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Nr. 23 ∙ 14. Dezember 2019 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 25
Über Jesus
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THEMA
Besinnlich über alles ...
04 | Über Jesus
PORTRÄT
Kommentar von Walter J. Werth
Besinnlich, ja besinnlich muss jetzt alles sein. Weil die Adventszeit angeblich die stillste Zeit des Jahres ist. So war es früher vielleicht, und weil heute eben alles „nachhaltig“ und „nachvollziehbar“ zu sein hat, ist Besinnlichkeit modern. Nur gibt es sie nicht mehr. Besinnlichkeit hat sich zum Besinnen auf Kaufstress gewandelt. Überall flimmert und flackert es, tönt weder Besinnliches noch Leises durch Kaufhallen und Einkaufsstraßen. Zum Glück gibt es noch da und dort gemeinnützige Vereine, die echte, besinnliche Adventsveranstaltungen bieten. Wo bei gemütlichem Beisammensein Gemeinschaft gepflegt werden kann. Nützen wir diese Angebote, und schaffen wir uns somit ein wenig persönliche, wirklich besinnliche Adventszeit. Während früher die Adventszeit noch als Fastenzeit galt, wird heute kräftig geschlemmt. Weihnachtsmärkte locken mit Glühwein und allerlei Leckereien. Man hört dazu schon den Ausdruck „Glühkindlmarkt“ - treffend, wie ich meine. Weihnachten möge doch für uns Menschen Synonym für Familie, Beisammensein, Tradition und Brauchtum bleiben. Weihnachten ist wahrscheinlich das wichtigste Familienritual auf Erden, bei dem viele Bräuche die Feierlichkeiten umrahmen. Aber Maß und Ziel wären gefragt. Weniger Led-Lampen, „rennende Rentiere“ und Christmas-Gedudle. Der nahende Jahreswechsel bietet sich zudem an, um innezuhalten, zurückzublicken und persönliche Bilanz zu ziehen. Was war gut, was schlecht, wo gab es erfreuliche Nachrichten, wo Enttäuschungen? Bei genauerem Hinsehen finden Sie in Ihrer persönlichen Jahresbilanz bestimmt auch ein Ereignis, das äußerst positiv war. Sie werden somit mit neuer Energie und frischem Optimismus in das neue Jahr gehen. Seien Sie dankbar für jeden Tag, an dem Sie gesund und munter aufstehen können. Mit dieser letzten heurigen Ausgabe bedankt sich das „die BAZ“-Team für Ihren Zuspruch und freut sich mit Ihnen auf ein neues Jahr in Gesundheit und Zufriedenheit.
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14 | Von Vöran in die weite Welt
SCHAUFENSTER 16 | Es war einmal...
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BAUWERK 20 | Raika-Zweigstelle in neuem Glanz
STANDORT 23 | Lanas grüne Industriezone
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BAUDENKMAL 28 | Im Kult
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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Klotz, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer, Jasmin Maringgele, Maria Sanoll, Walter Werth Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen
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THEMA
Saint Etienne du Mont Kirche in Paris - Die Könige aus dem Orient erweisen dem Jesukind Huldigung
Über Jesus Es erstaunt mich immer wieder, wie wenig meine Schüler von Jesus wissen. Zwar kennen sie die eine oder andere biblische Erzählung aus dem Religionsunterricht, über den historischen Jesus wissen sie aber fast nichts. von Josef Prantl
Wer war Jesus? Wann, wo und wie hat er gelebt? Was weiß die Geschichtswissenschaft über ihn? Eines vorweg: sehr wenig. Soweit wir wissen, hat Jesus nie etwas aufgeschrieben, und wenn er es doch getan hat, dann ist
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nichts davon überliefert. Es ist ziemlich sicher, dass er lesen und schreiben konnte. Zu Lebzeiten Jesu war Althebräisch bereits eine tote Sprache, die vorwiegend zu Studienzwecken und Zeremonien verwendet wurde. Die All-
tagssprache war damals Aramäisch. Die römischen Eroberer und Herrscher sprachen nicht Lateinisch, sondern Griechisch, was damals die internationale Sprache im östlichen Teil des Römischen Reiches war. Jesus
konnte also wahrscheinlich auch etwas Griechisch. Fast alles, was Jesus je sagte und was überliefert wurde, ist in Griechisch aufgeschrieben worden. Das meiste davon steht in den vier Evangelien des Neuen Testaments. Die Biografie von Jesus lässt sich vor allem über diese vier Evangelien schreiben. Über die vergleichende Geschichtsforschung lässt sich allerdings so einiges auch aus historischer Perspektive zu Jesus sagen. Niemand zweifelt heute mehr daran, dass er eine geschichtliche Gestalt war, ein Mensch von Fleisch und Blut, mit Fähigkeiten und Grenzen, Zielen und Hoffnungen, Enttäuschungen und Schmerz, mit einem bestimmten Charakter und einer persönlichen Lebensgeschichte. Außerbiblische Quellen
Eine direkte und ausführliche Nennung bzw. Biografie von Jesus in außerbiblischen Quellen ist mir nicht bekannt. Allerdings berichten mehrere antike Historiker von den Christen, die sich auf Jesus berufen. Tacitus (55-117 n.Chr.) zum Beispiel erklärt in seinen „Annalen“ den Begriff „Christen“. Dieser Name stamme von Christus, der unter Tiberius vom Prokurator Pontius Pilatus hingerichtet wor-
den war, schreibt der wohl bedeutendste römische Historiker. Auch Plinius d.J. (61-113 n.Chr.), Sueton (69-112 n.Chr.) und Secundus (61-113 n.Chr.) berichten von den Christen und so auch indirekt über Jesus. Am deutlichsten wird aber der jüdische Historiker Flavius Josephus (37-100 n.Chr.), der eine Geschichte seines Volkes verfasst hat. In seinen „Antiquitates Judaicae“ heißt es über Jesus: „Um diese Zeit lebte Jesus, ein weiser Mensch, wenn man ihn überhaupt einen Menschen nennen darf. Er war nämlich der Vollbringer ganz unglaublicher Taten und der Lehrer aller Menschen, die mit Freuden die Wahrheit aufnahmen. So zog er viele Juden und auch viele Heiden an sich. Er war der Christus. Und obgleich ihn Pilatus auf Betreiben der Vornehmsten unseres Volkes zum Kreuzestod verurteilte, wurden doch seine früheren Anhänger ihm nicht untreu. Denn er erschien ihnen am dritten Tage wieder lebend, wie gottgesandte Propheten dies und tausend andere wunderbare Dinge von ihm vorher verkündigt hatten. Und noch bis auf den heutigen Tag besteht das Volk der Christen, die sich nach ihm nennen, fort.“ Eine weitere, allerdings recht satirische Quelle stammt vom griechischen Dichter Lukian von
Samosata (120-180 n. Chr.). In seinem Buch „De morte Peregrini“ schreibt er über den antiken griechischen Philosophen Peregrinus Proteus, der sich zeitweilig zum Christentum bekannt hat: „Übrigens verehrten diese Leute den bekannten Magus, der in Palästina deswegen gekreuzigt wurde, weil er diese neuen Mysterien in die Welt eingeführt hatte (…) Denn diese armen Leute haben sich in den Kopf gesetzt, dass sie mit Leib und Seele unsterblich werden und in alle Ewigkeit leben würden: Daher kommt es dann, dass sie den Tod verachten und viele von ihnen ihm sogar freiwillig in die Hände laufen. Überdies hat ihnen ihr erster Gesetzgeber beigebracht, dass sie untereinander alle Brüder würden, sobald sie den großen Schritt getan hätten, die griechischen Götter zu verleugnen, ihre Knie vor jenem gekreuzigten Sophisten zu beugen und nach seinen Gesetzen zu leben.“ Beeindruckend ist ein Brief des syrischen Philosophen Mara Bar-Serapion, der als römischer Gefangener (ca. 73 n.Chr.) seinem Sohn Folgendes schreibt: „Welchen Vorteil hatten die Athener davon, dass sie Sokrates zum Tode verurteilten? Hunger und Seuchen kamen über sie als Strafe für ihr Verbrechen. Welchen Vorteil hatten die Männer von Sa-
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THEMA mos davon, dass sie Pythagoras verbrannten? In einem Augenblick wurde ihr Land von Sand zugedeckt. Was hatten die Juden davon, dass sie ihren weisen König umbrachten? Ganz kurze Zeit darauf wurde ihr Königtum abgeschafft. Gott rächte diese drei Weisen: die Athener starben hungers; die Bewohner von Samos wurden vom Meer überwältigt und die Juden aus ihrem Land vertrieben, nachdem es zerstört worden war. Danach lebten sie in vollständiger Zerstreuung. Doch Sokrates starb nicht umsonst. Er lebt fort in den Lehren des Plato; auch Pythagoras starb nicht umsonst, er lebt fort in der Statue der Hera. Und auch der weise König der Juden starb nicht umsonst; er lebt weiter in der Lehre, die er verkündet hat.“ Somit lässt sich eindeutig sagen: Die Geschichtlichkeit Jesu ist für einen Historiker ebenso unumstößlich wie die Historizität Julius Cäsars. Wer von einem Christus-Mythos spricht, ist kein Historiker.
sie mit der Volkszählung in Verbindung bringt, die Augustus bei Übernahme Judäas in römische Verwaltung im Jahr 6 bzw. 7 nach Chr. angeordnet hat. Der Vorname Jesus (lateinische Form) kommt von Jeschua bzw. Jeschu, eine Kurzform des hebräischen Namens „Jehoschua“. Jeschua leitet sich aus den hebräischen Wörtern „Jahwe“, was der hebräische Name für Gott ist, und aus dem Wort „Jascha“ ab, was „helfen“, „retten“, „befreien“ bedeutet. Jesus geht also auf den hebräischen Namen „Jehoschua“ zurück, welcher im europäischen Sprachraum häufig als „Josua“ verwendet wird. „Christus“ ist nicht der Nachname von Jesus, sondern das griechische Wort für „Messias“ oder „der Gesalbte“. Was kann aus Nazareth schon Gutes kommen?
