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Nr. 18 ∙ 12. Oktober 2017 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 23
Es bewegt sich
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04/10/17 09:27
TITEL 04 | Es bewegt sich
Mobil oder Auto-mobil?
STANDORT 08 | In Lana
Kommentar von Walter J. Werth
SCHAUFENSTER
Darüber, wie Mobilität in der nicht allzu fernen Zukunft aussehen könnte, wird viel spekuliert. Darüber sind sogar erfolgreiche Kino-Filme gedreht worden. Wer sich an die „Hobby“Technik-Hefte der 60-er Jahre erinnern kann, wird manchmal staunen, wie wenig sich im Grunde seit der Erfindung des Automobils verändert hat. Laut damaligen Visionen wären wir schon im Jahr 2000 lautlos in UFO-ähnlichen Glaskapseln herumgeschwebt. Mit nicht näher bekannten umweltneutralen Treibstoffen. Viele dieser Szenarien haben in den letzten Jahren ihren Überraschungseffekt eingebüßt, denn in der Tat kommt die Mobilität unserer Zeit gewissermaßen nur Schritt für Schritt in der Zukunft an. So ist das Konzept der selbstfahrenden Autos zwar teilweise schon Realität, jedoch noch lange nicht alltagstauglich. Neue Lösungen sind angesichts der zukünftigen Anforderungen an Mobilität der Bevölkerung auch notwendig. Die Entwicklung von Städten und Bevölkerungszahlen zwingen zu einem ganzheitlichen Umdenken in Sachen Mobilität, insbesondere im Hinblick auf städtische Ballungszentren. Das vermeintlich so bequeme Transportmittel Auto bringt die Insassen zu Stoßzeiten nur Zentimeter für Zentimeter vorwärts, aber dafür umso mehr Abgase in die Luft. Nicht erst seit den Enthüllungen um Fahrzeugmanipulationen zur Verbesserung der Abgaswerte muss daher die Rolle des Autos als urbaner Verkehrsträger hinterfragt werden. Trotz aller logistischen und klimatischen Nachteile bleibt der PKW nicht nur das beliebteste, sondern auch das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel – es macht nur leider selten wirklich mobiler. Das Prinzip des „Nutzen statt Besitzen“ hat das System des „Car-Sharings“ schon aufgegriffen. Der PKW ist damit ebenso ein Fortbewegungsmittel der Allgemeinheit wie der Bus, das aus rationalen Beweggründen und nicht aufgrund einer emotionalen Bindung genutzt wird. Hat das eigene Auto als Statussymbol somit ausgedient?
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14 | Mein Traumhaus
RATGEBER 26 | Abschied ohne Tränen
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DORFGESCHEHEN 29 | Meraner Jungmusikanten
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34 | Zenoburg, die Meraner Akropolis
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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Klotz, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
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THEMA
2023 soll der Küchelbergtunnel fertiggestellt sein. Im Bild die Einfahrt aus dem Passeiertal bei der Tiroler Handwerkerzone
Es bewegt sich THEMA
Stau auf der Vinschgauer Straße, Stau auf der Passeirer Straße, Stau von Schenna nach Meran, Stau auf der MeBo vor Forst, Stau in Sinich. Dass das Verkehrsaufkommen im Meraner Umland vor allem in den touristischen Hochsaisonen massiv ist, steht außer Frage. von Josef Prantl
Erhebungen sprechen von einem jährlichen Verkehrszuwachs von rund fünf Prozent. Verkehrsarme Zeiten gibt es praktisch keine mehr. Lösungen müssen her, damit das Burggrafenamt nicht im Verkehr erstickt. Und diese lägen auch vor, wie Verkehrslandesrat Florian Mussner kürzlich auf einer Bezirkstagung der SVP erläuterte. Die Umfahrung von Rabland werde gebaut, der erste Spatenstich für den Küchelbergtunnel soll
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noch heuer erfolgen, die Standseilbahn Meran-Tirol-Schenna sei kein Hirngespenst mehr. Die SVP im Bezirk habe den Verkehr als eines der wichtigsten politischen Themen ausgerufen und gehe daran, die Probleme aufzuarbeiten. „Es kann so nicht weitergehen. Es braucht die Umsetzung eines intelligenten und nachhaltigen Konzeptes“, fordert Bezirksobmann Zeno Christanell. Die Marschroute ist parteiübergreifend ähnlich: unnötigen Verkehr
auf den Straßen vermeiden, Mobilität auf öffentliche Verkehrsmittel sowie auf Fahrradund Elektromobilität verlagern, die verschiedenen Mobilitätsangebote optimal vernetzen und deren Qualität weiter verbessern. „Die Elektrifizierung der Vinschgauer Bahn ist im Gange, der Ausbau der übergemeindlichen Radwege ist vorbildlich, die bessere Zuganbindung in die Landeshauptstadt bereits angedacht“, erklärt Christanell. Zudem inves-
Streit in Rabland um die geplante Umfahrung: teurere ganze Untertunnelung (gelbe Linie) oder günstigere Varian-
PRODUZENT DES MONATS
te durch die Obstwiesen und kürzeren Tunnel (rote Linie)?
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Das größte Verkehrsprojekt des Landes
THEMA
Das Herzstück gleich mehrerer Burggräfler Verkehrslösungen liegt in der raschen Realisierung der Nord-West-Umfahrung. Davon sind alle überzeugt. Das zweite Baulos ist an eine Bietergemeinschaft mit Südtiroler Beteiligung vergeben worden. Der Vergabepreis: stolze 100 Millionen Euro. Vielleicht noch heuer wird losgelegt, die Bauzeit wird dann knapp über fünf Jahre dauern. Die Fertigstellung ist für 2023 geplant. Das größte Bauvorhaben des Landes Südtirol soll nicht nur den Weg nach Meran und ins Passeiertal bedeutend verkürzen, sondern wird vor allem für eine massive Steigerung der Lebensqualität in der Stadt führen. Zehntausende Autos, die sich heute täglich durch die mehr oder weniger engen Straßen der Kurstadt drängen, werden sprichwörtlich vom Erdboden verschluckt. Das sei eine Riesenchance für den ganzen Bezirk, ist sich die SVP-Bezirksleitung sicher. Hand in Hand wird die Realisierung eines weiteren Zukunftsprojektes erfolgen: Die Kavernengarage im Küchelberg wurde von der Gemeinde Meran als „PPP-Projekt“ (Public-Private Partnership) ausgeschrieben. Abgabetermin war Ende August. Mittlerweile ist bekannt: Es liegen zwei konkrete Angebote von namhaften Südtiroler Unternehmern vor. In den kommenden Wochen wird deren Bewertung erfolgen. Ende des Jahres sollte schon ein Ergebnis feststehen, so Bezirksobmann Zeno Christanell.
Standseilbahn Meran-Tirol-Schenna
Die Idee einer Seilbahn von Meran nach Schenna ist nicht neu. Bereits 2003 hatte der Meraner Ingenieur und Oberschullehrer Walter Bernard einen detailreichen Plan dafür vorgelegt. Sein Vorschlag wurde damals belächelt. Das hat sich mittlerweile geändert. „Eine autofreie Erschließung von Schenna würde ein wesentlicher Baustein für eine zeitgemäße und umweltfreundliche Mobilität sein“, outet sich Zeno Christanell als Seilbahn-Fan. „Ein Mobilitätskonzept, das die Straßen entlastet, ist für dieses Einzugsgebiet auf jeden Fall zu befürworten“, gibt sich auch Landesrat Mussner gewohnt zurückhaltend, lässt aber durchaus Sympathien durchblitzen. Das Einzugsgebiet rund um Meran zählt speziell zur Tourismussaison zu den Gebieten mit dem höchsten Verkehrsaufkommen. Zum Glück verfügt das Burggrafenamt über ein besonders dichtes Angebot an öffentlichen Busverbindungen und weist nach den Bozner Stadtlinien die höchsten Nutzerzahlen im öffentlichen Nahverkehr auf. So wurden 2016 auf den Linien Lana, Marling, Algund, Partschins rund 2,6 Millionen Entwertungen gezählt, auf die Stadtlinie Meran entfallen ebenso viele, und auch die Passeirer Linie gehört mit einer Million noch zu den Top 10 in Südtirol. Das aktuelle Grobkonzept sieht eine Standseilbahn von Meran nach Schenna mit Haltestellen in der Tiroler Handwerkerzone und beim Ofenbaur vor. Schätzungen gehen von einer Investitionssumme von über 40 Millionen Euro aus. Die Abteilung Mobilität überprüft derzeit mit der Ausschreibungsagentur und der Anwaltschaft, welches Ausschreibungsmodell für die Verwirklichung dieses Projektes am sinnvollsten ist. Dabei wird auch
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tieren die meisten Gemeinden in das von der Bezirksgemeinschaft betreute Programm „NaMoBu“ („Nachhaltige Mobilität im Burggrafenamt“), durch welches die Bürger für eine umweltfreundliche Mobilität sensibilisiert werden sollen.
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THEMA von Rabland – bereits seit den 1980er Jahren wird diskutiert – ist so um eine Facette reicher.
Stunk in Rabland
SVP-Bezirksobmann Zeno Christanell und Verkehrslandesrat Florian Mussner
hier an ein „PPP-Modell“ gedacht. „Wenn wir die Stadt vom Autoverkehr entlasten wollen, müssen wir auf attraktive Alternativen setzen. Dass die Standseilbahn eine solche sein kann, ist Merans Bürgermeister Paul Rösch überzeugt. „Eine Standseilbahn ist für Gäste und Einheimische gleichermaßen attraktiv und stellt eine nachhaltige und umweltfreundliche Lösung im Personennahverkehr dar“, meint auch Alois Kröll, Bürgermeister von Schenna. Bleibt nur abzuwarten, wie die Tiroler dazu stehen. Unter vorgehaltener Hand recht wenig. Eine Standseilbahn durch die Obstwiesen findet bei den meisten Bauern keine Freunde. Das Schweizer Ingenieurbüro Hüsler, das bereits eine erste Machbarkeitsstudie vorgelegt hat, schlägt eine Route von der Talstation in der Galileistraße bis ins Zentrum von Schenna mit einer Länge von knapp 2,8 Kilometern vor, teilweise im Freien und teilweise im Tunnel. So könnten in einem 10-Minuten-Takt 800 Personen in der Stunde und eine Million Gäste im Jahr befördert werden.
