BAZ Nr. 24 vom 16/12/2016

Nr. 24∙ 16. Dezember 2016 ∙ 14-tägig ∙ Jahrgang 22

Es werde Licht Weihnachten - Geburtsfest Jesu Christi

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TITEL 04 | Es werde Licht

Das Jahr 2016 war...

STANDORT 10 | Im Eurocenter

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Kommentar von Walter J. Werth

...was die Weltpolitik angeht, kein besonders gutes Jahr. So mancher Konfliktherd, der in den zurückliegenden zwölf Monaten die Nachrichten bestimmt hat, wird weiter schwelen und uns weiter Sorgen bereiten. Doch abgesehen von all diesen globalen Problemen und Bedrohungen, die sich jenseits unserer unmittelbaren Einflussnahme abspielen, beschäftigt uns das ganz persönliche Leben am stärksten.

Der nahende Jahreswechsel bietet sich an, um innezuhalten, zurückzublicken und persönliche Bilanz zu ziehen. Was war gut, was schlecht, wo gab es erfreuliche Nachrichten, wo Enttäuschungen? Nehmen wir an, dass es Enttäuschungen, unangenehme Begegnungen und schwierige Situationen gab, mit denen Sie sich 2016 auseinandersetzen mussten. Ereignisse, die Ihnen gar den Schlaf raubten und Ihnen alles abverlangten, um nicht daran zu verzweifeln. Bei genauerem Hinsehen finden Sie in Ihrer persönlichen Jahresbilanz bestimmt aber auch ein Ereignis, das äußerst positiv war.

Diese positive Erfahrung hat Ihnen deutlich gemacht, dass nicht alles schlecht ist, dass das Gute im Menschen existiert.

Und wenn Sie in Ihrem Jahresrückblick erst einmal die Perspektive für das Positive eingenommen haben, werden Sie höchstwahrscheinlich weitere Pluspunkte entdecken, die Ihr Leben in den zurückliegenden Monaten bereichert haben.

Stellen Sie diese wohltuenden Erinnerungen ganz nach vorne und bewerten Sie die negativen Ereignisse als Lernerfahrungen.

Dann wird Ihre Bilanz für 2016 unter dem Strich positiv ausfallen, und Sie werden mit neuer Energie und frischem Optimismus in das neue Jahr gehen. Seien Sie dankbar für jeden Tag, an dem Sie gesund und munter aufstehen, Ihrer Arbeit nachgehen und Ihre freie Zeit im Kreise Ihrer Familie, mit Freunden und Kollegen verbringen dürfen.

Mit der letzten „BAZ“ für 2016 bedankt sich das „BAZ“-Team für Ihren Zuspruch und freut sich mit Ihnen auf ein neues Jahr in Gesundheit und Zufriedenheit.

SCHAUFENSTER 14 | Die Weihnachtszeit

PORTRÄT

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18 | Ein Vollblutsportler

RATGEBER 28 | Weihnachten mit kleinen Kindern

18 BURGEN & ANSITZE 34 | Schloss Schenna

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Impressum – Burggräfler Zeitschrift . 39011 Lana . Industriestr. 1/5 Tel. 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . www.diebaz.com . redaktion@diebaz.com Herausgeber, Eigentümer und Redaktionsanschrift: Bezirksmedien GmbH . Industriestr. 1/5 . 39011 Lana Telefon 0473 23 30 24 . Fax 0473 23 57 09 . E-Mail: redaktion@diebaz.com Ermächtigung des Landesgerichts Nr. 9/94 . Eintragung im ROC Nr. 10516/2004 Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Josef Laner Koordination: Claudia Klotz, claudia@diebaz.com Redaktionsleitung: Josef Prantl Tel. 340 2306888, josef.prantl@fastwebnet.it Mitarbeiter: Josef Prantl (jp), Claudia Klotz (ck), Christl Fink (cf) Wilfried Mayr (wm), Michael Andres (ma), Martin Geier, Jörg Bauer (jb) Werbeverkauf: Claudia Klotz, Tel. 347 974 42 70 . claudia@diebaz.com Sonja Trogmann, Tel. 335 839 94 00 . sonja@diebaz.com Irene Niederl, Tel. 347 895 84 69 . irene.niederl@gmail.com Grafik und digitale Druckvorstufe: Fotolitho Lana Service, info@fll.it Druck: Athesia Druck GmbH . Weinbergweg 7 . 39100 Bozen

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THEMA

Verkündigungsbasilika in Nazareth

Es werde Licht „Freut euch, denn heute ist in der Stadt Davids der Retter geboren“, heißt es im Lukas-Evangelium. Weltweit feiern Christen Weihnachten. Der Handel erwartet wieder Rekordumsätze.

Worum es aber eigentlich geht, wissen immer weniger. von Josef Prantl

Ohne Licht kein Leben. Licht ist lebensnotwendig, weil Pflanzen sonst nicht gedeihen und keinen Sauerstoff produzieren würden.

Ohne Sonnenlicht kein Leben auf der Erde.

Ohne Sonnenlicht keine Menschen. Kein Wunder also, dass der Sonne eine so große Bedeutung zugesprochen wird. Mit all ihrer Energie und Kraft galt sie in den Mythologien vieler Völker als Gott – die Sumerer verehrten den Sonnengott Utu, die Babylonier den Gott Schamasch, die Griechen den Gott Helios in seinem Wagen, die Ägypter den Sonnengott Ra und die Gottheit Aton – personifiziert als Sonnenscheibe. Und auch die Maya, Inka und Azteken versuchten die Gunst ihrer Sonnengötter zu gewinnen.

wenn in eher düsteren Zeiten etwas Gutes passiert, hoffen wir auf das Licht am Ende des Tunnels. Und ein Licht leuchtet in der Finsternis, heißt es im Johannesevangelium. Für die Christen ist dieses Licht Jesus Christus.

Das Weihnachtsfest erinnert an seine Geburt, auch wenn der genaue Tag unbekannt ist. Seit dem vierten Jahrhundert feiern die Christen Weihnachten und griffen dabei auf den 25.

Dezember zurück, der im Mittelmeerraum als Geburtstag des unbesiegbaren Sonnengottes Mithras galt. Zugleich war er der Tag der nordischen Wintersonnenwende. Die Kirche feiert damit Christus als die wahre Sonne und das „Licht der Welt“, das den heidnischen Sonnengott vertreibt.

„Licht der Welt“

Weihnachtskrippe, Christbaum und Bescherung

Licht ist aber auch der Inbegriff für Hoffnung.

Sprechen wir doch von einem Lichtblick, 4

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Die Geburtsgrotte in Bethlehem

Das deutsche Wort „Weihnacht“ ist schon

THEMA

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sehr alt. „Wih“ ist althochdeutsch und bedeutet „heilig“, „geweiht“. Die Weihnachtskrippe wurde 1223 zum ersten Male durch den heiligen Franz von Assisi in Greccio in einer Kirche aufgestellt. Der Weihnachtsbaum geht auf vorchristliches Brauchtum zurück. Die grünen Zweige bzw. der immergrüne Baum ist in vielen Kulturen und Religionen Schutzsymbol, Wohnstätte der Götter, Zeichen der Fruchtbarkeit und des Wachstums. Der Brauch, einen Christbaum aufzustellen, kam im Elsass und im Schwarzwald um 1509 auf.

