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Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 24 - 17. Dezember 2014 • 14-tägig • Jahrgang 20
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Peter Roseggers Weihnachtszeit
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Fröhliche Weihnachten!
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36 Anzeiger 38 Veranstaltungen „BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 24. Ausgabe 2014 vom 17. Dezember 2014
IMPRESSUM
Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • sonja@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Andreas Raffeiner (ar) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 14. Jänner 2015
Wölln Gott bittn um a glückseliges neus Jahr; und dass er’s verflossni Johr glückseli g’schenkt hot, donksogn! So gibt der im Volk beliebte Erzähler Peter Rosegger einen alten steirischen Neujahrswunsch wieder – zu lesen in unserer heurigen Weihnachtsgeschichte in dieser Ausgabe der „BAZ“. Schaut einmal auf diese urtümliche Bauernsprache und sagt, ob da nicht eine engste Bruderschaft zu unseren Tiroler Mundarten besteht. Schon von daher müssten wir wissen, wo wir hingehören. Aber jenseits dieser Äußerlichkeiten ist es wieder so weit. Ein neues Jahr beginnt. 2015 in unserer Zeitrechnung. So pumpvoll heuer die Christkindlmärkte landauf, landab waren, so beherzt werden wir wieder ein paar Schnöller für Silvester kaufen und das Neue zu den Klängen der Bummerin vom Stephansdom und den beschwingenden Walzertakten der blauen Donau willkommen heißen. Alla faccia della crisi, würden unsere Freunde aus dem Süden sagen. Diese Krise! Schizophren ist das. Es geht uns so gut wie nie zuvor, und aus allen Kanälen heißt es nur: Krise. Deshalb ist unser sehnlichster Wunsch für das neue Jahr: Schluss mit Krise. Wir haben alle einen vollen Bauch und ein Wasserklosett, wir fahren und kaufen um die Wette, die das Glück am notwendigsten brauchen, füttern den Staat mit Rubbellosen, anstatt auf Gott und die eigenen Kräfte zu vertrauen. Dass das Leben in der Gesellschaft ungleich schwerer geworden ist, mag niemand leugnen. Es sind die von Menschen gemachten Hürden und Mauern, die uns bedrücken, weit mehr als Hunger, Krieg und Not, die die Menschheit so lange begleitet haben. Und was vom Menschen gemacht ist, kann auch vom Menschen verändert werden. Also wünschen wir uns vom neuen Jahr weniger Auflagen und Bestimmungen, eine einfache, klare Politik, eine Rückbesinnung auf die Eigenkräfte und eine gerechtere Ordnung, die nicht in den Advokatenstuben, in den Kabinetten der Regierungen und Parteien, in den geheimen Kommandozentralen der Mafia und der Lobbys festgesetzt wird, sondern nach dem Willen der Bürger, die ihr eigenes Land und ihre eigene Familie in Freiheit und Würde bestehen sehen wollen. Was noch wünschen wir uns vom neuen Jahr? Gesundheit vor allem, an Leib, Geist und Seele. Dafür werden wir die eine oder andere Unart wohl bekämpfen müssen, am meisten bei uns selbst. Es ist die Zeit der guten Vorsätze, die mehr oder weniger für drei Tage lang erfolgreich umgesetzt werden. Das ist der Lauf. Aber besser drei Tage Gutes als gar nichts. Wäre alle drei Tage Neujahr, dann wüchse unser Gut-Haben ins Unendliche. Wölln wir Gott danken und weitermachen, so lang es uns geschenkt ist. Georg Dekas georg@diebaz.com - geschrieben am 10/12/2014
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Aufmacher
Von Nikolo bis Dreikinig
In seiner „Die heilige Weihnachtszeit“ gibt der steirische Volkserzähler Peter Rosegger seine Deutung der weihnachtlichen Feiertage von Nikolaus bis Dreikinig zum Besten, die wir in Auszügen bringen. Aus dieser Betrachtung kommt uns eine Welt entgegen, die schon fast als ausgestorben zu betrachten ist. Ein Grund mehr, sie mit den Worten Roseggers wieder aufleben zu lassen.
Wenn der Städter über Feiertage etwas Sicheres wissen will, so muß er sich bei den Bauern anfragen. Der städtische Arbeiter genießt den Feiertag, ohne viel darüber nachzugrübeln; der Bauer, der sonst nicht gerade gewohnt ist, den Grund und Zweck der Dinge zu erfassen, will jedoch wissen, warum er rastet, in die Kirche geht oder sich einen Rausch antrinkt. Er hat seine Feiertagswissenschaft und seine Feiertagsstimmung.
(…) Die Weihnachtszeit hebt – wie die Weltgeschichte überhaupt – mit Adam und Eva an. Diese unsere lieben Eltern haben dem Kalender nach am 24. Dezember ihren Namenstag. Daher könnten schlechte Christen die Weihnachtsgeschenke auch so auslegen, als ob am Tage ihrer ersten Eltern (…) die Menschheit mit Liebesgaben sich selber gratulierte. Weil ihr in der Tat zu gratulieren wäre, wenn sie sich täglich so benähme wie am Weihnachtsabende. Die eigentliche Weihnachtsvorahnung beginnt mit dem „Nikolo“ und vollends mit der Thomasnacht, die Christnacht und die Silvesternacht sind 4 BAZ 2014/24
die Nächte der fragenden Jungfrauen. In der Thomasnacht werfen sie ihre Schuhe nach der Kammertür; bleiben die Schuhe so liegen, daß die Spitzen in die Kammer weisen, so kommt im nächsten Jahr ein Bräutigam; stehen die Schuhspitzen gegen die Tür, so kann auch einer kommen, geht aber wieder fort. In der Christnacht tragen die Jungfrauen vom Holzgelaß einen Arm voll Scheiter ins Haus; sind die Scheiter paarweise, heißt das: in gerader Zahl, so wird im nächsten Jahr geheiratet. In der Neujahrsnacht endlich soll beim Bleigießen ein Figürlein die Hoffnung bestätigen. Das liebe Dirndl im Hochreithhofe! Die Schuhe versprachen ihn, die Scheiter versprachen ihn und das Blei ließ die günstige Auslegung zu. Er kam, sie saß ihm auf und – blieb sitzen. Jetzt weiß man nicht, sind die Männer nichts nutz oder die Gebräuche!
Das heilige Schauern, das am Christabend durch die Welt geht, empfindet auch der Bauer. Auch ihm wird warm. Ist’s doch als ob an diesem Tage die Naturgesetze andere geworden wären. Fast bangt man um das Gleichgewicht der Welt, da so
plötzlich alles Freude ist und überall die Charitas herrscht. Zum Glück ist der Tag bald vorüber, dem großen Feste ducken sich St. Stefan und Johannes an; der erstere will als Erzmärtyrer an der Weihnachtsfeier Anteil haben, der letztere beruft sich auf seine besondere Freundschaft mit dem Heiland; der erstere macht sich bei den Bauern durch sein Stefaniewasser wichtig, der letztere weiß sich mit dem Johanneswein einzuschmeicheln – aber zu dem eigentlichen Weihnachtsgefolge gehört keiner von beiden. Erst der Unschuldige-Kinder-Tag ist wieder echt; er bringt in den süßen Weihnachtsfrieden die schreckbare Kunde von dem Kindermassenmord des Herodes.
