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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
sogenannte „Nachhaltige Mode“ gewinnt immer mehr an Bedeutung. Aber kann Mode überhaupt nachhaltig sein? 100% nachhaltige Mode ist fast unmöglich – und doch gibt es einige Dinge zu beachten, um den eigenen Konsum nachhaltiger zu gestalten. Unsere Kleidung ist immerhin verantwortlich für ein Zehntel der Treibhausgasemissionen weltweit. Kleidung zählt zu den Grundbedürfnissen des Menschen. Praktische, funktionale Kleidung vor allem. Hierbei spielt der ästhetische Aspekt keine große Rolle. Anders jedoch der soziale Aspekt. Wir unterwerfen uns einem Gruppenzwang um „dazuzugehören“ oder zumindest nicht aufzufallen. Es kann schwierig sein, diesem sozialen Druck zu widerstehen. „Dresscodes“ werden in bestimmten Situationen erwartet. Mode wird hier als Mittel genutzt, um den eigenen gesellschaftlichen Status zu zeigen und den Erfolg zu demonstrieren. Mode kann uns ohne weiteres selbstbewusst und positiv fühlen lassen. Dies sollte uns aber nicht zu einem übermäßigen Konsum verleiten und stets dem „letzten Schrei“ zu gehorchen.
Die Modeindustrie spielt sowohl wirtschaftlich als auch gesellschaftlich eine große Rolle. Sie ist ein Milliar-
denmarkt und eine Schlüsselindustrie für viele Länder. Es ist wichtig, dass wir unser eigenes Verhältnis zur Mode definieren. Wir sollten uns fragen, wie wichtig uns Mode ist und ob unsere modischen Entscheidungen mit unseren persönlichen Werten übereinstimmen. Nachhaltige Mode kann eine Möglichkeit sein, diese Fragen zu beantworten und unsere Verantwortung gegenüber der Umwelt wahrzunehmen. Wer nachhaltig leben möchte, muss nicht auf Mode verzichten, sondern lediglich umdenken. Also weniger neue Kleider kaufen, vorhandene Garderobe länger tragen, beim Kauf auf Qualität in Material und Herstellung achten und durch richtige Pflege die Langlebigkeit fördern. Dies alles schont die Umwelt, macht uns zufriedener und belastet die Brieftasche auch weniger.
Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 1. März
Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.it
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Der wahre Wert von Kleidung
Wenn wir an Mode denken, denken wir an Paris, Mailand, vielleicht Berlin, aber ganz sicher nicht Bozen oder Meran. Südtirol mag in der Welt der Mode keine große Rolle spielen, genauso wenig sind wir aber ein weißer Fleck auf der Mode-Landkarte - im Gegenteil. Sehr viele junge Leute habe ihren Traum verwirklicht und machen heute bei uns Mode.
Seitdem Thomas Gottschalk „Luis Trenker“ trägt, kennt fast jeder das Mode- und Lifestyle-Label aus Südtirol. 1995 von den Brüdern Michi und Hansjörg Klemera in Bozen gegründet, legt das Unternehmen laut eigenen Aussagen „großen Wert auf Nachverfolgbarkeit der Produkte und die Hervorhebung der Qualität“. Aber es sind vor allem die jungen, kreativen Köpfe bei uns, die ihren Traum leben: Dimitrios Panagiotopoulos („Dimitri“) oder Alexandra Stelzer („De Call“) sind schon sehr bekannt. Dutzende Südtiroler Namen ließen sich noch anführen, die mittlerweile in der Modewelt mitmischen: der Pfalzner Michael Klammsteiner, der auf Naturmode setzt; Philip Pezzei, der Mode auch für Hunde macht; die zwei Designerinnen Cate Marchettini und Greta Ballerini; die zwei jungen Sockendesigner Daniel Kaneider und Robert Larcher; Johanna Dalvai, die Innichnerin Giulia Mazzi, der Kastelruther Andreas Steiner, der bei Prada gearbeitet hat; die zwei Meranerinnen Mirjam Hellrigl und Verena Maria Hesse. Sie alle haben eines gemeinsam: Sie designen selbst, produzieren nahe am Markt und setzen mit
hochwertigen Produkten konsequent auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit.
Sie nutzen nachhaltige Materialien, stellen fair her und verkaufen in eigenen Läden bzw. online. Slow Fashion steht als Gegenbewegung zu Fast Fashion für einen bewussteren Umgang mit Mode und Textilien.
TEXTILES HANDWERK
IST KULTURGUT
Einer der ersten bei uns war Richard Vill. 1985 gründete er sein eigenes Label und spezialisierte sich auf Leinen. Flachs ist der Rohstoff dafür und der wächst auch bei uns. 1991 wurde er zum Jungunternehmer des Jahres gewählt. Vill war seiner Zeit weit voraus, wenn es darum geht, Mode nachhaltig und fair zu produzieren. Leidenschaft für das Handwerk, natürliche Materialien, die Neuinterpretation alten Wissens sind ihm bis heute wichtig. 2016 gründete er in Bozen die Europäische Textilakademie (ETA). Die Genossenschaft, international sehr gut vernetzt, hat sich zum Ziel gesetzt, alte Techniken und Stoffe wiederzubeleben, Tradition und textiles Handwerk zu bewahren, das Bewusstsein für regionale
VON Foto © salzwasser
und nachhaltige Produktion in der Modewelt zu schärfen. Diverse Veranstaltungen in den vergangenen Jahren sahen sich dem verpflichtet: Das Textilfestival auf Schloss Maretsch in Bozen, die Ausstellung „Samt und Seide im historischen Tirol 1000 -1914“ auf Schloss Tirol (mit prächtigem Katalog), das „Festival für Textile Manufaktur“ am Bozner Waltherplatz. „Wir sehen uns als Kompetenzzentrum für Textilien und Mode“, sagt Vill. Erstmals vergab die Akademie heuer im Jänner in Bozen den internationalen „European Textil & Craft Award“.
SEPP
KLEINE LABEL GEGEN FAST FASHION
Wie kann es aber gelingen, bei den Menschen ein Bewusstsein und eine Wertschätzung für Textilien und Mode zu schaffen, die sich auch in der Akzeptanz für einen angemessenen Preis niederschlägt? Über ein Vorleben, ständige Aufklärung und ein dementsprechendes Angebot, ist Vill überzeugt. Die Modebranche habe die Welt in den letzten Jahren sehr „verschmutzt“; von der Herstellung bis zur Wegwerfkultur. Bis zu 24 Kollektionen entwerfen große Modelabels jährlich. Produziert wird immer schneller und immer billiger. Diese sogenannte Fast Fashion belastet die Umwelt und hat meistens, das sagt schon der Name „schnelle Mode“, ein kurzes Leben.
TITEL
umgerechnet pro Kopf 12 Kilogramm entspricht. Die Textilproduktion hat sich seit Anfang der 2000er Jahre verdoppelt. Baumwolle ist neben künstlichen Rohstoffen der wichtigste Rohstoff für Kleidung - eine Pflanze, die enorm viel Wasser benötigt. Ein Kilogramm Baumwolle braucht zum Wachsen zwischen 7.000 und 29.000 Liter Wasser. Dazu kommt noch der Pestizideinsatz auf den Feldern. Trainingskleidung, Badeanzüge, T-Shirts sind meist aus Polyester, Acryl, Nylon und anderen synthetischen Fasern, die aus Öl hergestellt werden. Wenn wir Kleidung aus diesen Fasern waschen, zerfallen sie gern. Die sich auflösenden Fasern geraten in Flüsse und Bäche, verschmutzen die Ozeane. Um die Kosten so weit wie möglich zu senken, wird in Billiglohnländern produziert. Kinderarbeit und Zwangsarbeit sind in Afghanistan, Argentinien, Bangladesch, Bolivien, Brasilien, Kambodscha, Kolumbien, Türkei, China, Mexiko, Ecuador, Indien, Russland und der Ukraine nachgewiesen. Millionen Menschen erhalten Hungerlöhne, bis das TShirt bei uns landet, hat es Tausende Kilometer hinter sich. Komplexe Lieferketten erschweren Kontrolle und Veränderung: Bis zu 140 Unternehmen sind an der Herstellung eines einfachen Herrenhemdes beteiligt, von Baumwollbauern über Webereien und Nähereien bis zu Knopffabrikanten und Transporteuren.
Bewusstseinswandel findet langsam statt
„Größe ist immer eine Gefahr“, sagt Richard Vill, „denn ab einer gewissen Größe kann ein Unternehmen gar nicht mehr nachhaltig arbeiten. Auch wenn Fast Fashion immer schneller und öfter Kollektionen auf den Markt bringt, stellt der ehemalige Obmann der Berufsgruppe Textiles Handwerk im LVH zunehmend ein Umdenken fest. Nachhaltige Aspekte wie Transportwege, Material, Verarbeitung, die Einhaltung sozialer Standards, Tier- und Umweltschutz werden für immer mehr Menschen beim Kauf von Kleidung wichtiger.
NACHHALTIG ODER BLOSS „GREENWASHING“?
Verglichen mit konventionellen Produkten sind faire und nachhaltige Textilien aber ein Nischenprodukt. Und was heißt überhaupt nachhaltig? Irene Tomedi mag den Begriff nicht, denn es wird viel Schindluder damit getrieben. Nur weil 20 Prozent eines Kleidungsstücks vermeintlich recycelt sind, sei es noch lange nicht nachhaltig. Die Textilrestauratorin ist eine Koryphäe auf ihrem Gebiet, wurde ihr doch die Restaurierung des Turiner Grabtuches anvertraut. Tomedi ist Gründungsmitglied und Vizepräsidentin der Europäischen Textilakademie. Nachhaltig produzierte Textilien, das sind für sie vor allem handwerklich hergestellte
Textilien, die auf Materialien aus der Umgebung zurückgreifen.
LIEBER GUT UND WENIGER ALS BILLIG UND ZU VIEL
Mit den Auszeichnungen soll auch das Bewusstsein zum Umdenken geschaffen werden. Denn wir müssen bereit sein, für natürliche und umweltfreundliche Kleidung und Textilien mehr Geld auszugeben. Fakt ist: Milliarden Menschen zu kleiden, verschlingt Unmengen an Rohstoffen, Energie, Wasser und Chemie - rund 10 Prozent der weltweiten Treibhausgasemissionen werden der Textilindustrie zugeordnet. Mehr als 60 Millionen Menschen arbeiten in den textilen Wertschöpfungsketten. Ihre Arbeits- und Einkommensmöglichkeiten beeinflussen die weltweite soziale und wirtschaftliche Entwicklung markant.
Wie viele Kleidungsstücke hängen bei Ihnen zu Hause? Weniger würden reichen, denken Sie. Umweltorganisationen schlagen vor: sechs Kleidungsstücke für die Arbeit, drei für zu Hause, drei Outfits für den Sport, zwei für festliche Anlässe sowie vier Outdoorjacken und -Hosen oder -Röcke.
DIE „COST PER WEAR“ (CPW)-FORMEL Nicht nur aus ökologischen und sozialen Aspekten ist der Kauf von fair hergestellter Kleidung zu empfehlen.
Hochqualitative Kleidung kann unterm Strich sogar aus ökonomischer Sicht sinnvoll sein. Das Sprichwort „Wer billig kauft, kauft zweimal“ geht auf den englischen Sozialreformer John Ruskin zurück und hat auch mehr als hundert Jahre nach dessen Tod noch Gültigkeit. Moderner gerahmt wird dieser Gedanke von der Cost per Wear (CPW)-Formel, die übersetzt die „Kosten pro Tragen“ beschreibt. Hier wird der Preis des Kleidungsstücks durch die Anzahl der Male geteilt, die du es tragen wirst. Doch für die Cost per Wear ist nicht nur wichtig, ob das Kleidungsstück wirklich deinem Geschmack entspricht und du viele Möglichkeiten hast, es zu kombinieren. Auch die Qualität des Kleidungsstücks spielt eine Rolle. Angenommen, du kaufst ein T-Shirt für fünf Euro und ziehst es 10 mal an, bevor du merkst, dass es wohl doch nur ein Trendteil war oder es so aus der Form geraten ist, dass du es aussortierst. Dann entspricht die Cost per Wear-Summe 50 Cent. Zum Vergleich: Wenn du ein T-Shirt für 40 Euro kaufst und dieses als Teil deiner Hauptgarderobe für fünf Jahre einmal pro Woche trägst, liegen die Cost per Wear bei gerade einmal 16 Cent.
Im lieben Gedenken an Gretl Kaufmann
GRIES - (pka) Vor kurzem wurde die im 95. Lebensjahr stehende Gretl Kaufmann geborene Förg in der Grieser Stiftspfarrkirche verabschiedet. Wie beliebt und geschätzt Gretl war, zeigte sich bei der Totengedenkfeier. Die Kirchenbänke waren bis auf den letzten Platz besetzt!
Der heiligen Messe stand P. Urban Stillhard vor. Abt Peter Stuefer, Altpfarrer P. Robert Gamper und P. Reinald Romaner OFM konzelebrierten. Für die feierliche musikalische Mitgestaltung sorgten der Singkreis Runkelstein und der Männergesangverein Gries. Abordnungen aller Grieser Vereine gaben der Verstorbenen die letzte Ehre.
In einer sehr persönlich gehaltenen Abschiedsrede für die verstorbene Gretl, wie sie von allen liebevoll genannt wurde, erinnerte P. Robert an deren langen Lebensweg, ihren Geburtsort Silz im Oberinntal, wo sie mit 5 Geschwistern aufgewachsen
und zur Schule gegangen ist. Gretl besuchte nach der Hauptschule die Handelsakademie in Innsbruck und schloss diese mit der Matura ab. Durch ihre Heirat im Jahr 1954 mit dem Landwirt Toni Kaufmann – sie war damals 25 Jahre alt – ist sie nach Gries gekommen, wo sie viel Neues und Unbekanntes erwartete. Gretl hat sich aber schnell eingelebt und wohlgefühlt in ihrer neuen Heimat. Neben ihrem Haushalt und der Kindererziehung sowie weiteren Tätigkeiten für Freunde und Bekannte hat sie ihrem Mann Toni die Abrechnungen und Büroarbeiten im hauseigenen Weingeschäft gewissenhaft erledigt.
