Baz Nr. 23 vom 03/12/2014 by Bezirksmedien GmbH

Inhalt

Vorspann

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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 23 - 3. Dezember 2014 • 14-tägig • Jahrgang 20

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Kinderwelt

Freiheitsstraße, Meran

Endlich frei

In Zusammenarbeit mit dem Verein „Die Kinderwelt Onlus"

Hallo Kinder! Könnt Ihr mir helfen, das knifflige Rätsel zu lösen?

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Basteltipp

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Der Weihnachtsmann geht zurück auf den heiligen Nikolaus. Die beiden weihnachtlichen Kerle haben zwar viele Gemeinsamkeiten, sind aber nicht ein und dieselbe Person. Aus dem heiligen Nikolaus entstand in den USA im Laufe der Zeit "Santa Claus". Vor allem dort wurde auch das heutige Bild von ihm geprägt. Anfang des 19. Jahrhunderts beschrieben ihn die Autoren vieler Gedichte und Geschichten mit rotem Mantel und langem weißen Bart - später wurde auch der Rentierschlitten erwähnt. Außerdem bekam der Weihnachtsmann eine "Heimat": den Nordpol. Dank vieler Filme und der Werbung des Limonaden-Riesen "Coca Cola" wurde der Weihnachtsmann bald auch in Deutschland bekannt. Seit Beginn des 20. Jahrhunderts macht so der Weihnachtsmann unserem eigentlichen Weihnachtsboten - dem Christkind - Konkurrenz. Quelle: www.geolino.de

Aktuelles

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Vorspann 4

Thema

Allerhand

Standort

Endlich frei

Bildstöckl für Oswald

Bei uns in Niederlana

Advent Bauwerk

22 Ruckenzaunhof Schaufenster

26 Geschenksideen persönlich... Gesund durch den Winter

30 Namenstag

Luzius, Luzia, Lucy

Gut zu wissen

Wandern

Nicht operativ?

Mit Freud am Ritten

36 Anzeiger 38 Veranstaltungen „BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 23. Ausgabe 2014 vom 3. Dezember 2014

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • sonja@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 17. Dezember 2014

Es ist Advent. Die Welt wartet auf den Erlöser, den Retter. So sieht es unser von seinen jüdischen Wurzeln her entstandenes Brauchtum. Es muss also schon in alten, biblischen Zeiten das Gefühl bestanden haben, dass die Welt ein ziemlicher „Puff “ ist, ein mühseliges, unendliches Durcheinander, in dem das Unrecht siegt, die Schwachen leiden und vorne und hinten nichts mehr stimmt, wo Wahres nicht vom Falschen zu unterscheiden ist, Gutes nicht mehr vom Bösen, wo sich der Krieg aller gegen alle sich von Syrien über die Ukraine bis in jedes Wohnzimmer und in jedes Büro zieht. Es muss doch jemand kommen, der diese ganzen Rüttel lösen kann, der dem Chaos ein Ende setzt, Friede, Ordnung und Eintracht herstellt, der Recht spricht, die Redlichen aufrichtet und den Gaunern und Falschspielern ihr Handwerk legt. Damals wie heute warten alle auf den starken Mann, den König der Welt, meinetwegen auch die Königin, von denen es in der Geschichte nicht wenige tüchtige gegeben hat. Doch die Hoffnung auf den starken König ist trügerisch. Was lehrt uns der Advent? Nicht Herodes oder Cäsar Augustus kommen und bringen die Welt in Ordnung. Ein kleines Kind in der Krippe ist es, das die Weisen, den Sternen folgend, als den König und Retter ausfindig machen. Ein Kind! Sohn eines einfachen Handwerkers, in einem Stall geboren, weit weg von den eleganten Salons der Mächtigen und Reichen. Diese Vorstellung, diese Überzeugung hat die Welt erobert und verändert sie ständig aufs Neue. An diesem kindlichen Erlöser ist nichts Anmaßendes, nichts Überhebliches, da stehen keine Forderungen im Raum „Das steht mir zu!“, „Das kann nicht sein!“, „Das will ich!“, „Du bist schuld!“ Wir kennen alle die Geschichte des Kindes, und wir wissen, dass sein Weg der Erlösung nicht ein Schnellgericht ist, das man kaufen, verzehren und dann sagen kann, Ah, jetzt bin ich satt. Ganz im Gegenteil. Dieser Retter gibt uns Aufgaben, die in Richtung Verzicht, Hinnehmen, Opfer bringen, Gewalt nicht mit Gewalt vergelten weisen. Meistens zu schwierig für die meisten von uns. Dennoch, Advent, wir warten auf das, was uns erlöst. Vielleicht gehen wir diesem Kind ein Stück entgegen, und schon wird vieles besser. Georg Dekas georg@diebaz.com - geschrieben am 27/11/2014

Wir stehen auf Natur! BAZ 2014/23

Aufmacher

Endlich frei Das „Freiheitskomitee“ Roberta Prantl und Georg Hager; Bautenstadtrat Stephan Frötscher (SVP), Kaufleutechef Gundolf Wegleiter

„Wir haben die Straße der Bevölkerung zurückgegeben“, sagt Gundolf Wegleiter, Sprecher der Kaufleute von Meran. Vor einem Jahr hatte die Stadtverwaltung beschlossen, die Busse aus der Freiheitsstraße in Meran zu verbannen und den Corso gänzlich autofrei umzugestalten. Bald wird

man habe sich nur über diese Absperrung und jenes Loch aufgeregt, aber es sei unheimlich viel getan worden in den letzten fünf Jahren. Dazu zähle auch der Ausbau der Fernwärme, einer wichtigen Infrastrukturleistung für den Aufschwung des Wohnungsmarktes in der Stadt.

ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben, mit der die einstige Habsburgerstraße zu ihrem alten Glanz in neuem Kleid zurückfinden wird.

Dabei gehe es keinesfalls um eine Absperrung der Stadt, ganz im Gegenteil. „Verkehr ist Leben“, sagt Wegleiter, nur müsse die Mobilität neu gedacht werden. Ein Kernpunkt sei der Durchstich des Küchelbergs, der 2016 erfolge. „Da müssen wir unbedingt die Chance nutzen, den Kavernenparkplatz zu verwirklichen.“ Das sei ein Jahrhundertvorhaben, das die Entwicklung der Innenstadt die nächsten dreißig Jahre bestimmen werde, ist der Kaufleutechef überzeugt. „Damit ist eine Erreichbarkeit gegeben, die dazu führen wird, dass der viele brach liegende Wohnraum der Stadt wieder belebt wird. Mit den renovierten Wohnungen wird es 2000 Einwohner mehr allein in der Innenstadt geben, und das macht enorm viel aus für die Nahversorgung und die Belebung der Stadt. Eine Stadt, die dann 50.000 Einwohner hat, verfügt halt über ein bestimmtes Bruttosozialprodukt, und das wird sich bemerkbar machen.“ Man sehe es vielleicht nicht, oder 4 BAZ 2014/23

„Vielleicht war der Moment der Schließung der Freiheitsstraße vor einem Jahr nicht der glücklichste, es war November, wo Meran ohnehin ein bisschen im Dornröschenschlaf ist, aber der Sommer hat gezeigt, dass noch ohne die geplanten Umbauten in eine Flaniermeile die Straße belebt und sehr gut angenommen wurde. Dass es weniger Umsätze für die Geschäfte und Gastbetriebe gegeben hätte, ist nicht der verkehrsberuhigten Freiheitsstraße zuzuschreiben, sondern dass wir uns in einer Rezession befinden, dazu muss man nur die Nachrichten verfolgen.“ „Jetzt müssen wir noch zwei Jahre durchhalten, bis die Gestaltung abgeschlossen ist und kleinere City-Busse für bewegliche öffentliche Verbindungen sorgen, aber ich kann heute schon sagen, dass wir alle einen großen Schritt nach vorne gemacht haben, und das sage ich als Sprecher aller Kaufleute von Meran, und das beginnt in Sinich.“ Ein großer Dank gehe an Stadtrat Stephan Frötscher, schließt Wegleiter – „den nehme ich für die gesamte Stadtregierung gerne entgegen“, nimmt der

den Ball elegant auf. Georg Hager und Roberta Prantl bilden den harten Kern des Komitees Freiheitsstraße. Der jungen Geschäftsfrau liegen noch die Polemiken um die verlegten Buslinien im Magen, deswegen betont sie genau wie alle anderen am Tisch, wie sehr man sich bemüht habe, die Erreichbarkeit für ältere Menschen und für Invaliden neu und positiv einzurichten. Eine ganz entscheidende Rolle hierbei spielt die neue Bushaltestelle am Park neben der Heilig-GeistKirche, die Bautenstadtrat Stephan Frötscher Anfang Dezember in Betrieb gehen lässt. Nicht oft genug betonen sie, dass die Erreichbarkeit ein zentrales Anliegen der Innenstadt ist und dass die neuen Bushaltestellen nur einige Dutzende Meter von der Freiheitsstraße weg liegen. Der Bautenstadtrat hat in diese Richtung weitere handfeste Pläne. Der Theaterplatz soll sozusagen eine natürliche Drehscheibe für den Öffi-Verkehr werden, oder wie es Georg Hager treffend sagt, der „Stachus von Meran“, also das Kopfende der Fußgängerund Fahrrad-Stadt, und ein Schnittpunkt für die öffentlichen Linien von und in alle Richtungen. Der Theaterplatz sei jetzt schon wunderschön, aber nach der Neugestaltung werde es zudem noch ein kundenfreundlicher Zusteigeplatz. Gestaltung ist denn auch das Haupt-