Das Volk feiert dieses Gedächtnis durch Rutenstreiche, mit denen eins das Andere am Morgen des achtundzwanzigsten Tages im Dezember unter den Worten: „Frisch und gesund!“ aus dem Bette peitscht. Nach den unschuldigen Kindern kommt ein heiliger Thomas, geborener Londoner, ein Bischof zu Kandelberg, der sich
Endlich ist Silvester da. Dieser Mann war bekanntlich römischer Papst; er hatte stark mit den Juden zu kämpfen. Ich erinnere mich an ein Geschichtlein. Eines Tages brachten die Juden einen wilden Ochsen zu ihm und sagten: der Name ihres Gottes sei so groß und schrecklich, daß, wenn sie selben dem Ochsen ins Ohr sagten, das Tier auf der Stelle tot zusammen stürzen müsse. Der Papst ließ es auf eine Probe ankommen, und in der Tat, der Ochse fiel bei der Nennung des Judengottes um und war tot. Nun sagte der Papst Silvester: „Wenn der Name eures Gottes so schrecklich ist, ein Tier zu töten, so ist der Name des meinen so mächtig, es wieder zum Leben zu erwecken.“ Er rief das Wort aus – und das Tier wurde wieder lebendig. Indes hat Silvester seine große Berühmtheit weniger dieser Auferweckung zu danken als dem Umstand, daß er der Schlußwart des Jahres geworden ist. Das ist aber beziehungsweise seit kurzer Zeit; erst im Jahre 1583, also vor dreihundert Jahren, hat der Gregorianische Kalender im katholischen Deutschland Eingang gefunden, wonach Silvester als Torschließer angestellt wurde und als solcher mancherlei Gratifikation bezieht. Das Neujahrsfest ist der achte in der Reihe der Weihnachtsfeiertage. An diesem Tage schiebt
der Bauer seinem Vaterunser folgenden Satz an: „Wölln Gott bittn um a glückseliges neus Jahr; und dass er’s verflossni Johr glückseli g’schenkt hot, donksogn!“ Der Kracher Martin auf der Niederlenthen ist so gottergeben zufrieden, daß er, als ihm in einem Jahr ein reicher Oheim, zwei Weiber und eine Schwiegermutter starben, in dem Satz des darauf folgenden Neujahrsgebetes: „s verflossni Johr glückseli
g’schenkt hot, donksogn“ nicht eine Silbe änderte. Nun kommen vier Werktage, die aber, weil sie noch in der Weihnachtszeit liegen, eine gewisse Ausnahmestellung genießen; es soll in denselben weder gedroschen noch gesponnen werden. Der Abend des 5. Jänner gebärdet sich als ob mit ihm das hohe Fest von neuem beginnen wollte. Wie am Christ- und am Silvesterabend, so geht der Bauer mit dem Weihrauchgefäß und dem Sprengwedel durch Haus und Hof; nur der Unterschied, daß er diesmal mit der Kreide an jede Tür und jedes Tor drei Kreuze zeichnet, und auf die Türstirne seiner Stube oder den Trambaum folgende Zeichen malt: C + M + B +. Mancher, der’s leider selber nicht kann, entlehnt sich irgendwo einen Schriftgelehrten, der ihm die „heiligen drei Könige“ aufschreibt. Mich ließ einst für dieses Geschäft unsere Nachbarin, die alte Riegelbergerin, holen; nun war im Hause ein Stück Kreide von der Größe einer Erbse, so daß ich es kaum zwischen den Fingern zu halten vermochte. Das C und das M gelangen mit Mühe, dann sprang das weiße Körnchen plötzlich ab, verkollerte sich auf dem Fletz und war nicht mehr zu finden. Was jetzt? Ich zeichnete das B mit einem Stück Holzkohle. Die Riegelbergerin erschrak, denn gerade als Schutz gegen den „Schwarzen“ hatte sie sich
die heiligen Zeichen machen lassen. Fragte ich denn ob sie diese Sache je mit besserem Schick und Sinn ausgeführt gesehen? Ob sie nie etwas davon gehört, von den heiligen drei Königen der eine der Balthasar, ein Mohr gewesen? Der Ausspruch hat mir ein Stück Kletzenbrot eingetragen; was weiter war, weiß ich nicht mehr. (…) Von den drei wirklichen Weihnachtsfesten - der Geburt, der Beschneidung und der Erscheinung der Könige - birgt das letztere
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so wacker und unbiegsam den Staatsgesetzen seines Vaterlandes widersetzt hatte, daß ihn die Kirche heilig gesprochen. Unsere Bauern nennen den Mann „Thoma Windfeier“ und sagen, wenn sie an diesem Tage nicht arbeiten, so werden sie im kommenden Jahre von kalten Winden und Stürmen verschont bleiben. Sie machen daraus den fünften Weihnachtsfeiertag. Als sechster folgt einer aus dem Alten Testament – ein berühmter Poet und Saitenspieler – der liebenswürdige König David. Der alte Herr hat in der Tat auch ein Recht, Weihnachtsbesuch zu machen bei dem Kinde, das ja seinem – dem Geschlechte Davids entstammt. Heiligen-Legenden und antisemitische Kalender ignorieren den Alten und protegieren an diesem Tage die heilige Witwe Melania. Von dieser Witwe steht’s in der Hauspostille des Bauers gar schon zu lesen: sie war eine reiche Römerin, aus Liebe zu Gott etwas störrig gegen ihren Mann, bis sie dann beide ins Kloster gingen, wo der Gatte bald starb, Melania sich jedoch den göttlichen Wissenschaften hingab und mit großer Beredsamkeit der Frauen gegen die Irrlehren kämpfte. Vor so einer muß der jüdische Harfenist freilich zurück stehen.
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Aufmacher den grandiosesten Inhalt, die unbegreiflichsten Wunder. Warum kamen die mächtigsten Herren und knieten vor dem armen Kinde? Weil sie Weise waren. Als ob sie wuĂ&#x;ten, daĂ&#x; sich im Wohlleben und Prunk kein Gottmensch entwickeln kann, daĂ&#x; die Armut und die Einsamkeit und die Verlassenheit, und alles Liebe und alles Leid des Volkes, dazu gehĂśrt, einen groĂ&#x; angelegten Menschen zu einem Heros und ErlĂśser zu machen.
Und so ist Werktagzeit geworden. In der Kirche klingt die Weihnachtsstimmung noch bis Maria LichtmeĂ&#x; fort. Hier auĂ&#x;en tobt der Karneval; wer nicht arbeitet und nicht betet, der mag tanzen, der Erdboden ist eingeĂślt, der Himmel drĂźckt ein Auge zu. Und mich wollen jetzt, da ich diese Betrachtung beschlieĂ&#x;e, die Profanen haben und die Frommen. Beide, um mich zu verbrennen. Ich entschlĂźpfe den geringen Krallen wie ein Schmetterling. Ich liebe die Blumen. Und die holde, die selige Weihnachtszeit mit ihren heiligen Mythen ist ei-
ne Blume mitten im Winter des Jahres und des Lebens - eine Blume, die an meinem Busen blĂźhen mĂśge, wenn ich freie und wenn ich sterbe. Oder weiĂ&#x; einer von Euch Frommen und Profanen im Himmel und auf Erden SchĂśneres zu denken, als eine junge keusche Mutter mit dem Kinde? Als
ein Kind, das mit dem Fleisch gewordenen Wort: „Tue Gutes denen, die dich hassen; liebe deinen Nächsten wie dich selbst“ die Welt erlĂśsen will? Peter Rosegger, 1843 - 1918 Bearbeitet von Georg Dekas Bilder Georg Dekas
Der Reimmichl und der Kassianskalender halten die von Peter Rosegger erzählte Abfolge der Feiertage bis heute fest
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Namenstag
Stefan, Steffl, Steve Stephan, der erste Märtyrer, war einer der sieben Diakone der christlichen Urgemeinde zu Jerusalem. In Streitgesprächen besonders vor hellenistisch gebildeten Juden vertrat er die Lehre Jesu Christi. Auch vor dem Hohen Rat zu Jerusalem hielt er eine glänzende Verteidigungsrede (Apg. 7). Deshalb wurde er zum Tode durch Steinigung verurteilt. Bei der Vollstreckung des Urteils legten die Zeugen ihre Kleider zu Füßen des Saul, des späteren Apostels Paulus, nieder. Nach dem Tod Stephans mussten die hellenistisch gebildeten Christen Jerusalem verlassen und gründeten Gemeinschaften außerhalb der Heiligen Stadt. Stephans Gebeine wurden 415 aufgefunden. Teile seiner Reliquien kamen später über Konstantinopel nach Rom. Die in Aachen befindlichen Reliquien wurden bei der Messe zur Königskrönung in einem kostbaren Reliquiar, der Stephansburse, ausgestellt. Seine Verehrung ist besonders im Süden des deutschen Sprachgebietes bis weit östlich in den Donauraum verbreitet. Dargestellt wird Stephan mit Palme, Buch und Steinen. Er ist hauptsächlich Patron der Pferde daher die Pferdesegnung und Umritt am
Vorschau auf die Namenstage vom 1. bis 15. Jänner
Stefan Frötscher Alles Gute zum Namenstag! Fest, vor allem in Bayern. Der „Steffl“ in Wien, also der Stephansdom in unserer alten Hauptstadt, erinnert daran, dass Stephan besonders in Wien verehrt wird. Für „Stephan“ sind auch folgende Namen gebräuchlich: Stephan, Esteban, Etienne, Istvan, Stefan, Steffel, Steffen, Steffi, Stephana, Stephanie, Steven. (Nach: heiligen.de)
1. Fulgentius, Wilhelm von Dijon 2. Odino, Dietmar, Basilius der Große, Adalhard 3. Odilo von Cluny, Irmina, Genovefa, Adula 4. Maro, Roger 5. Gerlach, Emilie 6. Wiltrud, Pia, Melchior, Balthasar und Kaspar aus dem Morgenland 7. Virginia, Widukind, Valentin aus Rhätien, Reinold, Sigrid, Raimund 8. Severin von Norikum, Gudula, Erhard 9. Julian, Eberhard, Basilissa 10. Gregor X. 11. Paulin von Aquileja 12. Tatiana von Rom, Hilda von Salzburg 13. Engelmar, Berno, Heldemar, Hilarius 14. Maleachi, Malachias 15. Arnold Janssen, Gabriel von Ferrara, Habakuk, Maurus, Micha, Romedius
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MEIN NEUJAHRSWUNSCH Was ich erwarte vom neuen Jahre? Daß ich die Wurzel der Kraft mir wahre, Festzustehen im Grund der Erden, Nicht zu lockern und morsch zu werden, Mit den frisch ergrünenden Blättern Wieder zu trotzen Wind und Wettern, Mag es ächzen und mag es krachen, Dunkel zu rauschen, hell zu lachen Und im flutenden Sonnenschein Freunden ein Baum des Lebens zu sein. Karl Friedrich Henckell
Foto: Ich habe die Fichtenkreuzschnäbel heuer so vermisst – dann kamen sie am 7. Dezember Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas
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Im Frauenmuseum Meran gibt es vom 12. 12. 2014 bis 13. 7. 2015 eine interessante Ausstellung. 1914 begann der Erste Weltkrieg. Da sich fast alle im Fronteinsatz befanden, waren die Frauen mehrheitlich daheim. Sie versuchten, die fehlende Manneskraft zu ersetzen. Dabei tat sich eine „Heimatfront“ auf. Da sich die Frauen im direkten Umkreis des Kampfgeschehens aufhielten, kam es zu einer „Verwobenheit und Untrennbarkeit“, einem Ineinandergreifen von Front oder Hinterland. Interessant ist auch das Schicksal des „Heldenmädchens von den Drei Zinnen“ Viktoria Savs (im Bild). Sie kämpfte als Frau unerkannt an der Dolomitenfront mit. Nach einer Verwundung 1917 kam sie ins Militärkrankenhaus, was ihr Geheimnis offenbarte. Erst hier erkannte man, dass der Soldat Viktor Savs eine Frau war.
