BAZ Nr. 23 vom 12/12/2020

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Poste Italiane SpA – Versand im Postabbonement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma1, CNS Bozen Contiene IP

Nr. 23 ∙ 12. Dezember 2020 ∙ 14-täglich ∙ Jahrgang 26

Neu, anders, kreativ

Die Kirche in Zeiten von Corona


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Pichler Haustechnik – Ihr Partner für Heizung & Sanitär Unser seit über 30 Jahren bestehender Familienbetrieb mit Firmensitz in Völlan bei Lana umfasst Leistungen des gesamten Heizungs- und Sanitärbereichs, sowie die Installation von Klimaanlagen. Unseren Kunden bieten wir eine fachkompetente Beratung, Erstellung eines individuellen Energiekonzepts, Installation der neuesten Technologien und schönes Design für die eigene Wohlfühloase.

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THEMA

Still in stillster Zeit Kommentar von Walter J. Werth

Es war immer die Rede von der stillsten Zeit des Jahres. Auch wenn die Adventszeit alles eher als still war. Dauergedudle von Merry Christmas Liedern in Einkaufszentren und aus den Standlen auf den unzähligen Christkindl- bzw. „Glühkindl“märkten. Aufgrund höherer Gewalt ist uns heuer eine weitgehend stille Zeit beschert. Wir werden damit leben können und wenn wir die stille Zeit nutzen, dieser vielleicht auch viel Positives abgewinnen. Besondere Umstände verlangen besondere Maßnahmen, ein allgemeines Umdenken unser aller Verhalten ist angebracht. Not macht bekanntlich auch erfinderisch und wir werden das Positive mehr zu schätzen wissen. Wir werden so manches wieder neu entdecken und kleine Freuden wieder mehr schätzen. Mehr schätzen sollen wir auch die Anstrengungen der lokalen Wirtschaftstreibenden, die sich um unsere Nahversorgung bemühen. Unterstützen wir ihre Bemühungen und lassen wir uns nicht jedes Produkt von den entferntesten Ecken der Welt zuliefern. Ein paar Euro mehr darf es uns schon Wert sein, die heimische Wirtschaft zu stärken. Mit dieser letzten Ausgabe Ihrer Bezirkszeitung im Jahr 2020 möchten wir Ihnen ein stilles, aber umso besinnlicheres Weihnachtsfest wünschen. Dazu einen guten Rutsch ins neue Jahr, vor allem in Gesundheit, dem höchsten unserer Güter. „Gesundheit ist nicht alles, aber ohne sie ist alles nichts“, stellte der Mediziner und Philosoph Arthur Schopenhauer schon vor über 160 Jahren fest. Und wie Recht er hatte, das hält uns ein unsichtbares Virus derzeit vor Augen. Und weil wir schon beim Wünschen sind: Wir von der Bezirkszeitung würden uns über eine freundliche Zuwendung freuen, damit wir Ihnen auch im kommenden Jahr regelmäßig unsere Zeitung ins Haus schicken können. Die Erscheinungstermine 2021 finden Sie auf dem beigelegten Blatt und wenn Sie möchten, dann verwenden Sie auch den Überweisungsschein. Dafür schon im Voraus ein herzliches Vergelt‘s Gott!

04 | Neu, anders, kreativ

STRASSENGESCHICHTEN 09 | Scharfer Ton, intensiver Geschmack

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PORTRÄT 12 | Pfarrer Franz Pixner

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18 | Wohnanlage Hofanger

DORFGESCHEHEN 25 | Weihnachten für unsere Wälder

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WANDERN 26 | Rundwanderung zur Oberen Kesselalm

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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . baz@bezirksmedien.it Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 19/93 . Eintragung im ROC Nr. 3226/1994 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Kaufmann, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl, Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl, Claudia Kaufmann, Christl Fink, Philipp Genetti, Wilfried Mayr, Michael Andres, Martin Geier, Jörg Bauer, Jasmin Maringgele, Maria Sanoll, Walter Werth Werbeverkauf: Claudia Kaufmann, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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THEMA

Foto: Michael Cassin

1. Adventssonntag in der Pfarrkirche von Gargazon

Neu, anders, kreativ In kaum vorstellbarer Weise hat die Corona-Pandemie unseren Alltag verändert. Vieles von dem, was bisher selbstverständlich war, ist nicht mehr selbstverständlich. Für die Kirche ist die Pandemie eine besondere Herausforderung. von Josef Prantl

Im März wurden der Petersdom und die Papstbasiliken geschlossen. Die Gottesdienste wurden eingestellt. Das Spenden von Sakramenten war nur mit großer Einschränkung möglich. Ist Seelsorge in Corona-Zeiten überhaupt noch möglich oder droht der Kirche eine Phase der geistlichen Versteppung und ein liturgischer Tiefpunkt, den es selbst in Zeiten des Krieges und der Pest so nicht gegeben hat? Papst Franziskus hat im Juni in seinem „Brief an das pilgernde Volk Gottes in Deutschland“ geschrieben: „Wir sind uns alle bewusst, dass wir nicht nur in einer Zeit der Veränderungen leben, sondern vielmehr in einer Zeitenwende, die neue und alte Fragen aufwirft, angesichts derer eine Auseinander4

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setzung berechtigt und notwendig ist.“ Corona ist Krise und Chance zugleich. Wie haben die Folgen des Coronavirus das Leben in den Pfarreien verändert? Wie geht es weiter? Dazu sprach die „BaZ“ mit dem Dekan von Lana, P. Peter Unterhofer, und der Präsidentin des Gargazoner Pfarrgemeinderates sowie Wortgottesdienstleiterin, Claudia Cassin. Wie geht es Ihnen und wie gehen Sie ganz persönlich als Pfarrer bzw. als Pfarrgemeinderatspräsidentin mit der Situation in der Corona-Krise um?

Pater Peter Unterhofer: Es geht mir „Gott sei

Dank“ gesundheitlich gut und ich kann auch sonst keine direkten finanziellen und wirtschaftlichen Folgen beklagen. Die Corona-Pandemie macht mir natürlich auch Sorgen, da ich als Seelsorger auch die Sorgen der Menschen teile. Ich halte mich an die Schutzmaßnahmen und habe die sozialen Kontakte auf ein Minimum eingeschränkt. Claudia Cassin: Ich bin dankbar, dass meine Familie und ich gesund sind und ich weiterhin die Möglichkeit habe, regelmäßig zur Arbeit zu gehen, was in dieser Krisenzeit nicht selbstverständlich ist. Die Gefahren der Pandemie nehme ich ernst, wenn auch die damit zusammenhängende Einschränkung der sozialen Kontakte, der persönlichen Beziehungen, des


am meisten auf den Zuspruch des Evangeliums angewiesen sind: Die Begleitung der Kinder und Jugendlichen, der einsamen sowie der älteren Menschen darf nicht auf der Strecke bleiben, auch wenn die seelsorgliche Tätigkeit oft nur mehr auf Sparflamme laufen kann. Dass Gottesdienste während der Corona-Pandemie nur eingeschränkt und unter strengen Auflagen stattfinden können, mag begründet sein. Aber das darf nicht zum Dauerzustand werden. Auf manches Gewohnte muss verzichtet werden – manches erweist sich aber auch als verzichtbar. Die pastorale und liturgische Arbeit verändert sich und es wird sich zeigen, welche Veränderungen Sinn machen, damit die Kirche ihrem Auftrag gerecht wird. Was entgegnen Sie der Kritik, die Kirche habe in der Corona-Krise versagt, sei mutlos und irrelevant?