In ganz Gries und darüber hinaus bekannt und geschätzt war Gretl vor allem wegen ihrer Hilfsbereitschaft und ihrem uneigennützigen Tun zum Wohle der Gemeinschaft.
Da ihr Mann und beide Söhne bei der Freiwilligen Feuerwehr Gries
ehrenamtlich im Einsatz standen bzw. noch stehen, war es für sie selbstverständlich, bei jeder sich bietenden Gelegenheit, die Feuerwehrleute mit selbstgemachten Bäckereien zu versorgen. Zudem war sie ja auch Fahnenpatin! Unvergessen sind ihre Nusskipferln, die Krapfen oder das Kloazenbrot, das Gretl immer wieder zubereitete. Der Kommandant der Grieser Wehr, Florian Raffeiner, hat es in seiner Gedenkrede treffend ausgedrückt:
„Gretl hat immer gegeben, ohne gefragt zu werden!“ Es dürfte deshalb wohl keinen Grieser Verein geben, der von Gretls Backrohr nicht eine großzügige Kostprobe erhalten hat –und dies jahrzehntelang! Auch beim Pfarrfest und bei den Ministranten sowie bei anderen Festlichkeiten oder besonderen Ereignissen war Gretl immer mit ihren Mehlspeisen zur Stelle.
Sogar in ihren letzten Lebensjahren
Hof- und Buschenschänke ab jetzt wieder geöffnet
Roter Hahn: Frühlingsgenuss direkt am Hof
Ruhig gelegen, bieten die bäuerlichen Schankbetriebe beste Gelegenheit für entspannten Genuss im Freien. Die Gärten der Höfe liefern bereits im April jede Menge gesunde und frische Zutaten für die Südtiroler Bauernküche. Spargelcremesuppe, Teigtaschen mit Bärlauchfülle, gebratenes Lamm mit Rosmarinkartoffeln und andere bäuerliche Köstlichkeiten stehen nun auf der Speisekarte.
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hatte Gretl noch für den einen und anderen Verein ihre berühmten Nusskipferln gebacken. Bis sie letzthin, mit fast 95 Jahren, durch einen Sturz außer Gefecht gesetzt wurde und vor wenigen Wochen diese Welt verlassen hat.
Um Gretl Kaufmann trauern ihre Kinder Margret, Paula, Toni und Edi, 10 Enkel und 12 Urenkel, die Geschwister und viele weitere Verwandte, Freunde und Bekannte. „Gott vergelte ihr, was sie alles Gutes getan hat.“ .
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Vorhang auf für die Heimbewohner
EPPAN - (br) Sie lachten herzhaft, hefteten den Blick ganz auf das Geschehen auf der Bühne und unterhielten sich bestens: Das Theater war eine höchst erfreuliche Abwechslung im Heimalltag. Wie andere Jahre auch hatte die Theatergruppe St. Michael Besucher exklusiv zur Generalprobe ihrer neuen Produktion in den Kultursaal von St. Michael geladen: die Bewohner des Altersheims Sonnenberg, des Wohn- und Pflegeheims St. Pauls und des Jesuheims Girlan. Auch die Nonnen des Jesuheims waren wieder dabei, und Spaß hatten alle. Gespielt wurde das Stück „Es fährt kein Zug nach nirgendwo“, das für reichlich Verwirrung und BahnAbenteuer auf der Bühne – pardon: im Bahnhof – sorgte. Alle haben es eilig, und genau da verspätet sich der Zug. Die Reisenden hängen am Bahnhof Eppan fest. Kein Handyempfang. Kein Taxi. Keine Aussicht auf ein Weiterkommen. Dafür ein
Psychopath unter den Reisenden. Oder gleich mehrere?
Für Aufregung und auch für Lacher war jedenfalls reichlich gesorgt. Am Ende kamen die Darsteller von der Bühne, gesellten sich zu den Heimbewohnern und plauderten angeregt mit ihnen. Die Freude war auf beiden Seiten. „Es ist schön, dass die Theatergruppe auch an die Senioren denkt und ihnen Theaterspaß bietet“, sagt Gemeindereferentin Monika Larcher. Es sei sehr zu schätzen, wenn sich Ehrenamtliche im Sozialbereich einbringen.
Nach der Aufführung unterhielten sich die Darsteller angeregt mit den besonderen Gästen – eine Bereicherung für beide Seiten.
Schlechtes Hören bei Kindern
Taubheit trifft nicht nur ältere Menschen, auch Kinder leiden darunter.
Kommt es bei Kindern plötzlich zu Hörproblemen, werden die Symptome gerne mit Müdigkeit oder Konzentrationsstörung verwechselt. Langanhaltende Erkältungen oder Entzündungen im Halsbereich gehen oft mit einer Mittelohrstörung einher. Erreger gelangen durch den Verbindungsgang zwischen Ohr und Nasen-Rachen-Raum, die Ohrtrompete, ins Mittelohr und verursachen dort eine Entzündung mit Schleim- bzw. Eiterbildung. Aufgrund der Entzündung und Schwellung der Ohrtrompete kann das Sekret nicht mehr abfließen und es kommt zu einem Belüftungsdefizit im Mittelohr und in Folge entsteht ein unangenehmes Gefühl eines verstopften Ohres mit verminderten Hörvermögen, Druckgefühl und nicht selten Kopfschmerzen.
Schleimansammlungen im Ohr oder Veränderungen an den Rachenmandeln werden oft nicht erkannt oder unterschätzt, dies kann Auswirkungen auf das Hörvermögen und somit in Folge auch auf die Aufmerksamkeit und schulische Leistungen haben. Die Kinder selbst sind sich der Ursache oft nicht bewusst, da diese Störungen nicht immer mit Schmerzen verbunden sind.
Daher ist eine frühzeitige Kontrolle wichtig, um solche Probleme aufzuzeigen oder zu vermeiden. Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen und Aufklärungsgespräche können dazu beitragen, Hörprobleme und Mandelentzündungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln und so die Gesundheit zu erhalten. Prävention, auch im Bereich der Hals-Nasen-Ohren-Gesundheit ist der Grundpfeiler für eine gesündere Zukunft und ein gutes Hören im Alter.
Frau Dr. Cristina Diana, Fachärztin für HalsNasen- und Ohrenheilkunde an der Marienklinik setzt sich sehr für Prävention im Jugendalter ein und erklärt: “Ein sorgsamer Umgang mit unserem Gehör bereits im Kindesalter und später auch im Jugend- und Erwachsenenalter ist sehr wichtig. Niemand denkt schon so früh daran, dass eine nicht gut ausgeheilte Entzündung oder eine zu große Lärmbelastung in der Freizeit viel später einmal zu Schwerhörigkeit führen kann. Eine Sensibilisierung von Klein auf ist sehr wichtig.“
Auf jeden Fall empfiehlt Frau Dr. Cristina Diana allen, dem Gehör auch einmal eine Pause zu gönnen. Die Stille tut unserem Ohr gut und ist auch sehr entspannend.
Marien gemeinnützige GmbH
Claudia de Medici Str 2
I-39100 Bozen
Information & Vormerkung:
T +39 0471 310 600 klinik@marienklinik.it www.marienklinik.it
Sanitätsdirektor Marienklinik: Dr. Hannes Mutschlechner
Andreas Hofer: Glaube, Vaterlands- und Freiheitsliebe
Bei den beiden Gedenkfeiern der Schützenkompanien von Gries und Bozen wurden diese Werte hervorgehoben
GRIES/BOZEN - (pka) Es waren würdevolle Gedenkfeiern, die zu Ehren der Wiederkehr des Todestages am 20. Februar 1810 von Andreas Hofer begangen wurden. Dieses Mal hatte die SK „Major Josef Eisenstecken Gries“ als Veranstaltungsort die Alte Grieser Pfarrkirche gewählt, die Hauptmann
Alexander Corradini „für geeigneter hält.“ Die Schützenabordnungen mit Ehrenformation marschierten vom örtlichen Kulturheim aus in die Kirche, mit dabei auch die Bürgerkapelle und der Männergesangverein Gries, die für die feierliche Mitgestaltung sorgten. In einem Wortgottesdienst, den
Ortspfarrer Michael Mitterhofer gemeinsam mit dem Festredner P. Christoph Waldner OT hielt, wurde an die Gefallenen aller Kriege und an das große Leid der hinterbliebenen Kinder, Frauen und Männer erinnert. Wie anschließend P. Christoph als Landeskurat des Südtiroler Schützenbundes betonte, sei es nicht üblich, dass ein Geistlicher eine Gedenkrede zu Andreas Hofer halte. „Hofer war jedoch ein überaus gläubiger Mensch, deshalb werde ich dazu Stellung nehmen. Denn für Hofer stand laut geschichtlicher Überlieferung der Gottesglaube im Vordergrund seines Handelns, das war es, was ihn vor allem beseelte. Wenn wir in der Innsbrucker „Schwarzmanderkirche“ (Anm. d. R.: Hofkirche) lesen können, dass die Freiheitskämpfer für Gott, Kaiser und Vaterland ihr Leben ließen, dann war es für Andreas Hofer seine tiefe Religiosität, die ihn dazu trieb.“
SCHÜTZENKOMPANIE BOZEN GEDENKT AM PETERMAYR-DENKMAL Zuerst hielt Stadtdekan Bernhard Holzer eine Eucharistiefeier im Bozner Dom im Gedenken an alle Gefallenen und wies gleichzeitig auf das langanhaltende Kriegsgeschehen in der Ukraine hin. „Wir sollten immer wieder für den Frieden beten“, sagte Holzer. Anschließend sprach der bekannte Historiker Walter Landi, den der Bozner Schützenhauptmann Roland Spitaler für die Gedenkrede vor dem Peter-Mayr-Denkmal am Pfarrplatz gewinnen konnte. Landi holte weit aus und rief die Erinnerung an die Tiroler Freiheitskämpfer wach, die mit großem Mut und Liebe zur Heimat ihr Land verteidigen mussten. „Wir sollen uns immer wieder fragen, wie es um unsere Zukunft aussieht, wenn wir uns bei solchen Gedenkfeierlichkeiten treffen. Erinnern wir uns an die Werte des Peter Mayr, an seine Haltung beim Kampf um Freiheit
und Gerechtigkeit. Was spornte die damaligen Helden an? Es waren die Unabhängigkeit, sie wollten selbstbestimmt leben, nicht von Eindringlingen unterjocht werden. Aber auch der christliche Glaube hat eine Rolle gespielt.“
Eine Ehrensalve der Schützen mit Kranzniederlegung beendete die beiden Gedenkfeier, die am Pfarrplatz von Bläsern der Musikkapelle Zwölfmalgreien mitgestaltet wurde.
„TuDu“:
Jugendliche bringen
EPPAN - (br) „TuDu“: So heißt ein Projekt der Jugenddienste Überetsch und Unterland und des Jugendzentrums kuba in Kaltern. Es richtet sich an Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren und bietet ihnen die Möglichkeit, in öffentliche und soziale Einrichtungen hineinzuschnuppern. So lernen sie verschiedenste Arbeitsfelder kennen, sammeln erste Erfahrungen in der Berufswelt und können – im wahrsten Sinne des Wortes – punkten.
Für die gesammelten Punkte gibt es Gutscheine beispielsweise für einen Kinobesuch, für Lido oder Frisör. Anmelden können sich die Jugendlichen bei den Jugenddiensten Unterland und Überetsch. Ihren „Arbeitsplatz“ suchen sie dann autonom in Absprache mit den Einrichtungen aus. Dies können Bibliothek oder Altersheim sein ebenso wie Jugenddienst oder Jugendzentrum.
„Das Projekt gibt es schon länger, es erlebt zurzeit aber einen richtigen Boom; das sehen wir bei den Anmeldungen“, sagt Claudia Obkircher vom Jugenddienst Überetsch. Viele junge Leute suchten vor dem Sommer eine sinnvolle Beschäftigung, und es sei erfreulich zu sehen, mit welchem Engagement sie dabei sind. Großes Interesse vermeldet auch der Jugenddienst Unterland.
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IM SINNE DER ALLGEMEINHEIT
„Auch wir als Gemeinde sind mit mehreren Einrichtungen und Aktivitäten dabei – ob in der Bibliothek, bei der Freizeitgestaltung im Altersheim oder bei der Sommerbetreuung der Kinder“, sagt Eppans Jugendreferentin Monika Hofer Larcher. Es handle sich um eine Mithilfe und nicht um Arbeit. Die Jugendlichen könnten aber in verschiedene Bereiche hineinschnuppern, ihre Fähigkeiten unter Beweis stellen und Kontakte knüpfen. Vor allem aber lernten sie, sich für die Allgemeinheit einzubringen und einen Beitrag zum Allgemeinwohl zu leisten. Mitgetragen wird das Projekt von der Bezirksgemeinschaft Überetsch/Unterland und von den Gemeinden Aldein, Altrei, Auer, Eppan, Kaltern, Kurtatsch, Kurtinig, Margreid, Montan, Neumarkt, Salurn, Tramin und Truden.
