BAZ Nr. 18 vom 28/09/2016

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Privilegierter Patient? Kommentar von Walter J. Werth

Ein Patient muss vor allem Geduld haben. Das besagt schließlich schon der Name selbst: Patient kommt vom lateinischen Wort: patiens, was soviel wie geduldig, aushaltend, ertragend bedeutet. Aber es gibt zum Glück ja privilegierte Patienten. So wartet man beispielsweise, laut Online-Vormerkungstabelle des Sanitätsbetriebes mit Stand Ende August, im Krankenhaus Bozen „nur“ 140 Tage (knapp viereinhalb Monate) für eine orthopädische Visite der Wirbelsäule. Da war der Mann vom Tisenjoch, unser Goldjunge Ötzi schon viel ärmer dran. Über 5000 Jahre musste er warten, bis er entdeckt wurde. Dann noch ganze 25 Jahre, bis er dank Computertomographie (CT) der neuesten Generation im Krankenhaus Bozen erfahren konnte, dass er neben Arterienverkalkungen 3 kleine Verkalkungen nahe der Ausflussbahnen des Herzens hatte. Dass uns die Österreicher die Leiche nicht geklaut haben, verdanken wir Reinhold Messners geistesgegenwärtiger Feststellung, dass der Fundort Ötzis genau 93 Meter unsererseits der Grenze liegt. Unserem 1,60 Meter großen und nur 50 Kilo schweren Ötzi ist man jetzt nahe daran, einen „migratorischen Hintergrund“ nachzuweisen. Ötzis Kupferbeil stamme nämlich aus der südlichen Toskana. Die Herstellerfirma wird man auch noch ausfindig machen. Es wird ja weiter geforscht und bis zum nächsten Jubiläum gibt’s dann weitere hochinteressante Details. Vielleicht kennt man dann auch den Namen des Mörders, dem die Kripo München auf der Spur ist. Der Mordprozess wird dann in weiteren Jahrzehnten abgewickelt werden. Um den zuständigen Gerichtsort wird es allerdings noch längere Debatten geben. Wir haben ja sonst keine größeren Probleme. Oder etwa doch? Inzwischen ist, laut dem EURAC Research Anthropologen Albert Zink, Leiter des 3. Bozner Mumienkongresses, unser Ötzi hochinteressant für die Forschung und stellt einen sehr hohen kommerziellen Wert für das Museum und den Tourismus dar.

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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf) Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb) Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

geschrieben am 21. September 2016

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THEMA

THEMA

Jean Ziegler und Merans Bürgermeister Paul Rösch im Kursaal im Rahmen der Sommerreihe „Autoren in Meran“

Jean Ziegler in Meran Er ist einer der ganz großen Intellektuellen der Gegenwart. Er kennt die Welt und nennt die Dinge beim Namen. Ein Mann der klaren Worte: Jean Ziegler war kürzlich in Meran. Werbung war nicht notwendig, um den Kursaal zu füllen. von Josef Prantl

Ehemaliger Soziologieprofessor und Schweizer Nationalrat, Vizepräsident des Beratenden Ausschusses des UN-Menschenrechtsrats, Bestsellerautor, vor allem aber unermüdlicher Kämpfer gegen Ungerechtigkeit, Ungleichheit und Hunger: Jan Ziegler, Schweizer, 82 Jahre alt, noch immer voller Elan und engagiert, wenn es um die Gerechtigkeit in der Welt geht. 4

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In seinen Büchern geht er der Frage nach, wie der Hunger in die Welt kommt. Seine Antworten sind Anklageschriften. Es ist der Widerspruch des ins Absurde getriebenen Reichtums einerseits und des täglichen Hungertodes von Kindern in der Dritten Welt anderseits, der ihn antreibt.

Kannibalisch bezeichnet er die Weltwirtschaftsordnung, und in der weltbeherrschenden Oligarchie des Finanzkapitals erkennt er dämonische Kräfte, die als Naturgesetze verkündet werden, denen man sich unterordnen müsse. Aber: Eine bessere Welt ist möglich und jeder Einzelne kann dafür etwas tun.


Voll besetzter Kursaal

„Ich glaube an die sanfte Gewalt der Vernunft Ăźber die Menschen. Kein Mensch kann lange zusehen, wie ich einen Stein fallen lasse und dazu sage: er fällt nicht. Dazu ist kein Mensch imstande.“ Bertolt Brecht, Leben des Galilei

THEMA

Es ist ein Erlebnis, Jean Ziegler live zu erleben. In der Reihe „Autoren in Meran“ gelang es der Meraner Stadtbibliothek den intellektuellen Rebellen nach Meran zu holen. BĂźrgermeister Paul RĂśsch lieĂ&#x; es sich nicht nehmen, den Abend im Kursaal zu moderieren. Wer Jean Ziegler nicht kennt, sollte ihn mal „googeln“. Die Liste seiner BĂźcher, die zahlreichen Ehrungen, aber auch die Skandale und Prozesse gegen ihn ist lang. „Das Imperium

der Schande“, „Der Hass auf den Westen“, „Die neuen Herrscher der Welt und ihre globalen Widersacher“ provozieren schon im Buchtitel.

„Alles, was das BĂśse braucht, um zu triumphieren, ist das Schweigen der guten Menschen.“ Edmund Burke, schottischer Philosoph

Die Begegnung mit Che

„Eigentlich heiĂ&#x;e ich Hans“, schmunzelt Ziegler im voll besetzten Kursaal und erklärt, wie er zu Jean wurde. Es waren die wilden 1960er Jahre in Paris, als Ziegler dem bedeutendsten Intellektuellen Frankreichs, Jean-Paul Sartre, begegnete. Sartres Lebensgefährtin Simone de Beauvoir korrigierte die Texte des damals jungen Hans Ziegler und taufte ihn kurzerhand in Jean um. „Seitdem heiĂ&#x;e ich Jean“; so einfach erklärt sich der Vorname des 1934 in vorzeigebĂźr-

TĂśrggelen fĂźr Gruppen und ideal als Lokal fĂźr Jahrgangsfeiern

gerlichen Familienkreisen im schweizerischen Thun geborenen Hans Ziegler.

Es gibt Menschen, die wirklich etwas zu erzählen haben. Jean Ziegler ist einer von ihnen. Im Kursaal hat er begeistert, aus seinem Leben erzählt, die Welt erklärt, wachgerĂźttelt. Da ist die Begegnung mit Che Guevara zu nennen. Zum ersten Mal auf Kuba, bald nach der Revolution. „Wir saĂ&#x;en nach dem Zuckerrohrschneiden zusammen. Fidel, Che, Raoul und all die anderen“, erinnert sich Ziegler. Zum SchlĂźsselerlebnis wurden die Tage mit Che in

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THEMA „Wenn alle Welt schweigt, den Blick abwendet, nicht zuhört, passiv bleibt, von Schicksal spricht, vom normalen und unvermeidlichen Lauf der Dinge, muss der gute Mensch Fragen stellen, nachforschen, die Ursachen untersuchen, die Interessen, die im Spiel sind, die Verantwortlichen, die Dinge beim Namen nennen, auf die Schuldigen hinweisen, wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Kalküle ans Licht bringen, die Menschenleben zerstören.“ Jean Ziegler, Ändere die Welt Die Reform der UNO geht uns alle an Jean Ziegler mit seiner Frau

Genf. Mittlerweile Industrieminister, vertrat Guevara Kuba auf der ersten UN-Weltzuckerkonferenz. Ziegler war damals sein Chauffeur und Begleiter. Ziegler: „Comandante, nehmen Sie mich mit nach Kuba!“ Che: „Dein Platz ist hier, ändere von hier aus die Welt.“ Zum zweiten Schlüsselerlebnis kam es 1961 in Afrika. Das Elend hungernder Kinder und die Ermordung des charismatischen kongolesischen Staatschefs Patrice Lumumba (der Westen hatte dabei seine Hände im Spiel) bewogen Ziegler, der damals für die UNO arbeitete, zu einer radikalen Änderung seiner Grundauffassungen. Im Buch „Das Gold von Maniema“ (1996) verarbeitete er seine Eindrücke. Wenn Kinder verhungern, ist das Mord!

„Wenn heute ein Kind verhungert, ist dies Mord“, sagt Ziegler. Ein Mord alle fünf Sekunden. Verursacht durch Finanzspekulationen auf Rohstoffe wie Reis, Mais und Weizen, auch durch das Agrardumping der EU in Afrika und die Biokraftstoffproduktion. Dabei ist die Lösung einfach: Die Spekulationen auf Lebensmittel sind gesetzlich zu verbieten, die Agrarüberschüsse der EU nach Afrika zu unterlassen,

Lebensmittel nicht zur Energiegewinnung bzw. als Futtermittel zu verwenden. Laut Ziegler gebe es keinen „objektiven Mangel“ an Lebensmitteln. Das Bevölkerungswachstum als Ursache für den Hunger in der Welt bezeichnet er als „kompletten Blödsinn“. Die Weltlandwirtschaft könne problemlos 12 Milliarden Menschen ernähren. „Die Erklärung des Welthungers als Folge von Überbevölkerung dient nur dazu, das schlechte Gewissen zu beruhigen“, mahnt Ziegler. „Jedes Kind, das heute verhungert, wird ermordet. Die Täter sitzen in den Großbanken, Konzernen und an den Finanzmärkten“, so Ziegler. Die Konzerne haben einzig Profitmaximierung im Sinn. Dafür nehmen sie in Kauf: Verletzung der Menschenrechte, Zerstörung der Umwelt, Missachtung ethischer Prinzipen. „Ihr Einfluss auf die Politik ist beträchtlich und bedroht die Demokratie“, weiß Ziegler. Was können wir tun? Totale Entschuldung der Dritten Welt einfordern, regionale Produkte kaufen bzw. in den Weltläden einkaufen und nicht schweigend zusehen, wenn Menschenrechte mit Füßen getreten werden, wenn durch Extremismus jeglicher Couleur das kollektive Bewusstsein vergiftet wird.

