BAZ Nr. 20 vom 09//11/2017

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250 Jahre Hofer Was Jugendliche über ihn denken

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TITEL 04 | 250 Jahre Hofer

Wozu Zeitumstellung?

STANDORT 10 | Freiheitsstraße Meran

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Kommentar von Walter J. Werth

Am vergangenen letzten Oktoberwochenende mussten wir wieder die Uhren umstellen: Die Sommerzeit machte der Winterzeit Platz. Für uns bedeutete dies, eine Stunde länger schlafen zu dürfen. Die wenigsten freuen sich allerdings über die Umstellung von 3 auf 2 Uhr in der Nacht. Jene Stunde, die wir im März bei der Umstellung auf die Sommerzeit opfern mussten, kriegten wir wieder zurück. Egal ob Handy, PC oder Funkuhr: Bei vielen Geräten muss man sich heutzutage gar nicht mehr um die Umstellung kümmern. Dies erledigt die Technik automatisch. Rund 72 Prozent der Bevölkerung lehnen einer Studie zufolge die Umstellung ab. Den meisten Menschen wäre dabei eine permanente Sommerzeit am liebsten (Mitteleuropäische Sommerzeit, MESZ). Gesundheitsexperten raten davon allerdings ab. Die „normale“ Zeit, also unsere Winterzeit (Mitteleuropäische Zeit, MEZ) ist für uns demzufolge deutlich gesünder. Die Sommerzeit wurde ursprünglich eingeführt, um besonders bei der Beleuchtung Energie zu sparen. Da es im Sommer durch die Umstellung länger hell ist, wird abends für Beleuchtung tatsächlich weniger Strom verbraucht. Im Frühjahr und Herbst wird in den Morgenstunden allerdings mehr Energie für das Heizen benötigt. Diese beiden Faktoren heben sich nach eingehenden Vergleichen und Berechnungen allerdings gegenseitig auf. Die Umstellung ist also im eigentlichen Sinne überflüssig. Überflüssig sind genau genommen gar manche Dinge und Vorschriften, die uns der aufgeblähte Beamten- und PolitikerApparat der Europäischen Union beschert hat. Anstatt sich auf wesentliche Dinge zu konzentrieren, scheint es tatsächlich so, als ob die größte Sorge darin bestehe, durch Reglementierungen alle Arbeitsabläufe zu erschweren, gesundes Wirtschaften durch Subventionen zu verfälschen und bei lebenswichtigen Fragen immer die Entscheidungen zu vertagen. Katalonien-Krise und EU-Außengrenzen-Sicherung in Einwanderungsfragen lassen grüßen.

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THEMA

Foto: Erich Dapunt/design.buero

Andreas Hofer im Museum Passeier

THEMA

250 Jahre Hofer -Für die einen ist er ein Held, der seine Heimat bis zuletzt verteidigte, für die anderen ein bigotter Rebell, dem mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird, als er verdient. Genaueres über ihn wissen aber die wenigsten.

Vor genau 250 Jahren erblickte er das Licht der Welt. von Josef Prantl

Der heurige 250. Geburtstag gibt Anlass zum Feiern. Die „Party“ soll am 22. November, am Geburtstag Andreas Hofers, im Museum Passeier mit allen noch lebenden Nachkommen des Tiroler Volkshelden steigen. So oder so führt in Tirol kein Weg an ihm vorbei.

Von Denkmälern, Kapellen, Straßen über Plätze, Kasernen und Schützenkompanien bis hin zu Käse und dergleichen trägt vieles seinen Namen. Überraschend wenig wissen aber die meisten über ihn Bescheid.

Die Fakten

Geboren am 22.11.1767 am Sandhof in St. Leonhard in Passeier ist Andreas der Viert4

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geborene von Maria und Josef Hofer. Nach drei Töchtern endlich ein Sohn! Mit drei Jahren verliert er seine Mutter, mit sieben Jahren den Vater und wird so Vollwaise. Den Sandwirt führen Stiefmutter und Schwager, mehr schlecht als recht. Hofer lernt rechnen, schreiben und lesen und verdingt sich als Wein- und Pferdehändler.

Das Geschäft läuft gut, „Andre“ ist in ganz Tirol bis in den oberitalienischen Raum gern gesehen und spricht recht gut auch Italienisch. Endlich, mit Volljährigkeit, erhält er den Sandhof – sein Erbe, zahlt die Schulden zurück und heiratet die Algunderin Anna Ladurner. Ein Allerweltsleben, nichts deutet darauf hin, was aus dem jungen Mann einmal

werden sollte. Eine erste Sternstunde: Mit 23 schon nimmt er 1790 am „Offenen Tiroler Landtag“ in Innsbruck teil. Die entscheidende Wende kommt 1804, als er am Sandhof auf Erzherzog Johann trifft. Beide eint ein Ziel. Wie kann Tirol, das 1805 im Frieden von Pressburg Bayern zugeschlagen worden war, befreit werden? Was nun kommt, ist hinlänglich bekannt: 1809 erfolgt der Aufstand der Tiroler gegen die bayrische Besatzung und vier Bergiselschlachten. Das Ergebnis: Alles bleibt beim Alten und Andreas Hofer wird ein gesuchter Rebell. Er flieht, versteckt sich, wird verraten und am 20. Februar 1810 in Mantua auf persönlichen Befehl von Kaiser Napoleon erschossen.

Vaterlandsheld und Kassenschlager

Hofer wurde zunächst in Mantua begraben.

13 Jahre später wird seine Leiche von Kaiserjägern exhumiert, nach Innsbruck überführt und in der Hofkirche bestattet. Bereits 1809 hatte ihn der Kaiser in den Adelsstand erhoben, allerdings wird Hofer davon selbst nichts mehr mitbekommen haben. Porträts zeigen ihn meist mit Vollbart und Hut. Stolz und Entschlossenheit stehen ihm ins Gesicht geschrieben. Ein echtes Porträt von ihm soll es allerdings nicht geben.

Seine Person und sein Tun wurden mit der Zeit mythologisiert, zuweilen auch missbraucht.

Die Nationalsozialisten versuchten, Hofer als Verteidiger des Deutschtums gegen Italien zu stilisieren. 1909 wurde mit großem Pomp die Hundertjahrfeier der Tiroler Befreiungsversuche begangen. 30.000 Schützen defilierten an Kaiser Franz Joseph vorbei. Im Ersten Weltkrieg sollte Hofer eine wichtige Integrationsfigur darstellen und die Moral des Volkes heben.

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Und heute, welche Rolle spielt er heute? Wie denken junge Menschen über ihn? Was stellt er für sie dar? Einen Helden? Ein Vorbild?

Oder sehen sie ihn ganz anders? Kennen sie ihn überhaupt noch? Ein paar Stimmen…

Manfred Pixner, Walten (17 Jahre)

Andreas Hofer ist für mich ein Held, weil er den Mut aufgebracht hat, sich gegen eine

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fremde Übermacht zu stellen, und weil er für die Freiheit Tirols eingestanden ist. Dafür hat er sogar sein Leben geopfert. Er hat anderen Völkern gezeigt, dass man sich gegen Ungerechtigkeit und Unterdrückung wehren kann.

Er hat an Werten festgehalten wie Glaube, Heimat, Treue, die er vorgelebt und sein Leben lang auch verteidigt hat. Ein solcher Mensch hat Rückgrat und ist daher für mich in dieser Hinsicht auch ein Vorbild.

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THEMA im Geschichteunterricht in der Mittelschule erfahren. Die Nazis benutzten ihn für ihre Zwecke, aber eigentlich interessiert mich Hofer nicht so sehr.

Er ist keine so wichtige Figur in der Geschichte der Menschheit. Es gibt Wichtigeres, mit dem man sich auseinandersetzen sollte. Ich muss aber auch dazusagen, dass meine Eltern italienischer Muttersprache sind. Vielleicht ist auch das der Grund, warum ich mich mit Andreas Hofer nicht so identifiziere.

Judith Wieser, Latsch (17 Jahre)

Auch für mich ist Andreas Hofer ein Volksheld, weil er für die Freiheit seiner Heimat gekämpft hat. Er brachte den Mut auf, etwas gegen die Unterdrückung zu tun. Er ist nicht still geblieben und hat sich nicht verkrochen. Er mag zwar nicht vieles erreicht haben, aber wenigstens hat er etwas getan. Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich mit der Zeit von damals nicht so vertraut bin. Ich habe in der Grundschule zum letzten Mal von Andreas Hofer und den Freiheitskämpfen etwas gehört.

Man sollte so ein interessantes Thema aber auch in der Oberschule ausführlich behandeln und nicht nur die Römer und Griechen. Es ist wichtig, die eigene Geschichte sehr gut kennen zu lernen.

Jakob Hofer, St. Leonhard (16 Jahre)

Dadurch, dass ich auch aus dem Passeiertal komme, stoße ich häufig auf den Namen Andreas Hofer. Ich kenne zwar seine Geschichte, befasse mich persönlich aber recht wenig mit ihm.

