BAZ Nr. 18 vom 06/10/2018

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Nr. 18 ∙ 6. Oktober 2018∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 24

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THEMA 06 | Ich wähle

Sie haben die Wahl ...

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Kommentar von Walter J. Werth

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Der „goldene Herbst“ hat uns wieder. Stahlblauer Himmel, frische Nächte und warme Wandertage erfreuen uns und die geldbringenden Gäste. Für die einen ist es der Auftakt zum beliebten Törggelen, für die anderen noch Erntestress. Stress der hausgemachten Art gibt’s auch für eine Menge an Landtags-Kandidaten, die alle ins Hohe Haus drängen. Da wird geranggelt bis zum Schluss. Parteien kämpfen naturgemäß untereinander. Meistens, indem sie andere schlecht machen. Ob sie dabei selber besser werden, ist fraglich. Auch innerhalb der Parteien geht’s nicht minder kämpferisch zu. Da fällt mir die abgewandelte Steigerungsform des Wortes Feind ein: „Feind, Erzfeind, Parteifreind“. Verbände demonstrieren anfangs Überparteilichkeit und überschwemmen dann das Land mit Mitteilungen, Vorträgen und Informationsabenden, nur um eine ganz bestimmte Person in den Landtag zu schieben. Es muss der gemeine Wähler schon sehr aufpassen, um sich nicht blenden zu lassen. Information ist gut und notwendig. Was wir damit anfangen, liegt alleine an uns selbst. Es ist richtig, mitzudiskutieren, es ist notwendig, sich interessiert einzubringen, dann wird man nicht auf plumpe Wahlwerbeversprechen hereinfallen. „Nie wird so viel gelogen wie nach der Jagd und vor den Wahlen“. Aber wir sind ja alle mündige Bürger und brave Wähler. Oder etwa nicht? Ja, brave Wähler sollten wir schon sein. Das heißt, vom Recht wählen zu dürfen, sollten wir unbedingt Gebrauch machen. Denn das Wahlrecht ist bei Gott nicht eine Selbstverständlichkeit. Und wer nicht wählt, hat auch kein Recht, sich nachher über alles aufzuregen und über die Politik zu schimpfen. Seien wir froh, dass sich überhaupt noch seriöse Kandidaten für unsere politische Vertretung zur Verfügung stellen. Und es gibt sie zum Glück noch, die seriösen, ehrlichen Kandidaten. Natürlich ebenso, und vor allem - auch ohne die sogenannte „Frauen-Quote“- die Kandidatinnen.

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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Klotz, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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Matthias Alber Projekt Manager - Skitrainer Matthias Alber kommt aus Vöran und arbeitet zurzeit als Projektmanager in der Privatwirtschaft und auch als Skitrainer. Zudem kennt man ihn als Vereinsmenschen, wo er sich vor allem um die Jugendarbeit in den Sportvereinen kümmert. „Ich setze mich für ein aktives Zusammenleben ein, wo die Menschen und ihre Anliegen ernst genommen und die Barrieren weniger werden! Machen wir endlich Politik mit Hausverstand, die enkeltauglich ist! Ihr Matthias Alber

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THEMA

Herbert Knoll

Verena Huber Prantl

Leon Illmer

Hans Gufler

Karin Agreiter

Florian Laner

Angelika Ennemoser

Christian Demetz

So denken die Wähler Am 21. Oktober wird der neue Landtag gewählt. 14 Parteien und Bewegungen mit 420 Kandidaten bewerben sich dafür, darunter einige zum ersten Mal. Spannend und ganz im Zeichen der Politik verspricht der Oktober zu werden. von Josef Prantl

Schließlich geht es für die Parteien und ihre Kandidaten um Stimmen, die zu gewinnen sind. 424.184 Wähler sind aufgerufen, ihre

Stimme abzugeben, die meisten an der Urne in ihrem Wahlbezirk, einige wenige per Briefwahl. Mehr als 60 Prozent wissen schon ge-

nau, wen sie wählen, aber immerhin sind 30 Prozent noch unschlüssig und rund 10 Prozent gehen gar nicht zur Wahl. Die Umfragen

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der Meinungsforscher sagen den Einen Gewinne, den Anderen Verluste voraus. Neue Bewegungen wie „Team Paul Köllensperger“, aber auch „CasaPound Italia“ wühlen das traditionelle Parteienspektrum diesmal auf. Lega Nord, Südtiroler Freiheit und Team Köllensperger werden gute Chancen prognostiziert. Spannend verspricht der 3. Sonntag im Oktober auf alle Fälle zu werden und wird so manche Enttäuschung auch mit sich bringen. Was erwarten sich aber die Bürgerinnen und Bürger von ihren Volksvertretern? Wonach richten sie sich bei ihrer Wahl und was muss ein Politiker haben, damit sie ihn wählen? Stimmen aus dem Burggrafenamt nicht stellvertretend

Christian Demetz ist 84 Jahre alt und hat sein ganzes Leben lang gewählt. Der Lananer weiß ganz genau, was und wen er wählt. Als ehemaliger Gemeinderat und langjähriger Verwaltungsrat der Raika Lana hat er immer schon am gesellschaftlichen Leben aktiv teilgenommen. Zur Wahl zu gehen, ist für ihn auch ein Bekenntnis zur Heimat. „Es geht uns heute sehr gut, wir sollten aber nie vergessen, dass das nicht immer so war“, sagt der rührige Senior, der mit seinen 84 Jahren noch ganz im Leben steht. Von 1959 bis 1972 führte er in Lana ein Fachgeschäft für Obst- und Weinbau, beriet die Bauern und war Importeur für landwirtschaftliche Maschinen – „darunter war auch der erste hydrostatische Gabelstapler mit Allradantrieb in Italien“, wie er erfreut betont. Als die Zinsen in den 1970er Jahren in unermessliche Höhen schossen, wechselte er in den Tourismus, baute mit dem renommierten Meraner Architekten Leo Valtingojer eine Pension, die er heute noch vorbildhaft führt. „Ich liebe dieses Haus“, sagt Demetz und kommt ins Schwärmen, wenn er an „seinen“ Architekten zurückdenkt. Lange Zeit war er Mitglied des Verwaltungsrates und Vizeobmann des Tourismusvereins Lana und hat maßgeblich zur touristischen Entwicklung der Gemeinde beigetragen. Für die Menschen da sein

Politik hat ihn immer interessiert, seine Leidenschaft war sie aber nie. Dankbarkeit erfüllt ihn, wenn er von Silvius Magnago oder Luis Durnwalder spricht. „Ein Politiker muss für die Menschen da sein“, sagt er. Das Wort „Volksvertretung“ drückt es gut aus: Der Politiker vertritt die Interessen der Menschen, die ihn wählen. „Er muss nahbar sein, erreich-

bar, bei den Menschen“, betont Demetz. Den „heißen Eisen“, die den heurigen Wahlkampf bestimmen, steht er eher distanziert gegenüber. „Doppelpass ist eine gute Sache, wer will das schon nicht?“, sagt Demetz, „allerdings kann das Ganze in Rom auch zum Bumerang für uns Südtiroler werden“. Was Wolf und Bär, die Flüchtlingsfrage oder den boomenden Tourismus betreffen, fordert er von der Politik akzeptable Lösungen. Vernünftig mit Hausverstand zu handeln, nicht zu übertreiben, stets sich zu bemühen sowie einfach und sparsam zu leben, sind sein Erfolgsgeheimnis für ein langes und geglücktes Leben. „Menschen zu helfen, die vor Krieg, Verfolgung oder Hunger fliehen müssen, versteht sich von selbst“, sagt Demetz. Für alle anderen, die zu uns kommen, braucht es klare Regeln. Dasselbe gilt für den Tourismusboom. „Übertreiben sollten wir nicht“, rät der 84-Jährige, „uns aber auch vor Augen halten, dass wir heute alle eine Arbeit haben und in Wohlstand leben“. Am 21. Oktober wird Christian Demetz zur Wahl gehen, so wie er es schon Dutzende Mal vorher in seinem Leben getan hat. Visionen und Mut sind gefragt

Florian Laner ist ein „politischer Mensch“. Der Oberschullehrer wirft einen kritischen Blick auf die vergangenen Jahre und stellt klare Forderungen an die Volksvertreter: „In der Nach-Ära von Durnwalder unter Landeshauptmann Kompatscher sind wohl einige Weichen neu gestellt worden. Die allgemeine Parteienlandschaft hat sich etwas freier entfalten können, hat sich aber an der neuen Freiheit mehr zerstritten, als etwas auf die Beine gestellt. Ich sehe keine Partei, die Einigkeit versprüht, die ein eindeutiges Programm entwickelt hätte, das für das 21. Jahrhundert so dringend notwendig wäre. Während die abdankende Landesregierung nach außen hin zum Teil gute Verwaltungsaufgaben vorzuzeigen hat, zeigt sie auf anderen Gebieten große Inkompetenz: Ich spreche von der fatalen Entwicklung in der Mobilitätsfrage, von der Personalpolitik, von der verwässerten Proporzregelung im öffentlichen Dienst, von Fehlern, die am Image der Autonomie, an der Seriosität der Verwaltung, an der Zielsetzung der Landesentwicklung zweifeln lassen. Es ist schade, dass der Rechtspopulismus auch bei uns Wurzeln schlägt, der den sozialen Frieden sehr gefährdet. Die Gesprächsbereitschaft mancher verantwortlicher Politiker wurde zwar gezeigt, die meisten Entscheidungen waren aber schon vorher gefallen. Ich wün-

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THEMA sche mir Menschen in der Politik und an der Regierung, die den Mut haben, echte Veränderung zum Wohle der Gesellschaft umzusetzen: die sich einsetzen für eine funktionierende Gesundheitspolitik, für Finanz- und Steuerhoheit, für starke Unterstützung der Familien, den Abbau der Kitas, dafür aber für Unterstützung der Familien mit einem Grundeinkommen. Die Erziehungszeit muss zur Rentenzeit gezählt, die Luxussteuer um ein Vielfaches erhöht werden. Überbezahlte Führungsposten sind abzuschaffen, dafür aber muss es höhere Löhne für Angestellte geben, verbunden mit mehr Verantwortung. Ich wünsche mir weniger Bürokratie, den Abbau der Subventionspolitik, die die Lebenshaltungskosten in die Höhe schnellen lässt. Ich wünsche mir ein sinnvolles Wirtschaften mit dem Energie-Potential des Landes und Schluss mit dem Einkauf von Billigstrom aus den Kernkraftwerken. Ich wünsche mir einen Stopp der überdimensionierten Komplexbauten im Tourismus, die Förderung der Landwirtschaft durch regionale Absatzmärkte, die Absicherung des Landes durch eine eigene Wirtschaftswährung vor dem Angesicht einer drohenden globalen Finanzkrise.“

„Jede Familie sollte sich für das eigene Lebensmodell entscheiden können, ohne dadurch in die Armutsfalle zu geraten. Mütter sowie Väter sollten das Recht bzw. die Wahl haben, zumindest 2 Jahre bei ihren Kindern zuhause zu bleiben – bei angemessener Bezahlung und Rentenversicherung sowie Erhaltung des Arbeitsplatzes. Eine Angleichung des Privatsektors an den öffentlichen ist längst überfällig. Erst wenn es für eine Familie leistbar wird,

Wenn Bürger sich übergangen fühlen

Die Familien aufwerten 14 Parteien stellen sich zur Wahl

Die Algunderin Verena Huber Prantl ist für die Dachmarke Südtirol verantwortlich und Mutter von zwei Kindern. Beruf und Familie zu vereinbaren, stellt viele Frauen vor große Herausforderungen. In ihren Erwartungen an die Politik kommt dies zum Ausdruck:

werden sich auch Väter vermehrt für die Inanspruchnahme der Elternzeit entscheiden – und somit mehr Einblick in den nicht immer leicht zu bewältigenden Alltag einer Mutter erhalten. Ganz zu schweigen von dem emoti-

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onalen Zugewinn, den die Vater-Kind-Beziehung dadurch erfährt. Den Spagat zwischen Familie, Haushalt und Beruf zu schaffen, ist die Herausforderung schlechthin, die sich zu zweit leichter meistern lässt. Paare bekommen immer später ihre Kinder, und die Zeiten der Großfamilien, wo die großen Kinder auf die kleinen aufgepasst haben, sind vorbei. Es kann auch nicht davon ausgegangen werden, dass Großeltern selbstverständlich und möglichst unentgeltlich auf ihre Enkel Acht geben, damit die Tochter bzw. der Sohn arbeiten gehen kann, um als Familie über die Runden zu kommen. Auch Großeltern sollten für diese wertvolle Arbeit entlohnt werden bzw. sollte der Rahmen geschaffen werden, dass Großeltern entlastet werden, denn auch sie haben ein Recht auf Freizeit.“

