Immer mehr Männer in Krise
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Liebe Leserinnen, liebe Leser,
Frauen sind in Familien- und Berufsarbeit noch immer benachteiligt, doch Männer stehen ebenso vor Herausforderungen. Die „Krise der Männer“ zeigt sich in häufigen Scheidungen und einem Anstieg alleinerziehender Mütter, wo dann Buben ohne Väter aufwachsen. Jungen vermissen dadurch wichtige männliche Vorbilder für ihre Entwicklung. Die gesellschaftliche Rolle des Mannes hat seit den Weltkriegen abgenommen, beeinflusst durch die 68er-Bewegung und zunehmende Frauenemanzipation. Junge Frauen streben heutzutage Unabhängigkeit an, und das ist sicher gut so. Gleichzeitig wird aber die traditionelle Rolle des Mannes weiter in den Hintergrund gestellt. Männer wissen nur, wie sie nicht zu sein haben. Kritik von außen, speziell von weiblicher Seite, kann bei Männern dazu führen, Schuldgefühle zu entwickeln, aber keine Einsicht. Mit wachsender Unabhängigkeit der Frauen wird die Rolle des Mannes auch in materieller Hinsicht weniger bedeutend. Trotzdem bleibt die Funktion des Vaters für Geborgenheit und Unterstützung wichtig und Kinder profitieren von der Präsenz beider Elternteile. Männer erleben oft Kritik, auch seitens Frauen, was zu Rückzug oder gar Aggression führen kann. Ge-
schlechtsidentität ist teils biologisch bestimmt. Kleine Jungen brauchen für ihre männliche Identifizierung die Bestätigung, stark zu sein, während kleine Mädchen sich in ihrer Weiblichkeit bestätigt fühlen, wenn sie hören, dass sie schön sind. Hier geht es nicht um überholte Klischees, sondern um Jahrtausende alte Ideale, die für die Identifizierung mit dem eigenen Geschlecht prägend sind. Dies bedeutet nicht, dass Mädchen später nicht Fußball spielen und Soldatinnen werden oder Buben sich nicht schön machen sollen. Diese frühen Prägungen sollen später nicht einschränken, sondern die Erkundung anderer Rollen ermöglichen. Eine ausgewogene Gesellschaft erfordert selbstbewusste Männer, aber nicht als Machtsymbol, sondern als Ausdruck eigener Stärke und guter Ergänzung zu weiblichen Qualitäten.
Schreiben Sie uns, was Sie schon immer gerne sagen wollten, was Sie in Ihrer Umgebung stört, aber auch, was Ihnen besonders gut gefällt. Verbringen Sie eine gute Zeit und freuen Sie sich des Lebens. Es ist es wert, meint am 2. April
Ihr Walter J. Werth
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Noch nie haben so viele Männer wie 2023 bei der Caritas Männerberatung angeklopft: 366 Männer, vorwiegend im Alter von 40 bis 60 Jahren, haben den Dienst in Anspruch genommen, das sind 101 mehr als im Jahr davor. Beziehungsprobleme, Überforderung und Lebenskrisen machen ihnen am meisten zu schaffen. „Oft hat es auch mit dem Thema Vatersein zu tun“, berichtet Guido Osthoff, der Leiter der Caritas Männerberatung, im Rahmen einer Pressekonferenz am Vortag des 19. März, Josefi und Vatertag. „Im ersten Moment mag es vielleicht besorgniserregend klingen, dass zunehmend mehr Männer in Krise geraten. Zuversichtlich stimmt, dass sie nicht mehr alles in sich hineinschlucken, sondern Rat und Hilfe suchen, wenn es ihnen zu viel wird, und sich über ihre Gefühle, Sorgen und Probleme mit anderen Männern austauschen. Eben das war der Grundgedanke, als die Caritas Männerberatung vor 23 Jahren ins Leben gerufen wurde: das Gespräch von Mann zu Mann“, sagt CaritasDirektorin Beatrix Mairhofer.
Offensichtlich suchen zunehmend mehr Männer im Alter zwischen 40 und 49 Jahren ein beratendes Gespräch. „Die Altersgrenze ist damit
deutlich gesunken: Vorher waren die 50- bis 59-Jährigen unsere Hauptklientel, sie sind nun an zweiter Stelle. Rund um die biologische Lebensmitte kommen oft Zweifel auf, ob der eingeschlagene Weg schon passt; es können sich hier aber auch Schwierigkeiten krisenhaft zuspitzen“, sagt Guido Osthoff, Leiter der CaritasMännerberatung. Hier haben sich die Männergruppen bewährt, die es sowohl in deutscher als auch in italienischer Sprache gibt. „Da können sich Männer untereinander austauschen, echte und ehrliche Kommunikation über die eigenen Bedürfnisse, Gefühle und Herausforderungen und Überforderungen üben. Diese Gruppen sind wie ein angeleitetes Lernfeld für echte Männerfreundschaften“, sagt Gabriele Munarini, der eine der Männergruppen leitet. In den Gruppen, aber auch in den Einzelgesprächen komme oft auch die Rolle der Männer als Väter zur Sprache: „Alle Väter, die zu uns in die Männerberatung kommen, möchten gute Väter sein, sind aber oft überfordert. Vor allem Väter, die mit der Kindesmutter in Konflikt sind und von ihr getrennt leben, tun sich schwer damit, in einer guten Beziehung zu ihren Kindern zu sein“, berichtet Osthoff.
Deutlich angestiegen ist aber auch die Zahl der Männer, die sich weder in
einer festen Beziehung befinden noch Kinder haben, das heißt alleinlebend sind. „Das waren knapp die Hälfte unserer Klienten. Viele dieser Männer haben schon eine oder mehrere gescheiterte Beziehungen hinter sich und zweifeln an der eigenen Beziehungsfähigkeit“, meint der Leiter der Caritas Männerberatung. Das, was viele der bei uns Rat suchenden Männer gemeinsam haben, ist nicht gelernte Kommunikation. „Männer sind oft sehr praktisch orientiert und gehen Probleme eher technisch an. Gefühle werden meist verdrängt und als störend erlebt. Immer nur alles in sich hineinzuschleichen, erzeugt Frustration und kann auch zu impulsiven Ausbrüchen führen“, benennt Osthoff eine der negativsten Folgen dieses Verhaltens: die Gewalt. „Diese können Männer gegen sich selbst richten oder gegen andere. Nicht von ungefähr gibt es bei Männern deutlich mehr Suizide als bei Frauen, und auch bei Gewaltfällen im Kontext von Partnerschaft und Familie sind meist Männer die Täter.“ Auch um letztere kümmert sich die Caritas Männerberatung, speziell mit ihrem Anti-Gewalttraining: 100 Männer hatten diesbezüglich im vergangenen Jahr Kontakt mit der Männerberatung, das sind 42 mehr als 2022. „Ein Grund dafür sind sicher die strengeren gesetzlichen Aufla-
gen, welche gewaltbereite Männer zu diesem Training verpflichten“, sagt Osthoff. Wer nach dem Gesetz „Codice Rosso“ wegen Gewalttätigkeit verurteilt wird, muss für die Teilnahme bezahlen. Für alle anderen sind die Angebote der Männerberatung kostenlos. Dafür stehen 10 Psychologen und Psychotherapeuten für die Einzelberatung, 2 Teams (je ein Mann und eine Frau) für das Antigewalttraining und 2 Mitarbeiter als Gruppenleiter für die Männergruppen zur Verfügung. Dazu kommen noch 2 Mitarbeiter für Präventionsarbeit und 1 Mitarbeiterin für den Kontakt mit den Partnerinnen, der beim Antigewalttraining vorgesehen ist.
Daten und Fakten zur Caritas Männerberatung
• Im Jahr 2023 wurden 366 Männer beraten, das sind 101 mehr als im Vorjahr
• 266 davon sind neue Klienten
• Insgesamt wurden 2.438 Beratungsgespräche geführt (2022 waren es 1.722), darin enthalten sich auch Gruppentreffen und AntiGewalttrainings
• 100 Klienten beim AntiGewalttraining (69 neu bzw. zum ersten Mal dabei)
Die Idee für eine eigene Männerberatung ging 2001 von der Projektgruppe „Männer für Männer“ aus, welche sich aus Vertretern verschiedener Einrichtungen wie der Katholischen Männerbewegung, dem Katholischen Familienverband, der Ehe- und Erziehungsberatung, dem Verband der Getrennten und Geschiedenen (ASDI) und der Caritas zusammengesetzt hat. Unter der Leitung des damaligen Vorsitzenden der Katholischen Männerbewegung, Peter Plattner, und der finanziellen Unterstützung des Amtes für Frau, Familie und Jugend der Autonomen Provinz Bozen hat diese Projektgruppe damals Neuland betreten: Sie war die erste Beratungsstelle nur für Männer in Italien. Schon bald erwies sich die Beratungsstelle als Erfolgsmodell: Männer aus den verschiedensten Landesteilen nehmen seitdem das Angebot dankbar an, mit Beratenden oder in der Gruppe über ihre Probleme, Sorgen und Nöte zu reden. Finanziert wird die Caritas Männerberatung im Wesentlichen über Beiträge der Familienagentur und für das Antigewalttraining vom Amt für Kinder- und Jugendschutz und Inklusion sowie über Spenden.
Bestimmte Anliegen wollen Männer lieber mit einem Mann besprechen. Ob es um männliche Identität geht, um Beziehungsfragen, das Vatersein, um die eigene Gewaltbereitschaft oder Sexualität. Die Anliegen der Südtiroler Männer sind vielfältig. Oft geht es auch um Arbeit, Abhängigkeit, die Rolle in Familie und Gesellschaft, um Unsicherheiten in rechtlichen Situationen bei Trennungen und Scheidungen.
Bei uns in der Männerberatung finden Sie einen geschützten Raum, in dem Sie mit einem (Fach)Mann offen über das reden können, was sie bewegt. Wenn Sie zu uns kommen, helfen wir Ihnen, ihre Probleme zu bearbeiten. Im Gespräch bekommen Sie Klarheit. Ob es um Probleme in Ihrer Rolle als Vater, Partner, Arbeitnehmer, Arbeitgeber, Freund oder Kollege geht - gemeinsam suchen wir nach Auswegen und entwickeln neue Perspektiven. Die Caritas Männerberatung besteht aus einem Team von acht Männerberatern, davon sieben Psychologen und Psychotherapeuten und ein Rechtsanwalt. Aufgrund der vielseitigen Erfahrungen in der Arbeit mit Männern und Männergruppen kann speziell auf männliche Bedürfnisse zugeschnittene Beratung, Information und Begleitung angeboten werden. Die Beratungsgespräche sind vertraulich, anonym und kostenlos.
EIN PLATZ FÜR MÄNNER Kommen Sie zu uns, wenn Sie sich in Ihrer Haut nicht mehr wohl fühlen, wenn Sie sich in einer festgefahrenen schwierigen Situation befinden, wenn Sie Auswege aus der Krise suchen, wenn Sie mit Ihrer Rolle im Alltag nicht mehr klarkommen, wenn Sie Ihren Umgang mit Aggression und Gewalt hinterfragen wollen, wenn Sie Fragen zu Ihrer rechtlichen Situation haben.
Wir bieten Ihnen ehrliche und vertrauliche Gespräche, sowie professionelle Beratung an.
Zusätzlich zur Einzelberatung bieten wir interessierten Männern noch Anti-Gewalttraining und die Teilnahme an einer begleiteten MännerGruppe an.
Macht Ihnen die momentane Lebens-
oder Arbeitssituation zu schaffen?
Streben Sie eine Veränderung an, aber es fehlt Ihnen der richtige Ansatzpunkt? Fühlen Sie sich in den immer gleichen Kommunikationsmustern gefangen oder wollen Ihr Kopf und Ihr Bauch Unterschiedliches?
In unserer Männer-Gruppe ist Platz zum Reden und sich mit anderen Männern auszutauschen. In einer geschützten und lebendigen Atmosphäre kommen persönliche Themen und Alltagserfahrungen zur Sprache. Die angeleitete Gruppe bietet Gelegenheit, alte Denkmuster und Verhaltensweisen zu erkennen und zu verändern. Neue Wege und Möglichkeiten zeigen sich und können erprobt werden.
In der Männer-Gruppe ist Platz für die unterschiedlichsten Themen und Anliegen. Ob es um Beruf und Berufung,
Beziehung und Sexualität, Vaterschaft und Familie, Trennung und Neuanfang, Schmerz und Trauer geht, um Verstrickung und Neustrukturierung der Lebensumstände oder darum, Grenzen zu setzen oder Begrenzungen zu überwinden: Alles, was Sie als Mann belastet oder bewegt, ist in der Gruppe willkommen.
Die Männer-Gruppe trifft sich 14-tägig abends in der Caritas Männerberatung in Bozen, Gumerplatz 6 oder Lauben 9. Die Teilnahme daran ist kostenlos. Alle Interessierten sind gebeten, sich bei der Männerberatung (Tel. 0471 324 649, mb(at)caritas. bz.it) anzumelden. Nähere Infos zu den begleiteten Männer-Gruppen und dem Anti-Gewalttraining gibt es unter https://caritas.bz.it/hilfe-beratung/ seelische-not.html.
Die Termine in deutscher Sprache bis September 2024 (jeweils montags von 18 bis 20 Uhr)
8. und 22. April 2024
6. und 27. Mai 2024
10. und 24. Juni 2024
8. und 22. Juli 2024
5. und 26. August 2024
16. und 30. September 2024
Ein kleines Juwel mitten in Steinegg - 1000 Jahre Tiroler Geschichte auf 1000 m² in 18 Räumen und mit 18.000 Exponaten erleben.
Für Einheimische und Gäste wartet wieder ein besonderes Abenteuer.
Das gar nicht so kleine Museum versteckt sich unter der Pfarrkirche von Steinegg und entführt die Besucher in längst vergessene Zeiten. Motivierte Guides führen durch die 18 ganz unterschiedlichen Räume und erzählen den Besuchern vom Leben der einfachen Leute. Alte Handwerksberufe mit ihren handgefertigten Geräten leben hier wieder auf. Rüstungen erzählen von der Zeit der Ritter und Minnesänger im Gemeindegebiet und auch eine breite Palette von verschiedensten Tierarten bringen nicht nur Kinderaugen zum Staunen.