Janis Noggler, Mals (17 Jahre) Der Schützenmajor Andreas Hofer

Andreas Hofer gilt bei uns zwar als Held und wird auch so vermarktet, ich aber finde, dass er zwar eine Persönlichkeit unserer Geschichte, aber definitiv kein Held ist. Sein Mythos ist erst nach seinem Tod von anderen aufgebaut worden. Wenn wir die historischen Fakten betrachten, hat er eigentlich nur Tausende in den Tod geführt und im Grunde fast nichts erreicht. Wären Verhandlungen oder Gespräche auch damals nicht sinnvoller gewesen? Die Geschichtsbücher berichten fast ausschließlich nur von den Erfolgen, aber kaum von seinen negativen Seiten. So ist ein einseitiges Hofer-Bild entstanden, womit sich zwar viele von uns gern identifizieren, ohne allerdings nachzudenken bzw. ohne die geschichtlichen Hintergründe zu kennen.

Walter Jonas Kilian, Algund (16 Jahre)

Andreas Hofer war in meinen Augen in erster Linie ein Geschäftsmann. Er hatte Geschäftsbeziehungen bis in den oberitalienischen Raum. Er galt als Autorität bei vielen und

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Leon Illmer, Meran (17 Jahre)

stand für ein freies Tirol, das nicht unter eine fremde Herrschaft gelangen sollte. Heute ist aber vieles über ihn verfälscht, denn Hofer war ein Kulturoffener und auch toleranter Mensch. Es ging ihm vor allem darum, dass es allen möglichst gut geht. Sein Widerstand richtete sich vor allem gegen die Rekrutierung der Tiroler Buben fürs bayrisch-französische Heer.

Andreas Hofer war zu seiner Zeit eine Persönlichkeit. Sein Patriotismus war sicher vorbildlich, allerdings passt er nicht mehr in unsere Zeit. Wir leben heute frei und weltoffen. Statt Patriotismus bräuchten wir mehr Toleranz. Es ist schon interessant, dass zwar jedes Land seine Freiheitskämpfer hat, aber kaum ein Land sie so verehrt, wie wir es tun.

Tobias Theiner, Burgeis (16 Jahre)

Julia Augscheller, Walten (18 Jahre)

Hofer ist eine große Tiroler Persönlichkeit, die für seine Heimat gekämpft hat. Er war aber als „Politiker“ auch ein Vermittler zwischen Österreichern und Italienern. Das Bild von Hofer ist heute oft falsch, er war nie gegen die Italiener.

Andreas Hofer ist für mich eine Persönlichkeit der Tiroler Geschichte. Ihn aber als Helden zu bezeichnen, finde ich etwas gewagt. Er ist seinen Grundsätzen zwar stets treu geblieben, aber wohl eher zufällig in die Rolle gerutscht, für die ihn das Schicksal dann bestimmt hat.

Hofer ist sicher ein beliebter und geschätzter Mensch gewesen. Touristisch ist er heute meiner Ansicht nach zu wenig zum Aushängeschild des Passeiertales geworden. Man könnte mehr aus ihm machen.

Nicolas Furlan, Meran (17 Jahre)

Eigentlich weiß ich sehr wenig über Andreas Hofer. Das, was ich von ihm weiß, habe ich

THEMA

Die eigene Geschichte sollte man kennen Als sich 1995 beherzte Passeirer zusammensetzten und das „Andreas-Hofer-Talmuseum Sandhof “ gründeten, hat sich wohl niemand vorstellen können, was einmal daraus wird.

Albin Pixner war federführend. Heute steht neben dem Sandhof ein Talmuseum, das Gäste aus aller Welt anzieht. Die Feierlichkeiten für den heurigen 250. Andreas-Hofer-Geburtstag laufen auf Hochtouren. Die „BAZ“ sprach darüber mit Museumsverein-Obmann Albin Pixner.

Gegenwart mit einbezieht. Geladen sind neben einer hohen Riege aus Geistlichkeit, Politik (Landeshauptleute) und Schützenwesen im Besonderen die zahlreichen Nachkommen Hofers. Neben einem landesüblichen Empfang, Feuerzeichen und einer Geburtstagstorte sind die Geladenen gebeten, eine an die Einladung gekoppelte Postkarte mit Wünschen bzw. Gedanken an Hofer ans Museum zurückzuschicken. Ebenso werden Interviews mit hochrangigen Persönlichkeiten und Nachkommen geführt, die man bereits im Vorfeld auf der Homepage des Museums ansehen kann. Das nur die wichtigsten Vorhaben.

Worauf freuen Sie sich persönlich besonders und welches Geschenk würden Sie Hofer zu seinem Jubiläum überreichen?

Museumsobmann Albin Pixner THEMA

BAZ: Was plant das Museum Passeier zum heurigen Andreas-Hofer-Jubiläum?

Albin Pixner: Zu Hofers Geburtstag am 22.

November muss der Sandhof natürlich eine zentrale Rolle spielen und wir haben in Zusammenarbeit mit den Gemeinden und der „Schützenkompanie Andreas Hofer - St. Leonhard“ ein Programm zusammengestellt, das den Ander hochleben lässt, aber auch die

Ich freue mich besonders auf die Glückwünsche in den zurückgesandten Postkarten, die uns zeigen werden, wie aktuell Hofer heute noch ist. Nachdem Andreas Hofer als Geburtstagsgeschenk vermutlich Gebetsbüchlein und Rosenkränze zur Genüge bekommen wird, würde ich ihm die Gabe erbitten und weiterschenken, für kurze Zeit an den Sandhof zurückkehren zu können. Dabei würde mich brennend interessieren, was er wohl zur Präsentation im Museum, zu den Heldenaufmärschen am 20. Februar und zur heutigen Situation in seinem geliebten Tirol sagen würde.

Vereins und habe in diesen Jahren das Glück gehabt, mit vielen umsichtigen und aufgeschlossenen Menschen zusammenarbeiten zu können. Es freut mich besonders, dass die Passeirer das Museum als wertvolle Bereicherung sehen und sich wieder mehr mit ihrer Geschichte identifizieren. Die vielen ermunternden Einträge im Gästebuch zeigen zudem, dass auch auswärtige Besucher von der Art der Präsentation im Museum begeistert sind und sich eine solch kritische, weltoffene Auseinandersetzung mit Hofer und anderen Helden am Sandhof nicht erwarten würden.

Er freut mich, dass es gelungen ist, einen Beitrag zur Friedenserziehung zu leisten, ein Ziel, das bei jedem Museum im Vordergrund stehen sollte.

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Sie waren federführend bei der Gründung des Museums.

Ich bin nun genau 20 Jahre Obmann des

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Die Freiheitsstraße Meran - Die Freiheitsstraße ist die wahrscheinlich bekannteste Durchzugsstraße in der Meraner Innenstadt. Beginnend vom Sandplatz führt sie über den Theaterplatz weiter bis zum Mazziniplatz. Interessant ist ihre Geschichte und ihre Bedeutung für die Stadt. von Philipp Genetti

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Freiheitsstraße 96, Meran Tel. 0473/237633

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stadt einen besonderen Stellenwert hatte. Unter der Habsburgermonarchie wurde am westlichen Ende auch der erste Bahnhof von Meran errichtet. Die heutige Bezeichnung „Corso della Libertà“, zu Deutsch „Freiheitsstraße“, stammt aus dem Jahre 1945 und stammt aus der Zeit des Zweiten Weltkrieges.

Harmonie zwischen Geschichte & Moderne

Das Bozner Tor

Am östlichen Ende der Freiheitsstraße befindet sich das historische Bozner Tor. Es ist, gemeinsam mit dem Passeirer Tor im Steinachviertel und dem Vinschgauer Tor am Ende des Rennweges, ein Zeitzeuge der alten Stadtmauern von Meran, die zwischen dem 14. und 17. Jahrhundert

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errichtet wurden. Bei Angriffen oder Überschwemmungsgefahr durch das naheliegende Passerufer wurden die Tore der Stadtbefestigung geschlossen und somit das Stadtzentrum dichtgemacht, soweit das möglich war.

Das vierte Tor, bekannt als „Ultner Tor“, befand sich am Theaterplatz, wurde jedoch 1884 ab-

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Wenn man die Namensgeschichte der heutigen Freiheitsstraße etwas näher betrachtet, wird die Besonderheit der Straße deutlich.

Im Laufe der Jahre wurde sie sieben Mal umbenannt.

Die Bezeichnung „Bahnhofsstraße“ bzw. „Habsburgerstraße“ weist darauf hin, dass sie als Durchfahrtsstraße in die Innen-

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getragen, als man die Straße verbreitern ließ.

Die Freiheitsstraße und der Mühlgraben

Folgt man dem Straßenverlauf gegen Westen, findet man entlang der Freiheitsstraße einige historische sowie auch innovative Gastronomiebetriebe, trendige Cocktailbars und kleinere Detailhandelsbetriebe, die vielfach von Meranern selbst geführt werden. An der linken Straßenseite führen mehrere Passagen unmittelbar zu den Meraner Lauben. Die breiteste Passage bildet die Sparkassenstraße. Einige Schritte weiter befindet sich der sogenannte „Mühlgraben“.