Er wurde von Martin Luther und den Reformatoren zum Weihnachtssymbol des Protestanten erklärt. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts erhält die Tanne Einzug in die katholischen Kirchen und Wohnungen. Der Christbaum steht für den Paradiesbaum, an dem

die „Früchte des Lebens“ hängen, dargestellt im übertragenen Sinn durch Christbaumkugeln und Christbaumschmuck. Älter als das Weihnachtsfest ist auch der Brauch der Weihnachtsbescherung. Schon in vorchristlicher Zeit wurden am Fest des Sonnengottes und der Sonnenwende Geschenke verteilt. Es war wieder Martin Luther, der den Brauch einführte. Er schaffte um 1535 die bis dahin allein übliche Nikolausbescherung ab. Statt des heiligen Nikolaus bringt nun das Christkind die Gaben; der Nikolaus wird zum Weihnachtsmann. Über die Geburt Jesu in Bethlehem

Wer aber war Jesus, der uns zu Weihnachten als Christkind begegnet, und vor allem, was

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THEMA

Die Geburtskirche in Bethlehem

wissen wir von ihm? Der Theologe und Religionswissenschaftler Prof. Dr. Dr. Paul Imhof ist ein profunder Kenner der alten Schriften und der kultur- und religionsgeschichtlichen Zusammenhänge. Wir sprachen mit ihm über Jesus und das Weihnachtsfest.

Seit Jahrhunderten ist Bethlehem das Ziel vieler christlicher Pilger. Der hebräische Ortsname bedeutet „Haus des Brotes“. Anhand des Brotes deutet Jesus seine Sendung: sich ganz für das Leben der Menschen hinzugeben. Die Stadt liegt heute im palästinensischen Autonomiegebiet, im Westjordanland unweit von Jerusalem. In biblischen Zeiten war Bethlehem der Hauptort des Stammes Benjamin, aus dem der Apostel Paulus stammt.

Unter Kaiser Konstantin wurde über der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem eine wunderschöne Kirche errichtet. Heute leben hier viele Christen und Muslime friedlich zusammen.

Wer waren die Eltern von Jesus?

In der Öffentlichkeit Israels galt Jesus als Sohn Josefs. Josef war Davidide, d. h. ein königlicher Prinz, verarmter Hochadel. Ihm kam der Ehrentitel „Gerechter“ zu, d. h. er war ein

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Herr Prof. Imhof, die Evangelien sprechen von Bethlehem als Geburtsort von Jesus.

Was wissen wir von dieser Stadt und wie sieht es heute dort aus?

Nazareth heute

Das gesamte Team bedankt sich für das entgegengebrachte Vertrauen und wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten ein besinnliches Weihnachtsfest und ein glückliches Jahr 2017!

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Zaddik. Daher riefen die Menschen: „Jesus, Sohn Davids, erbarme dich meiner“. Seine Mutter hieß Maria. Sie entstammte einem Priestergeschlecht. Ihr Verwandter Zacharias opferte im Tempel. Ihre Eltern hießen Anna und Joachim, die aus Sepphoris stammten, einem Ort nahe bei Nazareth.

Jesus kommt in einem Stall zur Welt. Können Sie uns die Umstände dazu näher erklären?

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Unterhalb der Geburtskirche in Bethlehem befinden sich die Reste der großen David’schen Herberge. Für eine hochschwangere Frau war kein Platz in der Herberge, denn bei der Geburt fließt Blut und die ganze Herberge wäre nicht mehr koscher gewesen, d. h. rein. Am Rande der Herberge aber war ein guter Platz. Denn hier waren auch die Stallungen für die Tiere. Viele Menschen lebten in Bethlehem in unterirdischen Behausungen mit Aufbauten. Die Temperatur war im Winter erträglich und im Sommer kühl. Interessant ist, dass sich genau über der Geburtsgrotte nach der Ortstradition der Christen von Bethlehem das Zentrum der Geburtskirche befindet. Nach der zweiten Zerstörung Jerusalems durch die Römer wurde in den Grotten der David’schen Herberge ein Kinderkrankenhaus zu Ehren der Frühlingsgottheit Adonis eingerichtet. Und wie gesagt, später in christlicher Zeit eine Kirche darüber gebaut.

Der 28. Dezember ist der Tag der Unschuldigen Kinder und erinnert an den Kindermord in Bethlehem durch König Herodes.

Josef und Maria fliehen mit Jesus nach

Ägypten. Was bedeutet diese Flucht für die Familie und Jesus selbst?

Die Kinderknochen, die man bei Ausgrabungen unter der Geburtskirche fand, stammen wahrscheinlich aus der Zeit, als sich dort ein Kinderkrankenhaus befand. Jesus war ein Flüchtlingskind. Er erlebte wie die Nachkommen Abrahams die Rückkehr aus Ägypten, d. h. der Dimension der Entfremdung, in das Heilige Land: „Aus Ägypten habe ich mein Kind gerufen, dort gewann ich ihn lieb“, so spricht Gott. Gerade für palästinensische Flüchtlingskinder, deren Eltern Christen sind, bedeutet die Flucht nach Ägypten und die Rückkehr in das Heilige Land sehr viel.

Was wissen wir von Jesu Kindheit und Jugend, seiner Erziehung und Ausbildung?

In den Apogryphen (das sind Texte, die nicht zum Neuen Testament gehören) gibt es rührende Geschichten, die davon erzählen, wie z.

B. Johannes der Täufer mit Jesus gespielt hat.

Jesus erhielt eine Erziehung, durch die er als 12-Jähriger reif wurde für die „Bar Mitzwa“, also als Erwachsener galt. Bei diesem Fest, vergleichbar unserer Firmung, übernimmt ein Junge die Verantwortung dafür, ein aktives Mitglied des jüdischen Volkes zu sein. In der Ortstradition wird noch heute an der Moschee von Ramallah der Brunnen gezeigt, bei dem Maria und Josef entdeckten, dass Jesus mit ihnen nicht auf dem Rückweg von Jerusalem nach Nazareth unterwegs war (vgl. Lk 2,39-52).

Warum verlässt er später seine Heimat Nazareth?

In Nazareth steckt die hebräische Wortwurzel „nzr“, dass heißt Spross. Hier, in Sprosshau-

sen, siedelte eine David’sche Sippe, aus der Jesus stammte. Am Jordan und in der Wüste, in der Einsamkeit, bereitete er sich auf seine Sendung und Lebensaufgabe vor. Er verkündete, dass das Reich der ewigen Liebe, das Reich Gottes mit ihm jetzt schon beginnt. Er zog durch ganz Israel und über die Grenzen hinaus in die Welt der Dekapolis, der hellenistischen Kultur, und nach Syrophönizien, in die Gegend des heutigen Libanon, das Land, aus dem die Prinzessin Europa stammt, nach der unser Kontinent benannt ist.

Was machte Jesus so anziehend für die Menschen seiner Zeit und welche Rolle spielten dabei die Wunder?

Die Leute erkannten: Mit Jesus fängt das Reich Gottes an. Eine Aufstandsbewegung begann.

Ist Jesus der Messias bzw. der Christus? Der Messias hat zwei Aufgaben. Erstens, zu offenbaren, wer Gott wirklich ist, und zweitens, Ethik zu lehren und zu praktizieren, das freie Miteinander von Menschen. Durch eine lebendige Beziehung zu Jesus Christus änderten sich Menschen zum Guten. Ihr Geist wurde wieder frei, ihre Seele wieder gesund. Deshalb änderte sich bei manchen auch ihre körperliche Befindlichkeit. Geschah dies, sprach man von einem Wunder. Diese weisen darauf hin, dass durch Jesus Christus eine neue Wirklichkeit entsteht, die in der Auferstehung vollendet werden wird.

Auf einem Esel reitet Jesus nach Jerusalem. Wie ist das zu verstehen?

Jesus beansprucht durch diese Zeichenhandlung: Ich bin der Messiaskönig. Jeder in Israel kannte damals die Prophezeiung des Pro-

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pheten Sacharja: „Jubele laut, Tochter Zion, jauchze, Tochter Jerusalem! Siehe, dein König kommt zu dir: gerecht und siegreich ist er, demütig und auf einem Esel reitend, und zwar auf einem Fohlen, einem Jungen der Eselin“ (Sach 9,9).

