BAZ Nr. 24 vom 16/12/2015

Die Burggräfler Zeitschrift Nr. 24 - 16. Dezember 2015 • 14-tägig • Jahrgang 21

Die etwas andere Weihnachtsgeschichte

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VORSPANN 4

Thema

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Poppelen

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Standort

Der Tanz des Räubers Horrificus

Jonas, Annalena, Silea...

Die Geburt im Stall

Bei uns im Eurocenter

14 Schaufenster Advent und Weihnachten zu wissen 16 Gut Fiskus: „Geschenke bitte öffnen!“

22 Küche Hühnerbrust mit Kürbiskernkruste 24

Blumen

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Wandern

Die Cymbidium-Orchidee

Auf der Vinschger Sunnenseitn

29 Anzeiger 30 Veranstaltungen „BAZ“ Burggräfler Zeitschrift 24. Ausgabe 2015 vom 16. Dezember 2015

IMPRESSUM

Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH • Industriestr. 1/5 • 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 • Fax 0473 23 57 09 • E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 • Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Georg Dekas • georg@diebaz.com Koordination: Claudia Klotz • claudia@diebaz.com Werbeverkauf: Claudia Klotz → Tel. 347 974 42 70 • claudia@diebaz.com Sonja Trogmann → Tel. 335 8399400 • sonja@diebaz.com Irene Niederl → Tel. 347 895 84 69 • irene.niederl@gmail.com Mitarbeiter: Georg Dekas (dg) • Claudia Klotz (ck) • Christl Fink (cf) • Wilfried Mayr (wm) • Michael Andres (ma) • Martin Geier • Jörg Bauer (jb) PR-Beiträge: Sind in der Rubrik mit * gekennzeichnet Graphik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service • info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH • Weinbergweg 7 • 39100 Bozen Nächste Ausgabe: 15. Jänner 2015

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Gerade eben hat die junge Frau Maria entbunden, in einem Stall bei Bethlehem. Sie hat es nicht mehr rechtzeitig in die entfernte Klinik geschafft, würde man heute sagen. Ihr Mann Josef musste helfen, ja, und ein paar Englein dazu, die unsichtbare göttliche Hilfe, ohne die wenig gelingt auf dieser Welt. Die Jungmutter ruht erschöpft, aber glücklich im Heu, Ochs und Esel spenden Wärme.

O nein, die beiden Viecher da, die müssen weg aus dem Bild! Da gehören vier Grünkittel hinein, High-Tech-Ärzte. Stall und Stroh?

Seid ihr wahnsinnig!? Selbst wenn es Christkind heißt, es muss von Hochleistungschirurgen in aseptischen OP-Sälen entbunden werden! Keine Wahl, vorgeschrieben. Die multiresistenten Keime im Krankenhaus, die müssen die Englein halt doch noch verscheuchen. Aber für alles andere sorgt der Mensch. Gott wird nicht mehr gebraucht. Alle eiligen Zeiten gibt es die Bescherung, aber nur, wenn alles passt: Das perfekte Kind aus dem OP-Saal.

Geboren von alten Frauen, bald so jeder zehnten, vielleicht. Stellt eure Krippen mit Teenager-Madonna, Sternen, Stroh, Ochs und Esel auf den Dachboden und baut neue – eine Modellausgabe vom Bozener Krankenhaus zum Beispiel, mit Palmen und Kamelen.

Oder noch zukunftsgetreuer, eine Uniklinik Innsbruck. Denn wenn es jetzt bei einer Geburt wie im Hochleistungssport um die letzten Bruchteile von Sekunden geht, damit die Stars in Weiß ihrer klinischen Rekordmarke näherkommen, dann können am Ende nur mehr olympisch trainierte Spitzenärzte Geburten durchführen, und die findet man… nicht im Stall um die Ecke. Du Maria, ich Josef, ich Maria, du Josef: Wollen wir unser Leben ganz abgeben?

Sollen wir uns ganz dem Herodes oder der Technik unterwerfen, anstatt uns von ihr bedienen zu lassen? Eben, und deswegen werden wir die Weihnachtsgeschichte noch einmal umschreiben müssen. Denn nach Ägypten fliehen wir beide sicher nicht. Wir bleiben darhoam und wenn’s nur ein Stall ist. Mit echtem Ochs und bravem Esel wollen wir das Leben spüren, ohne Versteckspiel und großes Theater. Das nackte, göttliche Leben, das sich einfach nicht aufhalten lässt. Halleluja. georg@dekas.it geschrieben am 10/12/2015

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Der Tanz des Räubers Horrificus Kullu am wa antum bi-khair (arabischer Neujahrsgruß) – Mag es dir wohlergehen übers ganze Jahr

Gegen Abend Ab nach der ersten Ra wollte Josef mit Rast den Seinen wieder weiterziehen. Er nahm aber den Esel und ritt voraus hinter einen Hügel, um den Weg zu erkunden. „Es kann doch nicht mehr weit sein bis Ägypten“, dachte er.

Indessen blieb die Muttergottes mit dem Kinde auf dem Schoß allein unter der Staude sitzen, und da geschah es, dass ein gewisser Horrificus des Weges kam, weithin bekannt als der furchtbarste Räuber in der ganzen Wüste.

Das Gras legte sich flach vor ihm auf den Boden,

die Palmen zitterten und warfen ihm gleich ihre Datteln in den Hut und noch der stärkste Löwe zog den Schweif ein, wenn er die roten Hosen des Räubers von weitem sah. Sieben Dolche steckten in seinem Gürtel, die waren so scharf, dass er den Wind damit zerschneiden konnte, an seiner Linken baumelte ein Säbel, genannt der krumlter me Tod, und auf der Schulter trug er eine Keule, die war mit Skorpionschwänzen gespickt. ckt.

Dem Fürchterlichen verschlug es den Atem bei dieser Anrede, er holte aus und köpfte eine Distel mit dem krummen Tod. „Ich bin der Räuber Horrificus“, lispelte er, „ich habe tausend Menschen umgebracht...“ „Gott verzeihe dir!“ sagte Maria. „Lass mich ausreden“, flüsterte der Räuber, „und kleine Kinder wie deines brate ich „un am Spieß!“ „Schlimm“, sagte Maria. „Aber noch schlimmer, dass du lügst!“

„Ha!“ schrie der Räuber und riss das Schwert aus der Scheide. „Guten Abend“, sagte die Mutter Maria. „Sei nicht so laut, er schläft!“

Hierbei kicherte etwas im Gebüsch, und der Räuber sprang in die Luft vor Entsetzen, noch nie hatte jemand in seiner Nähe zu lachen gewagt.