Neu in diesem Jahr ist die Möglichkeit sich direkt von Zeitzeugen erzählen zu lassen, wie sie die frü-
heren Zeiten miterlebt haben. Diese spannenden Interviews können von verschiedenen Bildschirmen gezeigt werden. Von Dienstag bis Freitag werden um 10:10 Uhr und 11:10 Uhr Führungen angeboten. Am Wochenende und an Feiertagen gibt es diese um 17 Uhr. Eine Reservierung ist immer erforderlich. Durch das Museumsjahr hindurch werden immer wieder Highlights und Events angeboten. „Geschichten & Sagen“ in den historischen Räumen des Museums ist in den Sommermonaten ein besonderes Erlebnis für Groß und Klein. Termine: Donnerstag, 10.07., 24.07., 07.08. und 21.08., immer um 10:10 Uhr. Bei der Veranstaltung „Altes
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Kräuterwissen im Museum“ führen unsere Kräuterreferentinnen in die Geheimnisse der Kraft der Kräuter ein. In einem Workshop wird gezeigt wie Gels, Salben oder Sirupe für das eigene Wohlbefinden hergestellt werden können.
Termine: Donnerstag, 09.05., 23.05., 12.09. und 03.10., immer um 10:10 Uhr. Spezielle Führungen für Schulklassen und Gruppen, wie z.B. bei Vereinsausflügen können auf Anfrage zusammengestellt und auch außerhalb der normalen Führungszeiten angeboten werden.
Verbinden lässt sich ein Besuch im Museum Steinegg wunderbar mit einer Wanderung am Pyramidenweg, Planetenweg oder am neuen Weg der Sterne. Zudem warten in den Sternendörfern Steinegg & Gummer viele weitere Attraktionen auf die Besucher – das Planetarium Südtirol, die Sternwarte „Max Valier“, das Raketenbaumhaus,
der Bienenlehrpfad und vieles mehr. Auch Kulinarisch können sich die Besucher in den verschiedenen Buschenschänken und Restaurants verwöhnen lassen.
Infos & Reservierung: Tourismusbüro Steinegg www.sternendorf.it
steinegg@eggental.com
0471 619560
Gesundheitszentrum ST. JOSEF offiziell eröffnet.
BOZEN - (Red.-PR) Das ST. JOSEF Gesundheitszentrum Bozen wurde am 18. März, dem Vorabend des Festes des Heiligen Josef, dem Schutzpatron des Landes Südtirol und der Einrichtungen der Deutschordensschwestern Lana, feierlich eröffnet. Die Eröffnung dient dazu, die Gesundheitsversorgung in Bozen sowie in der östlichen und südlichen Landeshälfte zu verbessern. Dr. Christian Thuile, der zuvor die Praxis in Bozen geleitet hatte, sieht in der Zusammenarbeit im Gesundheitszentrum Vorteile durch Synergien und ist nun sowohl im Stammhaus ST.JOSEF Meran als auch in Bozen tätig. Der Direktor des Deutschordens Sepp Haller dankte allen, die zum guten Gelingen dieser wichtigen Einrichtung beigetragen haben. Neben dem Hochmeister des Deutschen Ordens, Pater Frank Bayard war es ihm eine Freude und Ehre, zahlrei-
che prominente Gäste aus Politik und Wirtschaft willkommen zu heißen. Der Sanitätsdirektor der ST. JOSEF-Gesundheitszentren Prof. Alfred Königsrainer thematisierte die Wichtigkeit von Gesundheit und Prävention. Hochmeister Frank Bayard hob in seiner Rede den historischen Hintergrund des Deutschen Ordens als Hospitalorden und die Vorbildfunktion des Heiligen Josef hervor. Er lobte die Tradition der Hilfeleistung des Ordens – getreu dem Motto der Ordensgründer im Jahre 1190 in Akkon (Israel), das „Helfen und Heilen“ lautete – und dankte den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihren Einsatz. Das Gesundheitszentrum wird als Weiterführung der traditionellen Rolle des Ordens in der Gesundheitsfürsorge gesehen, und bietet als modern ausgestattete Einrichtung eine ganzheitliche und interdisziplinäre Betreuung, in Bozen wie in Meran.
v.l.n.r. vorn: Sr. Bernarda Kofler, AHM Prior Arnold Wieland, Provinzoberin Sr. Erentraud Gruber, Sr. Reinhilde Platter, Landeshauptmann-Stellvertreterin Rosmarie Pamer, Sr. Consolata Mair
v.l.n.r. hinten: Landesrat Luis Walcher, Sanitätsdirektor Prof. Alfred Königsrainer, Hochmeister Frank Bayard, P. Christoph Waldner, AHM Bruno Platter, Bürgermeister von Bozen Renzo Caramaschi, Direktor Sepp Haller
On. Karl Zeller, AHM Prior Arnold Wieland, Hochmeister Frank Bayard, Martha Stocker
Ehrengäste und Geladene bei der Eröffnungsfeier
v.l. - Sanitätsdirektor Prof. Alfred Königsrainer, Hochmeister Frank Bayard, Direktor Sepp Haller und Provinzoberin Sr. Erentraud Gruber
Ein Teil des aktuellen Teams in Bozen. Insgesamt sind mittlerweile 26 Fachärztinnen und Therapeutinnen interdisziplinär im ST. JOSEF Gesundheitszentrum Meran - Bozen tätig.
24 Schützenkompanien wählen Reinhard Gaiser zum neuen Bezirksmajor – Nach Eucharistiefeier folgt Ehrensalve und Kranzniederlegung
KALTERN - (pka) Die 24 zum Bezirk Bozen gehörenden Schützenkompanien versammelten sich unlängst in Kaltern, um am dort stattfindenden Bezirkstag eine neue Leitung zu wählen. Nach der Aufstellung in der Bahnhofstraße marschierten die Abordnungen der Schützenkompanien zur Ortskirche Maria Himmelfahrt, um an der Eucharistiefeier, die von Dekan Alexander Raich und Franziskanerpater Reinald Romaner zelebriert wurde, teilzunehmen.
Dekan Raich erinnert in seiner Begrüßung an die Werte der Schützen und dass es auch für „uns
alle ein Anliegen darstellt, den Josefitag wieder als kirchlichen Feiertag einzuführen. Der heilige Josef ist ja unser Landespatron und sollte deshalb besonders geehrt werden. Als Schützen steht ihr kulturellen und sozialen Aufgaben stets offen gegenüber.“ P. Reinald spricht in seiner Predigt das Vereinswesen an, denn „Kaltern hat viele und gut funktionierende Vereine, die in den vergangenen Jahrzehnten entstanden sind. Auch deshalb freue ich mich, mit euch hier mitfeiern zu können. Wir sollten aber auch aufeinander achten, offen und ehrlich sein.“
Nach dem Gottesdienst marschierten die Schützen, begleitet von den Klängen der örtlichen Bürgerkapelle, zum Friedhof, wo ein Kranz im Gedenken an die Gefallenen niedergelegt wurde. Bläser spielten „Ich hatt‘ einen Kameraden“, es folgte eine Ehrensalve unter dem Kommando von Bezirksmajor Lorenz Puff und die „Landeshymne“ beendete diese würdevolle Zeremonie. Die Gedenkansprache des Kalterer Ehrenbürgers Alexander von Egen musste witterungsbedingt ins Vereinshaus verlegt werden. Bei der anschließenden Bezirksversammlung ergriff zuerst der scheidende Bezirksmajor Lorenz Puff das Wort: „Ich war jetzt 10 Jahre lang euer Bezirksmajor und habe in dieser Zeit sehr viel erfahren und erlebt, und dafür bin ich dankbar. Aber jetzt sollte eine Wachablöse stattfinden, die Bezirksleitung neu aufgestellt werden. Mir bleibt
Begeisterte Jungschützen sind zuhauf vorhanden – einige davon feiern die heilige
heute noch zu danken, all jenen, die mir in diesen vergangenen Jahren stets loyal zur Seite gestanden sind und mich in meiner Aufgabe immer unterstützt und begleitet haben.“
Die Kalterer Bürgermeisterin Gertrud Benin Bernard bedankt sich bei den Schützen für ihren Einsatz zum Erhalt der Rechte, „auch auf unsere Muttersprache. Vergessen wir nicht unsere Vergangenheit, die uns an das Brauchtum und die Traditionen erinnert.“ Der neue Landtagsabgeordnete und ehemalige Landeskommandant der Schützen, Jürgen Wirth Anderlan, mahnt die Anwesenden, dass „wir uns nicht zu einem Trachtenverein hinbewegen sollen, und ich selbst werde weiterhin für unsere Heimat Tirol kämpfen.“ Auch der Landeskommandant von Welschtirol, Enzo
Cestari, weist darauf hin, dass es „eine gemeinsame Geschichte Tirols gibt, die uns verbindet.“
Bei der Bezirksversammlung waren auch zahlreiche Jungschützen und Marketenderinnen anwesend, 2 davon haben sich wie folgt geäußert: „Überrascht war ich, was die Schützen für uns so alles leisten. Sie helfen überall dort mit, wo man sie braucht. Das können beispielsweise Prozessionen sein, es wird einfach viel für die Gemeinschaft eines Dorfes bewegt“, so Stephanie Winkler, die als 22-Jährige bereits als Medienreferentin der Schützen tätig ist.
Auch Georg Piccolruaz, obwohl erst 19 Jahre jung, ist er bereits seit 11 Jahren bei der Kompanie Kaltern dabei. „Ab und zu habe ich schon noch einen Zweifel, aber da ich sehr
kritisch bin und Dinge immer hinterfrage, komme ich letztlich gut zurecht. Wesentlich sind für mich die Werte, die einzuhalten sind.“
Bei der Neuwahl der Bezirksleitung gab es dann keine Überraschungen:
Alle vorgeschlagenen Kandidaten wurden gewählt, und zwar Reinhard Gaiser (Eppan) als neuer Bezirksmajor und als dessen Stellvertreter Robert Silvestri (Leifers).
Eine umfangreiche Tätigkeit verzeichnete die Arbeitsgemeinschaft Senioren Bozen und Umgebung –Neues Fahrtenprogramm wie immer attraktiv
BOZEN - (pka) Der Präsident der Arge Senioren Bozen und Umgebung, Dr. Werner Wallnöfer, konnte bei der kürzlich stattgefundenen Jahreshauptversammlung im Kolpinghaus auf ein Tätigkeitsprogramm zurückblicken, das von den Mitgliedern immer gern in Anspruch genommen wurde. Dabei dankte er dem Vorstand für seinen Einsatz während des ganzen Jahres über und erinnert an den unvergessenen Gründervater der Arbeitsgemeinschaft, Heinrich Oberrauch, der sich bereits in den frühen 1960er Jahren mit der ersten gemeinsamen Busfahrt um die Senioren Bozens gekümmert habe. Die Vereinsgründung erfolgte dann offiziell 1979 und seit einiger Zeit ist die Arge Senioren als „ehrenamtliche Organisation“ im vorgesehenen Verzeichnis eingetragen. Anschließend berichtete der Präsident über die einzelnen Tätigkeiten, die 2023 angeboten wurden: Dazu zählen die Mittwochrunde der Frauen und der Männerclub 60+ genauso wie das Faschings-
Die Vorstandsmitglieder der Arge Senioren Annelies Trebo (von links), Waltraud Wallnöfer, Dr. Werner Wallnöfer, Martha Pichler, Karin Degle und Erika Leitner mit Fahrtenbegleiter und Organisator Denis Mader.
kränzchen und die Weihnachtsfeier im Waltherhaus; vor allem sind es auch die rund 2 Dutzend kleineren und größeren Busfahrten, die im Laufe des Jahres von vielen Mitgliedern gern genutzt wurden. Besonders erwähnt wurden
die jährlich stattfindende Krippenund Dankesfahrt.
Ein Schwerpunkt wird außerdem auf verschiedene sportliche Aktivitäten gelegt, die bekanntlich im fortgeschrittenen Alter Körper und Geist guttun. Dr. Wallnöfer nennt
NICHT BEREITS ONLINE TEILGENOMMEN
Am Stichtag 30.09.2023: Wohnsitz in Südtirol Italienische Staatsbürgerschaft
WAS?
PAPIERERHEBUNG
Angabe der Sprachgruppe: deutsch, italienisch oder ladinisch.
sprachgruppenzaehlung.provinz.bz.it
als Beispiel das Seniorentanzen, insbesondere aber das Turnen und Schwimmen, das die Fitness begünstige. Nicht vergessen werden dürfe dabei der beliebte Seniorenchor („Die Junggebliebenen“) sowie das Seniorentheater.
WIE?
ab April Erheberinnen und Erheber, die von Tür zu Tür gehen Formblätter und Umschläge werden verteilt und wieder eingesammelt
FAHRTENPROGRAMM
VORGESTELLT
Wie Fahrtenbegleiter und Organisator Denis Mader erklärt, habe man auch im laufenden Jahr abwechslungsreiche Ausflugsziele ins Auge gefasst. „Los geht’s bereits am 12. April, wo wir Sirmione am Gardasee ansteuern. Hier kann die Scaligerburg oder die Villa Catulls besichtigt, vielleicht auch ein Seesparziergang unternommen werden, je nach Belieben.“ Eine Woche später steht das traditionelle Spargelmenü im Trentino auf dem Programm, für Feinschmecker und Genießer gleichermaßen ein „Muss“. Am 3. Mai hingegen wird das Ölmuseum in Cisano besucht, übrigens das erste seiner Art in Italien. Am
10. Mai ist eine Naturfahrt zu den Gärten von Ciucioi ins Trentino angesagt, eine Woche darauf, am 17. Mai, kann in der Nähe Mantuas bei einer Flussfahrt auf dem Mincio die Vogelwelt entdeckt werden. Bevor die Frühlingsfahrten beim Wasserfall in Varone bei Riva del Garda am 31. Mai abgeschlossen werden, wird am 24. Mai noch ein Abstecher nach Cavalese unternommen, um die „Magnifica Comunità di Fiemme“ und den Bischofspalast zu besuchen.
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Rahmen: Kufengestell aus ø 16 mm Stahlrohr, verzinkt und polyesterpul verbeschichtet
Struktur: Stapelbar, für Innenund Außenbereich
Unsere Stärke liegt in der individuellen Beratung. Besuchen Sie uns vor Ort oder kontaktieren Sie uns für eine persönliche Beratung - gerne auch online. Ob Möbel, Accessoires oder ein komplettes Wohnkonzept - unsere kompetenten Mitarbeiter*innen beraten Sie individuell zu allen Themen rund ums Wohnen.
Filiale Neumarkt
Josef-Maria-Pernter-Straße 12
T 0471 099 000
Mo–Fr 9–18.30 . Sa 9–18 Uhr
ALTREI - (br) Altrei ist die kinderfreundliche Gemeinde 2024. Sie kann sich damit als 37. Gemeinde Südtirols mit dem begehrten Titel schmücken. Verliehen wurde er vor kurzem vom Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE).