Zu Weihnachten feiern wir seine Geburt, zu Ostern seine Auferstehung. Ist Jesus nun Mensch oder Sohn Gottes?

Jesus ist der Sohn der Maria. Darin sind sich die syrische Christologie und der Koran einig.

Jesus ist kein Mythos oder eine Legende, sondern ein wahrer Mensch, von einer Frau geboren. Seine Anhänger, die Christen, sind sich einig, dass auf ihn zugleich der Spitzentitel im Judentum für den Messias zutrifft: Sohn Gottes. Petrus, der zur Lern- und Lebensgemeinschaft Jesu gehört, bekennt bei Cäsaria Philippi: „Du bist der Christus, der Sohn des lebendigen Gottes“. Und Jesus antwortete ihm: „Glückselig bist du, Simon, Bar Jona; denn Fleisch und Blut haben es dir nicht geoffenbart, sondern mein Vater, der in den Himmeln ist“. (Mt 16,16-17)

Prof. Dr. Dr. Paul Imhof

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Woher wissen wir, was wir über Jesus wissen?

Das meiste wissen wir aus den Evangelien, den inspirierten Biographien Jesu Christi, aber auch die Apostelgeschichte und die neutestamentliche Briefliteratur macht uns Jesus zugänglich. Die antiken Historiker haben über Jesus und die Christen relativ wenig überliefert. Zu nennen wären etwa Plinius oder Flavius Josephus.

Welche Bedeutung sollte das Weihnachtsfest für einen Christen haben?

Die Menschheit ist eine Menschheitsfamilie.

Gott, die ewige schöpferische Liebe, ist nicht im Allgemeinen, sondern ganz konkret Mensch geworden: Jesus Christus. In ihm kommt Menschheit und Gottheit zusammen.

Jesus Christus handelt aus Vollmacht, aus seinem Wesen heraus also. Sein Wesen ist die Anwesenheit Gottes in ihm, so erscheint in ihm Gott, er ist Gottes Sohn, die Zukunft Gottes in der Menschheit. Jesus Christus ist auferstanden in Gottes ewige Herrlichkeit.

Von dort her, aus Ewigkeit ist er erschienen.

Deshalb feiern wir an Weihnachten seinen Geburtstag.

Prof. Dr. Dr. Paul Imhof, geboren 1949, ist Theologe und Philosoph. Er war persönlicher Assistent des bekannten Innsbrucker Theologen Karl Rahner und lebt heute als evangelischer Pfarrer im Ehrenamt in München. Paul Imhof ist Autor zahlreicher Bücher zu theologischen und spirituellen Themen. Er ist Gründungsrektor der Deutschen Universität in Armenien und hält zahlreiche Seminare weltweit. Als profunder Kenner der Nahen

Und wofür steht der Christbaum?

Am Christbaum lässt sich der Sinn des Weihnachtsfestes erklären. In der Volksreligion steckt hohe Theologie! Der Meyen, das althochdeutsche Wort für Festbaum, steht für die Himmelsachse. Nachts dreht sich in unserer Wahrnehmung das Himmelsgewölbe um diese unsichtbare Achse. Das ist immer so. Wir holen uns also einen grünen Tannenbaum ins Wohnzimmer. Dann schmücken wir ihn mit Kerzen, Kugeln und Lametta. Er wird zum Lichterbaum, denn es gibt Sterne im Kosmos. Oben wird nun ein Rauschgoldengel befestigt, der über den Kosmos hinaus gleichsam in die unsichtbare, göttliche Herrlichkeit hineinragt. Von dort stammt der Messias bzw. Christus, der Sohn Gottes.

Unser Baum wird zum Christbaum. Wenn nun der Erzengel Gabriel, d.h. die menschenfreundliche, göttliche Liebeskraft, als Repräsentant des Heiligen Geistes durch den Kosmos bis nach Nazareth rauscht, wird neun Monate später der Christbaum zum Weihnachtsbaum. An seinen Wurzeln bauen wir die Krippe auf, ein Paradiesgärtlein mit Maria, der neuen Eva, und mit Josef, dem gerechten Adam, und Jesus, dem Christkind.

und Mittleren Osten sowie der großen Weltreligionen ist er ein gefragter Experte.

In seiner jüngsten Veröffentlichung stellt er die von ihm entwickelte christliche Familienaufstellung vor. In seinem neuen Film „Kinderrecht auf Frieden. Was hat Jesus denn gemacht?“ begibt er sich mit Kindern aus Israel, Palästina und dem deutschsprachigen Raum auf Jesu’ Spuren und erklärt unmissverständlich, was seine Botschaft für uns ist: Frieden auf Erden.

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Das Eurocenter ist ein Gewerbepark mit verschiedenen Produktions-, Handels- und Dienstleistungsbetrieben. Das Eurocenter besteht aus Untergeschoss, Erdgeschoss und vier Obergeschossen und umfasst Gewerbe-, Büro- und Geschäftsflächen. Jedes Stockwerk verfügt über eigene Parkplätze.

Auf einer Gewerbefläche von 35.000 m2 und einer Grundstückfläche von 15.000 m2 treffen sich die unterschiedlichsten Unternehmen, dies bedeutet Erschließung neuer Möglichkeiten und das Entstehen neuer Synergien.

Das wussten bereits die Planer dieser Gewerbezone.

Heute nutzen viele heimische Wirtschaftstreibende das Eurocenter als Standort. Die Geschäftsräume, die zu einem guten

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Preis-Leistungs-Verhältnis vermietet werden, erfreuen sch großer Beliebtheit. Zuverlässige und qualitativ hochwertig arbeitende Betriebe haben sich seit jeher hier niedergelassen. Dies machte das Eurocenter und die Industriestraße zu einem beliebten Standort in Lana.

Entworfen wurde das Eurocenter von Architekt Dr. Walter Pichler.

Der Gewerbepark und die Idee dahinter ist ein Projekt der Pichler Immobilien & Service GmbH von Stahlbau Pichler. Die leichte Erreichbarkeit durch die Schnellstraße MeBo sowie die zentrale Lage sind ideal für die ansässigen Betriebe.

Bereits zahlreiche Unternehmer haben vom Eurocenter aus Südtirol erobert. Sei es durch tüchtige Arbeit in den Büros oder durch kreative Ideen.

Von Lana ausgehend erobert das Biokistl sozusagen ganz Südtirol.

Hier werden die Biolebensmittel verpackt und geliefert. Das Biokistl entwickelte sich zu einem der wichtigsten Obst- und Gemüselieferanten für Biolebensmittel.

Für das große Obst- und Gemüsesortiment sorgen 25 lokale sowie ausgewählte Bauern aus anderen Regionen Italiens. Weitere regionale Produzenten erweitern das Angebot. Eine große Auswahl an biologischen Produkten rundet das Sortiment ab, u.a. findet man viele gluten- und laktosefreie Produkte, Sojaprodukte und mehr. Das Biokistl steht für Qualität, konsequent biologischen Anbau und eine nachhaltige Wirtschaftsweise. Beim Biokistl findet man auch Geschenkskistlen für jeden Anlass. Passend zur Weihnachtszeit stellen die Mitarbeiter des Biokistls spezielle Ge-

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1999 entstand in der Industriezone Lana das Eurocenter

trauensbasis mit Mitarbeitern, Kunden, Zulieferern und indirektem Umfeld vor der Wahrnehmung kurzfristiger Erfolge. Die HOPPE-Gruppe besteht aus ei-

s !5&:Ã'% s 0,!44&/2-%. s 42%00%.,)&4% s 6%2+!5& s -/.4!'% s 7!245.' s -/$%2.)3)%25.'%.