Herbert Knoll ist Handelsvertreter für die landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft und Bauer, weltoffen, modern und politisch aktiv. Der Tisner mag es nicht, wenn man Versprechen nicht einhält. „Fünf Jahre sind vergangen, und wir sollten uns erinnern, was damals versprochen wurde und davon realisiert worden ist. Ich hatte das Vergnügen, vor 4 Jahren am 12. März auf dem Magnago-Platz in Bozen an der Protestaktion gegen die Politikerrenten teilzunehmen. Es war ein historischer Tag für Südtirol, den es vorher so wohl noch nicht gegeben hat. Das Volk ging auf die Straße und zeigte offen seinen Unmut. Das geschieht, wenn Politiker


sich für etwas Besseres halten und dabei vergessen, dass alle 5 Jahre Wahlen sind. Es war leider keine Partei, die sich von den Politikerpensionen distanziert hat, und das heißt für mich im Klartext: Egal wem du deine Stimme gibst, schlussendlich sitzen sie alle im selben Boot, und wenn es etwas zu holen gibt, dann herrscht Einstimmigkeit. Meiner Ansicht nach wäre es viel besser, wenn eine Begrenzung auf zwei Legislaturen vorgesehen wäre. Dann gäbe es weniger Vetternwirtschaft, und junge Leute hätten auch die Möglichkeit mitzugestalten. Die Sesselkleber würden verschwinden. Wählen soll man nur Personen, denen man traut, und nicht blindlings eine Partei. Wichtig ist und bleibt es trotzdem, die Wahlkabine aufzusuchen. Ich erwarte mir von einem Politiker, dem ich meine Stimme gebe, dass er ehrlich, kompetent und bürgernah ist, vor allem nach den Wahlen!“ Politik braucht Ehrlichkeit und Zusammenarbeit

nur im Arbeitsalltag der einfachen Bürger gefragt, sondern auch in der Politik. Politiker sollten gut informiert sein und sachlich vorgehen. Politiker müssen sich nicht mit Versprechungen übertrumpfen. Es bringt niemandem etwas, den Menschen etwas vorzumachen. Maßvolle Versprechungen in der Politik kommen einer nachhaltigen Glaubwürdigkeit zugute und könnten dem angekratzten Image des Politikers wieder Aufwind geben.“ Gegen Volkshetze und für Problemlösungen

Angelika Ennemoser ist Rechtsanwältin in Meran. Sie plädiert für Sachlichkeit und Transparenz in der Politik. „Von den Politikern erwarte ich mir weniger Medienpräsenz und mehr Einsatz bei der Lösung der aktuellen Probleme. Meiner Meinung nach wurde der sogenannte Rentenskandal der Politiker nicht angemessen aufgearbeitet. Wohl deshalb, weil die meisten Politiker aus den verschiedenen Parteien dies gar nicht wollten. Ich hätte nichts dagegen einzuwenden, dass Politiker angemessen entlohnt werden und auch eine gute Altersvorsorge erhalten, aber dass sie dabei selbst die Regeln im stillen Kämmerlein festlegen, finde ich bedenklich.

GRUPPE UNTERBERGER

M N er e an u /S in in ic h

Die Meraner Schulsekretärin Karin Agreiter verlangt von den Politikern in erster Linie Anstand und Teamkompetenz: „Von Politikern erwarte ich mir, dass sie Entscheidungen treffen, die dem Volk dienen.

Politiker sind keine Erfüllungsgehilfen für aufdringliche Lobbys. Daher hat sich ihr Engagement am Allgemeinwohl der breiten Bevölkerung zu orientieren. Natürlich werden Politiker auch Kompromisse eingehen müssen, denn nicht alles kann für alle Vorteile bringen. Das verlangt viel von uns allen, jedoch braucht eine Gemeinschaft auch die respektvolle Anerkennung des Standpunktes des Anderen. Ein Politiker muss vorausschauend denken und handeln. Populäre Tagesentscheidungen, die aufgrund von kurzlebigen Stimmungen Zuspruch versprechen, erweisen sich allzu oft als Bumerang. Arbeiten Politiker geradlinig und ausdauernd an Themen, so gewinnen sie an Glaubwürdigkeit. Es muss für den Bürger ein wahrer Fortschritt in der Sache erkennbar sein. Dann wird den Politikern auch verziehen, wenn sie das eine oder andere Mal zurückrudern müssen, weil es die Umstände manchmal erfordern. Politik darf auch Regeln aufstellen. Und Politik muss sich nicht alles von Lobbys, Medien und Bürgern gefallen lassen. Klare Meinungen kommen besser an als Politiker, die es allen recht machen möchten. Es ist schade, wenn persönliche Debatten in der Politik mehr in den Vordergrund rücken und Politiker sich mit der eigenen Persönlichkeit ins Rampenlicht stellen. Teamarbeit ist nicht

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THEMA So entstand unweigerlich der Eindruck, dass sie sich unerlaubte Privilegien gegenseitig einräumen wollten. Ich finde es auch nicht richtig, wenn Politiker für Probleme kritisiert werden, welche sie auf Grund der Verteilung der Zuständigkeiten gar nicht angemessen lösen können. So kann man in den Bereichen Bildung, soziale Fürsorge und Sanität unsere Landespolitiker nicht dafür verantwortlich machen, was auf nationaler Ebene entschieden wurde. Die Probleme interne Sicherheit und Zuwanderung werden meines Erachtens überbewertet, denn es gibt viele Beispiele von Südtiroler Gemeinden, die diese Problematik auf sehr elegante Weise gelöst haben. Kritisieren ist einfach, Probleme konkret lösen erstrebenswert und nicht unmöglich.“ Hart in der Sache, weich zu den Menschen

Der Passeirer Unternehmer Hans Gufler geht mit den Politikern hart ins Gericht. Die Probleme, die wir heute haben, sind das Versagen der Politik. „Jene Probleme, welche heute in Europa und in unserer Heimat allgegenwärtig sind, haben wir uns selbst zuzuschreiben. Es wurde in den

vergangenen Jahrzehnten ein immenser öffentlicher Verwaltungsapparat aufgebaut, welcher wirtschaftliche Tätigkeit und Eigeninitiative penibel kontrolliert und hemmt. Er ähnelt einem mittelalterlichen System mit Kontrolle und Konkurrenzunterbindung. Es wurde ein Apparat von Institutionen und Kontrollorganen geschaffen, die die Produktivität und somit auch die Kapazität jedes Einzelnen so sehr hemmen, dass Weiterentwicklung immer schwieriger wird. Nicht nur jeder, der unternehmerisch tätig sein möchte, steht vor einem Spießrutenlauf an Formalitäten und Bürokratie und ist der Willkür der Politik und ihren unübersichtlichen und unkoordinierten Verordnungen und Gesetzen unterworfen, sondern auch jeder einzelne Bürger. Von einem Politiker, welcher vom Volk gewählt wurde, erwarte ich mir, dass er sein Programm und seine Wahlversprechen umsetzt, aber vor allem, dass er auch das Wohlergehen der Bürger als eine der Prioritäten sieht und nicht ausschließlich seine Wiederwahl als vorrangiges Ziel vor Augen hat. Problematisch finde ich es, wenn sich die Justiz in die Politik einzumischen beginnt. Jeder Bürger, Arbeitnehmer, Unternehmer und besonders auch ein Politiker hat Verant-

wortung für sein Handeln zu übernehmen, Zivilcourage und Hausverstand zu zeigen und für seine Taten oder Untaten einzustehen.“ Die Sorgen der Menschen kennen

Leon Illmer wählt zum ersten Mal. Der Meraner ist Vorsitzender des Schülerrates des Realgymnasiums und der Technologischen Fachoberschule Meran. Er plädiert für Ehrlichkeit in der Politik. „Eigentlich erwarte ich mir nichts Besonderes von einem Politiker: Zunächst sollte er ehrlich sein und zu den Dingen stehen, die er behauptet umsetzen zu wollen. Es sollte nicht sein Ziel sein, möglichst viel Macht zu erlangen, sondern er sollte seine Wähler als Partner ansehen, die er mit all seinen Möglichkeiten vertritt, und nicht als Mittel zum Zweck. Ein Politiker sollte einen guten Bezug zu den Menschen haben. Er sollte wissen, wie das Leben in der Mittel- und Unterschicht ist, wissen, wie der Alltag der einfachen Bürger aussieht. Ich erwarte mir von einem Politiker, dass er vernünftig und im Interesse seiner Wähler handelt, dass er die Meinung, die er vertritt, ehrlich vertritt, aber dass er auch andere Meinungen toleriert und fair am Wahlkampf teilnimmt.“ MF PRinfo

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Unterholzner

KĂśllensperger

Schir

Wegmann

Alber

Maximilian Polin

Josef Unterholzner

Sabine Kiem

48, Mals Funktionär der Agentur fßr Zoll und Monopole

57, Lana Unternehmer, SĂźdtirols Unternehmer des Jahres 2013

61, Meran Niedergelassene Fachärztin fßr Frauenheilkunde

„Ich stehe fĂźr den Schutz und die FĂśrderung der Familie, das beste Substrat fĂźr eine harmonische Gesellschaft. Ich setze mich ein fĂźr ein wertschätzendes und konstruktives Miteinander, auch oder gerade bei gegensätzlichen Standpunkten, damit nachhaltige LĂśsungen fĂźr alle erarbeitet werden kĂśnnen.“

„In der Politik ist es mir ein groĂ&#x;es Anliegen, sämtliche teils Ăźbertriebene und belastende HĂźrden zum Wohle aller SĂźdtiroler BĂźrgerinnen und BĂźrger abzubauen. Sie entscheiden am 21. Oktober mit ihrer Wahl, etwas zu ändern.“

„Mir ist es ein Anliegen, den BĂźrgern auf AugenhĂśhe zu begegnen, gleiche Rechte fĂźr DOOH ]X VFKD̆HQ DXI DOOHQ (EHQHQ XQG LQ allen Bereichen, ohne Eigennutz. Wir kĂśnnen nur etwas erreichen und verändern, wenn ZLU PLWDUEHLWHQ XQV I U 1HXHV |̆QHQ XQG nach den besten LĂśsungen suchen.“

Francesca Schir

Erwin Wegmann

Matthias Alber

45, Meran Gymnasiallehrerin und Präsidentin des Gemeinderats von Meran

59, Schluderns Angesteller der italienischen Eisenbahn, BĂźrgermeister a.D.

25, VĂśran Projekt Manager, Skilehrer und Skitrainer

„Ich setze mich fĂźr eine stärkere Einbindung der BĂźrgerinnen und BĂźrger ein, gleich welcher Sprache. Und es geht mir um die Wertschätzung der Umwelt. Ich bin Teil des Teams KĂśllensperger, weil es als mehrsprachige und interkulturelle Sammelbewegung SĂźdtirol zusammen bringt.“

„Ich setze mich fĂźr eine enkeltaugliche, „Ich arbeite an einer ehrlichen, verantwormenschennahe und mit Hausverstand getungsvollen und ergebnisorientierten Politik und will meine Erfahrung in mehreren fĂźhrte Politik ein, bei der die Menschen und Bereichen einsetzen: Sicherheit, Erhalt deren Anliegen im Vordergrund stehen.“ und Ausbau aller Sanitätseinrichtungen, mehr Verteilungsgerechtigkeit, Wahltermin leistbares Wohnen sowie nachhaltige 21. Oktober 2018 Landwirtschaft und Mobilität.“

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Wahlwerbung 2018. Auftraggeber: Projekt SĂźdtirol - Team KĂśllensperger

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Gesehen in Ulten, St. Gertraud, Kirchberg Idee, Photo und Auswahl des Textes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas 12

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Almabtrieb Oh, es sind goldne unvergessliche Tage, voll von den Freuden der Liebe und süßer Beschäftigung. Friedrich Hölderlin, 1770 - 1843

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Tribus wurde im Stil des Historismus errichtet und galt zur damaligen Zeit als eines der höchsten Wohnhäuser in Lana. Ab 1927 wurde der Tribusplatz durch die Marmeladenfabrik Zuegg zu einem weiteren wirtschaftlichen Mittelpunkt von Lana. Die Marmeladenfabrik Zuegg

In den vergangenen Jahrzehnten hat sich die Straße zu einer wichtigen Anbindung für den Wirtschaftsstandort Lana entwickelt. Der Tribusplatz

Aus geografischer Sicht markiert der Tribusplatz das Zentrum der Marktgemeinde. Der Name des Platzes erinnert an den gebürtigen Lananer Barockmaler Johann Michael Tribus (1741 - 1817). Zahlreiche Gemälde in Wien, Ungarn und Mähren zeugen heute noch vom Schaffen des bekannten Meisterschülers von Paul Troger. Auch in der St.-Micha-

el-Kirche am Friedhof von Niederlana können Werke von ihm bestaunt werden. Die Entstehung des Tribusplatzes am Knotenpunkt der Verbindungsstraße nach Burgstall, Nieder- und Oberlana reicht bis ins Mittelalter zurück. 1694 wird das Gasthaus Traubenwirt erstmals erwähnt. Besondere Bedeutung erhielt der Tribusplatz durch die Trambahnlinie, die ab 1913 über den Platz führte. Um 1900 wurde die Villa Kronstein erbaut, 1903 der Danielhof und 1908 das wohl eindrucksvollste Gebäude am Tribusplatz, der Tribushof. Das imposante Bauwerk der Familie

Die Marmeladenfabrik Zuegg zählt heute zu den internationalen Vorzeigebetrieben im Bereich der Obstverarbeitung und wurde von den Brüdern Carl und Vigil Zuegg gegründet. Die Voraussetzungen für die Investition in die Fabrik waren vor allem die vorhandenen Rohstoffe und der 1913 in Betrieb genommene „Apfelexpress Lana-Burgstall“, mit dem die Endprodukte mittels Zug bis ins russische Zarenhaus nach Petersburg transportiert wurden. Zur ehemaligen Marmeladenfabrik gehörte ein festungsähnlicher Baukomplex mit einem imposanten Turm am Hauptgebäude. Besonders eindrucksvoll ist

das noch heute zu bestaunende Klinkermosaik des Künstlers H. Prünster, das Ernte- und Obstverarbeitungsszenen wie auch das alte Firmenlogo des Unternehmens Zuegg zeigt und sich an der Nordflanke des Gebäudes befindet. Nachdem die Firma Zuegg Ende der 1960er Jahre um Erweiterung des Industriegebäudes angesucht hatte, bot die Gemeinde 1971 Zuegg ein Areal in der damals neuen Industriezone an. Dieses war dem Unternehmen allerdings zu klein. Deshalb suchte die Firma eine Alternative und fand sie schließlich in Verona. Dort befindet sich heute der operative Hauptsitz des Unternehmens. Zuegg war im vorigen Jahrhundert aber nicht das einzige Obstverarbeitungsunternehmen in Lana. Denn schon 1935 ließ sich auch Menz & Gasser in Lana nieder. Aber auch die beiden Unternehmer Mathias Gasser und Hans Menz sahen in Lana keine Erweiterungsmöglichkeiten und verdoppelten ihre Kapazität in Novaledo im Trentino.