Es kicherten aber nur die kleinen Engel. Im ersten

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Schreck waren sie alle davongestoben und nun saßen sie wieder in den Zweigen. „Fürchtet ihr mich etwa nicht?“ fragte der Räuber kleinlaut. „Ach, Bruder Horrificus“, sagte Maria, a, „was bist du für ein lustiger Mann!“

Das drang dem Räuber lind ins Herz, erz, denn, die Wahrheit zu sagen, dieses Herz war weich wie Wachs. Als er noch in den Windeln lag, kamen schon die Leute gelaufen und entsetzten sich, „wehe uns“, sagten sie, „sieht er nicht wie ein Räuber aus?“ Später kam niemand mehr, sondern jedermann lief davon und warf alles hinter sich, und Horrificus lebte gar nicht schlecht dabei, obwohl er kein Blut sehen konnte und kaum ein Huhn am Spieß braten konnte. Darum tat es nun dem Fürchterlichen in der Seele wohl, dass er endlich jemanden gefunden hatte, der ihn nicht fürchtete. „Ich möchte dem Kind etwas schenken“, sagte der Räuber, „nur habe ich leider nichts als lauter gestohlenes Zeug in der Tasche. Aber wenn es dir gefällt, dann will ich vor ihm tanzen!“

Und es tanzte der Räuber Horrificus vor dem Kinde, und kein lebendes Wesen hatte je dergleichen gesehen. Den krummen m Tod hob er über siich c gleich der silbernen Sichel sich des Mondes, die Beine schwang er unterhalb mit der Anmut einer Antilope und so geschwind, dass man sie nicht mehr zählen konnte.

Er schleuderte alle sieben Dolche in die Luft und sprang durch den zerschnittenen Wind, gleich einer Feuerzunge wirbelte er wieder herab. So gewaltig und kunstvoll tanzte der Räuber, so überaus prächtig war er anzusehen mit seinen Ohrringen uund dem gestrickten Gürtel und den Federn am Hut, dass sogar die Jungfrau Maria ein wenig Glanz in den Augen bekam.

Auch die Tiere der Wüste schlichen herbei, die königliche Uräusschlange und die Springmaus und der Schakal. Alle stellten sich im Kreise auf und klopften mit ihren Schwänzen in den Sand.

Schließlich sank der Räuber erschöpft zu Füßen Marias nieder, und da schlief er auch gleich ein.

Josef war längst weitergezogen, als Horrificus endlich wieder aufwachte und benommen seines Weges ging. Alsbald merkte er auch, dass ihn niemand mehr fürchtete. „Er hat ja ein weiches Herz!“ erzählte die Springmaus überall. „Vor dem Kinde hat er getanzt“, zischte die Schlange.

Horrificus blieb in der Wüste, er legte seinen fürchterlichen Namen ab und wurde ein mächtiger Heiliger im Alter, es soll verschwiegen bleiben, wie er im Kalender heißt.

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Wenn aber einer von euch etwas zu verbergen hätte und nur sein Herz wäre weich geblieben, so mag er getrost sein. Gott wird ihm dereinst verzeihen um des Kindes willen, wie dem großen Räuber Horrificus.

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BILDGEDICHT

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HEIM GEHEN Wenn ein Mensch von dieser Erde geht, Dann nimmt er all seine Träume mit.

Martin Geier

Foto: In memoriam Midi Marth. Verstorben am 4. Dezember 2015 Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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Poppelen

JONAS 29. Mai 2014 Sonja & Michael Kofler

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SIMON 12. April 2015 Kathrin Pircher & Valentin Ganthaler Burgstall

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STANDORT

Bei uns im Eurocenter

Untergeschoss, Erdgeschoss und vier Obergeschossen. Die Gewerbe-, Büro- und Geschäftsflächen sind ein idealer Standort für Unternehmen.

Auf einer Gewerbefläche von 35.000 Quadratmetern und einer Grundstückfläche von 15.000 Quadratmetern treffen sich die unterschiedlichsten Anbieter der verschiedensten Unternehmenssparten. Wie man es von Südtirol kennt, handelt es sich dabei um zuverlässige und hoch qualitative Betriebe. Ein Qualitätsbewusstsein, das im Gewerbepark fest verankert ist.

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Als Vorbild nahm sich das Lananer Europazentrum große Gewerbeparks, wie man sie aus den Metropolen der Welt kennt, wie es sie dort zuhauf gibt. Zwar mag Lana beileibe keine Metropole sein, ja noch nicht mal als Stadt eingetragen, jedoch kann sich Lana mit so mancher Kleinstadt messen, was Struktur und Erreichbarkeit angeht.

Das Dorf als eine bessere Stadt?

Wenn man nach Lana blickt, auf alle Fälle. Das freut die mehr als zehntausend Menschen, die sich in Lana niedergelassen haben. Immer mehr junge Menschen ziehen auch ins Dorf. Verständlich. Die Mischung aus der idealen Nahversorgung, der gute Standort für Unternehmen, das Freizeitangebot und vieles mehr machen aus Lana eine mo-

mentan pulsierende „Metropole“.

Die Mischung aus Stadt-Ambiente und dem traditionellen, bürgerlichen Dorf-Leben, voll mit engagierten Vereinen, macht Lana zu etwas Besonderem. Es verwundert deshalb nicht, dass Lana nicht nur in Sachen Unternehmen ein idealer Standort ist, sondern auch für Herrn und Frau Südtiroler.

Ob aus Lana direkt oder dem näheren Burggrafenamt – das Eurocenter gehört mittlerweile zum Dorf, genauso wie die Gaulschlucht und der Tourismus. Das Eurocenter kennt man. Und auch wer von etwas weiter her kommt, sei es das Obere Gericht oder der norditalienische Raum, kommt durch die Schnellstraße MeBo auf dem besten

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Ein positives Beispiel für die gute Zusammenarbeit vieler fleißiger Hände. Dadurch entstand das Eurocenter in der Industriezone in Lana. Der Gewerbepark entstand mit dem Ziel, unterschiedlichste Tätigkeitsfelder unter einem Dach zu vereinen. Man wolle etablierten und aufstrebenden Wirtschaftstreibenden neue Möglichkeiten eröffnen.

Sektorenvielfalt und das Entstehen neuer Synergien sind in einem derartigen Gewerbezentrum Programm. Und das alles unter einem Dach. Das Gebäude besteht aus

Hoppe – der gute Griff

Weg quasi direkt zum Eurocenter.

Was so lange währt, kann nur gut sein: Kürzlich feierte das Bistro Eurocenter zehn Jahre. Zehn erfolgreiche Jahre. Und dies kommt nicht von ungefähr. Schließlich leisten Martha Ender Zanol und ihr Team seit jeher gute Arbeit.

Schneller, zuverlässiger Service und Freundlichkeit, auch wenns

Garage GP – Gregor und Peters Fachwerkstätte für Autos im Eurocenter

mal etwas stressig wird, zeichnen das Team aus. Kein Wunder, dass bei der Jubiläumsfeier zahlreiche Stammkunden mitfeierten. Aus Lana und Umgebung. Viele kommen extra ins Eurocenter, um im Bistro vorbeizuschauen. Und natürlich treffen sich hier auch geschäftstüchtige, im Center ansässige Unternehmer und ihre Kunden.

Neben allerlei Getränken und Snacks gibt es im Bistro Eurocenter eine reichhaltige Auswahl an verschiedenen frisch zubereiteten Tellergerichten.

Ein südtirolweit bekanntes Unternehmen ist die Tischlerei Telser.