Jesus in den Evangelien
Die Evangelien sind die stärksten Zeugnisse vom Leben Jesu, denn sie vermitteln vor allem auch einen Eindruck von seinem Wirken. Das früheste Evangelium ist wohl das Markusevangelium, das um 70 n. Chr. verfasst wurde. Aber auch das Matthäusevangelium in einer ursprünglichen aramäischen Fassung, die verlorengegangen ist, könnte das erste gewesen sein. Alle vier Evangelien sind einmalig und beschreiben einen Menschen, der sich von allen anderen Menschen der Geschichte unterscheidet und dessen Leben eine wunderbare Botschaft für jeden Einzelnen von
uns enthält. Biografisch machen die vier Evangelisten nur einige wenige Angaben: Jesus ist in Nazareth, einem kleinen Dorf im Bergland von Galiläa aufgewachsen. Wahrscheinlich ist er da auch geboren, worauf sein Beiname „Nazarener“ hinweist. Sein Adoptivvater war ein Bauhandwerker namens Josef, seine Mutter hieß Maria. Das Geburtsjahr lässt sich nicht errechnen. Matthäus verlegt die Geburt Jesu noch in die Regierungszeit Herodes, des Großen (gestorben 4 v. Chr.), während Lukas
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Der Untermaiser Benediktinerpater Bargil, Pixner forschte lange Zeit in Galiläa. Seit 1968 war er im Heiligen Land und hat sich in seinem Buch „Mit Jesus durch Galiläa nach dem fünften Evangelium“ intensiv mit dem Leben Jesu beschäftigt, indem er seinen Spuren im Heiligen Land folgte. Seine Jesus-Biografie beginnt in Nazareth. Pater Bargil erklärt auch, warum der kleine Weiler mit seinen damals knapp 100 Einwohnern eine solche Bedeutung im Christentum einnimmt. Mit dem Titel „Nazoräer“ ist nämlich nicht so sehr der Heimatort Jesu gemeint als vielmehr seine besondere Abstammung. Die Jesus gläubigen Hebräer beriefen sich nämlich auf eine Weissagung von Jesaja im Alten Testa-
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ment, wonach der Messias vom „Spross“ (hebräisch: nezer) Davids abstamme. Jesus ist also davidischer Abstammung, ein Nachkomme aus der berühmten jüdischen Königsfamilie. Und so hat auch der blinde Bettler am Straßenrand von Jericho verstanden, als man sagte, Jesus der Nazoräer (Lukas, 18,37; Markus 10,47) ginge vorbei. Seine spontane Reaktion war: „Sohn Davids, erbarme dich meiner“. Nazareth war damals so unbedeutend, dass es außer im Neuen Testament nirgends erwähnt wird, weder in der hebräischen Bibel noch in historischen oder talmudischen Quellen des Altertums. „Jesus, der Nazoräer“, erklärt Pater Bargil „will also in erster Linie nicht besagen, dass er aus Nazareth stammte, sondern dass er zur davidischen Sippe gehörte. Die Juden nennen die Christen heute noch die „Nozrim“. Der populäre Ausdruck für Christen bei den Arabern ist „Nassara“. Jesus wurde als erster Sohn seiner Eltern in Nazareth geboren und nicht in Bethlehem, ebenso wenig in einem Stall, wie es die Weihnachtsgeschichte erzählt. Mit seinen Eltern Josef und Maria und Geschwistern wuchs er
dort vermutlich auch auf. Namentlich erwähnt sind die Brüder Jakobus, Joses, Judas und Simon, auch Schwestern soll es gegeben haben, auch wenn ihre Namen nicht bekannt sind. Jesu Muttersprache war Aramäisch und er wuchs wie die ganze Familie im jüdischen Glauben auf. So wurde er nach jüdischer Sitte wohl auch beschnitten.
Die Weihnachtsgeschichte
Von Bethlehem als Geburtsort ist hingegen nur im Lukas-Evangelium die Rede. Hier heißt es, Josef habe aufgrund einer Volkszählung zurück in seine Heimat ziehen müssen, „von der Stadt Nazareth in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Bethlehem
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THEMA heißt“. Der Hintergrund dieser möglichen Erfindung liegt darin, dass Galiläa mit seinen griechischen Städten strenggläubigen Juden suspekt war und der Messias im besten Fall aus der Geburtsstadt Davids, des legendären Königs, stammen sollte. Besagte Volkszählung gab es vermutlich erst elf bis zwölf Jahre später. Die Erzählungen von der Geburt Jesu im Neuen Testament gelten als Legenden, bei Markus und Johannes fehlen sie gänzlich. Die Geburtsankündigung durch den Engel Gabriel, die Geistzeugung und Jungfrauengeburt Jesu, der Besuch von den drei Königen aus dem Orient, der Stern, der sie zu Jesu Geburtsort geführt haben soll, der Kindermord in Betlehem und die Flucht der Eltern mit Jesus nach Ägypten sind wohl mehr Mythen, Bilder, die das Außergewöhnliche dieses Menschen unterstreichen.
Damals wurden Könige in Israel vor ihrer Krönung gesalbt (z. B. David). Im Titel „Sohn Gottes“ wird die Beziehung zu Gott beschrieben. Damit ist nicht der biologische Sohn gemeint, sondern die Erwählung Jesu als Gottes Beauftragten. Bei den Aposteln und in den Evangelien ist zu lesen, dass alle gläubigen Menschen „Söhne“ und „Töchter Gottes“ seien. Auch zahlreiche orientalische Könige und Herrscher wurden in der Antike als „Söhne Gottes“ (z. B. „Sohn des Re“) bezeichnet. Die Begegnung mit Johannes
Jesus, der Christus
Verblüffend sind die Parallelen zwischen Jesus und dem altägyptischen Gott Horus. Horus wird wie Jesus jungfräulich gezeugt. Sein Vater ist der Gott Osiris und auch er wächst bei seinem Pflegevater Seb auf, seine Geburt erfolgt in einer Höhle. Horus wird wie Jesus als der gute Hirte, das Lamm Gottes, das Brot des Lebens, der Menschensohn, das Wort, der Fischer bezeichnet. Für Jesus findet man in der Bibel viele Titel und Ehrenbezeichnungen, die mit den altägyptischen Ehrentiteln der Pharaonen übereinstimmen. Insgesamt werden Jesus im Neuen Testament über 50 Ehrennamen gegeben. „Kyrios“ ist die im Neuen Testament
am häufigsten benutzte Anrede für Jesus. Übersetzt heißt dies so viel wie „Herr“. Diese Anrede wurde meist für Herrscher und Könige verwendet. Dieser Titel zeigt, wie hoch Jesus angesehen war. „Christus“ ist die lateinische und ins Deutsche eingegangene Form des griechischen Wortes „Christós“; dieses ist wiederum eine Übersetzung des hebräischen Wortes „maschiah“. Übersetzt wird dies als „Messias“, was so viel wie „der Gesalbte“ heißt. Ihn erwartete das Frühjudentum als Heilskönig und Befreier Israels in der Endzeit.
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Von der Kindheit und Jugend Jesu ist in den Evangelien wenig überliefert. Die Flucht nach Ägypten wird erwähnt. Bekannt ist uns die Geschichte von seinem Aufsehen erregenden Auftritt als Kind in der Synagoge, wo er laut aus den Schriftrollen vorliest und durch sein Wissen die Priester verblüfft. Die Evangelien berichten ausführlicher über sein Leben erst ab dem 30. Lebensjahr. Es ist die Begegnung mit Johannes, die für Jesus wohl schicksalhaft war. Von da an beginnt er öffentlich zu den Menschen zu sprechen. Dabei muss er eine beeindruckende Eloquenz und Überzeugungskraft gehabt haben, denn schon bald wurde Jesus zu einer Art lokaler Berühmtheit. Seine freie Interpretation der jüdischen Schriften sprach die Menschen an. Er stellte sich auf eine Ebene mit ihnen und fand schnell einen Zugang, indem er gemeinsam mit ihnen aß und trank. Er sammelte ähnlich wie die jüdischen Rabbiner einen Jüngerkreis um sich und wirkte zunächst in Galiläa, dann
in Jerusalem. In Kapernaum, am nördlichen Ufer des Sees Genezareth, hielt Jesus sich sehr gern auf. Vielleicht stand ihm dort sogar ein Haus zur Verfügung. Im Übrigen führte er ein Wanderleben. Für seinen Lebensunterhalt sorgte ein Kreis von Anhängern und Freunden. Der Tod am Kreuz
Der Weg nach Jerusalem, dem politischen und religiösen Zentrum des Judentums, war ein Weg in den Tod. Das sicherste Datum der Biografie Jesu ist sein Tod am Kreuz unter Pontius Pilatus. Er lässt sich ziemlich genau auf den 14. oder 15. Nisan (7./8. April) des Jahres 30 (oder 33) n. Chr. datieren. Jesus wurde als „König der Juden“ hingerichtet, weil man ihn als einen politischen Aufrührer hingestellt hat (der er nicht war). Seine charismatische Art und seine Fähigkeiten, die Massen zu begeistern, wurden Jesus von Nazareth leider auch zum Verhängnis. Vermutlich wurde er wegen seiner revolutionären Ansichten von der konservativen jüdischen Gemeinde als Bedrohung betrachtet, was schließlich zu seiner Verhaftung führte. Es
herrscht die Annahme vor, dass die jüdische Führungsschicht ihn aufgriff und den Römern übergab. Die Botschaft
Der Grundcharakter Jesu ist sein Mitgefühl, seine übermenschliche Fähigkeit mit anderen und für andere zu leiden. Sein ganzes Leben belegt seine Zuneigung und Sympathie für Kinder, Leidtragende, Außenseiter, Angeklag-
te, für diejenigen, die um anderer willen Schmerzen erleiden, und für alle, die jemanden verloren haben. Das, was Jesus gelebt und gesagt hat, ist eine Botschaft für den Aufbruch, für einen Neuanfang, für eine hoffnungsvolle Lebensperspektive. Jesus verkündete die Vision einer Weltordnung nach dem Herzen Gottes, von einer Menschheit, wo die Liebe den Ton angibt. Es ist die Botschaft von Gott, der unser aller Vater ist. Das war Jesus, dessen Geburt wir zu Weihnachten gedenken!
