BAZ Nr. 19 vom 04/11/2024

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Nur Fliegen ist schöner?

Kommentar von Walter J. Werth

Der Drang, andere Länder und Leute kennenzulernen, ist den Menschen angeboren. Es muss viel mehr als nur Reiselust gewesen sein, als Abenteurer einst in See stachen, ohne zu wissen, wohin sie der Wind bringen wird und ob sie nicht irgendwo draußen plötzlich in den Abgrund segeln. Schließlich hat erst Galileo Galilei (1564 bis 1642) entdeckt, dass die Erde rund ist. Dass wir nicht auf einer Scheibe leben – obwohl das manche immer noch glauben – hatte Aristoteles bereits mehrere Jahrhunderte vor Christus beobachtet. Mittlerweile fliegen täglich Millionen von Menschen über Kontinente und Ozeane. Rund um den Globus sind etwa eine Million Menschen ständig in der Luft. Nach der Corona Pandemie ist die Anzahl der weltweiten Flüge im Jahr 2023 wieder auf rund 38 Millionen gestiegen, sodass mit 8,7 Milliarden Passagieren das vor Corona Niveau schon fast wieder erreicht wurde. Während viele Menschen in die Ferne fliegen, obwohl Fliegen als die klimaschädlichste Art der Mobilität gilt, ist für andere die eigene kleine Welt groß genug. Ich muss immer wieder staunen, wie vor allem ältere Menschen ständig etwas Neues in ihrer nur scheinbar kleinen Umgebung entdecken und jede Veränderung wahrnehmen. In diesem Sinn ist ihre kleine Welt groß und sie haben kein Bedürfnis, weiß Gott wohin zu fliegen. Aber vielleicht braucht es einfach Zeit, bis einen die Fliegerei lehrt, die Augen auch daheim etwas mehr zu öffnen. Jene, die ihre Allerheiligen­Schul­Ferien in Sharm el­Sheik, Hurghada und Umgebung verbracht haben, stellten sich die Frage, wie sicher dort die Lage angesichts des Krieges in Israel sei. Doch „Stornierungen für Reisen ans Rote Meer gibt es keine“ hieß es von den Reisebüros. Irgendwie wäre schon zu hinterfragen, ob es unbedingt eine Flugreise sein muss, um sich vom Schulalltag zu erholen. Aber Fliegen ist anscheinend billiger als Autoparken und Seilbahnfahren hier in Südtirol …

THEMA

04 | Autark leben

STRASSENGESCHICHTEN

09 I Liebe und Politik

STANDORT

12 I Tisens/Prissian –grünes Licht für neue Wasserleitung

SCHAUFENSTER

20 I Die 60 größten Arbeitgeber im Burggrafenamt

WANDERN

30 I Von Aldein über den Rosssprung

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33 – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5

Impressum

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Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994

Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner

Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com

Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it

Mitarbeiter: Christl Fink, Philipp Genetti, Michael Andres, Martin Geier, Walter Werth, Christian Zelger, Markus Auerbach

Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com

Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com

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Gender Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird bei Personenbezeichnungen und personenbezogenen Hauptwörtern die männliche Form verwendet. Entsprechende Begriffe gelten im Sinne der Gleichbehandlung grundsätzlich für alle Geschlechter. Die verkürzte Sprachform hat nur redaktionelle Gründe und beinhaltet keine Wertung.

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Autark leben

In Zeiten globaler Krisen, Energieknappheit und einer zunehmend instabilen politischen Weltlage erfährt die Idee eines autarken Lebens immer mehr Zuspruch. Der Wunsch, unabhängig von externen Faktoren wie Energie, Wasser oder Nahrungsmitteln zu leben, wird für viele Menschen zu einer verlockenden Perspektive. Doch ist das tatsächlich machbar oder bleibt es eine Illusion?

Vor rund 15 Jahren trafen Klaus Vorhauser und Alexandra Teutsch eine Entscheidung, die ihr Leben grundlegend verändern sollte. Zwischen den weitläufigen Obstwiesen von Nals und Terlan, abseits jeglicher Infrastruktur, bauten sie ihre eigene autarke Hofstelle auf. Was zu­

nächst als pragmatische Notlösung erschien, entwickelte sich zu einem ehrgeizigen Projekt: ein Leben in größtmöglicher Unabhängigkeit von externen Energiequellen, Wasser­ und Abwassersystemen. „Der Anschluss an das Stromnetz allein hätte uns 100.000 Euro gekos­

tet“, erzählt Klaus und schüttelt den Kopf, als er sich an die damaligen Planungen erinnert. Auch die Anbindung an die Wasserversorgung und die Abwasserkanalisation wäre finanziell untragbar gewesen. Für das Ehepaar, beide Naturwissenschaftler, war das jedoch nicht nur

ein Hindernis, sondern auch ein willkommener Anreiz, einen anderen Weg zu gehen. Ihre Vision: ein Haus, das seinen eigenen Strom produziert, unabhängig von Wasserleitungen ist und in der Lage, sich selbst zu versorgen. Die Autarkie wurde so zum zentralen Lebenskonzept.

Der Weg zur Energieunabhängigkeit

Heute versorgt sich das Einfamilienhaus über eine leistungsstarke Photovoltaikanlage mit Strom, während eine Solaranlage das Wasser für den täglichen Gebrauch erwärmt. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach. „Als wir vor rund 15 Jahren mit der Planung begannen, war die Batterietechnologie noch nicht so ausgereift wie heute“, erklärt Klaus. Es war eine echte Herausforderung, eine stabile Energieversorgung sicherzustellen. Trotz dieser Schwierigkeiten gelang es ihnen, 24 Batteriezellen zu organisieren, die heute in der Lage sind, den Hof für ein bis zwei Tage mit Strom

zu versorgen. „Wenn die Sonne nicht scheint, wird es nach diesen zwei Tagen aber eng,“ sagt Alexandra. „Dann müssen wir auf ein Notstromaggregat zurückgreifen, das mit Benzin läuft.“ Diese Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen möchten sie so bald wie möglich eliminieren. Beide setzen daher auf die Zukunft der Wasserstofftechnologie. „Sobald es technisch möglich ist, werden wir Wasserstoff erzeugen, um damit im Winter den notwendigen Strom zu generieren“, erklärt Klaus, während er über die Herausforderungen spricht, die besonders die kalten Monate mit sich bringen. Im Winter spielt nicht nur der Strom eine Rolle, sondern auch die Wärme. Während die Photovoltaikund Solaranlage in den sonnigen Monaten zuverlässig arbeitet, wird es im Winter, wenn die Tage kürzer sind, schwierig. „Dann reicht die Energie oft nur für zwei Tage“, gibt Klaus zu. Für die Wärmeversorgung sorgt eine klassische Stückholzheizung. Das dafür benötigte Holz stammt aus dem Wald und von den Wiesen, die zum Hof gehören. Auch hier sind

Alexandra und Klaus stolz darauf, weitestgehend autark zu sein, denn der gesamte Kreislauf bleibt in ihrem Besitz. „Wir können unser eigenes Holz schlagen und sind so auch im Winter abgesichert.“

Unabhängigkeit beim Wasser

Neben der Energieversorgung war auch das Wasser ein zentraler Aspekt in ihrem Plan für ein autarkes Leben. Mit einem 28 Meter tiefen Brunnen, der auf ihrem Grundstück vorhanden war, konnten sie die Wasserversorgung sicherstellen. „Das war eine der wichtigsten Entscheidungen“, erklärt Alexandra. „Wir sind auf kein externes Wassernetz angewiesen und können unser eigenes Trinkwasser nutzen.“ Eine eigens installierte Aufbereitungsanlage sorgt dafür, dass das Wasser bakterienfrei und von hoher Qualität ist. Doch die Wasserversorgung ist nur die eine Seite der Medaille – auch das Abwasser muss bewältigt werden. Hier entschieden sie sich für eine einfache, aber effiziente Lösung: Eine Sickergrube nimmt das Abwasser auf, das dann alle zwei Jahre von einem Fachbetrieb geleert wird. Alexandra bedauert jedoch, dass sie keine Pflanzenkläranlage installieren konnten, eine umweltfreundliche Alternative, die das Abwasser durch Pflanzenwurzeln filtert. „Leider war das technisch für uns nicht realisierbar“, erklärt sie.

Eine Vision der Zukunft: Wasserstoff

„Die Zukunft gehört dem Wasserstoff“, ist Klaus überzeugt. „Wir stehen kurz davor, dass die Technologie so weit ist, dass wir hier unseren eigenen Wasserstoff produzieren können.“ Ihr Plan ist es, den Wasserstoff für die Stromerzeugung in den Wintermonaten zu nutzen, wenn die Solarenergie nicht mehr ausreicht. Wasserstoff könnte das letzte Puzzlestück in

Klaus Vorhauser erklärt die Wasseraufbereitungsanlage

ihrem Streben nach Unabhängigkeit sein. Doch auch jetzt schon sind sie stolz auf das, was sie erreicht haben. Die Fußbodenheizung in ihrem Haus benötigt nur eine niedrige Temperatur, die dank der guten Isolierung optimal genutzt werden kann. „Wir haben viel Wert darauf gelegt, dass das Haus so wenig Energie wie möglich verbraucht“, erklärt Klaus. Die Kombination aus moderner Technologie und traditionellem Handwerk zeigt, dass nachhaltiges Bauen nicht nur eine Frage des Geldes, sondern auch des Wissens und der Planung ist.

Selbstversorgung mit alten Rassen

Neben Energie und Wasser spielt auch die Lebensmittelversorgung eine zentrale Rolle in ihrem autarken Lebensstil. Auf ihrem Hof hält Alexandra seltene, alte Hühnerrassen sowie Gänse und Truthennen. Sogar ein Pfau streift über das Gelände. „Alte Rassen sind robuster und besser an die hiesigen Bedingungen angepasst“, erklärt sie. Im Garten wächst eine große Vielfalt an Gemüse und

Salaten, die sie selbst anbauen. Doch Alexandra gibt zu: „Eine der größten Herausforderungen ist die Haltbarkeit von Lebensmitteln.“ Ohne Kühltechnik und Konservierungsstoffe ist es schwierig, Ernten langfristig zu lagern. Ein großer Vorratskeller und eine große Kühltruhe sowie traditionelle Methoden wie das Einkochen und Einlegen helfen dabei, die Lebensmittel für den Winter haltbar zu machen. Für die medizinische Versorgung setzt die Biologin viel auf die Kraft der Natur. „Ich habe im Laufe der Jahre ein umfassendes Wissen über Heilkräuter gesammelt“, sagt sie. Der eigene Kräutergarten versorgt die Familie mit allem, was sie für die kleinen Wehwehchen des Alltags benötigt.

Autark leben – Eine Illusion?

