmchen und die Presbyteriumfenster werden aus Sandstein gefertigt. Und eine Heizung, die Warmluft durch Öffnungen im Fußboden ausströmen ließ, sorgte dafür, dass die bis zu 200 Personen in der Kirche nicht frieren mussten. In der Zwischenzeit hatte die „Society for the Propagation of the Gospel in foreign Parts“ mit Sitz in London den Meraner Verein offiziell anerkannt und eine erste Spende nach Meran gesandt. Insgesamt 20.000 Gulden wird der Bau kosten.
Die Presse begleitete das Unternehmen von Beginn an mit unterschiedlichem Wohlwollen. Die gewogene Linie der „Meraner Zeitung“ hatte vor allem touristische Gründe. Die Schweiz hätte den Wert der Errichtung englischer Kirchen schon lange erkannt, die Meraner sollten sich an den Spenden beteiligen: „Möge Jeder, dessen Interesse mit demjenigen des Curortes zusammenhängt, sein Scherflein beitragen und das Unternehmen unterstützen, welches Meran als dem Pionier der Südtiroler Curorte einen weiteren Vorsprung sichern [...] wird.“ Dagegen wetterte der katholisch-konservative „Burggräfler“ in ganz anderem Ton: „In Meran steht thatsächlich der Leichenstein der tirolischen Glaubenseinheit, hier haben die Nichtkatholiken ihr Hauptquartier, von hier aus machen sie ihre feindlichen Eroberungszüge nach allen Richtungen hin. Hier in ihrem Hauptquartier müssen die Feinde unserer Religion und der Tirolersitte beobachtet, hier müssen ihre Schlachtenpläne ausgekundschaftet, ihre Angriffe zurückgeschlagen und ihre Schachzüge paralisirt werden.“
Im September hatte der Bau fast die Höhe des Dachstuhls erreicht, aber es zeichnete sich ab, dass die Fertigstellung in der laufenden Kursaison nicht mehr möglich sein werde. Die feierliche Eröffnung der Auferstehungskirche fand dann am Karsamstag 1891 statt, die Weihe durch Lord-Bischof Wilkinson und in Anwesenheit des Kurvorstehers Wilhelm von Pernwerth erst sechs Jahre später. Um die Messen während der Kursaison zu garantieren, wurde das Gotteshaus von der „Society“ in London übernommen. Der „Englische Verein“ hatte sein Ziel erreicht und konnte sich auflösen.
Nach dem 1. Weltkrieg fanden deutlich weniger Briten den Weg in das nun italienische Meran. Mit dem Überfall Italiens auf Abessinien 1935 kam der englische Tourismus in der Stadt ganz zum Stillstand. Im 2. Weltkrieg wurde die Kirche als Lager benutzt, auch noch danach, weshalb man ab 1962 über ihre Zukunft diskutierte. Da die Meraner Volkshochschule 1967 das Gebäude gekauft hatte und seit Jahren auf der Suche nach einem geeigneten Bauplatz für sich war, wurde die Kirche 1970 schließlich abgerissen. Mauerreste im Stiegenhaus der Urania erinnern noch heute daran. Christian Zelger
O Sommerfrühe blau und hold! Es trieft der Wald von Sonnengold, in Blumen steht die Wiese; die Rosen blühen rot und weiß, und durch die Fluren wandelt leis, ein Hauch vom Paradiese.
Der Kauf einer Immobilie ist eine bedeutende finanzielle Entscheidung und erfordert gründliche Recherche und Planung.
von Michael AndresIMMOBILIEN
Vermittlung von Kauf- und Mietobjekten
Beeidete Schätzungen
Grundbuchs- und Katastererhebungen
VERTRAGSWESEN
Hofübergabeverträge
Kauf-, Miet-, Pachtverträge u.v.m.
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Steigende Preise, hohe Hypothekardarlehen: Nein, es ist nicht der optimale Zeitpunkt für den Immobilienkauf. Aber: Ein guter, sagen die Experten. Richtig gehört. Vor allem für jene, die über das nötige Kapital verfügen, ist es eine sinnvolle Wertanlage.
In Österreich, Deutschland und der Schweiz sind die Immobilienpreise zuletzt gesunken. Im Vergleich zum vierten Quartal 2022 waren beispielsweise Wohnimmobilien in Deutschland zuletzt durchschnittlich 3,1 Prozent günstiger. Im ersten Quartal 2023 sanken die Kaufpreise für Häuser und Wohnungen in Deutschland gegenüber dem Vorjahr sogar um durchschnittlich 6,8 Prozent, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Das war der stärkste Rückgang innerhalb eines Jahres seit dem Jahr 2000. Und in Südtirol?
Hier sind die Preise nicht gesunken, wie der Präsident der Südtiroler Maklervereinigung kürzlich in einem Interview betonte.
Derzeit sei ein guter Zeitpunkt, um eine Immobilie zu kaufen, da Experten davon ausgehen, dass die Immobilienmärkte ab 2024 wieder anziehen werden. Aber: Es ist jedoch immer eine individuelle Entscheidung, wann der beste Zeitpunkt für den Kauf einer Immobilie ist. Die Qual der Wahl hat man übrigens ohnehin. Im Burggrafenamt gibt es ein großes Angebot an Immobilien. Es ist nicht immer einfach, sich im Immobilien-Dschungel zurechtzufinden. Deshalb gilt: Am besten lässt man sich von Profis beraten. Wenn von Profis die Rede ist, spielen vor allem Immobilienmakler oder -agenturen eine wichtige Rolle. Sie sorgen für die richtige professionelle Abwicklung und geben Sicherheit, egal ob es sich um einen Neubau oder eine bestehende Immobilie handelt. Zunächst einmal sollte man wissen, was man überhaupt will. Soll es ein Haus oder eine Wohnung sein, neu oder eine bestehende. Und nicht zuletzt spielen immer auch die finanziellen Möglichkeiten, genauer
Beratung und Verkauf:
- persönliche Schutzausrüstung
- Arbeitssicherheit
- Betriebsausstattung
- Werkzeug
gesagt das Budget eine wichtige Rolle.
Eine seriöse Beratung ist dabei in vielen Fällen von Vorteil: Insbe sondere beim Erwerb von Altbauten von privaten Verkäufern ist ein Makler notwendig, der den
Zustand der Immobilie und ihren Wert einschätzen und ermitteln kann. Er übernimmt dabei eine Garantiefunktion. Sie kennen sich mit der Abwicklung des Geschäfts aus, die oft komplizierten Verträge können so einfacher
abgeschlossen werden. Bei den Verträgen gibt es auch viel zu beachten. Kaufverträge, die Liegenschaften zum Gegenstand haben, müssen immer notariell beurkundet oder beglaubigt werden.
Lehnen Sie sich zurück und sehen Sie zu, wie Ihr Traum wahr wird: Tetris baut schlüsselfertig für Sie, von der Vision bis zur Realisierung. Das Bauunternehmen aus Meran ist der erfahrene Partner für schlüsselfertige Eigenheime in Südtirol und am Gardasee. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf nachhaltiges Bauen gelegt: durch eine ökologisch orientierte Planung, energiesparende Konstruktionen, langlebige Materialien, eine ressourcenschonende Bauweise und mehr. So entsteht aus Ihrer Idee nicht bloß ein Eigenheim, sondern ein Zuhause zum Wohlfühlen über mehrere Generationen.
Eine solide, verlässliche und qualitätsvolle Bauweise ist das Fundament von Tetris. Das Angebot wird durch Wohnungssanierungen und Innenausbau vervollständigt. Die Angebotsvielfalt ist auf den Zusammenschluss dreier spezialisierter Unternehmen zurückzuführen. Dadurch gelingt es, unterschiedliche Bauleistungen aus einer Hand zu erbringen: Vom Aushub über den Roh- und Ausbau bis hin zur Inneneinrichtung verfügt Tetris selbst über alle nötigen Kompetenzen. Im Firmensitz in Meran laufen alle Fäden zusammen. Als Bauherr oder Bauherrin werden Sie jederzeit von Ihrer persönlichen Ansprechperson rundum professionell betreut – die gesamte Bauzeit hindurch, vom Traum bis zur Realisierung.
Die Projektschritte sind klar definiert und führen zügig zum Ziel: Schritt 1 ist eine ausführliche Beratungsphase, in der Ihre Vorstellungen präzisiert werden. Mit Schritt 2 fällt der offizielle Startschuss. In Schritt 3 beginnt die Feinplanung durch Tetris mit
Im Burggrafenamt gibt es viele kompetente Personen sowie Firmen, die sich mit Immobilien beschäftigen. Es lohnt sich, diese um Rat zu fragen Auch oder gerade in Zeiten wie diesen.
allen nötigen Termin-, Kosten- und Qualitätsplänen. Schritt 4: Es folgt der Spatenstich, die Arbeiten beginnen – Ihr Traum nimmt Gestalt an! Schritt 5 ist die engmaschige Überwachung und Begleitung Ihres Bautraums, bevor Sie mit Schritt 6 den Schlüssel zu Ihrem neuen Zuhause erhalten. Zum Abschluss der Arbeiten gehört die ordentliche Dokumentation. Auch darüber hinaus ist Tetris jederzeit erster Ansprechpartner zu Ihrem Bauwerk. Der Bau eines Eigenheims ist ein besonderes Herzensprojekt, das mit großen Erwartungen verbunden ist. Tetris lässt den Wohntraum für Sie wahr werden – von der Idee bis zur Schlüsselübergabe, voller Gefühl, Anspruch und Professionalität. Damit am Ende alles zusammenpasst und Sie von Ihrem neuen Zuhause vollauf begeistert sind.