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THEMA
Wie denken junge Menschen über Jesus? Die Oberschülerinnen Anna Brandstätter aus Meran, Lara Pöhl aus Riffian und der Oberschüler Daniel Pircher von Vellau/Algund nehmen Stellung zu drei Fragen: Was bedeutet Jesus für dich? Ist sein Leben ein Mythos, eine Legende oder historische Tatsache? Und vor allem: Wie denkst du über die Weihnachtsgeschichte und Weihnachten? Anna Brandstätter: Jesus spielt in meinem Leben insofern eine große Rolle, weil ich ihn als eine Art Vorbild sehe. Für mich steht er für Gerechtigkeit, Vergebung, er vertritt wichtige Werte wie Zusammenhalt und Gemeinschaft. Seine Biografie, sein Leben sind für mich eine Legende. Ich glaube fest daran, dass vieles in den Evangelien zwar wahr ist. Dass Jesus gelebt hat, ist ja auch historisch bewiesen.
Anna Brandstätter
Lara Pöhl
Mir ist bewusst, dass sich seine Geschichte durch viele Überlieferungen immer wieder etwas verändert hat, aber die heute bekannte Lebensgeschichte ist eben wie eine Legende: Sie besitzt einen wahren Kern, wurde vielleicht etwas ausgeschmückt, aber möch-
te uns etwas für unser Leben lehren und uns Situationen bildhaft näher bringen. Einige Erzählungen lassen viel Spielraum für freie Interpretationen und daher denke ich, dass man nicht meinen sollte, alles sei eins zu eins so passiert, wie es geschrieben steht. Die
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Weihnachtsgeschichte ist für mich eine ganz besondere. Von klein auf bekommt man sie vorgelesen, häufig spielt man sie im Kindergarten oder in der Grundschule als Theaterstück nach. Weihnachten ist für mich ein Gefühl von Ankommen. Es ist die Geburt Christi und ein Fest, bei dem die ganze Familie zusammenkommt. Lara Pöhl: Jesus spielt in meinem Leben keine besondere Rolle. Es ist nicht so, dass ich nicht gläubig bin, aber ich glaube, es gibt nicht unbedingt nur eine Person, die hinter allem steht, sondern eher eine unbeschreibliche höhere Gewalt. Für mich ist die Jesusbiografie mehr Legende, ich glaube schon, dass Teile davon stimmen, aber eben nicht genau so, wie es festgehalten wurde. Die Weihnachtsgeschichte finde ich schön, um sie Kindern weiterzugeben. Sie gehört für mich zu Weihnach-
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Die Firmenleitung und ihre Mitarbeiter bedanken sich bei allen Kunden für die gute Zusammenarbeit und das erwiesene Vertrauen. Wir wünschen allen ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Familie Gufler
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ten dazu, allerdings ist Weihnachten selbst für mich vor allem ein gemütliches Beisammensein mit der ganzen Familie. Daniel Pircher: Jesus spielt in meinem Leben zwar keine zentrale Rolle, jedoch ist er nicht unbedeutend, da ich durchaus an die Geschichte Jesu glaube und mir auch einige seiner Gleichnisse sehr zu Herzen nehme. Ich finde, dass Gott in meinem Leben allgegenwärtig ist, auch wenn ich es manchmal nicht bemerke oder
es mir nicht bewusst ist. Ich denke, dass die Jesusbiografie großteils eine mythische Erzählung ist, die jedoch auf historischen Tatsachen und Geschehnissen beruht. In erster Linie ist Weihnachten für mich ein Feiertag, den man zusammen mit seiner Familie verbringt. Natürlich spielt die Weihnachtsgeschichte für mich eine bedeutende Rolle, und ich finde, dass die Weihnachtsgeschichte durchaus auch auf wahren Tatsachen beruhen kann.
Unterm Stern von Bethlehem Ein Essay von Toni Haller Pixner Sobald eine außergewöhnliche Persönlichkeit über unsere Erde schreitet, Großes leistend, dann sterbend (da nicht unsterblich), entsteht posthum ein wildes Gerangel um diese Person: Interessengruppen, Firmen, politische Parteien und religiöse Führer benutzen diese Giganten für ihre Zwecke, denn man braucht glänzende Idole, Lokomotiven, welche den Zug in Bewegung setzen und
in Schwung halten. So erging es auch Jesus, dem Christus, der vor mickrigen 2000 Jahren (sozusagen vorgestern) über unsere Erde und über den See geschritten ist, ohne zu sinken. Inzwischen wurde dieser Jesus geradezu wie ein Hühnchen gerupft, von Historikern, Exegeten, Interpreten, Wissenschaftlern, nicht wenige sprechen IHM sogar die Existenz ab, als sei er nur eine mythologische
Erfindung, ein Papiertiger!? Andere hingegen beweihräuchern IHN, polieren die ihn darstellenden Statuen so auf Hochglanz, dass sie ihr eigenes Dasein vergessen und bereits zu Lebzeiten zu Staub zerstieben. So oder so, dieser Jesus erregt Widerspruch, ist Herausforderung, Leuchtturm, Risiko und Faszinosum, jedes Jahr unterm Stern von Bethlehem als Baby in der Krippe liegend… je-
Toni Haller Pixner
nes Bild, das uns Christen so sehr ans weihnachtliche Herz und Gemüt rührt.
„Wer mit Bedacht handelt, erreicht was er erstrebt“
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Jahresende Weihnachten Silvester Neues Jahr Wir schauen mit Zuversicht ins 2020...
Astrid Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas BAZ 23/19
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PORTRÄT
Von Vöran in die weite Welt Wie kommt man vom Tschögglberg in europäische Großstädte und weiter in ferne Erdteile? Ein Gespräch mit der Filmemacherin, Radio- und Fernsehmoderatorin Karin Duregger. sie beim Fernsehen keine Arbeit fand, jobbte sie durch verschiedenste Arbeiten, als Putz- und Servicekraft oder Messehostess. Keine Arbeit war ihr zu gering, und es war ihr bewusst, dass jede Erfahrung sie nur reifer und reicher machte. Als sie sich mit 31 Jahren entschied, nach Südtirol zurückzukehren, konnte sie im Nachhinein sagen, dass dies ein sehr guter Schritt war.
schämte. Durchtanzte Nächte in der Disco gehörten dazu, ebenso wie das mühevolle Augen-offen-Halten am darauffolgenden Tag in der Klasse. Die Maturareise nach Barcelona war für sie unvergesslich: der erste Flug, eine neue Welt, die vielen Straßenkünstler… da bereits war ihr klar: Künstlerin wollte sie werden (Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Konzeptkunst, Land-artKunst)!
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Hinaus in die Fremde
Nach der Matura freute sich Karin auf ihr Studium an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien. Sie bestand die Aufnahmeprüfung in Landschaftsdesign, machte dann den Abschluss mit Auszeichnung in Kunstgeschichte. Für ein Semester schnupperte sie die raue Luft in Hamburg, einer Stadt, in die sie sich für immer verliebte. Schon während des Studiums keimte der Wunsch, im Fernsehen zu arbeiten. Für ein halbes Jahr praktizierte sie in München bei einer Fernsehproduktionsfirma. Es war eine harte Zeit der Suche. Viele Bewerbungsschreiben, viele Absagen, aber Karin gab nicht auf. Sie absolvierte eine zweijährige Ausbildung zur Radiomoderatorin in Südtirol. Zwei Koffer und viel Mut
Mit 28 Jahren packte die junge Frau ihre Koffer und zog für zweieinhalb Jahre nach Hamburg. Da
Mit Rucksack und offenen Augen
So reiste die abenteuerfreudige Frau, die mehr kennenlernen wollte als nur die touristische Seite eines Landes, alleine und mit Rucksack durch Kolumbien, Ecuador und Costa Rica. Neun Wochen lang ging es kreuz und quer durch Argentinien und Chile, ein anderes Mal nach Thailand. Mit Rucksack und offenen Augen wandert
Fli i S hö b
Nach dem Abschluss kam sie in die Lehrerbildungsanstalt nach Meran. Diese führte in fünf Jahren zur Matura. Da hieß es zweimal täglich mit der Seilbahn zu Tal bzw. auf den Berg zu schweben. Viel „stucken“ war angesagt, denn Karin war ehrgeizig und eine gute Schülerin. Es bedeutete aber auch die „wilde Zeit“ des Erwachsenwerdens mit außergewöhnlichem Outfit, wofür sich ihre ältere Schwester manchmal
hi
Stürmische Jugend
J
Filmemacherin, Radio- & Fernsehmoderatorin
Ni d k fl
Karin Duregger
Zurück in Südtirol, wagte sie den Schritt in die Freiberuflichkeit. Der forderte vor allem in den ersten Jahren Durchhaltevermögen. Sie musste sich erst einmal ein Netzwerk aufbauen. Hier konnte sie sich entfalten und bekam zunehmend Aufträge. Unter anderem realisierte sie für den ORF, BR und Servus TV mehrere zeitgeschichtliche Dokus, u. a. „Die Rattenlinie – Nazis auf der Flucht durch Südtirol“, „Luis Trenker – Ein Mann und seine Legenden“. Für Rai Südtirol moderiert sie einige Tage im Monat im Radio, hat die TV-Sendereihe „Abenteuer Rucksack“ entwickelt und gestaltet Dokumentationen mit den Themenschwerpunkten Menschenporträts und Bergwelten.
AG
Fußfassen in der Filmund Fernsehwelt
F t H
Karin wuchs sozusagen in der Schule von Vöran auf, denn da die Mutter dort unterrichtete, stand der Familie die Lehrerwohnung zur Verfügung. Der Vater war als Tischler tätig. Es war ein Dreimädelhaus, Karin in der Mitte von zwei Schwestern. 1979 geboren, erinnert sie sich noch gern an ihre unbeschwerte Kindheit in einer noch nicht digitalisierten, dafür aber umso fantasievolleren Welt, an die vielen kleinen Abenteuer mit anderen Kindern im Wald und am Bach, an so manchen lustigen Streich. Später fuhr Karin drei Jahre lang an jedem Schultag mit dem Bus nach Mölten in die nächste Mittelschule.