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STANDORT

Menz & Gasser zählt heute weltweit zu den erfolgreichsten Obstverarbeitungsunternehmen. Der Tribusplatz heute

Im Laufe der Zeit haben sich rund um den Tribusplatz über 30 Betriebe angesiedelt. Eine weitere Ansiedlung von mehreren Arztpraxen wie der 2. Apotheke im Gemeindegebiet verlieh dem Tribusplatz weitere Bedeutung. 2003 wurde der Platz komplett neu gestaltet. Bei der landesweiten

Ausschreibung bewarben sich insgesamt 16 Planungsbüros, die von einer Fachjury unter Leitung des Architekten Hansjörg Platter bewertet wurden. Den ersten Preis und somit den Auftrag für die Neugestaltung des Platzes erhielt der Lananer Architekt Ulrich Weger. Im Zuge der Realisierungsarbeiten entstanden großzügige Fußgängerbereiche, dazu Parkmöglichkeiten an der West- und Ostseite des Platzes. Seitdem sind auf beiden Seiten des Platzes wie auch auf dem neugestalteten Are-

al der ehemaligen Zuegg-Fabrik einige neueröffnete Betriebe hinzugekommen. Eine weitere Aufwertung des Tribusplatzes erfolgte 2007 mit der Errichtung eines neuen Verkehrskreisels, wodurch der Durchzugsverkehr flüssiger verläuft.

Die Einkaufsstraße: Bozner Straße

Vom Tribusplatz aus führt die sogenannte Bozner Straße bis zur

Auffahrt auf die Schnellstraße MeBo. Die Bezeichnung als „Einkaufsstraße“ geht auf die Initiativgruppe um die Lananer Unternehmer Walter Mittersteiner, Markus und Magnus Fuchsberger, Erna und Norbert Egger, Richard Baurschafter, Ulrike Zanluchi und Manfred Dorigo zurück. Gemeinsam hatten sie für 4 Jahre einen „Tag der offenen Tür“ der Betriebe an der Bozner Straße organisiert. Daraus entstanden die bekannten Kürbistage, die heuer ihr 15. Jubiläum feiern. Kultureller

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Höhepunkt ist das traditionelle Kürbisfest, das von den Lananer Kaufleuten der Bozner Straße mit der örtlichen Schützenkompanie ausgetragen wird. Folgt man dem Straßenverlauf der Bozner Straße vom Tribusplatz ausgehend gegen Süden, befindet sich auf der rechten Straßenseite ein Supermarkt, ein Einrichtungsunternehmen sowie eine Werbeagentur. Gleich anschließend befindet sich dort seit 2007 die Tanzschule des bekannten Südtiroler Tänzer-Duos Eva und Daniel Fuchsberger. Ihre erfolgreiche Tanzkarriere fand ihren Höhepunkt im Jahr 2007, als die beiden Weltmeister in der Kategorie „Lateinamerikanische Tänze“ wurden. Gegenüber dem Tanzstudio ist seit geraumer Zeit ein weiterer Brotladen, unmittelbar davon hat sich ein Gold- und Silberschmied angesiedelt. Dorfabwärts steht das Gasthaus Tennis mit mehreren Tennisanlagen, wie der Gewerbekomplex „Lana2000“. In diesem Gebäude haben sich Betriebe aus unterschiedlichen Branchen niedergelassen. Unweit des Lana2000-Areals befindet sich auch der Kindergarten „Laurin“, wie auch das Eltern-KindZentrum Lana. Gleich nach dem Gebäude „Lana2000“ steht das Betriebsensemble von Unternehmern wie Pircher, Baurschafter und Fuchsberger. Sie alle gehören zu den Pionieren der Bozner Straße und sind in den vergangenen Jahrzehnten weit über die Südtiroler Grenzen hinaus bekannt geworden. Zu den Marktführern ihrer Branche gehört aber vor allem die Brennerei Pircher, deren Edelbrände schon seit langem weltweit vertrieben werden. Außerdem befinden sich dort ein Bekleidungsunternehmen, ein Kosmetikgeschäft, ein Lebensmittelhandel und eine Metzgerei. Die Pappenfabrik

Auf dem Areal rund um das heutige Gewerbezentrum „Lana2000“ bis zum Gasthof Alpen

befand sich in der ersten Hälfte des vorherigen Jahrhunderts die Holzstoff-Pappenfabrik der Gebrüder Zuegg. Die Pappenfabrik wurde 1913 mit einer geplanten Jahresleistung von rund 2000 Tonnen erbaut und bezog ihr Holz für die Verarbeitung vorwiegend aus dem Ultental. Das langgezogene Arbeitergebäude der ehemaligen Fabrik befindet sich hinter dem Einkaufszentrum am Alpen-Parkplatz, wurde aber in der Zwischenzeit zu einem Wohnhaus umgebaut. Mit Ausbruch des 1. Weltkrieges musste die Fabrik ihren Betrieb zeitweilig einstellen. 1915 errichteten die Brüder Zuegg, bedingt durch die große Obsternte, in den freistehenden Lagerräumen die bekannte Marmeladenfabrik. Allerdings setzte die Pappenfabrik ihre Produktion nach Kriegsende wieder fort, während das Unternehmen für die Marmeladeproduktion in den Neubau am Tribusplatz verlegt wurde. LanaSüd

Südwärts der Bozner Straße hat sich vor allem das Gewerbe niedergelassen. Im Gewerbepark LanaSüd haben sich Betriebe zu einem Konsortium mit dem Namen LanaSüd zusammengeschlossen. Dem Präsidenten des Konsortiums und Unternehmer Martin Plattner von Martin Reisen ist es gemeinsam mit dem Konsortialausschuss gelungen, eine ansprechende Gewerbezone zu errichten. Bis auf eine Halle und eine Betriebswohnung im 1. Stock wurden alle Immobilien bereits veräußert. Wissenswertes

Der Name der Zollstraße, die von der Bozner Straße Richtung Tribusplatz führt, wurde übrigens nicht willkürlich gewählt. Der Name geht nämlich auf eine Mautstation zurück, die sich dort befunden hat. BAZ 18/18

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SCHAUFENSTER

Damit das Traumhaus kein Traum bleibt Ob Wohnen gelingt, hängt von sehr vielen funktionalen, technischen und psychologischen Bausteinen ab. Damit das Eigenheim ein Traumhaus wird oder sich Schritt für Schritt zu einem solchen entwickelt, gilt es einige Aspekte zu beachten. von Michael Andres

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sowie Psychologie und setzt sich mit Architekturpsychologie auseinander. Wie wirkt sich die Gestaltung von Gebäuden auf das Wohlbefinden der darin lebenden Menschen aus?

Helene Fischnaller

Wie man sich eine Wohlfühlatmosphäre schafft, wie die wohnpsychologische Qualität verbessert werden kann, worauf es von Planung bis Einrichtung ankommt, darüber haben wir mit Architektin Helene Fischnaller gesprochen. Die Akademikerin, welche an der TFO Meran Planung und Bauwesen, Bauleitung und Vermessung unterrichtet, schreibt derzeit an der Fakultät für Architektur an der Universität Innsbruck ein Forschungsdoktorat zu Architektur, Pädagogik

Helene Fischnaller: Raumgestaltung beeinflusst die Wechselbeziehung von Mensch und Wohnraum. Wie wir den Raum wahrnehmen und welche Bedeutungen bauliche Merkmale und bestimmte Materialien für den Einzelnen haben, hängt mit persönlichen Erinnerungen zusammen. Welche Erinnerung habe ich an die Küche meiner Ursprungsfamilie? War es ein großer, heller Raum, ein Ort, mit dem ich gute Erinnerungen verbinde? Was hat mir an diesem Raum gefallen, was habe ich als schön empfunden, was hat mich berührt, was mochte ich nicht? Bevorzuge ich eine offene Wohnraumküche oder reicht eine kleine Küchenzeile? Mit welchen Materialien verbinde ich Geborgenheit, mit welchen Klarheit und Ordnung? Wenn die Gebäudearchitektur

den funktionalen und technischen Ansprüchen gerecht wird und der Nutzer zu seinem Zuhause eine Beziehung aufbaut, es in Besitz und in Gebrauch nimmt, kann er sich „zu Hause“ und aufgehoben fühlen. Dann wirkt sich Architektur positiv auf das Wohlbefinden aus und Räume fungieren als Rückzugs-, Erholungs-, Kommunikations- und Regenerationsort. Als geschützter Raum, der uns Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Damit das Eigenheim zum Traumhaus wird und bleibt, muss auch die Beziehung zur Umwelt betrachtet werden. Es kann nicht als isoliertes Gebäude gesehen werden, da Wohnen nicht nur nach innen gerichtet ist, sondern in intensiver Beziehung zur Wohnumwelt geschieht. Soziale Beziehungen und „klassische“ Umweltstressoren wie Lärm, Luftverschmutzung, hohe Wohndichte und inzwischen auch die Unsicherheit sind mitentscheidend, ob ich mich in meinem Haus wohlfühle oder nicht. Auch Leitbilder der nachhaltigen Entwicklung wie ökologisches

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SCHAUFENSTER und energiesparendes Wohnen beeinflussen unser Empfinden. Im eigenen Traumhaus sich eine Wohlfühlatmosphäre schaffen. Wie kann dies bei der Planung gelingen?

Aufgabe des Architekten ist es mit dem Gebäudeentwurf über Funktion, Form, Proportion und Material die Bedürfnisse des Bauherrn zu erfüllen. Für den Schweizer Architekten

Peter Zumthor sollte „gute Architektur den Menschen aufnehmen, ihn erleben und wohnen lassen, nicht ihn beschwatzen“. Architekt Quintus Miller vergleicht die Stimmung der Architektur mit der Stimmung aus der Musik: Die Geige kann ich stimmen, das ist ein aktiver Prozess. Wenn ich als Architekt einen Raum stimme, dann versuche ich seine Masse, seine Materialien und das Licht mit den

Bedürfnissen der Nutzer in Einklang zu bringen. Am Schluss geht es immer darum, den zukünftigen Nutzern optimal gestimmte Räume zu schaffen. Voraussetzung, um für den zukünftigen Nutzer optimal gestimmte Räume zu schaffen, ist eine gemeinsame Sprache zwischen Planer und Bauherrn. Menschen mit vertieftem Wissen über Wohnen können Bedürfnisse meist klar definieren. Die Kunst des Architekten liegt darin, die Wünsche und Bedürfnisse des Bauherrn aufzunehmen, sie zu verstehen und in gebaute, lebendige Wohnräume umzuformulieren. Nachdem sich unsere Bedürfnisse im Laufe unseres Lebens ändern, erlauben flexible Gestaltungsmaßnahmen ein Mitwachsen und ein Sich-Verändern der Räume. Je mehr Veränderungsmöglichkeiten vom Architekten eingeplant werden, um so leichter können Änderungen der Grundstruktur aufgrund Personalisierung der Räumlichkeiten vorgenommen werden. Wie kann man die wohnpsychologische Qualität verbessern?