„Was die Gemeinde vor den anderen Bewerbern auszeichnet, ist der langjährige Einsatz zur Verbesserung und Erneuerung des Freiflächenangebotes für Kinder und Jugendliche, sowie die Realisierung einer großzügigen Freizeitanlage am Ortsrand. Die Investitionen in diesem Bereich sind für eine so kleine Gemeinde außergewöhnlich hoch und unterstreichen die Ausrichtung hin zu Kinder- und Familienfreundlichkeit“: So hieß es in der Begründung, die die Vertreter der Unterlandler Berggemeinde mit Freude und auch mit Stolz erfüllt. „Wir haben schon in den vergangenen Jahren immer wieder kinderfreund-
liche Maßnahmen gesetzt und uns heuer dann um den Titel beworben –mit Erfolg“, sagt Bürgermeister Gustav Mattivi. Ein Schwerpunkt lag bei der Neugestaltung der Kinderspielplätze, von denen die 400-Seelen-Gemeinde 4 besitzt, dazu die bespielbaren Freiflächen bei Kindergarten und Grundschule. Der Spielplatz Guggal wurde im vergangenen Jahr neu angelegt. Gut instandgesetzt und zum Teil mit neuen Geräten ausgestattet sind die bestehenden Spielplätze.
Altrei verfügt auch über das attraktive Naherholungsgebiet Sandegg, das mit Spiel- und Freizeitgeräten, Kletter- und Kneipp-Anlage ausgestattet ist. Dies alles in einem lichten Lärchenwald mit schönstem Panoramablick. Über den Sagenweg erreicht man Festplatz und Sportzone. Weitere Attraktionen sind der Schulacker mit
Anbau und Ernte, die Lese-Häuschen mit viel Lesestoff und das Angebot eines „Junior-Ranger-Kurses“ im Naturpark Trudner Horn.
Zu einer kinderfreundlichen Gemeinde gehört auch ein gutes Kinderbetreuungsangebot. Nachmittagsbetreuung mit Aufgabenhilfe bietet die Gemeinde an, 7 Wochen Sommerbetreuung der
„Dinner für Spinner“ in Branzoll
BRANZOLL - (br) Mit der Komödie „Dinner für Spinner“ von Francis Veber wartet die Heimatbühne Branzoll auf. Premiere ist am 4. April um 20 Uhr im Kulturhaus Branzoll. Weitere Aufführungen sind am 6. und 11. April um 20 Uhr und am Sonntag, 14. April, um 18 Uhr. Regie führt Ingemar Vienna.
Zum Inhalt: Der erfolgreiche Verleger Peter Brunner (Namensgleichheit mit einem Landesrat in Südtirol ist nur zufällig) und seine wohlhabenden Freunde haben ein zynisches Hobby: Sie veranstalten aufwendige Dinnerpartys und laden dazu möglichst peinliche Gäste ein – mit dem einzigen Zweck, sich heimlich über sie lustig zu
machen. Doch an diesem Abend sollte sich mit dem passionierten Zündholz-Modellbauer und vermutlichen „Weltklassetrottel“, dem Finanzbeamten Franz Pignolo alles ändern…
Auf Euer Kommen freut sich die Heimatbühne Branzoll. Kartenvorverkauf unter 338 2333107.
Jugenddienst. Jugendlichen ab 14 Jahren steht ein selbstverwaltetes Jugendzentrum offen.
„Für die nächsten Jahre planen wir eine Radwegverbindung zur Sportzone, einen E-Bike-Verleih für Jugendliche und eine Radwerkstatt“, sagt Bürgermeister Mattivi. Außerdem werden einige Spielplätze noch erweitert und Gehsteige ausgebaut – ganz im Sinne eines sicheren Schulweges.
EPPAN - (br) Der Kindergemeinderat von Eppan hat wieder getagt, und das Thema, mit dem er sich beschäftigte, ist höchst aktuell. Es ging um Lebensmittelverschwendung, die in der Wohlstandsgesellschaft an der Tagesordnung ist, während in anderen Teilen der Erde die Menschen hungern. Die Grundschüler der vierten Klassen aus dem ganzen Gemeindegebiet hatten sich mit Lebensmittelverschwendung schon im Unterricht befasst und auf die „Ratssitzung“ vorbereitet. Unterstützt wurden sie dabei auch vom Jugenddienst Überetsch. Als kleine Ex-
Beim Kindergemeinderat waren Schüler der vierten Klassen von Eppan die Akteure. Geleitet wurde die Sitzung von Bürgermeister Wilfried Trettl (Mitte).
perten gingen sie dann in die Sitzung. Jede Klasse entsandte 2 Vertreter in den Kindergemeinderat, denen die Plätze der Räte zugewiesen wurden. Die Mitschüler verfolgten die Sitzung vom Zuschauerraum aus. Auch einige Eltern waren gekommen. Gemeindeschulreferentin Monika Hofer Larcher erklärte, wie Ratssitzungen ablaufen, wie sich die Ratsmitglieder zu Wort melden können und wie die Abstimmungen durchgeführt werden.
In der Diskussion befassten sich die
Schüler mit Fragen rund um einen wertschätzenden und verantwortungsbewussten Umgang mit Lebensmitteln – in der Familie, in der Schule, in der Gesellschaft. Jeder einzelne könne seinen Beitrag leisten, wenn er sich nur so viel auf den Teller schöpft, wie er auch isst, wenn er nicht mit Hunger einkauft, wenn er nicht große Mengen einkauft und damit vermeidet, dass Waren verderben, wenn er laufend kontrolliert, was im Kühlschrank ist und gegessen werden muss. Lebensmittelgeschäfte könnten Lebensmittel, deren Verfallsdatum näher rückt, zu einem verbilligten Preis verkaufen. Alle Wortmeldungen wurden protokolliert, in Großformat ausgedruckt und von den Kindergemeinderäten unterzeichnet. Das Protokoll wird im Gemeindeblatt veröffentlicht. „Die Vorschläge für einen sorgsamen Umgang mit Lebensmitteln leiten wir an verschiedene Einrichtungen weiter – als
Es ging um das Thema Lebensmittelverschwendung. Was dagegen getan werden kann, zeigten auch die Plakate, die die Schüler angefertigt hatten.
Empfehlung für den Alltag. Außerdem werden wir die Anregungen der Schüler aufgreifen und – gemeinsam mit dem Jugenddienst – Maßnahmen setzen“, versichert Hofer Larcher. Denn auf den Kindergemeinderat müssten Reaktionen folgen. Einen Vorschlag der Schüler wollen Gemeinde, Jugenddienst und Schule noch heuer umsetzen.
TRUDEN - (br) „Eine Gemeinde lebt und gedeiht durch das Engagement und die Zusammenarbeit ihrer Bewohnerinnen und Bewohner. Ihre Stimmen, Ideen und Visionen sind unentbehrlich für die Gestaltung einer lebenswerten und zukunftsorientierten Umgebung“, sagt Michael Epp, Bürgermeister von Truden, wo seit rund einem Jahr am Gemeindeentwicklungs-Programm gearbeitet wird. Gemeinsam Lösungen finden und Zukunft aktiv gestalten: So heißt dabei das Motto.
Das Gemeindeentwicklungs-Programm ist verpflichtend und ein langfristiges Planungsinstrument für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung einer Gemeinde, für die Schaffung von Wohnraum und öffentlichen Freiräumen, für Mobilität und gute Erreichbarkeit. Es ist auch ein Bekenntnis zu partizipativer Demokratie und gemeinschaftlicher Verantwortung: Die Bürgerinnen und Bürger reden mit
und bringen Ideen für die Gestaltung ihrer Gemeinde ein.
VISIONEN
UND MASSNAHMEN
Im Rahmen von drei gut besuchten Bürgerversammlungen, eine in jeder Fraktion, stellte die Gemeinde die Ergebnisse vor. Bürgermeister Michael Epp dankte allen, die aktiv am Prozess mitgearbeitet und sich eingebracht haben: „Nur gemeinsam können Visionen und Maßnahmen erarbeitet werden, welche dann auch umsetzbar sind und mitgetragen werden.“ Es gehe um Ziele und Visionen im Sinne der Dorfgemeinschaft und zum Wohle der hier lebenden Menschen.“
Das Planungsbüro In.Ge.Na stand der Gemeinde fachlich zur Seite und unterstützte diese beim Entwickeln und Ausformulieren der Visionen. „Sichtbar wird das Programm durch die Ausweisung von Siedlungsgrenzen. Voraussetzung für ein Siedlungsgebiet ist, dass es um ein erschlossenes Gebiet handelt – mit einer kompakten Siedlungsstruktur, einer Vielfalt von Nutzungswidmungen, mit öffentlichen Einrichtungen und Handel, mit öffentlichen Grünflächen und Personennahverkehr sowie Entwicklungsmöglichkeiten“, betonte der Raumplaner Marco Molon. Ganz zentral im Siedlungsgebiet sei die Wohnqualität.
In der Gemeinde Truden wurde in allen Fraktionen und im Hauptort eine
Siedlungsgrenze gezogen. Innerhalb dieser kann die Gemeinde die Entwicklung maßgeblich eigenverantwortlich steuern. In den Gebieten außerhalb der Siedlungsgrenzen liegt der Fokus hingegen auf dem Schutz von Boden und Landschaft. Damit soll eine kompakte Siedlungsentwicklung ermöglicht und die Zersiedelung eingedämmt werden. „Dies entspricht auch den ambitionierten Zielen des Klimaplans Südtirol zur Neuversiegelung der Böden, die bis 2030 halbiert und bis 2040 auf null gesetzt werden soll“, erläuterte Molon. Zahlreiche Maßnahmen, auch übergemeindliche, wurden vorgestellt, darunter die Vision eines übergemeindlichen Mobilitätszentrums in der Fraktion Kaltenbrunn, die Ausweisung eines ebenfalls übergemeindlichen Handwerksgebietes, soziale Infrastrukturen zur medizinischen Grundversorgung bis hin zum Tourismuskonzept, das die Fusion der Tourismusvereine des
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Unterlandes vorsieht. Jetzt wird der Entwurf von der Gemeindekommission begutachtet und dem Gemeinderat zur Genehmigung vorgelegt. Ab der Veröffentlichung haben die Bürger 30 Tage lang Zeit, mögliche Anmerkungen einzubringen. Dann ist das Land am Zug.
Gut besucht waren die Bürgerversammlungen, bei denen die Gemeinde Truden den Entwurf ihres Gemeindeentwicklungs-Programmes vorstellte.
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Der Verein für Kinderspielplätze und Erholung (VKE) wurde 1974 aus der Taufe gehoben – Gertrud Oberrauch war und ist immer noch treibende Kraft
BOZEN - (pka) Anlässlich der kürzlich abgehaltenen Vollversammlung der Sektion Bozen des VKE wurde darauf hingewiesen, dass man heuer einer besonderen Feier entgegensehen würde: „Unser Verein ist nämlich vor genau 50 Jahren gegründet worden, damals noch von einer Elterngruppe, die sich als Ziel setzte, das Recht der Kinder auf Spielplätze einzufordern. Es war kein leichter Weg, den die Initiatoren, in erster Linie Gertrud Oberrauch, beschreiten sollten, aber die Hartnäckigkeit und der sich daraus langsam einstellende Erfolg ihres unermüdlichen Kämpfens hat sich gelohnt – für Kinder und Eltern gleichermaßen“, erklärte Franca Riesch De Pasquale, Landesvorsitzende des VKE. „Wir haben deshalb im Laufe des Jahres mehrere Feierlichkeiten vorgesehen, die wir aber erst zu gegebenem Zeitpunkt bekanntgeben werden.“
Wie die Koordinatorin der Sektion Bozen, Elena Pugno erläutert, habe man im vergangenen Jahr einen Schwerpunkt auf das „Recht aufs Essen“ gelegt, denn es gäbe immer noch zahlreiche Kinder und Jugendliche, die hier an Mangel leiden würden.
In ihrem Tätigkeitsbericht erwähnte Pugno, dass bewährte Projekte
das ganze Jahr über weitergeführt werden konnten und nennt dabei das VKE-Spielhaus, das in mehreren Orten der Stadt verfügbar sei, den VKE-Spielbus, die beliebte Sommerbetreuung für Kindergartenkinder, die Feier am Sommerbeginn, wo 3 Wochen lang neben Spiel und Spaß auch Kreativität gefragt sind. Weiterverfolgt würden immer noch die Schaffung von neuen Spielplätzen, sei es im öffentlichen Grün wie in Mehrfamilienhäusern.
Auf die Frage der Bezirksredaktion, was sie besonders freue, wenn sie an die Anfangszeiten des VKE vor 50 Jahren denke, meint Mitgründerin Gertrud Oberrauch: „Es ist
• Barfuß erlaubt, splitterfreie Ober äche
• Ideal für Schwimmbadumrandungen Bewährt als Hotelterrasse
• Kein Streichen notwendig
• Sehr widerstandsfähig
• Verdeckte Verschraubung
• Recyclebar
eine große Genugtuung für mich, wenn ich feststellen kann, dass immer noch zahlreiche Ehrenamtliche und Zivildienst Leistende sich im VKE wiederfinden, und dass es möglich geworden ist, doch einige Festangestellte zu beschäftigen. Sie alle setzen sich für die Belange der Kinder uneingeschränkt ein, das freut mich besonders. Und dass immer wieder neue Projekte ins Leben gerufen werden, die zum Wohlbefinden der Kinder beitragen, finde ich lobenswert und bestätigt mir, dass wir seinerzeit auf dem richtigen Weg waren.“
Die Vorstandswahl brachte keine Überraschungen: In der Sektion Bo-
zen wurden nämlich die bisherigen Ausschussmitglieder in ihren Ämtern bestätigt: Adriana Azzalini als Vorsitzende sowie Simeone Bordon und Patrizia Falcieri als Mitglieder.