Eine wichtige Handelsverbindung zwischen dem Ballhaus

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gegenüber dem heutigen Rathaus und der Freiheitsstraße. Unter „Ballen“ verstand man einst die Waren der durchreisenden Kaufleute, die im Ballhaus umgeladen und für den Weitertransport bereitgestellt worden waren.

In den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts befand sich im Mühlgraben das Hotel „Starkenhof “. Eine Herberge, in der sich vor allem wohlhabende jüdische Persönlichkeiten wie auch der britische Politiker Baron Rothschild Quartier bezogen. An der Ecke der heutigen Freiheitsstraße zum Mühlgraben hin eröffnete Josef Bergmann aus Mähren bereits 1873 das erste koschere Restaurant in Meran. Ein besonderer Höhepunkt war das „Laubhüttenfest“, das alljährlich hinter

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dem Restaurant im Mühlgraben gefeiert wurde.

Vom Hotel Bristol zum Einkaufszentrum

Eine weitere Passage, die in die Lauben führt, ist die Hager-Galerie, die nach langem Dornröschenschlaf nun von Kosmetik-Bjoux und dem Accessoires Schuster wieder neu belebt wird.

An der Kreuzung zur Otto-Huber-Straße sehen wir seit Oktober vergangenen Jahres das neue Einkaufszentrum „Stadt Centrum“. Es handelt sich bei dem Gebäude um das ehemalige „Hotel Bristol“, das in den 1950er Jahren von einem venezianischen Reeder erbaut worden war und mit seinem Dachschwimmbad zu den modernsten Hotelanlagen

der Kurstadt zählte. In der Schlagerkomödie „Mein Schatz kommt aus Tirol“ aus dem Jahre 1958 spielte das Bristol sogar auf der Leinwand eine wichtige Rolle.

Das Kurhaus und das Stadttheater

Aus kunsthistorischer Sicht befinden sich in der Freiheitsstraße gleich zwei der schönsten alpenländischen Zeitzeugen des Jugendstils. Das historische Kurhaus und das Stadttheater „Teatro Puccini“. Es war der Wiener Sezessionist und Architekt Friedrich Ohmann, der dem mächtigen Bau des ersten Meraner Kurhauses durch filigrane Stuckarbeiten, große Fensterbögen, floreale Ornamente, helle Farben

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und zartes Arredo die Leichtigkeit des Wiener Jugendstils verlieh. Die im großen Kursaal thronenden Deckengemälde stammen hingegen von Rudolf Jettmar, Alexander Rothaug und Horazio Gaigher. Das historische Meraner Kurmittelhaus verfügte zu seiner Zeit über ein Lesezimmer, einen Rauchersalon, einen Damensalon und einen Spiegelsaal mit provisorischer Bühne für Konzerte, Glücksspiel und Unterhaltungen sowie zahlreiche kohlensäurehaltige Kurbäder, die von einem prominenten Publikum immer wieder gerne besucht wurden.Während des Ersten Weltkrieges befand sich im Parterre des Kurhauses eine Kriegsküche, welche Platz für rund 1000 Mann bot. Nachdem die italienische Besatzung in den

Folgejahren in Meran eingetroffen war, wurden täglich bis zu 6000 Mahlzeiten für die Soldaten ausgegeben. Durchgeführt wurde der freiwillige Ernährungsdienst von einer Reihe tüchtiger Frauen aus Meran.

Am 28. März 1989 wurde das Kurhaus mit einem Konzert des Sinfonieorchesters Berlin schließlich seiner Bestimmung als Veranstaltungsort übergeben.

Seitdem schätzen Musiker aus allen Stilrichtungen die hervorragende Akustik des Kursaals.

Ein kulturelles Highlight ist die alljährliche Austragung der seit über 30 Jahren stattfindenden Meraner Musikwochen. Mit dem Kurhaus als Hauptaustragungsort sowie weiteren Veranstaltungsorten rund um Meran brin-

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gen Intendant Andreas Capello und sein Team jedes Jahr Orchester und Künstler aus aller Welt in die Kurstadt.

Nachdem Meran Ende des 19.

Jahrhunderts über ein Kurhaus mit Bädern, einem Spielcasino und einem festlichen Speisesaal verfügte, war es naheliegend, dass auch ein prachtvolles Stadttheater in der Stadt erbaut werden musste. Mit einer Aufführung von Goethes „Faust“ wurde das neue Meraner Stadttheater am 1. Dezember 1900 feierlich eröffnet. Den heutigen Namen „Puccini“ erhielt es hingegen erst 1923, nachdem der große Opernkomponist Giacomo Puccini das Theater während seines Aufenthaltes in Meran besucht hatte.

Das Theater in der Altstadt

Nicht nur im großen Stadttheater wird in der Freiheitsstraße gutes Theater geboten. Auch das kleine Theater in der Altstadt, kurz „Tida“ genannt, befindet sich in der Freiheitsstraße. Nachdem sich das Ensemble um den Meraner Regisseur Rudolf Ladurner lange Zeit im „St.-Nikolaus-Pfarrsaal“ zum Proben eingetroffen hatte und dort seine Inszenierungen präsentierte, wuchs alsbald die Idee, den kaum genutzten Saal als ständige Spielstätte einzurichten. Die Umsetzung erfolgte gemeinsam mit dem dort beheimateten „Theater in der Klemme“, das 1977 aus der „Volksbühne Meran“ hervorgegangen war. Einer seiner Begründer war der Ausnahmeschauspieler und Regisseur Franco Marini. Nachdem

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das sogenannte „Theater in der Altstadt“ mit Büchners „Leonce und Lena“ wenig später eröffnet wurde, wollte der Meraner Kirchengemeinderat den „St.-Nikolaus-Pfarrsaal“ plötzlich wieder stärker für religiöse Belange nut-

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schwerten die Arbeit der Theaterwerkstatt. Mehrere Bürgerinitiativen, offene Briefe und die gut gesonnene Presse setzten sich ein und wurden bald darauf zum Motor für die Suche nach einer neuen Spielstätte. Am 4. Mai 1993

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zen. Deshalb sollte der Mietvertrag mit dem „ZeitTheater“, wie die Theaterwerkstatt damals noch hieß, in der bisherigen Form nicht mehr verlängert werden.

Doch auch die strengen Auflagen des Kirchengemeinderates er-

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wurde das neue „Theater in der Altstadt“ mit der Uraufführung von Hanspeter Demetz’ „Das Ende der Zeiten“ schließlich in der Freiheitsstraße eröffnet. Um die fortsetzende Arbeit der Bühne zu verdeutlichen, behielt die

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Theaterwerkstatt ihren ursprünglichen Namen und zählte im Jahre 1993 bereits 9300 Besucher bei 30 Produktionen mit insgesamt 84 Aufführungen. Neben diesen fix eingerichteten Kulturstätten wird auf der Freiheitsstraße aber

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auch über das Jahr hinweg viel Kultur und Tradition geboten. So haben das historische Traubenfest, das berühmte Merano Wine Festival, das internationale Straßenkünstlerfestival „Asphaltart“ wie auch der Meraner Markt ih-

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ren Standort schon seit längerer Zeit auf der Freiheitsstraße.

Das Grandhotel Kaiserhof

Am westlichen Ende der Freiheitsstraße befand sich lange Zeit

das Grandhotel „Kaiserhof “, in dem sich Kaiserin Elisabeth von Österreich während ihres letzten Meranbesuchs aufgehalten hat.

Seit dem Schuljahr 1975/76 befindet sich in diesem Gebäude die Landeshotelfachschule.

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JUGENDSEITE VERANSTALTUNGEN In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran www.loveyourself.bz.

Auf der Seite ist es möglich, an jemanden eine digitale Postkarte zu schicken, für eine Person, der wir sagen wollen: ich schätze dich, so wie du bist.

Weitere Infos findest du unter www.infes.it.

Schon gewusst…!?

Liebe dich so wie du bist!

Schließ Freundscha mit deinem Körper!

Daten aus einigen Studien zeigen, dass z.

B. 6 von 10 englischen Mädchen zwischen 13 und 19Jahren glauben, sie wären glücklicher, wenn sie dünner wären.

42% der Teenager in Australien haben ihr Körperbild als eine ihrer drei größten Sorgen angegeben.

23% der europäischen Mädchen gehen nicht ins Schwimmbad, weil sie sich in ihrem Körper schämen.

Immer mehr Menschen sind unzufrieden mit dem eigenen Körper. Sie hätten lieber dünne Oberschenkel oder einen flachen Bauch. Diese Gedanken, diese Vorstellung nach Perfektion setzen viele Jugendliche unter Druck. Medien zufolge ist unser Körper machbar, wobei zahlreiche Wissenschaften dies widerlegen. Körper sind nicht machbar, sie sind einzigartig und verschieden. Die Fachstelle für Essstörungen INFES wollte gegen diesen Druck ein Zeichen setzen. Sie möchte eine Botschaft senden, Mut machen, zum eigenen Körper zu stehen, ganz egal, wie er ist. Zusammen mit dem Landesbeirat für Chancengleichheit haben sie die loveyourself.bz Kampagne ins Leben gerufen. „Schließ Freundschaft mit deinem Körper, denn Hungern macht nicht glücklich“, steht auf den Plakaten, auf denen eine Frau sich selbst umarmt. Du lebst jetzt und nicht erst dann und du sollst nicht ständig über deinen Körper nörgeln, sondern mit ihm Freundschaft schließen. Das Leben ist zu schön, um nur dünn zu sein.

