BAZ Nr. 22 vom 23/11/2016

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Nr. 22∙ 23. November 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22

Die Angst überwinden

Lernen, über das Sterben zu sprechen

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TITEL 04 | Die Angst überwinden

Laut einer Umfrage …

STANDORT 08 | Völlan, Tisens & Prissian

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Kommentar von Walter J. Werth

Umfragen und Statistiken haben in Wahlzeiten Hochkonjunktur. Speziell die Zeitungen wollen ihren Lesern vorab schon die Ergebnisse von Wahlen prophezeien. Dafür holen sich so manche auch das Prädikat „Lügenpresse“. Jüngstes Beispiel lieferte uns Amerika. Trumps Sieg kam für fast alle überraschend. Der Sieg von Donald Trump bei den US-Präsidentschaftswahlen war vor allem für Meinungsforscher und Politologen ein Debakel. Noch kurz vor der Wahl standen die Zeichen für Hillary Clinton auf Sieg: Das Prognosemodell der „New York Times“ bezifferte ihre Siegchancen auf 84 Prozent, die „Huffington Post“ sogar auf 98 Prozent. Nur 11 von 96 Umfragen sahen Trump vorn. Nicht wenige projizieren ihre Enttäuschung nun auf die Meinungsforschung. So zum Beispiel Filmemacher Michael Moore, der forderte: „Feuert die Demoskopen, Experten und Vorhersager und alle anderen Medienleute, die nur Märchen erzählen.“ Ist die Kritik berechtigt? Zuerst einmal muss man zwischen Vorhersagemodellen und Umfragen unterscheiden. Wie konnten die Umfrageinstitute so falsch liegen? Trump-Wähler zögerten öfter, einem Telefon-Befrager ihre Absichten zu erklären. Denn wenn man die eigene Meinung in der Minderheit wähnt, bleibt man lieber still. Sicher ist, dass es eine Wählergruppe gibt, die sich ganz bewusst an Umfrageergebnissen orientiert. Aber: eine Umfrage ist eine Umfrage, keine Prognose! Was den genauen Einfluss von Umfragen auf Wähler angeht, so gibt es keine klaren Daten. Es gibt jedoch Wähler, die aus Mitleid die in Umfragen schwächere Partei wählen.

Andere wollen auf der Gewinnerseite stehen und geben ihre Stimme der Partei, die bessere Umfragewerte hat. Wir sind sicher am besten beraten, wenn wir unseren Hausverstand einschalten, uns gut informieren und die Argumente der verschiedenen Seiten nüchtern abwägen. Denn was Umfragen und Statistiken letztendlich wert sind, haben wir ja wieder einmal gesehen.

Geschrieben am 16. November 2016

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THEMA

THEMA

Die Angst überwinden Alle haben Angst davor. Dass wir sterben, verdrängen die meisten von uns.

Vielleicht auch besser so. Oder sollten wir hin und wieder doch einen Gedanken daran verschwenden und uns dem Tabuthema stellen? von Josef Prantl

Jesus, Buddha, Seneca, Sokrates, Platon… ihnen allen war der Tod nichts Schreckliches.

Die Psychologie lehrt uns, dass man Ängste besiegen kann, wenn man sich ihnen stellt.

Je mehr wir uns damit auseinandersetzen, umso besser verstehen wir den Sterbeprozess und lernen damit klarzukommen.

Die wichtigste Wegbereiterin war die Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross. Sie war die Erste, die umfassend mit Sterbenden gearbeitet und den menschlichen Sterbeprozess 4

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beschrieben hat. Sterben ist wie die Geburt ein sehr intensiver und persönlicher Prozess.

Vielleicht war es keine so gute Idee, den Tod aus unserem Leben auszuklammern.

Für die meisten Menschen ist er zu etwas Fremdem und Unerwartetem geworden. Der griechische Philosoph Sokrates schreibt darüber aber: „Niemand kennt den Tod. Es weiß auch keiner, ob er nicht das größte Geschenk für den Menschen ist. Dennoch wird er gefürchtet, als wäre es gewiss, dass er das

schlimmste aller Übel sei.“ Je mehr wir eine Vorstellung davon haben, wie Sterben vor sich geht, umso besser können wir damit umgehen. Seit etwa 30 Jahren gibt es die Palliativmedizin.

Die Palliativmedizin

Der Begriff stammt von dem lateinischen Wort „palliare, zu Deutsch „mit einem Mantel umhüllen“. Gemeint ist damit der beschüt-

Rechtzeitig an das Lebensende denken

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zende, umsorgende Gedanken, dem die Palliativmedizin entspringt. Spätestens, wenn die medizinischen Möglichkeiten zur Heilung einer Krankheit ausgeschöpft sind und die Lebenserwartung nur noch begrenzt ist, beginnt die Palliativmedizin. Das wichtigste Ziel der Palliation ist es, die Beschwerden zu lindern und eine höchstmögliche Lebensqualität für die Patienten zu erreichen. Dazu gehört auch, in Absprache mit dem Kranken auf eine möglicherweise lebensverlängernde Therapie zu verzichten, wenn diese mit unverhältnismäßigem Leiden einhergehen würde. Palliativ denken heißt, das Leben grundsätzlich zu bejahen und dennoch den Tod als einen natürlichen Prozess zu akzeptieren.

Die palliative Versorgung früher

Palliativmedizin gilt als vergleichsweise junge Disziplin. Dabei wird von einer „cura palliativa“ bereits im 16. Jahrhundert berichtet. Um 1800 wurde der Begriff „Palliativ-Kur“ umgangssprachlich verwendet. Im 19. Jahrhundert entstanden in einigen europäischen Städten erste hospizähnliche stationäre Einrichtungen, die sich um Sterbende kümmerten. Erste wichtige Vertreter einer modernen Palliativversorgung waren die Psychiaterin Elisabeth Kübler-Ross, die den Sterbeprozess psychologisch beleuchtete, die Krankenschwester Cecily Saunders, die in den 1960er-Jahren in London ein Sterbehospiz gründete, und Balfour Mount, der in den 1970er-Jahren eine palliativmedizinische Station in Montreal einrichtete.

Dass Menschen anonym in Krankenhäusern sterben, ist eine Begleiterscheinung der Moderne. Die Versorgung von Schwerkranken und Sterbenden lag in früheren Zeiten in den Händen der Familie. Nach und nach verlagerte sie sich aber immer mehr in die Krankenhäuser und es brauchte lange, bis ein Bewusstsein keimte, wie man mit Schwer-

kranken umgehen kann, anstatt sie in ein Badezimmer im Krankenhaus abzuschieben.

Das galt als Normalfall, weil es keine Zimmer gab, in denen die Patienten sterben durften.

Sie wurden einfach weggeschoben.

Mittlerweile besinnt man sich wieder stärker auf die Würde des Menschen und insbesondere des Sterbens. Hier setzt die Palliativmedizin ein. In Abgrenzung zur aktiven Sterbehilfe versteht man in der Palliativmedizin und Hospizarbeit das „Ja zum Sterben“ als eine Möglichkeit, schwere Symptome mit schulmedizinischen, alternativen und rein menschlichen Maßnahmen zu lindern und es dem Patienten so zu ermöglichen, würdevoll zu sterben.

Die Auflösung der Elemente

Der Prozess des Sterbens bzw. die Terminalund Finalphase (so bezeichnet man den Sterbeprozess in der Fachsprache) wird im Tibetischen Totenbuch sehr anschaulich beschrieben. Ähnlich sah ihn im Mittelalter Paracelsus und sprach vom Sich-Auflösen der vier Elemente: der Erde (sie symbolisiert den Körper), des Wassers (es steht für die Köperflüssigkeiten), des Feuers (das Erkalten des Körpers) und der Luft (steht für die Atmung).

Die Luft, also der Atem, ist also das Erste, das bei einer Geburt das Leben einleitet, und das Letzte, das geht. Aus östlicher Sichtweise gibt es zusätzlich noch das Element des Raumes, das sich auflöst. Gemeint ist damit, dass beim Sterben alte Gedankenmuster gelöscht werden, indem sie in die Sicht das klaren Lichtes gelangen. Man kann auch häufig beobachten, dass sich auf den Gesichtern der Verstorbenen ein Ausdruck von Frieden und manchmal sogar ein Lächeln einstellen. Für den gläubigen Menschen ist der Tod nicht das Ende. Für ihn ist er ein Übergang in eine andere Form des Seins.

Sterbeforscherin Elisabeth Kübler-Ross BAZ 22/16

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THEMA

ZuhÜren und Nähe schenken Die moderne Heilkunst stellt Ärzte und AngehÜrige vor heikle Fragen. Ethikberater helfen bei der Entscheidung. Der Fortschritt in der Medizin hat die MÜglichkeiten zur Behandlung von Krankheiten und zur Lebensverlängerung erheblich erweitert.

Soll man einen schwerkranken und hoch betagten Patienten kßnstlich ernähren oder beatmen? Soll man Menschen, die kurz vor dem Sterben stehen, wiederbeleben? Dßrfen Ärzte das Sterben erleichtern, indem sie die Behandlung beenden? Fragen und Entscheidungen, vor denen Ärzte und Pflegepersonal gerade durch die Fortschritte in der Medizintechnik immer Üfter stehen.

Die Ethikberatung in den Krankenhäusern mÜchte Orientierung bieten und durch ethische Fallbesprechungen im Team zur Entscheidungsfindung beitragen.

Dabei ist die wichtigste Frage, welche MaĂ&#x;nahmen fĂźr die betroffenen Patienten vor dem Hintergrund ihrer individuellen WertĂźberzeugungen am besten sind. Daniele Seppi hat Theologie und Philosophie studiert und sich zum Ethikberater ausgebildet.

Was dahinter steckt, erklärt der hauptberufliche Meraner Religi-

onslehrer im Gespräch mit der „BAZ“.

Sie arbeiten seit kurzem als Ethikberater in der St.-Anna-Klinik in Meran. Was ist Ihre Aufgabe?

Als „Ethischer Berater“ arbeite ich im Team mit Ă„rzten und Pflegepersonal eng zusammen.

Mein Aufgabenbereich ist es vor allem, Patienten auf psychischer, emotionaler, ethischer und spiritueller Ebene beizustehen und sie zu begleiten. Natßrlich kÜnnen in bestimmten Fällen auch die Verwandten bzw. FamilienangehÜrigen eingeladen werden. Die meiste Zeit verbringe ich direkt am Krankenbett. Meine Aufgabe ist es, in bestimmten klinischen Situationen Orientierung zu geben und den Willen, die Wßrde und die Lebensqualität des Patienten in den Mittelpunkt zu rßcken.

Der praktische Teil meiner Arbeit sieht auch vor, die Patienten und FamilienangehĂśrigen Ăźber die MĂśglichkeit einer PatientenverfĂźgung zu informieren.

Was bedeutet es, Menschen am Lebensende als Arzt, Peger oder AngehÜriger zu betreuen und zu begleiten?

Der Umgang mit kranken Menschen, die am Lebensende stehen, ist psychisch sehr belastend fĂźr das ganze Team des Pflegepersonals inklusive Ă„rzte.

Es geht nicht nur um die medizinische Therapie und Fßrsorge, sondern auch um das Erkennen der besonderen Wßnsche, Sorgen und Ängste sowie der religiÜs-ethischen Desorientierung der Patienten. Gerade in dieser Phase sollte der Patient das Gefßhl haben, in einem mitfßhlenden Umfeld aufgehoben zu sein. Dazu benÜtigt man Zeit. Nicht aber die chronologisch messbare Zeit, sondern die Zeit des kairos, d. h. diejenige Zeit, die die Qualität des Sprechens und des ZuhÜrens mit den Patienten garantiert.

Warum ist in der Praxis wßrdiges Sterben ohne Schläuche, Maschinen, Sonden und Katheter gar nicht so einfach?

Ganz einfach, weil in Italien PatientenverfĂźgungen keine rechtlichen Verbindlichkeiten besitzen, d. h. dass in unserem Land noch kein Gesetz verabschiedet wurde, das die PatientenverfĂźgung regelt, und weil das in der Verfassung verankerte Recht auf Therapieverzicht zu oft missachtet wird. Das

Ethikberater Daniele Seppi

Landesethikkomitee versucht das Thema der gesundheitlichen Vorausplanung zu fÜrdern und die Voraussetzungen zu schaffen, dass in Sßdtirol Menschen auch bei Verlust der Entscheidungsfähigkeit noch nach ihren Wßnschen behandelt werden, so wie es die italienische Verfassung auch vorsieht.

Wie kann man der Angst vor dem Sterben begegnen?

Als tiefgläubiger Mensch und als Religionswissenschaftler habe ich keine Angst vor dem Tod und vor dem Sterben. Im Gegenteil: ich bin gespannt und sogar neugierig, wie das Leben danach weitergeht und was mich erwartet. Sorgen mache ich mir nur um meine Kinder, die vielleicht der Meinung sind, ihren Vater fßr immer verloren zu haben.