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Ihr zuverlässiger Ansprechpartner im Burggrafenamt und Vinschgau

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1964 errichtet. Auf der Grundlage der wertebasierten und sinnorientierten Unternehmensführung rangiert das Streben nach einer langfristig tragfähigen Ver-

genständigen, mittelständischen Unternehmungen, deren Betriebsgrößen unmittelbaren Mitarbeiterkontakt und einfache, überschaubare Prozesse ermöglichen.

Anfang der 1990er Jahre gründete Norbert Egger das Unternehmen Egger Kälte Klima GmbH. Seither hat sich der flexible und leistungsfähige famili-

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KLIMATECHNIK 12

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KÄLTETECHNIK

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Lift 2000, ein zuverlässiger Partner für Hebesysteme

är geführte Handwerksbetrieb mit rund 15 Mitarbeitern durch höchste Fachkompetenz in Kälteund Klimatechnik im Burggrafenamt und weit darüber hinaus einen Namen gemacht.

Das Arbeitsspektrum reicht von der Beratung, Planung, Montage sowie der technischen Abnahme bis hin zum Kundendienst und Wartung. Dank der innovativen Betriebsführung kann die Firma Egger Kälte Klima alle Anforderungen der Kunden mit einer modernen oder auch älteren Kälte- oder Klimaanlage erfüllen, welche sich heutzutage technisch, umwelttechnisch und gesetzlich ständig verändern. Auch der Anwendungsbereich der Kälte- und Klimatechnik wächst fortlaufend. Egger Kälte Klima weiß Rat, egal ob industrielle, gewerbliche oder private Kälteund Klimatechnik. Norbert Egger kann stolz auf über 35 Jahre Berufserfahrung zurückblicken.

Südtiroler Verwaltungssitz der Hoppe AG

Wenn es um Aufzüge geht, dann kommt man nicht an der Lift 2000 OHG vorbei. Seit Jahren nämlich erarbeitete sich das Unternehmen einen guten Ruf. Zuverlässiger Service, Sicherheit und Professionalität zeichnen den Betrieb aus.

Das Unternehmen bietet seinen Kunden Seil- und öldynamische Aufzüge mit oder ohne Motorraum, Hebebühnen und Treppenfahrstühle für Gehbehinderte sowie verschiedene Lösungen von Hebesystemen an.

Eine zuverlässige regelmäßige Instandhaltung ist selbstverständlich.

Gegründet wurde das Unternehmen 1997 von Gualtiero Andrighetto, einem erfahrenen Anbieter von Fahrstühlen, Hebebühnen und Treppenlifts für Gehbehinderte sowie anderer Hebevorrichtungen, zusammen mit Teilhaber Alois Paulmichl.

Raumwunder – das Küchenstudio in Lana Die Küche ist weit mehr als ein Raum, in dem Essen zubereitet wird. Es ist ein Raum des Wohlbefindens und der Begegnung, wo geliebt und geträumt wird. Ein Ort, an dem man Freunde empfängt und der als Drehund Angelpunkt immer öfter das Herzstück des gesamten Zuhauses wird.

Mit der Eröffnungsfeier des Küchenstudios Raumwunder am 2. Dezember haben Vera Weiss und Hansjörg Ladurner ihr persönliches Herzstück in Lana eröffnet. In einem wunderschönen Ambiente be-

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grüßen sie ihre Besucher mit einer tollen Eröffnungsaktion und entwickeln individuelle Küchenkonzepte mit Persönlichkeit und Charakter.

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SCHAUFENSTER

Die Weihnachtszeit Leuchtende Kinderaugen, ein festlich geschmückter Tannenbaum, das ungeduldige Warten aufs Öffnen der bunten Geschenkpakete, ein festliches Abendessen, Weihnachtslieder und Schnee vor der Haustür: das war mal der Inbegriff eines traditionellen Weihnachtsabends. von Wilfried Mayr

Wie sieht die Wirklichkeit heute aus? Gibt es sie noch, die „besinnliche Adventszeit“, das „Insichgehen“ und geduldige Warten auf den Hl. Abend? Vom religiösen Fest, an dem Christen der Geburt Jesu gedachten und an dem man sich gegenseitig Freude, Ruhe und Frieden wünschte, ist nicht mehr viel zu sehen.

Die Adventszeit und die Weihnachts-„Märkte“ sind zu einem Inbegriff für Geschäftigkeit, Kaufrausch und Hektik geworden. Dabei wird es immer schwieriger, sich diesem Trend zu entziehen. Weihnachtsmärkte öffnen 14

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schon Tage vor der Adventszeit ihre Tore, Weihnachtsdekorationen werden bereits im November hervorgezaubert. Weihnachts„Schlager“ berieseln wochenlang die Marktbesucher, und festliche „Veranstaltungen“ sollen zusätzliche Menschenmassen anziehen.

Dabei darf man nicht den kitschigen, weiß-roten, dicken Weihnachtsmann vergessen, der in dieser Zeit so häufig anzutreffen ist, und unzählige Lichter „erleuchten“ das rege Treiben in den Straßen.

Vielen Christen widerstrebt diese Entwicklung, und sie versuchen

die Angebote von Kirchen und Vereinen, Klöstern und besinnlichen Gruppen wahrzunehmen, um Abstand vom Dezemberalltag zu gewinnen.

an den Wochenenden für mich und meine Familie Freiräume zu schaffen. Die Weihnachtszeit bedeutet mir viel, weil es dabei nicht nur um ein Familienfest geht,

Wir haben mit einigen Meranern gesprochen, um deren Ansichten über Weihnachten zu erfahren.

Hermann Komar: Für Berufstätige ist die Weihnachtszeit eine stressige Zeit, weil sie auch noch mit den Jahresabschlussarbeiten zusammenfällt. Da versuche ich wenigstens in dieser Zeit, mal mit mehr und mal mit weniger Erfolg,

Hermann Komar

gemeinsam mit unseren Kindern und Enkelkindern. Neben etwas Weihnachtsstimmung erwarten sich unsere Enkelkinder auch Geschenke, die natürlich nicht ausbleiben dürfen. Weihnachtspost verschicken wir schon lange keine mehr, da wir Glückwünsche mit Freunden lieber persönlich austauschen.

sondern weil diese Zeit auch die Grundlage für unseren Glauben darstellt. Ich habe in meinem Elternhaus im Pustertal schöne und traditionelle Weihnachten erlebt, und diese sollten auch unsere Kinder erfahren. Die Gesellschaft hat sich stark gewandelt, und heute suchen immer mehr Leute Ablenkung bei größeren Veranstaltungen. Aber diese Suche nach Sinnhaftigkeit in der Menge bringt die meisten nicht ihrem Ziel näher.

Elisabeth Corradini: Wenn ich ehrlich sein darf, hat für mich Weihnachten als religiöses Fest an Bedeutung verloren. Die Weihnachtszeit ist so hektisch und stressig geworden, Ruhe und Besinnung haben kaum Platz. So feiert meine Familie, seitdem die Kinder groß geworden sind, den Heiligen Abend nicht mehr zuhause. Wir übernachten auswärts, speisen dort gemeinsam am Hl. Abend und am Weihnachtstag.

Wir feiern auf diese Weise, indem

wir füreinander da sind und so Abstand zu der Hektik in Meran finden. Natürlich gehört der Besuch der Großeltern am Christtag zur Tradition. Weihnachtsge-

Erich Ortner: Für meine Frau und mich, aber auch für unsere Mitarbeiterinnen ist die Weihnachtszeit recht anstrengend, da wir in unserem Geschäft neben

Brunhilde Winterholer: Unsere Familie ist in der Pfarrei auch zu Weihnachten stark engagiert. So feiern wir nicht nur mit unserer Familie, sondern auch mit der Pfarrgemeinde bei den Weihnachtsmessen. Der Besuch bei

Elisabeth Corradini

Erich Ortner

Brunhilde Winterholer

schenke gibt es nur noch für meine Mitarbeiterinnen in der Bar, zuhause haben wir aber endgültig auf das Beschenken verzichtet. Außer einem Weihnachtsstern gibt es keine weiteren Dekorationen. Für Kinder macht das Weihnachtsfest ja noch einen Sinn. Für uns Erwachsene hat die Geschäftemacherei jegliche Besinnlichkeit verdrängt.