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„Wir spenden seit vielen Jahren unser Blut“
Vereinigung der Blutspender hält Jahresversammlung ab – 2 Mitglieder berichten über ihre Beweggründe
ST. JAKOB/LEIFERS - (pka) Die ehrenamtliche Vereinigung der Blutspender (AVIS) des Bezirks Bozen hielt unlängst ihre Jahresversammlung im Theatersaal von St. Jakob/Leifers ab. Präsidentin Erica Durosini erläuterte dabei die verschiedenen Aktionen, die sie und ihre Mitarbeiter/innen im Laufe des vergangenen Jahres erfolgreich durchgeführt hatten. „Voraussetzung fürs Blutspenden ist, dass die betreffende Person volljährig ist, mit 65 Jahren ist dann Schluss, das ist gesetzlich so geregelt“, erklärt Durosini. Von ihrer Vereinigung wür-
den aber insbesondere Jugendliche angesprochen, damit diese rechtzeitig auf die Wichtigkeit einer Blutspende aufmerksam und sensibilisiert werden. Im Berichtsjahr wurden deshalb von AVIS Bozen mehrere Oberschulen besucht, beispielsweise die 5. Klassen der Gutenbergschule oder das PascoliLyzeums. Teilgenommen hatte AVIS auch beim Skitag in Reinswald, mit dem FC Südtirol zusammengearbeitet, bei der American-Football-Mannschaft konnten sie sich auf dem Spielfeld vorstellen, um nur einige der Aktionen mit jungen Menschen zu nennen.
Am Präsidiumstisch anlässlich der kürzlich abgehaltenen Jahresversammlung der Blutspendervereinigung AVIS im Theatersaal von St. Jakob/Leifers: Vizepräsident Martin Gianordoli (von links), Präsidentin Erica Durosini, Schatzmeister Tommaso Betta und Sekretär Luca Coran.
Wie hoch ist aber die Anzahl der jährlichen Blutspenden? In Südtirol sei man in der Lage, eine „ausgeglichene Bilanz“ vorzuweisen, das heißt, dass das gespendete Blut in der Regel ausreicht, um der Nachfrage hierzulande Genüge zu tun. In Zahlen bedeutet das: AVIS zählt rund 6400 Mitglieder, zirka 6000 Blutkonserven und knapp 3350 Blutplasma konnten „gesammelt“ werden. Trotz dieser doch hohen Zahl an Blutspenden wendet sich AVIS immer wieder an die Bevölkerung, um neue Mitglieder zu werben. Was sagen aber langjährige Spender
Heimatschützer freuen sich auf Sizilien
dazu? Alberto Bello (im Bild) ist seit 15 Jahren Mitglied und hat in dieser Zeit schon 45 Mal sein Blut gespendet: „Pro Jahr sind höchstens 4 Blutspenden erlaubt. Ich bin immer glücklich, wenn ich mit meinem Blut jemanden helfen kann. Gleichzeitig ist es ein gutes Gefühl, denn ich weiß, dass ich ja immer kontrolliert werde, ob bei mir gesundheitlich alles in Ordnung ist.“ Cristina Cristofori (im Bild) ist bereits seit 2 Jahrzehnten Mitglied, und zwar in der Ortsgruppe Salurn. „Frauen dürfen jährlich ja nur zweimal zur Blutbank gehen, für mich ist das
Jahresversammlung mit Tätigkeitsbericht von Helmut Rizzolli – Walter Leitner erklärt Tempellandschaft Siziliens
BOZEN - (pka) In der unlängst abgehaltenen Jahresversammlung des Heimatschutzvereins Bozen Südtirol (HSV) in der Sparkassen-Academy in Bozen konnte Obmann Helmut Rizzolli eine stattliche Zahl an Mitgliedern willkommen heißen, „Ich freue mich auch, dass wir mit Sylvia Hofer ein
neues Vorstandsmitglied begrüßen können. Frau Hofer wird mit der Funktion der Kassiererin betraut.“ Die anwesenden Stadtverwalter, Vizebürgermeister Stephan Konder, Kulturund Wirtschaftsstadträtin Johanna Ramoser und Gemeinderatspräsident Christoph Buratti, hoben in ihren Grußbotschaften ihre Unterstützung für den HSV hervor.
Rizzolli wies in seinem Bericht auf das Kernthema des Programms 2023/2024 hin, das die antike Tempelarchitektur von Griechenland bis hin zum Klassizismus des 19. Jahrhunderts behandelt. Der Obmann erinnerte dabei an die Begehungen in der Bozner Altstadt, wo das Merkantilgebäude und der Kolonnadenhof in der Leonardo-da-Vinci-Straße näher beleuchtet wurden. Bei einer Fahrt
nach München wurde das „Isar-Athen“ des Bayernkönigs Ludwig I. besucht und den Mitgliedern erläutert. In einer Zweitagesexkursion konnte Ravenna, als „Schmelztiegel der griechischen, lateinischen, christlichen und ostgotischen Kultur“ bezeichnet, in Augenschein genommen werden. Rizzolli betonte noch, dass unbedingt darauf zu achten sei, weitere Versiegelungen von Böden zu vermeiden, „das sind wir unseren Nachkommen schuldig.“
Ein weiteres Anliegen für den HSV stellt das Schulprojekt „Fliegendes Klassenzimmer“ dar: Hier würden den Schülern der Mittel- und Oberschulen durch Fachleute die Kunstschätze unserer Heimat verdeutlicht, ebenso die noch vorhandene intakte Natur. „Wir brauchen unsere jungen
Menschen, sie sind die Zukunft, sie sind in das Geschehen rund um den Heimatschutz mitzunehmen“, meint Rizzolli und fügt hinzu: „Man sieht nur, was man weiß, und schützt nur, was man kennt.“
Walter Leitner gibt Einblick in die bevorstehende Sizilienreise Anhand von Lichtbildern und detaillierten Erklärungen seitens des renommierten Universitätsprofessors Walter Leitner wurde den Anwesenden die geplante dreitägige Sizilien-Exkursion schmackhaft gemacht. Besichtigt würden dabei insbesondere die griechischen Tempelbauten in Agrigent, in Selinunt und Segesta. Aber auch die berühmten Mosaike mit rund 120 Millionen bunten Steinchen in Piazza Armerina oder die „Scala dei Turchi“ stünden auf dem Programm.
AVIS-Landespräsident Diego Massardi (stehend) mit einer Grußbotschaft an die Mitglieder. Am Präsidiumstisch sind Vizepräsident Martin Gianordoli (von links), Präsidentin Erica Durosini, Schatzmeister Tommaso Betta und Sekretär Luca Coran.
Die Primaria der Immunhämatologie und Bluttransfusion am Bozner Krankenhaus, Dr. Cinzia Vecchiato, spricht zu den Mitgliedern der AVIS-Jahresversammlung. Am Präsidiumstisch sind Vizepräsident Martin Gianordoli (von links), Präsidentin Erica Durosini, Schatzmeister Tommaso Betta und Sekretär Luca Coran.
immer eine Freude, weil ich weiß, dass dadurch jemanden geholfen werden kann. Wir Blutspender sind für die Gesellschaft sehr wichtig, da ohne Blutkonserven die Überlebens-
chancen zahlreicher Menschen wohl kaum gegeben ist.“ Übrigens, die Salurner Ortsgruppe feiert anlässlich ihres 40-Jahr-Bestandsjubiläums zu Ostern ein Eierwerfen.
DER RATGEBER ZUM ABSCHNEIDEN
ROLLRASEN VERLEGUNG
Ein Tipp von Stephan, Rasenfix
Der perfekte „grüne Teppich“ muss kein Traum bleiben. Nein. Anhand der Verlegung von Rollrasen wird dieser schnell zur Realität. Der größte Vorteil eines solchen Rasens: Man hat auf Anhieb eine perfekte und belastbare Rasenfläche. Das Warten auf die ersten dünnen Halme gehört der Vergangenheit an. Der dichte Rasen ist nicht nur eine Augenweide, sondern schluckt außerdem Lärm, bindet Schadstoffe und produziert Sauerstoff. Rollrasen von RASENFIX ist schnell und einfach verlegt. Erst die perfekte Vorbereitung, dann rollen wir innerhalb kürzester Zeit den grünen Teppich aus. Und schon bald kannst du dich über dein neues Schmuckstück im Garten freuen.
Wie du deinen Rasen und alles, was grünen und blühen soll über das ganze Jahr perfekt in Schuss halten kannst, das sagen dir die Profis von RASENFIX. Das ist Fix!
Rückschau auf das Jubiläumsjahr
Das Jahr 2023 war für Terlan ein besonderes Jahr, galt es doch, die erste urkundliche Nennung aus dem fernen Jahre 923 gebührend zu feiern. Was hat „1100 Jahre Terlan“ dem Dorf und der Dorfgemeinschaft gebracht? Ein Rückblick und ein Ausblick.
TERAN - (br) Der Name Terlan geht auf Torilano zurück, erstmals erwähnt in einer Urkunde vom 25. September 923, laut der Adalbert Erzbischof von Salzburg mit seinem Chorbischof – wie es heißt – Güter, Fisch- und Jagdrechte in locis Meltina et Torilano tauschte. So war 2023 ein Jubiläumsjahr, das Terlan mit Böllerschüssen zu Neujahr begrüßte und zu Silvester feierlich verabschiedete.
Auftakt war auf dem Dr.-Weiser-Platz mit den Vereinsvertretern. Bürgermeister Hans Zelger hielt einen geschichtlichen Rückblick, beschrieb das Terlan von heute und warf einen Blick in die Zukunft und auf die Entwicklung des Dorfes und der Dorfgemeinschaft. Alle Vereine waren angehalten, die geplanten Feierlichkeiten unter das Zeichen des Jubiläums zu stellen und gemeinsame Aktionen und Projekte durchzuführen.
20 WEITERE RUNDE JUBILÄEN GEFEIERT
So wurde 2023 ein Jahr der Feiern.
Neben dem 1100-Jahr-Jubiläum von Terlan fielen 20 weitere runde Jubiläen an: Gefeiert wurden unter anderem 130 Jahre Freiwillige Feuerwehr Terlan, 130 Jahre Kellerei Terlan, 100 Jahre Glockenweihe der Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt, 100 Jahre erste Beregnungsanlage Südtirols und 40 Jahre Terlaner Spargelfest. Im Jubiläumsjahr war Terlan auch Gastgeber übergemeindlicher Veranstaltungen, etwa am Bezirkstag der Freiwilligen Feuerwehren des Bezirkes Bozen mit 68 Wehren und am Tag der Gemeinden. Einen besonderen Höhepunkt der Jubiläumsfeierlichkeiten bildete der Festumzug am 15. Oktober mit 1130 Beteiligten. „Das ganze Jahr über wurden fast 100 Veranstaltungen im Zeichen des 1100-Jahr-Jubiläums abgehalten“, sagt Bürgermeister Zelger. Die gesamten Festlichkeiten hätten gezeigt, dass Terlan nicht nur ein sehr aktives Vereinsleben hat, sondern auch, dass die Vereine untereinander zusammenhalten, Gemeinschaft leben und sich gegenseitig unterstützen.
Auftakt des Jubiläumsjahrs mit (von links): Andreas Franzelin und Matthias Lintner (Schützenkompanie Terlan Gericht Neuhaus), Elmar Seebacher (Musikkapelle Terlan), Vizebürgermeister Martin Huber, Bürgermeister Hans Zelger, Dorfchronist Alfred Mitterer, Stefan Zelger (Freiwillige Feuerwehr Terlan), Florian
SONDERCHRONIK
ZU „1100 JAHRE TERLAN“
Im geschichtsträchtigen Jahr 2023 fand sich auch wieder ein Dorfchronist: Alfred Mitterer, ehemaliges Mitglied des Gemeinderates und aktives Mitglied des Bildungsausschusses. Mitterer war es auch, der im Vorfeld auf das Jubiläumsjahr 2023 hingewiesen hatte, so dass termingerecht mit den Vorbereitungen für die Feierlichkeiten begonnen werden konnte. Der Dorfchronist arbeitet zurzeit an
einer Sonderchronik, die die gesamten Jubiläumsaktivitäten des Jahres 2023 in Wort und Bild für die Nachwelt festhält.
Am 31. Dezember 2023 wurde das Jubiläumsjahr abgeschlossen, wie es begonnen hatte: Mit Bürgermeister Hans Zelger am Dr.-Weiser-Platz, den Vereinsvertretern und der Bevölkerung. Gemeinsam ließen sie das Jahr Revue passieren – bei einem guten Glas Terlaner Weißwein.
Vorteile der alten Sorten
SARNTHEIN - (br) Die Bilanz, die die Veranstalter nach dem Saatgutfest im Sarntal zogen, war durchwegs positiv. „Es war ein Kommen und Gehen –ohne Gedränge, so dass sich Aussteller und Besucher wohlfühlten und auch Zeit für Gespräche blieb“, sagt die Sarnerin Klara Aichner, Vorstandsmitglied im Verein Arche Südtirol. Als Biologin hat sie einen besonderen Bezug zu altem Saatgut.
„Hausgärten liefern Salat und Gemüse immer frisch, besonders sind diese herkömmlichen Pflanzen aber nicht“, betont Aichner. Alte Sorten dagegen brächten intensive Geschmacksnoten auf den Teller. Im Handel seien sie nur schwer zu finden, allenfalls beim spezialisierten Direktvermarkter. Kulturpflanzenvielfalt ist ein Stück Lebensqualität und ein wichtiger Beitrag für das Ökosystem. „Alte, lokale Sorten haben den Vorteil, dass nicht alle gleichzeitig reifen, dass sie sehr
Zufriedene Aussteller und Helfer des Saatgutfestes in Sarnthein.
ausgeprägt im Geschmack und besser verträglich sind“, sagt Aichner. Alte Sorten seien auch nicht so einheitlich wie die hochgezüchteten und daher auch weniger anfällig für Schädlinge. Es gebe Pflanzen, die diese gar nicht anrührten. So komme es auch nie zu einem Totalausfall der Ernte.