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Sterben in Würde und selbstbestimmt Langsam gewinnt die palliative Betreuung auch in Südtirol an Bedeutung. Bereits 2008 hat die Landesregierung ein Projekt zum Aufbau eines Netzwerkes für die Betreuung von Palliativpatienten und die Gründung eines Versorgungssystems in Auftrag gegeben.

Dazu gehören Palliativstationen, Ambulatorien, mobile Palliativteams, Betreuung zu Hause, stationäre Hospize, Tageshospize. Im Palliativprojekt arbeitet ein Experten-Team der vier Gesundheitsbezirke zusammen. Sterbenskranken Menschen einen würdevollen, schmerzarmen Tod zu ermöglichen – das ist das Ziel. Wir sprachen mit Primar Christian Wenter von der Geriatrie am Krankenhaus Meran über würdevolles Sterben, den Aufbau einer Palliativkultur und ob es Sinn macht, rechtzeitig eine Patientenverfügung zu verfassen.

ein erträgliches Maß reduziert und unnötiges Leid verhindert werden.

Unbedingt notwendig ist es, die Mittel und Wege der palliativmedizinischen Behandlung immer mehr zu einem flächendeckenden integrierenden Angebot der Regelversorgung in unseren Krankenhäusern, den Seniorenwohnheimen und am Wohnort zu machen. Gleichzeitig dürfen wir aber niemals das Bewusstsein dafür verlieren, dass auch leidvolles Leben nicht zwangsläufig menschenunwürdig sei. Dringend nötig ist eine gesamtgesellschaftliche Kultur der Wertschätzung des Lebens auch unter den Bedingungen von schwerer unheilbarer Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Demenz. Wir müssen Betroffene dazu befähigen, auch mit einer unheilbaren Krankheit oder relevanten Behinderung trotzdem gut zu leben.

Herr Primar Wenter, wie weit lässt sich heute durch die Medizin ein schmerzfreies Sterben ermöglichen?

Sterben ist mit großen Ängsten verbunden. Welche Hilfen finden Sterbende bzw. Schwerkranke?

Operationen sind heute schmerzfrei. Dafür sorgt die Anästhesie.

Sterben dagegen ist oft noch mit Schmerzen und unangenehmen Symptomen verbunden. Wir können heute aber unseren Patienten immer besser dabei helfen, ziemlich schmerzfrei und würdevoll zu sterben. Neben Schmerzen können besonders Atemnot, Übelkeit, aber auch Angst und psychosoziale Belastungen weitestgehend auf

Gerade unter älteren Menschen ist die Angst vor Schmerzen, Atemnot, körperlichen Leiden, Alleinsein oder vor dem Zur-Last-Fallen weit verbreitet. Dabei wissen wir, dass wer unter großer Angst oder einer Depression leidet, Schmerzen oft viel stärker empfindet als ein Mensch, der gelassen mit seiner Lage umgeht. So ist es nicht verwunderlich, dass – neben der Hoffnung, ohne körperliche Be-

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lastungen, Entstellungen, geistige Störungen und bei gutem Bewusstsein sterben zu dürfen – der wichtigste Wunsch sterbender Menschen es ist, nicht alleine zu sterben. Damit ist der Wunsch gemeint, im Sterben von Menschen umgeben zu sein, die einem nahe stehen.

Finden Sie es sinnvoll, rechtzeitig eine so genannte „Patientenverfügung“ zu verfassen?

Über Sinn und Unsinn von Patientenverfügungen wird seit Jahren kontrovers diskutiert. Die Grundidee ist, dass ein Mensch mitentscheiden will, soll und darf, was mit ihm an seinem Lebensende geschieht. Wo will ich sein, wenn ich mich nicht mehr alleine versorgen kann? Was, wenn ich Hilfe brauche? Welche medizinischen Behandlungen wünsche ich mir?

Auf welche medizinisch möglichen Therapieoptionen möchte ich verzichten? Solche und ähnliche Fragen gilt es zu überlegen, solange man noch dazu in der Lage ist. Spätestens dann, wenn jemand eine chronische und unheilbare Erkrankung hat, sollte er auf deren häufig absehbaren Verlauf mit einer Patientenverfügung reagieren.

Dafür wurde ein weiterführendes Konzept entwickelt, das sich „Gesundheitliche Vorausplanung“ nennt und heute Patientenverfügungen klarer und damit auch verbindlicher und effizienter verfassen lässt.

Primar Dr. Christian Wenter

Der renommierte Palliativmediziner Gian Domenico Borasio spricht von einem demographischen Tsunami, der auf uns zurolle. Die Zahl der Todesfälle wird um 25 % steigen. Kann unser Gesundheitssystem das überhaupt verkraften?

Persönlich bin ich der Ansicht, dass die derzeit laufende Diskussion um Landessozial- und Landesgesundheitsplan der demographischen Entwicklung und den sich daraus ergebenden neuen Herausforderungen noch deutlich mehr Rechnung tragen müsste, wenn Südtirol nicht von anstehenden unausweichlichen Veränderungen und Anforderungen überrascht und überrollt werden soll und wir vermeiden wollen, dass irgendwann nicht auch bei uns finanzielle Argumente zu unerwünschten Entscheidungen und ungerechten Einschränkungen im Wohlfahrtssystem uns zwingen werden.

Das Landeskomitee für Ethik... ...ist ein multidisziplinäres, beratendes Organ der Landesverwaltung über ethische Fragen in der Medizin und Gesundheitsvorsorge. Es setzt sich aus 14 Mitgliedern mit unterschiedlicher Ausbildung und Einstellung (Philosophen, Theologen, Gesundheitspersonal, Juristen) zusammen. Seine Aufgabe besteht darin, durch Stellungnahmen, Empfehlungen und Richtlinien für Entscheidungen und Fragestellungen entsprechende Orientierungshilfen für Politik und Öffentlichkeit anzubieten. Außerdem regt das Landesethikkomitee durch gezielte Weiterbildungsinitiativen und Informationsangebote auch im Internet eine ethische Bewusstseinsbildung in der breiten Öffentlichkeit an. Dabei wird jedes Jahr ein Hauptthema gewählt, zu dem verschiedene Initiativen geplant werden. Präsident ist zur Zeit der Primar für Gynäkologie und Geburtshilfe am Krankenhaus Meran, Herbert Heidegger.

Primar Dr. Herbert Heidegger, Präsident des Landesethikkomitees

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STANDORT

Vรถllan, Tisens & Prissian -Tisens hat viel zu bieten: Natur pur, Schlรถsser, Burgen, eine Hauswirtschaftsschule, Kunst und Wirtschaft. von Michael Andres

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Das Tisner Gemeindehaus

Die Gemeinde Tisens, mit den Ortsteilen Prissian, Gfrill, Grissian, Naraun und Platzers, liegt im südlichen Burggrafenamt, über dem Etschtal. Viele Ruinen in der Umgebung sind Beweis dafür, dass diese Gegend schon früher ein attraktives Wohngebiet war. Kein Wunder, schließlich trumpft Tisens durch klimatisch beste Bedingungen und landschaftliche Reize. Dies zieht auch immer wieder Urlauber an, egal ob für mehrere Tage oder heimische „Tages-Touris“. Ein Besuch lohnt sich für alle, schon allein aufgrund der vielen Wanderwege und Fahrradwege. Umgeben von Apfelbäumen und Weinbergen, waren Tisens und

an. Die Burg ist das ganze Jahr über gut erreichbar und Knotenpunkt für vielfältige Unternehmungen und Anknüpfungspunkte für Gäste aus allen Himmelsrichtungen.

Auch in Weiter- und Ausbildung wird man in Tisens fündig. So hat dort die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg ihren Standort. Die Schule mit angeschlossenem Heim bietet Mittelschulabsolventen eine drei- oder vierjährige praxis- und berufsorientierte Vollzeitausbildung in den Bereichen Hauswirtschaft, Ernährung und Agrotourismus an. Ein guter Tipp in Tisens ist der Internationale Filzkunstwanderweg im

Prissian schon früher beliebte Ziele der Adeligen, die sechs Burgen und Schlösser zeugen von einer ruhmreichen Vergangenheit. Spricht man von Tisens, muss man auch die Tisner Edelkastanien erwähnen. Durch diese erlangte die Gemeinde besondere Bekanntheit. Jährlich findet dazu ein großes Fest im Oktober statt, das den Namen „Keschtnriggl“ trägt. Die Kastanie wurde bereits 1558 im Tiroler Landreim erwähnt und ist seither ein fester Bestandteil der Burggräfler Identität.

Allerhand gibt es in der Gegend zu entdecken. Eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten ist Schloss Katzenzungen in Prissi-

Solarstrom, eine geniale Idee…

Tisner Wald. Hier wird Kunst und Naturerlebnis inmitten des wunderschönen Waldes zusammengebracht. Der Wanderweg wurde 2007 von Künstlern aus dem In- und Ausland mit Filzskulpturen ausgestattet und 2011 durch neue erweitert. Die Künstler haben mit viel Fantasie und Können ihre Vorstellungen verwirklicht und diese harmonisch und originell in die Natur eingeflochten. Entlang des Waldweges begleiten die Filzarbeiten den Wanderer und rufen dieses uralte Handwerk wieder ins Gedächtnis.

Und nicht zuletzt sind es die fleißigen heimischen Handwer-

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Der Filzkunstwanderweg im Tisner Wald ist eine Besonderheit

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STANDORT

Völlan: Altes Schindel- und modernes Ziegeldach im Einklang

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ker, die den abgelegenen Standort beleben und die heimische Wirtschaft auf Trab halten. In Tisens und Umgebung finden sich einige davon, oft sind es traditionelle Familienbetriebe, die jedoch sich dem Wandel der Zeit anpassen.

nenanlagen, Brandmeldeanlagen, Alarmanlagen und vieles mehr. Stets zuverlässig und mit höchster Qualität. So verwundert es nicht, dass der Betrieb in ganz Südtirol und sogar international tätig ist, wie z. B. die Firma Technoalpin-Schneeproduktion.

In Elektro gilt Holzner & Premer als zuverlässiger Partner. Das Unternehmen konnte sich in den

vergangenen Jahrzehnten einen Namen machen in Elektro, Energie und Steuerungstechnik. Die Firma Holzner & Premer OHG wurde 1979 von Robert Holzner und Robert Premer gegründet.

Durch konsequente Weiterbildung im In- und Ausland kann das Unternehmen einen hohen technischen Standard bieten. Angeboten werden Elektroinstallationen aller Art, Anten-

Maurerarbeiten und Fertigung von Industrieböden Tisens 10

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Geht es um Maurerarbeiten aller Art, ist man bei Helmuth Weiss an der richtigen Adresse. Helmuth

Weiss gründete 2003 seinen eigenen Betrieb in Tisens. Begonnen mit kleineren Sanierungen und Restaurierungsarbeiten werden heute alle Arbeiten im Bauwesen zuverlässig und kompetent erledigt. Egal ob Maurerarbeiten, energetische Sanierungen, Altbausanierungen, Baggerarbeiten oder vieles mehr: mit Helmuth Weiss hat man den richtigen Partner. Der Großteil

STANDORT

Die Mayenburg auf einem langgestreckten Hügel in Völlan

Zimmerei Braun in der Völlaner Handwerkerzone: ein idealer Partner im Holzbau

wird in Zusammenarbeit mit lokalen Subunternehmen fachgerecht erledigt. Seit 2004 spezialisierte sich Helmuth Weiss auf Industrieböden für landwirtschaftliche Betriebsgebäude, Garagen, Terrassen, Fundamentplatten und Decken sowie für private Hausbesitzer.

das von März bis Oktober geöffnet ist.

Elf Jahre ist es her, dass der gelernte Tischler und Restaurateur Anselm Mair den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt hat. Von Tisens in die weite Welt könnte man sagen. Anselm Mair ist mit seinem Einzelunternehmen Montage Mair nämlich europaweit unterwegs. Angeboten werden: Montage, Gipsarbeiten, Tischlerarbeiten und Restaurationen. Auf Letzteres hat er sich schon seit einigen Jahren spezialisiert. So konnte er sich nicht nur im Burggrafenamt als zuverlässiger und kompetenter Restaurator einen Namen machen. Unter anderem hat Anselm Mair

2012 bei der Restaurierung des Obersten Gerichtshofes in Wien mitgearbeitet. Auch beim Schloss Bruneck war er mehrere Monate lang aktiv an der Restaurierung der Fenster beteiligt. Ganz egal ob Restaurierungs- oder Montagearbeiten, mit Mair Anselm hat man einen zuverlässigen Partner an seiner Seite.

Ein Abstecher nach Völlan

Der Ortsteil der Gemeinde Lana liegt auf einer Meereshöhe von rund 700 Metern und wird als Luftkurort bezeichnet. Das Dörfchen liegt an einem sonnigen Hang oberhalb von Lana und ist ein beliebter Ort für Gäste. Auch hier kommen heimische „Tages-Touristen“ auf ihre Kosten.