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Wenn in Syrien heute Hunderttausende Menschen sterben und Millionen auf der Flucht sind, dann deshalb, weil mögliche UN-Maßnahmen derzeit durch Vetorechte blockiert werden. Doch eine Neuordnung der UN scheint nun gerade deshalb greifbar nahe, sagt Ziegler. Die Organisationsstruktur der Uno ist veraltet. Vor allem das Vetorecht für die fünf ständigen Mitglieder im Sicherheitsrat verhindert wichtige Entscheidungen. In Syrien setzt Assad Giftgas gegen seine Bürger ein. Aber die Uno kann sich weder auf einen Blauhelm-Einsatz verständigen noch auf eine Flugverbotszone, da Russland jede Intervention blockiert. In Darfur, wo das islamistische sudanesische Regime seit Jahren einen mörderischen Krieg führt, ist die Uno durch die Veto-Macht Chinas gelähmt – weil China an Erdöl aus dem Sudan interessiert ist. Und in Gaza lehnen die USA eine Untersuchung der Kriegsverbrechen Israels durch den Uno-Menschenrechtsrat vehement ab. Reichtum ist unterlassene Hilfeleistung

Wenn Papst Franziskus anprangert, dass über eine Milliarde Menschen quasi als „Abfall“ in dieser Welt überleben müssen, dann wird aus

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dem „Paradekommunisten“ Jean Ziegler ein überzeugter „Katholik“. Aus Franziskus spreche die „Kraft des Geistes“ in der Welt. Und wenn es uns besser geht als so vielen anderen Menschen auf dieser Welt, dann nur, weil wir das Glück der Geburt an einem anderen Ort hatten, mahnt Ziegler. Daher: Wer genug hat, der soll auch etwas abgeben. Spenden und Flüchtlingen zu helfen, ist nie falsch. „Mag auch fast ganz Afrika korrupt sein, die Hintermänner sind in unseren Reihen zu suchen“, erklärt Ziegler mit Verweis auf die westlichen Holdings, die sich mit den Rechten auf die Rohstoffe des Schwarzen Kontinents schamlos bereichern. Die geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA seien abzulehnen und müssten verhindert werden. Unvorstellbar, wenn etwa eine private Gerichtsinstanz, an die sich die Konzerne wenden könnten, über demokratisch legitimierte Staaten (und damit Gesetze) hinweg entscheidet. Dann hätten sich die Demokratien von selbst abgeschafft. Wir sind nicht ohnmächtig

Wir leben in einer perversen Zeit, sagt Jean Ziegler. Die 500 größten globalen Konzerne kontrollieren mehr als die Hälfte des Welt-

Beim Signieren seiner Bücher nahm sich der Bestsellerautor Zeit für ein paar persönliche Worte

bruttosozialprodukts. Im größten Militärgefängnis der Welt, im afghanischen Bagram, werden Menschen von westlichen Agenten wie eh und je gefoltert. Im Ghetto von Gaza, wo sich auf 365 Quadratkilometern 1,5 Millionen Palästinenser drängen, provozieren Unterernährung und Epidemien verheerende Folgen. Die Abhängigkeit vom Öl zwinge die Regierung in Washington zu Bündnissen mit Staaten, die die Menschenrechte mit Füßen treten.

Um so mehr sind wir gefordert, jeder Einzelne: „Es gibt keine Ohnmacht in der Demokratie“, betont Ziegler. „Wir müssen das Diktat der Märkte als Sachzwang nicht akzeptieren. Wir können uns wehren, jeder Einzelne. Als Bürger freier Demokratien können wir Regierungen, die eine unmoralische und unsolidarische Politik betreiben, abwählen. Wir tragen die demokratischen Waffen in unserer Hand. Es fehlt nur noch ein Funke, der das Feuer des Widerstands entfacht.“

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STANDORT

In Schenna Gut aufgestellte Familien- und Handwerksbetriebe, tüchtige Unternehmer, florierende Hotels und eine bodenständige Landwirtschaft: das sind die Stärken von Schenna. von Michael Andres

In Schenna scheint an mehr als 300 Tagen im Jahr die Sonne. Hier herrscht auch noch im Herbst Hochbetrieb. Seit jeher erfreut sich das idyllische Schenna oberhalb von Meran bei Urlaubern im Herbst großer Beliebtheit, da der Ort so einiges zu bieten hat. Ausgiebige Wanderungen in der Umgebung, leckere Köstlichkeiten in den Gastbetrieben und eine reichhaltige Auswahl an Unterkünften stehen den Gästen zur Verfügung. So hat sich Schenna seit Jahren zu 8

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einem touristischen Zugpferd im Burggrafenamt entwickelt. Doch nicht nur der Tourismus prägt Schenna, sondern viele der 3000 Einwohner leben von der Landwirtschaft. Daneben ist auch der Handel und das Handwerk ein wichtiger Wirtschaftszweig von Schenna. Zahlreiche fleißige heimische Betriebe sorgen dafür, dass viele Schenner im Ort Arbeit finden und nicht regelmäßig in die nahegelegene Kurstadt Meran pendeln müssen. Die Zusammen-

arbeit der verschiedenen Wirtschaftszweige wird großgeschrieben. Hier versucht die Gemeinde immer wieder, Akzente zu setzen. Die „BAZ“ hat mit Hansi Pichler, dem Gemeindereferenten für Tourismus, Handel, Handwerk, gesprochen.

den täglichen Einsatz und die individuelle Betreuung der Kunden durch die Unternehmer und durch die zuverlässige Arbeit der Mitarbeiter können sie auf eine große Stammkundschaft zurückgreifen. Dies ist das Fundament für den Erfolg unserer Betriebe.

Wie geht es dem Handel und Handwerk im Ort?

Gibt es genug Parkplätze?

Hansi Pichler: Schenna hat eine Vielzahl von gut organisierten Familienunternehmen. Durch

Es gibt genügend Parkplätze im Ortskern. Eine Herausforderung der Zukunft wird es sein, wie wir sie effizienter nutzen können.


Schenna in Zahlen

Stand: 31/12/2015

Einwohner

15

2919 (1466/1453 w/m)

Bürgermeister

Geburten

19

Gestorben

Sprachgruppen

Fraktionen

Stand 2011

Tall, Schennaberg, Verdins

12

Partnergemeinden

Deutsch 98,18 % Italienisch 1,67 %

Alois Kröll

Foto: IDM Martina Jaider

Wirtschaftsreferent Hansi Pichler

Stichwort Zufahrten: Wie sieht es damit in der Gemeinde aus?

Schenna hat eine Zufahrt von Meran aus über Obermais. Was wir sicher verbessern müssen, ist der öffentliche Personennahverkehr zwischen Schenna und Meran. Wo liegt der Vorteil vom Wirtschaftsstandort Schenna?

Schenna hat eine breit aufgestellte Wirtschaft. Prägend dabei sind der Tourismus und die Landwirtschaft. Hier versucht man immer neue Formen der Zusammenarbeit zu finden und diese zu verbessern. Beide profitieren voneinander. Im Handel haben wir ausgezeichnete Betriebe, die sich durch ihre individuelle Beratung und sehr gute Qualität auszeichnen. Das Handwerk hat sich stark entwickelt und hat viele Kunden über Jahre schon hier im Ort. Zahlreiche Gastbetriebe, Geschäfte, Handwerksbetriebe und vieles mehr gibt es in Schenna. Ein Besuch des Ortes lohnt sich nicht nur für Urlauber, sondern auch für Einheimische. Sei es für einen schönen Tagesausflug, ein gutes Essen, oder eben um die Dienstleistungen der fleißigen Handwer-

Stainz (A)

ker in Anspruch zu nehmen. Die „BAZ“ hat sich in Schenna umgeschaut und gibt hier einige Tipps. Hoch hinaus mit der Seilbahn 1.

Zwischen Schenna und Verdins steigt die Seilbahn

Taser auf 1450 Meter Meereshöhe hinauf. In nur wenigen Minuten erreicht die Bahn von der Talstation aus das Naturparadies rund um die Taser Alm. Eine Stärkung kann man bei der Taser Alm zu sich nehmen. Im Almdorf warten viele Attraktionen auf die Besu-

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die vielen Gastbetriebe in Schenna. Aber auch Private.

Fleißige Handwerker

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BILDGEDICHT

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Du warst... Du warst mein bester Lehrer Du warst im Sport mein Vorbild Du warst so sehr bescheiden Du warst in Mathematik ein Genie Du warst... Martin Geier

Foto: In memoriam Luis Obertegger. Sonnenaufgang am Taufen, am 10. September 2016 Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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JUGENDSEITE In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran

Gegen Gewalt und Rassismus „INSTANT ACTS gegen Gewalt und Rassismus“ – so nennt sich ein internationales Theater- und Kunstprojekt, das auf Einladung mehrerer Jugenddienste von 17. bis 28. Oktober 2016 in Meran, Bozen, Mals, Neumarkt und Sterzing zu Gast ist. Für über 1000 Ober- und Berufsschüler aus dem Burggrafenamt, dem Wipptal und Bozen stehen spannende Projekttage bevor: sie werden mit jungen Künstlern und Artisten aus der ganzen Welt trommeln, rappen, singen, beatboxen, breakdancen, jonglieren, Parcours kennenlernen, die Kunst des Körpertheaters erfahren, Theater spielen und Zirkusgymnastik lernen. Dabei setzen sie sich

auf kreative, spielerische, unbewusste Art und Weise mit den Themen „Gewalt und Rassismus“ auseinander. Als Abschluss findet das Spektakel der Künstler statt, wozu alle herzlich eingeladen sind. 22. 10.,19.30 Uhr Pavillon de Fleur, Meran 26. 10., 14.30 Uhr, KIMM, Meran 27. 10., 14.30 Uhr, KIMM, Meran 28. 10., 14.30 Uhr, KIMM, Meran Zu diesem Projekt wird am 22. Oktober 2016 von 12.50 bis 17.30 Uhr im KiMM, Untermais zum dritten Mal eine Fortbildung angeboten, bei der Jugendarbeiter, Pädagogen und Inte-

AKTUELLES 1998 - Endlich volljährig. Wir feiern mit euch! Die Gemeinde Meran lädt alle Bürger, die in diesem Jahr ihre Volljährigkeit erlangen, gemeinsam mit dem Netzwerk YouthMeran, zu einer Volljährigkeitsfeier der besonderen Art ein. Die Volljährigkeitsfeier von Meran findet am 22. Oktober 2016 um 19.30 Uhr im Pavillon de

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ressierte die genannten Kunstrichtungen bei zwei Workshops selbst ausprobieren und kennenlernen. Genauere Infos: Jugenddienst Meran 0473 237783 oder martina@jugenddienstmeran.it. Das Projekt wird von der Arbeitsgemeinschaft der Südtiroler Jugenddienste (AGJD) in Zusammenarbeit mit den Jugenddiensten Bozen, Meran, Obervinschgau, Sterzing und Unterland organisiert und vom Amt für Jugendarbeit, von der Gemeinde Meran und den jeweiligen Gemeinden vor Ort, dem Deutschen Schulamt und dem Ressort für Bildungsförderung, Deutsche Kultur und Integration finanziell unterstützt.

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Fleur statt. Es werden auch Volljährigkeitsfeiern in anderen Gemeinden des Burggrafenamtes im Oktober/ November veranstaltet. Die jeweiligen Termine werden noch bekannt gegeben.


BABYS

Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.