Drogerieartikeln auch Weihnachtsdekorartikel verkaufen und die ganze Adventszeit folglich recht „geschäftig“ ist. Erst in den Weihnachtsfeiertagen finden wir Zeit zu etwas Ruhe. Unsere Kinder feiern den Heiligen Abend mit ihren Kindern und meine Frau und ich finden an diesem Abend endlich Zeit zur Ruhe. Erst am Stefanstag feiern wir dann

den Eltern und Schwiegereltern ist eine willkommene Tradition am Christtag. Ansonsten versuchen wir die Ruhe zuhause zu genießen und dort abzuschalten, zumal mein Mann und ich berufstätig sind. Wir suchen in der Adventszeit ruhige Momente und sind der Meinung, dass großes Schenken nicht der Sinn des Weihnachtsfestes ist.

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BILDGEDICHT

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Das Volk entscheidet Grün oder Blau das ist hier die Frage!

Martin Geier

Foto: Gesehen auf der Art Innsbruck am 1. 12. bis 4. 12. 2016. Der Nordtiroler Künstler Georg Margreiter hatte diese geniale Idee Idee, Photo und Auswahl des Gedichtes: Martin Geier • Editorisches Konzept: Georg Dekas

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PORTRÄT

Ein Vollblutsportler Andreas Reiterer gehört zu den besten Bergläufern des Landes.

Im Sommer entschied er den Marathon beim Südtirol Sky Race für sich. Jetzt, wenn der erste Schnee fällt, holt er die Tourenski aus dem Keller und widmet sich dem Skibergsteigen: und auch hier mischt er bei zahlreichen Hobbytourenrennen vorne mit.

neller geworden als am Anfang, aber der Spaß und die Freude am Sport und der Natur steht immer im Vordergrund.

Deine Lieblingsdiziplin?

Am liebsten laufe ich mit den Tourenskiern irgendwo hinauf, da mir der Winter und der Schnee sehr gut gefallen, und im Sommer mache ich am liebsten Berglauf, zuerst hinauf und dann Vollgas hinunter.

Du bist ein Vollblutsportler.

Berglauf, Skitouren, auch den Horn-Duathlon hast du schon gewonnen. Wie hast du deine Sportlerkarriere begonnen?

Ich bin von klein auf Ski gefahren, habe später dann die Sportoberschule in Mals besucht, nach mehreren Verletzungen (zweimal Kreuzbandriss) habe ich mit dem Skisport aufgehört. Da ich immer schon gerne Ausdauersport betrieben habe, habe ich mit Radfahren und Laufen begonnen.

Nach einiger Zeit habe ich dann aus Spaß bei einem Berglauf mitgemacht, und so hat alles angefangen. Ich wollte immer schneller werden und hatte große Freude daran, beim Laufen an meine Grenzen zu gehen. Mittlerweile ist alles viel professio-

Beim Südtirol-Ultra-Sky-Race der Erfolg im Marathon. Wie lassen sich Sport und Beruf vereinen?

Foto: Wisthaler

Andreas Reiterer Geboren:10. November 1995 Beruf: Gastgewerbe, Skilehrer

Im Sommer arbeite ich zu Hause im elterlichen Hotel, da kann ich am Nachmittag in der Zimmerstunde trainieren gehen. Meine Familie hat auch volles Verständnis für meinen Sport. Im Winter arbeite ich als Skilehrer auf Meran 2000. Da trainiere ich meistens ganz früh am Morgen, da habe ich meine Ruhe auf den Pisten.

Manchmal fällt es einem schon schwer, alles unter einen Hut zu bringen, doch wenn man sich alles gut einteilt, passt es perfekt.

Wir wünschen Allen besinnliche Weihnachten und ein gutes neues Jahr.

SüdtirolDanke für Ihr Vertrauen!

Kamin 18

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Rainer Spenglerei

Maddalene-Sky-Marathon: Sieg für Andreas Reiterer

Wie sieht das Training aus? Wie im Winter, wie im Sommer?

Im Sommer laufe ich sehr viel bei mir zu Hause, es ist einfach wunderschön bei uns, manchmal wenn ich keine Lust zum Laufen habe, hole ich das Rad heraus und drehe eine Runde. Im Winter trainiere ich hauptsächlich mit meinen Tourenskiern.

Die schlimmste Niederlage?

Bei meinem Heimberglauf von Schenna nach Meran 2000. Da es meine Trainingsstrecke ist und ich wirklich gut in Form war, aber an diesem Tag gar nichts gut lief, war ich sehr enttäuscht und brauchte einige Zeit, diese Niederlage zu verdauen.

Was sind die nächsten Ziele?

Dein bisher schönster Erfolg?

Ich hatte einige schöne Erfolge, der schönste war der Sieg beim Maddalene-Sky-Marathon.

Gesund zu bleiben und weiterhin viel Freude haben an dem, was man macht.

Michael Andres

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JUGENDSEITE Kennst du die App „Mental“??

In Zusammenarbeit mit dem Jugenddienst Lana-Tisens

Sie zeichnet auf, wofür, wann und wie oft du dein Handy nutzt! Die Daten kannst du dir ansehen und sie werden anonym an die Uni Bonn für eine Studie weitergeleitet.

Schon gewusst!??

Whatsapp, facebook, Instagram…

Bin ich smartphonesüchtig??

Das Smartphone ist für uns unverzichtbar. Es organisiert z. B. unsere Termine, erinnert uns an Aufgaben, ermöglicht uns, schnell in Kontakt zu treten, und bietet uns Unterhaltung. Es ist auch meist unproblematisch, wenn wir unser Handy dabeihaben, außer wenn es zu suchtähnlichen Symptomen kommt und z.

B. Schule, Arbeit oder andere alltägliche Aufgaben stark vernachlässigt werden.

Mehr als 100 Nachrichten bekommen Südtiroler Schüler schätzungsweise pro Tag! Wenn wir 17 Stunden pro Tag wach sind, klingelt unser Smartphone also theoretisch alle 10 Minuten!

Es gibt Studien, die berichten, dass wir alle 20 Minuten auf unser Handy schauen!

Mit ein paar einfachen Tipps kannst du dafür sorgen, dass du dein Handy seltener in die Hand nimmst: • Gönn dir eine Auszeit vom Handy.

• Schalte die Push-Benachrichtigungen und Benachrichtigungstöne aus, so wirst du nicht dauernd gestört.

• Lösch z.B. die facebook App, dann bist du nicht den ganzen Tag über verleitet facebook zu checken und kannst dir am Abend am Computer bewusst Zeit dafür nehmen.

• Nimm dein Handy nicht mit ins Schlafzimmer, dann bist du auch nicht versucht, noch stundenlang durchs Internet zu surfen.

• Achte darauf, dass Aktivitäten wie Sport, Entspannungsübungen oder kreative Tätigkeiten nicht zu kurz kommen.

• Leg dir eine Uhr und einen Wecker zu, dann musst du nicht immer auf dein Handy schauen.

• Triff dich mit deinen Freunden anstatt nur mit ihnen zu schreiben.

AKTUELLES Time out:

4. + 5. Jänner 2017, Hüttenübernachtung für Jugendliche ab 14. Anmeldung bis 28. 12. 2016 via sms beim Jugenddienst Lana-Tisens unter 345 0646839.