Schon im Mittelalter waren sie beliebt: die Bäcker. Das Backhandwerk verlangte vom Bäcker schon immer viel ab, die Zunft genoss aber stets hohes Ansehen.
von Michael AndresKein Wunder, denn Brot hat als Grundnahrungsmittel seit Jahrtausenden eine große Bedeutung. Werfen wir einen Blick auf die
überlieferte Geschichte dieses „goldenen Handwerks“: Vor etwa zehn- bis fünfzehntausend Jahren soll der Mensch den Weizen als
Nahrungsquelle entdeckt haben, so die Überlieferung. Bereits vor rund 8000 Jahren wurde in Nordafrika Getreide angebaut und
verarbeitet. Das belegen Funde. Ähnliches Brot in der Art wie wir es heute kennen wurde vor etwa 6000 Jahren von den alten Ägyp-
Bäcker oder Konditor zu sein ist mehr als nur Teigkneten. Es bedeutet mit Hingabe, Herz und Leidenschaft bei der Sache zu sein, sein Bestes zu geben und die Welt ein Stückchen leckerer zu machen – egal ob als erfahrene Fachkraft oder aufstrebender Lehrling.
Genauso vielseitig wie unser Sortiment, so ist auch unser Job-Angebot. Und ganz besonders nach der Fertigstellung unserer modernen Genusswerkstatt in Nals! Schau mal auf unserer Webseite vorbei – vielleicht wartet dort bereits
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tern gebacken. Das Brot galt als Symbol der Götter, die Menschen glaubten, die Götter hätten das Brotbacken erfunden. Schon damals soll es mehr als 30 Brotsorten gegeben haben. In dieser Hochkultur bauten die Menschen die ersten Bäckereien und entwickelten Backöfen. Gebacken wurde damals in erhitzten Tontöpfen. In Mitteleuropa ist das Handwerk des Bäckers als Beruf etwa seit der Zeit Karls des Großen, um 800 nach Christus, bekannt. Ungefähr ab dem 12. Jahrhundert organisierten sich die Bäcker in Zünften, um ihre Interessen zu vertreten. Die Zeit der Zünfte endete zu
Beginn des 19. Jahrhunderts. Wesentliche Arbeitserleichterungen durch Maschinen gab es in Europa etwa nach dem Zweiten Weltkrieg.
Arbeiten, wenn andere noch schlafen
Aber auch heute noch gilt der Beruf als hart. Der Arbeitstag beginnt früh morgens und endet gegen Mittag. Bäcker versorgen die Menschen täglich mit frischem Brot, wie Schwarz-, Weiß- und Vollkornbrot. Außerdem werden frische Backwaren, Feingebäck, Dauer- und Diätbackwaren, sowie
Fettgebäck hergestellt. „Je nach Größe der Bäckerei werden die Teiglinge maschinell oder manuell bearbeitet und geformt. Dabei sind Schnelligkeit und Geschick gefragt. Die Rezepte werden vom Bäcker selbst zusammengestellt, oder es wird nach traditionellen Anleitungen gebacken“, heißt es auf der Internetseite des lvh/apa über die Berufsgemeinschaft der Bäcker. so werden immer wieder neue Sorten kreiert und mit verschiedenen Mehlsorten, Körnern und Nüssen experimentiert. „Wichtig ist es, dass alle Zutaten sorgfältig abgewogen werden und der Teig vor dem Backen genügend
Zeit zum Ruhen bekommt. Außerdem muss der Bäcker stets die Temperatur im Ofen im Auge behalten und darauf achten, dass die Backzeit eingehalten wird. Für diese Tätigkeit benötigt er gutes Fachwissen über die verschiedenen Mehlsorten, Gär- und Backvorgänge. Dabei ist stets auf einen hygienisch einwandfreien Arbeitsplatz und einem hohen Qualitätsstandard zu achten“, heißt es seitens der Berufsgruppe. 201 Betriebe mit mehr als 2000 Beschäftigten gehören der Fachgruppe an. Auch das zeigt, dass der Beruf einen hohen Stellenwert genießt – heute wie damals.
In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus“
Rätsel:
Wie nennt man ein eingetrocknetes Flussbett in Wüstengebieten?
1) Wadi
2) Oase
3) Churda
Schreib die Antwort auf eine Karte und schick sie uns mit Angabe deines Alters bis Monatsende an:
„Die BAZ“, Industriestr. 1/5, 39011 Lana oder per E-Mail an info@vereinkinderwelt.com
Der Gewinner der Juli-BAZ heißt Hannes Holzner, 7 Jahre
Der Gewinn wird zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran.
Die kleine Maus und der Yogaschatz
Autorin: Nonnast, Britta
Verlag: Carlsen
ISBN 978-3-551-25502-0
Alter:ab 4 Jahren
Pausenbrot-Idee:
Die kleinen Brotspieße sehen nicht nur toll aus, sie sind auch eine gelungene Abwechslung zum klassischen belegten Brot. Ein bisschen frisches Obst dazu und fertig ist die perfekte Pause in der Schule.
Du brauchst: ½ Salatgurke, 2 Scheiben Vollkornbrot, 1 Scheibe Käse nach Wahl, etwas Kräuterquark, etwas Kresse, 1 Handvoll Cherrytomaten, 3 Schaschlikspieße
So wird‘s gemacht: Wasche die Gurke und schneide sie in Scheiben. Dann schneidest du die Scheiben Vollkornbrot jeweils in Streifen und teilst diese in Quadrate. Das gleiche machst du mit der Käsescheibe.
Bestreiche die Brotquadrate mit etwas Kräuterquark, lege jeweils etwas Kresse und ein Stück Käse drauf und spieße alles abwechselnd mit Gurkenscheibe und Cherrytomate auf die Schaschlikspieße.
Weitere Ideen und Quelle Text und Foto: https://www.eltern.de/ gesundheit-ernaehrung/essen-trinken/rezepte/pausenbrot-ideen-fuer-schule-oder-kita-13364106. html
Warum sind wir morgens größer als abends? Fest steht, zwischen Morgen und Abend liegen ein bis zwei Zentimeter. Wo gehen diese aber verloren? „Schuld“ am Größenverlust ist die Schwerkraft und eure Wirbelsäule. Denn da gibt es nicht nur Knochen, sondern auch die Bandscheiben. Die sind sehr elastisch und sorgen für die Beweglichkeit unseres Körpers. Hätten wir keine Bandscheiben, wären wir ganz schön steif. Wir könnten den Oberkörper nicht beugen oder drehen. Stellt euch die Wirbelsäule als Spielzeugzug vor: Zwischen den einzelnen Waggons stecken kleine Schwämmchen, die Bewegungen ermöglichen und abfedern. Über Nacht saugen sich die Bandscheiben mit Flüssigkeit voll. Tagsüber - beim Sitzen, Laufen, Gehen, Spielen, schwere Dinge Tragen und einfach auch durch die Schwerkraft und das eigene Körpergewicht - geben sie die Flüssigkeit wieder ab. So wird die Wirbelsäule zusammengedrückt - und wird kürzer! Und das könnt ihr am Ende eines langen Tages am Messband ablesen. Übrigens: Im Weltall passiert das nicht. Da gibt es nämlich keine Schwerkraft, die auf die Wirbelsäule drücken könnte. In einem Raumschiff bleibt ihr garantiert immer gleich groß!
Quelle Text und Foto: https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/kuriosah/koerper/bibliothek-ist-man-morgens-groesser-als-abends-100.html
Zur Verfügung gestellt von der Buchhandlung Athesia, Meran
Wir gratulieren Iduna Hell, 7 Jahre, zum coolsten Sommerfoto der BAZ Kinderseite und zum coolen Spiel-Gewinn für den nächsten Urlaub „ICH PACKE MEINEN KOFFER“!
Viel Spaß damit wünscht dir dein Verein Kinderwelt-Team!
Alle Infos direkt im Büro:
„Die Kinderwelt Onlus“
Boznerstraße 78
39011 Lana
Tel. 0473 211634
info@vereinkinderwelt.com
www.vereinkinderwelt.com
ES GIBT WAS ZU GEWINNEN! 50Scherzfragen zumSchlapplachen
Informieren Sie sich über unser aktuelles Jahresprogramm in Meran.