Das Unternehmen mit Sitz in Burgeis im Obervinschgau beeindruckt im Eurocenter mit einem

Ausstellungsraum. Insbesondere in Sachen Türen findet man hier eine reichhaltige Auswahl. Der über die Grenzen hinaus bekannte, qualitätszertifizierte Türenhersteller bietet ein reichhaltiges Sortiment qualitativ hochwertiger, ausschließlich auf Maß gefertigter Holztüren für alle Bedürfnisse im privaten, gewerblichen bis öffentlichen Bereich

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Bistro Eurocenter – Treffpunkt im Eurocenter

an. Seit dem Jahre 1908 arbeitet die Tischlerei Telser mit Erfolg an der Verarbeitung und Perfektionierung der Charaktereigenschaften von Holz. Fast kein anderes Fertigungsmaterial bietet so viele Möglichkeiten, die steigenden Ansprüche an Funktion und Ästhetik einer Tür in überzeugender Art und Weise zu kombinieren. In der Fertigung von Holztüren vollendet der Betrieb diese Fähigkeiten. Ein Blick in den Ausstellungsraum lohnt sich.

Erst kürzlich eröffnet, aber schon bewährt: So muss man die Garage GP von Gregor und Peter beschrei-

Wenn es um Aufzüge und alles Drum und Dran geht, dann kommt man nicht an der Lift 2000 OHG vorbei. Mit gutem Grund. Seit Jahren nämlich erarbeitete sich das Unternehmen einen guten Ruf. Zuverlässiger Service, Sicherheit und Professionalität zeichnen den Betrieb aus. Das Unternehmen bietet seinen Kunden Seil- und öldynamische Aufzüge mit oder ohne Maschinenraum, Hebebühnen und Treppenfahrstühle für Gehbehinderte sowie verschiedene Lösungen im Bereich der Hebesysteme an.

ben. Vor einigen Monaten eröffneten die beiden ihre mechanische Werkstätte im Eurocenter. Doch bereits davor waren sie jahrelang als Mechaniker tätig. So konnte man jahrelang bei BMW in Meran und in weiteren Werkstätten wertvolle Erfahrungen sammeln. Diese Erfahrungen, dieses geballte Wissen und die handwerklichen Fertigkeiten vereinen die Mechaniker nun in ihrer eigenen Werkstätte. Der Schritt in die Selbstständigkeit war für das motivierte Duo eine logische Konsequenz. Repariert werden Fahrzeuge aller Marken.

Eine zuverlässige regelmäßige Instandhaltung ist selbstverständlich. Gegründet wurde das Unternehmen 1997. Neun erfahrene und engagierte Mitarbeiter stehen den Kunden zur Verfügung - und das rund um die Uhr. Auch deshalb hat sich der Betrieb zu einem zuverlässigen Partner und einer gefragten Adresse im Bereich Fahrstühle, Hebebühnen und Treppenlifte entwickelt. Egal ob Lasten- oder Personenaufzüge, egal ob für die Gastronomie oder Private: bei Lift 2000 ist man garantiert richtig. (ma)

HOPPE – Der gute Griff.

1952 in Heiligenhaus bei Düsseldorf (Deutschland) gegründet, ist HOPPE heute mit ca. 2.700 Mitarbeitern eine weltweit tätige Unternehmensgruppe mit Sitz in der Schweiz. Die HOPPE-Gruppe entwickelt, produziert und vermarktet Beschlagsysteme aus Aluminium, Edelstahl, Kunststoff und Messing für Türen und Fenster. Mit sieben Standorten in Europa und den USA und weltweiter Vermarktung zählt das Unternehmen zu den international führenden Beschlagherstellern. In Südtirol beschäftigt HOPPE rund 700 Mitarbeiter in den Werken Schluderns und Laas sowie am Verwaltungsstandort in Lana.

Zukunftsfeste Strukturen

„Kreativität ist sinnvolles Denken gegen die Regel“ und – als Ergebnis: „Anders und besser als andere.“ Für HOPPE bedeuten diese Leitsätze, dass durch weitblickendes unternehmerisches Handeln – dem Denken in Generationen – kontinuierlich nützliche Leistung für den Kunden erbracht werden muss.

Ein Faktor ist dabei besonders wichtig: zukunftsfeste Strukturen. Diese sind das Ziel eines sorgfältig erarbeiteten Strategie-Pakets für alle Bereiche der HOPPE-Gruppe. In Südtirol profitieren besonders die Vinschger Werke von den Strukturveränderungen. Durch die Produktionsoptimierung verzeichnen die Standorte in Schluderns und Laas Volumenzuwächse, die sich schon jetzt positiv auf die gesamte Ergebnissituation auswirken und neue Arbeitsplätze für Mitarbeiter in der Produktion schaffen.

Verjüngter Markenauftritt

HOPPE-Beschläge sind Markenartikel. Und als solche sind sie die Einlösung eines Qualitätsversprechens gegenüber dem Verwender. Ein sichtbares Zeichen hierfür ist von je her das HOPPE-Markenzeichen. Auch der Markenauftritt ist nun zeitgemäß weiterentwickelt worden – für unsere Kunden sicherlich der sichtbarste Ausdruck der umfassenden Zukunfts-Strategie von HOPPE. Attraktiver Arbeitgeber

Nach dem Leitsatz „Die richtigen Mitarbeiter zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort“ sind Arbeitsplätze bei HOPPE „selbstgebastelte AbenteuerSpielplätze für reife Erwachsene“. Unternehmens-Leitbild und Unternehmens-Ziele geben den Mitarbeitern Orientierung für ihr Handeln. HOPPE wurde als erstes Unternehmen in Italien mit dem Zertifikat als „familienfreundliches Unternehmen“ ausgezeichnet. Die Arbeit im lokalen Unternehmen mit internationalem Hintergrund ist abwechslungsreich und an Mitarbeiter gerichtet, die den weitgestreckten Rahmen verantwortlich füllen. Am Verwaltungssitz der HOPPE AG in Lana befinden sich Arbeitsplätze in den Bereichen der Vermarktung, des Einkaufs, der Betriebswirtschaft, des Personalbereichs und der EDV. 12 BAZ 2015/24

Maturatreffen

40 Jahre – Was sind schon vierzig Jahre?

Ein Maturajubiläum der Handelsschule Meran, das knappe zwei Dutzend ehemalige Schüler nach 40 Jahren, am 21. November 2015 zusammenbrachte. Einst saßen sie auf harten Schulbankstühlen in einer Klasse zusammen und büffelten für die bevorstehende Matura. Jetzt trafen sie sich, um gemeinsam einen Tag zu erleben, in Erinnerungen zu schwelgen und sich von ihrem Leben zu erzählen. Claudia Kaufmann, Helga Dalsass und Randolph Riedlinger hatten in mühevoller Kleinarbeit Anschriften und E-Mail-Adressen gesammelt, um die ehemaligen Schulfreunde einzuladen, die das Leben inzwischen in alle Himmelsrichtungen verstreut hatte. Viele folgten der Einladung nach Lana und freuten sich über das Wiedersehen nach all den Jahren.