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Bergführer Toni Stocker weiß, wovon er spricht. Viele Leute, die heute in den Bergen unterwegs sind, wissen nicht, welchen Gefahren sie sich aussetzen. Daher ist es wichtig, ein gutes Fachwissen über Schnee, Lawinen, Gelände, Wetter, Wind und eine sichere Ausrüstung zu haben. Denn die weiße Pracht kann sich schnell in eine weiße Gefahr verwandeln. Im Bildungshaus Schloss Goldrain fand in Zusammenarbeit mit der Alpinschule „Feel the mountains“ ein Fachkurs statt. Dabei konnten sich die Kursteilnehmer ein alpines Grundwissen aneignen. Neben der Theorie gab es auch Möglichkeiten, das Gelernte im freien Gelände anzuwenden. Denn wer wesentliche Prinzipien beachtet, kann die Situationen besser einschätzen und sicherer unterwegs sein.
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Friedenslicht
Nikolaus
Das Friedenslicht aus Bethlehem erreicht in Kürze Südtirol. In diesem Jahr leuchtet es nicht nur für das Haus der Solidarität, sondern auch für das Südtiroler Kinderdorf und das Projekt „Bröseljäger“. Beim Projekt werden abends unverkaufte Produkte von Lebensmittelbetrieben eingesammelt und an Menschen in Not verteilt. Das Friedenslicht wurde in der Geburtsgrotte Jesu entzündet. Man kann es als Symbol des Zusammenlebens betrachten, das uns auffordert, Mitmenschen und Welt anders zu sehen. Zum 23. Mal treffen sich Südtiroler und Tiroler Pfadfinder am 23. Dezember am Brennerpass. Hier wird das Licht übergeben. Außerdem wird eine Spendensammlung gemacht. Eingezahlt werden kann auf das Konto IT 71 E 06045 58270 000000320000 der Südtiroler Sparkasse, Filiale Sand in Taufers.
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Am Freitag, dem 5. Dezember, kam der heilige Nikolaus in den Meraner Stadtteil Obermais. Am Brunnenplatz verteilte er viele kleine Geschenke und ließ die Herzen von Klein und Groß höher schlagen. Organisiert wurde die schöne und gelungene Nikolausfeier vom Kolping-Kindertreff und von den Obermaiser Kaufleuten. Die Jungbläser der örtlichen Bürgerkapelle sorgten mit ihrer Musik für eine würdevolle und vorweihnachtliche Atmosphäre. Darüber hinaus bedankte sich das Kindertreff-Team für die vielen Spenden. Ohne diese und ohne viele freiwillige Hände wäre es nicht möglich, solche schöne Veranstaltungen zu machen. Nach dem Nikolaus kann demzufolge nun frohen Mutes das Christkind kommen.
Feiern Sie mit uns das Neue Jahr mit dem Amberg-DUO und einem Feuerwerk.
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Vikt Vi Vikt ktor orr & And dre reas ass Kof ofle ler
Seit Generationen Speck mit Qualität Das Speckmachen wurde Andreas Kofler aus Lana in die Wiege gelegt. Der Familienbetrieb „Viktor Kofler“ produziert seit mittlerweile drei Generationen neben verschiedenen Fleisch- und Wurstwaren herzhaften Südtiroler Speck. Das traditionelle Handwerk der Speckherstellung wird in Südtirol von Generation zu Generation weitergegeben. Bereits vor Hunderten von Jahren war Speck ein wichtiger Bestandteil des Essens der Südtiroler und noch heute fehlt er meist in kaum einem Südtiroler Haushalt. Seit jeher sind Leidenschaft, Qualitätsbewusstsein und das ganz persönliche Rezept der Gewürzmischung der Stolz der Südtiroler Speckmacher – in kleinen Betrieben genau wie bei den größeren Produzenten. Sie alle geben dem Südtiroler Speck einen ganz persönlichen Charakter und halten sich an das althergebrachte Credo: wenig Salz, wenig Rauch und viel Frischluft. Von der Pike auf
Andreas Kofler aus Lana liegt das Speckmachen sozusagen im Blut, schon sein Großvater stellte Speck her. Während Andreas Kofler vom Betrieb seiner Familie erzählt, bleibt der Blick an einem großen Foto hängen, das hinter ihm 14 BAZ 2014/24
hängt: Es zeigt seinen Großvater in einer alten Selchkammer. Im rot-weiß karierten Hemd und blauen Bauernschurz schneidet er auf dem Bild gerade ein schönes Stück Speck von einer Hamme ab, während hinter ihm der Wacholderrauch aufsteigt. Bei ihm hat die Specktradition der Koflers ihren Ursprung. Wie man guten Speck macht, hat er der nachfolgenden Generation beigebracht. Während Andreas Koflers Großvater vor vielen Jahren seine Schweine nur zu Speck für den Eigenbedarf verarbeitete, haben sein Vater Viktor und sein Onkel die Speckproduktion zu ihrem Beruf gemacht. Gemeinsam haben die Brüder vor rund 30 Jahren den Betrieb aufgebaut. Anfangs arbeiteten sie zusammen in einer Metzgerei in Untermais, mittlerweile verkauft Andreas’ Onkel seinen Speck auf dem Gampenpass, während Andreas und sein Vater ein eigenes Geschäft am Dorfeingang von Lana führen. Sieben Angestellte arbeiten in der Produktion im hinteren Teil des Gebäudes, während der Speck im liebevoll eingerichteten Laden, der im vorderen Teil liegt, an den Kunden verkauft wird. Wenn Andreas’ Vater nicht in Lana hinter der Ladentheke steht, findet man ihn auf den verschiedenen Wochenmärkten Südtirols, wo er als Inhaber des Betriebes seit
knapp 20 Jahren seine Ware direkt an den Mann bringt. Anfangs war das Interesse für die Südtiroler Fleischspezialität bei Andreas Kofler, dem Junior im Betrieb Kofler, nicht besonders groß, also entschied er sich für eine Elektrikerlehre. Doch bald schon stellte er fest, dass das Metier des Vaters doch auch das Seine ist. Es folgte eine Ausbildung zum Metzger und die Prüfung zum Gesellen. Mit seinen 28 Jahren wird Andreas nun bald die Meisterprüfung absolvieren. Traditionelle Rezepturen und moderne Rezepte
Die Mischung aus traditionellen Rezepturen, die über Generationen weitergegeben wurden, und modernen Verarbeitungstechniken macht den Betrieb der Familie aus – und seinen Speck unverkennbar. Seit der althergebrachten Produktionsweise des Opas im rauchigen Keller habe sich laut Andreas einiges getan. Auf die Frage, was am Kofler-Speck so besonders sei, antwortet der junge Metzger schmunzelnd und wie aus der Pistole geschossen: „Weil er eben besonders gut schmeckt.“ Am liebsten esse er ihn zur Marende und im Sommer dünn
aufgeschnitten zu einer süßen Melone. Seit zwei Jahren gehört der Betrieb zum Südtiroler Speck Consortium und ist dadurch autorisiert, seinen Speck mit dem Gütesiegel „Südtiroler Speck geschützte geographische Angabe“ auszuzeichnen. Von der Eingangsbrandmarkierung bis zum vakuumierten Speckstück vergehen bei den Koflers 22 Wochen, in denen der Speck von der Würzung über die Räucherung in Buche und Wacholder bis hin zum Einschweißen mehrere Verarbeitungsschritte durchläuft. Ein guter Rohstoff ist die Voraussetzung für ein gutes Produkt, daher werden für den Speck nur magere, vollfleischige Schlegel von Schweinen aus artgerechter Haltung verwendet. Das Fleisch stammt ausschließlich aus anerkannten, kontrollierten Betrieben. Produziert werden darf der Südtiroler Speck g.g.A. nur von 30 Herstellern, die vom Südtiroler Speck Consortium anerkannt sind. Nur wenn der Speck nach der Reifezeit allen Richtlinien entspricht und sämtliche Kontrollen
bestanden hat, darf er nach seiner Herkunft „Südtirol“ benannt werden.
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Die Handarbeit steht bei Kofler-Speck seit Generationen im Vordergrund, ebenso wie die familieneigene Philosophie: Nie stehen bleiben, immer besser werden. „Wir geben jeden Tag unser Bestes“, erklärt der Junior, „und vielleicht gelingt es uns, den Speck durch das eine oder andere Familiengeheimnis sogar noch besser zu machen.“ Die zwei Schwestern von Andreas haben mit dem Speck nicht viel am Hut, also wird der Jungunternehmer den Betrieb wohl irgendwann übernehmen und träumt bereits jetzt davon, ihn an seine Kinder weiterzugeben, damit der KoflerSpeck noch viele Gaumen verwöhnen kann.
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Porträt
Ein Hoch für Bronze-Benny Benjamin „Benny“ Thaler nahm wie viele andere junge und talentierte Handwerker bei den Euroskills im nordfranzösischen Lille teil. Die Euroskills sind die europäischen Berufsmeisterschaften. Dabei holte der 25-Jährige aus St. Pankraz die Bronzemedaille im Bodenlegen.
