Baz Nr. 22 vom 06/12/2017

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FROHE WEIHNACHTEN

Nr. 22 ∙ 7. Dezember 2017 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 23

Männer in Krise?

Das geschwächte Geschlecht

Skigebiet Ratschings-Jaufen Unvergesslicher Ski- und Rodelspaß auf 2150 Metern Das Skigebiet Ratschings-Jaufen ist eines der modernsten und bestens ausgestatteten Wintersportgebiete Südtirols. Es verfügt über 8 leistungsstarke Aufstiegsanlagen und insgesamt 25 km leichte bis mittelschwere, gut präparierte Pisten. Anfänger finden ein ausgedehntes Übungsgelände, und den geübten Skifahrern und Snowboardern stehen schwierige Hänge, ein Funpark und eine Funslope zur Verfügung. Eine tolle Rodelabfahrt auf der 5 km langen Rodelbahn ist ein Riesenspaß – da wird jeder gerne wieder zum Kind! Die panoramische Höhenloipe Platschjoch startet an der Bergstation Ratschings-Jaufen und führt durch abwechslungsreiches Freigelände und lichte Fichtenwälder mit einem wundervollen Ausblick auf die umliegende Bergkulisse. Auch für eine gemütliche Einkehr und Après-Ski ist gesorgt.

Kids-Snow-Day: Auf die Skier, fertig, los – heißt es bald

liebenden Kinder öffnen und sie zu einem spaßigen, aufregenden und zugleich kostenlosen Tag auf den Pisten einladen.

Dieser Wintererlebnistag am 16. 12. 2017 wird von Südtirols Skischulen und dem Verband der Seilbahnunternehmer organisiert und gibt allen Kindern von sechs bis zwölf Jahren die Möglichkeit zum Skifahren, Langlaufen und Snowboarden.

Dabei können die aktiven Kids nicht nur die Aufstiegsanlagen gratis benutzen, sondern ab 10 Uhr auch an kostenlosen Skikursen teilnehmen. Wem darüber hinaus die passende Ausrüstung fehlt, der kann diese ebenfalls gebührenfrei in den teilnehmenden Skiverleihen ausborgen. Ein buntes Rahmenprogramm mit Musik, Spielen und bester Unterhaltung macht den Tag zum Erlebnis. Auf die Skier, fertig, los – heißt es bald wieder, wenn die Skigebiete in Südtirol ihre Tore für alle schneeliebenden Kinder öffnen und sie zu einem spaßigen, aufregenden und zugleich kostenlosen Tag auf den Pisten einladen.

wieder, wenn die Skigebiete in Südtirol ihre Tore für alle schnee-

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Auf den Nordhängen des Jaufenkammes erwarten Sie abwechslungsreiche Schnee-Erlebnisse: ob mit Ski oder Snowboard auf der Piste, mit Freunden oder Familie auf der Rodelbahn, ob vielfältige gute Küche und Hüttengaudi – für jeden ist etwas dabei. Garantiert!

Willkommen im Skigebiet Ratschings- Jaufen!

Welcome-Weekend: 16. und 17. Dezember 2-Tagesskipass zum Sondertarif von 46 !

Neujahrs-Show: 1. Jänner ab ca. 16 Uhr mit großem Feuerwerk!

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TITEL 04 | Männer in Krise?

Wer will den neuen Mann?

STANDORT 12 | Hofmannpassage und Oberlana

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Kommentar von Walter J. Werth

Das Rollenmodell „Sie arbeitet, er bleibt zu Hause“ ist nur für wenige akzeptabel – am wenigsten für Frauen: Männer halten es zu 13 Prozent für vorstellbar, Frauen nur zu neun Prozent, wie eine Allensbach-Studie zeigte. Nur wenige Frauen binden sich an einen Mann, der einen geringeren Bildungsgrad hat, ihr also womöglich keine finanzielle Sicherheit bieten kann. Während Männer mit einem höheren Bildungsabschluss zu 30 Prozent „nach unten“ heiraten, tun das nur neun Prozent der Frauen. Gleichberechtigung und neue Rollenmodelle für Männer scheitern demnach offenbar noch stärker an Frauen als an Männern. Wollen Frauen wirklich den „neuen Mann“? Die meisten wollen ihn wohl doch nicht.

Würden die Rollenbilder abgelegt, würden schlussendlich alle profitieren, ist auch die Schriftstellerin und Feministin Eva Rossmann sicher. Das Problem sei, dass man sich bis heute dafür rechtfertigen müsse, wenn man nicht den Stereotypen entspreche. Dabei wäre in einer gleichberechtigten Gesellschaft auch den Männern geholfen, sagt Rossmann: Sie könnten einen Teil ihrer Last auf den Schultern der Frauen abladen und dabei auch noch Zeit für die Familie gewinnen. „Gleichberechtigung bedeutet für den Mann weniger Stress – und nicht ständig alleine Geld beschaffen, Einfluss haben, sozialen Status sichern – das ist doch alles auch furchtbar anstrengend.“ Viele der spezifisch männlichen Probleme werden gar nicht als männliche Probleme wahrgenommen, sondern als allgemein soziale: Obdachlosigkeit, Suizid, Burn-out, Gewalt, Schulversagen, Alkoholabhängigkeit. Die alten Vorstellungen von Mann und Frau haben sich in die Gegenwart gerettet, und sie besagen: Die Frau ist passiv, sie wurde erst unterdrückt, dann befreit und schließlich gefördert; der Mann aber gilt als aktiv. Er ist für sein Glück und Unglück selbst verantwortlich. „Selbst ist der Mann“ ...

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THEMA

THEMA

Männer in Krise?

Statistisch gesehen sind Männer schon lange Sorgenkinder. Ihre Leistungen an Schulen und Universitäten stagnieren, sie werden öfter krank, leben kürzer, und die Selbstmordrate ist mehr als dreimal so hoch wie die der Frauen. Es gab schon bessere Zeiten fürs Mannsein. von Josef Prantl

Spätestens seit der weltweiten „MeToo“-Sexismuskampagne stehen Männer unter Generalverdacht. Dass ausgerechnet das durch und durch sexualisierte Hollywood das Ganze ins

Rollen brachte und nun von einer moralischen Ohnmachtsattacke in die nächste fällt, ist recht verlogen. Trotzdem: Männer halten mit dem gesellschaftlichen Wandel nicht mehr mit. Das

belegen mehrere Studien. Dass sie eigentlich Hilfe bräuchten, passt nicht in das traditionelle Rollenbild. Psychische Störungen treten heute bei Jungen häufiger als bei Mädchen

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für Frauen. Nur wenige Frauen binden sich an einen Mann, der einen geringeren Bildungsgrad hat, ihr also womöglich keine finanzielle Sicherheit bieten kann. Während Männer mit einem höheren Bildungsabschluss zu 30 Prozent „nach unten“ heiraten, tun das nur neun Prozent der Frauen. Das Abweichen vom klassischen männlichen Rollenbild ist bis heute nur in sehr engen Grenzen akzeptiert.

Der Mann ist immer noch derjenige, der das Geld verdient, und Männer wie Frauen halten daran fest. Selbst emanzipierte Frauen reagieren manchmal verschreckt, wenn ihr Mann wirkliche Schwäche zeigt. Therapeuten berichten, dass Frauen erst von ihrem Mann einfordern, Gefühle zu zeigen, und ihn genau dann verlassen, wenn er negative Gefühle,

„Wir brauchen eine neue Kultur der Zärtlichkeit“

Die BAZ sprach mit dem Diplomtheologen und Philosophen Dr. Otto Zsok, Leiter des Süddeutschen Instituts für Logotherapie und Existenzanalyse in Fürstenfeldbruck bei München, über die Umbrüche in den Geschlechterrollen.

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THEMA

auf, mehr als zwei Drittel der Schüler mit Schwierigkeiten sind Buben, 93 Prozent der wegen Mordes, Mordsversuchs oder Totschlag Inhaftierten sind Männer und – wenn man von Sexualdelikten absieht – zwei von drei Gewaltopfern sind ebenfalls Männer. Aber darüber sprechen wir nicht. Amokläufe werden fast ausschließlich von Männern begangen, Obdachlosigkeit ist ein Männerproblem und es wird immer größer.

Dass für die Orientierungslosigkeit des Mannes die verschobenen Rollenbilder verantwortlich seien, heißt es in Psychologenkreisen immer wieder. Ein Mann kann heute viel mehr falsch machen. Wenn wir ehrlich sind: Das Rollenmodell „Sie arbeitet, er bleibt zu Hause“ ist nur für wenige akzeptabel – am wenigsten

beispielsweise Depressionen, eingesteht. Auch Erfolgslosigkeit ist ein Liebestöter. Für die allermeisten Frauen muss der Mann ihrer Träume mindestens eines der folgenden Kriterien erfüllen: ein bisschen erfolgreicher, etwas älter, ein bisschen größer. Lange wurden Frauen dämonisiert und kleingemacht, sie werden es manchmal noch immer. Doch jetzt sind die Männer dabei, viel zu verlieren.