Wanderungen und Mountainbike-Touren lassen die Herzen von sportlich aktiven Burggräflern höher schlagen. In der Ortsmitte von Völlan befindet sich seit 1977 ein kleines Bauernmuseum,

Der Völlaner Promi

Spricht man von Völlan, kommt man an einem nicht vorbei: Von hier stammt die Rodel-Legende Armin Zöggeler. Auf ihn ist man im ganzen Dorf sehr stolz. Insbesondere beim ASV Völlan, wo er das Rodeln erlernte. Schon im Alter von vier Jahren entdeckte Zöggeler seine Leidenschaft für den Rodelsport. In der Jugend wechselte er von der Naturbahn auf die Kunstbahn und wurde zum erfolgreichsten Rodler aller Zeiten. Mit 19 Jahren krönte er sich zum Junioren-Weltmeister.

Das war der erste Erfolg einer beeindruckenden Karriere, zahlreiche weitere Titel folgten. Zöggeler wurde Olympiasieger und mehrmaliger Weltmeister, holte Weltcup-Siege und war für die „Azzurri“ das Aushängeschild.

2014 hat er seine Rodel an den

Nagel gehängt und die aktive Sportler-Karriere beendet. Beim ASV Völlan tritt seine Tochter, Nachwuchsrodlerin Nina Zöggeler, in seine Fußstapfen.

Auf dieses Team kann man bauen: Sebastian Unterholzner hat 1995 den Schritt in die Selbstständigkeit gewagt und sich seitdem als zuverlässiger Maurer und Fliesenleger einen Namen gemacht. Heute zählt das Team rund um den Firmenchef mehrere Mitarbeiter.

Langjährige Arbeitserfahrung, die Zuverlässigkeit, die hohen Qualitätsansprüche, die absolute Termintreue und der persönliche Kundenkontakt sind die Stärken des Unternehmens. Garantie dafür ist unter anderem die persönliche Betreuung während der gesamten Bauphase – von der Erstellung der Angebote bis hin zur Projektfertigstellung – durch den Firmenchef selbst und dessen Sohn Dominik, die vor Ort auf den Baustellen mitarbeiten.

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Wohnraum statt Arbeitsplatz Es geht längst nicht mehr nur ums Kochen: gefragt sind Küchen mit Komfort, Design und Hightech-Funktionen. Ein Ort zum Leben und einfach Wohlfühlen.

Stellen Sie sich doch mal eine Küche vor, in der alles auf Sie abgestimmt ist. Wo sich alles in Griffweite befindet und Sie sich ganz der Zubereitung Ihrer Köstlichkeiten widmen können. Sie träumen gerade von einer ergonomisch auf Sie zugeschnittenen Küche. Aber: die Küche soll natürlich auch zu Ihrer Familie passen, schließlich sind Küchen heute auch ein Treffpunkt, die Kom-

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SPORT

Vertikalrennen von Burgstall nach Vöran Foto: Aichner

Siegreich unterwegs: der Sarner Martin Stofner

Vertikalrennen erfreuen sich seit einigen Jahren immer größerer Beliebtheit. Der ASV Vöran ist darin ein Pionier.

Kürzlich wurde der „Vertical Run“ von Burgstall nach Vöran zum 12. Mal ausgetragen.

„Vertical Run“ bedeutet Vertikallauf. Die Teilnehmer laufen dabei mit Stöcken den Berg hinauf. Je

Den Streckenrekord der Damen lief Anneliese Felderer

steiler die Streckenführung, desto besser. Berglauf extrem könnte man es auch nennen.

In den vergangenen Jahren wurde diese Berglauf-Disziplin immer beliebter. Zu den Pionieren dieser Rennen in Südtirol zählen die Vöraner. Bereits 2005 wurde die „Nordic Uphill Competition“ erstmals ausgetragen.

Von Burgstall bis nach Vöran gilt es dabei 925 Höhenmeter auf gerade mal 4,65 Kilometer zu bewältigen. Ganz schön steil.

Nicht zu steil für rund 250 Sportler, die auch diesmal an den Start gingen. Seit jeher treffen sich Athleten verschiedener Disziplinen bei diesem Rennen, seien es Bergläufer, Skilangläufer, Skitourengeher oder Radfahrer. Darun-

ter auch einige Vertikal-Spezialisten, die sich auf solche Läufe konzentrieren.

Bei der 12. Auflage dieses Rennens, die am 13. November stattgefunden hat, waren es vor allem die Sarner Läufer, die zu überzeugen wussten. Bei den Herren unterbot der Reinswalder Martin Stofner in 32.34 Minuten den bisherigen Streckenrekord von Philip Götsch. Der Sarner war um 26 Sekunden schneller als der Dorf Tiroler einige Wochen zuvor. Er siegte damit vor dem weiteren Sarner im Bunde, Henry Hofer (34.47). Der Wipptaler David Thöni (35.10) landete auf Rang drei.

Anneliese Felderer machte den Sarner Doppelsieg perfekt. Und auch sie glänzte mit einem neuen Streckenrekord. Sie siegte in 41.04 Minuten und pulverisierte damit den Rekord von Anna Pircher aus dem Jahre 2015. Die Läuferin aus Morter benötigte voriges Jahr für die Strecke nämlich 42.25 Minuten.

Doch, ob Sieger oder nicht. Wer die Strecke bewältigen konnte, durfte einmal mehr stolz auf sich sein.

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DORFGESCHEHEN

Kegel-Bahn frei Seit ein paar Jahren organisieren verschiedene Altersheime Veranstaltungen und Feierlichkeiten gemeinsam.

mit. Alle Teams gaben ihr Bestes, doch am Ende gewann das Team Schenna mit nur 2 Punkten Vorsprung.

Nach der gelungenen Einladung zum „Preiswatten“ in den Lorenzerhof nach Lana wurde Ende August im Altersheim Tirol ein „Kegelturnier“ veranstaltet. ver Mitgemacht M haben die Lananer, die Alna gunder und die gu Schenner SenioSc eniorren.

Zu gewinnen gab es jede Menge Gaudi und Hetz. Eine gemeinsame Marende auf der sonnigen Terrasse des Altersheims für alle Mitspieler und die Verleihung eines Erinnerungsdiploms war ein krönender Abschluss der Veranstaltung. Begleitet wurde das Treffen von den Gemeinderäten der Gemeinde Schenna Stefan Wieser und Gemeinde Dorf Tirol Andreas Ladurner. „„Da die Senioren des Altersheims Tirol und A des Altersheims Schenna heuer leider bei der Seniorenolympiade nicht teilnehmen konnten, ist teil diese sportliche Veranstaltung für sie um so interessanter“, sagt der Gastgeber Andreas Stecher.

Für die gelungene Zusammenarbeit holten sich Frau Maria Gaudioso und 2 Mitarbeiter aus der Pflege des Altersheims Tirol den Applaus ab. „In Zukunft stehen weitere gemeinsame Freizeitaktivitäten auf dem Programm“, unterstreicht der Direktor der Sozialdienste Florian Prinoth.

„Des wor a richtige Hetz“… sagt der Sepp, der beste Spieler des Turniers.

Die Idee entstand durch zwei Pflegedienstleiter des Altersheims Dorf Tirol, Andreas Stecher und des Altersheims Schenna, Almira Frljak.

Insgesamt traten 24 Senioren gegeneinander an. Außer ein paar Regentropfen am Ende des Treffens spielte das Wetter auch

Engel & Völkers für Sie jetzt auch vor Ort in Meran Engel & Völkers ist ein weltweit führendes Dienstleistungsunternehmen in der Vermittlung von Wohn- und Gewerbeimmobilien im Premium Segment. Vor wenigen Wochen haben wir unseren Shop in der Innenstadt von Meran eröffnet. Dort empfängt und begleitet Sie ein kompetentes, motiviertes Engel & Völkers Team.

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Dieser Wettkampf begeisterte die Senioren und sie freuen sich auf den nächsten BAZ 22/16

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DORFGESCHEHEN

Kitas Nals eröffnet Ort des fröhlichen Spielens, wo 25 Kinder erste soziale Kontakte knüpfen.

v.l.: Frieda Simeaner Prantl, BM Ludwig Busetti, Christian Klotzner, Elfi Kirmaier, Klara Tribus Holzner, LR Waltraud Deeg, Reinhard Demetz, Lucia Quaranta

„Mit der Einrichtung einer Kita hat die Stiftung St. Elisabeth Weitsicht bewiesen“, so Deeg. Die Landesrätin verwies in ihrer Ansprache auf die drei Säulen der Familienpolitik, Familien früh zu

stärken, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern und Familien finanziell zu unterstützen, da Familien viele gute Rahmenbedingungen brauchen.

Eine Kita sei nicht nur ein Betreu-

PRinfo

Im Ort einkaufen und dabei Gutes tun LANA - Besuchen Sie den Sterntaler Weihnachtsmarkt, lassen Sie sich von den zahlreichen Adventserlebnissen begeistern und unterstützen Sie mit Ihrem Einkauf die Weihnachts-Spendenaktion der Kaufleute Lana für „Südtirol hilft“.

Sich selbst eine Freude machen und anderen damit helfen! Nehmen Sie teil an der dies-

jährigen Weihnachts-SPENDEN-Aktion der Kaufleute Lana und helfen Sie bedürftigen Südtiroler Familien. Vom 21. November bis 24. Dezember gehen persönliches Vergnügen und Nächstenliebe in Lana Hand in Hand. Bei einem Einkauf von je 15 Euro in einem der teilnehmenden Betriebe erhalten Sie ein Los und spenden damit indirekt

Weihnachts-SPENDEN-Aktion Iniziativa benefica di Natale 21.11.–24.12.2016

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für die Organisation „Südtirol hilft“. Füllen Sie die Lose mit Ihren persönlichen Daten aus und werfen Sie diese in die Urnen vor Ort. So nehmen Sie automatisch an den vier Wochenverlosungen teil, bei denen ganz besondere lokale Geschenkerlebnisse auf die Gewinner warten.

Weitere Infos rund um „Weihnachten in

Lana“ finden Sie unter: www.weihnachteninlana.it

Die Gewinnübergabe findet jeden Freitag um

17 Uhr am Sterntaler Weihnachtsmarkt statt. Die vierte und letzte Gewinnübergabe, inklusive Bekanntgabe der Spendensumme und der Übergabe vom Spendenscheck an „Südtirol hilft“ findet am Silvestertag ab 15 Uhr statt. Begleitet wird die Übergabe von der Silvesterfeier mit Live-Musik am Rathausplatz.

Sterntaler Weihnachtsmarkt Mercatino Polvere di stelle 26.11.–31.12.2016

Bild: Sebastian Stocker

„Das Gute, welches du anderen tust, tust du immer auch dir selbst.“ Leo Tolstoi

Adventserlebnisse Vivere l’Avvento 26.11.–31.12.2016

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Seit September dieses Jahres ist die erste Kindertagesstätte in Nals für ortansässige Kinder geöffnet.

Bei der Eröffnungsfeier letzte Woche wurde im Beisein von Familienlandesrätin Waltraud Deeg, Bürgermeister Ludwig Busetti, Gemeindevertretern, Eltern und den Betreibern, die Stiftung St. Elisabeth, die Räumlichkeiten von Rektor Reinhard Demetz gesegnet. „Wir haben in der Lichtenburg mit einer Spielgruppe für Kleinkinder begonnen. Nun ist es gelungen, in Nals eine Kita zu errichten“, freut sich Elfi Kirmaier.

ungsort, „sondern dient der Erziehung und der Bildung der Kinder, und da braucht es didaktische Kontinuität“, ist Deeg überzeugt.

Betreut werden die rund fünfundzwanzig Kinder von den drei erfahrenen Betreuerinnen Elisabeth, Sandra und Brigitte. „Ein Glück für Nals“, freut sich Bürgermeister Busetti, dem das Wohl der Kinder ein Herzensanliegen ist.

Christian Klotzner, Präsident der Stiftung St. Elisabeth, sieht in der Kita einen öffentlichen Auftrag, dem die Stiftung in all ihren Strukturen bewusst nachkommen will. „Da, wo Kinder sind, ist Leben, wir fördern gern generationsübergreifende Projekte“, so Klotzner.

Dialekt-Profis ausgezeichnet Bauernjugend zeichnet Sieger des Online-Ratespiels „Auf den Spuren… der Südtiroler Dialekte“ aus. Knapp 3500 Südtirolerinnen und Südtiroler haben mitgespielt.

Die Südtiroler Bauernjugend ist begeistert: Knapp 3.500 Teilnehmer aus allen Landesteilen machten sich acht Wochen lang auf Spurensuche ihrer Dialekte. Unter den „Dialekt-Profis“, die alle 56 Quizfragen richtig beantwortet haben, wurden ein E-Bike, ein Gutschein für ein Dirndl oder Lederhose und ein Urlaubswochenende auf einem Bauernhof der Marke Roter Hahn verlost.

