Der Frühling ist da: pflanzen wir Zuversicht!
Im Frühling hilft uns die Natur, neuen Mut zu schöpfen. Das Netzwerk für Nachhaltigkeit – nun unter neuem Namen La Rete Das Netzwerk La Rëi – versucht diesen Mut zu stärken und auf Möglichkeiten hinzuweisen, selbst einen Beitrag zu leisten. Gerade im Frühling soll man wissen: Zuversicht kann ich pflanzen!
SORGEN WIR SELBER FÜR BIODIVERSITÄT
„Vor unseren Augen, im Schatten des omnipräsenten Klimawandels, spielt sich eine zweite ökologische Großkrise ab: der Verlust der natürlichen Vielfalt. Die gute Nachricht: Wir selbst können etwas dafür tun! Ob die heimische Biodiversität erhalten bleibt, bestimmen wir selbst direkt vor unserer Haustür.“ Mit diesen Worten stellt der Dachverband für Natur- und Umweltschutz seinen Leitfaden „Vielfalt fördern“ vor. Er zeigt erstaunlich viele einfache Beispiele und praktische Tipps für mehr Biodiversität. In der Rubrik Publikationen auf umwelt.bz.it kann man den Leitfaden herunterladen und den Frühling nutzen, um Artenvielfalt mit eigenen Händen zu fördern. Vielen ist der Leitfaden ebenso unbekannt wie die Tatsache, dass unsere Förster einheimische Bäume und Sträucher zur Verfügung stellen, mit denen Artenvielfalt gestärkt wird. Verwandeln wir unseren Garten bewusst in einen nährenden Ort für Schmetterlinge und Bienen. Mit einem Besuch beim Förster im eigenen Umfeld werden Sie gut beraten.
EIN GARTEN FÜR ALLE IN MERAN UND GRÜNE DÄCHER IN BOZEN
Die Möglichkeit der Mitgestaltung bietet sich auch in partizipativen Projekten: Bozen und Meran sind Teil des Projektes JUSTNature mit Partnerstädten in ganz Europa. Ein gerechter Übergang zu emissionsarmen Städten ist das übergeordnete Ziel der Initiative und dazu werden viele kreative Ideen ausprobiert. Unter anderem plant
Meran einen „Garten für alle“ und Bozen möchte seine Industriezone von oben begrünen.
Der „Garten für alle“ in Obermais soll wilde Ecken für eine große Vielfalt an Pflanzen und kleine Tiere zum Nisten und Verstecken enthalten, aber auch einen Obstund Gemüsegarten mit einer Vielfalt von Beeren, um die Freude an der „essbaren Stadt“ zu vermitteln. Rückfragen gerne an justnature@ gemeinde.meran.bz.it.
Die Stadtverwaltung von Bozen hingegen will mit der beispielhaften Begrünung eines großen Bürohausdaches die vielen Unternehmen in der Industriezone dazu motivieren, es Ihnen gleichzutun. Infos hierzu unter energieberatung@ gemeinde.bozen.it. In beiden Projekten können Bürger:innen sich einbringen, um Vielfalt und Natur wieder in unseren Alltag zu holen.
WIE HOLEN WIR
DIE JUGEND INS BOOT?
Für Jugendliche sind Zuversicht und die Freude am gemeinsamen Tun in Zeiten wie diesen ein besonderer Schlüssel. Nur: Wie holen wir die Jungen an Bord? Das Netzwerk versucht es mit Jugend-Klausuren, Wir-Spielen und Mitmach-Konferenzen, die von Jugendlichen mitgestaltet werden. Diese Projekte werden am Dienstag, 18. April um 19.00 Uhr in Bozen vorgestellt, im Raum Spazio Rete in der GiovanniCaproni-Str. 9. Dort stellen wir uns im Kreisgespräch die Frage, wie wir junge Menschen kreativ mit einbinden können. Mehr dazu im Eventkalender auf future.bz.it, inklusive Link zur Anmeldung. Mitgestaltet wird der Abend vom Südtiroler Jugendring und den Teilnehmenden der Jugend-Klausur. Ebenfalls zu Wort kommen zwei junge Netzwerkpartnerinnen, denen die Kraft der nächsten Generation besonders am Herzen liegt: der Waldkindergarten in Söll (abenteuerkindergarten.com) und die Waldorfoberschule in Meran.
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
immer öfter erfahren wir durch diverse Medien über Gewalt von Jugendlichen: „Umzingelt, angespuckt und beleidigt! Es reicht mit der migrationsgetriebenen Gewalt! Opfer und besorgte Eltern nicht allen lassen! Sicherheitsprobleme im Supermarkt!“ Körperverletzung, Bedrohung, Diebstahl: Gewalttätige Jugendliche schaffen es immer wieder in die Schlagzeilen. Aber entspricht dieses Gefühl der Bedrohung auch der Realität? Oder reagieren wir auf das Thema zu panisch?
Die Studienlage spricht eine klare Sprache: Seit Mitte der 1990er Jahre ist die Kriminalität in den westlichen Ländern rückläufig. Diese langfristige, positive Entwicklung der Gewalttaten scheint – zumindest vorläufig – aber zu Ende zu sein. Seit etwa fünf, sechs Jahren gibt es in zahlreichen Ländern, etwa in Deutschland, Schweden, Großbritannien und den USA, Hinweise darauf, dass die Zeit sinkender Gewaltneigung vorbei ist. Die Gewaltkurven steigen in diesen Ländern wieder. Die Brutalität der Jugendszene auch bei uns ist real. Einige dieser jungen Menschen brauchen keinen Grund, um zuzuschlagen. Ein nicht geringer Teil der Gewalttaten wird von Jugendlichen ausländischer Herkunft begangen. Dass die meis-
ten von ihnen unter schwierigen Verhältnissen aufwachsen, ist bekannt. Grenzen kennen viele nicht, werden ihnen auch nicht gesetzt, und wenn Kinder und Jugendliche keinen Rahmen erhalten, suchen sie die Grenzen anderweitig. Junge Menschen brauchen Zugehörigkeit und Anerkennung. Jugendbanden erfüllen dies schnell, ohne anstrengenden Umweg über sportliche Erfolge zum Beispiel. Auch kann es nicht sein, dass straffällige Jugendliche keine Konsequenzen zu fürchten haben. Nur wenn Straftaten auch bestraft werden, erreichen wir den Respekt für unsere Rechtsordnung, ohne die ein Zusammenleben nicht möglich ist.
Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 29. März
Ihr Walter J. Werth wjw@bezirksmedien.itKaltern: Baugrundstück mit landwirtschaftlichen Grün für Ein-, Zweifamilienhaus zu verkaufen.
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Jugendbanden – auch bei uns ein Thema?
Der Begriff „Baby Gang“, also jugendliche Banden, hat sich in den vergangenen 10 Jahren auch hierzulande eingebürgert. Was hat es aber damit auf sich und was steckt eigentlich dahinter? Vor allem: Sind diese Jugendbanden nach wie vor vorhanden und sind sie somit „salonfähig“ geworden?
BOZEN/LEIFERS (pka) Vor Kurzem wurde vom Innenministerium eine italienweite Studie über die Jugendbanden veröffentlicht, die in Zusammenarbeit mit „Transcrime“, der Zentraldirektion der Kriminalpolizei und unter Mitwirkung mehrerer italienischer Universitäten erstellt wurde und das Phänomen der so genannten Baby Gangs (Jugendbanden) analysiert hatte. Das Ergebnis war, dass diese Art der Jugendkriminalität weiter gestiegen ist und hauptsächlich auf die familiäre oder soziale Situation, in der sich die jungen Leute befinden sowie auf deren ungenügende Integration zurückzuführen sei. Bei diesen Jugendbanden handle es sich laut Studie um Gruppen von durchschnittlich etwa 10 Burschen, mit einem Alter zwischen 15 und 17 Jahren, meist Italiener, bar einer Organisationsstruktur oder Aufgabenzuteilung. Diese Baby Gangs schließen sich auch ad hoc zusammen, lassen sich zu Gewaltakten hinreißen, meist ohne triftigen Grund, bedingt eben durch größeres Unbehagen, Unverständ-
nis und Unzufriedenheit in ihrem familiären Umfeld – ein krimineller Vorsatz zu ihren Taten steht nicht im Vordergrund. Angriffsziele seien primär Gleichaltrige, aber auch Vandalismus und Störung der öffentlichen Ruhe und Sicherheit zählen dazu, genauso wie Drogenhandel und kleinere Raubzüge. Dies in Kürze der Befund auf nationaler Ebene.
WIE SCHAUT ES ABER BEI UNS IN SÜDTIROL AUS?
Sind wir auch hier eine „Insel der Seligen“ und von diesen Jugendbanden verschont geblieben? Um es gleich vorwegzunehmen: Auch hierzulande sind solche Baby Gangs auf den Plan getreten, vor allem in den Städten wie Bozen, Meran und Leifers haben sie bisher ihr Unwesen getrieben. Was uns von der italienweiten Studie schon unterscheidet, ist das geringere Alter der Jugendlichen, die sich zusammenrotten – oft sind sie noch minderjährig, also keine 14 Jahre alt.
So hat unlängst das Studienzent-
rum von „La Strada – Der Weg“ zu einem Informationsabend geladen, um dieses Phänomen näher zu beleuchten.
Dabei hat die Psychologin und Koordinatorin des Dienstes für Wiedergutmachungsjustiz bei „La Strada – Der Weg“, Ulrike Oberlechner (im Bild),
in einer aufschlussreichen Videobotschaft sei es die Problemstellung der Jugendbanden wie auch Lösungsansätze dargelegt. „Gerade letzthin sind es vermehrt Minderjährige, die zu unkontrollierten,
„Soooo frisch, wie die Wiesen auf unseren Almen.“
unberechenbaren und gefährlichen Banden geworden sind, die die Gegend unsicher machen und zudem gewalttätig werden. Ihr Alter beläuft sich auf 13, 14 oder 15 Jahren und sie schließen sich aufgrund eines Merkmals zusammen. Dies kann äußerlicher Natur sein wie beispielsweise ihre Kleidung oder ihr Musikstil, es kann sich um eine lokale Begrenzung wie den engeren Wohnort oder dieselbe Schule handeln; Gruppen können sich auch nur vorübergehend zusammenfinden. Dies auch im Unterschied zu Amerika, wo die Voraussetzungen zur Bandenbildung ganz andere sind“, erklärt Oberlechner. Die Gruppe habe stets einen Anführer, untereinander würden sie sich aber nicht so gut kennen, wobei der Ältere den Ton angebe und die Fäden ziehen würde. Der Anführer beschließe immer, was getan werde und die Bereitschaft, Gewalt anzuwenden, sei sehr gestiegen. „Die Frustationstoleranz hat sich erhöht, besonders seit Corona haben die Jugendlichen verlernt, wie man sich in sozialen Gruppen verhält. Dies könnte auch auf soziale Medien und Videospiele zurückzuführen sein. In unserer Tätigkeit der Mediation ist uns aufgefallen, dass den Jugendlichen die Grenzen aufzuzeigen sind, das ist aber schwieriger geworden, denn jeder hat das Gefühl, nicht der Täter, sondern lediglich ein Mitläufer zu ein, ohne Verantwortung“, fährt Oberlechner fort.
Wenn es aber gelänge, zum Jugendlichen vorzudringen und mit ihm konstruktiv zu arbeiten, hätte man einen wesentlichen Teil der Arbeit erreicht. Ihr Dienst arbeite mit der Staatsanwaltschaft bzw. dem Sozialdienst des Jugendgerichtes zusammen, um auszuloten, inwieweit eine Wiedergutmachung möglich und vorteilhaft wäre; so könne man die Straftat besser einordnen. Anschließend würde mit den jugendlichen Straftätern gesprochen, um intervenieren zu können; eine Mediation könnte beispielsweise zu einer Wiedergutmachung mit dem Opfer führen. Auch eine soziale Arbeit könnte sinnvoll sein, um sich an der Gesellschaft wieder zu
rehabilitieren. „Wir führen auch Gruppengespräche durch“, ergänzt Oberlechner. Eine herausfordernde Arbeit stelle jene mit den Eltern dar, denn „wir können diese Situationen oft nicht bewältigen. Es braucht einfach mehr Aufmerksamkeit den Jugendlichen gegenüber, damit sie wieder in die Familie zurückfinden. Eine große Frage bleibt: Was sind für mich gute und schlechte Freunde?“, schließt Oberlechner.