Männer gelten heute schnell als lächerlich, brutal, rücksichtslos, rechthaberisch, sexistisch. Einige Fluggesellschaften lassen allein reisende Kinder nicht mehr neben Männern sitzen. Die männliche Sexualität wird dämonisiert: Die Medien können gar nicht genug bekommen von Geschichten über Vergewaltiger, Puffgänger und Pädophile.

Doch welche Frau sollte sich freuen, dass der Mann, den sie liebt, fünf Jahre früher stirbt, weil er ungesund lebt? Welche Mutter sollte sich freuen, dass ihr Sohn schlechtere Noten bekommt als ihre Tochter? Welche Akademikerin sollte sich über die Statistiken freuen, die besagen, dass hoch qualifizierte Frauen keinen Mann finden? Welche Frau kann sich freuen, wenn sie ihrem gescheiterten Mann den Laufpass gibt und dann allein ist?

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THEMA Weibliches nicht miteinander vereint und nicht sich gegenseitig ergänzend wirken.

Disharmonie entsteht, wenn jeder Pol für sich selbst, ohne Bezugnahme auf den anderen Pol wirken will.

Worin besteht nun das Männliche und das Weibliche?

Dr. Otto Zsok

BAZ: Herr Dr. Zsok, das Verhältnis zwischen Mann und Frau sei im Umbruch und der Mann in der Krise, heißt es. Zu Recht oder steckt dahinter mehr die Angst vor dem Bedeutungsverlust?

Otto Zsok: Ich muss ein wenig ausholen. In der Zauberflöte lässt Mozart Pamina und Papageno ein urtiefes Geheimnis besingen: „Mann und Weib und Weib und Mann reichen an die Gottheit an“. Gemeint sind hier zwei Ur-Kräfte und Seins-Pole, Yang und Yin, die als ewig gleichwertige – wenn auch nicht gleichartige – Kräfte in ihrer Vereinigung und Vereinung Leben, Harmonie, Erfüllung und Vollendung bewirken. Disharmonie muss überall dort entstehen, wo Männliches und

Das spezifisch Männliche ist in der Zeugungskraft zu finden, und das nicht nur im biologischen Sinne des Wortes. Das spezifisch Weibliche ist in der Empfängniskraft zu erkennen, und das nicht nur im biologischen Sinne des Wortes. Beide Kräfte sind ewig gleichwertig und aufeinander angewiesen. Wie in einem ewigen Kreislauf verbinden sich die beiden gegensätzlichen Pole, das Weibliche und das Männliche, die in ihrer Vereinigung Leben bewirken: die Frau wird Mutter des Mannes und der Mann wird Vater der Frau in dieser Welt. Hierin gründet der bedingungslose Respekt, den Mann und Frau sich gegenseitig zollen. Tun sie das, verschwindet die Angst vor dem Bedeutungsverlust.

Wo liegen die Ursachen für die Krise im Rollenverständnis?

Nicht die Ebene der Rollen ist gemeint. Diese sind, in der Tat, soziokulturell ausgebildet und geprägt. Fast alle Rollen und Berufe können Männer wie Frauen gleich gut ausüben. Ich

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spreche hier von der seinsmäßigen Ebene, von der Natur der zwei verschiedenen Kräfte. Eine wichtige Teilursache der besagten Krise, die zugleich eine Chance ist, ist im Nicht-mehrrichtig-Fühlen des eigenen spezifischen Mann- bzw. Frau-Seins. Die Stärkung der Selbstempfindung als Mann und die Stärkung der Selbstempfindung als Frau ist angesagt, wollen Mann und Frau sich selbst und den Gegenpol als Ergänzung erneut finden und empfinden.

Also müssen Mann und Frau sich besser verstehen lernen?

Der Mann ist eingeladen, die Seele der Frau in sich selbst empfinden zu lernen, so gut es ihm gegeben ist. Und die Frau ist eingeladen, die Seele des Mannes in ihrem Innersten erfühlen zu lernen, so gut es ihr gegeben ist.

Hier handelt es sich, freilich, um einen langen Lernprozess. Und dieser Lernprozess beginnt in der Familie, durch die Art und Weise, wie ein Kind – Bub oder Mädchen – das Miteinander von Papa und Mama erlebt, und zwar von Anfang an.

Was sind die Konsequenzen dieses Umbruchs? Geraten die gängigen Geschlechterverhältnisse durcheinander?

Wenn Umbruch, dann wollen wird doch sehr stark hoffen, dass es zum Durchbruch kommt.

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THEMA

Das Geschlecht oder, anders gesagt, die Sexualität ist nicht nur eine biologische, auch nicht eine nur soziokulturelle Angelegenheit. Wenn eine Geige unbedingt Bratsche sein will und eine Bratsche unbedingt die Geige sein will, würde im musikalischen Geschehen eine besondere Spannung fehlen, die nur bestehen kann, wenn die Geige Geige bleibt und die Bratsche Bratsche bleibt. Wir brauchen eine neue Kultur der Zärtlichkeit sowohl der weiblichen wie der männlichen Form. Die eigene Identität finde ich niemals durch die Bekämpfung der Andersheit des Anderen. Das gilt auf der Ebene der Individuen wie zwischen Nationen und Völkern. Der allzu starke männliche Größenwahn braucht als Kontrapunkt die Zartheit und Weichheit des Weiblichen.

Niemals dürfen Männer die Frauen bekämpfen, verachten oder gar unterdrücken. Diese Zeit muss definitiv ein Ende haben.

Was bedeutet das für die Frauen?

Je mehr Frauen ihre ureigene Identität und Weiblichkeit entdecken, leben und bewahren und dabei durchaus selbstbewusst agieren (und nicht nur reagieren), desto mehr inspirieren sie die Männer, sich nicht nur machohaft oder softimäßig zu verhalten, sondern klar, gesammelt, zielgerichtet und männlich zu sein. Das alles schließt ein: Keinen Machtmissbrauch mit der eigenen Geschlechtskraft treiben. Sobald er über sie dominieren will oder sie bestrebt ist, ihn zu unterwerfen, verschwindet das dynamische Gleichgewicht und die gesunde Spannung zwischen Yin und Yang. Das Resultat kennen wir alle allzu gut.

Wie müssten sich die Geschlechterrollen ändern, damit sich in unserer Gesellschaft Gleichwertigkeit und Gleichberechtigung durchsetzen könnten?

Die Geschlechter sind ewig gleichwertig, aber

nicht gleichartig. Das Wort Gleichberechtigung bedeutet für mich, dass Frauen ihr spezifisches Sosein annehmen und leben und, darüber hinaus, nicht weniger Geld bekommen für ihre Arbeit. Eigentlich ist es in meinen Augen ein Witz, dass man darüber diskutieren muss, ob Mann und Frau gleichberechtigt sind. Wer hierüber noch im Zweifel ist, dem ist nicht zu helfen.

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Wie sehen Sie die derzeitige Sexismusdebatte, die in den Medien hohe Wellen schlägt?

Einerseits sicher wichtig und hoffentlich auch förderlich, andererseits auch hysterisch und teilweise destruktiv. Stimmen und Tendenzen, die den Geschlechterkampf propagieren, führen in die Sackgasse. In allen Bereichen der Gesellschaft brauchen wir das harmonische Zusammenwirken von Mann-Frau-Paaren: in der Politik, in der Kirche, in der Wirtschaft, in der Erziehung. Die sogenannte Sexismusdebatte (das Wort gefällt mir nicht) wird ein Ende haben, sobald Männer und Frauen gegenseitig ein tieferes und durchfühltes Verständnis für die jeweils andere Art des Anderen entwickeln.

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Wie sieht die Rolle des Mannes in 20 Jahren aus?

Eine tiefe Hoffnung kann ich äußern: In 20 oder vielleicht erst in 50 Jahren, vorausgesetzt, dass in Europa kein Dritter Weltkrieg ausbricht, werden hoffentlich Männer wirken, die das Weibliche viel tiefer und umfassender erfühlen und respektieren als dies heute der Fall ist. Ich meine, diese reife Form des MannSeins in Jesus von Nazareth erspürt zu haben.

Umgekehrt hoffe ich ebenso, dass dann Frauen auf der Bühne der Geschichte sein werden, die das Männliche wertschätzen und inspirieren.