„Klosterstadel
Barocke Stiftspfarrkirche in Gries und Grabmayr-Villa sind Ziele der Exkursion – Der Heimatschutzverein Bozen Südtirol setzt sich für den Erhalt des Stadels ein
GRIES - (pka) Der Besuch der Grieser Stiftspfarrkirche der Benediktiner und die Villa Grabmayr fand im Rahmen des Jahresprogrammes des Heimatschutzvereins Bozen Südtirol, das unter dem Motto „Antike Tempelarchitektur“ steht, vor Kurzem statt. HSV-Obmann Helmut Rizzolli freute sich über den großen Zuspruch und das Interesse der Mitglieder, stellt doch die Stiftspfarrkirche ein „frühes Beispiel klassizistischer Tempelarchitektur dar. An der Fassade sehen wir mächtige Säulen und Pilaster. Am Eisenkreuz erkennen wir dann, dass es sich hier um einen christlichen Tempel handeln muss.“
Rizzolli holt dann weit aus und
Die Schlernhof-Eier stammen allesamt von Höfen in der Gegend rund um den Schlern. Eine tiergerechte Haltung und kurze Transportwege sind schonend für die Umwelt und garantieren ein besonders frisches Rührei auf deinem täglichen Frühstückstisch. Und das schon seit 25 Jahren!
erläutert auch die Geschichte des Benediktinerklosters und seiner verstreuten landwirtschaftlichen Besitzungen. Der HSV-Obmann weist zudem auf die frühere eigenständige Gemeinde Gries hin, auf den einst beschaulichen, ländlich geprägten Hauptplatz, der jedoch in der Zwischenzeit von Lärm und Durchzugsverkehr arg geplagt werde.
„Mit dem Neubau der Kirche wurde 1768 begonnen, früher befanden sich hier die Stallungen, die somit verlegt werden mussten. Als Architekt konnte Antonio Sartori gewonnen werden, der diesen Bau verwirklichte“, fährt Rizzolli fort. Universitätsprofessor Walter Leitner erinnert daran, dass es sich hier um eine Prestigefassade handle, „sie ist nämlich mit allen antiken Elementen ausgestattet. Im Inneren der Kirche hingegen befinden sich korinthische marmorierte Säulen, errichtet mit wertvolleren Materialien.“
Nach der Kirchenbesichtigung begaben sich die Mitglieder Richtung Klosterstadel, wo Architekt und HSV-Vorstandsmitglied Klaus Ausserhofer, auch anhand von Bildmaterial, detaillierte Auskünfte zu Bau und langjährige Nutzung des Stadels gab. „Errichtet wurde er 1769 und diente im unteren Bereich für Ställe, musste aber vor einigen Jahren wegen Einsturzgefahr der Dachkonstruktion geschlossen werden.“ In der Zwischenzeit wurde immer wieder spekuliert, welcher Zweckbestimmung er zugeführt werden sollte,
Pläne für einen Abriss und Neubau befanden sich schon in der Schublade. Das Landesdenkmalamt stellte den Klosterstadel dann aber unter Schutz, so dass dessen Zerstörung unterbunden werden konnte. Um diese Unterschutzstellung zu erreichen, hatte sich eine kleine Gruppe um die Grieserin Annamarie Huber hartnäckig bemüht und wurde von Erfolg gekrönt.
Der Abschluss der Besichtigungen galt der Villa Grabmayr in der Armando-Diaz-Straße, „ebenfalls ein klassizistischer Tempelbau, datiert jedoch ziemlich später, und zwar wurde diese Villa von Josef von Grabmayr im Jahr 1887 errichtet. Bekannt war früher hier ein Gebäude unter dem Namen ‚Glögglhof‘, der bereits im Mittelalter, und zwar 1295, zum ersten Mal erwähnt wurde“, erklärt Rizzolli.
Die Spargelzeit wurde als „6. Jahreszeit“ im Spargeldreieck Terlan-VilpianSiebeneich knapp vor Ostern offiziell eröffnet. Bis Ende Mai dürfen wir dieses königliche Gemüse genießen. Eine ungewöhnliche Art der Zubereitung von größerer Menge an Spargeln ist, diese abgedeckt in einer Fettpfanne (Bräter) garen, auf einem Back-Blech garen, mit saftigem Ergebnis …
2 kg Spargel, 2 TL Zucker, Salz, 4 Schweineschnitzel (à ca. 175 g), 3 Eier + 2 Eigelb, 2 EL Mehl, Pfeffer, 4 EL Semmelbrösel, 80 g Gekochter Schinken (in Scheiben), 100 g Bergkäse (Stück), 5 Stiele Kerbel (ersatzweise auch Petersilie), 2 EL Butter, 400 g Schlagsahne, Muskat und evtl. etwas Anis, 2 EL Butterschmalz (oder Butter bzw. Margarine)
Spargel, schälen und die holzigen Enden abschneiden. Spargel in eine Fettpfanne legen. Mit Zucker und 1 1⁄2 TL Salz bestreuen. Mit kochendem Wasser bedecken. Fettpfanne fest mit Alufolie umschließen. Im heißen Ofen (200 °C/Umluft) ca. 40 Minuten garen. Für die Schnitzel Fleisch flachklopfen, jedes Schnitzel in 3 Stücke schneiden. Eier in einem tiefen Teller verquirlen. Mehl mit 1 TL Salz und 1 TL Pfeffer mischen. Schnitzel nacheinander in Mehl, Ei und Semmelbröseln wenden. Für die Soße Schinken in Streifen schneiden. Käse fein reiben. Kerbel-Blättchen von den Stielen zupfen. 2 Eigelb verquirlen. Butter in einem Topf erhitzen. Schinken darin anbraten. Mit Sahne ablöschen und aufkochen. Käse unter Rühren in der Soße schmelzen. Mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Vom Herd nehmen und ca. 2 Minuten abkühlen lassen. Eigelb unterrühren (nicht mehr kochen!). Kerbel einrühren. Butterschmalz in zwei großen Pfannen erhitzen. Schnitzel darin von jeder Seite ca. 2 Minuten goldbraun braten. Spargel etwas abtropfen lassen. Mit Schnitzeln und Soße anrichten. Dazu schmecken neue Kartoffeln. Tipp: Damit der Spargel im Ofen gleichmäßig gart, die Fettpfanne dicht mit Alufolie verschließen.
Und ein guter Rat zum Schluss: Lassen Sie sich fachkundig beraten. Beim Metzgermeister Oskar Stampfl finden Sie die besten Zutaten für alle Arten von Fleischgerichten und viele leckere Beilagen. Wer es beim Kochen besonders eilige hat, findet auch verschiedene bereits koch- oder essfertig vorbereitete Spezialitäten.
Insgesamt konnten mehr als 800 Familien versorgt werden – „Wir haben rund 130 Tonnen Lebensmittel vor dem Müll gerettet“
BOZEN - (pka) Er ist und bleibt eine Erfolgsgeschichte – der VinziMarkt in Bozen feierte kürzlich seinen 5. Geburtstag und ist für viele Familien zu einem unersetzlichen Bezugspunkt geworden. Die Initiatorin und Mitgründerin des VinziMarktes, Sabine Eccel, konnte denn auch am Geburtstagsfest mit großer Zufriedenheit auf das bisher Erreichte zurückblicken. „Es ist ein Verdienst aller Beteiligten, von allem Anfang an konnte ich auf viele helfende Hände zählen, ohne die es nicht möglich gewesen wäre, den VinziMarkt aufzubauen und zu leiten“, erzählt Eccel. Dabei nennt sie insbesondere jene, die vor 5 Jahren mit ihr an dieses Projekt geglaubt und tatkräftig
mitangepackt haben. „Aber auch ohne Sponsoren und Partner wie den ‚Banco Alimentare‘ wären wir nicht allzu weit gekommen, wir benötigen einfach auswärtige Unterstützung, damit wir den vielen Bedürftigen unter die Arme greifen können“, fährt Eccel fort.
Was wurde in den vergangenen 5 Jahren so alles auf die Beine gestellt, wem wurde geholfen? Waren es zu Beginn im Jahr 2019 gerade einmal 140 Familien, so hat sich in der Zwischenzeit diese Anzahl nahezu verdoppelt: 2023 waren es 265 Familien, die eine Unterstützung in Anspruch nehmen mussten. Auch die Personenanzahl hat sich von ursprünglich 447 auf 822 Menschen, die 2023 in den VinziMarkt kamen, ebenfalls fast
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verdoppelt. Beeindruckend ist auch die Menge an Nahrungsmittel, die im Jahr 2023 verteilt worden sind:
Mehr als 6200 Nudelpackungen (je ½ Kilogramm), mehr als 1400 Kilogramm Reis, rund 3900 Kilogramm
Im VinziMarkt ist immer einiges los, das Warenangebot entsprechend groß.
Im Oktober startet im Bildungshaus Kloster Neustift die 19. Auflage des berufsbegleitenden Master-Lehrgangs
Der Master-Lehrgang „Management und Unternehmensführung“ vermittelt wichtige Kenntnisse und Kompetenzen zur Unternehmensführung. Der Lehrgang schließt (bei positiver Bewertung der Anwesenheit und der Prüfungsleistungen) nach zwei Semestern mit dem Grad „Zertifizierte:r General Manager:in“ ab. Absolvent:innen haben zudem die Möglichkeit, durch ein zusätzliches Semester an der Steinbeis-Hochschule (SMT) den Grad „Master of Business Administration (MBA)“ zu erlangen.
Absolvent Nathan Huber, Geschäftsführer Kronservice GmbH „Meine Entscheidung, mich für den Master-Lehrgang anzumelden, basierte vorrangig auf dem Wunsch, meine fachlichen Kompetenzen zu vertiefen und mich beruflich weiterzuentwickeln. Die Inhalte des Lehrganges waren nicht nur hochaktuell, sondern auch praxisorientiert, was mir ermöglichte, das Gelernte direkt in meinem Berufsalltag anzuwenden. Besonders hervorzuheben ist das außergewöhnliche Gruppengefühl, welches sich im Laufe der Zeit entwickelte.“
Dieser Lehrgang richtet sich an Südtiroler Führungskräfte. Zugelassen kann grundsätzlich jeder, der einen Meistertitel oder Matura - verbunden mit mehreren Jahren Berufserfahrung - aufweist. Bitte beachten Sie die Fördermöglichkeiten!
Mehl, an Speiseöl wurden rund 1300 Kilogramm verteilt, um nur einige zu nennen. Insgesamt waren es im vergangenen Jahr an die 36 Tonnen Lebensmittel, die über den Ladentisch des VinziMarktes gingen – „in den 5 Jahren seit Bestehen wurden 130.000 Kilogramm Lebensmittel vor der Mülltonne gerettet“, wie Sabine Eccel betonte.
Bei der Geburtstagsfeier mit dabei waren auch mehrere Freiwillige der „ersten“ Stunde, wie Monika Palla und Gabi Pichler, die über ihre Erfahrungen und ihre Gründe sprachen, warum sie so engagiert bei der Sache seien. Palla erzählte, dass sie bzw. ihre Familie in früheren Jahren vom Vinzenzverein Hilfe erfahren habe und „etwas zurückgeben möchte, was ich Gutes bekommen habe.“ Pichler hingegen ist durch einen Informationsabend auf den VinziMarkt aufmerksam geworden und „ich war gleich begeistert vom Konzept.“ Hans Veit ist ebenfalls schon seit langer Zeit als Freiwilli-
ger dabei, „mehr zufällig, denn ich habe manchmal eine Kiste Äpfel von meinem Hof hierhergebracht und wurde von Sabine Eccel auf eine eventuelle Mithilfe angesprochen. Und seitdem bin ich immer wieder hier und erledige vorwiegend ‚schwere‘ Arbeiten.“.
Bei der Geburtstagsfeier fanden sich auch zahlreiche illustre Gäste ein, die dem VinziMarkt ihren Dank aussprachen: Vizebürgermeister Stephan Konder, Soziallandesrätin Rosmarie Pamer und Bildungslandesrat Philipp Achammer.
SÜDTIROL - (red) Ob groß oder klein, unbebaut oder schon lange in Nutzung: Bei einer Garten-Neu- oder Umgestaltung stehen viele Fragen im Raum. Wie ist das beste Vorgehen? Was sollte zuerst und was zuletzt gemacht werden, welche Dinge müssen beachtet werden?
Bevor man mit der (Um-) Gestaltung seines Gartens beginnt, sollte man sich überlegen, wie der Garten genutzt werden soll und eine Liste der Bedürfnisse und Wünsche aller Gartennutzer anfertigen. Soll der Garten vor allem Erholung bieten, oder eher als Spiel- oder Nutzfläche dienen? Dabei sind auch die Tageszeiten der Gartennutzung und die Ferienzeiten zu berücksichtigen. Die zu erwartenden Änderungen durch das Älterwerden von Kindern und Erwachsenen sollten in einer zweiten Spalte festgehalten werden. Denn einige Elemente lassen sich später ohne viel Aufwand verändern, beispielsweise eine Sandgrube für kleine Kinder zum naturnahen Gartenteich für ältere.
Bei Umgestaltungen empfiehlt es sich, zu schauen, welche der vorhandenen Gartenelemente und Materialien stehen bleiben, beziehungsweise anderweitig genutzt werden können. Mauern, die abgebrochen werden, können recycelt und als Kies für Wege
verwendet werden. Das Holz gefällter Fichten kann aufgeschichtet als Sichtschutz oder für eine Totholzhecke dienen. Gehäckselte Äste und Zweige sind prima als Mulchdecke für Wege verwendbar.
Neben den schönen Plätzen zum Spielen und Ausruhen braucht ein Garten auch eine „Infrastruktur“ in Form von Wegen, einen Platz für Gartengeräte, einen Lagerplatz für Gartenabfälle, eine Wasserversorgung und vielleicht auch eine Stromversorgung und Licht.
Erst wenn das „Gerüst“ des Gartens in Form von Wegen und Plätzen geplant ist, sollten die Materialien und Pflanzen ausgewählt werden. Lokale Steine für die Wege und heimische Pflanzen sparen oft nicht nur Geld, sondern fügen sich auch schöner in die Umgebung ein. Fugen zwischen Natursteinen sparen eine Entwässerung und Kosten für die Abwassergebühr. Eine gute Bodenvorbereitung wie Bodenlockerung, das Einarbeiten von Sand und/oder Kompost, eine Gründüngung vor dem Pflanzen und
andere Boden verbessernde Maßnahmen spart in der Zukunft eine Menge Kraft und Zeit beim Pflanzen und Pflegen. Wer die Bedürfnisse der gewählten Pflanzen an Platz, Boden und Lichtverhältnisse genau beachtet, spart sich ebenfalls eine Menge unnötiger Pflegearbeiten. In der Regel arbeitet man rückwärts aus dem Garten hinaus, damit frisch angelegtes nicht wieder beschädigt wird. Gerne wird auch vergessen, dass unterirdische Bauteile wie Versorgungsleitungen und Zisternen die Gartengestaltung einschränken.