ALTE SORTEN VERMEHRT VERWENDEN
Der Verein Arche Südtirol hat sich aus dem Verein Sortengarten Südtirol heraus entwickelt – auf der Suche nach Bäuerinnen und Bauern, die alte, lokale Sorten erhalten und weiterzüchten wollen. „Unser Ziel ist es, Artenvielfalt-Höfe zu vernetzen“, unterstreicht Aichner. So sollten tra-
Bald gibt
es
Früh-links-erwachen, dann kann ich Spät-rechts-einschlafen …
ditionelle Sorten wieder vermehrt Verwendung finden. Leider seien viele bereits von den Tellern verschwunden. Arche Südtirol war mit dem Saargutfest vollauf zufrieden. „Wir wollen
einen festen Rhythmus hineinbringen und denken daran, die Veranstaltung künftig alle Jahre anzubieten“, kündigt Aichner an.
Männer-Ensemble aus Regensburg
GRIES/BOZEN - Der ehemalige Domkapellmeister der Regensburger Domspatzen, Roland Büchner, wurde verschiedenste Male als Weiterbildner für unsere Südtiroler Chöre engagiert und hat daher einen guten Bezug zu unserer Chorlandschaft. Er kommt mit dem Renner-Ensemble, das mehrfach international bei Wettbewerben ausgezeichnet wurde, nach Südtirol. Der Chor singt in der Stiftskirche Gries am Freitag, dem 15. März
2024 um 20.30 ein Chorprogramm zur Passionszeit.
Der kleine, kammermusikalisch besetzte Chor besteht aus ehemaligen Mitgliedern der Regensburger Domspatzen. Diese überaus qualifizierte und jahrelange Chorschule zeigt sich in einem vielgelobten phantastischen Chorklang. Das Repertoire, das unter dem Motto „Passio“ steht, enthält neben bekannten einige überraschende Werke.
Bozner Feuerwehr lud zur Jahreshauptversammlung
Im Berichtsjahr wurden insgesamt 175 Einsätze durchgeführt – Rund 12.000 ehrenamtliche Stunden zum Wohle der Bevölkerung geleistet
BOZEN - (pka) Die Freiwilligen Feuerwehren hierzulande sind zu einem unentbehrlichen Helfer für uns alle geworden. Diese Erkenntnis ist im ausführlichen Tätigkeitsbericht der FF Bozen nachzulesen, wo die zahlreichen Einsätze und alle, immer ehrenamtlich geleisteten Stunden angeführt sind.
Stefan Ramoser, Kommandant der Bozner Wehr, konnte anlässlich der Jahreshauptversammlung neben seinen Männern und Frauen auch zahlreiche Ehrengäste begrüßen, unter anderem den Kommandanten der Berufsfeuerwehr Florian Alber, den Bezirksfeuerwehr-Kommandanten Martin Künig sowie die Vertreter der Stadtregierung, Vizebürgermeister Stephan Konder und ZivilschutzStadträtin Johanna Ramoser.
Die Zugskommandanten berichteten über die zahlreichen Einsätze während des abgelaufenen Jahres, wobei die technischen Einsätze mit 128 von 175 insgesamt den größten Teil stellten; Brandeinsätze waren 33 zu verzeichnen. Bei den mehr als 12.000 geleisteten Stunden wurden viele in die Ausbildung bzw. Lehrgänge und Übungseinheiten gesteckt, aber auch für Bereitschaftsdienste. Für die Jugendarbeit, ein wichtiger Zweig der FF Bozen mit ihrem Löschzug Kohlern, wurden rund 2.100 Stunden aufgewendet. Hier sind 9 Buben bzw. Mädchen mit Eifer dabei, die Bozner Feuerwehr zählt insgesamt 57 aktive Mitglieder.
Anschließend konnten 10 Angelobungen vorgenommen werden, nämlich:
Präsidiumstisch sind
Christian Merlino, Noah Oberprantacher, Lukas Pancheri,, David Garmsiri, Fabian Roman, Michael Stuffer, Dennis Ties, Anna Zelger, Joachim Zelger und Andreas Zelger.
Den Höhepunkt bildeten dann die beiden Ehrungen: Daniel Ogriseg wurde für 15-Jährige Mitgliedschaft bei der Freiwilligen Feuerwehr Bozen mit der Bronzemedaille geehrt, Jörg Plattner hingegen konnte sogar auf 25-Jährigen Einsatz zurückblicken und erhielt dafür die Silbermedaille. Zusätzlich bekamen beide eine Ehrenurkunde überreicht. Jörg Plattner (im Bild), der sich über diese Auszeichnung sehr freute, erklärte, dass „ich schon 2 Jahre in der Jugendgruppe, die wir damals gegründet und aufgebaut haben, tätig war. Die Gemeinschaft und die gute Kameradschaft haben mich immer begeistert.“ Plattner gehört zur Löschgruppe Kohlern und stammt aus Seit oberhalb Leifers.
Die erst 19-Jährige Anna Zelger (im Bild) ist in Kampenn zuhause und wurde bei der Jahreshauptversammlung angelobt. „Ich bin vor 5 Jahren zur Jugendgruppe gestoßen, es waren schon mehrere Mädchen dabei, so habe ich mich gleich wohlgefühlt.“ Für sie sei ebenfalls die Kameradschaft mit ausschlaggebend gewesen,
dass sie Feuerwehrfrau geblieben ist. „Aber auch die Hilfsbereitschaft ist für mich wichtig, anderen Menschen in Not beizustehen.“ Anna freut sich jedenfalls schon auf künftige Einsätze und sie wird nächstens in der Landesfeuerwehrschule in Vilpian einen 3-tägigen Kurs für den Umgang mit Atemschutzgerät besuchen.
Schinken, Spargel, Kren, bunte Eier
Wir freuen uns auf die Osterfeier!
SÜDTIROL - (PR) Ostern ist für die meisten das zweitwichtigste Fest im Kirchenjahr. Nein, es ist das Wichtigste! Ostern ist nicht nur für die Kinder ein Fest der Freude, weil sie reichlich mit allerlei Schleckereien beschenkt werden, sondern ebenso ist es ein Fest voller Traditionen. Wie man es auch mit der Religion hält, es gibt Sitten und Gebräuche, die zu einem richtigen Osterfest einfach dazu gehören – gerade auch was an diesen Festtagen auf den Tisch kommt.
IHR OSTERSCHINKEN DER QUALITÄTS-METZGEREI
Auf den Osterschinken freuen sich wohl alle. Schließlich gilt der schmackhafte Schinken als kulinarischer Höhepunkt des Osterfestes. Was aber macht den perfekten Schinken aus? „Man sollte darauf achten, dass das Fleisch hell, rosafarben ist,
sowie glatt und keine Hohlräume aufweist“, sagen die Experten. Der Beinschinken war früher der bekannteste Osterschinken, ist aber aufgrund schrumpfender Haushaltsgrößen heute weniger gefragt. Selchroller, also „Teilsames“ von der Schulter ist durchzogener, aber geschmacklich sehr gut und intensiv.
Fragen Sie einfach den Fachmann. Ihr Metzgermeister Oskar Stampfl in Bozen ist dabei die beste Adresse, wenn es um einen ganz besonders guten Osterschinken geht!
BACKEN LEICHT GEMACHT!
FEINE IDEEN FÜR IHR SÜSSES OSTERFEST
Unser Kursprogramm.
FARINARIUM - DER BACKSHOP DER MERANER MÜHLE
Entdecken Sie unsere große Produktvielfalt, darunter auch spezielle Mischungen für Colomba, Hefeteige und viele tolle Spezialmehle für Ihren Osterbrunch!
Industriezone 7 in Lana: Mo - Fr 8:00 – 12:30; 13:30 – 18:00, Sa 9:00 – 12:30. 0473 497 297 | www.meranermuehle.it
„Falscher Hase“
Nicht nur zu Ostern der Knaller: Im Speckmantel wird der FaschierteBraten supersaftig und wunderbar würzig. Form und Inhalt (Ei) passen wunderbar zum Oster-Festessen. Dazu passen Butterkartoffeln und Karotten/Erbsen/Lauchgemüse.
ZUTATEN FÜR 6 PORTIONEN
10 Bio-Eier, 150 g weiße Zwiebeln, 2 El Öl, 6 Scheiben Vollkorntoast (à 25 g), 20 g Butter (weich), 250 g durchwachsener Speck (in dünnen Scheiben), 1 kg Faschiertes (gemischt), 3 El Senf, Salz, Pfeffer
ZUBEREITUNG:
• 6 Eier anstechen und in 8 Min. hart kochen. Zwiebeln fein würfeln und im heißen Öl bei mittlerer Hitze 4-5 Min. glasig dünsten, beiseitestellen. Toast in kaltem Wasser einweichen. Gekochte Eier abschrecken und schälen.
• Eine kranzkuchenform (26 cm Ø) mit Butter ausstreichen und mit den Speckscheiben auslegen.
• Fleisch in eine Schüssel geben. Toast mit den Händen kräftig ausdrücken und zerpflückt zum Faschierten geben. Zwiebeln, 4 Eier und Senf zugeben. Kräftig mit Salz und Pfeffer würzen, mit den Händen sorgfältig zu einem glatten Teig verkneten.
• Den Ofen auf 200 Grad (Umluft 180 Grad) vorheizen. Etwa 2⁄3 des Teigs in die Form geben, gekochte Eier in einer Reihe hintereinander leicht in das Fleischgemisch drücken. Restliches Fleisch draufgeben und glattstreichen. Überstehenden Speck auf die Teigmasse falten und leicht andrücken.
• Falschen Hasen auf einem Rost in der Ofenmitte 1 Std. braten. Den Braten vor dem Anschneiden in der Form 10 Min. auf einem Rost abkühlen lassen, dann stürzen und in Scheiben schneiden.
UND EIN GUTER RAT ZUM SCHLUSS:
Und ein guter Rat zum Schluss: Lassen Sie sich fachkundig beraten. Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen besonders eilige hat, findet auch verschiedene bereits koch- oder essfertig vorbereitete Spezialitäten.
Bozen, Piavestraße 30, Tel. 0471 977193
Schinken, Spargel, Kren, bunte Eier – Wir freuen uns auf die Osterfeier!
SCHLERNHOFGENOSSENSCHAFT
Seit 25 Jahren bemüht sich die Schlernhof- Genossenschaft beste Freiland- und Bioeier zu erzeugen. Ihre Devise lautet dabei „Gute Eier von glücklichen Hennen“ und daher wird besonders die artgerechte Tierhaltung großgeschrieben: Schlernhofs Legehennen genießen viel Auslauf im Freien, haben im
Stall reichlich Platz und dürfen sich natürlich auch wohltuende Sandbäder gönnen. Weiters wird besonderes Augenmerk auf gentechnikfreies Futter gelegt und so bekommen die Hennen ausschließlich hochwertiges Futter ohne antibiotische oder künstliche Zusätze. Die Qualität der Freilandeier vom Schlernhof wird regelmäßig kontrolliert und jedes Ei kann mittels Codes zum Bauernhof
rückverfolgt werden. Dieses Bemühen um beste kontrollierte Qualität wird zudem durch möglichst kurze Transportwege gewährt, damit auch nur beste Eier auf den Tisch kommen! Wir Bauern bedanken uns herzlich für das Vertrauen unserer Kunden. Frisch, regional und hochwertig: Schlernhof ist wirklich das Gelbe vom Ei!
Futter spielt bei der Produktion gesunder Eier eine wesentliche Rolle. Unsere Legehennen bekommen eine spezielle Futtermischung, die nicht nur gentechnikfrei ist, sondern auch keinerlei Dotterfarbstoffe oder Tiermehle enthält. Das Futter ist somit rein pflanzlich zusammengesetzt, wobei dessen Hauptbestandteile Mais, Soja, Weizen, Gerste und Roggen sind.
GLÜCKLICHE HÜHNER, GUTE EIER VOM EGGERHOF
In Aldein liegt auf ca.1.200 m Meereshöhe der Eggerhof. Klaus Lantschner bewirtschaftet seit 1998 gemeinsam mit seiner Familie den Hof, wobei die Herstellung gesunder Lebensmittel schon immer im Vordergrund stand. Klaus erkannte wie wertvoll Hühnereier für die menschliche Ernährung sind und so setzte er sich zum Ziel frische Freilandeier zu produzieren. „Durch die artgerechte Tierhaltung garantieren wir den Hühnern ein stressfreies Leben und gleichzeitig unseren Konsumenten ein gesundes und nahrhaftes Produkt. Auch das
GUTES VOM BIOHOF
In Barbian genießen die Hühner am Pennhof einen herrlichen Ausblick über das gesamte Eisacktal. „Das spezielle Biofutter und genügend Auslauf das ganze Jahr sorgen dafür, dass sich meine Hühner rundum wohl fühlen“, freut sich Biobauer Hansjörg Braun. Seine 2000 Freilandhühner produzieren rund 12.000 Eier in der Woche! Die Eier werden täglich sortiert, etikettiert und verpackt. Vater Georg hilft dabei mit, während Hansjörg sich vor allem um die Hühnerhaltung und den Verkauf der Eier kümmert.
Qualitätsgeprüfte Freilandeier, von Natur aus gut & gesund!
Am Biohof werden zudem Fleisch aus Mutterkuhhaltung sowie Barbianer Edelkastanien produziert.
QUALITÄTSFLEISCH AUS SÜDTIROL
Vor fast genau 35 Jahren wurde der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter gegründet. Aus den anfänglich 911 Mitglieder sind heute 1934 geworden. Die Hauptaufgabe des Verbandes ist die Betreuung der Zucht mit der Herdebuchführung. Die Züchter halten rund 10.000 Schafe, 8 verschiedene Rassen und rund 15.000 Ziegen dreier Rassen. Bei den Schafen ist das Tiroler Bergschaf Spitzenreiter, bei den Ziegen die Passeirer Gebirgsziege.