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BILDGEDICHT

Gesehen in Ridnaun beim Wintereinbruch im Wald...

Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas 8

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LIEBE Auch Bäume umarmen und lieben sich Martin Geier

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JUGENDSEITE VERANSTALTUNGEN In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Meran

Wir brauchen dich!

Sternsinger/innen, Köche/Köchinnen und Begleiter/innen gesucht.

Jeder kann mitmachen und Gutes tun. Hast auch du Lust beim Projekt mitzuhelfen, dann melde dich beim Jugenddienst Lana-Tisens Tel. 335 5428551 oder andrea@jd-lana-tisens.it

Schon gewusst…!?

, Sternsingen – Segen bringen Unterstützung der Kinder in Papua-Neuguinea und weltweit

In Papua-Neuguinea gibt es über 500 Flugplätze. Busse und Züge gibt es nicht und es existiert keine Straße, welche die Hauptstadt mit den Provinzen verbindet.

In Papua-Neuguinea heißt die Währung Kina. Einige Völker zahlen aber immer noch mit Muscheln, so genanntes Muschelgeld. Deshalb gibt es dort die einzige Muschelbank der Welt, die Tolai Exchange Bank.

Der höchste Berg ist 4509m hoch.

Mit den Spendengeldern werden jedes Jahr über 100 soziale, pastorale und Bildungsprojekte auf der ganzen Welt unterstützt. Eines dieser Projekte wird jedes Jahr von den Jungscharvorsitzenden und einem Filmteam besucht. So wird festgestellt, wie das Geld vor Ort eingesetzt wird.

Heuer reisten Fabian Plattner und Verena Dariz nach Papua-Neuguinea, dem drittgrößten Inselstaat der Welt. Sie besuchten auch eine Berufsschule in Goroka, in der Jugendliche in Buchhaltung, Zeichnen, Möbeldesign, Schlosserei, Elektrotechnik und Tischlerei ausgebildet werden. Um vielen Jugendlichen eine Berufsausbildung zu ermöglichen, soll auch eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker angeboten werden.

Mit einem Teil der Spendengelder aus dem Jahr 2018 soll dieses Vorhaben unterstützt werden.

Es wurde auch ein Kinderhort besucht. Dieser wurde 2015 auf Initiative der Bevölkerung und des dortigen Pfarrers eröffnet. Aber Spielzeug und Lernmaterial ist dort Mangelware. Deshalb soll mit einem Teil der Spenden der Aktion Sternsingen didaktisches Material angekauft werden, um den Drei- bis Fünfjährigen den Einstieg in die Grundschule zu erleichtern.

Weitere Infos findest du unter www.jungschar.it

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AKTUELLES Betlehemlicht

Sternsingen

24. 12. 2017: wir bringen das Betlehemlicht von Untermais nach Marling und frühstücken anschließend alle gemeinsam in Untermais.

Heuer sind die Sternsinger am 2., 3. und 4. Jänner wieder in Lana unterwegs.

Unsere Newsletter findest du online unter jugenddienst.it

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ns

Jugenddienst Lana-Tise

r. 18 39011 Lana I A.-Hofer-St Tel. 0473 56 34 20 info@jd-lana-tisens.it na-tisens www.jugenddienst.it/la

Haben Sie 2016/2017 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.

BABYS In Zusammenarbeit mit Kinderwelt - Tscherms

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Samuel

Vivien

Geburtstag:

4. August 2017

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5. Oktober 2017

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25. Februar 2017

Eltern:

Bettina Marth &

Eltern:

Nicole Mair &

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Roswitha Auer &

Andreas Pöhl Zu Hause in:

Hannes Brunner Zu Hause in:

St. Leonhard

Luna

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Völlan

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Gabriel

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Geburtstag:

27. September 2016

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19. August 2016

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3. Mai 2017

Eltern:

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Eltern:

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Tina Vigl &

Thomas Mairginter

Fabrizio Fait Zu Hause in:

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Die „BAZ“ und die Kinderwelt gratulieren Tina Vigl, Mami von Gabriel, zu ihrem Mutterglück.

Die Bestätigung zum Gratiseinkauf ist im „BAZ“-Büro in Lana abholbereit.

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KINDERWELT fast ein Grund schwanger zu werden www.kinderwelt.bz

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Erste urkundliche Erwähnungen des historischen Hofmannhofes finden sich bereits im 13. Jahrhundert. Nachdem der Hof mehrmals Besitzer wechselte, erwarb ihn schließlich die Familie Pircher. Sie bewirtschafteten ihn über 100 Jahre. Spätestens nachdem Herr Georg Pircher als erster Redner bei der berühmten Groß-

kundgebung „Los von Trient“ im Jahre 1957 auf Sigmundskron aufgetreten war, wurde der Hofmannbauer von Oberlana über das Burggrafenamt hinaus bekannt. Auch sein Sohn Jörg Pircher kämpfte wenig später für seine Heimat. Vier Jahre später wurde er als Südtiroler Freiheitskämpfer verhaftet, schwer gefol-

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tert und zu einer hohen Freiheitsstrafe verurteilt. Nach seiner Freilassung war er maßgeblich am Aufbau der Südtiroler Schützenkompanie beteiligt.

Lanas Treffpunkt

Aufgrund erheblicher finanzieller Schwierigkeiten des Hofmann-

hofes nahm sich die Gemeindeverwaltung um Ex-Bürgermeister Christoph Gufler der Situation an. Da der Grund bereits von mehreren privaten Interessentschaften besetzt war, bemühte sich Gufler, das Areal zweckmäßig zu nutzen, und erzielte dann auch eine ganzheitliche Lösung des Hofmannareals.

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Seine Vision war die Erweiterung des Ortszentrums ßber das gesamte Areal. Von 2002 bis 2005 entstanden dann, nach einer intensiven Planungsphase, mehrere Üffentliche Flächen, wie die Hofmannpassage, die neue Zentralbibliothek, eine direkte Verbindung zur anliegenden Mittel-

schule, eine Parkgarage mit rund 200 Parkplätzen sowie das neue Zentrum fĂźr Kultur „KulturPunkt-Lana“, in dem heute auch die Volkshochschule wie auch die Bezirksstelle des Bildungsausschusses des Burggrafenamtes angesiedelt ist. Das alles wurde verwirklicht, ohne dass es die

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Gemeinde einen einzigen Cent an Steuer kostete. Mittlerweile hat sich das neue Ortszentrum zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt, in dem es, neben einigen Modegeschäften, auch eine Bäckerei, ein Schreibwarengeschäft, ein Reisebßro, einige Dienstleister, ein Barbe-

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trieb sowie eine Wäscherei befinden. Ein Zeichen der guten Zusammenarbeit der verschiedenen Dienstleister auf dem Hofmannareal sind die bereits mehrmals abgehaltenen Modeschauen in der Hofmannpassage, die von den Betrieben gemeinsam organisiert wurden.

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Winter bei uns

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Winter bei uns

Winter bei uns Ja, bei uns hier in Südtirol. Wir hier bei uns haben das Glück, in einem mehr als begnadeten Stück Erde zu leben. Millionenfach wird uns das bestätigt. Durch die immer noch ansteigende Zahl an Urlaubsgästen, die aus aller Herren Länder anreisen. Von weit her anreisen und hier verweilen, um die Schönheit der Landschaft und die gepflegte Gastronomie zu genießen. Und auch die sogenannte Schneesicherheit. Denn wenn Frau Holle einmal weniger ihre weiße Pracht auf uns herabschüttelt, so sind technische Hilfsmittel zur Stelle, die den geeigneten Untergrund für die verschiedenen Sportaktivitäten des Winters liefern.

Auf den folgenden Seiten wollen wir Ihnen, liebe Leserin und lieber Leser, ein paar interessante Tipps geben, wo und wie Sie in diesem Winter bei uns Erholung und Entspannung bei Sport, Spiel und Spaß finden können. Ganz nach dem Motto: Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah...?

Was gibt es denn Schöneres, als den Winter im eigenen Land zu genießen? Das denken jetzt immer mehr Südtiroler und Winter bei uns 2017/18

es ist vielen bewusst geworden, dass wir unser eigenes Land doch sehr wenig kennen. Aber auch die Urlaubsgäste wissen es zu schätzen, wenn sie nicht ausschließlich unter sich sind, sondern sich mit uns Einheimischen in lockerer und gemütlicher Umgebung unterhalten können. Unsere Gastwirte und Tourismustreibenden bieten doch alles, was auch das Herz des einheimischen Gastes begehrt. Von den schwarzen Pisten für Supersportler, den atemberaubenden Skitouren, den familienfreundlichen Rodelbahnen, Schneeschuh- und Wanderwegen für draußen und ein Paradies an Gastlichkeit für drinnen. Ein Angebot, das Erholung für alle Sinne garantiert.