WIE SCHAUT ES IN DER LANDESHAUPTSTADT AUS?
so entsteht dann eine Gruppendynamik, die kaum aufzuhalten ist. Wir können diesem Tun nicht ohnmächtig gegenüberstehen, es handelt sich ja um mutwillige Zerstörung, bei denen vielfach öffentliche Gebäude beschädigt werden. Da sind in erster Linie die Erziehungsberechtigten gefordert“, ergänzt die Stadträtin. Letzthin hätte auch eine Mediation zwischen den Eltern der beiden Buben und der Stadtverwaltung stattgefunden, um eine Schadensregelung zu erwirken. „Diese wurde uns zugesichert, soziale Maßnahmen für die beiden ‚Übeltäter‘ werden mit der betreffenden Schuldirektion noch vereinbart, unter Aufsicht der Eltern“, lässt Ramoser verlauten.
… UND WIE IN LEIFERS?
Die zuständige Bozner Stadträtin Johanna Ramoser (im Bild) berichtet, dass es in den vergangenen Wochen einige unliebsame Zwischenfälle gegeben habe, und zwar in Rentsch und im Schulbereich der Egger-Lienz- und Alfieri-Schule. „In Rentsch wurden beispielsweise Fensterscheiben zertrümmert, der Schulhof arg in Mitleidenschaft gezogen. Wir haben sofort versucht, die Übeltätet ausfindig zu machen, was uns auch gelungen ist. Gerade vor wenigen Tagen hat ein erstes Vermittlungsgespräch mit den Eltern der Jugendlichen, die keine 14 Jahre alt sind, stattgefunden, denn es geht einerseits darum, den angerichteten Schaden zu begleichen und andererseits sollen die Verursacher auch einen angemessenen sozialen Dienst verrichten.“ Meist handle es sich zwar um Einzelfälle, die sich jedoch in unregelmäßigen Abständen wiederholen würden und dem sei ein Riegel vorzuschieben, betont Ramoser. „Es gibt stets einen Rädelsführer, der den Ton und das Ziel angibt, und leider sind oft viele Mitläufer mit im Spiel,
Auch in Leifers habe es in jüngster Vergangenheit ähnliche Vorfälle gegeben, wie Vizebürgermeister Giovanni Seppi (im Bild) mitteilt:
„Es wurden dabei die Rückspiegel von Autos und auch Vitrinen beschädigt, vor eineinhalb Jahren wurde das Jugendzentrum FLY eingeschaltet, um da einzuwirken.“ Laut Seppi seien es aber Jugendbanden aus der Landeshauptstadt gewesen, die hierhergekommen wären. Weiters ist es vor dem Gebäude der Freiwilligen Feuerwehr zu unliebsamen Vorfällen gekommen, wo dann die Ordnungshüter zusammen mit der Gemeinde eingeschritten seien. „Die Jugendlichen sind allesamt noch minderjährig, wir sind deshalb mit deren Eltern und der betreffenden Schule in Kontakt getreten, um nach konkreten Lösungen für diese Gewalttaten zu suchen. Probleme hat es auch in unserem Schulzentrum zwischen Schülern der 2. und 3. Klasse der Mittelschule und den Grundschülern gegeben, was für uns allemal ein heikles Unterfangen darstellt, denn wir wollen und müssen auch einen sicheren Schulhof gewährleisten.“ Für Seppi ist zuallererst das Elternhaus verantwortlich, wenn es mit dem Verhalten der eigenen Sprösslinge nicht klappt, denn „die Erziehung von Kindern und jungen Menschen zählt zu den primären Aufgaben der Eltern, man kann dies nicht abschieben oder nur einfach delegieren.“
Gewalt unter Jugendlichen
Sag mir, wo du wohnst … Gewalt in der Nachbarschaft hat negativen Einfluss auf das Verhalten von Kindern und Jugendlichen. Das bestätigt eine Schweizer Studie. Kinder und Jugendliche, die in ihrer Wohnumgebung mit Gewalt konfrontiert sind, zeigen in stärkerem Ausmaß antisoziales Verhalten. Eine aktuelle Studie aus der
Schweiz stützt nun diese These. Forschende der Universität Basel und der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel haben den Zusammenhang zwischen Gewalterfahrungen und antisozialem Verhalten an über 1000 Kindern und Jugendlichen in sieben europäischen Ländern untersucht.
Management und Unternehmensführung
Im Oktober startet im Bildungshaus Kloster Neustift die 18. Auflage des berufsbegleitenden Master-Lehrganges
Der Master-Lehrgang: Management und Unternehmensführung vermittelt wichtige Kenntnisse und Kompetenzen zur Führung von Unternehmen. Der Lehrgang schließt (bei positiver Bewertung der Anwesenheit und der Prü-fungsleistungen) nach 2 Semestern mit dem Grad „Z ertifizierter General Manager:in“ ab. Absolvent:innen des MasterLehrgangs haben zudem die Möglichkeit, durch ein zusätzliches Semester an der Steinbeis-Hochschule (SMT) den Grad „Master of Business Administration (MBA)“ zu erlangen. Dieser Lehrgang steht allen Südtiroler Führungskräften auch ohne staatliche Abschlussprüfung (Matura) oder akademi-
Vom Mut, dem Schicksal zu vertrauen
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schen Abschluss offen. Zugelassen werden kann grundsätzlich, wer einen Meistertitel oder Matura verbunden mit mehreren Jahren Führungserfahrung aufweist. Die Vorstellung des Lehr-gangs findet am Di. 16.05.2023 um 18 Uhr, Präsenz-Infoveranstaltung im Bildungshaus Kloster Neustift und am Do. 15.06.2023 um 18 Uhr, Online-Infoveranstaltung per Zoom statt. Bitte beachten Sie die Fördermöglichkeiten durch die Abt. 35 - Handwerk, Industrie, Handel, Dienstleistung und Tourismus! Alle Termine und Informationen im Detailprogramm unter: www.bildungshaus.it/excellence
Master-Lehrgang Management und Unternehmensführung
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Weitere Informationen: www.bildungshaus.it/excellence franziska.roscher@kloster-neustift.it
Der Blauburgunder DATUS ist für das Weingut Ritterhof etwas ganz Besonderes, genauso wie seine Geschichte: „Er ist uns im wahrsten Sinne des Wortes vom Schicksal geschenkt worden“, freut sich Geschäftsführerin Eva Kaneppele. Was als nächtlicher Zwischenfall begann, erwies sich als ein großer Glücksfall und Chance. Das Weingut an der Weinstraße Nr. 1 wurde für dem Mut dem Schicksal zu vertrauen mit einem außergewöhnlichen Tropfen belohnt. DATUS Blauburgunder Riserva 2018 besticht durch Facettenreichtum, Charakter und harmonischer Ausgewogenheit. Ein Tropfen für ganz besondere Momente, von dem es nur 650 Flaschen gibt.
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sionen oder 5-Sterne-Hotels bieten eine entspannende Auszeit zwischen den Behandlungen. Kundennähe dank unserer Tanja Für Südtiroler Patienten hat die Zahnklinik einen wöchentlichen ungarischen Taxitransfer eingerichtet. Seit 2006 leitet unsere Tanja die Organisation der Klinik für Patienten aus ganz Südtirol. Sie ist die Ansprechpartnerin für die Patienten, organisiert Fachberatungen, Erstvisiten und hilft bei der Koordinierung - sie steht für Kundennähe und kann auf einige Tausend zufriedene Patienten blicken.
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Partnerpraxis in Vintl, die unseren Patienten als exklusive Partnerstelle dient. Als Anlaufstelle für Erstvisiten, Röntgenaufnahmen, evtl. erforderliche vorbereitende Eingriffe und Nachbehandlungen, kleinere Reparaturen, Unterfütterungen und Kontrollen runden hier die zahnmedizinischen Dienstleistungen ab.
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In Bozen schlummern viele Schätze
Dass die Landeshauptstadt reich an verschiedenen Kunstschätzen ist, dürfte hinlänglich bekannt sein. Immer wieder wird der eine oder andere davon gehoben, wie die Beispiele Schloss Runkelstein und die Domschatzkammer zeigen.
BOZEN - (pka) Auf Schloss Runkelstein, der weitum bekannten „Bilderburg“, wurde kürzlich ein völlig überarbeitetes Werk von Burgi Volgger, der Präsidentin der Stiftung Bozner Schlösser, vorgestellt. Dabei handelt es sich um die Neuauflage der erwähnten „Bilderburg“, deren erste Auflage schon länger vergriffen war. „Die beiden kompetenten Sachverständigen Ulrich Großmann und Anja Grebe haben sehr viel Zeit hineingesteckt, um das nun vorliegende Buch für die Leser noch attraktiver zu gestalten. Das Ergebnis kann kurz so beschrieben werden, dass wir weniger Textpassagen eingebaut, dafür aber deutlich mehr Bilder verwendet haben“, berichtet Volgger.
Die Neuauflage konnte insbesondere durch die großzügige Unterstützung seitens der Stadtgemeinde Bozen erstellt werden, ergänzte Volgger. Der anwesende Vizebürgermeister Luis Walcher strich in seinen Grußworten hervor, dass es eines der Ziele sei, die „Bilderburg“ für Einheimische und Gäste durch entsprechende Angebote und Ausstellungen anziehender zu machen, was auch durch diesen Bildband gewährleistet würde. Stadträtin Johanna Ramoser zeigte sich ebenfalls angetan von den Schätzen Runkel-
steins, lobte das gelungene Werk und dankte den zuständigen Direktoren – neben Runkelstein gehören auch Maretsch und Rafenstein zur Bozner Schlössergruppe – für deren Einsatz. „Wenn es uns zudem gelingt, junge Menschen im Mittelschulalter durch geeignete Angebote hierher zu ‚locken‘, hätten wir gleich zwei Fliegen auf einem Schlag – zum einen würden die Geschichtskenntnisse erweitert und zum anderen stellte dies eine Aufwertung für die Schlösser dar“, ist Ramoser überzeugt.
DOMSCHATZKAMMER
LÄDT ZU 2 SONDERAUSSTELLUNGEN
Besondere Schätze sind immer wieder in der Domschatzkammer, die sich im Erdgeschoss des Propsteigebäudes befindet, zu bewundern. Obmann Werner Wallnöfer weist dabei auf zwei interessante Ausstellungen hin, die derzeit besucht werden können.
„Wir haben nämlich die Gewänder erhalten, die unser hochgeschätzter Dekan Johannes Noisternigg, der bekanntlich im Jahr 2020 verstorben ist, als Bub bekommen hat. Er war damals 12 Jahre alt und so vom Priestertum überzeugt, dass ihm seine Mutter liturgische Kleidungsstücke
schneidern musste. Und er ist ja seiner Berufung konsequent gefolgt.“ In der Domschatzkammer ist so unter anderem ein von Künstler Gotthard Bonell angefertigtes großformatiges Portrait von Johannes Noisternigg zu sehen, zudem ein Lavabo mit Glöckchen und eine Turmmonstranz, die aus dem 15. Jahrhundert stammt. Geboren wurde Noisternigg im Jahr 1935 in Meran und er wurde bereits mit 25 Jahren zum Priester geweiht. Die im Jahr 2007 eröffnete Domschatzkammer ist übrigens vor allem auf Betreiben des Dekans zurückzuführen.
PASSIONSBZW. OSTERKRIPPE
Neben den liturgischen Knabengewändern kann in einer Vitrine eine außergewöhnliche Passions- bzw. Os-
terkrippe bewundert werden. Dabei ist eine ganze Reihe holzgeschnitzter Figuren und Gegenstände zu sehen, die den Leidensweg Christi, ausgehend vom Ölberg bis zur LeichnamsAbnahme, nachzeichnet. „Wir haben diese herrliche Krippe von unserer Filialkirche Kampenn bekommen, sie konnte somit in unserer Domschatzkammer ausgestellt und von den Besuchern bewundert werden“, erläutert Wallnöfer. Der Künstler Georg Mayr der Jüngere habe sie anfangs des 18. Jahrhunderts geschaffen, fand aber erst später in der Kampenner Kirche eine Heimat.
Abschließend erwähnt der Obmann noch, dass Aufsicht und Führungen in der Domschatzkammer nur durch viele ehrenamtliche Mitarbeiter gewährleistet werden könne.
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Bürgerkapelle Gries zieht erfolgreiche Bilanz
Nach den beiden einschränkenden Jahren der Corona-Pandemie wurde 2022 die Tätigkeit wieder vollständig aufgenommen – Blasmusikpop-Oper war riesiger Erfolg
GRIES- (pka) Die Bürgerkapelle Gries gehört wohl zu den bedeutendsten und traditionsreichsten Klangkörpern unseres Landes – im Jahr 2021 konnte sie auf ihr 200. Gründungsjubiläum zurückblicken. Wahrlich ein Grund zum Feiern, der aber durch das Coronavirus verschoben werden musste. Das konnte aber die gute Stimmung bei den Grieser Musikern nicht verderben, „obwohl wir die geplante Blasmusikpop-Oper zweimal verschieben mussten“, wie Obmann Roland Furgler anlässlich der jüngst stattgefundenen Generalversammlung berichtete. Begonnen hatte die Veranstaltung im Kulturheim
Gries mit einem Bläserquintett, anschließend ließ Furgler die wichtigsten Ereignisse des Jahres 2022 Revue passieren. In einer Gedenkminute wurde vor allem dem jüngst verstorbenen Ehrenkapellmeister, Josef „Pepm“ Silbernagl, gedacht, der 35 Jahre lang die Bürgerkapelle Gries mit großem Erfolg führte und sie weit über die Grenzen Südtirols hinaus bekannt gemacht hatte.