Jakob

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12. Februar 2016

Geburtstag:

29. März 2015

Geburtstag:

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Eltern:

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Eltern:

Michela Toffanello &

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Ursula Gögele &

Hannes Lösch Zu Hause in:

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Lana

Leni + Melissa mit

Amelie

Dieter Stolz Zu Hause in:

Marling

Rafael

St. Leonhard

Andrea

Jenni mit

Geburtstag:

11. August 2015

Geburtstag:

19. März 2016

Geburtstag:

19. November 2015

Eltern:

Julia Pföstl &

Eltern:

Daniela Gruber &

Eltern:

Rosi Heel &

Florian Laimer

Walter Pichler Zu Hause in:

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Schenna

St. Walburg

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Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Michela Toffanello, Mami von Juna zu ihrem Mutterglück. Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

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Wärme im Winter Während uns im Herbst die letzten warmen Sonnenstrahlen noch erfreuen, warten die Kaminkehrer Kamine, Öfen und Heizanlagen für den bevorstehenden Winter. von Wilfried Mayr

Die Heizungstechnik der letzten Jahrzehnte hat große Fortschritte gemacht. Gut abgestimmtes Hei-

zen und Lüften sollen die Wohnqualität steigern. Die Bewohner möchten vor allem ein angeneh-

mes Raumklima, Komfort beim Betrieb und eine einfach zu handhabende Heizungsanlage.

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Traditionell oder modern: die Auswahl ist groß

heizt werden? Ist eine Holzpellets-Heizung günstiger als eine Wärmepumpe? Soll der Heizofen im Keller versteckt werden oder ist ein im Wohnraum hinter Glas loderndes oder am offenen Kamin knisterndes Feuer gemütlicher? Was ist überhaupt machbar aufgrund der baulichen Gegebenheiten? Macht eine zusätzlich eingebaute Solarkollektoranlage Sinn, um die Kosten für die Erwärmung des Wassers zu senken? Wohne ich bereits in einem Klimahaus und beheize mit meiner Lüftungsanlage? Heizungsanlagen wie eine Elektroheizung

Brennholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft

verursachen geringe Investitionskosten, dafür aber hohe Betriebskosten. Wärmepumpenheizungen erfordern aufgrund des technischen Aufwands vergleichsweise hohe Investitionskosten, liefern dafür aber Wärme zu relativ niedrigen Betriebskosten. Zum Traum schönen Wohnens zählt immer noch der offene Kamin, da man mit ihm Wärme und Behaglichkeit empfindet. Züngelnde Flammen, heimeliges Knistern, eine wohnliche Atmosphäre: die angenehmen Nebeneffekte eines Holzfeuers sind offensichtlich, zumal man heutzutage auch durch Glasscheiben in

PRinfo Kostenbedachtes Kochen und Heizen Was auch immer Sie beim Kochen oder Heizen verwenden – es kostet Geld. Wer bedacht auf die täglichen Kosten des Lebens achtet, kommt nicht umhin, auch beim Kochen und Heizen eine Rechnung zu machen. „Wichtig ist der langfristige Vergleich der Ausgaben für die diversen Brennstoffe. Aber schon vorab sollte man sich für qualitativ hochwertige Herde und Öfen entscheiden. Die Qualitätsunterschiede sind oft gravierend. Wer einen guten Ofen haben will, muss bereit sein etwas mehr zu zahlen. Dies rechnet sich dann durch den geringeren Verbrauch von Brennmaterial und eine bessere Heizleistung. Unterm Strich gibt‘s bei „guten“ Herden und Öfen mehr Ausbeute und mehr Sicherheit, weniger Abgase und einen geringeren Verschleiß“, weiß Christian Mahlknecht. Er ist Inhaber der Südtirolkamin und langjähriger Kaminkehrermeister. Das Unternehmen mit Sitz in Nals gilt als Experte für Kaminkehrungen, -sanierungen und -neubauten und ist Anbieter von hochwertigen Öfen, Herden und Grills.

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die Flammen schauen kann und den Ruß so besser im Griff hat. Es gibt heute bei den Kaminen eine umfangreiche Auswahl und jeden persönlichen Einrichtungsstil, und in den letzten Jahrzehnten wurden die traditionellen Kaminformen und Kachelöfen um eine Vielzahl innovativer und unkonventioneller Modelle bereichert. Holz wird in Europa zum Großteil aus nachhaltiger Wirtschaft erzeugt, das heißt, dass von der Ressource Holz nicht mehr verbraucht wird als neu entstehen kann und laut Fachleuten das Holz nicht knapp werden sollte.

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Pellets-Feuerung hoch im Kurs

Seit ein paar Jahren sind Heizanlagen mit Pellets-Feuerung hoch im Kurs. Pellets-Kessel werden über ein eigenes Transportsystem mit dem genormten Brennstoff Holz-Pellets versorgt. Die Menge wird der Leistung entsprechend dosiert. Die Entzündung erfolgt automatisch oder über den Erhalt eines Glutbettes im Brennraum.

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Luft, Grundwasser und Wärme aus dem Inneren der Erde sind stets verfügbar und eine kostengünstige und leicht zu erschließende Wärmequelle. Luftwärmepumpen haben den Nachteil, dass sie bei Außentemperaturen unter Null Grad Celsius möglichst nicht mehr betrieben werden sollten. Daher wird in diesen Fällen meist ein Zweitwärmeerzeuger hinzugeschaltet. Die Erdwärme wird aus Tiefen bis zu 150 Metern entnommen. Weder die geothermischen Aggregate noch die Luftund Wärmepumpen benötigen einen Schornstein oder ein Gasoder Öllager. Luftwärmepumpen sind emissionsfrei und relativ preiswert in der Anschaffung. Sie können sowohl im Freien als auch im Gebäude installiert werden. Ein großer Nachteil ist allerdings die Tatsache, dass sowohl die Ventilatoren als auch der Kompressor zum Teil recht laut sein können. Thermische Sonnenkollektoren nutzen die Strahlung der Sonne. Das wesentliche und sichtbare

Merkmal sind dabei die größeren Kollektorflächen auf den meist nach Süden orientierten Dächern. In den Kollektoren wird die Sonnenstrahlung in Wärme umgesetzt und an eine Mischung aus Frostschutzmittel (Glykol) und Wasser (Solarflüssigkeit) übertragen, welche die Wärme über einen eigenen Kreislauf zur weiteren Nutzung in einen Warmwasserspeicher und/oder Heizungsspeicher transportiert. Mithilfe der Photovoltaikanlagen wird die solare Strahlungsenergie direkt in elektrische Energie umgewandelt. Dieser Strom kann dann zur Wärmeerzeugung genutzt werden. Als Fernwärme wird jene Wärme bezeichnet, die durch mehr oder weniger lange, wärmegedämmte erdverlegte Rohrleitungen zu den Verbrauchern meist zur Gebäudeheizung und Warmwasseraufbereitung geliefert wird. Dabei werden ganze Stadtteile aus einem zentralen Wärmeerzeuger versorgt. Wie man sieht, gibt es bei der Heizplanung vieles zu berücksichtigen, und für den Laien ist es oft schwierig, sich für das Richtige zu entscheiden. Auf jeden Fall ist es sinnvoll, über neue Heizungstechniken, Heiz-Verbesserungen, aber auch Wärme-Dämmmöglichkeiten nachzudenken, um sich für künftige kalte Winter eine gesunde, nachhaltige und kostengünstige Wärme zu sichern.


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Die „Dolomiten“ bringen mehr

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PROGRAMM OKTOBER – NOVEMBER 2016 Berufliche Weiterbildung Kräuterstempelmassage – Pinda Sveda Die Kräuterstempelmassage stellt die Kombination zweier Massagetechniken mit einer kosmetisch wirksamen Ölanwendung dar. Für die Ölmassage werden hochwertige Pflanzenöle, wie z.B. Sesamöl verwendet. Die Stempel bestehen aus heimischen Kräutermischungen, die je nach Zusammensetzung beruhigend, anregend oder entschlackend wirken.

Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs Kinaesthetics fördert die Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen und verringert gleichzeitig die arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken der Pflegenden. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Ayurveda Intensivtage Teil 1 – Abhyanga Ganzkörpermassage Mit einem Schul- und Ayurvedamediziner lernen HeilmasseurInnen, ÄrztInnen, PhysiotherapeutInnen, KrankenpflegerInnen, MasseurInnen, WellnesstrainerInnen, SchönheitspflegerInnen und NaturopathInnen Wirkungsweise, Anwendungen, Indikationen, Kontraindikationen und Grundlegendes zu dieser indischen Lebensphilosophie und Heilslehre.

Aufrichten der Wirbelsäule nach Maximilian Huber – Aufbaukurs Die Wirbelsäule ist die energetische und informative Verbindung zwischen Gehirn und Körper und so der Ausdruck der innerlichen und äußeren Haltung des Menschen. Theoretisches Wissen und vor allem praktische Erfahrungen sollen uns im Kurs zu dieser sehr gezielten und zugleich sanften Arbeit am und mit dem Menschen hinführen.

Termin: Fr 07.10. und Sa 08.10. Zeit: 8.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 280,00 € Leitung: Manlio Casapiccola

Termin: 1. Treffen Fr 21.10. (4 weitere Treffen) Gebühr: 475,00 € Leitung: Gudrun Nischler

Termin: Mo 24.10., 8.30 Uhr bis Mi 26.10., 16.00 Uhr Gebühr: 300,00 € (zzgl. Mwst.) Leitung: Manlio Casapiccola

Termin: Mi 02.11., 14.00 Uhr bis Fr 04.11., 16.00 Uhr Gebühr: 470,00 € Leitung: Maximilian Huber

Sportmassage in Freizeitsport und Hotelgewerbe – Grundkurs + Aufbaukurs Sportmassage ist eine der beliebtesten Regenerationsmaßnahmen für Sportler. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Termine: siehe links Leitung: Thomas Stricker

Termin Grundkurs: Di 15.11., 9.00 Uhr bis Fr 18.11, 12.30 Uhr Gebühr: 320,00 € Termin Aufbaukurs: Mo 12.12., 9.00 Uhr bis Di 13.12., 18.00 Uhr Gebühr: 220,00 €

Rücken Intensiv Massage (R.I.M) – Basiskurs + Aufbaukurs Bei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klienten und eine äußerst Gelenk schonende Arbeit für die Therapeuten. Termin Grundkurs: Do 24.11., 9.00 Uhr bis Fr 25.11., 16.00 Uhr Termin Aufbaukurs: Sa 26.11., 9.00 Uhr bis So 27.11., 16.00 Uhr

Termine: siehe links Gebühr: 260,00 € (inkl. Kursmaterial) Leitung: Johannes Sachenegger

Programm | 09/2016 BAZ 18/16

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Persönlichkeit Informationstreffen zum Resonanz-Practitioner – NLP-Lehrgang Möchten Sie wissen, was Ihnen wirklich wichtig ist bzw. Ihre Entscheidungen sicherer treffen und Ihre Motivation steigern? Wollen Sie Menschen anders begegnen und mit ihnen in Verhandlungen oder Konfliktsituationen besser und professioneller kommunizieren? Oder möchten Sie lernen, mit sich selber und mit anderen achtsamer umzugehen und sich dadurch kraftvoller fühlen?

Mental fit – Mit Mentaltraining sich besser fühlen Nutzen Sie die Kraft Ihrer Gedanken und steigern Sie Ihre mentale Kraft, um Ihre Fähigkeiten zu erweitern, die gewünschten Ziele zu erreichen, Blockaden zu lösen und gelassen zu bleiben.