Trotz all ihrer Errungenschaften und der vielen technischen Lösungen, wissen Klaus und Alexandra, dass das autarke Leben auch seine Grenzen hat. „Völlig autark zu leben, ist wahrscheinlich eine Illusion“, gibt Klaus zu. „Es gibt immer wieder Situationen, in denen

man auf externe Hilfe angewiesen ist.“ Alexandra stimmt ihm zu: „Vor allem im Winter wird es schwierig, ohne externe Energiequellen auszukommen.“ Sohn Leo, der die Montessori­Schule in Tscherms besucht, sieht die Sache jedoch optimistischer. „Theoretisch könnte man autark leben, aber man müsste dann noch viel stärker auf Selbstversorgung setzen“, sagt er. Für ihn bedeutet das, dass der Hof noch intensiver genutzt werden müsste – zum Beispiel durch den Anbau weiterer Nahrungsmittel auf der Apfelwiese. Trotz der Herausforderungen blicken Klaus und Alexandra optimistisch in die Zukunft. „Wir freuen uns über jeden Sonnenstrahl, den wir nutzen können“, sagt Alexandra lächelnd. Vollständig autark zu leben, ist in der modernen Welt aber unrealistisch, das weiß auch sie. Selbstversorgung erfordert ein gewisses Maß an Wissen. Von der richtigen Pflege der Pflanzen bis hin zur Tierhaltung gibt es viele Aspekte, die beachtet werden müssen. Die vollständige Autarkie ist also in der heutigen Zeit schwer umsetzbar. Ein hybrider Ansatz bietet sich aber an.

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Digital ganz einfach!

Persönliche und kostenlose Unterstützung für alle Bürgerinnen und Bürger beim Einrichten des SPID und Nutzen der öffentlichen Online-Dienste des Bürgerportals CIVIS.

In einem bedeutenden Schritt zur Förderung der digitalen Kompetenzen und Inklusion sind die Südtiroler Gemeinden in Kooperation mit dem Land dabei, neue digitale Anlaufstellen, auch bekannt als DIGI POINT, einzurichten. Interessierte Bürgerinnen und Bürger erhalten bei der Nutzung von Online­Diensten der öffentlichen Verwaltung kostenlos und persönlich Beratung.

Wer und was erwartet dich am DIGI POINT? DigComp5­zertifizierte Tutorinnen und Tutoren zeigen zum Beispiel wie ein SPID (Sistema Pubblico di Identità Digitale) angelegt, eine Online­Anmeldung durchgeführt, ein öffentlicher Online­Dienst im Bürgerportal CIVIS gefunden oder eine Arztvisite über das Smartphone oder den PC gestellt werden. Weiters gibt es Informationen über die elektronische Gesundheitsakte, den Umgang mit

SPID, die Nutzung des Zahlungssystems PagoPA, die sichere Nutzung von Computern und Smartphones für die Internet­Suche, die Erstellung von Inhalten oder die Interaktion auf Plattformen mit anderen Personen (z.B. MS­Teams, Zoom).

Wo findest du den DIGI POINT?

Die Bezirksgemeinschaft Wipptal, die Gemeinden Bozen, Meran, Terlan, Neumarkt, Vahrn, Vöran, Jenesien, Salurn und Karneid haben am Hauptsitz einen DIGI POINT mit zusätzlichen 24 operativen Anlaufstellen eingerichtet. Eine Online-Landkarte macht es leicht, den naheliegendsten DIGI POINT zu finden. Vom 7.-10. November 2024 wird es zum zweiten Mal den DIGI POINT auch auf der Herbstmesse Bozen geben. Hier können Bürger weitere Informationen einholen.

So funktioniert’s!

Persönliche und kostenlose Beratung erhalten Bürgerinnen und Bürger vor Ort am Hauptsitz der am PNRR­Projekt teilnehmenden Gemeinden, an den von der Gemeinde aktivierten Anlaufstellen, über das Online­Vormerkungsportal oder direkt über WhatsApp bei den zuständigen Tutorinnen und Tutoren.

Die DIGI POINTS werden über das Programm Next­Generation EU im Rahmen des Nationalen Wiederaufbauprogramms (PNRR) gefördert. Projektziel ist es, innerhalb Oktober 2025 mindestens 17.000 Bürgerinnen und Bürger zu erreichen.

Finde deinen DIGI POINT unter www.provinz.bz.it/digipoint

Der Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen lädt ein zum 36.

Obstbau-Seminar

Wann: Montag 20. bis Mittwoch 22. Jänner 2025

Wo: Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten. Ein „Pflichtermin“ für alle, die sich über den neuesten Stand in Sachen Obstbau informieren wollen. Infos: als.obstbauseminar@rolmail.net oder www.absolventenverein.it

Tel. 333 7120735 (Simone)

Anmeldeschluss: Donnerstag, 19. Dezember Die Zahl der Teilnehmer ist begrenzt!

Regiolaib – Dein Brot aus Südtiroler Getreide

Südtiroler Brot gibt es in den unterschiedlichsten Formen und Geschmacksrichtungen. Das neue Projekt Regiolaib ist Ausdruck der Vielfalt des Südtiroler Getreides und der traditionellen Handwerkskunst. Ab Freitag, den 1. November, stellen alle Bäckereien, welche das Qualitätszeichen Südtirol nutzen, jeden Freitag einen Laib Brot her, welcher zu mindestens 75 Prozent aus Regiokorn,

Getreide aus Südtirol, besteht. Das Brot wird nach eigenem Rezept von Hand gemacht und mit einer orangenen Schleife und einer Oblate mit dem Qualitätszeichen Südtirol gekennzeichnet. Das Qualitätszeichen Südtirol garantiert, dass das Brot in der Region hergestellt wird und dass mindestens 75 Prozent des verwendeten Mehls aus Südtiroler Getreide bestehen. Die Zubereitung erfolgt nach überlieferten Rezepten und traditionellen Verfahren. Eine unabhängige und zertifizierte Kontrollstelle überprüft, dass die Bäckerei sich an die Qualitätsbestimmungen hält. Hol dir deinen Regiolaib! Ab Freitag, 1. November, erhältlich in allen Bäckereien mit Produkten mit dem Qualitätszeichen Südtirol. Finde hier unsere Mitgliedsbäckereien: qualitaetsuedtirol.com/getreide

Liebe und Politik

Über mangelnde Wertschätzung braucht sich unser Protagonist nicht zu beklagen. In Innsbruck, Bozen, Bruneck, Wien, Linz, Dornbirn und München wurden Straßen, Gassen und Plätze nach ihm benannt. Auch im Burggrafenamt treffen wir auf den bekannten Tiroler Juristen und Dichter: im Hermann-Gilm-Weg in Meran.

„Wenn Jemand in Tirol nach mir fragen sollte, so vergiß nicht zu sagen, daß ich gerne in Tiroler Erde begraben läge.“ Dies war einer der letzten Sätze, den Hermann von Gilm vor seinem frühen Tod 1864 gegenüber seiner Frau äußerte. Fast vier Jahrzehnte später veranstaltete die Kunst­ und Literaturgesellschaft „Pan“ in Linz eine Feier zu Ehren des großen Tiroler Dichters und enthüllte am Haus, in dem er verstorben war, eine Büste. Der Feier schlossen sich weitere Vereine an, u.a. der Journalistenund Schriftstellerverein „Concordia“, der einen Lorbeerkranz sendete. In ihrem Dankschreiben berichtete die Witwe von seinen letzten Stunden und von den Briefen aus aller Welt, die sie nach dem Ableben ihres Mannes erreichten, und die die hinreißende Schönheit seiner Lieder priesen.

Charmant und wechselhaft

Hermann Heinrich Rudolf von Gilm zu Rosenegg wurde am 1. November 1812 in Innsbruck geboren. Die Wurzeln seiner Familie reichen nach Liechtenstein und Vorarlberg, wo er aufgewachsen ist und in Feldkirch das Gymnasium besucht hat. Sein Bruder Hugo wird später Chemiker werden. Nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Innsbruck begann eine beruflich schwierige, aber nicht uninteressante Zeit für den jungen Mann. Auf seinem Weg zum kaiserlichen Beamten verbrachte er viele Jahre als unbezahlter Rechtspraktikant. Zunächst in Innsbruck stationiert, verschlug es ihn nach Schwaz, Bruneck, Rovereto, Wien

und Linz – was einige der Straßenwidmungen erklärt. Charmant und wortgewandt war er bald gesellschaftlicher Mittelpunkt, dem man gerne zuhörte, beim Rezitieren seiner selbstgeschriebenen Gedichte, Sonette und Lieder ebenso wie auf der Bühne als Schauspieler. So wurde er zum Liebling der Frauen, die ihn zu zahlreichen Liebesgedichten inspirierten. Daneben widmete er sich in seinen Texten auch den Themen Heimat, Natur und Freiheit. Ab 1854 lebte Gilm dann in Linz und schaffte es bis zum Leiter des Präsidialbüros der Statthalterei. Dort wird er nach zahlreichen Liebschaften im Alter von 49 Jahren die 21­jährige Maria Magdalena Dürrnberger heiraten. Im Herbst 1863 werden sie Eltern eines Sohnes, doch das familiäre Glück währte nur kurz.

Bereits im Jahr darauf starb Gilm am 31. Mai an Tuberkulose.

Liberal und kritisch

Als Gilm zu schreiben begann, war es nicht einfach für einen liberal denkenden Menschen. Es war die Zeit der Restauration. Napoleon hatte Europa in zahlreiche Kriege verstrickt und saß verbannt auf der Atlantikinsel St. Helena. Um die Neuordnung Europas zu verhandeln, hatte ab 1814 der Wiener Kongress getagt. Geleitet wurde dieser von Fürst Klemens von Metternich, der ein Gleichgewicht der Mächte anstrebte und dazu hart gegen liberale und progressive Kräfte vorging. Bespitzelungen und Zensur gehörten in den folgenden Jahrzehnten zum sogenannten „System Metternich“, wogegen sich Hermann von Gilm in vielen seiner Texte wandte. Als zuständiger Leiter des Theaterressorts in Linz hat er rund tausend Theaterberichte verfasst, durch die er allzu grobe Eingriffe in die Spielpläne und Texte der Theater durch die Linzer Polizeidirektion verhinderte. Besonders scharfzüngig schrieb er gegen die Jesuiten, die für ihn wegen ihrer Erziehungsmethoden zum Inbegriff der Konservativen gehörten. Um sich als staatlicher Beamter übermäßige Schwierigkeiten zu ersparen, veröffentlichte er zu Lebzeiten nur seinen Gedichtband „Tiroler Schützenleben“. Später wurden viele seiner Werke vertont, einige sogar mehrfach. Sein letzter Wunsch ging vier Jahre nach seinem Tod in Erfüllung: 1868 wurden seine sterblichen Überreste in Innsbruck beigesetzt.

Christian Zelger
Hermann von Gilm – Charmeur und politischer Dichter
Dein Brot aus Südtiroler Getreide
Gesehen am 23. Oktober 2024 in Sterzing
Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

Siddhartha

Es ist nicht mein Ziel, mit den anderen so zu leben, wie sie leben. Mein Ziel ist es, in mir selbst zu leben, mich zu finden und die Quelle in mir zu entdecken.

Hermann Hesse

Grünes Licht für eine neue Wasserleitung

-Das Bewässerungskonsortium „Prissian-Tisens“ hat beschlossen: „Der Anschluss an die Wasserkraftwerke im Ultental wird realisiert“. Ein wegweisender Schritt für die Zukunft der Landwirtschaft auf dem beliebten Sonnenplateau.