Foto: Roman Walzl

P. Peter Unterhofer zündet die 1. Adventskerze an

Miteinanders auf Augenhöhe, des Austausches, keine leichte Erfahrung ist, auch im Leben der Pfarrgemeinde. Die Hoffnung, dass diese schwierige Zeit überwunden werden kann, überwiegt aber. Der Mensch ist ein soziales Wesen - und soll nun Abstand halten. Und auch Glaube und Christsein findet in Gemeinschaft statt. Was bedeutet das für die Seelsorge?

Pater Peter Unterhofer: Unter den derzeiti-

gen Umständen ist Seelsorge schwieriger geworden, da ja viele Treffen ausfallen und Begegnungen nur in einem reduzierten Maß stattfinden können. Gottesdienste und gemeinsame Feiern des Glaubens sind auch nur mit Abstandhalten möglich, Treffen von kirchlichen Gruppen sind fast zur Gänze ausgefallen. Claudia Cassin: Umso wichtiger ist es, dass Glaubensräume unter Corona-Bedingungen nicht gerade denen verschlossen bleiben, die

Pater Peter Unterhofer: Diese Meinung teile ich keineswegs. Die Kirche hat im Kleinen und Großen, auf diözesaner und pfarrlicher Ebene das Mögliche aus der Situation gemacht und auch die sozialen Medien genützt, um die Gläubigen zu erreichen und auch durch die Botschaft des Glaubens der Mutlosigkeit entgegenzuwirken. Claudia Cassin: Nachdem Gottesdienste wieder möglich wurden, haben die Pfarreien mit den Verantwortlichen und Ehrenamtlichen mutig gehandelt und den Großteil des religiösen und pfarreilichen Lebens möglich gemacht. So hatten die Gläubigen die Möglichkeit, die unterschiedlichen Angebote zu nutzen.

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THEMA kommunionfeiern habe ich für die Erstkommunionkinder in der Kirche Teelichter entzündet und den Altarraum geschmückt, fotografisch festgehalten und das Foto mit persönlichen Worten den Familien zugeschickt. Tauffeiern wurden mit maximal zwei Tauffamilien gemeinsam gefeiert. Claudia Cassin: Besonders bedrückend war die Situation der Beerdigungen, in der Zeit, als nur eine beschränkte Zahl der Trauernden zugelassen war. Die Distanz beim Ausdrücken der persönlichen Anteilnahme muss immer noch mit schwerem Herzen eingehalten werden. Den Kranken bzw. denen, die nicht mehr zur Kirche kommen können, wurde bis auf wenige zeitliche Ausnahmen monatlich die Kommunion nach Hause gebracht.

Foto: P. Peter Unterhofer

Ausgefallene Erstkommunion: Eine Blume und ein Licht auf dem Altar für jedes Erstkommunionkind

Drohende Arbeitslosigkeit, Isolation, Depression, Angst um die Gesundheit und die Zukunft machen immer mehr Menschen zu schaffen. Wie kann die Kirche ihnen in dieser schwierigen Zeit noch Trost spenden und helfen?

Pater Peter Unterhofer: Die Kirche wird sich auch weiterhin nach Kräften bemühen, im Rahmen der Gottesdienste, der kirchlichen Gruppen und Vereine, der Caritas und sozialen Organisationen und Initiativen den negativen Folgen der Pandemie entgegen zu wirken. Claudia Cassin: Es bleibt der Auftrag der Kirche, den Menschen in Not in ihren Ängsten und Sorgen beizustehen, ihnen zu helfen, für sie zu beten und sie nicht alleine zu lassen. Ich hoffe, dass weiterhin auch junge Menschen die Not der anderen, gerade auch der älteren Generation und der Armutsbetroffenen sehen und mit Aktionen und Initiativen tatkräftig Hilfe anbieten. Es wäre schön, wenn soziales Engagement zu einem festen Bestandteil der Katechese wird, beispielsweise der Firmvorbereitung. Zeigt sich in der Corona-Krise etwas stärker, was in unseren Pfarreien vorher schon da war? Wirkt Corona wie eine Lupe oder zeigt sich auch für Sie etwas völlig Neues?

Pater Peter Unterhofer: Es ist wohl vielen noch mehr bewusst geworden, dass ohne Glaubensgemeinschaft etwas Wertvolles fehlt. Das Miteinander im Glauben war und ist unentbehrlich. Kirche lebt von Gemeinschaft. Claudia Cassin: Die festlichen Gottesdienste, mitgestaltet durch Chorgesang und Musik, wurden besonders vermisst. Sich zu treffen, miteinander zu feiern, gehört zum kirchlichen 6

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Leben. Die Krise hilft uns, Gemeinschaft wieder mehr wertzuschätzen, besonders „wo (auch nur) zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind“ (nach Mt. 18/20). In der Corona-Pandemie werden innovative Potenziale geweckt, die oft übersehen werden, aber für die Zukunft wesentlich sind. Wie organisieren Sie das Gemeindeleben insgesamt in diesen Zeiten? Gibt es digitale Angebote? Und wie erreichen Sie Menschen, die nicht unbedingt eine Affinität zu WhatsApp, Youtube oder Facebook haben?

Pater Peter Unterhofer: Die Organisation des Gemeindelebens gestaltet sich in Gesprächen und Treffen mit Einzelnen und in kleinen Gruppen, die in den verschiedenen Bereichen mitarbeiten. Der Kern des Gemeindelebens bezieht sich vor allem auf die Organisation, Vorbereitung und Gestaltung der Gottesdienste. Claudia Cassin: Über Pfarrbrief, Schaukasten, aber auch E-Mails, SMS und WhatsApp versuchen wir Menschen zu erreichen und Angebote bekannt zu geben. Zudem wurden – wenn es möglich war – Sprech- und Bürostunden angeboten und gehalten. Taufen, Trauungen, das Spenden von Sakramenten wurden verschoben, Beerdigungen sind nur mit Einschränkungen möglich. Wie gehen Sie damit um?