Endlich frei – und in 2 Jahren in vollem Glanz

Georg Hager ist Inhaber des zweitältesten Geschäfts am Platz, und das heißt in Meran – seit Generationen. Dass die einstige Prachtstraße, die in ganz Tirol ihresgleichen sucht, zu einem halben Busbahnhof heruntergekommen war, hatte

ihn und seine Leute fast zur Verzweiflung getrieben. „Wir haben schon daran gedacht, uns mitten auf die Straße zu legen“, erzählt er. Umso größer die Erleichterung, dass die Stadtverwaltung den Mut hatte, die schweren Busse vom Pflaster des Boulevards zu verbannen. Unzählige Gespräche habe es gegeben, berichtet Stadtrat Frötscher, um die Sondergenehmigungen für PKWs zu regeln und empörte Mitbürger von der Richtigkeit der Entscheidung zu überzeugen. Nun bilde die Stadt eine Einheit, und mit den angedachten Vorhaben des Kavernenparkplatzes und der Achse Lauben, Thermen, Reitplatz entstehe eine lebenswerte Stadt, die gleichzeitig, so Hager, ein einziges großes Einkaufszentrum ohne Dach sei. Nun ist also die Freiheitsstraße endlich frei. Zu ergänzen lediglich mit der Feststellung, dass dieser begehbare und bewohnbare Kern über ein reiches Erbe an wunderschönen Bauten verfügt, die allesamt auf die Gründerzeit zurückgehen und die die einstige Habsburgerstraße wieder zu einer der attraktivsten und schönsten Flaniermeilen weitum machen werden. Georg Dekas

Bild: Georg Hager

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wort Stephan Frötschers. „Ich spreche immer von der Öffnung der Freiheitsstraße und nicht von der Schließung – wir haben sie für die Stadtbewohner und für die Gäste geöffnet.“ Jetzt folge die Neugestaltung der Straße. Diese reihe sich ein in ein „Dreierpack“ Obermais (Dantestraße), Untermais (Matteottistraße) und Stadtmitte (Freiheitsstraße). Obermais sei schon abgeschlossen, Untermais auf gutem Weg und für den Corso möchte er die Spielregeln für einen Ideenwettbewerb zur Neugestaltung noch bis Ende November fix haben. Auf alle Fälle sollen alle Entscheidungen noch innerhalb dieser Amtsperiode des Stadtrats getroffen werden, so dass es danach nur mehr um die Umsetzung gehe. Der Ideenwettbewerb starte also noch heuer und werde mehrere Gestalter ansprechen.

Gelbe Ungetüme durch das Herz der Stadt

BAZ 2014/23

Allerhand v. l. n. r.: Thomas Ladurner, Josefkarl Warasin und Volker Müller

Bildstöckl für Oswald

Sportliche Raika

v. l. n. r.: Josefine Schwarz, Julia und Erika Tschöll und Hansjörg Oberprantacher

Die Gemeinde St. Leonhard in Passeier beauftragte Hansjörg Oberprantacher, im Andenken an den verstorbenen Bürgermeister Oswald Lorenz Tschöll ein Bildstöckl anzufertigen. Tschöll, der als Förster und Jäger eine innige Beziehung zur Natur pflegte, hätte es sicher gefreut. Zur Fertigung wurde ein halbrunder Kastanienbaum mit Elementen aus Glas, Metall und Gold gewählt, die sich in das Kunstwerk harmonisch einfügen und dem verwitterten Holz eine edle Note geben. Mit viel Feingefühl fertigte Oberprantacher das Bildstöckl, das seinen Platz in der Naherholungszone beim Sandwirt gefunden hat. Der Gedenkbaum hat seinen Platz beim Fischerteich.

Unlängst wurde der Sponsorenvertrag zwischen der Raika Meran und dem Sportclub Meran Sektion Schwimmen unterzeichnet. 2013 zählte die Sektion 344 eingeschriebene Mitglieder, von denen 67 Wettkampfschwimmer sind. Diese gehören dem nationalen italienischen Schwimmverband an. Hervorzuheben ist der siebte Rang von Viviane Graif, den sie heuer bei den Italienmeisterschaften erzielt hat. Ferner tritt die Raika Meran bei den Sektionen Badminton, Turnen und Orientierungslauf als Hauptsponsor auf. Seit 1996 ist sie dabei, wenn die Direktion die Sport-, Spiel- und Spaßwochen organisiert. Zudem wurden Geldmittel für die Disziplin Rad bereitgestellt. Damit werden zwei Jugendräder für das Training gekauft.

Rechtsanwalt Dr. Markus Wenter Die im Jahr 1989 in Bozen gegründete Kanzlei Dr. Markus Wenter hat sich in den Bereichen des Zivil-, Medizin-, Familien-, Erb- und vor allem im Schadensrechts sowie der Zwangsvollstreckungen spezialisiert. Frage eines Klienten: Ich bin 2006 an meiner Hüfte

operiert worden und glaube, dem Arzt ist ein Kunstfehler unterlaufen. Sind meine Ansprüche bereits verjährt? Rechtsanwalt Dr. Markus Wenter: Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen,

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BAZ 2014/23

dass sich in den vergangenen Jahren die Rechtsprechung dahingehend entwickelt hat, dass der Arzt bzw. der Krankenhausbetreiber nicht nur bei Behandlungsfehlern haftbar gemacht werden kann, sondern auch dann, wenn der Arzt gegen bewährte ärztliche Behandlungsregeln oder gegen die medizinische Erkenntnis verstoßen hat oder auch wenn er einen Fehler begangen hat. Das Einzige, was der Arzt in seinem eigenen Interesse erfolgversprechend anführen kann, ist das Argument, dass die Behandlung mit der Lösung schwieriger medizinischer Fragen verbunden war. Dies kann aber nicht zu seinem völligen Haftungsausschluss führen, sondern lediglich den Prozentsatz seiner Schuld bzw. Haftung mindern. Weiters ist darauf hinzuweisen, dass zu Ungunsten des behandelnden Arztes eine Umkehr der Beweislast besteht, was die Erfolgsaussichten für geschädigte Parteien bei derartigen Verfahren erhöht. Die Verjährungsfrist für die Anspruchserhebung beträgt zehn Jahre.

In Lana wird Weihnachten zu einem Erlebnis Stress, Hektik und Trubel zur Weihnachtszeit? Nicht in Lana.

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und persönlicher Beratung der Kaufleute vom Ort. Einkaufen und die Vielfalt entdecken, so auch das Motto zur Weihnachtszeit. Alle Jahre wieder; direkt im Herzen von Lana erwartet die Besucher an den Wochenenden vom 29.11. bis zum Heiligen Abend die vorweihnachtliche Stimmung des Sterntaler-Weihnachtsmarktes. Rote Glaskugeln, Sterne und Weih nachtsdekoration schmücken die Straßen, und buntes Treiben belebt das Zentrum. Die mittlerweile 17 liebevoll geschmückten Stände bieten Genussmomente für alle Sinne: schauen, riechen, schmecken, hören, tasten und staunen. Die zauberhafte Mischung aus heimischem Kunsthandwerk,

typischen Südtiroler Leckerbissen, musikalischen Höhepunkten und familienfreundlichen Initiativen macht einen gemütlichen Adventsspaziergang durch den Weihnachtsmarkt zum unvergesslichen Erlebnis. Auch das kulturelle Adventsangebot in Lana bietet einiges. „Mit Licht gemalt“ erscheinen Werke großer Künstler an der Fassade eines historischen Gebäudes am Griesplatz und mit der musikalischen Auswahl, welche die Bläsergruppen, die örtlichen Musikvereine und die lokalen Ensembles moderner Musik bieten, kommt echte Weihnachtsstimmung auf. Ein paar Schritte weiter hat sich der Hofmannplatz in eine Schlittschuhbahn verwandelt. Der Eintritt ist frei, und wer ohne eigene Schlittschuhe kommt, kann sich welche vor Ort gegen eine kleine Spende ausleihen.