Nehmen Sie sich doch die Zeit und schauen Sie sich die Angebote an, die wir als Ihre Bezirkszeitung für Sie hier ausgewählt haben. Es ist eine kleine, aber feine Auswahl, und wir sind überzeugt, dass auch etwas ganz speziell für Sie und Ihre Ansprüche dabei sein wird.

Wir, das Team Ihrer Bezirkszeitung, wünschen Ihnen eine schöne Winterzeit, die Sie in Gesundheit und mit viel Freude am Leben verbringen mögen.

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Gsieser Tal inmitten der naturbelassenen Berglandschaft Freuen Sie sich auf einen himmlischen Wohlfühlurlaub im Alpine Nature Hotel, auf traumhafte Tage voller Ruhe und Entspannung, auf Gemütlichkeit und Geselligkeit, Unterhaltung und Freizeitvergnügen, feinste Wellness und unvergesslichen Gourmetgenuss. Langlaufen, Skifahren, Skitouren, Rodeln, Eislaufen oder Schneeschuhwandern - hier findet jeder genau das Richtige! Das Haus, umgeben von weißer Schneepracht, befindet sich direkt an der Langlaufloipe mit rund 45 sonnigen Loipenkilometern. Eine Wanderung durch verzauberte Wälder hinauf zu urigen Almhütten - hinunter auf der Rodel, ein per-

fekter Tag für Klein und Groß. Den Ausgleich finden Sie bei uns in unseren Alpinen Spa-Bereichen mit Blick in das verschneite Gsieser Tal. Egal, ob es ein Familien-, Wellness- oder Aktivurlaub sein soll, wir sorgen für ein unvergessliches Urlaubserlebnis.

Alpine Nature Hotel STOLL Puregg 2/B I 39030 Gsies Tel. 0474 746916 www.hotelstoll.com

Winter bei uns 2017/18

Winter bei uns

Hotel Gerstgras Eingebettet in den Ötztaler Alpen und in der Nähe von Kurzras im Schnalstal liegt in ruhiger Lage das 3-Sterne-Hotel Gerstgras Auf 1800 Meter über dem Meer verzückt vor allem die idyllische Berglandschaft, und genau hier finden die Gäste die nötige Ruhe, um den Alltagsstress zu vergessen. Die Kombination von Genuss- und Aktivurlaub ist hier perfekt gelungen. Die herzliche Gastfreundschaft von Familie Weithaler und die einzigartigen Gaumenfreuden aus der Gerstgras-Küche runden den Winterurlaub perfekt ab und sorgen für unvergessliche

Ferientage. Im komplett sanierten und erweiterten Wellnessbereich befindet sich ein großzügiger Ruheraum mit Panoramascheibe und Blick auf die Berge, eine finnische Sauna – ebenso mit Panoramablick – sowie eine Biosauna und das neue und moderne Dampfbad. Die Gäste im Winter können auf den Gletscher zum Skifahren, eine lustige Rodelpartie, eine Skitour oder Langlauftour machen.

Hotel Gerstgras

Winter bei uns 2017/18

Familie Weithaler Kurzras 7 39020 Schnals Tel. 0473/662211 Tel. 0473/662212 info@hotelgerstgras.com www.hotelgerstgras.com

Alpin & Relax Hotel Das Gerstl Das Wellnessparadies ganz in Ihrer Nähe… Auf einem sonnenverwöhnten Südhang oberhalb des Klosters Marienberg liegt das Alpin & Relax Hotel Das Gerstl****S Das exklusive Hotel überzeugt mit einer Reihe an Besonderheiten, die zu einem erholsamen Urlaub beitragen. Aktivurlauber und Wellnessliebhaber fühlen sich hier gleichermaßen wohl.

Einzigartiges Panorama: Als beeindruckend und absolut einzigartig lässt sich das Panorama des Alpin & Relax Hotels Das Gerstl beschreiben. Die großzügigen Fensterfronten ermöglichen stets den freien Blick auf die Talsohle des oberen Vinschgaus und die tief verschneite Bergwelt rund um König Ortler.

Wellnessparadies: Paradiesisch schön ist nicht nur die Aussicht vom Alpin & Relax Hotel Das Gerstl, sondern auch das Hotel selbst. Der 17-Meter-Infinity-Pool mit beheiztem Freibad, der Whirlpool aus edlem Laaser Marmor, die neue großzügige Saunawelt mit begleiteten Saunaaufgüssen, die Familien- und Dress-on-Sauna-Landschaft sowie die verschiedenen Wohlfühl-Ruheräume lassen Wellnessträume wahr werden…

Skigebiet Watles sowie das Langlauf- und Wanderparadies Schlinig erreicht. Senior-Gastgeber Martin Gerstl begleitet die Gäste zu eindrucksvollen Schneeschuhwanderungen, und auch einfache Winterwanderungen mit Vitaltrainerin stehen auf dem Programm. Genau das Richtige für alle, die den Winter aktiv erleben möchten.

Kulinarische Hochgenüsse: Weiteres Highlight sind die kulinarischen Hochgenüsse, liebevoll zubereitet von Küchenchef Rafael und seinem Team. Dabei wird großer Wert auf Regionalität gelegt. Alle Produkte, die aus dem Umkreis von 30 Kilometern stammen, sind mit dem r30-Siegel gekennzeichnet.

Special: Vom 18. 03. bis 29. 03. 2018 gilt das Spezialangebot WohlfühlTage: 4 Nächte von Sonntag bis Donnerstag zum Preis von nur 3 Nächten, ab 399 € pro Person! Wer das Besondere sucht, ist im Alpin & Relax Hotel Das Gerstl im Vinschgau genau richtig!

Alpin & Relax Hotel Das Gerstl Burgeis-Watles I Tel. 0473 831416 www.dasgerstl.com

Aktivurlaub: Aktivurlauber freuen sich über den kostenlosen Skishuttle, der innerhalb weniger Minuten das sonnige

Familie Gerstl Winter bei uns 2017/18

Winter bei uns

Winterzauber auf dem Vigiljoch Nostalgie pur. Das ist wohl die beste Beschreibung für das winterliche Vigiljoch Das Vigiljoch, der autofreie Hausberg von Lana, ist nur per Seilbahn zu erreichen. So ist dieses relativ ebene Hochplateau ein Wanderparadies, wie geschaffen für Winter- und Schneeschuhwanderungen durch die unberührte Natur.

Trotz Stadtnähe zu Meran und guter Anbindung mit der Seilbahn lässt sich die stille Schönheit der Natur in vollen Zügen genießen. Ganz so als ob hier die Zeit stehen geblieben wäre. Die Wanderwege sind hergerichtet, und somit sind alle Gasthäuser auch gut zu Fuß zu erreichen.

Rodeln am Vigiljoch heißt Spaß für die ganze Familie, denn die 2 km lange Rodel-Rennstrecke bringt ordentlich Schwung in Ihren winterlichen Ausflug und ist berühmt für ihre Kehren und flotten Kurven. Entscheiden Sie selbst, ob Sie den Schlitten bei einer panoramareichen Wanderung geschultert bergauf tragen oder ob Sie für das intensive Rodelvergnügen lieber den Sessellift bevorzugen. Mit der Rodelkarte können Sie diesen den ganzen Tag über unbegrenzt nutzen. Am nordöstlichen Rand des Vigiljochs, hinter der Seehofer Heide, liegt ein kleiner Natursee, ein wahres Idyll in der Waldlandschaft. Im Winter je nach Wet-

terbedingungen ist die Oberfläche der Schwarzen Lacke zugefroren. So bietet der romantische Bergsee in der weißen Jahreszeit ausgezeichnete Bedingungen zum Eislaufen oder Eisstockschießen. Das kleine, feine Skigebiet ist gerade für Anfänger und Kinder der ideale Ort, um das Skifahren zu erlernen, auf den sanften Hängen abseits jeglicher Hektik und sicher vor Pistenrasern.

ACHTUNG: Unsere Pisten sind ausschließlich aus Naturschnee, und somit ist der Betrieb witterungsabhängig.

Sollte uns Frau Holle zu wenig Schnee schicken, dann gibt es am Vigiljoch viele schöne Wanderwege für Groß und Klein, und bei jedem Gasthaus findet sich ein Spielangebot für Kinder.

Schneeschuhe (ohne Stöcke) und Rodeln können bei der Seilbahn Vigiljoch für 5 € ausgeliehen werden. Eislaufen und Eisstockschießen von Dez. bis Febr. Schlittschuhverleih (begrenzt) und Eisstockverleih beim Gasthof Seespitz, Tel. 0473 562955.