Erich Knoll gedachte zu Beginn des Treffens an die fünf Mitschüler, die teils auf tragische Weise ums Leben kamen. Gleich darauf folgte das gesellige Beisammensein vor den meterhohen Weinfässern des Brandiskellers. Knappe zwei Dutzend ehemalige Schulfreunde – inzwischen

Die Maturaklasse 1974/75, heute

Bankangestellte, Lehrer, Firmenchefs oder Angestellte, Hausfrau, Mütter, Väter oder Bürgermeister, die jetzt hinter den wuchtigen, hölzernen Tischen teils zum ersten Mal nach vierzig Jahren wieder zusammensaßen, um Erinnerungen auszutauschen an die Zeit von damals. Die Gesichter ins milde Licht des Kellers getaucht, das für wenige Stunden jeden um soviel jünger aussehen ließ, dass es gar nicht mehr darum ging, von den eigentlichen Ereignissen und Schicksalen der vierzig Jahre zu erzählen. Stattdessen erzählte man sich von den Erlebnissen während

des Maturaausfluges und den Erinnerungen an die Professoren. Wie Prof.

Dr. Roland Bernabé, der selbst zwar nicht kommen konnte, sich aber telefonisch gemeldet hatte, um eine Runde zu spendieren, oder Prof. Karl Plunger, der bei der Begegnung mit von der Partie war und sich freute, seine ehemaligen Schüler wiederzusehen.

chen und privaten Lebens. Ein loses Versprechen allerdings blieb; dass man sich künftig jedes Jahr zumindest einmal sehen will. Ob’ s dazu kommt?

Das wird sich zeigen.

Spät am Nachmittag löste die bunt zusammengewürfelte Runde sich dann wieder langsam auf, als Einzelne zu ihren Handys griffen, das milde Licht des Kellers verließen und wieder eintauchten in den Alltag ihres berufliRosi Huber, Claudia Kaufmann

Luis Zagler, Erich Knoll

Prof. Karl Plunger, Erich Ratschiller, Christa Ebner

Helga Dalsass, Hildegard Kröss, Randolph Riedlinger, Magdalena Laimer, Irene Thöni

Helga Wegleiter, Susanne Schibig

Gerti Pircher, Maria Dallasega, Sebastian Pircher, Monika Mores, Josefa Lamprecht

Caroline Zöschg, Gottfried Kainz, Irene Krause

BAZ 2015/24 13

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Advent und Alles hat seine Zeit. Diese Erkenntnis reift in uns mit zunehmendem Lebensalter. Und wir erfahren, dass wiederkehrende Lebensrhythmen unser Dasein gliedern und neu erfüllen können.

So ist Advent eine besondere Zeit der Besinnlichkeit zum Jahresende, eine Zeit der Einkehr und der Stille, eine Zeit des Rückbesinnens und des Wartens. Gläubige Christen erwarten und feiern innert vier Adventwochen die Ankunft des Erlösers und seine erhoffte Wiederkehr am Ende der Zeiten. Jeder Adventsonntag hat sein eigenes Gepräge und gestaltet so die weihnachtliche Vorgeschichte. Zum Zeichen dafür wird jeweils eine weitere Kerze auf dem Adventkranz entzündet. Dieser kann sehr schlicht oder aufwändig geschmückt sein mit grünen Zweigen oder kreativen Zutaten aus der winterlichen Natur. Der Adventkranz symbolisiert die Sonne, die Erde und die Ewigkeit. Die Kerzenlichter darauf stehen für die Erleuchtung, die Menschen durch das Weihnachtsgeschehen erfahren sollen – auch wenn sie weniger Zugang zum kirchlichen Glauben haben. Adventstimmung mit ihren besonderen Farben und Düften, mit dem Lichterglanz im Dunkel, mit ihren vorweihnachtlichen Weisen und der Botschaft Gutes zu tun, hat ihre Sinnhaftigkeit als Jahreszeit zum Aufatmen.

Sie bietet geplagten Seelen Raum zum Innehalten und Entspannen – wenn wir uns darauf einlassen.

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Advent und Weihnachten als Familienzeit

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Es gibt kaum Schöneres als staunende, glückliche Kinderaugen unter den Lichtern und Klängen dieser verheißungsvollen Zeit zum Jahresausklang. Alleine darum lohnt es sich im Besonderen für Eltern und Großeltern, sich bewusst von den Alltagszwängen etwas loszulösen und sich mit vermehrter Hingabe Kinderfreuden zu widmen. Wenn die Wintertage draußen kurz und kalt und dunkel sind, dann bringt der stim-

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14 BAZ 2015/24

mungsvolle Advent Lichter und Wärme unter die Menschen und in die Häuser. Die Kinder werden begeistert sein, wenn sie mithelfen dürfen beim Ausstechen und Bestreichen der Lebkuchen, beim Backen vieler unterschiedlicher Weihnachtskekse. Für die weihnachtliche Dekoration in der Wohnung wurden bereits früher – bei spätherbstlichen Törggeleausflügen – mit den Kindern zusammen im Wald die geeigneten Materialien gesammelt. Jetzt heißt es, gemeinsam Tannenzweige, grüne Moosflechten, Birkenrinde und „Tschurtschen“ so anzuordnen, dass sich Auge und Herz daran erfreuen.

Kinder dürfen beim Zieren der Räume mithelfen und selber basteln. Engel und Sterne werden aus Strohhalmen gebunden, aus Papiervorlagen gestanzt, geklebt und bemalt. Mit kreativen Ideen kann der Adventskalender jedes Jahr selbst neu gestaltet werden. Er verkürzt in bildhafter Weise die 24 Tage des Wartens bis zum Weihnachtsabend. Im täglichen Öffnen eines Türchens steigt die Freude auf die Überraschung zum hohen Festtag. Das Erscheinen des Nikolaus am 6. Dezember ist für Vorschulkinder einprägsames Weihnachtserlebnis im Familienkreis. Die Verkostung und der Austausch von individuellem Adventsgebäck hält bis zum Jahreswechsel an. Sein unverkennbarer Duft erfüllt die Räume, ist als traditionelles Naschgut zusammen mit heißen Getränken maßgeblich an der wohltuenden weihnachtlichen Atmosphäre beteiligt.

Frieden als weihnachtlicher Auftrag

Sich jetzt etwas Auszeit zu gönnen, sein Gemüt in freundschaftlichen Begegnungen zu pflegen, dies scheint der richtige Auftrag und das Gebot der weihnachtlichen Botschaft. Das rege Interesse von Besuchern auf weihnachtlichen Veranstaltungen bezeugt das Harmoniebedürfnis einer Vielzahl von Mitmenschen aus ganz unterschiedlichen Verhältnissen. Der traditionelle

Weihnachten Weihnachtsschmuck von Haus und Familie hat sich bei uns längst zum Üffentlichen Lichtermeer in der Adventszeit entwickelt. Eine Vielzahl von originellen Geschenksideen fßr den festlichen Weihnachtstisch werden von Kßnstlern, Handwerkern und Laien mit Hingabe gefertigt und dargeboten.

Passionierte Krippenbauer sind das ganze Jahr ßber damit beschäftigt, symbolisch fßr die Erscheinung des Christuskindes eine heimelige Umgebung unter dem Weihnachtsbaum zu schaffen. FrÜhliche und nachdenkliche Weih-

nachtsgeschichten im kleinen Kreis oder auf der Bßhne wechseln sich ab mit gesungenen Lobliedern, mit weihnachtlicher Hausmusik oder mit Blechbläserweisen.