Karin (l. i. B.) mit ihren Eltern und Schwestern Evelyn und Anita
sie auch sehr gerne durch die Berge Südtirols, davon zeugen mehrere Fernsehreportagen, die im TV Südtirol ausgestrahlt wurden. Einen Fußabdruck hinterlassen
Foto: Hannes Niederkofler; Joachim Fliri; Schöneben AG
Jetzt, wo Karin Duregger als Radio- und Fernsehmoderatorin
sowie als Filmemacherin bereits auf gute Erfahrungen zurückblicken kann, träumt sie davon, mehr und mehr anspruchsvollere Filme zu machen, für die sie sich selbst die Themen aussuchen möchte. Sie will auf ihre Art „fruchtbar“ sein, einen Fußabdruck hinterlassen. Das Hören auf die Lebensweisheit alter Men-
Als Radiomoderatorin im Studio von Rai Südtirol
schen, Nachhaltigkeit, auch den Schutz der wunderbaren Schöpfung betreffend, dies wird ihr immer wichtiger. Zwei Wünsche auf den Weg
Die heute Vierzigjährige möchte der Jugend zwei Wünsche mitgeben: „Sucht euch keinen Partner,
nur, um euch durch ihn zu vervollständigen! Steht auf euren eigenen Füßen! Trainiert es ab jetzt, alleine etwas zu tun: alleine in ein Café zu gehen, alleine eine Reise zu machen… lernt beizeiten, auch Einsamkeit auszuhalten!“
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Es war einmal ein Märchen Kinder- und Jugendbücher im Wandel der Zeit von Wilfried Mayr
Allen werten Kunden und Freunden wünschen wir ein
frohes Weihnachtsfest
„Zu Weihnachten..., Gans nach Tradition“
und ein gesundes neues Jahr und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.
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Märchen haben, seitdem es sie gibt, mit ihren geheimnisvollen und oft auch schaurigen Inhalten Kinder wie Erwachsene in ihren Bann gezogen. Sie laden zum Träumen ein, zum Lernen, Schauen und Staunen und regen ganz besonders die Fantasie der Leser an, weil sie neue und unbekannte Welten öffnen. Eine wesentliche Rolle fällt den Bilderbüchern für Klein- und Vorschulkinder zu, die durch das Vorlesen und Betrachten der Bilder sowie beim Sprechen darüber in der Familie und im Kindergarten frühzeitig für Bücher und die Kinderliteratur sensibilisiert werden. In vielen Büchern werden typische Situationen aus dem Alltag wie der Wunsch nach Geschwistern, Tieren, Freunden und Verständnis ebenso thematisiert wie ein Geheimnis zu haben, Eifersucht unter Geschwistern oder auch Krankheiten und Armut zu haben. Die weltweit bekannten Märchen der Brüder Grimm und Hans Christian Andersens sowie die Klassiker von Wilhelm Busch, Johanna Spyri und Wilhelm Hauff haben das 19. Jahrhundert maßgeblich geprägt und sind von Generation zu Generation weitergegeben worden. Ab den 1950er Jahren wirbelten dann Abenteuergeschichten und Erzählungen durch die Zimmer
der jüngeren Generation. Winnetou, Die Schatzinsel, Robinson Crusoe, Lederstrumpf, Der Trotzkopf, Nesthäkchen, Pippi Langstrumpf, Mary Poppins und Doktor Doolittle waren beliebte Lektüren im 20. Jahrhundert, bevor im 21. Jahrhundert Comics wie Asterix und Obelix, der Indianerjunge Yakari und der Feuerwehrmann Sam, aber auch andere Buchserien die Oberhand gewannen. Immer stärker hat sich auch die Filmindustrie für Jugend-Abenteuer interessiert und zahlreiche Spiel- und Trickfilme einem breiteren Publikum in Kinosälen und im Fernsehen vorgeführt. Dann kam die Zeit des Zauberjungen Harry Potter. Diese Bücher von Joanne K. Rowling sorgten auf dem Buchmarkt für eine Revolution und brachten Millionen von Kindern und Jugendlichen, die längere Zeit von Büchern nichts mehr wissen wollten, wieder zum Lesen. Digitale Medien wie Handys, Computerspiele, E-Books ließen die Nachfrage nach Büchern plötzlich ins Stocken geraten. Folglich stellten sich viele Eltern die Frage, wie man die digitalen Medien wirksam aus den Kinderzimmern fernhalten könnte und wie man die Jugend wieder zu mehr persönlichen Gesprächen und Lektüre anhal-
ten könnte, um die Kontaktfreudigkeit und die Fantasie der Kinder wieder zu fördern. Wie sehen der Buchhandel und die Bibliotheken diesen Konkurrenzkampf zwischen Büchern und den digitalen Medien?
Dazu haben wir uns mit der stellvertretenden Filialleitern der Buchhandlung Athesia von Meran, Sonja Kienzl und mit der Leiterin der Pfarrbibliothek Maria Himmelfahrt in Meran, Bruni Winterholer, die auch Kindergärtnerin ist und die Vorlieben der kleinen Leser gut kennt, unterhalten. Wie sehen Sie die Nachfrage nach Kinder- und Jugendlektüre?
Sonja Kienzl: Die Nachfrage nach Büchern für Kinder der Vorschule sowie für Grund- und Mittelschüler ist – besonders wegen des tollen und umfangreichen Angebotes der Verlage – nach wie vor gut, wobei sowohl einheimische Leser auch Feriengäste gerne bei uns einkaufen. An Bilder- und Kinderbüchern wird nach wie vor nicht gespart, weil sowohl Eltern als auch andere Erziehungsberechtigte den Kindern – auch aus pädagogischer Überlegung – vermehrt Bilder- und Kinderbücher zu offiziellen Anlässen schenken. Jugendbücher hingegen werden
meist nur noch von echten Leseratten gewünscht und gekauft. Wie wichtig ist es, dass Kinder und Jugendliche lesen?
Bücher sind nach wie vor wichtig für die persönliche Weiterentwicklung und die Ausprägung eines umfangreichen Wortschatzes. In der Mittelschule lässt die Lust zum Lesen oft nach, und die Pubertierenden gönnen sich eine Lesepause in dieser neuen Lebensphase. Mehr oder weniger interessante Freizeitaktivitäten und der Griff zu den neuen Medien werden mit zunehmendem Alter attraktiver. Wir haben beobachtet, dass Audio-CDs und Hörspiele kaum noch von Interesse sind, weil sich die Jugendlichen die interessantesten Stücke aus dem Internet herunter laden. Die Nachfrage nach E-Books ist gar nicht so groß wie allgemein
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SCHAUFENSTER Gibt es neue Trends?
Sonja Kienzl von der Buchhandlung
Bruni Winterholer, Leiterin der Pfarrbib-
Athesia in den Meraner Lauben
liothek Maria Himmelfahrt
vermutet, weil die elektronischen Lesegeräte nicht immer anwenderfreundlich sind und sich folglich viele Leser technisch überfordert fühlen. Viele Bücherfreunde kehren daher gerne wieder zum gedruckten Buch zurück.
schichten um den Kleinen Maulwurf sind immer noch beliebte Geschenke. Jugendliche vertiefen sich lieber in romanhafte Reihen wie Ostwind, Die wilde Horde, Die wilden Hühner, Fünf Freunde, Die Drei Fragezeichen, Gregs Tagebuch oder folgenreiche Bücher aus der Welt der Schule und des Internats. Ein beliebtes Segment sind Comic-artige Bücher mit Sprechblasen und Bildern für jene, die weniger lesen, dabei jedoch auch gerne schmunzeln und die treffenden Bilder betrachten wollen, wie Asterix und Obelix, Tom Gates, Dork Diaries oder Mein Lotta Leben. Die HarryPotter-Welle läutete mit Magiern und Zauberern, Elfen und Fabelwesen eine neue Ära der Fantasy-Literatur ein, wobei das Gute immer noch gegen das Böse kämpft.
Welche Bücher sind besonders gefragt?
Sehr gut verkauften sich in diesem Jahr die Bücher „Mein kleines Südtirol-Buch“. Hier werden Traditionen, Geschichte und Alltagsleben in Südtirol beschrieben. Es gibt eine Variante für Kleinkinder bzw. Kindergärten und eine für die gesamte Familie mit Kindern im Grundschulalter. Ein entsprechendes Bastel- und Malbuch sowie ein Puzzle ergänzen dieses Angebot. Klassiker wie Max und Moritz, Struwwelpeter, Die Kleine Raupe Nimmersatt und die Ge-
Eine friedvolle Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten
Das Internet beeinflusst das Kaufverhalten der Leser. Daher suchen besonders Jugendliche nach Themen, die „en vogue“ sind. Dazu zählen Bücher, die von „Influencern“ beworben werden. Für die Werbung sind sie gewinnbringende Persönlichkeiten, weil sie teilweise Millionen von sogenannten „followern“ haben, die sich für alles interessieren, was diese meist selbsternannten Stars unternehmen. Den Marktwert der „Influencer“ haben die Buchverlage längst erkannt und bieten den Online-Stars mittlerweile lukrative Buchverträge, um am großen Kuchen mitnaschen zu können und eine neue Zielgruppe in die Buchhandlung locken zu können. Die Themenpalette reicht dabei von Schönheitstipps, Fitness, Motivationsratschlägen bis hin zu speziellen Kreativbüchern, in denen jeder Gedanke und jede Situation des Lebens vermerkt und ausgewertet werden kann. Der bekannteste Titel aus diesem Segment ist „Spring in eine Pfütze“. Frau Bruni Winterholer, Sie sind Leiterin der Pfarrbibliothek Maria Himmelfahrt und Kindergärtnerin. Wie sehen Sie die Nachfrage in der Pfarrbibliothek und das Vorlesen für die Kleinen?