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Forster Weihnachtswald mit Felsenkeller eröffnet Zur Einweihungsfeier am 26. November 2014 hatte Cellina von Mannstein die Belegschaft der Brauerei FORST und die am Bau des Felsenkellers beteiligten Unternehmen eingeladen. Sechs Wochen lang steht nun im Braugarten FORST alles im Zeichen der Nächstenliebe und der Solidarität, denn auch dieses Jahr werden Spenden für „Südtirol hilft“ gesammelt. Es war so wie ein großes Familienfest, als Margherita Fuchs von Mannstein, Geschäftsführerin der Spezialbier-Brauerei FORST, und Tochter Cellina von Mannstein, die Ideatorin des Forster Weihnachtswaldes, die Mitarbeiter zur Einweihungsfeier begrüßten. In ihrer Eröffnungsrede bekräftigte Cellina von Mannstein den karitativen Charakter des Forster Weihnachtswaldes und hob die Zusammenarbeit mit der Organisation „Südtirol hilft“ hervor: „Es freut mich außerordentlich, dass auch dieses Jahr der Forster Weihnachtswald eine Vielzahl an Events beinhaltet, bei denen Spenden für ,Südtirol hilft‘ gesammelt werden. Spendengelder, die zu 100% an hilfsbedürftige Menschen in Südtirol gehen.“ Die zur Eröffnungsfeier eingeladenen Unternehmen hatten in Rekordzeit die Keller, wo im 19. Jahrhundert die Eisblöcke für das Kühlen der Bierwürze gelagert wurden, zu einem schmucken Restaurant umgebaut. „Tischlermeister Valentin Pazeller und sein Team haben in kürzester Zeit meine Ideen mustergültig um-

gesetzt. Die Gäste des Felsenkellers können heute in Räumlichkeiten speisen, die Braugeschichte neu aufleben lassen“, so Cellina von Mannstein. Im Felsenkeller wird nun Michelin-Sternekoch Luis Haller für sechs Wochen die Besucher kulinarisch verwöhnen. Der junge Passeirer Sternekoch ist vom Bier aus gestartet, um seine neuen Gerichte zu erschaffen. Ebendieser Gedanke hat ihn bei der Zusammensetzung des Menüs geleitet, das er für die „Kulinarische Bierwanderung“ zaubert. Diese findet am 5. und 6. Dezember 2014 im Felsenkeller statt. Dabei können die Gäste einen Blick hinter die Kulissen der Bierproduktion werfen, außerdem steht der technologische Direktor der Spezialbier-Brauerei FORST, Christian Pircher, Rede und Antwort. Eine ganz besondere Spezialität ist das eigens gebraute Felsenkellerbier. Dieses naturtrübe, nicht pasteurisierte Bier überrascht den Bierliebhaber mit seinem runden, vollmundigen Geschmack und dem angenehm weichen Abgang, der zum nächsten Schluck einlädt! Genießen kann man das nur im Felsenkeller, denn dieses Bier gibt es nur hier. Der Felsenkeller ist vom 26. November 2014 bis zum 6. Jänner 2015 an 31 Tagen geöffnet. Weitere Informationen gibt es unter www.forsterweihnachtswald.it. oder unter Tel. 0473 26 01 11. BAZ 2014/23

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BAZ 2014/23 11

Bildgedicht

12 BAZ 2014/23

WÄCHTER Du der du strahlst in alle Zeit erhaben so mächtig und lüftest heut dein Nebelkleid Du königlicher Berg in edler Form in Dolomitgestein bist so geborn Du wenn im Anblick deiner die Augen Wunder sehen Adler ziehen die Kreise sie kommen und gehen Du der du füllst mit Winden,Wasser und Sonne den Raum bist ein Wächter umhüllt in Wildnis Du wunderschöner Tribulaun. Maa`Myriel

Foto: Gesehen am frühen Morgen unterhalb des Tribulaun. Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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Der Qualitätsspeck Familienbetriebe, die seit Generationen Speck herstellen, haben einige Veränderungen erlebt, denn um für die Zukunft gerüstet zu sein, sind Neuerungen notwendig. Eine Konstante gibt es bei der Galloni OHG in Meran und bei Max Siebenförcher in Gratsch aber: die Wertschätzung für Qualitätsspeck. Metzger, Feinschmecker und Speckliebhaber wissen, worauf sie bei gutem Südtiroler Speck achten müssen. Fleischqualität, Gewürze, Räucherund Reifezeit müssen stimmen, damit der Speck die gewünschte Qualität erreicht. Der traditionellen Produktionsweise sind die beiden Familienbetriebe Galloni OHG in Meran und Max Siebenförcher in Gratsch treu geblieben, auch wenn sich die Rahmenbedingungen für die Speckproduktion in den vergangenen Jahren geändert haben.

vor zehn Jahren seinem Sohn Peter übergeben. „Wir haben damals einfach den Namen beibehalten, die Metzgerei war unter ,Max Siebenförcher‘ bereits bekannt“, berichtet dieser. Heute beschäftigt Peter Siebenförcher 16 Mitarbeiter in der Metzgerei, seine Frau Claudia ist für den Detailverkauf zuständig, während er selbst die Leitung der Produktion innehat. Die Metzgerei Galloni ist etwas jünger, doch auch

Metzgereien mit Tradition

1929 wurde die Metzgerei Siebenförcher von Gottfried Siebenförcher gegründet. Der Betrieb wurde später geteilt und von den zwei Söhnen des Gründers übernommen – Gottfried jun. führt die Metzgerei Siebenförcher in den Meraner Lauben bis heute, Max Siebenförcher hat die seit 1970 nach ihm benannte Metzgerei in Gratsch 14 BAZ 2014/23

Metzgerei Max Siebenförcher

sie blickt schon auf eine lange Geschichte zurück. Bereits im Jahre 1966 tüftelt Anton Galloni in seiner eben erst eröffneten, kleinen Metzgerei in der Meraner Matteottistraße an der optimalen Gewürzmischung für seinen Speck. Heute wird der Speck nicht mehr in einer kleinen Metzgerei hergestellt, denn Anton Galloni entschloss sich bald nach der Eröffnung des Geschäfts, eine neue Produktionsstätte in der Untermaiser

„Südtiroler Speck g. g. A.“ erfüllen. „Um die Brandmarkierung ‚Südtirol‘ auf eine Hamme brennen zu können, muss die ganze Produktion nach bestimmten Kriterien ablaufen“, erklärt Peter Siebenförcher. Man darf nur Schweinefleisch aus zertifizierten Schlachtbetrieben verarbeiten, das Salzen unter Vakuum zur Beschleunigung des Pökelprozesses ist verboten und der Speck muss eine Mindestreifezeit von 22 Wochen aufweisen. Die Auflagen seien recht streng, dafür stimme dann aber auch die Qualität des Specks, so der Metzgermeister. Handwerkerzone zu bauen, um seinen Betrieb zu erweitern. Andreas und Thomas Galloni arbeiteten bereits als junge Burschen im väterlichen Betrieb mit. So fanden sie bald Gefallen am Beruf des Vaters. Die beiden Brüder, die 1991 den Betrieb übernommen haben, führen die Fleischund Wurstproduktion ganz im Sinne des Vaters weiter. Konstante Qualität

War die Galloni OHG zu Zeiten von Anton Galloni noch ein einfacher, kleiner Betrieb mit Detailverkauf, ist sie heute durch Umund Zubauten – auch um die Sicherheits- und Hygieneauflagen einzuhalten – ein moderner Betrieb geworden. „Ständig müssen wir Werte messen und Kontrollen durchführen. Nur so kann gewährleistet werden, dass Qualitäts- und Lebensmittelsicherheitsstandards eingehalten werden“, erklärt Thomas Galloni. Freilich sei der Beruf des Metzgers nicht mehr derselbe wie früher, aber davon ließen er und sein Bruder sich nicht abschrecken. Galloni und die Metzgerei Max Siebenförcher haben gemeinsam, dass sie eine qualitativ hochwertige Produktion von Südtiroler Speck gewährleisten, indem sie die strengen Richtlinien der Dachmarke

Neue Herausforderungen

„Im Vergleich zu früher hat sich vor allem die Einstellung der Kunden geändert“, bemerkt Siebenförcher. Der Trend gehe hin zu einem mageren Speck. Fett sei aber ein wichtiger Geschmacksträger, gibt Siebenförcher zu bedenken. In der Produktion hingegen stellt er wenig Wandel in den letzten Jahren fest. „Der Speck wird immer noch von Hand produziert. Das Fleisch wird von Hand ausgelöst, gesalzen und zum Räuchern gebracht. Die Technik unterstützt uns vor allem in der Lagerung“, erklärt der Metzger. In den heutigen Lagerräumen können Temperatur und Feuchtigkeit genauestens reguliert und der Speck somit optimal gelagert werden. Bei Galloni hält man sich bei der Speckherstellung zwar an althergebrachte Traditionsweisen, die Zeichen der Zeit haben die Galloni-Brüder aber ebenfalls erkannt. Produziert wird das Südtiroler Markenprodukt mittlerweile auch in Bioqualität und der Speck ist außerdem laktose- und glutenfrei. Auch Thomas Galloni weiß um den Trend hin zum mageren Speck, der ihm aber recht gelegen kommt. „Ich persönlich mag Speck am liebsten, wenn er zu zwei Dritteln rot und zu einem Drittel weiß ist“, erzählt der

Fachmann von seinen Vorlieben. So verändern sich, wenn es um Speck geht, die Ansprüche der Kunden und die Rahmenbedingungen bei der Produktion. Der Enthusiasmus der Hersteller für ihren Speck blieb über die Jahre erhalten und schlägt sich in der hohen Qualität der mit Leidenschaft hergestellten Produkte nieder. Fünf der neun Hersteller von Südtiroler Speck g. g. A. im Burggrafenamt GALLONI OHG

Max-Valier-Straße 42, 39012 Meran Tel. 0473 236 433 info@galloni-meran.it www.galloni-meran.it MAX SIEBENFÖRCHER

Laurinstraße 59, 39012 Meran/Gratsch Tel. 0473 443 095 info@max-siebenfoercher.it www.max-siebenfoercher.it KOFLER SPECK OHG

Malgasott 2, 39010 U. L. Frau im Walde/St. Felix Tel. 0463 885032 info@kofler-speck.it www.kofler-speck.it G. PFITSCHER GMBH

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Andreas & Thomas Galloni

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Standort

Bei uns in Niederlana Deshalb widmet sich die „BAZ“ in der aktuellen Ausgabe in erster Linie Niederlana. Der Ort ist bekannt für seinen Golfplatz sowie die Pfarrkirche mit dem Schnatterpeck-Altar, einem Juwel aus der Spätgotik. Mit über 14 Metern Höhe und sieben Meter Breite gilt der aus Kastanienholz geschnitzte und aufwändig vergoldete SchnatterpeckAltar als der größte Flügelaltar des gesamten Alpenraumes. Das Altarwerk wurde zu Beginn des 16.