Iron Man Qualifikation – Haushaltsführung für Männer Mit einer Prise Humor werden sich die teilnehmenden Männer an diesem Tag der praktischen Hausarbeit widmen. Am kulinarischen Vormittag geht es um Einkauf, Lagerung und Zubereitung von Speisen, am Nachmittag sind Themen wie Hausputz und Wäsche dran.

Wenn ich mich verändere – ändert sich die Welt Dieses Seminar befähigt mich, Verantwortung für mich und mein Glück zu übernehmen und die Schritte selbst zu tun, die ich von anderen erwarte. Das führt mich in meine Kraft, löst Blockaden und bewirkt große Veränderungen bis hin zu Wundern. Mit dieser Power sind wir nicht mehr aufzuhalten! Bereit, deine Fähigkeiten und dein großes Potential freizusetzen?

Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Sterben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können.

Kontemplation – Gebet des Schweigens Im Stillsein sind wir offen für die Bewegungen der Seele. So stehen im Mittelpunkt der Übung: das stille Sitzen, das langsame Gehen, sanfte Körperübungen und meditatives Gehen. Kurzvorträge runden das Wochenende ab.

Intuition – Einheit von Herz und Verstand Absicht des Seminars ist die Schulung der inneren Wahrnehmung und die sich daraus entwickelnde Bereitschaft, die Eingebungen des Geistes anzuerkennen und sich der inneren Führung vertrauensvoll zu überlassen. Mit Entspannung und geführten meditativen Übungen öffnen wir uns für die unerschöpfliche Fülle, das Wohlwollen und die Weisheit aus der eigenen Tiefe.

System- und Familienaufstellung Durch eine Familienaufstellung können Sie Licht ins Dunkel bringen, Unbewusstes ins Bewusste und so einen neuen Blick für schwierige Situationen in Ihrem Leben bekommen. Sie gewinnen Klarheit, eine neue Perspektive und können so Ihre Haltung verändern. Gebühr: 175,00 €, 300,00 € für Paare, 70,00 € für Beobachtende

Das bin ich – Biographiearbeit mit Symbolen In diesem Seminar lernen Sie anhand von Symbolen und Gegenständen mehr Erkenntnis für sich selbst, besonders in Phasen von Veränderungen oder Umbrüchen. Die psychologische Symbolarbeit ermöglicht es, sich behutsam zu öffnen und mehr Klarheit für sein Leben zu bekommen.

1. Treffen: Fr 21.10. 2. Treffen: Fr 18.11. Zeit: jeweils 19.30 bis 21.00 Uhr Gebühr: kostenlos Leitung: Ernst Tappeiner Termin: Sa 22.10. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 90,00 € Leitung: Karin Leimgruber

Termin: Sa 22.10. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 97,00 € (inkl. ME) Leitung: Michael Bockhorni Termin: Sa 29.10., 9.00 Uhr bis So 30.10., 17.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Kurt Sommer Termin: Sa 05.11., 9.00 Uhr bis So 06.11., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber Termin: Fr 11.11., 18.00 Uhr bis So 13.11., 19.30 Uhr Gebühr: 150,00 € (inkl. U/V) Leitung: Johanna Kaserer Termin: Fr 11.11., 18.30 Uhr bis So 13.11., 14.00 Uhr Gebühr: 145,00 € Leitung: Marianne Bittmann Termin: Fr 18.11., 16.00 Uhr bis So 20.11., 16.00 Uhr Gebühr: siehe links Leitung: Martin Meir Termin: Sa 19.11., 9.30 Uhr bis So 20.11., 17.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Ernst Tappeiner

Religiöse Weiterbildung Bibelschule Goldrain – Vielfalt christlicher Gemeinden Am Beispiel von Struktur und Selbstdarstellung christlicher Gemeinden im 1. Jh. n. Chr. soll vermittelt werden, dass Zentralisierung und Uniformierung in der Ausgestaltung christlicher Gemeinden Zeichen von Lebensverlust und Lebensferne sind, Vielfalt und Regionalisierung hingegen Zeichen von Lebenskraft und Lebensnähe.

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Programm BAZ 18/16

| 09 /2016 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 08.10. Zeit: 9.00 bis 14.00 Uhr (3 weitere Samstage) Gebühr: 60,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Arnold Stiglmair


Gesundheit Singerei – Sing dich frei! Einen Tag lang singen wir Lieder, die der Seele schmeicheln, sie beflügeln, trösten, erfreun. Wir singen ohne Noten – „by heart“. Wir lernen die Lieder einfach und spielerisch im Vor- und Nachsingen und wiederholen sie solange sie uns kräftigen und nähren.

Ayurveda-Yoga-Intensivtage – Für EinsteigerInnen Mit einem Komplementär- und Ayurvedamediziner sowie einer Yogalehrerin lernen Sie Ihre angeborene Konstitution kennen und erfahren, wie Sie mit der Hilfe von Ayurveda und Yoga Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit optimieren können. Inhalte: Bestimmung des individuellen Konstitutionstyps, Einführung in die ayurvedische Ernährungslehre, tägliche Routine im Ayurveda, Einführung ins Yoga u.v.m.

Termin: Sa 01.10. Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Heidi Clementi

Termin: Fr 14.10., 15.00 Uhr bis So 16.10., 16.00 Uhr Gebühr: 240,00 € Leitung: Manlio Casapiccola, Marion Folie

Yoga – Harmonisierung von Körper, Geist und Seele Yoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Gesundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem stärkt sich. Entsprechende Körperübungen, Atemübungen und Tiefenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden. 1. Termin: Mo 17.10. bis Mo 19.12, jeweils von 18 bis 19.30 Uhr, Gebühr: 150,00 € 2. Termin: Mo 17.10. bis Mo 19.12, jeweils von 19.45 bis 21.45 Uhr, Gebühr: 175,00 €

Babymassage in Schluderns An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen. So wird diese Massage zu einem Kommunikationsmittel, welches Ihnen während Ihres gesamten Elternseins zur Verfügung steht.

Müsli selber machen – Für einen gesunden Start in den Tag! Es gibt eine große Auswahl an fertigen Müslis zu kaufen, diese enthalten jedoch meistens sehr viel Zucker und andere Zusatzstoffe. Warum also nicht lieber das eigene Müsli selbst herstellen? Müsli machen ist einfach, geht schnell und Sie entscheiden was hinein kommt. Probieren Sie es mit uns aus – in diesem Kurs lernen Sie die besten Rezepte!

Basiskurs Fußreflexzonenmassage Über die Fußreflexzonen begegnet uns in der Fußsohle der ganze Mensch: Knochen, Muskeln, Nerven, Organe – und seine Lebensgeschichte. Im Seminar lernen wir die „Landkarte Fuß“ zu lesen und erfahren, wie wunderbar und entspannend, aber auch anregend diese Berührung und Massage ist. Inhalte: Technik, Reflexzonen, Organe, Wirbelsäule, Narbenbehandlung u.a.m.

„Pflegen zu Hause“ – Wie schütze ich mich vor körperlicher Überlastung? Pflegende Angehörige und Interessierte lernen in dieser praxisorientierten Bildungsmaßnahme alltägliche Pflegeaktivitäten einfach und wirksam zu gestalten: Unterstützung von Aktivitäten im Liegen, vom Liegen zum Sitzen und zurück, vom Sitzen zum Stehen und zurück, Unterstützung beim Gehen sowie verschiedene Pflegesituationen nachzuspielen und anzupassen.

Ayurvedische Rückenmassage – Prishta Abhyanga Mit warmem Sesamöl und Zusätzen aus Kräuterauszügen wird der gesamte Rücken eingeölt. Marmapunkte werden stimuliert, Verspannungen und Verhärtungen im Rücken-, Nacken- sowie Schulterbereich werden gelöst und blockierte Energien können wieder fließen.

Jin Shin Jyutsu® – Mudras als Selbsthilfe Dieser Selbsthilfekurs bietet Gelegenheit, JSJ und seine konkrete Wirkung kennen zu lernen. Die so genannten „Mudras“ (Fingerpositionen) helfen uns, Anspannungen zu lösen und Alltagsstress zu bewältigen. Es sind einfache und sofort anwendbare mühelose Fingerübungen, die für jede/n sofort umsetzbar sind.

Termine: siehe links Leitung: Monika M. Pedross

Termin: Do 20.10. bis Do 17.11. Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner

Termin: Fr 21.10. Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Do 27.10., 9.00 Uhr bis Sa 29.10., 18.00 Uhr Gebühr: 350,00 € Leitung: Maximilian Huber

Termin: Fr 28.10. Zeit: 14.30 bis 20.00 Uhr Gebühr: 50,00 € (inkl. leichtes AE) Leitung: Jakob Reichegger

Termin: Sa 29.10. Zeit: 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 100,00 € Leitung: Karin Pedrotti

Termin: Sa 05.11., 10.00 Uhr bis So 06.11., 17.00 Uhr Gebühr: 140,00 € Leitung: Helene Sanin

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Wickel und Kompressen werden sowohl vorbeugend, schmerzlindernd als auch heilungsfördernd eingesetzt. Sie aktivieren die Selbstheilungskräfte, tragen zur Entspannung bei und haben somit auch eine ganzheitliche Wirkung auf Körper, Geist und Seele. In diesem Workshop lernen Sie die Anwendung von Wickeln und Kompressen in Theorie und Praxis.

Termin: Sa 05.11., 9.00 Uhr bis So 06.11., 16.00 Uhr Gebühr: 130,00 € (+ Material) Leitung: Ines Sturm

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Wickel und Kompressen – Einfache Anwendung – Große Wirkung

Kreativität Nähkurs – Von einfach bis ganz schön schwer Sie wollen das Nähen erlernen oder Ihre Näh-Technik verbessern? Sie haben eigene Ideen, die Sie umsetzen möchten? Dann ist dieser Nähkurs wie maßgeschneidert für Sie! EinsteigerInnen lernen den Umgang mit der Nähmaschine sowie grundlegende Kenntnisse im Nähen. Fortgeschrittene können anspruchsvollere Kleidungsstücke für Groß und Klein herstellen oder bestehende Lieblingsstücke ändern, anpassen bzw. völlig neu gestalten.

Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Sie erlernen die häufigsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Töpfer-Werkstatt – Weihnachtsdekoration Gemeinsam mit einer Künstlerin tauchen wir in die Welt der Keramik ein und gestalten kreative Objekte speziell für die Weihnachtszeit. Wir modellieren, experimentieren und entdecken Neues mit verschiedenfarbigen Tonen, Engoben und Glasur.

Termin: Di 18.10 bis Di 13.12. (8 Treffen) Zeit: jeweils 8.45 bis 12.30 Uhr Gebühr: 175,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Agnes Schwienbacher Termin: Sa 29.10., Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 68,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler Termin: Sa 29.10., Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 05.11., 9.00 Uhr bis So 06.11., 16.00 Uhr Gebühr: 95,00 € (+ Material) Leitung: Veronika Thurin

Bogenschießen für Erwachsene Bogenschießen ist eine naturverbundene Aktivität zur mentalen Entspannung, zur Schulung der Koordination und Konzentration. Unter der Leitung eines geprüften Trainers des Italienischen Verbandes FIARC, erlernen Sie das Bogenschießen in seiner ursprünglichen Form – ohne technische Hilfsmittel. Der Prozess des Spannungsaufbaus und des intuitiven Loslassens, kann auch im alltäglichen und beruflichen Leben dazu beitragen, Anspannung und Stress umzuwandeln.