Die tollen Preise wurden den Gewinnern bei der SBJ-Fachtagung in Marling übergeben. Die Freude über ihren Sieg konnte man den drei Gewinnern des

Bei der Siegerehrung v. l.: SBJ-Landesleiterin Christine Tschurtschenthaler, die Gewinner Verena Pedrotti, Annemarie Schwarz und Andreas Mayrhofer, Astrid Schweiggl (Raiffeisenverband Südtirol) und Sieghard Alber (SBJ-Landesobmann)

Online-Ratespiels „Auf den Spuren… der Südtiroler Dialekte“ bei der Preisübergabe in der Kellerei Meran ansehen.

Sie haben nicht nur alle 56 Fragen beantwortet, sondern hatten bei der Auslosung in der Handelskammer Bozen dann auch noch

das Glück, aus dem Topf gezogen zu werden. Verena Pedrotti holte sich das E-Bike der Marke Atala von Mike’s Bike Garage, Andreas Mayrhofer den Gutschein für ein Dirndl oder eine Lederhose der Dirndlstube Praxmarer und Annemarie Schwarz ging mit einem Gutschein für einen Urlaub auf

dem Bauernhof/ein Wochenende für drei Personen nach Hause. „Wir haben es den Teilnehmern bewusst nicht leicht gemacht und auch Dialektwörter zum Erraten mit eingebaut, die so im Alltag nur mehr selten im Gebrauch sind“, resümierte Christine Tschurtschenthaler.

PRinfo Biologischer Teich bei der Kläranlage Meran Die Abwasserreinigungsanlage Meran ist seit Ende 1999 in Betrieb und behandelt die Abwässer von 14 Gemeinden und bedeutenden Industriebetrieben, wie den Firmen Zipperle, Forst, Iprona, Milchhof, Pircher, Moser, für insgesamt 364.000 Einwohnergleichwerte.

Derzeit ist die Reinigungsleistung der Anlage sehr gut, die Abbauraten, der in den Abwässern vorhandenen Substanzen sind optimal, die Werte im Ablauf sind ausgezeichnet. In Zukunft ist eine steigende Anforderung an die Reinigungsleistung und eine Zunahme der Abwassermenge zu erwarten, weshalb die Anlage zu erweitern ist.

Zu diesem Zweck wurde ein Grundstück südlich der Anlage enteignet, um ein Gelände verfügbar zu haben, auf dem die Erweiterung durchgeführt werden kann.

Das erste Erweiterungsbaulos wurde soeben abgeschlossen; das Gelände wurde eingezäunt und auf einem Teil davon wurde ein biologischer Teich von ca. 2100 m² Fläche angelegt, der mit einem Teil des geklärten Wassers (ca. 50 l/s) gespeist wird. Der Teich verbessert noch weiter die Ablaufwerte der Kläranlage Meran, indem zusätzlich feinste Schwebestoffe aus dem in die Etsch abzuleitenden Wasser zurückgehalten werden. In den nächsten Monaten wird innerhalb des Teichs eine Pflanzenklärzone angelegt. In dieser Zone wird Forschungsarbeit abgewickelt, um jene Pflanzen zu ermitteln, welche bei der Abscheidung der Wirkstoffe der Arzneimittel, welche in den in die Kläranlage eintretenden Abwässern vorhanden sind, am leistungsfähigsten sind. Arzneimittel sind eine immer bedeutender werdende Klasse von in Abwässern vorkommenden Umweltschadstoffen, da viele Wirkstoffe von Arzneimitteln vom Organismus nicht verdaut und mit dem Harn und dem Stuhl ausgeschieden werden. Der Gesamtbetrag des Projektes beläuft sich auf ca. 265.000 Euro (90 % durch Landesbeitrag gedeckt).

Infos: eco center AG – www.eco-center.it

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DORFGESCHEHEN

Kickende Bürgermeister in Lana Ein ganz besonderes Fußballspiel fand Ende Oktober in Lana statt.

Auf dem Sportplatz haben sich aktuelle und ehemalige Bürgermeister und Vizebürgermeister aus Südtirol ein Match gegen ihre Amtskollegen aus Polen geliefert.

Mehrere Tage hielten sich Bürgermeister aus Polen in Lana auf.

Gastgeber waren der Gemeindenverband und die Gemeinde Lana. Neben einem gemütlichen Törggelen und politischem Fach-

simpeln sowie der Besichtigung der Obstgenossenschaft stand als Höhepunkt ein Fußballspiel auf dem Programm. Die „Südtiroler Bürgermeistermannschaft“, die seit Jahren aktiv trainiert und an Turnieren teilnimmt, musste sich jedoch mit 0:2 geschlagen geben.

Auch der Kapitän, kein Geringerer als der Lananer Bürgermeister Harald Stauder, konnte nichts an der Niederlage gegen die konditionell starken Polen ausrichten.

Insbesondere in der zweiten

Die Bürgermeister aus Polen und Südtirol beim Aufwärmen

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Halbzeit erarbeiteten sich die Polen einen verdienten Sieg.

Dennoch zeigten sich die Südtiroler Bürgermeister zufrieden.

Das Team hat gut mitgehalten und insbesondere in der ersten Hälfte spielerische Akzente gesetzt. Vor allem die Rumpftruppe bestehend aus nur 13 Spielern habe den Ausschlag gegeben.

Zudem waren die Auswechselspieler angeschlagen. „Wir sind einfach eingebrochen“, gestand Trainer Christian Stricker, ein ehemaliger Vizebürgermeister aus Latsch.

Die Polen lobten die Lananer Gastfreundschaft. „Der Aufenthalt hier ist ein Erlebnis. In Lana ist es wunderbar“, betonte der Trainer Robert Roguski. Er selbst ist Bürgermeister der 20.000-Einwohner-Stadt Kobylka, die in der Nähe von Warschau liegt. Mit 14

Lanas Bürgermeister Harald Stauder mit Bürgermeister Robert Roguski

weiteren Ersten Bürgern aus ganz Polen war er nach Südtirol gereist. Für den Großteil der Gäste war es der erste Besuch in Lana.

Die Südtiroler Bürgermeister wollen die Niederlage in Lana jedoch nicht auf sich sitzen lassen. Bürgermeister Harald Stauder kündigte bereits an, dass es im nächsten Jahr in Polen eine Revanche geben soll.

Mein Beruf: Fachkraft für Agrotourismus

Die Liebe zur Natur, die Freude an der Gästebetreuung, die Schaffung erlebnisorientierter Angebote in einem Wohlfühlambiente, das sind nur einige Highlights im Berufsleben einer Fachkraft für Agrotourismus.

zeitangeboten, Naturerlebnis und ländlicher Kultur. Die Urlauber können so zum Beispiel auch in landwirtschaftliche Betriebsabläufe eingebunden werden, bei der Heuarbeit dabei sein oder Tiere aus der Nähe kennen lernen.

Südtirol ist ein Land des Tourismus und der Landwirtschaft – AGROTOURISMUS verbindet Landwirtschaft und Tourismus, und beide profitieren davon. Der Tourismus sucht gute Gastronomie, traditionsbezogene Veranstaltungen und eine intakte Landschaft mit erlebnisreichen Angeboten.

Fachkräfte für Agrotourismus entwickeln Aufenthalte mit Erlebnischarakter mit An-

tung der Gäste auch noch die betriebswirtschaftlichen Kalkulationen, das Dekorieren und Gestalten der Räume sowie die Verwaltung von Anfragen und Buchungen.

Die Verarbeitung von hofeigenen Erzeugnissen zu hochwertigen Produkten öffnet einen weiteren Weg zum Nebenerwerb und zur Direktvermarktung, bei dem die Vermarktungsstrategien eine bedeutende Rolle spielen.

Die Ausbildung zur Fachkraft für Agrotourismus bietet die Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg in Tisens an.

Die vielen Bauernhöfe im Bezirk Burggrafenamt können dem Rechnung tragen, das Konzept der Nachhaltigkeit verfolgen und sich damit dem sanften Tourismus verschreiben. Gäste verlangen zunehmend die Kombination aus Erholung, Frei-

geboten für verschiedene Zielgruppen. Sie geben dem Betrieb ein eigenes Profil, um sich von anderen zu unterscheiden und abzuheben. Zu einer guten Betriebsführung gehören neben der Betreuung und Bewir-

Vom Gast zum König

Die gute Gästebewirtung und Beherbergung, die kreative Kinderanimation, die fachmännische Zubereitung regionaler Gerichte und die gekonnte Präsentation von Speisen sowie erlebnisorientierte Angebote – unter Einbeziehung von ländlicher Kultur und Brauchtum – verwandeln Gäste in Könige.

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Zum Weißen Kreuz dazugehören

Die Laimer-Uhren, Brillen und Schmuck aus Holz sind ein zeitloser Trend. Im Geschäft in Lana findet man eine reichhaltige Auswahl der verschiedenen Holz-Produkte. Egal ob für Männer oder Frauen, ob für Jung oder Alt, die innovativen und nachhaltigen Qualitätsprodukte gelten als echter Hingucker. Ein ganz spezielles Angebot gibt es für die Weihnachtszeit. Und zwar eine limitierte Geschenksbox für Herren sowie eine Geschenksbox für Damen.

Die limitierte Zirbenholzbox mit Eingravierung enthält eine limitierte Holzuhr, ein Wechselarmband sowie eine Geldklammer. Und auch die Damen dürfen sich auf eine limitierte Geschenksbox mit einer limitierten Holzuhr und einem Holzohrstecker mit Swarowski-Kristall freuen.

Dazugehören, das ist das Motto der Mitgliederaktion 2017 des Weißen Kreuzes. Mit dem Mitgliedsbeitrag sichert sich jedes Mitglied nicht nur Vorteile bei In- und Auslandsaufenthalten, sondern unterstützt auch tatkräftig die mehr als 3000 Freiwilligen des Landesrettungsvereins. Das Weiße Kreuz bietet seinen Mitgliedern auch heuer wieder etwas Neues an: die Rückholung eines in Not Geratenen auch aus Italien. Damit wird jedes Mitglied Weltweit und Weltweit Plus sicher und professionell aus allen Gegenden der Welt heimgeholt. Auf Weltweit Plus-Mitglieder warten zusätzliche Vorteile wie etwa die Rückholung bei medizinischer Notwendigkeit schon nach dem ersten Tag (14 Tage für Weltweit-Mitglieder) oder nach drei Tagen auf persönlichen Wunsch u. a. m.

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Näheres zu den drei verschiedenen Jahresmitgliedschaften erfährt man über http://mitglieder.wk-cb.bz.it/de/ oder Tel. 0471 44 43 10. Man kann den Jahresbeitrag in jeder Bank, dem Postamt, über Internet oder direkt in den Sektionssitzen des Weißen Kreuzes einzahlen.

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PROGRAMM NOVEMBER 2016 – FEBRUAR 2017 Berufliche Weiterbildung Rücken Intensiv Massage (R.I.M) – Basiskurs + Aufbaukurs Bei dieser Form der Massage werden die Elemente der Unterarmtechnik mit denen der Schröpfglasmassage kombiniert. Das Ergebnis ist eine tiefe Entspannung und Regeneration für die Klienten und eine äußerst gelenkschonende Arbeit für die Therapeuten.

Termin Grundkurs: Do 24.11., 9.00 Uhr bis Fr 25.11., 16.00 Uhr Termin Aufbaukurs: Sa 26.11., 9.00 Uhr bis So 27.11., 16.00 Uhr

Kinaesthetics in der Pflege – Aufbaukurs Kinaesthetics fördert die Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages gegenüber anderen Menschen und verringert gleichzeitig die arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken der Pflegenden. Es kommt in der Altenpflege, im Krankenhaus, in der professionellen häuslichen Pflege, in der Rehabilitation oder im Behindertenbereich zur Anwendung.

Sportmassage für Becken, Lendenwirbelsäule (LWS) und Hüfte Im Seminar lernen MasseurInnen, HeilmasseurInnen und PhysiotherapeutInnen: Querfriktionen und Dehntechniken im Bereich Becken-LWS-Hüfte, mobilisierende Massagen, Hüftmobilisation und gängige Tests bei der Untersuchung Becken-LWS-Hüfte. Ziel ist eine Schmerzlinderung und Verbesserung der Beweglichkeit am Patienten.

Sportmassage in Freizeitsport und Hotelgewerbe – Aufbaukurs Sportmassage ist eine der beliebtesten Regenerationsmaßnahmen für Sportler. Bei der Sportmassage handelt es sich um eine gelenkschonende „modifizierte“ klassische Massage, die auch im Rahmen der „gewöhnlichen“ Massage eingesetzt werden kann.

Chronischer Schmerz – In der pflegerischen Verantwortung Trotz vielfältiger Möglichkeiten zur Schmerzlinderung leiden immer noch viele PatientInnen unter unzureichend behandelter Schmerzen. Pflegende setzen sich in diesem Seminar theoretisch und praktisch mit dem Schmerz-Assessment auseinander. (Um CME-Credits wird angesucht.)