Bei der Wahl der Pflanzen gibt es neben Standort und Lichtverhältnissen eine Menge an Kriterien zu berücksichtigen. Bei Bäumen bestimmen Höhe und Kronendurchmesser den Abstand zum Nachbargrundstück. Unter kleinkronigen Formgehölzen auf hohem Stamm, wie KugelAhorn, kann man hindurch gehen und er nimmt weniger Platz ein als ein Strauch. Auch Ziersträucher sollten sich frei entfalten können
und ihrer natürlichen Wuchsform nach geschnitten werden. Statt einer pflegeintensiven Schnitthecke können passende Kletterpflanzen einen Zaun oder eine Sichtschutzwand begrünen. Wer einmal rund ums Haus läuft, kann jede Menge Standorte entdecken, die sich begrünen lassen. So kann sogar auf dem sogenannten Sauberkeitsstreifen der Kies entfernt und in der Sonne mediterrane Gewürze wie Salbei, Lavendel und Thymian gepflanzt werden. Auch im tiefen Schatten von Gebäuden wachsen viele Stauden, Gräser und Farne, wenn der Boden humos und feucht ist. Sogar im trockenen Schatten unter alten Gehölzen lassen sich Spezialisten ansiedeln. Alle heimischen Pflanzen locken mit ihren Blüten und Früchten Tiere in den Garten, die ihn schöner und erlebnisreicher machen.
Schön fürs Auge, gut für Insekten Kornblume, Wiesensalbei und Nickendes Leimkraut: Mit der richtigen Pflanzenauswahl können wir Insekten in unsere Gärten locken. Viele der Arten bieten nicht nur Hummeln
und Schmetterlingen Nahrung, sondern machen sich auch auf unseren Tellern gut!
Insekten und Pflanzen sind ein eingespieltes Team: Jede Pflanze hat eine Funktion, jedes Insekt eine Vorliebe. Die Pflanzen erfüllen dabei verschiedene Zwecke. Nicht nur Nektar und Pollen, sondern auch die Stängel und Blätter sind wichtig für Insekten. Denn daraus werden Nester gebaut oder sie werden von Raupen gefressen. Manche Insekten sind auf bestimmte
GARTENHELFER
Ein Tipp von Stephan, Rasenfix
Pflanzen angewiesen, andere sind da nicht so wählerisch. Aber allen fehlt es an Nahrung und Lebensraum. Der Einsatz von Pestiziden und die fortschreitende Verarmung der Landschaft machen es vielen Arten schwer, noch ausreichend Nahrung zu finden. Unsere Gärten sind daher letzte Refugien und mit der Wahl der richtigen Pflanzen können wir vielen Insekten einen wertvollen Lebensraum bieten
Mähen, schwitzen, sich abmühen: Rasenpflege kann einem schon so einiges abverlangen. Das muss aber nicht sein. Denn: Rasenpflege kann so einfach und mühelos sein. Und zwar mit den richtigen Hilfsmitteln. In Zeiten der technischen Innovationen etwa ein Roboter. Richtig gehört. Während du deine Freizeit genießt, sorgt dein Rasenroboter für einen perfekt gepflegten Rasen. Er mäht alleine, kehrt alleine zur Ladestation zurück und weiß, wann er zu arbeiten hat. Ohne dich zu stören. So wie es sein soll. Die Profis von RASENFIX beraten über die verschiedenen Möglichkeiten und informieren dich über die diversen Modelle. Warum sich als noch mit dem Mähen selbst abmühen?
Wie du deinen Rasen und alles, was grünen und blühen soll über das ganze Jahr perfekt in Schuss halten kannst, das sagen dir die Profis von RASENFIX. Das ist Fix!
EINEN INSEKTENGARTEN
Wilde Ecken: Die erste und einfachste Maßnahme ist es, einfach eine wilde Ecke stehen zu lassen, die weder gemäht noch betreten wird. Hier lassen wir Brennnesseln, Gräsern und Klee ihren Raum. Denn sie sind für viele unserer Insektenarten überlebenswichtig.
Frühblüher: Frühblüher sind für viele früh fliegende Insekten überlebensnotwendig. Daher sollte der insektenfreundliche Garten auf jeden Fall eine Auswahl der hübschen Pflanzen – wie zum Beispiel Schneeglöckchen, Krokusse oder Narzissen – enthalten.
Wildblumenbeet: Ein wohlduftendes Wildblumenbeet mit heimischen Pflanzen bereichert jeden Garten. Die farbenfrohen Pflanzen sind einfach anzulegen und erfreuen ihre Besitzer über einen langen Zeitraum.
Auch die Pflege ist nicht aufwendig: Die Stauden müssen nur einmal im Jahr geschnitten werden, was jede Menge Zeit und Arbeit spart.
Im Frühjahr, wenn der Garten zu neuem Leben erwacht, schlüpfen die Insekten, die in den Halmen der Wildblumen überwintert haben. Nun können die Stauden zurückgeschnitten werden. Heimische Pflanzen sind noch dazu winterhart und weniger anfällig für Pilze und andere Angreifer. Ein kleiner Streifen Wildblumen oder eine Mini-Ecke sind schon ein guter Anfang.
Je wilder, desto besser Zierrosen und Insekten Rosen sind bei den meisten Gärtnern sehr beliebt. Ob die duftenden Schönheiten Insekten anziehen oder nicht, hängt allerdings von der Sorte ab. Hochgezüchtete Rosen, die prachtvoll blühen und gefüllte Blüten haben, nützen unseren Insekten oft wenig. Ihre Blüten sind zu eng für die Tiere. Hinzu kommt, dass die Blüten oft keinen Nektar oder Pollen enthalten. Sie bieten den Insekten also keine
Nahrung. Insekten lieben die ungefüllten, einfachen Wildformen. Mit ihrem Duft und ihrer Farbe locken sie Insekten aller Art an. Und: Auch Vögel lieben heimische Rosen, ihre Hagebutten sind im Winter seltene Nahrung. Wer sich für eine robuste heimische Rose im Garten oder auf dem Balkon entscheidet, wird mit wunderbaren Düften und einem schönen Anblick belohnt. Arten wie die Kriechrose können auch als rankende Pflanzen verwendet werden. Andere
Arten finden auf dem Balkon oder dem Fensterbrett ein Zuhause.
Heimische Wildrosen sind z.B.: Hundsrose (Rosa canina); Essigrose (Rosa gallica); Bibernellrose (Rosa spinosissima); Zimtrose (Rosa majalis)
So wird der Garten Klima-fit Trockenheit, Hitze oder heftige Regengüsse: Dass sich das Klima verändert, spüren wir auch im Garten. Doch wie können wir unsere Gärten auf das veränderte Klima einstellen, damit sie für Menschen und Tiere ein Wohlfühlort bleiben?
Schon jetzt haben es sehr durstige Pflanzen und der liebevoll gepflegte Zierrasen schwer, denn Wasser wird zunehmend kostbar und steht zum Bewässern nicht mehr unbegrenzt zur Verfügung. Mit einer durchdachten Gestaltung lassen sich das Mikroklima im Garten und die Lebensbedingungen für Menschen, Tiere und Pflanzen verbessern. Kühlung, eine höhere Luftfeuchtigkeit sowie ein kluges Wassermanagement sind in Zeiten von Hitze und Trockenheit die Devise. Bei Starkregen muss Wasser zudem
im Boden versickern können, damit es für Pflanzen zur Verfügung steht und sich Grundwasser neu bilden kann. Dadurch wird auch die Gefahr von Hochwasser verringert. Pflanzen sollten die Hauptrolle im Garten spielen, denn sie verbessern das Mikroklima, spenden Schatten, schützen den Boden und bieten Nahrung und Lebensraum für Tiere. Zusammen mit Gartenböden sind sie wichtige CO2Speicher.
STATT MONOKULTUR
Pflanzen sind die kostenlose Klimaanlage im Garten. Sie verdunsten über ihre Blätter Wasser und kühlen und befeuchten dadurch die Umgebungsluft. Zudem nehmen sie Kohlenstoffdioxid aus der Luft auf, geben Sauerstoff ab und filtern Feinstaub und Stickoxide. Pflanzen verhindern auch, dass
der Boden austrocknet und durch Wind und Regen abgetragen wird. Je vielfältiger die Artenauswahl, desto kleiner ist das Risiko, dass viele Pflanzen gleichzeitig ausfallen. Heimische Pflanzen sollten den Vorzug haben.
Tipp: Heimische Bäume, Sträucher, Stauden und Kräuter, die natürlicherweise an heißen, trockenen Standorten vorkommen, kommen mit diesen Bedingungen auch im Garten gut zurecht
Auf versiegelten Park-, Wege- und Platzflächen kann Wasser nicht in den Boden versickern. Doch dort wird es dringend gebraucht. Steine heizen sich zudem stark auf. Die Lösung: Versiegelung reduzieren und befestigte Flächen versickerungsoffen gestalten. Gartenwege können etwa als Rasenweg, mit Bohlen, Natursteinplatten, Kies oder Holzschnitzeln und Garageneinfahrten mit Blumenschotterrasen oder Rasengittersteinen gestaltet werden.
Tipp: Auch Fugen ohne Mörtel, in denen Thymian und Co. wachsen, lassen Regenwasser versickern und bieten Futter für Insekten.
„Einen duftenden Rosenstrauß, der 100% regional ist, können wir in unserem Blumengeschäft anbieten!“, sagt die Floristin Andrea. Die Duftrosen wachsen an rund 1000 Rosenstöcke im Franziskaner Klostergarten in Bozen. 46 unterschiedliche Sorten, vorwiegend aus Frankreich, bieten ein echtes Duft- und Farbenspiel.
Die Pflege der Pflanzen, das Gießen und Schneiden haben 2022 die Gärtner des Agrocenters übernommen. Im Blumengeschäft Allium im Stadtteil Rentsch werden die Rosen zu Sträußen, Gestecken, Dekorationen und Geschenken verarbeitet.
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„Grad mal 1,5 Kilometer Anlieferung legt die Bozner Duftrose bis zu unserem Blumengeschäft hin. Damit hat sie von allen Rosen, die in Südtirol verkauft werden wohl den kleinsten ökologischen Fußabdruck!“, freut sich
Wer Pflanzen passend zum Standort auswählt, das Gießen und die Gartenpflege anpasst, kann Gießwasser sparen. Gemüsepflanzen brauchen regelmäßige Wassergaben. In Regentonnen und Zisternen lässt sich dafür Regenwasser für trockene Zeiten speichern und damit kostbares Trinkwasser sparen.
Tipp: Abdecken, damit sich keine Mücken vermehren und keine Tiere hineinfallen.
Der intensiv gepflegte, artenarme Rasen hat nicht nur eine schlechte Ökobilanz, er muss bei Trockenheit auch regelmäßig gewässert werden, denn seine Gräser wurzeln nur in den ersten Bodenzentimetern. Häufig kommt dabei Trinkwasser zum Einsatz. Die bessere Alternative: Eine Wiese mit heimischen standortgerechten Wildblumen und Wiesengräsern. Sie übersteht trockene Phasen ohne Gießen und braucht kaum Pflege. Ihre tief reichenden Wurzeln schützen bei Wind und Starkregen den Boden vor Erosion.
Tipp: Wer die Fläche betreten möchte, sollte eher einen Blumen- oder Kräuterrasen anlegen.
Gärtner Luigi. Die Duftrosen werden jeden Tag von Mai bis Oktober per Hand geschnitten. Dass die Franziskaner Brüder gleich daneben ihr Gemüse und ihre Kräuter anbauen, trägt zum authentischen Eindruck bei: „Diese Rose ist eine wahre Boznerin!“
Wer Interesse an der Duftrose hat, kann sich unter duftrose.it informieren oder sie im Blumengeschäft Allium in Rentsch erwerben.
„Weitere Informationen unter duftrose.it oder im Blumengeschäft Allium in Rentsch“
Pfingstrosen und Duftrosen alter französischer Sorten wachsen im Herzen von Bozen. Unsere Gärtner können ab Anfang Mai täglich Rosen schneiden. Sie sind im Blumengeschäft Allium in Rentsch, Bozen exklusiv erhältlich.
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In Zusammenarbeit mit
Maria Theresia Zelger Jageregger, ehemalige Bezirksbäuerin Unterland, erhielt beim 43. Landesbäuerinnentag am 10. März 2024 in Bozen die SBO-Ehrennadel in Gold überreicht.
Maria Theresia Jageregger war 12 Jahre Ortsbäuerin in Montan, vier Jahre Bezirksbäuerin-Stellvertreterin und 12 Jahre Bezirksbäuerin Unterland. Dafür erhielt sie die SBO-Ehrennadel in Gold verliehen. „Vergelt’s Gott für alles, du warst mir stets eine wertvolle Wegbegleiterin!“, so Landesbäuerin Antonia Egger.
Maria Theresia ist eine vielseitige Frau, mit Herz und Gemeinschaftssinn. Jahrelang hat sie sich mit Engagement und Ausdauer für die Bäuerinnen, für die Landwirtschaft und für die bäuerliche Familie eingesetzt.
Maria Theresia war der ruhende Pol im Landesbäuerinnenrat, ihre Mitarbeit
war immer sehr konstruktiv und ihre guten Überlegungen zielführend. Sie legte viel Wert auf Aus- und Weiterbildung und motivierte die Bäuerinnen sich Wissen anzueignen, um sie in ihrem Stellenwert zu stärken. Ihr war es in ihrer 12-jährigen Tätigkeit als Bezirksbäuerin wichtig, die jungen Bäuerinnen für die Mitarbeit in der Bäuerinnenorganisation zu motivieren. Dabei griff sie Themen wie die Soziale Landwirtschaft, Kinderbetreuung, Rentenvorsorge, genügend Einkommen am Hof auf – Themen, die für die jungen Frauen am Hof wichtig sind. Wir müssen von und für die Landwirtschaft reden, nicht
Er gedeiht am besten in sandigem Boden, wurde früher vor allem in Königshäusern sehr geschätzt und sollte das Sonnenlicht nicht sehen: Der Spargel ist das Edelgemüse schlechthin und ist nach wie vor sehr beliebt. Die Bäuerinnen-Dienstleisterin Ruth Waschgler lebt mit ihrer Familie auf dem Judhof in Terlan und weiß Bescheid über den Terlaner Spargel, denn er wächst vor ihrer Haustür und begleitet sie durch den Frühling.
Ulrike Tonner: Wie wird Spargel angebaut?