Termin: Sa 05.11. Zeit: 9.00 bis 16.30 Uhr Gebühr: 70,00 € Leitung: Franco Parisi

Homöopathie im Alltag gezielt einsetzen – Grundkurs Klassische Homöopathie Entgegen landläufiger Meinung ist der Einsatz homöopathischer Mittel nicht immer „nebenwirkungsfrei“ – Sie sollten genau wissen, was Sie wann und in welcher Potenz verwenden.

Termin: Gebühr: Leitung:

Foto: Schloss Goldrain

Neben den Grundlagen der Homöopathie erfahren Sie, wie die Mittel dosieren und einnehmen. Wie vertragen sich Mittel, die Sie im Akutfall brauchen mit denen, die Sie schon einnehmen, bzw. mit schulmedizinischen Medikamenten? Wo sind die Grenzen der Selbstbehandlung? Sa 22.10. bis So 23.10., jeweils von 9.00 bis 17.30 Uhr 145,00 € (inkl. Skript) Martin M. Meir, Heilpraktiker und Lehrtherapeut

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com 24 BAZ 18/16

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Stiegen zum Himmel – Alpine Straße der Romanik Eine Veranstaltungswoche auf mittelalterlichen Spuren

STI S STIEGE ST TIIEGE G N ZUM HIM GE HII M ME MEL EL EL AALPINE ALP L INE NEE STRAS STRAS ST A SE SE DER DER ER RO ROOMAN MANIK MA MAN IKK

Rund 20 Kulturdenkmäler eingebettet in eine kontrastreiche Kulturlandschaft geben Einblick in den künstlerischen Reichtum des Mittelalters.

Entdecken Sie das geheimnisvolle Mittelalter auf der Route, die inmitten einer atemberaubenden Naturkulisse vom Vinschgau bis ins Überetsch führt. Hinter unscheinbaren Gemäuern verbergen sich Wandmalereien von hervorragender Qualität, die dank der Freskotechnik 1000 Jahre und mehr überdauert haben. Denken wir nur an die Fresken in St. Johann in Müstair (CH), St. Prokulus in Naturns oder an die einst prunkvolle Ausschmückung von St. Benedikt in Mals. Die romanischen Bauwerke in Südtirol stellen einen kunsthistorischen Schatz von europäischem Wert dar. Gerade der Aufstieg zu kleineren und kaum bekannten Stätten wird mit Überraschungen belohnt. Die Bezeichnung Romanik weist auf die Verwandtschaft zur römischen Baukunst hin, von der sie den Rundbogen übernahm. Nicht zu übersehen sind die zahlreichen gedrungenen Kirchtürme mit dem flachen Pyramidendach und den Rundbogenfenstern. Die Rundbogenportale von Schloss Tirol, Meisterleistungen der Bildhauerkunst,

sind die hervorragendsten und am besten erhaltenen Beispiele romanischer Bauplastik in Tirol. All diese Schätze in den Mittelpunkt zu rücken und ein Besichtigungs- und Führungsprogramm zu organisieren hat sich das Projekt „Stiegen zum Himmel - Alpine Straße der Romanik“ zum Ziel gesetzt. Programm Romanikwoche 2016 Sonntag, 9. Oktober Tramin: Beginn 13 Uhr am Rathausplatz,

Wanderung durch die Kunst- und Kulturlandschaft mit Besichtigung der Kirchen St. Valentin und St. Jakob. Dienstag, 11. Oktober

14.30 Uhr Kloster St. Johann in Müstair (CH), Führungen in der Heiligkreuzkapelle, dem zur Zeit spannendsten Bauforschungsplatz. Mittwoch, 12. Oktober

16 Uhr Traminer Dorfführung, Treffpunkt beim Turm der Traminer Pfarrkirche. Donnerstag, 13. Oktober

15.10 Uhr auf Schloss Tirol, Museumsdirektor Leo Andergassen führt durch die Sonderausstellung „Mauerschau“.

Highlight ist der Tag der offenen Tür am Samstag, 15. Oktober:

19 mittelalterliche Kulturdenkmäler vom Obervinschgau und Müstair (CH) über das Burggrafenamt bis Tramin können mit Führung besichtigt werden. Das detaillierte Programm ist unter www.stiegenzumhimmel.it zu finden. Folgende Stätten, meist Kirchen, sind unter „Stiegen zum Himmel“ vereint: • Kloster St. Johann in Müstair (CH) • Kloster Marienberg oberhalb Burgeis • St. Benedikt in Mals • Stadt Glurns • St. Johann in Taufers im Münstertal • Fröhlichsturm in Mals • St. Nikolaus in Burgeis • St. Veit am Tartscher Bühel • St. Johann in Prad am Stilfser Joch • St. Karpophorus in Tarsch • Unsere Liebe Frau auf dem Bühel und St. Nikolaus in Latsch • St. Stephan bei Obermontani und VigiliusBlasius in Morter • St. Prokulus in Naturns • St. Margareth in Lana • St. Peter und Schloss Tirol in Dorf Tirol • St. Jakob in Kastelaz bei Tramin

Informationen: Ferienregion Obervinschgau, St.-Benedikt-Straße 1, 39024 Mals Tel. 0473 831190 E-Mail: info@stiegenzumhimmel.it St. Jakob in Kastelaz bei Tramin: Fresken

Kloster Marienberg: Kryptaengel BAZ 18/16

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DORFGESCHEHEN

Herzlichen Glückwunsch, Kitas Lana! 10 Jahre Kitas Lana – ein Grund zum Feiern und alle sind herzlich dazu eingeladen!

Vorschau – wo führt uns der Weg hin? Rückschau – was liegt hinter uns? Die Gemeinde Lana bemüht sich seit vielen Jahren den Familien die Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf zu erleichtern und fördert deshalb neben zahlreichen anderen Initiativen auch die Kleinkinderbetreuung in Lana. Seit über 25 Jahren betreuen qualifizierte Tagesmütter Kleinkinder bei sich zu Hause. Im September

2006 hat die Kitas Lana unter der Führung der Sozialgenossenschaft Tagesmütter ihre Tore geöffnet – eine Kleinkindertagesstätte für Babys und Kleinkinder bis zum dritten Lebensjahr. Die Kitas Lana ladet zum Tag der offenen Tür in der Kitas

Lana, Erzherzog-Eugen-Str. 4, am Samstag, 22. Oktober 2016, von 9 bis 12 Uhr ein.

Die Kleinen gehen mit Begeisterung in die Kitas

25 Jahre Kleinkindbetreuung Kunst am Gries in Lana

Seit 25 Jahren betreuen die Tagesmütter von Lana Kleinkinder bei sich zu Hause. Kleinkinder entdecken die Welt. Angespornt durch ihre Neugier. Achtsam begleitet durch die Tagesmütter.

Vor 10 Jahren wurde zusätzlich die Kitas Lana eröffnet. Diese Ereignisse möchte die Sozialgenossenschaft Tagesmütter mit einer Fotoausstellung am Gries in Lana feiern. Die Ausstellung zeigt Eindrücke aus dem pädagogischen Alltag der Tagesmütter und der Kindertagesstätte von Lana – liebevoll dokumentiert von der Fotografin Hanna Battisti. Eröffnung der Ausstellung am Montag, den 17. Oktober 2016, um 17.30 Uhr, in der Fußgängerzone am Gries in Lana.

Großbrand - Tscherms hilft! Sieben Personen sind seit dem Großbrand beim „Biedermannhof“ obdachlos und haben ihr gesamtes Hab und Gut verloren. Drei Wohnhäuser und ein Stadel sind zerstört. Die Gemeinde Tscherms ersucht um finanzielle Unterstützung der Betroffenen!

…die können was!

Meran Tel. + 39 0473 236 195 www.zorzi.oskar.it e-mail: info@zorzi.oskar.it

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Helfen Sie bitte helfen! Spendenkonto bei der Raiffeisenkasse Lana Motto „Großbrand Tscherms“ IBAN: IT 44 X 08115 58290 000303004899

Vergelt´s Gott!


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RATGEBER

Hohe Freibeträge bei Schenkungen Italien ist kein Paradies für Steuerzahler – oder doch?

Einkommenssteuern, Registersteuer, Mehrwertsteuer, Akzisen, in jedem dieser Bereiche sind die italienischen Steuersätze europaweit im Spitzenfeld. Gleichzeitig ist Italien jedoch ein Steuerparadies: In kaum einem anderen europäischen Staat kann das eigene Vermögen so günstig an die Nachkommen übertragen werden wie in Italien. In Deutschland z. B. beträgt die Steuerbelastung bei der Übertragung von Immobilien an Kinder u.U. ein Vielfaches!

die Schenkungsteuer in Höhe von 4 % an. Als zusätzliche Erleichterung kann bei der Übertragung von Immobilien der Katasterwert angewandt werden, der meistens weit unter dem Marktwert liegt. Schenkungen von Betrieben an Kinder sind sogar ganz von der Schenkungsteuer befreit, wenn sich

der Beschenkte verpflichtet, den Betrieb mindestens 5 Jahre weiterzuführen. Die Betriebsschenkung ist in diesem Fall sogar auch nicht für die Erreichung des Freibetrages zu berücksichtigen.

Für die Schenkungsteuer bestehen hohe Freibeträge: Schen-

Noch größere Steuererleichterungen können durch die Über-

kungen an den Ehepartner und an Verwandte in direkter Linie (Kinder, Enkelkinder usw.) sind bis zu einem Wert von einer Million Euro von der Schenkungsteuer befreit. Erst ab diesem Betrag fällt

tragung von Gesellschaftsquoten genutzt werden. Die Übertragung von Beteiligungen an Personengesellschaften (OHG, KG) sind von der Schenkungssteuer befreit, wenn der Beschenkte die Beteili-

gung mindestens 5 Jahre lang nicht verkauft und die Gesellschaft die Tätigkeit während dieser Zeit weiterhin ausübt. Übertragungen von Beteiligungen an Kapitalgesellschaften (GmbH, AG) sind von der Schenkungssteuer befreit, sofern der Beschenkte nach der Schenkung die Kontrolle über die Gesellschaft hat und diese mindestens 5 Jahre lang behält. Diese Begünstigungen können auch dann angewendet werden, wenn die Gesellschaft Immobilien oder Finanzvermögen besitzt, dessen Wert den Freibetrag weit übersteigt! In Europa gibt es aktuell Bestrebungen, die unterschiedlichen Steuersysteme anzugleichen. Gleichzeitig drängen zahlreiche namhafte Wirtschaftsexperten darauf, die Steuerbegünstigungen bei Schenkungen und Erbschaften zu reduzieren. Es erscheint mir daher ratsam, die Gunst der Stunde zu

shopping³ - Scopri.local.Südtirol.