Heute zählt die Kapelle insgesamt 79 aktive Mitglieder und ihre musikalische Leistung wurde kürzlich mit dem Bezirksförderpreis belohnt, eine besondere Genugtuung für den Obmann und natürlich für
den Kapellmeister Georg Thaler.
„Den Höhepunkt unserer Tätigkeit stellt aber die mehr als erfolgreiche Aufführung der BlasmusikpopOper im Stadttheater dar. Die Vorbereitungszeit dafür war immens, wir haben jedoch alle an einem Strick gezogen und der Einsatz von euch Musikanten war vorbildlich“, freut sich Furgler. Einen besonderen Dank und Anerkennung richtete er an Georg Thaler, der stets an die Verwirklichung dieses Vorhabens geglaubt und es dadurch letztlich auch ermöglicht habe
Als dann Thaler das Wort ergriff, herrschte allenthalben Stille und teils ungläubiges Staunen: „Ich bin jetzt seit 27 Jahren euer Kapellmeister, eine herausfordernde Aufgabe, die mir aber immer sehr viel Freude und Genugtuung bereitet hat. Nun habe ich mich aber zu einer Entscheidung durchgerungen, die mir alles andere als leicht gefallen ist, denn ab Herbst werde ich meine Funktion beenden. Ich bin nämlich überzeugt, dass es langsam an der Zeit ist, die Kapelle jüngeren Händen anzuvertrauen und ich selbst möchte mich auch nach neuen Ufern aufmachen. Aber ich bleibe euch als Musikant weiterhin treu.“
Die bestätigten Ausschussmitglieder der Bürgerkapelle Gries: Arno Rottensteiner (Jugendvertreter), Lorenz Delle Donne (Instrumentenwart), Marion Corazzari (Notenarchivarin), Roland Furgler (Obmann), Georg Thaler (Kapellmeister), Matthias Targa (Stabführer), Iris Tschurtschenthaler (Schriftführerin), Jumi Waldner (Kassier), Nora Kritzinger (Trachtenwartin), Peter Innerebner (Beirat) und Klaus Gruber (Vize-Obmann). Nicht im Bild ist Martin Rainer als Beirat.
Thaler fügte noch hinzu, dass dieser Entscheidung lange Überlegungen vorausgegangen seien und dass ihm der Abschied schon schwerfalle. Die Generalversammlung endete mit den vorbereiteten Beschlüssen und einem Umtrunk.
„Wir haben derzeit keine Nachwuchssorgen“
Die Freiwillige Feuerwehr Bozen konnte anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung 11 neue Mitglieder angeloben – Zahlreiche Waldbrände rund um Bozen forderten großen Einsatz
BOZEN - (pka) Begonnen wurde die diesjährige Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Bozen im Gerätehaus in der Schlachthofstraße, wo Kommandant-Stellvertreter Philip Kleewein neben seiner Mannschaft auch mehrere Ehrengäste, unter anderem Vizebürgermeister und selbst Feuerwehrmann Luis Walcher, Andrea Lazzarotto als Kommandant-Stellvertreter der Berufsfeuerwehr Bozen, Bezirksfeuerwehrpräsidenten Martin Künig und Abschnittsinspektor Patrick Thaler begrüßen konnte. Nach einer Gedenkminute an alle verstorbenen Kameraden durch P. Reinald Romaner OFM ließ Zugskommandant Patrick Mittermair die Einsätze des Jahres 2022, untermalt mittels Videoeinblendung, nochmals Revue passieren. „Es war ein ereignisreiches Jahr mit vergleichsweise weniger Einsätzen als ein Jahr zuvor, die Ausrückungen waren jedoch von besonderer Intensität und Komplexität geprägt“, berichtet Mittermair. Dies sei vor allem auf teils aufwändige Brandeinsätze zurückzuführen: „Im Juli sorgte nämlich eine in dieser Form noch nie dagewesene Waldbrandserie rund um den Bozner Talkessel für sehr intensive Wochen, denn wir wurden zu insgesamt 8 Waldbrandeinsätzen gerufen.“ Die Mehrheit der Einsätze seien zwar mit 65 an der Zahl technischer Natur gewesen, insgesamt waren
hätten die Wehrleute aber doch sehr gefordert.
Gerade um solch auftretenden Schwierigkeiten wirksam entgegenzutreten, wird immer schon ein besonderer Schwerpunkt auf die Ausbildung, Übungen und Lehrgänge gelegt; bei letzteren nahmen 24 Mitglieder der Bozner Wehr an der Landesfeuerwehrschule in Vilpian teil, mit insgesamt 1129 Kursstunden, eine stattliche Zahl.
Zusätzlich zu den genannten wichtigen Kernaufgaben fallen noch zahlreiche weitere an: Teilnahme an kirchlichen und weltlichen Veranstaltungen wie beispielsweise die Herz-Jesu-Prozession oder das Ziggl
und Besprechungen sowie vielfältige Verwaltungstätigkeiten. Die Freiwillige Feuerwehr Bozen zählte zum Jahresende 2022 insgesamt 54 aktive Mitglieder, 13 Mitglieder der Jugendgruppe Bozen-Kohlern, mit einem Durchschnittsalter von knapp 35 Jahren – also eine sehr junge und gut aufgestellte Wehr. Zur Bozner Wehr zählt auch die Löschgruppe Kohlern mit Zugskommandanten Heinrich Zelger.
ANGELOBUNGEN
Einen besonderen Höhepunkt stellte bei der Jahreshauptversammlung die Angelobung neuer Mitglieder dar, ist sie doch Beweis, dass die Feuerwehr nach wie vor ein Anziehungspunkt
für junge Menschen darstellt, denen das Ehrenamt und die Hilfe am Nächsten wertvoll ist. Im Bild sind alle 11 neuen Wehrleute, darunter 3 Frauen, namentlich genannt, die die Eidesformel ablegten.
Doppelte Feier bei Bozner Senioren
Vor mehr als 10 Jahren wurde der „Freitagstreff – Filme zum Wiedersehen“ aus der Taufe gehoben und seit 5 Jahren bringt das „Senioren-Theater Bozen“ launige Stücke auf die Bühne
BOZEN - (pka) Es ist schon mehr als ein halbes Jahrhundert vergangen, als der Bozner Kaufmann Heinrich Oberrauch die zündende Idee hatte, für die Senioren von Bozen und Umgebung etwas auf die Beine zu stellen. Die ältere Generation sollte aus ihrer „Vereinsamung“ herausgeholt und in die Gemeinschaft integriert werden, ein Unterfangen, das mehr als geglückt ist. Mittlerweile wurde diese Initiative weitergesponnen und so entstanden im Laufe der Zeit verschiedene Untergruppen, die sich allesamt den Anliegen der Senioren verschrieben haben. Und 2 davon konnten letzthin ein Jubiläum begehen, das dann auch gebührend gefeiert wurde: Der Kinotreff „Filme zum Wiedersehen“ am Freitagnachmittag kann auf mehr als 10 Jahre seiner Gründung zurückblicken, das „Senioren-Theater Bozen“ hingegen wurde junge 5 Jahre alt. Die Feierlichkeiten fanden im Filmclub Bozen in der Dr.-Streiter-Gasse statt, wo Organisator und Leiter der beiden Untergruppen der Arbeitsgemeinschaft Senioren, Denis Mader, im vollbesetzten Kinosaal unter anderem Arge-Präsident Werner Wallnöfer, die
allseits bekannte Kinolegende Martin Kaufmann, Landesrätin Waltraud Deeg und als Vertreterin des Südtiroler Theaterverbandes Dorothea Weis begrüßen konnte. Ein Zauberkünstler und der Trompeter Pepi Plankl sorgten für Kurzweile, bevor das letztjährig aufgeführte Theaterstück „Altbozner Wirtshausgeschichten“ als Film dargeboten wurde. Köstliche Kuchen und ein Umtrunk rundeten die Jubiläumsfeier ab.
Anschließend lud das „Senioren-Theater Bozen“ zur Generalversammlung in die oberen Stockwerke, wo Mader einen kurzen Rückblick auf die bis herigen Theateraufführungen gab.
„Begonnen haben wir mit den ‚8 Boz ner Seligkeiten‘ und sind mit ‚König Laurins Rosentraum in Bozen‘ weiter gefahren. Im vergangenen Jahr hatten wir mit den ‚Altbozner Wirtshausge schichten‘ wiederum großen Erfolg, das spornt uns an, weiterzumachen“, berichtet Mader. Schriftführerin Hel ga Stockreiter weist noch auf die „Koffergeschichten“ hin, ein Sketch, der auch im Touriseum in Meran auf starken Widerhall gestoßen sei. Im heurigen Jahr steht dann ein weiteres Theaterprojekt an, und zwar
„habe ich eine Weihnachtsgeschichte erst einen Teil davon übernehmen. Das gesamte Werk aufzuführen, wäre für uns dann doch noch ein wenig herausfordernd, da bräuchten wir schon weitere Darsteller“, schließt Mader.
Manch Politiker ist wie der Osterhase: legt uns so manches Ei, leider sind faule auch oft dabei …
Konzentration – Ziel fixieren – Schuss
SARNTAL - (br) In einem Atemzug mit den touristischen Hochburgen St. Moritz, Montafon und Tegernsee genannt zu werden, hebt das Sarntal in eine andere Liga – zumindest im Zusammenhang mit der Jäger-Skiweltmeisterschaft, die – abwechselnd – in diesen Orten ausgetragen wird. Heuer war das Sarntal an der Reihe.
„Konzentration, Ziel fixieren und Schuss“: So hieß es bei der insgesamt elften Auflage, an der 240 Jäger und Jägerinnen aus 5 Ländern teilnahmen: aus der Schweiz, aus Deutschland, Österreich und Liechtenstein und natürlich auch an die 20 Jäger aus Südtirol. Die größte Gruppe stellte die Schweiz. Sie alle waren nicht nur am Schießstand gut in Schuss, sondern auch auf der Piste. „Es ist für uns eine Ehre, diese imageträchtige Veranstaltung erneut ausrichten zu dürfen – auch wenn viel Aufwand damit verbunden ist“, sagte Tourismusdirektor Walter Perkmann. Der Tourismusverein war der Träger der Jäger-Ski-WM im Sarntal und organisierte – nach dem Debüt 2017 – die dreitägige Großveranstaltung zum zweiten Mal. Wichtige Partner waren wiederum die Jäger, die Reinswalder Bergbahnen-Gesellschaft und der Skiklub Sarntal. Sie alle sorgten für spannende Wettkampftage und reichlich Rahmenprogramm.
GRÖSSTES GESCHLOSSENES
JAGDREVIER
Bei der Eröffnungsfeier auf Pichlberg stellte sich das Jagdrevier Sarntal vor: Es ist mit seinen
30.000 Hektar das größte geschlossene Revier in Westeuropa mit rund 200 Jägern und Jägerinnen. Bejagt werden Reh, Gämse und Hirsch. Besonders
gepflegt wird im Sarntal auch die Herbstjagd auf das Niederwild.
Den Jägern kam bei der Jäger-Ski-WM eine
Schlüsselrolle zu. „Auch von unserer Seite war die Veranstaltung mit intensivem Einsatz – schon im Vorfeld – verbunden“, sagte Revierleiter Arnold Oberkalmsteiner. Die Jäger bauten in unzähligen Stunden Freiwilligenarbeit den Schießstand im Eyrnberg-Griesl an der Talfer südlich von Bundschen auf. Dort wurde der erste Bewerb, das jagdliche Schießen, ausgetragen. Mit Kugelgewehren schossen die Teilnehmer auf Jagdscheiben mit Fuchs-, Gämse- und Murmeltierattrappen.
Außer Konkurrenz als kurzweilige Zugabe konnte an einem zweiten Schießstand mit der Flinte auf einen laufenden Kipphasen gezielt werden.
KEIN ZEITDRUCK –VIEL SPASS
Die Gewehre stellte der bundesdeutsche Hersteller Blaser zur Verfügung. „So hatten alle gleiche Voraussetzungen. Aber dahinter steckte ein riesiger bürokratischer und sicherheitstechnischer Aufwand“, sagte Oberkalmsteiner. Kein Wunder, hat Italien doch eines der strengsten Waffengesetze.