Auch wenn viele städtische Weihnachtsmärkte inzwischen den Konsum und den Warenumsatz als Hauptziel sehen, lassen die wiederkehrenden BesucherstrĂśme aus nah und fern ein bestimmtes MaĂ&#x; an Sehnsucht nach Geborgenheit in der Menge deutlich erkennen. Der berechtigte Wunsch nach dem inneren Seelenfrieden ist heute ein Privileg – genauso wie unser relati-

Advent, Advent ein Lichtlein brennt...

Auf Skiern der Sonne entgegen

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ver Wohlstand. Wir sollten s uns dessen bewusst sein und an die FlĂźchtlinge denken. In unseren Gedanken, wie auch mit unserem Zutun, sollten wir die christliche Bereitschaft in uns wachsen lassen, um je nach unseren MĂśglichkeiten mitzuhelfen, die Not dieser Mitmenschen zu lindern.

Neben allen uns liebgewordenen Traditionen um ein freudiges Weihnachten als Fest der Liebe im vertrauten Kreis sollten wir alle den hohen weihnachtlichen Auftrag zur Wahrung des Friedens in uns und um uns mittragen. (jb)

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GUT ZU WISSEN*

Fiskus: „Geschenke bitte öffnen!“ Was gibt es Besseres, als die eigenen Kinder oder Enkel beim Erwerb des Eigenheims oder beim Aufbau eines Unternehmens zu unterstützen? Gerade zu Weihnachten liegt das Schenken nahe.

Kürzlich hat sich die Agentur der Einnahmen erstmals mit der „indirekten“ Schenkung befasst.

Eine solche liegt vor, wenn z. B. ein Vater Schulden seines Sohnes bezahlt und auf eine Rückzahlung verzichtet, oder wenn die Eltern den Kaufpreis der Wohnung der Tochter begleichen, oder wenn Gesellschaftsanteile weit unter Marktwert auf die eigenen Kinder

übertragen werden. Doch aufgepasst! Wird eine verborgene indirekte Schenkung im Zuge einer Steuerprüfung von den Behörden entdeckt, dann verlangt die Agentur der Einnahmen 8 % des Betrages (auch dann, wenn Verwandte und Verschwägerte die Beschenkten sind, wo sonst 4 % oder 6 % gelten).

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Indirekte Schenkungen, die selbst offengelegt und registriert worden sind, haben ermäßigte Steuersätze: 4 % des Betrages einer indirekten Schenkung an den Ehepartner und die Kinder, Enkelkinder usw.

6 % des Betrages einer indirekten Schenkung an Geschwister, Verwandte bis zum 4. und Verschwägerte bis zum 3. Grad, an die direkten Nachkommen des Ehepartners; 8% des Betrages einer indirekten Schenkung an sonstige Empfänger. Vorteilhaft ist, dass die Freibeträge gelten, die für Schenkungen vorgesehen sind, z. B. 1 Million Euro je Kind bei einer

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Schenkung der Eltern, 100.000 Euro bei einer Schenkung von Geschwistern.

Mit 8% besteuert wird auch die indirekte Schenkung unter nicht verheirateten Lebensgefährten.

Eine solche liegt zum Beispiel vor, wenn eine Wohnung gemeinsam erworben, aber der Kaufpreis nur von einem Partner bezahlt wird – um nur einen von vielen möglichen Fällen zu nennen.

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Wir wünschen allen Kunden, Freunden und Bekannten ein frohes Weihnachtsfest und Alles Gute für das Jahr 2016!!!

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Die Skiregion Ratschings-Jaufen ist von Meran aus über das Passeiertal erreichbar. Von Innerratschings ausgehend, nur wenige km ab Sterzing, beginnt das Erlebnis bereits bei der Bergfahrt mit der top-modernen 8er-Panorama-Kabinenbahn. Das weite, sonnige Gelände, mit seiner atemberaubenden Kulisse sorgt für Spaß, Abwechslung und gute Laune für jedermann, ob Wintersportler, Schneewanderer, Rodelfreunde oder reine Hüttenrast-Genießer. Auf den bestens präparierten Pisten geht das Wintervergnügen erst richtig los! Jeder findet das seine: geübte Skifahrer und Snowboarder mittlere bis schwierige Hänge sowie tolle Buckelpisten, einen tricky Funpark und Funslope; Anfänger ein ausgedehntes Übungsgelände. Après-Ski und Hüttengaudi sind großgeschrieben, dabei werden müde Skifahrer ganz schnell wieder munter. Und der Skitag wird definitiv einmalig!

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16 BAZ 2015/24

BEIM DOKTOR*

Rauchfrei ins neue Jahr „Mit dem Rauchen aufhören ist die einfachste Sache der Welt, ich habe es schon 100 Mal getan.“ So ist es wahrscheinlich schon den meisten

Die Raucherentwöhnung ist heutzutage einer der wichtigsten Bestandteile der Gesundheits- und Krebsvorsorge.

Rauchern ergangen.

Jeder dritte Raucher versucht einmal im Jahr, mit dem Rauchen aufzuhören, sagt uns die Statistik.

Die meisten leider vergebens.

Was aber hindert Raucher daran, endlich mit dem Rauchen aufzuhören? „Nicht der richtige Zeitpunkt“, „Warte, dass es KLICK im Kopf macht“, „Schwer durchzuhalten“, „Habe Angst vor den Entzugserscheinungen“, das sind die Antworten von Rauchern.

Wir wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes & erfolgreiches Jahr 2016 Der Friede und die Freude der Weihnacht, bleiben als Segen im kommenden Jahr.

Eine friedvolle Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten

Das Rauchen ist ein Risikofaktor und Verursacher von Krankheiten.

Es verkürzt die Lebenserwartung erheblich.

Allem Wissen zum Trotz schaffen es nur wenige, sich ohne Hilfe vom Rauchen zu befreien.

RAUCHFREIPROGRAMM bietet eine erfolgreiche Unterstützung im Vorhaben, den Tabakkonsum langfristig zu beenden und zufrieden rauchfrei zu leben. Durch zusätzliche ärztliche Behandlungen (naturheilkundliche Medikamente, Akupunktur, usw.) kann eventuell auftretenden Entzugserscheinungen entgegengewirkt werden.

RAUCHFREIPROGRAMM wurde vom Institut für Therapieforschung München in über 30 Jahren wissenschaftlicher Arbeit und Erfahrung entwickelt und darf nur von ausgebildeten Kursleitern angewendet werden.

Dr. med. Alexander Angerer Komplementärmediziner, Naturns

Dr.med.Angerer Alexander Arztpraxis für Komplementärmedizin Gerberweg 35a - Naturns - Tel. 0473 667 014 Dienst für Komplementärmedizin Marienklinik Bozen Tel. 0471 310 600

Unsere Leistungen: - Pflanzenheilkunde - Orthomolekulare Therapie - Ernährungsmedizin - Akupunktur

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Wir wünschen Allen sinnvolle Weihnachten und ein erfolgreiches neues Jahr.

Danke für Ihr Vertrauen!

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)DO]HEHQHUVWU _ +DÀLQJ _ 0RELO 7HO )D[ _ LQIR#KHLQULFK SODQN LW _ www.heinrich-plank.it BAZ 2015/24 17

Hier werden Nägel mit Köpfen gemacht!