1962–2012

Lana ist ein Ort mit vielen „Stadtteilen“, pardon, „Dorfteilen“. Wenngleich die Bezeichnung Dorf Lana nicht gerecht wird. Aufgrund der Vielfalt der Gemeinde Lana, der verschiedenen „Dörfer im Dorf “, von der Handwerkerzone über Oberlana, mitsamt seiner lebendigen Fußgängerzone am Gries und dem nahe gelegenen Tribusplatz, einem wichtigen Zentrum für Lana, bis hin zu Niederlana: In einem Artikel alleine lässt sich Lana nicht vorstellen.

Jahrhunderts vom schwäbischen Bildhauer Hans Schnatterpeck und seinen Gesellen in achtjähriger Arbeit geschaffen. Bezahlt wurde der Altar von der damaligen Lananer Bevölkerung, rund 800 Einwohner, mit 1600 rheinischen Gulden, was etwa dem Wert von drei Bauernhöfen und acht Fuhren Wein entsprach. Zahlreiche Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren in

Lana niedergelassen. Traditionelle Familienbetriebe, genauso wie solche, die die optimale Erreichbarkeit und die infrastrukturellen Gegebenheiten von Lana schätzen, arbeiten vom Wirtschaftsstandort rund um Niederlana aus. Überhaupt wird Tradition in Niederlana noch geschätzt – und gelebt. War Niederlana früher noch vor allem von der Apfelwirtschaft geprägt, haben heute auch viele fleißige Wirtschaftstreibende den Standort für

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sich entdeckt. Die Ausfahrt Lana der SchnellstraĂ&#x;e MeBo hat dazu gefĂźhrt, dass der neue Teil Niederlanas fĂźr Unternehmen verkehrstechnisch gut gelegen ist. Die Ausweisung von neuen Gewerbezonen und die Erweiterung bestehender Unternehmen hat dafĂźr gesorgt, dass auch dieser Teil Lanas wirtschaftlich stark pulsiert. Die Landwirtschaft spielt nach wie vor eine wichtige Rolle; zwei groĂ&#x;e Obstgenossenschaften haben ihren Sitz in Niederlana. Auch hat die Gemeinde Lana im vergangenen Jahr krĂ¤ftig in Sportanlagen in dieser Zone investiert. Und, Investitionen lohnen sich!

SchlieĂ&#x;lich gibt es im Ort eine Vielzahl fleiĂ&#x;iger und engagierter Wirtschaftstreibender. Handwerk mit QualitĂ¤t, Unternehmer mit Ideenreichtum. Die â&#x20AC;&#x17E;BAZâ&#x20AC;&#x153; stellt einige von ihnen vor. Vielfalt und QualitĂ¤t

In der HandwerkerstraĂ&#x;e 14 hat Tendsystem seinen Betrieb. Zeltsysteme werden vermietet und verkauft. Das Unternehmen hat sich im Bereich von Zeltsystemem und flexiblen Strukturen einen Namen gemacht, der fĂźr QualitĂ¤t, Service und Kompetenz steht. Dank langjĂ¤hriger Erfahrung profitieren die Kunden von bester Technologie,

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nem handwerklichem Können. Auf der Suche nach einer ergonomischen, gesunden und natürlichen Schlafgelegenheit? Dann schaut man am besten am Tribusplatz beim SchlafLand Lana vorbei. Seit drei Generationen ist das Unternehmen im Handwerk und Handel tätig. Seit 2008 auch in Lana. Bei der Herstellung von Massivholzmöbeln, der Naturbettsysteme und der Boxspringbetten legt der Betrieb großen Wert auf umweltschonende Produkte. „Wir möchten gerade im Zeitalter der Wegwerfgesellschaft Werte schaffen, die Bestand haben“, erklärt Kay Lamertz. Das Schlafberater-Team im Geschäft

sich flexibel jedem Körper an und sorgt so für erholsamen Schlaf und energievolles Aufwachen. Am besten man macht sich selbst ein Bild von den zahlreichen Top-Produkten und besucht den SchlafLand-Showroom in Lana. Viele Betriebe findet man in der Dr.-J.-KöllenspergerStraße beim Gewerbepark LanaSüd. So auch die Tecnoservice KG des Hubert Wegleiter, gegründet 1996. Das Unternehmen widmet sich vor allem den drei Bereichen Maschinenbau, Seilbahntechnik und Absturzsicherung. Seit 1996 ist die Firma als Spezialbetrieb für Absturzsicherungen in ganz Ober italien und Österreich tätig. Angeboten werden auf diesem Geschäftsfeld alle technischen Dienstleistungen, einschließlich Beratung, Planung und Ausführung. Ferner unterhält das Unternehmen einen Großhandel mit einem breiten Sortiment einschlägiger Produkte. Das fachliche Know-how erwarben sich die hoch qualifizierten Mitarbeiter unter der Leitung des Fachingenieurs Hubert Wegleiter im Seilbahnbereich, das sie von dort auf den Gebäudesektor übertrugen. Angefangen bei der Risikobewertung, auf deren Grundlage das Unternehmen ein spezifisches Lösungskonzept erarbeitet, bis hin zur Auftragsrealisation mitsamt Kundenschulung und umfassender Systemunterweisung, Tecnoservice arbeitet professionell auf allen Ebenen. Zu den zufriedenen Kunden der Tecnoservice KG zählen vor allem Industriebetriebe sowie öffentliche Einrichtungen wie zum Beispiel Krankenhäuser und Berufsschulen. Ein eigenes Konstruktionsbüro garantiert dem Auftraggeber Lösungen aus einer Hand, die schnell

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und kostengünstig umgesetzt werden. Die Zusammenarbeit mit externen Testlabors gewährleistet fachgerechte und wissenschaftlich fundierte Ergebnisse. Zu den aktuellen Referenzprojekten gehören unter anderem die Vinschger und Pustertalbahn, wofür Absturzsicherungen für Wartungsarbeiten geliefert und installiert wurden, sowie die Firma Zipperle AG, mit deren Zusammenarbeit ein komplettes Absturzsicherheits- sowie Personenbergekonzept durch sämtliche Produktionsräume realisiert wurde. Nennenswert ist des Weiteren auch die Ausrüstung einer Vielzahl von Südtiroler Seilbahnbetrieben mit eigens zertifizierten Seilbahnevakuierungssystemen und persönlichen Schutzausrüstungen gegen Absturz. Schmuck aller Art und in allen Preisklassen gibt es am Tribusplatz bei Goldschmied und Juwelier Horst Fischnaller. Vor mittlerweile rund 15 Jahren eröffnete Fischnaller das Geschäft. Seit über 25 Jahren ist der erfahrene Goldschmied in dieser Branche tätig. Geschickt und mit viel Liebe zum Detail fertigt Fischnaller Einzelstücke an und geht dabei ganz auf die Wünsche der Kunden ein. Egal ob als Geschenk zur silbernen, goldenen Hochzeit oder als kleine Aufmerksamkeit für die jugendliche erste Freundin. Die Schmuckstücke eignen sich hervorragend zu besonderen Anlässen, alle Ideen der Kunden werden umgesetzt. Im Geschäft findet man eine riesige Auswahl an Schmuckstücken: über 80 verschiedene Trauringmodelle, „die aber natürlich ebenfalls auf Kundenwunsch angefertigt werden“, betont Horst Fischnaller. Zudem führt der Goldschmied und Juwelier in seinem Geschäft am Tri-