Fußreflexzonenmassage nach Hanne Marquardt – Basisseminar Dieses Seminar ist besonders gedacht für alle Beschäftigten in den Bereichen Schönheitspflege und Wellness, die über das Berühren der Füße sich und anderen etwas Gutes tun wollen. Inhalte: Grundlagen der Technik und Reflexzonen am Fuß, Grundgriffe, Griffe zur Harmonisierung und Entspannung, Zonenlagen in Theorie und Praxis, Dosierung, Behandlungsaufbau mit Lagerung.

Palliative Care – Für Pflegepersonal In diesem Seminar geht es um die Grundlagen von Palliative Care und Palliativpflege, die Unterstützung der Angehörigen, eine vorausschauende Krisenplanung und auch darum, wie all dies in der Regelversorgung (Pflegeheim, Krankenhaus, Hauskrankenpflege) umgesetzt werden kann.

(Um CME-Credits wird angesucht.)

Termine: siehe links Gebühr: 260,00 € (inkl. Kursmaterial) Leitung: Johannes Salchenegger

1. Termin: Fr 25.11., (4 weitere Treffen) Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 475,00 € Leitung: Gudrun Nischler Termin: Fr 02.12., 9.00 Uhr bis Sa 03.12., 17.30 Uhr Gebühr: 280,00 € Leitung: Dr.med. Manlio Casapiccola, Markus Bauer Termin: Mo 12.12., 9.00 Uhr bis Di 13.12., 18.00 Uhr Gebühr: 220,00 € (inkl. ME) Leitung: Thomas Stricker Termin: Di 17.01.

Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Feichtner

Termin: Do 19.01. bis Fr 20.01.

Zeit: jeweils 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 250,00 € Leitung: Maria Kaserer

Termin: Fr 10.02.

Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 130,00 € Leitung: Angelika Feichtner

Programm | 11/2016 BAZ 22/16

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Persönlichkeit Engelseminar – Engel, unsere Begleiter Engel begleiten uns ins Leben hinein und aus dem Leben hinaus. Am Ende des Seminars ist sich jede/r ihrer/seiner Schutzengel bewusst, mehr noch, sie werden ihr/ihm sehr vertraut sein.

Die heilende Kraft des Singens – Eine ganzheitliche u. lustvolle Erfahrung Singen ist befreiend, entlastend und belebend, Singen beflügelt unsere Seele und wirkt heilsam auf den Körper. Eingeladen sind alle, die mit ihrer Stimme und individuellen Klangheilungsübungen in Einklang mit sich und der Welt kommen möchten.

Mit Farbfolien das innere Gleichgewicht finden Farben erzeugen Schwingungen, die auf unseren Körper und auf unsere Seele wirken. Das Wissen um diese Wirkung und der Einsatz von Farbfolien sind Gegenstand dieses Seminars. Sie lernen, Ihre persönlichen Folien nach Rezepten selbst herzustellen und wie lange Sie die Folien tragen sollen, um Ihr inneres Gleichgewicht wieder herzustellen.

Rauhnächte und Yoga – Eine spirituelle Vorbereitung auf das neue Jahr In die Zeit zwischen Weihnachten und den Heiligen Drei Königen fallen die längsten und dunkelsten Nächte des Jahres, die in kraftvollem Zusammenhang mit den zwölf Monaten stehen. Im Seminar wird durch das klassische Yoga-Sonnengebet sowie weitere Yogaübungen diese Kraft vertieft und gestärkt.

Leben ist Sterben, Sterben ist Leben Im Seminar wird das Tabuthema Sterben aufgearbeitet. Gemeinsam wollen wir lernen, das Sterben, den Tod anzunehmen. Wir üben Techniken und Rituale, um Sterbenden beizustehen und ihnen bestmöglich helfen zu können.

Zen Meditation – Der WEG zum Wesensgrund allen Seins Zen ist eine überkonfessionelle Meditationsübung im Sitzen, bei der man seine ganze Aufmerksamkeit der Haltung, der Atmung und dem Auftauchen und Verschwinden der Gedanken widmet. Zen-Meditation ermöglicht es, den Geist ruhig und klar werden zu lassen und mitten im täglichen Leben seinen Sinn und seinen eigenen Weg zu finden.

Ho’oponopono – Das Vergebungsritual aus Hawaii Ho’oponopono ist eine alte hawaiianische Vergebungstechnik zur Lösung von negativen emotionalen und mentalen Mustern und Glaubenssätzen. Verzeihen aus hawaiianischer Sicht bedeutet, den Anspruch auf Rachegelüste aufzugeben, um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen.

Termin: Fr. 25.11., 18.30 Uhr bis Sa. 26.11., 16.30 Uhr Gebühr: 95,00 € Leitung: Marina Sturm Termin: Sa 26.11.

Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 60,00 € Leitung: Norma Schaller

Termin: So 27.11.

Zeit: 9.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 100,00 € (+ Material) Leitung: Marina Sturm

Termin: Sa 03.12.

Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Sissy Pfeifer, Maria Platter Termin: Sa 21.01., 9.00 Uhr bis So 22.01., 17.30 Uhr Gebühr: 50,00 € Leitung: P. Peter Gruber

Termin: Fr 03.02., 16.00 Uhr bis So 05.02., 14 Uhr Gebühr: 200,00 € Leitung: Carsten Kosswig Termin: Fr 17.02., 18.30 Uhr bis So 19.02., 12.30 Uhr Gebühr: 135,00 € Leitung: Marina Sturm

Religiöse Weiterbildung Das Buch Exodus – Die „Geschichte“ einer prägenden Glaubenserfahrung In der Vergangenheit stellte sich religiöser Glaube durch moralische Weisungen und Vorschriften oft als Zwangsjacke dar. Blicken wir jedoch auf die für Israel maßgebliche Gotteserfahrung zurück, wie sie im Buch Exodus bezeugt wird, so ist diese grundlegend eine „Befreiungserfahrung“, die auch für uns heute noch von Bedeutung ist.

Termin: Sa 10.12.

Zeit: 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Prof. Arnold Stiglmair

Gesundheit Tibetische Klangschalen-Massage In diesem Seminar erleben Sie die wohltuende und entspannende Wirkung der Klangschalenmassage am eigenen Körper und erlernen durch viel Praxis eine tibetische Klangschalenmassage anzuwenden.

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Programm BAZ 22/16

| 11 /2016 | www.schloss-goldrain.com

Termin: Sa 26.11. bis So 27.11.

Zeit: jeweils 9.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 150,00 € Leitung: Anna Matteazzi

Heilpflanzen-Weiterverarbeitung – Praxisseminar Ein Seminar, in dem Sie die vielfältigen Möglichkeiten der Heilpflanzen-Weiterverarbeitung kennenlernen, die bereits unsere Vorfahren für sich zu nutzen wussten. Gemeinsam verarbeiten wir: eine Bademilch, verschiedene Arten von Hustenpastillen, ein Lichtsalz und destillierte Wundwasser.

Einführung in die Ayurvedische Ganzkörpermassage – Abhyanga Diese Massage mit warmen hochwertigen Kräuterölen wirkt entspannend, entstauend und regenerierend. Eine Entgiftung tritt ein, Energieblockaden werden gelöst und somit das Immunsystem gestärkt. Abhyanga vertreibt Erschöpfung, Müdigkeit und Nervosität, fördert gesunden Schlaf und verjüngt Organe und Gewebe.

Termin: Sa 03.12.

Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 72,00 € (+ Material) Leitung: Ines Maria Sturm Termin: Sa 10.12. bis So 11.12.

Zeit: jeweils 9.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 190,00 € (inkl. Öll) Leitung: Karin Pedrotti

Yoga – Harmonisierung von Körper, Geist und Seele Yoga tut gut, macht Spaß und fördert die Gelassenheit, die innere Ruhe und dadurch unsere Gesundheit. Es gilt als eines der besten „Mittel“ der Stressbewältigung. Die Abwehrkräfte werden erhöht und das Immunsystem gestärkt. Entsprechende Körper- und Atemübungen sowie Tiefenentspannung sind Techniken, die in diesem Kurs geübt werden.

Termin: siehe links Leitung: Monika M. Pedross

1. Termin: Mo 09.01. bis Mo 06.03., 18 bis 19.30 Uhr, Gebühr: 150,00 Euro 2. Termin: Mo 09.01. bis Mo 06.03., 19.45 bis 21.45 Uhr, Gebühr: 175,00 Euro

Babymassage An fünf aufeinander folgenden Treffen lernen Sie, die Massage als Entspannungsmittel für Ihr Baby einzusetzen. So wird diese Massage zu einem Kommunikationsmittel, welches Ihnen während Ihres gesamten Elternseins zur Verfügung steht.

Korn fürs Leben – Vollkornbrote selber backen In diesem Kurs erfahren Sie alles rund um das Thema Brot backen: von Grundrezepten für Brote aus verschiedenen Getreidearten, über Rezepte, die das sonntägliche Frühstück mit süßen Broten und Brötchen aufwerten, bis hin zur breiten Palette der Vollkornbrote.

Kochseminar – Die Ernährung im Säure-Basen-Gleichgewicht In einem theoretischen und einem praktischen Teil erfahren Sie viel über Säuren und Basen und was diese aus dem Gleichgewicht bringt. Mit der passenden säurearmen und basenüberschüssigen Ernährung sowie geeigneten Begleitmaßnahmen können Sie selbst dafür sorgen, dieses Verhältnis ins Gleichgewicht zu bringen und im Gleichgewicht zu halten.

Kochkurs für eine gesunde und vitalstoffreiche Vollwerternährung Lassen Sie sich bei einem interessanten Kochkurs inspirieren – gemeinsam bereiten wir einfache und vitalstoffreiche Gerichte für eine gesunde Ernährung zu. Mit Schritt-für-Schritt-Rezepten erhalten Sie viele praktische Anleitungen und Tipps, mit denen Sie auch Ihre Lieben daheim für die gesunde Küche begeistern können!

Yin-Yoga – Kraft schöpfen und tiefen inneren Frieden erfahren Yin-Yoga ist ein ruhiger meditativer Übungsstil, welcher den tiefen Schichten des Körpers (Bindegewebe, Faszien und Bänder) positive Impulse gibt. Yin-Yoga unterstützt Sie dabei, zu sich selbst zu finden, sich neu zu erspüren und tiefen inneren Frieden zu erfahren.

Termin: Di 10.01. bis Di 07.02.

Zeit: jeweils 9.30 bis 11.00 Uhr Gebühr: 85,00 € Leitung: Brunhilde Gostner Termin: Sa 21.01.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € (inkl. Imbiss) Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 11.02.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Hölzl Waldthaler

Termin: Sa 18.02.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer

Termin: Sa 18.02.

Zeit: 9.30 bis 17.00 Uhr Gebühr: 75,00 € Leitung: Monika M. Pedross

Kreativität Flicken für den Alltag – Für AnfängerInnen und Fortgeschrittene Sie erlernen die häufigsten Flick- bzw. Näharbeiten, wie zum Beispiel: Säume nähen, Reißverschluss austauschen, gerissene oder offene Nähte zunähen oder Löcher flicken. Diese Arbeiten werden zuerst an Musterflecken und dann an den mitgebrachten eigenen Kleidungs- bzw. Wäschestücken geübt.

Flechten mit Weiden – Schnuppertag Formen und Materialien von Korbwaren sind ebenso zahlreich, wie ihre Verwendungsmöglichkeiten. Entdecken Sie für sich dieses uralte Handwerk!

Termin: Sa 10.12.

Zeit: 10.00 bis 17.00 Uhr Gebühr: 25,00 € Leitung: Agnes Schwienbacher

Termin: Sa 21.01.

Zeit: 10.00 bis 18.00 Uhr Gebühr: 68,00 € (+ Material) Leitung: Irmgard Gurschler

BAZ 22/16 Programm | 11/2016

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linienwerk.com

Goldrainer Advent Weihnachtsbäckerei – Vollwertig und köstlich In diesem Kurs erfahren Sie alles, was Sie über gesunde und wohlschmeckende Weihnachtsbäckerei wissen sollten. In diesem Jahr erweitern wir unser Repertoire um weitere leckere Kostbarkeiten mit besonderen Zutaten wie feinen Früchten und edlen Gewürzen – und machen unser Weihnachtsgebäck zu kleinen Highlights auf dem süßen Teller.

Termin: Fr 25.11.

Zeit: 14.30 bis 20.30 Uhr Gebühr: 45,00 € Leitung: Gertrud Gummerer

Essbare Weihnachtsgeschenke aus der Küche Geschenke aus der Küche sind schnell selbst gemacht und schenken Freude – ob als essbare Geschenke für Weihnachten oder einfach so als Mitbringsel. Wir verkochen tolle Rezepte für Süßes und Pikantes zum Verzehren und Verschenken: Pralinen, Gewürzschokolade, Orangenpunchessenz, Chutneys, Pesti, Safranzwiebel, aromatisierte Salze… dazu gibt es Tipps und Ideen für originelle Verpackungen.