Pater Peter Unterhofer: Trotz Einschränkungen wurden die Sakramente zum Teil mit geringerer Teilnahme gefeiert. Der Großteil der Trauungen wurde auf das nächste Jahr verschoben. Am Tag der ausgefallenen Erst-

Glaube, Liebe, Hoffnung – die christlichen Eckpfeiler scheinen immer weniger gelebt zu werden. Würden die Menschen eine Pandemie, wie aktuell erlebt besser durchstehen, wenn wir wieder zu diesen Tugenden zurückfinden würden?

Pater Peter Unterhofer: Ich bin überzeugt, dass Glaube, Hoffnung und Liebe nach wie vor und erst recht in der Pandemie für einen Großteil der Menschen wie Eckpfeiler sind und gelebt werden. Claudia Cassin: In Zeiten der Krise gibt der Glaube zusätzlich Halt, Kraft und Trost. Christlicher Glaube ermutigt aber auch zu Solidarität, Nächstenliebe und Rücksicht. Die Pandemie führt auch dazu, darüber nachzudenken, welche Werte im Leben wichtig sind, Halt geben und Sinn stiften. Während es in Frankreich Proteste gegen das Gottesdienstverbot gab, zog die Kirche bei uns beim Lockdown mit. War das richtig? Hätte die Kirche nicht vielmehr ein Ort des Trostes werden können?

Pater Peter Unterhofer: Die Kirche hat in Katastrophensituationen erst recht die Aufgabe solidarisch zu sein, mitzuhelfen und auch die zivilen Schutzmaßnahmen mitzutragen. Um Unheil abzuwenden, ist auch die Kirche und kirchliche Gemeinschaft bereit, auf Wertvolles eine Zeitlang zu verzichten und dafür andere Formen bzw. Perspektiven zu wählen. Claudia Cassin: Die Kirche als Glaubensgemeinschaft hat sich bemüht, ein Ort des Trostes zu sein. Die Kirchengebäude waren als Orte des Gebetes offen, zugänglich und festlich geschmückt (Karwoche, Osterfesttage). Auch die Familie und Hausgemeinschaft ist Kirche im Kleinen.


Foto: Michael Cassin Dekan P. Peter Unterhofer

Pfarrgemeinderatspräsidentin Claudia Cassin

Die Sicherheitsbestimmungen gelten auch in der Kirche

Wie kann Kirche unter den Vorzeichen der Pandemie künftig ihr religiöses Angebot aufrechterhalten?

Claudia Cassin: Die feiernde Glaubensgemeinschaft will offen sein für alle, die auf der Suche nach Orientierung und Sinn sind, für alle, die Gott suchen und sich von Gott auch finden lassen.

Wird Corona die Kirche insgesamt verändern? Wie sieht Ihre Perspektive aus?

Pater Peter Unterhofer: Das Angebot der Gottesdienste ist beinahe uneingeschränkt vorhanden, auch religiöse Angebote fanden und finden über die verschiedenen Medien auch weiterhin statt. Dabei stellt sich auch die Frage, was wesentlich und wichtig ist, was die Menschen brauchen und suchen. Claudia Cassin: Das Mitwirken der Laien spielt weiterhin eine wesentliche Rolle, um eine lebendige Pfarrgemeinde bleiben zu können. Es gibt Stimmen, die sagen: In einer lebensgefährdenden Pandemie könnten gerade Gemeindegottesdienste die Hoffnung auf unbeschadetes Leben stärken.

Pater Peter Unterhofer: Gemeindegottesdienste sind zu allen Zeiten Quelle der Kraft und der Hoffnung, Feste und Feiern des Lebens, Ausdruck der Gemeinschaft, die Halt gibt. Das können sie aber nur für jene sein, die dieses Angebot wahrnehmen.

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Weihnachten steht vor der Tür. Wie fühlt es sich an, wenn man nicht weiß, ob wir es in der Pfarrgemeinschaft feiern können?

Pater Peter Unterhofer: Weihnachten ist ein Fest der Pfarrgemeinde und der Familie. Heuer wird der Schwerpunkt wohl in die Familie verlagert sein. Für diese Feiern in der Familie gibt es vielerlei Angebote und Anregungen in Papier- und digitaler Form. Claudia Cassin: Die Feier in der Pfarrgemeinde wird voraussichtlich wohl stattfinden, so dass die Versammelten stellvertretend für alle das Fest feiern. Aufgrund der derzeitigen Situation werden bestimmt weniger als sonst die Feier in der Kirche mitfeiern. Die durch Corona erzwungene Situation bietet aber auch eine Chance, neue Aspekte von Weihnachten zu entdecken.

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Pater Peter Unterhofer: Ich persönlich und die Kirche leben nach dem Prinzip der Hoffnung. Gerade Advent und Weihnachten sind geprägt von dieser Hoffnung. Ich bin überzeugt, dass der christliche Glaube und die Gemeinschaft der Kirche auch in Zukunft etwas zu bieten haben. Claudia Cassin: Die Kirche ist Teil der Gesellschaft, so dass die Veränderungen der Gesellschaft auch in der Kirche spürbar werden. Ob diese nun positiv oder negativ sind, wird sich herausstellen. In der Pandemie wird klar, was Menschen wichtig ist. Sie offenbart auch, woraus Institutionen und Gesellschaften leben. In einer Krise wie der Pandemie zeigt sich, wer Lebensressourcen anzubieten hat, sei es in medizinischer und mentaler, sei es in technologischer und ökonomischer, sei es auch in religiöser, in ethischer und spiritueller Hinsicht.

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THEMA

Advents- und Weihnachtsbrief von Prof. Paul Imhof

Was ist systemrelevant? Der kleinste gemeinsame politische Nenner lautet: Alles Wirtschaftliche und Therapeutische, d. h. Gewinn, Geld und Gesundheit sind zwingend nĂśtig. Aber was ist am meisten notwendig? Der Geist! Andersfalls nimmt der Werteverfall seinen Lauf. Die Freiheit wird beschädigt. Ohne die Anerkennung des guten Geistes – die geschaffene Realität, die der ungeschaffene Heilige Geist wirkt – treiben die Un- und Abergeister auf den StraĂ&#x;en und in den Hirnen ihr Unwesen. Zur WĂźrde des Menschen gehĂśrt es, ihn als freies, geistiges Wesen zu achten. Parolen der WillkĂźr und Beliebigkeit, kurzum unfreie, egozentrierte MeinungsäuĂ&#x;erungen wirken kontraproduktiv. Christozentrische Spiritualität hingegen ist system- und zukunftsrelevant. Dies ist eine der Kernaufgaben der Kirchen zum Wohl der Gesamtgesellschaft! Das Wagnis des Glaubens wird an Abraham deutlich, der den Weg gegangen ist, den die Hand Gottes ihm zeigte. Immer wieder hĂśrte er wieder neu auf Gott, um zu ergrĂźnden, wie seine Freiheitsge-