Über 80 Trauringmodelle zur Auswahl bei Goldschmied Horst Fischnaller

busplatz eine große Auswahl an Taufanhängern, vom Engele übers Kreuz bis hin zum Taufring. Um sich von der Vielzahl der Möglichkeiten beraten zu lassen und die eigenen Wünsche zu besprechen, schaut man am besten selbst im Geschäft von Horst Fischnaller vorbei. Insbesondere jetzt, wo doch schon Weihnachten vor der Tür steht, lohnt sich ein Besuch, um noch ein passendes Schmuckgeschenk für den oder die Liebste zu finden bzw. anfertigen zu lassen. In der Handwerkerstraße 14 trifft man auf Tendsystem. Das Unternehmen verkauft und vermietet

seit über 25 Jahren Zelte für Feste und Events, als auch Industriezelte. Tendsystem hat sich in diesem Bereich einen Namen gemacht, der für Qualität, Service und Kompetenz steht. Dank langjähriger Erfahrung profitieren die Kunden von bester Technologie, kompetenter und professioneller Beratung von der Planung über den Kauf bis hin zur Nachbetreuung. Je nach Raumbedarf und Art der Veranstaltung kann man aus der Produktpalette vom großen Festzelt bis zum Partyzelt, den eleganten Kuppeln, den exklusiven Pagoden oder den praktischen Faltzelten wählen. Bei Bedarf an zusätz-

licher Lager-, Produktions- oder Verkaufsfläche bietet Tendsystem mit einem breiten Programm an Industriezelten die ideale Lösung für den kurz-, mittel- und langfristigen Raumbedarf. Alles Gute kommt von oben. Die Dächer von Gamperdach prägen Landschaft und wissen nicht nur durch die qualitativ hochwertige Zusammensetzung, sondern auch insbesondere durch ihr Design zu begeistern. Der begeisterte Kletterer und Bergsteiger Heinz Gamper aus Lana gründete den Betrieb 1978 zusammen mit seiner Frau Burgi. Nach Lehrjahren im In- und Ausland er-

füllte er sich damit seinen großen Berufswunsch und gründete einen der ersten Dachdeckerbetriebe Südtirols. Heute führen seine Tochter Renate Gamper und Dachdecker meister Markus Thaler das traditionelle Unternehmen. Ganz egal ob klimahausgerechte Sanierungen, denkmalgeschützte Sanierungen, Absturzsicherungen oder Dächer, Fassaden aller Art: Die 13 Mitarbeiter garantieren termingerechte und professionelle Handwerksarbeit. Die Arbeitsabläufe sind bis ins Detail optimiert, sicher und effizient. (ma) Bilder: Herbert Klotz

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Zubereitung • • • • •

Linsen waschen, 4 Stunden in kaltem Wasser einweichen, Wasser abgießen. Stangensellerie schälen und in kleine Würfel schneiden. Karotten schälen und in kleine Würfel schneiden. Olivenöl erhitzen, Zwiebelwürfel darin dünsten. Stangensellerie-, Karottenwürfel und Knoblauch dazugeben, mit Wasser auffüllen, die Linsen dazugeben und etwa 30 Minuten darin weich kochen. • Linsen mit Petersilie, Balsamicoessig, Salz und Pfeffer würzen. • Linsensalat etwas ziehen lassen.

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Saiblingsfilet • Saiblingsfilet enthäuten, die Gräte zupfen und portionieren. Salzen und pfeffern. • Öl in einer Pfanne erhitzen und die Filets beidseitig je 3 Minuten braten.

Fertigstellung • Berglinsen auf Tellern anrichten. • Saiblingsﬁlet darauflegen und mit Friséesalat, Dill und altem Balsamicoessig garnieren und servieren.

Bilder: Shutterstock

Woher kommen unsere Christbäume?

Ein golden leuchtender Harztropfen, in dem sich das Licht bricht, dunkelgrüne Nadeln, die den Raum mit einem schweren, süßlichen Geruch nach reiner Natur erfüllen Weihnachten ohne einen schön geschmückten Christbaum ist für viele unvorstellbar. Jetzt im Dezember machen sich wieder viele Familien auf die Suche nach dem perfekten Baum. Aber woher kommen sie? Das Hauptanbaugebiet der Christbäume ist Dänemark, wo sie in riesigen Plantagen kultiviert werden. Aber auch bei uns in Südtirol werden in einigen kleineren Baumschulen Christbäume herangezogen. Aber schon bis zur Pflanzung hat

der Christbaum einiges hinter sich. Ein Tannenbaum entsteht, wie die meisten anderen Pflanzen auch, aus einem Samen. Um an diese Samen zu gelangen, fahren Tannenzapfenpflücker zum Beispiel in den Kaukasus oder nach Georgien, klettern dort auf die Bäume und ernten die Zapfen. Das ist die Heimat der Nordmanntannen, jener gut haltbaren Tannenart, welche sich als Christbaum besonders gut eignet. In den Zapfen verbergen sich die Samen, aus denen neue Bäume entstehen können. Diese werden getrocknet und an die Baumschulen verkauft. „Schule“ bedeutet in diesem Fall aber nicht „lernen“, sondern „Wurzeln treiben“.

Eine Baumschule ist die erste große Station der zukünftigen Christbäume. Hier werden die Samen zum ersten Mal eingepflanzt. Meist einfach in die Erde, wie bei einem Blumenbeet. Nun heißt es warten, bis die Samen aufgehen. Dann haben die kleinen Tannenbäume erst mal Zeit zu wachsen. Alle zwei Jahre werden sie „verschult“, das heißt es wird ihnen mehr Platz zum Wachsen gegeben. Immer im Frühjahr oder im Herbst werden die Bäume mit einem Pflanzbohrer auf das umgeackerte Feld gepflanzt, und zwar so, dass sie viel Platz für ihre Zweige haben.

Blumen Und den brauchen sie auch, denn dort bleiben sie jetzt, bis sie groß sind. Durch Pflegearbeiten in der Plantage wird einer Verunkrautung der Bestände entgegengewirkt, das Wachstum der Bäume kontrolliert und wenn nötig korrigiert. Bis die gewünschte Größe erreicht ist, vergehen Jahre; eine ca. 2 Meter große Nordmanntanne ist etwa 10 bis 11 Jahre alt. Meist um Mitte November werden die Christbäume gefällt, sortiert und finden ihren Weg in unsere Wohnzimmer. Heinz Luther

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Ruckenzaunhof in Tarsch

Mustergültig renoviert Die Hofstätte der Familie Pfitscher in Tarsch wurde vorbildhaft saniert und den heutigen Bedürfnissen eines landwirtschaftlichen Wohnhauses für eine junge Familie angepasst.

Allein die Verwinkelung des Gebäudes verrät, dass der Ruckenzaunhof das Resultat eines Entwicklungsprozesses ist, der sich über Jahrhunderte erstreckte. Vermutlich stammt die Hofstätte aus dem 15. Jahrhundert, das lässt sich aus der Mauertechnik in den Kellerräumen mit Tonnengewölbe schließen. Im 16./17. Jahrhundert wurde der älteste Baukern Richtung Nordosten erweitert und fand seinen baulichen Abschluss mit dem 1874 neu errichteten Stadelgebäude im Norden. Im 20. Jahrhundert wurde der Hof dem gehobeneren Lebensstandard der damaligen Zeit

angepasst, der allerdings nicht mehr den heutigen Bedürfnissen einer jungen Familie entsprach. Nach den Entwürfen der Architektin Sylvia Dell´Agnolo und den Ausführungen des Architekturbüros Dell´Agnolo Kelderer wurde der Ruckenzaunhof im Laufe der letzten zwei Jahre einer aufwändigen, jedoch sehr behutsamen Grundsanierung unterzogen. Dabei wurden vor allem die vorhandenen historischen Elemente wie Gewölbe, Holzbalkendecken, Bauteile aus Holz, Putze, Fenster und Vertäfelungen fachgerecht restauriert.

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Ein großzügiger Eingangsbereich im Erdgeschoss mit Tages-WC und Garderobe führt in das erste Obergeschoss. Dort ist sowohl im Gang als auch im Eingangsbereich ein Kreuzgewölbe erhalten. Hier befindet sich auch eine einfache getäfelte Stube, dessen Vertäfelung herausgenommen, sorgfältig restauriert und wieder original eingebaut wurde. Nach altem Vorbild wurde ein neuer, schlichter Ofen aufgestellt, der von der danebenliegenden Küche zu befeuern ist. Der ursprüngliche Boden

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aus massiven Lärchendielen wurde mit einer Dämmung isoliert. In der Küche sowie im gesamten Wohnhaus ist Lärchenholz das bestimmende Material. Sämtliche Türen, Treppen und Einbauschränke im Haus wurden in Lärche ausgeführt. Nur die maßgefertigten Küchenmöbel sind in modernem Weiß gehalten; die Tischplatte wurde aus dem Holz des eigenen Nussbaumes gefertigt, der beim Umbau weichen musste. Eine interne, bereits bestehende Treppe führt in das zweite Obergeschoss, in dem alle Schlafzimmer und das Bad untergebracht sind. Ein großzügiger, doppelstöckiger und moderner Wohnraum mit gemütlicher Couch und Fernseher ist der beliebteste Aufenthaltsort der ganzen Familie. Von dort gelangt man auf eine offene Galerie, die den Bauherren als Büro dient. Auch hier dominiert das Lärchenholz. Das Badezimmer ist aufgrund einer durchgehenden Fensterfront sehr hell und konnte daher mit schwarzen großflächigen Schie-

ferplatten ausgelegt werden. Das Badmöbel wurde aus eigenem Nussholz maßgefertigt. Die Wohnung der Mutter des Hofbesitzers wurde ebenfalls im 1. Obergeschoss untergebracht und hat einen getrennten Eingangsbereich.