Vor- und Grundschulkinder kommen gerne in die Bibliothek, da sie zahlreiche Bilder- und Kinderbücher bei uns ausleihen können. Ab der Mittelschule lässt die Nachfrage nach. Für Projekte suchen Jugendliche schuleigenen Bibliotheken auf, zum Teil aber widmen sie sich gerne, andere Mitschüler nachahmend, Medien wie Handy und Internet. Welche Bücher bevorzugen die jungen Leser?
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Vorschulkinder schauen am liebsten Bilderbücher an, und ihre Auswahl wird meist durch die anschauliche Außengestaltung der Bilderbücher beeinflusst. Grundschüler lesen gerne Bücher mit einfachen Texten oder jene,
wo einfache Texte durch Abbildungen ersetzt wurden und sie dann den Text mit Worten vervollständigen können. Buben leihen gerne Technik- und Sachbücher aus, während Mädchen leichte Erzählungen, die sich mit Pferden oder anderen Tieren befassen, bevorzugen. Hat das Vorlesen im Kindergarten noch einen Stellenwert?
In den meisten Kindergärten gibt es eine kleine Bilder- und Märchenbücherei. Ab und zu besuchen Kindergartengruppen auch die Bibliothek. Nicht alle Kinder mögen es, wenn ihnen vorgelesen wird, also passt sich die jeweilige Kindergärtnerin der Situation an. Musik-CDs werden besonders in der Adventszeit noch gerne ausgeliehen, zumal die Kleinkinder danach auch tanzen können. Ansonsten sind Hörbücher im Kindergarten nicht mehr so gefragt. Was ist der Grund für den Rückgang beim Lesen?
Die Freizeit ist für Kinder und Jugendliche knapper geworden, weil viele außerschulische Tätigkeiten geboten werden und der heutigen Jugend, wie auch den Erwachsenen, die innere Ruhe fehlt. „Es gibt mehr Schätze in Büchern als Piratenbeute auf einer Schatzinsel, wobei das Beste dabei ist, dass man diesen Reichtum jeden Tag seines Lebens in einem Buch genießen kann“, so sagte einst Walt Disney, der Schöpfer unzähliger beliebter und weltbekannter Zeichentrickund Kinderfilme. Das Lesen von Kinder- und Jugendbüchern ist trotz „Digitaler Medienwelt“ immer noch zeitgemäß, es braucht aber dazu die Unterstützung der Eltern und Erzieher. Zudem bieten Buchhandlungen und Bibliotheken viele literarische Kostbarkeiten an, auch für Jugendliche und Kinder, durch Leseabende mit Buchautoren, Vorträge und Buchvorstellungen, um ihr Interesse am Lesen zu wecken.
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„Dieses Projekt ist unsere Antwort auf die sich ändernden Kundenbedürfnisse“, bringt es Florian Kaserer, der Direktor der Raiffeisenkasse Lana, im Gespräch auf den Punkt. Kürzlich wurde die Filiale MeBo, welche sich in der Lananer Industriezone befindet, umgestaltet und umgebaut. Draus geworden ist ein Aushängeschild. Daran beteiligt tüchtige und fleißige Handwerker, in erster Linie lokale Firmen. Mit der Firma Fkontract habe man einen kompetenten Partner gefunden, „welcher unsere Bedürfnisse verstanden hat, seine Erfahrung und sein Knowhow an den richtigen Stellen eingebracht hat und für die termingerechte Durchführung gesorgt hat“, lobt Kaserer. Erwartungsgemäß sei die Zusammenarbeit mit den lokalen Handwerkern von Anfang bis zum Schluss sehr gut gewesen, so der Raika-Direktor.
Mit der neuen Filiale wurde eine Wohlfühlatmosphäre geschaffen. Dies war das Ziel. Nicht nur Kunden, sondern auch Mitarbeiter sollen sich hier nämlich wohlfühlen. „Unsere Mitarbeiter fühlen sich für das Wohlbefinden unserer Kunden verantwortlich. Deshalb haben wir die neue Filiale MeBo auf unsere Mitarbeiter ausgerichtet“, erklärt Florian Kaserer. Die neue Filiale MeBo solle die Filialmitarbeiter bei der Dienstleistungserbringung unterstützen. Aus diesem Grund waren die Mitarbeiter der Filiale von der Planung bis zur Umsetzung in das Projekt eingebunden. Dieser Qualitätsunterschied soll zukünftig für den Kunden spürbar sein. Erreichbarkeit sehr wichtig
Vor allem aber sei es auch die gute Lage, der ideale Standort in der Lananer Industriezone, gleich neben der MeBo-Aus-und-Einfahrt, welcher ein Grund war, die
Filiale zu erneuern. „Erreichbarkeit ist in der Dienstleistungserbringung wichtiger denn je. Mit der neuen Filiale MeBo demonstrieren wir unsere Dienstleistungsbereitschaft. Der verkehrsgünstige Standort spielt dabei eine wichtige Rolle“, erklärt Kaserer. Mit den längsten Öffnungszeiten geht die MeBo-Filiale der Raika Lana zudem neue Wege. „Wir wollen die führende Genossenschaftsbank im Burggrafenamt bleiben“, gibt der Raika-Direktor die Marschroute vor. Die Herausforderungen
Freilich, bei einem Projekt dieser Größenordnung kommt es immer wieder zu Herausforderungen. Insbesondere das ambitionierte Ziel der längsten Öffnungszeiten habe Mitarbeiter und Organisatoren beschäftigt. „Die größte Herausforderung war die Verlängerung der Geschäftszeiten. Wir mussten die Verfügbarkeit der
EDV-Programme sicherstellen, bestehende Abläufe überdenken und die Arbeitszeitmodelle überarbeiten. All dies wäre ohne die Dienstleistungsbereitschaft unserer Mitarbeiter nicht möglich gewesen“, freut sich Kaserer. Zudem habe man beweisen wollen, dass all dies auch auf einer Fläche von knapp 50 m2 möglich ist. Dies sei gelungen, bereits im Eingangsbereich fühlt sich der Kunde gut aufgehoben. Schalter, Dienst- und Servicestellen laden zum Verweilen ein. Beratungsgespräche mit den kompetenten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der Filiale werden hier noch angenehmer. Längste Öffnungszeiten ab Jänner
Bereits seit 9. Dezember ist die Filiale wieder geöffnet (7.45 Uhr bis 14.15 Uhr). Ab Anfang Jänner werden dann die langen Öffnungszeiten angeboten. „Wir bieten ab
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unsere Kunden auch außerhalb der Geschäftszeiten (5.30 Uhr bis 21.30 Uhr) Zugang zur neuen Filiale MeBo und können ihre Bareinzahlungen, Barauszahlungen und Kontoabfragen durchführen“, sagt Direktor Florian Kaserer abschließend.
STANDORT
Lanas grüne Industriezone Es ist auch dem ehemaligen SPÖ-Obmann und Bundeskanzler Bruno Kreisky zu verdanken, dass Lanas Industriezone an der Falschauermündung entstehen konnte. 1981 wurde sie eröffnet und ist zum Standort für internationale und lokale Unternehmen geworden. von Philipp Genetti
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ren Wirtschaftssektoren stark entwickelt. Nach wie vor ist die Marktgemeinde die größte Obstbaugemeinde Südtirols und produziert etwa 10 % der gesamten Südtiroler Apfelernte. Der seit den 1970er Jahren sehr stark gewachsene Tourismus weist pro Jahr rund 600.000 Nächtigungen auf. Lana verfügt über rund 4000 Gästebetten. Das Handwerk ist klein strukturiert und besteht hauptsächlich aus familiengeführten Unternehmen; rund 100 Handwerksbetriebe, welche vor allem in den Gewerbegebieten an den Ortseinfahrten beheimatet sind. Das Industriegebiet mit rund 75 Betrieben befindet sich an der Ausfahrt der Schnellstraße Meran-Bozen (MeBo). Neben international
tätigen Unternehmen finden sich dort eine Reihe von Industrieunternehmen, welche für den regionalen Markt herstellen. 1962 – Erste urbanistische Planung
Diese relativ junge Industriezone an der MeBo-Ausfahrt Sinich wurde am 17. Mai 1981 eingeweiht und gehört heute zu den wichtigsten Produktionsstandorten des Burggrafenamtes. Und sie ist der zweitgrößte Arbeitgeber der Gemeinde. Die Vorgeschichte der Industriezone beginnt Anfang der 1960er Jahre, als sich im Juni 1962 im Gemeindeamt eine Kommission einfand, um im Auftrag des Assessorates für Raumplanung festzule-
gen, wie die vorgesehene Urbanistikplanung für Lana umzusetzen sei. Ausgehend von einem Konzept, das auf rund 18.000 Einwohner ausgerichtet war, entwickelten die Experten ihre Ideen. Diese beinhalteten die Planung von verschiedenen Zentren: ein Verwaltungszentrum auf dem Areal des Altenheimes, kirchliche Einrichtungen und Versammlungsräume bei der Kreuzkirche, ein Schulzentrum bei der ehemaligen Knabenschule, ein Handelszentrum mit Geschäften, Banken und schlussendlich ein Industriezentrum von 25 bis 30 Hektar entlang und südlich der Zollstraße. Letzteres sollte im Sinne einer übergemeindlichen Planung als Industriezone Burggrafenamt geplant werden. Bürgermeister Gruber will die Falschauermündung
Mechanische Werkstatt #4#)'
Nachdem der damalige Bürger-
meister Josef Gruber einer Industriezone in der Zollstraße äußerst kritisch gegenüberstand, fiel sein Blick auf die Falschauermündung, wo sich das Übungsgelände des Panzerregiments „Savoia Cavalleria“ befand. Nachdem sich Gruber bei der Verwaltung des Wassermagistrats in Venedig, genauer genommen beim Verantwortlichen des Staatsbauamtes, Ing. Fragiacomo, über die Möglichkeit erkundigt hatte, das Mündungsgebiet von ca. 30 Hektar abzutreten, konterte dieser sofort: „Das kommt nicht in Frage!“. Dennoch überprüfte er Grubers Anfrage und fand eine Möglichkeit. Voraussetzung war die Errichtung eines Dammes nach den Plänen des Staatsbauamtes, wozu sich die Gemeinde verpflichten musste. Es war die unermüdliche Überzeugungsarbeit des Bürgermeisters, die den Gemeinderat nach anfänglicher Skepsis umstimmte,
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zung und Intervention in Rom konnte er wenig später sämtliche Unterlagen an die Adresse des italienischen Industrieministers Mauro Ferri übermitteln und erhielt zwei Monate später die Freigabe von 10 Hektar. Mit der Umsiedelung des Militärkommandos der „Savoia Cavalleria“ wurde die gesamte Fläche schließlich freigegeben. Daraufhin konnte auch das Land für die Realisierung gewonnen werden. Die Gemeinde behielt jedoch Mitspracherecht bei der Zuweisung des Areals. das Vorhaben dann doch zu unterstützen. Bruno Kreisky interveniert in Rom
Nachdem die Zusage für den Bau des Dammes im April 1964 in der Gemeinde getroffen worden war, folgte allerdings das Veto von Seiten des Finanzministeriums. Auf der Zone lastete noch ein
Militärservitut. Josef Gruber blieb standhaft und setzte auf politischer Ebene alle Hebel in Gang, um die Regierung für die Verwirklichung der Industriezone Lana zu gewinnen. Eine entscheidende Rolle spielte dabei der Besuch des Vorsitzenden der Österreichischen Sozialistischen Partei (SPÖ) Bruno Kreisky in Lana, bei dem Gruber ein offenes Ohr fand. Dank seiner Unterstüt-
Der erste Betrieb in der Industriezone öffnet
Nach dem Spatenstich im Juli 1971 und dem Abschluss der Arbeiten entlang des ersten Teilabschnittes wurde mit der Möbeltischlerei Plankensteiner der erste Betrieb in der Zone eröffnet. 1972 bildete sich die Interessentschaft der Industriezone, die mit
dem Land alle notwendigen Infrastruktur-Planungen erarbeitete. Eine wichtige Rolle spielte dabei Wirtschaftsberater Rudi Rimbl. Die Erreichbarkeit der Zone durch die Errichtung einer Straße von Meran nach Bozen war schon in den 1960ern geplant. Allerdings galt es noch bis 1997 auf die Fertigstellung der MeBo zu warten. Seitdem hat sich die Zone zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort entwickelt, in dem sich sowohl lokale als auch internationale Unternehmen angesiedelt haben wie Doppelmayr, Develey, Iprona, SCA Packing. In den letzten Jahren veränderte sich das Bild der Zone und es siedelten sich immer mehr auch lokale Betriebe an, darunter Alber, BerMartec, Pur Südtirol, Additive und viele mehr. Die Industriezone Lana gehört dank dem vielen Grün und den vielen Bäumen zu den wohl schönsten Gewerbegebieten des Landes.