„Wichtig ist uns, das genetische Potenzial alter Rassen zu erhalten“, betont Geschäftsführerin Barbara Mock. Der Kleintierzuchtverband ist der bedeutendste Anbieter von regionalem Fleisch. Aufgabe des Ver-
bandes ist es auch, die Interessen der Züchter gegenüber der Politik zu vertreten. Südtirol braucht Schafe und Ziegen auf den Almen – aber nicht für Wolf und Bär...
DAS OSTERLAMM
Die Herkunft des Osterlamms ist leicht zu bestimmen, da das Lamm schon sehr früh in der christlichen Geschichte auftaucht. Am Osterfest schlachtete man ein Lamm und ließ dessen Fleisch weihen. Zur Auferstehung am Ostersonntag war dann die erste Speise das geweihte Fleisch des Osterlamms.
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Verband
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Hiesig auf ganzer Linie!
Bauer von hier, Tier von hier, Geschmack von hier, Freude von hier.
Unsere über 2.000 Mitglieder in Südtirol sorgen mit natürlicher Tierhaltung, kurzen Transportwegen und einer lokalen Produktionskette, von der Aufzucht bis zur Schlachtung, für echt aromatisches Fleisch, gerade auch jetzt zu Ostern. Frag deinen Metzger nach Südtiroler Lamm- und Kitzfleisch.
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Vom Weinhändler zum
Auf den Wolken thronende Himmelskönigin mit Christuskind, flankiert von zwei wappenhaltenden Putti (links Wappen der von Kager, rechts Wappen der von Zobel). Gemalt auf Holz wahrscheinlich von Matthias Twinger (um 1692–1765) als Votivbild für das Kirchlein von Herrenkohlern (Privatbesitz).
Am unteren Bildrand folgende chronographische Inschrift:
MIr zVr HoChen, EVVIgen Ehr, hat gegenVVertIges GottshaVs, grösten ThaILs, ErbaVen Laßen Ioseph Franz Kager, Des Rahts Von Botzen (Die Summe der römischen Ziffern im Text entspricht der Jahreszahl 1745). (Foto: Ochsenreiter)
Rats- und Handelsherrn
Der rasante Aufstieg des aus Salurn stammenden Geschlechts der Kager
Es ist bemerkenswert, dass laut den Unterlagen des Bozner Messegerichts unter den deutschen und italienischen Fernhändlern, die sich im 17. Jahrhundert an den Bozner Messen beteiligten, kein einziger Bozner aufscheint. Der Profit der einheimischen Krämer und Handwerker bestand im Vermieten der Lokale als Magazine, des Platzes unter den Laubenbögen zum Präsentieren und Verkaufen der Messewaren, und in der Unterbringung und Verköstigung der Fernhändler und ihrer Angestellten.
Die aus Salurn stammende Familie Kager ist geradezu ein Musterbeispiel des Werdegangs von einer ländlichen Weinexportfirma zu einer der reichsten Bozner Patrizierfamilien. Mit dem Untergang der Talferstadt als internationaler Handelsplatz als Folge der französischen Kontinentalsperre – die Napoleon am 21. November 1806 über das Vereinigte Königreich Britannien und dessen Kolonien verfügt hatte – wurde die Kager‘sche Großhandlung 1809 aufgelassen.
VOM WEINHÄNDLER ZUM FERNHÄNDLER UND HAUPTMANN DER BOZNER STANDSCHÜTZENKOMPANIE Verheiratet war der aus Salurn stammende Johann Josef Kager, der erst 1696 in den Bozner Bürgerstand eintreten durfte, mit einer gewissen „Dorfnerin“, mit der er im Bozner Dorf lebte und in der Malgrei St. Johann mehrere Weingüter besaß, und zwar den Kalchgrub- oder Huepburghof (jetzt Runkelsteinerstraße 22) sowie die nach ihm benannte angrenzende
Kagermühl (Runkelsteinerstraße 24).
Als Hauptmann der Bozner Standschützenkompanie hatte er zweifelsohne eine Respektsposition gegenüber der bäuerlichen und städtischen Bewohnerschaft des weingesegneten Talkessels. Über den Weinexport besaß er sicher neben den landwirtschaftlichen auch grundsätzliche Handelskenntnisse.
WISSEN IST,
WISSEN, WO’S STEHT
In der Barockzeit setzten sich neben dem bargeldlosen Zahlungsverkehr die Aktiengesellschaften, die Börsen, das Papiergeld, neue Kreditmittel, die doppelte Buchführung und komplizierte Umrechnungssysteme der an den Messen zirkulierenden Währungen durch.
In Frankreich kam 1675 das einschlägige Standardwerk „Le Parfait Negociant“ heraus. Bald nach der Erstausgabe entstand die deutschsprachige Übersetzung „Der vollkommene Kaufmann“. Um ein solcher zu werden – sagt der Autor Jacques Savary (1622–1690) – müsse man Gottesfurcht, Ehrlichkeit, ein freundliches Wesen, logisches Denken und solide mathematische Grundkenntnisse besitzen.
Der einzige Sohn des Weinexporteurs Johann Josef Kager (gest. 10. 5. 1712), Christian Kager (1649–1729), scheint alle diese Qualitäten in sich vereint zu haben, denn noch zu Lebzeiten seines Vaters gründete er 1692 die Christian von Kager’sche Handelsfirma, die vom Anfang ihres Bestehens an in der deutschen Kontrattantenliste (entspricht in etwa einer Börsenzulassung) des Merkantilmagistrats
aufscheint.
Damit waren die Kager ein angesehenes Bozner Kaufherrengeschlecht geworden.
WIE KAM ES ZUM RASANTEN AUFSTIEG?
Welche Rolle spielte die von Christian Kager überaus geliebte Ehefrau Zäzilia Leither – eine angesehene Bozner Bürgerstochter – die er zehn Jahre vor der Gründung der Handelsfirma geheiratet hatte? Vielleicht war sie die treibende Kraft. Oder spielte auch der vorteilhafte Standort des ehemaligen Siederischen Hauses am Obstplatz (heute Nr. 9, 11) eine Rolle,
Der mittelalterliche Pauggerturm inmitten der Weingärten in Bozner Dorf war namensprägend für den Adelstitel der Kager von Paugger. (Archiv H. Rizzolli)
Die Kagerhäuser am oberen Obstplatz mit ihrem reizvollen polygonalen Erker am schrägen Übergang von Haus 9 zu Haus 11. (Josef Weingartner: Bozens Bürgerhäuser, Abb.17)
das die Kager erworben hatten und welches bis in die Laubengasse reichte (heute Lauben 72, 74, 76) und als Handels- und Wohnhaus diente? Der Geschäftserfolg ist aber immer auch, wie Savary behauptet, mit menschlichen Qualitäten und nicht zuletzt mit Inspiration und viel Fleiß verbunden.
DER RÜCKZUG INS KLOSTER
Der Schmerz über den frühen Tod seiner geliebten Ehefrau Zäzilia war so groß, dass der 59jährige Fernhändler 1708 die Firma endgültig an seinen ältesten Sohn Josef Franz übergab und im gleichen Jahr in das Kloster Josefsberg in Algund eintrat. 1726 legte der ehemalige Unternehmer Christian Kager als Pater Josef die Profess ab und wurde drei Jahre später in der Ordensgruft begraben.
DIE „GOTTESFURCHT“
Diese war in der Kaufherrenfamilie Kager zweifellos sehr ausgeprägt, denn die Angst vor dem Jenseits mag sie wie andere Handelsherren bewogen haben, mit dem angehäuften Mammon – der noch dazu auf die kirchlicherseits verbotene Zinswirtschaft zurückging –Gutes zu tun. So entstanden fromme Stiftungen zum Kirchen- und Klosterbau. Josef Franz Kager, der Sohn des als Pater Josef im Kloster lebenden Vaters, hat das 1719/1722 neugebaute Servitenkloster Maria Weißenstein kräftig mitfinanziert und das neue Gotteshaus in Herrenkohlern 1745 „größten Tails erbauen lassen“. Der Wohlstand machte es möglich, die
schlichte Kirche in Herrenkohlern mit einem qualitätsvollen Votivbild mit Himmelskönigin und Kind sowie Chronogramm (1745) auszustatten und dafür einen renommierten städtischen Maler, wahrscheinlich Matthias Twinger (um 1692–1765) zu betrauen. Das Kirchlein war von Josef Franz Kager, im Gedenken an seinen 1729 als zurückgezogenen Klostermann verstorbenen Vater, errichtet worden. Gleichzeitig bot die kleine Kirche in Herrenkohlern der Familie Kager, die in ihren angrenzenden Sommerfrischhäusern der heißen Jahreszeit auswich, die Möglichkeit die Sonntagsmesse zu besuchen.
STANDESGEMÄSSE EHEN
Ursula von Menz (1638–1729) stammte, sechs Jahre älter als Josef Franz Kager, aus einem Kaufherrengeschlecht, das die in Bozen wohl bedeutendste Firma Georg Anton Menz sein Eigen nennen konnte und damit interessante Vernetzungen garantierte. Nach dem Tod der ersten Frau heiratete der Witwer im Oktober 1729 eine aus Partschins stammende Adelige, Rosa Christina Zobel, deren Wappen auf dem Kohlerer Votivbild neben dem von Josef Franz prangt.
Aus seinen zwei Ehen gingen drei Töchter und ein Sohn, der Großkaufmann Johann Baptist Dominikus Kager, hervor, der gleich wie sein Vater Bozner Stadtrat wurde. Seine Ehe mit der Kaufherrentochter Maria Agnes Gumer war absolut standesgemäß.
„DER KAUFMANN WOHNT ÜBER SEINEM GÜLDENEN GEWÖLBE“
Dieser Satz stammt noch aus dem Mittelalter und war in der anbrechenden Zeit des Rokoko ziemlich überholt. Nun boten aber die Kager’schen Laubenhäuser (heute Nr. 72, 74 und 76), die sich innerhalb der alten Stadtmauer befanden (außerhalb derselben die heutige Raiffeisenbank, ex Banco di Napoli, ex Hotel Tirol) zum offenen Obstmarkt hin die Möglichkeit, mehr Luft zu bekommen und hier plötzlich breit auseinanderzugehen und auf dieser Seite ihre palaisartige Rokokofassade zu zeigen (Obstmarkt 9, 11). Die Tatsache, dass die Laubenhäuser im stumpfen Winkel auf den Obstmarkt – den ehemaligen Stadtgraben
– münden, gibt ihnen eine besondere lichtdurchflutete Raumeinteilung. Reizvoll ist der polygonale Erker am schrägen Übergang zum Nachbarhaus (heute „Banco 11“) wo unten ein altes „Pestgassl“ in die „welschen Lauben“ führte. [Abb.]
ADEL VERPFLICHTETE EINEN ANSITZ ZU BESITZEN
Mit dem Kauf des Pauggerguts, eines mittelalterlichen Wohnturms inmitten von herrlichen Weingärten im Bozner Dorf (heute Runkelsteinerstraße 17) [Abb.] im Jahr 1749 und ein Jahr später des Gröbner Hofs in Rentsch (Rivelaunweg 5/6) hatte noch Josef Franz Kager die Voraussetzung für die Erhebung seiner Nachfahren in den Adelsstand geschaffen.
Seine Enkel Johann Anton (1754–1805) – der Bürgermeister von Bozen war (1799-1804) war – sowie dessen Bruder Franz Xaver wurden am 20. Jänner 1785 von Kaiser Josef II. geadelt. Ein weiterer Bruder, Johann Dominik Christian Maria, erhielt 1803 den Adelstitel „von Paugger und Gröbner“, d.h. den Hinweis auf die beiden Besitzungen im Dorf und in Rentsch und nicht auf den Sitz der Firma am Obstmarkt und in den Lauben.
DAS ENDE DER KAGER’SCHEN GROSSHANDLUNG ZUR ZEIT DER KRIEGSUNRUHEN IM JAHR 1809
Zwar gehörten die nunmehr geadelten Kager von Paugger und Gröbner zu den reichsten Patrizierfamilien der Stadt, aber die Krise der Bozner Messen zur Franzosenzeit – besonders durch die napoleonische Kontinentalsperre – verursachte die Schließung der Kager’schen Großhandlung durch Johann Dominik Christian Maria von Kager (1762–1829) anfangs 1809. Gerade er hatte 1796 als Schützenhauptmann der zweiten Bozner Kompanie sowie 1799 und 1800 als Marschkommissär erfolgreich gegen die Franzosen gekämpft und genoss ob seines ausgewogenen Charakters sogar das Vertrauen der neuen (ab 1805) bayerischen Landesherrn. Im gleichen Jahr der Schließung seiner Firma wurde er Kommunalrat der bayerischen Stadtverwaltung (11. April 1809) und war als Vormundschaftsrat in den Prozess seiner Nichte Anna von
Menz („Franzosenbraut“) verwickelt. Als Bürgermeister (1814-1819) nunmehr unter Österreich versuchte er vergebens gegen Metternich am 16. August 1814 beim Kaiser die Wiederherstellung der alten Tiroler Freiheiten zu erwirken. Am 27. Oktober 1815 überreichte er Kaiser Franz I. von Österreich die Schlüssel der Stadt auf einem goldenen Teller.
Erzherzog Johann nannte den Bozner Bürgermeister Johann Dominik von Kager in seinen Tagebüchern einen „guten, redlichen, aber furchtsamen Mann“.