INFORMATIONEN über die Schnee- und Pistensituation Tel. 0473 561333 oder www.vigilio.com

Ob mit oder ohne Schnee, am Vigiljoch ist es immer schön.

Lana • Südtirol

Seilbahn Vigiljoch • 39011 Lana • T 0473 56 13 33 • www.vigilio.com

Winter bei uns 2017/18

Meran 2000 Das Schönste erlebt man draußen. Die Stadt verlassen, in 7 Minuten die Perspektive ändern und alle Vorteile der Bergwelt genießen Mit der größten Seilbahn Südtirols auf 2000 Metern Höhe ankommen, den Alltag hinter sich lassen und neue Energie tanken. Der Blick reicht weit bis hin zum Ortler und zum Unesco-Weltnaturerbe der Dolomiten. Meran 2000 ist eine Sportarena im Freien, ideal für Liebhaber des Outdoor-Sports wie Wandern, Skitouren, Schneeschuhwandern, Rodeln, Langlaufen oder Skifahren. Zahlreiche Wanderwege mit herrlichem Ausblick locken von Falzeben und Piffing bis in den hinteren Bereich des Gebietes, wo die Natur noch greifbar ist. Die rund 40 Pistenkilometer auf dem Sonnenplateau in 2000 Metern Höhe laden Skifahrer und Snowboarder zu sportlichen Abfahrten ein.

für Nervenkitzel sorgt. Der Spaß und die Lust eine zweite Runde zu drehen sind garantiert, nicht nur bei Kindern.

Sonnige Plätzchen und gemütliche Hütten im Skigebiet Meran 2000 laden zum Schlemmen und Verweilen ein. Typische Gerichte aus der Region und alpinmediterrane Spezialitäten verwöhnen den Gaumen.

INFO:

8. Dezember 2017 – 2. April 2018 FAHRPLAN: Mo. - Fr. 9 - 17 Uhr, Wochenenden und Feiertage 8.30 - 17 Uhr Alpin Bob: Sa., So. und Mo. 11 - 16.30 Uhr (Hochsaison täglich geöffnet)

Und wer es romantisch haben will, kann gemütliche Stunden in der VIP-Gondel der Umlaufbahn Falzeben erleben oder von Hafling und Vöran eine Kutschenfahrt mit den Haflingerpferden durch den verschneiten Wald genießen.

HIGHLIGHTS: 8. Dezember: Ski-Opening 16. Dezember: Kids Snow Day 31. Dezember: Bergsilvester auf Meran 2000 19. Januar: Nachtskifahren und -rodeln 20. Januar: Super Samstag 3. Februar: Nachtrodeln 15. Februar: Nachtskikjöring mit Haflingerpferden 2. März: Nachtskifahren und -rodeln 18. März: Soalrennen

Für einen kleinen Adrenalinschub sorgt der Alpin Bob, eine Rodelbahn auf Schienen, welche 1,1 km lang ist und stets

www.meran2000.com

Im OUTDOOR KIDS CAMP können die Kleinsten ihre ersten Ski-Erfahrungen auf den Zauberteppichen oder mit Hilfe der zahlreichen Skilehrer machen; und dies alles im Blickfeld der Eltern, die die Sonne auf der Terrasse des Panoramabistros genießen können.

Winter bei uns 2017/18

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Winter bei uns 2017/18

RATGEBER

Wenn Kinder Fragen stellen Kinder wollen, dass wir ihnen die Welt erklären, und das ist gar nicht immer so einfach!

Pädagogin Silke Pardeller Tel. 347 741 67 80 info@silkepardeller.com Ganz am Anfang erkunden Babys und Kleinkinder ihre Umwelt mit ihren Sinnen – sie greifen, schmecken, hören, tasten und bilden sich so im Laufe der Zeit ein Bild ihres Lebensraumes.

Umso größer Kinder werden, desto komplexer erleben sie die Welt. Dazu kommt, dass Kinder sprechen lernen und immer differenzierter nachfragen. Natürlich haben Kinder das Recht, mit ihren Fragen ernst genommen zu

werden. Im Idealfall bekommen Kinder auf ihre Frage nicht nur eine Antwort, sondern auch eine Erklärung. Diese sollte auf alle Fälle dem Alter des Kindes angepasst sein, um ihm gerecht zu werden, es aber auch nicht zu überfordern. Hilfreich kann es sein, dazu Bilder oder Modelle zu verwenden, um Erklärungen zu veranschaulichen. Ein Beispiel: Eine mögliche Antwort auf die Frage „Warum geht die Sonne unter?“ ist „Weil es Nacht wird.“ Naja, eine Antwort ist das schon, aber wirklich ergiebig noch nicht, da macht es schon mehr Spaß eine kleine Sonne aus der Serviette zu machen und den „Spicker“ als Erde zu verwenden und das Ganze etwas anschaulicher und ausführlicher zu erklären.

Vorsicht sollte jedoch bei zu vielen Details geboten sein. Eine allgemeine Erklärung, die sich auf den Kern der Frage konzentriert, schafft meist den besseren Überblick und verwirrt weniger. Und noch was… Mamas und Papas müssen nicht alles wissen und dürfen auch mal was nachschlagen!

BAZ 22/17

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RATGEBER

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it

Kürbiskernkekse für 70 Stück ZUTATEN Teig 125 g 100 g ½ 100 g 50 g 1 1 TL 1 Msp.

Weizenvollkornmehl, fein Kürbiskerne, gerieben Vanilleschote kalte Butter, in Würfel Staubzucker Eigelb Kürbiskernöl Zitronenschale, gerieben

Schokoladenfüllung 100 g Bitterschokolade 50 ml Sahne Weiteres Staubzucker zum Bestreuen

• Weizenvollkornmehl auf eine Arbeitsfläche geben und mit geriebenen Kürbiskernen vermischen.

• Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und das Vanillemark mit einem Messer herauskratzen.

• Vanillemark, Butterwürfel, Staubzucker, Eigelb, Kürbiskernöl und Zitronenschale verkneten. Zum Mehlgemisch geben und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

• Den Teig etwa 30 Minuten zugedeckt kühl ruhen lassen.

• Den Teig zu einer Rolle walken, von der Teigrolle Scheiben (etwa 10 g) abschneiden und Kugeln formen.

• Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und im vorgeheizten Backofen hellbraun backen. .

- u iern n e e ili sf m ieb a F etr B

Ladurner Restaurant

Café Ristorante

Backzeit: etwa 180 Grad etwa 10 Minuten Schokoladenfüllung Bitterschokolade mit Sahne schmelzen lassen und glatt rühren.

Fertigstellung • Die Kekse auskühlen lassen, immer zwei Kekse mit der Schokoladenfüllung zusammensetzen, auf Backpapier legen und trocknen lassen.

• Mit Staubzucker bestreuen und servieren.

Variation Haselnusskekse: Statt Kürbiskerne verwenden Sie Haselnüsse.

Tipps • Das Gebäck können Sie auch mit flüssiger Schokolade verzieren.

• Sie können aus dem Teig auch Kipferln formen.

• Statt Kürbiskerne Walnüsse oder Pekannüsse verwenden.

Vellau 41 • Tel. 0473 448439 www.restaurant-ladurner.com

ladurner Winter-Öffnungszeiten ab 10. 11. 2017: Fr - So von 9 - 23 Uhr

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BAZ 22/17

• STEAKWOCHEN vom 1. 12. - 17. 12. 2017 • Traditionelle u. mediterrane Küche

Öffnungszeiten: Mi - Mo: 12-14 Uhr und 17-22.30 Uhr Dienstag Ruhetag ! - Tel. 0473 236558

Schenkung statt vorgetäuschtem Kaufvertrag Weihnachten naht und damit auch die Zeit der Geschenke – es ist die Zeit, in der am häufigsten Teile des eigenen Vermögens an Kinder oder Enkel aus Erbschaftsgründen zu Lebzeiten übertragen werden.

schafter bereits zu Lebzeiten sein Unternehmen bzw. seine Anteile an seine Nachkommen übertragen kann, ohne dass der Betrieb bzw. die Gesellschaft später beim Ableben des Unternehmers zum Gegenstand weiterer erbrechtlicher Forderungen wird. Es ist daher sinnvoll, diese Möglichkeit, die es erst seit 2006 gibt, zu nutzen und rechtzeitig an eine Nachfolgeregelung zu denken.

Walter Gasser

Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it Es kommt sehr oft vor, dass Eltern Immobilien, Gesellschaftsbeteiligungen oder Betriebe an ihre Kinder übertragen, ohne dabei die Form einer Schenkung zu wählen. Stattdessen werden die Güter an die Kinder „verkauft“: der Kaufpreis ist dabei weit unter dem Marktwert und/ oder wird nur zum Schein quittiert, aber nicht bezahlt.