schichte zu zeitigen sei. „Abram glaubte dem HERRN und das rechnete ER ihm zur Gerechtigkeit.“ (Gen 15,6; vgl. RĂśm 4,35.13; 5,1-11). Diese Beziehungsgerechtigkeit besteht darin, dass Gott den Menschen aus Gnade rechtfertigt, ihm Zukunft schenkt jenseits von Recht und Unrecht. So verläuft der Weg Abrahams in einer Spur des Segens. „In ihm sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf Erden.“ (Gen 12,3). Gott segnet, so sein Wort: „Da fiel Abraham auf sein Angesicht und lachte und sprach in seinem Herzen: Soll mir mit 100 Jahren ein Kind geboren werden, und soll Sara 90 Jahre alt, gebären?“ (Gen 17,17; vgl. 21,5). In der jĂźdischen Mystik werden die 100 Jahre Abrahams (Zahlenwert „kof “ d. h. NadelĂśhr – leichter kommt ein Kamel durchs NadelĂśhr als ein Reicher ins Himmelreich, doch bei Gott ist kein Ding unmĂśglich) und die 90 Jahre Saras (Zahlenwert „Zade“ d. h. Haken, mit dem man herauszieht bzw. herausgezogen wird, etwa aus dem Wasser der Zeit, der Vergänglichkeit) spirituell gedeutet. Denn biblische Texte sind als erzählter Sinn aus-

zulegen. Wie zu erwarten, heiĂ&#x;t das Kind von Abraham und Sara dann Isaak. Der Name bedeutet so viel wie das Lachen. Welche Freude! Isaak ist gleichsam der Prototyp fĂźr das Kind in Bethlehem, das lächelt und sich seines Lebens freut. Es ist der Sohn Gottes, d. h. die Zukunft Gottes bei uns Menschen, so der Glaube der Christen. Geboren in Bethlehem ging Jesus seinen Weg des Glaubens bis ans Kreuz und gelangte so zur Auferstehung in die Herrlichkeit Gottes. Weihnachten ist das Fest des Anfangs Gottes in Zeit und Raum: im Horizont der Ewigkeit. Von dort her fällt Licht auf unser Denken.

Die Logik der Naturgesetze lässt sich von der Logik der Liebe, die sich freiwillig verschenkt, und der Logik der Gnade unterscheiden, durch die Gott handelt. Viele Probleme kÜnnen nicht auf der Ebene gelÜst werden, auf der sie entstanden sind, sondern nur auf einer Metaebene, nämlich der Sinnebene spiritueller Erfahrung. Die Bibel ist kein naturwissenschaftlicher Traktat, sondern eine heilige Schrift, die den Weg zum HEILIGEN weist. Sie lehrt uns Anbetung. In diesem Sinn wßnschen wir all unseren Lesern eine besinnliche und schÜne Advents- und Weihnachtszeit.

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STRASSENGESCHICHTEN

Scharfer Ton, intensiver Geschmack In Wien hat es anscheinend nur für eine Gasse gereicht. In Innsbruck werden sogar Studien- und Adelstitel genannt. In Meran ist es schlicht die Karl-Grabmayr-Straße, die an einen der bedeutendsten Tiroler Politiker des frühen 20. Jahrhunderts erinnert.

G. SIEBENFÖRCHER

Karl von Grabmayr (1848-1923)

Ein Apfel am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen. Angesichts der polemischen Schärfe mancher Leserbriefe ein nicht schlechter Tipp – egal, ob es sich um den gekreuzigten Frosch mit Bierkrug und Ei, die üppigen Rentenvorschüsse der heimischen Politiker oder die Maßnahmen zur Bewältigung der Corona-Pandemie handelt. Früher war es nicht anders. 1899 veröffentlichte Julius Perathoner, letzter deutscher Bürgermeister von Bozen, eine hochaufgeregte Stellungnahme in der „Bozner Zeitung“. Er müsse sich zur Wehr setzen, sein Widersacher hätte sich so weit vergessen, ihm „geradezu den Vorwurf der Lügenhaftigkeit öffentlich ins Gesicht zu schleudern“ und das „landesübliche Durchschnittsmaß der Verdrehung“ sei mehr als überschritten. Er, Perathoner, könne kein Wort zurücknehmen, „ohne mit der Wahrheit in Widerspruch zu gerathen“. Der hier Angegriffene ist ebenso prominent wie der Schreiber und ebenso ein Aushängeschild der Tiroler Politik: Karl Grabmayr. Ein Leben für die Politik

Karl Maximilian von Grabmayr entstammte einer alten Tiroler

Einer der beliebtesten Äpfel im 19. Jahrhundert

Juristenfamilie. Er wurde am 11. Februar 1848 in der Bozner Mustergasse als Sohn des Johann und seiner Frau Josefa von Rutter zu Malis geboren. Nach dem Studium der Rechte in Innsbruck war er zunächst in der Kanzlei seines Vaters tätig. Einem kurzen Aufenthalt in Wien folgte die Eröffnung des eigenen Anwaltsbüros in Meran. Neben seiner juristischen Arbeit beschäftigte er sich mit sozial- und agrarpolitischen Themen und begann sich aktiv zu engagieren. Er wurde zuerst in den Tiroler Landtag, später in den Reichsrat gewählt, dem österreichischen Parlament der Doppelmonarchie. Mit seiner Übersiedlung nach Wien begann eine beeindruckende Karriere in verschiedenen politischen Institutionen. Er gilt als Vater des Tiroler Grundbuches und hat maßgeblich an der Ausarbeitung des Tirolischen Höfeund Anerbenrechts mitgewirkt. In Nordtirol ist es heute noch gültig, südlich des Brenners wurde es unter den Faschisten außer Kraft gesetzt. Das nach dem Zweiten Weltkrieg erlassene Südtiroler Höfegesetz stützt sich auf seine Grundsätze. „Excellenz Dr. Karl v. Grabmayr“, wie der Pfarrer im Totenbuch vermerkte, starb 1923

nach einem arbeitsreichen Leben in Obermais. Das beliebteste Obst der Südtiroler

Doch Grabmayrs Einsatz galt nicht nur der Politik. Zusammen mit dem Kaufmann Sigmund Freudenfels und dem Weinhändler Arthur von der Planitz gründete er die Meraner Calville-Exportgesellschaft. Der Weiße Winter-Calville, auch Französischer Quittenapfel oder Italienischer Gulderling genannt, gehörte im 19. Jahrhundert zu den beliebtesten Tafeläpfeln in Tirol. Sogar rund um seine Obermaiser Villa ließ Grabmayr Calville-Bäume pflanzen. Der intensiv-fruchtige, süß-säuerliche Apfel mit feinem Erdbeer-Aroma wurde aber auch anderenorts geschätzt. Selbst der russische Zar in St. Petersburg gehörte zu den Genießern der geschmackvollen Sorte. Die strengen Sortiervorschriften machten sich zwar im Preis bemerkbar, änderten aber nichts an der Beliebtheit des ungekrönten Königs der Südtiroler Äpfel. Der Sitz des Unternehmens, das zu den Pionieren des Obstexports in Tirol gehörte, befand sich in der heutigen Karl-Grabmayr-Straße in Untermais. Christian Zelger

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BILDGEDICHT

Walter Haller Der Fotograf Der Künstler Der Kunstliebhaber Der Mensch Der Einzigartige Er lebe wohl

Gewidmet Walter Haller (*1939 †2020) Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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PORTRÄT

In unseren Gedanken und Herzen lebst du weiter Der langjährige Pfarrer von Algund, Franz Pixner ist im November mit 81 Jahren verstorben.