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Die Rodel-Saison kann kommen Die Topfavoritin stammt aus dem Passeiertal – und auch ein Weltcup findet dort statt. Der erste Schnee ist schon gefallen, eisige Kälte hat ebenfalls im Burggrafenamt Einzug gehalten. Beste Bedingungen also für die heimischen Naturbahnrodel-Asse. Insbesondere Aushängeschild Evelin Lanthaler aus Platt in Passeier will wiederum auf sich aufmerksam machen. Die 28-Jährige, die seit einiger Zeit in St. Martin in Passeier wohnt, hat zuletzt alles gewonnen, was es zu gewinnen gab. Bei den Naturbahnrodel-Weltmeisterschafen in Latzfons, insbesondere in den ersten beiden Läufen, war sie eine Klasse für sich. Schlussendlich siegte Lanthaler nach drei Läufen mit einem riesigen Vorsprung von 1,80 Sekunden auf die Laaserin Greta Pinggera. Auch im Weltcup lief es nach Maß, Lanthaler holte
sieben Siege in sieben Rennen und feierte damit ihren dritten Gesamtweltcupsieg. Damit hatte sie den ersehnten „Grand Slam“ geschafft – mit WM-Titel, Gesamtweltcup und Sieg in allen Weltcuprennen in einer Saison. Die Passeirerin ist damit schon jetzt eine der erfolgreichsten Rodlerinnen aller Zeiten Trotz der Erfolge will sich Evelin Lanthaler nicht auf ihren Lorbeeren ausruhen. An Motivation mangelt es der sympathischen Evelin ohnehin nie. Schließlich will sie in dieser Saison ihren Gesamtweltcup verteidigen. Auf ein Rennen freut sie sich dabei besonders. Vom 9. Jänner bis zum 12. Jänner macht der Weltcup der Naturbahnrodler in Platt/Moos in Passeier Halt. Schon oft haben
Foto: Sobe Will auch in der neuen Saison wieder jubeln: Evelin Lanthaler
die Organisatoren rund um den Rodelverein Passeier bewiesen, dass sie für eine reibungslose Organisation sorgen können. Das Passeiertal bildet die zweite Etappe des Weltcups. Der Auftakt findet bereits am Wochenende vor Weihnachten im österreichischen
Obdach-Winterleiten statt. Neben dem Passeiertal steht mit den Weltcuprennen in Deutschnofen (24. bis 26. Jänner) übrigens ein weiteres Rodelspektakel in Südtirol auf dem Programm. Zudem finden zahlreiche landesweite Rennen statt. Michael Andres
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Old but gold Landesberufsschule „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ lädt Bewohner der Altenheime St. Pankraz und St. Walburg zum Beauty- Nachmittag. Die Friseurinnen der Landesberufsschule für Handel, Handwerk und Industrie „Dipl. Ing. Luis Zuegg“ in Meran organisierten jüngst einen Wohlfühlnachmittag für die Bewohner der Altenheime St. Pankraz und St. Walburg im Ultental. Die Schülerinnen Nadine Stecher, Debora Thöni, Tamara Breitenberger und Emy Schwienbacher empfingen die zehn Seniorinnen und ihre Begleitpersonen am Nachmittag im Foyer der Landesberufsschule und begleiteten sie ins Schulcafé. Die Gäste sollten sich an der Schule vom ersten Moment an wohlfühlen, weshalb die Schüler der Berufsfindung den Damen in gediegener Atmosphäre Kaffee und Apfelkuchen servierten. Im Anschluss daran konnten sich die Seniorinnen und
ihre Begleiterinnen im Schulsalon so richtig verwöhnen lassen: vom Haare schneiden über das Augenbrauen zupfen und färben bis hin zur Maniküre und pflegenden Handmassage blieb kein Wunsch offen. Die frisch frisierten Gäste
zeigten sich erfreut und überreichten den Schülerinnen und Lehrerinnen zum Dank einen großen Geschenkkorb mit verschiedenen Köstlichkeiten. Der Blick in die verschmitzten Gesichter der Gäste bestätigte letztlich
die englische Redensart, dass derjenige, der würdevoll altert, auch hochbetagt noch bezaubern kann. In diesem Sinne war der Wohlfühlnachmittag der etwas anderen Art auch für die Schülerinnen äußerst lehrreich.
Die Bewohnerinnen der Altenheime St. Pankraz und St. Walburg mit ihren Begleiterinnen. Dahinter die Friseurlehrlinge der Klasse 4 F mit ihren Lehrpersonen Marion staffler und Carmen Kofler
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PRINFO
Ein Plus für alle Mitglieder des Weißen Kreuzes Sicherheit plus Schutz plus Einsatz plus Hilfe plus Ehrenamt plus …: das ist unser Landesrettungsverein! Das Weiße Kreuz bietet seinen Fördermitgliedern auch heuer wieder interessante Vorteile, die sich sehen lassen können. Mehr als 135.000 sind schon dabei. Als Fördermitglieder des Weißen Kreuzes haben sie viele Vorteile und helfen gleichzeitig den über 3.400 Freiwilligen des Vereins, die Sicherheit in ganz Südtirol noch mehr zu verbessern. Zusätzlich zu den Vorteilen, die man als Jahresmitglied SÜDTIROL oder WELTWEIT genießt, können WELTWEIT PLUS-Fördermitglieder schon am ersten Tag in ein heimatliches Krankenhaus zurückgeflogen werden (statt nach 14 Tagen mit der Mitgliedschaft WELTWEIT), ihre ambulanten Behandlungskosten im Ausland werden voll übernommen, die stationären sogar bis zu einer halben Million Euro. Besonders für Familien fühlt sich eine gut organisierte Rückholung aus dem Urlaub im Notfall sehr beruhigend an. Mit 35 € im Jahr ist das Basis-Mitglied schon
dabei: Es erhält acht kostenlose Krankentransporte in der gesamten Euregio, einen Erste-Hilfe-Grundkurs, das Flugrettungsticket und den Anschluss eines Haus- oder Mobil-Notruf-Geräts. Einzel- oder Familien-Mitgliedschaften können auch verschenkt werden, ein nützliches Weihnachtsgeschenk, über das sich jeder freut! Die Einkünfte der jährlichen Mitgliederaktion kommen in erster Linie den Freiwilligen der Dienste Rettung und Krankentransport
zugute, der Notfallseelsorge, des Zivilschutzes und der Jugendarbeit. Vereinspräsidentin Barbara Siri bedankt sich ganz herzlich bei den Tausenden treuen Fördermitgliedern des Weißen Kreuzes. Alles über die Fördermitgliedschaft 2020 kann man auf http://mitglieder.wk-cb. bz.it/de/ nachlesen oder unter der Rufnummer 0471 444 310 erfahren.
IMMER DA.