Stunk gibt es aber, was die Umfahrung von Rabland betrifft. Der Zickzackkurs des Partschinser Gemeinderats in Bezug auf die Trassenführung hat die Fraktion tief gespalten. Eine Bürgerinitiative wehrt sich vehement gegen den Entscheid, die Umfahrung durch Obstwiesen sowie das Rablander Unterdorf und nur mehr teilweise untertunnelt zu bauen. Ursprünglich war ein 950 Meter langer Tunnel vorgesehen, der in der Nähe der heutigen Staatsstraße verlaufen sollte. Zum Schaden gewichtiger Rablander Hoteliers und Wirtschaftstreibender, die bei einer mehrjährigen Bauzeit mit erheblichen Einbußen rechnen hätten müssen. Die neue Trasse (die sogenannte „Variante D“) soll nämlich plötzlich unterhalb des Ortskerns mit Unterquerung der Cutraun- und Saringstraße verlaufen, wobei der Tunnel nur mehr eine Länge von 585 Metern haben wird. Im Spätherbst seien bereits Vollbohrungen zur genauen Feststellung der Bodenbeschaffenheit geplant. „Die technischen Eigenschaften werden voraussichtlich innerhalb Herbst 2018 der Landesregierung im Konsens mit der Gemeinde zum Beschluss vorgelegt“, gibt Mussner Auskunft. Daraufhin kann die Planung ausgeschrieben und ausgeführt werden. Die Umsetzung wird rund vier Jahre dauern. Was mache es für einen Sinn, eine Oberflurtrasse zu bauen, welche nur 100 bis 150 Meter vom Ortskern entfernt ist. Somit handle es sich nur um eine Verschiebung der Hauptstraße, heißt es in einem Brief der Rablander Initiative an die Landesregierung. „Täglich fahren über 16.000 Fahrzeuge durch den Ort. Einer Scheinlösung, wie es die zur Abstimmung gebrachte Variante D ist, kann man nicht zustimmen“, heißt es weiter. Die lange und ereignisreiche Geschichte um die Umfahrung
Forst, Ulten und Passeier
Keine Neuigkeiten gibt es bei den Nachbarn in Algund und Marling. Landesrat Mussner macht keinen Hehl daraus, dass das Bauvorhaben „Tunnel Forst“ als nicht prioritär eingestuft wurde und somit im Landes-Bautenprogramm momentan nicht vorgesehen ist. Dabei legte bereits 1978 Ingenieur Aribo Gretzer eine erste Studie vor, ohne dass bis heute in dieser Sache Fortschritte gemacht wurden. Etwas besser schaut es allerdings beim neuen Tunnel Ulten-St. Pankraz aus. Dort arbeitet man an einem Tunnel mit einer Gesamtlänge von knapp einem Kilometer. Er beginnt kurz vor dem heutigen ersten Tunnel und endet in Neuweg. Dadurch kann ein steiler und kurvenreicher Abschnitt mit zwei sehr engen Tunnels umfahren werden. „Im Dezember 2016 erfolgte die erste Sprengung. Bis heute wurden 480 Meter vorgetrieben. Das Gestein ist stark zerklüftet und ermöglicht nur einen langsamen Fortschritt. Um die verlorene Zeit einzuholen, wird der Tunnel von beiden Portalen aus vorgetrieben“, erklärt Landesrat Mussner. Gut voran kommt hingegen das Projekt „Verbreiterung der Landesstraße 113“ bei Stuls; das Ausführungsprojekt wurde genehmigt und zur Ausschreibung weitergeleitet. Bei der Tunnelsanierung Hafling (St. Kathrein) wurde das Vorprojekt in Absprache mit der Gemeinde gutgeheißen. Auch der Ausbau der Landesstraße 86 bei Laurein wurde genehmigt. Ebenso positiv wurde die Untertunnelung der Staatsstraße 44 „Jaufenpass“ bei Saltaus von der Landesregierung begutachtet. Zurzeit laufen die Vorbereitungen der Ausschreibung. Es bewegt sich einiges im Burggrafenamt…
„Wir wollen zur Vorbildregion für Mobilität werden“ Ein Gespräch mit SVP-Bezirksobmann Zeno Christanell über den Verkehr und seine Vision, das Burggrafenamt zu einer Vorbildregion für Mobilität zu machen. Vor kurzem war Mobilitätslandesrat Florian Mussner in Meran zu Gast. Worum ging es?
Zeno Christanell: Bei unserer Sommerklausur haben wir ganz klar festgestellt, dass die Mobilität für die Bürger im Burggrafenamt 6
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ein großes Thema ist. Wir wollten deshalb schnellstmöglich mit Landesrat Mussner über den aktuellen Stand bei den zentralen Vorhaben sprechen. Der aktuelle tagtägliche Verkehrskollaps kann nur durch ein
intelligentes, vernetztes Konzept verhindert werden. Da sind wir derselben Meinung mit dem Landesrat. Wir wollten aber auch verbindliche Auskünfte – das Burggrafenamt braucht absehbare Lösungen.
Mit der Vergabe der Nord-WestUmfahrung scheint die Realisierung in greifbare Nähe zu rücken. Welche Auswirkungen erwarten Sie?
Mit dem Weiterbau des Küchelbergtunnels werden die Voraus-
THEMA
setzungen für eine massive Verkehrsentlastung und damit für eine Steigerung der Lebensqualität für viele Bürger geschaffen. Die SVP Burggrafenamt hat in den letzten Jahrzehnten hart daran gearbeitet, dass eine ausgereifte Lösung gefunden wird. Natürlich sind wir jetzt froh über diesen Erfolg, der von vielen gemeinsam erreicht wurde. Die Stadt und das Passeiertal können aufatmen – ich denke, es gibt wirklich sehr viele, welche die Eröffnung schon herbeisehnen. Damit aber nicht genug, die SVP hat weitere Ideen. Welche?
Ein gutes Verkehrskonzept muss vernetzt sein. Das heißt sowohl
der Bau der Kavernengarage als auch die Realisierung einer straßenunabhängigen Anbindung von Schenna und Dorf Tirol müssen zeitgleich mit der Realisierung des Tunnels mitgedacht werden. Ein Paket aus diesen vier Elementen in Kombination mit einem attraktiven Wander- und Radwegenetz, der Schaffung von Shared-Space-Räumen und dem Einsatz emissionsarmer Busse kann aus dem Sorgenkind Burggrafenamt eine Vorbildregion der nachhaltigen Mobilität machen. Wir wollen uns dafür einsetzen, Autoverkehr wo möglich zu vermeiden bzw. diesen auf öffentliche Verkehrsmittel oder auch Elektromobilität zu verlagern.
Meran ist nicht der Nabel der Welt. Wie soll der Bezirk besser an das Umland angeschlossen werden?
Auch daran arbeiten wir. Die Elektrifizierung der Vinschger Bahn ist in der Realisierungsphase. Die Kapazität und der Takt werden erhöht. Die Züge bekommen den neuesten und umweltfreundlichsten Standard. Ebenfalls sind wir dabei, eine moderne S-Bahn nach Bozen zu konzipieren. Die Verhandlungen zwischen Land und RFI laufen. Durch diese bessere Anbindung an das europäische Verkehrsnetz werden sich neue Möglichkeiten eröffnen. Dazu kommen noch Elemente der sanften Mobilität, wie der
Zeno Christanell
weitere Ausbau der übergemeindlichen Radwege, welcher von der Bezirksgemeinschaft vorbildlich vorangetrieben wird. Eine weitere Vision ist die Zuganbindung in die Schweiz, welche für ganz Südtirol interessant wäre.
„An das Wohl unserer Kinder denken“ Hans Bonani ist einer der Promotoren der Rablander Bürgerinitiative gegen die vom Partschinser Gemeinderat beschlossene neue Trassenführung der geplanten Dorfumfahrung. Der Moarhofbauer versteht wie viele andere nicht, wie Bürgermeister Albert Gögele und der Gemeinderat über Nacht ihre Haltung zur Umfahrung von Rabland radikal ändern konnten. THEMA
Warum sind Sie von Bürgermeister Gögele und dem Gemeinderat so enttäuscht?
Hans Bonani: Der Gemeinderat hat im April sprichwörtlich eine Trassenführung der Rablander Umfahrung aus dem Hut gezaubert, die zwar billiger sein mag als die ursprünglich gedachte, aber dafür durch landwirtschaftliches Grün und sich durch eine Wohnsiedlung mit über 30 Familien zwängt. Die oberirdische Trassenführung mit den Lärmschutzwänden beeinträchtigt nicht nur das Landschaftsbild, sondern stellt mit einem deutlich kürzeren Tunnel auch keine saubere Lösung
dar. Das Verkehrsproblem in Rabland wird so nur verlagert, aber nicht gelöst. Welche Trassenführung wünschen sich Ihrer Meinung nach die Rablander?
Wir haben fast 1000 Unterschriften in Rabland gesammelt, welche die neue Trassenführung ablehnen. Wir verlangen, dass eine nachhaltige Umfahrung mit einem Tunnel vom Ortseingang bis zum Ortsausgang gebaut wird. Alle anderen Lösungen sind halbherzig und widersprechen jeglichem Hausverstand. Vor zweieinhalb Jahren noch hat der gesamte
Gemeinderat für eine zukunftsweisende Gesamtuntertunnelung gestimmt. Mit der heutigen modernen Tunnelbauweise sind die Außenarbeiten in absehbarer Zeit möglich und das sollte auch die Wirtschaft in Rabland verkraften können.
mach verhindert und die neue Umfahrung nicht zum negativen Wahrzeichen Rablands wird. Unser Vertrauen gilt der Landesregierung, die das Wohl der Rablander Familien im Auge haben wird.
Sehen Sie Möglichkeiten, dass der Mehrheitswunsch der Dorfbevölkerung doch noch umgesetzt wird?
Wir werden uns gegen den Entscheid wehren zum Wohl unserer Kinder und für ganz Rabland. Wir appellieren an die Vernunft aller Bürger, dass ein solches Unge-
Hans Bonani
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STANDORT
In Lana Lana ist die siebtgrößte Gemeinde Südtirols und wird in Ober-, Mitter- und Niederlana unterteilt. Bürgermeister Harald Stauder verwaltet und fördert die innovative Marktgemeinde seit 2010. von Philipp Genetti
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Lana in Zahlen Einwohner:
12.047 (6221/5826 w/m)
121
Geburten
108
Bürgermeister
Fraktionen Ackpfeif, Pawigl, Völlan,
Verstorben 146
Partnergemeinde
Sprachgruppen Stand 2011
Deutsch: 91,14 % Italienisch: 8,63 %
Telfs (A), Idstein (D), Feuchtwangen (D) Harald Stauder Lana ist in drei Dorfgebiete – Ober-, Mitter- und Niederlana – unterteilt. Wo grenzt sich der Wirtschaftsstandort Niederlana von den anderen Gebieten ab? Wenn wir von Niederlana sprechen, ist heute das Gebiet östlich des Tribusplatzes gemeint. Der historische Ortskern befand sich rund um die alte Pfarrkirche. Was den Wirtschaftsstandort Niederlana anbelangt, so konzentriert sich die Wirtschaft vor allem auf die Geschäftswelt in der Bozner Straße mit einigen Einzelhandelsgeschäften, Gastronomie- und Handwerksbetrieben, wie einer
Meereshöhe: 254 m Fläche: 36,10 km2 Kleinindustrie. Es sind dort auch die zwei großen Obstgenossenschaften, „Lana Fruit“ und „Obstgenossenschaft Lana“. Unmittelbar nach der MeBo-Ausfahrt Lana befinden sich außerdem zwei Gewerbegebiete. Das Gewerbegebiet „Lana Süd“ und die Handwerkerzone. Beide Zonen sind sehr belebt und es gibt eine große Nachfrage, diese Gewerbegebiete zu erweitern. In der Handwerkerzone haben wir viele alte Lananer Handwerksbetriebe, die ursprünglich im Dorf angesiedelt waren. Nach der Entstehung des Gewerbebetriebes ha-
ben sich diese Handwerksbetriebe für einen Standortwechsel entschieden. Übrigens zur großen Freude der Gemeindeverwaltung, die sich seit Jahren darum bemüht, dass der Schwer verkehr nicht durch das Dorf fährt. Gespräch mit dem Bürgermeister Herr Stauder, gibt es für eine Verkehrsberuhigung in Lana besondere Regelungen?
Es gibt ein LKW-Fahrverbot ab der Kreuzung Zollstraße/Bozner Straße. Ab dort dürfen Lastwagen nur noch für Zulieferungen oder
im Falle von Bauarbeiten die Straßen befahren. Wie sind die Gewerbezonen in Niederlana. Handwerkerzone und Lana Süd entstanden?
Die Gewerbezone Lana Süd ist in den letzten beiden Jahrzenten des vergangenen Jahrhunderts entstanden. Es ist ein Gebiet, das von Handwerks- und Dienstleistungsbetrieben sehr gut angenommen wird. In Lana besteht eine Nachfrage von insgesamt 4,5 ha zusätzlichem Gewerbegebiet. Das bedeutet, dass Lana als Wirtschaftsstandort durchaus attraktiv ist. Ein großer Betrieb hat sich in der
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STANDORT
Die Bozner Straße in Lana
Der berühmte Schnatterpeckaltar in der Pfarrkirche von Niederlana
Gewerbezone schon einmal erweitert und vergrößert sich jetzt noch einmal, was darauf hindeutet, dass wir in Niederlana sehr viel Dynamik in der Wirtschaft haben. Wir finden in Niederlana auch einen bunten Branchenmix aus innovativem Handwerk, Kleinindustrie wie auch Dienstleistungen in Grafik und Beratung sowie Gastronomie.