Benny, du hast bei den Euroskills im Bodenlegen den dritten Rang belegt. Wie war es? Es war eine tolle Erfahrung, die man wohl nicht so oft macht. Es war einfach toll, nicht nur sein Können unter Beweis zu stellen, sondern so viele verschiedene Leute aus verschiedenen Nationen kennenzulernen.
Was war deine Wettbewerbsaufgabe? Ich hatte 18 Stunden Zeit, drei verschiedene Werkstücke herzustellen. Das waren ein Teppichbild mit der Lille von Lille, eine Platte mit Umrandungen und Kreisen, bestehend aus Linoleum, und abschließend ein Holzwerkstück mit einer schwierigen Intarsie. Wie lange hast du dich für deinen Auftritt bei den Euroskills vorbereitet und worauf musstest du genau Wert legen? Da wir die Trainingsstunden nicht vergütet bekommen, konnte ich mir nicht so viel Zeit dafür nehmen.
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Somit trainierte ich ausschließlich nur die letzten 14 Tage vor dem Wettbewerb. Welche Tätigkeiten umfasst der Beruf des Bodenlegers? Als Bodenleger muss man eine Vielzahl an verschiedenen Arbeiten abdecken. Die Firma, in der ich arbeite, hat sich auf das Bearbeiten von Holz spezialisiert. Das heißt aber nicht, dass wir nicht genauso gut den Rest beherrschen müssen, um jederzeit eine ausgezeichnete Arbeit abzuliefern. Welche Voraussetzungen muss man für diesen Beruf mitbringen?
Goldjunge Benny beißt auf Bronze
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Wie bei jedem anderen Handwerksberuf sollte man von Beginn an Verständnis für das Praktische mitbringen. Wenn man viel mit Flächen zu tun hat, ist das grundlegende mathematische Verständnis natürlich von Vorteil. Zusätzlich ist das Bodenlegen körperlich sehr anstrengend. Das Geld für das Fitnesscenter kann man sich somit sparen (lacht). Du musst bei der Arbeit ständig knien. Sind da Knieschmerzen vorprogrammiert? Leider habe ich schon einige klei-
Benny unter dem strengen Auge von Andreas Holzer
ne Probleme mit dem rechten Knie. Ob dies nun ausschließlich vom Bodenlegen kommt, weiß ich nicht. Mein Beruf macht mir zurzeit sehr viel Spaß, und deshalb nehme ich kleine Wehwehchen in Kauf. Was machst du, wenn du dein Werkzeug in die Ecke stellst? Nach der Arbeit brauche ich meist einige Zeit für mich. Ich setze mich vor den Computer und höre gute Musik. Als Ausgleich zum Bodenlegen spiele ich gerne Fußball. Da bekomme ich von der vielen Arbeit den Kopf frei und kann so richtig
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entspannen und auch durchatmen. Wo siehst du in 50 Jahren das Südtiroler Handwerk und den Beruf des Bodenlegers im Besonderen? Na ja, schließlich hat jeder Haushalt einen Boden drin, und die Menschen werden, was Boden anbelangt, immer spezieller. Somit denke ich, dass unser Beruf sicher auch noch in 50 Jahren Bestand hat. Die Südtiroler liefern ein ausgezeichnetes Handwerk, das man ganz sicher mit Top-Firmen aus aller Welt vergleichen hat. So hoffe ich, dass sowohl die Geschicklichkeit als auch
die Perfektion, wie sie bei uns hier vorzuweisen sind, weiterbestehen und gewürdigt werden. Was darf man noch von dir in Erfahrung bringen? Derzeit habe ich eine kleine Glückssträhne. Das beweisen die dritten Plätze bei der Europameisterschaft der Parkettleger in der Tschechischen Republik und jetzt bei den Euroskills in Frankreich. In der letzten Fußballsaison konnte ich 25 Tore erzielen. Zudem habe ich eine nette Freundin, und bei der Arbeit läuft es auch gut. (ar)
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Sport
Den Ötztaler vergess’ ich nie! Die Meranerin Laura Girardi ist eine der schnellsten Rennradamateurinnen Italiens in ihrer Altersklasse . Im „BAZ“-Interview erzählt die 43-jährige Sportskanone über ihre Anfänge, Erfolge und Träume.
Laura, wie kamst du zum Radrennsport? Weil es mich gestört hat, dass alle meinten, dass mein Ehemann (mehrfacher Ironman-Teilnehmer, Anm. d. Red.) sicher besser und schneller als ich war. (lacht) Bist du mehr auf dem Renn- oder dem Bergrad unterwegs? Ich bin nur auf dem Rennrad unterwegs. Es hat so viel gekostet, dass ich kein Geld mehr hatte, um mir noch ein Mountainbike zu kaufen. Also trainiere ich ausschließlich auf Straßen. Welche sportlichen Erfolge hast du erzielt? Ganz stolz bin ich auf die beiden dritten Plätze, die ich beim Ötztaler Marathon in den Jahren 2009 und 2011 erreicht habe. Dazu kommen der fünfte Rang bei der „nove colli“-Rundfahrt durch den Apennin, der Sieg bei meinem ersten 24-Stunden-Rennen in diesem Jahr und die Zeit von 10:40 Stunden bei der Tour d’Ortles, die ich mit dem Athletic Club Meran erreicht habe. Sehr freue ich mich, dass mei-
Gschafft! Das Ziel in Sölden ist erreicht
ne zwölfjährige Tochter und ich das erste Mal den Montiggler See mit dem Rennrad erreicht haben. Über welches Hoppala während eines Rennes kannst du heute noch lachen? Ich erinnere mich an den Ötztaler Marathon vom Jahr 2012, für den ich viel trainierte. In Kühtai, am Ende des Anstiegs auf den ersten Berg, lag ich schon ganz vorne. Plötzlich überholte mich ein Mann, ehe er ausrutschte und auf mich fiel. Er stand sofort auf, sag-
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te „sorry, scusa“, schwang sich wieder auf sein Rad und fuhr weiter. Ich schaffte noch 100 Meter, ehe ich merkte, dass mein Bike kaputt war. Ich dachte „Sch…“, und mein Traum von einer guten Platzierung
war dahin. Ich weiß auch nicht, wer da auf mich stürzte oder fiel. Meine Freunde sagen lachend, dass dieser „Umfaller“ des Kontrahenten sicher deswegen geschah, weil ich einen heißen Dress trug.
Wie stehst du zur Helmpflicht im Straßenverkehr? Unbedingt! Auch wenn man nicht soooo viel im Kopf hat, soll man trotzdem einen Helm tragen. Wie sieht dein Trainingsplan aus? Bis zum letzten Jahr trainierte ich im Winter rund 10 bis 12 Stunden pro Woche. Nichtsdestotrotz war es schwer, dies mit zwei Kindern, einem Vollzeitjob und einem Mann, der für die Ironman-Wettkämpfe trainieren möchte, alles unter einen Hut zu bekommen. Daher habe ich die Trainingseinheiten und die Wettkämpfe etwas gedrosselt. Warum ist der Fleiß neben Bescheidenheit, Ehrgeiz und Talent einer der wichtigsten Faktoren, um weiter „nach vorne“ zu kommen?
Manchmal fragt mich jemand, ob man für den „Ötztaler“ trainieren muss oder ob es auch so geht. Leider wissen die meisten Leute nicht, was hinter solchen „Leistungen“ steckt: Disziplin, stundenlanges Training mit und ohne Lust, mit und ohne Sonne, oft ohne gute Ergebnisse. Trotzdem macht man weiter. Ehrgeiz ist sicher ein wichtiger Faktor, sonst würde man schon vor dem ersten Berg aufgeben. Was ist dein größter Traum, sportlich wie privat? Im letzten Jahr habe ich angefangen, für einen Ironman zu trainieren, und leider Ängste entdeckt, die ich noch nicht kannte. Ein Beispiel dafür ist 2 km im offenen Meer zu schwimmen! Ich bin mein Leben lang nur im Becken geschwommen. (ar)
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Bilder: Fliridruck
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Neubau Fliridruck Nach der Grundzuweisung wurde innerhalb eines halben Jahres auf dem ehemaligen Militärareal in Marling, nahe der Schnellstraße MeBo, das neue Betriebsgebäude des Unternehmens Fliridruck errichtet.