JAHRESMITGLIEDSCHAFT 2020
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RATGEBER
Hoher Steuerbonus beim Kauf bestimmter Wohnungen und gleichzeitig an Flächenknappheit leidet, eine sinnvolle Politik. Aber während die Steuerabzüge für Wiedergewinnungsarbeiten (50 %-Bonus) und Energiesparmaßnahmen (65 %-Bonus) von vielen Personen in Anspruch genommen werden, findet ein weiterer Bonus viel seltenere Anwendung: der Steuerbonus für den Erwerb von wiedergewonnenen Immobilien. Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Lana + Naturns gasser@gasser-springer.it Die Wiedergewinnung und die energetische Sanierung von Immobilien wird in Italien steuerlich sehr gefördert. In einem Land, das einerseits über jede Menge historische Bausubstanz verfügt
Steuervorteile bis zu 48.000 € winken: wer eine wiedergewonnene Wohnung erwirbt, kann einen Steuerabzug in Höhe von 50 % auf 25 % des Kaufpreises (maximal auf 96.000 € pro Einheit) in Anspruch nehmen. Der Steuerabzug muss auf 10 Jahre aufgeteilt werden. Voraussetzung ist, dass der Erwerb direkt bei einer Baufirma oder einer Wohnbaugenossenschaft erfolgt, die bei
der betreffenden Wohnung entweder Restaurierungs- und Sanierungsarbeiten oder Arbeiten zur baulichen Umgestaltung vorgenommen hat. Der Verkauf bzw. die Zuweisung muss innerhalb von 18 Monaten nach Bauende erfolgen und die Wiedergewinnung muss das ganze Gebäude betroffen haben. Defacto kommen damit nicht nur renovierte Wohnungen in den Genuss des Steuerbonus, auch der Abriss und getreue Wiederaufbau ohne Kubaturerhöhung gilt als bauliche Umgestaltung. Die Arbeiten müssen dabei nicht direkt von der Baufirma ausgeführt werden. Diese Klarstellung hat das Finanzamt kürzlich durch ein Auskunftsverfahren veröffentlicht. Wichtig ist, dass die Baufirma bzw. die Wohnbaugenossenschaft die Eigentümerin der
Immobilien ist und dass die Baukonzession bzw. die Baubeginnmeldung auf diese lautet. Die Arbeiten selbst können dann auch mittels Werkverträgen an andere Unternehmen weitergegeben werden. In Kombination mit dem Steuerbonus für Baufirmen, die innerhalb 31. 12. 2021 gesamte Gebäude erwerben und diese innerhalb von 10 Jahren abbrechen und unter Einhaltung der Vorschriften zur Erdbebensicherheit wiederaufbauen und dann verkaufen, sind interessante Steuervorteile möglich, denn Baufirmen sind beim Erwerb der Immobilie von der Anwendung der proportionalen Registergebühr befreit und zahlen stattdessen nur 200 € fix, sofern die vom Gesetz vorgesehenen Voraussetzungen eingehalten werden.
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Südtiroler Zelten Für 4 Zelten (etwa 2 kg Teig) ZUTATEN 500 g getrocknete Feigen, in Würfel oder Streifen geschnitten 250 g Rosinen 120 g Sultaninen 120 g gemischte Nüsse (Haselnüsse, Walnüsse, Erdnüsse), grob gehackt 120 g Pinoli 120 g Mandeln, geschält 50 g Zitronat 50 g Orangeat 3 EL Rum 70 g Honig
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50 ml Weißwein ½ TL Zitronenschale, abgerieben ½ TL Orangenschale, abgerieben ½ TL Zimt 1 Msp. Nelken, gemahlen 1 Msp. Neugewürz 1 Msp. Muskat, gemahlen 20 g Lebkuchengewürz
1 EL 150 g 100 g 1 TL 1 TL Weiteres
Brotteig 200 ml lauwarmes Wasser 20 g Hefe
Feigen, Rosinen, Sultaninen, Nüsse, Pinoli, Mandeln, Zitronat, Orangeat mit Rum, Honig und Weißwein vermischen und mindestens 1 Stunde marinieren lassen. Zitronen-, Orangenschale, Zimt, Nelken, Neugewürz, Muskat und Lebkuchengewürz dazugeben.
Brotteig • Wasser mit Hefe, Salz und Öl in einer Schüssel gut verrühren. • Weizenmehl, Roggenmehl, Anis und Kümmel dazugeben und
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Salz Öl Weizenmehl Roggenmehl Anis Kümmel geschälte Mandeln zum Garnieren Honig und Zuckerwasser zum Bestreichen
alles zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Den Teig etwa 30 Minuten zugedeckt bei maximal 35 Grad gehen lassen.
Fertigstellung • Den Brotteig gut mit den marinierten Zutaten verkneten. Portionieren und zu runden oder länglichen Zelten formen. • Zelten mit Mandeln verzieren und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech setzen. 20 Minuten gehen lassen. • Im vorgeheizten Backofen backen. Während des Backvorgangs öfter mit Honig und Zuckerwasser bestreichen, damit die Zelten schön braun werden. • Auf einem Gitterrost auskühlen lassen. Backzeit und Backtemperatur • Umluft: 30 Minuten bei 160 Grad • Ober- und Unterhitze: 45 Minuten bei 180 Grad
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Zubereitungszeit etwa 3 Stunden Tipp • Marinieren Sie die Trockenfrüchte und Nüsse am besten schon am Vortag. Dann können sie schön durchziehen und der Zelten wird aromatischer.
BERICHT AUS ROM
Die Angst vor der Erhöhung der Mehrwertsteuer
Albrecht Plangger Kammerabgeordneter
Vom vorweihnachtlichen Frieden spürt man in Rom nichts. Die Stadt ist zwar weihnachtlich geschmückt und bereitet sich auf den großen Pilger-Ansturm vor. Im Parlament ist aber alles anders. Gehässigkeiten und Schlägereien prägen die Parlamentsdebatten. Man stellt sich täglich die Frage, ob das Ende der Regierung naht. Das kann und darf aber nicht sein! Das Haushaltsgesetz und die Verhinderung der Mehrwertsteuererhöhung muss unbedingt über die Bühne, sonst haben wir die Katastrophe perfekt und der gan-
ze Aufwand dieser Regierungsbildung von Partito Democratico (PD) und der 5-Sterne-Bewegung war umsonst. Betreffend der Verjährung von Gerichtsverfahren hat man sich in der Kammer wieder gegenseitig bis zum Äußersten provoziert und versucht, eine Geheimabstimmung durchzusetzen. Wer weiß, wie diese ausgegangen wäre!? Sie wurde zum Glück vom Parlamentspräsidenten verhindert. Die Gruppe um den ehemaligen Ministerpräsidenten Renzi hat sich dann nicht an der Abstimmung beteiligt, ist aber im Saal geblieben. Wir wollten uns aus dieser Diskussion um die Verjährung heraushalten und der Stimme enthalten, aber es schien so eng zu werden, sodass wir uns im letzten Augenblick trotzdem noch entschlossen haben, mit der Regierungsmehrheit zu stimmen. Es hat dann doch für die Mehrheit gereicht, unsere paar Stimmen waren diesmal nicht ausschlaggebend, aber vielleicht das nächste Mal. Es war auf jeden Fall die Probe aufs Exempel. Auf diese Situation müssen wir uns wohl vorbereiten, denn jetzt wird über das sogenannte „Decreto Legge
Fiscale“ abgestimmt, dann über ein Dekret zum Klimaschutz und zuletzt über das Haushaltsgesetz. Da gibt es immer wieder die Möglichkeit der Provokation oder gar einer Geheimabstimmung. Aber wir werden es trotzdem überleben. Niemand hat zurzeit die Kraft, mit allen zu brechen. Dann
kommt zum Glück Weihnachten und die Gemüter werden sich wieder so weit beruhigen, dass man im Jänner normal arbeiten und Entscheidungen treffen kann. Sobald die Angst vor der Mehrwertsteuererhöhung vorbei ist, wird vieles leichter von der Hand gehen.
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BAUDENKMAL
IM KULT „Architektur muss immer eine Geschichte erzählen“ – damit definiert der Architekt sein Werk zur Wahrung geschichtsträchtiger Bauten als Zeitzeugen. von Jörg Bauer
Das seit 1920 bestehende Bauwerk einer kleinindustriellen Manufaktur für die Herstellung von Seifen und Wachskerzen ist von historischer Bedeutung. Es stellte Südtirols einzige Produktionsstätte dar für alltägliche Gebrauchsprodukte dieser Art. Die Familientradition der aus Niederbayern zugewanderten Familie Kikinger/ Ortner reicht zurück bis um die Mitte des 19. Jh. Am Mühlgraben in der Meraner Altstadt wurden Seifen gesiedet und Kerzen gezogen. Das Geschäft florierte über Generationen – trotz Kriegswirren. Am Stadtrand in Marling wurde ein Zweckbau mit hoch aufragendem Siedeschlot errichtet für die handwerklich-industrielle 32
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Fertigung von Waschseifen, Kerzen, Bodenwachs, Soda, Glyzerin, Schuhcremes. An die 15 Facharbeitskräfte waren in Herstellung, Verpackung, Vertrieb damit 50 Jahre lang bis Anfang 1970 beschäftigt. Dann allerdings hatten sich Kundenbedürfnisse und das großindustrielle Angebot derart verändert, dass eine Kleinmanufaktur wirtschaftlich nicht mehr rentabel erschien. 1971 wurde in der Seifenfabrik Kikinger/Ortner in Marling letztmalig Schmierseife hergestellt – die Fabrik schloss ihre Tore. Das seit über 90 Jahren bestehende inhabergeführte Detailfachgeschäft der Familie unter den Meraner Wasserlauben erfüllt bis heute seine angedachte praktische Funktion.