Im Alter von 81 Jahren ist am 24. November der Priester Franz Pixner verstorben. Den Algundern ist Pfarrer Franz in lebendiger Erinnerung, war er doch 22 Jahre geliebter Seelsorger, der die neue Algunder Pfarrkirche zu einem wahren Ort der geistlichen Begegnung machte. Lange Zeit leitete er auch den Algunder Männerchor. Franz Pixner wurde am 20. September 1939 in Vernuer am Eingang des Passeiertales geboren und am 28. Juni 1964 in Bozen zum Priester geweiht. Zwischen 1964 und 1966 wirkte er als Kooperator in Schenna und in Villnöß. Anschließend war er bis 1969 Präfekt am Johanneum. Von 1969 bis 1973 wirkte Pixner als Kooperator in Meran. Von 1973 bis 1976 war er geistlicher Assistent der Katholischen Jungschar Südtirols. Im Jahr 1976 wurde Pixner Pfarrer in Algund, wo er bis 1998 wirkte. Seit 1998 war er Pfarrer in Seis und seit 2006 zugleich Dekan (bis 2012) und Pfarrer in Kastelruth (bis 2015). Seit 2015 wirkte er als Seelsorger in Kastelruth und Seis mit Schwer-

Franz Pixner Pfarrer

punkt Seiser Alm. In Erinnerung geblieben ist seine Frage an Benedikt XVI., die er 2008 beim Treffen mit dem Klerus in Brixen an den Papst richtete. Hier der Wort-

Frohe Weihnachten und ein Gutes 2021

laut:„Heiliger Vater, ich heiβe Franz Pixner und bin Pfarrer in zwei groβen Pfarreien. lch selber und viele Mitbrüder und auch Laien machen uns Gedanken

über die zunehmenden Belastungen in der Seelsorge, etwa durch die Seelsorgeeinheiten, die nun gebildet werden: starker Arbeitsdruck, mangelnde Anerkennung, Schwierigkeiten mit dem Lehramt, Einsamkeit, Schrumpfen der Zahl der Priester, aber auch der gläubigen Gemeinden. Viele stellen sich die Frage, was Gott von uns in dieser Situation will und wie uns der Heilige Geist Mut machen will. Dabei werden dann Fragen geäußert zum Zölibat zum Beispiel, zur Weihe von viri probati zu Priestern, zur Einbindung der Charismen, besonders auch der Charismen der Frauen, in die Pastoral, zur Beauftragung von theologisch gebildeten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu Predigt und Taufe. Es stellt sich auch die Frage, wie wir Priester angesichts der neuen Herausforderungen einander in einer brüderlichen Gemeinschaft helfen können, und zwar auf den verschiedenen Ebenen von Diözese, Dekanat, Seelsorgeeinheit und Pfarrei. Wir bitten Sie, Heiliger Vater, uns guten Rat zu geben in all diesen Fragen. Danke!“

„Zu Weihnachten..., Ente, Pute, Gans nach Tradition“

Die schönsten Geschenke kann man nicht in Geschenkpapier einpacken. Liebe, eine tolle Familie, gute Freunde, Zufriedenheit, Gesundheit und glücklich sein. All das wünscht das Team der Südtirolkamin allen Kunden, Geschäftspartnern und Freunden!

Habt Wärme im Herzen! …Übrigens gibt es bei Südtirolkamin auch viele nützliche Weihnachtsgeschenke für Grillliebhaber. Holzkohle-, Gasund Elektrogrills der Marke Napoleon sowie Zubehör.

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Die Antwort von Papst Benedikt XVI. in gekürzter Form (in voller Länge nachzulesen unter www.kath.net./news/20700) „Lieber Herr Dekan, Sie haben das ganze Bündel von Fragen aufgeblättert, das die Seelsorger und uns alle in dieser Zeit bedrängt und beschäftigt, und Sie wissen sicher, dass ich nicht imstande bin, jetzt auf alles das eine Antwort zu geben. (…) Wir alle brauchen (…) den Dialog des Glaubens und der Verantwortung, um den rechten Weg in dieser in vieler Hinsicht für den Glauben schwierigen und für die Priester mühseligen Zeit zu finden. Keiner hat einfach das fertige Rezept, wir alle mühen uns miteinander. Mit diesem Vorbehalt, dass ich mit ihnen allen zusammen mitten in diesem Prozess des Mühens und Ringens stehe, versuche ich, ein paar Worte zu sagen, eben als Stück eines viel größeren Dialogs. Ich würde zwei wesentliche Teile in meiner Antwort gerne sehen

wollen: Einerseits die Unersetzlichkeit des Priesters, Bedeutung und Weise des priesterlichen Dienstes heute; andererseits, was uns heue mehr aufgeht als früher, die Vielheit der Charismen und dass alle miteinander Kirche sind, Kirche bauen, und dass wir darum uns um das Wecken der Charismen, um dieses lebendige Miteinander mühen müssen, das dann auch den Priester trägt. Er trägt die anderen, sie tragen ihn, und nur in diesem vielschichtigen und vielfältigen Miteinander kann Kirche heute und in die Zukunft hineinwachsen. Zum einen wird es immer des Priesters bedürfen, der ganz für den Herrn und daher ganz für den Menschen da ist. (…) Ich denke, der Zölibat ist ein fundamentaler Ausdruck dieser Totalität, schon dadurch ein großes Rufzeichen in dieser Welt, weil er nur Sinn hat, wenn wir wirklich an das ewige Leben glauben und daran, dass Gott uns beansprucht und wir für ihn da