Die Beteiligten sind sich dabei häufig gar nicht bewusst, welche Risiken Sie dabei eingehen. Für Erbberechtigte, die außen vor bleiben oder deren Pflichterbteile verletzt werden, ist es relativ einfach, den Verkauf als Schenkung zu enttarnen. Häufig ist ein endloser Rechtsstreit die Folge, bei dem es viele Verlierer gibt.

Eine Lösung ist der Familienvertrag gemäß Art. 768 bis u.f. des ZGB. Dabei handelt es sich um einen Vertrag, mit dem der Unternehmer oder ein Gesell-

Für die Schenkungsteuer bestehen hohe Freibeträge: Schenkungen an den Ehepartner und an Verwandte in direkter Linie (Kinder, Enkelkinder usw.) sind bis zu einem Wert von einer Million Euro von der Schenkungsteuer befreit. Erst ab diesem Betrag fällt die Schenkungsteuer in Höhe von 4 % an.

Als zusätzliche Erleichterung kann bei der Übertragung von Immobilien meistens der Katasterwert angewandt werden, der normalerweise weit unter dem Marktwert liegt. Bei Schenkungen von Betrieben oder Gesellschaftsquoten winken weitere Steuervorteile. So sind Schenkungen von Betrieben an Kinder sogar ganz von der Schenkungsteuer befreit, wenn sich der Beschenkte verpflichtet, den Betrieb mindestens 5 Jahre weiterzuführen.

Angesichts der zu übertragenen Werte und der potenziellen Risiken ist es sinnvoll, rechtzeitig eine Gesamtlösung auszuarbeiten, um zu verhindern, dass es für alle Beteiligten zu einem späteren Zeitpunkt richtig unangenehm und besonders teuer wird!

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SCHAUFENSTER

Glas-Kunst Werden Quarzsand, Kalk und Pottasche hoch erhitzt, entsteht wie im Zauber ein durchsichtiger Werkstoff. Seit der Antike begeistert Glas nicht nur Künstler, sondern ist mittlerweile zu einem gefragten Werkstoff im Baugewerbe geworden. von Wilfried Mayr

Künstlerisch gestaltete Gebrauchsgegenstände aus Glas wie Vasen, Trinkgläser sowie deko-

rierte Fenster und Spiegel galten seit jeher als praktische und schöne Gegenstände, deren Besitz

nicht selten Aufmerksamkeit erregten und von Reichtum zeugten.

Woraus besteht Glas?

Glas besteht aus Quarzsand, Kalk, der bereits im Sand enthalten sein

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Glas & Licht im öffentlichen & privaten Raum Boznerstr. 15/1 - 39011 Lana Tel.+ Fax: +39 0473 55 03 60 - Mob. 333 19 13 761 info@glaswerkstaette.it - www.glaswerkstaette.it 18

BAZ 22/17

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Sandgestrahltes Gefäß von Glasidee

kann, sowie Soda oder Pottasche.

Gelegentlich werden auch alte Glasscherben beigefügt. Erhitzt man diese Rohstoffe auf 1400 bis 1500 Grad Celsius, so schmelzen sie und verbinden sich zu einer form- oder gießbaren Masse, die nach dem Erstarren je nach Zusammensetzung mehr oder weniger durchsichtig ist. Den meisten Glassorten werden weitere Zusatzstoffe wie Metalloxyde beigemengt, um Härte und Färbung zu beeinflussen. Die gewünschten Glasformen werden durch Pressen, Blasen, Gießen, Schleudern, Spinnen, Walzen oder Ziehen erreicht. Durch Bearbeiten mit Säuren oder Sandstrahl, durch Gravuren, Bemalen oder Verzieren können zudem neue und reizvolle Dekormotive entstehen.

Glasskulptur von Christoph Gabrieli

Wo und wann entstanden die ersten Gläser?

Die ersten Glasfunde stammen aus Mesopotamien, aber das älteste Glasgefäß ist ein etwa 1450 vor Chr. in Ägypten entstandener Kelch. Die Römer verbreiteten das Glas in Europa. Der Beginn der venezianischen Glastradition entstand durch den Handel mit byzantinischen Glaserzeugnissen, die bereits im 10. Jahrhundert importiert und nach ganz Europa verkauft wurden. Die Venezianer haben um 1500 die Quecksilberverspiegelung erfunden, die allmählich die älteren, mit Blei belegten Spiegel verdrängte.

Im 15. und 16. Jahrhundert kamen Butzenfenster mit Bleifassung auf, die besonders in Kir-

www.glasidee.it 0473/56 13 57

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SCHAUFENSTER Restaurierungen und in der Denkmalpflege tätig.

Zu diesen kßnstlerischen Glasern zählt Glasermeister Christoph Gabrieli aus Lana, den bereits in seiner Jugend farbige Kirchenfenster begeistert hatten. Nach seiner Ausbildung in der Glasfachschule in Kramsach (A) hat er dann die kßnstlerische Laufbahn eingeschlagen. Fßr ihn bringt Glas Licht und Farbe in Wohnungen und somit ins Leben.

Dekorative Duschwand von der Glaserei JĂśrg Mirko

chen und KlĂśstern, aber auch in SchlĂśssern und Ansitzen kunstvoll bemalt wurden. Im frĂźhen 19.

Jahrhundert wurden mechanische Hilfsmittel zum Blasen der Gläser erfunden, und 1859 entwickelten zwei Briten die erste halbautomatische Flaschenblasmaschine.

Ebenfalls in diesem Jahrhundert entstanden erste Metallformen, welche die Glasherstellung um vieles erleichterten. Im Lauf der

Zeit entwickelten sich technische Glaserberufe, die vor allem im Wohnbereich und am Bau eingesetzt wurden. Kßnstlerisch begabte Glaser stellten selbstentworfene Kunstgegenstände her oder boten ihre Handwerkskunst als Restauratoren und Kunstverglasungsfachleute an. Viele dieser Kßnstler haben ihr Wissen im sakralen Bereich erlernt und vertieft und sind als anerkannte Partner bei

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Elisabeth 3,==$ ‡ 7$7$5 ‡ )21'8( 6h'7,52/(5 .h&+( ,'($/ )h5 ),50(1 :(,+1$&+76(66(1 0LWWZRFK 6DPVWDJ YRQ 8KU . FKH 8KU ‡ 3L]]D 8KU 6RQQWDJ¡V JDQ]WlJLJ JH|IIQHW YRQ 8KU . FKH 3L]]D 8KU *DPSHQVWUD‰H $ ‡ , 7VFKHUPV ‡ 7HO LQIR#HOLVDEHWKNHOOHU LW ‡ ZZZ HOLVDEHWKNHOOHU LW

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Glasarten gibt es viele, doch worin haben Sie sich spezialisiert?

Ich habe mich auf Kunst- und Bleiverglasungen, Glasmalereien und Schmelzglas spezialisiert. Ich restauriere denkmalgeschßtzte Objekte wie Kirchenfenster und Fenster von alten Ansitzen und SchlÜssern. Ich gestalte aber auch Glasmotive fßr Gräber, stelle personalisierte Spiegel fßr Bäder her und bemale auch Scheiben oder färbe Schmelzgläser ein.

Welchen Wert hat fĂźr Sie der Werkstoff Glas?

Glas ist fĂźr mich ein funktionelles, aber auch dekoratives Element.

Kunstverglasung verbindet die Atmosphäre technisch hochwertiger Gläser mit den gestalterischen MÜglichkeiten kreativer Kunsthandwerker zu neuen und faszinierenden Entwßrfen. Mein Ziel ist die Synthese von Handwerk und Kunst, und folglich ist

der Werkstoff Glas fßr mich der Rohstoff fßr die Konkretisierung meiner Vorstellungen und Ideen. Während Christoph Gabrieli mehr auf Farben und Farbkombinationen setzt, hat Hermine Tammerle mit ihren Gravuren und Sandstrahlarbeiten einen anderen Weg eingeschlagen. Seit 1988 bearbeitet und graviert sie Glasvasen, Trinkgläser, Glasuhren und Glasspiegel und stellt verschiedene Geschenksartikel aus Glas her. Eigentlich hat sie als Autodidaktin angefangen, hat dann aber ihre Begeisterung zum Beruf gemacht.

Neben ihren kßnstlerischen Arbeiten und dem Verkauf im eigenen Geschäft hat sie diverse Glasbearbeitungskurse besucht und ihre Techniken perfektioniert.