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Zu den wohnpsychologischen Aspekten zählen funktionale, technische und psychologische Elemente. In erster Linie muss das Raumkonzept auf die dort geplanten Tätigkeiten ausgerichtet sein, ergonomische Aspekte berücksichtigen und die Nutzungsflexibilität der Wohnräume über

eine günstige Einteilung und Anordnung der Wohnräume ermöglichen. Zu den technischen Elementen zählen die Statik, die Haustechnik, der Energie verbrauch, die Belüftung und der Schallschutz. Wenn ich in meiner Wohnung aufgrund mangelnder Schallschutzmaßnahmen sämtliche Gespräche meiner Nachbarn mithören kann, werde ich mich in meinem Zuhause wegen mangelnder Intimität und Privatheit nicht wohl fühlen. Genauso unwohl fühle ich mich im Sommer in einer völlig überhitzten Dachgeschosswohnung. Die psychologischen Elemente beziehen sich auf die Wechselbeziehung zwischen Mensch und Wohnumwelt. Dazu zählen Gefühle der Geborgenheit, Ruhe und Sicherheit, Erleben von Wärme, Licht, Geräumigkeit oder Beengtheit, Be-


dürfnis nach Schönheit und Ästhetik, räumliche Orientierung, Ortsbindung und Ortsidentität. Erst im Zusammenspiel dieser Elemente kann eine gute Wohnatmosphäre gelingen. So ermöglicht ein Eigenheim abseits von Siedlungszentren zwar meist eine schöne, freie Aussicht und die Nähe zur Natur, dafür erschweren sich soziale Kontakte, oder die Anfahrt zur Arbeitsstelle muss mit dem Auto anstatt mit dem Fahrrad bewältigt werden. Ob Wohnen gelingt, hängt also von sehr vielen funktionalen, technischen und psychologischen Bausteinen ab und kann nur individuell betrachtet werden. Aus der Qualität dieser Einzelbausteine ergibt sich für jede spezielle Situation die Gesamtstimmung. Wie lässt sich durch die Einrichtung unser Wohlbefinden steigern?

Einrichtungsgegenstände definieren sich ge-

nauso wie der Raum über Funktion, Form und Material. Mobiliar, das schön anzusehen ist und seine Funktion erfüllt, unterstützt häusliche Tätigkeiten. Eine gut geplante und durchdachte Kücheneinrichtung schafft kurze Arbeitswege und somit schnelle Arbeitsabläufe. Ein Sofa, welches angenehmes Sitzen und Entspannen ermöglicht, eine angenehme Oberfläche besitzt, pflegeleicht ist und dessen Farbe den Bewohner in eine gute Stimmung versetzt, steigert das Wohlbefinden und macht das Sofa zum Lieblingsort. Wohnen wird positiv erlebt, wenn Menschen sich mit ihren Räumen auseinandersetzen, sie mit persönlichen Dingen ausstatten, Bilder aufhängen oder Pflanzen auf das Fensterbrett stellen. Auf diese Weise entsteht Zugehörigkeit zum Raum und das Wohnhaus wird zum Zuhause, zum individuellen Ort des Wohlfühlens.

Was sollte bei der Raumgestaltung vermieden werden?

Für mich gibt es keine No-Gos in der privaten Raumgestaltung, da diese individuell im Wechselspiel mit dem Bewohner entsteht und absolut persönlich ist. Es kommt vor, dass ich mich in Räume begebe, wo ich keine gute Atmosphäre verspüre. Wo ich das Gefühl habe, hier hat sich jemand ohne Sinn für das Schöne mit der Raumgestaltung auseinandergesetzt: Wo der Raum mit vielem Mobiliar zugebaut ist, wo mit wenigen Handgriffen ein Bild in die richtige Höhe gerückt werden könnte, wo eine Farbe ungünstig gewählt wurde. Wenn ich nicht nach meiner Meinung gefragt werde, halte ich mich in solchen Situationen zurück. Ich weiß aber, dass ich in solchen Räumen nicht zur Ruhe kommen könnte und dass diese Räume für mich nicht zu einem Zuhause werden könnten.

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PRinfo

Das Fertig(durchdachte) Haus Alp House - Wer kennt ihn nicht, den großen Traum vom Eigenheim. Und doch schreckt das Vorurteil, Bauen sei oft reine Nervensache, ab: die Planung zu aufwändig, die Kosten schwer kalkulierbar, die Koordination der Gewerke mühsam.

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Das Abenteuer Hausbau haben der Alpinist Simon

Auch die ehem. Skirennläuferin Lucia Recchia und ihr Ehemann

MTB-Profi Franz Hofer und seine Lebensge-

Gietl und seine Ehefrau Sandra Oberfrank in die

Christoph Wieser vertrauten auf das Sterzinger Unternehmen

fährtin, die ehem. Skirennläuferin Denise Carbon leben nun in ihrem Traumhaus

Hände von Alp House gelegt

Ganz anders haben der Alpinist Simon Gietl, die Ex-Skirennläuferin Lucia Recchia, der MTB Profi Franz Hofer und seine Ehefrau, Ex-Skirennläuferin Denise Karbon ihr Abenteuer Hausbau erlebt. Sie haben ihr Bauvorhaben in die Hände des Sterzinger Fertighausherstellers Alp House gelegt, und alle vier Profis sind sich einig: „Mit Alp House an unserer Seite würden wir am liebsten gleich nochmal bauen.“ Drei Bauherren - drei individuelle Häuser aus Ziegelfertigteilen

Denise Karbon und ihr Lebenspartner, der Mountainbikeprofi Franz Hofer, hatten von einem rustikalen, aber dennoch modernen Chalet geträumt. Lucia Recchia und ihr Ehemann, Sportjournalist Christoph Wieser, hatten von einem Haus mit mediterranem Flair geträumt und der Alpinist Simon Gietl und seine Frau Sandra Oberfrank sehnten sich nach einem modernen Haus mit viel Platz. „Wir haben uns für ein Ziegelhaus entschieden“, erzählt Lucia Recchia. „Obwohl die Bau-Erlebnisse unserer Freunde eher abschreckend waren. Zeit und Kosten sind ihnen völlig entglitten. Doch bei Alp House haben wir gefunden, was wir wollten: Fixpreis, schnelle Fertigstellung und vor allem eine massive Bauweise.“ Das Markenzeichen des Sterzinger Unternehmens ist die umfangreiche Kundenbetreuung. Alp House bietet alles aus einer Hand, mit einem einzigen Ansprechpartner, der sich um Durchführung, Koordination und Überwachung aller Baufortschritte kümmert. Auch bei Gemeinde- und Beitragsansuchen lässt Alp House seine Kunden nicht allein. Die Experten führen gekonnt, mit Übersicht und Klarheit durch den Bürokratiedschungel und

liefern wichtige grundlegende Informationen zu baurechtlichen Fragen.

Handwerk. Unsere Mitarbeiter sind Allrounder, die fast überall anpacken.“

„Meine Frau und ich kamen bereits mit einem fertigen Projekt zu Alp House. Die unkomplizierte Zusammenarbeit mit unserem Architekten hat uns sehr beeindruckt. In der Planungsphase konnten wir dann sogar noch einige Optimierungen finden, die optisch kaum ins Gewicht fielen, jedoch den Preis deutlich senkten“, erzählt Simon Gietl.

Auch Simon Gietl bestätigt: „Jeder Handwerker von Alp House weiß, was der andere tut. Deshalb konnten wir die Bauzeit entspannt genießen, und die Besuche auf der Baustelle wurden so zu einem besonderen Erlebnis.“ „Wir haben das Privileg, immer wieder mitzuerleben, wie aus unseren Kunden Freunde werden. Nicht selten kommt es vor, dass wir zu Hochzeiten eingeladen werden oder uns Schreiben vom neuen Familienzuwachs erreichen. Eine Tatsache, die mich nicht nur immer wieder aufs Neue freut, sondern unserem Konzept recht gibt. Es ist mir sehr wichtig, dass wir auch nach der Schlüsselübergabe den Kontakt aufrechterhalten, denn nur so sind wir als Unternehmen im Stande uns mit jedem Haus weiterzuentwickeln“, berichtet Helmuth Leitner. Auch die drei Bauherren bestätigen: „Die Alp-House-Mitarbeiter sind Vertraute geworden. Sie sind kompetent, innovativ, flexibel und haben Freude an den Projekten und auch heute noch immer ein offenes Ohr für uns.“

„Konkrete Vorstellungen von unserem Zuhause hatten wir, aber keine Bauerfahrung“, schildert Lucia Recchia. „Auf unsere Wünsche wurde genauestens eingegangen, sie wurden auf einen gemeinsamen Nenner gebracht und umgesetzt. Besonders hilfreich war für uns dabei die 3D-Darstellung, mit der man uns verschiedene Raumlösungen vorab zeigte.“ Auch Denise Karbon und ihre Familie fühlten sich bei den Fachleuten von Alp House in guten Händen: „Wir wollten aufgrund der Nähe zum Wald ein Haus mit Chalet-Charakter, aber dennoch mit viel Glas, hohen Räumen und vielen modernen Elementen. Alp House hat all unsere Wohnträume in die Planung einfließen lassen. Wir bekamen viele Tipps, man hat uns jedoch keine Entscheidung aufgezwungen. Die Zeit vom Projektbeginn bis zum Einzug haben wir wirklich entspannt und ohne Stress erlebt.“ Alp House schafft Häuser fürs Leben, aber keines ähnelt dem anderen. „Wäre dem nicht so, wären wir nicht auf die individuellen Kundenwünsche eingegangen“, so Geschäftsführer Helmuth Leitner. Die Mitarbeiter des Betriebes decken alle Gewerke ab. „Unser Metier ist das Baugewerbe, kein spezifisches

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PRinfo

Leistbares Wohnen muss ein Grundrecht sein Leistbares Wohnen ist ein Grundbedürfnis jedes Bürgers und ein notwendiges gesellschaftliches Anliegen. Heute ist das Eigenheim für viele aber mehr Wunschtraum als realistisches Ziel. Arbeitnehmer-Vertreter und Landtagskandidat Zeno Christanell fordert deshalb mehr Landesbeiträge und er entwirft einen neuen Weg: „Südtiroler Mietsparen“.

te Lösung. Der Mittelstand aber kann sich kein Eigenheim mehr finanzieren und sitzt dann in der Mietfalle fest oder muss die eigene Heimat gemeinde verlassen. Das ist eine verkehrte Welt“, findet Christanell. Auch der Präsident des Wohnbauinstituts Heiner Schweigkofler hat dieses Problem erZeno Christanell setzt sich mit konkreten kannt und als mögliche Ideen für leistbares Wohnen ein Lösung ein Konzept vorgelegt – die „leistbare Miete“ für den „In vielen Südtiroler Gemeinden ist der Im- unter die Arme greifen kann. „Die geringere Mittelstand. Diesen Vorschlag macht sich mobilienmarkt, auch durch ausländisches Unterstützung, die längeren Ausbildungs- Christanell zu eigen, aber ergänzt ihn mit eiKapital, so überhitzt, dass es für Einheimi- zeiten, die hohen Grund- und Baukosten und ner eigenen Idee: „Günstige Wobi-Mietwohsche immer schwieriger wird, sich ein Ei- vor allem die reduzierte Förderung führen nungen kombiniert mit einem parallelen genheim leisten zu können. Bausparen.“ So könnte sich durch „Der Besitz einer eigenen Immobilie dieses „Mietsparen“ jeder ein eigenes Rund 70 % der Südtiroler besitzen angemessenes Startkapital für das Eiist eine persönliche Zukunftseine Eigentumswohnung. Das zeigt, genheim im geförderten Wohnbau absicherung und Kennzeichen für dass der geförderte Wohnbau in anhäufen. Gemeinsam mit einer ersoziale Gerechtigkeit.“ Südtirol ein Erfolgsmodell ist“, unhöhten Wohnbauförderung von minterstreicht Christanell. 1951 lag die Quote dazu, dass in einigen Gemeinden selbst der destens 30 % der Investitionssumme wäre das noch bei 38,5 %. In den letzten Jahren ist der geförderte Wohnbau für den Mittelstand Fundament für eine weiterhin hohe EigenAnteil aber leicht rückläufig. Das habe meh- nicht mehr erschwing lich ist“, berichtet heimquote geschaffen. Damit würde der rere Gründe. Sicher sind die Südtiroler mo- Christanell aus seiner langjährigen Erfahrung Mietmarkt entspannt, der Traum vom Eigenbiler geworden und weniger an einen Wohn- als Gemeindereferent. „Für Menschen, die heim wieder realisierbar und soziale Gerechort gebunden, doch oft ist es auch die Eltern- wirklich Hilfe brauchen, gibt es durch die tigkeit durch eine nachhaltige Wohnbaupogeneration, die nicht mehr so finanzkräftig Sozialmietwohnungen des Wobi eine sehr gu- litik gefördert.

FÜR MEHR

NACHHALTIGE MOBILITÄT. GEGEN STILLSTAND. Verkehr bürgerfreundlich steuern, Nord-West-Umfahrung realisieren, S-Bahn mit ¼ Stundentakt Meran-Bozen = Steigerung der Lebensqualität für alle! LANDTAGSWAHLEN 21. OKTOBER 2018

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DORFGESCHEHEN

Rund ums Schaf bei der 3. „Wollstraße“ Die Schafe kehren von der Sommerfrische in ihre warmen Ställe heim und auch der Mensch beginnt sich auf kältere Tage einzustimmen.

Vielleicht packt so mancher auch die Stricknadeln aus und macht sich an ein neues Sockenprojekt. Passend zu den nun kühleren Tagen laden die Südtiroler Filz- und Wollvereinigung, der Schafzuchtverein Passeier und das „Spinnradl“ auch heuer wieder zur „Wollstraße“ nach St. Leonhard ein. Am Samstag, 13. Oktober können Jung und Alt von 9 bis 16 Uhr auf dem Raiffeisenplatz nicht nur den Schafscherern über die Schulter schauen, sondern selbst auch Hand anlegen. Spinner, Weber und Filzer sind genauso anzutreffen wie ein Wollverarbeiter samt Kardiermaschine. 25 Aussteller bieten Besonderheiten aus Wolle und anderen Naturmaterialien, wie Kosmetik aus Schafmilch, Käse, Holzknöpfe, Textiles oder Filzpantoffel. Wer Lust hat kann an einem Filzworkshop mitmachen, und eine eigens aufgebaute Filzjurte darf nicht nur besichtigt werden, sondern lädt zu Märchenstunden für die Allerkleinsten ein. Zu guter Letzt bewirtet der Schafzuchtverein die Gäste und sorgt für das leibliche Wohl, unter anderem mit Schaffleisch-Spezialitäten und warmer Gerstsuppe.