Auch die Obstwirtschaft hat in Niederlana eine lange Tradition. Erzählen Sie uns davon?
Die Obstwirtschaft ist für Niederlana sehr wichtig. Lana ist die größte Apfelanbaugemeinde Südtirols, mit einer Produktion von 10 %. In Niederlana sind – wie bereits erwähnt – zwei Obstgenossenschaften angesiedelt, von wo aus die Lananer Äpfel für den
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internationalen Markt bereitgestellt werden. Die historische Lok an der Mebo-Ausfahrt Burgstall zeugt noch von dem Lastenzug, der bis zum Jahr 1914 Lana mit St. Petersburg verband. Auf diesem Weg wurden die Äpfel nach St. Petersburg geliefert. Damals wurde auf den Zug als Transportmittel gesetzt, anders als heute. Die Gewerbezone ist auch Wohngebiet. Was macht den Wirtschaftsstandort für die Familien dort interessant?
In den Gewerbegebieten bieten wir den Bürgern eine sehr hohe Wohnqualität. Wenn wir von der Handwerkerzone und Lana Süd sprechen, dann sprechen wir vom sonnigsten Teil Lanas. Über das Gewerbegebiet hinaus steht Niederlana aber auch für ein gutes und vor allem ruhiges Wohnen. Durch die gute Busverbindung können die Anrainer zum Teil
sogar auf das Auto verzichten. Gibt es für die Wohnungen in Niederlana auch finanzielle Anreize?
Lana ist unter den Großgemeinden Südtirols jene Gemeinde, die die niedrigsten Gemeindegebühren für Wasser, Abwasser, aber auch Baukostenabgaben hat. Auch die GIS ist bei uns sehr niedrig, womit wir von Seiten der Gemeindeverwaltung alle Voraussetzungen geschaffen haben, damit unsere Bürger in Lana gut leben und arbeiten können. Im Sommer sind das Lido und die Sportzone sehr beliebt. Was gibt es sonst noch für Freizeitmöglichkeiten?
In Niederlana befindet sich eine große Sportzone, die wir erst vor kurzem um mehrere Fußballplätze und eine Skateranlage erweitert haben. Außerdem haben wir in
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der Sportzone vier Beachvolleyballplätzen, sowie einen Bolderturm für unsere Kletterer. Das Freibad wurde ebenfalls in diesem Jahr um eine Liegewiese und ein Beachvolleyballfeld von insgesamt 1400 m2 erweitert, und wir sind gerade dabei, weitere Flächen zu erwerben, um Erweiterungen in der Sportzone zu ermöglichen. 2003 haben wir auch unsere Leichtathletikbahn erneuert, wo immer wieder Meetings abgehalten werden. Zudem befinden sich in der Sportzone einige Spielplätze, die vor allem für die Lebensqualität der Kinder sehr wichtig sind. Was glauben Sie, wo in Niederlana noch Aufholbedarf ist?
Wovon wir träumen, wäre ein gutes Fahrradwegenetz. Als Gemeinde sind wir auch diesbezüglich bereits mitten in der Arbeit und werden in nächster Zukunft noch einiges ändern. Nahe dem historischen Dorfkern von Niederlana befindet sich die alte Pfarrkirche mit dem berühmten Schnatterpeckaltar. Was erwartet die Besucher dort sonst noch?
Außerdem finden Kunsthistoriker hier mit der Kirche St. Margarethe eine romanische Kirche sowie eine Reihe von Ansitzen und Burgen, die zur Besichtigung einladen. Leider ist in Alt-Niederlana zurzeit sehr wenig Bewegung. Als Gemeindeverwaltung wollen wir deshalb einen neuen Kirchplatz
mit zusätzlichen Parkmöglichkeiten errichten. In Alt-Niederlana finden wir einige Restaurants und Cafés. Geschäfte gibt es leider keine mehr. Das spricht dafür, dass es rund um den historischen Kern noch einiges zu tun gibt.
vates Museum, das von Alexander Schwabel geführt wird. Das ist ein Sammler von Kriegs-Gegenständen der beiden Weltkriege. Der Schwerpunkt liegt dabei vor allem auf Uniformen, Dokumenten und Fotos zur Süd-West-Front.
In Niederlana befindet sich auch das Naturschutzgebiet „Krebsbach“.
Zu den Niederlananer Persönlichkeiten zählt der Kurzfilmemacher Günther Haller. Welche andere Persönlichkeiten kommen auch aus Niederlana?
Krebsbach ist ein Biotop, in dessen Bachbecken früher vermutlich Krebse angesiedelt waren. Als Gemeinde unterstützten wir in diesem Gebiet ein Programm, das so genannte Dohlenkrebse in den Krebsbach wieder einnisten will. Das Gebiet befindet sich in unmittelbarer Nähe des Golfplatzes, auf dem sich fast das ganze Jahr Profis, aber auch Anfänger zum Golfen treffen.
Ein bekannter Niederlananer ist der Sudan-Missionar Josef Ohrwalder. Sein Buch „Aufstand und Reich des Mahdi im Sudan und meine zehnjährige Gefangenschaft dortselbst“ wurde mehrfach übersetzt und ist als Bestseller zum meinungsbildenden Dokument geworden. In Niederlana befindet sich an seinem Geburtsort nahe der Pfarrkirche eine Gedenktafel, die an sein Wirken erinnert.
Gibt es in Niederlana Museen?
Als größte Apfelanbaugemeinde Südtirols ist es uns wichtig, dass man den Menschen nicht nur die Äpfel zeigt, sondern dass man sie auch für den kulturhistorischen Hintergrund sensibilisiert. Das geschieht im Obstbaumuseum, das immer einen Besuch wert ist, um einen tieferen Einblick in die Geschichte und Gegenwart der Obstwirtschaft zu bekommen. In der Bindergasse befindet sich ein Hinweisschild: „Zum kleinen Museum“. Was gibt es dort zu entdecken?
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Wenn du und deine Freunde mehr über verschiedene Lernmethoden wissen möchtet oder ihr noch Fragen habt, dann meldet euch einfach telefonisch oder per WhatsApp beim Jugenddienst Lana-Tisens. Dort bekommt ihr gerne weitere Infos zu diesem Thema. Wir freuen uns!!
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Lernen mal anders! Lernmethode, die das Lernen erleichtern könnte
…dass Fast Food dumm macht? Eine britische Studie zeigt, dass Menschen welche 10 Tage nur Fast Food essen, wie Pommes, Burger usw. ein schlechteres Kurzzeitgedächtnis haben. …dass regelmäßige Schläfchen (Powernaps) die Konzentration und die Leistungsfähigkeit steigern? Ein 10 bis 30 Minuten langes Nickerchen kann die Aufmerksamkeit bis zu 100 % erhöhen.
Durch das Mind Mapping kann unser Gehirn besser und einfacher Informationen aufnehmen und speichern. Die Grundidee ist, das Thema in die Mitte des Blattes zu schreiben und mit verschiedenen Stiften und Farben Zweige aus diesem Bild in der Mitte zu zeichnen. Auf diesen Zweigen werden Stichwörter geschrieben, so genannte Unterpunkte. Unter den Unterpunkten kannst du wiederum wichtige Informationen schreiben oder bildlich darstellen. Somit entsteht eine Karte (engl. Map). Für das Gestalten eines Mind Maps kannst du mit Linien, Symbolen oder Bildern arbeiten. Mind Mapping kann dir das Lernen vereinfachen, weil du ein buntes, strukturiertes Bild vor dir liegen hast und somit unübersichtlichen Lerninhalten und langen monotonen Listen „Ade“ sagen kannst. Somit kannst du dir Informationen wesentlich besser merken, weil das Blatt auf die ähnliche Art und Weise strukturiert ist, wie unser Gehirn. Dein Mind Map kannst du auch zu Hause irgendwo aufhängen. Dies kann dir das Lernen erleichtern!
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Im Internet findest du auch zahlreiche Apps und Computerprogramme welche dir helfen können ein Mind Map zu erstellen. Nimm also ein Blatt Papier zur Hand und ein paar bunte Stifte und los geht’s!
AKTUELLES Öffnungszeiten der Jugendräume Burgstall Mittwoch, 15 - 18 Uhr Tisens Dienstag, 16.30 bis 18.30 und Freitag, 19 - 22 Uhr Tscherms Donnerstag, 16.30 - 19.30 Uhr
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St. Pankraz Mittwoch, 16 - 18 Uhr St. Walburg oder St. Nikolaus Donnerstag, 15 – 17 Uhr Völlan: Montag, 14.30 -17 Uhr
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ns
Jugenddienst Lana-Tise
r. 18 39011 Lana I A.-Hofer-St Tel. 0473 56 34 20 info@jd-lana-tisens.it na-tisens www.jugenddienst.it/la
BABYS
Haben Sie 2016/2017 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.
In Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms
Tobias
Julia
Geburtstag:
25. August 2016
Geburtstag:
1. Juni 2017
Geburtstag:
21. Juni 2017
Eltern:
Rosalinde Lanthaler &
Eltern:
Karin Kofler &
Eltern:
Karin Hofer &
Heinrich Ennemoser Zu Hause in:
Toni mit
Martin Gurschler
Andreas Gufler Zu Hause in:
Moos
Gomion - St. Leonhard
Rene´
Eva
Hanna + Lukas mit
Zu Hause in:
Völlan
Laurin
Rafael
Geburtstag:
7. September 2016
Geburtstag:
13. Jänner 2017
Geburtstag:
15. Mai 2017
Eltern:
Marlene Platzer &
Eltern:
Sarah Mitterhofer &
Eltern:
Michaela Brunner &
Manuel Mach
Florian Platter Zu Hause in:
Saltaus
Zu Hause in:
Riffian
Markus Obeth Zu Hause in:
Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Marlene Platzer, Mami von René, zu ihrem Mutterglück. Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.