Zuverlässigkeit wird bei uns großgeschrieben Vor einem Jahr hat das Bauunternehmen Obibau GmbH seinen neuen Firmen-Sitz in der Gewerbezone Stein bezogen. Damit wurden das Büro in Kompatsch/Naturns und das Lager in Untermais/Meran zentral zusammengeführt, zum idealen Standort zwischen Vinschgau und Burggrafenamt. Die beiden Betriebsinhaber Edmund Luner und Dietmar Pircher hatten die Voraussetzungen geschaffen, den Einsatz ihrer 30 hochmotivierten Mitarbeiter effizient zu koordinieren. Damit kann noch flexibler reagiert und die jahrzehntelange Erfahrung im Bausektor noch erfolgreicher eingesetzt werden. „Es ist für uns leichter geworden, auf individuelle Wünsche der Bauherren einzugehen.

Unsere Organisation ermöglicht Qualität und Pünktlichkeit auch im Verwirklichen umfangreicher

Bauvorhaben, zum Beispiel bei Hotelbauten, Gastbetrieben oder Gewerbebauten“, erklärte Bauleiter Pircher. „Inzwischen wissen die Kunden unsere Zuverlässigkeit, unsere Termintreue und unser Know-how zu schätzen“, ergänzte Edmund Luner und verwies auf einige aktuelle Projekte wie die Wohnanlage „Living Panorama“ in Lana oder die 25 Einheiten im KlimaHaus A Standard der Wohnanlage „Sonnenresidence“ in Marling. Die Obibau GmbH verwirklicht jegliche Bauvorhaben, vom Einfamilienhaus über Kondominien, Wohnbaugenossenschaften, Gewerbebauten, bis hin zum Hotelbau, sei es nur Rohbau, mit Durchführung der gesamten Baumeisterarbeiten oder auch schlüsselfertig, je nach Wunsch des Bauherren.

Edmund Luner und Dietmar Pircher (rechts), stehend Geometer Eduard Kerschbamer

18 BAZ 2015/24

Obibau GmbH/srl Bauunternehmen I-39025 Naturns Via Peter-Mitterhofer-Str. 8 tel. 0473 673255 info@obibau.it - www.obibau.it

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Im Dezember eröffnete Dr. Harald Ausserer nach mehrjähriger Tätigkeit am Krankenhaus Meran seine Facharzt-Praxis für Neurologie. Angeboten werden die diagnostische Einordnung und die Behandlung sämtlicher neurologischer Krankheiten.

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Arzt rund um die Epilepsie, sei es Aufklärung, Therapie oder aber auch die Beratung bei Kinderwunsch vorweisen.

Dr. Ausserer ist regionaler Koordinator der Italienischen Liga gegen Epilepsie (LICE). Unter seiner Mitwirkung wurde 2009 die ehrenamtliche Vereinigung „EpinetNetzwerk Epilepsie Südtirol“ ins Leben gerufen.

Als Experte gilt Ausserer in Sachen Schlafstörungen, Restless-LegsSyndrom, Erkrankungen des peripheren Ner vensystems sowie wenn es um Kopfschmerzen und Schwindel geht.

Informationen und Anmeldungen

unter Tel. 342 1692309 oder durch E-Mail: dr.ausserer@gmail.com. www.neuro.bz.it (ma)

Dr. med. Harald Ausserer

Recuterm: der Energieprofi hatte Michael Schnarf erkannt, dass sich handwerkliche Betätigung reduzieren und der Bedarf an Energie aber deutlich zunehmen wird. Es lag auf der Hand, das technische Knowhow zu nutzen, um neue, vor allem kostengünstige und nachhaltige Möglichkeiten der Energiegewinnung zu finden. Dafür entstand Recuterm.

Der Umgang mit Technik ist der berühmte rote Faden, der sich durch vier Generationen der Familie Schnarf zieht. Dabei konnte jede Generation auf Wissen und

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Erfahrung der vorhergehenden aufbauen. Der Gedanke, die Technik in den Dienst der Energienutzung zu stellen, entstand bei der Firmengründung 1981. Mit Weitsicht

Die Solarenergie war der Ausgangspunkt, dem der Einstieg in die Biomasse folgte. Der Weg war vorgezeichnet, mit kompetenten Partnern auf alternative Energiesysteme wie

Biomasse-Anlagen im Pellet- und Stückholzbereich zu setzen. Der Übergang vom Handwerksbetrieb zum Anbieter war schon in den 90er-Jahren erfolgt. Michael Schnarf nennt heute zwei Trumpf-Karten für Recuterm, die „ÖkoFen“-Pelletheizung und – als Reaktion auf die Klimahausbewegung – das „LUNOS“-Wärmelüftungssystem mit Wärmerückgewinnung.

Rückgewinnung ist das Schlüsselwort, das in der Firmenbezeichnung „Recuterm“ steckt und landesweit zu einem Begriff geworden ist.

Aus der Garage zur Marktführung

Sie reparieren – so einfach kann es klingen, wenn man in einem Vinschgauer Gewerbegebiet eine Service-Leistung anbietet.

Man denkt an Technik, an Autos oder Landmaschinen. Das Umdenken beginnt spätestens beim Anblick des Firmensitzes. Betritt man dann irrtümlicherweise einen Arbeitsraum, findet man sich in einem Laboratorium wieder, in dem weiß bekleidete Mitarbeiter an

hoch komplizierten Geräten hantieren. Die Verwirrung ist vollständig.

Wenn dann die Firmeninhaber Stefan Lamprecht und André Mair über Entstehung und Werdegang ihrer Firma „RSD-electronic“ erzählen, denkt man unwillkürlich an die legendären Karrieren einiger Computerpioniere in Kalifornien. Es war einmal der Wirtschaftsabsolvent André Mair und der Techniker Stefan Lamprecht,

die in einer Garage angefangen haben, Steuerungsanlagen zu reparieren. Das war 2005. 2010 haben sie sich den neuen Firmensitz in der Gewerbezone Stein bauen lassen. Architekt Walter Dietl hat das Gebäude für „Repair Service Development electronic“ nach sorgsam überlegten, ergonomischen Vorgaben entworfen. Für die 15 Mitarbeiter und vor allem für jene, die in den Labors arbeiten,

sind die Lichtverhältnisse wichtig.

Inzwischen kann sich der Betrieb im eigenen Netzauftritt selbstbewusst als „Branchenexperte und italienischer Marktführer“ bezeichnen. „Wir bieten anspruchsvolle Arbeitsplätze im unteren Vinschgau und leisten mit unseren Reparaturen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit“, meint Mair. Damit wäre man bei der RSD-Betriebsphilosophie.

Reparatur & Service im Bereich der Industrieautomation Professionelles Industrial Repair-Center mit internationalem Kundenstock RSD-electronic GmbH zählt zu den Marktführern im Servicebereich der Industrieautomation Beschaffung, Reparatur & Retrofit von elektronischen Baugruppen im CNC-, SPS- und Antriebsbereich Kernprodukte: SIEMENS, LENZE, INDRAMAT, ABB, SEW & DANFOSS Wir bieten unseren Kunden Kostenreduktion mittels Nachhaltigkeit und Know-how.

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Hühnerbrust • Hühnerbrüstchen von den Sehnen befreien, die Flügelknochen freilegen und salzen.

• In heißem Öl beidseitig anbraten.