Bürger Union für Südtirol

Bürger

#Freie

Andreas Pöder Familie. Freiheit. Heimat. Mensch. Gesundheit. Gerechtigkeit.

Auftraggeber: BürgerUnion Fotowerkstatt Anita Hammerle - Lana.

Aufpassen. Aufdecken. Kämpfen. Für Euch. Josefa „Romy“ Brugger

Ida Lanbacher

Handeln, statt behandelt werden.

Für Familie und Gerechtigkeit

Dietmar Zwerger Für unsere Betriebe und Familien

Erna Marsoner Huber Politik mit

und Verstand BAZ 18/18

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UNSER PROGRAMM für die Landtagswahlen 2018 BESSERE LEBENSQUALITÄT durch nachhaltige Mobilität 1. Rasche Verwirklichung der Nord-West-Umfahrung 2. Baulos mit Bau der Kavernengarage 2. Ausbau der Zugverbindung Meran–Bozen zu einer modernen S-Bahn mit ¼-Stundentakt 3. Umsetzung des Mobilitätszentrums am Bahnhof Meran mit Anbindung an das Stadtzentrum 4. Verkehrslösungen für Rabland, Töll, Forst 5. Autounabhängige Anbindung von Meran nach Schenna und Dorf Tirol 6. Einsatz von modernen, umweltfreundlichen Linienbussen 7. Fertigstellung des überregionalen Radweges

GESUNDHEIT UND SOZIALES 1. Erweiterung von Kurz-, Tages- und ƃʍɰɥː ljǼlj 2. Errichtung von mehr Āː ljǼljƹljɽɽljȶ im Burggrafenamt 3. Förderung von neuen, alternativen Āː ljǼljӸ und Wohnformen (Wohngemeinschaften/Betreutes Wohnen) 4. Barrierefreie Stadt und Gemeinden 5. Realisierung von Mehrgenerationen-Häusern, in denen Jung und Alt zusammenleben

Stärkung des

WIRTSCHAFTSSTANDORTES 1. Aufbau eines Innovationszentrums (mit smart working) beim neuen Alperia-Sitz 2. Schneller Ausbau der Internetanbindungen durch ein modernes Glasfasernetz 3. Stärkung der bäuerlichen Familienbetriebe in Zusammenarbeit mit dem Tourismus 4. Rasche Entleerung des Siliziumwerkes in Sinich 5. Stärkung lokaler Handwerksbetriebe durch eine einfachere Vergaberegelung 6. Förderung von familienfreundlichen Betrieben mit Zusatzabkommen

GLÜCKLICHE FAMILIEN 1. Ausbau der Angebote der Kleinkinderbetreuung, des Kindergartens und der Schule 2. Erweiterung der Sommerkindergärten und der Sommerbetreuung für Schulkinder 3. Belebung der Stadt am Abend: Aufwertung des Nachtlebens 4. Einsatz für eine kostengünstigere Nutzung touristischer Einrichtungen

Bildung als

ZUKUNFTSCHANCE 1. Einsatz für die Errichtung eines universitären Angebots in Meran 2. Qualitativ hochwertiges Bildungs- und Kulturangebot für Jugendliche und Erwachsene 3. Einschränkung der prekären Arbeitsverhältnisse und Aufwertung des Berufsbildes 4. Stärkung der Integration: kleinere Gruppen, mehr VZFQNą _NJWYJX 5JWXTSFQ [JWUĆ NHMYJSIJ 8UWFHMPZWXJ

NEUE ATTRAKTIONEN und Angebote 1. Erweiterung der Gärten von Schloss Trauttmansdorff 2. Bau einer Bezirksturnhalle mit zeitgemäßen Zuschauertribünen 3. Errichtung eines Parcours für Wildwassersportarten und als Naherholungszone

Damit diese Vorhaben umgesetzt werden können, braucht es Ihre Vorzugsstimme für unser Team aus dem Burggrafenamt! 26 BAZ 18/18

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WAHLWERBUNG | AUFTRAGGEBER: SVP BURGGRAFENAMT

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ARKES afenamt Landtagswahl am 21. Oktober 2018 www.svp.eu | facebook.com/suedtiroler.volkspartei BAZ 18/18

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JUGENDSEITE In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens Auf der interaktiven Seite des SJR können sich alle interessierten (jungen) Personen mit den anstehenden Landtagswahlen und den Standpunkten der kandidierenden Parteien beschäftigen. www.wahllokal.it

Schon gewusst…!? Seit den Landtagswahlen 1978 ist die Wahlbeteiligung stetig gesunken. Von den 93 % Wahlbeteiligung 1978 sind wir aktuell nur noch bei einer Beteiligung von 77 % und das obwohl es knappe 80.000 mehr Wahlberechtigte gibt. Bei den Landtagswahlen 2013 war von den Bezirken in Südtirol das Burggrafenamt mit einer Wahlbeteiligung von knapp über 77 % auf dem vorletzten Platz.

DU hast die Wahl

„Dies ist eine kleine Geschichte über 4 Kollegen namens: Jeder, Jemand, Irgendjemand und Niemand. Es ging darum, eine wichtige Arbeit zu erledigen und Jeder war sicher, dass sich Jemand darum kümmert. Irgendjemand hätte es tun können, aber Niemand tat es. Jemand wurde wütend, weil es Jeder‘s Arbeit war. Jeder dachte, Irgendjemand könnte es machen, aber Niemand wusste, dass Jeder es nicht tun würde. Schließlich beschuldigte Jeder Jemand, weil Niemand tat, was Irgendjemand hätte tun können.“ Gibst du freiwillig jemand anderem das Instrument in die Hand über deine Zukunft zu entscheiden? Einer allein macht vielleicht nicht alles aus, aber was ist, wenn ein ganzes Dorf, eine ganze Stadt, ein ganzer Bezirk denselben Gedanken hätte? Es scheint zwar so, als könnte man in der Menge verschwinden, aber im Grunde hat man immer eine Wahl. Wenn wir uns dagegen entscheiden, diese Wahl zu treffen, erklären wir damit automatisch, mit den Konsequenzen einverstanden zu sein. Jeder Einzelne von uns hat Einfluss auf und Verantwortung für die Gesellschaft. Der Nichtgebrauch des Wahlrechts bedeutet einen Protest gegen die Freiheit, etwas entscheiden und beeinflussen zu können. Es bedeutet, keine Verantwortung für die Zukunft der Gesellschaft übernehmen zu wollen. Es den anderen zu überlassen. Doch Jemand oder Irgendjemand könnten eine Entscheidung treffen, die unser Leben auf drastische Art und Weise verändert. Wer will dann schon sagen müssen, er habe nichts dagegen unternommen?

AKTUELLES Promemoria Auschwitz – Die Reise der Erinnerung Anmeldungen & Infos bis zum 31. Oktober 2018 bei Alessandro Huber: Tel. 348 2100583 - alessandro.huber@deina.it Die Büro-Öffnungszeiten im Jugenddienst Lana-Tisens Völlan: Montag, 14.30 - 17 Uhr

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Tisens: Dienstag, 16.30 - 18.30 Uhr St. Walburg: Dienstag, 16 - 18 Uhr Burgstall: Mittwoch, 16 - 19 Uhr St. Pankraz: Mittwoch, 16 - 18 Uhr Tscherms: Donnerstag, 16.30 - 19.30 Uhr Das Jugenddienst-Büro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr und Dienstag und Freitag von 15 bis 17 Uhr. Kommt vorbei!

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Jugenddienst Lana-Tise

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Nach 8 Monaten um 16 Kilo leichter und fit Ein kräftiger Bursche mit leichtem Hang zum Übergewicht war er immer schon, der Pusterer Christian Peer. Nach einigen erfolglosen Selbstversuchen beim Gewichtreduzieren hat er in der Methode Dr. Zangirolami den richtigen Weg gefunden. Sehr zufrieden, und sein persönliches Ziel schon gut vor Augen, erzählt er der Bezirkszeitung, wie es ihm so geht. Herr Peer, wer hat Ihnen die Methode von Dr. Zangirolami empfohlen?

Christian Peer: Ein Bekannter hat darüber in seinem Freundeskreis erzählt, und dann ist mir auch die Werbung in diversen lokalen Blättern aufgefallen. War das der erste Versuch, ernsthaft abnehmen zu wollen?

Nein, ich war auch bei einer Diätberatung im Krankenhaus, habe Fitnessstudio besucht, aber nie lange durchgehalten. Es fehlten wohl die persönliche Begleitung und die richtige Motivation. Konnten Sie mit der Zangirolami-Methode

schon bald erste Erfolge bemerken?

Ein körperliches und auch psychisches Wohlbefinden stellte sich bereits nach einem Monat ein. Ich begann die Therapie am 19. Dezember 2017. Erfolge beflügeln, geben große Motivation und Genugtuung. Haben Sie größere Probleme gehabt, die Vorgaben der Methode Dr. Zangirolami einzuhalten?

Ehrlich gesagt, war ich überrascht. Ich musste weder hungern noch mich zu Tode turnen. Sogar mehr als früher kann ich essen. Nur eben das Richtige und zur rechten Zeit. Die Sportübungen beanspruchen insgesamt nur wenige Minuten am Tag und sind leicht mit

dem Berufsalltag zu bewältigen. Mit wie vielen Kilos sind Sie in die Therapie eingestiegen?

Ich brachte knapp 103 Kilo auf die Waage und jetzt, nach 8 Monaten, sind es nur mehr 87. Mein Ziel: die Marke 80 kg. Und die werde ich erreichen und halten. Die Umstellung bei der Ernährung und bei der Bewegung macht mir Freude und auch meine Blutwerte sind jetzt wesentlich besser als früher. Könnten Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen?

Jederzeit und gerne. Beratung und Preis/ Leistung stimmen hier einfach!

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Abnehmen ohne hungern Der Titel dieses Buches ist Programm: „Wer sagt, dass man zum Abnehmen hungern muss?“ Darin erklärt Dr. Ivan Zangirolami, wie man sein Idealgewicht erreichen kann, ohne auf Köstlichkeiten verzichten zu müssen. Diäten mit unrealistischen Versprechen gibt es zur Genüge. Die Zangirolami-Methode setzt auf Nachhaltigkeit – und das mit Erfolg: 96 bis 98 Prozent aller Anwender erreichen ihr Ziel und können ihr Gewicht anschließend auch halten. www.metodozangirolami.it 32

BAZ 18/18


Dank Zangirolami-Methode auf dem Weg zum Idealgewicht So wie viele andere Frauen auch, trug Helga Pernter ein paar Kilos zu viel mit sich herum. Heute ist sie zufrieden und kann auch ruhig stolz sein, ihr persönliches Idealgewicht erreicht zu haben. Und mit der Methode Dr. Zangirolami wird sie dies auch beibehalten. Wir von der Bezirkszeitung haben mit Frau Pernter gesprochen: Frau Pernter, wie sind Sie auf die Methode von Dr. Zangirolami aufmerksam geworden?

Helga Pernter: Zuerst über Werbeanzeigen in diversen lokalen Blättern und dann übers Internet. Die erzielten Ergebnisse haben mich beeindruckt. Hatten Sie früher schon versucht, Ihr Gewicht zu reduzieren?

Ja natürlich, aber ohne Erfolg. Es hatte meist den gegenteiligen Effekt. So kamen Jahr für Jahr 1 bis 2 Kilos dazu. Wann konnten Sie mit der Zangirolami-Methode die ersten Erfolge feststellen?

Die ersten Erfolge zeigten sich schon gleich nach dem ersten Monat und es ging kontinuierlich weiter, was natürlich eine Motivation zum Weitermachen ist. Ist es Ihnen schwer gefallen, den Anordnungen des Arztes zu folgen?

Nein, man bekommt genaue Anweisungen, und sie sind auch nicht schwer zu befolgen. Wichtig ist es, 5 Mahlzeiten täglich zu sich zu nehmen und keine auszulassen, es kommt nur auf das Was und Wann drauf an. Prinzipiell muss man auf nichts verzichten. Weiters ist es wichtig, täglich etwas Sport zu machen, nicht viel, aber regelmäßig. Es war

mir wichtig, dass man immer unter fachlicher Begleitung steht und regelmäßige Kontrolltermine bekommt. Außerdem ist bei Fragen oder Problemen immer jemand bei Dr. Zangirolami als Ansprechpartner erreichbar. Wie viele Kilos haben Sie insgesamt bis heute verloren?

Bis jetzt (nach 8 Monaten) sind es 15 kg, es fehlen mir noch ca. 5 Kilos zum Idealgewicht. Würden Sie die Zangirolami-Abnehm-Methode auch anderen Personen empfehlen?

Ja natürlich, gerne!