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Es ist ein langes Thema mit einer langen Vorgeschichte. Nachdem sich die Interessensgemeinschaften von Naraun und Tisens bereits für einen möglichen Anschluss an die Restwasserleitung von St. Pankraz ausgesprochen hatten, um die Bewässerung der Obst­ und Weinbaugebiete besonders in trockenen Monaten weiterhin zu garantieren, gab es im Bewässerungskonsortium „Prissian­Tisens“ noch Widerstand von einigen Mitgliedern. Hauptkritikpunkt der Gegner: Die vorhandenen Wasserreserven hätten in den letzten 50 Jahren ausgereicht und sollten dies auch weiterhin tun. Außerdem seien die notwendigen Mehrkosten für den individuellen Anschluss der eigenen Bewässerungsanlagen an die geplante neue Wasserleitung, die jedes Mitglied selbst tragen müsse, unverhältnismäßig hoch. Ein Argument, das bei den Befürwortern

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auf wenig Verständnis stößt. So heißt es von Seiten der örtlichen Grundbesitzer, man vergesse, dass der Bau der Leitungen durch unsere Vorfahren auf einem Bedarf beruhte, der angesichts der steigenden Bevölkerungszahl und der zunehmend trockeneren Sommermonate nicht mehr gedeckt werden könne.

Die Entscheidung für den Anschluss an die Ultner Wasserleitung sei daher eine Investition in die Zukunft. Der größte Teil des Wassers, das bis heute auf dem Hochplateau des Tisner Mittelgebirges für die Landwirtschaft genutzt wird, stammt aus dem Prissianer Bach und dem Nalser Bach. In den immer länger werdenden sommerlichen Trockenperioden stößt dieses System jedoch zunehmend an seine Grenzen. Als Anfang der 2000er Jahre ein Bruch in

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der Nähe der Quelle des Nalser Baches zwischen Grissian und Sirmian den Bachlauf beeinträchtigte, kam es bei starken Regenfällen rasch zu einer Verschlammung des Einlaufs und dadurch zu einem Verlust von bis zu 50 % der Wassermenge. Wenn dann im Sommer acht Wochen Trockenheit herrschen, können die Zuflüsse den Bedarf nicht mehr decken. Besonders betroffen sind der Obstbau und die Grünlandwirtschaft, was verheerende Folgen für die Qualität der Ernte haben kann. Durch die Verkürzung der Bewässerungszeiten konnten bisher zwar großflächige Schäden verhindert werden, doch die eingeschränkte Wasserverfügbarkeit auf dem Hochplateau bringt die Landwirte immer wieder an ihre Grenzen.

Seit zwölf Jahren wird daher über den möglichen Bau einer neuen

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Wasserleitung aus dem Stollen in Oberlana mit Anschluss an das Restwasserkraftwerk St. Pankraz, das Einzugsgebiet des Bewässerungskonsortiums zweiten Grades diskutiert.

Dieses verwaltet die Wasserzuflüsse von rund acht Bodenverbesserungskonsortien. Die Interessensverbände von Prissian und Tisens gehören dabei zu den am weitesten von der Anlage entfernten

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Ortschaften. Der Anschluss und der Bau einer neuen Wasserleitung vom Wasserkraftwerk St. Pankraz nach Naraun galt bisher als beschlossene Sache. In Abhängigkeit vom Interesse der angrenzenden Gebiete Tisens und Prissian wollte man im übergeordneten Bodenbewässerungskonsortium zweiten Grades über die Dimensionierung der Rohrleitung entscheiden. Um eine mögliche Verlängerung der Leitung in die Gebiete Tisens und Prissian künftig realisieren zu können, sei eine größere Dimensionierung der Leitungen unabdingbar, heißt es aus Prissian. Trotzdem gab es zunächst Widerstand, vor

allem von Landwirten aus Prissian und Tisens. Bei einer ersten Abstimmung im Jahr 2023 stand das Projekt bereits auf der Kippe. Der Haken an der Sache: Sollte die Leitung aus Ulten nicht ausreichend groß genug dimensioniert werden, könnte sie einen künftigen Anschluss von Tisens und Prissian nicht ausreichend versorgen. Das wäre eine schwerwiegende Entscheidung für die Zukunft der Landwirte.

Nachdem sich das Bodenbewässerungskonsortium von Tisens bereits bei einer Abstimmung im Frühjahr dieses Jahres für die Verlegung ausgesprochen hatte, konn­

ten die Befürworter in Prissian, bei einer entscheidenden Abstimmung im Herbst 2024 ebenfalls eine Mehrheit für den Ausbau der Leitung gewinnen. Damit gibt es nun auch grünes Licht für das übergeordnete Bodenbewässerungskonsortium zweiten Grades. Der erste Teilabschnitt der neuen Wasserleitung bis nach Naraun soll bis 2026 fertiggestellt werden. Danach folgen die Anschlüsse für Tisens und Prissian.

Für den Ortsbauernobmann Erich Pallweber, Ausschussmitglied vom Bodenverbesserungskonsortium Prissian Tisens ist die positive

Abstimmung ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung: „Die nächste Generation der Landwirte wird es uns danken. Die neue Wasserleitung bietet nicht nur eine Absicherung gegen längere Trockenperioden, sondern ermöglicht auch die Frostbewässerung, die bisher in einigen Zonen mangels Wasserverfügbarkeit undenkbar war. Darüber hinaus sichern wir durch die zusätzlichen Wasserreserven den Wert unserer Böden auch für die Zukunft ab. Mit den Gegnern des Projekts suchen wir einen Konsens, damit die Entscheidung auch für alle tragbar wird.“

Aktiver Standort für Wirtschaft, Bildung und Gesundheit

Die Gemeinde Tisens mit ihren 2005 Einwohnern erstreckt sich über eine Fläche von rund 39,18 km² und umfasst neben dem Hauptort Tisens die Fraktionen Prissian, Grissian, Schernag, Naraun, Gfrill und Platzers. Bekannt ist die Gemeinde vor allem für die Tisner Edelkastanien sowie für zahlreiche historische Bauwerke, darunter die imposanten Burgen Fahlburg, Schloss Katzenzungen mit der berühmten Versoaln­Rebe und die Ruine der Pfeffersburg (auch Kasatsch genannt). Tisens ist auch der Geburtsort des bedeutenden Südtiroler Priesters und Publizisten Kanonikus Michael Gamper.

Als attraktiver Wohnort bietet Tisens alles, was das tägliche Leben angenehm macht: von zahlreichen Wanderwegen, familiengeführten Gasthöfen und einer Postfiliale bis hin zur Raiffeisen­

kasse Tisens und einer Apotheke. Die Nahversorgung wird durch das Lebensmittelgeschäft Naves in Tisens sichergestellt. Auch im Bildungs­ und Gesundheitsbereich hat die Gemeinde einiges zu bieten. Hervorzuheben sind die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung sowie das renommierte Rehabilitationszentrum

„Salus Center“ in Prissian mit insgesamt 90 Betten. Derzeit wird auch an der Realisierung einer Palliative­Care­Einrichtung für Kinder und Jugendliche gearbeitet.

Landwirtschaft, Tourismus und Handwerk sind weitere wichtige Standbeine der lokalen Wirt­

schaft. Ein Beispiel dafür ist die Zimmerei und Spenglerei Piazzi Mathias. Auch die Unternehmerin Heidrun Grüner hat mit ihrer Tisner Group ein erfolgreiches Unternehmen aufgebaut. Ihre „Tisner Reisen“, das Shoppingportal „tisnermorkt.it“ für lokale Erzeugnisse sowie der Lieferservice „Tisner Trans“ sind weit über die Gemeindegrenzen hinaus bekannt.

Die verkehrstechnische Anbindung über Lana und Nals erhöht die Attraktivität des Standortes Tisens zusätzlich. Ob Wandern, Einkaufen, Genießen der regionalen Küche oder Bummeln durch die malerischen Ortskerne von Tisens und Prissian – die Gemeinde Prissian­Tisens bietet eine gute Mischung aus Natur, Kultur und Kulinarik und begeistert damit sowohl Einheimische als auch Urlaubsgäste.

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Zutaten: 1 kg Kürbisfl eisch, 2 Zwiebeln, 1 EL und 2 TL Salz, 500 g Tomaten, 100 g Sultaninen, 350 g braunen Zucker, 1,5 EL Ingwerpulver, 2 Knoblauchzehen, 350 ml Weißweinessig, 2 große verschließbare Gläser

Zubereitung: Kürbis schälen, würfeln und in eine Schüssel geben Zwiebeln hacken und mit 1 EL Salz und den Kürbisstücken verrühren. Zwei Stunden stehen lassen. Inzwischen die Tomaten häuten. Übergießt sie hierfür vorher kurz mit kochendem Wasser. Dann würfelt ihr sie und hackt auch die Knoblauchzehen fein. Nach den zwei Stunden gießt ihr die Flüssigkeit aus der Kürbisschüssel ab, gebt alle Zutaten in einen Topf und lasst das Ganze 45 Minuten köcheln. Heiß in die warmen Gläser füllen, verschließen, fertig! Und essen?

Am besten mit etwas Brot und Käse.

Foto und Text: https://www.geo.de/geolino/kinderrezepte/106-rtkl-rezept-kuerbis-chutney

Wissen

Warum zieht Käse Fäden?

Wenn Käse richtig heiß ist, kann man so manchen in lange Fäden ziehen. Wie funktioniert das? Käse wird aus Milch hergestellt. Er besteht vor allem aus Milcheiweiß, Fett und Wasser. Diese drei Bestandteile im Käse haben eine spezielle Struktur. Die Eiweißmoleküle sind fest miteinander verbunden, wie die Fäden eines Fischernetzes. Und dieses feste Gerüst der Eiweiße bindet auch das Fett und das Wasser im Käse an sich. Wird der Käse nun erhitzt, dann verändert sich die Form der Fettkügelchen und somit auch der Käse selbst. Er wird weich. Das Fett, das zuvor rund und hart war, dehnt sich. Das passiert schon bei vierzig Grad. Macht man den Käse richtig heiß, dann wird er noch weicher und man kann ihn in lange Fäden ziehen. Nicht jeder Käse ist gleich dehnbar, wenn man ihn erhitzt! Vor allem junge Schnittkäse eignen sich besonders gut zum Fäden ziehen.

Text und Foto: https://Text und Foto: https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/kuriosah/alltag/bibliothek-warum-zieht-kaese-faeden-100.html

Einzelnachhilfen: wer Bedarf an einer individuellen Lernhilfe hat, kann sich bei uns melden. Wir bieten Nachhilfe für Grund- und Mittelschulkinder an! Ganzjährige Kleinkindbetreuung: Alle Infos zu unserer Bärchenstube und zu unserer Kreana-tur-Gruppe erhalten Sie in unserem Büro. Wir wünschen eine schöne Herbstzeit!

Alle Infos direkt im Büro: DIE KINDERWELT Sozialgenossenschaft Boznerstraße 78 39011 Lana Tel. 0473 211634 info@diekinderwelt.it www.diekinderwelt.it

Die erste Hochspannungsleitung der Welt

Im Jahr 1891 begannen zwischen den Vertretern der Städte Bozen und Meran erste Gespräche über ein gemeinsames Kraftwerk zur Stromerzeugung. 1897 kam es zur Gründung der „Etschwerke der Städte Bozen und Meran“. Der Standort für das neue Kraftwerk wurde strategisch gewählt: auf der Töll, wo die Wasserkraft der Etsch optimal genutzt werden konnte.