Durch das ganze Haus zieht sich eine Fußbodenheizung, die am Fernwärmenetz der Gemeinde Latsch angeschlossen ist. Die Räume im Kellergeschoss werden auch weiterhin als Vorratskeller genutzt; im ehema-

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ligen Stall und Stadel wurden funktionelle Unterkünfte für die Erntehelfer sowie landwirtschaftliche Lager- und Nebenräume geschaffen. Im Stadel befindet sich auf einer neuen, befahrbaren Decke die landwirtschaftliche Garage.

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Der sanierte Ruckenzaunhof in Tarsch ist ein gutes Beispiel einer

stimmigen Kombination von traditionellen mit modernen Elementen. Die Familie Pfitscher hat sich mit dem Umbau ihrer Hofstelle und in guter Zusammenarbeit zwischen Planungsbüro und vielen heimischen Handwerksunternehmen ein charaktervolles Heim geschaffen.

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Schaufenster

Geschenksideen persĂśnlich und kreativ Freude bereiten â&#x20AC;&#x201C; diese Absicht steckt hinter jeder Geschenksidee. Demzufolge sind Geschenke in den allermeisten FĂ¤llen Ausdruck von GefĂźhl und persĂśnlicher WertschĂ¤tzung. Wer von Herzen gerne beschenkt, der findet das ganze Jahr Ăźber die Motivation dafĂźr. Babygeschenke an die werdende Mutter oder spĂ¤ter fĂźr das heranwachsende Kleinkind gehĂśren daher zu den beliebtesten Gaben. Nur mehr selten sind dabei handwerklich selbstgefertigte EinzelstĂźcke an Babyausstattung anzutreffen. Die kreative FĂ¤higkeit zum HĂ¤keln, Stricken, NĂ¤hen von Babykleidung zu Hause hat im Vergleich zu GroĂ&#x;mutters Zeiten stark abgenommen, weil aus beruflicher Sicht die Zeit und die Hingabe dafĂźr abhanden gekommen ist. Dennoch werden von jungen MĂźttern auf eigenen KinderflohmĂ¤rkten immer wieder wunderschĂśne EinzelstĂźcke erstanden oder getauscht. DarĂźber hinaus bietet der Fachhandel fĂźr Kindersachen ein kaum Ăźberblickbares Angebot an Geschenksideen fĂźr den Nachwuchs â&#x20AC;&#x201C; die von der ersten Grundausstattung bis zum Spielzeug, Bastelmaterial, SportgerĂ¤t reichen. Damit das Geschenk auch den angedachten praktischen Nutzen erfĂźllt und somit zur nachhaltigen Freude wird, ist es immer ratsam, entsprechende Erkundigungen be-

reits vorher darĂźber einzuholen. Ă&#x153;berraschungsgeschenke sollten mĂśglichst einen schon lĂ¤nger gehegten Wunsch erfĂźllen. Mit fortschreitendem Lebensalter Ă¤ndern sich die Geschenksideen. Die unterschiedlichsten Lebenswege fĂźhren bei erwachsenen Menschen zu neuen Begegnungen, Bekanntschaften, Freundschaften. Konkrete Sachgeschenke treten dabei oft in den Hintergrund â&#x20AC;&#x201C; zugunsten von persĂśnlicher Zuwendung und menschlicher NĂ¤he. Es gibt kein wertvolleres persĂśnliches Geschenk als Taten der NĂ¤chstenliebe. Ein freundliches Wort, der Zuspruch und die Aufmunterung, aktive Mithilfe in Notsituationen stabilisiert nicht nur das Befinden von Mitmenschen, sondern auch das eigene Dasein. Geschenksideen zu gesellschaftlichen AnlĂ¤ssen

FĂźr jedes Kind, aber auch fĂźr seine Eltern, ist der erste Schultag bedeutsam. Ein neuer Lebensabschnitt beginnt, fĂźr die Eltern bedeutet dies ein erstes Loslassen. In den meisten LĂ¤ndern wird der Schulstart gefeiert mit dem traditionellen Geschenk einer SchultĂźte, in welcher viele nĂźtzliche Schulutensilien, aber auch Naschereien zu finden sind. In christlichen

Schenken Sie ein StĂźck SĂźdtirol SorgfĂ¤ltig ausgewĂ¤hlte Geschenke sind ein schĂśner Weg, um jemandem zu zeigen, dass er etwas Besonderes ist. Alle Jahre wieder stellt sich daher zu den verschiedensten Festlichkeiten die Frage: Welches persĂśnliche und zudem nachhaltige Geschenk kann ich meinen Liebsten schenken?

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Das Prinzip der Nachhaltigkeit gilt speziell auch fĂźr unsere EinkĂ¤ufe, denn mit jeder Kaufentscheidung fĂźr regionale Produkte treffen wir auch die Wahl fĂźr ein mehr oder weniger umweltfreundliches Produkt bzw. verantwortungsvolles Handeln. Ob als Aufmerksamkeit fĂźr die Liebsten, die Mitarbeiter oder Kunden, zum JubilĂ¤um eines GeschĂ¤ftspartners oder zu anderen besonderen AnlĂ¤ssen: Im Genussmarkt Pur SĂźdtirol im Kurhaus in Meran ist bei einer Auswahl von Ăźber 1800 QualitĂ¤tsprodukten von 170 SĂźdtiroler Bauern mit Sicherheit fĂźr jeden etwas dabei!

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Gemeinschaften haben Patenschaften einen hohen Vertrauenswert. Das erste goldene Kettchen bei der Taufe, die erste eigene Uhr bei der Firmung sind althergebrachte Patengeschenke für das Patenkind. Bis zu dessen Volljährigkeit, im besten Falle ein Leben lang, währt eine Patenschaft mit gegenseitiger Wertschätzung. Ein bestandenes Schulexamen, die Verlobung, die Heirat und die Kindergeburt sind weitere klassische Anlässe für persönliche Glücksgeschenke. Geburtstage und auch Namenstage kommen jährlich wieder – dennoch freut sich jeder über die Aufmerksamkeit eines Grußes, einer Gratulation oder je nach Herzensnähe einer originellen Geschenksidee dazu. Ein kurzer Vers als persönliche Widmung kann dabei eindrucksvollere Freude bereiten als eine banale Geschenksidee von der Ladentheke. Man sollte es sich nicht allzu leicht machen mit dem Schenken. Ein treffendes Geschenk zum richtigen Zeitpunkt bezeugt durch seine Originalität auch die Qualität einer besonderen Geschenksidee. Gemeinsame Zeit zu schenken in Form einer Einladung zur Teepause, zum Essen am besonders gedeckten Tisch, zum Tagesausflug, zum Abendkonzert oder zu einer gemeinsamen Reise, je nach dem persönlichen Naheverhältnis, ist und bleibt eine der schönsten, bedeutsamsten Geschenksideen. Eine wohltuende Adventsstimmung beim Schein von Kerzen und Fackeln, bei Selbstgebackenem und gutem Glühmix, bei authentischer Handwerkskunst als Geschenkeangebot finden Harmoniesuchende auf kleinen privaten Weihnachtsmärkten in umliegenden historischen Ansitzen und Schlössern. Zur weihnachtlich besinnlichen Stimmung – gerade in Jahren zunehmender

Flüchtlinge und vielen Menschen mit unzureichendem Einkommen – gehören Mitgefühl und Solidarität. Wenn jeder von uns nach eigenem Befinden etwas kürzer tritt mit seinen Ansprüchen, dann verbleibt als zeitgerechte Geschenksidee eine kleine Reserve, die wir als Spende für Bedürftige entrichten sollten. Eine wirksame soziale Hilfe für Notleidende ist und bleibt eine humanitäre Pflicht der Wohlstandsgesellschaft, über alle Grenzen hinweg und jenseits besonderer Geschenksideen. (jb)

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ser Grundsatzerkenntnis zum Lebenselixier. Während der jugendliche Körper allfällige Überbelastungen oder die zeitweise Vernachlässigung von Bewegungsabläufen rasch wieder ausgleichen kann, weil die Regenerierungsfähigkeit auf dem Höhepunkt ist, trifft dies etwa ab der Lebensmitte um 50 nicht mehr zu. Sehnen und Muskeln ermüden und erschlaffen zusehends, wenn sie nicht regelmäßig gefordert werden. Dies gilt insbesondere und unverändert auch für die kalte Winterzeit. Der Muskelaufbau nach einer kalorienreichen Winterpause ohne ausreichendes Bewegungstraining gestaltet sich problematisch. Es besteht dann erhöhte Verletzungsgefahr – mit erzwungener Auszeit für die Wiedergenesung. Alle Formen des Wintersports haben somit als gesunde Bewegungstherapie ihre Daseinsberechtigung. Abgesehen von teueren, hochtechnisierten Wintersportarten bieten tiefverschneite Gebirgslandschaften eine faszinierende Ausstrahlung der Ruhe mit hohem Erholungswert für Naturbegeisterte und Freizeitsportler. Beim Eislaufen, Rodeln, Ski-Langlauf in der Loipe, Schneeschuh- oder Tourenskiwandern in sauberer Winterluft werden körperliche Leistungen aktiviert – gleichzeitig kann der Streß im Kopf ruhen. Ähnliches gilt für die steigende Zahl der Laufsportler, Jogger, Nordic Walker oder Radfahrer, die ihr Winter-Fitness-Aufbautraining bei jeder Witterung draußen oder in der Halle absolvieren. „Spinning“ nennt sich ein schweißtreibendes Radtraining unter Wasser gegen das nasse Element. Passionierte Radfahrer entfliehen dem alpinen Winter und buchen gerne einen Trainingsurlaub in wärmeren südlichen Gefilden. Schwimm- und Turnhallen im Lande sind zur Winterszeit ausgebucht. Vom Kinderturnen