Sein Sohn Karl von Kager (* 16. Jänner 1799 in Margreid, + 30. März 1866 in Trient) hatte große Weingüter in Margreid (Hirschprunn) und in Kaltern. Dessen Sohn Dr. Hugo von Kager (geb. 1847 in Bozen) war ein angesehener Ingenieur im Schweizer Bahnbaudienst. Er war Bauleiter einer Strecke der Gotthardbahn (1878-1882) und Bauingenieur der Nordseite des Simplon Tunnels. Die Aufregungen und Anstrengungen des schwierigen Tunnelbaues schwächten die Gesundheit des 74jährigen so, dass er am 13. Oktober 1921 in Chur verstarb. Da er nur eine Tochter, Erika (Künstlerin), hinterließ und seine Brüder die Großgrundbesitzer kinderlos starben, ist die Familie 1921 mit ihm im Mannesstamm ausgestorben. Zwar ist eine der bedeutendsten Fernhandelsfamilien, die zum Aufschwung des internationalen Handelsplatzes Bozen beigetragen hat, wegen höherer Gewalt zur Schließung der Kager’schen Großfirma gezwungen worden, aber in ihren Bauten in der Altstadt, im Bozner Dorf, in Rentsch und in Herrenkohlern lebt ihr Gedächtnis weiter: Nicht zuletzt durch ihre Verdienste für die Allgemeinheit als Schützenhauptleute, Ratsherren, Bürgermeister und geniale Ingenieure.
Die Landwirtschaft ist ein
Juwel unseres Landes
SÜDTIROL – (Red) Im Vergleich zum gesamten Italien hat die Landwirtschaft in Südtirol überdurchschnittlich große Bedeutung. Bereits vor 16 Jahren schon sprach das WIFO (Wirtschafts-Forschungs-Institut der Handelskammer Bozen) daher aufgrund ausgewerteter ISTAT-Daten von der Südtiroler Landwirtschaft als „Juwel“. Von den 7400 Quadratkilometern Ge-
samtfläche Südtirols sind rund 240.000 Hektar landwirtschaftlich genutzte Fläche. Hinzu kommen die Waldflächen und die landwirtschaftlich nicht genutzten Flächen, die aber als solche verwertbar wären.
KONTROLLIERT UND STATISTISCH ERHOBEN
Die Land- und Forstwirtschaft spielt
Der Obstbau im Wandel
Streng kalkulieren, vergleichen, verbessern
NALS/LICHTENBURG – (Red)
Bei einem kürzlich stattgefundenen Schulungsabend in der Lichtenburg Nals ging es um „Benchmark“, einem interessanten Projekt, das vom A.L.S initiiert wurde. Der Grundgedanke dabei ist das Verbessern der Arbeitsabläufe und Informationsaustausch zum gegenseitigen Nutzen.
Der A.L.S - Verein Absolventen Landwirtschaftlicher Schulen - ist um eine statistische Analyse der Erlöse und Kosten der Südtiroler Obstbau-Betriebe bestrebt und hat deshalb im Jahr 2020 das Projekt „Benchmark“ ins Leben gerufen. Auf freiwilliger Basis wurden Anlieferungsdaten und Aufzeichnungen zu Arbeits- und
Materialeinsatz mehrerer Südtiroler Betriebe gesammelt, anonymisiert und verarbeitet. Mittlerweile wurde eigens ein umfangreiches, interaktives Analysetool entwickelt, welches den Teilnehmern ermöglicht, sich mit anderen Betrieben zu messen. Es ist keineswegs das Ziel des Projektes, weniger effiziente Betriebe zu tadeln. Vielmehr können viele Betriebe erst durch die Benchmark-Auswertung erkennen, wie sehr Einnahmen und Gewinn verbessert werden können. Statt Stammtischdiskussionen kann durch Benchmark mit realen Daten Zusammenhänge zwischen Anlieferungsmenge, Sorte, Verdienst und vieles mehr aufgedeckt werden. Da-
eine zentrale Rolle in Südtirol. Das führt auch dazu, dass durch jährliche Erhebungen Informationen über die Struktur und Produktion der landwirtschaftlichen Betriebe und die im Landwirtschaftsjahr erzielten wirtschaftlichen Ergebnisse erfasst werden. Aus Verwaltungsquellen stehen auch konjunkturelle Informationen zur Verfügung, die Auskünfte über die in
Südtirol verbreiteten Hauptkulturen, den Viehbestand, die Waldfläche, die Holzproduktion sowie die sekundäre Tätigkeit zur Verarbeitung der landwirtschaftlichen Erzeugnisse geben. Diese Informationen werden durch die Ergebnisse der Landwirtschaftszählung ergänzt, die alle zehn Jahre durchgeführt wird.
(Quelle ASTAT)
durch erübrigen sich viele voreiligen Schlüsse, die keiner exakten Grundlage entspringen. „Von den erfolgreichen lernen – das ist die Devise.“
4 JAHRE PROJEKT „BENCHMARK“
A.L.S mit Roiteam und Smartfarmer als Partner
Am Mittwoch, 21. Februar konnte Klaus Kapauer vom A.L.S zahlreiche Interessierte Teilnehmer begrüßen. Darunter auch den Obmann des A.L.S Stefan Pircher, VOG-Direktor Walter Pardatscher und den Obmann von BioSüdtirol Andreas Gschleier. Das Projekt Benchmark hat sich bewährt, dank auch des stetig steigen-
den Zuspruchs motivierter Teilnehmer. So konnten die Datenmengen laufend vermehrt werden, was die Aussagekraft der Vergleiche stark steigert. Heute steht eine Erntemenge von weit über 1.100 Waggon Äpfel für die Grundlagenforschung zur Verfügung. Tendenz steigend. Nun hat man einen weiteren großen Schritt geschafft. Das interaktive Auswertungstool ist fertig programmiert und wurde beim Infoabend vorgestellt. Dieses Programm bietet einen großen Mehrwert für die Teilnehmer am Benchmark-
Landwirtschaft im Wandel der Zeit
Projekt, denn jeder kann sich seine Analyse auf die eigenen speziellen Bedürfnisse filtern. Seit kurzem besteht auch ein Austausch mit Matthias Görgens – Betriebswirt und Berater der Obstbauversuchsanstalt Jork in Niedersachsen, der maßgeblich beim Aufbau des Projekts Betriebsvergleich 4.0 in Deutschland beteiligt war und wo man schon auf 30 Jahre Erfahrung zurückblicken kann.
OPTIMIERUNG
DURCH MARKTGERECHTE
PRODUKTION
Klaus Hölzl, Verkaufsleiter des Verbandes der Südtiroler Obstgenossenschaften VOG beleuchtete das komplexe Thema von Produktion und Vermarktung auf dem Apfelsektor. Da sind schon die breit gefächerten Zielmärkte, über 70 Länder, eine Herausforderung. Jedes Land hat andere Bedürfnisse und sollte demnach mit
den dort verlangten Produkten individuell beliefert werden können. Es hat sich herausgestellt, dass die Tendenz zu eher kleineren Äpfeln (65-85 mm Ø in Zentraleuropa und 70-90 mm Ø im Süden). Was den Geschmack betrifft, ist eine Tendenz in Richtung süßer festzustellen. Eine große Herausforderung stellt immer die Haltbarkeit sei es im Lager als beim Transport dar. Eine Unmenge an individuellen Verpackungswünschen der Handelsketten und laufende Änderungen gilt es zu bewältigen. Zertifizierungen werden immer wichtiger und wenn stets neue Sorten besseren Absatz fänden, so steht hier das Problem dagegen, dass Apfelbäume rund 20 Jahre bestehen sollten.
INTERAKTIVES AUSWERTUNGSTOOL
Udo Giacomuzzi vom Unternehmen
SmartFarmer stellte das neue von ihm
programmierte interaktive Auswertungstool vor. Die Größe Kennzahl ist Euro/ha, ein sehr brauchbares Instrument, das die Auswertung des eigenen Betriebes im Vergleich zu den anderen ermöglicht. Umsatz/ha, Kosten/ha, Einsatz von Maschinen-Stunden/ ha, Mitarbeiter/ha, Abschreibung/ Investitionen: man kann durch Filtern jetzt auch den Durschnitt aller Jahre oder gezielt die Daten eines Jahres anschauen. Außerdem wurde bei der Datenabgabe auch eine Plausibiltätsprüfung eingebaut, wodurch die Datenqualität noch erhöht wird.
OBSTWIRTSCHAFT HAT POTENTIAL
Christian Gruber von der Unternehmensberatung „Roi Team“ analysierte die Betriebe und bescheinigte großes Potenzial. Der große Faktor ist dabei der Bauer selbst. Von den Betrieben die am Benchmark-Projekt teilnehmen
kann man 1/3 als top, 1/3 im Mittelfeld und vielleicht noch kostendeckend bezeichnen, und 1/3 wirtschaftet defizitär. Man muss aber bedenken, dass sich eher die besseren Betriebe am Projekt beteiligten und dies nicht den Durschnitt widerspiegelt. Das Benchmarking ist ein brauchbares Tool, um seinen Betreib zu bewerten und sein Potential zu erkennen. In der Beratung ist es immer schön, wenn man ein klares Potential nach oben erkennen und aufzeigen kann, meinte der Beratungsprofi Im Obstbau wird klar beim Umsatz entschieden, Menge mal Preis und nicht in den Kosten. Eine große Herausforderung stellt es dar, den Richtigen Mix aus Qualität und Menge zu finden. Durch das Projekt kann man „verschenktes“ Potential erkennen und gegensteuern. Nach den Vorträgen folgte eine rege Diskussion mit vielen Beiträgen durch die Teilnehmer.
DEN BÄUERINNEN DAS WORT
Zusammenarbeit mit DEN BÄUERINNEN DAS WORT
In
Bunte Pflanzenvielfalt
In Sarnthein konnten am Sonntag 25. Februar Samen getauscht werden. Es wurde gestöbert, nachgefragt und nach Raritäten gesucht.
Sabine Schrott Prenn von Arche Südtirol, die zum Saatgutfest geladen hatte, freute sich über das große Interesse: „Das Interesse an Kulturpflanzenvielfalt ist doch groß und das gibt Hoffnung. Das ist eine Genugtuung und gleichzeitig Motivation weiterzumachen.“
Über Jahrtausende mussten Bäuerinnen und Bauern das Saatgut für ihren Garten selbst erzeugen. Sie behielten einen Teil der Getreidekörner, Bohnen oder Samen für die Aussaat im nächsten Frühjahr zurück. Beim 5. Saatgutfest von Arche Südtirol und der Bäuerinnenorganisation konnten in Sarnthein traditionelle Sorten getauscht und erworben werden.
Für Landesbäuerin Antonia Egger bietet das Saatgutfest eine einmalige Gelegenheit das Netzwerk unter den Erhalterinnen und Erhalter zu stärken
und auch den lokalen Sorten eine Bühne zu bieten: „Ihre Arbeit ist so wertvoll. Sie erhalten Kulturpflanzenvielfalt, sie sorgen, dass wir morgen noch unsere Pflanzenvielfalt haben. Das Saatgutfest gibt den Erhalterinnen und Erhalter die Bühne, die sie brauchen, um ihr Saatgut zu verbreiten und so auch für ihren Erhalt zu sorgen!“ Ob Passeirer Feuerbohnen, Erdbirnen oder die Lichtwurzel, dem Wasabi-Blatt oder dem Roten Blattsenf: beim Saatgutfest werden auch kaum bekannte Gemüse und Getreidearten angeboten. Das Publikum schätzt das vielfältige Sortiment der 13 Aussteller. Den Besuchern geht es um den Erhalt der Artenvielfalt. Sie möchten ihr Gemüse selbst sähen und es macht ihnen Freude, neue Sorten zu probieren. Für viele spielt die Unabhängigkeit von der Indus-
Broschüre: Die Bäuerin am Hof
Eine Broschüre zu schaffen, mit der sich die Frau auf dem Hof umfassend über rechtliche, soziale und versicherungstechnische Themen aber auch über Inhalte rund um das Zusammenleben und -arbeiten am Hof informieren kann, war der Südtiroler Bäuerinnenorganisation ein großes Anliegen. Die Neuauflage der Broschüre wurde nun offiziell vorgestellt und ist im SBO-Landessekretariat, über die Ortsbäuerinnen und in Kürze auch in den Bezirksbüros erhältlich. Bäuerinnen müssen informiert sein. Dies ist Voraussetzung, dass Leben und Arbeiten am Hof langfristig funktioniert, ist Landesbäuerin Antonia Egger überzeugt: „Geben möchten den Frauen die Broschüre in die Hand geben und sie ermutigen, sich um ihre Belange zu kümmern. Das ist sehr wichtig!“ Die Broschüre zeigt die wichtigsten Informationen über das Zusammenleben am Hof und der
trieproduktion eine große Rolle, sie möchten nicht das Saatgut von der großen Saatgutindustrie kaufen. Im Rohrerhaus informierten beim Saatgutfest Gastrednerinnen und -redner unter anderem über die Auswirkungen von Gentechnik: „Leider werden die sozialen, ökologischen und auch ökonomischen Auswirkungen in der Diskussion um die Neue Gentechnik ausgeblendet“, gab die Malser Agronomin und Bergbäuerin Anja Matscher zu bedenken: „Es braucht unbedingt eine Risikoforschung, und die enthält der neue Gesetzesvorschlag, er zurzeit auf EU-Ebene diskutiert wird, nicht.“ Weg von der Monokultur hin zu mehr Vielfalt: Das
ist auch der Anspruch beim Getreideanbau. „Wir werden uns in Zukunft auch mit dem Wasserverbrauch in der Landwirtschaft auseinandersetzen müssen, wir müssen über Anbaumethoden reden und wir sollten.“, rät Rudolf Vögel vom Landesamt für Umwelt Brandenburg. Diskutiert wurde auch über die Ackerbohne, bekannt auch als Puffbohne, Pferdebohn oder Saubohne, und über die Herausforderungen im Bergackerbau.