Die Planung des Kraftwerks übernahm der renommierte Münchner Ingenieur Oskar von Miller in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro P. Ammann aus Mödling. Im Jahr 1896 begannen die Bauarbeiten. Die Wasserkraftanlage sollte sich bald als die größte in Tirol und Vorarlberg herausstellen. Nach weniger als zwei Jahren Bauzeit wurde das Kraftwerk am 5. April 1898 in Betrieb genommen. Die dazugehörige Leitung, die die Stadt Bozen mit Strom versorgte, gilt als die erste 10.000­Volt­Hochspannungsleitung der Welt–ein Meilenstein in der Geschichte der Elektrizität. Zunächst wurde der erzeugte Strom hauptsächlich für die öffentliche Beleuchtung

verwendet. Doch bald wurde die gesicherte Stromversorgung auch für den öffentlichen Verkehr unerlässlich. Der Bau zahlreicher Zahnrad­, Straßen­ und Seilbahnen konnte somit vorangetrieben werden. Auch die Industrie und das Kleingewerbe sowie immer mehr Privathaushalte schlossen sich dem Stromnetz an, was zu einem Anstieg des Strombedarfs führte. Um den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden, wurde ab 1912 ein weiteres Kraftwerk am Eingang des Schnalstales bei Naturns in Planung gebracht.

Erweiterungen und wirtschaftliche Entwicklung

Von 1924 bis 1926 erfolgte ein weiterer Ausbau des Kraftwerks Töll durch die Firma Montecatini, die sich in Sinich niedergelassen hatte. Ein Jahr später folgte ein erneuter Ausbau. 1928 übernahmen die Etschwerke das von der Gemeinde Zwölfmalgreien um 1900 errichtete Elektrizitätswerk in Kardaun (Elektrizitätswerk Eggental).

Mit der Ansiedlung zahlreicher Industriebetriebe in Bozen begann in den 1930er Jahren ein stetiger Anstieg des Strombedarfs. Neue Anlagen wie das Eggentaler Stauwerk (1937) und der Schnalstaler Staudamm (1956) wurden notwendig, um die Energieversorgung sicherzustellen.

Das Wasserkraftwerk an der Töll, das erste Großkraftwerk Südtirols, wurde nach 100 Jahren in Betriebnahme umfassend saniert und wird auch heute noch betrieben. Im Dezember 2015 fusionierten die Etschwerke mit der SEL AG und gründeten das Unternehmen Alperia.

Winterurlaub auf dem Bauernhof - die kalte Jahreszeit von ihrer entspannten Seite Flackerndes Kaminfeuer und behagliche Unterkünfte – in der kalten Jahreszeit geht es auf den Bauernhöfen in Südtirol beschaulich zu.

Tief verschneite Wiesen und Wälder, glitzernde Bergspitzen und beschauliche Ruhe – das ist der Winter auf den Roter Hahn Bauernhöfen. In der kalten Jahreszeit bieten die Urlaubsbauernhöfe himmlische Rückzugsorte für die ganze Familie fernab der Piste. Erholung ist auf dem Bauernhof im Winter garantiert: nach einem köstlichen Frühstück mit vielen hofeigenen Produkten und hausgemachten Köstlichkeiten geht es frisch gestärkt hinaus in die idyllische Winterlandschaft. Sanfte Spuren im glitzernden Schnee ziehen oder aufregende Rodelstrecken und perfekt präparierte Loipen entdecken – die frische Winterluft lockt alle nach Draußen. Begleitet wirst Du dabei von strahlendem Sonnenschein unter blauem Himmel und einer angenehmen Ruhe.Zurück am Hof laden die warmen, mit viel Naturholz eingerichteten Ferienwohnungen zum Entspannen und Wohlfühlen ein. Mit einem guten Buch und einer leckeren Tasse Tee kuschelt man sich hinter die Ofenbank und genießt die angenehme Gelassenheit. Auch am Hof selbst kann man so einiges Erleben. Dem Bauern kann man im Stall über die Schulter schauen und die Bäuerin freut sich über fleißige Hände beim Kekse backen. Hier wird Gastfreundschaft großgeschrieben. Am Abend setzt man sich dann gemeinsam mit der Bauernfamilie um das knisternde Kaminfeuer und lässt sich so manche Anekdote über den Hof erzählen. In keiner anderen Zeit des Jahres lässt es sich so gut in die bäuerliche Lebenswelt eintauchen.

Das Qualitätssiegel „Roter Hahn“ steht für Qualität und authentisches Bauernhofleben. Über 1600 Südtiroler Höfe aus allen Landesteilen öffnen Gästen ihre Tore und laden zu genussvollem Urlaub im bäuerlichen Ambiente ein. Zur Auswahl stehen Zimmer und Ferienwohnungen, die nach einem strengen Auswahlverfahren je nach Ausstattung, Erlebnisangebot und Dienstleistungsqualität mit zwei bis fünf Blumen zertifiziert wurden. Darüber hinaus vereint „Roter Hahn“ eine Reihe von Betrieben, die ihre Produkte direkt ab Hof verkaufen, Hof­ und Buschenschänken sowie das bäuerliche Handwerk. Seit 2023 ermöglicht zudem die „Roter Hahn Kochschule“ das Eintauchen in die traditionelle Südtiroler bäuerliche Küche. Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder mit einer kostenlosen Bestellung des Katalogs „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471 999325 oder info@roterhahn.it.

Südtirols erstes Wasserkraftwerk auf der Töll

Die heurige Apfelernte im Fokus

Der Südtiroler Beratungsring für Obst­ und Weinbau ist eine wichtige Institution in der Südtiroler Landwirtschaft, die sich auf die Beratung im Obst­ und Weinbau spezialisiert hat. Der Verein bietet seinen 6000 Mitgliedern eine unabhängige und objektive Beratung in den Bereichen Apfel­, Wein­, Kirsch­, Marillen­, Birnen­ sowie Bio­Anbau.

Ein Interview mit Robert Wiedmer, Leiter des Fachbereichs Obstbau beim Südtiroler Beratungsring, über die Herausforderungen der diesjährigen Saison.

Was waren heuer die größten Herausforderungen aus Sicht der Beratung?

Der Austrieb der Apfelbäume in den mittleren Tallagen erfolgte heuer aufgrund der ungewöhnlich hohen Temperaturen schon mit Ende Februar/Anfang März. In der zweiten Aprilhälfte gab es einige Frostnächte, die in einigen Gebieten Südtirols Schäden im Obst­ und Weinbau verursachten. Der Sommer war dann praktisch zweigeteilt: Der viele Regen im Frühsommer verhinderte in vielen Obstanlagen den Wasserabfluss, was teilweise sogar zum Absterben von Apfelbäumen

führte. Auf diese nasse Phase folgte eine lange Hitzewelle, in der die Bäume wieder regelmäßig bewässert werden mussten. Diese wechselnden Wetterbedingungen stellten sich uns in der Beratung vor unterschiedliche Herausforderungen: Im Frühsommer stand die Bekämpfung von Pilzkrankheiten im Vordergrung, die bei feucht­nassem Wetter die Früchte befallen können. In der zweiten Sommerhälfte erforderte die Trockenheit eine gezielte Bewässerung.

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Nicht alle Apfelsorten reagieren gleich auf diese Wetterextreme. Auch die Anbaulage (Tal­ oder Berg) hat darauf einen Einfluss. Wir müssen also die Bäume sehr genau beobachten und die Beratung entsprechend anpassen.

Was macht den Beruf des Obstbauberaters spannend?

Der Beruf eines Obstbauberaters ist sehr vielfältig, da man ständig mit praktischen Herausforderungen und aktuellen Fragen der Landwirte konfrontiert wird. Wir arbeiten täglich eng mit den Bauern zusammen und geben gleichzeitig unser Fachwissen weiter, das wir uns durch die enge Zusammenarbeit mit Forschungsinstituten in Südtirol sowie im Inund Ausland aneignen. Ein Großteil unserer Arbeit findet auf den

Die Südtiroler Kaminwurze – ein Klassiker von hier

Die Verarbeitung von Südtiroler Fleisch zu Kaminwurzen garantiert die ganzheitliche Verwertung des Tieres, ‚from nose to tail.‘ Durch die Räucherung wird das frische Fleisch zu Wurst veredelt und für längere Zeit haltbar gemacht. Das war vor allem früher essenziell, als es weder Strom noch Kühlschrank und Gefriertruhe gab. Ihren Namen bekam die Kaminwurze in der Zeit, als auf vielen Südtiroler Bauernhöfen noch

selbst geräuchert wurde, in einer Räucherkammer im Kamin. Heute sorgt die Räucherung für den unverfälschten Geschmack der Südtiroler Kaminwurzen. Das Qualitätszeichen Südtirol garantiert, dass ausschließlich Fleisch von Schweinen, Rindern, Schafen und Ziegen, die in Südtirol geboren, gemästet und geschlachtet wurden für die Herstellung der Kaminwurzen verwendet wurden. Wird auch Wildfleisch verwendet,

muss es von in freier Wildbahn lebendem aus Südtirol stammen. Farbstoffe sowie natürliche, naturidentische und künstliche Aromastoffe sind nicht erlaubt, die Südtiroler Kaminwurzen werden in Naturdärme gefüllt. Unabhängigen Kontrollstelle überprüfen die Richtlinien, wodurch höchste Qualitätsstandards garantiert werden. Entdecke auch du unsere Mitgliedsmetzgereien auf qualitaetsuedtirol.com/kaminwurzen

Feldern statt: Täglich beobachten wir die Vegetation, besprechen aktuelle Probleme wie Schädlinge oder Krankheiten und informieren über neue Anbaumethoden. Kein Tag ist wie der andere. Besonders spannend, aber auch herausfordernd, ist der Einfluss der Natur: Oft müssen wir spontan auf das Wetter oder auftretende Schädlinge reagieren. Da ist neben Fachwissen auch viel Einfühlungsvermögen gefragt. Das Schönste an unserem Beruf ist es, zu sehen, wie unsere Empfehlungen Früchte tragen.

Was hat der Landwirt konkret von einer Mitgliedschaft beim Südtiroler Beratungsring? Unsere Mitglieder profitieren von einer ganzjährigen, praxisnahen Beratung zu Themen wie Anbau, Pflanzenschutz und Düngung, die

Robert Wiedmer vom Beratungsring

auf den neuesten wissenschaftlichen Versuchen und Erkenntnissen basiert. Während der Vegetationsperiode organisieren wir in 80 Ortschaften regelmäßige Flurbegehungen, bei denen aktuelle Themen direkt vor Ort besprochen werden. So können notwendige Arbeitsschritte oder Fragen direkt in den Anlagen gezeigt und diskutiert werden. Im Frühjahr liegt der Schwerpunkt auf dem Wachstum und der Entwicklung von Pflanzen und Früchten, im Sommer auf Vorerntebegehungen, und im Winter auf Schnittbegehungen. In diesem Jahr haben wir bereits rund 1200 Flurbegehungen durchgeführt. Darüber hinaus haben Mitglieder exklusiven Zugang zu unseren schriftlichen Publikationen wie Leitfäden und Fachmagazinen. Sie können auch an Fortbildungen teilnehmen, die in Form von Praxisschulungen, Webinaren

oder anschaulichen Beratungsvideos angeboten werden. Außerdem bieten wir verschiedene Warndienste und Überwachungen an, etwa für Frost, Schorf, Feuerbrand oder die Kirschessigfliege. Besonders praktisch: Die meisten unserer Dienstleistungen

sind auch digital verfügbar. Über eine eigene App haben unsere Mitglieder Zugriff auf Rundschreiben, Datenbanken und Publikationen.