Der Aufruf: „Liebe dich so wie du bist!“ geht also an alle Frauen, denen ihr eigener Wert nicht bewusst ist. Für Frauen, die sich schwer tun, sich zu lieben, bietet INFES Trainingsgruppen an, denn auch Selbstliebe kann gelernt werden.

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AKTUELLES Spielemonat: in allen Jugendräumen des Jugenddienstes Lana/Tisens, während der Öffnungszeiten.

Spielewoche im JUX Lana: 21. – 26. 11. 2017 im Jugendzentrum JUX, täglich von 14 - 20 Uhr Jugend- und Ministrantenmesse: 19. 11. 2017 um 9 Uhr in Völlan mit dem

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Jugenddienst Lana-Tise

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Residence Gilmann Lana - Die moderne und qualitativ hochwertige Wohnanlage, die heuer im Sommer den neuen Eigentümern übergeben worden ist, wurde dort errichtet, wo vor zwei Jahren noch das altbekannte Restaurant-Hotel Pöder stand. von Wilfried Mayr

Das Familienunternehmen AIMO Immobilien GmbH aus dem Sarntal, bekannt durch charakteristisches Design und eine hochwertige Ausführung zahlreicher Neubauten im

ganzen Land, hat nahe der Hl.-Kreuz-Kirche in Lana in zwei Jahren anstelle des ehemaligen Restaurant-Hotels Pöder eine gediegene Wohnanlage mit insgesamt 40 Wohnungen

errichtet. Diese Wohnanlage, die den Namen Residence Gilmann nach der gleichnamigen Straße trägt, befindet sich in der Wohnbauzone B4 und besticht durch ihre moderne und

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Herzlichen Dank für die sehr angenehme Zusammenarbeit, alles Gute und viel Erfolg!

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aufgelockerte Formschönheit. Die Anlage besteht aus drei dreistöckigen Gebäuden, die mit ihren vorgelagerten Kleingärten einen gepflegten, begrünten Autoabstellplatz umschließen. Die Gebäude sind durch einen Garagentunnel miteinander verbunden und bieten 90 Fahrzeugen in den unterirdischen Garagen und Stellplätzen genügend Parkgelegenheiten. Zudem sind dort auch die Kellerräume der einzelnen Wohnungen untergebracht. Residence Gilmann mit einer Gesamtkubatur von beinahe 10.000 m3 wurde auf einem 4600 m2 großen Grundstück errichtet.

Dabei wurden Zwei-, Drei- und Vier-Zimmer-Wohnungen, allesamt gemäß Energieeffizienzklasse Klimahaus Standard A Nature erbaut, deren Verkaufsflächen zwischen 55 m2 und 140 m2 betragen.

Dort, wo das ehemalige Restaurant Pöder am Sonntag noch für die Kirchgänger geöffnet war, wurde in enger Abstimmung mit der Gemeinde Lana ein Neubau mit 10 Wohnungen errichtet, weil der Altbau unter Ensembleschutz gestanden hatte. In den beiden anderen linearen Neubauten entstanden zusätzlich weitere 30 Wohnungen. Die meisten Woh-

nungen der Wohnanlage wurden bereits vom Plan weg verkauft, und ab Mitte 2017 konnten die ersten Wohnungen bezogen werden. Zum heutigen Zeitpunkt sind alle Wohnungen verkauft.

Zu den Parterre-Wohnungen gehören eigene Gärten. Dadurch erwartet sich die Baufirma eine optimale Pflege des Gesamteindruckes der Wohnanlage durch die jeweiligen Besitzer.

Die Wohnungen in den ersten und zweiten Stockwerken wurden großzügig und breit gebaut und ermöglichen auch dort die Haltung von viel Grün. Die hellen und teilweise matt eingefärbten Glasbrüstungen wirken linear und lassen viel Licht in die Wohnungen hinein. Abgesehen vom „ehem. Pöder-Bau“, den ein Satteldach schützt, weisen die anderen Dächer nur eine leichte Neigung auf und sind mit einer Blechabdeckung versehen.

Für die im Jahr 2015 begonnene Planung sowie für die Bauleitung konnte AIMO Immobilien den Architekten Bernhard Kieser vom Architekturbüro Kieser & Partner aus Bozen gewinnen. Die eigentlichen Bauarbeiten wurden von AIMO-Teilhaber Moser Bau GmbH gemeinsam mit Trienbacher Bau GmbH, beide aus dem Sarntal, durchgeführt.

Für die statischen Berechnungen sowie die Sicherheitskoordination zeichnete die Baubüro-Ingenieurgemeinschaft aus Bozen verantwortlich.

Die als Klima Haus A Nature errichtete Wohnanlage weist neben exzellenten Dämmwerten, die durch die Verwendung von Steinwolle erzielt werden konnten, folglich auch gute Schallwerte auf. Die Klimahäuser der Kategorie Nature punkten durch optimale Lichtwerte, die durch den Einbau von dreifach ver-

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BAUWERK

glasten Scheiben, großen GlasSchiebetüren und verglasten Balustraden erzielt werden.

Im Sinne der erneuerbaren Ener-

gie wurde eine zentrale Heizanlage errichtet, die mit Holzpellets gespeist wird, wobei aber jede Wohnung einen eigenen Kalori-

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enzähler, autonom regelbare Fußbodenheizungen sowie eigene Thermostaten in jedem Raum hat.

Die Ausrichtung der Gebäude nach Süden und Westen ermöglicht zudem auch eine optimale Nutzung der Sonnenstrahlen.

Jede Wohneinheit hat eine autonome Wohnraumlüftung und elektrisch gesteuerte Rollos in Schlafzimmern und Bädern sowie elektrische Raffstores in den Wohnräumen, die ebenfalls Garant für einen gehobenen Wohnkomfort und ein angenehmes Wohnklima sind.

Die Treppenhäuser wurden alle mit pflegeleichten Marmorfußböden belegt. Im Innenbereich hatten die Käufer die Möglichkeit, ihre Fußböden selbst auszuwählen. Dabei konnten sie für Holzböden bis zu 90 € je m2 und

für Fliesen bis zu 65 € je m2 einplanen, wobei die Verlegung der Böden und der Sockelleisten auf Rechnung der Baufirma gingen.

Für die Beleuchtung der hausinternen Bauteile sowie der Außenbereiche wurden einheitliche Beleuchtungskörper angebracht, während in den Wohnungen jeder Wohnungsinhaber seinem eigenen Geschmack freien Lauf lassen konnte, wobei immer mehr eingebaute LED-Lampen zum Einsatz kommen.

Das für genaue, pünktliche und qualitativ hochwertige Bauausführungen bekannte Unternehmen AIMO legte auch in Lana großen Wert darauf, dass für die Arbeiten nur fachkundige, heimische Handwerksbetriebe und Firmen sowie hochwertige Materialien zum Einsatz gekommen sind.

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v. l.: Patrik Holzknecht, Anneliese Aufderklamm, Andreas Kofler

Seit Jahrtausenden stillt die Sauna die Sehnsucht der Menschen nach Wärme, Reinigung und Entspannung. Saunabaden ist eine Wohltat für Körper, Geist und Seele. Hier wirken die Urkräfte der Elemente auf den Menschen ein und sorgen für ein sinnliches Vergnügen. Schon seit 10 Jahren erfreut sich der Saunabereich vom AquaForum in Latsch großer Beliebtheit. Die steigenden Besucherzahlen, im vergangenen Jahr kamen über 16.000 reine Saunagäste, veranlassten die Gemeinde Latsch dazu, die Saunalandschaft um eine Erdsauna mit 1000 m2 Außenbereich zu erweitern. Patrik Holzknecht, Betriebsleiter vom AquaForum Latsch und selbst Ausbilder für Aufgussmeister, hat das Fünf-Jahres-Konzept gemeinsam mit dem Saunaexperten Andreas Kofler ausgearbeitet.

Aufgüsse für jeden Geschmack

Bei der offiziellen Eröffnung der neuen Eventsauna im AquaForum Latsch konnten sich zahlreiche Ehrengäste und unzählige Saunafreunde vom gelungenen Projekt dieser einzigartigen „Outdoor-Erdsau-

Sanfte Abkühlung in der Wassernebellaube

na“ überzeugen. Bei Livemusik, Kuchen und Kastanien feierten die Gäste die neue Sauna. Mehrere italienische Aufgussmeister sowie die beiden Südtirolerinnen Heidi Egger und Andrea Schenk und der junge Kastelbeller Michael Niedermair sorgten mit ihren Showaufgüssen für Unterhaltung. Für jene, die es klassisch lieben, gab es Entspannungsaufgüsse in der Panorama-Sauna und Peelings im Dampfbad.