Ruth Waschgler: Die Arbeit beginnt schon im Herbst, da wird das Feld vorbereitet. Für den Spargelanbau braucht es sandige, humusreiche Böden. Bei einer Neuanlage werden Gräben gemacht und Spargelstauden gesetzt. Der Spargeldamm muss jedes Jahr im Herbst abgehäufelt und im Frühling aufgehäufelt werden. Die Pflanzen werden also mit Erde bedeckt und es kommt eine schwarze Folie darüber, damit es darunter schneller warm wird. Beim Spargelstechen wird
über die Landwirtschaft: So lautete ihr Motto. Auch die Gemeinschaft der Bäuerinnen hob sie stets hervor, sowie die Zusammenarbeit mit den bäuerlichen Organisationen, die lag ihr stets am Herzen. Als traditionsbewusste Bäuerin setzte sich Maria Theresia für die bäuerliche Kultur ein. Auf ihre wertvolle Mitarbeit bei diversen Projekten oder in Arbeitsgruppen
konnte gezählt werden, wenn es um die Themen wie Regionalität und heimische Produkte ging.
Die Bäuerin vom Tschauphof in Montan ist seit 2019 als Höfekommissions Präsidentin tätig. In ihrer Funktion als Bezirksbäuerin hat sie immer viel motivierendes Lob gefunden. Die Ortsbäuerinnen waren für ihre positive Art, Dinge anzusprechen und anzugehen, sehr dankbar.
die Folie abgedeckt und mit der Spargelschaufel gestochen. Die Spargeln dürfen die Sonne nicht sehen, sonst werden sie grün.
Wann beginnt die Ernte und wie lange dauert sie an?
Die Ernte startet, wenn die Lufttemperatur ca. 12°C beträgt. Unter den Folien hat es dann auch schon um die 25°C, dann fangen die Spargeln an zu treiben. Eine Neuanlage wird für nur 14 Tage geerntet, es dauert drei Jahre, bis die Spargeln im Vollertrag stehen. Eine Anlage im Vollertrag wird für 50 Tage lang geerntet. Die Stauden lässt man dann über den Sommer auswachsen, sie werden bis zu zwei Meter hoch.
Können die Spargeln auch im Hausgarten gedeihen?
Ja, natürlich. Hat man einen steinigen Boden zuhause, ist es besser, den Boden mit humusreicher, sandiger Erde anzureichern, damit der Ertrag auch gut ist.
Wie lagert man Spargel richtig? Schöner, frischer Spargel hält sich mindestens für eine Woche. Man kann
ihn einfach in ein feuchtes Tuch einwickeln und in den Kühlschrank legen, dann bleibt er eine ganze Woche lang frisch und gut.
Was macht den Spargel so besonders?
Spargel ist gesund für die Nieren und zum Entwässern. Er enthält viele Vitamine, Vitamin A, B1, B2, B6 und C und hilft beim Entschlacken. Der Spargel eignet sich also gut für eine Frühjahrskur.
Was genau ist denn die Marke „Margarete“?
Der Margarete Spargel ist der Spargel, der von der Kellerei Terlan vertrieben wird. Hier sind einige Spargelbauern Mitglied und können ihre Spargel unter dem Markenzeichen der Margarete vermarkten. Der Spargel wird überprüft und garantiert eine gewisse Qualität. Der Name kommt von Margarete, Gräfin von Tirol und Görz, die einst im Schloss Neuhaus oberhalb von Terlan zeitweise lebte.
Klassisch oder modern, wie bereiten Sie den Spargel zu Ostern zu? Zu Ostern mache ich den Spargel
ganz klassisch. Meistens gibt es einen Spargelstrudel oder einen Spargelsalat als Vorspeise. Den Spargel koche ich und serviere ihn mit Schinken. Dazu bereite ich eine hausgemachte Mayonnaise mit viel Schnittlauch, die mag meine Familie lieber als die Bozner Sauce. Den Schinken kaufe ich als Rohschinken und koche ihn selbst und schneide ihn dann dünn auf – das ist für mich ein richtiges Festmahl!
Spargelrezepte finden Sie unter www. baeuerinnen.it
ST.JAKOB - (Red-PR) Der Tiroler Lebensmittelhändler eröffnet in St. Jakob/Leifers einen neuen MPREISSupermarkt. Es handelt sich um den ersten MPREIS-Supermarkt in der Gemeinde Leifers. Das Tiroler Familienunternehmen selbst ist bereits seit über 20 Jahren in Südtirol tätig.
ZENTRAL IN ST. JAKOB
Für die Gestaltung und Errichtung des MPREIS Supermarktes in St. Jakob hat das Tiroler Familienunternehmen mit der aus Meran stammenden Architektin Sylvia Boday zusammengearbeitet. Der Supermarkt befindet sich in zentraler Lage in St. Jakob – direkt am neu entstandenen Dorfplatz (ehemalige AmonnZone). Der Markt ist Teil in einer neu entstanden Wohnanlage, die von einer großen Parkanlage mit
viel Grün umgeben ist. Sie wurde vom Südtiroler Bauträger Moser Bau entwickelt und realisiert. Der MPREIS-Supermarkt verfügt über zahlreiche komfortable GratisParkplätze und ist von Montag bis Samstag von 08:00 bis 19:00 geöffnet.
DAS BESONDERE
MPREIS SORTIMENT
MPREIS bietet ein gutes PreisLeistungs-Verhältnis mit Schwer punkt auf regionale Produkte und sucht im Sortiment die Ver
90 Jahre Erfolgsgeschichte
drei Generationen
Seit 1933 — mit Herzblut
M-Preis Verkauf, Lieferung und Montage der CO2-Anlage, Kühlmöbel, Zellen, Zellenregale, Fernüberwachungssystem, Elektroinstallation und -anschluss von Haustechnik, Klima- und Kühlanlagen
Kältetechnik – Klimatechnik – Einrichtung Meran, www.zorzi.oskar.it
schmelzung von alpinem und mediterranem Lebensgefühl. Das Frischbrot-Sortiment wird von der Bäckerei Eisenstecken aus Kaltern geliefert sowie von der hauseignen Bäckerei Therese Mölk. Ein Teil des Frischfleisch-Angebotes kommt von der Metzgerei Windegger aus Eppan und wird ergänzt aus der MPREIS Alpenmetzgerei. Eine Besonderheit ist auch das große Bio-Sortiment. Zum einen finden Kund*Innen Bio-Produkte der beliebten Bio-Marke Alnatura und zum anderen die nur bei MPREIS in Südtirol erhältlichen regionalen Sonnenland Südtirol Bio-Artikel unter der Marke Bio vom Berg. Im Regal „Qualität aus
Factbox St. Jakob
Südtirol“ finden die Kundinnen und Kunden auf einen Blick authentische regionale Produkte. Feinkosttheke und Frischeinseln präsentieren die Highlights italienischer Kulinarik, von frischer Pasta über italienische Wurstwaren bis hin zu Piadina, Pinsa, Focacce, Pizze sowie Grana, Salami und vieles mehr. Eine extra große Obst- und Gemüseabteilung bietet Regionalprodukte sowie Spezialitäten aus Italien. Auf über sieben Metern lockt die Vinothek mit zahlreichen Südtiroler und Italienischen Weinen zu attraktiven Preisen. Die interessanten Eröffnungsangebote sollten Sie sich nicht entgehen lassen.
• Direkt im Zentrum, am neu entstandenen Dorfplatz St. Jakob
• Optimale Anbindung, großzügige Gratis-Parkplätze
• Große Auswahl an Spezialitäten aus Südtirol und Italien
• Großes Regional- und Bio-Sortiment
MPREIS & Friends:
• Fleisch von der lokalen Metzgerei Windegger aus Eppan,
• Frischbrot von der Bäckerei Eisenstecken aus Kaltern
• Täglich frisches Sushi von EatHappy
• Zahlreiche, attraktive Eröffnungsaktionen
• Öffnungszeiten: von Montag bis Samstag von 08:00 bis 19:00
• Eröffnung am Donnerstag, 18.April 2024
Die Stadt am Vesuv war wegen der in Pompeji zutage kommenden römischen Altertümer zu einem Anziehungspunkt von Künstlern und Wissenschaftlern geworden. Knoller war in Gesellschaft des berühmten Deckenmalers Raphael Mengs (1729–1779) und des Vaters der klassischen Archäologie Johann Joachim Winckelmann (1717–1768) nach Neapel gekommen.
Winckelmann hatte sich als Bibliothekar in Rom umfassende Kenntnisse der antiken römischen und griechischen Kunst erworben und erkannte die unerreichte Qualität ihrer Bauten sowie der Skulptur. Mit der Kennzeichnung „edle Einfalt und stille Größe“ der griechischen Kunst traf er offensichtlich den „Nerv“ seiner Zeit. Als 1750 Piranesis phantastische Veduten („Opere varie“) erchienen, führte er eine Architektur nach dem Vorbild von Paestum ein. Auch in der Malerei lassen
Karl Graf Firmian mit Gefolge und dem Selbstbildnis Martin Knollers (ganz oben) in den Ruinen von Cumae bei Neapel. Öl auf Leinwand, Innsbruck
sich Parallelen erkennen. In Neapel kam es für Knoller zu einer vielversprechenden Verbindung mit dem Tiroler Adeligen Karl Graf Firmian im Jahr 1758, als dieser dort kaiserlicher Botschafter war. Gleich Winckelmann, der Firmian als einen „der größten, weisesten, menschlichsten und gelehrtesten Männer“ bezeichnete, waren sich die kultivierten Zeitgenossen, nicht zuletzt der Lebenskünstler Giacomo Casanova, darüber einig, dass der einflussreiche Graf und Neffe des Fürstbischofs von Salzburg „ein gelehrter und geistreicher Mann sei“ (Casanova).
Nicht nur der junge Knoller durfte ihn mit seiner Begleitung bei einer Landpartie nach Cumae (bei Neapel) auf den Spuren der Römer portraitieren. Neben anderen Portraitkünstlern widmete der berühmte Medailleur Anton Guillemard dem Kunstmäzen, Sammler und späteren Generalgouverneur der Lombardei 1782 eine großartige Medaille, die auf
der Vorderseite Firmians Kopf nach rechts mit der Umschrift: CAROLUS COMES FIRMIAN und auf der Rückseite eine besonders gut gelungene Göttin Athene im Zypressenkranz und unterhalb derselben die Jahreszahl MDCCLXXXII zeigt.
ANTON GUILLEMARD UND DIE „IMMERWÄHRENDE“ KÜNSTLERFREUNDSCHAFT MIT MARTIN KNOLLER
Anton Guillemard war 1745 in Frankreich geboren worden. Seine
berufliche Laufbahn begann er als Medailleur an der Münzstätte Paris. 1765 verfeinerte er in Günzburg und Wien sein Handwerk. 1779 wurde er Stempelschneider an der Münzstätte Mailand und avancierte 1792 zum Medailleur der österreichischen Lombardei. Mit Martin Knoller (1725–1804), dem aus Steinach am Brenner stammenden Tiroler Maler, der seit 1765 in Mailand seinen ständigen Wohnsitz genommen hatte, verband Guillemard – der ebenfalls in Mailand seine neue Heimat gefunden hatte – eine
Repr. E. Baumgartl
Silbermedaille 1782 auf Karl Graf Firmian, Generalgouverneur der Lombardei. Medailleur Anton Guillemard. Graf Firmian geboren in Deutschmetz (Mezzocorona) war ein großer Förderer Martin Knollers. Vorderseite: Firmians Kopf nach rechts, Umschrift: CAROLUS COMES FIRMIAN Rückseite: Stehende Pallas im Kranz unterhalb MDCCLXXXII Ø = 5,1cm
Sammlung. Morosini 1788 – Foto A. Ochsenreiter Bozen
enge Freundschaft.
Ausschlaggebend für Knollers anfänglichen Aufenthalt in Mailand war der genannte Karl Graf Firmian, der 1758 seine Ernennung zum bevollmächtigten Minister Habsburgs für die Lombardei erhielt. Sein Amtssitz war Mailand. Bevor er diesen bezog, nahm er den talentierten Maler Knoller in seine Dienste, um seinen Amts- und Wohnsitz, den Palazzo
Melzi in Mailand, mit Malereien zu schmücken. Als Knoller in die lombardische Metropole kam, war dort im Sinne der Aufklärung ein Kreis bedeutender Männer tätig, welche auf den verschiedensten Gebieten des geistigen und wirtschaftlichen Lebens die nunmehrige österreichische Hauptstadt der Lombardei zu neuer Blüte brachten. Freilich war dies nicht immer im Sinne der Festigung der österreichischen Macht. Man konnte aber einen wachsenden Wohlstand und steigende Lebenslust feststellen. „Meilandt“, so schrieb Martin Knoller, „wird immer prächtiger; so teuer als es zu leben ist, so ist doch alles lustig und Underhaltung genug“. Drei Jahre nach der Herstellung der FirmianMedaille prägte der berühmte Medailleur Guillemard nun auch auf den inzwischen allgemein anerkannten und im selben Jahr zum Ehrenmitglied der Mantuaner Akademie ernannten Martin Knoller eine besonders schöne Widmungsmedaille, die auf der Vorderseite den nach links gewandten Kopf des Malers und die Umschrift MARTINUS KNOLLERUS PICTOR EXIM trägt, und mit einer sechszeiligen Rückseiteninschrift auf das geprägte Zeichen ewiger Freundschaft hinweist: PERENNIS AMICITIAE MONIMENTO ANTONIUS GUILLEMARD CUDIT A.MDCCLXXXV. In dem grundlegenden Werk von Edgar Baumgartl über Martin Knoller vom Jahr 2004 ist das Stück eigenartigerweise nicht erwähnt, wohl aber in der Monographie von Joseph Popp vom Jahr 1905 (S.115).
Die Darstellung erinnert stark an das, ebenfalls in einem Rund gehaltene, über einer in hell/dunkel gehaltenen Scheinfigur des Gottes Apoll gemalte Selbstbildnis Knollers in der Bozner Gerstburg, welches wahrscheinlich ein Jahr zuvor entstanden ist.
Wenn Knoller mit den Fresken in der Gerstburg
ein „Stück Mailand“ nach Bozen brachte, so ist dies den künstlerisch befruchtenden Freundschaften mit Guillemard, Winckelmann, Mengs und dem hochgestellten Mäzen Karl von Firmian zu verdanken.
Mit den Bozner Handelsherren Gumer und Menz verband den Maler ebenso eine lange herzliche Bekanntschaft, die sich unter anderem in deren berühmtem Familienbildnis von 1786 niederschlug. Dieses Nahverhältnis ging bis in die Zeit zurück, wo Gumer den Werkvertrag für die Freskierung der Grieser Stiftskirche als Zeuge mitunterzeichnete (14. Mai 1770). Während die Kaufherren Gumer und Menz bereits der Aufbruchstimmung des Klassizismus im Sinne des inzwischen verstorbenen Karl von Firmian anhingen, waren die geistlichen Auftraggeber in Gries eher für den „Herbst des Barocks“ eingestellt, den Knoller ebenso meisterhaft beherrschte. Als Martin Knoller am 24. Juli 1804 in Mailand starb und Anton Guillemard 1812 in Prag auf der Flucht vor seinen eigenen Landsleuten das Leben aushauchte, klang jeweils ein langes Künstlerleben aus. Beider Kunst lebte mit anderen politischen Vorzeichen in sich weiterentwickelnden Formen fort.