Welche Kulturen beraten Sie neben dem Apfelanbau noch und

wie unterscheidet sich die Beratung?

Wir beraten auch im Anbau von Weintrauben, Marillen, Kirschen und Birnen – sowohl im integrierten als auch im biologischen Anbau. Unser Beratungsgebiet umfasst knapp 22.000 Hektar Anbaufläche in Südtirol. Die Beratung für die einzelnen Kulturen ist auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Pflanzenart abgestimmt. Im Weinbau stehen beispielsweise die Optimierung des Rebschnitts, die Pflege der Rebanlagen, die Bodenbewirtschaftung sowie der Schutz vor Krankheiten und Schädlingen im Vordergrund. Jede Kultur wird von einem eigenen Beraterteam betreut und erhält so individuelle, maßgeschneiderte Empfehlungen, die auf den spezifischen Produktionsanforderungen basieren.

Markus Auerbach

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Die 60 größten Arbeitgeber im Burggrafenamt

Das Seniorenwohnheim Eden

Eingebettet in eine weitläufige Parkanlage im Herzen von Obermais steht eine beinahe 140 Jahre alte Villa, die seit 1957 Sitz des Seniorenwohnheims Eden ist. 72 Mitarbeiter*innen sorgen hier für die Gesundheit und das Wohlbefinden von 72 Heimgästen.

„Schönen guten Morgen Frau Wolf*“, sagt die Pflegerin und zieht die Vorhänge an der Balkontür zur Seite. Gleich wird sie der 92­jährigen Dame beim Waschen und Anziehen helfen. Nach dem morgendlichen Gehtraining wird

die Therapeutin Frau Wolf in den Speisesaal begleiten, wo das Frühstück für sie bereitsteht. Allein an diesen wenigen Handlungen sind eine Vielzahl an Mitarbeiter*innen beteiligt, von der Pflege und der Reha über die Wäscherei bis hin zur Küche …

Das Eden ist ein Ort, in dem alle Aspekte des Lebens Platz haben: das Lachen und das Weinen, das Wohlfühlen und die Schmerzen, der Wunsch nach Gesellschaft und das Bedürfnis

nach Rückzug. Die Menschen, die hier arbeiten, sind bemüht, die Schwächen auszugleichen, die das Alter mit sich bringt, sodass die Heimgäste ein möglichst angenehmes Leben haben. Um das zu garantieren, braucht es wie zuhause jemanden der kocht, jemanden der wäscht und putzt, jemanden, der hilft, Schmerzen zu lindern und wieder aufzustehen. Jemanden, der den Fernseher anschließt, mit dem man seine Freizeit planen kann, der einem in bürokratischen Angelegenheiten hilft – und oft jemandem, der einem einfach die Hand hält. Gemeinsam mit den Angehörigen der Heimgäste bemühen sich die Fachkräfte im Eden, dieser Vielfalt an Bedürfnissen gerecht zu werden.

Die Mitarbeiter*innen sind das wichtigste Kapital des Seniorenwohnheims. Der Verwaltungsrat der sozialen Genossenschaft Eden mit seinem Präsidenten Martin Telser, sowie der Aufsichtsrat und der Direktor ist den Mitarbeiter*innen sehr dankbar für ihr tägliches Engagement. Ihnen ist es wichtig, einen angenehmen, sicheren und motivierenden Arbeitsplatz zu bieten – in einem Bereich, der zunehmend an Bedeutung gewinnt. *Name geändert

Dr. Schär: Spitzenreiter im Bereich glutenfreier Produkte

Unsere Geschichte begann 1922 in Südtirol, im Herzen der Alpen, mit der Vision, das Leben von Menschen mit besonderen Ernährungsbedürfnissen zu verbessern. Seither ist die Nähe zu unseren Konsumenten unser Antrieb. Unsere Kernkompetenz ist unser Erfolgsrezept: Wir verbinden spezielle Anforderungen an die Ernährung mit Lebensfreude und Lebensgenuss. Wir sind ein Familienunternehmen mit internationaler Ausrichtung, mit 18 eigenen Standorten in 12 Ländern und 1800 Mitarbeitern weltweit.

Die Stabilität und Zuverlässigkeit von Dr. Schär und seiner Produkte gründen sich auf den Werten, die das Unternehmen seit jeher verkörpert: Verantwortung, Fortschritt und Nähe.

Unser Hauptsitz in Burgstall bietet interessante Positionen in Bereichen wie Logistik, Marketing, Einkauf, Technik, Verpackung, Bäckerei und Qualitätssicherung. Stellenangebote sind auf unserer Webseite www.drschaer.com veröffentlicht.

Krankenpfleger, Sozialbetreuer, Pflegehelfer, Therapeuten, Freizeitgestalter, Köche, Heimgehilfen, Haustechniker, Verwaltungspersonal… so vielfältig sind die Berufsfelder im Eden

Doppelmayr – Technologie auf dem nächsten Level

Die Doppelmayr Gruppe ist mit über 15.600 erbauten Seilbahnanlagen weltweit führend im Seilbahbau. Das Unternehmen setzt auf modernste Technologie, hochwertige Kabinendesigns und intelligente Steuerungssysteme, um ihre Position als Marktführer zu halten. Dabei spielen die Mitarbeiter eine zentrale Rolle: „Ein Unternehmen ist nur so gut wie seine Mitarbeiter“, erklärt Geschäftsführer Georg Gufler und betont, dass die richtige Einstellung genauso wichtig ist wie technisches Wissen und Kompetenzen. Im Fokus steht die Ausweitung der nachhaltigen Seilbahntechnik in den städtischen Raum, ein Ziel, das Doppelmayr mit großem Engagement verfolgt.

Während urbane Seilbahnen in Europa noch als neu gelten, sind sie in Lateinamerika und Asien längst fester Bestandteil von Verkehrslösungen und ergänzen dort Busse und Bahnen besonders in topografisch anspruchsvollen Regionen. Doppelmayr sieht auch für europäische Städte großes Potenzial, Seilbahnen als emissionsarme und platzsparende Alternative in die Mobilitätskonzepte zu integrieren. Die italienische Niederlassung in Lana spielt eine Schlüsselrolle in dieser Entwicklung: hier arbeiten über 100 Mitarbeitende an Spezialprojekten, die nicht nach Standardmodellen gefertigt werden, sondern mit aufwendigen Planungen für besondere Anforderungen konzipiert sind. Dies umfasst spektakuläre Großprojekte wie den Bau von vier Funifor­Anlagen auf das Schilthorn in der Schweiz, die neue 3S­Bahn im Fassatal sowie weitere internationale Projekte, wie den neu­

en People Mover für den Flughafen Newark (New Jersey) unweit von New York.

Zudem zeichnet sich Doppelmayr durch seine mutige Führungsrolle im Bereich Digitalisierung und Innovation aus. Mit einem radikalen, ganzheitlichen Ansatz hat das Unternehmen seine Arbeitsweise transformiert und setzt konsequent auf neue Technologien, um Effizienz, Nachhaltigkeit und Zukunftsorientierung zu fördern. Das Ziel: ein moderner Betrieb, der Arbeitsprozesse für Mitarbeiter und Kundenerlebnisse gleichermaßen verbessert.

Der Innovationsgeist von Doppelmayr reicht von der Digitalisierung interner Kommunikationswege bis hin zur gesamten Produktionskette. Ein Corporate Social Network ermöglicht Mitarbeitern einen schnellen, transparenten Austausch über Ideen und Projekte. Im Produktionsbereich hat die Gruppe ein hochmodernes System eingeführt, bei dem Maschinen bidirektional mit der zentralen Steuerung kommunizieren. Die Maschinen laden laufend Daten hoch und informieren das System über den aktuellen Verarbeitungsstatus, wodurch Ressourcenverbrauch und Umweltbelastung gesenkt werden.

Um auch in Zukunft talentierte Fachkräfte zu fördern, legt Doppelmayr großen Wert auf die Ausbildung junger Menschen. In allen Niederlassungen wird auf eine umfassende Lehrlingsausbildung gesetzt, um topqualifizierte Arbeitskräfte für den Seilbahnbau heranzuziehen. Im heurigen Jahr haben 41 Lehrlinge

ihre Karriere in der Doppelmayr­Gruppe begonnen, und in Italien absolvieren derzeit 10 Jugendliche ihre Ausbildung. Die neuen Talente lernen von den erfahrensten Mitarbeitern und bekommen Einblicke in die komplexen Anforderungen und Technologien, die für die Fertigung und Montage großer Seilbahnanlagen nötig sind. Ziel ist es, junge Menschen nicht nur technisch auszubilden, sondern auch ihre Begeisterung für die nachhaltige Mobilität der Zukunft zu wecken.

Die Doppelmayr­Gruppe wurde mehrfach als Arbeitgeber ausgezeichnet und nimmt regelmäßig Spitzenpositionen in Umfragen ein. Dies spricht für die hohe Zufriedenheit der Mitarbeiter, die durch ihr Engagement maßgeblich zum Erfolg des Unternehmens beitragen. Die Motivation und die Qualifikation der Mitarbeiter sowie die Investitionen in Innovation und Digitalisierung machen Doppelmayr zu einem der führenden Akteure in der Seilbahntechnologie und zu einem Unternehmen, das sich aktiv für die Entwicklung nachhaltiger Verkehrslösungen einsetzt.

Gegründet: 1893

Mitarbeiter: 115

Standort: Lana

Anschrift: 39011 Lana Industriezone 14 Tel. 0473 262100

E-Mail: personal.italia@doppelmayr. com

Homepage: www.doppelmayr.com

Der Südtirol Bonus von Alperia

Alle Südtiroler Haushaltskunden von Alperia, die Energie am freien Markt beziehen, erhalten einen Bonus von 100 Euro in der Stromrechnung von Dezember oder Januar gutgeschrieben. Doch das ist noch nicht alles.

Alperia möchte die Südtiroler, die sich für die Energie von Alperia entschieden haben, an den hervorragenden Ergebnissen der Alperia Gruppe teilhaben lassen, die sie im ersten Halbjahr 2024 insbesondere dank der Stromerzeugung erzielen konnte, auch angesichts der positiven Erwartung für die zweite Jahreshälfte. Und zwar mit einem besonderen Bonus: dem Südtirol Bonus von Alperia.

100 Euro Bonus auf die Stromrechnung: Alle in Südtirol ansässigen Haushaltskunden von Alperia mit einem Stromvertrag auf dem freien Markt erhalten einen Bonus von 100 Euro auf ihre Stromrechnung. Der „Südtirol Bonus“ wird automatisch und ohne diesen beantragen zu müssen, direkt über die Stromrechnung gutgeschrieben. Es ist keine weitere Aktion der Kunden erforderlich. Doch damit nicht genug.