Algund
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SCHAUFENSTER
Mein Traumhaus Ob Hausbau, Wohnungskauf oder Sanierung eines älteren Gebäudes: die Kosten rund ums Bauen sind hoch und die Entscheidungen über Auswahl von Materialien und neuen Techniken sind nicht einfach, so dass zuverlässige Informationen im Vorfeld unerlässlich sind. von Wilfried Mayr
Nicht jeder kann aus finanziellen Gründen oder in Ermangelung
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eines geeigneten Grundstückes sein eigenes Haus bauen. Da bie-
ten sich aber Alternativen wie der Kauf oder die Sanierung eines
älteren Gebäudes oder einer Neubauwohnung. Wie auch immer,
der Weg bis zum Einzug ins neue Heim ist oft beschwerlich und langwierig. Die passende Immobilie will gefunden, Materialien ausgelotet und bewertet werden, Handwerker müssen ausgewählt und deren Leistungen und Preise untereinander verglichen werden. Bei Renovierungen von Altbauten und denkmalgeschützten Immobilien ist oft noch mehr zu berücksichtigen als bei einem Neubau. Aber dank neuester Technologien und Umbauverfahren können auch Altbauten eine besondere Faszination ausüben und in neuem Glanz erscheinen. In allen Fällen ist für die Bauherren die Frage nach der Finanzierung vordergründig. Wie hoch sind die geplanten Ausgaben, inklusive Planungskosten, Gebühren und Steuern und über wie viel Eigenkapital wird verfügt. Wie viel Fremdkapital braucht es? Welche Förderbeiträge kommen in Frage und welche steuerlichen Begünstigungen können beansprucht werden? Kann bei einem der vertragsgebundenen Zusatzrentenfonds bereits um ein Bauspardarlehen angesucht werden, weil die geforderten Voraussetzungen bereits erfüllt sind? Wie hoch werden die monatlichen Rückzahlungsraten aufgrund der aufgenommenen Schulden ausfallen? Banken gehen im Normalfall davon aus, dass der Darlehensnehmer rund 20 bis 30 % der Gesamtkosten selbst aufbringt und für die Differenz Schulden aufnehmen kann. Langfristig ist Bauen bzw. Kaufen billiger als Miete zu zahlen, weil dabei eine optimale Altersvorsorge erreicht wird und ein eigenes Haus inflationssicherer ist als die Spareinlagen. Zudem ist eine Studie des empirica-Institutes zum Ergebnis gekommen, dass Bauherren, die Schulden abzutragen haben, sich leichter ans Haushalten bei den Ausgaben gewöhnen und somit als Eigentümer einer Immobilie weniger Geld für
Luxusgüter ausgeben als Dauermieter und daher meist auch vermögender sind. Wer sich für den Kauf einer neuen Immobilie bei einer Baufirma entscheidet, wird im Normalfall mit weniger Mehrkosten zu rechnen haben als jemand, der eine Altbauwohnung zu sanieren hat oder wer seinen Hausbau plant, weil in diesen Fällen öfters unerwartete Zusatzkosten hinzukommen. Gar manche Bauherren betätigen sich gerne als Heimwerker. Mit der richtigen Vorbereitung und Geschicklichkeit und in Absprache mit den Planern und Handwerkern können dabei so manche Arbeiten kostensparend selbst verrichtet werden. Stehen erst mal die eigenen vier Wände bzw. ist die Wahl auf eine bestimmte Immobilie gefallen, müssen Entscheidungen betreffend die Inneneinrichtung von Küche, Bad, sanitären Anlagen, Wohn- und Schlafräumen, Kinderzimmer und Wohnzimmer getroffen werden. Welche Bodenbeläge eignen sich besser in welchen Räumen; sind Möbel funktionell und bieten sie genügend Stauraum? Wie werden die Räume ausgeleuchtet, ist ein eigener Kamin sinnvoll oder soll auch eine Sauna errichtet werden? Energieeffizienz und Nachhaltigkeit werden heute besonders groß geschrieben und da heißt es eine günstige Wahl zu treffen und sich im Vorfeld richtig beraten zu lassen. Viele Entscheidungen sind notwendig, um das eigene Heim zu einem Traumheim, zu einer echten Wohlfühloase werden zu lassen. Der Architekt ist der Fachmann für alle Belange. Wer mit ihm plant, ist mitbeteiligt an der Planung bis zur Fertigstellung und kann als Bauherr vieles mitentscheiden. Der Architekt plant als Fachmann gemeinsam mit dem Bauherrn und koordiniert die am Bau beteiligten Firmen bzw. Handwerker.
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SCHAUFENSTER Gespräch mit dem Meraner Architekten Harald Stuppner
einen Ort ersehnt, aus dem man so schnell nicht mehr heraus muss, eine Wohlfühloase, die gleichzeitig auch als Altersinvestition gesehen wird. Welche Wünsche haben die Südtiroler für ihr Traumhaus?
Architekt Harald Stuppner
Was ist für einen Architekten ein Traumhaus?
Harald Stuppner: Für mich ist jede Immobilie, die ein Bauherr kauft oder die er sich errichten lässt, ein Traumhaus. Jeder Mensch träumt davon, sich und seiner Familie ein sicheres Zuhause zu bieten. Die eigene Immobilie ist ein Lebensziel, das man früher oder später verwirklichen möchte, weil man sich dadurch
Meine Erfahrung hat mir gezeigt, dass die große Mehrheit der deutschsprachigen Bevölkerung sich ein Haus oder ein Reihenhaus im Grünen wünscht. Die italienischen Mitbürger neigen hingegen lieber zu einer Wohnung in der Stadt. Für alle aber gilt, dass die finanziellen Mittel ausschlaggebend für die Träume und Wünsche sind und sich jeder daher entsprechend entscheiden muss. Gerade aus diesem Grund werden heute mehr denn je Neubauwohnungen von Bauunternehmen oder über Immobilienmakler gekauft oder Altbauwohnungen preisgünstiger erworben und dann je nach finanziellen Mitteln saniert.
Wer sind Ihre Kunden?
Im Wohnungsbau kommen zu uns in erster Linie Bauunternehmen, um die Planung für Miteigentumshäuser machen zu lassen. Weiters zählen zu unseren Kunden Wohnbaugenossenschaften und private Bauherren, die bei uns ihre Vorstellungen für den Bau eines Einzel- oder Reihenhauses einbringen und von uns die entsprechende Planung und Bauleitung erwarten. Haben Privatkunden immer klare Vorstellungen?
Viele Bauherren glauben klare Vorstellungen zu haben, aber oft liegt der Teufel im Detail. Erst bei der endgültigen Planung erkennen viele Bauherren, dass der eine oder andere Vorschlag des Architekten, der ja meist auf langjähriger Berufserfahrung beruht, Sinn macht. Ich bin der Auffassung, dass Bauherren sich auch mal von Architekten überraschen lassen sollten, dass sie mal etwas akzep-
tieren, was sie selbst noch gar nicht bedacht haben und somit auch mal etwas „Außerordentliches“, also ein Unikat ihr eigen nennen können. Stehen Architekturbüros ihren Kunden auch bei den bürokratischen Angelegenheiten bei?
Architekten konzentrieren sich primär auf die Planung, auf die Ansuchen bei den Bauämtern, und, falls vertraglich vereinbart, auch auf die Bauleitung und die Ausschreibung der Handwerksarbeiten. Für die finanziellen Dinge verweisen wir unsere Kunden an kompetente Fachleute. Müssen sich auch private Bauherren an die Klimahaus-Vorgaben halten?
Die Klimhaus-Regeln gelten heute für alle Bauunternehmen und Privatpersonen, wobei die Vorgaben allerdings verschieden sind, je nachdem ob ein Haus neu gebaut oder ein Altbau saniert wird.
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Bei Sanierungen hängen etwaige Förderbeiträge ganz von der Art der Sanierung und dem Einsatz der Materialien ab. Was für einen Ratschlag können Sie künftigen „Häuslebauern“ mit auf den Weg geben?
Klare Vorstellungen der Bauherren erleichtern dem Planer seine
Aufgabe. Wer einen Architekten aufgrund von Empfehlungen oder nach Gutdünken ausgewählt hat, sollte diesem Planer dann sein Vertrauen schenken. Überraschungen bei der Planung und gute Ratschläge sollten offen miteinander besprochen und wenn möglich auch angenommen werden.
Am 21. und 22. Oktober findet in Bozen im Waltherhaus die 29. Wohnbaumesse statt. Angehende Bauherren können hier wichtige Informationen und neue Impulse einholen.
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PRinfo
Bauen so angenehm wie möglich Wer kennt ihn nicht, den großen Traum vom Eigenheim? Und doch schreckt das Vorurteil, Bauen sei oft reine Nervensache, ab – die Planung zu aufwändig, die Kosten schwer kalkulierbar, die Koordination der Gewerke mühsam. Ganz anders haben die Ex-Skirennläuferinnen Denise Karbon und Lucia Recchia mit ihren Familien das Abenteuer Eigenheim erlebt. Sie haben ihr Projekt und die Ausführung in die Hände des Sterzinger Fertighausherstellers
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Alp House gelegt. Und beide sind sich einig: „Mit Alp House an unserer Seite würden wir am liebsten gleich noch mal bauen.“ Denise Karbon und ihr Lebenspartner, der Mountainbikeprofi Franz Hofer, hatten von
einem rustikalen, aber dennoch modernen Chalet geträumt. Lucia Recchia und ihr Ehemann, Sportjournalist Christoph Wieser, hatten von einem Haus mit mediterranem Flair geträumt.
Familie Wieser-Recchia mit Helmuth Leitner, Matthias Fassnauer (Baustellenleitung) Familie Hofer-Karbon mit Helmuth Leitner und Alexander Baldassarre (Verkauf)
„Wir haben uns für ein Ziegelhaus entschieden“, erzählt Lucia Recchia. „Obwohl die Bau-Erlebnisse unserer Freunde eher abschreckend waren. Zeit und Kosten sind ihnen völlig entglitten. Doch bei Alp House haben wir gefunden, was wir wollten: Fixpreis, schnelle Fertigstellung und vor allem eine massive Bauweise.“ Das Markenzeichen des Sterzinger Unternehmens sind Wohnhäuser in Ziegelfertigbauweise. Das bedeutet, Ziegelwände inklusive Elektroinstallationen werden witterungsunabhängig in der Produktionshalle gefertigt, zur Baustelle transportiert und dort montiert. „Mein Mann und ich hatten konkrete Vorstellungen von unserem Zuhause, aber keine Bauerfahrung“, schildert Lucia Recchia. „Auf unsere Wünsche wurde genauestens eingegangen, sie wurden auf einen gemeinsamen Nenner gebracht und umgesetzt. Besonders hilfreich war für uns dabei die 3D-Darstellung, mit der man uns verschiedene Raumlösungen vorab zeigte.“ Auch Denise Karbon und ihre Familie fühlten sich bei den Fachleuten von Alp House in guten Händen: „Wir wollten aufgrund der Nähe zum Wald ein Haus mit Chalet-Charakter, aber dennoch mit viel Glas, hohen Räumen und vielen modernen Elementen. Alp House hat all unsere Wohnträume in
die Planung einfließen lassen. Wir bekamen viele Tipps, man hat uns jedoch keine Entscheidung aufgezwungen. Die Zeit vom Projektbeginn bis zum Einzug haben wir wirklich entspannt und ohne Stress erlebt.“ Alp House schafft Häuser fürs Leben, aber keines ähnelt dem anderen. „Wäre dem nicht so, wären wir nicht auf die individuellen Kundenwünsche eingegangen. Wir bauen mit unseren Kunden ihr Eigenheim, und zwar von Projektbeginn bis zur Schlüsselübergabe“, so Geschäftsführer Helmuth Leitner. Alp House bietet alles aus einer Hand, mit einem einzigen Ansprechpartner, der sich um Durchführung, Koordination und Überwachung aller Baufortschritte kümmert. Die Mitarbeiter des Betriebes decken alle Gewerke ab. „Unser Metier ist das Baugewerbe, kein spezifisches Handwerk. Unsere Mitarbeiter sind Allrounder, die fast überall anpacken. Dazu wurden sie betriebsintern ausgebildet.“ Denise Karbon bestätigt: „Jeder Handwerker von Alp House weiß, was der andere tut. Das machte das Bauen für uns wesentlich entspannter und die Besuche auf der Baustelle zu einem besonderen Erlebnis.“ „Wir haben das Privileg, immer wieder mitzuerleben, wie aus unseren Kunden Freunde werden. Nicht selten kommt es vor, dass wir
zu Hochzeiten eingeladen werden oder uns Schreiben vom neuen Familienzuwachs erreichen. Eine Tatsache, die mich nicht nur immer wieder aufs Neue freut, sondern unserem Konzept Recht gibt. Es ist mir sehr wichtig, dass wir auch nach der Schlüsselübergabe den Kontakt aufrechterhalten, denn nur so sind wir als Unternehmen im Stande uns mit jedem Haus weiterzuentwickeln“, berichtet Helmuth Leitner. Auch Lucia und Denise bestätigen:
„Die Alp House Mitarbeiter sind Vertraute geworden. Sie sind kompetent, innovativ, flexibel und haben Freude an den Projekten und auch heute noch immer ein offenes Ohr für uns.“
Das Ziegelhaus in Fertigbauweise Alp GmbH I K.-v.-Etzel-Str. 6 39049 Sterzing I Tel. 0472 76 71 11 info@alphouse.it I www.alphouse.it
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PRinfo
PRinfo Einkaufserlebnis am Mieminger Plateau
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SPORT
Zwei Meraner bei den Weltmeisterschaften Bei der Kanuslalom-Weltmeisterschaft 2017 im Stade d’eaux-vives Pau-Pyrénées in Pau in Frankreich waren zwei Burggräfler mit dabei: die Meraner Kanu-Brüder Matthias und Jakob Weger.