Wir bieten maßgeschneiderte Angebote für kleine und große Kinder:
> Nachhilfe für Grund- und Mittelschulkinder
> Ferienbetreuung während des Schuljahres für Kindergarten- und Grundschulkinder
> Kleinkindbetreuung „Bärchenstube“ für Kleinkinder ab 9 Monate
> Spielgruppe „Lollipop“ ab 18 Monate
> “krea-na-tur“ - Ein Projekt für Kinder ab 2
> Sommerbetreuung für Kindergarten- und Grundschulkinder
> Kidsevent - Kinderanimation für alle Feiern
Verein „Die Kinderwelt Onlus“
Einzelnachhilfe
für Grund- und Mittelschulkinder
Nachhilfe in Kleinstgruppen
Zielgruppe: Grund- und Mittelschulkinder
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, nach individueller Vereinbarung und Kapazität
Kosten: 25,00 €/Stunde
Einschreibung: Die Einschreibungen gelten ab Einschreibung bis Semesterende (1. Semester: 31. Jänner 2024,
2. Semester: bis 01. Juni 2024). Ein früherer Abbruch der Nachhilfe wird nicht rückerstattet.
Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Burggräflerstraße 10-12, Untermais oder Cavourstraße 54, Obermais
Zielgruppe: Grund- und Mittelschulkinder
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag, nach individueller Vereinbarung und Kapazität
Kosten: 15,00 €/Stunde/Kind bei 2 Kindern 10,00 €/Stunde/Kind bei 3 Kindern
Einschreibung: Die Einschreibungen gelten ab Einschreibung bis Semesterende (1. Semester: bis 31. Jänner 2024,
2. Semester: bis 01. Juni 2024). Bei einer Nicht-Teilnahme wird keine Verrechnung vorgenommen. Ein früherer Abbruch der Nachhilfe wird nicht rückerstattet.
Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Burggräflerstraße 10-12, Untermais oder Cavourstraße 54, Obermais
Ferienbetreuung während des Schuljahres Sommerbetreuung 2024
Zielgruppe: Kindergartenund Grundschulkinder
Öffnungszeiten: an allen Ferientagen, ab 7.30 Uhr
Kosten/Tag:
Bis 16.30 (mit Frühstück, Mittagessen, Jause): 21,50 €
Bis 13.30 (mit Frühstück und Mittagessen): 17,50 €
Bis 12.30 (mit Frühstück ohne Mittagessen): 12,00 €
Mindestteilnehmerzahl: 8 Kinder/Tag
Mindestteilnahme: laut geltenden Landeskriterien
Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Burggräflerstraße 10-12, Untermais
Im Schuljahr 2023/2024 wird zu folgenden Ferienzeiten eine Betreuung angeboten:
• Weihnachtsferien (27.12.2023 - 05.01.2024)
• Faschingsferien (12.02.2024 - 16.02.2024)
Alle Infos entnehmen Sie ab Jänner 2024 aus unserer Sommer-Newsletter oder unter www.vereinkinderwelt.com
Online-Einschreibungen ab Februar 2024.
Sind Sie noch auf der Suche nach der richtigen Spielgruppe? Bei uns finden Sie das Richtige für Ihre Kleinen!
Obermais: „Bärchenstube“
Im Vordergrund unseres pädagogischen Konzeptes steht die frühkindliche Förderung in allen Bereichen. Unsere Kleinkindergruppe ist zudem durch eine starke Elternarbeit und die Dokumentation aller wichtigen Entwicklungsschritte der Kinder gekennzeichnet.
Zielgruppe: Kleinkinder ab 9 Monate bis zum Kindergarteneintritt
Öffnungszeiten: ganzjährig, jeden Vormittag von Montag bis Freitag, außer an Feiertagen
Kosten: auf Anfrage
Gruppengröße: max. 6 Kinder
Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Cavourstraße 54, Obermais
Untermais: „Lollipop“
Mit allen Sinnen die Welt entdecken!
Erste Gruppenerfahrungen in einer Gruppe von Gleichaltrigen sammeln, kleine Freundschaften schließen, mit Farbe und Pinsel kreativ sein, Brot backen und Pflanzen setzen, Geschichten lauschen, im kleinen Garten die Welt entdecken… mit viel Spaß und Freude fällt so der Eintritt in den Kindergarten dann leichter.
Interessant für alle Eltern, welche ihr Kind gerne mit anderen Kindern in Kontakt bringen wollen und eine preislich attraktive Lösung dafür finden möchten.
Zielgruppe: Kleinkinder ab 18 Monaten
Öffnungszeiten: 2-3 Tage/Woche während des Schuljahres
2023/2024, von 8.30 bis 11.30 Uhr
Kosten: auf Anfrage
Gruppengröße: 6 oder 12 Kinder
Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Burggräflerstraße 10-12, Untermais
Obermais: „krea-na-tur“
Ein Projekt für Kinder ab 2
Das Projekt „krea-na-tur“ bietet ein anspruchsvolles und abwechslungsreiches Programm mit vielen Aktivitäten und kreativen Angeboten sowohl in freier Natur als auch in der Struktur.
Interessant für alle Eltern, welche ihr Kind auch noch im Kindergartenalter in einer Kleingruppe begleitet wissen wollen.
Zielgruppe: Kinder ab 2 Jahren
Öffnungszeiten: von 8.00 bis 12.30 Uhr
Zeitraum: 11. September 2023, bis 07. Juni 2024
Kosten: auf Anfrage
Gruppengröße: 6 oder 12 Kinder
Ort: Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Cavourstraße 54, Obermais
Die Gruppe für das Jahr 2023/2024 ist bereits voll. Anmeldungen für das Jahr 2024/2025 werden ab April 2024 entgegen genommen.
KIDSEVENT ist eine professionelle Kinderbetreuung für Kindergeburtstage, Hochzeiten, Feste oder Firmenevents, organisiert und geplant nach individuellen Vorstellungen und Wünschen.
Kosten und weitere Informationen: auf Anfrage
Informationen zu unseren Angeboten
Nähere Beschreibungen zu den Angeboten finden Sie auf unserer Internetseite. Gerne stehen wir Ihnen für jegliche Informationen telefonisch zur Verfügung.
Anmeldung
Die Anmeldungen zu den jeweiligen Angeboten werden über die einzelnen Anmeldeformulare oder über Online-Einschreibungen abgewickelt. Diese können unter der E-Mail Adresse info@vereinkinderwelt.com oder telefonisch unter 0473 211634 angefordert werden. Alle Anmeldungen gelten erst nach einer Rückmeldung von Seiten des Organisators als bestätigt. Jede schriftliche Anmeldung ist verbindlich und es werden die jeweiligen Stornobedingungen wirksam.
Preise und Gebühren
Die jeweiligen Preise sind bei den einzelnen Angeboten angegeben bzw. auf Anfrage erhältlich. Die Kursgebühren sind immer vor Beginn des Angebotes zu bezahlen.
Pro Kalenderjahr wird eine einmalige Einschreibegebühr je Familie von 15 € berechnet.
Vergünstigungen
Der Verein „Die Kinderwelt Onlus“ ist Vertragspartner der Bilateralen Körperschaft für den Tertiärsektor EbK.
Die jeweiligen Regelungen sind bei den einzelnen Anmeldeformularen angegeben.
Kursabsage
Der Verein behält sich vor, bei zu geringer Teilnehmerzahl die Veranstaltung abzusagen. Bei Absage des Kurses durch den Veranstalter werden bereits eingezahlte Gebühren zur Gänze zurückerstattet.
Regeln und Verhaltensweisen
Bei Falsch- oder Nicht-Angaben sowie bei Verletzung der Regeln behalten wir uns vor, das Kind von der Betreuung auszuschließen und die Anmeldung ohne jegliche Kostenrückerstattung zu widerrufen.
Haftung
Der Verein haftet nicht für Unfälle und deren Folgen, Verluste, Schäden und Diebstahl jeder Art während und nach den Veranstaltungen. Die Aufsichtspflicht und jegliche diesbezügliche Verantwortung des Vereins „Die Kinderwelt Onlus“ enden in jedem Fall mit Beendigung der Unterweisungszeit.
Bei Beschädigung von Geräten und Einrichtung wird der/die Verursachende zur Rechenschaft gezogen.
Der Verein "Die Kinderwelt Onlus" ist in vielen Gemeinden Südtirols im Auftrag der örtlichen Institutionen mit verschiedenen Angeboten vor Ort. Auf unserer Internetseite www.vereinkinderwelt.com sind alle aktuellen Standorte angeführt.
Verein „Die Kinderwelt Onlus“
Sitz: Dantestraße 5, 39012 Meran
Büro: Boznerstr. 78, 39011 Lana | Tel. & Fax: 0473 211 634 info@vereinkinderwelt.com | www.vereinkinderwelt.com
Mit freundlicher Unterstützung von
Der junge Hobbymeteorologe Florian Schmalzl aus Marling gilt neben dem Landeswetterdienst vermutlich zu den bemerkenswertesten „Wetterfröschen“ Südtirols. Seine Facebook-Seite „Florians Wetterseite“ verzeichnet mittlerweile mehr als 62 Tausend Follower, wobei mehrere tausend regelmäßig auf seine Beiträge reagieren.
von Philipp GenettiDamit hat er mehr Follower als die Facebook-Seite des Landeswetterdienstes. Im Herbst dieses Jahres beginnt Florian sein Studium an der Fakultät für Atmosphärenwissenschaften der Universität Innsbruck. Grund genug, für ein ausführliches Gespräch.