Hochwertige Körperpflegemittel selbst gemacht In diesem Kurs lernen Sie, Körperpflegemittel aus hochwertigen biologischen Inhaltsstoffen selbst herzustellen, die dem Körper und der Seele gut tun: Badesalz, Peeling, Badkugeln, feines Körperbzw. Massageöl, Rasierwasser und Créme parfumé – die auch als kleine kreative Weihnachtsgeschenke für Familie, Freunde oder Bekannte bestens geeignet sind.

Konzert Meraner Zitherkreis Genießen Sie die besondere Atmosphäre im Rittersaal von Schloss Goldrain, wenn der Meraner Zither-Kreis ausgewählte adventliche und alpenländische Musikstücke präsentiert.

Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr – Für Kinder ab 6 Jahren Kindern bereitet es großen Spaß, wenn sie ihre Weihnachtskekse selbst backen dürfen. Schokokekse, Nusskugeln und vieles mehr – für jeden Geschmack ist etwas dabei!

Termin: Sa 03.12.

Zeit: 10.00 bis 15.30 Uhr Gebühr: 42,00 € (+ Material) Leitung: Dora Waldthaler

Termin: Sa 03.12.

Zeit: 9.00 bis 17.30 Uhr Gebühr: 70,00 € (+ Material) Leitung: Elisabeth Unterhofer Gasser

Termin: Do 08.12.

Zeit: 15.00 Uhr Gebühr: kostenlos

Termin: Sa 10.12.

Zeit: 9.30 bis 15.30 Uhr Gebühr: 25,00 € (inkl. ME) Leitung: Gertrud Gummerer

Eröffnung der Krippenausstellung

Eröffnung: Mi 07.12., 19.30 Uhr Öffnungszeiten der Krippenausstellung: Do 08.12., 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr Sa 10.12., 13.30 bis 18 Uhr So 11.12., 10 bis 12 Uhr und 13.30 bis 18.00 Uhr

Köstlichkeiten von Mutter Natur – Die Heilkraft der Weihnachtsdüfte Sie lernen die Heilkraft der typischen Weihnachtsdüfte – Orangen, Zimt, Nelken, Anis, Safran, Vanille, Kardamom, Schokolade und Sternanis – kennen, welche nicht nur betörend riechen, sondern auch gut für die Gesundheit sind. Neben der positiven Wirkung auf Magen und Darm, machen bestimmte Gewürze und Heilpflanzen so manche Festtagsnascherei einfach besser verträglich. Wir verkosten zudem diverse erlesene Heilpflanzenliköre, die einfach zuzubereiten sind und sich auch hervorragend als Geschenkidee der besonderen Art eignen.

Termin: Sa 10.12., 09.30 bis 17.30 Uhr Gebühr: 65,00 € Leitung: Ines Maria Sturm

Information & Anmeldung für alle Kurse: Schloss Goldrain – Schlossstr. 33 39021 Goldrain – Tel. +39 0473 742 433 info@schloss-goldrain.com www.schloss-goldrain.com 24 BAZ 22/16

AUTONOME PROVINZ BOZEN SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO ALTO ADIGE

Foto: LANIA Bild: fotolia.com

linienwerk.com

Die ausgestellten Krippen wurden in liebevoller Kleinarbeit gebaut. Die Eröffnung und Segnung der Krippen wird vom Weisenbläserquartett aus Latsch feierlich umrahmt.

Wer schaug af’s Lond?

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JUGENDSEITE In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana/Tisens

e v. l.: Im Bild vorn hannes, Sonja und Jo n v. l.: Im Bild hinte da tefanie, Ger Christian, S

Schon gewusst…!?

Ihr, der Jugenddienst Lana-Tisens…

Auch ihr seid Jugenddienst Lana-Tisens! Warum? Weil der Jugenddienst eine Arbeitsgemeinschaft der Pfarreien und Gemeinden im Dekanat Lana-Tisens und der Pfarrei und Gemeinde Burgstall ist.

7 Jugendräume sperrt der Jugenddienst Lana-Tisens wöchentlich für euch auf!

Burgstall: mittwochs von 15 bis 18 Uhr Tisens: dienstags von 16.30 bis 18.30 Uhr und freitags von 19 bis 22 Uhr St. Pankraz: mittwochs 16 bis 18 Uhr St. Walburg oder St. Nikolaus: donnerstags von 15 bis 17 Uhr Tscherms: donnerstags von 16.30 bis 19.30 Uhr Völlan: montags von 15 bis 17 Uhr

Unser Zweck ist die Verwirklichung der außerschulischen Kinder- und Jugendarbeit.

Dies ist in unserem Einzugsgebiet natürlich mit unseren 5 Mitarbeitern alleine nicht möglich. Deshalb seid ihr, die sich in den Vereinen in den Dörfern ehrenamtlich engagieren, Jugenddienst!

▼

Aber, warum gibt es den Jugenddienst Lana-Tisens eigentlich genau?

Der Jugenddienst Lana-Tisens ist ein konkreter Dienst der Gemeinschaft an Kindern und an euch Jugendlichen. Wir möchten mit euch gemeinsam Initiativen im Sinne der „Hilfe zur Eigenhilfe“ ergreifen. Das heißt, mit euch gemeinsam möchten wir die Jugendarbeit vor Ort gestalten, Aktionen planen, Jugendräume öffnen, Jungscharstunden gestalten und euch über für euch interessante Themen informieren.

AKTUELLES Spielewoche Lana

Glück gehabt

30. 11. 16 bis 4. 12. 2016, täglich von 15 bis 22 Uhr im Jux Lana.

Veranstaltungsreihe zu Glücksspiel und Spielsuchtprävention vom 10. 10. 16 bis 1. 12. 2016 in Bozen – www.aktion-spielsucht.it

Adventkalenderaktion der SKJ vor und am ersten Adventsonntag, der Erlös geht an Familien in Not in Südtirol.

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i

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sens

Jugenddienst Lana/Ti

-Str. 18 39011 Lana I A.-Hofer 20 Tel. 0473 56 34 st.it lana-tisens@jugenddien isens a-t lan .it/ nst www.jugenddie

BABYS

Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.

Noah

In Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms

Michael

Alessia mit

Amanda

Geburtstag:

16. Dezember 2015

Geburtstag:

12. Mai 2015

Geburtstag:

5. Juli 2016

Eltern:

Franziska Pircher &

Eltern:

Monika Kofler &

Eltern:

Romina Lanthaler &

Thomas Zöschg Zu Hause in:

St. Pankraz

Erwin Braunhofer Zu Hause in:

Zu Hause in:

Rabland

Viktoria

Daniel Lotá Tisens

Jana

Michael

Geburtstag:

23. Oktober 2015

Geburtstag:

9. März 2016

Geburtstag:

26. Juni 2015

Eltern:

Doris Walzl &

Eltern:

Rosi Sagmeister &

Eltern:

Veronika Platter &

Philipp Nagel

Lukas Mair Zu Hause in:

Schenna

Zu Hause in:

Hansjörg Marth Zu Hause in:

Lana

Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Monika Kofler, Mami von Michael, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

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BILDGEDICHT

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Erster Schnee Wie nun alles stirbt und endet und das letzte Lindenblatt müd sich an die Erde wendet in die warme Ruhestatt.

So auch unser Tun und Lassen, was uns zügellos erregt, unser Lieben unser Hassen sei‘ ins welke Laub gelegt!

Reiner weisser Schnee, oh schneie, decke beide Gräber zu, dass die Seele uns gedeihe still und kühl in Wintersruh!

Bald kommt jene Frühlingswende, die allein die Liebe weckt, wo der Hass umsonst die Hände dräuend aus dem Grabe streckt.

Gottfried Keller (1819-1890)

Foto: Gesehen in Schnals. Der neue Brunnen vom Schnalser Künstler Friedrich Gurschler (*1923) Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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RATGEBER

Wir sind nicht allein...

Doch genau das Gegenteil fühlen frischgebackene Eltern manchmal. Die Umstellung vom Paar zur Familie mit Säugling/Kleinkind verläuft nicht immer reibungslos und auch das Versorgen des Kleinen und die neue Verantwortung stellen Eltern immer wieder vor neue Fragen und Herausforderungen.

Die klassische Großfamilie gibt es häufig nicht mehr, die Großeltern wohnen vielleicht weit weg oder sind selber noch berufstätig, eigene Erfahrungen mit kleinen Kindern vielleicht gar nicht gegeben. Viele Eltern stehen vor der großen Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren, dabei eine erfüllte Paarbeziehung zu führen und gleichzeitig auch gut für sich selber zu sorgen. Wenn dann noch das Baby/Kleinkind viel weint, sich schwer beruhigen

lässt, unruhig oder wenig schläft, starke Wutanfälle entwickelt oder klammert kommen Eltern schon mal an ihre Grenzen.

Ihnen bleibt beim Lesen die Luft weg? So geht es vielen jungen Eltern, die im alltäglichen Hams-

Säuglinge bringen Eltern oft an ihre Grenzen

terrad laufen und manchmal nicht weiterwissen. Für alle Eltern ist es wichtig, sich auszutauschen, mit anderen Eltern zu sprechen, um zu erleben, dass es anderen vielleicht ähnlich geht.

Dies kann schon vor der Geburt z. B. in einem Geburtsvorbereitungskurs beginnen oder danach in einer Krabbelrunde. Wenn Eltern einen Hilfebedarf erkennen, so ist es gut und wichtig, sich ohne zu zögern an professionelle Hilfesteller zu wenden (Kinderärzte, Sprengel, öffentliche und private Beratungsstellen).

Schwierigkeiten, kleinere und größere Krisen und Stolpersteine sind Teil jeder Entwicklung und jedes gemeinsamen Wachstums, müssen aber auf keinen Fall allein durchgestanden oder ausgesessen werden.

Ein bekanntes afrikanisches Sprichwort sagt: „Um ein Kind zu

Pädagogin Silke Pardeller

Kontakt: Tel. 347 741 67 80 silke.pardeller@zentrummensch.it erziehen, braucht es ein ganzes Dorf.“ Es gilt dieses „Dorf “ um Hilfe zu bitten und mit einzubeziehen: wir sind nicht allein!

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Hyper- und Sonderabschreibungen nutzen!

Wirtschaftswachstum anregen – dies ist ganz klar die Devise der aktuellen italienischen Regierung.

Dabei wird (leider) nicht auf den Abbau von (unnĂźtzer) BĂźrokratie gesetzt, aber sehr wohl werden steuerliche Anreize zur FĂśrderung von Investitionen geschaffen. Dieser rote Faden ist auch im aktuellen Gesetzesentwurf zum neuen Haushaltsgesetz 2017 ersichtlich.

Bekanntlich wurde mit dem Stabilitätsgesetz 2016 vorgesehen, dass bei einem Erwerb von neuen maschinellen Anlagen und Geräten eine erhÜhte Abschreibung in HÜhe von 140 % des Kaufpreises steuerlich geltend gemacht werden kann. Dieser Bonus, der nur bis 31. 12. 2016 vorgesehen war, soll nun bis 30. Juni 2018 verlängert werden. Vorausgesetzt wird,

dass die GĂźter innerhalb 31. 12.

2017 bestellt werden und eine Anzahlung in HĂśhe von 20 % des Kaufpreises innerhalb desselben Datums geleistet wird. Von der BegĂźnstigung ausgeschlossen sind Immobilien und andere GĂźter mit einem Abschreibungssatz von weniger als 6,5 % sowie (neu) PKWs (ausgenommen fĂźr Taxiund Mietwagenunternehmen sowie Fahrschulen).

Besonders interessant ist die vorgesehene EinfĂźhrung der steuerlichen Hyperabschreibung (250 % des Anschaffungswertes). BegĂźnstigt werden Anschaffungen in der Industrie 4.0. Unter diesem Begriff versteht man die Vernetzung von Maschinen, Geräten und Sensoren Ăźber das Internet, wodurch „intelligente“ Systeme entstehen, die weitgehend automatisch geplante Aufgaben erle-

digen und die in der Lage sind, eigenständige Entscheidungen zu treffen. Nur in Ausnahmefällen, zum Beispiel bei StÜrungen, muss der Mensch eingreifen. In der Praxis wird also der Erwerb von automatisierten Maschinen und Robotern gefÜrdert, die ßber das Internet kommunizieren und ßber das Internet gesteuert werden kÜnnen, bedienungsfreundlich sind und den modernsten Sicherheits- und Hygienestandards entsprechen. Der Gesetzesentwurf sieht diesbezßglich mehrere Parameter vor.

Somit lockt ein Steuervorteil, der bei Einzelunternehmen und Personengesellschaften sogar hĂśher als der Einkaufspreis sein kann (der Fiskus bezahlt de facto die gesamte Anlage und gibt noch etwas oben drauf)! Es scheint nur mehr eine Formsache zu sein,

Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana gasser@gasser-springer.it dass der Gesetzesentwurf noch vom Parlament genehmigt werden muss und ab 2017 in Kraft treten wird.