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RATGEBER

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Die Tagliatelle in reichlich kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung bissfest garen. Inzwischen die Steinpilze putzen, trocken abreiben und längs in ca. 1 cm dicke Scheiben schneiden. Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Das Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Pilze darin bei starker Hitze auf jeder Seite ca. 2 Min. braten. Zwiebel und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten.

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Den Wein hinzufügen und kurz einköcheln lassen. Die Sahne dazugießen und ebenfalls leicht einköcheln lassen. Die Hälfte der Petersilie untermischen, die Steinpilzsauce mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und 1 Prise Muskatnuss würzen.

Die Tagliatelle in ein Sieb abgießen, abtropfen lassen und mit den Steinpilzen mischen. Mit der restlichen Petersilie garnieren und mit grob gemahlenem Pfeffer bestreuen.


Beiträge für die Erneuerung des Fuhrparks

Beiträge für die folgenden Investitionen

Walter Gasser Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it

Wohl kaum eine Branche symbolisiert die Veränderung der Weltwirtschaft so gut wie die Transportunternehmen: Ohne diese Unternehmen könnte die Gesellschaft heutzutage nicht mehr funktionieren, und die Versorgung der Bevölkerung würde schlichtweg zusammenbrechen. Die Politik hat diese zentrale Rolle allerdings oft verkannt und die Entwicklung und Erneuerung durch ständig mehr Bürokratie nicht unbedingt begünstigt. Mit dem Finanzgesetz 2018 wurden nun aber interessante Förderbeiträge für die Erneuerung des Fuhrparks von Autotransporteuren vorgesehen. Diese Beiträge können von allen Unternehmen, Gesellschaften, Genossenschaften und Konsortien in Anspruch genommen werden, die Warentransporte von Gütern Dritter durchführen und im nationalen elektronischen Verzeichnis der Güterkraftverkehrsunternehmer („REN“) eingetragen sind. Auch Unternehmen, die Fahrzeuge mit einem Gesamtgewicht bei voller Ladung von unter 1,5 Tonnen einsetzen und im Album der Autotranspor-

• Erwerb eines neuen LKW mit Methan-, Flüssiggas-, Hybridoder Elektroantrieb; • Umbau eines konventionellen LKW in einen LKW mit Elektroantrieb; • Verschrottung eines alten LKW bei gleichzeitiger Neuanschaffung eines LKW, der die Abgasnorm Euro 6 einhält; • Anschaffung eines neuen Anhängers für den kombinierten Transport auf der Schiene oder dem Schiff, welcher über wenigstens eine innovative Vorrichtung verfügt, wie z.B. EBS, TPMS, System zur elektronischen Kontrolle der Abnützung der Bremsbeläge, Spoiler; • Erwerb von Anhängern oder

Aufliegern für die Durchführung von Kühltransporten; • Erwerb einer Gruppe von 8 Containern und dazugehörigem Anhänger. Die Investitionen können auch in Form eines Leasings realisiert werden. Im Rahmen des Gesetzes wurden für jede Investitionsart technische Anforderungen definiert, welche für die Gewährung des Beitrages erfüllt und mit Unterlagen belegt werden müssen. Die Höhe der Förderung hängt von der Art der getätigten Investition ab und beträgt je nach Kategorie zwischen 1500 € und 20.000 € pro Investition, wobei für kleine und mittlere Unternehmen unter bestimmten Voraussetzungen eine zusätzliche Erhöhung des Beitrages von 10 % vorgesehen ist.

Beatrix MAIRHOFER

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RATGEBER

Heilung durch Stammzellen Prof. Lukas Prantl ist zurzeit auf Amerikatour. In Kanada und in den USA hält er Vorträge über seine Forschungsergebnisse. Der gebürtige Algunder gehört zu jener Gruppe renommierter Wissenschaftler, die über Stammzellen aus Fettgewebe forschen.

Der Algunder Prof. med. Lukas Prantl forscht zu Stammzellen an der Universität Regensburg

Fettzellen haben eigentlich keinen guten Ruf. Für Übergewicht sind sie zuständig, belasten das Herz und verkürzen unser Leben. Doch es gibt jetzt weltweit Forscher, die ein hohes Lied auf unsere fabelhafte Fettzelle singen, denn daraus lassen sich wertvolle Stammzellen gewinnen. Sie sollen in Zukunft die Wunden schneller heilen lassen. Jetzt schon lässt sich damit die weibliche Brust wiederaufbauen. Lukas Prantl ist ein Chirurg, der Menschen nach schwersten Verletzungen wiederherstellt. An der Universitätsklinik Regensburg verpflanzt er Haut-, Fett- und Muskelgewebe, um schlimme Wunden zu schließen. Aber auch die Rekonstruktion von Brüsten ist eines seiner Spezialgebiete. Am von ihm aufgebauten Hochschulzentrum für Wiederherstellungschirurgie arbeitet er mit ganz neuen Therapien. Neuer Hoffnungsträger ist dabei das eigene Fett. „Lange Zeit glaubten wir, Fett sei unnützes Gewebe“, sagt Prof. Prantl. „Nun wissen wir, dass es viele hochpotente Zellen enthält.“ Vor allem Stammzellen finden sich in großer Zahl im Fettgewebe. Damit lässt sich zum 36

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Beispiel die weibliche Brust wiederaufbauen. In zahlreichen Studien hat Prantl dies nachgewiesen und erprobt. Das Fettgewebe verschaffe ein völlig anderes Körpergefühl, als wenn Fremdkörper (wie Silikon) die Brust aufbauen, bestätigen seine Patienten. Die Fettzellen, die in die Brust transplantiert werden, stammen aus den Problemzonen der Patienten. Verpflanzt werden nur körpereigene Zellen, die den Operationssaal nicht verlassen. Bei der Fettabsaugung

gewinnt Prof. Prantl zahlreiche Blut- und Muskelzellen sowie viele weitere wichtige Gewebebausteine, allen voran die Stammzellen. Sie haben die Fähigkeit, sich in viele verschiedenartige Zellarten zu entwickeln. Sobald Stammzellen in Fettgewebe verpflanzt werden, entwickeln sie weiteres Fettgewebe, hat der Algunder Wissenschaftler nachgewiesen. Werden sie in Venen oder Muskeln eingebracht, dann entwickeln sie sich in Richtung Muskel- oder Venengewebe.

Margareth Fink

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Die Forschung an Stammzellen ist ein neues Gebiet in der Medizin, das vieles verspricht und große Hoffnungen weckt. Allerdings bestehen auch Bedenken, wie Prof. Prantl weiß. Was passiert zum Beispiel, wenn Stammzellen falsche Signale auffangen – etwa von Tumorzellen? Prantl rät dann von einer Stammzellen-Therapie strikt ab. Das Potential von Fettstammzellen geht weit über den Brustaufbau hinaus. Viele Therapieansätze werden weltweit erforscht. Vor allem bei schwersten Verletzungen lässt sich mit Eigenfett Heilung erreichen. Erste erfolgreiche Ergebnisse zur Stammzellverpflanzung sind Prof. Prantl mehrfach schon gelungen. Hierzu arbeitet er mit dem Zentrum für interdisziplinäre Stammzellforschung am M.D. Anderson Cancer Center, Universität Texas, Houston (USA) zusammen. Professor Prantls Forschungsgruppe konzentriert sich auf adulte Stammzellen des Fettgewebes, die ethisch unkritisch sind. In seinem Labor werden klinische Anwendungen von adulten Stammzellen für verschiedene Krankheiten mit Hilfe modernster Technik der Molekularbiologie untersucht.


Sprachdaten in großen Mengen erforderlich Durch den Aufbau einer europäischen Datenbank können digitale Sprachdaten für Forschung, Bildung und Kultur genutzt werden

schungseinrichtungen vor Ort interagiert und dabei die zentral von CLARIN koordinierten Standards und Prinzipien weiterverbreitet. CLARIN sorgt dabei dafür, dass man leichter herausfinden kann, welche Sprachdaten es überhaupt anderswo gibt, indem es einen zentralen Katalog bereitstellt, in dem alle teilnehmenden Institutionen einen kurzen Überblick über die bei ihnen vorhandenen Daten einstellen und pflegen. Wer hat alles Zugang zu diesen digitalen Daten, wer kann sie nutzen und für welche Zwecke?

Damit einmal gesammelte Sprachdaten nicht verloren gehen und weiterhin genutzt werden können, hat die EU die Forschungsinfrastruktur CLARIN ins Leben gerufen: Sie ermöglicht es, die Daten in einem digitalen Archiv langfristig aufzubewahren und allen Interessierten zugänglich zu machen. Die Bezirkszeitung hat dazu dem Computerlinguisten Alexander König einige Fragen gestellt. Herr König, Sie beschäftigen sich in der Eurac Research mit “digitalen Sprachdaten” – was bedeuten bzw. beinhalten digitale Sprachdaten alles?

Digitale Sprachdaten sind im Computer gespeicherte Sprache

CLARIN nennt sich die Forschungsinfrastruktur, mit der Sie arbeiten. Wie funktioniert diese, wie ist der Ablauf, wo sind die Chancen, wo ggf. die Probleme?

CLARIN ist als ein European Research Infrastructure Consortium (ERIC) organisiert, in dem Partner aus gut 20 europäischen Ländern mitwirken. Hierbei gibt es in jedem Land, z.B. Italien, ein eigenes, weitgehend unabhängiges nationales CLARIN-Konsortium, das direkt mit den Forschern, Universitäten und For-

Einfach

Ger t Lanz Eine gute Wahl ... weil er keine Wahlversprechen macht!

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

CLARIN hat sich dem Prinzip der Offenheit verpflichtet, was bedeutet, dass alle teilnehmenden Institutionen ermutigt werden, so viele ihrer Daten wie möglich komplett ohne Zugangsbeschränkung anzubieten. Dies ist natürlich nicht bei allen Daten möglich, und so ist eine Reihe von Datensätzen nur für Forschungszwecke verfügbar. Schließlich gibt es auch noch Daten, die so sensibel sind, dass der Zugriff noch weiter eingeschränkt werden muss. Sie selbst sind ja ein Computerlinguist. Können Sie uns erklären, was es dabei auf sich hat und womit Sie sich vorwiegend beschäftigen?

AUFTRAGGEBER: SVP - GERT LANZ / TOBLACH

Alexander König

in all ihren Ausprägungen, wie sie uns auch im täglichen Leben begegnet. Es kann sich dabei um gesprochene Sprache handeln, in diesem Fall speichern wir Audiooder Videoaufnahmen und fertigen eventuell auch Transkripte an. Andererseits gibt es geschriebene Texte. Diese können sowohl handgeschrieben sein – wir sammeln zum Beispiel oft Schulaufsätze – und müssen dann zur weiteren Verarbeitung zunächst transkribiert werden.

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Ich habe Computerlinguistik studiert, arbeite aber seit Jahren hauptsächlich mit CLARIN und sehe mich mittlerweile eher als Infrastrukturexperten. Während ich also auf Fragen der Verwaltung und Bereitstellung von digitalen Sprachdaten spezialisiert bin, beschäftigen sich meine Kollegen mit anderen Kernbereichen der Computerlinguistik, beispielsweise wie sich das Deutsch, das hier in Südtirol gesprochen wird, von dem in Deutschland oder Österreich unterscheidet. BAZ 18/18

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RATGEBER

Gesunde Nahrung für Hund und Katze Die Ernährungsberaterin Michaela Olbert gibt uns wertvolle Tipps über Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Fütterungsarten für Hunde und Katzen

Bei der Fütterung unserer Hunde und Katzen haben wir verschiedene Möglichkeiten, und jede dieser hat ihre Vor- und Nachteile. Man unterscheidet hier zwischen Trockenfutter, Dosenfutter, selbst gekochtem Futter oder biologisch artgerechte Rohfütterung.

Trockenfutter oder Selbstgekochtes?

keine Möglichkeit auf die Bedürfnisse des Tieres einzugehen. Wenn man diese Form der Fütterung wählt, sollte man sich die Inhaltsstoffe sehr genau anschauen. Bei der Fütterung von selbst gekochten oder rohen Inhaltsstoffen weiß der Tierhalter immer, was sich im Napf befindet, und kann das Futter somit von einer Mahlzeit zur nächsten an die Bedürfnisse des Tieres, z. B. bei Krankheit, Unverträglichkeit

oder Übergewicht anpassen. Die Akzeptanz dieser beiden Fütterungsarten ist bei den Hunden und Katzen sehr hoch. Wenn man sich für diese Fütterung entscheidet, benötigt der Tierhalter jedoch auch ein gewisses Knowhow, denn er muss auf die Zusammensetzung und damit auch auf die Ausgewogenheit der Nährstoffe selbst achten. Allerdings, machen wir dies nicht jeden Tag auch bei uns selbst?

Ernährungsberaterin Michaela Olbert

Futterplan erstellen

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Ger t Lanz Eine gute Wahl

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Die Fütterung von Fertigfutter, also von Trocken- oder Dosenfutter ist für jeden Tierhalter natürlich sehr bequem. Der Tierhalter hat bei diesen beiden Fütterungsarten meist ein Alleinfuttermittel und muss sich keine Gedanken um die Zusammensetzung des Futters und die Ausgewogenheit der Nährstoffe machen. Die großen Nachteile jedoch sind, dass sehr häufig minderwertige Inhaltsstoffe im Futter verarbeitet werden und somit die Qualität der Proteine sowie die Verdaulichkeit eher gering sind. Dies ist vor allem an der Menge und dem unangenehmen Geruch des Kots festzustellen. Des Weiteren hat der Tierhalter

... weil wir wissen, dass er’s kann!