Florian, wie bist du zur Meteorologie gekommen und was hat dich zu deiner Facebook-Seite „Florians Wetterseite“ inspiriert?
Florian Schmalzl: Das Wetter interessiert mich schon seit ich denken kann. Als kleiner Junge
habe ich im Winter immer sehnsüchtig auf den Schnee gewartet. Vielleicht, weil es in meinem Heimatdorf Marling selten schneit – es war und ist halt immer etwas Besonderes. Doch oft wurde ich enttäuscht, es wollte einfach nicht schneien. Damals, ich spreche von meiner Kindergartenzeit, habe ich bereits aufmerksam den Wetterbericht im Radio verfolgt. Meine Eltern hatten mir zwar erzählt, dass es auch Wettervorhersagen im Internet gibt, aber ich hatte noch keine Ahnung davon. Im Laufe der Jahre habe ich mich
aber selbst auf die Suche gemacht und mich über das Internet immer mehr mit der Meteorologie beschäftigt und gemerkt, dass nicht nur Schnee interessant ist, sondern die ganze Thematik rund um das Wetter. 2016 habe ich dann „Florians Wetterseite“ gestartet. Zu Beginn wollte ich nur die Messwerte meiner Wetterstation, die ich zur Firmung geschenkt bekommen habe, mit anderen Menschen teilen.
Mit über 61.951 Followern auf deiner Facebook-Seite hast du
eine beachtliche Reichweite. Was denkst du sind die Gründe für diesen Erfolg?
Das Wetter geht jeden auf die eine oder andere Weise etwas an und ist Gesprächsthema Nummer eins. Das Interesse an genauen Wetterberichten ist einfach sehr groß.
Es ist beeindruckend, dass deine „Wetterseite“ mittlerweile mehr Follower hat als die offizielle Seite des Landeswetterdienstes. Was sind deiner Meinung nach, die Gründe dafür und wie gehst
du mit der Verantwortung um, eine so große Fangemeinde zu haben?
Mein Hauptkanal für die Verbreitung von Wetterinformationen ist Facebook. Auf der Facebook-Seite „Wetter in Südtirol“ des Landeswetterdienstes gibt es nur selten Neuigkeiten und sie ist daher weniger bekannt als meine. Der Landeswetterdienst nutzt andere Kanäle, wie die App „Wetter Südtirol“ oder die Webseite. Dort sind die Nutzerzahlen sicher wesentlich höher. Aber bei über 60.000 Fans muss ich schon aufpassen, was ich schreibe. Manche Leser richten ihre Planungen nach meinen Prognosen aus und so muss ich gut abwägen, ob eine Wetterentwicklung so sicher ist, dass ich sie auch im Wetterbericht erwähnen kann, oder ob es zu viele Unsicherheitsfaktoren gibt, sodass die Einschätzung vager bleiben muss. Das Wetter ist ein ziemlich chaotisches System. Ich muss zugeben, dass ich mich vor
ein paar Jahren noch mehr getraut habe, tiefer ins Detail zu gehen. Aber auch wenn die Wettermodelle in den vergangenen Jahrzehnten zuverlässlicher geworden sind, gibt es immer wieder Fehlprognosen und es wird sie auch in Zukunft mit noch besserer Technik vereinzelt ge-
ben. Kein Meteorologe macht gerne Fehlprognosen, aber sie liegen in der Natur der Sache.
Wie hast du dich im Laufe der Jahre weitergebildet, um deine meteorologischen Kenntnisse und Fähigkeiten zu vertiefen? Ich habe viele Bücher und wissen-
schaftliche Artikel im Internet gelesen. Seit der Mittelschule verfolge ich mehr oder weniger ständig das Wetter. Wetterlagen wiederholen sich im Laufe der Zeit und man kann gewisse Ähnlichkeiten feststellen. Diese Erfahrungen und Erkenntnisse aus der Vergangenheit sind auch bei der
Erstellung einer Wettervorhersage hilfreich. Die Wetterlagen wiederholen sich aber nie genau gleich, das macht es umso spannender.
Südtirol hat eine abwechslungsreiche Wetterlandschaft. Kannst du uns einen Einblick in die besonderen meteorologischen Herausforderungen dieser Region geben?
Gebirge beeinflussen maßgeblich Luftströmungen und damit auch das Wetter. Dieses genau vorherzusagen ist daher sehr schwierig vor allem die grobmaschigen Wettermodelle, die viele internationale Wetter-Apps verwenden, liefern hier meist keine guten Ergebnisse. Lokale Modelle, die eine höhere Auflösung haben, also Täler und Berge besser abbilden, und die ich auch verwende, sind für eine Vorhersage zuverlässiger.
Wie stellst du sicher, dass die Informationen, die du auf deiner Web-Seite veröffentlichst, zuver-
lässig und genau sind? Welche Quellen verwendest du?
Ich nutze unter anderem die Daten von „kachelmannwetter.com“. Auf dieser Seite kann man unterschiedliche Modellberechnungen sehen und diese miteinander vergleichen, denn es gibt nicht nur die eine Variante bei der Wettervorhersage, sondern viele mögliche Lösungen.
Daher ist zum Teil ein gewisses meteorologisches Verständnis nötig, um sie richtig verstehen und interpretieren zu können. Es ist immer wieder spannend zu verfolgen, welches der Modelle schlussendlich annähernd richtig liegt. Das ist unterschiedlich und leider nicht immer im Vornhinein absehbar. Es reicht also nicht, immer nur auf ein Modell zu schauen. Wäre auch zu einfach. Manchmal muss man sich tatsächlich auf sein Bauchgefühl verlassen und überlegen, welches Modell auf Grund der bisherigen Ereignisse am ehesten zutreffen könnte.
Welche Rolle spielen deiner Meinung nach die sozialen Medien bei der Verbreitung von Wetterinformationen und der Sensibilisierung für den immer schnelleren Klimawandel?
Eine sehr große und wichtige. Allerdings wird in den sozialen Medien zum Thema Klima auch viel Panikmache betrieben – weil es sich gut klicken lässt – und es werden auch Falschmeldungen verbreitet. Zum Beispiel hätte es ohne Brandstiftung im Mittel-
meerraum in diesem Sommer wahrscheinlich kaum Waldbrände gegeben. Dafür wird dann aber oft der Klimawandel verantwortlich gemacht. Ich leugne keineswegs den Klimawandel, aber es gibt viel besorgniserregendere Anzeichen, über die man kaum spricht und man muss nichts erfinden.
Kannst du uns ein Beispiel nennen?
Die stetig steigenden Meerestemperaturen. Noch nie war der Atlantik so warm wie in diesem Jahr. So wurden beispielsweise vor Florida Wassertemperaturen von über 38 Grad gemessen. Neben dem Fischsterben geraten ganze Ökosysteme durcheinander. Wärmere Meere haben auch direkte Auswirkungen auf unser Wetter. So können Hurrikane verheerender werden, Mittelmeertiefs mehr Regen bringen.
Welche spannenden Entwicklungen oder Trends siehst du in der
Man muss Zustimmung für seine Arbeit suchen, nicht Beifall.
BAUUNTERNEHMEN
Restaurierung von Sakralund Profanbauten
• Maurer- und Verputzarbeiten
• Statische Sicherungsarbeiten
• Entsalzungen und Hinterlüftungen
• Gewölbebau
Welt der Meteorologie und wie beeinflussen sie deine Arbeit? Künstliche Intelligenz wird auch in der Meteorologie interessant werden.
Die Meteorologie ist eng mit Umweltfragen und dem Klimawandel verbunden. Welche Botschaft möchtest du zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit vermitteln?
Jeder muss für sich selbst entscheiden, wie viel er für den Klima- und Umweltschutz tun möchte. Das ist ja auch eine Kostenfrage. Nicht jeder kann sich eine klimafreundliche Zugfahrt leisten, das Fliegen ist immer noch viel zu attraktiv. Meiner Meinung nach müsste das Angebot an nachhaltigen, öffentlichen Verkehrsmitteln in Südtirol massiv verbessert und wirtschaftlich attraktiver gestaltet werden. Um nur einige zu nennen. Umwelt-
schutz ist natürlich noch ein viel weitläufigeres Thema.
Gibt es ein besonders herausforderndes oder erinnerungswürdiges Wetterereignis, über das du berichtet hast?
Da fallen mir viele ein, vor allem die extremen Wetterereignisse bleiben in Erinnerung und sind auch am spannendsten darüber zu berichten. Aus dem heurigen Sommer ist mir beispielsweise die Superzelle im Gedächtnis geblieben, die im Sarntal und im oberen Eisacktal noch nie dagewesene Hagelkörner mit bis zu 10 cm Durchmesser gebracht hat. Auch von den Hochwasserlagen im August und Oktober 2021 sind mir noch einige Details in Erinnerung geblieben.
Sowohl auf deiner Facebook-Seite als auch auf deiner Homepage betonst du, dass du deine Ein-
schätzungen als Hobby-Meteorologe abgibst. Inwieweit siehst du die Meteorologie auch als Teil deiner beruflichen Zukunft?