Sternsingeraktion: Die Sternsinger sind unterwegs! Heuer

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Jugenddienst Lana-Tise

gehen die Spenden unter 18 anderem in die Demokratische Republik 39011 Lana I A.-Hofer-Str. 20 Kongo. Infos findet ihr unter http://www. Tel. 0473 56 34 st.it jungschar.it/aktion-sternsingen-2017/ lana-tisens@jugenddien

a-tisens www.jugenddienst.it/lan

Play-Nachmittag: Mobile Spiele am 10. Jänner 14 -16 Uhr am roten Platz bei der Mittelschule Lana

Exklusives Wohnen Mitten im GrĂźnen und doch im Zentrum von Kastelbell...

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Der Nikolaus im Seniorenheim „Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Nikolaus“„Ich verkünde euch große Freude: wir haben einen Nikolaus“.

Engel & Völkers für Sie jetzt auch vor Ort in Meran

Große Freude im Seniorenheim Bethanien über den unerwarteten Besuch

Mit diesen Worten begrüßte der Hl. Nikolaus die Bewohner des Seniorenheimes Bethanien. Der Heilige Nikolaus ist unter anderem Schutzpatron der alten Menschen. Er erinnert auch an weitere Patrone und Heilige, an die in diesen Wochen gedacht, und in gebührenderweise mit Brauchtum verbundene Veranstaltungen und Feste gefeiert werden.

Er nannte die Heilige Cäcilia, die Heilige Elisabeth, den Heiligen Martin, die Heilige Lucia und das Fest von Maria Empfängnis, den Heiligen Ambrosius usw. Alle haben ihr Wirken in irgendeiner Weise den Kindern, Armen und Kranken gewidmet, in dessen Leben etwas mehr Licht und Wärme gebracht und somit das eigene Leben in den Dienst der Nächstenliebe gestellt. Mit diesen

Worten weckte der Heilige Nikolaus Erinnerungen, Interesse, und die Bewohnerinnen und Bewohner freuten sich über die gemeinsam gesungenen Lieder, vom „Nikolauslied“ bis zu „Wahre Freundschaft“.

Im Anschluss fand der Gast für jeden einzelnen Heimbewohner individuelle Worte und Grüße, die verschiedene Emotionen, wie Freude, Trauer, Dankbarkeit auslösten. Die besondere Atmosphäre, die heimliche Aufregung lässt die Bewohner ihre Emotionen spüren, und Emotionen spüren bedeutet im Leben stehen, ob Kind oder Senior, und dies machte den Besuch des Heiligen Nikolaus besonders. Mit der Übergabe eines Geschenkes verabschiedet er sich.

Am Samstag, den 19.11.2016, haben wir mit Begeisterung unseren Shop Engel & Völkers im Stadtzentrum von Meran, in der Freiheitsstraße 69, eröffnet. Jetzt steht Ihnen auch vor Ort in Meran ein motiviertes Engel & Völkers Team zur Seite. Bei uns können Sie Ihre Traumimmobilie ÀQGHQ RGHU ,KUH HLJHQH ]XP 9HUNDXI VWHKHQGH ,PPRELOLH durch unsere Vermittlungsdienstleistung und auch mithilfe von unserem internationalen Netzwerk, dem idealen Käufer zugänglich machen. Zu unserem vielseitigen Immobilienportfolio sind seit der Shop Eröffnung weitere stilvolle und exklusive Objekte, so wie auch diese moderne Vierzimmerwohnung mit Terrasse und Logenblick auf den Meraner Pferderennplatz, dazugekommen. Für Informationen oder für ein unverbindliches Gespräch würden wir uns sehr freuen, Sie persönlich an unserem neuen Standort begrüßen zu dürfen. Informieren Sie sich gerne bei: Engel & Völkers Meran Real Estate International GmbH-Srl Freiheitstraße 69, 39012 Meran Tel: +39-0473 23 43 49 Meran@engelvoelkers.com www.engelvoelkers.com/meran

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Haben Sie 2015/2016 ein Baby bekommen? Schicken Sie uns ein Foto Ihres Babys (E-Mail: post@diebaz.com), mit Vor- und Zuname, Geburtsdatum, Eltern (Mami lediger Nachname) und Zu Hause in.

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15. Mai 2016

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17. September 2015

Geburtstag:

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Eltern:

Nicole Rauter &

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RATGEBER

Weihnachten mit kleinen Kindern Weihnachten: das Fest der Liebe. Das Fest der Familienzusammenkünfte, der Lichter, der Geschenke und der Schlemmereien.

fe beibehalten werden und dass Mami und Papi trotz Vorbereitungsstress ruhige Momente der Zweisamkeit mit den Kleinsten schaffen.

Eine große Aufregung für Groß und Klein, die für die Jüngsten schon mit der aufregenden, spannenden und erwartungsfrohen Adventszeit beginnt. Die Erwartungen sind oft von allen Seiten groß. Harmonisch sollen die Feiertage verlaufen, das Haus soll sauber und schön dekoriert, die Kekse lecker sein. Die Kinder wünschen sich Freizeit, Erholung, viele Geschenke und viel Aufmerksamkeit. Gerade die Kleineren brauchen oft noch Hilfe dabei, ihre Gefühle und die Aufregung in den Griff zu bekommen, um die Feiertage auch wirklich genießen zu können.

Auch in dieser besonderen Zeit des Jahres tut es Kindern gut, Traditionen und Rituale zu erleben und die Sicherheit immer wiederkehrender Gewohnheiten zu spüren: das gemeinsame Singen um den Adventskranz, das

Für sie ist es wichtig, dass auch in dieser Zeit gewohnte Tagesabläu-

Zu viel Geschenke verwirren die Kleinen

Kekse-Backen, das Schmücken und Dekorieren des Weihnachtsbaumes und der Wohnräume.

Oft stellen sich Eltern die Frage, welche bzw. wie viele Geschenke denn nun für ihren Nachwuchs angebracht sind. Grundsätzlich gilt: weniger ist mehr. Zu viele Geschenke unterm Weihnachtsbaum können das Kind überfordern…kaum ist die tolle neue Puppe ausgepackt, kann sich das Kind gar nicht richtig darauf einlassen, weil noch so viele schöne, aufregende Päckchen darauf warten, ausgepackt zu werden.

Insgesamt ist es wichtig, darauf zu achten, dass die Geschenke altersgerecht sind.

Und damit auch Großeltern, Paten, Tanten und Onkel Freude am Schenken und an der Glückseligkeit der Kleinen haben, können Eltern die Wunschliste ihres Kindes etwas verwalten und koordi-

Pädagogin Silke Pardeller

Kontakt: Tel. 347 741 67 80 silke.pardeller@zentrummensch.it nieren und idealerweise vor allem gemeinsame Zeit miteinander einplanen.

In diesem Sinne wünsche ich allen eine schöne Zeit miteinander und eine frohe Weihnacht!

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Nun wird diese wunderbare Pflanze auch im Westen immer beliebter.

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Steuerbonus für Gastgewerbe verlängert In kaum einem Wirtschaftszweig ist die fortlaufende Modernisierung und Adaptierung der Betriebsimmobilie wirtschaftlich derart überlebenswichtig wie im Gastgewerbe. Schließlich will sich der Gast ja wohl fühlen, und die Ansprüche steigen bekanntlich ständig. Während aber in Südtirol die meisten Beherbergungsbetriebe fleißig investieren und so immer up to date sind (die steigenden Nächtigungszahlen beweisen dies), haben Betriebe in anderen Tourismusregionen in Italien die Zeichen der Zeit lange nicht beachtet. In Italien scheint man sich dieses Problems bewusst zu sein und versucht nun gegenzusteuern.

bzw. Arbeiten zum Abbau von architektonischen Barrieren durchgeführt haben, konnten bereits in den letzten Jahren um die Gewährung eines Steuerbonus in Höhe von 30 % der im Vorjahr getätigten Ausgaben ansuchen. Da der Steuerbonus nur im Ausmaß der bereitgestellten Fördermittel gewährt wurde und jene Unternehmen den Bonus erhielten, die zuerst angesucht haben, musste das Unternehmen bzw. der beauftragte Berater schnell sein. Auch für die Kosten des Jahres 2016 kann nächstes Jahr noch angesucht werden. Im Entwurf des neuen Finanzgesetzes ist nun aber eine Ausweitung der Förderung vorgesehen.