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RATGEBER

Wechseljahre sind keine Krankheit Die Wechseljahre bringen körperliche und seelische Erscheinungen mit sich, mit denen sich jede Frau früher oder später auseinandersetzen muss. Die Wechseljahre bezeichnen das allmähliche Sinken des weiblichen Hormonspiegels (hauptsächlich Östrogen) ab dem 40. Lebensjahr bis zum endgültigen Erlöschen der Östrogenproduktion in den Eierstöcken um das 65. Lebensjahr. Oft kommt es

Die Wechseljahre bedeuten nicht das Ende des Frauseins

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auch zu Funktionsstörungen der Schilddrüse und der Nebennierenrinde, die sich durch die Veränderung der Hormonproduktion, die über den Hypothalamus gesteuert wird, ergibt.

Die Wechseljahre sind keine Krankheit, sondern eine körperliche Veränderung, die auf allen Ebenen greift.

Die Symptome sind sehr unterschiedlich und vor allem auch unterschiedlich ausgeprägt. Fast immer zeigt sich das typische „Trias“ mit Hitzewallungen, Schwindel und Schweißausbrüchen. Oft werden Herzrasen, Spannen der Brüste und Gefühlsschwankungen beschrieben. Weitere Symptome können Hautveränderungen, Übergewicht, Osteoporose, Inkontinenz, Libidoverlust und vieles mehr sein.

Das Angebot der möglichen Therapien ist sehr breit gefächert und jede Frau muss für sich selbst entscheiden, welchen Therapien sie sich unterziehen möchte. Das Vertrauen zum behandelnden Arzt ist sehr wichtig. Auf eigene Faust irgendwelche Therapien, auch naturheilkundliche zu machen, ist nicht zu empfehlen und kann die Beschwerden verschlechtern.

In der Schulmedizin wird meist die Hormonersatztherapie angeboten. Ziel der Hormonersatztherapie ist es, den durch den Hormonabfall auftretenden Beschwerden mit Kombinationspräparaten aus Östrogen und Gestagen entgegenzuwirken.

Die Komplementärmedizin therapiert die Symptome der Wechseljahre mit der Pflanzenheilkun-

Dr. med.

Alexander Angerer Kontakt: Dr. Alexander Angerer Gerberweg 35/A 39025 Naturns Tel. 0473 66 70 14

de, der orthomolekularen Medizin und oft auch mit der Homöopathie. Sehr beliebt ist auch die Akupunktur.

neue Wanderwege und Freizeitanlagen

Das sind nur einige der mehr als 500 Maßnahmen, die in Südtirol dank Umweltgelder realisiert worden sind und derzeit realisiert werden.

Alperia stellt für die Konzessionsdauer der Großwasserkraftwerke von 30 Jahren rund 400 Millionen Euro zur Verfügung. Diese kommen dem Land Südtirol und den Gemeinden der Wasserkraftwerke, welche das Unternehmen betreibt, zugute – für Maßnahmen zum Erhalt und zur Verbesserung von Umwelt und Landschaft zugunsten der Bevölkerung.

www.alperia.eu/umwelt

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Obstbau im Wandel Bereits zum 28. Mal veranstaltet der Verein A.L.S. – Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen – das Obstbauseminar. Vom 23. bis 25. Jänner 2017 trifft sich alles, was Rang und Namen, was Interesse an Entwicklung und Fortbestand der Südtiroler Obstwirtschaft hat, im Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten. Die Themen sind breitgefächert, die Gelegenheit zum gegenseitigen Erfahrungs- und Meinungsaustausch vielfältig und das Ambiente ideal.

Eine rechtzeitige Anmeldung

für diese renommierte Veranstaltung ist empfohlen. Wohl kaum bietet sich eine solche Gelegenheit, mit namhaften Referenten und maßgeblichen Politikern „auf Du und Du“ zu kommunizieren. Dem Vorsitzenden des Komitees Obstbauseminar im A.L.S. Johann Huber haben Lan-

von A wie Apfel bis Z wie Zukunft

desrat Arnold Schuler, Europaparlamentarier Herbert Dorfmann und der Südtiroler Bauernbund-Direktor Siegfried Rinner ihre Teilnahme bei der Seminar-Eröffnung am Montag, 23.

Jänner zugesagt.

Einer der Referenten ist der Geschäftsführer der Bundesfachgruppe Obstbau Deutschland, Jörg Disselborg

Hier ein Auszug aus einem Gespräch, das die „BAZ“ mit ihm geführt hat: Herr Disselborg, in Südtirol ist das Thema Pestizide und Pflanzenschutz ein heißes Eisen.

Unwissenheit und Neid-Hetze

Wohnen mit Anspruch, Wohnen mit Weitblick.

Mitten im Ortskern, mitten im Grün.

Wohnanlage Schlossberg. Neu in Schlanders.

ersetzen oft einen vernünftigen Dialog zwischen Produzenten und Konsumenten. Wie sehen Sie diese Situation?

Wir sollen beste Qualitäten produzieren und gleichzeitig werden uns die Möglichkeiten des Pflanzenschutzes und der Düngung beschnitten. Wir sollen höchste Sozialstandards und gleichzeitig höchste Kosteneffizienz bieten.

Wir sollen den integrierten Pflanzenschutz weiter entwickeln, die Biodiversität steigern und das

Landschaftsbild nicht mit Netzen und Dächern beeinflussen. Dies und vieles mehr sind die gesellschaftlichen und politischen Erwartungen an uns. Völlig ignoriert wird die Tatsache, dass nur wirtschaftlich stabile Betriebe überhaupt in der Lage sind, nachhaltig zu wirtschaften.

Kurzinfo zum Obstbauseminar 2017 Wo: Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten Wann: Montag, 23. Jänner 2017, 8 Uhr bis Mittwoch, 25. Jänner Wer: 30 Referenten aus dem In-und Ausland Was: Alles, was im Obstbau wissenswert ist Wie: Durch aktive Teilnahme auch an den Abendveranstaltungen und Diskussionen sowie durch Anmeldung innerhalb 15. Dezember 2016.

Infos: www.absolventenverein.it; absolventenverein@rolmail.net; Tel. 0471 25 81 97 (Montag - Freitag 8.30 - 12 Uhr)

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RATGEBER

Mit Barbara-Blüten in die Weihnachtszeit

Die Legende erzählt, dass sich im Kleid der heiligen Barbara ein Kirschbaumzweig verfangen haben soll, als man sie in den Kerker sperrte. Diesen Zweig hat sie mit dem Wasser aus ihrem Trinkgefäß versorgt.

Die Hl. Barbara war eine christliche Jungfrau, Märtyrin und Heilige des 3. Jahrhunderts. Der

Überlieferung zufolge wurde sie von ihrem Vater enthauptet, weil sie sich weigerte, ihren christlichen Glauben und ihre jungfräuliche Hingabe an Gott aufzugeben.

So ist der Brauch entstanden, an ihrem Namenstag, dem 4. Dezember, Zweige von Gehölzen zu schneiden und sie ins beheizte Zimmer zu stellen.

Luther 36

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Gartenbesitzer können sich leicht aus dem eigenen Garten bedienen. Um bereitwillig blühen zu können, benötigen Gehölze eine Ruhephase. Es sollte schon einige Frostnächte gegeben haben, bevor Zweige für die Treiberei geschnitten werden. Je später der Schnitt erfolgt, desto schneller und sicherer kommen die Zweige zum Blühen. Es lohnt sich, die Knospen am Trieb genau anzuschauen: die dickeren Knospen werden sich zu Blüten öffnen, die dünnen bilden nur Grün. Die Zweige schneidet man mit einem scharfen Messer an, unmittelbar danach stellt man die Triebe in warmes Wasser. Kaltes Wasser wird nur sehr schwer aufgenommen. Um dem Arrangement Stabilität zu verleihen, kann ein Drahtgeflecht aus Hasengitter in der Vase als Steckhilfe dienlich sein. Spätestens alle 3 bis 4 Tage ist es sinnvoll, das Wasser zu wechseln und die Vase zu reini-

gen, damit keine Bakterien aufkommen, die die Leitungsbahnen verstopfen.

Zum Antreiben bringt man die Zweige in ein Zimmer mit einer Raumtemperatur von ca. 20 °C. Die Knospen vertrocknen allerdings, wenn die Vase nahe der Heizung steht.

Geeignete Gehölze sind vor allem Forsythie, Kornelkirsche, Zaubernuss, Schlehe, japanische Zierquitten, Winterjasmin, Zierformen von Pflaumen, Mandeln und Kirschen. Zweige von Obstgehölzen wie Apfel und Kirsche kann man ebenso verwenden.

Besonders edel wirkt der Gefüllte Schneeball. Obwohl sein Name an den Winter erinnert, hat er doch eher etwas Frühlingshaftes.

Regelmäßig bis ins Frühjahr können wir uns auf diese Weise Blüten aus dem winterlichen Garten in die Wohnung holen.

Heinz Luther

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it

Focaccia mit Oliven und Salzblüte für 1 Backblech 30 x 40 cm ZUTATEN Weiteres

Teig 500 g 25 g ½ EL 250 ml 50 ml 15 g

Mehl Hefe (1 Würfel) Zucker Wasser Olivenöl Salz

150 g 100 ml ½ TL

Olivenöl zum Bestreichen des Backblechs Taggiasche-Oliven, entsteint Olivenöl Salzblüte (Fleur de Sel)

Zubereitung • Mehl in eine Schüssel geben, in die Mitte eine Mulde drücken.

• Hefe und Zucker in lauwarmem Wasser auflösen, in die Mehlmulde gießen und etwa 10 Minuten zugedeckt gehen lassen.

• Olivenöl und Salz zum Mehl geben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig verarbeiten.

• Den Teig mit einem Tuch zudecken und an einem warmen Ort etwa 20 Minuten gehen lassen, bis die Oberfläche Risse zeigt.

• Den Teig nochmals durchkneten, runde, flache Brote formen und auf eine eingeölte Tarteform legen.

• Mit einem Kochlöffelstiel kleine Löcher hineindrücken, darein die Oliven stecken. Olivenöl in die Vertiefungen zu den Oliven gießen, erneut zudecken und auf das doppelte Volumen aufgehen lassen.

• Das Brot mit Salzblüte bestreuen und im vorgeheizten Backofen backen.

Tipps • Servieren Sie die Focaccia zum Aperitif.

• Sie können die Focaccia nach dem Backen mit Rohschinken oder Coppa belegen und servieren.

u. rn n- eie e i il sf m ieb a F etr B

Ladurner Restaurant

Café Ristorante

Vellau 41 • Tel. 0473 448439 www.restaurant-ladurner.com

Backzeit: 200 Grad etwa 25 Minuten Variationen • Focaccia mit Sardellen und Zwiebeln: Anstelle der Oliven geben Sie gedünstete Zwiebelringe und frische Sardellenfilets auf die Focaccia.

• Focaccia mit Rohschinken und Feta: Nehmen Sie statt Oliven Rohschinken und in Würfel geschnittenen Feta.

• Köstliche Weihnachtsessen u. festliches Silvestermenü Winter-Öffnungszeiten: Donnerstag abends bis Sonntag abends

• Traditionelle u. mediterrane Küche

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BURGEN & ANSITZE

Schloss Kallmünz Neben der Landesfürstlichen Burg – einst Stadtresidenz und Verwaltungssitz der Landesfürsten – befindet sich in Meran Kallmünz, ein einzigartiges Stadtschloss und edler Adelssitz. von Jörg Bauer

Es liegt etwas versteckt zwischen hohen Parkbäumen hinter dem Sandplatz mit der einprägsamen Fassade des Palais Esplanade, am Eingang zum Meraner Altstadtviertel Steinach.

Das Schlossareal, bestehend aus vier Gebäuden mit reizvollem Innenhof, mit erhöhtem Gartenpark und wichtigem Autoparkplatz für die Bewohner/Besucher der Oberstadt ist vollständig von der ursprünglichen, teilweise mit Zinnen versehenen Mauer umgeben. Auf mächtigen Kellerfundamenten aus dem 14. Jh. fußt das blockhafte Wohnhaus über drei Ge38

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schosse mit angesetzten Runderkern an den Mauerecken und dem wehrhaft wirkenden Treppenturm. Als erste namengebende Burgherrenfamilie ist jene von Andreas Kallmünz überliefert, der aus der Oberpfalz stammte und als Bürgermeister von Meran um 1450 zu Ehren kam. Seine Familienlinie in Erbfolge über die Söhne – jeweils in Ehe verbunden mit den Adelsfrauen von Mörl – währte etwa 200 Jahre lang. Ein kleines malerisches Dorf Kallmünz mit gleichnamiger Burgruine gibt es bis heute an der Naab im Regensburger Land.