• Hühnerbrüstchen mit Senf bestreichen und mit den grob gehackten Kürbiskernen bestreuen.

• Im heißen Backofen fertig garen. Herausnehmen und etwa 2 Minuten ruhen lassen.

Fertigstellung Kürbisscheiben auf Teller legen, Hühnerbrüstchen halbieren und darauflegen, mit Geflügelsauce und Thymian garnieren und servieren.

Zubereitungszeit: Hühnerbrust: 12 Minuten bei etwa 160 Grad Kürbisscheiben: etwa 4 Minuten

Tipps Kürbis • Kürbis in dünne Scheiben schneiden und in heißem Öl beidseitig braten, salzen und pfeffern. u. rn n- eie e ili sf m eb Fa etri B

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1. Sie können die Hühnerbrüstchen auch ohne Geflügelsauce servieren.

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c Spricht man heute von Orchideen, so bildet sich im gedanklichen Bild der wohl allermeisten Blumenfreunde das Bild der Phalaenopsis-Orchidee; kaum eine Wohnung ist ohne diese zu finden, und oft trifft man auf regelrechte Sammlungen davon.

solche Vielfalt, was Formen und Farben der Blüten anbelangt, wie die Familie der Orchideen. Die Größe der Blüten variiert von einigen Millimetern (Beispiel Lepanthes calodictyon) bis zu 20 Zentimetern und mehr pro Blüte (Beispiel Paphiopedilum hangianum). Das Farbspektrum reicht dabei von zartem Weiß über Grün- und Blautöne bis zu kräftigen Rot- und Gelbtönen.

Die starke Verbreitung der Nachtfalterorchidee, wie diese Orchidee auch genannt wird, lässt fast vergessen, dass die Pflanzenfamilie der Orchideen die mannigfaltigste im Reich der Pflanzen ist. Keine andere Pflanzenfamilie hat eine

Eine Orchidee der vergangenen Tage könnte man die CymbidiumOrchidee nennen. Vor allem zur Weihnachtszeit, der natürlichen Blütezeit dieser Orchidee, war die Cymbidie einst die weitestverbreitete Orchidee. Dass dies heute

BLUMEN

nicht mehr der Fall ist, mag wohl damit zusammenhängen, dass Cymbidien eher stark- und großwüchsig sind und zudem eher kühle Temperaturen lieben. Also Eigenschaften, welche in modernen Wohnungen eher selten zu finden sind. Ein großräumiger, heller Stiegenaufgang oder ein ebensolches Schlafzimmer mit Temperaturen von ca. 15 - 18° C bieten ideale Voraussetzungen für eine langanhaltende und dankbare Blüte dieser Orchideen-Schönheit.

Cymbidium-Orchideen stammen aus dem subtropischen Zentralasien: China, Nepal, Nord-Indien, Japan, Malaysia, Borneo, Sri Lanka, Neu-

guinea und die Salomon-Inseln.

Cymbidien sind recht pflegeleichte Pflanzen-Gesellen; nach der Blüte, mit dem wachsenden Jahr sind sie für regelmäßige, aber mäßige Düngergaben dankbar. Über Sommer stehen sie liebend gerne an einem halbschattigen Platz im Freien, ab Ende September wieder in der Wohnung oder idealerweise im Wintergarten. Sehr wichtig für eine erfolgreiche Blütenbildung ist eine wechselwarme Kulturführung, das heißt dass die Nachttemperatur deutlich unter jener des Tages liegen soll.

Die Cymbidie ist einer Neu-Entdeckung sicher wert.

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Lobis Böden – Ich steh drauf! und für gemeinsame Unterhaltung außerhalb der Arbeit sorgen. Ich verlange von jedem, dass er hart an sich und im Betrieb arbeitet, aber jeder soll auch ein Privatleben haben können“, berichtet Paul Lobis.

Unter dem Motto „Ich steh drauf!“ entwickelt, produziert und verlegt die Firma Lobis Böden innovative, funktionelle Produkte und Gesamtlösungen im Holzboden- und Feinsteinzeugsektor für den Innenund Außenbereich.

Unternehmensphilosophie

Das im Jahr 2006 von Paul Lobis gegründete Familienunternehmen bietet heute insgesamt 32 Mitarbeitern einen sicheren Arbeitsplatz, zudem sind 20 freie Mitarbeiter für das Unternehmen tätig.

im Schritt mit der Zeit

Lobis Böden – ein Familienunternehmen

Das Unternehmen beschäftigt neben ausgebildeten Fachkräften auch mehrere Lehrlinge, die somit die Möglichkeit erhalten, ihren Beruf zu erlernen. „Es ist meiner Meinung nach sehr wichtig, dass die lokalen Betriebe bereit sind, der jungen Generation eine Möglichkeit auf Lehrlingsstellen zu bieten, um sie in ihrer Ausbildung zu unterstützen“, nimmt Paul Lobis zum Thema duale Ausbildung Stellung.

Gemeinsam zum Erfolg

Die verschiedenen Berufsbilder im Unternehmen könnten nicht unterschiedlicher sein: sie reichen vom Verleger und Magazineur über den Exportmanager und Verkaufsberater bis hin zu den Mitarbeitern im Marketing, Buchhaltung, Produktentwicklung und Qualitätsoptimierung. „Was unser Unternehmen auszeichnet, sind die unterschiedlichen Stärken eines jeden Einzelnen und dass teilweise jeder Mitarbeiter seinen eigenen Tätigkeitsbereich hat, den er kreativ ge-

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stalten und eigenverantwortlich oder im Team führen kann. Vom ersten Tag an bekommt jeder das Grundvertrauen, seine Arbeit sehr individuell und nach eigenem Ermessen zu gestalten“, beschreibt Marlene Lobis die Wertigkeit der Mitarbeiter bei Lobis Böden.

Ein weiterer, wichtiger Aspekt der Unternehmensphilosophie bei Lobis Böden ist die ständige Möglichkeit auf Weiterbildung, welche den Mitarbeitern zur Unterstützung des beruflichen Wachstums geboten wird.

Auch auf das Vereinen von Familie und Beruf wird Wert gelegt, was sich sehr positiv auf die Motivation und Zufriedenheit im Unternehmen auswirkt. Die Mitarbeiter sind sich einig, wenn sie sagen „Lobis Böden – Ich steh drauf!“ „Ich mag meine Arbeit, weil ich es mag kreativ zu sein, die

Erfolgsfaktor Teamgeist

Kunden zufriedenzustellen und aus etwas Altem etwas Neues

Eine große Herausforderung, aber ein wesentlicher Bestandteil des Unternehmens ist der Teamgeist, der sich positiv auf das Betriebsklima und den Erfolg des Unternehmens auswirkt. „Neben gezielten Sitzungen, gibt es immer wieder TeamTreffen, bei denen alle Mitarbeiter eingeladen sind. Ziel ist es, die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern zu stärken und über generelle Anliegen zu sprechen. Mehrmals im Jahr unternehmen wir Ausflüge wie Musikfestivals, Bergtouren, Produktion-Besichtigungen, Lehrfahrten oder gemeinsame Grillfeiern bzw. verschiedene gemeinsame Essen, die den Teamgeist fördern

und Schönes machen zu können.“

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Frohe Weihnachten vom gesamten Lobis Team

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Auf der Vinschger Sunnenseitn WANDERN mit Christl Fink

Im Winter ist es die richtige Zeit f체r die Vinschger Sonnenseite. Entdecken Sie mit uns die Zeugen einer alten Kultur in einer wunderbaren Landschaft.