Reinhold Schwienbacher, langjähriger Mitarbeiter des Druckereibetriebes Fliridruck, hat diesen im Jahr 2002 übernommen. Der Betrieb wurde Anfang der 70er Jahre in Meran gegründet und hat dort seinen ersten Sitz in der Goethestraße gehabt. Jahre später ist Fliridruck ins MaiaCenter in Untermais gezogen und hat im vergangenen Monat trotz der angespannten wirtschaftlichen Situation im neuen Gewerbegebiet von Marling sein neues Zuhause gefunden. 35 Jahre Berufserfahrung als Schriftsetzer und die bewegten Jahre mit den umwälzenden Veränderungen im Druckereigewerbe hat Reinhold Schwienbacher aufmerksam mitge-
Inhaber Reinhold Schwienbacher bringt die Druckerpressen zum Laufen
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Bilder: Fliridruck
macht und mitgetragen. So widmete er sich neben den klassischen Druckereiprodukten wie Prospekten, Kalendern, Flyers, Visitenkarten und Werbebannern auch den neuen Technologien wie Digitaldrucken, Internet und der Entwicklung von Apps, die zu wichtigen und unverzichtbaren Arbeitsbereichen geworden sind. Dank der relativ kleinen, kostengünstigen Struktur und der modernen Technologien konnte das Unternehmen mit den neuesten Entwicklungen der Branche mithalten, qualitativ hochwertig und vor allem kostengünstig arbeiten. Die Zufriedenheit der Kundschaft und die umsichtige Geschäftsführung haben es heuer schließlich möglich gemacht, in Marling in der neuen Gewerbezone auf dem ehemaligen Militärareal im Frühjahr dieses Jahres den rela-
tiv teuren Baugrund anzukaufen und darauf den neuen Firmensitz zu errichten. Der Neubau sollte vor allem funktionell und ästhetisch linear sein, genügend Arbeitsplatz bieten und günstig gelegen sein. Das zum Kauf angebotene Areal erwies sich als gut geeignet und so konnte der Planer Geom. Andrea Ferrazin in kürzester Zeit das neue, moderne Betriebsgebäude mit fachlicher Kompetenz planen. Er war es dann auch, der die anfallenden bürokratischen Formalitäten unkompliziert und prompt erledigt hat. Das erfahrene Bauunternehmen Hafner Oswald aus Vöran hat unter der Aufsicht von Geometer Lukas Innerhofer nicht nur die Bauarbeiten durchgeführt, sondern auch die gesamten Arbeiten optimal koordiniert. So konnte der Bau innerhalb von 6 Monaten termingerecht und
schlüsselfertig abgeschlossen und seinem Besitzer übergeben werden. Bewusst wurden ausschließlich Südtiroler Firmen ins Boot geholt, um der lokalen Wirtschaft zusätzliche Impulse zu geben und den lokalen Handwerksbetrieben bei der Sicherung der Arbeitsplätze behilflich zu sein. Das Betriebsgebäude mit einer Kubatur von rund 1400 m3 umfasst neben der Werkshalle, einem Magazin und den Verwaltungsbüros auch eine Dienstwohnung im ersten Stock und eine Garage, die mit den oberirdischen Stellplätzen genügend Parkraum bietet. Gebaut wurde mit Isospan, einem Baumaterial, das sich durch hervorragende thermische Gesamteigenschaften und eine integrierte Dämmung auszeichnet. Die Bodenheizung, die sich im Sommer vor-
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Aufmacher Bauwerk
Bilder: Fliridruck
züglich als Kühlung eignet, wird von einer umweltschonenden Wärmepumpe gespeist, die einen stark reduzierten Energieaufwand garantiert. Die Nähe der Schnellstraße MeBo und des Untermaiser Bahnhofes und die neue Verbindungsstraße zum Neuwiesenweg sichern eine günstige Verkehrsanbindung, von der auch die anderen, zum Teil kurz vor der Vollendung ste-
henden Firmen profitieren werden. Reinhold Schwienbacher ist der Gemeindeverwaltung von Marling in der Person des Bürgermeisters Walter Mairhofer, dem Bauamt mit Frau Andrea Garber, dem Wirtschaftsreferenten Felix Lanpacher und dem Obmann der Handwerker Roland Strimmer für die gute Zusammenarbeit und die erwiesene Flexibilität vor und wäh-
rend der Bauarbeiten zu Dank verpflichtet. Wermutstropfen im Rahmen der Fertigstellung der Bauarbeiten war die Realisierung der Stromund Telefonanschlüsse, die nicht nur sehr langatmig gewesen sind, sondern ob der zahlreichen Beschwerden auch recht viel Geduld und Energie gekostet haben.
Ausführung der Malerarbeiten und Beschriftung des neuen Betriebsgebäudes
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Bei uns im Eurocenter Eine ideale Lage und ein funktionierendes Konzept: Dafür steht das Eurocenter.
Der Gewerbepark für verschiedenste Sparten des Produktions-, Handels- und Dienstleistungssektors eröffnet mit seiner Größe und Sektorenvielfalt neue Chancen: Unterschiedlichste Tätigkeitsfelder unter einem Dach bedeuten Erschließung neuer Möglichkeiten und das Entstehen neuer Synergien. Verantwortlich für das Projekt ist die Pichler Immobilien & Service
GmbH von Stahlbau Pichler. Das Center wurde vom Architekt Dr. Walter Pichler entworfen. Und was von Stahlbau Pichler kommt, muss schließlich gut sein, denn: seit über drei Jahrzehnten plant, stellt her, liefert und montiert das Unternehmen Stahlstrukturen und Fassaden aus Metall und Glas. Das professionelle Projekt-Portfolio umfasst Architektur- und Industriebauten, Infrastrukturen, Brücken sowie komplexe Sonderkonstruktionen. Mit qualifizierten Mitarbeitern
ist Stahlbau Pichler in der Lage, sämtliche Projektphasen eigenständig abzudecken. Ausgehend von der Planung, Entwicklung und der Realisierung der Struktur und Verkleidung der Fassade steht dem Kunden ein einziger Ansprechpartner zur Verfügung, der in der Lage ist, die Produktion, Anlieferung zur Baustelle sowie die Montage zu koordinieren. Beim Eurocenter klappten die einzelnen Schritte – von Planung bis hin zum Endprodukt – hervorra-
gend. Das Gebäude ist der Beweis dafür. Der Gewerbepark besteht aus Untergeschoss, Erdgeschoss und vier Obergeschossen und umfasst Gewerbe-, Büro- und Geschäftsflächen. Jedes Stockwerk verfügt über eigene Parkplätze. Die Grundstückfläche des Eurocenters beträgt 15.000 m2, die Gewerbeflächen belaufen sich auf 35.000 m2. Viele motivierte Wirtschaftstreibende nutzen das Eurocenter als Standort. Die „BAZ“ stellt einige von ihnen vor.
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Im Bistro Eurocenter treffen sich nicht nur geschäftstüchtige, im Center ansässige Unternehmer und ihre
Einen Grund zum Feiern hat die HR Leuchten GmbH : Im kommenden Jahr steht das 50-jährige Betriebsjubiläum auf dem Programm. 2007 hat sich Peter Mally mit seinem Betrieb im Eurocenter niedergelassen. Mittlerweile arbeiten auch die beiden Söhne Markus und Daniel fleißig und motiviert im Unternehmen mit. In erster Linie sind ElektroInstallateure, Projektanten, Archi-
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der Import und Vertrieb auf nationaler Ebene von Teppichböden und Designbelägen statt – stets zuverlässig und mit bester Qualität. Seit rund 20 Jahren importiert und vertreibt die Firma nun schon Teppichböden und Designbeläge in Italien. Kontakt und Meinungsaustausch mit den anspruchsvollen Kunden und empfindsame Offenheit für moderne Farben, Formen und Materialien
jene, die ihrem Postler sagen, ja wir wollen die „BAZ“. Im Unterschied zu anderen lokalen Blättern bietet die „BAZ“ eine ganz besondere, aber immer gleich bleibende Mischung und Qualität an Inhalten. Vom manchmal bissigen Kommentar bis zu Blumen, Poppelen und wunderbaren Wandervorschlägen, von Wirtschaftsneuheiten bis zum fotografischen Blickpunkt hat die „BAZ“ eine Marke geschaffen, die
sind die Eckpfeiler sorgsamen Arbeitens. Im Eurocenter zuhause ist auch die „BAZ“, die Burggräfler Zeitung. Das zur Bezirksmedien GmbH gehörende Magazin erfreut sich einer großen Beliebtheit bei Lesern und Wirtschaftstreibenden. Alle vierzehn Tage kommt die „BAZ“ kostenlos per Post in 20.000 Burggräfler Haushalte. Selbstverständlich nur in
unter den Bezirksblättern einzigartig ist. Das gelungene redaktionelle Konzept spiegle sich auch in den positiven Bilanzen der Zeitschrift wider, sagt Chefredakteur Georg Dekas. Das bewährte und eingespielte Team der „BAZ“ wird die Leser und Werbekunden des Burggrafenamtes immer begleiten, das sei die Aufgabe, die es Jahr für Jahr zu erfüllen gelte. (ma)
HOPPE – Der gute Griff. 1952 in Heiligenhaus bei Düsseldorf (Deutschland) gegründet, ist HOPPE heute mit rund 2.700 Mitarbeitern eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz. Die HOPPE-Gruppe entwickelt, produziert und vermarktet Beschlagsysteme aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster. Mit sieben Standorten in Europa und den USA und weltweiter Vermarktung zählt das Unternehmen zu den international führenden Beschlagherstellern. In Südtirol beschäftigt HOPPE rund 600 Mitarbeiter in den Werken Schluderns und Laas sowie am Verwaltungsstandort in Lana. Zukunftsfeste Strukturen
„Kreativität ist sinnvolles Denken gegen die Regel“ und – als Ergebnis: „Anders und besser als andere.“ Für HOPPE bedeuten diese Leitsätze, dass durch weitblickendes unternehmerisches Handeln – dem Denken in Generationen – kontinuierlich nützliche Leistung für den Kunden erbracht werden muss. Ein Faktor ist dabei besonders wichtig: Zukunftsfeste Strukturen. Diese sind das Ziel eines sorgfältig erarbeiteten Strategie-Pakets für alle Bereiche der HOPPE-Gruppe. In Südtirol profitieren besonders die Vinschger Werke von den Strukturveränderungen. Durch die Produktionsoptimierung verzeichnen die Standorte in Schluderns und Laas Volumenzuwächse, die sich schon jetzt positiv auf die gesamte Ergebnissituation auswirken. Verjüngter Markenauftritt
HOPPE-Beschläge sind Markenartikel. Und als solche sind sie die Einlösung eines Qualitätsversprechens gegenüber dem Verwender. Ein sichtbares Zeichen hierfür ist von je her das HOPPE-Markenzeichen. Auch der Markenauftritt ist nun zeitgemäß weiterentwickelt worden – für unsere Kunden sicherlich der sichtbarste Ausdruck der umfassenden Zukunfts-Strategie von HOPPE. Neuer Verwaltungsstandort in Lana
Im Sommer haben die Mitarbeiter der HOPPE AG, Lana, ihre neuen Räume im Eurocenter Lana bezogen. In dem modernen Bürogebäude arbeiten sie nun in der Nachbarschaft zahlreicher weiterer international operierender Unternehmen. Ein großer Pluspunkt: Der neue Standort liegt an der Schnellstraße Bozen-Meran und ist damit für Kunden und Zulieferer sehr gut erreichbar.