Rettung der Fabrik-Bauruine
Die stillgelegte alte Seifenfabrik samt Areal verwahrloste über die nachfolgenden Jahrzehnte. Sie war als architektonisch bedeutsamer Industriebau mehrfach vom Abriss bedroht. Die Verkehrslage unmittelbar am geplanten Kreisverkehr mit Auf- und Abfahrt zur MeBo-Schnellstraße erschwerte erheblich das Kalkül der Bauspekulanten. Ein nostalgisches Stück Vergangenheit bewahren und damit neue Geschichten schreiben – dieser rettende Gedanke für das brachliegende Baudenkmal reifte als Denkkonzept im Herzen und im Kopf von Lichtunternehmer Andreas Eisenkeil, der als direkt angrenzen-
der Nachbar mit seinem Lichtstudio um 2011 Areal und Bauruine erwarb. Das Gespür in seinen Genen als Unternehmer in Unruhezustand stammt vom Vater Artur, Merans legendärem Impresario der 1960er bis 1990er Jahre. Mit der Wahl des mehrfach prämierten Vinschger Architeken Werner Tscholl für den federführenden Umbau des Bauobjektes gewann er als Auftraggeber einen ebenso kreativen wie innovativen Meister seines Fachs. In beiderseitigem befruchtendem Ideenaustausch konnte nun Einzigartiges entstehen: aus der kultigen Seifensiederfabrik des letzten Jahrhunderts wird IM KULT – ein zeitaktueller Ort der kultivierten gesellschaftlichen Begegnung. Architekturakzente IM KULT
Durch die neue Zweckbestimmung und durch reizvolle ergänzende Zubauten wird die ursprüngliche historische Bausubstanz zu gänzlich neuem Leben erweckt. Sie zeigt sich dabei als gelungenes Beispiel dafür, wie der Einsatz von kreativen architektonischen Details als nachvollziehbare Brücke zwischen dem Gewesenen, Vergangenen und der aktualisierten Gegenwart erlebt werden kann. Über mehrere Jahre zogen sich die notwendigen Anpassungsarbeiten am ehemaligen Industrieobjekt hin bis zur Neueröffnung im Oktober 2018. Das gesamte Areal, die weitläufigen Produktionshallen mussten entrümpelt werden, Restaurierungen wurden mit
Respekt auf den historischen Bestand behutsam vorgenommen. Im Projekt festgeschrieben war die Erhaltung von Gemäuern und Raumkubaturen sowie des symbolhaft aufkragenden Fabrikschlotes. Als kontrastreiche Architekturdetails fallen als Zubauten sofort die konischen Dachpyramiden über den erweiterten Eingangsbereich IM KULT ins Auge des Besuchers. Aller Blicke gehen unwillkürlich nach oben – sie zeigen ihre Funktionalität als eigenwilliges Lichtkuppeldach – mit Ausblick auf den Taghimmel oder die Sternlichter bei Nacht. Fensteröffnungen und das Eisengerüst am Dachboden IM KULT stammen aus dem Erstbestand und sind nach Renovierung im Originalzustand belassen. Ein offener Atelierraum ohne Barrieren unter dem sichtbaren Dachgebälk bietet sich an als wechselnde Ausstellungsgalerie, als abgeschiedener Raum für Film und Workshops, Autorenlesungen oder organisierte Veranstaltungen. Dieses Atelier sollte als vielseitige Plattform zur Förderung junger Künstler genutzt werden – wo sich Kreativität frei entfalten kann. Erlebniskultur IM KULT
Im Erdgeschoss ist die nördliche Hälfte für den Concept-Store ausgestattet, wo wechselnde Designstücke sowie praktische Nutz- und Gebrauchsobjekte für Geschenke, Heim oder Wohnung locker verkäuflich präsentiert werden. Die Südhälfte IM KULT ist mit einer
langen Begegnungstheke dem leiblichen Genuss, auch zum Mitnehmen, gewidmet. Vom Frühstück bis später am Abend werden IM KULT Bistro bei durchgehend warmer Küche feine, kleine, besonders liebevoll zubereitete Gaumenfreuden gereicht, wobei frische und regionale Zutaten bester Qualität und Vielfalt im Vordergrund stehen. Architektur, Beleuchtung und Design IM KULT setzen sich fort bis ins Untergeschoss, wo Mann/Frau auf schwebenden Metallrosten über Wasser den Sanitärbereich finden. Auf Parkplätzen und im Bistro-Freibereich geht man über knirschend feinem schwarzem Schotter zum Eingang. Erfreulich zukunftsweisend ist der direkte Zugang vom neu angelegten Etschtal-Radweg. IM KULT als kultische Namensbezeichnung trifft punktgenau die mutige unternehmerische Initiative für die sinnige Verwirklichung dieses in sich stimmigen Erlebniskonzeptes: IM KULT will als Kommunikationstreff für aufgeschlossene Menschen mit Freude an Kultur, Genuss und Designverständnis ein stylisches zeitaktuelles Angebot sein – und trifft damit ins Schwarze. Soviel zeigt der noch ausbaufähige Anfangserfolg vor und hinter der neubelebten historischen Fassade eines Baudenkmals. Komplimente und beste Wünsche ergehen an alle Akteure der gelungenen, originellen Wiedergeburt dieses besonderen Objektes, welches Tradition mit moderner Lebensart spielend in Verbindung setzt und dadurch gewachsene Werte für die Nachwelt bewahrt. BAZ 23/19
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VERANSTALTUNGEN SCM-Schnupperrennkurs
Für Kinder von 5 bis 10 Jahre, 10. Jänner keine Anfänger Wann: vom 10. 1. 2020, immer freitags von 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr und samstags von 10.30 Uhr bis 12.30 Uhr mit Skilehrern der Skischule Meran 2000, Abschlussrennen am 22. 2. 2020 Wo: Meran 2000 Anmeldung/Info: Tel 335 1323944 (Markus) oder Tel 0473 232126
SNOWBOARDKURS für Anfänger& Fortgeschrittene Einschreibung: im Büro des Sportclubs Meran, Rennweg 115 Kurszeiten: 6 Tage: 26. - 31.12.2019; 9.30 – 11.30 Uhr Gruppen: max. 10 - 12 Teilnehmer pro Kurs Skipass - mit folgenden Optionen: • 6-Tages-Pass zu 75 € (erhältlich ab Eröffnung der Skisaison) • Saisonkarte Meran 2000 zu 135 € jeweils nur bei Vorlage der Quittung über erfolgte Kurs-Einschreibung • Ortler-Skiarena Treffpunkt am 26. 12. 2019 um 9.15 Uhr vor dem Bergrestaurant Piffingerköpfl auf Meran 2000 Kursgebühr: 120 € inkl. Jahresgebühr SCM Familien mit mehreren Kindern ab 2. Kind 110 € Für weitere Infos: Mo. - Fr., 10 -12 Uhr, Tel. 339 5610155 Bernhard
Ski-Langlauf-Kurs für Anfänger & Fortgeschrittene des Sportclubs Meran/SCM für SCM-Mitglieder Datum: 26. 12., 27. 12. und 28. 12. 2019, von 10 bis 12.30 Uhr Austragungsort: Falzeben/Hafling Technik: Freie Technik/Skating und Klassisch Teilnehmer: Kinder und Erwachsene Teilnahmegebühr: Jugendliche bis 18 Jahre 50 € Erwachsene 80 € Einschreibung: SCM-Büro Meran, Rennweg 115 Tel. 0473 232126 Treffpunkt: 26. 12. 2019 Falzeben, Start Loipe unter dem Hotel Falzeben um 10 Uhr Bedingung: Schnee in Falzeben Infos: Georg Hesse, E-Mail: hesse.g@fiscalconsulent.com
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der 2 Stunden an der Bergstation auszusteigen und bis zur Talstation zu wandern (ca. 45 Minuten). PREISE FÜR 2 STUNDEN: 2 Personen: 159 € 4 Personen: 239 €
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Sternsingen ITC Avant Garde – Weitertragen Demi 20 der Weihnachtsbotschaft
In Südtirol sind an die 4600 Kinder mit 1500 Begleitpersonen unterwegs, welche von über 1000 Helfern unterstützt werden. Die größte Sternsingeraktion des Landes wird jedes Jahr in Lana organisiert mit ca. 140 Beteiligten. Dabei sind auch jedes Jahr die Helfer wie z. B. Köche und Betreuer ein sehr wichtiger Bestandteil der Aktion.
Din pro regular 10 „Unser tägliches Brot gib uns heute“ – so beten wir Christen im Vaterunser. Aber es gibt viele Menschen, die so arm sind, dass sie sich nichts zu essen leisten können – und schon gar keine medizinische Versorgung oder Schulbildung. Anfang Januar ziehen wieder die Sternsinger von Haus zu Haus und verkünden die Weihnachtsbotschaft. Auch bringen sie den Segen „20 – C + M + B – 20 – Christus segne dieses Haus“ zu den Menschen und sammeln Spenden für 100 verschiedene Hilfsprojekte in der ganzen Welt. Wir unterstützen dieses Jahr zwei Bildungseinrichtungen in Ecuador. In Puerto Murialdo werden mit den Spendengeldern die bestehenden Klassenräume renoviert und der Bau neuer Räume finanziert. In der Stadt Tena wird einer Sonderschule der Ankauf von didaktischem und geeignetem Lehrmaterial ermöglicht. Die Sternsingeraktion ist eine Aktion der Katholischen Jungschar, welche dabei von den Pfarreien, zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und den Jugenddiensten unterstützt wird. Ziel der Sternsingeraktion ist es nicht nur die augenblickliche Situation zu verändern, sondern die Gesellschaft zu sensibilisieren, damit langfristig und nachhaltig etwas geändert wird. Dafür sammeln die Sternsinger Spenden. Auch heuer hoffen die zahlreichen Sternsinger, in den ersten Tagen des Jahres, landauf, landab wieder auf viele offene Türen, Ohren und Herzen zu treffen. Der Jugenddienst Lana-Tisens wünscht allen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Bis bald!
AKTUELLES Die Sternsinger in Lana: sind am 2., 3. und 4. Januar 2020 unterwegs Beginn neues Take Up Jahr: Nicht vergessen – am 1. 1. 2020 beginnt das neue Take Up Jahr. Also bis Ende Dezember noch fleißig Gutscheine abholen und im Januar neue Ausweise machen!
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BAZ 23/19
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Öffnungszeiten Jugendtreffs Eure Treffs sind jede Woche für euch offen!!! Checkt die Öffnungszeiten einfach unter www.jugenddienst.it/lana-tisens, folgt uns auf Instagram oder liked uns auf facebook!
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Wir sagen unseren 13.000 Kunden
DANKE für ihr entgegengebrachtes Vertrauen und wünschen frohe Festtage und viel Gesundheit im neuen Jahr.
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