Patrik Holzknecht zeigte sich erfreut über die Anwesenheit des Ausschusses der italienischen Saunavereinigung A.I.S.A. sowie einiger Vertreter der Gemeindeverwaltung und des Verwaltungsrates der Viva Latsch. Er dankte der Marktgemeinde Latsch für das entgegengebrachte Vertrauen während der gesamten Bauphase, die von Hansjörg Stelzl fachmännisch begleitet wurde. Sein Dank galt auch dem Planer Andreas Kofler sowie den Technikern und den verschiedenen Handwerksunternehmen, welche ihre Arbeiten verlässlich und gewissenhaft ausgeführt haben, und nicht zuletzt seinem gesamten Mitarbeiterstab.

Erfolgreiche Entwicklung des AquaForum

Gemeindereferent Mauro Dalla Barba überbrachte die Grußworte der Gemeinde Latsch. Er bedankte sich beim Betriebsleiter, dem

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Entspannung pur im 1000 m2 großen Außenbereich

scheidenden Betriebsleiters Patrik Holzknecht zu verdanken“, ergänzte sie. Anschließend durften Mauro Dalla Barba und Anneliese Aufderklamm die schöne Eröffnungstorte mit Bildern der neuen Erdsauna anschneiden.

Außensauna mit schöner Saunalandschaft

Verwaltungsrat und allen beteiligten Firmen für das gelungene Projekt. Anneliese Aufderklamm, Verwaltungsrätin der Viva Latsch, bot einen kurzen Rückblick auf die letzten 10 Jahre AquaForum und zeigte sich erfreut über dessen Entwicklung. „Der neue Außenbereich samt der innovativen Erdsauna ist das Sahnehäubchen einer erfolgreichen Entwicklung des AquaForum“, so Anneliese Aufderklamm in ihrer Rede. „Dies alles ist dem unermüdlichen Einsatz des leider

Herzstück der neuen Saunalandschaft ist die Außensauna, die sich in den Hang unterhalb des bisherigen Saunabereichs hineinschmiegt und diesem somit nicht die Sicht auf die Berge und den Oberen Vinschgau versperrt. Warme Erdtöne empfangen den Saunagast: Natursteinböden, Holz, ergonomische Sitzbänke und kleine Baumstämme als dekorative Elemente sorgen für ein angenehmes Naturgefühl und werden harmonisch kombiniert mit Panoramaglasfenstern mit Blick nach draußen. Die Aufgusssauna wird in den ersten Betriebsstunden mit niedriger Temperatur gefahren und lädt zum längeren Verweilen und Meditieren ein.

Anschließend wird sie auf 85 bis 90 Grad zur finnischen Sauna erhitzt und sorgt dann für das gesunde Schwitzen für ungefähr 60 bis 70 Gäste. Das AquaForum ist bekannt für seine Aufgüsse! Egal, ob Entspannungsaufgüsse, Erlebnis- oder Showaufgüsse, spannend sind sie allemal. Monatlich finden Sauna-Events mit namhaften internationalen Aufgussmeistern statt, die mit Showaufgüssen und den aktuellsten Trends aufwarten.

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Stimmungsvolle Farbeffekte in der neuen Erdsauna

Hohe technische Anforderungen

Die neue Latscher Erdsauna ist eine der technisch bestausgestatteten öffentlichen Saunakabinen weitum. Ein steuerbares Soundsystem und verschiedene Lichteffekte und Farblichter überraschen die Besucher jedes Mal von neuem. Bei Showaufgüssen kann die Kabine völlig verdunkelt werden, und wie von Zauberhand fährt eine Videowand von der Decke. Filme in HD-Qualität werden dort gezeigt: ein absolutes Novum im öffentlichen Saunabereich!

Die technischen Anforderungen an die neue Sauna sind hoch, und alles ist nach den neuesten Erkenntnissen konzipiert: im eigenen Regieraum wird die komplette Bühnentechnik gesteuert und es werden das eigene Lüftungssystem, die optimale Sauerstoffzufuhr sowie die Kühlung der Böden überwacht. Direkt vor der Saunakabine befinden sich Nasszellen und ein WC. Die Fassade außerhalb der Sauna ist zum Teil mit Lärche verkleidet.

Ein Außenbereich zur Entspannung

Grandios und von außen nicht einsehbar ist der auf drei Ebenen ausgelegte Außenbereich. Kleine Ruhezonen auf Podesten, einladende Liegemöglichkeiten auf kleineren Rasenflächen, eine Feuerstelle, ein Kneipptretbecken und ein Abkühlbecken mit Naturwasser sorgen für eine optimale Erfrischung und Entspannung.

Ein weiteres Novum ist die selbst konzipierte Wassernebellaube im Gartenbereich als sanftere Variante der Abkühlung. Wasserläufe, kleine Rundwege und eine naturnahe Außengestaltung mit heimischen Nadelhölzern, verschiedenen Laubhölzern und Stauden, Kräutern, Blumen und Gräsern runden die überaus gelungene Erweiterung der Saunalandschaft im AquaForum Latsch ab.

Der nächste große Sauna-Event findet am 25. und 26. November statt. Stündlich überraschen die besten Aufgussmeister Europas die Gäste mit besonders spannenden Aufgüssen!

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PRINTWERBUNG IST MEHR ALS NUR EIN SPIEGELBILD

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SCHAUFENSTER

Ein Wohlfühlgefühl Das Gefühl des Wohlbefindens und wie man es bestmöglich erreichen kann, ist subjektiv und verschieden. von Wilfried Mayr

Bei Wohlbefinden denken die meisten an Gesundheit, innere Zufriedenheit, Frohsinn, Ausge.

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glichenheit und Ruhe. Immer mehr Menschen werden durch die Hektik unter Druck und in

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Unruhe versetzt. Und wenn jemand für einen Moment abschalten könnte, zieht er oder sie sofort sein Handy oder Tablet hervor und taucht in die digitale Welt ein.

Stresssituationen, Burn-out-Anzeichen oder Depressionen sind die Folge dieses ununterbrochenen „Beschäftigtseins“. Viele verdrängen einen hektischen Zustand mit der nächsten Aktivität, kommen vom Regen in die Traufe und finden keine Ruhe. Pharmaunternehmen profitieren von diesem Lebensrhythmus genauso wie Anbieter von Nahrungsergänzungsmitteln, Entschlackungsprodukten, Diätvorschlägen, Fitnessstudios oder Anbieter alternativer Entspannungsübungen. Vielleicht braucht der Mensch wieder mehr Ruhe und Schlaf, weniger Veranstaltungen

und mehr Besinnlichkeit, vernünftiges Essen und Entspannungsfreiräume daheim. Wohlbefinden kann auf verschiedene Art und Weise erreicht werden, und jeder von uns muss das Richtige für sich selbst herausfinden.

Die Pflege von Körper und Geist

Physische und seelische Gesundheit zählen zu den wichtigsten Voraussetzungen für das Wohlbefinden. Dazu gehören eine gesunde Lebensweise und Ernährung, Zufriedenheit am Arbeitsplatz und ein bewusstes Umgehen mit Stresssituationen.

Das eigene Wohlbefinden und der eigene Körper wollen genau beobachtet werden, um Schwächen oder Krankheitsanzeichen

schon von Anbeginn zu erkennen und reczeitig behandeln zu können.

Hier bei uns stehen ausgezeichnete Fachärzte, Psychologen und Einrichtungen zur Kontrolle der eigenen Gesundheit und Behandlung zur Verfügung. In den Wintermonaten treten vermehrt Depressionen auf, deshalb sollte das Immunsystem gestärkt werden und Bewegung wie wandern und mäßiger Sport, viel Licht und Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Yoga und Shiatsu sehr hilfreich sein.

Angenehmes Wohnen

Nach eigenem Geschmack eingerichtete Räume, lebendige Farben, abwechslungsreiche und kuschelige Stoffe, geschmackvolle Dekorationen und Düfte sowie Blumenschmuck und Musik können dazu beitragen, dass man sich zuhause ausgesprochen wohl fühlen und entspannen kann. Leseratten finden ihre Entspannung beim Lesen eines spannenden oder lustigen Buches, Hobby-Bastler haben Glücksgefühle beim Basteln und Sammler beim Ordnen von Münzen oder Briefmarken. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die chinesische Harmonielehre Feng Shui auch bei uns Einzug gehalten hat, weil diese den natürlichen Energiefluss in der Umgebung ausgleichen und harmonisieren und sich daher positiv auf unser Leben auswirken soll.

Verreisen

Reisen werden oft als Alternative zur Hektik im Berufsleben gesehen.

Da berufliche Telefonate rund um die Uhr immer mehr zum Alltag gehören, liegt es nahe, dass viele Erholungssuchende in ihrer Freizeit oder im Urlaub die Flucht ergreifen. Eine entspannende Wanderung ohne Handy am Wochenende kann genauso lohnend sein wie eine Runde mit dem Fahrrad, ein erholsames Bad im See oder Meer.