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PORTRÄT ananentiramisu B Küche
Rezept:
de Biskuitroula schote oder le il n Va ½ zucker 1 Pkg. Vanille Eier 4 er n 120 g Zuck , fein geriebe le a h sc n e n ro Zit 1 TL 1 Prise Salz 100 g Mehl estärke 30 g Speis creme Mascarpone Eigelb 1 Ei 1 er 70 g Zuck arpone sc 250 g Ma Rum 1 TL Eiermarsala 1 EL e hlagene Sahn 60 ml gesc Weiteres twa 60 ml) n Espresso (e e ss Ta itten 2 eiben geschn h c S in , n e n a Ban 2 träufeln nsaft zum Be e n ro it Z 1 EL ttchen te Mandelblä e st rö e g 1 EL n zum Bestreue
Bilder: Shutterstock
4 Personen
Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser
www.so-kocht-suedtirol.it
Biskuitroulade
• Vanilleschote der Länge nach aufschlitzen und mit einem Messer das Mark herausschaben. • Eier, Zucker, Vanillemark, Zitronenschale und Salz mit dem Handrührgerät schaumig rühren. • Mehl und Speisestärke mischen und mit einem Kochlöffel unterheben. • Den Teig gleichmäßig fingerdick auf das mit Backpapier ausgelegte Backblech auftragen und sofort im vorgeheizten Backofen bei 200 Grad etwa 8 Minuten backen. • Ein Küchentuch mit Zucker bestreuen, das heiße Biskuit darauf stürzen, Backpapier abziehen und den Rouladenboden auskühlen lassen. Mascarponecreme
• Eigelb und Ei mit Zucker schaumig rühren, im warmen Wasserbad bis auf 82 Grad erhitzen und dann kalt rühren. • Mascarpone, Rum und Eiermarsala unterrühren. • Zum Schluss Sahne unterheben. Fertigstellung
Tischreservierung: Telefon 0473 626523, e-mail: info@sonnelaas.com 28 BAZ 2014/24
• Eine beliebige Form mit der Biskuitroulade auslegen, mit Espresso tränken und mit etwas Mascarponecreme bestreichen. • Bananen mit Zitronensaft beträufeln und auf der Creme verteilen. • Etwas Creme daraufgeben und mit einer weiteren Schicht Biskuitroulade belegen. • Wiederum mit Espresso tränken und mit der übrigen Creme bedecken. 2 Stunden im Kühlschrank kalt stellen. • Vor dem Servieren portionieren, mit Mandelblättchen bestreuen und servieren.
Bilder: Shutterstock
Azaleen, z wintee
Nehmen wir die Blütenfülle von Pflanzen zum Anlass eines Momentes der staunenden Hingabe, so dürfte die Azalee fast konkurrenzlos sein, zumindest im WinterHalbjahr. Während der Vollblüte verschwindet die ganze Pflanze unter einer überreichen Blütenkuppel. Fast ist man geneigt, die überbordende Blütenfülle als anmaßend und
protzig zu werten; einerlei welchen Gedankengängen wir uns im Betrachten des winterlichen Farbspiels hingeben, Azaleen sind des Staunens wert! Azaleen, mit botanischem Namen Rhododendron simsii, stammen aus China und Japan. Die beliebten Blühpflanzen gibt es in vielen verschiedenen Blühfarben, mit einfachen oder gefüllten Blüten. Es gibt
Hunderte Sorten, deren fachgerechte gärtnerische Verwendung einen sehr langen Blütezeitraum von September bis Mai ermöglicht. Die Blütenfarben reichen von weiß bis rot, von zartrosa über knallig pinkfarben bis ins violett; es gibt zweiund mehrfarbige, einfach und gefüllt blühende Sorten. Botanisch sind sie nahe Verwandte der heimischen Alpenrose - auch diese zu ihrer Blütezeit im Juni eine konkurrenzlose Blumenkönigin unserer Alpenflora. Zimmerazaleen wünschen einen hellen nicht zu warmen Standort, ein eher kühles Schlafzimmer, ein
Blumen der direkten Mittagssonne abgewandtes Fenster im Stiegenhaus, ja sogar ein geschützter Standort im Freibereich ist denkbar. Sie tolerieren problemlos Temperaturen bis nahe an den Gefrierpunkt. Werden diese Standortvorzüge berücksichtigt, danken die Azaleen dies nicht nur mit ihrer konkurrenzlosen Blütenfülle, sondern auch mit einer über Wochen reichenden Blütezeit. Wichtig ist ein ausreichendes und gleichmäßiges Begießen der Pflanzen, denn Azaleen mögen es eher feucht. Heinz Luther
…die können was!
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Schaufenster
Fröhliche Weihnachten! In vielen europäischen Ländern hat der vorweihnachtliche Adventszauber mit festlichen Lichtern, mit besinnlichen Liedern, Konzerten, Vorträgen, mit einer Fülle von Gaben und Süßspeisen auf Weihnachtsmärkten in den letzten Jahrzehnten stetig zugenommen. Mit Winterbeginn ab 1. Dezember werden Dörfer und Städte aufwendig geschmückt mit Christbäumen, mit Girlanden aus Fichtenzweigen, mit phantasievollen Lichterketten. Geschäfte, private Wohnhäuser und Fenster, Balkone von Einzelwohnungen erstrahlen im Lichterglanz, der die dunklen Adventsabende erhellen soll. Die echten Beweggründe dafür liegen im inneren Bedürfnis, in der Sehnsucht der Menschen nach Harmonie, nach Wärme, nach Nähe zueinander. Diese innere Stimmung wollen die Menschen nach außen tragen, sichtbar machen, miteinander teilen – denn Weihnachten am Jahresende ist die Zeit der Magie, der Wünsche, der Rückbesinnung und Dankbarkeit, der Ruhe und des Friedens. Dass in unserer Konsumgesellschaft die Kaufleute und Touristiker aus der lieblichen Weihnachtsmarktatmosphäre im Advent ein einträgliches Geschäftsmodell gemacht haben, liegt wohl im Zeitgeist.
Der stille Monat Dezember verkommt so vielerorts zum unerwünschten Weihnachtsrummel mit überlasteten Verkehrswegen. Es überwiegt dennoch die Suche der Menschen nach Verbundenheit. Wer sich von besinnlicher Weihnachtsstimmung erfüllen lässt, der findet auf kreativen privaten Weihnachtsausstellungen im Schloss, im alten Ansitz, außerhalb des Marktrummels die besondere und individuelle Atmosphäre unter Freunden, beim Klang von überlieferten, weihnachtlichen Musikweisen, beim Genuss von typischen Köstlichkeiten der Adventszeit. Wenn St. Nikolaus die ersten Geschenke für die braven Kinder ins Haus bringt, frohlocken die Herzen. Knecht Ruprecht als Helfer im Gefolge sollte die weniger braven Kinder zu mehr Folgsamkeit ermahnen. Dieser alte Volksbrauch ist seit einiger Zeit in manchen Alpentälern durch närrische Krampusumzüge entartet – auch eine Zeiterscheinung. Nicht wegzudenken, weil fest mit Weihnachtsstimmung verbunden, ist der betörende Duft von gewürzten Christstollen, Lebkuchen, Dutzenden von Kekssorten, süßem Weihnachtsbrot. Dazu, bei Glühwein oder Tee,
REZEPTE zum Verschenken
H. Gasteiger G. Wieser H. Bachmann
So kocht Südtirol Team
NEU
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30 BAZ 2014/24
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können sich die Herzen öffnen, sollte der Alltagsstress zurück bleiben und Platz machen für besinnliche Lebensfreude, für Familie und Freunde, für Zufriedenheit und Dankbarkeit. Weihnachtsstimmung anderswo
Abgesehen von der hohen religiösen Bedeutung, die das Weihnachtsfest im Christentum hat, wird es weltweit recht unterschiedlich gefeiert. Weihnachten fällt überall zum Jahresschluss an, welcher auf der nördlichen Weltkugel mit winterlicher Kälte einhergeht, während auf der Südhemisphäre Sommer und Hitze angesagt sind. Schon dieser gegensätzlichen Klimaunterschiede wegen ergeben sich kaum vergleichbare Weihnachtsstimmungen und Gepflogenheiten.
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Wir wünschen frohe Weihnachtsfeiertage, Gesundheit und Glück für das kommende Jahr.