Diesen Herbst beginne ich mein Studium der Atmosphärenwissenschaften an der Universität Innsbruck.
Was würdest du dir für dein großes Hobby wünschen?
Dass meine Leidenschaft weiterhin anhält, dass mein näheres Umfeld daran nicht zweifelt und dass ich mich von mancher Kritik – ich beobachte eine zunehmende Aggressivität und Ignoranz in den sozialen Medien – nicht entmutigen lasse.
Worauf sollte man als Laie beim Vergleich verschiedener Wettermodelle achten?
Die Meteorologie ist ein unglaublich spannendes Gebiet der Physik und der Geowissenschaften. Je
tiefer man in das Thema eintaucht, desto spannender wird es und desto mehr Zusammenhänge werden sichtbar. Dann merkt man auch, wie sensationell es eigentlich ist, dass man überhaupt in der Lage ist, dieses chaotische System „Wetter“ so gut vorhersagen zu können. Ich lese zurzeit das Buch „Meteorologie“ von Hans Häckel, das tief in die Materie eindringt und das ich sehr empfehlen kann. In Zeiten des Internets hat jeder Zugang zu Information. Auf YouTube gibt es viele, leicht verständliche Videos über das Wetter, z. B. zur Frage „Wie entsteht der Wind?“ Als Laie sollte man beim Betrachten und Vergleichen der Wettermodelle immer bedenken, dass die gezeigten Karten eine Annäherung an die Wirklichkeit darstellen. Kleine Abweichungen sind immer möglich und man sollte nie das große Ganze aus den Augen verlieren.
Heute mache ich mich auf den Weg zu Gardenbeauty in Marling. Schon auf dem Hinweg begegnen mir zwei Autos mit der Aufschrift Gardenbeauty, die wahrscheinlich schon auf dem Weg zu Kunden sind. Ich parke vor dem Gebäude und schaue mich kurz um, bevor ich eintrete. Dort erwartet mich der Geschäftsführer Alexander Mair. Da ich mich schon im Vorfeld informiert habe, weiß ich, dass die Firma Gardenbeauty eines der kreativsten Unternehmen in der Garten- und Landschaftsgestaltung ist. Ausgefeilte Gartenplanungen und aufwendige Außenanlagen erfeuen sich bei Privatenkunden und in der Hotellerie großer Beliebtheit. Ein kurzer Blick auf die aktuellen Projekte
zeigt schnell, dass ein Garten heute weit mehr ist als nur ein Rasen und eine Hecke. Was mir besonders auffällt, sind ausgefallene Pflanzungskonzepte, ausgeklügelte Lounge-Areale, Outdoor-Küchen, Pool- und Sauna-Landschaften. Wenn ich so sehe, was mit der richtigen Planung alles möglich ist, bekomme ich richtig Lust, auch meinen Garten in eine Wohlfühloase und Rückzugsort verwandeln zu lassen. Alexander Mair erzählt mir, dass sich die Nachfrage nach Schwimmbädern von Privatpersonen in den letzten Jahren verdoppelt hat. Die kurze Abkühlung nach der Arbeit oder das sportliche Schwimmen mit Gegenstromanlage sind bei den jungen Bauherren von heute sehr gefragt. Deshalb bietet Gardenbeauty, in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Hersteller Gold-
mann Pools auch kostengünstige Fertigschwimmbecken aus Polypropylen an, damit dem erfrischenden Bad nach getaner Arbeit nichts mehr im Wege steht.
Nach dem Gespräch mit Alexander Mair mache ich mich auf den Weg zu Viktoria Mair, die mit Cleanbeauty eines der erfolgreichsten Unternehmen Südtirols im Reinigungssektor führt. Was mir im Firmensitz sofort auffällt, ist die positive Stimmung und das freundliche Arbeitsklima unter den Mitarbeitern. Viktoria setzt auf ein verlässliches Team aus ortsansässigen Mitarbeitern und ein Arsenal an innovativen Reinigungsmaschinen und technischen Hilfsmitteln,
welche die Durchführung der Reinigungsarbeiten noch genauer und effizienter machen. Wir werden vor allem für die Grundreinigung eingesetzt, erzählt mir Viktoria Mair. Hotels, Firmen, Neubauten, ja sogar Kirchen brauchen von Zeit zu Zeit eine gründlichere Reinigung. Hier vertrauen sie auf unsere langjährige Erfahrung, unser Fachwissen und unsere Reinigungsgeräte.“
Cleanbeauty hat sich auf Grundreinigungen und Bauendreinigungen spezialisiert. Dazu gehören unter anderem die Reinigung von großen Außenflächen, Glasfassaden, Schwimmbädern und die Bauendreinigung nach Neu-oder Umbauten. Cleanbeauty ist ein vorbildhaftes Beispiel für ein Unternehmen, welches sich durch die Wertschätzung der eigenen Mitarbeiter auf dem Markt durchsetzen konnte.
Der Schutzengelsonntag ist ein katholischer Feiertag und wird am ersten Sonntag im September begangen. An diesem Tag wird der Schutzengel gedacht, die in der Bibel als göttliche Boten und Beschützer der Menschen beschrieben werden.
Schutzengel sind in vielen Kirchen in Form von Gemälden, Skulpturen und Fenstermalereien zu sehen. Die Darstellungen unterscheiden sich nach Epoche und Kunststil. In welcher Form auch immer, Schutzengel gehören zur christlichen Tradition und spenden den Gläubigen Trost und Zuversicht in schwierigen Zeiten.
Die BAZ sprach darüber mit Leo Andergassen, Direktor des Südtiroler Landesmuseums für Kultur- und Landesgeschichte auf Schloss Tirol.
Herr Andergassen, die Darstellung von Schutzengeln hat in der Südtiroler Kunst- und Kulturgeschichte, vor allem in der kirchlichen Kunst, eine lange Tradition. Haben sich die Darstellungen in den Südtiroler Kirchen im Laufe der Jahrhunderte verändert?
Engel sind meist Begleiter religiöser Vorstellungen. Von Ihrer Funktion her sind sie Mittler zwischen dem Göttlichen und den Menschen. Engel, sie kommen und gehen, aber sie sind nicht da, ihre Existenz ist eine Botschaft. So könnte man ihr Dasein definieren. Engel begegnen uns schon in den frühesten Kirchenausstattungen. Man denke an St. Benedikt in Mal, wo um 800 eine Reihe von Engeln die Altarwand abschließt. In St. Prokulus in Naturns flankieren sie um 1000 den Zugang zum Altarbereich. Der Engel am Palasportal von Schloss Tirol aus der Zeit um 1140 wird als göttlicher Bote klassifiziert. Die Engel in der Krypta im Kloster Marienberg erscheinen um 1180 in verschiedenen Rängen und Aufgaben. Jede Epoche verändert auch die Darstellung und das Verständnis der Engel. In der Frühen Neuzeit werden Engel meist als kleine, geschlechtslose Putten dargestellt, mit Ausnahme der mächtig agierenden Engel, die meist der Gattung der Erzengel angehören. In der Zeit der Romantik wandeln sich die Engel zu kuscheligen Stimmungsmachern, die kleine Kleinkinder vor Fehltritten und Schaden bewahren.
Können Sie das näher erklären?
Die Veränderungen in der Engelsdarstellung gehen einher mit einem Wandel der theologischen, vor allem aber der volksfrommen Einstellungen. Der Schutzcharakter ist ein wesentlicher Aspekt aller göttlichen Geister. Sie beschützen die Menschen und meinen es
gut mit ihnen. Um eine Beziehung zu ihnen herzustellen, werden emotionale Aspekte angesprochen. Das Schutzengelgebet, das die Kinder aufsagen, soll das Bewusstsein für die Anwesenheit der Engel festigen und ihren Schutz herbeirufen. Mit den Engeln begibt sich der Mensch durchaus auf eine persönlich erlebbare Offenbarungsebene. Engel gelten als Vermittler göttlicher Botschaften, die auch über individuelle Zugänge erschlossen werden können. Die katholische Lehre unterscheidet verschiedene Arten von Engeln, wie den Erzengel, den Thronwächter, den Engel der Barmherzigkeit, den Engel der Zerstörung sowie den Schutzengel. Sie werden in den verschiedenen Überlieferungen und Traditionen erwähnt.
Lassen sie sich durch die Art ihrer Darstellung unterscheiden?
Bereits in der Spätantike gab es eine klare Gliederung der Engel. Von Pseudo-Dionysius Areopagita stammt die Einteilung der Engel in neun „Chöre“, also Gruppierungen. Es gibt Cherubim, Seraphim und Throne, Herrschaften, Mächte und Gewalten, Fürstentümer, Erzengel und Engel. Die uns so bekannten Erzengel Michael, Gabriel und Raphael stehen an vorletzter Stelle. Die Bezeichnungen der Engel sagen geradezu das Gegenteil von dem aus, was wir als niedliche Grab- und Betthüter wahrnehmen, sie haben mit Macht zu tun und handeln in Vollmacht. Die christliche Bilderwelt hat für die Engel die unterschiedlichsten Aufgaben erfunden. So sind sie bei der Geburt Christi anwesend und singen den Lobgesang,
aber sie ordnen auch das Kleid Marias und dienen dem Neugeborenen. Die Engel stehen auf einer apokryphen Ebene der Heilsgeschichte, denn ihr Wirken ist universell und bedarf keiner besonderen Dogmatik.