Wir starten bei der kleinen, liebevoll gepflegten Liebfrauenkirche von Staben. Gleich an der Bergseite entdecken wir gegen Naturns zu die Hinweisschilder in Richtung Juval, denen wir auf Markierung 1 bis zum Waalweg folgen.

Durch eine alte Gasse, erst noch

zwischen H채usern, dann durch Rebanlagen und Kastanienh채nge

Wir w체nschen unseren Kunden und Lesern ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes Jahr 2016 26 BAZ 2015/24

aufwärts, gewinnen wir stetig an Höhe. Schließlich erreichen wir die Abzweigung, den Stabener Waal.

Diesem folgen wir nun in Richtung Tschars. In diesem Winter zögern die Bäume, ihr Laub, die Lärchen ihre Nadeln abzuwerfen, und so finden wir jetzt im Dezember noch eine spätherbstliche Stimmung vor.

An einer Rastbank vorbei (hier wäre der abkürzende Weg hinunter nach Staben!) wandern wir, immer wieder mit herrlichem Blick ins Tal, dem Waal entlang, kommen schließlich am Fallrohrhof und Hotel Himmelreich vorbei ins Zentrum von Tschars.

Das so genannte Klosterhaus ist ein

Renaissancebau und diente ursprünglich als Zins- und Torggelhaus des 1782 aufgehobenen Karthäuserklosters von Allerengelberg im Schnalstal, dann als Armen- und schließlich bis heute als Schulhaus. Daran vorbei kommen

wir ins Zentrum und folgen dem Wegweiser zur Kirche, um diesem schönen Gotteshaus, das dem hl. Martin geweiht ist, und dem in mehreren Terrassen angelegten Friedhof einen kurzen Besuch abzustatten. Alsdann müssen wir die Straße hinunter, bis rechts der „Freitenweg“ in Richtung Schloss Hochgalsaun abzweigt. Diesen nehmen wir, bald lassen wir das Dorf und den breiten Fahrweg hinter uns und gehen durch ein Gatter.

In Serpentinen ansteigend gewin-

nen wir wiederum an Höhe und kommen schließlich zum Waal.

Oberhalb des Weges entdecken wir plötzlich die Mauern des einst so stolzen Schlosses von Hochgalsaun, die trutzig in den stahlblauen Winterhimmel zu wachsen scheinen.

Wir wandern heute jedoch, die Abzweigungen nach Galsaun, wie auch jene zur Ruine Hochgalsaun nicht beachtend, auf Markierung 3 immer

in Richtung Kastelbell. Wir müssen abwärts, kommen erst an der Pinthofmühle vorbei, dann durch ein Waldstück und am Rande einer Wiese zu einer Ruhebank. Weiter geht es, durch einen Gatter, hinter dem wir die Asphaltstraße überqueren. Jenseits setzt sich der Waal wie auch unser Wandersteig fort.

Alles auf einen Blick Anfahrt: Von Meran mit dem Vinschger Zug zur Haltestelle von Staben oder mit dem Pkw direkt hierher. Einige Parkmöglichkeiten sind neben der Kirche!

Ausgangspunkt: Staben Ziel: Kastelbell Gehzeit: insgesamt rund 2,20 Std.

Direkt unter Schloss „Kasten“, das

Staben > Stabener Waal (über Mark.

heißt, was davon als Mauerwerk noch übriggeblieben ist, geht es vorbei, und nun entdecken wir den abwärts führenden Wegweiser nach Kastelbell. Nur noch 5 Minuten!

Ein Wiesenweg führt an einer Trockenmauer entlang abwärts, mitten durch die Weinkellerei Köfelgut hindurch zur Straße „Im Winkel“ und diese hinunter ins Zentrum von Kastelbell. Wir überqueren mit der nötigen Vorsicht die vielbefahrene

1) 30 Min. > Tschars: 40 Min. > Kastelbell: 70 Min. Beste Zeit: Winter, Frühling, Herbst

Staatsstraße, wenden uns flussaufwärts zur Brücke über die Etsch und zum bereits sichtbaren Bahnhof!

Wir nehmen den Zug, der uns binnen kurzem entweder nach Staben zum Auto oder in Richtung Meran bringt.

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BAZ 2015/24 27

ALLERHAND

Stadtviertelrat von Gratsch neu gewählt In Meran vertreten 10 StadtviertelKomitees die Bürger gegenüber der Gemeindeverwaltung und zu diesen ist im November jenes von Gratsch dazu gekommen.

Auf Anregung des Gemeinderates Kurt Duschek haben sechs Meraner Bürger auch in Gratsch einen Stadtviertelrat gegründet. Dieser soll die Stadtverwaltung unterstützen und Ansprechpartner für die 400 Bürger des Stadtviertels Gratsch sein. Die Gründungsversammlung hat Kurt Duschek mit der Abwicklung aller Formalitäten sowie den Vorbereitungen der Wahlen beauftragt.

Die Statuten des neu gegründeten Gratscher Stadtviertelrates wurden von den anderen Stadtvierteln übernommen und können später vom neu zu wählenden Stadtviertelrat den eigenen Erfordernissen angepasst werden. Anfang des nächsten Jahres werden dann die Wahlen für den neuen Stadtviertelrat stattfinden, der aus fünf Mitgliedern bestehen wird. Der neue Stadtviertelrat arbeitet ehrenamtlich, übt keine politische oder religiöse Tätigkeit aus.

Einige der Anliegen, die vom neuen Stadtviertelkomitee mit den Gemeindevertretern besprochen

werden, sind: die Schaffung des künftigen Gratscher Festplatzes, einer Garage, die Neugestaltung des

Dorfplatzes und der starke Verkehrsfluss auf der Laurinstraße. (wm)

Gabriel Hechenblaikner, Josefa Brugger, Kurt Duschek, Erich Steiner, Johann Beltrame und Sepp Waldner

Zehn Jahre „Bistro Eurocenter“ Herbert und Martha Ender Zanol haben am 4. Dezember Freunde, Kunden und Lieferanten eingeladen, gemeinsam mit ihnen das 10-jährige Firmenbestehen ihres Bistros im Eurocenter zu feiern. Bistrochef Herbert begrüßte die Geladenen,

und Pater Paul segnete, wie er sagte, nicht das Bistro, sondern die Menschen, die gekommen waren, um mit Herbert und Martha diesen runden Geburtstag zu feiern. Auch die Krampusse und der Nikolaus kamen, um zu gratulieren.

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und starte durch! Relations – Sei Dein Steuermann in Beruf, Familie und Partnerschaft! Vision – Dafür lohnt es sich zu leben! Begleitet wird die Gruppe von Mag. Gerhard Lipp.

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Fr: 14 - 18.30 und 20 - 21.30 Uhr und Sa: 9 - 12.30 Uhr und 14 - 18 Uhr. Anm.: Bildungshaus Lichtenburg, Nals, Tel. 0471 05 71 00 www.lichtenburg.it

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