Die SBO-Ortsgruppe Sarntal unter der Führung von Ortsbäuerin Rosa Stofner Mair sorgte für das leibliche Wohl. So konnten sich die Besucherinnen und Besucher mit einem Sarner Striezl stärken.
Absicherung der Frau auf. „Ich muss wissen, worauf ich mich einlasse, wenn ich auf einen Hof hinkomme, dann kann ich entscheiden.“
Insgesamt 18 externe Autorinnen und Autoren sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Südtiroler Bauernbunds haben an den Inhalten mitgearbeitet und unter anderem die Themen geschlossener Hof, das Erbrecht, die Formen des Zusammenlebens, die Rentenabsicherung für Frauen, die Versicherung für die Bäuerin, Investitionen im Betrieb, Regelung der letzten Dinge, Mutterschaft, Kinderbetreuung und Pflege behandelt. Auch soziale Themen rund um eine gelingende Partnerschaft, den Spagat zwischen Familie, Hof und Arbeit sowie die eigene Gesundheit finden in der Broschüre genügend Platz. Sie soll als Hilfestellung dienen und offene Fragen zu den Herausforderungen des Lebens und Arbeitens auf dem Hof be-
antworten. Für weitere Informationen zur persönlichen Situation sind die Steckbriefe der Mitwirkenden sowie die Kontaktdaten zu den verschiedenen Abteilungen und Anlaufstellen unter dem jeweiligen Text angegeben. Die Broschüre wurde vom Landesbeirat für Chancengleichheit finanziell unterstützt.
Vortragsreihe in den Bezirken
Im Frühling plant die Südtiroler Bäue-
rinnenorganisation eine Vortragsreihe in den Bezirken, bei der die Broschüre vorgestellt und zwei Vorträge zu spezifischen Themen organisiert werden. Die genauen Termine und Austragungsorte werden noch bekannt gegeben. Die bäuerliche Familie ist herzlich dazu eingeladen.
Infos: E-Mail: info@baeuerinnen.it, Tel. 0471 999460
GESELLSCHAFT
Burgfrauen bei Schlaraffia®?
Herzlich willkommen!
Am „Unsinnigen“ fanden sich im Sitzungssaal des weltweit tätigen Männerbundes Schlaraffia® auch zahlreiche Frauen ein – Sogar ein „echter“ Uhu gab sich dabei die Ehre
GRIES - (pka) Um es gleich vorwegzunehmen: Die Faschingsveranstaltung des in Bozen ansässigen Männerbundes Schlaraffia® wurde von den anwesenden Mitgliedern wie von den zahlreich „eingerittenen“ Gästen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz als sehr gelungen bezeichnet, vor allem aber konnten sich alle bei humorvoll-launigen kurzen Vorträgen und Sketches gut unterhalten.
Aber vielleicht noch eine Erklärung zu einzelnen Begriffen, die im so genannten Schlaraffenlatein des Männerbundes vorkommen. So bedeutet Uhu – Betonung auf das zweite „u“ – eigentlich nichts anderes als „schlaraffischer Humor“ unter dem Schutz Uhus, der bekanntlich auch für Weisheit steht. Die regelmäßigen, in den Monaten von Oktober bis April wöchentlich stattfindenden Treffen unter den Mitgliedern (also Schlaraffen) werden als Sippung bezeichnet. Die Sippungsorte finden in einer „Burg“ statt und es gibt weltweit rund 250 Reyche (also Orte, wo ein Schlaraffenverein seinen Sitz hat). Ein wichtiges Element stellt die Sprache dar: es wird überall – ob in Nord- oder Südamerika, in Südaf-
rika, Australien oder Asien – stets deutsch gesprochen, allerdings mit einigen besonderen Ausdrücken gespickt. Soweit in Kürze zum Männerbund Schlaraffia®. Nun aber zum so genannten Burgfrauenabend! Zweimal im Jahr werden nämlich die Ehefrauen, Freundinnen und auch Bekannte und Freunde der Schlaraffen in die Burg – in Bozen ist es das Kulturheim Gries – geladen, um gemeinsam einen bunten und fröhlichen Abend zu verbringen. Diese beiden Festlichkeiten heißen Uhubaumfest (in der Vorweihnachtszeit) und eben Burgfrauenabend, der in der Pons Drusi – so nennt sich unser Reych – stets am „Unsinnigen“ abgehalten wird. Im heurigen Jahr war es insofern ein außergewöhnlich interessanter Abend, den mehr als 40 Teilnehmende miterleben und genießen konnten. Zum einen wurden die Gäste wie eigene Mitglieder von einem nahezu „echten“ Uhu empfangen. Unser Künstler und ideenreiche Ritter Mach-Bild – so sein schlaraffischer Name – hatte sich in einen gewaltigen, wunderbar geschmückten bzw. gefiederten Vogel verwandelt – in Lebensgröße! Allein dieses „Outfit“ war es wert, dabei zu sein und sich am Anblick zu ergötzen.Begonnen wurde, wie bei solchen Anlässen üblich, mit einem festlichen Menü, das von einem Catering-Damenduett köstlich zubereitet wurde. Anschließend begann der erste Teil des Abends, bei dem das „Offizielle“ über die Bühne gebracht werden musste. Nach einer kurzen Unterbrechung, die mit einer wohlschmeckenden Nachspeise versüßt wurde, ging’s dann zum humorig-lustigen Teil über. Zuerst trat kein Geringerer
als der Kaiser selbst (Persiflage auf „Wir sind Kaiser“) auf, der einzelne Schlaraffenmitglieder, aber auch eine Burgfrau zur Audienz auf die Bühne holte. Mit einem Frage- und Antwortsketch (den gesanglichen Part übernahm gekonnt Burgfrau Drandiezohl) wurde fortgefahren. Anschließend wurden abwechselnd musikalische Stücke (unter anderem auf dem Klavier, der Gitarre oder Mundharmonika) und zur Faschingszeit passende kurze Vorträge oder selbstverfasste Reime vorgetragen, die die Lachmuskeln der Anwesenden arg strapazierten. Apropos Teilnehmende: Neben den
bereits erwähnten Freunden aus österreichischen, deutschen und Schweizer Schlaraffenorten waren auch höchste Vertreter der Bozner Stadtregierung zugegen: Vizebürgermeister Stephan Konder mit Gattin Zdenka und Kulturstadträtin Johanna Ramoser. Ihnen war jedenfalls anzusehen, dass sie ein paar vergnügliche, stressfreie Stunden abseits der Sorgen und Nöte „ihrer“ Bürger/innen verbracht haben. Mehr über den Verein unter www.schlaraffiaponsdrusi.com oder bei der Zentrale des Weltverbandes Allschlaraffia® www.schlaraffia.org
Bauen und Sanieren: für die Zukunft investieren
SÜDTIROL - (Red) „Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen“ – so lautet ein altbekanntes Sprichwort. Dies bedeutet nicht nur, auf eine gesunde Ernährung zu achten, sondern auch beim Bauen und Renovieren gesunde Baustoffe zu verwenden. Auch ist das vielstrapazierte Wort „nachhaltig“ nicht zu vergessen
Schimmelpilzschäden, Elektrosmog, Asbest, Formaldehyd, Weichmacher, Flammschutzmittel, Holzschutzmittel, … – Dies ist nur ein Bruchteil der Gefahren, die unsichtbar in Gebäuden lauern und seine Bewohner krank machen können.
Gebäudebedingte Krankheiten sind häufig Kopfschmerzen, Konzentrationsschwäche, Reizungen der Augen-, Nasen- und Rachenschleimhaut. Beschwerden, die häufig wieder verschwinden, wenn man die entsprechenden schadstoffbelasteten Räume verlässt. Bei erhöhter Schadstoffkonzentration können die Symptome allerdings schnell chronisch werden. Auch schwerwiegende Erkrankungen werden zum Teil durch die eigenen vier
Wände verursacht.
Mit wohngesunden Baustoffen kann man wirkungsvolle Maßnahmen zur Gesundheitsprävention treffen. Untersuchungen zufolge verbringen wir bis zu 80 % unserer Zeit in geschlossenen Räumen. Besonders für Kinder und Senioren ist das Zuhause der zentrale Lebensmittelpunkt. Kein Wunder also, dass das private Wohnumfeld einen großen Einfluss auf unser Wohlbefinden hat. Dementsprechend hat das „Wohlfühlen“ in den eigenen vier Wänden in den vergangenen Jahren stark an Bedeutung zugenommen.
THEMEN DER ZUKUNFT
Vieles, was zum Wohlfühlen in einem Haus beiträgt, wird unbe-
wusst wahrgenommen. Es sind unter anderem das Wohnklima mit der Raumtemperatur, die Akustik, der Schallschutz, die Luft oder die
Sicherheit. Das Motto „energieeffizientes Bauen zum Wohlfühlen“ trifft nicht nur den Zeitgeist, sondern thematisiert auch eines der
SPEZIAL BAUEN
Ob Neubau- oder Sanierung, eine energiesparende und hocheffiziente Fußbodenheizung von Bautechnik ist immer eine gute Lösung.
wichtigsten Zukunftsfelder für Bauherren wie Bauunternehmer. Renovieren und Sanieren sind nach wie vor aktuelle Themen und die Möglichkeiten von Verbesserungen sind noch lange nicht ausgeschöpft.
Dafür sorgen immer wieder neue Entdeckungen von Materialien und Anwendungssystemen.
Sanieren kann bis zu zwei Drittel Energie einsparen
Beim Auftreten von Feuchtigkeitsschäden, steigendem Energieverbrauch oder einer optischen Abnützung sollte eine Sanierung oder Renovierung des Gebäudes in Betracht gezogen werden. Sanieren ist eine wichtige Maßnahme zur Energieeinsparung, ebenso ermöglicht es eine Verbesserung des Wohnklimas.
Die meiste Wärmeenergie geht über undichte Fenster und Türen, das
Dachgeschoss und kaum gedämmte Außenwände verloren. Regelmäßige Wartungen können einer schleichenden Abnützung entgegenwirken. Vor allem Fenster, Türen und Heizungen sollten kontinuierlich von Experten kontrolliert werden. Ein guter Tipp: Lassen Sie sich von den erfahrenen Fachleuten beraten. Um Energie einzusparen, eignen sich außerdem Wärmedämmungen, ein Austausch der Heizungen oder die Erneuerung der Außenfassade. Auch wenn diese Arbeiten auf einem Schlag eine Menge Geld kosten, zahlt sich die Investition aus, denn jede gut gemachte Sanierung rentiert sich auf Dauer. Staatliche Fördermittel lohnen genutzt zu werden.
Der Wert eines Gebäudes wird durch Renovierungsarbeiten nachhaltig gesteigert. Zudem können optische Aufwertungen am Gebäude und an der Außenanlage vorgenommen werden. Bei einer Generalsanierung sollte die Anbringung einer Solaranlage zur Warmwasseraufbereitung oder einer Photovoltaikanlage zur Erzeugung von Strom überdacht werden. Auch die Überprüfung aller Elektroanlagen ist ratsam. Moderne Led-Technik kann nicht nur optisch aufhellen, sie ist auch äußerst sparsam um bedienerfreundlich.
INNOVATION BEI TERRASSENBÖDEN HAT SICH BEWÄHRT
Vor über 20 Jahren hatte man in Europa begonnen, nach innovativen Lösungen für Terrassendecks zu suchen und zu diesem Thema über mehrere Jahre geforscht. Die Hersteller haben weitergedacht und die natürlichen Eigenschaften von Holz um einige Vorteile ergänzt. Da Tropenholz für Terrassendecks nur beschränkt verfügbar ist und Nadelholz gefährlich splittert, kann man heute auf verschiedene, innovative Lösungen blicken. Es gibt über viele Jahre erprobte High-Tech-Dielen für den Außenbereich, welche bis zu 75 % aus Holz und der Rest aus Polymeren und Additiven bestehen. Zertifizierte Dielen aus nachhaltig bewirtschafteten Holzbeständen sind ökologisch wiederverwertbar und haben keinen PVC-Überzug. Gefährliche Splitter gibt es auch nicht. Mit Sicherheit sind sie ideal für empfindliche Kinderfüße. Aus ökologischen Gründen und aus Gründen der Entsorgung wird den Konsumenten von führenden Herstellern empfohlen, Produkte zu wählen, welche PVC-frei sind. Die Konsumenten sollten sich vor dem Kauf entsprechende Informationen und Zertifikate besorgen. Neben
dem modernen Design bieten die guten Terrassendecks am Markt gegenüber traditionellen Terrassen auch technische Vorteile:
• Sicherheit: keine gefährlichen Splitter - Kinder können sich nicht verletzen
• Rutschhemmend: auch für Schwimmbadumrandungen geeignet
• Pflegeleicht: kein Streichen oder Ölen nach der Verlegung notwendig
• Optimaler UV-Schutz: vergraut nicht
• Beständiger als Holz: vor allem gegen Insekten und Pilze
• Umweltfreundlich: kein Tropenholz
• Natürliches Design: mit sehr vielen verschiedenen Verlegemöglichkeiten
• Einfache Bearbeitung: wie normales Holz
Mehr über diese innovativen Bodenbeläge finden Sie unter: winkler. direct
Für die eigenen vier Wände ist das Beste gerade gut
RESCH Möbel GmbH
Echtes Handwerk - von der Idee bis zur Ausführung
Das Unternehmen RESCH Möbel steht seit mehr als 60 Jahren für gelebte Südtiroler Handwerks Tradition. Heute beschäftigt das Unternehmen über 40 Mitarbeiter an zwei Standorten: in der Tischlerei in Gargazon und im Showroom im Gewerbegebiet Kardaun.