Smart Voucher bis zu 600 Euro: Zusätzlich zum Bonus haben alle in Südtirol ansässigen Stromhaushaltskunden von Alperia mit einem Vertrag auf dem freien Markt die Möglichkeit, einen Smart Voucher für

den Kauf einer Wallbox zum Laden von E­Autos und/oder einer Photovoltaikanlage von Alperia zu beantragen. Hier die Details:

• 200 Euro für den Erwerb einer Alperia MyCharge Elektroladestation (Wallbox)

• 400 Euro für den Kauf einer neuen Alperia MyHome Photovoltaikanlage.

Der Smart Voucher kann ab dem 4. November 2024 bis zum 15. Jänner 2025 auf folgende Weise beantragt werden: online über das Kundenportal, über das Kontaktformular auf alperia.eu/contact, telefonisch über die kostenlose Grüne Nummer oder persönlich in einem der Alperia Energy Points. Der Smart Voucher hat eine Gültigkeit von einem Jahr.

Alle Informationen zum Südtirol Bonus von Alperia, unter anderem, wie man den Smart Voucher beantragen kann, finden Sie unter alperia.eu/suedtirolbonus.

Mit dem Alperia Smart Voucher sichern Sie sich einen 200 € Rabatt beim Kauf einer Alperia MyCharge Ladestation
Alle in Südtirol ansässigen Haushaltskunden von Alperia mit einem
400 € Rabatt mit dem Alperia Smart Voucher beim Kauf einer Alperia MyHome Photovoltaikanlage

Tag der Senioren ist Tag der Begegnung

Am 1. Oktober konnte im Seniorenheim Algund gefeiert werden. Die Raiffeisenkasse Algund ließ es sich auch dieses Jahr nicht nehmen, dem Seniorenheim eine Spende zu überreichen. Durch diese großzügige Geste konnte das Seniorenheim zwei Ruhesessel, die mit Motoren und einem Liftsystem ausgestattet sind, anschaffen. Bei der feierlichen Übergabe waren der Direktor der Raiffeisenkasse Algund und alle Verwaltungsrats­

mitglieder des Seniorenheimes anwesend. Bereichert wurde die Feier durch eine „Kreativ­Ausstellung“, bei der die Heimgäste, deren Angehörige, Mitarbeiterinnen und ehrenamtliche Helferinnen des Seniorenheims Algund ihre Werke zeigten. Zahlreiche Bilder, kunstvoll gestaltete Figuren, Zeichnungen und Collagen sowie Geschichten und Gedichte konnten bewundert werden. Zu den zahlreich Gästen waren auch Pfarrer Josef

Wieser, Vizebürgermeisterin Alexandra Ganner, Maresciallo Maggiore Renzo Mason Menin, Gemeindereferentin Elisabeth Wolf Cianetti, sowie die Verwaltungsräte Erika Kuppelwieser und Norbert Rechenmacher mit dabei. Der Algunder Männerchor unter der Leitung von Obmann Stefan Gutweniger und Chorleiter Konrad Prieth umrahmte den Tag der offenen Tür feierlich mit einem Repertoire aus kirchlichen und

Das Café Med auch in Meran

weltlichen Liedern und erntete viel Applaus. „Es ist schön, ein Ort der Begegnung zu sein und so viele Gäste begrüßen zu dürfen,“ freuten sich Präsidentin Martina Ladurner mit dem Verwaltungsrat und die Direktorin Martina Breitenberger über die zahlreichen Besucher und den gelungenen Tag. Ein herzliches Dankeschön gilt der Raiffeisenkasse Algund für das stets offene Ohr und die finanzielle Unterstützung.

Das amm Café Med ist ein kostenloses Gesprächsangebot der Akademie Menschenmedizin als Entscheidungshilfe für Patienten sowie deren Angehörige.

Die Initiative startete 2017 in der Schweiz. Nach diesem Schweizer Vorbild wollen Gesundheitsfachleute aus verschiedenen Bereichen ihre langjährige Kompetenz nach dem Berufsleben einbringen. Nun hat sich eine Gruppe von Südtiroler Fachärzten zusammengeschlossen, um ein neues Angebot zu schaffen. Das Café Med ist keine klassische Sprechstunde, sondern ein informelles Gespräch in Kaffeehaus­Atmosphäre. Die Akademie Menschenmedizin ist ein politisch, finanziell und konfessionell unabhängiger, gemeinnütziger Verein. Im Gespräch geht es darum, vor einer Entscheidung, einer Operation oder einer Behandlung, die Situ­

ation gemeinsam in Ruhe zu betrachten, Fragen zu beantworten, Zweifel auszuräumen, verschiedene Optionen abzuwägen. Die Entscheidung bleibt beim Patienten, aber er soll nach dem Besuch eines Café Med ein klareres

Bild von seiner persönlichen Situation haben. Es werden keine Therapien verschrieben, keine

Rezepte oder Überweisungen ausgestellt und auf keinen Fall Untersuchungen durchgeführt.

Interessierte kommen ohne Voranmeldung ins Café Med und werden einem der anwesenden Fachärzte zugewiesen, mit dem sie bei einem Kaffee ohne Zeitdruck die Situation besprechen

und möglichst viele Unsicherheiten ausräumen können.Das Gespräch ist kostenlos, die Unterstützung wird nur vor Ort und einmalig pro Fall angeboten.

Erfahren Sie mehr über unsere Grundsätze, Anliegen und Forderungen sowie über die Aktivitäten und Fachpersonen auf menschenmedizin.com.

Alle Informationen dazu unter: menschenmedizin.ch/amm­cafemed/

Jeweils am letzten Donnerstag im Monat von 14 bis 17 Uhr im Bistro Caffè Fino, Hotel Aurora Passerpromenade 38 in Meran

Rundumservice für deine Ferienwohnung

Wie können kleinere touristische Betriebe vor dem Aufgeben bewahrt und der Zugang zur touristischen Wertschöpfung für eine breitere Bevölkerungsschicht ermöglicht werden? Wie kann man dem Gefühl der Ungerechtigkeit entgegenwirken, dass immer weniger, aber größer werdende Betriebe den Markt dominieren und den „Kuchen“ unter sich aufteilen?

Im Zuge der Bürgerpartizipation „Vision 2030+“ wünschte sich die Bevölkerung von Naturns eine stärkere Unterstützung der Kleinbetriebe im Tourismussektor. Deshalb rief Bürgermeister Zeno Christanell eine Arbeitsgruppe zu diesen Fragen ins Leben. Aus den gewonnenen Erkenntnissen entstand der Entschluss, dass es am sinnvollsten wäre, wenn ein privates Unternehmen dazu Lösungen sucht und anbietet. Daraufhin gründete Gregor Schaller aus Naturns, nach 15 Jahren Erfahrung in der Ferienwohnungsvermietung in Berlin, gemeinsam mit Serafin Schaller, Maria Christanell und Thomas Höllrigl das Unternehmen Fewo Service Südtirol. In Abstimmung mit den Gemeinden und den Tourismusorganisationen ist Fewo Service Südtirol darum bemüht, der Herausforderung von Wohnraumverknappung bei gleichzeitig fairem Zugang zur Wertschöpfung aus dem Tourismus gerecht zu werden.

Was in den 1950er Jahren die Frühstückspension war, ist heute die Ferienwohnung: Eine Chance für mehr Menschen am Erfolg des Südtiroler Tourismus teilzuhaben! Leider scheitern solche Vorhaben oft schon an der Reinigung oder dem ständigen Verfügbarsein. Fewo Service Südtirol hat Strukturen geschaffen, die diese Bereiche bündeln und dadurch wesentlich effizienter verwalten können.

Fewo Service Südtirol bietet alles aus einer Hand: Von der Hilfe beim Lizenzansuchen,

Einrichten und Vorbereiten der Wohnung, Erstellung der Fotos und Videos, über das Marketing, dynamische Preisgestaltung, die vollständige Betreuung der Feriengäste von der Buchungsanfrage bis zur Feedback­Analyse, 24 Stunden Notfallnummer, Reinigung, Wäsche, Hausmeisterarbeiten, Gartenpflege, Abrechnungserstellung und vielem mehr. Dabei ist der persönliche Kontakt mit den Kunden wichtiger Teil der Unternehmensphilosophie.

Ruf an! Wir kommen unverbindlich zu Dir und schauen uns vor Ort die individuellen Gegebenheiten Deiner Ferienwohnung im Detail an. Wir geben Dir Verbesserungsvorschläge oder klären alle Fragen und Zweifel, solltest Du noch darüber nachdenken, diesen Schritt überhaupt zu gehen.

Tel. Thomas Höllrigl 320 7442928 E-Mail: info@fewo-service.it

Ingwer – es wird scharf

-Jetzt, wo die Grippesaison wieder begonnen hat, greifen viele zum Ingwershot. So hilft dieser nicht nur gegen Erkältungen.

von Elisabeth Tappeiner

Normalerweise stammt die kleine Knolle von den pazifischen Inseln wie Sri Lanka, Indonesien und Indien. Aber auch im Gewächshaus in Eppan fühlt sie sich zwischen den Tomaten sehr wohl. Regional und frisch schmeckt die fruchtige kleine Knolle besonders zart und enthält weniger Fasern, als der weit gereiste Ingwer. So muss hier die dünne Schale nicht entfernt werden. Man kann sie mitessen. Oder trinken. Denn besonders beliebt sind so genannte IngwerShots. Kleine Portionen Fruchtsaft gemischt mit frischem Ingwer sollen nicht nur bei Erkältungen helfen. Auch bei Entzündungen oder Magen­DarmBeschwerden, Reiseübelkeit oder Muskelkater kann eine kleine Portion Ingwer täglich Abhilfe schaffen. Die Inhaltsstoffe sind vielfältig: Kalium, Kalzium, Magnesium, Folsäure, Vitamin C … alles ist in der Wunderknolle vorhanden. So ein Shot ist schnell selbst gemacht. Für 7 Portionen (eine Woche) reichen 100 g Ingwer, 2 ­ 3 Zitronen

und 2 Esslöffel Ho­

nig. Den Ingwer in kleine Würfel schneiden und zusammen mit dem Zitronensaft und dem Honig mixen. Fertig ist der Powerdrink.

Pioniergeist auf dem Feld

Auf dem Hof des Wandels in St. Pauls wird das wärmeliebende Gewächs von Jakob angebaut.

Jakob, wie kamst du zum Ingwer?

Eines Tages sah ich ein Video eines Mitarbeiters von Jean Martin For­

tier (einem Marketgardening­Pionier), der seinen Ingwer zwischen den Tomaten anbaute. Ich probiere gerne viel aus, also wagten wir den Versuch. Das kommt bei unseren Kunden im Hofladen und in der Gastronomie sehr gut an.

Was macht euren Hof des Wandels nachhaltig?

Wir arbeiten regenerativ. Wir bauen wieder auf. Der Boden unseres Market Gardens wird nur minimal bearbeitet. Ein Agroforst, also Baumreihen zwischen dem Gemüse, erhöht ganz klar die Biodiver­

sität auf unserem Hof. Die Hühner wandern immer weiter und liefern Eier und Dünger, die Schweine verwerten für uns Gemüseabfälle zu tierischen Proteinen.

Was wünschst du dir für ein Südtirol der Zukunft?

Offen zu sein für Ideenaustausch ist die Basis für Nachhaltigkeit. Und dennoch bei sich zu bleiben und sich selbst immer wieder zu hinterfragen. Wir müssen also gar nicht so groß denken. Wenn jeder tut, was er kann, dann ist die Welt schon eine bessere.