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sein können.(…) Aber ich weiß, wie schwer es ist, heute, wo dann einer nicht mehr eine Pfarrei hat, die überschaubar war, sondern mehrere Pfarreien, Seelsorgeeinheiten, für diesen Rat da sein muss und für jenen und so weiter, nun ein solches Leben zu leben. Ich glaube, dass in dieser Situation der Mut zur Beschränkung und die Klarheit der Prioritäten wichtig ist. Eine grundlegende Priorität der priesterlichen Existenz ist, das Sein mit dem Herrn und daher eine Zeit des Gebetes zu haben. Der Heilige Karl Borromäus hat immer gesagt: Du kannst nicht für die Seelen der anderen sorgen, wenn du die deinige verkümmern lässt. (…) Und von da aus sind dann die Prioritäten zu ordnen: Ich muss sehen lernen, was wirklich ganz wesentlich ist, wo ich als Priester unersetzlich gefordert bin und es niemand anderem übertragen kann. (…) Und damit muss ich dann eben dieses andere verbinden: delegie-

ren zu können, Menschen in die Mitarbeit hineinzurufen. Mein Eindruck ist, dass die Menschen das auch sehen und dass sie gerade das anerkennen, wenn ein Priester bei Gott ist, wenn er die Funktion wahrnimmt, der Beter für die anderen zu sein. Dann haben Sie noch einen Punkt angesprochen, der mit sehr wichtig ist, dass die Priester, obwohl sie geographisch vielleicht weiter auseinanderleben, eine wirkliche Gemeinschaft von Brüdern sind, die einander tragen und helfen sollen. Dieses Miteinander der Priester ist heute wichtiger denn je. Eben um nicht in die Isolierung, in die Einsamkeit und ihre Traurigkeiten zu verfallen, ist es wichtig, dass wir einander regelmäßig treffen können. (…) (…) Bitten wir den Herrn, dass er uns immer wieder tröstet, wenn wir meinen, es geht nicht mehr; tragen wir einander, und dann wird der Herr uns auch helfen, miteinander die Wege zu finden.

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BERICHT AUS ROM

Haushaltsentwurf, Wahlkreise und Autobahn Der Haushaltsentwurf für das Jahr 2021 ist da. Zwar mit einem Monat Verspätung, aber immerhin. Diskutiert wird er sowieso nicht in beiden Parlamentskammern, sondern heuer nur in der Abgeordnetenkammer und dann wird er wahrscheinlich mit Vertrauensabstimmungen am „Heiligen Abend“ und kurz vor Silvester durchs Parlament gepeitscht. Die versprochene Regelung für ein getrenntes Berufsalbum für nur deutschsprachige Ärzte ist da, auch die Hälfte der Normen für die längst fällige Verlängerung der Autobahnkonzession A22. Nur die Hälfte, da sich Bozen und Trient uneins sind. Da ist leider immer noch kein Erfolg in Sicht, im Gegenteil, wir werden wieder mit allen anderen Wünschen für das Haushaltsgesetz zurückstecken müssen, um ja nicht bei der Autobahn den Kürzeren ziehen

zu müssen. Nichtdestotrotz sind dies die interessantesten uns spannendsten Wochen im Jahresablauf eines jeden Parlamentariers. Es hat ja in der Vergangenheit immer wieder nicht erwartete Erfolge für unser Land gegeben. Wegen unseres Massen-CovidScreenings um den 20. November und der erfolgreichen Organisation wird uns viel Respekt gezollt. Auch in der Ski-Frage zu Weihnachten wird uns Verständnis entgegengebracht. Alle hoffen, dass wir uns durchsetzen können (und sich der Conte bei uns die Zähne ausbeißt) und ein Winterurlaub in den Bergen möglich ist. Ganz überraschend wurden jetzt auch die neuen Wahlbezirke von der Regierung beschlossen, welche nun der Verkleinerung der Parlamentarier um ein Drittel Rechnung tragen. Beim Senat bleibt alles gleich.

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Bei der Abgeordnetenkammer gibt es nur mehr zwei Ein-Mann/ Frau-Wahlkreise statt bisher vier. Meran und Umgebung inklusive Ulten, Deutschnonsberg und Tschögglberg samt allen MeBoGemeinden, dem Überetsch/Unterland sowie Welschnofen und Deutschnofen bilden den Wahlkreis Bozen. Der Wahlkreis Brixen geht vom Reschen bis Partschins/Tirol und umfasst das Passeiertal, Sarntal, Eisacktal, Wipptal und Pustertal. Dieser Regierungsbeschluss kam überraschend, da ja eigentlich das neue Wahlgesetz in der Mehrheit auf Eis liegt und keine Eile geboten ist. Zur Zeit ist keine Lust auf Veränderung spürbar. Die Regierung und mit ihr die Parteien der Mehrheit schlagen sich durch und navigieren im Moment auf Sicht, ohne langfristige Ziele.

Albrecht Plangger Kammerabgeordneter


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Am Hofanger Auf einem sonnigen Grundstück, in bester Lage, entstand im Klimahaus Standard „A Nature“ am Lananer Hofangerweg die Wohnanlage „Hofanger“ als schlüsselfertiges Projekt der ortsansässigen Firma Delta Bau. von Michael Andres

Mehr als 30 Wohnungen aufgeteilt auf zwei Gebäude sind hier entstanden. Für das Projekt verantwortlich zeichneten Geometer Günther Kiem und Architektin Maria Dissertori vom technischen Büro Geometer Gögele & Kiem. „Die Wohnungen in beiden Gebäuden sind durchmischt von unter-

schiedlichen Wohnungsgrößen und unterschiedlichen Typologien. Eine externe Erschließung optimiert die natürliche Belichtung der einzelnen Wohneinheiten, es gibt in jeweils mindestens zwei Himmelsrichtungen eine Öffnung nach außen“, erklärt Geometer Günther Kiem. Ein besonderes

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Augenmerk wurde auf einen möglichst hohen Wohnkomfort gelegt, mit Anpassungen an die jeweiligen Bedürfnisse der Bewohner. Die kompakte Bauweise mit linearen Formen begünstigt die wärmetechnischen Anforderungen an ein Klimahaus. Beide Gebäude wurden entsprechend einer natürlichen Bauweise mit Wärmedämmziegeln und Gründach ausgeführt

und entsprechen dem Klimahausstandart „Nature“. Die Gebäudekomplexe besitzen für sich großzügige Gemeinschaftsflächen angrenzend an den Eingangsbereich mit zehn Besucherparkplätzen. Die Gemeinschaftsflächen, die vor allem im Außenbereich sehr großzügig gestaltet sind, laden die Bewohner der Wohnanlage ein, sich zum Austausch und zur Unterhaltung zu treffen, um so auch die Gemeinschaft

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in der Wohnanlage zu fördern. Die zwei getrennten und in ihrer Form verschiedenen Baukörper besitzen dieselben Typologien. Die Erschließung der Wohneinheiten erfolgte extern über einen offenen Korridor. Im Gebäude A sind diese Korridore durch die Überdachung des gesamten Zugangsbereiches vor Umwelteinflüssen geschützt. Beim Gebäude B war durch die Gebäudeform die Realisierung einer so großen Überdachung nicht möglich. Hier wurden die Korridore mit offenen Lamellen geschützt. Wahrung der Privatsphäre