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Listenpreis: 267,00 € Im Kajak-Einer mussten sich die Weger-Brüder jedoch mit den Plätzen 37 und 39 begnügen. Das Aus kam im Halbfinale. Aber der Reihe nach: Der Halbfinallauf bei der Kanuslalom-WM im französischen Pau war für die Brüder Weger technisch zu schwer, um vorne mithalten zu können. Mit den extrem schwierigen Bedingungen im naturbelassenen Kunstkanal kamen der 21-jährige Matthias, der für den österreichischen Verband an den Start geht, und sein um zwei Jahre jüngerer Bruder Jakob Weger, der für die „Azzurri“ startet, auf keiner Weise zurecht. Den Meranern fehlen in Italien die Trainingsmöglichkeiten, um auf einem technisch so schwierigen Wasser zu paddeln. Nach mehreren Fehlern belegte Matthias mit ganzen sechs Strafsekunden für drei Torberührungen Platz 37 und Jakob mit acht Strafsekunden für vier Torberührungen Platz 39. „Die Erwartungen waren bei den Weltmeisterschaften schon sehr hoch. Der Finallauf war nach der tollen Laufzeit in der Quali mein großes Ziel“, sagte Jakob Weger nach dem Rennen. „Am Beginn meines Laufes hatte ich mehrere Fehler, die mit den
vier Torberührungen, für die ich acht Strafsekunden kassierte, zu einer schlechten Gesamtzeit führten. Trotzdem war es ein tolles Rennen. Die Stimmung war großartig“, schilderte der Jüngere der Weger-Brüder. „Diesmal habe ich sehr viel riskiert. Ein Linien-Fehler bei Tor Nummer 17 hat mich 9,5 Sekunden gekostet. Somit war der Finallauf für mich außer Reichweite“, bedauerte Matthias Weger. „Doch bereits beim 1. WM-Start ins Halbfinale zu kommen war für mich eine gute Leistung und ein würdiger Saisonabschluss.“ Die dominierende Nation im Kajak-Einer waren die Tschechen. Diese feierten einen glatten Doppelsieg. Ondrej Tunka gewann um einen Wimpernschlag den WM-Titel vor seinem Landsmann Vit Prindis. Beide waren vor drei Jahren beim Kanuslalom auf der Passer im Einsatz. Der 34-jährige Routinier Peter Kauzer aus Slowenien verpasste den WM-Titel mit der besten Laufzeit im Finallauf nur wegen einer Berührung bei Tor 17 und musste sich schlussendlich mit der Bronzemedaille begnügen.
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BILDGEDICHT
Foto: Gesehen am 26. September 2017 im Museum Mamming in Meran: Hiasi Schรถnweger und Kuratorin Nicole C. Abler Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier โ ข Editorisches Konzept: Georg Dekas 22
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PRinfo
Essen, um zu leben Essen ist mehr als satt werden. Das Wissen über Vielfalt und Nachhaltigkeit in der Produktion gerät in Vergessenheit. Am 16. Oktober ist Welternährungstag. Die oew-Organisation für Eine solidarische Welt bittet an den Tisch: Südtiroler Hersteller von biologischem Obst und Gemüse tauschen sich mit Einkäufern und Abnehmern aus der gehobenen Gastronomie aus.
war unser Ziel, das „Biokistl“ als Genossenschaft die Idee von Markus Braun und mir. Gemeinsam mit anderen Bauern haben wir begonnen. Inzwischen wissen wir, dass sich die Erntezeit nicht mit der Abnahmezeit unserer Kunden deckt. Im Sommer versorgen sich viele Menschen aus dem eigenen Garten, im Winter steigt dann die Nachfrage. Das stellt uns vor große Herausforderungen, vor allem was Lagerung und Zukauf angeht. Wie gut kannten Sie sich im Gemüseanbau aus?
Ein Gespräch über schwierige Anfänge, wahren Genuss und das, was Hoffnung macht. Günther Mittersteiner ist gelernter Tischler und bäuerlicher Quereinsteiger. Nach dem Tod seines Großvaters begann er 1995, am Kreuzwiesenhof in Lana auf einem Hektar Grund Äpfel zu pflanzen. 1996 schloss er sich dem Verband Bioland an, pachtete Grund dazu und baut heute Gemüse und Äpfel an. Er möchte demnächst auf die Richtlinien von Demeter umstellen, den Qualitätsführer in Bio. Gemeinsam mit Markus Braun startete er 1999 das Projekt „Biokistl“: Von neun Bauern gegründet, belieferte die Genossenschaft anfangs wöchentlich 36 Abnehmer mit Bio-Obst und
100% biologisch
-gemüse, heute sind es in Spitzenzeiten wöchentlich bis zu 1500 Empfänger. Mittersteiner ist der größte Hersteller des „Biokistl“, das seine Produkte auch in seinen Geschäften in Meran, Lana und Auer anbietet. Biokistl kauft vor allem im Winter Produkte von zertifizierten Biobetrieben zu und legt dabei Wert, dass die Fahrtwege kurz bleiben.
in ihrem Garten Kräuter und Gemüse an, die sie sonst nicht bekommt. Der Austausch mit den Anbauern und die Suche nach neuen und hochwertigen Produkten beanspruchen einen großen Teil ihrer Zeit. Ein ständiger Prozess sei das, sagt Anna Matscher. Aber er fördert ihre Kreativität und wirkt sich positiv auf das Ergebnis im Teller aus.
Anna Matscher, ausgebildete Masseurin, brachte sich ab 1987 autodidaktisch und mit viel Ausdauer das Kochen selbst bei. Gemeinsam mit ihrem Mann Alois übernahm sie dessen elterlichen Hof in Tisens. Als Küchenmeisterin im Gasthaus „Zum Löwen“ ist sie Südtirols einzige Sterneköchin. Sie weiß um die Herkunft ihrer Produkte und setzt
Herr Mittersteiner, was hat Sie bewogen, beim Anbau nach biologischen Kriterien zu arbeiten?
Frau Matscher, Sie sind ständig auf der Suche nach neuen Produkten. Auf welche Schwierigkeiten treffen Sie?
Ich habe meine Kinder oft auf die Wiese mitgenommen, damit sie dort spielen konnten. Das hat mich zum Nachdenken über die eingesetzten Mittel gebracht und letztendlich zum Umstellen auf Bio bewogen. Abnahmesicherheit
Wir Köche tun uns beim Einkauf schwer. Ich bin manchmal gezwungen blind einzukaufen, weil aufgrund der langen Kreisläufe nichts Genaues über die Herkunft bekannt ist. Ich komme von einem Bauernhof und weiß aus
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Wir wussten sehr wenig über Gemüse. Die Monokulturen verdrängen das Wissen über Getreideanbau und alte Sorten. Wir verlieren die Vielfalt und Nachhaltigkeit. Die Weltbevölkerung wächst, die Böden werden ungesünder, das kann auf Dauer nicht gutgehen. Dazu kommt, dass Bauern von den niedrigen Lebensmittelpreisen nicht leben können.
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Biobauer und Biokistlmitbegründer G. Mittersteiner und Sterneköchin Anna Matscher Gespannt folgen Günther und Theresia Mittersteiner den Erklärungen der Sterneköchin
meiner Kindheit, wie eine gute Karotte schmeckt. So weit wie möglich kaufe ich Bioprodukte. Ich bin froh, selbst einen großen Garten zu haben. Als Köchin brauche ich Vielfalt und Farbe. Ich ziehe meine Kräuter selbst, beim Gemüse wächst nur ein Bruchteil dessen, was ich in der Küche brauche. Trotzdem freue ich mich über die große Vielfalt an Tomaten, Tomatillos, über den bunten Mangold, über Schwarzkohl, Grünkohl, Weißkohl, Zupfsalate, Rettichschoten oder Minigurken. Wie kontrollieren Sie die Qualität?
Ich merke den Unterschied: ob eine Tomate unter Nylon oder unter freiem Himmel gezogen wurde. Mein Geschmackssinn hat sich verfeinert. Und ich kenne meine Lieferanten und ihre Anbaumethoden. Das ist mir wichtig. Ich suche das, was andere nicht haben. Günther Mittersteiner: Leider verlangen die Leute, dass das Gemüse perfekt ausschaut, dass es lange hält und einen guten Geschmack hat. Was dem nicht entspricht, ist unverkäuflich. Vor allem Obstsorten wie Erdbeeren, Pfirsiche oder Nektarinen sind unbehandelt viel empfindlicher und faulen schneller. Wir ziehen manche alte Sorten selbst und haben eine große Auswahl an Tomaten. Aber leider wollen viele Verbraucher nur die ihnen bekannten Strauchtomaten. Es
braucht aufgeschlossene Kunden, die unbekannte und alte Sorten schätzen und Neues wagen. Anna Matscher: Mir ist es wichtig, dass die Produkte einen Eigengeschmack haben. In unserer Küche verkochen wir nur frische Lebensmittel. Wir backen das Brot selbst, nutzen dafür Roggenund Weizenvollkornmehl oder Schwarzpolenta.
tig, sie wollen nicht mehr nur arbeiten, sie führen einen reduzierten Lebensstil und genießen das Leben mehr. Zu den Kochkursen, die wir veranstalten, kommen immer mehr junge Männer. Das Interesse an gesunder Küche und an Vielfalt wächst. Günther Mittersteiner: Auch ich nehme bei jungen Bauern eine neue Generation wahr, die sich für das Alte interessiert. Es gibt
vielleicht 1.000 verschiedene Paprika, wir aber ziehen nur ein paar, weil sie uns bekannt sind oder dem Auge gefallen. Oft bleiben bei uns ältere Menschen stehen, erkennen alte Sorten wieder und freuen sich. Grundsätzlich gilt: Wenn das Interesse nicht da ist, geht das Wissen verloren. Wenn das Wissen verloren geht, verschwinden die alten Sorten. Und die Vielfalt verliert. Maria Lobis
Ist Bio teurer?
Es geht um eine persönliche Einstellung. Mein Beruf hat das noch verstärkt. Ich kaufe einheimisches Fleisch und verarbeite das gesamte Tier. Mein Mann und ich, aber auch unsere Gäste wissen: Hochwertige Produkte kosten mehr. Günther Mittersteiner: Bei der Gründung des „Biokistl“ war es unser Ziel, Zwischenhändler zu umgehen. Wir wollten den Bauern faire Preise garantieren. Wir haben aber gemerkt: Bei Lebensmitteln sparen die Menschen. Aber man kann auch mit wenig Geld Bio kaufen. Wichtig ist, dass man auf Primärprodukte zurückgreift, wenn man das Getreide kauft und das Brot selbst bäckt. Dafür braucht es mehr Zeit, aber man muss auf Qualität nicht verzichten.
YOSYAG Das Restaurant und die Bar sind Energiespeicher für Ihren Tag. Im Yosyag mündet der Tagesablauf in Feierabend als Energieimpuls für den neuen Tag. Die Menükarte im Restaurant weckt die Gaumenlust, sie verlockt zum Genießen, die in Überraschung und Genugtuung mündet. Eine Auszeit nehmen - einen ausgezeichneten Kaffee, leckere Süßwaren und das harmonische Ambiente unserer Bar genießen. Öffnungszeiten Restaurant: Montag - Samstag: 12:00 - 14:00 Uhr und 18:30 - 21:30 Uhr Öffnungszeiten Bar: Montag - Freitag: 07:45 - 18:30 Uhr, Samstag: 07:45 - 11.45 Uhr Sonntag Ruhetag Kontakt: 0473 20 47 65; info@yosyag.org; www.yosyag.org Goethestraße 40/C beim Liebeswerk in Meran
Was macht Ihnen Hoffnung?