Sanfte Diagnostik bei KinderwunschHysterosalpingokontrastsonographie (HyCoSy)

ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran-Bozen: Inforeihe „Gsund bleiben“

Dr. Ester Scola und Dr. Judith Wörnhart, Fachärztinnen für Gynäkologie und Geburtshilfe im ST. JOSEF Gesundheitszentrum, bieten mit der HyCoSy ein strahlungsfreies Verfahren zur Untersuchung der Eileiterdurchgängigkeit und Gebärmutterhöhle an. Diese schonende Alternative zur herkömmlichen Hysterosalpingographie mit Röntgenstrahlen eignet sich ideal für die Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch.

Der Hauptzweck der Untersuchung besteht darin, die Durchgängigkeit der Eileiter zu prüfen ­ eine wichtige Voraussetzung für eine natürliche Schwangerschaft. Darüber hinaus kann die HyCoSy Fehlbildungen der Gebährmutter erkennen. Da die Integrität der Gebärmutterhöhle für den Erhalt einer Schwangerschaft von großer Bedeutung ist, können Gewebestränge (Septen) oder Myome, die Ursache für eine ausbleibende Einnistung der befruchteten Eizelle oder für einen Spontanabort sein.

Die Hysterosalpingokontrastsonographie (HyCoSy) erfolgt minimalinvasiv und zwar idealerweise zwischen dem 6. und 12. Zyklustag. Ein kleiner Silikonkatheter wird über den Muttermund eingeführt, um einen speziellen Schaum in die Gebärmutter zu applizieren. Dadurch lassen sich mittels eines transvaginalen Ultraschall die Gebärmutter und Eileiter zu untersuchen. Die Untersuchung dauert etwa 15­20 Minuten und kann auf Wunsch von der Patientin mitverfolgt werden. Das Verfahren ist schmerzarm und birgt nur geringe Risiken wie leichte Krämpfe oder Schmierblutungen, die schnell abklingen.

Die Hysterosalpingokontrastsonographie ist ein sicheres, schnelles und effektives Verfahren zur Abklärung bei unerfülltem Kinderwunsch.

Kostenfreie Initiativen im Rahmen unserer Inforeihe „GSUND BLEIBEN“

Beratung zur Patientenverfügung mit Dr. med. Herbert Heidegger M.Sc. 13.11.2024 und 04.12.2024 Gespräch über die Möglichkeit von Patientenverfügungen: Sicherung der Selbstbestimmung und Schutz vor Fremdbestimmung durch frühzeitige Vorausplanung Anmeldung: Tel. 0473 864 333 | health@stjosef.it

Vortrag mit Dr. Ulrike Neumayer Fachärztin für Kardiologie Herz in Gefahr! Herzinfarkt: Ursachen, Symptome, Behandlung und Folgen Moderation Prof. Dr. Alfred Königsrainer 09.12.2024 | 19.30 Uhr

ST. JOSEF Meran, Franz­Innerhoferstraße 2/4 Freier Eintritt ohne Anmeldung

Vorsorgegespräch

mit Prof. Dr. med. univ. Alfred Königsrainer Kurze Anamnese und Risikobewertung Erarbeitung eines personalisierten Vorsorgeplans

Anmeldung: Tel. 0473 864 333 | health@stjosef.it

Im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran/Bozen wird besonderer Wert auf Früherkennung und Vorsorge, mit dem Ziel möglichst die Gesundheit zu erhalten, gelegt. Dafür werden spezielle auf den Einzelnen abgestimmte Pakete zusammengestellt, diese können auf Wunsch durch eine professionelle Betreuung bei der Umsetzung ergänzt werden. Im Falle einer Krankheitsdiagnose ist der Auftrag auch darin gegeben, Sie bestmöglich zu begleiten.

ST. JOSEF

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Prof. Dr. Alfred Königsrainer

Franz-Innerhofer-Straße 2/4 39012 Meran

Tel. 0473 864 333 health@stjosef.it www.stjosef.it

Dr. med. univ. Judith Wörnhart und Dr. Ester Scola, Fachärztinnen für Gynäkologie und Geburtshilfe im ST. JOSEF Gesundheitszentrum

Der Punkteführerschein für Baustellen

Ab dem 1. Oktober 2024 gilt der neue Punkteführerschein für alle Unternehmen, die auf Baustellen tätig sind. Im Oktober genügte noch eine Eigenerklärung, ab November muss das Ansuchen auf Ausstellung des Punkteführerscheins mittels digitalem Antrag beim nationalen Arbeitsinspektorat gestellt werden.

Ähnlich wie beim KraftfahrzeugFührerschein erhalten die Unternehmen ein Startguthaben von 30 Punkten, das bei Nichteinhaltung der Sicherheitsvorschriften schrittweise reduziert wird. Durch zusätzliche Maßnahmen kann das Punktekonto auf maximal 100 Punkte erhöht werden. Der Punkteführerschein gilt für alle Unternehmen und Selbständigen, die physisch auf Baustellen tätig sind, unabhängig von der Art der Tätigkeit und unabhängig davon ob sie Arbeit­

nehmer beschäftigen oder nicht. Ausnahmen bestehen nur für reine Lieferanten ohne Montagearbeiten und für geistige Dienstleistungen (z. B. Architekten oder Ingenieure). Unternehmen, die über eine besondere Qualifikation (SOA) verfügen, sind unter bestimmten Voraussetzungen ebenfalls von dieser Pflicht befreit.

Für die Anmeldung müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:

• Handelskammereintragung

• Gültiger Nachweis der Sozialversicherungsbeiträge (DURC),

• Nachweis über die Durchführung der gesetzlich vorgeschriebenen Schulungen zur Arbeitssicherheit.

• Bescheinigung über die steuerliche Ordnungsmäßigkeit (DURF)

• Ernennung eines Verantwortlichen für den Präventions­ und Schutzdienst (RSPP)

Elektronische Gesundheitsakte EGA

Die Elektronische Gesundheitsakte (EGA) ist ein kostenloser Online-Dienst, bei welchem medizinische Daten und Dokumente (z. B. die Ergebnisse von Blutuntersuchungen, die digitalisierten Verschreibungen von Medikamenten) digital abgerufen werden können. Dies sorgt für mehr Transparenz und Kontrolle für die Bürger selbst und erleichtert dem Medizinischen Fachpersonal das Abrufen der Dokumente. Der Online-Dienst ist automatisch für alle im Landesgesundheitsdienst (LGD) eingeschriebenen Personen aktiviert. Der Zugang erfolgt mittels „SPID“, „Elektronischem Personalausweis“ oder einer aktivierten Bürgerkarte. Um die Dienste der EGA in Anspruch nehmen zu können, damit auch das medizinische Fachpersonal mit den Dokumenten arbeiten kann, benötigt es Ihr „Einverständnis zur Konsultation“. Der Schutz Ihrer Privatsphäre wird jederzeit gewährleistet. Die Elektronische Gesundheitsakte bietet viele Vorteile: Zum einen sparen Sie Zeit, da Sie nicht mehr Papierdokumente suchen oder Kopien von Befunden anfragen müssen. Sie verbessert darüber hinaus die Qualität der Gesundheitsversorgung, da medizinische Fachkräfte schnell auf alle wichtigen Informationen zugreifen und Ihnen somit die bestmögliche Behandlung bieten können.

• Für Unternehmen außerhalb der EU, Vorlage einer Eigenerklärung, dass das Dokument nach italienischem Recht anerkannt ist, oder andernfalls Antragstellung in Italien. Es ist wichtig zu beachten, dass nicht alle Unternehmen alle Voraussetzungen erfüllen müssen. Vielmehr hängen die Anforderungen von der Struktur und den Besonderheiten des jeweiligen Unternehmens oder Selbstständigen ab. Bei festgestellten Verstößen gegen die Sicherheitsvorschriften werden Punkte vom Konto abgezogen. Im schlimmsten Fall kann ein vollständiger Punkteverlust zu einem Baustellenverbot führen. Das System ergänzt die bereits bestehenden Strafen bei Verstößen gegen die Sicherheitsbestimmungen.Unternehmen ohne gültigen Punkteführerschein müssen mit einer Mindeststrafe von 6000 Euro rechnen. Der für die Baustelle Verantwortliche wird ebenfalls mit einer Verwaltungsstrafe belegt. Mit der Einführung dieses neuen Qualifizierungssystems reagiert die Regierung auf mehrere schwere Arbeitsunfälle. Die Regierung erhofft sich dadurch mehr Sicherheit am Arbeitsplatz.

Kanzlei Gasser, Springer

Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns martin.eder@gspeo.com

Elektronische Gesundheitsakte Kein Problem. Ich werde sofort in Ihrer Elektronischen Gesundheitsakte nachsehen!

Ich weiß nicht mehr, wie das Medikament heißt, das ich einnehme… :(

In der Elektronischen Gesundheitsakte werden Ihre medizinischen Daten und Dokumente sicher zum Abruf bereitgestellt. Sie sind für das medizinische Fachpersonal nur mit Ihrem Einverständnis zugänglich.

RUFEN SIE JETZT IHRE EGA AUF UND GEBEN SIE IHR EINVERSTÄNDNIS ZUR KONSULTATION.

Unter: gesundheit.provinz.bz.it/ega oder über den QR-Code

Linda Gasser

Mogelpackung Albanien

Im Sommer 2023 unterbrach Präsidentin Meloni ihren Urlaub in Apulien, um sich mit Premierminister Edi Rama zu treffen. Anschließend gaben die beiden Regierungschefs bekannt, in Albanien ein Zentrum für männliche Migranten aus sicheren Herkunftsländern einzurichten. Sie sollen ein beschleunigtes Verfahren durchlaufen und bei Ablehnung des internationalen Schutzes in ihre Heimatländer zurückgebracht werden.

Das Ganze hatte von Anfang an einen großen Haken. Um Abschiebungen durchführen zu können, braucht es die Kooperation der Herkunftsländer, und die gibt es nur selten. Von den ca. 13.000 Ausweisungsbescheiden, die 2024 bisher ausgestellt wurden, konnten nur ca. 2200 tatsächlich vollzogen werden. Die Migranten, bei denen keine Rückführung möglich ist,

würden dann doch nach Italien kommen. Und das nach einem äußerst kostspieligen Umweg. Das erste Schiff nach Albanien startete am 14. Oktober mit 16 Migranten aus Ägypten und Bangladesch sowie 65 Personen, die sie bewachten und versorgten. Allein die Überfahrt kostete 18.000 € pro Migrant. Bereits dieses Missverhältnis zwischen Nutzen und Kosten sorgte für Unmut. Hinzu kommt, dass der Europäische Gerichtshof mit Urteil vom 4. Oktober 2024 entschieden hat, dass sichere

Schnell und gut informiert

Herkunftsländer, in die Migranten in einem Schnellverfahren abgeschoben werden können, nur solche sind, die nicht in allen ihren Teilen und gegenüber allen Bevölkerungsgruppen diskriminierend sind. Bei den restlichen Ländern müssen der Asylantrag und die individuellen Gründe genau geprüft werden, so auch bei Ägypten und Bangladesch. Dementsprechend hat ein italienisches Gericht die Abschiebung von Migranten aus diesen Ländern nach Albanien für rechtswidrig erklärt.