Hotels und andere Beherbergungsbetriebe, die umfangreiche Wiedergewinnungsarbeiten

Beherbergungsbetriebe, die in den Jahren 2017 und 2018 Wiedergewinnungsarbeiten durch-

führen, Möbel erwerben oder eine Immobilie erdbebensicher umbauen, sollen von einem Steuerbonus in Höhe von 65 % der getätigten Ausgaben profitieren.

Diesen Steuerbonus können alle Beherbergungsbetriebe, also neben Hotels und Pensionen auch Residence und Betriebe mit „Urlaub auf dem Bauernhof “ anwenden. Die Fördermittel sind leider wieder begrenzt, d. h. wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Also sofort ansuchen, um bei der Verteilung berücksichtigt zu werden? So einfach ist die Sache wieder einmal – leider nicht, die Steuerbegünstigungen müssen noch vom Parlament ratifiziert werden und es müssen die notwendigen Durchführungsbestimmungen erlassen werden.

Dann aber gilt es, sich entspre-

Walter Gasser

Kontakt: Kanzlei Gasser Springer Perathoner, Eder & Oliva Meraner Str. 8 39011 Lana gasser@gasser-springer.it chend aufzustellen, um bei der Verteilung der Mittel berücksichtigt zu werden.

Allen werten Kunden und Freunden wünschen wir ein

frohes Weihnachtsfest Rinner

und ein gesundes neues Jahr und bedanken uns für das entgegengebrachte Vertrauen.

Rottensteiner 7

Ihr Zahnarzt der auch über die Weihnachtsferien für Sie geöffnet hat.

Wir freuen uns auf Ihre Terminvereinbarung.

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RATGEBER

Die Vanilleorchidee

In der Advents- und Weihnachtszeit geht es in unseren Küchen oft sehr geschäftig zu – sind doch, um der Tradition gerecht zu werden, etliche Büchsen mit selbstgebackenen Keksen zu füllen.

Ein Favorit unter den Keksen ist sicherlich das Vanillekipferl. Dieses deutsch-österreichisch-böhmische Weihnachtsgebäck wird aus einem Mürbteig aus Mehl,

Butter, Zucker und geriebenen Mandeln, oft auch gerösteten Mandeln – und je nach Region auch aus Walnüssen, Erdnüssen oder Haselnüssen, gebacken. Der Teig wird zu etwa fingerlangen Spindeln geformt, zu Kipferl gebogen, gebacken und anschließend noch warm in Staubzucker oder Zucker gewendet, der mit dem Mark von Vanilleschoten aromatisiert ist.

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Dass die Vanilleschoten reife, getrocknete Samenstände einer tropischen Orchideenart sind, dürfte wohl den wenigsten Weihnachtsbäckern bekannt sein. Bereits die Ureinwohner Mexikos, die Azteken, benutzten zum Würzen ihrer Speisen Vanilleschoten.

Durch die spanischen Eroberer kam die Vanille-Orchidee schließlich auch zu uns nach Europa. Ein professioneller Anbau fern von Mexiko missglückte allerdings lange Zeit, da die natürliche Bestäubung fehlte. Die Gewürzvanille benötigt bestimmte Kolibriund Bienenarten, damit sich aus den Blüten tatsächlich Fruchtstände, die so genannten Schoten entwickeln. Erst im 19. Jahrhundert gelang die künstliche Bestäu-

bung, für die sich am besten ein Kaktusstachel eignet. Die Vanilleorchidee wird mittlerweile auch in Indonesien, auf Mauritius, Tahiti, Sansibar und auf den Seychellen zur Gewürzherstellung angebaut. Die Vanilleorchidee ist durchaus eine interessante Zimmerpflanze, allerdings ist sie wohl eher dem passionierten Liebhaber vorbehalten. Als wüchsig-rankende Pflanze benötigt sie reichlich Entfaltungsraum. Der Standort sollte gleichmäßig warm und hell, aber ohne direkte Sonne sein. Bei geeigneter Pflege und viel Geduld kann diese Orchidee auch in der Wohnung zur Blüte kommen, man spricht von mindestens 5 bis 10 Jahren!

Heinz Luther

Das Team von „So kocht Südtirol“ v. l. : H. Bachmann, H. Gasteiger, G. Wieser www.so-kocht-suedtirol.it

Schweizer Zungen für etwa 70 Stück ZUTATEN 200 g weiche Butter 120 g Staubzucker 1 Pkg. Vanillezucker 1 Msp. Zitronenschale, gerieben Eigelb 4 220 g Mehl 50 g Mandeln, gerieben

Weiteres 150 g Marillenmarmelade zum Bestreichen 150 g Schokolade zum Tauchen

Zubereitung • Butter mit Staubzucker, Vanillezucker und Zitronenschale schaumig rühren.

• Eigelb nach und nach einrühren.

• Mehl und Mandeln mit einem Kochlöffel in die Butter-Eigelb-Masse einarbeiten und kurz durchrühren.

• Den Teig in einen Spritzsack mit Sterntülle füllen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech zungenförmig aufspritzen und backen.

Eine friedvolle Weihnacht und ein gesundes, erfolgreiches Jahr wünscht allen Kunden, Freunden und Bekannten

• Das Gebäck auskühlen lassen, mit Marillenmarmelade bestreichen, mit einem zweiten Keks bedecken und in die zerlassene Schokolade tauchen. Auf Backpapier legen und trocknen lassen.

Backtemperatur: 180°C

Nährwerte pro Stück kcal 67 (kj 281) | E 1 g | F 4 g | KH 7 g | BS 0,6 g .

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Ladurner Restaurant

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• Köstliche Weihnachtsessen u. festliches Silvestermenü

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Backzeit: 5–7 Minuten

Winter-Öffnungszeiten: Donnerstag abends bis Sonntag abends

• Traditionelle u. mediterrane Küche

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BURGEN & ANSITZE

Schloss Schenna Sie liegen als markante, bedeutungsvolle Burganlagen in Sichtweite auf gleicher Höhe über der Kurstadt: das Stammschloss Tirol und zu Füßen des Ifingers das Schloss Schenna, im Besitz der Grafen von Meran. von Jörg Bauer

Um 1350 wurde Schloss Schenna im Auftrag von Margarete Gräfin von Tirol, genannt „Maultasch“, von ihrem Burggrafen Petermann von Schenna anstelle der ehemaligen Burg Schenna erbaut. Seither diente es mehreren Tiroler Adelsgeschlechtern als Wohnsitz, wie den Herren von Starkenberg, dem Herzog Friedrich „mit der leeren Tasche“, Kaiser Maximilian I. und später den Grafen zu Lichtenstein, welche durch ihr segensreiches Wirken die Burganlage zum heutigen Bestand erweiterten. Erzherzog Johann von Österreich, Sohn Kaiser Leopold II. und Feldmarschall der k.u.k. Armee, erwarb das Schloss 1845 und veranlasste die standesgemäße Ausstattung und Einrichtung aller Schlossräume.