Tags darauf ging es auf die Piste – nicht im Rennanzug, sondern weidmännisch in Loden und Leder.
Im Skigebiet Reinswald wurde ein Riesentorlauf ausgetragen, kombiniert mit einer Schießeinlage mit Kleinkalibergewehr auf Scheiben wie beim Biathlon. Die Wertung war speziell: Nicht die schnellste Zeit brachte die Teilnehmer nach vorne, sondern eine möglichst kleine Zeitdifferenz zwischen der erzielten Zeit
WIE ALLES BEGANN
„Entstanden ist die Idee zur Jäger-Ski-WM auf einem Sessellift“, erinnert sich die Gastwirtin und Jägerin Gertrud Tschohl aus Montafon in Vorarlberg. Es war 2010, als die Hoteliersfamilien Tschohl und Mäser an die Montafoner Tourismus-Gesellschaft herantraten und ihnen diese Veranstaltung ans Herz legten. Mit Erfolg. So wurden jagdliches Schießen und Skifahren in einen Wettkampf gepackt und 2011 die erste Jäger-Skiweltmeisterschaft
im ersten und zweiten Durchgang. So gab es keinen Zeitdruck, dafür viel Spaß und Geselligkeit. Die Rückmeldungen unter den Teilnehmern waren jedenfalls durchwegs positiv. Jäger-Skiweltmeisterin 2023 ist Geraldine Kunz aus der Schweiz, JägerSkiweltmeister Nikolas Deuring aus Österreich. Gewertet wurden auch die Vierermannschaften, bei denen die „Capricorns“ aus der Schweiz siegten.
in Montafon ausgetragen. Nächster Veranstalter war St. Moritz in der Schweiz. Die jagdlich wie touristisch interessante Veranstaltung holte 2017 der damalige Revierleiter Günther Spiess ins Sarntal. Mittlerweile ist ein vierter Austragungsort dazugekommen: Tegernsee in Bayern. Die Tegernseer sind die nächsten Gastgeber. So wurde ihnen bei der Abschlussveranstaltung im Sarner Bürgerhaus die Fahne übergeben.
Die „Wärmeinsel Bozen” als Ziel einer wissenschaftlichen Exkursion der Universität München vor 110 Jahren
Auf der geografischen Breite, wo Bozen liegt (41°N), ergaben die 1903 erhobenen Durchschnittstemperaturen, dass der Talkessel mit einer mittleren Jahrestemperatur von +10° und einer Durchschnittstemperatur von +1,3° (H. Ficker und K. W. Dalla Torre, Klimatologie von Österreich, Wien 1909) in den Wintermonaten das wärmste Klima Europas aufwies. Nicht nur das Klima, sondern auch die geologische Bodenbeschaffenheit der Bozner Porphyrplatte ermöglichten auch eine ganz besondere Pflanzenwelt. Viele Jahre später, und zwar 1961, sollte der berühmte Botaniker J. Braun-Blanquet die Situation sehr treffend schildern: „Die Lage der Stadt ist einzig. Sie vereinigt südalpine Milde mit hochalpiner Felsengewalt […] Durch den Ritten gegen den vom Brenner herabsausenden Nord geschützt, vereinigt der Bozener Kessel in glücklichster Weise submediterrane Wärme mit
inneralpiner Lichtfülle.“
Diese Idealsituation ist durch grundversiegelnde Industrie-, Handels-, Büro- und Wohnbauten und deren klimaverändernde Eindeckungen allerdings erheblich verschlechtert worden. Es steht zu hoffen, dass die landwirtschaftlichen Gründe, vor allem die bis in den Stadtbereich reichenden Weingärten und die großteils unverbauten Hänge sowie die Parkanlagen als „grüne Lungen“ weiterbestehen. Die 28 Tropennächte des letzten Sommers stellten große Anforderungen an die Gesundheit, besonders der älteren Generationen, und sollten uns alle nachdenklich machen, wie wir mit der vielgepriesenen „Wärmeinsel“ umgehen.
DIE PFINGSTEXKURSION DER PROFESSOREN UND STUDENTEN DER MÜNCHNER UNIVERSITÄT FÜR FORST-
DEN BOZNER TALKESSEL IM
JAHRE 1913
Davon gibt es eine interessante gedruckte Beschreibung mit dem Titel „Bozen – Schilderung und Bilder aus dem Münchener Exkursionsgebiet“, die die Professoren Dr. Karl Freiherr von Tubeuf (Universität München) und Dr. Wilhelm Graf von Leiningen (Hochschule für Bodenkultur Wien) verfasst haben. Erschienen sind die reich bebilderten Schilderungen in zwei Teilen als Sonderdruck der Naturwissenschaftlichen Zeitschrift für Forst- und Landwirtschaft (12. Jg. 1914). Hier seien lediglich zwei Leseproben veröffentlicht, die zeigen, wie damals die Naturwissenschaft eng mit der Beschreibung der Kulturlandschaft verbunden war.
DIE ANREISE IN DAS „GELOBTE HERZ SÜDTIROLS“
„Bei Atzwang endlich grüßt uns die erste Cypresse (Cupressus sempervi-
rens var. fastigiata) mit schlanker Säule wie ein Torwächter zu den gesegneten Gefilden des Bozner Bodens. Mit Sehnsucht erwartet der Nordländer diesen Einzug in das gelobte Herz von Südtyrol, wenn er den langen Winter im geheizten Zimmer verbracht und nun des ewigen Frühjahrskampfes zwischen Warm und Kalt, Trocken und Nass, der immer wiederkehrenden Schneestürme und Fröste satt ist, wenn ihn die Sehnsucht treibt zu den sprossenden Knospen und zu der Blütenpracht der Obstbäume, die das ganze Etsch- und Eisacktal in rosa durchschimmerten weißen Hauch hüllen. Und wenn die Osterglocken von hohen Türmen locken, dann findet man speziell den Münchener Bekannten sicher vor Walther von der Vogelweide, bei den roten Marmorlöwen am Tore der geliebten Pfarrkirche, die mit ihrem gotischen Turme fröhlich in das Himmelsblau aufragt – oder man trifft
ihn im feuchten Batzenhäusl oder auf der neuen Oswaldpromenade mit ihrem das ganze Bozener Tal beherrschenden Blick oder auf der alten Wassermauer, versunken in den Anblick des gewaltigen Schlernmassivs und der zierlichen Zacken des Rosengartens. Es gibt gar viele Stammgäste, die alle Jahre wiederkehren, ja alle freien Zeiten in diesem Eldorado des Genießens und Erholens verbringen; hier wo das Füllhorn der Natur alle guten Gaben vereint zu haben scheint und wo der Mensch es versteht, das köstliche Quellwasser zu schätzen wie das edle Blut der Reben, das Hopfengebräu zu würdigen und einen würzigen Mocca pflegt, wo die Natur die vornehmsten Äpfel, Calvill und Grafensteiner, Köstliche und Rotedel und viele andere neben Birnen, Trauben, Kirschen, Nüssen, Mandeln, Pfirsichen, Aprikosen, Zwetschen (sic!), Feigen liefert und der Markt sie mit den schon am nahen Gardasee reifenden Orangen vereint. Hier legt schon eine verfeinerte Weinzunge mehr Wert auf schmackhafte Kost, als das in unserem Bierlande noch der Fall ist und gutes Wohnen, Reinlichkeit und freundliches Wesen der Bevölkerung läßt den Gast gar schnell heimisch werden. In diesem Paradiese schlagen wir unsere Zelte auf, nicht nur zum Genießen, sondern zu wissenschaftlicher Arbeit, denn auch für diese ist der Tisch hier reichlicher gedeckt wie anderswo. An wenig Orten sind Verhältnisse vereinigt, die für Geologen und Mineralogen, Botaniker, Biologen Önologen, Pomologen und Dendrologen gleichzeitig so viel Interesse wie für Maler und Historiker bieten.“
IM TOGGENBURG-„GARTEN”
„Werden wir durch das freundliche Entgegenkommen des Besitzers in den Park eingelassen, so treten wir durch das eiserne Gartentor zwischen zwei säulenförmig aufstrebenden Bäumen, Weih-
rauchzedern, Libocedrus decurrens, eine kalifornische Cupressinee, die mit wirklichen Zedern nicht verwandt ist. In Amerika werden aber die Thujaund Chamaecyparis-Arten und Libocedrus und auch manchmal die baumförmigen Wacholder als Cedar bezeichnet. Libocedrus decurrens wächst im südlichen Cascadengebirge mit der Douglastanne, Zuckerkiefer, Pinus ponderosa zusammen und in der Sierra Nevada noch bei 1800m in Gemeinschaft mit den 2 letztgenannten und Wellingtonia gigantea und besitzt ein wertvolles Nutzholz.“ … „Nun fällt der Blick auf die stärksten und ältesten Stämme des Gartens, mächtige Zedern und Tränenkiefern. Diese Kiefer ist in allen Dimensionen der Nadeln, Zapfen und jährlichen Sproßlänge etwa doppelt so groß wie die Weymouthskiefer (Pinus Strobus), die in Tyrol meistens durch die frostempfindlichere Pinus excelsa ersetzt ist. Diese Tränenkiefer, die auch in ihrer Heimat am Himalaya mit einer Zeder (Cedrus Deodara) vorkommt, findet in Bozen ein vorzügliches Gedeihen. Wir finden von ihr und von einigen anderen Nadelhölzern geradezu schon riesige Exemplare bei verhältnismäßig geringem Alter. Der Zuwachs in dem warmen Klima bei genügender Feuchtigkeit und, wo es nottut, auch künstlicher Bewässerung, ist enorm. Ich maß hier im Toggenburg-Park eine Pinus excelsa mit 28,50 m Höhe und 2,36 m Brusthöhenumfang. Eine Cedrus atlantica im Toggenburg-Park hatte 21 m Höhe und 2,67 m Brusthöhenumfang. Eine wundervoll pyramidenförmig gewachsene Wellingtonia (Sequoia) gigantea, bis zum Boden herab
beastet, maß 19 m in der Höhe und zeigte einen Umfang von 3,66 m in Brusthöhe von 5,43 m an der Basis. Es wäre ein dankbares Unternehmen, diesen schönen Park auch vom gärtnerischen Standpunkte aus zu betrachten, gliedert sich doch der schattige Spielplatz unter dem Sommerlaubdach alter Roßkastanien, der kleine Ententeich unter den Sumpfcypressen wie ein lichtes Waldseeauge, die bescheidene Alpenfelsgruppe im Gartenecke ebenso in das Parkbild ein, wie der größere See mit kleinem Wasserfall unter den herabflutenden grünen Peitschzweigen der Trauerweiden vor dem quellspendenden Hügel, gekrönt von der riesenblätterigen Paulownia (Paulownia imperialis), die gerade im Frühling noch den Schmuck der große Rispen wundervoll blauer Blütenröhren trägt und über Winter durch die kugeligen, aufgesprungenen Fruchtcapseln auffällt. Und auch der römische Meilenstein vom oberen Etschtale [vorher in Schloss Maretsch, heute im Stadtmuseum, Anm. d. Verf.] steht hier so ganz selbstverständlich und natürlich – kein aufdringliches Monument, was die Harmonie dieses im Häusermeer der Straßen verborgenen idyllischen Wald-Eilandes stören könnte. Beim Verlassen des schönen ToggenburgGartens passieren wir in der Vintlerstraße noch einen freistehenden Paulownia-Baum in voller Blütenpracht.“
MPREIS eröffnet neuen Markt in Eppan
Der Tiroler Lebensmittelhändler eröffnet am 6. April einen weiteren Markt in Eppan an der Südtiroler Weinstraße.
In Südtirol bereichert das Tiroler Familienunternehmen die Supermarktlandschaft mit ihrer einzigartigen Verbindung von Produkten aus dem Alpenraum und italienischem Lebensstil. Der mit knapp 1.000 m2 großzügig dimensionierte Lebensmittelmarkt ist im Maxi Mode Center Eppan untergebracht und bietet großzügige Parkflächen.