Im südlich gelegenen Gebäude „A“ wurden insgesamt 15 Wohneinheiten über drei Stockwerke realisiert, und zwar fünf Wohnungen pro Stockwerk. Im Gebäude „B“, welches auf dem nördlichen Grundstück-

steil errichtet wurde, entstanden 18 Wohneinheiten. Insgesamt entstanden somit 33 Wohnungen, die in ihrer Ausrichtung optimiert sind. Sämtliche Wohnungen sind auf einer Ebene konzipiert, und besitzen eine großzügig gestaltete Terrasse oder einen Garten. Die Wohnungen verfügen alle über offene Wohnkonzepte im Innenraum mit der Öffnung des Innenraums zu einer privaten Terrasse oder zum eigenen Garten hin. Es wurde großer Wert auf die Wahrung der Privatsphäre gelegt. Die Gebäude wurden zum Grünen hin ausgerichtet und zu den Straßen hin geschlossen. Zudem sind die Terrassen durch eine Trennwand zwischen den Baueinheiten abgetrennt, was die Privatsphäre der einzelnen Wohnungen garantiert. Jede Wohnung hat im Kellergeschoss mindestens eine Garage oder einen Stellplatz, sowie einen Keller. Das Kellergeschoss ist über die beiden Treppenhäuser und den beiden Liften erreichbar. Jeder Bewohner kommt somit in die Garagen und in die Keller, ohne das Gebäude verlassen zu müssen. „Die Herausforderungen waren die Größe des Bauvorhabens und die terminliche Abstimmung mit den Handwerksbetrieben. Auch Dank des Baustellenleiters und Vorarbeiters Günther Pircher, aller mitarbeitenden Techniker und aller ausführenden Firmen konnte in den wöchentlichen Baustellensitzungen die Terminpla-

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BAUWERK

nung und die Problemstellungen des Bauobjektes erörtert werden“, blickt Geometer Kiem zurück. Die Baustelle wurde insgesamt von drei Baukränen bedient, was zusätzlich einen reibungslosen Ablauf der Baustelle garantierte. Corona als Herausforderung

Eine weitere Herausforderung war das Frühjahr, als Corona ausbrach. Die Baustellen mussten schließen, anschließend

konnte dann in kleineren Gruppen unter Einhaltung der Hygienevorschriften weitergearbeitet werden. „Auf der einen Seite war der Druck da, mit den Arbeiten fortzufahren, auf der anderen Seite wurden immer wieder neue Sicherheitsprotokolle verfasst, welche den Notstandsdekreten angepasst werden mussten. In dieser Zeit waren alle gefordert“, sagt Kiem. Zudem galt es, den Wünschen der Wohnungskäufer nachzukommen. Bis zu einem bestimmten Punkt stand es diesen frei, ihre Wohnung innen umzugestal-

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ten. „Diese Abänderungswünsche für 33 Wohnungen müssen mit System in der Planung eingebaut werden, da zu Beginn der Arbeiten noch nicht alle Wohnungskäufer feststehen. Die Einarbeitung der Änderungen in die Pläne und Übermittlung der Änderungswünsche auf der Baustelle muss gut organisiert werden“, blickt der Geometer zurück. Optimale Zusammenarbeit

Auch dank der guten Zusammenarbeit sei der Bau erfolgreich über die Bühne gegangen. Dabei wurden, soweit es die Gewerke erlaubten, ausschließlich lokale Handwerksbetriebe beauftragt. Zudem wurde ein besonderes Augenmerk auf die Ausführung der Arbeiten gelegt. Bei den Handwerksbetrieben und Zulieferfirmen handelt es sich ausschließlich um renommierte Betriebe der näheren Umgebung. „Die Zusammenarbeit mit den beteiligten Betrieben verlief sehr gut. Trotz des Baustopps, welcher durch die Corona-Pandemie im Frühjahr verhängt wurde, war es dem Bauträger, auch dank der guten Zusammenarbeit mit den Betrieben möglich den Termin für die angestrebte Übergabe der Wohnungen im September/Oktober einzuhalten“, lobt Kiem.

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RATGEBER

Kommt 2021 die Vermögenssteuer? Im laufenden Jahr hat die italienische Regierung Milliarden über Milliarden Hilfsgelder an die italienischen Wirtschaftstreibenden ausgeschüttet, um zumindest teilweise die negativen Effekte der Coronakrise abzufedern. Doch woher nimmt der Staat das ganze Geld her? Teilweise wird Italien das Geld vom Europäischen Rettungsfond erhalten, aber den größten Teil muss Italien selbst stemmen. Wie soll das aber gehen, wenn die laufenden Steuereinnahmen aufgrund der Coronakrise stark zurückgegangen sind? Bei der Diskussion zum Haushaltsgesetz 2021 hat diesbezüglich nun der Vorschlag aufhorchen lassen, ab 2021 eine Vermögensteuer einzuführen. Der Vorschlag sieht vor, eine progressive

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Vermögensteuer von 0,2 % ab einem Vermögen von 500.000 Euro bis maximal 2 % bei einem Vermögen über 50 Mio. Euro pro Person einzuführen. Im Gegenzug zur Einführung der Vermögensteuer würde Italien die Gemeindeimmobiliensteuer IMU bzw. die Stempelsteuer auf Bankkonten und Wertpapierdepots abschaffen. Unter Berücksichtigung der Tatsache, dass auch Immobilien bei der Bewertung der Steuerbemessungsgrundlage der Vermögensteuer berücksichtigt werden, kann man davon ausgehen, dass die Vermögensteuer, so wie sie derzeit angedacht ist, auch aufgrund der hohen Werte der Immobilien in Südtirol potentiell viele Personen in Südtirol treffen würde. Es handelt sich derzeit zwar nur um einen Vorschlag, der

bei der Diskussion um das Haushaltsgesetz 2021 auch wieder verworfen werden kann. Die Tatsache jedoch, dass über die Einführung einer Vermögensteuer zur Linderung der finanziellen Sorgen Italiens überhaupt gesprochen wird, ist besorgniserregend. Da die Gefahr einer Vermögenssteuer durchaus als möglich einzuschätzen ist, ist es gut dass unsere politischen Vertreter in Rom in diesem Zusammenhang von „Wahnsinn“ gesprochen haben. Es ist gut, dass es auf der einen Seite viele steuerliche Begünstigungen gibt, von der unentgeltlichen Aufwertung bei Hotelbetriebe bis zur sehr günstigen Aufwertung (3 %) bei fast allen anderen Betrieben und diese Aufwertungen sollte man vollumfänglich anwenden, um zum drohenden Aderlass einen Ausgleich zu schaffen.