Viele sind glücklich und zufrieden, wenn sie so oft wie möglich reisen können. Städtereisen, Wochenendreisen, Flugreisen, Kultur- und Kunstreisen: ein Tapetenwechsel tut gut, ist aber oftmals mit neuem Stress und Hektik verbunden. Deshalb sollte jede Reise eine Auszeit, ein Sich-Entspannen bedeuten. Keine Hektik und kein Von-einemOrt-zum-anderen-Hetzen.Welcher Weg auch immer bevorzugt wird: Wohlfühlen bedeutet ein Gleichgewicht im Alltag zu finden zwischen Anspannung und ruhigen Momenten, Schwierigkeiten für kurze Zeit loszulassen und sich auf den Augenblick der Ruhe zu konzentrieren.

Gesunde Ernährung

Da scheiden sich etwas die Geister zwischen dem, was geschmackvoll ist, und dem, was gesund ist. Fest steht, dass eine ausgewogene und angemessene Ernährung wichtig ist für einen gesunden Körper und, wenn in Maßen genossen, zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen kann. Wer sich zum Essen hinsetzt, sollte in sich Ruhe auf die Gerüche und den Geschmack konzentrieren und sich Zeit nehmen.

Körperpflege = Wellness

Sie wird heute besonders groß geschrieben, da sie nicht nur zu gutem Aussehen und Erscheinen beiträgt, sondern auch den Körper unterstützt. Bäder, Saunabesuche und Massagen, Feuchtigkeitscremen, Duftstoffe, Salben und ätherische Öle sind Balsam für die Haut und das allgemeine Wohlbefinden. Heute sind nicht nur Mädchen und Frauen, sondern auch Männer Kunden von Kosmetikherstellern und Wellnesseinrichtungen und wissen diese zu schätzen. Anstelle von Wohlbefinden wird heute vermehrt über Wellness gesprochen. Das Wort kommt aus dem englischen Wellbeing, Fitness und Happiness und war der Vorläufer des heutigen Begriffes Wellness. Daraus entwickelte sich mit der Zeit ein Gesundheitskonzept, das körperliches, seelisches und geistiges Wohlbefinden in Einklang bringt.

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Wohltuende Massagen mit Magnesium-Öl Magnesium ist in aller Munde. Es gilt als kleines Wundermittel für so manches Leiden.

Immer mehr Menschen haben einen Magnesiummangel, da es durch die ausgelaugten Böden nicht mehr wie früher ausreichend im Nahrungskreislauf vorkommt. Fakt ist, dass wir zu wenig Magnesium aufnehmen. Über die Haut kann dem Körper aber durch eine Massage das lebensnotwendige Mineral zugeführt werden.

Der Mineralstoff hat eine beachtliche Bedeutung für die Entwicklung von Leben auf unserem Planeten. Für Pflanzen ist Magnesium bei der Photosynthese ein essenzieller Nährstoff. Ebenso für Menschen und Tiere ist Magnesium ein lebenswichtiger Mineralstoff. Seine Wirksamkeit als Heilmittel ist von alters her bekannt. Magnesium ist wichtig für viele Stoffwechselprozesse im Körper und soll bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Bluthochdruck, Diabetes und Migräne helfen. Es unterstützt das Kno-

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chenwachstum und wirkt sich positiv vor allem bei sportlichen Leistungen aus. Als Nahrungsergänzungsmittel hat Magnesium es längst in unsere Drogerien, Reformhäuser und Apotheken geschafft.

Eine gute Form, dem Körper Magnesium zuzuführen, ist eine Massage mit Magnesium-Öl.

Zwar handelt es sich dabei nicht um ein typisches Öl an sich, aller-

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dings wird es so genannt, da es von der Konsistenz her an ein Öl erinnert. Das so genannte transdermale Magnesium ist eine Alternative gegen Magnesiummangel. Indem es direkt auf die Haut aufgetragen und professionell einmassiert wird, dringt es sofort in die Zellen ein, was eine deutlich stärkere Wirkung mit sich bringt.

Allerdings sollte man achten, dass keine empfindlichen Stellen des Körpers damit in Kontakt kom-

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men. Es fügt zwar keinen Schaden zu, kann allerdings für ein unangenehmes Stechen sorgen. „Sinnvoll ist vorher zu duschen, bevor das Öl auf die Haut aufgetragen wird“, rät die Algunder Masseurin Ildiko Dzuban. „Die Poren werden geöffnet, alte Zellen und Schmutz von der Haut entfernt und der Blutkreislauf angeregt“, erklärt die Masseurin. Wichtig ist auch, Magnesium-Öl mit höchstem Reinheitsgrad aufzutragen.

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Gestaltungsmöglichkeiten einer GmbH Die Gesellschaftsform der „Gesellschaft mit beschränkter Haftung“ (GmbH) ist eine der flexibelsten Formen, ein Unternehmen zu führen, die der italienische Gesetzgeber zur Verfügung stellt.

Doch die vielen Möglichkeiten, die der Gesetzgeber erlaubt, werden, obwohl sehr sinnvoll, kaum genutzt. Dabei werden den Gesellschaftern (es kann sich dabei auch um eine Einzelperson handeln) zahlreiche Freiheiten bei der vertraglichen Gestaltung gelassen.

Daher ist diese Rechtsform sowohl bei Unternehmen sinnvoll, bei denen die Geschäfte von den Gesellschaftern geführt werden, als auch bei Gesellschaften, die externe Manager beschäftigen.

Einzelne Entscheidungen können dabei nur den Gesellschaftern vorbehalten werden, wobei

auch die Notwendigkeit von einstimmigen Entscheidungen vorgesehen werden kann.

Weitere Vorteile

• Die Gesellschafter haften nicht mit dem persönlichen Vermögen für die Schulden der Gesellschaft • Kostengünstige Gründung möglich • Steuerliche Vorteile für jene Gewinne, die im Unternehmen verbleiben (Anwendung eines Körperschaftssteuersatzes von 24%) • Die Gesellschaftsform der GmbH ist auch für Unternehmensnachfolgen geeignet: üblicherweise können sich die Eltern bei besonders wichtigen Ereignissen ein Mitspracheoder Vetorecht sichern, während die ordentliche Geschäfts-

l. i t S n i me u e. a l i n t e s G o mi l i o i r Prop

führung zum Beispiel nur noch vom Nachfolger bzw. den Nachfolgern ausgeübt wird.

Auch bei der Gewinnverteilung bestehen große Freiheiten: es ist möglich, den Eltern bis zu einer gewissen Gewinngrenze einen bestimmten Gewinnanteil zuzuweisen, während der „Mehrgewinn“ vorwiegend dem Nachfolger vorbehalten wird.

• Die Gesellschaftsform ist für unterschiedlichste Realitäten geeignet: während so genannte „Micro-GmbHs“ von verwaltungstechnischen Erleichterungen profitieren wie Befreiung von der Erstellung eines Bilanzanhanges, haben größere GmbHs die Möglichkeiten, über Crowdfunding-Plattformen Risikokapital einzusammeln.

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Kindern Grenzen setzen Häufig stellen sich Eltern die Frage, ob es richtig und sinnvoll ist, ihren Kindern Grenzen zu setzen.

Sie fragen sich, ob sie dadurch nicht die Freiheit ihres Kindes beschneiden und somit seine Entwicklung zur Selbstständigkeit verhindern.

Mama hat nein gesagt, aber soll ich es doch probieren?

Eine wichtige Frage, aus der die große Verantwortung herausklingt, die Eltern in der Erziehung und Begleitung ihrer Kinder spüren und haben. Es klingt aber auch die Angst mit, etwas falsch zu machen und unwiderruflich „kaputt“ zu machen. Grenzen schränken ein, das ist allen klar.

Aber Grenzen geben auch Sicher-

heit. Sie schützen vor Gefahren, die das Kind nicht richtig einschätzen kann. So begrenzen Eltern die Freiheit der Kinder, indem sie sie nicht alleine auf die Straße laufen lassen, nicht unbeaufsichtigt mit Messern spielen lassen oder ihnen verbieten, zu nahe an einen Abgrund heranzutreten.

Grenzen vermitteln auch die Werte der Eltern, und Kinder bekommen dadurch die Möglichkeit, diese zu verinnerlichen und zu ihren eigenen zu machen. So verhindern Eltern zum Beispiel, dass Kinder nackt in den Kindergarten gehen, sie erklären ihrem Nachwuchs, dass Schlagen keine Lösung ist, und verdeutlichen ihm, dass Fluchen unerwünscht ist.

Umso sicherer sich Eltern sind, umso überzeugter und klarer, desto einfacher ist es für Kinder, die Grenze zu erkennen und einzuhalten. Und wenn Kinder dann doch immer wieder austesten, ob und wie weit die eine oder andere Grenze dehnbar sein könnte, dann gilt es für Erwachsene, die-

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se Grenze in Ruhe zu überdenken und aufgrund des Entwicklungsstandes des Kindes, der Lebensumstände und der eigenen Bedürfnisse beizubehalten oder eben neu zu definieren.