MPREIS & Friends vereint das Beste
aus der Region
Unter diesem Titel bringt MPREIS lokale Partnerbetriebe in die Südtiroler Märkte. Wie auch in Tramin und Algund ist hier die regionale Metzgerei Windegger vertreten, die sich mit regionalem Fleisch, handwerklicher Verarbeitung und natürlichem Geschmack einen Namen gemacht hat. Ebenso die Feinkäserei Capriz mit ihren originellen Käsesorten, vor allem aus Ziegenmilch, sowie Molkereiprodukten aus unterschiedlichen Kleinsennereien und dazu passenden Feinkostartikeln inklusive kompetenter Beratung und Verkostungsmöglichkeit. Die Bäckerei Eisenstecken aus Kaltern ergänzt bei Brot und Gebäck das Angebot der hauseigenen Bäckerei Therese Mölk, die für ihr naturreines Brot mit vielen Bio- Sorten bekannt ist. Für Kulinarik ist mit Sushi und trendigen Poke Bowls vom Partnerbetrieb Iki Go gesorgt. Das kleine Familienunternehmen aus Brixen
mit Wurzeln in Japan bietet echte japanische Kulinarik und mehr, stets frisch direkt in der MPREIS Filiale in Eppan zubereitet. Das besondere MPREIS Sortiment Neben den regionalen Erzeugnissen setzt MPREIS auf Bio-Produkte und sorgt damit gerade in Südtirol für eine enorme Auswahl im Supermarkt. So ist auch in Eppan das gesamte Sortiment der Marke Alnatura erhältlich. Wer regional und biologisch vereinen will, wird bei der exklusiv bei MPREIS erhältlichen Marke BIO vom BERG fündig, deren Südtiroler Produkte mit Sonnenland Südtirol gekennzeichnet sind. Für Lokalkolorit sorgt ein Schüttelbrotregal sowie eine ausgezeichnete Auswahl an Weinen und Spirituosen mit Schwerpunkt Südtirol. Unter “Mein Südtirol” finden die Kundinnen und Kunden auf einen Blick authentische regionale Produkte. Aber auch italienischer Lebensstil wird ausgiebig zelebriert. Frischeinseln präsentieren
die Highlights italienischer Kulinarik, von frischer Pasta über italienische Wurstwaren bis zu Focacce, Pizze, Grana, Salami und vieles mehr. An den Eröffnungstagen (außer Karfreitag) werden zur Verkostung Wurstwaren und Schinken von Rosa dell’Angelo angeboten. Zudem wird es an den Eröffnungstagen einen “Bio vom Berg Sonnenland Südtirol” sowie eine “Bäckerei Therese Mölk” Verkostungsstand geben. Außerdem warten wie immer attraktive Eröffnungsangebote auf die Kundinnen und Kunden.
MPREIS betreibt heute über 20 Filialen in Südtirol, ist ein wichtiger Partner für regionale Betriebe und ein verantwortungsbewusster Arbeitgeber für rund 500 Mitarbeiter*innen.
Adresse und Öffnungszeiten
Maxi Mode Center, Kalterer Str. 55, Eppan an der Weinstraße Ab Donnerstag, 6. April 2023 Mo – Sa 08:00 – 19:00 Uhr
NEU IN EPPAN MONTAG – SAMSTAG 08:00 – 19:00 06.04. 2023 Do. NEU E R Ö FFNUNG MAXI MOD E C ENTER
Ab 6. April wartet im Maxi Mode Center in Eppan die ganze regionale Produktvielfalt von MPREIS und seiner Partner nur darauf entdeckt zu werden.
A partire dal 6 aprile, il Maxi Mode Center di Appiano offrirà la possibilità di scoprire tutte le varietà dei prodotti regionali di MPREIS e dei suoi partner.
Jump leistet wichtige Jugendarbeit
EPPAN - (br) Beziehungsarbeit, Zuhören, Aufgreifen der Themen, die die Jugend bewegt, Schaffen von offenen Räumen des Miteinanders und Füreinanders und professionelles Begleiten der Jugendlichen durch die unterschiedlichsten Lebenslagen: Diese und andere Ziele verfolgt der Jugend- und Kulturtreff Jump in Eppan, und der Zuspruch ist groß. Wie offene Jugendarbeit im Jump
aussieht und was alles getan und geboten wird, war kürzlich Thema im Eppaner Gemeinderat. Sie stellten die Tätigkeit vor: Geschäftsführerin Eva Kainz, die pädagogische Leiterin Tanja Stuefer, Marco Zema, der Koordinator im Garten der Begegnung, und Martin Hell, der kreative Geist im Haus. Das Angebot reicht im offenen Treff von Tischfußball-, Billard- und Brettspielen bis zum kreativen Bereich in der Werkstatt, wo gehämmert, genagelt und geschweißt wird, wo beim Upcycling Neues aus Altem entsteht, wo kaputte Fahrräder repariert oder auch neu zusammengebaut werden und wo kleine Möbel und Blumenkisten getischlert werden. Intensiv wird zurzeit an den Seifenkisten für das bevorstehende Rennen gebastelt.
„Die Möglichkeit, sich handwerklich zu betätigen, haben die wenigsten
Jugendlichen zu Hause; so wird dieses Angebot auch sehr gut angenommen“, sagt Gemeindejugendreferentin Monika Hofer Larcher.
MALRAUM ALS NEUES ANGEBOT
Neu ist der Malraum, der mit Unterstützung des Sozialsprengels Überetsch betrieben wird und wo beim meditativen Malen mit Farbe und Form Gedanken, Gefühle und Stimmungen ausgedrückt werden. Das hilft in so mancher Krise. Eigens ausgebildete Gruppenleiter begleiten die Arbeit im Malraum.
Der Jugend- und Kulturtreff leistet auch Prävention. In Zusammenarbeit mit den Schulen wird über die Gefahren bei Alkohol- und Drogenkonsum informiert und über Liebe, Freundschaft und Sexualität aufgeklärt. Auch sonst arbeitet Jump stark im Netzwerk
Pfadfinder laden zu Seifenkistenrennen
Am 23. April ist es wieder soweit. Da laden die Pfadfinder wieder zur Seifenkistenlandesmeisterschaft nach Eppan. Start ist in Eppan Berg beim Gasthof „Steinegger“, Ziel beim Gasthof „Bad Turmbach“. „Hast du Lust an einem Rennen teilzunehmen? Etwas selbst zu konstruieren? Und deinen Adrenalin-
spiegel so richtig in die Höhe zu jagen? Dann bist du bei uns genau richtig!“: So bewirbt die Südtiroler Pfadfinderschaft, Stamm Eppan, die Veranstaltung, die ihre siebte Auflage erlebt. Informationen dazu und Anmeldung auf der Internetseite http://seifenkistenrennen. pfadi-eppan.com/de.
Kaltern ist klimafreundlich unterwegs
KALTERN - (br) Stau, rote Ampeln, Gehupe – so fängt der Tag oft schon mit Stress an. Das muss nicht sein. „Pendeln mit Köpfchen“: Unter diesem Motto steht eine Mitmachaktion der Gemeinde Kaltern, die nachhaltiges Pendeln zur Arbeit oder zum Studienplatz fördern soll. Gewinnerin ist dabei nicht nur die Umwelt, sondern alle, die sich an der Aktion beteiligen und so an einer Verlosung teilnehmen.
„Die Gemeinde möchte mit dieser Aktion die klimafreundliche Fort-
bewegung fördern und die fleißigen Klimaschützer belohnen“, betont Kalterns Umweltreferent Werner Atz. So soll zum Umdenken bewegt und Freude am nachhaltige Pendeln geweckt werden.
Jeder klimafreundlich zurückgelegte Kilometer zählt – egal ob zu Fuß, mit dem Fahrrad, mit dem Bus oder als Nutzer einer Mitfahrgelegenheit. Alle Kalterer Arbeitspendler und Besucher von Oberschule, Berufsschule oder Universität können sich an der Aktion beteiligen,
indem sie sich über die Web-App „Pendeln mit Köpfchen“ registrieren und dann alle klimafreundlich zurückgelegten Kilometer in die Datenbank eingetragen.
Nach dem Motto „Mitmachen zahlt sich aus“ werden in der Europäischen Mobilitätswoche, welche jährlich zwischen dem 16. und 22. September stattfindet, unter den fleißigen Pendlern und Pendlerinnen Wertgutscheine verlost.
Registriere dich unter: https://pendeln-pendolare.it/de/
– mit Kindergarten und Schule wie auch mit Sprengel und Familie. Viel Raum wird der Musik geboten –beim Musikmachen ebenso wie beim Musikhören. Ein Höhepunkt im Tätigkeitsjahr ist stets das JumpOut Festival im Juni auf dem Festplatz von St. Michael. Von 12 bis 1 Uhr nachts sorgen bekannte und weniger bekannte Bands für Nonstop-Musik ganz nach dem Geschmack der Jugendlichen.
Die 60 größten Arbeitgeber
BOZEN - STADT & LAND - Die Tabelle der 60 größten Arbeitgeber im Bezirk Bozen zeigt den Mitarbeiterdurchschnitt des Jahres 2022 in der Privatwirtschaft. Die Daten stammen vom Amt für Arbeitsmarktbeobachtung. In der Auflistung der größten Arbeitgeber im Bezirk Bozen steht an 1. Stelle der Betrieb des Militärfahrzeugherstellers IVECO gefolgt vom Automobilzulieferer RÖCHLING.
Gleich darauf kommt der Lebensmittelverteiler ASPIAG
(Marke DeSpar) und der Dienstleister für Reinigung und Mensabetreiber MARKAS. Interessant auf Platz 21 die ALPITRONIC, die als Herstellerin von Elektroladestationen von O auf 290 in nur wenige Jahren gestiegen ist, und seit einiger Zeit auf neuer Standortsuche ist.
KONVERTO Ihr Partner für smarte und innovative IT-Lösungen
KONVERTO ist eines der führenden IT-Unternehmen in Südtirol mit dem Ziel, technische Innovationen zu entwickeln, die das Leben und Arbeiten der Menschen verbessern.
KONVERTO verbindet Mensch und Technik
Mit seinen hochqualifizierten und spezialisierten Mitarbeitern ist KONVERTO reich an Knowhow im IT-Bereich. Das Leistungsspektrum richtet sich sowohl an Unternehmen als auch an Privatpersonen. KONVERTO ist Experte für Internetanbindungen, Security, Modern Workplace, Business Continuity, Cloud-Lösungen, Softwareentwicklung und Digitalisierung. Als IT-Partner mit integrierten Lösungen legt KONVERTO großen Wert auf eine bedarfsorientierte Gesamtberatung, um Unternehmen auf ihrem Weg in die digitale Zukunft zu begleiten und das Beste aus der Digitalisierung herauszuholen.
Dein Arbeitgeber mit Zukunft
Das Team von KONVERTO umfasst heute über 160 Mitarbeiter, welche die Kunden im digitalen Alltag begleiten und ihnen bei jedem Anliegen beratend zur Seite stehen. Da die Technik sich stetig weiterentwickelt, bietet KONVERTO jedem Mitarbeiter verschiedene Möglichkeiten der Weiterbildung an. Für die Umsetzung dieser Ziele ist die Academy des Unternehmens zuständig. Unter dem Leitspruch „Das Wissen und Können der Mitarbeiter ist der Antrieb und das Herz von KONVERTO“ bietet diese neben Trainings und Zertifizierungsmöglichkeiten auch viele Vorteile für Mitarbeiter an. KONVERTO legt großen Wert auf eine ausgeglichene Work-
Life-Balance. Daher bietet das Unternehmen die Möglichkeit des Smart Working an. Zudem kann der Arbeitsalltag durch Gleitzeit besser mit dem Privatleben vereint werden. Der KONVERTO Freizeit-Klub soll eine zusätzliche Plattform bieten, um auch außerhalb des Büros Zeit mit den Kolleginnen und Kollegen verbringen zu können und so den Teamgeist zu stärken.
KONVERTO wurde auch im Jahr 2023 wieder zum Great Place to Work ernannt. Unsere zufriedenen Mitarbeiter arbeiten mit Motivation, Ehrgeiz und Leidenschaft, was sich wiederum in den Dienstleistungen für unsere Kunden niederschlägt.
Johannes Erschbamer, Startup Landwirtschaft
„In meinem Job gibt es beim Experimentieren und Ausprobieren neuer Technologien im Bereich Big Dataund KI-Projekte immer etwas Neues zu entdecken.“
Die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG
Das Zentralinstitut der Südtiroler Raiffeisenkassen
Seit 50 Jahren liefern wir den Südtiroler Raiffeisenkassen als ihr zentrales Bankinstitut hochwertige Bankdienstleistungen und Bankprodukte. Im Geschäft vor Ort arbeiten wir eng mit ihnen zusammen, im Besonderen bei der Vergabe von Krediten und Leasingfinanzierungen. Wir sorgen für den optimalen Liquiditätsausgleich der Raiffeisenkassen und wickeln den nationalen und internationalen Zahlungsverkehr für sie ab. Zudem stellen wir umfassende Beratungsleistungen in allen Bereichen des Bankgeschäftes und verwandten Geschäftszweigen wie zum Beispiel dem Risikomanagement, der Buchhaltung und dem Internal Audit.