Können Sie Beispiele aus dem Burggrafenamt nennen?
Zu den schönsten Engeln im Burggrafenamt zählen die beiden großen vergoldeten Engel von Hans Patsch in der Pfarrkirche von Partschins. Sie stehen dort am Seitenaltar. Besonders Kurat Winnebacher förderte in der Zeit des Spätbarocks die Engelsverehrung in Passeier, was zu einer Ansammlung von Engeln und Putten auf den Altären führte. Der Schutzengelkult entwickelte sich erst in der frühen Neuzeit und wurde zu einem Merkmal der katholischen Kirche.
Haben Sie eine Lieblingsdarstellung in einer Kirche oder ein Fresko, das Sie interessant finden?
Ich schaue mir oft den Engel im Palasportal von Schloss Tirol an. Er steht auf einem von Perlen gesäumten Boden, als stünde er auf einem überirdischen, himmlischen Grund. Der Kreuznimbus verpflichtet ihn auf den Dienst Christi, dessen Inhalte er in Form einer gewissen Personalunion vermittelt. Er bewacht den Eingang und weist auf die dahinter liegende Kapelle hin. In der Bewegung seines glockenförmigen Gewandes zeigt sich auch das Unterwegssein des Engels. Engel sind Übertragungsmomente des Göttlichen.
Markus Auerbach Engel im Palasportal von Schloss TirolGroße Freude bei der Katholischen Jugend Südtirol und der Katholischen Jungschar Südtirol: Gottfried Ugolini wurde zum Jungscharund Jugendseelsorger ernannt und wird die beiden Vereine als geistlicher Assistent und Seelsorger begleiten und unterstützen.
Am 1. September tritt Gottfried Ugolini sein neues Amt als Jungschar- und Jugendseelsorger an. Die Landesleitung der Katholischen Jugend Südtirol und der Katholischen Jungschar Südtirol sind erfreut über diese Entscheidung. „Seit über einem Jahr war dieses Amt nicht besetzt. Nach vielen Diskussionen und Unsicherheiten, wie es weitergehen soll, sind wir nun erleichtert. Mit Gottfried Ugolini als neuem Jungschar- und Jugendseelsorger wurde eine gute Wahl getroffen und wir freuen uns sehr darüber“, so Alexandra Felderer, 1. Vorsitzende der Jungschar. Auch der Landesleiter der Katholischen Jugend, Südtirol Simon Klotzner, freut
sich sehr auf die Zusammenarbeit: „Gottfried Ugolini kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Von 1977 bis 1981 war er der 1. hauptamtliche Mitarbeiter der Katholischen Jugend Südtirols. Er kennt den Verein sehr gut. Außerdem haben beide Vereine in den letzten Jahren bereits mit ihm zusammengearbeitet, zum Beispiel bei verschiedenen Projekten und Weiterbildungen zum Thema Prävention und Kinderschutz.“
Themen von Kindern und Jugendlichen ernst nehmen
Gottfried Ugolini stammt aus Neumarkt, ist Priester, psychologischer Berater und als Referent
für Prävention von sexuellem Missbrauch und von Gewalt tätig. „Die Zeit als Jungschar- und Jugendseelsorger wird für mich sicher spannend. Ich freue mich auf den Kontakt mit den Kindern und Jugendlichen, denn sie sind die Kirche von morgen. Es ist wichtig, miteinander ins Gespräch zu kommen – sowohl in der Kirche als auch in der Politik. Den Sehnsüchten junger Menschen muss Raum gegeben werden. Es gilt ihre Ängste, Alltagsprobleme und Fragen aufzugreifen und miteinander zu schauen, wie wir gemeinsam ein gutes Leben gestalten können. Als kirchliche Kinder- und Jugendorganisationen können wir dazu beitragen und
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sie aus der Perspektive der Frohen Botschaft unterstützen“. Gottfried Ugolini steht den Vereinen als Seelsorger zur Seite. Ortsgruppen der Vereine können den neuen Jungschar- und Jugendseelsorger auch für Gottesdienste anfragen.
Vom 14. bis 17. September heißt es in Südtirol vier Tage lang: Gemeinsam losziehen und Müll sammeln bei den SÜDTIROL CleanUP Days!
Organisiert wird die groß angelegte Aufräumaktion vom gemeinnützigen Verein Patron. Acht Südtiroler Gebiete mit den jeweiligen Naturparkhäusern und IDM Südtirol sind bei der Erstauflage mit dabei. Einheimische und Gäste sind eingeladen mit anzupacken. Aufgeräumt wird im Eggental, Seiser Alm, Villnöß, Olang, AldeinRadein, Passeiertal, Ahrntal und Gsieser Tal-Welsberg-Taisten. Stephanie Völser von Eggental Tourismus zeigt sich stellvertretend für alle beteiligten Gebiete, begeistert: „Der beste Müll ist sicher jener, der gar nicht erst entsteht. Bis es so weit ist, krempeln wir die Ärmel hoch und aus dem Müllsammeln wird bei unseren CleanUP-Days ein tolles Gemeinschaftserlebnis, das zusammenschweißt und auf einen bewussten Umgang mit unserer Natur aufmerksam macht“.
Die Anmeldung und die Koordination der Routen erfolgt über die CleanUP Map (interaktive Karte) auf https://www.plasticfreepeaks. com/suedtirol. Hier können die Teilnehmer direkt das Datum und die Route ihrer Tour selbst festlegen. Das für alle notwendige CleanUP Kit, bestehend aus einer recyclebaren und wiederverwendbaren Gewebetasche und einer Edelstahlzange kann vor dem Start kostenlos an einer der zahlreichen Ausgabestellen abgeholt werden. Diese sind ebenso wie die Abgabestellen für den gesammelten Müll ebenfalls in der CleanUP Map verzeichnet. Jeder Müllsammler hat am Ende der Veranstaltung die Chance, beim CleanUP Gewinnspiel hochwertige Preise zu gewinnen. „Die Idee zur Teilnahme an den CleanUP Days entstand in der Arbeitsgruppe der Tourismusvereine des Dolomiten UNESCO
Welterbes. Die Gruppe setzt schon seit einiger Zeit im Rahmen des Projektes „Achtsam am Berg“ Maßnahmen zum Thema Müllvermeidung um. Der Funke ist längst über das UNESCO Welterbe Dolomiten hinaus auch auf andere Gebiete übergesprungen“, so Manuela Summerer von IDM Südtirol, die gemeinsam mit Elisabeth Berger von der Koordinationsstelle Dolomiten UNESCO in der Landesabteilung Natur, Landschaft und Raumentwicklung UNESCO die Arbeitsgruppe Dolomiten Unesco betreut. Ein wichtiger Partner vor Ort ist der AVS (Alpenverein Südtirol). AVS-Präsident Georg Simeoni: „Bereits 1977 fand unter dem Motto ,Saubere Berge – Sauberes Land‘ eine erste landesweite Müllsammelaktion statt, bei der die AVS-Sektionen und -Ortsstellen die Berggipfel in ihrem Arbeitsgebiet säuberten. Für den PATRON e.V. ist die Zusammenarbeit mit den Tourismusvereinen, den Alpinen Vereinen und den Naturparks ein entscheidender Schritt in die richtige Richtung: „Wir freuen uns, dass die Partner vor Ort die Möglichkeit nutzen, ein Zeichen für eine gesunde Natur zu setzen“, sagt Martina Mayer, CleanUP-Managerin des Vereins. „Für die kommenden Jahre sind weitere Aufräumaktionen geplant, um der Vision eines plastikfreien Alpenraums Schritt für Schritt näher zu kommen.“ Finanziert wird die Veranstaltung durch Spenden und einen
Zuschuss des The North Face Explore Fund sowie der Albrecht von Dewitz Stiftung, den Tourismusvereinen der beteiligten Gebiete, IDM Südtirol und einem überregionalen Sponsorennetzwerk. Nele Schmidt von der EVOC Sports GmbH sagt dazu: „Mit dieser Zusammenarbeit möchten wir auf das Theam Umweltverschmutzung aufmerksam machen – ein Anlie-
gen, das uns besonders am Herzen liegt,. Die CleanUp Days sind Veranstaltungen, bei denen jeder selbst aktiv werden und mit gutem Beispiel vorangehen kann“.
Nach fünf Tourstopps im Schwarzwald, in Tirol, am Bodensee, im Allgäu und in Vorarlberg, ist Südtirol die sechste Station der PATRON CleanUP Tour 2023. Damit knüpft der gemeinnützige Verein an den Erfolg des Vorjahres an, als rund 7000 Kilometer Strecke von über 8000 Freiwilligen gesäubert wurden.