Heute wird sie im Betrieb von ihrer Tochter Martina, welche ebenfalls die Glasschule in Kramsach (A) besucht hat, tatkräftig unterstĂźtzt. Auch wenn Glasdekorartikel fĂźr den Verkauf bereits im Vorfeld geschaffen werden, wird ein GroĂ&#x;teil der Artikel mit den gewĂźnschten Personalisierungen erst nach Auftragserteilung hergestellt.

Dabei sind die auf Glas, meist mit Sandstrahl reproduzierten Motive so vielseitig wie die Kundschaft und wechseln je nach Alter und Vorlieben der Beschenkten. Nicht selten kommen auch Unternehmen zu den GlaskĂźnstlerinnen, um Geschenke fĂźr ihre Mitarbeiter zu bestellen.

Schmuck ist Erinnerung, Geschichte, GefĂźhl. limitierte SchmuckstĂźcke in traditioneller Handarbeit gefertigt

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SPORT

100 Läufer beim Berglauf Schenna-Taser 5,6 Kilometer und 666 Höhenmeter: das galt es für die mehr als 100 Läufer beim Berglauf Schenna-Taser zu bewältigen

Es war die fünfte Auflage des Berglaufs von Schenna zum Taser, die Anfang November stattfand.

Die Athleten fanden beste Bedingungen vor. Der leichte Nieselregen störte kaum, und auch der Boden bereitete keine Probleme.

Tagesbestzeit erzielte ein alter Bekannter der Südtiroler Laufszene, Konstantin Wedel aus Nürnberg. Der 24-Jährige aus Deutschland, der für LAC Quelle Fürth startet, hat heuer schon den Sesvenna-Berglauf im oberen Vinschgau, von Schlinig hinauf auf die Sesvenna-Hütte, gewonnen und holte beim prestigeträchtigen Reschenseelauf den zweiten Platz. Wedel, der eigentlich ein 3000-m-Hindernisläufer ist, verwies in 31.15 Minuten Armin Gögele vom Sportclub Meran (33.33) um 2 Minuten auf Rang

Ganz vorne Petra Pircher aus Laas

zwei. Roland Osele, auch er tritt für den Sportclub Meran an, komplettierte das Podest als Dritter.

Georg Paris von Full Sport Meran erzielte als Achter ein weiteres Burggräfler Top Ten Ergebnis.

Bei den Frauen ging der Sieg in den Vinschgau. Erstmals trug sich

Auch das ist der Berglauf SchennaFotos: running.bz.it Taser: Kult für Hobbyläufer

Petra Pircher in die Siegerliste ein.

Die erfahrene Laaserin lief in sehr guten 36.47 Minuten einen neuen Streckenrekord. Hinter Pircher belegte Edeltraud Thaler aus Lana (39.00), die diesen Lauf schon dreimal gewonnen hat, den zweiten Platz.

Als Dritte komplettierte die Sarnerin Barbara Vasselai (43.02) das Podest. Elisabeth Laimer von Full Sport Meran verpasste als Vierte das Podest nur knapp. Die Meranerin Angelica Huber schaffte es mit dem sechsten Platz unter die besten zehn.

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BURGEN & ANSITZE

Schloss Braunsberg, Lanas Wahrzeichen Hoch über der Gaulschlucht erhebt sich auf einem Felssporn Schloss Braunsberg mit weißer zinnengekrönter Glockengiebelfassade. von Jörg Bauer

Seit jeher gilt Braunsberg aufgrund der weitum sichtbaren Höhenlage als eines der Wahrzeichen von Lana. Mit majestätischer Anmut kann man vom Schlosshügel aus über die Dächer der 150 Meter tiefer liegenden Marktgemeinde die gesamte Burggräfler Talsohle bis nach Meran überblicken. Die Höhenburganlage ist zu Beginn des Mittelalters um 1150 an strategischer Stelle erbaut worden, wohl 30 22

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auch zur Wegekontrolle der dort vorbeiführenden Zufahrt ins Ultental.

Die Burggeschichte

Nach dem Erstbesitz derer von Braunsberg ging die Burg um 1360 zwischenzeitlich an die Grafen von Brandis und Andrian, um dann in landesfürstlichen Besitz zu gelangen. Um 1492 vergab Kaiser Maximilian I. die Burg

samt Landgericht Ulten und Wasserrechten zu Lehen an die Grafen Trapp aus dem Vinschgau. Dieses bedeutende Tiroler Adelsgeschlecht hatte den Burgbesitz viele Generationen lang über vier Jahrhunderte inne. Um 1510 sollen Teile der südseitigen Wehrmauer sowie des Turmgebäudes in den Steilabfall zur Gaulschlucht abgestürzt sein. Die genaue Chronik dazu ist nicht verbrieft, jedoch erbringen nachgebesserte Stein-

mauern den Beweis dafür.

Braunsberg wurde jedoch über viele Jahrzehnte hinweg kaum bewohnt oder nur als Sommerresidenz genutzt, wodurch die Instandhaltung litt. Um 1670 wurde die Burgkapelle romanischen Ursprungs talseitig erweitert um einen Renaissancechor mit Sakristeianbau. Eine umfassende Instandsetzung aller Bauten erfolgte um 1925 durch Gotthard Graf Trapp.

Der Innenhof mit romanischen Eingangsbögen, Loggiagang und Turmbau

Auf Erbwegen mütterlicherseits kam der in England lebende Oswald Graf Strachwitz 1969 in den Besitz von Schloss Braunsberg, der 1997 an dessen Sohn Rupert überging.

Die Baulichkeiten

Eine massive Wehrmauer umfriedete ursprünglich die Hügelburganlage. Aus Bruchsteinen mit inzwischen vermauerten Schwalbenschwanzzinnen war sie bis zu 10 Meter hoch und fast 2 Meter stark. Sie bildet die nordseitige Außenwand des in Ost-WestRichtung verlaufenden Wirtschaftstraktes, dessen Räumlichkeiten heute die Wohnräume der Grafenfamilie auf zwei Ebenen bergen. Die durchwegs fünf Meter hohen Räume mit Sichtbalkendecken im Hochparterre sind innen verbunden und vom windgeschützten Innenhof aus über Steinstufen unter romanisch anmutenden Gewölbebögen zugänglich. Der Verwendungszweck

Innenansicht der St.-Blasius-Kapelle

längst vergangener Zeiten entsprach der landwirtschaftlichen Nutzung; in einem dieser Lagerräume stand Südtirols älteste Weintorggl aus dem Jahre 1570, welche seit 1990 im Lananer Obstbaumuseum zu bestaunen ist. Eine steile überdachte Außentreppe führt ins Obergeschoss mit den heutigen Schlafräumen und einer originellen, einzigartigen Stube mit Tonnengewöbe über Esstisch und Bank – vollverkleidet mit massiven handgehobelten Balken aus dem 16. Jh. Ein kleiner gemauerter Bauernofen vervollständigt dieses historische Kleinod als heimelige Wohnzelle des Schlossherrn. Durch andauernde Renovierungsarbeiten der letzten Jahrzehnte, durchgeführt von der Grafenfamilie in Abstimmung mit dem Denkmalamt, wurden nordseitig fünf größere Öffnungen als Fensterreihe und zwei größere Fenster südseitig verwirklicht. Die gesamte Länge des Wohnpalas nach Süden gegen den idyllischen Innenhof hin

nimmt ein reizvoller Solder als Loggiagang mit blumengeschmücktem Geländer ein. Ihm gegenüber erhebt sich ein rechteckiger steingemauerter Turm mit Giebeldach anstelle des ursprünglichen Burgfrieds. Darin befindet sich ein großzügiges Arbeitszimmer des Grafen Rupert, welcher mit Ehefrau und drei Kindern erst seit wenigen Jahren ganzjährig auf Braunsberg wohnt. An der Begrenzungsmauer zur Gaulschlucht südwärts darunter befindet sich das Rundbogentor als Eingang/Aufgang zum Schlossinnenhof.