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GrĂźnkern Topinambur Raps- oder OlivenĂśl Zwiebeln, in feine WĂźrfel geschnitten Stangensellerie, in feine WĂźrfel geschnitten

1½ l

GemĂźsebrĂźhe oder Wasser Salz u. Pfeffer aus der MĂźhle

Weiteres 100 ml 1 TL 1 EL 1 EL

Sahne Majoranblätter Schnittlauch, fein geschnitten OlivenÜl

Zubereitung • GrĂźnkern etwa 2 Stunden im kalten Wasser quellen lassen. • Topinambur schälen, waschen und in kleine WĂźrfel schneiden. • RapsĂśl in einem Topf erhitzen, Zwiebel- und StangenselleriewĂźrfel dazugeben und kurz dĂźnsten. • Topinambur und GrĂźnkern dazugeben, mit GemĂźsebrĂźhe aufgieĂ&#x;en und mit Salz und Pfeffer wĂźrzen. • Die Suppe kochen lassen, bis der GrĂźnkern weich ist.

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Fertigstellung

• Die Suppe mit Sahne verfeinern und fein mixen. • Durch ein Sieb passieren und auf Tellern anrichten. Mit Majoranblättern, Schnittlauch und OlivenÜl garnieren und servieren.

Variation

• Buchweizen-Topinambur-Suppe: Ersetzen Sie den Grßnkern durch Buchweizen.

Zubereitungszeit: etwa 40 Minuten

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Tipps

• Als Einlage eignen sich gekochtes und in Streifen geschnittenes Rindfleisch, Speckstreifen oder klein geschnittene Kaminwurzen, Gartenkresse, Wasserkresse, in Butter gedĂźnstete Steinpilze, gerĂśstete Schwarz- oder WeiĂ&#x;brotwĂźrfel. • Eine andere Note erhält die GrĂźnkern-Topinambur-Suppe mit frisch gehobeltem TrĂźffel und geschlagener Sahne.

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DORFGESCHEHEN

Tschermser Grundschüler verschönern ihren Schulhof 14 Grundschüler verschönerten den Schulhof mit Pflanzen und Bäumen unter der professionellen Anleitung von den Gartenprofis Ulrike Wielander und Christian Reichert.

Die 5. Klasse der Grundschule Tscherms hat bei der Schüleraktion „gesund wachsen“ der Südtiroler Gärtnervereinigung den Hauptpreis für den Bezirk Meran gewonnen. Bei dem Gewinnspiel musste ein Quiz ausgefüllt werden. Unter allen richtigen Einsendungen bekam die Grundschule Tscherms Pflanzen im Wert von 300 €. Im September haben die Schüler den Gewinn eingelöst und einen kleinen Kugelahorn inmitten des Schulhofs gepflanzt. Die Grundschüler konnten eine Menge über den Ahorn erfahren, wie und wo man ihn pflanzt, wie viel Wasser er benötigt und wann er zurückge-

Alle helfen mit und sind begeistert vom neuen Baum

schnitten werden soll. Mit Kübeln und Schaufeln ausgerüstet, waren die Schüler mit Eifer dabei. Zum Schluss wurde der Baum mit einigen Kannen Wasser noch kräftig angegossen und kann bald im Schulhof Schatten spenden. Außerdem wurden am Baum kurze Sprüche angebracht, welche die Schüler an die Pflanzung erin-

nern werden. Der etwas andere Naturkundeunterricht bereitete den Schülern viel Freude, und spielerisch konnten neue Inhalte der Botanik erlernt werden. Die Südtiroler Gärtnervereinigung will dadurch Kinder für die Pflanzenwelt begeistern und ihnen Spaß an der Arbeit im Garten vermitteln.

Die Kärtchen erinnern an diesen Tag

WIR PLANEN IHRE TRAUM KÜCHE

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Elki Naturns ist umgezogen Bei schönstem Sonnenschein fanden sich viele kleine und große Besucher im Elki-Garten zur Eröffnung der neuen Räume des Eltern-Kind-Zentrums Naturns ein. „Das ist ein Freudentag für uns alle und eine Belohnung für unseren Einsatz“, sagte Präsidentin Carmen Etzthaler in ihrer Begrüßungsrede. Die neuen Vereinsräume im Schlossweg in Naturns wurden durch umfangreiche Sanierungsarbeiten an die Erfordernisse einer modernen Kleinkinderbetreuung angepasst. In der Rede wurde auch an die Anfänge des Elki Naturns erinnert. Wie es entstanden ist und wie es heute ist.

Das Elki in Naturns wurde vor 5 Jahren aus einer Arbeitsgruppe des Projekts familienfreundliche Gemeinde gegründet. 2017 zählt

der Verein rund 160 Mitgliedsfamilien. Bei den offenen Treffs, die dreimal wöchentlich stattfinden, und bei vielen anderen Angeboten besuchen den Verein jährlich fast 2000 Besucher. All das ist nur möglich durch die Ideen, den Einsatz und die Ausdauer von engagierten Eltern. Doch das Elki ist auch auf die Unterstützung vieler, der Mitglieder, Sponsoren und Gönner angewiesen. Die Angebote und Aktivitäten werden hauptsächlich durch den ehrenamtlichen Einsatz des Vorstands und der freiwilligen Mitarbeiterinnen getragen.

Nach der feierlichen Segnung durften die Kinder und ihre Eltern die neuen Räume und Spielgeräte umgehend erforschen und sich bei einem kleinen Rahmenprogramm im Garten mit Luftballonkünstlern und Kreativangeboten vergnügen.

Mit Eifer schneiden die Kinder das Band durch

… gemeinsam gemütliche Stunden verbringen mit feinem Weihnachtsbier, bernsteinfarben, angenehm gehopft, malzaromatisch, vollmundig.

Das Elki-Team Naturns

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Solange der Vorrat reicht.

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BURGEN & ANSITZE

Foto: www.Burgenwelt.org

Die Landesfürstliche Burg in Meran Ein Schlösschen als historisches Baudenkmal der besonderen Art im Stadtzentrum von Jörg Bauer

Zu Füßen des weinreichen Küchelbergs hatte um die Mitte des 15. Jh. Erzherzog Sigmund Graf von Tirol, der „Münzreiche“ genannt, eine bestehende gräfliche Stadtwohnung zum Fürstenhaus um- und ausgebaut.

Dieses Gebäude war Teil des angrenzenden, für den Steuer-Haushalt wichtigen „Kellenamtes“ an Stelle der heutigen Gemeindeämter unter den Meraner Berglauben. Der lebenslustige Graf Sigmund widmete die fürstliche Meraner Heimstatt seiner ersten Gemahlin, der feinsinnigen Eleonora, Tochter 34

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König Jakobs I. von Schottland. Diese Ehe währte über 30 Jahre bis zum Tode von Eleonora, welche sich literaturgeschichtlich als Übersetzerin profilierte. Graf Sigmund indessen verwirklichte sich als tatkräftiger Bauherr bei der Wiederherstellung Dutzender alter Schlösser im ganzen Lande, die er mit seinem Namen bedachte, darunter auch Sigmundskron. Er war als leutseliger Tiroler Fürst beliebt und von außerordentlich kräftiger Statur; seine Burgfeste und die Ringkämpfe mit den stärksten Männern der

Umgebung im Vorhof seiner Burg sind überlieferte Legende. Diese kleine Landesfürstliche Burg Meran war später Ziel des Besuchs von Kaiser Maximilian I., der um 1516 dort wohnte, dem zu Ehren die Kaiserstube benannt wurde. Sie diente ihm als Empfangs-, als Wohn- und Speisezimmer.

Führung und Verwaltung der kleinen Burg oblagen fortan dem Inhaber des landesfürstlichen Kellenamtes. Sie wurde Quartier für weitere durchlauchte Gäste wie der Familienmitglieder Kaiser Ferdinands I. um 1560

Foto: Mathias Frei Getäfelter Erker in der Kaiserstube

und um 1570 von Markgraf Karl von Burgau, Sohn Erzherzog Ferdinands. Es waren die ersten Kuraufenthalte in Meran, das damals bereits wegen der guten Luft und ärztlich empfohlener Dampfbäder in besseren Kreisen bekannt war. Um 1614 folgte als letzter Bewohner Landesfürst Erzherzog Maximilian, der Deutschmeister. Nach dem Ende der Habsburgerlinie in Tirol ab Mitte des 17. Jh. blieb die kleine Stadtresidenz weitgehend unbewohnt – nur die Hauskapelle war für die Gläubigen über den zwischenzeitlich angebauten Wohntrakt des Weinmessers zugänglich – es wurden geistliche Andachten sowie Hochzeiten zelebriert. Während der bayrischen Herrschaft und den Napoleonischen Kriegen um 1806 wurde das Kellenamt samt der Burg dem Fürstenhaus Thurn und Taxis vermacht, die darin ihr Rentamt einrichteten. Von den Kaiserzimmern ist erst wieder um 1845 die Rede, als der beliebte Erzherzog Johann mit Gemahlin Anna Pochl, Gräfin von Meran, darin geehrt wurden. Er hat die Burg als lebendige Historie in seinen Tagebüchern vermerkt und sich für die weitere Erhaltung des vernachlässigten Kleinodes ausgesprochen. 1875 erwarb das Stadtmagistrat die Burg – mit Abrissplänen zwecks Errichtung eines Schulhauses.