Die Geschäftsbank für Südtiroler Unternehmen und Privatkunden
Als Geschäftsbank bieten wir vor allem den Unternehmen Südtirols maßgeschneiderte Finanzlösungen. Wir sind die Spezialisten für die Finanzierung von Firmen und für die Vermittlung öffentlicher Finanzierungshilfen an Unternehmen.
Privatkunden bieten wir neben den traditionellen Anlage- und Finanzierungsmöglichkeiten auch eine Südtiroler Vorsorge-Lösung: Den Raiffeisen Offenen Pensionsfonds, den wir auch verwalten.
Lokal und global gedacht
Die Raiffeisen Landesbank Südtirol AG ist einerseits die Drehscheibe der Südtiroler Raiffeisen Geldorganisation und andererseits ein international vernetztes Unternehmen. Egal ob im Kredit- oder Finanzbereich, die Tätigkeiten sind breit gefächert und bieten genug Fläche, damit sich unsere Mitarbeiter*innen beruflich entfalten können.
Kompetentes Team
Derzeit arbeiten 237 Mitarbeiter*innen bei der Raiffeisen Landesbank Südtirol. Sie verfügen über ein umfangreiches Wissen im Bankbereich und
kommen aus verschiedenen Fachgebieten, darunter Finanzbereich, Kreditbereich, Vermögensverwaltung. Weiterbildung wird bei uns groß geschrieben. Unsere Mitarbeiter*innen haben Zugang zu einer Vielzahl von Schulungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, um ihre Fähigkeiten und ihr Fachwissen zu verbessern.
Treue
Wir schätzen langfristige Beziehungen. Viele unserer Mitarbeitenden sind schon seit Jahren in unserem Unternehmen tätig. Die Raiffeisen Landesbank Südtirol ist ein sicherer und zuverlässiger Arbeitgeber. Und wir bieten gute Entwicklungsmöglichkeiten.
Arbeiten in der Work-Life-Balance
Wir schaffen ein Arbeitsumfeld, das eine Kultur der Zusammenarbeit, Offenheit und gegenseitigen Unterstützung fördert. Der Bedeutung einer ausgewogenen Arbeitsbelastung sind wir uns bewusst. Daher bieten wir flexible Arbeitszeiten und -modelle sowie die Möglichkeit des Home-Offices an, um die Work-Life-Balance der Mitarbeiter*innen zu unterstützen. Auch umfassende Sozialleistungen
gibt es, um sicherzustellen, dass unsere Mitarbeiter*innen bei Bedarf Unterstützung erhalten.
Das besondere Etwas Zusätzlich bieten wir auch bezahlte Sonderurlaube und die Berücksichtigung der familiären Erfordernisse bei der Urlaubsplanung. Bei uns gibt es zudem interessante Sozialleistungen, wie zum Beispiel einen Beitrag in Höhe von 5,6% in einen Zusatzrentenfonds, eine Krankenzusatzversicherung für unsere Mitarbeiter*innen und für ihre zu Lasten lebenden Familienmitglieder, Essenstickets, eine Unfallversicherung und mit dem Freizeitklub spannende Freizeitangebote.
Unternehmenskultur des Respekts
Großer Wert wird auf Diversität und
Inklusion gelegt. Wir fördern eine Kultur der Gleichberechtigung und des Respekts für alle Mitarbeiter*innen. Unabhängig von Geschlecht, Alter oder Hintergrund wird jede/r ermutigt, die Persönlichkeit und Fähigkeiten in die Arbeit einzubringen.
Gegründet: 1973
Mitarbeiter: 237
plus eine Praktikantin
Standort: Bozen
Anschrift: Raiffeisen Landesbank Südtirol AG, Abteilung HumanResources, 39100 Bozen, Laurinstraße 1, Tel. 0471 946503
E-Mail: rlb.job@raiffeisen.it
Homepage: www.raiffeisenlandesbank.it
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir:
Consultant
Kreditverwalter
Internal Auditor
Controller
Mitarbeiter/in Compliance
Mitarbeiter/in Finanzdienstleistungen
Treasurer
Credit Analyst
Assistent Firmenkunden/Privatkundenberater
Mitarbeiter/in für die Kommunikation von Wirtschaftsinformationen und Übersetzungsarbeiten
Mitarbeiter Service / Logistik
Spaß beiseite!
Politik und Gag-s
Sie haben es sicher mitbekommen: Unlängst war in der Presse die Rede davon, dass wir hier in Südtirol doch Gas aus Kuhmist gewinnen könnten. Gas-ausGülle hieß es, G-A-G, auf jeden Fall ein guter…Gag. Wie auch immer, jetzt wissen wir, dass aus dem Mist brennbares Gas gewonnen werden könnte. Man müsste sich von daher wohl auch überlegen, ob man nicht eine Gülle-Steuer bei den Touristen einheben wollte, wenn wieder mal der Duft der Heimat über die Felder wabert…ich meine, die schnüffeln uns ja quasi dann die Energie weg. Von der Flat-Tax zur Flatulenz-Tax sozusagen. Vor allem aber sollten wir sofort und ohne Verzögerung alle Regierungssitze dieser Welt ans Energienetz anschließen…bei dem ganzen Mist, der da täglich produziert wird, hätten wir das Energieproblem in Null komm Nix gelöst… Aber Spaß beiseite. Ich weiß auch nicht warum, aber…da schreibt man über Misthaufen, und schon landet man bei der Politik… ein sonderbarer Zufall. Oder doch nicht? In der Tat erinnert Vieles, was sich auf lokaler und internationaler Ebene politisch in letzter Zeit abspielt, weniger an Politik als vielmehr an den sprichwörtlichen Misthaufen. Und allerorts fragt man sich: Wo finden wir endlich Politiker, die den Karren wieder aus dem Dreck ziehen? Nun, vielleicht wäre es an der Zeit, sich eines zu vergegenwärtigen: Gute Politiker erschaffen keine funktionierenden Gesellschaften, sondern umgekehrt: Funktionierende Gesellschaften erschaffen gute Politiker. Und funktionierende Gesellschaften entstehen und bestehen nur durch eines: ein ebenso funktionierendes Bildungssystem. Bildung ist die einzige Grundlage für gutes Zusammenleben. Wir können noch so viele Gesetze erlassen, aber kein Gesetz wird je ein aus Bildung erwachsenes Gesellschaftsbewusstsein ersetzen. Wenn wir das verstanden haben, können wir konkrete Schritte für die Zukunft unseres Landes/Staates/Kontinents planen. Ansonsten können wir nur weiter versuchen, das Beste aus dem ganzen Mist herauszuholen.
Geschätzte Leser
die ersten Monate der Regierung Meloni sind vorbei. Noch hat sie sich keine Blößen gegeben, die an ein vorzeitiges Ende dieser Regierungserfahrung denken ließen. Trotzdem kommen nun einige Kontraste auch im Regierungsbündnis ans Tageslicht. Die Loyalität Italiens zur Ukraine ist nicht ungebrochen, die Waffenlieferungen sind nicht nur der Oppositionspartei der Fünf-Sterne-Bewegung, sondern auch der Lega von Matteo Salvini ein Dorn im Auge, der Partito Democratico formiert sich mit Schlein, auch wenn noch nicht klar ist, ob diese Partei zur nationalen Einheit finden oder sich irgendwann doch spalten wird, Conte gefällt sich darin, Meloni anzugreifen und die vermeintlichen Errungenschaften seiner Regierungszeit hochzureden und das Mitte-Rechts-Bündnis lässt keine Gelegenheit unversäumt, beliebte Themen der Rechten aufzugreifen und mit provokatorischen Vorstößen die Rechte von Minderheiten, mögen sie nun Minderheiten sexueller Orientierung sein oder anderweitig aus dem - rechten - Rahmen fallen, zu beschneiden und in jedem Fall nicht zu erweitern. Diese Entwicklung ist besorgniserregend, denn Italien droht damit, sich nach rückwärtszubewegen und längst als errungen geglaubte Rechte in Frage zu stellen. Konkretes Beispiel ist die Möglichkeit der
Anerkennung der Elternschaft für gleichgeschlechtliche Paare, von der Gerichtsbarkeit ermöglicht, von der Regierungsmehrheit aberkannt und im Blickfeld von Gesetzesvorschlägen, die reaktionärer kaum sein könnten.
Wir haben letzte Nacht die Uhr um eine Stunde vorgestellt, mit dieser Rechtsregierung riskieren wir, in einigen Fragen, denen heute nur mehr mit modernem und offenem Ansatz begegnet werden kann, um Jahre nach hinten zu rutschen. Hoffen wir, dass Meloni es auch auf diesem Terrain versteht, sich von alten Mustern zu lösen und neue Wege zu beschreiten und entsprechende Entscheidungen zu treffen. Es wäre an der Zeit.
So aus Rom, am 26. März 2023, eine Stunde voraus, aber vielleicht um Jahre hinten.
Brief aus dem Landtag
Schon 50.000 Unterschriften gegen den Verkauf des „Gartl“ im Rosengarten!
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
der Sommer naht, die Sonne steigt höher am Himmel und manchmal leuchtet es am berühmten Gartl des Rosengartens: Es ist aber nicht das Leuchten des Abendrots, sondern die Metalloberfläche der neuen Santnerpass-Hütte, die auch von Bozen aus gut sichtbar ist. Das Thema war bereits letztes Jahr von mir im Landtag aufgegriffen worden, und nun geht die ganze Angelegenheit in die nächste Runde. Was ist geschehen? Zur Erinnerung: Die kleine, alte Holzhütte wird seit letztem Jahr in großem Stil erweitert und neu gebaut. Dafür wurde eine Baugenehmigung für ein achtfaches Bauvolumen ausgestellt. Für den Neubau wurde von der Landesregierung rund um die Hütte ein Grundstück von 900 m² zum Spottpreis von 27.000 Euro an den SVP-nahen Hüttenbesitzer verkauft. Wie? Ein Stück Gartl wurde verkauft? Ja, genau, denn in der Landesregierung war man der Überzeugung, dass das den Boznern so liebes Gartl „keinen institutionellen Nutzen” habe. Ein schlechter Witz, denn der Rosengarten gehört zu den Dolomiten, ist UNESCO-Welterbe, im Naturpark, im Natura 2000-Gebiet. Vor allem aber gehört er uns allen. Ich habe eine Gesetzesänderung in den Landtag
Manfred Schullian Kammerabgeordnetergebracht, um weitere derartige Grundstücksverkäufe in sensiblen und geschützten Gebieten in Zukunft eindeutig zu verbieten. Die SVP-Mehrheit ha“ diesen Gesetzesentwurf abgelehnt, mit der Begründung, er sei „zu restriktiv”. Es bleibt noch die Hoffnung, dass meine Eingabe bei Staatsanwaltschaft und Rechnungshof Unrechtmäßigkeiten aufdecken. Um diese Aktion zu unterstützen, haben wir eine Unterschriftenaktion auf change.org gestartet, die mittlerweile von mehr als 50.000 Personen aktiv mitgetragen wurde. Ich bitte auch euch Leser, diese Petition zu unterzeichnen, und zwar unter www.change.org/savethedolomites.
Liebe Grüße aus dem Landtag
Paul KöllenspergerBüffelmozzarella vom Hochplateau …
KARDAUN/RITTEN/BOZEN - (PRInfo) Vom Hochplateau des Ritten werden immer wieder interessante Neuigkeiten vermeldet. Exotische Tiere sind wir am Ritten gewohnt, von Lama, Alpaka, Wagyu-Rindern bis zuletzt auch noch Büffel-Rinder. Am Untermiglerhof in Oberbozen liefern Büffelkühe die Milch für Südtirols erster heimischer Büffelmozzarella, hergestellt in der kleinen Kardauner Käserei Namens Amò Büffelmozzarella gilt als Delikatesse und ist äußerst gesund. Büffelmilch ist reich an Vitamin A, Vitamin B3, Vitamin C und Vitamin E und enthält sehr viel Eisen und Calcium. Auch wer auf seinen Cholesterinspiegel achten muss, profitiert von Büffelmilch: Ihr Cholesteringehalt ist um 25 Prozent geringer als der von Kuhmilch. All die positiven Eigenschaften der Milch treffen auch auf die Büffelmozzarella zu. Die Büffelmozzarella stammt ursprünglich – genau wie Mozzarella
aus Kuhmilch – aus der Region Kampanien um Neapel. Dort finden sich noch heute ein Großteil der Farmen, die Wasserbüffel halten und „Mozzarella di bufala“ herstellen. Was die Weidebedingungen der Tiere betrifft, finden diese auf dem sonnigen Hochplateau des Bozner Hausberges Ritten ideale Bedingungen. Der Weg in die Molkerei in Kardaun ist kurz und die Liebe und Leidenschaft, mit der die kostbare Milch dort zu vorzüglicher Mozzarella verarbeitet wird, ist groß.