Anna Matscher: Ich setze auf die nächste Generation. Junge Menschen denken neu. Umwelt und Nachhaltigkeit sind ihnen wichBAZ 18/17
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RATGEBER
Abschied ohne Tränen Das Tagesmutter-, Kinderhort-, Kindergartenjahr hat wieder begonnen und Eltern fürchten sich vor Kindertränen bei der morgendlichen Verabschiedung. Was tun, wenn Kinder sich am Rockzipfel festhalten, sich hinter den Beinen der Großen verstecken und scheinen verzweifelt zu sein beim Gedanken, Mami oder Papi gehen zu lassen.
Eltern stellen sich häufig die Frage, ob sie wohl das Richtige tun. Ob es ihrem Kleinen auch wirklich gut geht. Und auch die Frage, wie sie ihr Kleines unterstützen können, um sich leichter zu lösen. Grundsätzlich geht es beim Klammern um ein Bedürfnis
nach Sicherheit und Geborgenheit, die das Kind bei seiner Bezugsperson bekommt. Da kleine Kinder noch abhängig sind von der Fürsorge ihrer „großen Menschen“, ist es nachvollziehbar, dass bei einer Verabschiedung Trennungsangst ins Spiel kommen
kann. Es gilt zu beobachten, ob diese Trennungsangst vorübergehend ist, oder ob sie tiefsitzender ist und professionelle Hilfe und Unterstützung angebracht ist. Grundsätzlich gilt es Kinder ernst zu nehmen und ihren Bedürfnissen mit Liebe und Aufmerksamkeit zu begegnen. Gleichermaßen ist es für alle Beteiligten wichtig, dem Kind neue Situationen zuzutrauen, und ihm das Gefühl zu vermitteln, dass es ihm auch in der neuen Situation gut gehen wird. Eltern können ihre Kinder auch unterstützen sich sicherer zu fühlen, indem sie ihnen helfen selbstständig zu werden. Selbstständige Kinder haben immer wieder das Gefühl etwas selber zu schaffen,
Pädagogin Silke Pardeller Tel. 347 741 67 80 info@silkepardeller.com
sie fühlen sich selbstwirksam und stärken darüber ihr Selbstwertgefühl.
PRinfo Kläranlage Meran - größere Betriebssicherheit Die Kläranlage Meran hat eine Reinigungskapazität von 360.000 Einwohnergleichwerten und reinigt jährlich rund 11.000.000 m³ Abwässer von 14 Gemeinden. Die Betreibergesellschaft Eco-Center AG, deren vorrangiges Ziel der Erhalt eines hohen technologischen Standards und eine hohe Zuverlässigkeit ihrer Anlagen ist, hat auch heuer die Maßnahmen zur Modernisierung der Kläranlage Meran weitergeführt. In der Kläranlage Meran wurden nämlich die Maschinen für die Siebung der Klärschlämme erneuert. Die Klärschlämme sind der Hauptrückstand des Abwasserreinigungsprozesses. Die in den Schlämmen vorhandenen organischen Stoffe werden im Faulturm mittels biologischer Prozesse in
Methangas umgewandelt, das seinerseits zur Gewinnung von Wärmeenergie und Strom verwendet wird. Im Laufe der ersten Monate des Jahres 2017 wurden in der Kläranlage Meran die Maschinen für die Siebung der frischen Klärschlämme zur Gänze erneuert. Durch die Siebung werden Feststoffe organischer und anorganischer Natur, welche in den Faultürmen zu Ablagerungen führen und die Gasproduktion beeinträchtigen könnten, aus dem Schlamm entfernt. Ein störungsfreier Betrieb der Schlammfaulung und eine hohe Energieausbeute sind somit gewährleistet. Die 3 installierten Maschinen sind in der Lage jeweils ca. 40-60 m³ Schlamm/Stunde zu verarbeiten. Sie sind zur Gänze aus Edelstahl V2A hergestellt. Dadurch sind eine hervorragende Korrosionsbeständigkeit und eine große Lebensdauer der Maschinen gewährleistet. Die Planung, Bauleitung sowie mechanische Installation der neuen Maschinen wurde von Eco-Center-Personal durchgeführt. Die Kosten der Lieferung und darauffolgenden Installation der 3 neuen Maschinen betragen 170.000,00 €. 70 % der Finanzierung wird von der Autonomen Provinz Bozen bereitgestellt. Infos: Eco-Center AG – www.eco-center.it
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Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it
Bananen-Mascarpone-Schnitte mit Physalis für 4 Personen ZUTATEN Bananen-Mascarpone-Creme 5 Blatt Gelatine 130 g Bananen, passiert 300 g Mascarpone 130 g Zucker 2 EL Bananenlikör 10 ml Zitronensaft 300 ml geschlagene Sahne
1 1
2 EL
Mürbteigboden große Banane
Physalis-Bananen-Salat 50 g Zucker 50 ml Orangensaft 50 ml Passionsfruchtsaft 1 TL Ingwer, gerieben 1 Msp. Vanillemark
300 g 100 g Weiteres 30 g
Orangenlikör oder Mandarinenlikör Physalis Bananenwürfel geröstete Kokosflocken
Zubereitung
Fertigstellung • Bananen-Mascarpone-Schnitte aus der Form stürzen, mit Kokosflocken bestreuen und portionieren.
Tipp Für die passierten Bananen garen Sie 4 mittelgroße Bananen mit Schale etwa 10 Minuten bei 165 Grad, bis sie komplett schwarz sind. Bananen schälen und durch ein feines Sieb passieren. re nse eien ! u r Sie zge xen hen-Met d Bri c u t Besinkos an un Fe Mer in
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Physalis-Bananen-Salat • Zucker leicht karamellisieren lassen, mit Orangen- und Passionsfruchtsaft ablöschen und etwas einkochen lassen, vom Herd nehmen. • Ingwer, Vanillemark und Orangenlikör dazugeben und den Sud etwas ziehen lassen. • Physalis putzen, waschen und halbieren und zusammen mit den Bananenwürfeln im Sud marinieren.
• Bananen-Mascarpone-Schnitte auf Tellern anrichten, Physalis-Bananen-Salat daneben platzieren. Mit Kokosflocken garniert servieren.
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2017
Bananen-Mascarpone-Creme • Gelatine in reichlich kaltem Wasser etwa 10 Minuten einweichen. • Passierte Bananen, Mascarpone, Zucker, Bananenlikör und Zitronensaft verrühren. • Gelatine im Wasserbad auflösen, dazugeben und die Masse auf etwa 10 Grad abkühlen lassen. • Geschlagene Sahne unterheben. • Den Mürbteigboden in eine mit Klarsichtfolie ausgelegte rechteckige Form geben und die Bananen-Mascarpone-Creme einfüllen. • Die große Banane der Länge nach halbieren und in die Creme drücken. Die Form mit Klarsichtfolie abdecken und im Kühlschrank 3 Stunden kalt stellen.
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RATGEBER
Steuervorteile – Wettlauf gegen die Zeit Der Herbst ist traditionell die Zeit, in der Steuerberater und Kunden sich zusammensetzen und die MaĂ&#x;nahmen besprechen, die vor Jahresende zwecks Tax Planning, Steuerersparnisse und VermĂśgensbildung getätigt werden kĂśnnen.
Durch eine fristgerechte Umsetzung lassen sich groĂ&#x;e Vorteile erzielen und selten so deutlich wie heuer, da verschiedene Steuervorteile mit Jahresende auslaufen und mĂśglicherweise nicht verlängert werden.
vom Lieferanten bestätigt und eine Anzahlung in HÜhe von mindestens 20 % des Kaufpreises gemacht werden. Der Ankauf muss dann innerhalb 30. 9. 2018 abgewickelt werden. Danach läuft diese FÜrderung aus.
Hyperabschreibungen: Der Er-
Superabschreibungen: Der Er-
werb von Maschinen und Anlagen der Generation „Industrie 4.0“ wird durch eine steuerliche Abschreibung in HĂśhe von 250 % gefĂśrdert (d. h. der Ankauf des Gutes kann steuerlich 2,5 mal abgeschrieben werden). Wenn der Ankauf nicht innerhalb 31. 12. 2017 erfolgt, muss die Bestellung innerhalb Ende Dezember
werb von Maschinen, Fahrzeugen und Anlagen sowie bestimmter Software (keine Immobilien, PKW nur unter bestimmten Voraussetzungen) wird durch eine steuerliche Abschreibung in HĂśhe von 140 % gefĂśrdert. Wenn der Ankauf nicht innerhalb 31. 12. 2017 erfolgt, gilt dasselbe wie bei der Hyperabschreibung. Der An-
kauf muss dann innerhalb 30. 6. 2018 abgewickelt werden. Patent Box: Dieses Steuerregime
sieht fĂźr MehrerlĂśse, die Unternehmen aufgrund der Nutzung von geistigem Eigentum wie Software, Patente, Know-how erzielen, eine Steuerbefreiung in HĂśhe von bis zu 50 % vor. Um diese bereits im Geschäftsjahr 2017 nutzen zu kĂśnnen, mĂźssen die entsprechenden Voraussetzungen bis Jahresende geschaffen werden. ACE: Ebenfalls innerhalb 31. 12. 2017 sind alle MaĂ&#x;nahmen zu setzen, um den Eigenkapitalbonus (de facto kĂśnnen „virtuelle Zinsen“ vom Einkommen abge-
Walter Gasser
Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it zogen werden) zu maximieren. Es steht also ein „heiĂ&#x;er“ Herbst bevor mit interessanten Steuervorteilen.
Flapless – minimal-invasive Methodik der Implantation Minimal-invasiv bedeutet in der Medizin, speziell in der Chirurgie und damit auch bei Eingriffen im Mund-Kieferbereich, ein geringeres Eindringen von Instrumenten und kleinere Schnitte ins Gewebe als bei der konventionellen offenen Operationsmethode.
Das gesunde Gewebe oder die gesunden Zähne in der Umgebung der Operationswunde werden so geschont. „Ein nachgewiesener Vorteil fĂźr den Patienten ist eine geringere Schwellung und weniger postoperative Schmerzen“, erklärt Dr. Marco Leo. Neue nicht invasive „Flapless“ Implantologie-Technik
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Meraner Jungmusikanten Eine Auswahl junger Musikanten der Meraner Musikkapellen hat am Sandplatz ein Gemeinschaftskonzert gegeben.
Die Jungmusikanten der Stadtkapelle Meran, Ober- und Untermais sowie von Sinich/Freiberg, alle im Alter zwischen 9 und 16 Jahren, haben gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm einzustudiert. Diese Musikkapellen haben in den vergangenen Wochen jeweils in einem der Stadtviertel Merans bereits vier Konzerte gegeben.
Das Gemeinschaftskonzert der Jugendkapellen war somit ein weiterer Höhepunkt dieser Konzertreihe. Die musikalische Leitung der 30-köpfigen Jugendgruppe lag in der Hand von Kapellmeister Martin Graber (Stadtkapelle Meran) sowie von Stefanie Menz (Musikkapelle Sinich/Freiberg). Die beiden waren in den vergan-
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genen Monaten bemüht die jungen Musikanten zusammenzuführen und gemeinsam ein abwechslungsreiches Konzertprogramm einzustudieren. Es war ein von Erfolg gekrönter Versuch Gemeinschaft und Freundschaft unter den jungen Musikanten der Meraner Musikkapellen zu fördern und diese mit klassischer Marschmusik sowie
mit modernen Stücken zu begeistern und zum Weitermachen zu motivieren. Wer den Eifer und die Freude, mit der die Jugendlichen musiziert haben, gesehen hat, weiß, dass die Ziele, welche sich die Jugendleiter und Kapellmeister bei dieser Aktion gesetzt haben, bei weitem erreicht wurden. Wilfried Mayr
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DORFGESCHEHEN
Dr. Schär erÜffnet eine eigene Betriebs-KITA Das nahegelegene vormalige Vertriebsgebäude wurde so angepasst, dass Anfang September die ersten Kinder die Kindertagesstätte mit Leben erfßllten.