Informationen und Anmeldung
unter:
https://www.plasticfreepeaks. com/suedtirol
Es war der Freitag, 25. August. Klares Hochsommerwetter und ein toller Rahmen: Sepp und Patty feierten ihre „runden“ Geburtstage in der Sektkellerei von Braunbach. Bei feiner Live-Musik von Robert Hager von Strobele und kreativen Gesangswettbewerben, bei edlen Tropfen und leckeren Speisen, konnten die vielen Gratulanten den strahlenden Geburtstagskindern einen unvergessenen Abend bereiten. Im Bild Mitte das Jubelpaar bei der pfiffig-lustigen Begrüßungsrede.
In der Martinsbrunn ParkClinic steht neuerdings die Magnetresonanztomografie (MRT) als Untersuchungsmethode zur Verfügung. Die MRT- Aufnahme ist das Verfahren der Wahl bei der Untersuchung von Weichteilen. Es gelingen detaillierte Aufnahmen von Gelenken, wie beispielsweise dem Knie- und Schultergelenk, der Wirbelsäule und verbundener Strukturen des Rückens, der Organe des Oberbauchs und auch des Gehirns.
Die Methode nutzt starke Magnetfelder, mit deren Hilfe das Körperinnere Schicht für Schicht sichtbar gemacht werden kann. Auf den sog. Schnittbildern kann das geschulte Auge bereits kleinste krankhafte Veränderungen erkennen.
Der Verzicht auf Röntgenstrahlen macht die Magnetresonanztomografie (häufig auch als Kernspintomografie bezeichnet) zu einem
besonders schonenden Verfahren. Für bestimmte Fragestellungen wird die Gabe von Kontrastmittel eingesetzt.
„Roter Hahn“ ist das Qualitätssiegel der Südtiroler Bauernhöfe und steht für kleine landwirtschaftliche Betriebe, die mit großem Ehrgeiz ihre am Hof erzeugten Rohstoffe in wahre Köstlichkeiten verwandeln. Hergestellt werden die über 800 verschiedenen Produkte von insgesamt 86 Direktvermarktern.
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Gut Kaltenburg in Kaltern (Destillate)
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Hubenbauer in Vahrn (Speiseeis)
Tel. 0472 830051
Kircherhof in Albeins (Frisches Obst & Gemüse)
Tel. 328 0324242
Öbersthof in Feldthurns (Geflügelfleisch)
Tel. 329 4086672
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Alle 86 Mitgliedsbetriebe der Marke „Roter Hahn“ finden Sie in der neuen Broschüre „Qualitätsprodukte vom Bauern“ sowie unter www.roterhahn.it.
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Im Juli behandelte der Senat einen Gesetzesentwurf, der den 4. November zum Tag der nationalen Einheit und zum Tag der Streitkräfte erklärt.
Für uns SüdtirolerInnen ist dieser Tag kein Anlass zum Feiern, denn er markierte das Ende des Ersten Weltkriegs, als Österreich die Gebiete Trient, Triest und Südtirol abtreten musste.
In einer Atmosphäre großer Einigkeit huldigte im Senatssaal vor allem der rechte Flügel den damaligen militärischen Sieg, und sprach vom Ersten Weltkrieg als der Vollendung des nationalen Einigungsprozesses.
Als VertreterInnen der deutschsprachigen Minderheit, konnten wir uns dieser Feierstunde nicht anschließen. Wir teilten mit, dass wir nicht an der Abstimmung teilnehmen und den Plenarsaal verlassen würden.
Wir erinnerten den Senat daran, dass die Bevölkerung Südtirols gegen ihren Willen an das Königreich Italien angeschlossen wurde. Die versprochene Autonomie wurde anfangs nicht umgesetzt und unter dem faschistischen Regime waren wir Opfer des Versuchs unsere Identität auszulöschen. Zuerst durch die Änderung der Orts- und Familiennamen, die Inhaftierung und Verfolgung derjenigen, die ihre Sprache und Kultur bewahren wollten. Dann durch den Optionspakt zwischen Hitler und Mussolini, der die SüdtirolerInnen vor die Wahl stellte, entweder innerhalb der italienischen Grenzen zu bleiben und eine dauerhafte Italianisie-
rung zu akzeptieren oder in andere Gebiete des Deutschen Reiches zu ziehen.
Erst das De Gasperi-Gruber-Abkommen und die Einführung der Sonderautonomie garantierten den SüdirolerInnen ein erträgliches Dasein im italienischen Staat. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der 4. November für die SüdtirolerInnen den Beginn eines langen Leidensweges symbolisiert.
Wir haben dem Senat daher mitgeteilt, dass uns andere Daten geeigneter scheinen die italienische Einheit zu feiern, nämlich die Geburtsstunde der Republik oder die Verabschiedung der Verfassung.
Ein Gedenktag der einen vermeintlichen Sieg in einem Weltkrieg symbolisiert, scheint nicht mehr zeitgetreu. Deshalb verließen wir die Aula.
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In den vergangenen Monaten hat sich die Regierung in Rom immer wieder mit dem Ratifizierungsgesetz und den neuen Rahmenbedingungen für Grenzgänger mit der Schweiz beschäftigt. Seit dem 17. Juli sind die Neuerungen nun offiziell in Kraft und werden ab dem 1. Januar 2024 wirksam. Als Grenzgänger gilt grundsätzlich eine in Italien ansässige Person, die (1) ihren steuerlichen Wohnsitz in einer italienischen Gemeinde hat und höchstens 20 km von der schweizerischen Grenze entfernt ist, (2) eine Arbeitstätigkeit im Grenzgebiet der Schweiz für einen dort ansässigen Arbeitgeber ausübt und (3) täglich von ihrem Arbeitsplatz in der Schweiz an ihren Hauptwohnsitz in Italien zurückkehrt. In Zukunft wird zwischen den „alten“ und den „neuen“
Grenzgängern unterschieden. Als „neue“ Grenzgänger gelten jene Arbeitnehmer die ab dem 17. Juli 2023 erstmals ein neues Arbeitsverhältnis im Grenzgebiet der Schweiz eingehen. Für Personen, die zwischen dem 31. Dezember 2018 und dem 17. Juli 2023 als Grenzgänger gearbeitet haben oder arbeiten, gilt eine Übergangsregelung: Sie können weiterhin die vorteilhaftere „alte“ Regelung in Anspruch nehmen, nach der das Einkommen ausschließlich in der Schweiz besteuert wird. Seit Inkrafttreten der jüngsten Änderungen behält die Schweiz 80 % der regulären Quellensteuer auf das Einkommen von Grenzgängern ein, die eine neue Tätigkeit in der Schweiz aufnehmen. In Italien wird das Einkommen ordentlich besteuert, wobei die in der Schweiz
bezahlte Steuer anteilig angerechnet werden kann. Um die höhere Steuerbelastung abzufedern, wurde der Freibetrag für Grenzgänger von 7500 € auf 10.000 € erhöht. Im Hinblick auf die Ausübung der Tätigkeit im Homeoffice steht die Zusatzvereinbarung noch aus. Es ist vorgesehen, dass eine Tätigkeit im Homeoffice von 40 % gestattet ist, was bei einer Vollzeitbeschäftigung zwei Arbeitstage pro Woche entspricht. Im Rahmen des neuen Grenzgängerabkommens wird die Schweiz ab dem 1. Januar 2024 auch von der Liste der Steuerparadiese (Black List) für natürliche Personen gestrichen. Dies hat zur Folge, dass die Beweislast für die steuerliche Ansässigkeit nicht mehr beim Steuerzahler, sondern bei der Agentur der Einnahmen liegt und dass die Verdoppelung
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der Verwaltungsstrafen und Verjährungsfristen für unterlassene und unvollständige Angaben bei der Angabe und Besteuerung von Auslandsvermögen keineAnwendung mehr findet.
Martin EderEine gemütliche Wanderung: Von der Mendel über den Kamm zum Penegal mit einzigartigem Panoramablick und zurück über die Maloscoalm und die Regole zum Mendelpass.
von Christl FinkWir starten bei der Bergstation der MendelStandseilbahn, wo uns zwei sehr interessante dreisprachige Hinweistafeln Auskunft über die Geschichte der einst längsten Standseilbahn der Welt, sowie den Weg zum Penegal geben.
Zur Franz Ferdinand–HöheWir folgen der Markierung 500, überqueren die Straße, die in vielen Kehren vom Tal hier heraufführt und wandern auf der anderen Seite gleich aufwärts. Nach etwa 10 Minuten erreichen wir die Abzweigung, die zum Aussichtspunkt führt. Er ist nach dem österreichischen Thronfolger Erzherzog Franz Ferdi-
nand benannt, der hier oft die Aussicht genossen hat. Wir kehren nun zur Abzweigung zurück und wandern zügig weiter. Es gibt kaum steilere Abschnitte, immer wieder laden Rastbänke zum Verweilen und Genießen ein. Immer der Markierung folgend, überqueren wir mehrmals die Straße, finden aber auf der anderen Seite wieder den markierten Wanderweg.