Walter Gasser

Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana gasser@gasser-springer.it nutzen, bevor der Gesetzgeber die bestehende „Lücke“ im Steuersystem schließt und die Erbschaftsund Schenkungssteuern „harmonisiert“! Raten Sie mal – wird es billiger oder teurer werden?

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Sensibilisierungsaktion zum Handel in den Dörfern auch in Naturns und Lana: „Geschäfte sorgen für lebendige und attraktive Orte“ Mit 1,82 m2 Handelsfläche pro Einwohner hat Südtirol weitaus die höchste Dichte an Verkaufsfläche in Italien. „Für dieses vielfältige Angebot im Handel sind vor allem die vielen Klein- und Familienbetriebe in unseren Orten, Städten und Dörfern, verantwortlich. Diese sorgen dafür, dass unsere Dörfer und Ortskerne noch lebendig und attraktiv für Einheimische sowie Gäste sind und viele Arbeitsplätze vor Ort garantiert werden“, so der hds - Handels- und Dienstleistungsverband Südtirol. Um auf die Besonderheiten und Einzigartigkeit dieses Angebots aufmerksam zu machen und vor allem die Bevölkerung, aber auch die Gäste, dafür zu sensibilisieren, geht der hds mit einer landesweiten Aktion, nach der ersten Phase im Frühjahr, auch im Herbst massiv an die Öffentlichkeit. „Es geht darum aufzuzeigen, was eine gute Handelsstruktur in unseren Ortskernen mit sich bringt. Es geht um eine positive Wahrnehmung des Handels durch die lokale Bevölkerung und die vielen Gäste, die am Shoppingerlebnis in Südtirols Orten Gefallen finden“, erklärt der hds die Ziele der Aktion. „Mit der Aktion shopping³ – Scopri.local.Südtirol. wollen wir ein klares Zeichen für starke Handelsstandorte in Südtirol

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Eine der vielen Säulen, die in den Ortszentren aufgestellt werden

und dessen Zukunft setzen. Sie bieten in ihren Ortskernen eine Mischung aus Altbewährtem und Neuem, aus traditioneller, typischer Handelskultur und modernen Handelsbetrieben. Und der Bevölkerung soll die Wichtigkeit einer intakten Handelsstruktur und der damit verbundenen Lebensqualität nähergebracht werden“, so der hds. Die Servicequalität, die persönliche Beratung und die vielen traditionellen Familienbetriebe würden genauso zum Einkaufserlebnis beitragen, wie der besondere Charakter, die Ursprünglichkeit und der Flair unserer Orte

und Einkaufsstraßen. „Auf die Magnetwirkung, die Identität und Authentizität ist aufzubauen. Unsere Dörfer sind dazu prädestiniert“, so der hds. Bestandteile der etwas ungewöhnlichen Kampagne, die vom 19. 9. bis 17. 10. durchgeführt wird, sind zum einen über 100 eineinhalb Meter hohe Litfaßsäulen in 13 Südtiroler Ortschaften. Diese sorgen auch im Ortszentrum von Naturns und Lana für Aufmerksamkeit und regen zum Nachfragen bzw. Nachdenken an. Sie sind an strategischen Punkten, wie Zugänge zu Ortszentren oder in Einkaufsstraßen aufgestellt. Passanten werden mit zwei- und zum Teil dreisprachig vermischten Botschaften und Empfehlungen überrascht, die bewegen, zum Schmunzeln bringen, aufregen und wachrütteln. Offenheit wird damit dokumentiert und bekundet. Wesentlicher Bestandteil der Kampagne ist die neue Facebookseite des hds www.facebook. com/hds.unione. Auf dieser Plattform werden in origineller Art die Vorteile des Handels in den Südtiroler Ortszentren gepostet, wobei alles mit aussagekräftigen, originellen Fotos und Videos unterstützt wird. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, die Diskussion dazu zu verfolgen und mitzudiskutieren.


RATGEBER

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it

Pizza ohne Hefe mit Chicorée und Spinat für 4 Personen ZUTATEN Hefefreier Pizzateig 100 ml lauwarme Milch 2 EL Naturjoghurt 1 EL Olivenöl 5g Salz 250 g Mehl ½ Pkg. Backpulver

Belag

Weiteres 150 g halbiert 1 TL 200 g 250 g 100 g

Zubereitung Hefefreier Pizzateig ▶ Milch, Naturjoghurt, Olivenöl und Salz vermischen. ▶ Mehl mit Backpulver vermischen. Milch-Joghurt-Gemisch zum Mehl geben und alles zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. ▶ Auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit der Hand noch einmal gut durchkneten. Etwa 15 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen. ▶ In vier Teile schneiden und die Teigstücke auf einer leicht bemehlten Unterlage mit der Handfläche und kreisenden Bewegungen so lange formen, bis eine glatte Kugel entsteht. Einölen und erneut 15 Minuten zugedeckt bei Zimmertemperatur ruhen lassen. ▶ Mit der Hand auseinanderziehen, sodass ein flacher Teigfladen entsteht, der am Rand dicker ist als in der Mitte. ▶ Den Teigfladen auf ein eingeöltes Backblech legen.

Cocktailtomaten,

und Spinat durch gegrillten Radicchio. Statt Mozzarella verwenden Sie Scamorza. Zubereitungszeit: 200 Grad, etwa 10 Minuten Tipp Sie können den Teig auch in der Küchenmaschine zubereiten. Lassen Sie die Zutaten in der Rührschüssel mit Knethaken etwa 7 Minuten auf kleiner Stufe durchkneten. . - u iern n e e ili sf m ieb a F etr B

Ladurner Restaurant

Café Ristorante

Vellau 41 • Tel. 0473 448439 www.restaurant-ladurner.com

Fertigstellung ▶ Die halbierten Cocktailtomaten mit Pfeffer, Salz und Oregano würzen und gleichmäßig auf dem Teig verteilen. ▶ Mozzarellawürfel, Chicoréeblätter und Spinat daraufgeben und etwas nachsalzen. ▶ Das Backblech (unterste Schiene) in den vorgeheizten Backofen schieben und die Pizza backen. Nach dem Backen mit Kräuteröl beträufeln und servieren. Variation Pizza ohne Hefe mit Radicchio und Scamorza: Ersetzen Sie Chicorée

2 EL

Salz u. Pfeffer Oregano Mozzarella, in Würfel gegrillte Chicoréeblätter gekochter Spinat

Olivenöl zum Bestreichen des Backbleches Kräuteröl

• Traditionelle u. mediterrane Küche Ruhetag:Montag u. Dienstag bis 17 Uhr.

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RATGEBER

Die Sommerferien sind zu Ende Etliche Kinder freuen sich nach der Sommerpause ihre Freunde und Lehrer/Erzieher wieder zu

übertreten. Nicht selten erscheint ein Kind reizbar, ungeduldig. Gerade bei neuen Übergängen (1.

er zu wagen. Kinder können sich zurückziehen, zeigen plötzlich wieder Verhaltensweisen, aus denen sie schon lange herausgewachsen sind. Auch der Schlaf kann unruhiger werden, manche nässen nachts wieder ein und haben auch am Tag ein vermehrtes Sicherheitsbedürfnis. Mit anderen Worten: die Kinder signalisieren, dass der Schritt ins nächste Schul-/Kindergartenjahr für sie ein großer ist und bitten mit ihrem Verhalten um vermehrte Aufmerksamkeit und Verständnis.

Für manche Kinder ist der erste Schultag ein großer Schritt

sehen und die bekannte Routine wieder zu übernehmen. Für viele Kinder ist dieser Wechsel jedoch eine mehr oder weniger große Herausforderung, der sie oftmals mit gemischten Gefühlen gegen-

Kindergartenjahr oder 1. Schuljahr) beobachten Eltern eine gewisse Ängstlichkeit, und Kinder bekunden, dass sie doch lieber alles beim Alten belassen würden, anstatt sich in ein neues Abenteu-

WOHNPROGRAMM TOLEDO Ein schönes Stück Natur für zuhause! Handwerklich perfekt gearbeitet ist dieses schicke, geradlinige Wohn- und Speisezimmerprogramm, das durch seine puristische Formensprache eine zeitlose Ästhetik versprüht.

Freuen Sie sich daran, dass Ihr Kind den nächsten Schritt geht, und begleiten Sie es dabei. Gestehen Sie ihm zu, dass es sich ein bisschen fürchtet, und unterstützen Sie es dabei in Richtung Selbstständigkeit zu gehen.

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3D-Visualisierung der neuen Wohnanlage in Naturns.

Neue Wohnanlage im Zentrum von Naturns

MY HOME IS MY CASTLE Verkaufsstart: Pohl Immobilien schafft neue exklusive Wohnräume in Naturns. In zentraler Lage in der Nähe des Prokulus-Kirchleins entsteht die Wohnanlage „Haus Juval“. Eine Besonderheit ist ihre Form: Das Gebäude ist so angelegt, dass im Zentrum ein Innenhof als Treffpunkt, Spielwiese und Rückzugsort zugleich für die zukünftigen Bewohner entsteht - wie ein kleiner Schloss-Hof! Die Wohnungen sind raffiniert eingeteilt und schaffen helle und lichtdurchflutete Wohnräume. Alle Wohnungen verfügen über eine Gartenfläche oder über großzügige Balkone. Die zukünftigen Besitzer der Terrassenwohnungen im zweiten Stock können sich über einen Dachgarten freuen: über eine Wendeltreppe erreichen sie ihre grüne Oase mit 360°- Panoramablick, ideal zum Grillen mit Freunden oder zum Sternebeobachten in romantischen lauen Abendstunden.

»Mit „Haus Juval“ wird eine Wohnanlage geschaffen, die sich in das Dorfbild von Naturns eingliedert. Die zentrale Lage und besondere Form mit dem privaten Innenhof machen die Wohnanlage zu einem ganz besonderen Wohnobjekt in einer attraktiven Wohnzone.« Arch. Arnold Gapp

Neues Wohnprojekt in Schlanders

WOHNANLAGE SCHLOSSGARTEN Die „Wohnanlage Schlossgarten” besticht durch eine anspruchsvolle und moderne Architektur und befindet sich im alten Schlossgarten, der sich einst von der Schlandersburg bis zum Ansitz Schlandereck erstreckte. Offenheit, Helligkeit und Leichtigkeit sind zentrale Kriterien für sämtliche Wohneinheiten. Die Terrassenbereiche und Balkone werden aus dem Volumen ausgeschnitten und bieten so die nötige Privatsphäre und gleichzeitig den gewünschten Weitblick. Bitte kontaktieren Sie uns für weitere Informationen und die Planungsunterlagen. Wir beraten Sie gerne.