Im Showroom Resch Möbel in Kardaun setzt das Unternehmen zwei Schwerpunkte: Das „Gesamtkonzept Hotel“- dort bietet Resch Möbel Komplettlösungen und Maßanfertigungen für Hotel- und Gastbetriebe, sowie die „Küchenwelt“, in welcher Besucher eine reiche Auswahl an Ideen, Muster und Modelle für ihre Traumküchen finden. Das Unternehmen realisiert neben der Küche auch die gesamte Inneneinrichtung für jeden Wohnraum. Resch Möbel Berater/innen gehen auf individuelle Kundenwünsche professionell ein und erstellen Gesamtkonzepte für modernes, komfortables Wohnen.
Genau darin liegt die Stärke von Resch Möbel. Als Komplettanbieter plant, berät, fertigt und liefert Resch Möbel alles aus einer Hand.
Überzeugen lassen können Sie sich im SHOWROOM im Gewerbegebiet von Kardaun, nahe der Einfahrt ins Eggental.
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T +39 0471 09 52 00 info@resch.it; www.resch.it
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Mortec: Tore und mehr … Mortec ist auf die Herstellung von Torsystemen für den Privatsektor und Industriebedarf spezialisiert – auch Umzäunungen und Balkongeländer, sowie Laderampen und automatisierte Systeme gehören zur Produktpalette des Unternehmens. Seit der Gründung im Jahr 1992 hat sich das familiengeführte Unternehmen zum Ziel gesetzt, die Erwartungen der Kunden zu über-
treffen. „Tore fürs Leben“ ist dabei der Leitsatz und gelebter Anspruch.
„Wir glauben an Langlebigkeit, Sicherheit, Genauigkeit und Qualität. In den letzten Jahren konnte die Produktion stetig gesteigert werden und wir können uns mittlerweile ein 40 Mitarbeiter starkes Team nennen.“ Von der Beratung über die Planung bis hin zur Realisierung und dem Verkauf erhalten Sie bei Mortec alles aus einer Hand. Blick
STOLU projects
Viele Bauherren haben nicht das Knowhow oder es fehlt schlichtweg die Zeit sich mit den vielfältigen Herausforderungen am Bau auseinanderzusetzen. Dieser Umstand hat mich dazu bewogen, 2022 das Unternehmen STOLU projects zu gründen, um den Mehrwert meiner umfassenden Kenntnisse zur Verfügung zu stellen. Somit haben die Kunden einen einzigen, verlässlichen Ansprechpartner in der Planung und Umsetzung und gehen sicher, dass unter anderem die vereinbarten Termine und Kosten eingehalten werden.
Nach meiner Ausbildung als Tischler war ich über einen langen Zeitraum in leitenden Positionen bei renommierten Südtiroler Betrieben tätig. Zu den Schwerpunkten haben unter anderem die Koordination und Organisation der Arbeitsabläufe gehört. In dieser Zeit habe ich ein hervorragendes Netzwerk aus verlässlichen Partnern (Planer, Techniker, Handwerker usw.) aufbauen können. Zu meinen Kompetenzen zählen jahrelange Erfahrung am Bau mit entsprechendem technischen Hintergrundwissen, praktisches Denken und höchstes Qualitätsbewusstsein!
STOLU projects bietet folgende Leistungen an:
Projektleitung bei Neubau, Umbau, Sanierung o Projektkoordination in der Ausführungsphase o Organisation Handwerker/ Lieferanten o Überwachung Kosten und Zeitplan Innenausbau und Möbel Montagearbeiten
STOLU projects
Lukas Stofner
Reinswald 132 39058 Sarntal
Spaß beiseite!
von Robert AdamiGeschätzte Leser, Spiel, Satz und…?
Tennisfans sind ganz besondere Menschen. Wenn Tennisfans sich amüsieren wollen, gehen sie nicht auf irgendeine Tanzveranstaltung, sondern auf den Tennisball. Dort schauen sie dann, ob ihnen nicht ein Partner ins Netz geht, mit dem sie gegebenenfalls ein gemischtes Doppel austragen können. Manchmal fällt allerdings der verbale Austausch etwas schwer, weil Tennisfans meistens nach 5 Sätzen den Austausch beenden. Dafür sind Tennisfans aber sehr großzügige Menschen: Wenn der Service stimmt, zahlen sie auch gern einen Aufschlag. Tja, und Südtiroler Tennisfans gingen früher auch gern zur Dinner-Party, aber jetzt natürlich lieber zur Sinner-Party. Da ist man sicher, dass auch Ja (n)niks schief geht …
Aber Spaß beiseite. Südtirol ist im TennisFieber, und das zu Recht. Man kann Jannik Sinner nur Hochachtung aussprechen für seine sportlichen Erfolge und vor allem für die Art und Weise, wie er damit umgeht. Es seien ihm also Lob und Aufmerksamkeit von Herzen gegönnt. Allerdings empfinde ich ein klein bisschen Bitterkeit, wenn ich sehe, wie sich jetzt im Anschluss an Sinners große Siege auch gewisse Herrschaften aus der Politik sehr um die Nähe des jungen Tennisstars bemühen. Was ja an und für sich nichts Schlimmes wäre, aber ich wünschte mir, die Entscheidungsträger widmeten dieselbe Aufmerksamkeit, die sie so manchem Spitzensportler in Momenten des Triumphs schenken, das ganze Jahr über auch den „Otto Normalsportlern“. Vor allem den vielen Jugendtrainern, die sich meist für ein Apfel und ein Ei in allen möglichen Sportarten um den „normalen“ Nachwuchs bemühen und sich nur allzu oft mit maroden Trainingsstrukturen und allgemein schlechten Rahmenbedingung herumplagen müssen. Sie tun das, damit wir nicht nur Spitzensportler, sondern auch eine Vielzahl an jungen Menschen heranwachsen sehen, die im Sport einfach einen gesunden Ausgleich zu ihrem sonst oft schon sehr „unbeweglichen“ Alltag finden. Und das, meine Herrschaften, ist doch auch mal ein großer sportlicher Erfolg.
Brief aus Rom
der Mythos der Unbezwingbarkeit von Ministerpräsidentin Meloni hat sich zerschlagen. Die Regionalwahlen in Sardinien haben gezeigt, dass sich Italien treu bleibt und dass niemand beanspruchen kann, langfristig unbesiegbar zu sein. Während es vor einigen Wochen noch so aussah, als wäre die Wahl des Kandidaten der Rechtsregierung zum Präsidenten der Region nur eine Formsache, gelang der gemeinsamen Kandidatin der Fünf-Sterne-Bewegung und des Partito Democratico eine Aufholjagd, die in einem spannenden Finale dazu führte, dass sie zur Präsidentin der Region gekürt wurde. Mag sein, dass der Zwist zwischen Lega und Fratelli d’Italia, letztendlich also zwischen Giorgia Meloni und Matteo Salvini, die beide für sich die Namhaftmachung des als sicher geglaubten neuen Präsidenten der Region beanspruchten, nicht gut angekommen ist, mag sein, dass der letztendlich von Meloni diktierte Kandidat, Paolo Truzzu, Bürgermeister von Cagliari, nicht die beste Wahl war, letztendlich aber hat es sich gezeigt, dass das Wahlvolk doch nicht eine willenlose Herde ist, die sich beliebig leiten lässt. Eine Lehre für Meloni, gewiss, und ein Hinweis für die Opposition, dass diese Mehrheit nur gemeinsam zu schlagen ist. Doch wie immer ist alles relativ: Sardinien ist nicht unbedingt Italien, die Erfahrung der Inselregion lässt sich nicht beliebig reproduzieren und ein stabiles Zusammenrücken von Partito Democratico und der Fünf-Sterne-Bewegung ist nicht absehbar, zu eitel sind die Figuren, zu unterschiedlich der Zugang zu wesentlichen Fragen und zu unzuverlässig auch die Linie von Giuseppe Conte, der es zwar geschafft hat, die Fünf Sterne vom Kometen zum Planeten zu transformieren, aber seinen Führungsanspruch der Gesamtopposition nicht aufgeben will. Indessen werden die Konflikte in der Mehrheit immer
spürbarer: der Verdacht, dass die Lega aufgrund der Möglichkeit, Präsident und Abgeordnete getrennt zu wählen, in Sardinien den Kandidaten von Meloni abblitzen ließ, lastet auf der Koalition, die Weigerung der Fratelli d’Italia, die Mandatsbeschränkung für die Präsidenten der Regionen auf drei Mandate zu erweitern, belastet das Verhältnis mit der Lega, die Luca Zaja, unbestrittener und charismatischer Präsident des Veneto, bestätigen möchte, und der unerwartet starke Auftritt von Forza Italia in Sardinien stimmt Salvini besorgt. Zu Recht, denn seine Führungsrolle innerhalb der Lega wird immer mehr in Frage gestellt und ein Kurswechsel mittlerweile auch laut angedacht. Stimmen werden laut, die Lega solle sich wieder auf ihre Wurzeln besinnen und für jene Regionen des Nordens eintreten, in welchen sie geboren wurde. Der Anspruch von Salvini, die Lega zu einer nationalen Größe zu führen, hat zu einer Verunsicherung bei den Kernwählern geführt, ohne den Traum der Machtübernahme im Gesamtstaat zu erfüllenein kaum lösbares Dilemma.
Etwas ist immer im Umbruch, in Italien, am ersten März 2024.
Manfred Schullian KammerabgeordneterBrief aus dem Landtag
seit meinem Brief vom Sommer letzten Jahres ist viel passiert. Die Landtagswahlen haben das Team K als zweitstärkste politische Kraft in Südtirol bestätigt, ebenso die Gemeindewahlen in Brixen, wo wir stark zulegen konnten. Wir werden damit immer mehr zur echten Alternative zur SVP und möchten diese Rolle auch bei den anstehenden Europa-Wahlen spielen.
Inzwischen gilt es, sich im Landtag einzusetzen, Anträge und Gesetzesentwürfe einzubringen und wenn nötig auch einmal für Stabilität zu sorgen. Ja – denn diese Mehrheit ist die wackeligste in der Geschichte unseres Landes, laufend treten Widersprüche innerhalb einer zusammengewürfelten Koalition aus fünf Parteien zutage, die ein immer schwächerer Landeshauptmann Kompatscher zusammen mit Parteien vom ganz rechten Spektrum anführt. Bereits jetzt, wenige Monate nach Beginn, fragen sich viele, wie lange diese Regierung mit diesem Präsidenten noch durchhalten wird. Eigene Vorschläge einbringen und für Stabilität sorgen, sagte ich. Genau das haben wir kürzlich im Gesetzgebungsausschuss bei der Behandlung des Haushaltes, mit dem ca. 600 Millionen Euro verteilt worden sind, getan. Gleich mehrere Vorschläge des Team K sind angenommen worden, unter anderem jener, dass die Gemeindeimmobiliensteuer GIS auf Unterkünfte, die über Plattformen wie AirBnB an Touristen vermietet werden, erhöht wird und auf keinen Fall günstiger sein darf als die GIS auf Wohnungen, die langfristig an unsere Familien vermietet werden. Zurzeit zahlen letztere eine Steuer, die fünfmal höher ist als die für
Wohnungen, die über AirBnB vermietet werden – ein Skandal, der jetzt endlich ein Ende findet. Wenn der angenommene Antrag auch das Votum im Landtag übersteht.
Angenommen wurden auch die Anträge, dass vom Alpenverein ein obligatorisches Gutachten eingeholt werden muss, wenn neue Schutzhütten gebaut werden, und vor allem, dass in Zukunft ein weiterer Verkauf unserer Berge verboten wird: Das Land darf keine Liegenschaften mehr verkaufen, die landschaftlich, ökologisch oder kulturell wertvoll sind bzw. unter Schutz stehen. Endlich! Ich hatte es bereits letztes Jahr versucht, unter dem Eindruck des Verkaufs eines Stück Rosengartens an einen Privaten, der dort oben eine MegaHütte hingestellt hat, die man von Bozen aus mit freiem Auge sieht. Wir brauchen keinen Verkauf unserer Berge und nicht noch mehr Disneyland in den Dolomiten.
Für Stabilität haben wir dann auch gesorgt, angesichts der wackelnden Mehrheit, und für den Haushalt gestimmt, da die Bereiche Soziales, Sanität und viele mehr dringend auf dieses Geld warten.
Liebe Grüße aus dem Landtag, Paul Köllensperger
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Seit 28. November wartet in Seis am Schlern die ganze regionale Produktvielfalt von MPREIS darauf entdeckt zu werden.
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Abenteuer und Magie für Kinder und Jugendliche Neun Camps in den Bergen
Eine Woche nur unter Gleichaltrigen sein, sich in der Natur frei fühlen, Abenteuer erleben und neue Freundschaften schließen – wer möchte das nicht? All diese schönen Erfahrungen und noch vieles mehr, bieten die neun Camps, die das Jugendzentrum papperlapapp aus Bozen für junge Menschen zwischen 10 und 15 Jahren im Sommer organisiert.
Angeleitet werden die Camps von Leitern und Koordinatoren, die in dem Ausbildungsformat ExPEERience das nötige Handwerk erlernt haben, um Hütten- und Zeltlager professionell zu planen und zu gestalten. Unter den Sommerangeboten sind auch Camps nur für Mädchen und nur für Jungen zu finden. Die Camps finden allesamt in Südtirol statt und haben eine Besonderheit: auch Jugendliche mit Beeinträchtigung werden voll in die Camps integriert und dabei adäquat begleitet. Möglich ist das durch die Kooperation zwischen dem Jugendzentrum papperlapapp und dem Verband „Lebenshilfe Onlus“.
Die Anmeldungen zu den „SummerCamps“ sind bis 30. April möglich. Die verfügbaren Plätze sind begrenzt.
Detaillierte Infos zu den Camps auf:
http://www.papperla.net/project/camps/?lang=de
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Redaktion: Walter J. Werth | wjw@bezirksmedien.it
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