Penegal – Aussichtspunkt schlechthin
Manchmal ist der Aufstieg über die Böschung kurz auch etwas steil, aber bald geht es wieder gemütlich weiter. Wir wandern nun durch
lichten Lärchenwald. Plötzlich sind wir am ersten Ziel auf dem Penegal (1737 m), dem höchsten Punkt unserer heutigen Wanderung. Hier parken Autos, der Hotel- und Gastbetrieb lockt viele Menschen an. Wir gehen links um den Gebäudekomplex mit der hübschen Kapelle herum, denn an der oberen Seite finden wir ein ruhigeres Plätzchen, um die Aussicht zu genießen. Wer möchte, kann hier einkehren, wir entscheiden uns für einen ruhigen Picknickplatz und genießen die Aussicht über den Mitterberg und die darin eingebetteten Montiggler Seen, sowie die dahinter liegenden Bergketten, bevor wir uns auf den Abstieg begeben.
Über die Maloscoalm
Gleich hinter dem Hotel finden wir wieder Wegweiser. Wir wandern nun in Richtung „Malga di Malosco“ und „Regole di Malosco“, die bald mit der Markierung 508 vom Hauptweg abzweigt. Wir wandern nun auf einer ehemaligen Schipiste bergab und müssen dabei gut auf die Markierung achten. Bald biegt der Weg nach rechts ab und wir wandern zügig, da es nie steil bergab geht. Bald hören wir schon die Kuhglocken und kommen auf das Almgebiet, wo viele Kühe und einige Esel grasen, ohne uns weiter zu beachten. Rechts auf einer Anhöhe herrscht reger Betrieb, denn die Alm bewirtet auch Gäste. Weiter unten, auf der linken Seite des Weges, stehen viele Tische und Bänke, wohl für all jene, die eine Brotzeit aus dem Rucksack bevorzugen.
In weitem Bogen zurück
Es geht stetig, teils einem massiven, neuen Zaun entlang abwärts. Immer dann, wenn der Weg etwas steiler wird, hat man ihn betoniert. Aber zum Glück sind wir bald beim obersten
der drei Gasthäuser auf den „Regole di Malosco“ bei „La Monteson“! Aufgepasst, denn unmittelbar oberhalb desselben führt nun der markierte Wandersteig rechts in den lichten Lärchenwald. An einer einsamen Hütte am Rande einer Wiese vorbei, wandern wir auf Markierung 2 jetzt wieder in die Richtung zum Mendelpass. Zeitweise ist der Steig ziemlich zugewachsen und schmal. Auch einem umgestürzten Baum müssen wir ausweichen, es geht – zum Glück gut markiert – ein bisschen kreuz und quer, und schließlich kommen wir zu einer Kreuzung mit vielen Wegweisern und einer Rastbank. Wir überqueren sie und müssen kurz durch dichteren Wald zu einem mit einem Zaun umgebenen Quellbereich.
Wir gehen am Zaun entlang abwärts, immer der Markierung 2 folgend, an einer weiteren Kreuzung geradeaus weiter und kommen nun fast auf einen Promenadenweg. Wir überqueren eine kleine Brücke und erreichen bald das Mendelgebiet mit seinen großen, teils zum Verkauf stehenden, teils schon dem Verfall
preisgegebenen Hotels. Sie erzählen von ehemals glanzvolleren Zeiten. Wir erreichen die Mendelstraße und gehen entlang dieser bis zu unserem Ausgangspunkt, der Mendelbahn. Wieder geht ein schöner, abwechslungsreicher Wandertag zu Ende.
Gehzeit: insgesamt rund 4 Std.
Mendelpass > Penegal: 1,30 Std. >
Abzweigung La Monteson: 1 Std. >
Mendelpass: 1,30 Std.
Anfahrt: Entweder mit Zug bis Sigmundskron und mit Bus weiter bis Kaltern/St. Anton, Mendel-Talstation und mit der Standseilbahn hinauf. Oder mit Bus 246 bis Fondo. Dort zum Hotel Lady Maria, etwas unterhalb ist die Haltestelle für den Bus zur Mendel (verkehrt nur bis zum 10.9.)
Beste Zeit: Frühling, Sommer, Herbst, im Winter für Ortskundige mit Schneeschuhen
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Gleichzeitig laden wir ein, Teil eines interkulturellen Austauschs zu werden und unser fa-
cettenreiches Kulturprogramm zu entdecken. Es beinhaltet aufregende Exkursionen in Meran, wie Biodiversität im Genusgarten (30. 9. 23) oder die faszinierende Welt der Pilze (6. 10. 23) und ermöglicht neue Einblicke zu bekommen.
Außerdem gibt es aufregende Neuheiten wie die Serie die Kunst des Brotbackens (5. 10. & 11. 11. 23) oder unsere Reihe, die meran/o travel nights (27. 10. 23).
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Besuche uns und erlebe lebenslanges Lernen in allen Facetten. Wir freuen uns darauf, euch bei uns begrüßen zu dürfen!
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Nach dem großen Erfolg von Michael Endes Theaterstück „Das Gauklerspiel“ im Rahmen des „KulturAugust“ in der Fahlburg von Prissian geht nun das Freie Theater Bozen damit auf Südtirol-Tournee.
Die berührende Geschichte der verarmten Künstler-Truppe, die auf viel Geld verzichtet um ein Mädchen mit kognitiver Beeinträchtigung zu behalten, hat das Publikum sehr berührt und begeistert. Nicht weiter verwunderlich, da das Theaterstück leicht verständlich und mit der Kraft der Phan-
tasie sich gegen den herrschenden Zeitgeist stemmt und wichtige moralische Fragen aufwirft.
Die gelungene Vorstellung, die von Theaterleiterin Gabriele Langes aus Tisens in Szene gesetzt wurde, sollte aber nicht nur als Freilichttheater reüssieren, sondern wird auch als Indoor-Veranstaltung sicher seine Wirkung entfalten, wenn die FTB„Gaukler“ ihre Späße zum Besten geben werden und die Werte von Freundschaft, Liebe und Solidarität hochleben lassen.
Für alle, die „Das Gauklerspiel“ in Prissian nicht gesehen haben, gibt es noch folgende Möglichkeiten es zu besuchen:
Dienstag, 26. September, 20 Uhr –Stadttheater MERAN
Freitag, 29. September, 20 Uhr –Waltherhaus BOZEN
Sonntag, 1. Oktober, 18 Uhr –Aula Magna AUER
Kartenreservierungen telefonisch unter 376 033 5289 (von 14 bis 20 Uhr) oder mit E-mail unter www.ftb.bz.it
Schauaufsradl: Sichtbarkeit für mehr Sicherheit
Am Samstag, den 16. September 2023 findet die zweite Südtiroler Fahrrad-Lichter-Parade statt. Diesmal ist Meran an der Reihe: Ab 14 Uhr werden auf dem Sandplatz im Rahmen einer Fahrradwerkstatt für alle Radfahrerinnen und Radfahrer kleine Reparaturarbeiten kostenlos angeboten, außerdem erhalten alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer Deko für mehr Sichtbarkeit. Ab 18.30 Uhr unterhalten dann DJ Sginzo und AllenSave die Gäste, bevor ab 20 Uhr die Meraner Fahrrad-Lichter-Parade durch die Altstadt zieht. Den Abschluss bildet ab 22 Uhr eine Party im Jugendzentrum Strike Up mit DJ AllenSave. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, mit ihren Fahrrädern an der Parade teilzunehmen! Die Radlnacht ist Teil der Sicherheitskampagne „schauaufsradl“ für sicheres Radfahren und wird im Rahmen des EU-Projekts LIFEalps von Green Mobility in der STA – Südtiroler Transportstrukturen AG organisiert. Informationen auf www.greenmobility.bz.it
SAMSTAG 16.09 20:00 Uhr
AKADEMIKERIN, 37 JAHRE ALT, italienischer Muttersprache, ist gepflegt, kommunikationsfreudig, tüchtig, sucht tiefgründigen Mann mit romantischer Ader.
VINSCHGERIN, 52 JAHRE ALT, ist herzlich, geradlinig, selbstständig(auch beruflich), unternehmungsfreudig und sucht ehrlichen sowie treuen Lebenspartner.
AKADEMIKERIN, 55 JAHRE ALT, ist unabhängig, temperamentvoll, aber auch gefühlvoll und sensibel, liebt die Kunst, sucht einen gebildeten Lebensgefährten.
SELBSTSTÄNDIGE, 61 JAHRE ALT, beschreibt sich als fröhlich, authentisch, spontan und offen für Neues, sucht sportlichen und reisefreudigen Mann.
FLIPPIGE, 64 JAHRE ALT, ist locker, aktiv, gerne unterwegs, mag Abenteuer, geht auf andere zu, sucht einen feschen sowie weltoffenen Lebensgefährten.
KULTURBEGEISTERTER, 60 JAHRE ALT, ist vielseitig interessiert, mag das Theater, Film, Literatur und die Kunst, sucht fesche sowie gebildete Partnerin.
LANDWIRT, 57 JAHRE ALT, ist bodenständig, gesellig, humorvoll, verbringt gerne Zeit mit anderen und liebt das Landleben, sucht naturverbundene Frau.
SELBSTSTÄNDIGER HANDWERKER, 55 JAHRE ALT, ist feinfühlig, kompromissbereit, tolerant sowie zuverlässig und sucht verständnisvolle Lebenspartnerin.
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