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RATGEBER

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Der Trust Er dient zum Schutz des Eigentums und der Unternehmensnachfolge. Weiters ist der Trust sinnvoll bei schutzwürdigen oder beeinträchtigten Personen, der Trennung/Scheidung, der unentgeltlichen Zuwendung (Kunstsammlung) bzw. für wohltätige Zwecke einzusetzen. Definition: Unter einem Trust versteht man ein Rechtsverhältnis, wonach der Treugeber (settlor) unilateral Vermögensgegenstände – unter Lebenden oder von Todes wegen – zwecks Begünstigung einer anderen Person, der Begünstigten (beneficiaries), oder zu einem bestimmten Zweck auf einen Treuhänder (trustee) zur Verwaltung überträgt. Als Besonderheit ist zu erwähnen, dass durch die Übertragung der Güter auf den Treuhänder ein

getrenntes Sondervermögen geschaffen wird. Der Treugeber (settlor)

Der Treugeber ist jene handlungsfähige Person, welche den Trust errichtet und somit die Trust-Urkunde erstellt. Diese enthält das Programm des Trusts und regelt die Rechte und Pflichten des Treuhänders, also die Verwaltung der Güter sowie die Art und den Zeitpunkt der späteren Übergabe an den oder die Begünstigten.

Die Begünstigten (beneficiaries)

Die Begünstigten eines Trusts sind jene Personen, welche vom Treugeber als Empfänger eines Vorteils angegeben werden. Das Überwachungsorgan (protector)

Der Protector hat die Aufgabe, die Tätigkeit des Treuhänders zu verfolgen. Er gewährleistet eine korrekte Abwicklung und kontrolliert, dass diese im Einklang mit den Vorschriften in der Trust-Urkunde erfolgt.

Der Treuhänder (trustee)

Der Treuhänder kann jegliche physische Person, Gesellschaft oder Vereinigung sein, welche von einem Dritten bewegliche oder unbewegliche Güter oder sonstige Rechte übertragen bekommt. Er verpflichtet sich, diese zu Gunsten der Begünstigten zu verwalten.

Coaching Systemische Familienaufstellung Systemische betriebliche Organisationsaufstellung NLP Lebens- und Sozialberatung Die Familien- und Organisationsaufstellung ist heute ein wichtiges Werkzeug im Coaching- und Beratungsalltag. Die Aufstellungsarbeit ist eine Methode, mit der man innere Bilder, auf ein persönliches Problem, nach außen hin sichtbar macht. Die Familienaufstellungen zeigen die Hintergründe, das Zusammenwirken und die versteckten Ursachen für vermeintlich unerklärliche Schwierigkeiten oder Belastungen und lösen diese Verstrickungen. Das bringt Ihnen sowohl mehr Klarheit und Lebensenergie als auch einen anderen Umgang mit sich selbst und mit anderen Menschen. Durch die Familien- und Organisationsaufstellung ist es möglich, in einem geschützten Raum seine innere Wirklichkeit,

seine Glaubensmuster, seine Verhaltensweisen und seine Probleme nachzustellen und somit sichtbar zu machen und sie auf achtsame Weise zu lösen. Dadurch wird Kraft frei, das Eigene zu leben. Durch die Familienaufstellung entsteht ein neues Bild, das in der Seele heilend weiterwirken kann. Je nach Thematik wird das Herkunftssystem (Eltern, Geschwister, Großeltern, …) oder die Gegenwartsfamilie (Partner, Kinder, frühere Partner, …) aufgestellt. Für welche Themen ist eine Familienaufstellung geeignet? • Konflikte in Familie und Beziehung • Veränderung von Verhaltensmustern und Glaubenssätzen • Befreiung von Belastungen, Stress und Blockaden

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Kontakt: Felix Brugger Tel. 339 6919652 felix.brugger@allianzbank.it

Markus Gamper Tel. 320 0611599 markus.gamper@allianzbank.it

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• Hilfe bei Entscheidungen auf privater und beruflicher Ebene • Abschied/Neubeginn Für welche Themen ist eine betriebliche Organisationsaufstellung geeignet? • Führungsschwäche • Unklare hierarchische Ordnung • Mitarbeiter: Fluktuation, innere Kündigung, Mobbing, vermehrter Krankenstand • Konflikte innerhalb von Organisationen, Abteilungen, Teams • Veränderungsprozesse Rosemarie Stanger Kofler – Lana E-Mail: rstk.beratung@gmail.com Tel. 331 344 92 95 BAZ 18/16

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SPORT

Tschermser Duathlon: Mit dem Rad und zu Fuß

Gestartet wurde mit dem Bike

„Bike and Run“: Der Name war Programm. Beim Duathlon von Tscherms auf das Vigiljoch wurde den Athleten einmal mehr alles abverlangt.

Es war im Jahre 2012, als der Bike and Run-Duathlon von Tscherms auf das Vigiljoch vom Skiclub Tscherms erstmals veranstaltet wurde. Beim Bike & Run von Tscherms hinauf auf das Vigiljoch galt es auch diesmal 1205 Höhenmeter zu bewältigen. Der Start erfolgte beim Tschermser Festplatz mit dem Mountainbike, nach 5,2 Kilometern wurde beim Buschenschank Hoferhof gewechselt. Es folgte ein Berglauf über 3,9 km.

80 Teilnehmer

80 Sportler bewältigten alleine oder in Zweierteams die 5,2 km Bike- und die 3,9 km Run-Strecke. Der Sieg ging an einen alten Bekannten. Der Malser Oswald Weisenhorn benötigte 52 Minuten und 34 Sekunden für diese Strecke. Er verwies Stefano Facchini (53.48 Minuten) und Günther Angerer (54.56 Minuten) auf die Plätze zwei und drei. Weisenhorn ist dabei alles andere als ein Überraschungssieger. Der Vinschger ist bekannt dafür, sowohl auf dem Mountainbike, als auch im Berglauf, stark zu sein. Dafür trainiert er intensiv. Der 46-Jährige kürte sich in den vergangenen Jahren unter anderem

mehrmals zum Südtiroler MountainbikeUphill-Landesmeister. Rekord bei den Frauen

Bei den Frauen siegte ebenfalls eine Vinschgerin: Anna Pircher aus Morter, die den Streckenrekord in 1:04.15 Stunden geradezu pulverisierte und mit Respektabstand vor Helga Platzgummer (1:11.56 Stunden) bzw. Elisabeth Malleier (1:23.41 Stunden) triumphierte. „Ein super organisiertes Rennen vom Skiclub Tscherms. Ich freue mich alle Jahre auf diesen knackigen Duathlon mit tollen Leuten“, freute sich Pircher nach ihrem Sieg.

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„Die Schaffung von Wohnraum – unabhängig ob Bau, Kauf oder Sanierung – stellt eine große planerische und finanzielle Herausforderung dar. Dabei wollen wir Sie als verlässlicher Partner bestmöglich unterstützen und begleiten.“


Foto: Skiclub Tscherms/ Manuela Schöpf

Das Siegerpodium bei den Männern v. l. Stefano Facchini, der siegreiche Ossi Weisenhorn und Günther Angerer

Bike & Run im Team

Die Mannschaftswertung holte sich bei den Herren das Team von Markus Wenter/Florian Kompatscher (1:00.40 Stunden), bei den Damen waren es Sabine Unterer und Hermine Reinstadler (1:14.28 Stunden). Im Mixed-Teams holten sich Flora Erlacher/Karl Lanpacher in 1:05 Stunden den Sieg. Guter Zweck

Der gute Zweck durfte bei der Veranstaltung

Sie holte sich den Sieg: Anna Pircher

nicht fehlen. Gespendet wurde diesmal für einen aktuellen und traurigen Anlass direkt im Ort. Nur wenige Tage vor dem Duathlon war es in Tscherms zu einem Großbrand gekommen, bei dem mehrere Familien ihr Hab und Gut verloren. „Der Skiclub Tscherms bedankt sich bei allen Spendern, welche anlässlich des 5. BIKE & RUN für die betroffenen Familien des Großbrandes gespendet haben. Dank euch konnten

wir 423 € auf das Spendenkonto überweisen. Dies ist eine beeindruckende Solidaritätsbekundung! DANKE! Der Skiclub hat zusammen mit der Musikgruppe ‚LOS MISERABLOS‘ und vom Erlös des Frühschoppen weitere 550 € auf das Spendenkonto einbezahlt. Tscherms hilft!“, erklärten die Veranstalter einige Tage nach der erfolgreichen Veranstaltung im sozialen Netzwerk facebook. Michael Andres

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BURGEN & ANSITZE

Castel Katzenzungen Am südlichen Ende des Prissianer Hochplateaus liegt Castel Katzenzungen auf einem Felssporn hinter dem St.-Martin-Kirchlein. von Jörg Bauer

Katzenzungen bildet mit der Wehrburg und der Fahlburg das Prissianer Burgendreieck auf Rufweite. In der Nacht der drei Burgen am 19. Oktober können Törggeleliebhaber jedes dieser Charakterschlösser nacheinander aufsuchen, um das nostalgische Geschehen zwischen mittelalterlichen Mauern mitzuerleben. Die Geschichte von Katzenzungen reicht bis in die Mitte des 13. Jh. zurück. Mehrere Adelsgeschlechter wechselten als Bewohner der ursprünglichen Baulichkeiten, bis um 1500 die Herren von Breisach deren Inhaber wurden. In den zwei nachfolgenden Jahrhunderten der Renaissancezeit bauten diese das Anwesen zum herrschaftlichen Schloss aus, auf dem Grundriss eines leicht geknickten Palais. Eine 38

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Reihe von auffallenden Wehrerkern knapp unterhalb des Satteldachs – sogenannte Pechnasen – längs der gesamten Hauptfront nach Westen bezeugen die Wehrhaftigkeit der Ritterburg. Diese Wehrerker sollten Angreifer abschrecken – zur Verteidigung im Ernstfall konnte man Steine oder Pech durch die Öffnungen abwerfen. Den prächtigen Aufgang zum Schlossvorhof und zum eisenbeschlagenen Eingangstor umrandet von schönem Stein-Rundbogen bildet eine 32 Meter lange Steinbrücke, die auf Gewölbepfeilern ruht. Zu deren Füßen gedeiht auf 600 Meter Meereshöhe ein lebendiges Naturdenkmal, die Weinrebe namens „Versoaln“. Sie gilt als wohl ältester und größter

Rebstock im Alter von über 360 Jahren und übertrifft damit die ältesten Laubbäume Europas. Das scharfgezahnte Blattwerk dieser Rebsorte erstreckt sich über traditionelle Kastanienholz-Perglen auf 350 m² Rebenfläche. Die Jahreslese von etwa 700 kg Traubenmost wird von der Landeskellerei Laimburg naturgekeltert und ergibt wertvolle 120 Flaschen grüngetönten Versoaln-Weißwein zum Verkosten für Auserwählte. Ein überwältigender Panoramablick auf das Castel samt Rebe bietet sich dem Besucher vom Kirchhügel zu St. Martin aus. Mit dem Aussterben der Adeligen von Breisach um 1750 folgte nach über 200 Jahren der Hochblüte auf Katzenzungen der Niedergang bis zum Verfall,