Diesen Beitrag hat Univ.-H. Prof. Doz. DDr. Helmut Rizzolli, Obmann des Heimatschutzvereins Bozen/Südtirol, für Sie verfasst.
Der Frühling ist da, das bedeutet: Frühlingsfitnesstudiobesuch! Nur noch 2 Monate Zeit für die Strandfigur, also macht man sich auf ins nahe gelegene Fitnessstudio mit dem klingenden Namen „Zur triefenden Achselhöhle“, bezahlt das Ultra-Mega-Allinklusive – Abo und fängt gleich mit dem Lieblingsgerät an, nämlich… dem Snackautomaten. Nach einer Viertelstunde kommt dann der Personal-Coach und erklärt einem, dass Schokoriegel-Stemmen die Muskeln komischerweise nicht am Arm, sondern am Bauch wachsen lässt, und dann wird man vom Personal Coach in die wirkliche Folt… äh…Trainingskammer geschleppt, wo der Personal Coach dann nach 20 Minuten der intensiven Anstrengung bewundernd meint, dass er noch nie jemanden so schwitzen gesehen hat, aber dabei nicht bemerkt, dass es sich nicht um Schweiß, sondern Tränen der Verzweiflung handelt. Am Ende nimmt man aus dem Fitnessstudio dann zweierlei Dinge mit: Einen bärigen Muskelkater und die Überzeugung, dass der Personal Coach zwar gut und recht, für das Wohlbefinden aber immer noch die Personal Couch das Beste ist. Und außerdem geht der Winterspeck ja ganz von alleine weg, indem er sich auf magische Art und Weise in Frühlingsröllchen verwandelt … Aber Spaß beiseite. Aussehen ist den meisten von uns wichtig, klar. Aber auch in diesem Punkt lässt sich wie in anderen gesellschaftlichen Bereichen eine Extremisierung der Positionen beobachten. Während manche Fitnessjünger/innen meinen, alles, was körperlich nicht wie Barbie und Ken aussieht wäre hässlich, vertritt die Gegenseite bisweilen die Auffassung, auch weit übertriebene Körperfülle wäre ok. Wobei man dies in ästhetischer Hinsicht ja gerne so stehen lassen kann; Schönheit liegt ja bekanntermaßen im Auge des Betrachters. In gesundheitlicher Hinsicht sind jedoch beide Extrempositionen fragwürdig. Die mit Übergewicht zusammenhängenden physischen Probleme sind bekannt; aber auch eine übertriebene Fixierung auf den perfekten Körper kann vor allem in psychischer Hinsicht ungesund werden. Also, warum feiern wir nicht den ganz normalen Körperbau? Nicht zu dick, nicht zu dünn, vor allem Wohlbefinden drin! Das wäre doch mal eine Devise, oder?
Brief aus Rom
Osterzeit ist, aber die Weltordnung, wenn man von Ordnung noch sprechen kann, weiß nichts vom Osterfrieden. Der Terroranschlag radikaler Islamisten in Moskau, die Insistenz von Putin, die Ukraine dafür verantwortlich zu machen, um die Intensivierung der Angriffe auch innenpolitisch zu rechtfertigen, der Krieg im Gazastreifen, die Notlage der davon betroffenen zivilen Bevölkerung, die offen ausgesprochene Sorge der baltischen Staaten vor einem Angriff Russlands, die europäische Diskussion über einen möglichen Truppeneinsatz zur Unterstützung der Ukraine und mehr sind alles andere als Friedensbotschaften, sondern beunruhigende Signale einer Zeit im Umbruch, in der bis vor kurzem als gefestigt betrachtete Grundpfeiler eines letztendlich auf Frieden bedachten Systems zumindest in unserem Teil der Welt ins Wanken geraten. Die Gefahr, dass Situationen eskalieren könnten, ist konkret und aktuell, die anstehenden Europawahlen mit der wahrscheinlichen Zunahme von Vertretern der unionskritischen Parteien könnte auch die Stabilität des Gerüstes eines vereinigten Europas in Frage stellen und die anstehenden Wahlen in Amerika mit einem möglichen, wenn nicht wahrscheinlichen Wahlsieg von Trump lösen ebenfalls keine Stimmung der Gelassenheit aus. Auch in Rom ist Spannung spürbar, denn im Innenverhältnis der Regierungskoalition knistert es. Salvini überzeugt nach wie vor damit, dass seine deklarierte Bündnistreue schnell persönlichen Machtbehauptungen weicht und seine Rundumschläge sind gefürchtet, da nicht steuerbar. Aus diesem Grund werden auch
innerhalb der Lega immer mehr Stimmen laut, Salvini zu ersetzen oder zumindest an die Leine zu nehmen. Wie das gelingen soll, bleibt derzeit noch ein Rätsel, aber nach den Europawahlen könnte ein reinigendes Gewitter durchaus möglich sein. Indessen werden hier weiter Gesetze verabschiedet, zum Teil sinnvoll, zum Teil einfach unnütz. Die Reform der Straßenverkehrsordnung bzw. die Anpassung der 1992 erlassenen Regeln an die Entwicklung der letzten dreißig Jahre ergibt grundsätzlich einen Sinn, ebenso der Auftrag an die Regierung, einen organischen Einheitstext zu verabschieden, wenngleich Italien wie immer an der Tendenz krankt, Sanktionen zu verschärfen anstelle für die Anwendung bestehender Regeln zu sorgen. Die Verabschiedung eines Gesetzes zur Einführung einer neuen Kategorie der nationalen Monumente ist hingegen ebenso unnütz wie verwirrend, da die bestehenden Schutzkategorien der Denkmalschutzregelung ausreichend wären. Vielleicht kommen wir noch dazu, eckige Ostereier zu schützen.
Alles ist möglich in Rom, frohe Ostern am 27. März 2024.
Manfred Schullian KammerabgeordneterDie Mehrheit argumentierte, dass man den Schwerverbrechern nicht die finanziellen Lebensgrundlagen entziehen dürfe. Was für ein Wahnsinn! Kriminelle Ausländer, die unsere Gesetze brechen und unschuldigen Bürgern schwere körperliche Schäden zufügen, haben kein Verständnis und keine Rücksichtnahme verdient! Wir lassen uns von der Ablehnung unseres Antrages jedenfalls nicht beirren! Wir werden uns weiterhin für die Sicherheit und die Menschen im Land einsetzen. Die Täter müssen nämlich verstehen, dass ihre Gewaltverbrechen von unserer Gesellschaft nicht geduldet werden. Süd-Tirol kann, wenn es will! SVP, Mair und Co.
Jeden Tag ein Gewaltverbrechen. Meistens durch Ausländer. Das ist die Bilanz im bisherigen Monat (Stichtag: 18. März 2024). Die Süd-Tiroler Freiheit forderte deshalb mit einem Antrag im Landtag, dass Straftäter, die wegen schwerer Gewaltdelikte verurteilt wurden, keine Sozialleistungen des Landes mehr erhalten. Zudem sollten sie ihren Anspruch auf eine Wobi-Wohnung verlieren. Das wäre gerecht und würde abschrecken! Bei den Beiträgen des Landes und den Wobi-Wohnungen handelt es sich nämlich um Sozialmaßnahmen, die mit Steuergeld bezahlt werden. Unsere Steuerzahler erwarten, dass mit ihrem Geld jene Menschen unterstützt werden, die einen Mehrwert für die Gesellschaft darstellen und die sich an unsere Gesetze halten! Doch die Mehrheit der Abgeordneten, die offenkundig jeden Bezug zur Realität und zu den Lebensproblemen der Bürger verloren haben, hat den Antrag im Landtag abgelehnt. Anstatt sich inhaltlich mit dem Antrag auseinanderzusetzen, wurde von Freiheitlichen und Co. munter die Populismuskeule geschwungen und vermeintliche rechtliche Hürden aufgebaut. SVP-Fraktionssprecher Harald Stauder sprach indes lieber über die Wahl des
Landtagspräsidenten von vor einem Monat, anstatt über den Antrag und die Sorgen der Bürger.
Weitab vom Alltag und doch so nah: Das ist echte Sommerfrische. Ob abgelegen auf über 1500 Metern oder inmitten von Obst- und Weingärten: Auf einem Bauernhof der Marke „Roter Hahn“ gibt es auch ohne lange Anreise so einiges zu erleben.
SOMMERFRISCHE AUF DEM BAUERNHOF
Sommerfrische am Bauernhof ist Balsam für Körper und Seele. Die Roter Hahn Urlaubsbauernhöfe verwirklichen den Traum von unbeschwerten Tagen in mit viel Holz ausgestatteten Ferienwohnungen oder Zimmern und jeder Menge Platz im Freien. Während sich die Kinder frühmorgens das eigene Frühstücksei aus dem Nest holen, und die Erwachsenen ganz allmählich vom Duft nach frisch gebackenem Brot geweckt werden, steht bereits der prall gefüllte Frühstückskorb mit Leckereien vom Hof bereit. Ein reichhaltiges Bauernhoffrühstück ist die perfekte Starthilfe in einen erlebnisreichen Urlaubstag. Voll neuer Kraft geht es direkt ab Hof hinaus in das Naturparadies mit abwechslungsreichen Wanderzielen,
die über weitläufigen Almwiesen und entlang glasklarer Gebirgsbäche zu purem Gipfelglück führen.
Zurück am Hof erwartet der Bauer bereits die Kinder. Die Kühe müssen gemolken werden und Hasen und Katzen freuen sich über ein paar Streicheleinheiten: Hier wird jede helfende Hand gebraucht. Bei all den Abenteuern vergehen die Stunden für die Kinder wie im Flug, während die Eltern in der Zwischenzeit Ruhe und wärmende Sonnenstrahlen auf den Liegestühlen im Garten genießen. Am Abend heißt es dann gemütlich mit der Bauernfamilie zusammensitzen, den Tag ausklingen lassen und die Zeit vergessen.
Grenzenlose Freiheit auf den Bauernhof
Weitere Informationen gibt es unter www.roterhahn.it oder mit einer kostenlosen Bestellung des Katalogs „Urlaub auf dem Bauernhof“ unter Tel. 0471/999325 oder info@roterhahn.it
Rückblick auf mehr als 40 Jahre Malerei von Elfi Gelf
Elfi Gelf ist in Eppan geboren, wohnt und arbeitet in Girlan. Nach einer kurzen Phase der Ölmalerei widmet sie sich der Aquarelltechnik als vorzüglicher Möglichkeit spontaner Ausdrucks-
weise und dem spannenden Spiel von Wasser und Farbe. Seit mehr als zehn Jahren beschäftigt sich Elfi Gelf zusätzlich auch mit der Acrylmalerei, die viel Wissen und Handfertigkeit
April! Natur ist erwacht, die Schmetterlinge auch. Die schönsten von ihnen mögen flattern in deinem Bauch …
voraussetzt, aber beinahe unbegrenzte Gestaltungsmöglichkeiten bietet.Mit den ausgestellten Werken wagt sie sich in die Abstraktion vor, was sich schon in ihren Landschaftsbildern angedeutet hat. Die Farbe und die Form sind die essenziellen Ausdrucksträger, aber auch die Textur – erzeugt durch verschiedene Grundierungen, Materialien und Collagen – prägen den starken Charakter ihrer Werke. Mit intensiven Farben und Kontrasten gelingt es der Künstlerin, ein Gleichgewicht zwischen bewusstem Gestalten und intuitiven – teils vom Zufall bestimmten – Farbschüttungen zu schaffen und feinfühlige Harmonien zu kreieren. Elfi Gelf beschäftigt sich seit 1976 mit der Malerei und besuchte Malseminare internationaler Dozenten bei der Ferienakademie Bruneck und bei der Kunstakademie im Bildungshaus Kloster Neustift. Sie leitet selbst Aquarellmalkurse und seit 1981 stellte sie immer wieder ihre Natur- und Landschaftsbilder aus.
„Elfi Gelfs Welt ist in sich sicher und ausgewogen, still in sich versunken und gut überschaubar – ohne die heute oft anzutreffende Prätention, mehr zu scheinen als zu sein – ein ehrliches Eingeständnis zum Schönen und Gewinnenden in der nahen Umwelt, zum kleinen Glück unterm Baum, vor dem Haus, auf einem stillen Weg.“ Josef Unterer (1938-1998), Kulturpublizist und Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes
AUSSTELLUNG Elfi Gelf
Lanserhaus J.-G.-Plazer-Straße 24, St. Michael/Eppan
Vom 5. bis 21. April 2024
Täglich 10-12 / 15-19 Uhr
Infos: 333 3025998
AUER/BOZEN - (pka) Werner
Bonell ist am 10. März 1951 in Auer als jüngstes von 4 Kindern geboren und hat dort seine ersten Lebensjahre verbracht. Er besuchte zuerst in Auer die Volksschule, später ging er dann in die bekannte „Aufschnaiter“-Mittelschule in Bozen. „Mein Deutschlehrer, der auch Geografie und Geschichte unterrichtete, war der allseits bekannte Josl Rampold. Da ich Vorzugsschüler war, habe ich am Schulende ein kleines Buchgeschenk bekommen, da denke ich immer gerne zurück.“ In dieser Zeit führten seine Eltern das Hotel Ideal in Leifers, wo Werner bis 1965 auch wohnte.
Anschließend ging’s nach Burgstall, wiederum in einen Hotelbetrieb. Werners Leidenschaft wäre allerdings das Studium der Mathematik gewesen – er ist seit jeher ein Zahlenmensch –, doch „musste“ er auf Wunsch seiner Eltern in die Hotelfachschule, zuerst war er im Hotel Laurin in Bozen, dann im Hotel Palace in Meran. Bald darauf arbeitet Werner im Hotel Adler in St. Ulrich/Urtijëi bei Josef Senoner, dessen rechte Hand er bei der Bewältigung der gesamten Büroarbeit wurde. Die nächste Station war wieder Auer, und zwar im Hotel Elefant, natürlich wieder im Büro, wo er seine Kenntnisse am besten einsetzen konnte. Im
Er war sein ganzes Leben lang immer „in Bewegung“, hat zigtausende Stunden gearbeitet, immer mit Begeisterung … auch heute noch! Werner Bonell, Jahrgang 1951, kann’s einfach nicht lassen. Bereits als 15-Jähriger in seinem ersten Job im Hotelbereich tätig, später dann als eigener Herr im Reisebüro. Aber Bonell ist seit Jahrzehnten auch im sozialen und Freiwilligenbereich sehr aktiv, seit mehreren Jahren wirkt er als Koordinator der Schülerlotsen in Gries. Die karge restliche Zeit nützt Bonell für ausgedehnte Bergwanderungen und für sein weiteres Hobby, das Lösen von Sudoku-Rätseln.