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bis zum Altherren-Flugballverein frönt alles eifriger Bewegungstherapie. Dabei werden Hormone des Glücksgefühls ausgeschüttet und bewirken das Allerwichtigste: die Seele im Körper kann wieder aufblühen, ihren Ausgleich, ihre Balance finden. Man fühlt sich fit und aktiv, erfüllt und zufrieden. Wellness-Wohlfühl-Oasen

Es gibt sie in wachsender Vielfalt im gesamten Alpenraum und in allen Südtiroler Landesteilen: Wellnessangebote für unterschiedliche Ansprüche. Geboten werden Schwimmerlebnisse in Süß- oder Salzwasser, in architektonischen Hallen oder dampfend im Freien, mit Unterwasser-Massagestrahl oder im Sprudelbecken. Der nordische Saunagang gehört allerorts zum Standardprogramm, wobei klassische Aufgußsaunagänge über türkische und Kneippsche Bäder bis zur Dampfsauna mit Meersalz-Anwendung und anschließendem Tauchbecken durchwandert werden können. Es gibt eigene Fachabteilungen mit professioneller Körpermassage, mit kosmetischer Schönheitspflege der Haut, mit Pflegeanwendungen nach asiatisch/chinesischer Tradition. (jb)

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Vorsicht: Kerze! Rund ein Viertel aller Brände entsteht durch offenes Licht und Feuer. Gehen Sie daher mit offenen Flammen immer sorgsam um. Lassen Sie Kerzen und offenes Licht niemals ohne Aufsicht! Vergessen Sie nicht, Gedenklichter und Kerzen von Duftlampen auszulöschen, wenn Sie die Wohnung verlassen oder zu Bett gehen. Achten Sie bei Kerzen immer auf ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien. Bedenken Sie, dass alleine ein Windstoß genügt, um den Vorhang zum Auswehen und über einer Kerzenﬂamme zum Brennen zu bringen!

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Namenstag

Luzius & Luzia Lucia, Luzia oder Lucy, ja der Name ist bekannt, aber diese schĂśne Heilige aus dem SĂźden wird am 13. Dezember verehrt, vor allem â&#x20AC;&#x201C; man staune â&#x20AC;&#x201C; in Schweden, wo die MĂ¤dchen sich eine Lichterkrone aufsetzen und den Eltern und Geschwistern Kaffee und ZimtgebĂ¤ck ans Bett bringen, in aller HerrgottsfrĂźh, im finsteren Dezember. Dazu singen sie â&#x20AC;&#x161;Sankta Luciaâ&#x20AC;&#x2DC;, ausgesprochen â&#x20AC;&#x161;LĂźsĂaâ&#x20AC;&#x2DC;, nach der Melodie des weltbekannten neapolitanischen Fischerliedes. So befruchten sich Kulturen. Unser Luzius hingegen ist ein unmittelbarer Nachbar, und zwar aus Chur, der Hauptstadt des Engadin. Dort ist er der Patron, Sankt Luzi, und viele unserer GraubĂźndner Freunde hĂśren auf diesen Namen. Luzi war ein waschechter Ă&#x201E;lpler vom Stamm der Pritanni (5./6. Jh.). Deswegen wurde er in der Legende spĂ¤ter zu einem KĂśnig von Britannien gemacht. Die Auszeichnung hat er sich verdient, wurde er doch als Glaubensbote von seinen heidnischen Ur-Eidgenossen erschlagen. Sein Namenstag ist am 2. Dezember.

Vorschau auf die Namenstage vom 16. bis 31. Dezember

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Lucia â&#x20AC;&#x201C; Fest in Schweden Alles Gute zum Namenstag!

16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. 23. 24. 25. 26. 27. 28. 29. 30. 31.

Abel, Adelheid, Ado, David Jolanda, Lazarus Wunibald Konrad Eido, Holger Hagar, Richard Jutta, Bertheid Marian der Schotte, Gaubald, Ivo, Viktoria Adam, Eva Anastasia, Eugenia Stephan Fabiola, Johannes Apostel, Rudger, Walto Hermann Isai, Tamar, Lothar, Thomas Beckett Felix, Germar, Ananias, Azarias und Misael Silvester, Melanie

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Am Freitag, dem 21. 11. 2014 war es endlich so weit. JYSK, Europas großer Einrichtungsfachmarkt, in Deutschland und Österreich auch bekannt unter der Marke Dänisches Bettenlager, hat eine weitere Filiale in Südtirol eröffnet. Nachdem der Standort Meran-Sinich im vergangenen Februar wegen des Steinlawinenunglückes geschlossen werden musste, hat das Unternehmen in Lana im Einkaufszentrum C&C Amort in der Meraner Straße wiedereröffnet. Am Neueröffnungstag war die Filiale sehr gut besucht, und die Stammkunden des geschlossenen Standorts in Meran konnten sich endlich wieder auf großartige Angebote und ein vielfältiges Wohnsortiment freuen. Auch der Bürgermeister, Herr Harald Stauder, ließ es sich nicht entgehen, die neue Filiale zu besuchen, und hat zugeschlagen beim Kauf von hochwertigen Handtüchern. Mit einem Verkaufsnetz von mittlerweile 37 Filialen in Italien – drei davon in Südtirol – kann JYSK seit nunmehr 5 Jahren mit einem spannenden Sortiment, einer kompetenten Beratung im Bereich Schlafen und Wohnen und einer hohen Serviceorientierung punkten.

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Nicht operativ? Zahlreiche Gesellschaften, v. a. aus der Immobilien- und Baubranche, erleben zum Jahresende regelmĂ¤Ă&#x;ig eine bĂśse Ă&#x153;berraschung: Aufgrund der derzeitigen Flaute auf dem Immobilienmarkt kĂśnnen Immobilien weder vernĂźnftig verkauft noch zu einer ansprechenden Rendite vermietet werden. Immobilien in Randlagen stehen hĂ¤ufig leer. Obwohl die Miet einnahmen nicht ausreichen, um die Zinsen und die Verwaltungskosten zu decken, muss die Gesellschaft nicht nur die Gemeindeimmobiliensteuer entrichten, sondern jedes Jahr fallen auch noch KĂśrperschaftssteuer und Regionale WertschĂśpfungssteuer (IRAP) an. Wie kann das sein? Das Steuergesetz sieht Regeln fĂźr

sogenannte â&#x20AC;&#x17E;nicht operative Gesellschaftenâ&#x20AC;&#x153; vor. Damit soll der Missbrauch verhindert werden, dass Gesellschaften private GĂźter halten, um sie vor dem Fiskus zu verbergen. Die Anschaffungskosten der AnlagegĂźter werden mit bestimmten Renditekoeffizienten multipliziert, um einen Mindestumsatz zu ermitteln: unterschreitet der tatsĂ¤chliche Umsatz diesen Mindestumsatz,

muss die Gesellschaft einen Mindestgewinn versteuern, selbst wenn sie eigentlich Verluste erzielt, und etwaige MwSt.-Guthaben kĂśnnen nicht mehr verrechnet werden. Gesellschaften, die regelmĂ¤Ă&#x;ig Verluste erzielen, gelten automatisch als nicht operativ. Besteht dieser Sachverhalt Ăźber mehrere Jahre, verliert die Gesellschaft ihr MwSt.Guthaben.

mit einer operativen Gesellschaft oder eine AuflĂśsung der Gesellschaft kann die Einhaltung der gesetzlichen Parameter erreicht werden â&#x20AC;&#x201C; hĂ¤ufig kann das zusĂ¤tzlich steuerlich genutzt werden. Als letzter Ausweg kann bei der SteuerbehĂśrde um die Nichtanwendung der Regel ersucht werden: dazu ist rechtzeitig ein formelles Auskunftsverfahren einzuleiten, in dem die GrĂźnde fĂźr die Nichterreichung des Mindest-

umsatzes bzw. der Verluste dargelegt werden. Die Unternehmer bzw. Verwalter der

Gesellschaften tun jedenfalls gut daran, sich noch vor Jahresende mit der Frage auseinanderzusetzen. Je nach Sachlage ist es entscheidend, dass die richtigen MaĂ&#x;nahmen noch vor Jahresende umgesetzt werden. Kanzlei Gasser SpringerPerathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it

Welchen Ausweg gibt es? In ersBild: Shutterstock

ter Linie ist zu prĂźfen, ob die Im mobilien in der Bilanz richtig klassifiziert wurden. Der Mindestumsatz wird nur fĂźr jene Immobilien berechnet, die in der Bilanz als AnlagegĂźter ausgewiesen werden, nicht hingegen bei Immobilien, die als EndbestĂ¤nde klassifiziert sind. Dabei sind auch die Bestimmungen der BilanzgrundsĂ¤tze zu berĂźcksichtigen. AuĂ&#x;erdem ist zu prĂźfen, ob ein Ausschlussgrund angewandt (z. B. Angemessenheit und SchlĂźssigkeit der Branchenrichtwerte) und somit eine Befreiung erwirkt werden kann. In zahlreichen FĂ¤llen ist auch eine Umstrukturierung erfolgversprechend: durch eine Verschmelzung