Alle 16 Migranten mussten bereits nach wenigen Tagen nach Italien zurückgebracht werden. Die Regierung reagierte mit scharfen Worten gegen die „politisierte“ Justiz und erließ umgehend ein Dekret zur Festlegung sicherer Herkunftsländer, mit dem sie das Urteil des Europäischen Gerichtshofs umgehen will. Das Problem: EU­Recht hat Vorrang vor dem nationalen Recht.

Julia Unterberger Senatorin

Von Aldein über den Rosssprung

Eine bequeme Herbstwanderung mit Panoramablicken, auch für Senioren oder Familien mit Kindern geeignet. Wer mehr Herausforderung möchte, kann zusätzlich in weiter Runde, eventuell über den Göller See, zurück nach Aldein wandern.

von Christl Fink

Wir fahren, um nie umsteigen zu müssen, am bequemsten von Bozen durchs Eggental über Deutschnofen und Weissenstein. Im selben Bus geht es weiter nach Aldein.

Rund um den Friedhof

Von der Haltestelle aus, die sich gleich unterhalb der Pfarrkirche befindet, statten wir dem Gotteshaus, sowie dem Friedhof einen Besuch ab, denn von dort aus hat man bei klarem Wetter eine einmalige Sicht weit übers Unterland nach Süden zu den schneegekrönten

Gipfeln der Trentiner Berge, und gegen Norden, von wo das Weiß­ und Schwarzhorn grüßen. In der neugotischen Kirche, die dem hl. Jakobus dem Älteren, sowie der hl. Helena geweiht ist, fällt ein Kuriosum auf: die, dem Kirchengewölbe angepasste und deshalb gebogene Spitze des Kanzeldachs.

Altwidumhof und Maria Schnee im Thal

Aus dem Friedhof hinaus, wenden wir uns sofort nach rechts zu den vielen Hinweisschil­

dern und gehen die schmale Gasse abwärts, überqueren die Straße, und jenseits nach rechts zu einem kleinen Nebensträßchen. Dort wandern wir hinein, am schönen Altwidumhof mit seiner mächtigen Linde und der kleinen, leider gesperrten Kapelle vorbei. Im Rückblick haben wir ein schönes Fotomotiv. Weiter geht es an der Abzweigung zum Mühlenweg vorbei zum Kirchlein Maria Schnee (eine Beschreibung an der Außenwand!) und zum dazugehörigen „Hof im Thal“. Mächtige, uralte Linden stehen hier als Wächter.

Der Altwidumhof mit seiner Kapelle

Der aufgelassene Zeggenhof

Weiter führt der markierte Weg. Doch bald zweigt links ein nicht markierter, schmaler Steig ab, den wir nun nehmen. Recht idyllisch geht es durch den Wald, ein Bächlein ist zu überqueren, Brombeeren wachsen am Rand. Wir kommen zu einer Wiese voller Herbstzeitlosen, es ist ja schon Mitte Oktober. Von hier aus haben wir einen besonders schönen Blick auf die Kirche von Aldein. Ein altes, dem Verfall preisgegebenes Haus, der Oberzeggenhof, steht am Rand, daran vorbei entdecken wir weiter unten in einer flachen Mulde die Ruine des Unterzeggenhofs, der wohl abgebrannt ist. Bäume wachsen im Gemäuer. Nun kommen wir zur Straße und zum Forstweg.

Auf, zum Rosssprung!

Gespannt, was uns dort erwartet, wandern wir weiter. Keinem einzigen Menschen sind wir bisher begegnet. Wir gehen an der Abzweigung 6 A und an einer noch saftig grünen Wiese vorbei. Nachdem der Weg einige Biegungen gemacht hat, kommen wir plötzlich an sein Ende. Hier steht eine Rastbank und ganz draußen, wo die Felswände steil zum Tal hin abfallen, ist der Rosssprung.

Doch jedes Pferd würde hier zu Tode springen. Tief unter uns liegt Branzoll, jenseits der Kaiserberg und dahinter Kaltern, sowie der Mendelkamm. Eine ganz besondere Stimmung ist hier. Nach einer kurzen Pause geht es zurück bis zu jenem Punkt, wo bei einer Bank rechts die Markierung 6 A in weitem Bogen zurück nach Aldein führt.

Wer die Herausforderung liebt …

… für den geht es erst über einen vom Regen recht ausgespülten, dann aber schönen Weg leicht abwärts, einmal eine „Steinlammer“ querend, immer tiefer bis zum Bach. Nur einigen Feuersalamandern und Fliegenpilzen sind wir bis hierher begegnet. Jetzt sind wir auf der Markierung 6 und damit auf dem direkten, seit Jahrhunderten begangenen Weg, der von Aldein nach Branzoll führt und auf dem einst die Bäuerinnen Eier und Butter ins Tal trugen. Hier führt nun dieser alte Pflasterweg dem Bach entlang steil aufwärts, dann geht es über eine gute Brücke, immer ansteigend, nochmals einen kleinen Bach querend, bis man endlich die Abzweigung erreicht. Nun kann man entweder in 25 Min. direkt zurück nach Aldein, oder dem Wegweiser folgend, am

Pigleider Moos vorbei hinunter zum verträumten Göllersee.

Zurück nach Aldein

Für die gemütlichen Wanderer geht es zurück bis zum Beginn des Forstweges, dann kurz die Straße hinauf, am Matznellhof vorbei und bis zur Abzweigung nach rechts. Hier führt die Markierung 18 in einer halben Stunde am „Hof im Thal“ vorbei zurück zum Ausgangspunkt.

Ausgangspunkt: Aldein: (1223 m)

Ziel: Rosssprung (1108 m)

Gehzeit: Aldein – über den Zeggenhof zum Rosssprung: 1,20 Std. und zurück 1,10 Std. Für die Kurzwanderung insgesamt rund 2,30 Std. Gür die weite Variante hinunter zum Aldeiner Bach (885 m) und jenseits hinauf nach Aldein: 3 - 3,30 Std.; für die Variante über den Göller See, die gut beschildert ist, muss die Zeit zusätzlich berechnet werden.

Was vom Unterzeggenhof noch steht
Am Matznellhof vorbei
Der Maler Herbst
Was diese Steine erzählen
Am Rosssprung
Hinunter zum Aldeiner Bach

SWAP Party im Elki Lana

Nachhaltigkeit und Spaß im Trend!

Die Kleidertauschparty im Elki Lana erfreut sich wachsender Beliebtheit. Bereits zum zweiten Mal fand heuer das Event in Zusammenarbeit mit der Frauengruppe Lana statt. Nachhaltige Mode und gemeinschaftliches Miteinander standen wieder im Fokus. Der Herbst ist da, die luftigen Sommershirts verschwinden im Keller und es ist Zeit die wärmeren Kleidungsstücke hervorzuholen. Viele kennen es: manche Kleidungsstücke vom Vorjahr passen nicht mehr oder gefallen vielleicht auch nicht mehr. Im Sinne von Nachhaltigkeit und Geldbörse fragen sich immer mehr Menschen, ob es Alternativen zum kommerziellen Shopping gibt. Swap­Partys bieten eine hervorragende Alternative. Swap ist Englisch und bedeutet tauschen. Das Konzept ist einfach: Jede Teilnehmerin bringt Kleidungsstücke und Accessoires mit, die sie nicht mehr benötigt und hat die Möglichkeit, sich nach neuen Lieblingsstücken umzusehen. Der Tausch erfolgt ganz ohne Geld – stattdessen gibt es Musik und leckere Snacks, die für gute Stimmung sorgen. Bei der kürzlich stattgefundenen Swap­Party waren wieder über 100 Frauen im Elki Lana dabei. Die Atmosphäre war geprägt von Freude und Austausch. Am Ende des Tages wurden Hunderte von Kleidungsstücken erfolgreich getauscht. Einige übrig gebliebenen Teile wurden zudem an gemeinnützige Partnerorganisationen und Initiativen weitergegeben.

SPORT

Das Elki Lana bedankt sich herzlich bei allen, die an dieser nachhaltigen Initiative teilgenommen haben. Die Veranstaltung hat einmal mehr gezeigt, dass umweltfreundliche Lösungen nicht nur notwendig sind, sondern auch Spaß machen können.

Die nächste Swap­Party für die Frühjahrs­ und Sommermode können sich alle schon vormerken: Anlässlich des Internationalen Frauentages findet die Swap-Party am Freitag, 14. März 2025, ab 19 Uhr im Elki Lana statt!

Sektion Schwimmen des Sportclub Meran

Der SCM/Sektion Schwimmen startet in die neue Wettkampfsaison 2024/25. Das Team um Cheftrainer Claudio Priamo verfügt über eine leistungsstarke und vielversprechende Gruppe von Athleten, die in der kommenden Wettkampfsaison ihr Können unter Beweis stellen werden. Unterstützt wird Priamo von einem erfahrenen Trainerteam: Maximilian Brillante, Andreas Tschurtschenthaler und die Vize­Italienmeisterin Viviane Graif bringen ihr Fachwissen und ihre Leidenschaft in die Trainingsarbeit ein.

Einteilung der Trainingsgruppen:

• Kategorie: Die Leistungsschwimmer werden von Claudio Priamo betreut.

• Anwärter: Die jüngsten Talente werden von Maximilian Brillante, Renate Federspieler und Toni Un­

terholzner auf ihre Wettkämpfe vorbereitet.

• Master: Andreas Tschurtschenthaler übernimmt das Training der erfahrenen Athleten.

Mit insgesamt 35 Athleten in der Kategorie, sowie 34 bei den Anwärtern (darunter auch 5 junge Triathleten des Sportclub Meran, die ihre Schwimmtechnik verbessern und auch bei den FIN­ und VSS­Rennen teilnehmen wer­

den), 20 bei der Propaganda­Gruppe und 27 bei den Master (hier trainieren viele ehemalige Athleten, die auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene erfolgreich waren), sind die Schwimmer des Sportclub Meran bestens aufgestellt.

Das Team zeichnet sich durch seine Vielfalt, seinen Trainingsfleiß und seine Begeisterung für den Schwimmsport aus. Ziel ist

es, die Stärken der Athleten zu fördern und gemeinsam Erfolge zu feiern.

„Ich freue mich sehr auf die neue Saison und die Zusammenarbeit mit diesem talentierten Team. Wir haben hohe Erwartungen und werden alles daransetzen, unsere Ziele zu erreichen. Die Athleten sind hochmotiviert und bereit, hart zu arbeiten“, sagte Cheftrainer Claudio Priamo.

Wild & Wein & Gesang

Genusswochen in Schenna, 3. bis 24.11.2024

Der November steht im idyllischen Schenna ganz im Zeichen des kulinarischen Genusses. Die Gastwirte laden zu köstlichen Wildspezialitäten ein, vom zarten Hirschragout bis hin zum saftigen Rehrücken – begleitet von erlesenen Weinen aus der Umgebung. Lokale Künstler sorgen zusätzlich für stimmungsvolle Unterhaltung mit Theater, Gesang und Musik.

Weitere Infos unter www.schenna.com/november VERANSTALTUNG

Kleinanzeiger in der BAZ erreichen über 48.000 Leser. Tel. 0473 233024

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