Als Familienunternehmen liegt Dr. Schär die Vereinbarkeit von Familien- und Berufsleben besonders am Herzen. Am Hauptsitz in Burgstall sind 350 Mitarbeiter beschäftigt, davon viele junge Mßtter. Daher wurde nun mit der betriebseigenen KITA ein Ort geschaffen, an dem die Mitarbeiter ihre Kleinen während der
Arbeitszeit gut aufgehoben wissen. Die neue Einrichtung, die von der Sozialgenossenschaft Tagesmßtter gefßhrt wird, bietet maximal 20 Kindern im Alter von drei Monaten bis zu drei Jahren auf einer Fläche von rund 200 m2 viel Platz, Geborgenheit und ein gemßtliches Ambiente. Wie die pädago-
v. l.: Pädagogische Leiterin Miriam Zorzi und Kita-Koordinatorin Gloria Bertagnolli
gische Leiterin der KITA, Frau Miriam Zorzi betont, werden dabei maximal 5 Kinder von jeweils einer Kinderbetreuerin begleitet, was von groĂ&#x;em Vorteil fĂźr die Kleinkinder ist, weil sie dadurch viel intensiver und persĂśnlicher betreut werden kĂśnnen. Die Kinderbetreuerinnen haben eine spezifische Berufsausbildung
und bilden sich regelmäĂ&#x;ig weiter. Eltern kĂśnnen ihre Kleinkinder in der KITA zwischen 7.30 und 14 Uhr abgeben. Dieses Zeitfenster soll bei Bedarf zu einem späteren Zeitpunkt individuell und flexibel bis 19 Uhr ausgeweitet werden. Neben dem funktionellen Eingangsbereich mit der Kindergar-
Der Waschraum
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Der Ruheraum
derobe und einer Anschlagtafel für Informationen steht den Kindern ein großer Spiel- und Bewegungsraum mit Platz für Spiele, Experimentieren und Bauen sowie eine Kuschel- und Leseecke zur Verfügung. Neben dem hellen Essraum gibt es einen eigenen Ruheraum mit Kleinkinderbetten. Ein bunter Waschraum mit Wickeltisch, modernen Waschbecken und kindergerechten Toiletten rundet das Angebot für die
kleinen Gäste ab. Neben dem geschützten Spiel- bzw. Bewegungsraum können die Betreuerinnen bei gutem Wetter auch den Spielplatz auf der Dachterrasse nutzen, der dafür eingerichtet wurde. Wie Gloria Bertagnolli betont, wird jedes Kind und jede Familie als etwas Besonderes gesehen, wobei die Entwicklung dieser Besonderheit begleitet und gefördert werden soll. Wilfried Mayr
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Sich wohlfühlen in den eigenen vier Wänden – das wünscht sich jeder von uns. Für ein warmes Zuhause braucht es zuallererst einen festen Boden unter den Füßen. Die richtigen Fachmänner, um hochwertigen Boden verlegen zu lassen, kann man ganz einfach erkennen: Das Qualitätssiegel der Berufsgemeinschaft der Bodenleger im lvh Wirtschaftsverband Handwerk und Dienstleister zeichnet qualifizierte Handwerker aus. Betriebe, die über das Siegel verfügen, beschäftigen mindestens einen Gesellen mit Gesellenbrief oder einen Meister mit Meisterbrief. Außerdem nehmen sie an verpflichtenden Weiterbildungskursen teil, bei denen theoretische und praktische Einheiten kombiniert werden. Die Kontrolle der geforderten Voraussetzungen erfolgt stichprobenartig durch eine gewählte Kommission. Oberstes Ziel: Sie als Kunde zufriedenstellen. Dafür arbeiten die Bodenleger auf höchstem handwerklichem Niveau, beraten Sie kompetent, sind pünktlich, verlässlich und flexibel. Bitte achten auch Sie bei der Wahl Ihres Bodenlegers auf das Qualitätssiegel, wenn Sie nach qualitätsvoller Arbeit auf höchstem Niveau suchen. BAZ 18/17
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PRinfo
Ein starkes Team für die Patienten Fachpersonal: Die Ärzte und Trainer der Zangirolami-Abnehm-Zentren stehen den Patienten jederzeit zur Verfügung
Brescia. Die Neurologin Dr. Elena Bazzoli (39) ist eine der Ärztinnen im Zangirolami-Abnehmzentrum von Brescia, steht aber auch in regem Kontakt mit den Patienten anderer Filialen – auch mit jenen in Leifers. „Es ist uns sehr wichtig, dass jeder Patient bei uns einen Ansprechpartner hat, der eventuelle Fragen aus dem Weg räumen und jeden Einzelnen motivieren kann.“ Wer sich für die Zangirolami-Abnehm-Methode entscheidet, tut dies unter anderem auch, weil er eine einzigartige persönliche Betreuung erhält. Dies ist einer der zahlreichen Aspekte, die das von Dr. Ivan Zangirolami, Doktor der Bewegungswissenschaften, entwickelte Programm von einer gewöhnlichen Diät unterscheidet. Um was genau handelt es sich bei der Zangirolami-Abnehm-Methode?
Elena Bazzoli: Bei der Zangirolami-Abnehm-Methode handelt es sich um eine Kombination aus einer Ernährungsumstellung und einem auf jeden Patienten speziell angepassten Bewegungsprogramm. Das Ziel der Ernährungsumstellung besteht darin, dass jeder Patient ein Gespür dafür bekommt, was der Körper braucht und dass man nicht hungern muss, um abzunehmen.
Abnehmen ohne hungern Der Titel ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Im Buch erklärt Ivan WER Zangirolami, wie man SAG T, DASS MAN ZUM ABNEHM sein Idealgewicht er- HU EN NGERN reicht, ohne auf Köst- MUSS? lichkeiten verzichten zu müssen.
spräch und der ärztlichen Visite vor Beginn des Programmes besprochen. Das Alter und die körperliche Fitness spielen natürlich auch eine Rolle, wie schnell ein Patient an Gewicht verliert. Wie lange dauert es, bis sich mit der Zangirolami-Abnehm-Methode die ersten Erfolge zeigen? Die betreuende Ärztin im Abnehmzentrum von Brescia, Dr. Elena Bazzoli
Was unterscheidet die Zangirolami-Abnehm-Methode von einer „normalen“ Diät?
Grundsätzlich sei gesagt, dass es bei der Zangirolami-Methode nicht um das klassische Kalorienzählen wie bei traditionellen Diäten geht. Es wird lediglich darauf geachtet, welche Lebensmittel für die jeweiligen Tageszeiten angebracht sind. Ein weiterer Unterschied besteht darin, dass jeder Patient einen persönlichen Arzt und einen persönlichen Trainer hat. Für wen eignet sich die Zangirolami-Abnehm-Methode?
Eigentlich eignet sich die Abnehm-Methode für jeden – egal ob jemand 10 oder 50 Kilogramm abnehmen möchte. Jedoch gibt es verschiedene Aspekte, wie etwa gewisse Erkrankungen, die es verhindern, dass ein Patient die Zangirolami-Methode ausüben kann. Dies wird jedoch in unserem Erstge-
Das ist von Patient zu Patient verschieden. Jedoch ist die Methode auf einen langsamen, jedoch bleibenden Gewichtsverlust ausgelegt – zum einen, um dem Körper keinen Schaden zuzufügen und zum anderen, um den Jo-JoEffekt zu verhindern. Was passiert beim ersten Kontakt mit dem Zangirolami-Abnehmzentrum?
Jeder Patient erreicht als erstes eine Beratungsstelle, die dem Patienten die Abnehm-Methode genau erklärt und einen möglichen gemeinsamen Weg aufzeigt. Dann folgt das persönliche Gespräch. Hierbei werden die ersten ärztlichen Untersuchungen gemacht und zugleich lernt jeder Patient seinen betreuenden Arzt und seinen Trainer kennen. Zudem hat jeder Patient die Möglichkeit mit einem Psychologen zu sprechen, der persönliche Probleme lösen kann und für Motivation sorgt. Nachdem ein Programm erstellt wurde, geht es los. Im Normalfall folgt dann alle 3 Wochen eine ärztliche Visite – jedoch kann sich jeder Patient jederzeit bei uns melden, falls es Fragen oder Probleme gibt.
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IVAN ZANGIR OLAMI
NICHT mit der ZANGIROLAM IMETHODE
Schritt für Schritt zum Ziel S T Trient/Leifers. Die Zangirolami-Methode verspricht keine spektakulären Gewichtsverlustte. Sie setzt sich eine schrittweise Abnahme zum Ziel, ist für alle Altersklassen geeignet u und führt bei 96 bis 98 % der Anwender zum Erfolg.
Die
Kurze gezielte Übungen regen Stoffwechsel an Trient/Leifers. Seit seiner Studienzeit an der Universität von Verona hat der Sportwissenschaftler Ivan Zangirolami normalgewichtige Menschen beobachtet. Ziel war es zu verstehen, warum diese, obwohl sie von allem aßen und nicht sonderlich viel „klassischen“ Sport betrieben, 32
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nicht zunahmen. Das Ergebnis: Nicht sportliche Tätigkeiten im Allgemeinen wirken sich auf den Metabolismus aus, sondern vielmehr die individuelle physiologische und hormonelle Rückmeldung des Körpers bei einer physischen Betätigung. Wird dieser Mechanismus einmal verstanden,
kann ein Programm von wenigen Minuten physi-scher Tätigkeiten erstellt werrden, die den Stoffwechsel enorm orm anregen. Die Beschleunigung ng des Metabolismus wird durch h eine bestimmte Ernährungsweise se unterstützt, die ebenfalls von Zangirolami entwickelt wurde.
„Ich kann es jedem empfehlen“ Hugo Bachmann hat 30 Kilogramm verloren. Der Handels- und Transportunternehmer Hugo Bachmann (43) aus St. Martin/Gsies ist einer der zahlreichen Südtiroler, die sich für die Zangirolami-Methode entschieden haben: „Ich kämpfe seit 20 Jahren mit meinem Übergewicht. Durch meinen Nachbar bin ich auf Zangirolami aufmerksam geworden und es funktioniert.“ Herr Bachmann, wie ging dieses Abenteuer los und wie viele Kilo haben Sie bis jetzt abgenommen?
Hugo Bachmann: In den vergangenen 2 Jahren habe ich zahlreiche Diäten versucht.
Ich habe damals 11 Kilogramm abgenommen, doch gleich danach kam der Jo-Jo-Effekt. Es war nicht nur körperlich, sondern auch psychisch eine große Belastung für mich und ich habe verstanden, dass ich ohne professi-
onelle Hilfe nicht weiterkomme. Mein Nachbar hat mir dann von der Zangirolami-Methode erzählt und so ging es los. Im März dieses Jahres habe ich begonnen und bis heute bereits um die 30 Kilogramm verloren. Ich fühle mich super. Wann haben sich die ersten Erfolge gezeigt?
Die ersten Erfolge sah ich bei der ersten Untersuchung im April, nach nur einem Monat. Inwiefern spielte für Sie Sport eine Rolle, und hat sich daran was geändert?
Der Handelsunternehmer Hugo
...hat er, dank der Zangirolami-Methode,
Bachmann kämpft seit 20 Jahren mit
30 Kilogramm abgenommen und fühlt
seinem Übergewicht, doch nun...
sich besser denn je
Frau Anna Haller (76) hat zwar nur 8 kg abgenommen, aber sie fühlt sich durch und durch als ein neuer Mensch. Ihr allgemeiner Gesundheitszustand und die Blutwerte haben sich radikal
verbessert. Früher hatte sie den Kühlschrank vollgestopft mit allerlei fetten Sachen und ihr Körper schien gierig danach zu sein. Heute hat sie kein Verlangen mehr danach.
Ich habe immer Sport betrieben und ich hatte auch immer Freude daran. Doch in den vergangenen Jahren war die Belastung durch mein Übergewicht zu groß. Ich musste den Sport reduzieren und es war nicht einfach für mich. Nun kann ich wieder auf den
Sie hat die Ernährung und das Einkaufsverhalten total umgestellt. Frau Anna würde jederzeit die Zangirolami-Methode jedem ganz überzeugt empfehlen.