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Blätter für gesundes Leben In Amerika gibt es das eingetragene Markenzeichen 4Leaf von J. Morris Hicks. Seine Botschaft ist: Das Essen ganzer Pflanzen und Früchte macht gesund. Morris war es leid, immer zwischen vegetarisch und vegan unterscheiden zu müssen. Auch wollte er die Ernährung auf der Grundlage von Pflanzen und Früchten nicht immer in Verbindung mit Verboten sehen. Morris entwickelte 2009 auf dieser Grundlage einen einfachen Ernährungstest, der das Entscheidende abfragt: Wie viel ganze Pflanzen und Früchte isst du täglich? Ganze müssen es sein, nicht verarbeitete. Beispiel: Apfel ja,

Apfelsaft nein. Erdäpfel ja – Püree nein. In seinem Test vergibt Morris von einem bis vier Blätter – vergleichbar mit den Sternen oder Hauben eines Wirtshauses – für den Anteil

von ganzer Pflanzennahrung auf unserem täglichen Teller. Der Test, der von der angesehenen CornellUniversity übernommen wurde, ist im Weltnetz unter www.ecornell. com/4Leaf-Survey abrufbar. Kein Blatt, sondern ein Warnzeichen kriegt, wer sich überwiegend aus stark verarbeiteten Lebensmitteln sowie aus Fleisch, Fisch, Milch und Eiern ernährt – mit anderen Worten die typische herkömmliche amerikanische Esskultur.

J. Morris Hicks, Author of Healthy Eating, Healthy World

Typisch amerikanisch ist der Test aber auch bei der Motivation. Der Selbst-Test ermuntert dazu, wei-

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ter „Blätter“-Punkte auf dem Weg zur überwiegend pflanzlichen Ernährung zu gewinnen. Immer mit dem Hinweis, den eigenen Vertrauensarzt immer mit einzubeziehen.

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Mit Freud am Ritten Wandern

ne Nebenstraße links aufwärts, bis zum ersten Seitenweg rechts.

mit Christl Fink Nach den Wetterkapriolen dieses

Auf Markierung 35 wandern wir

übernassen Herbstes ist es gar nicht

erst zwischen einigen Häusern hindurch, durch Wald und Wiese, bis wir auf einen breiten Forstweg kommen. Diesen müssen wir ganz kurz in dieselbe Richtung weiter, und schon entdecken wir wieder die Markierung 35, die nach links führt. Bald kommen wir auf die Zufahrtsstraße, die zum Haus der Familie führt. Beachtenswert ist der Bildstock mit der Hl. Familie, von

so leicht, eine Wanderung zu empfehlen, bei der man nicht irgendwo im Matsch stecken bleibt. Die folgende ist Genuss pur – auch nach Regen.

In Oberbozen wenden wir uns auf der Hauptstraße sofort nach rechts und müssen kurz die Straße entlang, bis wir die Geleise der Rittner Bahn überqueren. Nun gehen wir ei-

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der Künstlerin Maria Delago angefertigt. An der kleinen, schmucken Josefskirche vorbei, wo Josef Mayr Nusser seine letzte Ruhestätte gefunden hat, wandern wir weiter. Die Sigmund-Freud-Promenade, die

identisch mit der Nr. 35 ist, gehen wir nun weiter, immer wieder den herrlichen Blick zu den Dolomiten mit dem Wahrzeichen des bereits verschneiten Schlern genießend. Den schmucken Viehweiderhof mit dem schönen Fresko lassen wir hinter uns, dann wendet sich der Weg nach links aufwärts zu einem Wegkreuz. Hinweisschilder zeigen in verschiedene Richtungen, wir folgen weiterhin der Markierung 35, durchqueren einen Wald und kommen dann zwischen Häusern hindurch zum Oberdorf von Klobenstein. Kurz geht es die Asphaltstraße hinunter bis zu einer Kreuzung mit neuen Wegweisern und einem Schild, das mit der Markierung 37 nach Lengmoos führt. Durch ein Gatter kommen wir

in einen Lärchenwald, erst ganz

leicht ansteigend, dann, immer dem Wegweiser Lengmoos folgend, über einen neu angelegten Promenadenweg. Wir erreichen eine Abzweigung, die nach links zu einem Aussichtspunkt führt. Dieser folgen wir zu gleich zwei Stellen mit Tisch und Bänken, von denen man über den malerischen Ritten, die Eisackschlucht und jenseits zu Dörfern und Weilern sieht. Der schneebedeckte Schlern erhebt sich schützend dahinter. Wir folgen dem Weg weiter, nun abwärts, und kommen direkt zur schönen Pfarrkirche von Lengmoos. Die Gebäude der Kommende des

Deutschen Ordens stehen dort, wo bereits vor 1211 ein Hospiz stand, das den Reisenden nach dem beschwerlichen Weg von Atzwang herauf über die ehemalige Kaiserstraße zur Rast diente. Ab 1235 wurde es dann vom Deutschen Orden geführt, und noch heute üben die Patres dieser Gemeinschaft in Lengmoos die Seelsorge aus. Die Fennpromenade beginnt gegenüber der Pfarrkirche, beim zurzeit geschlossenen Gasthaus „Amtmann“.

Auf der Fennpromenade raschelt das Laub

Sigmund-Freud-Promenade: hier wandelte der berühmte Mann

Anfahrt: Bis Bozen mit Zug oder Bus, dann 10 Minuten zu Fuß zur Rittner Umlaufbahn oder mit dem eigenen Pkw. Ausgangspunkt: Oberbozen (1200 m) Ziel: Klobenstein (1200 m) Gehzeiten: insgesamt 2,15 - 2,30 Std. Oberbozen > Lichtenstern: 40 Min. > Klobenstein: 50 Min. > Lengmoos: 10 Min. > Fennbühel - Umrundung: 30 Min. - Klobenstein: 10 Min. Beste Zeit: das ganze Jahr über, im Winter evtl. auf eisige Stellen achten! Wanderkarte: 123 Bozen und Umgebung 1:25000 Tappeiner Lengmoos: wunderbares Ensemble – gespiegelt im Amtmannweiher

Der Name Fennpromenade hat nichts

mit dem Föhn zu tun, obwohl sie fälschlicherweise manchmal so geschrieben wird. Die Sprachwurzel „fenna“ bedeutet Sumpf, so, wie sich auch die Ortsbezeichnung Lengmoos von einem langen Moos herleitet. Wir wandern erst oberhalb des Amtmannweihers in Rich-

tung Klobenstein. Bereits nahe der Häuser macht der Weg einen scharfen Knick nach links. An der von der Straße abgewandten Seite geht es jetzt den Fennbühel entlang. Herrlicher Buchenwald umfängt uns. Nie kann man die innerste Schönheit der Buchen, ihren Wuchs, ihre reiche Verästelung genauer be-

obachten wie gerade jetzt, wo sie all ihren Blätterschmuck abgeworfen in nackter Schönheit dastehen. Ein einzigartiger Aussichtspunkt mit

vielen Rastbänken in der Sonne lädt zum Verweilen und zum Schauen. Im Weiterweg umrunden wir den Hügel und kommen wieder beim

Amtmann auf die Straße, überqueren sie und gehen nun über den schon bekannten Weg Nummer 37 (mit dem Symbol der schwarzen Lokomotive) – diesmal direkt – zurück, bis er hinunterführt zum kleinen Bahnhof oberhalb von Klobenstein, und fahren mit der Rittner Bahn nach Oberbozen zurück. Werbung

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Alle Jahre wieder freuen wir uns auf Weihnachten – wenn nur das Schenken leichter wäre. Gutscheine erfreuen sich daher immer größeren Zuspruchs. Warum also nicht mal sich selbst oder der besten Freundin einen Mal- oder Fotokurs schenken? Das Bildungshaus Lichtenburg organisiert jährlich über 200 Veranstaltungen für die berufliche, aber auch für die persönliche Weiterbil-

dung. Hier ein paar Tipps für ein ganz persönliches Geschenk: Sa. 27. 12. - Mi. 31. 12. 2014 Kontemplation: Ruhe und Schweigen, in sich lauschen und neue Kraft schöpfen zum Jahresausklang; Fr. 30. 1. Sa. 31. 1. 2015 Den Träumen auf der Spur – Theologe Josef Torggler erklärt die Symbolsprache der Träume; So. 15. 2. 2015 Massieren und genießen – Wohlfühltag für Paare zum Valentinstag; Sa. 31. 1. 2015 Ein Tag für die Freundschaft – für Freundinnen.

Geschlagen mit einem lahmen Bein und einer scharfen Zunge ist der zwölfjährige Callum nicht gerade der beliebteste Junge auf dem Planeten. Doch das ist sein geringstes Problem. Denn just in diesem Moment beﬁndet er sich auf dem Weg ins Magisterium, der Schule für Zauberei. Dort soll er beim mächtigsten Magier der Schule in die Lehre zu gehen.

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BAZ 2013/23 39