Vor dem Abriss gerettet

Gegen diese Schicksalswende setzten sich kultur- und traditionsbewusste Bürgervereinigungen erfolgreich zur Wehr. Die Meraner Ratsherren beschlossen demzufolge die umfassende Restaurierung des einmaligen Baudenkmals. Ein Komitee unter Vorsitz des Innsbrucker Archivdirektors David von Schönherr und nach Plänen des Wiener

Foto: Elmar Gobbi Wertvoller Speicherofen, raumhoch mit kunstvollen Kacheln

Dombaumeisters Friedrich von Schmidt leitete die Generalsanierung samt Innenausstattung mit stilechten Inventarien, Möbeln, Bildern und Wappen – ein besonderer Glücksfall für die Rettung des Stadtschlösschens.

Zofenkammer und die Kapellen-Apsis zugänglich sind. Letztere mit großem Altarbild in original erhaltener Freskomalerei aus dem 17. Jh., mit kunstvoller St.-Georg-Statue und bemaltem Flachgewölbe ist durch ein Holzsprossengitter abgeteilt.

Rundgang durch das Landesfürstliche Burgmuseum

Die Kaiserzimmer

Prunkvolle Räumlichkeiten sucht man darin vergeblich – dafür reicht der Platz nicht; es besticht eher die genügsame Häuslichkeit seines Erbauers. Eine hohe, zinnengekrönte Mauer umschließt den kleinen Hofraum im Südwesten. Das große Eingangstor im steinernen Rundbogen birgt ein Holztürchen, spitzbogig und so klein, dass man nur in gebückter Haltung durchschlüpft. Die Unbequemlichkeit des Zutritts sollte unerwünschten Besuchern oder einem Überfall entgegenwirken. Der malerische Innenhof und Sigmunds Turnierplatz ist umsäumt vom dreiseitigen Wehrgang gegenüber einer zweigeschossigen Loggia-Galerie. Ins Auge fällt ein Lapidarium an Gedenksteinen für Kaiser und Gefolgsleute aus weißem Marmor.

Ebenerdig gelangt man durch die enge Wachstube – heute als Waffenraum mit mittelalterlichen, raren Exponaten wie Hellebarden, Armbrust, doppelseitige Schwerter und Rüstungsteile genutzt – zur archäologischen Ausstellung im nördlichen Bereich. Granitstufen führen nach oben, wo alle Wände mit dekorativer spätgotischer Rankenmalerei mit diversen Jagdszenen bedeckt sind. Eine starke eiserne Tür gibt die Vorhalle im 1. Geschoss frei, von der aus die kaiserlichen Gemächer, die Wohnstube mit Ofen und Anfeuerküche, der Schlafraum mit Erker, die

Beide Kaiserzimmer sind zirmholzgetäfelt und verfügen über putzenscheibenverglaste Erkernischen, deren Mauergewölbe mit inzwischen verblichenen Freskomalereien aufwarten. Die Kaiserstube weist als einzige Heizquelle einen antiken wertvollen Kachelofen auf, der von der Küche befeuert wird.

Beide Räume sind mit gotischem Mobiliar, alten Gemälden und kunstvoll geschnitzten Wappenbildern ausgestattet. Die langgezogene Zofen- oder Jungfrauenkammer dient heute als musealer Ausstellungsbereich für etwa 30 seltene, einzigartige Musikinstrumente aus jener Zeit. Über eine schmale Wendeltreppe erschließt sich das 2. Obergeschoss, wo ein fröhlicher heller Vorsaal mit auffallendem Fliesenboden überrascht. Durch ein tiefliegendes ostseitiges Fenster kann man in die darunterliegende Kapelle schauen oder am Gottesdienst teilhaben. Zwei holzgetäfelte Räume, als Spielzimmer und Hochzeitszimmer benannt, bieten eine angenehme Burgatmosphäre. Ein heimeliges Schreibzimmer mit eigenem kleinem Kachelofen im Erker erinnert an den Lieblingsplatz von Gräfin Eleonora. Auf dem Tisch dieses Turmstübchens liegt die Laute – saitenlos und stumm. Mit dem Leben zog auch das Lied aus dieser Burg – die dennoch als einzigartiges Kleinod die Geschichte Merans nachzuzeichnen vermag.

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VERANSTALTUNGEN

Do hot sich sogor dr Herr Pfarrer giteischt St. Martin - Lustspiel der Heimatbühne St. Martin in 3 Akten von Franz Rieder.

Der Feichtinger Bauer soll Ehrenbürger werden. Während er bei der Beerdigung eines hochgeschätzten Wohltäters, dem er als Ehrenkommandant der Feuerwehr die Grabrede halten soll, ist, nutzt der Bürgermeister seine Abwesenheit, um sich bei Zenta, der Frau Feichtingers, stichhaltige Ereignisse aus dem Leben ihres Mannes zu holen, für seine Festrede. Da kommt plötzlich Resi, die Magd, hereingestürmt: „Die Schwarzscheck kälbert und braucht dringend Hilfe!“ Zenta und der Bürgermeister eilen gleich in den Stall, um zu helfen.

Vinzenz,der Knecht, kommt gerade von der Taufe zurück und 36

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sieht alles doppelt und dreifach, da er zu viel „Weihwasser“ erwischt hat. Nun hat die Schwarzscheck sogar Zwillinge gekälbert, aber der Bürgermeister und die Zenta sind bei der Geburt ausgerutscht und in die Jauche gefallen.

Die Hose des Bürgermeisters und Zentas Kleid sind dreckig. Zenta leiht dem Bürgermeister die Hose ihres Mannes und wechselt selbst das Kleid. Als der Bürgermeister in der Unterhose dasteht und Zenta auch halb angezogen ist, kommt der Herr Pfarrer. Er erstarrt vor Schreck und vermutet das Schlimmste! Der Skandal ist perfekt, als auch der Bauer heimkommt und diese Schandtat sieht.

Nun ist was los... Die Sünderin muss die schlimmsten Vorwürfe bis zur Scheidungsandrohung über sich ergehen lassen und der Bürgermeister hat nun seine Autorität verspielt. Doch alles ändert sich, als Resi der Bäuerin eine Postkarte zuspielt, auf der die Ankunft eines Säuglings für den Bauern angekündigt wird. Die Ehrenbürgerwürde wird ihm sofort aberkannt und der Herr Pfarrer ist sehr empört. Von der Bäuerin wird er zwar verachtet, aber den Säugling will sie trotzdem aufnehmen, da ja das arme Kind nichts dafür kann. Sie kauft Milchflasche, Kinderwäsche, Windeln usw. Als aber nun der

Säugling ankommt, welche Überraschung! Wenn jemand Säugling heißt, muss er noch lange kein Säugling sein, und auch ein Landwirtschaftspraktikant muss keine Hosen tragen.

Aufführungen im Vereinssaal St. Martin

18. 11. 2017 um 20 Uhr 19. 11. 2017 um 16 Uhr 22. 11. 2017 um 20 Uhr 25. 11. 2017 um 20 Uhr 26. 11. 2017 um 16 Uhr Platzreservierungen

von Montag bis Freitag von 9 - 12 Uhr und 14 -17 Uhr Tel. 0473 641210

10.

November

18.

November

2.

Dezember

Bilderausstellung von Burkhard Platter Ölmischtechnik – Naturimpressionen Wann: Eröffnung 10. 11. 2017 um 20 Uhr Ausstellungsdauer: 11. 11. - 3. 12. 2017 Wo: Dorf Tirol, Vereinshaus von 9 bis 12 und von 15 bis 20 Uhr

8 Säulen der Gesundheit zur Persönlichkeitsbildung Vortrag u. Information zu Heiler/Ausbildung innerFitness®/Prana Wann: 10. 11. 2017 um 20 Uhr Wo: Meran/Sinich, Naturaliabau C.-Abarth-Str. 20 Infos/Anm.: Tel. 0473 21 19 90 www.therapie-bz.com

Familienerlebnistag Vortrag mit Sozialpädagogin Astrid Egger, „Wütende Kinder, frustrierte Jugendliche… wie gehe ich damit um?“ Familienolympiade – Kreative Workshops zum Mitmachen „Keschtnfeuer“ Wann: 18. November 2017 von 14 bis 17 Uhr Wo: Fachschule Frankenberg, Tisens Infos: Tel. 0473 92 0968 www.fachschule-frankenberg.it

Theater Maultasch Margarete Maultasch, die berühmt-berüchtigte Herzogin von Tirol, hat alle Hände voll mit ihrer eigenen Geschichte zu tun. Jetzt muss sie sich zudem auch noch um ihre als verrückt geltende und heute pflegebedürftige Schwester Adelheid kümmern.

Wann: 21. - 30. 11. 2017 um 20.30 Uhr Wo: Meran, Theater in der Altstadt Infos: Tel. 0473 211623

Adventfest

Meraner Weihnachtsmarkt

Traditionelles Adventfest mit verschiedenen Werkstätten und Aktivitäten für Kinder Wann: 2. 12. 2017 von 14 bis 18 Uhr Wo: Waldorfschule Meran, Schennastr. 47/A Infos: Tel. 0473 23 23 66

Wann: Täglich geöffnet vom 24. 11. 2017 bis 6. Jänner (außer 25. 12.)

Wo: Meran, Passerpromenade Infos: Tel. 0473 27 20 00, weihnacht.meran.eu

10.

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24.

November

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