Die St.-Blasius-Schlosskapelle

Zur Talseite nach Südost zeigt sich der weißverputzte Kapellenvorbau mit darüber angeordneter Zinnenfassade samt Glockenstuhl und großem gemaltem Uhrenzifferblatt als schmale, einprägsame Frontsilhouette von Schloss Braunsberg. Im Inneren überrascht die helle Größe dieser An-

dachtskapelle mit Zugang vom malerischen Schlossinnenhof durch ein doppelflügeliges geschnitztes Eichenportal im steinernen Spitzbogenrahmen samt umgebender großflächiger Wandmalerei in Seccotechnik. Die guterhaltenen Fresken zeigen die Heiligen Vigilius, Diözesanpatron, und Blasius, Kapellenpatron, darüber zwei Engel mit dem Schweißtuch der Veronika, seitlich in der Freikanzel-Nische ein gerahmtes Kruzifix. Der Kapellenaltar mit rundbogigem Altarblatt zwischen Ziersäulen aus dem Jahr 1660 wird von einem zierlich bemalten Bogengewölbe überspannt. Er steht mittig zwischen beidseitigem Chorgestühl mit dem Stifter-Wappen der Trapp und den beiden lichtspendenden Fenstern nach Osten. Diese bedeutende Kapelle, gerne genutzt für Hochzeiten wie für Jubiläen, vereinigt in sich mehrere Stilepochen. Sie ist mit dem Patroziniumsfest zum Hl. Blasius an jedem 3. Feber längst Kultstätte in Lana.

Zur weiteren Ausstattung gehören wertvolle Reliquien wie der Silberne Kelch aus dem 13. Jh, antike barocke Engelstangen, Gemälde und Skulpturen. Der Verein Freunde Schloss Braunsberg mit ständig wachsenden Mitgliedern hat sich zum Ziel gesetzt, die Förderung und Erhaltung des historischen Kulturdenkmals Schloss Braunsberg als Veranstaltungsort und Gemeinschaftsgut auch für künftige Generationen in Oberlana sicherzustellen und zugänglich zu machen.

Mit Fresken geschmückter Spitzbogeneingang zur Kapelle BAZ 22/17

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VERANSTALTUNGEN

hof, der Glühwein und die Kekse bringen das, was die Veranstalter vermitteln wollen: ein heimeliges, besinnliches und traditionelles Angebot in der Zeit vor Weihnachten.

Stil ändern

An Wochenenden und Feiertagen wird verkauft und gefeiert. Besinnliche Musik und handwerkliches Geschick können gehört und gesehen werden. Auch ein Programm für Kinder macht die Tage am

design: zukunvt.com

Das Thalerhof-Marktl in Lana begeistert alle Besucher mit dem Angebot an den acht Ständen. Die selbstgemachten Kerzen, Kräuter und deren Produkte, Honig, Marmeladen und Gutes vom Bauern-

Markt kurzweilig und erlebnisreich.

Eine Krippenausstellung zeigt verschiedene Formen der Darstellung der Weihnachtsgeschichte, und eine Ausstellung von Bildern betont die besinnliche Seite des Marktes.

Sportmacht Schule

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Cambio stile Informationsabend Serata informativa 13.12.2017 – ore 19.00 Uhr Lana Via Andreas Hofer Straße 2

Gesundheitssprengel Lana-Umgebung Distretto Sanitario Lana Circondario Lana Via Andreas Hofer Straße 2 www.provinz.bz.it/evviva www.provincia.bz.it/evviva

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AUTONOME PROVINZ BOZEN - SÜDTIROL

PROVINCIA AUTONOMA DI BOLZANO - ALTO ADIGE

Ressort Gesundheit, Sport, Soziales und Arbeit

Dipartimento Salute, Sport, Politiche sociali e Lavoro

BAZ 22/17

Evviva!

Der Weg zum gesunden Lebensstil.

Il percorso per uno stile di vita sano.

„Ich mache Sport, weil ich sowohl körperlich als auch geistig davon profitieren kann.”

Und Du?

ANTON BERNARD, EISHockeyspieler

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Februar 2018

14.

Dezember

ab 26.

Dezember

Ausbildung zur Haushaltshilfe Ernährungslehre, Körperpflege und Mobilität, Erkrankungen im Alter, Psychohygiene, Kommunikation.

Wann: Februar-Mai 2018 jeweils Freitagnachmittag und samstags ganztägig. Gebühr 150 € Wo: Fachschule Frankenberg, Tisens Tel. 0473 920962, www.fachschule-frankenberg.it

Obstbau-Seminar Der Verein der Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen lädt ein zum Obstbauseminar Wann: 22. bis 24. Jänner 2018 Wo: Haus der Familie in Lichtenstern am Ritten Infos: Anmeldung bis 14. Dezember Tel. 0471 258197; absolventenverein@rolmail.net

SCM-Weihnachtsskikurs Für Kinder ab 6 Jahren Wann: vom 26. 12. 2017 bis 3. Jänner 2018 von 9.30 Uhr bis 14.30 Uhr, Neujahrstag kein Kurs Wo: Meran 2000 Anmeldung/Info: Tel. 335 1323944 (Markus) oder Tel. 0473 232126

PRinfo „Stil ändern“ – für ein gesundes und aktives Leben Die Gesundheitsvorsorge und die eigenverantwortliche Gestaltung des persönlichen Lebensstils sind Thema der landesweiten Infoabende „Stil ändern“.

Bei insgesamt zwanzig öffentlichen Veranstaltungen in ganz Südtirol stehen die Themen Gesundheitsvorsorge und Veränderung der eigenen Lebensgewohnheiten im Mittelpunkt. „Was immer wir tun: wir können zu einem wichtigen Teil selbst beitragen zu einem Leben bei guter Gesundheit und somit von hoher Lebensqualität auch bis ins hohe Alter“, erklärt Gesundheitslandesrätin Martha Stocker die Hintergründe der Veranstaltungsreihe „Stil ändern“. Die vom Landesressort für Gesundheit in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Sanitätsbetrieb ins Leben gerufene Kampagne richtet sich sowohl an gesunde Menschen, die den Risikofaktoren vor allem für die großen Volkskrankheiten vorbeugen möchten, als auch an Menschen mit chronischen Erkrankungen oder deren Angehörige.

Mit einem kleinen Ratgeber werden erreichbare Ziele für die Änderung der täglichen Gewohnheiten gesetzt. Mit den Werkzeugen des Selbstmanagements gelingt es den eigenen Lebensalltag aktiv und gesundheitsbewusst zu gestalten.

Wann und wo: Informationsabend am 13. 12. 2017 um 19 Uhr, Gesundheitssprengel Lana-Umgebung in Lana., A.-Hofer-Str. 2.

Eintritt frei. Infos & Termine für die nächsten Informationsabende: www.provinz.bz.it/evviva.

PRinfo Molke Essiggewürz - Ohne Sulfite - Laktosefrei Edle Essiggewürze aus Molke Molke-Essiggewürze sind eine altüberlieferte Spezialität der bäuerlichen Küche Südtirols und werden in der Mundart „Sairet“ genannt. Die Essigmanufaktur Algund hat diese kulinarische Tradition mit viel handwerklichem Einsatz wiederbelebt. Entdecken Sie in unseren Essiggewürzen aus Molke eine hochwertige und bekömmliche Alternative zum Würzen und Verfeinern Ihrer Speisen.

Frische Molke und viel Gespür Die Herstellung dieses edlen Essiggewürzes braucht Zeit, beste Molke und viel Gespür in der Verarbeitung. Nach rund zweiwöchiger Gärung nehmen wir die gegorene Molke von der Hefe und lassen sie noch einige Zeit rasten. Danach wandeln Essigkulturen die gegorene Molke in das angenehm mildsäuerlich schmeckende Essiggewürz um. Die schonende Verarbeitungsweise erhält alle wichtigen Inhaltsstoffe und garantiert eine optimale Entfaltung der Aromen. Bei der Realisierung dieses Projektes hat uns das „So kocht Südtirol“-Team (H. Gasteiger, G. Wieser, H. Bachmann) mit vielen wertvollen Tipps und Rezeptideen begleitet.

schmacksverstärker auskommen. Sie entstehen in handwerklicher Herstellung aus frischen, regionalen Rohstoffen und gelangen über kurze Wege zu den Verbraucherinnen und Verbrauchern – für einen nachhaltigen, natürlich angenehmen und außergewöhnlichen Genuss.

Für jeden Gaumen, für jedes Gericht Die Anwendung der Molke-Essiggewürze ist vielseitig und kreativ.

Sie können zu allen Salaten, zum Einlegen von Gurken und Pilzen, zum Anrichten von Vellauer Frischkäse, Bergkäse, Mozzarella mit Tomaten oder Wurstsalat, zum Grillen, für Saucen, Suppen, Aperitifs und Süßspeisen verwendet werden. Wählen Sie zwischen unseren verschiedenen Geschmacksvarianten – da ist für jeden Gaumen etwas dabei! Wissenswertes und Rezepte unter www. sennereialgund.it Die Molke Essiggewürzflaschen sind auch zum Verschenken in einem Schmuckkarton erhältlich.

Natürlich, nachhaltig und regional Unsere Molke-Essiggewürze sind echte Naturprodukte, weil sie ohne Farbstoffe, Konservierungsstoffe, Emulgatoren und GeBAZ 22/17

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