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

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Warum soll es also bei Hund oder Katze auf einmal nicht möglich sein? Ich empfehle immer, zusammen mit einem Ernährungsberater für Hunde und Katzen einen Futterplan zu erstellen, damit es dem Tier an nichts fehlt. Mancher Tierhalter wird sich nun fragen, welche Fütterungsart ist die gesündeste und artgerechteste für mein Tier. Hier kann ich ganz kurz sagen: frische und natürliche Nahrungsmittel sind immer am gesündesten für jedes Lebewesen, also für Hunde und Katzen genauso wie für Menschen.


SPORT

Vera Chiusole ist Italienmeisterin Apulien schenkte den Orientierungsläufern Sonne, Natur und Gold. Die junge Meraner Orientierungsläuferin wurde Zweite im Sprint, erreichte Gold im Long und holte sich somit den Italienmeistertitel in der Kategorie W 18.

500 Athleten aus ganz Italien trafen sich in Martina Franca (Taranto) zum Sprintrennen. Dort verpasste Chiusole um nur 13 Sekunden den Sieg. Mit diesem guten Ergebnis bewies Vera ihre Leistungskonstanz, hatte sie doch im vergangenen Herbst bereits den Titel bei den Italienmeisterschaften in Middle geholt. Das heurige Long-Rennen bestritten die Athleten am nächsten Tag bei 34° in Bosco delle Querce, in der Nähe von Crispiano (Taranto). Der Parcour forderte die Athleten sehr, da er mehrere längere Laufstrecken unter der prallen Sonne beinhaltete. Dies reichte nicht um die Läuferin des SCM zu stoppen. Vera holte erneut Gold. „Dies war aufgrund der Hitze ein sehr anstrengendes Rennen, sagte Chiusole. Das mediterrane Gelände und die immer wieder auftretenden typischen apulischen Steinmauern waren zudem eine besondere Herausforderung. Nach einem trainingsintensiven Schuljahr in Schweden fühlte ich mich jedoch sehr gut vorbereitet.“ Aufgrund dieser tollen Leistungen qualifizierte sich Vera für die

Teilnahme mit der italienischen Nationalmannschaft an den U20 bei den diesjährigen JEC (Junior

European Cap), die vom 5. bis 7. Oktober in der Schweiz stattfinden.

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SPORT

Radtour zur 50-jährigen Partnerschaft Algund-Etzenricht 630 Kilometer, von Algund in die bayrische Oberpfalz: Zum Jubiläum der Partnerschaft Algund-Etzenricht wurde in die Pedale getreten.

Wir schreiben das Jahr 1968: Die Partnerschaft zwischen Algund und der bundesdeutschen Gemeinde Etzenricht ist geboren. 50

Jahre danach wird dies mit einer großen Radtour gefeiert. Aber der Reihe nach: Etzenricht ist eine bayrische Gemeinde im Ober-

pfälzer Landkreis Neustadt an der Waldnaab und ein Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Weiherhammer. Der Ort zählt rund

1600 Einwohner. Viele dieser Einwohner fahren bereits seit Jahrzehnten zu allen möglichen Veranstaltungen nach Algund, und umgekehrt sind Algunder bei fast allen größeren Ereignissen in Etzenricht zu Gast. Es ist eine intensive Partnerschaft zwischen den beiden Gemeinden. Den beiden amtierenden Bürgermeistern ist sie sozusagen in die Wiege gelegt worden. Sie waren noch Kinder, als die Patenschaft zwischen Algund und Etzenricht geschlossen wurde. Algunds derzeitiger Bürgermeister Ulrich Gamper sagte bei der Jubiläumsfeier im Jugendheim, er fühle sich mittlerweile in Etzenricht „fast wie daheim“. In beiden Orten gibt es inzwischen Straßen, die den Namen des jeweiligen Patenortes tragen. In PRinfo

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den 50 Jahren der Partnerschaft sei fast jeder Etzenrichter schon einmal in Algund gewesen. Für viele sei es Pflicht, wenigstens einmal im Jahr nach Algund zu fahren. Die Fahrradtour

Anlässlich des 50-jährigen Bestehens dieser besonderen Partnerschaft hat der ASC Algund Raiffeisen, Sektion Leichtathletik, in Zusammenarbeit mit der Ge-

meinde Algund eine Fahrradtour von Algund nach Etzenricht organisiert. 23 sportliche Radfahrer beider Partnergemeinden, darunter Bürgermeister Ulrich Gamper und der Bürgermeister von Etzenricht, Martin Schregelmann, erreichten nach fünf Etappen und insgesamt 630 gefahrenen Kilometern Ende August das Ziel. Die anspruchsvolle Radroute führte über Bozen zunächst nach Sterzing, anschließend nach Pertisau am Achensee, dann nach Aufhau-

sen und nach München, weiter nach Regensburg und schließlich zur Endstation Etzenricht. Auch der Vespaclub Alagumna aus Algund stieß hier dazu. Die Vespafahrer begleiteten die Radler zu sechst beim feierlichen Einzug. In Etzenricht wurden die Teilnehmer bei einem großen Fest empfangen. Vergessen waren die teils heftigen Regenfälle. Beim Zeltfest, im Trockenen, beim verdienten Trank und leckeren Speisen wurde diskutiert, Erfahrungen ausgetauscht und neue Bekanntschaften geknüpft. Es mangelte nicht an Anekdoten, welche die Radfahrer und Radfahrerinnen zu erzählen hatten. Tags darauf, an einem Sonntag, nahmen die Algunder an der Messfeier teil. Anschließend gab es noch eine Führung durch die evangelische Nikolauskirche und eine Besichtigung des Rathauses in Begleitung des Bürgermeisters von Etzenricht. Es war eine Fahrradtour, die in Erinnerung bleiben wird. Sport-

liche Höhen, sportliche Tiefen, aber stets das Ziel vor Augen und die Partnerschaft im Herzen, prägten diese Tour. Es war der Spaß, der im Vordergrund stand. Der Weg war das Ziel. Und dies alles für einen guten Zweck. Denn, bei der Fahrradtour ging es auch darum, Spendengelder für beide Gemeinden zu sammeln. Dank 15 Sponsoren aus den zwei Gemeinden sowie der teilnehmenden Radler konnte ein beträchtlicher Betrag gesammelt werden. Die Spenden werden am 27. Oktober in der Brauerei Forst im Bräustüberl bei einem kleinen Umtrunk feierlich an die Gemeindevertreter übergeben. Gespräch mit einer der Organisatoren 630 Kilometer in 5 Tagen können sich sehen lassen. Wie viele Kilometer wurden täglich durchschnittlich absolviert?

PRinfo

BAZ 18/18

BAZ 18/18

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Die ZWEI mit Handschlagcharakter Mehr Freiheit für uns alle! Freiheit ist ein Gefühl. Freiheit heißt leben! Frei leben zu können heißt Verantwortung für sich, die Natur und seinen Mitmenschen zu übernehmen! Wir fordern unternehmerische Freiheit, Eigenverantwortung und Innovation, sozialpartnerschaftliche Modelle, leistbares Wohnen und ein funktionierendes Gesundheitswesen.

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Stimmen

Zwei Stimmen für den Vorzug bei Ausschreibungen für Betriebe mit fairen Löhnen. ichtige zwei gew t h c u a Wir möchten Betriebe belohnen, die die Sozialpartnerschaft bereits leben. r b Südtirol Zwei Stimmen für eine Erhöhung des Kindergeldes für das zweite Kind EN. bis zum 10ten Lebensjahr und ab dem dritten Kind bis zum 16ten Lebensjahr. EI STIMM W Z E R U E Wir sind sicher, dass Kinder die beste Investition für die Zukunft sind. KEN FÜR Zwei Stimmen für eine bessere Unterstützung unserer Mütter. WIR DAN Wir möchten, dass Frauen im fakultativen Mutterschaftsurlaub denselben Lohn erhalten, wie bei der obligatorischen Mutterschaft. Zwei Stimmen für die Erhöhung der Löhne. Es muss uns gelingen die erste Überstunde nach der normalen Arbeitszeit, steuerbegünstigt zu gestalten. Arbeit muss sich lohnen. Zwei Stimmen für den Traum des Eigenheims. Wir wollen, dass jungen Südtirolern durch das Land auf bestimmte Zeit vergünstigter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden soll. Der Mietbeitrag soll in einen 9ƃʍɰɥƃɨʤljɨɽɨƃǼ ː Ȉljɼljȶӗ ǁljɨ ǁƃȶȶ ƹljȈ ljȈȶljȴ ŚɁȃȶʍȶǼɰȟƃʍǹ ˃ʍɨ řljɨǹʒǼʍȶǼ ɰɽljȃɽӝ Zwei Stimmen für eine stärkere Wertschätzung der Berglandwirtschaft. Nur gesunde und regionale Lebensmittel für unsere Kinder, Senioren und Kranken. Zwei Stimmen für ein funktionierendes Gesundheitswesen. Private Ärzteteams für eure Gesundheit im öffentlichen Krankenhaus.

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MF


SPORT

Sonja: Bei den Etappen wurden rund 120 Kilometer täglich absolviert, einmal waren es sogar ganze 140 Kilometer. Was waren die grĂśĂ&#x;ten Herausforderungen in der Organisation?

Ger t Lanz Eine gute Wahl

AUFTRAGGEBER: SVP - GERT LANZ / TOBLACH

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... weil er fĂźr das Unkomplizierte ist!

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

Wir hatten rund ein Jahr Zeit fĂźr die Planung. Dabei galt es, fĂźr alle Zimmer zu finden, stets nur fĂźr eine Nacht. Die UnterkĂźnfte mussten natĂźrlich entlang der Route liegen. Zudem wurden Sponsoren gesucht. Viele UnterstĂźtzer konnten fĂźr die Idee der Radtour gewonnen werden und haben gerne mitgemacht. An welche Augenblicke erinnern Sie sich gerne zurĂźck?

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Wir haben sehr schĂśne Landschaften durchquert.

Der schweiĂ&#x;treibende Anstieg zum Achensee mit bereits 100 Kilometern in den Beinen hat uns einiges abverlangt, war aber auf jeden Fall lohnenswert. Auch die Hopfenfelder in Bayern waren sehenswert. Gerne erinnere ich mich an das gemĂźtliche Beisammensein am Abend mit allen Radlern. Wie haben Sie sich auf die Tour vorbereitet?

Im FrĂźhjahr wurde bereits der Grundstein fĂźr die Kondition gelegt. Mindestens einmal pro Woche habe ich eine Tour von 80 bis 100 Kilometern eingeplant. Ansonsten gilt es, regelmäĂ&#x;ig Sport zu betreiben, Laufen und Krafttraining sollten nicht fehlen. Michael Andres

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BURGEN & ANSITZE

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Schloss Winkel Dieses Baudenkmal und die Pitsch-Stiftung sind geschichtlich miteinander eng verwoben und zählen zum Kulturerbe der Stadt Meran. von Jörg Bauer

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BURGEN & ANSITZE Der ursprüngliche Gutshof der Bauernfamilie Winkler auf halbem Weg von Obermais nach Meran aus dem 14. Jh. erfuhr aufgrund seiner wundervollen Lage alsbald bedeutende bauliche Veränderungen durch seine späteren Besitzer aus Zunft und Adel. Kaspar von Rosenberg, Vertrauter von Erzherzog Maximilian II. erwarb das bäuerliche Anwesen im 17. Jh. und erweiterte die Baulichkeiten zum stattlichen Wohnschloss im Stil der Renaissance – mit mehrstöckigem Palas und mächtigem Treppenturm samt barocker Kuppel, gedeckt in Kupferblech. Mehrere Wirtschaftsgebäude umrahmen den großzügigen, kopfsteingepflasterten Innenhof. Auf erhöhter Ebene liegt der weitläufige Zier- und Nutzgarten – alles umgeben von einer Ringmauer mit Eingangstoren aus allen vier Himmelsrichtungen. Geschichtliche Entwicklung

Schloss Winkel erlebte zahlreiche Besitzerwechsel, darunter reihte sich kurzzeitig Erzherzogin Claudia de᾿ Medici, Landesherrin von Tirol, ein. Später um 1810 war es Kronprinz Ludwig von Bayern, der spätere kunstsinnige Sonnenkönig, der sich für den Erwerb

der bestgelegenen Schlossanlage interessierte – was die damaligen politischen Verhältnisse jedoch verhinderten. Um 1812 wurde Schloss Winkel samt seinen ausgedehnten Grundstücken Eigentum des aufstrebenden Landmannes Urban Pitsch, welcher als Hauptmann beim Tiroler Freiheitskampf Bergisel 1809 eine 100 Mann starke Kompanie angeführt hatte. Mit ihm als unternehmerischen Pioniergeist begann eine neue produktive Blütezeit landwirtschaftlicher Erfolge sowie gesellschaftlicher Bedeutung auf Schloss Winkel. Die Ära Pitsch ab 1812

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Urban Pitsch sen. 1765 geboren in Marling, entstammte bürgerlichen, tiefgläubigen Verhältnissen. Sein Lebensglück und den stetigen Erfolg fand er – ohne ererbtes Vermögen – durch unermüdlichen Fleiß und Sparsamkeit, durch seinen ehrenhaften rechtschaffenen Einsatz. Binnen weniger Jahrzehnte brachte er es aufgrund seiner Tüchtigkeit zum vermögenden Familienpatron. Er war Sternwirt und Gastwirt zum Lamm in Meran. Von seinem Bruder übernahm er den Pichlhof in Marling/ Mitterterz, und neben dem Gutshof Schloss Winkel erwarb er den ansehnlichen Leiten-

bauerhof in Terlan. Mit 33 Jahren heiratet er, wird Vater von neun Kindern und gilt bald als bedeutendster Grundbesitzer und Weinhändler im Burggrafenamt. 1834, mit 69 Jahren, übergibt er Schloss Winkel an den Sohn gleichen Namens. Er regelt testamentarisch seine Erbfolge und zieht sich zurück in sein Haus am oberen Meraner Pfarrplatz. Dort verstarb er 10 Jahre später und fand sein Grabmal direkt an der Pfarrkirche St. Nikolaus. Sohn Urban Pitsch jun. 1808 geboren in Meran, übernahm als junger Haupterbe des Vaters Lebenswerk – er besaß die ähnlichen tatkräftigen Gene.