Spätere Schlossbesitzer der Kallmünz in Meran waren die Grafenfamilien von Enzenberg, Stachelburg und von Schneeburg, welche jeweils zeitgemäße Bauten/Ergänzungen am Schloss und an Wirtschaftsgebäuden vornahmen. Um 1860 gelangt das Anwesen durch Heirat ins Eigentum der Freiherren Giovanelli, deren letzte Vertreterin etwa 100 Jahre später Schloss Kallmünz an Graf Khuen-Belasy mit Ehefrau von Mörl vererbt – eine interessante Anekdote der Jahrhunderte anhaltenden Besitzfolge. Deren Nachkommen Mein-

Der teilgetäfelte Festsaal mit bemalter Gewölbedecke

hard Graf Khuen mit Ehefrau Christina aus Wien bewohnen und bewirtschaften seit etwa 25 Jahren das Anwesen nach dem Motto: Kulinarisches, Kunst, Kultur im Schloss Kallmünz. Die aufwändige Erhaltung dieses Meraner Kleinods in Verbindung mit kulturschaffenden Tätigkeiten als Bereicherung für die Kurstadt Meran ist ihr Lebenswerk.

Die historischen Schlossmauern bergen besterhaltene Kostbarkeiten aus längst vergangenen Zeiten. Im Hauptgebäude befinden sich mehrere herrschaftliche Säle, ausgestattet mit zeitgenössischem Mobiliar und seltenen Kachelöfen aus der Empirezeit auf originalen Holzparkettböden. Den Flur als Kreuzgang im Obergeschoss ziert ein neugotisches Gratgewölbe mit Kreuzrippen aus Granit, dazwischen dekorative Rankenmalerei aus dem 19. Jh. Ein großer Renaissance-Festsaal mit Gewölbe-Stuckdecke im zweiten Obergeschoss bezeugt die adelige Atmosphäre im Schloss. Das gesamte begehbare Dachgeschoss unter Sichtgebälk dient dem Schlossherrn mit Sammelleidenschaft als Stellfläche für seine einzigartigen Exponate: eine umfangreiche museale Sammlung von Grammophonen, Kaffeemaschinen

Renaissance-Festsaal mit Gewölbestuckdecke

und Laternen, welche irgendwann der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden soll. Im Erdgeschoss des um 1800 angebauten Stöckelgebäudes befindet sich ein großer, naturbelassener Veranstaltungsraum – die Ansetz, wo früher mittels Weintorggl die zu Kallmünz gehörigen Traubenbestände zu Most verpresst wurden. Es finden sich auch die Reste einer Kornmühle, die vom vorbeifließenden Stadtmühlbach seinerzeit angetrieben wurde. Die darüberliegende Etage dient der gräflichen Inhaberfamilie als Winterdomizil.

Der von Meinhard Khuen ins Leben gerufene Kulturverein Kallmünz belebt die Ansetz seit vielen Jahren als kreativen Mehrzweckraum mit dem besonderen Flair für Kunstgalerie, kunsthandwerkliche Ausstellungen, Lesungen, Musikdarbietungen, für Flohmärkte und die originellsten aller Meraner Vorweihnachts- und Ostermärkte. Darüber hinaus dient die Ansetz als Künstleratelier für den bekannten Maler und Bildhauer Franz Pichler. Der Kulturverein Kallmünz ist auch Organisator vom Straßenkünstlerfestival Asfaltart, das zur Tradition der Meraner Sommerveranstaltungen zählt.

Der Kallmünzgarten bietet im Sommer den passenden Rahmen für das Steinachvier-

Schlossinnenhof

Das noble Kallmünz-Restaurant

tel-Fest, für Konzerte und Kabarettaufführungen. Aus dem vorgelagerten Wirtschaftstrakt, ehemals Pferdestall und Wagenremise, wurde 2003 ein stilvolles Spezialitäten-Restaurant geschaffen, welches den steingepflasterten Innenhof hinter dem großen Rundbogentor idyllisch als Freifläche miteinbezieht. Zusammen mit der jüngst kreierten Apertiv-Bar bietet sich Schloss Kallmünz heute als romantische und stadtzentrale Begegnungsstätte für schöngeistige Kulturliebhaber wie für Gaumengenießer gleichermaßen an – ein Altmeraner Schmuckstück mit Erlebnispotential – wo sich im historischen Umfeld zeitnahe Kulturgesellschaft treffen und entwickeln kann.

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Altstadttheater lädt zum „Abschiedsdinner“ Während der Vorbereitung zu einer Einladung bei Freunden berichtet Pierre seiner Frau Clotilde von der Methode eines Bekannten, der Abschiedsdinner für Freunde gibt, die er loswerden möchte, ohne dass diese davon wissen. Die Idee, auf diese Weise alte Freundschaften zu beenden, die mehr eine Verpflichtung als ein Vergnügen geworden sind, gefällt. Sie beschließen, es zu versuchen, und wählen als erstes Bea und Antoine. Deren Lieb40

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lingsessen, die Musik, der Wein – alles wird arrangiert und steht bereit für den letzten gemeinsamen Abend. Doch dieser Abend verläuft anders als erwartet. Antoine erzählt in seiner gewohnt egozentrischen Weise von seinem eben verstorbenen Analytiker, dem Plan, ein Kind zu adoptieren, und der Beziehung zu seiner Frau. Für die Adoption benötigt er ein Empfehlungsschreiben von Pierre, der selbst Vater ist.

Dabei kommt Antoine unvermit-

telt auf die Methode der Abschiedsdinner zu sprechen. Er selbst findet eine solche Vorgehensweise abscheulich und vor allem feige. Pierre und Clotilde erschrecken – was, wenn er etwas merkt?! Doch zu spät, Antoine entlarvt sie. Erst geschockt, möchte er dennoch die Freundschaft retten und schlägt vor, eine Therapiestunde abzuhalten. Es folgt ein Schlagabtausch der beiden Freunde, in dem sie sich nichts schenken, und so kommt

dieser Abend zu einem Ende, der nicht das Ende ist. Oder doch?

Alte Freunde sind wie Familie: man wird sie nicht los.

info Was: „Abschiedsdinner“ Wann: 17. + 20. 22. + 23. + 24. + 25. + 27.+ 29. + 30.11. + 1. + 2. 12. 2016, jeweils um 20.30 Uhr Wo: Altstadttheater Meran, Freiheitsstr. 27

Tanzkurse

Willkommen bei den Hartmanns

Hip Hop - Funky Disco Fox & Boarisch Walzer, Foxtrott & Tango Lindy Hop – Swing ist in!

Tanz dich frei! u. vieles mehr...

Wo: Tanzschule Swing, Meran, Infos: Tel. 348 1208850 www.tanzschule-swing.it

Clevere Satire über eine gut situierte Münchner Familie, die einen Flüchtling in ihren Reihen willkommen heißt.

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Bilderausstellung Angelika Hartmann fasst einen folgenschweren Entschluss, der ihre harmonische Familie auf den Prüfstand stellt: Aufgewühlt von den Ereignissen, will sie einen Flüchtling in ihrem Haus aufnehmen. Der Schwarzafrikaner erweist sich als freundlicher junger Mann, was allerdings nicht verhindern kann, dass die ganze Umwelt der Hartmanns aufgrund seiner Anwesenheit durchzudrehen scheint. Die Lage eskaliert, die Polizei wird ebenso auf den Plan gerufen wie Islamisten, und bei den Hartmanns hängt der Haussegen schief. Mit einer augenzwinkernden Satire kehrt Simon Verhoeven für seine fünfte Regiearbeit zur Komödie zurück. Der Filmemacher nimmt hier auch Stellung zu einem brisanten Thema, ohne jemals in Schwarzweiß-Malerei zu verfallen. Erstmals inszeniert Verhoeven seine Mutter Senta Berger vor der Kamera; Heiner Lauterbach spielt wieder an der Seite von Uwe Ochsenknecht. Und mit Elyas M’Barek und Florian David Fitz sind auch zwei junge Topstars mit dabei.

Wann: 25. + 27. 11. + 1. 12. um 18 Uhr, 27. 11. um 20.30 Uhr

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Die Künstlerin Helga M. J. Wegleiter zeigt ihre Werke in Acryl und Pastell und ladet Sie herzlich dazu ein „Kunst macht das Unsichtbare sichtbar“ Wann: ab September 2016 bis Februar 2017 Wo: im Café Andrea in Algund P.-Thalguter-Str. 20

Die Trolls 26. November

Prinzessin Poppy ist die Anführerin der friedlichen und immer gutgelaunten Trolls.

Doch bei einer Feier geht einiges schief und viele ihrer Untertanen werden von den großen und übellaunigen Monstern namens Bergen entführt.

Wann: 26. 11. + 4. 12. 2016, 16 Uhr Wo: Filmclub Meran, Ariston-Galerie

Filmclub Meran I 39012 Meran I Ariston-Galerie I Rennweg 25

präsentieren:

Familie und Glücksspiel

goes Das Hauptgefühl der Angehörigen ist die Unsicherheit: sie sind sich im Klaren darüber, dass etwas nicht stimmt und dass es eine Reihe von negativen Veränderungen gibt, kennen aber den Grund dafür nicht. Die Glücksspielsucht entwickelt sich schleichender und subtiler als stoffgebundene Abhängigkeiten, wie Alkohol- oder Drogenabhängigkeit, wo es oft leichter ist, das Problem zu erkennen. Glücksspieler neigen dazu, ihr Verhalten zu verleugnen und zu verstecken; wenn die Situation untragbar und klar erkennbar geworden ist, dass etwas nicht stimmt, dann sind die Betroffenen häufig bereits in finanziellen Schwierigkeiten und die Beziehung zum Partner ist oft bereits stark gefährdet. Das „Netzwerk Spielsucht“, das sich im Austausch mit Fachkräften mit dem Thema Glücksspiel befasst, veranstaltet am Dienstag, den 29. November 2016 in Meran am Sitz des Dienstes für Abhängigkeitserkrankungen in der Goethestr. 7, 2. Stock um 18.30 Uhr einen Informationsabend für Angehörige von Menschen mit einer Glücksspielsucht mit Psychologin Dr. Sonja Pircher und Sozialassistent Dr. Markus R. Frank.

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DIE ERSTEN ABFAHRTEN ZU BEGINN UND DIE MILDEN, SONNIGEN TAGE ZUM ENDE EINER JEDEN SKISAISON BIETEN EINEN GANZEN BESONDEREN URLAUBSGENUSS IN DER SKI & ALMENREGION GITSCHBERG JOCHTAL. Das Warten hat bald ein Ende und die Bergbahnen in der Skiregion Gitschberg Jochtal bringen Wintersportler wieder komfortabel in luftige Höhen. Die frische, klare Luft einatmen, den Panoramablick wirken lassen und sich dann kraftvoll mit den Skistöcken abstoßen, um die erste Abfahrt des Jahres in vollen Zügen zu genießen. Oder nach einem langen Winter die milden, sonnigen Tage beim Frühjahrsskilauf auskosten – am besten in Kombination mit einer ausgedehnten Einkehr auf einer der vielen Hütten im Skigebiet.

Auf der Panoramaterrasse Sonne satt und Fernblicke vom Feinsten genießen. Mit den Pauschalangeboten der Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal kommen Wintersportbegeisterte vom ersten bis zum letzten Tag der Skisaison voll auf ihre Kosten.

ADVENTAKTION VON 07. BIS 24. DEZEMBER Den ersten Skitagen der Saison – noch vor dem großen Weihnachtsund Neujahrstrubel – liegt immer ein ganz besonderer Zauber inne.

Die Großen freuen sich mindestens genauso wie die Kleinen jedes Jahr wieder über den ersten Schnee, das erste Mal die Skier anschnallen und die erste heiße Schokolade auf einer der zahlreichen Almen in der Skiregion Gitschberg Jochtal. Die Pisten sind bereits perfekt präpariert und die Adventszeit lockt mit gemütlichen Abendstunden bei duftenden Leckereien. Wer die Adventpauschale nutzt und im Aktionszeitraum bei einem der teilnehmenden Betriebe seine Unterkunft bucht, erhält den Skipass während des Aufenthalts als Inklusivleistung ohne Aufpreis dazu.

SONNENSKILAUFAKTION VON 25. MÄRZ BIS 14. APRIL Bis in das späte Frühjahr auf die Pisten gehen, jeden kostbaren Skitag auskosten und die milden Tage zum Krafttanken nutzen. Die sonnenverwöhnte Skiregion Gitschberg Jochtal bietet dank der günstigen Lage beste Schnee- und Pistenverhältnisse bis in den April hinein. Mit der Sonnenskilaufpauschale kommen Gäste bei Buchung im Aktionszeitraum und bei einem der teilnehmenden Hotels zudem in den Genuss, die Bergbahnen als inkludierte Leistung zum Zimmerpreis nutzen zu können.

KONTAKT Ski- & Almenregion Gitschberg Jochtal | Katharina-Lanz-Str. 90 39037 Mühlbach (Südtirol/Italien) Tel.: +39 0472 886 048 | Fax: +39 0472 886 849 info@gitschberg-jochtal.com

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