Berg gehen und ich fühle mich wie ein neuer Mensch dabei. Würden Sie diese Abnehm-Methode auch weiterempfehlen?
Hugo Bachmann: Ich bin von der Zangirolami-Abnehm-Methode sehr überzeugt und kann sie jedem weiterempfehlen. Das Wichtigste ist, dass man Personen um sich hat, die hinter einem stehen. In meinem Fall sind das meine Frau und meine 3 Kinder, denn natürlich bedeutet das auch für sie eine Herausforderung. Doch die Ergebnisse sind beeindruckend und das Team von Zangirolami – deren Professionalität und Kompetenz – hat mich sofort überzeugt.
Frau Anna Haller fühlt sich rundum wohl
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BURGEN & ANSITZE
Zenoburg, die Meraner Akropolis So lautet der Titel des kunstgeschichtlichen Buches von Carl von Braitenberg über die Zenoburg und ihre wechselvolle Geschichte seit prähistorischer Zeit. von Jörg Bauer
Grabungsfunde veranlassen zur Annahme einer wallburgischen Besiedelungsform am Zenoberg bereits zur Bronzezeit, lange vor Christus. Dieser aufragende Felssporn am römischen Handelsweg nach Norden, steil abfallend zur Gilfklamm der Passer, war später strategischer Standort des Castrum Maiense – einer militärischen Festung zwecks Weg- und 34
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Zollkontrolle. Mit dem Siegeszug des Christentums in der Spätantike entstand dort eine bedeutende Wallfahrtskapelle mit Doppel-Apsis, dem Kirchenpatron St. Zeno geweiht, als vielbesuchtes Pilgerheiligtum. Darin fanden im 4. Jh. die verehrten Bischöfe Valentin von Augsburg und im 7. Jh. Korbinian von Freising ihre Grabstätten, bis um die Jahrtau-
sendwende der religiöse Einfluss zurückging; Gebeine und Grabreliquien wurden nach Bayern überführt und St. Zeno verlor seinen sakralen Kultstatus. Das Mittelalter
Um 1237 wird urkundlich erwähnt, dass Ulrich Suppan von Zenoberg als Lehensnehmer von
gräflichen Gnaden die Verwaltung der Zenoburg innehatte. Gegen Ende des Jahrhunderts war es Graf Meinhard II., Gründungsvater des Landes Tirol, der die Burganlage zurückerwarb, sie damit wieder in landesfürstlichen Eigenbesitz brachte. Es folgte der Ausbau der Festung als fürstliche Wohnresidenz sowie die Erneuerung der doppelgeschossigen
Die Zenoburgkapelle
Die Zenoburg oberhalb der Gilfklamm
Burgkapelle, welche 1309 durch den Churer Bischof zu Ehren der Heiligen Zeno und Gertrud geweiht wurde – am Bau unterstrichen durch die beiden charakteristischen Rundapsiden. Ein größerer Brand 1301 im Stammschloss Tirol veranlasste das Fürstenhaus, den Regierungssitz vorübergehend auf die nahegelegene Zenoburg zu verlegen. Dies war deren Blütezeit und sie dauerte einige Jahrzehnte lang an. Dadurch verbrachte die Enkelin Meinhards II., die spätere starke Frau Tirols, Margarete (Maultasch genannt) mehrere Jugendjahre auf dem Hügeldomizil der Zenoburg. Aus Erbgründen am Hofe wurde sie als kindliche Prinzessin mit Johann Heinrich von Luxemburg vermählt – eine ungewollte Scheinehe, welche sie als Monarchin um 1340 auflöste samt Vertreibung des Ehemanns. Aus Rache dafür wurde ihr von dessen Bruder Kaiser Karl von Böhmen der Krieg erklärt und 1347 die Zenoburg sowie Teile der Stadt
Meran gebrandmarkt. Nur der Kapellenbau auf der Südseite und der Bergfried nordseitig blieben verschont. In den nachfolgenden Jahrhunderten der Habsburger Regentschaft in Tirol wird die Zenoburg als Fürstenresidenz nicht wieder aufgebaut, bis um 1799 der Besitzer des Stemmerhofes am Küchelberg Leopold von Braitenberg den gesamten Burghügel von Zenoberg samt Ruinen käuflich erwirbt. Von der Neuzeit bis zur Gegenwart
Seit bald 220 Jahren ist diese archaische und geschichtsträchtige Hügelruine Zenoburg auf Tiroler Gemeindegebiet nunmehr im Besitz der Familie von Braitenberg. Dabei wurden die bis zu einem Meter starken Mauerruinen aus gehauenen Natursteinen gefestigt und insbesondere durch den früheren Senator Carl von Braitenberg in den Jahren 1970/ 1980 in ihrem Bestand gesichert.
Beide Ruinentrakte – die hohe Doppelkapelle mit Empore und der einzigartigen Doppelrundapsis wie auch der bewohnbare Turmtrakt sind im Zusammenwirken mit Landesdenkmalamt, dem Landesarchiv sowie dem Museum Schloss Tirol kernsaniert und neu gedeckt worden. Der Wissenschaftler Valentin von Braitenberg füllte die so wiedererstandene Zenoburg während der letzten Jahrzehnte mit intellektuellen Inhalten, wobei sie überwiegend ein privater Rückzugsort blieb. Die derzeitige Besitzergeneration mit Zeno von Braitenberg und Familie hat sich zum Ziel gesetzt, diesen besonderen Ort als historischen Meilenstein der Tiroler Geschichte durch neue musische Kulturinitiativen zu beleben – somit einen Teil der weitläufigen Zenoburg als Begegnungsstätte für nachhaltige kulturelle Inhalte der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Vor zwei Jahren wurde dazu ein fachkompetentes fünfköpfiges Kuratorium Zenoburg gegründet, wel-
ches bereits gelungene Veranstaltungen verwirklicht und weitere in Planung hat. Der Kulturverein möchte anhand des besonderen historischen Ortes bewusst einen Beitrag leisten zum besseren Verständnis von Geschichte, von Gesellschaft und Befindlichkeiten im Südtirol von heute – dabei zum Dialog mit offenem Blick in die Zukunft anregen. Ein wichtiges Ziel des Kuratoriums in konstruktiver Zusammenarbeit mit der nahegelegenen Kurstadt und Dorf Tirol ist die baldige Verwirklichung eines direkten Zugangs von Süden her über die Gilfpromenade bis zum prähistorischen Areal der Zenoburg. Diese sinnvolle Investition im Naherholungsgebiet der Kurstadt würde das Gesamtkonzept der Begegnungsstätte Zenoburg als mystischer Platz auf archaischem Boden für kunsthistorisch interessierte Besucher aus aller Welt unterstützen und als wertvolles Kulturangebot im Burggrafenamt ganzjährig sichern.
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Raum für Dich! Erfolgreiche Woche der offenen Tür im Ansitz Baslan in Tscherms. Mitte September hat der schöne Gartensaal Baslan in Tscherms zum ersten Mal seine Türen geöffnet. Viele Besucher kamen, und probierten mit dem Team die unterschiedlichen Kursangebote aus. Shaolin Qi Gong: diese Kunst im Umgang mit der Lebensenergie
wurde in China entwickelt. Es geht um die „Pflege des Lebens“, das heißt um das Kultivieren, Erhalten und Stärken von Vitalität und Gesundheit, das Erreichen eines ausgeglichenen Gemütszustandes und das gesunde Erreichen eines hohen Alters. Bauchtanz: die weichen, fließenden Bewegungen des orientalischen Tanzes, die sich abwechseln mit kräftigen und rhythmischen Sequenzen, unterstützen den Energiefluss im weiblichen Körper. Die tiefe Stützmuskulatur wird zugleich gedehnt und trainiert, das verbessert die Haltung, macht die Wirbelsäule geschmeidig und löst Spannungen. Ausdurckstanz: Ausdruckstanz bedeutet freie Bewegung, die aus den 36
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innersten Impulsen entsteht. Bewegung, ohne richtig und falsch, ohne Bewertung. Es ist eine Einladung im Tanz den Körper achtsam wahrzunehmen, das inneres Universum zu erforschen, Stimmungen, innere Bilder und Begrenzungen wahrzunehmen und zu bewegen. Prana Flow® Vinyasa Yoga ist eine energetische, dynamische und transformierende Yogapraxis. Der Schwerpunkt des Unterrichts liegt auf dem Zusammenspiel zwischen Atem und fließender Bewegung. Die Essenz von Prana Flow® Vinyasa Yoga besteht darin, mit Prana – der kraftvollsten Energiequelle überhaupt – verbunden zu sein. Geführte gechannelte Meditation: channeln kommt aus dem englischen und heißt wörtlich „Botschaften durch einen Kanal zu empfangen“. Engel, Naturwesen, Aufgestiegene Meister, freuen sich ihre Botschaften den Menschen zu überbringen. Channeln bedeutet folglich in Kontakt zu treten mit der Geistigen Welt. Kursangebote unter: www.raumfuerdich.it
Keschtnfeschtl 15. Oktober
Beim Keschtnfeschtl verwöhnen Vereine des Dorfes mit frisch gebratenen Kastanien, Kastanienköstlichkeiten, bäuerlichen Gerichten und traditioneller Musik. Wann: 15 . 10. 2017 von 11 bis 18 Uhr Wo: In der Dorfmitte von Völlan Infos: Tourismunsverein Lana und Umbebung Tel. 0473 56 17 70
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Praktikant/in zum Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Riffianer Dorfmarktl 18. Oktober
Das „Riffiner Dorfmarktl“ findet jeden ersten Mittwoch von Mai bis Oktober auf dem Dorfplatz und vor der Raiffeisenkassa statt. Wann: 18. 10. 2017 von 17 bis 21 Uhr Wo: Riffian, Raiffeisenplatz Infos: Tourismusverein Passeiertal Tel. 0473 65 61 88
Jauchzet dem Herrn 21. Oktober
Geistliches Konzert des Burggräfler Singkreises unter Leitung von Veit Pamer. Unter dem Thema „Jauchzet dem Herrn“ werden vor allem Psalmenvertonungen vorgetragen. Ein besinnliches Konzert mit Chor und Solisten. Wann: Samstag, 21. Oktober mit Beginn um 20.30 Uhr. Wo: Alte Pfarrkirche von Schenna
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für die Partnerstätten des Projektes „Alpine Straße der Romanik – Stiegen zum Himmel“
Mitarbeiter/in im Innenbereich
Das Projekt „Alpine Straße der Romanik – Stiegen zum Himmel“ vereint romanische Burgen, Schlösser und Kirchen in Südtirol, Graubünden und dem Oberen Gericht. Ziel des Projektes ist es u. a. durch hochqualifizierte Objektbetreuer und Kulturführer Kunstgeschichte spannend erlebbar zu machen. Der Basiskurs richtet sich an all jene, die kulturinteressiert sind und als Objektbetreuer arbeiten möchten. Modul 1 Einführung in das Projekt „Alpine Straße der Romanik“; Einführung in die Romanik, deren Architektur, Malerei und Skulptur; die historische Situation des Alpenraumes; Bildverständnis Referent: Florian Hofer – Kunsthistoriker Termin: Sa, 11. 11. 2017 Uhrzeit: 9 – 12.30 Uhr und 14 – 17 Uhr Ort: Bibliothek Lana, Hofmannplatz 2 – Lana Modul 2 Techniken des Recherchierens; der Umgang mit Gästen; Umsetzung der Theorie in die Praxis Referent: Florian Hofer – Kunsthistoriker Termin: Sa, 18. 11. 2017 Uhrzeit: 9 – 12.30 Uhr und 14 – 16 Uhr Ort: Bibliothek Lana und Kirche St. Margareth - Lana Anmeldung bis 8. 11. 2017 Genossenschaft für Weiterbildung und Regionalentwicklung Tel. 0473 618166 – info@gwr.it Kursbeitrag: kostenlos
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