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Schloss Winkel wurde zu seinem Stammsitz, daraus machte er eine Musterwirtschaft als Gutshof. Das Anwesen wurde in seiner Gesamtheit renoviert. Eine Hauskapelle, ein Garten- und Gästehaus, ein großer Stadel für Vieh- und Milchwirtschaft wurden dazugebaut. Urban Pitsch jun. gelang es, das umfassende Familienvermögen noch zu erweitern. Neben diversen Grundstücken im Tale erwarb er den Eishof im Pfossental mit ausgedehnten Sommerweideflächen. Den Handel und Versand von Südtiroler Weinen konnte er bis über die Landesgrenzen ausweiten. Auf Schloss Winkel verkehrten einflussreiche Bürger und Adelige jener Zeit. Mehrere Stockwerke im

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Werdegang Pitschsche Stiftung

Maria Pitsch verstarb als letztes Familienmitglied 1978. Ihre Hinterlassenschaft ließ sie vollständig in die Stiftung ihres Bruders einfließen. Die geistlichen Herren als Nachlassverwalter verwendeten anfangs nur die betrieblichen Reinerträge für karitative Zwecke. Mit dem Verkauf der ersten Grundstücke 1884 kamen der Kirche alsbald weltliche Interessen in die Quere. Im Streit mit Behörden und durch verlustreiche Kriegsanleihen gingen Stiftungsgelder verloren. Ab 1920 sollte Schloss Winkel samt seinem Betrieb veräußert werden. Eine dazu extra gegründete Gesellschaft verschacherte dieses Kleinod unter Wert. Seit Kriegsende wurde vom privaten Eigentümer nichts mehr investiert. Eines der schönstgelegenen Meraner Baudenkmäler dämmert seitdem dem Verfall entgegen. Die wohltätigen Bausteine der Pitsch-Stiftung sind dennoch in Meran allgegenwärtig – zu finden in Kirchen, Schulen, Wohnbau, in Parks und Altenheimen und im Seniorenwohnheim Seisenegg. Die Pitsch-Stiftung betreut heute im Sozialauftrag über 200 Senioren mit geschulten Pflegebediensteten und ist nach 150 Jahren immer noch ein Segen für die Passerstadt.

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Schloss wurden als Fremdenwohnungen ausgestattet und vermietet. Zusammen mit anderen Grundbesitzern gründete Urban Pitsch um 1850 einen Verein zur Förderung des Kurwesens von Meran. Mit Weitblick und Sinn für das Gemeinwohl hat er sich verdient gemacht um stadtbildende Pionierleistungen wie die Anlage von Parks und Spazierwegen über die Sommerpromenade von Obermais bis an die Passer, unter Abtretung der eigenen Grundparzellen. Zeitlebens blieb er dem Glauben wie der kirchlichen Geistlichkeit eng verbunden. Vor diesem Hintergrund ist das 1865 verfasste Testament von Urban Pitsch jun. zu deuten, nachdem zwei Ehen kinderlos geblieben waren. Zwei Jahre vor seinem frühen Ableben mit 58 Jahren bestimmte er detailliert allfällige Erbanteile für seine Witwe, für seine ledigen Schwestern, für wohltätige Zwecke – den überwiegenden Anteil seiner Besitzungen vermachte er der Kirche. Den beiden Pfarreien Meran und Mais wollte er das Verfügungsrecht über sein Stammvermögen anvertrauen, dessen Besitzstand etwa 72 ha Land mit Dutzenden an Gebäuden aufwies. Seinen Grabstein an der Pfarrkirche St. Vigil - Untermais zieren die biblischen Worte: Ihre Werke folgen ihnen nach.

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Landtagswahl am 21. Oktober 2018

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VERANSTALTUNGEN

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GEBURT - SCHWANGERSCHAFT - SÄUGLINGE Geburtsvorbereitungs-Wochenende für werdende Eltern mit der Hebamme Marta Egger und Physiotherapeutin Karin Dellantonio. Samstags von 9 bis 12.30 und 14.30 bis 18.30 Uhr, sonntags von 9 bis 12.30. Termine: 6. 10. + 7. 10. 2018, 1. 12. + 2. 12. 2018 und 26. 1. + 27. 1. 2019 Väter-Modul in der Geburtsvorbereitung Leitung: Michael Bockhorni (väteraktiv) 1 Treffen. Termine: 9. 10. 2018, 4. 12. 2018 und 29. 1. 2019 jeweils von 19.30 bis 21 Uhr Hebammen-Einzelberatung mit Hebamme Marta Egger, jeden Dienstagnachmittag von 14.30 bis 17.30 Uhr Beckenboden-Rückbildungsgymnastik Leitung: Karin Dellantonio, Physiotherapeutin. 8 Treffen vormittags, nächster Termin: 18. 9. 2018 + 8. 1. 2019 Babymassage Leitung: Barbara Mayr. 5 Treffen nachmittags, nächster Termin 16. 10. 2018 Kinderbetreuung für Kinder von 6 Monaten bis 3 Jahren Dienstag und Donnerstagvormittag Tagesmütterdienst Informationen über diesen Dienst erteilt die Koordinatorin, Frau Ruth Ladstätter, jeden Montag von 9 bis 12 Uhr

KINDER Offener Treff für Kleinkinder mit Begleitung, Dienstag und Donnerstagvormittag und jeden Nachmittag. Beim Offenen Treff bieten wir unseren Mitgliedern vielfältige Unterhaltung an: Kasperletheater, Clown, Märchenstunde und Nikolausfeier! Offener Treff in St. Leonhard mit Schwerpunkt Spielgruppe in unserer Außenstelle Passeier jeden Mittwochvormittag von 9 bis 11 Uhr Spiel- und Krabbelgruppe für Kleinkinder bis 24 Monate mit Begleitung jeden Donnerstagvormittag Babyschwimmen für Eltern mit Babys im Alter von 4 bis 24 Monaten. Leitung: Henrike Graif, Ort: Liebeswerk Meran 8 Treffen – Starttermine: 4. 10. 2018 + 10. 1. 2019 Geburtstag feiern im Elki Mitglieder mit Kindern bis zu 4 Jahren können samstags den Geburtstag ihrer Kinder bei uns im Elki feiern.

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Das Alpaka ist eine aus den südamerikanischen Anden stammende, domestizierte Kamelform, die vorwiegend wegen ihrer Wolle gehalten wird. Die Tiere leben in 3500 bis 6000 m Höhe, schon daher hat Alpakahaar gute thermische Eigenschaften und ein gutes Isoliervermögen. Mikroskopisch kleine Lufttaschen bewirken, dass sich im Alpakahaar eingeschlossene Luft je nach Bedarf ausdehnen und zusammenziehen kann, so wirken z.B. Alpakadecken fast wie Klimaanlagen. Roland Fuchs, Inhaber der Möbelhäuser Avanti Trendstore, der selbst schon seit mehreren Jahren erfolgreich Lamas züchtet und sein Herz an diese Tiere verloren hat, lernte die Hersteller-Familie Cáceres zufällig bei einem Aufenthalt in Ecuador kennen. Seine Idee: Die ecuadorianische Familie im Absatz ihrer Produkte zu unterstützen en und gleichzeitig dieses außerußergewöhnliche Naturprorprodukt in Südtirol bekannt nnt zu machen. Die angebotenen Produkte aus feinster Alpaka-Wolle stammen direkt vom Hersteller, r, ohne Umwege über Groß- und d ZwiZ i schenhändler, was natürlich unmittelbar Familie Cáceres zugutekommt. 100 % Handmade: In aufwändiger Handarbeit wird die hochwertige Wolle in der eigenen Weberei zu kuschligen Plaids, Ponchos, Schals, Kordelzug-Rucksäcken, niedlichen Deko-Alpakas und vielem mehr verarbeitet. Besonders pflegeleicht: Alpaka-Wohndecken halten bis zu 4 Mal wärmer als Schafwolle an kalten Tagen und sind außerordentlich pflegeleicht: Häufiges Waschen von Alpakadecken ist nicht notwendig, da Alpakahaar besonders schmutz- und geruchsabweisend ist. Von Zeit zu Zeit ein Bad an der frischen Luft sorgt dafür, dass man sehr lange Freude an seiner Decke hat. Überzeuge dich selbst vom Vorteil dieser erstaunlichen Naturfaser im Avanti Trendstore in Latsch.


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Das Freie Theater Bozen (FTB) feiert heuer sein 25-jähriges Jubiläum. 1993 gründeten Gabriele Langes aus Tisens und Reinhard Auer aus Wien das erste professionelle Theater in Südtirol. Mittlerweile wurden 37 Stücke auf die Südtiroler Bühnen gebracht. In der aktuellen Spielzeit widmet sich das FTB dem Klassiker der deutschen Theater-Moderne „Mutter Courage und ihre Kinder“. Brechts kraftvolle Kriegs- und Kapitalismuskritik erzählt die Geschichte der Anna Fierling, genannt „Mutter Courage“. Die Wanderhändlerin schlägt sich und ihre 3 Kinder auf den Schauplätzen des Dreißigjährigen Krieges durch. Getrieben von ihrem Überlebenswillen passt sie sich den Umständen an, zieht mit ihrem Wagen den Soldaten hinterher und macht Geschäfte, wo und mit wem sie nur kann. Der Preis ist jedoch hoch, zu hoch, denn nach und nach verliert sie alles – am Ende auch ihre Kinder. Es spielen: Gabriele Langes (Mutter Courage), Christoph Morais Fortmann (Eilif), Kolja Heiss (Schweizerkas), Fiona Ristl (Kattrin), Alexander Flache (Koch), Martin A. Greif (Feldprediger), Suzanne Fabian (Yvette), Thomas Giegerich (Feldwebel u.a.), David Thaler (Werber u.a.) Musik: Stefan Geier Dramaturgie & Regie: Reinhard Auer Ausstattung: Sieglinde Michaeler und Walter Granuzzo

Waldorf erleben

Tag der offenen Tür Schauunterricht für Eltern, Eurythmie zum MItmachen, vom Formenzeichnen zum Schreiben, vom 1x1 zur Algebra Kindergarten erleben, spielen, Infogespräche und Kinderwerkstatt und Ausstellung der Schülerarbeiten Wann: 20.10.2018, 14 - 18 Uhr Infos: Waldorfschule Meran, Tel. 0473 232366 www.waldorf-meran.it

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Einsteigerkurs Leichter Einstieg, rasche Erfolge Attraktive Techniken u. Schritt-fürSchritt-Anleitungen mit der Künstlerin Sylvia Neulichedl. Es entstehen 5 Bilder auf Leinwand. Wann: 27. und 28.10. 2018 Wo: Prissian Infos: sylvia@amina.bz.it, Tel. 0473 52 03 28, www.amina.bz.it

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KÜRBISFEST IN DER ORCHIDEENWELT

„Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht 17. Oktober um 20 Uhr im Stadttheater Meran Infos und Karten unter Tel. 347 68 19 754 info@ftb.bz.it – www.ftb.bz.it Es gibt freie Platzwahl.

Auch in diesem Jahr findet unser traditionelles Kürbisfest vom 1. bis 31. Oktober 2018 in der Raffeiner-Orchideenwelt in Gargazon statt. Dieses Jahr können allerlei Dinge rund um den Kürbis einen ganzen Monat lang bestaunt und erworben werden. Von einer Kürbisspinne bis hin zu einer Traube aus Kürbissen erlebt man täglich von 10 bis 18 Uhr das runde Gemüse. Zahlreiche Besucher können sich an den verschiedenen Dekorationen bzw. Kreationen erfreuen. 1. - 31. Oktober 2018 von 10 bis 18 Uhr – Erlebnisgastronomie Orchidea serviert schmackhafte Kürbisspezialitäten Warme Küche von 11.30 bis 14.30 Uhr Ganztägig hausgemachte Kuchen

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VERANSTALTUNGEN

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Bodenleger im lvh: Tipps undTricks vom Profi auf der Wohnbaumesse

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