SCHMECKT GUT UND TUT GUT
Büffelmozzarella verdankt ihren delikaten Geschmack der Milch von Wasserbüffeln und gilt unter Gourmets als die einzig wahre Mozzarella. Ein Stück Baguette, eine dicke Scheibe Büffelmozzarella darauf, und dies ergibt schon eine der besten Feinschmeckermahlzeiten überhaupt. Handgemachte Büffelmozzarella aus Südtirol, weiß wie Schnee und ebenso flauschig-weich gilt vielen Gourmets als Nonplusultra unter den Mozzarellas. Sie hat sich in den vergangenen Jahren zur Trenddelikatesse entwickelt, man findet sie in der Spitzenküche genauso wie in hochklassigen Pizzerien. Und natürlich bei AMÒ im Gewerbegebiet Kardaun 21 - 39053 Karneid Tel 0471 189 4285; www. Amo.bz.it
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Wenn Genuss und Qualität sich treffen
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Wir
folgenden
Ostern: Frühling und Fest der Freude
SÜDTIROL - (PR) Ostern ist nicht nur für die Kinder ein Fest der Freude, weil sie reichlich mit allerlei Schleckereien beschenkt werden, sondern ebenso ist es ein Fest voller Traditionen. Wie man es auch mit der Religion hält, es gibt Sitten und Gebräuche, die zu einem richtigen Osterfest einfach dazu gehören –gerade auch was an diesen Festtagen auf den Tisch kommt.
FOCHAZ UND SCHOKOHASEN- UND -EIER VOM KONDITOR
Wer sicher sein will, Fochaz und natürlich feine Konditorei-Erzeugnisse wie Schokolade-Hasen und feines Osterkonfekt zu bekommen, der tut gut daran, diese in Qualitätsbetrieben zu kaufen.
Eine der wohl bekanntesten Konditoreien in unserer Gegend ist der Betrieb der Familie Pertoll, die Konditorei Peter Paul in St. Pauls/Eppan. Hier hat man den Geist der Zeit erkannt und neue Wege eingeschlagen. Hin zu lokal, regional, nachhaltig und Liebe zum traditionellen Handwerk der Konditorkunst. Qualität statt Quantität steht seit über 40 Jahren ganz oben. Wo immer es geht,
werden Südtiroler Produkte zur Verarbeitung verwendet. Nah und frisch, gekonnt verarbeitet nach alter Methode, mit Zeit, Können und Passion hergestellt. „In unserer Cafè-Konditorei-Eisdiele werden unsere Kunden alle Köstlichkeiten finden, die Feinschmecker so sehr lieben. Aus Gründen der Nachhaltigkeit und der Umwelt zuliebe nehmen wir auch vom Lieferservice Abstand“, betont Rudolf Pertoll.
besonders artgerecht gehalten werden. Die Tiere haben großen Auslauf, ausreichend Platz im Stall und sie lieben ihre „Sandbäder“.
DIE BUNTEN OSTEREIER
Ein Zusammenschluss von mehreren Hühnerhöfen ist die Marke Schlernhof. Die Schlernhof Genossenschaft wurde 1998 von drei Kastelruther Bauern gegründet. Jetzt hat die Genossenschaft 7 Mitglieder, die sich mit viel Sachkenntnis und Einsatz mit der Legehennenhaltung befassen und täglich bemüht sind, beste Eier zu erzeugen. SchlernhofEier stammen von Hühnern, die
QUALITÄTSFLEISCH AUS SÜDTIROL
Vor fast genau 34 Jahren wurde der Verband der Südtiroler Kleintierzüchter gegründet. Aus den 911 Mitglieder sind sind heute 1956 geworden. Die Hauptaufgabe des
Verbandes ist die Betreuung der Zucht mit der Herdebuchführung. Die Züchter halten rund 10.000 Schafe, 8 verschiedene Rassen und rund 15.000 Ziegen dreier Rassen. Bei den Schafen ist das Tiroler Bergschaf Spitzenreiter, bei den Ziegen die Passeirer Gebirgsziege.
„Wichtig ist uns, das genetische Potenzial alter Rassen zu erhalten“, betont Geschäftsführerin Barbara Mock. Der Kleintierzuchtverband ist der bedeutendste Anbieter von regionalem Fleisch. Aufgabe des Verbandes ist es auch, die Interessen der Züchter gegenüber der Politik zu vertreten. Südtirol braucht Schafe und Ziegen auf den Almen – aber nicht für Wolf und Bär...
DAS OSTERLAMM
Die Herkunft des Osterlamms ist leicht zu bestimmen, da das Lamm schon sehr früh in der christlichen Geschichte auftaucht. Am Osterfest schlachtete man ein Lamm und ließ dessen Fleisch weihen. Zur Auferstehung am Ostersonntag war dann die erste Speise das geweihte Fleisch des Osterlamms.
Verband der Südtiroler
KLEIN -
TIERZÜCHTER
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Unsere über 2.000 Mitglieder in Südtirol sorgen mit natürlicher Tierhaltung, kurzen Transportwegen und einer lokalen Produktionskette, von der Aufzucht bis zur Schlachtung, für echt aromatisches Fleisch, gerade auch jetzt zu Ostern. Frag deinen Metzger nach Südtiroler Lamm- und Kitzfleisch.
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www.kleintierzucht.it
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BOZEN - (pka) Wenn ich heute ein wenig über meinen geschichtlichen Verlauf bzw. meinen Werdegang als Osterhase etwas erzähle, so ist dies für mich nicht so einfach. Immerhin liegt meine „Entdeckung“ so an die 350 Jahre zurück, als ich zum ersten Mal erwähnt wurde. Es war ein Heidelberger Arzt namens Georg Franck von Franckenau, der 1682 in seiner Dissertation „De ovis paschalibus – von Oster-Eyern“ darüber schrieb. Es sei damals ein gängiger Brauch gewesen, dass ich – also der Osterhase – Eier im Garten versteckt hätte und vor allem Kinder, aber auch Erwachsene, diese dann spaßeshalber suchen mussten. Dieses Unterfangen wurde als „Fabel für Einfältige und Kinder“ bezeichnet und sollte die Menschen vor einem zu großen Verzehr von Eiern abhalten. Darüber kann ich eigentlich nur schmunzeln, bin ich doch seit dem 19. Jahrhundert in der heutigen Welt als Osterhase nicht mehr wegzudenken und bei Jung und Alt beliebter denn je (was mich natürlich sehr freut!). Allerdings gelten wir Hasen seit vielen Jahrhunderten neben den Eiern auch als Fruchtbarkeitssymbol, zählen wir doch zu den ersten Tieren, die im Frühjahr mit reichlich Nachwuchs gesegnet sind. Seinerzeit durften bis zum Ostersonntag auch keine Eier, der Fastenzeit wegen, gegessen werden. Das führte dazu, dass sich während dieser „Quarantäne“ sehr viele Eier ansammelten. Ein Teil der Eier musste dazumal von den Bauersleuten als so genannter Naturalzins an die Lehensherren abgetreten werden, die übrigen bekamen den Segen „benedictio ovorum“. Sie wurden gefärbt, damit man sie von den ungeweihten Eiern unterscheiden könne. Übrigens, wir
Der Beliebte
Mein Name ist … Osterhase!
Wenn wir heute als Portrait den Osterhasen vorstellen, ergibt sich gleich zu Beginn die berühmte Gretchenfrage: Ist der Osterhase männlich oder weiblich? Männlich vielleicht deshalb, weil „er“ die bunten Ostereier austrägt, die „sie“ – die Hennen – legen. Aber vielleicht ist es nicht so einfach … und er ist tatsächlich eine Häsin? Wie auch immer, für alle Freunde des Osterhasen und seines Gefolges ist wichtig, dass er zur rechten Zeit, also zu Ostern, erscheint und Freude in die Häuser und Familien bringt.
Hasen waren bereits in heidnischen Zeiten Boten der Frühlingsgöttin Ostara.
Doch lassen wir jetzt einmal meine „Osterhasen-Nachfolger“ zu Wort kommen …
Wie der Konditor Alex Eccel Trappolin vom Café-Konditorei „Klaus“ in der Bozner Altstadt erklärt, werden vor der Osterzeit Zig-Dutzende Osterhasen handwerklich hergestellt, und zwar in verschiedenen Größen und unter Verwendung unterschiedlicher Schokolade: von Vollmilch über dunkle bis zur weißen Schokolade ist da so ziemlich alles zu finden. Aber nicht nur Osterhasen finden Zuspruch bei
den Erwachsenen, die sie meist für ihre Kinder, Neffen, Nichten, Enkel und Patenkinder erwerben, auch „Pieselen“ (Küken) und unterschiedliche Eier – stets in Schokolade gehüllt –werden feilgeboten. Selbstverständlich fertigt der Konditormeister in seiner Backstube weiters die süßen Tauben („Colombe“) an, größere und kleinere, sogar in Hasenform sind sie vorhanden.
Auch in der Backstube „Peter Paul“ des Rudolf Pertoll in St. Pauls/Eppan laufen die Ostervorbereitungen auf vollen Touren bzw. sind in der Zwischenzeit bereits abgeschlossen. Da warten schon ganze Kompanien Scho-
kolade-Osterhasen, herrliche Pralinen und vor allem das Fochaz-Gebäck, viel davon in Osterhasenform, auf die süßen Mäuler. Alle „Kunstwerke“ werden selbstverständlich mit Hand gefertigt, die heiße Schokolade in die dafür vorgesehenen Formen gegossen und anschließend verziert. Zu bewundern sind sie im eigenen Geschäft und landen dann – hoffentlich noch rechtzeitig – in den Nestchen oder Körbchen, die von den Kindern am Ostermorgen gesucht werden.
Zum Abschluss noch ein paar Kuriositäten über mich als Osterhasen:
- Einer der teuersten Schokohasen – immerhin kostete er 43.000 Euro – wurde vom britischen Chocolatier Martin Chiffers in etwa 40 Arbeitsstunden hergestellt. Er war mit Diamantaugen besetzt und rund 38 Zentimeter groß (lt. „Forbes“)
- Der wohl größte Schokohase hingegen wog bei einer Höhe von 4,5 Metern 4.200 Kilogramm (lt. Guinness-Buch). Damit waren 9 Zuckerbäcker 8 Tage lang in Brasilien beschäftigt.
- Man möchte es nicht wahrhaben, aber es gibt tatsächlich einen Hasen, der Eier legt: Es ist das Seehasen-Weibchen, das im Frühjahr bis zu 200.000 Eier („Kaviarersatz“) in der Ostsee laicht. Dabei werden die orange-roten Eier schwarz gefärbt, gesalzen und als „Deutscher Kaviar“ an den Mann gebracht.
(Quelle: Internet-Google)
Lamm aus dem Ofen
GUTES VOM BIOHOF
IHR OSTERSCHINKEN VOM QUALITÄTSMETZGER
In Barbian genießen die Hühner am Pennhof einen herrlichen Ausblick über das gesamte Eisacktal. „Das spezielle Biofutter und genügend Auslauf das ganze Jahr sorgen dafür, dass sich meine Hühner rundum wohl fühlen“, freut sich Biobauer Hansjörg. Am Biohof werden zudem Fleisch aus Mutterkuhhaltung sowie Barbianer Edelkastanien produziert.
Auf den Osterschinken freuen sich wohl alle. Schließlich gilt der schmackhafte Schinken als kulinarischer Höhepunkt des Osterfestes. Was aber macht den perfekten Schinken aus? „Man sollte darauf achten, dass das Fleisch hell, rosafarben ist, sowie glatt und keine Hohlräume aufweist“, sagen die Experten. Der Beinschinken war früher der bekannteste Osterschinken, ist aber aufgrund schrumpfender Haushaltsgrößen heute weniger gefragt. Selchroller, also „teilsames“ von der Schulter ist durchzogener, aber geschmacklich sehr gut und intensiv. Fragen Sie einfach den Fachmann. Ihr Metzgermeister Oskar Stampfl in Bozen ist dabei die beste Adresse, wenn es um einen ganz besonders guten Osterschinken geht!
Ostern ist traditionell die Zeit für Kitz und Lamm. Natürlich hat der Osterschinken speziell bei uns einen hohen Stellenwert. Hier finden Sie einen Vorschlag für ein nicht alltägliches Hauptgericht nach Tradition der Toskana, mit zartem und saftigem Fleisch.
ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN
1 kg Lamm, 2 Knoblauchzehen, 1 Rosmarinzweig, 2 EL Essig/Rotwein-Essig, 8 EL Olivenöl extravergine, 1 EL Salz, 400-500 g festkochende Kartoffeln
ZUBEREITUNG:
• Den Knoblauch und die Rosmarinnadeln klein hacken und alles mit einem gehäuften Esslöffel Salz und dem Teelöffel Pfeffer vermischen und damit das Lamm einreiben, zusammenbinden und in die Bratform legen.