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Schaufenster
Fröhliche Weihnachten! Wenige unter uns können sich Weihnachtsfeierlichkeiten der gewohnten, traditionellen Art unter Palmen bei über 35 Grad Wärme vorstellen. Dennoch wird das Fest der Liebe und der Familie in allen Erdteilen, wo sich Siedler aus dem christlichen Abendland niedergelassen haben, gewürdigt und mit einem Festessen sowie Geschenken gefeiert. Die Weihnachtstage strecken sich dabei meist über zwei Wochen – vom Weihnachtsabend über den Jahresschluss/Silvester bis Dreikönig. An Stelle von in sich gekehrter Besinnlichkeit neigen Menschen in Südländern eher dazu, ihre Weihnachtsstimmung als fröhliches Volksfest zu feiern bis hin zu karnevalesken Darbietungen und Feuerwerken.
Eine friedvolle Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten
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Weihnachtsstimmung der Solidarität
Unsere friedliche Weihnachtsstimmung ist als solche nur authentisch, wenn wir nicht wegschauen, sobald uns Armut begegnet. Schätzen wir uns glücklich im Kreise einer umsorgten Familie und feiern wir den weihnachtlich/ christlichen Gedanken mit der Bereitschaft, Bedürftigen zu helfen. Die Anzahl zu vieler obdachloser Mitmenschen, ohne Arbeit, ohne Dach überm Kopf, hungernd auf der Flucht in fremde Länder, alleingelassen von versagenden Politikern, ist weiter angestiegen. Mittellose Mitmenschen begegnen uns täglich auf der Straße. Wenn sich jeder von uns Bürgern im Wohlstand – im Rahmen seiner Möglichkeiten – eine konkrete Weihnachtsgabe an Bedürftige ausdenkt und sie verwirklicht, dann ist der Weihnachtsgedanke erfüllt. Damit beruhigt er auch die eigene Seele, unser gutes Gewissen. Es kann die Einladung eines Mittellosen zum Weihnachtsmahl sein, oder die Begleitung eines vereinsamten Menschen. Eine kleine liebevolle Geste der Nächstenliebe kann Großes bewirken. Eine Geld- oder Sachspende an Bedürftige oder an eine Nothilfeorganisation ist stets willkommen. Mit dem Verschenken eines Gutscheins kann man Momente der Überraschung und des Glücks bewirken. Eine Patenschaft auf Zeit kann für ein fremdes Kind im Elendsviertel die Rettung auf dem Weg in eine bessere Zukunft bedeuten. Echte weihnachtliche Gesinnung für die Liebsten und auch für den Nächsten entspricht der Sinnhaftigkeit eines glücklichen Weihnachtsfestes (jb) für jeden von uns.
Beim Doktor*
Trink reines Wasser! Wasser ist viel wichtiger als Nahrung, doch das vernachlässigen viele. Ohne Nahrung kann man sogar Monate leben, ohne Wasser jedoch nur ein paar Tage. Unser Körper besteht zu 67–75 % aus Wasser, unser Gehirn sogar zu 85 %! Im Körper gibt es freies und gebundenes Wasser. Auch freies Wasser hat eine Struktur, wie das die Homöopathie erklärt. Das mit Molekülen sich verbindende Wasser hat eine noch viel mehr ausgeprägte, eine biologische Struktur: Membrane, Bindegewebe, Matrix usw. Wasser sichert den pH-Wert und damit das beständige Arbeiten der Enzyme. Es schützt es vor Temperaturschwankungen, es reguliert die Temperatur. Wasser ist ein Lösungsmittel, mit seiner Hilfe ge-
langen organische und anorganische Stoffe, Nahrung und Gase in den Organismus. Wasser ist Bestandteil von Enzymen, ist Grundbestandteil des Blutes, ermöglicht Elastizität (Knorpel, Bewegungssystem, Gefäße, usw.), ist Grundvoraussetzung für die Verdauungssäfte und für die Verdauung, reguliert den Blutdruck, sorgt mithilfe von Membranen für die Abgrenzung von Oberflächen und Räumen, fördert die Sauerstoffzufuhr, versieht Transportaufgaben, sichert die Zellhydration, hält für die Atmung die Schleimhaut feucht, ist Schmierstoff für Knochen und Gelenke und beeinflusst die Bakterien-Flora in eine gute Richtung (basisch, reich an Sauerstoff, reduziert). Wasser spielt also eine Schlüsselrolle. So verursacht unzu-
reichende Flüssigkeitszufuhr fast sofort Störungen und Beschwerden. Anzeichen für zu geringe Wasserzufuhr. Die meisten Menschen trin-
ken zu wenig. Es wird nicht erkannt, dass leichte Störungen von daher stammen wie Müdigkeit, Angst, Gereiztheit, Depression, Krämpfe, Kopfschmerzen, trockene Haut, Haarausfall, trockener Mund, Mundgeruch, Körpergeruch. Ständiger und schwerwiegender Wassermangel verursacht auch Sodbrennen, Gelenkund Rückenschmerzen, Migräne, Faser-Muskelschmerz, Verstopfung, Darmentzündung oder Enge im Brustraum. Es stellen sich auch chronische Krankheiten ein wie Asthma, Allergien, Altersdiabetes, Blut hochdruck und andere Erkrankungen. Die fehlende Flüssig-
Dr. med. Jozséf Tamasi, Internist und Komplementärmediziner
keit sollte mit reinem Wasser ausgeglichen werden. Leider sind süße oder alkoholische Getränke sowie Milch und Kaffee nicht geeignet, den Flüssigkeitsmangel auszugleichen. 2 % Wassermangel verursacht bereits Müdigkeit, 10% führen bereits zu ernsthaften gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Noch mehr Wasserverlust ist lebensgefährlich. Trinke jede Stunde etwas reines Wasser! Warte nicht auf das Durstgefühl!
Gut zu wissen*
Selbstanzeige angekommen Am 4. Dezember 2014 hat der Senat den Gesetzentwurf zur steuerlichen Selbstanzeige, international „voluntary disclosure“, verabschiedet. Das Gesetz tritt nun in Kraft. Wie in Deutschland schon seit Jahren durchführbar, sieht die Selbstanzeige vor, nicht offengelegtes Vermögen im Ausland und bis 30. September 2014 nicht erklärtes Einkommen nachträglich freiwillig aufzudecken und zu versteuern. Nicht uninteressant ist die Aufdeckung für jene Einkommen, welche betreffend Nachschätzung bereits verjährt sind. Zeitgleich mit der Selbstanzeige wurden beachtliche Strafverschärfungen für Steuerhinterziehung eingeführt. Da in der EU die Steuerflucht immer stärker bekämpft wird und in Kürze die Informationen über
Bankkonten im Ausland automatisch ausgetauscht werden, erscheint die Selbstanzeige als letzte Möglichkeit, das Auslandsvermögen und die hinterzogenen Einkommen nachträglich zu sanieren. Man muss sich das einmal vorstellen: der Datenaustausch erfolgt unter ca. 50 Staaten, darunter z. B. Österreich, die Schweiz, Liechtenstein und sogar Singapur, welche sich alle dazu verpflichtet haben! Die Selbstanzeige erlaubt den Steuerpflichtigen nachträglich die Richtigstellung der folgenden Tatbestände: die unterlassene Meldung des Auslandsvermögens, welches in der Steuererklärung angeführt werden musste; 1. die Verletzungen der Er klärungspflichten zum Zwecke der
Anwendung der Einkommenssteuer, der Wert schöpf ungssteuer, der Mehrwertsteuer, der Quellensteuern sowie der Ersatzsteuern. 2. Mit der Selbstanzeige müssen alle Steuern inklusive der gesetzlich vorgesehenen Verzugszinsen in voller Höhe nachbezahlt werden. Im Gegenzug finden reduzierte Verwaltungsstrafen Anwendung und die strafrechtlichen Folgen werden stark eingegrenzt. Voraussetzung für die Selbstanzeige ist, dass diese von sich aus erfolgt. Sie kann also nur dann gemacht werden, wenn das Finanzamt noch keine Kontrollen oder Betriebsprüfungen gemacht oder begonnen hat. Die Selbstanzeige muss des Weiteren das nichterklär-
te Vermögen und die nichterklärten Einkünfte vollständig offenlegen. Entsprechend ist zwingend vorgesehen, dass alle Steuerperioden, für welche die Steuerfestsetzungsfristen noch nicht abgelaufen sind, von der Selbstanzeige abgedeckt sind. Die Selbstanzeige muss bis 30. September 2015 eingereicht werden.
Walter Gasser Kanzlei Gasser Springer Perathoner Eder & Oliva gasser@gasser-springer.it
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Urzeit in Rossladum Wandern mit Christl Fink
Am Vinschger Sonnenberg geht es zur sagenumwobenen Urzeitsiedlung von Rossladum. Von Talatsch in herrlicher Querung nach Allitz und zu den Kortscher Leiten. Eine lohnende Wanderung!