Der über 360 Jahre alte Rebstock der Versoaln-Weinrebe

im 20. Jh. 1978 erwarb Josef Pobitzer, ein Meraner Immobilienfachmann, die Schlossruine für seinen Sohn Ernst, welcher es als sein Lebenswerk erachtete, aus dem ehrwürdigen Renaissance-Bauwerk wieder einen besonderen Treffpunkt von Gesellschaft, Kultur und Gastlichkeit zu gestalten. Hier sollten sich mittelalterliche Vergangenheit und Gegenwart stilvoll begegnen. Die dafür nötigen Restaurierungsarbeiten erforderten die ganze Hingabe der Familie und zogen sich über zwei Jahrzehnte hin. Von den Fundamenten bis zur Dacheindeckung auf einer Gebäudegrundfläche von 600 m² musste vieles erneuert werden. In Abstimmung mit dem Landesdenkmalamt wurden dabei auch neue Wege beschritten und großflächig ein eigener farbiger Estrichboden handverspachtelt, der sich sehr vorteilhaft ergänzt mit dem historischen Schlossinterieur. Auf drei Geschosse im Schloss mit lichten Raumhöhen von 3,5 Meter verteilen sich über 20 Räume und Säle, die mittels der originalen, steilen Steinquadertreppe mit Falltür erschlossen sind. Diese mündet jeweils in einen zentralen Saal als Mittelschiff in Renaissance-Bauweise, von dem aus die sechs anliegenden Räume zugänglich sind. Das Erdgeschoss mit dem repräsentativen Rittersaal, den Salonzimmern und der Vinothek beherrschen wundervolle Nischen- und Tonnengewölbede-

cken die Schlossatmosphäre. Das 1. Obergeschoss birgt das elegante rote Foyer mit Querbalkendecke, anliegend die ursprüngliche große Räucherküche mit Feuerstelle unter geschwärztem Tonnengewölbe sowie die vollgetäfelten Damenund Herrenstuben. Stilvolles Mobiliar sowie passende Beleuchtung und Raumschmuck unterstreichen die außergewöhnliche Romantik in allen Schlossräumen. Zehn bis 450 Gäste finden in diesen historischen, noblen Räumlichkeiten Platz für individuelle Feierstunden wie für klassische Anlässe, Hochzeiten, Jubiläen, Tagungen, Symposien, Mode-, Musik- oder Kulturevents. Castel Katzenzungen ist unter der Teamführung von Frau Veronika Pobitzer bereits seit Jahren ganzjährig zur besonderen Adresse geworden für bedeutende gesellschaftliche Ereignisse mit exklusiver Note, mit Haubenküche und vollendetem Service. Damit wird zeitgemäße gastronomische Kreativität im historischen Umfeld zum einmaligen Erfolgserlebnis im Sinne heimischer wie internationaler Gästekultur. Für das 2. Obergeschoss hegt die Inhaberfamilie Pobitzer kunstvolle Zukunftspläne. Dort sind die Räume nach den adeligen mittelalterlichen Vorbesitzern benannt, und bald sollen dort im Rahmen eines Privatmuseums authentische heimische Kunstwerke sowie seltene Fossilien und versteinerte Hölzer aus der Sammlung des Burgherrn zugänglich sein.

Die Räucherküche

Die Damenstube

Die Vinothek

Das Terlanzimmer

Fe s t e Fe i e r n Willkommen auf Castel Katzenzungen. Hier ist der exklusive Ort für Ihre Veranstaltung mit persönlicher, fachlicher und immer professioneller Betreuung. Unser Service ist so vielfältig wie die Räumlichkeiten unseres Schlosses. Als Familienbetrieb mit einem erfahrenen und eingespielten Team - und einem Haubenkoch für Ihre kulinarischen Genüsse - dienen wir Ihnen bei all Ihren Anliegen und Wünschen und sorgen dafür, dass Ihre Veranstaltung professionell und problemlos zum Ereignis wird. Vom kleinsten Detail bis zum kompletten Rahmenprogramm.

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VERANSTALTUNGEN

Kinderflohmarkt in Tscherms Was vor 10 Jahren als kleiner Flohmarkt mit 15 Ständen begonnen hat, ist zu einem fixen Treffpunkt im Oktober für viele Familien aus dem Burggrafenamt und dem Etschtal geworden. Seit 10 Jahren organisiert der Kirchenchor von Tscherms auf dem Freizeitgelände von Tscherms einen Kinderflohmarkt. Es wird gehandelt und getauscht, verkauft und gekauft. An 40 Ständen gibt es viel zu bestaunen und auch zu kaufen. Die Grundidee dahinter war und ist, dass Kinder sich von ihren nicht mehr gebrauchten, aber noch gut erhaltenen Spielsachen, Büchern, Sportbekleidungen und ähnlichem trennen und selbst Altes Neues günstig erste40

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hen können. Es werden auch Kuchen und Kaffee, Getränke angeboten und Kastanienbrater Walter und das Chorsänger-Team braten Kastanien, auf die sich alle immer schon sehr freuen. Mit von der Partie ist die Schminkecke des Kindersalons „Max und Moritz“ der Iris Rufinatscha Schweigl aus Meran. Viele kunstvolle Zeichnungen zieren die Wangen der kleinen Kunden, gefertigt von Iris, Daniela, Silvia und Jasmin. Die Fäden bei dieser Veranstaltung

zieht Christine Fiegl. Sie war es, die vor 10 Jahren die Idee hatte und den Ausschuss des Kirchenchores dafür gewinnen konnte. Seither organisiert sie, nimmt die Anmeldungen entgegen und ist Ansprechpartner für alle rund um den Flohmarkt. Die Sänger des Kirchenchores sind die fleißigen Helfer hinter dem Kuchenbuffet und am Getränketresen. Zum 10-jährigen Jubiläum gibt es auch kleine Überraschungen.

Wir freuen uns auf viele „Geschäftsleute“ und noch mehr Kunden. Also: auf geht’s zum Kinderflohmarkt am 9. Oktober 2016 von 13.30 Uhr bis 17 Uhr nach Tscherms.

info Was: Kinderflohmarkt Wann: 9. Oktober von 13.30 bis 17 Uhr Wo: Tscherms, Festplatz


Herbstseminare für Dich 28. 10. 16 Abendvortrag „Was Dein Gesicht verrät“ mit Eric Standop (D), Gesichtsleser und Buchautor. Alle Menschen sind Gesichtsleser. Erfahre mehr darüber, wie das bewusste Lesen im Gesicht uns Antworten geben kann auf Fragen des Lebens, der Berufung, der Paarbeziehung und der Vitalität. Dauer: 20 - 22 Uhr Preis: 30 € 29. 10. 16 Tagesseminar „Gesichtslesen“ mit Eric Standop (D)„Schau mir ins Gesicht und ich sage Dir, wer Du bist.“ Lerne, erste Gesichtsformen zu lesen und einige wichtige Merkmale zu unterscheiden, an denen Du die Prioritäten, Eric Standop Potenziale und Bedürfnisse der Menschen ablesen kannst und somit ihre Persönlichkeit und ihren Charakter leichter zu verstehen lernst. Dauer: 10 - 17 Uhr Preis: 160 €, Sonderpreis für beide Veranstaltungen: 175 €

Tanzkurse sofort

Hip Hop - Funky Disco Fox & Boarisch Walzer, Foxtrott & Tango Lindy Hop – Swing ist in! Tanz dich frei! u. vieles mehr... Wo: Tanzschule Swing, Meran, Infos: Tel. 348 1208850 www.tanzschule-swing.it

Kürbisfest Das kunterbunte, kugelrunde und muntere Kürbisfest in der Raffeiner-Orchideenwelt. Wann: Vom 7. bis 16. Oktober 2016 Wo: Raffeiner-Orchideenwelt, Reichstr. 26 39010 Gargazon Infos: www.raffeiner.net

7. - 16. Oktober

Trommel-Erlebnistag

Weitere Seminare: 30. 9. 16 Astrologischer Abend Silke Schäfer (CH) 12. + 13. 11. 16 Frauen Wochenende Seminar „Zeit für Weiblichkeit“ mit Priska Pföstl 15. 11. 16 Abendseminar „Werde was du sein wirst“ mit Robert Betz in Meran

8. Oktober Spüren Sie den wohltuenden Rhythmus afrikanischer und indianischer Klänge mit Adi Sachs, Musikpädagoge. Trommeln ist gelebte Lebensfreude, die begeistert und Kraft für den Alltag gibt. Wann: 8. 10. 2016, 9 bis 12.30 und 14 bis 17 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals Anmeldung bis Mo 3.10.16; Tel. 0471 05 71 00

Infos: www.lebensglueck.it Wo: Schenna

Konzert

PRinfo Gesünder u. entspannter Sehen

8. + 9. Oktober Der Chor Ayangena unter der Leitung von Jan Stanek bringt geistliche Werke, Jazz, Gospels, afrikanische Lieder und Stücke aus aller Welt. Begleitung am Klavier: Dietmar Oberrauch Wann: Meran am 9. Oktober, Maria-Himmelfahrt-Kirche, 20 Uhr; Terlan am 8. Oktober, Pfarrkirche, 20 Uhr.

in der digitalen Welt von heute

In der Ruhe liegt die Kraft Abschalten kann man lernen Praxiserprobte und leicht erlernbare Techniken um den Alltag besser zu meistern mit Dr. Werner Kirschner, Sportwissenschaftler, Mentaltrainer, Meditationslehrer Wann: 14.10. 2016, 9 - 12.30 u. 14 - 17 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals Anmeldung: Tel. 0471 05 71 00

Träumen auf der Spur

Die intensive Nutzung digitaler Medien stellt besondere Anforderungen an das Sehen auf kurze und mittlere Distanzen. Mit den neuen scharfeinstellend unterstützten Kontaktlinsen aus der Schweiz bietet Optik Vision Lana dazu die optimale Lösung Für entspanntes und gesundes Sehen in der digitalen Welt von heute und bei fortschreitender Kurzsichtigkeit sowie für beste Sicht auf Smartphones, Tablets und das volle Leben - über den ganzen Tag. Vor allem jungen Erwachsenen und Jugendlichen eröffnet das neue Design gesündere Perspektiven für den Umgang mit digitalem Sehstress. Optik Vision, Am Gries 13, 39011 Lana

Die Symbolsprache der Träume verstehen lernen mit Dr. Josef Torggler, Theologe u. Psychotherapeut Wann: 14. 10. 2016, 15 - 18.30 + 20 - 22 Uhr; Sa. 15. 10. 2016, 9 - 12.30 Uhr Wo: Bildungshaus Lichtenburg Nals Anmeldung: Tel. 0471 057100

14. Oktober

14. + 15. Oktober

Rund um die Mayenburg 18. Oktober Spuren der Vergangenheit. Wanderung mit Suppenverkostung. Anschließend Wanderung auf dem Südtiroler Kastanienerlebnisweg und zu Gast bei den Südtiroler Bäuerinnen, welche Kastanienspezialitäten auftischen, Wann: 18. 10. 2016 von 10 bis16 Uhr Wo: Völlan, Treffpunkt Gasserhof Anmeldung: Tourismusverein Lana, Tel. 0473 56 17 70

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