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Durch sein segensreiches Wirken und seine einzigartigen Sammlungen erfährt Schloss Schenna eine bedeutende Aufwertung. Wertvolle Gemälde und Portraits namhafter Künstler, die größte private Andreas-Hofer-Sammlung, originale Gebrauchsgegenstände und historische Waffen aus sechs Jahrhunderten finden sich im für Besucher zugänglichen Schloss. Erzherzog Johann bemühte sich um die wirtschaftliche Entwicklung, für Kunst und Kultur; wir verdanken ihm pionierhafte Errungenschaften im Weinbau, in Geologie und Mineralogie und in der Brauchtumspflege. Er war damit nicht nur als „Steirischer Prinz“, sondern auch in Tirol verehrt und geliebt. Sein einziger Sohn, Graf Franz von Meran, ließ ihm zu Ehren das

neugotische Mausoleum als letzte Ruhestätte erbauen, das sowohl als Bauwerk als auch mit seiner kunsthandwerklichen Ausstattung zu einem der ersten und kunsthistorisch bedeutendsten Bauwerke seiner Art zählt. Nach ihrem Ableben wurden Johann und seine Gemahlin, Anna Gräfin von Meran, geb.

Plochl, in der Gruft in einem gemeinsamen Sarkophag beigesetzt. Die Nachkommen in fünfter Generation bewohnen und bewirtschaften noch heute Schloss Schenna und den dazugehörigen Thurnerhof, es sind dies Johanna Gräfin von Meran und ihr Mann Franz Graf von Spiegelfeld.

Die Anfahrt zum Schloss führt durch das Dorfzentrum, vorbei am Kirchhügel, dann

Das Mausoleum – Ruhestätte Erzherzog Johanns

Durch den Torbogen – in den Schlosshof

steil den Schlossweg bergauf. Der mächtige dreigeschossige Palas des Schlosses richtet sich nach Süd-Westen, mit wunderbarem freiem Ausblick über das Etschtal und Meran, ins gegenüber liegende Ultental, ins untere Vinschgau im Westen, sowie nordseitig ins Passeiertal.

Landes Tirol, wertvolle persönliche Gebrauchsgegenstände und originale Einrichtung sind auf neun Säle verteilt und Gegenstand der Schlossführungen, die vom Schlossherrn persönlich durchgeführt werden.

Der Zugang zum steingefassten Eingangstor führt über die ursprüngliche alte Bogenbrücke, welche den Burggraben überspannt.

Vorbei am Burgverlies gelangt man in den romantischen, geräumigen Innenhof, von dem aus über eine Freitreppe und ein offenes Stiegenhaus die museal genützten herrschaftlichen Räumlichkeiten erreicht werden. Dank der hervorragenden Akustik sind Konzerte, Theateraufführungen und andere anspruchsvolle Veranstaltungen vor historischem Hintergrund stets ein besonderes Erlebnis.

Nordwärts liegen die ebenerdige Schlosskapelle und daneben der Westtrakt mit den privaten Wohnräumen der Grafenfamilie. Die bedeutsamen Sammlungen Erzherzog Johanns zur Geschichte, Kunst und Kultur des

Neben Schloss Schenna und Mausoleum gilt es auch den nahegelegenen Thurnerhof aus dem 15. Jahrhundert zu pflegen und zu erhalten. Äpfel und verschiedene andere Früchte sowie Kastanien und Nüsse werden heute hier angebaut, und vor 20 Jahren hat die gräfliche Familie das Wirtshaus Thurnerhof eingerichtet.

Dem Erhalt bäuerlicher Ursprünglichkeit, der Nachhaltigkeit bei Produkten und Zutaten, der Auswahl alter Kochrezepte und der Zubereitung typischer, verfeinerter heimischer Gerichte wird großes Augenmerk geschenkt. Der Aufwand, mit dem die Wirtsleute jahrein, jahraus ihre Gäste aus nah und fern begeistern, lohnt sich, denn mit Schloss und Thurnerhof verbinden sich höfische Tradition und lebendige Kulturgeschichte in beeindruckender Weise.

Der Waffensaal

Das Andreas-Hofer-Zimmer

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Wir wünschen unseren Kunden, Geschäftspartnern und Mitarbeitern ein frohes Fest und alles Gute im neuen Jahr.

Danke für die gute Zusammenarbeit.

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VERANSTALTUNGEN

Gala der Lichter Schulball des Gymme Meran Mit fast 1000 Schülern ist die Schuldirektion des Sozialwissenschaftlichen, Klassischen, Sprachen- und Kunstgymnasiums Meran, kurz Gymme, eine der größten Oberschule in Südtirol.

Aber nicht nur in Bildung leistet das Tandem aus dem Ex-Pädagogischen Gymnasium „Josef Ferrari“ und dem Ex-Humanistischen Gymnasium „Beda Weber“ bemerkenswerte Arbeit.

Am 3. Dezember waren es die 157 Maturanten des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums und Kunstgymnasiums Meran, die zu ihrem Schulball, dem Ferrari-Ball, nach dem ersten Schul-

amtsleiter der deutschen Schule in Südtirol Josef Ferrari benannt, luden. Die über 2000 Gäste kamen bei der „Gala der Lichter“ auf ihre Kosten.

Vielfältige Live-Musik wurde auf zwei Bühnen geboten, unter anderem waren die Ferrari-Schulbands sowie die Ferrari-Big-Band im Einsatz. Rockigen Sound gab es von den Südtiroler Newcomern Blue Folks, sanfter ging es dann mit Mahana weiter. Für Party sorgte die bekannte Showband Six Pack. Dazu gab es noch heiße Beats in der Ferrari-Disco mit Dj Ralph Cieli.

Höhepunkte waren der feierliche Einzug der Maturanten sowie die spektakuläre Mitternachtseinlage der Schüler zu den Queen-Klängen Bohemian Rhapsody und The Final Countdown von Europe. Bis in die frühen Morgenstunden vergnügte sich die große Schulfamilie mitsamt Freunden. Neben dem gesellschaftlichen Aspekt ist vor allem aber auch der didaktische Hintergrund wichtig. Ganz nach dem Goethe-Motto „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum“ erhielten die Schüler durch diese Veranstaltung die Chance, eigenverantwortlich ein „Großprojekt“

chten!

Frohe Weihna

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auf die Beine zu stellen. Mit den Einnahmen wird ein Großteil der Bildungsreise finanziert. Direktor Martin Holzner lobte sodann auch alle engagierten Maturanten und dankte vor allem dem Ballkomitee. Den Ehrenschutz übernahmen in diesem Jahr Senator DDr. Karl Zeller und Landesrat für Schule und Kultur Philipp Achammer. Als Ehrengäste konnten der Landesrat für Land- und Forstwirtschaft Arnold Schuler, der Meraner Stadtrat für deutsches Schulwesen Stefan Frötscher, der Direktor a.D. Dr. Anton Ladurner sowie Mister Südtirol 2017 Hannes Patauner begrüßt werden.

PRinfo

„Wenn ich nur aussteigen könnte ...“ Skigebiet Ratschings-Jaufen eröffnet erste 8er-Sesselbahn Italiens

Achtung: Ein Skitag im Skigebiet Ratschings-Jaufen bietet äußerst hohes Suchtpotential! Schon beim Einstieg in die vollautomatisierte 8er-Kabinenbahn mit atemberaubendem Blick auf die beeindruckende Ratschinger Bergwelt werden Skifans auf unbegrenztes Skivergnügen in einem weitläufigen Gelände eingestimmt. Nicht umsonst zählt das beliebte Skiparadies zu den modernsten Skigebieten in ganz Südtirol.

Absolut bequem wird es dann auf dem rundum erneuerten Enzian-Lift, wo über die Sommermonate vom Sterzinger Unternehmen LEITNER-Ropeways die erste 8er-Sesselbahn Italiens realisiert wurde.

Da Skitage jedoch nicht nur im Lift verbracht werden, wartet das Skigebiet Ratschings-Jaufen mit 25 absolut schneesicheren Pistenkilometern mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden auf. Eine tolle Rodelabfahrt auf der 5 km langen Rodelbahn ist ein Riesenspaß – da wird jeder gerne wieder zum Kind!

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