• Mit dem Öl benetzen und nun in den nicht zu heißen Ofen (ca.150 Grad) geben. Das Lamm sollte etwa eine gute Stunde im Ofen sein. Damit das Fleisch nicht zu trocken wird, von Zeit zu Zeit. Befeuchten. Gegen Ende der Bratzeit die Temperatur auf 180 Grad erhöhen und den Essig über das Lamm gießen.
• Die Kartoffeln schälen, grob schneiden und eine halbe Stunde bevor das Lamm aus dem Ofen kommt dazugeben. Durch die kräftige Fleischsauce werden die Kartoffeln sehr gut gekocht und bekommen einen angenehmen, aromatischen Geschmack.
• Das Gericht auf vorgewärmten Tellern servieren.
• Ein frischer Feldsalat rundet diesen aromatischen Genuss ab und passt hervorragend zum Lamm.
Und ein guter Rat zum Schluss:
Und ein guter Rat zum Schluss: Lassen Sie sich fachkundig beraten. Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen besonders eilige hat, findet auch verschiedene bereits koch- oder essfertig vorbereitete Spezialitäten.
Frühlingszeit, zum Garteln bereit!
SÜDTIROL – (PR) „Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt“ lautete ein allseits bekanntes Kinderlied in der guten alten Zeit. Heute kann niemand etwas damit anfangen, denn die Rösslein sind nur noch in PS (Pferdestärken) der Traktoren vorhanden und die traben und brummen munter das ganze Jahr über durch die Lande. Aber auch der „Taschentuchbauer“ – also der Hobbygärtner – ist jetzt wieder in seinem Element. Es gibt jede
Menge zu tun. Das Garteln geht los ...
BEETE UND RASEN
BRAUCHEN JETZT PFLEGE. Ein großer Laubrechen aus Kunststoff ist sanft zu dem frischen Grün, hält aber Blätter und Zweige aus dem Vorjahr fest und nimmt sie mit sich. Aus den abgestorbenen Pflanzenteilen lässt sich Mulch herstellen, der der Düngung dient und Unkraut am Austreiben hindert. Stauden werden
Ein Wohnzimmer mit Sternendach
Mit einer zertifizierten Dachbegrünung von Rasenfix schaffst du dir einen ökologischen Rückzugsort, förderst die Biodiversität und schützt gleichzeitig deine Dachabdichtung. Profitiere von unserer jahrelangen Erfahrung und hilf der Natur beim Atmen. Ob Schräg- oder Flachdach, ob extensive oder intensive Begrünung – dank unserer hochwertigen Produkt- und Systemlösungen lassen wir Dein Dach in Grün erstrahlen. Lass uns Zukunft gestalten!
VORTEILE DEINES
GRÜNEN DACHS
• Schutz der Dachabdichtung
• Energieeinsparung und Lärmminderung
• Angenehmeres Wohn- und Arbeitsumfeld
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• Erschaffen einer ökologischen Ausgleichsfläche
• Erhalt der Artenvielfalt
• Strahlungsdämpfung von Elektrosmog
• Staub- und Schadstoffbindung
ausgeputzt und mit Hornspänen oder Knochenmehl gedüngt. Ab Mitte April kann Lavendel um ein Drittel zurück geschnitten werden. Er treibt dann umso kräftiger wieder aus. Wer mit Gladiolen Akzente im Beet setzen möchte, sollte ihre Zwiebeln im Frühjahr bis Mitte Mai setzen.
AUF DIE GRÖSSE
KOMMT’S NICHT AN
Jeder Garten hat seinen Charme, wenn
er liebevoll gepflegt wird. Da macht es keinen Unterschied, ob es sich um eine weitläufige Gartenanlage oder um einen schmalen ReihenhausGarten handelt. Duftende Blumen und Sträucher, dichtbelaubte Bäume und Büsche wirken durch ihre aufeinander abgestimmte Anordnung in den einzelnen Bereichen des Gartengeländes. Andere ergänzen ihren Speiseplan mit selbsterzeugtem Obst und Gemüse.
Intensive oder extensive Dachbegrünung?
Dein Haus bekommt einen grünen, nachhaltigen Deckel. Jetzt darfst du dich entscheiden: Du möchtest die Bepflanzung deines Dachs frei wählen und legst Wert auf eine nutzbare und begehbare Fläche?
Dann ist die intensive Dachbegrünung genau richtig für Dich. Wenn du einen naturnahen Bodenaufbau mit wenig Pflege bevorzugst, wähle die extensive, kostengünstigere Begrünung. Hier kommt ein Substrat
zum Einsatz, das die Bepflanzung vor allem auf Sukkulenten und einige Gräser sowie Stauden einschränkt. Egal, für welche Variante du dich entscheidest: Du schaffst wertvollen Lebensraum, schützt
das Dach und die Dachabdichtung, sparst Energiekosten und schonst die Umwelt. Klingt interessant? Wir beraten Dich gerne!
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Der Frühling ist ins Land gezogen und es zieht uns immer öfter ins Freie, in den Garten oder auf den Balkon. In der Abteilung Detailverkauf von AGRUTZ finden Sie alles für die neue Gartensaison: Arbeitsgeräte, Samen, Düngemittel, große Auswahl an Spezialerde, Corten-Stahl oder Kunststoff-Abgrenzungen und vieles mehr. Lieben Sie frisches Gemüse und Kräuter griffbereit zu haben? Mit dem Terrassenbeet „Flori“ aus massivem Lärchenholz ist dies möglich. Die Höhe des Beetes schont Ihren Rücken. Ungeziefer und Unkraut kann nicht so leicht zu Ihren Pflanzen gelangen.
Ein schöner Rasen will gepflegt sein. Wir haben den leisen und vielseitigen Rasenroboter von Gardena. Sie geben
GARTELN, SO WIE ES IM BUCHE STEHT
Mehr Erfolg und viel mehr Freude an der Gartenarbeit ...
einfach einmal die Ausmaße der Wiese ein, die gewünschten Ruhetage und Mäh-Beginnzeiten, und schon ist der Roboter starbereit. Bei jedem Wetter, ob Sonne oder Regen. Auch die Beregnungs-Ssysteme sichern einn schönes und gepflegtes Rasenbild. Unser Fachpersonal zeigt Ihnen gerne, wie Sie selbst den Roboter und das Bewässerungssystem installieren und sicher bedienen können. Besuchen Sie uns!
Der Frühling ist da!
Dieses Buch ist ein praktischer Ratgeber für angehende Hobbygärtner. Der Gartenexperte empfiehlt beliebte Gemüsesorten, Kräuter, Obst, Blumen und Stauden und gibt wesentliche Tipps für eine prächtige Ernte. Von der idealen Pflanzenauswahl, über die Vorbereitung des Bodens, Aussaat, Pflanzungen, Pflege und Ernte.
Der Autor Andreas Modery, setzt auf Nachhaltigkeit sowohl bei Pflanzen als auch bei der Wahl des Gartenwerkzeuges. Bienen und anderen Nützlingen wird ebenso ein Kapitel gewidmet, wie dem Pflanz- und Erntekalender, Pflanzenplan nach Höhenmetern und Rezepten für selbstgemachte Pflanzenstärkungsmitteln. Mit diesem Ratgeber wird jeder Daumen grün!
Am Samstag, 01.04.2023 präsentiert Andreas Modery im OBI Bozen sein Buch und gibt jede Mege Praxistipps.
EIN GUTER RAT ZUM SCHLUSS
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Bozen Süd obi-suedtirol.com Mo–Sa: 08:30–19:00 Uhr
DEN BÄUERINNEN DAS WORT
In Zusammenarbeit mit Sie zieren zahlreiche Hofstellen und prägen manch bäuerlichen Weiler: Die bäuerlichen Kapellen Südtirols als wertvolles kulturgeschichtliches Erbe erzählen viele interessante Geschichten. Nun sind sie erstmals gesammelt vorgestellt in einem Buch.
Bäuerliche Kapellen in Südtirol
Von der einen Kapelle weiß man, dass sie zum Dank für die glückliche Heimkehr aus dem Ersten Weltkrieg erbaut wurde. Bei einer anderen erinnert man sich an ein Gelöbnis: Sollte die Muttergottes die Bauersleute mit Nachwuchs segnen, würde man ihr zu Ehren eine Kapelle errichten. Eine dritte wurde bei einem Hof errichtet, der wundersamerweise von einer schweren Lawine verschont blieb.
Kapellen und christliches Brauchtum haben im Leben der bäuerlichen Gemeinschaft jahrhundertlang eine wichtige Rolle gespielt – und spielen es bis heute. Jedoch fehlte eine vollständige Dokumentation aller historischen und neu errichteten bäuerlichen Kapellen. 2021 entschloss sich die Südtiroler Bäuerinnenorganisation zu einem umfangreichen Projekt: Alle Kapellen sollten systematisch erfasst, fotografiert und ihre Geschichte dokumentiert werden. In zweijähriger intensiver Arbeit – und dank der Mithilfe der Hofbesitzer*innen, zahlreicher Freiwilliger und unterschiedlicher Fachleute – wurden Informationen zu rund 630 Kapellen zusammengetragen.
Die Autorin Margot Schwienbacher hat die persönlichen Geschichten dazu festgehalten und dem volksreligiösen Brauchtum nachgespürt. Vom volkstümlich-naiv ausgemalten kleinen Andachtsort bis zum opulent ausgestatteten kleinen Wallfahrtskirchlein: Alle geben Zeugnis für Volksfrömmigkeit und gelebtes Brauchtum. Auch der bis heute spürbare, persönliche Bezug zur Kapelle und das Engagement der Erbauer*innen und der heutigen Besitzer*innen für die Erhaltung machen diese Gebetsorte zu etwas Besonderem. Ein Teil der gesammelten Geschichten bezieht sich auf das Patrozinium.
Die Muttergottes ist ausgesprochen prominent vertreten - vom Gnadenbild „Maria Hilf“ und der „Lourdes-Madonna“ bis hin zur „Schmerzenreichen Mutter“. Die vielen Heilige erzählen davon, welche Sorgen und Nöte die Menschen besonders plagten: Vieh- und Pestpatrone, Schutzheilige gegen Wasser- und Feuergefahr sowie die Bauernheiligen Isidor und Notburga kommen immer wieder vor.
Die Fotografen Armin Huber und Josef Gutmann
Bäuerliche Kapellen in Südtirol
Die beeindruckende Vielfalt von Südtirols bäuerlichen Privatkapellen – erstmals in einem Band.
Herausgegeben von der Südtiroler Bauerinnenorganisation
Im Folio Verlag
Mit Fotos von Armin Huber und Josef Gutmann
ISBN 978-3-85256-883-6
waren in allen Ecken des Landes unterwegs. Von der prachtvollen, reich geschmückten Hofkapelle beim stattlichen Weingut im Etschtal bis hinauf zur schlichten, selbst gezimmerten Holzkapelle auf der Alm im hintersten Ahrntal – überall stießen sie auf interessante Details. Dass manche dieser einst schmucken Kleinode heute etwas karg wirken, liegt an den verbreiteten Antiquitätendiebstählen in den 1960er-80er Jahren. Sie sind auch der Grund dafür, warum viele der Hofkapellen heute nicht mehr öffentlich zugänglich sind. Manche ihrer „Geheimnisse“ sind daher auch in Vergessenheit geraten und selbst Dorfgemeinschaft oft nicht mehr bekannt. Umso wertvoller war die Mitarbeit der Besitzerfamilien und ihre Bereitschaft, Tür und Tor zu öffnen und der Landesbäuerin Antonia Egger und ihren Mitarbeiterinnen, der Autorin und den Fotografen einzigartige Einblicke zu gewähren. Das Buch umfasst rund 400 Seiten und unterteilt sich in zwei Abschnitten: dem Erzählteil mit Hintergrundgeschichten und dem Registerteil mit der systematischen Erfassung samt Kurzbeschreibung und Fotografie jeder einzelnen Kapelle. Mit dem Buch „Bäuerliche Kapellen in Südtirol“, das im März 2023 im Folio Verlag erschienen ist, hat die Südtiroler Bäuerinnenorganisation eine einzigartige Tirolensie geschaffen, in der kulturelle Vielfalt, erzählte Geschichte und lebendiges Brauchtum im Mittelpunkt stehen.
Margot Schwienbacher Fotoquelle: ©SBO_Armin HuberTHE DESTINATION FOR FOOD LOVERS
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• ganzjährig geöffnete Partnerpraxis für Vor- und Nachbehandlungen in VINTL
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Redaktion: Walter J. Werth | wjw@bezirksmedien.it
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