Jahr 1972 war Lana an der Reihe, hier machte Werner Bonell neben der Verwaltungsarbeit seine ersten Erfahrungen in der Reisebranche. „Im Hotel Teiss von Franz Stauder war nämlich auch ein Reisebüro angesiedelt, das hat mir sofort gefallen, weil ich mein erworbenes Schulwissen in Geografie gut einbringen konnte.“ Dort blieb Werner 7 Jahre lang und 1980 wagte er den Sprung in die Selbständigkeit: In Algund gründete er das Reiseunternehmen Kassian, das er bis zu seinem Rentenantritt 2011 erfolgreich leitete.
Was hat Werner Bonell außerhalb seines Brotberufs so alles gemacht?
„Da war ich in jungen Jahren Ministrant, später beim Weißen Kreuz in Meran als Freiwilliger im Einsatz, etwa 10 Jahre lang. Es war eine intensive Zeit, mit dem Krankenwagen oft unterwegs, auch viele Nächte tat ich dort Dienst.“ Rund 30 Jahre lang war er auch Mitglied der bekannten Braunsbergbühne in Lana, ebenso lang im KFS (Katholischer Familienverband Südtirol), zuerst in Lana, dann in leitender Funktion auch im Bezirk Burggrafenamt sowie im Zentralausschuss
in Bozen. Werner hat dabei immer auf jegliche Spesenvergütung verzichtet, wie er mit berechtigtem Stolz betont. „Zusätzlich war ich auch 10 Jahre, von 1990 bis 2000, im Gemeinderat von Lana, mit Franz Lösch und Christoph Gufler als Bürgermeister.“
Jetzt aber ist der junggebliebene Rentner mit großem Eifer und zuverlässig für den „Pedibus“ in Gries mitverantwortlich. Dabei werden tagtäglich mehrere Dutzend Grundschüler von ihrer Wohnstraße, ausgehend von der oberen Fagenstraße, sicher bis in die Grundschule Gries begleitet. Und mittags, wenn erforderlich auch nachmittags, wieder zurück. „Eine Aufgabe, die mir große Freude und Genugtuung bereitet“, meint abschließend Werner Bonell.
Hier macht der „Pedibus“ Station: Grundschüler aus den umliegenden Häusern werden mitgenommen und sicher an ihr Ziel – Schulhof der Grundschule Gries – gebracht.
Die neue Wohnanlage „Amonn“ im Herzen der Leiferer Fraktion St. Jakob vor den Toren der Stadt Bozen wurde auf der Grundlage eines Raumordnungsvertrages aus dem Jahre 2020 vom Bauunternehmen Moser Bau GmbH mit Sitz in Sarnthein realisiert. Die Initiative für die Abschluss des ROV ging vom Vizebürgermeister der Gemeinde Leifers Giovanni Seppi und Grundstücksteigentümer J.F Ammon GmbH aus wobei einerseits die Baudichte reduziert und Wohnqualität für die Bewohner erhöht und andererseits öffentlich benötigte Infrastukturen und Flächen vorgesehen wurden.
Wohn- und Geschäftsanlage „Amonn“ verleiht dem Ort richtigen Dorfcharakter Bauträger Moser durchgeführt wird. Die oberirdische verbaute Kubatur beläuft sich auf 42.000 m3
Die Moser Bau GmbH ist seit über 40 Jahren als Baufirma tätig und entwickelt und realisiert Wohnanlagen und Geschäftsimmobilien für den Verkauf und die Vermietung. Vor gut 10 Jahren entstand die Idee der Gemeindeverwaltung, den in die Jahre gekommenen Komplex der ehemaligen Amonn-Werke im Zentrum von St. Jakob einer zeitgemäßen Zweckbestimmung zuzuführen. Die Industrie-mäßig anmutenden Baulichkeiten konnten nach ausführlicher Planung schlussendlich durch einen Raumordnungs-Vertrag
an die Moser-Bau zur definitiven Durchführung übertragen werden. Gegenstand des Vertrages waren öffentlicher Parkplatz, Spielplatz und neuer Dorfplatz neben Wohnund Geschäftsräumen.
Die Planung des Ensembles und die Bauleitunglag in den Händen des Architektur-Büros Lunz & Partner in Bozen.
Insgesamt umfasst das Bauvorhaben eine Fläche von 15.000 m2 einschließlich der Außengestaltung des Dorfplatzes, welche mit Sorgfalt und viel Liebe zum Detail auch vom
ST. JAKOB
WIRD ENDLICH DORF …
Mit der Fertigstellung der Dorfplatzgestaltung bekommen die Einwohner von St. Jakob endlich einen richtigen Dorfplatz. Bislang fühlten sie sich eher stiefmütterlich behandelt. Im Dorf gibt es reges Vereinsleben und so kann dieses auch gut und gerne öffentlich gelebt werden. Ein Zeichen, dass die „Jakober“ gerne
in ihrem Dorf leben, zeigt auch die Tatsache, dass ein Großteil der Wohnungskäufer und -Mieter aus dem Dorf selbst kommen.
ALS WOHNUNGEN …
Die Wohnanlage „Amonn“ umfasst 2 Gebäude in welchen Garconnieren, 2 Zimmer-, 3 Zimmer- und 4 Zimmer-Wohnungen untergebracht sind, welche für die Vermietung bestimmt sind. Die Moser-Bau ist somit nicht nur Bau-Firma, sondern auch Bauträger und Vermieter. Die
Bauprojekte für Verkauf und Vermietung
I-39058 Sarnthein, Kirchplatz 1
Tel: +39 0471 052475 - Fax +39 0471 052476
info@moserbau.it - www.moserbau.it
Die Moser Bau GmbH ist seit über 40 Jahren als Baufirma tätig und entwickelt und realisiert Wohnanlagen und Geschäftsimmobilien für den Verkauf und die Vermietung.
Wohnungen sind in der Klimaklasse A Nature ausgeführt worden und verfügen über Bodenheizung und Bodenkühlung, modernste energie- und umweltschonende Technik durch Wärmepumpe und teils Photovoltaikanlage. Für die Mieter ist ein eigener Fitnessraum vorhanden.
Im Erdgeschoss sind verschiedene Geschäfte untergebracht. So finden neben einem großzügigen Supermarkt des Tiroler Familienunternehmens MPREIS auch ein Obst-und Gemüse-Spezialitäten-Laden, eine
Konditorei, eine Fahrschule und das Büro des Bauträgers Moserbau selbst Platz.
PARKRAUM
UNTER DEN GEBÄUDEN …
Unter dem gesamten Gebäudekomplex wurden auf einer Gesamtfläche von 10.000m2 großzügige Parkräume geschaffen. 174 Garagen und 60 Stellplätze stehen zur Verfügung.
EIGENTUMSWOHNUNGEN
Neben den Mietwohnen und Geschäftsräumen stehen 4 Wohngebäude mit 84 Wohnungen. In an-
sprechendem zeitlos-modernem Stil haben hier die Wohnungskäufer eine hochwertige Heimstätte gefunden.
Nachdem der Verkauf direkt vom Plan weg gestartet ist, konnte jeder Käufer seine individuellen Wünsche in Bezug auf Raumeinteilung einbringen. Besonders interessant ist die hervorragende Schallisolierung, sowohl nach außen wie TrittschallDämmung nach innen. Klimahaus A-Natur-Standard und maximale Energieeffizienz sind weitere Vorteile.
Die Moser-Bau konnte noch vor Ausbruch der Corona-Pandemie alle
Wohnungen verkaufen. Obwohl vom Gesetz erlaubt, hat Moser-Bau auf eine Preisanpassung, d.h. Verteuerung verzichtet, was von den Käufern dankbar angenommen wurde.
Die Lage von St. Jakob kann als verkehrsgünstig bezeichnet werden. Die Nähe zur Stadt Bozen – ein Teil des Dorfes befindet sich ja schon auf dem Bozner Gemeindegebiet – und auch nach Leifers ist für Arbeitspendler interessant. Außer Radwege bekommt St. Jakob in nächster Zukunft einen eigenen Zugbahnhof.
Die neue Wohnanlage „Residence Hilber“ entsteht im Zentrum von St. Jakob in der Hilberhofstraße, in der Nähe des italienischen Kindergartens. Die Anlage besteht aus 4 Gebäuden mit 58 Wohnungen, von denen bereits jetzt schon 40 verkauft sind. Auch diese Immobilien werden nach dem neuesten Stand der Technik nach „A-Nature“-
Standard gebaut und bieten die Möglichkeit, die Wohnbereiche nach den eigenen Wünschen mitzugestalten. Die hochwertige Ausstattung der Wohnungen und die großzügig gestalteten Gärten und Grünanlagen garantieren höchste Wohnqualität.
Die Übergabe der Wohnungen wird im Herbst 2025 erfolgen. „RESIDENCE
Unser Wander-Tipp führt ins Unterland auf die archaische Hügelkuppe von Castelfeder, auch „Kleingriechenland Tirols“ genannt. Wir wandern den gesamten Rücken entlang bis nach Vill bei Neumarkt mit seiner sehenswerten Kirche. Ausgangspunkt ist das Dorf Montan an der Dolomitenstraße. Ein Besuch dieses Dorfs mit seinen schönen, alten Häusern und der Kirche, die dem hl. Bartholomäus geweiht ist, ist ein Muss.
IM DORF MONTAN
Auf der Dorfstraße erreichen wir das Zentrum mit dem Lisl-Peter-Altersheim. Gleich rechts ein rotes, altehrwürdiges Gebäude, das Gasthaus Rose, vor uns, zur Linken der Löwenwirt, ein genauso historisches Gasthaus, das in der Gaststube noch ein Fresko des altösterreichischen Doppeladlers aufweist. Es soll bereits im 14. Jh. erbaut worden sein und einst als Zollstation für die Herren vom Schloss Enn gedient haben. Hier beginnen wir unsere Wanderung, die uns zur Dolomitenstraße zurückführt. Wir überqueren sie und sehen bereits das Hinweisschild (Markung 4) nach Castelfeder.
SANKT DANIEL AM KIECHELBERG
Direkt vor uns erhebt sich der Kiechelberg mit dem sehenswerten Kirchlein, das dem hl. Daniel geweiht ist und einst samt dem dazugehörigen Weinhof zum Kloster Sonnenberg bei St. Lorenzen im Pustertal gehörte. Von hier bezogen die Nonnen nämlich den Wein und es soll dort so weltlich zugegangen sein, dass Bischof Nikolaus Cusanus Ordnung zu schaffen
versuchte. Heute sind Hof und Kirche längst in bäuerlichem Besitz. Über den Kiechelberg hinweg erblicken wir die Stadt Bozen, dahinter die Sarner Scharte und links den Ifnger und die Plattenspitze. Unser Weg führt alsbald in den Wald, an einem besonderen „Memory“ und interessanten Stationen vorbei, bis zur viel befahrenen Straße, die wir überqueren.
Der Wegweiser zeigt aufwärts. Erst dem Straßenrand entlang, dann durch ein Gatter, kommen wir in das, als Biotop geschützte Gebiet von Castelfeder. Auf gut markiertem Steig gelangen wir ab- und ansteigend in ein Tälchen, überqueren es auf dem Holzsteg und wenden uns nach links aufwärts. Bei den Wegweisern nochmals nach links, dann kurz das asphaltierte Sträßchen zum „Langsee“ hinunter, einem der zahlreichen kleinen Moore, die sich gegen Ende der letzten Eiszeit vor 12000 Jahren hier gebildet haben. Wir umrunden ihn und wenden uns dann auf einem gepflasterten Weg aufwärts. Erst dort, wo sich unser Weg zum nächsten Moor senkt, bleiben wir auf dem, nun nicht mehr markierten Steig, der aufwärtsführt. Schließlich zieht er sich wieder nach links und
wir kommen, nunmehr auf markiertem Weg, zu Mauerresten.
BARBARA-RUINE, „KUCHELEN“ Sie stammen aus dem 6. und 10. Jh. und wir kommen direkt zum höchsten Punkt von Castelfeder, der weithin sichtbaren Ruine der einstigen Barbarakapelle. Viel könnten all diese Mauern erzählen und dankbar sind wir für die vielen Info-Tafeln. Nachdem wir zur anderen Seite zur Fruchtbarkeitsrutsche und den Resten der Ringmauer, den so genannten „Kuchelen“ abgestiegen sind, die uns einen einmaligen Blick ins Etschtal gewähren, geht es wieder hinauf und zur weithin sichtbaren Fahne. In der Nähe entdecken wir Turmreste
ALLES AUF EINEN BLICK:
Anfahrt: Mit dem Auto oder Bus nach Montan, Dolomitenstraße.
Ausgangspunkt: Montan
Ziel: Castelfeder und Vill/ Neumarkt
Gehzeit ohne Castelfeder-Runde: rund 2.30 Stunden
Beste Zeit: Herbst, Winter, Frühling
Einmaliger Durchblick Die Römerstraße
aus dem 6. Jh. Nun wieder zur Rückseite von St. Barbara mit den Hinweisschildern. Bei der Info-Tafel 9 wandern wir über den markierten Steig abwärts, an einem kleinen Tümpel mit Trog vorbei, nach rechts und über Reste des alten Römerweges erreichen wir, uns nach links wendend den ausgeschilderten Radweg nach Auer.
Wir bleiben am Radweg bis zur Linken ein Moor ist, rechts eine felsige Erhebung, die dann plötzlich endet. Und genau hier, bei dem Verbotsschild für Radfahrer, verlassen wir den Radweg und gehen nach rechts. Auf Steigspuren, links
an einem kleinen Tümpel vorbei, wandern wir über Gletscherschiffe abwärts und halten uns immer eher links, bis wir zu einem Gatter kommen. Wir überqueren den Radweg; ein gut sichtbarer Steig führt nun durch einen wahren Mäusedornwald. Sobald wir her-
auskommen, geht es einem Mäuerchen entlang zu einem Querweg, den wir abwärts wandern bis zu einer Schranke vor der Straße. Nun nach links und nach einem Abstecher zur Liebfrauenkirche von Vill wenige Schritte weiter bis zur Bushaltestelle.
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