Gleich am Parkplatz finden wir den Wegweiser mit der Markierung 8 und Rossladum als erstem Ziel, das wir nun ins Auge fassen. Dem Zaalwaal entlang geht es nur wenig Schritte, dann müssen wir über den Graben, durch das Gatter eines Wildzauns. Nun wandern wir durch Schwarzkiefernwald auf ei-
nem schönen Steig stetig bergan. Auffallend sind die zahlreichen, sorgfältig gemachten Wasserkehren, die das Regenwasser vom Steig ableiten, so, dass er nicht zu schnell zu einer Wasserrinne wird. An einem alten Zementtrog vorbei kommen wir zu zwei Rastplätzen mit Tisch und Bänken. Nun sind wir auch schon am Forstweg mit den Hinweisschildern und machen noch einige Schritte nach rechts.
man sich der Stimmung entziehen, die von diesem sagenumwobenen Ort ausgeht. Tische und Bänke laden in der wärmeren Jahreszeit zum Verweilen ein! Doch uns zieht es weiter, auf dem Forstweg Nummer 8 in Richtung Schlanders leuchtet eine letzte Königskerze. Wir gehen ihn weiter, bis ein Wegweiser mit der Markierung 15 ein Tälchen aufwärts zeigt. Diesem folgen wir, nun steiler ansteigend an einem kleinen Bildstock vorbei.
Rossladum, die Urzeitsiedlung! Zur
Linken einer Hügelkuppe ein großer, rechteckiger Platz und den Hang aufwärts viele kleine Mauern, ähnlich den Sitzplätzen eines Amphitheaters. Welche Menschen mögen einst hier gelebt haben? Und wie wird ihr Leben gewesen sein? Schwer kann
Der Saum der Rodungsinsel von Talatsch ist erreicht und damit unser höchster Punkt. Wir sehen auch schon die weiten, steilen Wiesen und einen der Höfe von Talatsch. Ein Wildzaun und Hinweisschilder weisen uns die
Wir wünschen unseren Kunden und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2015 34 BAZ 2014/24
Markierung 22, der wir bis kurz vor Allitz folgen. Die Abzweigung 6 A beachten wir nicht. In leichtem Auf und Ab, viele Tälchen ausgehend, wandern wir nun immer westwärts. Schwarzföhren wechseln mit Lärchen, die trotz der winterlichen Zeit immer noch ihr goldenes Herbstkleid tragen, und zwischendurch kommen wir an dicht gesetzten Douglasien vorbei. Zu einer Gabelung führt der Steig
nun steiler abwärts, wo es links nach Kortsch ginge, doch wir halten uns rechts, überqueren das harmlose Bächlein und kommen an zahlreichen, umgestürzten Bäumen vorbei schließlich um eine Wegbiegung herum. Ganz plötzlich sind wir aus dem Wald heraus. Unser Blick öffnet sich
Wanderweg am Wasserlauf
Hoch oben die Talatscher Höfe
Anfahrt: Mit dem Auto nach Kortsch, sich links halten und zum Sportplatz. Auf Hinweisschilder achten! Dort sind Parkmöglichkeiten. Ausgangspunkt: Kortsch, Sportplatz: 897 m Ziel: Rossladum 1078 m Höchster Punkt: ca. 1200 m Markierungen: 8 – 15 -22 – 15 A Gehzeit: insgesamt rund 3 - 3,30 Std. Parkplatz > Rossladum: 40 Min. > Waldgrenze: 40 Min. > Kortscher Leiten: 1.10 > Parkplatz: 40 Min. Beste Zeit: Frühling, Herbst und Winter (evtl. auf eisige Stellen achten!) Herrlicher Blick vom Sonnenberg auf den Nörderberg
dem oberen Vinschgau mit seinen schneebedeckten Dreitausendern! Jetzt geht es über typisches, felsund heckendurchsetztes Sonnen-
berggelände. Oberhalb von Allitz leuchtet das Kirchlein Maria Heimsuchung. Wenig später stehen wir unten, am Rand des Murkegels, den
die Gadria hergeschwemmt hat. Wir wenden uns nun nach links und wandern den Kortscher Leiten entlang über einen breiten, beque-
men Weg zum Sportplatz, wo das Auto auf uns wartet. Eine lohnende Wanderung auch für die kalte Jahreszeit!
Vorsicht: Kerze! Rund ein Viertel aller Brände entsteht durch offenes Licht und Feuer. Gehen Sie daher mit offenen Flammen immer sorgsam um. Lassen Sie Kerzen und offenes Licht niemals ohne Aufsicht! Vergessen Sie nicht, Gedenklichter und Kerzen von Duftlampen auszulöschen, wenn Sie die Wohnung verlassen oder zu Bett gehen. Achten Sie bei Kerzen immer auf ausreichend Abstand zu brennbaren Materialien. Bedenken Sie, dass alleine ein Windstoß genügt, um den Vorhang zum Auswehen und über einer Kerzenflamme zum Brennen zu bringen!
www.tiroler.it BAZ 2014/24 35
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Ratschings-Jaufen Aufsteiger des Jahres 2014!
Das Skigebiet Ratschings-Jaufen ist eines der modernsten und bestens ausgestatteten Wintersportzentren Südtirols. Dies bestätigen auch die Testergebnisse des Testportals Skiareatest.com, das dem Skigebiet den Titel Italiens „Aufsteiger des Jahres 2014“ verliehen hat. Auch von Skiresort.de wurde das Skigebiet in der vergangenen Wintersaison umfassend getestet und es wurden zwei neue Auszeichnungen vergeben: „Geheimtipp – Führendes Skigebiet bis 30 km Pisten“ und „Testsieger – Sauberkeit & Hygiene“.
Das weite, sonnige Gelände der Skiregion Ratschings-Jaufen, mit seiner atemberaubenden Kulisse, bietet Winterspaß auf 2150 Meter von seiner schönsten Seite. Anfänger finden ein ausgedehntes Übungsgelände, auf geübte Skifahrer und Snowboarder warten schwierige Hänge und anspruchsvolle Buckelpisten. Besonders beliebt ist der Funpark mit der Fun-Slope, eine Spaßpiste für jedermann. Gemütlich und unterhaltsam wird es auch in den Hütten oder beim Après-Ski.
Am 1. Jänner findet, wie gewohnt, eine tolle Neujahrsshow statt. Die Wintersaison, eine der längsten Südtirols, endet am 12. April 2015 wie immer mit einem tollen Angebot: Mit dem Wochenend-Skipass zum Sondertarif von 34 € kann man an der Verlosung von wertvollen Sachpreisen teilnehmen, und im Zeltfest wird so richtig gefeiert! Infos: Tel. 0472 659 153 www.ratschings-jaufen.it Like us on Facebook
Anzeiger
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ASV Prad: Indoor Turnier 2014
Mittelpunkt Musik In der Mittelschule „Josef Wenter“ in Meran einen Klassenzug mit musikalischem Schwerpunkt. Dieses Angebot richtet sich an Schüler, die Freude an der Musik haben und ihre musikalischen Fähigkeiten und Neigungen ausbauen möchten, aber auch an jene, die später eine musikalische Ausbildung an einer Oberschule anstreben. Die rhythmische und melodische Erziehung, die Stimmbildung, das Singen, die kreative Gestaltung von Klang und Musik sowie das Erlernen eines Instruments sind die wichtigsten Lernziele. Angeboten werden 4-5 Unterrichtseinheiten Musikerziehung pro Klasse (inkl. Chorgesang) und eine Stunde individueller Instrumentalunterricht. Zur Auswahl stehen: Gitarre, Horn, Klarinette, Klavier, Querflöte, Saxophon, Schlaginstrument, Trompete, Violine und Violoncello. Beim Elternabend am 12. 1. 2015 um 19.30 Uhr in der Aula der Mittelschule „Josef Wenter“ werden auch Informationen zur musikalischen Fachrichtung gegeben. Anschließend kann mit den Instrumentallehrpersonen gesprochen werden. 36 BAZ 2014/24
Auch heuer findet wieder das traditionelle Hallen-Nacht-Turnier des ASV Prad Raiffeisen Werbering, Sektion Fußball, für Fußballbegeisterte und Freizeitvereine statt. Den Siegern winken heuer zum 50-jährigen Bestehen besonders tolle Preise. Gespielt wird am Samstag, 27. Dezember 2014 ab 19 Uhr in der Sporthalle Prad. Anmeldungen für das Indoor Turnier bis Mittwoch, 24. Dezember 2014 bei alber_rafael@yahoo.de und telefonisch ab 18 Uhr unter Tel. 349 8751121. Gespielt wird mit 1 Torwart und 4 Feldspielern. PARTY bis in die Morgenstunden. Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme! Weitere Infos unter www.asvprad-com oder Facebook ASV Prad Fußball
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Nacht der Weiterbildung am Freitag, 23. 1. 2015 Vorträge – Musik – Bildungsangebote
Erstmals in Südtirol findet die Nacht der Weiterbildung statt. Das Bildungshaus Lichtenburg öffnet das Haus und ladet alle Interessierten ein, sich ein Bild von der Vielfalt der Weiterbildungsangebote zu machen. Das neue Frühjahrsprogramm 2015 wird anschaulich präsentiert, Referenten informieren über Inhalte der Seminare, es wird gebastelt, und musikalische Einlagen erwarten die Besucher. Auch
für Kinderunterhaltung ist gesorgt. Während die Kleinen professionell betreut werden und spielen, können die Größeren beim Kindermusical mitmachen. Zahlreiche Partner der Lichtenburg wie Handswork, Bezirksgemeinschaft Burggrafenamt, Caritas u.v.a. unterstützen das Projekt und werden mit einem Infostand dabei sein. Ganz unter dem Motto Bildung & Begegnung erwartet die Lichtenburg ihre Gäste am Freitag, 23. Jänner 2015 von 16.30
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himmlisches Geschenk als Bonus zu erhalten. So einfach ist es, sich selber und seinen Lieben Glücksmomente zu schenken.
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