Walter Gasser Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Bozen + Lana + Naturns gasser@gspeo.com


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Meran: Lichter der Hoffnung und Adventskalender

Meran stimmt sich auf besonders besinnliche Weise auf eine Weihnachtszeit im Zeichen der Hoffnung und des Lichtes ein. Die Meraner Weihnachtsbeleuchtung wurde eingeschaltet und seit 1. Dezember werden die Fenster des Adventskalenders der Wünsche an der Fassade des Palais Mamming Museums geöffnet. Der in Zusammenarbeit mit der gemeinnützigen Stiftung Lene Thun gestaltete Adventskalender versinnbildlicht Solidarität und soll Hoffnung und Lebensfreude spenden. In Zusammenarbeit mit der Kurverwaltung wurde für Meran eine besondere Weihnachtsbeleuchtung gestaltet. Die Lichterketten erstrahlen im Zusammenspiel mit der städtischen Architektur und zieren Straßen, Plätze und Brücken. Sie setzen bewährte Träger wie den eindrucksvollen Baum an der Po-

stbrücke ebenso weihnachtlich in Szene, wie neue Orte wie die Passeirergasse und die Hallergasse. Zwischen dem Steinachviertel und der Laubengasse stimmen am Pfarrplatz 24 Fenster auf Weihnachten ein: Denn in Meran verlässt der Adventskalender seinen häuslichen Rahmen und ziert die Außenfassade des Palais Mamming. Die Fenster des Palais dienen dabei als Kalenderfenster. Als Geste der Hoffnung und Solidarität wird täglich eines der Fenster geöffnet und ein dahinter verborgenes Kunstwerk enthüllt, das von großartigen „kleinen Künstlern“ gestaltet wurde. Zugleich wird durch diese Weihnachtswunschkugeln die Kraft der Kunsttherapie mit Ton verdeutlicht. Die Kugeln wurden von Kinderpatienten in Kliniken und Krankenhäusern (u. a. von Bozen und Meran) geferti-

gt – in kostenlosen Keramikworkshops, welche die Stiftung Lene Thun ONLUS seit Jahren jenen Kindern bietet, die sich während

langer Krankenhausaufenthalte der größten aller Herausforderungen stellen müssen: Dem Kampf um das Leben.

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WANDERN

Rundwanderung zur Oberen Kesselalm Wenn der Herbst zur Neige geht, ist eine Wanderung vom Hofmahdjoch aus, hoch über Proveis inmitten der im letzten Feuer lodernden Lärchen von besonderem Reiz. Aber auch dann, wenn alles schon weiß ist, bietet sich eine Schneeschuhwanderung an! von Christl Fink

Wir starten am obersten Parkplatz direkt hinter dem Tunnel am Hofmahdjoch. In Richtung Untere Kesselalm

Wir überqueren die Straße und finden auch sofort den breiten, markierten Forstweg, auf dem wir durch den Wald leicht ansteigen. Sobald wir auf die freie Almfläche kommen, entdecken wir bei einem überdimensionalen Polentakessel auch den Beginn des Erlebnisweges, der bis ins entlegene Bergdorf Proveis führt. Mehrere Gebäude gehören zur nahen Clozalm. 26

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Vom Wetterkreuz aus haben wir einen ersten, schönen Blick auf Proveis mit seinem spitzen Kirchturm. Weiter geht es zur Rawauer- oder Revòalm, denn hier im Grenzgebiet zwischen dem Trentino und Südtirol sind beide Bezeichnungen geläufig. Gleich dahinter zweigt ein Steig ab, der nach Matzlaun, der obersten Höfegruppe oberhalb von Proveis führt. Wir wandern an einem schönen Rastplatz mit Tisch und Bänken vorbei abwärts. Bald erreichen wir – tatsächlich in einem „Kessel“ – die Untere Kesselalm. Hier herrscht reger Betrieb, der uns zum Weitergehen motiviert.

Zur Oberen Kesselalm

Nun haben wir einen Forstweg vor uns, der in weiten Serpentinen ansteigt, nur rund 200 Höhenmeter sind zu bewältigen. Hin und wieder können wir ihn auch gut über steiler aufwärtsführende Steige abkürzen. Und dann sehen wir sie auch schon vor uns, die Obere Kesselalm, auf der im Sommer ein Hirte über seine vielen Tiere wacht. Jetzt ruht sie bereits im Winterschlaf. An der Hausmauer liegt ein guter halber Meter Schnee, herangeweht vom ersten, frühen Schneefall? Sonst ist hier alles noch ziemlich schneefrei und so wagen sich


Die obere Kesselalm

Quer übere das Albl

Über den Bonacossasteig

Ein kleiner Bach am Bonacossasteig

So sieht es im Winter aus

gar einige Wanderer höher hinauf in Richtung Ultner Hochwart. Wir finden einen urigen Tisch in der wärmenden Sonne dieses Tages im November und hier halten wir unsere Mittagsrast. Gestärkt brechen wir wieder auf. Nur kurz wandern wir denselben Weg zurück, dann zweigt zur Linken ein Steig ab.

servoir vorbei gelangen wir zu einer weiten Alm mit Wegweisern, das „Albl“ (malghetto di Cloz). Einst stand hier ein langer Stall, heute künden nur noch Mauerreste davon. Nach einem Schluck Tee ziehen wir weiter.

Bergsteig zum Albl

Wir bleiben auf der Markierung 133 in Richtung Castrinalm. Kurz wandern wir über einen Sattel durch ein Waldstück, ehe der Steig abfällt, zwischendurch geht es sogar über Stufen hinunter. Immer in dieselbe Richtung, durchqueren wir ein kleines Tal, der Steig wird zum Weg und wir kommen auf weiteres Almgebiet. Wir erreichen die Abzweigung nach Hofmahd – Parkplatz (Markierung 8), die wir jetzt nehmen. Es geht nun abwärts, und im letzten Stück müssen wir etwas steil und rutschig hinunter. Doch schon sind wir an der Straße, die nach Proveis führt und am Parkplatz.

Auf der Markierung 133, dem „Bonacossasteig“, der vom Gampenpass bis nach Pejo führt, geht es nun in leichtem Auf und Ab auf einem herrlichen Bergsteig immer in Richtung Albl. Einmal zwischen Legföhren, dann wieder in eher felsigem Gelände, über einen kleinen Bach, zwischendurch durch ein kurzes Waldstück, führt der Steig bis zur Abzweigung zur Revòalm. Nun geht es kurz aufwärts, links an Mauerresten vorbei, dann durchqueren wir einen schütteren Lärchenwald, Alpenrosenund Wacholderhänge. An einem Wasserre-

Heimwärts wir ziehen…

info Anfahrt: Von Oberlana nach Ulten bis zur Abzweigung nach Proveis. Nun aufwärts, durch mehrere Tunnels bis zum großen Parkplatz unterm Hofmahdjoch. Ausgangspunkt: Parkplatz Hofmahd (1726 m) Ziel: Obere Kesselalm: (1920 m) und Albl (1894 m) Gehzeit: insgesamt 3.10 Std. – 3.30 Std. P > Untere Kesselalm: 40 Min. > Obere Kesselalm: 50 Min. > Albl: 40 Min. > P: 1 Std. Beste Zeit: Zu allen Jahreszeiten, im Winter mit Schneeschuhen!

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Kochen garantiert und - sobald Corona es wieder erlaubt -, werden sich viele liebe Gäste gerne bekochen lassen. Küchenplanung leicht gemacht

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